Abenfalls eine ruhige iſt. Telegramm⸗Adreſſe: 5 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 66 Dig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Mannheimer Amts⸗ und Kr der Stadt Maunheim und Umgebung. 104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ournal. eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Berontdg eine; 655 den polit. und allg. Theilt hef⸗Redakteur Herm. Meyes⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Kei„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 7.(Celephon⸗Ar. 218.) Ein franzöſiſch⸗engliſcher Zwiſchenfall. Aus dem fernen Afrika kommt urplötzlich die Mel⸗ dung von einem Zuſammenſtoß zwiſchen franzöſiſchen und engliſchen Colonialtruppen. Der Schauplatz desſelben iſt Weſt⸗Sudan. Die Engländer haben dort die Colonie Sierra Leone, die Franzoſen ein Gebiet, welches ge⸗ wöhnlich als franzöſiſcher Sudan bezeichnet wird. Beide Territorien grenzen auf der einen Seite an große Negerreiche, darunter das des Herrſchers Samory, und haben auf der andern Seite eine gemeinſchaftliche Grenze. Dieſe aber iſt bis jetzt noch nicht genügend feſtgeſetzt worden. Erſt kürzlich wurde von beiden Staaten eine Kommiſſion ernannt, welche eine endgiltige Grenzreguli⸗ rung vornehmen ſollte. Berletzuugen der Grenze ſollen häuftger vorgekommen ſein und haben ſich namentlich die Engländer über die Uebergriffe der franzöſiſchen Kauf⸗ leute zu beklagen gehabt. Was nun den Zwiſchenfall ſelbſt, der ſich am 28. Dez. v. J. dort an jener Grenze abgeſpielt hat, anlangt, ſo läßt ſich mit Beſtimmtheit noch nicht ſagen, auf weſſen Seite die Schuld zu ſuchen iſt, Die eingelaufenen tele⸗ graphiſchen Meldungen bedürfen noch der Beſtätigung auch von anderer Seite. Soviel bis jetzt bekannt, ſcheint ein Mißverſtändniß vorzuliegen. Das Weſentliche der über London eingelangten Nachrichten läßt ſich kurz folgendermaßen zuſammenfaſſen: Ein Theil der fran⸗ zöſiſchen Kolonialtruppe unter Lieutenant Moritz war Anfang Dezember v. J. gegen den Negerherrſcher Sa⸗ moiy ins Feld gerückt. Dieſer floh und zwar bis in das Hinterland von Sierra Leone, alſo in engliſches Intereſſengebiet. Eine engliſche Truppe, gleichfalls gegen die räuberiſchen Neger ausgeſchickt, hielt ſich in eben jenen Gegenden auf. Die Franzoſen haben nun, wie es ſcheint, die engliſche Truppe nicht als ſolche erkannt, hielten ſie vielmehr für Samorys Kriegsſchaar und machten in dieſem Glauben einen Angriff auf dieſelbe. Ueber die Einzelheiten meldet ein Telegramm aus Sierra Leone Nachſtehendes: Die Engländer, die nahe von Warina in dem Bezirk Kono innerhalb der engliſchen Intereſſenſphäre lagerten, wurden am 28. Dezember von den Franzoſen unter dem Lieutenant Moritz, von Port Farana kommend, ange⸗ griffen. Die franzöſiſche Truppe beſtand aus 30 Sene⸗ gal⸗Schützen und 1200 Mann eingeborener Hilfstruppen. Die Engländer erwiderten das Feuer und beſchoſſen die Franzoſen eine Zeit lang, bis ſie ſich zurückzogen. Lichtte⸗ nant Moritz, der verwundet war, wurde in das eng⸗ liſche Lager gebracht, wo er ſpäter an den Verletzungen ſtarb. Vor ſeinem Tode erklärte er, daß er die eng⸗ liſchen Offiziere für arabiſche Anführer ge⸗ halten habe. Zehn Senegalſchützen ſind getödtet wor⸗ den. Die Engländer verloren zwei Lieutenants, einen Unteroffizier und vier Mann; vierzehn Mann wurden ſchwer verwundet. Von der Abtheilung der engliſchen Grenzpolizei wurden der Chef, Capitän Lendy, und zwei Mann getödtet, ſowie drei Mann ſchwer verwundet. Das engliſche Corps verbleibt in Warina. Ein anderes Telegramm, welches im engliſchen Kriegs⸗ miniſterium eingetroffen iſt, beſagt noch, Moritz erklärte, Eingeborene hätten ihm geſagt, die Eng⸗ länder ſeien Sofas. Er hatte keine Ahn⸗ ung, daß es Engländer ſeien. Moritz und die übrigen Opfer des Irrthums, darunter zehn Sene⸗ galeſen, wurden mit militäriſchen Ehren begraben. Das freundſchaſtliche Verhältniß zwiſchen den Eng⸗ ländern und den Franzoſen im Sudan iſt durch den Vorfall auf der Stelle nicht getrübt. In Paris iſt dis jetzt für die Regierung noch kein offtzielles Telegramm angekommen. Eine Privatdepeſche gibt nur an, Lieu⸗ tenant Moritz ſei im Lager der Engländer geſtorben und habe vor ſeinem Tode erklärt, er habe die Englän⸗ der für Sofas gehalten und ſofort angegriffen. Die Stimmung in Paris und London dem Zwiſchen⸗ ſall gegenüber iſt im Allgemeinen eine ruhige. Einer be⸗ ſonders gemäßigten Auffaſſung des Vorkommniſſes be⸗ fleißigen ſich die Pariſer Blätter. Sie bezeichnen den Angriff als ein Mißverſtändniß, welches in Zukunft ver⸗ mieden werden könne, wenn endlich die Grenzregulirung zur That werde. Die Londover Blätter verhalten ſich nicht ganz ſo zahm, wenn auch ihre Sprache n Vorläufig wollen auch ſie den Angriff der Franzoſen als einen Irrthum hinnehmen und zeduldig weitere Aufklärungen abwarten. Aber ſtarker deifel an der Harmloſigkeit des Vorfalls lieſt ſich ſchon zren Spalten. Am weiteſten geht„Daily Seleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim uud Amgebung. Chronicle“, welches behauptet, das Vorkommniß ſei ein casus belli. Der Funke zu kriegeriſchen Verwickelungen ſei angefacht, nur die äußerſte Ruhe könne den Krieg vermeiden. Im letzteren Sinne ſind auch die Auslaſ⸗ ſungen der anderen führenden Blätter zu deuten. Von einer Seite wird darauf hingewieſen, daß es immerhin etwas räthſelhaft ſei, wie die Franzoſen die Engländer mit gewöhnlichen Küſtennegern verwechſeln konnten, denn die eingeborenen engliſcken Soldaten tragen eine Art Zuavenuniform mit weißem Turban. Wie es alſo mit dem Mißverſtändniß beſchaffen iſt, ſowie mit der Be⸗ hauptung der Engländer, daß die Franzoſen ſchon häu⸗ figer Beweiſe ihrer Uebergriffsſucht auf engliſches Gebiet im Sudan geliefert hätten, bedarf noch der näheren Auf⸗ klärung. Vor der Hand iſt zu wünſchen, daß die ge⸗ mäßigte Auffaſſung uͤber das Vorkommniß in Paris und London vorherrfchend und im Sudan, die Meldungen beſtätigend, Alles ruhig bleiben möͤge. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 8. Januar Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind, wie die„Bad. Korr.“ erfährt, im Monat Dezember 1893 161 Rentengeſuche(59 Alters⸗ und 102 Invalidenrenten⸗ geſuche) eingereicht und 128 Renten(44 +. 84) bewil⸗ ligt worden. Es wurden 18 Geſuche(4 + 14) abge⸗ lehnt, 92(41 51) blieben unerledigt. Außerdem wurden in ſchiedsgerichtlichem Verfahren 4 Alters⸗ und 2 Invalidenrenten zuerkannt. Bis Ende Dezember ſind im Ganzen 5929 Renten(4130 Alters⸗ und 1799 In⸗ validenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 1143(709 434), ſo daß auf 1. Januar 1894 thatſächlich 4786 Rentenenpfänger vorhanden ſind(3421 Alters⸗ und 1865 Invalkden⸗ rentner). Verglichen mit dem 1. Dezember 1893 hat ſich die Zahl der Rentenempfänger thatſächlich gemehrt um 58(6 Alters⸗ und 52 Invalidenrentner). Die 4786 Rentenempfänger beziehen Renten im Geſammt⸗ jahresbetrage von 599,586 Mk. 98 Pf.(mehr ſeit 1. Dezember 1893 7072 Mk. 35 Pf.) Der durchſchnittliche Jahresbetrag einer Altersrente berechnet ſich auf 128 Mk. 93 Pf., einer Invalidenrente auf 116 Mk. 13 Pf.(auf 1. Januar 1898 auf 128 Mk. 74 Pf. und 114 Mk. 53 Pf. Die im Jahre 1893 bewilligten 672 Altersrenten kommen zu gut: 393 Verſtcherten im Alter von 70 Jahren, 168 im Alter von 71 Jahren und 111 im Alter von 72 und mehr Jahren, es iſt ſomit die erfreu⸗ liche Thatſache feſtzuſtellen, daß auch in Baden die Ver⸗ ſicherten das Alter von 70 Jahren nicht ſelten überleben. Der älteſte Verſicherte, welcher 1893 Altersrente erhielt, iſt 1808 geboren, ſomit jetzt 86 Jahre alt. Die 1094 Invalidenrenten, welche im Jahre 1893 bewilligt wurden, kommen zu gut: 81 Verſtcherten im Alter von 70 und mehr Jahren, 263 im Alter von 63—69 Jahren, 298 im Alter von 53—62 Jahren, 158 im Alter von 43 bis 52 Jahren, 129 im Alter von 33—42 Jahren, 140 im Alter von 23—32 Jahren und 25 im Alter von 21 und 22 Jahren. Es bürfte daraus zur Genüge erkannt werden, daß alle diejenigen ſehr im Irrthum ſind, welche meinen, die Verſicherung habe nur für das hohe Alter Bedeutung. Bei dieſem Anlaß theilt die„Bad. Korr.“ auch mit, daß der Voranſchlag der Verſicherungsanſtalt Baden die Ein⸗ nahmen für 1894 auf 3 204 000 M. veranſchlagt. Dieſe Summe ſoll verwendet werden, wie folgt: Für die lau⸗ fenden Renten und für Heilverfahrenskoſten 431 000 M. (13,4%) füär Rentendeckungskapital und Reſervefond 2595 200 M.(81,1%), für Verwaltung 177 800 M. (5,5%). Es werden ſomit von 100 M. Einnahmen aus Beiträgen, Zinſen u. dgl. im Ganzen 5 M. 50 Pf. für Verwaltung gebraucht. Hiebei iſt jedoch zu beachten, daß 75000 M.(2,5%.) an die Krankenkaſſen für den Einzug und 3 300 M.(0,1%)) für die Schiedsgerichte verwendet werden, daß ſomit die Verwaltung der Anſtalt ſelbſt 2,9%, 2 M. 90 Pfg. von 100 M. Einnahme oder beziehungsweiſe 34 Pf. für jeden der ca. 326000 Verſicherten in Anſpruch nimmt. Ob hiernach die Klage über die Verwaltungskoſten gerechtfertigt iſt, kann wohl dem eigenen Urtheile der Leſer anheim gegeben werden. Der Rechnungsahſchluß der Amortiſationskaſſe weiſt zwar eine Ueberſchulkung nach, welche am 31. Dezemb. 1891 M. 2 510 262.44 ünd am 31. Dezember 1892 noch M. 443 002.87 betrug, gleichwohl hat dieſe Ertragsüber⸗ ſchüſſe erzielt, die im Jahre 1891 rund 1,4 Millionen Mark und im Jahre 1892 über 2 Millionen Mark betragen haben. Montag, 8. Januar 1894. Es mag auf den erſten Anblick auffallend erſcheinen, wie eine Kaſſe bei einer ſo beträchtlichen Ueberſchuldung im Stande iſt, ſo bedeutende Ertragsüberſchüſſe zu erzielen und die auf ihr ruhenden Schulden ſo raſch zu tilgen. Dieſe 1 e Geſtaltung der Vermögensverhältniſſe der Amortiſationskaſſe erklärt ſich einfach dadurch, daß dieſelbe zum größten Theil mit Paſſiv⸗Kapitalien arbettet, wofür ſie gar keinen Zins zu entrichten und in geringerem Umfang mit ſolchen, welche ſie nur mit einem mäßigen Zins von 3 bis 3½% zu verzinſen hat, während ſie auf der andern Seite für die von ihr bewirkten Kapitalanlagen meiſt 4%(durchſchntttlich 3,7/) Zins erzielt. Doch verwaltet die Kaſſe auch Kapitalien, die ſie zu 4% zu ver⸗ zinſen hat, näml. die ihr überwieſenen Kautionskapitalien, ſowie Kontokorrentſchuld an den Domänengrundſtock und jene an den Grundſtock der Großh. Zivilliſte. Der Zinsfuß für dieſe beiden Kontokorrentſchulden wird indeß vom Jahr 1898 von 4% auf 3½% ermäßigt. Unter den Kapita ien, welche der Amortiſationskaſſe unverzinslich überlaſſen ſind, ſind in erſter Reihe hervorzuheben die als Schuld an dem Domänengrund⸗ 15 aufgeführten 12 000 000 fl.= M. 20 571428.57 ſodann te einen Theil des Betriebsfonds der allgemeinen Staats⸗ verwaltung bildende Anlage der Großh. Generalſtaatskaſſe, welche am Schluß des Jahres 1891 M. 19958 707.25 und am Schluß des Jahres 1892 M. 15092 527.25 betragen hat. Da die Amortiſaktonskaſſe die ihr unverzinslich ürerwieſenen Beſtände der Generalſtaatskaſſe zu Konto⸗Korrentanlagen bei der Großh. Eifenbahnſchuldentilgungskaſſe gegen 4% ige Ver⸗ zinſung verwendet, ſo iſt begreiflich, daß ſte trotz ihres Schul⸗ denſtandes ſo beträchtliche Ertragsüberſchüfſe erzielt. Auch das Jahr 1893 ſchließt vorausſichtlich bei der Amorti⸗ ſationskaſſe Paſſto ab, ſo zwar, daß ihr Aktivvermögen erſtmals die Paſſiven überſteigen wird. Bet dieſem erfreu⸗ lichen Anwuchs des Vermögens der Amortiſationskaſſe drängt ſich die Frage auf, ob ihre Ertagsüberſchüſſe auch fernerhin admaffirk oder aber zu einem Zweck verwendet werden ſollen, welcher der allgemeinen Staatsverwaltung direkt oder indirekt zu gut kommt. Die Budget⸗Kommiſſton der zweiten Kammer hat ſich, wie wir dieſem vom Abg. Hug erſtatteten Bericht entnehmen, mit der Beantwortung dieſer Frage beſchäftigt und iſt in Uebereinſtimmung mit dem ſtändiſchen Ausſchuß zu der Anſicht gelangt, Aktivzinſen bei der Amortifationskaſſe nicht geboten erſcheine und ſich eine Verwendung ihrer Ertragsüberſchüſſe im be⸗ zeichneten Einne empfehle. Es ſei noch erwähnt, daß wenn man die unverzinsliche Schuld an den Domänengrundſtock mit M. 20 571 428.57 außer Acht läßt, ſich der Schuldenfond der Amortiſationskaſſe vom 31. Dezember 1892 mit M. 448 002.87 in ein Aktivvermögen von M. 20 128 425.70 um⸗ wandelt. Wie ein Lichtſchimmer in rabenſchwarze Finſterniß fällt eine aufklärende Kundgebung in das Dunkel des Schickſals des ruſſiſchen Handelsvertrages. Klingt es nicht wie ein verſöhnender Ton in die Feind⸗ ſchaft, welche in letzter Zeit zwiſchen Regierung und Konſervativen entbrannt war, was man aus folgenden Schriftſtücken herauslieſt? Der Ausſchuß des oſt⸗ preußiſchen konſervativen Vereins hat an den Reichskanzler Caprivi eine Reſolution geſandt und dieſelbe in einem beigefügten Schreiben als die Anſicht der geſammten konſervativen Partei bezeichnet. Die Reſolution lautet: Die Grmäßigung der Schutzzölle für die Landwirthſchaft, welche durch Annahme der Handelsverträge mit Rumänien, Spanien und Serbien eingetreten, muß eine empfindliche Schädigung des e e e Gewerbes zur 9 915 haben, da letzteres bei allen Verträgen ausſchließlich die Opfer bringt. Die Nothlage der Landwirthſchaft tritt aber ganz beſonders ſcharf in den ßſtlichen Diſtrikten unſeres Vaterlandes hervor. Sie hat bereits zu einem Rückgang der Bevölkerung geführt. In dieſen Diſtrikten würde die Aufhebung des fWauch cheſſch ſbr beim Getreide⸗Export Abhülfe gewähren, auch erheblich fördernd und belebend auf den Handel und Verkehr einwirken. Die oſtdeutſchen Land⸗ wirthe erwarten, mit Rückſicht auf die ſchwere Nothlage, in der ſich ihr Gewerbe befindet, die ſchleunige Löſung dieſer Frage. Eine gründliche Beſſerung auf allen Gebieten der produktiven Thätigkeit im geſammten Vaterlande und einen gerechten Ausgleich den Nachtheilen gegenüber, welche eine Folge der Handelsverträge ſind, erkennen wir in einer inter⸗ nationalen Regelung der Währungsfrage, durch welche dem Silber das Recht, als vollwerthiges Münzmetall zu dienen, wiedergegeben werden ſoll. Wir rechnen zuverſichtlich darauf, daß die verbündeten Regierungen die Initiative zur Löſung der Währungsfrage ergreifen werden. Hierauf iſt dem Reichsanzeiger zufolge nachſtehende Antwort des Reichskanzlers ergangen: Berlin, den 5. Januar 1894. Dem Ausſchuß des oft⸗ preußiſchen Conſervativen Vereins beehre ich mich auf die Eingabe vom 21. v. M. Folgendes zu erwidern: Obwohl ich die in der Reſolution vom 20. Dezember ausgeſprochene Befürchtung, daß die mit Rumänien, Spanien und Serbien abgeſchloſſenen Handelsverträge eine Schädigung unſeres landwirthſchaftlichen Gewerbes zur Folge haben werden, nicht zu theilen vermag, ſo bin ich doch nach wie vor bereit, die ſchwierige Lage, in welcher ſich ein großer Theil der länd⸗ des Druckes, der auf derſelben laſtet, mitzuwirken, ſowg dies innerhalb der Grenzen meiner Amtsſphäre irgend thien lich erſcheint. In der Ueberzeugung, daß die von Sei de 5 daß eine weitere Anſammlung der ⸗ lichen Bevölkerung beſindet, anzuerkennen und zur Hebnnn — — —9 ———— FFEETETCCCTTTTTTbbbbKb 6 2. Seite. Weneral-Anzeiger, Mannheim, 8. Januar. * Berbündeten befolgte Handelspolitik der Geſammtheit und den wirthſchaftlichen Intereſſen förderlich iſt und daß der chluß eines Handelsvertrages mit Rußland auf der Grund⸗ lage des Austauſches gleichwerthiger Zugeſtändniſſe der eutſchen Landwirthſchaft keine neuen Opfer auferlegt, er⸗ kenne ich es gern an, daß die Reſolution vom 20. v. M. ver⸗ meidet, einem deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrage gegenüber eine prinzipiell ablehnende Stellungnahme zum Ausdruck zu bringen. Ich bin damit einverſtanden, daß die Aufhebung des Identitätsnachweiſes in den Vordergrund geſtellt und damit der Boden betreten wird, auf welchem ein Ausgleich wiederſtrebender Intereſſen erreichbar iſt. Auch nach meiner Anſchauung iſt für den Fall eines Zuſtandekommens eines Handelsvertrags mit Rußland die Aufhebung des Identitätsnachweiſes für die öſtlichen Provinzen Preußens nützlich, ohne die Intereſſen der Geſammtheit oder anderer veutſcher Landestheile zu beeinträchtigen. Eine Vorlage an den Bundesrath, welcher beſtrebt ſein wird, frühere Bedenken gegen ein ſolches Geſetz zu beſeitigen, iſt in Vorbereitung und wird ſo gefördert werden, daß ſie eintretendenfalls gleichzeitig mit jenem Handelsvertrag den geſetzgebenden Factoren vorgelegt werden kann. Was die gleichfalls von dem Ausſchuß erwähnte Währungsfrage angeht, ſo verkenne ich nicht, daß die jüngſten Vorgänge in Indien und den Vereinigten Staaten derſelben eine erhöhte Bedeutung bei⸗ legen. Aber ich muß an der Ueberzeugung feſthalten, daß die zur Wiederherſtellung des Silberpreiſes bisher vorge⸗ ſchlagenen Wege als gangbar nicht erwieſen ſind, und ich bin nicht ohne thatſächlichen Anhalt für die Auffaſſung, daß ein erneuter Verſuch, gemeinſame Verathungen mit fremden Regierungen herbeizuführen, zur Zeit erfolglos bleiben würde. Anderſeits verſchließe ich mich der Erkennniß nicht, daß bei der vorhandenen Theilnahme für dieſe Frage die Gefahr vorliegt, einen ſo ſchwierigen und in alle wirthſchaftlichen Intereſſen eingreifenden Gegenſtand der Prüfung ſachverſtän⸗ diger Männer entzogen und in den Kampf breiter Schichten der Bevölkerung geworfen zu ſehen. Ich bin deshalb geneigt, im Anſchluß an die bereits im Gange befindliche amtliche Prüfung auch noch Sachverſtändige verſchiedener Berufs⸗ klaſſen und Lehrmeinungen über die Frage zu hören, welche Maßregeln geeignet wären, um den geſunkenen Werth des Silbers wieder zu heben. Das Erforderliche hierzu iſt in die Wege geleitet. Graf v. Caprivi. