— waren fertig, GBadiſche Voltszeitung.) n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2425. Abonnement: 60 Pfg. mouatſich. Bringerlohu 10 Pfg. mouatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ aalteen für den politiſchen u. allg. When ., Eruſt Müller⸗ für den lokalen und prov. Theil rn üller, für den e pfel. Rotationsbruck und Beriag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„MNannheimer Jouenal““ it Gigenthum des latholiſchen Bärgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. Nr. 295.(Celephon⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Donnerſtag 27. Oktober 1892. Erſtes Blatt. Vor übertriebener Siegeszuverſicht bei einem eventuell zwiſchen dem Deutſchen Reiche und ſeinen Feinden ausbrechenden Kriege warnt in einem längeren Artikel das„Militärwochenblatt“. Es ſei recht ſchön, daß man der deutſchen Kraft ſo Gutes zutraue, aber die Sache habe doch auch eine andere Seite. Ge⸗ linge es uns, in einem Zukunftskriege gleich Anfangs einige Siege zu erfechten, dann ſei alles gut. Sollten aber beim Beginne eines zukünftigen Kriegs auch nur unſere Grenzſchutzabtheilungen hier und da eine Schlappe erleiden, wie ſich dies kaum vermeiden laſſen dürfte, dann würden die Männer am leichteſten erſchrecken, in deren Augen die Unbeſiegbarkeit unſerer Waffen eine Art von Dogma geworden iſt. Sodann ergeht ſich das„Militär⸗ wochenblatt“ über die Urſachen der großen Erfolge der deutſchen reſp. preußiſchen Waffen in den Jahren 1870/71 und 1866 und führt hierbei Folgendes aus: Urſachen des Sieges lagen im Jabre 1866: 1. in der Ueberlegenheit der Kriegsführung Moltkes über die Kriegs⸗ führung Benedeks; 2. in der Verjüngung der Armee in allen ibren Theilen durch die Reorganiſation; 3. in der Ueber⸗ legenheit des Zündnadelgewehrs und der Kompagniekolonnen⸗ taktik; 4. last not least in der Gunſt der Kriegsgöttin, welche indeſſen erfahrungsmäßig doch nur dem Tüchtigeren zu Theil wird. Unſere Reiterei war der öſterreichiſchen ebenbürtig, ſie wurde aber auf beiden Seiten recht mangelhaft verwandt, unſere Artillerie war jedoch der öſterreichiſchen entſchieden nicht gewachſen. Daß das nicht die Schuld unſerer Artillerie⸗ Offiziere war, braucht wohl kaum geſagt zu werden. Wie vortrefflich die Wirkungen der Heeresorganiſation ſchon 1866 ſich äußerten, geht daraus hervor, daß die Land⸗ wehr eigentlich nur bei Langenſalza und bei Oswiecim ins Feuer kam. Außerdem haben nur noch einige Land⸗ wehrſchwadronen attackirt, im Uebrigen aber konnte die ge⸗ ſammte Landwehr geſchont und vom Gefechte ferngehalten werden. Nun folgten kurze Friedensjahre und die Neuorga⸗ niſation einiger Armeekorps. Das gnädige Schickſal ließ uns wiederum Zeit, aus den Erfahrungen von 1866 zu lernen, ehe die neue und bei weitem ernſtere Prüfung von 1870 an uns herantrat. Dieſe Zeit wurde von unſerer Artillerie glänzend benutzt. Dank dem General v. Hinderſin wurde die preußiſche Artillerie in dieſen wenigen Jahren pöllig umgewandelt; man brach mit allen Traditionen über ihre Verwendung. Ungeahnte Erfolge lohnten dieſes Thun. Die Reiterei erreichte gleichfalls eine ſehr beachtenswerthe Höhe der Ausbildung, die Ausſichten über ihre Verwendung ſollten jedoch erſt der Krieg' von 187071 endgiltig läutern. Die Infanterie blieb leider auf der Höhe ſtehen, welche ſie 1866 erreicht hatte. Man berückſichtigte die Thatſache nicht genügend, daß ſofort nach dem Kriege von 1866 alle Groß⸗ mächte Hinterladergewehre einführten und daß daher eine Aenderung unſerer taktiſchen Vorſchriften für die Infanterie unbedingt geboten war. Der Krieg von 1870%1 überraſchte das deutſche Heer in ſeinem Entwicklungsprozeſſe. Die Einführung eines verbeſſerten Zündnadelgewehrs hatte noch nicht ernſtlich begonnen, die Kavallerie und Artillerie aber bei der Infanterie fehlte es in den neuen Armeekorps und in Süddeutſchland noch an gründlich durchgebildeten Reſerviſten. Es war müh⸗ ſam, die franzöſiſchen Maſſen immer aufs neue wieder niederzuwerfen, denn die eben zerſprengten Heere ſammelten ſich ſtets nach kurzer Zeit wieder aufs Neue und wurden durch immer neue bewaffnete Maſſen verſtärkt, welche der Diktator Gambetta mit rückſichtsloſer Energie in den Kampf trieb. Schließlich mußte die weitaus beſſere Qualität der vorzüglich geführten deutſchen Heere über die an Quantität ſehr überlegenen, aber ſehr ſelten gut geführten franzöſiſchen Heeresmaſſen den Sieg davontragen, und ſte errang ihn, glänzend für Dentſchland, vernichtend für Frank⸗ reich. Zu den Urſachen, welche fördernd auf den ſiegreichen Mena der Sache Deutſchlands einwirkten, gehörten eine enge anderer Faktoren, die zu erwähnen nicht zwecklos ſein möchte. Alle Fäden der Kriegsfübrung und der Diplo⸗ matie liefen in der Hand König Wilhelms zuſammen und wurden zielbewußt geleitet. Hierbei wurde der greiſe König von Männern unterſtützt und berathen die in ihrem Fache Meiſter waren. Dieſelbe Gunſt der Umſtände hat Preußen nur noch einmal gehabt, als Friedrich der Große ſelbſt ſein eigener Kanzler und ſein eigener Generalſtahschef war. Nicht zu unterſchätzen iſt die Rückwirkung, welche die Be⸗ geiſterung ganz Deutſchlands für den Krieg auf die Stim⸗ mung im Heere und namentlich im Volke äußerte. Der Wunſch, den Erbfeind zu züchtigen, paarte ſich mit dem mächtigen Drange, nun endlich die langerſehnte Einheit Deutſchlands erkämpfen zu dürfen. Dies waren ſo günſtige Faktoren, wie ſie nicht leicht wieder vorkommen werden. ———öt.— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 27. Oktober. Nachdem die Gerüchte von einem Wechſel im badiſchen Miniſterium mit ungemeiner Beſtimmt⸗ heit aufgeflackert waren, ſind ſie mit ebenſo großer Schnelligkeit wieder verſchwunden und Niemand gibt ſich nur die Mühe, ihnen eine kleine Nachrede zu halten. Das ſpricht doch dafür, daß ihnen augenblicklich die that⸗ ſächliche Grundlage fehlte und daß man mit ihnen von ernſtem politiſchen Geſichtspunkt nicht zu rechnen hat. Nur der Bad. Beob., der übrigens auch ſeinerſeits nicht daran feſthält, knüpft daran die Verſicherung, daß die Centrumspartei keinenfalls in ihrer Oppoſitionsarhbeit er⸗ lahmen werde. Das Centrum müſſe, ſelbſt wenn Miniſter kommen ſollten, die mehr zu den Oppoſitionsparteien hinneigten, dieſe ſtützen durch fortgeſetzte Bekämpfung der nat.⸗lib. Kammermehrheit. Uebrigens iſt das Centrums⸗ organ der Meinung, daß es vorerſt wohl nicht in die Lage kommen werde, ſeine Partei in dieſer Weiſe als Miniſterſchutztruppe aufmarſchiren zu laſſen.— Die badiſche Centrumspreſſe regiſtrirt die Thatſache, daß nun auch die liberale Partei lebhafter mit der Vorbereitung der nächſten Wahlen durch Parteiverſammlungen vor⸗ geht. Man hatte in jenen Kreiſen geglaubt, daß die nat.⸗lib. Partei die Arbeit bis kurz vor den Wahlen ver⸗ ſchieben werde, und hatte daran die bekannte Phraſe ge⸗ knüpft, daß die liberalen Herren den Bauern erſt auf⸗ ſuchen, wenn ſie ihn zum Abſtimmen verwenden wollen. Auch dieſem Vorwurf iſt nun die Spitze abgebrochen.— Die Sozialdemokraten kündigen an, daß ſie den Wahlkreis Karlsruhe⸗Land offiziell zu bearbeiten gedenken. Es ſteht dies im Einklang mit dem Verſuch, in der 2. Kammer einen noch verſtärkten Einfluß mittels des näch⸗ ſten Wahlſturms zu gewinnen. Dieſer Avis verdient Beachtung. Der Präſident des Badiſchen Landwirthſchaftsraths und des Landwirthſchaftlichen Landesvereins wird für nächſten Sonntag eine Conferenz bezüglich der Tabak⸗ ſteuer nach Karls ruhe einberufen. In Speier verſammelten ſich geſtern auf Veranlaſſung des Comites der tabakbauenden Gemeinden der 1175 La die Vertreter faſt ſämmtlicher Gemeinden, welche an i eſem Bau betbeiligt ſind. Dr. Bürklin verbreitete ſich in längerer Rede über die Beſtrebungen der Tabakbauer in den letzten Jahren und über die bedauerlichen Mißerfolge im Reichstage. Sprecher zur Tagesordnung: Zollerhöhung ohne Erhöhung der Steuer, war Bürgermeiſter Baumann von Hördt. Er ſchilderte eingehend und zutreffend die Lage und die Folgen, welche eine gleichzeitige Zoll⸗ und Steuererhöhung haben würde. Dieſelben beſtünden in der Vernichtung des Tabakbaues, in der Ent⸗ werthung des Grundbeſitzes und in der Ver⸗ armung der ganzen Vorderpfalz. Der Vortrag wurde mit allſeitigem lebhaftem Bravo aufgenommen, woraus man erſah, daß alle anweſenden Vertreter des Bauernſtandes mit dem Redner vollkommen einig waren. Einſtimmig wurden folgende zwei Beſchlüſſe angenommen: 1) Wie verlautet. wird von Seite der Reichsregierung eine Erhöbung des jetzigen Rohtabakzolles um 30 Mark pro 100 Kilogramm und eine ebenſolche Erböbung der Steuer auf inländiſchen Tabak geplant. Die Ausführung des zweiten Theiles dieſes Planes wäre mit der völligen Vernichtung des deutſchen Tabakbaues gleichbedeutend. 2) Eine Erhöhung des Rohtabakzolles um 30 Mark pro 100 Kilogramm ohne gleichzeitige Erhöhung der Steuer auf den inländiſchen Tabak würde erſt annähernd das richtige Verhältniß in der Belaſtung der beiden im Werth ſo verſchiedenen Objecte herſtellen. Wir müſſen daber nach wie vor verlangen, das der Eingangszoll auf fremden Tabak um mindeſtens 30 Mark pro 1000 Kilogramm erhöht werde, Dieſe Beſchlüſſe ſollen dem Regierungspräſidenten v. Auer zur Befürwortung beim Staatsminiſterium über⸗ geben werden. Der bekannte Rechtslehrer Profeſſor Windſcheiid iſt in Leipzig geſtorben. Bernhard Joſeph Hubert Windſcheid war geboren am 26. Juni 1817 zu Düſſeldorf, ſtudirte zu Bonn und Berlin die Rechte und habilitirte ſich 1840 als Privatdocent an der juriſtiſchen Facultät der Univerſität Bonn. 1847 wurde er außerordentlicher Profeſſor und im Herbſt desſelben Jahres als ordentlicher Profeſſor des römiſchen Rechts nach Baſel berufen. 1852 ging ex nach Greifswald, 1857 nach München, 1871 als Nachfolger Vangerows nach Heidelberg und 1874 nach Leipzig. Windſcheid genoß den Ruf als erſter Kenner des römiſchen Rechts in Deutſchland. Sein„Lehrbuch des Pandektenrechts,“ das in vielen Auflagen verbreitet iſt, weiſt eine erſtaunliche Gelehrſamkeit und geiſtige Durchdringung des Stoffes auf. ſcheids an den Arbeiten der Commiſſion zur Ausarbeitung des bürgerlichen Geſetzbuchs. Windſcheid hatte ſich ſeiner Zeit der altkatholiſchen Bewegung angeſchloſſen. Vor einiger Zeit hieß es, er ſei zum Proteſtantismus übergetreten. Die Nach⸗ richt wurde jedoch als unrichtig bezeichnet. Im franzöſiſchen diplomatiſchen Corps ſtehen folgende Veränderungen bevor: Graf'Héricourt, Generalkonſul in Stuttgart, wird Geſchäftsträger in Bogota. An ſeine Stelle tritt Graf Kerkolay, erſter Sekretär der Geſandtſchaft in Bern. Der erſte Bot⸗ ſchaftsſekretär in Berlin, Dumaine, geht nach Brüſſel. Ihn erſetzt Rodin.— Infolge des Friedens⸗ abkommens zwiſchen der marokkaniſchen Regierung und den Anjerenern kehren die Truppen des Sultans von Tanger nach Fez zurück.— Dem Vernehmen nach wird der Direktor der Grubengeſellſchaft von Carmaux, Humblot, von ſeinem Poſten zurücktreten, Bekannt iſt auch die Mitwirkung Wind⸗ den Bergarbeitern ſoll im Verlaufe der ſchiedsgerichtlichen Verhandlungen dieſes Zugeſtändniß gemacht worden ſein.— Der internation. Ausſchuß zur Prüfung der Pläne über die Erweiterung des Suezkanals hat heute ſeine erſte Jahresſitzung gehalten. Deutſchland iſt durch Regie⸗ rungsrath Peſcheckeaus Frankfurt a. O. vertreein, der früher techniſcher Attachee an der hieſigen Botſchaft war.— In dem Schiedsſpruche des Miniſterpräſidenten Loubet bezüglich des Aus ſtandes in Carmaux werden die vorgekommenen Gewaltthätigkeiten und Geſetzesverletzungen weder entſchuldigt noch gutge⸗ heißen. Der Schiedsſpruch beſchränkt ſich auf drei Puncte: Der Bürgermeiſter Calvignac wird als Arbeiter der Geſellſchaft wieder eingeſetzt, jedoch während ſeiner Amtsthätigkeit als Bürgermeiſter für beurlaubt an⸗ geſehen; die Geſellſchaft nimmt alle ausgeſtandenen Ar⸗ beiter wieder an, ausgenommen die vom Gericht in Albi Verurtheilten. Der Director Humblot verbleibt in ſeiner Dienſtſtellung. Wie eine ſpätere Meldung befſagt, iſt die erſte üble Erfahrung mit dem Schiedsgericht bereits ge⸗ macht; denn die Vertrauensmänner der Ausſtändigen von Carmaux weigern ſich, den Schiedsſpruch des Miniſter⸗ präſidenten Loubet anzuerkennen.— Die Herren Clémen⸗ ceau, Pelletan und Millerand veröffentlichen eine Erklä⸗ rung, worin ſie gegen die Entſcheidung Loubets Einſpruch erheben. Der Schiedsrichter, heißt es darin, habe ſich nicht für die Wiedereinſetzung Calvignacs in ſeinen früheren Poſten entſchieden, obgleich Calvignac ſich verpflichtet habe, gleich nach ſeiner Wiederanſtellung auszutreten; ferner habe es ihnen geſchienen, als ob die Schiedsrichter mit ihnen der Anſicht geweſen ſeien, daß zwei der in Albi verurtheilten Ausſtändigen, die ihre Strafe bereits verbüßt haben, wieder anzuſtellen ſeien, und daß die Schiedsrichter über das Schickſal der übrigen Verurtheil⸗ ten erſt nach Abbüßung der Strafe entſcheiden werden. Auch gegen Beibehaltung des Directors Humblot erheben die Vertreter der Arbeiter Einſpruch und drücken ſchrift⸗ lich ihr Bedauern darüber aus, daß ſie den Auftrag der Arbeiter nicht hätten erfüllen können, und daß der Ausgang die Intereſſen der Gerechtigkeit und der Republik nicht fördern werde.