Sper Pfd. 8 5 L e ee eeeeeeeeeee e Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzei⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) Amts⸗ und Kr Mannheim und Umgebung. der Stadt (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theikt Chef⸗Redakteur Herm. Metzes, für den lok. und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1721„Mannheimer Jonrngk⸗⸗ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 15.(Celephon⸗Ar. 218.) Verwaltungsgebühren. Das Geſetz vom 4. Juni 1888, die Gebühren in Verwaltungs⸗ und verwaltungsgerichtlichen Sachen betref⸗ fend, hat ſich während ſeiner nunmehr fünfjährigen Gel⸗ tung im Ganzen wohl bewährt und nur in einigen Punkten hat ſich ein Bedürfniß nach einer Aenderung derſelben ergeben. Wenn auch dieſes Bedürfniß nicht als ein dringendes bezeichnet werden kann, ſo glaubte die Großh. Regierung doch, das erwähnte Geſetz in einzelnen Punkten abändern zu ſollen, wobei insbeſondere auf eine finanzielle Entlaſtung der Gemeinden Bedacht genommen wurde. Eine dahingehende Novelle zum Verwaltungsgebührengeſetz iſt letzten Samſtag zu⸗ nächſt der Zweiten Kammer zugegangen. Ueber die die Kommunen betreffenden Punkte der neuen Geſetzesvorlage berichtet die„Bad. Korr.“ Folgendes: Da bisher für Angelegenheiten der Staatsaufſicht über die Gemeinden und über die Kreis⸗ und Bezirks⸗ verbände Sportelfreiheit nicht ausdrücklich feſtgeſetzt war, war für die Genehmigung von Gemeindebeſchlüſſen, für Protokolle über Bürgermeiſterwahlen und üder die Ver⸗ pflichtung von Gemeinde⸗ und Kreisbeamten und Be⸗ dienſteten die geordnete Sportel anzuſetzen, ſoweit nicht das Verfahren bei der Staatsbehörde lediglich im öffent⸗ lichen Intereſſe ſtattfindet. Aus dieſem Grunde wurde ſeither die Verpflichtung der Hebammen, Leichenſchauer und Todtengräber ſportelfrei behandelt, während für die Verpflichtung der übrigen Gemeindebedienſteten die Pro⸗ tokoll⸗Sportel und die Verfahrens⸗Sportel erhoben wurde. Dieſer Unterſchied iſt, wie in den Motiven zur neuen Geſetzesvorlage ausgeführt wird, wohl kaum in der Natur der Sache ausreichend begründet. Auch das Er⸗ forderniß der ſtaatlichen Genehmigung gewiſſer Gemeinde⸗ bezw. Gemeinderathsbeſchlüſſe wird man überwiegend als im öffentlichen Intereſſe gelegen bezeichnen dürfen und deshalb ſoll in Zukunft in Angelegenheiten der Staats⸗ aufſicht über die Gemeinde und über die Kreis⸗ und Bezirksverbänbe die ſportelfreie Behandlung und damit eine Erleichterung der Kommunalverbände eintreten. Da aber nach dem Geſetz vom 4. Juni 1888 die Befreiung von der Sportel denjenigen, der das Ver⸗ fahren veranlaßt hat oder zur Tragung der Koſten ver⸗ urtheilt wurde, nicht auch von der Verpflichtung zum Erſatz der durch das Verfahren erwachſenen Koſten und Auslagen befreit, ſo würden trotz der in Ausſicht ge⸗ nommenen Sportelfreiheit für Angelegenhelten der Staats⸗ aufſicht über die Gemeinden ꝛc. auch künftighin, wie bis⸗ her die bei Ausübung der Staatsaufſicht uͤber den Ge⸗ meindehaushalt erwachſenden Diäten und Reiſekoſten der Be⸗ amten des Bezirksamts von den Gemeinden znu erſetzen ſein, ſofern nicht, wie in§ 172 e Abſ. 2 Ziffer 2 der Gemeinde⸗ und Städteordnung durch Geſetz das Gegen⸗ theil beſtimmt iſt. Im Hinblick auf den in der 7. öffentlichen Sitzung der Erſten Kammer vom 5. Februar 1892 der Regierung zur Erwägung überwieſenen Antrag des 7 Freiherrn v. Hornſtein„die Regierung möge u. A. die ſämmtlichen Koſten der Ortsbereiſungen und Reviſtonen künftig zur Erleichterung der Gemeinden auf das Staatsbudget über⸗ nehmen“, ſollen nach der Regierungsvorlage weiter fämmtliche in Angelegenheiten der Staatsaufſicht über die Gemeinden und die weiteren Kommunalverbände erwachſen⸗ den Diäten und Reiſekoſten der Beamten des Bezirksamtes, alſo auch des Amtsrevidenten für Kaſſenviſitationen, mündliche Rechnungsabhör u. ſ. w. der Staatskaſſe end⸗ giltig zur Laſt bleiben. Nur diejenigen Koſten, die nicht in Diäten und Reiſekoſten der Beamten des Bezirksamtes beſtehen, ſind auch künftighin von den Gemeinden zu be⸗ ſtreiten, ſoweit nicht§ 172 Abſ. 2 Ziff. 1 der Gemeinde⸗ und Städteordnung ſelbſt eine Ausnahme ſtatuirt. Es werden alſo fernerhin neben etwaigen Portokoſten auch die Rechnungsabhörgebühren in dem durch Verordnung beſtimmten Averſalbetrag für die Abhör der Gemeinde⸗ rechnungen wie bisher erhoben. Als Angelegenheit der Staatsaufſicht über die Ge⸗ meinden iſt nach der Regierungsvorlage auch die Aufſicht Aber die Gemeindekrankenverſicherung, dagegen nicht die über Ortskrankenkaſſen, ferner die Leitung der Burger⸗ meiſterwahlen und die Abſtimmung über die Einführung einer gemeinen Schafweide, die Führung dienſtpolizeilicher Unterſuchungen gegen Gemeindebeamte, ſoweit die letzteren icht zu einer Verurtheilung der betr. Gemeindebeamten ren, zu betrachten. —— Die Entlaſtung der Gemeinden von Stleſenſtt und verbrriteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 16. Januar. Die beiden erſten Tage der Tabakſteuerdebatten im Reichstage haben zwar erkennen laſſen, daß die Tabak⸗ fabrikatſteuervorlage in der Form, in der ſie dem Reichstage von Seiten der verbündeten Regierungen zu⸗ gegangen iſt, avf lebhaften Gegenſatz bei einem Theile der Volksvertretung ſtößt, ſie haben aber anderſeits gezeigt, daß die Annahme, es liege im Tabak ein ſehr geeignetes Steuerobjekt vor, ſelbſt von jenen Abgeordneten als zu⸗ treffend anerkannt wird, welche gegen die Ausgeſtaltung des gegenwärtigen Geſetzentwurfs Bedenken hegen. Als beſonders auffallendes Symptom der Berathungen muß aber die Thatſache bezeichnet werden, daß von verſchie⸗ denen, ſonſt politiſch auseinandergehenden Seiten ein er⸗ höhter Zollſchutz als wünſchenswerth erkannt worden iſt, und die Frage über die Zweckmäßigkeit der gegen⸗ wärtigen Differenz zwiſchen Steuer und Zoll in einer weit ſachlicheren Weiſe im Reichstage behandelt worden iſt, als bis vor ganz kurzer Zeit. Bekanntlich hat auch die Großh. Regierung dieſe Seite der Tabakſteuerfrage in den Kreis ihrer Erörterungen im Bundesrathe ge⸗ zogen und ſich für einen kräftigeren Zollſchutz ausge⸗ ſprochen. Man darf wohl hoffen, daß dieſe von unſeren Tabakpflanzern ſeit Jahren angeregte Angelegenheit in den Kommiſſionsberathungen eine ihrer hohen Wichtigkeit für das Gedeihen unſeres Tabakbaues entſprechende, ſach⸗ liche Behandlungen erfahren werde. Die neulich in der Hauptſtadt Böhmens verübte Mordthat findet nunmehr auch ihr Nachſpiel vor Gericht. Der Prozeß gegen den Geheimbund der Omladina be⸗ gann unter heftigen Einſprüchen der Angeklagten und Vertheidiger wegen der Einſchränkung der Zahl der als Zuhörer zugelaſſenen Vertrauensmänner und der Enge des Verhandlungsſaales. Einzelne Angeklagte beantragen die Abſonderung des Verfahrens gegen ſie von dem Hauptverfahren. Der Gerichtshof verwirft die Einſprüche und Anträge. Der Vorſitzende weiſt energiſch Ruhe⸗ ſtörungsverſuche ſeitens der Zuhörer zurück. Bei dem Namensaufruf fehlt ein Angeklagter. Die Anklageſchrift lautet auf Hochverrath, Majeſtätsbeleidigung, Beleidigung der Mitglieber des kaiſerlichen Hauſes, Geheimbündelet, Beleidigung einer geſetzlich anerkannten Kirche, Diebſtahl, boshafte Beſchädigung fremden Eigenthums und Betrug. Angeklagt ſind Anton Holzbach, Journaliſt, und 75 Genoſſen; 100 Zeugen ſind vorgeladen, darunter 27 Polizeiorgane. In der franzöſiſchen Deputirtenkammer hat der Präſident ſeine übliche Eröffnungsrede gehalten. Nachdem der Alterspräſident dem neugewählten Vor⸗ ſitzenden Dupuy ſeinen Platz eingeräumt, ſprach Dupuy. Die Tagung, die jetzt begonnen, ſo ſagte er, werde viel Arbeit bringen, da es an Stoff nicht mangle. Das Land zähle auf eindringliche, ausdauernde Thätigkeit der Deputirten. Seinen Glanz empfange ja das parlamen⸗ tariſche Syſtem zweifellos von der Rednerbühne, aber ſeine Kraft und Gediegenheit erhalte es durch die metho⸗ diſchen Forſchungen in den Ausſchüſſen, welche die öffent⸗ lichen Erörterungen vorbereiteten. Man könne daher ſagen, daß der Erfolg einer Legislaturperiode weſentlich von der Arbeit der Ausſchüſſe abhänge. Nachdem der Präſtdent noch einige andere Rathſchläge gegeben hat, ſchließt er mit den Worten:„Sie werden mir nicht ver⸗ übeln, daß ich Ihnen dieſe Betrachtungen unterbreitet habe, ich habe dabei nur das Intereſſe des Hauſes im Auge, von dem das Land eine ernſte Arbeit erwartet.“ Die Miniſterkriſis in Belgien iſt vorläufig be⸗ endigt. Eine Vollverſammlung der beiden Rechten beſchloß mit 84 gegen 25 Stimmen, eine parlamentariſche Berathung über die verhältnißmäßige Vertretung bei vollſtändiger Meinungsfreiheit der Regierung vorzunebmen. Das Miniſterium wird die Wehrvorlage in der Kammer einbringen, unter dem Vorbthalt einer nochmaligen Kabinetskriſis. In Rußland ſollen die Geſchworenengerichte einer durchgreifenden Reorganiſation unterzogen werden. Die vielverbreitete Annahme, Murawiews Ernennung zum Juſtizminiſter ſei ziemlich gleichbedeutend mit der Abſchaffung der Geſchworenengerichte, wird jetzt vorſichtig in der ruſ⸗ ſiſchen Preſſe erörtert. Die juriſtiſchen Fachblätter be⸗ tonen, die Vergangenheit Murawiews, der ganz im Geiſte der neuen Gerichte erzogen ſei, bürge dafür, daß er ſie nicht nur unberühlt laſſen, ſondern ſie auch noch weiter wwiseln werdg. Das ſtimmt inſofern, als der Miniſter Dienſtag, 16. Januar 1894. keineswegs als Gegner der neuen Gerichtsordnung ge⸗ ſchildert wird, wohl aber, und mit Recht, es für durch⸗ aus geboten halten ſoll, die Geſchworenengerichte mit ihren oft ganz unbegründeten Freiſprechungen in würdigere rechtlichere Bahnen zu lenken. Um dies zu können, mu er vor Allem bei den verſchiedenen Theilen, bezw. Para⸗ graphen des ruſſiſchen Strafgeſetzbuchs, die durchaus reformbedürftig ſind, die Hebel anſetzen. — Deutſcher Reichstag. Berlin, 15. Jannar. Tabakſteuer. Abg. Molkenbuhr(Soz.) beſtreitet⸗ daß die Vorlage den Tabakbauern Vortheile biete. Die Tabakarbeiter litten ſtärker als die Fabrikanten unter dem Geſetz, welches einen Lohndruck herbeiführe. 30000 Eigarren⸗ arbeiter würden brodkos werden. inanzminiſter Dr. Miquel erkkärt, das Bedü fütr eine Vermehrung der Reichseinnahmen ſei allgemein anerkannt. Die e verminderten die Reichseinnahmen um 35 Millionen, entlaſteten freilich auch die Bevölterung durch geringere Beſteuerung der Nahrungsmittel. Die Regierung wünſche jetzt einen Erſatz und wolle den Tabak an Stelle des leiſches und Getreides als Einnahmequelle. Praktiſche egenvorſchläge gegen die Regierungsanträge ſeien nicht ge⸗ macht worden. Eine Reichseinkommenſteuer ſetze einen Ein⸗ heitsſtaat voraus und ſei in keinem Bundesſtaat möglich. Eine Wehrſteuer ſowie eine erweiterte Erbſchaftsſteuer ſeien unmöglich, derzeit auch eine Bierſteuer. So bliebe alſo nur der Tabak und der Wein, welche nicht nothwendige Nahrungsmittel ſeien. Das Wort des Reichskanzlers von der Schonung der minder bemittelten Claſſen ſei voll eingelöſt worden. Eine beſſere Beſteuerungsform für den Tabak, als die Fabrikatſteuer, ſei bisher nicht vorgeſchlagen. Ein Land, welches bereits nothwendige Lebensmittel beſteuere, müſſe auch aus dem Tabak Einnahmen ziehen. Die Matrikularbei⸗ träge dürften nicht geſteigert werden, denn welche Mißſtim⸗ mung müßte gegen das Reich entſtehen, wenn es nichts gebe⸗ ſondern immer fordere. Die Intereſſen der Fabrikanten müß⸗ ten zurücktreten vor den Intereſſen der Geſammtheit und des Reiches. Ein Conſumrückgang wird nicht eintreten. Eine Ueberproduction wird nur einen vorübergehenden Rückſchlag bewirken. Die Controlbeſtimmungen können in der Commiſſion erleichtert werden. Die Beſeitigung der Hausinduſtrie wäre im ſanitären Intereſſe der betreffenden Leute nicht beklagbar Luxusſteuern müßten ſehr hoch ſein, ſollten ſte genügende Erträge liefern. Die Regierung komme vielleicht darauf zu⸗ rück. Die Localintereſſen müßten vor den Intereſſen des Reiches zurücktreten, die Intereſſen der Tabakarbeiter vor den Intereſſen der Tabakbauer. Die Annahme der Vorlage bringe die Tabakinduſtrie hoch und bedeute den erſten Schritt der definitiven Ordnung des Finanzweſens des Reiches und er Einzelſtaaten. Abg. Arnswaldt(Welfe) ſpricht ſich gegen die Por⸗ lage aus. Abg. Weber(natl.) billigt den Entwurf im Allgemeinen. Abg. Richter wendet ſich en die Rede Miquels. Die Deckung für den Ausfall inſe ge der Handelsverträge in Preußen ſei bereits durch die Vermögensſteuer vorgeſehen. Die Tabaksbauer wollten die Steuer nicht ohne Erhöhung des Schutzzolls. Am beſten wäre, die Vorlage ohne Commiſſtons⸗ berathung ſofort abzulehneu. Finanzminiſter Dr. Miquel erwidert, die Vermögens⸗ ſteuer in Preußen bilde keine Deckung für den Ausfall infolge er Handelsverträge. Die Tabakpflanzer bedürften eines er⸗ öhten Schutzes. Die Regierungen würden in der ommiſſion die Erhöhung des Tabakzolls er⸗ wägen. Abg. Baron Zorn von Bulach weiſt nach, daß der Tabakbau im Reichslande ſtetigzurückgegangen ſei und befürwortet die Vorlage. Das Haus beſchließt die Ueberweiſung der Vorlage an die Stempelſteuerkommiſſion gegen beide freiſinnigen Katen die ſüddeutſche Volkspartei und die Sozialdemo⸗ raten. Nächſte Sitzung Mittwoch: Initiativanträge. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 15. Januar. 17. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 11¾ Uhr. Unter den Einläufen befindet ſich eine Bittſchrift des Gabelsberger Stenographenvereins Heidelberg, worin ſich derſelbe den Petitionen der Stenographenvereine Karlsruhe u. ſ. w. um Einführung des Unterrichts in der Stenograpbie an den bad. Mittelſchulen anſchließt. Das Haus beſchließt ſodann, den Antrag Venedey und Genoſſen betr. die Tabakfabrikat⸗, Quittungs⸗ und Fracht⸗ briefſteuer, nachdem Abg. Muſer kurz bemerkt, daß die ſeiner⸗ zeitige Verhandlung im Landtag über die Reichsſteuern zur Begründung genüge, in der nächſten Sitzung im Plenum zu verhandeln. Abg. Schumann begründet den von ihm und ſeinen Ge⸗ noſſen geſtellten Antrag, die Wahl der Kreisabgeordneten und Bezirksräthe betr. Auf Antrag des Abg. Fieſer wird der Antrag Schu⸗ mann der Kommiſſion für Abänderung der Gemeindeordnung überwieſen. Abg. Neumann berichtet über die Bitte des Maurer⸗ meiſters Guſtav Trunzer in Mosbach, Forderung betreffend. Trunzer behauptet ein Rechtautbaben von rund 1000 W * 2. Seite.. BDeneral-Anzeiger.— Nannheim, 16. Januar, dei der großh. Zivillſſte zu haben, herrührend von den Ar⸗ Zentrumsmitglieder) abgelehnt und dann der Kommiſ⸗in Stühlingen nach Singen, S chmieg, Heinrich, Werkſff 1 1 heiten für ein Verwaltungsgebäude des großh. Jagdſchloſſes tonsantrag faſt einſtimmig angenommen, in Heidelberg nach Karlsrnhe, Brunner⸗ Joh, Georg, 5 Zwingenberg. Entgegen der Abmachung habe er die zum Nächſte Sitzung: Mittwoch Vormittag 9 Uhr. meiſter in Erzingen, nach Thiengen, Groß, Martin, Ba 3 Bau erforderlichen Steine nicht in der Nähe der Bauſtelle meiſter in Schaffhauſen, nach Erzingen, Greulich, K brechen können, ſondern ſie aus weiter Ferne beziehen müſſen. Bahnmeiſter in Waghäuſel, nach 19 0 Höray Dadurch ſei der Aufwand koloſſal überſchritten worden. Er Michael, Bahnmeiſter in Neckarelz, nach Heidelberg, Kanitze habe ſeines Vertrags entbunden werden wollen, allein man Aus Stadt und Land Franz Joſ, Bahnmeiſter in Triberg nach Heidelberg⸗Karlsihe habe ihn beſtimmt, bei demſelben zu bleiben mit dem Ver⸗ Elble, Clemens, Bahnmeiſter in Schopfheim, nach Heiden ſprechen, er ſolle die erforderliche Summe erhalten.»Maunheim, 16. Januar 1894. berg, a Friedrich, Bahnexpeditor 2. Klaſſe in Otterz Der Berichterſtatter ſtellt feſt, daß dieſe Sache ſo weni weter nach Kleinlaufenzurg, Breu, Joſef, Lokomotivführg 1 vor die Nahle, 915 11 Netent Perſonalnachrichten. in Waldshut, nach Konſtanz, Krieg er, Friedrich, Zugme⸗ einer Privatperſon einen derartigen Streſt habe. Allein er Miniſterium des Innern. ſter in Mannheim, nach Heidelberg, Ortlieb, Hermann, Werſ abe obendrein aus den Akten erſehen, daß von Trunzer's Verſetzt wurde in gleicher Eigenſchaft: Warnecke, ſchreiber in Henee 5 ibenmalverwaltung Andreſ ehauptungen nur das richtig ſei, daß er Schaden an dem Ludwig, Schutzmann in Karlsruhe, nach Heidelberg. In den Benedikt, Bahnwärter und Bi etausgeber in Sentenhart, na 55 Akkord gehabt habe und zwar weil er ſelbſt eine falſche Be⸗ Ruheſtand wurde verſetzt: Bauer, Gottlieb, e Grüningen, Schwarz, Pantaleon, Bahnwärter und Billeß rechnung gemacht habe und fodann, weil er 7 Prozent abge⸗ in Heidelberg. ausgeber in Grüningen, nach Sentenhart.— In Raheſtan 1 boten habe. Die Steine hätten allerdings nicht in der Nähe Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. derfetzt: Schroff, Franz, Steuermann, J te, Benz i ebrochen werden können, allein es ſeien Trunzer 18,796 Mk. Beauftragt wurde: Drexler, Adam, nichtetatmäßiger dikt, Bahnwärter, unter Anerkennung ſeiner langjähri en trez 5 5 klordaufbeſſernng geet worden; T. habe ſich damit zufrieden Gerichtsvollzteher in Borberg mit Verfehung der Kanzlei⸗ geleiſteten Wenſte.— Entlaſſen: Schalk, Joſef, Weichen, erklärt und auf jede Nachforderung verzichtet. dienerſtelle beim Landgerſcht Konſtanz. wärter“— Geſtorben: Wick, VBahnwärter, an Der Autrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird ein⸗ Schulweſen. 5 5— Joh. Ge fer Aonsaſſe ſtimmig angenommen. Volksſchulen. am 255 Dezember, Ka ee 1 Wei henwärkez Abg Weygoldt e über die Bitte des Gabels⸗ zondblan g. Karb, Hilfslehrer von giſenach nach Weizen, am 25. Dezember, Hirtle, Karl, Bahnwärter am 27. Deß berger Steno er Cencnen arlsruhe, Einführung des Un⸗ A. Bonndorf, Braudner. Marie; Schulkandidatin, als 56uI!5 4 berrichts in der Stenographie in den Mittelſchulen Badens Unterlehrerin dac) Rüsuer, A, Karlsruhe. Finrer, Heinrich, nebertragen wur rei Mauntennb adh, Eeorg, Buchhalke 4 betreffend. Realſchülkandidat, als Hilfslehrer nach Grünwettersbach, A. bei Gr. Obereinnehmerei Mannbeim, die etatmäßige Amtz dage Giſchrtft geht dahm, daß mit Rückſcht auf die Durlach. Heusler, Ennil, dafelderwalter in ſteuhof, umt bele eines Buchhalters bei Großh. Ceneralſtaatstaſſe.. 1 amtliche Einführung der Stenographte in Sachſen, Bäyern Ktaufen, wird Hauptlehrer daſelbſt. Jacobſohn Leo, 17 G 105 Ne 3. J. 14 und Oeſterreich die Regierung 1) eingeladen werbe, über den Auterleher, von Gemmingen, nach Bodersweier, Aml Kehl. 0 6 5 fe daſelbſt⸗ e am Stand der Sache in anderen Staaken ſich zu informiren, dern, Emil, Unterlehrer in evang. Tennenbronn, als Hüußs⸗ Sehr 100 ſen daſelbſt.— Etatmäßig angeſtellt wurde 1 Derſucht werde, die Gabelsberger Stenographie einzuführen, lehrer nach eidelderg. Klingker, Franz, Hauptlehrer, 1115 bach ceorg Joſef, Steuereinnehmerei bil, oder eine öffentliche Prüfung ber verſchiedenen Syſteme zu von Kappel, Amt Billingen, nach Blaibach, Amk Waldkirch. Freiburg.— Verſetzt: Schweh nen e 99 5 9 veranſtalten. Kolb, Otto, Schulkanditat, als Hilfslehrer nach Ihringen, auſſeher in Offenburg nach Schwetzingen Beiſel, Philip, Die Kommiſſton beantrage, die Bittſchrift der ge ierung A. Plorzbeim, Neidecker, Karl Fredrich, Schulkandidat, facf wnufſeher lcnnden nach Offenburg.— Toden Vu ennenienahne zu überwelfen und den Wunſch auzhuſpres als Hilfslehrer nach Hägelberg, A. Lörrach, Nerlinger, ſa rkirc. Eugen, Finansgehilfe, am g. Januar d. J. i chen, daß auf Einffihrun des fakultativen ſtenograp iſchen Leonie, Unterlehrerin in Rüppurr, als Hilfslehrerin nach] Oberkirch. Unterrichts an den mittleren Lehranſtalten Bedacht genom⸗ Karlsruhe, Reis, Hermann, nterlehrer, von Bodersweier men werde. nach Gemmingen, A. Eppingen, Gerhard, Schul⸗ D dtrat Abg. Lennig; ie Stenographie ſei mehr eine Hand⸗ kandidat, als Hilfslehrer nach Spö A. Karlsruhe, Schüß⸗ Ans der Stadtrathsfigung fertigkeit. Schon vielfa ſei ihm 197685 worden, daß dieſelbe ler, Jakob, Schul andidat, als Unterlehrer nach evang. vom 11. Januar 1894. wieder verlernt worden ſei. Für die Mittelſchulen eigne ſie Tennenbronn, A. Triberg.— Geſtorben: Miller, Karl,(Nitgetheikt vom Bürgermeiſteremt.) ich am wenigſten, am beſten ſei e in kaufmänni e⸗ auptlehrer a. D. in Gailingen, Schloſſer, Anton, aupt⸗ i ̃ ‚ ſchaſten am Miate Pern⸗ in Eigeltingen, A. Skockach. niß, e leen e 951 5 97 Abg. Fieſer ſteht auf dem i dpun Groſth. Bad. Staatseiſenbahnen. Mannheim überwieſene künſtleriſch e und wohl⸗ beruft 0 auf 15 Wegahrne dee Ernannt: Ratz, Friedrich, Stationsaſſiſtent in Kork, etroffene Oelgemälde„Porträt Sr. Kgl. Hoheit des Groß⸗ Geh. Rath Joos: Er könne dem Kommiſſtonsbericht zum Bahnexpeditor 1. Klaſſe; RKrumm, Franz, Expeditions⸗ Friedrich als Knieſtück“ von Profeſſor Wagner aus dahin zuſtimmen daß die Unterrichtsverwaltung es nicht un⸗ aſſiſtent in Mannheim, zum Güterexpeditor; 8 t ö ckinger, Düſſeldorf in reicher Umrahmung hier eingetroffen und im kerlaſſen habe, ſich äber die Angelegenheit zu informiren. Ein Joſef, Expedittonsaſſiſtent, und Probſt, Eduard, Erpeditions⸗ kleinen Rathhausſaale dem Bildniß des Kurfürſten aſſiſtent, zu Stationsaffiſtenten: Karſt, Theodor, Eiſenbahn⸗ Karl Theodor angebracht ſei. in eege dehnn enele eee aſſiſtent, Oſterta 0 Eduard, Eiſenbahnaſſiſtent, Kuhn, Der Vorſitzende nimmt hierbei Veranlaſſung dem Stifter Unterricht ertheilt werden ſoll, wenn nach den örtlichen Ber⸗ Hubert, Eiſenbahnaf iſtent, und Jung, Jakob, Eiſenbahn⸗ dieſes koſtbaren Geſchenkes nochmals den warmen Dank des 0 dältniſſen 7 Bedürfniß 9 orhanden ſei faſſiſtent, zu Expeditionsaſſiſtenten; die Lokomotivheizer(Re⸗ Stadtrathscollegiums auszuſprechen und gibt zugleich der 5 8 8 ſerveführer) Haußer, Ludwig, Menſtell, Karl, Bau⸗ Heidure Ausdruck, daß dieſer Freigebigkeitsakt bei unſeren Abg. Virkenmayer: Man bürfe nach den bisherigen mann„Friedrich, Zobel, Simon, zu Lokomotivführern;— Mitbpürgern Nachahmung finden möge. Erfahrungen nicht annehmen, daß, wenn die Kammer den Vertragsmäßig aufgenommen: Dietſche, Friedrich, Bahn⸗ Der Turnverein überfandte Ginladung zum Ball 4 Kommiſſtonsantrag annehme, die Frage von der ee meiſter, von Waldshut, Ganter, Johann, Bahnmeiſter, am 13. Januar und der Kriegerverein Einla dung atnem zu ſchnellen Tempo werde behandelt werden(Heiterkeit). von Holzhauſen, Bahlinger, Franz, Schaffner, von Ulm zum Skiftun Sfeſt mit Ball am 14. d. M. 1 Auch vom Standpunkte des Politikers und des Volksvertre-⸗(Amt 4 0 Beck, Nikolaus, Weichenwärter, von Altdorf, Der Vorſtand der Ortskrankenkaſſe Mann heim! ters aus lh man für die Stenographie eintreten, damit die Mün ch, Philipp, Weichenwärter, von Obrigheim,§ Sülſche„beabſichtigt die Abhaltung eines Lehrkurſes für erſte Reden ausfügrlich, am beſten wörtlich kommen und nicht in]Max, Weichenwärter, von Fantenbach, Sachs, Wilhelm, Hilfeleiſtung bei Unglücksſällen und wurde dem⸗ der von den Amtsverkündigern beliebten Manier.(Heiterkeit). von Baden, wurde wieder als Rechnungsgehilfe aufgenommen. ſelben auf Erſuchen ein Schullokal zur Benützung angewieſen, Unterrich 92 0 15 Krembs Alois, Güterexpeditor in Mengen, Auch dem Vorſtand des Männerhilfsvereins wurde 7 2 i i U i die 9 5 kion behaupte, des Erlernung einer ftemben unter Ernennung zum Aſſiſtenten der Zentralverwaltung, 25 zur Abhaltung von Unterrichtskurſen für die Dauer der mm glei„die 8 t i 96 oſef, Ae. n Baſel, zur Verſehun terexpeditorendienſtes na en⸗ er Stadtrath erklärt ſich mit der An Uung eines Abg. Muſer theilt 8 als e Standpunkt, hätte aber gen, Reber, Heinrich, in eldelberg, zur Verſehung des Bahn⸗ weiteren flädt. Revi ſionsbeamten und mit der ſche wärmere Empfehlung als ſeitens der Kommiſſion ge⸗ expeditorendienftes nach Sttersweiler. Graf, Adolf, in Hei⸗ Anſtellung eines techniſchen ſtädtiſchen Reviſors chehen, gewünſcht. 1e ein delberg, nach Freiburg, Scheid, Max in Freiburg, nach einverſtanden. Abg. Wacker glaubt nicht, daß die ein Heidelberg, Stahl, Johann, in Mannheim, nach eidelberg, Die Verwaltung und Bu chführung über die Schutzmittel 1 5 gewiſſe Berichte wäre.