Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Pyſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich fieben Mal. bl (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: 55 den polit. und allg. Theil: hef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1185„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 26.(Jelephon⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und nerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. 5 Zu Kaiſers⸗Geburtstag. Heute begeht Deutſchlands oberſter Kriegsherr, Kaiſer Wilhelm II. die Feier ſeines 35. Geburtstages, und mit ihm und ſeinem kaiſerlichen Hauſe feiert das geſammte deutſche Bolk dieſen Tag nach gutem deutſchen Brauch als einen nationalen Gedenktag. Und zwar dieſes Mal mit ganz beſonderer Begeiſterung. Denn unſrer im kräftigſten Mannesalter ſtehender Monarch, der nach Hohenzollern Art Arbeit und Pflicht als die Hauptgrundſätze ſeines Lebens betrachtet, er hat in dieſen Tagen eine That vollbracht, die mehr als Alles andere den reifen Mann charakteriſirt, er hat dem grollenden Achilleus im Sachſenwalde die verſöhnende Hand gereicht und damit bewieſen, daß er das Vaterland, welches an den denkwürdigen Tagen von Kiſſingen und bei anderer Gelegenheit laut nach dieſer Verſöhnung verlangte, hinter perſönlichen Empfindungen nicht zurückſtehen läßt. Wenn wir heute auf das Leben unſeres erlauchten Monarchen zurückblicken, ſo finden wir, daß es beſon⸗ ders reich iſt an Ereigniſſen, die mit ihrer urkräftigen Gewalt den Mann zum Manne machen. Wohl fällt, abgeſehen von den Kinderjahren, ſein Leben bis jetzt nicht in eine Epoche, die unter dem Zeichen des Krieges den Jüngling ſchneller zum Manne reifen ließ. Aber es gibt Dinge, die das Menſchenleben nicht minder gewaltig bewegen. Vor unſerem Geiſte ſteigt das Trauerjahr 1888 herauf. Noch nicht 30 Jahre alt, mußte der jugendliche Prinz hineilen an Italiens liebliche Geſtade, um im Auftrage ſeines Kaiſerlichen Großvaters am Krankenbette ſeines großen Vaters die ſchmerzliche That⸗ ſache zu konſtatiren, daß die unheimlichſte aller Krank⸗ heiten wie ein böſer Wurm das edelſte Reckenleben ver⸗ nichtet. Und dann ſank unvermuthet plötzlich Kaiſer Wilhelm J. ins Grab. Der Kronprinz, welcher an jenen kalten Märztage dem Sarge des Großvaters folgte, war ein ernſter Mann geworden, die Macht der Ereigniſſe hatte ihn dazu gemacht. Und dann ſtürmten weiter die ſchweren Tage des Frühlings 1888 und der beklagens⸗ werthe Tod Kaiſer Friedrichs auf ihn ein, alles Dinge und Vorgänge, die den Menſchen ebenſo treiben und formen, wie Feldzüge und Schlachtgetümmel. So ſteht Wilhelm II. vor uns als der in Friedenszeiten zum Mann Gewordene. Und daß er es geworden, voll und ganz geworden, bezeugt die edle, echt königliche Verſöhnung, die er geſtern an dem Fürſten Bismarck geübt hat. Zu⸗ gleich mit ſeinem 35. Geburtstag feiert unſer Kaiſer heute auch ſein 25jähriges Militärdienſtjubiläum. Es iſt Sitte im Hohenzollernhauſe, daß die Prinzen mit ihrem 10. Jahre als Offtziere in das Heer treten. Heute vor fünfundzwanzig Jahren vollzog Kaiſer Wilhelm als Prinz unter den Augen ſeines kaiſerlichen Großvaters dieſen wichtigen Schritt. Mit Leib und Seele war der junge Prinz Soldat und widmete ſich mit ſel⸗ tener Hingabe ſeinem Berufe. Es iſt bekannt, daß Kaiſer Wilhelm II. ſich öfters als ſchneidiger Reiter auszeich⸗ nete und ſich im Frontdienſt und als Truppenführer bei größeren Manbvern glänzend hervorthat. Im Kriege ſeine militäriſchen Eigenſchaften zu bewähren, iſt ihm, Gott ſei Dank! bisher erſpart geblieben. Aber wenn man den Gang der militäriſchen Entwicklung Deutſchlands unter ſeiner Regierung ſich vergegenwärtigt, ſo muß man ſagen, daß er auch hier ganz nach echter Hohenzollern⸗Art dem allein richtigen Grundſatz huldigt: Nur ein militäriſch ſtarkes Deutſchland kann ſeine eigene Exiſtenz und damit den Frieeden in Europa bewahren! Daher kann heute unſer Monarch auf die 25 Jahre, welche er dem Soldatenſtand angehört, mit Stolz und Befriedigung zurückblicfñͥen. Mit dem Schwert in der Hand hat er im Frieden das Errungene bewahrt, und das iſt ein Lorbeer, ebenſo unverwelklich wie der kriegeriſche. Darum gilt heute Deutſchlands Geburtstagswunſch dem gereiften deutſchen Manne auf Deutſchlands Thron, dem deutſchen Soldaten, der 25 Jahre dem Heer ange⸗ hört, und vor allem dem verſöhnlichen Monarchen. Möge Gott dem friedlichen Zuſammenwirken des Kaiſers und des Fürſten Bismarck noch lange, lange Dauer ver⸗ leihen! Gott ſchütze Kaiſer und Reich! Fürſt Bismarck in Berlin. Geſtern Nachmittag hat ſich der weltgeſchichtliche Akt der Ausſöhnung des Kaiſers und des Altreichskanz⸗ ers in der Reichshauptſtadt vollzogen, und zwar in iuer Weiſe, die alle Patrioten mit höchſter Begeiſterung Samſtag, 27. Januar 1894. und Genugthuung erfüllt. Ueber die Vorgänge in Ber⸗ lin können wir heute folgende Nachrichten mittheilen, die wir einem Theil unſerer Leſer bereits geſtern durch Extrablatt bekannt gegeben haben: Berlin, 26. Jan. Fürſt Bis marck iſt um 1 Uhr auf dem Lehrter Bahnhof eingetroffen. Von Spandau ab fuhr der Zug als Separatzug, beſtehend aus Loko⸗ motive und zwei Wagen, welche bekränzt waren. Bei der Einfahrt wurde Fürſt Bismarck am Fenſter des Waggons von dem Prinzen Heinrich und den befohlenen offtziellen Perſonen empfangen und herzlich begrüßt. Der Fürſt ſah gut und heiter aus. Vor dem Bahnhof hat⸗ ten ſich viele tauſend Perſonen eingefunden. Bei dem Erſcheinen Bismarck's, welcher mit Prinz Heinrich fuhr, brach das Publikum in brauſende Hoch⸗ und Hurrahrufe aus. Fürſt Bismarck war ſichtlich tief bewegt und er⸗ griffen. Eine Küraſſiereskorte begleitete den Wagen. Bei dem Paſſiren der Straßen wurden überall Blumen ge⸗ worfen. Die brauſenden Hochrufe pflanzten ſich auf dem ganzen Weg bis zum Schloſſe fort. Es herrſcht pracht⸗ volles Wetter. Ueber den weiteren Verlauf des Nationalfeſttages — denn ſo kann man die Anweſenheit Bismarcks in Berlin nennen— entnehmen wir der„Straßb. Poſt“ Nachſtehendes: Seit Mittag drängten ſich vor dem Schloſſe die Menſchen gradezu unheimlich. Eine Anzahl Blumen⸗ ſpenden wurde für den Fürſten Bismarck ins Schloß ge⸗ tragen. Um 12¾ Uhr zog eine Ehrencompagnie des 2. Garderegiments mit klingendem Spiel ins Schloß. Unmittelbar darauf folgte die Schloßwache vom 4. Garde⸗ regiment. Bald kam die Ehrencompagnie wieder aus dem Wilhelm erſchien in Küraſſieruniform, ſchritt die Front entlang und begab ſich wieder in das Schloß zurück. Als Fürft Bismarck nun ankam, hielt der Wagen vor der Ehrencompagnie, und Prinz Heinrich und Fürſt Bismarck ſchritten zie Ehrencompagnie ab. In dieſem Augenblick durchbrachen die Menſchenmaſſen die Reihen, ſtürmten auf Bismarck los und umdrängten ihn mit jubelnden Hochrufen. Im Schloß war nach dem Empfange Bis⸗ marcks Frühſtückstafel, an der ausſchließlich der Kaiſer, die Kaiſerin, Prinz Heinrich und Fürſt Bismarck theil⸗ nahmen. Nach Tiſch erſchienen die kaiſerlichen Prinzen und die Prinzeſſinnen, um den Fürſten zu begrüßen. Nach der Tafel zog ſich der Fürſt in ſeine Gemächer zurück und erhielt gegen 4 Uhr den Beſuch des Kaiſers und des Prinzen Heinrich. Gegen halb 6 Uhr fand in den Gemächern des Fürſten ein Mahl ſtatt, wozu die Abord⸗ nung der Halberſtädter Seidlitz⸗Küraſſiere Einladung er⸗ halten hatte. Gegen 3 Uhr war der Kaiſer Gegenſtand ganz außerordentlicher ſtürmiſcher Huldigungen Unter den Linden. Ganz unerwartet erſchien er plötzlich zu Pferde — erſichtlich um die Zeit, während welcher ſich der Fürſt zur Ruhe nach der Tafel zurückgezogen hatte—, um ſeinen gewohnten Spazierritt auszuführen. Das Publikum hatte mit dieſer Möglichkeit wohl nicht mehr gerechnet. Immerhin waren die„Linden“ noch ſehr belebt. Alsbald erhoben ſich überall laute Hurrahrufe, und von allen Straßen eilte die Menge herbei. Das donnernde Hurrah pflanzte ſich wie ein Lauffeuer fort. Ein Zurückhalten der Menge war nicht möglich, und die begeiſterte Stim⸗ mung machte ſich auch in Zurufen Luft:„Dank, Kaiſer, dank!“ ſcholl es unter dem brauſenden Beifall der Menge dem kaiſerlichen Herrn entgegen. Der Kaiſer, der nach allen Seiten hin freundlich dankte, war nur von zwei höheren Offizieren begleitet. Nur durch eine enge Gaſſe vermochte er, deſſen frohe Stimmung man ihm vom Ge⸗ ſicht ableſen konnte, ſeinen Spazierritt fortzuſetzen; erſt auf dem Reitwege unter den Linden wurde eine leb⸗ haftere Gangart angeſchlagen. Fürſt Bismarck fuhr 4 Uhr bei der Kaiſerin Friedrich vor und verweilte 20 Minuten in deren Palais. Als der Wagen ſichtbar und Bismarck erkannt wurde, gab donnernder Ausbruch der Begeiſterung weithin Kunde von ſeinem Nahen. Diesmal blieb es aber nicht bei den Huldigungen des Vormittags, der Wagen wurde von vielen Hunderten von Männern und Frauen im Lauf⸗ ſchritt geleitet. Gewaltig war der Nachdrang, als ſich das Portal hinter dem Fürſten geſchloſſen hatte und als⸗ bald war jeglicher Fahr⸗ und Perſonenverkehr unmöglich. Sobald der Fürſt wieder am Wagen erſchien, brach der Jubel mit elementarer Kraft los. Wagen, Pferde, rei⸗ tende und nicht reitende Polizei, alles ging unter in einer einzigen wogenden hürrahrufenden Maſſe, da war kein Halten mehr. Die Wucht des Augenblicks riß alles hin, Schloſſe und nahm vor beiden Portalen Aufſtellung. Kaiſer und die Empfindung, daß man jetzt einen Tage millebe, den die vaterländiſche Geſchichte vermerken wird, unter den erhebenſten Ereigniſſen im Reiche, kam mit der ganze Innerlichkeit deutſcher Kraft zum Aus⸗ druck. Immer großartiger ſchwoll der Orkan der Begeiſterung an, auch die Rampe des Palais war im Handumdrehen wieder beſetzt, und nur mit knapper Noth gelangte der Wagen Schritt vor Schritt in freieres Fahrwaſſer. Umbrauſt von der jubelnden Menge, die ihn abermals geleitete, gelangte dann der Fürſt wieder ins Schloß zurück. Die Maſſen aber nahmen von neuem Aufſtellung den„Linden“ zu, wo der Kaiſer vom Spazirritt zurückerwartet ward. Die Begeiſterung iſt in fortwährendem Steigen begriffen, patriotiſche Lieder werden von einzelnenen Gruppen angeſtimmt. Was dieſer Ausbruch der Vaterlandsliebe bei der Berliner Bevölkerung, die jahraus jahrein gewohnt iſt, den Kaiſer und die kaiſerliche Familie mit ehrerbietigem, aber ſtummem Gruß zu grüßen, bedeutet, iſt unſchwer zu erkennen. Ueber die Abreiſe des Fürſten ging uns geſtern Nacht folgendes Privattelegramm zu: Berlin, 26. Jan. Fürſt Bismarck fuhr an der Seite des Kaiſers 7 Uhr 10 Minuten vom Schloß ab, die„Linden“ entlang, von der Eskorte, wie Mittags, begleitet und überall brauſend begrüßt. Unter den Linden waren zahlreiche Häuſer prächtig erleuchtet. Kurz nach 7½ Uhr erfolgte die Abreiſe auf dem Lehrter Bahnhof. Das kaiſerliche Hauptquartier und mehrere Generale waren anweſend. Der Kaiſer ſchritt mit dem Fürſten zum Salonwagen, drückte dem Fürſten herzlich die Hand und küßte ihm mehrmals beide Wangen. Nach dem Ein⸗ ſteigen des Fürſten wandte ſich der Kaiſer mit einigen Worten an den Grafen Herbert Bismarck, ſprach dann mit dem Fürſten, der ſich in bloßem Haupte hinauslehnte. Das Volk drachte dem Kaiſer und dem Fürſten Bismarck lebhafte Hochrufe und ſtimmte„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ an. Bei der Abfahrt des Zuges ertönten abermals lebhafte Hochrufe, worauf ſich Fürſt Bismarck freundlich lächelnd und dankend verneigte. In der Be⸗ gleitung des Fürſten waren ſeine Söhne, die Grafen Herbert und Wilhelm, ſowie Profeſſor Dr. Schweninger. Der Salonwagen war mit reichen Blumenſpenden ange⸗ füllt. Der Kaiſer verließ unter Hochrufen des Volkes die Bahnhofshalle. Deutſcher Reichstag. Berlin, 26. Januar. Die Verlängerung des deutſch⸗ſpaniſchen Han⸗ delsproviſoriums iſt bis zum 31. März genehmigt. Bei Berathung der Vorlage über die Entnahme von 67 Millionen aus dem Reichsinvalidenfonds zu Betriebs⸗ mitteln des Reiches tritt Staatsſecretär Graf Poſadowsky dafür ein, da die Regierung ſich nur ſchwer entſchließen könne, eine Anleihe aufzunehmen. Abg. Graf Oriola(ntl.) erklärt ſich gegen eine Schwäch⸗ ung des Invalidenfonds, bevor es feſtſtehe, ob der Fonds den gerechten Anforderungen genüge. Redner ſchließt:„Wir haben heute einen großen hiſtoriſchen Tag erlebt, der uns auch an diejenigen erinnern ſollte, die mit Gut und Blut für das Vaterland eingetreten ſind.