Badiſche Volkszeitung.) Man Telegramm⸗Adreſſe: 0 Mannheim.““ n der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 242. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Pringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. nheimer (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. burnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meger⸗ Ur den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Ka e Rotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheime r Typographiſche Anſtalt). 11 6„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 57.(Celephon⸗Ar. 218.) Warum iſt die Einführung der Tabakfabrikatſteuer für den Tabak⸗ pflanzer vortheilhaft? Unter dieſer Ueberſchrift geht uns von geſchätzter und beſtinformirter Seite nachſtehender Aufſatz zu, deu wir des Intereſſes der Sache wegen, ohne uns auf den Standpunkt unſeres Gewährsmannes zu ſtellen, unverkürzt zum Abdruck bringen. Man ſchreibt uns: Die Tabakhändler und Tabakfabrikanten bekämpfen die von der Reichsregierung vorgeſchlagene Einführung der Tabakfabrikatſteuer in Verſammlungen und in der Preſſe durch maßloſe Uebertreibungen. Dabei haben ſie auch ver⸗ ſucht, in den Kreiſen der Tabakpflanzer gegen die Einführung dieſer Steuer Stimmung zu machen. Leider hat ſich ein Theil der Pflanzer zuerſt irreführen laſſen, augenſcheinlich nur, weil er ſich auf die Angaben der von den Hegnern be⸗ einflußten Preſſe verlafſen und den Geſetzentwurf nicht ſelbſt unbefangen geprüft hat. Es erſcheint deßhalb geboten, unſeren Tabakbauern klarzumachen, welche bedeutenden Vor⸗ theile ihnen die Einführung der Fabrikatſteuer gewähren würde. Beſonders wichtig für den Pflanzer iſt die Aufhebung der Inlandsſteuer. Die Gewichtsſteuer iſt ungerecht, weil ſie für den geringwerthigen Tabak gleich hoch iſt, wie für den hochwerthigen. Mit Recht hat ſie deßhalb der inanzminiſter Dr. Miquel eine brutale Steuer genannt. gen ihrer Höhe wirkt ſte preisdrückend auf den Tabak, der Pflanzer muß durch Annahme eines geringeren Preiſes einen guten Theil der Steuer tragen. Am meiſten drückt ſte natürlich auf den geringwerthigſten Tabak. Die Grumpen und die Sandblätter müſſen beinahe um jeden Preis ver⸗ ſchleudert werden, weil die Steuer ein Vielfaches des Werths dieſer bei ungünſtiger Witterung einen nicht unbeträchtlichen Theil der Ernte ausmachenden Blätter beträgt. Aber auch der Preis des Oberguts leidet um ſo mehr unter dem Druck der Steuer, je geringwerthiger es in Tanse der Ungunſt des Bodens oder der Witterung ausgefallen iſt. Dazu kommt, daß der Pflanzer für die Steuer zunächſt haftet; er iſt, um der drohenden Haftung zu entgeheu, gezwungen, den Tabak, wenn irgend thunlich ſogleich bei der amtlichen Verwiegung deſſelben zu verkaufen. Zwar kann er den Tabak nach der Verwiegung zurücknehmen, indeſſen verbleibt dieſer alsdann unter Piigeſester amtlicher Kontrole und der Pflanzer muß die Steuer bezahlen, wenn er den Erntegewinn nicht bis ſum Ablauf der im Geſetz beſtimmten Friſt hat veräußern önnen. Die zugelaſſene Kreditirung der Steuer nützt dem anzer wenig, weil für den kreditirten Betrag volle icherheit zu beſtellen iſt. Anders iſt es bei der Fabrikat⸗ ſteuer. Der Pflanzer iſt dann eigener Herr ſeines Tabaks und kann ihn verkaufen, wenn die Preisverhältniſſe am günſtigſten ſind. Der geringwerthige Tabak wird geſuchter 15 und höheren Preis bringen, da der ſbrem 2 für die araus gefertigten brikate nur eine ihrem Werth ent⸗ echende geringere Steuer zu zahlen hat. Der Pflanzer iſt er Sorge um die Steuer gänzlich enthoben; der Rohtabak iſt eben nicht mehr ſteuerpflichtig. Der Wegfall der Inlandsſteuer bringt dem Pflanzer ferner imſofern erheblichen Vortheil, als ſte— von beſonderen Aus⸗ nahmen abgeſehen— den Wegfall der ſogenannten Feldkonkrole des Tabaks ermöglicht. Bei der Feldkon⸗ trole wird die Mindeſtmenge des vom per 8 zur Verwis⸗ gung zu ſtellenden Tabaks entweder nach der Blattzahl oder nach dem Gewicht feſtgeſtellt. Was der Pflanzer weniger zur Verwiegung ſtellt, muß er ohne Rückſicht auf den wirklichen Ausfall der Ernte verſteuern. Der Nachweis, daß bei der Feſtſtellung der Mindeſtmenge ein Irrthum vorgekommen oder nach der Feſtſtellung der Ernteertrag durch außergewöhnliche Witterungsverhältniſſe verringert worden, iſt bekanntlich ſehr bcwiig dieſer Nachweis allein könnte den Pflanzer von er fieſee n des Mindergewichts befreien. Bei der Fabrikatſteuer kann der Pflanzer zur Verſteuerung einer Fehl⸗ menge nur dann werden, wenn ihm nachgewleſen wird, daß er einen Theil der geernteten Menge der Verwie⸗ gung entzogen hat. Mit der Feldkontrole fallen auch die im Intereſſe der⸗ 75 angeordneten Beſchränkungen der Art und eiſe des Anbaues des Tabaks fort, nämlich die An⸗ ordnung, daß die e nur in geraden Reihen mit alde Abſtänden der einzelnen Pflanzen von einander inner⸗ alb der Reihen und mit gleichmäßig wiederkehrenden Ab⸗ der Reihen von einander anzulegen ſind, ſowie daß er Tabak nicht mit anderen Bodengewächſen gemiſcht gebaut werden darf. Bei der Fabrikatſteuer werden diejenigen Stellen der Aecker, welche zum Anbau überhaupt oder zum Anbau von Tabak im Beſonderen ſich nicht eignen, unbebaut belaſſen oder mit anderen, geeigneteren Gewächſen bepflanzt werden können. Ferner braucht der die Regelung der Blatt⸗ zahl der Tabakpflanzen durch Köpfen und Ausgeizen nicht mehr bis zu dem amtlich feſtgeſetzten Termine für die Ab⸗ ſchätzung der zur Verwiegung zu ſtellenden Blätterzahl oder Gewichtsmenge zu bewirken; auch iſt er in der Wahl des a der Ernte unbeſchränkt, während bei dem Gewichts⸗ euerſyſtem der Zeitpunkt der Ernte von der vorherigen Be⸗ endigung der Feldkontrole abhängig iſt. Ein weiterer Vortheil der Fabrikatſteuer beſteht darin, daß der Pflanzer den nach der Verwiegung zurückgenommenen Tabak ſelbſt fermentiren und entrippen darf. Das Fermentiren iſt ihm zwar auch bei der Gewichtsſteuer nicht unterſagt, erfolgt aber ſtets nur auf die Gefahr hin, daß er die Steuer für den dabei eintretenden Gewichtsverluſt zu tragen hat, da das Gewicht des nachweislich verkauften Tabaks nur als Gewicht dachreifen Tabaks von der im Ab⸗ kechnungsbuche zur Laſt geſtellten Gewichtsmenge abgeſchrieben Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und 1. wird und nur derjenige Gewichtsverluſt in engen Grenzen zur Anrechnung gelangt, der durch das Eintrocknen des Tabaks während der Lagerung entſteht. Das Entrippen der Blätter iſt dem Pflanzer bei der Gewichtsſteuer vollſtändig unmöglich, da er ſonſt die Steuer für die werthloſen Rippen tragen müßte. Bei der Fabrikatſteuer wird er dieſe Abfälle unter amtlicher Aufſicht vernichten und von ihrem Gewicht entlaſtet werden. Das Entrippen wird von dem Pflanzer leicht mit Hilfe ſeiner Angehörigen ohne beſondere Koſten in der von Feldarbeit oder ſonſtigen häuslichen Verrichtungen nicht in Anſpruch genommenen Zeit beſorgt werden können und macht den Tabak ſelbſtverſtändlich bedeutend werthvoller. Nicht zu unterſchätzen iſt endlich der Vortheil, den die Fabrikatſteuer dem Pflanzer dadurch bringt, daß der Preis des inländiſchen Tabaks durch die eintretende Erhöhung des Zollſchutzes verbeſſert wird. Bekanntlich beziffert ſich der Zollſchutz des inländiſchen Tabaks zur Zeit auf 40 M. für 100 Kg., da die Inlandsſteuer 45 und der Eingangszoll 85 Mark beträgt. Bei der Fabrikatſteuer ſoll der letztere auf 40 Mark herabgeſetzt werden und die Inlandsſteuer fort⸗ fallen. Anſcheinend würde danach in Zukunft ebenfalls nur ein Zollſchutz von 40 Mark beſtehen, in Wirklichkeit erhöht ſich der Schutz jedoch dadurch, daß die abrikatſteuer von dem Werth der fertigen Sa alſo auch von dem in dieſen Werth eingeſchloſſenen Zollbetrage für den zur Herſtellung der Fabrikate verwendeten aus⸗ ländiſchen Rohtabak erhoben wird. Sollte die abrikatſteuer, wie in dem bezüglichen Geſetzentwurfe vorge⸗ chlagen iſt, in Höhe von 38¼ bezw. 50 und 66¼% des Werths der Fabrikate zur Erhebung gelangen, ſo würden in ihrem Betrage bei Fabrikaten aus ausländiſchem Tabak auch 33½ bezw. 50 und 66¾% des Zollbetrags von 40 Mark enthalten ſein, d. h. der Zollſchutz des inländiſchen Tabaks würde 53,83 bezw. 60 und 66,67 Mark für den Doppelzentner des verwendeten Tabaks betragen. Die Gegner der Fabrikatſteuer weiſen hauptſächlich darauf hin, daß diejenige Vorſchrift des bezüglichen Geſetzentwurfs für den Pflanzer beſonders nachtheilig ſei, wonach derſelbe verpflichtet ſein ſoll, den geernteten Tabak bis zum 1. Auguſt des auf das Erntejahr folgenden Jahres zu räumen(an einen Rohtabakhändler oder Fabrikanten ab⸗ zuliefern oder auf eine Niederlage oder ins Ausland zu bringen). Allein erfahrungsgemäß behalten die Pflanzer den geernteten Tabak nie oder doch nur höchſt ſelten länger als bis zu dem genannten Termine und für die ſeltenen Aus⸗ nahmefälle iſt überdies in dem Geſetzentwurfe eine fernere Vorſchrift vorgeſehen, nach welcher die Steuerbehörde eine angemeſſene Se der Rämungsfriſt bewilligen muß, wenn das Bedürfniß hierzu ache i wird und eine Steuergefährdung nicht zu befürchten iſt. Das Bedürfniß wird eben dadurch nachgewieſen werden, daß der Tabak bis zu dem Termine noch nicht verkauft worden iſt, und zur Be⸗ ſeitigung der Gefährdung des Steuerintereſſes wird, wie in der Begründung des Geſetentwur 8 ausdrücklich bemerkt iſt, es in der Regel genügen, den noch vorhandenen Vorrath vor⸗ jährigen Tabaks amtlich feſtſtellen zu laſſen. Schluß ſoll noch ein äußerſt plumper Verſuch der Tabakfabrikanten, die Pflanzer irrezuführen, erwähnt werden. Da einem„Die Belaſtung des inländiſchen und ausländiſchen abaks durch die Fabrikatſteuer(J. Th. Mannheim, 28. No⸗ vember 1893“) überſchriebenen Arkikel der„Deutſchen Tabak⸗ zeitung“ iſt nämlich folgendes zu leſen: „Es iſt in letzter Zeit ſo viel von den bedeutenden Vortheilen geredet worden, die der inländiſche Tabak gegenüber dem ausländifchen durch die neue Faktura⸗ ſteuer erhalten ſoll, daß es ſich vielleicht der Mühe lohnt, ſich dieſe„bedeutenden Vortheile“ etwas näher in Zahlen anzuſehen und ſich klar zu machen, wie es ſich eigentlich mit dem berühmten Geſchenk der Aufhebung der Inlandſteuer verhält“...(Nun folgt eine weit⸗ läuſige Berechnung der Belaſtung des in⸗ und auslän⸗ diſchen Tabaks, von der ſpäter die Rede ſein wird). „Während durch die jetzige Belaſtung auf den inlän⸗ diſchen Tabak 22½ M.(pro Zentner) und auf den auslän⸗ diſchen Tabak 42½ M. gelegt waren, ſo wird durch die Fak⸗ turenſteuer in Zukunft der inländiſche Tabak mit 65., der ausländiſche mit 87 M. belaſtet.“....„Es wird ſomit der inländiſche Tabak um das Dreifache des ue Satzes belaſtet, während der ausländiſche Tabak nur das Doppelte zu tragen haben wird. Es zeigt dies klar, daß die Beſtimmung, daß die Inlandſteuer hinfort wegfallen ſoll, eine Beſtimmung, die bei allen Pflanzern ſo große Freude erregt hat, ſich bei näherer Betrachtung als ein rechtes Dangergeſchenk herausſtellt, das lediglich dazu da zu ſein ſcheint, den Entwurf gewiſſen Kreiſen mundgerecht zu machen, und dadurch Etimmen für denſelben zu bekommen.“ „Möchten doch alle Pflanzer jetzt einſehen, daß auch ſte durch den neuen Entwurf ſchwer getroffen werden und daß ihr Platz im kommenden Steuerkampfe an der Seite der Fabrikanten iſt! Möchte es obigen Zahlen ge⸗ 1 die Einigkeit in der Tabakbranche wieder her⸗ zuſtellen.