Telegramm⸗Adreſſe: 7 705 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) tann! Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. ſeimer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortli 15 3177 den polit. und allg. Theil; hef⸗Redakteur Herm. Meher, für den lok. und prov. Theil: ruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheime r Typographiſche Anſtalt), —„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 59.(Celephon⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgrbung. ee Erſtes Blatt. ———— Warum iſt die Einführung der Tabak⸗ fabrikatſteuer für die Tabakpflanzer vortheilhaft? Unter dieſer Ueberſchrift veröffentlichten wir in der Nr. 57 unſeres Blattes eine Zuſchrift, welcher wir Auf⸗ nahme gewährten, um das Für und Wider in dieſer hochwichtigen Frage nach Möglichkeit zu Worte kommen zu laſſen, ohne unſern Standpunkt damit irgendwie feſt⸗ legen zu wollen. Heute geht uns von anderer Seite eine Entgegnung auf jene Auslaſſungen zu, die wir aus den⸗ ſelben Gründen unverkürzt zum Abdruck bringen. Die Zuſchrift führt aus: Unter obiger Ueberſchrift wird in No. 57 Ihres geſchätz⸗ ten Blattes durch eine Reihe von Antworten auf die Titel⸗ frage dieſelbe in poſitivem Sine aufzufaſſen verſucht. Die im erſten Theile aufgezählten Vortheile, wie Aufhe⸗ bung der Inlandsſteuer, Wegfall der Feldkontrole, Fortfall von Beſchränkungen in der Art des Anpflanzens, Erleichterung des Entrippens und Fermentirens durch den Pflanzer bieten im Weſentlichen eine gedrängte Wiederholung der ſchon von Seiten der Regierungsvertreter und der anderen wenigen ſr die der Vorlage im Reichstage und an anderen Orten ür dieſelbe angerufenen Vorzüge. Hervorgehoben muß wer⸗ den, daß die Beſtimmung, in geraden Reihen mit gleichen Abſtänden in der Reihe und der einzelnen Reihen untereinan⸗ der anzupflanzen, als große, lediglich durch die Feldkontrole bedingte Beſchränkung und Beläſtigung des Pflanzers bezeich⸗ net wird, während dieſe Anordnung doch auch in wirkſamer Weiſe einer zu engen Bepflanzung des Feldes vorbeugt und dadurch jeder Pflanze den Raum, den ſie zu ihrer Entwicke⸗ lung nöthig hat, ſichert. Wenn dieſe Anordnung von Seiten des FJiskus wegfallen würde, würden ſich die Pflanzer wohl hüten, die Entwickelung großer und regelmäßig gewachſener Blätter ſtelle enges und unregelmäßiges Anpflanzen in Frage zu ellen. In der Reihe der Vortheile, die die Fakturaſteuer bringen ſoll, wird dann die Erleichterung des Entrippens und Selbſt⸗ fermentirens durch den Pflanzer aufgezählt. Wer je in einem unſrer hieſigen großen Tabaksmagazine geweſen iſt und ſich mit der Behandlung des Tabaks während ſeiner Fermen⸗ tationszeit vertraut gemacht hat, wer geſehen hat, mit welcher Sorgfalt der Wärmegrad der großen aus mehreren Hundert Centnern Tabak beſtehenden Stöcke beobachtet wird, um einer Ueberhitzung des Tabaks vorzubeugen und ihn zur richtigen Zeit herumzuſchlagen, der wird wohl kaum glauben, daß es für den einzelnen Pflanzer möglich iſt, die wenigen Centner die er geerntet, ohne daß ihm paſſende Räumlichkeiten zu Ge⸗ bote ſtehen, in gleich ſorgfältiger Weiſe zu behandeln und ein gleich gutes und vor Allem gleichmäßiges Produkt zu er⸗ zielen, ganz abgeſehen davon, daß mit kleinen Quanten der nöthige Wärmegrad gar nicht erzielt werden könnte. Im zweiten Theile der Betrachtung wird als Hauptvorzug ir die ee der höhere Schutz bezeichnet, den die⸗ elbe dem inländiſchen Tabak gegenüber dem ausländiſchen gewähre, wie unter den beſtehenden Verhältniſſen. Dieſe Er⸗ höhung des Schutzzolles wird hauptſächlich aus dem Umſtand hergeleitet, daß von der Schutzzolldifferenz von M. 40 noch einmal die Fabrikatſteuerſätze bezahlt werden müßten. Es wird dabei ganz außer Acht gelaſſen, daß bei einer Schutzdifferen die Höhe der Belaſtung auch mitſpricht und ein der Zahl na gleicher Schutz bei höherer Belaſtung eben ein geringerer iſt, wie bei niederer Belaſtung. Insbeſondere wendet ſich der Artikel gegen einen im November vorigen Jahres in der Deut⸗ ſchen Tabakvereins⸗Zeitung abgedruckten Verſuch einer Be⸗ laſtungsberechnung für die Fabrikatſteuer. Allerdings ſind die dieſer Berechnung zu Grunde gelegten Gewichtsmengen zum Theil nicht ganz richtig; der Arkikel iſt aus einer Zeit, in der die Denkſchrift der Regierung noch nicht erſchienen war und man auf das ſpärliche Material, das aus den in Berlin tagenden Sachverſtändigen⸗Kommiſſionen in weitere Kreiſe drang, angewieſen war. Jedoch ändert der Fehler das Schluß⸗ reſultat in nur ganz geringer Weiſe und kann füglich außer Acht gelaſſen werden. Es wird auch vielmehr die Art und Weiſe der Berechnung etadelt, deren Ergebniſſe allerdings für Anhänger der Vor⸗ age keine angenehmen ſind. Einen„äußerſt plumpen Verſuch“ der Tabakfabrikanten, um die Pflanzer zu täuſchen, nennt der Artikel den zahlenmäßigen Verſuch, die Mehr⸗ belgſtung des inländiſchen Tabaks durch die Fabrikatſteuer nachzuweiſen, und ſchiebt dadurch das unlautere Motiv unter, als wollten die Fabrikanten die Pflanzer durch entſtellte That⸗ ſachen„zu Vorſpanndienſten und unter Schädigun eigener als Hilfstruppen in dem unberechtigten ampfe gegen die Fabrikatſteuer verwenden!“ Die Fakturaſteuer ſei eine Werthſteuer und deshalb müßten auch die betreffenden Beträge nach Maßgabe des Werthes der in den einzelnen Fabrikationszweigen verwendeten Rohtabak⸗ mengen vertheilt werden. Sie iſt allerdings eine Werthſteuer, aber eben eine Faktur awerthſteuer, und der von dem Fak⸗ turenbetrage bezahlte Steuerbetrag laſtet auf der ganzen zum Fabrikat verwendeten Rohtabakmenge gleichmäßig; der aus⸗ ländiſche Tabak wird außerdem mit M. 40 Zoll belaſtet und dieſe 40 M. repräſentiren den ganzen Schutz des inländiſchen Tabaks. Die Annahme, daß dieſe Schutzdifferenz nochmal mit verſteuert wird, dürfte nach Obengeſagtem wohl als hinfällig betrachtet werden dürfen. 7 Nun muß man bedenken, daß über die Hälfte der inlän⸗ diſchen Produktion in die Rauchtabakfabrilation übergeht, wo Donnerſtag, 1. März 1894. fabrikation blos die Hälfte Steuer(33½ pCt.) bezahlt. Zur Fabrikation des Rauchtabaks werden nach Ausſcheidung der Fabrikſtengel durchſchnittlich, inländiſcher und ½ auslän⸗ diſcher Rohtabak verwendet, in der Cigarrenfabrikation ½ inländiſcher und ½ ausländiſcher Rohtabak. Die andern Fabrikationszweige können für gegenwärtigen Zweck als ziem⸗ lich belanglos außer Acht gelaſſen werden. Es iſt hiernach wohl klar, daß der inländiſche Rohtabak im Verhältniß zum ausländiſchen ſtärker belaſtet wird. Die Schutzdifferenz bleibt die gleiche, die abſolute Belaſtung wird aber auf faſt das Doppelſe geſteigert. Wie ſollte es auch möglich ſein, aus der Tabakinduſtrie außer den jetzigen 5 6 Millionen noch weitere 50 Millionen heraus zu holen und trotzdem den inländiſchen Tabak noch günſtiger zu ſtellen. Die Titelfrage würde daher vielleicht richtiger lauten: Warum iſt die Einführung der Tabakfabri⸗ katſteuer für den Pflanzer nicht vortheilhaft?