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ hört, ging im Jahre 1893 dem Aus wärtigen Amt eine Anzahl von Eingaben deutſcher Handelskammern zu, in denen gegen die von Italien eingeführten Formalitäten bei EinlLö ſung der italtenkſchen Coupons Bedenken geltend gemacht und die Reichsregierung gebeten wurde, im Intereffe der Inhaber auf eine Milderung der Beſtimmungen hinzu⸗ wirken. Dieſe Eingaben wurden theilweiſe in Rom be⸗ rückſichtigt. Verſchiedene Wünſche jedoch blieben unbe⸗ ruckſichtigt. Die Einlöſung der Januarcoupons wird⸗ zeigen, wie weit jene Beſtimmungen ſich bewähren. Die „Norddeutſche“ hofft, daß die Schwierigkeiten für die Be⸗ ſitzer der Papiere auch ſerner gemildert oder beſeitigt werden würden. Die engliſche Kriegsmarine wird eine er⸗ hebliche Vermehrung erhalten. Der Times wird aus Plymouth gemeldet, im Marineprogramm der Re⸗ gierung ſei der Bau von 4 Schliffen erſter Claſſe, 4 neuen Kanonenbooten, 2 großen Kreuzern und 32 Tor⸗ pedobooten vorgeſehen. Wie über die Unruhen auf Skeilien aus Pa⸗ lermo gemeldet wird, find bei dem Zuſammenſtoße in Marineo acht Perſonen getödtet und zwölf verwundet worden. Von den Soldaten, die erſt nach langem Zögern Feuer gaben, wurden zwölf leicht verwundet. KKBK— Teuilleton. 5 — Ueber das Neujahrsblaſen der Verliner Poſtil⸗ lone leſen wir im„Bär“ Zur der Jahreswende, wenn überall die Geſchäftsleute ausruhen von der Arbeit, die das Weihnachtsfeſt gebracht hat, ſchwillt die Thätigkeit der Man⸗ nen Stephans zu wahrhaft unheimlicher Höhe an und erfor⸗ dert zu ihrer Bewältigung all' die Luſt und Liebe und zu⸗ gleich die ſelbſtloſe flichtreue, die eben nur dem preußiſchen und Beamtenthum eigen iſt. In der Neujahrsnacht iſt das Berliner Hauptpoſtgebäude in der Spandauer Straße der einer fieberhaften Thätigkeit. Wagen auf Wa⸗ en rollen in die Höfe ein und bringen immer neue, endloſe erge, von Packeten Briefen und Karten, die von Hunderten von Beamten ſortirt und den betreffenden Eilpoſten übergeben werden. So geht es von Stunde zu Stunde; während das übrige Berlin den Uebergang des alten Jahres zum neuen beim Punſch und Gläſerklang feiert, wird hier in faſt über⸗ menſchlicher 80 gearbeitet, um die Tauſende und Abertau⸗ ſende von Neujahrspoſtſachen an die Adreſſaten zu befördern. Da, hoch vom nahen Rathhausthurm dröhnt der erſte der wölf Schläge. Und in demſelben Augenblick verkünden Poſtil⸗ ne mit lauten Trompetenſtößen in jedem Saal, daß das neue Jahr begonnen und die Arbeit für eine kurze Zeit zu ruhen 11 5 Die leitenden Beamten halten kurze Anſprachen, Erfriſchungen werden herumgereicht, und vom Poſthofe ertö⸗ nen die weihevollen Klänge eines von Poſtillonen geblaſenen Chorals, deſſen e Weiſen die Vorübergehenden von der Straße die Arbeit mit ſieberhafter Haſt wieder aufgenommen und derart gefördert, daß ſie in ihren wichtigſten Theilen faſt im⸗ mer beendet 05 wenn die übrige Welt in den Federn liegt, und von all' dem Herrlichen träumt, was das neue Jahr in ſeinem Schooße birgt. So reihen ſich in der Großſtadt Poeſie und die rauhe Wirklichkeit, die der harte Kampf ums Daſein ſchafft, 8 aneinander. — Ein merkwürdiger Tödtungsfall. läſſiger Tödtung ſeines eigenen Vaters hatte ſich der Student Alwin Steinberger aus Lauban in der jüngſten Sitzung der zu verantworten. Der Anklage lag Grunde: Der Bleichermeiſter Stein⸗ Nender Görlitz folgender Sachverhalt zu Lauban w it ſeinen beiden Söhnen auf die angehklagten um nzächſten erbeilocken. Nach einer Viertelſtunde wird Wegen fahr⸗ Weitere Ruheſtörungen wurden gemeldet aus Ober⸗ und Unter⸗Raguſa, Montechiaro, Leonforte, Gibellina, Sa⸗ lemi und Nero. Ueber den Krieg in Zentralamerika liegt fol⸗ gende Nachricht vor: Einer Depeſche des New⸗Pork Herald aus Managua zufolge hat General Hemadora, der ſich mit 1500 Mann nicaraguaniſcher Truppen auf dem Vormarſche gegen Honduras befindet, Los Augeles eingenommen und ſich in der Nähe dieſer Stadt ver⸗ ſchanzt. Choluteca ſoll in dem neulichen Kampfe faſt völlig zerſtört worden fein. Aus Stadt und Tand. »Maunheim, 8. Januar 1894. Hofbericht. Der Großherzog empfing am Samſtag Vormittag den Präſidenten des Evangeliſchen Oberkirchen⸗ raths, Geheimerath Dr. von Stoeſſer, zu längerem Vortrag und nahm dann die Meldung von Offizieren entgegen. Nach⸗ mittags hörte der Großherzog die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg und des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo. Die Beſſerung in dem Befinden der Erbgroß⸗ herzogin iſt in ſtetem Fortſchreiten begriffen. Der Groß⸗ herzog von Luxemburg, welcher das Erbgroßherzogliche Paar in Freiburg beſucht hatte, iſt am Samſtag wieder nach Luxem⸗ burg zurückgereiſt. Jagdpäſſe. Der Ertrag der Taxen für die in der 5 vom 1. November 1892 bis dahin 1893 von den Großh. Be⸗ zirksämtern ausgeſtellten Jagdpäſſe beläuft ſich auf 117,925 Mark. In den vier vorausgegangenen ſtellte ſich der Ertrag, und zwar: 1889 90 auf 110,890 M. 1891/2 auf 114,365 M. 1890,91„ 109,600„ 188889„ 106,660„ Der Ertrag im Bezirk Mannheim beziffert ſich auf M. 3560. Perſonualuachrichten. A. Mittelſchulen: 2 erſetzung: Jäger, Joſef, Lehramtspraktikant und Volentär am Gymna⸗ ſium in Baden, zur Stellvertretung an das Realgymnaſium in Mannheim.— B. Volksſchulen. Verſetzungen und Er⸗ nennungen: Bechtold, Anton, Schulverwalter in Hohen⸗ wart, A. Pforzheim, wird Hauptlehrer daſelbſt. Gomer, Auguſt, Hilfslehrer in Ottenheim, A. Lahr, wird Unterlehrer daſelbſt. 55 artmann, Heinrich, als Hilfslehrer nach Walldorf, A. Wiesloch, Sickinger, Otto, Unterlehrer in Bollſchweil, als Schulverwalter nach Kirchhofen, A. Staufen. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: Dr. phil. Emil Knoevenagel in Heidelberg: Verfahren zur Darſtellung des Methylendiaceteſſigeſters und ſeiner Ho⸗ mologen.— Ertheilt an: J. Schießer in Radolfzell: Ver⸗ fahren und franzöftſcher Rundwirkſtuhl zur Herſtellung unter⸗ legter S mit eingebundenen Fadenhenkeln. Gebrauchsmuſter⸗Liſte. Eingetragen für: L. urtwängler Söhne in Furtwangen: Pendel zur ſelbſtthätigen Nichtigſtellung des Ankerabfalles an Pendeluhren.— 198 55 Köhle in Pforzheim: Golddoublebügel für Taſchenuhren.— Carl Schönenberger in Heidelberg: Waſſerausguß.— C. R. Finkbeiner und J. F. Kraushaar in Pforzheim: Scharre.— Guſtar Hermann in Baden⸗Baden: Abänderung des durch Gebr.⸗M. Nr. 19,744 geſchützten Oberlicht⸗Fenſterver chluſſes. — L. Franz in Mannheim: Tellerhalter.— Fr. Runne in Heidelberg: Centrifuge mit außerhalb des Abflußwaſſers um⸗ Schaufelrad.— Rheiniſche Gum mi⸗& Cel⸗ luloidfabrik Mannheim in Mannheim: Glasartiger Spielball aus Celluloid. 5 1855 Neujahrsgeſchenke an die Trambahnbedienſteten. Wie alljährlich, ſo ſind auch dieſes Jahr wieder mehrere hieſige angeſehene Einwohner zuſammengetreten, um unter den hieſigen Trambahn⸗Abonnenten eine Sammlung zu ver⸗ anſtalten zur Verabfolgung von kleinen Neujahrsgeſchenten an die Trambahnbedienſteten als Aufmunterung an dieſelben, ſich auch in dieſem Jahre wieder eines höflichen und zuvor⸗ kommenden Benehmens gegen das die Trambahn benützende Publikum zu befleißigen. Hoffentlich kommt auch in dieſem Jahre wieder eine recht erkleckliche Summe zuſammen. Beiträge nehmen entgegen die Herren: Peter Bundſchu h, J 1, 155 Conrad Bungert, I 7, 11b und Friedrich Wachen⸗ heim, F 8, 4. Kanarien Ausſtellung. Die vom Mannheimer Kanarienzüchterverein für die Zeit vom.—8. Januar im „Badner Hofe“ veranſtaltete 1. allgemeine Ausſtellung von Kanarien nahm am Samſtag ihren Anfang. Die Ausſtellung TTuuu'—'—'''kk TT—BBB——— klagte:„Ich kann mir ſelbſt keine Rechenſchaft darüber eben.“ Ueber die Vorgänge bei der Jagd konnte er über⸗ 1 keine genaue Auskunft geben, behauptete aber, nicht vorzeitig abgedrückt zu haben, als er den Birkhahn aufſteigen ſah. Der Bruder hatte die Abgabe eines Zeugniſſes ver⸗ weigert. Der Staatsanwaglt wies darauf hin, daß nach dem Sektionsbefund der tödtliche Schuß aus dem Gewehr des Angeklagten abgegeben worden ſei, dem auch ein ſtrafbares Verſchulden beizumeſſen ſei. Wenn auch der Angeklagte ſchon durch den Verluſt des Vaters ſchwer beſtraft worden ſei, ſo müfſe dennoch eine beſondere Strafe noch eintreten, die er, der Staatsanwalt, auf zwei Monate en feſtzuſetzen bitte. Der Gerichtshof ſprach jedoch den Angeklagten von der Anklage der fahrläfſigen Tödtung frei, weil die Verhand⸗ lung kein ſicheres Bild davon gegeben, welcher der beiden Brüder den tödtlichen Schuß auf den Bater abgegeben habe. Auch der Sektionsbefund beweiſe nicht mit Sicherheit, aus welcher Richtung der Schuß gekommen; der Vater könne eine Wendung nach rechts oder links gemacht haben, und ſo ſei es nicht ausgeſchloſſen, daß der Schuß aus der Richtung des Bruders gekommen ſei. — Aus dem Leben eines Komikers. Kleine Züge aus dem Leben des verſtorbenen Komikers Karl Meißner werden dem„L..“ mitgetheilt. Der Künſtler, der in Bekannten⸗ kreiſen allgemein den Namen„Knarre“ führte, benützte ſeinen Sommerurlaub mit Vorliebe zu Gebirgsreiſen, trat dieſe aber nicht früher an, als bis ſein glattes Künſtlergeſicht durch; einen Schnurrbart beſchattet wurde. Der Sommer 1882 führte ihn in Gemeinſchaft mit dem Hofſchauſpieler Blencke und dem Schauſpieler Engels nach der fächſiſchen Schweiz. In Schandau erhielt das lüſtige Kleeblatt einen Zuwachs in Perſon eines Hauptmanns aus dem Kriegsminiſterium, der zu einem Ritt nach der Baſtei aufforderke. Meißner ſagte kleinlaut zu und beſtieg auch am nächſten Morgen einen Ge⸗ birgsklepper. Er muß ſich aber nicht beſonders wohl befun⸗ den haben, denn er machte ein gar klägliches Geſicht. Als ſich nun aber die Geſellſchaft gar in Trab ſetzte, knarrte Meißner ſich am Satteltnopf feſthaltend:„Laßk doch man, wir kommen ja doch noch früh genug nach oben.“ Als man dann glücklich angelangt war, konſke nicht, verſagen, Meißners„Reitkunſt““ Weiteren zu zeigen ſchwingen müſſ der Hauptmann ihm des ttel iſt ſehr reich beſchickt. Die Zahl der ausgeſtellten Vöge dürfte ſich auf ca. 400 Stück belaufen und befinden ſich darunter die beſten Sänger. Der Beſuch war am geſtrigen Tage ein recht guter. Auch fand der aufgeſtellte Glückshafen einen regen Zuſpruch. Als Preisrichter fungirten mehrere auswärtige Herren. Die Ausſtellung iſt noch heute geöffnet und möchten wir denjenigen, welchen es bis jetzt nicht ver⸗ gönnt war, die Ausſtellung zu beſuchen, anrathen, dies heute nachzuholen. Das Arrangement der Ausſtellung iſt ein ſehr geſchmackvolles und das Ganze bietet ein abwechslungsreicheg Bild. Gleichzeitig verweiſen wir noch auf die heute Abend 6 Uhr im„Badner Hof“ durch Herrn Notar Weyrauch vorzunehmende Ziehung der J. Kanarien⸗Lotterie. Die ange⸗ kauften Vögel und Gegenſtände ſind für Vogelliebhaber ſehr begehrenswerth und kann der Preis von 50 Pfennig nur als ein ſehr eiviler bezeichnet werden, ſo daß vor dieſer kleinen Ausgabe Niemand zurückſchrecken ſollte. Die Prämiirung hatte folgendes Ergebniß: 755 Für Concurrenzſänger wurden folgende Preiſe ertheilt: 15 H. Diſter, Mainz 2 erſte— 3 zweite Preiſe, J. Straub, Mannheim Jerſten Seb. Stahl, Mannheim 1„— 4 dritte * Phil. Müller, Mannheim 1„— 4 zweite„ A. Probeck, Ludwigshafen%ů—— 5 M. Kambeitz, Stuttgart L 85 K. Hertel, Ludwigshafen, Lerſten— 3zweite— 1 dritten„ W. A. Keßler, Mannheim C. Dott, Mainz Sieber, Ludwigshafen tefan Doerr, Mannheim Schlegel, Heidelberg ühl, Ludwigshafen elloff, Oberrad raun, Mannheim ug, Kaiſerslautern chmitt, Offenbach a. M. l. Schlager, Ludwigshafen 6. Schnepp, Mannheim 3. Metz, Mannheim Mich. Mül ler, ee Schaofer, Heidelberg 1 Mar Pa 15 Achern u. St. Andreasberg M. Brandſtätter, Fürth i. B. 85 Wilckens, Elmshorn i. Holſtein .Huber, Freiburg i. B. H. Bauſer, Frankfurt a. M. F. Reinhardt, Heidelberg 0 Die erſten Preiſe beſtehen in goldenen, die zweiten Preiſe in ſilbernen, die dritten Preiſe in broncenen Medaillen. Außerdem erhielten die fünf beſten Stämme 5 Ehrenpreiſe und war: Ph. Müller, Mannheim I. Ehrenpreis(Geldpreis), M. 20, Diſter, Mainz II. 5 1 118 Kambeitz, Stuttgart III. 5 5 1 12 J. Straub, Mannheim IV. 7 5 75 18 K. Hertel, Mannheim N 9 Ferner wurden zwei Vereinspreiſe und ein Mitglieder⸗ preis ausgegeben: Den 1. Vereinspreis erhielt: 8. Straub, Mannheim, „ 2.„ Seb. Stahl,„ „ Mitgliederpreis„ Phil. Müller, Für Eroten erhielt Herr A. Schlager, Ludwigs⸗ hafen den L. Preis; für Käfige(ſelbſtgefertigte) erhielken die Herren Franz Vogel, Ludwigshafen und J. Heidel, Mannheim je einen zweiten Preis für Pariſer Trom⸗ peter erhielt Herr F. Baer, Villingen einen zweiten Preis. Für Vogelfutter erhielten die Herren Aug Kremer, Mannheim und J. E. Schwartz, Caſſel je einen 1 Preis. *Der Rhein iſt in der verfloſſenen Nacht bei Gerns⸗ heim zugegangen und hat infolgedeſſen hier der Rhein Stau⸗ waſſer. Wahrſcheinlich wird ſich im Laufe des heutigen Tages das Rheineis bis nach Mannheim anſchieben, ſodaß der Rhein auch hier bald zugehen wird, vorausgeſetzt daß die Kälte anhält. Das Thermometer, welches geſtern bedeutend geſtiegen war, iſt vergangene Nacht wieder beträchtlich ge⸗ funken und zeigt heute früh 10» Kälte. Der Bodenſee führt ſeit Samſtag ebenfalls Treibeis, während der Unterſee be⸗ reits vollſtändig zugefroren iſt. 0 * Dem Eislauf wurde geſtern in ausgiebigem Maaße gehuldigt. An allen Ecken und Enden erblickte man rothe oder gelbe Plakate, auf denen zu leſen ſtand, daß da oder dort ſich die beſte Schlittſchuhbahn beſinde. Die meiſte An⸗ ziehungskraft übte der Stadtpark und der Floßhafen aus, woſelbſt ſich eine nach vielen Hunderten zählende Menſchen⸗ menge tummelte. 