Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Amts⸗ und Kreisverkünbigungsblatt Volksblatt.) 7 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theif: Chef⸗Redakteur Herm. Meher⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 49.(Celephon⸗Ax. 218.) —— Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und 2 Montag. 19. Februar 1894. mgehbung. Wenn auch das entſetzliche Unglück, welches ſich am Freitag auf dem Panzerſchiff„Brandenburg“ im Kieler Kriegshafen ereignet hat, außerhalb der Betrach⸗ tung politiſcher Begebenheiten liegt, ſo ſteht dasſelbe doch zur Zeit ſo ſehr im Vordergrund des allgemeinen In⸗ tereſſes und Antheilnahme, daß ihm das erſte Wort ge⸗ bührt. 41 Menſchenleben urplötzlich durch elementare Gewalt zu Tode gebracht— das iſt ein Vorkommniß, das überall die Gemüther auf's Tiefſte erſchüttert. Man ſteht hier, wie bei den Unlücksfällen, die auf hoher See durch den Untergang von Schiffen, die in Bergwerks⸗ ſchachten durch ſchlagende Wetter, Waſſer⸗ oder Spreng⸗ material, die durch Exploſion in Fabriken herbeigeführt werden, vor der traurigen Thatſache, daß es eine große Anzahl unter unſern Mitmenſchen gieht, die bei ihrer täglichen Arbeit dem Tode in's Auge ſchauen müfſſen. Ein Unfall kann Jeden treffen, aber nicht jeder begiebt ſich des Morgens, wenn er ſein Tagewerk beginnt, in einen Betrieb, deſſen die Menſchenmacht überſteigende elementare Gewalt ihn jeden Augenblick zur Leiche machen kann. Eine ſolche Gefahr beſteht auch für das Heizerperſonal auf einem Dampfſchiff, das zur Probefahrt ausfährt. Von dieſem Geſichtspunkte aus iſt die Kataſtrophe auf der„Brandenburg“ aufzufaſ⸗ ſen. Ob Jemand ein Verſchulden trifft, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Doch ſei dem, wie ihm wolle, die bedauerns⸗ werthen Opfer ſind in ihrem Berufe gefallen, wie der kämpfende Krieger in der Schlachtreihe fͤllt. Und wie der Beruf des Soldaten ein ehrenvoller und nothwendiger iſt, ſo iſt es auch der Dienſt vor dem todbergenden Dampfkeſſel, und wie man jenen ehrt, wenn er fällt, und für ſeine Angehörigen ſorgt, ſo iſt es heilige Pflicht, die zu ehren und für ihre Hinterbliebenen zu ſorgen, welche am Freitag auf der„Bran⸗ denburg“ ihr Leben gelaſſen haben. Aber dieſe Verſorgung darf keine nothdürftige ſein, ſie muß eine glänzende ſein. Wer ſein Leben täglich für ſeine Mitmenſchen in die Schanze ſchlägt, der hat gerechten Anſpruch darauf, in weitgehendſter Weiſe Entſchädigung zu erhalten. Wir zweifeln nicht, daß dies bei dem vor⸗ liegenden Fall ausreichend geſchehen wird, aber wir hal⸗ ten es für angebracht, gegenüber der erſchütternden That⸗ ſache dieſen Geſichtspunkt mit beſonderer Betonung in den Vordergrund zu ſtellen. Eine authentiſche Darſtellung des der„Reichsanzeiger“. Er ſchreibt: auf der„Brandenburg“ ereignete ſich, Probefahrt begriffene Schiff außerhalb des Hafens von Kiel ſich befand. Sämmtliche zwölf Keſſel waren im Betrieb; die Maſchinen arbeiteten mit etwa 1000 Pferde⸗ kräften, alſo nicht mit Forcirung, denn bei ſolcher werden auf dieſen Schiffen mehr als 10 000 entwickelt. Das Unglück entſtand durch Losreißen der Befeſtigung des Dampfabſperrventils der Steuerbordmaſchine; dadurch wurden die Dämpfe aus ſämmtlichen Keſſeln weg in den mit Menſchen angefüllten Maſchinenraum freigegeben. Er verbreitete ſich in denſelben ſofort, alles verbrühend, was ſich an lebenden Weſen dort vorfand und drang durch die offene Verbindungsthür in den Backbordma⸗ ſchinenraum, durch die Niedergangsöffnungen in die darüber liegenden Räume für elektriſche Maſchinen, De⸗ ſtillirapparate und Vorräthe, ſein Vernichtungswerk fort⸗ ſetzend; faſt ſämmtliche in dieſen Räumen beſchäftigten Perſonen müſſen dem augenblicklichen Tode verfallen ge⸗ weſen ſein, denn der ausſtrömende Dampf hatte eine Temperatur von etwa 180 Grad und wird von dieſer bei ſeiner Ausbreitung nicht viel verloren haben, ehe er ſeine unglücklichen Opfer erreichte. Ueber die eigentliche Vorganges bringt Der Unglücksfall als das auf der Urſache des Uunglücks— nämlich den Grund des Reißens der erwähnten Befeſtigung iſt noch nichts bekannt. Das Reichsmarineamt entſandte ſeinen Ma⸗ ſchinenconſt ucteur ſofort nach Kiel zur Ermittelung der⸗ ſelben. Solche Unglücksfälle ereignen ſich bei jeder Marine, wie derjenige weiß, welcher die Nachrichten über ſolche Vorkommniſſe verfolgt. Seitdem mit ſo hohen Dampf⸗ ſpannungen, hier zwölf Atmoſphären, gefahren wird, iſt immer für das Maſchinen⸗Heizerperſonal eine gewiſſe Gefahr vorhanden, beſonders bei Probefahrten, bei denen feſtgeſtellt werden ſoll, ob alle Maſchinentheile, Keſſel, Hubehör u. ſ. w. allen Anſprüchen genügen. Von außen kann man den einzelnen Theilen nicht immer anſehen, ob ſie genügende Haltbarkeit beſitzen. Sie müſſen deßhalb probirt werden. Alle irgendwie zutreffenden Vorſichts⸗ maßregeln wurden angewandt; ein ſolches Unglück, wie Die Kataſtrophe auf der„Brandenburg“ das hier geſchehene, iſt aber vorausſichtlich nicht abzu⸗ wenden geweſen. Es iſt erfreulich, trotz alles Unglücks, feſtzuſtellen, daß der Admiral, welcher das Panzer⸗ geſchwader kommandirt, melden konnte, daß das Betragen des Maſchinenperſonals bei der Kataſtrophe auf der „Brandenburg“ als muſterhaft bezeichnet werden mußte. Seine Majeſtät der Kaiſer haben hieraus Veranlaſſung genommen, ein Telegramm an den Commandanten des Schiffes, Capitän zur See Bendemann, zu erlaſſen, worin er anläßlich des furchtbaren Unglücks ſeine aller⸗ wärmſte Theilnahme ausſpricht. Der in treuer Pflicht⸗ erfüllung erlittene Heldentod ſichere den Gebliebenen einen Ehrenplatz im Gedächtniß des Kaiſers und in den Annalen der Marine für alle Zeiten. Dann heißt es: „Im feſten Vertrauen auf Gott fügen wir uns in Ergebung in ſeinen unerforſchlichen Willen und ſehen der Zukunft zuverſichtlich und getroſt entgegen. Ich werde den Gefallenen zur Erinnerung eine Gedächtnißtafel in der Garniſonskirche Kiel ſtiften. Im Uebrigen mit Voll⸗ dampf voraus!“ Weitere Nachrichten aus Kiel beſagen, daß am Samſtag Verwundete von der„Brandenburg“ ins Gar⸗ niſonslazareth geſchafft worden ſind. In der Nacht iſt noch ein Verwundeter an Bord geſtorden. Die meiſten der Getödteten nahmen im Unglücksraume eine liegende Stellung ein, die Arme vor dem Geſicht; mehrere Todte ſind unverletzt durch Verbrennung der Lunge und am Lungenſchlag verſchieden. Der Wirkl. Geh. Admiralitäts⸗ rath Langner von Berlin, Decernent für Maſchinenbau i Reichsmarineamt, unterſucht die Maſchinen. Das im Ger daß der Kaiſer in Kiel ſei, iſt unbeſtätigt. Die N cHt, Beerdigung der Todten mird vorausſichtlich am Montag ſtattfinden. Ueber die Betheiligung des Kaiſers iſt noch nichts feſtgeſtellt. Der amtliche Bericht des Geſchwader⸗ Kommandos meldet, daß von den Schwerverwundeten in⸗ zwiſchen verſtorben ſind: der Heizer Poth und der Werft⸗ arbeiter Dierfeld; ferner iſt ſchwerverwundet der Maſchiniſt Stephany, leichter verletzt ſind Oberfeuermeiſtermaat Herre, Oberheizer Völſch, Maſchinenbauer Ebert, Werft⸗ arbeiter Rauſch und Maſchinenbauer Rollhoff vom „Vulkan“. Das Panzerſchiff ſelbſt iſt am Samſtag Morgen aus der Wiker Bucht in das Ausrüſtungsbaſſin bugſirt worden. Politiſche neberſicht. Mannheim, 19. Februar. Der Bund der Landwirthe hielt Samftag Nachmittag im„Feenpalaſt“ zu Berlin eine General⸗ verſammlung ab. Anweſend waren etwa 8000 Perſonen. Abgeordneter Plötz hielt die Begrüßungsanſprache und ſagte, es gelte Proteſt zu erheben gegen den ruſſi⸗ ſchen Handelsvertrag. Er ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. Sodann wurde der Antrag Röſicke an⸗ genommen, daß jedes Bundesmitglied der chriſtlichen Religion angehören müſſe. Abgeordneter Lutz ſprach ſich ebenfalls gegen den Handelsvertrag aus. Die Verſamm⸗ lung nahm eine Reſolution an, welche den Reichstag erſucht, dem Handelsvertrag mit Rußland die Genehmigung zu verſagen. Im Grazer Landtage iſt es am Samſtag zu einer Scene gekommen, die erfreulicher Weiſe in den Par⸗ lamenten gebildeter Nationen zu den Seltenheiten gehören. Als beim Schluß der Tagung der Domprobſt Terſch die übliche Dankſagung an den Statthalter richtete, ſchrie der Abgeordnete Vaſchaiy:„In unſerem Namen nicht, nur im Namen der Coalition.“ Darauf entſtand ein un⸗ beſchreiblicher Lärm. Die Deutſchen, die Großgrundbeſitzer und die Altcezechen ſchrieen:„Pfui! Unverſchämtheit! Gemeinheit! Hinaus mit ihm!“ Es dauerte lange, bis die Ruhe wieder hergeſtellt war. Vaſchaty, der eine ſolche Zurückweiſung ſeiner Worte nicht erwartet hatte, ſaß ganz blaß auf ſeinem Platze. Terſch beendigte ſeine Rede dann unter dem auffälligen Beifall der verbündeten Parteien. Jetzt, nachdem das Unglück geſchehen, ergreift die franzöſiſche Regierung Maßregeln, die ſchon längſt hätten ergriffen werden ſollen. Der Miniſterrath beſchloß, den in Clermont⸗Ferrand erſcheinenden„Petit Clermontois“ wegen der Verherrlichung verbrecheriſcher Thaten gerichtlich verfolgen zu laſſen. Einer der Unter⸗ ſuchungsrichter, der mit den Anarchiſtenangelegenheiten betraut iſt, verfügte die Verhaftung von drei Anarchiſten, darunter iſt die Geliebte des Ortiz, eines Freundes Henrys, von der man Auskunft über den Verbleib von Paul Reclus zu erhalten hofft. Bis jetzt iſt noch nicht ermittelt worden, wie viele Bomben die Spießgeſellen Henrys aus deſſen Wohnung entfernt haben. Die Unter⸗ ſuchung gegen Henry kann als beendigt betrachtet werden, der förmliche Schluß dagegen wird wegen der Mit⸗ ſchuldigen Henrys verzögert. Die unheimliche Bombengeſchichte von Greenwich hat die Londoner Polizei zu der größten Aufmerkſamkeit veranlaßt. Dieſelbe hielt am Freitag eine große Razzia im„Autonomie⸗Club“ ab; Dieſes Vorgehen entſpraug der neugewonnenen Anſicht, daß das Vorkommniß in Greenwich mit den Frevyel⸗ thaten ähnlicher Art in nächſter Verbindung ſtehe und daß Bourdin und Genoſſen einen innigen Verkehr mit den Deſperados in Paris und Barcelona unterhalten hätten. Infolge deſſen ertheilte der Magiſtrat die Voll⸗ macht zur Hausſuchung. Dieſe wurde in größter Stille ausgeführt, ſodaß nicht einmal ein Straßenauflauf ſtatt⸗ fand. Gegen 1 Uhr drang der Oberinſpektor Melpille mit zahlreichen Poliziſten unbeanſtandet ein. Sie ent⸗ deckten zwar keine Sprengſtoffe, aber Schriftſtücke, die auf eine anarchiſtiſche Verſchwörung und die Wohnungen verſchiedener verfolgten Anarchiſten ein Licht werfen. Unter den Papieren fand man einen Aufruf in heftigſter Sprache auf blutrothem Papier gedruckt, mit der Ueber⸗ ſchrift:„Tod für Carnot!