GBadiſche Vollszeitung.) Man n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2429. 8 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. nheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Anzeiger (Nannbeimer Volksblatt.) Telegramm: „Jourzal Naree für den poli, Chef⸗Redakteur Dr. Hame kür den lokalen und prov. Wheßl ü ller. Karl Apfel. Kotationsvruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, Das„Mannheimer Joneuas⸗ it Eigenthum des talgAiſden Bürgerhoſpttals.) ämmtlich in Nannbeim Nr. 322.(Celephon⸗Ar. 218.) Blatt. Zweites Tagesneuigkeiten. ESchreckliches Brandunglück. Unna, 21. Nov. Ein ſchreckiches Brandunglück hat ſich hier ereignet. Es war gegen 2 Uhr, als in der Scheune des Wirthes Voß Feuer ausbrach, das die großen Heu⸗ und Strohvorräthe ergriff und bald hell aufloderte. An die Scheune flößt das große Wirthſchaftsgebäude mit dem Feſtſaal im zweilen Stockwerk, wo ebenfalls große Mengen Heu und Stroh lagerten. Schon war die Feuerwehr eine zeitlang tbätig, als das Dach des Hauſes einſtürzte. Nachdem die im Saale lagernde Körner⸗ frucht geborgen war, ſchlug man ein Loch in die der Scheune zugekehrte Saalwand, um auf dieſe Weiſe dem in der Scheune noch wüttenden Feuer beikommen zu können. Im Saale befanden ſich außer den Feuerwehrleuten und dem Stadt⸗ baumeiſter noch andere Perſonen, die wohl mehr aus Neu⸗ gierde gekommen waren. Mit einem fürchterlichen Krach ſtürzte plötzlich die Saaldecke ein und das brennende Heu der oberen Räume, die Sparren und Balken des Daches begruben die im Sgale anweſenden Perſonen. Nur drei vermochten ſich unverſehrt durch ein Fenſter zu retten, von dem aus ſie ſich an einem Schlauch herablaſſen konnten. Dem Bürſten⸗ macher Niemeher gelang es zwar, das Feuermeer noch lebend zu verlaſſen, er hat aber ſolche Brandwunden erlitten, daß er ibnen wahrſcheinlich erliegen wird; das Fleiſch hing ihm in Jetzu vom Leibe. Das Feuer hat acht Opfer an Menſchen⸗ leben gefordert. Sie waren mit Ausnahme des Tambornio ſämmtlich verheirathet und Väter mehrerer Kinder. — Die Diſtanz⸗Manie. Dortmund, 21. Nov. Alle Welt beſchäftist ſich jetzt mit Diſtanz⸗Unternebhmen. Wir könnten uns gar nicht mehr wundern, wenn demnächſt ein Diſtanz⸗Haarſchneiden oder ein Diſtanz⸗Stiefelputzen arrangirt würde— es käme ſchon auf Eins heraus. Uebrigens hat man es bereits verſucht, die Manie ad absurdum zu führen, und zwar in der Stadt Dortmund, wo kürzlich ein— Diſtanz⸗ Saufen abgehalten wurde. Als Rennbahn wurde eine etwa einen halben Kilometer lange Strecke beſtimmt, an der nicht weniger als 19 Bierhäuſer lagen. Dortmund muß demnach auch in ſportlich ruzigen Zeiten auf das Biertrinken in kurzen Diſtanzen eingerichtet ſein. Die Wettbewerber hatten in jedem dieſer 19 Bierhäuſer je einen Krug Bier zu leeren. Es waren zwei Preiſe ausgeſetzt: einer für den in beſter Kon⸗ dition am Ziele ankommenden Süffling, einer für die kürzeſte Zeit des Match in dieſer feuchten Gegend. Für die Bewerber um den Konditionspreis galt u. A. die wahrhaft teufliſche Beſtimmung, daß er nach 19 Häfen Bier noch den Namen Eulalia“ richtig und vernehmlich ausſprechen mußte. Nach⸗ dem die ſieben Diſtanz⸗Säufer abgelaſſen worden waren, eilten die Schiedsrichter theils zu den 19 Hinderniſſen, theils um Ziel, um der kommenden Dinge zu harren. Der erſte rinker langte 62 Minuten nach dem Skart am Ziele an, allein in einem Zuſtande, der ihm weder„Eulalia“ noch ſonſt ein vernünftiges Wort aus zuſprechen erlaubte. Als deßhalb ein Schiedsrichter die Vermuthung äußerte, dieſer Herr werde wohl kaum den Konditionspreis erwarten, ver⸗ ſicherte der Erſtere, er verfüge noch über eine feſte Hand, und um dies zu beweiſen, wolle er dem Schiedsrichter an die Naſe greifen. Dies that er auch, aber ſo unge⸗ chlacht, daß beide auf die Erde kollerten, was den rnſt der Situation entſchieden beinträchtigte. Nach dieſem kleinen Zwiſchenfalle kam der Zweite mit 73½ Minute Zeit an. Dieſer Unglückliche mußte ſofort beiſeite geſchafft werden, da es traurig um ſein Befinden ſtand. Der Dritte brauchte 92 Minuten, taumelte bei der Ankunft wie ein Kreiſel, ſprach aber den Namen„Eulalig“ verſtändlich und ſogar mit einer gewiſſen Inbrunſt aus. Trotzdem konnte ihm der Konditionspreis nicht zuerkannt werden, weil nach drei Stunden ein Vierter einlangte, der ſo fabelhaft friſch war, daß er um etwas zu— trinken bat. Die übrigen Drei kamen überbaupt nicht ans Ziel. Zwei waren zwiſchen den Stationen 15 und 18 niedergebrochen und warteten dort auf die Ausnüchterung, der Dritte nahm die 19 Hinderniſſe ſyielend, verlief ſich aber dann in ſeinem Uebermuthe und kannte die ganze Nacht in den Straßen von Dortmund um⸗ her, um das Ziel zu ſuchen, fand es aber erſt am Morgen, als kein Menſch mehr da war. Er erhielt nur eine ehren⸗ volle Erwähnung für dieſe Leiſtung, — Erdbeben in Italien. Rom, 17. Nov. Die am Nordweſtrand des Golſs von Neapel gelegene Inſel Ponza war am 15. Nov. der Schauplatz eines ſtarken Erdbebens. Die Erſchütterungen begannen am Morgen des genannten Tages und wiederholten ſich bis zum Abend des geſtrigen. Im Ganzen wurden mit mehrſtündigen Unterbrechungen acht Stöße verſpürt, davon zwei wellenſörmige und ſechs ſchwingende. Außer leichten Beſchädigungen an Gebäuden wird jedoch kein Unglücksfall gemeldet. Gleichwohl befand ſich die Bevölkerung der Inſel in heftiger Erregung und floh aus den Wobhnungen. Der Schrecken wurde noch dadurch geſteigert, daß die 300 Sträflinge der Juſel aus ihrem Gebäude ins Freie gelaſſen wurden und wenn auch unter mlitäriſcher Bedeckung doch eine drohende Haltung einnahmen. Sofortige Entſendung von Ver⸗ ſtärkungen aus Neapel ſtellte dſe Ruhe wi der her. Ein neuer Sport. London, 21. Nov. In Eng⸗ land iſt das naueſt⸗ auf ſportlichem Gebiet der kühne Eutſchluß einiger Damen, die ſich bei den Parforcejagden durch die langen Schleppen ihrer Reitkleider behindert fanden, ortan nach Herrenart zu reiten. Auf der letzten„Devon and Sommerſet Stag Hunt“ baben ſechs Damen der Ariſtokratie das babnbrechend⸗ Beiſpiel gegeben: ſie erſchienen in eng an⸗ liegenden Leder⸗Reithoſen mit boh'n Jagd⸗Stulpſtiefeln und zum Theil ganz kurzen Röcken, zum Theil länger herabfallenden Jaquets auf dem Herrenſattel. Während es in Eugland als im höchſten Maße unanſtändig gilt, in Gegenwart einer Dame don ſeinem Magen oder von Beinen zu ſprechen— bekannt R0 Geleſenſte und verbreiteit Zeiiung in Maunheim und Amgebnng. des Anſtandes alle Tiſch⸗ und Stuhlbeine mit Höschen bder⸗ ſieht— haben jetzt die unbefangenen Verehrerinnen des Sports alle ſonſt üblichen Bedenken bei Seite gethan. Ein geriebener Hochſtapler. Petersburg, 16. Nov. Sawin, dem einſtigen ruſſiſchen Cornet und ſpätern internationalen Hochſtapler, der eine Reihe von Jahren in faſt allen europäiſchen Hauptſtädten ſein Weſen getrieben und der Polizei