— Die drei Deputirten haben im Palais Bourbon eine Sitzung von republicani⸗ ſchen Kammermitgliedern berufen, um über die Lage, in der die republikaniſche Partei ſich nach dieſem Ausgang des Schiedsſpruches befindet, zu berathen. Der Verwaltungsrath der Bergwerksgeſellſchaft von Carmaux hat bereits erklärt, daß er ſich der Entſcheidung füge. Das Ausſtandskomitee in Carmaux erhielt das Tele⸗ gramm, das den Spruch des Schiedsrichters mittheilte, um 2 Uhr Nachmittags. Die Ausſtändigen waren ſehr un⸗ zufrieden mit dem Ausfall und beſonders darüber ent⸗ täuſcht, daß die zehn Verurtheilten nicht wieder an geſtellt werden ſollen. Bald traf auch ein Telegramm von Clémenceau, Pelletan und Millerand ein, worin ſie über ihren Auftrag Rechenſchaft ablegen und erklären, daß ſie gegen die Entſcheidung Einſpruch erhoben hätten. Ihr Telegramm ſchließt mit den Worten:„Das ſind die Entſcheidungen des Schiedsrichters. Wir fiuden darin nicht die Anſichten wieder, die Herr Loubet uns gegen⸗ über in den letzten Tagen ausgeſprochen hat. Nachdem wir alles aufgeboten haben, ein Ergebniß zu erzielen, das der Gerechtigkeit und den republikaniſchen Intereſſen an⸗ gemeſſen ſei, iſt unſer Auftrag beendigt. Wir bleiben zur Vertheidigung eurer Rechte an eurer Seite.“ Die griechiſche Note wegen des Streitfalles mit Rumänien über die bekannte Erbſchaftsfrage iſt in Berlin eingetroffen und der Regierung durch den griechiſchen Geſchäftsträger Antonopulos mitgetheilt worden. —— Tabakſteuer und Kontingentirung. Der„Bad. Korr.“ wird aus landwirthſchaftlichen Kreifen geſchrieben: In der„Bad. Korr.“ iſt die Tabakſteuer⸗ frage im Allgemeinen in zutreffender Weiſe beſprochen worden, nur iſt man mit den Schlußfolgerungen, daß eine Erhöhung der Steuer einer etwaigen Kontingentirung vorzuziehen ſei, nicht einverſtanden. Mit letzterer ſind ſo große Schwierigkeiten für die Staats⸗ und Gemeinde⸗ verwaltung und unter Umſtänden ſo erhebliche Härten für einzelne Landwirthe verbunden, daß ſie ſicher nur eingeführt werden ſollte, wenn kein anderer Ausweg mehr zu finden iſt; wir halten ſie aber für das kleinere Uebel gegenüber der Erhöhung der Steuer. Die Annahme, daß die Kontingentirung auf die Verſchlechterung des Tabakbaues hinwirke, iſt unbegründet; die praktiſche Eu 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannyeim, 2 Ortover. fahrung weiſt vielmehr auf das Gegentheil hin. Ueberall, wo man einen guten Verkauf und lohnenden Preis des Produktes in Ausſicht hat, ſind die Landwirthe bei Bau und Behandlung aller Handelspflanzen fleißig und auf⸗ merkſam und ſtreben das Beſte zu erreichen; erſt wenn der Verkauf zweifelhaft und die Einnahme ſchlecht wird, verlieren ſie die Freude an der Pflanzung und das Streben zur Verbeſſerung. Es tritt dies namentlich beim Tabakbau deutlich hervor. Die Beſchränkung der mit Tabak anzubauenden Fläche kann ſich ſelbſtverſtändlich nicht auf einzelne Bezirke, ſondern nur auf ganze Länder beziehen, und wenn der Boden an einzelnen Orten ſich für den Tabakbau ſo ver⸗ ſchlechtert, daß der Handel nicht mehr die nöthigen Preiſe für die Produkte anlegen kann, ſo werden ſich andere Bezirke mit geeignetem Boden und entſprechendem Klima finden. Eine etwaige Ueberproduktion, die nach einer Erhöhung des Zolles eintreten könnte, würde in erſter Linie für die Tabakpflanzer ſelbſt am nachtheiligſten ſein. Die Kontingentirung würde alſo nach dieſer Richtung hin für die Landwirthe von Vortheil und nicht von Nach⸗ theil ſein. Die Annahme, daß bei einer entſprechenden Erhöhung des Zolles auch eine mäßige Steigerung der Steuer zu⸗ läſſig ſei, mag wohl vom Standpunkt des Händlers und Fabrikanten richtig ſein. Der Landwirth muß ſich aber mit aller Energie gegen jede Erhöhung der Steuer aus⸗ ſprechen, weil die Gefahr, in der er jetzt ſchon ſchwebt, daß infolge der Steuer ſein Produkt in einzelnen Jahren unverkäuflich werden kann, geſteigert wird. Trotz aller Sorgfalt und Pflege der Tabakpflanze wird das Produkt zeitweiſe infolge beſonderer Witterungsverhältniſſe derart, daß es nur eine beſchränkte Verwendung finden kann. In ſolchen geringeren Jahren findet der Tabak um ſo weniger Abnahme, je höher die Steuer iſt, und es können und werden Jahre kommen, wo auch bei der jetzigen Steuer die Verkäuflichkeit unſerer Tabake Noth leidet. Die Gefahr, daß der Landwirth ſeine beſten Felder für den Tabakbau verwendet, Mühe und Opfer nicht ſcheut und am Ende des Jahres ſeinen Tabak doch nicht ver⸗ kaufen kann, ſondern vernichten muß, iſt um ſo größer, je höher die Steuer iſt, und an der Grenze des Zuläſ⸗ ſigen iſt die heutige Steuer ſchon angelangt. Aus Stadt und Land. „Maunheim, 27. Oktober 1892. Hofbericht. Die Großherzogin iſt geſtern Vormittag 11 Uhr wohlbehalten in Baden⸗Baden eingetroffen. Der Großherzog hat vorgeſtern die Vorträge des Geheimeraihs Freiherrn von Ungern⸗Sternberg und des Majors von Lüdinghauſen, genannt Wolff, entgegengenommen. Nach⸗ mittags traf der Prinz Karl zum Beſuch ein und kehrt um 6 Uhr 40 Min. nach Karlsruhe zurück, Der Großherzog bat leider darauf verzichten Nene der Kaiſerlichen Einladung zur Einweihung der wiederhergeſtellten Schloßkirche in Wit⸗ tenberg zu ſolgen. Derſelbe hat in einem Schreiben an den Kafſer ſeiner Entſchuldigung und ſeinem Bedauern Ausdruck verliehen und zugleich gebeten, den Erbaroßherzog als ſeinen Vertreter bei der Feier freundlich aufnehmen zu wollen Der Erbgroßherzog wird die Reiſe nach Wittenberg vorausſicht⸗ lich am 30. d. M. unternehmen. „ Gerichtsſchreiberprüfung. Auf Grund der im laufenden Monat abgehaltenen Prüfung ſind folgende Kandi⸗ daten zur Anſtellung als Gerichtsſchreiber für befähigt er ⸗ Hlärt worden: Hermann Günther von Ladenburg, Peter e cer von Wiesloch, Theodor Kern von Karlsruhe, Franz ver Köbele von Grafenhauſen, Friedrich Kratzert von Neuenheim, Karl Rudolf Kraus von Pforzheim, Heinrich Kreuzwieſer von Dühren, Albin Schlegel von Hard, geim, Philipp Schuhmacher von Heidelberg, Andreas Schweinshaut von Grünsfeld, Heinrich Strob von Eppingen, Heinrich Strohauer von Mosbach und Joſef Trunzer von Neckarburken. —BBBB iiiHrrr Des Vankräubers Glück und Ende. Wir berichteten vor einiger Zeit über den Ueberfall der Banken in Coffeyville in Kanſas am 5. Oktober. Bei dem zwiſchen den Räubern und den Bürgern ausgefochtenen Kampf wurden 4 Bürger und 5 Räuber getödtet, Ueber dieſen Ueber⸗ fall werden jetzt in einem Briefe aus Chicago folgende Ein⸗ zelheiten gemeldet: Der 5. Oktober wird lange ein denkwür⸗ diger Tag bleiben für Kanſas und den Südweſten der Repu⸗ blik überbaupt, denn er bezeichnet den Untergang der Dalton⸗ Bande, die in den letzten Jahren eine ganze Anzahl von Bahnzügen und Banken ausgeraubt, viele Menſchen umge⸗ dracht und über 900000 Dollars erbeutet hatte. Ibr Haupt war Bob Dalton, ein bübſcher Menſch. Coffey⸗ ville it die Heimath der Familie Dalton. Die beiden Banten des Städtchens, die„erſte Nationalbank“ und die Condongſche Privatbank liegen einander gegenüber. Es war 9 Ubr Mor⸗ gens als die Räuber von der Prairie aus in das Städtchen geritten kamen. In der„Allev“ binter der Nationalbank trafen die ſechs Räuber, die in zwei Abtheilungen von je 3 Mann hereingekommen waren, zuſammen, ſtiegen von den Pferden und banden ſie hinter der Bank an Pfoſten und Zäune. Und nun tauchten die Unbolde plötzlich vor den beiden Banken auf, die um 9 Uhr geöffnet worden waren. Robert (Bob) Dalton, der Häuptling, ging mit ſeinem Bruder Em⸗ met nach der Nationalbank; die übrigen vier gingen nach der Privatbank, geführt von dem Räuber John Moore, der im Kreiſe ſeiner Kollegen den techniſchen Namen„Teras Jack“ führt. Indeſſen waren die Bürger von Coff⸗vville auf den Beſuch aufmerlſam geworden. Die Dalton boxs“ waren Jeder⸗ mann vom Anſehen bekannt, und ſo lief es denn im Nu von Mund zu Mund, daß die gefürchteten Strolche in der Stadt ſeien. Jemand lief zum Stadtmarſchall Connelly, um iüm die große Neuigkeit brühwarm zu bringen Der arme Connelly! Er war von Haus aus Schulmeiſter und war von ungefähr Marſchall geworden, ſo nur; über die Ferien. Als er börte, daß die Dalton⸗Bande in der Stadt ſei, lief er ſofort zu den beſten Schützen des in J0 dem Leihſtall⸗ beſitzer James Spears. Bald war ein Häuflein von Vir⸗ theidigern der Ordnung beiſammen und marſchirte anf die beiden Banken los. Vor jeder Bank ſtellte der Marſchall eine Hälſte ſeiner Mannſchafſt auf. In den Banken drin aber waren die Räuber indeſſen nicht müßig geweſen. Dee vier, an deren Spitze„Texas Jack“ ſtand, waren in die Privat⸗ bank getreten und batten den Kaſſirer und den„teller“ (Beamter am Schalter) mit der landesüdlichen Formel„hands up!“ zum Emporſtrecken der Hände aezwungen. Texas Jack unterſuchte die Beiden nach Waffeu, während die audern prei Folche ſie mit ihren Büchſen„deckten.“ Keine Waffen ſind Schnellzug nach Berlin. Die Fraſffurter Handels⸗ kammer beantragte jüngſt die Späterlegung des Nachmittags. Schnellzuas Berlin⸗Fraukfurt a. M. von 12 Uhr 3 Min. auf 1 Uhr 30 Min. Der Zweck des Antrags war eines Th'iles der, die Ausnützung des ganzen Vormittags in Frankfurt zu Geſchäftszwecken in Berlin zu ermöglichen und anderuthe ls der, die ſeitberige Aufenthaltszeit von 1½ Stunden in Frank⸗ furt der nach Süddeutſchland, Schweiz und Italſen Weiter⸗ r iſenden zu verkürzen. Die Königliche Eiſenbahn Direktion theilte nun mit, daß die beantragte Zugverlegung in den Sommerfabrplan 1893 aufgenommen werden ſoll. *Bom Centralvorſtand des Evangeliſchen Bundes werden wir um Aufnahme folgender Mittheilung erſucht: „Der Londeshauptmann der Provinz Sachſen, Graf von Wintzingerode⸗Bodenſtein, iſt zur Einweihung der erneuerten Schloßkirche zu Wittenberg am 31. Okt. d. J. zu⸗ gleich in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Vorſtandes des Evangeliſchen Bundes und mit ihm der Schrift⸗ führer des Bundes, Konſiſtorialrath D. Leuſchner durch das Allerhöchſt beauftragte Feſtkomitee eingeladen worden. Der Geſammtheit unſeres Bundes und wohl auch weiteren Kreiſen wird es zu lebhafter Genugthuung gereichen, den Evangeliſchen Bund zur Wahrung der deutſch prote⸗ ſtantiſchen Intereſſen bei der bevorſtehenden Feier deren Be⸗ deutung wir in einer Feſtnummer unſerer Kirchlichen Kor⸗ reſpondenz g⸗würdigt haben, offiziell vertreten zu ſehen.“ Es weht, wie es ſcheint, jetzt ein anderer Wind. *Die 14. Verſammiung der ſüdweſtdeutſchen Irren⸗ Aerzte findet am 5. und 6. November in Karlsruhe ſtatt. Zu derſelben ſind auch Nichtfachärzte wellkommen. * Das durch den laudwirthſchaftlichen Bezirks⸗ verein Maunheim mit Kreisunterſtützung angekaufte ober⸗ dadiſche Zuchtvieh trifft heute Vormitlag in Ladenburg ein und wird von da an die Beſteller abgegeben. welche die Thiere beſichtigen wollen, werden erſucht, ſich an Herrn Landwirthſchaftsinſpector Röͤmer in Ladenburg zu wenden. *Die Maul- und Klauenſeuche iſt in den letzten Wochen in mehreren Amtsbezirken unter den Rindern mit tödtlichem Ausgang verlaufen, wobei die ergriffenen Thiere oft in ſehr kurzer Zeit zu Grunde gingen. Nach verſchiedenen Unterſuchungen gelangt das Krankheitsgift auf die Herz⸗ klappen der Thiere und verurfacht auf dieſem Wege Ver⸗ ſtopfungen der Blutgefäße. Das Miniſterium des Junern hat bereits unterm 7. Oktober eine auf die Seuche bezügliche Ver⸗ fügung an die Großh. Bezirkeämter erlaſſen, in welcher die zur möglichſt erfolgreichen Abwendung der Gefahr zu er⸗ greifenden Maßregeln bezeichnet wurden. Dem Vernehmen nach hat das Miniſterium des Innern nunmehr unterm 24. Oktober die Großh. Bezirksämter angewieſen, in verſeuchten oder von der Seuche ſtark gefährdeten Bezirken bis auf Weiteres 1. die Abhaltung von Vieh⸗ und Schweinemärkten zu verdieten und 2. wo nicht eine auf Grund des Erlaſſes vom 7. d. Mts. getroffene Verfügung die verſchärfte veterinär⸗ polizeiliche Auſſicht des von Händlern und Metzgern zum Zwecke des Verkaufs als lebende Waare aufgeſtellten oder feil⸗ gehaltenen Rudviebs einführt, anzuordnen, daß die erforder⸗ ſichen Zeugniſſe in allen Fällen von einem Thierarzt auszu⸗ ſtellen ſind. Von der bezirlsamtlichen Auordnung werden die Bahndienſtſtellen des Amtsbezirks, welche Vieh zur Be⸗ ſörderung annehmen, benachrichtigt. Behufs thunlichſter Ver⸗ meidung der Einſchleppung der Seuche aus den angrenzenden Ländern ſind die Grenzämter der etwa verſcuchten, nichtbadi⸗ ſchen Bezirke zur Anwendung der in der oben bezeichneten Verordnung vorgeſeh nen Maßregeln angewieſen. Es wird ferner von Seiten der Generaldirektion der Staatsbabnen die gründliche.sinfektion der Eiſenbahnviehwagen ſowie der Ladegeräthe verfügt werden. * Seuchenpolizeiliche Ueberwachung des Rhein⸗ ſtromgebietes. Der Reichskommiſſar für die Geſundheits⸗ pflege im Stromgebiet des Rheins erläßt zum Zwecke der einbeitlichen Durchfübrung der ſeuchenpolizeilichen Ueber⸗ wachung des Schiffsverkehres im Rheinſtromgebiet eine An⸗ ordnung, nach welcher die Maßregeln, die von den zur Ver⸗ hütung der Cholera⸗Einſchleppuna und WVerbreitung durch den Schifffahrtsverkehr im Rheinſtromgebiet erxichteten Kontrolſtationen auszuführen ſind, umfaſſen a) regelmäßige, auf den geſammten Schifffahrtsverkehr anzuwendende geſund⸗ heitspolizeiliche Maßnahmen, b) Vorkebrungen für den Fall von Cholera⸗ oder choleraähnlichen Erkrankungen der auf den Fahrzeugen befindlichen Perſonen, o) Mitwirkung bei Be⸗ caffung der behufs Ausſetzung, ſowie Unterbringung holerakranker oder Choleraverdächtiger notbwendigen Ein⸗ richtungen und Gerätbſchaften. Dieſen geſundheitspolizei⸗ lichen Maßnahmen unterliegen die ſämmtlichen innerhalb der Dienſtbezirke der Kontrolſtationen ſchwimmenden Schiffe und löße. Diejenigen Orte, an welchen die Ausſetzung cholera⸗ ranker Perſonen ſtattzufinden bat(Ausſetzungsſtationen) ſind ——c—.