“ Abg. Fritzen(Centr.) und Abg. Graf Roon(eonſ.) theilen die Bedenken des Vorredners. Nach kurzen Ausführungen des Abg. Herbert(Soz.), welcher ſich gegen die Ausführungen des Abg. Oriola wendet, wird die Vorla ge an die Budgeteommiſſion verwieſen. Darauf zweite Berathung der Novelle des Unterſtützungs⸗ wohnſitzgeſetzes. Artikel 1 bis 3 werden mit geringer redae⸗ tioneller Aenderung angenommen. Die von der Commiſſion beantragte Reſolution betreffend Ausdehnung des Geſetzes auf Elſaß⸗Lothringen wird nach längerer Debatte angenommen. Abg. Weber(Heidelberg) betont die Nothwendigkeit der Ausdehnung im Intereſſe Badens. Staatsſekretär v. Boetticher betont, daß auch die Regierungen dieſe Nothwendigkeit anerkennen. Die Regierung des Reichslandes widerſetze ſich der Einführung des Geſetzes nicht, obwohl dieſelbe für das Reichsland kein Bedürfniß dazu ſehe. Gröber, Spahn und Fritzen, ſämmtlich Mitglieder des Centrums, ſprachen gegen die Reſolution. Nächſte Sitzung: Montag; Handelsproviſorium mit Spanien, Unterſtützungswohnſitz und Finanzreformvorlagen. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 25. Januar. 22. öffentliche Sitzung der 2. Kammer.(Schluß.) Miniſter v. Brauer: Zur Weinſteuer habe der badi⸗ ſche Bevollmächtigte im Reichstag nicht geſprochen, da der Abg. Blankenhorn in ſeiner Rede die Anſchauungen der badiſchen Regierung richtig wiedergegeben und ſich auf dieſelben berufen habe. Ueber die Tabakfabrikatſteuer habe die badiſche Regierung ihre Anſchauungen nicht ändern können. J. Seite. Abg. Kiefer(nat⸗lib.) ſtimmt Betreffs der Steuer⸗ reſorm dem Abg. Fieſer zu. Was Wacker über die Art der Juriſten geſagt habe, das könne man am Ende auch von den Theologen ſagen.(Heiterkeit.) Wacker habe den Liberalen mit einem Liede aufgewartet, er halte der ſtaatsrechtlichen Theorie Wacker's den Vers entgegen: Und der Fürſt ſei abſolut, wenn er uns den Willen thut.(Ge⸗ lächter im Centrum.) Wenn der Abg. Fiſcher auch noch 5 oft den Kopf ſchüttle, ſo glaube er ihm doch nicht, denn er Abg. Fiſcher ſei der intimſte Freund Wacker' 3. Die von Wacker und Fiſcher abgeleugneke Thätigkeit Wacker's am„Freib. Boten“ habe der Biskhumsverweſer ſeiner Zeit in hohem Grade bedauert.(Zurüfe aus dem Centrum.) Sie wiſſen Das? Warum haben Sie es denn nicht längſt widerlegt?(Heiterkeit.) Von einem Manne, deſſen Andenken er piel höher ſchätze, als den Abg. Wacker, weil er viel maßvoller und chriſtlicher für ſeine Sache ein⸗ trat, liege die ſcharfe Aeußerung über Wacker vor, wie man einen Menſchen, wie diefen, zur höchſten der Kirche heranziehen könne. So ſprach ein katholiſcher Mann und ſelbſt wenn es abgeleugnet würde, würde Redner es doch für wahr halten. Er ſage, daß noch nie Jemand in dieſem Saale ſo viel zur Schädigung der katholiſchen Inte⸗ reſſen beigetragen habe, wie der Abgeordnete Wacker.(Oho! im Centrum.) Was Wacker's Sprache anlange, ſo frage er, ob Herr Wacker denn hier eine Diktatur ausübe. Sie(zum Cenkrum) haben ja keine Mehrheit und müſſen darauf bedacht ſein, ſozialdemokratiſche, demokratiſche und konſervative Stimmen heranzuziehen. Und wenn Sie einmal die Mehrheit hätten, wir würden bald wieder Meiſter ſein. Eines müſſe man Wacker zuerkennen: die Rückſichtsloſigkeit, mit der er ſeinen Weg geht. Ob damit aber der Abgeordnete Wacker das Symbol der chriſtlich frommen Geſinnung ſei, von der er vorhin geſprochen habe, das ſei ſehr fraglich. Auch Redner wünſcht eine Regierung mit feſtem Nacken und er wünſche dem Miniſterium einen recht ſteifen Nacken gerade den Ultra⸗ montanen gegenüber. Den ſteifen Nacken, den der Herr Präſident des Staatsminiſteriums vielleicht nicht beſitzt, beſitzt der Miniſter des Innern. Daher die anerkennende Sprache Wacker's gegen den Letzteren. Redner wünſcht, den Miniſter des 5— noch recht lange an der Seite des Präſtdenten des Staatsminiſteriums zu ſehen. Er frage die Ultramon⸗ tanen: Sind Sie denn die Vertreter der Toleranz gegenüber den andern Konfeſſionen? Das dürfen Sie ja gar nicht ſein(Gelächter im Zentrum. Auuzf Ambos!) Wenn Sie ein Ambos ſind, ſo ſind Sie der Ambos,—90 dem Herr Wacker hämmert.(Große Heiterkeit!) Sie wollen das Konkordat an die Stelle der Verfaſſung ſetzen.(Gelächter im Zentrum!) Dieſen Beſtrebungen werden wir allerdings nie zugänglich ein. Bedauerlich ſei die reiſinnige Kurzſichtigkeit, die nie ſehe, was hinter Wacker's Worten ſteht. Das thun nicht ein⸗ mal die Sozialdemokraten. Wir ſind nicht ſo gutmüthig und o leichtgläubig wie der Freiſinn. Was die Wahlen betreffe, o gibt es auch Beamte im ſchwarzen Rock. Die machen auch in Wahlen. Im ſelben Augenblick, in welchem eine Regierung abfallen würde von der bisherigen Politik, würden wir ſie angreifen und er für ſeine Perſon würde das thun mit der Energie, Ueberzeugungstreue und Furchtloſigkeit, mit der er nie gezögert habe, zu kämpfen, wenn er Urſache dazu gehabt habe, und mit der er Oppoſition gemacht habe ſelbſt zu der Beit, da er noch Mmiſterialrath geweſen. Abg. Muſer(Dem.) möchte dem Abg. Rüdt rathen, im Lob der Regierung zurückhaltender zu ſein, wenn nicht eines Tages der Offenburger Volksfreund feſtſtellen ſolle, daß es neben Hofdemokraten auch Hofſozialdemokraten gebe.(Heiterkeit.) Geh. Rath Eiſenlohr: Noch niemals ſei eine Beein⸗ Kluſſung der Abſtimmung verſucht worden, bei einem Fall in der ung ſei ſofort disziplinariſch eingeſchritten worden. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.): Wacker habe zwiſchen Turban und dem jetzigen Miniſterium einen Abgrund aufthun wollen, um den neuen Miniſtern das Gruſeln beizubringen. Es werde Wacker nicht gelingen, daß die Geſchichte Turban als einen Mann erwähnen werde, der nicht ſehr unterrichtet und ſehr wohlwollend war und der ſich bemüht habe, Gegenſätze zu chaffen. Das gerade Gegentheil iſt ri tig. Auch im Mini⸗ erium habe Wacker nach dem römiſchen Satze: Diride et impera(Heiterkeit) einen Gegenſatz ſchaffen wollen. Es habe ihn befriedigt, daß der Miniſter des Innern ſich als der Alte ezeigt habe. Seine Partei ſei übrigens ſchon oft in der Oppoſttion geweſen. Wie ein Mann werde ſeine Fraktion (hört! hörk! im Zentrum!) den Konfeſſtonalismus, dieſen ſchlimmſten Feind, bekämpfen und die Anträge, die nur der politiſchen Agitation dienen ſollen, (Oho! im Zentrum). Wir wiſſen auch, wohin die Kon⸗ zeſſtonspolitik führt, nämlich zur Herrſchaft des Konfeſſionalis⸗ mus im Staat. Und wenn die Re ierung dieſen Weg be⸗ chreiten ſollte, werden wir mit 8 Klarheit gegen ſie tellung nehmen. Im Falle des Sieges des Zentrums wer⸗ den die Freiſinnigen, die Schleppträger deſſelben(Oho! bei den 3 inigen) die Düpirteu ſein, denn ſie werden die Partei ur dacht gebracht haben, welche die Denk⸗ und Gewiſſens⸗ reiheit bekämpft.(Oho! und Gelächter im Zentrum.) Die werden die ſich ſelbſt zuzuſchreiben haben, weil 3 ntreue an ihrer Vergangenheit geübt haben(Dho! und Gelächter! 8 Was wären Sie ohne Amtmänner? Gelächter bei den Nationalliberalen.) Abg. v. Stockhorner hofft, daß die Regierung Fieſer's Standpunkt nicht theile(Bravo im Zentrum). Abg. Wacker: Dem Abg. Kiefer erwidere er auf keinen NRBr——————— Prolog zur Aufführung der„Perſer“ des Aeſchylos am 26. Jauuar 1894 von Karl Wollf. 2Was iſt's? Wo eilt die Menge hin, Die ſchlanken, bräunlichen Geſtalten, Die önen Frau'n, die würd'gen Alten, Umwallt von Silber Haupt und Kinn? Weißt Du, warum ſo vielgeſtaltig Sich überall das Leben regt! Wie heißt das Feſt, das 8 gewaltig Des Südens leichtes Volk bewegte Iſt Keiner da, der das mir ſagkt“ kdomm' hierher, wo in eh'rnen Waffen, Von Phidias Meiſterhand geſchaffen, Athenes Standbild mächtig ragt! Dort kannſt Du hinab bis zum Meere ſeh'n Ueber das veilchenbekränzte Athen! Siet' wie's da liegt, einem Kleinod gleich, Königin über das Juſelreich, Das draußen verſtreut auf ſchillerndem Meer! Wie eilt die Menge hin und her Zum großen Theater! Der weite Raum Faßt die Maſſe der Hörer kaum. Die Perſer“ ſinds, die der traute Genoß Der Muſen ſchuf, unſer Aeſchylos, Die den Sieg beſingen der Griechenkraft eber perſiſche Liſt und Sklavenſchaft. 0 Am Irden werden heut' erſteh'n Pes Dichters herliche Geſtalten, Und auf ded Bühne glänzend walten Sollt ihr Mal ſie ſeh'.“ Ich dank Dir, Freund! Doch ſprich, warum ſo mächtig Der Dichter zeut das ganze Volt bewegt? ſt denn das Stück ſo neu, ſo zauberprächtig, SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Januar. Satz. Er wirft Fieſer, der der Alte ſei, ſo weit er es könne (Heiterkeit) koloſſale Unwahrheiten vor und macht die Regie⸗ rung dafür verantwortlich, wenn nicht die berechtigten Wünſche der Kirche erfüllt werden, denn mancher Nattonalliberale werde ſich, wenn die Regierung Ernſt mache, beſinnen, mit Fieſer in die Oppoſition zu gehen. Das Zentrum kann übrigens warten.(Abg. Fieſer: Wir auch.) Abg. Rüdt: Er ſei ſchon auf dem Heimweg geweſen, da ſei ihm ein Vöglein nachgeflogen und habe ihm in's Ohr geflüſtert, der Häuptling der Demokratie habe ihn mit der ihn auszeichnenden, überfüßen Blumenſprache(Heiterkeit) einen Hofſozialdemokraten genannt, nicht direlt, wohl aber mit demokratiſcher Aufrichkigkeit indirekt.(Heiterkeit.) Er nehme nie ein Blatt vor den Mund, wie Muſer, und dieſer dürfe ihn erſt dann einen Hofſozialdemokraten nennen, wenn man ihn einmal auf dem Parket eines Miniſters antreffe, wo der Abg. Muſer mit ſeiner jungfräulichen Miene die ſchlanken Füßchen ſo gerne im Tanze bewege,(Seiterkeit.) Abg. Venedey(freiſ.) polemiſirt erregt gegen Kiefer und wird vom Präſidenten ermahnt, ſich 5e ſcher Be⸗ leidigangen zu enthalten. Abg. Muſer: Ein Satz des Abg. Rüdt ſei beleidigend für ihn.(Abg. Rüdt: Jungfräulich?) Oh! durch das Wort jungfräulich fühle ich mich nicht verletzt, ich bedauere nur, es dem Abg. Rüdt nicht zurückgeben zu können.