Le- richtig gehandelt, widerſpreche dieſer Annahme nicht. Beſtehe Sadiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poftliſte 278 5 untes Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſta ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannhei Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stabt Maunheim und Umgebung. 104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. (Maunheimer Volksblatt.) mer Journal. Verantwortlich: Ur den polit. und allg. Theil: hef⸗Redakteur Herm. Meher, für den lok. und prov. Thetf; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1 15„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 48.(Selephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchan. Unſere früher aufgeſtellte Behauptung, daß Dynamik⸗ verbrechen und Exploſionen wie eine periodiſche Krankheit wiederzukehren pflegen, ſcheint in den letzten Tagen wie⸗ derum Beſtätigung gefunden zu haben. Die ſchauder⸗ haften Vorgänge im„Hotel Terminus“ zu Paris und das anſcheinend zu Greenwich geplant geweſene Verbrechen ſind faſt zu gleicher Zeit hervorgetretene Aus⸗ brüche der anarchiſtiſchen Krankheit, welche ſehr zu denken geben. Von unbeſchreiblicher Entſetzlichkeit ſind die ſchau⸗ derhaften Scenen, welche die Verbrecherhand eines Vail⸗ lant und eines Henry heraufbeſchworen, mit Paris iſt ganz Frankreich von Anarchiſtenpanik erfüllt. Man mag pſychologiſch über dieſe Beſtien in Menſchengeſtalt denken, wie man will, über zwei Geſichtspunkte wird man nicht hinwegkommen, daß nämlich dieſe Unmenſchen ein Pro⸗ dukt unſerer heutigen, immer materialiſtiſcher werdenden Weltanſchauung und der von der Sozialdemokratie und dem Anarchismus ausgehenden Umſturzideen ſind. Der Zug unſerer Zeit iſt entſchieden materialiſtiſch. Der Erwerb des rothen Goldes, das den Genuß im Guten wie im Böſen allein zu vermitteln im Stande iſt, iſt für Viele das Ziel des Erdendaſeins. Nur die von Jugend auf praktiſch hierfür dreſſirte Natur bleibt in dieſem Kampfe Siegerin, ſie pflückt die vermeintlichen Lorbeeren, während man den idealer denkenden Mann als einen ſchnöden Anachronismus mit dem überlegenen Lächeln des triumphirenden Erfolges in die Rumpelkam⸗ mer verbannt. Es iſt traurig, daß dies ſo iſt, es wirkt wie eine Peſtbeule, ans der tauſend andere Uebel fließen. Wer von Jugend auf gewohnt iſt, nur dem nachzujagen, was nützlich, praktiſch und gewinnbringend iſt, verliert mit der Zeit völlig die Werthſchätzung für das, was an ſich ſchön und gut iſt, was kein Geld einbringt, was „ungeheuer unpraktiſch“ nur dem ſchönen, edlen Zwecke dient. Eine ſolche lediglich praktiſche Natur verliert auch allmählich das Gefühl für Moral und Sitte. Freilich öffentlich wird er ſich hüten vor Anſtoß, dazu iſt er ja viel zu praktiſch, aber in ſeiner geſchäftlichen Thaͤtigkeit macht ſich neben der rückſichtsloſeſten Ausbeutung ſeines Mitmenſchen die verwerflichſte Gebahrung geltend, die ſchließlich in einer„Jagd nach dem Glücke“ mit den ſchlimmſten Mitteln ausartet. Auf dieſe Weiſe ſehen wir den materialiſtiſcheu modernen Menſchen mit kaltem Blut zum Verbrecher werden. Das Verbrechen aber hat zu allen Zeiten einen beſonderen Stimulus durch die Beimiſchung irgend eines politiſchen Nimbus erhalten. Wie ſich vor Jahren der entartete Sozialiſt unter dem Sollziſtengeſetz in Deutſchland zum politiſchen Märtyrer ſtempelte, ſo ——.——.kñ Kü— äꝓj4ää—ö— ñ ͤ— Teuilleton. —Eine ſonderbare Geſchichte beſchäftigte das Ber⸗ kiner Schöffengericht. Im Sommer des Jahres 1892 ge⸗ langten fünf Fälle zur Anzeige bei der Polizei, in denen Damen, welche zur Abendzeit auf der Straße gegangen waren, mit Tinte begoſſen worden waren. Der Attentäter hatte ſeine Spfer ftets unter der beſſeren Klaſſe geſucht und ſtets theuere und helle Kleider verdorben. Am Abende des 7. Juli gelang es endlich, den Unhold auf der That zu ertappen. Der Ver⸗ theidiger hatte alle Hebel in Bewegung geſetzt, um eine Unter⸗ des Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand zu erwirken. wären 3 medieiniſche Sachverſtändige geladen, welche r Gutachten abzugeben hatten. Geh. Rath Dr. Lewin er⸗ ärte, daß die Angaben des Angeklagten wohl auf Wahrheit beruhen könnten. Derſelbe leide an epileptoiden Anfällen, die ſich durch A und Sinnloſigkeit 34 5 Pro⸗ feſſor Mendel hielt es ebenfalls für aß der An⸗ 128 an epileptoiden Anfällen leide. Bezeichnend ſei es, aß die Thaten jedesmal, mit Ausnahme eines einzigen —92 am ſiebenten der betreffenden Monate begangen waren. ei dem Zuſtande des Angeklagten ſei anzunehmen, daß in demſelben Erinnerungsbilder äufgetreten wären, denen er automatiſch gefolgt ſei. Es ſei auffallend, daß immer in ge⸗ wiſſen Zeitabſchnitten dieſelbe Handlung in derſelben Form ſich vollzogen habe. Es kämen Fälle vor, daß derartige Kranken Verrichtungen ausübten, von denen ihr Geiſt nichts wiſſe. So habe ſich beiſpielsweiſe ein höherer Beamter ein⸗ mal vor das hiſtoriſche Eckfenſter unter den Linden aufge⸗ ſtellt und mit lauter Stimme„Heil Dir im Siegerkranz“ ge⸗ ſungen. Von dieſem Vorfalle habe derſelbe durchaus nichts gewußt. Der dritte Sachverſtändige, Phyſikus Dr. Straß⸗ mann, hielt es ebenfalls für glaubwürdig, daß der Angeklagte ſich bei Begehung der That in einem Dämmer⸗ oder Traum⸗ zuſtande befunden habe. Daß der Angeklagte dabei folge⸗ doch eine Geſchichte in der Literatur, wonach ein Kaufmann aus Paris ſich in ſolchem Traumzuſtande auf eine weite Reiſe begeben und ſich dann zu ſeinem Schrecken auf einem Schiffe auf der Rhede zu Bombay wiedergefunden habe. Die Frage des Vertheidigers, Rechtsanwalt Schwindt, ob der Angeklagte als gemeingefährlich zu erachten ſei, wurde von ſämmtlichen Sachverſtändigen verneint. Trotz der Gutachten der Aerzte hielten ſowohl der Staatsanwalt wie das Schöffengericht den Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. ſehen wir in Ländern mit freieren Inſtitutionen gegen⸗ wärtig den Anarchiſten dieſelbe Rolle ſpielen. Der völlig materialiſtiſche Menſch, der an Gott und kein Ideal mehr glaubt, der nichts zu verlieren hat, deſſen Hirn durch den Blödſinn aufreizender Lektüre söllig ver⸗ wirrt iſt und verdorben ſelbſt für die Erkenntniß der abſoluten Erfolgloſigkeit ſeiner eigenen Greuelthaten, er greift mit teufliſcher Blutdürſtigkeit zur Dynamitpatrone und richtet namenlofes Unheil an. Aber der gemeine Verbrecher, der er iſt, will er nicht ſein. Auf dem Schaffot ruft er, wie Baillant, emphatiſch aus: Es lebe die Anarchie!, um ſich dadurch den Nimbus des poli⸗ tiſchen Martyriums zu ſichern. Was kann die Geſellſchaft gegen ſolche Unthaten thun? Strenge Ahndung, unnach⸗ ſichtliche Beſtrafung des Verbrechers iſt die erſte Pflicht des Staates. Aber das genügt noch nicht. Wie an der Neige des vorigen Jahrhunderts jener berühmte Franzoſe das Wort ausſprach:„Revenons à la nature“— ſo kann man am Schluſſe des gegenwärtigen nicht laut genug predigen: Wach auf, Deutſches Volk, wirf den Götzendienſt der Materie von Dir und erringe Dir Deine Ideale wieder! Unerfreulich, wie das durch die letzten Verbrechen getrübte Bild der allgemeinen Weltlage, iſt das parla⸗ mentariſche in Deutſchland. Wir ſtehen jedenfalls in den nächſten Wochen vor ſehr ernſter Entſcheidung. Der deutſch⸗ruſſiſche Handelsvertrag hat ſich zu einem Streitobjekt allererſten Ranges herausgebildet. Wird er abgelehnt, ſo kann die Reichs regierung kaum anders, als den Reichstag auflöſen und bei den darauf⸗ folgenden Wahlen ſo nachdrücklich für den Handelsvertrag eintreten, daß eine für denſelben gunſtige Mehrheit in den neuen Reichstag einzieht. Denn darüber muß ſich doch Jeder klar ſein, ob er nun Freund oder Feind des Vertrages iſt, die Reichsregierung würde nach Außen hin in ein recht bedenkliches Licht gerathen, wenn der vorläufig bereits mit Rußland abgeſchloſſene Vertrag wieder rückgängig gemacht werden müßte. Dieſe Er⸗ wägung und ſodann die, welche Verwirrung und Auf⸗ regung eine Auflöͤſung des Reichstages bringen würde, werde boffentlich eine Mehrheit für den Vertrag zu Stande kommen laſſen. Und in der That mehren ſich täglich auch dafür die Anzeichen. Unſere badiſche Zweite Kammer hallte in den letzten Tagen von wuchtigen Schwertſtreichen des Rede⸗ kampfes wieder. Bei den Berathungen der Etats des Kultus⸗ miniſteriums und des Miniſters des Inneren inſzenirte die geſammte vereinigte Oppoſition Wacker⸗Muſer⸗Rüdt den lange erwarteten Sturmlauf gegen die Regierung. Sonntag 18. Februar 1894. Indeſſen, wie vorauszuſehen war, blieb es ein Sturm im Wetterglaſe. Der extreme Fanatismus Wackers, der öde Doktrinarismus der Demokraten und die ſozialdemo⸗ kratiſchen Bockſprünge vermochten die Regierung in keiner Weiſe zu erſchüttern und konnten von den Rednern der nationalliberalen Partei, namentlich von der parlamen⸗ tariſchen Gewandheit des Herrn Fieſer mit Glück und ohne Mühe die gehörige Zurückweiſung erfahren. Wenn man das Gebahren unſerer Oppoſition anſteht, ſo muß man ſich über die Naivetät wundern, mit