Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: f 92 1 r den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheime r Typographiſche Anſtalt). Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 54.(Felephon⸗Ar. 218.) Jahresbericht der badiſchen Fabrik⸗ Inſpektion pro 1393. 1 Dem ſoeben erſchienenen Jahresberichte entnehmen wir, daß die Lage der Induſtrie im Ganzen im Berichts⸗ jahre nach der Zeit und nach den verſchiedenen Induſtrie⸗ zweigen verſchiedenartig beeinflußt worden iſt. Während am Anfang des Jahres in den meiſten Induſtriezweigen ſich ein lebhafterer Geſchäftsgang geltend machte, traten im Laufe desſelben mannigfache ſtörende Einflüſſe ein, welche jeweils einen Theil der Induſtriezweige in ver⸗ ſchiedener Stärke und in verſchiedener Zeitdauer ungünſtig beeinflußten. Die große Trockenheit des Sommers nöthigte alle ganz oder vorzugsweiſe auf die Waſſerkraft auge⸗ wieſenen Betriebe zu erheblichen Beſchränkungen der Pro⸗ duktion. Wo es die Verhaͤltniſſe geſtatteten, ſuchte man zur Vermeidung ſolcher Beſchränkungen ſich raſch Dampf⸗ kraft zu verſchaffen oder die vorhandene Dampfkraft zu vermehren. Die in dem Verkehr mit Rußland eingetre⸗ tenen Zollerhöhungen haben für mehrere Juduſtriezweige den Export dahin ganz unmöglich gemacht und andere veranlaßt, die beſtehenden Geſchäftsverbindungen in der Hoffnung auf baldige Beendigung des jetzigen Zuſtandes unter Uebernahme der ganzen Zolldifferenz mit großem Schaden aufrecht zu erhalten. Eine weitere Benachtheili⸗ gung erwuchs manchen Induſtriezweigen in der zweiten Jahreshälfte aus dem völligen Niederliegen der Geſchäfte in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in Folge der durch die raſch fortgeſchrittene Silberentwerthung be⸗ fuͤrchteten Währungskriſis in dieſem Lande. In einigen davon betroffenen Induſtriezweigen des Landes hatte dieſe außergewöhnliche Stockung in den Vereinigten Staaten die Folge, daß große auf längere Zeit abgeſchloſſene Lieferungen, welche auf die Betriebsplätze großer Anlagen von weſentlichem Ei fluß waren, plöͤtzlich ſiſtirt wurden, oder daß deren Siſtirung den Unternehmern räthlich ſchien. Hierdurch ſammelten ſich große Lager deren ſpäterer Abſatz an die urſprünglichen Beſteller nicht überall als geſichert erſchien. Betriebseinſchränkungen und Arbeiterentlaſſungen haben aus dieſer Urſache nicht ſtattgefunden. Die politiſchen Wirren der ſüdamerika⸗ niſchen Staaten haben während des ganzen Jahres die mit ihnen in Beziehung ſtehenden Induſtriezweige nach⸗ theilig beeinflußt. Endlich mag noch bemerkt werden, daß die in Vorbereitung begriffene Tabakfabrikatſteuer die im Lande ſo ausgebreitete Cigarreninduſtrie nach ver⸗ ſchiedenen Richtungen beeinflußte. Während die bis da⸗ hin fortſchreitende Zunahme neuer Anlagen plötzlich in's Stocken gerieth, wurde die Produktion in den beſtehenden Anlagen nach Möglichkeit auszudehnen geſucht, und es wurde aus dieſem Grunde häufig, wenn auch vergebens die Bewilligung von Ueberarbeit für die erwachſenen Arbeiterinnen angeſtrebt.— Im Ganzen läßt ſich ſagen, daß der in der erſten Jahreshälfte vielfach eingetretene Aufſchwung in der zweiten Jahreshälfte durch Störungen von mancherlei Art zum Stillſtand gebracht oder auch theilweiſe in eine entgegengeſetzte Strömung verwandelt wurde. Als günſtiges Moment kann aber auch bezüglich der zweiten Jahreshälfte die, abgeſehen von den Futter⸗ gewächſen, gute Ernte angeführt werden, auf welche viele Unternehmer die Hoffnung ſteigenden Abſatzes ſetzen. Durch Arbeiterbewegungen iſt die Lage der Induſtrie in keiner Weiſe beeinflußt worden. Dogegen haben die ans anderen Urſachen in der Induſtrie vielfach einge⸗ tretenen Störungen die Lage der Arbeiter durch da und dort in größerem Umfange ſtattgehabte Entlaſſungen un⸗ günſtig beeinflußt. Was den Verkehr der Fabrikinſpektion mit den Ar⸗ beitern anlangt, ſo hat derſelbe auch im Berichtsjahre keine größere Ausdehnung erfahren als ſie in früheren Jahresberichten geſchildert wurde. Er wird auch bei uns vorausſichtlich niemals die Ausdehuung erhalten, wie ſie nach den Berichten der öſterreichiſchen Gewerbeinſpektoren in dem Nachbarlande ſtattzufinden ſcheint. Die von an⸗ derwärts mitgetheilte große Zahl von Fällen eines ſolchen unmittelbaren Verkehrs bezieht ſich hauptfächlich auf die Entſchädigung bei Krankheit und bei Unfällen ſowie auf Entſchädigungsforderungen aus dem Arbeitsvertrage. Für einen Verkehr zwiſchen der Fabrikinſpektion und den Ar⸗ beitern iſt aber aus ſolchen Urſachen bei uns, abgeſehen von Ausnahmefällen, kein rechter Raum vorhanden. Der Verkehr mit den Arbeitgebern vollzog ſich mit vereinzelten Ausnahmen ohne jede Störung. Die Fabrikinſpektion geht in dieſer Hinſicht davon aus, daß Geleſeuſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. den Bedürfniſſen der einzelnen Anlagen ſoweit entgegen⸗ zukommen ſei, als es nach Lage der Verhältniſſe zu⸗ läſſig iſt. Nicht immer gelingt es uns aber, ſo fügt der Bericht bei, unſer Entgegenkommen und unſer im Hin⸗ blick auf die Schwierigkeiten des Dienſtvollzuges vor⸗ ſichtiges Vorgehen auch von der anderen Seite anerkannt zu ſehen. Es iſt dies auch bei der vielfach auf dem ganzen Gebiete vorhandenen Geſpanntheit der Verhältniſſe nicht gerade zu verwundern. Bei der Unterſuchung über den Umfang der Hausinduſtrie ſagt der Bericht: Hier⸗ bei hat ſich u. A. ergeben, daß die Hausinduſtrie im Großherzogthum in keinem Zweige ſehr er⸗ heblich iſt, und daß in den letzten Jahren fich keine Ver⸗ ſchiebung aus den Fabrikbetrieben in die Hausinduſtrie bemerkbar gemacht hat. —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 24. Februar. Die Frage, ob in Friedrichsruh zwiſchen dem Kaiſer und Bismarck politiſche Dinge zur Sprache gekommen ſind, beſchäftigt naturgemäß die Preſſe in hervorragender Weiſe. Die im Allgemeinen gut unterrichtete„Allgem. Ztg.“ in München bringt darüber nachſtehende Darſtel⸗ lung: Von Politik iſt ganz und gar keine Rede geweſen, ein Geſpräch zwiſchen Sr. Majeſtät dem Kaiſer und dem Fürſten ohne Zeugen hat nicht ſtattgefunden. Die Unter⸗ haltung, welche der Kaiſer mit dem Fürſten und der Fürſtin im Salon der Letzteren führte, vollzog ſich ſo laut, daß ſie von den im Nebenzimmer— bei geöffneten Thüren— Anweſenden vollkommen verſtanden werden konnte. Der Kaiſer war außerordentlich guter Dinge und ſehr lebhaft, auch der Fürſt hatte einen glänzenden Tag und hat die Herren aus der Umgebung des Kai⸗ ſers, die ihn nicht von früher kannten, durch ſeine kör⸗ perliche Rüſtigkeit ebenſo wie durch den ſprudelnden Reich⸗ thum ſeines Geiſtes in hohes Erſtaunen verſetzt. Hiſtoriſche, politiſche und militäriſche Exkurſe— auf Gebieten einer längſt zurückliegenden Zeit— wechſelten ſchnell mit einan⸗ der, und als der Kaiſer die beiden Alexander⸗Grenadiere und die neue Infanterie⸗Ausrüſtung vorſtellte, bewies der Fürſt durch ſachgemäße Fragen und Urtheile, daß er den Titel des General⸗Oberſten nicht mit Unrecht trägt und auch für infanteriſtiſche Fragen durchaus zuſtändig iſt. Sein praktiſcher Blick und ſeine lange Jäger⸗Erfahrung kommen ihm dabei zu Statten. Die parlamentariſche Lage iſt jetzt derart geworden, daß an eine Erledigung des Reichshaushalts vor den Oſterferien, mithin vor dem 1. April, dem ver⸗ faſſungsmäßigen Tage nicht gedacht werden kann und zum Erlaß eines Nothetats geſchritten werden muß. Auf lange Dauer wird man dieſen Nothetat übrigens nicht zu beſchließen haben, höchſtens auf einen Monat, da nach Erledigung des ruſſiſchen Handelsvertrages außer der Vollendung des Etats dem Reichstage keine größeren Aufgaben mehr übrig bleiben. Man hofft in parlamentariſchen Kreiſen, daß man bis Pfingſten die Tagung beendigen kann, da es ziemlich ſicher iſt, daß außer dem Börſenſteuergeſetzentwurf kein weiterer Steuer⸗ geſetzentwurf zur zweiten Leſung kommen wird. Ver⸗ ſchiedene politiſche Gruppen rechnen ſchon mit einer Auf⸗ löſung des Reichstages. Die„Korreſp. des Bundes der Landwirthe“ iſt voll Muthes auch für den Fall, daß die von ihr angeſtrebte Ablehnung des Handelsvertrages zur Reichstagsauflöſung fuͤhren würde. Sie ſchreibt:„Wie wir außer Gott nichts auf der Welt fürchten, ſo fürchten wir uns auch vor einer Reichstagsauflöſung nicht. Dieſe könnte nur dazu führen, daß die in ihrer Daſeins⸗ berechtigung arg bedrohten Landwirthe ſich eben noch zahlreicher und eifriger um das hochgehaltene Banner des Bundes der Landwirthe ſchaaren, deſſen Ziel iſt die Erſtarkung des wahrhaft nationalen Geiſtes anf geſunder wirthſchaftlicher Grundlage.“ In einer in Bres lau abgehaltenen ſozialdemokra⸗ tiſchen Verſammlung theilte der Abg. Liebknecht mit, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion in der nächſten Tagung im Reichstage eine„militär⸗techniſche vollſtän⸗ dig ausgearbeitete“ Vorlage zur Einführung des Miliz⸗ Syſtems in Deutſchland einbringen werde. Das kann hübſch werden! Samſtag 24. Februar 1894. Deutſcher Reichstag. Berlin, 23. Februar. Der Reichstag beanſtandete eine Reihe von Wahlen mit der Reſolution, weitere Erhebungen anzuſtellen, darunter die Wahl des Grafen Herbert Bismarck. Hierauf wurde der Gtat des Rechnungshofes bewilligt. Bei dem Etat des Penſionsfonds befürwortet Abg. Schöning den Antrag auf Entſchädigung der Offiziere un Mannſchaften, welche aus dem Kriege von 1870% 1 in Folge Verwundung oder ſonſtiger Dienſtbeſchädigung der Anrech⸗ nung des zweiten Kriegsjahres verluſtig gingen. Abg. Bebel ſtimmt dem Antrage zu, weiſt jedoch auf das Anwachſen des Penſtonsfonds hin. Kriegsminiſter General Bronſart v. Schellendorff legt die Gründe des Anwachſens dar und beſtreitet, daß die Penſionirungen unverhältnißmäßig zugenommen hätten. Die Armee ſei weder älter noch jünger geworden. Abg. Bebel bemängelt die Ausführungen des Kriegs⸗ miniſters. Der Kriegsminiſter beſtreitet die Bevorzugung der Adeligen. Generallieutenant Spitz weiſt die Gründe des Anwach⸗ ſens nach, unter welchen die wirklichen Dienſtbeſchädigungen unterſchätzt würden. Nach kurzer Debatte wird der Antrag Schöning und Etat des Penſionsfonds bewilligt, ebenſo der Etat des Rei invalidenfonds. Bei der Berathung des Juſtizetats theilt Staatsſekretär Nieberding mit, nach dem gegenwärtigen Stand der Ar⸗ beiten ſei zu hoffen, daß das ganze bürgerliche Geſetzbuch im Spätherbſt 1895 vollendet ſein wird. Da die Bundesregier⸗ ungen geneigt ſeien, auf die Prüfung des Geſetzbuches im einzelnen durch den Bundesrath zu verzichten, ſo würde das deutſche Volk, falls der Reichstag ein gleiches Verfahren be⸗ obachtete, in verhältnißmäßig kurzer Zeit die lang entbehrte Rechts⸗Einheit erlangen. „Der Juſtizetat wird bewilligt, ebenſo der Etat des Reichs⸗ eiſenbahnamts. Der Etat der Verwaltung der Eiſenbahnen wird an die Budgeteommiſſion zurückverwieſen. Nächſte Sitzung Montag: Ruſſiſcher Handels⸗ vertrag. ———— Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 23. Februar. 39. