—2— —* Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. kral Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich fieben Mal. — (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Thef⸗Redakteur Herm. Meyer, Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 15„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, 90 2 für den lok. und prov. Theil: — Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 4 Karl Apfel. X1 Rotationsdruck und Verlag der Nr. 55.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. Wenn man die Nachrichten lieſt, die in den letzten Tagen aus Paris und London kamen, ſo fühlt man ſich faſt in jene unheimliche Sphäre verſetzt, welche Charles Dickens ſo meiſterlich in ſeinem Roman„Zwei Städie“ geſchildert hat. Verbrechen von ſeltener Grauſig⸗ keit, cyniſches Gebahren der ergriffenen Uebelthäter, all⸗ gemeine Unſtcherheit und Panik, eifriges Suchen der Po⸗ lizei und noch eifrigeres Flüchten der Verbrecherwelt in ihre ſicherſten Schlupfwinkel und trotz alledem faſt jeden Tag neue Kunde von neuen Scheußlichkeiten— das iſt die Signatur geweſen, unter welcher die von den beiden größten Städten Europas beeinflußte öffentliche Meinung in den letzten Tagen ſtand. Ueber die Entſtehung der Greuelthaten und ihre Bekämpfung haben wir ſchon wiederholt unſere Meinung ausgeſprochen. Heute wollen wir nur noch dem auch wieder in England aufgetauchten Wunſche Ausdruck geben, daß internationale Ab⸗ machungen gegen die Anarchiſten getroffen wer⸗ den möchten. Denn nur auf dieſem Wege läßt ſich etwas Erfolgreiches gegen die Umſtürzler unternehmen. Im deutſchen Reichstage gab die Berathung des Kolonialetats Gelegenheit, die geſammte Kolonial⸗ politik der Regierung einer gründlichen Kritik zu unter⸗ ziehen. Die Verſuchung lag um ſo näher, als die be⸗ kannten Vorgänge in Kamerun der Oppoſition eine ſcharfe Waffe gegen die Regierung in die Hand gaben. Es wurde namentlich der Vorwurf erhoben, daß die Kolonialpolitik und die Art, wie Deutſchland Afrika zu„ziviliſiren“ ſuche, zu ſehr an Militarismus und Bureaukratie leide. Militarismus und Aſſeſſorismus waren die Schlagworte, welche immer wieder von den Rednern der Oppoſition vorgebracht wurden. Umſonſt mahnte der Reichskanzler Graf Caprivi, die parlamentariſche Kritik nicht zu weit auszudehnen, da ſie mehr ſchaden als nützen könne. Man hielt ihm ent⸗ gegen, daß die parlamentariſche Kritik nur an dasjenige anſchließe, was in der Preſſe, der deutſchen wie der aus⸗ ländiſchen, vor aller Oeffentlichkeit ſchon beſprochen wor⸗ den ſei, und daß man in dem koloniſtrenden Lande kat' exochen, in England gewohnt ſei, weit freier und rück⸗ ſichtsloſer zu kritiſtren, ohne daß dadurch die Kolonial⸗ verwaltung Schaden nehme. Die Kritik ſei hier um ſo noth⸗ wendiger, als die diskretionäre Gewalt eines Gouverneurs weit größer ſei, als irgend eines Beamten zu Hauſe und die Herren in Afrika leicht ſich decken könnten; der Himmel iſt hoch und der Reichskanzler iſt weit. Recht geſchickt wußte der Reichskanzler die einzelnen Angriffe auf die Regierung zu pariren. Daß ein gewiſſer Bureaukratismus bei der Kolonialverwaltung herrſche, ſei ganz natürlich und durchaus nöthig. Die Regierung habe in Sachen der Kolonialpolitik kein anderes Programm, als die gewonnenen Kolonien unbedingt feſt⸗ zuhalten. Dazu brauche es aber eben Offſftziere und Beamte. Ein gewiſſer Aſſeſſorismns und Militarismus ſei in den noch jungen deutſchen Kolonien unumgänglich Teuilleton. — Rubinſtein über Bülow. Man ſchreibt dem„Wie⸗ ner Fremdenblatt“ aus Paris vom 20..: Heute Morgens iſt Anton Rubinſtein nach mehrtägigem Aufenthalte in Paris, ſeelenvergnügt ob ſeines Theatererfolges in Rouen, nach Dres⸗ den abgereiſt. Ambroiſe Thomas hatte dem ausgezeichneten Kollegen zu Ehren eine Soirse veranſtaltet, bei welcher viel von Bülow die Rede war. Unter den Anweſenden befand ſich auch Gräfin'Eu. Rubinſtein wurde von allen Seiten mit Fragen beſtürmt, in welchem Verhältniſſe er zu dem merkwürdigen Menſchen und Künſtler Bülow geſtanden. Ru⸗ binſtein äußerte ſich in folgender Weiſe: Es ging mir mit Bülow nicht beſſer und nicht ſchlechter wie ſo vielen anderen Muſikern, welche mit ihm verkehrten. Heute war ich ſein Abgott, Tags darauf preßte er, ſcheinbar tief nachdenkend, zwei Finger auf die Augenlider und fragte:„Rubinſtein, Rubinſtein, wer iſt denn das?