ſchon arg zu ſchaffen gemacht hat, war es vor einiger Zeit gelungen, aus Sibirien zu entfliehen und unter den verſchiedenſten Masken bis nach Riäsk zu gelangen. Dort erreichte ihn jetzt von Neuem ſein Schickſal. Kurz vor ſeiner Verbaftung hatte Sawin in Koslow geweilt und ſich dort im erſten Gaſthof, natürlich im beſten Zimmer deſſelben, einquartiert, ſpielte er doch den„Bevollmächtigten“ zum Auf⸗ kauf edelſter Raſſepferde. Er nannte auch ſchon mehrere Pferde ſein eigen, deren Kaufpreis mit 6500 Rubel von Petersburg aus berichtigt werden ſollte, da kam ihm der Ge⸗ danke, auch noch einen recht bedeutenden Getreide⸗Ankauf zu zvermitteln 5und die ihm dabei bewilligte Vermittlungsgebühr von 855 Rubel ſofort einzuziehen. Dem betreffenden Ge⸗ treidebändler mußten aber doch Bedenken aufgeſtiegen ſein; er zögerte mit der Zahlung, und Sawin, der währenddeſſen einen Pelzhändler mit ſeiner Kundſchaft beglückte, wurde der Boden in Koslow zu heiß. Er verſchwand plötzlich, wurde aber gleich darauf in Rjäsk von der Polizei ermittelt und feſtgenommen. Nach dem Geſetz ſtehen ihm vor Allem als einem aus Sibirien entſprungenen Verbrecher 100 Rutenhiebe bevor, für den einſtigen„Anwärter auf die Krone Bulgariens“ eine recht traurige Ausſicht. Literariſches. Ublands Werke in neuen Ansgaben. Neben Schiller und Goethe iſt Uhland noch heute der volksthümlichſte unſerer Dichter. Die ungekünſtelte Innigkeit und die poetiſche Tiefe ſeiner Empfindung, die ihn Weder voll ſchlichter Größe finden ließen, dieſes Leben und Aufgehen in der Natur, die ihm doch ſofort zar⸗ Spiegel des eigenen Innern wird, die Kraft ſeiner Balladen, der edle Mannesſtolz ſeiner„Vater⸗ ländiſchen Gedichte— das alles hat dem dentſchen Volke das Hers abgewonnen und Ühland zu ſeinem Liebling gemacht. Um nun den Schriften des Dichters, entſprechend ſolcher Werthſchatzung, die allgemeinſte Verbreſtung zu geben, hat der Verlaa der J. G. Cotta'ſchen Buchbandlung Nach⸗ folger nicht weniger als ſieben neue billige Ausgaben der Werke veranſtaltet. Die erſte davon— die„Geſammelten Werke“ in ſechs Bänden— bringt neben den Gedichten und Dramen zugleich eine Auswahl aus den wiſſenſchaftlichen Forſchungen vor allen über deutſche Litteratur⸗ und Sagen⸗ geſchichte; drei weitere Ausgaben bieten in verſchiedenem Format und zu verſchiedenen Preiſe(bis herab zu einer Mark) die„Gedichte und Dramen geſondert, und endlich liegen die „Gedichte“ allein ebenfalls in dreifacher Geſtalt vor. Den Freunden des Kegelſpiels bietet die neueſte Nummer der Modernen Kunſt(Berlin F. 57, 0 von Rich Bono) eine fröhliche Plauderei über das edle Spie aus der Feder J. Trojans. Ein weiterer Artikel deſſelben Heftes behandett die Columbus.Feier; dem Artikel von Max Lortzing geben die prachtvollen Reproduktionen der von dem Italiener Barabino im Rathhauſe zu Genua gemalten allegoriſchen Bilder einen ſtimmunasvollen Hintergrund. Der modernen Kunſt trägt ein Artikel„Aus dem Elbflorentiner Tbeaterleben“ Rechnung. Auch ſonſt finden ſich intereſſante Berichte üher Kunſt und Theater vor. Einen ſehr hübſchen poetiſchen Beitrag hat Detlev von Lilieneron geliefert. Die Kunſtbeilagen enthalten zum Theil Anklänge an den Text, ſo das Brozikſche Columbusbild und Hennigſens: Kegeln auf dem Lande. Ein intereſſantes Blatt iſt Piglheins„Schwert⸗ tänzerin“. Romane von W. Urban und W. Wolters ergänzen den reichen Inhalt der Nummer, die für den billigen Preis 10 72 55 durch jede Buch⸗ und Kolportagehandlung zu be⸗ ziehen iſt. — Briefkaſten. Daukbarer Abonnent bier. Ein Auswanderungspaß wird in dieſem Falle nicht mehr ertheilt. Abonnent M. hier. 1) Bei den Matroſen⸗Diviſionen entweder in Kiel oder Wilbelmshavenz; eine Stellung als Schreiber dürften Sie jedoch erſt dann erhalten können, wenn Sie vollſtändig ausgebildet ſind. 2) Welche Papiere nothwendig ſind, dürften Sie am Beſten auf dem dieſigen Bezirks⸗Commando erfaßren. 