el⸗——— — — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingerragen untet Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (404. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. N (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: den polit. und allg. Theil: hef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journal“ Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt ff ſämmtlich in Mannheim. Nr. 34.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. An dem gewaltigen Ereigniſſe, unter deſſen über⸗ mächtigem Banne die abgelaufene Woche begann, an der zwiſchen Berlin und Friedrichsruh vollzogenen Ausſöhnung, wird der zukünftige Geſchichtsſchreiber nicht mit einem bloßen Bericht der Thatſachen vorüber⸗ gehen können. Kaiſersgeburtstag 1894 bedeutet vielmehr einen Wendepunkt in der Geſchichte des neuen deutſchen Reiches von einſchneidender Bedeutung. Die Jahre nach 1870 haben bewieſen, daß es kein Leichtes war, das neu gegründete deutſche Reich auch im Bewußtſein des deutſchen Volkes zu vollenden. Wie zu der Schaffung der deutſchen Einigkeit das zielbewußte, energiſche Streben eines eiſernen Willens gehörte, wie nur ein Mann wie Bismarck der europäiſchen Diplo⸗ matie die große völkerrechtliche Stellung Deutſchlands abringen konnte, ſo konnte auch nur ein bismarckiſches Genie nach der Gründung Deutſchland zuſammenhalten. Wenn man jener Zeiten zurückdenkt, wie oft hat nicht der erſte Kanzler gegenüber undeutſchen und divergiren⸗ den Tendenzen im Reiche das ganze Gewicht ſeines Wollens und Könnens in die Waagſchale werfen müſſen, damit Deutſchland nicht ſelbſt ſeine kaum errungene Einigkeit zerſtörte! Ja, man kann ſagen, daß nur der Gründer des Reiches ſein Erhalter ſein konnte. Dieſe Aufgabe wurde nach dem Tode des erſten deutſchen Kaiſers naturgemäß immer ſchwieriger, und kaum ein Jahr ſpäter, als ſein Enkel Kaiſer Wilhelm II. den Thron der Väter beſtiegen, gewinnen die den großen poli⸗ tiſchen Ideen Bismarcks abholden Strömungen im Lande ſolchen Einfluß, daß der Reichsgründer die führende Hand von ſeinem eigenen Werk laſſen muß. Und dann kamen jene unheilvollen Jahre, die der Patriot auf's Tiefſte zu beklagen Veranlaſſung hatte. Im Innern des Reiches riß wirthſchaftliche Noth aller Art und auf den verſchie⸗ denſten Gebieten die tiefſten Zerklüftungen, politiſche Par⸗ teien, auf deren Fahne im Grunde keine der deutſchen Einigkeit fördernde Tendenzen ſtehen, glaubten in maß⸗ gebenden Kreiſen einen ihren Beſtrebungen günſtigen Luft⸗ zug zu verſpüren und beſonders lag in Folge der zwiſchen Berlin und Friedrichsruh ſchwebenden Diſſonanz es wie ein Alp auf der deutſchen Volksſeele, der jedem Patrioten die Freude am deutſchen Reich ver⸗ gällte, kurz, man hatte in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes das Gefühl, daß das Staats⸗ ſchiff auf gefährlche Untiefen hinſteuere, zumal die von dem alten bewährten Steuermann ausgehende Oppoſition gegen den ſogenannten neuen Kurs den Mahnruf der vorſorgenden Erfahrung nicht verkennen ließ. Nun iſt am Vorabend von Kaiſersgeburtstag der Wendepunkt ge⸗ kommen, die deutſche Einigkeit hat eine neue Kräͤf⸗ tigung erhalten und die Umarmung des Kaiſers und Teuilleton. — Ein ſpiritiſtiſcher Scherz. Es iſt wohl nicht allge⸗ mein bekannt, daß der Erſte, der die Bedeutung der Bismarck⸗ ſchen Politik und ihres Einfluſſes auf die Geſchicke der euro⸗ päiſchen Staaten gewürdigt hat, kein Geringerer geweſen iſt, als— der erſte Napoleon, freilich nicht bei Lebzeiten, ſondern als Angehöriger der Geiſterwelt, aber zu einer f wo Deutſchland politiſch darniederlag und von ſeiner nahe bevor⸗ Erhebung zu einer Ausſchlag gebenden Macht noch ein Lebender eine Ahnung hatte. In den fünfziger Jahren beſtand in Berlin, veranlaßt durch die von Amerika ausge⸗ gangene ſpiritualiſtiſche Bewegung, ein ſogenannter„Magne⸗ kiſcher Verein“, an deſſen Sitzungen ſich auch zahlreiche her⸗ vorragende Perſönlichkeiten, wie Dieſterweg, Ravens, die Ge⸗ nerale v. Pfuel und v. Williſen u. A. betheiligten. Unter den Geiſtern, die durch Vermittlung eines Mediums auf an ſie gerichtete Fragen Rede und Antwort ſtanden, war der einrich Heines einer der bereitwilligſten und geſprächigſten. s war nun im April 1859, als die Dinge in Italien ich immer mehr zuſpitzteu. Bekanntlich erging das Itimatum Oeſterreichs an Sardinien am 2ä4ſten April, worauf dann alsbald der kurze Feldzug mit ſeinen Haupt⸗ ſchlachten von Magenta und Solferino folgte, der mit dem Uebergange der Machtſtellung in Italien von Oeſterreich an rankreich endete. Da war es begreiflich, daß die preußiſchen ffiziere dem bevorſtehenden Kampfe mit dem größten Intereſſe entgegenſahen, und daher lag nichts näher, als auf