“ Zwiſchen uns Beiden beſtand allezeit ein ſtarker Widerſtreit bezüglich unſerer Kunſtauffaſ⸗ ſung. Es iſt möglich, daß ich einmal im Geſpräche mit ihm meiner Ueberzeugung, daß durch Berlioz, Wagner und Liszt doch mehr Unheil als Glück in die muſikaliſche Welt kam, allzu lebhaften Ausdruck gegeben; vielleicht waren auch lie⸗ benswürdige Zwiſchenträger bemüht, einzelne meiner Worte zu entſtellen— genug, ich weiß, daß er in der letzten Zeit ſehr erregt war, wenn man in ſeiner Gegenwart meinen Namen erwähnte. Mich dauerte der Märtyrer vom ganzen Herzen. Wußte ich doch, daß ein Gehirntumor für alle die Exzentrizitäten verantwortlich war, welche dieſen feinen Geinſt manchmal in die Reihe der Spektakelmacher warfen. Bülow's Feinde, namentlich die hier in Paris, nannten ihn Cabotin. Das iſt ungerecht. Aus jenem be⸗ klagenswerthen körperlichen Gebrechen iſt Alles zu erklären, Alles aber zu verzeihen„ Sehen Sie, es gibt überhaupt Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. nothwendig. Allerdings wäre ein merkantiler Beiſatz er⸗ wünſcht, aber lediglich auf merkantiler Baſis ließen ſich die Kolonien nicht halten. Man habe eben doch in Kamerun, das urſprünglich noch am eheſten eine Handels⸗ kolonte war, Militär heranziehen müſſen, um die Kolonie zu halten. Wenn man Kaufleute zu der Ver⸗ waltung ziehen wolle, ſo müßten dieſelben nicht nur kaufmänniſche Genies, ſondern auch Verwaltungsgenies ſein. Deutſchlaud müßte eben auch wie jedes andere Land erſt ſeine Erfahrungen machen; ein Syſtem, das an dem einen Orte paſſe, ſei vielleicht an dem anderen untauglich. Die Leute, die in die Kolonien gehen, haben noch keine feſten Ideen und müſſen erſt an Ort und Stelle Er⸗ fahrungen ſammeln. Es ſei das Beſte, ſich auf die Leute zu verlaſſen, welche in dem fremden Welttheile ſich herumgetummelt und die Verhältniſſe durch eigene Er⸗ fahrungen kennen gelernt hätten. Dazu laſſen ſich aber faſt nur junge Leute, junge Offiziere und junge Beamte verwenden, welche dann ſpäter das beſte Material für die Kolonialverwaltung abgaͤben. Was die Vorgänge in Kamerun anbelangte, ſo konnte ſich der Reichskanzler darauf berufen, daß die nähern und ausführlichen Berichte, welche erſt ein zu⸗ treffendes Urtheil erlauben würden, noch nicht einge⸗ troffen ſeien. In Kamerun hätten die Deutſchen jahre⸗ lang in Ruhe gelebt, bis die Reſte einer Expedition dahin gekommen ſeien, ſchwarze Männer der wildeſten und unbändigſten Art. Die Meuterei vorauszuſehen, wäre außerordentlich ſchwer geweſen, da ſich die Abſichten der Schwarzen nicht immer leicht ermitteln ließen. Das ſei eben das Weſen der Meuterei, daß man ſie nicht vorausſehen könne. Wüßte man ſie vorauszuſehen und ihr zuvorzukommen, ſo hätte es überhaupt in der Welt noch nie eine Meuterei gegeben. Bei der deutſchen Truppe ſei nun vorgekommen, was anderen Nationen, die Truppen in fremden Erdtheilen haͤtten, ſchon tauſend Mal paſſirt ſei. Das Ereigniß war unangenehm und koſte viel Geld. Aber ſolche vorübergehende Mißerfolge ſeien nun einmal mit jeder Kolonialpolitik verbunden und hätten ſich bei andern Nationen auch ereignet. Jedenfalls hat Graf Caprivi durch die geſchickte Art, wie er die Debatte führte, bei dieſem Kampfe an Anſehen nichts eingebüßt und es wenigſtens zu Stande gebracht, den unzweifelhaft üblen Eindruck, den die Vorgänge in Kamerun bewirken mußten, moͤglichſt abzuſchwächen und zu mildern. Der Kolonialetat wurde genehmigt. Unſere II. badiſche Kammer hat in den letzten Tagen, wie wir bereits berichten konnten, ſtürmiſche Scenen gezeitigt, deren Berechtigung man im Volke umſo weniger begreifen wird, als ſie ſich zum Theil an ſehr unwichtige Dinge anſetzten. Auch außerhalb Badens wird dieſes empfunden. Zu der Budgetdebatte ſchreibt uns ein im Auslande lebender Freund unſeres Blattes der die politiſche Entwicklung Badens mit großem Ver⸗ ſtändniß und regem Intereſſe verfolgt, Nachſtehendes: „Wahrhaft lächerlich und kindiſch iſt das Gebahren der Oppoſition in ihren beſtändigen Vorwürfen über die yßdßßßdßdßdß0ßßdßdßdßbdß Sonntag, 25. Februar 1894. Beeinfluſſung der Staatsbeamten oder der nationalliberalen Preſſe Seitens der Regierung und über die von letzterer der Regierung gewährten Unterſtützung. Von Seiten von Parteien, die als Ideal einer Staatsform ſtets die parlamen⸗ tariſche anpreiſen und anſtreben, nach welcher die Zentrali⸗ ſation des ganzen Staatsorganismus in die Hände eines jeweils aus der Majorität hervorgegangenen Miniſteriums gelegt wird, muß das naive Klagelied der Oppoſttion nicht anders als auf die Unwiſſenheit des Publikums berechnet, bezeichnet werden. In parlamentariſch regierten Staaten, wie England oder Frankreich, wird es keinem wirklichen Politiker einfallen, ſich darüber zu beklagen, daß die Miniſter oder die Regierung von ihren Wählern, d. h. von der Majorität und den aus ihr hervorgegange⸗ nen Beamten unterſtützt wird und daß ſte ihrerſeits wieder ihre Wähler, d. h. die Partei, aus der ſie her⸗ vorging, unterſtützt. Obgleich für Deutſchland ein par⸗ lamentariſches Regiment durchaus nicht wünſchenswerth iſt, ſo iſt es doch ſelbſtverſtändlich, daß die ſtaatserhal⸗ tenden Parteien Hand in Hand mit der volksthümlichen Regierung wirken. Wahrhaft naiv aber iſt das Ver⸗ langen der Oppoſition in Baden, die Regierung ſolle ihre Freunde von ſich ſtoßen und den Schreiern Gehör geben!“ Dies Urtheil iſt eine treffende Kritik unſerer parla⸗ mentariſchen Zuſtände. —— Aus Stadt und Land. * Mannheim, 25. Jebruar 1894. Patent Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von:? C. Kunzelmann in Säckingen: Bandſtuhlſchüßen.— Ertheilt an: R. Pol in Heidelberg: Doppel⸗Reflektor.— W. Henning in Bruchſal: Blockvorrichtung für Stellwerkhebel. — F. Faller in Gütenbach: Einrichtung, um bei Thierfiguren die natürliche Gehbewegung hervorzubringen.