In der Poſtliſte unter(Badiſche Volkszeſtung.) Nr. 2429. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (102. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt 9 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Maunheim. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Shef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratenthen; Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 274. Zweites Blatt. Aus Stadt und Tand. * Maunheim, 6. Oktober 1892. * Weibliche Verſicherungsbeamte. Man ſchreibt uns: In Amerika haben die Frauen im Verſicherungsgeſchäft ſchon gute Erfolge erzielt. Für die Frauenabtheilung der Weltausſtellung in Chicago iſt deshalb auch ein Frauenver⸗ ſicherungs⸗Komitee eingeſetzt. Dasſelbe hat folgende Pläne für ſeine Thätigkeit entworfen: Es wird an alle Direktionen in Amerika Cireulare ſenden, um in Erfahrung zu bringen, wie viele Frauen in jedem Staate im Verſicherungsgeſchäfte thätig ſind. Auch die Ausſtellungs⸗Kommiſſäre jeden andern Laudes werden aufgefordert werden, die betreffenden Daten einzuſenden. Aus den einlaufenden Antworten ſoll dann ein ſtatiſtiſcher Ausweis zuſammengetragen und auf der Weltaus⸗ ſtellung ein Bericht vorgelegt werden. Die meiſten weiblichen Verſicherungsbeamten hat wohl bisher Cpicago. Die Frauen, welche das Komitee bilden, ſind außer Frau Potter Palmer dort auf dem Verſicherungsfelde thätig. Frau Steenburg iſt ſeit 8 Jahren in der Feuerbranche in Chicago beſchäftigt. Sie betreibt das regelrechte Geſchäft eines Brokers, hat ihr eigenes Bureau und arbeitet ebenſo unabhängig als erfolgreich. Frl. Stannad, ſeit 3 Jahren Verſicherungsbeamtin, gehört jetzt einer der erſten Verſicherungsgeſellſchaften in Clicago an. Fräulein Jones, in literariſchen Kreiſen wohl bekannt, treibt das Verſicherungsweſen neben ihrem Berufe als Schrift⸗ ſtellerin. Fräulein Clauſenius, ebendaſelbſt thätig, hat gleich⸗ falls die ſchönſten Erfolge aufzuweiſen. Sie hoffen, auf der Weltausſtellung ihre Arbeit zur Geltung zu bringen, um da⸗ durch andere Frauen zur Betheiligung an dieſem Geſchäfte aufzumuntern. Dem Ergebniß der ſtatiſtiſchen Zuſammen⸗ ſtellung ſehen ſie mit großer Spannung entgegen. Deutſch⸗ land hat wohl die geringſte Betheiligung von Frauen aufzu⸗ weiſen, und doch würde ſicher die deutſche Frau mit ihrem Blick für's Praktiſche auf dieſem Arbeitsfelde bald zu Hauſe ſein. Gelegenheit zur Bethätigung iſt ihr jetzt durch die „Urania“ zu Dresden geboten, welche augenblicklich in mehreren Blättern Frauen auffordert, in den verſchiedenen Landestheilen als Agentinnen für ſie thätig zu ſein. Vielleicht werden auch andere Verſicherungsgeſellſchaften ihrem Beiſpiele folgen, denn daß die Frau die dazu nöthigen Kenntniſſe: Buchführung, Correſpondenz ꝛc., ſich anzueignen im Stande iſt, haben die Frauen, die als Buchhalterinnen thätig ſind, bewieſen. Wer dazu Redegewandtheit genug beſitzt, um Andere von der Zweckmäßigkeit der Verſicherung zu überzeugen, wird um ſo leichter ſeinen Weg finden. Richtiges Einſchänken von Bier. Daß das allge⸗ mein übliche Vorgehen beim Einſchänken des Bieres nicht darnach angethan iſt, ſeine Güte zu ſteigern, muß Jedem, der mit ſeiner Zuſammenſetzung halbwegs bekannt iſt, einleuchten. Der Direktor einer Münchener Brauerei ſagt darüber Folgendes: Es iſt nicht genug, gutes Bier in die Welt zu ſchicken, man ſollte auch