In der unter Badiſche Boltszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtan ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Maunheim und Umgebung. (402. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. imer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adveßfe: „Jonzaal 1 20 Berantwortlich: den politiſchen u. gllg. WHell 1 d. 15 10 Ernſt m 0 und prov. n Erußf Rüller. für den Inſeratenthetl: Kari Apfel. e g, Faagiſcen Bubs dDrenckerei N ge⸗ aths Bürgerhoſpitals.) fäümmtlich in Mannhbeim. Nr. 259.(Celephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 21. Septbr. Lord Loftus über Kaiſer Wilhelm., Bismarck und Moltke. Unter dem Titel„Diplo⸗ matiſche Reminiszenzen des Lord Auguſtus Loftus, 1837—62“, erſchien vorige Woche bei Caſſell& Co. in London ein Buch, das eine wahre Fundgrube für Hiſto⸗ riker und Politiker iſt. Lord Loftus, als Augenzeuge und Mitakteur, wirft, wie wir den„Münch. N. Nachr.“ entnehmen, manches intereſſante Licht auf die Geheim⸗ geſchichte aller wichtigen Vorgänge des Vierteljahrhunderts von 1837—62, er gibt daneben anziehende Charakter⸗ ſtudien der erſten Staatsmänner dieſer Periode. Auch von Bismarck und unſerm alten Kaiſer Wilhelm weiß er aus eigener Anſchauung Vieles zu erzählen. Als Loftus zum erſten Mal der britiſchen Geſandtſchaft in Berlin angehörte, war noch Friedrich Wilhelm III. auf dem Thron; er erlebte dann die Thronbeſteigung Friedrich Wilhelms IV. und er gibt intereſſante Aufſchlüſſe uͤber die Urſachen der ſchwankenden Haltung Preußens in den Tagen, die dem Krimkrieg vorausgingen. In dieſer kritiſchen Zeit trat Bismarck zum erſten Mal in den Vordergrund in Berlin. Er genoß das volle Ver⸗ trauen Friedrich Wilhelms IV. und er wurde nach Berlin gerufen, ſo oft die Hofpartei fürchtete, daß der König ſich den Weſtmächten zuneige. Seine Sympathien gehörten weder Rußland noch den Weſtmächten, aber er hatte eine ſtarke politiſche Antipathie gegen Oeſterreich und ſein großes Ziel war es, ſich Allem zu widerſetzen, was Oeſterreich einen überwiegenden Einfluß in Deutſchland verleihen konnte. Folgende Geſchichte iſt außerordentlich charakteriſtiſch für die berechnende Offenheit Bismarcks: „Bei einem Diner, das Baron Brunnow 1861 dem Großherzog von Sachſen⸗Weimar in London gab, hatte Bis⸗ marck, einer der Gäſte, eine lange Unterredung mit Disraeli, dem damaligen Führer der Oppoſition. Er erklärte damals, er werde in Kurzem die Leitung der preußiſchen Regierung übernehmen müſſen, ſeine erſte Pflicht ſei es dann, die Armee zu reorganifiren, dies gethan, werde er den erſten beſten Vor⸗ wand ergreifen, um Oeſterreich den Krieg zu erklären, den Bundestag aufzulöſen, die mittleren und kleineren Staaten niederzuwerfen und Deutſchland eine nationale Einheit unter der Führerſchaft Preußens zu geben.„Ich bin gieher ge⸗ kommen,“ ſagte er,„um dies den Miniſtern der Königin zu ſagen.“ Disraeli's Bemerkung auf dieſes außerordentliche Programm hin, das ſpäter buchſtäblich ausgeführt wurde, war:„Nehmen Sie ſich in Acht vor dieſem Mann: er meint, was er ſast!“ Als Beweis, mit welch' feinem pſychologiſchem Blick Lord Loftus in das Weſen der Staatsmänner, mit denen er es zu thun hatte, eindrang, moge folgende Charak⸗ teriſtik Bismarcks dienen: „Herr v. Bismarck beſaß einen großen Geiſt, eine außer⸗ ordentliche Vorausſicht und einen verwegenen Muth. Er batte einen eiſernen Willen, ſeine ehrgeizigen Pläne durchzu⸗ führen und wurde dabei niemals durch Prinzipien oder Skrupel irgend welcher Art gehindert. Es kam ſeinen Plänen zu gut, daß ſein eiſerner Wille zuſammentraf mit einem be⸗ merkenswerthen Mangel an großen gleichbegabten Staats⸗ männern in Europa und mit einer allgemeinen Apathie und Schwäche der auswärtigen Regierungen, die Fürſt Gortſcha⸗ kow bei Gelegenheit des däniſchen Krieges ſo end be⸗ zeichnete, wenn er die bemerkenswerthe Phraſe„U ny a plus dEurope“ gebrauchte. Aber ſo kühn auch Bismarck war, ſo vorſichtig war er, und er hatte immer die Geduld, den günſtigen Augenblick für die Entwicklung ſeiner lans gebegten Pläne abzu⸗ warten. Im Privatleben war er heiter, brillant in der Unterhaltung und wohl bewandert in geſchichtlichen Thatſachen und Anekdoten. Es war nicht leicht, ihm nahe zu kommen, aber wenn einmal mit ihm, war es ſchwer, ſich wieder von ihm zu trennen, Sein Mißgeſchick war ein unbeherrſchbares Temperament, das die andern feinen Eigenſchaften ſeines Cbarakters ſehr ſtörte: Sein heftiges Temperament ließ ihn keine Oppoſition gegen ſeinen Willen ertragen und zerſtörte oft den Gebrauch ſeiner Arbeitskraft. Hätte er das ruhige und gleichmäßige Temperament Moltke's beſeſſen, ſo hätten ſeine andern Eigenſchaften in noch größerm Glanz geſtrahlt.“ Von Kaiſer Wilhelm I. und von Moltke entwirft Loftus folgende Charakterbilder: „Niemals hielt man den König für einen großen Staats⸗ mann oder einen großen Politiker; aber ihn zierten andere werthvolle Eigenſchaften. Er beſaß großenpraktiſchen Verſtand und einen ſcharfen Blick; er war erfüllt von tiefem Pflichtgefühl, er duldete keinen Hintertreppeneinfluß und keine Intrignen: er war offen, geradeaus und ehrlich in allen ſeinen Gedanken und Handlungen, er beſaß große Charakterfeſtigkeit, und wenn nach reifer Ueberlegung ſein Beſchluß gefaßt war, ſo war er unwiderruflich. Er war edel und ritterlich, heiter und höf⸗ ch gegen Jedermann und in der Unterhaltung immer bereit iu einem Lächeln und einem Scherz, der gefiel und feſſelte. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. „Feldmarſchall v. Moltke war allgemein anerkannt als der erſte Stratege Europas. Ich kannte ihn perſönlich ſeit 50 Jahren; ich lernte ihn kennen, als er aus der Türkei zurückkehrte, wo er mit der Reform und Inſtruktion der kürkiſchen Armee beſchäftigt war. Er war der einfachſte, be⸗ ſcheidenſte und gütigſte Mann, den ich je kennen lernte, ſelbſt als er auf dem Gipfel ſeiner ruhmreichen Laufbahn ſtand. Seine Kaltblütigkeit und Ruhe verließ ihn niemals und ſeine Kraft der Organiſarion war wunderbar. Er ließ ſich nie daraus bringen und äußerte nie ein baſtiges Wort. Als Preußen am Rande eines Krieges mit Qeſterreich ſtand und ſein Adjutant kam, um ihm eine 8 Nachricht zu bringen, 1 5 er den Grafen Moltke bei der Lektüre eines engliſchen omans.“ Der Reichskanzler Graf Caprivi hatte gelegentlich eines Beſuches in Grünberg in Schleſien die Land⸗ wehroffiziere und Kriegervereine empfangen und an dieſelben eine Anſprache gerichtet, die in der Preſſe eine ungenaue Wiedergabe gefunden hat. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ gibt nun den Wortlaut der Anſprache wieder. Derſelbe war etwa folgender: Es ſei ein ſchönes Zeichen für eine Armee, wenn ihre alten Soldaten gerne der Zeit gedächten, die ſie in der Truppe verlebt hätten. Sie würden von da das Bewußtſein mitgenommen haben, was es werth ſei, und am meiſten in ſchwierigen Lagen, einen Befehlshaber zu haben, dem man mit Vertrauen folge. Das ſei ſtets ebenſo im preußiſchen Staate, der ſich unter ſchwierigen Verhältniſſen Dank ſeinen Königen zu Deutſchland entwickelt habe. Daran ſchloß ſich das Hoch auf den Kaiſer. Die„Kreuzztg.“ druckt zur Jeſuitenfrage die Zuſchrift eines Herrn Dr. Max Oberbreyer ab, der ſich einen konſervativen Proteſtanten nennt und beſonders durch Ueberſetzung klaſſiſcher Autoren namentlich in Schülerkreiſen einen gewiſſen Namen beſitzt. Darin wird der Nachweis verſucht, daß„der Jeſuitenorden nicht zur Ausrottung der Proteſtanten gegründet“ ſei und ver⸗ ſchiedene Schriftſteller citirt, um das Urtheil zu recht⸗ fertigen:„Im Uebrigen möchte ich mit vielen anderen Proteſtanten konſervativer Richtung der Wiederzulaſſung der Jeſuiten kein Hinderniß bereiten.“ Die„Kreuzztg.“ enthält ſich jedes Urtheils; ſie hat ja noch vor wenigen Tagen erklärt, daß ſie für die Rückberufung der Jeſuiten nicht zu haben ſei. Man ſieht, die Bundesfreundſchaft zwiſchen den Konſervativen Hammerſteinſcher Obſervanz und den Ultramontanen geſtaltet ſich zu einer immer innigeren. Was ſagen die Demokraten und Freiſinnigen Badens dazu? Vermögen die Herren Muſer, Venedey und Heimburger noch immer nicht die Zeichen der Zeit zu verſtehen? Dann werden ſie es wohl ſchwerlich jemals lernen! Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Herr v. Vollmar, deſſen „Seitenſprünge“ der Berliner ſozialdemokratiſchen Partei⸗ leitung um ſo unbequemer ſein mußten, als er ſich auf das einflußreichſte ſuͤbdeutſche Parteiblatt, die„Münchener Poſt“, ſtützen konnte, ſoll nach dieſer Richtung hin dem⸗ nächſt kaltgeſtellt werden. Wie verlautet, weilt der Sekretär des Parteivorſtandes, der Abg. Auer, gegen⸗ wärtig hauptſüchlich zu dem Zwecke in München, um die an einer Schuldenlaſt von etwa 12,000 M. krankende „Münchner Poſt“ für die Partei anzukaufen. Auf dieſe Weiſe wird das Blatt gerettet und der unbequeme Genoſſe Vollmar publiciſtiſch lahm gelegt werden. Wenn ſeitens einer der bürgerlichen Parteien etwas ähnliches geſchähe, dann würde der vom„Vorwärts“ geführte Preßchor über capitaliſtiſche Vergewaltigung zu zetern wiſſen. Aber in dem Münchener Fall— ja, Bauer, das iſt ganz was anders! Ueber das neue„Wochenblatt der demo⸗ kratiſchen und deutſchfreiſinnigen Partei“ ſchreibt man der Straßb. Poſt: „Wöhrend das neue demokratiſche„Wochenblatt“ mit Schärfe die Liebedienerei des Centrums zur chsregierung und die reactionären Anläufe des Mainzer Katholikentages kritifirt, halten diedemokratiſchen Abge⸗ ordneten im Lande Verſammlungen ab, in welchen ſie das Zuſammengehen mit dem Centrum bei den nächſten Wahlen als das alleinige Heil dem Lande laut verkündigen. Wollfe eine andere Partei ſich eines ähnlichen Verfahrens ſchuldig machen, ſo würde ſie ſicherlich von der Demokratie der ver⸗ werflichſten Doppelzüngigkeit und des Verraths am Volkswohl oder wie ſonſt die großen Worte heißen mögen, beſchuldigt werden. Inzwiſchen iſt auf 13. November ein badiſcher Parteitag der demokratiſch⸗freifinnigen Partei in Offenburg anberaumt worden, und wir werden es erleben, 08 dort ganz der gleiche Weg zur Beglückung des Landes, d. h. zu ſeiner Befreiung vom Nationalliberalismus, beſchritten wird Die Demokratie findet es in ihrem Intereſſe, ſich die Wahlſtimmen des Centrums geben zu laſſen und ſodann, wenn weder die Liberalen, noch das Centrum die Mehrheit beſitzen, bald auf der einen, bald auf der anderen den Ausſchlag zu geben. Ob aber bei dieſem ſchönen Plan nicht das Centrum Mittwoch, 21. September 1892. mittels ſeiner confeſſionellen Agitation ſich in die Mehrheit ſetzt, iſt eine andere Frage, und dies kann um ſo leichter geſchehen, als bei der jeßzigen Sachlage auch die demokratiſchen Stimmen im Zweifel einem Centrumsmann zugewendet werden.“ Der rothe Michel. Unter dieſem Titel iſt in Dresden eine Broſchüre erſchienen, welche eingehende Auskunft über den geheimen Organiſationsplan der Soztal⸗ demokratie geben will. In der That iſt der Verfaſſer mit der Organiſation in Sachſen, wie ſeine ſehr ins Detail gehenden Mittheilungen ergeben, ſehr vertraut. Es ſcheint, daß er ſelbſt einige Zeit der Sozialdemokratie angehört und aus irgend welchem Grunde von derſelben abgeſprungen iſt. Die Broſchüre ſelbſt liegt uns nicht vor, ſondern nur einige Auszüge, welche die„Dresdener Nachrichten“ aus den Aushängebogen bringen. Danach zu urtheilen, bietet die Broſchüre zur Bekämpfung der Sozialdemokratie wenig neues Material. Sie macht eine Anzahl Perſonen namhaft, die in der ſozialdemokratiſchen Bewegung Sachſens eine Rolle ſpielen und wird vielleicht die Behörden veranlaſſen, auf den einen oder den anderen der Genannten das Augenmerk mehr zu lenken, als bis⸗ her. Da aber die Broſchüre der Offentlichkeit über geben iſt, ſind auch die ſozialdemokratiſchen Führer in Sachſen in die Möglichkeit verſetzt, Vorkehrungen zu treffen, um etwa ſchädliche Wirkungen, welche die Broſchüre für ſte haben könnte, abzulenken. Der Verfaſſer legte zunächſt dar, daß als„Genoſſen“ thatſächlich nur die Eingeweihten anzuſehen ſeien, nicht jeder Anhänger der ſozialiſtiſchen Lehre. Statt Anhänger der ſozialiſtiſchen Lehre müßte es wohl richtiger heißen„jeder ſozialdemokratiſche Wähler“ Das Gros der ſozialdemokratiſchen Wähler hat entweder überhaupt keinen oder nur einen ſehr mangelhaften Be⸗ griff von der ſozialiſtiſchen Lehre. Das iſt nichts Neues;z darüber hat ſchon vor Jahren Bebel im Reichstage ge⸗ klagt. Ueber die Auffaſſung der Sozialdemokratie vom Meineid iſt in jüngſter Zeit viel und heftig diskutirt worden. Der Verfaſſer des„rothen Michel“ berührt die Frage, indem er über die Aufnahme eines„engeren Ge⸗ noſſen“ folgendes mittheilt:„Wird ein neues Parteimit⸗ glied als„Genoſſe“ aufgenommen, nachdem unendlich ge⸗ naue und eingehende Erkundigungen eingezogen und Vor⸗ ſichtsmaßregeln aller Art getroffen find, ſo erhält der Kandidat eine genaue allgemeine Inſtruktion, wie er ſich im Falle eines Prozeſſes zu verhalten habe. Es werden ihm die Ausſagen, bei denen er ſtehen bleiben muß, genan vorgetragen; anderes zu ſagen, wird ihm aufs ſchärfſte verboten. Verſteht er eine Frage des Richters nicht oder hat er eine Schlinge zu befürchten, ſo hat er entweder noch einmal zu fragen, um Zeit zur Ueberlegung zu ge⸗ winnen oder er muß die Ausſage verweigern. Eine Inſtruktion erhält er auch in jedem Einzelfalle.