In der Poſilſſte engetragen unter(Badiſche Voftazettuns.) Nr. 2429.— Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Paoſt bez inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Junſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. kannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Bolksblatt.) Selegramm-Abreſts: „Jonrmal Nanuhelm.“ Bevantwortlick: für den politiſchen u. allg. Sen en fürr okalen und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Aypfel. Kotationsdruck und Berſag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 3* Das„Raunheimer nung!“ 5 Gigentdum des katheliſchen Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. General⸗A ei Nr. 348.(Celephon⸗Ar. zeiger der Stadt Maanhein Der (Mannheimer Journal) Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Der„General⸗Anzeiger“ iſt die verbrei⸗ tetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Großherzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗ Anzeiger“ vertritt unentwegt die liberalen und notionalen Intereſſen. Der„General⸗Anzeiger“ läßt ſeinem unter⸗ haltenden Thele die größte Sorgfalt angedeihen und bildet hierdurch ein beliebtes Haus⸗ und Famtlienblatt. Der„General⸗Anzeiger“ widmet allen Vor⸗ gängen in Stadt und Land eine aufmerkſame Beachtung und Beſprechung. Der„Geueral⸗Anzeiger“ bringt in ſeinem Handelstbeil die Berichte der Mannheimer und Frank⸗ furter Börſe, ſowie die anderen wichtigſten Handels⸗ nachrichten, Verlooſungen, Markt⸗ und Schifffahrts⸗ Berichte. Der„General⸗Anzeiger“ enthält kurzgefaßte Berichte über alle Erſcheinungen auf dem Geblete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Namentlich ſchenkt er den Auf⸗ führungen des hieſigen Hoftheaters ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. Ferner bringt er Beſprechungen über alle her⸗ vorragender Concert⸗Aufführungen Mannnheims und der nächſten Umgebung. Der„Geueral⸗Anzeiger“ veröffentlicht in ſeinem täglichen Feuilleton ſpannende Romane der hervorragendſten Autoren. Der„General⸗Anzeiger“ iſt das reichhaltigſte, unterhaltendſte und dabei verhältnißmäßig billigſte Blatt im Großherzogthum Baden. Der„Genueral Anzeiger eignet ſich infolge ſeiner großen Verbreitung in Mannheim, im ganzen Groß⸗ herzogtbum Baden ſowie in Heſſen und der Pfalz ganz vorzüglich zur Veröffentlichung von Inſeraten, denen größte und wirkſamſte Verbreitung geſichert iſt. Der„Genueral⸗Anzeiger bringt außerdem die ſämmtlichen Verfügungen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, die Bekanutmachungen der hieſigen Reichsbank⸗ hauptſtelle ſowie zahlreiche Veröffentlichungen der ver⸗ ſchiedenſten Banken und Aktiengeſellſchaften. Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 60 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..30 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poft Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2472 in der Poſtzeitungsliſte für 1898 eingefragen. Nen eintretende Abonnenten auf den „Geueral⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franeo zugeſandt. Die RNoman Wibliothel des General-Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganß außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗ Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem der General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 al er⸗ ſcheinender Nomau⸗Bibliothek vierteljährlich M..85 am Poſtſchalter abgeholt, M..25 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman Bibliothek iſt Ungetragen in der Poſtzeitungsliſte für 1893 unter Nro. 2473. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 19. Dezember. Aus Baden ſchreibt man den„Baslex Nachr.“: „Das ungeſchriebene Bündniß zwiſchen den Linksliberalen und den Ultramontanen weiſt bereits bedenkliche Riſſe auf, die ſich mit jedem Tag erweitern. Die unnatürkiche Ver⸗ bindung ſich innerlich widerſtrebender Elemente zu einem neuen freiheitlichen Extrakt treibt gefahrdrohende Blaſen: die freiſinnigen und ultramontanen Blätter, die noch vor Kurzem ihre Artikel gegenſeitig zuſtimmend ab⸗ druckten und liebevoll ergänzten, liegen ſich neuerdings täglich in den Haaren. Man vermerkt freifinnigerſeits mit großem Unwillen das immer mehr hervortretende Liebäugeln der Ultramontanen mit dem Antiſemitismus und letztere ſind ganz und gar unbefriedigt von der bloß platoniſchen Liebe der Freiſinnigen für die Jeſuiten. Als auf der Verſammlung zu Mannheim Herr Dr. Muſer auf die Anfrage eines ultramontanen Redakteurs, wie er ſich zu der Rückberufung der Jeſuiten ſtelle, eine ſehr gewunden Antwort gab, platzte der ſchwarze Ritter zornig heraus:„Es exiſtirt für das Centrum nichts Unange⸗ nehmeres als das Bündniß(oder der Vorwurf eines ſolchen) mit den Linksliberalen“. Und dann ſchrieb das freiſinnige Hauptorgan:„Entweder wünſchen die ultra⸗ montanen Politiker die Unterſtützung der Linksliberalen von Konzeſſionen an die hierarchiſchen Machtgelüſte ab⸗ hängig zu machen, oder, was das wahrſcheinlichere iſt, ſie arbeiten auf eine vollſtändige Verfeindung mit den Linksliberalen hin, um die Führer der badiſchen Centrumspartei zu einem Zuſammenwirken oder einem Bündniß mit den Konſersativ⸗Antiſemiten hinzu⸗ drängen.“ Das Blatt macht im weiteren Verlauf darauf aufmerkſam, daß der Freiſinn bei den nächſten Wahlen den Kampf nach zwei Seiten hin aufzunehmen habe, nämlich nach der nationalliberalen und der ultramon⸗ tanen. Endlich ſcheint alſo doch den Herren vom Frei⸗ ſinn ein Erdöllicht darüber aufzugehen, was ihrer in der ultramonontanen Umarmung erwa tet; bisher haben ſie alle, welche ihnen genau das Gleiche prophezeiten zu den Dummköpfen geworfen. Der Umſtand, daß der oberſte Centrumsführer, Wacker, deſſen Wutäglich vor etwa einem halben Dutzend Artikeln in der ultramontanen Pieſſe prangte, ſich ſeit einiger Zeit gänzlich ausſchweigt, iſt auch von Bedeutung. Herr Wacker iſt nämlich der Vater des freiſinnig⸗ultramontanen Wechſelbalgs. Die Thalſache, daß unſere ultramontane Preſſe der Militär⸗ vorlage immer mehr annehmbare Seiten abgewinnt, iſt auch nicht ge ade geeignet, die freiſinnige Liebe heißer zu machen, wobei noch betont werden mag, daß man ſich fre ſinnigerſeits durch Zugang aus dem nationalliberalen Wählerlager(2) hinlänglich erſtarken zu hoffen glaubt, um den ſchwarzen Meph ſto im Kampfe gegen den Rückſchritt ſchlagen zu können. Ihre Leſer ſehen, die Lage beginnt ſich zu klären und die Hoffnung, daß ſich ſchließlich al le ehrl ich liberalen Elemente zum Kampfe gegen den Rück⸗ ſchritt vereinigen, iſt nicht unbegründet. Der Verbandstag der ſüddeutſchen Brenner, über den wir ſchon kurz berichtet haben, war, ſo ſchreibt man der„Str. Poſt“, nicht ſowohl ein Tag des Proteſtes, als ein Tag des Bedauerns, daß man das Branntweingeſchäft ſeit fünf Jahren nicht mehr zur Ruhe kommen läßt. In dieſer Richtung gehen auch die gefaßten Entſchließungen— Bedauern über dieſe fortgeſetzte Beuuruhigung; Wunſch, daß von jeder weiteren Erhöhung der Steuer Umgang genommen werde; Erklärung, daß die Kontingentirung und Steuer⸗ differenz nebſt Berechtigungsſchein Vorbedingungen und Schutzmaßnahmen bei dem Eintritt der ſüddeutſchen Staaten in die deutſche Branntweingemeinſchaft waren, daß alſo auch die Aenderungen nicht gegen ihren Willen und gegen ihr Intereſſe auf dem Wege des Geſetzes vor⸗ genommen werden dürfen; Berückſichtigung der kleineren landwirthſchaftlichen und gewerblichen Hefebrenner durch Staffeltarif und bezw. Zuſchlag zur Konſumſteuer, ins⸗ beſondere auch hinſichtlich der ſüddeutſchen Material⸗ und Obſtbrenner. Schließlich wurde der Vorzug des Roh⸗ ſpiritusmonopols vor fortgeſetzter Sieuererhöhung und Beunruhigung feſtgelegt. Dies Monopol würde nur die Produktion treffen. Hinſichtlich der ſogenannten vierzig Millionen Liebesgabe wurde nachzuweiſen verſucht, daß ja ein Geſchenk eiſt bei einem Preiſe beginnen könne, der die Produktionskoſten überſteigt, dieſer Fall aber liege zahlennachweislich für den deutſchen Süden gar nicht vor; ihn habe man gegen die Ueberſchwemmung aus dem deutſchen Oſten ſchuͤtzen wollen und ſchützen Mannheim und Amgebung. Montag 19. Dezember 1892. müſſen. Alle kleinen Brenner würden bei einer Aufhebung der Kontingentirung ruinirt. Dank wurde den ſüddeutſchen Regierungen geſpendet für ihre Vertret⸗ ung der gewerblichen Intereſſen bei der jetzigen Geſetzes⸗ vorarbeit. Zwei Vertreter bayeriſcher und badiſcher Finanzeollegien waren anweſend, aus Baden Finanzrath Ballweg. Noch wurde darauf hingewieſen, daß neuer⸗ dings ſich eine eigenthümliche Verringerung des Verbrauchs bemerklich macht, veranlaßt durch die Erfindung der ſo⸗ genannten Branntweinſcharfe, durch welche ein geringhal⸗ tiger Alkohol zu einem ſcharf ſchmeckenden Getränk um⸗ gemodelt wird. In der Verſammlung machte ſich keinerlei agitatoriſcher Geiſt geltend, ſondern nur der Wunſch, die eigenen Intereſſen zu ſchützen, auch gegen die Unterſtellung von vermeintlichen, durch das Geſetz veranlaßten Gewinnen auf Koſten der Geſammtheit. Wo noch ſolche Gewinne vorliegen, ſeien ſie der eigenen Tüchtigkeit zu danken und einer richtigen Geſchäftsausbreitung und Vervollkommnung, nicht aber thatſächlich gar nicht vorhandenen Liebesgaben. Den Vorſitz führte Brennereibeſitzer Robert Sinner von Grünwinkel; auch der bayeriſche Landtagsabgeordnete Freudenberg nahm an der Verſammlung theil. Ueber die Ausſichten der Militärvorlage wird der offiziös bedienten„Schleſ. Ztg.“ gemeldet:„Die Chancen der Militärvorlage werden innerhalb der lelten⸗ den Kreiſe der Reichsregierung als günſtige betrachtet. Wie weit es gelingen werde, die Nothwendigkeit der wichtigſten Beſtimmungen der Vorlage zur Anerkennung zu bringen, dürfte weſentlich von der Geſchicklichkeit der militäriſchen Bevollmächtigten in der Kommiſſion ab⸗ hängen.“ Das Blatt fährt dann fort:„Es wird nicht als unmöglich betrachtet, daß auf die Erſatz⸗Eskadrons ſchließlich Verzicht geleiſtet, auch an den vierten Batail⸗ lonen etwas nachgelaſſen werden wird. In einzelnen freiſinnigen Kreiſen ſoll Bereitwilligkeit vorhanden ſein, in der Bewilligung bis zur Höhe von 40 Mill. Mark zu gehen. Die freikonſervative„Poſt“ ſchreibt zum näm⸗ lichen Thema:„Zu denjenigen Punkten der Militärvor⸗ lage, hinſichtlich deren die Möglichkeit einer Verſtändigung mit in erſter Linie wenn nicht als gegeben zu betrachten, dann zu erſtreben ſein dürfte, gehören nach Anſicht vieler Kreiſe die Erſatz⸗Eskadrons und bis zu einem gewiſſen Grade die vierten Bataillone.