— Uebertra⸗ gen an: K. Schönemann in Karlsruhe: Rührwerk zum Ver⸗ arbeiten von Blut für die Wurſtfabrikation(Nr. 68558). Von der Großh. Sternwarte in Karlsruhe wird geſchrieben: Am 20. d.., Abends ½8 Uyr, wurde in Karls⸗ ruhe wieder ein glänzendes Meteor beobachtet. Daſſelbe zog von Süd nach Nord nahe durch's Zenith. Es iſt anſcheinend in großem Umkreis wahrgenommen worden, da auch ſchon Nachrichten aus Augsburg zu uns gelangt ſind. Wir bitten auch jetzt wieder um eingehende Mittheilungen, da es dann möglich ſein dürfte, die Bahn dieſes Körpers zu berechnen, was von um ſo größerem Werth iſt, als es im Vergleich zu den häuftigen Meteorerſcheinungen nur äußerſt ſelten gelang, die Bahnen zu beſtimmen. Ueber das Meteor vom 6. Jan. d. J. ſind uns infolge der öffentlichen ſo zahlreiche Beobachtungen mitgetheilt, daß die Bahnberechnung möglich iſt. Es iſt von Raſtatt bis Celle geſehen und muß nach den noch nicht abgeſchloſſenen Berechnungen in der Gegend von Fulda niedergegangen ſein. »Vom Rhein. Zu dem ſtetig fallenden Waſſer geſellen ſich nun noch die Nebel, um die Schifffahrt auf dem Rheine zu behindern. Man kann es den Schiffern wahrlich nicht ver⸗ denken, wenn ſie Angeſichts all der fortwährenden Hinderniſſe mit denen ſie in ihrem Gewerbe zu kämpfen haben, nachgerade den Muth verlieren. Ein Schwindlerpaar macht die Städte in Südweſt⸗ deutſchland unſicher. Die Frau klagt, es ſei ihr in Heidel⸗ berg ein Arm abgenommen worden, der Mann weiß von allerlei Schickſalstücken zu erzählen. Um der Frau einen keinen Menſchen, dem nicht irgend etwas fehlt. Jeder Menſch von guter Lebensart ſollte zum Beiſpiel geſunde Jähne haben. Ich habe gar keine mehr. Ich ſtand im Leben vielen Berühmtheiten nahe. Die Welt muß froh ſein, Menſchen 2 beſitzen, bei denen es auffällt, daß ſie neben großen Quali⸗ täten dieſer oder jener ſchönen Eigenſchaft entrathen. Unſere junge Leute maskiren ihre Mängel, vor Allem das Fehlen einer ernſten Weltanſchauung, indem ſie von guten Freunden verbreiten:„Er iſt zwar etwas oberflächlich, aber er hat Phantaſie.“ Ignoranz und Phantaſie ſind nachgerade ſinn⸗ verwandt geworden. Wenn Einer nichts Ordentliches gelernt hat, ſo nennt ihn die Kameraderie außerordentlich. Und ich bleibe dabei: Der bedauerliche Niedergang, faſt möchte ich ſagen die künſtleriſche Verkommenheit des muſtkaliſchen Nach⸗ wuchſes iſt von dem verhängnißvollen Einfluſſe der Schule Berlioz nicht zu trennen...“ — Künſtliche Diamanten. Der bekannte Chemiker Moiſſon hat in der letzten Sitzung der Akademie der Wiſſenſchaften zu Paris über ſeine Experimente bezüglich der Herſtellung künſtlicher Diamanten Bericht erſtattet. Herr Moiſſon hatte bereits durch frühere Arbeiten feſtgeſtellt, daß Kohlenſtoff bei gewöhnlichem Drucke und bei jeder Temperatur ſich in Graphit verwandele, daß jedoch dieſe Kryſtalliſation unter dem Ein⸗ fluſſe eines ſtarken Drucks einen bedeutend dichteren Kohlen⸗ ſiel hervorbringe. Das letztere Reſultat wurde dadurch er⸗ zielt, daß ein Tiegel mit von Kohlenſtoff geſättigtem Guß⸗ eiſen bis zu 2000 Grad erhitzt und dann unvermittelt in kaltem Waſſer abgekühlt wurde. Die auf dieſe Weiſe erhaltenen Kry⸗ ſtalle beſaßen die Dichtigkeit der Diamanten, ritzten leicht den Rubin und gaben beim Verbrennen das Vierfache ihres Ge⸗ wichts an Kohlenſäure. Da ſie jedoch außerordentlich klein waren— der umfangreichſte wog nicht mehr als 6 Milli⸗ gramm—, welcher Umnſtand der Wirkung der Calefaction zu⸗ zuſchreiben iſt, die in dem betreffenden Falle nur eine unvoll⸗ Abkühlung des Tiegels zuließ, ſo verſuchte Herr Moiſſon, die unmittelbare Kryſtalliſation durch Herabſetzung der Temperatur zu erreichen. Er wandte zu dem Zwecke zunächſt ein Zinnbad an, es bildete ſich jedoch dabei in Folge der hohen Temperatur eine Legirung von Zinn und Eiſen, worauf der Chemiker mit einer Löſung von geſchmolzenem Blei experimentirte, die bei einer Temperatur von 400 Grad erlangt wurde. Die ſo erzielten Reſultate waren von den bisherigen ganz verſchieden. Die kleinen Eiſenkügelchen, die ſich hierbei bildeten, gelangten in Folge ihrer geringen Dichtigkeit an die Oberfläche des Bleibades, wo ſie mit einem Schaumlöffel herausgeholt wurden. Herr Moiſſon löſte nun das Eiſen durch Säuren auf und erhialt kleine Diamanten im Umfange von 1½ mm. Einige waren dreieckig mit geſtreifter Oberfläche, andere wieder mit kleinen Pünktchen überſäet, was ſie gewiſſen natürlichen Digmanten täuſchend ähnlich macht. Beſonders bemerkenswerth iſt der Umſtand, daß manche dieſer dreieckigen Diamanten ſich nach einer kurzen Weile ſegmentiren, ein Vorgang, der gerade die aus der Erde gewonnenen Diamanten kennzeichnet. — Eine neue Exploſionsmaſchine, welche durch Sprengſtoffe ihren Antrieb erhält, iſt von Dr. med. Markus in Berlin konſtruirt worden. Durch den Exploſionsſtoß, der durch Pulvergaſe— beiſpielsweiſe durch das Abſchießen einer Piſtole— hervorgerufen wird, ſetzt ſich den Kolben einer Dampfmaſchine in Bewegung und treibt Luft in einen Com⸗ preſſor. Hierdurch erhält man Kraft in Form comprimirter Luft, welche zum Betreiben