welcher dieſe Männer angeblich Politik machen. Der Pfarrer Wacker gibt ſich den Anſchein, als ſei er der Berufene und privilegirte Vertreter der angeblich in Baden ſo arg geknechteten katholiſchen Kirche, während gute badiſche Katboliken recht gut wiſſen, daß Herr Wacker nichts weiter iſt als ein fanatiſcher parlamentariſcher Klopffechter an der Spitze einer ex⸗ trem ultramontan geſtunten Gruppe von Männern, die ſich ſeit Jahren vergeblich bemühen, das Volk glau⸗ ben zu machen, Ultramontanismus und Katholizismus ſeien identiſche Begriffe. Für ruhig und ſachlich denkende Leute iſt aber der Begriff Gott ſei Dank noch vorhan⸗ den, daß man ein guter Katholik ſein kann, ohne der von demokratiſchem Fanatismus geſchwenkten Fahne des „Löwen von Zähringen“ Gefolgſchaft zu leiſten. Und dann, wie merkwürdig nimmt ſich der ewig gegen die Regierung poſaunte Ruf aus: Ihr führt ein Parteiregiment, Ihr beeinflußt die Beamten bei den Wahlen u. ſ.., aber wenn wir, Wacker, Muſer, Drees⸗ bach, einmal erſt am Ruder ſind, dann wird Baden erſt ein Muſterſtaat, der reine Idealſtagt! Nun, liegt darin nicht eine ganze ungeheuerliche Naivetät? Wacker als Miniſter des Innern— das eröffnet ſelbſt für den ge⸗ folgstreueſten Wähler des Pfarrers von Zähringen eine Perſpektive, die einem gerade ſchaudern machen kann. Eine ſolche Zukunft wird uns Sott ſei Dank vor der Hand erſpart bleiben und hoffentlich für immer. Sitzung der ſtändigen Tarifkommiſſton deutſcher Giſenbahnverwaltungen. + Berlin, 14. Febr. In der heutigen 52. Sitzung der ſtändigen Tarif⸗ kommiſſion deutſcher Eiſenbahnverwaltungen⸗ unter Betheiligung des Ausſchuſſes der Verkehrs⸗ Intereſſenten, gelangten folgende zur Berathung ge⸗ ſtellten Anträge zun Annahme: Zwiſchen den 88 17 und 18 unter B. der allgemeinen Tarifvorſchriften wurde in Bezug auf die Frachtberechnung für langeGegenſtände bezw. Gegenſtände von außergewöhnlichem Um⸗ fange eine neue diesbezügliche Beſtimmung aufgenommen. ... ·œVꝛ:.. ĩͤ Angeklagten für ſoweit geiſtig achen daß er für ſeine Hand⸗ Umgsweſſe Granlewrich zu machen ſei. Das Urtheil lautete auf einen Monat Gefängniß. — Ueber die Beranbung einer Dame auf der Eiſen⸗ bahn unter Anwendung von Betäubungsmitteln wird der „Königsb. Allg. Ztg.“ aus Labian geſchrieben:„Die Gattin eines Labianer Kaufmanns fuhr mit zwei Herren, die von Tilſit kamen, in einem Wagenabtheil dritter Klaſſe zuſammen nach Königsberg. Während des Geſprächs, das ſich zwiſchen ihnen entwickelte, verrieth die Dame unvorſichtiger Weiſe, daß ſie eine größere Summe Geldes bei ſich führe, die ſie an ein Geſchäftshaus in Königsberg für entnommene Waaren abzu⸗ liefern habe. Als darauf die Unterhaltung ſchon eine längere Zeit geſtockt hatte, war die Dame ein wenig eingeſchlummert, 05 aber, als ſte verſpürte, daß ſich Jemand in der Nühe ihres Geſichtes etwas zu ſchaffen machte, und ſah noch, wie einer ihrer Mitreiſenden ein Fläſchchen ſchnell zu verſtecken ſuchte. Gleich darauf war es, als ob ſie die Beſinnung ver⸗ loren hätte; ſie weiß von dem Augenblick ab ſich nur noch ſoviel zu entſinnen, daß ſie förmliche Sucht zum Schlafen verſpürte, und iſt auch unmittelbar darauf feſt eingeſchlafen. Als ſie kurz vor Königsberg aufwachte, vermißte ſie ihre ſehr werthvollen Ringe von den Fingern, ihre goldene Uhr nebſt ſchwerer goldener Kette, ihre Geldtaſche, die ſie unter dem Mantel getragen hatte und auch die beiden Reiſegefährten. Es erſcheint der Dame nach ihren Ausſagen unzweifelhaft, daß dieſe die Spitzbuben waren, die den leiſen Schlummer der Dame dazu benutzt haben, um ſie durch den Inhalt des erwähnten Fläſchchens zu betäuben und dann zu berauben. Von den Gaunern fehlt bis jetzt jede Spur, man konnte der Dame auf Befragen bei dem Schaffner nicht einmal mit Beſtimmtheit ſagen, an welcher Station die betreffenden Herren ausgeſtiegen waxen.“ — Eine„„ die an Märchen⸗Er⸗ zählungen erinnert, kam vor der Bremer Strafkammer zur erhandlung. Ein bereits wegen Betrugs vorbeſtrafter Handlungsgehilfe Namens Reinecke hat eine dortige Waſch⸗ frau, deren Vetter er iſt, um ihre ſauer verdienten Spar⸗ groſchen betrogen und zwar auf folgende Weiſe: Er kam im vergangenen Herhſt zu ihr, um zu erzählen, daß er im Geſängniß einen größen Räuber kennen gelernt habe, der in einem Dorfe in der Nähe von Berlin einen großen Schatz vergraben habe. Sie ſolle die davon ellen wenn ſie ihm Geld zur Reiſe gebe. Die Frau glaubte ihm, reiſte aber mit, beſtritt die Hin⸗ und Rückreiſe, ohne natürlich von dem Schatz etwas zu finden. Bald darauf kam Reinecke wieder zu ihr und wußte ihr einzureden, der Fund ſei ans⸗ gegraben worden; es ſei eine Klſte mit Tauſendmarkſcheinen und unendlich vielen Koſtbarkeiten. Aber 30 Mark Porto müſſe er haben, um das Geld für den Transport nach Berlin zu ſchicken. Er bekam das Geld; einige Tage ſpäter meldete er die Ankunft der Kiſte auf dem Bremer Bahnhofe, aber 60 Mark müßten nachbezahlt werden. Dreiſter gemacht durch die Leichtgläubigkeit der Frau, die ihm das Geld abermals gab, kam er einige Stunden darauf athemlos zurück, um der ahnungsloſen Frau vorzulügen, daß der Packmeiſter am Bahn⸗ hofe Kenntniß vom Inhalt und Herkunft der Kiſte erhalten habe, ein Schweigegeld von 50 Mark werde nöthig fein, Dann aber ließ der Dienſtmann, der die angebliche Kiſte vom Bahnhof 910 hatte, dieſe fallen und verlangte 150 M. Schweigegeld, die Frau dieſes fingirten Dienſtmannes wollte, ſo log Reinecke weiter, für 75 M. reinen Mund halten und immer noch zahlte die Frau. Als ſchließlich aber die Kiſte immer noch nicht kam und auch andere Schwindeleien des Herrn Vetters bekannt wurden, gingen ihr die Augen auf. Der Angeklagte aber wurde von der Strafkammer zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren und ſechs Monaten und 1450 Mark Geldſtrafe verurtheilt. — Blutrache. Im Jahre 1884 tödtete in Civita La⸗ vinia der damals zwanzigjährige Ciampanella einen andern jungen Burſchen Namens Carlo Faleini. Da bewieſen wurde, daß Ciampanella von Faleini ſchwer gereizt war, kam er mit einer Gefängnißſtrafe von 3 Monaten davon. Der Getödtete hinterließ einen Bruder, den 10jährigen Rodolfo Faleinſ. Vor ſeinem Tode hatte Carlo Faleini dieſem Knaben auf die Seele gebunden, ihn zu rächen und Rudolfo hat den letzten Willen ſeines Bruders ſpät, aber getreulich Ver⸗ gangenen Sonntag feierte, ſo ſchreibt man der„M..“, An⸗ dra Ciampanella ſeine Hochzeit mit einem jungen Mädchen aus Civita Lavinia. Als er mit ſeiner Braut das Standes⸗ amt verlaſſen hatte und ſich zur Kirche begeben wollte, drängte ſich Radolfo Faleini an das Brautpaar heran und verſetzte dem Bräutigam einen Dolchſtoß in den Hals. Blutüberſtrömt brach der Unglückliche zufammen. Die Braut warf ſich mit einem Schrei der Verzweiflung auf den Geliebten, der nach wenigen Minuten in ihren Armen verſchied. Der Mörder war inzwiſchen zum Polizeiamt geeilt und hatte ſich der Be⸗ hörde geſtellt. ——— 475 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Februar. Die Poſition 24 des 140 wde ee der ſperrigen Hüter, Pflanzen ꝛc. wurde geſtrichen und die Artikel „Wan“(getrocknetes Farbekraut) und Wermuth wurden zus der allgemeinen Wagenladungsklaſſe in den Spezialtarif! zerſetzt. Die Ergänzung der Nr. 86 und 110 des Verzeich⸗ tiſſes auf Seite 101 im deutſchen Eiſenbahngütertarif Theil 1 bei bedeckter Beförderung zur Aunsfuhr beſtimm⸗ er, feſt verpackter Hohlglas⸗ und Thonwaaren wurde durch den Zuſatz:„iin Fälle der Ausfuhr in beliebiger Verpackung“ genehmigt. Der Poſition Borke und Lohe des Verzeichniſſes der bedeckt zu beför⸗ dernden Güter wurde eine präziſere Faſſung gegeben, wornach auch Lohrinde gemahlen oder zerkleinert ſowie Lohkuchen in Hieſelbe Poſttion gehören. Die Poſition Thierhaare des Spezialtarifs I1 erhält eine Erläuterung dahingehend, daß auch Kameelhaare dahin einverleibt wurden. Schlacken⸗ ſand und Schlackenmehl wurden in Spezialtarif III verſetzt. Der Artikel Antichlor(unterſchwefeligfaures Natron) wurde in Spezialtarif 1 verſetzt. Abgelehnt wurden: Die Streichung des Artikels Zinkograu“ in der Poſition Zinkſtaub(Pouſſiere u. f..) bes Spez.