5 Treue Abonnentin hier. Sie find geſetzlich verpflichtet die Eröffnung des Geſchäftes beim Bezirksamte anzuzeigen und ebenſo bei der Steuerbehörde. 5 Abonnent K. hier. Mittelſt des in jeder Droguen⸗ handlung käuflichen Tintenpulvers iſt man im Stande, ſchöne rothe Dinte herſtellen zu können. Abounent P. B. hier. Der Schwanenfluß(Swan River) in der britiſchen Kolonie Weſtauſtralien, entſpringt im Plateauland und fällt unterhalb Perth in den indiſchen Occan. Vor ſeiner Mündung liegen eine Klippe und die Juſel Heiriſſon. Der Schwanenfluß gab der 1829 an ſeinen Utern gegründeten engliſchen Niederlaſſung den Namen Schwanenflußkolonie, welche den Grund zu dem jetzigen Weſtauſtralien bildete. Langjäbriger Abonnent in Landa. Der 8 5 der Statuten des hieſigen Vereins zur Verbeſſerung des Dienſt⸗ botenweſens lautet:„Mitglieder des Vereins können hleſige und auswärtige Dienſtberrſchaften werden. Beitrittserklä⸗ rungen ſind an den Vorſttzenden oder an ein Mitglied des Vorſtandes zu richten.“ Demnach dürfte Ibrem Beitritt zu obigem Verein nichts im Wege ſtehen. Vorſitzender des Ver⸗ iſt die Satire aus„Punch,“ wie eine Dame aus Rückſichten Mittwoch, 23. November 1892. Conservatorium für Musik in Mannheim. Aufnahme neuer Schiller und Schülerinnen in die Anſtalt kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Schulgeld wird vom Tage des Eintritts an berechnet. 48428 Anmeldungen werden täglich bei der Direktion Litera P2, No. 6 entgegengenommen. Die Direktion: M. Pohl, Muſik-Directen. 822 N 2— Zur Saison empfehlen Ball⸗, Theater⸗ und Geſellſchafts⸗fächer in Federn, Crͤpe, Gaze, Spitzen und Atlas von den billigſten bis feinſten in größter Auswahl. 51944 Eine Parthie zurückgeſetzte Fächer zu ganz billigen Preiſen. Gebrüder Engelberger, P I, 9. Email-Malerei. önſte Beſchäftigung für Jedermann zur Unterhaltung und Erwerb. Hertige EmnallFarben in 50 e Vorlagen, Mal⸗ kaſten zc, ſowie Thongegenſtände aller Art, mit eingeprägten oder erhabenen Muſtern zum Bemalen, zu äußerſt billigen Preiſen empftehlt 51071 H. Kaub, E 6, 16. Bekanntlich entſtehen Verdauungsbeſchwerden dadurch, daß die dem Magen zugeführten Speiſen durch denſelben nicht gelöſt, nicht verdaut werden. Deßhalb kommt es darauf an, den Leidenden Siweißſtoffe, die weſentlich zur Ernährung des Körpers beitragen, in einer Form zuzuführen, die dem Magen ſeine Arbeit erleichtert. Kemmerich war es, der mit ſeinem Fleiſch⸗Pepton ein Prä⸗ parat herſtellte, welches allen Anforderungen in dieſer Hinſicht genügt. Der überaus große Ge⸗ halt an löslichen Eiweißſtoffen(60%) laſſen es geeignet erſcheinen, Rokonvalescenten und Magen⸗ leidenden die frühere Kraft wiederzugeben, reſp. die Verdauung zu 0 Allen an Blut⸗ armuth und Bleichſucht Leidenden wird der Ge⸗ brauch beſtens empfohlen. 51402 FHFrauenschönheit iſt eine Zierde, welche man nur erhält durch den Gebrauch der iltienmilch⸗Seife von der Parfümerie union, Berlin. Bew Mittel gegen Sommerſproſſen ꝛc. à Stück 50 Pf. zu haben. 