— In der Poſtliſte eingetragen unter Gadiſche Vollszeitung.) Nr. 2485. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (102. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 773 iger (Mannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Dr. Hämel, für den lofalen und prov. Theil ruſt ller. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Daßs„Mannheimer Jouenal“ iß Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) aämmtlich in Mannbeim. Nr. 353.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Ein Bote des Chriſthindg. Eine Weihnachtsgeſchichte von Etmar Weidrod. (Nachbruck nerboten.) (Schluß.) Matthias fend Lina im Piarrhauſe nicht vor, man batte dort umſonſt auf ſie und Friedel gewartet, und, während nun die Pfarrerin eiligſt zu ihrem ſiets hilfsbereiten Arzneiſchranke lief, um Verbandszeug auszuwäblen, eilte Matthias die Dorf⸗ ſtraße entlang, um Lina in ihrer Hütte zu ſuchen. Das arme Mädchen ſaß noch immer bei ihrem Chriſt⸗ bäumchen und wartete auf Friedel, deſſen Ausbleiben ſie in Todesangſt verſetzte. Wo war das Kind nur hingegangen zu ſo ſpäter Stunde? Wenn ihm nur bei dem ſtürmiſchen Wetter in der tiefen Dunkelheit nichts zugeſtoßen war. Schon zwe i Scheite Holz hatte ſie über das ängülich abgezählte täg⸗ liche Quantum in den Ofen thun müſſen, um ſeine Suppe warm zu halten, und nun ſaß ſie da und Tyränen liefen über ihre blaſſen Wangen. Da hörte ſie plötzlich haſtige Schritte und Matthias kam athemlos hereingelaufen. »„Schnell, Lina, komm zu Friedel!“ rief er,„man bat auf ihn geſchoſſen und er liegt bei uns, in Großmulters Bett.“ Lina war wie vom Blitze getroffen. Ihr Athem ſtockte, das Blut erſtarrte in ihren Adern und ihre Thränen ver⸗ ſiegten jählings; mit weit aufgeriſſenen Augen ſtarrte ſie Matthias an. Dieſer war über die Wirkung ſeiner Botſchaft ſo erſchrocken, daß er keines weiteren Wortes mächtig war. „Geſchoſſen?... Verwundet?“.. murmelte Lina konlos.„Todt, vfelleicht, todt? Und am Weihnachts⸗ Abend?“ Dann kam blötzlich fieberhaftes Leben in die Geſtalt. Sie ſprang auf, warf ihr faden⸗ cheiniges Tuch um diel Schultern und rannte wie von Sturme getragen, davon. Wenige Minuten darauf ſah der Graf ein ärmlich ge⸗ kleidetes, abgebärmt ausſevendes Mädchen in die Stube ſtürzen, in der er ſaz; ohne ihn zu bemerken eilte ſie an ibm vorüber in die Kammer und durch die offene konnte er ſehen, wie ſie ſich händeringend aufs Bett warf. ⸗Mein Friedel, mein berziger Friedel! Mein Liebling!“ ſtieß ſie unter Thränen bervor. „Es thut nicht web, Linchen“, ſagte Friedel mit matter timme. „Wie blaß Du biſt, wie blutig iſt Dein Hemdchen“, iammerte Lina. Dann aber richtete ſie ſich heftig auf und mit plötzlich gerötheten Wangen und blitzenden Augen rief ſie: ⸗Wer bat es getbon? Wer hat das thun können? Nein, ich will's nicht wiſſen!“ unterbrach ſie ſich ſelbſt.„Saat mir's nicht, neunt ihn mir nicht. Ich würde ſonſt ich müßte Sie biß ſich auf die Lippen und brgch ab. Der Graf war erreot aufgeſtanden, bereit, ſich zu der traurigen That zu bekennen und die Vorwürfe der ver⸗ zwe ſelten Schweſter uͤber ſich ergehen zu laſſen. Der Bauer aber hatte mit ſeſtem Griff Lina's Handgelenk erfaßt: „Was würdeſt Du, Mädchen? Was müßtefl Du?“ fracte er in warnendem Tone.„Willft Du ein böſes Wort ausſprechen am Vorabende des Tages, der uns den Welt⸗ veröhner gebracht hat? Da ſteht der, der das Bübchen verwundet hat“, fuhr er fort, ſie in die Stube zurückführend und ihr den Grafen zeigend,„nun ſprich ſo zu ihm, wie Du es verantworten kannſt.“ 0 mein Gott! der Herr Graf!?“ rief das Mädchen und der Ausdruck der Erbitterung in ihrem Geſichte wich dem ds tiefſten Mitleides.„Ach, unſer armer, armer Herr! Zu all dem Leid und Unglück, das ihn drückt, auch noch das!“ Das Herz des Grafen zuckte— das waren die mitleids⸗ loſen, ſelbſtſüchtigen Menſchen! Ein warmer Strahl des Dankes traf aus ſeinen Augen das Mädchen, als er ihre Häude ergriff und heftig drückte; ſprechen konnte er nicht. Die Pfarrerin kam nun mit dem Verbandzeuge, von ihrem Manne begleitet. Beide kannte der Graf nicht, als er ibnen aber in die Kammer folgte, ſah er, wie Friedels Ge⸗ licht ſich bei ibrem Anblick freudig erbellſe. Doch donn ge⸗ wahrte das Kind ihn und rief kläglich aus:„Nicht ſchießen! Nicht ſchießen! Ich will nie wieder ſo unbeſcheiden ſein.“ eUnbeſcheiden, armes, kleines Cbriſtkind?“ ſagte der Graf mit bebender Stimme; geſtig ergriff er das zur Abwehr gegen ihn ausgeſtreckle, ängſtlich widerſtrebende Händchen und küßte es mit heißen, zuckenden Lippen. Dann zog er ſich zurück und verließ nach kurzer Zeit beimlich das Haus. Er wollte den Ausſpruch des Arztes nicht bören, Dinas Verzwe flung nicht ſehen, wenn— was die Pfarrerin zu befürchten ſchien — derſelbe ungünſtig aus ſiel. Oben in ſeinem Arbeitszimmer fand er eine Lampe und ſein mittlerweile von der Allen aufgetiſchtes Abendbrot. Er nohm die Lampe, trug ſie in das Nebenzimmer, wo er das Bäumchen inzwiſchen kängſt erloſchen fand, und warf ſich auf das Sofa; er lehnte den Kopf zurück und ſchloß die Augen. Er fühlte ſich völlig erſchöpft und wollte es verſuchen, eine Beitlang gar nichts zu denken. Da hörte er plötzlich Schritte und die Stimme ſeiner alten Dienerin:„Da iſt er ja!' Die Tyüre ward geöffnet und die Alte trat haſtia ein. Hinter ihr erſchien Lina mit todtenblaſſem Geſicht und ſtarren, glanzloſen Augen. Das Herz des Grafen krampfte ſich zuſammen; ehe er ſie ſraate, ehe ſie ſprach, erkannte er an dem Ausdrucke ihrer Züge, daß ſie mit einer Schreckensbotſchaft kam. „Der Doktor bat die Kugel herausgezogen, aber das Kind ſtirbt,“ ſagte ſie eintönig.