⸗Tarifs II.; die Detariftrung von Erdnußkleie and Erbnußſchalen; die Verſetzung des Artikels Dach⸗ A(Asphaltfilz) aus dem Spezialtarif 1. in den Spezial⸗ arif II.; die Aufnahme von Schwefeleiſen in den Spe⸗ Raltarif III. und endlich die Neutarifirung von gefärbtem Schwerſpath. Von der Tagesordnung abgeſetzt wurden: die Anträge auf Aenberung der I. zu 8 50 der Verkehrsordnung und die Verſetzung eichener Faß⸗ daubhen und Faßbodentheile in den Spezialtarif III. Wir fügen hier noch bei, daß alle Beſchlüſſe bis zu ihrer Ver⸗ wirklichung noch der Beſtätigung der in der Regel im Dezem⸗ ber jeden Jahres ſtattfindenden Konferenz der deutſchen ſſon bahnen bedürfen. Die nächſte Sitzung der Tarifkommiſſion findet am 19. Juni in Interlaken ſtatt. Aus Stadt und CLand. *Manuunbeim, 18. Februar 1894. * Dienſterledigung. Beim Amtsgericht Baden iſt eine Gerichtsvollzieherſtelle zu beſetzen. Bewerbungen von Gerichts⸗ volldiehern ſind binnen 8 Tagen durch Vermittelung des vor⸗ geſetzten Amtsgerichts beim Juſtizminiſterium ein ureichen. Ernennungen und Verfetzungen. Gerichtsvollzieher 455 Hönninger in Karlsruhe wurde nach Müllheim, erichtsvollzieher Leo Schmidt in Müllheim nach Karls⸗ rühe verſetzt. Militäranwärter Martin Braun aus Rauen⸗ thal iſt zum Gerichtsvollzieher in Walldürn ernannt worden. Gute Jagdausſichten. Der bisherige milde Winter erfüllt unſere Jäger mit den größten Hoffnungen auf eine kommende gute Jagdſaiſon. Jegliches Wild, als Rehe, Haſen, Rebhühner u. ſ.., findet reichliche Aeſung auf den grünenden Saaten der Winterroggen⸗Aecker und der Haidekraut⸗Flächen, da die Fluren weit und breit frei von Schnee ſind. Schlimm würde es indeſſen ſein, wenn noch ein harter Nachwinter mit Schnee und Froſt eintreten ſollte, da dann namentlich für den bald zu erwartenden erſten Satz der Junghaſen große Gefahr im Verzuge iſt. * Gin fruchtbares 165 wäre heuer zu erwarten, wenn die Bauernregeln zutreffen, welche den Vincentiustag (22. Januar) und Pauli Bekehrung(25. Januar) in Betracht tehen. Von erſterem heißt die Regel:„An Vincentius ſpunenſchein, bringt viel 1 8 rucht und Wein!“ Der Volksmund für letzteren beſagt:„Pauli Bekehrung hell und klar, gibt ein fruchtbares Jahr!“ Das Wetter ließ heuer an dieſen Tagen nichts zu wünſchen übrig. Die pfälziſchen Frühjahrs⸗Saatgutmärkte werden an folgenden Orten und Tagen abgehalten; am 20. Februar in Speyer(Bayer. Hof) und Kaiſerslautern(Turnhalle Orth), am 21. Februar in Frankenthal, am 22. Februar in Grün⸗ ſtadt(Fr. Breitwieſer) und Zweibrücken(Bräuerei Kallenbach), am 24. Februar in Mutterſtadt(Rathhaus), am 25. Februar in 0 und Germersheim, am 28. Februar in Edenkoben (Tivoli), am 1. März in Landau(Brauerei Stoepel), am 2. März in Kuſel(Hüberle), am 4. März in Rohrbach und Pirmaſens. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 5. Woche vom 28. Januar bis 3. Februar 1894. An Todes⸗ urſachen für die 28 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 4 Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbett⸗ eher(Puerperalfieber), in 2 Fällen Lungenſchwindſucht, in Fällen akute Erkrankung der e in— Falle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—) In 10 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Falle gewaltſamer Tod Die Hoffnung der Schiffer auf einen andauernd ünſtigen Wa iſt bereits wieder im Schwinden, da urch den Umſchlag der Witterung das Steigen des Stromes ſich in das Gegentheil verkehrt hat. Es iſt keine Frage, daß, wenn das klare Wetter anhält, der Rhein ebenſo raſch wieder fallen wird, wie er geſtiegen iſt, denn die Zuflüſſe werden wegen Mangel an ausgiebiger raſch verfſtegen. Der günſtige Waſſerſtand der letzten Tage konnte leider nicht ſo voll ansgenützt werden, wie es wülfſſchenswerth geweſen wäre; es fehlte an Schleppdampfern, um die Schiffe durch das Ge⸗ birge zu bringen. Es ſteht zu befürchten, daß binnen Kurzem der niedere Waſſerſtand den Transport tiefer gehender Schiffe neuerdings unmöglich machen wird. Auf der Ludwigshafener Seite ſtürzte ſich heute früh der vor einigen Jahren hier als Rechtsanwalt thätige Dr. 155 Mai,—3 5 eines Ludwigshafener Lehrers, von der Län⸗ ebrücke der Arnheiter'ſchen Ueberfahrtsſtelle in den Rhein und wäre ſicherlich ertrunken, wenn nicht die Schiffsmann⸗ ſchaft eines Bootes raſch herbei geeilt wäre und dem Unglück⸗ lichen unter den größten Anſtrengungen Hilfe gebracht hätte. Herr Dr. Mai leidet temporär an Geiſtesſtörung, was ihn auch 5 3. veranlaßte, ſeinen aufreibenden Beruf hier auf geben. 8 Konkurſe in Baden. Gernsbach. Ueber das Vermögen der Wittwe des Kaufmanns Robert Gelbart, Lina geb. Lang in Gernsbach, Inhaberin der Firma R. Gelbart dafelbſt Konkursverwalter Kaufmann Auguſt Beck in Gernsbach; Prüfungstermin Mittwoch, 28. März.— g. Ueber das des Kaufmanns Albert chneid 11 Konkursverwalter C. F. Montigel in Freiburg; Prüfungstermin Montag, 12. März. Aus dem Großherzogthum. Neckarbiſchofsheim, 15. Februar. Die Thäter, welche in der Nacht vom./10. d. Mts. bei Bürgermeiſter Bräuchle in Wollenberg und bei Dekan Einwächter in Hüffen⸗ hardt Einbrüchsdiebſtähle. verübten, ſind ermittelk und verhaftet. 5 10 Hardheim, 16. Febr. Der Neubau der hieſigen kath. Kirche geht allmählig ſeiner Vollendung entgegen; gegenwärtig iſt man mit dem Einſetzen der Fenſter beſchäftigt. Sobald das Wetter es erlaubt, wird auch mit dem Ausbau des Thurmes begonnen werden. Derſelbe erhält eine Höhe von 60 Meter, wovon bereits 43 vollendet ſind. Der Bau, in romaniſchem Style gehalten, iſt aus weißem Kalkſtein, die Srteinbauerarbeſt dadegen aus rothem Sandſtein ausgeführt, Pfälziſch-Hefſiſche Rachrichten. OLadwigshafen, 16. Febr. Die Feſtſetzung der Kul⸗ tusumlagen pro 1894 iſt in heutiger Stadrrathsfitzung erfolgt.— Die Gebühren für Benützung des Leichenwagens erſter Klaſſe werden vom Stadtrath durchgehends erhöht, da die Fuhrwerksunternehmer für die Beſpannung höhere An⸗ ſprüche ſtellen.— Ein Geſuch der hauſtrenden Milchhändler um Freigabe der Stunden von—11 Vormittags an Sonn⸗ tagen wird vom Stadtrathe als berechtigt anerkannt und die Behörde um ihre Zuſtimmung, welche ſich auch auf den Milch⸗ verkauf in den Läden erſtrecken ſoll, erſucht. Lampertheim, 14. Februar. Der Fabrikarbeiter Karl Kleber von hier wurde vor einigen Tagen auf der Zellſtoff⸗ fabrik Waldhof ſchwer verletzt, ſo daß ſeine Aufnähme in das hieſige kath. Schweſternhaus nöthig wurde⸗ Buxthal, 16. Februar. Eine Ortsviehverſicherungs⸗ anſtalt iſt dahier gegründet worden. „Darmſtadt, 16. Febr. Der Räuber Glotzbach iſt in Sindlingen dingfeſt gemacht worden. Er war zuerſt in Tre⸗ bur von heſſ. Gendarmen verhaftet worden, denen er aber entſprang, indem er ſich in die Schwarzbach ſtürzte und dieſe durchſchwamm. Er lief nun nach Rüſſelsheim, kaufte ſich dorten einen neuen Anzug und verſchwand. Nun wurden auch die preußiſchen Gendarmen in Kenntniß geſetzt, die ſich mit dem Rüſſelsheimer Kleiderverkäufer auf die Suche mach⸗ ten und den Glotzbach auch ſchließlich zu Geſicht bekamen, verhafteten und ſtark feſſelten, um ein abermaliges Entweichen zu verhindern. Tagesneuigkeiten. — Helſingfors, 16. Febr. Mittwoch Nachts ſetzte ſich das Eis zwiſchen dem füßlichen Theile des finniſchen Meer⸗ buſens und den Alandinſeln in Bewegung. Ueber das Schick⸗ ſal von ungefähr hundert dort befindlichen Fiſchern iſt nichts bekannt. Rettungsmaßregeln ſind getroffen worden. Theater, Aunſt unnd Wiffenſchaft. des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 18. bis 25. Februar. Sonntag, 18. Febr.: „die Meiſterſinger von Nürnberg“. Montag, 19.:(4) Neu einſtudirt:„Lumpaci Vagabundus“. Mittwoch, 21.:(4) „Maurer und Schloſſer“. Donnerſtag, 22.:(B)„Der ungläu⸗ bige Thomas“, Vorher:„Jugendliebe“. Freitag, 23.:(4) „Die Schwäbin“,„Dr. Wespe“. Sonntag, 25., Nachmittags: (Aufgeh. Abonn.)„Das tapfere Schneiderlein“, Abends:( „Die lüſtigen Weiber von Windfor“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Sonntag, 18. Febr.:„Die Walküre“, Montag, 19.:„Zopf und Schwert“. Dienſtag, 20.:„Emilia Galotti“. Mittwoch, 21.(In Baden):„Undine“. Donnerſtag, 22.:„Mein Leopold“. Freitag, 23.: Zum erſten Male:„Sonnenwende“, Schauſpiel in 1 Akt von Heckel.—„Der Tartüff“. Sonntag, 25.: „Die Hochzeit des Figaro“, Seidenſtoffe Lierkt aus der Fahrik von Fon Elten& Keussen, Erefeſch, arſo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. Schwarze, farbige und weiße Seidenſtoffe, Sainmte und Piüſche jeder Art zu Fabbikpreiſen. Man verlauge Muſter mit Augabe des Geruriiekten 12 Auszeichnungen .Ruf 9 f. künſtl. Leiſtungen 42. 7. Mannheim. Telephon 709. Hofphotograph, Pripaffadiortehefördernng Mannheim. Den tit, Einwohnern zur efälligen Nachricht, daß unterm 17. d. M. obiges Unternehmen eröffnet wird und bitten wir freund⸗ lichſt uns mit gütigen Aufträgen 50 beehren. Das Unternehmen ſtebt unter bezirksamtlicher Controle und wird die Beſtellung nur von ſoliden, ſehr ſtadtkundigen Perſonen ausgeführt; weshalb Jeder⸗ mann der feſten Ueberzeugung ſein kann, daß alle Aufträge ſchnell und pünktlich beſorgt werden. Wir werden ſtets beſtrebt ſein, allen Wünſchen der Auftraggeber Rechnung zu tragen und hoffen dadurch, ein volles Vertrauen zu erwerben und zu erhalten. Das Porto für Briefe und Corxeſpondenzkarten beträgt 3 Pfg., für Druck⸗ ſachen 2 Pfg.(bei Aufkrägen von 500 Stück 5 Prozent Räbatt!) Briefmarken ſind auf dem Bureau, U 2, 8, bei ſämmtlichen Brief⸗ trägern und bei den unten verzeichneten Verkaufsſtellen, woſelbſt auch Briefkaſten angebracht ſind, erhältlich. 38119 Dieſelben befinden ſich bei: Herrn Burkhard. Kfm., A 8,.J Herrn Strube, Cig.⸗Lg, K 1, 1. „ Müller, Kfm., B 6, 6.„ Metzger, Kfm., L 4, 7. „ Kern, Kfm., O 2, 11. 55 arter, Kim., N 3, 15. „ Thomä, Kfm. D 8, 1. 1 ipperer, Kfm., O 6, 8. „ Mühleuberg, Kfm, B6,..„ eigß Kfm., P 6, 6. n Baner, Friſeur, B 5, 1.