ſpiritiſtiſchem Wege den Geiſt des erſten Napoleon zu eitiren und ihn um ſeine Anſicht über die nahenden Ereigniſſe zu be⸗ fragen. Napoleon III. ſtand damals auf der Höhe ſeines Einfluſſes auf die Geſchicke Europas, und man merkt den Aeußerungen Napoleons I. deutlich an, daß er auf ſeinen Namensvetter eiferfüchtig war und ihm daher einen günſtigen Ausgang des italteniſchen Feldzuges mißgönnte. Als daher General v. Williſſen, der ſein Erſcheinen erbeten hatte, ihm die Skizze zu einem Kriegsplane für die Oeſterreicher vorlegte, verwarf er denſelben vollſtändig und ſetzte klar auseinander, wie die Oeſterreicher ſiegen könnten, wobei er die für den früheren Kaiſer der Franzoſen etwas auffälligen und nur Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Bismarcks— alle Combinationen über eine Wieder⸗ aufnahme irgend einer amtlichen Thätigkeit des Letzteren ſind dabei ohne Belang— iſt ein vollgültiges Dokument dafür, daß der Gründer des neuen Reiches der berufenſte Erhalter desſelben war. Wenn auch das parlamentariſche Leben in der Reichshaupiſtadt durch das Zuſammentagen von Reichstag und Landtag an Vielſeitigkeit gewonnen hat, ſo iſt es doch nicht fruchtbarer geworden. Die großen bewegenden Steuergeſetzentwürfe, mit denen ſich der Reichstag zu beſchäftigen hat, friſten gegenwärtig ihr Daſein in den Kommiſſionen. Wenn die Mehrheit des Reichstages durch die Nachweiſungen vom Regierungs⸗ tiſche nicht zu der Ueberzeugung kommt, daß nur auf dem Wege der projektirten Steuern die nothwendigen Mittel aufgebracht werden können, wird die Rückkehr der Vorlage in's Plenum keine Auf⸗ erſtehung zum Leben ſein. Man braucht gerade kein Peſſimiſt zu ſein, um bereits den Leichengeruch aus dem Maſſengrabe zu wittern, in welchem vielleicht das ganze Steuerbouqnet der Regierung zum ewigen Schlafe dahin⸗ welkt. Nimmt man hiezu das vorausſichtlich äußerſt problematiſche Schickſal des demnächſt zu erwartenden ruſſiſchen Handelsvertrages, ſo eröffnet ſich für die nächſte Zeit in unſerer parlamentariſchen Arena eine Perſpektive, die den vorausblickenden Politiker ſchon an allerlei Eventualitäten mit Recht denken läßt. Von den Ereigniſſen auf dem Welttheater intereſſirt neben den Verwicklungen in Egypten und der Fort⸗ dauer des Krieges in Braſilien wohl zumeiſt der angebliche Rücktrittsgedanke des engliſchen Premierminiſters Gladſtone. Ganz plötzlich iſt dieſes Thema in die Diskuſſion geworfen worden. Was Wahres daran iſt, kann man zur Zeit mit Sicherheit noch nicht ſagen. Die wahrſcheinlichſte Lesart ſcheint uns die zu ſein, daß Gladſtone dieſes Gerücht hö ſt eigenhändig in die Welt geſetzt hat. Denn ernſtlich denkt er ſicherlich nicht daran, die Regierung ſchon wieder aus der Hand zu geben. Wahrſcheinlich will er ſich nur für verſchiedene Schlappen ſeiner Politik ein Vertrauensvotum holen und ſich, ſtatt zu gehen, in ſeiner Poſition nur befeſtigen. Unſer heimiſches Parlament in Karlsruhe bot in den letzten Tagen gerade kein beſonders erquickliches Bild. Endloſe Streitereien über nebenſächliche Dinge, perſoͤnliche Anzapfungen, die eintönige Vorbringung eines ſehr gemiſchten Wunſchzettels von Seſten der einzelnen Abgeordneten und Berathungen über zum Theil höchſt problematiſche Petitionen laſſen die Thätigkeit der Lan⸗ desboten nicht im vortheilhafteſten Lichte erſcheinen. Wohl iſt nicht zu verkennen, daß die Kammer ſchließlich für manche Wünſche die einzige in Betracht kommende Inſtanz iſt, aber eine ſtraffere Geſchäftsordnung kann doch unſtreitig den Verhandlungen die Langathmigkeit durch die erwähnte Eiferſucht erklärlichen Worte ſprach „Mögen die Oeſterreicher nicht die Defenſtve wählen, ſondern muthig die Offenſive ergreifen und mit vielen kleinen e die große Armee meines Namensvetters ſchlagen, der ſelbſt noch kein Schlachtfeld geſehen hat.“ Bei dieſer Gelegenheit — es war am 20. April 1859— ſprach der Geiſt Napoleons auch das für Deutſchland prophetiſche Wort aus:„Ich ſagte einſt: Der Menſch denkt und ich lenke— heute kann man aber ſagen: Mein Vetter denkt und Deutſchland wird lenken!“ — Dieſer jedenfalls auffällige Vorgang iſt nicht etwa eine Erfindung ſpäterer Jahre, wie Mancher glauben möchte, ſon⸗ dern findet ſich gedruͤckt in dem noch in demſelben Aachte 1859 in der Plahn'ſchen Buchhandlung zu Berlin erſchienenen Schrift„Die neueſten Manifeſtationen aus der Geiſterwelt“ von dem Rendanten D. Hornung, der einer der eifrigſten Mitglieder, vielleicht auch der Vorſitzende des Magnetiſchen Vereins war. — Eine Münchener Kelluerin ſtand dieſer Tage vor Gericht. Die„N..“ berichten darüber: Ein feingekleidetes Frauenzimmer betritt den Gerichtsſaal unter mehreren unge⸗ ſchickten Verbeugungen gegen den Richtertiſch und nimmt auf der Anklagebank Platz. Die Dame lüftet den Schleier und zeigt, das Publikum muſternd, ein volles geröthetes lächeln⸗ des Geſicht.