„Wenn Sie es noch einmal ſehen wollen—„5 . Dir Graf rang nach Athem und machte dabei eine ſo deftig Beweaung, daß er erwachte. Er war aus Erſchöpfung zuf dem Sofa eingeſchlafen. Linas Geſtalt zerrann in Kichts. Aber der Schrecken und der Schmerz zuckten noch Geleſeuſte und verbreitetſte hüre e lebendig in ſeinem Herzen. Was ein Traum geweſen war, konnte zur Wahrheit werden. „Nur das nicht, mein Gott, nur das nicht!“ ſtöhnte er, die Hände ringend.„Mache mich nicht zum Mörder dieſes ſchuldloſen Kindes, nicht zum rauhen Zerſtörer dieſes noch ſo friſchen, noch ſo glücksfähigen Lebens!—“ Gott?— Wandte er ſich doch wieder an den? Hoffte er doch wieder auf deſſen Erbarmen? Wie ein zudringlicher Bettler kam er, neun Mal abgewieſen, das zehnte Mal doch wieder vor dieſelbe Thür?— Ach nein, es war umgekehrt! Er war es, der mit dieſem, ſeinem tiefſten Herzensgrunde entſtiegenen Gebete ſich zum erſten Male wieder bereit zeigte, ſeine Thür zu öffnen und das Ehriſtkind einzulaſſen, das ſchon ſo lange draußen ſtand und wartete. . Noch ſpät in der Nacht kam, atbemlos und durchnäßt, ein Bauer ins Herrenhaus und ließ ſich von der murrenden Alten zum Grafen führen. „Wer gute Nachricht bringt, darf auch bei Nacht kommen, nicht wahr, gnädiger Herr?“ rief er fröhlich beim Eintreten. Der Graf erkannte den Bauern, zu dem er Friedel gebracht hatte und ſah ihn mit ſtummer, angſtvoller Erwar⸗ tung an. „Nichts hat's zu bedeuten, hat der Doktor geſagt, nur ſchwach iſt der Junge, weil er viel Blut verloren hat. Die Kugel ſitzt irgendwo bei Ihnen in der Wand, aber nicht in Friedels Körper!— Nur ein Streifſchuß, in kurzer Zeit iſt's ſpurlos gebeilt! Na, die Freude von der Lina! Am liebſten wäre ſie mit hierher gekommen!“ 5 .Das Herz des Grafen pochte ſo ſtürmiſch, daß er kaum die Worte hervorpreſſen konnte:„Ich danke Euch, ich danke Euch!“— Im Stillen aber dankte er auch einem Andern, dem, der die mörderiſche Kugel abgelenkt. Dann ſprang er auf und warf baſtig ſeinen Mantel um. Nehmt mich mit!“ rief er.„Ich will das Kind ſehen, will ſeine Schweſter ſprechen, will—“ Er wußte ſelbſt nicht recht, was er wollte. Die Freude über die Erlöſung aus beklemmender Angſt durchflutheke ſein Herz und er war aller freudigen Gefühle ſo ſehr entwöhnt, daß ſie ihn ganz aus der Faſfung brgchten, „Herr Graf, draußen ſtürmt's aber gewaltig“, wandte der erſtaunte Bauer ein. „Was thut's, ſeid Ihr nicht auch bei dem Wetter her⸗ gekommen? Laßt uns gehen, ich bitte Euch.“ Er eilte ſo ſchnell davon, daß der Bauer kaum nach⸗ kommen konnte. In dem Gehöft war noch Niemand zu Bett gegangen und als die beiden Männer eintraten, firahlte ihnen der Lichterglanz des Cbriſtdaumes entgegen, der jetzt, wo die Sorge der Berubigung hatte weichen dürfen, auf Friedels Bitten noch einmal angezündet worden war. Der Graf ſtürzte auf Friedel zu, den Lina, in Decken gehüllt, auf dem Schooße hielt und nahm ihn in die Arme; zwar fürchtete ſich Friedel noch ein wenig vor dem bärtigen Grafen, der erſt auf ihn geſchoſſen und 17 dann ſo ſtürmiſch geküßt hatte, aber er hielt ſtill und ließ ſich nichts merken. Der Graf drückte ihn an ſich und beſrachtete ihn mit tiefer Bewegung. „Ich danke Dir für die berrliche Beſcheerung, Friedel,“ ſagte er dann,„Du haſt mir eine große Freude damit ge⸗ macht!— Ich habe noch niemals ſo niedliche Schneckenhäuſer geſehen.— Und das Bild haſt Du wohl gar ſelbſt gemalt?“ ˖ 155 Friedels blaſſem Geſichtchen zeigte ſich ein freudiger 0 3. „Wenn Du mich aber noch alücklicher machen willſt,“ fuhr der Graf mit unſicherer Stimme fort,„ſo verzeihe mit, daß ich auf Dich geſchoſſen und Dir ſo weh gethan habe. Es thut mir ſo leid, ſo ſehr leid! Willſt Du mir verzeihen?“ Friedel ſah ihn mit grenzenloſem Erſtaunen an; daß ein Erwachſener, und gar ein Graf, ein Kind um Verzeihung bat, ſchien ihm unfaßlich. „Sage ja, Friedel!“ rief ihm Lina zu. Herzen!“ Ja, von ganzem Herzen,“ ſagte Friedel. er Graf küßte ihn und erfaßte dann Linas Hand, die er in der ſeinigen feſthielt. ch will dem armen Kinde vergelten, was es mir ge⸗ „Ja, von ganzem toan dat.“ ſagte er erregt,„vergelten, daß es Schmerzen er⸗ dulden muß, weil es mir einen heiteren Weihnachtsabend bereiten wollte.— Ich will für Euch Beide ſorgen. Viel⸗ leicht finde ich neue Freude am Leben, wenn ich neue Auf⸗ gaben finde. Daß dies Kind nicht ſtarb, gibt mir die Hoff⸗ nung, daß auch mir nicht nur Unglück beſtimmt iſt! Sein Leben aber, das Gott beſchützte, will ich zu einem nützlichen, glücklichen machen.