5 zweite Preiſe. „— dritten Preis, — 2 dritte Preiſe, — 1 G . 1 7 ** 2** 8 5 — —nNOrο-=ο e e ge MGGGS& 9 — 323 Eπ bong g * N****„** 2** *** 8 des Bauingenieurweſens auf der Weltausſtellung in Chieago. Es geht daraus hervor, das insbeſondere in dieſer Abtheilung Deutſchland alle anderen europäiſchen Staaten weit über⸗ flügelt und ſelbſt die Vereinigten Staaten ſtellenweiſe in den Schatten geſtellt hat, indem ſich Prof. Ritter die Frage vor⸗ legt, was Deutſchland bewogen haben mag, dieſe Abtheilung der Columbiſchen Ausſtellung ſo reichlich zu beſchicken, macht er darauf aufmerkſam, daß von einem unmittelbaren Ge⸗ winne, von einer Erweiterung des Abſatzgebietes beim Bau⸗ ingenieurweſen kaum die Rede ſein könne. Aber Deutſchland hatte vor Allem den Wunſch, die Ehre und den Ruhm zu be⸗ feſtigen, daß es auf dem Gebiete der Bautechnik zu den Erſten gehöre. Profeſſor Ritter bezeichnet es als eine unbe⸗ ſtrittene Thatſache, daß dieſer Zweck erreicht worden iſt, Es ſei jedoch nicht der einzige Gewinn, den das deutſche Reich bei dem großen Wettkampfe erzielt habe. Deutſchland habe eben nichk nur todte Waaren, es habe auch„lebende Produkte“ zu verſchicken. Jahr für Jahr ſendet es einen Theil ſeiner Söhne, denen es im eigenen Vaterland zu eng wird, übers Meer, darunter nicht wenige Jünger der Bautechnik. Auf allen Gebieten des Bauweſens ſind in Amerika Deutſche thätig. Kaum iſt eine größere Werk⸗ ſtätte zu finden, in der nicht mehrere Deutſche oder doch Männer deutſcher Abſtammung beſchäftigt ſind. Die Dienſte des Deutſchen werden hoch geſehätzt: ſeine tüch⸗ tige Schulung, ſeine wiſſenſchaftliche Erziehung, verbunden mit der bekannten Anpaſſungsfähigkeit des Deutſchen, machen ihn zu einem ſehr brauchbaren Angeſtellten. Deutſche Wiſſen⸗ ſchaft hat überhaupt in Amerika einen guten Klang. In den? Bibliotheken der dortigen Hochſchulen nehmen neben den ein⸗ heimiſchen Werken die deutſchen den erſten Raug ein. Wer nach der alten Welt geht, um dort ſeine Studien zu ergänzen, der richtet ſeinen Blick in erſter Linie nicht nach England oder Frankreich, ſondern nach Deutſchland, die deutſche Schweiz mit inbegriffen. Das Anſehen, deſſen ſich Deutſchland in dieſer Hinſicht in den Vereinigten Staaten erfreut, iſt ohne Zweifel durch die Ausſtellung befeſtigt worden. aut der gute der deutſche Techniker drllben an der Ausſtellung eine ſchätzbare, Stütz ſi o ſind denn unzweifelhaft die Au ing Lechlter, in en 115 taaten Anſtell 0 enwä 0 * a — F * n r bd ddde n a Mannbeim, 8. Januar. Generah Anzeiger. 8. Sekte. *Schüßengruß. Ein Schützengruß foll eingeführt wer⸗ den, ähnlich dem„Gut Heil“ der Turner. Von ernſthaften Vorſchlägen kommen beſonders in Frage:„Gut Ziel“ und „Halt feſt“. Die Zahl der ſcherzhaften Vorſchläge iſt weit größer, als die der ernſtgemeinten. * Alter der Haſen zu erkeunen. Bei jungen Haſen laſſen ſich die Löffeln(Ohren) leicht, bei alten weniger leicht zerreißen. * Aufgeſprungene Hände. Als beſte Mittel gelten: friſcher Rindstalg, Gänſefett und Lanolin. Glyzerin empfehlen wir nicht. Für die Nacht muß die Hand mit milder Seife gründlich gereinigt, eingerieben und in kalter Jahreszeit mit Handſchuhen verſehen werden. * Kohlenerſparniß. Die Aſche der Steinkohlen enthält ſtets— beſonders wenn der Roſt weit iſt— eine beträcht⸗ liche Menge Kohlenſtückchen, die durch Sieben leicht zu ge⸗ winnen ſind. Wo das Steben nicht beliebt iſt, macht man die Aſche mit Waſſer zu einem dicken Brei, den man getrock⸗ net als Brennmaterial benützt. So erhält man bedeutend mehr Brennſtoff. Man darf dieſen Aſchenbrei erſt auf Teuer in voller Gluth und nur theilweiſe ſchütten, um das Feuer nicht zu erſticken, Man verſuche einmal dieſe ſehr beachtens⸗ werthe Methode. “Concert zum Beſten des hieſigen Frauenvereins. Wir erhalten vom'aund des 1600 en Frauenvereins, mit der Bitte um Aufnahme, folgende Zuſchrift; Frau Helene Sandow, die rühmlichſt bekannte Sängerin aus Berlin, beabſichtigt, im Verein mit unſerem gefeierten heimiſchen Künſtler, Herrn Auguſt Knapp, kommenden Donnerſtag, den 11. ds. ein Concert zum Beſten des Frauenvereins Mannheim zu geben. Das ereſſe wird ſicher noch erhöht durch die gütige Mitwirkung von Frau Knapp, welche ſich eines ausgezeichneten als Schauſpielerin erfreut. Gauz abgeſehen davon, daß der Kunſtgenuß bei enee ſo hervorragender 0 ein großer ſein muß, möchten wir unſere Vereinsmitglieder, wie das geſammte kunſtſinnige Publikum auch um des edlen Zweckes willen, zu recht zahl⸗ reicher Betheiligung an dieſem des Schönen und Guten einladen, um ſo die Künſtler, welche ſich Bochgdüif in den Dienſt der Menſchenliebe ſtellen, zu ehren und gleichzeiti unſeren Verein in idealem Empfangen materiellen Vortheil zu geben. Die harte Winterzeit bringt ja der Anforderungen an unſere Hülfe, namentlich bei der verſchämten Armuth, mehr als genug und unſere Kampfmittel gegen die ſchwere Noth ſind unzureichend, wenn von allen Seiten kräftig Beiſtand geleiſtet wird. Dank, herzlichen Dank darum zum Voraus allen Denen, welche unſerer Bitte willfahren! * Die Geſellſchaft„Fidelis“ hielt geſtern Abend in den Lokalitäten des Herrn Faſel(Neckarvorſtadt) ihre Weihnachts⸗ feier, verbunden mit einer muſikaliſch⸗humoriſtiſchen Abend⸗ unterhaltung und darauffolgendem Tanze ab. Der 1. Präſi⸗ dent, Herr Holzwarth, eröffnete die Feier mit einem Pro⸗ log, worauf muſikaliſche und humoriſttſche Vorträge in reicher Abwechslung folgten. Gegen 11 Uhr war das Programm der Unterhaltung abgewickelt und gab man ſich dann bis zum frühen Morgen dem Tanze hin. Die Feſtlichkeit war ſehr ſtark beſucht, ein Beweis, daß die Geſellſchaft„Fidelio“ viele Freunde und Anhänger beſitzt. * Kaufmänniſcher Verein. Geſtern Abend fand im Heinen Saale des Saalbaues ein Unterhaltungsabend für Lehrlinge ſtatt, welcher ſich eines recht guten Beſuches zu er⸗ freuen hatte. Herr Hauptlehrer urge welcher das Ar⸗ rangement der Unterhaltung beſorgte und dieſelbe leitete, hatte für ein reichhaltiges Programm Sorge getragen, in allen ſeinen Theilen eine gute Ausführung fand. Die Lehrlinge waren mit ſichtlicher Liebe an ihre Aufgaben heran⸗ getreten und war deshalb auch der Beifall, welcher den Vor⸗ kragenden geſpendet wurde, ein wohlverdienter. Eröffnet wurde die Unterhaltung durch einen Militärmarſch, geſpielt von W. und H. Clormann; hierauf trug O. Henne ein Gerok'ſches Gedicht„Gruß zum neuen Jahr“ vor. Ein Schülerchor, unter Leitung des Herrn Haußer, ſang Pfeil's „Still ruht der See“, hieran ſchloſſen ſich noch eine größere Anzahl muſikaliſcher und deklamatoriſcher Vorträge: E. Pol⸗ kowski deklamirte ein Gedicht von Goethe, J. Oeſtreicher ſpielte eine Tannhäuſer⸗Fantaſte und Lisder ohne Worte für Klavier, ebenſo S. Sommer Turnermarſch und Puppenfee⸗ Walzer; Stiewing trug gleichfalls ein Gedicht vor und 8 Thiele und Jubitz deklamirten Gedichte in Pfälzer Mund⸗ art. Hierauf folgte als Hauptnummer des Programms eine Aufführung von„Wallenſteins Lager“, welches Herr Haupt⸗ lehrer Bernhard Weber mit den Schülern einſtudirt hatte. Die Aufführung zeigte, daß die Lehrlinge ihre einzelnen Rollen trefflich ſtudirt und wurde denſelben auch reicher Beifall zu Theil; ein weiterer Schülerchor„Preiſe du Land“ von Göller beſchloß den Abend. Gegen 8 Uhr hatte die Unterhaltung ihr Ende erreicht. * Der Militärverein hielt am vergangenen Samſtag ſeine erſte Vereinsverſammlung im neuen Jahre ab. Aus dieſem Anlaſſe begrüßte der Prof. Mathy, die Anweſenden und verbreitete ſich kurz über die wichtigſten Vor⸗ kommniſſe des verfloſſenen Jahres; ſein Hoch am Schluſſe 5 dem Kaiſer, dem Großherzog und ſeinem Hauſe. Die erſammlung ſang hierauf ſtehend die Volkshymne. Der Schriftführer, Kamerad Schüler, verlas den Rechenſchafts⸗ bericht über die Weihnachtsbeſcheerung, aus welchem hervor⸗ ging, daß trotz der Reichhaltigkeit der diesjäheigen Ver⸗ Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuns de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbruck verbzten,) 87(Fortſetzung.) „Sich ſelbſt alſo hat Golymine gar nichts zu verdanken?“ fragte der Kommandant. „Oh doch! Vor Allem iſt er Graf und ſein Stammbaum 75 ſehr weit zurückzureichen. Beangue, der ſich um all ieſe Dinge viel mehr kümmert, als ich, und der den ge⸗ ſammten Adel Europas kennt, behauptet, daß dieſes Geſchlecht der Golymine's unter einem Palatinat in Polen in hohem Anſehen geſtanden. Unſer Golymine nun iſt Ruſſe ge⸗ worden, um einen Theil ſeiner Beſitzungen zu retten, und dann begann er Geſchäfte zu machen. Dieſer Abkömmling der Jagellonen hat ganz unſerem Jahrhundert angemeſſene Ideen, und während viele ſeiner adeligen Kompatrioten gezwungen üind, ihr letztes Hemd zu verkaufen, um ihr Leben zu friſten, erfreut er ſich eines bedeutenden Reichthums.“ Dieſe Auskünfte, die der Vicomte dem Anſcheine nach anz treuherzig gab, machten den Kommandanten ganz irre, ba er nicht zu begreifen vermochte, weshalb eine ſolche Per⸗ ſönlichkeit einen Schurken bezahlt habe, um die Gräfin zu ermorden. 5 Er gelangte zu dem Schluſſe, daß ſich Liscoat gerade ſo wie die Aide e über dieſen exotiſchen Edelmann täuſche. „Ich denke aber,“ fuhr der Vicomte fort,„daß Herr von Mutee mindeſtens ebenſo viel über Golymine weiß, als ich.“ „Das gerade nichet: 5 28 „So hat ihm die arme Gräfin wohl nicht mitgetheilt ⸗ „Was denn?“ „Daß Golymine in Aix die Stelle des dienenden Ritters dei ihr vertrat. Sie waren häufig beifammen, und er mochte ihr wohl ſo manches aus feinem die Geer ies“ fragt Sie meinen, daß di 5 „Wie fragte er,„s 2 „Mit Golpmine auf vertrautem* loofung und der Beſcheerung für 73 Waiſenkinder die Feier mit einem beträchtlichen Ueberſchuß für die Vereinskaſſe ab⸗ geſchloſſen hat. Der Vorſitzende dankte allen denjenigen, welche ſich um das Zuſtandekommen der ſchön verlaufenen Feſtlichkeit verdient gemacht und brachte auf dieſelben ein Hoch aus; des Weiteren gab der Vorſitzende den Rechen⸗ ſchaftsbericht pro 1. Januar 1894 bekannt. Demſelben ent⸗ nehmen wir, daß der Verein gegenwärtig ein Geſammtver⸗ mögen von M. 4752 beſitzt, an Unterſtützungen bezahlte der⸗ ſelbe in dem gleichen Zeikraum M. 320.60 und im Laufe der letzten 3 Jahre im Ganzen M. 992.60. Die Mitglieder⸗ zahl beträgt gegenwärtig 1067. Die Kaiſerfeier begeht der Verein gemeinſchaftlich mit dem Kriegerverein am 28. Januar im großen Saale des Saalbaues. Deu Schluß der Ver⸗ ſammlung bildeten Muſikvorträge der Herren Ho[lerbach, Amrhein(Violine und Klavier) und Müller(Man⸗ doline). Genannte Herren, welche den Verein ſchon öfters durch ihre muſikaliſchen Vorträge entzückten, bewieſen auch an dieſem Abend wieder ihre Meiſterſchaft auf den von ihnen geſpielten Inſtrumenten, weßhalb denſelben auch an dieſer Stelle der Dank ausgeſprochen ſein ſoll. *Stenographiſches. Der hieſige Stolze'ſche Steno⸗ graphen⸗Vevein eröffnet in Kürze wiederum einen Unter⸗ richtskurſus und werden Anmeldungen ſchon jetzt entgegen⸗ genommen. Bei dieſer Gelegenheit ſei bemerkt, daß der ge⸗ nannte Verein, welcher 1891 78 und 1892 96 Mitglieder zählte, im Jahre 1893 150 ordentliche, 8 außerordentliche und 3 Ehrenmitglieder aufzuweiſen hatte. Unfall. Vergangene Nacht verunglückte am hieſigen Rangirbahnhofe der ledige, 29 Jahre alte, Rangirer Jakob Schmitt von Rußheim dadurch, daß er beim Rangiren zwiſchen die Puffer von zwei Eiſenbahnwagen gerieth und derart ſchwere Verletzungen auf der Bruſt eeſelt daß er auf dem Transport nach dem Allgem. Krankenhauſe verſtarb. * Konkurſe in Baden. Meßkirch. Ueber das Ver⸗ mögen des Korſettfabrikanten Theodor Haux zu Stetten a. k..; Konkursverwalter Acciſor Koch in Stetten; Prü⸗ fungstermin Mittwoch, 7. Mai. Aus dem Großherzogthum. 85 eidelberg, 6. Jan. Hat man nur ein Zündholz bei der Hand und dieſes geht, wenn man es anſtreicht, nicht an, ſo ärgert man ſtch darüber mit Recht. Eine hieſtge, am Lud⸗ wigsplatz bedienſtete Magd hatte allen Grund, ſic darüber zu freuen, als ſte im Keller des Hauſes vergebli ihr einziges Streichholz anrieb. Denn wäre es angegangen, ſo wäre wahrſcheinlich eine Gasexplofton erfolgt, da der Keller in Folge des Bruchs eines Gasrohres mit Gas ange⸗ füllt war. Durch die Arbeiten zur Waſſerleitung und hier⸗ nach durch die Kanaliſationsarbeiten ſind die Röhren der Gasleitung mehrmals blosgelegt und erſchüttert worden, und das hat ihnten 940 e ich nicht gutgethan, denn man hört des öfteren von Rohrbrüchen. Unfere Gymnaſiaſten freuen ſich, denn ihre Weihnachtsferien ſind um acht Tage ver⸗ längert worden. In der e erfolgt die Ueberſied⸗ lung des Gymnaſtums nach dem prächtigen, aufs Praktiſchſte und Bequemſte eingerichteten Neubau bei der neuen Brütcke. Die Einweihungsfeikrlichkeiten finden erſt nach den Oſter⸗ ferien ſtatt. * Karlsruhe, 7. Jan. In den vorgeſtern Abend nach 7 Uhr nach Maxau abgegangenen Eiſenbahnzug war am Mü ime e irrthümlicher Weiſe ein kleines Mäd⸗ chen eingeſtiegen, welches nach Neureuth hatte fahren wollen. Als der Zug links nach Maxau abbog und das Mädchen dann auf über den Irrthum aufgeklärt wurde, ſoll daſſelbe lt.„Bad. Ldsztg.“ aus dem Wagen geſprungen ſein. Da beim Abſuchen der Strecke nichts gefunden wurde, ſcheint daſſelbe mit heiler Haut davongekommen zu ſein. *Karlsruhe, 8. Jan. Große Wahlmüdigkeit macht ſich bei den ee geltend. In Gamshurſt(A. Achern) machten von 284 Wahlberechtigten nur 39 Wähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch. 910 größer war die Theil⸗ nahmloſigkeit in Renchen. Dort erſchienen an der Urne von 252 der Niederſtbeſteuerten 14, von 84 der Mittelbeſteuerten 15 und von 42 der Höchſtbeſteuerten 21. Beide vorſtehend genannte Orte werden aber noch von Sasbachwalden im Amt Achern übertroffen. In der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten, in der 104 wahlberechtigt ſind, erſchien Einer und wählte ein⸗ ſtimmig die zu Wählenden. In den beiden anderen Klaſſen — Mittelbeſteuerte 97 und Höchſtbeſteuerte 33— war Nie⸗ mand erſchienen und wurden die Vertreter dieſer beiden Klaſſen durch je ein Mitglied der Wahlkommiſſion gewählt. *Karlsrühe, 7. Jan. In der letzten Stadtrathsſitzung theilte der Vorſitzende das Ergebniß der im verfloſſenen Jahr erkannten Schulſtrafen und der gaden Schüler der ſtädtiſchen Schulen erkannten gerichtlichen und polizeilichen Strafen mit. An den Volksſchulen(7645 Schüler) kamen polizeiliche Be⸗ ſtrafungen gar nicht, gerichtliche 5 vor(wegen Diebſtahls). Schulſtrafen wurden 187 erkannt, und zwar: 24 wegen Ent⸗ wendung, 32 wegen Sachbeſchädigung, 30 wegen Schlägereien, 38 wegen 15 65 und Holzfrevel, 39 wegen groben Unfugs, 1 wegen unzüchtiger Haunsane 1 wegen Wiberſetzlichkeit, 22 wegen ſonſtiger Ordnungswidrigkeiten. Von den 187 Schul⸗ ſtrafen entfallen: 179 auf Knaben und nur 8 auf Mädchen. * Freiburg, 7. Jan. Int vergangenen Jahre ſtarben in der Grzdibceſe Freiburg 52 55 Geiſtliche. Der Senior des 1100 Mitglieder zählenden babiſchen Klerus iſt nun der Prieſterjubilar Franz Kaver Knoblauch in Konſtanz, geb. 1804. 18 es mir nicht geſagt, doch in Aix wußte es alle Welt. ußer ihm 1 155 ſte noch andere vertraute Freunde, wie den Oberſten von Meſtras, den Sie auch gekannt haben—“ „Dies werde ich niemals glauben!“ Man erzählte ſich aber auch, daß die Gräfin an der Börſe b und böſe Zungen behaupten ſogar, daß ſie habe Summen wenig gewiſſenhaften Leuten übergeben abe— „Wie zum Beiſpiel dem Grafen Golymine. Sie ſagten ja vorhin, daß er durch dn ſein Glück gemacht habe.