(Heiterkeit.) uchslocher, Theodor, in Appenweier nach Offenburg, Materialien des neuen Materiallagerplatzes wird Präſtdent Gönner bittet den Redner, ſich mehr an die Huber, Anton, Expeditionsafſiſtent bei der Centralverwalk⸗ dem Rechnungscontrolbureau zugetheilt. halten. ung nach Leopoldshhhe, Heidegger, Adolf, Expeditions⸗ Herr Ingenſeur Ohlshaufen wird am 1. Februar er: Er habe geglaubt, das gehöre zur Sache. aſſiſtent in Pforzheim, nach Raſtatt, Kehrb eck, Friedrich, die Leitung des Sielbaubureaus hinſichtlich der Gönner: Mit ſeiner Bemerkung über die Erpedittonsafflfrent bei der Centralverwaltung na Gandel Hausentwäſſerung übernehmen. Miniſterien gehe der Abg. Wacker über die Sache hinaus. berg, Lindenlaub, Guſtav, Expeditionsaſſiſtent in Singen, JIn dem Vertrag zwiſchen dem Ausſchuß zur Errichtung Abg. Wacker: Dieſe Bemerkung war nur der Vorder⸗ nach Waldshut, Figlestah ler, Hermann, Expeditions⸗ eines Kriegerdenkmals innerhalb der Stadt Mannheim ſatz.(Heiterkeit). Der Nachſatz komme jetzt erſt. Wenn die aſſiſtent in riberg, nach Raſtatt, Vögele, Gottfried, Expe⸗ und Herrn Profefſor H. Volz in Karlsruhe ſind der Stadt⸗ 1 605 Berichte über Das, was oppoſitionelle Redner geſagt hätten, ditionsaſſiſtent in Säckingen nach Zell i.., Keller, Linus, gemeinde gewiſſe Rechte zugewieſen, insbeſondere das Eigen⸗ nicht ſo oft ſchon falſch geweſen wären, ſo hätte die Staats⸗ Expeditionsaſſiſtent in Zell i.., nach Säckin en, Hüther, thumsrecht an dem Gußmodell der Figur und das Einſpruchs⸗ kaſſe ſchon viel Geld geſpart. Joſef, Expeditionsaſſiſtent in Schiltach nach Vi ingen, Haaf, recht gegen die Anſertigung eines Denkmals nach dem Hilfs⸗ kachdem Abg. 9 5 1 f ennig nochmals ſeinen Standpunkt ranz, Expeditionsaſſiſtent in Villingen nach Schiltach, modell für irgend einen andern Ort. Der Stadtrath erklärte 15 vertreten, wird ein Antrag der gg. Muſer, Wacker, ch mitt, Markus, Expeditionsaſſiſtent in Lörrach nach ſich mit dieſen Feſtſetzungen des Vertrags einverſtanden. 118 Rüdt und Genoſſen auf empfehlende Ueberweiſung an die Mannheim, Trautm ann, Ernſt, G peditionsaſſiſtent in Wegen Beſchickung der A usſtellung von Gas⸗ Regierung mit großer Mehrheit(darunter auch eine Anzahl Bühl, nach Lörrach, Wittmann, Philipp, Hochbauaſſiſtent Koch⸗ und Heizapparaten im Lokale C 1, 14 wurde hierbey zurückgehet, dahin gnädigſt mitigiret wiſſen, daß ſo⸗ größten Hochachtung, der innigſten Dankbarkeit im vornhinein. Le uilleto r. viel den Urheber Johann Gottfrie Hoffmann anbelanget, der⸗ ine Abonnentin“.— Uebrigens fällt uns doch ein, daß ein — Gas zur Erzeugung elektriſchen Lichtes bietet nach ſelbe zwar mit der zuerkannten Todes⸗Straffe der Harquebu- gewiſſes Hinderniß gegen die allgemeine Entfaltung der Tanz⸗ einem Vortrage von gegenüber der nicht sirung verſchonet, nichtsdeſtoweniger aber ihm die Deteritionfugenden bei uns vielfach darin beſteht, daß ſich die tanz⸗ i 10 wenige Vorthetle, Im 99 gelangte er zu folgenden gegeben, mithin das Furd aa de et e er zum Tode luſtigen einer ihnen unbekannten Dame erſt durch ein Ergebniſſen: 1) Wo 1 es Gas zum Betriebe der Ma⸗ gewöhnlich praepariret und auf den latz, wo die Harquebu- Komits⸗ itglied vorſtellen laſſen müſſen. Wozu eigentlich ſchinen einer elektriſchen entralſtation benutzt wird, iſt der sirung ſoll, geſtellet, auch die zur Vollſtreckung des dieſe Umſtändlichkeit? Wäre es nicht viel einfacher und nahe⸗ 175 Verbrauch an Gas um etwa die Hälfte geringer, als ſolches[Todes⸗Urtheils destinirte Mannſchaft biß zum liegender, daß ſich der betreffende Herr der Dame, mit der er zur Erzielung des gleichen Lichteffektes m commandiret, ſodann aber ihme der Fardon angefaget und er 75 tanzen möchte, ſelbſt vorſtellt? Seinen Namen wird die Brennern erforderlich wäre. Es ſind erner weder Keſſel no iernächſt mit zwölfmahligem Gaßenlaufen durch die Pack⸗ ame in den meiſten Fällen ebenſo wenig verſtehen, wenn er erforderlich, die 90 affung der Aſche fäll ehmen leine mildere Züchtigung wie Steig⸗Rie men) durch durch einen Anderen vorgeſtellt wird, als wenn er dieſe For⸗ ort, es wird an Raum geſpart und es nd keine Accumula⸗ das anze Korps beſtraffet und ernachmahls auff Lebzeiten malität ſelbſt erledigt.“ 1 toren nöthig, außer ſol en, die etwa zur Gleicherhaltun auff den hießigen Feſtungsbau gebracht, dahingegen, ſoviel— Der berühmte Imatrafall in Finnland zieht all⸗ 5 der Belaſtung der und zur eines] was die 2. unter dem capitaine von Manteuffel ſtehende Com⸗ jährlich tauſende von Reiſenden an ſeine maleriſchen Ufer, 1 9 geringen atealſe nothwendig ſind. Die Maſchinen können agnie erwähnten Corps ben Muſſt von derſelben, ſoviel davon Er wird durch den aus dem Saima⸗See kommenden Wuoxen⸗ * 1 i den bevtzlkertſten Bezirken in der Nähe der Orte, wo das 150 dem damahls erregten Aufſtand würcklich in Reihe und Nalde gebildet, brauſt durch Trümmer von Granitblöcken, zu ö Lichtbedürfniß vorherrſcht und wo Dampfkeſſel nicht geduldet Gliede geſtanden, anſtatt des fünfften der zehende Mann durch beiden Seiten von Tannen und Birken umrahmt und gllt 5 werden würden, benutzt werden. 2) Wo Generatorga benutzt das Looß ausgemacht, und diejenigen, welche ſothanes Looß für eine der prächtigſten Stromſchnellen Guropas. Neueſtens wird, iſt der Verbrauch an Heizmaterial bei voller Belaſtung betroffen ein jeglicher mit sechs Mahligem Gaßenlauffen durch iſt in Petersburg der Plan aufgetaucht, die treibende Kraft minbeſtens 50% geringer wie bei Dampfkraft und der Verluſt, Pack Riehmen von der übrigen Mannſchafft des Corps ge⸗ dieſes Waſſerfalls praktiſch zu verwerthen. Eine Geſellſchaft, welcher durch eine Nichtvollbelaſtung der Dampfkeſſel bedingt züchtiget werden ſoll. an deren Spitze ein Hr. Warſchewski ſteht, hat ſich mit einem iſt, läßt ſich beinahe ganz vermeiden.— Des Mauerblümchens Klage. Das zWiener Frem⸗ Schwager des bekannten Baron Günzburg, fowie mit 2 — Von fächſiſcher Militärjuſtiz vor hundert Jahren denblatt“ ſchreibt:„Die Poſt übermittelt uns ein Briefchen Spezialfirmen für elektriſche Anlagen in Sachſen und Frank⸗ handelt eine Plauderei der„Leipziger Zeitung“. Es war im mit anmuthigen ügen von zarter Damenhand. Es enthält furt a. M. verbunden, um mittelſt des Peltoc⸗Pades die Fahre 1734, als der Kurfürft von Sachſen und König von die Klage eines„Mauerblümchens“, welches offenbar wegen treibende Kraft des Imatra⸗Falles nach dem etwa 110 Kilo⸗ 0 5 olen Kompagnien Freiſchützen errichten ließ, welche, ſeiner inneren und äußeren Eigenſchaften ein bei Weitem beſ=] meter entfernten Pekersburg zu leiten und die Hauptſtadt aus gelernten Jägern beſtehend, ihn auf ſeinen Jagdzügen feres Ballſchickſal verdient, als ihm thatſächlich zu Theil wird. Rußlands elektriſch zu erleuchten. Die finnländiſche Eifen⸗ 8 in Polen begleiten und gleichzeitig vor dem Hinkerhalte] Allein— wir ſtehen der Klage machtlos gegenüber. Im bahngeſellſchaft, von der die Genehmigung weſenlich abhängt, 10 5 polniſcher Parteigänger beſchützen ſollten. Zum großen Bureau unſeres Blattes wird nicht getanzt, nicht einmal wüh⸗ da ihr der Grund und Boden, auf dem die Leitung angelegt 55 Aerger dieſer Leule ließ der König nach kurzer Zeit die rend des Faſchings, und ſo können wir eine thatkräftige Ab⸗ werden ſoll, gehört, ſoll als Entgelt von der Geſellſchaft Truppe durch nichtgelernte Jäger und Halbinvaliden ver⸗ ſtellung der in dem Briefe beſprochenen Uebelſtände aus Eige⸗ koſtenfreie Beleuchtung der ganzen Bahnlinie erhalten. 5 ſtärken, und dieſe Erbitterung ſteigerte ſich dermaßen, daß nem leider nicht vornehmen. Es bleibt uns nichts Anderes— Hinrichtung mittelſt Leuchtgas. Nachdem man in 15 eines Tages im Junf ihrer ſechzig auf Anſtiften eines gewiſſen übrig, als das Schreiben allen Mitgliedern ſämmtlicher Ball⸗ den Vereinigten Staaten mit der Hinrichtung mittelſt Glektri⸗ 97 Gottfried Hoffmann die Gewehre niederlegten. Der komites der gewiſſenhafteſten Würdigung zu empfehlen. Es eität ſchlimme Ergebniſſe erzielt hak, treten einige amerikaniſche 14 ädelsführer wurde ſofort in Ketten gelegt, die Uebrigen lautet:„Hochverehrte Redaktion: Eine Klage, die ſo viele[Gelehrte lebhaft für die Gasexecution“, d. h. die Hinrichtung pollends entwaffnet und in Unterſuchungshaft geführt. Das] Mädchen im Herzen gegen bie Arrangeure der Bälle tragen,] mittelſt Leuchtgas ein, Gs giebt ihrer Anſicht nach kein ein⸗ Ariegsgericht verurtheilte den Hoffmann zum Tode durch will ich zum Ausdrücke bringen. Ich rede nicht von jenen facheres Mittel als Leuchtgas, um die verurtheilten Verbre⸗ Arquebuſtren, und von den übrigen Meuterern ſollten jedes] Mädchen, deren Eltern großes Haus führen oder überhaupt cher vom Leben zum Tode zu befördern. Der„Patient“ wird 33 al fünf auf einer Trommel würfeln, und derjenige, welchen viele Herrenbekanntſchaft haben; nein, ich rede nur von ſol⸗ in eine hermetiſch verſchloſſene Zelle geſteckt, in die man un⸗ das Loos beſtimmte, mit zwölfmaligem Gaſſenlaufen durch chen, welche eben nirgends hinkommen und gerade den Faſching ter Druck Leuchtgas eindringen läßt. Da Leuchtgas ein anäſthe⸗ die Steigriemen der übrigen Mannſchaft gezüchtet werden. benützen möchten, um ſich zu unterhalten, blos zu unterhalten. tiſches und gleichzeitig ein den Erſtickungstod herbeiführendes Der Ktznig⸗Kurfürſt änderte indeſſen dieſen Urtheilsſpruch Heirathsabſichten haben die Wenigſten, denn das wäre wirk. Mittel iſt, geht der Menſch in ein beſſeres Jenſeits hinüber, dahin ab, daß er dem Rädelsführer die Todesſtrafe erließ, lich eine leere Hoffnung. Man kommt auf einen Ball, ſieht, ohne etwas zu fühlen und zu leiden; er muß nur einige Se⸗ bei den Uebrigen aber das Strafmaß milderte. Der Original⸗wie oft die Häßlichſten umworben ſind, während man froheunden lang einen etwas unangenehmen Geruch ertragen kön⸗ Erlaß aus der Kabinets⸗Kanzlei ſagt hlerüber wörtlich:„Ob nun ſein muß, nur hin und wieder eine Tour tanzen zu können, nen. Die Tödtung mittelſt Leuchtgas kommt übrigens ſchon zwahr, nicht allein Beſagter Hoffmann, ſondern auch die übrigen][ Könnte dem icht abgeholfen werden? Ich bin jung, hübſch, ſeit längerer Zeit zur Anwendung, allerdings nicht bei Men⸗ lleliguenten allerdings meritiret, daß obangezogenes Urtheil anſehr reich(was aber Niemand weiß). kann brillant kanzen ſchen, ſondern bei Hunden; in Paris werden nämlich die her⸗ ihnen zur wohlverdienten Straff und Anderen zum Beyſpiel] und gehe nirgends hin, nur weil ich zu oft klagen hörte und renlos herumlaufenden und aufgegriffenen Hunde, die vo 3 und Abſcheu, proch Maßen vollſtrecket würde. So ebenfalls keine Bekannte habe. Taufende von ebenſolehen Mad⸗ den Beſitzern nicht reclamirt werden, in dieſer Weiſe aus der“ wollen jeboch höchſtgedachte J. K. M. aus angeſtammter Clo⸗chen würden Ihnen daukbar ſein, wollten Sie für mehr M Welt geſchafft. 1 wmenz und in Hoffnüng künftiger Beſſerung dermahlen Gnade efühl für Mauerblümchen bei den diverſen Komite“s agitir ee Recht ergehen laßen und oballegaulrtes Urtheil, welches] Ealauben Sie, baß ich anonpm bleibe, mit dem Weiche rter, ag zaſſiſten. nwärtez 27 Den ichhalter, ſe Amtz aſſe. it, z. gt im, zun wurde hilfe in eviſions Philipp, Todez⸗ d. J. in Mannbheim, 16. Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Alt hieſigen Inſtallateuren eine Vereinbarung getroffen, welche Die Genehmigung des Stadtraths erhielt. Dis Einrichtung des Unterrichts in der Stenographie an hieſiger Realſchule nach Maßgabe des dafür Lehrplans wurde von Großh. Oberſchulrath gebilligt. An Voranſchlägen werden im Detail berathen und geneh⸗ migt Diejenigen vom Gr. Inſtitut, Gas⸗ und W affer⸗ werk und e Unter Zuzug von Vertretern Nv betheiligten Be⸗ hörden und Intereſſenten hat eine Reviſion des Haus⸗ entwäſſerungsſtatuts ſtattgefunden und wurde dabei ein vollkommenes allſeitiges Einverſtändniß erzielt. Die ver⸗ neuen Beſtimmungen werden ſofortige Anwendung finden. Die Vorlage an den Bürgerausſchuß mit Antrag auf Herſtellung einer Feſthalle wird genehmigt. Es iſt von Seiten der Stadtgemeinde zur bang e der Mittel 95 den Betrieb, einſchließlich Verzinſung und Amortiſation es Anlagekapitals ein jährlicher Zuſchuß bis zum Höchſtbe⸗ trag von 25000 Mk. in Ausſicht genommen. Auf Vorſchlag der Arbeiterdeputation ſind von nächſter Woche an, die Steinſchläger in 8 Gruppen mit je einem Aufſeher einzutheilen. Zwei Gruppen ſollen gebildet werden für fleißige Arbeiter und eine Gruppe für träge d. h. ſolche Arbeiter, die weit mehr leiſten könnten, wenn ſte den guten Willen dazu hätten. Im Braufebad jenſ. Neckars hat ſich die Ver⸗ beſſerung der Waſſerſpülung im Abort der Män⸗ als nothwendig erwieſen, welche vom Hochbau⸗ amt alsbald zur Ausführung kommen ſoll. Das Geſuch eines Gigenthümers um Entfernung der vorſeinem Anweſen and er Seckenheimerſtraße befindlichen Nußbäume kann erſt bei der in Ausſicht genommenen Regulirung fragl. Straße ihre Erledigung finden. Angeſtellte Erhebungen geben dem Stadtrath Veranlaſ⸗ ſung, beim Großh. Amtsgerichte zu beantragen, von der be⸗ sbfichtigten Erelrung einer weiteren Waiſen⸗ richterſtelle in hieſtger Stadt Umgang zu nehmen, weil die vier vorhandenen Waiſenrichter nach eigener Aus⸗ ſasz ſehr gut im Stande ſind, alle Geſchäfte allein beſorgen zu können. Erledigung einer größeren Anzahl verſchiedener Geſuche. *Hofberi Vorgeſtern nach dem Gottesdienſt in der Schloßkirche ertheilten der Großherzog und die Großherzogin verſchiedenen Perſonen Audienz. Darnach hatte der Groß⸗ Neot eine längere Beſprechung mit dem Staatsminſter Dr. okk. Heute Vormittag nahm der og verſchiedene Meldungen entgegen und empfing den Miniſter von Brauer zur Vortrags 8 *Ernennung. Der Großherzog hat den Dr. Leonhard Buchrucker aus Zeulenroda mit der Eigenſchaft eines etat⸗ mäßigen Beamten zum Bergmeiſter ernannt. *Badiſcher Landwirthſchaftsrath. Die Vorbereitungen für die diesjährige(.) Tagung des Badiſchen Landwirth⸗ ſchaftsrathes ſind bereits aufgenommen. Der Präſident des Landwirthſchaftsrathes hat an ſämmlliche 34 Mitglieder des⸗ ſelben ein Rundſchreiben gerichtet, in welchem er jene Herren, welche Anträge zur Tagesordnung zu ſtellen wünſchen, oder bereit ſind, Referate zu übernehmen, um dahingehende Ende Januar erſucht. *Petitionen an den Reichstag. Aus dem vom Reichs⸗ tagsbureau zugeſandten vierten? werden nachſtehend die aus dem Großherzogthum Baden einge⸗ gangenen angeführt. Joh. Ritter, Schmiedemeiſter zu Schwetzingen, und Genoſſen bitten, den Eingangszoll auf Mußle mit dem für deutſchen Hopfen bei der Ein⸗ fuhr nach Rußland zu zahlenden Zoll gleichzuftellen. Die andelskammer 118 den Kreis an 8 nebſt der Stadt erbach zu Heidelberg bittet, den Handelsverträgen mit mänten, Serbien, Spanien ꝛc. die Genehmigung zu erthei⸗ len und die eingeſchlagene Handelspolitik der Reichsregierung zu unterſtützen. Der Vorſtand des deutſchen Verlegervereins u Karlsruhe(Baden), erſucht um Ablehnung des Antrages Gröber und Genoſſen, betreffend die Abänderung der Ge⸗ werbeordnung, eventuell um Abänderung dieſes Antrages bezüglich des Buchhandels. Der Vorſtand des Gewerbe⸗ vereins zu der Vorſtand des Leſe⸗ und Ge⸗ werbevereins zu chopfheim, der Verwaltungsrath des Gewerbevereins zu St. Georgen der Gewerbevereins⸗ Borſtand zu Ueberlingen, der Bürger⸗ und Gewerbe⸗ Verein zu Emmendingen, die Gewerbe ⸗Vereine zu Adelsheim, Ettenheim, Konſtanz, der Vorſtand des Freiſin⸗ nigen Vereins zu Mannheim, des Gewerbevereins zu Wehr, Chr. Allweiler zu Singen und Genoſſen, der eee Verein zu Heidelberg bitten, die Beſteuerung der Quittungen und fore⸗ riefe abzulehnen. Der Gewerbe⸗ und Leſeverein zu Altbreiſach erklärt ſich gegen die Beſteuerung der Quit⸗ Amgen und Frachtbriefe, dagegen für Einführung einer eee Die Karlsruher Handelskammer bittet, die Beſteuerung von Quittungen, Checks und Frachtbriefen abzu⸗ lehnen. Ferner ſchließt dieſelbe Handelskammer ſich der 2 der Aelteſten der Kaufmannſchaft in Betreff der örſenſteuer an. Gegen den Tabakſteuergeſe entwurf werden Jeſe Bauer, Aufſeher in Mannheim, und Genoſſen und ie Karlsruher Handelskammer, ſowie der Mannheimer Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobey. (Autortſirte Ueberſetzung.) (Nachbruck verbeten.) 40(Fortſetzung.) Merkwürdig!“ rief der von Beangue aus. „Wohl leben wir in einer Zeit, da die Namen keine Be⸗ deutung mehr haben. Ich wäre darum auch gar nicht über⸗ raſcht, wenn 5 erfahren würde, daß ein Montmoreney irgendwo ſein Leben als Lokomotivheizer 18 89 Gewiß, nur vermag ich nicht abzuſehen, welcher Zuſam⸗ menhang—“ „Das Geſchlecht der Maurevers iſt erloſchen: doch kannte 5 einen Baron von Meruder, der mütterlicherſeits ein aurevers war. Es unterliegt indeſſen keinem Zweifel, daß dieſer Zugleiter in keinerlei Beziehung mit meinem Ver⸗ wandten ſteht, der ſchon lange todt iſt. Sie ſagen alſo, daß dieſer Maurevers— Mit Golymine Beziehungen unterhält, die mir ſehr ver⸗ dächtig erſcheinen, und welchem auch Frau von Muice ihr bewegliches Vermögen anvertraut hat—“ „Dies müßte bewieſen werden, und zwar wäre dies ſehr ſchwierig, ſofern ſich die Gräfin keine Beſtätigung geben ließ. Und dies wieder iſt wenig wahrſcheinlich, da man dieſelbe ſonſt ſchon gefunden hätte.“ 5 ich werde ſuchen. Jacques hat mich gebeten, alle Möbelſtücke zu durchſuchen, in welchen Frau von Muice ihre Papiere verbergen konnte. Aus dieſem Grunde begebe ich mich hernach in ſein Hotel.“ „Er handelte weiſe, indem er dieſen Auftrag Ihnen gab,“ emerkte Herr von Beangue ironiſch lächelnd.„Ein kluger tte ſoll niemals in den Papieren ſeiner Frau wühlen, ährend ſich ei eund dieſer Aufgabe f cht entledigen n, Beſtätigungen en we irende Brieſe Tabakverein vorſtellig, gegen den Weinſteuerentwurf der Landwirthſchaftliche Bezirksverein zu Oberkirch, die Handels⸗ kammer Karlsruhe und der Verein Mannheimer Wirthe. Bürgermeiſter Juſtus Endlich zu Leimen und Genoſſen er⸗ klären ſich gegen jede Beſteuerung des Naturweins, bitten aber um eine Beſteuerung des Kunſtweins. Oberbürger⸗ meiſter Gönner zu Baden⸗Baden und Genpſſen petitioniren in Betreff der Abänderung des Geſetzentwurfs über den Schutz der Waarenbezeichnungen(Schutz der Herkunſtsbe⸗ zeichnungen der natürlichen Mineralquellen). * Die Erbauung einer Feſthalle rückt nunmehr in greifbare Wirklichkeit. Wie aus dem Stadtrathsbericht zu erſehen iſt, hat der hieſige Stadtrath in ſeiner letzten Sitzung das Feſthallen⸗Projekt bereits genehmigt und wird ſich der hieſige Bürgerausſchuß vorausſichtlich ſchon in ſeiner nächſten Sitzung mit der Angelegenheit zu befaſſen haben. Man darf geſpannt darauf ſein, wie die Löſung dieſer hochwichtigen Frage erfolgt. * Zum Beſten unſeres Kriegerdenkmal-Baufonds ſoll vorausſichtlich am 24. Februar d. J. in ſämmtlichen Räumen des Saalbaues eine theatr aliſch⸗muſikali⸗ 85 Abendunterhaltung ſtattfinden, die einen ge⸗ radezu großartigen Verlauf zu nehmen verſpricht. Wie wir vernehmen, iſt das Programm in großen Zügen fertiggeſtellt und namentlich unſere Damenwelt in der aufopferndſten Weiſe bereits fiflig an der Arbeit, dies Programm der ſchönſten Verwirklichung entgegen zu führen. Der An⸗ fang der Unterhaltung iſt auf 4 Uhr feſtgeſetzt, und zwar mit einer ſolennen Kaffeetrinkerei, für deren Arrangement zarte Hände in dem eigens zu dieſem Zweck errichteten Kaffeeſalon Sorge tragen werden. Sodann entwickelt ſich das feſtliche Leben und Treiben in abwechs⸗ lungsreichſter Weiſe. Leider verbietet es uns der Raum, eingehend den Schleier von dieſen Geheimniſſen zu lüften, nur andeutend können wir in großen Zügen etwas davon mittheilen. Das feſtliche Getriebe wird alle Räume des Saalbaues durchfluthen. Als Konzentrationspunkt iſt der guue Saal gedacht, in welchem ſich die Theilnehmer wie im unten bewegen werden. Die übrigen Räumlichkeiten, der kleine Saal, die Gallerie, die Kolonade ſind für beſondere Veranſtaltungen vorgeſehen. Da werden wir finden ein großes Buffet mit Speiſen und Ge⸗ tränken aller Art, welche von zarter Damenhand gereicht werden, nach einer andern Stelle zieht uns der Knall der Sektflaſche zur Ae wer ein Liebhaber von Sauerkraut und Würſtchen iſt, wendet bes zur Knödelbude, wer der Erfriſchung durch perlendes Mineralwaſſer benöthigt, lenkt ſeine Schritte zur Soda⸗ waſſerbude, der Vierliebhaber findet ſeine Bierbude in Form einer altdeutſchen Bierſtube und der Kaffeetrinker ſeine Kaffeeſtube, kurz, für Alles iſt geſorgt. Was die ein⸗ zelnen Buden nicht bieten, halten reizende Verkäuferinnen, die ihre Geſchäfte im Getriebe des Saales betreiben werden, feil. Blumen, Drangen, Bonbons u. dergl. wer⸗ den hier an den Abnehmer gebracht. Mehr geiſtigen Genüſſen dient ein inproviſirter Buchhändler⸗ und Kunſt⸗ Laden, der junge Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellerverein wird durch einige echt Mannheimer Volks⸗ typen eine Feſtzeitung vertreiben, und die Glü ckS⸗ bude bietel Gelegenheit zur Erwerbung der werthvollſten Sachen. Zu dieſem Zwecke iſt auch das Raritäten⸗ Kabinel beſtens empfohlen. Ganz beſonders aber möchten wir die Feſttheilnehmer auf den Glückshafen(Tombola) aufmerkſam machen. Für weniges Geld kann man ſich dork ein hübſches Andenken gewinnen. Denn unſere Damenwelt iſt fo freundlich, für die Tombola Arbeiten ihre eigenen zar⸗ ten Hände zu ſpenden. Und oben im kleinen Saale feiert die dramatiſche Kunſt ihre heiteren Erfolge. Dort iſt die Bühne aufgeſchlagen, für welche Herr Hoftheaterintendant Praſch in liebenswürdigſter Weiſe die beſten Kräfte unſers Theaters zur Verfügung geſtellt hat. Den Schluß des Abends bildet ein Tanz im großen Saale. Man ſieht aus dem Angeführten, daß uns eine höchſt amüſante Abendunterhaltung bevorſteht, für welche man um ſo lieber ein materielles Opfer bringt, als der Reingewinn des Feſtes einem ſo edlen patriotiſchen Zwecke, der Vollendung unſers Kriegerdenkmals gewidmet iſt. Wir ſprechen daher ſchon jetzt die Hoffnung aus, daß ſich unſere Bewohnerſchaft recht zahlreich an den geplanten Veranſtaltungen betheiligen möge, ſowohl durch Spenden reichlicher Gaben— die Namen der Annehmenden werden in den nächſten Tagen bekannt gegeben werden— durch zahlreichen Beſuch im Saalbau und durch mannhaftes Geldausgeben in den verſchiedenen Buden. * Koſtenloſe Ausſtellung von Affidavits für ita⸗ lieniſche Werthe. Die Handelskammer für den Kreis Mann⸗ heim hat vorgeſtern von dem Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten in Karlsruhe in Bezug auf ihre jüngſt an dieſer Stelle erwähnte Eingabe vom 5. Dezember 1898 die Mittheilung erhalten, daß es den Bemüh⸗ ungen Se. Excellenz des Herrn Staatsminiſters v. Brauer gelungen iſt, zu üfſar llerz daß anfangs dieſer 1 0 ein italieniſcher Commiſſar hierher geſendet wird, um zumächſt die bei der 5 Bank befindlichen italieniſchen Papiere zu verifieiren, ſodaß die Nothwendigkeit einer Verſendung 15 fällt. Die Handelskammer hat mit dem verbindlichſten Danke für dieſe erfolgreſchen Semühungen in einer neuerlſchen Gin⸗ gabe an Sr. Excellenz Herrn Staatsminiſter von Brauer die dringende Bitte ausgeſprochen, daß die erwähnte Veriftcation auch auf die bei anderen hieſigen Banken und Bankiers be⸗ findlichen italieniſchen Papiere erſtreckt werden möchte. * Beſchäftigung von Arbeitsloſen mit Steinklopfen. Vom ſtädtiſchen Tiefbauamt wird uns mitgetheilt, daß am Montag, 15. Jan., von ſämmtlichen 317 Angemeldeten, welche Arbeit hätkten finden können, 110 die Arbeit auf⸗ genommen haben. * Das Thauwetter ſcheint anhalten zu wollen. Heute Früh zeigte das Thermometer 3 Grad Wärme. * Das Mheineis ſteht noch von Worms ſtromabwärts und wurde geſtern an den verſchiedenſten Stellen von Per⸗ ſonen begangen. Am Neckareis hat das Thauwetter noch keine beſouderen Veränderungen hervorzubringen vermocht. * Der Sterbekaſſen⸗Verein der Stadt Mannheim (Viele Wenig machen ein Viel) hielt am Samſtag im Dahringerhof ſeine Generalverſammlung ab, die ziemlich gut beſucht war. Der ſtellvertretende Vorſitzende des Vereins, Herr Albrecht, leitete die Verſammlung und ertheilte zu⸗ nächſt dem Schriftführer, Herrn Bloete, das Wort zur Be⸗ richterſtattung über die Thätigkeit des Vereins im ede Jahre. Hiernach zählt der Verein nunmehr 178 Mitg ieder. Die Rechnungsablage des Kaſſiers, Herrn Burger, ergab an Einnahmen insgeſammt M. 2648, denen an Ausgaben M. 711.56 gegenüberſtehen. Bei der Sparkaſſe ſind verzins⸗ lich M. 1880 angelegt und auf neue Rechnung Mark 56.44 vorgetragen. Die ſtatutengemäß ausſcheidenden 6 Mitglieder des Verwaltungsausſchuſſes reſp. Verwaltungsrathes wurden durch Loos beſtimmt und fiel derſelbe auf die 92 5 Huber, Koch, Philipp, Wolf, Matthes und Sommer. Gewählk wur⸗ den in den Verwaltuugsausſchuß Herr Albeecher zum 1. Vor⸗ ſitzenden, Herr Schilling zum 2. Vorſitzenden, Grahl zum ſtellb. Rechner; in den Verwaltungsrath wurden die Herren uber, Koch, Matthes und Sommer wieder und die Herren Schweizer und Schüller neugewählt. * Maskenball Elyſium. Die Maskenbälle dieſer Ge⸗ ſellſchaft erfreuen ſich ſchon ſeit Jahren großer Beliebtheit. Dies bewies aufs Neue der diesjährige Maskenball, der am Sonntag Abend im Badner Hofe ſtattfand. Eine große An⸗ zahl Masken, vorherrſchend Damenmasken, waren vertreten, ebenſo bemerkten wir ſehr hübſche und originelle Paare. An der erſten Polonaiſe betheiligten ſich 165 der Verlauf war in jeder Beziehung ein ſchöner und animirter und trug der mit theils ſehr werthvollen Gewinnen ausgeſtattete Gaben⸗ tempel ſehr zur Feſtesſtimmung bei. Zwei Damenmasken⸗ paare, denen die beiden Polonaiſen zuerkannt wurden, ſind mit 4 Silberpreiſen prämiirt worden. 