“ Lina war dunkelroth geworden vor Freude und Ueber⸗ raſchung. Die Bäuerin aber, die eben in die Stube trat, ſchlug die Hände über dem Kopf zuſammen, als ſie den menſchenſcheuen Grafen unter dem Chriſtbaume ſtehen ſah, hell beleuchtet von den flimmernden Lichtern, den verwaiſten Knaben im Arme, die Hand des armen Mädchens in der ſeinen. Dieſer Weihnachtsabend wurde zum Wendepunkte im Leben des Grafen. Er wollte, wie er es verſprochen batte, in jeder Hinſicht für Friedel und Lina ſorgen und, in Vielem gänzlich unerfahren, ſah er ſich bald auf die Hilſe der Pfarrerin, bald auf die des Bürgermeiſters, des Schullehrers, des Pfarrers angewieſen. So machte es ſich allmälig ganz von ſelbſt, daß er mit der Auß nwelt wi der in Berührung kam, daß er ein ſich immer weiter ausdehnendes Feld für eine ſegens reiche Thätigkeit fand und daß, wenn auch langſam, die bittern Er⸗ innerungen in ſeinem Herzen erblaßten. „Ein Sonderling iſt er aber doch geblieben,“ meinten noch nach langer Zäit diejenigen, die ihn beſuchten,„wie würde es ihm ſonſt einfallen, in ſeinem Arbeitszimmer, gerade über ſeinem Schreibtiſche, ein dünnes Blechkäſtchen und eine rolh und braun bemalte Geſtalt mit einem fratzenhaften Geſichte anzubringen und den ganzen Tag vor Augen zu haben? Zeitnng in Mannheim und Umgebung. Samſtag 24. Dezember 1892. Der Graf lächelte, wenn ihm das wieder erzäblt wurde, nachdenklich ruhten dann ſeine Blicke auf Newtons braunem Geſicht, er gedacht dabei jener ſchreckensvollen und doch ſo ſegensreichen Weihnachten, wo, in der Geſtalt des kleines Friedel, auch ihm, dem Einſamen und Verbitterten, ein Bote des Chriſtkindes genaht war. Krieger⸗ Verein. Am zweiten Weihnachtstag 53932 Montag, den 26. Dezember ds. Js., Abends 8 Uhr Gesellige Zusammenkunft im neuen Vereinslokals 2, 21(Wirthſchaft des Kameraden KarlMayerz. Um recht zahlreiches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. Turn-AyLerein Jountag, 25. Pez. Abends 7 Ahr im Badner Hof theatral.⸗Mufkal. Familien⸗Abend (Weihnachtsfeier) wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 537886 Kinder haben keinen Zutritt. Einführungen ſind des beſchränkten Raumes wegen nicht geſtattet. Für unſere älteren Mitglieder bleiben Plätze bis 7 Uhr reſervirt. Der Vorſtand. Mannheimer Liedertafel. Montag, 26. Dezember, Abends 7 Uhr Abendunterhaltung nit Tanz im Ballhaus. Näheres durch Nundſchreiben. 53785 Verein für Kinderpflege. Zu der am den 26. Dezember d. Js., achmittags ½3 Uhr in unſerem Vereinshauſe, 11. Querſtraße Nr. 7 ſtattfindenden — Weihnachtsbescheerung laden wir die Mitglieder und Freunde unſeres Vereins, ſowie alle Diejenigen, welche ſich für Jugenderziehung intereſſiren. freundlichſt ein. Der Vorſtand. Verein für jüdiſche Geſchichte n. Litteratut. Mittwoch, den 28. Dezember, Abends 8/ Uhr im Caſino⸗Saal(R 1, 1) Voortra des Herrn Dr. P. Kohn über: „Die Krone der Sänger Andalusiens“, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder uud deren Fa⸗ milienangehörige höflichſt einladen. 58973 Der Vorſtand. Gäſte(Damen und Herren) ſind willkommen. Unübertrofſen: Academ. Belleid⸗ Für Damen! und Zuſchneibelehranſtalt Mann⸗ heim Lit. N 3, 15. Gründliche Ausbildung Mk. 25. 51578 145000 Abonnentenſf deulſche Leitans Femen erlangt hat, beſitzt die täglich in 8 eine ſo große Auflage, wie ſie noch keine andere gr. Folio⸗Seiten erſcheinende liberale Beriiner Manr⸗ kitung nebſt„Täglichem Familienblatt“ mit vorzüglichen Erzähl⸗ ungen. Im nächſten Vierteljahr erſcheint⸗ E. v. Mald-TJedtwitz:„Wer fegt?“ ein großer ſpannender Roman aus der Gegenwart. Der großartige Erfolg der„Berliner Morgen⸗Zeitung“ beweiſt, daß dieſelbe alle berechtigten Anſprüche an eine volksthümliche, ſorgfältig redigirte Zeitung befriedigt— trotz des enorm billigen Abonnementspreiſes von nur 58877 1Mark vierfeljährlich. Nan abonnurt bei allen Poſtanſtalten ↄder dem Sandbriefträger. Probenummern gratis d. d.„Verliner Norgen⸗Zeitung“, Berlin SW. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Dezember. Das neue 53855 Adreßbut uon Maunhein für 1893 iſt ſoeben erſchienen und in unterzeichnetem Verlage wie ſeither zum Preiſe von M..50 zu haben. Erſte Mannheiner Cypographiſche⸗Anſtalt E6, 2 Wendling Dr. Haas& Co. E6, 2. Jean Krie MANNHEIM — 9 Juwelier 0 5, 6 Heidelbergerstrasse— Strohmarkt 0 5, 6 empflehlt zum Einkaut passender Weihnachts-Geschenke seim reichhaltiges Lager in Gold- u. Silber-Waaren. 2 Reparaturen, Umänderungen u. Neuanfertigungen schön, solid und billig. 52622 Der grosse Krach! New.Tork und London haben auch das europäiſche Feſtland nicht unverſchont gelaſſen und hat ſich eine große Silber⸗Waaren⸗ fabrik veranlaßt geſehen, ihren ae Vorrath gegen eine ganz kleine Entlohnüng der Arbeitskräfte abzugeben. Ich bin bevollmächtigt, dieſen Auftrag auszuführen. Ich ſende daher an Jedermann nachfolgende Gegenſtände gegen bloße Ver⸗ gütung von Mk. 15.— u. zw.: 53203 6 Stück feinſte Tafelmeſſer mit echt engliſcher Klinge, 6 Stück amerik. Patent⸗Silber⸗Gabeln aus einem Stück, 6 Stück amerik. Fen 12 Stück amerik. Patent⸗Silber⸗Kaffeelöffel, 1 Stück amerik. Patent⸗Silber⸗Suppenſchöpfer, 1 Stück amerik. ee 2 Stück amerik, Patent⸗Silber⸗Eierbecher, 6 Stück engliſche Vietoria⸗Untertaſſen, 2 Stück effectvolle Tafelleuchter, 1 Stück Theeſeiher, 1 Stück feinſten Zuckerſtreuer, 44 Stück zuſammen für nur Mk. 15.