„Ah! d' Mari!“ rief ein Mann im Zuhörer⸗ raum, und„Maxl, mach' mer an guet'n Zeug'!“ rönt es zurück. Der Maxl iſt, wie an ſeinem„Aeußeren erſichtlich, ein Metzgerburſche, die Marie eine Kellnerin. Nun kommt zum Aufruf: Marie., Kellnerin aus dem Bayeriſchen Wald, wegen Körperverletzung und Beleidigung. Die Marie tritt mit einer wahren Andacht vor und ſpricht in tiefer Alt⸗ ſtimme:„Das bin ich, Herr Stadtrichter.“ Richter: Sie ſollen am 10. Dezember Abends in der Bierhalle den Ver⸗ golder Y. nicht blos roh beſchimpft, ſondern ihm auch noch einen gefüllten Maßkrug an den Kopf geworfen haben. Er⸗ zählen Sie uns den Hergang. Angeklagte: Bin ſo frei Herr Rath. Nämlich bei uns geht a Mordsg'ſchäft und mir Kellnerinnen hab'n grad z wergln, daß mer firti wer'n. Jetz'n kenna S' unſere Leut in der Münch'⸗ nerſtadt. A jeder, der dir a boanig's Fünferl gibt, wennſt eahm am Abend an Weiber voll Bier zuatrag'n haſt, Sonntag, 4. Februar 1894. nehmen, die im Lande ſowohl für den Steuerzahler als für den Zeitungsleſer ungeheuer unpopulär geworden iſt. In den nächſten Wochen dürften freilich wichtigere Fragen der Diskuſſion einen größeren Gehalt verleihen. In weiteren Kreiſen unſerer Mannheimer Bevölke⸗ rung iſt man im Laufe der Woche indeſſen von den po⸗ litiſchen Vorgängen vielfach in unliebſamer Weiſe abge⸗ lenkt worden durch ein Ereigniß, das für Mannheim als Handelsplatz von der verhängnißvollſten Bedeutung hätte werden können. Wir meinen den Zuſammenbruch des Bankhauſes Salomon Maas. Ob man es hierbei mit einem Vorgang zu thun hat, auf den der Sozialpo⸗ litiker im wohlverſtandenen allgemeinen Intereſſe den warnenden Finger legen muß, iſt noch nicht genügend aufgeklärt. Soviel aber ſteht feſt, daß eine Haupturſache des Bankbruches auf dem Gebiete zu ſuchen iſt, wo ein den dauernden ſicheren Erfolg verbürgender Geſchäftsbe⸗ trieb aufhört. Hoffentlich hat das niederſchmetternde Ereigniß, das an ſich ſchon ſehr lähmend auf unſere Ge⸗ ſchäftswelt eingewirkt hat, keine weiteren ftinanziellen Folgen und zieht nicht noch weitere Exiſtenzen mit hinab in das eigene Verderben. ——— Aus Stadt und Tand. »Mannheim, 4. Februar 1894. * Dienſtentlaſſung. Der Großherzog hat den ordent⸗ lichen Profeſſor der neueren Geſchichte an der Uuiverſität Freiburg Dr. Grich Marcks auf ſein Anſuchen auf 1. April d. J. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. *Zur Aufbeſſerung der Beamtengehälter. Die offi⸗ ziöſe„Bad. Corr.“ ſchreibt: Die Aenderung des Gehaltstarifes braucht eine Aenderung in der Bezahlung des nicht⸗etatmäßigen Perſonals an und für ſich nicht zur fahen zu haben. Allein es liegt nahe und wird durch die Erfahrungen von 1890 be⸗ ſtätigt, daß eine merkliche Verbeſſerung der Bezüge des etat⸗ mäßigen Perſonals nicht durchgeführt werden kann, ohne daß man auch dem größeren Theil des vertragsmäßig oder nur mit Beamteneigenſchaft ſtändig beſchäftigten Perſonals eine ähnliche Aufbeſſerung zu Theil werden läßt. Die in dieſer Beziehung gemachten Vorſchläge erfordern nach den Angaben der betheiligten Dienſtbehörden in den nächſten zwei Jahren einen Mehraufwand bei der allgemeinen Staatsverwaltun von 106,868., bei der Eiſenbahnverwaltung Einſchließlich eines zur Aufbeſſerung der Löhne der Arbeiter vorgeſehenen Betrags von 110,400 M. und des zu Laſten des Antheils am Reinertrag der Main⸗Neckarbahn zu beſtreitenden Aufwands) 174,760., im Ganzen alſo 281,628 M. Dieſer Mehrauf⸗ wand, der ganz auf die Staatskaſſe fällt, kann theilweiſe noch aus den Budgetſätzen, die bereits für 18923 vorgeſehen waren, beſtritten werden; zum Theil ſind die bisherigen Sätze ſchon im erſten Entwurf des Budgets für 1894/95 mit Rück⸗ ſicht auf die bevorſtehende Aufbeſſerung der etatmäßigen Be⸗ amten erhöht worden. Daher konnte in den neuen Entwurf des Budgets für 1894/95 zum Theil eine geringere Erhöhung der Sätze aufgenommen werden als die thatſächliche Aufbeſ⸗ ſerung der Bezüge mit dem obigen fbe aus⸗ macht. Der Mehraufwand für die Aufbeſſerung des auf etat⸗ der moant, er will'erſt bedeant ſein. Der Oane ſchreit: „Mari a Mas! der Ander':„Was is' mit meine Schweins⸗ würſtl!“ Der brüllt:„Kellnerin zahl'!“ wieder Oaner:„Wenns ka'ſchwoll'ne mehr gibt, na kriag i' a Dutzend!“ Daner ſchimpft über's ſchlechte Einſchenka und blaſt in ſein Krug eing, daß er im'ſicht ausſchaugt als ſollt er raſirt wer'n, dem Andern fehlt wieder ſei Biermerkel und Unſeroauer ſchwitzt wie a Bär. Der Herr kommt alle Minuten und raunzt: „Marie, wo hab'n s denn eahnern Kopf! Paſſ'ns do' a wengl auf oder es gibt a Luftveränderung!