77808 In Mannheim kei: C. Baumgärtner, G 7, 24a. R. Kaufmann, G 3, 1. Becker, G 2, 2 u. D 4,.] J. H. Kern, G 2, 11. Brilmayer, L 12, 4a. Kronen⸗Apothele am Tatterſal! W. Eſſig, L 15, 2a. Louis Lochert, R 1, 1. Jacob N 3, 15. Anton Pfeffer, B 5, 18. F. 9 auer, O 2, 9. 9900 Sauer, K 4, 15. „Heidenreich, H 2, 1. K. Schifferdecker, 8 4, 18. Theod. Henzler, 6 8, 18. J. Schmitt Wwe. Schw.⸗Str. 22. Friedr. Hitſch el, L 4, 15. Joh. Schreiber, IT 1, 6, 24 1, 1. Wil Horn, Zeughausplatz. H 8, 39, Schwetzingerſtr. 18a. C. Kaufmann, L 12, 7. J. G. Volz, N 4, 22. Ju Ludwigshafen bei: W. Hedderich⸗Fiſcher, Bis⸗] Ph. Vetter Wwe., Oggersh. marckſtr. 47. Str., Ecke Maxſtr. Kart Oggersh.⸗Str. I6,]Gottl. Walther, Maxſtr. 88. arl Neuer, Oggersh.⸗Str. 15. eins iſt der Erzbiſchöfl. Geiſtl. Rath Herr Stadtpfarrer ch bier. 2. Seite. N General⸗Anzeiger. Bekanntmachung betreffend die Beſtimmungen, welche bei Lieferung landwirthſchaft⸗ licher Erzenguiſſe an Proviantämter zu beachten ſind. 1. Garuiſonorte mit Proviantämtern. Im Bereich des 14. Armee⸗Korps beſtehen zur Zeit Proviant⸗ ämter in Mannheim, Bruchſal, Karlsruhe, Raſtatt, Freiburg, Kon⸗ ſtanz, ſowie in Neubreiſach, Colmar und Mülhauſen. 2. Anzukgufende Materialien⸗ Von dieſen Proviantämtern wird für gewöhnlich nur Roggen, afer, Heu und Roggenſtroh angekauft. Der Ankauf von Weizen, eizenſtroh, Haferſtroh und ſonſtiger Erzeugniſſe geſchieht nur aus⸗ nahmsweiſe und erfoggt in Bedarfsfällen beſondere Bekanntmachung. 3 Zeit der Ankäufe. 5 Der Ankauf der erſtgedachten Naturalien⸗Gattungen beginnt in der Regel gleich nach der Ernte und zwar: Heu gegen Mitte Juni, Roggen und Roggenſtroh zu Anfang Auguſt und Hafer gegen Ende Auguſt. Der Ankauf dauert ſodann gewöhnlich bis zum April des näch⸗ 1015 Jahres, bei Heu und Stroh meiſt auch über dieſen Monat inaus. Der Beginn der Ankäufe wird in der Regel öffentlich bekannt egeben. Das Gleiche geſchieht, wenn bei einem Proviantamt wegen kangels an Lagerräumen eine Beſchränkung oder Einſtellung des Ankaufs erfolgen muß. 51824 4. Einlieferung. Die Zufuhr kleiner Quantitäten Fuhren) kann während der Ankaufsperiode ohne vorherige Abmachung an jedem Wochen⸗ 1 erfolgen. Eine Zufuhr an Markttagen iſt beſonders zu em⸗ pfehlen. Dagegen dürfen bei naſſer Witterung keine Einlieferungen ge⸗ macht werden. Größere Hafer⸗ und Roggen⸗Mengen(etwa über 50 Zentner) find vor der Ac ſchriftlich oder mündlich unter Vorlage einer zuverläſſigen Burſchnittsprobe im Gewicht von mindeſtens 150 Gramm bei Hafer und 200„„ Roggen. 5 dei den betreffenden Proviantämtern anzubieten. Ein ſchriftliches Angebot muß das zu liefernde Quantum, die Preisforderung und die Angabe der Zeit enthalten, in welcher die Einlieferung längſtens kalage kann. ei beabſichtigten größeren Heu⸗ und Stroh⸗ Lieferungen em⸗ Nene ſich ebenfalls ein vorheriges ſchriftliches oder mündliches nerbieten damit 9 0 über den Preis als auch über die Zeit der Einlieferung das Nähere vereinbart werden kann. Derartig vereinbarte Lieferungen müſſen gewöhnlich bis zum Ende des laufenden Monats ausgeführt ſein. 5. Koſten für Trausport und Abfuhr; Sackmaterial. Die Einlieferung von Naturalien hat von Seiten der Verkäufer frei bis an das betreffende Magazin zu erfolgen. Bei größeren Körnerlieferungen iſt das Natural— gleichmäßig in Säcken ver⸗ wogen— anzufahren oder bei weiteren Entfernungen mit der Eiſen⸗ bahn zu überſenden. Im letzteren Falle hat das Provpiant⸗Amt die entſtehenden Fracht⸗ und Abfuhrkoſten, ſofern vom Verkäufer nicht anders ge⸗ wünſcht werden ſollte, zu verauslagen. Das Auftragen auf die Magazinbbden geſchieht dagegen auf Koſten bezw. durch Arbeiter der Proviant⸗Aemter. Ein Herleihen von Magazin⸗Säcken findet nicht ſtatt. 