— bostfrei nach ganz Deutsehland. Alle obigen 44 Gegenſtände haben früher Mk. 80 gekoſtet und ſind 18 zu dieſem minimalen Preiſe von Mk. 15.— zu haben. Das amerikaniſche Patent⸗Silber iſt durch und durch ein weißes Metall, welches die Silberfarbe 25 Jahre behält, wofür garankirt wird. Als beſter Beweis, daß dieſes Inſerat auf kKeinem Schwindel beruht, verflichte ich mich hiemit öffentlich, Jedem, welchem die Waare nicht convenirt, ohne jeden Anſtand den Betrag zurückzu⸗ erſtatten, und ſollte Niemand die günſtige Gelegenheit vorübergehen laſſen, ſich dieſe Prachigarnitur anzuſchaffen, welche ſich beſonders eignet als etrectvolles Hochseitsgeschenk, Weihnachts⸗ und Aenjahrs⸗Geſchenn ene fur jede bessere Haushaltung; nur zu haben in; 7 F. Grünhut's Haupt-Agentur der vereinigten amerik, Silberwaarenfabriken, Wien, II., Zwerggasse 4. Verſend. in die Provinz geg. Nachnahme od. Vorausſend. d. Betrages. Pabbuiber dazu 38 Pf. 5 Per Eingangszoll nach Deutſchland beträgt eirca Mk..— erdau, 15. März 1892. Im Beſitze der mir gütigſt ge⸗ ſandten Eßbeſtecke muß ich Ihnen meinen beſten Dank ausſprechen. ch bin über den billigen Preis ſehr erſtaunt und werde für weitere mpfehlung bemüht ſein. tungsvoll Richard Groger. Berlin, 25. Jänner 1892. Mit Gegenwärtigem erſuche ich Sie um die zweite Ueberſendung der in Ihrer Annonce angeführten 44 Gegenſtände und bemerke Ihnen gleichzeitig, daß die erſte Sendung zu meiner vollſten Zufriedenheit ausgefallen iſt. Hochachtungsvoll T. Zirbel, Perlbergſtraße 46. Aoesedeesesdesesedes FüRkRE KnAMER ZBismarekplata 52778 (.0 1, 7 empflehlt ihre(8 1, 80 Chemische Wasch-Anstalt 5 für Ball⸗& Gesellschaftskleider, Handschuhe, 8 * * * — Fächer, Ballschuhe, Spitzen, Tülle eto. Landseneesssessesene „Voigts Lederfett“ ist das Beste doch achte man genau auf Firma und Etiquette: Th. voigt, Würsburg, u. nehme kein anderes, Vertreter gesucht, 50508 Das Allervollkommenste 2 nRLIL' . 15 Complet 5 E 2 S 88 8. 35 Kaffee“ ; 2 5 8 von flenry foll& Co. in London. 58 * alleinvertrieb durch Otto Merker in 85 kür Deutschland aren feilbronn a. N. Jahr aus Jahr ein von gleich vorzüglicher Qualität. 50558 Zu haben in Mannheim bei den Herren: Gg. Diets, L. Lochert, Jacob Liehtenthäler, C. Hüller, R 3, 10, M. Fusser, G 7, W. Mller, T 6, 2/ 3· Friſche Holl. Shhellſiſche empfiehlt 53985 Jakob lless, 0 2, 13. — Friſche 52754 Perigord-Trüffel Echte Gänseleber-Pasteten in Teig von M..— an. Spetialitäten in belegten Platten Aspik von Geflügel und Gänselebern Galantine, Gänſeleberwurſt Trüffelkottelets, Crebinets, Kalbfleiſchwürſtchen (Sanciſſons) Gewürzpulver, Gelee ꝛc. jeberzeit zu haben. Gefüllte Lummel mit Trüffel⸗ oder Günſeleberfarſe, Lummels⸗Braten und Beeſſteak ſtets im Anſchnitt. Wurftlerei Schneider, C2, 19. C 2, 19. Telephon 770. 2Geflügel! gemäſtet, geſchlachtet, trock. ge⸗ rupft u. ohne Därme verſendet Brätgänſe oder Hühner(Pou⸗ lards) M..60; Fettgänſe M. .—; Indiaus(Puten) oder Enten M..40; p. 10 Pfund Colli, packung⸗ und portofrei jeder Poſt⸗ ſtation gegen Nachnahme. 52521 Ed. Rittinger, Exportgeſchäft, Werſchetz,(Ungarn). Ia. Flaſchenbier aus der Brauerei Durlacher Hof. Hell und dunkel 58915 empfiehlt Tr. Dietrich, O 3, 19. Karlsruher Flaschenbier aus der Brauerei A. Printz. Auf die Feſttage: Boekbier. Niederlage: C. Dosch, B 4, 10. 486102 deutſcher Cognac ärztlich empfohlen. Ganze Flaſche M..90 Halbe Flaſche„.10 Alleinige Miederlage Johann Schrtiber, Maunheim. 49966 3FF Wein. Rein gehaltenen, Weiß⸗ und Rothwein bringe ich auf die bevorſtehenden Feiertage in empfehlende Erin⸗ nerung, über die Straße von 50 u. 60 Pfg. an. 53800 Jean Hart, H 3, 10, Weinhanblung. Lilienmilch-Seife won derExOelslor-Parfümerle, ßerlin entfernt schon nach kurzem Ge- brauch alle Unreinlichkeiten der Haut und ist dadurch die belieb- teste Seife der Damenwelt, à Stück 50 Pf. zu haben bei 1683 Valentin Römer, G 8, 26, H. HKessler, U 1, 9, Julius Faist, F 8, 16 u. in Ludwigsbafen bei G. Rhein, Oggersh-Landstr. 25, M. Kollerwwe., Bismarckstr. 79 Bergmann's Creolin- Seife Desinfleirende Seife). jese Seife ist als Präservativ bei ansteckenden Krankheiten wirksamer als Carbolseife und hat einen überraschenden Erfolg bei Hautkrankheiten jeder Art. Verkauf à St. 50 Pf. bei: 51833 Apothek. Itschert, Einh.-Apoth. Schellenberg, Mohren- Apotheke. Lomnitz, Apotheke. Sido, Adler-Apotheke. Schwanen⸗ Allen Müttern denen das Gedeihen ſhrer Lieb- linge am Herzen liegt, ist zum Waschen und Baden derselben Vaseline-Gold- eream-Seiſe von der Excelsior-Parfümerie, Berlin zu empfehlen, à4 Packet mit 3 Stek. 50 Pf. zu haben bei Valentin Römer, G 8, 28. H. Kessler, U I, 9. Julius Faist, F 8, 16 und in Lud'- wigshafen bei G. Rhein, Oggersh Landstr. 25. M. Koller WWo., Bismarckstr. 79. 51581 DdDatß wellbekaunte 38888 Beltfedern- Tabrik⸗ Lager von Gustav Lustig, Ber⸗ lin, Prinzenſt. 46, perſend, geg. Nachn.(nicht unt. 10.) garan⸗ tirt neue vorzügl. füllende Bettfedern, Pfd. 55 Pfg. Halbdaunen, das Pfd. Mk. 1,25, h. weißeũalbdaunen, d Pfd..1,75,. vorzügl. Daunen, d. Pfd. Mk. 2,85 Von dieſen Daunen genügen 3 Pfund zum größten Oberbett. Verpackung wird nicht berechnet. Für nur 50 Mk. verſende neue, gut eingenähteSinger⸗ Nähmaſchinen mitVerſchlußkaſten, 2 Schiffchen u. Zu⸗ behör. Ladenpreis 80 Mk. Garantie 3 Jahre. Il4tägige Probezeit. Kataloge franco. Tauſende meiner Maſchinen im Gebrauch. 