5 * Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Malers Karl Böttner, E 8, 8. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler hier. Prlfungstermin: 14. Febr. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 17. Januar. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt nach vielfachen Frühnebeln trockenes und größtentheils heiteres Wetter bei nür leichtem Froſt zu erwarten. Aus deim Großherzogthum. Walldorf, 15. Jan. Ein Dieb wurde hier bei der That erwiſcht. Als Hr. Engelwirth Riemenſperger in ſeinen Keller kam, bemerkte er, daß ſich Jemand im Keller befinde. Er eilte ſofort ins Wirthszimmer um Gäſte zu holen. Dieſen Augenblick benützte das Individuum um Ausreiß zu nehmen und ſich im Schuppen unter einem Strohhaufen zu verſtecken, wo er aufgefunden und unter Halloh ins Wirthszimmer ver⸗ bracht wurde. Derſelbe war vor Jahren bei Engelwirth R. als Bäckergeſelle bedienſtet. Er hat Schuhe und ein Brech⸗ eiſen im Keller hinterlaſſen und war zuletzt wohnhaft in Schwetzingen. *Karlsruhe, 15. Jan. Wie die„B. Lztg.“ von zuver⸗ läſſiger Seite erfährt, iſt die Einverleibung Beiertheims mit 1258 Einwohner an Karlsruhe vom Beiertheimer Bürgeraus⸗ ſchuß genehmigt. Bezüglich des Anſchluſſes von Grünwinkel mit 903 Einwohner an Karlsruhe ſchwebten Verhandlungen. 55 Karlgeuhe, 15. Jan. Eine fürſtliche Gabe zur rechten Aat hat unſer Großherzog geſpendet, indem er zur ſofortigen 2 nſchaffung von Steinkohlen für würdige Arme hieſiger Stadt die ſchöne Summe von 1000 Mark anwies. 5 Offenburg, 15. Jan. In dem Fall wegen des hie⸗ ſigen Poſtdiebſtahls fanden weitere Verhaftungen in Straß⸗ burg ſtatt, und zwar wurde der Gypſer Philipp Müller von hier und die Kunſtreiterin Agatha Kiefer, beide in der Woh⸗ nung der Letzteren zu Straßburg feſtgenommen. Müller ſoll einen Theil der Wechſel im Beſitz gehabt haben. Beide wurden geſtern Abend hierher verbrachk. Lörrach, 15. Jan. Am Freitag Abend wurde, wie ſchon telegraphiſch gemeldet, im letzten Zug Freiburg⸗Baſel ein ſchreckliches Verbrechen verübt. Unweit der Station Iſtein in der Nähe eines Tunnels, hörte der Bremſer des letzten Wagens ein Geſchrei in dieſem Wagen. Er eilte hinunter und ſah, daß einer der beiden Reiſenden umſank. Der An dere hatte einen Revolver in der Hand. Der Bremſer hielt nun den Reiſenden bis zur nächſten Station feſt, wo feſtge ſtellt wurde, daß dieſer den Mitreiſenden durch drei Revol getödtet hatte, offenbar in der Abſicht; denſelbes zu berauben. Der Mörder wurde ſofort in eerne niß Lörrach eingeliefert Der Getödtete heißt Werner Hiſolen . ͤv „In dieſer Weiſe gedenke auch ich vorzugehen. Da Sie aber auf die Vergangenheit der Gräfin anſpielen, ſo könnten Sie mir vielleicht ſagen, was denn Wahres an den Gerüchten ift, welche Herr von Liscoat ausſprengt.“ „Die von Herrn von Liscoat ausgehenden Behauptungen entbehren in der Regel jeglicher Begründung. Er verleumdet ſeinen Nächſten und befaßt ſich mit Vorliebe mit pikanten Geſchichten, die nicht immer wahr ſind. Ich erinnere mich, ſeiner Zeit den Oberſt von Meſtras bei den Muices geſehen zu haben und glaube auch, daß man über ſeine Vertraulich⸗ keit mit den beiden Ehegatten geſcherzt hat. Ich für meine Perſon habe aber niemals etwas bemerkt, wodurch ich anzu⸗ nehmen berechtigt wäre, daß die arme Gräfin dem Oberſten mehr als eine Freundin geweſen. Im Uebrigen iſt es bei derartigen Jällen am Beſten, gar keine Meinung zu haben, und dieſes Vorrecht wollen Sie auch mir nicht nehmen.“ „Ich danke Ihnen, Herr Marquis,“ verſetzte der Kom⸗ mandant ernſt. Er war betroffen von dieſem ernſten Ton, der gewaltig von der unverſchämten Sicherheit des Vicomte abſtach.„Sie können ſich nicht denken, wie peinlich es mir geweſen wäre, zu glauben, daß mein Oberſt das Vertrauen ſeines beſten Freundes getäuſcht habe.“ Die beiden Männer hatten inzwiſchen das Hotel Muice erreicht. „Es getroffen, aufgeklärt haben, und ſeien Sie verſichert, oder gegen ihn Partei ergreifen müßte, ich mich den Ver⸗ theidigern Ihres jungen Freundes beigeſellen würde.“ Nach dieſen Worten ſetzte der Marquis ſeinen Weg in der Richtung des Parks Monteau fort und ließ Georg Roland ziemlich faſſungslos, wenn auch nicht ganz unbefriedigt zurück. Hatte er doch einen Menſchen, den er bis dahin für einen Gegner gehalten, von Seiten des Marquis einen thätigen Beiſtand nicht voraus⸗ ſetzen konnte, war das Verbreche Auch durfte de über den gereicht mir zum beſonderen Vergnügen, daß ich Sie da Sie mich über die Umtriebe dieſes Golymine daß, wenn ich für für ſeine Sache gewonnen, und obſchon er ſehten einzunehmen und um, rnmn—1— unklugerweiſe zuerſt gewendet. Zwar fürchtete er ihn nicht und er beſchloß auch, Fräulein Lanoue zu bitten, auf ihre Hut zu ſein; Mederic aber war darum noch immer im GES fängniß, und die Beweiſe gegen Golymine waren, noch imme nicht herbeigeſchafft. Georg rechnete darauf, wenigſtens einer zu finden, indem er das Hotel des Grafen einer eingehendez Durchſuchung unterzog, und er beeilte ſich, um dieſelbe u Angriff zu nehmen. 5 Als Herr von Muice nach des Frenes übergeſiedelt war um den Sommer daſelbſt zu verbringen, hatte er ſämmtlich 51 mit ſich genommen und im Hotel des Boulevars Malesherbes war blos der Hausmeiſter, ein alter Diener des Hauſes, zurückgeblieben. Er hieß Carcenae und hatte in einen Küraſſierregiment gedient, welches zu Beginn des Ceabliagen von 1870 zu der vom Oberſten von Meſtras befehligten Heeresabtheflung gehörte. Georg hatte ihn während des Krieges nicht zu Geſich bekommen, doch wußte er, daß der Tapfere bei Gravelott geweſen und daß ihn Herr von Muiee ſpäter in ſeine Dienſt genommen. Earcenae war ein wahrer Rieſe. Im Uebrigen gab e in ganz Paris keinen mürriſcheren, ſchweigſameren Hauswart der ſeinen Pflichten dabei mit mehr Eifer nachgekommes wäre. Er hatte niemals heirathen wollen, aus Furthr⸗ 8 Sorgen und Pflichten des Familienvaters könnten für ſein Amt von Nachtheil ſein.„„ Er betete ſeine Herrſchaft an und war Georg Rolan. blind ergeben, den er niemals anders nannte, als„meiiß Kommandant“, und den er ſtets erſt militäriſch grüßte, hevo er ſprach. Mederie geſtel ihm auch, doch weniger als de Kommandant, weil derſelbe als der Sohn eines ſter nicht den Beruf des Vaters ergriffen hatte. Carcenac onnt nicht begreifen, wie ein ſo prächtig gebauter junger Manr nicht Kavallerieoffizier war. 5 Seine Pfeife rauchend, ſtand er im Hausthor, als Geor erſchien. Eilig löſchte er ſeine Pfeiſe aus, um die vorge ſchriebene Stellung eines Untergehenen vor ſeinem Vor nilitäriſch grüßend, di h. bſte zit ehebhnßn Hand an die S⸗ (Fortſetzung fol — PVP 33 12— eeeee —— !?!?!?!? Wirkung, nicht minder Jacobi als Belind Arganus General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Januar. reiner und 1848 geboren. Der Thäler, Jorenz Schäuble von Segeten, Amts Waldshut, geboren 7. Mai 1884, iſt Zim⸗ mermann und will aus Amerika zurückgekehrt ſein. Die Be⸗ weggründe zu der ſchrecklichen That werden hoffentlich durch die kaſch eingeleitete Unterſuchung an's Tageslicht kommen. ˖ ⸗meldet: Als der Zug hielt, befand ſich der ö its in einem andern Coupé, wohin ihn der Mörder geſchafft hatte, offenbar weil der Thäter im Wahne befangen war, dadurch den Verdacht des Mordes von ſich abzulenken. Die Vorhänge waren heruntergezogen. Alsbald eilte der Schaffner, Herr Jakobſtein, herbei, um nachzu⸗ ſorſchen, was es da gegeben habe; er hatte aber nicht ſobald die Wagenthür geöffnet, als er drohend den Revolver gegen ſich gerichtet ſah. Die Coupéthür ſchleunigſt zuzuwerfen und den Wagen abzuſchließen, war für ihn das Werk eines Augen⸗ plicks, worguf er ſofort den Zugführer von dem Vorgefallenen benachrichtigte. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Lambrecht, 15. Jan. Ein ſchauerlicher Unfall ereignete ſich in der Fabrik von J. Häußling. Die etwa 55 Jahre alte ledige Katharina Weber kam, während ſie ihr Frühſtücks⸗ brod auf ein Fenſtergeſimſe 1 855 wollte, in das Triebwerk der Fabrik, wurde mehrere Male herumgeſchleudert und buch⸗ ſtäblich in Stücke geriſſen. Gliedmaßen und Kopf wurden vom Rumpfe getrennt und hinweggeſchleudert. Gerichtszeitung. Maunheim, 15. Jan.(Schwurgericht) Heute begannen die Schwurgerichksſitzungen des J. Quartals d. 2 5 die im Ganzen 9 Fälle und bis Freitag währen. Die Tagesordnung weiſt nicht weniger als 6 Verhandlungen wegen Meineids auf. Die auf heute Nachmittag bt Verhandlung gegen Jacob Knobel Wittwe und Lu wig Batſchauer Ehefrau wird auf Freitag Nachmittag ½4 Uhr vertagt. Die heutige Vormittagsverhandlung konnte erſt 11 Uhr beginnen, da der Vorſttzende, 00 Landgerichtsrath Waltz, ſich anfänglich ſo unwohl fühlke, daß er noch nicht wußte, ob er die Verhandlung führen könne und ch erſt nach längerer Pauſe, um weitere ertagung zu vermeiden, in ſoſ. opferungsvoller Weiſe zur Leitung der Sgua noch entſchloß. ). Dieſer erſte 98 betrifft eine Anklage gegen die 20jährige Dienſtmagd Regina Friederike Pfiſterer von Lob⸗ ſtadt und den 52 Jahre alten verheiratheten Landwirth Joh. Urban Vierneiſel von Lauda wegen Meineids reſp. An⸗ fliftung dazu. Vierneiſel iſt einer der reichſten Bauern des Odenwaldes, die gegen ihn gerichtete Anklage hat in ſeinem Heimathskreiſe nicht geringes Aufſehen erregt. Wegen einer derhältnißmäßig geringfügtgen Sache hat ſich 5 in die ſchlimme Lage eines wegen Anſtiftung zum Meineid An⸗ eklagten gebracht. Der Sachverhalt iſt ungefähr folgender: Im November des Jahres 1892 herrſchte in Lauda die Maul⸗ und Klauenſeuche. Es wurde daher vom Bezirksamt Tauber⸗ biſchofsheim angeordnet, daß diecbeſttzer von Klauenvieh beiStraf⸗ dermeiden von etwa erfolgendem Ausbruch der Maul⸗und Klauen⸗ ſeuche in ihrem Viehſtande oder von allen diesbezüglich ver⸗ dächtigen Umſtänden alsbald Anzeige zu machen haben. Ende Januar 98 wurde der dortigen Ortspolizeibehörde die An⸗ zeige gemacht, daß im Stalle des Vierneiſel thatſächlich die betr. Seuche geherrſcht habe, ohne daß der Letztere die Be⸗ hörde davon unterrichtete. In einer am 16. Auguft 93 in Tauberbiſchofsheim ſtattgehabten Schöffengerichtsverhandlung wurde Vierneiſel jedoch von der gegen ihn erhobenen Anklage fveigeſprochen, weil die Dienſtmagd des Angeklagten, die be⸗ reits genannte Friederike Pfiſterer auf ihren Eid aus⸗ fagte, ſie habe zu der fraglichen Zeit täglich im Stalle die Kühe gemolken, doch nichts von einer Krankheit derſelben bemerkt. Durch einen früheren Dienſtknecht Vierneiſels Namens Anton Ditter wurde aber bekannt, daß Vierneiſel mit ihm über die Krankheit der Kühe und auch die Pfiſter veranlaßt haben ſoll, die ranken Euter der Kühe mit Milch zu waſchen und die un⸗ enießbare Milch in die Streu zu melken. Die Pſiſterer, gale einvernommen, gab an, von Vierneiſel zu der falſchen usſage angeſtiftet zu ſein. Am frühen Morgen vor der Schöffengerichtsſitzung ſei ihr Dienſtherr zu ihr in die Kammer gekommen und habe ihr geſagt, wenn ſte hinuntergehe und werde über die Seuche ſolle ſie ſagen, ſie wiſſe nichts davon. Aus Angſt vor der ienſtentlaſſung habe ſie dieſer Aufforderung Folge geleiſtet, Vierneiſel behauptet da⸗ gegen, nichts anderes zu der geſagt zu haben, als ſie ſolle nur die ahrheit ſprechen. 