—— In der Poſtliſte eingetragen untes GBadiſche Volkszeitung.) Nr. 2429. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg, monatlich, durch die Poſt bez iucl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunnheim und umgebung. Mannheimer Journal. Amts⸗ und (102. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Kreisverkündigungsblatt Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Rannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theiß Chef⸗Redakteur Dr. Hamel, für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) nUer, Kotationsdruck und Zerlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druclerei, (Das„Mannheimer Journak“ it Eigenthum des katholiſchen Büͤrgerhoſpitals.) ammtlich in Manndbeim. Nr. 329.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Sport. Die Radfahrſport⸗Saiſon hat in dieſem Jahre früher geendet als ſonſt, da ein Theil der Herbſtmeetings in Nord⸗ deulſchland der drohenden Choleragefahr wegen nicht ſtatt⸗ finden konnte. Hier und da fanden zwar in der erſten Hälfte des Oktober noch Straßenrennen ſtatt, doch war hierfür die Witterung nicht ſehr günſtig. Im Allgemeinen konn der deutſche Sport mit Befriedigung auf die Reſultate des Jahres zurückblicken Er bat ſich in jeder Beziebung entwickelt und bei den verſchiedenſten Gelegenheiten gezeigt, daß er dem⸗ jenigen der anderen ſporttreibenden Länder Europas voll⸗ kommen ebenbürtig iſt. An der Spitze marſchirt, wie ſeit dem erſten Auftreten Lehrs jedes Jahr, auch diesmal wieder Frankfurt, und zwar in dominirenderer Stellung als je. Die Geſammtzahl der in dieſem Jahre von den Rennfahrern des Frankfurter Bicyele⸗Klubs errungenen Preiſe beträgt über 300, darunter 176 erſte, und ein ſolches Sextett erſtklaſſiger Fahrer, wie es diesmal die Herren Lehr, Vater, Verheyen, Beyſchlag, Opel und Gehrig bildeten, war noch nie in einer Stadt und in einem Klub Deutſchlands zuſammen. Diſtance⸗Radfahren. Der Gau 20. des deutſchen Rad⸗ fabrervundes hat am letzten Verbandstage beſchloſſen, mittels Zweirades eine Fahrt von Wien nach Berlin oder umgekehrt zu verauſtalten, um zu zeigen, um wie weit das Rad dem Pferd überlegen iſt. Die näheren Bedingungen wird der auch über Oeſterreich verbreitete deutſche Radfahrerbund ſtellen. Soviel dürfte ſchon feſtſtehen, daß jeder Fahrer auf der ganzen Strecke ein und dieſelbe Maſchine benutzen muß, um neben der Leiſtungsfähigkeit der Perſon auch die Güte des Zwei⸗ rads prüfen zu können. Verſchiedenes. — Eine Diebſtahlsaffaire, die ſich vor 4 bis 5 Jahren in Preungesheim bei Frauljurt g. M abſpielte, wird jetzt an⸗ ſcheinend nochmals das Gericht beſchäftigen. Damals wurden dort, wie man aus Preungesheim mittheilt, eine Rihe groß⸗ arliger Diebſtähle mit beiſpielloſer Kühnheit ausgeführt. Die Diebe brachen immer bei den reichſten Bauern ein und ſtahlen Vieh und räumten Getreideſpeicher und Weinkeller aus. Daß an den Diebſtählen eine ganze Bande betheiligt ſein mußte, war bei dem Umfang derſelben zweifellos. Man konnte lange die Einbrecher nicht herausbekommen; endlich gelang es jedoch gegen einen Einwonner Namens Heil ſoviel Belaſtungsmomente zu ſammeln, daß man zu ſeiner Verhafkung ſchreiten konnte. Auf dem Transport von ſeiner Wohnung nach dem Bürgermeiſter⸗Bureau entwiſchte indeß Heil dem Gendarmen, und nachdem er ſich mehrere Tage verſtackt