„ Sattler, Kfm., Q 7, 3. „ Karb, Kfm., E 2, 18. 70 55 Kfm. Q2, 12. „ Scheufele, Kfm. F 5, 15.„ ller, Kfm., R 3, 10. „ Volk, Friſeur, G 8, 20.„ Klöter, Friſ., T 4, 24. „ Weber, Kfm., G 8, 5.„ Lehmann, Langſtr. 18. „ Fuſer, Kfm., G 7, 5.„ Rolle, Mittelſtr. 55. „ Dietz, Kfm., G 2, 8.„ Haage, Lindenhofſtr. 14. „ Doſtmaun, Kfm., E 8 2.„ Emmerich, Schwetzinger⸗ Seee ee daaf, S Straße 4. häft, 5 225 gaf, wetz.⸗Str. 58. Haſenfuß, Kfm., J 7, 10. el 1 5 Mit aller Hochachtung und Ergebenheit Privatſtadthriefbeförderung Mannheim. Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 18. Februar. ½ Uhr Beicht. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. /10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt. 11 7 Die Collekte wird für die Studirenden der Theologie erhoben. Kathol. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Andacht. Schulkirche. Sonntag, den 18. Februar. 9 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Unterekath. Pfarrei. Sonntag, 18. Febr.(2. Faſtenſonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit 5 0 1210 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit An⸗ dacht. Nach der 8 Uhr Meſſe und dem Amte iſt Collecte für arme Theologieſtudirende. Mittwoch, 21. Februar. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Laurentſuskirche. Sonntag, 18. Februar.(2. Faſten⸗ ſonntag.) 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communfon. %½9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben und Mädchen. 4 Uhr aſtenpredigt und Segensandacht. Mittwoch, 21. Februar. d 3—19 in C 4 i 1** d en tung Ainiifandsreziter der Siast Mannhein. Februar. Verkündete. 9. Max Eppſtein, Kaufm. u Karoline Vogel, 9. Jakob Zilles, Heizer u. Marie Ther Eder. 9. Stefan Sälzer, Tagl. u. Barb. Konſtanzer geb. Kalſer. 12. Haans Wagner, Wirth u. Kath. Walter. Guſt. Bender, Kaufm. u. Eliſab. Hertel. 12. Wilh. Geißinger, Poſtſeer u. Cornelie Schloſſer. 12. Joh. Pet. Hitſchfell, Uhrm. u. Barb. Krämer⸗ 14. Peter Steinmann, Sattler u. Eliſe Hermann gen. Köhler. 14. Wilh. Keith, Auslfr. u. Ida Fayre geb. 14, Philipp Grab. Fabrikarb. u. Kath. Oſtertag. 15. Ferd. Wolf, Fabrikant u. Eliſabeth Mayer, 15. Joſef Schütz, Tapezier u. Anna Maria Stoffel. 15. Philipp Glas, Kernm. u. Sofie Münch. 15. Emil Panther, Exped.⸗Aſſ. u. Albertire Ston. 15. Adolf Kreiner, Kaufm. u. Joſefine Diebold. 14 ine eee 1 Karol. Schee 1 Vine, Göhrig, Tagl. u. Anna Kath. Maſſenhälder geb. 18. Joh. Gg. Ohl, Tagi u Roſa Göth. 9. Heinr Renter, Keſſelſchm. u. Kath. Ziegler geb. Kampp. 12. Joh. Chr. Dietz, Bauer u. Frieder Kath Röf. Schme h. Karl Chriſtian, Steinh. u. Maria Anng Braun. Frz. Herrmann, Kaufm. u. Mazim. Marie Blachian. Februar. Getraute. 10. Daniel Schneider, Schneider m. Luiſe Schuler⸗ 10. Karl Winkler, Glaſer m. Joha. Feuerſtein. 10. Georg Rickert, Schmied m. Ther Schäfer geb. Lauinger. 10. Karl Klingmaier, Bierbr. m. Friedr. Rößler. 10. Erhard Buͤtſch, Bierbr. m. Reg. Bär geb. Gets. 10. Heinr. Holch, Tagl. m. Eliſab Klotz geb. Brümmer. 10. Adam Schock, Fabrikarb. m. Sofie Mageer. Joh, Bapt. Brücker, Bahnarb. m. Suſ. Barb Schaaf⸗ 10. Lorenz Model, Maurer in Barb. Job geb. Ganz. 10. Jakob Güttinger, Steinh. m. Kath. Günther⸗ 10. Joſef Steiger, Schloſſer m. Eliſab Frommer. 15. Adolf Euchenhofer, Sattler u. Tapezler m. Marie Star 15. Feſt Kugel, Schiffer m. Eliſab. Jeck. riebr. Schnepf, Wirth m. Luiſe Pfenning. akob 10 8 Oberlazarethgeh, m. Chriſtiane Güthlin. 15. Jul Brock, Ofenſ m. Katharine Fröhlich geb. Schertel. 15. Joh. Bahm, Hilfsarb. m. Frieder. Fleiſchmann. Februar. Geborene. 85 e Phil. Schmidt e. S. Aug. Otto. „d. Inſtall. Karl Treutle e. S. Spiegelfabr. Aug. Volk e. S. Ant. Rob. Kaufm. Otto Streiber e. S. Frdr. Wilh. 1 0 Kaufm. Robert Horn e. T. Friedg Hermine Clif. Kanglarh. Adolf Hofmann e. T. Anng Kath. Kaufm. Joh. Mich Lehlbach e. S. Eddy Imanuel. „Schauſpieler Karl Schmalz e. S. Konr. Karl Aug, Schreiner Ignaz Adam Stauch e. S. 1 5 Ignaz. Tapezier Nikol. Jöſt e. T. Anna Paultfne. Tagl. Mich. Sand e. T. Luiſe. Tagl. Jak. Guckert e. T. Eliſab. Joha. ee Wilh. Klemm e. T. Maärie Bertha. Schuühmachermſtr. Karl Ludw. Heck e. T. Joſefa Irme Gipſer Joh. Phil. Metzger e. S. Guſtav. Tagl. Aug. Rothweiler e. T. Emilie Karol. A Sanο ε ο —— 82. S= „Schreiner Hch. Konr. Kalb e. T. Roſa. 11. d. Fabrikarb. Joſef Rhein e S. Valentin. 8. d. Färber Karl Jakob Müller e. T. Apollonis. 10. 1555 Heinr. Ullrich e. S. Auguſt. 7. riſeur Bernh. Geörg e. S. Philipp. 11. Schiffer Balth. Spieß e. S. Friedtich, 5. d. Wirth Karl Fror. Becker e. S. Wilh. Aug. 9. d. Verſicherungsbeamten Adolf Frdr. Müller e. S. Frz, Paul. „Herrſchaftskutſcher Math. Wetzel e. S. Karl. 11. d. Profeſſor Friedr. Heinr. Wittmann e. S. Otto Guſt. Adolf. 9. d. Bauaufſ. Frz. Kronauer e. S. Philipp. 11. d. Kaufm. Emil Schenck e. D. Gliſab. Clarg Erika. 18. d. Fahrikdir. Dr. Karl Andr. Glaſer e. T. Emilie Eliſ. Henr 18. zabrikarb. Adam Rudolph e. S. Karl. 10. ahnarb. Adam Kitſch e. S. Rud Johann. 9. d. Linirer Nikol. Engelon e. T. Marie Albertine. 10. d. Fußhrm. Joſef Staudt e. T. Anna Maria. 10. d. Fuhrm. Joh. Emmert e. S. Joh. Friedr. 10 Schloſſer Mich. Engelhardt e. T. Emilie, 14. d. Schmied Joh. Jak. Böſch e. T. Marie Luiſe⸗ 13. d. Schreiner Joh. Frdr. Koch e. T. Emilie. 11. d. Schutzm. Heinr. Steiger e. T. Paula Emma. 10. d. Poſtboten Joſef Eiſert e. S. Albert Joſef. 11 Schloſſer Frz Joſ. Schäfer e. T. Anna Kath. „Bierkutſcher Joh. Ludw. Werner e S. Wilh. Mathaus. Wagner Wilh. Konrath e. T. Kath. .Rechtsagent Louts Rumpff e. S. Wilhelm. Schreiner Karl Jak. Epp e. S. Karl Gg. Frdr. Schloſſer Herm. David e. S. Ant, Heinr. 14. d. Fabrikarb. Peter Döllinger e. T. Anna Helene. 14. d. Fabrikarb. Gdmund Faikner e S. Emil. 10. d. Schuhm. Karl Benf. Pfau e. S. Karl. 12. d. Handelsm. Joh. Math. Köhler e. T. Theobalding Auguſte 15. d. Trambahnſchaffn. Nikol. eee T. Eliſabeth. 14. d. Buchdr Hch. Eduard Bucher e. S. Jakob. 11. d. Tagl. Kaſpar Alter e. S. Heinrich. 15. d. Wagenw.⸗Geh Jak. ohlweck e. S. Frz. Jof. 12. d. Cigarrenfabrikant Jaß MWey e. S. Grich Heinr. Paul. 12. d. Fabrikarb. Karl Bangert e. T. Lina. Jebruar. Geſtorbene. 9. Amalie Eliſab. geb. Raub, Ehefr. d. Amtsgerichtsdieners Frd., Wilh. Schmitt, 45 J. 7 M. a. 9. A S. d. Tagl. Engelbert Zabler, 5 M. 28 927 a. 9. Kath. 5 geb. Jakob, Ehefrau d. Schneiders Peter Arnold, 42 J. 9 M. a. 9. Joh. Guſt., S. d. Schreiners Joh. Guſt Reißfelder, 1 J. 7 M. 9. Karl Mathäus, S. d. Gipſers Mathes Hofmann, 9 M. 19 Tg. 9. Joh. Friedr., S. d. Trambahnk. Jak. Pfründer, 9 M. 17 Tg. g. 9. Guſt. Albert, S. d. Trambahnk. Karl Georg Kühnle, 6 J. 4 M. 9. Herm. Joh., S. d. Schloſſers Herm. Häffner, 7 M 17 Tg. a. . 925. 455 Stang, Ehefr. d. Formers Joh. Leop. Weſtermann 32 8 d. 10. die ledige Arbeiterin Marfe Endres, 22 J. 10 M a. 1 0 Friedr., S. d. Maſchinenmeiſters Chriſt. Walther, 1 f. 1 M. a. 9. Eliſab. Marie Barbara, T. d. Glaſermeiſters Frdr. Ludw. Kull⸗ mann, 1 J. 2 M. a oh. Sohns, 2 J. 6 M. a. Marie Karol, T. d. Ausläufers Marie Karol., T. d. Ausläufers Brund Gleiter, 1 M. 1 20 T. a. 10. Kath., T. d. Fabrikarb. Wilh. Lehr, 1 J. 4 M. a. 10. 1 geb. Kettenacker, Ehefr. d. Inſtall. Jak. Rederat, 28 J. 10 M. a. 11. Käthchen, T. d. Bahnarb. Phil. Sandritter, 1 J. 6 M. a. 12. der 15 Schloſſer Karl Heinr. Hardung, 37 J. a. 11. Zudw. Gg. S. d. Tagl. Ludw. Feucht, 10 J 1 M. a. 11. der verh. Tüncher Wilh. Moos, 44 J. 10 M. a. 1I. Joſef, S. d. Tagl. Konr Ritter, 9 M. 2 T. a. Bans Eugen, S. d. Schneiders Johs. Mündler, 10 M. 2 T. a. 12. die ledige berufsloſe Kath Hölzer, 77 J. a. 12. der verh. Dreher Chriſtian Schloz, 84 J. 2 M. a, Luiſe, T. d. Wagenw. Frz. Joſ. Raber, 14 T. a. 12. Benjamin Wilh, S. d. Maurers Frz. Baumgart, 2 J. 7 M. a. 16. Alice, T. d. Schloſſers Wilh. Heller, 2 J. 14 T a. 14. 1 Marie Kath., T. d. Platzauff. Joh. Phil. Ehriſt, 5 N. a 13. Marie Roſa, T. d. Händlers Norbert Ledermann, 3 J. 18 T. a. 15. der verh. Kammmacher Peter Ballmann, 59 J. 10 M. a. 16. Anna Maria, T. d. Tagl. Benno Heller, 19 T. a. 16. der verh. Privatm. Jakob Naum, 68 J. a. 16. der verh. Hofmuſikus Joſef Rhodius, 80 J. 4 M. 15 T. a. Emafil-Malerel. Reizende Beſchäftigung für Damen u. erwachſene Kinder⸗ Ohne Keuntniß im Malen ſofort zu erlernen. Braucht weder 12 brannt noch lackirt zu werden und iſt von ächt Email oder Maſolika nicht zu unterſcheiden. 21528 Email⸗Farben, fertig zum Mglen, in 50 gerſchiedenen Nuancen, Malkaſten, Malvarlagen zc. ſopte Thongegenſtände zum Bemalen ſtets vorräthig. Malkaſten mit Einlage der gebräuch ſichſten + Utenſilien ſowie zer kleiner Thonſachen zum Bemalen von Mk. 2,20 an Heinr. Kaub, Maler, R 6, 16. NB. Gegenſtände aller 15 werden zum Bemalen angenommen und ſauber und billig ausgeführt. Benennung der 1892 1898 8 1892 1893 1892 1893 Ankunft Abgang Ankunft Abgang eun der Ankunft Abgan Benennung der 2 Waaren 100 Kilogramm Waaren 100 Wged Waaren ee 5 1 75 Abfälle 29101 155558 57925 156231 Hanf 16880 5581 16391 3409 Reis 72447 7265 103997 10942 Alaun 1259 271¹ 5804 4462 Harze 165358 23884 159585 16983] Rübenblätter—— 303— Aloe 83— 118—Hausgeräthe 261 12⁰0 90 1511 Säcke, leere 5100 324 5274 3374 Ammoniak 1193 4¹ 2672 315 Holzwaaren 5434 13728 4470 10483 Sämereten, nicht gen. 21010 286505 46416 6411 Anilin 14²⁵ 101 1044 317 N 67 106 165 30 Oelſamen 415248 64522 548870 74941 Antimonium 862 5⁵ 539 95 Körbe—— 4—Saflor—5—— Apothekerwaaren, rohe— 4⁴⁴ 894 390 Reife 858— 482 510 Sago 825 516 567 2188 Aen 18 18 15— Nutzholz, eurppäisches 3422 7707 18922 17060 Salmiak 350 3489 466 3581 Aerſent 8 481— 277 6 Nutzholz, außereurop. 