6. Gewichtsermittelung und Abnahme. Die Feſtſtellung des Gewichts geſchieht bel Körner⸗Lieferungen gauf den Magazinböden unter Benutzung von Decimalwaagen, bei Heu⸗ und StrohLieferungen auf eigenen oder ſtädtiſchen Centeſt⸗ malwaagen und ſtets in Gegenwart eines oberen Proviantamts⸗ Beamten, Mllſſen 1 0 oder ſonſtige, den ſo ſa die Aege⸗ nicht gehörige Centeſimalwaagen benutzt werden, ſo fällt die Wiege⸗ Aade 175 t zur Laſt. Ein Gewichtsabzug(Ausſchlag ꝛc.) ndet nicht ſtatt. Dem Verkäufer iſt freigeſtellt der Gewichtsermittelung beizu⸗ wohnen oder ſich hierbei durch eine andere Perſon vertreten zu 5 en. Nachträgliche Reklamationen ſind in jedem Falle ausgeſchloſſen. 7. 5 Die Faöeet des Naturals erfolgt ſeitens der Proviant⸗ Aemter gewöhnlich nach den Tagespreiſen und zwar ſofort nach der Abnahme; bei größeren Lieferungen mit beſonderer Preisverein⸗ barung erſt, nachdem die Einlieferung des betreffenden Quantums vollſtändig beendet iſt, Etwa verauslagte Fracht⸗ und Anfuhrkoſten werden hierbei in Abzug gebracht. Auf Wunſch auswärtiger Verkäufer kann das Geld mit der Poſt überſandt werden. Ueber die erhaltenen Zahlungen iſt Seitens der Verkäufer unter Verwendung von Formulgren Quittung zu leiſten. 8. Anforderungen birſichtlich der Beſchaffenheit der Naturalien. Ueber die Anforderungen, welche Seitens der Proviant⸗Aemter an 5 Beſchaffenheit der Naturalien geſtellt werden, dient Folgendes zum Anhglt: à4. Körner, beabgen und Hafer ſollen im Allgemeinen von guter Beſchaffenheit ſein. Beide Körnerarten dürfen nicht beregnet, müſſen vielmehr trocken und ſonſt geſund, frei von Auswuchs und Roſtbrand ſein. Fremde Beimiſchungen(pornehmlich Rade und Wicke) dürfen nur in ganz geringem Procentſatze vorkommen. Die geringſte Veimif ung von wildem Knob⸗ lauch macht den Roggen unannehmbar. Ferner muß ½ Liter Roggen mindeſtens 179 Gramm, 4 7 afer 155 12 45 2 wiegen. Um dies zu ermitteln, bedienen ſich die Proviant⸗ Aemtern geaichter Qualitätswaagen. 8 b. Das Heu muß in der Regel Wieſenheu vom erſten Schnitt und beſter Beſchaſſenheit ſein. Es ſoll eine friſche Farbe und einen kräftigen Geruch haben, blich gut e und darf nicht mit nahrungsloſen oder ſchädlichen Kräutern vermiſcht ſein. Sogenanntes ewiges Kleeheu wird bei größerem Bedarf und ſouſt guter Beſchaffenheit ebenfalls angenommen. Die Einlieferung gut getrockneten Heues kann direct von den Wieſen erfolgen. Dasſelbe braucht bei der Ab⸗ lieferung nicht gebunden zu ſein. Kommt es aber gebunden W ſo werden etwa verwenvete Strohſeile oder iden bei der Gewichts⸗Ermittelung in Abzug gebracht, ſodaß nur das wirkliche Netto⸗Gewicht des Heues bei der Bezahlung in Betracht gezogen wird. 8. Das Roggenſtroh muß gut und trocken eingebracht und mit dem Flegel gedroſchen(Richtſtroh) ſein. Es darf nicht mit Diſteln, Bodengras u. ſ. w. vermengt, nicht ſchimmelig ſein und nicht dumpfig riechen. Die Ablieferung muß in möglichſt gleichmäßigen e erfolgen. Das Gewicht der Strohſeile wird nicht vergütet. 