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 8¼ Uhr. Die geſtrige Debatte wird fortgefetzt. Abg. Gerber(ultr.) will geſtern mißverſtanden worden Was er geſagt habe, ſei auch von anderer Seite über⸗ trieben worden. Eigentlich wolle er nur die Unterſtützung für das Landw. Wochenblatt angreifen. Der Schutz der Land⸗ wirthſchaft in Berlin und ein Agrarrecht ſeien wichtiger, als die im Budget vorgeſehenen Palliativmittel. Er wünſche Land⸗ ammern. * eh. Rath Eiſenlohr: Die in Preußen zur Einrich⸗ tung kommenden Landwirthſchaftskammern ſeien nichts Ande⸗ res, als unſer Landwirthſchaftsrath. Der Unterſchied ſei nur der, daß unſer Landwirthſchaftsrath einen Beitrag aus der Staatskaſſe erhalte, während in Preußen für die Landwirth⸗ ſchaftskammern eine Beiſteuer erhoben wird. bg. Frank(nat.⸗lib.) wendet ſich zunächſt gegen Gerber und beſpricht dann die Handelsverträge und die Stellung der Parteien dazu. Ob der Zoll auf ruſſiſches Getreide 5 M. oder 3 M. ſei, bleibe ſich gleich. Das ruſſiſche Getreide komme deßhalb doch zu uns. Wenn der Abg. Gerber gegen die Han⸗ delsverträge ſich ausſpreche, ſo mache er ihn darauf aufmerk⸗ ſam, daß das Zentrum geſchloſſen für dieſelben geſtimmt habe, darunter die Abgg. Buol, Hug, Lender, Reichert, Schättgen und Schuler, alſo Herren, die faſt Alle auch hier in dieſem Hauſe ſitzen. Abg. Schweinfurth(nat.⸗l.) betont Gerber den hohen Werth der Pferdezucht und freut ſich der Förde⸗ rung der Farrenhaltung durch die Regierung. Abg. Wittmer(nat.⸗lib.) redet der Wieſenbewäſſerung das Wort. Redner hätte mit andern Landwirthen noch eine Nachtragsforderung von etwa 200,000 M. für dieſen Zweck erwartet. Mit dem Betrage von 46,000 M. laſſe ſich nur 5 wenig anfangen. Redner hofft, daß noch ein Nachtrag omme. Abg. Muſer(Demokr.): Der Nothſtand der Landwirth⸗ ſchaft könne nicht durch die Zollfrage, ſondern nur durch eiue ründliche Reform des Agrarkreditrechts gehoben werden. Redner betrachte die Zuſtimmung zum Syſtem der Handels⸗ verträge als eine Ehre. Abg. Klein⸗Wertheim(nat.⸗lib.) entgegnet Muſer, daß man vor den Handelsverträgen es hätte machen ſollen wie Rußland, welches Kampfzölle einführte.(Sehr richtig!) Dann wären heute auch die Reichskaſſe und mit ihr die Landwirthe in einer beſſern Lage.(Sehr richtig!) Abg. Muſer(Demokr.) vertritt nochmals ſeinen Stand⸗ ſſrech und kommt auf die Vertheuerung der Lebensmittel zu prechen. Abg. Weber(ultr.) iſt auf der Tribüne unverſtändlich. Abg. v. Stockhorner(konſ.) ſteht vollſtändig auf dem Stkandpunkte Klein's. Muſer ſolle doch einmal nachweiſen, ob der Brodpreis mit den Zöllen geſtiegen und gefallen ſei. 7 Beweis wird uns Herr Muſer heute wie früber ſchuldig bleiben. Abg. Frank(nat.⸗lib.): So leicht wie Muſer es gethan, könne man unſer Verhältniß zu Rußland nicht beurtheilen. Dazu ſei ein kriſſhe Einblick nöthig, Wenn unter dem neuen Kurs die Wirthſchaftspolitik des alten Kurſes beibehalten ſein. worden wäre, würde das Volk froh ſein.(Zuſtimmung.) SGeneral⸗-Anzeiger. t die Einzelberathung. „Straub(nat.⸗lib.) vertheidigt die landwirthſchaft⸗ interſchulen. zerber(ultr.) will kein Wort gegen die landw. geſprochen haben. Allein die landw. Winter⸗ eßkirch z. B. ſei total überflüſſig. Pfefferle(nat.⸗lib.) tritt für die Poſition Acker⸗ Hochburg ein und freut ſich, daß für die letztere ußerordentlichen Etat neue Forderungen vorge⸗ rialrath Reinhardt theilt auf eine frühere Frage rſtatters mit, daß die Ueberſiedelung der Obſt⸗ Auguſtenburg erſt im Spätjahr erfolgen könne. ne ſolle zunächſt nichts geändert werden. Auch eine Rebſchule wird angelegt werden. Die Anlage von Ver⸗ ſuchsfeldern ſei fraglich. Eine Ackerbauſchule könne Auguſtenburg nicht werden, Befürchtungen für Hochburg ſeien alſo unbegründet. Abg. Reichert(ultr.) wünſcht, daß zur Zeit der Obſt⸗ teiſe in den Landſtädten Obſtmärkte abgehalten werden, die auch außerhalb Badens bekannt gemacht werden. Miniſterialrath Reinhardk: Wenn erhebliche Koſten für folche Bekanntmachungen erwachſen und dieſe von Vor⸗ theil ſeien, werde man Zuſchüſſe bewilligen. Abg. Blattmann(ultr.) glaubt, man könnte auch ein⸗ mal im Inland Zuchtthiere ankaufen. Oberreg. Rath Lydtin: Der Wunſch Blattmann's ſei ſchon erfüllt. In Pfullendorf habe die dort errichtete Anſtalt ſich ſinanziell bewährt und die Gemeinden ſeien mit den von dort bezogenen Farren ſehr zufrieden. Man meine ſogar, daß dieſelben beſſer ſeien, als die ſchweizeriſchen. Eine ähnliche Anſtalt beſtehe im Kreis Villingen. Für den Ankauf badiſcher Jarren bewillige die Regierung Prämien. In—4 Jahren werde man, wenn in Radolfzell ein Zentralzuchtviehmarkt er⸗ richtet ſei, den Bedarf ganz im Lande decken können. Abg. Löffler(ultr.) wünſcht eine kleine Entſchädigung für Mikglieder der Prämiirungskommiſſionen. Geh. Rath Giſenlohr: Es wär das eigentlich Sache der Bezirksvereine, allein er wolle eine Aenderung eintreten laſſen und ſtaatliche Entſchädigung gewähren. Abg. Frank(nat.⸗lib.) glaubt, daß die Entſchädigung, die einheitlich geregelt werden ſollte, in allen landw. Kreiſen mit Freude begrüßt werden wird. Abg. Gerber(ult.) beſpricht die Abneigung gegen die ſtaatliche Viehverſicherung. Oberreg⸗Rath Lydtin: Die Einrichtung ſei allerdings etwas komplizirt. Deßhalb ſei es nothwendig geweſen, für die Reviſionen in den einzelnen Gemeinden 2 Inſpektoren an⸗ zuſtellen. Die Gemeinden verlangen ſogar nach dieſen In⸗ ſpektoren, die auch als Wanderlehrer auftreten. Der Ver⸗ ſicherte hat übrigens an den Verwaltungskoſten, die ſich nicht ſteigern werden, nichts zu tragen. Abg. Klein⸗Weinheim(nat.⸗lib.) möchte Aufklärung darüber, wie die vom letzten Landtag für den Rebbau be⸗ willigten Mittel angewendet wurden und wie die geſetzlichen Beſtimmungen betr. den Rebbau gewirkt haben, insbeſondere welcher Gebrauch gemacht wurde von dem Geſetz, betr. den 5 jährigen Steuernachlaß für Neuanlagen von Rebgütern, von der Düngerſchaffung, den Mitteln für Anlagen von Reb⸗ ſchulen, die für Veredelung unſeres Weinbaues ſo wichtig ſind. Ferner möchte er Auskunft über die Ausbreitung der Winzergenoſſenſchaften und die Wirkſamkeit der beiden Männer, die als Rebwart und für Rebſchulen in's Budget aufgenommen ſeien. Miniſterialrath Reinhardt: Aufzeichnungen über den Umfang der Neuanlagen beſtehen noch nicht. Er fürchte, daß ein ſehr großer Gebrauch von dem Geſetz nicht gemacht würde. 14 Rebſchulen ſeien erricztet, deren Unternehmer baare Unterſtützung bis zu 30 Mk. für den Ar erhalten. Jerner beſtehen noch einige weitere Rebſchulen und noch mehr ſollen errichtet werden. Leider ſei es bisher nur möglich geweſen, zwei Winzergenoſſenſchaften zu unterſtützen. Die Landwirthſchaſtslehrer ſeien zur Belebung des Intereſſes an Winzer⸗ und Kellereigenoſſenſchaften an⸗ gewieſen worden, allein es ſeien entmuthigende Be⸗ richte eingelaufen. Wenn es keinen Wein gab, hieß es, wir brauchen ſolche Einrichtungen nicht, war der Wein ge⸗ rathen, ſo hieß es, wir bringen ihn auch ſo an den Mann. Das ſei ein ſehr bedauerlicher Standpunkt, denn es handle ſich guch um ein richtiges Ausnützen der Konjunktur. Es wäre ſehr erfreulich, wenn die heutigen Anregungen des Abg. Klein auf fruchtbaren Boden ftelen. Fuͤr Düngerverſuche ſeien gleichfalls Mittel aufgewendet worden. Die beiden Rebwarte entwickeln eine gedeihliche Thätigkeit. Abg. Wechs her(nat.⸗lib.) bittet um Unterſtützung der Rebſchule in Müllheim. Abg. Keller(nat.⸗lib.) wünſcht, daß man thunlichſt den Gemeinden bei Neuanlagen mit Rebſetzlingen an die Hand gehe. Abg. Klein⸗ Weinheim betont die Bedeutung der Neu⸗ anlagen von Reben. Miniſteriglrath Reinhardt: Wenn in Müllheim die Verhältniſſe ſich geändert haben, könne die Angelegenheit er⸗ wogen werden. Mit Reben bepflanzt ſind heute in Baden rrrrrrrr—u — Das Kriegerdenkmal in Mannheim. Wieder iſt der Jahrestag des blutigen Gefechtes von Nuits an uns vorbeigezogen, unbeachtet von der Mehrzahl, nur im Stillen gefeiert von denen, die es miterlebt haben, mit Wehmuth wieder einmal durchgefühlt von denzenigen, welche dort ein theures Leben, den Gatten, den Sohn, den Vater, verloren haben. Wehmuth beſchleicht aber auch die Herzen derjenigen, welche ihren Kameraden, die dort für das Vaterland gekämpft und dort den burgundiſchen Rebboden mit ihrem Blute gedüngt haben, ein ſichtbares Zeichen des Dankes, ein würdiges Kriegerdenkmal innerhalb der Stadt Mannheim errichten wollen und die Verwirklichung ihrer ſchönen Idee leider noch nicht begrüßen konnten. Nunmehr aber werden die entgegenſtehenden Hemmniſſe wohl ſo ziemlich aus dem Wege geräumt ſein. Eine große Beit hochherziger Spender unſerer Stadt hat einen namhaften Beitrag zum Denkmalfonds gezeichnet, ſo daß jetzt rund 86,000 Mark zur Verfügung ſtehen und der Ausſchuß mit etwa 40,000 Mark ſchon jetzt rechnen kann. Immerhin aber fehlen noch Mittel, das beabſichtigte Denkmal ſo zu geſtalten, daß es eine Zterde unſerer Stadt und der ſchönen Gärniſon würdig wäre, welche im Sommer 1870 zum heiligen Kampf aus unſeren Maliern ausgerückt iſt. Es konnte ſich daher der Ausſchuß nicht entſchließen, die Sammelliſte für geſchloſſen zu erklä⸗ ren, bevor nicht noch einmal an die bewährte Mildthätigkeit unſerer Bewohnerſchaft appellirt worden. Dieſer Appell iſt das heutige Abendfef patriotiſchen Zwecks if lichſt günſtigen finanzie liſte für unſer Kriegerde und das Denkmal in der Tha 1895, etwa am 25. Gedenkta werden kann. Bekanntlich hat Prof. Volz in Ka des Au eine ſehr gelungene Skizze gefertigt letzten W. im hieſigen Schloſſe zur Beſichti ſtellt war Unmehr arbeitet er au de die Hauptfigur mit einigen Abänderu die für die Ausführung geplant iſt, darſtellen ſoll. G Sieg, welcher wie ein Skurmwind daherbrauſend die Kaiſer⸗ 8 Feſt einen mög⸗ damit die Sammel ter Weiſe geſchloſſen ichtigt, im Sommer krone aus Feindesland als Siegesveute heimträgt; der Sieg 85 0 in männlicher Geſtalt, ſo wie am Niederwalddenkmal der auf den Be wie vor, und wird immer dringender, je mehr unſere Stadt an Umfang und Bedeutung gewinnt. 19,900 Hektar gegen 21,600 im Jahre 1865. 2,4 Prozent der landwirkhſchaftlichen Anbaufläche Badens ſind alſo mit Reben bepflanzt. Abg. v. Stockhorner(konſ.) frägt, ob bisher ein Gr⸗ folg mit den Anbauverſuchen mit Tabak eingetreten iſt. Miniſterialr inhardt: Die Frage laſſe ſich r Zeit noch ni d beantworten. Es ſei noch icht gelungen, in„ wo der Tabak minderwerthiger bewirken. 9 Zollerhöhung auf den Tabak,. en; Freihandel!) freut ſich über die beabſich⸗ (Zupuf bei Abg. Pfeffevle 0 tigten Rebänlagen Abg. S 50,000 M. für Förd der Farrenhaltung. Abg. Gerber(ultr.) theilt dem Hauſe auch über dieſe Poſition ſeine Anſichten mit. Er iſt gegen den Bezug von Simmenthalern. Obe begrüßt den Beitrag von srath Lydtin: Einen direkten Einfluß Farren habe die Regierung bisher nicht ittel unſerer Bezirke züchtigen jeßt nach dem freiwill ſpiel von Donaueſe Meßkirch mit beſtem Simmenth Vieh. Bei den Prämiirungen wird der im Bezirk vorherrſchende Schlag prämiirt. Im Be⸗ 3. B. Simmienthaler Vieh nicht prämiirt. finde jetzt in Hohenzollern, Württem⸗ ausgeübt. Zwei zirk Schönau werde Das Beiſpiel Bader berg und den Re anden Nachahmung. Wir fühlen die Kon⸗ kurrenz bereits, beſonders die württembergiſche. Wenn wir jetzt nicht ein Zuchtmaterial aufſtellen, wie es das Simmenthal ſelbſt beſit, wird uns in einigen Jahren der Rang abgelaufen werden. Die Simmenthaler verſtecken ihre edelſten Thiere nicht nur vor den badiſchen Kommifſionen, denn ſie wollen eben ſich ſelbſt das beſte Vieh erhalten. Deßhalb iſt es noth⸗ wendig, einen ſtändigen Sachverſtändigen im Simmenthal aufzuſtellen, der ſich über die beſten Zuchtthiere orientirt und zugreift. Abg. Gerber(ultr.) theilt dem Hauſe abermals ſeine Anſichten über dieſen Punkt mit. Abg. Klein⸗Wertheim(nat.