gehalten und von ſeinen Freunden in Preunges⸗ beim, die Theilnebmer an den Diedſtäplen woren, mit Reiſe⸗ geld verſehen worden, glückte es ihm, nach Amerika zu ent⸗ kommen. Hier erhielt er von ſeinen Preungesheimer Complicen eine Zeit lang regelmäßige Unterſtützungen, bis dieſe mit einem Male aufhörten. Heil mahnte dringend und dringender, doch alle ſeine Mabnungen blieben in Preungesheim unbe⸗ rückſichtigt; man mußte ihn hier für unſchädlich halten. Darauf ſchrieb nun Heil aus Rache an das bieſige Polizeipräfidium und theilte dieſer Behörde in dem Schreiben die Namen ſeiner ehemaligen Genoſſen bei den Preungesheimer Diebſtählen mit. Das Polizeipräſidium hat die Verfolgung der Sache ſolort in die Hand genommen und es ſollen dieſer Tage bereits die erſten verantwortlichen Vernehmungen der Angeſchuldigten ſeitens der Behörde ſtattgefunden haben. Auf die weitere Eutwickelung der Angelegenheit, die in Preungesheim gegen⸗ wärtig das Tig sgeſpräch bildet, iſt man begreiflicherweiſe dort ſehr geſpannt. — Zum Kaſſeler Inwelendiebſtahl. Der Geſammt. werth der in der Nacht vom 25. zum 26. d. Monats mittelſt Einbruchs in einem Juweliergeſchäft in Kaſſel geſtohlenen Gegenſtände betragt nach dem jetzt aufgeſtellten und zur Ver⸗ ſendung an die Polizeibebörden gelangten Verzeichniß nicht 50,000 Mark, wie erſt gemeldet wurde, ſondern annäbernd 100,000 Mark. Auf Ermittelung der Diebe und Wiederher⸗ 000 dan des geſtoblenen Gutes iſt eine Belohnung von 2000 Mark ausgeſetzt worden. — Aus dem Familienleben des Komponiſten Friedrich v. Flotow theilt deſſen in Genf lebender Sohn eine hubſche kleine Epiſode mit: Im Jahre 1867 lebte der Komponiſt der„Martha“ noch in Wien; es waren glückliche Jahre für ihn, die er im Kreiſe ſeiner kleinen Familie ver⸗ lebte. An ein'm ſchönen Junitage jenes Jahres nun unter⸗ nahm Frau von Flotow mit ihren beiden Söhnchen einen Ausflug zur bekannten Ruine Greifenſtein, nicht weit von Wien böchſt maleriſch im ſchönen Donauthale gelegen. Die Rittergeſchichten, welche der die Burg zeigende Pförtner zu erzählen wußte, ließen bei dem jüngeren Soßne J to s einen tiefen Eindruck zurück; er träumte nur noch von ſtolsen Rittern. edlen Burgfrauen und unheimlichen Buraverlietzen, und dem Hauslehrer bereitete die Zerſtreutheit des Knaben in den Unterrichtsſtunden große Pein, da er immer und immer wieder an Greifenſtein und die Ritter dachte⸗„Da hilft nur ein Radikalmittel,“ meinte endlich Herr v. Flotow, geheimnißvoll mit ſeinem Schwiegervater berathend. Wenige Tage ſpäter fubren die Beiden nach Schloß Greifenſtein hinaus, andern Tacs ſchon begann ein raſtloſes in der Behauſung des Großpapas, der ſehr geſchickt in zaubſägearbeiten und Papparbeiten war, während der Komponiſt alle Spielwaaren⸗ handlungen Wiens durchſtöberte, um Ritter aus Z nn aufzu treiben, altmodiſche Miniaturmöbeln und kleine Humpen aus Glas die jedoch meiſt auf Beſtellung erſt angefertigt werden mußten. Mt allerlei Pack ten beladen kehrte er Abends heim. „Für die Ritterburg meines Jungen,“ fert gte er auf der Straße die Bekannten ab, welche fragend ſeine Packete betrachteten; die Geleſeuſtt und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Mittwoch 30. November 1892. Neuaufführung einer Oper hätte ihn kaum mehr in Anſpruch nehmen können. Alle dieſe Schätze wurden ſorgſam in einem Kämmerlein