“ Es ſoll auch die Vorſchrift gegeben ſein, im Nothfalle zu erklären, man kenne den inhaftirten„Genoſſen“ gar nicht. Der Verfaſſer der Broſchüre geht dann auf die Organiſation der Sozialdemokratie näher ein und er⸗ klärt die öffentliche Organiſation nur für ein Schauſtück, das ſeitens der Führer der Polizei und dem Publikum geboten werde. Neben dieſer öffentlichen beſtehe die eigentliche Organiſation im Geheimen. Gerade diejenigen Leute, die ihre Namen nicht in die Oeffentlichkeit bringen wollten, insgeheim jedoch die Sozialdemokratie am that⸗ kräftigſten unterſtützten, blieben den Behorden unbekannt. Was nun aber die Broſchüre über dieſe geheime Organiſation mittheilt, ſieht nicht danach aus, als ob es den Behörden in der That hätte un⸗ bekannt bleiben können. Gewiſſe Einzelheiten, namem⸗ lich perſonaler Natur, welche die Broſchüre aufzählt, die ſich innerhalb der Organiſation jeder politiſchen Partei, natürlich mit Abweichungen, finden. Erwähnt ſei noch, daß es nach der Broſchüre in Deutſchland nur 20,000„Genoſſen“(Genoſſen im engeren Sinne) gibt, die allein eine Summe von einer Million Mark jährlich aufzubringen haben. Von dieſer Summe fließe etwa ein Drittel nach Berlin, während der Reſt zur Verfügung der Lokalführer bleibe. Die Weſtd. Allg. Zig. bemerkt dazu: Mag nun auch der unmittelbare Nutzen der Mitz⸗ theilungen, welche in der in Rede ſtehenden Broſchüre gemacht werden, nicht übermäßig groß ſein, ſo wird die⸗ ſelbe doch mittelbaren Nutzen ſtiften. Die Abſicht der Partei dürfte es nicht nur ſein, den antiſozialiſtiſchen Parteien die große Gefahr zu weiſen, welche durch die ſtraffe Gliederung der ſozialen Demokratie der heutigen Geſellſchaft droht, ſie will die Ordnungsparteien nicht nur antreiben, die Mittel zur Gegenwehr zu ergreifen, ſondern ſie verſucht auch, an der richtigen Stelle den Hebel anzuſetzen, um den Arbeitern ſelbſt die ſelbn⸗ 2. Seite. SGeneral⸗-Anzeiger. Mannheim, 21. September. füchtigen Ziele ihrer Führer zu enthüllen. In dieſer Be⸗ ziehung herrſcht ja bei der Arbeiterbevölkerung noch manche Unklarheit. Trier, 20. Sept. Der beilige Rock vor Gericht. Vor der hieſigen Strafkammer begann geſtern ein Prozeß, auf deſſen Ausgang man ſehr geſpannt ſein darf. Es handelt ſich um die Klage des Biſchofs Korum von Trier gegen den Candidaten der evangeliſchen Theologie W. Reichard und den Buchdruckereibeſitzer D. Sonnenburg wegen Beleidigung des Biſchofs durch die im Oktober v. J. erſchienene Broſchüre: Die Trierer Rockfahrt unter der Aera Korum.“ Der Prozeß bat eine intereſſante Vorgeſchichte. Auf Antrag des Biſchofs Korum wurde nämlich am 19. Januar die Schrift mittels Ver⸗ fügung des Kal.Amtsgerichtes beſchlagnahmt und gegen den Ver⸗ faſſer Reichard und den Verleger Sonnenburg die Vorunter⸗ ſuchung erbffnet wegen der Beſchuldigung:„zu Trier nach dem 1. Okt 1891 gemeinſchaftlich 1) die Religuienverehrung, eine Einrichtung und einen Gebrauch der katholiſchen Kirche, öffent⸗ lich beſchimpft zu haben, 2) den Biſchof Korum zu Trier öffentlich, 5 durch Verbreitung von Druckſchriften beleidigt zu haben(Vergehen gegen 88 166, 185, 186 u. ſ. w. des St.⸗G.⸗B.)“. Gegen die Beſchlagnahme legte der Verleger Beſchwerde ein mit der Begründung, daß bei der Herausgabe der Schrift kein anderer Zweck verfolgt wurde, als dem ge⸗ bildeten Publikum eine auf rein wiſſenſchaftlicher Forſchung beruhende Kritik der Ausſtellung des hl. Rockes zu bieten und daß jede beleidigende Abſicht fern gelegen hat. Daraufhin hat die Strafkammer in nicht öffentlicher Sitzung vom 25. Jan. 1892 beſchloſſen:„Die von dem königlichen Amtsgericht zu Trier am 19. Januar 1892 angeordnete, von dem königlichen Unterſuchungsrichter zu Trier am 20. Januar aufrecht er⸗ haltene Beſchlagnahme der Broſchüre„Die Trierer Rockfahrt unter der Aera Rorum“ wird aufgehoben.“ Die Erkenntniß⸗ gründe bildeten eine glänzende Rechtfertigung der Schrift und billigten den Angeſchuldigten den Schut des 8 193 St.⸗G.-B. zu. Weder Inbalt noch Form der Schrift ſei beleidigend, da der Verfaſſer für das, was er ſagen wollte, nirgends weſentlich mildere, weniger verletzende Worte an⸗ wenden konnte. Hiergegen legte nun der Biſchof Korum Be⸗ rufung ein, und das Oberlandesgericht Köln entſchied, daß die Angelegenheit nochmals vor der Strafkammer in Trier zu Berhandlung kommen ſollte. In der e tragte der Staatsanwalt gegen den Verfaſſer zwei Monate und gegen den Verleger drei Wochen Gefängniß. Das Ur⸗ theil wird am 28. d. M. verkündigt werden. Biſchof Korum erklärte bei Vernehmung, daß bei der vorzäbrigen Ausſtellung Wunder vorgekommen ſeien, die demnächſt ver⸗ öffentlicht würden. Die Verbandlungen wurden erſt Abends ſcten 10 Uhr unter ſtarker Erregung des Publitums ge⸗ oſſen. Die Gerüchte über den Abſchluß eines förmlichen franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes erhalten eine inbirecte Widerlegung durch die aus Petersburg kommende Nachricht, daß die Stellung des franzöſiſchen Botſchafters Marquis de Mohrenheim gefährdet ſein ſoll. Da der Name und die Thätigkeit des Herrn v. Mohrenheim mit der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Annäherung aufs engſte ver⸗ bunden ſind, ſo würde ein Widerſpruch darin liegen, daß man grade im Augenblicke auf ſeine Mitarbeit verzichten wollte, wo das von ihm geleitete Werk angeblich zum Abſchluß gebracht worden wäre, Choleraberichte. Frankenthal, 20. Sept. Die Sektion der Leiche der an cholergähnlichen Erſcheinungen geſtorbenen Fran Becer wurde geſtern vorgenommen. Anweſend waren hiebei Herr Medizinalrath Dr. Karſch aus Speyer, Herr Medizinakrath Dr. Zöller, Herr Bezirksarzt Dr. Demuth und noch andere Herren Aerzte von hier. Das Reſultat der Unterſuchung war ein unbeſtimmtes. Die Frage ob Obolera nostras ober Cholera aslaties vorliegt, wurde offen gelaſſen. Ein Theil des Aus⸗ wurfſtoffes wurde behufs genauer Unterſuchung nach Berlin 11 Die Leiche der Frau wurde noch geſtern Abend eerbigt. Müuchen, 20. Sept. Aug Lindan am Bodenſee wird ein Beiſpiel aemeldet, wie die Oeſterreicher ſich, wiewohl der deutſche Süden völlig eane iſt, immer mehr von Deutſch⸗ land aus Cholerafurcht abſchließen. Der im Bahnhof Lindau anweſende Innsbrucker Arzt dirigirt alle aus Bahern u. f. w. ankommenden Reiſenden aufs Dampfſchf und ihr Gepäck wird bei Uebertritt ins öſterreſchiſche Bebiet im Bregenzer Hafen nach Bedarf ſo gründlich ne daß Wäſche ꝛc. gewöhnlich unbrauchbar wird. Für die trenge der Quaran⸗ Feuilleten. . Wit Nudolph von Jbering, der am Sonnabend zu Göttingen verſtorben iſt, hat die Rechtswiſſenſchaft einen ihrer weltberünmten, glänzenden und geiſtvollſten Vertreter verloren. Seine individuelle Eigenart, welche die altherge⸗ brachten Sehren des corpus juris und der römiſchen Rechts⸗ —7771 ſchöpferiſch erneute uͤnd zu einem friſch quellenden orn belebte, äugerte ſich mit gleicher, tiefer Wirkung in der Macht ſeines ſchriſtſtelleriſchen Wortes, wie ſeiner münd⸗ lichen Rede: die feſſelnde, hinrelßende Genialität dieſes großen Romaniſten, deſſen Meiſterſchaft an ſeinen klaſſiſchen Vetrer von Sapianp erinnerte, ſie machte in gewiſſem Sinne das aft zitirte Wort eines Dichters zu Schanden; denn von den Schülern Jberings hat wohl Niemand dem Ausſpruch Victor Scheffels zuſtimmen mögen: :Römiſch Recht, gedenk' ich Deiner, Liegts wie Müyblſtein mir im Magen, Sieat's wie Alpdruck mir im Herzen, Iſt der Kopf wie brettvernagelt Rudolpb von Jhering, der ein Alter von 74 Jahren erreicht hat, entſproß dem alten, kernigen oſtfrieſiſchen Stamme und war am 22. Auguſt 1818 zu Aurich geboren. Schon wäßrend ſeiner Studienzeit, die er vor etwas über 50 Jahren in Berlin vollendete, zeigte ſich der junge Juriſt als ein be⸗ geiſterter Schüler der alten römiſchen Meiſter, deren Offenbaren Sentenzen“ dem Jüngling faſt wie eine ffenbarung erſchienen. Mit welcher ſelbſtſtändigen, durch die Neuheit der Ideen überraſchenden Auffaſſung Jhering dann aßer ſelbſt die Ueberlieferungen der alten Rechtscodices zu durchdringen und neu zu geſtalten wußte, das bewieſen alsbald ſeine meiſterhaften, mit vollendeter Feinheit geſchrie⸗ benen Werke, die den Namen ihres Autors zu einem ſo Hanavollen, weltbekannten gemacht haben, denn dieſe Schriften kind in alle modernen Kulkurſprachen übergegangen und werden von Juriſten und Laien mit gleichem Entzücken ge leſen. Da iſt zunächſt das oroße vierbändige Werk zu nennen:„Geiſt des römiſchen Rechts auf den verſchiedenen tufen ſeiner Entwickelung“, und ganz beſonders„Der ampf um's Recht“ eine Schrift, die 1872 erſchien. Was die äußere Entwicelung ſeſnes Lebens betrifft, ſo ſei nur kurz erwäbnt, daß Ihering von 1843 bis 1845 in Berlin als Privatdozent ſeine Lebrthätigkeit vegann; ſodann war er Ordinarius für römiſches Recht der Reihe nach an den ſechs niverſitäten Baſel Roſtock, Kiel, Gießen, Wien und jetzt ſeit 20 in Göttingen. ine merkwürdige Verwechslung. Die Trieſter Beitung erbält von einem Bekannten, Herrn W.., aus känemaßregeln liegt ein draſtiſcher Beweis vor: Etwa 50 Be⸗ wohner des Montavonthales(Vorarlberg), alſo öſterreichiſche Staatsbürger, waren mit Weibern und Kindern in ihren landes⸗ üblichen Karren über die Grenze in die wenige Stunden ent⸗ fernte Tettnanger Gegend zur Hopfenpflücke gezogen und kehrten nach deren Beendigung nach einigen Wochen wieder zurück. An der beterreichiſch⸗vaterländiſchen Grenze aber wurde die Geſellſchaft angehalten und der Uepertritt verbindert. Die Grenzbeamten wollten wohl die Leute über die Grenze laſſen verlangten aber die Verbrennung der Habſeligkeiten und Fahrzeuge. Dazu konnten die armen Montavoner ſich nicht verſteben und zur ſchließlich geſtatteten Desinfizirung der Effekten im Bregenzer Hafen und Dampferfahrt batten die Leute kein Geld. So blieben ſie denn an der Grenze liegen und bettelten die ganze Gegend ab zur argen Beläſtigung der bayriſchen Ortſchaften, bis das bayriſche Bezirksamt eingriff und die ganze Geſellſchaft auf dem Schub mit dem Dampfſchiff nach Bregenz bringen ließ. Wenn das in Oeſterreich ſo fortgeht, kann die Grenzplackerei noch recht hübſch werden. Berlin, 20. Sept. Von geſtern bis heute Mittag ſind ſieben Perſonen neu als choleraverdächtig in das Moabiter Krankenhaus eingeliefert worden, darunker der Sohn eines Schiffers und der Arbeiter Pohl, welcher in Schifferkneipen viel verkehrte. Der Beſtand der eingelieferten Tholeraver⸗ dächtigen iſt auf 46 zurückgegangen. Bei dem Arbeiter Pohl ſowie bei dem daſelbſt eingelieferten Sohne des Schiffers Karſten wurde die Cholera asiatics feſtgeſtellt, ebenſo bei dem am Sonntag bei der Plötzenſeer Schleuſe verſtorbenen Schiffer Trempel. Pohl iſt heute früh geſtorben. 5 Hamburg, 20. Sept. Von geſtern bis beute Mittag wurden 206 Erkrankungen und 105 Todesfälle gemeldet. Davon entfallen auf geſtern 141, bezw. 67. Die Transporte betrugen 134, bezw. 46. Stettin, 20. Sept. Heute ſind hier vier neue Cholera⸗ fälle amtlich gemeldet worden, darunter ein Todesfall. Wien, 20 Sept. In Krakau ſind bisder 14 Cholerg⸗ fälle gemeldet worden, wovon 5 födtlich perlaufen find Die Seuche ſoll auch ſchon eine Meile ſüdlſch von Kralau, in Wieliczka, aufgetreten ſein. In Krakau ißt ein beſonderes Choleraſpital errichtet worden. Aus Stadt und LJand. *Manmbeim, 21. September 1892. „Loſbericht. Vorgeſtern Nachmittag 3 Uhr trafen von Ueberlingen kommend auf Schloß Mainau ein der Prinz und die Prinzeſſin Wilhelm mit dem Erbprinzen und der Erb⸗ prinzeſſin von Anhalt und der Hofdame Fräulein von Preen. Die Großb. Herrſchaften verweilten bei dem Großherzog und der na bis 6 Uhr und kehrten dann mit dem Kursſchiff nach Salem zurück. Ernennungen und nebertragungen. Der Groß⸗ herzog hat den Bahnverwalter Ludwig Landenberger unter Verleihung des Titels Betriebsinſpektor zum Central⸗ Inſpektor bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, den Güterverwalter Karl Sprauer zum Bahnverwalter, den Reviſor Auguſt Weber bei der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen 1 Güterverwalter und den Stations⸗ kontroleur Arnold Muttach zum Bahnverwalter ernannt. Weiter wurden dem Bahnverwalter Karl Sprauer die Bahnverwaltung Durlach und dem Güterverwalter Auguft Weper die Güterverwaltung Waldshut übertragen; ferner der Babnverwalter Rudolf Schwarz in Hurlach in gleicher Eigenſchaft nach Pforzbeim und der Güterverwalter Johann Ebtz in Waldsbut in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg 84b Aſſiſtent der Centralverwaltung Wilbelm ipp zum 0 Eiicddbie ernannt. Der Güterexpeditor Wilhelm Behrens wurde zum Stationskontroleur ernannt und der Güterver⸗ waltung Mannheim zugetheilt. 4 Wiſſenſchaftlicher Fund. Bei Baggerungen im Altrhein kurz unterhalb der alten Neckarmündung dahier wurde am 15. Auguſt aus einer Tieſe von etwa 1 Meter aus dem Kies ein Helm aus Bronze ausgebaggert. Die glatte Helmkappe umzieht am unteren Rand ein e ngravirtes Zierband von punktirten Dreiecken und Zickzackſtreifen; ſie wird darunter begrenzt von einem ſchnurarkig gewundenen Wulſt, der ſich nach hinten zu einem kurzen Nackenſchild ver⸗ breitert. Der Helm iſt, abgeſehen von einem kleinen Riß in der Kappe, nicht nur vollſtändig erhalten, ſondern auch, dank ſeiner Lagerung im Schlamm, durchaus blankl. Form und Verzierung weiſen auf vorrömiſche Zeit, vielleicht das zweite oder dritte Jahrhundert v. Chr, alſo wohl auf galliſchen Urſprung. Das ſeltene Stück beſindet ſich in der Karlsruher Großh. Staatsalterthümerſammlung. Hamburg Mittheilung über nachſtehende Epiſode, die zeigt, in welche unangenehme Situation man durch übertriebene Furcht vor der Tpolera gerathen lann. Eine Kaufmannsfrau in Hamburg erlanbte ihrem Dienſtmüdchen, am letzten Sonntag Nachmittag auszugehen. Mädchen beſuchte einige Freundinnen und excedirte dabei— was ietzt häufig dort vorkommt— im Genuſſe von Spirituoſen, ſo daß es, als es Abends heimkam, ziemlich benebelt war und daher ſofort zu Bett geben mußte. Am andern Morgen bemerkte die Frau ſogleich das bleiche Ausſehen des Dienſtmädchens und Spuren von Erbrechen. Zu— anderen Zeit hätte man auf einen Kazenjammer geſchloſſen, hier mußte es aber natürlich Cbolera ſein. In Todesängſten telephonirt die 19 ihrem in ſeinem Comptoir arbeſtenden Manne:„Unſer ädchen hat die Cholera“. Dieſer bat nichts Eiligeres zu thun, als ſofort zur Sanitätswache zu laufen und einen Krankenwagen nach ſeiner Wobnung zu beſtellen, welcher das Mädchen abholen ſollte. Als der Wagen aber ankam, batte ſich das Mädchen wieder erholt, während die junge Frau in ihrer Angſt, eine Cholerakranke im Hauſe zu haben, in Ohnmacht gefalen war. Das Mädchen geht zum Wagen und fragt, was zu Befehl ſtehe. Die Sanitätsleute antworten, ſie hätten eine Cholerakranke abzuholen.