——— zu finden, jetzt muß der Kaſſirer das feuer⸗ und einbruch⸗ ſichere Gewölde öffnen.„Recht gern Gentlemen,“ ſagte der Kaſſirer,„aber es gebt nicht. Die Kaſſenuhr läuft erſt um 10 Uhr ab, und bis dahen finds noch 20 Minuten. Nur mit Dynamit könne jetzt geöffnet werden.“ Hierzulgnde aber haben die Bankkaſſen faſt alle ein„time lock“, ein Zeitſchloß. Für gewöhnlich wird die Kaſſe mit dem Komoinationsſchloß geſchloſſen.— Präſident und Kaſfirer ſind die einzigen, die mit deſſen Einrichtung vertraut ſind. Als Texas Jack hörte, daß er 20 Minuten warten müſſe, ſagte er:„Schön— wir werden warten“, und ſetzte ſich an das Pult des Kaffirers. Nachdem er einige Augenblicke ruhig geſeſſen, ſprang er auf,„Wie ſtehts mit den Geldſchubladen?“ rief er. Es war ihm eingefall'n, daß die Bankbeamten bei den Schaltern zum Aus zahlen kleinerer Beträge eine Summe in Gold und Banknoten in Schubladen zu verwahren pflegen. Der Räuber ging an die Schalter, nabhm die 300 Dollors, die er finden konnte, und ließ ſie in einen Mehlſack fallen, den er zur Aufnabme der Beute mitaebracht batte. Dann ſetzte er ſich wieder bin, um dem Zeiger des Beitſchloſſes Arwin wie er langſam aber ſicher gegen die zehnte Stunde vorrückte. Bob Dalton und ſein Bruder Emmet hatten inzwiſchen in der„erſten Nat onalbank“ beſſere Geſchäfte gemacht. Der Kaſſirer Ayers, ſein Sohn Albert und ein Beamter W. H. Stepherd waren allein in der Bank.„Hands up“ tönte es, und in wenigen Minuten war die Bank durch die dazu gepreßten Beamten rattenkahl ausgeplündert— ſie hatte kein Zeitſchloß. Im Nu war alles, was die Bank an Banknoten, Werthpapieren und Münzen beſaß, in den von Bob mit gebrachten Sack verſchwunden. Nun aber hieß es, den Rück⸗ zug gefahrlos antreten. In der Meinung, daß Texas Jack inzwiſchen in der Bank gegenüber ebenſo ſchnell und erſolgreich operirt habe, als er ſelbſt, beſchloß Bob, die Beamten der Nationalbank in die Alley hinter dem Ge⸗ bäude zu führen, wo die Pferde der Räuber angebunden ſtanden. Dort ſollten die Beamten mit den Büchſen und Revolvern„gedeckt“ bleiben, bis die Räuber feſt im Sattel ſaßen und ſicher ſein konnten, einen guten Vorſprung vor den Verfolgern zu daben, die bei ſolchen Anläſſen allemal ſchnell bei der Hand ſind. Als aber die Räuber mit den Beamten und dem ſtrotzenden Meblſack vor die Bank traten, änderte ſich die Lage plötzlich. Vor der Bank wimmelte es von Be⸗ waffneten. Bob Dalton begriff die Lage mit einem Blick. Die Bankbeamten fahren laſſen und ſich nach der All y wenden, in der die Pferde ſtanden, war das Werk eines Augenblicks. Aber es war zu ſpät. Der Augenblick war ge⸗ kommen, wo der große Räuber in ſeinen Stiefeln ſterben ſollte. Schon hatte Spears die treue Büchſe an der Wange, aroßem Erfolge von den Herren Carbin, Intereſſenten, gelangt: nach Anordnung des Reſchskommiſſärs die folgenden: Emmerich, Rees, Weſel, Ruhrort, Duisburg, Uerdingen, Kaiſerswerth, Düſſeldorf, Mülheim, Köln, Bonn, Remagen, Linz, Andernach, Koblenz, St. Goar, Rüdesheim, Bingen, Bibrich, Mainz, Kaſtel, Worms, Frankenthal, Mannh.eim, Ludwigsbafen, Heidelberg, Speyer, Germersheim und Maxau. Dem Vernehmen nach wird in den nächſten Tagen von den Großh. Bezirksämtern Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen, Bruchſal und Karlsruhe eine auf den Vollzua der Anordnung bezügliche Bekanntmachung erlaſſen werden. * Die Rheinſchiffe, welche von den Ruhr⸗ und den rheiniſchen Häfen kommen, führen jetzt blau⸗gelbe Flagge, zum Zlichen, daß ſie von der Kommiſſion des Rheines unterſucht und cholera⸗ſeuchenfrei befunden wurden. Die aus Holland kommenden Fabrzeuge führen nach wie vor eine gelbe Flaage. * Walzerklub. Die am vergangenen Sonntaa ſtatt⸗ gefundene theatraliſche Unterhaltung war ſehr zahlreich beſucht und wurde durch einen Marſch eröffnet. Sodann richtete der Präſident der Geſellſchaft berzliche Worte der Begrüßung an die Anweſenden und dankte für den zahlreichen Beſuch. Die Durchführung des Programms ging glatt von Statten. Namentlich wurde das Terzett„Tarara Bum Dara“ mit Gaſſer und Hartmann ausgeführt. Lebhafte Anerkennung fanden auch die beiden Schwänke„Die Miethsverhandlung“ und„Zu Befebl Herr Lieutenant“ von den Herren Seidenbinder, Gaſſer und Leyendecker ausgefübrt. Ferner erzielten weitere Erfolge die Herren Böſer, Hüttel, Seiden⸗ binder, Carbin und Gaſſer mit iheen verſchiedenen urkomiſchen Couplets. Nach Ablauf des Programms ſchritt man zum Tanz, welcher die Anweſenden bis zur ſpäten Abendſtunde beiſammenbielt. Die Geſellſchaft beabſichtigt jeden Monat eine ſolche Unterbaltung zu arrangiren. Dieſelbe kann ſtolz auf dieſe ibre erſte Unterhaltung zurückhlicken, welche von über 120 Perſonen beſucht war. Das Lokal befindet ſich im„Erbprinzen, O 5, 1. * Neuer Medieiual⸗Verein Mannheim. Der Vor⸗ ſtand des Vereins macht ſeine Mitglieder unter beſonderem Hinweis auf die im Inſeratentheil befindliche Bekanntmachung, an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß am nächſten Sonn⸗ tag, 30. Oktober, Nachmittags 3½ Uhr, im großen Saale des Saalbaues von Seiten der nationalliberalen Partei eine Ge⸗ dächtnißfeier zu Ehren des leider ſo früh verſtorbenen Gründers und Wohlthäters des Vereins, Herrn Franz Thorbecke ab⸗ gebalten wird, wozu der Virein eingeladen wurde. Es iſt Eyrenpflicht jedes einzelnen Vereinsmelgliedes, dieſer Trauer⸗ ſeier fuͤr den unvergeßlichen Gründer des Vereins beizuwohnen, nicht allein, weil der Verein dem Verſtorbenen ſeine Exiſtenz in der Haupiſache zu verdanken hat, ſondern auch weil Herr Franz Thorbecke j derzeit für alle Nothleidenden ohne Unter⸗ ſchled der Parteirichtung ein offenes Ohr und eine offene Hand hatte. Ehre ſeinem Andeuken! Jufolge der heftigen Niederſchläge der letzten Tage ſteigen Ruein und Neckar ſtark. Seit geſtern ſind gier gewachſen der Rhein um 97 Ctm. und der Neckar um 1,35 Meter. Vom mittleren Neckar wird ferner ſtarkes Steigen des Waſſers gemeldet, während Heilbronn heute früh mit 350 den böchſten Stand erreicht hat und ſeitdem lanaſam fallt. Vom oberen Rhein wird dagegen fer⸗ neres bedeutendes Wachſen berichtet. Kehl zeigte geſtern früh 302 und heute früh 367 Ctm. an, ſowie ferneres Steigen. Die Kinzig iſt ſeit geſtern von 130 auf 285 Ctm. angewachſen und ſteigt noch langſam. Das Waſſer des Neckars iſt ſchmutzig⸗ gelb. Auf demſelben treibt vieles Holz. Eine Hochwaſſergefahr iſt ausgeſchloſſen. * Paſſionsſpiele in Mannheim. Heute beginnt im Saale der Aula ein große Vorſtellungen umfaſſen⸗ der Cyklus von Darſtellungen der Geſellſchaft Altbapriſcher Paſſionsſplele unter der Direktion des Herrn Ed. Alloff. Die Geſellſchaft umſaßt 30 Perſonen. Zur Darſtellung Das große Verſöhnungsopfer auf Golgatha, die Leidens⸗ und Todesgeſchichte Jeſu in folgenden Bildern: Abraham Dankopfer, die Flucht nach Egypten, die Kindheit Jeſu, die Taufe Chriſti am Jordan, der Einzug in Jeruſalem, das letzte Abendmahl, Cbriſtus am Oelberge, Chriſtus vor Kalpoas die Verleugnung des Petrus im Vorboſe, die Krönung und Geißelung, Chriſtus vor Pilatus, der Kreuzweg, die Kreuzigung, die Kreuzabnahme, die Grab⸗ legung, die Auferſtehung. Die Vorſtellungen beaimnen jeweils Abends ½8 Uhr und finden ſtatt am Donnerſtag, Samſtag, Sonntag, Montag, Dienſtag und Mittwoch. Am Sonntag Nachmittag 4 Uhr wird zur Bequemlichkeit des auswärtigen Publikums und der Familien eine Sondervorſtellung gegeben. * Zum Billigheimer Mord wird aus Ulm gemeldet: Die verbaftete Magd hätte mit ih em Bruder in der Herz'⸗ ſchen Müble einen Einbruchsdiebſtahl verüben wollen, weil der Bruder ſich in Geldverlegenheit befand. Der Einbruch RD p půpůpůp ů—— rB— ein Krach, und ihre Spitzkugel fuhr Bob durch die rechte Schläfe und über dem linken Auge wieder heraus. Emmet Daton entkam für den Augenblick nach der Alley. Die vier Banditen in der kleinen Privatbank gerade gegenüber fuhren bei dem Knall der Büchſe in die Höhe und rannten an die Fenſter der Bank. Da ſahen ſie ihren Haupt⸗ mann Bob vor der Nationalbank liegen, ſo todt, als wäre er ſchon vorgeſtern geſtorben, Jetzt wars vorbei mit dem Warten auf das Belieben dieſer Malefiz⸗ Kaſſenuhr. Jetzt gietz es handeln. Eine Sekunde, und eine Salve der vier Räuber krachte aus den Fenſtern der Privatbank nach der Natonalbank hinüber. Zwei der dort ſtehenden Männer fielen, der Kaſſier Ayers und der Schuhbändler Brown. Ayers liegt im Sterben, Brown ſtarb in dem Augenblicke, wo ſie ihn in ſein Haus trugen. Nun wandten die vier Banditen ſich zur Flucht, nach der Alley, zu den Pferden, Spears aber, der Leihſtallmann, hat ihnen den Spaß verſalzen. Zweimal ndch krachte ſeine Büchſe, und jedesmal hatte ein Räuber ein Loch im Kopfe, zuerſt Joſeph Evans und dann„Texas Jack“. Das Schießen und Widerſchießen dauerte fort, und dabei kam noch einer von den Daltons ums Leben und auch der arme Connely mußte ins Gras beißen. Auch Baldwin fiel, ein junger Beamter der Privatbank. Er war am frühen Morgen ausgegangen, um Gelder einzukaſſiren, kehrte in dem Augenblicke zur Bank zu⸗ rück, als das Geſchieße am ärgſten war, und bekam zum Willkomm eine Kugel in den Kopf. Nur einer der Räuber, Allie Oaee, erreichte die Pferde in der Alley, war ſich auf das ſchnellſte derſelben und ſagte in der Richtung des Indianer⸗ Territoriums davon, verfolat von einer Anzahl wohlberutener Bürger von Coff yyille. Als die Schlacht vorüber war, begann man nach dem geraubten Gelde zu ſuchen. Es fand ſich vollzählig in den Säcken, in welche die Räuber es geſteckt hatten. Einer der Säcke lag unter der Leiche Bobs, des Hauptmanns. Er war draufgefallen, als Spears ihm die Kugel durch den Kopf jagte. Der andere Sack mit der Bagatelle von 300 Dollars and ſich an der Leiche Texas Jacks. Der todte Bandit hielt ſeine Beute feſt mit der kalten Hand umklammert. Die Daltons batten ihre Laufbahn als Rinderdiebe begonnen und avancirten nach und nach zu der ſocial viel höher ſtehenden Klaſſe der Eſſenbahnräuber. Im letzten Sommer raubten ſie einem Zuge der Miſſouri Paciſie 50,000 Dollars, wobei ſie zwei Menſchen erſchoſſen, und wenige Wochen darauf raubten ſie am helllichten Tage aus der Bank von El Reno 10 000 Dollars. Im Ganzen ſind in verſchiedenen Stagten in der Form von Preiſen über 12.000 Dollars auf die Köpfe dieſer verwegenen Banditen ausgeſetzt worden. — — Mannheim, 27. Oktober. General⸗Anzeiger. 8. Seite. konnte nicht, wie geplant, ſtattfinden, ſo daß die ſauberen Geſchwiſter beſchloſſen, den Herz zu überfallen, zu betäuben, ihm die Schlüſſel abzunehmen und mit deren Hilfe den Diebſtahl zu verüben. Der energiſche Widerſtand des Herz habe das Paar ſchließlich zum Aeußerſten gebracht. Frau Herz ſei unſchuldig. * VBerhaftet wurde geſtern in der Schwetzinger Vor⸗ ſtadt ein Bettler, welcher ſich bei ſeiner Verhaftung ſo un⸗ bändig geberdete, daß er geſchloſſen nach dem Amtsgefängniß verbracht werden mußte. