Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theis; Chef⸗Redakteur Herm. Mehen. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimez Foannen Anſtalt). (Das„Mannheimer Joufng!“ iſt Eigenthum des katholiſchen we nee ſämmtlich in Mannheim. Nr. 27.(Celephon⸗Ar. 218.) Zum Bismarcktag. Die patriotiſche Verherrlichung, welche in dieſem Jahre des Kaiſers Geburtstag in innigſter Verbindung mit dem Bismarcktag umſtrahlt, wird noch lange in der deutſchen Volksſeele fortklingen und noch lange und reichlich werden die Nachrichten über die Ennzelheſten des Bismarckbeſuches in der Reichshauptſtadt fließen. Wir tragen heute noch verſchiedene Meldungen nach, die das allgemeinſte Intereſſe beanſpruchen dürften. So wird über die Abreiſe des Fürſten aus Friedrichsruhe be⸗ tichtet: Fürſt Bismarck hatte zur Reiſe die Küraſſteruniform angelegt, dazu Pelzmantel. Die Fürſtin begleitete ihn bis zum Salonwagen. Weißgekleidete Jungfrauen über⸗ reichten ihm einen Lorbeerkranz und ſprachen einen Reiſe⸗ glückwunſch. Bei Abgang des Zuges erſchollen lebhafte Rufe:„Glückliche Reiſe zum Heile des Vaterlandes! Auf frohes Wiederſehen!“ Der Fürſt dankte, ſichtlich erfreut, und drückte vielen die Hand. Das in Abgeordnetenkreiſen erwähnte Gerücht, wo⸗ nach Graf Walderſee im Auftrage des Kaiſers mit Bis⸗ marck perſönlich unterhandelt habe, iſt völl'g unbegründet. Walderſee iſt gar nicht bei Bismarck geweſen, aber in der Näh: von Friedrichsruh auf der Jagd; daher die Verwechslung. Die Ankunft in Berlin ſchildert ein Berichterſtatter in folgender Weſſe: Der Lehrter Bahnhof war im weiteſten Umfang ab⸗ geſperrt. Um 12½ Uhr erſchienen unter Major v. Kramſta zwei Züge der Garde⸗Küraſſiere vor dem Bahnhof. Dann kam Prinz Heinrich, der Marineuniform trug. Hierauf erſchien der alte Gouverneur von Berlin, Generaloberſt v. Pape. Zahlreiche Abgeordnete hatten in den Warte⸗ ſaͤlen Einlaß gefunden. Als der Zug einlief, ging Prinz Heinrich auf Bismarck zu und drückte ihm beide Hände. Der Fürſt, der wohl ausſah, ſchritt dann neben dem Prinzen, der ihn unter dem Arm gefaßt hatte, nach dem Ausgang. Zahlreiche Damen waren mit Sträußen er⸗ ſchienen. Der Jubel war unbeſchreiblich. Im Laufe des Nachmittags fuhren der Reichskanz⸗ ler Graf v. Caprivi, der Staatsſeeretär des Auswärtigen, Frhr. v. Marſchall, der Miniſterpräſident Graf Eulen⸗ durg, ſämmtliche anderen preußiſchen Miniſter und alle Chefs der Reichsbehörden am Schloſſe vor, um beim Fürſten Bismarck ihre Karten abzugeben. An der Tafel zu zehn Gedecken bei dem Fürſten Bismarck nahmen das Kaiſerpaar und der König von Sachſen theil. Die Abreiſe des Fürſten iſt auf 7 Uhr 10 Minuten feſtgeſetzt. Bei dem Empfang des Fürſten befanden ſich im erſten Zimmer daßs kaiſerliche Haupt⸗ quartier, im zweiten Zimmer der Kaiſer allein. Der Fürſt betrat nach der Begrüßung der Herren des Haupt⸗ quartiers das zwelte Zimmer und blieb längere Zeit mit dem Kaiſer allein ohne Zeugen. Der Kaiſer ernannte den Fürſten zum Chef des 7. Küraſſter⸗Regiments. Das geſammte 98 iſt beordert, bei dem Abſchied des Kaiſers vom Fürſten zugegen zu ſein. Graf Herbert Bismarck nahm auf Einladung der Majeſtäten am Diner theil. Der König von Sachſen ſtattete gegen 3 Uhr Bismarck in ſeinen Gemächern einen Beſuch ab. Kaiſerbankett der nationalliberalen Partei. Nachfolgend bringen wir die Feſtrede des Herrn Prof. Dr. Zökler und die Rede des Herrn W. Bouquet auf den Großherzog. Herr Profeſſor Dr. Zöller. Hochgeehrte Feſtgenoſſen! In ganz Deutſchland feiern ir morgen den Geburtstag Wilhelms II. Königs von eußen, Kaiſer des deutſchen Reiches. Wenn im gewöhnlichen bürgerlichen Leben der Geburtstag eines Familfſenmitgliedes feſtlich begangen wird, ſo iſt dies im Kreiſe der Anverwandten und Freunde ein freudiges Greigniß. Nicht minder wird in jedem ziviliſirten Staate, wenigſtens in jedem geſunden Staats⸗ weſen der Geburtstag des Staatsoberhauptes mit den freudig⸗ ſten Empfindungen begangen werden, denn indem ein Volk ſeinen Fürſten ehrt, ehrt es nur ſich ſelbſt. Auch heute ſtehen wir am Vorabend eines ſolchen Volksfeſtes, an welchem wir den Nachkommen Friedrichs des Großen ehren, desjenigen Fürſten, der das berühmte Wort ausgeſprochen, daß er ſich als erſten Diener ſeines Staates betrachte, der keinen Unter⸗ ſchied kannte zwiſchen Fürſtenrecht und Volkesrecht, und der die Zugehörigkeit zwiſchen Fürſt und Volk im Krieg und im Frieden immerdar bethätigt hat. Das heutige Feſt zu gleicher eit ein Freudenfeſt, einmal, indem wir in uns die hiſtoriſche die mehr als alles andere ge⸗ ignet iſt, uns Deutſche mit Stolz und Genugthuung zu er⸗ Vn. Seee der Wiedererrichtung des deutſchen Gtleſeuſtt und verbreitetüe Jeitung in Mannheim und Amgebung. Sonntag 28. Januar 1894. uecm errher cer —n——— Reiches und der Erhebung des deutſchen Volkes aus langer Schmach und Zerriſſenheit zu neuem Ruhm und neuer unge⸗ ahnter Machtſtellung. Es iſt aber auch ein Freudenfeſt, indem wir der Tugenden und der ungemeinen Pflichterfüllung unſeres Kaiſers Erwähnung thun, die uns eine Bürgſchaft dafür bietet, daß das ſchwer Errungene auch uns und unſeren Nach⸗ kommen werde erhalten bleiben. Es iſt aber auch ein Freuden⸗ feſt, als gerade an dem heutigen Tage der Kaiſer demjenigen Mann die Hand zur Verſöhnung entgegengeſtreckt hat, dem die Dynaſtie der Hohenzollern und das deutſche Volk ſo Vieles und ſo Großes zu verdanken haben. Die Wiederaufrichtung des deutſchen Kaiſerthrones, dem alten Wahrzeichen der Herrlichkeit des deutſchen Volkes, durch Kaiſer Wilhelm J. iſt ein bedeutſames e in der Welt⸗ geſchichte und zu gleicher Zeit nach meiner Anſicht einer jener Wendepunkte in derſelben, die auf Jahrzehnte, um