jeden Wirth und Trinker die Behandlung lehren! Wie wird verfahren? Viele Wirthe verſtehen nicht einzu⸗ ſchänken und neun Zehntel Trinker verſtehen nicht zu trinken! Dem Biere muß ſeine Kohlenſäure erhalten bleiben bis zum Munde des Trinkers. Durch die Kohlenſäure nur allein be⸗ kommt das Bier gut. Wird ſie durch verkehrtes Verfahren dem Biere entzogen, ſo hat es einen widrigen, faden Ge⸗ ſchmack und liegt wie Blei im Magen, macht Kopfſchmerzen und allerlei Uebelbefinden. Durch mehrmaliges Umgießen verflüchtigt ſich ebenfalls die Kohlenſäure, deßgleichen durch Erwärmung. Erſte Bedingung iſt: Berührung des Bieres mit der Luft oder Erwärmung zu vermeiden, ſo viel als möglich; das Bierglas muß dicht unter den Hahn gehalten werden. Verkehrt iſt: das Einſchänken tief unter dem Hahne und unter Auf⸗ und Niederfahren des Glaſes oder gar Luft einzuſpritzen, wodurch die Kohlenſäure geradezu gemordet wird. Etwas Thörichteres oder Schlimmeres kann dem Biere nicht angethan werden. Die meiſten Trinker, die kein Verſtändniß haben, wollen aber viel Schaum ſehen. Wirth und Trinker ſagen bei viel Schaum:„Das iſt ein Bier!“ Das iſt aber verkehrt. Das iſt kein Bier. Verſchiedenes. — Es lebe der Bureaukratismus! Mit dieſem Gefühlserguß leiten italieniſche Blätter folgende Kolonialge⸗ chichte ein:„Im vorigen Jahre begann man in unſeren afrikaniſchen Kolonien damit, große brach liegende Landſtriche urbar zu machen und zum erſten Male zu bebauen. Das geſchah auch in Medrib di Debra Bizen bei Maſſaua. Als die Ausſaat prachtvoll aufgegangen war, begaben ſich mehrere Beamte auf die Felder, ſchätzten die zu erwartende Ernte ab und erhoben dann von jedem Ackerer eine mäßige Feld⸗ und Wieſenſteuer, die, da ſie gerecht vertheilt war, auch gutwillig bezahlt wurde; ſo gingen etwa 20.000 Lire ein. Die Behörden waren über dieſe kaum erhoffte Bereicherung der Staatskaſſen natürlich hoch erfreut und nahmen ſich vor, in dieſem Jahre aus den fruchtbaren Feldern noch mehr Geldſteuern und Zehnten vom Getreideertrage herauszupreſſen. Deshalb ging lange vor Beginn der diesjährigen Ausſaat ein großartiger Beamtenapparat aus Maſſaua nach Medrib ab; in allen Ecken und Enden ſtanden Soldaten mit Meßinſtrumenten, pflanzten Stangen in die Erde, hantirten mit Ketten und Schnüren und gelehrte Geometer und Kataſterbeamte zogen auf großen Bogen ſchneeweißen Papiers geheimnißvolle Linien, malten hin und wieder auch einen blauen oder rothen Kreis, ſo daß den ein⸗ geborenen Feldbauern, die dieſem wunderbaren Beginnen zu⸗ ſchauten, vor Entſetzen ob ſolcher Zauberei ſehr ſchwindlig wurde. Von Grauen gefaßt über das, was ſie geſehen hatten. und in aagſtvoller Erwartung der ſchönen Dinge, die da noch kommen würden, unterließen ſie es ganz, ihr Land zu bebauen, ſo daß auch nicht ein Zoll breit Erde um Medrib herum um⸗ gepflügt, geeggt oder gar beſäet wurde. Das großartige Er⸗ Geleſenſtt und verbreitetſte Jeitang in Maunheim und Umgebung. gebniß der ſorgfältizen Steuereinſchätzung war alſo, daß auch nicht ein Centeſimo einging; denn da die Aecker nicht getragen hatten, konnten die Bauern natürlich auch nichts zahlen. Da⸗ gegen hatte die Regierung 14.000 Lire für Vermeſſungsarbeiten ausgegeben!