“ Er iſt in London gedruckt und bekanntlich in Frankreich ſtark verbreitet worden. Gleichzeitig mit der Hausſuchung ward die Anshebung von 80 Clubmitgliedern vorgenommen, die im Laufe des Abends den Club beſuchten. Ein Sergeant öffnete auf das Klopfen die Clubthüre und führte den erſtaunten Ankömmling in die Clubhalle, wo er ſich dem Ober⸗ Inſpektor gegenüber befand, der ſofort ein Verhör an⸗ ſtellte und nach Namen, Wohnung und Paß fragte. Nach⸗ dem der erſte Aerger und die erſte Verwunderung vorüber war, ſchickten ſich die Anarchiſten angeſichts der Polizei⸗ macht in das Unvermeidliche und gaben bereitwilligſt Aus⸗ kunft. Nur ein kleiner Franzoſe, Namens Ragole, wider⸗ ſetzte ſich chreiend und tobend, bis einige Poliziſten ihn packten und gewaltſam zur Ruhe brachten. Alle Natio⸗ nalitäten waren vertreten, beſonders Deutſche und Böhmen. Bis Mitternacht blieben die Anarchiſten ge⸗ fangen, dann wurden ſte freigegeben, was verſchiedenen von Furcht Gequälten große Freude verurſachte. Außer dem„Autonomieclub“ wurde noch die Wohnung des Anarchiſten Frangois in Fitzroy Street, der ſchon vor dem Auslieferungsgerichtshof geſtanden hat, unterſucht, aber ohne Ergebniß. Die„Times“ bemerkt in einem Leitartikel zu dem jetzigen Eifer der Polizei ſpöttiſch, nachdem der Gaul geſtohlen, werfe das Miniſtertum die Stallthür mit Geräuſch ins Schloß und poſtire an jedem Verſchlag Poliziſten. Jedenfalls hatten die Hauptwühler hinreichend Zeit, ſich aus dem Staube zu machen. Daß Serbien in Folge der letzten Wirren dem polttiſchen Untergang in die Arme rennt, darf Niemand mehr zweifelhaft ſein. Anſcheinend kommt es jetzt ganz in die Sphäre ruſſiſcher Rubelwirkung. Man ſchreibt dazu aus Belgrad: Die Reiſe des Miniſterpräſidenten Simitſch nach Petersburg hat den Zweck, die Bedenken der ruſſiſchen Kreiſe über die Anweſenheit Milans zu zerſtreuen und die Verſicherung loyalſter Geſinnung gegen Rußland abzugeben. Simitſch wird direct vom Zaren empfangen. Bei Erwirkung dieſer Audienz war auch der Metropolit Michael thätig, der ein perſönlicher Freund von Simitſch iſt. Milan gedenkt längere Zeit in Ser bien zu bleiben. Deutſcher Reichstag. Berlin, 17. Februar. Auf dem Tiſche des Hauſes liegen Nälpferdpeit⸗ ſichen und andere Prügelinſtr ˖ Bei fortgeſetzter Beralhung des Colonjaletals er⸗ klärt Abg. Richter die parlamentariſche Kritik gegenüber den Colonialbeamten und dem ganzen Colonialſyſtem für dringend nothwendig. Die Verwaltung folge lediglich mili⸗ täriſchen Rückſichten, die wirthſchaftlichen Intereſſen blieben zurückgeſtellt. Der Süden der oſtafrikaniſchen Colonie ſollte aufgegeben werden; der Norden biete hinreichend Gelegen⸗ heit, dem Colonialſport zu huldigen. aſſe(natl.) erwartet von dem Reichskanzler keine Colonialſchwärmerei, hofft aber, daß er ſich vom Aus⸗ lande bei den Verhandlungen nicht drängen laſſe und befür⸗ wortet eine wirthſchaftliche Vorbildung der Colonialbeamten und Stärkung des kaufmänniſchen Elementes. Reichskanzler Graf v. Caprivi erklärt: Ich hade diejenige Wärme für die Colonien, welche mein Amt mir zur Pflicht macht. Das Regierungsprogramm iſt, die Colo⸗ nieen feſtzuhalten. Das iſt aber vorläufig nur möglich durch ein gewiſſes Quantum von Militarismus. Wir wün⸗ Seneral-Anzeiger. 2. Seite. 1 daß Deutſchland Vortheſle aus den Colonteen zleht, aß dort Capitalien gewonnen werden und ſteuerpflichtige demokratiſchen Führer. Was die Leute heranwachſen. Bureaukratismus iſt dabei nicht ganz l lehre die pärlamentariſche zu vermeiden. An dem fehlenden Bureaukratismus der Ver⸗ lerikale, waltung Wißmanns werden wir ſogar noch einige Jahre leiden. Bei den damaligen Verhältniſſen war eine geordnete Verwaltung unmöglich, da iſt ziemlich loſe mit dem Geld umgegangen worden.(Hört, hört! links.) Die Rech⸗ nungs⸗Commiſſton des Hauſes wird ſich noch mit den Folgen beſchäftigen müſſen. Das kaufmänniſche Ele⸗ ment in der Colonial⸗Verwaltung ſei ſehr erwünſcht, allein Kaufleute von Begabung und Mitteln ſeien ſel⸗ ten geneigt, die Colonieen aufzufuchen. Ein Mittel zur Förderung unſerer Colonieen könne nicht nach einem Schema gemacht werden; für jede Colonie ſei ein beſonderes Programm erforderlich. Die Expeditionen Scheeles ſeien das beſte Mittel für die Erwerbung werth⸗ voller Kenntniſſe und Erfahrungen. v. Frangois ſei der beſte Kenner Südweflafritas und thue ſein Möglichſtes; Mißerfolge kämen in allen Staaten vor; es ſei unrecht, die Führer des⸗ halb zu beſchuldigen. Lieber befürwortet die Miſſion in den Kolonien. Bebel hält gegenüber dem Reichskanzler ſeine geſtrige Kritik des ganzen Kolonialſyſtems aufrecht. Dr. vertheidigt die Kolonialverwaltung, wünſcht Abänderung des Sklavenſyſtems und betont, auch das Sklavenhalten müſſe beſtraft werden. Lieber verwahrt ſich gegen Bebels Aeuße⸗ rung, daß das Centrum die Kolontalpolitik nur der Miſſionen wegen unterſtütze. Nach weiterer Debatte zwiſchen Bebel und Lieber wird der Gtat für Oſtafrika nach den Kommiſſions⸗ beſchlüſſen genehmigt. Montag Fortſetzung des Kolonialetats und Brieftauben⸗ ſchutzgeſetz. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 17, Februar. 95. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. Die Gemeinden Raſtatt, Iffezheim, Hügelheim u. ſ. w. etitioniren um Fortſetzung der ſtrategiſchen Bahn von Ra⸗ ſtatt nach Kehl. Es folgt die Fortſetzung der geſtrigen Verhandlung. Abg. Wittum) Der Abg. v. Buol habe geſtern dem bad. Fabrikinſpektor ein Lob das, wenn es nicht auf ſein richtiges Maß zurückgeführt würde, von den Induſtriellen ſchwer würde. Er wiſſe wohl, daß der badiſche Fabrikinſpektor den Sozialdemokraten als der beſte gelte, das einſeitige Urtheil v. Voul's müſſe aber einge⸗ werden. ie Fabrikinſpektoren der andern Bundes⸗ taaten thun auch ihre Pflicht, wenn ſie auch nicht ſo von den en gelobt werden. Wenn Fabrikanten ihre Arheiter ausbeuten und nicht ſo bezahlen, wie ſte ſollten und könnten, ſo ſei er der Letzte, der dagegen ſei, daß man dieſe Leute an den Pranger ſtelle. Wenn Alle, die dazu im Stande ſeien, rechtzeitig ihre Pflicht gegen die Arbeiter ge⸗ than hätten, ſo wäre die Sozialdemokratie nicht ſo groß eworden.(Wacker: Sehr richtig). So widerſinnig die Ziele er Sozialdemokratie ſeien, ſo habe dieſelbe doch eine große Miſſton, nämlich der Geſellſchaft ein Spiegelbild vorzuhalten, damit die berufenſten Männer das Ihrige zur Abſtellung der Schäden thun können.(Zuſtimmung.) Er wolle dieſen Punkt nicht weiter verfolgen. Die Fabrikinſpektion halte er für nothwendig und er für ſeine Perſon hätte auch gar nichts dagegen, wenn die Zahl der Fabrikinſpektoren vermehrt und auch tüchtige Arbeiter würden. Redner hofft, daß die Beſchwerden der Handelskammern bei dem e eine ebenſo wohlwollende Aufnahme finden, wie die Teuilleton. — Frühlingsahnung. In Bezug auf Frühlingswehen chreibt man der„Magd. Ztg.“: Nicht nur in Wald und lur regt ſich bereits in dieſem Jahre neues Leben, auch in der Thierwelt finden wir mannichfache Anzeichen vom werden⸗ den Lenze. Nicht die Staare ſind es, die auf einzelnen Plätzen Berlins bereits beobachtet und gemeinhin als Frühlingsboten begrüßt wurden, denn allgemein glaubt man, die munteren Thierchen ſeien bereits von ihrer großen Winterreiſe aus dem fernen Süden zu uns turlicgetehet. Das iſt indeſſen wohl nicht der Fall. Die hier beobachteten Staare gehören wahr⸗ ſcheinlich zu denen, die im Herbſt hier zurückgeblieben ſind und ihren Wohnſitz an irgend einem warmen Gewäſſer auf⸗ geſchlagen hatten, wo ſie genügend Nahrung vorfanden. Jetzt, wwo ſchon überall Nahrung zu finden iſt, ſchweifen ſie ſchaaren⸗ weiſe umher und erwecken durch ihr Erſcheinen Freude und Judel. In gleicher Weiſe erklärt ſich das Erſcheinen einzelner Bachſtelzen, die ebenfalls ſchon hier und da deobachtet wurden. Auch von Amſeln und Finken iſt in den Blättern die Rede geweſen, als ob ſte Früh⸗ lingsboten ſeien. Das iſt ebenfalls nicht zutreffend. Soweit ſie beobachtet wurden, haben ſie uns überhaupt nicht verlaſſen, ſondern getreulich in unſeren Gärten während der kalten Tage ausgehalten und waren zutraulich und dankbar, wenn ihnen Fleiſchkrümel und andere Nahrung von milder Hand hingeſtreut wurde. Wenn wir auf 5 Weiſe einige „Frühlingsboten“ als falſche zurückweiſen müſſen, ſo möchten wir doch hervorheben, daß es ſich dennoch ſchon mächtig in der Vogelwelt regt. Man beobachte nur das laute Treſben Spatzen. Das iſt ein Lärmen, ein Werben, Streiten und Sichverſöhnen, daß es eine wahre Freude iſt. Auch Früh⸗ lingsſänger laſſen ſich ſchon hören. Wenigſtens berichtet das „Journal de Geneve“, daß in dieſem Jahre der Finken⸗ ſchlag ſchon am 7. Februar gehört wurde, während in einer Studie(Genf 1864) über die Vögel in der e von Genf Herr L. A. Necher conſtatirt, daß der Fink gewöhnlich am 15. Februar zum erſten Mal im Jaß wieder ſeinen Geſang aufnimmk. Am früheſten eſchah dies 1817, da concertirte er bereits am 8..ber, 1808 dagegen erſt am 16. März. 1893 begann er am 186. Februar zu ſingen, 1892 am 11. und 1891 erſt am 24. Februar. 90 dieſem Falle alſo noch um einen Tag her als 1817. Bei uns ſchweigen die Sänger noch und elbſt der anmuthige Flötenton der Amſel hat ſich bisher noch nicht hören laſſen. Ein warmer Sonnentag und auch dieſes S—9 7 hat ein Ende. Dem 1 95 der Amſel folgt dann ſehr bald das herzerfreuende Trillern der Lerche, deren Rück⸗ kehr dalt mit jedem Tage zu erwarten ſteht, und ihnen ſchließt ſich bald der ganz muntere beſtederte Sängerchor an. Er⸗ wähnt ſei noch, daß auch andere Segler der Luft ſich ſchon frühzeitig haben hervorlocken laſſen. Das ſind einige naſe⸗ weiſe Schmetterlinge, die durch warme Sonnenſtrahlen aus ihrer Winterſtarre erweckt unruhig umherflattern und vergeb⸗ lich nach einem Blümchen ſuchen, das ihnen Nahrung ſpenden könnte. Die Ankunft von vorzeitigen Maikäfern wird eben⸗ falls in den Blättern hier und da als ein Frühlingszeichen mitgetheilt, doch laſſe man ſich hierdurch nicht täuſchen. Dieſe „Frühlingsboten“ ſind häufig ſchon im Herbſt vorhanden und werden in den meiſten Fällen beim Umgraben in den Gärten gefunden und erwachen zum Leben erſt in der wärmenden Stube. — Iu dem fränkiſchen Städtchen Eſchenbach, dem Geburtsorte Wolframs von Eſchenbach, ſoll in dieſem Sommer eine Wolframfeier hegangen werden. Große Vorbereitungen werden dazu und Paul Heyſe hat auf Wunſch des Aſchenbacher olframbundes ein Feſtſpiel gedichtet, das an Mannheim, 19. Februar. Beſchwerden der ſozialdemokratiſchen Preſſe und der ſoztal⸗ Wahlbeeinfluſſungen betreffe, Geſchichte aller Länder, daß demokratiſche und liberale Regierung ein großes 0 an dem Wahlausfall haben, und wenn der Einfluß der Regierung in einer loyalen Weiſe zur Geltung komme, ſo laſſe ſich auch vom Stand⸗ punkt eines liberalen Mannes nichts dagegen einwenden. Von den Freiſinnigen wurde in den letzten Tagen ein Ton gegen die Nationalliberalen angeſchlagen, welcher der Be⸗ deutung der freiſ. Partei im Hauſe und ihrem Einfluß im Lande durchaus nicht angemeſſen iſt. Die Gründe ihrer Niederlage ſuchen ſie nicht in ihrem eigenen Verhalten. Er ſpreche keiner Partei die Vaterlandsliebe ab, aber bei den Nattonalliberalen gehe ſie jedenfalls tiefer und trete warm⸗ herziger zu Tage, als bei den Freiſinnigen. Das beweiſe die Geſchichte. Redner ſchließt mit dem Wunſche, unſere Geſetze möchten ſo ausgeſtaltet werden, daß ſie dem Arbeiterſtande und dem ganzen Volke zum Segen gereichen.