9—— die heutige Beweisaufnahme erſcheint jedoch Vierneiſel der Anſtiftung zum Meineid während die Pfiſterer auch 901 in jeder Beztehung geſtändig iſt. Der S wurge⸗ richtshof verurtheilt die Pfiſterer wegen fahrläſſigen Mein⸗ eides zu 10 Monaten Gefängniß abzüglich 2 Monaten Unter⸗ ſuchungshaft und Vierneiſel wegen Anſtiftung dazu zu 1 Jahr 6Monaten Zuchthans. Der vom Vertheidiger des Ange⸗ klagten, Herrn Rechtsanwalt Dr. Köhler, geſtellte Antrag, den Angeklagten vorläuftg 1 95 eine Kaution von 50,000 M. auf freien Fuß zu ſetzen, wir abgelehnt. Als Vertheidiger Vierneiſels und der Pfiſterer fungirten außerdem die Herren Rechtsanwälte Siegel und Dr. Frantz. Als Sachver⸗ ige waren die Thierärzte Dr. zuchs und Dr. Mock⸗ erbiſchofsheim geladen. Die Verhandlung endigte erſt Abends gegen 7 Uhr. Theater, Kunt und Wiſfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. „Adelaide“, Genrebild mit Geſang in 1 Akt von Hugo Müller. Dramatiſch nicht ohne erhebliche Schwächen, für einen Ginakter zu lang und brett in den Dialogen iſt„Adelaide“ trotzdem ein ganz niedliches Genrebild, weil die Perſon Lud⸗ wigs van Beethoven und ſein tragiſches Geſchick, als Kompo⸗ niſt und Muſiker taub zu ſein, im Mittelpunkte der Handlun ſteht. Dieſer tiefer Reiz des Stückes wird no erhöht, wenn die Rolle des Beethoven in ſo meiſterlichen Händen ruht wie des Herrn Tietſch. In der Maske von geradezu frappanter Aehnlichkeit, im Spiel jede Nuaneirung mit feiner Detailarbeit zur Wirkung bringend und die Afſekte leidenſchaftlich und doch mit künſtleriſcher Mäßigung darſtel⸗ lend, führte uns Herr Tietſch in ſeinem Beethoven eine her⸗ vorragende Leiſtung vor, die ihre durchſchlagende Wirkung nicht verfehlte. Frl. Karina gab das Klärchen in recht anmuthiger Weiſe. Ihr munteres naives Spiel und ihr hübſcher Geſang krugen ihr wohlverdienten Beifall ein. Frau Ja⸗ kobi als Frau Fadinger und Frl. De Lank J. als Wä⸗ ſcherin waren treffliche Charakterfiguren von unwiderſtehlicher Komik. In charakteriſcher Weiſe verkörperten Frl. v. Ro⸗ thenberg als Adelaide und Herr Erlals Muſiker Lachner ihre Rollen mit beſtem Erfelge. Das Publikum nahm den Einakter mit vielem Beifall auf und lohnte die Künſtler mit wiederholtem Hervorruf. Als zweites Stück des geſtrigen Abends ging „Der eingebildete Kranke“ Luſtſpiel in 3 Akten von Molisre, deutſch von W. von Baudiſſin, in Seene und feſſelte mit ſeinem gelungenen Luſtſpielſtoffe und echt Moliste'ſcher Komik die Zuſchauer in hohem Maße. Auch hier war es nicht in letzter Linje die treffliche Darſtel⸗ lung, welche den Erfolg vollendete. Herr Jacobi in der Rolle des Argan war eine hervorragende Leiſtung von I. 7 henreich als — 17 0 chter Angelique war in il dacel. und Spiel recht anſprechend und in Gutes verſprechender Weiſe gab die kleine Chriſtine Ziſch die Louiſe. Beſonders zeichnete ſich wieder einmal Fräulein De Lank J. in ihrem Reſſort als Dienſtmädchen Toinette aus. Die Herren Neu⸗ mann, Stury, Bauer, Löſch, Eichrodt, Neßler und Schmalz fanden ſich mit ihren Rollen gut ab, nur ſpielte Letzterer den arroganten Dr. Purgon doch wohl zu forcirt. Beide Stücke ſtanden unter der Regie des Herrn Jacobi und fanden, wie oben ſchon hervorgehoben, lebhaften und wohlverdienten Beifall. H. M. Hugg Lubliners„Jour fixe“, ein Luſtſpiel, das be⸗ kanntlich Pider Zeit auch im hieſigen Hofthegter aufgeführt wurde und bekanntlich eine ſehr kühle Aufnahme fand, wird im Königl. Schauſpielhaufe in Berlin im Februar zur Auf⸗ führung gelangen. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a M. Opernhaus. Dienſtag, 16. Januar: Königin von Saba“., Mittwoch, 17. Nachm,:„Dornröschen“. Donnerſtag, 18.:„Tannhäuſer“. Samſtag, 20.: Nachm.: „Dornröschen“. Abends:„Figaros Hochzeit“. Sonntag, 21.: Nachm.:„Dornröschen“. Abends:„Der Wildſchütz“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 16.:„Der ungläubige Thomas“,„Am Scheideweg“. Mitktwoch, 17.: Erſte Gaſt⸗ vorſtellung von Eleonore Duſe mit ihrer italieniſchen Geſell⸗ ſchaft:„Cameliendame“. Donnerſtag, 18.:„Charleys Tante“, vorher:„Millionär a..“. Freitag, 19. Zweite Gaſtvor⸗ ſtellung von Eleonore Duſe:„Heimath“(Oasa paterna) Samſtag, 20.: Dritte Gaſtvorſtellung von Eleonore Duſe: Sonntag, 21.: Nachm.:„Charley's Tante“. Abendss: annele“, vorher:„Gringoire“. Montag, 22.: Letzte Gaſt⸗ vorſtellung von Eleonore Duſe:„Cavalleria ruſticana“ (Schauſpiel),„Loncandiera“. Stuttgart, 15. Jan. ald geſbeer und Regiſſeur Pauli iſt wegen leidender Geſundheit in den bleibenden Ruheſtand verſetzt und demſelben in Anerkennung ſeiner langjährigen treuen und erſprießlichen Dienſte der Titel„Ehrenmitglied des Hoftheaters verliehen worden. Aeneſie Aachrichten und Felegramme. .“ Augsburg, 15. Jan. Die„Abendzeitung“ enthält eine be wonach das Befinden des Fürſten Bismarck infolge der Witterung wieder ungünſtig ſei. Zu den heftigen neuralgiſchen Schmerzen habe ſich ein ſtarker atarrh geſellt. Die der Kiſſinger Krankheit ſeien noch nicht überwunden. erlin, 15. Jan. Die Ablehnung der Prämiirung des Buches durch den Kaiſer iſt nunmehr thatſächlich erfolgt. Berlin, 15. Jan. Die„Nationalzeitung“ erklärt: Die Meldung der Blätter, daß Heinrich v. Sybel ſeine Entlaſſung aus dem Staatsdienſt nachgeſucht habe, entbehre jeder Begründung. Berlin, 15. Jan. Der Redacteur der„Zukunft“, Maximi⸗ lan Harden, iſt wegen Beleidigung des Reichskanzlers durch einen Artikel, der Caprivt mit Bismarck verglich, zu 600 M. Geldſtrafe und in die Koſten verurtheilt worden. * Leipzig, 15. Jan. Das Reichsgericht verwarf die Reviſion, welche Pfarrer Dr. Stöck von Trier und die Witwe Ludwig gegen das vom Coblenzer Landgericht am 4. Sktober wegen Kindesentziehung gegen ſie gefällte Urtheil eingelegt hatten. Durch dieſes Urtheil war wegen der bekannten Entztehung des Kindes der Witwe Ludwig Pfarrer Stöck zu drei Monaten und die Witwe Ludwig zu einem Monat Gefängnis verurtheilt worden. Die Strafkammer zu Trier hatte bei der erſten Ver⸗ Aande des Falles beide Angeklagte freigeſprochen. Wien, 15. Jan. In hieſigen Hoftreiſen wird Graf Philtpp zu Eulenburg, preußiſcher Geſandter in München, als Nachfolger des Prinzen Reuß auf dem hieſigen deutſchen Botſchafterpoſten genannt. Rom, 15. 12 0 An die Regierung eingetroffene Be⸗ richte behaupten, daß Emin Paſcha ſich gegenwärtig am Congo befinde. Maunheimer Handelsblatt. Die Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 8¼ pct. feſtgeſetzt. Maunheimer Effektenbörſe vom 15. Jan. An der Anilin⸗Aktien 340 bez, Mannheimer Börſe wurden notirt: Mannheimer Rückverſicherung 750 Verſicherungs⸗Aktien 550., 400., Zellſtofffabrik Waldhof 224 P. Conrsblatt der Maunheimer Börſe vom 15. Jan. Obligationen. 3½ Bapiſche Obligat. 100.25 63½ Rhein. Hup⸗Pfandbriefe 95 70 bz 4 Bad. Oblig. Mark 104 4 bz4 R Hyp.⸗Pſdbr S. 44—49 58100 80 55 3„„ 1886 105— böſ 1„„ 62—65 101.40 55 ——2 5 fl. 102.30 böl4„ unkündhar bis 1902102 8 bz 4„, T. 1c Sooſe 84 60 baſgus Mannheimer Obl. 1888 96 45 bz 9 Reichsanteibe 86.3%;K 5„ 1885 102 45 j 305 55 101. bbſl 5 1890 108— 63 4 47 107.25 53/4 Fauurg 101 25 bz 3 Preuß. Conſols 86 80 ö34 Freiburg i. D. Obl. 10· 80 bz 8„ 4 101. bzſs: 2„ 2 87.— bz 4 4 7 107.25 534½ Ludwigshafen Mk. 106.— G 4 Haher. Abligationen Mk. 107 10 bö 75 5 101.70 6 4 Pfälz. Jubwigsbahn Mk. 108.30 bz 4½ Wagh. Zuberſabrik 100.— P 4„ Ludwigsbahn ſt. 101 45 kö[s Oggersheimer Spinnerei 100.— bz 4„ Maxbahn 103.30 bzſs Verein Chem Fabriken 101.50 P 4„ Vordbahn 143.30 5½5 Weſteregeln Alkal werke 108 L0 bz 3½„ Siſenbahnen 98.— bz3½ H. Pr.-DO. d. Spey. 8. 100. P 4½%½ Gellſtofffabrit Waldb 104.90 8 Aktien. Babiſche Bont 113 55 0 Aheinſſche Ereditbank Rbein. Hyp.⸗B. 80 pet E Pfälz. Hüp.-Bank 122.— bz Heldelberger Aktienbrauerei 132.— P 147 75 lKsxauerei Sa wartz 94.— P 189.— 6 Sinner Braueree, 198 6 1 neue—.— Werger'ſche Broueret 59 60 bz Afätötſche Bank 11780 8 Badiſche Brauersi 57.— P Mmannheimer Volksbank 124.— 6Ganter, Braueſei Freiburg 102— 3 Deutſche Unſonbank 81.— bi ouere z. Sonne Wiltz 116 80 bz Gewerbebant Speyer 50% fR 118— 8 Ma ußh Damypfſch eppſchiſf. 115.— f Jandaner Boltsbank 800%.— PCöln. Raein-u. Seeſch üßabhrtf. Bfäfziſche Zu wirsbahn 229.— bzbad. Schifffabrt⸗Aſſecucanz 629.— P 0 Maxbaon 40.— G Bad Rück⸗ u Metberſich. 260.— 8 „ Nordbahn 112 70 63 Maunheime Verſich rung 550— P Bahn 4%— P] mannbermer Nückverfich. 406.— b tamm-Alt.(.Ver ch. Fabr. 81— 6 Vürt“. Transportverſich. 800.— 8 Vorzugs⸗Alt 188 50 6Obverrhein. Verf.⸗Eeſellſchaft 20 8 Badiſche Anitn- u. Soda 340— bzOnggersbeimer Spus erei 36 50 P Weſteregen A kalnwerke 133— bz E ger Spinnerei 107.— bz Crem Fabrit Gold nberg 96.— Mannbeimer Lagerhaun 80.— F Hofmann u. Schötenan 55 Gum u. Asbibrk. 100 50 8 Bereen D. Oeifkereken 98. 6 Karlsruher Maf inenbau 132.— 8 Wag bäusſer Zuckerfe brik 6.;Hüttennelmer Spinnerel 59.— P Mannbeimer Zu errafſin, 129 50 6Karlsr. Nähmf Laid n. steu—— Mauuzeimer ctteudrauerei 165,— uz Verein peuerer Ziegelwerke 75.— 656 Eichraum⸗Mranuete 112. PEPfäß. Feßh u Spritfabr.— Zuowigsvafenee Braue ei 206.— 8 Portl⸗-Fementwk. Heidelberg 122- 8 Schwegingeer Frauerei—— 6Bellſtoßfaerit Saldhef 227— P Brauerei e. Storch 106.50 05 Emattiirwerke Mafkammer 104.— P Fraukfurter Mittagsbörſe vom 15. Januar. Die heutige Börſe eröffnete in flauer Haltung und ihr Verlauf hinterließ kein freundliches Bild. Italieniſche Werthe waren wieder ſehr matt. Am Spekulationsmarkte ſetzten die Courſe erheblich unter ihrem Stande vom Samſtag Abend ein, und da Wien heute gleichfalls keine Kaufluſt bezeigte, ſo konnten ſich ſolche bei ſchwerfälligem Verkehr knapp auf ihrem Anfangsniveau behaupten. Schweizer Eiſenbahnen gaben erheblich nach. Italieniſche Renten und Eiſenbahn⸗ aktien und Prioritäten bleiben ſtark angeboten und die ſonſt ſo rege Nachfrage für Anlagezwecke hat in Folge der Schwie⸗ rigkeiten bei der Coupon⸗Einkaſſtrung faſt ganz nachgelaſſen. Am Montanmzarkte fanden einzelne Regliſationsverkäufe ſtatt, denen nur ſehr geringe Aufnahmeluſt gegenüber ſtand, in Folge deſſen haben Bochumer und Gelſenkirchen och. 56 und Laura etwa 1 pEt. verloren. Von Induſtrie⸗ Aktien Bad. Anilin ca. 5 PCt,, Höchſter 1 pEt. höher, wohin⸗ egen Chemiſche Fabrik Griesheim, Scheideanſtalt und Tram behn eüwas meter dend istante%½ l. Fraukfurter Effekten⸗Socſetat v. 15. Jan, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 286½, Diskonto⸗Kommandit 173.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 180.90, Darmſtädter Bank 130.10, Deutſche Bank 158.80, Dresdner Bank 181.50, Banque Otto⸗ mane 119.40, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 258½, Lombarden 90¾, Dux⸗Bodenbach 48, Mittelmeer 78, Prinee Henri 59, Meridionalaktien 104.60, Ruſſ. Südweſt 78.60, 4½ proz. Por⸗ tugieſen 28, Türken D 22.70, Serb. Tabak 70, Serb. Boder⸗ Pfd. 80, 4proz. Griechen 33.50, Eproz. Mexikaner 64.60, La Veloce 70, Courl 64.50, Bochum 123.30, Concordia 82.50 Gelſenkirchen 144.60, Harpener 138.10, Hibernia 115.80, Laurg 114, 1860er Looſe 124.10, Türkenlooſe 29.20, Gotthard⸗Aktien 150.80, Schweizer Central 115.40, Schweizer Nordoſt 103.70, Jura Simplon St.⸗Aktien 52.30, Union 76.50, Sproz. Ita⸗ liener 75.90. 5 Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 15. Jan, Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlachtgewicht in Mark: 29 Ochſen I. Qual. 186, II. Qual, 182, 574 Schmalvieh J. 130, II. 90. 10 Farren I. 104, II. 96. 104 Kälber J. 146, II. 136. 125 Schweine I. 124, II. 120. — Luxuspferde———.— Arbeitspferde————. 54 ilchkühe 400—150—.— Ferkel——— Schaſe ——.— Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein ——. 896 Stück. Tendenz: unverändert; ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1598 Stück. Mannheim, 15. Jan.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.——16.25 Gerſte rum. Brau 14.50—17.— „ norddeutſcher 16.25——.—Hafer, bad. 16.——16.50 „ ruſſ. Azima 18.50——.—]„ württ. Alß—.—. „ Saxonska„norddeutſcher 17.——17.50 „ Girka„ rumäniſcher 16.25—17.25 „ Taganrog 17.50——.