— eeeee, Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblat Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: den polit. und allg. Weil: Herm. 0 den lok. und prov. Theſl; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1„Mannheimer Jouvngl“ Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 3.(Felephon⸗Ar. 218.) Vom griechiſchen Staatsbankerott. Aus den Berichten über die Verhandlungen der grie⸗ chiſchen Deputirtenkammer bezüglich des unlängſt vollzo⸗ genen Bankerottgeſetzes erſieht man, daß der Miniſter⸗ präſident Trikupis erklärt hat, er betrachte die jetzige Kürzung des Dienſtes ber Staatsſchuld als eine vorüber⸗ gehende Maßregel, welche nur bis zum Abſchluß der mit den Vertretern der Staatsgläubiger eiuzuleitenden Ver⸗ handlungen Platz greifen ſolle. Man werde dieſe bitten, einſtweilen einen Nachlaß zu bewilligen und man hoffe mit ihnen einen Ausgleich zu vereinbaren. Griechenland würde, wenn ſeine Währung nicht der Entwerthung ver⸗ fallen wäre, auch jetzt noch im Stande ſein, den Dienſt ſeiner Stantsſchuld unverkürzt zu erfüllen, mit anderen Worten, es könne zahlen, aber nur in Banknoten und nicht in Gold. Man müſſe deßhalb bemüht ſein, thun⸗ lichſt bald eine Geldanleihe zur Wiederherſtellung der Währung aufzunehmen. Es ſeien deßwegen auch bereits Verhandlungen mit einer Finanzgruppe im Zuge und man dürfe ſich der Hoffnung hingeben,(22), trotz der noch entgegenſtehenden Schwierigkeiten binnen Kurzem einen Abſchluß der Währungsanleihe zu Stande zu bringen. Dann werde es möglich ſein, den Dienſt für die aus⸗ wärtige Schuld wieder in vollem Umfange aufzunehmen. Dieſe Erklärungen des Herrn Trikupis ſind aber in der That keineswegs dazu angethan, den peinlichen Eindruck abzuſchwächen, den die Behandlung der griechiſchen Staatsgläubiger ebenſo in England und Frankreich wie in Deutſchland gemacht hat. Auch wenn man geneigt iſt, dem Thatbeſtand des ultra posse nemo obligatur Rech⸗ nung zu tragen, bleibt das Verfahren der griechiſchen Regierung anſtößig, weil ſie die Einnahmen der Monopol⸗ Geſellſchaft confiscirt und die Inhaber der im Inlande untergebrachten Papierwährungs⸗Anleihen beſſer geſtellt hat als die ausländiſchen Gläubiger. Ferner iſt auch die Aufhebung des Erlaſſes vom 11. Juni 1893, nach wel⸗ chem bis zum 1. Juli 1895 die Zinsſcheine und ver⸗ looſten Stücke der Anleihen von 1881, 1884 und 1890 durch Verabfolgung von Schuldverſchreibungen der 1893er Fundirungsanleihe beglichen werden ſollen, ganz entſchie⸗ den zu mißbilligen. Es lag für Herrn Trikupis durchaus keine Veran⸗ laſſung vor, während der Uebergangszeit bis zum Ab⸗ ſchluß eines Ausgleichsvertrages die ausländiſchen Gläu⸗ biger noch ſchlechter zu ſtellen, als durch jenen Erlaß geſchehen war. Wir erſehen denn auch aus den Sitzungs⸗ berichten der griechiſchen Deputirtenkammer, daß ſein Vorgänger gegen die Zurücknahme des Erlaſſes vom 11. Juni 1893 lebhaft Einſpruch eingelegt hat. Die Aeußerung, daß man hoffe, binnen Kurzem eine Gold⸗ anleihe zu Währungszwecken abſchließen zu können, iſt einfach naiv. So lange man ſich nicht dazu entſchließt, den Anſprüchen der ausländiſchen Gläubiger in einer dem Standpunkt der Billigkeit entſprechenden Weiſe gerecht zu werden, ſind Verhandlungen wegen der Unterbringung einer ſolchen Anleihe völlig ausſichtslos. An dem finanziellen Zuſammenbruch trägt Niemand Schuld als die griechiſche Regierung ſelbſt. Als Major Low(von der engliſchen Geſandtſchaft zu Athen) in ſeiner Denkſchrift über die Lage der griechiſchen Staats⸗ ſinanzen erklärt hatte, daß Griechenland für eine Anleihe von 100 Millionen Franes kreditwürdig ſei, wenn es gewiſſe von ihm vorgeſchlagene Maßnahmen zur Ordnung ſeiner Finanzen treffe, haben die verſchiedenen griechiſchen Finanzminiſter zunächſt mit Bleichröder in Berlin, dann mit einer engliſchen Bankgruppe und zuletzt noch mit Ornſtein in Paris wegen der Uebernahme einer Anleihe verhandelt. Ihre Vorſchläge wurden nur deshalb abge⸗ wieſen, weil ſie die von den Bankiers verlangte Finanz⸗ kontrole nicht zugeſtehen wollten. Und doch kann ein ſinanziell ſo zerrütteter Staat wie Griechenland zur Beſſerung ſeiner Lage gar nichts Zweckmäßigeres thun, als gewiſſe Einnahmequellen für ſeine Gläubiger abzu⸗ zweigen und den Vertretern derſelben einen Einfluß auf die Einhebung und Verwaltung der betreffenden Steuern einzuräumen. Daß der Staatskredit Aegypteus und der Türkei ſich ſeit der Einführung einer internationalen Finanzkontrole ganz beträchtlich befeſtigt hat, iſt zur Ge⸗ nüge bekannt. Politiſche Ueberſicht. Mauuheim, 9. Januar. Der Name des Fürſten Bismarck iſt in letzter wieberholt in die öffentliche Diskuſſion gezogen Seleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. worden. Wie bereits gemeldet, hat Graf Arnim⸗Schla⸗ genthin vom Fürſten eine Erklärung über deſſen Bezieh⸗ ungen zu dem Buche des Dr. Hans Blum„Das Deutſche Reich zur Zeit Bismarcks“ gefordert. Es ge⸗ ſchah dies in einem Briefe, deſſen Sprache ſo ungehobelt iſt, daß ſelbſt die Erbitterung des Grafen über die ſeinem Vater durch Bismarck widerfahrene Behandlung ſie nicht entſchuldigen kann. Sodann hat Graf Arnim⸗Schlagenthin den zum mindeſten überflüſſigen Schritt gethan, ſeinen Brief auch in der engliſchen Preſſe zu veröffentlichen. Nach dieſem Vorgehen war mit Sicherheit anzunehmen, daß Fürſt Bismarck dem in verletzendſter Form vorge⸗ tragenen Verlangen des Grafen nicht entſprechen werde. In der That ſchreiben die„Hamb. Nachr.“:„Die Blätter veröffentlichen einen Brief des Grafen Arnim⸗ Schlagenthin an den Fürſten Bismarck. Wir haben das Schriftſtück geleſen und ſind erſtaunt über die Unhöflich⸗ keit der Sprache. Aber auch wenn dieſes Hinderniß der Beantwortung nicht vorläge, glauben wir doch kaum, daß Fürſt Bismarck den Beruf in ſich fühlen würde, die Erledigung der Beſchwerden des Grafen Arnim gegen Herrn Dr. Hans Blum zu übernehmen und mit dem Sohne den Kampf fortzuführen, den er vor 20 Jahren dem Vater gegenüber hat führen müſſen. Der Fürſt wird ſchwerlich geneigt ſein, den Streit auf ſich zu nehmen und ſich in den Dienſt des Reklamebedürfniſſes zu ſtellen, das dem Briefe zu Grunde liegt.“— Ueber die ſchon erwähnte Broſchüre„Die Beziehungen des Fürſten Bismarck zu den„Hamburger Nachrichten“ bemerkt das Hamburger Kanzlerblatt: Uns iſt das Aufſehen, das die Broſchüre erregt hat, ganz unverſtändlich. Ihre Angaben ſind in den Einzelheiten entweder falſch, oder ſie berichten über irrelevante alltägliche Dinge vierfach unterſtrichen, als ob es ſich um außergewöhnliche Vorgänge oder hochpolitiſche Enthüllungen handelte. Eine der leichtſinnigſten Erfind⸗ ungen der Broſchüre iſt jedenfalls die unter dem Datum des 14. März 1892 eingetragene, wonach an dieſem Tage„anknüpfend an die Verlobung des Grafen Her⸗ bert Bismarck“ ein ſehr energiſcher Ariikel in den„Ham⸗ burger Nachrichten“ erſchienen wäre, der vom Fürſten Bismarck ſelbſt geſchrieben ſei. Die Verlobung des Grafen Herbert hat bekanntlich erſt am 4. Mai 1892 in Fiume ſtattgefunden.“— Angeſichts dieſer wenig er⸗ freulichen Art, in welcher der Name Bismarcks in den Staub des Tagesgezänks gezogen worden, berührt ange⸗ nehm die ſpontane Kundgebung, welche aus den weiteſten Kreiſen des deutſchen Volkes dem Fürſten zum Jahreswechſel dargebracht worden iſt. Hierüber ſchreiben die„Muͤnchner Neueſten Nachrichten“: „Die Zahl der beim Fürſten Bismarck eingelaufenen Glückwünſche zum Jahreswechſel, telegraphiſche und ſchriftliche, beträgt etwa 3000, ungefähr ein halbes Tauſend mehr, als im Vorjahre. Bemerkenswerth waren die vielen Aufmerkſamkeiten, die dem Fürſten zu Neujahr von im Ausland lebenden Deutſchen erwieſen wurden. Eine der zuerſt eingelaufenen Depeſchen war die des Prinzregenten von Bayern. Auch die meiſten übrigen deutſchen Bundesfürſten ſandten ihre Neujahrswünſche. Der Kaiſer gratulirte nicht. Dagegen ſandte Fürſt Bismarck, wie alljährlich, ein Glückwunſchſchreiben an den Kaiſer, für welches Seine Majeſtät danken ließ. Das Ausſehen des Fürſten iſt zur Zeit gut. Auch das Befinden läßt nichts mehr zu wünſchen übrig mit Aus⸗ nahme der ununterbrochenen, nie ganz verſchwindenden heftigen neuralgiſchen Schmerzen, welche beſonders an der Wange ſo ſtark hervortreten, daß der Fürſt zur Linderung des Schmerzes oft ſtundenlang die Hand auf die ſchmerzendea Stellen legt. Trotz der wiederholten Krankheitsanfälle ſieht der Fürſt„roſig“ und friſch aus. Das Antlitz, welches von dem zunehmenden Greiſenalter verklärt iſt, wird immer ſchöner und intereſſanter und hinterläßt bei Jedem, der mit dem Fürſten in der letzten Zeit verkehrte, einen unvergeßlichen, tiefen Eindruck. In dem elwas abgemagerten Geſicht treten die ſcharfen Konturen mehr als ſeither hervor. Das Auge ſtrahlt noch in dem oft bewunderten Glanz, verräth aber die ernſie Ruhe des Alters. Ein Zug tiefer Melancholie und Weltverachtung, der ſich auch durchwegs in der Unterhaltung geltend macht, iſt nicht zu verkennen. Es iſt das Fazit eines faſt achtzigjährigen Lebens, deſſen größter Theil auf den Höhen des menſchlichen Seins in ſchwerem Kampf und harter Arbeit vollendet wurde. Ungebrochen iſt die geiſtige Friſcke und Regſümkeit des Altreichskanzlers, bewun⸗ dernswerth ſein noch eminentes Gedächtniß. Da erzählt er 5. B. eine Geſchichte aus ſeinem Frankfurter Aufenthalt Dienſtag, 9. Januar 1894. in den künfziger Jahren mit ſolcher Anſchaulichkeit und mit Hervorhebung von Details, daß man das Erzählte mitzuerleben glaubt. Da weiß der Fürſt noch genau, daß Der oder Jener im Zimmer, das er genau noch be⸗ ſchreiben kann, dieſen oder jenen Platz eingenommen, ſo und ſo gekleidet war u. ſ. w. Er friſcht politiſche Er⸗ innerungen aus der großen Zeit Deutſchlands auf mit einer Fülle von Namen und Zahlen, daß man ſtaunen muß. So iſt der Füͤrſt trotz der vielen Krankheitskriſen des hohen Alters immer noch ein Bild erhebender geiſtiger und körperlicher Kraft und Friſche.“ Jetzt erfährt man etwas Aufklärendes über die krie⸗ geriſchen Ereigniſſe in Zentralamerika. Der Auf⸗ ſtand in Honduras iſt augenſcheinlich auf die rein per⸗ ſönlichen Beſtrebungen des Generals Bonilla zurückzu⸗ führen, den Präſidenten Vasquez abzuſetzen und ſich felbſt an ſeine Stelle zu ſetzen. Das Auffällige nur iſt daran, daß der Präſident von Nicaragua, Zelaya, den auf⸗ ſtändiſchen General als Staatsoberhaupt des Nachbar⸗ landes anerkannt und mit ihm ein förmliches Bündniß gegen Vasquez abgeſchloſſen hat. Schon am 24. v. M. hatten 3000 Nicaraguaner unter General Ortiz San Luis und Cincopino beſetzt. Bonilla nahm am 30. Dez. die Stadt Corpus Puscaran ein. Daſelbſt ſetzte er eine vorläufige Reglerung ein, in der er ſelbſt als Miniſter des Auswärtigen den Vorſttz führt. In dem Kampfe um Corpus Puscaran fielen nach einem Telegramm aus Managua, der Hauptſtadt von Nicaragua, 28 Mann von den Regierungstruppen von Honduras; fünf wurden verwundet; dagegen ſoll Bonilla nur zwei Todte und einige Verwundete gehabt haben. Bonilla drang nach Choluteca vor, wo abermals ein Kampf ſtattfand, in welchem 150 Mann, darunter ein General, getödtet oder verwundet wurden. Der geſchla⸗ gene General Villela zog ſich nach Rancherias zurück. Darauf erhielt der Anführer der nicaraguiſchen Truppen Ortiz Befehl, einen Angriff der Regierungstruppen von Honduras abzuwarten. Die Regierung von Honduras hat den Kaufleuten eine Kriegscontribution von 350,000 Dollars auferlegt. Am 4. d. M. marſchirte Bonilla mit ſeinen Verbündeten gen Tegucigalpa. Es ſtehen noch immer nicaraguiſche Truppen auf dem Gebiete von Hon⸗ duras. Zelaya hat einen Erlaß herausgegeben, worin er ſeine Beſchwerden gegen Honduras aufzählt; welcher Art dieſe Beſchwerden ſind, geht aus den Telegrammen der amerikaniſchen Blätter nicht hervor. Eingehendere Nachrichten über den engliſch⸗ franzöſiſchen