aufbewahrt, wo das große Werk mit Hilfe des geſchickten Großpapa langſam zu Stande kam. Endlich war es vollendet, und der zehnte Geburtstag des Knaben Flotow kam beran, an welchem das Werk als Hauptgeſchenk fungiren ſollte. Kaum traute der Junge ſeinen Augen, als ihn die Mutter ins Geburtstagszimmer geleitete. Da ſtand wahrhaftig„Greifenſtein“ und ſogar auf dem anderen Hügel„Kreuzenſtein“ en ministure; beide Burgen durch einen unterirdiſchen Gang verbunden; in der Mitte floß die Donau, durch wirkliches Waſſer dargeſtellt in dem ſich muntere Goldfiſchlein fröhlich bewegten. Im Ritterſaale ſaßen that⸗ ſächlich Ritter und Edelfrauen.— Das Geburtstagskend war gußer ſich vor Freude und umhalſte den Vater, der lächelnd frug:„Biſt Du nun zufrieden?“ Dann nahm er den älteren Jungen auf die Seite und ſagte:„Nun mußt aber auch Du mir ſagen, was Du Dir zu Deinem Gebusrtstage wünſcheſt, damit ich es auch bei Zeit anſchaffen kann.“ — Seltene Jagdbeute. Man ſchreibt aus Hermann⸗ ſtadt: Es iſt ohne Zweifel ein äußerſt ſeltener Fall, daß ein Bär mit einem Schrotſchuß erlegt worden. Dies gelang dem Hauptmann⸗Auditor Eckvardt auf einer Haſenjagd bei Bodola im ſüdöſtlichen Siebenbürgen. In dem letzten Trieb brach aus dem Geſtrüpp ein etwa dreijähriger Bär und kam in mächtigen Sätzen gegen Hauptmann Eckhardt gerannt. Dieſer hatte nicht mebr Zeit, die Schrotpatrone zu wechſeln; er ſchoß daher auf 3 Schritte Diſtanz auf den Kopf des Tyleres, welches auch ſtürzte, jedoch ſich ſchuell wieder aufhob und nun brüllend auf den Jäger losging. Ein zweiter Schrotſchuß in die Bruſt brachte das Thier jedoch auf die Strecke. Es hatte bereits einen ſchönen dunklen Winterpelz und wog in ausge⸗ weidetem Zuſtande 85 Kilogramm. Eine noch ſeltenere Beute machte ein Bauer mittelſt Fangeiſen im Gebirge oberhalb Sinna, unweit Hermannſtadt. Er fand ſtatt des erwarteten Marders einen prächtigen Luchs im Eiſen, den er für eine Wildkatze hielt. Bekanntlich gehört der Luchs zu dem ſeltenſten Wild Europas. Außer in Rußland und den Balkanländern kommt er nur mehr in den Urwäldern der ſiebenbürgiſchen Rärpathen vör, —— Literariſches. „Der Stein der Weiſen“ eröffnet ſein diesmaliges (23.) Heft mit einer bemerkenswertben Arbeit über die heil⸗ magneliſche Kraft des Sonnenäthers, welche Kurmethode be⸗ kanntlich Profeſſor Korſchelt in Leipzig entdeckt hat und mit großem Erfolge ausübt. Als zweiter bemerkenswerther Auf⸗ ſatz iſt M. W. Meyers Plauderei über Schweizer Uhren her⸗ vorzuheben Auch die Abhandlung über Wirbelſtürme(injt Abbildungen) verdient hervorgehoben zu werden Unter den mehr wiſſenſchaftlichen Aufſätzen verdienen die Auseinander⸗ ſetzungen über die prähiſtoriſchen Menhirs und Dolmen, die gediegene Abbandlung„Einfluß der Temperatur auf die Schallgeſchwindigkeit“ und„leuchtende Nachtwolken“ Be⸗ achtung. Daneben erregen einige Kleinigkeiten: Rotirendes Thermometer, Procenthygrometer, Gasbrenner, Silber im Meere, chemiſche Experimente, Bacteriologiſches u. ſ. w. Iutereſſe. Die meiſten Artikel ſind— wie es ſich beim „Stein der Weiſen“(A. Hartleben's Verlag, Wien) von ſelbſt berſteht— ausgiebig illuſtrirt. Die Ausſtattung iſt immer gleich gediegen und ſorgfältig und verdient alles Lob. Meyers Kleiner Haud Atlas in 100 Kartenblättern und 9 Textbeilagen(Verſag des Bibliographiſchen Inſtituts in Leipzig und Wi). Endlich einmal ein„Hand“-Atlas, von dem man mit Fug und Recht ſagen kann:„das iſt, was ich brauche!