“ Alſo der Pflanzer ſoll die Laſt der Steuerkontrole und den Preisdruck der Steuer auch fernerhin voll und allein tragen, damit der a Wun nicht etwa beläſtigt werde und zur Erreichung dieſes Wunſches des Fabrikanten ſoll der Pflanzer noch mit behülflich ſein. Und nun dieſe ſchöne Belaſtungs⸗Berechnung! Ganz ab⸗ geſehen davon, daß die Angabe der Gewichtsmenge des ver⸗ wendeten in⸗ und ausländiſchen Tabaks weſentliche Unrichtig⸗ keiten enthält, ſo iſt der Geſammtbetrag des berechneten Fabri⸗ katſteuerertrages auf den verwendeten in⸗ und ausländiſchen Tabak na erhältniß des Gewichts vertheilt, da⸗ neben der Zoll für den ausländiſchen Tabak berechnet und mgebnng. erlitten. Dienſtag 27. Februar 1894. dann der auf die beiden Arten des Tabaks entfallende Ge⸗ ſammtabgabenbetrag durch die Gewichtsmengen derſelben ge⸗ theilt worden. Natürlich rechnet ſich dabei für den Centner inländiſchen Tabaks ein durchſchnittlicher Steuerbetrag heraus, der von demjenigen des ausländiſchen nur um den auf den Zentner entfallenden Zollbetrag, nämlich richtig berechnet um 20., abweicht; würde man den Zoll außer Rückſicht laſſen, ſo müßte natürlich der Durchſchnitts⸗Steuerbetrag für beide Arten ganz gleich ſein. Wollte man die durchſchnittliche Be⸗ laſtung beider Arten richtig berechnen, ſo müßte man, da nicht die Gewichtsmenge, ſondern der Werth der Fabrikate die aunfahr der Fabrikatſteuererhebung bildek, die Ge⸗ ſammtfabrikatſteuer auf die beiden Arten nach Ver⸗ hältniß des Werths jeder derſelben vertheilen. Dann würde, da der durchſchnittliche Werth eines Zentners inländiſchen Tabaks ganz erheblich geringer iſt, als derjenige eines Zentners ausländiſchen, für erſteren eine we⸗ ſentlich ebteden durchſchnittliche Steuerbelaſtung ſich ergeben als für letzteren. Bei weiterer Berechnung würde ſich heraus⸗ ſtellen, daß der geringwerthigere inländiſche Tabak bei der e weniger belaſtet wäre, als bei der wichtsſteuer, ſelbſt wenn man unberückſichtigt läßt, daß die Fabrikatſteuer nicht blos den verwendeten Tabak, ſondern auch den nicht gerade geringen Gewinn des Rohtabakhändlers und des Fabrikanten trifft. Die Berechnung beruht alſo auf einer völlig falſchen Grundlage. Man kann nicht glauben, daß die „Deutſche Tabakzeitung“ und der Verfaſſer des Artikels die völlige Unrichtigkeit dieſer Belaſtungsberechnung nicht erkannt hätten. Die Pflanzer mögen ſich daher davor warnen laſſen, Vorſpanndienſte für die Tabakfabrikanten zu leiſten und ſich von ihnen in ihrem unborechtigten Kampfe gegen die 5 at⸗ ſteuer unter Schädigung ihrer eigenen Intereffen als Hilßs⸗ truppe verwenden zu laſſen. ——— Politiſche Ueberſicht. Manuuheim, 27. Februar. Der Aufenthalt des deutſchen Kaiſerpagares in Abbazia, der für Anfang März in Ausſicht geſtellt worden, veranlaßt bereits zu allerlei Kombinationen. So ſchreibt man dazu von Berlin: Der Kaiſer wird bei ſeinem Aufenthalt in Abbazia auch Gelegenheit haben, dort mit dem Kaiſer von Oeſterreich, der dort Mitte des nächſten Monats auf der Rückreiſe von Mentone erwar⸗ tet wird, zufammen zu kommen; ein weiteres Zuſammen⸗ treffen mit dem Zaren und dem König von Italien, wovon engliſche Blätter reden, hält man nach Lage der Dinge für völlig ausgeſchloſſen. Eine direkte Correſpondenz aus Abbazia meldet noch Folgendes: Die deutſche Kaiſerin dürfte hier am 9. oder 10. März ein⸗ treffen, da ſie bereits am 8. März über Breslau⸗Oder⸗ berg von Berlin abreiſt. Kaiſer Wilhelm wird Mitte März hier erwartet. Seit einiger Zeit weilt hier bereits der Hofmarſchall Graf Pückler mit Gemahlin. Man glaubt, daß das deutſche Kaiſerpaar von hier aus auch Venedig und die dalmatiniſche Küſte beſuchen werde. Der berüchtigte„Schwiegerſohn“ der franzöſi⸗ ſchen Republik, Wilſon, hat eine arge Niederlage Geſtern ſtand die Prüfung ſeiner Wahl auf der Tagesordnung der Deputirtenkammer. Der Bericht⸗ erſtatter des Ausſchuſſes gab eine Ueberſicht über die Unregelmäßigkeiten und beantragte, Wilſon als unwürdig aus dem Hauſe auszuſchließen. Nachdem Wilſon ſich zu rechtfertigen geſucht hat, wurde die Wahl Wilſons mit 465 von 467 abgegebenen Stimmen für ungiltig erklärt. Schon wieder eine neue Exploſion in Paris! Dieſelbe fand Sonntag Abend in der Straße St. Denis ſtatt. Es iſt noch nicht feſtgeſtellt, ob es ſich um ein Verbrechen oder einen Unfall handelt. Ein Mann Namens Couchon wurde verhaftet, leugnet aber, der An⸗ ſtifter der Exploſton zu ſein, und wurde vorläufig in Freiheit geſetzt. Dagegen haben Montag neue Ver⸗ haftungen ſtattgefunden. Vormittags ſind neun Anar⸗ chiſten feſtgenommen worden, bei denen zahlreiche Papiere und Flugblätter vorgefunden wurden. Eine ungemüth⸗ liche Nachricht kommt aus Toulon. Da in der Nacht auf Montag in den Forts dortſelbſt mehrere Schild⸗ wachen angegriffen worden ſind, hat der Commandirende des XV. Corps an die Poſten ſcharfe Patronen aus⸗ theilen laſſen. Es wird allmählich der Aufenthalt in Frankreich gefährlich. Dem Blatte„Paris“ wird ver⸗ ſichert, daß der Anarchiſt Meunier, ein Freund Ravachols, der Urheber der Attentate in der Rue St. Jacques und im Faubourg St. Martin ſei. Meunier ſoll ſich in der Umgegend von Lyon verborgen halten. In Frankreich macht man zu der Reiſe des öſterreichiſchen Kaiſers nach dem Süden ſeine beſonderen Gloſſen. Die franzöſiſchen Blätter knüpfen allerlei Schlußfolgerungen an die wirklich angenommene That⸗ ſache, daß der Kaiſer auf der Reiſe nach der Riviera das italieniſche Gebiet vermeide. Das Korreſpondenz⸗ Bureau erklärt dieſe Aufſtellungen als vollkommen küin 2. Seite. Seueral⸗Anzeiger. fällig, da der Kaiſer, der ſich zunächſt nach München zum Beſuche ſeiner Tochter Giſela, der Prinzeſſin Leopold, begibt, gemäß dem feſtgeſtellten Reiſeprogramm von dort die Reiſe über die Gotthardbahn, und ſodann guf italteniſchem Gebiet über Aleſſandria fortſetzt. Jetzt macht ſich der Anarchismus auch in Italien durch Bombenwerfen Luft. Aus Piſa meldet der Draht unter dem Datum des geſtrigen Tages: Geſtern Abend wurde im Theatro Nuovo während der Aufführung des„Othello“ ein Sprenggeſchoß durch ein Fenſter hinter die Bühne geworfen. Es erfolgte ein ſo heftiger Knall, daß die Fenſter zerſprangen. Der Kapell⸗ meiſter ließ die Koͤnigshymne und die Garibaldihymne ſpielen. Das Publikum glaubte, es handle ſich um einen zur bengaliſchen Beleuchtung gehörenden Vorgang. Es kam kein Unglücksfall vor. Der muthmaßliche Thäter konnte verhaftet werden. Die Niederlage, welche ſich die Engländer am Gambia zugezogen haben, ſcheint recht empfindlich zu ſein. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Bathurſt über das Gefecht am Gambia gemeldet, daß die Expedition aus 220 Marineſoldaten beſtand, bei denen ſich keine weſt⸗ indiſchen Truppen befanden. Die Expedition ſei aus einem Hinterhalt überfallen worden. 18 Mann ſelen ze⸗ fallen, 54 verwundet. Eine Kanone und eine große Menge Munition wurden eingebüßt. Die Landung von Srrrutkräften des Aviſobootes„Alecto“ iſt durch das heftige Feuer der Eingeborenen vereitelt worden. Die Expedition erwartet Verſtärkung durch 300 Mann vom weſtindiſchen Regiment, um die Offenſive in Timbuktu wieder gufzunehmen. Die dortige Lage iſt nicht beunruhigend. Die öffentliche Meinung in England tröſtet ſich mit dem Gedanken, daß die Schlappe am Gambia zu den unver⸗ meidlichen Vorfällen im Kampfe zwiſchen der Civiliſation und der Barbarei gehöre, obgleich nicht geleugnet wird, daß die Engländer wie gewöhnlich ihren Feind nnter⸗ ſchätzt haben. Der Haäuptling Fodi Kabbah beläͤſtigt die Niederlaſſung ſchon ſeit Jahren; er wurde vor zwei Jaäahren in Toniataba belagert, entfloh aber auf franzö⸗ ſiſches Gebiet. Dieſe Streitigkeiten ſind die Haupturſache des Darniederliegens des Handls. Man hofft jedoch, daß Frankreich demnächſt einen Grenzeordon errichten werde, um das Entweichen des Uebelthäters zu verhindern. Admiral Bradford verfügt über 17 Kriegsſchiffe. Große Aufregung herrſcht in Dawenport, wo die drei Kriegs⸗ ſchiffe, denen die Landungstruppen entnommen wurden, ausgerüſtet worden ſind. Deutſcher Reichstag. Verlin, 26. Februar. Haus und Tribünen ſind gut beſetzt. Auf der Tages⸗ zordnüng ſteht der zuſſiſche Handelsvertrag. Graf v. Mirbach erklärt Namens der daec e Wir f ehen in ſcharfem Gegenſatz zu der Wirthſchaftspolttik des Reiches, dagegen liegt es üns fern, auf die Perfonen⸗ age zu wollen. Das wäre ein Eingriff in die ärogative der ſtrone. Bei der Handelsvertragspolitik rde zu viel Politik mit rein wirthſchaftlichen Fragen ver⸗ mengt. Im wetteren Verlauf ſeiner Rede greift Graf Mir⸗ Hbach die einzelnen Artikel des Vertrages an und verſucht nachzuweiſen, daß bei dem Vertrage der Schaden für die ſchaft größer als der Nutzen für die Induſtrie ſei. ie Abſtimmung der Conſervativen über die Vorlage werde Dieſelde ſein, wie bei dem rumäniſchen Handelsvertrage. Vont Mirbach ſchließt ſe Wisthchatspalun de Rede mit den orten: Wir wollen die Wirthſchaftspolttik des Fürſten Bis⸗ marck feſthalten, der Landwirthſchaft keine neuen Opfer auf⸗ erlegen und dieſelbe vor der Concurrenz des Auslandes bewahren. Redner ſchlägt vor, die Vorlage einer Commiſſton von 28 Mitgliedern zu überweiſen. Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall bittet, den Vertrag ——ůů ů ů ˖ꝙ————————————— Teuilleton. — Moderne Vornamen.„Ein alter Wiener“ ſchreibt der„Neuen Fr. Preſſe“: Seit einiger Zeit hat ſich eine Spe⸗ eialmode darin geltend gemacht, daß man die weiblichen Koſe⸗ namen aus dem Bereiche der Familie und des intimeren wohin ſte gehören, ohne Weiteres in die effentlichkeit verpflanzt. Der ſchöne Name„Marie“ iſt faſt nirgends mehr zu leſen. Dafür wimmelt es von„Mizzis“. Unlängſt las ich ein Verzeichniß junger Damen, die bei einem Eliteballe als Comits functionirten. Da gab es eine förm⸗ liche Sort, Lolfe von Koſenamen: Mizzi, Ella, Jenny, Lotti, Lili, Lori, Dolſi, Tildi, Poldi, Titi, Mimi.. i und kein Ende! Die Namen klingen ſehr zierlich. Aber ich halte dafür, daß die Verpflanzun deſſen, was im häuslichen Kreiſe ſich lieb und vertraut anhört, in die Oeffentlichkeit wie ein Mißklang fällt, denn es fehlt das nähere Band zwiſchen der Namens⸗ trägerin und dem großen Publikum, ſodaß der Eindruck des Fremdartigen, Gezierten entſteht. Allerdings ſpricht man noch heute von der„Fanny“ Elßler und der„Jenny“ Lind. Aber man ſollte das Beiſpiel dieſer Kunſtgrößen auf Privat⸗ 1590 übertragen, denn die Intimität, die dem Rapport künſt⸗ leri cher Perſönlichkeiten mit dem Publikum innewohnt, iſt unmöglich außerhalb der theatraliſchen Sphäre zu erwarten. Bürgerliche und adelige Kreiſe wetteifern jedoch darin, die Koſenamen der Familie in die Oeſſentlichkeit zu tragen, und wenn die Ariſtokraten vom Fürſten Nikt und dem Grafen Rudi ſprechen, warum ſoll ſich nicht auch der Kaufmann und der Gelehrte dieſen billigen Luxus gönnen? Es macht ſich beſonders komiſch, wenn ein zärtlich verkleinertes Fräulein Mizzi beim Jour ürxe im Salon erwartet wird und plötzlich ein baumlanges, übermenſchlich hageres Weſen in der Thür erſcheint und mit dem hochfriſirten Kopfe zum Dache hinaus ſtrebt. Sehr ſtark wird die Wahl des Vornamens auch durch beſtimmte Zeitſtrömungen in einzelnen Geſellſchaftskreiſen be⸗ einflußt. Oder glaubt Jemand, daß wir ſo viele Elſas zählten, wenn nicht Wagner's„Lohengrin“ einſt alle Köpfe rebelliſch gemacht hätte? Dagegen hat der Meiſter mit der Eva in den„Meiſterſingern“ keine Propaganda gemacht. Der Name klingt zu bibliſch. In der modernen Geſellſchaft laufen weder die naiven Adams noch die offenherzig genäſchigen Evas zu Dutzenden herum. Viel lieber greift man, wie die Erfahrung zeigt, ins Mittelalter oder gar ins Altgermaniſche zurück. In erſter Linie beſtimmend für die Wahl des Kindesnamens ſind