Zwiſchenfall im Sudan liegen noch nicht vor. Nach einer Meldung des franzöſiſchen Agenten in Sierra Leone hat der Zuſammenſtoß bei Uaima am Berg Koi, 14 Meilen von Sedon in Kone, ſtattgefunden. Die engliſchen Blätter bringen weitere Aufklärungen über den Zwiſchenfall und erklären ſich damit befriedigt. Die„Times“ glaubt, daß das ritter⸗ liche Benehmen des Oberſten Ellis, der den franzöſſſchen Lieutenant Moritz mit militäriſchen Ehren beſtatten und den Befehlshaber des Sudans davon benachrichtigen ließ, es den Franzoſen erleichtern werde, Genugthuung zu geben. „Daily News“ und„Daily Chronicle“ ſind ſehr nachſichtig und hoffen, daß jetzt die Franzoſen überzeugt ſeien, daß das „perfide Albion“ nicht immer Unrecht habe. Sie erwarten, daß Frankreich ſich der Familien der Hinterbliebenen annehmen werde. Hauptmann Lendy hinterläßt eine Frau und Kinder. Warina, ſo führen die Blätter weiter aus, ſei offenbar britiſch, wenn aber die Franzoſen und Englän⸗ der gegen denſelben Feind vorgingen, ſchade es nichts, wenn ſie gegenſeitiges Einflußgebiet beträten. Auch ſieht Daily News nicht ein, weshalb ein franzöſiſcher Offizier von der Veranſtaltung einer engliſchen Expedition benach⸗ richtigt werden ſoll. Dagegen erklärt die Times aus⸗ drücklich, es ſei wünſchenswerth, daß die franzöſiſche Ver⸗ waltung Weſtafrikas radikal umgeſtaltet werde. Entweder habe Lieutenant Moritz von der britſſchen Glenzlinie nichts gewußt, oder er habe keinen Befehl erhalten, die britiſche Grenzlinie zu beachten. Nach Allem zu ſchließen, ſcheint der Vorfall ohne ernſtliche Verwickelungen beigelegt werden zu können. Der oberſte Gewalthaber in Sicilien, General Morra di Lavria no, hat eine Bekanntmachung an die Bewohner Sieciliens veröffentlicht, in der er den leb⸗ haften Wunſch ausdrückt, die überaus große Mehrheit der Bevölkerung, die den Ausſchreitungen ferngeblieben iſt, wieder zu beruhigen, die kleine Zahl von Hetzern ſo ſchnell als möglich unſchädlich zu machen und die Ver⸗ blendeten auf den richtigen Weg zurückzuführen. Der General fordert die guten Bürger auf, ihm bei der Be⸗ + 2. Geite. 585 Seneral-Anzeiger. S Nennbelm, 9. Jaue, ruhigung der Gemüther behilflich zu ſein und ibm dſe ſſchaft gefunden habe. Er werde forkan ſeln ganzes Schuh zu dhandigen wiſſen, den die Anſtal ſdurc) ibre de⸗ ſchmerzliche Pflicht u erſparen, die Stre des Geſetzes][Streben dahin richten, den ntereſſen der Stadtgemeinde] währte ärztliche Leitung, die Schulung des Perſonals und ihre 10 1100 cht 9 ſichts 5 e zu dienen, und bitte nur, ie ihm bis jetzt ſeitens der hygieniſchen Einrichtungen ihnen bietet. Dem uns vorliegen⸗ alten zu aſſen. Angeſi er Stockung der Geſchäfte Gemeinde⸗Collegien in dieſem Beſtreben gewordene Unter⸗ den Jahresbericht entnehmen wir, daß die Geſundheitsver⸗ infolge der Ruheſtörungen auf Sieilien oldnete der Ge⸗ ſtützung auch fernerhin erhalten zu wollen. Herr Stadt⸗ hältniſſe ganz ausgezeichnete waren, daß kein Todesfalf neral an, daß das Verfallziel füͤr alle Schuldverpflich⸗ rath Kahn, als dien ſtälteſtes Mikglied des und wie in den früheren Jahren kein einziger Fall lüngen an die Banken um zwei Monate, vom 1 Januar]Stadtraths⸗Collegtum bleſchab hierau, Namens des einer Wo ſcnden 15 gen ar ankung vorkam Seit Beſtehen dieſes Jahres ab Inez 1 47 50 15 f Letzteren ſeiner Freude über dieſen Entſchluß des Herrn der Anſtalt fanden 1262 Gebu rten in derſelben ſtatt und ſes ahres a gerechnet, hinausgeſchoben werden ſo Oberbürgermeiſters Ausdruck und führte dabei noch Folgen⸗Jwurden 1278 Kinder IImal Zwillinge boren. Unter Im übrigen üben die Vorgänge auf der Inſel auch auf des an: Der Stadtrath habe Gelegenheit gehabt, die uner⸗ den Geburten war auch dieſes Jahr wieder en große Zahf die andern Theile des Königreichs eine große Wirkung aus. ee unſeres Herrn Oberbürgermeiſters, ſein da Fälle, di 8 ratives Ua ie fünf ſozialiſtiſchen 2 1 Agnini, Bad i,ausgezeichnetes Verwaltungstalent, wodurch er ſich in ſo greiſen verlangen, aus der S adt un zend der An⸗ 8 e fi 1 05 e Ba 1 kurzer Zeit in alle Gemeindeangelegenheiten aufs Eingehendſte]ſtalt überwieſen wurden. Mit Befr ite Herr Dr. exenini, Gerri un Prampolini veröffentlichen elnen einzuarbeiten wußte, und die hohen Ziele, welche er in der Mermann mittheilen, daß in mediziniſcher Aufruf an das Land, in dem ſie ſagen, daß zwei von Entwickekung unſerer Stadt mit hervorragender praktiſcher Fachſchriften von hervorragender Seite Reſultate der hie⸗ hnen ſich nach Sieilien begeben werden, um das Vor ane ſu 9705 0 baß kennen zu lernen, 6145 15 5 che geradezu bezeichnet wurden und ehen der Regierun 1 ufſichtigen. J itere onne ſich der Stadtrath daher um ſo mehr Glück daß die 9 annheimer Anſtalt in Beziehung auf geſundheit⸗ e 91 85 11 oli dieſen tüchtigen Mann unſerem Gemeinde⸗ liche die erſte Stelle unter den deutſchen Enkbindungs⸗ 0 5„ur ſweſen erhalten zu ſehen. Mit Anerkennung müſſe] anſtalten einnehme. Dieſe Erfolge zeigen, ein wie wirkſamez ſammlungen gegen das geplante gewaltthätige Vorgehen auch hervorgehoben werden, in welch unparteiiſcher Mittel Wöchnerinnen⸗Aſyle für die Erhaltung der Geſundheit der Regierung Widerſpruch zu erheben, den gegenwärtig 7 9 5 0 Oberbürgermeiſter die und e 15 armen Frauen ſind 1 ein wie ergeblichen N ider ufzugebe! 77 0 äſte fü eite un„daß es ſeiner uten Leitung gelang, trotz der ſich[großes Skück ſozia en Elends und Jamilienunglüc s durch ſie — g6 0 ft 000 1 5 be 8555 10 5 95 naturgemäß ergebenden Meinungsbeſ hedenhgken das gute aus der Welt geſchafft wird.— Auch die Nachfrage na ie Zukun aufzuſparen. Se in der Hauptſtadt Rom Einvernehmen des Collegiums zu erhalten. Herr Stadtrath Wärterinnen der Anſtalt hat bedeutend zugenommen, ſoda öffentlichen Kundgebungen zu Gunſten der Kahn ſchloß mit dem Wunſche, daß dem Herrn Oberbürger⸗ die Wärterinnen der Anſtalt in 87 Familten und 1959 Pflege⸗ Sizilianer gekommen. Sonntag Abend zog ein Arbeiter⸗ und 16 55 1 unſerer 1 ae e die Anſtalt hatte da⸗ ufe mit zwei rothen Fahnen aus de reyier nur ſegensreich und zangenebm und es ihm vergönnt ſein] durch eine Eimnahme von über 4600 Mark. Die hieſige Ein⸗ ha 190 0 R 1205 15 5 1 5 8 5 möge, die Prosperität unſeres Gemeindeweſens, das ihm richtung des Wöchnerinnen⸗Aſyls als Schule und Mutterhaus von der Garibaldibrücke nach dem Centrum der tadt mit dem Stadtrath ſo ſehr am Herzen liege, immer mehr zu für Wochenbettpflegerinnen zu benützen, fand in einer Reihe die ein gr —...—— mit Hochrufen auf den Sozialismus und die ſtziliſchen] fördern. anderer Städte Nachahmung und wurde überall als ein ſehr Märtyrer. Die Polizei verſperrte den Weg über die Beſchäftigung von Arbeitsloſen mit Steinklopfen. großer Fortſchritt für die Wochenbettshygiene auch der wohl⸗ Brücke und forderte zum Auseinandergehen auf. Die Vom ſtädtiſchen Tiefbauamt wird uns mitgetheilt, daß habenden Frau angeſehen.— Die Geſammtausgaben am Montag, 8 5 8 88 4 54 Ar oldete der Anſt e 15, 8 ie uch die jahrſiche Kundgeber gaben Revolverſchüſſe ab. Ein Poliziſt Welhe Arbet Hänten von ſämmtlichen 454 Angemeldeten, der Anſtalt betrugen ca. 15,000 Mark, die durch die jährlichen ätten finden können, nur 69 die Arbeit auf⸗ Beiträge der Vereinsmitglieber, durch einmalige Gaben, unter wurde durch einen Dolchſtich verwundet. Die Polizei genommen haben. denen ein größerer Beitrag unſerer Großherzogin ſich beſin⸗ nahm die Fahnen fort und zerſtreute die Aufrühreriſchen. 8 9 7 das R 3 55 85 durch 100 de ee 17 167; N N vo errn am Boſſert, an Herrn uguſt Sa er, Kauf⸗ um Schluſſe ſprach Herr Bürgermeiſter Bräu nig dem 192 5 anarchiſtiſche Arbeiter wurden verhaftet. Die Stadt mann dahier, zum Preiſe von 50,000 Mark. Vermittelt durch dirigirenden Arzt, Herrn Dr. Mermann für ſeine unermüd⸗ ruhig. Agent Reinert, II e liche Thätigkeit, der in erſter Linie das Aufblühen der Anſtalt Geſtern haben in Frankreich die Wahlen zum„Das Rheineis hatte ſich heute früh 9 Uhr bis an die und die erzielten ausgezeichneten geſundheitlichen Erfolge zu Senat ſtattgefunden. Es handelte darum, ein Oppauer Fähre angeſchoben. Das Waſſer des Rheins iſt ſeit verdanken ſeien, ſowie den Damen des Vorſtandes und Hrn, Orittel 950 Sitze 15 Senals 1555 96˙ ſlen um zirka 1 Meter gewachſen. Gegenwärtig hat hier e reytag für ihre mühepolle und erfolggetrönte 2 9 er Rhein nur noch wenig Treibeis, Thätigkeit den Dank der Verſammlung zaus.— Auch wir zu beſetzen. Das Sengtoren⸗Mandat währt neun Jahre. Der 93er u Folge des früh bſttermins wünſchen dieſem bedeutenden und ſegensreichſten Wohlthätig⸗ Die Claſſe A, die, der alphabetiſchen Folge n 0 831 ge en krüheren Herbſttermin keitsinſtitut unſerer Sladt ein welteres gutes Gedeihen und C die, ph ſche lge nach gerechnet und der dabei herrſchenden war Witter hat der 9 7 lge d Witerung hat de hoffen, daß die bewährte Wohlthätigkeit unſerer Mitbürger die 30 feſtländiſchen Depantements vom Ain bis zum 189fer Wein raſcher vergohren als die vorhergegangenen dasfelbe nach allen Richtungen hin wie bisher unterſtütze Gard, ferner Algier und die Colonieen Gnadeloupe und Fahrgänge. Allenthalben iſt er ſchön hell und gat man doc 5 1 5 0 15 g und fördern möge, gilt es doch, dem armen Weib in ihrer da Reunion mit 91 Sttzen umfaßt und der zur Neu⸗ ee e e e ee e been dasſelbe in der wirkſamſten wahl für den geſtrigen Tag fünf inzwiſchen erledigte] mit vollmundigem Geſchmack iſt. Die Preiſe ier r teigen Weiſe vor g mit ſiabten au ſchützen, die das Eintreten des Sitze zugetheilt waren, iſt am 25. Januar 1885 ge⸗ſeit den Ihen Wochen 555 beging ſeine wählt worden. Nach dem Ergebniß der eſtrigen Wahl Ueber das Tabaksgeſchäft der verfloſſenen Woche Weihnachtsfeier am Samſtag im Lokale der Liedertafel. Ein ſetzt ſich der Senat zuſammen aus 225 epublikanern,ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“ Folgendes: Gehandelt wurde mächtiger Chriſtbaum ſchmückte den Saal. Der Geſangverein 20 Radiealen, 4 Ralliirten und 34 Conſervativen. Die]dieſe Woche u. A,. ändleie ber bad, Gebirgstabar ver⸗„Sängerhalle“ verherrlichte die Feier durch mehrere Chorlie⸗ Parlſer Zeitungen ſtellen übereinſtimmend feſt, daß der ſteuert an einen hieſ. Händler zu ca. 54 M, eine Parthie bad. ber, die mit der bei dieſem Verein gewohnten 19 + 0 rOberländer an einen Händler zu 45 M. tranſito, einige Par⸗ u Gehör gebracht wurden. Das Vereinsmitglied Herr S Ausfall der Senatswahlen einen neuen Erfolg für dietien geer Oberrheinbayr. und Bruhreiner Umblatt mit inl. bens n 9275 ſprach in wirkungsvoller Weiſe 1 5 hübfche Republik und einen Mißerfolg für die Conſervativenan hieſige Fabrikanten. Für die erſte Woche des neuen ſinnigen Prolog, der allgemeinen Beifall fand. Im Uebrigen und Socialiſten bedeute. Jahres ſomit ein erfreulicher Anfang.— Wenn wtr heute beſtand das umfangreiche Programm aus humorkſtiſchen Vor⸗ oelaliſ auch an dieſer Stelle einen kurzen Rückblick auf das vergan. trägen und Couplels der Herren Weinreich und Seiden⸗ ——— gene Jahr werfen, ſo iſt zu betonen, daß das Reſultat nicht bind er, ſowie aus Muſikpiegen der Kapelle Knoch. Die ungünſtig genannt werden kann. Die Vorräthe ſind geringer Verlooſung des Chriſtbaumes ſowie die Vertheilung der Weſh⸗ us kadt und and denn je. Billige Schneidtabake fehlen gänzlich am Martle; nachtsgaben bildete eine hübſche Umrahmung des Pengee 0 50 5 Herbſttabake, ſowie alte Einlagetabake ſind faſt ausver⸗ In fröhlicher Stimmung, welche bei dem auf die Unterhal⸗ »Maunbeim, 9. Januar 1804 auft, Umblatt mit Einlage ebenſo; Umblatt, ebenfalls in tung folgenden Tänzchen ihren Höhepunkt erreichte, ſchwanden 75 guter Waare, bei wenigem Vorrat 1155 gefragt.— Die die Stunden nur allzu raſch dahin. Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern Vormit⸗ neuen Tabake entwickeln ſich zum Theile ſehr vortheilhaft,„Abendfeſt zu Gunſten des Kriegerdenkmals. Wie tag den Staatsminiſter Dr. Nokk zu längerer Vortragserſtat⸗¶ zum Theil weniger gut. Eigarrentabake werden hier und wir hören, ſoll im hieſigen Saalbau nächſten Monat ein 1 und nahm dann die Meldung von Ofſtzieren entgegen. dort zu wünſchen übrig laſſen. Es gibt in dieſen Sorten auch größeres Abendfeſt, verbunden mit Tombola zu Gunſten des achmittags hörte derſelbe den Vortrag des ajors v. Open 17 gute Waare. Dieſe Tabake wurden aber ſehr hoch igedennal veranſtaltet werden, unter Mitwirkung her⸗ nd darnach bis zum Abend denjenigen des Legationsraths bezahlt. vorragender Bühnenmitglieder und einer An ahl Damen und r. v. Babo.—. Vorgeſlern erhielt der Großherzog„Mannheimer Cangrienzüchter⸗Verein. Die offizielle 8 5 welche ſtets 5 guten Sache 55 Seree 10 einer Schweſter, der Fürſtin zu Leiningen, die erfreuliche Gewinnliſte der geſtrigen 5 iſt bei Hrn. Aug. Kremer dienen. sſtellen zu haben. Auf der Liſte„Der hieſige Stolze'ſche Stenographen⸗Verein ver⸗ achricht von der Verlobung des Erbprinzen zu Leiningen 17 und allen Verkau mit der Prinzeſſin Feodora von Sobentohe⸗Langenburg.— 0 die Bedingungen für das Abholen angegeben, welche ver⸗ anſtaltete am Sonntag Abend im Ballhaus eine Abendunter⸗ Die Erbgroßherzogin hatte in den etzten Tagen wieder etwas bindlich ſind. welche ſehr ſtark beſucht war und einen ſchönen ehr Ha Sbeſchwerden, die aber nun als überwunden betrachtet. Wöchnerinnen⸗Aſyl. In der am Samſtag unter dem erlauf nahm. ach einer Begrüßungsanſprache ſeitens des erden dürfen. Vorſitze der Frau Geheimen Oberregierungsrath 8 vech ſtatt⸗JVereins⸗Vorſttzenden, Stoll, wechſelten Muſikſtücke Städtiſches. In letzter Sitzung des Stadtraths theilte gefundenen Generalverſammlung wurde von dem dirigirenden einer Abtheilung der renadierkapelle mit Geſan svorträgen 57 Oberbürgermeiſter Bech mit, daß er, wie bereits ſchon Arzte, Herrn Dr. Mermann der Jahresbericht über die— Solo, Duett und Terzett— meiſt komiſchen Inhalts ab. den hieſtgen Tagesblättern bekannt gegeben, mit dem 1. Vorgänge des unter dem Protektorate unſerer Groß⸗ Die Herren Ingenhaag, Thoma, Störzbach, Schweighard hat⸗ Januar 1894 de finitiv aus dem Staa tsdienſte herzogin ſtehenden Wöchnerinnen⸗Aſyls erſtattet. Aus dem⸗ ten als Vortragende ſich lebhaften Beifalls zu erfreuen und ausgetreten ſei. Wenn dieſer Entſchluß für ihn nicht leicht ſelben Hene hervor, 15 die Wirkſamkeit der jetzt ſeit ſieben mit einem trefflich geſpielten Zither⸗ und Violinſtück fanden eworden, da er damit auf die durch zwanzigjährige im 5 eſtehenden Entbindungsanſtalt für arme Frauen eine die Herren Störzbach und Becker großen Anklang. Die Glanz⸗ taatsdienſte erworbenen Rechte Verzicht geleiſtet ſo ſei nach allen Richtungen hin zufriedenſtellende war. Im Jahre nummer des Abends bildete die Aufführung eines wirkungs⸗ derſelbe gereift durch die freundliche un wohlwollende 1893 kamen 261 Frauen in der Anſtalt nieder. Dieſe ſtetig vollen Einakters, welcher bei flottem Spiel einen großen Hei⸗ Art der Aufnahme, welche er im Stadtraths⸗ und zunehmende Frequenz zeigt, daß die unbemittelten rauen terkeitserfolg errang. Die Mitwirkenden, 1 5 Thomann, die Stadtverordneten⸗ Collegium, wie auch in der Bürger⸗ unſerer Stadt immer mehr den unbedingten geſundheſtlichen Herren Hager, Ingenhaag, Schweighard und Worret entſpra⸗ —— enbeereeerr—————— SDS.———.——————— 0 einen Bericht des in alpiniſtiſchen Kreiſen wohl bekannten, über ſeinen Aufenthalt auf dem Gipfel: Daß ſchon längere Leuilleton. um nicht zu ſagen berüchtigten Dr. Guido Eugen Lammer, Zeit leichtere Nebel vorüberſchwammen, hatte ich in der — Dem„Dämon des Alpinismus“, widmet die„Neue welcher der erſte war, der die führerlofen Hochtouren als die Blindheit des Gefechtes nicht geſehen. Jetzt war ich minu⸗ freie Preſſe“ vom 3. ds. anläßlich der Großglockner⸗Kataſtrophe wahren Kraftproben touriſtiſcher Leiſtungsfähigkeit empfahl. tenlang umhüllt: dann riſſen wieder neckiſche Geiſter die einen längern beherzigenswerthen Artikel, dem wir Folgendes Es iſt dies derſelbe Dr. Lammer, der 1 in der Schweiz leichte Gaze und gönnten mir ewig wechſelnde liebliche Blicke entnehmen: Die Kataſtrophe auf dem Großglockner, deren vor Jahren durch ſeine führerloſen eſteigungen von ins Nächſte und Fernſte. Noch zuckte das Ueberſtandene in unglückliche Opfer heute in Wien von ihren troſtloſen Ange⸗ ſich reden machte. Bei einer olchen führerloſen Tour allen meinen Gliedern— ſchon tauchte die nagende Sorge hörigen in Empfang genommen werden, dürfte endlich für] am Matterhorn iſt bekanntlich ſeinerzeit Lammers Genoſſe um den Rückweg auf.“ Mit Recht bemerkt die N. Fr. Pr. die alpinen und touriſtiſchen Vereine ein zwingender Anlaß Dr. Loria abgeſtürzt; mit eigener Lebensgefahr und zum Schluſſe: Es iſt ſehr bedauerlich, daß, wie Dr. Lammer 1 55 ſein, in den Kreiſen ihrer Mitglieder mit aller Macht ſolche äußerſter Anſtrengung haben ihn damals die Zermatter weiter konſtatirt,„eine ganze Reihe von zielbewußt ſpork⸗ ſinnloſe und gefährliche Unternehmungen und dieſes frevel⸗ von dem Gletſcher gerettet, wo er mit gebrochenen Gliedern lichen Menſchen in die erge geht, die gar nichts anderes afte Spiel mit dem eigenen und mit fremdem Leben zu be⸗ halberfroren lag. Aber ſolche Erfahrungen haben den Reiz mehr planen, als ſich mit dem Entſetzlichen zu meſſen, das ämpfen. Namentlich ſuche man in dieſen Kreiſen die Ver⸗ waghalſiger führerloſer Touren nur erhöht. In dem ſoeben Schwerſte zu wagen“. In fieberhaft überreizter Sprache wird antwortung nicht mit der unſtichhaltigen Ausflucht abzulehnen erſchienenen 24. Bande der„Zeitſchrift“ des Deutſchen und da ein Wahnwitz gepredigt, der ſchon verhängnißvolle Folgen daß das traurige Schickſal der Verunglückten nur dem Mangel Oeſterreichiſchen Alpenvereins“ beſchreibt Dr. Lammer, wie er gehabt hat, und es gehört in der That ein hoher Grad von an Erfahrung und Uebung, der ungenügenden Ausrüſtung im Auguſt 1892 als Erſter die bis dahin für unbezwinglich 2Unbewußtſein“ dazu, um die ſchwere Verantwortlichkeit eines und der Mißachtung der ihnen zutheil gewordenen War⸗ ehaltene Nordweſtwand des Groß⸗Venedigers ohne Führer ſolchen Spieles mit der täuſchenden Phraſe, wodurch Hunderte nungen und Mahnungen zuzuſchreiben ſei. Es handelt ſich] beſtiegen bat und ſeine Schilderung iſt geradezu eine Verherr⸗Jund Hunderte zu gleichen Verſtiegenheiten verleitet werden, vielmehr um die tiefer liegende verhängnißvolle Urſache des lichung der gefährlichen eeee des Alpenſports. nicht zu empfinden. Unglücks— um den unbezähmbaren Drang, wodurch die drei] Dr. Lammer geſteht offen:„Ich war mir klar bewußt, daß— Eine elektriſche Stadt. Great⸗Falls in Montana — 5 Männer trotz der erwähnten ungünſtigen Umſtände, ich die Gefahr zur vierten Polenz erhob, wenn ich nicht anges(Vereinigten Staaten) iſt nach amerikaniſchen Berichten eine otz aller Schwierigkeiten und ſo verblendetſeilt und allein des Nachts ein verwickeltes Kluftnetz nach beinahe vollſtändig„elektriſche Stadt“ Drei Meilen oberhalb wurden, die Gefahren aufzuſuchen, in denen ſie den Unter⸗ mächtigem Neuſchnsefall durchſchritt.“ Man vernehme nur,des Ortes, bei Black⸗Eagles⸗Falls, hat man quer über den gang finden mußten. Darin liegt die Ausartung und Ver⸗ welchen Gefahren er ſich gleich zu Beginn ſeines Unterneh⸗ Miſſouri einen ſtarken Damm kaufgeworfen, um das Waſſer wilderung des touriſtiſchen Sports, der von Jahr zu Jahr mens ganz überflüſſiger Weiſe ausſetzte, indem er nachträglich] des Fluſſes zur Kraftſtation zu leiten, welche ſich mit ihren immer mehr junge Leben zum Opfer fallen. Es iſt ein unge⸗ bemerkt, daß er das mit Schnee angefüllte Kluftnetz ebenſo]Turbinen und Dynamos neben dem Flußbett befindet. In e Ehrgeiz, die Großmannsſucht der rein phyſiſchen[gut hätte vermeiden und umgehen können;„den Pickel ließ] Great⸗Falls werden nicht nur die Straßenbahnwagen mit rperkraft, was die junge Generation der alpinen Touriſtenich unaus eſetzt taſtend vorgreifen und rechts und links boh⸗ Elektrieität gefahren und beleuchtet, ſondern auch zugleich treibt, bei ihren Unternehmungen nicht den Naturgenuß, nicht die ren: das Knie hatte ich gebeugt, den Oberkörper faſt horizon⸗ geheizt; in jedem Wagen befindet ſich ein„Radiator“, der Erhebung an der roßartigen Schönheit der Bergwelt zu ſuchen, tal gelegt, alle Nerven fieberhaft angeſpannt. Und wenn 165 die beſte Dampfheizung übertrifft: Elevatoren, Druckerpreſſen, ondern nur die Gefahr, die damit verbundene Aufregung und dann mit dem Bein dennoch plötzlich verſank, ohne ſogleich]Krahne und alle ſonſtigen in Great⸗Falls vorhändenen Arten as aus der Bewältigung von Schwierigkeiten erwachſende zu wiſſen, ob es das aufklaffende Grab ſei, da packte mich von Maſchinerie werden durch das allgegenwärtige Fluidum Kraftbewußtſein anzuſtreben. Und wenn man ſelbſt dieſen] das Grauſen, als würde mir ein Spiraldraht durch meinin Gang gehalten, ſogar elektriſche Waſſerſchöpfer und Stein⸗ Drang als einen in der Natur des Menſchen begründeten[Rückenmark geriſſen— aber blitzſchnell hatte ich mich mit] klopfer kann man ſehen. Ein gewöhnlicher Anblick auf der geltend machen wollte, ſo wird auch dieſer Rechtfertigungs⸗ breiten Armen aufs Antlitz geworfen, und leiſe taſtend ſchob Straße vor Neubauten iſt ein elektriſcher Mörtelmiſcher, mit verſuch hinfällig angeſichts der Thatſache, daß die Mehrzahl) ich meinen Leib aus dem unheimlichen Rachen. Endlich einem Leitungsdraht verbunden, der von der nächſten beſten der jüngeren Touriſten ſich doch nur durch den rein äußer⸗ kam es fanfter. Mögen ſie mich übrigens nach Luſt Leitungsſtange herabgeführt iſt. Die Reſtaurants kochen lichen Nachahmungstrieb, durch die Sucht, es den angeſtaun⸗ verketzern, die langwefligen Theoretiker und Moraliſten natürlich mit Elekttieität, die Fleiſcher hacken damit ihre ten Vorbildern und Kraftmuſtern gleichzuthun, und durch die des Alpinismus; ich ſtehe im Dienſte eines höheren Herrn, Würſte, die Kolonialwaaren⸗Händler benützen ſie zum Kaffee⸗ als Loſungen ausgegebenen touriſtiſchen Schlagworte leiten als der alpinen Theorie, ich gehorche der geheimnißvollen] mahlen, die Schneider zum Erhitzen der Bügeleiſen, und die läßt. So ſind gewiſſe touriſtiſche Unternehmungen bei der Stimme, die aus meinem Unbewußtſein herauftönt, heute Hausfrauen treiben ihre Nähmaſchinen mit lektrioität. Die Tobend zur Modeſache geworden— zuerſt die führerloſen drängend, morgen hemmend.“ Das iſt ſalſo das Hochgefühl] Defen und Herde ſtehen verlaſſen; kein Rauchwölkchen ent⸗ buren, jetzt die Bergbeſteigungen im Winter. Zu dieſer eines modernen Touriſten! Man ſollte es nicht für möglich ſtrömt der Eſſe, ſtatt der rußigen Feuer hat man elegante zgeiſtigen Epidemie“, wie das Wiener Blatt dieſe alpfniſti⸗]halten, daß in der klareu und reinen Alpenluft der Schwulſt Brat⸗ und Backnäpfe, die man in Wohnzimmern wie Hute⸗ Gefäße. Ein wahrhaft ſchen Ausſchreitungen neunt, tra, ach ſeiner Meinung] des Unbewußtſeins“ ſo üppig gedeihen kann, bemerkt dazu ſchachteln nebeneinander aufſtellen kann, ebenſo die elektriſchen namentlich die Berichte über wa uind foreirte Hoch⸗die N. Fr. Pr. Von einem Naturgenicß war bei dieſer Be⸗Keſſel, Töpfe und Theekannen; nur ein Druck auf einen Knopf, touren bei, die mitunter in touz ⸗lättern erſcheinen. ſteigung keine Rede, denn dazu hatle der durch die äußerſten] und in 10 Minuten ſiedet das Waſſer im Innern dieſer Faeene ermübete Wergſteiger keine Zeit; er berichtet elektriſches Schlaraffta FVVLö WMNunerim, v. Juſtuar. General⸗Anzeiger. 