“ Zum Glück dürfte dieſer ekwas verſpätete Verſuch unter den Pflanzern Proſelyten zu machen und ſie in Gegenſatz zur Fabrikation zu bringen, die den Pflanzern ja doch ihre Pro⸗ dukte abnimmt und wenn ſie geſchädigt wird, nicht mehr in der Lage iſt, Preiſe zu zahlen, wie ſie die letzten Jahre er⸗ gaben(der Artikel ſpricht zwar von Schleuderpreiſen für Sandblatt), zwecklos ſein, denn im Intereſſe von Pflanzern wie Fabrikanten ſteht die vollſtändige Ablehnung der Vorlage ziemlich ſicher zu erwarten. —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 1. März. Heute geht der vierte Akt der Verhandlungen über den ruſſiſchen Handelsvertrag im Reichstage in Scene. Ein vorlaͤufiges Ende der Debatte wird aber auch damtt wohl noch nicht erzielt werden, wenn auch Neues kaum noch vorgebracht werden kann. Wenn man auf den bisherigen Verlauf der Redeſchlacht einen kurzen Rückblick wirft, ſo muß man ſagen, daß ſich die noch kürzlich recht bedenklich erſcheinende Poſition der Regie⸗ rung entſchieden verbeſſert hat. Ganz erheblich und un⸗ verkennbar trug dazu die Rede des Reichskanzlers Grafen von Caprivi bei, mit welcher derſelbe eine ebenſo wuchtige wie glückliche Lanze für den Handels⸗ vertrag brach. In unſrer heutigen Beilage bringen wir dieſe Rede ausführlicher zum Abdruck und können unſern Leſern die Lektüre derſelben um ſo mehr empfehlen, als ſie ſo ziemlich Alles enthält, was von wirkſamen Argumenten zu Gunſten des Handelsvertrages vorgebracht werden kann. Nicht minder bedeutſam war die vorgeſtrige Rede des Abg. v. Bennigſen, der eben erſt vom Kranken⸗ lager ſich erhoben und nach Berlin zu den Verhandlungen geeilt iſt. Die linksliberale Preſſe knüpft freilich an die Bennigſen'ſche Rede allerlei hämiſche Bemerkungen und bezeichnet ſie als den letzten öffentlichen Akt, nach welchem ſich Herr v. Bennigſen ganz ins Privatleben zurückziehen wolle. Wenn man genauer hinſieht, findet man hier, wie ſo oft, den Wunſch als Vater des Gedankens. Herr v. Bennigſen denkt vor der Hand gar nicht daran, die parlamentariſche Areng zu verlaſſen, und hat durch ſeine letzte glänzende Rede wiederum gezeigt, daß er trotz ſeines hohen Alters immer noch der erſte Sprecher des Reichstages iſt. Heute oder morgen wird er wohl noch einmal das Wort ergreifen, um den maßloſen Angriffen Richters die ge⸗ hührende Antwort zu ertheilen. Wie das Schickſal des Vertrages ſein wird, läßt ſich auch heute noch nicht ſagen. Einige ſtellen ihm ein günſtiges Prognoſtikon und rechnen mit einigen 20 Stimmen Mehrheit, andere ſind nach der geſtrigen ſybilliniſchen Rede des Abg. Lieber wieder weniger zuverſichtlich geworden. Von Mitgliedern der oppoſitionellen Fraktionen in der Zweiten Kammer— insbeſondere von den Herren Wacker und Venedey— wurden anläßlich der General⸗ debatte über das Budget des Miniſteriums des Innern gegen einzelne Amtsvorſtände Beſchuldigungen er⸗ hoben, die ſich gegen deren angebliches Verhalten während der vorjährigen Wahlkämpfe, ſowie gegen Aeußerungen, die ſie gethan haben ſollen, richteten. Die Erhebungen, die hierauf von Seiten des Großh. Miniſteriums des Innern hinſichtlich der in öffentlicher Kammerverhandlung vor dem ganzen Lande ausgeſprochenen Beſchwerden ein⸗ geleitet wurden, haben ergeben, daß die Beſchuldi⸗ gungen durchaus unbegründet waren, ſodaß die Annahme nicht abzuweiſen iſt, es ſeien jene Abgeord⸗ neten von ihren Vertrauensperſonen falſch unterrichtet worden. Der Herr Präſident des Miniſteriums des In⸗ nern nahm daraus Anlaß, in der montägigen Kammerſitzung vor Eintritt in die Tagesordnung das Ergebniß dieſer amtlichen Erhebungen mitzutheilen. Man kann ſomit heute ſchon ſagen, daß, nachdem ſich die Grundloſig⸗ keit der erhobenen Beſchuldigungen erwieſen, die von gegebene Klarſtellung des Sachverhalts den angegriffenen Amtsvorſtänden eine durchaus gerechtfertigte Genugthuung zutheil werden ließ und darf wohl dem Wunſche Aus⸗ druck geben, daß derartige Beſchuldigungen in Zukunft nicht mehr erhoben werden, wenn nicht ausreichende Be⸗ weismittel dieſelben begründet erſcheinen laſſen. Wenn dem Miniſterium des Innern während der letzten Tage von allen in der Zweiten Kammer vertretenen Parteien vollſte Anerkennung im Hinblick auf ſeine den wirthſchaft⸗ lichen Bedürfniſſen gewidmete Fürſorge ausgeſprochen worden iſt, ſo erſcheint es als ein Gebot der Gerechtig⸗ keit, von dieſem Lobe ein gut Theil der mühevollen und verantwortungsreichen Thätigkeit der Amtsvorſtände und Bezirksbeamten zuzuerkennen, die in ſteter Fühlung mit allen Kreſſen der Bevölkerung ihre ganze Kraft für die Förderung der ihrer Wirkſamkeit anvertrauten allgemeinen Intereſſen mit beſtem Gelingen einſetzen. Ueber das Befinden des Fürſten Bismarck gingen letzter Tage wiederum beunruhigende Gerüchte durch die Preſſe. Auf Grund direkter Nachrichten aus Friedrichsruh kann die„Augsb Ab.⸗Ztg.“ verſichern, daß Fürſt Bismarck ſich vollkommen wohl befindet; daher findet das Blatt das in der letzten Zeit in Süddeutſch⸗ land aufgetauchte Gerücht von einer wiederholten ernſten Erkrankung des Fürſten unbegreiflich. Die Aufſtändiſchen in Braſilien haben einen ſchweren Verluſt erlitten. Man meldet aus Rio de Ja⸗ neiro: Auf dem den Aufſtändiſchen gehörigen Dampfer „Venus“ erfolgte eine Schlagentzündung. Der Comman⸗ dant, zwei Officiere und 30 Matroſen todt, 50 Mann verwundet. —— Deutſcher Reichstag. Berlin, 28. Februar. Am Bundesrathstiſch: Caprivi, von Marſchall und Landwirthſchaftsminiſter v. Heyden. Abg. Richter(freiſ. Volksp.) führt aus: Die geſtrigen Angriffe Bennigſen's gegen die freiſinnige Partei ſeien um ſo ſeltſamer in dem Augenblick, wo wir mit ihm eine Phalanx für die Regierungsvorlage bilden. Wenn es im Jahre 1867 den Freiſinnigen nicht gelungen iſt, ein beſcheidenes Maß kon⸗ ſtitutioneller Rechte für die Reichsverfaſſung zu retten, ſo haben das die nationalliberalen hannoveriſchen Abgeordneten ver⸗ ſchuldet, welche kein Verſtändniß für das preußiſche Junker⸗ thum hatten. Wir unterſcheiden ſcharf zwiſchen Adel und Junkerthum. Das Junkerthum will die beſten Stellen im Staate für ſich und wirft fortwährend Steine zwiſchen die Speichen des Staatswagens.(Lärm rechts.) Die Rede Bennig⸗ ſen's kann die Anmaßung der Junker nur ſteigern.(Große Unruhe rechts, Zuſtimmung links.) Wie kann Bennigſen als Lehrer unſerer Partei auftreten! Wir ſtehen geſchloſſen für den ruſſiſchen Handelsvertrag ein, die Nat.⸗Lib. aber ſind geſpalten. Wir ſtimmen aus ſachlichen Gründen für die Regierungsvor⸗ lage, wie ſeit 30 Jahren.(Gelächter rechts.) Die National⸗ liberalen aber wiſſen heute noch nicht, wie viele von ihnen die friſche Luft der Abſtimmung vorziehen werden.(Heiter⸗ keit.) Wären die Nationalliberalen einig, ſo wäre die An⸗ nahme des Vertrags ſicher und der Handel könnte ſtch darauf einrichten. Weil Bennigſen immer verkündete, in wirth⸗ ſchaftlichen Fragen müſſe ſeine Partei ſich neutral verhalten, iſt das Agrarierthum bei den Nationalliberalen erſtarkt⸗ Bennigſen's Rede verhallt wirkungslos bei denjenigen ſeiner 5 Fraktionsgenoſſen, welche die Kette des imperativen Mandats nach ſich ſchleppen.