111880 85 58781 15 Salpeter 111288 1443 197544 1898 Arſenikſäure—— Tüncherſtangen 47⁰— 2⁵ 5 Salpeterſäure— 89 162 15 Asphalt 4021¹ 92677 2585 65697 Eiſenbahnſchwellen hölz.——— Kochſalz 10047 12069 15147 15840 Balſam, natürlich— 88—— angen—— 50 20 Steinſalz 896905 1037597 528922 1051539 Baſt 114 65 892 31 Daubholz 298 180 1616 526 Düngerſalz———— Baumwolle, rohe 78627 486 199466 106 Borde, eichene 3501 11282 4195 7817 Salzfäure— 105 851 45 Baumwollabfälle 5978 80⁰0 8798 292 Borde, tannene 224252 871260 222962 892001 Schellack 3759 179 251¹8 149 Baumwollgarn 6176 9221¹ 8058 8985 Dielen 8888 16779 40349 22980 Schmalte—— 18— Baumwollwaaren 46866 746868 40549 60728 Latten 811 58393 1361 50639 Schmalz 22699 4409 186571 1518 Beinſchwärze 5ͤ— 17 11Rahmenſchenkel— 33890 100 27275 Schmirgel 4—— 17 8 B 985 11204 80 10084 Stammholz 10819 39846 40458 30982 Schwefel 1004¹ 1565 9919 2722 Bimſtein 4⁴⁷ 955 1487 1168 Fäſſer, leere 8419 24709 8891 14139 Schwefelſäure— 162 264 136 Bitterſalz 2⁴⁵ 146 724 Brennholz, hartes 18152— 1252²⁵— Schwerſpath 15 10 6668 10 Blei 5 20558 10078 34876 19384 Brennholz, weiches 6469— 4467 668 Seegras 6260 1440 14608 1031 Bleiwaaren 16197 1265 12952 572 toſl len 124 248 74 83 Seide, rohe 2 112 4 36 Bleiweiß 13414 580 16520 821 Honig 6619 148 5685 189 Seife 5960 82⁰0 4761 661 148 2757 89 1175 Hopfen 106 3189 267 2165 Seilerwaaren 774 10856 1921 921¹ Bor⸗ 8292 149 64⁴ 71 Hörner 2985 398 3284 536 Senf 3892 6¹ 2656 62 Bprnntenein u. Spiritus 1785 6850 10979 8675 Bohnen 438 3265 17082 3776 Senesblätter—— 44— Braunſtein 2077 509 5620 68Erbſen 47741¹ 3811 54097 6847 Soda 66964 86160 40846 60665 Bücher 4 351 78 694 Linſen 2960 609 10028 1691 Sodalauge 8675 9 8193 5 Bürſtenbinderwaaren 176 1512 2548 829 Wicken 1247 20 10086 3560 Stärke 4675 6104 31415 4449 Butter 0 79 18205 96 10614 Juſtrun 2602 6 1224 16 Steine, rohe 349805 2000 499982 4288 Bücklinge 70 4 183— Inſtrumente 123 1621¹ 19 935 Steine, behauene 13667 954 30375 1629 7 6485 1229 6392 9860 Käſe 10² 45788 270 52000 Steine 230151 108 281537 2882 150612 424125 221916 321196 Kakao 2708— 2950 361Stetr u 600 2447 694 2074 1 Fabrtkate 32700 42775 68976 24752 Faffee 60276 13272 56422 15020 Steinkohlen, deutſche 12079598 722988 12706037 408892 24060 28 11578 29 Kali 1917 32349 18604 2262 Siene engliſche 142478 66889 lorkalf 88798 19727 5077 21856 Kalkſteine 19561— 17990 120 Coaks 356236 31202 388200 16995 18 6547 25⁵7 453 Kalk, gebrannter 94 310 122 2Steinwaaren 1045 3462 2⁵⁴⁰⁰ 2888 orien, ebrteen 506—— 261 202 Karden——— 20 Stroh 9 14 22⁰ 14 85 rizirte 5926 18898 6994 14595 Kartoffeln 7789 5396 18730 18244 Strohwaaren 368 1572 352 487 enille 16— 296— Kartoffelmehl 32475 339 77220 3803 Strontian 4839 1680 24¹ 276 Cölniſches Waſſer 83“9— 56— Kaſtanien 8 15 107—Stuhlrohr 1414 22 1967 11⁵ Daae 99 802 22— Kienruß 357 328 278 413 Südfrüchte 11852 3072 27205 9881 Därm 15015⁵ 375⁵2 13616 2774 Knochen 176— 4237—Süßholz 60 3 488 13 Dividivt— 30— Knochenmehl 4370 5808 13186 54 Sumacſaf 1— Dynamit— Konfttüren 3988 1147 8888 1149 S 812 95„ Droguerien 5714 3213 4032 1568 Korbflaſchen, leere 98 52 69 330 S 15 Melaſſe 4246 9201 8302 2623 Düngermittel 8008 412 11079 119 Korken 20¹ 40⁵ 94⁵ 370 Tab b roher 41774 39240 35368 47126 Dünger, künſtlicher 105486 177 185614 753 Krapp, Garancine 30— 60 7 Tabakrippen 5⁴⁴ 9812 2847 2148 Guano 387699 65 35528 30 Kreide 1182 78 1524 82 Tabak, fabrizirter 17 1084 270 2591 Effekten 87 156 15⁰ 367 Kunſtwolle 44 97¹ 40³ 1622 Cigarren 126 4187 138 Eier 426 6 384 18 Kupfer, rohes 16898 81 18672 224 Schnupftabak———. Eiſen, Roheiſen 260510— 207147—Kupferwaaren 133 14⁰0 271¹ 39Carotten 24— „ Brucheiſen 3911 65950 3837 38696 Kurkume 88— 212—[Talg 16529 17466 28862 18855 uſche gewalzt 153874 2589 15974 1682 Kurzwaaren 4278 2298 488 1958 Tapeten 74⁵ 2940 901¹ 3261 Hiardleg uſchienen 92855 3886 176142 3020 Leder 6277 3681 8598 3096 Tapioca 1195 74⁵ 2364 1038 Weißblech 1684 191 5405 537 Lederwaaren 198 963 630 578 Thee 34⁵5 66 1855⁵— Eiſenwaaren, 8 12056 147426 17085 Leim 1659 1795 1988 1968 Theer 2997 84⁴ 2055 807 Eiſenwaaren gro 18046 30955 20879 Leimleder 107 10⁰ 265 188 Thiere, lebende——— Eiſend 0 6009 17678 3957 Leinengarn 2688 1277 4612 2883 Thonerde 15458 22486 14445 29479 Schwarzblech 3589 896 2¹⁴5⁵ 1426 Leinwand 16906 2841 24770 5064 Thran 120955 5548 19060 5156 Stahl 18969 557 19898 321 Lichter 145 358 362 554 Töpferwaaren 437 1459 621¹ 1327 Stahlwaaren 6888 838 19808 1246 Lohkuchen——— Tuffſteine 7000⁰ 1400 3770 370 5 395 55 82 Lumpen 8952 15685 381⁴ 16920 Uhren 13 2029 2 1921¹ Ee ſenf 2970 869 346 129 Magneſia 78 690 164⁴ 567 Ultramarin 42¹ 20¹ 662 128 onſtige 148207 42088 157875 6968 Maſchinen u. Maſchth. 18279 12887 27864 10668 6262 588 9520 411 Glknerze 150 15— Materialwaaren 1998 3180 2886 9 1108 1701¹ 95⁵ 1019 3690 6569 8648 12772 Peelt—5 8 4 11 70 miere 88 1848 14¹ 780 ar 17068 205 4268 2682 Mehl 91286 7481 14061 14113 Waſſerg as 4888 6095 5198 5821 in 40898— 51846—[Menninge 3789 182 6042 177 Wein 28917 18042 27067 19673 40 188 2210 61 Meſſing 189 39 491 460 Weinſtein 879 2024 558 467 8 6517 2552 7595 1451 Meſſingwaaren 66 17 352 11 Weinſteinſäure 59 647 238 20 15 19068 15690 7756 12348 Metallwaaren 70⁸ 868 90¹ 329 Wetzſteine 332 246 11⁴ 518 64¹ 1470 640 Milch,— 94— 790 Wichſe 14 8713 32 18977 114 8⁴⁴ 2062 359 Mil cker 72 7 1 Polle 90583 688 33072 1211 251¹5 76 20¹⁵ 121 Milit Munition 5 222— Wollengarn 9684 187 575 989 784 14 1074 80Mineralwaſſer 269 159 1149 Wollenwaaren 10948 2986 10720 7547 24986 1845 17068 1011 Mirabolanen 1985 560 2116 1 1Zellſtoff 929 186971 82¹ 152687 —— 5 1Natran 29968 10408 2862 8279 Jink, in Blöcken 31¹9 1456 5006 1694 792 64⁵ 619 180 Nelkenſtiele 82— 49 1— inkblech 20399 329 16699 700 66——— Nüſſe 322² 888 881 2249 Zinn in Blöcken 10488 672 11960 499 76 20 8 17 Nudeln 438 6689 600 7270 Zinnwaaren 22 30 377 32 1126 92 230 254 Obſt, friſches 69 2071 4 1379 Zucker, roher 1815⁵ 3788 14340 253 8287360 41470 3462402 77899 Obſt, getrocknetes 3885 2875 1535 1699 Zucker, raffinirter 6472⁵ 22006 36431 19788 78495 3701 1382119 17022 Oele, nicht genannt 100244 51057 78276 55686 Traubenzu er 2694—— 4. 46635 29978 185992 15989 Baumwollſamendl 138624 368 8300 270 Zuckerſäure—— 15029 38815 199898 Woas Cocosnußöl 4166 96 6132 64 Zündhölzer 32 5928 98 9211 459 706 Palmöl 7725⁵ 288 8787 845 Zunder— 241—5 1118 820420 131 21885 eg 357 76 9002 55 Diverſe 14150 9985 96946 29732 1490 2 1566 eind 45041 4046 58804 8 5958 658 3560 403 Olivenöl 1988 59 1738 Sunm 1 2908220 5507359 254757 ee 316 66 347 78 Rüböl 1781 1118 58356 3165 Außerden für den 8⁴⁴ 81 619 36 Maſchinendl 4555 388 18958 188]. Beſtand der Flöße: 5 29¹ 43 474 18 Terpentinöl 8368 985 27721 998I. Hartes Holz 55 112³ 12 106 21 Petroleum 11188767 8947 1255585 30628 4. Stämme 11130 11190 1830 2980 25⁰ 52 394 209 Selkuchen 3244 7680 2216 5266 b. Schnittwaaren 225 5 55 82 5 2— Orlean—— 11. e. anderes Nutzholz— 5 4068 101 2090 14/Orſeille—.— 25)Fbb 1841 1196 117¹ 592 Papier 17277 112397 17116 143571 a, Stämme 1598380 1013620 1221750 927870 3253 36317 2988 28145 Pappwaaren 524 2913 2600 1772 b. Schnittwagaren 30820 28300 23880 28700 58. 4900 20 7556 Pflanzen, lebend 2804 25458 37869 9087. anderes Nutzholg— 5 55 6695 4360 4822 nzen, e 300 84 356 32 Summa Flöße 1640280 1053110 1246960 959550 1590 35 100 4070 e 12 40 565 5 25185 hiezu Summa 1 22908226 5207252 25444737 4742106 12878 1740 15491 2000 Pottaſche 297⁴ 494 2175 2955 Summa II 224548506 6260362 26691697 57016856 12 Sae, 5 5 Geſammtſumme 30808868 32393858 1165 1001 1715 Queckſilber— 18 19 gleich Zentner 61617736 64786706 5192 17480 i— 989 62 e den der 1804. Vergleichende Darſtellung des aunheimer Hafen-Verkehrs in den Jahren 1892 und 1893. Zuſammengeſtellt vom Großherzoglichen Hauptzollamt Mannheim. General⸗Anzeiger. Namens und Wohnorts des Abſenders und des Enpfüngers, J30 ſewie des Führers ein Durchgangsſchein gelöſt wird. Am] Die abſichtliche oder fahrläſſige Vorenthaltung der auf Wein und Stadtausgänge muß dieſer Schein bei der dafelbſt befind⸗ hier gebrautem Bier ſowie aus dem Auslande eingeführten ruhendes lichen Erheberſtelle abgeliefert werden. Eine von der Ent⸗ Verbrauchsſteuern wird auf gleiche Weiſe wie die Vorenthaltung deß richtung der Verbrauchsſteuer befreiende Durchfuhr wird] betreffenden Staatsſteuern ver 191 und beſtraft. Bekauntmachung. 