8. Seite. chen ihrer Aufgabe nach jeder Richtung hin, insbeſondere ver⸗ dient auch die Leiſtung des Herrn Wenſauer in einer Frauen⸗ rolle ungeſchmälertes Lob. Auch die Regie lag bei genannten beſten Händen. Den Schluß der Feſtlichkeit bildete ein Tänzchen. Die ſo beliebten Maskenfeſtlichkeiten im Saalban finden auch dieſes Jahr ſtatt, was alle Freunde und Anhän⸗ ger des Prinzen Karneval mit lebhafter Freude vernehmen werden. Eröffnet werden die Feſtlichkeiten mit einer nächſten Samstag Abend ſtattftndenden großen Maskenredoute. *Die Maskenbälle haben in unſerer Stadt nunmehr begonnen. Den Reigen derſelben eröffnete am Sonntag die Geſellſchaft Olymp mit einem im Badener Hofe ſtattgefun⸗ denen gutbeſuchten Maskenball, auf welchem es ſehr fröhlich und munter herging. CTConcert zum Beſten des hieſtigen Frauenvereins. N5 der geſtrigen diesbezüglichen Mittheilung wird Frau enapp irrthümlicherweiſe als Schauſpielerin bezeichnet, während es Klavierſpielerin heißen ſoll. Wir ſtellen dies hiermit richtig. »Der hieſige Zitherkranz veranſtaltete am Sonntag im Caſinoſgale einen Familienabend mit Chriſtbaumver⸗ looſung. Ein ſehr zahlreiches Publikum hatte ſich zu dieſer wohlarrangirten, den beſten Verlauf nehmenden Feſtlichkeit eingefunden. Drei flotte Geſammtſpiele bewieſen, daß der Verein in Herrn Hch. Leiſter einen tüchtigen Dirigenten beſitzt, der es verſtanden hat, die Aktivität des Vereins zu einem leiſtungsfähigen Enſemble herauszubilden. Die Nüancirung, die Einſätze und der Zuſammenklang mußten jeden Freund und Kenner des ſchönen Zitherſpiels entzücken. Die Den Carl, Knarr, Schönel und Müller trugen ein an⸗ muthiges Zitherquartett„Die luſtigen Aelpler“ mit Bravour vor und ernteten lebhaften Beifall. Der Vereinsdirigent, Herr Leiſter, präſentirte ſich auch als Zitherſoliſt mit einer Fantaſie„Abendfeier im Kloſter“, die er in vollendeter Weiſe zu Gehör brachte. Herr Schul 5 trat in zweifacher Eigen⸗ ſchaft auf, und zwar zuerſt als Baritoniſt, als welcher er mit wohlklingender, ausgiebiger Stimme zwei Lieder ſang, und ſodann als Humoriſt, in welcher Eigenſchaft er einige ganz vortreffliche Couplets brachte. Auf humoriſtiſchem Gebiete bot auch noch Herr Hugo Schwarz etwas ſehr Gutes. Ein Tanz beſchloß das in allen ſeinen Theilen gelungene Feſt. »Goldene Hochzeit. Dem Ehepaare Theodor Kauf⸗ mann wurde anläßlich ſeiner goldenen Hochzeitsfeier am Geſung Abend durch einige Mitglieder des Liederkranzes ein eſangsſtändchen gebracht, wobei einer dieſer Herren eine kleine Anſprache hielt. Am Samſtag Mittag nach der Ein⸗ ſegnung des Paares überbrachte Herr Amtmann Dr. Schmid eine von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog dem Jubelpaare verliehene ſilberne Medaille. Vom Rhein und ſeinen Nebeuflüſſen. Das Rhein⸗ eis hat in der verfloſſenen Nacht bis unterhalb Oppau zugeſchoben. Von auswärts wird gemeldet: Maxau, 8. Januar: Der Perſonenverkehr über den Rhein iſt mittelſt 7 re 5 7 Uhr Morgens bis 5 Uhr Nachmittags wieder mögli Mainz, 8. Jan. Gegen Erwarten brachte geſtern Vormittag der Rhein, der vorgeſtern nur unbedeutendes Eis eigte, wieder große Platten. Hier wurde der linksſeitige Theil des Rheines vom Fiſchthor aufwärts zwiſchen dem Ufer und in der Mitte des Stromes liegenden Eisinſeln durch die großen Platten geſperrt, ſo daß das Eis aufwärts feſtſtand, während vom Fiſchthor abwärts der Fluß ſich eis⸗ frei zeigte. Seitens der Trajektboote der Firma Diſch wurden 00 Durchbruchs⸗Verſuche unternommen, die auch olg ha 8 Pppenheim, 7. Jan. Geſtern Abend gegen 5 Uhr 25 ſich das Rheineis bei Gernsheim geſtellt. Bei einem Waſ⸗ ſtand von unter Null trieben heute nur noch dünne Eis⸗ ſchollen hier vorbei. Der Nachen konnte zur Ueberfahrt be⸗ nutzt werden. Die Brücke befindet ſich jetzt im ſd ebenſo die aee Auch einige Nierſteiner Schiffe ſind durch den he urch das Eis gehauenen Kanal hereingebracht Das am Schuſterwörth feſtgelegene Schiff des Peter 5 von Nierſtein wurde flott gemacht und am Nachmittag al verbracht. Brände. Heute Nacht 2 Uhr 15 Min. liefen bei der fsfeuerwehr vom Feuermelder an der Eichbaumbrauerei ntereinander mehrere Klein⸗ und Großfeuermeldungen ein, worauf die Berufsfeuerwehr abrückte. Ein zum Fabrikweſen des A. Wingenroth gehbriger Schuppen, in welchem Pechkeſſel in Brand gerathen war, ſtand in mmen. Der Schuppen brannte vollſtändig nieder. Schaden beläuft ſich auf circa 400 Mark. —— brach 85 infolge unvorſichtiger Handhabung mit brennenden Chriſtbaum in dem Hauſe Schwetzinger⸗ 1 08 ein Zimmerbrand aus, welcher einen Schaden von 90 Mk. verurſachte. Endlich entſtand im Hauptbahnhofe in dem Zentralweiche⸗Häuschen ein Brand, der einen Schaden von etwa 150 Mk. verurſachte. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 10. Jan. Der Luftwirbel ans dem Atlantiſchen Ozean hat über Sams⸗ tag und Sonntag kräftige Vorſtöße nach Süd⸗ und Weſt⸗ deutſchland die erwartete, etwas gelindere Tem⸗ peratur in Oberſchwaben und Bayern auch Schneefälle ge⸗ bracht. Inzwiſchen hat aber der Hochdruck in Rußland eine bedeutende Verſtärkung erfahren und drängt den weſtlichen Die Stimme des VBlutes. Kriminal-Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobey. (Autoriſtrte Ueberſetzung.) (Nachbruck verbsten.) 88(Fortſetzung.) Dem Kommandanten blieb die Möglichkeit, daß er in der Nähe des Juſtispalaſtes Golymine antreffen konnte, der ihm mittheilen würde, aus welchem Grunde man ihn vorgeladen, da er einem e des Grafen von Muice gegenüber ſchwerlich den Geheimnißvollen ſpielen konnte. Das Frühſtück war zu Ende, die beiden 5 zündeten ihre Cigarren an und erhoben ſich. Der Vicomte reichte land die Hand und entfernte ſich mit freundlichem Gruß. Georg bedauerte es nicht, eine Stunde mit dem Vicomte serbracht zu haben, denn obgleich er über die Vergangenheit Golymine's ſo gut wie nichts erfahren, ſo war es immerhin etwas, daß er wußte, daß dieſe verdächtige Perſon vor den Unterſuchungsrichter berufen worden. Es handelte ſich nun⸗ mehr darum, ohne Zeitverluſt zu handeln, und der Komman⸗ dant verlor auch keine Minute. Er bezahlte ſeine Rechnung and begab ſich ungeſäumt nach dem Bahnhofe Saint⸗Germain, vo er gerade rechtzeitig anlangte, um den um zwölf Uhr preißig Minuten Mittags nach Verfailles abgehenden Zug zu zenutzen. Der Kommandant beſtieg ein Koupee, in welchem Jereits ein Herr von behäbigem Aeußeren ſaß, ein ſchlichter Bürger, der ein wenig läſtiger Reiſegefährte zu ſein verſprach, rotzdem er ihm gegenüber ſaß. Bei der erſten Station Seufzer aus und ſagte dann tanden werden konnte: „Wie dumm, daß mich meine Geſchäfte heute nach dem Hauptorte von Seine⸗et⸗Oiſe, ſtatt nach der reizenden kleinen abt rufen, in welcher Ludwig XIV. geboren wurde.“ dant gab ſich den Anſchein, als wüßte er ſtieß der Herr einen tiefen halblaut, doch ſo, daß er ver⸗ hätte gar zu gerne den Schauplatz eines Verbrechens wieder⸗ der Wa Luftwirbel wieder nach feinem Ausgangspunkte zurück. In⸗ folge deſſen iſt nun eine abermalige Zunahme der Kälte und für Mittwoch und Donnerstag nach morgens vielfach nebligem, tagsüber trockenes und zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 8. Jan. Herr Prof. Dr. Lemme hier hat einen ehrenvollen Ruf an die Univerſttät Königsberg er⸗ halten. Ob der Gelehrte dem ergangenen Rufe Folge leiſten wird, iſt noch nicht beſtimmt. OHeidelberg, 8. Jan. Am Samſtag iſt hier auf einem Ball eines großen bͤrgerlichen Vereins zum erſten Mal Menuett getanzt worden.— Das Neckareis wird von der ſchlittſchuhfahrenden Jugend eifrig benützt. Nicht Jeder vermag ein Abonnement auf die Eisbahn des Schlittſchuhklub zu erſchwingen oder 15—20 Pfg. an den einmaligen Beſuch derſelben zu ſetzen; auf dem Neckar aber koſtet es nichts. Nicht an allen Stellen indeſſen iſt das Eis ſicher, wie zwei Knaben erfahren mußten, die bis an die Achſeln ins Waſſer plumpſten, aber noch glücklich dem naſſen und kalten Element entriſſen werden konnten. SHeidelberg, 8. Jan. Der eine Führer der Antiſemi⸗ ten, die übrigens auch hier unverkennbar an Boden gewinnen, Profeſſor Förſter, hielt in einer zahlreich beſuchten Ver⸗ ſammlung eine Rede, die nicht weniger als 3 Stunden dauerte, die übrigens auch dadurch bemerkenswerth war, daß der Kampf gegen das jüdiſche Kapital in ihr eine entſchiedene Wendung gegen das Großkapital überhaupt annahm. Es ſolle weder Arme noch Reiche geben! Das iſt leicht geſagt, vielleicht auch gut gemeint, aber nicht ſobald auszuführen und ein gefährliches Agitationsmittel. Baden⸗Gaden, 8. Jan. Die überall bekannten groß⸗ artigen internationalen Auguſt⸗Wettrennen, die bereits im letzten Jahre einen bedeutenden Aufſchwung, insbeſondere auch durch die Betheiligung der franzöſiſchen Pferde genom⸗ men haben, werden in dieſem Jahr ſich noch großartiger ent⸗ wickeln. Fürſt Egon von Fürſtenberg hat ein in jeder Hin⸗ ſicht erweitertes und erhöhtes Rennprogramm für dieſes Jahr aufgeſtellt. Die Dotation der Rennpreiſe iſt von den bisherigen 200 000 M. auf 386 000 M. erhöht worden, ſo daß die ſeit⸗ herige Frequenz der Rennen durch die koloſſale Steigerung ſicherlich ſich bedeutend erhöhen wird. An jedem Renntageſollen anſtatt 5 nunmehr 6 Rennen ſtattfinden und die Preiſe faſt ſämmtlicher bereits beſtehenden Rennen werden erhöht, ſowie mehrere neue Rennen eingeſchoben, und zwar: ein Prinz von Wales Staken mit 30,000 Mark, ein 4 Kilometer⸗Flachrennen, eine neue Steeple⸗Chaſe, ein Viſitors⸗Plate für die fremden Gäſte u. ſ. w. An Unterſchriften für den Jubiläumspreis 1895 iſt die noch nie dageweſene Höhe von 11s erreicht worden. Es befinden ſich darunter 43 Franzoſen. Es iſt alſo die erfreuliche Ausſicht vorhanden, daß für die Folge die Pferde noch ſtärker als bisher vertreten ſein werden. * Oberkirch, 5. Jan. Große Aufregung hat hier l.„Bad. Odbt.“ der Selbſtmord des Finanzgehilfen Karl Maier her⸗ vorgerufen. Der 23 Jahre alte Beamte hat ſich aus bis jetzt noch nicht bekannten Gründen in den Kopf geſchoſſen. Den Lebensmüden, der bewußtlos aufgefunden wurde, brachte man alsbald in das Spital, wo er wenige Stunden darauf ſeinen Verletzungen erlag. * Pforzheim, 6. Januar. e luſtige Geiſterge⸗ ſchichtchen wird der„Bad. Preſſe“ mitgetheilt. Ein ſchon gereifter Jüngling iſt entſchloſſen, gleich vielen anderen in der heilgen Ehriſtnacht die höheren Mächte um Rath zu fragen, was für eine Ehehälfte ihm beſchieden ſei. Fürſorglich theilt er einem jungen Freund ſeine Abſicht mit und bittet um ſeine Begleitung, was dieſer auch zuſagt. Die Beiden begeben ſich alſo zwiſchen 11 und 2 Uhr in der hl. Nacht auf den näch⸗ ſten Kreuzweg und harren bahen Herzens der Dinge, die da kommen ſollen. Näher und näher rückt die Geiſterſtunde heran— da!— Was iſt das!— Eine verhüllte weibliche Geſtalt naht dem Hetrathskandidaten! Halb freut er ſich, halb gruſelt ihm, als ihm die Erſcheinung gar die Hand drückt und ihn um⸗ armt, um ſodann zu verſchwinden. Befriedigt über den Aus⸗ gang begab ſich der Geiſterbeſchwörer auf den Heimweg und theilt daheim ſeiner Mutter das Ergebniß mit:„Muetter, ſie hat ein' ganz' warme Hand'hett“(gehabt).„Jeſſes Bue, wenn ſie ein kalte'het hätt', hätt'ſt dieſ' Johr no ſterba müeſſe.“ Es war aber der Geiſt ein junger Burſche von Fleiſch und Blut, der zufällig den verwegenen Plan erfahren hatte und ausnützte.„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu ſorgen.“ Achern, 8. Jan. In dem Pariſer„Figaro“ findet ſich folgende Mittheilung: Ein Stück franzöfiſcher Erde in Deutſchland. Drei Kilometer von Achern, einer kleinen Stadt des Großherzogthums Baden, unmittelbar vor dem Eingange von Sasbach, findet der Wanderer zu ſeiner Rechten eine ſorgfältig unterhaltene Allee, breiter als unſere Land⸗ ſtraßen, und begrenzt von lebendigem Hage und Tannen. Am Ende der Anlage heben ſich auf einem in einiger Entfernung elegenen Hügel die Kanten einer vierſeitigen Pyramide ab. Icht Meter hoch, aus rothmarmorirtem Granit, ruht ſie auf einem Sockel von weißem Granit. Wir befinden uns auf franzöſtſchem Boden. Dieſe Pyramide iſt das Denk⸗ mal, welches Frankreich im Jahre 1829 zum Gedächtniß Turrenne's errichtete, auf derſelben Stelle, wo am geſehen, welches unter meinen Augen— und trotzdem ohne mein begangen wurde.