(Lachen rechts.) Er ſpricht von Kompen⸗ ſationen. Wenn ſolche an ſich richtig ſind, muß die Regierung ſie unbedingt durchführen, wenn ſie nicht richtig ſind dann dürfen ſie nicht als Entgeld für die Zuſtimmung zum Vertrag verlangt werden. Die Eiſenbahnen zu zwingen, theuerere Frachtpreiſe zu nehmen, als angemeſſen iſt, wäre der ödeſte Partiku⸗ larismus.(Große Unruhe rechts.) Seine Partei trete den landwirthſchaftlichen Forderungen entgegen, wo dieſe den allgemeinen Intereſſen widerſprechen. Die Aufhebung des Identitätsnachweiſes ſei ein bedenklicher Sprung in's Dunkle. Wenn Graf Mirbach ſagte, beim Scheitern des Vertrages mit Rußland verlieren wir nur Caviar, ſo zeigt das, daß jene 928 8 ſich in ihrer Jugend mie volks⸗ wirthſchaftlichen Fragen nicht beſchäftigt haben.(Unruhe rechts.) Die Erfahrungen, die Frankreich mit dem kuſſiſch⸗ franzöſiſchen Vertrag machte, ſollten doch vor einem Handels⸗ vertrag mit kurzer Kündigungsfriſt warnen. Der Bund der Landwirthe iſt geradezu eine Mißgeburt auf dem Gebiet des Vereinsweſens, ein Gemiſch von brutalem Eigenſinn und junkerlicher Anmaßung.(Unruhe rechts.) Der Lärm des Bundes hat den Ruſſen mehr imponirt als die Deutſchen und ſomit gewiſſermaßen genützt. Der Handelsvertrag wird an⸗ genommen, es iſt nur fraglich, ob mit oder ohne Reichstags⸗ auflöſung. Jeder Reichskanzler, ob der gegenwärtige oder ein zukünftiger, wird den Handelsvertrag mit Rußland durch⸗ uſetzen verſuchen müſſen. Die Kommiſſionsberathung iſt über⸗ flüſſig. ier ſind keine zwölf Abgeordneten, die nicht wüßten, wie ſie ſtimmen ſollten.(Beifall links.) Abg. Lieber(Zentr.) Der Reichstag darf ſein Votum nur nach reiflicher Ueberlegung abgeben. Die Kommiſſions⸗ berathung kann ſehr wohl eine weitere Klärung der Anſichten herbeiführen. Vor Allem aber muß das Land über das Für ſie dem hohen Steuerſatze von 662%½ pGt. unterliegt, während des eingeführten ausländiſchen Tabaks in der Cigarren⸗ Seiten des Präſidenten des Miniſteriums des Innern und Wider durch die Kommiſſtonsberathungen aufgeklärt werden. Glaubt denn Richter, ſeine Rede befeſtige eine ein 2. Seite. dee Siüümme in dleſem Hauſe? Ich beantrage die Verweiſung er Vorlage an eine 2⸗gliedrige Kommiſſſon. Da ich im Namen des geſammten Zentrums ſpreche, ſo müſſen ſowohl Gründe für wie gegen den Vertrag angeführt werden.(Lachen links.) Meine Fraktionsgenoſſen find aus verſchiedenen Lan⸗ destheilen und Berufskreiſen, alſo müſſen die Standpunkte dem Vertrag gegenüber verſchieden ſein. Meine Fraktion ſchickt nur einen einzigen Redner vor, weil ſie glaubt, die koſtbare Zeit des Reichstags nicht übermäßig in Anſpruch nehmen u ſollen. Das Zentrum iſt Überzeugt, daß der Vertrag ein Markſtein in der Geſchichte unſerer wirthſchaftlichen Entwickelung iſt. Gerade das Zentrum bezeichnete ſtets die Erreichung einer europäiſchen Friedensära als erſtrebenswerth und iſt durchaus der Meinung, daß ein endgiltiges Scheitern geradezu unabſehbare innere Verwirrungen herbeiführen würde. Wir wünſchen, daß die Verhandlungen über den ruſſiſchen Handelsvertrag keine dauernde Mißſtimmung in den Reihen Derjenigen zurück⸗ läßt, die auf gemeinſame Arbeit angewieſen ſind. Wir ſtimmen daher nicht in den Ton Richters gegen die Konſer⸗ vativen ein.(Beifall rechts.) Der Theil meiner Freude, der dem Vertrag zugeſtimmt, macht ſeine Abſtimmung abhängig von der Aufhebung der Staffeltarife, welche auch nicht wieder eingeführt werden dürfen für Viehtransporte. Bei der Auf⸗ hebung des Identitätsnachweiſes werde ſeine Partei der Regierung behilflich ſein. Wenn der Reichskanzler erklärt, daß die Staffeltarife aufgehoben werden ſollen, ſo iſt mir eben ſo viel werth, wie die Aufhebung ſelbſt. Abg. Schuültze(Soc.) erklärt, natürlich ſtimme ſeine 0 dem Vertrage zu. Dieſelbe werde unermüdlich an der ufhebung der Lebensmittelzölle arbeiten. Abg. Frhr, v. Stumm vertheidigte den Bund der Land⸗ wirthe, welcher aus berechtigter Anſchauung entſtanden ſei. Daß der öſterreichiſche Handelsvertrag die Landwirthſchaft ſchädige und eine Ueberſchwemmung des Landes mit ruſſiſchem Roggen ſei bei der Annahme des Vertrages augenblicklich nicht zu erwarten. Für die 10 0 Provinzen ſei die Auf⸗ hebung des Identitätsnachweiſes eine ausreichende Compen⸗ ation. Auch die Staffeltarife müßten aufgehoben werden. us dem Vertrage erwüchſen der Landwirthſchaft manche Vortheile, beiſpielsweiſe für den Hopfenexport. Die Induſtrie habe allerdings den Löwenantheſl. Eine kürzere Vertrags⸗ dauer als zehn Jahre könne nichts nützen. Abg. Bernſtorff(Welfe) ſpricht ſich für den Vertrag in Verbindung mit der Aufhebung der Staffeltarife und des Identitätsnachweiſes aus. Fortſetzung der Berathung morgen. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 27. Februar. 42, öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Am Regierungstiſch: Miniſterialpräſident Buche berger, Miniſterialrath Göller, Miniſterialrath Scho und Miniſterialrath Reinhardt. räſtdbent Gönner eröffnet die Sitzung um 9 ¼ Uhr. bg. Hoffmann(nat.⸗lib.) berichtet über den Geſetz⸗ entwurf, betr. proviſoriſche Forterhebung der Steuern im März und April. Derfelbe wird debattelos mit 48 Stimmen einſtimmig genehmigt. 5 Abg, Neumann(ultr.) berichtet über die Bitte, betr. 2 Verhinderung des Ankaufs ſogen.„Kirchſpielwalds“ durch das großh. Domänenärar. Auf den Höhen des Hauenſtein, jener durch ihre Ge⸗ f chichte und die Sitten und Eigenart ihrer Bewohner, der ogenannten Hotzen, bekannten alten, zwiſchen dem Wehra⸗ und Albthal gelegenen Grafſchaft, befindet ſich eine eigene Waldgemarkung, der 1000 Hektar umfaſſende ſog. Kirchſpiel⸗ wald, zur politiſchen Gemeinde Strittmatt, Bezirksamt Walds⸗ hut, und wirthſchaftlich zur Forſtei Säcktngen gehörig. Der ald iſt Gigenthum von nahezu 300 Genoſſen und ſteht in erwaltung eines aus 5 Mitgliedern beſtehenden Verwaltungs⸗ raths, der von den Waldgenoſſen gewählt wird. Nun verlangen die Bittſteller, „daß der Staat ſich künftig nie mehr an Verſteiger⸗ ungen von Parzellen des Kuchſpielswaldes bethei⸗ ligen ſolle; In Folge einer Reihe von Grwägungen kommt die Kom⸗ miffton zu dem Antrag: Hohe zweite Kammer wolle das Bittgeſuch großh. N ung zur Kenntnißnahme übermitteln mit dem Er⸗ ſuchen, die weiteren Erwerbungen im Kirchſpielswald auf el eene zu beſchränken.“ Die zum Theil weit vom Thema abſchweifende Diskuſſion bat ein allgemeines Intereſſe nicht. Nach einem Schlußwort des Autragſtellers Schuler und des Berichterſtatters Neumann, der dem ſachverſtändigen und wohlwollenden Finanzminiſter Anerkennung ausdrückt, Den Vorgang von Obermulden beſtätigt und an einen ähn⸗ —t————.—..