“ — Ein Heirathsvermittler empfiehlt einem Herrn eine junge Dame und vereinbart mit ihm, daß er an einem beſtimmten Tage zu der Familie des Mädchens zu Tiſche geladen werde, um Gelegenheit zu erhalten, das Mädchen kennen zu lernen. Am verabredeten Tage wird der Herr wirklich eingeladen und begibt ſich mit dem Heirathsvermittler in das Haus der Familie. Bei Tiſche zeichnet ſich der Ehe⸗ kandidat dadurch auffallend aus, daß er dem Mahle ganz ungebührlich ſtark zuſpricht und ſo viel ißt und trinkt, als er nur kann. Heimlich machte ihn der Vermittler auf das Unziemliche ſeines Verhaltens aufmerkſam und bedeutet ihm, daß er auf dieſe Weiſe das Mädchen nicht erobern werde. „Macht nichts“, entgegnet der Kandidat,„ſie gefällt mir ja nicht— ich nehm' ſie ſo wie ſo nicht!“ — So oder ſo. Dame:„Ich meine, auf dem Porträt wäre mein Haar etwas zu dunkel!“— Maler:„Wollen Sie es ändern, oder ſoll i ch'?“ — Pech.„Donnerwetter! Jetzt hab' ich mir ne Zieh⸗ harmonika gekauft und jetzt, wo ich ſie ſpielen will, kann ich's nicht, weil mein Zimmer zu eng iſt!“ — Letzter Verſuch. Mutter(im Bade):„Morgen fahren wir wieder nach Hauſe; hier iſt doch nichts für Dich los!“— Tochter:„Meinetwegen; aber laſſ' uns wenigſtens — nicht im Damencoupé fahren, Mama.“ ——— Gemeinnütziges. Die Düngung der Wieſen. Die Deutſche Landw.⸗ Geſellſchaft macht darauf aufmerkſam, daß die Monate November, Dezember, Januar bis Mitte Februar ſich am meiſten zur Düngung der Wieſen mit Kalirohſalzen und Thomasphosphatmehl eignen. Sie empfiehlt als gewöhnliches Düngerquantum 3 bis 4 Centner Kainit und 2 bis 3 Centner Thomasphosphatmehl pro Morgen 600 bis 800 Kg. Kainit und 400 bis 600 Kgr. Thomasphosphatmehl pro Hektar. Beide Düngemittel werden am beſten miteinander gemiſcht ausgeſtreut, doch ſoll die Miſchung erſt etwa vier⸗ undzwanzig Stunden vor der Ausſaat vorgenommen werden, da bei längerem Lagern leicht eine Verhärtung der Maſſe eintritt. Je früher die Düngung geſchieht, um ſo ſicherer iſt auf eine Wirkung ſchon in der Vormaht zu rechnen. Nach der Düngung verſchwindet das etwa vorhandene Moos, und beſſere Gräſer, Klee⸗ und Wickenarten treten auf, wodurch eine weſentliche Qualitätsverbeſſerung der Wieſen und des Heues erreicht wird. Erkennung des Fallobſtes. Beim Ankauf von Dauer⸗ obſt muß man peinlichſt darauf ſehen, daß die Waare keine Druckſtellen hat. Von dieſen Stellen aus beginnt die Fäulniß, die ſich über die ganze Frucht fortſetzt und auf benachbarte Früchte übergeht. Die ganz friſchen Druckſtellen, die ſich äußerlich nicht leicht erkennen laſſen, markiren ſich leicht beim Suchl. Schälen als dunkler gefärbte Stellen im Fleiſche der rucht. Titerariſches. Die neue fünfte Auflage von Meyers Kleinem Kon⸗ verſations⸗Sexikon(Verlag des Bibliographiſchen Inſtituts in Leipzig und Wien) iſt in ihrem Werden nunmehr bis zum Abſchluß des erſten Bandes gediehen. Derſelbe umfaßt die Artikel A bis Graben. Die eminent praktiſchen Vorzüge, welche gerade der„Kleine Meyer“ als tägliches Nachſchlage⸗ buch aufzuweiſen hat, haben wir bereits früher gewürdigt: in dem zum augenblicklichen Gebrauch fertigen Band treten dieſelben noch ſchärfer und greifbarer hervor. Man darf das Buch getroſt als ein Werk redlichen Fleißes bezeichnen. Die Herausgeber ſind in ernſter, mühevoller Arbeit beſtrebt, mit der neuen Auflage von„Meyers Kleinem Konverſations⸗ Lexikon“ dem großen Publikum ein Hilfsmittel erſten Ranges zu ſchaffen, das auf jede nur denkbare Frage Auskunft und Belehrung ertheilt. Wirkſam