(Lebhafter Beifall.) Abg. Hennig(ultr.) war erfreut über manches ſchöne Wort des Abg. Wittum, nur dürfe man nicht vergeſſen, daß auch der Kulturkampf an den heutigen Verhältniſſen Schuld trage. Redner hält Eiſenlohr entgegen, daß das Zentrum Lender keinen offtziellen Kandidaten gegenübergeſtellt habe. Erſt als viele Wähler gedroht hätten, für den Sozialdemo⸗ kraten zu ſtimmen, habe man Gerber aufgeſtellt, der aber auch nichts gegen Lender gethan habe. Die Lender'ſche Wahl ſei 9 lehrreich. Trotz der mehreren Tauſend natio⸗ nalliberalen Stimmen ſei Lender's Mehrheit geringer als früher und ohne die Kandidatur Gerber wäre die Zahl der Sozialdemokraten noch viel größer geworden. Geh. Rath Giſenlohr: Von einer ſtändigen Beauf⸗ ſichtigung der Geiſtlichen ſei nicht die Rede. Wenn einmal Berichte einlaufen, ſo liege die Entſcheidung in den Händen des humanen Kultusminiſters. Abg. v. Stockhorner(konſ.): Wenn man unparteiiſch ſein wolle, ſo geben ſich die beiden egneriſchen Blätter in Bruchſal nichts nach und nichts vor. Nur ſei das Bruchſaler ultramontane Blatt geſchickter geleitet. Man dürfe aber wegen Bruchſal nicht verallgemeinern. Redner bekämpft Muſers Anſchauungen über Getreidezölle. Man eſſe bekannt⸗ lich nicht ſdas Getreide, ſondern das Brod. Der Brodpreis ſei ſchon oft geſtiegen, wenn die Getreidepreiſe fielen und umgekehrt. 905 einem Mißtrauen gegen die Regierung habe er keinen Anlaß, bezüglich der Amtsverkündiger müſſe er aber dem Miniſterium des Innern gegenüber eine Ausnahme machen. Abg. Leim bach(nat.⸗lib.) berichtigt einige Aeußerungen der Abgg. v. Buol und Dreesbach und ſtellt nochmals ſeinen Standpunkt bezüglich der Sonntagsruhe feſt. Abg. Venedey(Demok.): Er habe nicht geſagt, daß die Regierung Eiſenbahnen nach Parteirückſichten bewillige. Aber im Volke herrſche wegen der einſeitigen Parteinahme der Amtmänner dieſe Meinung. Er verwahre ſich auch da⸗ gegen, daß er geſagt haben ſolle, ein Ehrenmann könne ni mehr im Verwaltungsdienſte bleiben. Redner erinnert an die Erlaſſe des Kaiſers Friedrich und des Prinzregenten von Bayern über das Verhalten der Beamten bei den Wahlen. Redner polemiſirt gegen Kiefer und Fieſer, ſowie Wittum. Geh. Rath Eiſenlohr: Wenn Venedey Das, was er beſtreite, nicht geſagt habe, ſo nehme er Alles zurück. Nur möchte er den Herrn Abgeordneten bitten, in ſeinen Kreiſen, wo dieſe irrigen Anſchauungen beſtehen, auf deren Beſeitigung hinzuwirken. Abg. Wittmer(nat.⸗lib.) legt nochmals ſeinen Stand⸗ unkt bezüglich der gemeinſamen Feier von Charfreitag und e dar. Abg. Kiefer(nat.⸗lib.): Der Abgeordnete Venedey ſei noch ein junger Mann und er möchte ihm wünſchen, daß er 3—— bezüglich der Sozfalſſten nichts Schlimmeres erſebe. Dag Sozialiſtengeſetz ſei ein Präventivgeſetz gegen gewaltſame Ausbrüche geweſen. Bismarck war allerdings anfänglich ein Junker, er iſt aber mit der Zeit immer mehr in ſeſnen Anſchauungen vorgeſchritten. Wer von den Abgeordneten im Hauſe wolle von ſich behaupten, daß er ſchon in ſeiner Jugend die Reife der Anſchauungen hatte. Venedey habe auf das Jahr 1848 verwieſen, aber gerade der gemäßigte Liberalismus war es, der damals und ſpäter die größken Opfer für das nationale Deutſchland brachte. Die Partei, die ſtets Alles verneinte, waren die Radikalen, die 1848 die Republik wollten und den größten Unſinn proklamirten, Venedey's Vater habe allerdings dieſen Leuten nicht zugehört. Er frage Venedey: Wollen Sie leugnen, daß Ste nur durch die Ultramontanen im Landtag ſitzen? Bei der nächſten Wahl in Konſtanz werde es ſich wieder um eine Schlacht zwiſchen Liberalen und Ultramontanen handeln, und wenn Letztere verlieren, werden Sie nicht mehr in dieſem Hauſe ſitzen. 1866 ſchon habe Redner mit ſeinem Eckhard für das allgemeine Wahlrecht geſtimmt. Venede ſei damals noch in die Knabenſchule gegangen.(öHeiterkeit. Redner präziſirt ſeine Aeußerung über ſeine Stellung zu Wacker. Letzterer habe geſagt, wehe dem Geiſtlichen, der einem Kiefer oder Fieſer in die Hände fällt. Redner kann ſagen, daß, wenn er Wacker als Richter zu beurtheilen hätte, er gerade dann die ſtrengſte Selbſtprüfung bei ſich vornehmen würde. Er ſei in den Kämpfen der Zeit oft müde und ſei auch alt geworden, aber wenn ſtets ſolche perſönlichen Aeußerungen, wie ſie Wacker in der letzten Zeit konſequent ethan habe, über ihn gemacht werden, ſo müſſe er doch den Präftdenten bitten, in ſolchen Fällen Vizepräſtdent v. Buol: Präſident Gönner habe ſich, da Wacker heute nicht mehr anweſend ſei, vorbehalten, dieſen Punkt in der nächſten Sitzung zur Sprache zu bringen. Abg. Kiefer: Er ſchließe damit, daß er 5 7 wie er nie in ſeinem ganzen Leben Haß gegen die katholt che Kirche em⸗ pfunden gabe. Er habe auch vor ſeinen katholiſchen Mit⸗ bürgern ſtets Achtung empfunden. Die Sitzung wird hier abgebrochen. Nächſte Sitzung: Montag Vormittag 11½½ Uhr. Aus Stadt und CLand. »Maunheim, 19. Februar 1894 Verſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Verſetzt: Bühler, Friedrich, Schutzmann in Mann⸗ heim, in gleicher Eigenſchaft nach Freiburg.— i oſef, Schutzmann in Karlsruhe nach Konſtanz und Fro mm, ilarius, Schutzmann in Konſtanz nach Karlsruhe in gleicher Sigenſchaft. Entlaſſen: Hotter, Gabriel, Schutzmann in Karlsruhe, auf Anſuchen aus dem Staatspolizeidienſte. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Etatmäßig angeſtellt wurde: Jacobi, Johann Michael, Gerichtsſchreibereigehilfe bei Großh. Amtsgericht Adelsheim. Schulweſen. A. Mittelſchulen. Verſetzungen: Sitzler, Wilhelm, Unterlehrer an der Volksſchule in Karlsruhe, zur Stellvertretung an die Höhere Mädchenſchule daſelbſt.— Dr. Scharf, Kichard, Lehramts⸗ praktikant, bleibt zur Stellvertretung an der Höheren Bürger⸗ ſchule in Ettlingen.— Verfügbar geworden: Winter⸗ halder, Richard, Lehramtspraktikant, bisher zur Stellver⸗ tretung am Gymnaſium in Pforzheim.— Geſtorben: Rei⸗ chert, Emil, Profeſſor an 15 Realſchule in Freiburg. B. Volksſchulen. dah in Grün⸗ Verſetzungen: Finter, Heinrich, einem der Feſttage zur Aufführung gelangen ſollte. Der Held dieſes Feſtſpiels iſt natürlich Wolfram, der Dichter des Parzival, der ſich am Schluß mit der Tochter des Eſchen⸗ bacher Bürgers verlobt, in deſſen Hauſe er ſein berühmtes Gedicht verfaßt hat. In Gegenwart der Eltern, des Grafen von Wertheim, der Dichter Hartmann von Aue und Walther von der Vogelweide und einer großen Volksmenge, die der Beſuch der drei fremden Herren herbeigelockt hat, ſteckt er dem geliebten Mädchen den Verlobungsring, ein Geſchenk der Landgräfin von Thüringen, an den Finger und begrüßt ſie als ſeine Braut mit den Worten: Und ſo verlob' ich mit dieſem Ring, Den ich aus edler Hand empfing, Mich Dir zu lebenslangem Bund Und gebe mich Dir ganz zu eigen, Und deß zum Stegel vor dieſen Zeugen ich, o Liebſte, Dich auf den Mund. Gegen dieſen Kuß haben nun, wie die Münchener zN..“ berichten, die geiſtlichen Oberen des Städtchens Proteſt erhoben als gegen eine„unſittliche“ Handlung, die ein böſes Beiſpiel geben und von den Zuſchauern als ein „Freibrief“ für allerlei Zuchtloſigkeiten aufgefaßt werden würde. Paul Heyſe, der verſchiedenen anderen Wünſchen bereitwillig ſich gefügt hatte, war nicht geneigt, ſich unbedingt der geiſt⸗ lichen Cenſur zu unterwerfen, zumal wo es ſich um einen durch uralte Sitte geheiligten, durchaus unſchuldigen Brauch handelt, an welchem auch die verderbteſte Phankaſte keinen Anſtoß nehmen kann. Er erklärte, daß die Aufführung ja nicht in einem Konvikt ſtattfinden ſolle, ſondern als ein Volksſchauſpiel, mit ſ Charakter eine übertriebene Prüderte im Wider⸗ ſpruch ſtände; daß ein Kuß auf der Bühne überhaupt nur ein„geſpielter“ Kuß ſei, der auch von Berufsſchauſpielern nur markirt zu werden pflege— umſonſt! Der hochwürdige err Benefiziat, der den Vorſitz im Wolframbund geführt 1155 nahm die Unbotmäßigkeit der übrigen Mitglieder, die ebenfalls einen Verlobungskuß nicht als eine Frucht der Erb⸗ ſunde anſehen wollten, ſo übel, daß er ſeinen Austritt erklärte, während der Herr Stadtpfarrer nach der des Dichters ſich wenigſtens neutral verhielt. Hierauf beſchloſſen die wackeren Väter der Stadt, um eine Verſchärfung des Zwiſtes zu vermeiden, von der Aufführung für dieſes Jahr abzuſehen, vielleicht in der Hoffuun„über Jahr und Tag einer milderen Auffaſſung von Seiten ihrer geiſtlichen Oberhirten zu begegnen. So geſchehen im Jahre des Heils 1894 — Bülow⸗Anekdoten. In allen Kreiſen ſchwirren jetzt Anekdoten über die Bizarrerien Bülow's und beſonders über ſeine epigrammatiſche 1 55 Freude oder Unmuth zu äußern, herum. Von ſeinen Freunden wird dabei hervorgehoben, daß Bülow von großer, ja ſchrankenloſer Wohlthätigkeit ſein konnte, wenn es galt, Kunſtzwecke zu fördern, wie er denn auch beiſpielsweiſe eine junge Sängerin, die er in Graz ge⸗ hört hatte und von welcher er ſich eine große Zukunft ver⸗ ſprach, lange Zeit durch anouyme Zuſendungen in uneigen⸗ nützigſter Weiſe reichlich unterſtützte.— So ſcharfzüngig und malitiös er ſich auch über mitlebende Künſtler äußerke, ſo neidlos erkannte er junge aufſtrebende Talente an, und von Eugen'Albert, welcher einen ſo glänzenden Aufſtieg ge⸗ nommen, ſagte er, als der Künſtler noch ein Anfänger war, zu einem Wiener Muſtker:„Merken Sie ſich den Namen d Albert, Sie werden noch von ihm hören!“ Satiriſche Geiſter zogen ihn magnetiſch an, und als ihm einſt ein Wiener Freund auf die Frage:„Wie gefällt Ihnen der Pianiſt, Herr de“ heiter antwortete:„Dieſer Mann hatte eine Technik, welche jede Leichtigkeit nit der größten Schwierig⸗ keit überwindet,“ 15 Bſilow aus vollem Herzen und fügte hinzu:„Das iſt mein Humor!“— Derſelbe Herr hatte in e wettersbach, A. Durlach, wird Schulverwalter dafelbſt, Gut h⸗ C——ç9 ů———j— ů—— den Siebziger⸗Jahren Bülow kennen gelernt, er war ihm damals nur flüchtig vorgeſtellt worden und als er ihn nach einem Decenium in Wien wieder ſah, glaubte er, der große Künſtler werde ihn nicht mehr erkennen. Doch dieſer faße, ihn ſcharf ins Auge und erklärte:„Ich muß Sie ſchon e mal geſprochen haben?“—„Wie iſt es möglich,“ fragte der Andere,„daß Sie, der inzwiſchen Hunderte von Geſichtern auftauchen und verſchwinden 5 mich wieder erkennen?“ Bülow meinte:„Ich habe damals nur ein Wort von Maen G2. hört, aber mit einem eigenthümlichen Klangcharakter. Mein Ge dächtniß iſt ſchlecht, ich vergeſſe Namen und Phyſtognomien ſehr ſchnell, aber mein Ohr täuſcht mich nie. Ich wußte ſofort, daß ich Sie ſchon einmal gehört habe.“ Der Freund begleitete Bülow auf ſeinen Wandergängen durch die Stadt, und als ihnen die zur Burgwache aufziehende Muſikbande begegnete, riß ſich Bülow plötzlich von dem Arme des Herrn los, eſkte raſch zum Trommelſchläger und begleitete denſelben, ſich dicht an deſſen Seite 55 Er nickte beifällig bei jedem Takt⸗ ſchlage und rief fortwährend:„Ausgezeichnek! Das iſt Rhyth⸗ mus! So iſt's gut!“ Auf dem Burgplatze angekommen, lauſchte Bülow bet der Uebergabe der Fahne dem Generalmarſch, beugte ſich zu großem Erſtaunen des anweſenden Publikums tief zur Trommel nieder und horchte, bis der Wirbel ver⸗ klungen war, worauf er aufathmend zu ſeinem Begleiter ſagte: „Das iſt erfriſchend! Das rüttelt meine Nerven auf!“— Eines Abends hatte er mit ſeinem Freunde einer Aufführung des„Bettelſtudent“ von Millöcker im Theater an der Wien beigewohnt und traf dann den Komponiſten in einem Speiſe⸗ ſaale der Reſtauration„zum Anker.“ Millöcker zu ken⸗ nen, ſchritt er auf den Komponiſten zu, blieb vor ihm ſtehen, begann im Saale zu und rief ein⸗ über das an⸗ dere Mal:„Bravo Millöcker! Sie haben Melodie] Sie ha⸗ ben Erfindung!