“ Die Zuſammenſetzung der Militärkommiſſion des Reichstages iſt für die Vorlage nicht eben günſtig. Dieſelbe zählt 28 Mit⸗ glieder. Davon gehören neun den Kartellparteien, neun den Freifinnigen, Volksparteilern, Sozialdemokraten. Von den Erſteren wird anzunehmen ſein, daß ſie in dem von Herrn von Bennigſen angedeuteten eingeſchränkten Um⸗ fange zur Annahme der Vorlage bereit ſind, die Letzteren vertreten einen entſchieden ablehnenden Standpunkt. Denn nach den Erklärungen des Reichskanzlers darf an⸗ genommen werden, daß die Bewilligung der Mittel zur Durchführung der zweijährigen Dienſtzeit innerhalb der Friedenspräſenzſtärke einer Ablehnung gleich erachtet wird. Zwiſchen jenen Gruppen ſtehen 8 Zentrumsmänner und 2 Polen. Von dieſen müßten daher mehr als die Hälfte den Mitgliedern der Kartellparteien zutreten, um eine Mehrheit für ein poſitives Ergebniß zu ſichern. Daß dies geſchehen wird, erſcheint nach der Wahl, welche das Zentrum getroffen hat, wenig wahrſcheinlich. Es hat vier ſüddeutſche und drei rheiniſche Mitglieder, von den Zentrumsmännern aus den Oſtprovinzen aber nur einen entſandt. Die„Freiſ. Ztg.“ rechnet außer dieſem, Grafen Balleſtrem, nur noch Freiherrn Wendt zu denjenigen Zentrumsmitgliedern, welche geneigt ſeien, der Regierung weiter entgegenzukommen. Ob dieſe Rechnung ganz richtig iſt, laſſen wir dahingeſtellt. Dagegen iſt es ſehr bezeichnend, daß Dr. Lieber der Militärkommiſſton an⸗ gehört, während Frhr. von Huene auf die Wahl in die⸗ ſelbe verzichtet hal. Die Berliner„Poſt“ ſchreibt: „In der Preſſe wird die Nachricht von der Gründung einer neuen„National⸗Partei' verbreitet, welche be⸗ ſtimmt ſei, die mit dem neuen Curſe unzufriedenen Elemente unter entſchieden nationaler Flagge zu ſammeln und einheit⸗ lich zu organiſiren. Aehnliche Beſtrebungen ſind theils mit mehr wirthſchaftlicher, theils mit mehr politiſcher Färbung in den letzten Jahren wiederholt hervorgetreten, ohne zu einem pofitiven Ergebniß zu führen. Es ſſt wabrſcheinlich, das auch jetzt wieder Pläne ähnlicher Art beſtehen. Wir palteg ſie auch jetzt wieder für ganz ausſichtslos, zumal wenn das Pro⸗ gramm, welches durch die Preſſe verößffentlicht wird, gſcht apokryph iſt. Die Pläne dieſer Art können die beſteßenden ſpezifiſch nationslen Parteien wohl ſchwächen und den vodlkalen Strömungen den Boden ebnen, aber für eine tdare poſttive Neubildung bildet eine weſentl 45 6 enderrz keinen geeign⸗ten Boden. Wenn in der Preſſe zugleſch die Namen der O00, 8. Racberif und Dr. Aurndt deeen 2. Seſte. Senera⸗Anzeiger. ſener Beſtrebüngen genanntf werden, ſo mag zunächſt erwähnt werden, daß die freikonſervative Partei jenen Beſtrebungen ganz fern ſteht. Soweit wir unterrichtet ſind, dürfte aber auch die jenen beiden Mitgliedern der freikonſervativen Partei zugeſchriebene leitende Rolle nicht ſowohl auf thatſächlicher Unterlage, als auf naheliegender Vermuthung beruhen.“ Der„Allg. Ztg.“ geht bezüglich der in der Preſſe verbreiteten Behauptung, daß bei der Bildung einer neuen politiſchen Partei, welche den Namen „Nationalparte!“ führen ſollte, die Abgeordneten v. Kardorff und Dr. Arendt in erſter Linie ſtänden, aus zuverkäſſiger Quelle die Mittheilung zu, daß dieſe Meldung eine irrige iſt. Es iſt auch wohl natürlich, daß ein mit einem Mandat verſehener Abgeordneter nicht den Wunſch haben kan eine neue politiſche Partei zu gründen. Der Wunſch auf Begründung einer neuen National⸗ bartei geht vielmehr in erſter Linie von den HhH. Dr. Schröder⸗Poggelow und Karl v. d. Heydt aus, und dieſe Herren glauben wohl, dabei auch der Mitwirkung ihrer politiſchen Freunde v. Kardorff, Dr. Arendt und Anderer ſicher zu ſein. Wie weit ſich dieſe Hoffnung als berechtigt erweiſen wird, iſt zur Zeit nicht zu über⸗ ſehen. Zweifellos iſt aber, daß die Herren Dr. Schröder und v. d. Heydt mit großer Energie für ihre Beſtrebungen thätig ſind und, wie es den Anſchein hat, namentlich auch in Süddentſchland Boden finden.— Wir haben abſicht⸗ lich von dieſer Parteigründung noch keine Notiz ge⸗ nommen. Der Papſt gegen die Freimaurer. In zwei einander ergänzenden Sendſchreiben an die Biſchöfe und an das Volk Italiens erhebt der Papſt lebhafte Klage über den von ihm als verderblich bezeichneten Einfluß der Freimaurerei auf das geiſtige und religiös⸗ſittliche Leben der Italiener, und indem uer überall das aufrühreriſche und gottleugnende Wirken der Secte vermuthet, ſieht er ringsum nur Zeichen des trau⸗ rigſten Verfalls und öder Verwüſtung. Die Freimaurerei hat, heißt es in den Sendſchreiben, alle jene Geſetze verſchuldet, durch welche die Machtſtellung der Kirche im Staate zu erſchüttern verſucht wurde. Auf ſie allein iſt die bürgerliche Ehe, der am Kirchenvermögen begangene Raub und die Gottesläſterung in der Sckule zurückzuführen; ſie allein hat den Plan gefaßt, das Exequatur und das Flacet im Falle der Widerſetzlichkeit e die Staatsgeſetze zu widerrufen; ihr iſt die Unſittlich⸗ eit der Redefreiheit, der unkirchlichen Leichenbegängniſſe, ja ſogar der Photographie und obſcönen Darſtellungen zur Laſt zu legen. An Stelle der aufgebobenen Klöſter wurden Mau⸗ rerlogen und andere Sectenhöhlen geſetzt. Den Religions⸗ Genoſſenſchaften verweigert man das Recht der juriſtiſchen Perſönlichkeit: man verkündigt Cultusfreiheit und verletzt und verfolgt gerade jenen Glauben, welcher, ſeitdem das exlöſende Wort des Heilands erſcholl, Italien großartigen Glanz und Ruhm verliehen hat. Man überbietet ſich in Verſicherungen und Betheuerungen hinſichtlich der Freiheit und Unabhängig⸗ keit des Papſtes, und ſein Name, ſeine Stellung werden tag⸗ täglich in der ſchmutzigſten Weiſe angegriffen und beſudelt. Ja noch mehr, man befördert Zwiſtigkeiten und das Schisma im Schooße der Kirche. Der ſpielt auf Amalfitano's Berlrumdungsklage gegen den Cardinal Oreglia an und ver⸗ —4155 dieienigen, welche ſich den von Gott eingeſetzten Be⸗ rden demüthig unterwerfen. Das Familienleben, ſagt er ferner, artet in Zuchtloſigkeit aus; die kindliche Liebe ver⸗ Plaßt, der Frieden des Hauſes, die Achtung vor den Eltern find oft nur noch verklungene Märchen. In den Städten geht Die düſtere Saat des Claſſenhaſſes auf, und das neue Geſchlecht, in der Unzucht einer mißverſtandenen Freiheit auf⸗ gewachſen, ſtürzt ſich feſſellos kopfüber in Laſter ohne Namen und Zahl. Die geſellſchaftliche Ordnung iſt in ihren Grundlagen erſchüttert. Schöne Künſte, Denkmäler und lücher. (Schluß.) Ganz im Tone des alten Burſchenliedes vom,Growſmed,“ dem dieſer Sang nachgebildet iſt, wird nun geſchildert, wie dem MNapl, als er den Marſchall Vorwärts kommen ſieht, die„Herzküte⸗ ſchwach wird, und er legt ſich aufs Bitten: „Ach Blücher, liebſter Blücher mein, So blüchre doch ſo arg nicht drein,“ aber unwirſch erwidert der Alte in ſeinem lieben Platt: Holl it Mul, Cujon, un ſega kein Wurt, Gliek ut ganz Frankreich mötſt Du furt!“ Wir ſehen, die entſchiedene Stellung, welche gegenüber den diplomatiſchen Leiſetretern Blücher wider den Störer des Weltfriedens eingenommen hatte, ſie war dem Volke wohl bewußt geworden, und diesmal ſetzte der Held es wenigſtens durch, daß Frankreich einen guten Theil des Raubes, den es aus allen Ländern zuſammengerafft hatte, wieder zurückgeben mußte Unter ungegeurem Jubel kehrte Blücher am 21. Jan. 1816 nach Berlin zurück, und der König, der für ihn bereits die beſondere Auszeichnung des mit goldenen Strahlen umgebenen Eiſernen Kreuzes geſchaffen hatte, verehrte ihm das Palais am Pariſer Platz. Hier pflegte der Alte forkan den Winter zu verleben, während er die gute Jahreszeit auf Krieblowitz verbrachte, trotz ſeiner hohen Jahre ein eifriger Jäger. Doch nur eine kurze Spanne Zeit war ihm noch bemeſſen. Die Strapazen der Feldzüge machten ſich geltend, und im Sommer 1819 von der Carlsbader Cur anſcheinend gekräftigt, erkrankte er bald nach der Rückkehr ſchwer, und es blieb keine Hoffnung auf Geneſung. Von den Schleſiſchen Mandvern aus'ſuchte am 6. September König Friedrich Wilhelm III. den Leidenden und ſuchte ihn zu tröſten, Blücher aber entgegnete:„Ich habe mein Gutes genoſſen, habe zu leben gewußt und weiß auch zu ſterben.“ Am 12. September 1819, Vormittags kurz nach 10 Uhr, ſchloß er die Augen. Das Weſen des großen Mannes zu charakteriſiren, bieten ſich die Quellen ſchier unerſchöpflich dar, doch wollten wir dargus mittheilen, wir würden nur Bekanntes bringen, denn lebendig lebt ſein Andenken im Volke fort. Alle Schilderungen der Zeitgenoſſen ſtimmen darin überein, daß er einen klugen Ropf und ein fröhliches Herz beſaß, daß mit ſeiner Uner⸗ ſchrockenheit ſich auch weiſe Ueberlegung verband, und daß er im tiefſten Unglück, der eigenen Kraft vertrauend, nicht ver⸗ zagte. Ohne Schulbildung, nach heutigen Begriffen, übte er mit ſeiner ungeſchminkten, von warmer Natürlichkeit erfüllten Rede⸗ und Schreibweiſe einen doppelten Zauber aus, und im Felde der ſchlichte Soldat, der mit dem einfachen Grenadier aus einer Flaſche trank und aus ſeinem Tabaksbeutel ſich die Pfeife ſtopſte, war er im vornehmen Salon der tadelloſe avalier, von deſſen Ritterlichkzit der junge Nachwuchs lernen konnte. Am liebſten freilich bewegte er ſich zwanglos, zud wenn es irgend ging, ſuchte er ſich dem leeren Formen⸗ kram zu entziehen. Als er, ruhmgekrönt von Paris zurück⸗ kehrend, nach Frankfurt a/M. kam, mußte er, hoch zu Roß, Unendliche Anſprachen über ſich ergehen laſſen. Auch die Stände der Grafſchaft Mark hatten eine Abordnung entſandt, an ibrer Spitze den Baron Plettenberg⸗Heeren, mit dem Blücher als junger Major manche Flaſche geleert. Reſignirt vor ſich niederſchauend, läßt der Feldmarſchall die Reden vor⸗ Mannheim, 19. Dezember. Tbegfer derſchwören ſich, Sinne und Herz des Voltes zn vergiften. Die anarchiſtiſchen Secten rühren ſich, die Arbeiter ſtrömen der Socialdemokratie zu, Alle wollen genie⸗ ßen. Der Charakter ſinkt, und von unmännlicher Schwäche bedrückt, vor ernſtem Kampfe zurückſchreckend, verlaſſen viele Seelen freiwillig das Leben auf dem Wege des Selbſt⸗ mordes. Das ſind, ſchließt der Papſt, die Wobhlthaten, welche uns Italienern die Secte der Freimaurer gebracht; ſie iſt gleichzeitig die Feindin der Kirche und unſeres Vaterlandes Erkennen wir ſie als ſolche und bekämpfen wir ſie mit den Waffen des Glaubens, des Gewiſſens und der Vernunft. Kein katholiſcher