24 3— — In der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Voſtszeitung.) Nr. 2429. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. YAuzeiger (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ „Jsurzal Zerantwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Dr. Famel. für den lokalen und prov. Theil Karl Apfel. Notationsbruck und 8 den Dr. H. Haas'ſchen Deuckerei, (Das„Naunheimer dheleſchen in Gigsenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 285.(Celephon⸗Ar. 28.) Differenzen wegen der Tabaksſteuer. Folgende wichtige Mittheilung erhielt die hieſige ſtets ſehr gut informirte und in allen Kreiſen der Tabak⸗ branche wohlbekannte„Südd. Tabaksztg.“ aus Berlin: Wegen der Tabakſteuer ſind zwiſchen den Bundes⸗ ſtaaten Differenzen entſtanden, die noch nicht behoben ſind, woraus wohl hervorgeht, daß ein Projekt, geſchweige eine Geſetzesvorlage, noch nicht entworfen ſein kann. Bayern, Baden und Heſſen wünſchen keinen höheren Zollſchutz, allein ſie geben in der Forderung nicht nach, daß der Tabakbau unter den bisherigen Verhältniſſen erhalten bleiben ſoll. Den Vertretern der Hanſaſtädte iſt zwar am deutſchen Tabakbau herzlich wenig gelegen, allein ſie neigen in ihren Beſtrebungen dem bayeriſchen Standpunkt zu, hoffend, daß ſo Alles beim Alten bleibe. Württem⸗ berg und die Reichslande ſind vor wie nach für das Monopol, das freilich keine Ausſichten hat, allein indirekt doch, denn Preußen, richtiger Herr Miquel, ſteht auf dem Standpunkt, daß in Folge des Inlandsbaues Höherer⸗ träge aus dem Tabakzoll ſchwer zu erzielen ſind, daß demnach der inländiſche Tabakbau mit der Zeit, wenn auch indirekt, beſeitigt werden müßte, wenn der Tabak ernſtlich bluten ſoll. Das iſt der alte Standpunkt ins! beſondere des Herrn Geheimen Raths Schomer, des Generaldirektors der Steuern in Preußen, welcher dieſen Geſichtspunkt bereits bei der 1878er Enquete vertrat und der zum Schrecken der Vertreter der tabakbauenden Gegenden jüngſt in Berlin bemerkte, die deutſchen Tabak⸗ bauern ſollten Kartoffel bauen. Auf die Bemerkung, daß alsdann der Grundbeſitz im Werthe erheblich zurück⸗ gehen würde, bemerkte Herr Geh. Rath Schomer nicht ohne Berechtigung: Das kann man eben nicht hindern, allein da die Tabakpflanzer nach ihren ewigen Ausführ⸗ ungen nur Geld zulegen, ſo kann der Rückgang des Bodenwerthes nicht ſo groß ſein, wenn man vom Tabak⸗ bau zum Kartoffelbau übergeht. Es kann— ſo wurde von anderer amtlicher Seite betont— fortan nur pari pasau die Erhöhung des Tabakzolls und der Tabakſteuer gehen; keine höhere Differenz, eher eine kleinere als die alte von 85 zu 45 bei einer kommenden Erhöhung. Wenn der Zoll auf 115 Mark geſchraubt werden ſollte, müßte die Steuer auf ca 62 Mark erhöht werden. Das iſt die neue Sachlage, über welche eigenthüm⸗ licher Weiſe die Bundesregierungen erſt in den allerletzten Tagen— wohl wie bei der Militärvorlage— informirt worden ſind, weshalb vor Kurzem von Karlsruhe und München aus noch Alles dementirt werden konnte. Offiziell war damals dieſen Bundesſtaaten noch nichts bekannt, daß man gern indirekt den deutſchen Tabakbau verbluten laſſen möchte. Wie dem nun auch ſei, insbeſondere die bayeriſche Regierung iſt ſcharfe Gegnerin jeder Maß⸗ regel, welche den Tabakbau weiter ſchädigen könnte und wünſcht den alten Stand zu bewahren. Aber einmüthig iſt man der Anſicht, daß die immerwährende Bohrerei der Tabakbauern an der beſonders für die Pflanzer trüben Sachlage ſchuld iſt. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 17. Oktober. Der Kaiſer äußerte ſich zu den Herren ſeiner Um⸗ gebung im höchſten Grade befriedigt über den Verlauf des Aufenthalts in Schönbrunn. Er hatte die reichſte Gelegenheit zu dem intimſten Zuſammenſein mit Kaiſer Franz Joſeph; auch der muthmaßliche Thronfolger Erz⸗ herzog Franz Ferdinand unterſtützte in der liebenswürdigſten und gewinnendſten Weiſe ſeinen kaiſerlichen Oheim, dem deutſchen Freunde den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu machen; insbeſondere erwies er ihm bie Honneurs bei der Jagd in den Donau⸗Auen, an der nur ein der Zahl nach ſehr beſchränkter Kreis von Gäſten, darunter auch auf Wunſch des Kaiſers Wilhelm der deutſche Botſchafter theilnahm. Die Wiener Bevölkerung begrüßte den Kaiſer auf ſeinen mannigfachen Beſuchsfahrten in der ſchönen Donauſtadt auf das Herzlichſte. Die Kaiſerin Eliſabeth ließ ihr lebhaftes Bedauern ausſprechen, infolge ihres leidenden Zuſtandes den kaiſerlichen Gaſt nicht perſsöulich begrüßen zu können. Kaiſer Wilhelm hat ihr noch von Potsdam aus nach Gödölls eine überaus herzliche Depeſche geſandt, jedenfalls konnte der ganze Verlauf des drei⸗ tägigen Beſuches überhaupt nicht freundſchaftlicher und familiärer ſein.— Die Begründung der Militär⸗ vorlage iſt jetzt endgiltig feſtgeſtellt; Geleſeuſtt und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. lagen der Fall war, thunlichſt zuſammengedrängt und knapp gehalten, da die wichtigſten Beweggründe jetzt, wie früher, mündlich in den Commiſſionsberathungen unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit mitgetheilt werden ſollen. Die Einbringung in den Bundesrath wird jetzt mit Sicherheit am 20. October erwartet; doch wird nach wie vor daran feſtgehalten, daß die Vorlage im Bundesrath ſtreng geheim behandelt werden ſoll; die Veröffent⸗ lichung ſoll erſt erfolgen, nachdem der Bundesrath den Wortlaut der Vorlage endgiltig feſtgeſtellt haben wird. In Bundesrathskreiſen nimmt man an, daß der Reichs⸗ kanzler, Graf Caprivi, am nächſten Donnerſtag in längerer Rede die Vorlage begründen und befürworten wird.— Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ erklärt ſich in der Lage, die Behauptung, die Reichsregierung ſei gewillt, die einfährige Bewillig ung der Heeresprä⸗ ſenzzif fer ohne weiteres zuzugeben, als völlig aus der Luft gegriffen zu bezeichnen.— Der„National⸗Zeitung“ wird verſichert, daß die Militärvorlage die Frie⸗ densſtärke bis 1899 feſtſtelle und daß die Regie⸗ rung nicht geſonnen ſei, eine jährliche Feſtſtellung zuzu⸗ geſtehen.— Es ſteht jetzt feſt, daß der Reichstag zum 22. November einberufen werden wird.— Dem Ver⸗ nehmen nach legte Dr. Stryck das Amt eines Stadt⸗ verordnetenvorſtehers nieder. Fürſt Bismarck und Bucher. Einem Privat⸗ briefe aus der Umgebung des Fürſten Bismarck entnehmen die„Hamb. Nachr.“ folgenden Satz über den Tod Lothar Buchers:„Der Fürſt verliert in Bucher ſeinen treueſten, ſeinen ſelbſtloſeſten Freund. Wir alle ſind unſagbar betrübt.“— Im erſten Bande Poſchingers finden ſich manche intereſſante Ausſprüche, die Bucher als Jour⸗ naliſt gethan hatte. Ob er ſie als Geheimrath noch aufrecht hielt, iſt nicht bekannt, jedenfalls wiſſen wir Poſchinger Dank dafür, daß er ſie mitgetheilt hat. U. a. finden wir da folgende Gedankenſplitter:„Militäriſche Regierungen brauchen Geld, ſehr viel Geld, weit mehr als die Revolution gebraucht hat, auch wenn jede zer⸗ brochene Fenſterſcheibe berechnet wird.“—„Das moderne Königthum iſt auf dem Bürgerſtande erwachſen und iſt ſchwerlich gut berathen, wo es dieſe breite Grundlage zu verlaſſen und ſich auf die Stützen zurückzuziehen ſucht, die es einſt ſelbſt zerbrochen hat.“—„Die Juriſten“ nennt Bucher(ſelbſt Juriſt!)„die modernen Scholaſtiker.“ — Ein anderes Mal ſpricht er von„Volksvertretern, die nur wie Maikäfer in der Flaſche brummen.“ In⸗ tereſſant iſt auch die Bemerkung, daß„Diplomatie und Politik von der Nationalökonomie verſchlungen werden wird“ und daß„göttliches Recht, hiſtoriſche Tradition und theologiſche Phraſen ſich zähneknirſchend unter eine Poſition des Tarifs beugen müſſen.“— Von der Preſſe ſagt Bucher,„ſie iſt heute mächtiger als das Parlament, und der Zeitungsſchreiber ſollte von Rechts wegen unter allen Arbeitern am meiſten faullenzen, um ſeinen Gedanken Zeit zum Nachwachſen zu laſſen.“ Der Kritik, welche einige Blätter an den Samm⸗ lungen unter den Poſtbeamten für die noth⸗ leidenden Kollegen in Hamburg geübt hatten, ſucht die „Nordd. Allg. Ztg.“ durch die Mittheilung die Spitze abzubrechen, daß nicht nur ſofort beim Eintritt des Noth⸗ ſtands zur Linderung desſelben erhebliche Mittel aus den Fonds der Poſtverwaltung bewilligt, ſondern auch aus den allgemeinen Reichsdispoſitionsfonds namhafte Summen zur Verfügung geſtellt worden ſeien. In Fechen bei Köln hat der ultramontane Ge⸗ meinderath mit 13 gegen 3 Stimmen beſchloſſen, von dem zu enthüllenden Kriegerdenkmal das Reliefbild Bismarcks entfernen und durch ein Bild Moltkes er⸗ ſetzen zu laſſen, weil Bismarck nicht auf ein Kriegerdenk⸗ mal gehöre. Der Veteranenverein hatte zuvor erklärt, nie die Entfernung des Reliefbildes Bismarcks, wohl aber die weitere Anbringung Moltkes und Kaiſer Friedrichs zu geſtatten. Dieſen Antrag lehnte der Ge⸗ meindevorſtand ab. „Die chriſtliche Welt“, das evangeliſch⸗lutheriſche Gemeindeblatt für Gebildete aller Stände, veröffentlicht an der Spitze ſeiner neueſten Nummer(vom 13. Oktober) folgende„Erklärung. Die zahlreichen kirchlichen Proteſt⸗ erklärungen, welche die jüngſt von Profeſſor Harnack hin⸗ ſichtlich des apoſtoliſchen Glaubensbekennt⸗ niſſes aufgeſtellten Sätze hervorgerufen haben, nöthigen die unterzeichneten, in Eiſenach verſammelten Freunde und Mitarbeiter der„Chriſtlichen Welt“ zu folgender Er⸗ klärung: 1) Wir denken nicht daran, der evangeliſchen Kirche das ſog. apoſtoliſche Glaubensbekenntniß nehmen Montag, 17. Oktober 1892. Symbols in der Kirche und ſein kirchlicher Gebrauch Geiſtliche oder Laien in juridiſcher Weiſe zur Anerkennung aller ſeiner einzelnen Sätze verpflichte. Ein evangeliſcher Chriſt iſt Jeder, der im Leben und Sterben ſein Ver⸗ trauen allein auf ſeinen Herrn Jeſum Chriſtum ſetzt; wir wünſchen, daß anſtatt unevangeliſchen Pochens auf einzelne Lehrſätze dieſer unzweifelhafte Gedanke evangeli⸗ ſchen Chriſtenthums offen als ſolcher anerkannt werde. 2) Dieſer echte evangeliſche Glaube ſelbſt ſchließt das Recht und die Pflicht ein, die Arbeit gewiſſenhafter und wahrhaftiger Wiſſenſchaft auch in der Kirche und gegen⸗ über den Ueberlieſerungen der kirchlichen Vergangen⸗ heit geltend zu machen. 3) Wir müſſen es daher als eine betrübende Verwirrung der Gewiſſen be⸗ zeichnen, wenn z. B. in einer der öffentlichen Proteſt⸗ erklärungen behauptet worden iſt:„daß der Sohn Gottes„empfangen iſt von dem heiligen Geiſte, geboren von der Jungfrau Maria“, das iſt das Fundament des Chriſtenthums, es iſt der Eckſtein, an welchem alle Weisheit dieſer Welt zerſchellen wird.“ Weder die Schrift, noch die evangeliſchen Bekenntniſſe haben der in den erſten Kapiteln des erſten und dritten Evangeliums enthaltenen Erzählung eine ſolche für den Glauben ent⸗ ſcheidende Bedeutung gegeben. In der Heilspredigt Jeſu und ſeiner Apoſtel iſt kein Hinweis auf ſie enthalten. Es iſt daher eine Verkehrung des Glaubens und eine Verwirrung der Gewiſſen, wenn im Namen von Schrift und Bekenntniß eine Behauptung ausgeſprochen wird, die den entgegengeſetzten Schein erweckt.“ Dieſe Erklärung iſt datirt Eiſenach, den 5. Oktober 1892 und mit fol⸗ genden Namen unterzeichnet: Pfarrer Dr. Rade, Frank⸗ furtea.., Prof. Dr. Achelis, Marburg, Prof. Lic. O. Baümgarten, Jena, Domdiakonus Bithorn, Merſeburg, Prof. Lic. Bornemann, Magdeburg, Pfarrer Burbach, Gotha, Pfarrer Claſen, Eichenborleben, Diakonus Clüver, Mühlhauſen, Archidiakonus Lic. Drews, Dresden, Pfarrer Lic. Eck, Rumpenheim, Pfarrer Eytel, Calw, Profeſſor Dr. Gottſchick, Tübingen, Profeſſor Dr. Grafe, Bonn, Profeſſor Lic. Guthe, Leipzig, Profeſſor Dr. Harnack, Berlin, Profeſſor Dr. Herrmann, Marburg, Profeſſor Dr. Kaftan, Berlin, Profeſſor Dr. Kattenbuſch, Gießen, Pfarrer Köſter, Berel, Profeſſor Dr. Krüger, Gießen, Profeſſor Dr. Loofs, Halle a.., Prof. Dr. K. Müller, Breslau, Konſ.⸗R. Abt Prof. Dr. H. Schultz, Göttingen, Prof. Lic. F. Weiß, Göttingen, Profeſſor Dr. Wendt, Heidelberg. Frankreich ſieht mit Stolz auf die Fortſchritte, welche ſeine Truppen in Dahome gegen die dortigen Eingeborenen machen. Letztere ſind ein paar Mal ge⸗ ſchlagen worden, und ſchon verfügen die franzöͤſiſchen Blätter über das Land in dem Glauben, daß die Haupt⸗ ſtadt in den nächſten Tagen in die Hände der Franzoſen fallen werde. Der franzöſiſche Anführer in Dahome hatte durch die Färbung ſeiner Meldungen zu dieſem Glauben nicht wenig beigetragen; jetzt aber berichtet er, er werde„nur planmäßig“ vorgehen, eine geſchickte Um⸗ ſchreibung für die Thatſache, daß man auf endgiltige Er⸗ folge noch eine unbeſtimmte Zeit warten müſſe. Man kann ſicher ſein, daß in demſelben Maße, wie dieſe Zeit ſich länger hinzieht, in franzöſiſchen Blättern mit wachſender Beſtimmtheit die Behauptung auftreten wird, die Deutſchen hätten in Dahome die Hand mit im Spiel. Schon jetzt iſt es für viele Franzoſen eine ausgemachte Sache, daß die Dahomeer von deutſchen Häuſern ausge⸗ rüſtet ſiad, ja, ſogar Krupp ihnen die Granaten geliefert hat. Ein Sieg über derartig ausgerüſtete Feinde kommt natürlich einem Sieg über die Deutſchen ſelbſt ziemlich nahe, und die Revanche für Sedan u. ſ. w. iſt faſt ge⸗ nommen. Schade nur, daß Krupp gar keine Granaten herſtellt. Eine weitere Genugthuung für die Franzoſen iſt es, daß in den Kämpfen in Dahome, wenigſtens amt⸗ licher Verſicherung zufolge, auf einen gefallenen Franzoſen mindeſtens dreißig Dahomeer fallen— Anfangs hieß es ſogar dreihundert, was an jene Kunde erinnert, welche 1870 die Preußen ſo lange geſchlagen werden ließen, bis ſie auf ihrer„Flucht“ bis vor die Thore von Paris gelangt waren. Choleraberichte. Maunheim, 16. Okt. Lebhafte Aeußerungen des Tadels und der Mißbilligung waren in der Karlsruher Preſſe darüber zum Ausbruck gebracht worden, daß antäßlich des in Leopolds⸗ hafen vorgekommenen Cbolerafalles die Beſatzung des be⸗ treffenden Schiffes, auf dem ſich der Cholerakranke befunden hatte, nach dem Krankenhaus in Karlsruhe verbracht worden war. Auch der Karlsruber Stadtrath hatte ſofort gegen dieſe ſie iſt, wie dies auch früher bei gleichen Vor⸗ zu wollen; aber wir beſtreiten, daß die Geltung dieſes Maßregel wegen der damit für die Bewohner der Siad 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Oktober. verbundenen Gefaßren energiſchen Proteſt eingelegt. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ bringt nunmehr in dieſer Angelegen⸗ heit folgende offtzibſe Auslaſſung:„Bei der abfälligen Be⸗ urtheilung, welche die Verbringung der Schiffer in das Krankenhaus theilweiſe in der Preſſe gefunden hat, wird überſehen oder verſchwiegen, daß die Schiffer in die nach ſorgfältiger Prüfung durch die ſtödtiſchen Be⸗ hörden beſonders für die Aufnahme von Cholera⸗ kranken beſtimmten und vorbereiteten Iſolirräumlichkeiten des Krankenhauſes verbracht wurden. Würde der Aufenthalt von Cholerakranken in dieſen Räumen in der That zu ſchweren Bedenken für die Geſundheit der Stadt Anlaß bieten, ſo hätte ſchon längſt, wie an anderen Orten, zur Herſtellung einer beſonderen Cholerabaracke geſchritten werden müſſen. Solche Bedenken haben aber die Medizinalreferenten des Miniſteriums nicht und ſie waren mit der unverſchieblichen Ueberführung der Schiffer in das allein zur Verfügung ſtehende Krankenhaus bebufs Abſperrung und Beobachtung des Geſundheitszuſtandes völlig einverſtanden. Mit Rückſicht auf die neuerdings gewachſene Gefahr einer Verbreitung der Cholera unter den Rheinſchiffern find nunmehr in Maxau und Leopoldshafen unter Mitwirkung der Stadt⸗ und Militär⸗ behörde Räumlichkeiten zur Aufnahme Kranker und Verdäch⸗ tiger hergeſtellt worden. Im Uebrigen iſt der Geſundheits⸗ zuſtand in Leopoldshafen und das Befinden der in dem Karlsruher Krankenhaus aufgenommenen Schiffer durchaus befriedigend.