9. Entſcheidungüber die Magazinmüßigkeit des Naturals. Natural, welches den unter Jiſßer 8 erwähnten Beſtimmungen nicht entſpricht, wird zurückgewieſen. Die Entſcheidung darüber, ob angeliefertes Natural eine aus⸗ reichende umnig Beſchaffenheit beſitzt oder nicht, wird durch den mit der Abnahme betrauten oberen Proviantamts⸗Beamten ge⸗ troffen. Ein Rekurs gegen dieſe Entſcheidung kann eventuell an den Amtsvorſtand gerichlet werden. Bei Zurückweiſung größerer Körner⸗Lieferungen, welche vor der Lieſerung bemuſtert wurden, bant dem Unternehmer der Rekurs an die Königliche Korps⸗Inten⸗ antur frei. 10. Allgemeines. Sämmtliche Proviant⸗Aemter laſſen es ſich angelegen ſein, durch ſchnellſte und gewiſſenhafte Abfertigung der Produzenten den direkten Verkehr mit denſelben immer mehr zu beleben. Es erſcheint daher wünſchenswerth, daß von der Gelegenheit des unmittelbaren — an die Militär⸗Verwaltung ausgiebiger Gebrauch gemacht ird. Schließlich wird noch bemerkt, daß den Bedienſteten der Pro⸗ die Annahme von Trinkgeldern ꝛc. aufs ſtrengſte unter⸗ gt iſt. (822) Nr. 141857. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 18. November 1892. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdr. ͤ 7 s ane beenen dchliltschune. werden richtig, raſch und billig] Alle junge Leute, mach ich große beſorgt. 42658 Freude, Wenn ſte Schlittſchuh Näheres im Verlag. 8 nur bei L. Herzmann Bekanntmachung. Den Umtauſch der Quittungskarten betr. (322) No. 19731I. An die ſämmtlichen Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter des Amtsbezirks: Wir machen darauf aufmerkſam, daß am Jahresſchluß wohl wiederum eine ſehr große Menge von Qufttungskarten wird umge⸗ tauſcht werden müſſen. Der Umtauſch wird ſich zwar immer mehr auf das ganze Jahr vertheilen, es wird aber in den nächſten Jahren noch bei vielen ſtändig beſchäftigten Verſicherten die Fallenns der Quittungskarte mit dem Abſchluß der Jahre zuſammenfallen. Es wird ſich deßhalb empfehlen, für dieſes Geſchäft ſich rechtzeitig vorzuſehen. Es wird insbeſondere nöthig ſein, für die erforder⸗ lichen Arbeitskräfte zu ſorgen, ſowie die nöthigen Quittungs karten⸗ Formulaxe und Aufrechnungsimpreſſen zu beſchaffen. 51900 Zu den Quittungskarten ſoll bekanntlich in Zukunft beſſeres Papier verwendet werden, es ſteht aber eine Entſcheidung hierüber noch aus. Die Verſicherungsanſtalt hat z. Zt. nur noch einen Vor⸗ rath von etwa 100,000 Karten. Wir veranlaſſen deßhalb die Ge⸗ meindebehörden, die bei ihnen zur Zeit vorhandenen Kartenvor⸗ räthe in erſter Reihe aufzubrauchen und die Beſtellung weiterer Kartenvorräthe auf die enen 8 beſchränken, welche ſie nach Ver⸗ 92 8 des vorhandenen Vorraths vorausſichtlich noch be⸗ ürfen. Die Impreſſen zu Aufrechnungsbeſchetnigungen ſind bei den Buchdruckereien zu kaufen. 1 Im Uebrigen beziehen wir uns auf den für den Umtauſch der Quitfungskarten gegebenen Geſchäftsplan vom 2. November 1891 und den Nachtrag hierzu vom 17. Januar 1892. Es wird hiebei zu beachten ſein, daß wohl die Beſcheinigungen über die vor dem 1. Januar 1891 ſtattgehabten Arbeitsverhältniſſe bezw. Krankheiten bereits vorgelegt ſind. Eine beſondere Bemühung 155 Nachbringung ſolcher Beſcheinigungen kann den Bürger meiſter⸗ mtern nicht mehr obliegen. 