—————— TCeuilleton. — Der Seeweg zum Jeniſei. Vor einigen Monaten ging die Nachricht durch die Blätter, daß eine kleine Flotte S Handelsdampfer unter Führung des kühnen, britſſchen Schiffscapitäns Joſeph Wiggins das Nordeap umfahrend und die Kara⸗See ſowie das Sibiriſche Meer durchſchiffend, zur Mündung des Jeniſei gelangt ſei und von dort, mit ſibi⸗ riſchen Erzeugniſſen beladen, die Rückfahrt nach Europa an⸗ getreten und glücklich beendet habe. Das Gelingen des Un⸗ kernehmens ward als ein großer Erfolg geprieſen und in der That bezeichnet dieſe Fahrt des muthigen Briten nichts Ge⸗ ringeres als die Eröffnung einer neuen Seehandelsſtraße und die Erſchließung der reichen Schätze Sibiriens für den euro⸗ päiſchen Markt. Die Erforſchung eines ſchiffbaren Seeweges durch die Kara⸗See nach den großen ſibiriſchen Strömen Ob und Jeniſei und das Leben des Capitäns Wiggins ſind innig miteinander verbunden. Schon in den fünfziger Jahren, als Wiggins noch als junger Steuermann in der Schifffahrt auf dem Weißen Meere be caftle war, erhielt er die erſte An⸗ regung zu jenen wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen, die für ſein Leben beſtimmend wurden. Die ganze Meeresgegend öſtlich von Nopaja Semlja galt damals noch als eine un⸗ gängliche Eiswüſte, die nordöſtliche Durchfahrt für eine un⸗ 85 are, ausſichtsloſe Aufgabe. Als Admiral Lütke Ende r vierziger Jahre einen zwar thatkräftigen, aber gleichwohl erfolgloſen Verſuch gemacht hatte, um eine Durchfahrt durch das siſerne Thor der Karaſtraße und das dahinter liegende Kariſche Meer zu erzwingen, ſtand es vollends in den Augen der Zeitgenoſſen feſt, daß kein Seeweg in öſtlicher Richtung durch das von Eis ſtarrende Meer beſtehe. Wiggins allein war anderer Anſicht. Er rechnete mit der Thatſache, daß der Golfſtrom nicht nur nordwärts auf Spitzbergen zuſtrömt, ſon⸗ dern noch einen zweiten Arm in öſtlicher Richtung, wahr⸗ cheinlich in die Kara⸗ und Jugorſtraße hinein, entſendet, und te hierauf die Annahme, daß dieſer Arm im Verein mit den großen Süßwaſſermaſſen, welche die beiden mächtigen Ströme Ob und Jeniſet nach Norden wälzen, die Eisſperre zur Sommerzeit durchbrechen, das Eis nordwärts abdrängen und auf ſolche Weiſe im Süden eine eisfreie Fahrſtraße her⸗ ſtellen würde. Im Jahre 1874 führte er den Beweis. Mit der keinen Dampfyacht Diang durchſegelte er die Kara⸗See, heelchte die Mündung des Ob und gelangte von dort weiter zum Jeniſei. Dieſe erſte 8 durch das Nordmeer bis in etwa 820 öſtl. Länge von Greenwich beſtätigte nicht nur ſeine Vauausſegungen, ſondern wirkte auch bahebrechend, indem ſie General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. März. lichen Vorgang bei Freiburg erinnert, wird der Kommiſſious⸗ antrag angenommen. Eingelaufen ſind Petitionen der Bierbrauer von Lörrach, Waldshut 6. f. um Einſührung der Malzſtaffeltarife, des Winzerververeins Meersburg um Fortſetzung der Bodenſee⸗ gürtelbahn über Meersburg, Hagnau und Immenſtaad nach Friedrichshafen und des Ausſchuſſes für eine Bahn von Eppingen nach Steinsfurth betreffend den Bau dieſer Bahn. Nächſte Sitzung: Freitag, Vorm. 9 Uhr. Aus Stadt und CLand. *Mannheim, 1. März 1894. * Erneunung und Dienſtentlaſſung. Der Großherzog hat den Profeſſor Wilhelm Frommel am Gymnaſium in Heidelberg auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen und treugeleiſteten Dienſte auf 1. April l. J. in den Rüheſtand verſetzt.— Poſtinſpektor Johann Demoll aus Oberſchefflenz wurde zum Poſtdirektor bei dem Poſtamte Offenburg ernannt. Eiue Audienz ertheilte geſtern der Großherzog dem Hofſchauſpieler Bauer von Mannheim. *Eine wichtige Reichsgerichts Entſcheidung. Für Annoncenfehler, die in Folge unleſerlich oder undeuklich ge⸗ ſchriebenen Manufcriptes entſtanden ſind, können Erſatzan⸗ ſprüche nicht gemacht werden. Das Reichsgericht entſchied in dieſem Sinne mit der Begründung, daß Anzeigen, die man einer Pie g zuſendet, deutlich geſchrieben ſein müſſen. „Die badiſche Thierzucht wird auf der Berliner Aus⸗ ſtellung der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaſt noch glän⸗ zender vertreten ſein, als auf der vorjährigen Münchener Ausſtellung, die unſeren Züchtern bereits reiche Erfolge ge⸗ bracht hat. Am Montag hat eine ſtaatliche Kommtifſton, der auch Herr Oberregierungsrath Dr. Lydtin angehörte, in Radolfzell aus ungefähr 80 für die Berliner Ausſtellung an⸗ gemeldeten Zuchtthieren der oberbadiſchen Genoſſenſchaften ca. 50 ausgewählt, die nach Berlin geſandt werden. Es iſt zu hoffen, daß auch diesmal die badiſche Thierzucht die ihr Anerkennung im vollſten Maße ſich erringen wird. *11. Deutſches Bundesſchießen in Mainz. Die Feſt⸗ vorbereitungen drängen jetzt; in den Ausſchüſſen wird tüchtig gearbeitet. Es vergeht faſt kein Tag, an welchem nicht eine oder mehrere Ausſchußſitzungen ſtattfuden. Wie das Schützen⸗ 55 nach jeder Richtung Außerordentliches bieten ſoll, ſo wird ies insbeſondere auch von dem Schützenfeſtzuge erwartet, welcher den Feſt⸗Sonntag einleiten ſoll. Der Schützenfeſtzug ſoll aus folgenden 9 Abkheilungen beſtehen, zwiſchen welche die deutſchen Landsmannſchaften(die Schützen⸗Abtheilungen) eingereiht werden. 1. Römiſche Zeit.(Jahr 9 v. Chr.) Die Rückkehr des Druſus Germanſcus mit Gefangenen aus dem Feldzug gegen die Katten. 2. Bonifatius und Karl der Große.(770—820.) Bonifatius als Lehrer und Bekehrer am Rhein; Karl der Große als Träger der Kultur, Erbauer der Rheinbrücke bei Mainz und Einführer des Weinbaues am Rhein(nach der Volksſage).— 3. Arnold Walpod und die Gründung des rheiniſchen Städtebundes. 1254. Eine große Anzahl hiſtoriſcher Perſönlichkeiten; dabei der Mainzer Bannerwagen.— 4. Blüthe von Kunſt⸗ und Handwerk im mittelalterlichen Mainz. 1332. Frauenlob, geführt von Frauen und Jungfrauen, mit den Minneſängern zieht einher; Blüthe der Zünfte, Bauge⸗ werke, n Gutenberg und ſeine Leute.— 5. Erz⸗ 1 8 8 Berthold von Henneberg als Schützer des Landfriedens. Ein von Raubrittern überfallener Ranfmannezag welcher den Rhein heraufkam, iſt vom Erzbiſchof herausgehauen und wird von ihm nach Mainz geleitet, die Raubritter als Gefangene.— 6. Ein Schützenfeſt vorg00 Jahren in hiſtoriſcher Treue. 16. Jahrhundert. — 7. Abzug der Schweden aus Mainz unter ehrenvollem kaiſerlichem Geleite, 1636. 8. Heimkehr von der Jagd. 18. Jahrhundert, die Zeit des Roccoeo. Der Kurfürſt von Mainz mit großem Gefolge, Piqueuren, Falkoniren, Jägern, Meute und Pirſchwagen kommt zurück von einem Jagdaus⸗ fluge nach Ober⸗Olm.— 9. Im neuen deutſchen Reiche. 1894. a) Der Dreibund. Germania mit Auſtria und Ita⸗ lia, nüeeen von Freiheitskämpfern aus 1813 und 1870. b) Neu⸗Mainz und die rheiniſche a Winzerzug, Gewerke und Proben aus dem Karneval; f 0) Schluß⸗ gruppe: Uebergabe der Bundesfahne an Mainz; der Ban⸗ nerwagen mit der Bundesfahne und der Wagen des Central⸗ weee * Bürgerausſchuſtſitzung. Zum Bericht über dze letzte Bürgerausſchuß⸗Sitzung theilt uns Herr Stadtverordneter Dr. Gerard mit, daß er die Vorbildung der Thierärzte nicht mit der Ingenteure und Architekten, ſondern mit derjenigen der Geometer verglichen habe. * Die erſten Frühlingsboten, ein Storchenpaar, haben ihren Einzug gehalten und kampiren ſeit einigen Tagen wie⸗ der in ihrem alten Heim auf dem Hauſe M 2, 15. 