regelmäßig die Mütter ein⸗ ſchließlich der Groß⸗ und Schwiegermütter. Dieſe weiblichen Inſtanzen laſſen viel mehr, als dies beim männlichen Ge⸗ ſchlecht der 1 1 iſt, das ſich ſolchen Fragen gegenüber ziem⸗ lich kühl verhält, den Zug der Zeit auf ſich wirken, und ſo kommt es, daß die Nomenelatur unſeres Nachwuchſes immer ein beſtimmtes, der jeweiligen Geiſtesſtrömung entſprechendes Gepräge an ſich trägt. Auch in früherer Zeit war es ni 8 Mannheim, 27. Februar. lediglich aus ſachlichen Erwägungen zu prüfen. Die wirth⸗ ſchaftlichen Vortheile des Vertrages ſeien ſo durchgreifend, daß eine Verquickung mit politiſchen Gründen überflüſſig ſei. Wir hätten alle erreichbaren Conceſſionen erlangt. Der Ver⸗ trag werde in der Geſchichte der europäiſchen Politik einen Markſtein von hervorragender Bedeutung bilden. Der Tag werde kommen, wo allgemein werde anerkannt werden, daß die deutſche Politik mit dieſem Vertrage den richtigen Weg ihrer Handelspolitik abſchließe. Die werthvollſte Er⸗ rungenſchaft des Vertrages für die Induſtrie ſei die Stabilität. Wir hätten die Bindung der für uns wichtigſten Zölle er⸗ reicht; die Bindung weiterer Poſitionen würde nur anderen Ländern zu Gute gekommen ſein. Induſtrie und Landwirth⸗ ſchaft hätten viele gemeinſchaftliche Intereſſen. Wie früher die Induſtrie der Erhöhung der landwirthſchaftlichen Zölle ohne Compenſation zuſtimmte, ſo müſſe jetzt umgekehrt die Landwirthſchaft handeln. Der Differentialzoll habe übrigens der Landwirthſchaft keinen Nutzen gebracht. Bei den jetzigen Verhältniſſen des Weltmarktes würde die Beibehaltung des Zolles von 5 Mark gegenüber Rußland der deutſchen Land⸗ wirthſchaft eben ſo wenig nützen wie beiſpielsweiſe der augen⸗ blickliche Kampfzoll von M..50 genützt habe und nütze. Eben ſo wenig nütze ein Valuta⸗Zuſchlagszoll. Das Vor⸗ handenſein einer ſtarken Strömung gegen den Vertrag weiſe auf eine wunde Stelle unſeres wirkhſchaftlichen Lebens hin. Dieſe agrariſche Bewegung müſſe die Regterungen ſowie alle Wohlmeinenden zu einer werkthätigen Fürſorge für die Land⸗ wirthſchaft anregen, damit ein geſunder und kaufkräftiger Bauernſtand und ein geſunder Mittelſtand erhalten bleibe. Allerdings könne die Regierung der Bewegung, über deren Endziele l ſelbſt ſich nicht klar ſeien, nicht willenlos nachgeben. Redner ſpricht ſchließlich den Sachverſtändigen und dem Zollbeirath den Dank für das Zuſammenwirken mit der Regierung aus. Die Annahme des Vertrages werde dem e Segen gereichen.(Beifall.) Graf Moltke(Reichsp.) meint, es handele ſich vielleicht um die Exiſtenz des ganzen Vaterlandes. Die Landwirthe des Oſtens könnten ſchon jetzt ihr Getreide nicht verkaufen. Der Vertrag ſchädige die Landwirthſchaft und bringe der Induſtrie keinen dauernden Nutzen. Man bürfe die öſtlichen Provinzen, welche in ſchwerer Zeit den letzten Groſchen für das Vater⸗ land hergegeben hätten, nicht durch die Annahme des Ver⸗ trages ſchädigen. Abg. Rickert befürwortet den Vertrag, welcher gerade den öſtlichen Provinzen entgegenkomme, ing polemiſirt gegen die Konſervativen. Der Vertrag ſei ein großes kulturelles Werk. Seine Partei begrüße freudig Rußlands Eintritt in die wirthſchaftliche Gemeinheit Guropas. Zweifellos würden ſich daraus bedeutende Folgen ergeben. Nach Annahme des Vertrages werde die Landwirthſchaft aufblühen. Fortſetzung der Berathung morgen. ———— Städtiſches Budget pro 1894. Der Voranſchlag für die Einnahmen und Ausgaben der Stadt im Jahr 1894 ſind nunmehr erſchienen. Dieſelben ge⸗ währen ein recht erfreuliches Bild. Der außerordentlich gün⸗ ſtige Abſchluß des Rechnungsjahres 1893 hat es ermöglicht, den Umlagefuß wiederholt nicht unerheblich herab zu ſetzen. Die Grmeſigung hätte in noch größerem Maße ſtattſtuden können, wenn nicht ein Theil der Ueberſchüſſe der Vorjahre der Deckung von Minder⸗Einnahmen und zur Ausgleichung Ausgaben des Jahres 1894 Verwendung finden müßte. In der ſind es die nachſtehend bezeichneten Veränderungen, welche der Voranſchlag des Jahres 1894 gegenüber dem Vorfahre aufweiſt: Mehreinuahmen: Wöberſchuß der Schlachthauskafſ M. 18800 Ueberſchuß der Schlachthauskaſſe— 5000 Bürgerſchulgeld„ 32000 Verbrauchsſteuern„ 34500 Wirthſcha deeen„ 292500 Sonſtige Einnahmen„4100 M. 446900 Wenigerausgaben: Unterhaltung und Reinigung der Straßenkanäle M. 13000 Auf Badeanſtalten 6400 uſchuß zur Abfuhranſtalt„ 4000 chuldzinſen„ 18800 Nachlaß und Verluſt 5 5100 41800 zuſammen N 0 FFFFFFFTTCT0TſTT0TTTdTCTTTPTGT————ðX— ͤœð!n—— anders, und man darf f überzeugt ſein, daß zum Beiſpiel des Philoſophen Schopenhauer wohlklingender Vorname„Ar⸗ thur“ nur auf Rechnung ſeiner ſchriftſtellernden Mutter zu ſetzen iſt. In dieſer Weiſe ſind im Verlaufe der Zeit ver⸗ ollene Namen wieder zu Ehren gekommen, e Nahne andere wie das tägliche Brod im Gebrauche ſtehende Namen außer Kurs gerathen. Zu den letzteren gehört namentlich der ehr⸗ ame Name„Johann“. Heute könnte der Dichter nicht mehr ingeß: Johann, der muntere Seifenſteder“; denn ſtatt„Jo⸗ ann“ iſt„Hans“ oder gar„Hanns“ an der Tagesordnung; das klingt ſchneidig, ſtramm und auch künſtleriſch. Man er⸗ dehn ſogar von einem Bedienten Johann, der dieſer Tage eim Eintritt in einen herrſchaftlichen Dienft ausdrücklich die Bitte ſtellte, man möge ihn nicht Johann, ſondern Hanns nennen. Eigenthümlicherweiſe finden ſich gegenwärtig in der Muſtkwelt alle Abarten des erwähnten Ramens vertreten. Wir haben einen Johann Strauß(gute alte Schule), Johannes Brahms(bibliſch angehaucht) und alle Welt ſpricht noch von ans v. Bülow(modernſte Richtung). Doch hat ſchon zu dethes Zeiten der Bedientenname Johann wenig Schätzung i de in einem urſprünglichen„Fauſt“⸗Entwurf hieß der eld Johann, und erſt als Goethe Skrupel bekam, es könne omiſch wirken, wenn das tragiſche Gretchen verzweifelt Jo⸗ hann! Johann! riefe, gab er dem alten Dr. Johannes Fauſt den Namen Heinrich. Den Eltern ſollte es übrigens ganz leichgiltig ſein, welchen Namen der Junge bekommt, da er 1 doch ſchließlich ſelber einen Namen in der Welt machen oll, und was unſere überzähligen Mizzis und Mimis betrifft, ſo werden ſie ſich beim nächſten Modewechſel in den höheren Schichten wahrſcheinlich in ebenſo zahlreiche Santuzzas und Lolas verwandeln. — Feuchte Fahrten in einer fliegenden Kneipe. dn Jowa, einem der Vereinigten Staaten von Nordamerika, ommen auf jeden der zwei Millionen Einwohner drei Schweine. Welch ein Land für Liebhaber von Frankfurter Würſten! Aber was nützen einem Menſchen— ſo fragt ein Mitarbeiter der„Burſchenſchaftl. Blätter“, der mit Hingabe amerikaniſche Kneipſtudien gemacht hat— was uützen Einem ein paar Frankfurter mit Sauerkraut, wenn er auf 56,000 Quadratmeter im Umfang nicht das nöthige Bier dazu be⸗ kommen kann! Aus dieſem Grunde iſt denn auch Jowa für den bierehrlichen Theil der amerikanſſchen Bevölkerung ein Staat, dem zu Liebe man ſchon einen Kleinen oder auch einen großen Umweg macht. Eine Oaſe in dieſer Wüſte iſt Daven⸗ port, ein Städtchen von 25,000 Einwphnern, der Sitz der Deutſchen im Stagte. In dieſer feüchtfröhlichen Ecke am Ufer des Vaters der Ströme ſprudelt der Bierquell ſelbſt am Sonntag. Hier ſind alle Beamten Detitſche, und bis jetzt iſt es Muckern noch nicht gelungen, die Davenporter„unter“ zu triegen. Aber auch in anderen Theilen des Staates fängt man an Durſt zu bekommen, und dieſes allgemeine Erwachen des Männerdurſtes in Jowa hat au einigen neuen Erfind⸗ Wenigereinnahmen: Aktivzinſen M. 22600 Ueberſchuß des Gaswerks 58700 Gebühren für Bein der Hausentwäf⸗ ſerungs⸗Geſuche„ 24000 Umlagenachträge„ 5000 Sparkaſſenüberſchuß„ 94400 M. 199700 Mehrausgaben: Straßenunterhaltung M 11000 Straßenbeleuchtung„ 6000 Volks⸗ und Bürgerſchule„ 40100 Mittelſchulen„ 8000 Maßregeln gegen epidemiſche Krankheiten„ 6000 Feſte und Feierlichkeiten„ 10000 Feelee 10000 orarbeiten zur Erbauung eines Rath⸗ hauſes Verbrauchsſteuererhebung 4000 Umlagerückvergütung„ 60000 Verbrauchsſteuerrückvergüturg„ 22000 Vorarbeiten wegen Anlage einer elektr. Zentrale„ 11000 M. 218100 zuſammen M. 417800 Ungedeckter Minderaufwand M. 70800 Die Einnahmen betrugen pro 1893 M. 6078039.54, während ſich die Ausgaben auf M. 6692458.52 beliefen, Auf den Grundſtock ſind hiernach aus Wirthſchaftsmitteln ver⸗ wendet worden M. 614418.99. Nach dem Voranſchlag für 1893 waren für den Grund⸗ ſtock aufzubringen und zu verwenden: a) zur Schuldentilgung M. 198453.40; b) die 1894er Rate der unter den Grundſtocks⸗ Ausgaben gebuchten Feuerverſicherungsprämien mit.11606,97, zuſammen M. 210060.37. Es ſind ſomit mehr verwendet worden M. 404358.62, welcher Betrag das Gutbaben der Wirthſchaft an den Grundſtock darſtellt. Der Wirthſchaftsüberſchuß des Jahres 1893 iſt haupt⸗ ſächlich durch die Mehreinnahmen und Wenigerausgaben nach⸗ ſtehender Rubriken entſtanden: Mehr⸗Einnahmen. 2. Abnahme der Rückſtände M. 30200 3b. Von e d Grundſtücken„ 24600 §e. Von Meſſen und Märkten„ 15700 8Sa. Bürgerſchulgeld„ 29200 § 10b. Verbrauchsſteuer•25900 Weniger⸗Ausgaben. 26b. Auf Straßen, Wege, Plätze, Straßenkanäle„ 47400 28a. Auß Schulgebäude 8700 280. Auf Schulerforderniſſe(Lehrmittel, Heizung und Beleuchtung)„ 8300 § 30b. Badeanſtalten„ 7400 § 30d. Zuſchuß zur Abfuhranſtalt„ 50000 § 31a. 70„ Armenkaſſe„ 26400 „ Krankenhauskaſſe„ 22600 § 340. 05 zum Theater„ 16600 36b. Für die Beamten und Angeſtellten„ 6600 369. Sonſtiger Verwaltungsaufwand 16800 * Weniger⸗Einnahmen ergaben ſich unter keiner Rubrik, dagegen haben ſich Mehr⸗Ausgaben als noth⸗ wendig erwieſen unter M. 13500 § 37. Zinſen § 38. Abgang und Rückerſatz„ 7000 Der Kaſſenvorrath der Stadtkaſſe hat auf Schluß des Jahres 1893 betragen M. 84899.68. Außerdem 10 die Wirth⸗ ſchaft ein Guthaben an den Grundſtock von M. 404358.62. Der Wirthſchaftsüberſchuß der Jahre 1892 und 1893 beträgt hiernach M. 489258.25. Hiervon ſind gemäߧ 14 der Vor⸗ anſchlagsanweiſung als Betriebsfond vorzubehalten M. 100000.; bleiben M. 389258.25. Dieſer Betrag ſoll in der Weiſe zur Deckung der Aus⸗ gaben verwendet werden, daß in den Voranſchlag für das Jahr 1894, Seite 28 M. 292091 und der Reſt mit M. 97167.25 in den Voranſchlag für das Jahr 1895 in Einnahme geſtellt wird. Der Umlageſatz kann alsdann für das Jahr 1894 auf 50 Pfg. herabgeſetzt werden, wie ſich aus der Umlageberech⸗ nung Seite 89 ergibt. Dieſer Antrag beruht auf der Thatſache, daß in Folge mehrfacher günſtiger Zufälle das Rechnungsjahr 1893 Ueber⸗ ſchüſſe geliefert hat, wie ſte in ſolcher Höhe vielleicht in langer Zeit ſich nicht mehr ergeben werden. Die vorgeſchlagene Ver⸗ minderung des Umlagefatzes iſt nun aber nicht das Ergebniß dauernder, auch für die künftigen Jahre nutzbarer Ein⸗ ungen und Induſtrien geführt, die hier an einem Beiſpiel beleuchtet werden ſollen. In einem der nördlichen Diſtrikte von Jowa war zwiſchen zwei Gemeinden ein heißer Streit um den Sitz des Gerichtshofes dadurch geſchlichtet worden, daß man das Gerichtsgebäude auf Rädern gebaut hatte. Schließlich einigten ſich aber die Gemeinden und bauten ein feſtſtehendes Gerichtsgebäude in dem Bezirk der einen. Das Haus auf Rädern wurde für 2400 Dollars an einen unter⸗ nehmungsluſtigen, bierfröhlichen Herrn Namens Clement ver⸗ kauft, und bald darauf fauſte es, von acht kräftigen Pferden gezogen, über die Prärien von Jowa als fliegende Kneipe; 10 Clement verließ Burlington am Miſſiſſippi, wo er ſeine inkäufe gemacht hatte, genug mit Kunden„an Bord“, um für die nächſten zehn Meilen nicht anhalten zu müſſen. Kaum war er fünf Meilen weſtlich von Burlington, als der Mann im Ausguck, dem Maſtkorb der