“— Als ihn der Freund während eines Bülow⸗ Concertes im Künſtlerzimmer aufſuchte, fand er dort zu ſeiner Ueberraſchung an hervorragender Stelle das Bild der Prima ballerina Fräulein Cerale poſtirt.„Ja, ſind Sie denn ein ſol⸗ cher Bewunderer der Tanzkunſt?“ fragte ihn der Herr. Kee erwiderte Bülow,„ich verehre Fräul, Cerale, ſie iſt die et ge Dame in der Hofoper, die nicht distonirt.“ Er ſchickte ſpäter demſelbe Freunde(einem Ungarn) ſeine Photo raphie mit der Widmung:„B. urnak(Herrn.), von Bülow Janos; Freund ſtummen We(Cerale) und Feind aller Rumpel⸗ und Marter⸗Kammerſänger. Zur freundlichen Erinnerung an die gemeinſam fortgelächelten Minuten, März 1882.“— In einer Wiener Conditorei fiel einſt Herrn Dr. Bülow ein junges hübſches Mädchen auf, das ihm grazitzs die Chocolade zu ſerviren pflegte. Die Wienerin prägte ſich dem Gedächt⸗ niſſe des Künſtlers ſo anmuthig ein, daß er, einer harmloſen Caprice folgend, ihr von der Reiſe aus durch längere Zeit faſt jede Woche einen Brief über ſeine Erlebniſſe ſendete kurze Epiſteln heiteren Inhalts, die inzwiſchen von einem Wiener Kunſtmäcen dem ſchönen Chocolade⸗Fräulein abge⸗ kauft worden ſind. Auch während ſeiner zah reichen Reiſen pflegte Bülow im Coupe Partituren zu leſen. Einmal brachte er es ſogar ein ſchwieriges Clavierſtück während der Fart vollſtändig durchzuſtudiren, worauf er es bei ſeiner Ankunft in Wien ſofort im Concerte mit Virtuoſität ſpielte. Zu ſeinen merkwürdigſten Elgenheiten gehörte es, Perſonen, die ihm vorgeſtellt wurden und aus irgend einem Grunde ſeine Idioſynkraſte erweckten, rückſichts⸗ los ſtehen zu laſſen und ſich ſchleunigſt zu entfernen. So wurde ihm einſt in Kopenhagen ein fremder Celliſt vorgeſtellt, der nicht bloß mit einer großen Künſtlerſchaft, ſondern auch mit einer rieſigen Naſe begabt war. Bülow 5 ihn einen Moment und ſtürgte dann mit den Worten davon:— 5 Naſe iſt unmöglich!“ Der verblüffte Celliſt wartet heute ob Bülow zurückkommt. ewohnter Mannhei General⸗Anzeiger. m ann, Hilfslehrer nach 9 Sberprechthal, als heim, Henninger, nach Feudenheim, A. Me von Sulzfeld nach K didatin, a Adam, A. Waldkirch, K 8 nach Dietlingen, A. Pforz dat, als Hilfslehrer fattel, Karl nach Heidelberg, lehrer nach Laufen, rer in Weiſenbach, al ſal, Lutzke, Lina, wird Schulve Iterit f lehrer, von Eſchbach nach Weiſenbach, A. Raſtatt, Sigriſt, Joſef, als Unterlehrer nach Eſchbach, A. Staufen, Zimpſer, Friedrich, Hilfslehrer in Feuerbach, A. Müllheim, wird Schul⸗ verwalter daſelbſt.— Geſtorben: Finter, Heinrich, Haupt⸗ lehrer in Grünn lach. atseiſenbahnen. Verſe nt: Mörch, Otto, Expe⸗ ditionsgehilfe in Karlsruhe, nach Raſtatt; die Eiſenbahnaſſi⸗ ſtenten; Schroth, Friedrich, in Heidelberg, nach Neckar⸗ gemünd; Richter, Ludwig, in Appenweier, nach Baden; Henninger, Ludwig, in Langenbrücken, nach Mannheim; die Expeditionsgehilfen: Knecht, Eugen, in Lörrach, nach Appenweier; Biedenbach, Julius, in Mannheim, nach Karlsruhe; Kern, Emil, in Waldshut, nach Haagen; Bub, Julius, in Mannheim, nach Lahr; Schultz, Ludwig, in Mannheim, nach Meßkirch; die Expeditionsgehilfin: Strack, Marie, in Karlsruhe, nach Mannheim; der Bureaugehilfe: Stortz, Chriſtian, in Lahr nach Mannheim.— Schäfer, Karl, Zugmeiſter in Villingen, nach Karlsruhe; Leeb, Hrch., Oberſchaffner in Karlsruhe, nach Mannheim; Heitz, Bene⸗ dikt, Oberſchaffner in Villingen, nach Freiburg; Kußmann, Joſef, Billetausgeber 1. Klaſſe in Sommerau, zur Verſehung des Bahnexpeditorendienſtes nach Stühlingen; Emendör⸗ Theodor, Billetausgeber 1. Klaſſe in Frieſenheim, nach nterſchüpf; Reitinger, Stephan, Reſerveführer in Walds⸗ hut, nach Mannheim; Reiner, Albert, Wagenwärter in Freiburg, nach Offenburg; Karle, Adolf, Schaffner in Baſel, nach Freiburg; Rudiſüle, Leonhard, Schaffner, unter Er⸗ nennung zum Oberſchaffner nach Villingen; Zimmer, Ed., Schaffner in Baſel, nach Freiburg; Haag, Mich., Schaffner in Freiburg, nach Villingen; Günter, Raimund, Schaffner in Villingen, nach Konſtanz. Ziegler, Ludwig, Pförtner in Konſtanz, als Bureaudiener nach Singen; Woerner, Wilh., Expeditionsgehilfe in Unterſchüpf, zur Verſehung des Bahn⸗ expeditorendienſtes nach Frieſenheim; Linder, Georg, Ex⸗ editionsgehilfe in Konſtanz, zur Verſehung des Billetausgeber⸗ dlenſtes nach Sommerau. Gr. Steuerverwaltung. Verſetzt wurden: Heizmann, Wendelin, Steuerkom⸗ miſſäraſſiſtent in Ueberlingen, zu dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Konſtanz. Müller, Ludw., Steuerkommiſſär⸗ aſſiſtent in Raſtatt, zu dem Steuerkommiſſär für den Bezirk Ueberlingen. Länger, Rudolf, Steuerkommiſſäraſſiſtent in Achern, zu dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Raſtatt. — Als Buchhalter wurde etatmäßig angeſtellt: Bommer, Fridolin, Finanzafſiſtent, z. Zt. erſter Gehilfe bei der Gr. Obereinnehmerei Schwetzingen.— Verliehen wurde: den F Antritter, Karl, in Karlsruhe und Iſe⸗ mann, Bernhard, in Karlsruhe⸗Mühlburg die Auszeichnung für 18jährige treue Dienſte. Großth. Zollverwaltung. Betraut: Peter, Guſtav, Fi ſf hrer in Büchenbronn, als k, Auguſt, Unterlehrer in enbronn, A. Pforz⸗ „Karl, Unterlehrer, Amalie, Schulkan⸗ d, A. Eppingen, Jö ſt, er nach Oberprechthal, ilkandidat, als Unterlehrer rſich, Georg, Schulkandi⸗ Kleb⸗ zauſen, A. Bretten, N zen, als Hilf lheim, Becker, Adam, Unterleh⸗ lfslehrer nach Helmsheim, A. Bruch⸗ slehrerin in Bietigheim, A. Raſtatt, zanzaſſiſtent, z. Zt. bei der Kataſterkontrole Großh. Steuerdirektion mit Verſehung der Stelle eines Hauptamtsgehilſen bei Großh. Zollabfertigungs⸗ ſtelle a. B. Baſel.— Uebertragen: Oexle, Joſef, Privat⸗ lageraufſeher in Offenburg, die Stelle eines Grenzaufſehers in Dingelsdorf.— Verſetzt: Sautner, Karl, Hauptamts⸗ aſſiſtent in Mannheim, in gleicher Eigenſchaft zur Reviſion Großh. Zolldirektion, Dammert, Alois, Poſtenführer in Weisweil, nach Gaienhofen, Bauer, Karl, Poſtenführer in Ebringen nach Petershauſen, Brecht, Joſef, Grenzaufſeher in Biethingen, nach Ebringen, Geier, Franz Eduard, Grenz⸗ aufſeher in Üttenhofen, nach Biethingen, Oehling, Val., Grenzaufſeher in Gailingen, nach Uttenhofen.— Geſtorben: Dörr, Egidius, Poſtenführer, am 28. Januar l. J. Großh. Domänendirektion. Ernannt: Hauſer, Friedrich, Buchhalter in Mann⸗ Se zum Regiſtraturaſſiſtenten bei der Domänendirektion.— erſetzt wurde: Reinhardt, Forſtpraktikant in Radolfzell zu der Bezirksforftei Bühl, Erledigte Stellen für Militäranwärter. (14. Armeekorps.) Schreib⸗ und Kanzleigehilfe auf unbeſtimmt in den nächſten ſechs Monaten bei der Generaldirektion der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen in Karlsruhe. Erforderlich: 1 58 geläufige Handſchrift ſowohl in deutſcher als lateini⸗ ſcher Schrift, Fähigkeit, mit Sicherheit richtig und geläufig zu ſchreiben, Sicherheit in der Anwendung der Satzzeichen, Fertigkeit im Leſen minder deutlicher Handſchriften, Kenntniß des Rechnens mit gewöhnlichen und Dezimalbrüchen. Anſtel⸗ Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuns de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) 5(Nachdruck verboten.) 78,(Fortſetzung.) Die Gräfin Boriſof kam ziemlich häufig nach Paris, und während des letzten Aufenthaltes der vornehmen Dame in Paris hatten ſte beinahe jeden Tag einige Stunden entweder im Hotel de Muice oder im Hotel Meurice mit einander verbracht. Doch ſeitdem Fräulein Vedoine nach Rußland zurückge⸗ kehrt war, hatte ſie kein einziges Mal Helenen geſchrieben, die ihr regelmäßig ſchrieb und die nicht wenig erſtaunt war, daß ſte gar keine Antwort erhielt. Heute aber ſtaunte Helene noch mehr angeſichts der vollkommenen Veränderung, die mit ihrer Freundin vor ſich gegangen. Julie Vedoine war ſtets hübſch geweſen; ſie war es noch immer, doch hatte ihre Schön⸗ heit einen anderen Charalter angenommen. Die weniger roſigen Wangen hatten an Fülle gewonnen, die Augen enle lebhafter, und der Mund hatte einen Ausdruck, den räulein Lanoue noch niemals an demſelben hrgenommen. er ehemals ſanfte und ruhige Geſichtsaus war einer gewiſſen Beweglichkeit gewichen, die Stimme energiſcher ge⸗ worden. Die noch immer blonden, ſeidenweichen Haare waren in anderer Weiſe geordnet. Mit einem Worte, Julie ſah nicht mehr wie ein junges Mädchen aus. „Wie Du mich anblickſt!“ ſagte ſtie,§ den ihrigen drückend.„Ich ſehe nicht aus, nicht wahr? Geſtehe aufrichti worden.“ „Dürchaus nicht,“ ver Gegentheil ſchöner gewor „Daßs iſt wahr. J el ch. Mein Leben war eben nicht immer ſo roſig; es iſt durchaus nicht ergötzlich, Erzieherin zu ſein.“ zandue;„Du biſt im h heiterer.“ müdlichen Herrn Direktor Bieling, der vortrefflichen Haus⸗ lung auf Kündigung. Tagesgebühr von 2 bis 4 M. je nach Leiſtung und Dienſtalter. Ausſicht auf Anſtellung als Kanz⸗ leiafſtſtent. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Ertheilt an: Dr. M. Schneider in Baden⸗Baden: Hühneraugen⸗Beſchneide⸗ meſſer.— F. Zinkgräf und G. Göz, beide in Mann— heim: Einſtellbarer Zeitungs⸗ und Bücherhalter.— A. Büttner in Baden⸗Baden: Haarſchnalle.— L. Groß in Mannheim: Senknetz mit Vorrichtung zum Aufſtellen desſelben in jeder Waſſertiefe. Aus der Verlnſtliſte des Militärvereinsverbands. Militärverein Käferthal. Kamerad Anton Reis. Er diente von 1882 bis 1885 bei der 6. Komp. des 2. Bad. Gren.⸗Rgts. Kaiſer Wilhelm Nr. 110. Erſatzwahl zum Bürgerausſchuß. Für die morgen indende Erſatzwahl zum Bürgerausſchuß an Stelle des ausgetretenen Wilhelm Maas hat die nationalliberale Partei Herrn Dr. Auguſt Hohenemſer in Vorſchlag gebracht. Beſchäftigung von Arbeitsloſen mit Steinklopfen. Vom ſtädtiſchen Tiefbauamt wird uns mitgetheilt, daß am Samſtag, 17. Febr., von ſämmtlichen 692 Angemeldeten, welche Arbeit hätten finden können, 146 die Arbeit auf⸗ genommen haben. Die Frage der Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg ſcheint noch immer nicht zur Ruhe kommen zu wollen. So wird aus Heidelberg gemeldet: In der Stadt⸗ rathsſitzung vom 14. d. M. wurde die an die Kammern der Landſtände zu richtende Bittſchrift des Stadtraths, des engeren Senats der Univerſität und der Handelskammer, die Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg betreffend, end⸗ giltig feſtgeſtellt.