„So viel ich weiß, iſt hier Niemand an Cholera erkrankt“, ſagt das Mädchen,„meine Enädise iſt aber eben umgefallen und liegt ganz regungslos da.)—„Das wird ſie ſchon ſein: gewiß hat ſie ſchon den Starrkrampf bekommen, nur ſchnell, um keine Zeit zu ver⸗ lieren.“ Mit dieſen Worten gehen die Männer ins Haus und tragen die Frau in den Wagen, worauf dieſer raſch ſeinen Weg in das Cholera⸗Krankengaus nimmt. Nach einer Stunde kommt der Mann nach Hauſe und iſt natürlich erſtaunt, das Mädchen wohl und munter vorzufindrn; ſein Erſtaunen verwandelt ſich jedoch in Entſetzen, als er erfäbrt, daß ſeine Frau in das Spital gebracht worden ſei. Nach unſäglichen Bemügungen gelingt es ihm endlich um 9 Uhr Abends, ſeine beſſere Hälfte wiederzuerlangen. Gewis ein draſtiſches Beiſpiel unſinniger Cholerafurcht. — Die Berhaftung des Circus⸗Direktors Schu⸗ maun. Die„N. Fr. Pr.“ ſchreibt unterm Geſtrigen:„Die Verhaftung des beſonders im Sport⸗Publikum allgemein be⸗ liebten Circus⸗Direktors Schumann, welche wegen des Ver⸗ dachtes der Deſertion erfolgte, wird in allen Kreiſen Wiens lebhaft beſprochen. Man hoffte Anfangs, Schumann, der ſchwediſcher Staatsbürger iſt, durch Vermittlung der Geſandt⸗ ſchaft ſeines Heimathslandes aus der Haft befreien zu können. Dieſe Erwartung erwies ſich jedoch als eine trügeriſche, da der ſchwediſche Geſandte augenblicklich nicht in Wien weilt und ein wirkſames Einareifen von dieſer Seite daher nicht eviſor bei der Generaldirektion der Staats⸗ Aufhebung der Ausnaßmetariſe für Sprit uuß Spiritus in den deutſchen Verkehren betreffend. Die Großg, Generaldirection der badiſchen Staatseſſenbahnen macht bekannt, daß zufolge einer Vereindarung unter den betheiligten Verwaltungen am 1. Januar 1892 fämmt⸗ liche in den inneren deutſchen Verkehren beſtehenden Aus⸗ nahmetarife für Sprit und Spiritus, mit Ausna hme derjenigen für die Ausfuhr nach außerdent⸗ ſchen Ländern, außer Kraft geſetzt werden.— Es iſt dies leider geſchehen, trotzdem daß die hieſige Handelskammer im vorigen Jahr auf das Allerentſchiedenſte im Intereſſe unſeres Branntweinhandels und unſerer Branntweininduſtrie dagegen Stellung genommen hatte Vergl. Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Mannheim für das Jahr 1891, Theil I Seite 188, 218 und 219. Zweite Blüthe. In den letzten Tagen ſind unſerer Rebaktion wiederholt aus hieſiger Stadt und der nähern und weitern Umgebung Blüthen von Bäumen zugeſandt worden, welche in dieſem Jahre zum zweften Male blühen. Unter anderem wurden uns geſtern von einem Angeſtellten der chemiſchen Fabrik Rheinau als Beweis des vorzüglichen Klimas in„unſerer ſonſt ſo geſchmähten Fabrik Rheinau“, wie es in dem betreffenden Schreiben heißt, Proben von daſelbſt in Blüthe ſtehenden Apfels⸗ und flaumenbäumen freundlichſt übermittelt. Auch die Kaſtanien⸗ und Linden⸗ bäume, ſowie die Platanen unſerer ſtädtiſchen Anlagen ſchlagen von Neuem aus. Eine Auſtalt für Leichenverbrennung ſoll in Frank⸗ furt errichtet werden, und zwar erfolgt die Erbauung des Krematoriums auf ſtädtiſche Koſten. Frankfurt ſcheint alſo Mannheim in dieſer Angelegenheit überflügeln zu wollen. Ueberdies hat man in unſerer Stadt ſeit längerer Zeit gar nichts mehr von dem Verein für Jeuerbeſtattungsweſen, wel⸗ cher ſich vor einiger Zeit hier gegründet hat, gehört! Wie kommt das? Der hieſige Grund⸗ und Häuſerbeſitzer⸗Verein er⸗ ſucht uns um Aufnahme folgender Notiz: Das neue Waſſer⸗ ſtatut, welches am 1. Januar 1893 in Kraft treten ſoll, be⸗ 95 in ſeiner Hauptſache, daß das Waſſergeld künftighin ei jedem Conſnmenten erhoben wird.— Den Hausbeſitzern iſt daher anzurathen, ihren Miethern rechtzeitig davon enntniß zu geben. Gartenbauverein Flora, Die geſtern Abend im „Badner Hof“ ſtattgehabte diesjährige erſte Mitgliederver⸗ ſammlung war ſehr zahlreich beſucht. Die angekündigten Vorträge fielen wegen Verhinderung der Referenten aus und fand dezhalß ſofort die übliche Verlooſung ſtalt. Stolzeſcher Stenographeuverein. Geſtern Adend 1 8 im Lokale des genannten Vereins Stadt Augsburg⸗ ie Eröffnung und Eintheilung der neuen Unterrichtskurſe in der Stolzeſchen Stenographie ſtatt, bei welcher Gelegenbeit der erſte Vereinsvorſitzende Herr Friedrich Stoll einen trefflichen Vortrag über die Geſchichte und Enſwickelung der Stenographie und deren Bedeutung hielt. Die Theilnehmer⸗ zahl der Kurſe iſt eine große(ſie deträgt 40) und iſt ein Be⸗ weis, daß die Nothwendigkeit, Stenographie zu erlernen, immer mehr erkannt wird. Ferner unterrichtet Herr Friedr. Stoll in ſeinen Geſchäftslokalitäten eine größere nzahl Gymnaſtaſten in der Stolzeſchen Kurzſchrift. Bilduns eines Nothſtandskomitees. Auf Ein⸗ ladung des Herrn Oberbürgermeiſters Beck verfammelten ſich geſtern Mittag im großen Rathhaus ſaale ein größere Anzahl hieſiger angeſehener Bürger ſowie Vertreter der Preſſe zur Gründung eines Nothſtandskomitees behufs Sammlungen für die von der Tholera heimgeſuchte nothleidende Bevölkerung Hamburas. Herr Oberbürgermeiſter Beck begrüßte die An⸗ weſenden und dankte für ihr zahlreiches Erſcheinen. Sodann ſchilderte er die traurige Lage, in welche der ärmere Theil der Hamburger Einwohnerſchaft durch die Cholera verſetzt worden iſt. Bittere Noth und tiefes Elend, die ſtändigen bleichen Begleiter verheerender Seuchen ſeien in Hamburg eingekehrt. Es ſei hier nicht der Ort, zu unterſuchen, ob die Vorwürfe und Anſchuldigungen, welche oft in recht liebloſer Weiſe gegen die Hamburger Verwaltung erhoden würden, berechtigt wären oder nicht. Die Deutſchen hätten vor Allem die Pflicht, ihren nothleidenden Brüdrrn in Hamburg beizu⸗ ſtehen. Und in der Erfüllung diefer Aufgabe werde gewiß die Manndeimer Bevölkerung nicht in letzter Neihe ſtehen. Die Seuche ſei zwar jetzt in Hamburg glücklicherweiſe im Ab⸗ nehmen begriffen; aber die ſchlimmen Nachwirkungen derſelben würden noch den ganzen Winter hindurch verſpürt werden: eine große Anzahl von Arbeitern ſeien durch die Seuche be⸗ ſchäftigungs⸗ und brodlos geworden. Gerade Mannheim werde ſtattfinden konnte. Die preußiſche Behörde berief ſich in ihrem Auslieferungs⸗Begehren auf einen noch aus dem Jahre 1836 ſtammenden Staatsvertrag, dem zufolge die Auskleferung in dem vorliegenden Falle ſtattzufinden hat, obwohl der Ver⸗ ſolgte bereits Bürger eines andern Stagtes geworden iſt. err Schumann, der im Alter von 34 Jahren ſteht, halte 1 einerzeit in ſeiner Heimathsgemeinde abgeſtellt, wurde jedoch damals untauglich befunden und auf ein Jahr zurückge⸗ ellt. Er ging dann zu einem Circus nach CThriſtiania, wo er ſich beim Reiten durch einen Sturz eine Verletzung des Zwerchfelles zuzog, an welcher er nach heute laborirt. Einer neuerlichen Berufung vor die Aſſent⸗Commiſſion leiſtete Schu⸗ mann in iugendlicher Sorgloſigkeit keine Folge und wurde biefür mit einer Geldſtrafe von 150 Mark belegt, welche er auch entrichtete. In ſpäteren Jahren, als Schumann einen eigenen Circus übernommen batte, nahmen ihn die Geſchäfte derart in Anſpruch, daß die Erinnerung an die Vernachläſſiaung ſeiner militäriſchen Pflichten immer mebhr und mehr erblaßte, bis ihn in füngſter Zeit die energiſchen Urgrenzen der preußiſchen Behörden empfindlich an dieſelben gemahnten. Direktor Schumann ſuchte nun die Sache zu ordnen und die ihm angedrohten ſcharfen Maßnahmen von ſich abzuwenden. Er ſetzte alle Hebel in Bewegung, richtete ſchließlich auch ein Gnadengeſuch an Kaiſer Wilhelm. Bei einer Militär⸗Revue, die Kaiſer Wilhelm vor 1 Zeit in einem ſüddeutſchen Staate abhielt, überreichte! der Herrſcher des Landes perſönlich mit befürwortender Ein⸗ begleitung das Geſuch. Kaiſer Wilbelm ſtellte ſich jedoch auf den Standpunkt, daß es ohne vorhergehende Verurtheilung auch keine Begnadigung geben könne; die Sache müſſe vor Allem ihren geſetzlichen Verlauf nehmen. Freunde Schumanns hoffen, daß nach deſſen Eintreffen bei dem Militärgericht der ſechſten Diviſion Brandenburg, welches ihn requirirte, eine mildere Behandlung des Falles eintreten werde. Der Rechts⸗ anwalt des in ſo unliebſamer Weiſe ſeinem Beruf entriſſenen Direktors, der Hof, und Gerichtsadvokat Dr. Frdr. Elbogen, hat heute bei verſchiedenen Miniſterien und Militärbehörden Schritte unternommen, damit die Lage ſeines Klienten mög⸗ lichſt erleichtert werde, und es iſt ihm gelungen, zu erwirken, daß Herr Schumann in einem Offizierszimmer des Garniſons⸗ arreſts untergebracht werde und die Reiſe nach Brandenburg auf eigene Koſten in einem Koupee erſter Klaſſe wird machen können. Herr Schumann wird die Fahrt nach Deutſchland wahrſcheinlich unter Aufſicht eines Unteroffiziers antreten. Der Circus wird, wie bereits gemeldet, unter der Leitung der Frau Schumann nach wie vor weitergeführt werden.“ Mannheim, 21! September. General⸗Anzeiger. 8. Sette. ja in erſter Linie nachfühlen können, welche tiefe Wunden eine derartige Seuche dem Handel und Verkehr ſchlage. Herr Oberbürgermeiſter Beck theilt ſodann noch mit, daß, wie er aus den Zeitungen geleſen habe, auch in Altona bittere Noth herrſche und glaube er deßhalb, daß man auch dieſe Stadt bedenken ſolle. In der ſich hierauf ent⸗ ſpinnenden Diskuffion ergriff zunächſt Herr Geßeime Kommerzienrath Ph. Diffens das Wort, welcher ſeiner Freude darüber Ausdruck gab, daß auch Mannheim jetzt in die Reihe derjenigen deutſchen Städte trete, welche ihrer Bruderpflicht gegenüber den Hamburger Landsleuten gerecht werde. Was die Art und Weiſe der Sammlungen andbelange, ſo ſchlage er vor, eine Liſte derjenigen Einwohner Mannheims aufzuſtellen, welche um die Zeichnung von Beiträgen ange⸗ gangen werden ſollen. Einige bezahlte zuverläſſige Leute ſollen ſodann bei den betreffenden Einwohnern vorſprechen. Eine Sammlung von Haus zu Haus ſei nur bei ganz großem Nothſtande üblich und empfehle ſich in dem vorliegenden Falle nicht. Es ſollten nur ſolche Leute um Spendung von Gaben angegangen werden, deren Vermögenslage die Zeichnung eines Betrages geſtatte. Ferner ſolle ein Comits ernannt werden, bei deſſen Mitgliedern Einzeichnungsliſten aufliegen, da bei der Aufſtellung der Liſte vielleicht doch Dieſer oder Jener, welcher gern etwas beiſteuern wolle, überſehen werden könne. Auch wolle vielleicht Mancher einen Beitrag ſpenden, ohne genannt zu ſein. Auch in den Expeditionen der ſämmtlichen hieſigen Zeitungen ſollten zu dieſem Behufe Einzeichnungs⸗ liſten aufgelegt werden. Was die Vertheilung der einge⸗ gangenen Gelder anbelange, ſo ſei er zwar auch dafür, daß man Altona ebenfalls bedenken möge, dagegen empfehle es ſich nach ſeiner Anſicht, vorerſt nur Hamburg in dem zu er⸗ laſſenden Aufruf zu erwähnen und erſt abzuwarten, welche Höhe die eingehenden Gelder erreichten. Sei dieſelbe betrücht⸗ lich, dann könne man auch Altona einen Betrag zuwenden; würden aber die Sammlungen nur eine kleine Summe er⸗ geben, dann ſei es wohl rathſam, dieſe nur Hamburg zuzu⸗ wenden. Hr. Major a. D. Sendert widerſprach dieſer Anſicht des Herrn Diffens und wünſcht, daß man ſofort Altona mit in den Aufruf einbeziehen ſolle. An der Debatte be⸗ theiligten ſich ſodann noch die Herren Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll, Privatmann Hummel, Stadtverordneter Emil Hirſch und Stadtrath Ernſt Baſſermann. Die Redner begrüßten ſämmtlich die Bildung eines Hilfs⸗Comités auf das Wärmſte und erklärten ſich mit den Vorſchlägen des Herrn Geh. Commercienraths Diffens bezüglich der Sammlungsart einverſtanden. Die Verſammtung acceptirte auch die Vorſchläge des Herrn Diffens und einigte ſich dahin, die Sammlungen auch ſofort für Altona mit zu beſtimmen, Behufs Erlaſſung eines Aufrufes in den Tagesblättern und Leitung der erforderlichen Geſchäfte wurde ein engeres Komitee gewählt, welches aus den Herren Oberbürgermeiſter Beck, Alt⸗Oberbürgermeiſter Moll, Stv.⸗V. Max Stock⸗ heim, Str. Herſchel und Stv. Hohenemſer beſteht. Zum Kaſſier ernannte man Herrn Stv. Hohenemſer, welcher ſich zur Annahme dieſes Amtes in dankenswerther Weiſe be⸗ reit erklärte. Mögen die Sammlungen ein recht günſtiges Reſultat ergeben. Der Aufruf des Komitees befindet ſich bereits in der heutigen Nummer unſerer Zeituns im Inſeraten⸗ theile abgedruckt. Schließlich bemerken wir, daß auch in unſererer Expedition eine Einzeichnungskiße aufliegt, und nehmen wir gern Beiträge entgegen. „Ift es ein Hazardſpiel, wenn die Parteien nicht um Geld, ſondern darum ſpielen, daß der verlierende Theil die genoſſenen Getränke zu bezahlen hat? Dieſe Frage beſchäf⸗ tigte den Gerichtshof in Kecskemet. Die betbeiligten Par⸗ teien wurden freigeſprochen mit der Begründung, daß dieſe Art des Spieles nicht als Hazardſpiel anzuſehen ſei, da es mit dem Weſen des Hazardſpieles unvereinbar ſei, daß der Gewinn das gemeinſchaſtliche Gut aller Parteien bildet. „Durchgebraunt. Wie bekannt, fing J. Z. Herr Heide in der Schwetzinger Vorſtadt in ſeinem in Eberhach belegenen Jagdrevier einen Hirſch, welcher in eine von Wilddieben ge⸗ legte Falle gerieth. Er verbrachte das Thier hierher und brachte es im Stefanienſchlößchen unter, wo es frei herum⸗ ſpazirte. Am Sonntag ſcheint ſich nun das freiheitliebende Thier eines anderen 1 5 zu haben, denn es ging flüch⸗ tig und iſt ſeitdem an unbekannten Orten abweſend. Uuglücksſall. Geſtern Vormittag war der ledige Küfer Georg Kemmet mit noch ſechs anderen Küferburſchen im Schloßleller damit beſchäftist, ein großes über 6000 Liter haltendes Faß in den Keller hinab zu transportiren. Bei Cebensirrungen. Von Emily Lovett. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Enaliſchen von Marie Schultz. Nachdrutk verbsten. Fortſetzung.) „Soll ich Dr. Long holen laſſen?