von Arbeitsmaſchinen aller Art Verwendung finden kann. Nach der Berechnung des Erfinders erhält man durch 28 Gramm Pulver die Energie einer Pferde⸗ kraftſtunde. Die Maſchine würde ſich alſo noch billiger als Gasmaſchinen ſtellen eeeenecurren tno 4 + f e Selte. SGeneral⸗Anzeiger. Arm zu kaufen, brauche man 250 Mark. Das aarp er Pac ndelt viel Geld, alle ihre Angaben ſind jedoch unwahr. de Perſonen ſprechen ſchwäbiſchen Dialeet, ſind nobel gekleidet und zeigen ein gewandtes Benehmen; die Frau iſt faſt einen Kopf größer als ihr Begleiter. Trotzdem ſie von verſchiedenen Behörden ſteckbrieflich verfolgt werden, iſt es doch nicht möglich geweſen, ihrer habhaft zu werden. Aus dem Großherzogthum. *Ladenburg, 24. Febr. Vorſtand und Aufſichtsrath des gieſigen Vorſchuß⸗Vereins beſchloſſen, der am 18. März d. J. ſtatifindenden Generalverſammlung neben reicher Dotirung der Reſerven wieder eine Dividende von 6 pCt. in Vorſchlag zu bringen. Der Umſchlag der Bank beziffert ſich für 1898 auf 6,892,332 Mark; der Reingewinn beträgt 19,062 Mark. Schwetzingen, 24. Febr. Die hieſigen Landwirthe, das Rathhaus eingeladen wurden, kamen in recht cher Zahl. Her Bürgermeiſter Mechling verlas die ſchiedenen Schreiben der Gr. Regierung betr. Beſtellung von Futter und Futtermittel. Bei Umfrage, wer ſolches durch das Bürgermeiſteramt beziehen will, haben ſich im Berhältniß wenig gemeldet, es beweiſt dies, erſtens, daß die Viehbeſitzer immer noch etwas zu füttern haben, zweitens, daß der hohe Preis des Futters ſie zurückſchreckt. An das Heukaufen wollte faſt keiner der Anweſenden. Karlsruhe, 24. Febr. Den ſtädtiſchen Kollegien iſt eine Darlegung der wirthſchaftlichen Entwickelung der Stadt Karlsruhe zugegangen. Die Einwohnerzahl beträgt jetzt rund 80,000, ſie hat ſich ſeit 1871 verdoppelt. Die Steuerkapitalien haben ſich ſeit 1886 um 33,8 Proc. gehoben, die Ausgaben aber in noch viel ſtärkerem und der Schuldenſtand um 69,8 Procent. Gleichzeitig ſind die Haupteinnahmequellen aus rentirenden Unternehmungen, Gaswerk, Waſſerwerk, Maxau⸗ bahn ꝛc. verhältnißmäßig zurückgegangen. Bei der Maxaubahn ſteht ein weiterer Ausfall von 100—120,000 Mark jährlich bevor, ſobald die ralegiſche„Umgehungsbahn“ vol⸗ endet ſein wird. Die vorgeſchlagene Umlagenerhöhung hätte ſchon 1890 in mäßigem Umfange Platz greifen ſollen. Die höchſte Umlage hatte Karlsruhe im Jahre 1876 mit 48,5 Pf., die niederſte 1884 und 1885 mit 22 Pf. Der Ober⸗ bürgermeiſter iſt der Ueberzeugung, daß die jetzige Schwierig⸗ keit wie die frühere überwunden werden 5 da die Städte und auch die badiſche Landeshauptſtadt noch weiter ſich hebeu werden. Sein begreiflicher Wunſch iſt, daß die reform ohne Erhöhung der Matrikularbeiträge zu Stande kommen möchte, denn die Verweiſung der Einzelſtaaten auf die Steuerkraft würde die Thätigkeit der Städte, welche aus enſelben Steuerquellen ſchöpfen, ſchwer beeinträchtigen und namentlich der unbemittelten Klaſſe Schaden bringen, da die meiſten Unternehmungen der Stadte dem Wohlergehen jener zu dienen beſtimmt ſind. Wenn auch zu einer peſſimiſtiſchen Auffaſſung in der Lage kein Grund vorhanden iſt, ſo mahnt der Bericht doch zur Sparſamkeit. Bei der großen Zahl der noch zu vollbringenden ſtädtiſchen Aufgaben, wie Einführung der Schwemmkanaliſation, Verlegung des Krankenhauſes, Errich⸗ tung eines Elektrieitätswerkes, Schaffung eines neuen Fried⸗ dofes für die Weſtſtadt, Einverleibung von Beierkheim, Erbauung des Rheinkanals u. ſ.., kommt die Stockung ſehr unerwünſcht und das langſamere Tempo der Ausführung wird ſich ſehr fühlbar machen. Waldshut, 24. Febr. Der Regierungsrath in Aarau hat I.„Albb.“ nun die Conceſſion für das ahgeänderte Rhein⸗ kanalprojekt oberhalb Rheinfelden ertheilt und es liegt nun noch an den zuſtändigen Behörden des Großherzogthums Ba⸗ den, ob ſie auch ihrerſeits die nöthige Sanktion geben. Stockach, 24 Febr. Dex. Bürgerausſchuß hat auf Erhebung des Volksſchulgeldes verzichtet. Die Umlagen 2 — Verden von auf- 58 Pfeunig herabgeſetzt. Ohne Wegfall — des Schulgeldes wären ſie um 4 Pfg. verringert worden. Pfälziſch-Heſſiſche Machrichten. Pirmaſens, 22. Febr. Dahier wurde der Handels⸗ mann Simon Weil unter dem Verdachte verſchiedener Betrü⸗ gereien verhaftet. Gerichtsfeitung. Maunheim, 28. 19(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Um einer unangenehmen Konkurrenz eine Falle zu graben, 3 der Delikateſſenhändler Karl Goos in Hei⸗ delberg kurz vor Weihnachten an das Geflügelverſandtgeſchäft von Rudolf Löwy in Werſchetz(Ungarn) mehrere Poſtkarten, die er mit den Unterſchriften von Profeſſoren verſah und durch welche er Geflügel beſtellte. Sein Aerger war nämlich, daß die Herren, deren Unterſchrift er mißbrauchte, ihren Be⸗ darf bei Löwy und nicht bei ihm deckten und er wollte dieſer Firma das Geſchäft verderben. Das Geflügel wurde dann auch geliefert, aber nicht angenommen und mußte verſteigert werden. Aber die Fälſchung wurde entdeckt und Goos heute deshalb zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. 