51 nur angenommen, wenn die Ausfuhr am gleichen Tage ſtatt⸗ 8 Nr. 3797. Nachſtehend bringen wir die vom beſcheſenichoffe ſindet 12 wenn dieſelbe auf ſm kliche im Durhean Die zum Vollzuge der gegenwärtigen Verbrauchsſteuer⸗Ordnung der Stadt Mannheim ünterm 5. Dezember 1893 beſch 1 7 Ver⸗ ſchein bezeichnete Gegenſtände und Mengen ſich erſtreckt erforderlichen Anordnungen hat der Stadtrath zu treffen, insbeſondere brauchsſteuerondnung nebſt Tarif in der zufolge Erlaß Gr. Mini⸗ 6) Gegenſtände, welche zur Verarbeitung im Gewerbebetrieb] ſteht demſelben zu, die Dienſtſhelfungen für die Erheber und das ſteriums des Innern von 19. Janugr 1594 Nr, 2043 geänderten einer Fabrik eingeführt werven ſofern ſie nicht den Stoff übrige Aufſſchtsperſonal, ſowie Negulative für die Errichtung vol Faſſung mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Ver⸗ zur Fabrikation verbrauchsſteuerpflichtiger Gegenſtände ab⸗] Freſkagern zu erlaſſen. brauchsſteuerordnung als ortspolizeſliche Vorſchrift mit Verfügung geben, Auf die Verbrauchsſteuern bezügliche Dienſtweiſungen an die Gr, Herrn Landeskommiſſärs bom 30. v. Mts. für vollziehbar er[ Verwendet aber der Jabrikinhaber ſolche Gegenſtände] Schutzmannſchaft hat er bei Gr. Bezirksamte zu beantragen. 1 erklärt wurde. 8. 2648 nicht zur Verarbeitung, ſonderm zum eigenen Gebrauch, ſo 8 1 Mannheim, den 8. 8 1894. hat ex dafür einen Averſalbetrag in die Gemeindekaſſe zu Ferner iſt der Stadtrath ermächtigt, er Stadtrath!: bezahlen. die den Beamten und Bedienſteten der Steuerperwaltung und eck. 5) Gegenſtände, welche von der Königlichen Militärverwaltung] der Eiſenbahn für Mitwirkung bei der Controle und Erhebung der Seeger. zum Unterhalt der Mannſchaften bezw. zum dienſtlichey Ver⸗JVerbrauchsſteuer zu nden Vergütungen mit den zuſtändigen 4 Verbrauchsſteuer⸗Ordnn ng ö brauch in dieſer Richtung eingeführt werden. Stagtsbehörden zu vereinbaren; 9 6) Gegenſtände, welche von der Großh. Landesgefängnißver⸗ 5 70 Anzeigen von Uebertretungen der Verbrauchsſteuerordnung 2 1 7 9* 1 Nir 7 518 7+1 2r 7 9 möhren? I. A waltung zum Verbrauche im Wirthſchaftsbetriebe derſelben Be hnungen zu gewähren; 5 llgemeines. eingeführt werden. 95„ mit einzelnen Verbrauchsſteuerpflichtigen Averſen(§ 10) oder 3843 7) Se 18„ flt we i* 8 eine v ieſer O ug abn Contr u vereinbaren; Die ſtädtiſchen Verbrauchsſteuern werden nach Maßgabe des 7) S ne und Trat Sporke, fült welche die Verbrauchsſteuer n don die r. Ordnung abw chende Controle zu ve 4 angeſchloſſenen Tarifs und der nachſtehenden Beſtimmungen erhoben im Falle der Erhebung unter 5 Pf. betragen würde. für Inhaber von Fre rn vom betreffenden Regulatiy 8 9 9 ee Von verbrauchsſteuerfrei eingeführten, an und für ſich ver⸗ abweſchende Beſtimmungen fef gzen. I umhnte e 8 guchsſteuerpflichtigen Gegenſtänden muß, wenn dieſe it nicht Der Verbrauchsſteuerbezürk umſaßt die ganze Stadtgemarkung; beguchsſtewerpflichtigen Gegenſtäuden nuaß, wenn dieſelben an nicht deſſen Grenzen ſind an geeigneten Orten durch Pfägle kenntlich zu Befxeſte ibergehen, die Abgabe binnen 24 Stunden vom Uebergang Streitigkeiten über die V klachen, welche die Inſcheift„Verbrauchsſteuerbezirk Mannheim“ und an nach 90 die Bezeichnung der nächſten tragen. Werden Gegenſtände, eon mecgen Verbrauchsſteuer erhoben N 5 de, im ur glichen ode beiteken Zuft i 5 Dieſe Verbrauchsſteuerordnung tritt mi Tari Die Verhrauchsſteuerpflicht teitt— wo nicht dieſe Orpnung 8 im urſprüng ichen dder peratdeiteten Zuſtande im„Wege Dieſe Verbrauchsſteuerordnung tritt mit dem neuen Tarif am Be es Handels aus Gemarkung gausgeführt, ſo hat auf Verlangen 1. Januar 1894 in Kraft Ausnahmen feſtſeht—mt der Einführung ver verbrauchsſteuer⸗ eine Rückvergüfung der bezahlten Berbrauchsſteuer zu erfolgen. IV. liebergangs⸗Beſtimmung pflichtigen Gegenſtände in die ee ein. Als handelsm 9 lusfuhr, bei welcher es ſich 8 35 1 11 imEinzelfall einen Verbre euerbetrag von 20Pfenni Für die ten ör önte Giltigreit dieſet Verbrauchsſteuerpflichtige Gegenſtände, abgeſehen von den mit e Ausführ durc bße Poſt. von 20 Pfennig handelt, ftele r die erſten drel Mor te der Giltigkeſt. We der Poſt, Eiſenbahn oder den Dampfbooten als Packet, Fracht⸗, Eil⸗ Rain ee nſtanz handelennaziger ückve 05 3 5 oder Expreßgut ankommenden, dürfen nur auf ſolchen Straßen in rauchsſteuerpflichtiger Gegenſtände zu leiſtendeſ Rückvergütungen . erpflichtung zur Zahlung der Ver⸗ t werden brauchsſteuern, über die Befretung von denſelden und üÜber das 18 Recht auf Rückvergütung entſcheiden die Verwaltungsgerichte. 34 Ner 5 0 Die ausgeführten Gegenſtände für welche gemäß 8 16 Rück⸗ nach den bisherigen Tariffätzen bemeſſen. die Stadt eingebracht werden, welche an Erheberſtelle vorüber fühpen. bere e alls geſüitkte⸗. 9* 0 herigen Tarifſätz ö 1 Erße 7 a 65 3 ergütung beanſprucht werden will, ſind beim Erheber der Aus⸗ 5 8 5 e e e folgende: e en ee worauf derſelbe einen Aite an E. Verbrauchsſteuer⸗Tarif. 9 2) am Perſonenbahnhöf ſtellt, inſofern die Lzeichneton Vorgusſetzungen zu reſfen un ei————————„ an enaraues Bahnavergang Entrichtung der Verbrauchsſtener nicht bereits ſechs Nonate ulſ⸗ 55 Maßſſtab Tariffatz g0 an Mlezzſar a de 9 18 85 Gegen ſtan d am Meßplatz, zunächſt der Friedrichsbrücke Die Rlick 115; Elteuerung 117 vergütung erfolgt nur innerhalb vier Wochen, vom* 8 555 von der Rheinſtraßs nach der Mühlau führenden 975 1 05 eee auf Vorlage des Ausfuhrſcheins 1 Getränke 17 701 N Verbrauchsſteuerkaſſe. 1455 15. —9 noch weitere Erheberſtellen durch Wenn die Ausfuhr mit der Eiſenbahn erſolgte ſo iſt dem An⸗1 Bier, 4 0 ee— 8 Wicer Henkalande dög ſher die, Hetbrderung verbraucaſteuree treſſendan Srachkortdeeg daſlubeherde beglaubigtes Düpfieak des be.. Wein⸗ Teönben⸗ unß flünftwenn en— kaatlic an deiw 0 5 Erſeb. delke Maeben, 5 Vezüglſch des WBierg und Megls känn eine andere Art des Nach⸗ Ohſtwein 95 8 00 enntlich gemacht ſein, welche die nächſte Erheberſtelle angeben. weiſes der Ausfuh 10 5 e ülk die II. Mehl, Brod u. Teigwaaren. 5 5 fuhr und demgemäß auch andere Friſten für die W Rügvergütung zwiſchen dem Stadtrath und dem betreffenden Ge⸗ i Mehl.. 50 Kilo— ⁰ iderbraucheſteuerpflichtig iſt dehlglich bengeführter Gegenſtünd daetbefreibenden vekeinbäet doerbene J Von auswürts eingebrachtes Derjenige, welcher dieſelben thatſächlich in den Verbrauchsſteuerbezirk 9 10 Brod und Teigwaaren 1 Kilo— 13 nee eir Secen ee e Die Rlickvergütung für hier gebrautes, zur Ausfuhr kommendes 5 III. Wildpret, lich der Sendungen durch die Poſt und die Eifenbahn, und an 20 1 5 Acehk e 5511 5 für welches Stallhafen i Kaninchen(Lapins) 8 2 aus perſteuertem Mehl hergeſtellt wurde, 5g. pro Kilo. 2* 1— 00 ene außerhalb der Eimngangsſtellen wohnen, haftet nur Die Rückvergütung für ſonſtige verbrauchsſteuerpflichtige, im Hirſche und Altthiere 0 8 8 8 6 ‚ des 999 0 wieder 0 15 in dem 5 Nehe an Hen„ 1 1 60 b; vollen Satz der Verbrauchsabgabe, a züglich eines Verwaltungs⸗] Rehe Gemſen 17 aee edre at eenbe dieselben 155 deſt do 190 bei 0 50 100 Mk. 8000 bei 0 118 0 Wüdprei 1 175 2 50 j 1 oſten von den erſten 100 Mk.%, von dem weiteren? etrag 2½ legt 85. Ws Eangenele ait ſe ie an ben doealkehnen Wegf Pleg enge, Abee 115 10 —Mannheim, Wiindenmn Mannheim, Feudenheim— Mannheim II. eee e e 0 die 18 9 i, und Heidelberg—Mannheim ankommenden, verbrauchsſteuerpfli tige rauchsſtenerpflichtigen Gegenſtände. 3 öhnliche Jabnen Iienen 0— Gegenſtände mit ſich führenden Perſonen die Erheberſtelle am Neß⸗ a. Wein. anen eeeeee 5— 15 plaß, als Eingangsſtelle für die mit den Rheindampfbooten ankom⸗§ 20. 5 Poularden und Kapaunen— 2⁰ drhe 15 1 lic 71 10 ſtädtiſche 155 15 mit 9 7 17 eWelſche Hahnen und Hühner ie Erheber un a ufſichtsperſonal ſind berechtigt, die]lichen Weinagcelſe unter? nwendung der für dieſe geltenden, durch die 1 Traglaſten, Wagen ꝛc. einter Durchſicht zu unterziehen und können Geſetze vom 19. Mai 1882 bezw. 27. Jult 1888 feſtgeſetzten Grund⸗ Aare 45— 8 zu dieſem Zwecke die Mithülfe der Steuerpflichtigen beanſpruchen. ſätze erhohen. Wilde Enten aller Art— 28 7¹ Die Erhebung geſchieht durch die ſtaatlichen Steuerbehörden. 