17TTCCTCCCTCTFTPTPTPTPTVTVTVTPTTTVTTTVTTTTVTTTTTTTTTTTTTTTTTTrTTTrTTfTTTTrTTTTTTfTTrTTrTrTTTTTTTTFTFTFTFTTTTTTTT—TWWW——W die Grundlage für alle ſpäteren Unternehmungen ähnlicher Art bildete. Es erſcheint kaum zweifelhaft, daß Wiggins' Vorarbeiten und die erfolgreiche Reiſe der Diana zu dem Gelingen der im darauffolgenden Jahre von Baron Rorden⸗ 0 5 angetretenen berühmten Vegafahrt beigetragen haben. aren Capitän Wiggins' Unternehmungen und Forſchungen bis hierher lich wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen ge⸗ widmet geweſen, 5 richtete er fortan ſein Augenmerk darauf, die erzielten Erfolge nun auch dem Seehandel und der Schiff⸗ fahrt dienſtbar zu machen. Faſt in jedem Jahre finden wir ihn in dieſer oder jener Weiſe mit der Durchführung ſeiner Lebens⸗ aufgabe beſchäftigt. 1876 führte er den mit Beihilfe des be⸗ kannten Ae Bergwerksbeſitzers Sibiriakow ausgerüſteten Dampfer Thames glücklich zum Jeniſei. Das Jahr 1887 bot ihm nach mancherlei Wechſelfällen und vergeblichen Bemüh⸗ ungen, ſeine Pläne zu fördern, auf's neue Gelegenheit, die oft von ihm bewieſene Tüchtigkeit als Schiffsführer und als gründlicher Kenner des Nordmeeres zu bewähren. Er erhielt im Sommer jenes Jahres den Befehl über den Dampfer Phönix von 400 Tons Raumgehalt, mit Muſtergütern von England nach dem Jeniſei beſtimmt. Die Fahrt war von vollem Erfolge begleitet. Wiggins erreichte nicht nur ohne jeglichen Unfall die Mündung des Jeniſei, ſondern führte auch ſein Schiff ſtromaufwärts tief ins Innere von Sibirien hinein; am 9. Oktober 1887 warf er vor der Stadt Jeniſeisk Anker. Mit dieſer Fahrt hatte der kühne Forſcher den unum⸗ ſtößlichen Beweis geliefert, daß auch für größere Seeſchiffe ein ſchiffbarer Seeweg um die Nordküſte Europas bis tief ins Herz Sibiriens hinein beſtand. Und als es ſich im Jahre 1890 darum handelte, die beiden Frachtdampfer Labrador und Thule von England nach dem Jeniſei zu führen— wer anders hätte die Leitung der Fahrzeuge durch die Eisfelder der Karaſee, über die Untieſen und feuchten Gründe der Samojedenküſte übernehmen können als der erfahrene, oft erprobte Wiggins? Nachdem er ohne Unfall ſeinen Beſtim⸗ mungsort erreicht und die mitgeführten Güter gelandet hatte, brachte er auf demſelben Wege, den er gekommen war, die Puss8 wohlbehalten vor Einbruch des Winters nach uropa zurück. Dieſer neue Erfolg war entſcheidend für weitere Unternehmungen. Rußland hatte ſchon lange mit Aufmerkſamkeit die Entwicklung des neuen Seewegs verfolgt und ſelbſt mehrfach verſucht, ihn zu benutzen. Es hielt jetzt die Zeit für gekommen, die vorliegenden Erfahrungen zu verwerthen und ſeine Flagge in dem fernen Oſtmeer zu entfalten. Die Anlage der großen ſibtriſchen Eiſenbahn machte es wünſchenswerlg. die zum Bau bentlhtgten Gien Bei *Goldene Hochzeitsfeler des Geh. Kommerztenraths Carl Freudenberg in Weinheim. Bezüglich der Feier des goldenen Hochzeit des Geh. Kommerzienraths Carl Freuden⸗ berg und ſeiner Frau Sophie geb. Martenſtein ſind wir in der Lage einen Auszug aus dem huldvollen Schreiben Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs an denſelben mittheilen 4 können. Der Großherzog ſchreibt:„Sie blicken zurück auf e langes der ernſten mühevollen Arbeit gewidmetes Leben, deſſen ſegensreiche Wirkſamkeit geeignet iſt, Ihnen berechtigte Befris⸗ digung zu gewähren. Ich gedenke dabei der erfolgreichen Lei⸗ tung Ihres großen induſtriellen Unternehmens, Ihrer hervor⸗ ragenden Fürſorge für das wirthſchaftliche und ſittliche Wohl der in demſelben beſchäftigten Arbeiter, Ihrer Verdienſte um das Gemeinweſen der Stadt Weinheim.“ Wenn uns geſtattet iſt, dieſen Worten des Landesherrn etwas beizufügen, ſo iſt es das Folgende. Es iſt ſowohl die Thatſache, daß Herr Freudenberg im Laufe der Jahre manches Nützliche für ſeine zahlreichen Arbeiter geſchaffen hat,— denn in ſehr vielen großen Fabriken beſtehen ähnliche Einrichtungen, was ihm die lange bewährte Liebe ſeiner Geſchäfts⸗ Angehörigen ſichert, ſondern es iſt vielmehr die lie⸗ benswürdige, natürlich herzliche Art und Weiſe, it welcher er mit ſeinen Leuten verkehrt; es iſt die immer gleiche Bereitwilligkeit, mit der er nach Kräften zu helfen und zu rathen bereit iſt, welche ihm dieſe Verehrung aller ſeiner Leute verſchafft und ſtets erhalten hat. Ein Anherrſchen, eine Behandlung von oben herab, iſt ſeiner Natur zu wider. Des⸗ ſelben ruhigen Tones und der Unparteilichkeit im geſchäft⸗ lichen Umgang mit den Leuten ſollen ſich Werkmeiſter und Beamte befleißigen und hierauf hat die Prineipalität ein wachſames Auge. Außer dieſer Art des perſönlichen Verkehrs trägt aber noch ein Weiteres zu dieſem faſt idealen Ver⸗ hälktniß zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei. Das iſt die Thatſache, daß nie ein Arbeiter entlaſſen worden iſt, weil er bei vorrückendem Alter weniger leiſten konnte. Des Ferneren hat ſich Herr Freudenberg ſtets aufs äußerſte be⸗ ſtrebt, auch in kritiſchen Zeiten Entlaſſungen zu vermeiden und das iſt ihm, wenn auch mitunter mit Opfern, während einer langen Periode gelungen. Es iſt der erſte Grundſatz ſeiner Sözialpolitik im eigenen Hauſe, ſeinen Arbeitern eine möglichſt ſichere Exiſtenz zu ſchaffen. Auf dieſem Grundſa berüht außer anderen früheren Einrichtungen eine zur gol⸗ denen Hochzeitsfeier gemachte Schenkung von 100000 Mark. Die Zinſen dieſes Kapitals, das im Geſchäfte verbleibt, ſollen zur Unterſtützung von ſolchen Arbeitern reſp. deren Frauen, Wittwen und Kindern verwendet worden, welche in Noth gerathen ſind. Die Verwaltung dieſer Schenkung ge⸗ ſchieht gemäß den Statuten der Krankenkaſſen der Firma durch die Vertreter der Arbeiter ſelbſt. Bei der außerordent⸗ lichen Verehrung, welche der Jubilar in ſeiner großen Familie, ſeinem Geſchäft und in ganz Weinheim genießt, iſt es nicht zu verwundern, daß das geſtrige Feſt einen wahrhaft erhebenden Verlauf nahm. Morgens früh brachten nach einander zwei meiſt den Arbeiterkreiſen angehörende Vereine dem Jubelpaare Ständchen. Dann erfolgten die Glückwünſche der Familie und der Beamten des Geſchäfts. Später kamen unter zahlreichen Freunden auch ein Vertreter unſeres Blattes und vor Allem eine Delegation des Gemeinderaths mit dem Herrn Bürgermeiſter Ghret an der Saitze, welche einen künſtleriſch ausgeſtatteten Ehrenbürgerbrief überreichte. Leider müſſen wir uns verſagen, eine Schilderung des Familienfeſtes zu geben, erwähnen müſſen wir aber den öffentlichen Schluß der Feier. Die Arbeiter der Weinheimer Fabriken im Verein mit einer Delegation der Schönauer Fabrik, denen ſich noch zahlreiche Weinheimer Bürger anſchloſſen, brachten dem Jubel⸗ paar einen Fackelzug, der mit ſeinen 1200 Fackeln und ſeinem glänzenden Arrangement das Schönſte war, was Weinheim in der Art noch geſehen. Giner feurig⸗bunten, einen dvollen halben Kilometer langen Rieſenſchlange gleich, bewegte ſich der Zug durch die gewundenen Straßen und über die Hügel des Städtchens nach der Wohnung des Jubilars. der Familienfeier Vormittags gegen 9 Uhr über⸗ reichte die älteſte der unverheiratheten Enkelinnen dem Jubelpaare einen goldenen Kranz und Sträußchen. Alle Fünder, Enkel und Urenkel mit Ausnahme nur der allerkleinſten und viele Verwandte hatten ſich zuſammengefunden, um die ehrwürdigen Häupter des großen Familienkreiſes zu beglück⸗ wünſchen. Bald darauf überbrachten die Beamten der reudenberg'ſchen Fabriken ihre Glückwünſche und in ihrem Namen überreichte