⸗lib.) wundert ſich, daß Gerber immer noch nicht von ſeiner Anſicht zurückgekommen iſt. Die Poſition wird, wie die vorhergegangenen, genehmigt. Nach kurzer Erörterung werden ferner 20,000 Mark für ſtaatliche Beihilfe zur Beſchaffung von Ausſtellungsräumen für landw. Ausſtellungen genehmigt. Damit iſt der Bericht des Abg. Frank erledigt. Auf Vorſchlag des Abg. Fieſer wird der weitere Gegenſtand der Tagesordnung einſtweilen zurückgeſtellt, und damit iſt heute gegen 1 Uhr die Sitzung beendet. Nächſte Sitzung: Samſtag Vormittag 9 Uhr. ———88— Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg. Wie wir ſchon kurz mitgetheilt haben, iſt vom Heidel⸗ berger Stadtrath und der Heidelberger Univerſität eine ge⸗ meinſchaftliche Eingabe an den badiſchen Landtag gerichtet worden, in welcher um Erſtellung eines Landgerichts in Heidelberg erſucht wird. Hoffentlich nimmt der hieſige Stadtrath nunmehr Veranlaſſung, ſich in einer Petition an den badiſchen Landtag gegen das Verlangen der Heidelberger auszuſprechen. In der Eingabe wird nach einer Schilderung der früheren Zu⸗ ſtände u. a, Folgendes ausgeführt: Der desfalſige Wunſch der Bevölkerung beſteht aber nach Dieſelbe iſt aus der räumlichen Beſchränktheit, in welcher ſie ſich noch Anfangs der 1870 er Jahre befand, allmählich herausgewachſen. Hei⸗ delberg hat neuerdings an Seelenzahl wie an baulicher Aus⸗ dehnung erheblich zugenommen und iſt zwar noch keine Groß⸗ ſtadt, aber doch entſchieden im Uebergange aus kleineren in größere Verhältniſſe begriffen. Während die hieſige Stadt früher im weſentlichen nur Univerſitätsſtadt und inſofern zu⸗ gleich Fremdenſtadt war, als hier der Paſſantenverkehr von jeher eine namhafte Rolle ſpielte, haben in neuerer Zeit ins⸗ beſondere auch Handel und Induſtrie hier feſten Fuß gefaßt, wie denn auch die Anfiedlung wohlhabender Fremder in er⸗ freulichem Maße fortſchreitet. Eine derart aufſtrebeude Stadt empfindet es ſchmerzlich, daß in ihrem Leben ein Element von der Bedeutung, wie ſolches in dem Beſtehen eines gut beſetzten Gerichtshoſes liegt, fehlt und erachtet ſich dadurch um ſo mehr für benachtheiligt, als weit kleinere badiſche Städte ſich des Vorzugs eines Collegialgerichts erfreuen. Zu dieſem mehr idealen Moment tritt aber die einfache praktiſche Erwägung, daß es für die hieſige Bevölkerung eine außerordentliche Erleichterung ſein würde, wenn künflighin wieder alle Civil⸗ und Strafſachen in erſter Inſtanz in Hei⸗ delberg verhandelt und entſchieden werden könnten. Die be⸗ ſchränkte Competenz der Amtsgerichte in bürgerlichen Rechts⸗ ſtreitigkeiten bringt es dermalen mit ſich, daß wegen jeder einigermaßen erheblichen Civilſache der Mannheimer Gerichts⸗ Mannheim, 24. Februar. hof in Anſpruch genommen werden muß. Die damit verbun denen Mißſtände ſind nicht gering. Sie ſind übrigeng verhältnißmäßig noch weniger läſtig, als die Unzuträg⸗ 8 5 lichkeiten, welche damit verknüpft ſind, daß zu ſachen von Wichtigkeit in Mannheim zum Ar Es hat insbeſondere fü en und S erſtändige einen großen Zeitverluſt im in jedem zu ändigkeit der Strafkammer gehörigen Heidelberger Fall nach Mannheim reiſen und dort oft Stunden oder gar halbe Tage lang war⸗ ten zu müſſen, bis die Sache zur Verhandlung kommt und ez wäre für die hieſige Bevölk e wahre Wo t, wenn derartige Ange heiten in Heidelberg ſelber zur ebigung gebracht werden könnten. Aber auch für die Staatskaſſe würde es von Vorthel ſein, wenn die Reiſekoſten der hieſigen Zeugen und Sachver⸗ ſtändigen nach Mannheim in Wegfall kämen. Zeugen⸗ und Sachverſtändi Bel 90 aus, wenn ſie an hieſige 0 einer hier ſtattfindenden Geri als wenn ſie an dieſelben Mannheim vor ſich g richten ſind. anwalts für ſeine Reiſen nach M i heimer landgerichtlichen Unterſuchungsrichters für ſeine Reif hierher kämen ebenfalls in Wegfall, wenn wir hier Gerichtshof hätten. Von ganz beſonderer Bedeutung aber wäre das Beſtehen eines Gerichtshofs in Heidelberg für die Univerſität und ſpe⸗ ziell für die juriſtiſche Fakultät. Die Jurisprudenz iſt eine im eminenten Sinne praktiſche Wiſſenſchaft. Deshalb iſt eine enge Berührung zwiſchen Theorie und Praxis dringend zu wünſchen. Eine ſolche wird eit alle Straf⸗ tstrag gelangen. 7 8 N1 7 + Die Ja N einen aber durch das Vorhandenſein eines Gerichtshofes in einer Univerſitätsſtadt außerordentlich gefördert. Schon der perſönliche Verkehr zwiſchen den akademiſchen Lehrern und den Praktikern gibt Gelegenheit zu mannigfachem Meinungsaustauſch und gegenſeitiger Anregung. Man könnte aber vielleicht noch eine engere Verbindung herſtellen, indem man einzelne Profeſſoren, welche dazu geneigt wären, als Richter an dem Landgerichte beſchäftigte. Derartige Ein⸗ richtungen beſtehen beim Landgerichte zu Leipzig und beim Oberlandesgericht zu Jena, woſelbſt ſie ſich außerordentlich bewährt haben. Eine ſolche Heranziehung einzelner akade⸗ miſcher Lehrer zu richterlicher Thätigkeit iſt gerade ſeit der Einführung der Reichsjuſtizgeſetze deshalb dringend wünſchens⸗ werth geworden, weil die Juriſtenfakultäten durch Aufhebung der Aktenverſendung diejenige Fühlung, welche ſie als Spruch⸗ kollegien mit der Praxis hatten, vollſtändig verloren haben. Aber auch im Inkereſſe der Studierenden iſt die Errich⸗ tung eines Collegialgerichts in Heidelberg wünſchenswerth. Die Fakultät iſt ſeit längerer Zeit eifrigſt bemüht, in ihrem Seminar auch für die praktiſche Ausbildung der jungen Juri⸗ ſten Sorge zu tragen. Dieſes Beſtreben würde weſentlich ge⸗ fördert werden, wenn die Möglichkeit beſtände, daß ältere Studierende hier am Orte gerichtlichen Verhandlungen unter Anleitung eines Lehrers beiwohnten. Es ſind gelegentlich Seitens eines Jakultätsmitgliedes mit den Studierenden Ex⸗ kurſionen nach Mannheim gemacht worden, um dort gericht⸗ liche Verhandlungen anzuhören. Aber dieſe erfordern Koſten und größeren Zeitaufwand und greifen ſtörend in den ſonſti⸗ gen akademiſchen Unterricht ein. 5 Die Berührung zwiſchen Theorie und Praxis würde übri⸗ gens nicht nur für die Univerſität, ſondern auch für die Mit⸗ glieder des Landgerichtes förderlich ſein. Die wiſſenſchaftliche Anregung und die wiſſenſchaftlichen Hilfsmittel, welche eine Univerſitätsſtadt bietet, kommen auch den Praktikern zu Gute, welche in derſelben eine Thätigkeit entwickeln. Dies iſt in der Verhandlung der exſten Kammer vom 19. Februar 1892 von einem hervor⸗ ragenden Praktiker, der gerade über dieſe Frage ein ſehr kompetentes Urtheil beſaß, dem Landgerichtspräſidenten v. Rotteck in Freiburg, ausdrücklich anerkannt worden. Von allen deutſchen Univerſitätsſtädten ſind Heidelberg und Erlangen die einzigen, welche kein höheres Gericht be⸗ ſitzen. Heidelberg hat von jeber als eine hervorragende Pflegeſtätte der Jurisprudenz gegolten, und auch jetzt iſt die Heidelberger juriſtiſche Fakultät eine der größten und bedeu⸗ tendſten in Deutſchland. So darf Heidelberg mit vollem Recht den Wunſch ausſprechen, daß es in dieſer Hinſicht nicht länger hinter andern Univerſitätsſtädten, namentlich auch hinter der Schweſteruniverſität Freiburg, zurückſtehe. An Arbeit würde es einem Collegialgericht in Heidelberg nicht fehlen. Natürlich würde der Umfang ſeiner geſchäftlichen gabe weſentlich davon abhängen, welche Amtsgerichtsbezirke ihm zugetheilt werden. Nun ſcheint es uns ganz außer Zweifel zu ſein, daß, wenn der hieſige Gerichtshof ſeinen alten Bezirk, d. h. das ganze Gebiet des Kreiſes Heidelberg wieder zugewieſen be⸗ käme, es für denſelben an Arbeit nicht nur nicht fehlen, ſon⸗ dern daß ſolche ſogar in reichlichem Maße für ihn vorhanden ſein würde. Wir geben uns aber darüber keiner Täuſchung hin, daß, ſolange es an einer Eiſenbahnverbindung zwiſchen Steinsfurth uud Eppingen mangelt, die Bewohner des Amts⸗ — Krieg und der Friede in männlicher Erſcheinung Wache halten. Dieſe Figur wird in feinſtem Bronceguß ausgeführt werden und vom Scheitel bis zur Zehe 8 Meter meſſen, ohne die mäch⸗ tigen Flügel. Dafür ſind die Mittel geſichert; ebenſo für die Ausführung des Sockels, zu welchem der Syenit in hoch⸗ herziger Weiſe geſchenkt worden iſt. Alles Andere hängt noch von dem ferneren Zufluß erheb⸗ licher Geldmittel ab. Da ſind zunächſt architektoniſche Orna⸗ mente am Sockel: ein Fries von Akanthusblättern und die zierlichen Kapitäle der Eckſäulen, ſowie mächtige, von Laub⸗ gewinden umkränzte Schilde, welche die Widmung, die Namen der Schlachtfelder des 14. Armeekorps und andere Inſchriften tragen ſollen. Ferner wäre es ſehr zu wünſchen, däß ein Glied des Sockels ſtatt glatter Tafeln, mit den Namen der Gefallenen aus den Mannheimer Garniſonsregimentern be⸗ deutungsvolle realiſtiſche Reliefbilder trüge, und was Volz gerade in realiſtiſcher Reliefbildnerei leiſten kann, hat er am Sockel des herrlichen Scheffelbenkmals in Karlsruhe gezeigt. Allein jedes ſolcher Reliefe kommt auf rund 6000 Mark zu ſtehen. Eines müßte mindeſtens ausgeführt werden, etwa die Epiſode aus dem Gefecht von Nuits, welche den Tod des tapferen Oberſten v. Renz darſtellt. Aber auch eine Epiſode aus den Laufgräben vor Straßburg, aus dem Sturm auf Dijon und dem Winterkampf an der Liſaine.— Das Herz blutet dem Schreiber dieſer Zeilen, wenn er ſich das vorſtellt mit dem Gedanken, daß es aus Geldmangel nicht ausgeführt werden ſollte! Nun kommt es noch ſehr darauf an, in welcher Technik dieſe Beigaben geſchaffen werden ſollen; muß geknauſert wer⸗ zur obronze gegriffen werden, welche ſehr iſt als er Bro Uß, aber leider noch keine tauſendjährige Vergangen⸗ re Gaugutie für die ſpäkeſte Geldbeutel auf, da⸗ ſoll gs nicht fehlen. Der g vor, ſpelcher gegenüber dem ig zur Vertzindung dieſer herr⸗ lichen 9 deſtraße mit dem in der Entſtehung begriffenen Park am ßhaus hergeſtellt wird und in einer Größe von etwa 100 Meter ins Geviert ſchon ausgsfüllt iſt. Dort wird Ausſchuß ſch Quadrat Zuſammenfluß zweier herrlicher Promenaden liegen, wo der Spaziergänger auch gerne beſchaulich verweilt, um ſich in ein Denkmal zu vertiefen, das beſtimmt iſt den Gefallenen zum Gedächtniß, den Lebenden zur Anerkennung, künftigen Geſchlechtern zur Nachahmung. — Eine Theatergeſchichte aus dem vorigen Jahr⸗ hundert bringt das„L. Tgbl.