unterſtützt wird der Text durch die überaus reichen Beigaben an Karten, Bildertafeln und illuſtrirten Beilagen, die ſämmtlich als muſtergiltig bezeichnet werden müſſen. Die geringe Ausgabe(das Werk kann in 66 Lieferungen zu je 30 Pfg. oder in 3 in Halbfranz gebundenen Bänden zu je 8 Mk. bezogen werden) wird tauſendfältige Früchte tragen. ebel's Rheinländiſcher Hausfreund 1893(Preis 30 Pfg., Verlag von J. Lang in Tauberbiſchofsheim) liegt uns zur Beurtheilung vor. Auch dieſer Jahrgang rechtfertigt wieder den guten alten Ruf des durch den allemaniſchen Dichter J. P. Hebel vor 89 Jahren gegründeten Kalenders. Roſegger bringt zwei Erzählungen, die zu des berühmten Schriftſtellers beſten Arbeiten zählen. Wallraff veröffentlicht eine mit feinem Humor geſchriebene Abhandlung über„deutſche Perſonennamen.“ Ein Nachruf an den Hauptmitarbeiter des Rheinländiſchen Hausfreunds durch eine lange Reihe von Jahren, Oberſtlieutenant Conſtantin Geres, zollt dem hervor⸗ ragenden Schriftſteller verdiente Anerkennung. Barack brillirt mit einigen berrlich geſchriebenen Erzählungen, ſowie mit einer witzſprühenden Humoreske.„Mozart als Wunderkind“ von Zaſtrow, das Regierungsjubiläum unſeres Großherzogs, „Humoriſten des Mittelalters“, aus deren beſten Werken künftig für jeden Johrgang einen Auszug in Ausſicht geſtellt iſt, ſonſtige kurze Erzählungen und Schnurren geben dem umfangreichen Kalender eine ungemeine Abwechslung. Badiſcher Landeskalender 1893.(Preis 20 Pfg. Verlag von J. Lang in Tauberbiſchofsheim.) Der 88 Seiten umfaſſende, reich illuſtrirte Kalender bietet im Verhältniß zu ſeinem billigen Preiſe, eine ſtattliche Anzahl Erzählungen, Humoresken, und kann als gute Volkslektüre gleichfalls beſtens empfohlen werden. Donnerſtag, 6. Oktober 1892. See Thereſe Heller geb. Mayer, Maodes Mannheim, 6 3, J0, gegenüber von H 3 beehrt ſich den geehrten Damen den Beginn der Saiſon ergebenſt anzuzeigen. 5 Ich unterhalte wie alljährlich, größte Auswahl in geſchmackvoll leere Hüte ꝛe. bei äußerſt billiger Berechnung. Modelle. Aufarbeiten getragener Hüte und Verwenden älterer Zuthaten. NB. An beiden Messsonntagen ist das Verkaufslokal bis Abends 6 Uhr geöffnet. 48478 PPPP——V— Für Herbſt und Winter. Empfehle mein Lager in 48876 Woll⸗ und Baumwoll⸗Flauelle, Lager in halb⸗ wollenen Rockſtoffen, ſowie große Auswahl fertiger Herren⸗, Damen⸗ und Kinderhemden, Unter⸗ beinkleider, Tag⸗ und Nachtjacken ꝛc. 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Der„Pforzheimer Beobachter“ berichtet raſch und zuver⸗ läſſig über die wiſſenswerthen Vorkommniſſe auf allen Gebieten unter möglichſter Berückſichtigung der verſchiedenen Intereſſen und? ifsarten, insbeſondere der ſo bedeut⸗ ſamen Bijouter ranche. In beſonderer heimer Beobachter“alle irgendwie intereſſirenden Nachrichten aus Baden, ſowie aus Württemberg. Zahlreiche Mitarbeiter in Stadt und Land unterſtützen die Redaktion in ihrem Beſtreben, ſtets das Beſte u. Zuver⸗ läſſigſte zu bieten. Inſerate ſind in dem„Pforzheimer Beobachter“, der hauptſächlich von dem kaufkräftigen Publikum geleſen wird, ſtels von wünſchenswerthem Erfolge. Er ſteht darum auch ſeit langen Jahren mit den erſten Firmen verſchiedener 6 Induſtriezweige in geſchäftlicher Verbindung. Bei Wiederholung von Aufträgen wird angemeſſener Rabatt gewährt. 47881 Pforzheim, im September 1892. Verlag und Redaktion. — CC Jahrgang. 