Chriſt kann ihr angehören; wenn aber irgend Einer ſich unglücklicherweiſe dieſer Ver⸗ einigung aus Unwiſſenpeit verſchrieben hat, ſo trenne er ſich rechtzeitig von ihr, oder ſeine Seele iſt in dieſer Welt und in der Ewigkeit verloren und verdammt. Die Familienväter mögen den Umgang ibrer Kinder überwachen und nicht un⸗ bekannte Perſonen aufnehmen, welche in ihr Haus das Gift und Unglück jener Secte einſchmuggeln könnten. Zwiſchen Belial und Coriſtenthum, zwiſchen der Gotteskirche und dem gottloſen Staate gibt es keine Abfindung. Die Preſſe möge der Preſſe, der Verein dem Vereine, die Schule der Schule, die Verſammlung der Verſammlung entgegentreten. Der Ka⸗ tholik möge dem Feinde, welcher das Licht der Seffentlichkeit nicht ſcheut, offen, frei, glaubensfreudig, mit mannhaftem Muthe ins Auge ſehen. Seid Alle Ein Herz, Eine Seele, ſeid Italiener und Katholiken, freie Männer, nicht Knechte der Secten, treu dem Vaterlande, aber zugleich Chriſto dem Herrn und deſſen Vertreter auf Erden in Demuth ergeben. Dies der genaue Inhalt der beiden Sendſchreiben, welche ſowohl dem Weſen als auch der Form nach die Mache eines jener ſtreitbaren Jeſuitenväter verathen, welche gegenwärtig in der Gunſt des Papſtes ſtehen und für ihn in der Civilita, Cattolica rüſtig die Feder führen. Man nennt ſogar als Urheber beider Schrift⸗ ſtücke den Pater Brandl, welcher jüngſt in der genannten Zeitſchrift eine Studie über Leo's XIII. Politk veröffentlichte. Von der gemeſſenen Ruhe, dem„elaſ⸗ ſiſchen“ Style des Papſtes Leo iſt in den Sendſchreiben, welche im Gegentheile an die Zeiten Pius“ IX, erinnern, jedenfalls keine Spur wahrzunehmen. Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 19. Dezember 1892. Aus der Stadtrathsſigung vom 15. Dezember 1892. (Wiugrtbeilt vom Bürgerweiſteramt.) Ihre Königliche Hoheit die Frau Großberzogin bat durch Herrn Kabinetsrath v. Chelius allerhöchſt Ihren Dank für Einſendung des Berichtes über die Einrichtung von Kochkurſen an der erweiterten Volksſchule hier mit dem Anfügen zur Kenntniß bringen laſſen, daß allerhöchſtdieſelbe von den Grundzügen dieſes Unternehmens mit beſonderer Befriedigung Kenntniß genommen. Auf Antrag der bei der Stadtgemeinde mit Stein⸗ ſchlagen beſchäftigten Arbeitsloſen wird die Bezahlung dieſer Dienſtleiſtung dahin geregelt, daß den von den Arbeſtern ſelbſt ernonnten drei Aufſrhern, deren Lohn aus der Stadtkaſſe beſtritten wird, die Steine in ungeſchla⸗ geuem Zuſtande überwieſen werden. Dieſe veranlaſſen das Schlagen der Steine durch die Arbeiter und es wird jede Woche abgerechnet. Die Stadtkaſſe vergütet den pro Eubik⸗ meter ungeſchlagenen Materials feſtgeſetzten Preis, während die Arbeiter ſich in die ſich hiedurch ergebende Summe nach der von jedem Einzelnen aufgewendeten Zeit theilen. Die Liſten über die Arbeitszeit werden von den, von den Arbeitern ernannten Aufſehern geführt. Nach den vom Tiefbauamt bei der Commiſſion für Arbeitsloſenſtatiſtik gemachten Erhebungen ——. 8——————.——— überrinnen, da klingt eine bekannte Stimme ihm ans Ohr. er blickt auf, ſpringt vom Pferde und ſchließt den alten Freund in die Arme:„Plettenberg, was biſt Du dick geworden] Laß das Predigen, komm, wollen eins trinken!“ Welche ſeine Unterrſcheidung unbewußt auch das Volk zu machen weiß, geht aus den Benennungen hervor, die es ſeinen Lieblingen und ſolchen, die es werden möchten, verleibt. Den greiſen „Feldmarſchall im fliegenden Saus“ nannten die Berliner den„Vater“ Blücher, jenen aber, der es ihm wenigſtens im unxichtigen Deutſch nachzuthun ſuchte, den„Papa“ Wrangel — tnapper könnte die Verſchiedenheit beider Männer, der Gegenſatz zwiſchen echter Volksthümlichkeit und geſuchter Popularität, nicht ausgedrückt werden. Indem die Sänger des Befreiungskampfes um die Stirn des Helden den Lorbeer wanden, haben ſie ſich ſelber die Unſterblichkeit geſichert, denn ihre Weiſen werden fort und fort klingen. Dem gewaltigen Goethe iſt es zum Vor⸗ wurf gemacht worden, daß er ſeine Stimme nicht in den brauſenden Chor miſchte, und in der That müſſen wir zu⸗ geben, daß ſein kosmopolitiſcher Geiſt die nationale Erhebung von 1813 in ihrem Kern nicht erkannte, daß er nicht empfand, wie mit ihr der Keim gelegt war für einen viel höheren Auf⸗ ſchwung, den freilich von den Alten nur ſehr Wenige erleben ſollten. Aber den einen Mann erkannte und durchdrang er wohl, indem er ihm die wie mit eherner Wucht gemeißelten Worte widmete: In Harren und Kriez, In Sturz und Sieg Bewußt und groß, So riß er uns vom Feinde los. — Von der Schlaubeit und Unverſchämtbeit ves Fuchſes weiß wohl mancher Wadmann ein Stückchen zu erzählen. Aber ein derartiges freches Gaunerſtückchen, wie es Meiſter Reinecke kürzlich einem Jünger Nimrod's aus Zutten in Oldenburg geſpielt hat, wird wohl ſelten vor⸗ kommen. Beſagter Jäger ging Abends auf den Haſenanſtand und poſtirte fich an einer in ein Gehölz einſpringenden Wieſe. Plötzlich erblickt er in etwa 80 Schritt Entfernung zwei Füchſe, die kreiſend und anſcheinend jagend bald im Holze und bald auf der Wieſe ſich umbertummeln, dabei aber wohlweislich außer Bexeich des gefährlichen Percuſſions ⸗Donnerrohres bleiben. Der Jäger boffte vergebens auf größere Annäherung, aber ſie verſchwanden bald im Gehölze. Nach kurzer Zeit ſpringt ſtatt der Füchſe ein Haſe qus dem Buſch hervor, der ſofort von dem Jäger geſtreckt wird. In demſelben Moment erſcheint auch Reinecke auf der Bildfläche, ergreift Meiſter Lampe und will mit derſelben Schnelligkeit, wie er gekommen, wieder verſchwinden. Der Jäger, den dieſe Dreiſtigkeit und Unverſchämtteit des rothen Räubers ſo verdutzt gemacht hat, daß er im Augenbick das Schießen vergißt, verliert ſchließlich wie„St. Hubertus“ erzäblt, noch das Zündbütchen. Es bleibt ihm nichts weiter übrig als durch Zuſpringen und lautes Rufen den Dieb zu veranlaſſen, die Beute fagdren u laſſen. Mit warmem Empfinden gedenkt Werner von Siemens in ſeinem oft genannien Buche der Freuden und Leiden des Erfinders:„Ein ſolches halb träumeriſch arübelndes, halb thatkräftig fortſtrebendes Gedankenleben ge⸗ ſind außer den bei der Anlage des neuen Stadtparrs beſchäftigten 128 Perſonen an Arbeitsloſen, welche den Unterſtützungswohnſitz dahier erworben haben, bekannt: 109 Ledige, zuſammen 267 Per⸗ 158 Verheirathete, ſonen. 5 Von dieſen find zunächſt 158 Verheirathete mit Steinſchlagen beſchäftigt und es werden mit Beainn nächſter 175 noch weitere Arbeitsnachweiſungen er⸗ olgen. Zu Vertretern der Stadtaemeinde Mann⸗ heim in die Kreisverſammlung wurden in vor⸗ geſchriebener Weiſe gewählt: Herr Oberbürgermeiſter Beck, „ Buürgermeiſter Klotz, „ Stadtrath Bopp, 1. Stadtrath Hirſchbhorn. In der Moltkeſtraße ſoll vom Kaiſerring an auf eine Länge von ca. 125 Meter ein Kanal bergeſſellt wer⸗ den. Die Koſten betragen veranſchlagsmäßig M. 10,600, 1155 beim Bürgerausſchuſſe in Anforderung zu bringen ind. Am 6. ds. Mts wurde mit der Verlegung des Kanals in der Jungbuſchſtraße zwiſchen 67 und H7 begonnen, was einer Anzahl Angrenzer Ver⸗ anlaſſung gab, hiergegen Beſchwerde zu erheben und beim Gr. Bezirksamte Antrag auf Einſtellung der Arbeiten zu ſtellen, wobei dieſelben der Befürchtung Ausdruck gaben, daß die Beendigung der Arbeiten ſich bis Oſtern nächſten Jahres binausziehen könnte. Dieſer Beſchwerde gegenüber wurde conſtatirt, daß die Arbeiten mit thunlichſter Beſchleunigung in's Auge gefaßt wurden, indem am erſten Tage ſchon 30 Mann und wenige Tage nachher deren 40 auf der Bauſtelle Verwendung fan⸗ den, und daß bei dem beabſichtigten und auch eing ha tenen Tempo die Vollendung noch vor Jahresſchluß, vielleicht noch vor Weihnachten zu erwarten ſteht. Die fragliche Kanalſtrecke durchkreuzt dreimal alte Feſtungsgrähen, wobei ein Herabgehen bis auf die Sohle des Schlammes nothwendig wird, weshalb es für die Geſundheit von größtem Nachtheil wäre, 115 dieſe Arbeiten zur Sommerszeit ausgeführt werden würden. . Die Fertigſtelluns der Kanaliſation der inneren Stadt, deren außerordentlich gelungene und techniſch vollendete Ausführung anlaßlich der jüngſt ſtatige⸗ habten Beſichtigung die allgemeine Anerkennung, namentlich auch von Seiten hervorragender Fachleute, gefunden hat, gibt dem Stadtrath Veranlaſſung. dem Oberleiter des ganzen Werkes, Herru Stadtbaurath Lind⸗ ley in Frankfurt a.., dem Chbefaſſiſtenten, Herrn Ingenieur Streng und den übrigen betheiligten Beamten, aufrichtigen Dank auszuſprechen. Für die Herſtellung der Kanaliſation im Goutard'ſchen Gute werden im Submiſſionswege vergeben: a. Backſteine: an die Vereinigten Speyerer Ziegel⸗ werke in Speyer. b. Straßenſinkkaſten aus Steinzeug: an die Firma Villeroy& Boch in Merzig. e. Die übrigen Steinzeuggegenſtände: an die Thonröhren⸗ und Steinzeugwaarenfabrik vorm. J.§. Eſpenſchied in Friedrichsſeld, d. die gußeiſernen Aufſätze für die Straßen⸗ ſinkkaſten: an die Firma Gebrüder Reu⸗ ling hier, e. alle übrigen guß⸗ und ſchmiedeeiſernen Gegenſtände: an die Firma Ru d. Böcking& Cie. in Brebach, f. die Dichtungsſtricke: an die Aktiengeſellſchaft für Seil⸗Induſtrie vorm Ferd. Wolff hier, g. die Sohl- und Werkſteine aus Mainſand⸗ ſtein: der Firma Werle& Hartmann hier. Für die mit dem Reinigen der Schlammſamm⸗ ler beſchäftigten Arbeiter wird zum Umkleiden und Reinigen der im Bauhofe vorhandene Baderaum zur Ver⸗ fügung geſtellt. Wie alljährlich ſoll auch jetzt wieder für die Bauhof⸗ pfleglinge eine Weihnachtsbeſcheerung ſlattfinden, währt auch große Genüſſe, mitunter ſogar die reinſten und erhebendſten Freuden, deren der Menſch fäbig iſt. Wenn ein dem Geiſte bisher nur dunkel vorſchwebendes 1 plötzlich klar aus dem es verhüllenden Nebel hervortri wenn der Schlüſſel zu einer lange vergeblich ar ſuchten Kom⸗ bination geſunden iſt, wenn das feblende Glied einer Ge⸗ dankenkette ſich glücklich einfügt, ſo aewährt dies dem Erfinder das erhebende Gefühl eines errungenen geiſtigen Sieges, welches ihn allein ſchon für alle Mühen des Kampfes reich⸗ lich entſchädigt und ihn für den Augenblick auf eine höhere Stufe des Daſeins erhebt. Freilich dauert der Freudentaumel in der Regel nicht lange. Die Selbſikritik entdeckt gewöhnlich bald einen dunkel gebliebenen Fleck in der Entdeckung, der ihre Wahrheit zwerfelhaft macht oder ſie wenigſtens eng be⸗ grenzt, ſie deckt einen Trugſchluß auf, in dem man befangen war, oder, und das iſt leider faſt die Regel, ſie führt zu der Erkenntniß, daß man nur Altbekanntes in neuem Gewande gefunden bat. Erſt wenn die ſtrenge Selbſtkritik einen ge⸗ ſunden Kern übrig gelaſſen hat, beginnt die regelrechte ſchwere Arbeit der Ausbildung und Durchführung der Erfindung und dann der Kampf für ihre Einführung in das weſſen⸗ ſchaftliche oder techniſche Leben, in dem die meiſten ſchlie ßlich zu Grunde gehen. Das Entdecken und Erfinden bringt daher Stunden höchſten Genuſſes, aber auch Stunden größker Ent⸗ täuſchungen und harter, fruchtloſer Arbeit. Das Publikum beachtet in der Regel nur die wenigen Fälle, wo alückliche Erfinder mühelos auf eine nützliche Idee gefallen und durch ihre Ausbeutung obne viel Arbeit zu Rubm und Reichthum gelangt ſind, oder die Klaſſe der erwerbsmäßigen Erfindungs⸗ jäger, die es ſich 11 Lebensaufgabe machen, nach techniſchen Anwendungen bekannter Dinge zu ſuchen und ſich dieſelben durch Patente zu ſichern. Leider wirken aber die Beiſpiele mit glücklichem Erfolge ſehr anreizend und haben ein Heer von anwachſen laſſen, das ohne die nöthigen Kenntniſſe und ohne Selbſtkritik ſich aufs Entdecken und Er⸗ finden ſtürzt und daran meiſt zu Grunde geht. Ich habe es ſtets als eine Pflicht betrachtet, ſolche verblendete Erfinder vor dem gefährlichen Weg abzuwenden, den ſie betreten batten, und es bhat mich dies immer viel Zeit und Mühe gekoſtet. 