“ Der deiſprh in dieſen Worten erregte Georgs Auf⸗ merkſamkeit, und der Gedanke ſchoß ihm durch den Kopf, daß ſich dieſelben auf den Tod der Gräfin Muice beziehen konnten. Er beſchloß daher, wenngleich ungern, den Mann zu weiteren Auslaſſungen anzuregen. „Entſchuldigen Sie, mein Herr,“ begann er;„ich glaube, daß Ihre Worte an mich gerichtet ſind, doch verſtehe ich nicht, was Sie ſagen wollen.“ „Ich gebe zu, daß meine Worte nicht ganz klar waren,“ erwiderte der Dicke und lächelte befriedigt;„doch dachte ich, daß Sie den Sinn derſelben errathen wuͤrden. Meine Worte bezogen ſich auf ein Ereigniß, welches vor etwa drei Wochen ganz Paris beſchäftigte und in ſämmtlichen Zeitungen aus⸗ führlich beſchrieben war. Eine Dame— eine Gräfin— war auf der Strecke zwiſchen Chatou und Veſinet durch eine Kugel getödtet worden, die man aus einem nach Saint⸗Germain fahrenden Zuge auf ſie abgefeuert.“ „Wie? Sie waren zugegen?“ rief der Kommandant aus. „Ja, mein Herr. Und das Merkwürdigſte an der Sache iſt, daß ich im erſten Augenblick gar nichts bemerkte! Die Dame ſelbſt, die ſich in zahlreicher Geſellſchaft befand, hatte ich wohl wahrgenommen: doch rollte der Zug ſo raſch dahin, daß ich ſie blos eine Sekunde ſehen konnte. Ich konnte ſie nicht fallen ſehen und vernahm nicht einmal den Schuß, ſo daß ich erſt am nächſten Morgen aus den Zeitungen von der Sache Kenntniß erhielt. Bemerken muß ich Ihnen noch, mein Herr, daß keiner meiner Mitreiſenden etwas ſah oder hörte.“ „Sonderbar! Sie konnten den Behörden daher keinerlei Mittheilungen machen?“ „Leider nein. Hätte ich dies vermocht, ſo würde ich ge⸗ wiß keinen Augenblick gezögert haben. Offſen geſtanden, be⸗ dauere ich beinahe, dies nicht doch gethan zu haben. Es iſt allerdings nicht viel, was ich zu ſagen habe, doch können in ſolchen Fällen die unbedeutendſten Bemerkungen dazu dienen, rheit auf die Spur zu kommen“ „Wag baben Ste denn 27. Juli 1675 der große Feldherr in einem Treffes mit Monteeuculli durch eine Kugel, welche in die Herzgrub drang, getödtet wurde. Kraft einer internationalen Ueber einkunft gehört dieſer ſchmale, ungefähr 400 bis 500 Mete lange Streifen Landes Frankreich. Es unterhält daſelbſt einer Wächter, der die franzöſiſche Uniform trägt und es iſt ein unſagbare patriotiſche Freude, ein ungewöhnlich tiefempfun dener Eindruck, wenn man jenſeits des Rheins von einen Manne empfangen wird, der den Waffenrock mit den ſchwar zen Sammetaufſchlägen und dem rothen Streifen de Unteroffiziere des Geniekorps trägt. Der funktionirend Wächter iſt letzthin im Spital zu Straßburg geſtorben Wfälziſch-heſtſche Nachrichten. * Ludwigshafen, 8. Jan. In einigen Wirthſchaften i es geſtern Abend ziemlich lebhaft hergegangen. Einem Wirth an der Kanalſtraße wurde von einem Gaſte ein Glas ins Ge ſicht geworfen, ſo daß Erſterer ſchwere Verletzungen im Ge ſicht davontrug. In einer andern Wirthſchaft geriethen ſo etwa 40 Gäſte einander in die Haare und prügelten ſich gegen ſeitig weidlich durch. In beiden Fällen trat die Polizei da zwiſchen und wies die Unruheſtifter in die Schranken. *Rheingönheim, 8. Jan. Ein in Mannheim beſchäf tigter hieſiger Arbeiter, welcher in angeheitertem Zuſtande auf Umwegen in ſeine Wohnung gelangen wollte, bei welchem Vorhaben er zu Falle kam und nicht wieder aufſtehen konnte wurde von ſeinen Angehörigen in ſtarrem Zuſtande aufge funden. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. *Schifferſtadt, 7. Jan. Das geſtohlene Geld, welches die auf dem hieſigen Bahnhof abhanden gekommene Kaſſette enthalten hat, wurde, wie die„Sp. Ztg.“ zu melden weiß bei einem Bahnwärter hier gefunden. * Kaiſerslautern, 8. Jan. Für den Beſuch der General⸗ verſammlung des Pfälziſchen Pferdezuchtvereins zu Kaiſers⸗ lautern, am Sonntag, 14. Januar, Vormittags 10¼% Uhr im Nebenſaale der Bierbrauerei von Jäniſch, hat die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen Fahrtaxermäßigung für die Mit⸗ glieder des Vereins in der Weiſe bewilligt, daß die gelöſten einfachen Fahrkarten nach Kaiſerslautern zur taxfreien Rück⸗ fahrt am nämlichen Tage berechtigen, wenn dieſelben auf der Rückſeite mit dem Stempel des Pferdezuchtvereins ver⸗ ſehen ſind. Mainz, 8. Jan. Ueber das Brandunglück berichtet das„M..“ noch: Der Hof zum Gutenberg iſt heute eine große, total ausgebrannte Ruine. Es ſollte am Samſtag eine Hochzeitsfeier in den Caſino⸗Lokalitäten abgehalten werden. Seitens der Feuerwehr wurden die Nachbargebäude und die nahe Chriſtophskirche mit Waſſerfluthen überſchüttet, was angeſichts der großen Hitze, welche das Flammenmeer verbreitete, unbedingt nöthig erſchien, um die Lokaliſtrung des Brandes zu ermöglichen. Ein kritiſcher Moment trat ein, als der Dachſtuhl des Hof zum Gutenberg zuſammen⸗ krachte und die Decken der oberſten Stockwerke durchſchlug. Der Funkenregen, welcher hierbei aufſtieg und vom Winde über einen großen Theil der Stadt getragen wurde, war ein ebenſo impoſanter als gefahrdrohender. Weiter wird ge⸗ meldet: Das in der Nacht zum Samſtag abgebrannte Caſino zum Gutenberg iſt mit 200,000 M. verſichert, das Inventar mit 98,000 M. Schwerlich wird dasſelbe an der alten Stelle wieder aufgebaut werden, da zu viel Terrain in die zukünf⸗ tige Baufluchtlinie fällt. Die Caſinogeſellſchaft ſteht in Un⸗ terhandlung mit dem Eigenthümer des Hotels engliſcher Hof und wird dieſes Hotel wohl einſtweilen miethen. *Kleine Mittheilungen. In Nieder⸗Saulheim fand man den ſeit einigen Tagen vermißten Makler Stößel im Mühlbach ertrunken und eingefroren. Der Selbſtmörder hatte eine Oeffnung in das Eis des kleinen Mühlbachs ge⸗ macht und ſich ſo in recht complieirter Weiſe ertränkt.— In Speyer machten zwei Zöglinge der Erziehungsanſtalt einen Sobi ber welcher auch einem derfelben, dem 15jährigen Sohn der Wittwe Rocktäſchel von Speyer gelang, während der andere noch rechtzeitig ergriffen werden konnte. Nach Ausſagen des letzteren wollten ſie ihren Weg nach der nehmen. Von Erſterem hat man bis jetzt noch keine Spur. Sport. Ein Schlittſchuh⸗Wettlaufen hat am Sonntag in Frankfurt ſtattgefunden. Es wurden 6 Rennen gefahren. 85 ſiegten: Im Seniorſchnelllaufen, 1506 Meter, 15 Ehrhorn von Hamburg in 2 Min. 53½ Sek. gegen A. ater von Frankfurt mit 3 Min. 20 Sek. Juniorſchnell⸗ laufen, 1000 Meter, Chr. Mewes von Hamburg mit 1 Min. 55 Sek. gegen A. Strauß von Frankfurt mit 2 Minuten 5% Sek, Heil von Frankfurt mit 2 Min. 6 Sek. und F. Opel von Frankfurt mit 2 Min. 12½ Sek. Kunſtlaufen für Senſoren. Georg Zachariades von Wien mit 218, Punkten gegen F. Ahrendt von Hamburg mit 194,3 Punkten. Hauptſchnelllaufen, 5000 Meter. Erhorn von Ham⸗ burg mit 10 Min. 7 Sek. gegen Vater von Frankfurt mit 11 Min. 45 Sek., F. Opel von Frankfurt mit 13 Min, 8 Sek. und F. Born von Frankfurt mit 13 Min. 38 Sek. Junior⸗ ſchnelllaufen, 500 Meter. Chr. Mewes von Hamburg mit 57 Sek. gegen A. Strauß von Frankfurt mit 60% Sek. Neulingsrennen, 1000 Meter. P. Heil von Frankfurt mit 2 Min. 12¾ Sek. gegen F. Opel von Frankfurt mit 2 Min. 13% Sek. 9 55 W Wahrgenommen im eigenklichen Sinne gar nichts. Ich erinnerte mich blos, daß mein Koupeegenoſſe ein ganz ab⸗ ſonderliches Benehmen an den Tag legte! Erſtens war er in Chatou eingeſtiegen, als der Zug ſich bereits in Bewegung geſetzt hatte und dazu mir faſt auf die Kniee gefallen. Dann war er während der Fahrt ſehr unruhig geweſen und hatte ſich ſchier den Rael ausgerenkt, um zum Fenſter hinausblicken zu können. Auf einmal geberdete er ſich geradezu wie ein arr, und ich beachtete das gar nicht. In Veſinet nun ſprang er heraus, noch bevor der Zug hielt, und dahin ſtürmte er, als hätte er einen ſchlechten Streich gemacht. Sicher ſcheint mir, daß dieſer Menſch nicht der Mörder war, da das Verbrechen zwiſchen Chatou und Veſinet be⸗ gangen wurde.“ Der Kommandant erinnerte ſich, auf welche Weiſe Mederie eine Viertelſtunde nach dem Tode der Gräfin die Sachlage dargeſtellt, und dieſe Darſtellung entſprach vollkommen dem Vorgange, den der alte Herr erzählt. „Würden Sie denn den merkwürdigen Paſſagier wieder erkennen?“ unterbrach Georg den Sprecher.„Und wenn man Sie ihm gegenüberſtellte— würden Sie— vor Zeugen— wiederholen, was Sie ſoeben geſagt?“ 5 „Ja,“ verſetzte der Wackere mit einigem Zögern.„Nur möchte ich mich nicht gerne kompromittiren.“ 25 „Man kompromittirt ſich niemals, wenn man die Wahr⸗ heit ſagt. Zudem handelt es ſich darum, einen Unſchuldigen zu retten.“ „Oh, in dieſem Falle würde ich keinen Augenblick zögern. Dies wäre ja Pflicht und Schuldigkeit.— Doch entſchuldigen Sie— ich verſtehe nicht, was Sie eigentlich bezwecken— und ehe ich mich zu etwas verpflichte, muß ich wiſſen, mit wem ich die Ehre habe.“ 5 „Mein Name iſt Georg Roland, ehemaliger Offizier. Dürfte ich nunmehr um Ihren werthen Namen bitten?“ WWilhelm Poſtel, ehemaliger Beiſitzer des Handelsgerichts und Geſchworener.“ „Ich habe alſo einen Ehrenmann vor mir und kann ohne Rückhalt ſprechen,“ ſagte Roland. 25 SG.ortſetzung folgt.) J. Seite. General⸗Anzeiger. Theater, unſt und Wiſſenſchhaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Beatrice. Hiſtoriſche Tragödie in 5 Akten von Franz Siking. Muſik von Auguſt Overbeck, Geſtern Abend ging Franz Sikings„Beatrice“ zum weiten Male auf unſerer Hofbühne in Scene und fand vor dem freilich nur mäßig beſetzten Hauſe eine ähnlich freund⸗ liche Aufnahme wie bei der Erſtaufführung. Hervorruf der Künſtler, der Dichterin, des Componiſten und eine Kranz⸗ ſpende waren die vom Publikum dargebotenen Auszeichnungen. um Vortheil der Tragödie hatte die Verfaſſerin einige ürzungen vorgenommen. Die Scene, in welcher der König Otto vor dem Chriſtusbilde wüthet, war gänzlich weggelaſſen uaͤnd damit nach unſerm Gefühl ein enkſchiedener Mißgriff am einfachſten beſeitigt. Ebenſo würden wir es zu Gunſten der Tragödie bezeichnen, wenn auch die Deklamation des Geiſtes erheblich abgekürzt würde. Die an ſich ſehr gern geſehenen Minneſänger waren geſtern auch in ihrer Aktion berſchiedentlich beſchränkt worden, und gewiß mit Recht. Denn ein ſo ſchöner dramatiſcher Effekt, wie das Auftreten dieſer poetiſchen Geſtalten, kann nur verlieren, wenn er u oft angewendet wird. Indeſſen möchten wir nicht wün⸗ chen, daß das Quartett der Minneſänger, was geſtern in olge Indispoſition des Herrn Rüdiger— wie wir vernehmen ausfiel, dauernd dem Geſchick des Geſtrichenwerdens ver⸗ kut⸗ Die Quartettſzene iſt der Glanzpunkt in dem ganzen uftreten der Sänger, ſte darf nicht fehlen, eher kann an anderen Stellen, wo die Sänger erſcheinen, geſtrichen werden. Wenn man geſtern zum zweiten Male die ganze Tragödie an ſich vorüberziehen ließ, ſo muß man ſagen, daſt die großen, glanzvollen, echt dramatiſch komponirken Seenen durch die Wiederholung nur gewinnen können. Abgeſehen von den bei unſerer erſten Beſprechun gemachten Ausſtellungen ſtellt ſich uns„Begtrice“, namentlich, wenn es von allzu üppig wuchern⸗ dem Beiwerk befreit wird, als eine Dichtung dar, die ihr Publikum zu feſſeln im Stande iſt. H. M. Die Erſtaufführung der neuen 72775 von Ferdinand Lauger„Der Pfeiffer von Hardt“, welche bereiks nächſten Sonntag am Stuttgarter Hoftheater ſtattfinden ſollte, mußte auf den 21. Januar verſchoben werden, da in den letzten Tagen die Proben zu„Siegfried“ keine Zeit zu den Proben des erſtgenannten Werkes übrig ließen. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Jraukfurt a M. Opernhaus. Montag, 8. Januar: Margarethe. Dienſtag,.:„Fra Diavolo“,„Cavalleria ruſticana“. Mittwoch, 10.: Viertes Abonnements⸗Concert. Donnerſtag, 11.:„Figaros Hochzeit“. Samſtag, 18.:„Götter⸗ dämmerung“. Sonntag, 14.: Nachmittags:„Dornröschen“. Abends:„Tell“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 9. Jan.:„Kaufmann von Venedig“. Mittwoch, 10.:„Gyges und ſein Ring“. Donnerſtag, 11.:„Hannele“, vorher:„Gringoire“. Freitag, 12.