“ aus irgend einem Anlaß wieder in Erinnerung. Als noch im großen Opernhauſe zu Dresden, das im Mai 1849 während der Straßenkämpfe die Aufſtändiſchen niederbrannten, die berühmten fremden Sängerinnen auftraten, war zu der Vermählungsfeier des Kurfürſten Friedrich Auguſt — im Februar 1769— die Sängerin Fuaramonti nach der ſächſiſchen Hauptſtadt berufen, um in der Oper„La Clemenzs di Titos mitzuwirken. Während einer Bravourarte hatte die Sängerin einem als Götterknaben gekleideten kleinen Mädchen die Hand auf den Kopf zu legen und bei der„Cadenz“ die Hand ſchwörend gegen den Himmel zu erheben, indeß der Zötterknabe verſchwand. Hierbei paſſirte der Sängerin aber ein leidiger Unfall. Der Götterknabe hatte eine lockige Perrücke auf, die nicht gut befeſtigt war. Die Sängerin blieb mit einem Finger in dem Gelocke hängen und hob es ſchwörend mit in die Höhe. Alles lachte, die kurfürſtlichen Neuvermählten nicht ausgeſchloſſen. Verlegen, doch nicht ganz außer Faſſung, reichte die Sängerin geſchwind das Haar einem der als Genien aufgetretenen Statiſten, deren Zahl an dieſem Abend gegen ſechzig betrug, und winkte ihm, das Ding hinter die Couliſſe zu ſchleudern. Der Genius aber, wahrſcheinlich der Dümmſte von Allen, wußte nicht, was er mit der Perücke anfangen ſollte, er gab ſie ſeinem Nachbar, dieſer dem Nächſt⸗ ſtehenden, und ſo ging ſie durch den ganzen Genienchor von Hand zu Hand, bis ſie endlich der letzte der Schützgeiſter, der wohl nur wenig dümmer war als der erſte, der Sängerin wieder einhändigen wollte. Dieſe, welche, indeſſen ſingend, nicht wußte, was hinter ihrem Rücken vorging, noch weuiger äber ſich erklären konnte, weshalb das Publikum trotz ihrer Bemühungen, es durch den Zauber ihrer Stimme zu begeiſtern, aus dem Lachen nicht herauskam, war außer ſich vor Ver⸗ legenheit. Als ihr aber die verwünſchte Perücke wieder hin⸗ gereicht wurde, gerieth ſie vor Wuth außer ſich und ſchlug dem Genius das Haar um die Ohren. Der Vorhang ſiel und das Denkmal ſtets an einer Hauptverkehrsſtraße zwiſchen den Frbſten und prächtigſten Schulhäuſern und doch zugleich am die Oper war zu Ende. * 2 Mannbeim, 24 Februar. Senerab Anzeiger. 3. Seite. gerſchtsbezirkes Eppingen es vorziehen werden, bdeim Land⸗ gericht Karlsruhe zu bleiben, ſtatt ſich in einen Landgerichts⸗ ezirk Heidelberg eintheilen zu laſſen. Was Neckarbiſchofs⸗ heim anbelangt, ſo wäre deſſen Zutheilung nach Heidel⸗ berg an und für ſich wohl unbedenklich. Allein die That⸗ ache, daß dasſelbe zur Zeit mit dem Bezirke des osbacher Landgerichts vereinigt iſt, könnte vielleicht hindernd im Wege ſtehen, da möglicherweiſe befürchtet wer⸗ den dürfte, es könne eine Verkleinerung des Sprengels dieſes Gerichtshofs dazu beitragen, das Fortbeſtehen desſelben über⸗ haupt in Frage zu ſtellen. Wir vermöchten indeß eine der⸗ artige Befürchtung keineswegs zu theilen, indem wir der Meinung ſind, daß unter den beſonderen Verhältniſſen, wie ſte im Odenwalde, ſowie im Baulande gegeben ſind, an eine Aufhebung des Landgerichts in Mosbach überhaupt nicht ge⸗ dacht werden kann. 5 Werden dem neuen Landgerichte aber auch blos die Amtsgerichtsbezirke Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch zuge⸗ theilt, ſo wird doch ein Gerichtshof eſchaffen werden, auf den nicht nur eine größere Seelenzahl, als auf das Landge⸗ richt Waldshut, ſondern auch eine bedeutendere geſchäftliche Aufgabe, als auf einige andere badiſche Landgerichte entfal⸗ ten würde. Würde doch ein Landgerichtsbezirk Heidelberg von er⸗ wähntem Umfange 118 1086 Seelen umfaſſen, während der Landgerichtsbezirk Waldshut, auch nachdem ihm noch Schönau und Schopfheim zugetheilt worden ſind, nur 113 113 Ein⸗ wohner hat. Was aber die geſchäftliche Aufgabe anbelangt, ſo ent⸗ fallen nach dem uns zur Verfügung ſtehenden Zahlenmateriale von dem bei dem Landgerichte Mannheim in den Jahren 1890—1892 anhängig gewordenen Civilprozeſſen erſter und zweiter Inſtanz auf die Amtsgerichtsbezirke Heidelberg, Sins⸗ heim und Wiesloch zuſammen 2029. Ein die Amtsgerichte Heidelberg, Sinsheim und Wies⸗ loch umfaſſendes Landgericht würde aller Vorausſicht nach in Bezug auf b mehr beſchäftigt ſein, als die Landgerichte Waldshut, Mosbach und abg dagegen etwas weniger beſchäftigt ſein, als das Landgericht Offen⸗ burg. Hinſichtlich der Strafſachen möchten wir hervorheben. daß von den in den Jahren 1890—1892 in erſter und zweiter Inſtanz gefällten Stafkammerurtheilen im Ganzen 749 auf die Amtsgerichtsbezirke Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch entfallen. Es treffen alſo auf die drei genannten Amtsge⸗ richtsbezirke in den erwähnten drei Jahren im Durchſchnitt 250 Strafkammerurtheile pro Jahr. Dagegen ſind 1890/92 im Jahresdurchſchnitt in Waldshut nur 136 und in Mosbach 165 Strafkammerurtheile ergangen, während die betreffenden Zahlen in Konſtanz 232 und in Offenburg 284 betrugen. Es würde alſo auch, was die Strafkammerſachen anbelangt, ein Landgericht Heidelberg mit den Amtsgerichten Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch ſtärker beſchäftigt ſein, als die Land⸗ gerichte Waldshut, Mosbach und Konſtanz, und in dieſer Be⸗ ziehung hinter dem Landgericht Offenburg jedenfalls nicht erheblich zurückbleiben. Wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir den Minder⸗ aufwand, welcher der Staakskaſſe erwächſt, wenn in Straf⸗ kammerſachen die Zeugen und Sachverſtändigen aus den Amtsgerichtsbezirken Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch hier, ſtatt in Mannheim, vernommen werden, und wenn die und Diäten des Unterſuchungsrichters und deſſen ktuars, ſowie des Staatsanwalts für Reiſen von Mann⸗ heim nach Heidelberg und umgekehrt in Wegfall kommen, auf mindeſtens 4000—5000 Mark pro Jahr veranſchlagen. Endlich wird, wenn die Amtsgerichtsbezirke Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch von dem Landgericht Mannheim ab⸗ getrennt werden, eine wefentliche Entlaſtung des dortigen Gerichtshofes eintreten, die eine entſprechende Reduktion des dortigen Richterperſonals geſtattet. Dieſe Entlaſtung wird, was namentlich die Strafkammerſachen anbelangt, recht er⸗ filten ſein, indem von den 1890—1892 in Mannheim ge⸗ älkten Strafkammerurtheilen durchſchnittlich ein Drittel auf Heidelberg, Sinsheim und Wiesloch entfallen iſt. mmerhin werden, wenn hier wieder ein Gerichtshöf er⸗ richtet wird, gegen ſeither e für die Staatskaſſe er⸗ wachſen. Denſelben werden aber, worauf denn auch großes Gewicht zu legen ſein dürfte, eine namhafte Erleichterung und Entlaſtung der Bevölkerung in Bezug auf Zeit⸗ und Geldaufwand ſowie vor Allem der Nutzen gegenüberſtehen, daß ſich eine Univerſitätsſtadt von dem Range Heidelbergs im einer für ſie vitalen Frage nicht länger hinter allen an⸗ deren Univerſitätsſtädten des deutſchen Reiches— Erlangen allein ausgenommen— zurückgeſetzt fühlen muß. Aus Stadt »Maunheim, 23. Februar 1894. Aus der Stadtrathsſthung vom 22. Februar 1894. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der gemiſchten Commiſſion zur Berathung der Feſthal⸗ lenfrage ſoll behufs Beſchaffung von Projektentwürfen ein Credit von 1500 M. eröffnet werden. — Geräuſch, welches man die Athemzuüge der großen ſchlafenden celle gepflegt und war heute noch ſo behend, wie mit fünfzehn Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobey. (Antoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbruck vderbeten.) (Fortſetzung.) Der Arbeit ſtellten ſich mancherlei Schwierigkeiten ent⸗ egen, da es Helenen an ſämmtlichen 1 nöthigen Uten⸗ ſilken gebrach, und außerdem wollte ſie die Widerſtandsfähig⸗ keit dieſes improviſirten Seiles erproben. Sie hängte ſich an dasſelbe, nachdem ſie es am Treppengeländer befeſtigt, und überzeugte ſich alsbald, daß es ſtark genug war. Als ſie damit fertig war, hatte ſie blos die Nacht zu er⸗ warten, die im Monat Juli nur ſpät heranbricht. So lange die Straße nicht vollkommen menſchenleer war, konnte ſie nicht durch das Fenſter entweichen; Helene dachte, daß in dieſem entlegenen Stadttheil der Verkehr zwiſchen neun und zeyn Uhr aufhören dürfte. Es blieb ihr alſo Zeit genug, nach all den Aufregungen ein wenig der Ruhe zu pflegen, und ſo ſtreckte ſie ſich auf dem Divan aus, wo ſte alsbald in einen tiefen Schlummer verſank. Die Anfertigung des Seiles hatte viel Zeit in Anſpruch genommen, und der Tag ging bereits zur Neige, als ſie die Angen ſchloß. Nichts ſtörte ihren Schlaf, und nur zu ſpät erfuhr ſie, wie lange derſelbe gewährt. Ein ziemlich heftiger Windſtoß, der am Fenſtervorhang rüttelte und ihr ſchwere Regentropfen ins Geſicht trieb, weckte ſie endlich. Es war ganz finſter geworden. Das Wetter hatte ſich mit einem Male verändert; der Donner grollte in der Ferne, und ſchwere, dichte Wolken hingen am Himmel. Er⸗ ſchrocken ſprang Helene auf. Bald aber beruhigte ſie ſich bei dem Gedanken, daß kein günſtigerer Zwiſchenfall als dieſer plötzliche Witterungswechſel hätte eintreten können. Das Gewitter hatte die wenigen Spaziergänger ver⸗ ſcheucht und die Straßen leer ge Kein Menſch war zu fehen, und man vernahm kein anderes Geräuſch, als das ent⸗ Mollen der Wagen,— jenes dumpfe und anhaltende 780 Angeſichts der vorgeſchrittenen Jahreszeſt und der allent⸗ halben wieder eröffneten Arbeitsgelegenheit drängt die Großh. Eiſenbahnbehörde auf baldige Einſtellung der Schotter⸗ zubereitung durch Arbeitsloſe. Es wird deshalb beſchloſſen, unter der Vorausſetzung anhaltend wärmerer Witterung die fraglichen Arbeiten mit dem 3. März dſs. Is. einzuſtellen. Auf Vorſchlag des Rektorats werden mehrere Schüler der Bürgerſchule deren Leiſtungen durchaus befriedigen, für das Schuljahr 1894/95 mit Rückſicht auf die Unvermög⸗ lichkeit ihrer Eltern von Zahlung des Schulgeldes befreit, während bezüglich einer Reihe von Schülern mit ungenügen⸗ den Noten die Ueberweiſung in die erweiterte Volksſchule verfügt werden muß. Dem Geſuch einer Anzahl hieſiger Turnlehrer um Ueber⸗ laſſung der Turnhalle der Realſchule an allwöchenklich zwei Abenden zur Vornahme von Turnübungen wird im Hinblick auf die dem Schulturnunterricht erwachſen⸗ den Vortheile ſtattgegeben. Mit Abhaltung der öffentlichen Schlußfeier der Volks⸗ und Bürgerſchule im„Saalbau“ erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Zur Berathung der Voranſchläge derſtädtiſchen Kaſſen iſt Sitzung des Bürgerausſchuſſes auf Dienſtag, 18. März d.., in Ausſicht genommen. Zufolge des Bürgerausſchußbeſchluſſrs vom 20. d. M. iſt im Voranſchlagsentwurf der Credit für Vorarbeiten zum Neubau eines Rathhauſes von 20,000 Mark auf 10,000 Mark gemindert worden. Die ſtädt. Abfuhranſtalt wird zur Erſtellung eines Schuppens zum Aufbewahren und Trocknen der aus den Hausabfällen ausgeleſenen Lumpen ermächtigt. Die Herſtellung und Verbreiterung der Seckenheimerſtraße betr. wurde mit der Gr. Ober⸗ Direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues eine Vereinbarung getroffen, worüber demnächſt Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden wird. Das Großh. Hauptzollamt theilt mit, daß der infolge Vornahme der Kanaliſation des Jungbuſchge⸗ bietes nothwendig werdende Nothauslaß von der Werft⸗ ſtraße nach dem ſogen. Hummelsgraben zur Ausführung ge⸗ bracht werden darf. Ebenſo hat die Gr. Eiſenbahnverwaltung erklärt, daß die Anlage der im eiſenbahnärariſchen Neckarvorland ein⸗ zubauenden Kanäle unwiderruflich genehmigt werde. Fabrikant Jakob Bitterich beabſichtigt auf ſeinem An⸗ weſen am Weidſtückerweg— Neckarauer Uebergang— leicht entkflammbare Flüſſigkeiten, wie Benzin, Terpentin⸗ öl, Sprit ꝛc. zu lagern. Gegen dieſes Vorhaben hat der Stadtrath nichts zu erxinnern, doch ſpricht er dem Großh. Be⸗ zirksamt ſein Bedenken über die Größe der zu lagernden Quantitäten aus. ag Erledigung einer Anzahl verſchiedener Geſuche. Der geſtrige Gedächtnißtag des Heimgangs des Prinzen Ludwig Wilhelm wurde von der Großherzoglichen Familie in engſtem Kreiſe und ſtrengſter Zurückgezogenheit begangen. Den Höchſten Herrſchaften ſind viele Blumenſpen⸗ den und zahlreiche telegraphiſche Theilnahmsäußerungen aus weiten Kreiſen zugegangen. Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Januar: Perſonen- Füter- ſonſtige Summa Berkehr Nerkehr Quelle M. Nach prov. eſtgenung 1894 887,958 2586,59 250,708 8,208,228 nach prov. Feſtſtellung 1898 786,144/ 1,887,8% 238,%0 2,857,446 nach deftn. Feſtſtellung 1898 2829,859 182782+260 698 2,887,878 Im J. 1894:gegen die prov. U Einnahme des J. 1898mehr 81˙612 265,7 7C 17 200 844 782 weniger ö———— und zezen die defin. Ein ⸗ nahme des J. 1898 mehr 88,597 2565,752— 844 355 weniger—— 4+— *Das heutige Abendfeſt im Saalbau zu Gunſten un⸗ ſeres Kriegerdenkmals nimmt Nachmittags 4 Uhr ſeinen An⸗ fang. Die Eröffnung erfolgt mit einem Muſikvortrag der Grenadier⸗Kapelle. Sodann werden ſich die Pforten der einzelnen Buden und Pavillons öffnen. Wir machen hier nochmals darauf aufmerkſam, daß an den einzelnen Ständen ganz ſolide Preiſe herrſchen. Man hat vielfach den Maaßſtab des großen Bazars vor einigen Jahren vor Augen. Wir wiederholen, daß die heutige Veranſtalkung einen weſent⸗ lich anderen Charakter trägt. Die Buden ſind mit ganz geringen Ausnahmen Eß⸗ und Trinkſtube, in denen Alles, weil geſchenkt, zum Selbſtkoſtenpreis abgegeben wird. Wir haben geſtern einen Blick in die verſchiedenen Tarife 318 und können auf Grund deſſen die weiteſten Kreiſe zum Beſuch des Feſtes einladen. Daß es ſich verlohnt, zu kommen, haben wir geſtern bei einem Beſuche im Saalbau zur Genüge konſtatiren können. Zur Orientirung im Saale machen wir unſere Leſer auf die Feſtzeitung des Journaliſtenvereins aufmerkſam, welche auf ihren letzten beiden Seiten einen vollſtändigen Fremdenführer durch alle Veranſtaltungtn enthält. *Reviſion der Gehaltsordnung. Dieſer Gegenſtand ſtand bereits auf der Tagesordnung der Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes vom 9. Mai 1893. Auf Antrag des Stadtverord⸗ netenvorſtandes wurde damals die Vorlage zunächſt an eine zwölfgliedrige Kommiſſton verwieſen, welche ſolche nochmals einer eingehenden Prüfung unterziehen ſollte. Die wichtigſten von der Kommiſſion bei dem Stadkrath beantragten Abände⸗ rungsanträge beziehen ſich auf die 88 65 und 66 der urſprüng⸗ lichen Vorlage, welche die durch den Uebergang von der alten in die neue Gehaltsordnung ſich ergebenden Verhältniſſe regeln. Die neue Gehaltsordnung ſtellte für dieſe Verhältniſſe das Prinzip auf, daß zwar kein Beamter an dem Bezug ſeines bisherigen Gehaltes gekürzt werden ſoll, ſelbſt wenn er einen höheren Gehalt beziehen würde, als er nach dem neuen Tari zu beanſpruchen hätte, daß aber im Uebrigen der neue Tari maßgebend ſein ſollte. Es konnte deshalb der Fall eintreten, daß ein Beamter, welcher noch nicht in dem Bezug des Höchſt⸗ gehaltes nach dem alten Tarif war, ſolchen überhaupt nicht mehr erreichen konnte, weil der neue Tarif einen niederen Höchſtgehalt für die betr. Stelle vorgeſehen hatte. Die Kom⸗ miſſion glaubte, daß die Durchführung der betreffenden Be⸗ ſtimmung bei einzelnen Beamten Mißſtimmung und Unzu⸗ friedenheit hervorrufen würde, da dadurch manche Beamte den ihnen bei der Anſtellung in⸗Ausſicht genommenen Höchſtgehalt nicht erreichen konnten, obgleich ſie mit ſolchem ſ. Zt. ſicher gerechnet hatten und ſolcher für dieſe Beamten vielleicht zur Aufgabe ihrer früheren Lebensſtellung maßgebend und ent⸗ ſcheidend war. Um dies zu vermeiden, enthält der nunmehrige § 65 die Beſtimmung, daß derjenige ſtädtiſche Beamte, welcher auf Grund des alten Gehalttarifes angeſtellt wurde, auch den Höchſtgehalt erhalten ſolle, welcher in dieſem Tarife vorgeſehen iſt, ſelbſt wenn der neue Tarif keinen ſo hohen Höchſtgehalt für die gleiche Stelle gewährt. Ein weiterer weſentlicher Abänderungsantrag der Spezialkommiſſton bezieht ſich auf die Ruhegehaltsverhältniſſe der ſtädtiſchen Beamten. In der neuen Gehaltsordnung tritt der Anſpruch auf Penſion erſt nach 10 Jahren ein, während nach den Beſtimmungen des bisherigen Penſionsſtatuts ein Beamter ſchon nach Sjähriger Dienſtzeit penſionsberechtigt war.§ 66 des ſtadt⸗ räthlichen Entwuͤrfes enthält nun die Beſtimmung, daß die⸗ jenigen ſtädtiſchen Beamten, welche noch nicht 8 Jahre der Penſionsanſtalt angehören, nach dem neuen Entwurfe beurtheilt, d. h. daß ſolche erſt nach Ablauf von 10 Jahren penſtons⸗ berechtigt werden ſollen. Die Spezialkommiſſion glaubte nun eine Aenderung dahin treffen zu ſollen, daß ſie denjenigen ſtädtiſche/Beamten, welche z. Zt. des Inkrafttretens dieſes Statuts vereits Mitglieder der ſtädtiſchen Penſionsanſtalt waren ebenfalls nach 8 Jahren die Penſionsberechtigung zue. ennte, während die nach dem Inkrafttreten des Statuts eintretenden Beamten 10 Jahre warten müſſen. Der Stadt⸗ rath ſtimmte auch dieſem Abänderungsvorſchlag zu. Außerdem beantragte die Kommiſſion noch eine größere Anzahl Abän⸗ derungen des Gehaltstarifs, welche vom Stadtrath theils angenommen, theils abgelehnt wurden. Von den vom Stadt⸗ rath genehmigten Abänderungsanträgen der Kommiſſion heben wir noch folgende vor: In die II. Klaſſe ſollen aufgenommen werden: J. Ingenieure, I. Architekten, J. Reviſor. In der III. Klaſſe ſind hinter erſte Rathſchreiber die Worte:„und Vorſtand der Stadtrathskanzlei“ zu ſtreichen und zu ſetzen: Rathſchreiber J. Klaſſe. In der IV. Klaſſe ſollen die Orts⸗ baukontroleure, ſowie der Kulturinſpektor geſtrichen, dagegen in dieſe Klaſſe die 11. Architekten und II. Ingenieure, ſowie die Rathſchreiber II. Klaſſe geſetzt werden. Der Höchſtgehalt der X. Klaſſe ſoll von M. 1500 auf M. 1600 und der Niederſtgehalt der XI. Klaſſe von M. 1000 auf M. 1050 und der Höchſtgehalt von M. 1300 auf M. 1400 erhöht werden: Als Einführungs⸗Termin für die neue Dienſt⸗ und Gehalts⸗ Ordnung iſt der 1. Januar 1894 in Ausſicht genommen. *Der verſtorbene Oberrath David Aberle, gehörte zu den Bürgern unſerer Stadt, die ſich durch gemeinnützigen Sinn und edelſtes Streben auszeichneten. Eine Reihe von Legaten zu den verſchiedenſten wohlthätigen Zwecken werden ſeinen Namen in dankbarer Erinnerung bewahren. So ſtiftete er u. A. ein Legat von 120,000 Mark, deſſen Zinſen für Rekonvaleszenten unſerer Stadt ohne Anſehen der Confeſſion und des Geſchlechts verwandt werden ſollen. Be⸗ ſondere Verdienſte hat ſich der Verblichene auch um den hie⸗ ſigen Frauenverein erworben, als deſſen Ehrenmitglied er eine umfangreiche ſegenbringende Thätigkeit entfaltete. Der Vor⸗ ſtand des Vereins hat dieſe Verdienſte in einem ehrenden Schreiben an die Hinterbliebenen anerkannt. Ebenſo fehlte die Frau Großherzogin als Protektorin der badiſchen Frauenvereine nicht unter denen, die die Bahre des Dahin⸗ geſchiedenen ſchmückten. Die hohe Frau überfandte aus den großh. Gewächshäuſern einen prachtvollen Kranz mit Schleife, worauf der Name der erlauchten Spenderin in goldenen Let⸗ tern prangte. Wie wir bereits erwähnten, hat Herr Aberle auch auf politiſchem Gebiete als reges Mitglied der natio⸗ nalliberalen Partei hierſelbſt eine erfolgreiche Thätig⸗ keit entfaltet, in Anerkennung derſelben der Vorſtand der Partei ein ehrendes Beileidſchreiben an die Wittwe richtete. * Oberlehrer Gottlieb Hack. Geſtern wurde hier ein Mann zu Grabe getragen, ſeinem letzten Willen gemäß ohne alles Aufſehen, ja ſelbſt ohne die Begleitung ſeiner Kollegen und ſeiner vielen Freunde und Verehrer, der 39 Jahre lan mit einer Treue und Hingebung an ſeinen Erziehungsbern hier gewirkt hat, wie ſie nicht oft in gleicher Ausdauer und gleicher Schaffensfreudigkeit zu finden ſind. Es war dies der Oberlehrer Gottlieb Hack. Seine Arbeit war eine ſo ſtille, ſo ganz in den Wänden der Schule abgeſchloſſen, daß die Außenſtehenden nichts davon bemerken konnten; aber der Segen, den ſeine ernſte, würdige Haltung, ſeine Pflichttreue, ſeine C———T Stadt nennen könnte. Dies war der geeignete Augenblick, um die Flucht zu unternehmen, und Helene ſchickte ſich ohne Zeitverluſt an zu derſelben. Sie nahm ihr bereit liegendes Seil, befeſtigte es am Fenſterkreuz und zerrte und riß mit Leibeskräften an dem⸗ ſelben, um zu ſehen, ob es ihre Laſt auszuhalten vermöchte. Das Ergebniß war ein günſtiges. Helene war nicht ſchwer, und das Hinabgleiten währte nicht lange. Alles mußte daher nach Wunſch gehen. Sie hing das Seil nach Außen und, ſich vorneigend, meinte ſte zu ſehen, daß es faſt das Pflaſter berühre. Dies war mehr, als zu einem Gelingen noth⸗ wendig war. Bevor ſie ihre Fahrt antrat, blickte ſie erſt nach allen Richtungen aus. Gegenüber vom Hauſe brannte eine Gas⸗ laterne, bei deren Licht das junge Mädchen mit Sicherheit feſtſtellen konnte, daß die Luft rein ſei. Sie konnte ihre Reiſe jetzt ohne Aufſchub antreteu, als ſie ſich plötzlich fragte, wie viel Uhr es ſein könne. Während ſie ſchlief, war ſie aus der Rechnung gekommen und ihre Uhr hatte ſie in Frenes ver⸗ geſſen. Im Hauſe des Vicomte hatte ſie zwar einige Uhren geſehen, doch ſtanden alle, und außerdem wollte Helene nicht ohne Licht in den zweiten Stock hinaufſteigen. Und dennoch mußte ſie hierüber Gewißheit erlangen, denn wenn Mitter⸗ nacht vorüber war, ſo war auch ſchon der letzte Zug nach Chatou abgegangen. Sie erinnerte ſich, daß es noch Tag war, als ſie ſich niedergelegt hatte, und ſie nahm an, daß ſie zwei, vielleicht auch drei Stunden geſchlafen habe. So kalku⸗ lirte ſie, daß es ungefähr zehn Uhr ſein könne und daß ſie noch vor elf Uhr am Bahnhofe Saint⸗Lazare ankommen könnte. Nur mußte ſie ſich beeilen. Der ſchwierigſte Theil ihres Unternehmens war der An⸗ fang. Das Fenſterbrett war nicht ſehr hoch, doch mußte es überſtiegen werden, und war dies einmal geſchehen, ſo mußte ſie am Außenrand des Fenſters niederknieen, dabei mit beiden Händen die verknüpften Vorhänge faſſen und darauf die Knie langſam abgleiten laſſen. Dies war eine Reihe von Hand⸗ griſſen, die für ein Frauenzimmer ſchwierig waren, die durch ihre Röcke an den freien Bewegungen gehindert wurde. Helene hatte im Penſtonat eifrig geturnt, das auch mit Mar⸗ Jahren. Als ſie ſich in die Tiefe gleiten ließ, war der Ruck ein wenig hart, doch hielt ſie ſich gut und der Knoten oben ſaß feſt. Darauf begann ſie ſich langſam hinabzulaſſen, wobei der ſteife, ſpröde Stoff ihre Hände arg beſchädigte. Sie überwand den Schmerz und war kaum zwei Meter mehr vom Erdboden entfernt, als ſie fühlte, daß das Seil allmählich nachgab. Um einen unausbleiblichen Sturz zu vermeiden, ſprang ſie ab und ſo gewandt, daß ſie auf die Füße zu ſiehen kam. Der Gegenſtoß aber ließ ſie das Gleichgewicht ver⸗ lieren; ſie ſchwankte und ftel auf den Fahrdamm hin. Dies hätte nicht viel auf ſich gehabt, wenn der ſtrömende Regen den Staub in den Straßen nicht in Koth verwandelt häkte. Sie ſtand ſofort wieder auf den Füßen, ohne ſich irgendwie beſchädigt zu haben; doch gewahrte ſie ſofort, daß ſte vo•m Kopfe bis zu den Füßen beſchmutzt und durchnäßt ſei. Sie trug an dieſem Tage ein lichtes Kleid, welches dieſer wenig gefahrvolle Sturz in einen überaus kläglichen Zuſtand ver⸗ ſetzt hatte. Für den Augenblick war das Uebel nicht gut zu machen, und das arme Kind fragte ſich, ob es in dieſem Zu⸗ ſtande