“ „Sie ſcheinen auf dieſen armen Golpmine nicht gut zu Sollten Sie ſich über ihn zu beklagen ſprechen zu ſein. haben?“ „Er gefällt mir nicht.“ „Das iſt Geſchmacksſache. Ich habe keine Urſache, ihm beſonders gewogen zu ſein, denn er gewinnt mir mein ganzes Geld ab, und dennoch verſichere ich Sie, daß er kein ſchlechter Menſch iſt. Sehen Sie, dieſer Tage hat er Himmel und Erde in Bewegung geſetzt, um einen armen Teufel, der irgend⸗ wo angeſtellt iſt, vor Unannehmlichkeiten zu bewahren und zwar nür, weil er ihn in Monaco kennen gelernt hat, wo ſich der Menſch zu Grunde richtete—“ „Vorhin begegnete ich Golymine Sie wiſſen doch, daß er hier in der Nähe, Rue Boiſſy—'Anglas wohnt?“ „Das war mir unbekannt.“ „Ich wollte ihn mit mir frühſtücken führen, er wollte aber nicht. Schade! Sie hätten Gelegenheit gehabt, ihn in nächſter Nähe zu ſtudiren.“ „Es liegt mir ja nicht beſonders viel daran. Sie haben mich über ſeine Zahlungsfähigkeit beruhigt.“ „Doch nicht über ſeinen ehemaligen Verkehr mit Frau von Mutee. Ich dachte, Sie ſeien über denſelben im Klaren, ſonſt hätte ich nicht davon geſprochen. Sie werden aber ein⸗ geſtehen, daß das Leben überaus reich an mannigfachen Zu⸗ fällen iſt. Da haben wir Golynine, der ſeit Jahren nicht mehr an die Gräfin dachte und der jetzt ein Grundſtück kaufen will, welches ſie hinterlaſſen. Das iſt aber noch nicht Alles. Errathen Sie einnal, weshalb er eigentlich nicht mit mir frühſtücken wollte.“ „Die ſoll ich das srrathen? Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. * Speyer, 7. Jan. Ein gräßlicher Unglücksfall paſſtrte auf dem Güterbahnhofe. Beim Ausladen eines Rindes wurde daſſelbe ſcheu und ſchleppte den Geſellen der Wtwe. Gängel hier einige Meter weit fort, daß derſelbe ſein rechtes Bein zwiſchen zwei Schienengeleiſe brachte und dasſelbe brach. Das ſcheuende Rind brach ebenfalls ein Bein und wurde mittels Achſe in das Schlachthaus transportirt.— Die Ein⸗ weihung der reſtaurirten Synagoge ſindet nächſten Frei⸗ tag ſtatt. Neuſtadt, 7. Jan. In der Werkſtätte der Möbelfabrſt Weißbecker u. Berner war ein Brand ausgebrochen. Die Flammen fanden an den leicht brennbaren Stoffen reichliche Nahrung. Der Feuerwehr gelang es jedoch, das den gebäude zu retten, während das Innere ſammt den Möbeln ziemlich ausgebrannt iſt. *Blieskaſtel, 7. Jan. Vom hieſigen Schöffengerichte wurde der Bahnarbeiter Nikolaus Graf von Lautzkirchen zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Monaten verurtheilt, weil er gelegentlich einer Tanzmuſik am 6. Aug. 1893 im 1 Saale dahier den Drehergeſellen Alf von hier durch ſieben Meſſerſtiche körperlich verletzt hatte. iederkranz-Concert. Das Liederkranz⸗Concert, das am Samstag im überfüll⸗ ten Saalbau ſtattfand, bot ein ganz beſonderes fr Sollf durch die Aufführung eines modernen Concertwerkes für Solt, Män⸗ nerchor und Orcheſter, des dramatiſchen Gedichts Agandeoca von Paul Umlauft. Umlauft, ein junger ſächſtſcher Kom⸗ poniſt, der bis vor kurzem nur durch einige Lieder bekannt war, hat ſich im vergangenen Sommer durch ſeine in Gotha preisgekrönte einaktige Oper Evanthia, die in Dresden, Leip⸗ ig und kürzlich auch in Magdeburg mit bedeutendem Erfo 12 über die Bühne ging, einen geachteten Namen in der Muſtk⸗ welt erworben. Er ſteht auf dem Boden e Dra⸗ matik und Orcheſterbehandlung, macht aber gelegentlich Kon⸗ zeſſionen an Altes und Ueberlebtes, ſowie an den allermo⸗ dernſten Geſchmack. Seine Agandecca iſt ein werthvolles und talentvolles Werk, aber durchaus nicht einwandfrei und voller Schwächen. Schwächen hat ſchon der Text, der einen Vor⸗ gang aus der Oſſianſchen Barden⸗ und Heldenwelt behandelt. In er Halle Starnos, des Königs von Bochlin, ſind deſſen Krieger und Barden, zur Feier des Feſtes der Schalen ver⸗ ſammelt. Ein kräftiger, feſtlicher Chor eröffnet die Handlung, da gebietet König Starno dem heiteren Geſange Einhalt. Er iſt Fingal, dem König von Morven, unterlegen, nicht länger kann er dieſe Schmach in ſeiner Seele ertragen, er beſchließt Fingals Tod. Durch ſeinen Barden Suivan hat er 8 zum 92155 entbieten laſſen und ihm ſeine liebliche Tochter Agandecca zur Gattin verſprochen. Am dritten 9 ſoll dann eine Jagd ſtattſinden, auf der Starno den Gaſt eimtückiſch im Dunkel des Waldes tödten will. Fingal kommt, er erglüht von Liebe für Agandecca, in einem großen Duett im nächtli⸗ chen 17155 gewinnt er ihre Gegenliebe. Sie verräth dem Geliebten den ihres Vaters, Fingal ruft ſeine Mannen zum mpfe auf, ein kriegeriſcher Chor mit e Mane und Schilderklang beſchließt dieſe Szene. Die Mannen ſind zur Jagd 7 5 00 777 Da tritt Angadecca vor die Halle der väterlichen Burg, die Angſt treibt ſie hervor, ſie hörk fernes Schlachtgetümmel, ſte fürchtet für Fingal. Der Barde Suivan kommt und warnt ſie: „Rette Dich, fliehe! Mir auf dem Fuße folgt Starno der König, bebend vor Zorn“. Starno kommt, er ermordet ſeine Tochter, die ſeinen Mordplan an Fingal verrathen. Ihre Hilferufe locken Fingal herbei, nach kurzem Schlachtgetümmel fällt Starno von Fingals Hand. Damit iſt die Handlung zu Ende, nicht aber die Dichtung, denn es folgt noch ein langer Klagegeſang Fingals und ſeiner Barden. des Textbuches liegen klar zu Tage, es enthält zuviel Hand⸗ lung für ein Konzertwerk, es verlangt förmlich nach ſzeniſcher Darſtellung aber für die Bühne bringt es wieder zu wenig dramatiſches Leben mit. Die Stoffwahl halte ich alſo für keine ſonderlich glückliche, ſchon deshalb, weil wir uns das Intereſſe für dieſe düſter⸗ſentimentale Heldenwelt geradezu gewaltſam abringen müſſen. Worauf nun bei einem derartigen Werke der Schwerpunkt zu fallen hat, die Chorfätze und ihre muſt⸗ kaliſche Ausgeſtaltung, das iſt gerade das unbedeutendſte in „Agandecca“. Die Hauptaufgabe liegt in den Händen der Soliſten, und Agandeccas, ihre Lebesſzens bildet den Glanzpunkt des Werks, Starno kommt ziemlich ſchlecht weg. Und die Chöre? Man merkt es, Text und Muſik ordenklic an, wie ſchwer es Umlauft wurde, dem Chor eine einiger⸗ maßen dankbare 5 kh0 zuzuwenden. Die vielen Längen, die dem Werk Abbruch thun, fallen nicht zuletzt iuf Rechnung des Beſtrebens, den Chor zu Wort kommen zu laſſen. Man bei der Aufführung ſchon einige kräftige Striche ange⸗ racht, die zum Theil wohl auch durch die Beſetzung der Suivanparthie veranlaßt waren, aber das zweiſtündige Werk muß noch ganz energiſch zuſammen gezogen werden, auch in den Sologeſängen, wenn es nicht abſpannend und ermüdend wirken f ol. Umlaufts Muſtk hat viel von Wagner gelernt und entlehnt, ſowohl in der recitativiſchen Behandlung der Soloſtim⸗ men als auch in der üppigen, tonmaleriſchen Juſtrumentation. Der Reminisdenzenjäger ſindet hier viel Stoff. Gleich das Agandeccamotiv klingt recht bekannt und gut Wagneriſch. In „Er mußte, denken Sie doch, urplötzlich nach Verfailles 5 ren, da ihn der Unterſuchungsrichter zu ſich beſcheiden ieß dem die Angelegenheit e Schützlings Mederic über⸗ tragen wurde. Golymine wurde als 9 5 vorgeladen. Als euge! Iſt das nicht ſonderbar? Er hat nichts geſehen und ennt Herrn von Meſtras gar kicht 25 Der Kommandant verrieth mit keiner Miene eie Befriedi⸗ gung, die er über dieſe unerwartete Mittheilung empfand. Herr von Liscoat behauptete zwar, Golymine ſei als Zeuge gerufen, doch wiederholte er ja nur, was ihm dieſer ſelbſt geſagt. Liscoat wußte nichts von dem Revolver, den ein Schaffner, und zwar gerade der vorerwähnte Schützling Golymine's gefunden. Der Kommandant begann ſogar zu hoffen, daß dieſer Schaffner von dem Unterſuchungsrichter in die Enge getrieben, geſtanden und ſeinen Beſchützer als Komplicen bezeichnet hatte. „Sicher iſt einmal,“ fuhr der Vicomte fort„daß Goly⸗ mine ärgerlich iſt. Er verwünſcht die ganze Verſailler Be⸗ hörde und auch den jungen Menſchen, der die Urſache dieſer Störungen iſt, ganz abgeſehen davon, daß man über Dinge befragt wird, von denen man keinen blauen Dunſt hat—“ „Wenn Herr Golymine nichts weiß, ſo wird man ihn auch nicht lange zurückhalten,“ ſagte Georg. Das Geſchwätz des alten Gecken hatte kein Intereſſe mehr für ihn. Er wollke jetzt nur möglichſt raſch loskommen und einen Entſchluß zur Aasfäheung bringen, der während ſeines Geſpräches mit Herrn Liscoat in ihm herangereift war. Golymine war in Verſailles, und der Kommandont ſagte „daß dies der geeignete Augenblick wäre, um ebenfalls vor dem Unterſuchungsrichter zu erſcheinen; nicht etwa, um neuerdings die Erlaubniß zu erbitten, Mederic zu beſuchen, — eine Erlaubniß, die ihm ſchon zweimal verweigert wurde, ſondern um dem Richter mitzutheilen, was er über den ver⸗ ingal dächtigen Schaffner und über deſſen Verbindungen mit dem Grafen wußte. Möglicherwetſe war dieſer Schritt übereilt, doch hatte er während der Fahrt von Paris nach Verſailles noch immer Zeit, über denſelben nachzudenken. (Vortſezung folgt, ie Mängel eee heraus ren konnte man wenig Originalität entdecken, ſie lärmvoll gehalten und gehen wenig in die Tiefe. h nicht über das Mittelmaß der Männerge⸗ iſten ſind beſſer weggekommen, n Textwiederholungen manches ene in der zweiten Abtheilung Nonolog in der dritten ſind fein ausge⸗ von großer muſtkaliſcher hönheit. Herr ng den Starno mit gutem Gelingen, ohne aber nig dankbare Partie beſonderes Intereſſe er⸗ ien. Aus der Rolle des Fingal kann mehr rden, als Herr Joſeph Wol aus Speyer ver⸗ Am beſten war er in der Liebesſcene, gegen Schluß ſchien er zu ermüden. Das Sentimentale hätte einer etwas kräftigeren männlichen Auffaſſung Platz machen dürfen. Die liſation und Intonation war nicht immer tadellos, der fters entſtellt, der Ausdruck nicht immer der beſte. 11 0 e 6f eit höher ſtand die durchaus anerkennenswerthe Leiſtung Frl. Johanna Nathan aus Frankfurt. Die junge Dame beſitzt eine ſchöne, gut ausgebildete und ſehr ſympathi⸗ ſche Sopranſtimme, ſie hakte ſich in ihre Rolle mit ſich licher Liebe vertieft. Herr Hofkapellmeiſter Langer leitete das immerhin als eine ſchöne Talentprobe beachtenswerthe Werk mit Umſicht und des geſpendeten Beifalls würdig und brachte die Chorſätze, die anfangs etwas unter verzagten Einſätzen litten, zu ſchtöner Wirkung. Der Vereinschor ſang außerdem die Ode„Allmacht“ von Franz Schubert in der wirkungsvollen Bearbeitung von Liszt, das Tenorſolo ſang hier, ebenſo wie das Bardenſolo in Agandecca, Herr Nettler mit gutem Gelingen. Frl. Nathan ſang außer der Agandecca noch die„Arie“ der Katharina aus der Götz⸗ ſchen Oper„Der Widerſpänſtigen„Die Kraft ver⸗ ſagt, des Kampfes bin ich müde“ IV. Akt, III. Scene) und erweckte durch den guten Vortrag dieſer ſchönen Muſtk lebhaft den Wunſch nach einer baldigen Wiederaufführung dieſes reiz⸗ vollen und hochbedeutenden muſtkaliſchen Luſtſpiels auf unſerer Hofbühne. Ein weiterer Soliſt, Herr Profeſſor Jens Hubay aus Budapeſt, ein auch wegen feiner Compoſitionen rühmlichſt be⸗ kannter Violinvirtuoſe, bildete für Viele ein auptanziehungs⸗ punkt⸗ des intereſſanten Konzertes. Er ſpielke mit techniſcher Meiſterſchaft Variationen von Corelli, mit ſchöner ſeelenvoller Cantilene das herrliche Adagio ſammt dem vorausgehenden Recitativ⸗Andante aus Spohrs VI.(op. 28), dem ſpaniſchen, wie man es wegen ſeines Schlußſatzes zuweilen nennt, ſodann eine ebenſo ſchwierige, als intereſſante und vom Orcheſter duftig und pikant begleitete eigene Compoſition „Zephir“, die ihm ſo ſtürmiſchen Beifall eintrug, daß er ſich zu einer Zugabe verſtehen mußte, wohl ebenfalls eigener Com⸗ poſitton. Das äußerſt gelungene Konzert war ein erneuter Beweis für die Leiſtungsfähl keit des Vereins, nur bot es drei Stunden lang des Guten ſaſt zuviel, Dr. r. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Hugenotten. Die geſtrige Aufführung der Hugenotten brachte einige Aenmderungen in der Beſetzung mit ſich. Die Parthie des Pagen, welche ja keine beſonders ſtarke Stimme erforderte, wurbe von Frl. Karina ſehr hübſch geſungen; ſte zeichnete ſich namentlich durch eine letchte Höhe aus, auch gelang ihr die Koloratur ſehr gut. Dabei war ſie ein ganz nied⸗ licher Page. Neu war ebenfalls Herr Marx als St. Bris, welcher mit rühmenswerther Mäßigung ſang; ganz befriedigen konnte er uns jedoch nicht. Die übrigen Parkteen waren wie bisher durch die Damen Tobis und Heindl und die 8 Götjes, Knapp und Dörin g vertreten, deren eiſtungen bereits öfters gewürdigt worden ſind. F. A. Karlsruhe, 5. Jan. Feeer Märchenſpiel Hänſel und Gretel“ errang bei ber geſtrigen Premiere am hieſigen Hoftheater einen durchſchlagenden Erfolg. Der Kom⸗ poniſt würde mehrmals ſtürmiſch gerufen und auch die Mit⸗ wirkenden konnten in der öfters mit ſpontaner Gewalt aus⸗ brechenden des Publikums freudigen Dank für ihre Leiſtungen finden. Wir ſtehen in dieſer Oper vor dem eigen⸗ artigen Verſuch des Komponiſten, Wagner'ſchen Receitativ⸗ pathos mit ſchlicht melodiöſer Sied⸗ und Tanzweiſe zu ver⸗ binden, und dieſer Verſuch iſt, allerdings nur durch die Bevor⸗ zugung des letzteren Elements, gelungen. Der Text, den die a ter des Komponiſten, Frau Adelheid Welte verfaßt hat, weicht in Nichts von dem allbekannten Märchenſtoff ab und iſt ganz reizend verſiftzirt. Als muſikaliſch beſonders hervor⸗ ragend ſeien erwähnt im erſten Bild das Tanzduett der beiden Kinder, das Lied des Vaters mit dem Refrain:„der Hunger iſt der beſte Koch“; im zweiten Bild der Abendſegen und die reizende Scene des Sandmännchens, welche leider unter der ungenügenden Beſetzung litt. Der Engelstraum iſt von großer Wirkung, aber muſikaliſch zu grell kolorirt. Der as dritte Biid einleitende Spruch des Thaumännchens ging — wieder in Folge der Beſetzung— verloren, dagegen ſchlu⸗ en der reizende Lebkuchenwalzer, die Scenen der Knuſperhexe, owie der Schlußchor zündend ein. Die Inſtrumentation ſo⸗ wie die Behandlung des mehrſtimmigen Satzes verräth den Meiſter der muſikaliſchen Technik, der ſich in ſeinen Studien⸗ jahren das Mozart⸗ Mendelsſohn⸗, und Meyerbeer⸗ Stipen⸗ zun errang. Die Darſteller waren von ihren dankbaren Rollen zu friſchem und lebendigen Spiele angeregt und boten auch geſanglich, obwohl das häufig geforderte gleichzeitige Singen und Tanzen recht anſtrengend ſein mag, meiſt Aus⸗ gezeichnetes. An ausgelaſſenem Humor thaten Rart Nebe (Peter) und Frl. Königſtätter(Hänſel) es allen Andern zuvor und fanden damit auch den meiſten Anklang beim Publikum. Auch Frl. Fritſch(Gretel) und Fr. Reuß(Gertrud) boten Vor⸗ Schade, daß neben dieſen Leiſtungen der Sand⸗ und Thaumann des Frl. Meyer vollſtändig abſtel,.— Es ſei noch erwähnt, daß drei der mitſpielenden Damen Karls⸗ ruhe mit Ende der Saiſon verlaſſen: Fr. Reuß, Frl. König⸗ ſtätter und die Altiſtin Frl. Friedlein. Der Verluſt der beiden erſten Damen wird eine bis auf Weiteres unausfüllbare Lücke in dem Beſtand unſeres Opernperſonals hinterlaſſen. „Niobe“, Schwank in drei Akten von Harry Paulton, in freier Bearbeitung von Oskar Blumenthal, gelangt in den erſten Tagen des Monats Februar gleichzeitig am Burgtheater ſowie am Leſſingtheater in Berlin zur erſten Aufführung. Das Luſtſpiel„Madame Saus Gene“ von Viekorien Sardou, welches als nächſte Novität des Berliner Leſſing⸗ Theaters vorbereitet wird, erfordert ungewöhnliche Aufwen⸗ dungen an Dekorationen, Koſtümen und ſtilgetreuen Mobilien. Das Werk beginnt am Tage der Erſtürmung der Tuilerien und führt uns dann an den Hof Napoleons J. in das Schloß zu Compiegne, wo ein Empfang bei der Herzogin von Danzig den Mittelpunkt der Begebenheiten bildel. In der Inſcene⸗ ſetzung des Leſſing⸗Theaters ſind alle dieſe Schauplätze genau den hiſtoriſchen Urbildern nachgeformt, und beſonders das werden. gefordert. dem erſichtlich erwärmen. daß ſeeniſch M des Zweikampf verſchwand zweiten Aktes h Anlaf Wi e in hell ſtändig übertön druck Inſzen jenem Abend d Kreiſe zuſamme Wo Entzündur Kälte iſt eines läßt ſich aber Hausthiere nich erſt recht von d weiden, drängt ſucht man künſt berſalz in 25 T Froſtbeule welcher man etr bis 3 Mal eine beugen.