„Charley's Tante“, vorher:„Millionär a..“. Sams⸗ tag, 13.: Zum erſten Male:„Der ungläubige Thomas“, Schwank in 3 Akten von Carl Laufs und M. Jacoby; vor⸗ her: Zum erſten Male:„Am Scheidewege“. Schauſpiel in 1 Aufzug von Ferd. Groß. Sonntag, 14.: Nachm.:„Char⸗ ley's Tante“. Abends:„Der ungläubige Thomas“, vorher: „Am Scheidewege“. Paris, 8. Jan. Beim Brande des Magazins der Großen Oper ſind verbrannt oder beſchädigt unter anderem die Deco⸗ rationen zu:„Wilhelm Tell“,„Die Jüdin“,„Der Prophet“, „Aida“,„Rigoletto“,„Die A ricanerin“,„Robert der Teufel“, „Freiſchütz“,„Don Juan“,„ avoritin“,„Trovatore“,„Lucia von Lammermoor“,„Eid“,„Polyeuete“,„Die Stumme von Portici“,„Romeo et Juliette“. Gerettet ſind„Fauſt“,„Huge⸗ notten“,„Lohengrin“,„Walküre“,„Sigurd“ und andere, da ſich in der Großen Oper ſelbſt befanden. Leider ſind bei em Brande verſchiedene Leute verwundet worden. —— Wetternachrichten. Regensburg, 8. Jan. Auf der Donau hat ſich an vielen Punkten in Bayern, in Oeſterreich und in Ungarn das Treibeis geſtellt. In Wien ſind infolge der t e Kälte eine Anzahl Perſonen auf den Straßen erſtarrt aufge⸗ funden worden. Bei Preßburg hat ſich der Gisſtoß geſtellt und bis zur Landesgrenze weitergebaut.— Aus Fiume wird emeldet, daß der Dampfer„Gruz“ mit ſeiner ganzen für iume beſtimmten Ladung bei Ancona geſcheitert iſt. Der Untergang wurde wahrſcheinlich durch die Bora verurſacht.— Dite bei Trieſt herrſchende Bora hat nachgelaſſen; der See⸗ verkehr und der Handel wurden wieder aufgenommen. Da⸗ Kallen laufen aus Italien fortwährend Hiobspoſten ein. Die älte hält noch an. Während die Bora wüthete, mußten in Trieſt an den Straßenübergängen Seile geſpannt werden. Zahlreiche Perſonen wurden zu Boden geworfen und erlitten mehr oder minder ſchwere Verletzungen, zumeiſt Beinbrüche. Der im Lloyd⸗Arſenal in Reparatur efindliche Lloyddampfer ·Vorwärts“ wurde, nachdem die Taue durch die Gewalt der Bora zerriſſen waren, in die See getrieben und konnte erſt nach längerer aufopfernder Arbeit der Bergungsmannſchaft in die Bucht von Muggia zurückgebracht und verankert werden. Hamburg, 8. Jan. An der ganzen Nord⸗ und Oſtſee⸗ küſte herrſcht große Kälte. Von e wird die voll⸗ ſtändige Einſtellung der pcchffsver gemeldet. Wien. Die Dampfſchiffsverbindung zwiſchen Hoyer, Schleuße und Sylt iſt Eiſes wegen unterbrochen. Ferner iſt der Schiffsverkehr auf der Sau bis auf den zwiſchen Samas und Mitrovitza, ſowie der Trajektverkehr zwiſchen Gombos und Erdöd eingeſtellt. Peſt, 8. Jan. Während des Schneeſturms ſtieß der Perſonenzug bei Werſetz auf einen Schneepflug. Die Lokomotive entgleiſte, der Lokomotivführer und 2 Per⸗ ſonen wurden ſchwer, mehrere leicht verletzt. Madrid, 4. Jan. Außergewöhnliche Kälte herrſcht in anz Spanien. Hier zeigte das Thermometer 7, in Soria 2 Grad unter Null. In Burgos ſind mehrere Perſonen er⸗ cneil ebenſo hies ein Zollwächter. In Valencia hat es 5 chneit, auch aus ptelen andern Provinzen wird ſtarker Schneefall gemeldet. Mailand, 8. Jan, fall iſt heute in Ober⸗ eingetreten. Nach dreitägigem heftigen Schnee⸗ und Mittelitalien ſtarkes Tauwetter ———Uä Arneiie Aachrichten und Felrgramme. * Berlin, 8. Jan. Vor der erſten Strafkammer des Landgerichts J wurde heute gegen Maximilian Har⸗ den, den Herausgeber der„Zukunft“, wegen Beleidigung des Reichskanzleis Grafen v. Caprivi verhaudelt. Urtheilsverkündigung wurde nach mehrſtündiger Sitzung, deren größere Hälſte die Verl⸗ſung von Arkikeln der „Zukunft“ ausmachte, auf den 15. Januar verlagt. Der Staatsar walt beantragte 7 Monate Gefängniß. Berlin, 8. Jan. In der Wärmehalle am Alexan⸗ derplatz begehrte heute Nachmittag ein Trupp von etwa 100 Mann Einlaß, der ihnen nicht gewährt nerden konnte, weil die Halle gefüllt war. Sie ſchlugen darauf mit Schnapsflaſchen, Knütteln und Steinen die Halle ein und zertrümmerten die Thürfüllungen. Die Polizei Die Preiſen Mannbeim, 9. Januar: mußte die Tumultar ten mit blanker Waffe auseinander kreiben. Der Exceß ſoll haupiſächlich deßhalb entſtanden ſein, weil die ſtändigen Gäſte der Waͤrmehalle darüber entrüſtet ſind, daß nur in geringem Maße warme Suppen zur Vertheilung kommen. Berlin, 8. Jan. Der Nationallib. Correſpondenz zufolge iſt das Zuſlandekommen des Handelsvertrags mit Rußland nach den Abſichten der Regierung die nothwen⸗ dige Vorb dingung für die Aufhebung des Identitäts⸗ nachweiſes. „Wien, 8. Jan. Etwa 200 Schuhmachergehilfen trieben geſtern, von einer Verſammlung kommend, in den Straßen des Bezirkes Joſeſſt dt Unfug. Die Polizei zerſtreute den Haufen und ve haftete 4 Perſonen. Paris, 8. Jan. Der„Eclair“ meldet: Der Miniſterpräſident Caſimir Pörier beauftragte den Zivil⸗ gouverneur des Sudan, den Kommandanten der Expe⸗ dit onskolonne gegen die Sofas zurückzurufen. Die Kolonne erhielt Befehl, ſich gegen Timbuktu zurück⸗ zuziehen. Paris, 8. Jauuar. Eine Oepeſche von General Dodds melvet, daß Behanzin lebhaft verfolgt werde und gezwungen ſei, im Buſchwerk zu leben und jede Nacht ſein Lager zu verändern. Kein ernſterer m litäriſcher Zwiſchenfall kam vor. Der Geſundheitszuſtand der Truppen ſei gut. *Rom, 8. Jan. Geſtern wurde das elektriſche Pegelſtationen Datum: llaute ſich der Markt auf größere Abgageluſt. Hafer ſchwächer. Mais vernachläſſigt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. vom Rhein: 4. 5. 6. 7..9. Bemerkungen Konſtanz 286 55 Hüningen. 0,88 0,84 0,90 0,92 Abds. 6 l. NRNehlk 1,50 1,461,70 1,501,50 N. 6 U. Fauterburg. 2,32 2,30 2,312,28 2,32 Abds. 6 U. Maxau 2,75 2,82 2,84 2,85 2,89 2 U. Germersheim 2,24 2,12.-P. 12 U. Mannheim 2,05 2,16 2,18 2,20 2,19 3,57 Mgs. 7 l. Mainz 0,90 0,98 0,92 0,64.-P. 12 ll. Bingen 2,18 10 U. Kaub. 2,94 3,12 2,98 2,62 2,64 2 U. Koblenz ,42 0,75 10 U. i 0,„45 2 U. Nuhrort 0,70 0,28 0,37 9 U. vom Neckar: Mannheim. 2,12 2,18 2,18 2,28 2,92 8,85 V. 7 u. Heilbronn 0,50 0,43 0,43 0,40 0,37 0,48 2 U. An die ar h Gentner's Wichſe Doſen von Car in roth en Gentner in Göppingen ſchließt ſich Gentner's Schuhfett in rothen Doſen von derſelben Firmg vortheilhaft an. Aus vorwiegend thieriſchen Fetten zuſammen⸗ geſetzt, mit ſehr hohem Fettgehalt, verleiht es dem Leder eine Geſchmeidigkeit, wie kein anderes Fett. Niemand ſollte ver⸗ ſäumen, ſein Schuhwerk von Zeit zu Zeit zu waſchen und dann mit Gentner's Schuhfett einzufetten, es wird ſich Jedermann bald überzeugen, damit gefetteten und dadurch wie angenehm und warm die geſchmeidig und haltbar gewor⸗ ſchn ia Nazf denen Schuhe den Füßen ſind. Mit Gentner's Wichſe e e e e 1 5 Nazionale wird auch das fette Leder ſofort wieder blank. Wir ver⸗ 255 8 weiſen auf die erſcheinenden Annoncen. 30481 Mannheimer Handelsblatt. Mittagsbörſe vom 8. Januar. ie beiden Leiter der öſterreichiſchen und ungariſchen inanzen haben ſich bezüglich Fortſetzung der Va utaregu⸗ irung dahin geeinigt, daß im laufenden und im nächſten Jahre größere Summen von Staatsnoten aus dem Verkehr Wabden werden ſollen. Für die Wiener meahe die während zweier Tage zur Unthätigkeit verurtheilt geweſen waren, bildete dieſe Nachricht den willlommenen Anlaß zu einer erneuerten Höher⸗Bewerthung aller Courſe. Die dor⸗ tige Spekulation kaufte in Wien und an den deutſchen Börſen, und zog namentlich Creditaktien und Lombarden in die Hauſſe hinein. Deutſche Bankaktien gingen nur zögernd mit, doch blieben ſchließlich auch Disconko und andelsgeſellſchaft auf Deckungskäufe anſehnlich über Samſtag. Eiſenaktten, die, wie andere Montanwerthe Anfangs ſchwächere Tendenz ge⸗ a hatten, konnten ſich im Laufe des Geſchäfts leicht er⸗ 5 en. Italiener heute vernachläſſigt und kaum variirend. on Bergwerksaktien blieben Laura und Bochumer etwa J pEt. höher, wogegen Gelſenkirchener und Harpener ca. 1 pEt. Einbuße erlitken. Von Induſtrieaktien Griesheim 1 pCt., Höchſter 2 pCt. über Samſtag. Privatdiskonto 3½ pt, rankfurter Effekten⸗Speietät v. 8. Jan., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 292, Diskonto⸗Kommandit 178.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 133.30, Dresdner Bank 184, Effektenbank 104.28, Banque Ottomane 119.60, Wiener Bankverein 104¾, Staatsbahn 259½, Lom⸗ barden 93¾;, Prince Henri 58.50, Meridionalaktien 107.20, Ruſſ. Südweſt 77.70, eſſiſche Ludwigsbahn 109.30, Marien⸗ burger 72.75, Aproz. Egypter 102.50, Ottom. Zoll⸗Oblig. 99.70, Serb. Gold⸗Rente 65, Serb. Tabak 65.50, 4proz. Griechen 34.60, 6proz. Mexikaner 65.50, Aſchersleben 187.50, Courl 63.70, Bochum 123.20, Concordia 84.50, Gelſenkirchen 146.60, Harpener 139.20, Hibernia 118, Laura 118.40, Tür⸗ kenlooſe 28.70, Gotthard⸗Aktien 152, Schweizer Central 146.70, Schweizer Nordoſt 105.20, Jura Simplon St.⸗Aktien 53.60, Union 78.10, 5proz. Italiener 77.80. Manunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 8. Jan. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 32 Ochſen I. Qual. 140, II. Qual. 186, 425 Schmalvieh J. 128, II. 80. 6 Farren I. 104, II. 100. 61 Kälber J. 140, II. 120. 291 Schweine I. 122, II. 118. deeeee Arbeitspferde———— 12 Milchkühe 400—150—.—. Ferkel——. 25 Schafe 15—.— Lämmer——.— Ziegen——— Zicklein ——. e 852 Stück. Tendenz: unverändert; ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1598 Stück. Mannheim, 8. Jan.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. 25 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& ie., fabrik Frankfurt a.., übertreſfen die beſte Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind theurer als andere minder gute Waare, Für Ma nheim u Ludwigshafen Alleinverkauf bei Maaßarbeit Schuh⸗ in nur Weniges nd Georg Hartmann, Schußz⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Gcke eee 1 Martin Decker 4 3. Nähmaſchinen nur allein zu haben bei 4 14477 Seidenſtoffe Zirekt aus der Jabrik von von Elten& Keussen, Freseſd, ao aus erſter Haud in jedem Maaß zu beziehe Schwarze, far Sammte und Plüſche Art zu Fabr Man nerlau 1¹ Ich habe mich hier als 23294 RBechts anwalt niedergelaſſen. Mein Bureau befindet ſich E A, 1. Ecke der„kalten Gaſſe“ und Schillerplatz. Siegfried Kahn, Rechtsanwalt. eee kuer Medicinal⸗Betein Maunbein(. 5 J. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich 2.„ Wittwen mit Kuder 20 N Pfennig wöchentlich per März 15.70, Mai 15.70, Juli 15.80, Roggen ver Mirz 13.60, Mai 18.80, Juli 18.70, Hafer per Mirz 15.05, Mai 14.60, Juli 14.75, Mais per März 1108, Mai 11. Juli 10.95 M. Tendenz: 8 515 Stimmung für Weizen und Roggen war anufänglich ſehr feſt und Aſchlälſe in beiden Gattacen ee e e e 5 kuſſ. Azlma 18.50——.— Hafer, württ dllp—.——.—.— 4. Jährlich Aerztliche Behand „ Faronska—.——.—„ norddeutſcher 17.—17.50 fung nach freier Wahl von den Mitgliedern der Geſellſchaft det „ Girka 17˙50———[ rumäniſcher 16.25—17.25 Aerzte“(40 Aerzte), desgleichen kreie Wahl unter ſämmtlichen „Taganrog 17.50—.— Mais amer Mixedl1.75——.— hieſigen Apotheken. „ kumäniſcher 16.——17.—„ Donau 11.75——.—„Anmeldungen zur Aufnahme können jederzeit erfolgen bei demn 1 Khl La 11—.—.— Eh 5 10474 ilwaukee 17.———.— Kohlreps, deutſch. 25.50——.— mann 3, 1 5 Californier 17.50——. 75 ungar.—.————.— 2 Aaden. „„La Plata 16.28—16.50 Wicken 18.75—19.— „Kanſas II. n. 16.50——.—Kleeſamen dſch. I. 120.—140.— 5„ 5— FFFFFTCTCTCTCTCTbTTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTTbTbT Roggen, pfälz. alt. 14.50—14.75„ Provene. 150.—170.— 8 AAAA „rumäniſcher 14.——14.75„ Eſparſette 39.—————— 17 „Akorddeutſcher 14.75——.—Leinöl mit Faß 49.——.— 2 2 2 190 Gerſte hierländ. 17.25.—17.75 Rüböl„„ 58.——.—.— 82 gche 180— Wenten deß ſ. Ul H. Hads Eu üchdfuckere! „ ungariſche 19.50——.—] mit 20„Tara 19.25—.— 8 1 ub „ kuſſiſche 11.50—11.755oer Rohſprit, Inl. 102.