— Hoffentlich ertheilt die Großh. Regierung auch diesmal auf die Bittſchrift einen ablehnenden Beſcheid. Unſere Schweſterſtadt Heidelberg beſitzt eine Univerſität und bekanntlich jetzt auch noch die Großh. Sternwarte; ſie könnte alſo ſehr wohl zufrieden ſein, denn Mannheim beſitzt an der⸗ artigen Anſtalten ſozufagen jetzt gar nichts, weil ſo ziemlich Alles von unſerer Stadt verlegt worden iſt. Nationalliberale Verſammlung in Feudenheim. Geſtern Nachmittag vereinigte ſich eine Anzahl Mannheimer Herren mit den Parteifreunden in Feudenheem zu einer Be⸗ ſprechung über die politiſche Lage in den Räumen des Bad. Hofes dortſelbſt. Die Verſammlung, welche von Herrn Benzinger eröffnet und geleitet wurde, war recht gut beſucht und nahm einen ſehr ſchönen Verlauf. Als Redner traten auf die Herren Prof. Behaghel, Glaſer, Zöller, Hoffmann und Pommarius aus Mannheim. Der geſtrige Nachmittag hat wieder einmal gezeigt, wie frucht⸗ bringend der ſtete Connex zwiſchen Stadt und Land wirkt. »Maskeuball des Liederkranzes. In dem reichen Kranze fröhlicher Huldigungen, die dem Prinzen Carneval alljährlich in Mannheim dargebracht werden, ſteht der Maskenball des„Liederkranzes“ ſtets mit an erſter Stelle. Auch dem am vergangenen Samſtag ſtattgefundenen Masken⸗ ball des genannten Vereins kann dies Zeugniß ausgeſtellt werden. Eine bunte zahlloſe Menge wogte durch den großen Saalbauſaal und dem Maler hätten ſich in dieſem heiteren Treiben, dieſem tollen Durcheinander, dieſem fröhlichen Hin⸗ und Her⸗ wogen manches dankbare Motiv geboten. Was Schönheit und Eleganz der Masken anbelangt, ſtand der diesjährige Lieder⸗ kranz⸗Maskenball gegen ſeine Vorgänger kaum zurück, dagegen kamen diesmal Humor und Originellität unzweifelhaft et⸗ was zu kurz. Die Verfinnbildlichung lokaler und ſonſtiger aktueller Ereigniſſe fehlte ſo ziemlich ganz, wenn man von der ſehr hübſch und ſinnvoll ausgedachten„Steuervorlage“ abſteht. Auch im„Liederkranz“ machen es ſich die Herren mit jedem Jahre bequemer. Ein einfacher Domino und man glaubt, ſeiner Pflichten Genüge gethan zu haben, die man Unzweifelhaft beſitzt, wenn man einen. Maskenball be⸗ ſucht. Das Arrangement des Balles war muſterhaft und verbürgte ſchon von vornherein ein Gelingen des Feſtes. Die Preisvertheilung hatte folgendes Ergebniß: Herren⸗Masken: 1. Preis„Gladiatoren“, 2. Preis „Wetterhäuschen“, 3.„Holzſäger“, 4.„Caprivi“, 5.„Sorge“. Damen⸗Masken: 1. Preis„Badenia“, 2.„Damenkappen⸗ abend“, 3.„Spinnſtube“, 4.„Steuervorlage“, 5.„Moosroſen“. Außer dieſen preisgekrönten Masken ſeien noch folgende Gruppen⸗Masken hervorgehoben: Schwarzwälder Wetterhaus, Heirathsbureau, Gänſehirte mit Gänſeheerde ꝛc. Die ſehr zahlreich beſuchte Feſtlichkeit dauerte bis in die frühen Morgen⸗ ſtunden. *Die Liedertafel hielt geſtern Abend ihre diesjährige Schlußbierprobe ab. Dieſelbe war ſehr ſtark beſucht und wohnte ihr u. A. auch Herr Reichstagsabgeordneter Baſſer⸗ mann an. Es herrſchte wieder eine überaus fröhliche, ge⸗ hobene Stimmung. Das Programm ſetzte ſich zuſammen aus Muſikpiscen der Hauskapelle, vortrefflich geſungenen Chor⸗ liedern, Tenorſolis des Herrn Hafner, Couplets des uner⸗ müdlichen Herrn Schulze und des Herrn A. Schmitt und der Aufführung der Parodie„Der Taucher“, welche von den Herren Eimer, Krieg, Schmitt und Perſon geſungen wurde und wieder ſtürmiſche Heiterkeit erregte. Herr Irſchlinger dankte in einer Anſprache allen Denen, welche zu dem herrlichen Gelingen der diesjährigen Bier⸗ proben beigetragen haben, insbeſondere dem verdienten uner⸗ 8. Seite. uerle. Herr tafel, nach⸗ z noch ein Bouquet fröhlichen heiteren bgerſchaft umfaſſende itgliedern bereitet eigen umſichtigen des Vereins, edie Nationalhymne der Liedertafel, in welche die Anweſenden fröhlich einſtimmten. Militärverein. In der am Sa g Abend im „Weißen Lamm“ ſtattgehal Vereinsverf ung gedachte zunächſt der Vorſitzende, Kamerad Mathy, des kürzlich dahin⸗ geſchiedenen Kameraden Ludwig Mayer, Kaufmann und widmete demſelben einen kurzen Nachruf. Die Anweſenden ehrten das Andenken des verſtorbenen Vereinskameraden durch Erheben von den Sitzen.— Hierauf hielt Kamerad Mathy einen intereſſanten Vortrag über„den badiſchen Militärver⸗ einsverband.“ Redner ging zurück bis auf das Jahr 1871 und ſagt, daß die Militärvereine erſt nach dem Feldzuge 1870/%1 entſtanden ſeien, vorher beſtand allerdings ein Veteranen⸗Verbard, welcher jed anders organiſt gezwungen war, ſich in den 70er Jahren auf ſen, wobei viele Mitglieder pekuniäre Verluſte erlitten. Die Ereigniſſe von 1870/1 waren es, welche die Militär⸗Vereine in das Leben riefen, ſchon im Jahre 1871 und 72 beſtanden 100 ſolcher Vereine in unſerem Lande, aber erſt 1873 wurde der Plan gefaßt, dieſe Vererne zu einem Verbande zuſammenzu⸗ faſſen. Die Gründung des Verbandes erfolgte am 7. Sept. 1873 im Rathhausſaal zu Karlsruhe und ſchloſſen ſich vorerſt 10 Vereine dem Verbande an. Erſter Präſident des Ver⸗ bandes war der Hauptmann a. D. Karl Aug. Schneider, jetzt Commerzienrath in Karlsruhe, welcher dieſes Amt bis zum Jahr 1880 bekleidete; von dort an übernahm unſer Großherzog das Protektorat über den Verband und das Präſidium wurde nunmehr durch den Landesfürſten ernannt. Der Vortragende hob in ſeinem etwa Iſtündigen Vortrag alle wichtigeren Momente, welche ſich ſeit dem Jahre 1873 im Militärvereinsleben unſeres Landes abgeſpielt, an der Hand der bezüglichen Jahresberichte des Verbandes hervor und ſagte, daß der Verband, welcher bei ſeiner Gründung 10 Vereine umfaßte, heute deren 1100 umſchließt mit über 80,000 Mitgliedern. Redner ſchloß mit dem Wunſche auf das fernere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Militärver⸗ einsverbandes und weihte auch dieſem ſein Hoch.— Lieder⸗ und deklamatoriſche Vorträge des Herrn Noll und der Kameraden Wilh. Müller, Geiſel und Mantel bil⸗ deten den Schluß der recht gut verlaufenen Vereinsverſamm⸗ lung. 5 *Großfeuer. Heute früh 7 Uhr tönte Feuerlärm durch unſere Stadt. Es brannte in dem Hauſe Bellenſtraße 55, einer Herrn Pfropfe gehörigen Arbeiterkaſerne, welche 20 Wohnungen enthält, von denen aber gegenwärtig nur 18 bewohnt ſind. Das Feuer brach in einem Theile des Speichers aus, in wel⸗ chem Hobelſpähne aufbewahrt wurden. Die Fabrikfeuerweh⸗ ren der angrenzenden Fabrilen waren alsbald zur Stelle, auch erſchienen ſofort die Berufsfeuerwehr und bald darauf die freiwil⸗ lige Feuerwehr. Dank den ſofort unternommenen eifrigen Löſch⸗ arbeiken konnte das Feuer auf den Speicherraum beſchränkt werden. Allerdings iſt auch der 4. Stock nicht ganz vom Feuer ver⸗ ſchont geblieben. ziemlich Alles retten. Ein gefährlicher Moment war es, als der Dachſtuhl auf die Straße ſiel⸗ Glücklicherweiſe wurde Niemand von den herabſtürzeuden Steinmaſſen getroffen. Ueber die Urſache des Feuers iſt Nichts bekannt. Wenn das Feuer einige Stunden früher ausgebrochen wäre, hätte es Unſägliches Unglück anrichten können. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 20. Febrnar. Der neue Hochdruck aus Norden hat eine weitere Verſtärk⸗ ung erfahren 25 daß das Barometer in Skandinavien 9 775, in der Nord⸗ und Oſtſee, ſowie im Gebiet der Elbe au 770 mm geſtiegen iſt und der Luftwirbel aus Weſten wieder nach ſeinem Ausgangspunkt zurückgedrängt wurde. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht demgemäß bet ſinkender Tem⸗ peratur trockenes und größtentheils heſteres Wetter in Aus⸗ ſicht. chloß er m 8 Herr W. n0 1 im Namen der Paſfſivität welche die den Kern der el in dieſem Jahre wieder ihren brachte ein Hoch a Aus dem Großfherzogthum. * Heidelberg, 18. Jebruar. Der hieſige Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner auf Montag, 19. anberaumten Sitzung neben der Voranſchlagsberathung auch mit der Regelung der dienſt⸗ lichen Bezüge des Herrn Oberbürgarmeiſters zu befaſſen haben. Die in letzter Hinſicht vom Stadtrathe dem Bürger⸗ ausſchuß gemachte Vorlage ſchließt ſich in materieller Be⸗ ziehung ganz dem ſeiner Zeit, im Jahre 1891 vom Bürger⸗ ansſchuß gefaßten Beſchluſſe an, mit der einen Abänderung, daß die früher im Prinzipe ſchon gutgeheißene Zuweiſung einer Dienſtwohnung unter Wegfall des ſeit dem Jahre 1888 bewilligten Wohnungsgeldzuſchuſſes nunmehr zur Ausführung kommen ſoll. Der Stadtrath hat als Dienſtwohnung für den Herrn Oberbürgermeiſter das im Dezember v. J. der Stadt als freies Eigenthum zugefallene ehemalige Kleinſchmidt'ſche Haus in der Friedrichsſtraße in Ausſicht genommen. * Michelbach, 18. Febr. Schon ſeit einigen Tagen machten 15—20 Stück Wildſchweine rudelweiſe die Gegend unſicher. Dieſelben wühlten den ſog. Weinweg auf und richteten auch ſonſt großen Schaden an. Vorgeſtern nun ge⸗ rrrrere „Das weiß ich. Haſt Du aber ein anderes Brod ge⸗ funden?“ „Nein; doch iſt meine Stellung eine etwas beſſere ge⸗ worden.“ „Die Gräfin hat wohl Deinen Gehalt erhöht?“ „Ja,“ lächelte Julie;„ich bin beinahe reich, und es hängt nur von mir ab, es ganz zu ſein. Man bietet mir eine ſehr vortheilhafte Stellung an, die ich wahrſcheinlich annehmen werde und die mir geſtatten würde, in Frankreich zu bleiben, ſodaß wir oft zuſammenkommen könnten.“ „Das würde mich ſehr freuen. Du biſt nicht ver⸗ heirathet?“ „Nein. Doch weshalb fragſt Du?“ „Weil Du— doch ſei mir nicht böſe— weil Du Diamanten trägſt— in den Ohren— an den Fingern— da ſogar einen prachtvollen Ring—“ Ich gebe ihn „Gefällt er Dir? willſt Du ihn haben? Dir mit tauſend Freuden.“ „Schönſten Dank; derlei Dinge paſſen nicht für ein armes Mädchen, wie ich eines bin,“ verſetzte Helene. „Sie würden Dir doch trefflich ſtehen.— Und mit einem Geſicht wie das Deinige wirſt Du eines Tages hoffentlich noch größere Diamanten tragen. Sprechen wir überhaupt von Dir, ſeit zwei Jahren hat ſich gar Vieles ereignet. Ich hätte Dir ſo Manches zu erzählen, den Anfang aber mußt Du machen.“ „Du haſt meine Briefe alſo nicht erhalten?“ „Oh doch, und ich wette, daß Du mir böſe biſt, weil ich Dir nicht geantwortet habe; ſofort will ich Dir den Grund meiner Faulheit mittheilen. Jch weiß, daß Dich ſo manches Leid b shalb bat ich Dich auch, mich aufzu⸗ ö wagte und weil ſein wollte. Doch gelegenheiten. ja künftig geworden; n wir e kleinen Le iden. d dies dürfte nicht lange f dem, was ich gehört“ „Wer hat denn mit Dir über ſie geſprochen?“ fragte Helene ſehr erſtaunt. „Alle Welt ſpricht in Paris davon.“ „Wie kannſt Du das wiſſen, da Du erſt geſtern hier an⸗ gekommen biſt?“ „Seit geſtern Morgens hat Frau Boriſof ſchon zahlreiche Beſuche empfangen. Doch was gedenkſt Du dann zu thun? Willſt Du denn immer Erzieherin bleiben?“ „Gewiß, vorausgeſetzt, daß—“ „Daß Du nicht heiratheſt, wie? An Freiern wird es Dir nicht fehlen. Auch ich habe deren gefunden, und es hing nur von mir ab, die Frau eines tüchtigen Mannes zu werden, der Erzieher bei den Kindern des Gouverneurs von Moskau war. Dies wäre, wie Du ſiehſt, eine ſehr paſſende Pärthie geweſen.“ 1 5 Weshalb? Sagte Dir „Und Du haſt ſie ausgeſchlagen? ſeine Perſon nicht zu?“ Aber er war nicht reich und lebt von dem, was er ſich durch ſeinen Unterricht erwirbt.“ „Oh doch! „Wie Du, liebe Julie“ „Mein Gott ja, wie ich. Und gerade weil auch ich nicht reich war, wollte ich nicht einwilligen. Das Glend zu Zweien iſt ſehr ſchwer zu ertragen, und wenn man noch Kinder be⸗ kommt, ſo ſieht die Sache noch ärger aus, ich wäre bis an's Ende meiner Tage nicht aus dem Elend herausgekommen.“ „Du alſo bei der Gräfin Boriſof geblieben. Das finde ich vollkommen richtig, und wie ich ſehe, haſt Du Dich auch nicht zu beklagen, da ſie Dich mit Geſchenken überhäuft, Denn dieſe ſchönen Schmuckfachen haſt Du jedenfalls von ihr bekommenn.. Wie! Du meinſt, dieſe alte Närrin 15 habe ſie mir ge⸗ gebe rief Julie unter lautem Lachen.„Ach, mein Kind, da ſie ſchlecht! Sie hat eine Rente von ſechzig⸗ und gibt davon kaum die Hälfte aus. Sie iſt ſo geizig, daß es mich ſtets Mühe zu imen.“ taufend geizig wie koſtete, m „Ich verdiente mir viel Geld.