— Schr Erfrorenen mit den Werth un Schirmer⸗Neuha des gehört hat, nach, Garten wollen a ſchreibt, und der Miniſter Europa Arbeitszimmer Napoleons wird in allen Einzelheiten wirklich⸗ Seitsgetreu veranſchaulicht werden. Budapeſt, 6. Jan. Die Jokaifeier verlief aufs würdigſte. Sämmtliche Miniſter und Staatsſekretäre, die Generalität, Deputationen aller Komitale un Bereine ꝛc. exwarteten e der in ungariſcher Tracht Lyſchien, im Redoutenſaale. Miniſter raf 1 verlas das atulditg königliche Hand reibe Municipien, literariſche S ſielen. turm. Der und Jokai in zünden Einen Theil auf einer wackelnden Wolk des Fe er, welches Anwendung der Kälte(nur bei roth da niemals Kälte, Theilen rohem Sal zuſammenziehend wirke — Eiue neue Königsberg, 6. Jan. 8 Zoll. General⸗Anzeiger. Aus Mailand kommt eine Richard Wagners„Walküre“ wurde vom dortigen abgelehnt, und Man ſchreibt darüter u..: zwar in anches mißlang. ngeſetzt war unglaubliche Nachricht. ein Am Sck Zudem war die erhabenen Werkes noch des Weltruhmes des Scalatheaters würdig und wenn nicht deutlichere Gegen⸗ demonſtrationen ſtattfanden, ſo lag das nur daran, daß an as Publikum nur aus Angehörigen der beſten Es ſiel der Vorhang, ohne daß ſich eine Hand zum Beifall geregt hätte.“ Gemeinnütziges. der wirkſam t anwenden, lich vas Alaun halbe Kälte herzuſtellen, — Wo Abkochung Nutzen Anwendung. Nen eingeführte Fiſche. nicht bewährt; der 2 d Wohlgeſchmack des us, allgemei gefunden; es iſt jedoch möglich, daß währt, während Zander und widerſtandsfähig zeigen: ſte neh wicht in befriedigendem Maaße ſie ſchnell ab, beſonders da, wo der ſcheint mehr für Flüſſe geeignet zu bogenforelle hat nach Schirmer nicht nungen entſprochen. trübes —— Verſchiedenes. zuforſchen. — Wendiſche Sprichwörter, hat, veröffentlicht — Kaufe uf den Hof. italieniſche 8 ſein. Miniſtern drei: legraphiſch gemeldet: Führung des Geologen Stein nach der merelandes abgehenden Expedition wird Profeſſors Nordenskjöld und auf Koſten Freiherrn Oskar Dickſon in Gothenburg ein ſchwediſcher Gelehrter abreiſen, um den jungen Schweden Björlin Kallſtenius, von deren Schickſal man ſeit 1½ — Wer iſt der reichſte Miniſter? Vor etwa zr konnte es kaum eine Frage ſein, welches die reichſten Miniſter Europas ſeien; es waren der Marquis dem man ein Jahreseinkommen von 80,000 abgegangen. Im Mittelmeer Kälte in der Thierheilkunde.— ng(hohe Körpertemperatur) vorhanden, da laufartigen Leiden nicht); wo bereits Eiter, ſondern Wärme(feuchte) anwenden. ſten Mittel gegen auf innere tief⸗liegende Orgar von werden. — Der Schwarzbarſch hat ſich orellenbarſch dagegen gedeiht gut. Ueber Fleiſches haben ſagt ne Erörterungen noch nicht ſtatt⸗ er dem der Bach⸗ forelle nahe kommt. Dieſe hat ſich ſelbſt in geſchlof⸗ ſenen Gewäſſern, wenn ſie nur klaren Untergrund und regelmäßigen Zu⸗ und Abfluß hat, gut be⸗ Madüe⸗Maräne ſich wenig men zwar an Größe und Ge⸗ zu, beim Fiſchen aber ſterben Maſſer iſt. Der Zan⸗ ſein. Auch die Regen⸗ den erwarteten Hoff⸗ Polarexpedition wird demnächſt abgehen, um über das Schickſal der verſchollenen ſchwediſchen forſcher Björling und Kallſtenius Näheres zu ermitteln. Aus Stockholm wird darüber te Waſhington unter Weſtküſte des Elles auf Anregung des die er ſelbſt geſammelt Rector Müſchner im„Bär“.§ Ausleſe: Gott läßt eher mit ſich reden, denn ein önig. Verlieren betrübt mehr, als Haben er theurer als Hülfe.— Ein denn den Mann. Ohren!— Je kleiner das Dorf, Gänſe auf dem Hof wollen in den Garten; freut.— Dank iſt oft Hund fürchtet den Stock mehr, mil den Augen und nicht mit den deſto mehr Zänker.— Die die Gänſe im Salisbury, Pfd. Sterling zu⸗ Marcheſe Rudini, Millionen Lire geſchätzt wird. Seither ſind beide Staats⸗ männer indeſſen von den Geſchäften daher unbeſtimmt, welches die reichſte Ein Kenner derartiger Verhältniſſe ſ lichen deutſchen, öſterreichiſchen und ungariſchen Miniſter ſind von vornherein von der Liſte zu ſtreichen. die vermögendſten Fürſt Windi aber auch dieſe Beiden ſind nicht reich in de in ſolchen Kreiſen V von den engliſchen ern ſchaft von ſeiner Frau, die ihm di hinterließ), Lord Spencer, der erſte Lord der vor Allem Lord Ripon, der Colonialminiſter, Sterling jährlich„ſchwer“ ſein ſoll. Sehr reich auch Crispi gilt für ein mehrfacher der auf 200 zurückgetreten, und es iſt n Miniſter Europas ſind. chreibt nun: „Die ſämmt⸗ Unter ihnen dürften ſchgrätz und Graf Cſaky ſein; m Sinne, in dem ermögen taxirt wird. Sehr reich ſind Lord Roſebery(durch Erb⸗ e Hälfte ihres Admiralität, und der 100,000 Pfd. Er dürfte der reichſte iſt Herr Caſtmir⸗Perier, Millionär.“ Wetternachrichten. Die Stärke des Haffeiſes Heute ſind die drei letzten D des Eisbrechers nach Pillau Schifffahrt iſt heute zu erwarten. Paris, 5. Jan. Strenge an. beträgt ampfer unter Aſſiſtenz Der Schluß der Die Kälte hält mit außergewöhnlicher Alle Seitenarme der Seine ſind Die Schifffahrt auf dem Haupt Mühe 0 1910 dürfte von morgen ab eingeſtellt Die Kälte hat in Paris ſchon verſchiedene Opfer Bis jetzt wird der Tod von 6 Perſonen durch Er⸗ frieren gemeldet. Auch eine beträchtliche Zahl von Pferden Menſchen und T Temperatur. Ae Frankreichs. Marſeille, 6. Januar. zugefroren. ſtrom wird nur mit äußerſter hiere leiden unter dieſer ſibiriſchen hnliche Nachrichten kommen aus allen Theilen herrſcht heftiger Dampfer„Marie⸗Louiſe“ von Korſtka nach Toulon kam mit In St. Etienne i ter a 2 Publikum Folge ungenügender Darſtellung. „Der dritte Akt konnte, trotz⸗ der„Walkürenritt“ Eindruck machte, nicht mehr der Schuld hieran trug der Umſtand, „Wotan“ ſtand ſchon während es im zweiten Akte hinter einem Roſa⸗Schleier, e und griff gar nicht ſchnell in die Verſenkung. hatte er dann die unglückliche Idee, hilde nicht mit dem Schilde und Viſir zu ver ſchlug ihr die weißen Helmflügel ins Ge wahrhaft komiſch wirkten.— Das ſondern iſſe des „Brünn⸗ hüllen, ſondern ſicht, ſo daß dieſe Publikum brach bei dieſem e Heiterkeit aus, Gelächter ertönte und die erzaubers ging gänzlich verloren.— Das korrekt ſpielte, ohne daß indeß ein be g in der Sache war, erwies ſich in der Be der Blasinſtrumente als zu ſtark: die ſon⸗ ſetzung Streicher wurden voll⸗ 1. Ueberhaupt hat die Aufführung den Ein⸗ des Unfertigen, Unſicheren gemacht. irung weder des Die Entzündungen, le der großen um ſo weniger, als ſie das Blut er Oberfläche nach innen, nach den Einge⸗ und dadurch mehr ſchadet als nützt. akuter Gehirnentzündung Erfolg angewandt; durch Einpumpen Temperatur von—10“ 0. Bei hat man Kälte allerdings mit beſtem ebenſo bei heftigen Darmentzündungen großer Mengen von Waſſer mit einer Eis zum Kühlen fehlt, Eine Löſung von 5 miak, 5 Theilen Salpeter, 5 Theilen Glau⸗ heilen Waſſer erzeugt eine Kälte von— 60(, n. In einer Eichenrinde, zuſetzt(die Flüſſigkeit muß etwas ), müſſen Hände und Stunde lang gebadet muß damit möglichſt ſchon im Herbſt anfangen, iee findet gegen friſche Frof Füße täglich 2 Man um vorzu⸗ tbeulen ſowie bei Polar⸗ Mit der von g und Jahren nichts ier eine zwei Vermögens lut iſt geſchloſſen, Zollb irath einberufen werden wird, um d ergebniß der ßiſchen rathung über die ſtiegen Mittwoch Mittag wurde jedoch d daß weder von Boulogne noch Dampfer abfuhr. Boot blieb daſelbſt. Keneſie Aa * Berlin, 6. Jan Mannheim, 8. Januar⸗ er Südoſtſturm ſo gewaltig, von Calais und Oſtende ein Auch das Mittags von Dover gehende 1 kichten und Telegramme. Die deutſch⸗ruſſiſchen Verhand⸗ gen über die einzelnen Tarifſätze ſind jetzt ſoweit aß⸗ daß und bay⸗ vorausſichtlich in riſchen Regſerung Frage der Staoffelt näch Svertretern e arife ſtatt. Woche der as Geſammt⸗ Tarifbewillfgungen zu begutachten. Berlin, 6. Jan. Wie die„Nordd. Allg. vernimmt, findet im Laufe dieſ Ztg.“ es Monais zwiſchen preu⸗ ine Be⸗ Bernburg, 6. Jan. Heute früh 4 Uhr brach im hie⸗ Feuer Smolensk, Infanterie⸗Regiments, heute Nacht Soldaten verletzten ſich lebensgefährlich. Man Paris, 6 zwiſchen dem Prä Vertheidiger iſt Mittwoch angeſetzt worden. Perſonen bei dem Attentat verwundet. Um halb 9 Uhr Abends nieſige Feuerſäulein auf, welche überſtrahlten. D hauſes in der Rue Richer ſteht in brunſt iſt noch im Steigen, man Gebäude ſeien unrettbar verlo ſchenleben iſt noch nicht gemeldet. Paris, 6. aus, welches 5. Jan. Die C vollſtändig vermuthet B Jan. ſigen herzoglichen Schloſſe, in welchem die Behörden Sitz haben, jetzt noch nicht gelöſcht iſt. ſein Kutſcher ſind tunden lang wüthete und Kreisdireetor Hagemann und in den Flammen umgekommen. Viele Aeten ſind verbrannt; ebenſo etwas Geld. aſerne des randſtiftung. Sophie⸗ ein zweiſtöckiges maſſives Gebäude, niedergebrannt. beim Sprunge aus den Fenſtern ihren eeee Einige In Folge einer Verſtändigung ſidenten des Schwurgerichts und dem die Verhandluug gegen Vaillant auf Januar. Paris Im Ganzen wurden 53 weithin as Dekorations⸗Magazin des Opern⸗ Flammen. Die Feuers⸗ fürchtet, die nächſten ren. Ein Verluſt an Men⸗ per per per „20 per per Koblenz Köln Ruhrort vom Neckar: Mannheim 2,15 Heilbronn 0,50 Stück 12 Pf., Knollen 00 Pf., per Stück 8 Pf., Feldſalat Stück 6 Portion? Erb Stück„20., Hu per Stück 0,00., Paar 0,90., Gans Konſtanz; Hüningen Lauterburg Mäxgaun Germersheim Manuheim Bingen Kaulb MNaunheimer Handelsblatt. Manuheimer Ztr. M. 3,50, M. 3,00 bis 3,50 per Ztr., kohl per Stück 40 Pf., Stück 12 Pf., Ro Portion 20 Pf., ſen per Portion 00 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., 0½0%., Aepfel per Pfd. 8 Pflaumen per 100 Stück 00 Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20 M per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 ., Barſch per Stück 3,00., Pfb. 0,75 M. Waſſerſtandsna Pegelſtationen vom Rhein:[3. —e —- 2 —— — SY=S D 0,88 0,84 0,90 0,92 52 1,50 1,46 1,70 1,50 On Marktbericht vom Heu per pfſalat per Stück Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., 5 Pf., weiße Rüben per Port. 15 Carrotten per Bi Meerrettig Pfd. 70 Pf, Ente per Stück 3, (ebend) per Stück Datum: 4. Ztr. M. 6 Bohnen per Pfd. 00 Spinat per Portion 25 Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00 Weißfiſche pe Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 2 Reh per Pfd. 0,80., hn(ung) per Stück 1,20 M. 8. Januar. 3,50, Kartoffe Pf., Pf., iſchel 5 Pf., per Stange Stroß ln von Ilumen⸗ Pfd., Wirſing Weißkohl per M,, Kohlrabi 3 bf., Endivienſalat per Portion 25 Pf., Sellerie per rothe Rüben per Pf., gelbe Rüben Pflück⸗ 15 Pf., zum Einmachen per 100 Stlck Pf., Birnen per 25 Stück 75 Pf., Pf., Zwetſchgen per 100 Skück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf. Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 40 Pf., „Handkäſe Pf., Hecht per Pfd. 2. 85 Pf., d. 25 Pf. Hahn(jung) per Feldhuhn „Haſe 00., Tauben per 3,00., geſchlachtet chrichten vom Monat Jauuar. 5. 6. 7. 8. Bemerkungen *⁰ 2 1⁰ 7— 10 2,162,18 2,2 0,9 0,28 2,98 2,62 8 2,18 2,28 2,92 3 0,48 0,40 0,37 0 2,10 —....... Abds. 6 U. „ K. DDD — aee eree ree — cc 8 Telephon No. 34l. .H. Haas Lde Pachdroclefe Erste Mannheimer Typosraphische Anstalt. Buch-, Kunst- u. Accidenzdruckerei Lithographische Anstalt 2* Buchbinderel. SPeeialitat: Herstellung von Katalogen, Preislisten eto. in feinstem IIlustrationsdruck. Besondere Abtheilung zur Anfertigung von Aotlen, Obligallonen und sonsbigen Herthpaploren. 20670 Telephon No.§4l. Anufertisung von Druckarbeiten aller Art für Gewerbe, Handel u. Industrie. — 55558 CCCTTCTTTTTTccccc 7o We. aufzuffi er Dank ge 8. We eene, 8. Seite L ung. Die ſtatiſtiſchen Ar⸗ beiten über das Vete⸗ rinärweſen betr. (7) No. 633. Die Bürger⸗ 5 eiſterämter des Landbezirks er⸗ a P debgden achtungen ſowie an ulſucht in kachweiſungen über iebauarbeiten betr. An die Orts⸗ ehörden des Landbezirks: bringen den Ortspolizei⸗ ermit in Erinnerung, ens bis zum 15. d. et ihnen für die Do⸗ r, November u. Dez. Nachweiſungen hrend dieſer Zeit im ſthetriebe ausgeführten Bau⸗ n(RNegiebauarbeiten, ausgenommen die Regte⸗Tief⸗ bauarbeiten der Gemeinden) mit der ausdrücklichen Beurkun⸗ dung hierher vorzulegen ſind, daß weitere Bauarbeiten der gedachten Art dortſeits nicht bekannt wur⸗ den. 30433 Mannheim, 4. Januar, 1894. Großh. Bezirksamt. Seitz. Ladung. 54110. In der Strafſache gegen den Maler Karl Daniel Krauth aus Eberbach, zuletzt in Mannheim wohnhaft, jetzt an unbekannten Orten abweſend, wegen unerlaub⸗ ter Auswanderung werden Sie auf Mittwoch, 14. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr vor die Strafkammer des Großh. Landgerichts hierſelbſt zur münd⸗ lichen Hauptverhandlung über die von Gr. Staatsanwaltſchaft gegen das Urtheil des Großherzoglichen — Amtsgerichts— Schöffenge⸗ richts— zu Mannheim vom 4. November 1893 eingelegte Beruf⸗ ung geladen. Sie können ſich durch einen mit ſchriftlicher Voll⸗ macht verſehenen(Sanwalt vertreten laſſen, Im Ihres und Ihres Vertheidigers unent⸗ ſchuldigten Ausbleibens wird über die Berufung der Großherzogl. „16.11 — Staatsanwaltſchaft verhandelt werden. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung an Karl Daniel Krauth wird dieſe Ladung öffentlich be⸗ kannt gemacht. Mannheim, 28. Dezember 1895. Großherzogl. Staatsanwaltſchaft Dietz. Bekauntmachung. No. 21193. Die EChefrau des Bürſtenhändlers Karl Knapp, Barbara geb. Hauck in Ladenburg 302 wur e durch Urtheil der Civil⸗ kammer IV des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 28 Dezem⸗ für berechtigt erklärt, ihr 1von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ T licht 30456 Mannheim, 3. Januar 1894. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Jeſelſohn. Stlauntmachung. Die Erhebung der Ver⸗ brauchsſteuern in der Stadt Mannheim betr. Großherzogliches Miniſterium des Innern hat mit Erlaß vom 24. Dezember 1893 No. 37464 ge⸗ nehmigt, daß die Verbrauchsſteu⸗ ererhebung bis auf Weiteres nach den bisherigen Beſtimmungen und Sätzen erfolge. 30256 Dies bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 31. Dezember 1893. Der Stadtrath: Beck. Seeger. Bekaunlmachung. No. 52. Bei dieſſeitiger Ge⸗ meindeverwaltung iſt die Stelle eines Altuars zu beſetzen. Bewerber um dieſelbe ans der 115 der geprüften Aktuare wollen ihre Eingaben mit den zu Gebote n Zeugniſſen binnen 14 agen beim Bürgermeiſteramt einreichen. 