“ Hamburg, 15. Oktober. Amtlich werden gemeldet: 24 Cholergerkrankungen und 6 Todesfälle, davon geſtern 18, bezw. 6. Transporte 17 Kranke. Frankfurt a.., 15. Oktober. Ein Kind eines aus Duisburg gekommenen Schiffers ſtarb auf dem Schiff unter cholexaverdächtigen Erſcheinungen. Der 15jährige Sohn des Schiffers iſt ebenfalls erkrankt und heute in das Krankenhaus gebracht worden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 17. Oktober 1892. Neuer Medieinal-Perein. Die am Samſtag Abend in der Gambrinushalle ſtatt⸗ gefundene Generalverſammlung des Neuen Medicinal⸗Vereins war ſebr gut beſucht; auch die außerordentlichen Mitglieder waren recht zahlreich erſchienen. Der Vorſitzende des Vorſtandes, Herr Burger, be⸗ grüßte die Erſchienenen und machte ſie mit den Gegenſtänden der Tages⸗Ordnung bekannt. Es waren dies: 1) Umwandlung des Vereins in eine eingeſchriebene Hilfs⸗Kaſſe; 2) Statuten⸗ Aenderung reſp. Vorlage des neuen Statuts zur Genehmigung; 3) Wahl des Ausſchuſſes; 4) Mittheilung des mit den Herren Aerzten getroffenen neuen Abkommens. Der Vorſitzende be⸗ merkte hierbei, daß ſich der Vorſtand an Herrn Bürgermeiſter Klotz, als einen der Sachverſtändigen auf dem Gebiete des Krankenkaſſenweſens gewandt, und denſelben gebeten habe, dem Vorſtande bei der Ausarbeitung des neuen Statuts behilflich zu ſein. Dieſem Wunſche ſei derſelbe bereitwillig nachgekom⸗ men, auch habe er freundlichſt zugeſagt, das Referat über die 15 8 0 Aenderung in der Generalverſammlung zu über⸗ nehmen. Hierauf ergriff Herr Klotz das Wort und fübrte ungefähr folgendes aus: Der Einladuns des Vor⸗ ſtandes, dem Verein als außerordentliches Mitglied beizu⸗ treten, und dem Wunſche desſelben, ihm bei Ausarbeitung eines neuen Statuts behilflich zu ſein, habe er ſehr gern Folge geleiſtet. Denn er müſſe in dem Verein ein ſegensreiches Inſtitut erblicken, welches es ſich zur Aufgabe gemacht habe, vielen minderbemittelten Perſonen und Familien Gelegenbeit zu geben, ſich gegen die den Haushaltungsplan oft recht empfindlich durchkreuzenden Koſten für Arzt und Apotheke zu verſichern. Namentlich aber als Vorſitzender der Armen⸗ kommiſſion müſſe er die Begründung derartiger Vereine auf das Wärmſte begrüßen, denn die Hauptaufgabe einer gutge⸗ leiteten Armenpflege müſſe darin beſtehen, der Verarmung einer Familie, welche ja ſehr leicht durch längere Krankheit eines oder mehrerer Familienmitglieder entſtehen können, vor⸗ zubeugen. Hierzu ſeien Medicinalvereine ein vorzügliches Mittel und er würde deßhalb jedem ſolcher Vereine ſeine Sympa⸗ thien entgegenbringen, möge er von einer Seite gegründet ſein, von welcher er wolle. Bei dem Neuen Medicinal⸗ Verein käme nun aber außerdem noch hinzu, daß derſelbe von einem Manne ins Leben gerufen ſei, deſſen Name bei allen Einwohnern der Stadt Mannheim einen guten Klang habe: Franz Thorbecke ſei dieſer Mann geweſen, und er glaube, daß das Andenken an dieſen leider zu früh dabin⸗ geſchiedenen edlen Mitbürger nicht beſſer geehrt werden könne, als wenn ſeine zahlreichen Freunde, zu denen auch er ſich Feuilleton. — 38 b. Zeit des Krieges zwiſchen der argentini⸗ ſchen Re publik und dem Nachbarſtaate Montevideo — ſo leſen wir in der anziehenden Zeitſchrift„Deutſcher Soldatenhort“(Verlag Karl Sigismund, Berlin)— ſtanden ſich der berühmte Kommodore Con im Dienſte Montevideos und Admiral Brown als Vertheidiger von Buenos⸗Aires gegenüber. Im Verlaufe des Gefechtes batten beide Parteien ihre ſämmtliche Munition verſchoſſen. Rathlos wurde Con von ſeinem erſten Lieutenant, der ihm den verhängnißvollen Umſtand meldete, gefragt:„Was beginnen wir jetzt? Es iſt kein einziger Schuß mehr an Bord und der Feind weicht noch immer nicht.“—„Iſt noch Pulver da?“ fragte der Kommo⸗ dore.—„Davon haben wir noch für den ganzen Tag genug.“ —»Hatten wir nicht heute Vormittag zum Früſtück einen fürchterlich harten holländiſchen Kugelkäſe?“—„Ja wohl, ich hab' mein Meſſer daran zerbrochen.“—„Wieviel haben wir noch davon?“—„Mehr als drei Dutzend.“—„Ob ſie wohl in einen Achtzehnpfünder hineinpaſſen mögen?“—„Himmel, das wollen wir doch verſuchen!“ rief der Lieutenant.— Wenige Minuten darauf begann zum Erſtaunen des Feindes auf der Santa„Maria“, dem Flaggenſchiffe des Kommodore, das Feuer von Neuem in ganz ungewohnter Weiſe. Ein Schuß fiel dicht neben Admiral Brown an den Hauptmaſt und zerſtob in tauſend kleine Stückchen, die den naheſtehenden Befehlshaber zur eiligen Flucht veranlaßten.„Womit mag denn der Feind jetzt ſchießen?“ fragte Brown; aber Niemand vermochte zu antworten.— Das nächſte Geſchoß tödtete ſo⸗ gar zwei Menſchen in der Nähe des Admirals, ſchlug dann mit eigenthümlichem Klatſchen in die Planken und zerplatzte gleichfalls, in einen Hagel kleiner Stücke zerſprühend. „Schrapnells,“ ſchrie der Admiral entrüſtet;„das iſt infam und gegen das Völkerrecht!“ Der dritte, vierte und fünfte Schuß erwieſen ſich als ebenſo wohlgezielt, die Mannſchaften wurden mit einer Maſſe weißer Stückchen einer ihnen unbe⸗ kannten Subſtanz bedeckt. Endlich gelang es Brown, eine Probe der neuen Kugeln zu erwiſchen, während dieſe über ihm die Segel zerriſſen und bedenkliche Verwüſtungen an⸗ richteten.„Aber es iſt doch unerbört,“ rief er,„mit Käſe be⸗ ſchießen ſie uns; das iſt empörend, pfui!“ Noch einige Mann wurden verwundet, dann gab er Befehl zum Rückzuge, während er noch eine volle Breitſeite von holländiſchem Käſe nachgeſchickt bekam. Stumm und ſchweigend empfanden Alle ein Gefühl von Scham, daß ſie vor einem ſolchen Geſchoß die Segel ſtreichen mußten. gerechnet habe, dieſes ſein Werk fortführen helſe und zum Blühen und Gedeihen des Vereins das Ihrige beitragen. Herr Bürgermeiſter Klotz ſetzte darauf auseinander, warum eine Statutenänderung nothwendig geweſen ſei, theilte ferner mit, daß die Geſellſchaft der Aerzte ſich zu der Neu⸗ geſtaltung des Vereins ſehr günſtig geſtellt habe, da den Herren Aerzten bei der jetzigen juriſtiſchen Form des Ver⸗ eins und der guten finanziellen Lage desſelben alle nur wünſchenswerthen Garantien geboten ſeien und ging dann an der Hand des Statuts die einzelnen Paragraphen durch 1 erläuterte dieſelben. Schon bei 8 1 welcher künftighin autet: Der Verein„Neuer Medicinal⸗Verein Mannheim“ hat ſich mit dem heutigen Tage als freie Hilfskaſſe in Gemäßheit des Reichsgeſetzes vom 1. Juni 1884 konſtituirt und ſich zum Andenken an ſeinen um den Verein ſowohl, als um alle Nothleidenden überhaupt hoch verdienten Stifter den Namen „Neuer Medieinal⸗Verein Mannheim“, ge⸗ gründet von Franz Thorbecke(E..) beigelegt, erhob ſich bei allen Anweſenden lauter Beifall. Auch bei allen übrigen Beſtimmungen wurde die einmüthige Zuſtimmung der Verſammlung erzielt. Herr Bürgermeiſter Klotz betonte zum Schluß noch aus⸗ drücklich, daß der Verein kein politiſcher Verein ſei, und daß deßhalb Mitglieder aller Parteien zu demſelben Zutritt hätten, wenn ſie ſich den Satzungen des Vereins unterwerfen. Die Entſcheidung über die Aufnahme ſtehe dem Vorſtande zu. Zum Schluß ſprach er den Wunſch aus, die General⸗ Verſammlung möge das in mehreren Sitzungen durchberatbene und nach allen Seiten hin wohl erwogene Statut en Bloe annehmen, Einwendungen wurden hiergegen nicht erhoben, und nachdem eine Anfrage des Mitgliedes Herrn Walter, ob auch die eventuelle Erhebung einer Extra⸗Steuer geplant ſei, dahin beantwortet war, daß dies ausgeſchloſſen ſei und nur unter beſonderen Umſtänden geſchehen dürfe, und nachdem auf eine Anregung des Mitgliedes Herrn Meurin, die Herren Aerzte möchten nur in den durchaus nothwen⸗ digen Fällen Recepte verſchreiben und nicht auch in ſolchen, wo die betreffenden Heilmittel auch in Droguerien zu haben ſeien, Herr Dr. Kahn erklärt hatte, daß die der Geſellſchaft der Aerzte angehörenden Herren gewiß dieſem Wunſche ent⸗ ſprechen würden, wurde über Punkt 1 und 2 der Tagesord⸗ nung abgeſtimmt und das neue Statut en bloc einſtimmig angenommen. Alsdann wurde zur Wahl des Ausſchuſſes geſchrit⸗ ten, welchem die Aufgabe zufällt, den Vorſtand in ſeiner Geſchäftsführung zu überwachen, und zwar ungefähr in der⸗ ſelben Weiſe, wie dies durch die Commiſſion für Kranken⸗ verſicherung bei der ihr unterſtellten Orts⸗ und Betriebs⸗ Krankenkaſſen geſchieht. Durch Acclamation wurden in dieſen Ausſchuß gewählt die Herren: Bürgermeiſter Klotz, J. Staatsanwalt Dietz, Fabrikant Emil Engelhard, Stadtrath Hirſchhorn, Bankdirector Zeiler. Hierauf wurde vom Herrn Vorſitzenden über das Ab⸗ kommen mit der Geſellſchaft der Aerzte berichtet. Aus dem Vortrage war zu entnehmen, daß vom 1. Januar k. J. ab die Einzelleiſtungen honorirt werden ſollen und zwar mit Maxk! per Gang, jedoch iſt eine Maximalgrenze nor⸗ mirt dahin, daß die im Ganzen vom Verein per Jahr zu leiſtende Vergütung nicht mehr betragen darf, als die Zahl ſämmtlicher Mitglieder, multiplizirt mit M. 8 per Einzel⸗ mitglied und M. 10 per Familie ergibt. Ueber einen Punkt ſchweben die Verhandlungen noch, nämlich darüber, ob nur ſolche Perſonen als Mitglieder aufgenommen werden dürfen, welche nur ein Einkommen bis zu M. 2000 haben, oder ob dieſe Maximalgrenze bis auf M. 2500 ausgedehnt werden ſoll. Aus der de lebhafte Wunſch ausgeſprochen, daß man, wenn irgend mög⸗ lich, die letztere Grenze feſthalten ſolle. Ferner wurde be⸗ ſchloſſen, die Geſellſchaft der Aerzte zu erſuchen, einen Ver⸗ treter in den Vorſtand zu deputiren. Endlich wurde noch mitgetheilt, daß die Geſellſchaft der Aerzte auch ein weiteres Entgegenkommen dem Verein inſofern bewieſen habe, als von ihr beſchloſſen ſei, die jetzt neu eintretenden Mitglieder während der Carrenzzeit bis 1. Januar n. J. gratis zu behandeln. Herr Walter erkannte dieſes freundliche Entgegenkommen der Herren Aerzte durchaus an, machte jedoch geltend, ob nicht durch dieſe Beſtimmung eine Ueberfluthung des Vereins zu befürchten ſei, namentlich von ſolchen Familien, in welchen augenblicklich Krankheit herrſche. Dieſem Bedenken wurde ent⸗ gegengehalten, daß ja der Vorſtand nach dem Statut ein Geſundheits⸗Zeugniß darüber verlangen könne, ob die be⸗ treffende Krankheit eine chroniſche ſei oder nicht, während Herr Dr. Kahn bezüglich der Ausſtellung dieſer Geſund⸗ heitsſcheine die Unterſtützung der Herren Aerzte reſp. ihres Vertreters zuſagen zu dürfen glaubte. Hiermit war die Tages⸗ ordnung erledigt. Herr Bürgermeiſter Klotz brachte ſodann ein Hoch auf das Blühen und Gedeihen des nunmehr neu gebildeten Vereins ——————————— „— In der Zeit der Normal⸗Artikel leben wir, ſo heißt es in einem Aufſatz des Conf.“ üder die neue Rich⸗ tung, welche die geſammte Wirkwaaren⸗Induſtrie durch die „Normalartikel“ erhalten hat. Manche Leute probiren alle Syſteme durch. Heute kleidet ſich Einer nach Syſtem„Jäger“ oder Jacobi, morgen nach Syſtem Lahmann oder Disqus, übermorgen nach Spſtem Kneipp oder Bilfinger und in der nächſten Woche nach Syſtem Müller oder Schulze. Jeder Fabrikant ſollte die Mode für ſich auszunutzen verſtehen. Wir leben in dem„Normal⸗Zeitalter“, Alles ſoll„normal“ ſein. Man will Normal⸗Arbeitsſtunden“,„Normal⸗Zeit“, „Normal⸗Menſchen“,„Normal⸗Häuſer“,„Normal⸗Uhren“ ꝛc. haben; deßhalb nehme man dieſe„normale Zeit“ wahr, wer das„normal“ thut, wird auch„normal' verdienen. — Polniſcher Aberglaube. Aus Bromberg ſchreibt man: Ju unſerer Provinz herrſcht namentlich unter der pol⸗ niſchen Bevölkerung ein eigenthümlicher Aberglaube, der ſich auf die Ermittelung eines Diebes bezieht. Schon mancher ehrliche Mann wurde dadurch um ſeinen Ruf gebracht. Man nennt den Vorgang das„Erbſchlüſſeldrehen.“ An einen alten ererbten Schlüſſel wird eine Bibel oder bei den Katholiken ein Gebetbuch gehängt. Darauf wird der Schlüſſel mit den beiden Enden auf die Fingerſpitzen von zwei Perſonen gelegt. Es werden nun unter allerlei Gebetsformeln die Namen aller der Perſonen hergeſagt, die an dem Diebſtahl vielleicht betheiligt ſein könnten, und bei weſſen Namen der auf den äußerſten Fingerſpitzen ſchwebende Schlüſſel endlich zur Erde fällt, der iſt der Dieb geweſen. Kein Menſch kann das Volk von der Unfehlbarkeit dieſes Orakels abbringen. Wenn der ſo bezich⸗ tigte auch Mangels jeglicher Beweiſe nicht dem Gericht über⸗ liefert werden kann, ſo wird er doch ſein Leben lang für un⸗ ehrlich gebhalten. Auf dieſe Weiſe war auch in den letzten Tagen ein bis dahin unbeſcholtenes Mädchen aus einem naben Orte zur Diebin geſtempelt worden. Sie fand aber noch Je⸗ mand, der ſich ihrer annahm; als ſie von einer Frau öffentlich als Diebin beſchimpft worden war, wurde dieſe gründlich ver⸗ hauen. So dürfte diesmal die ganze Sache vor Gericht ver⸗ handelt werden. In den meiſten Fällen wiſſen die Betreffenden gar nicht in welchem Verdachte ſie ſtehen. — Amerikaniſch. Eine hübſche junge Frau ſtand kürzlich vor dem Geſchworenengericht einer Stadt in Kentucky. Die Angeklagte war die Gattin eines reich gewordenen Viehhändlers, den ſie durch einen von ihr zu⸗ bereiteten Plumcake vergiftet haben ſollte. Die Gerüchte, die über die Ehe in Umlauf waren, deuteten nicht zum Beſten, aber Genaueres über den Tod des alten braven Mitte der Verſammlung wurde der alls, welches lebhaften und freudigen Beifall fand. Herr Vorſitzende Burger dankte den außerordentlichen Mit⸗ gliedern und beſonders Herrn Bürgermeiſter Klotz für das lebhafte Intereſſe, welches er dem Vereine dis⸗ her entgegengebracht hätte, und ließ ſeinen Dank in einem Hoch auf die außerordentlichen Mitglieder und den neugewählten Ausſchuß ausklingen. Auch in dieſes Hoch wurde freudig eingeſtimmt. Im Namen der außerordent⸗ lichen Mitglieder ergriff hiermit noch Herr Rechtanwalt und Stadtrath Ernſt Baſſermann das Wort, um in zünden⸗ den Worten auf die hohe Bedeutung der Thatſache hinzu⸗ weiſen, daß ſich in dieſem Vereine Vertreter aller Berufs⸗ ſtände einmüthig zuſammengefunden hätten, um ſich, geleitet von den edlen Motiven reiner Menſchenliebe gegenſeitig in den Stunden der Noth und Drangſal beizuſtehen. Er wünſchte dem Verein auch für die Zukunft ein ſo ſchönes einmüthiges Zuſammengehen, wie es heute Abend zu Tage getreten ſei und ſchloß ſeine mit jubelnder Begeiſterung auf⸗ genommene Rede mit einem Hoch auf den Vorſtand. Nachdem ſodann noch der Herr Vorſitzende dem um den Verein ſo hoch verdienten Stifter einen warmen Nachruf ge⸗ widmet hatte, ſchloß er dieſe erſte ſo würdig verlaufene Ge⸗ neralverſammlung des in ein anderes Gewand gekleideten Neuen Medieinal⸗Vereins. Dieſelbe binterließ bei allen Theil⸗ nehmern den beſten Eindruck und wird gewiß dazu beitragen, dem Verein viele neue Mitglieder zuzuführen. Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin begaben ſich Sonntag früh nach Karlsrubhe und wohnten dem Gottesdienſt in der Schloßkirche an. Darnach folgten die böchſten Herrſchaften der Einladung des Stiftungsrathes der katholiſchen Kirchengemeinde der Stadt Karlsruhe zur Theil⸗ nahme an der Einweihungsfeier für die in dem Bahnhof⸗ ſtadttheil neu erbaute katholiſche Kirche. Die Feier war auf 11⅛ Uhr beſtimmt, zu welcher Zeit das Großh. Paar an der neuen Kirche einzutreffen gedachten, um an dem dann begin⸗ nenden Hochamt theilzunehmen. Dasſelbe hat gerne dieſe Einladung zu einer für die katholiſche Einwohnerſchaft der Reſidenz ſo bedeutungsvollen Feier angenommen, um dadurch zu bekunden, daß Ihre Königl. Hoheiten derſelben ein warmes Intereſſe widmen. Heute, Montag, werden die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften nach Lahr reiſen. Die Großherzogin wird dort den Angelegenheiten und Beſtrebungen des Badiſchen Frauenvereins ihre Thätigkeit zuwenden, während der Groß⸗ herzog mehrere Fabriken beſuchen wird. * Badiſche Handelsbank. In Karlsruhe fand eine von einer grözeren Anzahl von Intereſſenten beſuchte Ver⸗ ſammlung ſtatt, welche ſich mit der Begründung einer neuen Aktienbank in Karlsruhe beſchäftigt hat. In der Verſamm⸗ lung war eine Reihe von Vertretern angeſehener Bankhäuſer in Berlin, Frankfurt, Mannheim, Pforzheim und Freiburg erſchienen, zu denen ſich eine große Anzahl von Perſonen aus den beſten Geſellſchaftskreiſen unſerer Stadt geſellten. Der Verſammlung lag bereits ein ausgearbeitetes Statut des neuen Unternehmens vor, deſſen definitive Feſtſtellung in einer in den nächſten Tagen ſtattfindenden neuen Verſammlung er⸗ folgen ſoll. In dieſer Verſammlung wird das neue Unter⸗ nehmen, deſſen Firma vorausſichtlich„Badiſche Handelsbank“ lauten wird, konſtituirt werden. “ Deutſches Bundesſchießen in Mainz. Die Aus⸗ ſchreibung der für das im Juli nächſten Jahres in Mainz ſtattfindende deutſche Schützenfeſt zu liefernden Weine hat nun⸗ mehr ſtattgefunden und haben hiermit die offiziellen Bekannt⸗ machungen des geſchäftsführenden Ausſchuſſes ihren Anfang genommen. Maßregeln gegen die Cholera. Das Großh. Miniſterium des Innern hat folgende Verordnung erlaſſen: Auf Grund des 8 85 des Polizeiſtrafgeſetzbuchs wird das in der dieſſeitigen Verordnung vom 14. September d. J. ausge⸗ ſprochene Verbot der Ein⸗ und Durchfuhr von gebrauchter Leib⸗ und Bettwäſche, gebrauchten Kleidern— mit Ausnahme der Wäſche und Kleider der Reiſenden—, Hadern und Lumpen aller Art, friſchem Gemüſe, Obſt, Butter und Weich⸗ käſe aus dem Hamburger Staatsgebiete auch auf die gleichen Gegenſtände aus den Niederlanden ausgedehnt. Die verbots⸗ widrig eingeführten Gegenſtände ſind zu desinfiziren, oder, ſofern ſie werthlos find, zu vernichten. Kritiſcher Tag. Nach Falb iſt der 20. Oktober ein kritiſcher Tag 2. Ordnung, der jedoch durch eine Sonnen⸗ finſterniß, die aber nur in Amerika ſichtbar iſt, verſtärkt wird. Dieſer kritiſche Tag ſoll ſtärkere Niederſchläge bringen, die mit Schneefällen auf den Höhen enden und damit unmittelbar darauf größere Kälte bringen ſoll. Aengſtlich Der erſte Nachtfroſt ſteht vor der Thür. ſchaut der Gartenbeſitzer jeden Morgen nach ſeinen Lieblin⸗ gen, ob ſie noch friſch ſind oder ob der tödtliche eiſige Hauch all der Herrlichkeit ein Ende bereitet hat. Eigentlich, ſo philoſophirt er, müßten die Pflanzen aus den Beeten heraus⸗ und in Töpfe gepflanzt werden, denn der erſte Nachtfroſt tödtet ſie. Aber dann kommt die Brutalität zum Viebhändlers wußte man nicht. Er war eben ein paar Stunden nach dem Genuß des herrlichen Plumcake verſtorben. Das Gericht ſollte jetzt die Schuld des Angeklagten ans Tageslicht bringen. Eine erdrückende Menſchenmenge füllte den weiten Sgal. Die vereidigten Chemiker hatten ſoeben ihre gelehrte Unterſuchung des Kuchens deendet, der nach ihrer Schätzung hingereicht hätte, ein Bataillon zu vergiften. Die Zeugen traten auf und erſtatteten über den Unfrieden Bericht, der im Hauſe des Verſtorbenen geherrſcht hatte. Der Staats⸗ anwalt erhob ſich zu zerſchmetternden Anklagen, indem er das reine, unbefleckte Leben des Viehhändlers ins hellſte Licht ſtellte und die Schuld der Gattin an dem Tode ibres Mannes faſt zur Gewißheit machte. Er hatte geendet, und der Ver⸗ theidiger erhob ſich. Unter athemloſer Stille begann er: Meine perren Geſchworenen, die Angeklagte iſt unſchuldig!“ Und nun fing er an, von der Kindheit ſeiner ſchönen Klientin zu reden, in einem glänzenden, unwiderſtehlichen Strom der Beredtſamkeit, der die Richter betöubte. Von allem Möglichen, von der Einſegnung, von der Schwärmerei der Angeklagten für Ediſon, von ihrem Merinoſchaf ſprach der ſmarte Vertheidiger, der in alle möglichen Einzelbeiten ſich vertiefte, aber von dem hölliſchen Kuchen, der da vor den Geſchworenen ſtand, und den die Angeklagte mit ihren eigenen weißen Händen geformt hatte, von dem ſprach er nicht. Ge⸗ ſpannt, wohin das führen ſollte, lauſchten die Geſchworenen ſeinen Worten und bemerkten es anfangs gar nicht, daß der Vertheidiger im Eifer ſeines Vor⸗ trages ein Stück nach dem anderen von dem ver⸗ gifteten Kuchen ergriff und in den Mund ſteckte. Allgemeines Staunen hielt alle Anweſenden gebannt, wie ſie den Vertheidiger eſſen und eſſen ſahen, ſo daß in drei Minuten nichts mehr von dem Kuchen übrig war. Eindring⸗ lich, mit gehobener Stimme ſchloß der Vertheidiger:„Meine Herren Geſchworenen, die Angeklagte iſt unſchuldig, ich be⸗ weiſe es ihnen!“— Der große Mann las noch die Broſamen auf, die auf dem Teller übrig geblieben waren, und verzehrte ſie und ging darn triumphirend aus dem Saal. Nach kürzeſter Zeit verkündete das Gericht ſeinen Spruch. Er lautete auf Nichtſchuldig. Die ſchöne Angeklagte war frei. Draußen aber warteten zwei Aerzte auf den Advokaten. Sie hatten ſchon Alles bereit und durch eine gründliche Magen⸗ wäſche entledigte ſich der Advokat aller Kuchentheile, ſo daß er ſich bald wieder den bewundernden Blicken der Menge zeigen konnte. Jene Vorſichtsmaßregel hatte leider der gute Viehhändler außer Acht gelaſſen. — ——— —— W nnnuͤ een en neeerenee ee. un meenere rn e Srcre l nleee 2 2 c rrrnnenreee ereeee eeeeeeeeeeee * ee ee 92n eereee Wenee — — ————ů— Mannheim, 17. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Worte. Was kümmert mich das Morgen. Heute ſind die Pflanzen noch gut nnd geſund, ſie erfreuen mich und ich will meine Freude haben ſo lange es geht. Sind die Pflanzen entfernt, dann ſtarren mich die nackten braunen Erdflächen an und mahnen mich an die Vergänglichkeit alles Schönen. Ich will aber nicht gemahnt ſein! Dabei bleibt's und die Pflanzen ſtehen. Laſſe ſie nur ruhig ſtehen, wenn der Win⸗ ter nicht gerade zu plötzlich hereinbricht, dann ſchadet das den Pflanzen auch noch nichts, daß ſie ſich einmal ein bischen abkühlen. Merke Dir nur das eine; die Ficke halte ihnen warm, dann thut ihnen der leichte Nachtfroſt nichts. Wenn die Mittagsſonne die Erde recht ſchön durchwärmt hat, dann ſchnell ans Werk, dann nimm Watte und decke die Erde auf dem Beete dicht damit zu, daß es ausfieht, als ſtände die Pflanze im Schnee. Achte aber darauf, daß auch wirklich die Erde vollſtändig bis an die Pflanzen heran mit Watte bedeckt iſt Unter dieſem Schutze hält ſich die Wärme im Boden und das iſt bekanntlich die Hauptſache. Denn die Pflanze erfriert nicht durch den leichten Nachtfroſt, ſondern, ſo wunderlich es klingt, ſie ver⸗ dorrt. Die Wurzeln können, wenn ſich die Erde zu ſehr ab⸗ kühlt, nicht mehr ſo viel Waſſer heranſchaffen, wie die Blätter verdunſten, und dann geht es wie im Sommer, die Pflanze verdurſtet. Sorge alſo für genügend Waſſer im Boden und für warme Füße, dann haſt Du noch lange Deine Freude an den Blumen. Aus einer gut geführten Weinchronik entnebmen wir, angeſichts der hinter uns liegenden langen Reihe ſchlechter Weinjahre, wie in den 1790er Jahren die Weinleſe ſich ge⸗ ſtaltete. Im Jahre 1790: Sommer warm, Juni viel Regen, Qualität mittelmäßig; 1791 und 1792 naßkalte Witterung. Quantität mittelmäßig, Qualität meiſt ſchlecht; 1793 anfangs Juni Froſt, Sommer trocken, wenig aber guten Wein; 1784 Frübling aut, Sommer warm, viel und guten Wein; 1796 März recht kalt, Sommer warm und trocken, Oktober Froſt, Quantität und Qualität mittelmäßig; 1797 langen Winter, ſpäter trocken, fruchtbar, Quantität wie Qualität gut; 1798 ebenſo; 1799 im April noch Schnee, Sommer naßkalt, wenig und ſchlechten Wein. Die Weinleſe in Baden. So weit die Herbſtnach⸗ richten bis heute vorliegen, herrſcht mit ſehr geringer Aus⸗ nahme in den Kreiſen der Weinbauern frohe Stimmung; die Hoffnung, daß die Mißjahre vorüber find, iſt von Neuem aufgelebt. Dieſe Hoffnung iſt eine berechtigte, denn die Vor⸗ bedingungen für gute Weinjahre, geſundes Holz und üppiges Grün der Blätter haben ſich voll erfüllt, weniaſtens in den Oberländer Rebgebieten, im Breisgau, am Kaiſerſtuhl und im Markgräflerland. Uebereinſtimmend lauten die Herbſtberichte dahin: geringere Menge, vorzügliche Güte. Der O2er wird ſich den allerbeſten Jahrgängen anreihen können, in einzelnen Lagen noch den berühmten 65er übertreffen. In Folge der guten Herbſtausſichten bat ſich das Weingeſchäft befeſtigt; die Preiſe haben allgemein angezogen. Wegen des Neuen hat ſich eine beſtimmte Preislage noch nicht herausgebildet, dürfte aber der vorjährigen durchaus nicht nachſtehen. Der Affenthaler ver⸗ ſpricht einen Zwei⸗Drittel⸗Herbſt und vorzüglich⸗Qualität; das Holz iſt ſchön und geſund. Ueberaus hoffnungsfroh lautet ein Herbſtbericht aus dem weinbaureichen Amt Bühl, der vornehm⸗ lich die beſten Ausſichten für kommendes Jahr eröffnet. In den Höhenlagen gibt es einen Viertel⸗, in den niederen Lagen einen halben Herbſt. Die Qualität kommt dem öGber min⸗ deſtens gleich. Ettenheim hat einen Glücksherbſt: einzelne Rebſtücke geben Vollherbſt, ungeſpritzte liefern kaum einen Zehntels⸗Ertrag. Bezüglich der Güte gilt das Vorgeſagte. Jür die Ohm werden 45 Mark bezahlt. Der Kaiſerſtühler wird eine Zierde jeden Weinkellers bilden. Auch in den mittleren Lagen ſind die Trauben ſo ſüß und kräftig, wie es ſeit vielen Jabren nicht der Fall war. An der Bergſtraße gibt es einen Drittelsherbſt bei vorzüglicher Qualität. Für das nächſte Jahr hat man hier die beſten Hoffnungen. Mögen ſich dieſelben in reichem Maße erfüllen, denn wenn Jemand der Hilfe bedarf, ſo ſind es unſere arg bedrängten Rebbauern, welche ſchon ſeit einer langen Reihe von Jahren nichts als Fehlherbſte zu verzeichnen gehabt haben. Zimmerblumen. Jetzt, wo die Blumen in Garten und Feld verſchwunden ſind, gewinnen die Zimmerblumen um ſo mehr Werth. Vielfach wundern ſich Blumenliebhaber darüber, wenn ihre Pfleglinge trotz aller Sorgfalt meiſt nicht recht gedeihen wollen. Und das kommt durch einen Umſtand, den nur die Wenigſten beachten. Es ſchadet nämlich den Pflanzen, wenn man das durchgeſickerte Waſſer, anſtatt es aus dem Topfunterſetzer auszugießen, in demſelben ſtehen läßt. Auch ſoll man ſich hüten, die Blumen mit kaltem Waſſer zu begießen, dasſelbe muß ſtets abgeſchreckt ſein, wenn es den Pflanzen nicht ſchaden ſoll. Blumentöpfe aus Porzellan neh⸗ men ſich zwar vortheilhafter aus als Thontöpfe, ſind aber durchaus unzweckmäßig, da ſie den Luftzutritt zu den Wurzeln und deren Ausdünſtung verhindern. Will man das Natür⸗ liche mit dem Schöneren verbinden, ſo kann man ja den Thon⸗ topf in das Porzellangefäß hineinſtellen; nur muß das letz⸗ tere genügend größer ſein, ſo daß ſich zwiſchen den Wandungen noch ein nicht allzu ſchmaler Zwiſchenraum befindet. 5 Gemälde⸗ Auetion. Mittwoch, 19. Oktober, wird Herr Jakob Sander aus Düſſeldorf die ſeit längerer Zeit O3 Nro. 9 ausgeſtellten Origingl⸗Oelgemälde ca. 200 Stück, wegen Rücktransportkoſten öffentlich verſteigern laſſen und bietet ſich hierdurch ſomit eine günſtige Gelegenheit, wirklich Spät geſühnt. Von Charles Mörouvel. (Lachbeuck verbpben.) (Fortſetzung.) 140 „Dieſes unbeendete Dokument,“ ſchloß der Richter,„zeigt klar, daß Sie ein Verbrechen begehen mußten, um ſich der Erbſchaft zu verſichern Darf ich fragen, was Sie gegen dieſe unumſtößlichen Beweiſe einzuwenden haben? Der Graf erwiderte mit ungebeugter Faſſung:„Wenn ich eine ſo abſcheuliche Unthat begangen hätte, würde ich Nichts zurückgelaſſen haben, was ſo leicht gegen mich zeugen konnte. Nichts in meiner Vergangenheit läßt auf ſolche Ruchloſigkeit oder Unklugheit ſchließen;— anſtatt offen bierherzukommen, hätte ich mich verborgen;— anſtatt das Geld zu zeigen, hätte ich es vergraben;— anſtatt es mit fortzutragen, hätte ich es einige Tage ſpäter als Erbe an mich genommen,— und end⸗ lich,— um eine ſchwache, kranke Frau zu erſticken, bedurfte ich weder eines Riemens aus meinem Stall, noch eines Tuches mit meinem Namenszug.“ 5 5 5 Und unwillkürlich hob er ſeine nervigen Hände, die der kleine Richter ſchaudernd betrachtete, als fühle er bereits ihren eiſernen Griff an ſeinem Hals. „Ich muß annehmen, begann der Graf wieder,„daß in dieſer Sache die Hand eines Feindes thätig iſt, der mich ver⸗ derben will. Ich frage mich aber vergebens, wer iſt es, warum er mich haßt und welchen Zweck er verfolgt. Was aber auch mein Schickſal ſein mag, ich werde nicht ruhen, bis ich dieſen Menſchen entdeckt habe und ſei es morgen, ſei es zwanzig Jahren, ſo Gott will, ich werde ihn finden! Und ann——“ Er ſchwieg.— Der Richter zuckte die Achſeln, während der Anwalt ſich beharrlich in Schweigen hüllte. Nur Atha⸗ naſius Besnou, der Schreiber, wechſelte einen Blick des Ein⸗ verſtändniſſes mit dem Grafen. Er war wüthend auf Ba⸗ zouges, der wie apſichtlich eine falſche Spur verfolgte und den vermeintlichen Thäter feſthielt, während der wahre Schul⸗ lige entlam. ein gute Oelgemälde zu billigen Preiſen zu ſteigern. Nament⸗ lich dürfte ſich dieſe Verſteigerung für den Ankauf von Weih⸗ nachtsgeſchenken eignen. 8 Der Geſangverein Erholung der Schwetzinger⸗ vorſtadt hielt am Samſtag in den Localitäten des Stephanien⸗ ſchlößchen ſein Stiftungsfeſt mit nachfolgendem Tanz ab. Die Feier hatte ſich eines zahlreichen Beſuchs zu erfreuen. Den muſikaliſchen Theil führte die Kapelle Gallion in vorzüglicher Weiſe durch. Das ſchöne Feſt fand erſt am frühen Morgen ſeinen Abſchluß. Wegen Beleidigung des Kaiſers verübt in einer Wirthſchaft der Schwetzinger Vorſtadt, wurde geſtern ein verheiratheter Schloſſer verhaftet. Ludwigsbafener Meſſe. Eine äußerſt zahlreiche Aaen en hatte die Ludwigshafener Meſſe am geſtrigen erſten age aufzuweiſen. Die Zahl der Meßbeſucher mochte ſich wohl auf mehrere Tauſende belaufen. Ein großes Kontignent derſelben ſtellte Mannheim, ſowie die Landbevölkerung. Die Meſſe iſt ſehr gut beſetzt und finden wir in Ludwigshafen faſt alle Sehenswürdigkeiten wieder, welche die jüngſte Mann⸗ heimer Herbſtmeſſe beſucht hatten. Die Wirthſchaften waren am geſtrigen Tage in Ludwigshafen derart überfüllt, daß man faſt nirgends einen Stuhl mehr bekommen konnte. Sehr be⸗ günſtigt wurde der Beſuch der Ludwigshafener Meſſe durch das herrſchende prachtvolle Herbſtwerter, welches am Tage herrſchte. Abends ſtellte ſich allerdings ſtarker anhaltender e welcher auf den Verlauf der Meſſe recht nachtheilig einwirkte. Plötzlicher Tod. Die langjährige Theater⸗Billeteurin, Fräulein Wirnſer, begob ſich geſtern Abend in das Theater, um ihren Dienſt anzutreten. Im 1. Rang angekommen, wurde ſie vom Schlage gerührt und war ſofort eine Leiche. Man verbrachte die Leiche nach der Leichenballe des Friedhofs. . Verhaftete muthmaßliche Mörder. Wie aus Billigheim gemeldet wird, ſind daſelbſt unter dem Verdachte, den Mord an dem Fabrikanten Gerſon Herz von Billigheim ausgeführt zu haben, die Frau des Ermordeten und der Buchhalter der Firma verhaftet worden. Die Beiden unterhielten ein Liebesverhältnis und ſollen dieſelben den Mord begangen haben, um das ihrer Verehelichung entgegenſtehende Hinderniß zu beſeitigen. Nähere Nachrichten fehlen bis jetzt noch. Nach einem der „FIrkf. Zig.“ zugegangenen Telegramm iſt ferner in dem württembergiſchen Orte Langenau bei Ulm eine Frauens per⸗ ſon in Haft genommen worden, welche früher dei dem Er⸗ mordeten in Dienſten ſtand. Dieſelbe hat im Arm eine Biß⸗ wunde, welche nach ihrer Angabe von einem Pferde herrühren ſoll. Dieſe Ausſage ſoll jedoch nicht mit der Wirklichkeit über⸗ einſtimmen. Vielmehr heißt es, daß der Biß von einem Menſchen verurſacht worden ſein müſſe. Das Mädchen war ferner am Tage des Mordes ortsabweſend. Wie unſern Leſern erinnerlich ſein wird, hatte ſich der Verdacht des Mordes auf eine Manns⸗ und eine Frauensperſon gelenkt, welche am Tage des Mordes in der Gegend von Billigheim geſehen worden waren. „Ein großer Menſchenauflauf entſtand geſtern Nach⸗ mittag in der Schwetzinger Vorſtadt. Ein Taglöhner ſollte wegen Ruheſtörung verpaftet werden, jedoch ſuchte derſelbe mit aller Gewalt ſeine Feſtnahme zu verhindern. Erſt nach eingetroffener polizeilicher Verſtärkung gelang es, den Wider⸗ ſpenſtigen zu bewältigen und ihm ein vorläufiges Aſyl im Amtsgerichtsgefängniß anzuweiſen. * Konknurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Wirths Heinrich Heißler in Karlsruhe; Konkursverwalter Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe; Prüfungstermin Montag, 14. Nov.— Walldürn. Ueber das Vermögen des zur Zeit an unbekannten Orten abweſen⸗ den Sattlers Theodor Weimar von Walldürn; Konkurs⸗ verwalter Wilhelm Keim in Walldürn; Prüfungstermin Samſtag, 12. November. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 18. Okt. Der Hochdruck über der Nordſee hat zwar den neuen ſkandi⸗ naviſchen Luftwirbel nach dem nördlichen Rußland abgedrängt, iſt aber gleichzeitg ſelbſt abgeſchwächt worden. Der Luftwirbel über der Britannie und den Südſpitzen von England und Irland dauert noch fort, dürfte aber kaum eine größere Be⸗ deutung für uns erlangen; dagegen beſtehen zahlreiche Luft⸗ einſenkungen in Weſtfalen, Böhmen, Südbayern und der Schweiz, welche nach zeitweiliger Trockenheit und kurzer Auf⸗ heiterung immer wieder Niederſchläge hervorrufen. Dem⸗ gemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch bei mäßig kühler Temperatur in der Hauptſache noch immer trübes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter bei nur vorüber⸗ gehender Beſſerung in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherjogthum. * Bruchſal, 15. Okt. Ein und Rekrut, dem das Soldatenleben keine beſondere Luſt und Freude zu bereiten ſcheint, ſprang vorgeſtern Abend oberhalb der Stadt in den Saalbach. Nachdem er herzhaft abgekühlt war, was gegen⸗ wärtig leicht 1 5 haben iſt, ſchaffte er ſich mit eigener Kraft wieder an's Land. Wahrſcheinlich hat das Leben nun wieder mehr Reiz für ihn. Karlsrube, 13. Okt. Die Enthüllung des Scheffel⸗ denkmals iſt auf den 12. November feſtgeſetzt. Wegen der vorgerückten Jahreszeit wird die Hauptfeier in die Feſthalle verlegt, wobei die hieſigen Geſangvereine mitwirken und Pro⸗ Der Unterſuchungsrichter räuſperte ſich und nahm noch einmal das Wort: 5 „Ich bin unparteiiſch,“ ſagte er.„Die Geſchworenen wer⸗ den wiſſen, was ſie von Ihrer Vertheidigung zu halten haben. Mich geßzt das Nichts an. Meine Pflicht verlangt nur, Sie in die Hände der Gerechtigkeit zu liefern und das werde ich thun. Leute, nehmt Herrn von Mareilles feſt.“ Der Wachtmeiſter trat vor. „Wohin führt man mich?“ fragte der Graf.—„Vorläufig ins Gefängniß nach Mayenne,“ entſchied Bazouges. „Darf ich die Gräfin ſehen?“—„Nein, aber Sie können ihr ſchreiben.“ 5 „Meine Herren,“ wandte der Richter ſich an ſeine Ge⸗ fährten, die Sache nimmt den beſten Verlauf. Innerhalb vierundzwanzig Stunden iſt das Verbrechen begangen, der Thäter feſtgenommen und die ſchwierwiegendſten Beweiſe ge⸗ ſammelt worden.“ „Das iſt zu ſtark,“ brummte der Schreiber ärgerlich. Hätte ihn der Reſpekt vor der Magiſtratsperſon nicht abge⸗ halten, er würde Ceſar Bazouges erwürgt haben wie es der Einſiedlerin von Orgsres geſchehen. Frau von Mareilles lag in ihrem Zimmer auf den Knieen, ganz allein inmitten des düſteren Schweigens ringsumher, und betete für den geliebten Gatten, den ſie klopfenden Herzens erwartete. Er kam nicht wieder. 9. Kapitel. 5 Hinter Schloß und Riegel. Jean von Mareilles an Gräfin Helene, 7. Oktober. Deine Ahnung hat Dich nicht betrogen, mein geliebtes Weib! Wir ſind das Opfer des teufliſchſten Anſchlages, der je gegen die Ehre einer Familie gemacht worden iſt. Aber ich boffe zuverſichtlich, daß ſich Alles aufklären wird. Ver⸗ ſuche nicht, mich jetzt zu ſehen. Ich möchte Dir die Demüthig⸗ ungen und Beleidigungen erſparen— die man Dir anthun würde— weil Du zu ſchön, zu rein biſt. Umarme unſere Kleine für mich und veraiß nicht, daß ich meinen letzten Tropfen Blut für Dich hingeben würde. Jean. feſſor Bernays die Feſtrede hält. Bei der Enthüllung auf dem Feſtplatze ſollen nur die üblichen Anſprachen zur Uebergabe und Uebernahme gehalten werden, eingerahmt durch Geſänge und Muſikvorträge. * Freiburg, 14. Okt. Vergangene Nacht ſtarb Herr Adolf Metz, ein hervorragender Induſtrieller unſerer Stadt. Früger Beſitzer der Firma Metz Vater& Söhne war Herr A. M. ſeit Verſchmelzung derſelben mit der Firma C. Metz & Söhne deren Theilhaber. »RNaſtatt, 15. Okt. Der Bürgerausſchuß hat die Weiter⸗ erhebung der Verbrauchsſteuer in bisberiger Form und nach dem gleichen Tarif vom 1. Januar 1893 ab auf weitere 12, bezw. 6 Jahre einſtimmig genehmigt. Wfälziſch-Heſſiſche Rachrichten. *Zweibrücken, 16. Okt. Ein eigenthümliches Vor⸗ kommniß ſetzte die Bewohner von Perlach und Umgebung in Aufregung. Am Dienſtag fuhr ein beſpannter Wagen, auf welchem zwei Burſchen, anſcheinend Metzger, ſaßen, in ihrer Mitte eine Frauensperſon haltend, in der Richtung gegen Perlach. An einem Seitenweg hielt das Fuhrwerk, beide Burſchen hoben die Frauensperſon vom Wagen berab und während der eine Burſche weiterfuhr, trug der andere die Frau abſeits und machte ſich mit derſelben zu ſchaffen. Hier⸗ bei wurde er von einem Bauern beobachtek, der, nichts Gutes ahnend, herbeikam, und nun ſah, daß die Frau todt war. Es wurde nun die Verbringung der Leiche der Frauensperſon in das Diſtriktskrankenhaus nach Perlach und die Verhaftung des Burſchen veranlaßt. Von dem zweiten Burſchen und dem Fuhrwerk wurde noch nichts entdeckt.— Die Leiche wurde ſecirt und geſtern in Perlach beerdigt. Nähere Aufklärung hierüber hofft man bald zu erhalten. Kagesneuigkeiten. „Saargemünd, 14. Okt. Ein Vorfall, der ein recht eigenthümliches Ergebniß zu Tage förderte, trug ſich vor einiger Zeit hierſelbſt zu. Eines Tages kam zu dem Stations⸗ vorſteher von Wölflingen, der zugleich Poſtagent für die umliegenden Ortſchaften iſt, ein Bauersmann ſeines Poſtbezirks und fragte nach einer Geldſendung, die er ſchon vor Monaten aus Amerika habe erhalten ſollen. Bei Einſichtnahme in die Bücher bemerkte der Poſtagent, daß wirklich um die genannte Zeit eine amerikaniſche Geldſendung an einen gewiſſen Kinder zur Auszahlung gelangt ſei. Der Poſtbote, ein junger, vöchſt unbeſcholtener Mann aus achtbarer Familie, über den Fall zur Rede geſtellt, bekundete, daß genannte Summe von ihm dem Adreſſaten, der jetzt reclamirte, eingehändigt und von demſelben perſönlich beſcheinigt worden ſei. Eine ſofort vor⸗ genommene Handſchriftenprobe ergab jedoch das Gegentheil dieſer Behauptung. Dem auf erfolgte Anzeige hin erſchienenen Poſtinſpector erklärxte der Bote nach längerm Leugnen, daß er den Betrag der Anweiſung unterſcklagen und verbraucht ſowie die Unterſchrift gefälſcht habe. Eine Vergleichung ſeiner Handſchrift mit der Beſcheinigung begründete die Angabe und der Poſtbote kam hierher in Unterſuchungshaft,. Nun erſchien vor einigen Tagen bei dem genannten Poſtagenten eine gewiſſe Frau Kinder aus einem andern Dorfe desſelben Poſtbezirks gab an, daß ſie zur bewußten Zeit eine Geldſumme aus Amerika erhalten hätte, und fügte auch den Poſtabſchnitt bei. Als nun dem Unterſuchungsgefangenen dieſe Ausſage vorgehalten wurde, gab derſelbe, der auch dem Unterſuchungsrichter die That eingeſtanden hatte, an, daß ihm Angſt und Verwirrung das Geſtändniß abgepreßt habe; der Betrag ſei der Frau richtig ausgebändigt worden; er habe aber eine andere amerikaniſche Geldſendung unterſchlagen; wann und wo dasſelbe jedoch geſchehen ſei, könne er nicht mit Gewißheit angeben. Die eifrigſten Nachforſchung en des Poſtagenten konnten jedoch eine ſolche ganz und gar nicht aus den Büchern herausfinden, Es ſcheint, daß der junge Mann an Geiſtesgeſtörtheit leidet. „T. Remſcheid, 13. Oct. Der Vorſtand der bieſigen Reichsbank⸗Nebenſtelle, Alfred Backe, hat ſich dem Staatsan⸗ walt geſtellt, mit der Selbſtanſchuldigung, aus der Caſſe an 52,000 M. veruntreut zu haben. Die Veruntreuungen reichen 5 Jahre zurück. — Kopenhagen, 11. Okt. Der Zuchthäusler Jens Nielſen, der berüchtigtſte Verbrecher Dänemarks, der in dieſem Sommer zum dritten Male verſucht hat, einen Gefängniß⸗ beamten zu ermorden, um, wie er ſelbſt angab, endlich hin⸗ gerichtet zu werden, iſt am 7. ds. vom höchſten Gericht zum dritten Male zum Tode verurtheilt worden. Da indeß die Unluſt des Königs, ein Todesurtheil zu unterſchreiben, allge⸗ mein bekannt iſt, nimmt man an, daß Nielſen auch diesmal auf die Erfüllung ſeines Wunſches verzichten muß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Erſte Matinse des Frankfurter Streichauartettz. Die diesjährige Concert⸗Saiſon wurde geſtern vom Franz⸗ furter Streichquartett in Form einer Matinse eröffnet. Die ausübenden Künſtler, die Herren Heermann, Naret⸗ Koning, Welker und Becker, welchen ſich noch Herr Fritz Baſſermann zugeſellt hatte, ſind bei uns wie überall als ausgezeichnete Muſiker längſt bekannt und ſtets hoch will⸗ kommen und iſt es deßhalb natürlich, daß ſich ein ziemlich zahlreiches Publikum in erwartungsvoler, andächtiger Sonn⸗ tagsſtimmung im kleinen Saal des Saalbaues eingefunden hatte. Das Concert wurde eingeleitet mit dem„Cadur Juar⸗ tett Nr. 6“ von Mozart, welches ſeinen Höhepunkt in dem Schreckliche aus der Zeitung erfährt! Schreibe ihm, wenn Du den Muth dazu haſt. Jean von Mareilles an Gräfin Helene, 25. Oktober. Es iſt geſchehen! Ich bin in das Gefängniß von Laval übergeführt worden und komme vor die nächſten Aſſiſen. Jeder Tag bringt mich dem Urtzeil näher und jeder ver⸗ mindert meine Hoffnungen. Man erlaubt mir, Dir zu ſchrei⸗ ben, aber meine Briefe werden vorher geleſen. Nun— ich habe Nichts zu verbergen. Ich weiß im Voraus, daß ich verurtheilt werde und mein Herz empfindet nur noch zweierlei: Die Liebe zu Dir, die ſtündlich zunimmt, trotzdem wir getrennt find, trotzdem ich Deine Liebkoſungen entbehren muß, die mich ſo unendlich be⸗ glücken— daß mir ein Leben der Armuth mit Dir lieber wäre als alle Schätze der Erde. Das andere Gefühl— das mein Inneres vergiſtet und das mir bisher fremd war, iſt der Haß— ein kalter, unver⸗ ſöhnlicher, unauslöſchlicher Haß gegen Denjenigen, der uns in dieſes entſetzliche Elend gebracht hat und dem die Richter nachzuforſchen ſich weigern. O dieſe Richter! So ſehr ich ihnen auch das Vorhanden⸗ ſein einer geheimnißvollen Hand nachzuweiſen ſuche, die mit größter Geſchicklichkeit ihr Komplott gegen mich ſchmiedet— ſie wollen mir nicht glauben. Sie haben, was ſie brauchen— einen Schuldigen; das genügt ihnen. Ich bin ganz in ihrer Hand und muß für ein Verbrechen büßen, das ich nicht begangen habe. Eber hätte ich mir die Hand abgeſchlagen, eher ein Meſſer in die Bruſt geſtoßen, als mich beklagt, wenn meine Tante von ihrem Rechte Gebrauch gemacht und uns enterbt hätte. Und doch zeiht man mich des feigſten Mordes, der je begangen worden! Wer hat dieſe ſchwarze Intrigue erſonnen? Wer? Das iſt das Räthſel, deſſen Löſung ich erſtrebe, der einzige Gedanke, der mich beherrſcht. Was habe ich ihm gethan? 110 Ich 9500 5 a2 aben; ich bin ruhig und friedfertig, ja fa zu 5 mein ganzes Vermögen hingegeben, Ainalalichen bei⸗ zuſtehen. F. S. Welcher Schlag für den armen Ceſar, wenn er das Wer kam auf den Gedanken, uns ſo zu beſchimpfen und uns zu trennen? Forti. falat) + 2. Seite. General⸗Anzeiger. Manuzeim I T. Oflover⸗ unendlich zarten Andante Cantabile hat und in der einfachen, duftigen Geſtalt vor uns hintrat, für welche wir den exeku⸗ tirenden Künſtlern ganz beſonders dankbar ſind. Als zweite Nummer folgte Beethoven mit dem„Quartett op. 18 Nr. 5 -dur“. Es wäre zwecklos über Bekanntes und längſt An⸗ erkanntes noch ein Wort zu verlieren, aber wenn es geſtattet iſt, vom Guten das Beſte auszuwählen, ſo gedenken wir mit beſonderem Entzücken der Variationen Ganz merkwürdig wirkten nach dieſer durchſichtig klaren Muſik der alten klaſſiſchen Meiſter die erſten Takte von Brahms' „Quintett op. 111-dur.“ Ja— wir geſtehen dies mit zag⸗ bafter Beſchämung ein— es bedurfte faſt des ganzen erſten Satzes, bis ſich unſer Ohr vollſtändig an dieſe contrapunktiſch gewiß außerordentlich geiſtreiche Muſik gewöhnt hatte, und wenn uns nicht der Name„Brahms“ und die über jeden Zweifel erhabene Quintett⸗Vereinigung imponirt hätte, wer weiß, ob uns nicht bei manchen Stellen das Wörtlein„falſch“ entſchlüpft wäre. Aber was uns der erſte Satz an ein⸗ ſchmeichelnder Klangwirkung verſagte, das ſpendete der zweite und dritte in umſo reicherem Maße, ſo daß wir am Schluß mit großer Befriedigung in den allgemeinen Jubel und mehr⸗ fachen Hervorruf der trefflichen Künſtler einſtimmten, Emilie Herzog⸗Concert. Zu dem am 27. Oktober im Caſinoſaale ſtattfindenden Emilie Herzog⸗Concert haben die 50 9 Hofmuſiker Hartmann und Herr Muſikdirektor opp ihre gefällige Mitwirkung zugeſagt. Der Karten⸗ verkauf findet in der Hofmuſikalienhandlung von Karl Ferd. Heckel hier ſtatt und werden daſelbſt Vormerkungen ent⸗ gegengenommen, Verſchiedenes. — Der Nordpolfahrer Dr. Frithjof Nauſen hielt gor einigen Tagen in der geographiſchen Geſellſchaft zu Chriſtiania einen intereſſanten Vortrag über ſeine bevor⸗ ſtehende Nordpolfahrt, über das dazu gusgerüſtete Schiff und ſeine Bemannung. Er ſprach zuerſt ſeinen Dank und ſeine Freude aus über die Freigebigkeit, mit der ſowohl Regierung als Private ihm die zur Expedition nöthigen Mit⸗ tel zur Verfügung geſtellt hahen, ſo daß ſie dieſes Mal von Norwegen allein ins Werk geſetzt ſei. Rieſige Karten der Polargegenden veranſchaulichten den klaren und belebten Vortrag. um Schluſſe gab Nauſen eine Beſchreibung des für die Fahrt aufs ſorgfältigſte ausgerüſteten Schiffes. Man führt Proviant für fünf Jahre mit und zwar alle möglichen conſervirten Eßwagaren, nur kein geſalzenes Fleiſch, das leicht Scorbut unter der Mannſchaft hervor⸗ in könnte. Der Salon des Schiffes, der von den Schlaf⸗ kabinen umgeben iſt und der Raum genug für die zwölf Mann ſtarke Beſatzung bietet, wird durch eine Paraffinlampe erwärmt, durch elektriſches Licht, zu deſſen Herſtellung man einen Windmotor an Bord hat, erleuchtet. Zur Jagd ſind Hunde mitgenommen worden, ebenſo zum Ziehen der Schlitten, Eine gute Bibliothek vervollſtändigt die Aus⸗ 047.—5 für die Reiſe, die wohl drei bis vier Jahre dauern rd. +Der gewiſſenhafte Rektor.„Maier, biſt Du in der Tertia, oder ſind Sie in der Sekunda?“ — Unerläßliches Requiſit.„Iſt Ihr Voraeſetzter denn ſonſt ein gebildeter Mann?“—„Wo denken Sie hin? Der nimmt höchſtens einmal ein Buch in die Hand, wenn er ſich photographieren läßt.“ Literariſches. Die beiſpielloſe Anmaßung, mit der die neuerdings auch nach Baden verpflanzte politiſch⸗kirchliche Orthodoxie à la Kreuszeitung— Fall Längin!— unſer Volk gegen den freien roteſtantismus und ſeine Vertreter zu verhetzen ſucht, iſt Veranlaſſung einer demnächſt im Verlage von J Bensheimer in Mannheim erſcheinenden höchſt intereſſanten Schrift: Die ugen auf! Ketzergericht und Kirchenſteuer. Ein Appell an alle freien Proteſtanten(—5 Bogen, Preis 1), die unter eindringlichem Appell an alle freien Proteſtanten namentlich durch Beleuchtung der jedem Bürger theils ſchon ſpürbar ge⸗ worbenen, theils erſt noch allgemein ſpürbar werdenden Kirchen⸗ ſteuer und ihrer Conſequenzen die Wege zeigen will, auf denen das freie proteſtantiſche Bürgerthum, dadurch, daß es ange⸗ ſichts der ihm erwachſenden Pflichten auch ſeine ihm auf proteſtantiſchem Boden gebührende Stellung und Rechte ver⸗ langt und erringt, einer unchriſtlichen und unproteſtantiſchen Orthodoxie ein für alle Mal Riegel vorſchiebt. Keine theo⸗ logiſche Streitſchrift, ſondern eine allgemein verſtändliche höchſt intereſſante Darſtellung einer Reihe praktiſcher Fragen, auch auf dem Gebiete der Schule, und darum ſehr bedeutſam für jeden Steuerzahler, jeden proteſtantiſchen Bürger, gegenüber einer Partei, die in eminentem Maße zugleich politiſch und ſocial gefährlich iſt. Keine deutſche Zeitſchrift iſt dem Wandel der Zeitſtrö⸗ mungen und des Geſchmackes in künſtleriſchen und literariſchen Dingen mit dem gleichen Glück und Geſchick begegnet wie „Heber Laud und Meer.