in die Villa zurückkehren könne. Jetzt aber galt kein Zögern mehr, und Helene ſchritt eilig der Avenue de Villiers zu, wo ſie einen Wagen anzutreffen hoffte, der ſie nach dem ahnhofe bringen ſollte. Von dieſem kleinen unliebſamen Zwiſchenfall abgeſehen, war die Flucht mit beſtem Erfolge ausgeführt worden. Jetzt handelte es ſich nur darum, läſtige Begegnungen zu ver⸗ meiden. Fräulein Lanoue war noch niemals bei Nacht allein durch die Straßen von Paris gegangen und war daher ein wenig überraſcht, als ſie die lange Straße, die ſie zu paſſiren hatte, ſo einſam und verlaſſen vor ſich liegen ſah. Bei dem zitternden Scheine der Gaslaternen, die ſich längs der beiden Seiten der Straße in unabſehbare Ferne ausdehnten, gewahrte ſie weder Menſchen, noch Wagen. Es regnete noch immer, und ſie ſagte ſich, daß in dieſen entlegenen Stadttheilen der Verkehr offenbar ſchon zu ſehr früher Stunde ein Ende nimmt: insbeſondere aber bei einem derartigen Wetter. Fortſetzung folgt.) General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Februar. ich Tiebevolle t ihm zu thun alten, wenn auch wenig beachtet, hem noch empfunden werden, wenn llen ſein wird. Seine vorgeſetzte Wirken richtig geſchätzt und S. K. H. hm vor zwei Jahren in Anerkennung Ritterkreuz des Ordens vom Zähringer hte ein Alter von nahezu 61 Jahren, deren zwei infolge der Influenza ſich entwickelndes Herz⸗ waren, ohne daß er ſich doch dadurch hätte n, die ihm liebgewordene Thätigkeit an der änken, bis in der Mitte des vergangenen r ihn die Kräfte im Stiche ließen. Mit Ruhe und gebung trug er die ſchweren Leiden ſeiner letzten Krankheit, auf's treuſte gepflegt und unterſtützt von der ſorgſamen Frau, mit der er in ſchon ziemlich vorgerückten Jahren ſich ehelich verbunden hatte. Feinde hat der Verewigte wohl nie gehabt und Jeder, der in nähere Beziehung mit ihm kam, wird ſein geſetztes, beſcheidenes und allezeit freundliches Auftreten in angenehmer Erinnerung behalten. Er ruhe in Frieden. Preisgekrönt. Aus Elberfeld, 19. Febr., wird uns ieben: Vom Preisgericht zur Prüfung der eingegangenen Entwürfe zum Bau eines neuen Rathhauſes in Elberfeld urden u. A. dem Entwurfe mit dem Motto„tempi passati“, Verfaſſer Architekt Guſtav Vetter in Mannheim, eine lobende Anerkennung ausgeſprochen. Alle bei dieſem Wett⸗ bewerb ertheilten Preiſe ſind nach Nord⸗ und Mitteldeutſch⸗ land gefallen. Concert. Das alljährlich in der Paſſionszeit zu ver⸗ de Concert des Vereins für klaſfiſche enmuſik findet Dienſtag, 6. März, in der Trinitatis⸗ 7 1+ da 988 geſck zuthmaßliches Wetter am Sonntag, 25. Februar. ue Luftwirbel iſt von Nordoſten her an der Nordküſte uds eingetroffen und zeigt unverkennbare Neigung als ſüdoſtwärts vorzudringen. In Folge deſſen i das Maximum des Hochdrucks im Südoſten Europas auf 770 mm abgeſchwächt worden, und auch in Süddeutſchland iſt das Barometer im Fallen begriffen. Für Sonntag iſt bei entlich milder Temperatur bewölktes aber vorerſt zu wenig dder keinen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Der Montag dürfte eine weitere Verſah chterung bringen. Aus dem Grofherzogthum. Weinheim, 24. Febr. Bei dem Preisausſchreiben des Hamburger Kunſtgewerbevereins zur Erlangung ſtilvoller ein⸗ facher Grabſteine ſind 48 Entwürfe eingelaufen. Hierbei er⸗ hielt Herr O. Haßlinger von hier den 2. Preis. *Karlsruhe, 23. Febr. Heute ſtarb dahier nach kurzem Leiden der Redakteur der„Karlsruher Zeitung“, Herr Joſeph Hartmann. Der Verblichene war ein fleißiger, pflichttreuer und gewandter Journaliſt und ſtand wegen ſeines edlen, oſſenen Charakters ſowohl bei ſeinen Kollegen als auch in weiteren Bürgerkreiſen in hoher Achtung. Mfälziſch-Hefſtſche Nachrichten. Speyer, 22. Febr. Der von den verſchiedenſten Ge⸗ richten vielbegehrte Gauner Seewuth von Altlußheim, der durch ſeine raffinirten Betrügereien ſehr bekannt geworden, wurde in einem Bahnwartshäuschen, worin er in Abweſen⸗ heit des Bahnwartes vor der Kälte Schutz ſuchte, verhaftet. Spehyer, 23. Febr. Für den verſtorbenen Landtags⸗ abgeordneten Dr. Groß, Lambsheim, ſoll Bürgermeiſter Mahla von Frankenthal als Kandidat zur Landtagswahl in Vor⸗ ſchlag gebracht werden. Akneſte Aachrichten und Felegramme. Kiel, 23. Febr. Um einen Mittelpunkt für die Sammlungen der auf der„Brandenburg“ verunglückten Mannſchaften zu bilden, hat ſich ein aus den Spitzen der Behörden und angeſehenen Bürgern zuſammengeſetztes Comits gebildet. Es wird beabſichtigt, nicht nur der augenblicklichen Noth zu ſteuern, ſondern größere Summen aufzubringen zur Sicherung des Loſes der am ſchwerſten Betroffenen. Wien, 25. Febr. Im Anarchiſtenproceß bejahten die Geſchworenen bei acht Angeklagten alle Schuldfragen, dar⸗ exrath und Aufruf zum Bürgerkriege, und ver⸗ zuldfragen bei den übrigen Angeklagten. Der irtheilte die Haupträdelsführer Haspel zu und Hanel zu achtjährigem, ferner zwei An⸗ zierjährigem, drei zu dreijährigem und einen zu ſchweren Kerker. Sechs Angeklagte wurden rochen. Paris, 23. Febr. Heute begann vor dem Pariſer Schwurgericht der Prozeß gegen den Anarchiſten Lsau⸗ thier, welcher am 30. November vorigen Jahres im Bouillon Duval der Avenne de'Opera den ehemaligen ſerbiſchen Geſandten Djordjewitſch mit ſeinem Schuſter⸗ im ſſer lediglich deßbalb zu ermorden verſucht hatte, weil dieſer gut gekleidet war und den Orden der Ehrenl gion trug. Leauthier geſteht, daß er einen Bourgeois habe tödten wollen. Er habe vorher an ſeinen ehemaligen politiſchen Lehrer Sebaſtien Faure geſchrieben: das Elend treibe ihn zum Selbſtmord, aber er werde ſich vorher an der Geſellſchaft rächen und ſich da⸗ bei ſeines Arbeitswerkzeugs bedienen, um ſeine That als eine„Rache aller Arbeiter“ zu kennzeichnen. Die Ge⸗ ſckworenen erklären Léauthier des Mordverſuchs mi er⸗ ſchwerenden Umſtänden für ſchuldig. Der Gerichtshof verurtheilt ihn darauf zu lebenslänglicher Zwangsarbeit. Bei der Verkündigung des Uriheils ruft Lénguthier laut: „Hoch die Anarchte!“ London, 23. Febr. Die„Times“ bemerkt, daß das Verbalten der Londoner Polizei geſtern den Gipfel der Unvernunft ereicht habe, indem ſie erlaubte, daß der verſtümmelte Leichnam Bourdins im Hauſe des Begräb⸗ nißunternehmers, gleichſam im Staate, aus geſtellt wü Angeblich beſteht die Polizei darauf, daß die Beerd igung den Cbarakter eines Privatbegräbniſſes nicht überſchreite; auch käßt ſie die Richtung, welche der Leichenzug nehmen ſoll, bis zum letzten Augenblick im Dunkeln und verb tet die Betheiligung von Gruppen, ſowie die Abhaltung von Leichenreden. Trotzdem ſei es bedauerlich, daß dies erſt in der elften Stunde angeordnet werde, da ſchon viele Alarchiſten aus Paris und anderswoher auf dem Wege Knach London ſind, um dem Begräbniſſe beizuwohnen. Der Franzoſe, angeblich Petitjean, der geſtern verhaftet und im Gerichishof vernommen ward, heißt mit ſeinem wirklichen Namen Galen; er iſt zwar beim Falle Bourdin nicht be⸗ theiligt, ſoll jedoch ein anarchiſtiſcher Dſperade ſchlimmſter Art ſein. Er trug die Bildn ſſe Ravachols urd Va llants bei ſich, augenſcheinlich als Amulrtte, ferner eine Anzahl revolutionärer Aufrufe, die den Maſſenmord der Richter und Geſchworenen verlangten; auch eine ſchwa zrothe Halsbinde don Atlas, die ang blich das Abzeichen der Anarchiſten iſt. Nachmittags fand das Begräbniß des Anarchiſten Bourdin ſtatt. Da Eſſenszeit war, hatten ſich Tauſende von Neugierigen eingefunden. Die Polizei war ſtark vertreten beſonders bei den Stationen; es waren auch viele Geheimpoliziſten unter dem Publikum, in pelchem ſich viele Ausländer befanden. Die Polizei verbot jede Art von Prozeſſion und änderte den Weg nach dem Finchley Friedhof noch im letzten Augenblick zur großen Enttäuſchung der Menge. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Hypothekenbank. des Aufſichtsrathes der Rheiniſchen Hypothekenbank wurde beſchloſſe„ der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 pCt. für das Geſchäftsjahr 1893 vorzu⸗ ſchlagen. ſammlung iſt auf den 17. März d. In der geſtrigen Sitzung Die Generalverf Is. einberufen. Pfälziſche Hypothekenbank. In der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrathes erſtattete die Direction unker Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verluſteonto Bericht über das Geſchäftsjahr 1893. Es wurde auf Grund des Berichts be⸗ ſchloſſen, der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von%½ pCt.(wie im Vorfahre) vorzuſchlagen. Da der bei einem volleinbezahlten Grundkapital von 7 Mill. Mark zuläſſige Maximalbetrag der Pfandbriefausgabe mit 105 Millionen Mark demnächſt erreicht ſein wird, ſo wird in die Tagesordnung der Generalverſammlung ein Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals um M. 1,000,000 durch Begeb⸗ ung von 1000 Stück Actien à M. 1000 aufgenommen werden. Es iſt die Einräumung eines Bezugsrechtes für die Actionäre der Bank zum Kurſe von 130 pEt. + 3 pCt. Averſum für Reichsſtempel, Gebühr an den Bayeriſchen Staat, Actienan⸗ fertigungskoſten u. ſ. w. in Ausſicht genommen und die Ein⸗ zahlung ſoll auf 31. März d. J. erfolgen. Die Generalver⸗ ſammlung wird am 17. März d. J. ſtattfinden. Maunheimer Effekteubörſe vom 28. Febr. An der heutigen Börſe notirten: Badiſche Bank⸗Aktien 112 bez., Bad. Anilin⸗ und Soda⸗Aktien 341 bez., Weſteregeln Alkali 145.50 bez., Mannheimer Gummifabrik 108 G. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 23. Februar. Die heutige Börſe eröffnete wieder in recht feſter tung, namentlich Bankaktien waren höher, obgleich ſich bald herausſtellte, daß die Tendenz für Italiener recht ungünſtig bleibt. Nicht nur die ausländiſchen Plätze notirten matter, auch aus dem deutſchen Publikum lagen zahlreiche Verkaufs⸗ ordres vor und ſcheint ſogar recht viel effektives Material an den Markt gekommen zu ſein, ein Beweis, wie ſehr die vorgeſchlagene Zinsreduktion in den weiteſten Kreiſen ver⸗ ſtimmend wirkt. Im Laufe des weſentlich ruhiger gewordenen Verkehrs ſchwächten ſich die Courſe ſtärker ab. Geld iſt zu 2½ PEk. offerirt, und viele Papiere ſind unter Satz geſucht, dennoch verlief die Börſe in matter Haltung. Montanaktien ſtellten ſich Anfangs auf Deckungskäufe für norddeutſche Rechnung, beſonders Eiſenwerthe, etwas höher, bei Schluß allgemein abgeſchwächt. Von Induſtrieaktien Anilin und Höchſter je 1 pet., geſtiegen, Zellſtoff Waldhof 3,50 unter geſtern. Privatdiskonto 1¾—1% pt. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 23. Febr., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 296¼, Diskonko⸗Kommandit 186.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 130.70, Darmſtädter Bank 134.80, Deutſche Bank 165.80, Dresdner Bank 137.20, Banque Otto⸗ al⸗ maue 119.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 263¼, Lombarden 89¼, Zproz. Portugieſen 21.65, 4.„proz. do. 29, 4 eproz. do. Tabak 67.20, 4½ proz. Portug. Eiſenb.⸗Pr. v. 1889 26, Spa⸗ nier 63.00, 6proz. Mexikaner 58.60, Zproz. do. 17.10, Allgem. Elektrieitäts⸗Geſ. 149, La Veloce 68.60, Bochum 133, Con⸗ cordia 88.90, Dortmund 62.60, Gelſenkirchen 148.20, Harpener 137.30, Laurg 123.90, Türkenlooſe 30.45, Mittelmeer 78.10, Meridionalaktien 106.10, Gotthard⸗Aktien 154.60, Schweizer Central 117.40, Schweizer Nordoſt 107.70, Jura Simplon St.