2) Der 21 Jahre alte Maurer Karl Ernſtberger von Hilsbach riß am 23. September v. J. aus dem Geſchäfts⸗ buche des Wirths Leonhard Huber in Hilsbach ein Blatt heraus, auf welchen er mit ca. 8 Mk. Zechſchulden belaſtet war. Wegen Vergehens im Sinne des§ 274.⸗St.⸗G.⸗B. erhält Ernſtberger eine Gefängnißſtrafe von 8 Tagen. 3) Das 30 Jahre alte ſchon häufig beſtrafte Dienſtmädchen Anna Denk von Tiefenbach entwendete am 27. Dezember b. J. in Heidelberg einem Dienſtmädchen, an Stelle deſſen ſie aushilfsweiſe angenommen worden war, Kleidungsſtücke im Geſammtwerthe von 19 Mk. Das Urtheil lautet auf 4 Monate Gefängniß. Die Berufung des 29 Mal vorbeſtraften Schloſſers SGeorg Kohl von Heidelberg, welcher ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, wird als unbegründet verworfen. 5) Der wegen Diebſtahls und Betrugs ſchon wiederholt vorbeſtrafte 22 Jahre alte Kaufmann Friedrich Gotthard Seyfried von Manngeim verübte im verfloſſenen Monat dier und in Neckargemünd verſchiedene Zechprellereien. So machte er bei Wirth Riehl hier eine Zeche von M..70, bei Wirth Auguſt Striebe eine ſolche von M..26, den Wirth Heinrich Diehl er um den Betrag vou M..62, Den Kellner Auguſt Sutter im Hotel Kaltwaſſer um M..42, die Wirthin Britz um 10 55 den Gaſtwirth Heinrich Schmitt um M..50. Am 16. v. Mts. ließ er ſich von dem Droſch⸗ kenkutſcher Stef an in 8 nach Neckargemünd fahren, blieb ihm den Fahrpreis von M..50 ſchuldig, prellte den Wirth Ulm in Necargemünd um eine Zeche von M..59 und 80 Pf., die er ſich für die Aufgabe eines Telegramms von ihm entlieh. Schließlich kam er noch bei Wirth Beiſel in Neckargemünd mit 95 Pf. in die Kreide. Seyfried iſt ſchon wegen Betrugs und Diebſtahls wiederholt beſtraft, weßhalb das Urtheil diesmal auf 1 Jahr und 6 Monate Ge⸗ fängniß lautet. Sleater, Kunſt und Wilfenfchaft. Theater⸗Notiz. Nach einer aus Berlin eingetroffenen Mittheilung wird Leoncavallo erſt Mittwoch 7. März hier eintreffen. Die Aufführung von„Die Medici“ und„Pag⸗ Haci“ wird mit Rückſicht darauf um eine Woche verſchoben Die bis jetzt für genannte Vorſtellung entgegen genommenen Bormerkungen behalten ihre Gültigkeit. Weitere Vormerkun⸗ gen nimmt die Hauptkaſſe entgegen. Spielplan des Großh. Sof⸗ und Nationaltheaters zn Naunßbeim vom 25. Februar bis 4. März. Sonntag, 25. Mannheim, 25. Februar. Febr., Nachm.:„Das tapfere Schneiderlein“. Abends:(J) „Die luſtigen Weiber von Windſor“. Montag, 286.:(5) „Lumpaei Vagabundus“. Mittwoch, 28.:(B)„Cavalleria ruſticana“. Hierauf:„Hannele“. Donnerſtag, 1. März:(4) Zum erſten Male:„Der Pennigreiter“. Freitag, 2. März: ()„Adelaide“,„Der eingebildete Kranke“. Sonntag,.:(B) Zum erſten Male:„Der Pfeifer von Hardt“. Maunheimer Kuuſtverein. Von dem in München le⸗ benden Maler Robert Engelhorn iſt gegenwärtig im hie⸗ ſigen Kunſtvereinsſaale ein größeres Genxebild ausgeſtellt, das auch auf der letzten Münchener Kunſtausſtellung im Kgl. Glaspalaſt nicht geringes Intereſſe erregte. Das Bild ſtellt das Feſtmahl eines Hageſtolzen dar, der eine Anzahl älterer Jungeſellen zu ſich eingeladen hat. Dieſe eingeſchworenen Feinde der Ehe ſieht man ſich hier in ausgelaſſener Luſtig⸗ keit ergehen, als wollten ſie damit ſo recht bekunden, daß ihnen die Welt auch ohne das Ewig⸗Weibliche recht behaglich vorkomme. Nur als Bedienung müſſen ſie ſich eine alte, ge⸗ müthliche Haushälterin gefallen laſſen, die jedoch des Ver⸗ dachtes enthoben iſt, das„ſchönere Geſchlecht“ in verführeri⸗ ſcher Weiſe zu vertreten. Das Bild bietet recht lebenswahre Characteriſtik und iſt in zahlreichen Details trefflich ausge⸗ führt. Nur in der Buntheit der Farben geht der Künſtler etwas zu weit; beſonders ſtört das Vorherrſchen der blauen Töne, doch könnte dem durch Abſtimmen der harten blauen Farben der Fenſterguirlanden ſchon abgeholfen werden. Im Ganzen genommen macht das Bild in ſeinem lebhaften Colorit einen ſehr freundlichen Eindruck und der feine Humor, mit welchem der Vorgang geſchildert iſt, wirkt recht anziehend. Jedenfalls iſt das Gemälde die beſte Schöpfung des auch hier bekannten, ſchätzenswerthen und fleißigen Künſtlers. Der Bachverein zu Heidelberg, der unter der gentalen und zielbewußten Leitung des akademiſchen Muſikdirektors Herrn Prof. Dr. Wolfrum mehr und mehr zu einer Be⸗ deutung ſich emporgehoben hat, welche die Aufmerkſamkeit der hervorragenden muſikaliſchen Kreiſe im ganzen Vaterland zu erregen beginnt, hat zur Krönung ſeiner diesjährigen, auf's Glänzendſte verlaufenen Concert⸗Saiſon die Aufführung der .“ S. Bach'ſchen Matthäus⸗Paſſion beſchloſſen. Dieſelbe ſoll am 28. Februar, Abends 7 Uhr im großen Saale des Muſeums mit einem bedeutend verſtärkten Orcheſter und Chor(Doppel⸗ und Knaben⸗Chor) und unter Mitwirkung her⸗ vorragender Soliſten ſtattfinden. Da der Zudrang auch aus unſeren Nachbarſtädten, wo ſicher das Verlangen nach dem Anhören des gewaltigen Werkes ein um ſo regeres iſt, je ſeltener ſich die Gelegenheit zu ſeiner Befriedigung bietet, zweifellos ein ſehr ſtarker ſein wird, ſo iſt eine Wiederholung der Aufführung in der gleichen Beſetzung am Donnerſtag, den 1. März, Abends 7 Uhr in Ausſicht genommen. Spielplan des Großh. Hofthegters in Karlsruhe. Sonntag, 25. Febr.:„Der Trampeter von Säckingen“. Dienſtag, 27.