— Mais amer.Mixed11.50—11.75 „ rumäniſcher 16.——16.75„ Donau 11.50—11.75 „amerik. Winter 16.50——.—„ La Plata— „ Milwaukee 17.——.—.—Kohlreps, deutſch. 25.50. „ Caltfornier 1750—- 75 ungar.—.——. „ La Plata 16.——16.25 Wicken 18.75—19.— „ Kanſas II. n. 16.25——.— Kleeſamen dſch. J. 120.—140.— 7„ alter 16.50—16.75 55„ II. 105.—115.— Kernen 16.——16.25„Luzerne 115.—135.— Roggen, pfälz. alt. 14.25—14.50„ Provenc. 150.—170.— „ rumäniſcher 14.——14.75„Eſparſette 39.———.— „norddeutſcher 14.25—14.50 Leinöl mit Faß 49.—. Gerſte, hierländ. 17.25—17.500 Rüböl„„ 59.———.— „ Pfälzer 18.——18.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche 19.50—20.50] mit 20„Tara 19.25. „ ruſſiſche 11.50—11.75 50er Rohſprit, Inl. 103.——.— „ rum. Futter 11.50—11.75 70er do. unverſteuert 20.75. Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 8 4 f 29.50 26.50 24.50 23.50 22.50 18.50 e Voer. 0 22.50 J) 19.50 Weizen ruhig. Roggen etwas niederer, Hafer behauptet, Gerſte unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 15. Jan, Weizen per März 15.50, Mai 15.50, Juli 15.60, Roggen per März 18.50, Mai 13.50, Juli 18.45, Hafer per März 15.—, Maß 14.55, Juli 14.45, Mais per März 11.05, Mai 11.—, Juli 10.85 Tendenz: ruhiger. Die Thätigkeit des heutigen Marktes erſtreckte ſich beſonders auf Roggen, worin größere oſten umgingen, während Weizenpreiſe nominell blieben. afer per März behauptet, übrigens vernachläſſigt. Durch die gewichenen Preiſe zeigte ſich für Mais mehr Intereſſe. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Jan. New PNorf Chieago Wenst Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz März—.————.—————— Juni——N— Auguſt———————.—————.— Oktober———————— November————.——.— Dezember———.——.———.——— Januar 66f⁰ 41.50—.— 60½¼ 35. 8 10 Jebruar 67— 42% 8ſ—.————— 790 März 68 4370%—.— 16.8s95⁵——— 2— April——.———— Mais 20% 44%.20 159 865½ 867% 7980 Juli 72˙-⁸—.—— 15.60— September————.— 15.15———.— Wöerkandsnachricheen vom Monat Jauuar. Pegelſtationen atum: vom Rhein:[11. 12. 13. 14. 15.16. Bemerkungen Konſtanz S. J0,88 0,83 0,88 0,84 0,80 Abds, 6 U. Kehl 1,871,361,35 1,85 1,38 N. 6 U. Lauterburg 2,75 2,44 2,44 2,48 Abds. 6 U. Maxau 22,78 2,66 2,63 2,68 2,62 U. Germersheim 2,13 2,25 2,08.08.F. 1 N. Maunheim 4,38 4,26 4,26 4,07 4,04 2,76 Mgs. 7 U. Mainz 22,18 2,14 2,22 2,20 2,28.-P. 12 U. Bingen 2,54 2,55 2,54 2,74 10 U. Kaunußn 2,25 2,26 3,41 3,49 2 U. Koblenz 0,94 1,04 1,22 1,141,21 10 U. Kölnn ,27 1,35 1,67 1,26 1,20 2 U. Nuhrort. 0,540,160,04 0,20 9 U. vom Neckar: Manuheim. 4,70 4,55 4,52 4,37 3,75 3,00 V. 7 U. Heilbronn 0,49 0,460,47 0,48 0,32 0,65 2. Geld⸗Sorten. Dulgten Mk..60—55 Rußf. Impertals Ml. 16.85—88 26 Fr.⸗Stücke„ 16.19 16 Doflars in Gold„ 419—16. Engl. Souvereians 20 85 30 Die Fabrikate der Firma Otto Herz K cdie., Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Manbeim und Ludwiashafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuy⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke eeee faf„Aühmaſchinen nur allein zu haben bei 15 5 14177 artin Decker 4.4 5 Neeeeeeeeee— Empfehlung. Einem verehrl. hieſigen Pablikum mache ich bie ergebene Anzeige, daß ich mich nach längerer kaufm. Karriere und Aufenthalt is Frankreich England und Italien hier als Sprachlehrer niedergelaſſen habe. Ich empfehle mich namentlich dem geehrten Kaufmannsſtande bei Erlernung der betr. 3 Sprachen zu Correſpondenz und Con⸗ verſation und ſehe ich geneigtem Zuſpruch bei mäßigem Honorar für in und außer dem Hauſe gerne entgegen. Hochachtungsvoll 30496 Richard v. Chrismar. M 8. 11IIIIinit — KK„re 777CCCCCCCCCCCCCCC0 TT anuar, General⸗An 5. Seite. annheim, 16. J Sekünntmachung. Der Rekrut Karl Herrmann geboren am 6. Dezember 1878, zu Mannheim, Baden, von Ge⸗ werbe Former, welcher beim dies⸗ jährigen Aushebungsgeſchäft für das Infanterie⸗Regiment No. 111 ausgehoben wurde, befindet ſich ſeit Anfang September 1898 aus der Kontrole und iſt bis heute noch unermittelt. Es wird erſucht, denſelben im Ermittelungsfalle verhaften und der nächſten Militär⸗ behörde vorführen zu wollen. Alter: 20 Jahre. Größe: 1,65 Mtr. Kgl. Bezirkskommando Maunheim. No. 698 M. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 11. Januar 1898. Großh, Bezirksamt: Dr. Seitz. 30846 Stkanntwachung. Der Rekrut Carl Herrmann, sboren am 6. Dezember 1873 de annheim, Baden, von Gewerbe Former, welcher beim 19180 7 en für das In⸗ fanterie⸗Regiment Nr. 111 aus⸗ gehoben wurde, befindet ſich ſeit Anfang September 1898 aus der Controle und iſt bis heute noch unermittelt. Es wird erſucht, denſelben im Ermittelungsfalle verhaften und der nächſten Militär⸗ behörde vorführen zu wollen. Alter: 20 Jahre. Größe: 1,65 Meter. 80980 Königl. Bezirks⸗Commando Mannheim. Fändelsregiſtereintrage. Nr. 400. Zum Handelsregiſter wurde Zu Oz. 611 Geſ.⸗Reg. Bd. VI, 0„Badiſche Brauerei in annheim.“ Richard Sauerbeck, Kaufmann in Mannheim, iſt als Direktor ernannt. Derſelbe hat die Firma in Gemeinſchaft mit einem weiteren zur Zeichnung Er⸗ mächtigten zu zeichnen. Mannheim, 8. Januar 1894. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. Aonkarsverfaßren. Nr. 1695. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermbgen der offenen Handelsgeſellſchaft Pauli& Ulbrich in Mannheim iſt in Folge eines von dem Theil⸗ haber Pieſer Geſellſchaft Nikolaus Pauli inSchaffhauſen eingereichten Vorſchlag zu einem Zwangsver⸗ gleiche Vergleichstermin auf Dienſtag, 30. Jannar l. Is., Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht 1 hierſelbſt beſtimmt. Maunheim, 11. Januar 1894. Gerichtsſchreiberchr. Amtsgerichts. Galm. 31007 Konkursverfahren. No. 2602. Ueber das Vermögen des Malers Karl Böttner in Mannheim, F 8, 8, wird heute Vormittags 10% Uhr das Kon⸗ kurs verfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 7. Februar 1894 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genannten Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Pro⸗ tokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchlußfaſſ⸗ ung uüber die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Be⸗ ſtellung eines Gläubigeraus⸗ dendi und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mittwoch, 14. Febrnar 1894, Vormittags 8½ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 5 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur gehörige Sache in eſttz haben oder zür Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 7. Februar 1894 Anzeige zu machen. 31034 Mannheim den 15. Januar 1894. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Stalf. Deffentliche Berſteigerung Mittwoch, 17. Jannar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 7 30927 24, 5 300 Klaſchen Echt Frau⸗ zöſiſcher Coguat (Fine Champagne) im Auftrag gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Jan. 1894. Ehner, Gerichtsvollzieher. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 30970 1. in der Nacht vom./7. I. Mts. am Neckarvorland 1 Hahn und 9 Hühner. 2. am 12. J. Mts. vor dem fd. Kalbfleiſch. 8 tts. im Hauſe O8, 13 eine ſchwarze Tuchhoſe. 4. am 6. I. Mts. im Hauſe 8 4, 18 ein Paar Herrenzugſtiefel. l. Mts. aus einem Neubau in der Rennershofſtraße No. 2 1 Bickel 580.“) und 1 Säge(gez. 6. in der Nacht vom 10,//11. J. Mts. im Hauſe Seckenheimerſtraße No. 40 eine weiße Bettjacke. 7. in der Nacht vom 10/ 11. J. Mts. im Binnenhafen 1 ſilberne Remontoiruhr(„Joſeph Kring“ gez.) und 1 ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie. 8. am 11. J. Mts. auf der Mühlau eine Sturmlaterne. 9. am 11. l. Mts. in der Her⸗ berge„zum Elephanten“ ein gol⸗ dener Granatring. 10. am 12. l. Mts. im Schlacht⸗ hauſe ein neues weißleinenes Tuch &K S. gez.) 11. in der Nacht vom 13./14. l Mts. im Rheinhafen eine ſilberne Remontoirühr, worauf 2 ſitzende Menſchengeſtalten gravirt ſind. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 15. Januar 1894. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Btkanntmachung. Es wird lüng aufmerkſam emacht, daß längſtens bis zum 4. Januar 1894 das zweite Sechstel der direkten Sleuern (Grund⸗ und Häuſerſteuer, Be⸗ förſterungsſteuer, Gewerbe⸗ u. Einkommenſteuer) bei der am W des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei 9 iſt. 80658 ichteinhaltung des Termins t ahnung und weitere a Vetreibung den Febch wofür die feſtgeſetzten Gebühren zu entrichten ſind. Diejenigen Steuerpflichtigen, welchen etwa noch keine Forder⸗ ungszettel zugeſtellt werden konnten, wollen ſich bei der be⸗ treffenden Steuereinnehmerei melden. Mannheim, 5. Jannar 1898. Gr Obereinne hmerei. 1. iegenſchaflsverſteigerung. Der Theilung halber werden aus dem Nachlaß des i. J. 1872 verſtorbenen brivatmannsgohann Heorg Müller von hier die nach⸗ beſchriebenen Liegenſchaften am Dienſtag, 23. Januar 1894, Nachm. 3 Uhr,. in meinem Amtszimmer hier, Lit. 1 Nr. 3, öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert, wobet der Zu: ſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird: 1. Der Bauplatz Lit. P 7 Nr. 7 hiex an der Pfälzer Straße im Flächengehalt von 459 Quadrat⸗ meter, geſchätzt zu M. 20,000 2. DasWohnhausdit. P7 Nr 21 hier an der Heidelberger Straße nebſt Hofraithe im Flä⸗ chen⸗Gehalt von 549 Quadratmtr. beſtehend in: a) einem zweiſtöckigen Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller und Dachwohnung; im untern Stock iſt ein Wirthſchafts⸗Lokal mit Küche, oben ſind Wohnräume, b) einem einſtöckigen Seitenbau links Theil, Aborte und Piſſoir, o) einemlſtöckigenSei⸗ tenbaulinksIITheil, Schuppen mit Bal⸗ ken⸗Keller u. Keller⸗ eingangstreppe zum fb 2 d i Ziff. 2 geſchätzt zu 3. Der Garten im Pflügersgrundlg.Quer⸗ ſtraße Nr. 43/61 und 17. Querſtraße Nr. 40/58 im Flächengehalt von 52 Ar 37 Quadratmtr., worauf ſich ein altes Gartenhäuschen befin⸗ det, geſchätzt zu M. 24,000 Summa M. 84,000 Dieſer Garten iſt als Bauplatz für Errichtung größerer Etabliſſe⸗ ments ſehr geeignet. 30400 „Die Steigerungsgedinge können in der Zwiſchenzeit bei dem Unter⸗ zeichneten eingeſehen oder auch in Abſchrift verlangt werden. Mannheim, 4. Januar 1894. Der Großh. Notar: Gſchbach. 0 Nr. 8. Heſfentliche Nerſteigernug. Aim 31033 Mittwoch, 17. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 8 1Kleiderſchrank, 1 Kommode, 1 Ladeutheke, 2 Ladeuſchäfte und 1 runder Tiſch im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 46. 1894. * M. 40 000 Gerichtsvollzieher, K 2, 31. e nahme unter ſtrengiter 5, in der Zeit vom 5, bis 8. Mk folgen. 8. Jan. 1894 bis 15. Jan. 189 bet einem ſtündlichen Berbrauch emer Flamme von 150 Liter Banplatz⸗ Perſteigerung. No. 30793. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Mittwoch, 17. Jannar 1894, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhaus 2. Stock No. 2 den ſtädtiſchen Bauplatz Lit. T 6 No. 8a nun mit No. 18 bezeichnet, im Maaße von 370,05 qm. öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigern. 30510 Der Anſchlagspreis beträgt 40.— pro qm. Indem wir Stei nbene zu obigem Ter min einladen, bemerken wir daß der Plan und die Ver⸗ ſteigerungsbedingungen inzwiſchen im Rathhaus 2. Stock No. 4 ein⸗ geſehen werden können. Mannheim, den 4. 8 1898. tadtrath: Beck. Kieſer. Heſfentliche Herſteigerung. Mittwoch, 17. Januar d. J8., Nachmittags 2 Uhr 728 606 werde ich im Pfandlokal dahier: 3¹ 1 Vertikow, 1 Schreibſekretär, 1 Schreibtiſch, 1 Kommode mit Schreibaufſatz, 3 Kanapee, 4 Chif⸗ fonier, 3 Kommoden, 2 Nacht⸗ und 2 Waſchtiſche, 40 Meter grünes Tuch, 36 Meter blaues Tuch, 250 een mit Kugelverſchluß, 3 Flaſchengeſtelle, 1 eiſerner Re⸗ gultrofen, 1 Firmenſchild, 1 zwei⸗ rädriger Handwagen, 1 Tafel⸗ waage mit Gewicht, 1 Nudelvreß⸗ maſchine, 18 Bände„Schloſſers Weltgeſchichte“, 8 Bände„Buch der Erfindung“, 80 Bände ver⸗ ſchtedene Werke, 1 Hausaltar, Bilder, Spiegel und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege 8 Bagrzahlung öffentlich ver⸗ eigern. Manndene 16. Januar 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Heffeutliche Perſteigernng. Donnerſtag, 18. Januar er., Nachmittags 2 Uhr werde ich un Laden O 4, 18: 1 große Parthie Spezerei⸗ waaren, als Kaffee, Zucker u. Zuckerwaaren, Suppen⸗ einlagen, Reis, Gerſte, Sago und dergl., Cigarren, Schnupf⸗ und Rauchtabak, Wichſe, Strupfer, Bürſten, Schwämme, verſch. Liquenre und dergl. im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlungöffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Januar 1894. Maß, 31020 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſeigerung. Mittwoch, den 17. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4, 5: 1 Spiegelſchrank, 1 Wirthſchafts⸗ büffet mit Gläſerſchrank, Eis⸗ ſchrank und Luftpumpe neueſte Conſtruktion, ein großer Wirth⸗ ſchaftsheerd, 1 Wirthſchaftsfüll⸗ oien und 20 Flaſchen Cognae im Vollſtreckungswege und auftrags⸗ weiſe gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 31021 Mannheim, 16. Januar 1891. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Zwangs⸗Verſteigerung. Nächſten Montag, den 22. Januar des Vormittags um 11 Uhr, im Wirthslocale von Mannherz Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße 39 dahier wird ein 31015 Hrcheſtrion mit 12 Walzen zwangsweiſe gegen Baarzahlung verſteigert. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Ludwigshafen a/Rh.15. Jan 1894. Haſemann, k. Gerichtsvollzieher. Lieferungs⸗Jergebung. Das Kreiserziehungshaus zu Ladenburg bedarf im Jahre 1894 circa 60 Ko. ungebrannten Kaffee „ 150 Zucker im Hut Zucker, geſtoßen feine Gerſte „ 175% Reis 1 epfelſchni Einkorn kriſtalliſtrte Soda. Seife 65 1 „ 25 Liter Mohnböl 1711„ Tampenöl „ 400„ Petroleum. „ 150 Paar Kinderſtiefel in verſchiedenen Größen. Dieſe Gegenſtände ſollen im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Lieferung hat nach Bedarf in kleineren Quantitäten zu er⸗ Augebote für Lieferung dieſer Gegenſtände und zwar für jeden derſelben mit ſpezieller Preisan⸗ anbe, wolle bis längſtens 30. Jaunar 1894, Vorm. 12 Uuhr verſchloſſen und mit der Aufſchrift der betr. Lieferung verſehen. event unter Anſchluß von Muſtern in unſerer Anſtalt eingereicht werden. 30990 Ladenburg, 15. Januar 1894. Der Verwaltüngsrath. Itüdt. Gaswerk Mennheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 17,25 Normalkerzen. Verſchwiegenheit bei Frau 19154 Schmiegel, Hebamme, Weinheim. benommen. Näh Ein Kind wird in zufe Pflege im Verl, f. Schleuderſonig M..80, 0101 cee Sing- Verein. Dienſtag, den 16. Januar, Abends ½9 Uhr PNObe. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein .-B. Sch. Kneipp-Verein. Dienſtag, den 16. Jannar 1894, Abends 9 Uhr Mitglieder⸗Jerſammlung im Lokal Prinz Max. Hierauf Vortrag des Vereinsarztes Herrn Dr. Wirz Wer Krderpſtege 0554 Mannheim. (Abtheilung für Stellenvermitt⸗ lung.) Geehrten Handlungshäuſern em⸗ pfehlen wir unſere Stellenver⸗ mittlung, auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 30593 Der Vorſtand. Oeffentliche Aufforderung. 5 Die Anmeldung zur Stammrolle betr In Gemäßheit des§ 25 der Wehrordnung werden die Militär⸗ pflichtigen welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1894 meldepflichtig ſind, aufgefordert, ſich zur Stammrolle anzumelden. 1. Zur Anmeldung ſind verpflichtet: 3. alle Deutſche, welche im Jahre 1894 das 20. Lebensjahr zurücklegen, alſo im Jahre 1874 geboren ſind; b. alle früher geborenen Deutſchen über deren Dienſtpflicht noch nicht endgiltig, durch Ausſchließung, Ausmuſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatzreſerve oder Marine⸗Erſatzreſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil entſchieden iſt, ſofern ſie nicht durch die Erſatzbehörden von der Anmeldung e oder über das Jahr 1894 hinaus zurückgeſtel wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderath desjenigen Ortes, an dem der Militärpflichtige ſeinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 1 zu melden hat, zeitig abweſend, ſo haben die Eltern, Vor⸗ Rienden Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur An⸗ meldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Januar bis 1. Februat beſſel Gb ſte ſoll enthalten: Familien⸗ u. Vorname des Pflichtigen, eſſen Geburtsort, Geburtsjahr und Tag, Aufenthaltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. So⸗ fern die Anmeldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburts⸗ Laru vorzulegen. Bei wiederholter Anmeldung müſſen die vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Mannheim, den 5. Januar 1894. ee—— 93. 30471 Winterer. Werein Mannheim. (Abtheilung 55 Stellenvermitt⸗ un Eltern und Vormünper, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung einer Lehrſtelle, unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungs⸗ gemäß Gelegenheit zu einer tüch⸗ tigen Ausbildung als Kaufmann bieten. 30592 Der Vorſtand. aufmämnssafe, Perein Abſbeilung für Diskuſſion. Mittwoch, 17. Januar 1894, Abends 86½ Uhr im Vereinslokale Diskussion über: 30881 „Der Jonentaxif“. Die Geſchäftsleitung, Sängerkreis. Heute Dienſtag Abend präris 9 Uhr Prohe. 28902 Der Vorſtand. Aerztlicher Recht schutzverein. Herr Joh. Beruhard, L 15, Za wurde zu un⸗ ſerem Rendanten ernannt und iſt allein berechtigt für unſeren Verein Gelder ein⸗ zuziehen. 30918 Mannheim, 12. Jan. 1894. Dr. Lindmann. Shellſſhe, Gabljan Seezungen, Turbot Winterrheinsalm Auſtern, Hummer. Jac. Schiel Großh. Hoflieferant. 2, 24, u. d. Theater. Holl. Schellſiſche u. ſ. w. Blutoraugen Schwarzwülder Speck zum Roheſſen. Ph. Gund. Raater⸗ Telephon 313. 31035 Wegen 30776 1* 2 2 Iuventur⸗Ausverkauf werden Reſte von Kleiderſtoff. Buckskin, Vorhänge, Shirting, Bielefelder Leinen⸗Reſte ſeſßr billig abgegeben. 3077 Joſef Schmies, 0 6, 6. Tafelbutter, naturreine, in 10 Pfd. Poſtcolli gegen Nachnahme 8 Mk, poſtfrei⸗ V. Haskler, Rzeszor 19 (Galtzien). 24491 er 10 Pfd. Collt 7 Bulter vagen Nachn, Honig. Fr. Süßrahmbutter M..25, Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21589 Mannheim im November 1893. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannheim. Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Apparaten zu Koch⸗ und Heizzwecken iſt in den Parterrelokalitäten des Herrn Bildhauers Korwan, C 1, 14, Eintritt rechts, eroͤffnet. Wir laden zu zahlreichem Beſuche derſelben ergebenſt ein. 80780 5 Mannheim, den 11. Januar 1898. Direttion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Hypotheken-Darleihen vermittelt für eine bedeutende Hypotheken⸗Bank zu den toulanteſten Bedingungen. Abſchlüſſe von Lebens⸗, Renten⸗, Aus ſtattung⸗ Unfall⸗, Haftpflicht⸗, Alters⸗Verſicherungen. Verſicherungen nach Proſpekt VI.(Abgelehnter), Proſpekte und Auskünfte gerne zu Dienſten. J. Klein, Mannheim, K 3, 7. Telephon Nr. 543.„ General⸗Agenturen des„Nordstern“ Lebens⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaſt u.„Nordstern“ Uufall⸗ u. Alters⸗Verſ.⸗Act.⸗Geſellſchaßt Berlin. 21672 S r eedeee EEmil Bühler, Hof-Photograph. Mannheim. Prämiirt: B 5, 14. Berlin, Brüſſel, Carlsruhe, Dresden, Heidelberg, Wiesbaden. 5 2 Aufnahmen finden ſtatt: Sountag von 9 Uhr Morg. bis Abds. 6 Uhr ebeuſo an Wochentagen. 5408 IBNBEDNENHAHAHHAERHAMH Rippenheizrohre Verzierte Heizkörper für Dampf. and Wasserheizungen Fabrikheizungen Trocken-Anlagen Hartguss-Roststäbe. Mannheimer Eisengiesserei * 14061 AMebrüder Bolze. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme, die uns nläßlich des Heimganges unſeres lieben Vaters, Bruders, Schwiegervaters, Großvaters und Onkels 30984 Johann Koch I, Bentier entgegengebracht worden ſind, ſprechen wir hierdurch unſern innigſten Dank aus. Käferthal, den 14. Januar 1894. Die traueruden Hinterbliebenen Hahn, Tlu 1 Pcchalizie 10 9 dorzüglichſte Toiletteſeife, per Stück nur 15, 20 u. 30 Pf. Seneral⸗Anzeiger. Verein für Fenerbefattung Mannheim⸗Ludwigshafen Die verehrlichen Mitglieder des Vereins und Freunde unſerer Sache machen wir darauf aufmerkſam, daß die Petitien an den Reichstag um Julaſſung der fakultativen Fenerbeſtattung zur gefl. Unterſchrift aufliegt, bei: 30907 Herren R. Henking, A 1, 1½, Dr. Biſſinger, D 1, 3, Wilhelm Matzer⸗ Binkei, Der Vorſtand. Har monie-Geſellſchaft. Samſtag, den 20. Jauuar 1894, Abends 8 Uhr Abendunterhaltung, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt einführbaren Familien⸗ Angehörigen freundlichſt einladet Der Vorſtand. P. 8. Die Liſte zur Theilnahme am Abendeſſen liegt im Lakale auf. Die Liſte ſelbſt wird am Samſtag eeee 1 geſchloſſen. Deulſche Generalfechtſchule Laht. DBerbaud Mannheim. Am 0 Neiz 20. Jauuar d. Js.— Uhr, findet in den 363 Raunheimer Hirhen bes f. 15 Fee 2, 82 dahier zu Nyr in 9 75 unſten des Reichswaiſenhauſes in Fr das 40 18 Lahr eine g 14— + ſtänden ſowie Gönner unſerer guten S hiermit freundlichſt ein. um Ei 7 berechtigt die Fecht⸗ ſchulkarte, welche Abends an der Kaſſe 4 30 Pfg. 13 aben iſt. Der Vorſtand. HB. Geſchenke 8 werden bei unſern Vorſtandsmitglie⸗ 1 9 85 zapft. Neutr Mepicinal⸗Verein Aunſein 1.) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich 2.„ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöochentlich 8. ilien bis 4 Köpfen ni . eie en far vom Faß ver⸗ werden be Wochenbeitrlüge e 425 liche Behand nach freier Wahl von den Mitg 8 der 112 51 der te“( eebe desgleichen freie Wa 1525 ſümmtlichen zur Aufnahme können jederzeit erfolgen 97 0 C. Ehmann, O3, 18, gadkn. PFPPV——TT———TT——T— Deutscher Michel. Seute Dienſtag, 16. und Mittwoch, 17. Januar Groſſes Tyroler Elite⸗Contert Kürntnerhang. Damen und 2 Herren im iche Epeclalität n Koſchat⸗,& 5 aned 1 25 iedern. abpiag 9. 8 Zwölf Apostel, Zeu aus. eden Dienſtag und Freitag: Schlachtfeſt. 5 den 685 en Tag, e 12 1 und A 50 10 5 115 15 10 15 nebſt von hochfeinem or er N veine ee wozu freundli 1 einlab et 97000 Helwerth. K 1, 2 Deutscher Michel K 1, J. woch, 17. Jan,: Metzelſuppe. Aaten Abend und Mi och früh: Ke Mittags und Abends: Fein 1015 bausgemachte Würſte. 3102³ Feima Bier, uuk ff. reine Weine. Delp. Tanz⸗Inſtitut J. Schröder Mentag, den 105 e dee 1 eu 0 Mead⸗ eg rſes. d: Laneler⸗ 125 ſämmtliche Schüler gratis. 30984 eeeeee„ terricht: 2 mal wö 1: pro Quar org ene: pro Uvertak 90 —.—5 15 Aud ldungen in meiner Wohnung 0 92 15,8 30788 55 gepr. Lehrerin f. Piauo(Wiener⸗Conſervatorium.) Seit 20 Jahren unübertroffen iſt die Universal-Glycerin-Seife. Spezialität von H. P. Beyschlag, Augsburg. 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Januar, Abends 7 Uhr F. Academie-Concert im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters. Direction: Herr Hofkapellmeister H. Röhr. Solisten: Frau Sophie Röhr-Brajnin(Gesang). Herr Alexander Siloti(Clavier). Smetana, Ouverture zur Oper:„Die verkaufte Braut“(zum 1 Male) 2. Grleg, Clavierconcert in-moll. 3. Mozart, Arie aus Don Juan“. 4. aschmanikoff, Prelude. Arensky,„E59 uise“. Chopin, Etude“. Liszt,„Pester Carneval“, 5.„lch Hebe dich“. Schubert,„Rastlose Liebe“. Godard,„Te souviens- tu?⸗ Delibes,„Les filles de cadix“. 6. Götz, Sinfonie.dur. 1 im Saal M..50. 1 Stehplatz im Saal M..50. —— der—————— M. 1 50. 30812 Ich habe mich hier als Rechts anwalt niedergelaſſen. Mein Bureau befindet ſich A, I. Ecke der„kalten Gaſſe“ und Schillerplatz. Siegfried Kahn, Rechtsanwalt. Konkursausverkauf. Mit Genehmigung des Gläubigerausſchuſſes ſollen der Inhalt des zur Konkursmaſſe der Firma J. Bernd⸗ häuſel dahier Lit. H I1, 8 befindlichen Ladenge⸗ ſchäftes, ſowie die noch vorhandenen 30565 Magazinvorräthe, beſtehend namentlich aus Küchen⸗ u. Hanshaltun Gegenſtänden, Oefen und Herden aller 5 Eiſenwaaren ze. fortgeſetzt, einzeln und eventuell auch parthienweiſe zu her abgeſetzten Preiſen ausverkauft werden. Die Konkursverwaltung. Schuhwaaren- Ausverkauf. Wegen gänzlicher Aufgabe meines Ladengeſchäfts, habe ich die Preiſe der in reichſter Auswahl vorhandenen Schuhwaaren bedeutend herabgeſetzt. Winterſchuhe und warme Pantaffel verkaufe zu jedem annehmbaren Preis. Der Laden iſt ganz oder getheilt per April zu ver⸗ miethen, ebenſo die Laden⸗Einrichtung preiswürdig u verkaufen. 30995 J. Hartmann Wwe. Schuhlager, G 5, 1. ESuppenwürze iſt friſch eingetroffen bei: Carl Weber, G 8, 5. Die leeren Original⸗Flaͤſch⸗ chen von 65 Pfennig werden zu 45 Pfennig und die⸗ jenigen a Mk..10 zu 70 Pfennig mit Maggi's Suppen⸗ würze nachgefüllt. foech. 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