“ der in Wirklichkeit das hält, was ſein Titel verſpricht. Meyers Kleiner Hand⸗Atlas iſt ein mit aroßem Fleiß durchgearbeſtetes geographiſches Hilfsmittel im hand⸗ lichſten Buchſormat. Ein Seitenſtück zu„Meyers Kleinem Konverſations⸗Lexikon“, umſchließt dieſer Atlas alle diejenigen Dinge, welche zur 1175 das geograpbiſche Inte reſſe des Publikums erregen. Das neue Kartenwerk iſt berechnet für den Geſchäftsmann, den Beamten, den Gewerbtreibenden, den Zeitungsleſer, kurz für alle diejenigen, die für jede in Betracht kommende geographiſche Frage ein überſichtliches, zuverläſſiges, auf der Höhe der beutigen Erdbeſchreibung gehaltenes Karten⸗ material ſtets und bequem zur Hand haben wollen. Der köſtlichſte Wohlgeſchmack, Obwohl die Vanille das feinſte Gewürz und geeignet iſt, ſelbſt einfachen Gerichten hohen Reiz zu verleihen, iſt ſie doch bisber nur auf Gaſtrollen im Haushalt erſ ienen. Der Körper, der der Vanille iht köſtliches Aroma verleitzt, das Vanilin, iſt in ſeiner chemiſchen Zuſammenſetzung erſorſcht und ſeine Abſcheidung in reinem uſtand aus anderen billigen Naturſtoffen von den Chemikern r. Wilhelm Haarmann in Holzminden und Dr. Ferdinand Tiemann, Profeſſor der Chemie an der Univerſität zu Berlin, erfunden worden. Das patentirte Verfayren wird von der Firma Haarmann u. Reimer in Holzminden ausgeübt. Das reine Vanillin wird entſprechend der Menge, wie es in der allerfeinſten Vanille enthalten iſt, mit Zucker verbunden und in den Originalpäckchen von Haarmann u. Reimer(General⸗ vertreter Max Eib in Dresden) in den Handel gebracht. 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Staatsminiſteriums und goldene Medaille.

2. Selte. General⸗Anzeiger. Drei Kammermusik-Abende des Herrn Musikdirektor W. Bopp(Klavier), der Herren Hofmusiker R. Hesse(Violine), Alb. Hartmann(Violoncello) im Casine-Saale hier. J. Kammermusik-Abend Freitag, 2. Dezember, Abends ½8 Uhr unter gefl. Mitwirkung der Frau Hofopernsängerin Sorger. Frogramm: 1. Trio Op. 87-dur von J. Brahms. 2. Brauf- lieder von P. Cornelius(gesungen von Frau Sorger). 3. Trio Op. 1-moll von H. Götz, Abonnementspreis für drei Abende M..— Einzelkarten à4 M. 2. 50 Prg. Stehplätze und Gallerie à M. 1. 80 Pfg. Schüler- karten à M..— sind in der Hof-Musikalienhandlung von K. Ferd. Heekel und in der Musikallenhandlung von Th. Schler zu haben, ebendaselbst liegen Listen zur Abonnements-Einzeich- nung auf. 49312 EHaHHNHDHNHNHNHAHNENHTAR 2Samstag, 3. Dezember 1892, Abends ½½8 Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters 1 OSoncert des 52150 f Philharmonischen Vereins. Mitwirkende: FEräulein Gabriele Tobis, Grossh. Hofopernsängerin, Herr Professor Carl Halir, Viollnvirtuose aus Weimar, Herr Musikdirektor W. Bopp, Qlavierbegl. der Violin- vorträge, Früul Hermine Tobis aus Frankfurt a.., Clavierbegl. der Gesangsvorträge. Frogramm: Sinfonſe No. 1,-dur, Beethoven. Arie aus„Hamlet“, Thomas. III. Violin-Conoert,-moll, Bruch. Lieder von Schumann u. Meyer-Helmund. I. Satz a. d. Violin-Concert, Pag anihi. Lustspiel-Ouverture, Gade. ＋ AUNN — 5 f fagg E Das Orchester steht unter Leltung des Herrn TR. Gaule. ß f Billete sind in der Muslkallenhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kasse zu haben. Reservirter Platz im Saal M..