fliegenden Kneipe, mittelſt ſeines Krimſtechers am Horizont den Sheriff gewahrte, der in einem Einſpänner dem fliegenden Wirthshauſe folgte. Als der Beamte ihm faſt in Schußnähe war, ließ Herr Cleutent eine Flaſche Whiskey über Bord werfen, wodurch er einen neuen Vorſprung von acht Meilen gewann. Drei Mal wechſelte er unterwegs die Kunden und als der Sheriff ihm hinter dem Sädtchen Parriſh wiederum dicht auf den Ferſen war, paſſirte die fliegende Kneipe gerade die Grenze eines andern Diſtriets. Noch ehe aber die Behörden zieſes recht zur Beſinnung gekommen waren, waren die Wieſen mit Leuten beſät, die im feuchten Graſe ihren Kanonenrauſch ausſchliefen. So ging es flott und fröhlich weiter, Den letzten Schnaps verkaufte Herr Clement fünf Meilen ſüdlich von dem Städtchen Salina; und jetzt, als der Spiritus aus⸗ gegangen war, wurde das Wirthsſchild hereingeholt. Gleich darauf hatte ſich um den modernen fliegenden Holländer die ganze Einwohnerſchaft des Städtchens verſammelt, um der Predigt eines Baptiſtenvorſtehers zu lauſchen, den ſich Herr Clement eigens zu dieſem Zwecke von Burlington gegen freien Whiskey und Cigarren mitgenommen hatte. Aus dem Wirths hauſe hatte er nämlich eine Cultusſtätte der Baptiſtenge meinde gemacht und in feierlich langſamem Tempo fuhr das wandelnde Haus der Seete von Ort zu Ort, für die Baptiſten⸗ miſſion in China ſammelnd. Gleichzeitig wurden auf dieſer Fahrt von einem hervorragenden„Künſtler“ Zähne ausge ogen. Mr. Clement erwarb anf dieſe Weiſe ein anſehnliches ermögen. Drei Jahre lang war er der Tröſter der Jowa Farmer, nie gelang es einem Sheriff, des rollenden Wirths hauſes habhaft zu werden. Eine Mäßigkeitsvereinigun kaufte ihm endlich das Haus für 50,000 Dollars ab, und heute ſteht es friedlich im Städtchen Talleyrand und dien einer neu gegründeten Sekte als Gemeindehaus. Ob nock. immer Whiskey darin getrunken wird, iſt dem Schreiber, der ſeiner Zeit eine feuchtfröhliche Fahrt von 40 Meiles mitgemacht hat, unvekannt. ————ͤ.. Mannheim, 27. Februar. General-Anzeiger. 3. Seite. nahmen, ſondern lediglich eine Folge des außergewöhnlichen Betriebs⸗Ueberſchuſſes des verfloſſenen Jahres, von dem 292091 M. zur Verminderung der Umlage verwendet werden ſollen. Dieſer Ueberſchuß käme ſelbſtverſtändlich im nächſten Jahre bei der Voranſchlagsaufſtellung— jedenfalls zum grö⸗ ßeren Theile— in Wegfall und es müßte deßhalb— wegen des Fehlens dieſes außerordentlichen Einnahmepoſtens— wieder eine Umlageerhöhung eintreten, wenn nicht durch Ein⸗ behalten eines Theiles dieſes Ueberſchuſſes mit 97167.25 M. und durch Erſparniſſe im Betriebe eine Ausgleichung ange⸗ ſtrebt wird. Eine noch weitergehende Einſtellung des Ueber⸗ ſchuſſes oder vollſtändige Aufzehrung würde das Mißverhält⸗ niß zwiſchen dem laufenden Jahre(1894) und dem um einen ſo erheblichen Einnahmepoſten ungünſtigeren Jahre 1895 noch erhöhen und unzweifelhaft eine namhafte Stefgerung der Um⸗ lage pro 1895 im Gefolge haben. Was das Budget des Jahres 1895 anbelangt, ſo hofft der Stadtrath, daß der Umlagefuß für das genannte Jahr bei günſtigem Abſchluß des Jahres 1894 und bei entſprechen⸗ der Zunahme der Steuerköpikalien nur wenig oder gar nicht höher ſein wird als derjenige für 1894. Die eigenen Ein⸗ nahmen der Stadt im Jahre 1894 ſind veranſchlagt auf M. 2,284,662 gegen M. 1,914,781 im Vorjahre, während die Ausgaben auf M. 4,265,680 gegen M. 3,966,789 im Vor⸗ jahre feſtgeſetzt ſind. Die durch Umlage zu deckende Summe beträgt im Jahre 1894 M. 1,981,018 gegen M. 2,051,958 im Vorzahre. Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Februar 1894. *Hofbericht. Die 5 8 Großherzogin beſuchte am Sonntag zum erſten Male ſeit vielen Wochen wieder den Gottesdienſt in der Schloßkirche. Um Mittag fand eine Tafel ſtatt, zu welcher die Mitglieder der Großherzoglichen Familie erſchienen. Der Großherzog konnte an der Tafel nicht theil⸗ nehmen, da er ſtarken Katarrhs das Zimmer nicht verlaſſen kann. Die Erbgroßh. Herrſchaften reiſten geſtern Nachmittag wieder nach Freiburg zurück. Der Großherzog hörte geſtern verſchiedene Vorträge. Ernennung. Der Großherzog ernannte Herrn Kom⸗ merzienrath Karl Freudenberg in Weinheim zum Ge⸗ heimen Kommerzienrath. »Perſonalnachrichten. Der Großherzog hatte die An⸗ ſtellung des Referendärs Heinrich Kohk5ec aus Laden⸗ burg als Notar der Gehaltsklaſſe III widerrufen.— Die Notarsſtelle Eichſtetten wurde dem Notar der III. Gehalts⸗ klaſſe Rudolf Kuhn in Thengen übertragen. »Militäriſches. Landwehr⸗Bezirk Mannheim: Mors, Secondelieutenant von der Infanterie 2. Aufgebots,— Milek, Premierlieutenant von der Kavallerie 2. Aufgebots, — der Abſchied bewilligt. Bohres, Rier außer Dienſt, zuletzt von der Infanterie des damaligen 2. Bataillons Landwehr⸗Bezirks Dortmund, 3. Weſtfäliſchen Regiments Nr. 16, in der Armee, und zwar als Hauptmann bei der Land⸗ wehr⸗Infanterie 1. wieder angeſtellt. »Herr Heinrich Thomä dahier ſandte letzthin an den Altreichskanzler Fürſten Bismarck eine Kollektion feinſtes deutſches Tafelobſt. Geſtern erhielt nun Herr Thomä von dem Fürſten Bismarck folgendes Dankſchreiben:„Die ſehr guten Aepfel und Birnen, welche Sie die Güte hatten, mir ſenden, 8 wohlbehalten angekommen und ich danke Ihnen verbindlichſt für die freuündliche Aufmerkſamkeit. 5. Bis marck. *Errichtung eines Fröbel'ſchen Kindergartens. Mit lebhafter Freude wird die hieſige die Nach⸗ richt vernehmen, daß demnächſt dahier ein Fröbel'ſcher Kin⸗ dergarten errichtet werden ſoll, wie ſolche in anderen Städten ſchon ſeit vielen Jahren mit großem Erfolge beſtehen. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß der projektirte Kindergarten in Mannheim einen ſehr günſtigen fruchtbaren Boden finden wird. Ins Leben gerufen wird das Unternehmen von Erne⸗ ſtine Etktlinger, wohnhaft in K 9, 18. Karlsruher Silberlotterie. Der erſte Hauptgewinn der Silberlotterie beſteht aus einem werthvollen ſilbernen Aane in drei Theilen und zwar einem großen Mittel⸗ aufſatz und zwei etwas kleinere Seitenaufſätze in prächtiger Silberſchmiedekunſt; 8 5 gehört zum erſten 1 noch ein Kaffeeſervice in Silber, ein großer Beſteckkaſten M. Werth und eine goldene Remontoiruhr. Dieſer erſte Preis hat einen Geſammtwerth von 5000 M. Weitere Preiſe ſtellen Werthe dar von 2000 M. und 1000 M. u. ſ. w. Im Ganzen kommen 1670 Gewinne zu dem Geſammtwerth von 34000 M. zur Verlooſung, welche am 15. März d. J. ſtatt⸗ ndet. Sämmtliche Gewinne ſind z. Zt. in dem Laden Kai⸗ erſtraße 122 in Karlsruhe öffentlich ausgeſtellt. Das Abendfeſt zu Gunſten unſeres Kriegerdenk⸗ mals hat allerſeits, wohin man hört, die beſten Eindrücke hinterlaſſen. Und in der That, man weiß nicht, worüber man ſich dankbarer freuen ſoll, über den zahlreichen Feſtbeſuch unſers opferwilligen Publikums, oder über den patriotiſchen Eifer der Arrangeure. Als ſolche haben ſich außer dem ge⸗ ſchäftsführenden 0 hervorgethan die Herren Major Seubert, Ban Die Stimme des Blutes. Krimingl⸗Roman in zwei Bänden von Fortuns de Boisgobey. (Autoriſtrte Ueberſetzung.) (RNachbruck verboten.) (Fortſetzung.) „Ich gehe nicht nach der Rue Jouffroy,“ ſagte Helene. „Go kommen Sie von dort?“ 5 „Ob ich von dort komme oder nicht, thut nichts zur Sache; ich gehe nach einer anderen Richtung und bedarf keiner Begleitung. Ich bitte Sie daher, mich zu verlaſſen.“ „Bei dieſem Wetter? Niemals! Das wäre unmenſchlich! Sie ſind ja ſchon bis auf die Haut naß. Wenn Sie ſchon meinen Arm nicht nehmen wollen, ſo nehmen Sie wenigſtens die 5 te meines Schirmes an“? abei hielt er denſelben bereits über Helenens Kopf und ſchützte ſie ſo einigermaßen vor den ſtrömenden Waſſer⸗ maſſen. eſſen Sie einmal ſehen,“ fuhr er luſtig fort;„Sie 8 ſich zu kompromittiren, weil Sie nicht wiſſen, wer ich bin. So will ich mich Ihnen denn ſelbander vorſtellen: Peter Dax, von Beruf Maler, ſiebenundzwanzig Jahre alt, eboren in Pamiers, Departement de lAriege, wohnhaft in aris, Rue Jouffroy Nr. 50, Beſitzer der Medaille dritter Klaſſe aus der diesjährigen Ausſtellung. Nun wiſſen Sie Alles und ſind hoffentlich überzeugt, daß Sie es mit keinem Herumſtreicher zu thun haben. Wollen Sie freundlichſt da⸗ gegen bemerken, daß ich im Tauſche für all dieſe Daten hren Namen, noch wiſſen will, was Sie in dem nied⸗ 8 eſte zu ſuchen hatten, das ſich keines beſonders guten ufes erfreut.“ 1 fwrde mit Liſt dahin gelockt, daſelbſt eingeſperrt und bin ſoeben von dort entflohen,“ verſetzte Helene unüber⸗ legt.„Gerade als Sie vorübergingen, wollte ich Sie an⸗ zufen, um Sie zu bitten, mir bei meiner Flucht behilflich zu ſein.“ cshalb haben Sie —„200 orſtande des irektor Zei⸗ 80) 8. nct gedggg Un St l. be ler, Konſul Reiß, Stadtrath Freytag, Emil Hirſch und Architekt Walch, welch' letzterer ſich um den Plan der geſammten Saaldekoration beſtens verdient gemacht hat. Deßgleichen iſt anzuerkennen die Thätigkeit der Herren Gerlach und Gebhardt, welche ihre Dienſte in weitgehendſter Weiſe dem Ausſchuß zur Verfügung geſtellt hatten. Wohl der her⸗ vorragendſte Antheil an dem Zuſtandekommen und gelungenen Verlauf des ganzen Feſtes kommt den verehrlichen Mitgliedern unſeres Hoftheaters zu. Herr Intendant Ppaſch ge⸗ ſtattete in freundlichſter Weiſe die Mitwirkung des geſammten Perſonals und Herr Hildebrandt war während der Vor⸗ bereitungen und am Feſtabend ſelbſt in wahrhaft aufopfernder Weiſe unermüdlich thätig, die Veranſtaltungen zu ſo ſchöner Wir⸗ kung zu führen. Beſondere Anerkennung gebührt auch der Mu⸗ ſikkapelle unſeres Grenadierregiments und ihres Kapell⸗ meiſters Herrn Vollmer, zu deren Mitwirkung Herr Oberſt v. Perbandt in liebenswürdigſter Weiſe die Grlaubniß ertheilt hatte, ferner der Saalbaugeſellſchaft— ſowohl ihrem Präſidenten Herrn Emil Hirſch, wie ihrem Reſtaurateur Herrn Weibel— welche die Räume des Saalbaus unentgeltlich zur Verfügung ſtellte, ſowie der Rheiniſchen Creditbank, welche wochenlang ihren Sitzungsfaal für die Berathungen des Feſtausſchuſſes öffnete. Hohe Anerkennung verdient deßgleichen das Entgegenkommen der Behörden, welche bei Abwicklung der mancherlei geſchäft⸗ lichen Fragen ihre hilfreiche Hand boten, und ebenſo ſtellten die hieſigen Druckereien ſich mit namhaften Opfern bereit⸗ willigſt in die Reihen der Spender. Es iſt unmöglich, hier alle zu nennen, die einen Anſpruch auf öffentliche Anerkennung ſich erworben haben. Doch mehr, als Worte es vermögen, wird den Dank verkörpern die Vollendung des ſchönen id um deſſentwillen alle Mühe und Arbeit aufgewendet wurde. Der finanzielle Erfolg des Abendfeſtes hat einen über Erwarten großen Beitrag zum Fonds unſeres Krieger⸗ denkmalbaues ergeben, ſodaß letzteres nunmehr in künſtleriſcher Vollendung geſichert iſt. Da die Summe des Erträgniſſes noch nicht endgiltig feſtgeſtellt iſt, haben wir bisher ziffermäßige Angaben darüber unterlaſſen. Im Ganzen dürften rund 15,000 Mark eingegangen ſein. * Stenographie an den badiſchen Mittelſchulen. Aus ſtenographiſchen Kreiſen wird uns geſchrieben: In einer an hieſige e verſchickten Einladung zur Theilnahme an Unterrichtskurſen des„Cito, Vereinigung Gabelsberger'ſcher Stenographen“, findet ſich ein Paſſus, daß demnächſt in den Mittelſchulen Badens nur die Gabelsberger'ſche Stenographie zur Einführung gelangt. Dieſe Behauptung ſteht mit den Thatſachen völlig in Widerſpruch. Die Syſtem⸗ frage iſt vielmehr zur Zeit noch eine offene. *Auch der Verein deutſcher Spediteure hat in ſeiner Sitzung vom 22. Februar in Leipzig durch ſeinen Vorſtand einſtimmig ſich den zahlreichen Vorſtellungen an den Herrn Reichskanzler