43. Jahrgang' „Mainzer Anzeiger.“ Unſtreitig das hilligſten verbreitetſte aller hieſigen Tagesblätter. Der Mainzer Anzeiger erſcheinttäglichmit Ausnahme des Montags. Der Mainzer Anzeiger wird ſich auch fernerhin beſtreben, durch immer größere Ausdehnung, Reichhaltigkeit und Ueberſichtlichkeit in dem Gebotenen ſeinem Leſerkreis eine angenehme Unterhaltung, dem inſerirenden Publikum ein wirkſames Organ zur Förderung ſeiner Intereſſen zu bieten, zumal der Inſeratentheil unſeres Blattes noch an 90 Plakattafeln täglich an den frequenteſten Ecken der Stadt, in Kaſtel und in Zahlbach angeſchlagen wird. Der Mainzer Anzeiger, iſt das verbreitetſte und eingebürgertſte aller in Mainz erſcheinenden Lokalblätter; dasſelbe bringt außer den Veröffentlichungen der hieſigen Bürgermeiſterei, alle ſonſtigen amt⸗ lichen Bekanntmachungen, Marktberichte, Verlooſungen, Civilſtands⸗ Regiſter, Witterungsberichte, Geldcourſe ꝛc. ꝛc. Der redaktionelle Theil des Mainzer Anzeiger enthält ſtets die neueſten Berichte über lokale Tages⸗Ereigniſſe ꝛc. In ſeinem Feuilleton bietet der Mainzer Anzeiger ſeinem Leſer⸗ kreiſe ſtets anſprechende Novellen, Biographien ꝛc. Dem Marnzer Anzeiger wird jeden Sonntag und Donnerſtag, alſo zweimal in der Woche das Unterhaltungsblatt„Der Haus⸗ freünd“ gratis beigegeben.— Dasſelbe enthält feſſelnde Er⸗ zählungen, Gedichte, Preisräthſel ꝛc. ꝛc. in reicher Auswahl. Der Mainzer Anzeiger koſtet durch die Poſt bezogen Mk..80 vierteljährlich ohne Poſtaufſchlag. „Der Inſertions⸗Preis beträgt für die einmal geſpaltene Petit⸗ zeile 20 Aig. bei öfterer Wiederholung Preis⸗Ermäßigung. Zur Veröffentlichung von Anzeigen aller Art iſt daher der Mainzer Anzeiger von allen in Mainz und der Um⸗ gebung erſcheinenden Lokalblättern das geeignetſte und billigſte, da er das verbreitetſte Blatt iſt und ſichert durch ſeine ſtarke Verbreit⸗ ung in allen Schichten der Bevölkerung den beſten Erfolg. Beſtellungen auf das neue Quartal beliebe man auswärts bei den zunächſt gelegenen Poſtämtern zu machen. Auch erſcheint daſelbſt im 28. Jahrgauge, jeden Mongt achtmal. am.,.,., 11., 15., 19., 23. und 27., die Deutſche Weinzeitung älteſtes im Weinhandel verhreitetſtes u. unter Mitwirkung gediegener Fachleute den Handels⸗Intereſſen entſprechend redigirtes Fachblatt. — Für Weinverſteigerungs⸗Anzeigen als auch für ſonſtige Fach⸗Annoncen wirkſamſte Verbreitung. Abonnementspreis incl. Beſtellgebühr pro Jahr Mk. 12. Inſertionspreis 35 Pfg. die ſechs⸗ geſpaltene Petitzeile. 5 Prompteſte Mittheilung aller ee Schnellſte Verbreitung für Fachinſerate Einladung zum Abonnement. Bei dem Beginn des neuen Quartals laden wir zum Abonne⸗ ment auf die Darmſtädter Zeitung ergebenſt ein. Die„Darmſtädter Zeitung“ erſcheint täglich(mit Ausnahme des Sonntags) in einer doppelten Ausgabe und iſt in der Lage, allen Anſprüchen an Vollſtändigkeit, Reichhaltigkeit und Raſchheit der Nachrichten zu genügen. Sie wird ſo frühzeitig expedirt, daß 5— SSeeede 2 4 SScende Pie wird, in die Hände unſerer Leſer im her den Feſſſſch gelangt, ie„Darmſtädter Zeitung“ wird wie bisher den heſſiſchen Ange⸗ legenheiten, beziehungsweiſe den Nachrichten aus dem Groß⸗ entſprechend hervorragender Weiſe wird die„Darmſtädter Zeitung“ die Angelegenheiten des Deutſchen Reichs behandeln. Verhandlungen des deutſchen Reichstags wird regelmäßig auf und anderen