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 28. Oktober. Der neue Hochdruck aus dem Atlantiſchen Ozean, welcher den letzten Luftwirbel von Weſtfrankreich über Süddeutſchland nach Oeſterreich verdrängt hat, wird raſch durch einen ihm auf den Ferſen folgenden neuen Luftwirbel wieder aufgelöst, ſo daß die Beſſerung der Wetterlage keinen Beſtand haben kann. In Spanien beginnt zwar das Barometer allmählig wieder zu ſteigen und von dort her dürfte ſpäter auch Beſſerung kommen. Für Freitag und Samſtag iſt aber neuer⸗ dings größtentheils trübes, zu Niederſchlägen geneigtes und unfreundliches Wetter in Ausſicht zu nehmen. ———ůůů Aus dem Grofherjogthum. »Heidelberg, 25. Okt. Die Vernichtung des Main⸗ Neckarbahnhofs durch die Feuersbrunſt in der Nacht zum letzten Montag, hat bei der hieſigen Einwohnerſchaft ſofort den Gedanken wachgerufen, dieſes an ſich bedauernswerthe Ereigniß könnte einen Wendepunkt und zwar einen günſtigen Wendepunkt in den hieſigen Bahnhofsverhältniſſen bilden. Man wünſcht hier ſeit Langem einen Centralbahnhof, der den Reiſenden die nöthige Bequemlichkeit bietet und eine größere Sicherheit des Betriebes garantirt. Seit dem großen Unglück vor zehn Jahren iſt ja in letzterer Beziehung ge⸗ ſchehen, was auf dem vorhandenen beſchränkten Raum mög⸗ lich war. So hat man noch im vorigen Jahre durch ver⸗ ſchiedene kleine Umbauten zwei neue Abſtellgeleiſe gewonnen. Der Hauptmißſtand aber, doß zwei getrennte Bahnhöfe— der badiſche Bahnhof und der Main⸗Neckarbahnhof— neben einander exiſtiren, blieb beſtehen. Jetzt, glaubt man, wäre der Augenblick gekommen, wo auch er beſeitigt werden könnte. Die Agitation dafür hat bereits begonnen. Sie iſt bis jetzt noch eine ungetheilte. Wenn es ſich aber herausſtellen ſollte, daß mit der Vereinigung der Bahnhöfe zugleich ihre Ver⸗ legung noch weiter nach Weſten hin nöthig werden ſollte, ſo dürften ſich in dem öſtlichen Stadttheil doch auch wieder ge⸗ wichtige Bedenken erheben, denn für die Oſtſtädter liegt der Bahnhof ſchon jetzt recht weit entfernt. *Heidelberg, 25. Okt. Der Liederkranz, welcher ſchon ſeit zwei Monaten an Stelle des weggezogenen Herrn Graff einen neuen Dirigenten ſuchte, iſt raſcher, als man erwartete, zu ſeinem Ziele gekommen. Herr Muſikdirektor W. v. Bausnern, ſeither Dirigent des vor Kurzem in Karlsruhe preisgekrönten Mannheim⸗Ludwigshafener Lehrergeſangvereius, wurde in der letzten Plenarverſammlung der Aktiven einſtimmig zum Dirigenten gewählt und ihm offiziell die muſikaliſche Leitung des Liederkranzes übergeben. Herr von Bausnern, dem ein bedeutender mufikaliſcher Ruf vorangeht, hat in den wenigen TChorproben, in denen er den Verein proviſoriſch leitete, durch ſeine leutſelige und doch ſtreng korrekte Art zu dirigiren, die Sänger ſo für ſich eingenommen, daß die ein⸗ ſtimmige Wahl defſelben gar nicht mehr überraſchte. Wir find recht geſpannt darauf, wie ſich der neue Dirigent des Liederkranzes bei dem in einigen Wochen ſtattfindenden großen Concert des Vereins anläßt, ſehen jedoch dem Debut des Herrn pv. Bausnern in Heidelberg im Hinblick auf ſein muſikaliſches Vorleben mit Ruhe entgegen. Heidelherg, 26. Okt. Der Profeſſor der Geſchichte, Geh. Hofrath Winkelmann, der im vorigen Winter wegen Krankheit ſeine Vorleſungen einſtellen mußte, hat in dieſem Halbjahre ſeine Lehrthätigkeit wieder in vollem Umfang auf⸗ genommen. *Karlsruhe, 26. Okt. Während der geſtrigen amtlichen Konferenz in Kehl iſt Kreisſchulrath Bauer aus Lahr in⸗ folge eines Hirnſchlags geſtorben. Der ſo jäh ſeinem Berufe entriſſene Mann war urſprünglich Volksſchullehrer, ſtudirte ſodann evangeliſche Theologie und leitete neben ſeinem Pfarr⸗ amt eine Privatſchule, welche mit großem Erfolg junge Leute für die höheren Klaſſen der Mittelſchulen vorbereitete. Die neu errichtete Kreisſchulviſitatur Lahr wurde ihm von der Oberſchulbebörde übertragen, zugleich leitete er das Volks⸗ chulweſen der Stadt Lahr. Bauer war ein ſehr tüchtiger ädagoge und allgemein beliebt. Kleine Mittheilungen. In Königsbach verſetzte ein daſelbſt in Arbeit ſtehender Müllerburſche einem andern Burſchen ohne jegliche Veranlaſſung einen gefährlichen Stich in den Hals.— In Uiſſigheim iſt der mit einem glühen⸗ den Eiſen verletzte 13jährige Junge Namens Volk ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen.— In Ruſt machte der 21 Jahre alte A. Metzger mit einem Kameraden einen Ausflug nach Ringsheim. Nachts vermißte man den Metzaer, und es gelang nicht, den⸗ ſelben zu finden. Erſt am Morgen fand man ihn todt auf dem Bahngeleiſe liegen mit abgefahrenem Fuße. Selbſtmord liegt nicht vor, wohl aber Unvorſichtigkeit; denn wahrſcheinlich ſah der Unglückliche in der Dunkelheit das Geleiſe für die Straße an. Spät geſühnt. Von Charles Meérouvel. (Lachbruck verbsten.) (Fortſetzung.) „Sch bitte Sie, dieſelben zu unterſchreiben, Frau Gräfin.“ ſagte er.„Was wir da thun, iſt nicht ganz rechtsgültig, aber wir werden das ſpäter ordnen.“— Dann erklärte er ihr kurz ſeine Abſichten: Er wollte den Vicomte Ceſar ausfindig machen und ihm ſeine Beobachtungen mittheilen. Auch über die Verwendung der Hinterlaſſenſchaft des Fräuleins von Mareilles würde er nachdenken. Es wäre immer noch Zeit, darauf zu verzichten, wenn der Vicomte ſeinen Willen anders äußere, als wie in jenem Augenblick der Verzweiflung. Die öffentliche Meinung, welche durch die unglücklichen Umſtände verwirrt worden ſei, werde ſich ſicherlich eines Tages dem ſo ungerecht und ſchuldlos Verurtheilten wieder zuwenden. „Bis dahin,“ ſchloß der Notar,„erlauben Sie mir, Ihnen einen kleinen Dienſt zu leiſten. Ich kann nicht zugeben, daß die Gräfin von Mareilles ihre Heimath ohne Hülfsmittel verläßt. Hier ſind 20,000 Franken; wenn ſie zu Eude, denken Sie an uns. Mein Bruder und ich, wir ſind Ihnen von ganzem Herzen ergeben. Wenn Sie einen Rath oder Geld brauchen, wenden Sie ſich an uns. Wir haben ja in der Verwaltung des Vermögens reichliche Entſchädigung. Vielleicht wäre es beſſer für Sie in der Nähe zu bleiben; das Leben würde leichter ſein.“„55 „Nein, nein, ich will nach Paris! Ich will mir die Er⸗ laubniß erwirken, Jean aufſuchen zu dürfen. Andern wird dieſe Gunſt ja auch gewährt.“ Der Notar ſchüttelte ungläubig den Kopf. Wie ſein Bru⸗ der, ahnte auch er ein Geheimniß, und nach der, gegen den Verurtheilten angewandten Härte urtteilte er, daß man die Gräfin abſichtlich von ihm fern balten wollte, daß eine all⸗ mächtige Hand gegen Beide im Spiel ſein müſſe und datz dieſe gewaltſam herbeigeführte Trennung der Gatten viellsicht der Schlüſſel zu einem Geheimniß war, in welchem die Liebe eine Rolle ſpielte. Wfälziſch⸗-hefliſche Nachrichten. Ludwigshafen, 26. Okt. Die innere Einrichtung des neuen ſtädtiſchen Krankenhauſes iſt nun ſoweit vor⸗ geſchritten, daß die Uebernahme deſſelben definitiv am 2. Nov. erfolgen kann. Das Bürgermeiſteramt hat eine kleine Ein⸗ weihungsfeier in Ausſicht genommen, zu der die Verwaltungs⸗ behörde, Geiſtlichkeit, die Vorſtände der Orts“, Betriebs., freien Hilfskaſſe, Gemeindekrankenverſicherung, Armenver⸗ waltung eingeladen werden. Am nächſten Sonntag iſt die Beſichtigung des neuen Gebäudes allgemein geſtattet.— Exzellenz Kultusminiſter Dr. v. Keller hält ſich gegenwärtig in der Pfalz auf und hat den hieſigen Unterrichtsanſtalten am nächſten Freitag einen Beſuch zugedacht.— Der dieſige Cäcilienverein begeht nächſten Sonntag und Montag die Feier ſeines 25jährigen Stiftungsfeſtes durch einen Feſtakt am Vor⸗ mittag, Nachmittags Concert(Aufführung der„Jahreszeiten“ von Haydn), Feſtball und Bankett. .Darmſtadt, 26. Okt. Hier fand die Conſtituirung des heſſiſchen Vereins der Ritter des eiſernen Kreuzes ſtatt. Die Verſammlung wor auf Anregung des Vorſtands des badiſchen Vereins einberufen worden und war äußerſt zahlreich beſucht. Der Vorſitzende des proviſoriſchen Comités. Herr Engel, eröffnete die Verſammlung mit einer kernigen An⸗ ſprache. Zur Unterſtützung bei der Vereinsbildung war auch der Vorſtand des badiſchen Vereins erſchienen und wurde von den heſſiſchen Kameraden freudig begrüßt. Nach kurzer Berathung wurde die Gründung des Vereins beſchloſſen, es erfolgte die Wahl des Vorſtands und die Satzungen des badiſchen Vereins wurden mit einigen den beſſiſchen Verhält⸗ niſſen entſprechenden Aenderungen angenommen. Reichstags⸗ abgeordneter Herr Dr. Oſan, welcher in der Verſammlung erſchienen und den Verhandlungen mit großem Intereſſe gefolgt war, hielt ſodann eine längere Rede über die Petition, deren Entwurf ihm vor der Sitzung durch den badiſchen Vorſtand überreicht worden war; er betonte beſonders, daß er gerne bereit ſei, die Petition, die demnächſt bei dem Reichstag eingereicht werden ſoll, nach Kräften zu befürworten. Er ſprach ſein Bedauern aus, daß jetzt nach 20 Jahren ſchon ſo viele Inhaber des eiſernen Kreuzes dem Genuſſe des Ehrenſoldes durch den Tod entzogen ſeien. Herr Dr. Oſan glaubt, daß es ſehr wohl möglich ſei, die nöthigen Mittel zur Gewäbrung des Eyrenſoldes dem Reichs⸗Inva⸗ lidenfonds zu entnehmen, welcher zur Zeit auf 120 Millionen über ſein Urſprungskapital angewachſen ſei und ſich alljährlich um 6 Millionen vergrößert. Das Reich werde dadurch nicht belaſtet, und die Gewährung des Ehrenſoldes werde den günſtigſten Eindruck auf die jetzige Generation der Kämpfer machen. Die Zeiten ſeien nicht ſo ruhig, und wir wüßten nicht, welch' ernſte Ereigniſſe eintreten könnten; das Reich ſolle ſich daher freuen, daß es ſolche Säulen beſitze, die mit dem hohen Orden des eiſernen Kreuzes geſchmückt, als leuch⸗ tende Beiſpiele daſtehen, und deren Thaten es durch Gewäh⸗ rung des Ehrenſoldes zu belohnen Gelegenheit habe. Gerichtszeitung. Maunheim, 26. Oktbr.(Strafkammer) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ul lrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Am 12. September d. J. erſchwindelte ſich der 22 Jahre alte, ſchon mit mehrjähriger Gefängnißſtrafe und mit 5 Jahren Ehrverluſt beſtrafte Kaufmann Abraham Herz von Karlsruhe, indem er ſich für einen Reiſenden der Firma Guſtav Kahnmann in Karlsrube ausgab, bei dem hieſigen Kaufmann Eberſtadt 4 Taſchentücher, die er angeblich als Muſter mitnebmen wollte, und verſuchte letzteren auch noch zur Ueberſendung weiterer„Muſter“ nach ſeiner Wonnung in„Stadt Baſel“ hier zu veranlaſſen. Herz erhält deßhalbd wegen dieſes neuerlichen Betrugs in Anbetracht ſeiner Vor⸗ ſtrafen eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 2 Monaten und 600 M. Geldſtrafe event. weitere 40 Tage Zuchthaus.— 2) Nach geheimer Verbandlung wird der 1 Pher alte ſtaufmannslehrling Ferdinand Firmbach von Oberuburg wegen Sittlichkeitsverbrechens im Sinne des§ 176 Ziff. 3 des.⸗St.⸗G.⸗B. verübt am 6. Sept. d. J. hier an einem 7 Jahre alten Mädchen, unter Berückſichtigung des Straf⸗ milderungsgrundes der Jugend und ſonſtiger mildernder Umſtände zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger des Angeklagten war Rechtsanwalt Dr. Köbler. Als Sachverſtändiger war Medizinalrath Dr. Fiſcher geladen. — 3) Trotz ſeines Leugnens wird der 26 Jahre alte Bäcker⸗ geſelle Georg Bolz von Neuſtadt überfübrt, am 1. Septbr. d. J. im Gaſthaus zum„ſchwarzen Adler“ hier, wo er über⸗ nachtete, aus dem von ihm mittels falſchen Schlüſſels ge⸗ öffneten Handkoffer eines Gaſtes, Namens Georg Schmall, eine Hutbürſte, ein Paar Socken und ein Paar Lederpan⸗ toffeln geſtohlen zu haben. Bolz wird deßhalb unter Ein⸗ rechnung einer bereits gegen ihn in Frankenthal erkannten ſechswöchentlichen Gefängnißſtrafe zu einer Geſammtgefäng⸗ nißſtrafe von 5 Monaten verurtheilt— Die 29 Jahre alte, ſchon mehrfach beſtrafte geſchiedene Ehefrau Johanna Abenſchön von Freiolsheim, die am 28. Juli d. J. einer Frau Traub hier ein Henkelkörbchen weggenommen hat, wird deßhalb zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 5) Der 31 Jahre alte, ſchon beſtrafte Maurer Joh. Ad. Jung von hier, führte am 5 Aug. d. J. aus dem zur Wohnung des Prof. Danner in U 6, 19 bier gehörigen Keller einen Waſchzuber, Bei dem Dunkel jedoch, das über der Sache ſchwebte, wäre es thöricht geweſen, etwas Beſtimmtes zu äußern, und ſo hielt Herr Besnou es für klüger, rutzig die Zeit abzuwarten. Nach herzlichem Abſchiede von den treuen Brüdern fuhr die Gräfin mit ihrer Tochter und Suſanne weiter, und be⸗ ſtieg in Laval den Zug nach Paris— um ſich dort unter der Menge jener Enterbten zu verlieren— die den harten um's Daſein führen. 5 as letzte Band zwiſchen der Vergangenheit und der Zukunft war nun zerriſſen. Am ſelben Tag, zur ſelben Stunde ſegelte die„Atropos“ unter den Kanonenſchüſſen der Feſtung Bayard in den Atlantiſchen Ozean hinaus. 14. Kapitel. Umein Vermögen. Das Palais des Barons Raynaud lag mit der Vorder⸗ front nach der Straße St. Honors, während es rückwärts durch einen der ſchönſten Gärten von Paris mit der Avenue Gabriel verbunden war. Solche privilegirte Paläſte ſind nicht zahlreich; es gibt deren kaum neun oder zehn. Das Haus des Barons war eins jener Gebäude, wie ſie nur von Millionären errichtet zu werden pflegen, in mächtigem Quaderbau, mit zahlreichen kunſtvollen Balkons verſehen, in großartiger Auf⸗ faſſung, ſtrengen Linien und monumentaler Architektur. Im Erdgeſchoß befand ſich eine Flucht prachtvoller Säle, die den Sammelpunkt der Finanzwelt, ja, von ganz Paris bildeten. An dieſe ſtieß das Arbeitszimmer des Barons, ein hoher Raum, mit reichem Tafelwerk verziert, deſſen Felder von meergrüner, blumengeſtickter Seide überzogen waren. Das Mobiliar entſprach getreu dem Styl Ludwig XIV.; jeder Tiſch, jeder Stuhl war ein Meiſterſtück in ſeiner Art. In den Morgenſtunden eines Februartages ſaß der Baron in dieſem Zimmer vor ſeinem prächtigen, in Holz eingelegten, bronzegeſchmückten Schreibtiſch. Ein großes Feuer loderte in dem mächtigen rothen Marmorkamin und verbreitete eine an⸗ genehme, wohlthuende Wärme ſelbſt bis in die äußerſten Winkel des Raumes, während die hellen Flammen ſich in den Seidentap⸗ten abſpiegelten. Ein bleicher Sonnenſtrabl drang durch die Fenſter, vor welchen man binter den Guipure⸗Vor⸗ hängen deutlich die Umriſſe der Parkbäume und der weißen Marmor⸗Statuen erkennen konnte. einen Bohnenſtänder und ein Weinfäßchen aus, nachdem er ſich mit größter Frechheit von dem Dienſtmädchen der Pro⸗ feſſorseheleute unter dem Vorwande, er habe aus dem Keller einen Zuber abzuholen, den Kellerſchlüſſel aushändigen ließ. Jung war bei dem Umzug der Eheleute Danner von K 3, 16 hier in die betr. Wohnung in U 6, 19 mit thätig geweſen und wußte daher, wo die Sachen ſtanden. Bei dem Weg⸗ ſchaffen der Sachen war er jedoch von dem Hauswirth Fucke geſehen und erkannt worden. Außerdem erſchwindelte ſich Jung in der Zeit vom 15. bis 20. Auguſt von dem Wirth Hoffarth hier Speiſen und Getränke, ſowie baares Geld im Geſammtwertbhe und Betrage von 36 Mk. 93 Pfg., indem er ſich für einen Vorarbeiter im Speditionsgeſchäft von Lehnke⸗ ring ausgab. Der Gerichtshof erkennt gegen Jung, der des im wiederholtem Rückfalle verübten Diebſtahls und Betrugs für ſchuldig befunden wird, auf eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten.— 6) Der Feingoldſchläger Friedrich Zeidler von Nürnberg, 24 Jahre alt, ſchon beſtraft, wird für ſchuldig befunden, am 18. Auguſt d. J. im Gaſthaus zum„weißen Elephanten“ hier dem Hausburſchen Anton Halle ein Paar Stiefel im Werthe von 6 Mark geſtohlen zu haben, und des⸗ halb zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 7) Der kürzlich von der bieſigen Strafkammer wegen Diebſtahls zu 6 Mo⸗ naten Gefängniß verurtheilte 25 Jahre alte Taglöhner Johann Ballmann von Rohrbach wird heute wegen eines weiteren Diebſtahls noch zu einer Zuſatzſtrafe von 3 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. Dem Angeklagten wurde heute nachge⸗ wieſen daß er am 1. Dezember v. J. bem Zeichner Karl Sommer in Ludwigshafen einen Ueberzieher geſtohlen hat. Tagesneunigkeiten. — Metz, 26. Okt. In Rentgen(Kreis Diedenhofen) wurde eiue 60jährige Frau vergewaltigt und erdroſſelt. Der Mörder, Taglöhner Müller, wurde alsbald feſtgenommen. Derſelbe iſt der That geſtändig. — Dortmund, 26. Okt. Vor hieſiger Strafkammer ſtand geſtern der Banquier Heinrich Herbrecht aus Unna wegen Wechſelfälſchung und Unterſchlagung. Derſelbe hat in den letzten Jahren 111 Wechſel über mehr als 800,000 Mark lautend gefälſcht bezw. fälſchen laſſen, ſie aber dann in Umlauf geſetzt. Wie viel Wechſel er überhaupt gefälſcht hat, läßt ſich nicht nachweiſen. Am 13. November v. J. brach das Herbrechtſche Bankgeſchäft zuſammen, Herbrecht wurde. verhaftet und ſein Buchhalter Hertrich erſchoß ſich. Das Bankgeſchäft iſt ſchon ſeit Langem bankerott geweſen, es wurde in den letzten Jahren nur durch die aus den Fälſchungen er⸗ zielten Mittel aufrechterhalten. Die Fälſchungen geſchahen in der Weiſe, daß die in kleinen Wechſeln ſtehende Wechſel⸗ 19 0015 mit Tintentod ausgetilgt wurde, auf den freigewordenen Raum wurde dann eine beliebig hohe Summe hingeſetzt. Es erfolgte dieſes Verfahren ſowohl bei alten, bereits werthlos gewordenen als auch bei neuen Wechſeln, ebenſo wurden auch ganz falſche Wechſel angefertigt. Als das Geſchäft zuſammen⸗ brach, waren mehr als über eine halbe Million ſolcher Wechſel in Umlauf. Nus dem Privatvermögen des Herbrecht gingen zur Maſſe nur 363 M. ein, denen an Schulden 174,487 Mark gegenüberſtanden; hiervon hatte die Bankfirma 166,000 Mark angemeldet, da Herbrecht von dieſer die Mittel zum Ankauf eines Gutes entnommen hatte. Die Schulden der Bankfirma bezifferten ſich auf 910,014 M. Es werden—8 Prozent an die Gläubiger vertheilt werden können, Abhge⸗ ſetzen von den Banken baben auch viele kleine Leute ihr Geld eingebüßt; ebenſo haben die Mutter und die Geſchwiſter und der Schwager des Angeklagten ihr Geld verloren. Der An⸗ geklagte wollte viel verdienen, er gab faulen Kunden Kredit und hatte ſo nach und nach einige hunderttauſend Mark ver⸗ loren. Dies iſt aber ſchon in den Jer Jahren geſchehen, die Gutachter ſind deshalb nicht recht im klaren, wo das Geld geblieben iſt, zumal Herbrecht nicht nur ſparſam, ſondern geradezu geizig lebte. Er machte ſogar weite Fußreiſen, um das Fahrgeld zu ſparen. Außer den Fälſchungen wurden dem Angeklagten noch drei Unterſchlagungen vorgeworfen. Die Strafe lautet auf 3½ Jahre Gefängniß. Der Staats⸗ anwalt hatte 7 Jahre Zuchthaus beantragt. — London, 25. Dkt. Ein Mord, der an die Unthaten des Frauenmörders Deeming erinnert, iſt in Oldham ent⸗ deckt worden. Der Eigenthümer eines Hauſes in der Hollins⸗ road bemerkte bei Gelegenheit eines Beſuchs durch das Küchenfenſter des verſchloſſenen Hauſes, daß der ſteinerne Fußboden augenſcheinlich aufgehoben worden ſei. Er benach⸗ richtigte die Polizei, die das Haus öffnete. Ein ganz ent⸗ ſetzlicher Geruch ſtrömte den Eindringenden entgegen. Im Fußboden befand ſich ein grabförmiges, drei Fuß tiefes, aber leeres Loch; daneben lag ein blutiger und von Stichen durch⸗ löcherter Frauenleib. In einem Treppenwinkel war eine verweſende Frauenleiche, die nur ein Teppich deckte, verſteckt, drei tiefe Stiche hatten die Bruſt durchbohrt; der Kopf war faſt vom Rumpfe abgeſchnitten, nicht weit vom Körper lag ein Meſſer, womit die That wahrſcheinlich ausgeführt wor⸗ den war und ein Sack voll ungelöſchten Kalkes. In dem Leichnam erkannte man die Frau des Hausmiethers eines Arbeiters, der verhaftet wurde. Der Mord ſcheint vor mehr als vier Wochen verübt zu ſein. — Peking, 25. Okt. China wurde von einer furcht⸗ baren Ueberſchwemmung heimgeſucht; der Gelbe Fluß trat aus und überfluthete einen 150 Meilen langen und 30 Meilen breiten Landſtrich. Fünfzigtauſend Einwohner ſind extrunken. Die Verheerung war ſo gewaltig, daß eine Million Baron Maxime ſah ſorgenvoll aus. Unter den zuſam⸗ mengezogenen Brauen ſchauten die dunklen Augen finſter her⸗ vor, mit einem Blick ſo hart und ſo kalt wie Stahl. Er drehte ſeinen Seſſel dem warmen Kamin zu, lehnte ſich zurück, ſtreckte die Beine auf dem Teppich aus und ſah nachdenklich zur Decke empor. Die Thüre eines Nebenſalons öffnete ſich ge⸗ räuſchlos, ein junges Mädchen, faſt noch Kind, in weißem, mit rothen Bändern verzierten Kleide, näherte ſich leiſe. Die Kleine mochte etwa zwölf Jahre zählen. Das feine Köpfchen war von mattblondem Haar umrahmt, die großen, hellblauen Augen zeigten faſt den gleichen Ausdruck von gebieteriſcher Strenge wie die des Barons und die Geſichtsfarbe von krank⸗ after Durchſichtigkeit bekundete eine zarte Geſundheit, eine eſondere Anlage zu Nervoſität. Trotzdem machte das ſpöt⸗ tiſche, hochmüthige und eigenwillige Geſichtchen einen ſympa⸗ tbiſchen Eindruck. Als ſie dicht hinter dem Seſſel des Barons war, blieb ſie einen Augenblick ſtehen, und ſich mit einer un⸗ Bewegung nach vorn wendend, ſtand ſie plötzlich vor ihm. Der überraſchte Baron machte eine ärgerliche Geberde⸗ „Marcella!“ rief er ungeduldig aus.—„Nun? Was?— —„Wie muthwillig Du biſt!“—„O,“ entgeanete ſie ſchmol⸗ lend,„ich verſtehe! Es ſtört Dich! Du erwar teſt ſicher Jemand.“ „Allerdings.“—„Anton, Dein alter brummiger Kammer⸗ diener hat's mir geſagt. Wer kommt denn?“— Was geht es Dich an?“—„Wohl der große, magere, abſcheuliche Mann, den ich ſo oft hier ſeze?“—„Möglich!“—„Unter uns ge⸗ ſagt, ein häßlicher Menſch!“—„Marcella!“—„Der mir ſchrecklich mißfällt.“—„Das iſt wirklich ſchade!—„Ein tückiſcher abſcheulicher Heuchler!“—„Genug!“— Sie wech⸗ ſelte plötzlich den Ton und wurde ernſt.„Wie thöricht ich bin,“ ſagte ſie; ich vergeſſe ganz, daß ich nicht zähle und daß man mich weder ſehen noch hören mag.“ Der Baron bereute ſeine Strenge gegen das verlaſſene Kind, ſeine einzige Tochter, auf welche er die Gleichgültiakeit übertrug, die er ihrer Mutter bezeigt. Er zog ſie an ſich, nahm den blonden Kopf zwiſchen beide Hände und küßte ſie auf die Stirn. Forttetzung folat.) * 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Oktober⸗ Menſchen verhungern dürfte, wenn die Regierung ihnen nicht bis zum Frühjahr Lebensmittel liefert. Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Gringoire. Oper in einem Aufzug nach dem gleich⸗ namigen Schauſpiel von Th. Banville von Victor Lson. Muſik von Ignaz Brüll.— Die Komödie der Irrungen Luſtſpiel in 3 Akten von Shakeſpeare, für die deutſche Bühne eingerichtet von K. v. Holtei.— Simon Fourniez um 1469 Kauf⸗ mann in Tours hat eine junge Tochter Loyſe, das Pathenkind Lud⸗ wig IX. von Frankreich, die Olivier⸗le⸗Daim, der Leibbarbier des Königs, zum Weibe begehrt. Loyſe ſchlägt den Freier aus, weil er nicht„der Rechte“ ſei, ſie will, wie ſie dem König, der ihren Vater ſeinen alten Freund und Waffengefährten aufſucht, erklärt, ſich überhaupt nicht im Eheſtand gefangen laſſen, da ſie ein mächtiges Verlangen nach Freiheit fühlt. Doch hat auch ſchon ibr ſiebzehnjähriges Herz geſprochen, aber ſie liebt einen Mann ſo ſeltener Art, daß ſie ſelber ſagt: es iſt ein Märchentraum— ſolch' einen Mann gibt es ja kaum. Und doch leht dieſer Mann, es iſt Gringoire der Straßenſänger, den Olivier zu verderben ſucht, um ſich für ein auf ihn gemachtes Gedicht zu rächen. Er weiß Gringoire durch Liſt zu beſtimmen, in Gegenwart des Königs ein gegen dieſen gerichtetes Lied zu ſin en. Olivier glaubt damit, den Sänger dem Henker ausgeliefert zu haben, aber der König, gerührt durch die Macht des Liedes, verzeiht Gringoire unter der Bedingung, daß er in einer Stunde ſich Loyſens Liebe exringe. Faſt ohne es zu wollen erfüllt Gringoire dieſe Be⸗ dingung und mit Ausnahme des um ſeine Liebe und um ſeine Rache geprellten Oliwier, ſtimmten Alle freudig in den Ruf ein,„Heil König Ludwig, Heil!“ Wir kennen das Schauſpief von Th. Banville nicht, aus dem Victor Leon die obige Anekdote zu einem Libretto ver⸗ arbeitet hat, hoffen aber, daß es mehr dramatiſches Leben enthält, als der nach ihm verfertigte Operntext, deſſen Hand⸗ lung ſogar für einen, allerdings ſehr langen Akt faſt zu dürftig erſcheint. Dem Komponiſten, Herrn Ignaz Brüll, iſt es, trotzdem er ſich offenbar darum bemüht hat, leider nicht gelungen, das dramatiſche Leben des Werkes zu ſteigern. Neben ganz trivialen und banalen Melodien finden wir auch recht hübſche Sachen und Sächelchen. Die Perle der Oper iſt zweifellos das verhängnißvolle Lied von den Gehängten— aber wenn uns auch Erinnerungen an Meyerbeer und Gonod in eine Art von Stimmung zu bringen beginnen, ſo werden wir wieder durch Anklänge an dieſen oder jenen Operetten⸗ könig aus der Faſſung gebracht. Das Publikum nabhm die Nopität nicht unfreundlich auf, doch wird der Löwenantheil des Beifalls wobl Herrn Knapp gebühren, der den Gringoire mit künſtleriſcher Vollendung ſang und ſpielte. Wenn Frau Sorger die Loyſe etwas zarter und duftiger geſtaltet hätte, ſo wäre das wohl nicht nur der Rolle allein zu Gute gekommen. Herr Rüdiger erſchien uns in Stimme und Spiel für den„Teufel“, der er ſein ſoll, doch etwas zu zahm, und Herrn Zareſt hätten wir mebr königliche Würde und Sichergeit gewünſcht. Simon Fourniez und ſeine Schweſter Nicole fanden in Herrn Lehmler und Frau Seubert vortreffliche Interpreten. Die Regie, die in den Händen des Intendanten lag, ließ nichts zu wünſchen übrig. —Ein größeres Verdienſt als durch die Vorfübrung der Novität, hat ſich die Intendanz zweifellos durch die Wieder⸗ aufnahme von Shakeſpeares köſtlichen Luſtſpiel in den Spiel⸗ plan erworben. Die Komödie der Irrungen von Herrn 25 inſcenirt, fand beim Publikum eine überaus warme ufnahme. Der jugendfriſche Humor und die drckmatiſche Kunſt des Meiſters bewahrten von neuem ihre allſiegende Kraft. Für eine Wiederholung der Komödie dürfte es ſich empfehlen, das Tempo im erſten Akte etwas flotter zu nehmen. Auch iſt zu hoffen, daß bis dahin Herr Stury (Antipholus von Syrakus) mit ſeinem Gedächtniß weniger zu kämpfen bhat, was für ein barmoniſches Zuſammenſpiel von großem Vortheil wäre. Wenn dann auch Herr Neumann den Solimus etwas weniger gedehnt ſpräche, würde die Vor⸗ ſtellung eine ganz vorzügliche werden, denn alle übrigen Darſteller und Darſtellexinnen leiſteten Gutes und Beſtes. Wir hoffen jedenfalls, daß die„Komödie der Irrungen“ dem Spielplan unſeres Hof⸗ und Nationaltheaters dauernd er⸗ halten bleibt. g. x. r. Man ſchreibt aus Coburg vom 22 Oktober: Im hie⸗ ſigen Hoftheater ging geſtern eine Dichtung von Carmen Sylva, das vieraktige Trauerſpiel„Meiſter Manole,“ mit aroßem Erfolge zum erſten Male über die Scene. Die Dichtung behandelt die Geſchichte des Baumeiſters Manole, dex, nach einer rumäniſchen Ballade, dem Zorn der Geiſter, die ſeinem Kirchenbau feindlich waren, das erſte menſchliche Weſen zu opfern gelobt, das herankommen würde, und nun gezwungen iſt, ſeine eigene Frau einmauern zu laſſen, die als Erſte naht. Der Aufführung wohnte auch der Herzog an, welcher unmittelbar nach der Vorſtellung folgendes Telegramm an die Königin von Rumänien geſandt hat: „Carmen Sylva's„Meiſter Manole“ iſt ſoeben auf meinem Hoftheater in trefflicher Darſtellung und mit ſlarker Wirkung in Scene gegangen. Ich ſelbſt bin entzückt von dem hochpoe⸗ tiſchen und gedankenvollen Werke und würde mich alücklich ſchätzen, wenn die Nachricht von der hieſigen Aufführung Eurer Maſeſtät eine frohe Stunde bereitete. Herzog von Coburg.“ Die fürſtliche Dichterin hat nicht geſäumt, dem Herzog für ſeine Auſmerkſamkeit ein Danktelegramm zu ſenden, das folgenden Wortlaut hat: „In mein ſtilles Krankenzimmer fiel Ihr gütiges Tele⸗ ramm als warmer Sonnenſtrahl und brachte große Freude. 3 war ſehr freundlich, die Nachricht mir gleich ſelbſt zu ſenden, ermuthigend zu neuem Strehen. Tauſend Dank dafür! Eliſabeth.“ Aeneſte Aachrichten und Celegramme. »Berlin, 27. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt anläßlich der Koſten für die Militär⸗ vorlage: Obwohl die vorberathenden Erörterungen noch nicht abgeſchloſſen ſeien, glaube ſie doch annehmen zu dürfen, daß weder die Werthbeſteuerung noch die Fabrikat⸗ ſteuer nach der Kontingentirung des Tabakanbaues in Frage kommen, ſondern nur der Erhöhung des Zolles und der Inlandſteuer auf Tabak derart vorgeſchlagen werde, daß dadurch das Auslandsprodukt höher als der inländiſche Tabak zur Deckung der aus der Tabaksbeſteuerung er⸗ forderlichen Mehreinnahme herangezogen wird. * Hamburg, 26. Okt. Die Bürgerſchaft bewilligte weitere.800,000 M. zur Beſtreitung der durch die Cholera⸗ Epidemie verurſachten Koſten. Prag, 26. Okt. Bei den Gemeindewablen gewannen die Jungczechen 4 neue Mandate gegen die Altczechen, ſo daß der Stadtrath nun aus 30 Jungczechen und 59 Altczechen beſtebt; 2 Stichwahlen ſind erforderlich. * Peſt, 26. Okt. Der Landesvertheidigungsminiſter Fejer vary wurde mit der Leitung des Min ſteriums à latere betraut, da Szögyeny nach Berlin geht. Beru, 26. Okt. Der Bundesrach erneuerte in Paris durch ſeinen Geſandten ſeine früher abgegebene Erklärung, auf unveränderter Annahme des Handelsver⸗ wagsentwurfs beſtehen zu müſſen. * Carmaux, 27. Okt.(Priv.⸗Telegr.) geſtrigen Verſammlung der Bergarbeiter wurde, der Entſcheidung des Streik⸗Comité's entſprechend, der Schiedsſpruch Loubets abgelehnt und die Fortſetzung des Streiks beſchl oſſen. Manunheimer Handelsblatt. Mannheimer Actienbrauerei. Der Aufſichtsrath hat in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, der am 23. November ſtattfindenden Generalverſammlung nach reichlichen Abſchrei⸗ bungen eine Dividende von 7½ pCt. vorzuſchlagen. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Oktober. An der heutigen Börſe notirten Pfälziſche Hyporheken Bauk 126 bez., Verein chem. Fabriken Stamm⸗Aktien 80.50., Oelfabrik⸗Aktien 87.50., Waghäusler Zuckerfabrik 60.50 bez Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 26. Okt. In der 8 Obligationen. 4 Bab. Oblig. Mark u 95 603½ Rhein. Hup⸗Pfandberiefe 96— b/ „ 13886 106— Fa R Pyp.⸗Pidbe. S. 43 46 10 86 vß 4„ 9 fl. 101.90 bzJ 55 1„ 47—49 100 85 bz 2 T. 100 Looſe 87 50 bö4 75 1„ 58 100.85 bz 8 Aeichzanteihe 87.30 b5[3½ Mannheimer Bbl. 1888 95 75 3 30 100 50 bi4 7„ 1885 102 20 55 1„ 107.— böſa 1„ 1690 102 7% 6 3 Preuß. Conſols 87.8% b54 Heide berg 101.70 b5f „ 70 100.50 P4 Freiburg i. B. Obl. 102. 40 5% 71 2 107.—%%„ 5 8 Reichsan eſthe Serips— 64½ sudwigs hafen Mk. 108.— bz 3 Preuß. Conſols—.— b4ʃ 7 102.— 8 Daher. QObligetionen Mk. 10%— 604½ Wagh. Zucerfabrik 100. P 4 Pfälz. Ludwigsd hn Mk. 19.5 605 Ogge sheimer Spinnerei 98.75 4„ JLudwigsbayn fl. 101 25 35 Verein Chen Fo briten 101.— 45 4„ Marbayn 103.50 605 Weſteregeln Alkal werke 101.40 6 4„ Nordvahn 18 50 6½ H. Pr.-O. d. Spey. 1 101.50 3½„ Priorit. 97.50 64%%½ Zellſtefffabrik Waldho 101.50 Actien. Dabiſche Bant 118.— 6] reueiei Sckwartz 27.— P Mheiniſche Crebitbank 120.— bz Si ner Braue e, Spiritus⸗ Aein. byv.-B. 70 PCt. E 84 und Preſch fefabr k 184— 8 Pfälz. Hop.-Bauk 126— bzWeſa»ſche Breuer⸗i 71.— 6 2fälziſche BDank 114 40 EJ Badiſche Brauerei 62.— 6 Waunheimer Vo'ksbank 127.— 8Gauter, Braue ei Freibu g102 50 6 De tiche Union ant 84. 6Bouere z. onne.1 11475 8 Bewerbeban! Sy ver 50 K118— 6 Manh Dampfſch eppſchiff 116.— P Sandaner Bol sbank 60 E118 5 PI Cöin Riein⸗-u. Seeſch l abr“. Bfälzſſche Lu wiysbahn 224— böz ad. Schifffo brt⸗Aſſecu an⸗ 750.— P „ Diaxbaun 48 50 bzBad Rück⸗ u Mte ſich. 400.— 6 Nuß abn 114— bz Mau heime Rerſich ung 570— 8 Heſde berg Spgerer Bohn 38..— be v annbe'mer Rückverſich. 390.— P Stomm-Akt. o. Ber ch Faor 89 50]ürt, Traucportve'ſich 775.— Vorzugs⸗Alt 7 0 139.— 8Oderrhe. BVe ſ⸗de ellſchaft—.— Datiſſe Anilin⸗ u Soda 290 75 O gersb imec Spunnerei 30— FE Weſteregeen A ka werke 100— Ettlinger Spenerei 99.75 G Crem Fabri Gold noerg 99. bz] Mann eimer Lagerhau; 80.— P ofmann u. Schötenſat 41.— P] Maungh Gum u. Asbfbrk. 78 50 8 eren D. Oe ſaſer ken 87.59 80] Kahlsruher Maſ in nvan 140.— kEz wag äus ſer Zucke f brik 60.50 bz Huttenne me S. inner: 49 50 5/ Mannbeim-: Zu ertaffin. 107.— 6Karlsr. Nähmf Laid n. wen MNanneimer ktienbeauere 139. bz] Spey. Dampffiegelei in 8ig 98.— P Eichaum-Brauete 104 50 bßBerein pepere Ziegelwe ke—.— dudtwoigs afener Braue ei 195. PPfä Feßh u priifabr. 155.— P Schwe inger Hraueie⸗ 25.50 P Pocl- ementwk. Hei elverg189.— 8 Brauexci 3. Storch 110.— 6Zellſt fffa rik Wa dhef 150 50 G Heidelberger Altienorauerei 150.— P] Emaillitwerke Malkammer 94.— bz B e Mittaasbörſe vom 26. Oktober. ie Börſe eröffnete auf einem gegen geſtern Abend etwas befeſtigten Niveau. Berlin arbeitete aber wieder ſtark dagegen. Dort ſtellt ſich bei der Schiebung der laufenden Engagements weiteres Stücke⸗Angebot heraus, heute auch für Banken. Aus dieſem Grund arbeitete die Berliner Specu⸗ lation beſonders ſtark gegen Credit und Disconto-Comman⸗ dit und ging auch gegen Montanwerthe vor. Im Laufe des Verkehrs ſind durchweg nicht unerbebliche Rückgänge ein⸗ getreten, namentlich haben auch die ſeither von der Ba ſſe⸗ bewegung noch wenig mitgegommenen Eiſenactien ſtärker nach⸗ gegeben. In der Nachbörſe war die Tendenz erholt und Deckungsbedarf wahrnehmbar, der theilweiſe das Anfangs⸗ niveau wieder hergeſtellt hat. Die Militärvorlage übte auf Deutſche Fonds fortgeſetzt ihren Druck aus. 8pCt. Anleihen gingen auf 86 h runter.— Privat Disconto 2½ pCt. Fraukfurter Effecten⸗Soeietät v. 26. Okt. 6—Uhr., Abends. Oeſterr. Kredit 268½, Diskonto⸗Kommandit 188.40, Nationalbank f. D. 113.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 138.60, Darmſtädter Bank 138.90, Dresdener Bank 139.30, Banque Otiomane 118.30, Lombarden 84⅛, Mittelmeer 104.60, Meridional⸗Aktien 127.30, 3proz. Anleihe 86.15, Ungar. Goldrente 94.95, Oeſterr. Silber⸗Rente Juli Cps. 81.60, do. April⸗Cps. 81.70, 1880er Ruſſen 96.15, Ruſſiſche Conſ. 96.60, Zproz. Portugieſen 28.80, Türken D 21.90, do. B 30.90, Pproz. Argentinier 45, 4½pproz. do. innere 38.80, do. äußere 39.10, 5proz. Buenos Ayres 88, 4½proz. do. 58.80, Nordd. Lloyd 111.80, Alpine 47, Bochumer 11870, Gelſenkirchener 134.50, Harpener 181.10, Hibernia 115.20, Laura 101 50, Türkenlooſe 28.85, Gotthard Aktien 15850, Schweizer Cen⸗ tral 120.50, Schweizer Nordoſt 111, Union 71.10, Jura⸗ Simplon St.⸗Act 51.70, 5proz. Italiener 91.90. Wannheimer Fettvieb⸗Markt vom 36 Okt. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft pei 1 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qua⸗ lität—, II. Qualität..— Schmalvieh I.—, II.—.— Farren 1 39 Kälber I. 140 II 120. 209 Schweine J1. 192, II. 10.— „— Luzuseferde Arbei 8⸗ 0 Ferkel— M.— Schafe—— M.— Lämmer— M. 2 Ziege per Stä“ 1½ M. Zuſammen 2 Stück. Mannheimer Marktbericht vom 27. Okt. Stroh pr. Ztr. M..20, Heu per Ztr. M..00, Kartoffeln, weiße.50. rothe.00, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg, Blumenkohl per Stück 30 Pfg., Spinat die Portion, 20 Pfg., Wirſing per Stück 8 Pjig., Rothkohl per Stück 15 Pfg. Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 10.0, Kohlrabi 3 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg., Endivienſalat per Stück 8 Pfg., Feldſalat per Portion 15 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 8 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfa., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 5 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 15 Pfg., Gurken per Stück 10 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, e per Pfd. 10 Pig., Birnen per 25 Stück 75 Pfg. aumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stüͤck .00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 35 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pig., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 10 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier ver 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M. 0,40, Hecht per Pfd. M..29, Barſch per Pfd. M..70, Weißfiſche per Pfd. 30 Pfg., Laberdan ver Pfd. 40 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pfg., Haſe ver Stück M..50, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..40 Hubhn (jung) per Stück M..30, Feldbvuhn per Stück M..50. nte per Stück M. 2 50, Tauben per Paar M. 100, Gans lebend per Stück M.00, geſchlachtet per Pfd. M..70. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. Okt. New- Nork CThicago onat * Weizen] Mais Schmalz] Caſfee Weizen] Mais Schmalz Februar———— N—.————— März—.————.————— Aprif———.——.————.— Juni—.———.——.—————— Auguſt———.——.—————.— September————.——.—————.— Oktober 767⁴ 50%86.15—.————.62 November— 507 ⸗——.————— Dezember 781 5 52140—.— 15.20 76¼⁸ 4812—.— Januar 797 51—.95—————.57 Mäͤrz 83.———. 1485———— Mat 85˙˙528(—.— 1470 79%, 46%—.— „Juli 85———————.— Mannheimer Produktenbörſe vom 26. Okt Weizen per November 16.55, März 98 17.10, per Mai 98 17 40; Rogagen per Nov. 15.30, Meärz 93 15.25, Mai 15.30; Hafer per Nov. 14.75, März 98 14.90, Mai 15.15: Mais per Nov. 11.70, März 1893 11.70, Mai 11.70 M. Tendenz: flauer. Neuerdings niedrigere amerikaniſche Notirungen verflauten die Tendenz. In Weizen und Roggen wurde zu etwas billigeren Preiſen lebhaft umgeſetzt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Naunheimer Hafen⸗Berkehr vom 25. Okt, Schiffer ev. Kap Schiff. Kommt von Sadung Etr. 2 Hafenmeiſterei! Nußbaum Hohenſtaufen Köln Stückgüter— Claßmann Siegfried Rotterdam— Müske Bietoria 5 5— v. Wyngarten Emma 7— Hafenmeiſterei J) Schepper[Nainz 2 Antwerpen Stickgüter 2400 Engler Fiſcher Heilbronn Stein alg 9os Müller Hubert Anton Duisburg Koylen 11056 Pollmann Beetboden Ruhrort Stückgüter 9242 Vode Jenng Rieth Antwerpen(Betroleum 20365 Dafenmeiſterei lI! Kiſſel Roſina Helena Rotterdam Getreide 10692 Bracht Ludwigshafen 6 0 28 6468 Schüfer Amalie Heilbronn Stückgüter 17⁰⁰ „ Urbanus 2 7 1112 Haſenmeiſterei IV. Bolkenborn ilhelm Duisburg Kohlen 28000 Lerling Maria Stein eim Steine 18⁰⁰ Lorenz Greael 5 8e⁰ Beit Karl Obrigheim Gyps 6⁴⁰ Floßholz: 1680 obm. angelommen.-— obm. abgegangen New⸗York, 26. Okt.(Telegr. Schiffsbericht der Red Star Linie, Antwerpen.) Der Dampfer„Weſternland welcher 11 95 5 von en adgefahren war, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtands⸗Nachrichten. e in Konſtanz, 26 Olt 8 70 m +. 01 Bingen, 26. Okt(os m—.00 Hüningen, 26 Okt. 247 m— 007 Kaub, 23. Olt 2 1½ m +7 001 Kehl, 25 Okt 29 m 007 Koblenz, 28 Okt. 2 85 m.— 0 0 Lauterburg, 26 Ok. 448 m+ 041 Köln, 26 Ott. 3 48 m—.06 Marau, 26 Okt.70 m + 35 Ruhrort, 26. Okt.85 m— 0 08 Sermersheim, 26. Okt..23.16 Neckar Mannheim, 27 Ou.20 m + 1 8. Maunbeim, 27 Okt 5 b0o m+ 0 Mainz, 6 Ott..45—.01 m Heilbronn, 27 Okt, 110 m +.0 Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..685—60 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—65 20 Fr.⸗Stücke„ 16.20—16 Dollars in Gold„.40—16. Engl. Souvereigns„ 20.67—38 des Jünalings Auf volles dichtes Kopfhaar, cönßen Schmuck, ds Mannes würdigſte Zier, ſollte Jeder ſchon aus ſanitären Gründen ſein Haupt⸗ Augenmerk richten. Die natürliche Erwärmung des Kopfes, die größte Feindin der Erkältung, kann nur durch ein kräftiges geſundes Kopfbgar erreicht werden. Den raſtloſen Bemühungen der Kiko'ſchen Haarbehandlung in Herford i/ W. iſt es gelungen eine Oriainal⸗Methode zur Erbaltung und Wiedererlangung des Haarwuchſes zu entdecken, wie zahlreiche Anerkennungs⸗ ſchreiben beweiſen. Proſpecte verſendet die Anſtalt gratis und fraueo. 50183 Meuer Medicinal⸗Herein Mannheim. Gegründet von Franz Thorbecke, E. H. Von Seiten des Vorſtandes der hieſigen nationalltberalen Partei erhielt unſer Verein eine Einladung zu der am Sonntag, den 30. October, Nachmittags 3½ Uhr im großen Saale des Saalbaues zu Ehren des verſtorbenen Herrn Franz Thorbecke ſtaltfindenden Tocdtenfeier, was wir hiermit zur Kenntniß unſer verehrl. Mitglieder bringen. Es bedarf wohl keiner beſonderen Ermahnung unſerer Mitglieder an dieſer Gedächtnißfeier des unver⸗ geßlichen Gründers und Wohlthäters unſeres Vereins vollzählig Theil zu nehmen. 50124 Der Vorstand. Der Verein verſichert einzelne Perſonen und ganze Familien gegen die Koſten des Arztes und der Apotheke im Krankheitsfalle zu folgenden wöchentlichen Beiträgen: I. Klaſſe 15 Pfg. für einzelne Perſonen, 2„ Wittwen mit unbeſchränkter Kinderzahl, III.„ 25„„ eine Familie bis 4 Köpfe, 7J77„ mit mehr als 4 Köpfen. Anmeldungen zum Beitritt werden jederzeit von unſerem Geſchäftsführer Herrn C. Ehmann in unſerem Kaſſenlokale P 3, 12 entgegengenommen. NB. Neueintretende erhalten ſofort vom Tage des Entritts Krleger- Ferein. Sonntag, den 30. d.., Nachmittags ½4 Uhr wird die nationalliberale Partei zu Ehren ihres ſo früh verſtorbenen vor⸗ trefflichen Herrn Franz Thorbecke im großen Saale des Saalbaues eine 50172 Gedächtnissfeier abhalten. Herr Franz Thorbecke war langjiähriges und treues Mitglied unſeres Vereins und laden wir unſere Kameraden mit der Bitte um zahlreiche Betheiligung bei dieſer Feier freundlichſt ein. Der Vorſtand. Ser CElub. Samſtag, den 12. November d.., Tanz-Unterhaltung in den Sälen des Badner Hofes. Anfang 8 Uhr. Den Mitgliedern ſind Einführungen geſtattet und wollen Vor⸗ ſchläge hierzu von jetzt ab bis längſtens Freitag, 11. November ſchriftlich eingereicht werden. 501831 Der Vorſtand. Turnerbund ,Germania.“ Unſer diesjähriger Herren-Abend findet Samſtag, den 5. Nov., Abends 8 Uhr im kleinen Saale des Saa baues ſtatt und laden wir unſere verehrlichen Mitglieder höflichſt ein. 8 Der Turnrath. NB. Vorſchläge für Einzuführende bitten wir bis ſpäteſtens 1. Novbr. in der Turnhalle oder in unſerem Lokale(Brauerei Dahringer, K 3, 14) abgeben zu wollen. 59175 In der Synagoge. Freitag, den 28. Oktbr., Abds. 5 Uhr. Samſtag, den 29. Oktbr., Morgs. 