10 Faſanen 8 5 Die Führer von vergackten Gegenſtänden ſind bei deren Ein⸗ Dem Stadtrath bleibt ſedoch vorbehalten, ſolche den ſtävtiſchen IiJ Feldhuhnenr —— verp 19 eice daec ee daande Verbrauchsſteuerorganen zu 12 Saner 0— 30 ügehen, ob und welche verbrau euerpflichtigen Gegenſtände— fRBRBRRE— 0 ſü ber Herpareung enthaften ſiod e In den Fägen dez Artikele zs Ziſfer und giffer 1s des Ge, ie Seeaſſtſen, Wachtein und Kra⸗ 15 Das Aufſſchtsperſonal iſt berechtigt, ſich von der Wahrheit der ſetzes vom 19. Mai 1882, die Weinſteller betr., tritt eine Befreiung metsvögel 1 Angabe durch Augenſchein zu überzeugen und auch zu dieſem Behufe von der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer nur dann ein, wenn es ſich um 11 2 0 uſck 9 der nu 15J Schneehühner— 20 die 55 eſe zu u. de Saun beb 6 bereits in der Gemarkung Manaheim eingekellerte Weine handelt.it Fleiſch von zerlegtem Geflügel 1 Klilo 2 erden bei derartigen Unterſuchungen dur U es Auf⸗ 22. V. 55 N 5 Aabltaſe ve behlilic de Rücgriſſt a Pots Sch W dee die 8 401 3 ee von Wein iſt in Form eines Schelche Soleg Kabelſan abtkaſſe, vorbehaltlich des Rückgriffs auf die Schuldigen. verſums zu entrichten: 95 ſche u. Störe Die Berſt 16 00 Fer didigt a. 110 0 10 den Wbeſtineen en 10 ſeiſcg Senge— 1½ Kile—4 e Verſteuerung der mit der Eiſenbahn ankommenden pflichtigen andlungs⸗Patentes beſtimmten Wein(Art. 21 und 22 des Hechte, Schleihen, Karpken, Zan⸗ 5 rachtgüter hat an der Hebeſtelle Maglaubrace u erfolgen. Weinſteuergeſetzes); Bei der Einfuhr verpackter Gegenſtände, welche miz bet Eiſen⸗ b. wenn und polange gemät Art. 10 Abſ. 2 des Weinſteuer⸗ Siuden 8 10 15 bahn angekommen ſind, kann der Erheber nach Einſicht des Fracht⸗ geſetzes die ſtaatliche Weingeciſe in Form eines jährlſchenz Turbots, Soles, Lachſe, Aale, 15 briefes von weiterer Unterſuchung der Sendung Umgang nehmen, Averſums erhoben wird. Hummern, ſonſlige friſche 7 e 1 1 wenn der Führer bereit iſt, die Verbrauchsſteuer unter Zugrunde⸗ In beiden Fällen iſt die dem ſtaaklichen Accisaverſum zu Grunde Seefiſche und Seekrebſe— 25 Abuue—155 100 rachtbrief angegebenen Bruttogewichtes mit 200% 1 5 Weinmenge auch für die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer maß⸗ J Salmen, Forellen, Lachs⸗ zug zu bezahlen. gebend. forellen— 40 9 9. 8 23. 3 8 0 Wer verbrauchsſteuerpflichitge Gegenſtände durch die Poſt oder Bei Feſtſtellung der verbrauchsſteuerpflichtigen Weinmenge iſt als Eil⸗ oder Expreßgut durch die Vahn erhält, hat dieſelben jede Flaſche von geringerem Inhalte als ein Liter wie eine Liter⸗ * 5 11 am darauffolgenden zweiten Werktage zu den üblichen faſche zu behandeln. eſchäfts ſtunden unter Vorzeigung der betreffenden Begleitpapiere b. Bier. 92 Sts i bei der nächſten Erheberſtelle anzumelden und gegen Empfangnahme 8 24. Zur Verhütung von Slöfungen Bezuge 2 0 d edee den dez Dabei 17 55 nee Aud ſgg der 5 5 e und 825 Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen 117 a o de uttogewi er Sendung auf die Verpackung nicht bapiſchen Orten eingeführte ler findet ebenfalls mit Er⸗ 11 kommen. hebung der ſtaatlichen Bierſteuer nach den für dieſe maßgebenden Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die 15 8 10. Grundſätzen ſtatt.. 8 Außerhalb der Erheberſtellen wohnende Empfänger verbrauchs⸗ Bezüglich der für den Einzug zuſtändigen Organe gilt das im Zuführungen zu denſelben, während der Winter ſteuerpflichtiger Gegenſtände haben letztere binnen 24 Stunden der Schlußſaß des§ 21 Geſagte. monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ nächſtgelegenen Hebeſtelle zu bezeichnen, auf Verlangen auch vorzu⸗§ 25. zeigen, und zu verſteuern. 22 Von Bier, welches im Großherzogthum Baden außerhalb des laden geſchloſſen zu halten. 21589 Geeignetenfalls kann der Stadtrath anſtatt der jeweiligen Be⸗Verbrauchsſteuer⸗Bezirkes Mannheim gebraut und von welchem an 2 5 1 He! 1 ſteuerung jedes einzelnen Wahenee ein Jahresaverſum feſtſetzen. dem Bralort die ſtaatliche Bierſteuer bereits erhoben wurde, iſt bel[ Mannheim im November 1893. 8§ 11. der Einfuhr in hieſiger Stadt die ſtädtiſche Verbrauchsſteuer an die f Steuerpflichtige Gegenſtände, welche innerhalb des Verbrauchs⸗ ezbraucsſte aſſe zu Abeidben 5 285 Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke ſteuerbezirks produzirt werden, ſind— vorbehaltlich der beſonderen 26. Mannbheim Beſtimmungen über die Entrichtung der Verbrauchsabgabe von Wird ſolches Bier mittels Axe eingeführt, ſo muß die Sendung 8 Wein, Bier und Mehl— von den Producenten zu verſteuern, ehe] mit einem Begleitſchreiben verſehen ſein, welches zu enthalten hak: ſie in den Verkehr gebracht werden. 1) Namen des Verſender s und Desjſenigen, welcher das Bier 2 T Alf. 8 12. einbringt; 6 Bei der Berechnung der Verbrauchsſteuerſchuldi 2) Ramen des Empfängers; keit ſich er⸗ gebende Bruchpfennige unter einem halben Pfennig bleiben unbe⸗ 5 2a erdane Da dte zur Konkursmaſſe det Firna J. Bernd⸗ ee enee ee is ünd miehe weben ae] De Aine iſ an er der ia f s beſimmten Erheberſtelen häuſel dahier Lit. 1 1. 8 gehörigen Mieihlokali⸗ 9 13. unter Uebergabe des Begleitſcheines anzumelden, woſelbſt auch die ſäten in möglichſter Bälde geräumt werden follen, d bec8be 9ſlete d Aeſkee e ded e oben wird auczsſteler bezen auszufolgende Bulttung er⸗ſo werden der Inhalt des Ladengeſchäfts und die vor⸗ richtete Verbrau euer dem ichtigen eine entſprechende Anza 8 ri 4 Pobenen Süiemele Tndberen Werhangaben zuſammen ber 8. handenen Magazinvorräthe billig ſt abgege 1nd Außer 1 ſind vom Einbringer bezw. Pflich⸗ Händlern kann im Wege des Uebereinkommens die Verbrauchs⸗ Küchen⸗ und Haus! altungsgegenſtän kn tigen aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal(Erheber, Kontro⸗ ſteuer für eingeführtes Mehl geſtundet werden, ſofern die einge⸗ üre, Schlacht⸗ und Viehhof⸗Beamte, Schutzleute, Feldſchützen) auf führten Mengen jeweils 100 Kilo oder mehr betragen. Defen und Merden 5 8 7 5— 8 42 32987 Verlängen vorzuzeigen. ,Die Verdrauchsſteuerſchuldigkeit iſt in dieſem Fane von der gelangen größere Beſtände von Eingangsſtelle auf dem gewöhnlichen Mege feſtzuſtellen und dem 8 Iſt der Pflichtige nicht Aideng oder nicht im Stande, die Einbeinger hierüber Conkrolſchein zu ertheilen. Werkzeug und Beſchlagtheile, Derbrauchsſteuer zu bezahlen, ſo können die zu verſteuernden Gegen⸗ Die Abrechnung zwiſchen dem Händler und der Verbrauchs⸗ letztere auch parthienweiſe, zum Ausverkauf. ſtände bis zum Austrag der Sache ganz oder theilweiſe zurückge⸗ ſteuerkaſſe erfolgt jewsils nach Ablauf eines Kalendermonats. Die Konkursve walt halten und, wenn ſie dem Verderben ausgeſetzt ſind, vor Eintrikt Der geſtundete Schuldbetrag iſt alsbald nach Vollzug der Ab⸗ eeeeee er desſelben durch et die Sdſaſeung veräußert werdenn rechnung an die zu bezahlen. Das NKnabenpefsfoat von ff. Büchſer, Hastaft für e e e e e Der Stadtrath kann Händlern und Mühlenbeſttzern den Fort⸗ übernimmt, wie seit Jahren, sehwächliche, schwer zu er Schaden. beſtand der vorhandenen und die Errichtung neuer Freilager unter ziehende, geiatig schieeht veranlagte, in Schulen mit starken ſteiger Erlb on ihm allgemein oder für den Einzelfall feſtzuſetzenden Klassen nicht mitkommende, einer strengen Aufsicht bedürfk. Mehr⸗Erlös nach Abzug Neſtattent 3 feſtzuſetzenden Beding⸗ tige zu Hause nient Suttnuende, 15 5 III. Schluß⸗ und Strafbeſtimm Knaben.— Die besten Erfolge nachweisbar.— Prosp. NB. Die Befreit von der Verbrauchsſteuer ſind: 2 uſf⸗ 29 ungen. Anstalt wird demnächst durd Neubau bedeutend Verg rössert. 1) Wein, Obſtwein, todtes Wild, todtes Ge iee lügel aller Art, Wer die Entrichtung von Verbrauchsſteuern unterläßt, oder ſich leiſch von zerlegtem Wildpret und Ge ügel, ſowie See⸗ eine Rüctvergütung der Verbrauchsſteuer verſchafft, welche überhaupk rebſe, fofern dieſe Gegenſtände vom Zollvereinsauslande ni t oder in einem geringeren Betrage zu beanſpruchen war, ver⸗ eingeführt ſind, und die zollamtliche Behandlung beſtanden fällt abgeſehen von der Pflicht zur Nachzahlung dezw. Rückzahlung aben oder derſelhen noch unterliegen. Der Urſprung der— in eine Geldſtrafe, welche dem Kfachen, im Wiederholungsfalle agre, als vom Zollpereinsauslande eingebracht, muß durch] dem dfachen Betrag der geſchaldeten Abgabe bezw. der zur Ungebühr Vorlage des Frachtbriefes und der Zollquittung oder einer empfangenen Rückvergütung gleichkommk. en eſcheinigung unzweifelhaft nachgewieſen werden Weiſt der Angezeigte nach, daß lediglich ein Verſehen unterlief, uf Wein findet dieſer Beftarſagsgrund nur bei der erſt⸗ ſo kann je nach Lage Strafloſigkeit, oder eine Ordnungsſtrafe bis zualigen Einlage Anwendung.ch zum Betrage von 10 Mk. ausgeſprochen werden. 2 Futtermehl, ſoweit dasſelbe zur be kwendung in landwirth⸗ Wer den zur Ueberwachung und Sicherung der Abgabenent⸗ ſchaftlichen Betrieben beſtimmt iſro richtung erlaſſenen Vorſchriften zuwider handelt, wird von einer 8 99 5 155 1 5 Mk. 18 15 1 werden fallss für dieſelben bet der Eingangsſtelle unter An⸗ luch der Verſuch, die Beihilfe und die Begünſtigun nd gabe der Menge bezw. des Gewichts der Steuerobj des ſtrafbar. Habe mit dem Heutigen mich hier niedergelassen. 62068 Kuipers, prakt. Arzt K 1 Vr. 9, IIl Sprechſtunden: Vorm.—9. Nachm. ½3.