715 haben meine Bemühungen aber nur ſelten Erfolg gehabt.“ — Eine Schönbeitskonkurrenz unter den Lebrern ſcheint der Magiſtrat zu Glerwitz veranſtalten zu wollen. Derſelbe hat dem dortigen Leiter der Simultanſchule der „Schleſ. Volkszto.“ zufolge den Beſchluß des ſtädtiſchen Schulausſchuſſes übermittelt, wonach die Lehrer zur Ein⸗ reichung ihrer Photographie zu den Dienſtakten aufaefordert werden ſollen mit dem Erſuchen, dies bei den Lehrern der ſämmtlichen ſtädtiſchen Elementarſchulen veranlaſſen, die Photographien ſammeln und binnen 4 Wochen einreichen zu wollen.— Bisber iſt ein derartiges Sammeln von Pooto⸗ graphüen auf öffentliche Anordnung nur Leuten gegenüber üblich geweſen, die ſich des zweifelbaften Vorzugs freier Wobnung und Verpflegung in den ſtaatlichen Zwangsanſtaften erfreuten. Die Leorer in Gleiwitz werden nur inſofern anders behandelt, als ſie die erferderten Photographien auf eigene Koſten herſtellen laſſen müſſen. —— 8 —+4 —2 Mamnheim, 19. Dezember. General⸗Anzeiger. 9. Seſte. 15555 der Verwaltung der übliche Geld⸗Betrag angewieſen wird. Unter den bereits früher feſtgeſtellten Bedingungen wer⸗ den nachgenannten Perſonen behufs Anlage von künſt⸗ lichen Eisbahnen ſtädtiſche Plätze eingeräumt. a. an F. Kempermann, Wendelin Mayer und Gg. Stohner ein Platz in der Nähe des Zirkusgebäudes; b) an Jakov Franz und Chr ſtian Schlecht der Platz neben der Lutberkerche jenſeits Neckars; e) an Wendelnn Mayer und Nikolaus Reinhardt das Wieſengelände zwiſchen den Bahnhöfen der Weinheimer und Feudenheimer Nebenbabn. Auf Anregung Gr. Bezirksamts iſt im Intereſſe größerer Sicherheit für den Verkebr durch die Bahnunterführungen im Schloßgarten am Eingang des Reitweges folgende Plakattafel anzubringen: „Für den Fuhrwerkverkehr geſperrt. Das Reiten auf dieſem Wege und durch die Unterführung iſt nur im Schritt geſtattet; mehrere Reiter haben die Unterführung hintereinander zu paſſiren.“ Ees wird beſchloſſen, daß in Hinkunft Seitens der ſtädtiſchen Aemter die Lieferung von Gegenſtänden und Materialien, die wäbrend des ganzen Jabres gebraucht werden, alljährlich im Wege der öffentlichen Submiſſion zu vergeben ſind. Die Firma Franz Haniel& Cie. in Rubrort beab ſichtigt auf ſhrem Lagerplatze am hieſigen Rheinhafen eine Kohlenbriquettefabrik nebſt Kohlen⸗ verlade⸗Vorrichtungen und Siebwerken zu errichten und zu betreiben. Gegen dieſes Vorhaben hat der Stadtrath Einwendungen nicht zu machen. Der Dieſterweg⸗Verein erließ durch Vermittelung des Rektorats eine Einladung der Mitglieder des Stadtraths zur Antbeilnahme an der auf den 22. d. Mts. in Ausſicht genommenen Comenius Feier. In Beziebung auf die Abtheilung der Geſchäfte des Bürgermeiſteramts bringt Herr Oberbürgermeiſter Beck fol⸗ gende Aenderungen zur Kenntniß: Herr Bürgermeiſter Bräunig übernimmt vom 1. Jan. 1893 an den Vorſitz in der Krankenverſicherungs und Kranken⸗ gaus-Commiſſion, Herr Bürgermeiſter Klotz die Beſorgung der bürgermeiſteramtlichen Gerichtsbarkeit, des Gewerbeſchieds⸗ gerichtes bezw. Gewerbegerichts, Herr Stadtrath Kalten⸗ thaler den Vorſitz in der Haushalts⸗Commiſſion. Gelegentlich der Ausbebungsarbeiten in der auf der Gemarkung Feudenheim befindlichen Entnahmeſtelle des Auffüllungsmaterials für die öſtliche Stadterweiterung wurde in einer Tiefe von 5,5 Meter in einer grauen Sand⸗ und Lettenſchichte ein großer Knochen(Theil eines Jußes) eines einer früheren Zeitperiode angehörenden Thieres auf⸗ gefunden, welcher dem Naturhiſtoriſchen Muſeum zur Auf⸗ bewahrung übergeben werden ſoll. Einem vom Tiefbauamt mit Frau Hch. Gräff J. Wittwe abgeſchloſſenen Vertrage wegen Beifuhr und Anſchüttung von Humushoden zur Herſtellung der weſt⸗ lichen Straßenböſchung der Rennershofſtraße wird die Ge⸗ nehmigung ertheilt; ebenſo dem zwiſchen dem Hochbauamt und Herrn Th. Buchheim abgeſchloſſenen Vertrage wegen i von Betonarbeitlen zum Neubau der Real⸗ ule. Nachdem die Bellenſtraße hergeſtellt, erhält das Tief⸗ bauamt den Auftrag, die definitive Koſten⸗Abrech⸗ nung und Repartition auf die Angrenzer aufzu⸗ ellen. Frl. Eliſe Schweizer gier vermachte der Stadtaemeinde Mannheim letztwillig zur Gründungeines Frauen⸗ heims hier die Summe von M. 20,000, welche Stiftung der Stadtralh dankend annimmt, ſich den geeigneten Zeit⸗ punkt zur fraglichen Einrichtung vorbehaltend. Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hat darum nachgeſucht, die Gedbühren für Latrine⸗Ent⸗ leerungen aufzuheben und den Aufwand für dieſe Entlefrungen nach einem noch zu ermittelnden Prozentſatz auf das Mietherträgniß jeder einzelnen Wohnung auszuſchla⸗ gen und den die Miether treffenden Antheil von dieſen direet zu erheben. Nachdem der Verwaltungsrath der Abfuhranſtalt dieſes Geſuch, welches ihm zur Prüfung geſandt worden, aus gewichtigen Gründen abgelehnt bat, vermag der Stadtrath vorerſt demſelben— abgeſehen von der Frage der geſetzlichen Zuläſſigkeit der Erhebung von den Miethern, umſoweniger zu eulſprechen, als die vorgeſchlagene Erhebung der Gebühr nach dem Miethwerthe der Häuſer eine unbillige Belaſtung der nicht mit Waſſerkloſets verſehenen minderwerthigen Häuſer enthalten würde. 5 Es werden vergeben: die Lieferung von Seife für die ſtädtiſchen Brauſebäder Herrn Louis Lochert; die Lieferung 55 weiteren Bedarfs an Feuermeldeſchlüſſeln Herrn Georg hatje. Mit den Herrn Karl Arnheiter'ſchen Erben ſoll wegen Bereithaltung zweier Boote für Feuerlöſchzwecke im Hafen⸗ gebiet Vertrag abgeſchloſſen werden. Nach vorherigem Beuehmen mit dem Vorſtande der Orts⸗ krantenkaſſe der Handlungsgehülfen wird beſchlofſen, die in den Geſchäftsbetrieben der Anwälte, Notare, Gerichtsvoll⸗ zieher ꝛc. beſchäftigten Perſonen der erwähnten Ortskranken⸗ kaſſe zuzuweiſen. Auf Antrag der Feuerwehre Spät geſühnt. Von Charles Möérouvel. N achbenck verboten.) 68(Fortſetzung.) In der That bielt ein Wagen vor der Thür. Nur mit Mühe gelang es Martha, ſich zu faſſen, der Schlag war zu bart geweſen. Iu ſeiner Eiferſucht hatte Cabirol Dinge ge⸗ ſagt, die Martha aufs Höchſte gegen den flatterhaften und verbrecheriſchen Pidoux aufbringen mußten. Cabirol hatte ſein Herz von einem Geheimniß erleichtert, das ihm ſeit Jahren täglich auf der Zunge ſchwebte. Es gibt Dinge, deren Verheimlichung dem Tuäter ſo ſchwer fällt, daß er ſein Verbrechen manchmal lieber den Bäumen des Waldes geſteht, als daß er darüber ſchwiege. Der Mann, der vor der Thür der Agentur den Wagen verließ und in die Geſchäftsſtube Pidour trat, war der Por⸗ tier des Palais Vaſſeleff. Der Herr Marguis'Aguilas dittet Herrn Pidoux, bei ihm vorzuſprechen. Der Wagen hält vor der Thür.“—„Herr Pidoux iſt abweſend,“ erwiderte Cabirol.—„Iſt es denn ſo eilig?“ fragte Martha mecha⸗ niſch.—„Ja, gewiß, ſehr eilig.“—„Nun, ſo geben Sie, Cabirol,“ meinte die Kaſſirerin, den Finger auf den Mund legend. Cabirol machte ihr ein Zeichen des Einverſtändniſſes, nahm ſeinen Hut und ein Packet Papiere, um ſich das An⸗ ſehen eines Advokaten zu geben und ſagte ſcherzend zu dem Portier, der ihn ſcheel anſah:„So, ich bin bereit, Alterchen! Als Martba ſich allein ſah, ſeufzte ſie tief auf Sie war vollſtändig niedergeſchmettert; Cabirol hatte ihr einen Schlag ommiſſton gen⸗hmigt der verſetzt, der ſie vernichtete. Jor Geliebter täuſchte ſie in abſcheulſcher Weiſe. Und dieſer Geliebte war ein Dieb, ein Mörder.—— 13. Kapitel. Der Wagen, der den Beamten der Agentur Pidoux und den Portier fortführte, kreuzt, ſich in der Rue Rivoli mit Singm cledanten Landaner, der Cabirol einen neibiſchen Seufzer Stadtrath, die Storziſche Patent⸗Schlauchkuppe⸗ lung bei der hieſigen Berufsfeuerwehr einzuführen. Nach Mittheilung der Armencommiſſion wurden im Monat November verabreicht: Wochengelder an 219 Perſonen M. 1,413 Miethzinſe 411 7„1,898 Geſchenke 47 5 364 Unterſtützungen an Arme 368 Pfleggeld für arme Kinder„.675 Brod an 287 Perſonen: 4998 Kilo, Suppe an 160 Perſonen: 8963 Portionen. Verſchiedene Bekleidungsſtücke. * Die Eiſenbahnſignale. Die vom 1. Januar ab in Kraft tretende neue Signal⸗Ordnung für die Eiſenbahnen Deutſchlands ſchreſbt die Signale zum Einſteigen mit der Bahnſteigglocke nicht mehr vor. Die Behörde geht dabei von dem Geſichtspunkte aus, daß auf den größeren preußiſchen Staatsbahnſtationen, namentlich auf den U⸗bergangsſtationen, auf denen oft Züge zu gleicher Zeit oder kurz hintereinander zur Ablaſſung kommen, dieſe Signale ohnebin nur geeignet waren, Verwirrung dervorzurufen, da man nicht immer wiſſen konnte, fur welchen Zug das Anſchlagen der Glocke Geltung batte. Auf den preußiſchen Staatsbahnen hatte man deßhalb ſchon vor längerer Zeit dieſe Signale auf ſolchen Stationen beſeitigl. Vom 1. Januar ab werden die Signale überall fortfallen. * Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Carl Wilv. Fuchs in Pforzheim: Selbſtthätiger Roll⸗ ladenverſchluß.— Franz Naver Zettler aus Zell, z. Z. in Böhm. Trübau: Selbſtthätige Reinigungsvsrrichtung für die Abnehmerwalze an Krempeln. Gebrauchsmuſter-Liſte. Eingetragen für: S. Siedle& Söhne in Furiwangen: Mikrophon mit ſchräg genutheten nicht leitenden Koblenhaltern.