5 Dagegen haben die Bürgermeiſterämter neuerdings das Sterb⸗ regiſter des Jahres 1892 genau durchſehen und die Quttungskarten etwa verſtorbener Verſicherten erheben zu laſſen. Ein beſonderer Auszug aus dem Sterberegiſter wird nicht verlangt, es genügt wenn der Standesbeamte in der Karte den Todestag ſelbſt beurkundet. Die weiteren Beſtimmungen des Geſchäftsplanes und des Nach⸗ trages müſſen auch für die Zukunft von den Bürgermeiſterämtern ſorgfältig beachtet werden, wenn nicht Verwirrungen und wider⸗ Wüigt Weiterungen eintreten ſollen. lr veranlaſſen die Bürgermeiſter⸗ und Stabhalterämter genau hierauf zu achten und das Erforderliche rechtzeitig vorzukehren. Mannheim, den 18. November 1892. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Bekanntmachung. Die Wahl einer Kirchen⸗ gemeindevertretung für die römiſch⸗katholiſcheKirchenge⸗ meinde Maunheim bete. Die Mäghlerliſte zur Wahl einer Kirchengemeindepertretung für die römiſch⸗katholiſche Kirchengemeinde Mannheim liegt am Freitag, den 25. u. Samſtag, den 26. l. Mts., Nachmittags von—5 Uhr und Sonntag, den 27 l. Mts., Vormittags von 11—12 Uhr u. 2 von—4 ÜUhr im kathol. Pfarrhauſe in F 1 öffent⸗ ich auf. Während dieſer Zeit können Einſprachen gegen dieſelbe dei dem Vorſitzenden des Stiftungsraths mündlich oder ſchriftlich vorgebracht werden; nach Ablauf der Auflegungsfriſt ſind Einſprachen nicht mehr zuläſſig. Ueber die rechtzeitig vorgebrachten Einſprachen wird der Stif⸗ tungsrath eine ſchriftliche Entſcheidung geben, welche den Betheiligten binnen drei Tagen nach Abblauf der Einſprachefriſt, alſo ſpäteſtens am 30. J. Mts. zugeſtellt werden wird. Gegen dieſe Entſcheidung ſteht den Betheiligten binnen einer Friſt von fünf Tagen von der Zuſtellung an das Recht der Beſchwerde an den Bezirksrath zu; dieſe Beſchwerde iſt beim Stiftungsrath anzuzeigen und auszuflühren. Die Entſcheidung des Bezirksraths kann innerhalb einer Noth⸗ friſt von einem Monat durch Klage vor dem Verwaltungsgerichts⸗ hof nach Maßgabe des Geſetzes vom 14. Juni 1884, Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr 21, angefochten werden. 8 5 Erhalten die Betheiligten bis ſpäteſtens 30. l. Mts eine Ent⸗ ſcheidung des Stiftungsraths nicht, ſo können ſie ihre Einſprachen gegen die Liſte unmittelbar beim Bezirksamt vorbringen. Machen ſie von dieſem Recht nicht innerhalb acht Tagen nach Ablauf der Einſprachefriſt, alſo bis 4. Dezember, Gebrauch, ſo ſteht ihnen eine ung, daß die Vornahme der Wahl dadurch aufgehalten würde, über⸗ haupt nicht mehr zu. 5182 Mannheim, den 20. November 1892. Der Stiftungsrath. Fadelberſcherlge„Bunk Gotha. 78,460 Perſonen mit Mk. 622,500,000. 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Das bisherige Ausbleiben von Sendungen aus vielen Orten und Gegenden des Landes erklären wir uns aus dem Umſtande, daß häufig Kleidergaben an Umher⸗ ziehende unmittelbar abgegeben werden. Dieſe Art des Gebens hat die Gefahr, daß die Gaben nicht ſelten ſofort veräußert und der Erlös verſchwendet wird. Die Geber erreichen deshalb ihren Zweck ſicher, wenn ſie ihre Gaben Unmittelbar der Kolonie zuwen⸗ den wollten. Karlsruhe, den 23. Mai 1891. Der Ausſchuff des Landesvereins für Arbeiter⸗ kolonien im Großherzogthum Baden. Geheimerath Dr. von Stößer. EEC Zur Zubereitung von Diner's, Souper's ſowie einzelner Schüſſeln der franz. Küche em⸗ pfiehlt ſich den geehrten Herr⸗ ſchaften. 50829 Otto Petzold, Privat⸗Koch, L I2, 8, 4. Stock. Eine junge Dame bittet um ein Darlehen von 30 Mark auf monatliche Rüczahlung. 51855 Offerten unter Nr. 51855 an die EFraedit da Mannheim, 28. 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