deütſchen konſtitutionellen Körperſchaften finden ein⸗ 11 Berückſichtigung. Die äußere Politik und die inneren Ver 9 tniſſe der en maßgebenden Großſtaaten erfahren ent ſprechende Behandlung. beſonderer Raſchheit, erforderlichen Falls durch Extrgausgaben, de 5 an demſelben Tage in dem Nachmittagsblatt Aufnahme. Die„Darmſtädter Zeitung“ bringt als Feuilleton Original⸗ Romgne und Novellen, Aufſätze Aieen g belletriſtiſchen und künſtleriſchen Inhalts und die neueſten wichtigen Nachrichten aus allen Gebieten der Kunſt und Literatur. Die intereſſanten Mittheilungen der Großh. Centralſtelle für Landesſtatiſtik, ſowie das jährlich erſcheinende Zugangsverzeichniß der Großh. Hofbibliothek und das Zugangsverzeichniß des Großh. Muſeums werden koſtenfrei als Beilage ausgegeben. Die„Darmſtädter Zeitung“ koſtet in Darmſtadt vierteljährlich 3 M. 25 Pf., mit Bringerlohn 4 Mark, bei den Poſtanſtalten, inel. des Poſt⸗Aufſchlags 3 Mark 75 Pf. pro Vierteljahr, exel. Beſte 1 1 5 inſichtlich des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß ſich derſelbe zufolge der ſehr ſtarken Auflage, der Verbreitung der „Darmſtädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzogthums und des Umſtandes, daß ſie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vorzugsweiſe für Veröffent⸗ lichungen eignet, welche man zur Kenntniß des Heneen Landes zu bringen wünſcht. Die Einrückungs⸗Gebühren betragen für den Raum der fünfſpaltigen Petitzeile 15 Pfennige, für Lokal⸗Anzeigen 10 Pfennige für den Raum der fünfſpaltigen Garmondzeile, und es ſinden Inſerate ſowohl in dem Vormittags⸗, wie in dem Nach⸗ mitlagsblakte Beförderung. 47880 Darmſtadt, im September 1892. Diie Expedition der Darmſtädter Zeitung Ared Engel, Iugenieur, 0 4. 3 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 35606 Asphalt-& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. SSSSeeesssssssse Reichhaltigkeit finden ſich im aichen( 47879 das Nachmittagsblatt noch an demſelben Tage, an dem es aus⸗* herzogthum, in jeder Hinſicht ausgedehnte Begchtung widmen. In Ueber die 8 das raſcheſte und genaueſte referirt; die der preußiſchen ie Telegramme werden bei dem zweimaligen Erſcheinen mitf Die Schlußkurſe der Frankfurter Börſe finden noch Mannheim, 6. Oklober. Tägliche 8 Populär-wissenschaft- Unterhaltungsbeilage ee! Bezugspreis: — liche und DidasKkalia M..25 feuilletonistische mit Schachzeitung.] vierfeſſahrlich. Sonntagsbeilage. Frankfurter Journal mit Disdaskalia u. Handelszeitung. Erscheint 3 mal täglich. Hervorragende politische Mitarbeiter in Berlin und in 8 allen Hauptstädten Süddeutschlands. Genaueste und schnellste Berichterstattung auf sämmt- 5 Uchen Gebieten. 47878 Ausgedehnte telegr. Nachrichten; eigener besonders ausführlicher telegr. Parlamentsdienst, 5 Reichhaltiges Feuilleton. Besondere Berücksichfigung aller Naturerscheinungen in Kunst und Wissenschaft unter Mitwirkung der 2 hervorragendsten Schriftsteller. Insertionspreis: 35 Pfg. die einspaltige Petitzeile. Reklamen: M..25 pro Zeile. Reee Woöchentliche Bellage chenden Rabatt. Verloosungsliste. Woöchentliche Beilage Der Landwirth. Aeue Würzburger Anzeiger und Handelsblatt. Zugleich Organ für Publikationen des k. Landgerichts Würzburg bezüglich der Einträge in das Handelsregiſter und des kgl. Oberlandesgerichts in Bamberg. Tüglich 2 mal in graßem format. 