30254 Die wird innerhalb der VIII. Gehaltsklaſſe (14002200 Mk.) erfolgen. Bei vorzüglichen Leiſtungen wird Vor⸗ rücken in höhere Gehaltsklaſſen im Ausſicht geſtellt. Mannbeim, den 3. Januar 1898. Bürgermeiſteramt: Beck. Lemp. Danksagung. Zahlreiche Wohlthäter unſer Anſtalt haben durch ihre Gaben den armen, kran dern unfereß Kinder hoſpitals, ſo⸗ wie unſerem Diakoniff uſe zur 0 Weil macht große Freude erxettet. Es iſt unmögtich, die ein⸗ zelnen Geber alle namentlich hier ren. So ſei denn allen dlen Freunden und Göunern un⸗ Lres Hauſes für ihre Liebe auf Heffeutliche Perſte gerung. Montag den 8. u. Dienſtag den 9. Januar d. Is., jeweils Nachmiktags 2 Uhr werde ich in 3, 9 dahter, die zur Konkurs⸗ maſſe des Lederhäudl ers Adam Löſch gehörigen Waaren: 1 Parthie Kalbleder, Fleck, Kern⸗ und Halsſtückleder, Schuh⸗ und Stiefelſchäfte, Reitſtiefelſchäfte, Pantoffel⸗ ſchäfte, 1 Parthie Schuh⸗ wichſe, Fett, Oel, Lack, Pech, Nägel, Plüſch⸗ und Köper⸗ band, Neſtel, Schwärze, Handwerkszeug aller Art für Schuhmacher, Haufgarn, Beſtechgarn, ferner ein Schreibpult, 1 Real, 2 Ge⸗ ſtelle, 1 Leiter, 1 Bretter⸗ verſchlag, 1 Gasarm, ein Ofenrohr, 1 Weinfaß und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 30376 Mannheim, 6. Januar 1894. ner, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Jerſteigerung. Dienſtag, den 9. Jannar l.., Nachmittags 2 115 ich im Pfandlokale G 4, 5: Schreibtiſche, 1 Keſſenſchrant 1 Berttion, 1 großer Glasſchrank, Grabſtein, 45 Fl. Wein, 1 Laden⸗ theke mit 2 Waagen, 2 Dezimal⸗ waagen, 1 Ladentiſch, Eisſchrank, ein Gasmotor, ein Schleifſtein, ein Hackklotz mit Wiegen⸗ meſſer, verſchiedene Hackklötze, Ständer, Kübel, Sägen, Naten, Meſſern und dergl., 1 Harmiger Lüſtre. 1 Caſſe, 1 Spiegel und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich berſteigern. 3045⁵5 Mannheim, 8. Januar 1894. ax, Gerichtsvol Izieher. Jagd⸗Perpachtung. Die Ausübung der Jagd auf der zur hieſigen Gemarkung ge⸗ hörigen Rhe ininſel— ſoweit ſol che nicht durch das Großh. Domänen⸗ ärar per pachtet iſt— wird Samſtag, 20. Jauuar 1894, Vormfttags 10 Uhr auf dem Rathhauſe dahier auf wei⸗ tere ſechs Jahre öffentlich ver⸗ pachtet. 30421 Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß als Bieter nur 18 0 Verſonen zu elaſſen werden, we lche im Beſitze eines Jagdvaſſes b oder durch ein ſchr niß des Großh. Bezirksan e, weiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht obwaltet, und daß der Entwurf des Jagdppachtvertrages auf dem Rathhauſe dahier zur Einſichts⸗ 11 8 durch die Betheiligten auf⸗ Sandgefeg, 4. Januar 1894. er Gemeinderath erbel. Matien⸗Waiſen⸗Auſtalt. Dankſagung. An Weihnachten wurden uns auch in dieſem Jahre von allen Seiten der hieſigen Einwohner ſo reiche Gaben aller Art zuge⸗ wendet, daß wir unſeren Kindern ein ſchöues Feſt bereiten konnten. Wir fühlen uns gedrungen, im Namen der beſchenkten Waiſen, den edlen Gebern unſeren innigſten Dank auszuſprechen und damit zugleich die herzliche Bitte zu ver⸗ binden, unſerer Anſtalt auch ferner ein warmes Intereſſe und Wohlwollen zu erhalten. 30253 Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Wüchneriunenaſyl. In Folge letztwilliger Verfügung erhielt die Anſtalt von dem Sohne des theuren Verblichenen ein Ge ſchenk von 30447 100 Mark Für d dieſe reiche Gabe ſagt wärm⸗ ſten Dank. Der Vorſtand. Klein⸗ 5sgult, Die ⸗ einge⸗ gangenen Geſchenke von alten und neuen Freunden unſerer Anſtalt und deren armen kleinen Pfleglingen zu der Chriſtbe⸗ ſcheerung 1893, geben dem Vor⸗ ſtand Veran laſfung, Jedermann der ſich dabei betheiligte einen öffentlichen Dank zu zurufen, und den Dank der Kinder wie ſie ihn geſprochen, beizufügen: „Euch Allen die Ihr uns erfreut 30252 Dankt herzlich die Kinder⸗ ſchaar, Und wünſcht, Gott ſchenke Euch, Ein glückliches neues Jahr.“ — Strickar 99 werden ſolid und billig aus⸗ geführt von der Maſchinen⸗ ſtrickerei 8989 Flau Lina Schäfer, geb. Scheder Empfehle Liebhabern einer feinen Caſſe Kaffee mein reich aſſortirtes Lager in ſchönen Qualitäts ⸗Sorten. (Vorzügliche Brennart.) erner zum Abendbrad Tafelkäſe wie: Roqnuefort Holländer Kugelkäſe Münſterkäſe Nahmkäſe Frühſtückskäſe Kräuterkäſe Emmenthaler, ächten Cornet beef im Aus⸗ ſchnitt. Fiſchwaaren Bücklinge Bückinge Bismarekhäringe Rollmops Sardinen Gardellen. Wöchentlich Zuſen⸗ 302³84 friſchet Sghelſſche Triedrich Stutz, G A, Beſte und billigſte Bez ugsquelle für ſämmtliche Arten — Fiſchwaaren iſt das Spezialgeſchäft Dän. kiſchgroßhaudlung Aaolf Elumentha! E I. 12. 30463 In Süd⸗ und Mitteldeutſchland 15 Niederlagen. Cognac. 1ssgef Borderie 7 .— per Flaſche 1875er gde. Champagne 1 Aöb aben& Co. per 30 per Flaſche. a zaica-Rum Arae de Batavia alles Kirſchwaſſer per Flaſche von M..50 an Punſcheſſenzen Selner, Röder, 0 15 Jk. Kern 62 1 Friſche Sch elf ſ0 heute 30468 Felte Gänſe, Faurrmarauen ſf. Mainzer Jauerkraut Jeliomer Kübchen Gemuse-Conserven größte Auswahl, Fraulf. Bratwürſtchen. Hlerm. Rauer. 0 2. 9. Friſche Schelliſche empfiehlt billigſt 30466 Georg Dietz, G 2, S, am Markt. Telephon 559. Blutorangen eingetroffen. 90467 D 2, 9, Ph. Gun dl, glasten. Teleph. Nr. 313. Lagerzhalter. Zur Führung des Lager⸗ huches, der Controlle der Pack⸗ ſtube u. ſ. w. wird ein geſetzter Mann mit guter Handſchrift ge⸗ ſucht f für ein gr. Fahrikgeſ 1 5 8 des Schwarzwaldes Ener ten und Ordnungsk Hauptbedingung. Kaufmänr Bi dung nicht erforder! ich fan gsgehalt 1200 Mark. Off. unt 2 Haaſenſtein Anß 8. K Es wird fortwührend zum Waſchen und Zügein (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 35598 5, 19 parterre. gewaſchen u. gebügelt bei 55 ſter Berech ung. Große Vorhänge werden 5548 für Klaſſ. Kirchenmuſtk. Heute Montag Gesammtprobe. Musikverein. Dienſtag, den 95 Jannuar, Nächm. 3 Uhr 80423 PNODe für Sopran u. Alt in der Aula des Gymnaſtums. Mannheim. Wir eröffnen ſofort bei ge⸗ nügender Betheiligung einen neuen Kurſurs für 30120 doppelte Zuchhaltung und bitten uns ſchriftliche An⸗ meldungen baldigſt zukommen zu laſſen. Der Vorſtand. Möbellag er bdon 20765 Je Schönberger. 2&„Gold. Gerſte,, T ,3. ., 9a vis-A- vis dem ſibernen Anker Gänſefedern60 Pfg. neue(gröbere) p. Pfp.: Gänſeſchlacht⸗ federn, ſo wie dieſelben von der Gans fall u, mitallen Daunen pfd. 1 50., füllfertige gut entſtäubte Gänfe⸗ halbdaunen Pfd. 2., befte böhm. Gänfehalbdaunen Pfund.50., ruſſiſche Gänſedaunen Pfb. 3,50., prima weiße Gänſedaunen Pfund 4,50 M.(von letzteren beiden Soxien 3 bis 4 Pfb. zum großen Oberbett völlig ausreichend) verſendet gegen Nachnahme (nicht unter 10.) Gustav Lustig, Berlin., Prinzenſtr. 46. Verpack wird nicht! berech. Viel.Anertennungsſchreib. 30314 Man wende ſich im eigenen Intereſſe nur direkt an die kirma Demmer in AIudwigshafen 5 bei Bedarf eines wirklich guten Pianinos. General⸗Vertreter der Hof⸗ Piano⸗Fabrik Knauß⸗Söhne und F. Blüthner, Leipzig. Ne Einrichtungen neu und Abrelet billigſt. Daniel Aberle Möbelmagazin eee 5 155 587 Mehl ganz vorzüglich backend, 5 Pfund ſchon von 75 Pf g. an, empfiehlt 556 Georg Dietz, G2, 8, Marktplatz. In der mechaniſchen Werkſtätte von 30115 C. Schammeringer, 14. Querſtraße Nr. 49 Neckarvorſtadt werden Reparaturen von Näh- maschinen, Fahr- Rädern, Vernickelungen, Metall⸗ drueckarbeiten ete. prompt billig beſorgt Die Gegenſtände werden auf Auftrd Nr. 814 erbeten. . N e en Fros und en detail. Bündelholz— kleingemachtes. Taunenholz— Feueranzünder. 18811 8 2 No. 2 Schleuderhonig reiner, zu haben bei A. Seel Wo.— 555 Wi 15 5 abgebolt und wieder zu⸗⸗ geſtellt und ſind in dieſem Falle äige pr. Poſt oder Telephon N. ewWw-Tork. Die zweimal wöchentlichen Fahrten der Niederlündiſch⸗Amerikaniſchen Jampfſchiff⸗ fahris⸗Geſellſchat finden auch im Winter 15 5 ſterbrechung ſtatk. 80485 Rotterdam vollständig eisfrei, Nächſte Abfahrten: Dampfer„Dubbeldam“ 18. Januar. „Spaarndam“ 17.„ „„P. Caland“ 20.„ 5„Rotterdam“ 24. 7 8 Nähere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilen! Die Vertreter in Mannheim: Rolan d K ü ühner 5 5 l. Nromeper. Tagerdalsgeseldch. Konstanz anerbieten an Großabnehmer ſofort lieferbar: 100,000 Kg. Tannenholzkohlen für techniſche 30, 000„ Föhrenholzkohlen Zwecke 100,000„ Buchenholzkohlen 100,000„ buchene, garantirt rindenfreie Bügelkohlen. 100,000„, 1 Alles beſte Waare. Mengen zu billigſten Preiſen. Dienſten. gewöhnliche Auf Jahreslieferung bellebige Qualitätspoſtmuſter zu 30444 Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. Wir beehren uns hiermit zur Kenntniß zu bringen, daß wir während der Dauer der Schifffahrtseinſtellung wieder unſere 80469 Sammelverkehre nach Rheinland⸗Weſtfalen, Belgien⸗Holland, ſowie von Antwerpen, Amſterdam und Rotterdam nach Mannheim unterhalten. Für die Verkehre ab Mannheim ſind die Güter an unſere Ladeſtelle„rothe Halle“ anzubringen, während für die Bezüge ab Antwerpen, Amſterdam und Rotterdam uns Auftrag zum Abruf zu ertheilen iſt. Mannheim, den 6. Januar 1894. Die Direction. Transallantische Teuerrersſcherungs Aetien-Gesellschaft in Hamburg. Vollbegebenes Grund⸗apita!l M. 6,000,000.— Capttal⸗ und Special⸗Reſerzge„„ 1,005,819,68 Prämien⸗Reſerve 8 8 5„% 1,450,316.95 Schaden⸗Reſerbe 453,885.— Wir beehren uns hiermit zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß Herr C. H. Knecht in Mannheim infolge gütlicher Ueberein⸗ kunft unſere bisher innegehabte Generalagentur für das Großher⸗ zogthum Baden am 1. Dezember v. Is. niedergelegt hat. An Stelle desſelben haben wir zu unſerem Generalagenten für dieſen Bezirk den Kaufmann Herrn Berthold Fahs in Maunhein ernannt. Hamburg, 1. Januar 1894. Transallantische Feuerversicherungs-Actien-Gesellschaft. Der Director: J. Vlumberger. Ergebenſt Bezug nehmend auf obige Bekanntmachung erlaube ich mir, mich zuun Abſchluß von Feuerverſicherungen feder Art beſtens zu empfehlen. Die Prämien ſind feſt und billigſt beme 0 und die Verſicherungsbedingungen liberal. Vorkommende werden prompt und in coulanteſter Weiſe erledigt. Mannheim, 1. Januar 1894. Berthold Fuhs, Genetalagent. Lit. 8, II. Todes-Anzeige. Es hat Gott gefallen, unsere innig geliebte Gross- mutter und Urgrossmutter Frau Margaretha Herzog 9eb. Reber aus Basel, heute früh zu sich heimzurufen. Sie ent⸗ schlief sanft und friedlich in Folge von Herzlähmung, ohne Krankheit, im Alter von nahezu 81 Jahren. Um stilles Beileid bitten: 30482 Die tieftrauernden Hinterhliebenen: Rudolph Wahl Carola Bender geb. Wahl Cacecilje Wahl geb. Merer Augustin Bender sowie sieben Urenkel. Köln, Mannheim, den 5. Januar 1894. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an rr Verlüſte unſeres lieben Sohnes HMarl Straub ſagen wir hiermit unſern innigſten Dank⸗ den 7. Januar 1894. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilh. 4 St, früder iu 8 2 ——— 9. Sette. Geueral⸗Anzeiger. Aisſug 4ug den Sieilfanbgs-Regiem der Siabtf Jabwigshafen a. Nh. Dezember. 28. Joh. Mich. Kurz, B 29. Januar. 2. Wilh. Aug. Winter, Ar Verkündete. a hnbeamter u. Eva Kath. Ruckteſchler. g. Kilian, Kohlenträger u. Anna Rutſch. 52 Jeſeſ Sim. Wittmann, Schloſſer u. Bar 0. ara Hofer. ened, Bertram, Bureaudiener u. Johan na Dennhardt. itekt u. Henr. Friederika Bauß. Kleidermacherinnen Achtung: „Im eigenen Intereſſe bitte na ſtehende nicht zu überſehen. In der Mannheimer Zuſchneide⸗Akademie N 3, 15, lernen gegenwärtig' wieder mehrere Kleidermacherinnen, die einen Zuſchneidekurſus in einem ähnlichen Inſtitut durchge⸗ macht ünd das richtige Maaßnehmen und Zuſchneiden nicht erlernt haben. Ich beendigte dieſer Tage meinen Zuſchneide⸗ Kurſus in oben genannter nſtalt zu meiner größten Zufrieden⸗ 11 und bin in der Lage, jetzt ganz e zuzuſchneiden un 1 Central-Anstalt für unentgeltlichen 5 Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen Vereinen u. der ſtädt Behörde. Mannbheim. 93, 2/3. Teleph. 818. Stellen finden sofort: Mannheim, 8. Januar. Ein Kind wird in gute 51 genommen. Näh. im Verl. 282 funden und Gr. Be zirksamt deponirt: 3043. ein Armreif. 15 Dezember. etraute. nd zu arbeiten, auch theile ich mit, warum amen im Zu⸗ 4 1 8. EA 16 28. Wilh. Kean Menges, Scele m. Eliſabetha Löſch. ſchneiden und Anfertigen der Damengarderobe ihre volle e tte Jannar, e 80. Peter harl. Chriſtmann. Ausbildung in oben genannter Anſtalt erhalten. Die Zuſchneide⸗—-3 tücht. Schuhmacher, 1 tücht. Brille mit Futteral verloren 80. Joh. Bapt. lamm, Tagner m. Wandner, Steinh. m. 80. Adam Lipponer, Schreiner m. Phi 30. Max Arth. Aug. Filz, Karolina Suſ. Konrad. lippina Lüttinger. Schreiner m. Margar. Berg. lehrer und Lehrerinneu 1 5 in ihrer langjährigen Praxis im Anfertigen und Zuſchneiden als Zuſchneider und ſelbſt⸗ ſtändig ein ausgezeichnetes leichtfaßliches Zuſchneideſyſtem Schirmmacher. 2 tücht. Gußputzer. 1 junger Metzgerburſche. 1 Steindruckerlehrling. Abzugeben gegen Belohnung 30096 D Gult Felohnung! Dezember. Geborene. herausgearbeitet und lehren dieſes mit großem Geſchick und Galvaniſeurlehrling. 28. Guſtav, S. v. Franz Joſef Wild,.⸗A. hieten beſondere Erleichterung durch Selbſtverfertigung der nlehelln Verloren langes, 25 Gerne Oe 11 5 29 5 7 8 1 0 Kunden und gleich praktiſche 1 abrersglerkehelin ad 0 e 3. Georg„S. v. Philipp Gleich, oſſer. awendung desſelben, was in keinem anderen Inſtitut no Friſeurlehrling. inwirthſch 28. 5 Wab S. 5 Sch. g F. A. Akademie 855 Fall iſt Inf ch ne Abzugeb. Weinwirthſch. J 2. 21. 27. Hans Paul, S. v. Max Hecht, kgl. Advokat⸗Anwalt. Kath. Johe, Wallſtadtſtr. 5, 2. Stock 1 Wagnerlehrling. 5 25. Friedr. Albert, S. v. ic riedr. Göhring, Sandformer.———Sgqloſſer⸗, Schreiner⸗, Tape⸗ 1 29. Margaretha, T. v. Jak. 5 t,§.A. Den geehrten Eltern zur gefl. Kenntniß. zier und Kaufmannslehrituge. 5 Mask 27. Emilie, T. v. Anton Friedr. Köpp, Kaufmann. Aus Anlaß, daß unſere Tochter Luiſe in 4 Monaten eine Sen Hanmdcen g üllg de eN 24334 30. Louiſe Auguſte Agathe, T. v. Wilh. Sebr. Kael Dammann, vollſtändige Selbſtſtändigkeit im Kleidermachen, Zuſchneiden, auf ein Bureau, tücht. Blattſtich⸗ 8 2 6, 3. Stock. Kaufmann. 000 und Probiren in der Mannheimer Zuſchneide⸗ und ſtickerinnen, tücht Maſchinenſtricker⸗ 110 5 55 30. Oerm. 5 S. v. Peter Bohley, Bahnpoſtadzunkt. ekleidungslehranſtalt, N 3, 15, erlangt, ſprechen hiermit innen 1 ältere ßerſon als Haus⸗] Hübſche ennee, 26. Sofia, T v. Joh. Kirchmer,.⸗A. Aentlich dem Zuſchneidelehrer wie Lehrerin der genannten hülterin nach Auswärks, lücht. verl. G 4. 12 2 28. Amalia hriſt„E. Wilh. Greiner, 2. kalt unſeren Dank aus und können den geehrten Eltern] Verkleberinnen kücht Eigarren Damenmasken Baherin u 28. Piaria Eriſtena, T. v. Hch. Wallbinſch, Lokomotivführer. aufrichtig, wenn Ste Zeit und Geld ſparen wollen, genannte erimerinnen, ca, 15 Jabrikarbei⸗ Tyrolerin) billig auszuleihen. 5 G 2 Nean Pſef 1 Anſtalt nur aufs Beſte empfehlen. 30424 en guchen: Equart, J 275 2. 815 25 5„v. Gg. Jac. peh, reiner. Techts. 80⁴³ 29. Anng Maria Elifab. T. v. 6. Wiiz Wunze, Schreiner. Chr. Schuhmacher nebſt Frau, Tüchtige Handwerksgeſellen jeder Feine Dne 51. Chriſtian Valentin, S. v. Valt. ickgraf, Maſchinenformer. Lindenhof, Bellenſtraße 59. Art: 1 tücht. Werkmeiſter in eine 5 0 50. Aunna Emma, T. v. Ehriſttan Roth, Schreiner Eigarxenfabrik, 1 tücht Holzfraiſer kaufen. 81. 15 Franz, S. v. Franz Karl Mahnert 8—— e d e* ücht. Maſchiniſten u. Heizer, tücht. 40, Margaretha, T. v. Wilh. Vephle,.A Ban⸗ u. Maſchinenſchloſſer, tücht. 55—97 5 e S. 1 König,.⸗A. 2 5* Bau⸗ und 5 8 9, S. v. Joſ. er, nnenmacher, D Eiſendreher u. Eiſengießer, tücht. 5 21. Ehriſtina Sebee v. Johann Gg. Haas, Küfer 9 T e Herzſchaftadaſcher. 1 2, 7. Januar. eiter, tücht. Herrſchaftskutſcher. 5 8 2 7. i i Cautionsfähige Einkaſſirer, Bu.— kauf 7 i, fiene eres arge ach ween Faer n, eee e 7„ne v. Jak. ach, Schloſſer. bates Ordentliche tücht. Dienſtmädchen. 1. Wilhelm, S. v. Valentin Meyerer, Maurer. robates Mittel jeder Art. Großſes Aushäuge⸗Firma⸗ 2. Anna, T. v. Chriſtian Hertel, Locomotivführer. 8 Tücht. Ladnerinnen, 1 Mädchen Schild mit eiſernem Arm 1. Otto. gegen Influenza. zur Stütze der Hausfrau, I ge⸗ kaufen geſucht. 8⁰ 1. Otto, S. v. Melber, Schuhmacher. 2 50 1178 ube.„ Offerken unter Nr. 304as an rerin fur lſe 1 4 2. Nikol. Friedr. S. v. Nikol. Geilberger, Schloffer. 9210 1 Kinderfrünlein Nac As die Expedition. 2. 