nicht zu ſagen auf Jahrhunderte hinaus die Geſchicke der Völker be⸗ ſtimmen. Die Aufrichtung eines Kaiſerreiches war epoche⸗ machend, als Oktavius 0 0 das römiſche Reich unter ſeine Obhut nahm, ſie war epochemachend, als Karl der Große auf den Trümmern des antiken Staatenſyſtems jenes fränkiſche Reich ſchuf, aus welchem die bedeutendſten Staaten des Mittelalters ber Ge daz ſind, es war epochemachend, als König Otto der Große das heilige römiſche Reich deutſcher Nation be⸗ gründet hat. Als Oktavius Auguſtus die römiſche Republik in eine Alleinherrſchaft verwandelte, rettete er den Staat, der mit raſchen Schritten ſeinem Untergang entgegenging, vor dem Zerfalle, und damit die Kultur des Abendlandes. Die republikaniſche Form war hinfällig geworden, ſie hatte wohl ausgereicht für das kleine Rom zur Zeit der Samariterkriege, ſie konnte nicht mehr das große Reich zuſammenhalten, das ſich von den Säulen des Herkules bis zu dem Euphrat er⸗ ſtreckte. So ſchuf Auguſtus im römiſchen Kaiſerreich eine In⸗ ſtitution, die von den Nachfolgern des Auguſtus bis zum Gipfelpunkt ihres Glanzes erhoben wurde und die noch auf ein halbes Jahrtauſend hinaus demſelben ſeine Exiſtenz ge⸗ ſichert hat. Ja, als ſchon Weſtrom den Streichen der von allen Seiten anſtürmenden Germanen unterlegen war, bildete noch das oſtrömiſche Reich einen Staat, noch das weſtliche faſt ein Jahrtauſend überdauerte. Aber auch nach ſeinem Untergang war das weſtrömiſche Reich noch nicht ge⸗ ſtorben, ja man glaubte, daß der Beſitz der Weltherrſchaft an den Beſitz der römiſchen Kaiſerwürde geknüpft ſei. Als daher Karl der Große auf den Trümmern des römiſchen Weltreiches ein neues Reich errichtete, da lebte die Erinnerung an das ehemalige große weſtrömiſche Kaiſerreich in allen Gemüthern auf und Karl der Große glaubte ſeine Weltherrſchaft nicht 9175 als begründet, bis er ſich Italien anee hatte. edner ſchilderte nun in anſchaulicher Weiſe, wie guch das 925 Karls des Großen unterging, und wie dann ſpäter Otto der Große ein neues Weltreich, das heilige rözmiſche Reich deutſcher Nation gründete. Das letztere habe jedoch nur aus loſe zuſammenhängenden, ſouveränen Staaten be⸗ 5 trotzdem habe es über 1000 Jahre gedauert; es ſei eßhalb kein Grund vorhanden, dem jetzigen deutſchen Reich, welches ein viel feſteres Gefüge beſitze, keine 155 Zeitdauer zu prophezeien. 85 iſt, ſo fuhr der Redner fort, manches noch unferkig in dieſem Gebilde, manches befindet 1 noch im Stadium des Ausbaues und der Weiterbildung. ohl drohen dem Reiche noch viele Gefahren, ſowohl von nnen wie von Außen, es wäre aber hiſtoriſch ganz undenk⸗ bar, daß ſo 10 Großthaten, wie ſie das nd Volk . Jahre 1870 bis 71 vollbracht hat, plötzlich vollſtändig der rgeſſenheit anheim fallen ſollen, es iſt hiſtoriſch undenkbar, daß die geniale Kriegsführung und die geniale Strategie eines Moltke und Kaiſers Wilhelm keine Schule, keine Traditton hinterlaſſen haben ſollen; es iſt hiſtoriſch undenkbar, daß die 5 Bismarcks, desjenigen Mannes dem wir das deutſche Reich verdanken, der das ſchwerſte Problem des neunzehnten e e die Eiuigung Deutſchlands gelöſt hat, ſchon nach kurzer Zeit ihres Beſtehens wieder in ſich zu⸗ ſammen ſinken ſollte. Wenn die Sozialdemokratie in neuerer Zeit um ſich zu greifen beginnt, wenn der Partikularismus wieder ſein Haupt zu erheben anfängt, wenn der mus im Untergang begriffen zu ſein ſcheint, ſo ſind das aller⸗ dings Erſcheinungen, die Befürchtungen in ſich ſchließen, die uns aber nicht irre machen au dem feſten Glauben an den Beſtand und den hiſtoriſchen Beruf des jungen Deutſchlands. Dieſer hiſtoriſche Beruf Deutſchlands iſt nicht zu leugnen. Die Sozialdemokratie, wie auch der Antiſemitismus ſind nur Auswüchſe der heutigen ſozialpolitiſchen Geſtaltung der Dinge, Auswüchſe, die auf deutſchem Boden nur darum eine ernſtere Geſtalt angenommen, weil ſie dem deutſchen Charakter entſprechen, ſich methodiſcher ſyſtematiſcher und wiſſenſchaft⸗ licher geſtaltet haben, darum iſt aber doch der ſozialdemokra⸗ tiſche Zukunftsſtaat eine Utopie, die die Maſſen auf die Dauer nicht deherrſchen kann. Ich glaube, die Führer der Sozial⸗ demokratie beginnen das nachgerade ſelbſt einzuſehen, ſie werden ſich auch der Ueberzeugung nicht verſchließen können, daß ihnen der Boden unter ihren eigenen Füßen immer mehr und mehr weggezogen wird, wenn das Vaterland zu Gunſten einer internationalen Völkerverbrüderung verleugnet würde. Was nun den Niedergang des Patriotismus und das Wiederaufkommen des Partikularismus betrifft, ſo bin ich überzeugt, daß, wenn es gilt, einmal das Vaterland 1925 Außen zu vertheidigen, ein Zucken der patriotiſchen Begeiſte⸗ rung das ganze deutſche Volk vom Nordſeeſtrand bis an die Alpen durchzittern wird, daß dann bereitwilligſt diejenigen Opfer gebracht werden, die man jetzt dem deutſchen Reiche in kleinlichen Bedenken zu ſeiner Rüſtung verweigert und daß dann überall das ſchöne Wort Geltung bekomme, welches Bennigſen im Reichstag ausgeſprochen:„Zuerſt kommt das Vaterland, dann kommt die Partei und dann ganz zuletzt Du ſelbſt.“ M. H. Wer die Tage von Kiſſingen miterlebt hat, wird dieſe großartige Kundgebung nie vergeſſen. Dieſelbe hat aber nicht nur der Perſon Bismarcks gegolten, ſondern dem groacktaes Weg, das aedchachen, es per ein Auk⸗ 6d — leuchten des Patriotismus, wie wir es nur in den ſchönſten Tagen von 1870 und 71 erlebt. Wir haben alſo alle Urſache, den Kaiſertag als einen Freudentag zu feiern im Hinblick auf die Errichtung des deutſchen Reiches. Es iſt aber auch ein Freudentag, wenn wir der erhabenen Tugenden desjenigen Fürſten gedenken, der jetzt dazu berufen iſt, die Geſchicke des deutſchen Volkes zu leiten. 