“ Die ſoeben erſchienene uns voxliegende erſte Nummer des neuen Jahrgangs beſtätigt dies auf das oläuzendſte. Den Reigen der Darbietungen eröffnet A. von der Elbe mit dem Roman„Eigenart“, eine geiſtreiche Novelle. Das Kind“ von Ernſt Eckſtein, und eine ſatiriſche Cbarakterſtizze von Rudolf von Gottſchal:„Der Vereins⸗ menſch“ ſchließen ſich ihm als erzählender Theil an. Ida von Brun⸗Barnow plaudert über die Erziehung der Mütter, C. Falkenhorſt berichtet über Hexenſpuk in der Pflanzenwelt, Max Margot über die Geſchwindigkeit der Schnellzüge u. ſ. ., während die Rubriken„Notizblätter“,„Unter uns“ und „Für müßige Stunden“ Wiſſenswerthez und Amüſantes in ülle und Fülle bieten. Einzelne der prächtigen Illuſtrationen ier anzuführen, müſſen wir uns verſagen; wir empfehlen dafür die Durchſicht der Nummer, die jede Buchbandlung auf Wunſch koſtenlos liefert, doch möchten wir wenigſtens noch des dieſer Nummer extra beigegebenen Kunſtblattes„Dorn⸗ röschen“ kurz gedenken, das ſicherlich überall eine willkommene Ueberraſchung bilden wird. Paul Dobert beginnt in dem neueſten Hefte III der „Modernen Kunſt“(Berlin, Verlag von Rich. Bong) ſeine intereſſante Darſtellung aus dem Bühnenleben, die all' die Schwierigkeiten klar legt, die zu überwinden ſind, bis das fertige Bühnenwerk dem Publikum zugeführt werden kann. Ausgezeichnet iſt auch die Reproduktion der Bilder in farbi⸗ ger Manier. Frau E. Vely behandelt das ſchöne Monaco in einer flott geſchriebenen Skizze; ſehr intereſſant iſt auch der Roman„Armes Kind“ von Woldemar Urban und die Novelle„Mädchen am See“ von W. Wolters. Unter den Kunſtblättern ragt die doppelſeitige Reproduktion des Gemäldes„Verrathen“ von A. Corelli hervor. Auch die Sturmfluth“ von Hans von Bartels verdient volle Bewunderung. Der Preis des Vierzehntagsheftes der„Mo⸗ dernen Kunſt“ beträgt nur 60 Pf. — Aeneſie Nachtichten und Telegramme. Berlin, 16. Okt. Die„Kreuzzeitung“ vernimmt, der Kaiſer habe dem Probſt Brückner die nachgeſuchte Entlaſſung aus den Aemtern als geiſtlicher und Vice⸗ präſident des evangeliſchen Oberkirchenraths und General⸗ ſuperintendent von Berlin, unter Verleihung des Kronen⸗ ordens erſter Claſſe, ertheilt, und den Probſt v. d. Goltz zum geiſtlichen Vicepräſidenten des Oberkirchenraths er⸗ naunt.— Dem genannten Blatte zufolge wird der Kaiſer am 18. Oktober im koöniglichen Schloſſe dem 2. rheiniſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 28 eine neue Fahne verliehen. *Berlin, 16. Okt. Der ſocialdemokratiſche Parteitag iſt nunmehr auf den 14. November und die folgenden Tage nach Berlin einberufen. Berlin, 16. Okt. Dem Vernehmen nach iſt Finanz⸗ miniſter Miquel erkrankt und liegt zu Bett. Chaxlottenburg, 16. Okt. Der Schlachtenmaler Prof. Georg Bleibtreu, Mitglied der Akademie der Künſte, iſt heute Mittag geſtorben. Madrid, 16. Oct. Die über ein Unwohlſein des Königs umlaufenden Gerüchte ſind gutem Vernehmen nach völlig unbegründet. »Mailand, 16. Oct. Der König und die Königin trafen in Begleitung des Herzogs von Aoſta uns des Grafen von Turin mit Gefolge aus Monza hier ein und begaben ſich vom Bahnhofe in Hofwagen nach dem Hotel Cavour zu einem halbſtündigen Beſuche bei der Kaiſerin Friedrich, die dann ihre Reiſe nach Venedig fortſetzt. *Como, 16. Oct. Infolge heftigen Sturzregens iſt der Comoſee ausgetreten und hat die unteren Stadttheile überſchwemmt. * Windſor, 16. Oct. Das Kriegsgericht ver⸗ urtheilte den Geheimen Marſhall vom 1. Gardes⸗du⸗ Corps⸗Regiment, der an der am 24. September in der Caſerne des Regiments vorgekommenen Unbotmäßigkeit hervorragenden Antheil genommen hatte, zu 18 Monaten Gefängniß und nachheriger Entlaſſung aus dem Regiment. Mancheſter, 16. Oct. Die Baumwollenin⸗ duſtrie⸗Arbeiter in Südoſt⸗Lancaſhire beſchloſſen, ſich der beabſichtigten fünſprocentigen Lohnherabſetzung zu widerſetzen. Dieſe Arbeiter ſollen Kündigung erhalten; dadurch würden 60 000 Arbeiter arbeitslos und 15 bis 20 Millionen Spindel zum Stillſtand kommen. Die Arbeiter verfügen über reiche Mittel. In Nordoſt⸗ und Nord⸗Lancaſhire werden die Geſchäfte in gewohnter Weiſe fortgeſetzt. * Petersburg, 16. Oet. Der Kaiſer, die Kaiſerin und die Großfürſtin Kenia ſind wieder in Gatſchina ein⸗ getroffen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 17. Okt. Stroh pr. Ztr. M..20, Heu per Ztr. M..50, Kartoffeln, weiße.80. rothe.20, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 15 Pfg, Blumenkohl per Stück 20 Pfg., Spinat die Portion, 20 Pfga., Wirfing per Stück 6 Pfg., Rothkohl per Stück 12 Pfg., Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 12.0, Kohlrabi 3 Knollen 9 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg. Endivienſalat per Stückes Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 4 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gurken per Stück o Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 10 Pfg., Birnen per 25 Stück 50 Pfg. Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 25 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 10 Pfg., Apretoſen per 5 St. o0 Pfg., Nüſſe per 25 St. 10 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eien ver 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem ver Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..29, Barſch per Pfd. M..70, Weißfiſche per Pfd, 30 Pfg., Laberdan per Pfd. 40 Pfg, Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück M..80, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..40, Huhn (jung) per Stück M..20, Feldhuhn per Stück M..50. Ente per Stück M..50, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück M.00, geſchlachtet ver Pfdöb. M..80. Schifffahrts⸗Nachrichten. MNaunheimer Hafen⸗Verkehr vom 14. Okt, Schiffer ev. Kay Schiff. Kommt don Ladung Ttr. Ha fenmeiſterei!. Rlotz Rhein Köln Stückgüter— Bauer Wilbelm T Rotterdam—— Dieſemann grtppina 2— Karbach Goethe 5— Hafe n meiſterei 1J. Bürgers Talismann[Rotterdam Stückgüter 18406 Caſpary Bernhart Ruhrort Eifenwaaren 18716 Anſtatt Anna Biebrich Cement 880⁰ ornecker Mannheim 29 Rotterdam Stückgüter 9134 min g Jerdinand Jagſtfeld Steinſalz 1177 Eiermann 2 eilbronn 5 728 Goob v Gemmingen tterdamf Stückgüter 9974 Kuſſel Caroling Everbach Steine 1200 Selle Ruhrort 28 Rotterdam Salz 14446 Hauck Friedrich eilbronn 5 1196 Mühlemeier Sophie Katharina Duisburg Kohlen 1200⁰ Haflenmeiſterei III Adler uduſtrie 21 Duisburg Stüdkgüter 1500 Elter uduſtrie 1 Köln 5 1900 Goob ott mit uns Jagſtfeld Steinſglz 71⁴4 Fritz* 518 Rnaub Emma 2 5 11¹ 5 rinz Emik 1 85 110 Krautiz liſe Rotterdam Getreide 10481 Hafenmeiſterei IV. Publickhuyſer Albert Otten Rotterdam Schwefelkes 17083 Heiberg 2 Niederrhein 9 Duisburg Kohlen 5800 Specht Annga Maria 9 5 7009 eſen Freiheit Ruhbrort 5 189⁰⁰ Werner Katharina Hirſchhorn Brennholz 80⁰ Schön Margaretha Schwabenh'h. Steine 90⁰ Kappes Jobanna Eberbach Brennholz 60⁰0 Schweickert Bebr. Baumann 1 Altrip Steine 80⁰ Müller Gebr. Marx 5 5 540 Geſchwill Ferdmand Brüht 2 60⁰0 Floßhols: 1988 opm. angekommen,—— obm. abgegangen Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Konſtanz, 15. Okt. 3 81 m. 7 ½00 J Bingen, 15. Okt 205 m. +.17 Hüningen, 15 Okt. 2 72m— 018 Kaub, 15. Olt 2 23 m + 021 Kehl, 15. Okt. 315 m—.29 Koblenz, e Okt..27 m + 0 14 Lauterburg, 10 Ok.. 488 m.10 Köln, 15. Oit. 2 21 m + 012 Maxau, 15 Okt.61 m—.09 Nuhrort, 15. Okt.45 m + 0 08 Germersheim, 13. Okt..06 m +.21 Necar Mannheim, 17 Out 427 m— 025.] Mannheim, 17 Ol: 4 Mainz, 15 Ott 1686 m+ 024 Heilbronn, 17 Ok,. 0 90 m. +.00 Zahnwaſſer iſt das Neueſte und von höchſten Conway Autortäten als das beſte und billigſte Jahn⸗ reinigungsmittel anerkannt. Zu haben bei 36638 Ad. Arras, Friſeur C 1, 13, neben dem Rothen Schaaf. „„„ Ruhrkohlen ck Brennholz ſowie die vorzüglichen belgiſchen Anthracit⸗Nußkohlen der Zeche Bonne Espérance be. Herſtal empftehlt 41786 6 7, 8. Carl Biſchoff. 227 Beſtellungen nimmt auch Herr H. Hauer, 0 2, 9 entgegen. Norddentscher Lloyd. Post- und Schnelldampfer von BRHMEN nach Newyork Baltimore Südamerika Ostasien Australien Anfragen adressire man: Norddeutscher LIOyd Bremen, oder Ph. Jac. Eglinger, Mannbeim. Heidelbergerſtr. 0 7 No. 9. 391¶48 — IE Xxperimentir-Ka sten) beſtes Lehr⸗ und Lernmittel 1 für Auaben von 10—16 Zahren. 90 Enthält 40 verſchiedene ſehr ſauber gearbeitete phyſikaliſche Apparate z. B. Electrophor, Meſſingron⸗ ductor, Leydenerflaſche, Entlader, elektr. Glockenſpiel Taucher, Elemente, Magnete Flugrad Pendel, Probirgläſer zc. ꝛc. ſowie ein eigens für dieſe Sammlung geſchrie⸗ benes illuſtr. Anleitungsbuch, nach welchem über 400 Verſuche der Phyſik, Optik, Mechanik ꝛc. ausgeführt werden können. Jede Gefahr iſt für die Kinder aus⸗ 1 geſchloſſen. Die Apparate ſind in einem ſoliden, durch 1 Fächer getheilten Holzkaſten verpackt. Preis compl. Mk. 20.— gegen baar oder Nachnahme. Man verlange Proſpekt. 46791 Kunſt⸗Inſtitut u. Mech. Werkſtätten Georg Musie, W. Berlin, Amt 8. ———.——— Silberne Med aille Putz- das beſte Putzmittel für Alles, wie Gold, Silber, Alfenid, Stahl, Kupfer, Meſſing, Blech, alle Küchengeſchirre, für Glas⸗ und Porzellangegenſtände, Spiegel und Fenſterſcheiben, wie auch für Holzgeräth. 8 Die Putzſeife greift die Gegenftünde nicht im Geringſten an ſchmiert und ſtäubt nicht, gibt faft mühelos einen prachtvollen Glanz, der ſich außergewöhnlich lange hält, und iſt im Gebrauch reinlicher und pilliger, als die bisher bekannten Putzmittel. Preis per Stüc 10 Pfg. Die Putzſeife iſt uur echt mit nebenſtehender Schutz⸗ marke Globus und Firma: 491038 2 2 2 2. Fritz Schulz jun., Leipzig. 155 Vorräthig in Mauuheim bei: Peter Karb. E 2, 18. J. Brunn, Q1. 10. Georg Dietz, G 2, 18. Jacob Heß, Q 2, 18. Moritz Oettinger, J1, 5. Tarl Müller, R 3, 10. Jacob Harter, N 3, 15. Lonis Lochert, R 1, 1. „eeeeeeeeeeeleleeeeeeeeeeeee Nach kurzem Gebrauch unentbehrlich als Zahnputzmittel. 07 önheit Nen erfundene, unübertroffene Glycerin-Zahn-Crëẽme 6 der Zähne Tanftätsbehördlich geprütt) F. A. Sarg's Sohn 6 L0 D 0 10 5 750 k. u. k. Hoflleranten g 42 in Wien. 2 Sehr praktisch auf Reisen.— Aromatisch er- 5 frischend.— Unschädlich selbst für das Zarteste 5 Zahnemail.— Grösster Erfolg in allen Ländern. Anerkennungen aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stücke bei. Zu haben bei Apothekern, Droguisten 6 eto. eto. 1 Tube 70 Pfg.(Probetuben 10 Pfg.) 6 In Mannheim in der Neckar-Ap., Einhorn-Ap,, Löwen- Ap., Hof-Ap., Schwan- Ap., Pelikan- Ap,, Mohren-Ap., Adler-Ap. 4 Weitere Depötstellen werden aufgenommen durch die 2 Administration d. Bl. 48322 2 geeeeeeeeeeeleleeseeeeοοοοe r ͤvwvdddee. Leipzig 1892. 9000 90 9660%%%%%%/˖ὐj!öeeeeeeeeeee 7 Billigſte und geleſenſte Zeitung der Pfalz. General-Auzeiger für die Stadt und den Bezirk Ludwigshafen am Rhein. Amtliches Organ für den Amtsgerichtsbezirk Ludwigshafen a. Rh. Abonnementspreis pro Quartal nur Mk. 1,10. Auflage Auflage über 10,000] 4882 füber 10,000 Jährlich über 80,000 Inſerate. ubbagnonbrehnd Limoungz Probenummern gratis und franko. 2 A. Nauen enlor Größtes Lager in allen Arten eiſernen Oefen und Kochherden.. — —— DD e enee EE ͤ MnV' ⁰RR — — Nynnheim, 17. Oktober. 77 7 Gr. taatseiſenbahnen. Für die Beförderunng von Eichenholzextrakt und Lohabſud von Paſſau und Regensburg Do⸗ naulände nach Mannheim werden mit ſofortiger Geltung ermäßigte Ausnahmefrachtſätze eingeführt. Nähere Auskunft ertheilt die Gr. Güterverwaltung Mannheim. Karlsruhe, 15. Oktober 1892. Generaldirektion. 49420 Aheinſaudlieferung. Wir beabſichtigen für die Straßen unſeres 156 500Cubik⸗ meter gebaggerten Rheinſand auf dem Submiſſtonswege in Akkord zu geben. 49438 Die Angebote ſind ſchriftlich verſiegelt ünd mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens den 25. Oetober, Vormittags 10 Uhr auf dem Büreau der unterzeichneten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Beding⸗ ungen zur Einſichtsnahme auf⸗ liegen. Heidelberg, 15. October 1892. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpection. Hekauntmachung. No. 34590. Die Verſteigerungen von Maurerrohr und Streu, ſowie des Erträgniſſes der Korbweiden vom 7. ds. Mts wurden heute enehmigt, was wir den Steigerern Nermit zur Kenntniß bringen. Mannheim, 13. Oktober 1892. Stadtrath: Bräunig. 49446 Lemp. Weidenverſteigerung. No. 55. Der Ertrag an Korb⸗ weiden von der ſtädtiſcheu Weiden⸗ anlage bei der Compoſtfabrik in der Harlachgewann wir Montag, den 17. d. Mts., Vormittags 11 uhr im ſtädtiſchen Bauhofe wiederholt loosweiſe verſteigert. 49273 Mannheim, 10. October 1892. Die Culturcommiſſton: odenhöfer. 1. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird der Firma Gebrüder Kaufmann hier Montag, 31. Oktober 1892, Nachm. 2 Uhr im hieſ. Rathhauſe die unten ver⸗ 8 Liegenſchaft einer öffent⸗ ichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft, Das Anweſen dahier Litera G 2 No. 18 ſammt Seitenbau, Querbau und liegenſchaftlicher ubehör neben Heinrich Fuhr und J. Schmitt Eheleuten, Tapx. 36,000 M. ee end Mark. Mannheim, 3. Oktober 1892. roßh. Notar;: Weihrauch. 49322 Heffentliche Perſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe des verlebten Rentners Joſeph Marx im Hauſe G 3, 15, 8. Stock 49409 Montag, 17. Oetober d.., Nachmittags 2½% Uhr gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 1 ſilb. Vorlegelöffel, 1 Gemüſe⸗ Löffel, 3 Eßlöffel, 12 Caffeelöffel, Pfeffer⸗ und Salzfäßchen, 1 gol⸗ denes Armband, 1 Tabaksdoſe ꝛc. ſowie 3 Braunſchweiger 20 Thaler⸗ 8. Freiburger 15 Frank⸗, 2 Mai⸗ länder 10 Franks⸗Looſe, 1 Ma⸗ drider 100 Frank⸗Loos. Mannheim, 14. Oktober 1892. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Heffentlicht Verſteigerung. Dienſtag, den 18. Oktober, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier 49434 1 Spiegelſchrank, 3 Waſchcom⸗ moden, 2 Chiffonier, 2 Sophas, 1 Nähmaſchine, 2 große Spiegel, 1 ovaler Tiſch, 1 Commode, 12 eine Anzahl Uhr⸗ etten, Vorſtecknadeln, Haar⸗ kettenbeſchläge ꝛc. 5 baare Zahlung im Voll⸗ eckungswege öffentlich ver⸗ etgern. annheim, 17. Oktober 1892. Eſchenauer. Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 18. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 4, 5: 49428 Kanapee, Chiffoniere, 1 Kleider⸗ und 1 Küchenſchrank, 1 Anricht, Kommode, Stühle, 1 Eiskaſten, 1 Dezimal⸗ u. 2 Tafelwgagen, 1 Theeke, 6 Glasglocken, 2 Standen Sauerkraut, ca. 30 Ctr. Kartoffel 1 2räd. Karren, 1 Hecke mit 6 Kanarienvögel, 1 Regulateur, 1 Bettlade mit Roſt und Matratze, Spiegel, Bilder, 1 Kruzifix und dergl. im Vollſtreckungswege und im Auftrage eine größere Partie Herren⸗ u. Damenſtiefel, Halbſchuhe und Winterſchuhe, Stiefel, 1 Roll⸗ wagen. 1 gold. Uhr gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Oktober 1892. Mar, Gerichtsvollzieher. Kinderkleider werden ele⸗ gant und raſch angefertigt⸗ 40042 M A4, Senesal-Angeiger; Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 19, Oktober, Nachmittags 2 Uhr werde ich in der Neckarvorſtadt, Dammſtraße Nr. 45: 49437 eine große Parthie Formen zu Gypsabgüſſen gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Oktober 1892. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, B 5, 4. Verſteigerung einer Schloſſer ei. Dienſtag, 18. Oktober d.., Nachmittags 2 Uhr werden in U 6, 8 im Auftrage gegen baare Zahlung verſteigert: 1 großer Blasbalg, eine ſchmiede⸗ eiſerne Eſſe, 1 Ambos mit Klotz, 5 Schraubſtöcke, 1 Bohrmaſchine mit Tiſch, 1 Richtplatte mit Bock, 1 Lochplatte mit Bock, 1 Blech⸗ ſcheere, 1 Lochſtanze, 1 vollſtän⸗ diges Schmiedzeug, 1 70 1 waage mit Gewicht, 1 Schleif ſtein, 1 größere Parthie neue Schlöſſer, Anker und Klammern, diverſes Eiſen, Zuſchlaghämmer u. Feuer⸗ zangen, vieles anderes kleines Werkzeug, verſch. Stiegengeländer⸗ ſtäbe ſowie anderes größeres neues Eiſen, 1 Handkarren und ſonſt Verſchiedenes. 49402 Es ladet höflichſt ein Ferd. Aberle. Merein Montag, den 17. Oktober 1892, bends 8½¼ Uhr im Theater⸗Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. E. Gothein aus Bonn über: „Columbus und die vierte Säkular⸗ feier der Entdeckung Amerikas.“ Für Nichtmitglieder find Abon⸗ nementskarten à Mk. 12 ffür ſämmtliche Vorträge, Tageskarten 4 Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in der Muſi⸗ kalienhandlung von Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der 10 n dw gehheſen Buchhandlung in Lüdwigshafen zu haben. 49177 „Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal aeen(Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 5 8½¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Zutritt. Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Woufmannsgz, I. eſerein Wir machen unſere verehrl. Mit⸗ glieder darauf aufmerkſam, daß zum Beſuche der Vorleſungen nur die Mitgliedskarten pro IV. Quartal berechtigen. 