(Heiterkeit.) Aber man werde ihm bezeugen, daß auch er ſich nicht ſcheue, ſeine Anſicht zu ſagen. Aus Stadt und Land. »Manuunheim, 27. Januar 1894. Kaiſerbankett der nationalliberalen Partei. Zu einer glänzenden patriotiſchen Feſtlichkeit geſtaltete ſich das geſtern Abend von der hieſigen nationalliberalen Partei im kleinen Saale des Saalbau zur Feier des Ge⸗ burtstages unſeres Kaiſers abgehaltene Bankett. Der Saal war geradezu überfüllt und eine große Anzahl der Er⸗ ſchienenen vermochte überhaupt keinen Platz zu finden. Das odium des Saales bot einen impoſanten Anblick. Es erhob ſich daſelbſt ein Hain duftiger Blattpflanzen und ſonſtiger exotiſcher Gewächfe und aus dieſem grünen Gewirr ragte ſtolz die weiße Büſte unſers Kaiſers empor. Es herrſchte eine gehobene patriotiſche Feſtſtimmung, wie wir ſie ſeit langer Zeit nicht mehr erlebt haben. Die Freude über die zwiſchen dem Kaiſer und dem Fürſten Bismarck ſtattgefundene Aus⸗ ſöhnung leuchtete aus aller Augen und das hiſtoriſch ewig denkwürdige Ereigniß bildete ſowohl vor als in und nach der Verſammlung ſelbſtverſtändlich das nahezu ausſchließliche Un⸗ terhaltungsthema. Die geſtrige impoſante Feier war ein Abend, ſo ſchön, ſo herrlich, wie ihn nur die höchſte patrio⸗ tiſche Empfindung, die glühendſte Begeiſterung und lauterſte Vaterlandsliebe hervorbringen kann. Die ſämmtlichen Reden wurden mit der geſpannteſten Aufmerkſamkeit verfolgt und mit lautem Beifall aufgenommen. Ein Sturm der Begeiſterung brach jedesmal mit elementar Gewalt los, ſobald die Redner nur den Namen Bismarck nannten. An die einzelnen Reden ſchloſſen ſich allgemeine vaterländiſche Lieder, die von den Anweſenden ſtehend geſungen wurden. Eine hübſche Abwechſelung brachten in das Programm die Chorlieder der hieſigen vereinigten„Liedertafel“, „Sängerbund“ und„Liederkranz“, welche von errn Concert⸗ meiſter Schuſter dirigirt wurden, ſowie die prächtigen Geſangsſolis der Herren Nettler, müller und Schuſter, den muſikaliſchen Theil des Pro⸗ gramms führte die Kapelle Petermann in recht tüchtiger, beifallswürdiger Weiſe aus. Im Laufe des Abends lief ein herzliches Begrüßungstelegramm von Herrn Reichstagsabge⸗ ordneten Baſſermann aus Berlin ein, worauf ein Antworttelegramm abgeſandt wurde. wozu die Verſammlung unter ſtürmiſchen Hochrufen auf Herrn B aſſermann ihre Zuſtimmung gab. Herr Bankpräſident Eckhard, mit ſtürmiſchen Hochrufen empfangen, hielt folgende Be⸗ rüßungsrede:„Hochgeehrte Feſtverſammlung! Wir begehen einen Tag, der für unſer deutſches Vaterland von 2755 Bedeutung iſt. Wenn auch die Einladung von einer Partei dieſer Stadt erlaſſen wurde, ſo iſt ſie doch, deſſen dürfen Sie ſich verſichert halten, an Alle ergangen, die ſich einig wiſſen in ihren Beſtrebungen um das Wohl und Gedeihen ihres deutſchen Vaterlandes. Wir leben in einer Zeit, wo ſo Manche der böſen Tage nicht mehr gedenken, die ſeiner Zeit über Deutſchland hereingebrochen ſind. Aber ein kurzer Rück⸗ blick wird Ihnen darthun, daß eine Vorſehung über Deutſch⸗ land gewaltet hat, wofür wir auch heute wieder unſere ganze Anerkennung, unſeren ganzen—— Dank auszuſprechen haben. Im Jahre 1806 ſank der amalige römiſch⸗deutſche Kaiſer machtlos und hilflos von dem erhabenen Throne des deutſchen Volkes. Man ahnte damals nicht, daß zu jener eit ſchon der Mann geboren war, der Deutſchland wieder erausführte aus dieſem Elend und aus dieſem Jammer, ſo⸗ wohl dem Ausland gegenüber wie im Innern Deutſchlands. Als im Jahre 1815 die Diplomaten unter fremdem Einfluß die Geſchicke Deutſchlands beſtimmten, und ihm eine Verfaſſung zuſammencomponirten, unter der man weder leben, noch ſterben konnte, war der Mann ſchon geboren, welcher Deutſchland diejenige Stellung anzuweiſen wußte, zSo weißt Du nicht, warum Athenes Söhnen Bis tief ins Herz der Perſer Weiſen tönen 2 Sie haben ſelbſt den falſchen Feind bezwungen, Der Knechtesjoch den freien Griechen bot; Sie haben ſelbſt den ſtolzen Sieg errungen, Die Todten ſel b ſt geprieſen und betrauert, Sie hat das erſte, frohe Morgenroth Der künft gen Größe ahnungsvoll durchſchauert, Die gleich dem Gra efallnen Helden, Ein ewig Denkmal einſt gen Himmel weiſt, Den ſpäteſten Geſchlechtern noch zu melden Von Grieche 1d Griechengeiſt!“—— So hat in 1 Dem Fremden Als Aeſchylos, u Dem freien Vaterland veiht.— Die Grieche ler bares Erfaßt das Herz en Reich; Ein lindes Leid erſch uns zu Thränen, Dem Schmerz des Bruders um den Bruder gleich. Doch ach! vergebens iſt die bang Vergebli lich iſt der ſehnſu De bekümmert um Sohn der Tage Geht das Jahrtauſend ſeinen Donnergang; Und ob ihr Schritt auch Volk um Volk vernichte, In eh'rnen Bahnen w t die Geſchichte. Doch wenn umf Völker ſchwi groß und gö erke: wanken: gt! 11 Die Liebe, die des he 3 durchbebte, Erfüllt auch unſer tiefgeheimſtes Sein, Die Wahrheit, die in ſeinem Innerg lebte. Dur trömt auch uns mit ihrem Sonnenſchein. be Hen ihn gleich entgegenſckläagk 7. Das Schöne, dem ſein Buſfen ſich vermählte, Verlor auch heut den Himmelszauber nicht, Vofſin, Chr. Bau⸗ welche dem hohen nationalen und dem hohen politiſchen B⸗ dungsgrad dieſes Volkes angemeſſen war. Es iſt immer az Platze in einer ſchönen Zeit auch der trüben Tage zu ge⸗ denken, denn die Weltgeſchichte zeigt, daß ein beſtändigez Wechſel obwaltet. Es iſt nöthig in glücklichen Tagen re emſig und fleißig daran zu denken dieſelben auch der Zukun zu erhalten. Wenn ich von der Partei rede, der ich Zeit meines Lebens angehöre, ich will nicht einmal nationalliberaß⸗ Partei ſagen, ich nenne ſie die Partei eines gemäßigten, deg Erfolg verbürgenden Fortſchritts, ſo dürfen wir heute miß gutem Gewiſſen zurückblicken auf die Geſchichte, innerhalß welcher das junge Deutſchland neu geboren und befeſtigt worden iſt. Richt erſt in den letzten Tagen der Geſtaltum des Reiches, ſondern ſchon lange vorher waren Männer unſerer politiſchen Geſinnung thätig und eifrig bemüht, die roßen Ereigniſſe oft unter ſchweren, verhängnißvollen pfern vorzubereiten, und bei der Entſtehung dez Reiches ihre Schuldigkeit ganz und voll gethan Aber darauf können wir uns nicht beſchränken, ſondern müſſen darauf bedacht ſein, dem Vaterlande unſere Dienſte auch für die Zukunft zu weihen, und wenn die Tage auch nicht ſo ſchön ſind, wie ſie vielleicht vor zwanzig Jahren geweſen. Wir leben in etwas trüben Verhältniſſen. Im Innern des Landes rührt ſich ſchon Manches, was beſſer mit dem Jahre 1870 auf ewig und immer begraben worden wäre. Zeichen, daß Im Auslande erſcheinen tagtäglich mahnende ' und zwar nicht einig in unſerer wir einig zuſammenſtehen, Partei allein, ſondern einig im ganzen deutſchen Vaterlande Es iſt in unſer heutiges Feſt ein heller Sonnenſtrahl gefallen, Sie wiſſen, was ich meine. Es iſt die freundliche Annäherung des Mannes, der heute den erhabenen und mächtigen Thron Deutſchlands einnimmt, an den altehrwürdigen Reichskanzler und damit an die große Mehrzahl der deutſchen Nation. (Stürmiſches Bravo!) Wir wollen uns die ſchönen Stunden nicht, wie dies ſo mannigfach geſchieht, damit verderben, daß wir herauszuklügeln ſuchen, auf welchen Motiven dieſe An⸗ näherung beruht und welche Zwecke und Erfolge von ihr zu erwarten ſind. M. H. Die Thatſache allein, daß die Ver⸗ e ſtattgefunden, wirft einen Lichtblick in die Herzen des geſammten deutſchen Volkes. Ich will und kann nicht be⸗ haupten, daß aus dieſem Ereigniß alles jene folgt, was wir für unſer Land, für unſer Volk auf das Innigſte und Herzlichſte wünſchen. Aber einen tiefen Einfluß, einen nach⸗ haltigen Einfluß für uns, das Land und das Ausland, hat dieſe Thatſache an und für ſich ſchon. Der Vorgang des deutſchen Kaiſers bildet zugleich einen Mahn⸗ und Weckruf an das ganze deutſche Volk. Nach langjährigem erwürfniß hat Se. Majeſtät den Ton der Verſöhnung angeſchlagen; es iſt dies ein Wort, das nicht blos zwiſchen dem Kaiſer und Reichskanzler gilt, nein, nehmen wir uns ein Beiſpiel daran, reifen wir in unſeren Buſen, ob wir nicht da nach ſo vielem Zank und Streit den Ton zur Verſöhnung finden. Mit Kampf, Streit und Verhetzung wird nicht erhalten, was geſchaffen worden iſt. Nur durch ein muthiges treues Feſthalten an dem, was uns große Männer als Erbſchaft hinterlaſſen haben, können wir den Beſtand des Reiches für die Dauer verbür⸗ gen. Ich möchte Sie alſo bei dem heutigen Feſte daran er⸗ mahnen, daß es nicht genügt und nicht genügt hat, wenn wir mit gutem Gewiſſen ſagen können, daß wir von jeher die Pflichten gegen unſer Vaterland erfüllt haben, ſondern da wir in dieſer bedeutſamen Stunde das feierliche Gelöbni ablegen, daß wir angeſichts dieſes edeln Zuges des Kaiſers gleichmäßig vorgehen und auch unſeren deutſchen Mitbür⸗ gern und Brüdern gegenüber das Beiſpiel, zur Ehre und zum Anſehen unſeres Vaterlandes, in aller Zukunft zur Geltung bringen. 85 dieſem Sinne erfolgte die Einladung, in dieſem Sinne möchte ich wünſchen, daß das heutige Neit begangen wird. Wir haben einen Kaiſer, wir haben ein Reich errichket, ſorgen wir durch Stetigkeit, Beharrlichkeit, Zähigkeit und Ausdauer in vaterländiſcher Pflichterfüllung dafur, daß die Errungenſchaften nicht vorübergehende ſind, wie es ſo oft im täglichen Leben vorkommt, ſondern feſt und unverändert be⸗ ſtehen bleiben. Die Signatur des heutigen Feſtes iſt:„Im⸗ merdar für Kaiſer und Reich!“ Herr Profeſſor Dr. Max Zöller hielt die eigentliche Feſtrede, während Herr W. Bouquet den Toaſt auf den Großherzog ausbrachte. werden wir in unſerer heutigen bringen. Herr C. Offenbächer toaſtete auf das Heer und die Marine. folgenden Hochgeehrte Feſtverſammlung! Wir heute ſch 5 0 Beifall gezollt. weiteren Trinkſpruch auszubringen geſtatten wollen, ſo möge dies geſchehen, indem wir bei einer Feier wie der heutigen einer bewährten Einrichtung nicht vergeſſen, der wir nächſt unſerem heimgegangenen großen Kaiſer und ſeinem großen Kanzler die Einigung und Erhaltung des Vaterlandes mit zu deutſchen Heeres, unſerer verdanken haben, indem wir des glorreichen Armee und der Marine, gedenken. Was das deutſche Volk ſchon lange vorher erſehnt, erhofft und erſungen, wäre niemals zur Thatſache geworden ohne die ſtarke Macht des Heeres, und nur nach der Niederwerfung des alten Erb⸗ feindes, der das Schickſal Deutſehlands ſo lange beſtimmt hatte, und unter den Siegesthaten unſerer herrlichen Armee iſt es einer unvergleichlichen Staatskunſt endlich gelungen, den alten Traum der Patrioten zu verwirklichen, und die Wieder⸗ DSB—.—————:.—.̃— Die Freiheit, die zum Heldentod ihn ſtählte, Tührt auch noch uns durch Nacht und Streit zum Licht! So ſteigt denn auf, ihr alten Dichterworte, Ob auch ſchon längſt der Parthenon zerfiel, Und um die marmorhelle Tempelpforte Sich ſproſſend rankt des Ey irres Erklinget neu, ihr e Das Herz der Me Und für das ewig Wahre, Kann nie verglühen die Was in Athenes Stadt t Auch unſer Herz erſchüi es gewiß, Denn Hellas' blonde Schweſter aus dem Norden, Germania, hat auch ihr Salamis, Gedenkt noch froh wie ſie in heißen Tagen ihre Freigeit und den Kaiſerthron Mit ſtolze h den Rieſenkampf geſchlagen, Wie j 8 reinſt von Marathon! Du heil ger terland erwache! Noch iſt der Deutſche Deiner Größe werkh. Der Heldenkampf für die gerechte Sache Drückt auch in unſ're Rechte noch das Schwert, Führt auch noch uns, wenn Feinde ringsum toden Dem Fürſten nach, der unſ're Reihen lenkt, Bis aus des Weltgeiſt's mächt'ger Hand von oben Sich ſtolzer Sieg auf uns herner Dann ſoll auch uns ein Aeſchylos de Das ganze Volk iſt ſein gewalt'ger Chor, Dann fliegt zum Licht auf kraftgeſchwellten Schwingen, Der deutſche Adler fonnenfroh empor; Dann ſchimmert golden, trotzend der Vernichtung, Des Volkes Ruhm im Strahlenglanz der Dichtung! Mute, eiſter ichtet worden, Beide Reden Abendnummer zum Abdruck Seine Rede hatte ſchon manch' patriotiſchem Worte und Liede andachtsvoll gelauſcht und ihm in gehobener Simmung Wenn Sie mir, meine geehrten Herren, einen c000ß0/ Mannheim, 27. Januar. General Anzeiger. 