“ (Fortienung ſolaßs trt und der Die Bewohner des Hauſes konnten ſo von ihr haſt,“ ſagte Fräulei 4. Seite lang es dem Herrn Jäger Bartmann aus Schönbrünn einen Gber zur Strecke zu bringen; derſelbe wog 168 Pfd. und wurde in einem hieſtgen Walde geſchoſſen. Eberbach, 18. Febr. Unſerem um das hieſige Ge⸗ meinweſen hochverdienten Mitbürger Theodor Frey iſt an⸗ läßlich der Vollendung ſeines 80. Lebensjahres das Ehren⸗ hürgerrecht der hieſtgen Stadt verliehen worden. Ferner Überreichte Herr Amtmann Dr. Ar naSperger unter Hinweis auf die vielfachen Verdienſte, die ſich der Jubilar ſowohl um die hieſige Stadt und den Amtsbezirk, als auch namentlich durch ſeine langjährige erſprießliche Thätigkeit in der Ver⸗ waltung des Kreiſes Mosbach erworben habe, dem Jubilar das demſelben von dem Großherzog verliehene Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. Aus der Rede, welche Herr Bürgermeiſter Dr. Weiß bei Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes hielt, heben wir Den Idealen, die Sie als jugendlicher Vorreiter beim Ham⸗ bacher Feſte in der Bruſt getragen haben, den Gedanken der deutſchen Einheit und Freiheit, ſind Sie treu geblieben in guten und ſchlimmen Tagen, und Sie haben die enagebnun gehabt, dasjenige, wofür Sie geſtrebt und auch geduldet hatten, in nie geahntem Glanze ſich vollenden zu ſehen. Und Sie haben nicht zu denen gehört, die ſich dann, als das Große gelungen war, in kleinlichem Trotze abwendeten, weil es auf anderem Wege gekommen war, als man einſt gedacht hatte. Rückhaltlos und herzhaft haben Sie Ihren Antheil genommen an der Freude des deutſchen Volkes und Sie ſind einer der aufrich⸗ tigſten Verehrer des Mannes geworden, dem es endlich gelungen war, den ſtolzen Bau des deutſchen Reiches unter Dach zubringen. Sodann ſchilderte Herr Bürgermeiſter W eiß die Verdienſte, die ſich Herr Frey in verſchiedenen öffentlichen Ehrenſtellen erworben hat. Glückwunſchſchreiben von Corporationen, Vereinen und Privaten waren in großer Zahl eingelaufen u. A. von dem Kreisausſchuß Mosbach, der nationalliberalen Kammerfraktion Karlsruhe, dem Herrn Landeskommiſſär in Mannheim, dem Reichstagsabgeordneten Herrn Weber, von Herrn Profeſſor Mayer in Heidelberg Namens der nationalliberalen Partei daſelbſt. Ferner übermittelten zahl⸗ reiche hieſige Vereine dem Jubilar ihre Glückwünſche. Der Ehrenbürgerbrief iſt von Herrn Franz Heinrich Bühler in Mannheim auf Pergamenk geſchrieben worden. Bruchſal, 18. Jebr. ie ſchon an anderer Stelle kurz gemeldet, hat die Großh. Regierung der Zweiten badiſchen Kammer einen Geſetzentwurf vorgelegt betreffs Erbauung einer normalſpurigen Nebenbahn von Bruchſal nach Oden⸗ heim und von Übſtadt nach Menzingen. Die Erſtere nimmt den Weg von Bruchſal parallel der Staatsbahn bis Übſtadt, zieht von da nach Stettfeldt und Zeuthern, um dann nach Odenheim zu gelangen; die Linie nach Menzingen zweigt in Ubſtadt ab und berührt die Orte Unteröwisheim, Münzesheim und Gochsheim. Die Gemeinden haben den Grund und Boden zum Bahnbau unentgeltlich abzutreten und außerdem noch entſprechende Zuſchüſſe zu den Baukoſten beizutragen. Die Regierung ſchießt 16,900 Mark pro Kilometer Wee aus Mitteln der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe als eitrag à fonds perdu zu. Das Geſetz erliſcht mit dem Jahre 1897, wenn bis dahin noch kein Unternehmer gefunden, bezw, die Bahn in Angriff genommen oder vollendek iſt. 8. Hardheim, 18. Febr. Vor etwa einem Jahre wurde hier ein Verſchönerungsverein gegründet, welcher be⸗ reits eine große Anzahl Mitglieder zählt und ſchon viel Schönes und Gutes geſchaffen hat. Außer einer Anzahl Ruhe⸗ bänke, welche er an den ſchönſten Punkten unſerer Gegend aufſtellen ließ, errichtete er auf der Sch malberg⸗Höhe einen Papillon. Auch in dieſem Jahre ſind verſchteben auten und Anlagen zur Verſchönerung unſerer Gegend in Ausſicht ge⸗ nommen; ferner ſoll im Sommer ein Volks⸗ oder Waldfeſt abgehalten werden.— Nachdem der Kirchen⸗ und Pfarrhaus⸗ Neubau ſoweit fertiggeſtellt iſt, wird in dieſem Jahre auch ein neues Forſthaus dahter erbaut werden. Der auplatz iſt bereits angekauft und wird, ſobald der Landtag die Mittel zum Bau genehmigt hat, ſofort damit begonnen werden.— Die hieſigen Schreinermeiſter beabſichtigen zur Hebung des Schreinerhandwerks eine 5 Ausſtellung Möbel zu veranſtalten. Als Ausſtellungs⸗ und Ver aufslokal ſoll das frühere Gaſthaus zur„Krone“ in Ausſicht ge⸗ nommen ſein. Freiburg, 18. Febr. Ein ſchlimmes Zeichen der Zeit iſt der Zudrang zu den geringſten Stellen als Diener, Auf⸗ ſeher und dgl. im ſtaatlichen oder ſtädtiſchen Dienſt. So ſollen ſich hier zu einer Schuldienerſtelle gegen 140 Bewerber ge⸗ meldet haben, darunter verſchiedene Handwerksmeiſter mit ſelbſtſtändigem Geſchäft. Pfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Neuſtadt, 18. Febr. Wie die„N..“ hört, ſind die Mängel, welche ſich bei dem Telephon⸗Zählapparat des Herrn Ingenieur Deidesheimer bemerkbar gemacht haben und auch in der bayeriſchen Kammer vom Miniſter als Bedenken dage⸗ gen geltend gemacht wurden, von dem Erfinder neuerdings nun vollſtändig 5 Namentlich iſt die geringe Laut⸗ ſchwächung, welche ſich bei Einſchaltung des Zählers bemerk⸗ bar machte, vollſtändig unmöglich gemacht, und während das alte Modell alle Geſpräche regiſtrirte, auch die mit dem Poſt⸗ beamten, zählt der Apparat in ſeiner jetzigen Ausführung nur die wirklich zu Stande gekommenen Geſpräche. Zweibrücken, 17. Febr. Der Konkurs des flüchtigen Kaufmanns Billo bringt überraſchende Aufſchlüſſe über ein ganz gewaltiges Defizt. Darmftadt, 16. Febr, Ein Kaufmann hatte eine Kochin ſie miethen. Vor ihm ſtand ein„braves Mädchen“, welches ich geneigt zeigte, die Stelle anzunehmen. Der Herr hegte noch etwas Bedenken hinſichtlich der Kochkunſt der ſich Mel⸗ denden, ſonſt war man bereits handelseinig, daher fragte er: „Könne Se dann auch en„Dippe⸗Haas“ mache“ Faſt bereute er ſeinen Zweifel als er in das entrüſtete Geſicht der Ange⸗ redeten ſah, welche ihm ſpitzig antwortete:„Sie brauche mich net zu uze.“„Deſto beſſer“, entgegnete der Hausherr freund⸗ lich,„dann trete Se ei' und maäche Se baldmöglichſt die rob'.“ Die Schöne trat ab und er legte ſich ein wenig aufs opha, leckere Gerichte tauchten vor ſeinem geiſtigen Auge auf, denn tüchtig war das Mädchen zweifelsohne. Da wurde die Thüre raſch geöffnet, die neue Köchin ſtürmte herein, ſie hielt in der Hand ein Küchen⸗Handtuch, an welchem ein Topf „bumbelte“. Triumphirend bab, ſie denſelben hin und ſagte: „Seh'n Se, daß ich recht hab', das Dippe is ſo haaß, daß mers net angreife kann.“ Kleine Mittheilungen. In Dürkheim erhängte ſich der 50 Jahre alte Winzer H. Häuſch. Urſache unbekannt. In Frankenthal wurde das Söhnchen des Kohlenarbei⸗ ters Zöller durch die Kugel einer Flobertbüchſe am Arm ſchwer verletzt. Der Thäter iſt nicht ermittelt. Geſchäftliches. Der Retter von Taufenden. Unter dieſem Titel enk⸗ hält das„Leipziger Intelligenzblatt“ einen längeren, aus der Feder des Herrn Dr. Albrecht ſtammenden Artikel, welchem wir Folgendes entnehmen: Wo haben die meiſten Krankheiten ihren Sitz? Im Blute; das Blut muß in erſter Linie rein und in ſtets friſcher Eireulation gehalten werden, wenn ſich der Organismus in guter Orduung und der Menſch wohl befinden ſoll. Meus sang in corgore sano! Wenn der Körper leider, iſt auch der Geiſt nicht friſch und regſam. Nun werden Viele ſagen, da müſſen wir uns halt Bewegung machen, baden, ſchwimmen, rudern, reiten ꝛc. Gemach, gemach! Wie wenige Bewohner der großen Städte gibt es, denen ihr Beruf Zeit und Kraft läßt, alles das zu thun? Sie ſind zu zählen! folgende Stelle hervor: 1 Glücklicher Weiſe gibt es nun Hilfsmittel, General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Februar. die auf anderer Weiſe das erreichen laſſen, was das Blut reinigt und ver⸗ dünnt, alſo lebhafter fließen macht. Eines der beſten dieſer Mittel iſt der von den höchſten Autoritäten des deutſchen Reiches anerkannte und belobte Dr. A. Hen nig's Lungen⸗ kräuter⸗Thee von dem alleinfgen Fabrikanten A. Kürten in Solingen. Derſelbe iſt ein vorzügliches Heil⸗ reſp. Linderungsmittel bei chroniſchen Erkrankungen der Athmungsorgane und findet vortheilhafte Anwendung bei Huſten, Verſchleimung, aſtmathiſchen Anfällen und baeillärer wie nicht bageillärer Schwindſucht bei Entzündungen der Influenza. Derſelbe iſt keineswegs mit ſogenannten Allheil⸗ mitteln zu vergleichen, durch die das Publilum abſichtlich getäuſcht wird. Schon nach kurzem Gebrauche dieſes Lungen⸗ kräuter⸗Thee machen ſich die wohlthätigen Wirkungen deſſelben geltend. Er iſt in allen Apotheken des deutſchen Reiches zu haben. Der Preis iſt ein verhältnißmäßig ſehr billiger. Theater, gituſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Deborah. Als fünfte Volksvorſtellung ging letzten Samſtag Moſen⸗ 01„Deborah“ in Scene. Die Titelrolle wurde von Frl. alles mit großartigem Erfolge gegeben; namentlich ge⸗ lang ihr die große, ſchwierige Scene vor der Kirche im dritten Akte ganz vortrefflich. Ihre anze Leiſtung trug den Stempel der Wahrheit und blie ſelbſt in den Momenten der aufbrauſenden Leidenſchaft und des Schmerzes immer in den Grenzen des Schönen. Stürmiſcher Beifall ward ihr zu Theil. Frl. Ellmenreich war als Hanna ganz an ihrem Platze und ſpielte das pflichttreue, opferwillige Mädchen in ſehr anerkennenswerther Weiſe. Die kleine Rolle des Ruben gabß Herr Grnſt mit würdevoller Wärme. Herrn Hecht war der Dorfbarbier zugefallen, den er mit gutem Humor aus⸗ ſtattete. Die übrigen Hauptrollen waren in den Händen der bisherigen Inhaber geblieben, deren Leiſtungen bereits öfters gewürdigt worden ſind. Die Meiſterſinger von Nüruberg. Geſtern Abend fand eine Wiederholuug der„Meiſter⸗ ſinger“ ſtatt. Herr Kraus hat an Sicherheit bedeutend ge⸗ wonnen ſeinen Walter Stolzing mit ſchöner, warmer Stimme; auch darſtelleriſch hat er überraſcht. Herrn Knapp's unvergleichlicher Hans Sachs wird allen Denen, welche das Glück hatten, ihn zu hören, ewig unvergeßlich bleiben. Den David brachte Herr Rüdiger, welcher glücklicherweiſe von ſeinem Unwohlſein erholt iſt, zur vollen Geltung. Wie wir aus ſicherer Quelle erfahren, iſt Herr Nieper auf drei Jahre, ohne vorhergehendes Gaſtſpiel, für die Han⸗ nover'ſche Hofbühne verpflichtet worden. Wir wünſchen die⸗ ſem beliebten Mitgliede unſeres Hoftheaters Glück zu dieſem Engagement und hoffen, daß es ihm in Hannover wohl er⸗ gehen möge. Die Première der„Mediei“ von Leoncavallo iſt am Samſtag Abend im Berliner Opernhauſe erfolgt und hatte einen durchſchlagenden Erfolg. Ob das Werk aber eine ſo nachhaltige Wirkung haben wird, wie die„Bajazzi“, bleibt dahingeſtellt Arueſtie Aachrichten und Felegrammt. „Karlsruhe, 17. Febr. Die J. Kammer erledigte heute das Seuchengeſetz und den Juſtizetat. Miniſter Nokk er⸗ kennt die Nathwendigkeit und die Integrität des Anwaltſtan⸗ des an. Reg.⸗Kommiſſär v. Neubronn theilt die erhobenen Bedenken gegen die Berufung bei Urtheilen der Strafkammer, — Die„Bad. Korr.“ kann beſtätigen, daß die betr. Kom⸗ uiſſſon der Zweiten Kammer mit allen gegen 2 Stimmen bezüglich der auf die Erſtellung einer Bahn Raſtatt Keh! etngelauſenen Petitionen Uebergang zur Tagesordnung beantragt. Karlsruhe, 18. Febr. An den ſoeben in Berlin ſtattfindenden Berathungen über die Staffeltarife nimmt, wie der„Bad. Korr.“ mitgetheilt wird, als Vertreter der Großh. Badiſchen Regierung der Direktor bei der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Staatsbahnen, Roth, Theil.