9¼ Uhr Predigt, Herr Stadtrabiner Dr. Steckel⸗ macher, Nachm. 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. — General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Oktober. * 1 eige — 15 IE 77 2 Gr. Bad. Staatseiſenhahnen. Mit Gültigkeit vom 1. November J. J. werden für die Beförderung von Petroleum und Naphta in Ladungen von 5 t. und 10 t. er⸗ mäßigte Frachtſätze ab Mannheim nach ſen Stationen der preußiſchen Staatsbahnen und der Werrabahn eingeführt. 50058 Karlsruhe 22. Oktober 1892. Generaldirektion. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. November J. J. werden die bayeriſchen Lokal⸗ bahn⸗Stationen Cadolzburg, Frey⸗ ung, Karlsbach und Waldkirchen in den badiſch⸗bayeriſchen und den Mannheim⸗bayeriſchen Gütertgrif einbezogen. Die Frachtſätze ſind bei unſeren betheiligten Güter⸗ ſtellen zu erfahren. 50158 Karlsruhe, 23. Oktober 1892. Generaldirektion. Bekauntmachung. In Unterſuchungsſachen begen Friedrich W. Wehyell von Appenheim wegen Raubmords. No. 1268. Den Raubmord bei Malſch in der Nacht vom./9. Juli 1892 betr. bitte ich die Fahndungen auf Grund des diesj. Fahndungsausſchreibens vom 16. Juli und des darin erwähnten der Gr. Staatsanwaltſchaft vom 10. Juli einzuſtellen, da der Thäter endlich aus Schlettſtadt in der Perſon des Schloſſers Friedrich W. Wehell von Appen⸗ heim beigebracht und hier ver⸗ haftet iſt. Karlsruhe, 25. October 1892. Der Unterſuchungsrichter 1 bei Großherzoglich Badiſchen Land⸗ gerichte Karlsruhe. F. Grimm. Helanntmachung. Die Vornahme der regelmäßigen Ein⸗ ſchätzungderGebäude zur Feuerverſicher⸗ ung betr. (288) Nr. 1116 JI. An die Ge⸗ meinderäthe des Landbezirks: Die Gemeinderäthe werden aufgefordert, ſpäteſtens in den erſten Tagen des Monats No⸗ vember, wenn dies nicht ſchon im Laufe des Jahres geſchehen iſt, durch eine Commiſſion, beſtehend aus dem Bürgermeiſter oder deſſen Stellvertreter, einem weiteren Mitglied des Gemeinderaths und dem Rathſchreiber, ſämmtliche Ge⸗ bäude, welche ſeit der letzten regelmäßigen Einſchätzung neuer⸗ richtet, duͤrch Anbau in ihrem Umfang vergrößert, durch Ver⸗ beſſerung in ſhrem Werthe erhöht, oder durch Abbruch oder Bau⸗ fälligkeit vermindert worden ſind, e den e e deg chätzung nicht ſchon im Laufe des Jahres mit augenblicklicher Wirk⸗ ung ſtattgefunden hat, in ein Verzeichniß zuſammenzuſtellen. In dieſes Verzeichniß, welches 9 Verzugl den Bezirksbau⸗ ſchätzern mitzutheilen iſt, ſind ferner noch aufzunehmen: Neuerrichtete Gebäude, welche nit dieſer Aufnahme zwar noch nicht vollendet ſind, aber ſchon unter Dach ſtehen, ebenſo Ge⸗ bäude, bezüglich welcher im Sinne des§ 27 des Geſetzes S eine fürſorgliche Schätzung bereits zu ſtattgefunden hat und ſolche, welche im Laufe des Jahres abgebrochen und nicht wieder aufgebaut wur⸗ den, ſowie die durch Brand zer⸗ ſtörtenchebäude, Aaee welcher im Laufe des Jahres von der Pflicht des iederaufbauens Seitens der uſtändigen Behörde Nachſicht ertheilt wurde. Sind in einer Gemeinde im Laufe des ahres keine Neubauten, ſowie eine Bauveränderungen oder Werthsverminderungen an Ge⸗ bäuden und keine Abgänge vor⸗ gekommen, ſo hat der Gemeinde⸗ rath ebenfalls davon den Bezirks⸗ bauſchätzern Mitiheilung zu maächen. Gleichzeitig werden die Ge⸗ meinderäthe unter ne 8 26 der Inſtruction zum euerverſicherungsgeſetz veran⸗ aßt, etwaige im Laufe des 5 verſäumte Anzeigen über Beſitz⸗ veränderungen nachträglich zu er⸗ ſtatten. 50085 Binnen 3 Tagen iſt hierher zu berichten, daß von dieſer Ver⸗ fügung Kenntniß genommen wurde. annheim, 25. Oktober 1892. Großh. nd Frhr. Rüdt. Brkanntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. (294) Unter Hinweiſung auf 0 des Reichsgeſetzes vom 13. ebruar 1875 bezw. Art. II 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im rieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Lieferung vorausgegangen iſt, an dem für den Amksbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ 25 895 für den Monat ktober 1892 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 8 100 Kilo 15,54 M tro oggen) pro fit 15 25 5,71 M. 100( 755 vro 100 Kilo 10,58 M. annheim, 19. Oktober 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Oſterrieth. Heffenkliche Juftellung. No. 52512. Hans Lindeck, Eiſen⸗ gießerei in Kaiſerslautern(Rhpf.), vertreten durch.⸗Anwalt Dr. Roſenfeld hier, klagt gegen Emil Kockeſch, Schloſſer zuletzt hier, z. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ weſend aus Lieferung von Guß⸗ waaren mit dem Antrage auf vorläufig vollſtreckbare Verur⸗ theilung desſelben zur Zahlung des reſtl. Kaufpreiſes nebſt Wech⸗ ſelunkoſten mit zuf 65 M. 21 Pf. ſowie 50% Zinſen hieraus vom 1. Januar 1892 und ladet den Be⸗ klagten vor Gr. Amtsgericht 1 dahier zur mündlichen d lung in den auf: 50091 Donnerſtag, 22. Dezbr. 1892, 5 Vorm. 9 Uhr beßam Zum Zweck der öffentlichen Zuſtellung an Beklagten wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 24. Oktober 1892. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Galm. Konkursverfahren. No. 52510. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Konſtantin Götz Wittwe in Mann⸗ heim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Ver⸗ zeichniß der bei der Schlußver⸗ theilung zu berückſichtigenden For⸗ derungen auf 50145 Dienſtag, 22. November d.., Vorm. 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht III hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 25. Oktober 1892. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Galm. 1. Haus⸗Herſteigerung. Auf Antrag der Erbbetheiligten und ihrer Vertreter wird mit obervormundſchaftlicher Ermäch⸗ tigung aus dem Nachlaſſe des Geflügel⸗Händlers Georg Fried⸗ rich Haber dahier am: Samſtag, den 29. Oktober, Nachmittags 3 Uhr in meinem Geſchäftszimmer Lit. 1 Wönd une verſteigert: Das Wohnhaus Lit. 8S 4, 4 dahier mit Seiten⸗ und Hinter⸗ bauten und ſonſtiger liegenſchaft⸗ licher Zugehör neben Charlotte Böll und Karl Marſteller. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Verſteigerung, wenn der Schätz⸗ ungspreis mit 21,000 Mark oder mehr geboten wird. 49404 Mannheim, 13. Oktober 1892. Gr. Notar: Schroth. 1. Steigerungsankündigung. Auf Antrag der Erben wird das zum Nachlaſſe der 7 Spengler Peter Beutel Wittwe, Felizitas geb. Müller hier gehörige, unten deſchriebene Anweſen am Montag, den 7. November 1892, Nachmittags 2½ Uhr im Amtszimmer des Unterzeich⸗ neten D 1, 8 einer öffentlichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. 49995 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera G 7 No. 2a ſammt liegenſchaft⸗ licher Zugehör, im Maße von 66,5 qm, 1 5 ili ende eleuten, tax, 1 14.000 N (Vierzehntauſend Mark.) Die Steigerungs⸗Bedingongen können jederzeit bei Unterzeich⸗ netem während der Amtsſtunden eingeſehen werden. Mannheim, 22. Oktober 1892. roßh. Notar. Wethrauch. Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden dem Maurermeiſter Georg Jacob Zahn hier am Donnerſtag, 10. Novbr. 1892, Nachmittags 2 Uhr in dem hieſigen Rathhauſe die nachbezeichneten Liegenſchaften der hieſigen Gemarkung öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten ebot ertheilt wird, anch wenn ſolches den Schätzungspreis nicht erreicht. 1. das dreiſtöckige Wohnhaus dahier, Amerikanerſtraße No. 13a mit in Eiſen ge⸗ wölbtem Keller und Dach⸗ gaupen, vierſtöckigem Abort⸗ anbau, einſtöckigem Hinterbau mit Zimmer und Hofunter⸗ kellerüng, mit Backofen und Bäckereiwerkſtatt, nehen Phi⸗ lipp Reis u. Konrad Schäfer, taxirt zu 230 5 das dreiſtöckige Wohnhaus dahter, Lindenhofſtraße No. 68 mit Schienenkeller u. Dachgaupen, vierſtöckigem Abortanbau, einſtöckigem Abort und Piſſoir und ein⸗ ſtöckigem Hinterhaus mit Wohnung, 2 ovn Scheid un r. Propfe, taxirt zu 22000 M. Mannheim, 10. Oktober 1892. Der Gr. Vollſtreckungsbeamte: Der Großh. Notar: Mattes. Heſffentlie Verſteigernug. Freitag, 28. Oktober d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in 2 4,5: 7 Hobelbänke, 1 Bohr⸗ maſchine, 1Parthie verſchied. Muſikalien 40166 gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Oktober 1892. Hibſchenberger, 2 Gerichtsvollzieher, B 5, 4 Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Die Herſtellung eines ſchmied⸗ eiſernen Stacketengeländers mit gußeiſernen Pfoſten in einer Geſammtlänge von rund 250 lfd. Mtr. auf der Grenze zwiſchen dem Perſonenbahnhof und der Friedrichsfelderſtraße hier— Verlängerung des vorhandenen Geländers— ſoll in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis ſpäteſtens 49735 Mittwoch, 9. Novbr. d.., Vormittags 10 Uhr bei mir einzureichen, woſelbſt inzwiſchen das bezügliche Arbeits⸗ verzeichniß unentgeltlich abge⸗ geben wird und Pläne und Be.⸗ dingungen zur Einſicht aufliegen. Mannheim, 19. Oktober 1892. Baahnbaninſpector. Vergebung von Kandſteinen aus Jandſtein. Nr. 2570. Die Lieferung von 3250 lfdm. Randſteinen aus Sand⸗ ſtein für die Straßenanlagen im Gontard'ſchen Gute ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzelpreis (Ifdm.) geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ 5 verſehen, 49720 ſprechender Aufſchrift ſpäteſtens bis Samſtag, den 29. October, Vorm. 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen werden können. 5 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 18. Oktober 1892. Tiefbauamt: Kaſten. Vergebung von Schottermaterial. No. 2574. Die Lieferung von 1850 cbm. Schottermaterial(Klein⸗ ſchlag) 270 obm. Schottergrus für die Straßenanlagen im Gon⸗ tard'ſchen Gute ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. ngebote, welche nach preis(pro obm.) geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 29. Oktober, Vorm. 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 49719 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. kannheim, 18. October 1892. Tiefbauamt: Kaſten. Dung⸗Perſteigerung. Montag, den 31. Oktober, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Dünger⸗ ergebniß von 86 Pferden für den Monat November 1892. 50072 Mannheim, 25. Oktober 1892. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Peſfentliche Verſteigerung. Fre 5 28. Oktober ds. Js., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 dahier: 50169 1 Pianino, 1 Tafelklavier, 1 Guitarre, 1 Klavierſtuhl,1 Schreih⸗ ſtuhl, 1 Copirpreſſe und 1 Brief⸗ Waee eneeee Baarzahlung öffentlich ver teigern. Mannheim, 27. Oktober 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4 4. Heffenlliche Perſteigerung. den 28. usder. Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſenlocale E 6, 1 100 Säcke Mixed⸗Mais nach aufliegendem Muſter frei Bahn, im Auftrage gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Oktober 1892. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. 50167 Farren⸗Verſteigerung. 50151 Am Donnerſtag, 3. Novbr. l. JIs., Nachmittags 3 Uhr verſteigern wir einen fetten Gemeindefarren, wozu Steig⸗ liebhaber einladet. Friedrichsfeld, 28. Oktober 1892. Bürgermeiſteramt: Dehouſt. Verfeigerungs⸗Anzeige. itag, den 28. n. Samſtag, 29. d 8 ſtag ts., jeweils von Nachm. 2 Uhr ab verſteigere ich im Badner Hof 66,39 eine Partie Wollewaaren als: Unterjacken, geſtr. Herrenweſten, Kopftücher, Kaputzen, Kinderkap⸗ pen, Strümpfe, Winterhandſchuhe und alle in dieſes Fach einſchla⸗ gende Artikel. 50179 Auſtett, Auctionator. Krautfäſſer, Abfuhrkübel. 1 4, 30. 50082 grossen einladen. Schellſiſche Cabljaue, Turbot, Winterrheinſalm, Auſtern, Hummer, Blaufelchen, Seezungen, Astrachan-Caviar, geräuch. Rheinlachs. 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Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß unſer Friſche Schellfische Kieler Sprotten u. Bücklinge empftehlt J. UH. 50190 Kern, C 2, l lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Karl Kauffmann Waisenrichter heute Abend 7 Uhr nach kurzem Leiden ſanft entſchlafen iſt. Heute, ſowie während der ganzen Saiſon 50188 Frische Schellſiſche C. Kaufmann, 12,7, Baumſchulgärten. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 25. Oktober 1892. Die Beerdigung findet Freitag, Vormittags 11 Uhr vom Sterbe⸗ haus M 4, 2 aus ſtatt. 1 5985 Rheinsalm Blaufelchen, Soles Turbots, Schollen Schellfiſche Cabljaue, Zander Karpfen, Hechte Ger. Rheinlachs Gänſebruſt Frftr. Bratwürſte. Ph. Gund, Plankeu. 50191 Arb.⸗Fortb.-Verein, R 3, 14. Todes-Anzeige. Wir machen unſeren Mitgliedern die traurige Mi ilung, von dem plötzlichen Hinſcheiden unſeres langjährigen Mitgliedes 50141 Bernhard Schäfer, und laden zu dem Donnerſtag um 4 Uhr von der Leichen⸗ halle des Friedhofes aus ſtattfindenden Leichenbegängniß ergebenſt ein. — Der Vorſtand. —. ̃˙²——.... Ein gt. Reſtkaufſchilling wird gekauft. Offert. unter Nr. 49830 an die Exped. ds. Blattes. Gbangtl. proteſt. Gemeinde. Concordienkirche. Donnerſtag, 27. Oktober. Abends 6 Uhr Abendgottesdienſt. Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. 6. Seite. einen hübſchen Abend-Mantel beſitzen, welchen Artikel in Tauſenden von Exemplaren und allen modernen Tag⸗ und Abend⸗ farben am Lager, Preislage von M. S bis M. 100, beſonders vortheilhafte Preislagen ſind M. 14, 18, 21 bis 26 Mk. Gebrüder Rosenbaum, neben dem Pfälzer hof D 1, 7& 8 Beehre mich, ergebenſt mitzutheilten, daß Führung der renommirten Reſtauration übernommen habe. der Bayer. kalte und freundliche und raſche Bedienung. 