ihr Senior Herr Buſſemer das wohl⸗ gelungene Gruppenbild des ganzen Beamtenkörpers. Des⸗ gleichen gratulirten, begleitet von ihren Kollegen, Herr ere der. namens der Werkmeiſter der Lackirfabrik und berr Demuth, der ſeit Gründung des Geſchäftes in ihm thätig geweſen iſt, für die der Gerberei. Sie überreichten je ein treffliches Gruppenbild ſämmtlicher Aufſeher der beiden Fabriken. Namens des Kirchengemeinderathes ſprach err Pfarrer Zäringer an der Spitze einer Deputation ſeine herzlichſten Glückwünſche aus. Gegen 2 Uhr vollzog Herr Pfarrer Zäringer die feierliche Einſegnung des Jubelpaares, ſtehend unter dem goldenen ke—— bahnſchienen und ſonſtigen Baubedarf, deren Beförderung zu Lande über die weiten Gefilde Stbiriens mit ungeheuren Schwierigkeiten, Koſten und Zeitaufwand verbunden war, auf dem billigen und bequemen Seewege ins Innere Sihiriens zu ſchaffen. Es kam auf einen Verſuch an. ngliſche Häuſer erhielten Aufträge auf bedeutende Lieferungen. In der zweiten Hälfte des Juli 1893 ging unter ruſſiſcher Flagge eine kleine Flotte, beſtehend aus einer Anzahl größerer See⸗ ſchiffe und kleinerer, für die Küſten⸗ und Flußſchifffahrt be⸗ ſtimmter Fahrzeuge, von England nach dem Jeniſei ab. Die Schiffe waren für den beſondern Zweck der Nordfahrt gebaut und unter den Befehl des Capitän Wiggins und des Lieut⸗ nants Dobroworsty' geſtellt. In der Hauptſache waren ſtie mit Giſenbahnſchienen und anderm Baubedarf beladen. Ohne alle Zwiſchenfälle erreichten die kleinern Schiffe die Stadt Jeniſeisk in der bemerkenswerth kurzen Zeit von weniger als drei Monaten. Die größern Dampfer landeten ihre Ladungen an der Mündung des Jeniſeiſtromes und trafen, nachdem ſie mit ſibiriſchen Landeserzeugniſſen neu befrachtet waren, be⸗ reits Anfangs Oktober auf der Rückreiſe in Archangel wieder ein. Der Verſuch, den Seeweg zwiſchen dem Aklantiſchen Ocean und Nordaſten für den Handel in größerem Umfange nutzbar zu machen, iſt alſo durch den Muth und die Aus⸗ dauer des Capitäns Wiggins vollkommen gelungen und da⸗ mit der Schiffsbetrieb zwiſchen Europa und dem ſtbiriſchen Stromgebiet als eröffnet zu betrachten.(„Köln. Ztg.“) — Wer lebt am beſten 2 Nach der Statiſtik des Dr. Dodge ſind es die Amerikaner, welche ſich am meiſten „gönnen“, Sie eſſen durchſchnittlich dreimal ſo viel Fleiſch als Franzoſen und Deutſche und doppelt ſo viel als die Engländer, die ſich unter den europäiſchen Völkern doch am Kräftigſten nähren. Jeder Einwohner Nordamerikas braucht 17 Pfund Baumwolle, 8 Pfund Wolle und dreimal ſo viel Seide als der Bewohner der alten Welt. Ueberhaupt ver⸗ brauchen die Amerikaner, die doch nur ein Zwanzigſtel der Erdbevölkerung ausmachen, von der geſammten auf der Erde produzirten Wolle ein Fünftel. Die Löhne ſind in Amerika durchweg um zwei Drittel höher, als in Enropa. Dem ent⸗ ſpricht es, daß nirgends ſo viele und ſo große Vermögen zuſammengeſpart werden wie drüben. Im Staale New⸗Hamſhire gibt es zweimal ſo viele Perſonen, die baares Geld bei den anken deponirt haben, wie Familienhäupter. Und dabei iſt Niemand, deſſen deponirte Summe nicht 5000 Mark überſtiege. —— Mannbeim, 1. März. Seneral⸗ Anzeiger. 8. Seit⸗ Schmuck, den einſt die Eltern der Jubelbraut getragen, als auch ſie ihre goldene Hochzeit hatten feiern dürfen. Bei dem Abends dargebrachten Fackelzug überreichte eine Deputation unter Führung des Herrn Buſſemer einen koſtbaren präch⸗ tigen goldenen Kranz auf purpurſammetnem Kiſſen. Auf die herzliche Anſprache des Herrn Buſſemer erwiderte der Jubi⸗ lar, er danke tief gerührt für das prächtige Geſchenk. Es 1 ihm ein werthvolles Andenken an dieſen herrlichen Tag. lber ſo ſehr er ſich auch über das Geſchenk freue, noch mehr freue er ſich über die Anhänglichkeit und Treue, die ſich durch dies Geſchenk bekunde. Sodann hielt im Namen derArbeiterſchaft und der Beamten Herr Bär eine Anſprache an das Jubelpaar. Hierauf erwiderte der Jubilar etwa Folgendes: Ich danke Ihnen allen für die Anhänglichkeit, die Sie mir und meiner Frau durch dieſe glänzende Kundgebung bewieſen haben. Wir brauchen nicht viele Worte zu machen, denn wir kennen uns. Zwiſchen uns beſteht ein unmittelbares Vertrauensverhältniß. Bei uns hat ſtets ein gutes Einvernehmen zwiſchen Fabrik⸗ herr und Arbeitern beſtanden. Verdient muß ja werden, denn ſonſt hat der Leiter der Fabrik keine Freude an der Arbeit und der Arbeiter noch viel weniger. In dieſem Geſchäft iſt es Herkommen, daß der Fabrikherr zum Arbeiter ſteht, wie Menſch zu Menſchen, wie Chriſt zu Chriſt, wie Bruder zu Bruder, anders als in ſo vielen Aktiengeſellſchaften, wo das perſönliche Verhältniß verloren gegangen iſt. Schon mindeſtens zehn Mal ſind mir ſehr verlockende Anerbietungen gemacht worden, mein Geſchäft als Aktiengeſellſchaft zu gründen. Ich habe ſie abgelehnt, weil ich ausgehe von dem Grundſatz, daß ich mit meinem Geſchäft und meinen Arbeitern ſtehe und falle und ich weiß, daß dies auch die Geſinnung meiner Söhne iſt. Darum bringe ich ein Hoch auf das gute Einvernehmen zwiſchen Prinzipalen und Arbeiter. Ein Schutzmittel gegen Diphtheritis lenkt jetzt viel⸗ ſach die Aufmerkſamkeit ärztlicher Kreiſe auf ſich. Es iſt dies die ſog. Kaupa ſtille(Diphtherieidium), aus welcher ſich beim Kauen desinftzirende Subſtanzen in den Speichel ent⸗ leeren, ſo daß vermittels des letzteren ganz beſonders die Eingangspforte der Krankheit, nämlich die Mandeln, desinfi⸗ zirt und ſomit für die Anſiedelung der Diphtheritis⸗Pilze un⸗ zugänglich gemacht werden. Das Mittel iſt in den Apotheken erhältlich und ſoll nach dem ihm beiliegenden Proſpekt in folgenden Fällen gebraucht werden, nämlich: 1) von allen ge⸗ ſunden Kindern bei einer herrſchenden Diphtheritis⸗Gpidemie; 2) von denjenigen Kindern, welche an Halsweh, Schling⸗ beſchwerden, Rachenkatarrh oder Schnupfen leiden, denn dieſe ſind der Gefahr einer Erkrankung beſonders ausgefetzt; 3) von allen Perſonen, ſowohl Kindern als Erwachſenen, welche ſich in der Nähe von Diphtheritis⸗Kranken aufhalten. Gewerbe⸗ und Induſtrieverein. Der 2. Experimen⸗ talvortrag des Herrn Profeſſor Zepf dahier über„Elektro⸗ technik“ findet am nächſten Freitag, 2. März, Abends halb 9 Uhr in der Realſchule dahier ſtatt. Jartenbau⸗Verein„Flora“. Die vorgeſtern Abend im„Badner Hof“ abgehaltene Vereinsverſammlung war ſo außerordentlich zahlreich beſucht, daß viele der Anweſenden keinen Sitzplatz mehr zu finden vermochten und ſich mit einem Stehplatz begnügen mußten. Die Verſammlung wurde von ſiede Lehrer Eſſelborn eröffnet und geleitet, welcher ver⸗ chiedene Vereinsangelegenheiten zur Berathung brachte. Die für dieſen Abend angefetzten Vorträge der Herren Gſſel⸗ born und Roſenkränzer mußten daher ausfallen. Hinſichtlich der Verlooſungen, wie ſte ſchon ſeit Jahren in dieſem Verein üblich ſind, wurde beſchloſſen, es bei dem ſeit⸗ herigen Modus zu belaſſen; es war nämlich beantragt worden, weniger Gewinne, dafür aber deſto werthvollere Pflanzen zur Verlooſung zu bringen. Auch mit der Aus⸗ theilung von Stecklingen und Aufzucht derfelben durch die Mitglieder erklärte ſich die Verſammlung einverſtanden. Mit der Austheilung ſelbſt dürfte im April begonnen werden. Schließlich bildete die Beſprechung des diesjährigen Vereins⸗ Ausflugs einen weiteren Punkt des geſchäftlichen Theiles.