— Der Vorſtand der Fabrikinſpeklion Oberregierungsrath Dr. Wöris hoffer iſt als Mitglied der Reichskommiſſion für Arbeitsſtatiſtik zu den Verhand⸗ lungen derſelben nach Berlin gereiſt.— An den am 19. d. M. beginnenden Berathungen der zur Förderung der diesjährigen Berliner landwirthſchaftlicken Ausſtellung zuſammentretenden Thierzucht⸗Abthetlung der Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft nimmt der veterinär techniſche Referent im Großh. Miniſterium des Innern, Oberregierungsrath Dr. Lydtin Theil. Stuttgart, 17. Febr. Der Kaiſer von Oeſterreich wird den Meldungen hieſiger Blätter zu Folge im April dem hieſtgen Hof einen Beſuch abſtatten. *Berlin, 17. Febr. Der Kaiſer ſandte heute Abend einen großen Kranz für die auf dem Panzerſchiff „Brandenburg“ Verunglückten nach Kiel. Friedrichsruh, 17. Febr. Der Kaiſer reiſt Montag 2 Uhr Nachmittags von Berliu ab und trifft hier um 6 Uhr Abends ein. Er ſpeiſt bei Bismarck und reiſt dann nach Oldenburg, bezw. Wilhelmshaven weiter. Merſchiedenes. — Eine koſtſpielige Wahnidee. Eine ſchlimme Ueber⸗ raſchung wurde am Dienſtag Nachmittag dem Inhaber eines im Cenkrum von Berlin belegenen Modewaarengeſchäfts zu Theil. Als er von einem Ausgang in ſein Privakkontor zu⸗ rückkehrte, fand er dort ſeine Kaſſtrerin, die 23jährige Auguſte ., vor dem Geldſchrank ſtehend. Das junge Mädchen ſar eine Papierſcheere in der Hand und hatte damit mehrere Hundertmarkſcheine zerſchnitten, wie die auf dem Fußboden ümherliegenden Papierſchnitzel bewieſen. Der Kaufmann ver⸗ ſuchte die Kaſſirerin an dieſer ſonderbaren Arbeit zu hindern, erhielt jedoch wiederholt nur die Antwort,„daß ſie als Mil⸗ lionärin doch Koupons von den Werthpapieren abſchneiden dürſe und daß ſie ihren Prinzipal als Hausdiener anſtellen werde.“ Als der Geſchädigte die plötzlich irrſinnig Gewor⸗ dene mit Gewalt an der Aerer des Papiergeldes ver⸗ hindern wollte, drang die Kranke auf ihn mit der Scheere ein, ſo daß er ſich zurückziehen mußte. Erſt nachdem er Hilfe herbeigeholt hatte, gelang es die Wahnſinnige feſtzunehmen. per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blume⸗ Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabl 3 Kopfſalat per Stück 15 Pf. Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Bwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 15 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 00 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf. Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück %%0., Aepfel per Pfd. 12 Pf., Birnen per 28 Stück 75 Pf, Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stü⸗ 90, Pf, Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Wi Aprikoſen per 5 85 Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſewſl⸗ per Pfd. 30 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per 0 40 Pf., Hecht per Pfb. 1,30., 7 per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Laberdan per 9305 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 000., Reh per Pfd. 1,20., Hahn Gealh per Stück 2,00., Huhn(jung) per Stück 2,00., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,30., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 4,00 M. geſchlachtet per Pfd. 0,80 M. Schifffahrts Nachrichten. M. 3,00 bis 3 50 kohl per Stück 35 per Stück 10 Pf., Stück 10 Pf., Knollen 15 Pf., Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 16. Februar. Schiffer ey. Kap. Snin K on Ladung Etr. Hafenmeiſterei II Rmberg T. Schürmann 10 Hochſeld Kohlen 11006 Deß oet Heilbronn Steinſalz 8382 Bretzel Joh Heinrich Hochfeld Kohlen 11320 Le decker ainz 13 A twerpen Stückguter 5654 Schwager Joſeph Cl2 Rotterdam Letreide 10670 v» Ee Fidelio Antwerpen Saas 20194 Oſt rwaal Henri 1048 Kinzler Foliſchritt Heilb ronn Steinſalz 25⁰ Seißter einrich Ja feld 1826 Rings jeonore Rtierdam Weizen 6080 Pauck Sophie Jagſtfel? Steinfalg; 3208 Linz Stella Naris Rot erdem Getreide 11880 Hafenmeiſterei 1I1 Nalbach Moſella 2 Rotte dam ſchetreibe 190⁰8 immermann Lutk Antwerpen 8 6890 pröhnle M. v. Gemmiugen Jagſtfeld Steinſalz 1884 7 Karl 5 1690 Jeutz Brüder 7. 5 1926 Klormann Chriſtina Heil zroun 10 2858 5 F. eiſt— Stückgater 2280 Oeß SLornberg 8 4 1260 Buchinger Germania 5 5 1700 Mußig Mina Jagſtf⸗ld Steinſalz 15⁰ Hafenmeiſterei I Specht Vater Jahn Duisburg Kohlen 5800 Bleckmann Höchſt Ruhrort 11⁰⁰ Oeſtrich Worms 7 4500 Bunge: Anguſt Hchfeld 11000 Bock Ludwig Neckarſtein'ch Stelne 220⁰ rerrman:, Sp. Ziegelwerk Speyer 5 509 Grio⸗ haber Gries aber Altrip 12⁰⁰ Ham mersor Helene Eberbach 85 200 Maier Fr. Gr v Baden Nigemünd 2 1916 Müller Hubert Anton Duisborg Kohlen 115⁰⁰ Lerch Borwärts 4 5 10³50 v. Eicken Wilhe ming 1 85 28⁰⁰ Vom 17. Februar: Hafenmeiſterei I. Oillis beim Hohenſtauſen motterbam Stückgüter— Devant ſgaanee 1 75— Bub wwillem 1II 15 50— Hafenmeiſterei II. Au ſatt Vater Rhein Weiſenau Tement 60386 Dömm erich Ludwigshafen 7 Rotterdam Stückgüter 984⁰ Leutz Frieda Jagſtfeld Steinſalz 18.6 Rempf Elſeß Rokterdam Stückguter 112⁰0 Engler Fpee Jag feld Sten ſalz 1532 Seib orwärts eilbronn 15 1558 Reikel armonie kotterdem Salpeter 14186 Chriſt Nainz 15 Antwerven Saat 697* Strack D..⸗Veſ. 1 Notterdam Betroleum 8880 * c Honſel Jagſtfe d St. inſalg 1745 Ehrenſried Roland 1 Rotterdam Getreide 125 Hoartenb Wal urga Marg. 5 S Peter Meſchers Aniwergen Seogtt e 880 Banspach Jagſtſolb Steinſalz 23 tern rding 3 7 Ternets Rotterbam Getrelde 1181 Matbel Emma Sophis 1 1—5 Kühnle D. A. veſ. 8 2. Petiöleum Loh Namenlos Fochfeld Kohlen 5 5 iller Sedan Kuyrort 1 88— Fendel geld Ses sſelß 5 St. Redargem agſti Mannhelm 5 Rott rdam Stückgüter 18055 Weinber mer[MNannbeim 5 4 4 222 Mühlenfeld Ida Soph a Ruhrort hlen— Walter Vater Rhein Rotterbam Getreide 15040 Haek Mannbeia 27 5 8 1 Digsſcheid Eliſabeth 18 New Nork, 15. Februar.(Drahtbericht der White Star Linie, 118 am 8. Febr. ab Ziverpool, iſt heute hier angekommen. 8 ö Pbledetphle, 16. Febr.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Der Dampfer„Illinois“, am 31. Jan. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannbheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. egelſtationen Datum: 1915 Rhein: 14. 15. 16. 17.18. 19. Bemerkungen Konſtanz 2,50. 2,54 „ 18 100 1,051,11 1,08 Abds. 6 U. Kehl ,62 1,611,511,51 1,54 N. 6 U. Lauterburg. 3,02 3,00 2,90 2,88 2,86 Abds. 6 U. Maxau 3,09 3,07 2,97 2,95 2,95 2 U. Germersheim 2,81 2,48 2,65 2,56 5.-P. 12 U. Maunheim 2,86 2,84 2,77 2,63 2,58 2,55 Mgs. 7 U. Mainz 1,92 1,95 1,90 1,761,57.-P. 12 U. Bingen 1,0 ,92 ,87 77 10 U. Fauß 2,„16 2,10 1,96 1,80 2 U. Koblenz 43,12 3,08 3,03 2,84 10 U. AIiin 88„48 3,39 3,20 2,88 3 Ruhrort 3,18 3,23 3,112,97 9 U. vom Neckar: 3 Mannheim 3,05 3,04 2,94 2,79 2,71 2,67 8 Heilbronn. 1,181,191,13 100 0,91 0,89 2 UN. 22 Für's Haus! Die lauſchige Dämmerſtunde, den allmähligen Uebergang vom Tag zur Nacht kennen nur die gemäßigten Zonen und wohlthuend wirkt dieſer Uebergang auf das Augenlicht des Menſchen. Hauptaufgabe der Hausfrau bleibt es weiter, dem Auge während der Abendſtunden ein angenehmes zu verſchaffen, was ihr heute durch das vorzügliche, neu in den Handel gekommene Petroleum„Diamant⸗Salon⸗Oel ſo leicht gemacht wird. Größte Leuchtkraft, verbunden mit ſparſamem Brennen, ſowie abſoluter Sicherheit gegen lo⸗ ſionsgefahr ſind die Vorzüge dieſes neuen Oeles. Erhältlich in den in der Annonce im Inſeratentheil angegebenen Nieder⸗ lagen reſp. Verkaufsſtellen. 2141 MNannheimer Handelsblatt. Badiſche Bank. Der Aufſichtsrath hat in ſeiner Sitz⸗ ung vom 17. d. M. beſchloſſen, der am 7. April a. o. ſtatt⸗ 15 enden Generalverſammlung die Vertheilung einer Divi⸗ ende für das verfloſſene Geſchäftsjahr von 5½ pet. M. 16.50 pro Aktie vorzuſchlagen. Manunheimer Marktbericht vom 19. Februar. Strog per Ztr. M. 4,00 Heu per Ztr. M. 6,50. Kartoffeln von Kneipp und Stahlbad da Weinheim a. d Bergſtr. Schönſte und alle Krankheiten. billigſte Kneipp'ſche Kuranſtalt, füt Reine geſunde Gebirgsluft. Seit 5 Jahren mü großen Erfolgen in Betrieb. Preis bei reichlicher I. Claſſe⸗Ven köſtigung, ärztl. Behandlung u. allen Kurmitteln, genau nach Pfarret Kneipp's Vorſchrift. M. 35, Wohnung von M. 3 50 an pro Woc Aerztl. Rath auch briefl für Mk..20 Briefm. d. den Kurarzt B Rudershauſen. Proſp. gratis d. den Beſttzer Feiſe!l 310n7 eanse. eee F der am ponnerſtag, 22. Februar d.., Vormittags 9 Uhr ginnenden Bezirksrathsſttzung. J. Geſuch um Erlaubniß zum Getrieb einer Schankwirthſchaft Ine Branntweinſchank durch Karl Berber dahier in dem Hauſe No. 43. 2. Geſuch des Johann Anſel⸗ ment hier um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchank in der Schwetzingerſtr. No. 116a u. b. 8. Geſuch des Philipp Wegele hier um Erlaubniß zur Verlegung ſeines Schankwirthſchaftgrechtes öhne Branntweinſchank von Käfer⸗ thalerſtr. 9/11 nach der Schwetz⸗ ingerſtr No. 52b 4. Geſuch des Gottlieb Weigel ier um Befriſtung ſeines Wirih⸗ ſhaftsrechtes in der en 5. Baugeſuch des Guſtav nenmacher hier Kepplerſtr. 13 6. Die Sicherung der öffent⸗ lichen Geſundheit und Reimlichkeit im Hafengebiet Mannheim. 7 Ertheilung der Staatsge⸗ nehmigung zu dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes Mannheim vom 21. November 1893 betr., den Beizug der Angrenzer zur Trag⸗ ung des Koſtenaufwandes für Herſtellung der Werderſtraße. 8. Desgleichen den Beizug der Angrenzer zu den Koſten der Her⸗ 5 der Mittelſtraße in den eckargärten von der 7. bis zur 2. Querſtraße. 9. Ernennung von Schatzungs⸗ äthen in Käferthal. 10. Maßregeln gegen die Schaf⸗ Aude. on⸗ Sämmtliche auf die Tagesord⸗ zung bezüglichen Akten liegen vrei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der auf dieſſeitiger anzlei auf. 8334¹ Mannheim, 17. Februar 1894. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Stkanntmachung. Penſionszuſchüſſe für Invaliden betr. Die Invaliden vom Feldwebel abwärts, welche in der Stadt und im Amtsbezirk Mannheim wohnhaft ſind und in Folge ihrer Theilnahme an den von deutſchen Staaten vor 1870 geführten Kriegen invalide geworden ſind, lete Invaliden der ſchleswig⸗ en, im Jahre 1851 auf⸗ gelöſten Armee, ferner die, die nicht in der preußiſchen Armee oder der ehemaligen Armee des Norddeutſchen Bundes geſtanden oder 19 deutſchen Kontingenten angehört haben, die jetzt unter 8 erwaltung ſtehen und eren Invalidität durch erlittene Kriegsdienſtbeſchädigung verur⸗ ſacht iſt, haben ſich wegen der nach dem Geſetz vom 14 Januar 1894 zu gewährenden Penſtons⸗ uſchüſſe unter Beibringung ihrer ilitärpapiere und des Penſions⸗ Duttungsbuchs perfſönlich oder ſchriftlich bei dem Bezirks⸗Kom⸗ mando zu melden. 38284 Mannheim, 14. Februar 1894. Königl. Bezirks⸗Kommando. 9 5 No. 3131. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Maänngbeim, 16. Februar 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Trunk. Bekanntmachung. 50 ee des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 20. Febrnar 1894, Nachmittags 3 Uhr ia den großen Raäthhausſaal da⸗ hier anberaumt. 3304⁴ Die Tagesordnung ver zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Die Verbeſcheidüng der ſtäd tiſchen Rechnungen pro 1891 bezw. pro 1890/91. „Ausgleich der Schuldentilg⸗ der Jahre 1894/97. Die Verwendung der Spar⸗ kaſſen⸗Ueberſchüſſe. Vergrößerung der Stadi⸗ gärtnerei. 