“ und i' ſteh' nachher da wie d' Moni von Dacha und ſoll dene unbändigen'ſöll'n in aller Freundſchaft Herr wer'n. San's nur froh, daß Sie ka Kellnerkin wor'n ſan, Herr Staatsanwalt! Richter: Wie war es alſo am 10. Dezember? Beſchuldigte: Ja ſehgen's Herr Rath, dös war a ſo! Der Vergolder dader kimmt alle Tag und krinkt dreimal drei Quartl, dazua leſt er zwoa Zei⸗ tungen und dann geht's Mamſin an: über'wenig Lohn 'viel Arbet, über Unterdrückung von die Arbeiter, und wenn eahm Koaner angibt, na' kimmt er über's ſchlechte Einſchenka. Wiſſ'n', i hab a große Geduld, aber ſo a'widrian, der wachet an Heilinga tappet. Jetz'n bring i eahm wieder drei Quartl und ſcho' im Aufheb'n war's n net gnua.„Kellnerin, daher!“ ſchreit er,„moan's vielleich: a Arbeiter ſtiehlt ſein Geld, daß ihr recht dick und fett werd'n könnt.'raufſchenka, ſag!“ J laſſ' eahm no' an Schapfe draufthuan und druck mi. No net'fried'n war der Kund und ſchreit:„Meine drei Quartl will i hab'!“ und hoaßt mi' a. i trau' mir's gar net'ſag'n,... an alt'n Stell⸗ wag'n. Jetz'n war's aus! IJ nehm' den Kruag, ſchütt eahm 's ganze Bier in's'ſicht un werf eahn en Kruag a glez nachi. Und dös hätt'n Sie a thon, Herr Rath. Wiſſen's ais hat ſeine Grenzen. Richter: Hat der Mann keine Anſtalten gemacht, Sie für dieſe That zu züchtigen? Angeklagte: Herr Staatsanwalt! aber was glaub'n S' denn. Daworfa hätt' i den Kripp'nreiter. Da müaß'n ſcho' Andere kemma. Mir ſan vom Wald dahoambt. Bei der natürlichen Darſtellung der tapferen Waldlerin wurde auf Vernehmung der Zeugen verzichtet und die Angeklagte zu 5 Mark Geldſtrafe verurtheilt Die Beſchuldigte legte die 5 Mark auf den Richtertiſch und ſagte:„Meini Herrn, ſo viel war der'ſpaß ſcho' werth.“ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Februar. mäßigen Skellen verwendeten nichtetatmäßigen 1 iſt iuter dem Betrag von 281,628 M. nicht inbegriffen. Still und geräuſchlos, aber deshalb mit nicht weniger Erfolg hat ſich auch in dieſem Winter der Beginn des Sani⸗ kätsunterrichtes bei dem hieſigen Militärverein und dem Männerhülfsverein vollzogen. Bereits im dritten Jahre bilden dieſe großen und ſegensreich wirkenden Korporatlonen ſog. Sanitätskolonnen aus üben gemeinſam und hat auch der Stadtrath in gerechter Würdigung der gemeinnützigen Be⸗ ſtrebungen dieſer Kolonnen ſeine Sympathie ihnen praktiſch bethätigt. Es kann gewiß Niemanden mehr erfreuen als die enannten Vereine, wenn auch die jüngſte Anregung zur ildung eines Lehrkurſes der erſten Hilfe bei Unglücksfällen ſeitens des Vereins für natürliche Heilkunde zahlreiche Theil⸗ nehmer findet. Das Verdienſt zur erſten Idee und deren praktiſche Durchführung verbleibt indeß den älteren genannten Vereinen, von denen der Männerhülfsverein bis ins Jahr 1870 zurückgeht und im Kriege ſeine Lorbeeren geholt hat, Daß aber auch die kaiſerliche Poſt, das Telegraphenamt, die Eiſenbahnbehörden und einzelne Fabriken, wie z. B. des Herrn Kommerzienrathes Lanz, ſolche Kurſe für ihre Beamten und Untergebenen längſt ſchon in die Wege geleitet haben, dürfte weniger bekannt geworden ſein. Ein Zweck vereinigt alle dieſe Beſtrebungen, der der Humanität, welcher in der Liebe zu ſeinen Mitmenſchen dadurch ſeinen Ausdruck findet. Die Mannheimer Rudergeſellſchaft hielt am 30. Januar ihre Generalverſammlung ab. In den Vorſtand wur⸗ den folgende Herren gewählt: 1. Präſident Wilh. Stachel⸗ haus, 2. Präſident Moritz Krämer, 1. Schriftführer Jean Waldbauer, 2. Schriftführer Carl Gräf, Kaſſier Hein⸗ rich Schöffer, 1. Inſtruetor C. Kühner, 2. Inſtructor haus, Verwalter W. Lais, Ruderälteſter arl Engel, Vertreter der paſſiven Mitglieder Carl Wald⸗ bauer. Der Jahresbericht konſtatirte einen bedeutenden an Mitgliedern und eine erfreuliche Zunahme des ereinsvermögens. Wie bekannt, iſt ein engliſcher Berufs⸗ trainer engagirt und ſieht man der kommenden Ruderſaifon frohen Muthes entgegen. Zweite Aufführung der„Perſer“. Geſtern fand im Stadtparkſgale die zweite Aufführung der Perſer“ von Aeſchylus ſtatt. Dieſelbe war ebenfalls äußerft zahlreich be⸗ ſucht und nahm den gleichen glänzenden Verlauf als wie die erſte Vorſtellung. Die vier Haußzrollen waren neu beſetzt und zwar ſpielten die„Atoſſa“ Oberprimaner riß Strauß, den„Kerxes“ Unterprimaner Eduard Bornhaufen, den Geiſt des Dareios“ Oberprimaner Karl Wolff. Die Führung des Chores der Perſer hatte Oberprimaner Adolf Kallner übernommen. Die Aufführung war wiederum eine ganz vor⸗ treffliche und fand die ungetheilteſte Anerkennung der Zu⸗ örer. Auch der Grtrag dieſer Vorſtellung war zum Beſten es Vereins„Knabenhort“ beſtimmt. Aus dem Großherzogthum. „Heidelberg, 2. Februar. Der außerordentliche Prof. Dr. Andrege hierſelbſt wurde zum Direktor des von der ukehen Römer in Hildesheim