4 —5 auf die Dürzburger Jeitung Die verbreitetſte liberale Zeitung Unterfrankens und der benachbarten Landestheile. Die„Neue Würzb. Ztg.“ iſt nicht nur die beſt unter⸗ richteke, ſondern auch, namentlich durch ihre Abendaus⸗ abe die am raſcheſten von allen Zeitungen der reishauptſtadt ihre Leſer informirende Zeitung. Reichhaltiger Depeſchenbezug, vollſtändige raſche (aus München telephoniſch bezogene) Mittheilung aller bayeriſchen Dienſtesnachrichten, aus ührliche parlamentariſche Berichte, reichhaltige Lokal⸗ und Kreisnachrichten, Coursblatt, umfaſſender Handels⸗ theil, tägliches Fe uilleton. 8 Im Abendblatte werden, was keine andere Zeitung Unterfrankens zu bieten vermag, bereits die Referake über dievormittägigen Parlaments ſitzungen dann die Referate der vormittägigen Gerichts⸗ und Magiſtrats⸗ ſitzungen, telegraphiſche Börſenberichte von der rank⸗ fürter Mittagsbörſe und den hauptſächlichſten Waaren⸗ börſen, von der Berliner Getreidebörſe, ſowie die Markt⸗ u berichte des gleichen Tages von Würzburg und Schwein⸗ furt und die neueſten Telegramme und elephonberichte wswiedergegeben. In dem Unterhaltungsblatte„Mnemoſyne“ erſcheint neben anderen Romanen ein höchintereſſanter Original⸗ Criminal⸗Roman„Monſteur Judas“ oder„Auf falſcher Fährte“ von dem berühmten engliſchen Romancier Fergus Hume. Außerdem Aufſätze, Reiſebeſchreibungen, Gemein⸗ nütziges, Kunſtberichte, Theater⸗Recenſtonen, Räthſel u. ſ. w. AZugleich iſt die„Mnemoſyne“ das Organ des Schachvereins Würzburg. In der von demſelben geleiteten e dar pen kommen Originalprobleme, Endſpiele, intereſſante Parthieen und Mittheilungen aus der Schachwelt zum Abdruck. 10 Abonnementspreis: 75 Pfg. pro Monat. (M..— pro Quartal.) Inſerate ſind bei der weiten Verbreitung der Zeitung gerade in den beſſeren zahlungsfähigſten Kreiſen von beſtem Erfolg. 5 85 Abonnements nehmen die Expedition(Lokal: Stahel'ſche 1 k. Hof⸗ und Univerſitäts⸗Buch⸗ und Kunſthandlung, Platt⸗ nersgaſſe), die Zeitungsträger, ſowie alle Poſtexpeditionen und Poſtboten entgegen. 47877 Billigſte und geleſenſte Zeitung der Pfalz. General⸗Auzeiger für die Stadt und den Bezirk Ludwigshafen am Rhein. Amtliches Organ für den Amtsgerichtsbezirk Ludwigshafen a. Rh. Abonnementspreis pro Quartal nur Mk. 1,10. 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Erklärung zu obigem, die Anlage veranſchaulichenden Cliché. Zur ſelbſtthätigen Speiſung des ringförmigen Dampf⸗Erzeugers a iſt der von einer Waſſerleitung geſpeiſte Waſſerbehälter b durch Rohre m und n mit dem Dampfraum e und dem Waſſerraum von a verbunden, und ein Schwimmer at in b regelt den Waſſerzulauf durch das Ventil bi nach dem Stand des Waſſers in a, Der Dampfdruck wird durch einen Dampfcylinder d, der mit e durch Rohr r in Verbindung ſteht, derart geregelt, daß bei zu hohem Druck der Kolben in d ent⸗ gegen der Feder e die Luftzufuhr unter dem Roſt p durch einen Schieber g vermengt und bei ab⸗ 1 mendem Druck durch e wieder zurückgedrängt wird. 5 ilt—2 a1 eee 8 4 I 0 N zum Haarſchneiden, Friſiren, Raſiren Shampooing und Singeing. Feine Eiurichtung, vorzügliche Bedienung, mäßige Preiſe. 40209 Damen-Salon separat. (Anerkannt beſte Kopfwaſch⸗ u. Haar⸗Trockenapparate.) 0 1 E. A. Boske, Herren⸗ und Damen⸗Friſeur O 2, I. Paradeplatz. 0 2, 1. Fs..A. Sonntags nur bis 1 Uhr geöffnet. F. 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