5 im Großh Schloſſe. waage für die Compoſtfabrik. 7. Aufſtellung von 4 Figuren in dem Baſſin des Spring⸗ brunnens am Waſſerthurm. 8. Die Erbauung eines neuen Rathhauſes betr. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hier⸗ mit eingeladen. Mannheim, 8. Februar 1894. Der Stadtrath: Beck. Permögensabſonderung. No. 8847. Durch Urtheil Großh Amtsgerichts, Abtheilung 2 hier vom Heutigen, wurde Ida geb. Maßenbach, Ehefrau des Kauf⸗ manns Wilhelm Maas in Mann⸗ im, über deſſen Vermögen unterm Februar 1894 das Konkurs⸗ verfahren eröffnet worden iſt, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes äbzufondern. 33000 annheim, 14. Februar 1894. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Stalf Gegen ſicheres Unterpfand 2080 Mk. geſucht. 33208 Näheres im Verlag. „Errichtung einer Feuerwehr⸗ in dahier eine größere Anzahl Dieb⸗ ſtähle von Nahrungsmitteln ver⸗ übt, ohne daß es gelungen wäre, der Thäter habhaft zu werden. Geſtehlen wurde Milch und Rahm ſammt den Blechkannen, ſowie Butter(einmal mit einer E K. gezeichneten weißen Serviette) auf offener Straße von den Wa⸗ gen der ländlichen Verkäufer; ferner mehrfach Fleiſch von den in Hausgängen und dergl. ab⸗ See Mulden der Metzger⸗ urſchen. Ich erſuche, ſachdienliche Wahr⸗ nehmungen, welche zur Ermittel⸗ ung der Thäter führen können, der Criminalpolizei hierher mit⸗ theilen zu wollen. 83866 Mannheim, 15. Februar 1894. Der Amtsanwalt I. Schlimm. Bikauntmachung. Nr. 2420. Gottlieb Blum, Wirth hier, hat um Einweiſung in Beſitz und Gewähr der Ver⸗ laſſenſchaft ſeiner verſtorbenen Ehefrau Rufine Wilhelmine ge⸗ borene Lenhard gebeten. Etwaige Einwendungen dagegen 5 binnen 4 Wochen dahier gel⸗ end zu machen. 33349 Mannheim, 15. Februar 1892. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. G. Müller. Vergebung Auffüllungsarbeiten. No. 695. Die Lieferung, Bei⸗ fuhr und Planirung von ca. 2000 Cbm. Fluß⸗ oder Grubenkies zur Herſtellung des Straßenkörpers für die II. Querſtraße zwiſchen Mittel⸗ und Waldhofſtraße in der Neckarvorſtadt ſoll im Submiſſi⸗ onswege vergeben werden. An⸗ gebote, welche nach Einheitspreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens bis Samſtag, 24. Februar er., Vormittags 10 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulaxe gegen Exſtatt⸗ ung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. 33382 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termine beizuwohnen Mannheim, 15. Februar 1894. Tiefbauamt Kaſten. Verſteigerung. Dienſtag, den 20. dfs. Mts., Nachmittags 2 Uhr: verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier öffentlich zwangsweiſe und im Auftrage gegen baar; Brockhaus⸗Converſat.⸗Lexikon (Jubil.⸗ Ausgabe, Band 51—7,.) Oelgemälde, Kupferſtiche, Geſang⸗ und Gebetbücher, Brochen Cra⸗ vatten, Uhrketten(für Confir⸗ manden geeignet), Tinte, Reiß⸗ bretter, Lineale, Taſchenmeſſer, Scheeren Schreibbücher, Schwäm⸗ me, Leſe⸗ u. Schulbücher, Kämme u. A. m. 33323 Mannheim, 16. Februar 1894. Bräuninger, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verteigernng. Dienſtag, 20. Februar l. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4 5: 1 Canapee, 1 Chiffonier, Tiſche, Stühle, 1 Rohrſeſſel, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Eisſchrank, 1 Ladentheke mit Marmorplatte, 3 Ladentiſche bezw. Theken, 4 große Laden⸗ ſchränke, 1 Waage mit Gewicht. 1 Stande 1 Hackklotz, 1 Schleif⸗ ſi 7 Hobelbänke, 1 Hebema⸗ chine mit Drahtſeil u. allem Zu⸗ behör, 1 Grabſtein, 2 Stück Tep⸗ pichſtoffe, 1 Stück Betttuchleinen und ſonſt Verſchiedenes im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baarzahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim, 255 Februar 1894. a 5 38845 Gerichtsvollzieher. Verſteigerungs⸗Auzeig e. %3 Uhr Nachmittags, Dienſtag, den 20. und Mittwsch, den 21. 38000 4, 2 8 Zeugſtoffreſte in allen Gat⸗ tungen, Bertdecken, Tiſchtücher Buxkins. Vorhänge, ꝛc. ꝛc., von%4 Uhr ab Damenkleider⸗ ſto ffe. 5 J. P. Irſchlinger, Auctionator. +Kte. Unter den diesjährigen Konfir⸗ manden befinden ſich wiederum ſehr viele, welche wegen Armuth zur Beſchaffung ihrer Kleidung Unterſtützung bedürfen. Die unter⸗ zelchneten Geiſtlichen erlauben ſich deshalb für dieſelben um gütige Gewährung von Liebesgaben zu bitten und erſuchen, da die erſten Konfirmationen ſchon am 4. März ſtattfinden, die Geſchenke bald überſenden zu wollen. 31339 Mannheim, 19. Januar 1894. Kirchenrath Greiner, Dekan Ruckßaber, Stadipfarrer Abkes. Ahles. 10 Simon, Stadtv. Dr. Lehmann. Empfehlung. N rötlich empfohlene un⸗ te Maſchine zum Rei⸗ en von Bettfedern mit Dampf⸗ und Trocken⸗Apparat iſt in& 2, 9 aufgeſtellt. Es ladet freundlichſt ein 32978 Frau Waſer Wittwe 77 alle Zeitungen u. Fachzeitschriften (RUDOLF MosstE Mannheim 2 d b* en Pianken O· 14956 Neu und zeitgemäss! Broschüren-Zirkel monatlich—7 Broschüren tür nur 25 Prg. — Eintritt jederzeit.— .Benderssuchhandlung (E. Albrecht) 81861 N 4, 12. N 4, 12. Weibl Srauten⸗Antergüt⸗ ungs⸗Dertin„Eintracht“. Erheber: Georg Gebhardt, G 3, IS. General-Versammlung Dienſtag, 20. Februar d. Is., Abends 8 Uhr Lokal: Dahringer, R 3, 14, parterre rechts. Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchafts⸗Bericht. 2. Vorſtands⸗Ergänzungswahl. 3. Wahl der Rechnungsreviſoren pro 1894. Zu dieſer Verſammlung ladet höflichſt ein 3313 Der Vorſtand. Möbellager J. sehänberger. Jager& Comptoir„Gold. Gerſtt, J ,13 Laden, S I. 9 vis--vis dem ſilbernen Anker 18 Oito Hess E 1, 16,1 Treppe hoch Mannheim. Käm me— Schwämme Toilette⸗Artikel Seifenlager 0 Parfumerien Haar⸗, Kleider⸗ Zahn⸗ Nagel⸗Bürſten. Eu-gros 55300 en-detail. 6 der 0 Cognacbrennere! 0 Gg. Scherer& Co. Langen, Hessen. —ů—— KAerztlich empfohlen. Von Kennern berorzugt. Große Flaſche Mk..90 Niederlagen in Mannheim: Ph. Gund, Hoflief., D 2, 9, Joh. Schreiber. 31374 Deeeeeee, Oelmalerei. Einige junge Damen als Theilnehmerinnen geſucht. Gefl. Offerten unt. B. 33169 an die Expedition d. Blattes. Es wird fortwährend zum Waſchen und Bügeln (Glauzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 35598 5, 19 parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnund. 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Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Sing-Verein Montag Abend ½9 Uhr Geſammt probe. Darnach Wichtige Beſprechung. 33346 Der Vorſtand. M 9— ſfioglal aunen Mittwach 21. febpnard. J. bends ½ Uhr im Vereinslokal„Bremer Eck“: Gemüthliche Zuſammenkunft zür Feier des Geburtstages unſeres Meiſt rs. Wir laden unſere Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche ein. 33329 Der Vorſtand. aufmännssgte, Mannheim. Abth eilung für Stellenvermitt⸗ lung.) Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung einer Lehrſtelle, unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehrlingen erfahrungs⸗ gemäß ee zu einer tüch⸗ tigen Ausbildung als Kaufmann bieten. 30592 Der Vorſtand. 5 n faufmännsa, Voerein (Abtheilung für Diskuſfion.) Mittwoch, 21. Febr. 1894, Abends 8¾ Uhr im Lokale: Diskusslon über die Reichskonkurs⸗Ordnung. Referent: Herr Rechtsanwal⸗ Dr. Fürſt. 33241 Die Geſchäfts eitung. Gäuſefedern60 g. neuelgröbere) p. Pfd.:chänfeſchlacht · federn, ſo wie dieſelben von der Gans fall n. mitallen Daunen öfd. 5%., füllfertige gut entſtäuhte Gänfe⸗ halbpaunen Pid. 2 M. beſte böhm. Gänſebalbbaunen kfund 2,.5½%., ruffiſche Ganſedaunen pfd. 3,0., prima weiße Gäuſedaunen Pfund .50 M.(von lezteren beiden Sorien 3 bis 4 Pfd. zum großen Oberbett völlig ausreichend) verſendet gegen Nachnuhme (nicht unter 10.) Gustan Lustig, Berlin., Prinzenſtr. 46. Berpack. wird nicht berech. VBiel. Anertfennungsſchreib. 20314 Jigdahkretung. Eine gut erhaltene ſteh⸗, Hüß⸗ ner⸗ Faſanen⸗, Haſen⸗ und Schnepfen⸗Jagz iſt wegen Weg⸗ zugs abzutreten. Off. u. u 387 an Haaſenſtein kVogler,.⸗G. Karlsruhe. 38037 Mannheim, 18. Februar. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Ausſchreiben! 1 5 In den 19 Wochen wurde Dunongen Aunahme Ergänzungswahl zum Stadtverordneten⸗Collegium. Herr Wilhelm Maas, Banquier, iſt aus dem Stadtverordneten⸗ Collegium ausgeſchieden(§ 7e,§ 7d Ziffer 3 der Städteordnung). Für den Genannten muß nach§ 88 Abſ. 2 der Städteordnung ein Stellvertreter auf die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl— September 1896— gewählt werden. Die Wahl hat durch den Bürgerausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier, 2. Stock, Zimmer Nr. 2, auf Dienſtag, den 20. Februar 1894 Nachmittags von 2¼—3¼ Uhr anbergumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Für jeden Wahlberechtigten iſt dieſer Einladung ein gedruckter Wahlzettel beigegeben. Wählbar zu Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren 8Bürgerrecht nicht ruht(8 7d St.⸗O.) mit Ausnahme; a. derjenigen Beamten und Mitglieder der Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt über tragen iſt; b. der Stadträthe; o, der beſoldeten Gemeindebeamten. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dülrfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel ſind die Namen derfenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfäftiguna einzutragen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt(§ 22.⸗O.) Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Berbeiſtandeten; 2. in rend der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 8. nach eröffnetem Concursverfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befrievigt ſind 4. in Folge des Eintritts in den acttven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes.(8 74 St⸗O.). Mannheim, den 7. Februar 1894. Der Stadtrath: Beck. 33058 Mintergz. Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Apparaten zu Koch⸗ und Heizzwecken iſt in den Parterrelokalitäten des Herrn Bildhauers Korwan, C 1, 14, Eintritt rechts, eroͤffnet. Wir laden zu zahlreichem Beſuche derſelben ergebenſt ein. 80780 Mannheim, den 11. Januar 1898, Nirettion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſetwerke. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21589 Mannheim im November 1893. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannheim. Erſte k. k. privilegirte Donau⸗Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchafl. Grb 5 Wir beehren uns hiermit be⸗ —=kannt zu geben, daß die Güter⸗ Aufnahme ab Regensburg von nund nach allen Linien der Donau, Theiß, Drau, Save des 1 uug der Güterſchiffahrt. und Franzens⸗Canales, ſowie nach Bucareſt, Odeſfg, Conſtautinopel und den Häfen der Levante wieder eröffnet iſt, Die regelmäßigen Schiffsexpeditionen ab Regens⸗ burg wöchentlich zweimal und wird für Wien und Wene eine Maxzimalreiſedauer von 8, bezw. 12 25 garantirt. Ab dieſen beiden Plätzen iſt dann ein ſofortiger Expe⸗ 129 nach den Linien organiſirt, ſo da ſicht die raſcheſte ditions in eförderungsweiſe gewührleiſtel jeder Hin erſcheint. „Aufſchlüſſe jeder Art ertheilt die Agentie. Regensburg am 14. Februar 1894. 381 Agentie D. I. k. k. priv. Donau⸗Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft. gez. Metzger. Amzugs wegen großtt Ansue rkau von Stoffen für wollene, ſeidene und Balltleiber, für Mäntel und Paletots, ferner Spitzen und Poſamenterien. 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