49445 Der Vorſtand. Noller ſcher Stenographen⸗Perein, Mannheim. Wir eröffnen am 25. d. Mts. einen vollſtändigen, 14 Stunden umfaſſenden Kurſus in der Steno⸗ raphie Roller) und aden zur eſelte 11 ein. Honorar einſchließlich Lehr⸗ mittel, 8 Mark. 49331 Anmeldungen in unſerem Ver⸗ einslokal,„Alte Pfalz, F 2, 6 erbeten. Der Vorſtand. Es wird ſortwührend zum Waſchen und Hügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und bülleg beſorgt. 35598 5, 19 parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. Es wird ſtets zum Waſchen und gügeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. 34911 E 5, 6 dritter Stock. Ebendaſelbſt wird ein ordentl. Lehrmädchen angenommen. enrſe a8 en Poliren und Aufpoliren. Auch werden Aufträge, welche per Poſtkarte zugehen, ſchnellſtens beſorgt. Näheres K 7, 4. 4. Stock. e 44326 Niemand 90 Kinder ſind vom dafſae der Noman-Bibliothek des General⸗Anzeigers. Für die zuletzt erſchienenen Romane „Die Ehre des Hauſes“ von O. Bach, „Die verleugnete Tochter“ von Oscar v. Bergen laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddecke in gepreſter Leinwand mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. Der Preis dieſer Einbanddecke beträgt, einſchließ⸗ lich Porto, 30 Pfennig. Gegen Einſendung dieſes Betrages von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Einbanddecke franco an unſere auswärtigen Abon⸗ nenten und zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einbanddecke 20 Pfennig. Diejenigen Abonnenten, welche obigen Roman bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten. Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage francs abgellefert werden. Nomane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem SO. OkRKtober in unſere Hände gelangen: für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 20. Oktober in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir bei Ein⸗ Reſerang das Geld Pe ſofort zu entrichten Bettladen in Holz Matratzen jeder und Eiſen. Federn, Flaumen. Roßhaar, Capok ꝛc. ꝛc. Prima ſtückreichen Ofenbrand Buhrkohlen gewaſchene und geſiebte Außkohlen, deutsche u. englische Anthracitkohlen direct aus dem Schiffe, ferner 40966 Braunkohlenbriquettes, Marke B und Ia. Bündelholz 08, 9. (8, 9 Alex Osterhaus Telephon Nr. 134. Fligcurich Grohe,(2 ⸗ Prima ffückreichen Ruhr⸗gettſchrot, gewaſchene und N 1 6 6 0 5 1 en in verſchiedenen geſiebte Korngrößen für Füllofen⸗ und Herdfeuerung, eutſche und engliſche Anthratithkohlen für amerik Fünöfen, alle Sorten Brennholz und Bricket zu billigſten Concurrenzpreiſen. 44521 5 U. ene eeee 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig für das Rückporto 5˙ Selte FFFCC Nationalliberale Partei. Abtheilung III. Verein jugendlicher Mitglieder. Zu einer Verſammlung obigen Vereines laden wir auf 49309 Montag, 17. Oetober, Abends /9 Uhr in den oberen Saal der„Gambriuushalle“, U 1, 2, ergebenſt ein und bitten drin gend um zahlreiches Erſcheinen. Tagesorduung: 1. Vereinsangelegenheiten. 2. Vortrag des Herrn Profeſſor Dr. Schumacher, über„Die griechiſchen Freiheitskämpfe“. Der Vorstand. Große Gemaälde Ruction. Mittwoch, 19. October, Morgens 9½½ Uhr uſengee werde ich in 4 COC2, 9, vis--vis Hotel Deutsekher Hof im Auftrage Jac. Sander, Kunſthändler aus Düſſeldorf, eine große Sammlung Original⸗Oelgemälde mit Goldrahmen von den erſten Düſſeldorfer Meiſtern der Gegenwart, um Rücktrans⸗ portkoſten zu erſparen, gegen gleich baare Zahlung verſteigern. Da auf jedes Letztgebot zugeſchlagen wird, ſo die ver⸗ ehrten Kunſt⸗ und Kaufliebhaber aufmerkſam, daß eine ſolche günſtige Gelegenheit zur Erwerhung von wirklich guten Oelgemälden nicht wieder geboten wird. Verpackung der Gemälde wird mit Selb koſtenpreis herechnet. Kaufaufträge nimmt entgegen J. Sander, C 8 No. 9 und Aberle, Auctionator. Mannheim, den 16. Oktober 1892. Aberle, Auctionator. Chocoladen, Cacao& Conftüren Haupiniederlage von Hartwig& Vogel, Dresden A. planken P 3,1. Maunheim. Planken P 3, J. (Inh.: F. Modes) empfiehlt für die Saison: fr. Reise- und Touristen-Choecolade, hoechf. Pra- Unses, Fruchtpasten und engl. Fruchtbenbons, Limonad-Pastillen, Stangen u. Zueker, Himbeer, Citronen- und Erdbeer-Saft, garantirt vein, Pudding- Pulver und Brauselimonade Benbons. Stets fr. Macronen u. Marzipan-Kartoffeln. Neuheiten in Bonbonnièren; Atrappen u. Körbehen, letztere auch geschmackvoll als„Reisekörbehen““ gefüllt. Grosse Auswahl in Chocolad-Figuren. Specialität:„Cacao vero“, bestes leicht lösliches entöltes Cacgaopulver, à Pfund Mark.80, bei Abnahme von 5 Pfund Mark.80 per Pfund. 41810 ee,. le. SGlull. Herren- u. Knabengleider nach Maass, Lager in degſegſten, engl. u, frans, Staffen, 9 8, 2. Thedterstrasss. 24036 Die Ausführung von Hausentwäſſerungen und die Anfertigung der dazu nöthigen Pläne und Koſtenvor⸗ anſchläge übernimmt 4720 Wilhelm Fucke, Architekt und Baugeſchäft. Beſtellungen werden entgegengenommen: Büreau Friedrichs⸗ felderſtr. 28a beim Perſonenbahnhof u. in der Wohnung 7, 15. Die Ausführung von Haus-Entwässerungen u. Aufertigung der dazu erforderlichen Pläne ꝛc. übernehmen Massot& Werner B I1, 7a. Telephon 239. 777Cã ddddßddßßßßßcßcßßßßßßßcbßcß Blumen-Bazar, 0 1. J. Seitenstrasse. Gurkenſchalen zum Einmachen für Süß⸗ u. Senf⸗Gurken in großen Quantitäten, billigſt bei 49 Gebrüder Veiten, Samenhandlung, 8 1, 7. Bedeutender Nebenverdienst. Jedermann kann jährlich mehrere Tausend Mark durch Verwendung seiner fréien Zeit verdienen. Offerten unter 0. 744 befördert Rudolf Mosse, Berlin.-W. 49217 Mannheim, 17. Oktober. General⸗Anzeiger. d. Seite. Sugjug aus den Civilflandes⸗Regiftern der Sladt Ludwigshafen a. Nh. Oktober. Verkündete. 6. Nic. Edelmann, Heizer u. Kath. Leiſing. 6. Max Otto Kneiſel, Kaufm. u. Anna Maria Wick. 6. Wilh. Buck, Gärtner u. Karol. Gärtner. 6. Gg. Ludw. Flach, Blechnermſtr. u. Eliſab. Heller. 7. Karl Brand,.⸗A. u. Roſina Grau. 7. Wilh. Aug. Simon, Schloſſer u. Chriſtina Fikkert. 7. Konrad Friedr. Stieger, Eiſenbahnarb. u. Karol. Eötz. 8. Joh. Herty, Tagner u. Anng Maria Lutz. 8. Gg. Friedr. Willig, Schloſſer u. Anng Marg. Schenk. 8. Joſ. Andres,.⸗A. u. Emma Krebs. 10. Adolf Karl Becker, Wagner u. Veronika Hel. Zeller. Gg. Klemmer, Tagner u. Anna Maria Renner. 10. Jacob Röther, Eiſenbahnarb. u. Magd. Keller. 12. Joſ. Walter, Landesgefängnißaufſeher u. Kath. Kern. 12. Paul Clemens Meyer, Dreher u. Fried. Bertha Söllinger. Oktober. Getraute. Jacob Loge, Bäckergeſelle m. Maria Schildknecht. Ludw. Weber, Bankbeamter m. Suſanna Wenz. Peter Roll, Spengler m. Louiſe Suſanna Bender. „Gottl. Joh. Burk, Bahnarb. m. Fried. Louiſe Zimmermann. Karl Korn,.⸗A m. Anng Maria Geſchwill. 870 Hch. Lutz.⸗A. m. Chriſtiane Löſer. 5 8 70 Foot Schreiner m. Sofia Helbig. Jaco ook, Schiffer m. Frieda Wacker. tober. Geborene. 9 ede S. v. Peter Grießer, Kohlenträger. ꝙ 9 — riedrich, S. v. Gg. Anton Jeuk, Fabrikarbeiter. eorg Ludwig, S. v. Gg. Ludw. Schwinn, Maurer. Eugen Hugo, S. v. Friedr. Hch. Röhrig, Maſchinenführer. acob Hermann, S. v.. Eichler, Zimmermann. aximilian, S. v. Dl. Welker, Metzger. Maxia Helena, T. v. Andregs Brandenburger, Bureaudiener. Marg. Barb. Louiſe, T. v. Michgel Hofmann, Reiſender. N0 S. v. Joſef Barth, Fabrikarbeiter. obert. Adam, S. v. Joh. Adam Klehr, Fabrikarbeiter. Bernhard, S. v. Theobald Heller, Spengler. „Adam Bernh. S. v. S Unrath, Fabrikarbeiter. Nic. Math. Martin, S. p. Nic. Schardt, Spengler. „Karl Emil, S. v. Karl Friedr. Weiſſert, Wilh., S. v. Hch. Ruchs, Fabrikarbeiter. Auguſte, T. v. Wilhelm Baade, Bäcker. 20 ar S. v. Franz Ludw. Holzhaußer, Reviſor. Eltſabethg. T. v. Johann Monath, Fabrikarbeiter. Guſtav, S. v. Martin, Steiß, Schutzmann. „Karl Friedrich, S. v. Gg. Friedr. Graf, Sprachlehrer. 11. Friedr. Wilh., S. v. 15 Gg. Pfirſching, Fabrikarbeiter. Wilhelm, S. v. Jacob Krug, Schreiner. 10. Emma, T. v. Karl Schmidt, Mechaniker. 11. Maria Katharing, T. v. Anton Link, Küfer. 75 Maria Eliſabetha, T. v. Karl Fr. Guſtav Rhein,.⸗A. Philipp. Anna, T. v. Hugo Herkert, Bäcker. 11. Ernſt, S. v. Hch. Schwarz, Specereihändler. 12. Johanna Helena. Oktober. 6. Chriſtoph Hauck, 68 J. a. Schneider. 9. Anna Marg. Emilie Bandt, 43 J.., Ehefr. v. Martin Hammer, Muſiklehrer. 8. Wii Seif, 64 J. 6 M.., Bahnwart. — Geſtorbene. 19. MWilhelm, 4 M.., S. v. Guſt. Otto Seeburger, Fabrikarbeiter. 9. Mathilde Langner, 26 J.., Ehefr. v. Karl Joſ. Müller, Maſchinenführer. 10. Joſ. Kämmerer, 18 J.., ohne Geſchäft. 10. Johanna, 3 M. 24 T.., T. v. Karl Hofmann, Schmied. 10. Karl Berger, 29 abrikarbeiter. ce 9. Konrad Lind, 53 J.., Schuhmacher. 11. Peter Klingert, 48 J.., Bäckermeiſter. 2 %%%%eeeeeee 212.6 Anton Werle..6 Kunſtſtr. Kunſtſtr. Mannheim. 46456 Reichhaltiges Lager in: Steingut-, Porzellan- und Glaswaaren Tafel⸗, Kaffee⸗, Bier⸗ und Weinſervices, Wasehtiseh-Garnituren in den neueſten Formen und Muſtern. Bierkrüge u. Biergläſer mit und ohne Deckel, Jier⸗ u. Aunſtgegenſtände aller Art, Hotel- und Haushaltungs-Einrichtungen. Vazar für Geſchenke. Gebrauchs- u. Luxusgegenstände in Papier-maché. eeeeeeeeeleeeeeeeeeeeeee 0 %eeeeeee 9 %%%%%%%ee%%%%%%⁰e 9%%e Zur gefl. Beachtung. iermit die ergebenſte Anzeige, daß ich in meinem Hauſe L 18. Sb neben dem Kaiſerring Heuſ Seine Filiale errichtet habe. Unter Zuſtcherung ſtreng reeller, aufmerkſamer Bedienung, werde ich beſtrebt ſein, meine werthe Kundſchaft jederzeit aufs Beſte zufrieden zu ſtellen. 49351 Adam Böhler, Milch⸗, Victualien⸗ und Landesproduetengeſchäft. NB. Beſtellungen werden im Hauptgeſchäft N 2, 12 und in der Filiale jederzeit entgegengenommen. FPFFAPAGGTGTGGTGGTGTTGGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTCTGTGTGTGTCTGTGTGTCTGTbTGTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbbbbb Gesucht für eine gut ſituirte deutſche Lebens⸗ und Unfall⸗Verſicherungs⸗ Aktien⸗Geſellſchaft gegen Fixum ſowie auſehnliche Proviſions⸗ und Reiſekoſten⸗Vergütung ein branchekundiger, in der Acquiſition perſönlich fleißig thätiger und durchaus tüchtiger General⸗Agent für das Großherzogthum Baden und Elſaß⸗Lothringen, mit Sitz in Karlsruhe, Mannheim oder Freiburg /B. Geeignete Bewerber, namentlich auch erprobte Verſicherungsinſpektoren, jedoch nur ſolche, welche ſich über ihre bisherige gute Acquiſitionsleiſtungen ausweiſen können, werden erſucht, gefl. erte nebſt eurriculum vitae und mit Angabe der Verſicherungsgeſellſchaften, für welche Reflektant bisher thätig geweſen und etwa noch thätig iſt— den letzteren egenüber wird ſtrengſte Diskretions wahrung 59 ſicherg— unter hiffre A. 1027 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Köln aſſth. einzureichen. 48991 Krankeuwärter und Krankenwürterin. Fajür des neue ſtädtiſche Krankenhaus dahier wird auf den 1. November l. Is. eine Krankenpflegerin und ein geübter Kranken⸗ wärter geſucht. 49432 Nur ſolche mit guten Zeugniſſen wollen ſich bei der Kranken⸗ baus⸗Verwaltung melden. Ludwigshafen am Rhein, 15. Oktober 1892. Das Bürgermeiſter amt: Dr. C. Grünzweig. Wichtig für Hausfrauen Die Holländiſche Kaffee⸗Brennerei H. Disqué& Cie., Mannbheim empftehlt ihre unter der Marke „Elephanten⸗ Kaffee“ wegen ihrer Güte und Billig⸗ keit ſo beliebten, nach Dr. v. Liebig's Vorſchrift gebrannte, hochfeine Qualitäts⸗ Kaffee's (garantirt reinerBohnen⸗Kaffee): per½ Ko. f. Westind. Misch.„.60. f. Menado 5„.70. f. Bourbon 57„.80. Sxtraf. Moeca,, 5„.—. Durch vorzügliche neue Brenn methode kräftiges feines Aroma: Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten mit Schutzmarke„Elephant“ verſe⸗ hen von 1, ½ und ½ Pfd. Niederlagen in Mannheim bei: 49306 ried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. I. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Ernſt Daugmann, N 3, 12. Hch. Ehret, S 4, 4. Ph. Gund, D 2, 9. G. M. Habermaier, M5, 12. M. Haunſtein, L 12, 7½, Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 3, 15. Jacob Heß, 2, 13. Wilhelm Horn, D 5, 14. P. Karb, E 2, 13. J. H. Kern, C 2, 11. Wilh Kern, Q3, 14. A. R. Kohler Wwe. J3, 16. Ferd. Koob, I 1, 10. W. Kreßmann, J 2, 17 u. 18. J. Lichtenthäler, B 5, 10. Philipp Lutz, U 4, 17. L. Lochert, R 1, 1 u. 0 4, 18. Carl Möbius, 8 6, 1b. Wilh. Müller, IT 6, 2½, C. Pfefferkorn, P 3, 1. C. Sautorini, J3, 27. Aug. Sattler, Q 7, 3b. Aug. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, Q4, 20. G. Sommer, R 6, 18. C. Struve, G 8, 5. B. Tranſier, E 2, 8. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 17. Gebr. Zipperer, O0 6, 3/% und + 5, 14. Aug. Hack, Schwetzingerſtr. Ernſt Sigmann, Schwetzin⸗ gerſtraße. Joſ. Schmitt Ww., Schwetz⸗ ingerſtraße 22. Fridolin Maier, ſtraße 21. Louis Boebel, 2D 1, 2. Joſ. Seifert, 1. Querſtr. 6. Adam Hirſch, Mittelſtr. 17. Neckarvorſt.: Joſef Wald⸗ mann, ZF 1, 6, Ludwig Wacker, 2P 1, 6¼, Käfer⸗ thalerſtraße. Ludwigshafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. G. A. Frank we. Neckarau: J. L. Freund. Schwetzingen: Hch. Ruffler, Fr. Villinger, F. Bianchi. Wallſtadt: arl Reinmuth. Waldhof: Lud. Schumacher, Gg. Ludw. Vogel. H. Eckert, Welz, Joſef Maier. Viernheim: Mich. Adler. VI., Gg. Georgi., Val. Winkler IV., Heddesheim: J. F. Lang Sohn. Ladenburg: Mich. Bläß. Weinheim: C. Weisbrod. Frau Dorn, geichenftau, E 5, 5, 1 Treppe Hinths. empfiehlt ſich im An⸗ und Aus⸗ ziehen von Todten, auch zu Nacht⸗ wachen. 49057 Große Lohkäſe, frei ins Haus, 100 Stück 1 M. 25 Pfg. J 4, 1. 47626 Hypotheken in beliebigen Beträgen, auf ange⸗ fangene Neubauten, ratenweiſe beziehbar, zu günſtigen Beding⸗ ungen vermittelt 30896 Ernst Weiner, B 5, 11½. Beſter ſüßer Apfel moſt, per Liter 35 Pfg. in der Apfelmühle(Sängerheim). A. Obermaier, H3, 9. Traitteur⸗ Heirath. Ein älterer Geſchäftsmann in Frankfurt aſM., mit ſicherer Exiſtenz und Mk. 4000 Jahres⸗ Einkommen, wünſcht mit einem Fräulein oder Wittwe, nicht ohne Vermögen und nicht unter 50 Jahre alt, behufszVerehelichung in Correſpondenz zu treten. Dis⸗ eretion Ehrenſache. Briefliche, Offerten unter F. S. 761 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Frankfurt aM. zur Weiterbe⸗ förderung erbeten. 49442 Für Kapitaliſten. Gegen Sicherheit u. Bürgſchaft M. 300 auf monatl. Rückzahlg. von einem Geſchäftsmanne geſ. Offerten unt. sub 49448 an die Exped. d. Bl 49448 Une jeune Parisienne fille'un officier supérieur, jouis- santsdes meilleures recomman- dations, désire donne quelques leçons de conversations. 48892 'adresser au bureau du jour- nal sous le No. 48892 ou A Made- moisclle Bonningue, Hebel- strasse 15, Karlsruhe. Es kann 49417 nach England ein gebildetes Fräulein familtäre Aufnahme in eine gute Familie zwecks gegenſeitige Erlernung der Sprachen unentgeltlicheuufnahme finden. Franzöfiſch, Klavier und Zeichnen erwünſcht, jedoch nicht Bedingung. Referenzen gegeben und verlangt. Offerten unt. L. P. 49417 an die Exped. d. Bl. Man ſucht für einen jungen Franzoſen mit guter Schul⸗ bildung eine Stelle in irgend einem Geſchäft, wo ihm auch Gelegenheit geboten wäre, ſich in der deutſchen Sprache zu ver⸗ vollkommnen. 49419 Offerten unter Nr. 49419 an die Exped. ds. Bl. Wer raſch und gut die frauzöſiſche Sprache erlernen, eine reine Ausſprache, Gewandtheit in der Converſation und Correſpondenz erlangen will, kann, um dieſen Zweck zu erreichen, Unterricht von einem Franzoſen bekommen u ſchreibe u. W. 48658 an die Expedition. Auch wird Italieniſch gelehrt. Eingaben an Staats, Mili⸗ tär⸗ und ſtädtiſche Behörden werden richtig, raſch und billig beſorgt. 42658 Näheres im Verlag. Hochelegante, ſowie ein⸗ fache Coſtüms werden nach dem neueſten Pariſer Journal, raſch u. billigſt angefertigt. Breitestrasse, S J, 4. 4901 0— 0 Empfehle mich zur Anfertig- ung sleganter und einfacher Damenkleider unter Garantie für modernen Schnitt und ausgezeichnetem Sitz bei billigster Berechnung in und ausser dem Hause. 48761 Gretoh Pernat, 4. querstr. i. 0 —— Auhängſchloß per St. 10 Pfg. Q2, 7. 35664 Ein Rind wird in gute Pflege genommen. 