—4 Uhr. Mannheim, 18. Februar. Prkannkmachnug. Die Konſtatirung der ommenſteuer Nach dem aben an eſetzes⸗ aph iſt zen aus Arbeitoder Dienſtleiſtung ieht, ſofern das Einkommen icht aus einer Staatskaſſe fließt, erpflichtet, innerhalb 14 Tagen om Beginn der fraglichen Thä⸗ igkeit hei dem Unt chriftlich oder mün! erliche Erlärung abzugeben. Hierauf werden die Steuerpflich⸗ igen mit dem Anfügen aufmerk⸗ am gemacht, daß Zuwiderhand⸗ ungen unnachſichtlich durch die m Artikel 26 des Einkommen⸗ teuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 15. Februar 1894. ber Großh. Oberſteuerkommiſſär für den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Bekanntmachung. Nr. 3561. Im 5 igen Conſer⸗ atorium für uſtk iſt vom Stadtrath eine Freiſtelle zu ver⸗ ehen 33020 Bwerber beiderlei Geſchlechts, eelche ſtimmlich veranlagt ſind ind die Abſicht il ſich im Zeſang zum Zwecke der Erlang⸗ 115 einer Lebensſtellung auszu⸗ 4 en, wollen ihre Aufnahmege⸗ e unter 18 ihrer Ver⸗ 4 miſſe innerhalb 14 Tagen anher inxeichen. Mannheim, 8 17 1894. Der Stabkrat h0 Beck. Winterer. Fraauntmachung. Die Kanaliſation des ungbuſchgebietes, ins⸗ eſondere den Anſchluß ee 32802 No. 8812 Wir bringen hiermit ur öffentlichen Kenntniß, daß be⸗ bſichtigt iſt, im Laufe des Jahres 1894 die Straßenkanäle für das Jungbuſchgebiet zur Ausführung u bringen. Die Hauseigenthümer nieſes Gebietes, welche bisher an ſte alten Kanäle nicht angeſchloſ⸗ en hatten, werden daher aufge⸗ ſordert, die nach Vorſchrift der ausentwäſſerungsordnung zu ertigenden Pläne über den künf⸗ igen Anſchluß der Entwäſſerungs⸗ anlagen ihrer Liegenſchaften an e neuen Kanäle längſtens bitz 30. 1 15 1894 bei dem ſtädti⸗ ſchen Sielbaubureau einzureichen. Auf Grund dieſer Pläne werden Asdann bei Ausführung der traßenkanäle die erforderlichen inlaßſtücke für die Hausanſchlüſſe zorgeſehen. Wir machen darauf Aufmerkſam, daß die ſchwierigen Intwäſſerungs⸗Verhältniſſe es oringen nothwendig machen, ſleſer annheim, 1. Februar 1894. adt trath: Bräunig⸗ Kieſer. Kekanntmachnug. Nr. 491. Die Anmeldung der⸗ enigen N welche am 15 April d. F. in die Bürger⸗ u Löchterſchile eintreten ſollen, in 1 Zeit vom 8 ebruar l.., jeweils nachmit⸗ ags auf dem diesſeitigen e Friebrichsſchule U2, ſtatt. Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daߧ 2 des Elementarunterrichtsge etzes vom 13. Mai 1892 alle diejenigen Kinder in die 1. Klaſſen aufgenommen werden, welche bis zum 30. Juni ihr 6. Lebensjahr zurücklegen. Auswärts geborene Schüler 585 den Geburtsſchein vorzu⸗ egen 32071 nmeldungen, welche nicht innerhalb der oben genannten eit(.—24. Februar) geſchehen, önnen unter Umſtänden wegen Mangels an Klaſſenzimmern nicht mehr berückſichtigt werden. Das jährliche Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von dem⸗ ſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mar Wir fügen bei, daß von Anfang des Monats September einige untere Klaſſen der Bürger⸗ und Töchterſchule in das Schulhaus der ben nger⸗Berſtadt verlegt werden. Mannheim, 30. Januar 1894. 2ß Rektorat: chick. 5 24+. Sekanntmachung. No. 622. Wir geben bekannt, daß vom 4. April d. J. ab 14 59 8(J. II. u. IIl.) Klaſſen der Bürger⸗ und Deren Eltern in der Nähe des Schulheufes der Schwetzinger Vorſtadt wohnen, im genan ten ihren er⸗ halten. 2017 Die Neuanmeldungen 155 be⸗ treffenden Schüler und Schitler⸗ 5 5 in der Friedriichs⸗ 9929 2, in der Zeit vom .—24. 1 12. Februar 1894. Reftorat: Schick. 7 1. 5 Dheriet 405 M..10 desgl, 2. Sonung ödder Herbst⸗ belstor 055 1 M. et franeo 0 Nachnahme IL Nüntg utgens, Fuohfe abrik, Eupen bei Aachen. „„„ wa8 General⸗Anzeiger. 5. Seite. „Verſteigerung. Dieuſtag, den 20. dſs. Mts., fachmtags 2 2 ühr: t 1 am fnn vatten, manden bretter, Lineale, 0 Scheeren Schreibbücher, Schwäm⸗ me, Leſe⸗ u. Schulbücher, Kämme u. 175 m. 33323 Mannheim, 16. Februar 1894. Gerichtsvollzieher. Heſſeutliche Berffeigerung. Im Auftrage verſteigere ich Dienſtag, 20. Februar l. J8., Vormittags 11½ Uhr im Mannheimer Lagerhaus 99205 ſchaftsgebäude 203 90 Sac Berliner Boggen⸗ mehl 0 Marke Humbold Mühle gegen 3 Monate Rimeſſe oder Caſſa mit%̃ Skonto. Die Waare kann vor dem Ter⸗ min in der Parthie angeſehen werden. 33203 Mannheim, Februar 1894. a K. Gerichtsvollzieher. Holz⸗Verſteigerung. Die Gemeinde läßt am Mittwoch, den 21. dſs. Mts., Vormittags ½9 ſühr im hieſigen Rathhaus aus dem Gemeindewalde, Diſtr. II, Baun⸗ wald“ Schlag No. 12(Gabholz⸗ ſchlag) mit Borgfriſt bis 1. Oktober d. Js. öffentlich verſteigern: a, 186 eichene und bu 75 Stämme, darunter ſbi 1,90 Feſtmeter Inhalt 995 genommen ſind die Looſe No. 4, 14, 30, 71, 96, 106, 110, 115, 128 u. 140). b. J eichene u. 100 birkene 0. ter gemiſchtes Scheit⸗ und Prügelholz. 0 d. 45⁰0 chten Ferner aus Diſtrikt 1„Weite ald“ Schlag No, 1, 2 u. 6 e. 4 Ster gemiſchtes Prügel⸗ 1 115 und doſe Schichten. Kahere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Kuhn. 88289 Weinheim, 15. Februar 1894. Bürgermeiſteramt: hret. Reinhard. Dankſagung. Von verehrlicher Darleihkaſſe Mannheim erhielt die Klein⸗ kinderſchule jenſeits des Neckars aus den Ueberſchüſſen des Jahres 18983 ein Geſchenk von 300 Hark, wofür herzlich dankt. 38257 Mannheim, 16. Februar 1894. Der Vorſtand. el Iuf. Sonntag Abend von 5 WVesper im Lokal. Der Vorſtand. Uhr ab Dienſtag, den 20. kt⸗ Abends 8½ Uhe im Theater- Saale Ortrag des Herrn Dr. bhil, J. Dieffen⸗ bacher aus St. Blaſien 1¹ iber „Der Maunheime rBuchhändler Ehrtſtian Friedrich Schwan, der Freund Schillers“. Die Karten ſind beim Eintritt in, den Sgal vorzuzeigen. Die Saglthüren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Riemand Zutkitt. 33260 Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorstand. (Abtheilang für Diskuſſion.) Mittwoch, 21. Febr. 1894, Abends 8¾ Uhr im Lokale: Diskussion über die Reichskonkurs⸗Ordnung. Referent: Herr Rechtsanwal⸗ Dr. Fürſt. 33241 Die Geſchäftsleitung. MHannbheim. Abth eilung für Stellenvermitt⸗ lung.) Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung einer Lehrſtelle, unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen ier gemäß zu einer küch⸗ tigen Ausbildung als ee bisten. 592 Der Vorſtand⸗ Dankſagung. Von verehrlicher Darleihkaſſe Mannheim erhielt das Kinder⸗ hoſpital hier aus den Ueber⸗ ſchüſſen des Jahres 1898 ein Ge⸗ ſchenk von 300 Mk., wofür 3320 lich dankt 325 Mannheim, 155 Februar 1894 Der Vorſtand. Heirathen aus allen Ständen und Con⸗ feſſtonen. Damen und Herren, die keine Gelegenheit haben, wird ein ſicheres Heim geboten. Anmeldung zu jeder ZeitBureau 38101 K 4, 14, parterre. Heirath. Eine Waiſe, 22 Jahre alt, 18,000 Mk. Baar⸗Vermögen, ſich fanbesgeneg zu verehelichen 8178 Offerten unter No. 15 an die Expedition d. Bl. Heirath. Ein Fräulein 9 bi 36 Jahr alt, mit 2000 Mk. baar und Einrichtung wünſcht ſich mit beſſerem Geſchäftsmann zu verehelichen. Offerten unter No. 38174 an die Expedition d. Bl. Lehrlinge bringt in hieſigen u. auswärtigen Handlungshäuſern ſofort oder ſpäter vortheilhaft unter der Kaufmänniſche Verein zu Frankfurt a. M. Bei der Anmeldung iſt 1 M als Portovorlage zu entrichten und als Gebühr für Beſorgung einer elle 5 M, die auf Antrag als Mitglied sbeitrag für die ganze Dauer der Lehrzeit verrechnet werden. 31628 Nerein für freie Stellen⸗ Vermittelung der Ausläufer, Dienern Haus⸗ burſchen in Maunheim. Den Mitgliedern diene zur Nachricht, daß Frettag, den 16. dieſes Monats der Lehrkursus im Rechnen, Schönſchreihen u. Buchführung beginnt. 17 0 zahlreicher Betheilgh adel ein Vorſtand. 333 Arb.--Forth.-Verein R 3, 14. Montag, den 19. dſs., Abeltlds 9 Uhr: Verſammlung der Sparkaſſen⸗ und Medizinal⸗ W Tages ⸗Ordnung: Rechnungse dlag Ergünzungs Vahl des Vorſtandes. FVNN Der Vorſtand. Weibl. Srauken⸗Antergütz⸗ ungs⸗Nerein„Eiutracht“. Erheber: Georg Gebhardt, 8, 18. General- Versammlung Dienſtag, 20. Februar d. Is., Abends 8 Uhr Lokal: Dahringer, R3, 14, e rechts. Tages⸗ Ordnung: 1. Nechenchaf ſts⸗ Bericht. 2. Vorſtands⸗Ergänzungswahl. 8. Wahl der Rechnungsreviſoren pro 1894. 125 dieſer Verſammlung ladet hů 38188 ichſt ein Der Vorſtaud. eee e Franzöſiſche Converſationsſtunden für Damen ertheilt. 30966 Näheres im Verlag. Eine ſtaatl. gepr. u. ſerſahrene Lehrerin, e Jahre im Aus 4 Unterxicht in eng⸗ id fränz. Sprache und allen audern Schulfächern. land Näheres im Verlag. 16791 engk u frz 1(Durch eine . D a in e auf Grund lang⸗ lte 7 jährErfahr. 1 1550 und 3 Frankr.wird nachgewieſen. 382804 A. Bender's RBuchh,, V4, 12. Kinder ſind vom Beſuche der Möbellager von 20765 J. Schönberger. 1 Comptoir 82 Gerſte, T ,13. 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Februar 1894. Die krauernden Hinterbliebenen. Die Ueberführung der Leiche nach dem Ere⸗ matorium in Heidelberg findet Sonntag, 18. ds. Mkts., Vorm. 11 Uhr, vom Trauerhauſe 1. 2, Y aus ſtatt. Feuerbeſtattung Nachm. 2 Uhr. Näheres in der Erped. d. Bl. Seneral-Anzeiger. Mannheim 18, Februar⸗ Atelier fhr MANNHEIN Photographie 15 (Heidelberger-Strasse). 7 III Malerei. Telephon 570, Vielfach prämiirt. Specialgeschäft in Oefen u. Kochherden F F. H. ESl, Abendfest B I, 3, Breitestrasse. Fernsprecher No. 503. 1. 5 Grosse Vorräte aller Arten eisener Oefen, 1 Gunſten deg Kriegerdenkmal⸗ Baufonds insbesondere lrischer, Amerikaner(u. A. von 85 Junker& Ruh) für ununterbrochene Heizung. Samstag, den 24. Februar, Alleinverkauf Nachmittags 4 uhr beginnend. der Musgrave's Original Irischen Oefen für Koo Verbrennung. 8 PR 0 GR A Gas-, Koch- und Heiz-Apparate. 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