51151 Berlt Wiltz, Nähmaſchinenfabrik, „Größtes Lager in⸗ und aus⸗ ländiſcher Vögel, alle Sorten Vogelfutter in beſter Qualität, Patent⸗ Futter für Inſeeten⸗ vögel, Gold⸗ u. ſonſtige Aqua⸗ rienſiſche, größte Auswahl. Aquarien, Terrarien, Gold⸗ fiſchglasſtänder, Garten⸗„Feld⸗ und Waldſamen. A. Siebeneck& Cie. P 6, 1. E, 1. Laubsäge-Artikel ScnAL ERco, KoNsTAN:E N Marktstätte Katalog umsonst! —— Ss S HARTW“IO& VOCEI Dresden Zu haben in unserer Haupt- Niederlage bei Frans Modes, Mannheim, P 3, 1. 33279 Emser Pastillen mit Plombe aus den Salzen der König Wilhelms Felſenquelle, u haben in den Apotheken. Bauge. en, de armſtapt. Droguen⸗ uup mikalten⸗Handlung. Ein Fräulein, in Frankreich erzogen, ertheilt franz. Unter- richt an Schüler und Schülerinnen, sowie Conversation für Damen. Die Stunde à 50 Pfg. in u. ausser dem Hause. Näh. im Verlag. 52506 eeeeeeeee Damen tuch; in braun, grau, oliv, blau, grün und rothbraun, 5 Mtr. doppel⸗ breit, paſſend zu Promenaden u. wird, ſo lange der orrath reicht, für 7 Mk. die Robe franco geg. Nachnahme verſandt. H. J. Krawetz, Dresden. Wettiner⸗Str. 32. Meine Broschüre über sthma dessen Bekämpfung Ahr. Erfährung (aurehir geibei erprobt) versende loh gratis und tranco. lein, Herford, 4. 11 79 291. 53988 edes Hühnerauge, Hornhaut und Warze wird in kürzester Zeit durch blosses Ueber- 17 mit dem rühmliehst ekannten, allein echten Apotheker Radlauer'schen Hüh. neraugenmittel(d. i. Salicyl- collodium) sicher u. schmerzios beseitigt. Carton 60 Pf. Depöt in den meisten Droguerien. 458. Zu deriehen durch jede Buchhandfung ist die preisgekrönte in 25. A enene Schrift des Med.- Dr. Müller über das geabhile Sſlauen. an Secuab.. Eant Frelzusendung unter“ Courert fur eine Mark in Briefmarken. Eduard Bendt, Braunschwele. 81778 erlin., Kaſtanien⸗Allee 95/96. 30545 Lebensvperſicherungs⸗Bauk Golha. 78,460 Perſonen mit Mk. 622,500,000. Bankfonds 180,500,000. Dipidenden nach neuem Syflem: 31 bis 116 pCt. Praktiſches Weihuachtsgeſchenk: Eine Lebens⸗Police. Fernſprecher: 133. Friedrich Stoll, Cirma Rabus 8 Stoll). 49181 Tanzlehr⸗Inſtitut Lüner. Montag, den 26. Dezember, Nachmittags 5 Uhr im kleinen Sgal des„Saalbaues“ 53868 Christbescheerung für ſämmtliche Schülerinnen und Schüler. B. Zu einem Privatkurſus werden noch einige Herren geſucht. Eymnastisch-orthopädisches 5 5 und medico-mechanisches Institut 5 M7, 23 W. Gabriel M7, 23 Anſtalt für ſchwediſche Heilgymnaſtik (60 Apparate wie Friedrichsbad Baden⸗Baden) Orthopädie, Turnen und Maſſage. Sichern Erfolg bei: 1) Rückgrats⸗ Verkrümm⸗ ungen,rundem Rücken, man⸗ gelhafter Aus⸗ bildung des; Bruſtkorbs, allgem. Körper⸗ ſchwäche, Rheu⸗ matismus, Hexenſchuß, Iſchias, Muskel⸗ lähmung, Schreibkrampf u. ſ. w. 2) Ner⸗ venkankheiten (Veitslanz). 8) Aſthma, Emphy⸗ ſem. 4) Fett⸗ herz, Herz⸗ ſchwãche. Herz · erweiterung, 8 Klappeu⸗ fehlern. 5) Stuhl Verſtopfung, Magenerweiterung, Hämorrhoidalleiden. 6) Bleichſucht, Corpulenz, Gicht, Diabetes. 49323 LATaglich ebungscurſe für Erwachſene, Knaben⸗ un Mädchen von 4 Jahren ab für jede Altersſtufe Das Inſtitut iſt Sonntags von 11—12 Uhr zur all, gemeinen Beſichtigung geoffnet. Proſpekte gratis und franeo. Penſion im Hauſe. Internationale Transporte Schenker&., fannbeim- Hauptniederlassung: VEENT., Zelinkagasse 14. Agentur der Französischen Ostbahn.] Great Eastern ftaitway. General-Agentur für die kgl. bayer. Staatseisenbahnen. General-Ageutur der orientalischen Eisenbahnen. Genernl-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Comp.Genéral Transatlantique]Comp.des Messaggries Marltimes tranzösische Postdampfer-Gesellschaften. 31157 FILIALEN: Belgrad, Budapest, Bucarest, Bralla, Bregenz, Con- stantinopel, Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindau, München, Nürnberg, Prag, Passau, Salonichi, Sofla, Schönpriesen, Tetschen a.., Déedeagh, Rotterdam. Hestellen Sie: versendet im Einzelnen zu Fabrikpreisen: lich gefüllt 4 Gebett 11½ Mk., Hotelbetten 5 balbw. Halbd. gefüllt à Ge- Deckbett. ue Bitte 9 Das weltbekannte Betten-Versandt-Haus Adolph Kirschberg, Leipzig 46958 F 1i B tt Ober-, Unterb. u. Kissen reich- 0T 180 eiten bess, 16½ Mk à Gebett 21 Mk., mit Halbdaunen gefüllt mit roth. Inletts und prachtv. Herrschaftsbetten ez, B tif d à Pfd. 50 Pfg, b. 85 Ptg., 2255 Halbweisse Halbd. nur.25, Sehr Ellle ern zu empfehlen, 3½ Pfd. zu einem vollen Anerkennungs-Schreiben und Preis-Listen gratis. 7 eigene Geschäfte in Deutschland. Nicht Passendes wird retour genommen. 37256 G. Neidlinger Hoflieferant D 2,, neben Café Metropole, D 2, l. 160 verschiedene Sorten Original-Ssinger Nähmaschinen für Hausgebrauch und für gewerbliche Zwecke. Mannbeim, 24. Dezember. General⸗Anzeiger. 38. Seite. 3 und Handels-Zeitung nebſt ſeinen 4 werthvollen Beiblättern: illuſtr. Witz⸗ blatt„ULK“, illuſtr. belletr. Sonntags⸗ blatt„Deutſche Leſehalle“, feuilleton. Bei⸗ blatt:„Der Zeitgeiſt“ und Mittheilungen über Landwirthſchaft, Gartenbau und Hauswirthſchaft.