5½ Jahre ſind verfloſſen, ſeit Wilhelm II. die Throne der Hohenzollern und damit den deutſchen Kaiſerthron beſtiegen hat. Ich will die Geſchichte dieſer 5⅛ Jahre nicht wiederholen, ich will insbeſondere nicht zurückkommen auf die vielen Enttäuſchungen, die uns dieſe 5½ Jahre in mancher Beziehung gebracht haben, ich will insbeſondere nicht des Schmerzes gedenken, in den wir verſetzt worden ſind 8 den Rücktritt desjenigen Mannes, dem Deutſchland ſo vie zu verdanken hat. Alle dieſe Dinge will ich nicht erwähnen. Unſer Kaiſer beſitzt diejenigen Eigenſchaften, die ſein Ge⸗ ſchlecht groß gemacht haben, unſer Kaiſer beſitzt vor Allem jene Beharrlichkeit, jenen moraliſchen Muth und jene Pflicht⸗ erfüllung, welche die Hohenzollern zu aller Zeit bethätigt haben. Er 9 5 jene eiſerne Energie und Zähigkeit des Willens, mit welcher die Hohenzollern über alle Schwierig⸗ keiten geſiegt haben, und mit der unſer Kaiſer auch in Zukunft über alle Schwierigkeiten ſiegen wird. Auch iſt unſer Kaiſer in der Stärkung des Reichs durchaus erfolgreich ge⸗ weſen. Man mag über die Handelsverträge denken wie man will, aber durch den Abſchluß derſelben mit Oeſterreich und Italien iſt gewiß auch das Bündniß mit dieſen Staaten gekräftigt worden, und durch die Militär⸗ vorlage iſt nicht allein die Macht Deutſchlands geſtärkt, ſondern auch ſein Anſehen nach Außen gehoben worden. Redner kam hierauf auf den Aufenthalt des Kaiſers in den Reichslanden im ſpergangenen Jahre zu ſprechen und wies darauf hin, wie das Aufkreten des Monarchen dort ſelbſt die Bewunderung und den Neid der Franzoſen erregt habe. Als⸗ dann befprach Redner in ſchwungvoller Weiſe die Ausſöhnung des Kaifers und Bismarcks und ſchilderte anſchaulich die Vorgänge bei der Ankunft des Altreichskanzlers in Berlin. Es müſſe ein erhabener Moment geweſen ſein, als nach langen Zeiten der Spannung die beiden Männer ſich gegen⸗ über ſtanden und ſich die Hand zur Verſöhnung boten. Gs ſei dies auch einer jener welthiſtoriſchen Momente, die mit unvergänglichen Lettern in der Weltgeſchichte verzeichnet würden, Sicher ſei, daß die Ausſöhnung nicht nur eine Stärkung des Reichsgedankens, ſondern auch eine ſolche der Reichsregierung bilde. Nicht hoch genug anzuſchlagen ſei die Wirkung der Ausſöhnung, welche darin liege, daß der Mißton, welcher ſo lange die deutſchen Patrioten belaſtet, genommen und einem Geſehl der Freude gewichen ſei. M..! Es wäre eine Verſündigung an der deutſchen Nation die großen Verdienſte der Begründer des deutſchen Reiches leugnen zu wollen, leugnen zu wollen, was ein Bismarck, ein Moltke, ein Kaiſer Wilhelm I. gethan haben, es wäre eine Verſündigung, insbeſondere dem Manne die Anerkennung zu verſagen, der ein Menſchenalter hindurch an der Beſeitigung der inneren und äußeren Schwierigkeiten earbeitet hat, die ſich der Wiederaufrichtung des deutſchen Reiches entgegenſtellen. Es wäre aber auch undankbar, wenn wir dabei vergeſſen wollten, der beſtändigen Fürſorge und unvergleichlichen Pflichterfüllung, mit welcher der jetzige Träger der deutſchen Kaiſerkrone ſeines ſchweren Amtes walket, unterſtützt von den Fürſten des deutſchen Reiches und von dem größten Theile der deutſchen Nation. Redner ſchloß, indem er die Feſtverſammlung aufforderte, mit ihm ein Hoch auszubringen auf das fernere Wohlergehen des deutſchen Reiches.(Stürmiſcher Beifall.) Herr W. Bonquet. Unter dem Eindruck der hochwichtigen und hoch erfreuli⸗ chen Nachricht, welche ganz Deutſchland befreit von einem bedrückenden Gefühl, haben wir uns heute hier zuſammen gefunden, um das Geburtsfeſt Sr. Maf. des Kaiſers zu be⸗ gehen, uns zu unſerm Wahlſpruch„Für Kaiſer und Reich“ zu bekennen und uns zu freuen, daß wir nach Jahr⸗ hunderte langer Zerſplitterung wieder eine Nation geworden ſind, welche in dem Kaiſer ihr Oberhaupt und das Sinnbild der wiedergefundenen Einheit verehrt,. Wohl iſt die gegenwärtige Zeit wenig geeignet, Feſte zu feiern. Sorgen um die Zukunft und das, was uns im politi⸗ ſchen Leben noch bevorſteht, bedrängen uns Alle und laſſen eine feſtliche Stimmung nur ſchwer aufkommen, Aber in den Worten: Kaiſer und Reich prägt ſich uns die Liebe zum Va⸗ terlande aus und die Freude darüber, daß ſich unſer Jugend⸗ traum, die Hoffnung unſerer Väter erfüllt hat, daß wir end⸗ lich ein ſtarkes und mächtiges Volk geworden ſind, das ſtch ohne Ueberhebung, aber auch ohne Furcht und Scheu neben andere Nationen ſtellen darf. Wenn uns ſo Manches in der Gegenwart nicht gefallen will, ſo denken wir an die nicht ſehr ferne Zeit zurück, wo wir keinen deutſchen Kaiſer und kein Reich hakten, wo unſer Vaterland nur ein geographiſcher Begriff war, wo wir ohn⸗ mächtig den böſen Nachbarn gegenüber ſtanden, welche ihre Streitigkeiten Jahrhunderte lang auf deutſchem Grund und Boden mit deutſchem Gut und Blut auskämpften, wo uns ein Stück Land um das andere weg genommen wurde ohne Ge⸗ genwehr, wo wir ohne Schutz jeder Willkür im Ausland preis⸗ gegeben waren. Ja, die Gegenwart bietet gewiß ihre ſchlimmen Seiten, äber wir ſehen auch, daß andere Völker wohl noch größere Schwierigkeiten zu überwinden haben— und wir die Gegenwart in unſerem Vaterlande mit der Vergangenheit, ſo dürfen wir uns doch von Herzen des Tages freuen, an dem wir eines Deutſchen Kaiſers Ge⸗ burtsfeſt feiern können, und dürfen getroſt in die Zukunft blicken. M. H. Ich erinnere mich noch lebhafk aus meinen erſten Schuljahren, daß mir die Karte von Deutſchland ganz beſonders wohlgefiel, wegen der reichen Farbenabwechslung. Nur hielt es etwas ſchwer, die 39 einzelnen Staaten. des deutſchen Bundes 2. Selte. General-Anzeiger. .szufinden, faſt ſo ſchwer, wieſes den damaligen