begründeten und reich ausge⸗ tatteten mineralogiſchen Muſeums erwählt. Ob er der Berufung folgen wird, 1 90 noch ungewiß zu ſein. „Karlsruhe, 2. Febr. Geſtern fand eine Bürgeraus⸗ ſchußſitzung ſtatt, in welcher einige unbedeutende Gegenſtände erlevdigt wurden. Nur ſo nebenbei machte der Oberbürger⸗ meiſter die Mittheilung, daß die Ergebniſſe des Voranſchlags⸗ Entwurfs für 1894 keineswegs günſtige ſeien. Zwar ſei die enbgilti Feſtſtellung noch nicht 17 15 aber ſchwerlich würden ſich erhebliche Striche anbringen aſſen, und er müſſe mittheilen, daß wir vor einer Umlagenerhöhung ſtünden, welche nicht weniger ſals 10,4 Pfennig betrage. Allgemeine Bewegung. Da die Umlage in den letzten Jahren 30 Pfg. betrug, ſo würden wir uns ſomit im laufenden Jahre auf gegen 40 Pfg. gefaßt machen müſſen, woran die Striche des eſchäftslei orſtandes nicht ſehr viel werden ändern nmnen. e tenden Mfälziſch-Hefſiſche Nachrichten. Nenſtadt, 2. Februar. Seit einigen Tagen wird die Vorderpfalz von auswärtigen Weinkommiſſionären förmlich überlaufen. Dieſelben holen bei den Produzenten Weinmuſter. In Folge der lebhaften ia ſind die Preiſe raſch in die Höhe gegangen. Jedenfalls iſt dies eine Folge der jetzt als glücklich beſeitigt zu betrachtenden Weinſteuer. Kleine Mittheilungen. In Schmittweiler wird der 55 Jahre alte Ackerer Mattern vermißt.— Ein gefähr⸗ licher Einbruchsdiebſtahl wurde auf der Erzgrube„Friedrichs⸗ bei Bundenbach verübt. Es wurde näͤmlich die hür zum Stollen und zur Dynamitniederlage, welch letztere in der Grube ſich befindet, mit Gewalt erbrochen und 15 Dynamitpatronen und ca. 40 Zündhütchen geſtohlen. Auch wurde der Verſuch gemacht, an der Waſſerpumpe die Schraube ols zu machen, welcher jedoch nicht gelang. 00 die Ermitte⸗ lung des Thäters iſt eine Belohnung vou 50 Mark ausgeſetzt worden. Tlleater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 4. bis 11. Februar. Sonntag, 4. Febr., Nachm.:(Aufgeh. Abonn.) III. Gaſtſpiel der Schlierſeer:„Der Herrgottſchnitzer von Ammergau“. Abends:(5)„Der Trom⸗ peter von Säkkingen“, Monkag,., Vorm.:(Aufgeh. Abonn., Vorr. B) Zum erſten Male:„Das tapfere Schneiderlein“. Abends:(5)„Der ungläubige Thomas“. Ballet. Dienſtag, .;(4)„Das tapfere Schneiderlein“. Donnerſtag,.:(8) „Hannele“. Vorher:„Cavalleria ruſticana“. Freitag,.: 92 Sonntag, 11.:(4)„Die Meiſterſinger von rnberg“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. dun de Karlsruhe: 4. Februar:„Mein eopold“. Dienſtag,.:„Die goldene Märchenwelt“. Donners⸗ 105.?„Baſtien und Baſtienne“—„Unter vier Augen“— avallenia ruſticana“. Freitag,.:„Der Hüttenbeſitzer“. Connta„11.:„Der fliegende Holländer“.— Im Theater in Baden⸗Baden: Montag,.:„Mein Leopold“. — Briefkaſten. Abonnent A. B. Wenden Sie ſich an das Bezirks⸗ Commando in Heidelberg, welches Ihnen über die betreffende Frage ſehr gern die gewünſchte Auskunft geben wird. Seidenſtoffe Tirekt aus den Fabhrik von von Eſten& Keussen, Orefeld, alfo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. Schwarze, farbige und weiße Seidenſtoffe, Sammte und Plüſche jeder Art zu Fabritpreſſen. Man nverlauge Muſter mit Annabe des erzüieſettters Hofphakograph, 12 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen f 12 Uannheim. Lelephon 709. Bekanntmachung. Der vom Bürgerausſchuß der Stadt Mannheim unterm 5. Dezember 1893 beſchloſſene Verbrauchsſteuertarif er⸗ hielt mit Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 19. Januuar d. J. Nr. 2043 in der nachſtehenden Faſſung die Staatsgenehmigung, was wir hierdurch mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kenntniß bringen, daß der neue Tarif mit dem 1. Februar 1894 in Wirkſamkeit tritt. Perbrauchsſtener⸗Carif. SSxxxxxx¶Eñ⸗xxxxxx— Maaßſtab Tarif⸗ .8 Gegenſtand er ſatz Beſteuerung I. Getrünke,. Bier, hier gebrautes Pektol. Keſſelinhalt.— 44 „, eingeführtes Hektoliter— 65⁵ 2[Wein: Trauben⸗ und Kunſtwein Liter Höft. 1—05 II. Mehl, Brod u. Teigwaaren. 1I Me))h! 50 Kilo— 70 2 Von auswärts eingebrachtes Brod und Teigwaaren 1 Kilo— 1 III. Wüdpret. 1 FC Stück— 3⁰ 2 tallhaſen u. Kaninchen(Lapins) 7— 5 3 Hirſche und Altthiere 755 3— Daunne, 1 2 50 5 5 und Geſen 75 1 50 5 Wildſchweine 2 50 7Fleiſch von zerlegtem Wildprei 1 Kilo— 1⁰ IV. Geflügel. ][Gänſe, Schneegänſe ötück— 30 e 15— 20 3Gewöhnliche Hahnen und Hühner 15— 10 „ eefn 15— 5 5 Poularden und Kapaunen 5— 20⁰ 6[Welſche Hahnen und Hühner 15— 60 7Auerhahnen 55— 60 8 Birkhahnen 55 5 8 11— 60 9Wilde Enten aller Art 7— 20 10 10— 60 11 eldhühner h 7·— 15 12 elhürnens 16— 30 18 epfen 8— 80 14 Becaſſinen, Wachteln und Kram⸗* ee,, 95— 5 15 Schneehühnerſr 5— 20 16 Fleiſch von zerlegtem Geflügel 1 Kilo— 1⁰ V. Friſche Fiſche, Krebſe. 