—. Reservirter Platz Jauf der Gallerie M..80. Nichtreservirter Platz im Saal M..80. Nichtreservirter Platz auf der Gallerle M..—. AHEUHAMHMEHMEAMAA Sagalbau. Samſtag, den 3. Dezember 1892 1. Geſaumt⸗Gaſtſpiel des Wiener Enſemble unter Leitung des Directors Franz Joſef Graſelli. Zum erſten Male: Die Gigerln von Wien. Original⸗Wiener Geſangspoſſe in vier Acten von J. Wimmer. Muſik von C. Kleiber. 1. Act: Der verhängnißvolle Hut. 2. Act: Auf der Promenade. 8. Act: In Nußdorf beim Heurigen. 4. Act: Der Ball im Hut⸗ macherladen. 85 52193 Preiſe der Plätze: 1. Platz M. 2. 2. Platz M..50. Parterre M. 1. Gallerie 50 Pfg. Billets können ſchon von heute ab in der Muſikalienhandlung des Herrn Sohler vorgemerkt werden. Anfang Abends 8 Uhr. Eväang. Arbeiter-Verein NMannpeim. Der Evang. Arb.⸗Verein veranſtaltet wie im vergangenen, ſo auch in dieſem Jahre bei Feier des Weihnachtsfeſtes, am 18. Dez. im großen Saale des Saalbaues, eine Kinderbeſcheerung ſeiner Mitglieder. 5¹ Liſten zur Anmeldung der zu beſcheerenden Kinder,(im Alter von—12 Jahren) ſowie zur Zeichnung von Gaben liegen bei nach⸗ verzeichneten Vorſtandsmitgliedern bis 11. Dez. offen. Gaben unſerer evangeliſchen Mitbürger werden ebendaſelbſt mit großem Danke angenommen. Der Vorſtand. Herrn Stadtpfarrer Hitzig, G 4, 5. Herrn Bauſt an der Bahn. „ G. Schneider, II 9, ab.„ Ludwig Boos, I 5, 13. „ Kaſſier Kober, I 3, 17.„ Friedr. Schmetzer, 8 4, 28. Heinrichgauger 19,7-21]„ Lehrer Maher Mittelſtr 25. Cementfabrik).„, Wilhelm We ter, 1 2, 8, EAERMENADNHAAAHRE 849 ung. Schwetzingerſtr. 32. ſowie bei ſämmſihen Kirchen⸗ 0 Stadtvifar Dr. Lehmann, dienern und im vvral 0 7, 21 u. Kaiſerring 32. „ Martin Ohr, N Eann 8 3 Nyr ter.5 Fyr das Wales N. Hays in LabrIe Stefanienſchlößchen Schwetzinger P 5, 15/16.! Straße. Deutſche Geueralfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Am 523172 Donnerſtag, 1. Dezember 1892, Abends ½9 Uhr findet im Nebenzimmer der Reſtau⸗ ration zum„Scheffeleck“, 3, 9 die ordenkliche General⸗ Verſammlung bandsmitglteder zu zahlreichem Be⸗ ſuche höflichſt einladen. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Dechargeertheilung an den Rech⸗ ner. 3. Neuwahl desGeſammtvorſtandes 4. Beſprechung über das abzuhal⸗ tende Weihnachtsfeſt. 52372 Der Vorstand. 9* kohinal ⸗⸗ Herhand — Mannheim T 3, 4b. Für den Medizinalverband praktiziren vorläufig ſolgende 5 Aerzte: Herr Dr. Grunewald, N 7, 18(Jungbuſchſtraße), „„ Meder, H J, 2(Breiteſtraße), „ Pressler, Langeſtr. 20(Neckarvorſtadt), Stern, E I, 19(Planken), 1 1 *＋ 1* „ Zerener, M 8, 10 II(vis--vis d. Tatterſall). Der Vorstand. NB Das Verbandsbureau iſt an Sonntagen von—9 und —1 geöffnet⸗ 5195145 6 ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Ver⸗ Mannheimer Park⸗Geſelſchaft. Wir bringen hiermit zur Kenntniß des verehrlichen Publikums daß auch während des diesjährigen Winters an den Sonntagen Nachmittagsconcerte in Ausſicht genommen ſind, zu welchen die Abonnenten freien Zutritt haben. 49108 Unſere Lokalitäten halten wir zur Abhaltung von Feſtlichkeiten, Hochzeiten, Bällen u. ſ. w. beſtens empfohlen. Wegen der Miethe wolle man ſich gefälligſt an unſern Reſtaurateur Herrn C. Stebinger wenden. 8 Der Vorſtand. Altdeutsche elhalen zum„finz Mav, ET A r. S. 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