„Sonnenwende“. Mittwoch, 28.(In Baden): „Neujahrsnacht“. Donnerſtag, 1. März:„Der Bajazzo“— „Nürnberger Puppe“. Freitag,.:„Hüttenbeſitzer“. Sonntag, 4.„Julius Cäſar“. Montag,.; 1. Gaſtſpiel des Kammer⸗ ſängers Emil Götze:„Lohengrin“. Aeneſle Aachrichten und Celegramme. Berlin, 24. Febr. Die nationalliberale Fraktion des Reichstags wählte als Vorſitzenden des Vorſtands v. Bennigſen, als Mitglieder des Vorſtands: v. Benda, Hammacher, v. Marquardſen, v. Cuny, Bürklin, Oſann, Böttcher; als Geſchäftsführer: die Abg. Pieſchel und Baſſermannz als Schriftführer: Böhme, Rimpau, Placke, Münch⸗Gerber. F 2, I, F 2. 1 Markiſtratze J. Gantner, Markeſtraße Corsetten neue Fagons, in reicher Auswahl, zu Fabrikpreiſen 33217 non M. 1 per Stück bis M. S. ücht Wallfiſchbein. Reparaturen raſch und billig. 2 1. 10 2 1, 10 prima reines Wachs, verziert und unverziert, 24 empfiehlt billigſt J. Brunn, Seifen- und Jichterfabrik, 1, 10. erkäufer erhalten Rabatt. 3879 Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 25 Februar. ½6 Uhr Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ,10 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt. Kathol. Bürgerhoſpital. Uhr Andacht. Schulkirche. Sonntag, den 25. Februar. 9 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. Untere kath Pfarrei. Sonntag, 25. Febr.(3. Faſtenſonntag). 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.„10 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit An⸗ dacht. Mittwoch, 28. Februar. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Laurentiuskirche. Sonntag, 25. Februar.(3. Faſten⸗ ſonntag.) 6 Uhr öſterl. Beicht.7 Uhr Frühmeſſe mit gemein⸗ ſamer Communion der Chriſtenlehrpflichtigen. 9 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben und Piädchen. 4 Uhr Faſtenpredigt und Segensandacht. Mittwoch, 28. Februar. Abends 9 Uhr Jünglings⸗Congregation. Freitag, 2. März. Abends 7 Uhr Faſtenbetrachtung mit Oelbergsandacht. Dammſtraße 2 Sonntag, 25. Februar, Nachm. 2 Iihr Sonntagsſchule. 3½¼ Uhr Gottesdienſt.— Donnerſtag. 1. Marz Abends 8½ Uhr religiöſer Vortrag. Jedermann iſt freund⸗ lichſt eingeladen. Evangtliſches Pertinshaus, K 2, 0. Sonntag Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Mittwoch Abend., Uhr Bibelſtunde. Jedermann willkommen. 7 2 2 2 2 2 7 Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 25. Februar, Vormittags 10 Uhr, im großen Saale des Caſino, R 1 No. 1 Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das Thema: Freireligiöſe Grundfragen: I. Autoritat oder Majorität“. Hierzu ladet Jedermann lichſt ein Der Vorſtand. 8 Uhr Singmeſſe. rita Ar 8 8 Februar. 17. Jakob Haub, Schiffer u. Marie Winkler 17. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 20. 21. 2¹. Neueſte leichtfaßlichſte nach Ebenhoch ſchem Syſte m Regierung geprüft und anerk Manunheimer Zuſchneidt⸗3 2. Wil Leonh. Kalt, Tagl. u. Eliſab. Lang geb.? 22. Dr. Julius Maf, Chemiker u E Dr. Albert Gutkind, pr. Arzt u. E Peter Sauer, Lehrer u. Fiona K „Karl Schwartz, Spengler u. Kath Peter Koch „Iſaa Philipp Zilles, Keſſ Paulus Hofmann, Nikol. Ederle, Maurer m. Eliſab. Eckert geb. Heene. „Sigm. Darnbacher, Kfm. m. Klara Löb 20. Albis Sotta, Oattler m. Gertru 20. Karl Meile, Kutſcher m. Paul Eliſab. geb. Sommer, Ehefr. F. Mathäus, S d. Tagl. Joſef Ritter, 1 J. 1 T die ledige Barbara Ahles, ohne Beruf, 69 8 der ledige Metzger Karl Schmoll, . Karl Wilh., S. d. Glaſerm Ga d. verh. Wirth Friedr. Heinr. Hägel „Wilh Aug., S. d. Wirths Karl Frdr. Be Magdal. T. d. Buchhalters Paul Wißwe „d. verh. Rentner David Aberle ſenior, 77 J a. „Maria Kath. geb. Hoffmann, Ehefr. d. Poſtaſſ. Heinr. Kircher, — Fiuilſtandsregifer der Siadt Maunheim. Verkündete. oh. Gleßing, Theaterarb. u. Wilhe Kief Joſef Seufert, Schreiner u. Anng Fe 0 Rudolf Groß, Schriftſetzer u. Joſeftne Ar Joh. Götſchenberg, Deebrationsmal Jul. Frz. Ludwig, Tagf. u. Eliſab.! Gg. Stegmann, Tagl. u. Marg. Kraft. Joh. Phil. Röder, Schreiner u. Ellſal Friedr. Rieth, Schneider u. Anna Phil. Winker, Zimmerm. u. Barb Winner Dr. Alfred Hanſer, pr. Arzt u. Paula Be Wiß Lederer, Banquier u. Joha Opper Münch, Schloſſer u. Chriſtine Heinle. fab. 8 Bärle. Brückmann. 9, Maurer u Kath. Meile. rolsdörfer, Afm. u. Auguf ldenbe apfburſche u. L 8 ndw. u. Paul. Lydie Getraute. dus Anſelm, Schneider m. Joſeſine Radenheimer⸗ m. m. Eba Sauer. nh. m. Anng Schott. ſenberger. Frieder. Burkhardt. k Pe 10 Hornung. 912 ud Schmitz. ine Hermann. 22. Gg. Nik. Hörner, Metzger m. Kath. Seitz. Februar. Geborene. 10. d. Fabrikarb Joh. Ley er e. T. Anng Reg. Kath. 12. d. Aktuar Joh Gg. Stark e. T. Eliſab. Hilda. 10. d. Werkmſtr. Ludw. Sprenger e. S. Joh. Karl. 11. d. Bender e. S. Emil 12. d. Schriftſ. Anton Weidenhüller e. S. Eugen Joſef. 18. d. Fabrikarb. Jakob Hölzel e. T Helene. 11. d. Hausverw. Ja euberger e. T. Mathilde Eliſab. 12. 12 Kaſſendiener Aug. Kraus e. S. Albert. 13. ö. Dreher Jakob lumpp e. T. Cornelia. 11. d. Schreiner He äffer e. ermann Ernſt Waltes. 16. d. Hoboiſt Paul Puke e. S. Erich Walter Wilhelm. 