1 Schellfiſche, Schollen, Kabeljau, Flundern, Dorſche und Störe, friſche Häriftgs ½ Kilo— 255 2 Hechte, Schleihen, Karpfen, 1057 der, Felchen, Bärſche und Fluß⸗ ift 5 10 Turbots, Soles, Lachſe, Aale, 75 ſiche und Srcſtese See⸗ ſche und Seekrebee 85— 25 4 Salme, Forellen, Lachsforellen 829— 40 Mannheim, den 28. Januar 1894. Der Stadtrath: Beck. 32046 Seeger. DHHHEDAHNEHHEIHHNHAANEN Kneippsche Kur. Sprechſtunden: Montag und Donntrſtag von —3 Uhr in 1 2, 21. Dr. med. 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Februar 1894, Abends 8 Uhe Eintrittskarten für ſolche Mitglieder, welche maskirt en⸗ ſcheinen, ſowie für Eingeladene(Nichtmitglieder), welch' letz⸗ tere überhaupt nur maskirt erſcheinen dürfen, ſind Sony⸗ tag, den 4. und Montag, den 5. Februar, von 12—1 Uhr Mittags vom Sekretär im Lokal(Billardſaal) in Empfang zu nehmen. 32⁰ 2 Montag, den 5. Februar, Mittags 1 Uhr in der im Lokal aufliegenden Liſte einzutragen. Spätere Anmeldungen bleiben unberückſichtigt. N Die Gallerie, die nur von Mitgliedern mit Eintrittskarten betreten werden darf, wird um 7 Uhr geöffnet. Harmonie-Geſellſchaft. Masken-Badll. 32 unmeldungen zum gemeinſamen Abendeſſen ſind ſpäteſtenz Der Vorstand. Tanzlehr-Inſtitut Lüner. Fastnacht-Sonntag, den 4. Febr., Abends 7 Uhe —— Masken-Kränzchen.ꝛꝑ Karten für Einzuführen de können in meiner Wohnung U1, ib, 2. St., in Empfang genommen werden. 31284 im Saalbau: .....——————————— und Freunde des rheiniſcheun Humors werden freund⸗ li Vereins ſich recht zahlreich am 32818 Sountag, den 4. Februar 1894, Abends 8 Uhr i1 s Sämmtliche hier am Platze anſäſſige fidele Rheinländer chſt erſuchſt, behufs Gründung eines Rheinländer⸗ n Hotel Kaltwaſſer, L 18 im Nebenzimmer einzufinden. 1. Strömt herbei Ihr Rheinlands Söhne Ihr lieben Männer eilt heran 5 nd helft uns fördern alles Schöne Und ſtoßt mit vollen Gläſern an. 2. Hoch leb' der Rhein und ſeine Frauen och leb' der Rhein und ſein Geſang Soch leb' Rheinlands treue Liebe Hoch leb' der Wein am deutſchen Rhein. 3. Und kommt Ihr nun zum frohen Feſte So thue Jeder ſeine Pflicht Vergeſſet nicht das Allerbeſte Vergeß't auch Eure Frauen nicht. 4. Dirum Brüder auf und laſſet leben Den deutſchen Wein mit ſeiner Kraft Hoch leb' das edle deutſche Streben ach edlem deutſchen Gerſtenſaft. Sr—————————— NFEHHEIMNHNANHNHHNHNHNHEHNMHNHANH ESNHHAHAHNHN HHHHHHE Nlannheim. HDMMAHN Gr. Bad. Hof⸗U. Oper in vier Akten nebſt einem Vorſpiel. Mit theil⸗ weiſer Benützung der Idee und einiger Ortginallieder a (Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Nationaltheater. 53. Vorſtellung 1 Sonntag, us Victor v. Scheffels Dichtung von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler. Herr Hildebrandt.) — Kaſſeneröffn. 6Uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende n. ½10 Uhr. den 4. Febr. 1894. im Abonnement B. Der Trompeter von Säkkingen. — Große Preiſe. Das tapfere Schneiderlein Zaubermärchen mit Geſang und 17 in 5 Bildern und einer von Aloys Praſch. . T 8 Am Hofe des Königs Zipperlein. Drittes Bild. Der Kampf mit dem Wildſchwein. Biertes Bild. 1 Der Kampf mit den Rieſen und dem Einhorn. Fünftes Bild. 1 König Schneiderlein. Perfonen: 14 Schneidermeiſter Pimpernuß 8 Herr Bauer. Die Meiſterinn. Frau Jacobi. Sixtus, ein Schneidergeſelle»Herr Söbſch. 5 Lehrbuben rl. Karina. Fritz) Frl. Ellmenreich. König Zipperlein Negle Der Prinz vom Affenlande Herr Neßler. Tückebold, Hofmarſchalll„Herr Jacobi. Ränkeſchmied, Schatzmeiſter Herr Peters. Lügenbeutel, Heermeiſter»Herr Eichrodt. Trugvoll, Hofceremonjenmeiſter Herr Moſer. Hinterliſt, Hofſtallmeiſter Herr Tieiſch. pſalinde, Ftl elene i01 1 2 Frl. De Lan urora) idre Geſpielinnen 1 Lavalle. Oberhofmeiſterin Leiſetritt Frl. v. Rothenberg. m derſelben, den Damen des Ballets, den Kindeen der Ballet⸗ m 1. Bilde: a) Schneidertanz; b) Tanz der Scheeren, 3 518 2. Bilde: a] Affentanz; b) Aufzug des Heeres des önigs Zipperlein: Liliputaner, Negerkrieger, Im 3. Bilde: Reigen der Im 5. Bilde: a) b) Huldigung der Land⸗ eute. Montag, den 5. Februar 1894. 14 Vormittags halb 11 Uhr 1 14. Vorſtellung außer Abonnement. um erſten Male: Muſik von ößler, Regie: Der Intendant. Dirigent: Herr Chordirektor Starke. Erſtes Bild. In der Schneiderwerkſtatt. Zweites Bild. Herr Schmalz. 15 190 Rieſenn des Hildehrund Schluß⸗Apotheoſe: Die Hochzeit des Königs Sixtus mit der Prinzeſſin Roſalinde. Vorkommende Tänze: Arrangirt von der Ballet⸗ eiſterin Fräulein Louiſe Dänike und ausgeführt von ſchule und den Damen und Herren vom Chor. Nadeln, Fingerhüte, Ellen und Bügeleiſen, eiter und Amazonen. 5 und Geſpielinnen. Im 4. Bilde: Tanz der Waldthtere. 5 1 Kaſſeneröffn. 