—.— 3. 85 zagcum, Futter 11.50—11.75 7Oer do. ünverſteuert 19.——.— ½ Erste Manndeimer Typographische Anstalt. Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 38 4 12 Aceidenzdre 23 35.5 85 uch-, Kunst- u. i 0 Weizenmehl 75 2 5 eeidenadruckerei Yer. 22.8 9. 0 f gy 480 3 Weizen etwas ruhiger. Roggen abgeſchwächt. Hafer 293 Litnograpulsche Austalt 5 Buchbinderel ſtill. Gerſte gut gefragt, eedlon No. Sal.,. Telephon No, 84l. 2 Amterik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 8. Jan. 254 N 2 e, eeeeeeeeeeeee Anferiizung von Druckarbeiten aller Art g, f f 5 (Weizen] Wats Smal Caffee Weizen Mais Schmalz 2 für Gewerbe, Handel u. Industrie. 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Dezember J888(Geſ⸗ u. .⸗O.⸗Bl. 1 S. 661 u. ff.) und auf§ 46 der Wehrordnung(Bei⸗ lage zum Geſte u..⸗O.⸗Bl. 1888 S. 40—42) veranlaßt, die öffent⸗ liche Aufforderung zur Anmeldung zur Stammrolle in der durch jene Verordnung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form alsbald in ortsüblicher Weiſe ergehen zu laſſen und Beurkundung hierüber ſ. Z. der Stammrolle anzuſchließen. Die Anmeldungen haben in der Zeit vom 15. Jaunar bis 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel IV Ziff. 4 be⸗ zeichneten Angaben enthalten. Militärpflichtige des laufenden Jahrgangs, welche nicht am Anmeldeort geboren ſind, haben bei der Anmeldung ein Geburtszeugniß zu übergeben, welches den Beilagen der Stammrolle anzuſchließen iſt. Derartige Geburts⸗ zeugniſſe werden von den die Standesbücher führenden Behörden Bnentgeltlich ausgefertigt. Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine vorzuzeigen, Ueber ſede Anmeldung iſt eine Beſcheinigung zu ertheilen und zwar ber den Pflichtigen älterer Jahrgänge auf der Rückſeite des Looſungsſcheines, bei denjenigen des laufenden Jahrgangs auf einem beſonderen Blatte. Dabei iſt jeder Pflichtige auf die Vor⸗ ſchriften über die An⸗ und Abmeldung zur Stammrolle(8 25.⸗O., insbeſondere Ziffer 9 u. 11) aufmerkſam zu machen. Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, ſogleich in eine nach Formular Anlage 1 der genannten Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach der Reihe der Anmeldungen ein uſchreiben. Hin⸗ ſichtlich der in den Geburtsliſten Eingetragenen ſind die Angaben über Stand. Wohnort u. ſ. w. in den betr. Rubriken der Geburts⸗ liſte nachzutragen. Bei der Anmeldung ſind ſämmtliche Militärpflichtigen auf die Vorſchriften bezüglich der Anzeige von Gebrechen(8 65 3. 6 ..) und der Geſuche um Zurückſtellung oder Befreiung von der Aushebung(68 637, 32 W..) ausdrücklich aufmerkſam zu machen; über etwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt, bei Vorlage der Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Epilepſie zu leiden behauptet, hat auf eigene Koſten 8 glaubhafte Zeugen hierfür zu ſtellen oder ein glaubhaftes Zeugniß eines beamteten Arztes beizubringen. Re⸗ klamationsgeſuche ſind durch genaue und eingehende Beantwortung der in Anl. II.⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vor⸗ ubereiten. Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo rechtzeitig zu er⸗ folgen, daß die etwa noch erforderlichen Erhebungen gemacht werden können. Verſpätet einkommende Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleiben. Nach dem Muſterungsgeſchäfte können Reklamationsgeſuche nur dann angobracht werden, wenn der Grund zur Reklamation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(8 637.⸗O.). In der Zeit vom 1. bis 15. Februar hat ſodann der Gemeinde⸗ rath die Stammrolle für das laufende Jahr nach Schema 6 W⸗O. zu fertigen und die Stammrollen früherer Jahre zu ergänzen; in letzteren ſind insbeſondere auch die Spalten 6 und 10 auszufüllen. Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten verweiſen wir auf Artikel V der mehrerwähnten Verordnung und bemerken noch weiter: Geſtorbene, für welche eine ſtandesamtliche Todesbeurkund⸗ ung oder eine dieſſeitige Mittheilun vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzunehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Ver⸗ merk zu machen. Bei Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie mit oder ohne Staatserlaubniß das Bundesgebiet verlaſſen haben, erſteren⸗ falls auch Datum und Nummer der Verfügung, ſowie die Behörde, welche die Aus wanderungserlaubniß ertheilt hat. Bei den zum Einjährig⸗Freiwilligen Dienſt Berechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung der Berechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurückſtellung einzutragen. Bei den bereits zum Heer eingetretenen iſt Tag des Eintritts und Truppentheil zu vermerken. In Rubrik„Bemerkungen“ ſind ſämmtliche— auch die kleinſten— Strafen eines Pflichtigen genau einzutragen Datum ſtrafende Behörde, Strafthat u Strafe); zu dieſem Behufe iſt von den den Bürgermeiſterämtern zugegangenen G Strafnachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Meldende über ſchon erlittene Stralen zu befragen. In gleicher Weiſe ſind die Stammrollen der beiden Vorfahre e der Strafen zu ergänzen. Sonſtige Angaben, welche zur Beurtheilung des Lebens⸗ wandels von Bedeutung ſind, ſind gleichtalls aufzunehmen. Auch iſt in Rubrik 8 die Profeſſion ſo genau anzugeben, daß aus ihr im Bedarfsfall eine Beurtheflung für di⸗ Brauchbarkeit des Mannes zu verſchiedenen Waffen gewonnen werden kann Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinderathe unter Be⸗ urkundung der Richrigkeit der Einträge abzuſchließen und ſodann auf 15. Februar l. J. unter Anſchluß der erforderlichen Beilagen anher vorzulegen. Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stammrolle im Tauf ibrer Militärpflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnſitz nach einem anderen Aushebungsbezirk verlegen, haben dieſes ſowohl bei dem Gemeinderathe des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufgenommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort dem dortigen Gemeinderath ſpäteſtens innerhalb Tagen unter Vorlage des Looſungsſcheines zu melden. Bei der Abmeldung iſt der Looſungsſchein mit dem Abmeldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin“ zu verſehen und den noch nicht im Beſitz eines Looſungsſcheines befindlichen Militärpflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Ameld⸗ ung wird in der Skammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Notiz„abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten dagegen ein neuer Eintrag in die Stammrolle des betr. Sahrgangs gefertigt. Melden ſich Pflichtige, welche über die Abmeldung an ihrem früheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung nicht beſitzen, ſo ſind e zur unverzüglichen nachtrüglichen Anmeldung zu ver⸗ aulaſſen. Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende nachträg⸗ liche Aufnahme in die Stammrolle, jede darin vorgenommene Aen⸗ derung, ſowie jede in Folge Aufenthaltswechſels erfolgte Anmeldung hat der Gemeinderath unverzüglich hierher anzuzeigen, Wer die rechtzeitige Anmeldung verſäumt, iſt gleichwohl ver⸗ pflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, welche ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, ſind alsbald zur Beſtraf⸗ ung hierher anzuzeigen. Die Kenntnißnahme von dieſer Verfügung iſt binnen 8 Tagen anher anzuzeigen. Mannheim, den 2. Januar 1894. Großh. Bezirksamt. Dr. Seitz. 30125 Oeffentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betr In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Militär⸗ pflichtigen welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1894 meldepflichtig ſiſnd, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: a. alle Deutſche, welche im Jahre 1894 das 20. Lebensjahr N zurücklegen, alſo im Jahre 1874 geboren ſind; b. alle früher geborenen Deutſchen über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig, durch Ausſchließung Ausmuſterung, Heberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen- oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung ausdrücklich 9 entdunden oder über das Jahr 1891 hinaus zurückgeſtelt wuürden Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen an dem Orte des Wohnſitzes und n Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland ltegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 8, Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Affer 1 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Ektern, Vor⸗ Münder, Lehr⸗ Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur An⸗ meldung. Die Anmeldung hat vom 15. Jauuar bis I. ebruar eſchehen; ſte ſoll enthalten: Familien⸗ u Vorname des Pflicht gen, eſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religlon, Die Gemeinderäthe und Stabhalterämter des Bezirks werden unter Hinweis auf Artikel IV bis XIV der Verordnung General⸗Anzeiger. 8. Seite Woßnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder dodt ſind. So⸗ fern die Anmeldung nicht am G zeugniß vorzulegen. Bei ſtrafe bis zu 30 Mark oder mit 30371 wiederholter Looſungsſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchtiebene Meldung unterläßt, wird mit Geld⸗ Mannheim, den 5. Januar 1894. ee eburtsort erfolgt, iſt ein Geburts⸗ Anmeldung müſſen die Haft bis zu drei Tagen beſtraft. lotz. Winterer. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. In dem Verzeichniſſe der zur Stückgutklaſſe II abzufertigenden Artikel— auf Seite 19—26 des am 1. Dezember 1898 zur Ein⸗ führung gelangten Gütertarifs nach den untern Donauländern— ſind die Artikel: Bürſten, Cement⸗ waaren, Citronen, Feigen, Oran⸗ gen, Stereotypplatten aus Metall⸗ legierungen und Vaſeline geſtrichen worden; bei„Obſt, friſches und getrognetes“ wurde hinzugeſetzt: „mit Ausnahme von Südfrüchten.“ Karlsruhe 6, Januar 1894. Generaldkfrektion. 9491 Konkursverfahren. Nr. 711. Durch Beſchluß Groß⸗ herzogl. Amtsgerichts hier vom heutigen wurde nach Abhaltung des Schlußtermins und nach Vor⸗ nahme der Schlußvertheilung das über das Vermögen des Kauf⸗ manns Hermann Keßler in Mannheim eingeleitete Konkurs⸗ verfahren wieder aufgehoben. Mannheim, 5. Januar 894. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts. 30555 Stalf. Fahndung. IJ. Dahier wurde Folgendes entwendet: 30556 1. In der Nacht vom 29./30. Nopbr. v. Js. auf der Mühlau 1 Fäßchen Mus(Latwerg) u. am 2 v. Mts ebendaſelbſt 1 Fäßchen Ochſenmaulſalat. 2. Am 23. oder 24. v. Mts. im Hauſe H 1, 10 1 ſilberne Damen⸗ remontoiruhr(No. 1505). 3. In der Zeit vom 29. v. Mts. bis 2.. Mts. im Hauſe U 6, 25 1 halbwollenes, blau⸗ und braun⸗ geſtreiftes Herrenhemd. 4 Am 2. l. Mts. in Kander's Laden(H 1, 8) 1 rothledernes Portemonnaie mit 7 M. Inhalt und 1 Legitimationskarte für das Frankfurter Opernhaus. 5. Am 2. l. Mts. im Hauſe U1, 3 ein graugelber Havelock. 6. Am 2. l. Mts. im Hauſe K 4, J7 eine lebende Gans. 7. In der Nacht vom.8. l. Mts. im Ballhauſe 1 werthvoller Schildplatt⸗Fächer(mit Malerei und Goldverzierung verſehen). 8. Am 3. l. Mts. vor dem Hauſe K 3, 11 ein Kinderſchlitten. 9. Am 4. l. Mts. im Laden⸗ lokale D 2, 17½½ 1 Kiſtchen Cigar⸗ ren(100 Stück, Mindoro Cigarros Finos). 10. In der Nacht vom 5/6. J. Mts. aus einem im Rheinhafen Schiffe 18 Gulden holl. eld. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 8. Januar 1894. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär⸗ Banpinz⸗Perſt igerung. No. 30793. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Mittwoch, 17. Januar 1894, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhaus 2. Stock No. 2 den ſtädtiſchen Bauplatz Lit. T 6 No. 8a nun mit No. 18 bezeichnet, im Maaße von 370,05 qm. öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigern. Der Anſchlagspreis Mk. 40.