“ fieiche Auswahl in Baum-Confeot in Schaum und Chocolade, Chocolade-Figuren, Marzipan- Torten, imitationen und Confscten aller Art; kinrichtungen zu Puppenküchen u. Kaufläden, felnste Chocolade- und Fondants-Dessert-Bon- bons; Atrappen und Bonbonnieren; Knall- bonbons mit verschiedenen Einlagen; Nürn⸗ berger Lebkuchen, Frankfurter Brenten, Wiener? IWaffelgebäck. 52454 —4 Auslande iſt das„Berliner Tageblatt“ die am weiteſten verbreitete große deutſche Zeitung. Das„Berliner Tageßtatk“ entſpricht aber auch den ſtrengſten Anforderungen, welche man an ein ſolches Organ zu ſtellen be⸗ Durch ſeinen reichen, alle Bereiche des rechtigt iſt, f B Wirth gt iſt, in vollem Maaße. öffentlichen Lebens umfaſſenden, gediegenen] Das tägliche Fenilelon bringt Original⸗ 0 1 6. 0 1 6. Inhalt, ſowie durch raſcheſte und zuver⸗] Romane der hervorragendſten Autoren; Mannheim. läſſige Berichterſtattung hat ſich das „Berliner Tageblatt“ die beſondere Gunſt gebildeten Geſellcaftstteiſe erworben. Unter Mitarbeiterſchaft ge⸗ diegener Fachſchriftſteller auf allen Hauptgebieten, als Theater, Muſik, NMiederlage Stollwerk'scher Fabrikate. Feinste Nonig-Lebtuchen, alle Forten Confecte, Chocolade, ſo erſcheint gegenwärtig das neueſte Werk Friedrieh Spielhagen's: „Sonntagskind“ deſſen Abdruck im Januar beendet wird. Die neu hinzutretenden Abonnenten erhalten den bis zum Quartalswechſel bereits er⸗ Sitteratur, Kunſt, Naturwiſſen⸗ ſchienenen Theil dieſes hochbedeutend. Werkes ſchaften, Heilkunde ꝛc. erſcheinen regel⸗ koſtenufrei nachgeliefert. Cacao van Houten und Gaedke, mäßig Dann folgt eine höchſt ſpannende Erzählung Punſch⸗Eſſenze und Liguenrs von J. W. Dieffenbach empfichlt 58239 E 2, 6. P. Freyseng, E 2,8. CCC.. dvbTb werthvolle Original-Feuilletons. von welche vom gebildeten Publikum be⸗ Ludwig Habicht: ſonders geſchätzt werden. Bei dem ausge⸗ dehnten Leſerkreiſe in Deutſchland und im„Das Ceſtament des Hetzogs.“ auf das täglich Zmal in koſten trotz der großen Verbreſt⸗ 8 Abonnements einer Morgen⸗ u. Abend⸗ Annoncen ung nur 50 Pf. pro geile Probe- ausgabe erſcheinende, Berliner Tageblatt“nehmen nummern mit allen Separat⸗Beiblättern ver⸗ alle Poſtanſtalten des Deutſchen Reiches für ſendet franko auf Wunſch die E peditton des ee 5 Mart 25 Pf. vierteljährlich entgegen.„Berliner Tageblattes“, Berlin Sw. 54023 8————.....—.—.—.t Hauptversandtstelle. Täglich zum billigſten Tagespreis liefert 58508 Schellſiſche, Kabliau und Schollen, ſawie Häringe, Stockfiſche, Sardinen, Kieler Sprotten, ſuße Bratbückinge und andere Bratbückinge, überhaupt ſämmtliche Sorten Tiſche das 5 Fiſchverſandt engros Geſchäft von Jos. Mand, Köln, Altes Ufer 23. —— Schaumwein-Kellerei von Ewald& Cie, Rüdesheim a. Rh. empfiehlt ſeine anerkannt gute Marken: 52232 Exquisit, Gold-Etiquette, Kaiser-Sect, Bothe-Etiquette, Geueral⸗Vertretung: Car! Bohrmann, I. I0, 7a. Deinhard& Co., Coblenz Heidſteck& Co., Reims Kaiser-, Cabinet-Seet Monopole, see und dry süss, herb und extra dry. Monopole. 51875 Vertreter; Caxrl Betz, Kingſtr., J 7, 13b. Ferner zu haben bei: A. Scherer, L 14, 1, E. Dangmann, N 3. 12, Th. Straube, N 3, 1, C. Struve, G 8. 5, J. Stern⸗ F 7, 19 u. Laden E 4, 17, Karl Maher, P 5, 15, J. Schick, Für Weihnachtsgeschenke empfehle ich folgende von mir nur in beſten Qualitäten geführte Artikel: Schwarze, graut und blaue Damenklriderſtoße und Hamenkuche. Schwarze Seidenzenge, Jaumete und Peluche, nur deutſches Erzeugniß. 5 Damenrücte in Stide und Wolle, Park⸗ und Amſchlagtücher. 5s241 Abgepaßte Ieppiche, unr neue Muller, jede Größe, billigſte Prriſt. Eüll, Guipure⸗ u. Spachtel⸗Horhänge, Guipure⸗Beltdecken, wolleur Porlieren, ausſchließlich neue Sachen, von Mark.— bis 13.—. DWollene Hetle, Kiſch⸗ und Reiſedecken; Angorafelle, Linoleum⸗Porlagen und Fäufer.(Delmenhorſl.) Leinene Bodenkücher. Aaffer⸗ u. Ther⸗Grdect, TDiofa-, Commode⸗ und Seſſeldecken, Möbelſchleifen, Fautaſiedecchen, Gnipure⸗Garnituren. Jaſchentücher für Damen, gerren⸗ u. Binder. Züchen⸗ weißzeng, Gläſer-, Wiſch⸗ und Froltir⸗Jücher, Paradehaudlücher. 03.9 J. M. OCiolina(.9. Geſeqenneſtscaüf. Amerik. Oefen in fünf Größen (Fabrikat vielfach piämiirt) der amerika⸗ niſchen Ofen⸗ fabrik Flens⸗ burg, werden wegen Aufgabe der Riederlage unter Fabrikpreis abgege⸗ ben. 53582 Adolf Pfeiffer, U 1 5. 5 Billige Weihnachts⸗Geſcheukt. Ausyerkauf von Nickelgegeuſtäuden (beſtes Fabrikat) Kaffeebretter Theebretter Brodkörbe Caviardoſen Butterdoſen Honigdoſen Handleuchter Eierbecher Feuerzeuge üuckerkörbe Zahnſtocherbecher afelleuchter ꝛc. ꝛc. 53760 bei Carl Wagner, F 5, 4. Silber. Habe ein Pöstchen elegante Spazierstöcke mit feinen, schweren, Achten Silbergriffen gesetzlich gestempelt, die ich unter Prels verkaufe. 52877 E. Imbach, Schirmrabrik, E I, 15, Planken. 89808 ers NoMosnussdotter Das FPfund— 65 Pfennig— das Pfund 51686 in Packeten zu ein Pfund zu haben in den meisten Colonlalwaaren- u. Delicatessenhandlungen. G. Menerfs Filliale S8., 8 ſofferirt als beſonders preiswürdig, trotz bedeutender Preisſteigerung: Wein-Essige Haas. Die Besten zu Speisezwecken— zum Einmachen die Haltbarsten 44943 sind in allen besseren Geschäften in plombirten Korbflaschen zu haben. Telephon 599. Fabrik: Käferthalerstrasse 190. lů 5 lil 60 7 K Mkaſe„„„ Braunfohlen-Aritelt. Jabrit dmnden Ju, 00 5 66 —„0 ub 6 T I ari 6 0 Aung Wurſt 1 uſer Hungen in Oberheſſen. 