Geſchäfts⸗ uten fiel, ſich mit den verſchiedenen Münzſyſtemen und Geld⸗ orten, Maaßen und Gewichten, ſowie den Rechtsverhältniſſen er einzelnen Staaten vertraut zu machen. Mit einem gewiſſen Neid auf die große Nation, und mit Sorge lauſchte man in den 50er Jahren nach Frankreich müber, wo Kaiſer Napoleon in ſeinen Neujahrsreden Krieg für Europa verkündete. ie oft hörte man damals die Bemerkung: Ja, wenn wir Deutſche einig wären, wenn wir ein deutſches Reich und einen Kaiſer hätten, dann wären wir ſtark und mächtig 0 um auch mitzureden und unſer Recht zu wahren. „In unſerm durch und durch monarchiſchen Volke lebte die 727 Sehnſucht nach Einheit, nach Wiedererſtehung des Bar⸗ aroſſareiches, ſelbſt im Jahr 1848 ging der Grundgedanke der edelſten Kämpfer jener Zeit nur auf das Ziel, welches wir im Jahr 1870—71 erreichten. Wir aber, die wir das neue Reich erſtehen ſahen, die wir heute den Geburtstag eines deutſchen Kaiſers feiern können, wir wollen nicht vorübergehender Schwierigkeiten wegen den Muth und das Selbſtvertrauen verlieren, ſondern die Hoff⸗ zung und die Zuverſicht haben, daß die Sonne, welche jetzt durch Wolken verdeckt oder untergegangen iſt, um ſo ſchöner wieder aufgehen muß. ir im Lande Baden haben noch beſonderen Grund, ver⸗ trauensvoll auch in ſchwerer Zeit der Zukunft entgegen zu Das badiſche Volk iſt aus verſchieden gearteten tämmen zuſammengeſetzt, Alemannen, Pfälzer, Schwaben und Franken, und doch fühlt es ſich Eins mit ſeinem edlen Fürſten, der es ſich in einer langen, reich geſegneten Regie⸗ rungszeit zur heiligſten Aufgabe gemacht hat, Volkswohl und Bildung, Recht und wahre Freiheit, gute Geſetze zu ſchaffen; der immer bereit iſt, die verſöhnende Hand zu bieten, wo irgend Gegenſätze hervortreten, ſeien dieſelben wirthſchaftlicher, ſozialer oder konfeſſioneller Natur. t. H. Die welche wir vor wenig Wochen zu Ehren unſeres hochgeehrten Mitbürgers, des Herrn Geh. Rath Lamey begangen haben, hat uns ſo recht lebhaft in jene Zeit urückverſetzt, in welcher unſer geliebter Großherzog einer ſree Reaktionsperiode ein Ende bereitete, indem er ein iberales Miniſterium berief und ſeine ewig denkwürdige Oſter⸗ vom 7. April 1860 erließ.„Ich kann nicht inden, daßein Unterſchied ſei, zwiſchen Fürſten⸗ pecht und Volksrecht!“„Fürſt und Volk un auf⸗ löslich vereint unter dem gemeinſam ſchützen⸗ den Banner einer in Wort und That geheiligten Verfaſſung.“ Dieſe Worte gelten auch heute noch, nach 34 Jahren, heute noch fühlen ſich Fürſt und Volk in Baden vereint, in Freud und Leid, heute noch gilt in Baden die Geſetzgebung vom Jahre 1860 und wird, ſo Gott will, auch in Zukunft noch Geltung haben! M. H. Ich darf wohl davon abſehen, Ihnen ein Lebens⸗ bild unſeres edlen und geliebten Landesherrn vorzuführen. Sein Leben liegt wie ein offenes Buch vor uns Allen! Wir hgaben vor nicht langer Zeit wieder die hohe Ehre und das Glück gehabt, S. K. H. in unſerer Stadt begrüßen zu dürſen, wir haben ihn von Angeſicht zu Angeſicht geſehen, Männer aller Stände und Berufsklaſſen, Beamte, Kaufleute und Hand⸗ werker haben ſeine hohen und liebenswürdigen Eigenſchaften aufs Neue kennen gelernt und wir dürfen wohl behaupten, daß die Stadt Mannheim an Treue zu ihrem Fürſtenhaus, an Liebe zu ihrem Landesherrn hinter keiner andern Stadt des Landes zurück ſteht. Aber eine Tugend unſeres muß auch am heutigen FTFage wieder hervorgehoben werden, es iſt die des deutſchen Patrioten, welcher ſchon lange vor 1870 gearbeitet hat an 255 5 oden, auf welchem der deütſche Einheitsbaum gepflanzt wurde. Am Geburtsfeſte Seiner Majeſtät des Kaiſers ſoll bei uns immer wieder daran erinnert werden, daß unſer Groß⸗ herzog es war, welcher vor 23 Jahren in Verſailles das 12 15 Hioſch ausgebracht hat auf den deutſchen Kaiſer! Daß er treulich mitgearbeitet hat am Bau des deutſchen Reiches, als einer der Paladine des großen Kaiſers Wilhelm des Er⸗ ſten, als Freund und Bruder Kaiſer Friedrichs, des großen Helden und noch größeren Dulders; und wir dürfen wohl auch annehmen, daß er dem Throne unſeres jungen Kaiſers als treuer Berather nahe ſteht, zum Heil und Segen des deutſchen Vaterlandes. In dieſer Eigenſchaft als ächter deutſcher Fürſt, dem die Größe des Vaterlandes, die Treue zu Kaiſer und Reich über Alles geht, iſt Großherzog Friedrich von Baden weit über die Grenzen ſeines Landes hinaus geliebt und eehrt, als der gute Genius Deutſchlands, das iſt eine That⸗ 5 welche unſere Lerzen mit Stolz erfüllt. Möge auch in alle Zukunft das Fürſtenwort Geltung be⸗ halten in unſerem Lande, daß Fürſt und Volkunau f⸗ löslich vereint ſind; möge unſer erhabener und ge⸗ liebter Landesherr noch viele Jahre uns erhalten bleiben in Geſundheit und rüſtiger Kraft, feinem Volk und dem deutſchen Vaterlande zum Segen! M. H. Ich bin gewiß, daß Sie Alle freudig und aus vollem Herzen einſtimmen, wenn ich Sie nun auffordere, mit mir zu rufen: Sr. K. H. Großherzog Friedrich von Baden, er lebe noch lange und glücklich, er lebe Hoch! ———— Aus Stadt und Land. »Mannheim, 28. Januar 1894. Kaiſers Geburtstag. Die heute Mittag ſtattgefundene Parade der hieſtgen Garniſon nahm einen glänzenden Ver⸗ lauf,. Das militäriſche Schauſpiel hatte eine vielhundert⸗ köpfige Menſchenmenge angelockt. Während der Parade gab eine Batterie der hieſigen Artillerieabtheilung die übli hen Salutſchüſſe ab. Um ½2 Uhr Mittags begann im Saalbau das offizielle Feſteſſen. An demſelben betheiligten ſich ca. 200 Perſonen. Den Toaſt auf den Kaiſer brachke Herr Oberſt v. Perbandt aus. Schulfeier des Geburtsfeſtes unſeres Kaiſers. Heute um halb 9 Uhr waren ſämmtliche Schülerinnen der III. bis VIII. Mädchenklaſſen des Schulhauſes R2 im Prüfungsfaale daſelbſt verſammelt, um im Beiſein ihrer Lehrer und Lehrerin⸗ nen das Geburtsfeſt unſeres Kaiſers zu feiern. Gemäß dem aufgeſtellten Programme verlief die ſchöne Feier in folgender Weiſe: Eingeleitet wurde die Feſtlichkeit durch den den dreiſtimmigen Chor:„Deutſche Hymne“ von Sabbath. Hierauf erfolgte eine ſehr herzliche Anſprache an die Anweſenden, in welcher der Redner, Herr Hauptlehrer Büchner, in ein⸗ gehender Weiſe ein lebendiges Bild von dem Leben und Wirken Unſeres allverehrten Kaiſers den Kindern und ſonſtigen An⸗ weſenden vor Augen führte. Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer, in welches alle Anweſenden freudig einſtimm⸗ ten. Anreihend hieran trugen mehrere Schülerinnen der ver⸗ chiedenen Klaſſen paſſende Gedichte mit abwechſelnden Ge⸗ unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Hauptlehrers el vor. Der ſehr ſchöne Geſang, die begei ternde Rede und die hübſchen Deklamationen geſtalteten die Feier zu einer wohlgelungenen, durch die alle Anweſenden ſich erhoben und erbaut Rechtsanwalt Ludwig Guttenſtein in Mannheim hat auf die fernere Ausübung der 9 5 tet. Die Löſchung in der Liſte der bei Großherzogl. Landge⸗ richt Mannheim zugelaſſenen Rechtsanwälte iſt erfolgt. Aenderung von Familieunamen. Die Johann Ad. Ghal. 1 Mannheim, 28. Januar. geſucht, den Familiennamen der am 2. Oktober 1886 gebore⸗ nen Anng Emilie Reinfrank in„Kurz“ umändern zu dürfen. Ja Etwaige Einſprachen gegen die Bewilligung dieſes Geſuches 20 ſind innerhalb 3 Wochen in Karlsruhe einzureichen. 20. * Das Sielbau⸗Bureau hat den Hauseigenthümern des 20. Gontard'ſchen Gutes mittheilen laſſen, daß das Sielnetz20. des Meerfeld⸗Gebietes, Montag den 5. Februar 1894 in 20. Betrieb geſetzt wird und von dieſem Tag an, die behörd⸗ 4 lich genehmigten Hausanſchlüſſe angeſchloſſen werden können. 24. Wlreckter, Giirſt iird Zilfsertſrtintt. 24. Theater⸗Notiz. Am 2. 3. und 4. Februar werden die 24. Schlierſee'r am hieſigen Hoftheater ein dreimaliges Gaſtſpiel 24. abſolviren. Die letztere Vorſtellung findet Nachmittags ſtatt. 26. Welche Erfolge die Schlierſee'r in Berlin errungen haben, 26 darüber berichtet die„Voſſiſche Zeitung“ wie ſblak Die Schlierſeer haben nun auch den„Herrgottſchnitzer“ gebracht, 15 und mit dieſem Stück größten Erfolg gehabt. Dieſes Stück 19. bietet die beſte Handhabe zu einem Vergleich zwiſchen den 20. Schlierſee. In allen ländlich⸗ſittlichen Beikünſten ſind die 20. S 55 S Schuh- 21 Schlierſeer den Münchenern überlegen. Sie tanzen den Schuh⸗ 31. plattler natürlicher, ſie ſitzen natürlicher um den Wirthshaus⸗ 21. eine natürlichere Weiſe Grüß Gott und Guten Weg. Wenn 5 ſo eine Dirne auf die Bühne tritt, ſo meint man, das liebe 25 zu Muthe, wenn ſie ihre Liedlein anſtimmen, ohne Kunſt, ohne 20. ein Uebermaß von Empfindung, ohne jedes Hinziehen auf 20. den Effekt, aber auch ohne jede drahtpuppenhafte Geſpreizt⸗ 20. 10 je Schlierſeen f 20. heit und Seelenloſigkeit. Wenn die Schlierſeer ſingen, ſo Wulh. Pfeuffer, Handelsm m. Charl. Rühlmann. glaubt man wirklich etwas von den Vöglein im Walde zu hören. Hauptnummer dabei iſt im„Schlagsſ20 ring“ der Refrain:„Net daß'veut denken, zwegen 20. 11515 ſinnt und ſehnt, finden die Schlierſeer den rechten, beſchei⸗ enen Ausdruck. Sie ſind von Natur Naturaliſten. In Ton 20. und Haltung, in Werkzeug und Kleid brauchen ſie die Natur 29 nicht erſt zu ſuchen; denn ſie beſitzen ſte. Die Alltäglichkeit 53 taunlichem Maße geläufig. Sie Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters 25. in Mannheim vom 28. Jauuar bis 4. Februar. Sonntag, 25. Julius Walter, Metzger m. Frieder. Schelling. 28. Jan.:(A)„Triſtan 15 Iſolde“. Molag 29.:(B)„Das 15, d. 8 Getorene, Verſprechen hinterm Herd“. Vorher:„Die Großmama“ 19. Mittwoch, 31.:(4)„Martha“. Donnerſtag, 1. Jebruar:()18. Zum erſten Male:„Der ungläubige Thomas“. Freitag,.: 17. (Aufgeh. Abonn., Vorrecht B) J. Gaſtſpiel der Schlierſeer:16. „Jägerblut“. Samſtag,.:(Aufgeh. Abonn., Vorr. A) II.16. Gaſtſpiel der Schlierſeer:—. Sonntag,., Nachm. ½3 Uhr: 195 (Aufgeh. Abonn.) III. Gaſtſpiel der Schlierſeer:„Der Herr⸗19. gottſchnitzer von Ammergau“. Abends:(B)„Der Trompeter 19. von Säkkingen“. 5 Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. 18. Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 28. Jan.:„Unter vier 20. Augen.“—„Die goldene Märchenwelt“. Montag, 29.: 21. Kabale und Liebe“. Dienſtag, 30.:„Mauerblümchen.“ 15. Donnerſtag, 1. Febr.:„Jolanthe“.—„Die Nürnberger 10 Puppe“. Freitag,.:„Penſion Schöller“. Sonntag,.: 18. 5. Febr.:„Mein Leopold“. 19. d. Maurer Joh. Kugelard e. T. 2 21. d. Gärtner Frdr. Schellenſchmitt e. S. Friedr. Ferd. 19. d. 9 Irz. Schülke e. T. Irma Luiſe Julie Math. N 10 + 16. analarb. Jak. Wachtel e. S. Heinr. Wilh. 2 0 5 0 9 ſ 22. d. Maurer Phil. Schüfer e. S. Phil. Heinr. Adam. d. gold. Med für 19. d. Zimmerm Mich. Frank e. T. Marie Marg. 8 Juh. d. gold. Med für 2l. d. Schuhm. Karl Weigele e. T Karol, Marie, Kunſt& Wiſſenſchaft. 250 Ffuhrm. Gg. Kolbe e. S. Wilh. Heinr. aunheim Lelephon 709. 55 522 18. d. Handelsm. Aug. Langenſtein e. Karl Victor. Ich habe mich hier als 23294 23. teueraufſ. Alex, Hertweck e. S. Friedr. Wilh. ̃ 23. d. Kaufm. Karl Bleyler e. S. Aug. R P nt 55 E II W 4 1 1 20. d. Maurer Ehr Hinimelſtein e. T. Marie Eliſab. 23 d Fahren Ihlr 1 0 00 S. Phll. Herm. N f. 22. d. Fuhrm. Philipp Kunz e. S. Heinr. Phil. niedergelaſſen. Mein Bureau befindet ſich 0 Halliin Bietor L5b 1 S. Friß Josef 12 RE 1 23. d. Zollbed. Wilh. Krail e. S. Friedr, Math. 8 295 23. d. 5 955 e. 97 f Schi 8 24. d. Schmied Frdr. Dienſtbach e. S. Eduard. Ecke der„kalten Gaſſe“ und Schillerplatz 98 5 e Ne 5 Felen 2 2 24. d. Ko ar adt e. S. Gottfr. Ernſt. 