85 b 115 Maria Eilfab, T. de Se Ka, Fen Kaufmann. Kaiſer⸗Elixir wärts(Frankreich oder Schweiz), 1 Kindergärtnerin von Auswärts mit guten Zeugniſſen, Ladenlehr⸗ Iu kaufen geſucht werden 2 im gutem Zuſtande be⸗ 30458 v. Joh. Bapt. Köllner, afenau nicht mit verſchiedenen mädchen, kücht. usläuferinnen, findliche 8. 17 S. v. Jael Hofmann,.A. ee empfohlenen Liqueuren zu]fücht Monatsfrauen, tücht Waſch- Sjoherheitsfahrräder. 1. liſab. T. v. Andr. orger, Poſtbote. 1 frauen, tücht. Putzfrauen. D it genauer Prrisangabe 1. Anna Katharina. erwechſeln. Reſlektatten wollen ſich an den 4584% Haaſenſtein Dezbr. Geſtorbenk b Für die Zweckmäßig⸗unſere Anſtalt wenden. 30448 N 28. Hans Lebrecht, 14 T. a. keit und Güte ſpricht ſchon neen-An 99. Kath. Frieda 4 M. 18 T.., T. v. Gg. Seonh. Ebner, die Thatſache allein, daß Don on ar alme ERUu uf aaheen g fl dasſelbe genau nach Vor⸗ alle Zeltungen u. Fachzeltschriften 5 29. Katharina, 2 M.., T. v. 8 A. 1 ilh. 30. Friedrich, 1 M.., 2 Aune. 8 M. a. S. v. 1. Albert, 8 M.., S. v. Gg. Albert Moll, Tagner. ägner, Schuhmacher. ſchriften, wie ſpeeiell für Se. Majeſtät Kaiſer Wilhelm J vom Leibarzt beſtimmt, hergeſtellt wird. RUDOLF MossE 4 annheim 2 4 en Planken O· N Zu verkaufen. „Karl Hch., 16 T.., S. v. Scherer,.⸗A. 721 3, g. Anna, 1 M.., K. v. Gicßg Heuner, Kaiſer⸗Elirir bebt die— Eein gut erhaltener 1 Hate aul ue dhen a G en begenneeeen Vianinos! Ein g §. a Louiſe,7 T., T. v. Math. Kemmner, Wirth. bei Reconvalesceuten e„vierpferdiger 24184 05 15 4 iberraſchend und iſt ganz. Kauf! Miethe! Lanſch! Jah ale Max, 12 T. a, S. v. Map Engler, Gchloffer beonders älteren und Stimmen! Beparatur! 61 a IIII 0 0 T akob, 48 a. ſchwächlichen Perſo⸗ ohann mann, Tagner. B„ 70 J.., 4 Seſen, eſch, 0 8. 2, 0 Zinngießer. ., Ehefr. v. Stephan Zimmer⸗ nen zu empfehlen. 22856 Rippenheizrohre Verzierte Heizkörper für Dampf. und Wasserheizungen Fabrikheizungen Trocken-Anlagen — Verſaudt nach Auswärts. 5 Alleinige Hauptniederlage bei Jacob Uhl, M2, 9. Preis pro große Flaſche M. 2,50. Ra ſten. Ftifren, Haarſcneiden. Bartſhueiden. Die das verehrl. Publikum Zeitungs⸗ gachrichten, wonach die Uebertragung von Hautkrankheiten und! Bartflechten durch die Friſeur⸗Geſchäfte verhreitet würden, K. Ferd. Heckel, Hofmuſtkalienhandlung. Holländiſchen Unterricht ertheilt eine holl. Dame. Dieſelbe 8 auch Ueberfetzungen. Offerten unt. Nr. 30040 an die Exped. 30040 Zither⸗Unterricht in und außer dem Hauſe er⸗ theilt gründlich. 22131 Heh. Zeh. FE 3, 4. Honorar mäüßtg. Tülchtige Kleidermacherinnen und Weißnäherinnen, Töchter des hierher verſetzten Amtsdiener iſt wegen Aufſtellung eines größeren Motors billig zu verkaufen. Naäheres im Verlag. F Jn verkaufen. 111 Ein neues, 47ſtöck. SEckhaus in feinſter Lage, das ſich für jedes andere Geſchäft(en gros & en detaih eignet, ſige preis⸗ würdig unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. 30348 veranlaßten mich, in meinem Geſchäfte eine Einrichtung zu treffen, welche gewiß die Anerkennung fämmtlicher Herren 0 wird, indem ich jedem Abonnenten ſeine eigenen Raſtr⸗ 5 tenſilen gratis liefere. 21081 Ladenarbeik. 24476 fti ee Wale pe d 155 ſon⸗ 4, 18, 3. Stock. igen Friſirs und Rafirgeräthe nach jedesmaligem Ge rauch de und gründlich gereinigt. 5 Jede Haushaltung teine Salons ſind wohl die klganteſen ar bieſigen 5 kaufe, kaufe, kaufe Offerten unt. Nr. 30336 an die edition ds. Bl. Ein gut erhaltener, zwei⸗ Fachwerkbau, 5 Meter lang, 18 Meter breit, Weiſer, empfehlen ſich in und außer dem Hauſe, übernehmen auch Hartguss-Roststäbe. Hannbeimer Bisengiesserei Gebrüder Bolze. ſowie diverſe andere Baulich⸗ 14061 und 10 11 vom 8 1515 um Maunheimer beiten auf Abriß zu E b. Urbach Eäedersuutkruße. Schnelfeneranzünder. deer Seee Kee Email-Malerei. G. urbach, N 3, 7u. 8, Ecke der Kuuſttraße.]] Große Solzerſparniß. ſack in Aabgehefen. 481 Reizende Beſchüftigung für Damen u. erwachſene Kinder. bis 80 Pfg. Ohne Kenntniß im Nualen ſofort 1J0 erlernen. Bran t weder 7 kaunt noch lackirt zu werven und iſt von ächt Email oder Majolkfa nicht zu unterſcheiden. 81528 mail⸗farben, fertig zum Malen, in 50 verſchiedenen Nuancen, Malkaſten, Malvorlagen ꝛc. 11 Thongegenſtände zum Bemalen Malkaſten mit Einlage der ebräuchlichſten arben u kenfilien ſowie Ler kleiner Thonſa en zum Vemalet von Mk. 2,20 an 8 aub, Maler, R 6, 16. Gegenſtände aller Art werden zum Bemalen a und ſauber und billig ausgeführt. Alſred Fugel. Ingenieur, 0 4. 3 empfiehlt ſich zur Herſtellung von 717 Asphalt-& Cement-Böden etc. bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. F 8, 4 Ferd. Baum& Co, F 8, 4. en gros K& en detail Hrima Ofenbrand, gewaſchene und geſtebte Nußkohlen zentſche und engliſche Anthracit, Braunkkohlen⸗Brikets Packete zu 10 Pfg. zu haben im nihſten Spezerei⸗ waarengeſchäft. 30074 Hauptniederlage R 3. 4. Hescha Ein gut 24708 rentables Wohnhaus mitMagazinräumlichkeiten auch für Werkſtätten ge⸗ eignet, billig zu verkaufen. Näh,. in der Expedition d. Bl. 1 Pianino kreuzſaitig 5 5 neu u. 1 Büffet billig z. v 4 24387 Sohn, G 3, 11. 4 Ein gut erhaltener Reiſe⸗ pelzmautel zu verkaufen. 30830 Näheres F 7, 28, 3. Stock. 50 pollſt. Bekken, 12 Chiffonier, Küchen⸗ und! illigem Peeſſe zu ſtaunend billigem Preife b J. Pollatſcheck, J2, 7. 30262 Eine faſt neue Ladenein⸗ richtung, Schrank, Theeke, Regal, Hutſtänder 1c. ganz oder 85 theilweiſe billig zu verkaufen. Näh 0 1, 1, Putzgeſchäft. 24449 Sehr gut erhaltene Fenſter 814 und Läden 1,10%,00 m 24656 1 zu verkaufen. 246 Näheres Kaiſerring Nr. 8. Ebendaſelbſt ein ſchöner wachſamer Hofhund billig abzugeben. Dlamant-Salon-Oel beſtes amerikaniſches Sitherheits⸗Petrolenm der Deutſch⸗amerikaniſchen Pettolenm⸗Geſellſchaft pr. Liter 18 Pfg. 24565 P3,1. C. Pfefferkorn 53, 1 Zur gefl. Beachtung. Empfehle mich im Anfertigen von Herren⸗ und Knaben⸗ Auzügen, ſowie in Reparaturen und Herrichten von Winter⸗ kleidern bei billiger Bedienung u. ſ. w. 20581 Achtungsvoll Heinrich Göke. Schneider, H 4, 27. (Im Hauſe des Herrn Schuhmachermeiſter Arnold.) von Kleiderſtoffen, Lamas, Flanellen, BSchürzenſtoffen, Bettzeng, Haudtü⸗ chern, Pelz⸗Piqnés, Tiſchzeug, Futter⸗ ſtoffen ꝛc. ꝛe. 0 empfiehlt billigſt 5 für Breslau und die ganze Provinz Schlesien Es wird ſtets zum Posen für seine Inserate Erfolge wünscht, der be- 8 Steinkohlen⸗Brikets für Porzellansfen. Coes für iriſche ütae zunächst den von über 19478 0 ij ſen, ſowie trockenes Bündelholz liefern rei an's Haus zu 5 9 Waſchen und Bügeln Zu verkauf n illigſten Tagespreiſen. 19484(Glauzbügeln) 2 ca. 50 Stück Harzer Kanarienhähne mit Hohlrolle, Knarre, Pfeifen u. Flöten von Mk. 820— per b 5 Torfſtreu, Torfmull, ſowie Holzwolle, billigſter Erſatz für 170 Stroh, in Wagaonladungen und einzelnen Ballen ab Lager. genommen unter Zuſicherunz prompfter und billigeb 5 SOO N h eee, Abonnenten gelese Post-Ahonnenter e eeeekde Vingenroth.) e 3211 Sögben ſelö 50 ieeee E 5, 6 dritter Stoc.[Stephan Dörr, G 7, 83, J. St. —WTV———— 8. Januar. 5 General-Anzeiger. 7. Selte. 1 gut erhaltene rothe Piüſch⸗] Magazln und Fomprofr ev. I b. Stock im⸗] 12. Ouerſtraße 21, 2 kleine oräckerſtr., 1.& garnitur zu verkaufen. 30227 auch Wohnung mit—6 Zim⸗ L 125 mer mil Valten Wohnungen z. verm. 18754 1U 8, 5 15 115 A0 T 4, 30 mern per April⸗Mai zu miethenn fund Zubehör pr. 1. April zu Friedrichsring. Hochpart. 4event, auch 2 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ eeinn. 30285 5 4 10 Hinths., 2gr. Zim. avermiethen. Näh, parterre. 440 Zim. u. Zugeh mit Vorg eptl. zimmer an beſſeren Herrn 1 2 Offerten mit Preisangabe ruh. Leute z. v. 00 1 18 6 ein 2. Stock, beſteh. 1. 09 3. St. 5 Zim.Balkon vermiethen. 24215 9, 4. unter X. X. 30238 an die Ex⸗ 0 19 2. Stock 7 Zimmer, 1„O aus 6 Zimmer und u. Zugeh, 4. St. 4Jim. u. Zugeh. 1J2 St., Iſchön möbt. pedition dſs. Blattes.„19 Küche und Zubehör] Zub. per ſofort zu verm. 18989 9 ſerriüg. 29. 24062 M 13 Zimmer.v 21893 zetkladen ud verſch.] Geſucht einen kühlen Fabrik ver März zu verm. 2889 St. 2 im. Kaſſerring Ecke d Usmarckſtrf e aufen. Näheres im raum von circa 100 Met⸗ 0 7 n im L 18. 10 billig z. v. 2447/5 fef ob pr Apr. Näb 88.2 M 3, 7 Sce 15 5 inth. e 3. v. od..v. Näh 8, 29.2 mit Auffahrt und Fferde⸗ Hinth. 3 Zim, Küch oder getheilt zu verm. 2421 5 Stallung. 30064 n Zubeh. zu verm. 80004 I.3. St., 4 Zim. a. d. Str. N 8 15⁵ f. Sb. fein a 3„ 19 Eaz bin 9 z. bill. 3. v. 24490 eeeeee m. Kam. u. Abſchl. per eet Ween.Jn 7. 14 pee e ee dee ng zim ee, A ſofortod.April N Aikod 5 11 7 10 5 5 9 5 1 4. Stock, 1 Woßnung ee M 4, 11 N 41. 135 24180 N4, 21 ubem —— 5 ark geſucht. aus—3 unmöbl. groß. Zim— n Schlittſchuhriemen. Offerten unter No. 30239 1 Gi 18 IN 7 8 5 f 1 möbl. Zimmer 2 ebſt Küche und Zubehör. 12 ſt 2 Einfach möbl. Zim een zutan die Expedition ds. Bl. Näheres im 3 1 1 25 Lauk! taße, B 4, 10 zu verm 222702 0 95 6 e⸗ f 032⁴ er Affe ſofort Eine Wohnun beſtehend 2 In ſchönſter freier Lage, 5 Tr. IkS., hübſchmöhl. 1 möbl. Zimmer zu 80864 aus 3 59 e uh B 2. 7 Flanken,“ Manſatten⸗ per Frübfahr der 4. Stock zu B 6, 1 Zim. mit Penſion an.5. l D 2, vermiethen, beſtehend aus 7 ſol. Fräulein zu verm 24498 äheres im Laden. „31a, 2. Stock,. 4 1 Aimmer anzen od Zubehör, bis 1. Mai beziehb., Zimmer im ganzen od. e— zuter koff ſel 1 klſchwa 15 getheilt zu dermiethen. 30357 Zimmern in eleganter Aus⸗ 7 12 öbl. Part. ⸗Zitgt. 0 3. St., gr. gut möbl. zu verk. G I, U. 0 ee Weprh D3. 138 ock, 6 Zimmer ftattung, nebſt Garderobe, Spei⸗ B 6, 6 e 1 0 6, 5 Zim. zu v. 5 23421 Quadrate L. bis 5 Offerten 1 und Zubehör zu ver⸗ ſekammer, Badezimmer, Man⸗ gang zu vermiethen. 30265 P 3 7 38. St. Vdhs., möbl. mit Preisangabe unt. Nr. 30279 miethen. 28227 ſarde ꝛc. 8089 5109 am Schiller⸗ Zim. zu v. 24847 an die Expedition. D 3 III, Senban 2] Nih ebendeſelbſt G3,2122 plaß, ein P 5. 1516 edel anne Stell 2 Treppenhoch, M7. 22 Seitenbau, 2 Zim. hübſch möbl. Zimmer zu ver⸗ 95 5 bergerſtr. Dane Stellen 3 freundl. helle Zim., Küche ü. n und Küche per 1. miethen 239141 g. möbl. Zim. zu v. 24645 beuetztkostenfrei der Kauf- 144 6EVAubehör ſofort z. v. 21906 Januar zu vermiethen. 28480— 5 mannische Vereln zu Frank⸗- ee—— N 3 Stock 2 3„Näher 8 parterre. 6 4 1 Schillerplatz 9 3 14 2 N Atg. en furt(Main).— Jahresbeitrag N 6 zarterreräum⸗ D 95 65 21 55 ſchöne 0—— 4. St.,3 Zim. Küche 5 möbl. Zimm für neu eintretende auswärtige 7 ichkeiten mit Zimmer zu einem 5, nebſt Zubeh. per 1. 1 gut möbl. Zimmer z. v. ſep. Eingang zu v. 2889 Mitglieder Mk 5.— Einschreib- Magazin für Laden od. Bureau Comptoir geeignet, z. v. 30060 März an ruh. Leute zu v. 30248 äh. 2 Trep. hoch. 30105 4 4 4. Stck., 1 möbl. Bim 2 geld für stellesuchende Nicht- geeignet zu verm. 24207 eleg. 8. Stock, 6 7 I3 Tr. möbl. Zim auf Str. geh., Preiz mütg lieder Mk. 2,50 tür 990456 Größere Werkſtälte für U 6. 78 gla, eventuell mit 0 6, 5 aogeſchl. 5⸗ Stock 45 15 ſof. zu v. 55055 9 Mk., ſofort zu verm. 24678 nats. ruhigen Betrieb, oder als Ar⸗ Badezim., Küche, Manſarden.] 5 Zimmer mit Zubehör per 5 5 9(Planken), 2 Tr. gr. 9 4 18 3. St. 1 ſch. möbt Juuger Bautechniker, beitsraum zu verm., 80079 Zubeher zu vermielhen. 24885 April zu vermiethen. 30185 25 ſchön 0 7 Zim. zu v. 24084 Ne 1 2. mechen: Solnss ſin: ernN—85 Näheres I. Querſtraße 2 D 6, 15 2. Stock ſoſort P 2 1 Pan d. Planken, billigſt zu verm. 7 0 5 10 möblirtes Zim. zu 7 ett 23 zu ver Kber 2. Stocf, eſn große Offerten mit Zeugnißab⸗ 9 e e 23, Näh. H 7 915 Ehnnpe der 2. Stock be⸗ D 4, 2 hübſch wöhl ginn an verm. 210 ſchriften u. Gehaltsanſprüchen Nähe 399106 8 1. 55 ſtehend aus 5 Zimmern, Küche ruhigen Herrn pr. 1. Januar od. 0 4 2 1 gut möbl. Zim, unter Nr. 30445 an die Ex⸗ 6 D 6, 16 beine zwohnurg zu u. ſ. w. für ſofort oder ſpäter ſpäter zu vermiethen. 23931 zu verm. 24670 155 vermiethen. 24194 34305 852—5 10 3 ngſtr cüöner eeen 24328 2 Tr., gut möhl. I möbl. Zimmer 1 energiſcher Valarbeſter D 8. 2 8 NMüheres im 2. Stock. II 4, 18 Zim. z. v. 9 5, 1 zu be ee N jeſſen. nebſt Zubehör zu v. 23962 P 6 19 in rag. Hauſe iſty 7 Treppen. Eſn miße] Mäheres 2. Stock. 30224 füre mech Scchreſnerei die nur aden zu vermiethen.„1 eine Wohnung u. D 5, 7 Zimmer fof.. v. 24089 95 4 8 ſcdn möl 5 Hartholz verarbeitet, geſucht. Der⸗; 2. St., 5 Zim. u. Küche, S 81 S ö 5 1 ſelbe Muß ſpeciell mit Hobelma⸗ 0 25 1 1 Ein ſchöner, großer E 45 che, z. 8. Stock 4 Zim. und 4. Stock 5 1 8 Iſchön möbl. Zim. Zim. ſogl. beztehbar 9 pedition ds. Blattes. 30445 le 12 Laden mit 2 Schau⸗ 2 Manſ ⸗Zim. u. Zu⸗ mit 2 Zim, und Küche ſammt Aferten 5925 fenſtern und dazu gehörigem]behbör zu vermietben.348 Zubehör bis 15. März zu verm. ſenſtein& Vogler.⸗G., Magazin. Kul, E I I7S immer] Nah 2. Stok. 30259 I 3. 3 kreppen kleines 5. 19 n. ee aunhtin 6 3040] Für ein Manufaktur⸗ Kurz⸗ en Zubehör zu„5 möbl. Zimmer zu mit ſepar. Eing. 5˙⁴ und ſehr Näheres B 4, 1, Laden. 23350 J 0 1% vermiethen. 30062 heizbar, auf die ſof, geeigne 75 50 5 8 9 5 öbl. Zim. zu verm. Preis 12 801¹ 91 1 üähere 1185 7 kleine Wohnung zuſſior 28345 U 2 Tr., ſch. möbl. Zim. Stellenvermitilungsbursau Nüheres bei dem Eigenthümer. J 4%) vermleihen. 13890 beem. 25 3, 8 ſof. zu verm 2464 R 3. 51, ſchön möbr 5t e, von 9Laden mit zwei— 555 J24. St. 1 klei 5 Gg. R usland, Weinheim./ B. 0 3, 245 n üt lebſt 1 65% 1 Zim. u. Küche. 9 9. 1* 0 141 möbl. Zim. mit eam od, ohne Penſ 125 chaufenſt. nebf 6 Wohnung zu v..1. 3 zu verm. Näh. im Laden. 80452 empfiehlt sich den geehrten Herr- Räumlichkeiten z v 23547 9 zu verm. 24630 3 2 S 907 0 oder ohne Penſion— schaften, sowie Stellensuchenden 11 chkei 47 7 Näheres 2. Stock. per ſofort zu verm 30046 8 2 8 e 5 Näheres 1 Treppe. F 8, 22 neben Koſt, eleg. B 3. J. Slock 3 Jim., Küche per o 3 25 möbl. Zim.3. v. 240 jeder Branche. 19673 50 S. 5 Ein küchtiger 0 4 9* 1 Comptoir zu ver⸗ Zimmer ꝛc. d 2 Zub⸗ 6 6 1155 8 3 1 58 Maſchi ſchl 5 miethen. 30049 miethen; nur an kleine ruhige R 7 6 ee 8. 9 Zimmer an zwei„ Zimmer z. verm. ug aſchinenſchloſſer, i fluen: Jamiie⸗ 30292 toß. 6 Zim., Bade⸗ Herren zu verm. 3004¹§ 3. 11 sſeg ſoc welcher auch tüchtiger Dreher ſein 1 I haben zu bermiethen: zimmer, mit allem 1 möbl. Zimmer ſofo — ubehöre zu[ſe7 ſa Stock guͤt möbl gelhelt 1 e vermiethen. 23735 U 1. Zim.(ſeparat) mit zu vermiethen. 30448 9 pr. 0195 R 7 8 4. Stock, e oder ohne Penſ. zu v. 24648 8 3 0 14 2. Stock, 1 f0 1200 175 5 0 gegenüber d. neuen 2 St frdl. möbl. 9 2 Zim. zu v. 2458 Ein braves, fleißiges Haus⸗ 15.s ern 0 0 Hälfte d. 15 Realſchule, 4 5 5 Zimmer m. 2 2 12 Aiuer 555 Str⸗ 7 müdchen ſofort geſucht. 30098 Herm. Löb-Stern an ruh. Leute Zubehör zu vermiethen. geh. mit ſey, Eingang an anſtg 8 4 13 2. St., 1 ſch. möhk. F 6, 4,5. D 7, 15. 47504 Preiswürd. zu verm. 30089 Näheres 2. Stock. 80091 Herrn od. Fräulein z. v. 24535 f Zim. z. v. Tüchtiges Mädchen für Heine Wohn. ſofort I möbl. Part.⸗ Zim. Haushaltung und zu Kindern E 1 13 Laden auf einen 0 4, 21 zu verm. 24058 8 2. 10 d 5 92975 0 7, 13 zu Wead 22701 1 5 10 120 gegen guten Lohn geſ. 30066* Monat billig zu + 7 2a 4 Zim. u. Küche Friedrichsring, 2. St 1 7 31 Neubau, per ſof. m. Kaffee 20 Mk. a ev. Penſton N 4, 9. bvermiethen. 2711 9 8 ſammt Zub. zu 8 6, 8 5 Zim. nebſt Zubehöt G 9 1ſchön möblirtes F 5 6 2 St. Gut möblirt Lehrmädchen, P 7/, 260 Kin fraße, Nah. 2. St. bo2“e zu verm. Nb. vart. 23573 Zimmer auf die Str. geh. zu 1 2, 6 Zimm 2. v. 24705 lche das Bügeln dli 7 0 5, 6 8 21 abgeſchl. Wohn., f 2 2. Stock 4 Zim vermiethen, Zu erfr. im 4. U f 10 5 möbl. kleineres welche da geln gründlich Comptoir mit kleinem Maga⸗ 5 13 Zimmer und 1 1. 