10 Uhr. Anfang ½11 Uhr. Ende gegen! Uhr. —— ee Amoroſa ürger. Bürgerinnen. Geſellen. Lehrbuben. Mädchen. Hofdamen. Hofgerren. Krieger. Amazonen. Affen. Geſpielinnen der Prinzeſſin. Haſen. Rehe. Hirſche. Füchſe. Waldvögel. Bauern, Bäuerinnen. Groſte Preiſe. Mannheim, 4. Februa 7 Gr. Ba ſenha Die Gr. Eiſenbahverwaltung zucht auf April d. Js.,—5 Zim⸗ mer zur Verwendung als Büreaus und, womöglich in demſelben Ge⸗ Zimmern mit dem üblichen Zu⸗ ör, in der Nähe des Perſonen⸗ dahnhofes, zu miethen. Gefällige Angebote mit Preisangabe wollen bis längſtens 14. Februar d. Is. bei dem Unterzeichneten einge⸗ teicht werden. 32162 Mannheim, 31. Januar 1894. Gr. Bahnbauinſpektor. Lieferung non Schulmitteln für die Armen⸗Commiſſian Maunheim. No. 2716. Zur Abgabe an arme Schüler der hieſigen erweiterten Polksſchule bedarf die Armen⸗ Commiſſion für das Schuljahr 1894/95 folgende Lehrmittel, deden Lieferung hiermit br Submiſſion ausgeſchrieben wird: 1. Hefte verſchiedener Sorten imGeſammt⸗ anſchlag von „Zeichen⸗ u. Schreib⸗ materialien als: Schiefertafeln, Grif⸗ fel, Federhalter, Schreibfedern, Blei⸗ ſtifte, Reißzeuge, Reißbretter, Zeichen⸗ und Schreibpapiere, im Geſammtan⸗ ſchlage von Lehrbücher als: 1 Leſebücher, II. III. Theil, Religtons⸗Bücher, Realienbuch, Leit⸗ faden für Rechen⸗ unterricht, Literatur⸗ kunde ꝛc. im Ge⸗ ſammtbetrage von 2313,20 M. Zuſammen 4111,70 M. Die näheren Lieferungsbeding⸗ uugen nebſt einer Muſterkollektion ſämmtlicher zu liefernder Lehr⸗ mittel können auf dem Bureau der Armen⸗Commiſſion eingeſehen werden. 31999 Bewerbungen mit Angebot wollen bis längſtens Freitag, 16. Februar l. Js., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einge⸗ reicht werdeu. Mannheim, 29. Januar 1894. 1001 M. 797,50 M. bäude, eine Wohnung von—6 f 17 1 8 General⸗Anzeiger. 9. Seite. Bödigheim. Stammholz⸗Verſteigerung. Aus dem herrſchaftl. Schwarz⸗ tannenwald werden am Donnerſtag, 8. Februar 1894 mit Zuſammenkunft Vormittags 10 Uhr auf der heurigen Hiebs⸗ fläche nachſtehende Hölzer ver⸗ ſteigert: 32302 80 ſehr ſtarke Fichtenſchnitt⸗ ſtämme mit 340 Feſtmeter Geſammtinhalt, 100 Fictenbeuſtemmen⸗ ichtenbauſtämme, 100 ſichtene Wagner⸗ u. Geeuk⸗ ſtangen, 600 Hopfenſtangen I. u. II. und 1500 III. u. IV. Klaſſe, 900 Bohnenſtecken, 10 Ster Fichtelſchindelholz und 10 Eichenabſchnitte. Ferner am darauffolgenden Freitag, den 9. Februar 1894 mit Zuſammenkunft Vormittags 10 Uhr am Roßhof, aus den Abth. 13, 14, 15 und 16 38 Fichten⸗ und Weißtannen⸗ ſchnittſtämme mit 92.⸗M. Nahe 2400 Bauſtämme bis 24 Meter Länge zu Sparren, Pfetten und Durchzügen, 140 fichtene Gerüſtſtangen und 5 Eichenabſchnitte. Bödigheim, 1. Februar 1894. Gräfl. und Freiherrl. Rüdt von Collenb. Rentamt: Heimberger. Revierforſtei: Fichtl. Hekauntmachung. Montag, 12. Februar 1894, Vormittägs 9 Uhr anfangend, verſteigern wir im hieſigen Rat 150 Eichenſtämme von 0,30 bis 4,52 Feſtmeter, 22 W 0,25 bis 0,87 Feſtmeter. 85 Erlenſtämme von 0,30 bis 0,91 Feſtmeter, 1 17 e von 0,30 bis is 0,76 Feſtmeter, 110 fichtene und 16 lärchene Nutz⸗ holzſtangen, 480 eichene und birkene Wagner⸗ ſtangen, 25 fichtene Baumſtickel. Abtheilungen ſind am Rathhauſe erſichtlich ge⸗ gemacht, auch zeigt auf Verlangen das Waldhutperſonal die Hölzer vor. 32296 Schriesheim, 2. Februar Armen⸗Commiſſton: Bürgermeiſteramt: Klotz. ̃ Hartmann. Katzenmaier. Reinhard. Der von uns auf den Namen Bekannkmachnug. des Herrn Karl Peter Paul Nr. 491. Die Anmeldung der⸗ Norten Kinder, welche am 4. pril d.., in die Bürger⸗ u. Töchterſchule eintreten ſollen, Feber in der Zeit vom.—24. ebruar I.., jeweils nachmit⸗ tags auf dem diesſeitigen Bureau, Friedrichsſchule U 2, ſtatt. Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daß 9§ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 alle diejenigen Kinder in die 1. Klaſſen aufgenommen werden, welche bis zum 30. Juni ihr 6. Lebensjahr zurücklegen. Auswärts geborene Schüler 17 10 den Geburtsſchein vorzu⸗ egen. 32071 Anmeldungen, welche nicht mnerhalb der oben genannten 55(.—24. Februar) geſchehen, önnen unter Umſtänden wegen Mangels an Klaſſenzimmern nicht mehr berückſichtigt werden. Das jährliche Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von dem⸗ ſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark. Wir fügen bei daß von Anfang b des Monats September einige untere Klaſſen der Bürger⸗ und Töchterſchule in das Schulhaus der Schwetzinger⸗Vorſtadt verlegt werden. Mannheim, 30. Januar 1894. Großh. Rektorat: Schick Steigerungs⸗Aukündigung. Der Erbtheilung halber werden am 32301 Dienſtag, 13. Februar 1894, Nachmittags ½3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Käferthal ſolgende dem ledigen 29 Jahre 8 Alfred Hirſch von Schwetz⸗ gen in ungetheilter Gemeinſchaft mit Mendel Hirſchheimer von Lehrenſteinsfeld als Rechtsnach⸗ folger der Frieda Schmitt