— Kollmar& Jourdan in Pforzheim: Vierkant-Lineal aus Aluminum.— Rud. Bachrodt in Tribera: Gehäuſe für Uhren und Barometer vollſländig aus Papiermachs beſtehend.— Paul Dörner in Bretten: Befeſtigungshülſe mit coniſchem Gewinde für Beſen, Schrubber u. ſ. w.— Karl Frommer in Heidelberg: Hoſenknopf und deſſen Befeſtigung.— Auguſt Bühne& Co. in Freiburg: Befeſigung der Metallſtiele an Bodenbürſten und Stahlſpänhaltern. Aus Aulaß des Jahrestages der Schlacht von Nuits, an welcher das 2. badiſche Grenad.⸗Regt. Kaſſer Wilhelm rühmlichen Antheil genommen, waren geſtern die militäriſchen Gebäude unſerer Stadt geflaagt. Im Jahre 1870 war es gleichfalls ein Sonntag, an welchem jenes für die badiſche Diviſion ruhmreiche aber blutige Gefecht ſtattfand. Für das 2. badiſche Grenad.⸗Regt. hat dieſer Tag aber noch dadurch eine ganz beſondere Bedeutung, daß an demſelben der heldenmütbige Führer des Regiments, Oberſt Carl von Renz, von einer feindlichen Kugel tödtlich getroffen, den Helden⸗ tod ſtarb. Der hieſige Kriegerverein ließ geſtern anläßlich des Gedenktages an das ruhmreiche Gefecht von Nuits das Kriegerdenkmal auf dem Friedhofe zu Ehren der im letzten deutſch ⸗ franzöſiſchen Feldzuge gefall nen Krieger mit einer mächtigen Guirlande ſchmücken, Zugleich begab ſich der Krieger⸗ verein nach der Ruheſtätte unſerer Todten, um hier an dem Kriegerdenkmal ſowie am Grabe des Oberſten von Renz je einen prachtvollen Lorbeerkranz niederzulegen. »Ein deutſches Weibnachtsfeſt in Südtirol, hoch droben im einſamen Gebirgsdorf, wo ſich deutſche Sprache und Sitte trotz aller Anfeindung durch die Welſchen immer noch wenn freilich auch nur mühſam zu erbalten weiß, ein ſolches Jeſt muß gewiß jeden Deutſchen mit Freude und Rührung erfüllen. Auch dort, auf jenen abgelegenen Sprachinſeln, wollen unſere Stammesbrüder nimmer von einem Feſte laſſen, wie es ſchöner und erbebender kein anderes Volk zu begehen weiß. Vor allem iſt es die Schule, welche alljährlich ihre Pfleglinge um den ſtrahlenden Baum verſammelt; iſt es doch ihre Aufgabe, in dem jugendlichen Gemüthe den Boden zu bereiten, auf welchem die Liebe für deutſches Weſen ihre Wurzeln ſchlagen und kräftig emporblüben ſoll. Aber freilich die Mittel dieſer kleinen Dorfſchulen ſind gering, kaum daß ſie ausreichen, die Koſten eines gedeihlichen Unterrichts zu be⸗ ſtreiten. So richten ſich denn die Blicke und Hoffnungen der fernen Stammesgenoſſen auf die Brüder im Reiche, und nicht vergebens. Der Allgemeine deutſche Schulverein, der ſich ja die Erhaltung deutſcher Sprache und deutſcher Sitte im Ausland zum Ziel geſetzt bat, ſendet alljährlich um die Weihnachtszeit ſeine Gaben hinaus an jene Wackeren, die noch treu und unentweat an ihrem Deutſchthum feſtbalten. Und fallen auch dieſe Gaben nicht immer ſo reichlich aus, wie es im Hinblick auf die gute Sache zu wünſchen wäre, ſo beveiten ſie doch ſtets herzliche Freude, und dies nicht nur bei den Kleinen, die ſtrahlenden Auges ihre Geſchenke in Empfang nehmen, ſondern auch bei den Eltern, denen dieſe Spende das ſtärkende und erbebende Bewußtſein verleiht, daß ſie im Kampf für ihre Mutterſprache auf unſere opferwillige Unterſtützung rechnen können. So hat auch die hieſige Ortsgruppe wieder die Abſendung von Weihnachtsgaben beſchloſſen, vor⸗ nebmlich für Südtirol, und die Mitglieder des Vereins, durch deren Jahresbeiträge dies ermöglicht wu de, dürſen ſicher ſein, daß ſie an einem guten Werke mitarbeiten. Die Vertheilung dieſer Gaben bildete den wichtigſten Punkt in der Tagesord⸗ entlockte. Gefährten anſtoßend.„Was hat der's ſo gut.“ In der That war es der Baron, dem ſie begegneten; er ftand im Begriff, Paris zu verlaſſen und ſich nach Varenne zu begeben. Im Wagen befanden ſich fünf Perſonen: Maxime Raynaud, ſeine Frau, die er keinen Augenblick aus den Augen ließ, deren Tochter Gabriele, Marcella Raynaud und ihre Geſellſchaft⸗rin, Miß Eveline Brampton. Die Geſichter der Damen zeigten große Verſtimmung; nur der Baron bewahrte ſeine ſcheinbare Ruhe. Es iſt ein beſonderer Vorzug des Weltmannes, mit Leich⸗ tigkeit ſeine Gefüble verbergen zu können. Mag er innerlich noch ſo faſſungslos, noch ſo ſehr von auälender Unruhe ver⸗ zehrt ſein,— äußerlich wird ex die größte Heiterkeit zur Schau tragen, um die Neugier Unberufener abzulenken. In der Avenue'Antin angelangt, führte der Portier Cabirol in die Vorhalle und überließ ihn bier der Fürſorge eines Haushofmeiſters, der kein anderer war, als Touſſaint Vardon.„Folgen Sie mir,“ ſagte dieſer,„ſind Sie Herr Pidoux?“—„Nein, aber ſein Stellvertreter.“—„Gut. Kommen Sie.“ Cabirol durchſchritt einen großen Saal, als ſeine Augen plötzlich aufleuchteten: er hatte die beiden reizenden Mulat⸗ tinuen erblickt, die ihm freundlich grüßend zunickten. Er ver⸗ beugte ſich tief vor ihnen und ſetzte mit heimlichem Bedauern ſeinen Weg fort. Wie gern hätte er ein Weilchen mit den hübſchen Mädchen geplaudert, die ihm wie der Sonnenſtrahl dieſer prächtigen Räume erſchienen. Der Haushofmeiſter führte ihn durch eine Flucht reich⸗ ausgeſtattete'r, mit Kunſtgegenſtänden aller Art angefüllter Zimmer, öffnete endlich eine Thür und ſich zu dem Rech⸗ nungsfübrer zurückwendend, fragte er:„Wen darf ich an⸗ melden?“—„Cabirol, Angeſt llter des Hauſes Pidoux.“— Toufſunt ſtellte ſich zur Seite und wiedertolte laut:„Herr Cabirol!“ Mit einer Verbeugung trat der Rechnungsführer in das Arbeitskabinet der Brüder von Mareill s, welche bei der Meldung Touſſaints unwillkürlich in die Pöhe gefahren waren. Tabiral! Das war ja der dritte Schurke in der Dreizahl „Das iſt ſa der Baron Rayngud,“ ſagte er, ſeinen[Gaiflard, nung der letzten Vorſtandsſitung, nachdem zu Beginn der. ſelben Herr Dr. Zeroni ſich erfreulicher Weiſe bereit erklärt hatte, einſtweilen das Amt des Vereins⸗Vorfitzenden zu be⸗ kleiden, bis durch die Generalverſammlung die endgiltige Wiederbeſetzung der verwaiſten Stelle erfolgen kann. „Die Weihnachtsbeſcheerung des Militärvereins fand geſtern Abend im Saale des Stadtparkes ſtatt, und war der Saal ſchon lange vor Beginn der Feierlichkeit ſo gedrängt voll, daß es ſchwer war, noch ein Plätzchen zu finden und viele wieder umkehren mußten. Ein Kinderchor von etwa 150 Knaben und Mädchen, unter Leitung des Kameraden Weber, eröffnete die Feſtlichkeit, worauf ein Knabe, Karl Schuler, ein auf die Weihnachtszeit Bezug babendes Ge⸗ dicht mit ſchönem Ausdrucke vortrug. Der Präſident des Vereins, Prof. Mathy, hieß die Anweſenden willkommen und dankte allen denen, welche auch dieſes Jahr wieder dazu beigeſteuert haben, daß den zahlreichen Waiſen des Vereins eine Weibnachtsfreude bereitet werden könne. Der Präſident begrüßt ſodann noch die Herren Oberſt Groll von Ludwigs⸗ hafen, Rektor Schick und das Ehrenmitglied des Vereins, Herrn Conſul Reiß, welche der Weihnachtsfeier anwohnten⸗ Nunmehr folgte die Aufführung der Märchendichtung„Cbriſt⸗ roſen“, für Deklamation, Solo und gemiſchten Chor von Jobannes Pache. Die Einſtudirung und Leitung dieſes größeren Werkes hatte ein verdientes Vereinsmitglied über⸗ nommen. Der gemiſchte Chor war zuſammengeſetzt aus Mit⸗ gliedern verſchiedener hieſiger Vereine; die Solopartzien lagen in den Händen der Damen Müller, Beyer. Mechler und Brandt und der Herren Ficks und Michel. Sämmtliche Mitwirkenden würden den ihnen geſtellten Aufgaben vollkommen gerecht und ernteten den woblverdienten Beifall der Zuhörer. Das verſtärkte Doppel⸗ quartett des Vereins und der obenerwähnte Kinderchor trugen gleichfalls ihr Scherflein zum Gelingen des Feſtes bei. Den Schluß des Abends bildete die übliche Verlooſung, welche dieſes Jahr ungemein reichbaltig ausgeſtattet war. * Weihnachtsbeſcheerungen des Bereins Kuaben · hort. Einer ſeit Beſtehen des ſo buman menſchenfreund ⸗ liche Ziele verfolgenden Vereins Knabenbort beobachteten ſchönen Uebung folgend, veranſtaltete der Verein auch dieſes Jahr wieder Weihnachtsbeſcheerungen für ſeine Schutzbe⸗ ſoblenen. Dieſe kleinen Feſtlichkeiten fanden geſtern ſtatt und mußten, da dis Zahl der Schüler der vier Knabenhorten eine ſehr große iſt, an drei verſchiedenen Orten vorgenommen werden. Die drei Weihnachtsbeſcheerungen nahmen einen erhebenden Verlauf und werden zweifellos auf ſämmtliche Theilnehmer einen tiefen nachhaltigen Eindruck gemacht haben. Die Vorſtandsmitglieder des Vereins hatten ſich in gleich⸗ mäßiger Weiſe auf die verſchiedenen Feſtlichkeiten vertheilt. Der Knabenhort 1 hielt ſeine Weihnachtsbeſcheerung in der Turnballe des Schulbauſes der Neckarvorſtadt, Nachmittags 4 Uhr beainnend, ab. Ein recht hübſch ausgeführter Turn⸗ reigen eröffnete die Feier. Sodann ſang die fröhliche Knabenſchaar ein erareifendes Weibnachtslied, worauf Herr i Vd Caspari eine kurze Anſprache hielt, in der er auf die Bedeutung des herannaßenden Cyriſtfeſtes hinwietz. Herr Prof. Caspari ließ ſeine in warmem, herzlichen Ton gehaltene Rede in Worte der Ermahnung an die Schüler ausklingen. Nachdem einige Knaben Weihnachtsgedichte zum Vortrag gebracht hatten, ergriff Herr Stadtpfarrer Simon das Wort, um in einer tiefempfundenen Anſprache die menſchen⸗ freundlichen, edlen Ziele des Vereins Knabenhort zu beleuch⸗ ten und allen Denen ſeine Dankesworte zuzurufen, welche den Verein mit Rath und That unterſtützen und fördern. Sein Hoch galt dem Vorſtand des Vereins Knabenbort. Mit einem ſchönen Weihnachtslied ſchloß die erhebende Feier. Im Schul⸗ hauſe U 2 ging die gemeinſame Weihnachtsbeſcheerung der Knabenhorte 2 und 3 vor ſich. Auch hier eröffneten Turn⸗ und Geſangsreigen der Schüler die Feſtlichkeit. Während die⸗ ſelben in der Turnhalle vorgenommen wurden, ging der übrige Theil der ſchönen Veranſtaltung in der Aula vor ſich. Der Geſang des Weihnachtsliedes„Still ruht die Erde aus dem„Liederhain“ des Herrn Hauptlebrers Göler eröffnete hier den Feſtakt, worauf Herr Landgerichtsrath Wengler eine treffliche Anſprache hielt. Redner hieß die Anweſenden herz⸗ lich willkommen und verbreitete ſich ſodaun über Zweck und Ziele der Knabenhorte, um zum Schluſſe Worte der Er⸗ mabhnung an die Schüler zu richten und ſie zur Liebe und Treue zum Vaterlande, welchem auch ſein Hoch galt, anzu⸗ ſpornen. Em Schüler des Knabenhorts 3 trug alsdann ein ſchönes Weihnachtsgedicht vor, während ein Schüler des Knabenborts 2 ein hübſches Gedicht betitelt„Dankeswort aus dem Krabenhort“ deklamirte. Mit dem Geſang des Chors: „Alles was Odem bat“ von Herrn Hauptlehrer Striebich, ſchloß die gelungene Feier. In dem Luiſenſchulhaus wurde die Weihnachtsbeſcheerung für den Knabenhort 4 abgehalten. Dieſelbe nahm um 3 Uhr ihren Anfang und führten die Zög⸗ linge des Hortes zunächſt in der Turnhalle verſchiedene Turnübungen vor, ſodann begaben ſich die Zöolinge des Hortes und die äußerſt zahlreich erſchienenen Angehörigen derſelben, ſowie die Herren des Vorſtandes nach dem Prü⸗ fungsſaai, woſelbſt ein mächtiger Tannenbaum im Lichter⸗ ſchmucke ſtrahlte. Nach einem Geſangsvortrag der Zöglinge ergriff Herr Prof. Behaghel das Wort, um in eines länge⸗ ren Anſprache zunächſt über das Weihnachtsfeſt felbſt zu ſprechen; ſodann richtete der Redner mapnende und ermah⸗ nende Worte an die Zöglinge und dankte dem Leiter des Pidoux und Kompaanie. Ganz unvermuthet lie⸗ ferte er ſich ſelbſt in ihre Hände. Die Umſtände wirkten in glücklichſter Weiſe zuſammen, ihnen die geſuchten Uebelthäter zuzuführen und Dank der Er⸗ gebenheit und Umſicht des kleinen Schreibers von Mayenne, waren ſie nicht nur den Feinden auf der Spur, ſie kannten auch deren Stellung, Hülfsmittel und Geſchichte. Um ſie zu überführen, bedurfte es nur noch, ihnen ein Geſtändniß zu entreißen. Den mächtigſten der Schurken, der zur Entſchul⸗ digung ſeiner That weder die Armuth noch die Nothwendig⸗ keit vorbringen konnte, hatte Helene ſelbſt übernommen. Wie würde ſie das Ziel erreichen? Ceſar legte die Hand auf den Arm ſeines Bruders:„Jaß mich reden,“ bat er leiſe. Der Maraquis nickte und vertiefte ſich in eine Zeitung, während der Hauptmann Cabirol zum Sitzen einlud. „Ich ließ Herrn Pidoux hierherbitten,“ begann er.„weil es ſich hier um eine ziemlich wichtige Sache handelt. Die Unternehmuns würde für ihn von Vortheil ſein.“— Ah,“ ſagte Cabirol begierig,„es handelt ſich um ein Geſchäft?“— „Ein ſehr drängendes.“—„Welcher Art?—„Herr Pidong iſt ſehr ſachkundig?“ Cabirol verbeugte ſich.—„Er bat uns bereits einen Dienſt erwieſen, indem er uns dieſes Haus ver⸗ ſchaffte; es bietet ſich uns eine Gelegenheit, ſeine Gefälligkeit nochmals in Anſpruch zu nehmen.“—„Und dieſe Gelegen⸗ heit?“—„Sind Sie mit ſeinen Geſchäften vertrant?— „Vollkommen.“—„Sie kennen ihn wohl ſchon lange?“— „Allerdings; wir haben ja auch denſelben Weg gemacht.— „Seit wann beſteht Ihre Verbindung?“— Ungefähr ſeit zwölf Jahren.“—„Alſo waren Sie im Jahre 1877 ſchon zuſammen?“— Cabirol riß die Augen auf: die Jrage über⸗ raſchte ihn. „Warum 18772“ fragte er.— Eeſar von Maoreilles zuekte die Achſeln.„.“ meinte er,„nur ganz zufäll 91 Ich bätte ebenſo gut 75 ſagen können. Alſe Sie ſind alte Freunde?“ —„Das nicht, nur alte Kameraden. Mir iſt es nicht ſo gut gealückt wie Pidoux, er iſt der Herr ich nur der Ange⸗ ſtellte.“ eeee —— 4. Seite. Hortes, Herrn Hauptlehrer Riegler, für ſeine dem Perein Knabenhort gewidmeten Dienſte. Mehrere Knaben des Hortes trugen hierauf dem Weihnachtsfeſt entſprechende Gedichte vor. Herr Hauptlehrer Ri dankte in ein nſprache den Mit⸗ gliedern des Vereins abenhort und allen anderen Jugend⸗ freunden, we auch dieſes Jahr wieder den jtsbeſcheerung bereit w gehende Worte an en, welche in Folge ihrer des 2250 1 drei 2 rungen wurden die Schüler reichlich beſchenkt. Dieſelben er⸗ hielten je ein Hemd, eine Unterhoſe, einen Lebkuchen, Aepfel, Nüſſe und Weibnachtskonfekt. Die anläßlich der Weihnachts⸗ beſcheerungen ausgeſtellten Arbeiten der Schüler lieferten den Beweis, daß die Knabenhorte für die Charakterbildung ihrer Schüler, für die Hebung des Sinnes für alles Schöne und Gute in denſelben von unſchätzbarem Werthe ſind. Welcher Fleiß, welche Geſchicklichkeit, welche tiefe Gemüths⸗ bildung verrathen nicht all die kleinen wunderhübſch angefer⸗ tigten Arbeiten der Knaben, mit denen dieſelben am Weihnachts⸗ feſte ihre Eltern und Geſchwiſter erfreuen werden. Was die Kinder in den Knabenborten lernen, wird ihnen in ihrem zu⸗ künftigem Leben von großem Vortheil ſein und wir ſind Überzeugt, daß dieſelben ſtets mit Freuden an die ſchönen im Knabenhort verlebten Stunden zurückdenken und den Gründern und Förderern dieſer wohlthätigen, edlen Einrichtung ſtets Liebe und Verehrung zollen werden. Möchten doch dem Verein Knabenhort noch recht zahlreiche Freunde und Gönner entſtehen. Wir rathen allen Denen, welche dem Verein noch fernſtehen, einmal ein Weihnachts⸗ feſt im Knabenhort zu beſuchen und ihre Herzen werden auf⸗ gehen, wenn ſie die Augen der Knaben freudig leuchten ſehen, wenn ſie wahrnehmen, welch' köſtlicher Same im Knabenhort in die Herzen der Kinder geſtreut wird, ein Same, der einſt die ſchönſten Früchte zeitigen wird und muß. Maunheimer Cauarienzüchterverein. An dieſer Stelle wollen wir unſere Leſer darauf aufmerkſam machen, daß die Ausſtellung, worüber wir an anderer Stelle berichtet haben, am erſten Tag einen ſehr günſtigen Verlauf nahm. Dieſelbe iſt vorzüglich beſchickt und möchten wir Vogellieb⸗ haber, welche die Ausſtellung noch nicht beſucht haben, darauf aufmerkſam machen, daß dieſelbe erſt heute Abend geſchloſſen wird und ein Beſuch ſich lohnt.— Ueber das Endreſultat werden wir nach Schluß der Ausſtellung berichten. Weihnachtsbeſcheerungen hielten geſtern Abend ab: der Verein„Elyſium“ im Badner Hofe und die Geſellſchaft „Dlymp“ im Balltauſe. Ueber beide Feſtlichkeiten werden wir morgen berichten. Der hieſige„Evangeliſche Arbeiter⸗ verein“ veranſtaltete ſeine diesjährige Weihnachtsfeier im großen Saalbauſaale. Ueber dieſe Feier können wir leider nicht referiren, da uns zu derſelben keine Einladung zuge⸗ gangen war. * Körßerverletzung. Einem ledigen Schneider wurde eſtern von einem ledigen Pürſtenbinder im Streite ein Meſſer⸗ ich im Kopfe beigebracht. Hoffnungsvolles Früchtchen. In K 5 wurde am Samſtag ein 11 Jahre alter Schulknabe von einem gleich⸗ alterigen Burſchen mit einem Meſſer in den rechten Fuß geſtochen. Dem jugendlichen Meſſerhelden gehört jeden Tag eine geſalzene Tracht Prügel. Das wäre jedenfalls das beſte Heilmittel für ihn. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 21. Dezember. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich von der ſchottiſchen Nordküſte raſch nach Mittelnorwegen gewendet, wo ſein Kernpunkt 740 mm aufweiſt. Derſelbe wird voraus⸗ ſichtlich unter raſcher Abflachung nordoſtwärts weiterziehen und auf die Wetterlage Süddeutſchlands keinen Einfluß gewinnen. Ueber dem ganzen Alpengebiet liegt ein Hochdruck von 775 mm, über dem übrigen Frankreich, Süd⸗ und Mittel⸗ deutſchland, ſowie Oeſtereich⸗Ungarn ein ſolcher von 770 mm. Kleine Störungen in Südweſtdeutſchland dürſten ohne Belang bleiben. Demgemäß iſt für Dienſtag noch immer trockenes, morgens nebliges, ſporadiſch auch bewölktes und zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Auch der Mittwoch dürfte keine wefentliche Aenderung bringen. Aus dem Grofherjogthum. eidelberg, 16. Dez. Ein fahrender Handwerksburſche bat mehrfache Gelddiebſtähle bei verſchiedenen fremdlich Zu⸗ gereiſten verübt. Er iſt nunmehr ermittelt und in Haft ver⸗ bracht worden. Maulburg, 16. Dez. Ein überaus frecher Betrug wurde dahier verübt. Zu einem Wirth, deſſen Frau aus dem nahen Kandertbale ſtammt, kam geſtern ein Mann und meldete die Schwiegermutter ſei geſtorben, und er ſei beauf⸗ tragt, Tochter und Schwiegerſohn zu benachrichtigen. Die Wirthsleute gaben dem Hiobsboten ein gutes Eſſen, auch noch 3 Mark, die der Schlaue unter dem Vorgeben, in Baſel Einkäufe machen zu müſſen, verlangte, und ſetzten ſich in Trauerkleidern in den Wagen, um in's Kanderthal zu fahren. Dort angelangt, kommt ihnen die Todtgeſagte friſch und rüſtig entgegen. Unſere guten Leute merkten, daß ſie einem Gauner in's Garn gegangen waren. Hoffentlich gelingt es 5 Polizei, den frechen Betrüger in Nummero Sicher zu ringen, Hecklingen(A. Emmendingen), 17. Dez. Von einem abermaligen Straßenraub wird der„Brsg. Ztg.“ von hier berichtet; Vor einiger Zeit wurde unſer Pfaxrverweſer auf der Hecklinger Brücke von zwei Strolchen angehalten mit dem Bemerken, er ſolle ſein Geld hergeben oder ſie würfen ihn in den Fluß hinunter. Der Angegriffene gab, da er ſah, daß es den Strolchen ernſt war mit ihrer Drohung, ſeinen Geld⸗ beutel, in dem nur wenig Geld war, her und kam ſo aus den Händen der Ruchloſen. Dieſe verdufteten und von Ein⸗ fangen konnte keine Rede ſein. Aus dem Oberland, 17. Dez. Für die 1891er und 1892er Markgräfler Weine, von denen in den größeren Kellereien noch manche Ohm reingehalten lagern, gibt ſich ein Verlangen nach Abhalten von Weinmärkten im nächſten Frük⸗ jahr kund. Unſere Weingegend kann etwas Vorzügliches bieten, insbeſondere wenn die aufgeſtellten Weinmuſter nach den, bei den früheren Märkten aufgeſtellten Weinmuſter ſtreng einge⸗ halten werden: obere, untere Markaräfler, Breisgauer, Kaiſer⸗ ſtühler Weine; dann ſolche aus Lagen zweiten Ranges; Roth⸗ wein, Edelwein. Pfältiſch-Heffiſche Nachrichten. Ludwigsbafen, 18. Dez. Im„Bürgerbräu“ brach geſtern Nachmittag ein kleiner Brand aus, hervorgerufen durch den Einſturz eines Kamins. Raſch ſchlugen die Flammen empor, die aber glücklicherweiſe von Nachbarsleuten ebenſo raſch gedämpft werden konnten. Da das Kamin auf die Straße fiel, waren die Paſſanten bedrobt.— In der Gefinde⸗ kammer des Schweizers Froſch wurde geſtern Abend ein Einbruch verübt und eine ſilberne Chlinderuhr, die auf dem Staubdeckel den Namen„Müller“ trägt, Herrenanzüge und Zugſtiefel geſtohlen. Als Andenken an die Beſtohlenen ließ der Dieb ein Paar alte Stiefel zurück. »»Kleine Mittbeilungen. In Neuſtadt wird einer demnächſt ſtattfindenden Bürgerverſammlung vorgeſchlagen, zur Erbauung verſchiedener Anſtalten ein Anlesen von 1200,000 M. aufzunehmen.— In Bellheim wurde der 57 Jahre alte Ackerer Conrad Reifel auf ſeinem Speicher er⸗ bängt aufgefunden. Das Motio iſt Geiſtesgeſtörtheit.— In Freisbach brach in dem Anweſen der Wittwe Becker II. Teuer aus, das einen Schuppen zerſtörte, ſowie das Wohn⸗ Geneval⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Dezember. haus mit Stallung unbedentend beſchädigte. Entflehungs⸗ urſache unbekannt. ULagesneuigkeiten. Der Knabenmord in Tanten. Köln, 17. Dez. Geſtern war hier das Gerücht verbraitet, der in dem Kantener Knabenmord Proceß vielgenaunte Bildhauer Weſentrup habe eingeſtanden, der Mörder zu ſein. Das Gerücht berubt auf folgenden Thatſachen. Gegen Weſentrup war Haftbefehl er⸗ laſſen, weil er einer Vorladung vor das Schöffengericht am 4. November d. J. nicht Folge geleiſt⸗t hatte. In Calcar, wo Weſentrup die Nacht vom 3. zum 4. November verbracht, hat er in trunkenem Zuſtande erklärt:„Der Buſchhoff, der arme Kerl, hat das Kind nicht gemordet, ich bin der Mörder, aber man kar. es mir nicht beweiſen.