“ „Ach nein— er wird ja morgen früh kommen, aber ich glaube, Sie tbäten nun doch beſſer, Ihren Vorſchlag, wegen fübre Krankenpflegerin nach London zu telegraphiren, auszu⸗ ren.“ „Nicht um die Welt!“ fiel ich ihr erregt in's Wort, ich kann die Pflege ſehr gut allein übernehmen.“ „Glauben Sie wirklich, daß Sie das können?? „Ganz gewiß,“ bethenerte ich.„Haben Sie viel mit ihm geſprochen, Frau Temple?“ „Du meine Güte, nein, ich habe faſt nie mit ihm geredet. Je weniger Worte Sie machen, deſts beſſer iſt es.,. „Sie glauben alſo nicht, daß er an der Stimme bören würde, daß er eine andere Pflegerin bekommen? Das könnte ihn ſonſt vielleicht aufregen.“ 8 „Oh, ich glaube nicht, daß er das bemerken würde— ich habe eigentlich nur im Flüſtertone mit ihm geſprochen; aber weshalb fragen Sie?“ „Ach, nur weil— weil ich ihm jede Aufregung erſparen möchte. Ich will Ihnen Payne ſchicken, liebe Frau Temple, ich hoffe, daß Sie ſich nach einer guten Nacht morgen beſſer fühlen werden.“ Aber ihr ging es am nächſten Tage nicht beſſer, und der Arzt ordnete ganz peremptoriſch an, daß ſie ſich zu Bette legen ſollte. Ich vermochte meine Freude über dieſen Ausſpruch kaum zu verbergen, es war zwar ſehr wenig menſchenfreundlich, aber ich war über Frau Temples Unwohlſein geradezu froh, da in Folge deſſen die Pflege meines kranken Mannes ganz in meine Hände überging. Wie glücklich machte e⸗ mich, den 690 Tag an ſeinem Lager zu ſiten, ihm eigenhändig ſein dieſer Arbeit rutſchte Kemmet auf einer der unteren Stufen der Kellertreppe aus, fiel zwiſchen die Balken, auf welchen das Faß hinabglitt, letzteres ging über ihn hinweg und brachte durch den Druck auf den Körper dem Kemmet am Rückgrat ſowie innerlich ſchwere Verletzungen bei. Der Verunglückte wurde nach dem Allg. Krankenhaus verbracht. Ueberfahren. Geſtern Abend geriettz der 7 Jahre alte Sohn des Gaſtwirthes Ehr le, vor ſeiner elterlichen Wohnung in IT 1, unter einen Wagen: das eine Hinterrad ging dem Knaben über den Unterleib, wodurch derſelbe ſchwere innerliche Verletzungen davon trug. Den Fuhrmann, welcher den Kindern zugerufen batte, daß ſie weggehen möchten, trifft keine Schuld.— Geſtern Abend wurde auf dem Centralgüterbahnhof ein Frachtbriefträger von einem Fuhrwerk überfahren. Außer einigen Hautabſchürfungen trug der Mann keine Verletzungen davon. * Körperverletzung. In der Traitteurſtraße gerieth geſtern ein Taglöhner mit einer Händlerin in Streit und warf dieſelbe zu Boden. Letztere jedoch ergiff einen Bier⸗ krug und ſchlug denſelben ihrem Angreifer auf den Kopf, wodurch der Taglöhner eine Verletzung davontrug.— Auf einem Bauplatz am Rheinvorland geriethen geſtern Vormit⸗ tag zwei Taglöhner mit einander in Streit, wobei der Eine dem Andern einen Bickel auf den Kopf ſchlug. Die hierdurch entſtandene Verletzung machte die Verbringung des Getrof⸗ fenen in das Krankenhaus nothwendig. *Das Münchener Oktoberfeſt findet nunmehr in programmmäßiger Weiſe unter Anwendung der ſorgſamſten geſundheitspolizeilichen Maßregeln ſtatt, nachdem der Prinz⸗ regent die GSenehmigung hierzu ertheilt bat. Jetzt werden wohl auch unſere Ludwioshafener Nachbarn ihren zwei⸗ tägigen Jahrmarkt abbalten können. Man möge doch die Angſt nicht zu weit treiben! Ein ſchweres Unglück drohte dem 1. Bataillon des in Darmſtadt garniſonirenden heſſiſchen Leibgarde⸗Regiments, welches am Samſtag Abend aus Rheinheſſen von den Manb⸗ vern zurückkehrte. Der Eiſenbahnzug hatte kaum die Eiſen⸗ bahnbrücke bei Mainz paſſirt, als plötzlich ein furchtbarer Stoß erfolgte, daß alle Inſaſſen des Zuges von den Sitzen und gegen einander geſchleudert wurden. Da die Mann⸗ ſchaften während der Fahrt die Gewehre zwiſchen den Knieen halten müſſen, wurden viele Soldaten durch die Ge⸗ wehre der Gegenüberſitzenden im Seſichte verletzt. Zahl⸗ reiche Helme und Mützen flogen aus den Wagen. Es fanden wohl zahlreiche Verwundungen ſtatt, jedoch wurde Niemand lebensgefährlich verletzt und konnte die Fahrt bis Statlon Biſchofsheim fortgeſetzt werden. Hier wurde der Zug auf ein Nebengeleiſe geſchoben und erſt nach gründlicher Unterſuchung die Weiterfahrt fortgeſetzt. Verletzt wurden ſchwerer: Ein Offizier(Lieutenant Freiherr von Schenk du Schweinsberg III., der eine Kopfwunde erhielt und 1 Mann: leichtere Verwundungen trugen davon 3 Unteroffiziere und über 30 Mann. Theilweiſe ſchwer perletzt ſind mehrere Offiziers⸗ pferde. Die in einem Wagen zuſammengeſtellten Inſtrumente der Regimentsmuſik ſind zum Theil ſtark beſchädigt. Das Vor⸗ kommniß ſoll dadurch berbeigeführt worden ſein, daß an einem Wagen im vorderen Theile des Zuges die Kuppelung zerriß. Dadurch wurde die Nothteine ange⸗ zogen und ertönte auf der Lokomotive die Glocke, worauf der Lokomotivführer inſtruktionsgemäß bremſte und die Loko⸗ motive zum Anhalten brachte. Nun iſt an der betreffenden Stelle ein ſtarkes Gefälle, ſo daß der hintere Theil des Zuges mit Gewalt auf die vorderen gebremſten Wages aufſtieß. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag den 22. Sept. Der nach Nordſkandinavien gewanderte Luftwirbel hat dort eine bedeutende Vertiefung erfahren, was zwar keine unmittel⸗ baren Folgen für die Wetterlage in Mitteleuropa haben wird, wohl aber darauf hinweiſt, daß eine Periode heftiger Luftbe⸗ wegungen herannaht. In Schottland befindet ſich ein Hoch⸗ druck von 765 mſm, der ſich mit dem geſtern angekündigten Luftwirbel aus dem gtlantiſchen Ocean, der bereits ſeine Vor⸗ poſten nach den ſüdlichen Ausgängen des iriſchen und des Aermekkanals vorgeſchoben hat, ausgleichen wird. Der mäßzige Hochdruck über Nordftalien, der Schweiz, Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland, ſowie Oeſterreich⸗Ungarn dauert fort. Im Schwarz⸗ wald machen ſich jedoch gewitterige Lufteinſenkungen bemerk⸗ lich. Abgeſehen von ſehr ſporadiſch auftretenden kurzen Stör⸗ ungen iſt demgemäß in Süddeutſchland auch für Donnerſtag und Freitag eine Fortſetzung des bisherigen ſchönen Wetters in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherjogthunmn. „ Karlseube, 20. Sept. Die Enthüllung des Scheffel⸗ denkmaks wird vorausſichtlich in der zweiten Hälfte des nächſten Monats ſtattfinden. Das Komits beabſichtigt mit der Enthüllung eine al n be zu verhinden; für die Ge⸗ dächtnißrede auf Scheffel iſt Prof. Dr. Bernay genommen. *Karlsruhe, 20. Sept. Aus Garmiſch meldet ein Privattelegramm dem„Landesb.“ folgendes: Die Leiche des vor 14 Tagen verunglückten Doktor Joſeph Mainzer aus Karlsruhe wurde geſtern auf der Plattſpitze gefunden. Baden, 20. Sept. Den Ehrenpreis im Champion⸗ Trabe⸗Handicap, beſtehend in dem von dem Großherzog ge⸗ ſtifteten Goldpolal errang„Till9 Brown“ des Fürſten Menſchikoff. Boundorf, 18. Sept. unſerem Orte und Gemarkung ein überaus heftiges Gewitter Eſſen oder ſeine Arznei zu reichen, ihm ſeine Kiſſen zurecht zu rücken und die tauſend kleinen Obliegenheiten einer Kranken⸗ wärterin zu erküllen. Er war ſehr ſchweigſam, er lag ganz gill mit aufgeſtütztem Kopfe, meiſt in tiefes Sinnen verloren, hin und wieder ſprach er einige abgeriſſene Worte, mehr zu ſich ſelbſt, als zu mir, oder verlangte nach etwas, das nur eine einfübige Antwort von mir erforderte. Unter dieſen Um⸗ ftänden war es leicht, mein Incoanito zu bewahren; ich brauchte nur Nein oder Ja zu ſagen, und ich trug Sorge, das mit leiſer, verſtellter Stimme zu thun: Stephan deach⸗ tete meine Anweſenheit faft gar nicht— ſeine eigenen trau⸗ rigen Grübeleien ſchienen ihn ſo ſehr zu beſchäftigen, daß er ch kaum deſſen bewußt wurde, daß er nicht allein ſei Einmal börte ich ihn mit einem herzzerreißenden Seufzer vor ſich hinmurmeln: „Keine Hoffnung mehr— es iſt zu ſpät— ein blinder Krüppel, der ſie getäuſcht und hintergangen hat— iſt es an⸗ zunehmen, daß ſie mich jetzt noch lieben würde?“ Meine Augen füllten ſich mit Thränen; kaum konnte ich mich dezwingen, ihm zu Füßen zu fallen und ihn an mein Herz zu ziehen. Zwei Tage vergingen, ohne eine Aenderung in ſeinem Befinden bervorzubringen. Am dritten Nachmittage, als ich die Sophakiſſen glättete, hielt er auf einmal meine Hand feſt. Ich bebte am ganzen Leibe. „Meine gütige Pflegerin,“ ſagte er ſanft.„für wie un⸗ dankbar müſſen Sie mich halten. Wie viel Mühe mache ich Ihnen! Wie beißen Sie doch noch? Frau Temple nicht ahr Ich bejahte faſt unhörbar. 5 „Welch leiſen Schritt Sie haben, und welch kleine, weiche Hand. Sie erinnert mich an eine andere Hand, welche vor langer— langer Zeit in der meinen ruhte— an die Hand des Weibes, das ich liebte, die ich niemals wieder berühren werde!“ Mit einem tiefen Seufzer ließ er meine Hand fallen, ſeine Gedanken ſchweiften wieder ab. 10 17 8 Stimme verſtellend ſo gut ich konnte, fragte ich ihn: „Iſt ſie todt?“ Erx fuhr zuſammen. Geſtern Nacht wüthete über das mit ſeinen koloſſalen Regengüſſen in Gärten und Feldern vielfach Schaden angerichtet hat. In das Wohnhaus des Landwirths und Metzgers Schappeler hierſelbſt ſchlug der Blitz ein und richtete bedeutenden Schaden an. Zum Gluck war der Schlag ein ſogenannter kalter, ſo daß keine Ent⸗ zündung nicht ſtattfand und die Hausbewohner mit dem Schrecken davon kamen. Wertheim, 20. Sept. Um für alle Jäge gewappnet zu ſein, hat man auch hier die Errichtung einer Cholerabaracke beſchloſſen und wurde als am meiſten dazu geeignet mit Einverſtändniß der hieſigen Schützengeſellſchaft— das Schieß⸗ haus dazu erſehen. 5 *Sulzburg, 19. Sept. Geſtern fand im nahen Heiters⸗ heim das ſeit einigen Jahren dortſelbſt eingeführte Pferde⸗ rennen ſtatt, wobei bei der in ſpäter Nachtſtunde erfolgten Heimkehr eines bier bedienſteten Knechtes derſelbe durch ei⸗ nen Meſſerſtich in den Unterleib getödtet wurde. Dem Brer⸗ ten Blutſtreifen zufolge muß der Ermordete noch einige Schritte weiter gegangen ſein, bis er in Folge des Bent⸗ verluſtes und der inneren Verletzung zufammengebrochen war. Der Fall erregt in der Umgegend um ſo mehr Auf⸗ ſehen, da Meſſerhelden bis jetzt bei uns unbekannte Größen waren. Vfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. e Ludwigsbafen, 20. Sept. In der vergangenen Nache wurde in die hieſige Cbolerabaracke ein mit Erbrechen be⸗ hafteter junger Mann zur Beobachtung überwieſen. Derſelbe kongte aber bereits im Laufe des heutigen Vormittags wieder entlaſſen werden. *Neunſtadt, 20. Sept. Das nächſte und für die Bürger⸗ ſchaft, wohl aber auch für den Stadtrath, unangenehmſte Er⸗ gebniß aus der letzten Sitzung vom Freitag, den 16. Sept. beſteht darin, daß Herr Stadtrath Häußer gegen Herrn Bürgermeiſter Krafft Privatklage wegen Beleidigung erhob und Herr Adjunct Morſch in Folge der peinlichen Scene mit dem Herrn Bürgermeiſter ſein Amt niederlegte. 5 e Germersheim, 20. Sept. Herr Färbermeiſter Daniel Alt iſt geſtern Abend im Rhein ertrunken. Man fand deſſen Kleider am ſſtthein liegen. Alt, welcher jeden Tag badete, hat jedenfalls einen Herzſchlag bekommen. Bis jetzt hat man deſſen Leiche noch nicht gefunden. Alt war eine ſehr beliebte Perſönlichkeit und hinterläßt eine große Familie. Pirmaſens, 20. Sept. In der vorvergangenen Nacht hat hier das Meſſer wieder eine Rolle geſpielt. Am Sams⸗ tas wurde der Schuſter Valentin Kiefer von ſeinem eigenen Sohne durch einen Stich mit der Kneipe in den Kopf nicht unbedeutend geſtochen.— Geſtern Nacht geriethen der Schnei⸗ der Hublitz und der Schuſter Hans in der Schwab ſchen Wirthſchaft in Streit. Hublitz erhielt 3 Stiche in den Kopf. Gerichtspeituns. e Manubeim, 20. Sept.(Strafkammer II) Borfitzender: Herr Landgerichts⸗Director Cadenbach. Ber⸗ treter der Großh. Staatsbedörde: Herr Staatsanwalt Duffner und Herr Staatsanwalt Mühling. ) Wegen Banfruttes hat ſich der hier wohnhafte, 54 FJahre alte Viehhändler David Kahn von Ilvesbeim zu verantworten. Derſelbe betried hier ſeit dem Jabre 1888 den Viehbandel, erſt als Agent und Commiſſienär gegen Prori⸗ ſionen, dann auf eigene Rechnung. Als Commiſſtonär reſp. Makler, war er hauptſächlich für den Kirſchgartsbäuſer Hof und die Schwetzinger Brauerei ithätig. Der eigene Umſaß betrus in den letzten Jahren ca. 200 Stück Vieb im Werthe von ca. 45,000 Mark. Kahn gerietß durch Umſtehen von Viet in Folge Seuchen und durch den Ankauf, reſp. Umban eines 1 5 5 mehr und mehr in Schulden. Ein ihm von der Pfälziſchen Bank bewilligter Eredit von 22,000 Mark gegen ein Fauſtpfand von 14,000 Mark in Staatspapieren, fonnte ihm nicht mehr helfen, ſo daß Kahn am 9. Februar v. J. in Concurs gerieth. Die Paſſiva betrugen 69,000 Mk. gegen ca. 8900 Mark Aktiva, was eine Ueberſchuldung von ea. 60,000 Mark ausmacht. Die Gläubiger wurden zwangs⸗ vergleichweiſe mit 15 pet. abgefunden. Geſchäfts bücher hat der Angeklagte nicht gefübrt und gibt derſelbe heute an, er habe ſich bei der Art ſeines Handels nicht dazu für ver⸗ pflichtet gehalten, wie er überhaupt ſein Geſchött als ein nicht unter das Handelsgeſetz fallendes Wandergewerbde auf⸗ gefaßt habe. Allein der Gerichtshof erkennt dahin, daß das Geſchäft des Angeklagten als ein ſtehender Gewerbebetrieb anzuſeden, da der Angeklagte hier eine eigene Stallung und Milchwirihſchaft unterhält und hier die Verkäufe abpſchließt. und daß derſelbe bei dem verhältnißmäßig großen Umſatz zur übrung von Geſchäftsbüchern verpflichtet gewefen ſei. Das Urtheil lautet in Folge deſſen gegen Kahn wegen Bankruttes im Sinne des§ 210 Ziffer 2 und 3 der Concursordnung auf 1 Monat Gefängniß. Die Vertheidigung führte Rechtsanwalt Dr. Hachenburg. Als Sachverſtändige waren Bezirks⸗ thierarzt Dr. Fuchs und Kaufmann Haſſelbaum geladen. — Der 15 Jahre alte Schiffsjunge Heinrich Feiche l von Wimpfen entwendete am 12. Auguſt d. J. von einem Schiffe im zieſigen Rheinhafen eine Taſchenuhr mit Kette und erhielt deß⸗ halb 6 Wochen Gefängniß abzügl. 6 Wochen Unterſuchungshaft. 0 Vom Schöffengericht Schwetzingen war der Taglohner hülipp Weiß von Neulußdeim, der am 24. Juli d. J. bei einer Schlägerei in einer Wirthſchaft zu Neulußheim einem anderen Burſchen mit dem Taſchenmeſſer an der 51 ver⸗ letzt hatte, wegen Körperverletzung zu 2 Monaten efängniß „Todt!