80 eeeee icsbabden, Coblenz, Darmſtadt, Ofenbach. Billigſter Haus⸗ und Küchenbrand. Größte Erſparniß für jeden Haushalt, nachweislich gegenwärtig, wöchentlicher Sabſ an, an 1 die Feſertage, wied 1 85 100.000 S, dd Verbrauch in Mannheim und Umgebung, ca. ſteigend. Prima Kalbffleiſch per Pfd. 50 Pfg bet Braunkohlen⸗ n Biaunkohlen⸗. 11 Walbe 1n 5ß. f0 5 Briketts Briketts 5 12 G. Sohn, 9 4, 12, Um unangenehmen Verwechslungen vorzubeugen, bitten wir ausſchließlich auf neben dem Habereck. unſere Fabrikmarke„I zu achten. 100 Stück frei ins Haus 75 Pfg. pro 100 bei 1000,„ 70 Stück 3 Zilligstes und bestes Brikett. Hauptniederlage Maunheim: Dammſtraße 13, Neckarvorſtadt, ſowie zu beziehen durch die meiſten Viktualien⸗Geſchäften. Beſtellungen werden auch entgegengenommen im Comptoir 8. 16 und bei Herrn Th. Paul junior, F 5 in 1 0 19 der 1 9 99 5 5 und zwar: 49804 Colonialwaarenhandlung, Ludwigsſtr., in Hemshof bei Herrn J. M. Stockmann, 55 Colon alwaarenhandlung, neben der Apotheke. 53701 beſtes fückreiches Lettſchrot, gemaſchene U. nach⸗ Lohnender Artikel für Wiederverkäufer und Hauſirer. geſieble Außkohlen. beſte Marken Authracitkohlen 2. la. Emmenthalern„„„ Feinen Schweizerküſe„„„ 80 Fabrik⸗Marke. 54008 Diechmann c& Hlüller. Mannheim und Duisburg. Kohlenhandlung und Ahederei. Comptoir T 6, Sh. empfehlen ihre anerkannt beſten Sorten Ruhrkohlen zu Concurrenzpreiſen frei vor's Haus Leiuſen Füßrahmbutter a Jfd. Ml. 91 0 Finanzirungen und Aſſociationen vermittelt billigſt u. diseret. Alfred Heinemaun, Mannheim, Q 7, 8. 8. Betheiligungen mit M. 10,000 bis M. 200,000 ſuchen durch mich tüchtige Kaufleute an beſtehenden, nachweislich ren⸗ tablen Fabrik⸗ oder Engros⸗Ge⸗ äften. 47095 Wilhelm Hirſch, Maunheim, Abtheilung: Aſſociationen. Nachhilfe-Unterricht im Rechnen, deutscher Sprachlehreu. sonstigen Fächern, besonders fürjüungere, schwach begabte, etwas geistig zurückgebliebeneschüler, eben- falls für solche, bei denen es meistens am Fleiss u. Wollen fehlt, daher immer unter einet strengen Aufsicht sein müssen, wird von einem energischen jungen Mann ertheilt!(ev. auch Nachhilfe im Latein und Französisch). Dieselben wären unter einer strengen, aber gerechten Aufsicht. 52638 Alles Nähere im Verlag. Aufklärung. Mache das geehrte Publikum beſonders aufmerkſam, daß ich meine Pianinos bedeutend billiger liefere, als jedes größte Geſchäft, da ich den Vortheil habe, in Ludwigshafen 2000 Mk. weniger Miethe 90 bezahlen, als in Mannheim. Daß meine In irumente nur 1. Qualität ſind eweiſen meine großen Lieferungen nach Mannheim und Umgegend. Ein von mir bezogenes Pianine iſt anzuſehen B 9, 3. 4792 Beſte Empfehlungen. J. Demmer, Ludwigshafen, Pianinohandlung.(Specialität.) „riginal-& h a m pooing- Bay-Rum“ v. Jackson& Co. in St. Tho- mas W. J. ist das beste Kopt · wasser, welches in kürsester Zeit das Ausfallen der Haare beseitigt und einen uppigen Nachwuchs bhervorbringt. Kopfschuppen verschwin⸗ den schon nunch mebhrma- ligem Gebrnuch. Preis Origi- nalflasche M..25 u. M..50 Lu haben bei Eam. Meurin, Ger- mania-Drog., E 1, 10, u. Friseur F. Baner vorm. Kost, E 5, I. 34884 6. Seſke. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Dezember. Nae: i Große Auswahl in den feinſen Seiden⸗ und knjahrs⸗ und 1 ih⸗Karten Zieh-Karten, Scherz- Karten aller Art bei H. Hofmann, HKQ, 20. 54016 0 Ih Sohl f˖ 03 7. Reiche Auswahl.— Vortheilhafte Bezugsgquelle. 8 d bI Specialitäten: Telephon No. 690. Weine, Champagner, Spirituoſen, Lignente und Punſch⸗Eſſenze. E. Imbach, E i, 15, Engros⸗ bezw. Fabrikpreiſe.— Ausführliche Preisliſten werden auf Wunſch zugeſandt. 53998 Planken. Auf die Firma bitte genau zu achten meines sehr bedeutenden Lagers von %% Sonn-&KRegenschirmen gabe u Umzug Weitunter Prels gebr g⸗eignet 28 Weihnachts⸗ Geschenken. Gänzlicher Ausverkaufez, Sloflkragen, Manschelten u. Vorhemd Geschäfts-Ab- bestes, unübertroffenes Fabrikat— reine Leinen-Appretur, daher von Leinen- wäsche durchaus nicht zu unterscheiden, aus der Fabrik von H. J. Brams, mbebe, Max Hennig. Julius Pits, Düsseldorf. Zu beziehen bei: M. Hepp, Schreibwaarenbandlung, U 1, 4, Emil Hoog, U 1, 18, E. Muſcheck, Lonis Kander, J. Grether, F Grether urd W. Walter. 50888 C. Sieberling MANNHEIM Kaufhaus. Kaufhaus. Schönſte Auswahl zu Weihnachts⸗Geſchenken in Beleuchtungs⸗Gegenſtänden: Lüſter, Ampeln Hänge⸗ und Tiſchlampen ꝛe. für Gas, Petroleum und elektr. Licht. Bade⸗Einrichtung mit Heizofen. Badewannen in allen Größen. Cloſetſtühle, Waſchtiſche ꝛe. Ferner empfehle: 53811 Neueste Intensiv-Beleuchtung Patent Kindermann, billigſte Lampe. Neuheit:„Meteor“ Regeneratin⸗Haslampt für Kleinconſum, dauerhafte Conſtruction, ſparſamſte, vorzüglichſte Beleuchtung. Carl Wagner, F 5, 4 Gas⸗ und Waſſer⸗Anlagen. ——— Specialitäten in Neuheiten für Geſchenke. Geſchäfts⸗Prinzip: Billige Preise, grosser Umsatz. Photographie⸗Albums, Portemonnaies, Cigarren⸗Etuis, Brieftaſchen Viſitenkarten⸗ täſchck en, Näh⸗,Taſchen⸗u Reiſe⸗Neeeſſaires, Schmuck u. Handſchuhkäſten, Photographie⸗ Viſit⸗ und Cabinet⸗Rahmen, Poeſie⸗ und Schreib Albums, Schreibzeuge, Schreib⸗ mappeu mitEiurichtung, Nippſachen, Waſch⸗ rollen, Ning⸗, Umhänge⸗ und Promenade⸗ täſchchen, Damentaſchen, Reiſekoffer, Broſchen, Armbänder ꝛe. 50998 Hoſenträger, Cravatten, Toiletteſeifen. Detailverkauf zu Engros⸗Preiſen. Preiſe in den Schaufenſtern. eer n 1 2, I8. H 2, I8. Mein Geſundheitszuſtand nöthigt mich, eine Zeit lang dem Geſchäfte fern zu bleiben. Setze daher einen Theil meines Waarenlagers dem Aus⸗ verkaufe aus: Eine größere Parthie Hemdenflanelle, K Kleiderflanelle, Bettzeuge, Baumwoll⸗ zeuge, Tiſch⸗ und Handtuch⸗Gebild, F 4, 8 F 4. 