3. Seite. vereinigung der zerriſſen geweſenen deutſchen Volksſtämme, die Aufrichtung des Kaiſerreiches und die Wiedererlangung der verlorenen Provinzen zu erreichen. Und nicht nur dieſe lorreichſte Periode der neueren Geſchichte haben wir der rmee zu verdanken, ſondern es iſt uns auch vergönnt ge⸗ weſen, uns durch unſer Heer nun faſt ſchon ein Vierteljahr⸗ hundert lang der Segnungen des Friedens zu erfreuen. Aber auch im Frieden ruht das 8995 nicht auf ſeinen Lorbeeren aus, ſondern ſchreitet in emſiger Thätigkeit unab⸗ läſſig vorwärts, um den weit höheren und ſchwierigeren An⸗ forderungen gewachſen zu ſein, die ein zukünftiger Feldzug zweifellos ſtellen wird. Wenn der große Stratege auch nicht mehr unter den Lebenden weilt, ſein Geiſt iſt uns in der Schule des großen Generalſtabs erhalten geblieben, die Führung, auch in den unteren Graden, kann uns ſo leicht keine andere Nation nachmachen, und die ausgezeichnete Schulung, die Disciplin und der gute Geiſt der Soldaten eben uns die Gewißheit, daß wir mit Ruhe in die Zukunft licken dürfen; ſchon manche Wolke darf ſich in der Politik zeigen, wir beſitzen an unſerem Heere eine Stütze, auf welche wir auch in ſchweren Zeiten feſt vertrauen können. Und nicht nur für die Erhaltung geſicherter Zuſtände nach Außen und im Innern bietet uns das Heer Bürgſchaft, es iſt auch für unſer ganzes Volksleben von hoher Bedeutung, indem das Heer die Erziehung und Ausbildung unſerer männ⸗ lichen Jugend fördert und vervollſtändigt; wer in der Armee oder in der Marine geſtanden, hat eine gute Schule durch⸗ gemacht, er iſt körperlich gekräftigt und in Treue zu Kaiſer und Reich, in Liebe zu Fürſt und Vaterland von Neuem befeſtigt. Wenn Seine Majeſtät, unſer allergnädigſter Kaiſer und oberſter Kriegsherr, an ſeinem morgigen 35. Geburtstage in der Lage iſt, das erſte Jubiläum in ſeinem Leben zu begehen, indem er nach Hohenzollernbrauch an ſeinem 10. Geburtstage als Seconde⸗Lieutenant in die preußiſche Armee eingetreten, morgen ſein 25jqähriges Militärdienſtjubiläum feiern kann, ſo hat unſer Kaiſer in dieſen 25 Jahren ſchon viel geleiſtet für die Ausgeſtaltung und räftigung ſeiner geliebten Armee und insbeſondere auch der Marine. Wir haben im letzten Jahre eine ſchwere Zeit innerer Kämpfe durchgemacht, als es ſich darum handelte, die Wehr⸗ kraft Deutſchlands zu verſtärken, einen wirkſameren Schutz und Wall zu bilden gegen die drohende Gefahr aus Weſten und Oſten. Und Mannheim und eine Schaar Männer aus unſerem Kreiſe iſt bei dieſem Kampfe mit in vorderer Linie geſtanden und ſchließlich mit ausſchlaggebend geweſen für die glückliche Löſung dieſer hoch⸗ bedeutſamen Frage. Die ſchwere Rüſtung erfordert nun freilich auch ſchwere Opfer, und unſere Vertreter im Reichstage werden keine leichte Aufgabe haben, in dem uner⸗ hörten Widerſtreite der Intereſſen das Richtige zu treffen. Unerhört, wenn der Streit der Meinungen ſo weit gediehen iſt, daß Jeder die unbedingt nothwendigen Opfer auf die Schultern des Andern abzuwälzen ſucht, wenn jede einzelne Intereſſenten⸗Gruppe ſich verpflichtet glaubt zu dem An⸗ rufen des alten Schutzheiligen, des Sankt Florian:„Schon' unſer Haus— zünd' andre an“. Aber wenn auch die große Zeit mit ihrem nationalen Aufſchwunge vorüber iſt, und man nicht mehr ſo freudig als ſonſt in die Zukunft zu ſchauen vermag, das Heer iſt und bleibt das Fundament, auf das wir bauen, das Funda⸗ ment, von dem wir hoffen, daß es dauern wird bis in alle Zeit zur Erhaltung der ſchwer errungenen Einheit, der Macht und Größe des Reiches und zur Wahrung des Frie⸗ dens. Und in dieſem Sinne bitte ich Sie, meine geehrten Herren, Ihre Gläſer zu erheben und mit mir ſteeneen in den Ruf: Unſer Deutſches Heer, die Armee und die Marine, lebe hoch! Herr Jacob Kuhn hatte die Aufgabe, das deutſche Vaterland zu feiern. Der⸗ ſelbe führte Folgendes aus: Hochverehrte Feſtverſammlung! Wir haben am Vorabend des Geburtsfeſtes unſeres Kaiſers Ihm aus vollem Herzen unſere Huldigung darge⸗ bracht als dem oberſten Kriegsherrn, als dem Schirmherrn unſeres herrlichen deutſchen Reiches und als dem Mehrer an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiete natio⸗ naler Wohlfahrt, Freiheit und Geſittung. Wir haben dieſe den ergriffen und gleichzeitig unſerem allverehrten und allgeliebten Landesfürſten Großherzog als dem Vater unſeres engeren Vaterlandes, als dem Mitbegründer des neuen deutſchen Reiches, ja, als dem beſten Patrioten unſere unbegrenzte Liebe und Vereyhrung darzubringen. Wir ben auch unſeres großen Nationalhelden, des Fürſten ismarck in begeiſterter Weiſe gedacht. Wir haben ſerner unſerer Armee volle Anerkennung gezollt als dem Hort des Friedens und der Ruhe, aber auch als dem gewaſtigen Werkzeug, durch deſſen zermalmend wuchtige Schläge der trutzige e t der deutſchen Einigkeit zu⸗ ee worden iſt, und haben unſerer Marine ge⸗ acht, als der Verkündigerin des Ruhmes und der Macht und der Beſchützerin unſerer Landsleute in fernen jändern. Wenn wir ſo Kaiſer, Landesfürſt, Heer und Marine die Ehrfurcht und Dänkbarkeit gezollt haben, ſo wollen wir nun⸗ mehr auch deſſen gedenken, dem wir mit Stolz angehören und Kriminal-Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) 25(Nawhbruch verbeten.) 850(Fortſetzung.) Die Schrift war klein, rund und von tadelloſer Regel⸗ mißeg jedes Wort in gehöriger Entfernung von dem anderen ftehend, jeder Buchſtabe an ſeinem Platz; kein Strich ragke über die Linie hinaus. Man merkte, daß eine feſte und bte 5 5 die Feder führte. „Ske müſſen ſich irren, mein Fräulein,“ ſagte Georg Roland.„Zwei Schriften können ſich ebenſo ähnlich ſehen, wie zwei Menſchen, und man könnte dieſelben verwechſeln, wenn man ſte nicht mit einander vergleichen will; insbeſondere aber, wenn es ſich um Briefe oder Perſonen handelt, die man einmal geſehen. Und Sie dürften ſich ganz in derſelben Lage befinden!“ „A eine undeutliche Erinnerung— „Welcher Sie demnach keinerlei Bedeutung beimeſſen zürfen. Ginen ähnlichen Irrthum Ihres Gedächtniſſes kon⸗ Tatirte ich bereits anläßlich des Begräbniſſes der Frau von ice, als Sie das Geſicht Golymine's an ein anderes er⸗ mmerte, welches Sie einſtmals gekannt. Geſtern, als er die Billa beſichtigte, ſahen Sie ihn in größter Nähe, und da jürften Sie zu der Ueberzeugung gelangt ſein, daß Sie ſich zurch irgend eine unbeſtimmte Aehnlichkeit haben täuſchen 1 n 70 11 elene fand keine Antwort, und der Kommandant, der ie überzeugt zu haben meinte, fuhr fort:„Es iſt übrigens zon keinerlei Bedeutung, wenn die Schrift dieſes Elenden Ihnen ſchon einmal vorgekommen; Sie werden ja, Gott ſei Dank, in dieſer beklagenswerthen Angelegenheit nicht zu er⸗ ſcheinen haben. Es liegt alſo kein Grund vor, dem Richter jieſen Brief nicht vorzuzeigen.“ „Wann gedenken Sie den Richter aufzuſuchen“ kragte us junge Mädchen, das uns Allen gleich nahe am Herzen liegt, nämlich unſeres gemeinſamen deutſchen Vaterlandes! Vaterland! Welch' be⸗ deutungsvolles, inhaltsſchweres und vielbeſagendes Wort! Und wie könnten auch deutſche Männer ſich zu einem Feſte vereinigen, ohne des Landes in Liebe zu gedenken, das ſie trägt und nährt. Die Liebe zum Vaterland, zum Hei⸗ mathland wurzelt tief in der Seele aller gemüthvollen Men⸗ ſchen und ſie hat keine geringere Berechtigung als das Gefühl zur Familie, zu Weib und Kind. Und haben wir nicht alle Urſache, ſtolz auf unſer Vaterland zu ſein, deſſen Einheit und Größe in den ewig denkwürdigen und glorreichen Tagen von 1870%1 ierftanzt wurde? Gewiß haben wir dazu allen Grund im Hinblick auf das„Einſt und Jetzt.“ Berückſichtigen wir immer, meine geehrten Herren, daß es eine 905 gab, in wel⸗ cher von einem deutſchen Baterlande keine Rede ſein konnte, daß es eine Zeit gab und dieſe iſt bei den älteren Leuten noch nicht in Vergeſſenheit gerathen, in welcher man ſich dem Aus⸗ lande 81 8 geradezu ſchämte, ein Deutſcher zu ſein, und in der die Völker im Weſten und im Oſten, das Loos des deutſchen Volkes nach Willkür beſtimmten. Erinnern wir uns immer, meine Herren, daß Deutſchland ſo lange Zeit in ohn⸗ mächtiger Zerriſſenheit dalag, der patriotiſche Geiſt ſeine Kraft in zerfahrenen Verſuchen zerſplitterte und die Zukunft des Vaterlandes gleich einer troſtloſen Oede erſchien, während jetzt der Deutſche wieder ein Vaterland beſitzt, deſſen Macht und Glanz höher ſteht denn je, das den erſten Platz im euro⸗ päiſchen Völkerkonzert einnimmt, das an der Spitze der Civili⸗ ſation marſchirt und ſeinen großen und mächtigen Einfluß zum Wohl der geſammten Menſchheit geltend macht. In die⸗ ſem ſtolzen Bewußtſein muß ſich jede deutſche Bruſt mit küh⸗ nerer Selbſtachtung heben und ein jeder Tropfen deutſchen Blutes ſich an der neu aufgegangenen Frühlingsſonne deut⸗ ſcher Ehre und Größe erwärmen. Und darf es denn etwa, meine Herren nicht als eine wunderbare Wendung durch Gottes Fügung betrachtet werden, daß vor nunmehr ie aead Jahren gerade an der Stätte, in dem Schloſſe zu Verſailles, wo dereinſt die Ränke geſchmiedet und die Fäden geſponnen wurden, welche auf die Spaltung und Entzweiung der deutſchen Fürſten und auf den Untergang und die Vernichtung unſeres Vaterlandes ge⸗ richtet waren, von wo dereinſt die Beſehle e ſind, erelſchſen ſchönſte und geſegnetſte Gauen zu plünderu, die herrlichſten Denkmäler deutſcher Kunſt zu vernichten, die ehr⸗ würdigen Gräber der deutſchen Kaiſer zu ſchänden, wo die heilloſen Friedensſchlüſſe von Nymwegen, Ryswik und Utrecht geplant wurden, deren jeder eine neue Schmach des deutſchen Namens bedeutete, daß gerade hier Deutſchland wieder einig, ſtark und mächtig werden ſollte. Aber wir Deutſche, meine Herren, beſitzen einen großen Fehler, den man den anderen Nationen nicht zum Vorwurf machen kann und dieſer Fehler beſteht darin, daß wir alle zu leicht und zu raſch vergeſſen, Man vergißt zu raſch der Männer und der Opfer, derer es bedurfte, um dies zu er⸗ reichen, und Deutſchland nach einer ſo langen und traurigen Zeit auf die hohe Stufe einer tonangebenden und führenden Nation emporzuheben, man vergißt aber auch zu leicht im deutſchen Volke, daß die Einigkeit Deutſchlands, im Reiche verkörpert, die Grundbedingung ſeiner Kraft, ſeiner Stärke und ſeiner Wohlfahrt iſt. 1 wir uns deßhalb immer das„Einſt und Jetzt“ vor das geiſtige Auge, ſchätzen wir uns glücklich, dieſe ſchöne, dieſe herrliche Zeit miterlebt zu haben, in welcher es uns vergönnt iſt, uns in dem Glanze des Vaterlandes zu ſonnen, wie dies von ſo Vielen im deutſchen Volke ſchon Jahrzehnte vorher vergeblich herbeigeſehnt worden war. Tragen wir opferfreudig und nach Möglichkeit dazu bei, daß unſerem lieben deutſchen Vaterlande die Vollendung des ſo kräftig Begonnenen und des ſo herrlich Erreichten gelinge. Thun wir dies, meine