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Merotz iſtut Ius 90 5 755 bir ekt—1333 0ber an de J. V. Schmitt in Mannheim, 0 2, 3½. 49054 In der 222 agen unter(Badiſche Bolkszeitung,) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. henkrals Mannhe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Mannheim und Umgebung. (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. imer Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim. Verantwortlich: kür den politiſchen u. allg. Theil; Cheſ⸗Kedakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den Inſeratenthei: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ Fruckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 295. Zweites Blatt. Verſchiedenes. — Zwei Frauen und ein Mann. Aus Karlsvad wird geſchrieben: Ein kleines Geſchichtchen, welches bier kurz vor Thorſchluß der Saiſog paffirte, wird in eingeweihten Kreiſen viel beſprochen. Herr Il. ein in Berliner Sports⸗ kreiſen woblbekannter reicher Pferdehändler, theilte Mitte September ſeiner jungen, reizenden Gattin mit, daß er auf drei bis vier Wochen nach Ungarn zum Pferdeeinkauf reiſe. Das gute Weihchen fügte ſich der Nothwendigkeit, und nach⸗ dem der erſte Trennungsſchmerz vorüber, dachte ſie darüber nach, wie am beſten die Strohwittwenzeit zu verbringen wäre. Bald hatte ſie erfahren, daß Herr v.., eine Kundſchaft ihres Mannes, mit welchem ſie ſchon ſeit längerer Zeit zarte Be⸗ ziehungen pflegte, in Karlsbad weile, und ohne lange zu bedenken, faßte ſie den Entſchluß, Karlsbad und ihren Freund zu be⸗ ſuchen. Vor ungefähr zehn Tagen brachte nun die hieſige Kur⸗ liſte die Notiz, daß Frau Fl. aus Berlin hier eingetroffen und im Hotel K. abgeſtiegen wäre. Die betreffende Dame machte während der erſten Zeit ibres Eintreffens in Karlsbad durch ihre eleganten Toiletten und insbeſondere ihres reizenden Geſichtchens wegen unter den wenigen noch anweſenden Kur⸗ gäſten viel von ſich reden. Sie fand bald den Geſuchten. In⸗ zwiſchen machte der Gemahl in Budapeſt die Bekanntſchaft einer feurigen Ungarin, die nicht nur Ilka hieß ſondern auch ein ſehr hübſches Mädchen war. Der gute Mann erklärte ledig zu ſein, und ſomit ſtand einer zärtlichen Liaiſon nichts im Wege. Herr Fl. beſchloß, als ſeine Geſchäfte abgewickelt waren, ſeinen Heimweg nach Berlin über Karlsbad zu nehmen, um hier noch mit ſeiner Ilka ungeſtört einise ange⸗ nehme Tage zu verbringen. Vor wenigen Tagen traf er mit ſeiner Getreuen Nachts in Karlsbad ein und ſtieg im Hotel E. ab, welches er ſchon vor Jahren mit ſeiner Frau beſucht hatte, Ins Fremdenbuch ſchrieb er ſich als Herr Fl. ſammt Gattin ein. Zeitig am Morgen— Fl. ſchlief noch— begab ſich Ilka, eigentlich Frau Fl. Nr. 2, in den Hotelſpeiſeſaal, um hier zu frühſtücken, da ſie die Abſicht hatte, die Morgenmuſik der Kuxkapelle anzubören. Im Speiſeſaale be⸗ fand ſich ſchon eine Dame, mit welcher Frau Fl. Nr. 2, was bei Damen ſelbfüverſtändlich, bald ins lebhafteſte Geſpräch gerieth. Schließlich ſtellte ſich Ilka als Frau Il. aus Budapeſi vor. Frau Fl. Nr. 1(denn ſie war es) war momentan von dieſer Namensgleichheit ſo überraſcht, daß ſie vergaß, ſich ſelbſt vorzuſtellen, ſondern nur exwähnte, daß ſie„ſehr nahe“ Verwandte beſitze, die den gleichen Namen führen. Eben waren die Damen im Begſiff, ihre Ahnen herzuzählen, um zu ergründen, ob ſie gicht am Ende gar Blutsverwandte wären, als Herr Fl., der inzwiſchen Toilette gemacht, im Speiſeſaal erſchien und ſofort von Frau Fl. Nr. 2 mit den Worten:„Hier iſt mein Mann“ vorgeſtellt wurde.(Tableau.)—— Augenzeugen behaupten, das Mienenſpiel des Vorgeſtellten ſolle überwältigend geweſen ein, trotzdem faßte ſich Frau Fl. Nr. 1 bald und erklärte. aß es ihr ein beſonderes Vergnügen wäre, die Bekanntſchaft des Herrn Fl. zu machen. Herr Fl. verſicherte wieder, daß das Vergnügen ganz ſeinerſeits wäre. Am andern Morgen war Herr Fl. ſammt Gattin plötzlich abgereiſt. — Ueber einen Seeuufall bei Karwen wird der Danz. Stg.“ aus Putzig gemeldet: Am Montag fuhren ſechs Fiſcher aus Karwen auf hobe See binaus, um ihre Netze zu bergen. Infolge plötzlich entſtandenen Windwechſels chlug das Boot vol Waſſer. Einer der Inſaſſen wurde ſofort vom Schlage gerührt, während die anderen, unter ihnen ſelbſt ein früberer Obermatroſe der Marine, ihre Geiſtesgegenwart verlierend, ins Waſſer ſprangen. Drei von ihnen ertranken, die anderen zwei retteten ſich durch Anklammern an Theile des Bootes und die Hülfe der Strandbewohner; die Leiche des Schl. wurde ſogleich geborgen, die Leichen der Anderen ſind ſrotz eifriaſten Suchens noch nicht gefunden. Sämmtliche Ertrunkene waren verheirathet, und die Hinterbliebenen definden ſich in den dürfti gſten Verhältniſſen. — Die Ueberſchwemmungen auf Sardinien. Dem „Reuterſchen Bureau“ iſt ein ausführlicher Bericht über die Heberſchwemmungen auf Sardinien zugegangen. Die Inſel hat niemals eine ſo furchtbare Ueberſchwemmung erlebt. Mebrere hundert Menſchenleben ſind zu Grunde gegangen. Eine Zeit lang war aller Verkehr mit den über⸗ ſchwemmten Gegenden abgeſchnitten. Auch jetzt iſt die Ver⸗ bindung noch ſo gehindert, daß der ganze Umfang des Unglückes noch nicht feſtzuſtelen iſt. Den Schauplatz der Ueberſchwemmung dildet die Campidano-Ebene. Sie liegt 15 engliſche Meilen nördlich ven Caaliari. Der Weinbau bläbt dort und die Viebzucht nicht minder. An einzelnen Orten gibt es Salz⸗, Blei⸗ und Silberbergwerke. Das Unglück gatte ſeine Vorboten. Die Tyiere wurden ſchreckhaft, die Hitze war drückend und der Himmel verfinſterte ſich mit dickn Wolken. Es war gegen Abend, als der furchtbare Wolkenbruch begann. Er dauerte die ganze Nacht bindurch. Es heißt, daß zugleich auch ein Erdbeben verſpürt wurde. Anfangs ſuchten die Bewohner zu flüchten, bald aber zeiate es ſich, daß es für die Meiſten keinen Auswea gab. Der Fluß Mannce und audere Flüſſe des Diſtrikts traten über ihre Ufer und ſetzten die benachbarte Niederung unter Waſſer. Als der Morgen anbrach, zeigte ſich ein trauriges Bild. Sechs Ort⸗ ſchaften mit einer Bevölkerung von 6000 Seelen waren erſt von dem Wirbelwind heimgeſucht worden und batten darauf don der Waſſerfluth zu leiden. 15 Quadratkilometer ſtanden unter Waſſer. Decimo, Aſſemini, Elmas, Samatzai, San, Sperate und Bazzali waren ſämmtlich überfluthet. Bei San Sperate allein bhat man gegen 100 Leichen gefunden. Die meiſten Häuſer, die aus Thonerde gebaut waren ſtürzten bald ein und wurden fortgeſchwemmt. Die aus Schilf gebauten Hütten aingen wenigſtens nicht im Waſſer unter. Die Nacht muß furchtbar gew⸗ſen ſein. Fortwährend börte man das Ge⸗ ſchrei der Ertrinkenden. Das Militär und die Gendarmerie beiden Verbrecher waren Eiſenbahnräuber. Felcſcufft And srrörtifefür Früung in Maunhfin ind Tgtbnng leiſttten am Freitag werthvolle Hülfe. Der Präfect von Cag⸗ liari begab ſich ſofort, nachdem er die Nachricht von dem Un⸗ glück erhalten batte, auf den Schauplatz der Kataſtrophe und leitete die Rettungsarbeiten. Die Zabl der Todten wird wahrſcheinlich nie ganz genau feſtgeſtellt werden können. Manche Leichen werden von den Flüſſen in den See fortgeſchwemmt und andere in Erdboden begraben worden ſein. Die Cagliari⸗ Igleſias⸗Eiſen ahn iſt ſtark beſchädigt worden. — Amerikaniſches. Newyork, 23. Okt. Der Eiſen⸗ bahnräuber Oliver Perry iſt aus dem Zuchthauſe von Auburn entflohen. Im letzten Februar war er verhaftet worden, weil er einen Zug auf der Newyork Central⸗Eiſenbahn zwiſchen Rocheſter und Syracuſe ausgeraubt batte. Der Fall erregte ſeiner Zeit wegen der Verwegenheit des Verbrechens viel Aufſehen. Perry verſuchte, auf einer Lokomotive zu entkom⸗ men. Er iſt der ſchlimmſte Eiſenbahnräuber Amerikas. Die Behörden des Zuchthauſes von Auburn kannten ſeine Gefähr⸗ lichkeit. Vor einigen Monaten verſuchte er, einen Mit⸗ gefangenen zu ermorden. Darauf wurde er in eine eiſenbe⸗ ſchlagene Zelle geſchafft. Am letzten Samſtag war der Wärter eine Stunde lang auf Urlaub. Zu ſeiner höchſten Verwun⸗ derung war die Zelle Perrys, als er zurückkehrte, leer. Ein Loch war durch die Seitenwand mittelſt eines Löffels(2) ge⸗ bohrt worden. Darauf hatte Perry einen Fuß Mörtel und eine einen Zoll dicke Holzwand durchbohrt. Der Inſaſſe der Nachbarzelle ſcheint Perry geholfen zu haben. Jedenfalls find Beide entkommen. Und dies Alles im Zeitraum von einer Stunde!— Eine ähnliche Flucht glückte zwei Sträf⸗ lingen im Zuchthauſe von Orlando in Florida. Auch dieſe Sie hatten den Expreßbeamten niedergeſchoſſen. Literariſches. Das Leben auf der Walze. Roman von Wolfagang Kirchbach. Berlin 1892. Verlag des Vereins der Bücher⸗ freunde. Der Roman führt uns in ein der poetiſchen Dar⸗ ſtellung bisher noch nicht erſchloſſenes Gebiet. Er ſchildert mit packender Wahrheit eine Reite jener fragwürdigen Exi⸗ ſtenzen, die zu hunderttauſenden die deutſchen Landſtraßen, Pennen und Herbergen bevölkern, und deren Loos einen wichtigen Theil der ſozialen Frage bildet. Um die Lage dieſer Landſtreicher, die ſich mit ſo viel Humor, als ſie noch auf⸗ bringen können, bettelnd durch die Welt ſchlagen und auch einer gelegentlichen kleinen Gaunerei nicht abhold ſind, zu ſtudieren, begibt ſich der Privatdozent der Volkswirthſchafts⸗ lehre, Herr Dr. Hans Landmann in der Verkleidung eines reiſenden Handwerksburſchen ſelbſt in dieſes wilde Wander⸗ leben hinein. Der Verein der Bücherfreunde ſcheint uns mit dieſem ſehr bedeutenden Roman einen alücklichen Griff zur Eröffnung ſeines zweiten Jahrgangs gethan zu haben. Wir benutzen dieſe Gelegenbeit, den Verein, deſſen Ziele des Intereſſes aller Gebildeten würdig ſind, und deſſen Ver⸗ öffentlichungen ſich durch gediegenen Inhalt, ſchöne Aus⸗ ſtattung und außerordentlich billigen Preis auszeichnen, wieder⸗ holt angelegentlich zu empfehlen. Die Geſchäfte des Vexeins werden durch die Verlagsbuchhandlung Friedrich Pfeilſtücker, Berlin., Bayreutherſtraße 1 beſorgt. Meyers Kleines Konverſations Lexikon. Fünfte, umgearbeitete und verbeſſerte Auflage. 66 Lieferungen oder 3 Bände mit mehr als 100 Beilagen, Karten und Bilder⸗ tafeln. Leipzig und Wien, Bibliographiſches Inſtitut. Kurz, aber erſchöpfend und zuverläſſig unterrichtet das vorerwähnte allbeliebte Buch ſeinen Beſitzer über alles, was ihm zu wiſſen begehrenswerth erſcheint, Es weiß für jedes Vorkommniß eine Erklärung, auf jede Frage eine Antwort, auf jeden Zweifel einen Beſcheid, in jedem Streit einen Entſcheid, für ſeden Nothfall einen Bebelf. Mehr als 100 Karten und Bildertafeln ſind dem Werke eingefügt, um durch die An⸗ ſchauung das Verſtändniß zu erleichtern. Nützlich und an⸗ regend, bleibt Meyers Kleines eines der unentbehrlichſten Bücher, die der deutſche Verlag uns ſchenkte. Allen, die ſich möalichſt ſchnell über Dinge, welche abſeits vom eigenen Wiſſensgebiete liegen, unterrichten wollen, möge das Werk wiederholt warm empfohlen ſein. Wie uns ſoeben mitgetheilt wird, erſcheint im nächſten Monat in der Deutſchen Verlagsanſtalt in Stuttgart ein neues Werk von Georg Ebers, betitelt:„Die Geſchichte meines Lebens“. Wie ſchon aus dem Titel hervorgeht: Die Lebensgeſchichte des als Dichter und Gelehrten gleich de Mannes, welchen die Hunderttauſende ſeiner erehrer, denen er ſeither Unterhaltung, Belebrung und er⸗ hebenden Genuß in ſo reichem Maße in ſeinen dertlichen Schöpfungen geboten bat, nunmehr aus dieſem Buche auch als Menſchen kennen und lieben lernen werden. rstis Mannheimer* * Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. Buchdruckerei, Lithographie 5 8. „ e 8 Ses 2 7 — 2 2 — 2 5 — 12 12 — — — 2 — Donnerſtag, 27 Oktober 1892. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die bisher im erſten Stock des Rathhauſes befindlichen Dienſträume der Grund⸗ und Pfandbuchführung vom Montag, den 17. Oktober ab in das Erdgeſchoß des Hauſes fit. B 4 fo. 4 — am Schillerplatz, neben der Rheiniſchen Creditbank — verlegt ſind. 49387 Mannheim, den 14. October 1892. Der Stadtrath. Bekanntmachung. Der auf Montag, den 7. November d. J. fällige Pferde⸗ markt wird hiermit auf 49994 Montag, den 31. Oktober d. J. vorverlegt. Mannheim, den 24. October 1892. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director. Fuchs. Lebensverſicherungs⸗Bank Gotha. 78,460 Perſonen mit Mk. 622,500,000. Bankfonds 180,500,000. Dinvidenden nach neuem Syflem: 31 bis 116 pCt. Beſtes Weihnachtsgeſchenk: Eine Lebens⸗Police. Friedrich Stoll, (Firma Rabus& Stoll). 49181 Norddeutscher Lloyd. Post- und Schnelldampfer von BREMHEN nach Fernſprecher: 133. Newyork Baltimore Südamerika Ostasien Australien Anfragen adressire man: orddeutscher LIOyd Bremen, oder Ph. Jac. Eglinger, Mannheim, Heidelbergerſtr. 0 7 No. 9. 39148 Conservatorium für Musik in Mannheim. Aufnahme neuer Schüler und Schülerinnen in die Anſtalt kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Schulgeld wird vom Tage des Eintritts an berechnet. 48428 Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litera P 2, No. 6 entgegengenommen. Die Direktion: M. Pohl, Mufik⸗Director. Klavier⸗Vorbildungskurſus. 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