“ Gütiger Himmel! was bringt Sie auf den Ge⸗ danken? haben Sie etwa gehört— wiſſen Sie daß— Ez bemächtigte ſich ſeiner auf einmal eine ſolche Aufregung und Unruhe, daß ich ihn zu beſchwichtigen ſuchte. »„-ein,“ ſagte ich befänftigend,„nein, ſelbſtredend weiß ich nichts davon. Ich babe nie etwas von ihr gehört, aber Sie ſagten, Sie würden nie wieder ihre Hand berühren. Weshalb— weshalb denn nicht?“ Traurig ſchüttelte er den Kopf. Nein, nicht kodt, aber ſie iſt wahr, und edel, und offen, und ſie wird mir nie vergeben!“ „Haben Sie ſich denn ſo ſchwer gegen ſie vergangen?“ fragte ich leiſe und beklommen. Er beantwortete meine Frage nicht, und wiederholte nur immer wieder— es klang wie ein wehmütbiger Nachhall der Vergangenheit—„Niemals wird ſie mir vergeben.“ Darauf ließ er den Kopf finken und brittete ſchweigend vor ſich hin: e hatte er vergeſſen, daß Jemand mit ihm ge⸗ prochen. Nach einigen Minuten redete ich ihn aufs Neue an: „Wenn ſie ſo unerbittlich iſt, muß ſie ſehr ſchroff und unbarmherzig ſein. Ihr Vergehen kann nicht ſo aroß ſein. daß eine edle Frau es nicht mit der Zeit verzeihen würde. Er blickte raſch auf und richtete ſeine blinden Ausen auf mich, während ſich unruhige Beſtürzung in ſeinen Zügen malte. Trotz aller angewandten Vorſicht gemahnte ihn doch 1 der Klang meiner Stimme an die Frau, von welcher er ſprach. „Ich ſage Ihnen,“ ſagte er mit der Reizbarkeit eines Leidenden,„daß ſie mir nicht vergeben kann; ſie iſt nicht ſchroff, aber ſie hat mich nie geliebt. Sie glaubte an mich — das war Alles, und als ſie erfuhr, daß ich ſie hinter⸗ gangen, ſchwand dieſer Glaube, ich hatte ihr Vertrauen, das Einzige, was ich beſeſſen, verſcherzt. Wie könnte ſie mich jetzt lieben? Und ohne Liebe kann ſie mir nicht vergeben. Haben Verachtung und Widerwillen jemals Liebe erzeugt?“ ſchloß er mit bitterem Auflachen. Ach, wie ſollte ich ihm dieſe entſetzlich verkehrte Vor⸗ ſtellung, die er ſich von mir machte, nehmen? wie dieſen trauxinen Wahn zerſtören? Sortz, fotal 4. Seſte. Seneral⸗Angeiger. Weannderm, 21. Seytemtver. derurtbeilt worden. Die vom Angeklagten eingelegte Berufung führte heute zu einer Herabſetzung ſeiner Strafe auf 14 Tage Gefängniß. Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Kah.—) Wegen Beamtenheleivigung waren die Landwirthe Peter Schock II. und Friedrich Geiß von Käferthal angellagt, doch dom hie⸗ ſigen Schöffengericht freigeſprochen worden. Die Angeklagten ſollten ſich am 3. Mai d. J. auf dem Perron des Bahnhofs zu Käferthal über den Bürgermeiſter des Ortes in beleſdigender Weiſe geäußert haben. Von Seiten des Staatsanwalts wurde gegen jenes freiſprechende Erkenntniß Berufung eingelegt, die jedoch als unbegründet verworfen wird, da ein Mißverſtänd⸗ niß der betr. Aeußerungen nicht ausgeſchloſſen iſt. Als Ver⸗ theidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Jordan.— 5) Eine ſechs⸗ monatliche Gefängnißſtrafe war dem 21 Jahre alten Bahn⸗ arbeiter Wilhelm Abler von Seckenheim vom Schöffengericht Schwetzingen zuerkannt worden, weil er am 17. Juli d. J. auf der Ortsſtraße von Seckenheim dem Meſſerſch Karl Jedel nach vorausgegangenem Streite drei Meſſerſtiche in den linken Unterarm verſetzt batte, ſodaß Letztgenannter 14 Tage arbeitsunfähin wurde. Die vom Angeklagten eingelegte Be⸗ rufung hat 15 Jolge, daß ſeine Strafe auf zwei Monate Gefängniß ermäßigt wird. Die Verthei⸗ digung hatte Rechtsanwalt König übernommen,— G) Drei ſchon vielbeſtrafte Burſchen im Alter von 18 bis 21 ahren, die Taglögner Daniel Gruber, Johann und Val. ammert von Wallſtadt, führten in der Nacht vom 20. ſtrel 21. Juni d. J. auf der Weinheim⸗Mannheimer Land⸗ traße in der Gemarkung mehrere Diebſtähle aus, indem ſie von den Wagen einiger Händler, die daſelbſt lagerten und ſchliefen, zwei mit Butter und Heidelbeeren gefüllte Körbe im Werthe von 40 M. und neue Kleidungsſtücke ent⸗ wendeten, nachdem ſie die über die Wagen geſpannten Tücher durchſchnitten hatten. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet unter Einrechnuns bereits gegen die Angeklagten erkannter Gefänonißſtrafen gegen Gruber auf 2 Jabre 6 Monate 2 Wochen Gefängniß, gegen Johann Lammert auf 2 Jahre 8 Monate und gegen Valentin Lammert auf 2 Jahre 4 Monate Gefängniß.— 7 Der 17 Jahre alte Schloſſerlehrling Peter Rödt von Siedelsbrunn, ſchon öfter beſtraft und erſt am 3. 0 aus dem Gefängniß entlaſſen, entwendete am 21. Aug. d. J. aus einer Verkaufsbude auf dem Kirchweihmarkt zu Neckarau ein ſeidenes Halstuch im Werthe von 1 M. Röth erhält deshalb wieder eine 5 monatliche Gefängnißſtrafe. Sport. Aus Heſſen, 18. Sept. Bei den letzthin im heſſiſchen Ried abgehaltenen internationalen Preisſuchen, veranſtaltet vom Griffon⸗Club, ergielten die erſten Preiſe: 1. Jugend⸗ ſuche. 1. Preis Paſſe Partout, Beſitzer Baron v. Gingins, Unterau bei Mainz; 2. Preis Ado, Beſitzer P. Clauſius, Goddelau. II. Rheinſuche für Pointers und Setters: 1. Preis Satin Bondhu, Beſitzer Purcell⸗CElewelier, Shrews⸗ burg; 2. Preis Iſolde, Beſitzer Albert Oſtermann⸗Wies⸗ baden und Ben of ippen, Beſitzer J. E. Lowe, Sittings⸗ bourne. Ul. Clubſuche: 1. Preis Kenau, Beſitzer E. K. Korthals⸗Biebesheim und Plume, Beſitzer E. dan Hoboken⸗ Scheveningen; 2. Preis Wodan⸗München, Beſitzer Baron v. Gineins, Untreue und Motte, Beſitzer Otto Hildebrand⸗ Bleckendorf. IV. Jagdſuche: 1. Preis Kenau, Beſitzer Kor⸗ thals⸗Biebesheim, Graf Hoyer, Beſitzer A. Florſtedt⸗Heders⸗ 17 e 0 v. Sabe 1 05 umk. Beſitzer E. van Hoboken⸗Scheveningen und Miotte, Beſchet Otto Hildebrand⸗Bleckendorf. Jiterariſches. Vadiſcher Geſchäftskalender für 1893, Verlag von Moritz Schauenburg in Lahr. Auch dieſer Jahrgang läßt an Reichhaltigkeit und äberſichtlicher Anorduung des fellger nichts zu wünſchen übrig. Der Kalender ſtellk, wie ſeither, ein Staatshandbuch im Kleinen dar und enthält alles, was man in einem ſolchen zu finden gewohnt iſt. Einen Schmuck des Kalenders bildet diesmal das Porträt Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrich, nach neueſter ppotographiſcher Aufnahme von Hofpbotograph Oskar Suck in Karlsrude. Ganz beſonders willkommen ſein wird die erſtmalige Beigabe von I. Geſchäftskalender für die Großh. Bezirksämter und Kreisbauptämter und II. Ge⸗ ſchäftskalender für Gemeinden. Der zu Notizen beſtimmte Schreibtheil zeichnet ſich durch ſchönes weißes Papier, ſowie das ganze für jeden Staats, und Gemeindebeamten, für jeden r und Geſchäftsmann unentbehrliche Taſchenbuch en Einband und geſchmackvolle Ausſtattung vor r Cagesnenigkeiten. EMünchen, 20. Sept. Die heute erfolgte bürgerliche Trauung des Prinzen Ernſt von Meiningen leines Stief⸗ bruders des Erbprinzen Bernhard) mit der Tochter des Schriftſtellers Wilhelm Jenſen wurde von dem meiningiſchen Stagtsminiſter Dr. Heim im Hauſe Jenſens vorgenommen, 15 e Trauung fand in der proteſtantiſchen Markus⸗ Berlin, 19. Sept. Das Schickal des Cöpenicker Mörderpaares iſt nunmehr entſchieden. In Betreff des Ar⸗ beiters Ruttke hat Se. Majeſtät weſhißt daß der Gerechtis⸗ keit freier Lauf gelaſſen werden ſoll. Dagegen iſt ſeiner Braut, der unverehelichten Schütt, die Todesſtrafe erlaſſen und in lebenslängliche Zuchthausſtrafe umgewandelt worden. Ruttke wird vorausſichtlich ſchon morgen früh im Hofe der Gefangenenanſtalt Plötzenſee Ne werden. Aus Oſtpreußen, 17. Sept. In der Nähe von Allenſtein wurde ein Bahnarbeiter ermordet und ſeiner Baarſchaft im Betrage von 17 M. beraubt. Der Mörder iſt entflohen.— In den Kreiſen Neidenburg und Brtels⸗ burg find bereits gegen 5000 ha Oedländereien zu Aufforſtungs⸗ zwecken vom Staate erworben worden, Jetzt ſollen auch im Aen größere Strecken zu dieſem Zwecke angekauft .Büsderf(ereis Bergheim), 18. Sept. Der hleſige Pfarrer wurde am vorigen Mittwoch während der eſſe vom Schlage gerührt und fiel rückwärts vom Altare her⸗ unter; dabei ſchlug er mit dem Hinterkopfe auf die Stein⸗ platten des Bodens, ſodaß er ſchwere Verletzungen am Kopfe davonkrug. Er wurde nach Hauſe getragen und ſtarb nach zwei Tagen infolge der durch den Fall erlittenen heſtigen Gehirnerſchütterung. Wien, 20. Sept. Der öſterreichiſche und der unga⸗ kiſche Jocken Elub veröffentlichen die Ausſchließung des nieder⸗ ländiſchen Viceconſuls, Roberts van Son, eines Sohnes des niederländiſchen Generalconſuls, von allen Rennplätzen, weil er am Sonntag auf dem Rennplatz einen hieſigen Rittmeiſter mit dem Regenſchirm anfiel. Heute ſoll zwiſchen beiden ein Duell ſtattgefunden und einer leicht verwundel worden ſein. Peſt, 19. Sept. Es iſt der Polizei gelungen, zehn Leute zu verhaften, die an den nächtlichen Ausſchreitungen in der Sorofſarerſtraße betheiligt waren, wobei eine Frau getödtet und eine Anzahl Vorübergehender mehr oder weniger terwundet wurden. 2, Mons, 10. Sept. Eine aufregende Fahrt hatten vorgeſtern die Inſaſßen des Vormittags 10 Uhr 9 Min. von jer nach Quievrain abgebhenden Perſonenzugs. Als der 80 zwiſchen den Stationen Cuesmes und Flenu mit voller Schnelligkeit dahinſauſte, zerſprang plötzlich an der Locomo⸗ tive ein Hahn und der ausſtrömende Dampf verbrühte den Maſchiniſten und den Heizer derart, daß ſie auf dem Tenderwagen Schutz ſuchen mußten. Mit raſender Geſchwin⸗ Maleit flos der Zug an der Station Flenu⸗Centre und Flonu⸗ Produſts vorüber, ohne daß das dorkige Bahnhofperſonal ihn halten konnte. Burch das Geſchrei der letzteren wurden die Fahrgäſte erſt auf ihre gefährliche Lage aufmerkſam und es bemächtigte ſich nun aller eine furchtbare Angſt. Glück⸗ licherweiſe gelang es einem Bahnvorſteher, den Zug hinter Flenu⸗Produits durch eine Weiche auf ein ſteil anſteigendes Geleife zu lenken, wo er alsbald zum Stehen gelangte. Merſchiedenes. —Pfarrer Sebaſtian Kneipp und die Cholera. Be⸗ kanntlich hat auch Pfarrer Kneipp in ſeinem Werke„Meine Waſſerkur“ Mittel gegen die Cholera angegeben.— Bei ei⸗ nem Vortrag, den er jüngſt in der Wandelbahn in Wbris⸗ hofen vor mehr als 1000 Perſonen hielt, theilte er mit, daß er eine Reihe von Zuſchriften und Dankſagungen aus Ham⸗ burg habe und verlas u. a. den Brief eines Hamburger Wirthes, der Zeugniß ablegt, welch glänzende Erfolge die Kneippiſche Behandlung auch bei dieſer gefürchteten Krank⸗ heit aufweiſt. Ver betreffende Wirth ſchreibt:„Mein Dienſt⸗ mädchen wurde von der Cholera auf's Heſtigſte befallen. Sofort veranlaßte ich, daß mit der Behandlung nach dem Kneipp'ſchen Buche begonnen wurde, und zwar wie folgt: „Ein Eßlöffel voll Fenchel wurde in einer Taſſe Milch ab · geſytten und der Kranken eingegeben. Zuvor erfolgte ein heißer ſog.„kurzer“ Wickel, von den Armhöhlen abwärts bis zu den Knien Die Patientin kam in's Bett, es erfolgte bald nach Einnahme der Miſch Schweißausbruch—; nach kurzer 17 wurde die Procedur wiederbolt. Der ſofort ge⸗ rufene Arzt kam nach 2 Stunden; inzwiſchen war bereits der zweite Wickel gemacht. Er konſtatirte Cholera in höchſtem Grade und ordnete Ueberführung in das Spital an. Als jedoch nach ca. 4 Stunden der Wagen kam, befand ſich die Kranke bereits auf dem Wege der Beſſerung und andern Tags in der Frühe konnte ſie zum Theil ihre Beſchäftigung wieder aufnehmen. Dieſe Mittheilung mag dazu beitragen, die geradezu gemeingefährliche Angſt vor dieſer Krank⸗ heit zu vertreiben. Insbeſondere können alle Anhänger und Befolger der Kneipp'ſchen Methode dieſem gefürchteken Gaſt mit Ruhe entgegenſehen,— Peinliche Reinlichkeit, in jeder Hinſicht und genügende Hautpflege und Abhärtung, hauptſächlich aber geordnete Digt machen den Menſchen na⸗ hezu unempfänglich für den gefürchteten Keim. Sorge dem⸗ nach Jeder, daß er keinen„verdorbenen“ Magen bekomme, ſei es durch Völlerei, ſei es durch Genuß nervenerregender Getränke und Speiſen. Folge jeder auch hier dem berühm⸗ ten Weiſen von Wörishofen;— abgeſottene Milch⸗, Brod⸗ oder Waſſerſuppe oder Malskaffe ſei das Frühſtück; Hülſen⸗ früchte, Gemüſe, Piäßigkeit im Fleilchgenuß ſei der Grund⸗ zug des Mittagtiſches. Wer ſich hieran hält, wird, ſelbſt wenn er von der Krankheit befallen werden ſollte, ſoviel Wiederſtandskraft beſitzen, daß er dieſelbe leicht beſtehen wird,— vorausgeſetzt, daß obige Mittel bei Zeiten zur An⸗ gelangen und nicht beſondere Complicationen vor⸗ iegen. Aeneſt Aachrichten und Telegramme. Berlin, 20, Sept. Der vorbereitende Ausſchuß für die Oberbürgermeiſterwahl hat lt.„Frankf. Ztg.“ beſchloſſen, der Stadtverordnetenverſammlung den Bürgermeiſter Zelle zum Oberbürgermeiſter von Berlin vorzuſchlagen. Pittsburg, 20. Sept. Der Anarchiſt Bergmann, welcher während des Ausſtandes der Angeſtellten der Hüt⸗ tenwerke von Homeſtead am 23. Juli auf den Intendanten der Carnegieſchen Werke, Frick, geſchoſſen hatte, iſt zu 21 Jahren Gefängniß und 1 Jahr Zwangsarbeit verurtheilt. Bern, 20. Sept. Der Bundesrath bewilligte 1500 Franken für die Cholera⸗Opfer in Hamburg, davon 500 für die Schweizer und verfügte eine Reihe neuer Schutzmaßnahmen gegen die Cholera in den Militär⸗ anſtalten und in den Waffenplätzen. Wien, 20. Sept. Zollprozeß. Zeuge Finanzſekretär Koezinßki, welcher die Disciplinarunterſuchung geführt, be⸗ kundete, daß die Sympathien der Bevölkerung in Bukowina auf Seiten der Schmuggler und betrügeriſchen Beamten geweſen ſeien, ſodaß ſein Vorgehen gegen Letztere geradezu als Landesverrath angeſehen ſei. Seine Wohnung ſei drei Tage hindurch mit Steinen bombadirt, alle Scheiben ein⸗ geſchlagen worden. Paris, 20. Sept. Miniſter Bourgeois wohnte heute der Gedächtnißfeier auf dem Schlachtfelde von Valmy anläßlich des hundertſten Jahrestages der Schlacht bei. Er hielt eine Anſprache, worin er die franzöſiſchen Käampfer jenes Tages pries. Er ſchloß: Frankreich ge⸗ wann die Freiheit und Achtung der Welt wieder, es werde ſie zu wahren wiſſen. Sollte das Vaterland oder die Republik abermals in Gefahr kommen, ſo würde Frankreich den Heldenthaten von 1792 das Geheimniß des Sieges entnehmen. 