Herren, dann ehren wir auch das Andenken und das Gedächtniß des großen Heldenkaiſers, des unvergeß⸗ lichen Begründers des neuen deutſchen Reiches, Wilhelm., welcher uns den inneren Ausbau deſſelben als Vermüchtniß hinterlaſſen hat, und ſeines ruhmgekrönten Sohnes, des Kaiſers Friedrich III., in würdiger Weiſe, wie es ein jeder Patriot thun ſoll und thun wird. Dann ehren wir aber auch das Andenken all' der braven Väter und Brüder, die auf blutgetränkten Gefilden für die Ginheit und die röße Deutſchlands gekämpft und den Heldentod gefunden haben und nicht minder auch das Andenken der kühnen Vor⸗ kämpfer, die ſchon lange vor uns um das vergeblich gerungen und geſtritten haben, was wir heute ſo glücklich ſind, unſer Eigen nennen zu dürfen, nämlich ein gemeinſames großes deutſches Vaterland. Freuen wir uns dieſes herrlichen Beſitzes, ſuchen wir ihn uns zu erhalten und zu befeſtigen, dann dürfen wir auch ruhig der entgegenſehen. Wohl muß die geographiſche Lage Deutſchlands, zwiſchen zwei gefährlichen Nachbarn, in Verbindung mit dem Inte⸗ reſſenſtreit und dem Parteigewirr im Innern für den Vater⸗ landsfreund die Urſache großer Bedenken ſein, doch wir beſitzen nunmehr ein großes ſtarkes Heer, das nach menſchlicher Berechnung in der Lage ſein wird, unſerem Vater⸗ lande für alle Fälle den nöthigen Schutz angedeihen laſſen zu können, und was die Verhältniſſe im Innern anbelangt, ſo haben alle großen nationalen Neubildungen, aus früheren ge⸗ b7 60 unabhängigen Beſtandtheilen zuſammengefügt, wie ie Geſchichte lehrt, immer Uebergangsperioden überwinden müſſen und ſie werden auch bei uns hoffentlich überwunden „Morgen, mein Fräulein. Ich werde nochmals nachſ Die Stimme des n Blutes. Berſailles gehen, und der Unterſuchungsrichter wird mich em⸗ A und anhören müſſen. Indeß haben wir keinen Augen⸗ blick zu verlieren, denn wer weiß, ob Golymine nicht ſchon in dieſer Stunde Anſtalten trifft, um Paris zu verlaſſen.“ „Ich weiß nicht, ob es nicht beſſer wäre, wenn er ver⸗ der Name des Grafen bliebe alsdann vor jedem akel bewahrt.“ „Ich werde es ſchon einzurichten wiſſen, daß er davor bewahrt bleibt, will aber, daß der Mörder Maurevers und deſſen Mitſchuldiger Golymine verhaftet werden.“ „Sie werden nicht nach Verſailles gehen, ohne mich vor⸗ her aufzuſuchen?“ fragte Helene plötzlich. „Nein, mein Fräulein,“ verſetzte Georg ein wenig über⸗ raſcht von dieſer Frage.„Heute ſpeiſe ich übrigens hier und wir werden noch auf dieſen Gegenſtand zurückkommen. Doch da ſind wir bereits beim Schloſſe. Wie hat mein Freund Jacques den Tag verbracht?“ „Sehr niedergeſchlagen; ich habe ihn kaum geſehen, da er heute nicht mit uns gefrühſtückt hat.“ „Und Marcelle?“ „Auch Marcelle iſt nicht heiterer als ſonſt. Sie hat ſo⸗ gar eine neue Sorge, da ſie ſich über Ihr Zögern beunruhigt, welches Sie verriethen, als die Rede davon war, den Tag der Hochzeit zu beſtimmen. Sie errieth, daß Sie derſelben nicht beiſtimmen wollten, und ich hatte Mühe, mich mit aus⸗ weichenden Antworten ihrer Fragen zu erwehren.“ „Zum Glück kann ich ihr jetzt mittheilen, daß ich Alles aufbieten werde, daß ſie eheſtens Mederic's Gattin werde. Zu dieſem Behufe werde ich Jacques ſchon heute Abend er⸗ klären, daß er eine ſchlechte Handlung begehe, wenn er ſeine Zuſtimmung auch weiterhin verweigert, nachdem Mederic's Unſchuld nachgewieſen ſein wird. Jacques hat kein Recht, ſeine Tochter dazu zu verurtheilen, niemals zu heirathen, und wenn er halsſtarrig wird, werde ich Marcelle rathen, zu warten und Mederie zu heirathen, ſobald ſie großjährig ge⸗ worden. Wo befindet ſie ſich jetzt übrigens?“ „Sie begab ſich zu ihrem Vater, gerade als ich die Villa venließ, um Ihnen entgegen zu gehan.“ werden, infofern ſich ein Jeder dabef von den Gefühlen leiter laſſen wird, daß über Allem die Sicherheit, die Intereſſen und die Wohlfahrt des Vaterlandes ſtehen. Ich nehme dabei gern Bezug auf die ſeitens unſeres Altmeiſters Eckhard ſo of zu uns geſprochenen lehrreichen Worte, daß auch ihm in Laufe ſeiner langen politiſchen Thätigkeit vielfach Dinge vor gekommen ſeien, die nicht immer ſeinen Beifall und ſeinen Geſchmack gefunden, doch habe er bei Prüfung ſtetz die Intereſſen des Vaterlandes vorangeſtellt. Ich habe mi. dieſe Worte zur Lehre dienen laſſen, ich habe ſie tief in mein Herz eingegraben und wir Alle, namentlich wir Jüngeren. an die beſtimmt noch hochwichtige und bedeutſame Fragez herantreten werden, müſſen uns bei Beurtheilung derſelben von dieſen Gefühlen leiten laſſen, wobei wir auch fernerhin als Hauptgrundſatz beachten müſſen: keine Parteiunterſchiede, keine Standes⸗ und keine konfeſſtonellen Unterſchiede, ſondern Allem voran unſer liebes deutſches Vaterland! Und ſo hoffen und wünſchen wir aus vollem Herzen, daß unſer deutſches Vaterland alle Prüfungen, die ihm das Schickfal auferlegen möge, für jetzt und alle Zukunft würdig beſtehe. Von dieſem Herzenswunſch beſeelt wollen wir einſtimmen in den Ruf: Unſer geliebtes, großes, deutſches Vaterland lebe hoch!!! Sodann ſprach noch Primaner Schulz vom Realgym⸗ naſium, welcher im Namen ſeiner Comiltonen den Dank für die erhaltene Einladung ausſprach, worauf dieſe einen kräf⸗ tigen Salamander rieben. Ferner ergriffen noch das Wort ein Mitglied des Vereins der jugendlichen Mitglieder der nationalliberalen Partei, welcher die Ziele des Vereins dar⸗ legte und die patriotiſch geſinnten Jünglinge unſerer Stadt zum Beitritt aufforderte, ſowie Herr Bezirksthierarzt Ulm, der die Redner, Sänger und alle diejenigen, welche zum Ge⸗ lingen des herrlichen Feſtes beigetragen Baben, feierte. Erſt in ſpäter Mitternachtſtunde fand die impoſante großartige Feier ihren Abſchluß. E4 Erbauung einer Feſthalle. Die Mannheimer Bauhütte hat ſich in ihrer, am Don⸗ nerſtag Abend abgehaltenen Verſammlung, welche ſehr ſtark beſucht war, mit der in letzter Zeit ſo viel ventilirten Frage der Erbauung einer Feſthalle in Mannheim eingehend beſchäftigt. Naturgemäß mußte die Platzfrage den Halet punkt der Erörterung bilden, und wurden in einer ca, drei⸗ ſtündigen Debatte an der Hand eines reichen Planmaterials die bis jetzt aufgeſtelltrn Projekte eingehend vom techniſchen ſowie geſchäftlichen Standpunkte aus betrachtet. Bei Schluß der Verhandlung wurde einſtimmig der Antrag angenommen, den verehrl. Stadtrath von der Anſtcht der Anweſenden zu benachrichtigen und wurde in Folge deſſen nachſtehendes Schreiben an denſelben geſandt: 1) Wenn auch die Frage, betreffend ein Bedürfniß zur Erbauung einer Feſthalle, nicht allſeitig bejaht werden kann, ſo ſind doch ſämmtliche Anweſenden einſtimmig der Anſicht, daß nur der von verehrlichem Stadtrath in Ausſicht genom⸗ mene Platz der Anlage der Feſthalle ernſtlich in Fease kom⸗ men kann und wünſchen, daß der Antrag verehrlichen Stadt⸗ raths in der beſchlußfaſſenden Sitzung des Bürgerausſchuſſes mit großer Majorität genehmigt werden möge. 2) Die Verſammlung erlaubt ſich, verehrlichem Stadtrath die unmaßgebliche Anſicht zu unterbreiten, ob es bei Anlage der Feſthalle nicht einzurichten ſei, vor derſelben einen großen Plaß anzulegen, der zur Sammlung von großen Menſchen⸗ er Auflöſung von Feſtzügen ꝛc. benützt werden könnte; es ließen ſich dadurch vielleicht die Vortheile erzielen, da man durch Nichtberührung des Haſengrabens den Bau weſent⸗ lich billiger erſtellen könnte; außerdem würde ſich ein derart geſchloſſener freier Platz mit dem Hintergrund einer Monu⸗ mental⸗Facade vorzüglich zur ſpäteren Aufſtellung eines Denkmals,(vielleicht des zu errichtenden Kriegerdenkmals) eignen u. ſ. w. 3) Es könnte vielleicht durch verehrlichen Stadtrath in Erwägung gezogen werden, ob es ſich nicht einrichten laſſen würde, die zu erbauende Feſthalle mit dem angelegten neuen Stadtpark in innigere Verbindung zu bringen, wie bisher in lano vorgeſehen iſt, da bei eventueller Abhaltung großer olksfeſte ꝛc. die Entfernung der Feſthalle vom Park ſehr ſtörend empfunden werden dürfte. Wenn es nicht angehen ſollte, den Park bis um die Feſthalle auszudehnen, würde vielleicht auch eine doppelte Baumallee mit Anlagen, ähnlich wie am Kaiſerring, genügen, um eine ſchattige Verbindung beider Anlagen herbetzuführen, und dürfte in dieſem Falle unter Umſtänden die Erbauung einer beſonderen Reſtauration im neuen Stadtpark werden. Indem wir vorſtehende Anſichten unſerer Vereinsmit⸗ glieder dem verehrlichen Stadtrath zur gefl. Kenntnißnahme unterbreiten, zeichnen wir mit vorzüglicher Der Vorſtand der Mannhetmer Bauhütte Max Wülfing, Architect. „Ordensverleihung. Der Großherzog 1 dem Kaiſer⸗ lichen Kommiſſär Dr. Karl Peters in Berlin das Ritter⸗ kreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. „So gehen wir hinauf. Wir werden die Beiden über⸗ rumpeln und eine intereſſante Unterredung mit ihnen haben.“ „Die Sie indeß ohne mich einleiten wollen. Ich muß noch etwas Toilette machen, bevor wir zu Tiſch gehen; Herr von Muice hält ſehr viel hierauf.“ „Und heute wollen wir ihn nicht übler Laune machen,“ Bae Georg lächelnd.„Bitte, geben Sie mir Golymine's rief zurück, damit ich ihn verwahre.“ „Wollen Sie ihn nicht bei mir belaſſen, bis ich zurück⸗ komme, ich glaube in meinem Zimmer ein Schriftſtück zu haben, welches ich mit dem Briefe vergleichen möchte.“ „Vergleichen Sie immerhin, mein Fräulein, und geſtatten Sie mir, bevor wir uns trennen, Sie daran zu erinnern, daß auch wir verlobt ſind. Ich beſitze Ihr Wort,— Sie beſitzen das meinige—“ „Ich werde mein Wort nicht zurücknehmen,“ murmelte das junge Mädchen. „Und ich werde demnach unſere Verlobung bekanntgeben.“ „Wie? Sie wollten bereits—“ „Gewiß. Dies wird zugleich eine vortreffliche Einleitung dazu ſein, um mit Jacques die Frage der Verbindung ſeiner Tochter mit Mederic zu erörtern.“ Helene wollte etwas erwidern; doch erſchien in demſelben Augenblick der Kammerdiener Franz, in deſſen Gegenwart ſte um ſo weniger ſprechen konnte, als der Kommandant ihn ſo⸗ fort fragte, wo ſich der Graf befinde. Sie ließ ihn alſo zurück und ſtieg haſtig die zu ihrem Zimmer führende Treppe empor. Georg Roland dagegen begab ſich in den Salon und fand Herrn von Muice an derſelben Stelle vor, wo ihn Fräulein Lanoue verlaſſen. Neben ihm ſaß Marcelle und weinte ſtill. Sie trocknete ihre Thränen, als ſie den Kommmandanten mit einem Lächeln herankommen und Herrn von Muice die Hand reichen ſah. Sie errieth an ſeiner Miene, daß er gute Nachrichten bringe. „Guten Tag, Jacques! Guten Tag, Marcelle!“ ſagte er, indem er ſich rittlings auf einen Stuhl niederließ (Fortſetzung folgt etre. Generai⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Januar. Feier von Kaiſers Geburtstag. In herrlichem Siegelsbach, Hüffenhardk und Neckarelz ſtatt, zur Berathung Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 26. Jan 00 laggenſchmuck prangt ſeit geſtern die Stadt. Von vielen über die zunächſt erforderlichen Schritte Zwecks Erlangung Obligationen. BB Päuſern wehten ſchon Mittags die Flaggen, wodurch die be⸗ einer Bahn von Eppingen nach Neckarelz. Die Bahn würde 3% babiſche Obligat. 100.25 63½% Rhein Hup⸗Piandbriefe 95 70 ß 1 kreſſenden Bürger ihrer Freude über die zwiſchen dem Kaifer in letzterer Station in die Linie Heidelberg⸗Würzburg[: Lar Oblig. Mark 105 be. R. Ohp.