und an den deutſchen Reichstag angeſchloſſen, es möchte der deutſch⸗ruſſiſche Handelsvertrag von den geſetzgebenden Faktoren recht bald verbeſchieden werden. *Der Zuſchneidecurs für Schneidermeiſter, welcher vom 12. bis 24. Februar l. Is. im Local des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins dahier abgehalten wurde, nahm einen recht guten Verlauf. Sämmtliche Curstheilnehmer waren von der Unterrichtsmethode des Leiters, Herrn Zuſchneidelehrers Joſ. Ebenhoch aus Pfullendorf, welcher das Schneidergewerbe practiſch erlernte unn ausübt, vollauf befriedigt. Wie ſehr dieſer Herr es verſtanden hat, ſich die Sympathie aller der⸗ jenigen, welche mit ihm in nähere Beziehung traten, zu er⸗ werben, das zeigte ſich recht deutlich bei dem gemüthlichen Zuſammenſein, das ihm zu Ehren am letzten Freitag Abend im Nebenzimmer der„goldenen Gerſte“ ſtattfand und an wel⸗ chem ſich auch die Vorſtandsmitglieder des Gewerbe⸗ und In⸗ duſtrievereins betheiligten. Bei dieſer Veranlaſſung wurde von verſchiedenen Seiten dem Herrn Ebenhoch für ſeine Lehr⸗ erfolge ungetheilte Anerkennung gezollt, auch wurde demſelben am Schluſſe des Curſes von den Theilnehmern deſſelben ein hübſches Geſchenk überreicht. Die betheiligten Schneidermeiſter, welche dem Gewerbe⸗ und Induſtrieverein bisher noch nicht angehörten, ſind demſelben als Mitglieder beigetreten. * Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Das Geſchäft zeigte im Allgemeinen dasſelbe Ge ache wie in der vorigen Woche. Es waren auch in dieſer Woche einige auswärtige Fabrikanten hier. Die Hauptfrage bleibt nach Umblatt mit Einlage und Einlagetabak, ſowie entrippter Einlage. Letztere iſt um ſo mehr geſucht, als die Fabrikan⸗ ten ſich Vorrath kaufen wollen, weil nicht viel vorhanden iſt. Man iſt der Meinung, daß die 93er Tabake für Einlage zu kräftig ſind, ſogar die Aplati⸗Einlage ein längeres Lagern brauchen wird, um verarbeitet werden zu können. Alte Aplati⸗Einlage iſt recht begehrt; es wurde hier Einiges in 92er zu 82—83 Mk. verkauft, während gler höher bezahlt wird. Man wird gut thun, mit dem Urtheil über die 98er ſich nicht ſo vorſchnell abzufinden. Man wird zu der 98er Einlage willig und bald greifen. Schon die Ausſicht, der⸗ artige Tabake, wie Aylati⸗Einlage ꝛc., pro Juni billiger zu bekommen, als im vorigen Jahr, wird zum Einkauf animiren. Es ſoll auch eine Partie 98er Aplati⸗Einlage von einem hie⸗ ſigen Händler gekauft worden ſein. Die in dieſen Tagen um Abſchluß gelangten Umſätze bewegten ſteh in derſelben reislage, wie im letzten Bericht mitgetheilt. Ein hier an⸗ freien, hätte ich das Haus in Brand geſteckt. Der Beſitzer desſelben iſt ein alter, geriebener Burſche, nur finde ich es ein wenig ſtark, daß er ſich derlei einer Dame gegenüber wie Sie ſind, erlaubte, und wenn Sie meiner benöthigen, um ihm einen 1 Denkzettel zu geben, ſo verfügen Sie frei über mich.“ „Ich danke Ihnen, mein Herr. Ich werde dieſen Mann niemals wiederſehen. Ich werde aber weder Ihren Namen, noch Ihre Adreſſe vergeſſen, und es iſt möglich, daß ich noch rer Zeugenſchaft benöthigen werde.“ 800 werde Alles 17797 was Sie wollen: ich werde bezeugen, daß ich Sie bei ſtrömendem Regen auf offener Straße angetroffen und— nach Hauſe begleitet habe; denn jetzt werden Sie meinen Arm hoffentlich nicht ablehnen.“ „Ich nehme ihn an, weil ich Vertrauen zu Ihnen habe und weil wir nicht weit gehen.“ Helene nahm den Arm ihres Ritters und überſchritt an ſeiner Seite den Boulevard Malesherbes. Sie empfand keine Furcht mehr und gedachte ſogar aus dieſer Begegnung Vor⸗ theil zu ziehen, falls ſie in die Lage käme, darlegen zu müſſen, was ſie während dieſer Nacht gethan, die ſo leicht hätte für ſie verhängnißvoll werden können. „Ich habe bereits eine Gefälligkeit von Ihnen zu er⸗ bitten, nahm ſie von Neuem auf.„Nachdem Sie mich bis zu meiner Thür begleitet haben werden, kehren Sie wahr⸗ ſcheinlich nach Hauſe zurück?“ „Ja,“ verſetzte Pierre Dax. „Ich bitte Sie alſo, wenn Sie bei dem Hotel vorüber⸗ ehen, in welchem ich eingeſchloſſen war, die Thatſache feſtzu⸗ ſtellen, daß ich durch das Fenſter entfloh. Um dies zu er⸗ möglichen, bediente ich mich der Portieren, die ich von ihren Stangen losknüpfte und mit einander verknotete. Dieſelben müſſen noch zum Fenſter hinaushängen.“ „Gut. Ich werde trachten, einen Poliziſten aufzutreiben, dem ich den Thatbeſtand vorzeigen werde. Der Mann wird meinen, ein Dieb ſei da nach vollbrachtem Werke entflohen, und wird dementſprechend ſeine Anzeige erſtatten. Ich da⸗ gegen werde ſelbſtverſtändlich Ihrer gar nicht erwähnen, mein Fräulein. Ich ſage; mein Fräulein, obſchon ich nicht weiß.“ mählt. „Sie ſagen ganz richtig, mein Herr, ich bin nicht ver⸗ weſender Schneidtabakfabrikant kaufte Einzelnes hier und i⸗ Hockenheim. In Rippen kamen größere Umſätze vor. *Ein mächtiger Haiſiſch iſt gegenwärtig in dem Schau fenſter der Fiſchhalle von Adolf Blumenthal in E 1. 12 aus geſtellt und erregt das lebhafteſte Intereſſe der Paſſanten Der Fiſch wurde von Geeſtemünde bezogen. Wegen betrügeriſchen Bankerntts wurde am 4. d. M der 22 Jahre alte Mühlenbeſitzer Georg Ph. Walter II von Ladenburg verhaftet. Im Laufe der Unterſuchung ha ſich nun herausgeſtellt, daß der noch ſehr jugendliche, uner fahrene Angeklagte von gewiſſenloſen Perſonen zu dem be trügeriſchen Konkurs angeſtiftet worden iſt und ſind deshall am letzten Samſtag von Herrn Polizeikommiſſär Meng in Schriesheim und Ladenburg mehrere Verhaftungen vorge nommen worden. Verhaftet wurden der Mühlenbeſitzer Jak Seitz von Schriesheim, Friedrich Wolfinger von Laden burg, Schmiedmeiſter Johann Sauer von Ladenburg und Maurermeiſter Michael Bremer von Ladenburg. *Zugsentgleiſung. Aus Weinheim, 26. Februar wird gemeldet: In Folge der Nacht niedergegangener heftigen Regengüſſe wurde das Schienengeleiſe der Nebenbahr Weinheim⸗Heidelberg ſehr mit Sand überſchwemmt und ent gleiſte dadurch der erſte von Heidelberg nach Weinheim ab gegangene Zug in der Nähe des Pilgerhauſes. Der vorder Theil des Zuges ſtand quer auf der Chauſſee. Das Geleiſ⸗ war für den Verkehr geſperrt und konnte der entgleiſte 15 erſt gegen 11 Uhr in den Bahnhof gebracht und der 10 Uh. 16 Min. nach Heidelberg abgehende Zug mit erheblicher Ver ſpätung abgelaſſen werden. Beſonderer Schaden iſt nicht ent. ſtanden und mußten die Paſſagiere des entgleiſten Zuges de Weg nach Weinheim zu Fuß zurücklegen. Leichenländung. Am 12. ds. wurde im Rheine be Roſengarten die Leiche eines unbekannten etwa 12 Jahr alten Mädchens mit dunkelblondem Haare geländet, welch mit einem Druckoberrock, braun und ſchwarz geſtreiftem Rock rothkarrirtem Unterrock, rothen Flanellunterhoſen mit weißen Streifen, geſtreiftem Oxfordhemd, weißer Taille, rother Unter taille, rothem Unterjäckchen, blauen wollenen Strümpfen, ſo wie blauer Schürze bekleidet war und keine Fußbekleidun trug. Die mag etwa—4 Wochen lang im Waſſer ge legen haben. Bis jetzt iſt über die Perſönlichkeit nichts er mittelt worden, und wird daher 1 falls irgend welch⸗ Anhaltspunkte bekannt werden ſollten, die zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit dienen könnten, der nächſten Polizeibehörde oden der Staatsanwaltſchaft Darmſtadt Kenntniß zu geben. Die Kleidungsſtücke befinden ſich bei Großh. Bürgermeiſtere Lampertheim in Verwahr. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. Februar Der auf 765 mm abgeſchwächte alte Hochdruck im Südoſter Europas behauptet ſich noch über der Balkanhalbinſel, ſowi⸗ über der füdlichen Hälfte Italiens. Ein neuer Hochdrug aus Südweſten dringt über Spanien und Südfrankreich geger Südweſtdeutſchland vor. Ein am Sonntag an der Nordküſte Schottlands neu aufgetretener Luftwirbel von 735 mm hat die angekündigten Niederſchläge auch in Süddeutſchland her⸗ vorgerufen, wandert aber nordoſtwärts und dürfte einen weikeren Einfluß auf Süddeutſchland nicht gewinnen, da der neue Hochdruck aus Südweſten unverkennbar über größere Reſerven verfügt. Für Mittwoch iſt zwar noch theilweiſe bewölktes aber mit nur zeitweiligen kurzen Niederſchlägen verbundenes Wetter, für Donnerſtag zunehmende Beſſerung zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 25. Febr. Der durch Profeſſor Brün⸗ now's Weggang vacant gewordene Lehrſtuhl der orientali⸗ ſchen Philologie an unſerer Univerſität iſt durch die Beruf⸗ 1 Herrn Profeſſors Dr. Karl Bezold wieder beſetzt worden. Joſ. Hartmann fand geſtern unter zahlreicher Theilnahme ſtatt. Der Militärverein ſowie der Schriftſteller⸗ und Jour⸗ naliſtenverein waren offiziell bei der Beerdigungsfeier vertre⸗ ten; die hieſigen Kollegen des Verſtorbenen waren ſämmtlich erſchienen, Am Grabe legten der Militärverein wie der Schriftſteller⸗ und Journaliſtenverein Kränze nieder; die je⸗ weiligen Vertreter widmeten dem verſtorbenen Freunde tief⸗ empfundene Nachrufe. Tauberbiſchofsheim, 26. Febr. Geſtern brach in der achen der Franz Schnarrenberger Wittwe Feuer aus. Dem⸗ ſelben fielen zum Opfer Scheuer und Stall der Schnarren⸗ berger Wittwe, Scheuer und Stallung des Fridolin Froſch Scheuer und Stallung des Metzgermeiſters Hörner; auch das 55 des Letzteren wurde größtentheils von dem Feuer zerſtört. Pforzheim, 26. Febr. Das großh. Bezirksamt gibt bekannt, daß der Typhus in hieſiger Stadt— in den letzten 14 Tagen kamen 59 Fälle zur Anmeldung— auf die Be⸗ ſchaffenheit des Waſſerleitungswaſſers zurückzuführen iſt. Es wird deshalb vor dem Genuß ungekochten Leitungswaſſers ge⸗ warnt. Gleichzeitig veröffentlicht, lt.„Bad. Odsztg.“, das Bezirksamt die bei Typhuserkrankungen zu beachtenden Ver⸗ ordnungsbeſtimmungen. Baden, 26. Febr. Der Voranſchlag über Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 1894 ſieht eine Umlage von 40 Pfg. vor. Während der letzten fünf Jahre betrug die Umlage 35 Pfg., im Jahre 1887 45 Pfg. Und ich will hoffen, daß heute Nacht von mir 5255 geſprochen werden wird. Wenn ich ſpäter werde beweiſen a daß ich entflohen bin, ſo werde ich mich auf Sie be⸗ rufen.“ Der Maler wollte etwas erwidern, doch blieb ſtehen und ſagte, indem ſie guf ein hohes eutete: „Wir ſind zur Stelle.“ Ueberraſcht von dem Anblick des impoſanten Hotels, rief Peter Dax aus: „Das laſſe ich mir gefallen, mein Fräulein! Sie wohnen ja da ganz wundervoll.“ Dann fügte er hinzu:„Ich kenne dieſes Palais; es gehört dem Grafen von Muice.“ 5 5 wiſſen Sie das?“ fragte Helene einigermaßen erſtaunt. „Ich begleitete ſehr oft einen jungen Mann bis hierher, der die Malerei ſehr liebt und ein guter Freund von mir iſt.“ „Wie heißt er?“ „Er heißt Meſtras— Mederie de Meſtras. In letzter Zeit ſtieß ihm ein ganz unerwünſchtes Unglück zu.“ „Er iſt unſchuldig,“ ſagte Fräulein Lanoue lebhaft. „Daran zweifle ich nicht, und es freut mich zu hören, daß Sie ihn kennen. Es ſcheint mir, als bildete dies ein Band zwiſchen uns, und ich beginne zu hoffen, daß ich Sie noch wiederſehen werde.“ „Ich verſpreche es Ihnen. Sie ſollen Alles erfahren; momentan aber verlangen Sie nichts weiter zu wiſſen. Ich werde an dieſer Thür klingeln, und es würde ſich nicht ſchicken, wenn der Hausmeiſter ſähe, daß ich nicht allein bin. Sie ſich daher, mein Herr, und ſeien Sie über⸗ zeug—* „Sind Sie aber auch ſicher, daß Ihnen der Hausmeiſter öffnen wird?“ „Ja,“ verſetzte Helene, die in Wirklichkeit nicht ganz ohne Unruhe war, denn ſie wußte, daß Carcenac, beſonders aber zu dieſer Stunde, Niemanden erwarte. „Ich wünſche es, mein Fräulein, ſagte Peter Dax;„doch muß man auf alle Fälle vorbereitet ſein.