“ Weſentrup befindet ſich in einem faſt deliriumhaften Zuſtande. Theater, Auunſt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Prinzeſſin Goldhaar. Als Weihnachis Kindervorſtellung kommt dieſes Jahr „Prinzeſſin Goldhaar,“ Kindermärchen von Ludwig Raupp (Nuſik von G. v. Rößler) zur Aufführung. Eine glücklichere Wahl hätte man kaum treffen köunen, denn dieſe Verherrlich⸗ ung der Elternliebe kann nur einen ſehr guten Einfluß auf das Gemuth der kleinen Theaterbeſucher ausüben. Zudem iſt das Stück ſo ſchön ausgeſtattet, und es wird ſo hübſch geſpielt, daß die Erwachſenen ebenſo gioße Freude daran haben können, als die kleine Welt, die ſich geſtern— leider um cht zahlreich genug— in den Räumen unſeres Muſentempels ein⸗ gefunden hatte. Wir können daher denjenigen, welche die geſtrige Vorſtellung nicht beſuchten, nur rathen, die nächſte Gelegenheit, dieſ s reizende Marchen zu ſehen, ſich nicht entgehen zu laff en; es iſt wirklich der Mühe werth, es ſich anzuſehen. Das Vorſpiel führt uns in die Höhle Haßwiga's, einer mächtigen Zauberin, welche den König Otbert und ſeine Ge⸗ mahlin Ahna gefangen hält. Sie ſollen erlöſt werden, wenn ihre Tochter, Prinzeſſin Goldhaar, binnen Jahresfriſt der böſen Haßwiga aus jedem der vier Elemente eine Gabe bringt. Unter dem Schutze der guten Fee Perphonia unter⸗ nimmt Prinzeſſin Goldhaar ihre gefahrvolle Wanderung; im Vertrauen auf Gott und durch die Liebe zu ihren Eltern be⸗ ſeelt, trotzt ſie jeder Gefahr und läßt ſich durch die harten Prüfungen, die ihr auferlegt werden, nicht abſchrecken, bis ſie ihr Ziel erreicht und ihre Eltern befreit. Von der Höble Haßwigas gelangt ſie an das Ufer des Taubenſees, wo ſie dem Ritter Udo von Taubenburg begegnet, der von nun an ihr überall folgt. Goldhaar holt aus der Tiefe des Taubenſees eine werthvolle Perle und nachher aus dem Feuerlande ein Stück Gold. Im Sternenreiche tauſcht ſie ihre beiden Augen gegen zwei Sterne der Juno um, und im Lande der Wichtelmäunchen verſchafft ſie ſich einen koſtbaren Edelſtein. Die Zaube rin iſt durch dieſe Gaben hefriedigt und gibt ihren Eltern die Freiheit wieder. Der Ritter ÜUdo wird zum Schluß ihr Gemahl. Es iſt nicht möglich, alles, was dem Auge geboten wird, zu beſchreiben, wir können nur ſagen, daß die Ausſtattung wirklich ſehr ge⸗ lungen iſt, und ſowohl dem Regiſſ ur, Herrn Intendant Praſch, als auch Herrn Auer, welcher neulich gelegentlich ſeines 16jährigen Wirkens an hieſiger Bühne zum techniſchen Direktor ernannt worden iſt, alle Ehre macht. Frl. Dänicke hat fich auch durch das Arrangement der verſchiedenen Ballets, nament⸗ lich der Tänze im Feuerlande großes Verdienſt erworben. Ganz reizend war die Markgräfler Bauern⸗Polka der Ballet⸗ ſchülexinnen Chriſtine Ziſch und Anna Knittel. Sämmt⸗ liche Darſteller waren bemüht, die Aufführung zur beſten Wirkung zu bringen. In den Hauptrollen können wir Frl. Hennig als Prinzeſſin Goldhaar und Herrn Stury als Ritter Udo hervorheben. Sehr erheiternd ſtimmte der Knappe Claus Wendel(Herr Löſch) mit ſeiner dummen Trine(Frl. de Lank.). Herr Jacobials Feuerjoh und Herr Homann als Fackel trugen ebenfalls zur Heiterkeit bei. Frl. Riſterer lieh dem Ariel ihre hübſchen Stimmmittel und Herr Neßler ſpielte mit Humor die kleine Epiſode des Wolkenſchiebers. Allerliebſt war das kleine Königspaar der Wichtelmännchen (G. Kromer und E. Baro), Herr Starke dirigirte das Orcheſter. Bühnen⸗Jnubiläum. Am 19. Januar 1893 ſind es 25 Jahre, daß Frau Katharina Jacobi dem Verbande des hieſigen Hoftheaters angehört. Frau Jacobi wird in der an dieſem Abend ſtattfindenden Jubiläums Vorſtellung in Luſtſpiel„Die Welt, in der man ſich langweilt,“ auftreten. Liederkranz⸗Konzert. Wir ſind gewöhnt, aus den Liederkranz⸗ Abenden ſtets die angenehmſten Erinnerungen nach Hauſe zu bringen und auch letzten Samſtag wurde uns des Schönen und Guten ſo piel geboten, daß wir den Veranſtaltern dieſer gelungenen Aufführung nur gratuliren können. Zu Ehren Beethoven's ſtand auf dem Programm als Einleitungs⸗Nummer der Chor der Gefangenen aus der Oper„Fidelo“. Unter der um⸗ ſichtigen Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Langer ge⸗ langte dieſer wundervolle Chor zu einer ſehr ſchönen Wieder⸗ gabe. Nicht minder gut gelangen die Chöre a capella:„Die verſunkene Stadt“ von Langer,„Kalabreſiſches Volkslied“ von C. Hirſch,„Abendfeier“ von C. Attenhofer und„Blau⸗ Blümlein“ von A. Dregert. Von ganz beſonderer Wirkung waren ſechs altniederländiſche Volkslieder aus der Samm⸗ lung des„Adrianus Valerius“, bearbeitet von Ed. Kremſer, bei welchen Herr Georg Keller aus Ludwigshafen den Bariton⸗Solo und Herr Th. Nettler aus Mannheim den Tenor⸗Solo mit gutem Erfolg ſangen. Herr Keller, deſſen ſchöne Baritonſtimme uns von früheren Conzerten her be⸗ kannt iſt, trug außerdem mit vielGeſchmack„Volkers Nacht⸗ geſang“ von Bruch,„Meerlied“ von Bungert und„Fung Volker“ von Wallnöfer vor. Das Publikum zollte ihm reichenpApplaus. Frl. Johanna Heymann, die 17jährige Schweſter des berühmten Pianiſten, iſt auf dem beſten Wege, dem eigenen Bruder die Palme ſtreitig machen zu können. Sie zeichnet ſich durch ſchönen Anſchlag, große techniſche Fertigkeit und ausdrucksvolles Spiel aus, und erntete ſowohl mit den „Variationen in-moll“ von Beethoven als auch mit„Elfen⸗ ſpiel“ von Heymann,„Sarabande“ von Rubinſtein und „Tarantella“ von Liszt reichen, wohlv rdienten Beifall. Ibre Schweſter, Frl. Louiſe Heymann, iſt uns von ihrem Gaſtſpiele auf hieſiger Bühne noch in ſehr gutem Angedenken und begrüßten wir ſie mit Freude guf dem Podium des Concertſaales. Auch hier entzückte ſie die Zuhörer durch den ſchönen Klang ihrer Stimme und ihre verblüffende Coloratur, welche im„Chan di Mysoli“ aus„La Perle du Brésil“ von David ſich mit der Flöte des Herrn Hofmuſikus Wernicke in einen wahren Wettkampf von Trillern und Läufen einließ. Mehrmals ſtürmiſch bervor⸗ gerufen, ſang ſie als Zugabe die Variationen von Broch, welche die Zuhbrer ebenfalls zu begeiſtertem Beifall hin⸗ riſſen. Die Orcheſterbeglettung war von der Kapedle des II. Bad. Grenadier⸗Regiments„Kaiſer Wilhelm.“ Nr. 110 übernommen und in ſehr würdiger Weiſe durchgeführt worden. Reueſt Naczrichten und Felegrammt. Berlin, 18. Dez. Gegenüber der Meldung der freiſiunigen Blätter, daß Krupp nach Frankreich Kriegsmaterial liefere, können die„B. P..“ auf das Beſtimmteſte verſichern, daß es ſeit Jahr⸗ zehnten unwideruflicher Grund ſatz der Kruppſchen Fabrik iſt, nach Frankreich kein Kriegsmater fal zu liefe n. Ferrieres, 19. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Alphonſe Rothſchild erhielt auf der Jagd durch einen Prell⸗ ſchuß Blei in das rechte Auge. Die ärztliche Unter⸗ ſuchung ergab befried'genden Zuſtand. Wien, 18. Dez. Baron Cottu iſt Abends abgereiſt, nach eigener Angabe, um nach Paris zurück⸗ zukehren. Aus Paris ſoll kein Auslieferungsbegehren geſtellt ſein. Cottu ſagt, er ſei keineswegs entflohen, beſitze auch keinerlei geheime Panama⸗Paptere und ſei als der ehemalige techniſche Direktor des Suez⸗Canals in die Verwaltung der PanamaGeſellſchaft nur ſeiner techniſchen Kenntniſſe wegen gewählt worden. “Paris, 18. Dez. Die Zeitungen ſind voll auf⸗ regender Gerüchte, welche auch in den Kammer⸗ vorſälen laufen.„Cocarde“ behauptet, Bourgeois wolle Diejenigen, welche den Pauama⸗Schmutz enthüllt und pol tiſch ausgebeutet, wegen Komplotts gegen die Staats⸗ ſicherheit verhaften und vor das Senatoriats⸗Hochgericht ſtellen. Conſtans beſonders ſolle, wie weiland Boulanger, abgeſtraft werden.„Jour“ berichtet, vier neue Verhaf⸗ tungen ſeien beſchloſſen worden, Deputirte und Sena⸗ toren. Die Krimmalunterſuchung ſolle auch auf die Jour⸗ naliſten, beſonders die parlamentariſchen Berichterſtaiter, welche Geld erhalten hätten, ausgedehnt werden. Paris, 18. Dez. Da Charles de Leſſens, Fontane und Sans⸗Leroy in Mazas in Einzel⸗ haft gehalten werden, haben deren Rechtsanwälte die Freilaſſung ihrer Clienten gegen Bürgſchaft bean⸗ tiagt. Sie erhielten den Beſcheid, daß ſie nach b endeter Durchſicht der mit Beſchlag belegten Papiere mit den Gefangenen verkehren dürften, dann erſt käme auch die Flage in Betracht, ob die Verhafteten vorläufig in Frei⸗ heit geſetzt werden köunten.— Es heißt, Drumont ſolle jtzt bald freigelaſſen werden.— Der Unter⸗ ſuchungsausſchuß hat beſchloſſen, trotz der Maß⸗ nahmen der Regierung ſeine Arbeiten feſtzuſetzen. Der Beſchluß wird in Deputirtenkreiſen heftig und faſt allge⸗ mein getadelt. London, 19. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Der Natur⸗ forſcher Richard Owen ſſt geſtorben. Nannheimer Handelsblatt. Die Reichs bank hat den Privatdiskonto von 3½ auf 3¼ PpCt. ermaßigt. Maunheimer Marktbericht vom 19. Dez. Stroh pr. Ztr. M..40, Heu per Ztr. M..50, Kartoffeln, weiße.50. rothe.50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfa, Blumenkohl per Stück 25 Pfg., Spinat die Portion 20 Pfa., Wirſing per Stück 8 Pfg., Rothkohl per Stück 15 Pfg. Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 00.0, Kohlrabi 3 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück 15 Pfg. Endivienſalat per Stückes Pfg., Feldſalat der Portion 20 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10 Pfg., rothe Rüben per Portion 20 Pfg., gelbe Rüden per Portion 20 Pfg, Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pfd. 00, Merrettig per Stange 12 Pfg., Gurken per Stück 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Aepfel per Pfd. 12 Pig., Birnen per 25 Stück 100 Pfg. flaumen per 100 Stück Mk..00, Zwetſchen per 100 Stü M..00, Kirſchen per Pfd. 0 Pfg., Trauben 00 Pig., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pig., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nüſſe per 25 St. 12 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Tier ver 5 St. 35 Pfg., Butter per Pfd. M..10, Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa., Aal per Pfd. M..00, Breſem per Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..29, Barſch per Pfd. M..70, Weißſiſche per Pfd, 35 Pfg., Laberdan ver Pfd. 40 Pfg., Stockfiſch per Pfd. 25 Pig., Haſe per Stück M..00, Reh per Pfd. M,..00, Hahn(jung) per Stück M..50, Huhn (jung) per Stück M..40, Feldbuhn per Stück M..00. nte per Stück M..50, Tauben per Paar M..00, Gans lebend per Stück Mü.50, geſchlachtet per Pfdb. M..7 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗VBertehr vom 16. Dez. Schiſfer ev. Kay Schiff Kommt von Sadung Ctr Hafenmeiſterei II. Alefſon D..