0 Paris, 20. Sept. Oberſt Dodds theilte dem Marineminiſterium aus Dagba mit: Ueber 4000 Da⸗ homeer griffen am 19. Sept. die Franzoſen an. Die wiederholten Angriffe der Dahomeer wurden energiſch zurückgewieſen. Sie ergriffen die Flucht, ließen ein Drittel ihrer Mannſchaft todt auf dem Kampfplatze zurück und büßten viele Schnellfeuergewehre ein. Auf Seiten der Franzoſen wurden vier getödtet, fünfzehn ver⸗ wundet, darunter der Kommandant der Fremdenlegion. Rom, 20. Sept. Der Jahrestag der Beſetzung Roms wurde hier und in den Provinzen feſtlich begangen. Der Koͤnig antwortete auf das Huldigungstelegramm des Bürger⸗ meiſters von Rom telegraphiſch: Noch erfüllt von patrio⸗ tiſcher Freude über das Feſt in Genua, erhalte ich den Gruß Roms, der an die Befreiung erinnert. In den Feſten Ge⸗ nuas erblickte die Nation wie auch er nicht nur eine Huldigung des italieniſchen Genies, ſondern die Weihe der unauflöslichen Einheit Italiens, die Bürgſchaft eines Friedens, der ſich im Austauſche loyaler Geſinnungen kräftige. Italien ſei durch dieſes Ereigniß von Neuem von dem Bewußtſein ſeines Werlhes belebt und fühle ſich immer mehr zu ernſter Thätigkeit angeregt, die es auch zu ee Wohlfahrt führen müſſe. London, 20. Sept. Eine geſtern abgehaltene Verſammlung der Vereinigung der Grubenarbeiter in Nordwales hatte etwa 50000 Theilnehmer. Sie nahm Entſchließungen zu Gunſten des achtſtündigen Arbeitstages und Ernennung eines Arbeitsminiſters an. Mannheimer Handelsblalt. Frankfurter Mittaasbörſe vom 20. September. Während die genrige Börſe auf Deckungen feſt geſchloſſen batte, geſtaltete ſich heute das Geſchäft in Folge vieler Rea⸗ liſirungen etwas ruhiger und die Tendenz war nicht mehr ganz ſo günſtig. Zum Theil haben die Einnahmen einiger Schweizer Bahnen tiefere Bewegungen hervorgebracht. auf dem Webieſe der öſterreichſſchen Bahnen war ez die keßſ Wochen⸗Einnahme der Sipuhn, auf welche in Lombarden größere Deckungen und Meinungskäuſe ſtattſanden, durch welche der Cours dieſer Actien ca. 1 fl. anziehen konnte⸗ Für den Montanmarkt lagen beſſere Meldungen vor. Die ſeitherige Einſchränkung der Kohlenförderung im Dortmunder Revier iſt von 25 pet. auf 15 pEt. reduzirt worden; auch mit dem Abſatz der Kohlen ſoll es zur Zeit lebhafter gehen, und über die gemeinſchaftliche Verkaufsſtelle werden die Ver⸗ gandlungen fortgeſetzt. Montanwerthe bei guter Tendenz Bruchtheile über geſtern bezahlt. Frankfurter Efferten⸗Sorietät v. 20. Sept 6½ Uhr., Abends. Oeſterr. Kredit 266¼, Diskonto⸗Kommandit 190.38, Berliner Handelsgeſellſchaft 142.20, Darmſtädter Bank 156 40, Dresdener Bank 143, Banque Ottomane 118.80, Oeſterr. Ung. Stgatsbahn 250⅛, Lombarden 87¾, Mittelmeer 104.78, Prince Henri 88.30, Heſſ. Judwigsbahn 114, 3proz. Portu⸗ gieſen 28.15, 4½ proz. do. 31.20, 4½ proz. do. Tabak 79, 3½ proz. Egypter 94.80, Türken 22.90, Ottom. Zoll⸗Obligat. 95.25, 4proz. Griechen 57.60, 5proz. do. 60, 6proz. Mexikaner 78.40, 3proz. do. 25.60, Nordd. Lloyd 111.40, Bochumer 185.90, Gelſenkirchen 136.40, Harpener 142 30, Hibernia 118.70, Laura 114, Türkenlooſe 29.20, La Veloce 77.20, Gotthard⸗Aktien 185.70, Schwelzer Centraf 129.90, Schweizer Nordoſt 111.80, Union 74.80, Jura⸗Simplon St.⸗Act. 54.50, Bproz. Italiener 98.10. annheimer Produktenbörſe vom 20. Sept. Weizen ver November 16.80, März 98 17.45, per Mai 98 17.65; Roggen per Nov. 15.60, März 93 15.60, Maf 15.75; Hafer per Nov. 14.55, März 93 14.80, Mai 15,15; Mais per Noy. 11.80, März 1898 11.85, Mai 11.85 M. Tendenz: behauptet. J8l Weizen waren die Vorderſichten vernachläſſigt, während rühjahrstermine zu geſtern voll behaupteten Preiſen bezahlt wurden. Für Roggen wurden erhöhte Preiſe verlangt, aber nicht bewilligt. Hafer ruhiger. Mais flau. Amerik. ProduktenMärkte. Schlußcourſe vom 20. Sept, New⸗ Hort Thicag o Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Februar———— 2— 1——— ärz—.—— 3 eee——— e Aprif——————— Juni—.——.——.————.— Juli—————.——.————— Auguſt 5 ee e September 78˙.,6 54½¼.78—.— 7⁰⁰ 46½.48 Oktober 786 54%.77 10.15——— November————.——.——————.— Dezember 83—⁹ 55/—.— 18.85 75½. 47——— Januar—— 55˙⁰8—.——.————.77 März———.— 18 85——— Mai 88— 56[(—.— 18.85——— Schiff fahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗Berkehr vom 19. Sept. Schiffer ev. Kay Schiff. Rowmmt von Ladung Ete. Ha fenmeiſterei! Müzke en 1 Rotterdam Stückgüter— Biſcho rachenfe—.— Bub Willem III 85— Haſenmeiſterei II. Specht Gott mit uns Duisburg Kohlen 18034 Horbach Karl Ruhrort 85 514⁰0 anſen Catharina Hochfeld Loheiſen 8694 ichmitt Rätchen Heifhronn Stücckgüter 5⁴⁴4 Neuer Neckar— Soda 64 endel Mozart Rotterdam Stückgüter 28573 Jaſehe Dereinigung 3 Antwerpen Weizen 7464 Irmerd Vereinigung 12 75 Stückgüter 4533 Hafenmeiſterei III Behſiegel Zudwigshafen 10 Rotterdam Getreide 6466 Schipper Margaretha öln 4 900⁰ Wagner Anna Rotterdam 5 4683 Bennin Amſterdam 9 Amſterdam Stückgüter 1660 Borreuſßer Vott mit uns Jagſtfeld Steinſalz 904 Müßig O. Bollquartz 2 5 918 Kappes Groprinz 1 528 1 Schiller— 460 Kinzler Auigu 7 1 554 8 Moltke 85 05 533 Seibert Soulſe 5 0 786 85 16580 Terjaug ater Duisburg en 84 Magnus 7 5 1040⁰ Grotloh Ir. Wilhelm 5 50 8400 Meuwſen Raab, Karcher, Co! 7 5 180⁰0 Walter Bader dchein 5 5 6 14000 ofmann Arminius 8 5 110⁰0 Coldedver Juſtitia 75 18700 Meffekt Antze Kacßlen, 1 5860 En elmonn Dermine uhrort 7 850⁰ v. Deahnen Mheinpreußen 15 8 6400 v. Stockum Waghäuſel Ober⸗Weſel 75 900⁰ Kappes Johanna Everbach Brennholg 70⁰ Krauth Hoch chwender 6⁰⁰ Floßholz: 1265 gom. angekommen,—— obm. abgegangen Dampfer„Ems“, welcher am 10. Sept. don Bremen abgefahren war, iſt am 19. Sept., Nachmittags 5 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗Nork eingetroffen. 5 5 Mitgetheilt durch Hrn. Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's GroßherzogthumBaden donceſſ. Generalagent des Nordd. Lloyd in Bremen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. N ei Konſtanz, 17 Sept. 8 70 m.— 00 J Singen, 19. Sept 175 m.— 065 81 1 19 Sept. 234am— Ocs. Kaub, 20. Sept..88 m—.07 ehl, 20 Sept..76 m—.04 Koblenz, 20 pt..00 m.— 0 03 Lauterburg, 20 Sept. 8 76 m—.00 Köln, 20. Sopt..90 m—.04 Maxau, 2. Sept.90 m + ½02 Ruhrort, 20. Sept..8 m.—.06 Germersheim, 20 Sept..65 m.90 Nedcar Mannheim, 21 Sept 3 60 m— 9 00. Mannheim, 21 Sept 8 58s m.01 Mainz, 20 Jept..15 m— 0˙08 Heilbronn, 21 Sept. o os m.—.0 rials Mk. 16.70—68 Dukaten Mk..66—80„Imperia 16. 20 Fr.⸗Stücke„ 16.19—16 Dollars in Gold„.40—16. Engl. Souvereigns„ 20.38—38 8 Prste Mannheimer& LX Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. Buchdruckerei, Lithographie Wesssseens 8 880 9 Vas o e 8 ennen⁰DDeeesees 2e22 42 Gas-Schläuche, nur ganz vorzügliche Qualitäten in allen Farben, beſon⸗ ders für Wiederverkäufer empfehlen billigſt 46788 Hill& Müller, P 2, 1, Telephon 576. Mannhelus, J1. Septempver⸗ eegelger, D l Ae ege gtkannkmachung. Es werden ununterbrochen Fälle unberechtigten Fiſchens in den die hieſige Stadt umgebenden fließenden Gewäſſern zur Anzeige gebracht. Da die hierwegen er⸗ f e Beſtrafung für die hiebei enen meiſt eine ſehr em⸗ pfindliche iſt, bringen wir nach⸗ ſtehend die einſchlägigen Geſetzes⸗ beſtimmungen zur Darnachachtung 41408 in Erinnerung: 9 370 Ziff. 4 des.⸗St. .-B. Mit Geldſtrafe bis zu einhundertfünfzig Mark oder mit Haft wird beſtraft: „Wer unberechtigt ſiſchtoder krebſt.“ Art. 10. Abf. 1 u. 2 des Fiſchereigeſetzes vom 3. III. 70. Niemand darf Fiſche ſaugen, ohne mit einer, ſeine Berechtigung und deren Um⸗ fang beurkundenden Fiſcher⸗ karte verſehen zu ſein. Aus⸗ nahmen für beſtimmte Ge⸗ wäſſer kaun das Handels⸗ miniſterium nach Vernehm⸗ ung des Bezirksraths ge⸗ ſtatten. Der Inhaber einer Fiſcherkarte muß dieſelbe bei der Ausübun der Fiſcherei ſtets mit ſich führen und auf Verlangen des Auf⸗ ſichtsperſonals vorweiſen. § 296 des RN.⸗St.⸗Geſ.⸗B. Wer zur Nachtzeit, bei Fackel⸗ licht oder unter Anwendung ſchäd⸗ licher oder explodirender Stoffe unberechtigt ſiſcht oder krebſt, wird mit Geldſtrafe bis zu 600.oder mit Gefängniß bis zu 6 Monaten beſtraft. 8361 Ziff. 9 d..⸗St.⸗G.⸗W. Mit Haft wird beſtraft: „Wer Kinder oder andere unter ſeiner Gewalt Nuſchr Perſonen, welche ſeiner Aufſicht untergeben ſind und zr ſeiner ſchaft gehören, von der Vegehung von Diebſtählen, ſowie von der Begehung ſtrafbarer Verletzungen der Geſetze zum Schutze der Fiſch⸗ erei abzuhalten unterläßt. In dieſen Fällen kann ſtatt der Ha auf Geldſtrafe bis zu 150 M. erkannt werden.“ Wir fügen bei, daß gemäß den Vorſchriften der Art. 14 15 8 des Fiſchereigeſetzes in VBerbin⸗ dung mit§ 40 des.⸗St.⸗G.⸗B. neben der Strafe auf Einziehung der verbotwidrig gefangenen und feilgehaltenen Fiſche und der bei der Ausübung der Fiſcherei ver⸗ wendeten unerlaubten Fangge⸗ räthe zu erkennen iſt, ohne Unter⸗ ſchied ob die Fiſche oder Fang⸗ Sae dem Verurtheilten ge⸗ Na 80 den 16. Juni 1892 annhe Jun Ebed Schmid. Händelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 47688 1. 91.⸗Z. 492 Geſ.⸗Reg, Bd. VI. Firma:„W. Landes Söhne“ in Mannheim. Offene Handels⸗ abi Die Geſellſchafter ſind ilhelm Carl Landes und Rudolf einrich Landes, Kaufleute in annheim. Die Geſellſchaft hat am 13. September 1892 begonnen. 2. N.⸗Z. 222 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„J. L. Kauf⸗ mann“ in Mannheim. Inhaber iſt Iſaac Löb Kaufmann, Kauf⸗ mann in Mannheim. Bernhard Kaufmann, Kaufmann daselbſt iſt als Procuriſt beſtellt. 3. Zu.Z. 228 Firm.⸗Reg, Bd. IV. Firma:„J. Herrmann“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt erloſchen und damit auch die der Sally Roſenow Ehefrau ertheilte Procura. 8 4. N.⸗Z. 224 Firm.⸗Reg, Bd. TV. Firma:„J. G. Haaf“ in Mannheim. eaf iſt Jo⸗ ann Georg Haaf, Kaufmann in annheim. Der am 15. Februgr 1892 zwiſchen dieſem und Marta Cornelia Gertrauda Friedericke van Ryn in Rotterdam errichtete Eheverkrag beſtimmt, daß dieſelben die geſetzliche Gütergemeinſ aft, r von Gewinn und Ver⸗ luſt, ſowie diejenige von Nutzen und Einkommen ausſchließen. „Zu.⸗Z. 498 Geſ.⸗Reg. Bo. VI. Firma:„Dieckmann& Müller“ in Mannheim, als Zweignieder⸗ laſſung mit Hauptſiß in Duis⸗ durg. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Gefellſchafter ſind Gottfried Dieckmann, Kaufman, und Albert Müller, Kaufmann, beide in Duis⸗ durg. Die Geſellſchaft hat am 28. März 1885 begonnen. 6. Zu.⸗Z. 270 Firm.⸗Reg. Bd. U. Firma:„Georg Fiſcher vor⸗ mals J. W. Hieronimus& Co.“ in Mannheim. Die Firma iſt ge⸗ ändert in„Georg Fiſcher“. 7. Zu.⸗ Z. 225 Firm.⸗Reg, Bb. IV. Firma:„Georg Fiſcher“ in Mannheim. Inhaber iſt Georg iſcher, Kaufmann in Mann⸗ eim. 8. Zu.⸗Z. 226 Firm.⸗Reg, Bd. IV. Firma:„Georg Kirchner“ in Mannheim. Inhaber iſt Georg Kirchner, Kaufmann in Mannheinn. Derſelbe hat ſeiner Ehefrau Sophie Kirchner geb. Schweitzer in Mann⸗ heim Procura ertheilt. 9. Zu.Z. 271 Geſ.⸗Reg Bd. VI. Firma;„Max Baer Söhne“ in Mannheim. Der am J. Sep⸗ tember 1892 zwiſchen fi aer und Emilie Julie Wolff in meinſchaft lediglich auf den Er⸗ werb oder die Errungenſchaft be⸗ ſchränkt bleiben ſoll und die Braut⸗ leute nur den Betrag von je 100 .ä in dieſelbe einwerfen. Mannheim, 17. Septbr. 1892. Großſß Amtsgericht III. Dr. Hummel. Heffentliche Juſtellung. Bankier J. M. Hausmeiſter in Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Faas in Mannheim, klagt gegen Karl Michgel Weick⸗ bergent nt von hier, z. Zt. an un⸗ ekannten Orten, mit dem An⸗ trage auf vorläuftg vollſtreckbare Verurtheilung deſſelben zur Zahl⸗ ung von 283 M. 80 Pfg.— aus Auftrag— nebſt 5d Zins vom Klagzuſtellungstage an und Trag⸗ ung der Koſten, einſchließlich leet des Arreſtverfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreites vor das Großh. Amtsgericht 4 zu Mannheim zu dem auf: Donnerſtag, 10. Nobbr. 1892, Vormittags 8½ Uhr beſtimmten Termine. el Zwecke der öffenklichen 115 ellung wird dieſer Auszug der lage bekannt gemacht. 4761¹1 Mannheim, 16. September 1892. e Großherzogl. mtsgerichts. Stalf. Konkursverfahren. Nr. 43516. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Peter Konrad Schauß hier iſt zur Prüfung der nachträg⸗ lich angemeldeten Forderungen Termin auf 4772 Dienſtag, 18. Oktober 1892, Vormittags ½12 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte v hierſelbſt anberaumt. Mannheim, 16. September 1892. alf, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Im Laufe der letzten ſechs Wochen in der Wirthſchaft K 1, 7 3 Dutzend Meſſer, 3 Dutzend Ga⸗ beln, 8 N 2. Am 9. l. Mts. im Hauſe L 17, 21 1 ſchwarzer Kammgarn⸗ überzieher, 1 brauner lederner Handkoffer, 1 goldener Ring mit ſchwarzem Stein. 3. Am 18. l. Mts. auf der Straße zwiſchen Q 3 und R 3 von einem Rollwagen herunter 1 brauner Segeltuchkoffer mit 3 guenhemden, diverſen Röcken, chürzen, 0 1 Trau⸗ buch auf die Namen Heinke und Diem lautend. 4. Am 19. l. Mits. auf dem Speiſemarkt ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 4 Mk. Inhalt. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 47 708 Mannheim, 20. September 1892. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Am 5. v. Mts. vor dem Hauſe J 8, 24, 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit 85 Pfg. Inhalt oldener Ehering. und 1 2. Am 5. I. Mts. im Hauſe Friedrichsfelderſtraße No. 14, ein grünlich geſtreifter Tuchanzug. 3. Am 5. l. Mts. am Rhein⸗ vorland ein grün⸗ und rothange⸗ ſtrichener, dreiſitziger Nachen. 4. In der Nacht vom 10/¼11. l. Mis. am Neckarvorland, 1 Hyd⸗ rantenſtandrohr. 8 Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 47707 Mannheim, 16. Septbr. 1892. Criminalpolizet. Meng. Pol.⸗Commiſſär. Bekauntmachung. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. September 1892 das letzte Sechſtel der direkten Steuern (Grund⸗ und Häuſerſteuer, Be⸗ förſterungsſteuer, Gewerbe⸗ und e bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei einzuzahlen war. 477¹ Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die iſtden ſind Gebühren zu ent⸗ richten ſind. Mannheim, 20, September 1892. Gr. Obereinnehmerei. Sleigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Wirth Gottlob Abel hier am 45951 Montag, 26. September 1892, Nachmittags 2 Uhr im Rathhaus hier die, nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert und der Zuſchlag ertheilt, wenn die Schätzung ge⸗ boten wird. Das Grundſtück dahier No. 85 der Schwetzingerſtraße im Maaße von 3 3 77,90 qm mit den darauf befindlichen Baulichkeiten, als: Ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, ein dreiſtöckiger Flügelanbau mit, gewölbtem Keller, ein einſtöckiger Abort neben Bernhard Biſchoff und Otto Stenzel, taxirt zu. M. 70090.— Siebenzigtauſend Mark. Mannheim, 26. Auguſt 1892. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Mattes. Möbeltransporte aller Art beſort prompt u. billig Franz Holzer, Möbeltrans⸗ porteur. d. H. errichtete Chever⸗ beſtimmt, daß die Güterge⸗ H 4, 5, Maunheim. 2 Haus⸗ und Hofraitheplat Stkanntmachnug. Die Verſtcherungspflicht der Monatsfrauen betr. No. 90,277. Wir ſehen uns ver⸗ anlaßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß die ſogenannten Mo⸗ natsfrauen, gleichviel wie viel Lohn dieſelben beziehen, zur Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung bei⸗ zuziehen ſind. 6475 Diejenigen Monatsfrauen, welche Juittungskarten noch nich: be⸗ ſitzen, haben ohne Verzug für Be⸗ ſchaffung ſolcher beſorgt zu ſein. Mannheim, 25. Auguſt 1892. Großh. Bezirksamt. gez. Dr. Fuchs. No. 7572. Vorſtehendes bringen wir mit dem Bemerken zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß die Aus⸗ ſtellung der Quittungskarten auf dem Sekretariat für Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung, Literg 21, 5 eine Treppe, erfolgt, wo⸗ ſelbſt auch etwa weiter erforder⸗ liche Auskunft ertheilt wird. Mannheim, 29. Auguſt 1892. Kommiſſion f. Krankenverſicherung Klotz. Vergebung von Kanalarbeit. No. 2235. Die Herſtellung von 4 Seiteneingängen in den Kanal der Schwetzingerſtraße ſoll imSub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote a. Ausführung in Backſteinmauerwerk und b. Aus⸗ führung in Cementbeton, welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein 5 müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 24. ds. Mts., ormittags 9 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 47638 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, 19. Septbr. 1892. Tiefbauamt: aſten. .Steigerungsankündigung Infolge richterlicher Verfügung wird die dem Wilhelm Bauer, Bäcker von Feudenheim, z. Zt. an unbekannten Orten, nachſtehend verzeichnete Liegen⸗ ſchaft am 85 47721 Freitag, den 7. Oktober l.., Vormittags 10% Uhr im Rathhauſe zu Feudenheim einer II. öffentlichen Verſteigerung aus⸗ ſchlag wobei der endgiltige Zu⸗ chlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nichterreicht wird. Gemarkung Feudenheim. Igb. Nr. 311. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dachzimmer und gewölbtem Keller, ſowie Schopf mit Stall und Schwpeinſtällen, nebſt Lagerb. No. 175. 2 1 8 in der inneren Pau⸗ einerſeits Jakob Bauer II, anderſeits Michagel Schertel Ehefrau und Faen Schmitt, vornen Straße, fünten zann Biedermann und Franz zmitt, geſchätzt zu 0 M. annheim, 20. September 1892. Der Vollſtregungsbeamte Großh. Notar. Haffenlliche Verſteigerung. n Freitag, 23. September 1892, Nachmittags 2 Uhr werbe ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahter 1 Staffelette, 1 Pokal, 22 Weckeruhren, 2 Hängematten, 1 Kaffeeſervic ee ſche 2 dio. mit Reflectoren, 2 indiſche Vaſen, 2 indiſche Kartenſchglen, 3 indiſche Platten, 1 Hobelbank, 1 Koffer, 14 verſchiedene Spiegel in verſchiedenen Rahmen, 1 Laden⸗ regal mit Glasverſchluß, 1 Laden⸗ tiſch, 1 Oelgemälde, 1 Hänge⸗ lampe, 1 Fernrohr, 1 Kommode, 4 Bilder, 1 Schreibſekretär, 1 Bücherſchrank, 1 Kanapee, 3 Waſch⸗ kommode mit Marmoraufſatz, 2 am u⸗ denheim, an lusbergſtraße 7 285 5 ovale Tiſche, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 2 Chiffonſer, 3 5590 J eatene 2 vögel, agſcheere m e⸗ ör, 4 Kleiderſ 10 4 Spegel, Maſchkiſch, 1 Nachttiſch, 1 Fau⸗ teuil, 1 Kleiderſtänder, 1 Faß Weiß⸗ und 1 Faß Rothwein, cg. je 6 bis 700 Ltr im Vollſtreckungs⸗ wage und im Auftrage 2 Laden⸗ ſchränke mit genee gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 21. September 1892. Bös, 47718 Gerichtsvollzieher, K 3, 6/7. Heſfentliche Nerßeigerung. ittwoch, 21. Nachm. 2 Ahr werde ich im Pfandlofal 4, 5: 1 Pianino gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Septr. 1892. Eſchenauer, 47585 Gerichtsvollzieher, C 1, 15. 2 Ael Italiener Tafeltrauben ſtets friſch in Kiſtchen von 5 Kilo à M..— liefert franco geg. Nachnahme. 4765⁰0 Enrico Antonier Lugano (Süd⸗Schweiz.) M. Karolus, Ahrmacher v 5, 15. Zeughaus, w 5,15. Reparatur⸗Werkſtätte für die ſchwierigſten Reparuturen 46965 Jagduerpachtung. A 47678 Am Freitgg, 30. aab 0 1892, Vormittags 10 Uhr wird die Ausübung der Jagd auf der Gemarkung Reilingen um⸗ faſſend Feld, Wieſen und Wald auf die Zeit vom 2. Februar 1893 bis zum 2. Februar 1899 im hieſigen Rathhauſe öffentlich ver⸗ pachtet. Dabei wird bemerkt, daß die Gemarkung Reilingen in zwei Jagdbezirke eingetheilt iſt. Jagdbezirk 1. wird durch den öſtlich und Gemarkungstheil ebildet und iſt begrenzt gegen Weſten von dem Kraichbach, gegen Oſten von der Gemarkung Wall⸗ dorf und dem ſogenannten Hardt⸗ wald, gegen Norden von der Ge⸗ markung Hockenheim und gegen Süden von der Gemarkung Luß⸗ hard, St. Leon und der Gemark⸗ ung Roth. 7673 Der zweite Jagdbezirk wird durch den weſtlich gelegenen Ge⸗ markungstheil gebildet und iſt begrenzt gegen Oſten von dem Krgichbach und der Staatsſtraße Wiesloch⸗Speier, gegen Süden von der Gemarkung St. Leon(Chauſſee) und dem Lußhardtwald, gegen Weſten von der Gemarkung Neu⸗ und Altluß⸗ heim und nördlich von der Ge⸗ markungHockenheimu. Gemarkung Biblis. Der Flächeninhalt eines jeden Jagdbezirks beträgt ca. 492 Hektar. Indem wir die Herrenn Steig⸗ liebhaber zu dieſer Jagdver⸗ pachtung einladen, weiſen wir zugleich darauf hin, 4 5 nach 83 des Jagdgeſetzes als Bieter nur ſolchs Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ paſſes befinden oder durch ein daren Zeugniß der zuſtän⸗ igen Behörde(des Bezirksamtes) nachweiſen, daß gegen die theilung des Jagßdpaſſes Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des Jagdpacht⸗ vertrags liegt von heute an bis um Berpachtungstage im hieſigen athhauſe zur Einſichtsnahme durch die Betheiligten auf. Reilingen, 14. Septbr. 1892. emeinderath: aus. G. Simshäuſer. Er⸗ ein Maunheim. Ausflug nach Karls⸗ ruhe betr. Wir veranſtalten am nächſten Sonntag, den 25. l. Mts. einen Ausflug nach Karlsruhe zur Beſichtigung der Landesgewerbe⸗ halle u. des Kunſtgewerbemuſeums daſelbſt und laden unſere verehrl. Mitglieder zu recht zahlreicher Be⸗ Naber freundlich ein. Die Abfahrt erfolgt um 11 uhr 56 Mittags. Fa rpreisermäßig⸗ ung wird gewährt. Anmeldungen nimmt unſer 2. Vorſitzender Herr Hofkürſchner feifer, B1, dahier, bis nächſten reitag Abend e 47720 Der Vorſtand. Neue Maronen Neue grüne franzöſ. Erbſen eue Heller⸗Linſen Friſche Fraͤnkf. Bratwürſte Ausgezeichnetes Mainzer Sanerkrant. Neue ruſſ. Sardinen Neue Verliner Rollmöpſe Neue Bismarck⸗Häringe Neuen Caviar empfiehlt Louis Lochert, R 1, 1, am Speiſemarkt Adolf Leo E 1, 6 Breite Straße EI, 6 Colonial waaren und Delieateſſen empfiehlt ſeinen italieniſchen Rothwein in ¼ Liter⸗Flaſchen ohne Glas 14 Flaſchen oh 5 4 80 Pfg. An Wiederverkäufer und Con⸗ ſumenten in Gebinden ab Zoll⸗ keller entſprechend billiger und frei ins Haus. Ein Verſuch dürfte vollſtändig befriedigen. 47727 75 per Liter ohne Glas Relchlichen Nebenverdienst können Personen jeden Standes, Welche ihre freien Stunden durch angenehme Beschäfligung ausnützen wollen, exwerben. Off. sub W. 9460 an Rudolf Mosse, e A. M. 47786 —————————ç— Eine Prima Ir. Hypotheke 5 übertragen. Offerten unter A. B. 47486 an die Expedition dieſes Blattes. 47486 Zum Nusſtopfen und Prä⸗ pariren von Vögeln und Säuge⸗ thieren von j. Art er. 47480 A. Müller 5 47666 Aufruf. Die ſchon ſeit Wochen mit ungewöhnlicher Heftigkeit wüthende Cholera⸗Epidemie hat über die Bevölkerung unſerer Schweſterſtädte Hamburg⸗Altona faſt unbe⸗ ſchreibliches Elend gebracht. Ueber 4000 Kinder ſind der Eltern, Hunderte von Familien ihrer Ernährer beraubt; der ſonſt Hunderttau⸗ ſenden das tägliche Brod gewährende, großartige Handels⸗ und Schifffahrtsverkehr, das geſammte Erwerbsleben von Hamburg⸗Altona liegt faft deſſen mungelt es an Verdienſt und völlig darnieder. Infolge⸗ fehlt es der klein⸗ bürgerlichen und arbeitenden Bevöſkerung am Noͤthigſten. Dieſe Zuſtände ſind wohl geeignet, die Theilnahme der ganzen Welt, namentlich aber der deutſchen Landsleute wachzurufen. Wir, in unſerer Handelsſtadt Mannheim, haben bei den vielen und ſeit langen Jahren lebhaft unterhaltenen Beziehungen zu Hamburg beſondere Verankaſſung, unſere Hülfsbereitſchaft zu bethätigen. Das unterzeichnete Hülfscomite erlaubt ſich deshalb im Vertrauen auf die ſchon ſo oft bewährte Mildthätig⸗ keit unſerer Mitbürger, zur Veranſtaltung von Samm⸗ lungen behufs Linderung der Noth in Hamburg⸗Altona ergebenſt aufzufordern. Es werden in dieſen Tagen bei den Bewohnern unſerer Stadt Liſten eirkuliren; außerdem ſind die Expe⸗ ditionen der hieſigen Zeitungen, ſowie die Unterzeichneten zur Entgegennahme von Gaben bereit. 47718 Mannheim, den 20. September 1892. Das Hülfscomité: Aberle David, ſen., Privatm. Baſſermann Auton, Landge⸗ richtsprüfident. Baſſermann Eruſt, Stadtrath Baſſermann Felix, Kaufm. Bauer, Stadtpfarrer. Baumann Karl, Profeſſor. Beck, Oberbürgermeiſter. Böhm Joſeph, Kaufmann. Bopp Karl, Stadtrath. Brännig., Bürgermeiſter. Dr. Clemm., Stadtrath. Dr. Diffens Karl, Stadtrath. Diffens Phil., Geh. Com⸗ meidun Dreesbach Auguſt, Kaufm. Eckhard Carl, Bankpräſtdent. Frech, Geh. Oberregierungs⸗ rath. reytag Franz, Stadtrath. reiner, Kirchenrath. Groß Karl, Stadtrath. Herſchel Bernhard, Stadtrath Hirſchhorn Fritz, Stadtrath. Hirt Adolf, Stadtrath. 850 Emil, Kaufmann. r. Hohenemſer Auguſt, Bankier. Hummel Guſtav, Privatm. Aufuahme neuer Schüler Conser vatorium für Musik in Mannheim. Jürger Carl, Commerzienrath Jordan Julius, Stadtrath. Kahn Bernhard, Stadtrath. Kaltenthaler Georg Friedrich, Stadtrath. Koch, Geiſtlicher Rath. LadenburgFerdinaud, Stadt⸗ rath. Lanz Heinrich, Commerzien⸗ rath. Lenel Victor, Kaufmann. Ludwig Auguſt, Stadtrath. Moll Ednard, Alt⸗Oberbür⸗ eiſter. Praſch., Intendant. Reiß Karl, Conſul. Reuling Ludwig, Stadtrath. Rittmüller Heinrich, Stadt⸗ rath. Röchling Auguſt, Fabrikant. Rüdt v. Collenberg Freiherr, Geheimer Regierungsrath. Schäfer Leonhard, Stadtrath. Schneider Georg, Prediger. Seubert Max, Major a. D. Steckelmacher Dr., Stadt⸗ rabbiner. Stockheim Max, Kaufmann. Sperling Karl, Stadtrath. — U und Schülerinnen in die Anſtalt kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Schulgeld wird vom Tage des Eintritts an berechnet. 47780 Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litera F 2, Die Direktion: M. Pohl, No, 6 entgegengenommen, ſind noch zu haben bei 0 da ede Jadoſn 58 Ziehung morgen.2 Looſe per Stück 1 Mark . Arrih Heberger de 47716 Israelitiſcher Gottesdienſt. Neujahrsfest. In der Hauptſy nagoge. Mittwoch, 21. Sept., Abends 6¼ Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Donnerſtag, 22. September, Morgens von—9½ und von 9½—11 Uhr. Donnerſtag, 22. Sept., Abends 7 Uhr. am Tage vorher. Freitag, 28. Sept,, 24. Sept., Morgens 9½ Uhr. In der 22, Sept., Mogens 6¼—7¼ Herr Stadtrabbiner Dr. Appel. wie am Tage vor. Freitag, 23. Sept., Gottesdienſt wie Abends 6½ Uhr. Samſtag, lans-Synagoge. Mittwoch, 21. Sept., Abends 6¼ Uhr. D und von 3½—11 Uhr Freitag, 28. Sept., Gottesdienſt onnerſtag, Predigt. Betſaal im Ballhaus. Dieſelbe gottesdienſtliche Ordnung wie in der Haupt⸗ ſynagoge. bvater, Schwiegervater und entſchlafen iſt. Todes⸗An Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, 15 12 5 lieber Vater, uder Anton Brennion nach kurzem ſchwerem Leiden heute in Heidelberg fanft Mannheim, den 20. September 1892. Im Namen der trauernden Hinterbkiebenen: Lutz, Oberlehrer. eſonderer Auze Groß⸗ 47700 ige 32. Spepererhof bei Heidelberg, 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 21. September Mhederei Cosmopolif Mannhein. F g Wur I 361 Wir beehren uns, die Herren Actionäre unſerer Ge⸗ Suppenſpürze Tann den Haus⸗ ſellſchaft zu einer am 47675frauen beſtens empfohlen werden, Samſtag, den 15. October d.., m ohne große Koſten ſtets eine orzügliche Suppe zu machen. 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Mannheim, den 17. September 1892. M 8, 3, 2. Stock. Damenſchneiderei N 3, 15. *. Ein ſchwarzer Spitzenſonnen⸗ ſchirm wurde geſten auf der Ring⸗ ſt raße zwiſchen G und F verloren. Abzugeben gegen Belohuung in 4 Weinfass 10 von 20—1200 Lit., opal., ½ ½ u. ganze Stück⸗ 85 faß, fertig zum Füllen, gurge zu verkaufen in der Küferel P. Schumm, w4, s. 45225 Comptoir⸗ Einrichtungen neu und gebraucht billigſt. Daniel Aberle, Möbelmagazin Mannheim, G 3, 19. 7287 2 iepiere Pianinos, 2 Tafelklaviere, 1 Flügel wegen Platzmangel ganz billig zu ver⸗ kaufen. 46072 Demmer, Ludwigshafen, Bismarckſtr. 43. Neue Pianinos ganz billig. 1 feine Naee und 1 Pianino, kreuzſaitig, preiswürdig zu verkaufen. 44846 Sohn, G 3, II. Meyers Konverſations⸗ Lexikon(neueſte Auflage) noch ungebr., Verhältniſſe halber billig zu verkaufen. 47282 Näheres in der Expedition. Eine Contoreinrichtung mit Abſchluß zu verk. 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Während des Turnens [Soncert bir Kapelle Petermumn. Hierzu laden wir Freunde und Gönner der Turnerei zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. 47512 5 Eintrittspreiſe. Auf den Feſtplatz: Mitglieder frei. Nicht⸗Nitglieder 20 Pfg. à Perſon. 