⸗Aktien 5750, Union 76.40, 5proz. Italiener 74.50. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 23. Febr. waren beigetriehen und wurden verkauft per 100 Ko. zicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual. Schmalvieh J.—, II.—.— Farren I.—, II.—. ü J. 140, II. 130. 205 Schweine I. 122, II. 118. A.— Arbeitspferde————. Milchkühe—————. 164 Ferkel 11—15.— Schafe Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein —. Zuſammen 482 Stück. Maunheimer Produktensörſe vom 23. Febr. Weizen per März 14.85, Mai 14.80, Juli 14.80, Roggen per März 13.—, Mai 13.10, Juli 13.2 Hafer per März 14.60, Mai 14.30, Juli 14.15, ner März 11.15, Mai 10.90, Juli 10.85 M. Tendenz Agels auswärtiger An⸗ regung und infolge f 0 ligung war der Verkehr beſchränkt inden nur in Weizen und Roggen zu geſtrigen Preiſen Abſchlüſſe ſtatt. Hafer ruhig, Mais feſt mit kleinen ätzen. 5 Amerik. Produkten⸗ Nork Märkte. Schlußcourſe vom 23. Febr. Chicag o Monat 7 Weizen Mais Schmalz Caſſee Mais geanen März—.——————— Jun: 1————.— ee Auguſt—————————.— Ottober———.—————.— November——————.——————.— Dezember—— 8385—— Lanuar——.——————— Februar E17%.90—— 5582 31⁰ 7 80 3 611½—.— 15.65“•U):i— 732 —.——— 64⁰ 7 60 15225 61— 37— 722 Juli 67 14 70 September 75— 142——„5„ 1 Schifffahrts Nachrichten. Manunheimer Haſen Verkehr vom 22. Februar. v. Rap. Svi 5 n Ladan Ttr Sciffer e S Saſenmeiſterei II Noll 4525 120⁰⁸ Rohlen 1 4¹ 5 24750 3 6050 Wilhelm Hochfeld 5 134 0 Emm 1%000 Mrmann An, erteud 5 2 820⁰ Ldh u Duisburg + 10100 Gutiahr ſabe 25 11 00 Sdotf K Steine 1800 Jaro— 170 Sſtk caip[Vater Kehlen 19⁰ Demmer Ma ie 5 05 9 00 Kptes MNaaß Karcher, Co.3 Duisb rg 7 12590 Emanuel(Ruhrort Vom 23. Februar: Hafenmeiſteret I. ſakbln Stückgüter WMerz Arndt Kempers Wihe min Aptterdam 5— New Pork, 23. Februar.(Drahtbericht der Red Star⸗ Line, Antwerpen). Dampfer„Noordland“, am 10. Februar ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.J 20. 21.) 22. 23. 24. Bemerkungen Kouſtanz 2,55 2,55 2,55 2,58 Hüningen... 0,98 0,97 0,89 0,86 0,86 Abds. 6 U. Kehl 1,50 1,42 1,40 1,36 1,34 N. 6 U. Lanterburg 2,80 2,72 2,70 2,66 2,60 Abds. 6 U. Maxanu 2,87 2,80 2,79 2,74 2,78 Germersheim 2,58 2,42 2,37 2,31 2,24.-P. 12 H. Maunheim2,55 2,48 2,33 2,30 2,28 2,18 Mgs. 7 U. Mainz ,49 1,40 1,26 1,19 1,15.-P. 12 U. Bingen ,51 1,40 1,„49 1,211,17 10 U. Kaub I,70 1,59 1,49 1,38 1,32 2 U. Koblenz. 2,38 2,24 2,111,97 1,86 10 U. Köln 2,58 2,35 2,14 1,95 1,76 2 U. Ruhrort.. 2,48 2,09 1,86 1,68 1,47 9 U. vom Neckar: Mannheim 2,71 2,54 2,46 2,43 2,37 2,31 V. 7 uU. Heilbronn. 0,89 0,88 0,69 0,78 0,710,74 2 U. Geld⸗Sorten. Dulaten Rußf. Imperials Ml. 16.65 88 Mk. 9 60 55 20 Fr.⸗Stücke 18 Dollars in Gold„.10 16. Engl. Souvereigns 20.40 25 Verlooſungen. Freiburger 10 Fr.⸗Looſe von 1879. Ziehung am 15. Febr. 1894. Serien: 354 474 1216 1712 1732 2150 2272 2301 2340 2675 2782 2908 3691 3805 3907 3935 4175 4431 4469 4750 5082 5532 5959 6444 6549 6615 6674 7148 7830 8058 8109 8183 8294 8637 8676 9193 9316 9634 10108 10218 10228 10377 10455 10555. Die Prämienziehung findet am 15. März 1894 ſtatt.(Ohne Gew.) II oering's Seife. die bekannte Lieblingsſeife der Damen, iſt nur dann ächt, wenn ſie den Zuſatz trägt: Mit der Eule, und wenn ferner dieſe Bezeichnung auf der Seife ſelbſt wie auch auf dem Etiquette und Verſchlußmarke eingeprägt reſp. aufgedruckt iſt. Für jedes Stück ſolcher Seife wird die Garantie gegeben, daß ſie vollkommen neutral, mild, rein und überaus fettreich iſt. Der 8 von Doering's Seife mit der Gule darf ſomit ſicher ſein, daß er in dieſer Seife die beſte und wirkungsvollſte Seife der Welt beſitzt, obſchon er überall nur 40 Pfg. dafür zahlt. 31392 „Jede Mutter ſorgt daß ihre Kinder geſund und kräftig werden, wenn ſie ihnen Malzkaffee zu trinken gibt“— ſagt Pfarrer Kneipp.— Nur Kathreiners Kneipp⸗Malzkaffee mit Bild und Unterſchrift des Herrn Pfarrers iſt das echte Fabrikat. 24574 Aähmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 4.4 14477 Brauerei in Maunheim, Wir beehren uns die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu eine außerordentlichen Geueralperſammlung auf Samſtag, 24. Febrnar, Nachmittags 6 Uhr, in das obere Lokal der„Stadt Lück“ ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1) Beſchlußfaſſung über Reduktion des Aktienkapitals. 2) Ausgabe von Prioritäts⸗Aktien. 3) Statutenänderung. ) Ergänzungswahl zum Aufſichtsrath. Diejenigen Aktionäre, welche an dieſer Generalverſamm⸗ lung theilnehmen wollen, belieben die erforderlichen Legiti⸗ makionskarten unter Nachweis des Aktienbeſitzes bis läng ſtens Dounerſtag, 22. Febrnar, Abeuds, entweder bei der Rheiniſchen Kreditbank oder bei den Herren Wingenroth, Soherr& Cie. hier in Empfang zu nehmen. Da gemäß 3 is Abſ. 2 der Statuten zur Abſtim⸗ mung über die unter 1. 2 und 3 bezeichneten Punkte nur dann geſchritten werden darf, wenn mindeſtens drei Viertel des Aktienkapitals vertreten ſind, ſo er⸗ geht an die Aktivöuäre das dringende E ſuchen, ihre Aktien bei einer der obengenaunten Stellen anzumelden, und bei der Verſammlung zu erſcheinen, im Verhin⸗ derungsfalle aber Jemanden mit ihrer Vertretung zu betrauen. 33086 Mannheim, 7. Februar 1894. Die Direktion. D 5, II. Stadt Nachen. PD 5, II. Heute Samſtag, den 24. Febr., Abends 8 Uhr Mrosses CONOCERT der hieſigen Artillerie⸗Kavelle. 38793 Morgen Sonntag, 25. Febr., Nachm. 3 u. Abds, 8 Uhr wei Conkerte obiger Kapelle. Entree frei. Ausſchank von hellem und dunklem ff. Bier aus der Schwartz'ſchen Brauerei Speier Es ladet ein Georg Leva. Restauration Rosensteck. N 3, 5. Sonnutag, deu 25. Specialität: Außerdem empf [platten, ſowie ei billig 7 NN Rennthier. n NVö“l e, agstiſch, im Abonneme 33807 ze reichhal 8 iglichen Mit Samea Abend Auſti hochfelne: Deid ½ Liter 30 Pfg., wozu einladet %%%%% V Kaffee! Baffee! Kaffee! Einem verehrlichen Pußpli reichlich aſſortirtes und aus n beſtehendes Kaffeelager, von den b Qualitäten zu offerſren Mache mel 1 zanz beſonders auf nen vorzügſichen Savanilla⸗Kaffee, gebrannt à Mk..60 per Pfund, aufmerkſaen⸗ Hochgchtungsvoll a5766 Letd. Shollerel, U 9,4al iht ſich Unterzeichneter ſein en, gutgewühlten Sorten bis zu den feinſten geehrten Abnehmer noch — General⸗Anzeiger. 4 Brkauntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. Nr. 21541JI. Unter Hinweiſung auf§ 9 des Reichsgeſetzes vom 13. ebruar 1875 bezw. Art. II des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durch⸗ H ſchnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, exfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ ütungsſätze für den Monat Januar 1894 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo 17,89 M. 2. Stroh„ 75 15 9,45„ 70„ Mannheim, 13. Februar 1894. Großh. Bezirksamt: Schmid. 3872⁴ Hekauutmachung. Die Durchführung der Verbrauchsſteuer⸗ ordnung betr. No. 4940. Wir machen hiermit wiederholt auf die in No. 41 des General⸗ Anzeigers, No. 35 des Tage⸗ blatts und No. 76 der Neuen badiſchen Landes⸗ zeitung veröffentlichte Ver⸗ brauchsſteuer⸗Ordnung nebſt Tarif mit dem Anfügen auf⸗ merkſam, daß Abdruck des letzteren ſich auch an der Rathhaustafel ſowie an den Plakattafeln bei den Erbeber⸗ häuschen angeſchlagen findet. Mannheim, 16. Febr. 1894. Stadtrath: Beck. Seeger. Btkauntmachung. Zur Ermittelung der Einzel⸗ preiſe pro 1894 für Maurer⸗, Zimmer⸗ Stukatur⸗, Schreiner⸗ Glaſer⸗, Blechner⸗,Tüncher⸗, Dach⸗ decker⸗, Tapezier⸗, Inſtallations⸗ und Pfläſtererarbeiten liegen bei unterfertigter Stelle Arbeitsver⸗ zeichniſſe auf. Leiſtungsfähige Meiſter, welche gewillt ſind ſich im Laufe des Jahres 1894 an ſtädtiſchen Bau⸗ Unterhaltungsarbeiten zu bethei⸗ ligen, erſuchen wir ergebenſt die belreffenden Verzeichniſſe bei uns in Empfang zu u. Preiß und die⸗ ſelben mit ihren Preiſen ausge⸗ füllt ſpäteſtens bis Mittwoch, 7. März d. J. in das Bureau des Hochbauamts Lit. O 7, 7½ einzureichen. Mannheim, 20. Februar 1894. ochbauamt: 33514 hlmaun. Vergebung von Auffülungsarbeiken. No. 695. Die Lieferung, Bei⸗ fcr und Planirung von ca. 2000 Cöhm. Fluß⸗ oder Grubenkies zur Herſtellung des Straßenkörpers für die II. Querſtraße zwiſchen Mittel⸗ und Waldhofſtraße in der Neckarvorſtadt ſoll im Submiſſi⸗ onswege vergeben werden. An⸗ gebote, welche nach Einheitspreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens bis Samſtag, 24. Februar er., Vormittags 10 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtatt⸗ 88580 ung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. 33832 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termine deizuwohnen Mannheim, 15. Februar 1894. Tiefbauamt Kaſten. Verſteigerung abgenützter Niaſſaua⸗Straßenbeſen. Donnerſtag, den 1. März l. Js., Vormittags 10 Uhr. ver⸗ ſteigern wir im ſtädtiſchen Ban⸗ hof ca. 1200 Stück abgenützte Piaſſava⸗Straßenbeſen in geeig⸗ neten kleineren Parthien öffent⸗ lich gegen baare Zahlung. Die fragl. Beſen eignen ſich noch ſehr gut als Stallbeſen und 5 Reinigen von Höfen und rott irs. 3393 Städt Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Heu⸗Nerſteigerung. Montag, den 26. Februar, Nachmittags 2 Uhr läßt der Unterzeichnete in ſeiner Behauſung: Ca. 100 Centuner Ia. Wieſenhen öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern. 33665 Sakob Wiegaud II., Viernheim. I. Verſteigerung. Infolge richterlicher Verfügung wird dem Mechaniker Jean Dubs und Genoſſen in Mannheim, am Dienſtag, 20. März 1894, Nachm. ½3 Uhr im hieſigen Rathlauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn we⸗ nigſtens der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. 33776 Beſchreibung der Liegenſchaft. Gemarkung Mannheim: Das Wofen, dahier Litera 1 4 Nr. 4 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zubehör neben Ludwig Rothropp Wittwe und Jakob Pfeiffer, 4⸗ und 8⸗ſtöckig, bg auf 44,000 M. (Bierundpierzigtauſend Mark). Die Verſteigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem wäh⸗ rend den Amtsſtünden eingeſehen werden. Mannheim, 20. Februar 1894. Großh. Rotar: Weihrauch. Verſteigerung kiner Mühle u. Bäckerei. Donnerſtag, 15. 1894, Nachmtttags 2 Uhr zu Speyer im Skadtſaale ebener Erde laſſen die Kinder und Erben des zu Speyer wohnhaft gewe⸗ ſenen und verlebten Mühlenbe⸗ 975 Georg Andreas Feldner unior abtheilungshalber auf Eigenthum verſteigern: In der Steuergemeinde Speyer: Plan Nr. 658. 6 Ar 90 gm. Fläche mit Wohnhaus, Mahlmühle, Magazin und Hof; lan Nr 657. 8 Ar 60 qm. N e dabei; Das Gan: ſammen gelegen u Speyer lzmarkt, Haus r. 1, 2 un Mittelſteeg. Die Mühls ait eine Waſſer⸗ kraft von 16 Pferdekräften mit Dampfbetrieb von 12 Pferde⸗ kräften, einem Zubinger Waſſer⸗ rad, 3 Mahlgänge, ſowie ein gut⸗ gehendes Detailgeſchäft in Mehl und Bäckerei. Das Anweſen wird in drei Theilen verſteigert, die Mühle, der Magazins⸗Neubau, ev. dieſe beiden zuſammen, ſodann die Bäckerei. 33715⁵ Speyer, 21. Februar 1894. Graß, k. Notar. Heffentliche Nerſteigerung. Montag, 26. Februar, 2 Uhr Nachmittags werde ich im Pfandlokal& 4, 5: 1 Spiegelſchrank, 2 Waſchkom⸗ moden mit Marmorplatten, 1 Bücherſchrank, 1 Sekretär, 1 Chif⸗ fonier, 2 Kanapee, 1 Divan, 1 Pianino, 1 Büffet, 3 Kommoden, verſchied. Tiſche, 4 Wanduhren, 1 Ladentheke, 1 Wandregal, 1 Schreibpult, 2 Schneidemaſchinen, 2 Handdruckpreſſen, 3 Kleider⸗ ſchränke, 1 Eisſchrank, 1 Ballen Läuferteppich, 50 Meter Weiß⸗ leinen, 1 eiſernes Gartengeländer im Vollſtreckungswege und auf⸗ tragsweiſe aus der Konkurs maſſe des Jacob Schröder eine große Eiſenplatte gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 33885 Mannheim 23 Februar 1894. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Heffentliche Nerſteigernug. A m Montgg, 26. Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal& 4, 5 im Vollſtreckungswege und auf⸗ tragsweiſe: 38779 1 Kommode, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte. 3 Sopha, 1 Chiffonier, 1 ovaler Tiſch, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 großer Spie⸗ gel, 10 neue Bilder, 1 Nähma⸗ ſchine für Fußbetrieb, 20 Kor⸗ ſetts, 1 Hänglampe, 1 zweithür Kl iderſchrank, 22 neue und ge⸗ tragene Hemden, 12 Paar Strümpfe, 3 Paar Frauenſtiefel, 3 Bettüberzüge, 6 Frauenkleider, 2 Regen⸗ und 2 Staubmäntel. 3 Umhänge, Tabakspfeifen, Pfeifen⸗ köpfe und Deckel, Cigarrenetuis, Blechbüchſen für ſchwediſche Zünd⸗ hölzer, Wachszündhölzer, 1 Ame⸗ rikanerſtuhl, 1 Bücherſchrank, 1 Menge Gewürze, Chocolade, Dürr⸗ obſt, 52 fund Welſchkorn, Schwämme, Haaröl, Waſchſeife, Lederfett, gebrannter Kaffee, Schmierſeife, 2 Zwetſch⸗ genwaſſer, 2 Flaſchen Hamburger Tropfen und Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 23. Februar 1893. Utterer, Gerichtsvollzieher, J 4, 5. Holz⸗Herſteigetung. Die Großh. Bezirksforſtei Mannheim verſteigert aus dem Domänenwald Käferthalerwald Abth. 2 und 5 am Montag, 26. Februar d.., Vormittags 9 Uur im Rathhaus zu Käferthal mit Borgfriſt: 3364.5 4500 forlene u. 4500 eichene Durchforſtungs⸗Wellen, 3700 forlene Bohnenſtecken. Pferdedüngerperſtrig rung. Am Mittwoch, 28. Febr. d.., Vormittags 10 Uhr wird der Tagesdünger für Mär 1894 von den Pferden der theilung, 1. Bad. Feld⸗Art! 5 Regiments Nr.[4 an den Schloſ⸗ ſtällungen in Manuheim in klei⸗ neren Looſen öffentlich meiſtbie⸗ tend verſteigert. 33760 ſſe Nr. auf. Fyppoger zu 5% geſucht. Offerten u. Nr. 33516 an die Espedition ds. Bl. z Jünger⸗Herſteigernng. Donnerſtag, den 1. März l.., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Dünger⸗ Ergebniß von 80 Pferden für den Monat März 1894. 38596 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. 6 Heffentliche Perzeigerung. Montag, 26. Februar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2 4, 5: 1 Pianino(neu) gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim 24. Februar 1894. röndle, 33800 Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Strigerungs⸗Zurücknahme Die auf Montag, den 26. Febr., Vorm. 11½ Uhr ausge⸗ ſchriebene Verſteigerung von 200 Sack Ackerbohnen findet nicht ſtatt. 38795 Mannheim, 24. Febr. 1894. Bed Flarſſine Linte othe Stern Auskunft ertheilen; von der Becke& Marsily- Antwerpen, 9126 Gundlach& Bärenklau- Mannheim, Conrad Herold- Mannheim, Mioehael Wirsching- Mannheim, Aug. Dreesbach-Mannheim. Wegen Frachten: Bad. Act.⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ Transport in Maunheim. 4 L Lehrlinge bringt in hieſigen u. auswärtigen Handlungshäuſern ſofort oder ſpäter vortheilhaft unter 5 der Kaufmanniſche Verein zu Frankfurt a. M. 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Die Eintrittskarten in das Theaier berechtigen zugleich Der Vorperkauf von Familien⸗ und Theaterkarten findet ſtatt: in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel, in der Kunſt⸗ und Muſikalien⸗ handlung von Theodor Sohlet, ferner in den Cigarrenhandlungen der 5. Seite. An der Kaſſe Mk. 1 Theater: Reſervirter Platz Mk. 3. Nichtreſer⸗ alle Räume des Saalbaues. 4, 6, P. A. Keil, C 1, 5, Carl Friedrich 38291 Der Festausschuss. SSSssssssessssseseossssssssss Soasessösedesesseesssssssess Kopffalat Malta-Kartoffeln. Gemiſſe⸗Canſerven junge Erbſen Schnittbohnen pr. ½ Doſe von 50 Pfg. an Prinzeßbohnen ete. Eingemacte Früchte in Zucker u. in Eſſtg Preiſel eeren, Eſſiggurkchen kxtraftines Olivenöl in ½¼ und ½ Flaſchen Taganr.- Hacearoni. Feine Küse Camembert, Neuchateler, Tilſtter Rahmküſe 1c. empfiehlt 33805 J. H. Kern, C 2, li. Franz. Poularden, Capaunen, Hahuen it., Kopf.Salat Aral⸗Cauiar, Malta-Kartoffef Gänſeleber⸗Paſteten, Gemüſe⸗Conſernen it. Herm. Hauer. 0.9. 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Abends 6 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Communion und Vorbereitung unmittelbar vorher. Concordienkirche. 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Lutherkirche 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schmidt. 11 Uhr Chriſtenlehre. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Friedenskirche. 9½ Uhr Predigt. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtvikar Dr. Leh⸗ mann. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Diakoniſſenhauskapelle. 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer errmann. Abends 6 Uhr Miſſtonsvortrag. Herr Miſſtonar örcher. Collecte. Euangeliſcher Kärner⸗ und Zünglingsverein. Schriftbetrachtung Montag Abends 8¼ Uhr. Juüngere Abtheilung Donnerſtag Abend. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 25. Februar 1894. Um 10 Uhr Gottesdienſt Gemeinde der biſch. Methodiſtenkirche 0 6, 28, 5 f5 Sonntag Nachmittag /½2 Uhr Sonntagsſchule. 3 U Predigt von Herrn Predig rn. Dienſtag Abend ½9 Uhr Atbelkunde Jederrtann ift freundlichſt eingeladen. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mit⸗ theilung, daß unſer innigſtgeliebter, unvergeßlicher Sohn, Gatte, Vater, Bruder, Onkel und herr Heinrich Jaut! nach kurzem ſchwerem Leiden im 49. Jahre ſanft verſchieden iſt. 88756 Mansheim, 28. Februar 1894. Die ktrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 25. 55 dſs. Mts., Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbe⸗ hauſe J 7, 17 aus ſtatt. 175 er Do Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem Verluſte unſeres unvergeßlichen Herrn Oberrath David Aberle Seniar ſprechen wir hierdurch unſern tiefgefühlten Dank aus. 38752 Die krauernden Hinterbliebenen. Mannheim, im Februar 1894. 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Februar. is an de Jefonakre der Centraf Pacite Rallroad Company. Wie durch die Tagesblätter bereits bekannt, Pacifie Company derart geändert, nächſte Zeit keine Dividende mehr erhalten. hat die oben erwähnte Bahn ihren Pachtvertrag mit der Southern daß die Acrionaire der Central Paeifie Company höchſt⸗ wahrſcheinlich für die Abgeſehen hiervon, hat der neue Pachtvertrag die Sonthern Paciſie Company ermächtigt, eventuelle Anſprüche an die Central Pacifie Company geltend zu machen, was für die Actionaire der Central Pacifis Compauy um ſo wichtiger iſt, Kapital hinaus pro rata für die Schulden der Gefellſchaft haften. Von ſehr zuverläſſiger Seite wurde uns nun empfohlen, als ſie nach californiſchem Geſetz auch über das vollbezahlte 33757 unſere Actien und die unſerer Kundſchaft bei der dem⸗ nächſtigen Gene ralverſammlung vertreten zu laſſen und zwar in den S Sinne der Oppoſition gegen dieſe neue unvortheilhafte Vertragsä ing. Wir ſind gerne bereit, die Anmeldung für die Neleere zu beſorgen und bitten zu dieſem Zwecke um gefällige Ermächtigung unter Angabe der Nummern der betreffenden Actien und des auf den Certiftcaten ſtehenden Namens. Koſten ſind vorläufta keine mit dieſer Anmeldung verbunden. Hoherdel Dan AngeTDund. Samſtag, den 3. März, Abends 8½ Uhr Abendunterhalkung mit TAN2 in den Sälen des Ballhauſes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit werthen Angehörigen freündlichſt einladen. 83742 5 eeee e Numen. HHNEANHAN E Gr. Bad. Hof⸗ u. S88%% Nationaltheater. 8 Sonntag, 15. Vorſtellung 85 den 25. Febr. 1894. WNaußer Abonnement. 15 Nachmittags ½8 Ahr 5 ermäßigten Preiſen. Das tapfere Schneiderlein. 8 Zaubermärchen mit Geſang und Tanz in 5 Bildern und 10 einer Schlußapotheoſe von Aloys Praſch Muſik von G. von Rößler. Regie: Der 80 Dirigent: Herr Chordirektor Starke. Erſtes Bild: In der Schneiderwerkſtatt. Zweites Bild: Am Hofe des Königs Zipperlein. Drittes Bild: Der Kampf mit dem Wildſchwein. Viertes Bild: Der Kampf mit den Rieſen und dem Einhorn. Fünftes Bild: König Schneiderlein. Süageib Schneidermeiſter Pimpernuß„„Herr Bauer. 1 Die Meiſterin 8 Frau Jacobi. ein Schneldergeſeile 5 5 Löſch. 10 ans 2 Frl. Karina. Fritz,) Lehrbuben FFFF Frl. Ellmenreich. 5 Ztpperlein„Herr Hecht. er Prinz vom Affenlanbe„Herr Neßler. 1 7 5 Hofmarſchall Herr Jacobi. 5 Ränkeſchmied, Schatzmeiſter Herr Peters. Lügenbeutel, Heermeiſter. 1„Herr Eichrodt. Trug voll, Hofceremontenmeiſter Herr Moſer. Hinterliſt, Hofſtallmeiſter 15 Tletſch. 70 — 0 Roſalinde. 0 Hofmann. Helene,; Frl. De Lank I. Aurorg,) ibre Geſpielinnenn; 1 95 Lavalle, 15 Oberhofmeiſteri n Lelſetritt 83* chi, Rieſen, Fee Bürger. Bürgerinnen. Geſellen. Lehrbuben. Frl. v. Rothenberg. Herr Schmalz. Herr Hildebrandt. * 2 — Mäbdchen. Affen. Füchſe. Hofdamen. Hofherren. Krieger. Amazonen. der Prinzeſſin. Haſen. Rehe. Hirſche. Waldvögel. Bauern. Bäuerinnen, Schluß⸗Apotheoſe: * Hochzeit des Königs Sirtus mit der Prinzeſſin Roſalinde. E 5 5 dem zweiten und dritten Bilde findet eine größere Pauſe ſtatt. 5 EI Kaſſeneröffn. 2 Uhr. Anſang ½8 uhr. Ende ½6 Uhr Ermäßigte Preiſe.— Z3u dieſer Vorſtellung darf jeder In⸗ 1 haber eines nummerirten Sitz es auf ſeinen Platz ein Kind unter 10 Jahren frei mitnehmen. Zwei Kinder unter 10 Jahren dürfen einen nummerirten Sitz zuſammen benutzen. Sonntag, 25. Febrnar 1894, Abends 7 Uhr. 61. Vorſtellung im Abonnement A. Dir luftigen Weiber non Windſor. Komiſche Oper mit Tanz in 3 Akten, 5 gleichnamigem Luſtſpiel gedichtet von S. H. Moſenthal. 5 0 von Otto Nikolai. Dirigent: Herr Hofkapellm Langer.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. e eee e Her eee 8 Herr Marx. err Fluth, f Herr Kna Herr Reich,) Bürger von Windſor Herr Sare Feuton„„ Herr Erl. Junker Spütlich 4 Herr Rüdiger. Dr. Cajus 5 8 0 5„Hr. Hildebrandt. Frau Fluth 8 3„ Frl. Tobis. Frau Reich.„»„Frau Seubert. Jungfer Anna Reich. Frau Sorger. Der Wirth zum Hoſenbande 4„Herr Peters. Der Kellner 5 5„Herr Schilling. 55 8 Bauer. weiter N err Eichrodt. Dritter Sürger 8 Hert Vierter Herr Moſer. Bürger und Frauen von Windſor. Kinder. Masken E Elfen und Geiſtern. Zwei Knechte des Herrn Fluth. Kellner. 1 2 12 1 1 15 15 12 12 15 15 E. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akte findet eine größere —— Halk⸗ ——— 5 Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Auf fang 7 7 Uür. Er Endt 10 uhr. 120 E Große Preiſe. 2 Montag, 26. Februar 1894. 61. Vorſtellung im Abonnement B. Lumpaei Vagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt. Zauberpoſſe mit Geſang in 3 Abtheilungen von Neſtroy. Anufang 7 Uhr. Krieger- WVerein. 7 Jeden Abend von 8 Uhr a Gemüthliche Zuſammenkunft mit Familie im Vereinslokal 8 2, 21, 9995 freundlichſt einlabet 21592 Der Vorſtand. DTurn ⸗Verein Abends ½9 Uhr im Lokal rother Löwe: Sonntag, den 25. Februar Curngang nach Speyer. Abmarſch 1 Uhr diesſeits der Rheinbrücke, zu welchen beiden Veranſtaltungen freundlichſt ein⸗ ladet 33697 Der Vorſtand. Verein für klaſſ. Kirchenmufik. 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