⸗Pſdoe.44 4 68/100 60 und dem ehemaligen Reichskanzler ſtattgefundene Ausſöhnung ſmünden. 55 l. 105 30 15 nnde bis 50 102 9 Ausdruck geben wollten. Abends fand unter großem Andrang Kleine Mittheilungen. Der Margarethe Steinbach4„ T. 100 Looſe 34 60 b503½% Maunheimer Obl. 1888 96 45 9 des Publikums der militäriſche Zapfenſtreich ſtatt. Die„Ka⸗von Grünsfeldhauſen wurden vom letzten Glied einer.,Reichzanleite 86.— 57 104 9 lernen, welche reiche Ausſchmückung tragen, prangten geſtern]Familie in Wiesbaden, bei der ſie lange diente, teſtamentariſch 485 55 197 25 574 Heidelberg 105 250 Abend in herrlicher Illumination. Glockengeläute und Böller⸗ 100,000 M. vermacht.— In Neuershauſen ſtürzte die[z Preuß. Conſols 86,— biſ Freiburg i. B. Obl, 102 80 6 n 5 5 1 5 Scheuer des Joh. Roth zuſammen, 5 4% Zubtwigshaſen ber 100 5 Feſttag. um 8 Uhr blies die hieſige Grenadierkapelle die zarz 5 2 5 18 10% e 108.75 Reveille. Im Laufe des Vormittags fanden in Hen hieſtgen Vfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Ae e.80 804½ Wagh. Zuserfabrit 10 Kirchen Feſtgottesdienſte ſtatt. Ludwigshafen, 25. Jan. Der Typhus herrſcht in, Lubwigsbahn fl. 102— 65 Oggersheimer Spinnerei 40.— 5 Feier des Groſſherzoglichen Gymnaſiums. Gegen einem Hauſe des nördlichen Stadttheils ſeit einigen Tagen in!„ nadbann eee 5 Uhr Nachmittags begann die Kaiſers⸗Geburtstagsfeier des Gr. ganz bedenklicher Weiſe. Es ſind bereits elf Perſonen an 3½, eienbahnen 99 85 6070% 9..8. b. Speh g. 200 Gymnaſiums im Stadtpark. Die„Perſer“ des Aeſchylusder Epidemie erkrankt und ſind bis jetzt vier der Krankheit 4½ Jellſtofffabvit Baldöef 104.50 U bildeten den Mittelpunkt derſelben. Bie klaſſiſche Bildungs⸗ erlegen. Von der Behörde wurden die ſtrengſten Vorſichts⸗ Aktien. ſtätte wie ſie ſich im Gymnaſtum darſtellt, konnte den Ge. maßregeln, wie Abſperrung der Brunnen, Desinfektion der badiſch Baut burch die Alerg gandesherrg ncht ſchöner verherrlichen, als Arorte ꝛe genrofßen, um eine Wetterverbreitung der gefürch⸗ fren d hgene, · 5, 0 Seen e durch die Aufführung eines ſo klaſſiſchen zum Preiſe, der Mo⸗ teten Krankheit zu verhindern. Pfälz. Hyp.⸗Lauk 139 50 6 Sinner Brauere, 198 6 ausklinge Stückes, wie die pſer“ ſi ˖ 15 2 7„„neue— erger'ſche Brouerei 99 60 b ee miste erſer finn und die Geſchäftliches. vialziſce Bant 16.10 6 Habiſche Praueres ffüthrung ſelbſt war, in Anbetracht, daß ſie von Dilettanten, 8 Naunheimer Boltsbant—[Ganter, Fraue ei Freiburg 2 6 von Primanern des Gynaſiums auf primitiver Bühne aus⸗ Es dürſte noch nicht allgemein bekannt ſein, daß man Deutſche Unſondank 82 30 be Bouerefz. Honne Wilts 16 80 6 eführt wurde, eine ganz ausgezeichnete, wofür den Schülern nur dann ein gutes Licht erzielen kann, wenn die Lampe jeden Gewerbebunk Sprper 500 o 148 50 C Maunh Dampfſch eppfchiff. 118.— 101 betrer, Unter deren Veikeing die Tragödie knſtudtrt 1 Tag friſch gefüllt, der Docht beſchnitten und der Brenner gut ue c 60,oE 161— 6 Coln n 5 Nenant duſſe Ainertennang gebührk. Eingeleitet wurde det gaß inig e moht in werigen Hausballungen geſchieht dies iee de ee, Lad gc fne 0 Feſtakt durch ein von Gymnaſtaſten vorgetragenes Muſikſtück, und größtentheils daher rühren die Klagen über Petroleum. 7% Nordrahn 114 50 53 Mau heime Verſich vung 850— 8 worauf Oberprimaner Karl Wollf das Podium betrat und Man ſollte ferner nie eine Lampe, welche lange undenutzt ge⸗ VVVVPTVTklnß! einen ſelbſtgedichteten, poetiſch ſchönen Prolog in trefflicher ſtanden hat, in Gebrauch nehmen, bevor nicht der Behälter] Ftamm Aft. ⸗Ver ch Faor. es—:] Pürtn Trausportverſich, 800.— 6 5 1 2 855 Vorzugs⸗Alt 1 1 185 GOberrhein. Verſ.⸗Gezellſchaft 320, Delklamation vortrug.(Siehe heutiges Feuilleton.) Sodann mit warmem Waſſer und weicher Seife ausgewaſchen iſt. Vabiſcke Anihin⸗ u. Soda 338— bz 11555 80 11 95 36 50 5 gingen die„Perſer“ in Seene. Die Aufführung wurde von Schmutz darf man auf dem Boden nie anfammeln laſſen, e ie ee 4 nachſtehenden Primanern ausgeführt: Hans Hecht, Auguſt ebenſowenig an dem Brenner, deſſen Löcher dadurch verſtopft Se 27 eee e Mebſet 10 05 0 Gerber, Hans Bür ck, Eduard Bornhauſen, Karl werden und ſo den nothwendigen Luftzutritt verhindern. Der Veren D. Oerfabriken 97.— 6Karlsruher Maſ Linenbau 132. Wengler, Guſtav Löffler, Otto Pfeiffenberger, Docht muß vor Ingebrauchnahme ordentlich getrocknet werden Wagväuster Zuclerf.berr 28. b Hüttenbelmer Spinnerei 59.— Alefaeis Jonas Simon Erbhard Strubel, Julius und gut in den Grenner paſſen, auf alle Falte ſollte er häufig Meunde ne Beuenaene.8o 10 Seen ree e Döpfner, Ludw. Kuhn, Osk. Netter, Ernſt Richter, durch einen neuen erſetzt werden. Wer alles dies beobachtek] Eichbaum-Brauerel 112.— P Pfatn Pießh u pritfabr.—— Hermann Stutz, Karl Wolff. Die Zuhörerſchaft, welche und zudem ein gutes Sicherheitsöl brennt, wird nie über Ludwigsbafener Braue ei 206.— 6 Portl-Fementwk. Heidelberg 188 69 den Saal bis auf den letzten U-ſchlechtes Licht, Qualmen der Lampe, unangenehmen Geruch] Schmeeing r Frauere⸗ 65.85 C Felt kn en ealdost ei oog ſtellung reichen, und dergleichen zu klagen haben, Ein Oel, welches ſenn ee PFFF „Vorfeier im Großh. Hof⸗ und Nationgl⸗Theater. liche Vorzüge in ſich vereinigt, iſt das bekannte Diamant⸗ Fraukfurter Mittagsbörſe vom 26. Januar. Im Hoftheater begann um 7 Uhr die Feſtvorſtellung, Nach Salon⸗Oel. Es gibt ein mildes, angenehmes und doch Beſſere Pariſer Abendeourſe und etwas höhere Wiener den prächtigen Klängen des von Richard unübertroffen helles Licht. Es iſt den Augen vollkommen un⸗ Notirungen gaben bei Beginn des heutigen Geſchäftsverkehrs Wagner ging„Colberg“ von Paul Heyſe in Szene, welches ſchädlich, ſowie infolge ſeines hohen Entflammungspunktes zu belangreichen Deckungen Anlaß. Die Courſe eröffneten von unſern Künſtlern in bekannter Beſezung trefflichſt gegeben] auf allen Lampen unexplodirbar und dabei doch das billigſte faſt ausnahmslos über geſtern Abend und konnten ſich 105 wurde. Del, welches je auf den Markt gebracht iſt.„Diamant⸗Salon⸗ raume Zeit auf dem erhöhten Niveau erhalten. Einzelne Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet Del wird hier am Platze mit 18 P 90 pro Liter verkauft und Werthe, namentlich Eiſen⸗ und Kohlen⸗Aktien, waren auch 1155 K. 51015 15 Durlach: Selbſtkaſſtrende Vorrichtung zum iſt in allen beſſeren Colonialwaarenhandlungen erhältlich. weiterhin ziemlich kebhaft und fügten den erſten ae erkauf verſchiedener nach Wahl zu entnehmender Gegen⸗ 7 noch fernere Courserhöhungen hinzu. In mexikaniſchen An⸗ Eaite en Henning ei Brechfal i. Befeſtigungshaken für Aeneſie Aachrichten und Celegramme. leihen war das Geſchäft 11 5 ae ünder zeile oder dergl. auf einer Trommel; 2. Verriegelungsvor⸗ ö cN j„zweiten Börſenſtunde weſentlich ruhiger. ie Prolongation richtung für Signalſtellwerke.— J. Boch und A. Berbner 5 e 27. Fon. Den im heutigen Morgen⸗ vollzog ſich bei einem Geldſtand von etwa 38¾ pCt., für viele 173 in Weinheim: Ziegelpreſſe.— Ertheilt an: C. Reuther] blatt der„Neuen Bad. Landesitg. gegen uns gerich⸗ Papiere war indeß noch unter dieſem Satz anzukomnten. In in Mannheim: Dampfwaſſerableiter mit Schwimmtopf und teten von„Schamgefühl“ ſtrotzenden Artikel überlaſſen] der Nachbörſe bröckelten die Courſe von Bankaktien leicht neeete— A. Währer in Fahrnau: Zwei Erthei⸗ wir ohne weiteren Commentar, ebenſo wie den von hohem ab. Von Montan⸗Aktien Bochumer, Harpener 17 5 Laura eer eee, er„Schamgefühl“ diktirten Bismarckartikel desſelben Blattes, ea. 1 pCt. höher. Deutſche Staatspapiere waren feſt; von 17 1 ‚; Induſtrie⸗Aktien Zellſtoff Waldhof ¼ pCt. über geſtern.— militäriſche Zwecke.— Mayer und Grammelſpacher in dem Urtteil der geneigten Leſer.„„Privatdiskonto 2½—2¼ pEt. Raſtatt: Lademagazine für Luftgewehre.— H. Motz in Friedrichsruh, 27. Jan.(Priv.⸗Telegr.) Fürſt] Frankfurter Effekten⸗Societät v. 25. Jan., Abds. 6% Uhr. Mannheim: Windrad, welches auch bei entgegengeſetztem Bismarck iſt geſtern Abend 11 Uhr im beſten Woblſein Oeſterreich. Kredit 289¼, Diskonto⸗Kommandit 175.60, 1 Winde in gleichem Sinne umläuft. hier wieder eingetroffen. Vom Bahnhof bis zum Schloß] Verliner Handelsgeſellſchaft 129.80, Dresdner Bank 1832.80, ̃ Gebrauchsmuſter⸗Liſte. Eingetragen für: 5 Banque Oltomane 118.60, Böhm. Weſt 312¼, Mittelmeer G. in Durlach: Brauſebadeeinrichtung mit Pumpe. war der Weg mit Magneſiumlicht erleuchtet. Die ver⸗ 78.90, Meridionalaktien 105.40, Werrabahn 47.30, Serb. . L. Stromeyer u. Cie. in Conſtanz: Zelt.— V. Kalten⸗ ſammelte Menge brach in ſtürmiſche Hurrahrufe aus. Hyp. B 64, 4 70.50, Serb. Gold⸗Rente 67.50, Serb. Tabal bacher in St. Blaſten: Als Dynamometer dienende Kupplung.„Berlin, 26. Jan. Das„Militär⸗Wochenblatt“ 67.50, 4proz. Griechen 85.30, Gproz. Mexikaner 65.60, Bochum —5 G. Rößle in Pforzheim: Fugenloſer cylindriſcher Metall⸗ bringt u Ehren des 25jährigen Militärjubiläums des 124.10, Concordia 82, Gelſenkirchen 143.90, Harpener 135.70, ring aus einer Ringſcheibe im Geſenke gepreßt(geſtanzt).— i öe Darſtell 7 Laura 114.60, Türkenlooſe 29.35, Gotthard⸗Aktien 149.50, „öleemann in Mannheim: Aus gieſelgahr, Tiegelthon,] Kaiſers eine Darſtellung von deſſen milikäriſcher Lauf⸗ Schweizer Central 114.20, Schweizer Nordoſt 103.90, Jura ägemehl, Kuhhaaren und Werg beſtehende Wärmeſchutzmaſſe,. bahn. Es wird darin die erfolgreiche kaiſerliche Fürſorge Simplon St.⸗Aktien 54.30, Union 75.40, 5proz. Italiener 75.50, — G. Rößle in Pforzheim: Ringfaconnirwalzwerk zum Fa⸗ für alle Waffengattungen hervorgehoben. Der Artikel] Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlu gonniren fugenloſer Ringe.— C. Bühler jr. in Pforzheim: ſchließt mit den Worten:„Eifern wir ſeinem Vorbilde 25 0 Vorrichtung zur Herſtellung von Feilſpähnen zu Löthzwecken. Gehbr ip Sold 2 8* 2E. Straub in Konſtanz: 2 Gebrauchsmuſter auf Vorhänge⸗ nach. Zehören wir Soldaten ihm an, wie er ſich uns] Wonat Weizen Mais Schmalz Caſſee Wenen mets Schmalt C. Baum und G. Bender in Mannheim: Preſſe bei der Thronbeſteigung zugeſagt hat mit den Worten:: 100 11„So gehören wir zuſammen, ſch und die Armee, ſo ſind Junz FFE5CJ)) erenzen finden vom 11.—13. Februar ir für ei ̃ 381 Augu„5 eee ie Heidelberg fhatk, Es verſammeln ſich nänlich in dieſen wir für einander geboren, ſo wollen wir unauflöslich guſt Oklober—1————— Tagen im Hotel„Prinz Carl“ die Mitglieder der Liniencom⸗ feſt zuſammenhalten, möge nach Gottes Willen Frieden] November 1 2————.—————— miſſton, zu der unter anderen eine Reihe höherer Offtzi oder Sturm ſein.“ eien Nere 5 65/ ½% 8.—.— 59(358— 777 1 5 ſowie 5 hltgeriger 0 015 Berlin, 26. Jan. Das„Armee⸗Verordnungsblatt“ Fer 90 425 5 2——— iſenbahndirektionen gehören, zu ihren üblichen Berathungen, veröffentlicht einen allerhöchſten Gnadenerlaß für alle z 1——u———— ür di i ˖ 1755„%% ß e deee on ee ee e Wate' innerhalb des Bereiches der preußiſcen Militärverwaltung daz, „Lehrkurſus der erſten Hülfe bei Unglücksfällen. disziplinariſch verfügten Arreſtſtrafen, Haftſtrafen, Geld⸗ September— Die für vergangenen Donnerſtag Abend im Lokal Dahringer bußen, ferner wegen militäriſcher Vergehen gerichtlich Schifffahrts⸗Nachrichten. 