5 50 91 u 5 95 e 10 ribüne: Mitglieder 30 Pfg. Nicht⸗Mitglieder 8 fg. erſon. Reſtauratton auf dem Feſtplatze in eigener Regie. Abends 8 Uhr im Badner Hof Bankett mit Preisvertheilung und darauffolgendem Tanz für unſere Mitglieder und deren Familienangehörigen. Der Vorſtand. —— SGeneral⸗Anzeiger. 88 Neuheiten Horbst- U. WInter-Damon-Blousen. Winter⸗Blouſen aus waſchächten Flanellen per Stück.25,.50 Pf. Winter⸗Blouſen aus beſten Elſäſſer Flanellen p. St..—,.25 Pf. Winter⸗Blouſen aus guten Tuchſtoffen mit Bruſtpliſſe.70 Pf. Winter⸗Blouſen aus neuen Woll⸗Fantaſieſtoffen in ſehr ſchöner ſauberer Ausführung per St..80,.30,.—,.50. 47702 GKelegenheitskauf⸗ 1 Poſten ſchwarze Tricottaillen, 2. 70 5f., rigentl. 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Buch⸗ rn.* (Das„Mannheimer Jonengb“ ift Eigenthum des kaß oliſchen Bürgerhoſpital 2 ſämmtlich in Mannheint. (Mannheimer Bolksblatt.) Nr. 259. Zweites Blatt. Wir bringen dieſen Artikel auf beſonderen Wunſch noch zum Abdruck, obgleich ſich jetzt überall im Vaterlande die Hilfe für Hamburg tüchtig 9 905 Die„Hamb..⸗Halle“ alſo vom 12. September ſchrieb: „In wenigen Wochen, die uns wie Jahre erſcheinen, baben wir ſo Schreckliches erlebt, daß uns keine Zeit zum Nachdenken über Anderes als die Epidemie und ihre Bekämpfung geblieben iſt. Nachdem wir das Schlimmſte überſtanden zu haben jetzt hoffen dürfen, macht ſich aber das bisher unbe⸗ ſtimmte Gefühl ſehr deutlich geltend, daß wir von unſeren Landsleuten im Reiche durchaus nicht ſo behandelt worden find, wie wir es hätten erwarten und verlangen dürfen. Es iſt dem entſetzlichen Schickſalsſchlage, der plötzlich über uns hereingebrochen war, nicht nur die Theilnahme verſagt worden, ſondern es hat ſich eine Härte und eine Liebloſigkeit Hamburg gegenüber gezeigt, die hier nur auf das Schmerzlichſte be⸗ rühren konnte und berührt hat. Eine höchſt betrübende Er⸗ fahrung iſt es in der That, die wir ſeit dem Auftreten der Seuche gemacht haben. Tadel und Schmähſucht haben ſich in der häßlichſten Weiſe breit gemacht, und kein Wort ſchien zu hart, keine Schmähung zu geliade für die unglückliche Stadt. Die Anklagen gegen unſere leitenden Behörden gingen ins Maßloſe und Ungeheuerliche. Unerwieſene Hypotheſen über die Entſtehung der Seuche wurden als Thatſachen be⸗ trachtet und auf dieſem haltloſen Grunde die ſchlimmſten Anklagen formirt. Wir wollen durchaus keine Schönfärberei treiben: es ſind hier unzweifelhaft arge Jehler gemacht, aroße Verſäumniſſe begangen worden. Man hat die Trinkwaſſer⸗ frage viel zu lange ungelöſt gelaſſen und eine Angelegenheit auf die lange Bank geſchoben, die im Intereſſe der Geſund⸗ heit der Bewohner Hamburgs längſt hätte erledigt ſein müſſen. Haben wir 100 Millionen Mark für den Zollanſchluß und was damit zuſammenhängt bezahlt, ſo hätten—10 Millionen zur Beſchaffung guten Trinkwaſſers ſchon vor Jahren aus⸗ gegeben werden ſollen. Auch iſt nicht der Koſtenpunkt das Hinderniß geweſen, ſondern der Mangel an Energie in dieſer Angelegenheit, die das Wohl und Wehe, die Geſundheit und das Leben von Hunderttauſenden betrifft. Das Alles und ähnliche Verſäumniſſe kennen wir hier ganz genau und werden Alles thun, Wandel zu ſchaffen. Nun ſagt man fortwährend, unſere Regierung habe keine Vorkehrungen gegen den Einbruch der Tholera getroffen. Gewiß, wir ſind von der Seuche unvorbereitet überfallen worden; aber welchen Schutz hätten uns ſchließlich Maßnahmen gewährr, die doch nur auf einen ſozuſagen normalen Verlauf der Cholera hätten berechnet ſein lönnen. Auf eine ſo uner⸗ hörte, beiſpielloſe Ausbreitung der Krankheit konnte man ſich nicht vorbereiten. Am Anfange der vorletzten Auguſt⸗ woche handelte es ſich um einige wenige Fälle, am der⸗ ſelben Woche bereits um Tauſende von Erkrankungen und Todesfällen! Wie der Mörder in der Nacht hat uns die Seuche überfallen und eine blühende Stadt in einen Ort des Elends und Jammers verwandelt. Und inmitten dieſes bei⸗ ſpielloſen Schreckens, dieſer urplötzlichen Heimſuchung, dieſer exploſionsartigen Ausbreitung der Cholera über die ganze Stadthat unſere Bevölkerung die Beſinnung nicht verloren, ſondern muthig und mannhaft der Gefahr ins Auge geſehen und den Feind bekämpft. Die Behörden haben von dem Augenblicke an, wo die Cholera feſtgeſtellt war, ihre Pflicht in vollſtem Umfange erfüllt, alle ihre Organe baben mit geradezu übermenſchlicher Anſtrengung, mit Aufopferung ihrer Geſundheit und ihres Lebens unverdroſſen und tapfer gearbeitet. Die Privatthätigkeit hat nach der erſten Beſtürz ⸗ ung energiſch Hand angelegt und Großes in kurzer Zeit ge⸗ leiſtet und geſchaffen. Ein Hülfs⸗Comits aus allen Ständen hat ſich gebildet, ſein e hat Sammlungen er⸗ öffnet, die in wenigen Tagen freiwillige Spenden in der Höhe von mehr als 650,000 M. ergeben haben In fämmtlichen Bezirken haben ſich ſofort Hülfs⸗ und Sicherheitscomitss ge⸗ bildet, welche die Des ektſon überwachen und bewirken, die von dem Executiv⸗Co. geſammelten Gelder in Form von Lebensmitteln, Kleidu sſtücken und wo es Noth 4that. in baaren Unterſtützungen vertheilen; freiwillige Desinfektions⸗ kolonnen haben ſich formirt, die private Hülfsbereitſchaft und Wohlthätigkeit hat ſich in jeder zweckentſprechenden Weiſe or⸗ ganifirt und betgätigt; was an Geld und Geldeswerth in dieſer privaten Form bisher aufgebracht worden iſt, ſtellt auch bis jetzt ſchon mindeſtens 100,000 M. dar. So hat ſich Muth, Thatfraft und Menſchenliebe hier be⸗ thätigt, die ſozialen und politiſchen Unterſchiede haben ſich in Reſer Zeit ſchwerſter Noth verwiſcht. Die ſozialdemokratiſche Partei hat ſich in Reih und Glied geſtellt, und wegen ihrer genauen Kenntniß der Verhältniſſe der kleinen Lrute id ihre Mitwirkung in weitem Umfange gern in Anſpruch genommen worden. Man darf behaupten, daß geſchehen iſt, was ge⸗ ſchehen konnte und geſchehen mußte, man darf ferner be⸗ haupten, daß das Ausſehen der Stadt und die Gewohngeiten ihrer Bewohner ſo geblieben ſind, wie es bis zu der durch 15— geſetzten Grenze überhaupt nur der Fall ſein onnte. Und wie hahen die Schilderungen in der auswärtigen Preſſe gelautet? Nach dieſen grauenhaften meiſt von Ueber⸗ kreibungen ſtrotzenden Berichten mußte es hier ausſehen, wie in einer dem Untergange geweihten, gänzlich verzweifelten, in der Auflöſung begriffenen Stadt. Je ſenſationeller und gräß⸗ licher dieſe Berichte lauteten, deſto beſſer! Als ob die Wirk⸗ lichkeit nicht ſchon ſchlimm genug geweſen wäre und es der grauſigen, der Phantaſie wenig gewiſſenhafter Reporter ent · ſprungenen Zutbaten bedurft hätte! Da war kein Schimpf⸗ wort zu grob, kein Hohn zu arg; man khat wahrhaftig ſo als ob eins der Hauptgeſchäfte in Hamburg darin beſteht, in keiner Noth uns trennen und Gefahr!“ Nun, die deutſchen über jede Befugniß und über das Geſetz hinaus iſt gegen Ftleftuft und berbreffee Jenung in Maungein und Angehung. Epidemien zu importiren. Es iſt wunderbar genug, daß man die entſetzliche Hitze, die erbarmungslos über der Stadt lag und zur Ausbreitung der Krankheit weſentlich beitrug, nicht auch auf das Conto unſerer Verbrechen geſetzt hat. Die „Kaffee⸗ und Pfefferſäcke“— ſo lantete einer der mildeſten, aber ausgiebig gebrauchten Ausdrücke— ſeien„ausgerückt vor der Gefahr.“ Vielfach iſt das gewiß vorgekommen, denn der Muth und die Standhaftigkeit ſind Sache des Temperaments, und das iſt verſchieden; aber dieſe Fälle verſchwinden gegen die weit überwiegende Mehrheit unſerer Kaufleute, die hier geblieben iſt; faſt kein namhafter Großtaufmann fehlt an der Börſe. Wäbrend Maſſenanſammlungen längſt als überaus tefährlich verboten oder freiwillig aufgegeben ſind, dauert die größte tägliche Maſſenanſammlung unſerer Stadt, die Börſe, unverändert fort. Pflichtgefühl und Gewohnheit führten dort nach wie vor und ſelbſt in den allerſchlammſten Tagen für ein bis zwei Stunden Tauſende zuſammen, die ganz genau wußten, welcher Gefahr ſie ſich ausſetzten und doch hingingen Das iſt„die Feigheit der Kaffee⸗ und Pfefferſäcke!“ Die Preſſe hat vielfach Zerrbilder geliefert und kein richtiges und wahrhaftes Bild der hieſigen Zuſtände gegeden; ſie bat außerdem kein Wort der Theilnahme und des Mitae⸗ fühls für die Bevölkerung dieſer Stadt gehabt. Mochte man immerhin die Behörden tadeln— was hatte die Ein⸗ wohnerſchaft mit unterlaſſener Vorſicht und mangelnden Vor⸗ kehrungen zu thun? Sie hat in erſter Reihe nter ges litten; aber hat man für ſie Mitleid und Mitgefühl gehabt? In Bauſch und Bogen iſt dieſes unglückliche Hamburg ver⸗ dammt worden, und bein ahe nicht eine Stimme hat ſich hören laſſen mit einem tröſtenden Zuſpruch Hilfe brauchen wir nicht, wenn ſie nicht freiwillig und kiebevell gewährt wird; wir werden uns ſelbſt herſen in dieſer bitteren Noth, und wir haden bereits gezeigt, daß wir es können. Aber eine moraliſche ichtung, ein freundlicher Zuruf, eine Bezeigung der Theiin für die Stadt und ihre Bewohner, das iſt es, was wir in den letzten drei Wochen gebraucht haben, was uns wohl gethan hätte! Wie eine Erquickung traf uns deshalb das Wort der fürſtlichen Frau und ihr Anerbieten werkthätigen Beiſtandes. Wer hat ſonſt noch ſ zu uns geſprochen?— Bei allen patriotiſchen Feſten erktingt das Dichterwort:„Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern, Brüder baben ſich in dieſer unſerer Noth und Gefahr ohne Beſinnen von uns getrennt. Und noch ein anderes Wort hat ſich nicht voll bewährt: der Appell an die Furcht wird in deutſchen Herzen keinen Widerhall finden. Die Furcht vor der Cholera muß man jedenfalls ausnehmen. 5 dieſer blaſſen, faſſungsloſen, für das liebe eben zitternden Furcht iſt jede Menſchenkiebe, jede Menſchlichkeit gegen Hamburg und die Hamburger ver⸗ ſchwunden! Von den anaſterfüllten Telegrammen des Magiſtrats von Hannover an unferen Senat wegen der Desiafizirung der Perſonen und des Gepäcks der von Ham⸗ burg Abreiſenden bis zu dem Ukas der Verwaltung von Teterow, der jedem Hamburger den Eintritt in die Stadt unterſagt— welche unglaubliche Reihenfolge von Maßnahmen und Verboten! Ueber jedes Maß ſelbſt weitgehender Vorſicht, uns vorgegangen und diskretirt worden. Die Hamburger find in geradezu mittelalterlicher Weiſe geächtet und vogelfrei; Jamilien, Frauen und Kinder werden auswärtz gehetzt von einem Hauſe, von einem Orte zum andern. In dem als barbariſch verſchrieenen Rußland ſind ſolche Dinge nicht vor⸗ gekommen, wie im Reiche gegen Hamburg und ſeine Bewohner. Das Jahr 1842 iſt das Jahr des großen Brandes ge⸗ weſen, das Jahr 1892 wird einſt als das Jahr des großen Sterbens bezeichnet werden. Aber während damals, als Deutſchland noch in einige dreißig Vaterländer zerſiel, ſich das Mitleid und die Hilfe für Hamburg in großartiger Weiſe überall gezeigt hat, erhob ſich im etnigen Reiche jetzt kein Wort und keine Hand für uns. Damals hat in drei Tagen das Jeuer unſere Stadt verwüſtet, diesmal hat in drei Tagen die Seuche Tauſende kingerafft. Das Unglück iſt ietzt noch viel größer, und Mitgefühl hätte uns wohlgethan. Hamburg iſt ſtets bei der Hand geweſen, wenn es 127 helfen galt, und es hat niemals bei einem ſchrecklichen Exeigniſſe gefragt, ob ein Verſchulden vorliegt; um ſo ſchmerzlicher iſt die Erfahrung, die wir in dieſer Zeit haben machen müſfen!“ Hilfe von allen Seiten ſtrömt Hamburg nunmehr zu und die btttere Klage iſt nicht mehr zutreffend. Literariſches. Unſere dentſchen Waffenſtudenten. Das frohe Treiben der deutſchen Waffenſtudenten ſchildert das J. Heft des neuen VII. Jahrgangs der„Modernen Kunſt“(Ber⸗ lin W. 57, Verlag von Rich. Bong), mit dem Weglaſſen ſeder Principienerörterung, ſo daß alle Welt an der Wiedergabe des eigenartigen humorvollen Lebens unſerer Muſenſöhne in Wort und Bild Freude hat. In dem Maler A. Blunck hat die„Moderne Kunſt“ einen Meiſter gefunden, der den friſch geſchriebenen Text von R. Heſſen mit den prächkig Illuſtrationen geſchmückt hat. Auch der zweite Artikel dieſes Heftes iſt ein hochintereſſanter: Monaco! In den Spfel⸗ ſaal und in die vornehmen Hotels führt uns der Maler E. Roſenſtand, deſſen geiſtreiche Behandlung der Form und arbe berechtigtes Aufſehen erregen wird. Auch dieſe Ilu⸗ trationen, die den Text von Felix Borchardt begleiten, ſind im Farbendruck wiedergegeben. Endlich finden wir noch eine feſſelnde Studie über das Billard in der Familie von Paul Dobert, reich illuſtrirt von St. Rejchan. Im Romantheil tritt uns ein in Monaco beginnender Roman von Woldemar Urban:„Armes Kind“ entgegen, der ungemein ſpannend er⸗ öffnet. Weiter iſt Wilhelm Wolters durch eine ſehr flotte Novelle„Mädchen am See' vertreten. Der Bilderſchmuck der„Modernen Kunſt“ iſt berühmt, und dieſe Nummer darf 10. Mittwoch, 21 September 1892. Norddeutscher Hoyd. Pest- und Schnelldampfer vnB REMENn Newyork Baltimore Südamerika Ostasien Australien Anfragen adressire man: Norddeutseher Leyd Bremen, oder Ph. Jae. Eglinger, NLannbeim. 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Um jedem Zweifel vorzubeugen erkläre ich hiermit, daß ich ſo lange Unterricht gebe, bis die Schrift nach Wunſch geht. Sämmt⸗ liche Stunden über„16“ ſind koſtenlos. allen Qualitäten. Alleinv &* Sohn und O. Munition für alle Systeme Art. Preisliste gratis. Mannheim, 4 mit 25 Filialen in D etrolen Lage billigſten Preiſen bei ——— 0 2, 2. Haradeplaz. O 2. ——————— beſtes Lehr⸗ und Lernmittel Enthält 40 verſchie parate 3. phyſikaliſche Ap Specaliſt ſaliſt Panche Eiecene Nendel ee i 4 pecialt ucher, nte, Magnete Flugrad Pendel ur irgläſer 500 notariell 0 uftu Auer, für Heilung 5 öinte für dieſe Sammlung geſchrie⸗ beglaubigte LKalli n des Schreib⸗ benes illuſtr. Mer, ptit nach welchem über 400 Probeſchriften alligrap Verſuche der Phhſit, Optik, Mechan 1 anegeſungt und und gerichtlich beeidigter krampfs und werden können. Jede Gefahr iſt für die Kinder aus⸗ Atteſte Schriftexpert Handzitterns Aaer d Wolzkaſt ſind maet e onl. 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