17. d. Maurer Karl Deckert e. T. Frieda Gertrude. 13. d. Kaufm. Georg Konrad Engelhard e. S. Jak. Friedr. 14. d. Tagl. Anton Kindſcherf e. T. Walli 17. d. Tüncher Jak Straßner e. S. Karl Friedr. 16. d. Handelsm. Peter Steinbach e. T Marg. 18. d. Zimmerm. Heinr. Herrmann e. S. Ludwig. 19. d. Müller Herm. Baumann e. S. Herm. Jul⸗ 15. d Kiſtenſchreiner Joh. Gg. Heß e. T. Wilhelmine. 17. d. Schuhmachermſtr. Adam Scheiffele e S. Adam Gg. Wiltz. 12. d. Barb Leonh Herbold e. S. Leonh. Karl. 14. d. Taglöhner Philipp Zilles e. T. Eliſab. 25 d. Kutſcher Joſef Reichle e. S. Hermann. 19. d. Kaufm. Heinr. Karl Heller e. T. Johg. Anna Maria. 17. d. Schmied Karl Alex Hofmann e. T. Laura Pauline. 14. d. Säger Joh. Häfels e. T. Anna Frieda. 18. d. Schreiner Joh. Aberle e. S. Jakob. 15. d. Tagl Chriſtian Lehmann e. S. Heinrich. 16. d. Fabrikarb. Joh. Frdr. Michelmichel e. S. Joh. Friedr. 17. d. 1 Tagl. Kaſtmir Reichert e. T. Eva Kath. 20. d. Telegr.⸗Mechan. Chriſtian Andres e. S. Joſef Walter⸗ 14. d. Schremer Aug. Beringer e. T. Melitta Erna Roſa. 18. d. Schreiner Adam Römer e. S. Ernft Eugen. 20. d. Buchhalter Paul Wißwäſſer e. T. Magdal. 14. d. Pfandleiher Karl Chr. Wittwer e. S. Frdr. Wilh. 17. d. Tagl. Philipp Adam Schmitt e. S. Friedr. 18. d. Maurer Joh. Rohrmann e. S. Gg. Phil. 15. d. Tagl. Andr. Schauter e. T. Luiſe. 18. d. Fabrikarb Ernſt Bartmann e. S. Adam. 19. d. Kaufm. Rich Petri e. T. Marie Dor. Paula. 18. d. Eiſeng. Karl Idam e. S. Karl Willi. 20. d. Schuhmachermſtr. Frdr Sauer e. T. Karol. Marg. 20. d. Güterarb. Phil. Frdr. Dörſchum e. S. Wilh. Jak. Friedr. 20. d. Keſſelſchm. Karl Körner e. S. Alfred Hugo. 19. d. Ingenieur Heinr. Weihe e. T. Anna di Eliſab. 21. d. Kohlenarbeiter Anton Hauſer e. T. Anna Eliſab, u. e. S. Friedrich. 21. d. Küfer Leop. Löffel e. T. Eliſe. 16. d. Bäckermſtr Karl Diebold e. T. Friedg Anna. 20. d. Schmied Karl Schäfer e. T. Emilie Wilhe. 21. d. Tagl. Friedr. Zinſer e. S. Phil. Ernſt. 22 d. 7 5 Heinr. Butzbach e. S. Friedr. Hugo. 21. d. Korbm. Herm. Schott e. T. Babette Luiſe Idg. 21. d. Kaufm. Konr. Wilh. Geber e. T. Marg. Emilie Luiſe. Februar. Geſtorbene 15. Eliſab. Marie Kath., T d. Friſeur m Berghäuſer, 11 T. a. 15. Karl Heinr., S. d. Gußp. Heinr. Schönleber, 3. 9 T. g. 16. Guſtav, S. d. Gipſers Joh. Phi 16. Joha Marg., T. d. Tagl. Konr. Scheuermann, 2 8 17. Frieda Emma, T. d. Gendarmen Xaver Dietri 17. Kour. Oskar Emil, S. d. Sängers Kour. Dum 9 M. 17. der ledige Mechaniker Frdr. Gottl Jehle, 18 M. a. 18. Aug. Herm., S. d Bierbr. Heinr. Wunderak, 1 J. 1 M. a. 17. Frzska geb. Lang, Chefr. d Kellners Bernh. Braun, 80 J. 3 M. a. 17. Jakob Friedr., S. d. Schreiners Joh. Born, 11 M. 7 4 Accordanten Jul. Gerber, 41..9 M. a. Jul Val Oskar, S. d. Kaufm. Jul. Heinr Reuther, 1.6 M. a. Kath. T. d. Tagl. Abraham Boch, 3 J. 11 M . idter, 1 J. 9.a. d. Anng Chriſt. Karol., T d. Küfers Joſ. Klingeni 25 Ada! 8. r 1 Sto a. 24 J. 10 M. a. Karl, S. d. Tünchers Joh. Senger, 16 T. a. Karl Ludw., 4 M 28 T. a. d. Malers Martin Allmis, K J. 11 M. a. J. a S. d. Schloſſers J3 er Gg. Adam Gott d. Metzgers Chr. W 0l., S. d. Glaſers 9 M. a. „Küfers Leopold Löffel, 5 Min. S. d. Kohlenarb. Anton Hauſer opine geb. Hecht, Ehefr. d. M. a Confirmanden-Huüte! Größtes Lager nur ſolider Qualitäten von 2 Mark au. P, 2 Riech. 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Mts. im Hauſe H 5, 21 2 ſchwarze, weibliche V alt 7. Am 18. l. Mts. im Hauſe UI, 6 1 rother, langhaariger, männl. Spitzerhund mit chwade Unterkiefer. 8. In der Nacht vom 20½1. J. Mts. im Hauſe G 3, 6 2 halb⸗ wollene Herrenhemden(roth⸗ und blau⸗ bezwſe, blau⸗ und weißge⸗ ſtreift.) 9. In der Nacht vom 19½0. J. Mts. am Rheinvorland 2 ab⸗ getragene engliſchlederne Hoſen, 1 halbwollenes braungeſtreiftes Herrenhemd, 1 wollenes rothge⸗ 1 5 Herrenhemd, 1 graue ommerfjacke, an der ſämmtliche Kuöpfe fehlen, 1 blaugeſtreifte Blouſe, 1 blauleinener Zwergſack, 1 Paar Drillichhandſchuhe. 10. In der gleichen Nacht ober⸗ halb der Friedrichsbrücke 1 roth⸗ und grünkarrirte Juppe, 1 weiße engliſchlederne Hoſe, 1 gelbes wol⸗ lenes Herrenhemd, 1 graue ſog. Fortſchrittskappe. 11. In der Zeit vom 17. bis 21. l. Mts. aus einer Bauhütte Langerötterweg No. 15 12 Tauben (wildblau). Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 24. Fehruar 1894. Eriminalpolizei, Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hekauntmachung. Die Kanaliſation des ungbuſchgebietes, ins⸗ eſondere den Anſchluß der Hausentwäfferungen betr. 32802 No. 8372. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß be⸗ abſichtigt iſt im Laufe des Jahres 1894 die Straßenkanäle für das Jungbuſchgebiet zur Ausführung u bringen. Die Hauseigenthümer aſes Gebietes, welche bisher an die alten Kanäle nicht angeſchloſ⸗ 15 hatten, werden daher aufge⸗ ordert, die nach Vorſchrift der Hausentwäſſerungsordnung zu fertigenden Pläne über den künf⸗ tigen Anſchluß der Entwäſſerungs⸗ anlagen ihrer Liegenſchaften an die neuen Kanäle kängſtens bis 30. März 1894 bei dem ſtädti⸗ ſchen Sielbaubureau einzureichen. Auf Grund dieſer Pläne werden alsdann bei Ausführung der Straßenkanäle die erforderlichen Einlaßſtücke für die Hausanſchlüſſe vorgeſehen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die ſchwierigen Entwäſſerungs⸗Verhältniſſe es dringend nothwendig machen, dieſer Aufforderung nachzukommen Mannheim, 1. Februar 1894, Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Bauplatzverſteigerung. Großh. Domänen Verwalung Mannheim verſteigert Dounerſtag, 1. März ds. Is., Vormittags 10 Uhr guf ihrem Geſchäftszimmer im Unken Schloßflügel den Bauplatz Nr. 5 im früheren Zuchthaus⸗ garten, einerſeits Karl Leoni, anderſeits ärariſcher Bauplatz r 7, rückwärts Albert Zopf, gufſtoßend auf die Rheinhäuſer⸗ flraße im Flächeninhalt von 83.65 qm. Anſchlag 24 M. 50 Pfg. pro qm. Im Falle für den neben liegen⸗ den Eckplatz Nr. 7 im Flächen⸗ inhalt von 255 am der Anſchlag von 28 Mk. pro qm geboten wird, ſetzen wir auch dieſen Platz in Obiger Tagfahrt einer öffentlichen Verſteigerung aus. 33798 Nachgebote werden, wenn der Anſchlag erreicht iſt, nach be⸗ endigter Verhandlung nicht mehr angenommen. Hen⸗Perſteigerung. Montag, den 26. Februar, Nachmittags 2 Uhr läßt der Unterzeichnete in ſeiner Behauſung: Ca. 100 Centner Ia. Wieſenheun öffentlich gegen Baarzahl! ſteigern. Hieſiges kl. K e. Hanus m. gut geſch. obe; Mannheim get 10 werden baar herausbez. Roſenbaum, Bergwen 24, 38784 Vedlnel 8.. Karl Fritz, Pfarrverw. 2 Gold-Loos, Hein Verlust d. Einlage. Jukob Wiegand II., Viernheim Tauſch⸗Haus. Faſſelverſteigerung. Die Gemeinde Heddesheim ver⸗ 455 am 83778 Montag, 26. Februar 1894, Vor mittags 10 Uhr im Faſſelſtallhof dghier einen ſehr ſetten Rinderfaſſel und einen Schweinefaffel. Heddesheim, 23. Februar 1894. Bürgermeiſteramt: Lehmann. Quintel. Bitte. Der Weiße Sonntag kommt heran, und damit pocht auch an vielen Häuſern die Sorge ob der würdigen Ausſtattung der Kinder für dieſen einzigen Glücks⸗ und Lehenstag Eine große Anzahl von unſeren Pflegebefohlenen kann von den Eltern, ihren nächſten Für⸗ ſorgern, die nöthige Kleidung nicht erhalten, da dieſe in der peinlichen Dürftigkeit ihrer Lage kaum das nöthige Tagesbrod zu erſchwingen vermögen. Der ſchwere Druck, welcher gegenwär⸗ tig au' der ganzen Geſellſchaft und beſonders auf den Geſchäfts⸗ kreiſen liegt, laſtet naturgemäß auf den Armen am ſchwerſten, ſo daß ſich zur leiblichen Noth auch noch der Seelenkummer geſellt, daß ſie ihren Kindern die er⸗ wünſchte Feſtesfreude nicht ver⸗ ſchaffen können. Wir halten es für ſehr hart, wenn beſonders bei dieſer Gelegenheit der Klaſſen⸗ unterſchied den gedrückten Elter ſchmerzlicher, denn ſonſt zum Be⸗ wußtſein kommen ſoll, und da wir wiſſen, wie ſehr zur unge⸗ trübten und eindrucksfähigen Feſt⸗ lichkeit auch die äußere welt⸗ liche Hülle gehört, ſo fühlen wir uns als Seelſorger verpflichtet, unſeren Zöglingen nach Kräften beizuſtehen. Gierbei bitten wir edle Menſchen⸗ freunde, welche Verſtändniß und Gefühl für die arme Kinderwelt haben, uns durch uwendung milder Gaben in Stand zu ſetzen, unſeren zahlreichen dürftigen Erſt⸗ communikanten 0 70 Glückstag u bereiten, der durch ihr ganzes eben einen frohen Widerhall bringen ſoll. Von jeher wurde unter der hieſigen Bepölkerung dieſer Nothruf mit Wohlwollen gufgenommen, wir geben uns daher gerne der Hoffnung hin, daß auch dieſes Jahr dieſer Edel⸗ ſinn ſich lebendig erweiſen wird. Mannheim, 18. Februar 1894. 5 Winterroth, Staptpfarrer. Becker, Pfarrcurat. 38517 2 Milſionen 5 1 Milhon, 500 600 mit 76 Millionen Fres, sind“ zugewinnen mit 1 Barletta 1 Sachsen- 8 Meininger Präm.-Loos. und 1 Augsburger Prä- mien-Loos.— Jährlich 125 e Ziehungen— Listen gratis. Näüächste ziehung IMärs. 5 ledes Loos gewinnt. o Monatliche Einzahlung für doobige 3 Originalloose 8 M. ounrnunonff SBankhaus J. Scholl, Berlin-Niederschönhausen. Meininger Loose 1,20 inel, Liste. 33359 Reelle u. bill. Bezugsquelle. Aukauf gesetzl. erlanbt Damenſchneiderin, Pariſerin, empfiehlt ſich im Kleidermachen in und außer dem Hauſe. 33829 T 2, 2, 2. Stock rechts. Eine ſtaatl. gepr. u. erfahrene Lehrerin, welche viele Jahre im Ausland war, ertheilt nterricht in eng⸗ liſcher und franz. 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Februar, Abends 8 Uhr im„Badner Hof“ Vereins⸗Nerſammlung, in welcher die Herren Roſen⸗ kränzer und Eſſelborn die Güte haben werden, Vorträge zu halten. mit dem Weſen der Rhederei erforderlich. Frankirte Ange⸗ bote unter. ö5 beſorgt die Expedition des„Kreisblattes“ in St. Goar. 33816 Zum ſofortigen Eintritt ein ſolides Mädchen, welches gut bürgerlich kochen kann und Hausarbeiten verrichtet, h ſogleich oder auf's Ziel gefucht. Hiernach Gratis⸗dlumen⸗ und enee den e aee oeeen e Zeugniſſe beſitzen, wollen ſich höſt. Elade W melden. 8823 Der Vorſtand. H 9, 8,1 Tr. hoch, rechts. Für emen feineren Haushalt 5 Nren Pereln ohne Finder ein tüchtig. braves Mädchen geſucht zu Oſtern od. Trüher. 8 6, 5. 8. St. 38828 Ein Madchen fü Hausarbeitf 9 zur Aus ilfe auf 3 Wochen ge⸗ ſucht. UD„ 18, 3. St. 33827 Mannheim. 5 Abtheilung für Stellenvermitt⸗ Aufs Ziel lung.) 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