2 8 erkannten Arreſtſtrafen, ſofern die Strafe vier Wochen New Pork, 25. Januar.(Drahtbericht der Red Star⸗ lebhaften Intereffe⸗ das allgemein 1 Errichtung des Lehr⸗ gelinden oder drei Wochen mittleren oder vierzehn Tage Line, Antwerpen). Dampfer„Belgenland“, am 18. Januar 0 0 jurſes entgegengebracht wird, beredtes Zeugniß ablegte. Nach ſtrengen Arreſt nicht überſteigt. Ausgeſchloſſen ſind ab Antwerpen, iſt hezue her aupetemmen Eröffnung der Verſammlung durch Fabritbeſtger 8 diefenigen Militärgefangenen, welche wegen vorſchrifts⸗ en der Generalagentur Conrad Herold in C Aberle wurden von Herrn Dr. Marcuſe alle näheren widriger Bebandlung oder Mißhandlung Untergebener Mannheim, G 7, 25. Mittheilungen bezüglich des Anfangs des Kurſus, der Lehr⸗ Diebſtahls oder Unterſchl beſt 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jannar. ſtunden ꝛc. zur Kenntniß der Anweſenden gebracht. Der Kurs wegen kebſtahls oder 895 ef raft ſind, und Pegelſtationen Datum: 17 beginnt am Dienſtag, den 30, d. Mts., für die erſte Abthei⸗ diejenigen, neben deren Arreſtſtrafe auf eine militäriſche[ vom Rhein: 24. 25. 26. 27. Bemerkungen 50 9 105 19 8 75 0 75 von 8 ſe Ehrenſtrafe erkannt worden iſt Konſtanz—352 75 751 1 ir. Marenſie geleitet wird, am Freitag, 2. Februar, für Paris, 26. Jan. Die Blätter bringen ſehr zahlreiche Junf 8s 0,87 986.85 082 die zweite Abtheilung, welche von Herrn Dr. 6 Fan ewal d e über die Anfunft des Fürſten WMemarg 1 Beſe Hüningen.. 0,86 0,87 1 15 135 0 ‚ geleitet wird. Der Kurs ſelbſt wird im Zimmer Nr. 11 in denen der begeiſterte Empfang feſtgeſtellt wird. Man Kehl 55 290 80 245 Abds. 6 u (Enabenſeite) des Friedrichſchulhaufes, Eingang 2. Thüre erwartet mit Spannung weitere Nachrichken. Sauterburg. 555 771 2 7 gegenüber dem Quadrat U 3, abgehalten und beginnt an Belgrad, 26. Januar. Das Prozeßverfahren Maxan. 279 321 4 1% B. P. 13 U. jedem Lehrabend präzis ½9 Uhr. Die Theilnehmerzahl be⸗ di ˖ Milgtiedeß 5 Germersheim 248„V trägt ca. 150—175, von denen die, deren Namen mit dem gegen die angeklagten Mitglieder des Cabineis Awae Mannheim 1 177 Mgs. 7. Buchſtaben—1L incluſtve beginnt, am Dienſtag und die mit kumowitſch iſt durch königliche Amneſtie eingeſtelltf[ Mainz 7700 1Z225 1755 127 11 u. *—2 0 Amiſche worden. Die Amneſtie gründet ſich auf Artikel 40 und 8 7 1445 15 14% 10 Sta es aus der Sta annheim von der ö f kier 356„ 0 1 2. Woche vom 7. Januar bis 138. Januar 1894. An Todes⸗ 41 eoe e 995 e begann Kobleus 8 5 221 75 5 1. urſachen für die 40 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ der Proceß iaen Stoſan Iwanow, die giee A Kölln 980 2007 2 5 285 9 U. zamen, verzeichnet das faiſerliche Geſundheitsamt folgende flage ſtehen, einen Anſchlag auf das Leben des Fürſten ver. Rubrort Krankheiten: In I Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle ſucht zu haben. Sie werden vertheidigt durch einen Advo⸗ vom Neckar: Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in 1 Falle caten und einen Officier. Der Oberſtaatsanwalt vertritt die[ Mannheim. 2,2 2,37 2,32 2,29 2,28 2,20 V. 7 U. Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in 1 Falle Kindbett⸗ Anklage. Der vom Gerichte ernannte Vertheidiger, früherer Heilbronn. 0,3 0,88 0,80 0,79 0,76 0,66 2 U ſieber(Puerperalſteber), in 4 Fällen Lungenſchwindſucht, in 1115 f iner Thefs 9 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen J* ppoſttion, hatte es alute Darmkrankheiten, in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis VV Soli ſet ehnden S 9951105 125 5u. 1 Bane lgener Toh Naunheimer Handelsblatt. Herſes Eue. Frankfutt a.., ſind für Manheim und 50jähriges Berufsjubiläum. Herr Buchdruckerei⸗ Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Jan. Der e 110 1 70 an rucee beſitzer Daniel Müller hier begeht in dieſen Tagen ſeinVerkehr perlief heute recht ruhig. Verein chemiſcher Fabriken(Teleph 443). ete e e e eneen, 91¹6 sozähriges Buchdruckerjubiläum. Aus dieſem Anlaß veran Stamm⸗Aktien waren zu 135 pt. geſucht. Anilin⸗Aktien(Telephon 443). ſtalten die hieſigen Buchdruckergehilfen morgen Sonntag im] notirten 338 bez., Zellſtofffabrik Waldhof 217.50 bez. 1 Gartenſaale des„Badner Hofes“ ein Feſtbankett unter Mit⸗ Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 26. Jan. Eingeſandt. wirkung des Buchdruckergeſangvereins Typographia“, und Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Hausfrauen! Ein Verſuch bei der Grünberger verſchiedener anderer Kräfte. Das Bankett beginnt Abends] Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen 1. Qual.—, II. Qual. Woll⸗Weberei G. Allmendinger veranlaßt mich, präzis 7 Uhr. 756 Gr Schmalvieh 1.— II.—,.— Farren 1.—, II.—. Alle auf dieſe Firma aufmerkſam zu machen, welche wollene Beſchäftigung von Arbeitsloſen mit Steinklopfen. 126 Kälber I. 130, II. 120. 93 Schweine I. 122, II. 118. Abfälle zu Kleiderſtoffen umarbeiten laſſen. Dieſe Firma über⸗ Vom ſtädtiſchen Tiefbauamt wird uns mitgetheilt, daß— 80 19100 we nimmnt die Hin⸗ und Herfracht bei einer Beſtellung von 30., am Freitag, 26. Jan., von ſämmtlichen 587 Angemeldeten,— Milchkühe————.124 Ferkel 15—11.— Schafe was ich mit einer Freundin benützte und kam ich dadurch zu welche Arbeit hätten finden können, 189 die Arbeit auf⸗][——.— Lämmer——.— Ziegen—— Zicklein billigem und ſchönem Kleiderſtoff. Frau K. M. genommen haben.——. Zuſammen 343 Stück. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 28. Jan. Maunheimer Produktenbörſe vom 26. Jan. Weizen 31%½ verliert ſeinen Für Sonntag iſt noch theilweiſe trübes, aber in der Hae ver März 15.20, Mai 15.25, Juli 15.40, Roggen per März Das Schönste Fr allen-Antlitz Reiz 109 Ge⸗ ſache trockenes Wetter, für Montag zunehmende Aufheiter⸗18.35, Mai 18.35, Juli 13.45, Hafer per März 14.85, Matifälligkeit, wenn der Teint nicht klar, wenn die Haut rauh, ung bei verhältnißmäßig gelinder Temperatur in Ausſicht14.55, Juli 14.35, Mais per März 11.15, Mat 11.—, Junt riſſig oder geröthet iſt. Dieſe Erſcheinungen ſind meiſt die 0 7 9 9 zu nehmen. 10.90 M. Tendenz: ruhiger. Auf ſtarkes Angebot in effek⸗ Folge des Gebrauchs minderwerthiger Füllſeifen. Nicht Auts dem Großherzogthum. tiver Waare blieb heute die Kaufluſt flür Weizen ſchwach, und dringend genug kann daher jeder Dame die bewährie Doering's Seife mit der Eule empfohlen werden; letztere iſt in Qug⸗ 5 1621 A 15 195 e Seife obige Erſcheinungen nicht zu befürchten hat. Für 40 überal käuflich. 5 i biedt 85 5 5„nur zu reduzirten Preiſen waren Umſätze möglich. Roggen 4 Wasſane 5 00 8 8 5 118 Zeit 05 9 Mais waren on Vertretern der Gemeinden Eppingen, zurückhaltend un ſerrſchte nur zu höheren Preiſen Kaufluſt. Heihen, Berwangen. Kirchardt, Grombach, Obergimpern,[England meldet weitere Steigerung für dieſen Arti mn General⸗Anuzeiger. 5. Seite⸗ sgabe auf 1. Fe⸗ angekündigte Tarif üterverkehr zwiſchen „Ungarn einerſeits, d, Belgien und den en andererſeits, Theil heilung B, enthaltend all⸗ emeine Tarif⸗Vorſchriften, Güter⸗ klaſſifikation, Tarif für Nebenge⸗ bühren u alphabetiſches Inhalts⸗ Verzeichniß iſt erſchienen und kann um Preis von 90 Pf. durch die Dienſtſtellen und das Gütertarif⸗ bureau bezogen werden. 31808 Karlsruhe, 24. Januar 1894. Generaldirektion. Sekauntmachung. No. 1220. Die Ehefrau des Wirths Chriſtian Hofmann, Eli⸗ ſabeth geb. Fe in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkam⸗ mer IIl des Großh. Landgerichts Mannheim vom 17. Januar 1894 für berechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. 31803 Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. kannheim, 18. Januar 1894. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Jeſelſohn. Oeffentliche Aufforderung. —Anläßlich der beabſichtigten Ver⸗ mögensauseinanderſetzung und mmobilien⸗Uebergabe des Joh. inklerb in Viernheim werden terdurch alle Diejenigen, welchen rgen und Anſprüche ir⸗ end einer Art an u ber der⸗ inkler 5, oder def en verſtor⸗ beneEhefrauoder auch angohannes Winkler 5 Eheleute von Viern⸗ heim zuſtehen, aufgefordert, ſolche innerhalb 4 Wochen um ſo ge⸗ wiſſer dei uns anzumelden, wid⸗ rigenfalls nach Ablauf dieſer Friſt ſolche bei der Vermögenstheilung ind Gutsübergabe nicht berück⸗ chtigt und mit Einwendungen dagegen ausgeſchloſſen würden. Lorſch, 25. Januar 1894. Großherzogl. Amtsgericht Lorſch. Walther. 31804 Konkurs⸗erſteigerung. Mittwoch, 31. Januar 1894 findet die Verſteigerung der zur des Inſtallateurs Georg Wetſenſee in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. gehörigen Fahrniß⸗ ſachen im Ladenlokale Bismarck⸗ ſtraße 56 durch den königl. Gerichtsvollzieher Gotthold ſtatt und zwar werden Nachmittags ab 2 Uhr die Möbel, worunter 2 Sophas, 1 Wanduhr, 1 Klavier, 1. Marmorconſol mit Spiegel ze. und ab 3 Uhr die Inſtallations⸗ waaxen, Lampen, Klavierlampen, Gasglocken, ⸗Schaalen, ⸗Tulpen, Lüſtres, Caſetten, Badewannen, Faconſtücke ꝛc, gegen Baarzahlung Iffentlich verſteigert. 31818 Ludwigshafen aſgth., den 24. Januar 1893. Die Konkursverwaltung. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 31815 1. Am 16. l. Mts. vor dem Hauſe D 4, 5 1 rehbrauner, langhaariger ſchottiſcher Schä⸗ ferhund mit 4 weißen Füßer ea. 1 Jahr alt, Männg ein bräunledernes nd dem Namen„Neckarbi 2. In der Nacht vom 18./19. l. Mts. im Hauſe G 2, 9 1 Deckbett aus roth⸗ und graugeſtreiftem Barchent. 3. Am 21. l. Mts. beim Hauſe K 3, 16 1 rother Spazierſtock mit weißem Griff. 4. Am 16. l. Mts. im e Nr. 3 Fleiſch(Vorſchlag). 5. In der Zeit vom 20.—22. J. Mts. im Hauſe U 3, 16 1 Stück Sohlleder. 6. Am 23. l. Mits. vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 85. 1 Milchkanne mit 3 Liter Milch. 7. Am 24. I. Mts. in der Schwetzingerſtraße eine Sturm⸗ Jaterne, Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 26. Januar 1803. Criminalpo Meng, Polizei⸗Com Heffeutlicze Juſtellung. No 920. Cigarren⸗Fabrikant Joſef Würzweiler dahier klagt gegen Frau Emma Gropp, zuletzt in Mannheim wohnhaft, z. Zt. unbekannt wo, wegen Forderung aus Kauf von Cigarren vom Jahre 1893 mit dem Antrage, die Beklagte unter Verfällung in Koſten des Rechtsſtreites ſowie die des Arreſtverfahrens zur Zaählung von 18 Mk. Achtzehn Mark 7 mit auſe 18 Pfund nebſt 5 ungstage ge an zu ver das Urtheil für vorläufi reckbar zu erklär ie Beklagte zur r handlung dieſes Recht das hieſige Bürgermei Gemeindegericht zu dem auf Dienſtag; 27. Jebruar 1894, Vorm. 9 Uhr anberaumten Termin. 5 Zum Zwecke der öffentlichen Znſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 19, Januar 1894. Pürgermeiſteramt: Klotz. Ferl Ul . fünden und zirksamt deponirt: eiue Peitſche⸗ ofsheim“. Bekanntmachung. Nr. 2643. Die am 27. Januar in Käferthal vorgenommene Ver⸗ pachtung ſtädtiſcher Aecker wurde nicht genehmigt, was wir den Steigerern zur Kenntniß bringen. Mannheim, 25. Januar 1894. Stadtrath: Bräunig. 