“ (Fortſetzung folgt.) Karlsruhe, 26. Febr. Die Beerdigung des Redatteus elene ortal 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Februar. Pfälziſch-Hefſiſche Nachrichften. Vabiſche Bout 112 Schifffahrts Nachrichten Speyer 26. Febr 5 Bilrger d Reint N 55 8 1 5 255 25 Speyer, 26. Febr. Zum Bürgermeiſter wurde an]Rheiniſche Crepitbant 122.50 6 Heidelberger Aktienbrauerei 132.— 6 er Hafen Verkel 2. telle des verſtorbenen Herrn Süß heute Herr Dr. Weltz,mlein Inr. Nes pet. E de 6 Sroueiei Scwartz 94.— K ee de en Benkebr We ee ee um 1. Adjunkten Herr Oekonomierath Velten, zum 2, Baen e 1 Haſenmeiſterei III. Adjunkten Herr Bankdirektor Serr gewählt. Afalziſche Bank 7 8 Bodiiche Praueke: 25— 8 Ne(Jnvuſtele 2 Kug 5 2540 5 2 Maunheimer Volksbank 125.— 6 Ganter, Prauerei Freibun 1 50 G 1971„ 1550 0 Tagesneuigkeiten. Deutſch Untonbant 7046 b Btenere, 3. Senne e8 18 148 80 Sriens e Dcetrel 1478 — Hammerfeſt, 26. Febr. In letzter Woche wütheten] Jandaserge Fnk 50 ofz 11 80 8 faung Dampfch ervichif. ſs— 6 ef 0 5 e „Bammt B 105 andauer Volksbank 600 E Cöln N Seeſch ah 25. 8 hier orkanähnliche Stürme, wobei mehrere Menſchenleben ver⸗] Pfätzeſche Zu wigsbahn 55 e en Va loren gen und großer Schaden angerichtet wurde. Die„ Bad Rück⸗ u M tverſich. v Wyngarten Emma Motterdam Stückgüten— Walfiſchfängerſtation bei Troldſjord wurde ganz vom Sturme Heitdberg Spehrer Bahn aee ee,, 1 13 cheggefegt. Stamm⸗Akt. e. Ver ch. Fabr. Wüttt, Trausvortverſich, 8 — London, 26. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet] Lorzugs⸗At, Oberrhein. Verſ⸗Geſellſchaft 320. Geld⸗Sorten. aus Port Louis auf Mauritus: Am vergangenen Donnerſtag Neſregen Atalnerte ei Fug über die Inſel ein heftiger Orkan, der ſchweren] Cbem Fabrit Gold nberg—55 Aa e e.4055 Dollars in Gold„49—10. chaden verurſachte. Um 11 Uhr Vormittags wurde ein aus.— Mannh. Fum.- u. Asbibek. 108— 517 5 1 0 8 exeen D. Oelfacr⸗ken 98.— gruher Maſſvinend 132.— 0—— 9 Wagen beſtehender Eiſenbahnzug, als er über eine Brücke geagräusler Zuderſabrit 9850 ine 888 ſuhr, durch den Sturm aus den Geleiſen geworfen und ſtürzte] Mannbeimer Zucerraffn. 15.— bz] Karlsr. Nähmf Laid n. Meu„„ in den Fluß. Fünf Eiſenbahnbeamte ſind todt und zehn] Nannbeimer Aknenbrauerei 186.— 63 Berein Speperer Ziegelwerke 75.— bö 4* berwundet. Die Stadt Port Louis hat wenig Schaden 1 fl. 1 E erlitten; auch der Ernteſchaden in den benachbarten Bezirken 0 8 8 iſt nicht erheblich. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kirchen⸗Concert. In Folge der Verlegung des 7. Akademie⸗Concertes mußte das auf 6. März anberaumte Coneert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſtk vorverlegt und zwar auf Freitag den 2. März angeſetzt werden. Das⸗ ſelbe findet ſtatt unter gef. Mitwirkung der Concertfängerin Frau Muſikdirektor Idung Walter aus Landau, welche ſich mit ihrer außerordentlich ſchönen Altſtimme anläßlich der dieswinterlichen Aufführung des Vierling'ſchen Oratoriums „Conſtantin“ bei uns als Sängerin aufs Vortheilhafteſte ein⸗ geführt hat. Gbenſo wird Herr Hofmuſikus Heſſe, der be⸗ kanntlich in Bälde einer VBerufung in das Orcheſter von Kapellmeiſter Paur nach Boſton Folge leiſtet, mitwirken, um ſich vor ſeinem Weggang nochmals vor dem hieſ. Publikum als Violinſoliſt hören zu laſſen. Das demnächſt im Inſeraten⸗ theil erſcheinende Programm weiſt außerdem intereſſante a eapella Chöre auf, altkirchliche Compoſttionen von Meiſtern aus dem 17. Jahrhundert bis auf die Neuzeit. Das Concert des Philharmoniſchen Vereins hat, wie vorauszuſehen war, in den hieſigen muſikaliſchen Kreiſen ein ungemein lebhaftes Intereſſe wachgerufen. In dem Concerte, welches am Donnerſtag Abend im Theaterſaale ſtattfindet, wirkt bekanntlich der 110 Zeit berühmteſte Clavier⸗ virtuoſe, der Hofpianiſt Moriz Roſenthal mit und es iſt daher nicht zu verwundern, daß man dieſem Concerte ein außergewöhnliches Intereſſe entgegenbringt. Das Vereins⸗ orcheſter bringt unter der rühmlichſt bewährten Leitung des Herrn Muſikdireltor Th. Gauls die Sinfonie„Aus dem Lobgeſang“ von Mendelsſohn und Beethoven's Prometheus⸗ Duverture. Herr Roſenthal ſpielt Nocturne von Chopin, Spinnlied von Mendelsſohn, Moment muſical von Schubert, Etude von Schlözer und die Don Juan⸗Fantaſie von Liszt. 9 9 ſoll er, nach allen Berichten, ganz unvergleichlich pielen. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 27. Jebr.:„Carmen“. Donnerſtag, 1. März:„Die Hugenotten“. Samſtag, 3. März: „Freiſchütz“. Sonntag,.:„Lohengrin“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 27. Jebr.:„Talisman“. Mittwoch, 28.:„Die Schweſtern“. Donnerſtag, 1. März: „Charley s Tante“, vorher:„Millionär a..“ Freitag,.: annele“, vorher:„Durch's Ohr“. Samſtag,.: Zum erſten ale:„Der Herr Senator“, Sonntag,., Neee„Char⸗ ley's Tante“. Abends;„Der Herr Senator“, Atneße Aacichten und Leltgramme. *Karlsrühe, 26. Febr. II. Kammer. Geh. Rath Eiſenlohr erklärt in eingehender Widerlegung die gegen Bezirksbeamte von Triberg, Bonndorf, Donaueſchingen, Lörrach erhobenen Vorwürfe bezüglich der Wahlbeein⸗ fluſſung für grundlos. Kaiſerslautern, 25. Febr. Eine Verſammlung des Bundes der Landwirthe, Abtheilung Pſalz, nahm einſtimmig zine Erklärung gegen den ruſſiſchen Handelsvertrag an. *Siegen, 26. Febr. Heute begann der Prozeß wegen des Zuſammenbruchs des Siegener Bankvereins, welcher, nachdem er durch Machinationen der Angeklagten um 2 Millionen geſchädigt worden, in Konkurs ge⸗ vathen war. Angeklagt ſind Bankdirektor Brüggemann, Bankcaſſirer Roltzſch, Mitglied des Aufſichtsraths Schröder und Kaufmann Franz wegen Unterſchlagung, Betruges, Bilanzfälſchung und untrlaubten Differenz⸗ ſpiels mit Bankgeldern, bezw. der Mithilfe dazu. Berlin, 26. Februar. Heute hat im Reichstag die erſte Berathung des ruſſiſchen Handelsvertrages be⸗ gonnen. Wie es heißt, ſollen die Ausſichten für das Zuſtandekommen jetzt wieder günſtiger ſein, da das Zen⸗ Pum zum größeren Theile dafür eintreten wird. Berlin, 26. Febr. Der Bundesrath ſtimmle heute dem Geſetzentwurf zu betreffend die Abänderung des Zolltarifgeſetzes vom 15. Juli 1879. Kiel, 26. Febr. Der König von Dänemarck hat den Hinterbliebenen der auf der„Brandenburg“ Ver⸗ unglückten 500 M. eingeſandt. Den Wittwen der ver⸗ unglückten Werftarbeiter ſind von dem Reichsmarineamt einmalige Unterſtützungen im Betrage bis zu 150 M. bewilligt worden. Belgrad, 26. Febr. Im Schooße der Regierung wiegt die Anſicht vor, Milan ſolle demnächſt das Land verlaſſen. Dieſe Anſicht ſoll auch König Alexander theilen und daher iſt die baldige Abreiſe Milans wahr⸗ ſcheinlich. MNaunnhaimer Handeksbiatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Febr. An der heutigen Börſe notirten: Verein chem. Fabriken Stamm⸗Akt. 87., Weſteregeln Alkali 145 bez., Zuckerfabrik 68.50., Badiſche Brauerei 25 G. 30., Württemb. Trans⸗ portverſicherung 800 bez.., Mannh. Lagerhaus 91 bez. P. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 26. Febr. Obligationen, 3½ Baziſche Obligat.%.75 bz3½ Rhein. Hup⸗Pfandbriefe 95 70 5z Bad. Oblig. Mark 105 70 bzſa R Hyp.⸗Pſdbr:..44 49 53/100 80 bz 1 1 18 107 85 bzſa 2„ 62—865 101.40 83 2„* 106.30 böſ„ uukündßar bis 1902102— 4„ FT. 100 Jooſe 135 60 böſs½ỹ¶ Mannheimer Obl. 1888 97.— b. 3 Reichsanteihe 86.90 bzü4„ 1885 102 45 bz Bir 5* 101,50 böſk 1+„ 1890 103— bz 4 75 107.70 ö8ſ4 Heidelberg 101 25 53 2 Preuß. Conſols 86.90 bzſa Freiburg i. B. Obl. 102.80 bz 31½„ 97.20 bz 77 107.70 bz4½ Ludwigshafen Mk. 108.— G Vaßer. Abligationen Mk. 17.35b5/ 102.28 bz 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 104.50 6½ Wagh. Zucerſabrik 100.— F „ Judwigsbahn fl. 102.— Es Oggersheimer Spinnerei 100.— bi „ Maxbahn 104.50%5 Berein Chem. Fabriken 101.50 F 4„ Norbbahn 9 1 55 60 9 Glſenbahnen 99.50 64% H. Pr.-O. d. e 90.— e fee 110 85 gabrit Waldß 104.85 G Schwetzinger Frauere⸗ Bellſtofffarrit Waldbef 224— 6 —.—8 Brauerei 8. Storch 106.50 bz Emaillirwerke Marlammer 104.— P Mittagsbörſe vom 26. Februar. ie Börſe eröffnete in recht feſter Haltung. Wiener Courſe lauteten zwar nicht ganz ſo hoch wie Samſtag Abend, dafür war aber Valuta wieder beſſer, und fanden für Ber⸗ liner Rechnung, ſowie in Folge der Prämien⸗Erklärung größere Deckungskäufe ſtatt, ſo daß ſich die Courſe der maß⸗ gebendſten Spekulationswerthe zeitweiſe noch beträchtlich über ihre Anfangsnotirungen erheben konnten. Im weiteren Verlauf war die Tendenz jedoch etwas matter, ungünſtig be⸗ einflußt durch den Rückgang der Italieniſchen Rente. Kohlen⸗ werthe gleichfalls matter, Türkenlooſe lagen feſt. Oeſter⸗ guünge Bahnen behielten die bereits Anfangs eingenommene günſtige Haltung trotz geringer Umſätze bei. Die Nachbörſe war auf Realiſtrungen durchweg abgeſchwächt. Am Montan⸗ markt blieben ſchließlich Harpener 1 pCt. unter Samſtag. Die deutſchen Staatsfonds konnten Bruchtheile avanciren. Kaliwerke Aſchersleben und Höchſter Farbwerke gewannen je 2 pCt. Privatdiskonto 1%—1¾ pt. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät v. 26. Febr., Abds. 6 ½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 298¾, Diskonto⸗Kommandit 187.05, Berliner Handelsgeſellſchaft 130.20, Deutſche Bank 165.20, Dresdner Bank 136.70, Banque Ottomane 119.25, Wiener Bankverein 106¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 265%, Lom⸗ barden 88¾, Mittelmeer 77.80, Meridionälaktien 104.50, 3½proz. Egypter priv. 100.90, 6proz— Mexikaner 59.50, Zproz. do. 17.30, Aſchersleben 148.50, Allgem. Elektricitäts⸗ Geſ. 150.80, Henninger Stamm 64.20, Bochum 132.70, Con⸗ cordig 88.50, Gelſenkirchen 146.30, Harpener 135.20, Laura 124.40, Türkenlooſe 30.85, Gotthard⸗Aktien 154.50, Schweizer Central 116.90, Schweizer Nordoſt 107.70, Jura Simplon St.⸗Aktien 58.20, Union 76,20, 5proz. Italiener 73.80. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 26. Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 38 Ochſen I. Qual. 142, II. Qual. 138, 398 Schmalvieh I. 134, II. 124. 10 Farren JI. 112, II. 108. 71 Kälber I. 160, II. 150. 180 Schweine I. 122, II. 118. — Luxuspferde———.— Arbeitspferde————. 34 Milchkühe 450—200——.— Ferkel——.— Schafe ——.— Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein ——. Zuſammen 731 Stück. Der Markt wurde vollſtändig ausverkauft. Der Ge⸗ ſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1674 Stück. Manuheim, 26. Febr.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu, 15.75—16.— Gerſte rum. Brau 14.50—16.50 „ Pommer. 16.———.—Hafer, bad. 15.50—16.— „ ruſſ. Azima 17.———.—]„ württ. Alß—.——.—.— „ Saxonska—.———.—]„norddeutſcher 17.——17.50 „ Girka—.———.—„rumäniſcher 15.75—16.75 „ Taganrog 16.——16.50 Mais amerMixed11.50——.— „rumäniſcher 15.50—16.25]„ Donau 11.50——.— „amerik. Winter 16.25——.—]„ La Plata—.——.— „ Milwaukee 16.50——.— Kohlreps, deutſch. 25.25——.— „ Ealifornier 17.———.— 5 ungar.—.——.—..— „ La Plata 15.25—15.50 Wicken 21.—.— „Kanſas II. n. 16.———.—Kleeſamen dſch. I. 120.—140.— 7 7. alter 16.50——.— 7· 7. II. 105.—115.— Kernen 15.50—-—.—„ Luzerne 115.—135.— Roggen, pfälz. alt. 13.50—13.75 „ rumäniſcher 13.75—14.25 „norddeutſcher 13.75—14.— Gerſte, hierländ. 17.——17.50 „ Pfälzer 1750—18.— „ ungariſche 19.50—20.50 „ ruſſ. Brau 14.50—16.50 50er Rohſprit, Inl. 102.50—.— „ rum. Futter 11.50—11.75 170er do. unverſteuert 19.50—.— Nr. 00 0 15 2 3 5 Weizenmehl 7N Roggenmehl Nr. 0 22.— 19 19.— Weizen ſchwach behauptet. Roggen unverändert ruhig. Hafer preishaltend. Maunheimer Produktenbörſe vom 26. Febr. Weizen per März 14.80, Mai 14.75, Juli 14˙5, Roggen per März 12.85, Mai 13.