8 der Mayerhofer' ſchen Concursmaſſc beſtehend Leinen u. Halblein. in 6⸗ u. 12% br., baumwoll. Betttücher ꝛc. ꝛc. Sämmtliche Waaren ſind nur in guter Qualität und daher einem geehrten Publikum beſonders zu empfehlen. 52178 H2, 18 Karl Horch 2, 18 Vitte genau auf meine Firma zu achten. Ausverkauf. Wegen Aufgabe meines Geschäfts empfehle ich: 58601 tn: Galanterie⸗, Glas⸗, Porzellan⸗ u. Gmaile⸗ waaren, Haushaltungsgegenſtänden, Kurz⸗ und Strumpfwaaren, Herrenkragen ꝛc. ꝛc. Jn gan; bedeutend ermäßigten Preiſen. Beſte Gelegenheit zum Einkauf von Bedarfs artikeln jeder Act, hauptſächlich auch für 48526 borto lein„. n. 120 Creme de Vanile- 2 Wiederverkäufer. Algier Rothwein„„—.90] Liqueur ff, vr. l..50 Teberdusdcush U,. 80 CrSns 4g bue Der Coneursausverkauf fiudet in dem Muscat Wein 1„„80 f.50 55 5 fl.„ l. 1 inri jamalca Rum 0 Crsmekirschen finff.„.50 15 eeee— 05 a. gelte ſin s 17 Zuelschenuasser0.70 Anisette fin ff. 34 5 Viniaſte Kirschwasser f. H..80 2 fin 5½.—80 See 5 0 J 1 Un 7 an,) mN. 150] ff. e ene bocnae Vieun daen 80 tt. Kum Pussh. n 10.1 Breiteſraße F.1 Creme deChocolade- Essenz ffl.) ½l.—.90 0 1 7 0 er. 11N..— empfehlen großes Lager in Filz⸗ und Seiden⸗Hüten in den neneſten— 1 Auceen 2 Hehen Erffltung und dufneng Ia. amerikaniſche Gummiſchuhe leichtes und beguemes Tragen. F 7,HA. Rolle F 7, 7FbC.ã 67,5 Moritz Löwenthal 67,5 empfiehlt ſein Lager importirter Havana, wie in⸗ ländiſcher Cigarren. 52387 Importreſte älterer Jahrgänge, ſowie größere Ausführung bei bill gſten Preiſen. Poſten zurückgeſetzter inländiſcher Eigarren, zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Allein, derkauf Hill&KM üller, P2, 14. Srum? verkaufe ich nachweislich an das feinſte Publikum in Mannheim und Umgegend die vielen 53502 Pianinos?2 1 Weil ich ausnahmsweis ſehr billige, nur gute und dauerhafte Pianinos im Geſchäft führe, z. B. Hoflieferant Kuaus, Ackermann, Blüthner u. ſ. w. nur dle erſten Firmen. 5 2 Ich lade daher jeden Liebhaber höflichſt ein, meine In⸗ ſtrumente anzuſehen und ſich nicht von irgend Jemand ver⸗ leiten zu laſſen, ohne bſt meine Pianinos in Qualität und Ton probirt zu haben. Für jedes gekaufte Pianino leiſte ich 5jährige ſchriftliche Garantie und tauſche jederzeit gegen ein anderes ein; gebrauchte Inſtrumente ganz billig. Empfehle zugleich als paſſende Weihnachtsgeſchenke meine probirten Violinen, Zither u. ſ. w. J. Demmer Pianohandlung Ludwigshafen, Bismarekstrasse 43. Sondddesdsoesgos — Aufruf au alle Pereine Mannheims n. Amgegend. Allen Vereinen iſt die ſchönſte Gelegenheit geboten, ihren Bedarf in Abzeichen, Schleifen, Schärpen, Trinkhörner, Carnevals⸗Gegen⸗ händen u. ſ. w. billig zu decken, da ich durch geſchäftliche Berän⸗ derungen die Artikel zu äußerſt billigen Preiſen verkaufe. F. Ehmann, Sports⸗ und Vereinsgeſchäft, 522938 P 3, 12(Neue Schange)); Fechn. Hürean für Eirſban⸗Auternehuung L. ehrle& Cie. Hausentwässerungen. Cement- und Asphaltarbeiten. Aufertigung der nöthigen Vorlagepläne, ſowie fachmänniſche 48404 Wohnunng H 9, 26. Bürean G 3, 16. Geschäftsverlegung ü. EMmpfehlung. Meinen perehrl. Kunden, ſowie meiner Nachbarſchaft und den Bewohnern Mannheims die Mittheilung, daß ſich vom Heutigen meine Wein⸗, Apfelwein⸗ u. Flaſchenbierhandlung, nas Aanaandeddss . * * * * * * * 5 * 2 * * ** * * mit Viktualien u. Landesprodukten in D S, 4258 befindet u. bitte um geneigten Zuſpruch. Ich werde es mir ange⸗ legen ſein laſſen, das mir geſchenkte Verkrauen durch prima Waare, aufmerkſame und pünktliche Bedienung jederzeit zufrieden zu ſtellen Hochachtungsvoll D5.15. K. KFrein, D5,15. NB. Beſtellungen, welche auf Poſtkarten einlaufen, werden ſchnellſtens befriedigt. 8 8 5 F 8, 4 Terd. Baum ck Co., F 8, 4 liefern 41666 Prima Ofenbrand, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen, deutſche und engliſche Anthracit, Brannkohlen⸗Brikets, Steinkohlen Brikets zur Heizung der Porzellanöfen. Coes für iriſche Oefen, ſowie trockenes Bündelholz frei ans Haus zu billigſten Tagespreiſen. Torfſtreu und Torfmull, billigſter Erſatz für Stroh, (Carbolineum Wingenroth.) it werig Bürſtenfricen erzeugt chan ſnhlilch zentner's Wichse in rothen Dosen a4à 10 u. 20 Pfg. brachtvollen, tiefſchwarzen, dauer⸗ aften Glanz. Es iſt die beſte und illigſte Wichſe der Welt. weil ſie zor Gebrauch mit ſtarkem Waſſer⸗ uſatz zu einer flüſſigen Maſſe ver⸗ Hünnt und nur ſehr leicht auf's Leder aufgetragen werden kann. Zu haben in den durch Plakate erſichtlichen beſſeren Geſchäften. Fabrikant: Carl Gentner in 48683