31825 Kieſer. Heffentliche Perſteigerung. den 29. Januar, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 3 Kunapee, 4 Kommoden, 2 Chiffoniere, 1 Weißzeugſchrank, 1 Parthie verſch. neue Weißwäſche, 3 Paar Vorhänge mit Gallerien, 1 Waſchtiſch, Bilder u. Spiegel, 1 Ovaltiſch, 8 Rohrſeſſel, 1 Laden⸗ theke, 1 Auslagekaſten, 3 Wand⸗ uhren, 1 Schreibpult, 1 Wand⸗ regal, 2 Schneidmaſchinen, 1 Hand⸗ druckpreſſe, 2 Kaſſenſchränke, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Ausziehtiſch, 40 Meter Schürzenzeug, 35 Met. Läuferteppich, 1 Pferd, 1 Pferde⸗ geſchirr im Vollſtreckungswege und auftragsweiſe eine bereits neue Schuhmacher⸗Nähmaſchine gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Januar 1894. ibſchenberger, 31854 Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Oeffentlice Verſteigerung Montag, 29. Jan. d.., Aachmittags 5 Ahr werde ich im Börſenlokal Lit. E 6, 1 dahier nominal Ak. 20,000 Attien Lit. B. des Vereing deutſcher Hel⸗ fabriken gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 31827 Mannheim, 26. Jan. 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffentliche Ferſteigerung. Dienſtag, 30. Jauuar d.., Vormittags 11 Uhr werde ich im Auftrage im Güter⸗ bahnhofe Mannheim⸗Land 1 Waggon offenes Wieſenhen genen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteiger. 31802 Mannheim, 28. Januar 1894. ebholz, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Oeffentliche Perſteigerung. Am 31852 Montag, 29. Jannar d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich ime Pfandlokal G 4, 5 im Vollſtreckungswege und Auf⸗ tragsweiſe: 2 Faß Bier(104 Liter), 4 Grab⸗ ſteine, 1 Maſchkommode mit Mar⸗ morplatte, 1 Hobelbank, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1Kommode, 1Waſchſchrank mit Glasthüren, 1 Spiegel mit Goldrahmen, 1 Pfeilerkommode, 1 neuer Metzgerwagen, 1 Rinds⸗ haut, 2 Kalbfelle, 24 Prattenuntsr⸗ jacken, weiße Mannshemden, Vor⸗ hangſtoff, 8 gelbe Blouſen für Tüncher, Schurzreſte, Hausmacher⸗ Leinwand und Sonſtiges gegen Baarzahlungöffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Januar 1894. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Heſfentliche Berſteigernng. Am 31865 Moutag, den 29. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4,5: 1 Parthie verſchiedene Eiſen⸗ waaren als: Schlöſſer, Be⸗ ſchläge, Hacken, Schrauben, Nägel, Muttern ꝛc. im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim 27. Januar 1894. Störk, Gerichtsvollzteher, O 1, 12. Heſfentliche Verfeigerung. Donnerſtag, 1. Februar d. Is. Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſenlokale Lit. E 6, I1 dahier 31826 die 10,000 Kile Donaumais nach aufliegendem Muſter bahn⸗ frei Mannheim ohne Sack, verzollt, Netto Kaſſa öffentlich verſteigern. Mannheim, 26. Januar 1894. Eſcheuauer. Gerichts vollzieher, O 1, 15. a Johann Schreiber T 1, 6/7. H 8, 39. Schwetz.-Strasse 18b, Fabriklager in feinen 0 Hemüſe⸗ — und Ghſtconſerpen. (Telephon 185.) 31774 Holzyersteigerung. Montag den 29. Januar cr., Nächmittags 2 Uhr läßt die unterzeichnete Verwaltung in der Wirthſchaft zur Burg Windeck dahier ausdemKaſtanien⸗ walde nachverzeichnete Holzſorti⸗ mente verſteigern: 31714 50 Eichenſtämme von 0,30 bis 1,80 ebm., 2 Akazienſtämmevon je0, 25 cbm., 0 eichene Stangen(ſchönes Wagnerholz), 12 Ster Eichen⸗„Kaſtanien⸗ und Tannenſcheitholz, 24 Ster gemiſchtes Prügelholz, 950 Stück gemiſchte Wellen. Weinheim, 24. Januar 1894. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung: Fahrländer: Eingetroffen: H 0 chfeine Siedewürste Saucis'chen per Stück 6 u. 12 Pfg. 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Neuer Hambacher per* Ltr. 20 Pfg., wozu höfl, einladet 31841 K Stoffel. 0J, 10. 1784 Zum rothen Schaaf. Samſtag den 27. Januar: Großes Schlachtfeſt. 6 0 G. Schiller. 0 la. 31846 Nicht zu ü la. garantir jg. Hammelfleiſch pr. Pfd. 36 Pfo. Oberländer Kalbfleiſch yr Pfd. 50 Pfg. la. Rindfleiſch pr. Pfd. 54 Pfg. berſehen! Mannheimer Tiedertafel. 2 Samſtag, 3. Februar, 8 +. Abends ½ 8 Uhr +5 im großen Saale des Saalbanu 9 eneee balnehasnsche. Ibend-Unterhaltung — mit Tanz. Sonntag, 4. Februar, Abends 5 Uhr: Sonntagsprobe im Gesellschaftshause. Dienſtag, 6. Februar, Nachmittags 3 Uhr: Kinder⸗AMaskenfeſt im Geſellſchaftshauſe. Näheres durch Rundſchreiben. 31810 Der Vorstand. 12 aan; Hunclen werden ſämmtliche Theilnehmer des letzten Schiffer⸗ balles freundlichſt eingeladen. 31876 Das Comits. Anläßlich des Geburtsfeſtes Seiner Majeſtät des Deutſchen Kaiſers Samſtag, den 27. ds. Mts. bleiben unſere Caſſe und Bureaux Nachmittags ge⸗ ſchloſſen. Badische Ban!. Die Direktion. 5777 Kirchen⸗Anſagen. Sonntag, den 28. Januar 1894. Trinitatiskirche. Morgens 8¼ Uhr Predigt. Herr Stadr⸗ vikar Göhrig. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Communion, Vorbereitung unmittelbar vorher. 6 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Concordienkirche. 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. 11 Uhr Kindergottesdienſt. err Pfarreandidat Sauerbrunn. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schmidt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Friebenskircte. 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Dr 81891¹ Lehmann. 11 Uhr Kindergotterdienſt. Herr Stadtvikar Dr. Lehmann. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtvikar Dr. Leh⸗ mann. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schmidt. Diakoniſſenhauskapelle. 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Herrmann. JNHUlTCTTTTTTTTbu Kuangeliſches Hereinshaus, K 2, 10. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Mittwoch Abend 81 Uhr Bibelſtunde. Jedermann willkommen. Euangeliſcher Rünner⸗ und Jünglingsverein. Schriftbetrachtung Montag Abends 8¼ Uhr, Jüngere Abtheilung Donnerſtag Abend. Jammſtraße 29. Sonntag, 28. Nachmittags 2 Uhr eundlich t ſchule und 3½ Uhr Gottesdienſt, wozu Jedermann freundli eingeladen iſt. — Freunden und Bekannten die Trauernachricht, daß 825 unſere innigſtgeliebte Gattin und Mutter 31820 Helene Beutel gebh. Hummel! heute Abend um 6 Uhr im Alter von 45 Jahren, nach kurzer ſchwerer Krankheit ſanft verſchieden iſt. Oberhanſen, den 25. Janugr 1894. Andreas Beutel und Kinder. Die Beerdigung findet nächſten Sonntag Nachm um 2 Uhr ſtatt. (Statt beſonderer Anzeige.) Toſes-Anzeige Theilnehmende Freunde und Bekannte benachrichtigen wir hier⸗ mit, daß unſere liebe Mutter und Großmutter, Frau Magdaleng Forter Wue. heute Nachmittag im 73. Lebensjahre anft verſchieden iſt. 31845 Mannheim, 26. Januar 1894. Die trauernden Hinterbliebenen. — Baum, 5, 5, * Mannheim, 27. Januar. 72 f0 Lů 5 P 2. 10. III. Salvatorcongress Stadt Lück beim Toni. Sonntag, den 28. Vormittags 11 Uhr: Salvator⸗Auſtich mit Frühſchoppen. Concert der hieſigen Artillerie⸗Capelle. achmittags 3 bis 11 Uhr Concert ohiger Capelle. Montag, den 29. Januar: Tuneeng im Ausſchank oncert der Artillerie⸗ des edlen Stoffes; von 5 Uhr an Capelle. : Eon früh: Anftich von Salvator. Dieuſtag, den 30. Nachmittags 5 bis 11 Uhr: Concert der obigen Capelle unter 0 des„dicken Leopold“. NB. Samſtag, 27. Jaunar: Grosses Schlachtfest wozu höflichſt einladet 81720 A. Schneider. Ed, 12 Großer Mayerhof P4, 12. Hente Samſtag, den 27. Januar: Hammerl-Concert. Anfang 4 Uhr. Morgen Sonntag, von 3 Uhr an: SOGNRERr der Capelle Petermann. 31868 Ubsbhäfts⸗Lokal fir feinere Modebranche in guter Geſchäftsgegend elegen, ſofort geſucht. Offerten unter Vogler,.-., Mannbheim. 31855 FAHHaHn Wunnhein. HHNHHANE E Gr. Bad. Hof⸗ u. Ng Natisnaltheater. Samſtag, 51. Vorſtellung NR. B. an HMansenatein den 27. Jan. 1894. ei Vin Abonnement B. Zur Feier des 7 Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des deutſchen Kalſerg Neu einſtudirt: Don Juan. Oper in 2 Abtheilungen. Muſik von Mozart. Dirigente Herr Hofkapellmeiſter Röhr. Regie: Der Intendant, Don 5* 0 0 0 Herr Knapp. Der 8 5„Herr Döring. Donng Annc, 8 5 roche 1 Frl. Heindl. Donna Elvtra„Frau Sorger. Don Oetavio Herr Erl. Leporello, Don Juan's Diener Hetr Marx. Maſettv 8„ err Starke J. Zerline Frl. Tobis. Bauern und Bäuerinnen. Muſikanten und Bediente. Tänzerinnen. —— Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Große Preiſe. Sonntag, den 28. Januar 1894. 51. Vorſtellung im Abonnement A. Gaſtſpiel der Frau Cäeilie Hohor vom Stadttheater in Hamburg und des Großherzogl. Kammerſängers Herrn Alfred Oberländer vom Hoftheater in Karlsruhe. Triſtan und Iſolde. 918 Wagner. Regie: ntendant, Dirigent: der 175 e Röhr. Triſtan 93 9 6 e de Döring. ſolde„„ Aurwenall Herr Nnap ZC Brangäne„„„„„ Frau Seubert. En Lee dei mdider teuermann„Herr Starke. Au: Zur See ar auf dem Verdeck von Triſtan's iff, w chrend der von Irland nach Kornwall. Zweiter Aufzug: In 5 Köni— Burg Marke's in Kornwa Dritter Auftug: Bur 95 in Bretagne. Herr Alfred Oberländer. eode Frau Cäcilie Mohor. wiſchen dem 1. und 2. Aufzuge iſt eine Pauſe von 75 Minuten, zwiſchen dem 2. und 3. Aufzuge eine Pauſe von 35 Minuten. — 5 5 Uhr. Aufang ½6 Uhr. Ende 10 Uhr. Erhöhte Preiſe. Montag, den 29. Jannar 1894. 52. Vorſtellung im Abonnement B. Das Berſprechen hinter'm Herd. Scene aus den öſterrkichiſchen Alpen mit National⸗ geſängen von 0 ander Baumann. orher: Die Mrossmama. Luſtſpiel in 3 Akten. Nach dem Augeriſchen des Gregor Eſtki. hr. Anfang 7 ¹ )FFFFTTFCCCFTTCCTCCC 58. bee⸗ erbet en. 3 Krieger- Werein. „Jaeden Sonnta Abend von 8 Uhr 5 AGemüthliche Zuſammenkunft mit Familie im Vereinslokal 8 2, 21, wozu freundlichſt einladet 21592 Der Vorſtand. Zer CIub. Sonntag Abend von 5 Uhr ab Vesper im Lokal. 20463 Der Vorſtand. Verein für Aaturkunde. Montag den 29. 1893, Abends 9 Uhr im Lokal(Harmonie kleiner Saal) Vortrag des Herrn R. Henking: „Ueber Eutſtehung u. Urſachen der Selbſtentzündung.“ Wir laden hierzu unſere Mit⸗ glieder ſowie Freunde des Ver⸗ eins freundlichſt ein. 31832 Der Vorſtand. Verkin für Geſlägelzucht Wir bringen bae zur Kenntniß unferer verehrlichen Mitglieder, daß am 31678 Dienſtag, den 30. Jauuar, Abends 8½ Uhr im Saale des„Badner Hof“ dahier eine Pereins⸗Jerſammlung ſtattfindet. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn Pro⸗ feſſor Treiber von Plank⸗ ſtadt über„Taubenzucht.“ 2. Vereinsgngelegenheiten. 8. Große Gratis⸗Verlooſung von Geflügel aller Art ꝛc. an die anweſenden Mit⸗ glieder. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Mannheim, 24. Jan. 1894. Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund„Germania“. 2 Samſtag, den 27. Januar, Abends 9 Uhr zu Ehren des Geburtsfeſtes Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers 31745 Fest-Kneipe in unſerem Lokale Ballhaus, deren zahlreichem Beſuche die Mitglieder freundlichſt ein⸗ ladet Der Turnurath. Maunheimer Sängerkreis. Maskenball ſindet Lenfng den 3. Febrnar ſtatt und werden Vorſchläge für Einzuführende bis Sonniag, den 28. Januar bei dem Vor 11685 entgegen genommen. Ohne Karte iſt der Zutritt vicht eſtattet. 5 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Sonntag, den 28. Januar, Abends ½8 Uhr im kleinen Saale des Saalbaues Stiftungs⸗Feſt verbunden mit Kaisergehurtstagsfeier wozu wir Vereinsfreunde u. Mit⸗ glieder herzlich einladen. Nichtmitglieder à Perſon 20 Pfg. Eintritt. Mitglieder frei. Vereins⸗Abzeichen als mation anlegen. 31547 Der Vorſtand. Mannh eimer Audetverein Amicitia. Montag, 29. Anar 1894, Abends ½9 Uhr „Stadt Lück“(fleiner Saal) Mitgliederverſammlung, um recht zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 31823 Theilhaber a TO.OO Mk. zur Vergrößer 8 eines ſehr rent. 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