— Eine reichhaltige Blumen⸗ und Pflanzenverloofung unter die anweſenden Mitglieder bildete den Schluß der Verſammlung. Ein intereſſantes Experiment wurde dieſer Tage mit der Fernſprechleitung auf dem Königsſtuhl bei Heidel⸗ berg angeſtellt. Herr Oberpoſtdirector, Geh. Oberpoſtrath eß in Karlsruhe, wollte einer Geſellſchaft, die er am amſtag Abend bei ſich ſah, das gewiß ſeltene und eigen⸗ artige Vergnügen bereiten, ſie einige Muſikſtücke hören zu laſſen, welche von dem in der allen Königſtuhlbeſuchern wohlbekannten vortrefflichen Mayer'ſchen Wirthſchaft auf⸗ eſtellten Muſtkautomat(„Polyphon“) geſpielt werden follten. ach vorausgegangener telephoniſcher Verſtändigung wurde[t.„H..“ um halb Uhr der Radetzky⸗, darauf der Torgauer Marſch in den ganz nahe zum Fernſprechapparat gerückten Muſikautomat auf dem Königſtuhl eingeſtellt und die bald nach Beendigung der beiden Muſikſtücke von Herrn Geh. Oberpoſtrath Heß telephoniſch eingehende Mittheilung beſtätigte, daß die Märſche zum Vergnügen der Karlsruher Geſellſchaft völlig deutlich zum Gehör gekommen ſeien, ſo daß alſo dieſe intereſſante melodiſche„Wirkung in die Ferne“ zur ſchönſten Geltung gelangte. Galvanoplaſtiſche Bronze. Bei Herrn Carl Ziegl⸗ walner, Niederlage der Württemb. Metallwaarenfabrik Geislingen(N 3, 7/8), ſehen wir z. Zt. eine Nachbildung der Prinzefſin Urbino“ von Daratello nach der bekannten ſchönen armorbüſte ausgeſtellt, die als eine hervorragende Leiſtung Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden non Fortuns de Boisgobey. (Autoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbrack verboten.) (Fortſetzung.) Der Fiaker des Kommandanten brachte ihn in die Rue d Amſterdam zurück und er langte in dem Moment am Bahn⸗ hof an, da Fräulein Lanoue an der Thür des kleinen Hotels in der Rue Jouffroy läutete. In Frenes harrte eine neue Ueberraſchung ſeiner: Helene war nicht heimgekehrt. Er fand blos Herrn von Muice und deſſen Tochter vor, die niedergeſchlagener waren denn je. Neuerdings bemächtigte ſich ſeiner die Unruhe, und es fehlte nicht viel, ſo wäre er nach Paris zurückgekehrt, um das junge Mädchen zu ſuchen. Doch wo ſollte er ſuchen? Konnte ſie doch jeden Augenblick anlangen. Es war daher beſſer, zu warten, und dies that er auch, wenngleich mit ſchwerem Herzen. Man wird es auf's Wort glauben, daß ihm die Zeit endlos lang wurde. Er hatte nicht einmal den Ausweg, ſich mit Jacques oder gar mit Marcelle zu unterhalten, welch letztere immer tiefer in ihren Schmerz verſank. Weder der Vater, noch die Tochter ſchienen die Abweſen⸗ heit der Erzieherin wahrzunehmen, und der Kommandant hütete ſich, über ſeine Befürchtungen mit ihnen zu ſprechen, da er dadurch Erklärungen häkte machen müſſen, die er ver⸗ meiden wollte. Er mußte daher ganz allein die Laſt der Unthätigkeit tragen, zu welcher ihn dieſe unbegreifliche Abweſenheit ver⸗ dammte, die ihn allmählich ernſthaft zu beunruhigen begann. Er ſuchte einige Zerſtreuung in dem Gedanken, daß er endlich den Mörder nebſt deſſen Mitſchuldigen gefaßt hatte, daß die beiden Schurken ihr Verbrechen nicht mehr leugnen könnten und daß Mederie krotzdem noch immer im Gefängniß ſchmachte, wäßrend es genügt hätte, dem Unterſuchungsrichter 8³0 Golymine's Brief zu unterbreiten, dieſer modernen Technik anerkannt zu werden verdient. Die Büſte iſt im ſogen. Negativverfahren in Hohlform in reinem Kupfer in einer Metallſtärke von 2½ mm niedergeſchlagen und gibt alle Feinheiten des Modells in verblüffender Schärfe wider, ohne daß Eiſelirung angewendet wurde und darf ſich beſten Arbeiten aus Gußbronze würdig an die Seite ſtellen. Waruung vor einem Schwindler. Von dem ſtädt. Hochbauamt geht uns folgende Mittheilung mit dem An⸗ ſuchen um Veröffentlichung zu: Seit einiger Zeit trieb ſich hier ein Schwindler unter verſchiedenen Namen herum, welcher ſich bei mehreren Geſchäftsleuten unter Vorſpiegelung falſcher Thatſachen als Angeſtellter des Hochbauamts auszugeben und dieſelben durch fingirte Aufträge zur Ausfolgung eines Dar⸗ lehens zu veranlaſſen ſuchte, was ihm auch in mehreren Fällen gelungen zu ſein ſcheint. Derſelbe wurde geſtern ſeitens der Polizei in der Perſon des früher in ſtädt. Dienſten geweſenen Schreibgehilfen Reudler ermittelt und feſtgenommen. Wie verlautet, iſt derſelbe erſt ſeit Kurzem aus dem Landes⸗ gefängniß entlaſſen worden, wo er eine längere Strafe verbüßt hat. Leiche geländet. Die geſtern früh an der Friedrichs⸗ brücke geländete männliche Leiche iſt als diejenige des Schäfers Johann Maier von Seckenheim agnoszirt worden. Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Kro⸗ nenwirths Kaver Seilnacht in Eberſteinburg; Konkursver⸗ walter Waiſenrichter Lambrecht in Baden; Prüfungstermin Mittwoch, 21. März. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 2. März. Wäh⸗ rend der letzte Luftwirbel im Nordweſten nach Nordſkandi⸗ navien verzogen iſt, hat ſich am nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals ſchon wieder ein neuer Luftwirbel eingefunden, der zunächſt ſüdwärts ſich auszubreiten ſucht und auch bei uns das Barometer zum Fallen gebracht hat. Im Südweſten Europas iſt aber das Varometer ſeit geſtern bedeutend ge⸗ ſtiegen, ſo daß der neue Luftwirbel bald wieder zurückgedrängt ſein wird. Für Freitag iſt noch theilweiſe trübes und zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter, dann aber neuer⸗ dings Aufheiterung zu erwarten, die auch über den Samſtag andauern wird. Aus dem Großherzogthum. OSHeidelberg, 28. Febr. Geſtern hielt der hieſige libe⸗ rale Verein nach längerer Pauſe wieder eine Verſammlung ab. Der Führer und Vorſtand der nat.⸗lib. Partei des Be⸗ zirks, Herr Prof. Georg Meyer, hielt einen Bortrag über die Steuerreform, die nun bald wieder in den Vordergrund treten wird, wenn der ruſſiſche Handelsvertrag, deſſen An⸗ nahme der Redner erhofft, erledigt ſein wird. Prof. Meyer legte die Nothwendigkeit der Steuerreform dar und ſprach die einzelnen Steuern durch. Am Tabak, ſo meinte er, werde nicht vorbeizukommen ſein; da das engliſche Syſtem und das Monopol ausgeſchloſſen ſeien, kommen nur die Fabrikatſteuer oder eine Erhöhung des Zolls und der Inlandſteuer in Be⸗ tracht. Wenn Intereſſentenkreiſe heute die letztere Eventualität als das geringere Uebel bezeichnen, ſo ſei zu bedauern, daß dies nichk ſchon früher geſchehen ſei. Früher aber habe man geſagt, eine Zollerhöhung würde die Tabakinduftrie ruiniren. Bemerkenswerth iſt aus dem Vortrag noch, daß der Redner die Qufttungsſteuer nicht für ſo arg anſieht. Sie beſtehe in allen Großſtaaten und gehe leicht ein.— Den Schluß der bildete die Neuwahl des engeren Parteiaus⸗ ſchuſſes. 