19. d. Monteur Joh Wilh. Branert e. T. Elſa u. e. S. Franz. Siegfried Kahn, 21. d. ⁵ 110 T. Amanda Suſ. Januuar. eſtorbene. Rechtsanwalt. 19. d. verh. Profeſſor Dr. Joſef Egon Winzer, 60 J. 8 M. a. 19. d. led. Kaufm. Hugo Schuſter, 44 J. 1 M. a. 19. d. led. Bertha Heitz, 17 J. 7 N. a. 19. d. led. Kaufm. Alfred. Rieſterer, 28 J. a. 20. Victor, S. d. Spenglermſtrs. Victor Boſſo, 5 M. 5 Tg. a. 19 odes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die betrübende 85 Nachricht, dass heute früüh ½12 Uhr unser lleber Gafte Vater, Grossyater, Schwiegervater, Schwager und Onke Dohann Morell im Alter von 60 Jahren, 2 Monaten, in Folge eines Schlag- anfalles plötalich verschieden ist. Um stille Theinnahme bitten Die trauernden Hinterbliehenen. Die Beerdigung findet Montag, den 29. Januar, Nachmittags 2 Uhr, vom Allgem. Krankenhause aus statt. 31896 Todles-Anzeige. 5 Freunden und Bekannten hiermit die Trauernachricht von dem heute früh erfolgten Ableben des Herrn „Joh. Kreber, Schiffer u. Meuſert. Seb. Hörner, Friſeur u. Marie Baumann. Max Loewe, Fabrikant u. Anna Heim. . Joh. Bahm, Hilfsarb. u. Frieder⸗ ei Joh. Wendel. Jordan, Buchbdr. u. Anng Luiſe Hahn. Münchener Berufsſchauſpielern und ihren Laienbrüdern vom 20. tiſch, ſie feiern natürlicher ihre Hochzeiten, ſie geben ſich auf 55 Fir erch mag ⸗Arb. Cliſab Bleſch Jul Güttinger, Steinh. u. Kath. Günther. Leben käme ſelber. Und ganz wunderbar wohl wird einem Janlar. Julius Englert, Maurer m. Luiſe Ries. Aah Heinr. Kunzi, Fabrikarb. m. Marie Noe. 8 der Noth iſt der Schimmel todt.“ Aber auch wo die Volks⸗ 20. und allenfalls auch Sonntäglichkeit ihres eigenen Lebens dar⸗ 25. zuſtellen, iſt dieſen auſtg Ste h Sonntagsſpielern in er⸗ 25. aben dafür ein unvergleich⸗ 25. liches Talent. 25. 1 Dörrſam, Schiffb. m. Barb. Pauli. „Mein Leopold“.— Im Theater in Baden⸗Baden: Mitktwoch, 20. 31. Jan.: Zum erſten Male:„Hänſel und Gretel“. Montag, 18. d. Ia geh. Heck, Wwe. d. Tagl. Joſef Reichert, 75. T. d. „er verh. Kaſſendiener Karl Ludwig Wirth, 63 8 8 3. Luiſe, T. d. Maurers Friedr. Mack, 1 J. 8 M. a. „Heinrich, S. d. Keſſelſchm. Heinr. Groth, 6 M a. die ledige Dienſtmagd Apollonia Knaub, 22 J. a. Parg. geb. Walter, Ghefr. d. Tagl. Phil. Hettinger, 77.9 M. a. 2. Sofie geb Thome, Wwe. d. Tagl. Andr. Kreiner., 57 J. 2 M. a d. verw. Schühm. Ferd. Gaus, 32 MN „de verh. Grubencontrol. Andreas Leiſt, 37.2 N. 8. „Mathilde T. d. Tünchers Karl Deckert, 2 J. 4 M. a. „Urſula geb. Pickan, Ehefr. d Formers Karl Hupp, 21 J. 9 M. a. de verh. Maurer Gottfr. Jak. Frdr. Ulmer, 67 J 6 M. 3. 8 geb. Lang, Wwe d. Bierbrauereibeſ. Heinr⸗ Forſchner, d. rchn ge. Stadtmann, Ehefr. d. Wirths Frdr. Schlag, 28 J. 1 M. g. „Elſa Roſa, T. d. Tramb ⸗Cond. Frz. Joſ. Buſelmaier, 1J.27 Ta. „ d. verh. Privatm. Heinrich Jacob, 71 J. 2 M a. Fiullfandsregifter der Stazt aunheim. nuar. Verkündete. Joſef Steiger, Schloſſer u. Ellſab. Fromme Lorenz Model, Maurer u. Barb. Job geb. Ganz. Georg Rickert, Schmied u. Ther. Schäfer geb. Lauinges. Placidus Anſelm, Schneider u. Joſefine Radenheimer. Daniel Schneider, Schneider u. Valſe Schuler. Adolf Euchenhofer, Sattler und Marie Stark. Joſef Schulz, Händler u. Eva Becher geb. Neßler. Friedr. Schnepf, Wirih u. Luiſe Pfenning. Karl Weile Kutſcher u. Pauline Hermann, 5 Jakob Lüttig, Oberlazarethgeh. u. Chriſtiane Güthlin. Joh. Kugel, Schiffer u. Eliſabeth Jeck. 8 Joh. Hiller, Schiffer u. Luiſe Kohler. Gg. Frdr. Gimmy, Tagl. u. Luiſe Do Martin Oswald, Tagl. u. Eliſab. Bernhard. Peter Gregori, Tagl. u. Marie Erneſt. Joh. Boos. Joh, Bapt. Huber, Mühlſteinarb. u. Anng Maria Hubey. Emil Herm. Stichling, Blechner u. Amalie Spieß. Mich. Hauck, Heizer u. Barb. Kern. arl Rapp, Schuhm. u. Barb. Heyne geb. Wenzel. ul. Chr. Brock, Ofenſeger u. Eva Kath. Schertel. Getraute. Robert Wörner Fabrikant m. Anna Helwig. Wilh. Kircher, Kaufm. m. Kath. Völker. Julius Leier, Former m. Lina Rftter. Markus Grimm, Diener m. Thereſe Linden. nton Rieg, Fabrikarb. m. Kath. Hornberger. ach Kurz, Eiſenbahnbeamter m. Eva Kath. Hähn geb. Ruch⸗ äſchler. Nikol. Hetterich, Milchhdlr. m. Ida Kölmel. Karl Körber. Formſtecher m. Anng Ritter. Daniel Straulling m. Anng Jann. J de Steinmetz, Schuhm. m. Magdal. Gundel. 8 g. Rothenbürger, Schloſſer m. Marie Schäfer gen. Jattiot. Wilh. Rachel, Glaſer m. Luiſe Ziegler. Albert Bofinger, Packer m. Frieder. Mauch. einr. Blank, Fuhrm. m. Roſine Neuß. „Kellner Wilh. Foshag e. S. Leonhard. Bäckermſtr. Wilh. Lumpp e. S. Johs. Mart. Frz. Fabrikarb. Karl Stellrecht e. S. Karl Wilhelm. Hotelbeſ Frdr. Berndhäuſel e. T. Mathilde Eliſe. „Bäckermſtr. Wilh. Henn e. T. Marg. Milhe. Milchhdlr. Karl Frdr. Goldſchmidt e. S. Karl Frdr⸗ „Schloſſermſtr. Wilh. Schneider e. S. Ferd. Ludw. Heinr. Bauf. Ernſt Merkle e. T. Ida Bertha. Schmied Johs. Renz e. T. Roſa Elifab. Maurer Wilh. Bühler e. T. Magdal. Withe. „Schloſſer Gg. Petermann e. S. Frdr. Gg. Johs. Wagenw. Alois Weis e. T. Emma Luiſe. Maurer Ludw. Fütterer e. T Luiſe Juliane. Eiſenbohrer Ludw. Hock e. T. Karol. Kath. „Modellſt. Ludw. Heck e. S. Karl Math. Georg. „Maurer Karl Chr. Schmidt e. S. Karl. Heine. Schirmm. Theod. Bolte e. S. Theodor, Vorarb. Joh. Henninger e. T. Joha. Tapetendr. Gg. Raim. Hach e. S. Heinr. Aug. Tagl. Kilian Hofmann e. S. Joſef. Nort Kaufm. Joh. Norkauer e. S. Friedr. Hans. „Maurer Joh. Adam Bickel e. N. Eliſab. Marie. Fabrikarb. Peter Merckel e. S. Karl Friedr. Eſiae A Adam Rombach e. S. Osk. Kurt u. e. T. Joha Elſa. . Handelsm. Karl Adolf Eſſig e. 8 Eliſab. Marg. NSSSSSSggggggggggcgggggcggss „Marie Suf., T. d. Verſ⸗Beamten Eduard Schäfer, 1 J. 9 M. „Wilh. Karl, S. d. e Ernſt Ludw. Votteler, 21 „Edmund, S. d. f Kaufm. Oskar Teubner, 2 J. 3 M. a. „Georg Guſt., S. d. Lehrers Ferd. Verbas, 1 J. 2 M. a. Joha., T. d. Pfläſterermſtrs. Anton Hartmann, 14 Tg. a. „Kath. geb. Hollmann, Wwe. d. Hoteliers Engelb. Wilhelm oltzem, 50 J. a. . Karl Friedr., S. d. Locom.