-CGeſ. 2 Notterdam Fetroleum 17544 Müßig artberg Düſſeldorf Stücgüter 1600 Silles Katharina Rotterdam Weizen 155³8 Schmitz⸗ Ludwig Ruhrort Kohlen 8850 Köllmann Stuttgart 5 75 11809 Kettleen Prinz Wilh. v. V. 5 980⁰0 v. Beckum Marie Rotterbam Stückgüter 868 Fendel Tanered 7 15 16484 Hauck Carl Jagſtfeld Steinſalz 8808 Weinbeſmer Mannheim Rotterdam Stücgüter 14600 Hammberges Minerva Antwerpen 5 18768 95 Math Stiynes ö0 Duisb 29 Kohlen 11200 Außig, Hoffnung Jagſtfeld Steinſalz 8178 Wippel Dadenia 4 Nubrort Stückgüter 5000 Bertholb Catharina Jagſtfeld vteinſalz 684 Hafenmeiſterei IV. Weuſtenfeld Raab, Karcher, Co. 3 Duisburg Kohlen 1040⁰ Oſterwind Katharina 10 5 8000 Dahmen Mar a Lliſabeth 53 5 9600 Schöler Toncordia* 5 96³⁰ Terſchüren Eliſe 5 2 103 Meißen Graf Moltke Kuhrort 4 860⁰ Bleckmann Induſtrie 7 1 5.500 v. Stockum Waghäuſel 5 5 680⁰ Raab Heilbronn ochfeld 6 70⁰⁰0 Bildſtein Rubrort 21 t. Goar 8 1400 Müller Gebr Marx 5 Altrip Steine 550 Stoffels Einigkeit Ruhrort Kohlen 77⁴⁰ Ritten Fiſcher Hochfeld 75 74⁰⁰ Waſſerſtands⸗Nachrichten. e in Konſtanz, 18 Dez..01 m— 05 J Bingen, 17. Dez 198 m— 007 Hüningen, 17 Dez..08 m— 0 0% Kaub, 17. Der 2 26 m + 0 00 Kehl, 17 Dez 2 26 m—.10 Koblenz, 7 Dez. 381 m— 0 04 Sauterburg, 17 den. 8 70 m + 002 Köln, 7. Dez. 4 08 m + 0 88 Maxau, 1“ Dez.87 m +.08 Germersheim, 6 dez..71— 0. Mannheim. 19 Dez 3 82 m—.16 Mainz, 7 Dez 132 0 12 m Ruhrort, 17. Dez 8 50 m 0 75 Neckar Maunheim, 19 Dez 8 85 m— 9 15 Heilbronn, 9 Dez 108 m—.84 C. Wunder pr. Hdlslhr. Dopp. Buchfhrg., Rechn., Correſp. zc. Conway Jabnwaſſer iſt das Neueſte und von böchſten Autoritäten als das beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungs mittel anerkannt. 36638 Schlafröcke in größter Auswahl billigſt von Ak. 12 an bei Georg FPischer E 2, 1, Planken. 52840 — Nannbeim, 19. Dezember. Senegal-Angeiger, Seltk: Stkannkmachnng. Jagöperpachfung. 12-2 igeru Lihung des 8t irksraths Die zoll⸗][Mittwoch, 28. Dezbr ds. Js., 0 3 er eiger ng. Wk) 5 pflichtiger Poſtſtücke wäh⸗ Vormittags 11 Uhr e el wi ſei Vennerit 22 He bpr 1. 3 19 5 115 Weihnachtsfeier⸗Jwird auf dem Rathhauſe dahier V SPrein ne wird 175 ee 5415 5 le J. age betr. die Ausüb der Jagd f 5 eimer emarkun auf den eime ei Vormittags 9 Uhr. No. 18298 CEs wird hiermit hieſiger Gemarkung.2000 Norgen ie d eckenheimer Heid, 1. Geſuch des Joſef Irſchlinger in Mannheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank in Litera R 3, 15. 2. Geſuch des Ernſt Ott in Mannheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Schaukwirthſchaft mit Branntweinſchank in Lit. G 5, 7. 8. Geſuch des Chriſtof Frank hier um Erlaubniß zur Trans⸗ ferirung ſeiner Schankwirthſchafts⸗ conceſſion ohne Branntwein⸗ ſchank von Lit. Schwetz.⸗Str. 92 nach Schwetz.⸗Str. 30. 4. Gleiches Geſuch des Bal⸗ thaſar Jordan hier von Lit. T 3, 9½b nach U 5, 13. 5. Gleiches Geſuch des Guſtav Altmann hier von Lit. K 1, 16 nach Hü 9, 26½, 6. Geſuch der Gottfried Karcher Ehefrau hier Friedhofſtr. 1, umEr⸗ laubniß zum Branntweinſchank. 7. Gleiches Geſuch des Wirths Joſef Mathes hier in Lit. J 9, 1. 8. Abänderung der Statuten jer Beiriebskrankenkaſſe derFirma birſch& Nadenheim hier. 9. Deßgleichen der Betriebs⸗ trankenkaſſe der Fabrik Joſef Pallenberg hier. 10. Deßgleichen der Orts⸗ rankenkaſſe der Bäcker hier. 11. Deßgleichen der Betriebs⸗ trankenkaſſe der Zellſtofffabrik Waldhof. 12. Deßgleichen der Gemeinde⸗ rankenverſicherung in Schries⸗ heim. Sämmtliche auf die Tages⸗ rdnung bezüglichen Acten liegen orei Tage vor der Sitzung Ur Einſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 53784 Mannheim, 17. Dezember 1892. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Bekanntmachung. Nr. Zur Verſammlung bdes Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf: 53459 Dienſtag, 20. Dezember l.., Nachmittags 3 Uhr in den großen Raäthhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tagesordnung wird fol⸗ gende Gegenſtände umfaſſen: 1. Verbeſſerung der Straßen⸗ beleuchtung in den Neckargärten. 2. Herſtellung des Luiſenringes vor K 6 und K 7. 3. Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung im Gebiet des ehe⸗ mals Gontard'ſchen Gutes. 4. Weitere een der Waſſerleitung im Hafengehiet bezw. auf dem Centralgüterbahn⸗ hof. 5. Creditbewilligung zur Be⸗ ſchaffung von Baumaterial für die Kanaliſation. 5 6. Die Verbeſcheidung der ſtädt. Rechnungen pro 1890, bezw. pro 1889/90. 7. Abhör und Verbeſcheidung der Rechnung des Großh. Hof⸗ theaters pro 1889/90. 8. Ortsſtatutariſche Ausdehnung der ſtrankenverſicherung in hie⸗ ſiger Stadt. 9. Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe. 10. Die Errichtung eines Ge⸗ werbegerichts in Mannheim betr. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit eingeladen. annheim, 12. Dezember 1892. Stadtrath: Beck. Stkanntmachung. Nr. 41003. Die Lieferung des 191 an Brödchen(Waſſer⸗ wecken 450 Verabreichung von rühſtück an arme Schulkinder ür den kommenden Winter mit eirca 82,000 Stück iſt an mehrere hieſige Bäcker zu vergeben. Angebote hierguf wollen bis Dieuſtag, den 20. 155 1.., Vormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift „Brödchenlieferung“ verſehen auf biesſeitigem Büreau— Rathhaus 1. Stock, Zimmer No. 4— ein⸗ gereicht werden, woſelbſt zu ge⸗ nannter Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt, Wir bemerken dabei, daß von den in der innern Stadt woh⸗ nenden Bewerbern diejenigen in erſter Reihe berückſichtigt werden, welche bei den früheren Liefer⸗ ungen noch nicht betheiligt waren. Mannheim, 5. Dezember 1892 Commiſſion für Speiſung armer Schulkinder. Klotz. 53231 Sroße Berſteigerung. Montag, den 19. 88., Mittags 2 Uhr überm Neckar, Waldbofſtraße bei Faſel,„zum Waldhorn“ im großen Saale, verſteigere 88 im 53727 Aufirgge 80 Mille Cigarren tauch Kiſtchenweiſe zu Weih⸗ nachts⸗Geſchenken), Ligueure, Nähmaſchine und verſch. a. Möbel. J. Mayerhuber, 1 zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das Poſtzollbüreau am 25. und 26. ds. Mts. Vormittags 9½—12 Uhr zur Empfangnahme zollpflichtiger Poſtſtücke geöffnet iſt. Mannheim, 16. Dezember 1892. Großh. Hauptzollamt: Kaiſer. Sekauntmachung. Karten für Enthebung von Neu⸗ jahrs⸗Gratulationen werden auch in dieſem Jahre gegen Entrichtung von wenigſtens einer Mark von Donnerſtag, den 15. d. Mts. ab, bei nachverzeichneten Stellen abgegeben: 53540 1. Auf dem Bureau der Armen⸗ verwaltung R 5, Neubau— Sekretariatszimmex.— 2. 1 Zeitungs⸗Kiosk. 8. In der Muſikalienhandlung von Herrn Sohler, O 2 l. Das Erträgniß dieſer Karten iſt zur Verwendung für würdige Arme beſtimmt. Wir laden zur Löſung von Karten mit dem Bemerken ergebenſt ein, daß die Namen der Spender be⸗ kannt gegeben werden. Mannheim, 14. Dezbr. 1892. Armen⸗Commiſſion: Klotz 53739 Katzenmaier. Bekauntmachung. J. Nr. 41262. Die Zählungs⸗ liſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand pro 1892, welche nach der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 16. Auguſt 1879— Geſetz⸗ und Verordnungsblatt No. XXXIX— für die Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, welche von den Rindvieh⸗ und Pferdebeſitzern zur Deckung der Vergütungen für die auf polizeiliche Anordnung getödteten Thiere entrichtetwerden]? müſſen, liegen vom 18. ds. Mts. an während 8 Tagen auf dem Rathhausfz. Stock, Zimmer Nr. 4, zu Jedermanns Eifſicht auf. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Be⸗ richtigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt ſchriftlich oder mündlich dahier 0 3 ind. e 12. Dezember 1892. ürgermeiſteramt. lotz. Winterer. Lortſetzung und Schluß der Cognatverſtrigerung. Mittwoch, 21. Dezember a.., Vormittags 10 Uhr und Naächmittags 2 Uhr verſteigere ich den noch vor⸗ handenen Reſt 53750 alten franzöſiſchen Cognac auf Flaſchen in paſſenden Kiſten, ſowie in kleineren Parthieen, wozu eingeladen ind. Verſteigerungslokal im Kauf⸗ gauſe bei den Herren Franz Schunck& Co. Vorzüglich geeignet zu Weih⸗ nachtsgeſchenken. eee Dezember 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher. deffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 20. Dezbr., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 53748 1 Pianino, 3 Kommode, 1 Regulator, 2 Chiffonier, 1 Pfeiler⸗ ſchrank, 2 Sofa, 1 Spiegel, 1 Nähmaſchine, 3 Waſchcommoden, verſchiedene Bilder, 1 Flügel, 3 Reale, 1 Bett, 1 Küchenſchrank, 1 Winterüberzieher, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Ruhebett, 1 Opernglas, 1 Harmonium, 1 Grabſtein, 1 Maurerſeil(100 Meter lang), 1 große Partie Bürſten, Pinſel Beſen ꝛc. ꝛc. im Vollſtreckungwege und aus dem Konkurs Köck, eine Jagdflinte gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Dez. 1892. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Heſfentliche Verſteigerung. 53744 Am Dienſtag, 20: Dezember l.., Nächmittags 1 Uhr werde ich in meinem Pfandlokal 5: 53744 1 Pianino, 1 2räd. Wagen,! Varthie Röhren, 1 Preßpumpe, 1 Luftpumpe, 1 Luftkeſſel m. 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Max, Gerichtsvallzieher. 0 J. enthaltend, in öffentlich verſt „Die Beſch ingen der Jagd⸗ bezirke und die Pachtbedingungen liegen zur Einſicht auf dem Rath⸗ hauſe auf. 53677 Als Bieter werden nur ſolche Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ finden, oder durch ein ſchriftliches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, daß gegen die Er⸗ theilung eines Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet. Feudenheim, 14. Dezember 1892. Das Bürgermeiſteramt Bohrmann. 53677 Iſr. Waiſenverein. Zu der am 20. Dezember ſtatt⸗ findenden Beſchenkung unſerer fleglinge erhielten wir ferner: urch Frau Hirſchhorn von S 8 M. Durch Frau Kahn von S. 10 Mark, B. M. 10 Hüte, L. S. Waaren. Durch Frau Maas von Dr. M. 5., V. L. 5., Dr. H. 10., E. S. 10 M. B. S. 5., E. M. 10., O. S. Mützen, A. M. 5., L. M. 5 M B. G. 5 M. B O. 5.,S..5., F. E. u. C. Waaren. Durch Frau ſteumann von S. B. 10., M. E. 5., A. L. 10., M. S. 4., N. N. 5., L..⸗B. 10 M. Durch Frau Nöther von W. N. 5., T. L. 10 M. 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