48465 1 9, 27, Hinterhaus. Ich empfehle einen ganz vor züglichen 49457 ſtal. Rothwei per Liter 80 Ifg Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Neues 49458 Sauerkraut per Pfund 10 Pfg. empftehlt Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Es treffen täglich friſche ff. Schellfiſche ff. gew. Stockfiſche ein. 49410 Louis Lochert, R I, 1, am Speiſemarkt. ——— Ia. Mileh wird in allen Quantitäten an Wiederverkäufer abgegeben. Näheres in der Exped. 49435 Käse. 49440 Fſt. echte Emmenthaler Käſe . Pfd 90 Pfg. fſt. fette Schweizer⸗ käſe à Pfd. 65 Pfg., fſt. bayer. Limburgerkäſe s Pfd 32—35 Pfg., fſt. Romadourkäſe à Pfd. 55 Pfg., fſt. vollfette Rahmkäſe à Pfd. 55 Pfg. verſendet vom Poſtkolli an, bei größeren Bezügen äußerſt billigſt Fried. er. Ulm. Hut vertauſcht. Freitag Abend iſt in der Gar⸗ derobe des Parquets rechts im Theater ein runder, ſchwarzer Filzhut,(Firma Renner) mit einem aus einer Wiener Firma (Heinr. Ita) und H. W. gez.) verwechſelt. 49043 Um Rücktauſch bei Frau Wiedemann, 3, 12%/14 2. Stock wird gebeten. Wohne jetzt 48994 E 1, 10, 2. St. Rosa Fuchs, Hebamme. D 22589 andſchuhwaſcherei L. Jähningen, 2 befindet ſich nunmehr H 2, S, 3. Stock. Glaschristbaumschmuck hochfein, neuſte Weuſche à Poſt⸗ colli 5 Mk. frei, Meuſchen⸗ und Thieraugen billig, liefert Am. Müller⸗Hipper, Lauſcha, Thüringen. 49288 Ein Kind(auch discreter Ge⸗ burt) wird in gewiſſenhafte und pünktliche Pflege genommen ev. auch nur tagsüber beaufſichtigt. Näh. S 2, 6, 3. St. 201 Neue oder wenig gebrauchte Weinlagerfaß von 20 bis 40 Hektolit. haltend, zu kaufen geſucht. Off. mit Preisangabe unt. Nr. 49251 a. d. Exped. ds. Bl. 49251 Wer zahlt die höchſten Preiſe für getrageneſtleider, Schuhe und Stiefel? 35566 L. Herzmann, E 2, 12. zahlt die höchſten Preiſe WMer für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 46266 M. Bickel, J 1, 17. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel kauft 37872 Rech, H 5, 1a. Merkauf Eine flottgehende Rinds⸗ und Schweinemetzgerei an einem leb⸗ . Platze in hieſiger Stadt, ür M. 26000, unter ſehr günſtigen N Mieth⸗ einahme ohne Metzgerei ca. M. 1150 Bedingungen, zu verk. Näh. im Verlag. 48205 Ein ſehr gt. Pianino,(kreuſaſtig) billig zu verkaufen. 49288 H 7, 27, 8. St. Gut erhaltene 75(Coupee 1 Fautenil,(Lehnſtuhl) zu verk. 49229 O8, 6. part. Ein gutes Pianino, 1 Ta⸗ felklavier billig zu verkaufen. Ludwigshafen, Bismarck⸗ ſtraße 43. 49248 Ein Holzbrunnen(Steintrog) zu verkaufen G 7, 21. 47279 2 vollſtändige Betten, 2 Chif⸗ fonier billig zu verkaufen. 47557 8S, 2, parterre. Kaſſenſchränke, neue verſchd. Größe, z. v. 48334 M. Kronewitter, P 4, 9. Schloſſerei. v 4, 9. Eine Parthie Java⸗ und Sumatra⸗Matten fürGärtner, Ziegeleibeſitzer ꝛc. geeignet, iſt billig zu verkaufen bei 49333 S. Simon& Co. ſſccWeinfass * von 20—1200 Lit. opal., 5%%½ ½ u. ganze Stück⸗ —5 faß. fertig zum Füllen, 1 90 zu verkaufen in der Küferei P. Schumm, U 4, 8. 45225⁵ Eine Comptoir⸗Abſchluß zu verk. G 7, 21. 47280 2000 Centner Prima Klee⸗ und Wieſenheu t zu verkaufen auch einzelne entner werden abgegeben. J. Faſel, zum Waldhorn“ in Mannheim. 49114 Stellen finden Wir ſuchen zu dauernder Be⸗ ſchäftigung einen tüchtigen und fleißigen 49368 Sghloſſer oder Mechaniker. welcher den Dienſt als Wagen⸗ führer an unſerer Bergbahn zu verſehen und die vorkommenden Reparaturarbeiten auszuführen at. Der Anfangsgehalt beträgt )Mark pro Monat. Der Ein⸗ tritt kann ſofort erfolgen. Schriftliche Anerbietung nebſt Abſchriften von Zeugniſſen über ſeitherige Beſchäfkigung ſind an unſer Geſchäftslocal in Heidel⸗ berg zu richten. Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Geſellſchaft. Eine Actienbrauerei ſucht zu alsbaldigem Eintritt einen tüch⸗ tigen, energiſchen zweiten Expedienten. Militärfreie Bewerber erhalten den Vorzug. 49433 Offerten unter Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche unter K. B. 49488 an die Expedition d. Ztg. Kanalbauarheiter, tüchtige, finden Beſchäftigung. L. Wehrle& Co. Wohnung E 9, 26. Büreau G 3, 16. 49370 Cüchtige Einſchaler und Cagläöhner werden angenommen. 49187 Neubau Realſchule Q 8. Th. Buchheim. Näheres Bouführer Frinken, —6 Schmiede, darunter 2 zuverläſſige Feuerſchmiede, ſo⸗ fort geſucht. 49399 J. Hormuth, G 5, 17. 1 ſtadtkundiger Fuhrknecht ſof. geſucht. H 8, 15. 49480 Geſucht perfekte ſelbſtſtändige Köchin mit prima Zeug⸗ niſſen. Lohn monatlich 30 Mark. rankfurt aſM. Feuerbach⸗ traße 45. 49377 Für ein beſſ. Garn⸗ und Wall⸗ waaren⸗Geſchäft wird zu bald. Eintritt ein 49406 Lehrmädchen aus ord. Familie geſucht. Selbſtgeſchrieb. Offerten unter No. 49406 bef. die Expedition. Cüchtige Arbeiterinnen geſucht. 49412 Cramer& Volke. Starkes ſaub. Laufmädchen geſucht. 49441 L. Stuhl, F I1, 2. Ein fleißiges Dienſtmädchen, das tüchtig putzen kann, ſof geſucht 49384 L 6, 11. „Gegen hohen Lohn“ aufs Ziel ein braves, fleißiges Mädchen, welches perfect kochen und alle häusliche Arbeiten ver⸗ richten kann, geſucht, und ſolche, die gute Zeugniſſe haben, wollen ſich melden. 45624 Zu erfragen in der Exped. Ladnerin in eine Schweine⸗ metzgerei geſucht. 48225 Näheres G 4, 19/20. Ein Mädchen, welches ſelbſtſtändig fein kochen kann, reinlich iſt und Aenner übernimmt, von kleiner Fa⸗ milie bis Ende ds. Mts. nach Berlin geſucht. 4902 Näheres in der Expedition. Ein Büffetfräulein u. jung. Hausburſche mit guten Em⸗ pfehlungen ſof, geſucht. 49335 Fuhr⸗Hold, 8S 2, 5 Anſtänd. Mädchen ſof, geſucht. 5 E5 3. 7, 5 St. Ein Müdchen, das ſelbſtſtändig bürgerlich kocht und häusliche Ar⸗ beit verrichtet, ſofort geſucht. 49231 D 6, 1. part. Ordenkliches Mädchen für häus⸗ liche Arbeit ſofort geſucht, 49182 6, 14. Ordentliches Mädchen ſofort geſucht. 49110 H 10, 1, Wirthſchaft. Mädchen ſuchen und finden Stellen. 48997 L. Oberlies, G 4, 21. Lehrmädchen aus achtbarer Familie für Mercerie⸗ und Paſſe⸗ menteriewaarengeſchäft geſucht. Näheres Expedition. 48797 Tücht. Mädchen werden 545981 u. empfohlen. 5 r. Schuſter, G 5, 3. Stellen ſuchen Ge ſuch. Ein tüchtiger, gut empfohlener Kanfmann mit gediegenen Kenntniſſen, ſucht per ſofort od. ſpäter Stellung jeder Art. Ge⸗ halt nach Uebereinkunft. Offert. unter A. Nr. 49364 an die Ex⸗ pedition ds. Bl. 49364 Schriftliche Arbeiten werden gegen mäßiges Honorar zu 58 angenommen. Offerten unt. E. B. Nr. 47275 an die Exped. ds. Bl. 1 erf. jung. Mann,(Schloſſer) ſucht ſof. Stelle als Heizer oder Maſchiniſt in irgend welchem Betriebe. 49097 Zu erfragen in der Exped. Ein jg. Mann mit gi. Jeugn. ſucht Stelle als Magazin⸗Arbeiter, Ausläufer, Kutſcher 2d. dergl. Näh. G 8, 25, 3. St. 49091 Jung verh. Mann, der in der franzöſiſchen Sprache gut be⸗ wandert iſt, ſucht ſofort Stelle. Näheres im Verlag. 49266 1 Ladnerin ſucht Stelle, am liebſten in ein Schuhgeſchäft. Näh. S 3, 3, 2 St. 49415 Ein Fräulein aus guter Familie, erf. in Haus⸗ u. Hand⸗ arbeit, auch ſchon in Ladengeſch. thätig, ſucht Stelle in einem Laden oder als Stütze der Hausfrau hier oder auswärts. 49120 Näheres im Verlag. 1 jg. Mädchen ſucht tagsüber Beſchatigung 0 kl. Famllie⸗ H 9, 14b, 4. St. Mehr. Mädch. v. Lande ſuchen 55 f. häusl. Arbeit. 49436 0 geſucht ür mech. Werkſtätte. 40815 H 8, 18., —————— ——— ———[:::: Mannheim, 17. Oktober. Ich ſuche zum ſofortigen Einkritt einen 49280 Lehrling mit guter Schulbildung. Derſelbe erhält gleich vom Eintritt an angemeſſene Vergütung. Julius Hirschhorn. Lehrling gegen ſofortige Ver⸗ gütung für ein Mercerie⸗ und Paſſementeriewaarengeſchäft ge⸗ ſucht. 48796 Näheres in der Expedition. 48 05 32 Parterre-Lokal für Werkſtätte, ruhiger u. rein⸗ licher Betrieb, geſucht. Off. unt. Nr. 45882 an die Exped. 45882 Paterre⸗Räumlichkeit für JIagazin geſucht. Offerten unter Nr. 45888 an die Exped. ds. Bl. 2 unmöbl. Zimmer von einem Herrn zu miethen geſucht. Offert. unter Nr. 49006 an die Exped. Ein Beamter ſücht ſof, in der Nähe des Hauptperſonnenbahnhof. 2 unmöbl. Zim. bei ruh. ſoliden Leuten mit Bedienung. 49318 Off. unter Hr. K. 49318 an die Expedition ds. Blattes. N 8 5 2, c e Magazin zu verm. 48132 In unſerem Hauſe 85 40 iſtt ein 2ſtöckiges 5 b. 20 Magazin mit Manſarden⸗ und Kellerraum, ſowie Rollbahn von der Straße, das ſich ſehr gut für Kleineiſenwaaren, Co⸗ lonialwaaren, Kurzwaaren, ꝛc. ꝛc. eignen dürfte, zu ver⸗ miethen. 39287 Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. Magazin zu ver⸗ F 3, 4 mlelßen⸗ 747840 F, 25 Riugſtraße, f 7,25 großes geräumiges Magazin zu vermiethen. 49104 0 7 15 großes Magazin 9 mit trockenem, großem Keller per ſofort zu vermiethen. 41247 EECCC˖C˖ ˙˖—————— 2Werk d. M2, 13 a. Sagerreun zu verm. Näh. 2. St. 41469 P 3 3 ſchöne Werkſtalt ſofort H 7 zu verm. 47698 ſchöne, gr. Werk⸗ 1 6, 27 ſtätte mit oder ohne Lagerplatz bill. zu verm. Näheres 2. Stock. 45872 Magazin mit Tranfit⸗ Eiurichtung oder ſonſtigem Lagerraum geeignet, ſofort billigſt zu vermiethen. 48665 Zu erfragen G 7, 12½, 2. Stock. 0 1, 5, Breiteſtraße, Laden per ſof. zn v. 47150 D 3, 1 Ben. as een zu vermiethen. 41312 E 1 12 Marktſtr., Centrum 9 d. Stadt, Laden m. a. ohne gr. oder kl. Wohnung, Magazin, Werkſtätte ꝛc. zu v. Die Räume eignen ſich faſt für ein jedes Geſchäft. 48832 E 3 5 Laden mit 2 Schau⸗ 7 fenſtern a. zu Bureau geeignet ſof. od. ſpäter zu v. 47855 F 25 9 in nächſter Nähe 9 des Marktes, 2 große Läden mit Nebenzimmer, Magazin und Zubehör ſoſort zu vermiethen. 47766 Näh. Manufacturwaarenladen bei Herrn Lehlbach, FT 2, 9 oder G 3, 16. 47766 G 3. 1 f. 8, 29 Wirihſchaft zu ver⸗ Kunſſſraßte N3, 11 miethen. 49423 Laden mit Wohnung zu ver⸗ miethen. Näh. zu erfragen 1 Stiege hoch. 3523³6 0 5 1 Laden mit 2 Schau⸗ 9 fenſtern nebſt gro⸗ ßem Magazin dazu z. v. 41571 Erbprinz 0 5, l. Ein großes u. kleines Vereins⸗ lokal zu vermiethen. 41572 292 4 ſchöne Laden 7 6. 2324 Com⸗ fort der Neuheit ausgeſtattet, mit oder ohne Wohnung zu ver⸗ wiethen. 45764 General⸗Anzeiger. 1 Laden zu ver⸗ B R 3, 15 miethen. 48660 Bureau zu vermiethen. 46892 UJ3, 17, parierre. „Für Schweine⸗Metzgerei äußerſt günſtige Lage u. Räum⸗ lichkeiten, desgleichen auch für einen tüchtigen Bäcker geeignet, ſoſort zu vermiethen. 49191 Offerten unter No. 49191 an die Expedition d. Bl. Neues Haus, Mittie der Stadt gelegen, 1 Tr. hoch, 6 Zimmer u. Zubehör preis⸗ werth ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 4941˙6 Näh. F 2, 10, 3. Stock. J. Levi. ————— 2 Zim. u. Küche Abſchluß mit Zu⸗ G8,1 behör zu vermiethen. 48662 Laden m. Wohn. per H 2, 8 Nov. z. v. 49245 H 7 5¹⁰ Parterrewohnung, 12 4 Zim. mit allem Zubehör zu vermiethen. 46828 Wohng., Zimmer, H 7, 9 Küche m. Keller zu vermiethen. 49439 4. St., 2 ſchöne Zim. 0 4, 14 an einzelne Dame zu verm. Näh. im Laden. 48828 P 1 12 Planken u. Parade⸗ platz, 3 Tr. hoch, 1 Wohnung zu verm. 49102 Hinterh., 2 Zim. P 6, 11 u. Küche ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 48626 Part.⸗Wohnung als P7,1 a ohnung f 7 16 Ringſtr., ſchöne Wohn. 9 im 2. St., 5 Zimmer, Badezimmer, Garderobe u. allem Zubehör zu vermiethen. 489 78 Näheres H 7, 18, 3. St. H 7 27 eine Wohnung 9 von 3 Zim. u. Küche im 4. Stock bis 15. Okt. od. ſpäter ſehr billig zu verm. Näh. 3. Stock. 48980 Seltene Gelegenheit für Drogiſten. In einer Stadt(7000 Einwohner) mit großer Induſtrie und ſehr 9155 Umgebung, wo noch kein rogen⸗ und Materialwaarenge⸗ ſchäft beſteht und wo ein ſolches Bedürfniß iſt, iſt ein äußerſt ſchönes Lokal in vorzüglicher Lage, an einen Drogiſten unter coulanten Bedingungen zu verm. Näheres Dammſtraße 30, 1. St. 49451 iethen Manſardenzim. ſof. 4 2, 2 zu verm. 48329 4A 6 8 neben dem Europ. „.Hof, find 2 feinſt ausgeſtattete Wohnungen an ruhige Familien per ſof. zu vermiethen. Parterre: 6 oder 8 Zim⸗ mer und Badezimmer. 3. Stock: 8 Zimmer und Badezimmer. 46196 B 2 der mittlere Stock, 5 beſteh. in 7 Zim. mit Kuche zu verm. 49007 B 5 1 2. St., 5 Zim., Küche 2 u. Zub. zu v. 48848 B 6 7 2 helle geräum. Zim. 2 nebſt Küche u. Keller im 2. Stock des Hinterhauſes zu vermiethen. 48815⁵ Näheres bei der Eigenthümerin. 85 6 28 im neuen Anbau eine 5 Part.⸗Wohn. mit 2 Zim. u. Küche auf 1. Nov. z. v. Näh. B 5, 15, 1. St. 48642 gegenüber 5 ö, M7 weun Stadtpark iſt die ſehr ſchöne und elegante Beletage, 2 Balkon, Erker, 12 Zimmer mit Salon, Badekabinet u. „ w. eveutuell auch den Garten ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres beim ausverwalter Kaufmann joh. Hoppe, N 3, 9. 36760 0 3, 20 ſchöne, kl. Wo hng. zu verm. 48884 Schillerplatz, C3, 20, luftig geſunde Wohnung 2. St., ſof. zu v. Näh. 3. Stock. 31981 3 Zim. u. Zubehör zu vermiethen. 48157 2. St., 5 Zim. mit B 45 11 Zub. zu v. 46284 Beletage, 7 Zim., J 6, 6 Badecabinet ꝛc. per ſofort zu verm. Einzuſe hen im 8. Stock. 85120 Näheres D 7, 15. D 8 4. St., 5 ineinander⸗ 9 geh. Zim. mit Ab⸗ ſchluß, Küche, 1 Magdzim, ab⸗ geſchl. Speicher und Keller ſof. zu vermiethen. 48810 1. 5 Breiteſtr, 3. Stoc, 9 6 Zim. mit Zubehör ſof, beziehbar, an ruhige Leute zu vermiethen. 49018 8 Rheinſtraße, elegante Eck⸗ hauswohnung, 8 gr. Zim. mit allem 992 25 zu., ferner 6 elegante Zim. u. Zugehör zu v. Näheres G 8, 29. 49423 3 Zim. und Küche 1 9, 3 ſofort zu v. 48998 + 5 4 der 4. Stock, 4 Zim. 9 K und Küche mit Zubehör zu vermiethen. 48724 F 6 7 2 Part.⸗Zimmer u. 7 Küche zu verm. Zu erfragen 2. St. 49450 f der 2. Stock, 6 Zim., 1 15 14 Salon nebſt Zubihör beziehbar an ruhige Familie zu verm. Näh. 3. Stock. 38418 F 8 Ringſtraße, 4. St., 5 Zim. und 8 8˙95 zu ver⸗ miethen. Näh. 8, 29. 49421 5 1 Wohnung zu 9, 1 7 2 verm. 49105 Näh. K 4, 14, part. 6 4, 19020 Hälfte..St. an ruh. Leute zu vermiethen. 48023 6 2 52 helle geräum. Part.⸗ 2 4 Zimmer, möbl. oder unmöbl., auch zu Bureau geeignet ſowie 2 gut möbl. Manſarden⸗ Zimmer zu vermiethen. 7499 — 7 1 2. St, 3 Zimmer miethen. nebſt Küche zu ver⸗ 4810 H 7 31 3. St., 5 eventl. 7 0 Zim. Küche ꝛc. zu vermiethen. 48779 Näheres Hü 7, 1, Adlerapotheke. H 8 15 1 Zimmer, Küche, 9 und Keller mit Waſſerl. ſof, zu verm. 49429 f• 8 33 2 Zim. u. Küche ſof. 7 bezhb. zu v. 49241 H 9 2 4. Stock, nächſt der 27 Ringſtr., frdl. Wohn., 3 Zim. u. Küche z. v. 48127 kl. Wohn., 2 Zim. 9, 4a und Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 49122 H 9 in der Nähe des Hafens, 5 1. St., 4 Zimmer, Küche u. Zubehör, per ſofort oder ſpäter u bermiethen. Eignet ſich auch ſen u, als Bureau. 43969 8 Architekt, 8, 8, Hof. H9, Habs re l0 3. St., Zim. u. Kü J 1, 11⁵ ſof. zu—5 49087 Näheres 2. Stock. +J 1 15 3. St., 2 Zim. u. 2 Küch. ſof. zu v. 49z J 7 Da 2 Zim. u. Küche 9 zu verm. 48719 4 7— 2 Zim. u. Küche 9 zu verm. 48720 J7, 13˙T 3 Sin St.—2 Zim. u. Küche 3. v. 48148 3 8 24 gr. u. kleine Wohnung 7 zu verm. 48530 4J 9 3 Hleine Wohnung 9 zu verm. 48640 K 2, 135 Ringſtr., 2 oder 3 Zim., abgeſchl. mit freier Ausſicht ſof. zu., 1 leer. Zim. an eine ruh. Perſon zu v. Näh. 2. Stock rechts. 49444 K 2 22 2. St., 1 Zim. 9 an 1 Herrn od. Dame zu vermiethen. 48661 2 4 elegante Zim⸗ K 3, 11 mer, gr. Küche u. Zubehör ſofort zu verm. 44868 K 3, 162 55 e an ruhige kinderloſe Leute zu vermiethen. 48177 K 4 6 2. St., 8 Zimmer 7 und Küche zu ver⸗ miethen. 48394 0 drei Gaupenzimmer L 2, 4 mit Küche ſofort zu vermiethen. 48622 Zim. u. Küche an L 4, 11 ruh. Leute zu v. Näheres 3. Stock. 48826 Neuban I. 7, 5, Eckhaus, 4 ſchöne ausgeſtattete Woh⸗ nungen, 7 Zim., Badezimmer, Küche ꝛc. zu verm. 46644 Näheres K 3, 7, 2. Stock. 8. St., 6 Zim. L 12, 3a u. Zubehör zu verm. Näh. 2. Stock. 44747 L 12,— 4 2 leere Zim. m. ſep. Eingang zu vermiethen. 42864 L 14 5⁵ 4. St., 5 Zim. u. 2 Zubeh. z. v. 48185 L 15, 9 1 Tr., 2 elegant. möbl. Zimmer, (Salon u. Schlaſzim., feinſter Lage), zu vermiethen. 49449 1 15⁵ 13 2 Zim. und Küche 5 an ruhige Leute zu vermiethen. 47697 L 16 680. 2. St. mit 5 7 Zim. u. Zubh. z. v. Preis 950 Mark. 48644 M7, 2 Lauerſtraße 990 ſchönſter Lage) eine Treppe och, eine auf das feinſte und beſte ausgeſtattete Wohnung von 7 Zimmern, Garderobe, Badezimmer peiſekammer u. Küche ꝛc. per ſo⸗ fort oder ſpäter zu verm. 49232 Nähexes daſelbſt im 4. Stock. N 7 6) 2. St., 6 Zimmer und Zubeh, zu ver⸗ miethen. Näh. part. 39951 8 2 Zimmer und N 3. 16 Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 48625 V prachtvolle Paxt. N 8, 6 Wohnung ſof. be⸗ ziehbar, beſtehend in 6 Zim. u. Zubehör, zu vermiethen. 