geb. irſch gehörigen Liegenſchaften Uffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ Angspreis auch nicht erreicht wird. die weiteren Verſteigerungsbe⸗ dingungen liegen in der Zwiſchen⸗ zeit bei dem unterzeichneten Notar u Jedermanns Einſicht auf. Auch unen auf Antrag und auf Koſten des Antragsſtellers Abſchriften Derſelben ertheilt werden. Beſchreibung der Liegenſchaften. a. 1 ha 98 ar 25 qm Acker auf Gemarkung Käferthal in neun Par⸗ zellen im Anſchlag von b. 38 ar 80 ꝗqm Acker in 12. Sandgewann auf Gemarkung Mannheim, in einer Parzelle, im Anſchlag von 1352 M. Zuſammen 7702 M. Siebentauſendſiebenhundert und zwei Mark. Mannheim, 2. Februar 1894. Großh. Notar: Knecht. ig. Frau ſucht Beſchäftig⸗ 1 6350 M. Doſch, Kameralaſſiſtent bei der Gr. Bad. Zollabfertigungsſtelle in Baſel unter Nr. 615 am 9. No⸗ vember 1881 ausgefertigten Depo⸗ ſitenſchein über Hinterlegung der Lebensverſicherungs⸗Police Nr, A. 44047 und des Kautions⸗Em⸗ pfangsſcheines über 600 M. aus⸗ gefertigt sub Nr. 3613 J. pag. 85 von der Gr. Bad. Amortiſations⸗ kaſſe in Karlsruhe am 7. October 1880 iſt angeblich abhanden ge⸗ kommen. 31654 Etwaige Anſprüche daraus ſind bei Verluſt derſelben innerhalb 1 Monate hei uns geltend zu machen. Magdeburg, 18. Fanuar 1894. Magdeburger Lebens⸗Ver⸗ icherungs⸗Geſellſchaft. In Vertretung: Linde. Weaggen e Nächſten Montag, 5. Februar .., Vormittags 11 Uhr wird auf dem hieſigen Biehhofe ein zum Reiten und Fahren brauch⸗ ares 32127 Pferd öffentlich verſteigert. 32127 Mannheim, 31. Januar 1893. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director Nuchs Frauenverein Mannheim. Danksagung: Wir erhielten durch Herru Joſ. Böhm, hier,„von einem Freunde“ 32281 Mk. 100. — 35 Dank für die reiche abe! 32281 Mannheim, 2. Februar 1894. Der Geſammtvorſtand. Dankſagung. Von„Ungenannt“ empfing die Wittwen⸗ und Waiſenſtiftung des Gr. Hoftheaters hier ein Geſchenk von 32269 Hundert Mark. wofür beſtens dankt. Mannheim, den 1. Februar 1894. Die Verrechnung: Bräunig. Dankſagung. Von Ungenannt wurde durch Herrn Böhm der Mannheimer katholiſchen Rettungs⸗ und Erzieh⸗ ungsanſtalt in Käferthal der Be⸗ trag von 32195 100 Mark übergeben, was wir hiermit unter herzlichſter Dankſagung veröffent⸗ lichen. Mannheim, 1. Februar 1894. Der Vorſtaud. Die hier nehme ich hiermit zurück. 1 im Waſchen und Putzen. 5 8. Et 15 707 folgende Hölzer aus dem hieſigen Gemeindewald: eiß⸗ und Rothbuchen von orlenſtamm 0,92 Feſtmeter, ſtangen, 25 II. Klaſſe, fichtene Hopfen⸗ n und Nummern Beleidigung gegen Peter Arz, Gaſtwirth von Sandhofen, 1. Febr. 1894.] 2 Philipp Hichel. Zer CIub. Sonntag Abend von 5 Uhr ab Vesper tm Lokal. en Der Vorſtand. 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Tüncher Johann Morell, 60 1 M., 27. Arc geb. Oberle, Wwe. d. Tagl. Phil. Geier, 51 J. 11 N. a. 28. Anna Barb. Schalk, ledige Induſtrielehrerin, 20 J. 7 M. a. 27. Franz, S. d. Tagl. Mich. Schneeg, 2 5 28 T. a. Joh. Friedr, S. d. Küfers Joh. Frdr. Ziegler, 4 M. 18 T. 4. 20005 1255 Baumeiſter Karl Spee 88 0. Georg, S. d. Tagl. Gg. Weidner, 6 M. a. Karl Friedr., S. d. Metzgers Gg. Frdr. M⸗ 22 T. a. der lebige Kaufm. Franz Lauer, 25 J. 8 M. a. Peter, S. d. Tünchers Karl Freund, 2 J. 11 M. a. Eva Barb. geb. Schwöbel, Wwe. d. Tgl. Gg. Grünewald, 58 e 2 h. geb. Maurer, Wwe d. Pfläſterers Kaver Müller, 78.8 M. a. T. d. Tagl. Karl Albert Dechant,. 1 J. 20 T. a. 18 5 Eliſab., T. d. Schloſſers Val. Kältreuther, 2 J. 2 g. a. „Anna Suſ., T. d. Steinhauers Janaz Kraft, 20 Tg. a. . d. verh. Tagl. Friedr. Fellmeth, 67 J. 3 M. a. Karol. Luſe, T d. Sögers Frlebr. Varth, 9 N. 21 Tg. a. Philom. Ida, geb. Kübler, Ehefr. d. Kfm. Andr. Metzger, 31 J. 26 Tg. a. Philipp Jakob, S. d. 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Faſtenhirtenbriefes und Predigt und Andacht. Schulkirche, ttesdienſt. Amt. ½3 Uhr Vesper. Aſchermittwoch, 7. Februar. ½8 Uhr Meſſe. ½10 Uhr Amt.(Auflegung der geweihten 54102 NB Während der hl. Faſtenzeit iſt jeden Freitag Abend tag Nachmittag 4 Uuh 55 General⸗Anzeiger. 32244 Fii Mannheim, 4. Jebruar⸗ *jeden Tisch! Für jede Küche! Jede Suppe wird augenblicklien überraschend gut und wräfti Hüschohen von anlt 65 Pfennig an is alle, Das anndtrwägrngeſcſf von Chr. Ihle, Mannheim, P 3. 11%, Fruchtmarkt neben Bankhaus Ladenburg und Firma Schmoller& Co. empfiehlt als Specialität: Kinderbettſtellen, Kinder⸗ ſtühle, Kinderpulte, Krau⸗ Kinderwagen von 8 Mk. au bis zu den Genres, von 80 Mk. u. darüber Garnirungen, Polſterungen und ſonſtige Reparaturen, Naether's Beform! Absol. Sicherh. geg. d. Herausfall. d. durch Selbstöftnen od. N. 85 bkoeit der Bedienung! Jede r„ UMutter wüählt dieses 2 25 Stuhl. 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