13 und Küche nebſt Stock, rechts. 30¹22² 7 ant ode er 2⁴ erlernen wollen, können unter f 9 30178 75 12 zin u. Keller zuſammen od..⸗] Küche zu verm. 30176 Zubehör ſofort 301147 iia 3. St., 1 g. möbl. im 2. St., ſofort oder ſp günſtigen Bedingungen ein⸗ krennt zu vermiethen 19474 8. W* 5. St., 4 Zimmer, Aere 957 Wirthſchaft. 6 8. 20 Zimmer an 1 od. zu vermiethen. 2⁴6 10. 5 muß geſucht. Gefl. Off mit Zeug⸗ D 6 einen Laden, oder —— 0 5 unt. Nr. 8 5 55 auch Büreau kped. d. Bl. 011 Jein großes Magazin D 7, 18 treten. d 5, 19, part. 30118 Ba 5 0 ——5 25 ahnhofſtraße.) Ge⸗ 2 5 277 2 Herren zu verm. 24622 +* Ein braves Mädchen ſofort L 12 Wane Haben zu er 9955 + 1, 15 1 8 200 3. St. rechts, 1U 4, 13 Ther gebt l geſucht. Näh, im Verlag. 80442 Ladeneinrichtung, event. n Woh⸗ 9 9 2. St Zimmer Näheres 2. Stog 24489 8 52 1 gut möbl.] Näh. 3. St. rechts. 24641 Jüngeres Mädchen für leſchte nung pr. ſogleich oder ſpäter zu H 9 f—. Hausarbeit ſof, geſucht 30457 verm. Näheres in der Exped. 28 nebſt allen Zube⸗) 22 B. St. ſch. Wohn. 2 Zimmer zu verm. 243447 1U 6 27 2 ſch. möbl. Park⸗ 6 8, 1, 3 Treppen. d. Bl. 24483 hörten ſofort zu verm. 24646 1 8. u. K. z. v. 30088 II I. II 8. St. kechts ein 0. Zimmer mit ſepar. im ordenlliches Mädchen zur P 6 23 Heidelbergerſte⸗ H 5. 27 St., 2 ZJim- u. Nüche] Näheres 2. Stock. gut möbl. Zuinmer Eingang zu verm. 24261 Aunszhülfe ſof, geſucht. 0489 E. A0lb. 2. Sdog 20481 n berechenn, ee eeeee ee 2, oeipedlad⸗ n. Zub. zu v. Näh. 2. Stock, 30451 zu vermiethen. 23447 5 Küche zu verm H 25 7 9191 99 0005 1L 6, 28 zu verm. 260 05 1 Laden, 3 Zim Eckh, abgeſchl. Wohn. Näh. G 8, 2, St. 30275 53 2, 2 mit 8ue 7, Jas 525 Bin aik vern 125* 8 13.5 S 15 5 1I 3. St, 1 frdl. möbl. Tatterſallſtraße 22 8. St., Werkſtatt oder Magazin per Näh. im Laden. 24067 5. 1%., Im ver und„ Zimmer a. d. Straße freundlich möbl. Zimmer per 1 lein April zu vermiethen. 30840 II 7 I8t, Zim. n dem aons gehend zu vermethen. 24671 l. Jan. billig zu verm. 24lef Ein tüchtiges Büffet⸗Fräulein ee„18 Küche zu verm 1 1 65 u. Küche, 5 2. Stock, rechts gut mit ſehr gutem Zeugniß ſucht 0 3, 2 955 kcr de Näheres 3. Stock 30085 04 Fimmer u. Küche, H 8, möbl. Zim. z. v. 24456 Bahnſofplatz 3,. 3 Tr. gegen⸗ ſoſort Stelle. 30370 5 ſofort zu vermiethen. 20563 501. über d. Hauptbahnbof, 1 Wobn⸗ Offerten unter C. B. 30870 an billig zu vermiethen. 24206 H 7 22 3. Stock, ſchöne Mgheinſtr⸗ eleg. 2. St. 8 Zim u. 1 9 25 gut 1.u. Schlafzimmer, gut möblirt an Breiteſtraße Saden m. Wohnung,—4 Zugeb. z. v. Näh 68, 29. 24064 ee—— Joder 2 Herren bis 1. Januar Eine geſunde Schenkamme 1 1, 3 Metzgereieinrichtung Zim. mit Küche und Zubehör In der Oberſtadt eine Parterre 4 1 12 3. St, ſchön möbl. zu vermiethen. 22025 wünſcht Joforf Stelle.(auch als Filiale geeignet), per ſof. od. ſpäter zu v. 24036 nebſt Seiten⸗ u. Hinterbau, 20 Fuß N Zimmer 4. d. Str. Solides Fräulein ſind⸗Wohn⸗ Näh. in der Exped. 30440 Januar zu vermiethen. 24192 II 7 26 2Ganpenzim. a kl. br. 100 Fuß tief, u. entſprechendemg. ſofort zu verm. 24471 ung bei Dame 24195 3 5 abere Trerree„0 Familie 3 v. eig e Ge K 1 15 Näheres im Verlag. 20 erviren kann, ſu ſofor elle Ihn 3. St., 6 Zimme 125 N0 7 umer,—42—— 7 Ibf. Bal 50 ineine anſtändige Wirthſchaft durch Metzgerei. L 10, 75 und Zubesbr per e 21070 mit od, ohne Penſion an 1 Herrn Kaiſerring W mee* Ar. Lauzt, G 4,16,2. Stock 80454 1 5 e ſofort zu vermiethen. 23817 äheres im Verlag. od ſolide Dame z. verm. 24499 boch al vermiene 248ic Ein fücht Mädchen das gut Oberſtadt ſoſort od. ſocherzn veder 2. 7 nchrde Wohn u. hau ehemals Gontard= I 4, S nst Park Hen zürg kocht u Oausarb. verricht] Näh E 2, 10, J. Levi, 8. Sn, 4 einzelne Zim billig kubau ſches Gut, geſfün⸗.Oſof zu verm 30158 Vismarckplatz 13, 2. St., eleg. fucht ſofort Steue. 80449 Wirthſchaft zu. verm. 24066 zu vermiethen. 8 30261 deſte Lage der Stadt, Wohn⸗ K 4 10 3. St. ſchön möbl möbl. Zim ſof. zu verm. 24668. Nä 8, 29. 57 5 ungen von—5 Zimmer und 9 Zimmer mit guter 85 3 7, 22 Sir eh Küche ſof. oder ſpäter zu ver⸗ bürgerlicher Penſton zu vermiethen ee 14a, 2 mul] twernn 18 9 J 05 0 Eine gangbare 30144 Küche ſof zu v. Näh. 2. Stock. miethen. Näheres Rheindamm⸗ Preis do... 22839 3. Sſꝗock, ˖ m eee — Räckerei Heizbare Schlafſtelle an ſolide ſtraße 24, 2. St. 22469 K 4 I ängſt, Park⸗Wohn. zu vermiethen. 95 5 780 Nh 24492 3 Zim. Küche, Magd.— 75 1 ſofort zu miethen geſucht. Arbeiter ſof. zu verm„24492 Riugſtr. eleg Wohn g Zinn. 335 e gee] Ein gut möbl. Zimmer event. Lehtlings Geſug. Offerten mit Preſsangade an 2. 19 5 55 2. Zugeh. J v. Näh.s 8. 29. 240.5 mit Penſion zu n ein großes hieſiges Geſchä„G. Nr. 30144 a, d. 9 Stock, 4 Zim., 13 gut möbl. Zimmer] Näh.!„5, 3. Stock. 30087 wird ein mit den nöihigen Bor⸗ 4 2855 Balkon, Manſarde u. Zubehör In 0 115 1, 25 3 1 verm. 30271 0 75 16 GIIICCCCCCTTT2½½½½0½0/0// e 30397 80 ſeg lich K 3 Seitenbau, 3 Zim. vermiethen. Anfragen unter E 2, J zu verm. 24035 od. 2 Herren ſogleich 99 79550 llerten unter No. 30397 an miethen. Näheres in der Exped., O nebſt Küche und Nr. 30430 an die Expedition.8 4 9 die Exped. d. Bl zu richlen. dieſes Blattes. 22596 Zubehör zu verm. 30257 dſs. Blattes. 30⁴³⁰ Zun, it Schlaf, Meß 17 „ äheres G 2, 13.„„„„ een hlaf⸗ 2 5 Lehrlin E. d di de Näheres 6 2 13. part. In feinſter Lage der Stadt Kabinet ſofort zu verm. 30043 in hi„os⸗Geſchäft! Luch iſt das Haus billig zu veir⸗ roße elegante Bel.⸗Etage 585 Ein hieſiges En⸗gros⸗Geſchäft kaufen 24397 Helle freundliche Woh Frübiahr ſ5% 2.& 6 5 . 2439 r oder ſpäter 2. St., gut möbl. 5 Meg. ſucht zum möglichſt ſofortigen Offerten unter No. 24397 an K 3, nung im dritten Stock, ae d 90104 an I, 4. 9 Sinmer at—2(Ke Rlalstelle.) JJ A le e 2 die Expedition ds. Blattes. Herren ſof, zu verm. 24621 + 4 12¹ 4. Lehrling. 15 775 r. o— 1 5— eN 2 Voh 1g. afſt. 0 1 22 Näheres 2. Stock d Großes Zimmer zum Nufbe⸗ 2/b 2 St., 8 möblirke ene 5 ee goss— 5 Sh ven Möbeln ud 9 1 l, 24 Ziur in den Schloße m. od obne Koſt. 5. 28922 an 3 8 65 4— 7 Maßne 8 1 8 ehend; 87 23257 Parierr.-Räume 12 3 2 Zim., Küche und e 19 815 garten gehend m verm 23287 6 6 9 3. St., gt. Schlaf⸗ neu hergerichtet ineinandergehend 1 8— A 0. 8 ſtelle an 1 Mäd 30280 2 S od 1* Kanene 1 29 e für Bür au od. Geſchäftszwecke gehend, zu verm. 21300] Triedrichsfelderſtraße 83, den Schloß; zn vermiethen. (ev als Büregu mit Privatzimmer) 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ garten geb, möbl. Wohn⸗ und en S als 30154 5 verm Räheres 2. Stock daſelbſt l, 200 76 b miethen. 30047 chlafimmer u 9 4, 19 1715 Comptoir Gangbarer Metz erladen zu zu vermienhen. 28485 Zu vermiethen + 12 9 115 178 5 +— fflür Anfang März geſucht Offert ern. im Verlag 30086 1 11 20 Vaunmſchulgärt. pes 1. April ceutl. auch feüher. F I Biemarckplaß art. 5 mut Preisangabe zub Nr. 30152 12 2. Stock ſofort Priedriensring g 2, 16, eleg. 1 16, 1 ſch. möbl. Zimmer e 9855 d. Bl Laden 55 15 1 15. ſe 8 zu vermiethen. 24201 Peßſton.2420 eſucht per März⸗April eine in beſter Lage, unter gün⸗ äheres G 3. 12 dDaod nehof Jubehie 2009 J% 7 75 enſton erh. Wohnn ug ſtigen Bedingungen per 15 II. 15 Bismarckſtr. p. B 1 K* 16 95 1. 1 7, Bahuhglplatz 1. Ein Teön. 15 1 —4. 0 35 5 Februar zu bermiethen. e ee ee e it Zu, gegenüber dem Haupkbahnhof, mit etwa 6 Räumen. Näheres] Näheres in der Exuvedit2. Stock, 6 Zim nebſt Zubehör 15 35 5 iage0 100. te ge Ae e 1 im Verlag. 390065 pſs, Blattes, 069 dae Räßeres tekhen. 8 zu vermiethen. es* 7, 3, Butean. Izu vermiekhen 6502700 ped. d. 95 9. Sette. —— 8. Zannar Kir die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaffee empfiehlt die Holläudiſche Kafferbrennerki H. Disqué& Co. Mannbeim ſeit Jahren bekannt und beliebt unter der Marke: 14887 „Elephanten⸗ Kaffee.“ Vorzügliche Miſchungen von kräftigen und arbmatiſchen Kaffees: per ½ No. f. Westindisch.60. f. Menado„5.70. f. Bourbon„.80. H. Mocca„.—. Durch eigene, nur uns be⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack. Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten à ½, ½% und ½ Ko. mit Schutzmarke „Elephant“ verſehen. Niederlagen vbei: Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. K. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Eruſt Dangmann, N 3, 12. Sch. Ehret, Us, 20. Ph. Gund, D 2, 9. G. M. Habermaier, M 5, 12. M. Haunſtein, L 12, 7½ Herm. Hauer, 0 2, 9. acob Harter, N 3, 15. ilhelm Horn, D 5, 14. Albert Ibach, H 7, 22. P. Karb, E 2, 18. H. Kern, 6 9, 11. erd. Koob, + I, 10. W. Kreßmann, I 2, 17 u. 18. . Lichtenthäler, 5 5. 10. Tö o Lutz, U 4, 17. Lochert. E Tarl Möbius, 8 6, 1b. Wilh. Müller, T 6, 2½ C. Pfefferkorn, P 8, 1. gt Sattler, 9 7 Zb. g. Scherer, I. 14 1. 5 Schneider, 45 20. Schneider, G 3, 16. erd. Schotterer, 2 9, 4 J. B. Sommer, R 4 18. Weber, G 8, Tranſier, E 45 3. C. F. Thoma, P 8, 4. „ G. Volz, N 4, 22. ak. Walther, K 2, 17. ebr. Zipperer, 0 8, 5/ u 5. Aung. Hack, Schwetzingerſtr. Ernſt Sigmann, Schwetzinger⸗ ſtraße. Neckarvorſt.: Louis Boebel, 2D 1, 2, Adam Hirſch, Mittelſtr. 17, Joſ. Seifert, 1. Querſtr. 6, Ludw. Wacker, 2P 1, 6½, fäf lerthalerſtraße⸗ Wohlgelegen: Joſ. Wacker. Zudwigs haf en u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. Oggersheim: G. A. Frauk Wwe. Neckarau: J. L. Freund, Max Stelzer. Sch wetzingen: Hch. Ruffler, 155 Ir.Villinger, F. Bianchi, J. Kolb. Käferthal: A. Eckert, ue Maier, aier. ., Gg, Gleorgi., Val. Niurker IV.,.KirchnerlI. C. Winkenbach. Heddesheim: 0 m. sadenburg: Mich. Bläß Weinheim: Jakob Fath Conditor. Schöne Gänuſelebern Herden gekauft und die höchſten ſe Preiſe dafür bezahlt bei 23821 Mayer, D 2, 14. Telephon No 824. Von heute an täglich 18160 ſüßer Apfelmaſ, zus reifem prima Neckarthalobſt per Schap per 10 Pf., er Liter über die Straße 20 Pf., in Gebinden billiger. Heinrich Lichtenberger, zum grünen Löwen, P 6, 21. Wer ertheilt einem Herrn vicht. 30325 ten mit Preisang. unt. 8. H. 30325 an die Exped. d. erbeten. Gottiob 55 Genich Adler, J. J. Lang Carf under e betggh, auf Ff. ee und -BEIHTRAGEN. dfANMZEN. S d —!——ßĩᷣͤ—— Specialgeschäft in Jelen U. Kochherden F. H. ESCR, B I1, 3, Breitestrasse. Fernsprecher No. 503. Grosse Vorräte aller Arten eisener Oefen, insbesondere lrischer, Amerikaner(u. A. von Junker& Ruh) für ununterbrochene Heizung. Alleinverkauf der Musgrave's Original Irischen Oefen für langsame Verbrennung. Gas-, Koch- und Heiz-Apparate. Roeder'sche Kochherde. Musgrave- 8 Original Irische oefen System langsamer Verbrennung. Das Auftreten verschiedener Nachahmungen dieser Oefen veranlasst uns zu erklären, dass die Original- Fabrlkate der Firma Musgrave& Co. Ld. Belfast in Deutschland nur von uns allein nergestellt werden und dass andere, den lrischen Oefen nachgebildete oller als solohe angepriesene Oefen mit unsern Original⸗ Fabrikaten nichts zu thun haben. Das Verkaufslokal für unsere bowährten Musgraves riginal Irischen Oefen befladet sieh naoh wie vor: Pelzgeschäft. 16831 Esch&— Fabrik lrischer Oefen, Mannheim. Erstes Nas e Spezial⸗ Betten⸗ Geſchäf U Ge Moriz Schlesinger 0, 5 Mannheim Mannheim empfiehlt in nur reeller Waare zu Eugros-Preiſen: Bettfedern, Flaum, KRosshaare, Kapok, Seegras, 5 Fertige Betten und einzelne Theile derſelben, als: Bettladen in Holz und Eiſen. Röſte, Matratzen mit Roßhaar, Kapok oder i Seegras⸗ und Stroh⸗Füllung, Ober⸗ und Unter⸗Betten, Kiſſen und Pülven. Ferner in größter Auswahl: Betttuchleinen. Kopfkiſſen⸗ einen, weiße und farbigs Bettbezüge, wollene und ſeidene Bettdecken. Tapezirer finden bei mir das größte Lager aller Sorten Bettdrelle und bekommen Ia. ſehr billig ie Aufertigung in eigener Werkſtatt. Reinigung und Aufarbeitung älterer Sa. 17642 EKleiderstoffe tg ettehes R zu billigſten Seidenstoffe in ſcwarz, farbig, damaſſirt, geſtreift und changeant. 1 [Seiden-Peluches& Sammete n fbis Velveteens(Kleiderſammet), engliſches und Lindener Fabrikat. Ball- und Gesellschafts-Stoffe, Echarpes, Jupons, Plaids und Shawils. 21222 Schwarze Waaren in den neuesten Geweben. Sraße Parthieen Kleiderstoffe bedentend nuter Einkaufsprtis. A. Ciolina, Kaufhaus. Wichig! DDr. Auer's Wichtig Stensi öas-Clüdtanpen werden jetzt mit widerstandsfähigem 6lübhkörper geliefert und haben dadurch bedeutend erhöhte Haltbarkeit und Helligkeit. Wilh. Printz. Generalvertreter. 23692 Tel. 768. L 3, 3. e 22555 Schreibers Bfee⸗- Geſchäft hält die beſten Qualitätskaffee's Schreibers RBaffee- Brennerei liefert die kräftigſten, feinſten Kaffee's äußerſt preiswerth ohne Zwiſchen⸗ handel, aus 17810 AMireetem TImport. Kenner einer guten Taſſe und ſparſame Hausfrauen kaufen deßhalb nur Sehreibersffee. T 6, 1, Schwetz.-Str. 18b, H 8, 39, ZA 1, 1. B I, 3, Breitestrasse, im Hause des Herrn duido pteltter, EI Heinrich von Waldburg, hohen⸗ EI Der Schatten des Kaiſers Philipp . E Herolde. Heergeleite des Kaiſers Philipp und des Gegenkönigs PufZ& L Sitz gaſhie⸗ und Waagen⸗Fabrik JT 6, 3334 Mannheim J 6, 33034 empfehlen 15003 Uaagen! iü jrder Conſtruction u. Cragkraſt uit unſerer Patent⸗Univerſal⸗Entlaſtung 0..-P. No. 54475 und nuſerm verbeſſerten „ Krahnen, Auffüge und Winden mit unſerer Sicher⸗ heitskurbel, D..⸗P. No. 55492(tkeine Unfälle durch Schleudern der Kurbeln mehr) für Hand⸗ u. Motorenbetrieb Centrifugal⸗ Pumpen. Gerã Ventilatoren und ieee herde. Keces 1 Joe ſheß geherfeltes Vaenn iſt zu 1 bei Adolf Röhm, H 10, 27% Brod⸗ u. Feinbäckerei. EIAAEE Maunhrin. EAAN 5 Gr. Bad. Hof⸗n. Natioualtheater. 5 Montag, 44. Vorſtellung ſ8 den 8. Jan. 1894. Dim Abonnement B. Beuetriee. Hiſtoriſche Tragödie in fünf Akten von Franz Siking. Muſik von Aug. Overbick. Regie: Der 5 Dirigent: Herr Concertmeiſter Schuſter. Gegenkönig Otto IV.(Sohn Heinrichs des Löwen u. der britiſchen Mathilde, nachmals deutſcher Kaiſer) Herr Schmalz. Beatrice, Herzogin v. Schwaben(Tochter des Kaiſers Philipp von Schwaben und der griechiſchen Irene) Frl. Walles. Gottfried von Straßburg, Minne⸗ ſinger, Kanzler des weiland Kai⸗ ſel ſers Philippv von Schwaben Herr Stury. E Konrad von Scharfenberg, Biſchof von Speyer Herr Bauer ſtaufiſcher Truchſeß und biſcher Heerführer Martin von Anſelm Iger von Hütten von Schwaben Reinmar derAlte, Führer d. derchinne⸗ fingg? — Hartmann von der Aue, Minne⸗ Mechthildis, Herr Hildebrandt. Herr Neumann. ſinger Herr Döbring. Herr Nieper. Frl. Becker I. Beatrice Frl. v. Rothenberg. lich welfiſcher Truchſeß Herr Hecht. 8 Perr Ernſt S Herr Eichrodt. uzuinegige lEin dohenſtaufſſcher Kämmerer Adelſtan, Page der Beatrice lbrenſtänlen der Graf Sighart von Hirmin, kaiſer⸗ Kurt von Horneck, Milchbruder des Gotiſried von Straßburg und Geheimſchreiber Otto IV Herr Tietſch. Lothar, Page Otto IV Frl. Ellmenreich. Herr Lobertz. Herr Neßler. 12101ů1 Ein päpſtlicher Legat 81 Ein Knappe des Kaiſers 5 15 Erſter Herr Erl. 5 Zweiter mmnnse Herr Rüdiger. 8 Oritter Herr Starke J. Cardinäle. Edelfrauen. Magiſtratsperſonen. Minneſinger. Lehensfürſteu. Biſchöfe. Hohenſtaufiſche und welfiſche Edelleute. Neichsbannerträger. Otto IV. Chorknaben, Pagen, Knappen, Volk. Die Handlung ſpielt im erſten Aufzuge im Dome zu Speyer, im zweiten in der Thronhalle Karls des Großen 55 zu Aachen, im dritten, vierten und fünften Aufzuge in der Stammburg' Hohenſtaufen in Schwaben. Zeit der Handlung bis 1215. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Mittwoch, den 10. Januar 1894. 45. Vorſtellung im Abonnement A. Das Glöckchen des Eremiten. Komiſche Oper in drei Akten nach dem Franzöſtſchen. Muſik von A. Maillart. — 1 1 Anfang 7 Uhr. Saeeeeeeeeeeeet 5