—, Juli 13.05, Haſer per März 14.65, Mai 14.30, Juli 14.20, Mais per März 11.05, Mai 10.90, Juli 10.85 M. Tendenz: flau. Auf größere Realiſationen waren die Preiſe für Weizen und Roggen ſchwächer, während Hafer und Mais behauptet blieb. Die Umſätze waren in allen Artikeln ziemlich belangreich. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. Febr. „Provene. 150.—170.— „Eſparſette 40.——42.— Leinöl mit Faß 48.50——.— Rüböl„„ 57.——.— Petroleum Faß fr. mit 20¼ Tara 18.10-—.— nur allein zu haben bei artin Decker 4.4 14477 Die Ernennung von Bezirks⸗ Armen⸗Kommiſſären betr. Nr. 4485. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß 1 50 die ſeither von unſeren Armenkontroleuren, den Herren Seeger un Keck innegehabten Aemter als Bezirksarmenkommiſſäre der Neckar⸗ vorſtadt und Schwetzingervorſtadt mit Wirkung vom 1. März 1894 an von den nachſtezend aufgeführten Herren übernommen wurden und zwar für die Bezirke: 33867 „ I. Neckarvorſtadt. a. Junker, Chriſtian, Privatmann, 2. Querſtr. No. 1 wohnhaft. 1. und 2. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 1 bis 10, Langſtraße Nr. 1 bis 20 u. Mittelſtraße Nr. 1 bis 17. b. Heiß, Heinrich. Hauptlehrer, 2. Querſtraße No. 1 wohnhuft. 3. und 4. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 11 bis 34, Langſtraße Nr. 21 bis 55 und Mittelſtraße Nr. 19 bis 35, 5 o. Binkert, Friedrich, Loehe 9. Querſtraße Nr. 25 wohnhaſt. .,.,., 8. und 9. Querſtraße, Mittelſtraße Nr. 32 bis 63. Langſtraße Nr. 52 bis 71. 8 d. Verbas, Ferdinand, Lehrer, 9. Querſtraße Nr. 5 wohnhaft. 10. und 11. Querſtraße, Mittelſtraße Nr. 65 bis 88. e, Linnebach. Jakob, Schmied, 12. Querſtr. No. 27 wohnhaft. 12. und 13. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 44 bis 53, Mittelſtraße Nr. 87 bis 104. 5 f. Martin, Adam, Wirth, 13. Querſtraße No. 31 wohnhaft. 14. und 15. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 54 bis 60, Mittelſtraße Nr. 103 bis 112 und Riedfeldſtraße Nr. 45 bis 59. g. Doll, Jakob, Kirchendiener, 15. Querſtr. No. 19 wohnhaft. 16. Mittelſtraße Nr. 109 bis 120 und Dammſtraße r. 61 bis 65. h. Wellenreuther, Michael, Gürtner, 14. Querſtraße Nr. 31 wohnhaft. 12, 18. und 19. Querſtraße. Mittelſtraße Nr. 115 bis 150. i. Schoſſo, Georg, Gärtner, Waldhofſtraße 82 wohnßaßt. Waldhofſtraße. 2. Schwetzingervor ſtadt. k. Gehrum, Albert, e Schwetzingerſtr. Nr. 38/49 wohnhaft. Schwetzingerſtraße von Nr. 1 bis zur Wallſtadtſtraße, Tatterſall⸗ ſtraße, Thoräckerſtraße, Kaiſerring, Bismarckplatz und Moltkeſtraße J. Mozin, Stephan, eeeeee, Nr. 718 wohnhaft. 5 Schwetzingerſtraße zwiſchen Wallſtadt⸗ und Traitteurſtraße, Wallſtadtſtraße und Rheinhäuſerſtraße, m. Reuther, Johann, Lwohnhäſte Nr. 80 wohnhaft. Nr. 74 bis 126, Kleinfeldſtraße, Kleinfeld Nr.—6, Viehhofſtraße und Unterhellung. n. Lamerdin. Adam, Glaſermeiſter und Wirth, Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 70b wohnhaft. Traitteurſtraße. o. Binder, Georg Adam, 10u Merzelſtraße Nr. 19. ohnhaft. 88 Große Merzelſtraße, Friedrichsfelderſtraße und Kepplerſtraße. p. Großpeter, Karl, Schloſſermeiſter, Ameritanerſtraße Nr. 9 Amerikanerſtraße und tlene Walſtadgſtrasz Amerikanerſtraße und kleine Wallſtadtſtraße. d. Schmieg, Johann, Kaufmaun, Seckenheimerſtraße Nr. 31 bis 35 wohnhaft. Seckenheimerſtraße und Werderſtraße. Mannheim, den 23. Februar 1894. Armen⸗Kommiſſion:; Klotz. Katzenmaier. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21539 Mannheim im November 1893. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannheiim. New- ork Chicago Weizen Mais Schmalz] Caſſee Weizen Mais Schmalz März——————————.— Jun———.——.————.— Auguſt—————.———— 14—.— Oktober———.——.——.——— November———.——.———— De zember————.——.———— Januar—————.———————— Februar 605/6 4175.80—.— 57— 33⁰.87 März 60 41 2—.— 15.50—.——— 715⁵ April— 42—.——.—————.— Mat 680%8 42—.4⁵ 15.20 597/ 36⁸.10 Juli 65 486ss.— 14 65———.— September———.— 14 80—— Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen Konſtauz 2,53.58 Hüningen 0,86 0,86 0,87 0,910,97 Abds. 6 U. Kehll J1,361,34 1,34 1,84 1,36 N. 6 U. Lauterburg 2,66 2,60 2,58 2,88 2,66 Abds. 6 U. Maxaun 2,½74 2,½78 2,70 2,712,74. Germersheim 2,81 2,24 2,21 B F 12 u. Mannheim 2,30 2,23 2,18 2,17 2,202,37 Mgs. 7 U. Mainz ,19 1,15 1,081,02 1,05 Bingen I,211,17 1,10 1,061/06 10 U. Kaubd.. I,88 1,821,26 1,231,20 2 U. Koblenz 97 1,86 2,82 1,76,71 10 U. Köln J195 1,761,71 1,60 1,55 2. Ruhrort 68 1,47 1,24 1,15 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,48 2,37 2,31 2,32 2,34 3,60 V. 7 U. Heilbronn 0,78 0,71 0,74 0,79 0,68 0,844 2 U. Nähmaschinen aller Syſteme für Haushalt und gewerbliche Zwecke Nadeln, Oel und Erſatztheile.— Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. Alfred Katz, Mannheim, D 2, im Hauſe des Herrn Scharpinet. 3058. Hausentwäſſerungen, Pläue, Koſtenauſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester,. Schwetzinger⸗Straße Ar. 45. Felephon Ar. 634 Zu Auskünften jederzeit gerne bereit. F 8, 4 Ferd. Baum& Co, F 8, 4 en gros& en detail Prima Ofeubrand, gewaſchene und geſiebte Nußkohlen deutſche und engliſche Anthracit, Braäunkkohlen⸗Briket. Steinkohlen⸗Brikets für Porzellanzfen. Toes für iriſch Oefen, ſowie trockenes Bündelholz liefern rei an's Haus zu billigſten Tagespreiſen. 1948 Torfſtreu, Torfmull, ſowie Holzwolle, billigſter Erſatz ſih⸗ Stroh, in Waggonladungen und einzelnen Ballen ab Lager. (Carbolineum Wingenroth.) Geueral⸗Anzeiger. D. Seite. *3 Naß Bekanntmachung. e ſpet von Werthangabe ei Poſtpacketen im Verkehr mit Britiſchen Beſitzungen bz. Britiſchen Poſtanſtalten in außereuropäiſchen Ländern u. mit Gibraltar. Von jetzt ab wird eine Werth⸗ angabe bis 1000 Mark bei Poſt⸗ acketen nach folgenden Britiſchen ngen bz. Britiſchen Aus⸗ lands⸗Poſtanſtalten bei der Be⸗ förderung über England zuge⸗ laſſen: Gibraltar, Aſcenſion, Bat⸗ hurſt(Gambia), St Helena, den e Britiſch⸗Weſtindien mit Ausnahme von Jamaika, den Falklands⸗ Inſeln, Neu⸗Fundland, Britiſch⸗ Nord⸗Borneo(jedoch nur nach Sandakan), Ceylon, Hongkong und den anderen Britiſchen Poſt⸗ anſtalten in China, Labuan und den Straits⸗Settlements. Ueber die Taxen und Berſen⸗ dungsbedingungen ertheilen die Poſtanſtalten auf erlangen nähere Auskunft. 38897 Berlin, W. 21. Februar 1894. Reichs⸗Poſtamt, I. Abtheilung. Sachſe. Bekanntmachung. Nr. 13120. Die Mannheimer Portland⸗Cementfabrik beabſich⸗ tigt in hieſiger Gemarkung eine eiſerne Waſſerleitung von der Fabrik zum Neckar zum Zweck der Gewinnung von Einſpritz⸗ waſſer für den Dampſmaſchinen⸗ betrieb zu erſtellen. 91¹6 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht Paor Mannheim, 28. Februar 1894. Sroßh. Bezirksamt: r. Schmid. Hekanntmachung. Nr. 3284. Die Ehefrau des Wirths Karl Stoffel, Katha⸗ rina geb. Stolz in Mannheim, dat gegen ihren Ehemann bei diesſeſtigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ xeicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Bermögen von dem ihres Ehemannes Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt guf: 33903 Mittwoch, den 4. April 1894, Vormittags 9 Uhr heſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, 23. Februar 1894. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts; FTetterer. Hekanntmachung. No. 3283. Die Ehefrau des Pfläſterers Georg Stephan, Margaretha geb. Volk in Mann⸗ eim, hat gegen ihren Ehemann ei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſtie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: Mittwoch, den 4. April 1894, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme 115 Gläubiger andurch verb i Mannheim, 23. Februar 1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts. Fetterer. Ladung. Der am 16. 9 1846 zu Strümpfelbrunn(Amts Eberbach) geborene, zuletzt auf dem Wald⸗ 30 wohnhafte Fabrikarbeiter oſef Leis wird beſchuldigt, daß er als Erſatzreſerviſt ausgewan⸗ dert iſt, ohne von ſeiner bevor⸗ ſtehenden Auswanderung der Mi⸗ litärbehörde Anzeige erſtattet zu haben. Uebertretung gegen§ 360 .8.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gr Amtsgerichts Abth. VIII 7 auf 33879 den 30, April 1894, Vormittags 9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht Mann⸗ heim zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 St⸗P.⸗O. von dem Haupt⸗Meldeamt zu Mannheim ausgeſtellten Erklärung verur⸗ theilt werden. Mannheim, 28. Februar 1891. Gerichtsſchreiber Gr. Aimtsgerichts. Staudt. Niünger⸗Herſtrigerung. Donnerſtag, den 1. März l.., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt Bauhofe das Dünger⸗ Ergebniß von 80 Pferden für den Monat Rärz 1894. 38596 Städt, Abfuhr⸗ Anſtalt, Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. ffent⸗ 33904 H Sehaunkmachung. Am 33918 Dienſtag, den 6. März 1894 Vormittags 11 Uhr wird in dem Geſchäftslokal der unterzeichneten Verwaltung — A 1, 4— der Abtrittdünger aus den Kaſernen und ſonſtigen Anſtalten auf 3 Jahre und und zwar für die Zeit vom 1. April 1894 bis Ende März 1897 meiſtbietend verſteigert. Die Bedingungen können vorher auf dem diesſeitigen Bureau eingeſehen werden. Garniſon⸗Verwaltung. Acherverpachlung. Da die am 27. vorigen Monats ſtattgehabte Ackerverpachtung die Genehmigung des Stadtraths nicht erhielt, werden nachſtehend verzeichnete Aecker auf Samſtag, den 3. März, Vormittags 10 Uhr auf dem Rathhauſe in Käfer⸗ thal einer neuen Verſteigerung ausgeſetzt, und zwar: Von der 11. Sandgewann, Igbch. Nr. 1830. Von der 12. Sandgewann, Lgbch. Nr. 1814, 1815, 1817, 1785, 1786. 33928 Von der 73. Sandgewann, Igbch. Nr. 1597, 1684, 1601, 1608, 1608, 1607, 1608, 1623, 1628, 1629. Von der 75. Sandgewann, Lgbch. Nr. 1586, 1587, 1588. Von der 76. Sandgewann, Egbch. Nr. 1712, 1717, 1947. Von der 77. Sandgewann, Ogbch. Nr. 1921. Mannheim, 26. Februar 1894. Die Culturcommiſſton. Brännig. Lemp. Hekannkmachung. Den Vollzug der Ver⸗ brauchsſteuerordnung betr. Nr. 5637. Sämmtliche aus dem Mühlaugebiete zur Einfuhr in den Verbrauchsſteuerbezirk Mannheim oder zur Durchfuhr beſtimmten verbrauchsſteuerpflichtigen Ge⸗ genſtände und Waaren ſin)d auf der Brücke in die Stadt einzu⸗ führen, welche nach der verlänger⸗ ten Rheinſtraße über den Ver⸗ bindungskanal führt. 33971 Die Verbrauchsſteuern ſind an der an jener Brücke gelegenen Erheberſtelle zu entrichten. Zuwiederhandlungen werden nach den Beſtimmungen der Ver⸗ brauchsſteuerordnung beſtraft. Mannheim, 23. Februar 1894. Bürgermeiſteramt: räunig. Lemp. Verſteigerung abgenützter Piaſſaua⸗Straßenbeſen. Donnerſtag, den 1. März l. ., Vormitktags 10 Uhr, ver⸗ teigern wir im ſtädtiſchen Bau⸗ of ca. 1200 Stück abgenützte iaſſava⸗ Straßenbeſen in geeig⸗ neten kleineren Parthien öffenk⸗ lich gegen baare Zahlung. Die fragl. Beſen eignen ſich noch ſehr gut als Stallbeſen und zum Reinigen von Höfen und Trottoirs. 33693 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. I. Verſteigerung. Infolge richterlicher Verfügung wird dem Mechaniker Jean Dubs und Genoſſen in Mannheim, am Dienſtag, 20. März 1894, Nachm. ½3 Uhr im hieſigen Rathbauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn we⸗ nigſtens der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. 33776 Beſchreibung der Liegenſchaft. Gemarkung Mannheim: Das Wohnhaus dahier Litera 4 Nr. 4 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zubehör, neben Ludwig Pfeiffer, And 55 5 Pfeiffer, 4⸗ und z⸗ſtöckig, geſchätz auf 44,000 M. (Vierundvierzigtauſend Mark). Die Verſteigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem wäh⸗ rend den Amtsſtünden eingeſehen werden. Mannheim, 20. Februar 1894. Großh. Notar: Weihrauch. Heſfentliche Verſteigerung. Am Mittwoch, den 28. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier 33962 1 Flügelklavier, 2 Bücherſchränke, 1 Ladenregale und 1 Eis⸗ ſchraul im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. . Obtz⸗ Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Nerſteigernng. Mittwoch, den 28. ds. Mes., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Pianino, 1 Silberſchränkchen. 1 Kaſſenſchrank, J Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Chiffonier, 1 Kommode, 1 Kanapee, 1 ovgler Tiſch, einth. Schrank, 1 kl. Tiſch, chttiſchchen, 2 Bl: ich Bierſervice m Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 27. Februar 1594. Schuhmacher, 33964 Gerichts vollzieher, B 5, 1½ Oeſfenkliche Perfeigemung. Mittwoch, 28. Febrnar d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5, ahier: 33956 2 Pferde, 1 Kaſſenſchrank, 1 Vertikov, 3 Spiegelſchränke, 1 Büffet, 2 franzöſiſche Bettladen, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ u. Spiegelaufſatz, 1 2th. Schrank, 1 Kanapee, 6 Polſterſeſſel, 1 ov. Tiſch, 1 Pianino, 1 Schnelldruck⸗ preſſe, 80 Meter Tuch, 5 Mill. Cigarren u. ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern Mannheim, 27. Februar 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich wegen Wegzug: 33702 Donnerſtag, 15. März 1894, Vormittags 9 Uhr anfangend, eine faſt neue Haus⸗ haltungseinrichtung, beſtehend aus Salon⸗, Eß⸗, Wohn⸗, Schlaf⸗, Bade⸗Zimmer und Küchenein⸗ einrichlung, insbeſonders: Feine Salon⸗Möhel, Bücher⸗ ſchrant, Büffet, Tiſche, Stühle, Betten, Nachttiſche, Bilder, Spiegel, Couſol, Lüſtern u. dgl. mehr; darunter auch ein faſt neuer Zimmer⸗Flügel von Bierold, Leipzig. Die Sachen können nur durch mich täglich von ½2 bis 3 Uhr Nachm. eingeſehen und vor der Verſteigerung gekauft werden. Wegen Beſichtigung, Preis, Ab⸗ ſchluß bin ich bereit, Intereſſenten Auskunft zu ertheilen, Carl Friedr. Stützel, Auetionator, P 2, 18. Mudau. Brennholz⸗Perſteigerung. Aus dem herrſch. Walddiſtr. Auerberg werden am Samſtag, 3. März 1894, mitZuſammenkunft Vormittags 10. Uhr im Hiebſchlag ver⸗ ſteigert: 88868 70 Ster Birken⸗Rollholz, 110 Ster gemiſchtes Prügel⸗ holz u. 110 Ster Forlen⸗ prügel⸗ u. Kohlholz, 25 Birkenabſchnitteu.Stangen aus dem Diſtr. Hohebuſch. Außerdem werden 117 Ster Forlenrollholz von 15 em. aufwärts und 135 Ster Forlenprügelholz in Submiſſion vergeben. Gefällige Offerte hierauf wollen längſtens bis zu oben⸗ enanntem Termin bei unter⸗ fertigter Revierforſtei einge⸗ reicht werden. Bödigheim, 21. Febr. 1894, Grundherrl. Rüdt 5. Collenb. Revierforſtei. Fichtl. Bekanntmachung. Am Donnerſtag, den 1. März 1894, Vormittags 10 Uhr 19 wir in hieſigem Rath⸗ haus: 3669 Stück forlene Wellen, 620 Stück forlene Hopfenſtangen, einige Ster Scheitholz, und ſodann am gleichen Tag Mittags 2 Uhr an Ort und Stelle(Zuſammenkunft bei Bahn⸗ wart Rothacker): 83877 80 Stück forlene Stämme bis zu 2,72 Feſtmeter Stärke. Liebhaber werden hiezu einge⸗ laden. Schwetzingen, 23. Februar 1894. Bürgermeiſteramt: Mechling. Reichert. Verſteigerungs⸗Anzeige. ee den 27. un Februgr, Nachmittags 3 Uhr P 4, 2. E 4, 2. Stoffreſte in allen Gatt⸗ ungen, Bettdecken, Tiſchtücher, Flauelle, Buxkins, Damen⸗ kleider ꝛc. 38952 J. P. Irſchlinger, Auctionator. Verſteigerung. Mittwoch, den 28. d.., Nachmittags 2 Uhr werden in 4, 10 im Auftrag nachſtehende Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: Eine Parthie Herren⸗Kleider⸗ ſtoffe, Frauenkleiderſtoffe, Unter⸗ hoſen für Herren und Damen, Unterjacken, Hemden, Bett⸗ jacken, Schürzen u. dgl., wozu freundlichſt einladet 33925 M. Wermaun, Vereinigte Verwaltung der iſrael. Kranken⸗Unterſt tzingsvereine. Von„Ungenaunt“ empfingen wir zum ehrenden Andenken eines theueren Dahingeſchiedenen den Betrag von Mk. 500 zu Gunſten der iſraelitiſchen Kranken⸗Unter⸗ ſtützungsvereine, für welche hoch⸗ herzige Widmung warmen Dank ausſpricht 3314 Der Vorſtand. MDI- WMaaren, ſfämmtl. Bedarfsartikel für Herren u. Damen verf⸗ SAmsta Graf, Leipzig. 18017 Auif,Freisliste geg. Frei, Oonr. wit Adr, errehl. Pestalozzi- Stiftung Mannheim. Zum ehrenden Andenken eines theuren Dahingeſchiedenen em⸗ pfingen wir von Ungenannt“ den Betrag von Mk. 100 zu Gunſten unſerer Stiftung, flür welche Zuwendung der edlen Geberin beſtens dankt. 33899 Der Vorſtand. Frauenverein Mauuheim. Zum ehrenden Andenken an eine theure Heimgegangene iſt dem Verein die hochherzige, reiche Spende von 1000 Mark zugewendet worden. Daänk dafür den edeln Gebern! Mannheim, 25. Februar 1894. 33957 Der Geſammtvorſtand. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an einen theuren Dahingeſchiede⸗ nen erhielt der ev. Diakoniſſen⸗ Verein hier ein Geſchenk von 100 UMk., wofür herzlich dankt Mannheim, 26. Febr. 1894. 38895 Der Vorſtand. Wöchnerinnenaſyl. Zum ehrenden Andenken und im Sinne eines theuren Verſtor⸗ benen erhielt die Anſtalt ein Ge⸗ ſchenk von 33945 200 Mark. Anläßlich des Hinſcheiden eines theuren Verſtorbenen ein Geſchenk von 100 Mark. Zum ehrenden Andenken an einen theuren Verſtorbenen ein Geſchenk von 100 Mark. Ferner am Todestage eines theuren Gatten zum wiederholten Male ein Geſchenk von 50 Mark. Für dieſe reiche Gaben ſagt wärmſten Dank Der Vorſtand. Mannheim, 26. Februar 1894. Verein Kuabenhort. Eine edle Geberin überwies uns zum ehrenden Andenken an ihren verſtorbenen Gatten 38970 Hundert Mark, wofür wir den verbindlichſten Dank ausſprechen. Der Vorſtand. Morgen friſch eintreffend: 94688 Schellſiſche, Cabljau, Skezüngen, Curbok, Winterrhein ſalm, Auſtern, Hummer, Astrachan-Caviar. Jac. Schich Großh. Hoflieferant. 2, 24. U. d. Theater. 4 Friſche Schellſiſche heute eintreffend. 33974 Junge Hahuen, Capaunen Poularden, Gemüſc⸗Lon⸗ ſerven, größte Auswahl; Mainzer Sauerkrant, Frankfurter Würſtchen ve. Herm. Hauer, 0.9. 8 Süße Monickend. Brathückinge Kieler Sprotten u. Bücklinge. Dürrobſt türkiſche Zwetſchen per Pfund von 20 Pfg. an. Apfelſchnitz, Dampfäpfel gemiſchtes Obſt aus den edelſten Obſtſorten zuſammengeſtellt. Taganr. Maccaroni 4 35, 50 und 60 Pfg. pr. Pfd. feine Mehle empfiehlt Mehl ganz vorzüglich backend, 5 Pfund ſchon von 75 Pfg. an, empftehlt 556 NMeorg Dietz, 2, 8, Marktplatz. Strümpfe und Spcken werden prompt und billig ange⸗ ſtrickt und angewebt. 32400 Hafergrütze, Suppeneinlagen i 33972 J. H. Kern, C 2, Il. Pferderennen 29. u. 30. April u. 1. Mai Pferde⸗ und Rindviehmarkt am 30. April und Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Rindvieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, Maſchinen und für Haus⸗ und Landwirthſchaft unter Ausgabe von Looſen à Mk..— Ziehung am 2. Mai 1894. wird ein Freildos gewährt. Mannheim, im Januar 1894. Mannheimer Maimarkt. 1894 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimerſtraße. G Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſier, Johs. Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Laudwirthſchaftlicher Bezirks⸗Verein. Badiſcher Rennverein. 1894. 1 Mat eräthen 50,000 errn voſe 30809 Freitag, 2. März 1894, Abends halb 8 in der Trinitatiskirehe unter gefl. Mitwirkung der Concertsängerin Frau Musikdirektor Iduna aus Landau, Frau H. Ernst(Harfe) und des Orlandus Lassus, Bussgebet Lotti, Crugiflxus, 6stimmig Schütz,„Ehre sei dir“ Bach, Präludium und Fuge.-moll(Herr Hänleln). Bach, Arle aus Mathäus Fassion(Frau Walter). Mozart,„Ave verum“ mit Harfe Chö Haydn,„Und es ward Finsterniss“ höre a oapells. Chöre a capella. Mans Huber, Adagio für Orgel(Herr Hänlein). RKheinberger, Hymne für Frauenchor mit Harfe. (Frau Walter). stimmen und verstärkten Bassstimmen. am Eingang der Kirche zu haben, Verein für Klass. Kirchenmusik. Hofmusikus R. Resse(Violine) von hier. Tartini, Sonate für Violine,-moll, erster Satz(Herr Hess). Cornelius, 3 geistliche Gesänge aus dem Cyclus„Vater unser“ Alb. Becker, Reformations-Motette für Doppelchor mit Knaben- Direktion und Orgel: Herr Muslkdirektor Hanlein. Eintrittskarten— für Niehtmltglieder des Vereins zu 1 M. sind in den hiesigen Musikallenhandlungen, sowie an der Kasse Uhr + Walter Herrn 30., 83917 Zur bevorstehenden Confirmation empfehlen wir Geſangbücher Glückwunſch⸗ beeeneteen ve 0⸗ firmation. Traktate, Wandſprüche. von einfachſter bis zu feinſter Aus⸗ Erbauungsſchrifteu, chriſtl. Unterhaltungsbücher, Bilder, 33960 Con⸗ N Ausverkauf D 2, 14, elociped⸗Dey Chriſtl. Schriftenniederlage, E 3, 5. uun Kinder⸗Hitzwagen o lange Vorrath reicht verkaufe zu jedem annehmbaren Pre ic ot. (Einzelunterricht: 2 mal wöchentlich) Näheres und Anmeldungen in meiner Wohnung C 2 Treppen. Lina Frankel, gepr. Lehrerinf. Piauo(Wiener⸗Conſerva Speciell für Anfänger: pro Quartal 15 Mark. 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Nach⸗ mittags 2 Uhr vom Sterbehauſe, dem„Badiſchen Hof“ in um eben⸗ Um zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite Danksagung. dem Verluſte meines unvergeßlichen Mannes Herrn Heinrich Hägele ſprechen wir unſern tiefgefühlten Dank aus. beſondere danken wir den ſowie Herrn Dr. Becker opfernde Pflege, Herrn Pfarrer Göhrig für ſeine tro reiche Grabrede und dem Geſangverein Eintracht ſeinen erhebenden Grabgefang. Mannheim, 24. Februar 1894. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Joſephine Hägele. Für die vielen Beweiſe Wae Theilnahme bei ns⸗ iederbronner Schweſtern ür die liebevolle und auf⸗ 38982 * werde. Jasephine Hägele. 0 1, 3, Herm, Berger d, Gleichzeitig erlaube ich mir die ergebenſte Mittheilung zu machen, daß ich das von meineſn ſeligen Mann ſeither betriebene Geſchäft in unveränderter Weiſe weiter führen 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Februar. Preis des Looſes 1 Erſter Verkäufer wenden wollen. Hilber⸗Tollerie Karlsruhe, verauſtalttt vom Zadiſchen Kunſtgewerbeverein. Haupt-Zichung: Donuerſtag den 15. März 1894, MARK. Gewinne 34000 Mark Werth. MARK. Gewinn zu Mk. 5000, ein Gewinn zu Mk. 2000, ein Gewinn Mk. 1000 ꝛc. Die Gewinne beſtehen aus ächtem Silber und Gold(Reichsſtempel). Der Lopsverkauf iſt im Großherzogthum Baden, in den kgl. preuß. Provinzen, Heſſen⸗ Naſſau und Rheinland, ſowie im Großherzogthum Heſſen genehmigt. 33331 NIB. Looſe ſind in den durch Plakate erſichtlichen Verkaufsſtellen, ſowie bei dem Haupt⸗ Collecteur Herrn Hoflieferant C. Bregenzer in Karlsruhe zu haben, an den ſich Loos⸗ Preis des Laoſes 1 reiſen. halbe 2 8 4 F 719 ſoll der kleine Reſtbeſtand meines beſtehend in Damenkleiderſtoffen. Tuchen und Bucks 8 Handtüchern 10., ſchleunigſt ausverkauft werden. Ganz beſonders mache auf eine Parthie Bodenteppiche, Tiſchdecken und Bettvorlagen aufmerkſam. Es dietet ſich für Jedermann beſonders für 2. Wiederberkäufer, die ſelten günſtige Gelegenheit. 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Tagesordnung: Jahresbericht und Rechnungs⸗ 1 ablage. 2. Voranſchlag für das Jahr 1894. 3. Genehmigung eines Miethver⸗ 4. 5. trages. Wahl der Rechnungs⸗Prüfungs⸗ ftommiſſion. Erneuerungswahl des Vor⸗ ſtandes. Um zahlreiches Erſcheinen er⸗ 33348 annheim, 17. Februar 1894. Der Vorſtand. Sing-Verein Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammtprobe. „Arion“ Hannheim 0 Männerchor). 20. März 1894, Abends ½9 Uhr Geueral⸗erſammlung. 1. Rechnungsvorlage. 2. Vorſtandswahl. 3. Vereinsangelegenheiten. Um pünktliches u. vollzähliges Erſcheinen bittet 38893 Der Vorſtand. Sängerkreis. Heute Dienſtag Abend präecis 9 Uhr Probe. 23902 Der Vorſtand. Herz und Hand jenem Herrn, der einer gebildeten Waiſe mit eigener Wohnung ihre verpfändete Rente auslöſt. Briefe unter M. 3622 befördert Ru⸗ dolf Moſſe, Mannheim. Malkursus. 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