⸗Heizers Emil Gerteis, 4 M. 16 T. g. 102 Braun, Wwe. d. Cigarrenm. Joh. Lautenſchläger, 2 J. 4 M. a. „d. led. Maurer Heinr. Heidel, 27 J. 7 M. a. „Philippine, T. d. Fabrikarb. Ernſt Kohl, 7 J. 5 M. a. „d. verh. Bahnwart Wilh, Flick 49 J. 5 M. a „die ledige Weißnäherin Genovefa Erner, 26 J. 26 T. 9 Brauch, Wwe d. Maſchiniſten Joh. Aug. Neutz, 48 . d. 8 geb. Baumann, Wwe. d. Tagl. Wolfg. Künzig, 62 J. d. Friedr. Wilh. S. d. Gutanmelders Gg. Eiſenhauer, 6 M g. Emanuel Jangenbach. Ve PP klag der J. 6. Cotta'schen Buchhandl. Machfolger in Stuttgart. Im Namen der Hinterbliebenen: Max MHayer-Gallenberg. Die Beerdigung findet Montag, den 29. ds., Vormittags 9 Uhr, von E 5, 9 aus ſtatt. 31889 Stä — ſarta in Mauubeim baben um die Erlaubniß nach⸗ 2 Bände(1500 Seften). in einem Sand gebunden 7 M 50 Pr. sches Wörterbuch, neu bearbeltet von Professor P eschier, leistet sowohl für den Prizatgebrauch als für die Benutzung zu Schul⸗ zweken die besten Disnste und zeichnet sich durch grösste Voll 1 3185 In den meiten Bnehfandlungen vorrätig. Oins Frauzosisches Nörterbueh Mozins französisch-deutsches u deutsch-französisches Klasst- udigkeit bei billigtsem Preis FLortheilhaft aus. W Mannheim, 28. Januar. General⸗Anzeiger. 8. Seite, 45 Bekauntmachung. Aufrechterhaltung der Ordnung während der Faſchingszeit betreff. (25) Nr. 9534. Im inblick auf die nahende Faſchiagszeit und die früher eobachteten, ſich von Jahr u Jahr ſteigernden Rohhei⸗ en der Masken im Straßen⸗ erkehr, insbeſondere auf den „Planken“ ſehen wir uns zeranlaßt, Nachſtehendes be⸗ annt zu geben: 1. Oeffentliche Auf⸗ züge ſind nur nach vorher Angeholter Erlaubniß der Polizeibehörde geſtattet(§ 63 .⸗St.⸗G.⸗B.). 2. Maskenbettelei auf den Straßen, in Wirth⸗ ſchaften und Kaufläden iſt anterſagt und wird auf Grund es§ 361.⸗St.⸗G.⸗B. beſtraft. 3. Beläſtigungen der Paſſanten, insbeſondere der Frauensperſonen, haben zu unterbleiben. 4. Unanſtändige Masken werden von der Straße und den öffentlichen Plätzen un⸗ nachſichtlich entfernt. 5. Die Verübung ruhe⸗ ſtörenden Lärms mit Trompeten, Schalmeien ꝛe. am Sonntag, den 4. Februar ds. Js., Vormittags in der Nähe der Kirchen iſt während der Kirchenſtunden(—11 Uhr) unterſagt und zieht Beſtrafung auf Grund des § 360.⸗St.⸗G.⸗B. nach ſich. 31765 Mannheim, 24. Jan. 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Ladung. Nr. 1190. Der am 14. Juli 1862 zu Böhl(b. Ludwigshafen) Fagen zuletzt hier wohnhafte, aglöhner Jakob Kopf— Er⸗ ſatzreſerviſt— wird beſchuldigt, deſe er als beurlaubter Erſatz⸗ eſerviſt ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert iſt, indem er nach Ab⸗ lauf des ihm bis 1. September 1893 ertheilten Urlaubs um eine Berlängerung deſſelben bei der Militärbehörde nicht nachgeſucht hat; Uebertretung gegen§ 3603 St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts hier⸗ ſelbſt auf 31883 Samſtag, den 17. März 1894, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier nur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird der Beſchuldigte auf Grund der von Königl. Bezirks⸗ commando Mannheim ausgeſtell⸗ 55 Erklärungen verurtheilt wer⸗ en. Mannheim, 26. Januar 1894. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Staudt. Vermögtusabſonderung. No. 4431. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts 5 hier vom Heutigen wurde die Ehefrau des Landwirths und Fuhrmanns Jacob Schroeder in Mannheim, über deſſen Ver⸗ mögen unterm 4. Januar ds. Js. das Konkursverfahren eröffnet worden iſt, für berechtigt erklärt, 05 Vermögen von dem ihres hemannes abzuſondern. 31884 Mannheim, 24. Januar 1894. Gerichtsſchreiber ör Amtsgerichts Stalf. II. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Johann Georg Kümmerle Eheleuten hier am Donnerſtag, 15. Februar 1894, Nachm. ½3 Uh in hieſtgem Rathha beſchriebene Liegenſchaft einer Iffentlichen Verſteigerung ausge⸗ ſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ Preis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Liter 6, 18 ſammt Seiten⸗ u. bau und liegen i hör neben Heinrich und Damian Batſ (Fünfzigtauſend Mark) Mannheim, 15. Januar Großh. Notar: Weihrauch. 31534 Mk. 10,000.— 1. Hypo⸗ theke à 4½% geſucht. 31797 Joſef Schmies, O 6, 6. Eine ſtaatl. gepr. u. erfahrene Lehrerin, welche viel war, ertheilt in eng⸗ Üſcher und franz. nche und allen andern Schulfächern. Mageres im Verlag. klefen 1 Ausland Baſaltſchokterliefernng. Die Lieferung von ca. 1000 obm Baſaltſchotter jährlich für die Straßen bei Mannheim und Heidel⸗ berg ſoll für 2 Jahre auf dem Submiſſtonswege in Akkord ge⸗ geben werden. 31857 Die Angebote ſind ſchriftlich und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 10. Februar l.., Vormittags 10 Uhr auf dem Bureau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſicht aufliegen. Heidelberg, 26. Januar 1894. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Inſpection. 2. Steigerungsankündigung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Händler Joſef Hack, Eheleuten dahier die nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft am Mittwoch, 14. Februar d. Is., Nachmittugs 2 Uhr im Rathhaus hier öffentlich ver⸗ wobei der endgiltige Zu⸗ chlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis auch nicht geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das gſtöckige Wohnhaus dahier LindenhofſtraßeNr.64m Schienen⸗ keller und Dachgaupenwohnung und allen liegenſchaftlichen Zuge⸗ hörden im Maaßgehalte von 180 m neben Ludwig Feuerſtein und Aktienbrauerei zum wilden Mann, angeſchl, zu Mk. 18000 Mannheim, 19. Januar 1894. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar, 31538 Eſchbach, O 1, 8. Oeffentliche Verſteigerung Moutag, 29. Jan. d.., Nachmittags 5 Ahr werde ich im Börſenlokal Lit. E 6, 1 dahier nominal Ik. 20,000 Actien Lit. B. des Vereius deutſcher Hel⸗ fabriken gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 31827 Mannheim, 26. Jan. 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Sielbau⸗Maunheim. Arbeits⸗Vergebung. Nr. 17269. Die Ausführung von etwa 100[dfm. neues 25 em. Rohr⸗ ſtel längs der Oſtſeite von O 7 nebſt Spezialbauten und etwaigen Mehrarbeiten wird hiermit zur allgemeinen Submiſſion ausge⸗ ſchrieben. 31279 Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten, verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen ſpäteſtens Samſtag, 10, Februar 1894, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim 2. Stock, Zimmer Nr. 4 einzu⸗ liefern. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Siel⸗ baubureau, 07, 10a von Montag den 22. Januar 1894 zur Einſicht auf und können Angebotsformu⸗ lare und Maßenverzeſchniſſe gegen ganz freie Einſendung von Mk. 8 von der gleichen Stelle bezogen werden. 5 Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungs⸗Verhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath ver⸗ pflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingeläufenen Anerbieten. Mannheim, 19. Januar 1894. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. 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Mts., Adends ½9 Uhr in der„Stadt Lück“, P 2, 10 ſtatt⸗ findenden Ordentliechen General-Versammlung laden wir unſere Mitglieder höf⸗ lichſt ein. Der Vorſtand. abelsbege⸗ ue gel 5 18 9— Aufangs⸗Unterricht in der Gabelsberger'ſchen Steno⸗ grafie, Beginn der Kurſe gegen Ende Jauuar. Für ältere Herren und Damen Separatkurſe. Honorar M. 10 für den Kurſus. Anmeldungen brieflich unter unſerer Adreſſe:„Gabelsberger Stenografen⸗Verein, Lokal Bre⸗ mer Eck, oder mündlich von Abends ½9 Uhr ab im erwähnten Lokal. Wir laden zur Theilnahme hiermit ein und bemerken noch, daß denen, die bereits die Steno⸗ 915 erlernten und ſich weiter⸗ ilden wollen, in unſerm Verein ehenfalls günſtige hierzu geboten iſt, indem wir für unſere Mitglieder regelmäßigen Fortbildungs⸗Unterricht, bezw. chnellſchreibkurſe abhalten. 31266 Der Vorſtand. Mannheimer Zither⸗Club. Lokal:„Walfiſch“. Eingetretener Hinderniſſe wegen findet der auf 11. Februar e. feſtgeſetzte Masken- Ball mieht fatt, dagegen Samſtag, 10. Februar e. ln Lokale Herren⸗Abend. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt ein. 31819 Der Vorſt 5755 Franzöſiſche Couverſatiousfiunden für Damen ertheilt. 30966 Näheres im Verlag. (4 Minuten zum Bahnhof, im Centrum der Stadt gelegen.) Comfortabel eingerichtete Fremdenzimmer. Vorzügliche Küche, ſehr gute e Weine. Münchener Bier vom Faß. Den Herren Geſchäfts⸗ reiſenden beſtens empfohlen. Das Hotel und Pension Adler Todtmoos wird wie bisher unter meinem Namen weiter betrieben. 20883 J. Wirthle, Beſitzer. FF7 ͤKKbbT Hochfeines Lagerbier aus der Actienbrauerei Lud⸗ wigshafen in Flaſchen nur allein ächt zu haben in dem Flaſchen 22029 bier geſchäft von Valt Muller, Schleuderhonig garantirt reiner, zu haben bei A. Seel Ww., Katſerring 32, 21833 Feinste Füssrahen⸗- Tafelbutter 3 4 Pfd. Mk.20 in ½ Pf verſendet unter Na Kaſſe(Nicht conv. Zu zähme). Gen.⸗Molkerei, Freden( — 838—8— 805 appe wce fan 5 Goiehnt zoß nig Senng zuuvzzsur wem sigelaunz 6 Nn Ilte Pfl 90 Waſchantaltu. 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Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 30781 Maunheim, im Januar 1894. Landwirthſchaftlicher Bezirks⸗Verein. Badiſcher Rennverein. Mannheimer Lagerhaus- Geſellſchaft. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß wir unſere regelmäßigen Fahrten in unſerem Eildampferdienſt„Badenia“ wieder aufgenommen haben. a1678 Die Direklion. 1 51715 Das K nabenpensionat von H. Süchler, Rastat übernimmt, wie seit Jahren, sehwüchliche, schwer zu er- ziehende, geistig schlecht veranlagte, in Schulen mit starken Klassen nicht mitkommende, einer strengen Aufsicht bedürf. tige zu Hause nicht gutthuende, unfolgsame u. unfleissige Knaben.— Die besten Erfolge nachwelsbar.— Prosp. NB. Die Anstalt wird demnächst durch Neubau bedeütend vergrössert Conservatorium für Musik in Mannheim. Aufnahme neuer Schüler und Schülerinnen in die Anstalt kann zu jeder Zeit erfolgen, Das Schulgeld wird yom Tage des Eintritts an berechnet. Aumeldungen werden täglich bel der Direktion Litera FE 2, Nr. 6 aee Ebenda- selbst, sowie in allen Musikallenbandlungen werden Prospekte der Anstalt ausgegeben. 24052 Die Direktion des Conservatoriums für Musik. M. Pohl, Musikdirektor. Tanzlehr-Inſtitut Lüner. Fastnacht-Sonntag, den 4. Febr., Abends 7 Uhr im Saalban: — Masken-Kränzehen.ꝛ Karten für Einzuführende können in meiner Wohnung U1. 1b. 2. St., in Empfang genommen werden. 31284 r Maskengarderobe von J. Brodbeeck Eingstr. K 2. Ige, 2. St. rechts. N Groͤßte Auswahl in den eleganteſten Damen⸗ Coſtümen, ſowie Herren⸗ und Damen⸗Dominos in Bergal und Seide. Harlekins⸗ und Clowusanzüge zu den billigſten Preiſen. 31888 Aechte Harzer Kanarien⸗ Hahnen billig zu verkaufen. R 7, 30, 4. Stock. 30647 Viel Geld können redegewandte, recht⸗ ſchaffene Perſonen jeden Standes durch den Vertrieb eineschancenreichen Artikels verdienen. Bei jedem Abſchluß Igleich baares Geld, bei Leiſt⸗ ungsfähigkeit baarſe Vor⸗ ſchüſſe. 31629 HOfferten erbeten unt. 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