— pro qm. Indem wir Steigliebhaber zu obigem Termin oinladen, bemerken wir daß der Plan und die Ver⸗ ſteigerungsbedingungen inzwiſchen im Rathhaus 2. Stock No, 4 ein⸗ geſehen werden können. Mannheim, den 4. Januar 1898. eck. Kieſer. Feffenkliche Jerſeigerung. Mittwoch, 10. Jannar ds. Is. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 17 vollſt. Betten. 2 Kanapee, 3 Kommoden, 1 Schreibſekretär, 6 Polſterſtuhle, 2 ovale Tiſche, 1 Pfeilerkommode, 1 große Hänge⸗ lampe, 1 Polſterſeſſel, 2 große Spiegel und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 9. Januar 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher, 30553 Heffenkliche Verſteigerung. Mittwoch ven 10. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 2 Chiffonier, 1 Secretär, ein Vertikov, 2 Betten, Wirrhſchafts⸗ ſtühle, Hülſenfrüchte, gedürrtes Obſt, Suppenartikel Kaffee, Seife, Schwämme, Bürſten, Strupfer u verſchiedene andere Gegenſtände im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öſſentlich verſteigern. Mannheim, 9 Januar 1894. chuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Bekanntmachung. (8) Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm in E 4, 9 hier Untergebracht: 80480 1½%1 weibl ſchwarzer Spitzer, 2, 1 grauweißer weibl. Schnautzer, 3. 1 weibl. ſchwarzer Spitzer, 4% 1 männläſchwarzer Schnautzer, Mannheim, 8. Januar 1894, Gr. Bezirksamt. Ein Kind wird in ſte Pfege beträgt werbe oder Stand, ſodann Name, Gewerde oder Stand und genommen. Näh, im Verl. 28244 305100/5 werden prompt und billig ange⸗ ſtrickt und angewebt. Cages⸗Ordnung der am Donnerſtag, 11. Jannar d. J. Vormittags 9 Uhr ſtattfindenden Bezirksrathsſitzung 1. In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Spezereihändler Karl Herrmann dahier, Forder⸗ una betr. 2. In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Wirth Jakob Gutmüller dahier, Forderung betr. 3. In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Metzgermeiſter Johann Michael Müller, Forder⸗ ung betr. 4. Geſuch des Johann Geier, Wirth hier, um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirth⸗ ſchaftsrechts— ohne Branntwein⸗ ſchank— von H 4, 1 nach H 8, 11. 5. Desgleichen des Georg Fried⸗ rich Arnold in Neckarau von Haus No. 172, zum wilden Mann daſelbſt. 6. Geſuch des Hermann Katzen⸗ berger in Käferthal um Erlaub⸗ niß zur Verlegung ſeines Gaſt⸗ wirthſchaftsrechtes auf den ba⸗ diſchen Hof daſelbſt. 7. Geſuch der Wirthin Amalie Müller hier, U 6, 13 um Erlaub⸗ niß zum Branntweinausſchank. 8. Geſuch des Valentin Galm hier, K 4, 25 um Erlaubniß zum Kleinverkauf von denaturirtem Spiritus. 9. Abänderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe der Hand⸗ lungsgehülfen. 10., Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Rhei⸗ niſchen Hartgummiwaarenfabrik. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der HerrenBezirksräthe auf dieſſeitiger Kanzlei auf. 30554 Mannheim, 6. Januar 1894. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Heffenkliche Jerſteigerung. Am Mittwoch, den 10. d. Mis. Nachmittaas 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5: 1 Kommode, 1 neue Laden⸗ theke,! Wandſpiegel, 1 Waaren⸗ geſtell, 2 Bettüberwürfe, 1 Tiſch⸗ decke,? Taſchenuhr, 1 Decimal⸗ waage mit Gewicht, ca. 10 Ztr. Steinkohlen,9 Kiſtchen Cigarken, 34 Päckchen Tabak und ſonſt verſch Ladenwaaren 30564 gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. Januar 1894. Gerichtsvollſieher, K 2, 81. Dankſagung. Unſere Bitten um Chriſtgeſchenke für die Kinder in der Bewahr⸗An⸗ ſtaltder Niederbronner Schweſtern der Schwetzingervorſtadt hat einen recht guten Erfolg gehabt. Für alle Gaben, welche in hochherziger und reicher Weiſe geſpendet wurden, ſagen wir den innigſten Dank. 30476 Der Vorſtand. Frankfurter Bratwürste jeden Tag friſch Pommer'ſche Gänſebrüſte Braunſchw. Cervelatwurſt (füte, alte Winterwaare) Trüffel⸗ und Gänſe⸗ leberwurſt Ungar., ital. u. deutſche Salaii, Zunge Nelitsteßſchinken OCorned beef Alles auch im Aufſchnitt. Bismarck⸗Hüringe giclr Sproſten Gairler güclingef herm. Hauer, 0 2, 9. 30581 Einrichtungen neu und gebraucht billigſt. Daniel Aberle Möbelmagazin Mannheim. G 3, 19. 587 ee eeeeeeee Sttünpfe und Jacten 15532 und ſauber und billig ausgeführt. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21589 Mannheim im November 1893. Jirection der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannbeim. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß der Stadtrath beſchloſſen hat, den Preis des Gaſes für Koch⸗ u. Heizzwecke ab 1. Januar 1894 auf 12 Pfennige per Eubiemeter ohne weiteren Rabatt zu ermäßigen. Um möglichſt prompt die erforderlichen Anordnungen, be⸗ üglich der an die Gewährung der Preisermäßigung geknüpften Zedingungen:„Herſtellung einer von der Leuchtgasleitung abzweigenden Leitung und Aufſtellung eines beſonderen Gasmeſſers“, treffen zu können, wird um baldigſte Anmeldung ebeten. Die Anmeldungen werden nummerirt und nach der Reihen⸗ folge des Einlaufs erledigt. 8 Wer dieſe Anmeldung und die Ausführung der unſrer⸗ 75 nothwendig befundenen Anordnungen unterläßt, hat auf ie Ermäßigung des Preiſes für das zu Koch⸗ und Heizzwecken verwendete Gas keinen Anſpruch. Denjenigen Abnehmern, welche 11 vor 1. Juli 1894 an⸗ melden, ſoll, inſofern ein Jahresconfum von mehr als 300 Kublikmeter erreicht wird, die bezahlte Miethe für den zu Koch⸗ und Heizzwecken aufgeſtellten beſonderen Gasmeſſer nach Schluß des Rechnungsjahres jeweils rückvergütet werden. Mannheim, im November 1898. 2222 Nirerlion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Konkursausverkauf. Mit Genehmigung des Gläubigerausſchuſſes ſoll der Inhalt des zur Ko kursmaſſe der Firma J. Bernd⸗ häuſel dahier Lit. H 1, 8 befiadlichen Ladenge⸗ ſchaͤftes, ſowꝛe die noch vorhandenen 80565 Magazinvorräthe, beſtehend namentlich aus Küchen⸗ u. Haushaltungs⸗ Gegenſtänden, Oefen und Herden aller Art, Eiſenwaaren ꝛe fortgeſetzt, einzeln und eventuell auch parthienweiſe zu herabgeſetzten Preiſen ausverkauft werden. Die Konkursverwaltung. Empfehlung. Einem verehrl. hieſigen Pablikum mache ſch die ergebene Anzelge, daß ich mich nach längerer kaufm. Karriere und Aufenthalt in Frankreich England und Italien hier als Sprachlehrer niedergelaſſen habe. Ich empfehle mich namentlich dem geehrten Kaufmannsſtande bei Erlernung der betr. 3 Sprachen zu Correſpondenz und Con⸗ für in und außer dem Hauſe gerne entgegen. Hochachtungsvoll 30496 Richard v. Chrismar, I 8, 4 bas-Heeſde „ Giz-⸗Noch⸗, Brat⸗ und Heißs⸗Apparate Fabrikate der Warſteiner Gruben und 00000 Hütten⸗Werke empfehlen 1. 7d. Massof& Werner. Sgerben 2359. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſteuauſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester, Schwetzinger⸗Itraße Ur. 45. Celephon At. 634 Zu Auskünften jederzeit gerne bereit. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Email-Malereil. 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Januar, Abends 8 Uhr in den Sälen des„Badner Hofes“: SI1. wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen freündlichſt einladen. 24458 Vorſchläge für einzuführende Damen werden jeden Dienſtag und Donnerſtag, Abends von—11 Uhr im Lokal„rother Löwe“, entgegen genommen. 24468 Schluß der Karten⸗Ausgabe Dienſtag, 9. Januar. Der Vorſtand. Whilharmoniſcher Verein. Sonntag, den 14. Januar, Vormittags 11 Uhr Concert der Vorschule im Saale des Stadtparkes. 30479 Samſtag, den 13. Jannar er., Abends 8 Uhr 5 BAII1I. 80395 Der Vorſtand. Vorſchläge für ne wollen bis Mittwoch, den Oer. bei Herrn Büchhändler E. Albrecht, N 4, 12 gemacht werden Sing⸗Verein Mannheim. Sonntag, den 27. Januar d. Js., Abends 7½ Uhr Masken-Ball in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen a nebſt deren Familienange⸗ Hörigen zu recht zahlreicher Betheiligung hiermit höflichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Die Kartenausgabe findet Sonntag, den 14. ds. und Sonntag, den 21. ds., jeweils Nachmittags von—5 Ühr in unſerem Lokale 1, 1 ſtatt. 30558 Uvenia Mannheim. Sonntag, 14. Jauuar, Abends 7 Uhr im großen Saale des Stadtparks Masken-Ball wozu höflichſt einlabet 30248 Der Vorſtand. P. 8. Karten für Einzuführende können bei Herrn Friſeur K. Paul, 8 4, 10 in Empfang genommen werden. „ 8 255 O. Die fünf ſchönſten Masken erhalten Werthpreiſe. Tanz-Inſtitut J. Schröder („Schwarzes Lamm“). abe zu dem am 13. Jauuar ſtattfindenden Tanz⸗ 1 Montag, Mittwoch und Donnerſtag Abends ſtakt. 4. Kartenaus Wänzchen finde Beginn eines neuen Cursus findet Montagz, 18. Jannar, Abends 8 Uhr, im obigen Lokale ſtatt, wozu höftichſt einladet 80˙ 8 Der Obige. — Chemisches Iptessüchungs-Laboratopum, Unterzeichneter hat hier ein Ohemisches Untersuch- ungs-Laboratorium eingerichtet und erlaubt ſich hiermit fein Inſtitut für alle einſchlagenden Unterſuchungen und Ar⸗ beiten beſtens zu empfehlen. 28688 Dr. H. Koœrner, Lit. R 7 Nr. 5. Cotal⸗Ausverkauf wegen Geſchäfts⸗Aufgabe. Schluß meines Lokals am 1. Februar. Leinen⸗ Wiſche⸗ Ausſtener⸗ Geſchäft Max Dinkelspielsenior, F 1, I. SSSs 5— ——.:. 8 7* 55 7 K 2, 22 Valentin Sar K mpfiehlt vollſtändiges Lager in Po ieder Art. Reparaturen und Ausput dromt und billig. Herrichten f 30187 zen von Oefen u Ht heizender Oef Schlittſchuhe u. Schlitten rzellanöfen u. Herden eltlach.]! TDausino-Saal. Donnerſtag, den 11. Jaunar 1894, 7 Uhr — ONORRNT zunt Beſten des Frauenvereins hier unter gefl. Mitwirkung von Frau Helene Sandow, Berlin, Frau Adele Knapp und Herrn Hofopernſänger Knapp. Sperrſitz M. 3. Saalplatz M 2. Stehplatz M. 1. Kartenverkauf bei K. Ferd. Heckel, Hofmuſtkalien⸗Hand⸗ lung und an der Abendkaſſe. 30474 Casino-Saal. Donnerſtag, den 18. Januar, 7 Uhr Abends SNeRT des 9jährigen Hofpianiſten Raoul Koczalski., Ritter mehrerer Orden. 30498 Julius Blüthner'ſcher Concertflügel. Die Eintrittskarten zu 4., ſowie Klaviercompoſttionen von Raoul Koczalski(1 Band) zu 1 M. 50 Pfg. ſind in der Hof⸗Muſtkalienhandlung von K. F. Heckel zu haben. Sgalbau Mannheim. Samſtag, 13. Januar 1894. Grosse aslenfechlte— Anfaug 8¼ Uhr. Eintrittskarten für Herren 2., e für Damen 1 M. 30559 Karten im Vorverkauf: Sgalbaureſtaurationu. bins skiosk Hochachtungsvo Hans Waibel, Reſtaurateur. Deutscher Michel. Heute Dienſtag und morgen Mittwoch 30528 Großes Vokal⸗ u. Inſtrumental⸗Concert der italieniſchen Specialitäten⸗Geſellſchaft Italienischer Stern aus Neapel, beſtehend aus Damen und Herren im National⸗Coſtum Zum erſten Mal in Deutſchland. Anfang 8 Uhr. T 4,9. Deutſcher Kaiſer. I4, 9. 5 Dienſtag, den 9. Januar Schlacht-Fest. Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe und feine hausgemachte Würſte, bei ganz vorzüglichem 30532 Ernſtthaler Lagerbier. Ee ladet hierzu ergebenſt ein 30532 Robert Wybrecht. Wein-Mirthschaft Joh. Jakob Soyez. T 2, 21. 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Januar, Abds. ½9 Uhr im Lokal „Rother Löwe“ Ausserordentliche General⸗Verſammlung Tages⸗Ordnungk: Berathung der projektirten iE Statutenänderung. Um recht zahlreiches u. pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet 30560 Der Vorſtand. Manußeimer Liedertafel. Dienſtag, 9. Januar 1894, Abends ½9 Uhr 30547 Probe und Beſprechung. Sing-Verein. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammtprobe. ee— Sängerkreis. Heute Dienſtag den 9. d. Ms., präcis 9 Uhr 30546 Wiederbeginn der regelmäßigen Geſammt⸗Proben. Der Vorſtand. Sängerkreis. Heute Dieuſtag Abend präcis 9 Uhr PTrObe. 23902 Der Vorſtand. Anemvte, Merein MHannheim. Wir eröffnen ſofort bei ge⸗ nügender Betheiligung einen neuen Kurſurs für 30120 doppelte Zuchhaltung und bitten uns ſchriftliche An⸗ baldigſt zukommen zu laſſen. Der Vorſtand. Stolzescher Stenographen⸗Herein Mannheim. Wir eröffnen in Kürze wiederum einen 30475 Unterrichts-Kursus in der Stolzeſchen Stenographie ung hierdurch ergebenſt ein. Das Unterrichtshonorar beträgt inel. 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