43001 Näh. U, 18 bei Jakob Heiler. —. Bureau z. ver. 52 03,5 1 Wohnung, 1 Zim⸗ zu vermiethen. mer u. Küche ſof. 47985 iieeeeeeeeeeeeeeee e In meinem Hauſe Seidel eidel⸗ Nil. P 7, 25 bergerſtr. iſt die Bele⸗Etage, 8 Zim., Küche, Küchen Kammer und Zubehör aufs eleganteſte ausgeſtattet, per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 36567 Zacharias Oppeuheimer, Lit. Q 7, 17a. BC ͤVbTTTTTTTT....— 8 1 Wohnung, 2 Zim⸗ 03, 5 mer und Küche zu vermiethen. 47984 94. 3. St., 2 Zim., Küche u. Zubh. z. v. 48773 Schwehinger⸗Horſtadt, abgeſchloſſene Wohnungen,—8 Zimmer u. Küche mit Waſſerl. und Zubeh. zu verm. Näheres Amerikanerſtr. 15. 36848 Kall Dimme B, 14 Part.⸗Zimmer zu vermiethen. 48212 1 gut möbl. 0 15 1011 im. an ein anſtänd. Fräul, per 15. Okthr. zu vermiethen. 48694 64 3. St., fein möbl, Zim. „J bis 15. Okt. z. v. 48528 * Zeughausplatz, fein 0 4, 12 möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 49242 C 4, 20, 2 Treppen, an der In⸗ fauterie⸗Caſerne, möblirles Zimmer per ſofort zu verm. ————..... D 4 2. St., zwei hübſch 9 möbl. Zim., Wohn⸗ ein ſchön möbl. L9 7U R 1 14 Gaupenwohnung, 7 2 Zimmer, Küche, Keller ꝛc. zu vermiethen. Näh. 2. Stock rechts. 47546 iedri ing, R 7, 2 neuen Realſchule, 4. Stock, 5 Zimmer nebſt Zubehör zu dermiethen. 49222 Näheres 2. Stock. 8 1 13 Für eine einzelne 7 Perſon, ein ſchönes Gaubenzimmer ſof. zu v. 46971 4. St., ei 8 S 1, 13 Wabn., beſtchend aus 5 Zimmern, Küche u. Zu⸗ behör, ganz oder getheilt, ſofort zu vermiethen. 46978 8 1 13 3. St., eine ſchöne 9 Wohn., beſtehend aus 4 Zimmern, Küche u. Zu⸗ behör per 15. Oktober billig zu vermiethen. 46972 N parterte, 3 Zim. 8 2, 1 Küche u. Keller 3. verm. Näh. 2. Stock. 48356 N 1 ſch. Wohn., 3 8 45 18 Zim. und Küche zu vermiethen. 48820 S 6, 1 u. U5, 28, verſch. Wohnungen, 1, 2, 8, 4 Zim. und Küche zu verm., ebendaſelbſt 1 Laden mit Wohnung. 46580 Näheres L 13, 14, 2. Stock. 9 1 ſchöne Wohn., T 4, 30 1 Zimmer und Küche zu vermiethen. 4945⁵ T 6 8 Friedrichsring, 2. St., 9 abgeſchloſſ. Wohnung, 3 Zim. und Zugehör zu verm. äheres G 8, 29. 494 (Friedrichßring), 1 6, 15 iedrichsrin 8, St., 1 hübſche Wohnung, 3 Zim., Garderobe, Küche und Zubehör wegen Ver⸗ ſetzung, ſowie 3 Manſardenzim., Küche und Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 48816 Näheres 8 2, 21. 2 54 od. 5 Zim. mit 1U 6, 27 allem Zubeh., ſehr ſchöne Wohn. ſof, billig zu verm. Näheres 2. Stock. 46910 2 K 2, 150 5 17 2 Zim. u. Küche ſof. nebſt Schlafzimmer per 1. Nov. 7 zu Lerm. 49453 zu vermiethen. 48986 2. St., 4 Zim.* 3. St. ſchön möbl. Zim. 9 7, 14a u. Zubh. z. v. U 9, zu verm. 49426 Näheres parterre. 48953 58 3 Tr. möbl. Zimmer 2ſogl. z. v. 48990 nächſt den Plank., 2 3 7525 hoch, 2 ſchöͤn möbl. Zimmer einz. oder zuſam. preisw. zu vermiethen. 48557 S. I115 Stegt. möbl. Zim 2 zu verm. 45264 F 7 21 nächſt d. Ringſtr., 2 2 eleg. möbl. Part.⸗ Zim., Wohn⸗ u. Schlafz. 3. v. 46728 J J77 part., 1 ſchön möbl. 0 9, 17 Zim. an ein Fräulein zu vermiethen. 48829 Sete⸗ d. X affr. 5, L 17, 1 e Löwen, 4. Stock, 1 gut möbt. Zimmer zu verm. 49096 M 2, 13 2. St., 1 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 48769 0 51 M 3, 4 möbl. Zim. billig zu vermiethen. 38554 455 2 Tr., 1 g. möbl. M 9, 4 Zin. ſofori dillig 48904 zu vermiethen M 8, 32 möbl. 1 ſolide Herren zu verm. 48670 2 Tr. 1 gt. möbl. Zim. N 3, 15 mit ſen Agg pr. 1. Nov. 3. v. Näh. 2. Stock. 49458 N 3 II Tr. Hh., g u. einfach 7 10 möbl. Zim. mit und ſchön und einfach 1 Tr., ſch. möbl. Zim. G 5, 17 88511 0 7 1 3. St., 1 oder 7 2 ſchön moͤbl. Zimmer an 1 ſoliden jung. ohne Penſ. ſof. zu verm. 49269 92 22 3 Treppen, hübſch 2 48571 9 4 4 2 Tr., fein möbl. Zim. 2 zu verm. 90 2 4, 19 ſof. zu verm. 49245 4 2 2. St., gut möbl. 2 Zimmer z. v. 49270 ſofort zu verm. 49454 einfach möbl. Zim⸗ 0 5 9 der Straße, mit 7 ſepar.Eing. ſofort 48588 bgt. möbl. Part.⸗Zim. 9 7, 3 10 15 Ni. v. 40168 R 3, 6 9 zu verm. 48824 a 4. St., gt. möbl. Zim. 8 1 1 2. St., 1 ſchöne 9 Wohnung, beſteh. aus—5 Zim., Küche nebſt Zu⸗ S 3 1 2. St, I möbl. Zim. „ an 2 bſſr. Leute mit Penſion ſof. zu verm. 49119 Wohn⸗ u. Schlafzim. zu vermiethen.(Preis M. 25.) Näheres Cigarrenladen. 48856 möbl. Zimmer zu vermiethen. ein gut möbl. Zim. 9 5 7 1 möbl, Part.⸗Zimmer 2 mer Ga zbar) nach zu verm. Preis 12 M. 2. St., möbl. Zim. S 1, ſof. zu verm. 48641 behör ſofort zu verm. 39486 T 1 3 2. St., fein möbl. 2 1 5 14 part., ein gut möbl. 7 Zim, per ſof. oder Mann zu verm. 48625ſpäter zu verm. 42997 6 8 1 4 Seſtenbau 3. Stock, 2. St., ſchön möbl 9 1 gut möbl. Zim. 1 ö an einen anſt. jung. Manm ffle U4 18 zie 82 15 Mk. pr. Monat zu v. 48848 535.5* F. Stock, 1 ſchön 0 8 20¹ ſchön möblirtes 9 möbl. Zimmer zu 9 Parterrzimmer vermiethen. 49208 zu vermiethen. 48506 H 4 13 5. Stock, möbl. 5 Zimmer auf die Straße geh. ſofort zu v. 49362 Ningſir., part., 1 7, 13 bf 5. möbl. Zim. für 1 Herrn ſof. z. v. 48885 H 27 3. St., 1 ſehr ſchs n möbl. Zim. m. od. ohne Penſion an 1 oder 2 junge Leute zu verm. 49284 4J 7 12 Ringſtr., 2. St., g. 9 möbl. Zimmer zu vermiethen. 47804 2. St., mehrere gut möbl. 89997 zu vermiethen. 48894 5 part., gt. möbl. Zim. K 25 24 preisw. z. v. 47618 K 3 6 2. St., ſchön möbl. 9 Zim. per ſofort zu vermiethen. 48587 K 4 1* 2. St., 1 möbl. 2 Zimmer m. ſep. Eingang ſofort zu verm. 48355 K 4 3. Stock, 1 Zim., 2 möbl. od. unmöbl., zu vermiethen. 48384 1 6, 27 2 Zim. u. Küche zu Rm. 20 mo⸗ natlich zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 48682 1 6 27 2. Stock, 3 gr. 9 Zimmer mit gr. Küche u. Zubeh. bis 1. Januar 1893 billig zu verm. Näheres 2. Stock. 48631 1 Zimmer und Küche zu verm. Näheres T 5, 6. 48184 Schwetzingerſtr. 40%½, eine Wohnung, 4 Zim., Küche und Zubehör zu verm. 47978 Ein ſchön leeres Zimmer auf die Straße geh., mit ſep. Eing. ſof, billig zu verm. 48491 Zu erfr. O 2. 21. 2. St. Eine elegante Bel⸗Etage, 7 Zimmer, Badezimmer und Zu⸗ dehör per fofort oder ſpäter, eventuell kann auch Büreau mit vermiethet werden. 45550 Näheres D 8, 6, 2. Stock. 12. Querſtraße 21. Ein ſchönes Gartenzimmer ſofort zu vermiethen. 38565 1. Querſtraße 8. 4. St., ſchöne Wohnung, 3 Zim.,, Küche u. Zubeh. p. ſofort z. v. 42860 Ein event. zmei 2 2*** ſcöne uumöbl. Zimmer, Straßenfront. im 3. Stock gelegen, ſind per ſofort oder 1. Nopember zu vermiethen in E 4, 9 48853 Beletage in ſchönſter Lage 7 Zimmer, Badezimmer, Küche per 1. Mai zu vermiethen. Näheres D 7, 15. 31389 K 4 9 ſchön möbl. Zim. 9 m. fr. Ausſ. a. d. Ringſtr. geh., zu verm. 48554 Näheres 3. Stock links. IL. 2 1 2 ſch. Paxt.⸗Zim leer 9 oder möbl. an 1 od. 2 Herrn zu verm. 49121 2 ſchöne Part.⸗Zim., J. 2, 1 ne Part.⸗Zim leer oder möbl., zu vermiethen. L2, 3 2 gut möbl. Zim. an 1 oder 2 Herren mit Penſion zu verm. 48071 5 1 einfach möbl. Zim. LL 25 3 zu verm. 48070 —3 möbl. od. un⸗ möbl. Zim. z. v. L2, t möbl. Zim. L 10, 4 an een ſoniden Herrn bis 1. November zu ver⸗ miethen. 4931⁰ LL 10 3. St., 1 event. 2 möbl. Zimmer zu vermiethen. 48558 L U 29¹ über 2. Treppen, 9 einfach möbl. Zim. zu vermiethen. 45305 U 29 über 2. Treppen, mit 7 Ausſicht anf den Schloßgarten, 2 fein möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 45304 L 13 1 2 3 Trepp., möbl. Zim. z. v. 4112 F 1 92 3Sth, i möbl. L 15, 2 Zim. z. v. 47719 5 7 Bismarcplatz, I 17, 17 1 Etage per 15. Ock., 1 möbl. Zim. zu v. 47706 Mehrere hübſch iR Fae mitoder ohne vollſtändige Penſton, ſind preiswürdig zu verm. 19 Weinreſtaurant zum gro Hirſch, 8 1, 13. 2 möblirte Zimmer mit Penſion ſofort an beſſere junge Leute zu vermiethen. Wo, ſagt die Expedition ds. Bl. 48722 Tatterſallſtraße 20, 1 Trepp.. 1 ſch. möbl. Zim. zu v. 48795 Ein möbl. Zim. mit Penſton an einen jungen iſr. Mann ſofort zu vermiethen. 48678 Näheres L 13, 4, 3. St. Sehr ſchön möblirtes, ſonniges Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu perm. Zille& Co. Hutgeſchäft E 2, 16,. Planken. 47687 815 77—ꝗ— mmer an 1 anſt. Fräulein per 1. Oktober zu vermiethen. 48800 Näheres& 5, 17, parterre rechts. Al. Wallſtadtſtr. Nr. 9, parterre, möbl. Zimmer an 1 Herrn oder anſtändiges Fräulein zu vermiethen. 48171 Ein möbl. Zim. zu verm. Näh. E 8, 10, 3. Etage. 48981 Zu vermiethen. Ein großes, gut möbl. Zim. mit Penſion iſt ſof. beziehbar an einen jg. Mann unter günſtiger Bedingung zu verm. 48405 Näheres H 2, 19, 3. Stock am Marktplatz. Ein möbl. Zimmer bei beſſerer Familie mit vorzüglicher Penſton in der Funteren Stadt billig zu verm. Näh. im Verlag. 48680 Ein möbl. Zimmer an 2 anſt. Arbeiter mit Koſt zu verm. Näheres H 7, 27, Part. 49452 322——..—.—..—.—. ehlafstellen.) F 5 3. St., 2 gt. Schlafſt. auſ die Str. geh., ſof. zu vermiethen. 48378 H7 5 3. St., Schlafſtelle zu 9 verm. 49427 I 9 4⁴ 2. St., 2 gt. Schlaf⸗ 7 ſtellen an 2 Herren ſof. oder ſpäter zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 49128 P 4 1 4 Strohmarkt, zwei ſchöne Schlafſtell. ſofort zu vermiethen. 49111 3, St., Koſt u. Logis die Woche 7 M. 1 Kaufmann ader F 6, Eine junger Schüler Jamilie in Penſion geſuch. 47133 Näheres H 8, Nn, 4 Si, General⸗Anzeiger. 17. Oktober. 1auls, Mannheim, T 1, Abſolut ruhiges, weißes Licht! Jileuſt. Gaslu icht. Flamme. Als Beleuchtung für Bureaux, Läden, Salons ꝛc. unerreicht. Vreis der Prenner 20 Mark. Nach den vom Städtiſchen Gaswerk Mannheim vorgenommenen Meſſungen be⸗ i der Gasverbrauch einer Intenſiv⸗Glühlicht⸗Lampe bei einer Leuchtkraft von 45—50 Normalkerzen 75—80 Liter Gas per Stunde. Ss Kein Nauchen oder Nußen der 49400 und der gewöhnliche Schnittbrenner Wilh. B 1, 2 880 Werkſtätten⸗ defen 15 Rippenrohre 55— FJabrik⸗ 2— Heizungen Trocken⸗ Anlagen LFeuerbeſtän⸗ dige Hartguß⸗ Roſtſtäbe Maunheimer Eiſengießerei Gebrüder Bolze, annheim. nenegong ueulg pd I imn— MN sid 09 I N uoa sfenꝗ unz„Heumpf=A. UOA nufpade e urf desfen enHose Ateedf ueznA on⁰N AuN USIIe% iesefp uessnzio uep uo tües 1umZZNU S i useehu-pf t n ½ uf uofhngA Fiensfgefseg nafesüufeg swmorV un dofggengseggun 38 unehuur eensgh-seehens uuvrueuuαu1 · nνH˙eννον⁰fειNν d opof egflos zuosveqn paf egs; uj,mͥm nvg 75 inſtes Helobf Pelzgeschäft. Dagegen verbraucht der Argandbrenner bei einer Leuchtkraft von nur 24—28 Normalkerzen 220—260 Liter Gas per Stunde, bei einer Leuchtkraft von nur 18—19 Normalkerzen 150—160 Liter Gas per Stunde. Printz2z Mammnmhneim Breiteſtraße General⸗Vertreter für das Intenſiv⸗Gasglühlicht. GSGGSesds gοο οοοοοο ö Alnterzacken, Beinkleider Flanell⸗ Hemden mehrere Hundert einzelne Stücke und Paare 350“% Nachlass .Rlein& Söhne 1Treppe hoch. L2. 45(Aöfler'ſche Buchhanolg) 1 Creppe hoch. Roeder'sche Kochherde. 8 85 85 5 8 5 B 1, 2. werden mit abgegeben. 49171 Specialgeschäft in Oefen u. Kochherden F. H. ESCH, B I, 3, Breitestrasse. Grosse Vorräte aller Arten eiserner Oefen, insbesondere ſrischer, Junker& Ruh) für ununterbrochene Heizung. Fernspr. No. 503. Amerikaner(u. A. von Alleinverkauf langsame Verbrennung. Musgrave's Original Iriscehe Oefen System langsamer FVerbrennung. Das Auftreten verschiedener Nachahmungen dleser befen veranlasst uns zu erklären, dass die Original. Fabrikate der Firma Musgrave& Co. Ld. Belfast in Deutschland nur von uns allein hergestellt werden und dass andere, den lrischen Oefen nachgebildete oder als solche angepriesene Oefen mit unsern Original- Fabrikaten nichts zu thun haben. für unsere bewährten Musgrave's Original Irischen Oefen benndet sioh nach wie vor: E I, 3, Breitestrasse, im Hause des Herrn guldo Pfelfer, Das Verkaufslokal 46781 Winterbedarf, wie 8 Kaiſer⸗Reinetten, Gold⸗ Rainetten, Borsdorfer Aepfel ꝛc. 2c., ſowie beſtes 55 geſ. 1 Strickarbeiten werden ſolid und billig aus⸗ geführt von der Maſchinen⸗ ſtrickerei 48761 ———— Koch-Obst wird zu billigſten Preiſen frei] ins Haus geliefert. 48871 v. Schilling' ſche 1 Verwaltung I 5, i, P 5, 1, L 14. 5a. 5 Lina Stock. Die beſten Die größten und billigſten Lohkäse Kohlenanzünder 0 kauft man bei 493968 2, 2. 82, 2 Louis Lochert, Kleingemachtes Tannenholz, Bündelholz, Feueranzünder, Bri⸗ R 1, I1 am Speiſemarkt. ketis billigſt. 48412 seh& Cie., Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. Geſchäfts⸗Empfehlung. Einem geehrten hieſigen Publikum, meiner verehrl. Nachbarſchaft, ſowie Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß 10 die von Herrn Haberkern ſeither betriebene 49360 Bäckerei&k Teinväckerei Lit. K 4, 7 käuflich erworben u. unterm Heutigen eröffnet habe. Ich werdeſeifrig beſtrebt ſein, meine verehrl. Kundſchaft mit nur prima Waare zu bedienen. Jede, auch die kleinſte Beſtellung wird auf Wunſch gerne ins Haus geliefert. Um geneigtes Wohlwollen bittend, zeichnet Hochachtend K 4,%%q Wilhelm Hollenbach K 4, 7½d. Jahrmarkt Ludwigshafen. Weinrestaurant zum Zellerthal. Oggersheimerſtraße 25. Prima alten und neuen Wein, diverſe Speiſen. Alle Sorten Geflügel. 49189 Zahlreichem Beſuch ſieht entgegen H. Knötzle. Modes. Zur geneigten Beſichtigung meiner Modell-Hut-Ausstellung lade ergebenſt ein 49378 Helene Leonhard, L I2, 5b, normals Hugo 7 And durch 46176 E. Teschner's Milchentkeimer— Milch-⸗ EFEFEEC ˙A Schützer. Aerzifich erupfohlen. Staunend billig!! Unübertroffen einfachl! Vor den schrecklichsten Krankheiten werden 8 Kinder und Erwachsene geschützt. 5 Jede sorgsame Mutter und jede Hausfrau sollte es nicht) unterlassen, denselben zu ge- brauchen. Nur durch ein- fache Anwendung des„Mileh-? schützer“werden alle Krank- heitsstoffe aus der Milch ent- fernt und nur in diesem Falle cehafft der Genuss derselben blühendes Aussehen. 2 K1 5 05 8 2u ee 5 est Her' 8 as Ueberkochen der, ſaſcienfeune Mileh ist unmöglienh, selbst beim stärksten Feuer. Laut Gutachten des Herrn Dr. C. Bischoff, vereid. Chemiker und Sachverständiger bei den Königl. Gerichten und dem Polizei-Präsidium Berfin, ist E. Teschner's Milchentkeimer als vorzüglich für den Gebrauch anerkannt worden. 5 in Weissbleen 60 Pfg.(incl. Verpackung und in Emaille od. Porzellan 80 Pfg.( debrauchzanweisung. Zu haben in allen Haus- und Küchenmagazinen, Eisen- 1 und Porzellanhandlungen. Nach Orten ohne Nieder- sende direct franco einen Milchschützer in Carton für Alleiniger Fabrikant u. Patent-Inhaber E.—— eeee 20. Preis: Tuf Allerheiligen empfehle lechkränze in er Auswahl zu billigen Preiſen. Alexander Heberer, O 2, 2 Paradevplatz 0 2, 2. N3, 15. Für Damen! N3, 15. Acabemiſche Bekleidungs⸗ u. Zuſchneide⸗ 9205 nach neusſtem ſicherſten und ma e Pariſer Syſtem. Die leichtfaßlichſte eeee Tanzlehr⸗ Juffitul Lüner. Mitte November beginnt ein neuer 1 Gefl. Anmeldungen hierzu bitte baldigſt 15 mach Extra⸗Unterricht, ſowie ſolchen für ge cloſſene censcgg ertheile auf Wunſch zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll Gustav Lüner, U l, ib, 2. St. hHutfabrik Vioctor Loeh, Maunheim, Cl, 9. abrik⸗Niederlage von P. C. Habig, Wien. 46945 Stets E von Neuheiten. Fernſprecher 253. ree Amnhein Eiacae EI Gr. Bab. Hof⸗. 388½ Nationaltheater. E Montag, 18 17. Vorſtellung im 5 17. Oktober 1892. fAbounement B. Der Varbier von Bagdad. Komiſche Oper in 2 Aufzügen. Dichtung und Muſik von Peter Cornelius. (Regie: Der Intendant.— Dirigent: Herr Hofkapell⸗ Herr Zareſt. meiſter Röhr.) Herr Rüdiger. . Frau Sorger. Frau Seubert. Herr 5 Der Calif 3 8 Baba Muſtapha, ein Cadi 2 Margiana, deſſen Tochter Boſtana, eine Verwandte des Cadi Nureddin 8 Abul Haſſan Ali Ebe Becar, Barbier Diener Nureddin's, Freunde des Codi, Volk von 1 Bagdad, Klagefrauen, Gefolge des Califen. Ort der Handlung: Bagdad, im Hauſe Nureddin's, dann im Hauſe des Cadi. „ Abul Haſſan: Herr Karl Marx vom Stadttheater in Straßburg als Gaſt. Vorher: TLn CIiVII. Schwank in einem Akt von Guſtav Kadelburg. 5 75 1 1 5 (Regiſſeur: Herr Jacobi.) Oberſt von Harten 8 Herr Neumann. E Henny, ſeine Tochter 955 Kaden. Major von Ruthenſtein 5 err Jacobi. Premierlieutenant Edgar von Walden Herr Nieper. Fritz, Burſche bei Harten Herr Löſch. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. /10 Uhr 5 8 Gewöhnliche Eintritts⸗Preiſe. EEABEiEE2BABH EamEAHNMHNHNHNMHABNBNHAAE . —