8s Pforzheim, 28. Februar. Die Typhus⸗Epidemie iſt wieder im Abnehmen begriffen. Die Verunreinigung der Waſſerleitung ſoll dadurch entſtanden ſein, daß eine von früher her beſtehende Verbindungsleitung zwiſchen der Haupt⸗ leitung und einem waſſerführenden, offenen Kanal benutzt, bezw. nicht genügend gut verſchloſſen wurde. Freiburg, 28. Febr. Der Etat pro 1894 ſetzte die Umlage auf 35 Pfg. feſt. Die Wirthſchaftseinnahmen be⸗ tragen 1,382,177 M, die Wirthſchaftsausgaben 1,960,894 M. und ſind ſomit durch Umlagen 578,717 M. zu decken. Bfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Landau, 28. Febr. Der Ausſchuß des Pfälziſchen Sängerbundes fordert die Bundesvereine auf, einen patrioti⸗ ſchen Liederabend mit niederen Eintrittspreiſen zu 100 zum Beſten des Sieges⸗ und Kaiſer⸗Denkmals bei Eden⸗ oben. Zweibrücken, 28. Febr. Von dem hieſigen Schwur⸗ gericht wurde der Eigarrenfabrikant Michael Bauſch von Oggersheim, welcher ſ. Zt. im„Storchen“ zu Ludwigshafen den Güterbeſtätter Reffert von Ludwigshafen erſchoß, zu fünf Jahren Gefängniß verurtheilt. Ferner verhandelte das Schwurgericht in geheimer Sitzung egen 1. Franz Löſſch⸗ mann, 25 Jahre alt, Tagner und Moner aus Handſchuchs⸗ heim, 2. Jakob Keller, 21 Jahre alt, Tagner aus Munden⸗ heim, und 3. Anna Heimoeller, 20 Jahre alt, Dienſtmagd aus Hauſen, zuletzt in Mannheim, wegen Raubes, Beihilfe hierzu, erſterer auch wegen Kuppelei. Es erhielten 1 eine Geſammtzuchthausſtrafe von 7 Jahren und 3 onat, Keller eine Gefängnißſtrafe von 4 Jahren. Die Angeklagte Heimoeller wird freigeſprochen. 28. Febr. Der ehemalige Militärkapellmeiſter Kern erhä t, wie bei ber Parole bekannt gemacht wurde, doch noch die für 12jährige Dienſtzeit feſtgeſetzte Unteroffi⸗ ziersprämie von 1000 M. ſewie den Civilverſorgungsſchein. Herr Kern diente 16 Jahre. haftungsbefehl zu erwirken. Helene hatte dieſen anklagenden Brief bei ſich behalten, und nun begriff Georg Roland auch, weshalb. Wenn Goly⸗ mine nicht gelogen hatte, als er ſagte, daß er Helenens Bruder ſei, ſo war dieſe Vorſicht, die ſie angewendek, ſofort und auf die einfachſte Weiſe erklärt. Die Folgen dieſer traurigen Entdeckung waren ihm aber jetzt um ſo deutlicher vor Augen, und er ſah kein Mittel, um ſich aus der peinlichen Verlegenheit zu ziehen, in die ihn das unkluge Vorgehen ſeiner Braut verſetzt. Er wollte Mederie um keinen Preis verlaſſen, konnte ihn aber auch nicht befreien, ohne den Bruder des Mädchens, welches er liebte, den Gerichten auszuliefern; dieſen Bruder, der, um ſeine niedrige Rachgier zu ſtillen, nicht zurückſchrecken würde, in öffentlicher Gerichtsſitzung zu erklären, daß die arme Helene mit ihrem wahren Namen Andree'Argouges heiße und die Schweſter eines Mörders ſei. Sein Heirathsverſprechen war ihm um ſo heiliger, je un⸗ glücklicher ſeine Braut war. Er zürnte ihr nicht darob, daß ſie den Verſuch gemacht, ihren Bruder zu retten; nur wollte er mit dieſem Banditen erſt zu Ende kommen, wenn er ſich mit ihr beſprochen. Sein Staunen, ſeine Unruhe aber nahm immer mehr zu, je länger ſie fernblieb. Seine Angſt nahm mit jeder Stunde zu, die verfloß, ohne daß Helene angelangt wäre, und als der 91 zu Ende ging, hielt er es nicht länger aus. Er verließ die Villa in der Abſicht, bis nach Chatou zu gehen und dort die An⸗ kunft der Züge zu erwarten. Dies war ein Mittel, um ſeine Ungeduld zu beſchwichtigen, und außerdem wollte er mit Fräulein Lanoue eingehend ſprechen, bevor er mit ihr ins Schloß zurückkehrte. Zu ſeinem Erſtaunen wurde er, kaum hundert Schritte vom Gitterthor entfernt, von einer überaus dürftig gekleideten Frau angehalten, die inmitten des Weges daſtand und Je⸗ mand zu erwarten ſchien. Er hatte die Perſon niemals in der Nähe geſehen, er⸗ kannte dieſelbe aber nach der Beſchreibung, die Helene über nicht gleich klar geworden. Dieſelben ſtanden ihm dagegen⸗ Gerichtszeitung. Mannheim, 28. Febr.(Strafkammer.) Vor⸗ ſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Ulrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Schlimm. 1) Der Hauſirer Johann Spitz von Lambrecht ſpielte am 28. Januar d. Is in der Wirthſchaft zum„Prinz Max? mittelſt„Grad oder Ungrad“ Südfrüchte aus. Da er ſchon einmal wegen unerlaubter Ausſpielung vorbeſtraft iſt, lautet das Urtheil auf 5 Tage Gefängniß. 2) Dem Schiffsheizer Wilhelm Bolz wurde am 11. Jan. d. Is. in der Wirthſchaft zur„rothen Roſe“ das Portemonnaie mit 12 Mk. Inhalt aus der Taſche geſtohlen. Als des Dieb⸗ ſtahls verdächtig erſchien der vielſach beſtrafte Taglöhner Jakob Keppner von Mentingen, der ſich durch auffälliges Geldausgeben bemerkbar machte. Keppner, der den Verdacht auf die Kellnerin Charlotte Degen abzulenken verſucht und dieſelbe ſogar in Unterſuchungshaft gebracht hatte, wurde in eine Gefängnißſtrafe von 5 Monaten verfällt. 3) Der für das Nähmaſchinengeſchäft von G. Neidlinger in Mannheim auf Proviſton reiſende Barbier Adam Klohe von Landau unterſchrieb im April und Mai v. J. verſchiedene Beſtellzettel mit den Namen von Leuten, die theilweiſe gar nicht beabſichtigten, ſich Maſchinen anzuſchaffen, um auf Grund derſelben ca. 38 Mk. Proviſion einzuziehen. Da jedoch be⸗ ſtimmter Anhalt für eine betrügeriſche Abſicht nicht gegeben iſt, ſo erfolgt trotz ſchwerer Verdachtsgründe Freiſprechung. 4) Der in dem Kurzwaarengeſchäfte des F2, 17 etablirten Kaufmanns Bernhard Freund als Volontär angeſtellte 18 Jahre alte Georg Friedrich Haug von Oſtdorf entwendete im Laufe des vergangenen Jahres aus dem Lager ſeines Prinzipals ein bedeutendes Quantum der ver⸗ ſchiedenſten Waaren im Werthe von 564 Mark 64 Pfg., welche er den Arbeitern Georg Schreier und Peter Frei in Ludwigshafen überbrachte, die in Gemeinſchaft mit ihren Frauen den Verſchleiß übernahmen. Mit Schreier war dabei ausgemacht, daß dieſer die Hälfte des Erlöſes an Haug abzugeben habe, die andere Hälfte für ſich behalten dürfe, während Peter Frey, der für etwa 78 Mark Waaren übernahm, dafür 30 Mark bezahlte. Die Eheleute Schreier und Frey ſtehen deshalb wegen Hehlerei unter Anklage, Haug hat außer den erwähnten Diebſtählen fich der Unter⸗ ſchlagung ſchuldig gemacht, indem er am 2. September den Betrag von 5 Mk,, den ihm der Kaufmann Wilhelm Heuſer in Linkenheim zur Ablieferung an Freund übergeben hatte, für ſich behielt. Das Urtheil lautet gegen Haug auf 10 Monate und zwei Tage Gefängniß, abzüglich 1 Monat und 2 Tage Unterſuchungshaft, gegen Schreier auf 6 Monate, deſſen Ehefrau auf 1 Mongk und gegen Peter Frey auf 5 Wochen Gefängniß. Die Ehefrau Frey wird freigeſprochen. Die Vertheidigung lag in den Händen der Herren Rechtsan⸗ wälte Dr. Köhler und Dr Schottler. 5) Der häufig vorbeſtrafte Kaufmann Emil Gramber⸗ ger von Ettlingen beſchwindelte im Dezember v. J. eine Frau Reinmuth, der er angab, er ſei Buchdrucker und werde bei einer hieſigen Druckerei in Arbeit treten, um Koſt⸗ und Logis⸗ geld im Betrag von 6 Mk. und bettelte bei verſchiedenen Kaufleuten. Er erhielt 6 Monate Gefängniß und 4 Wochen Haft, Letztere werden als durch die Unterſuchungshaft als verbüßt erachtet. Von der Anklage der Landſtreicherei wurde er freigeſprochen. Vertbeidiger: Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler. 6) Die Berufung des Taglöhners Ludwig Sensbach, welcher den Velocipedhändler Wilhelm Mechler in Neckarau um eine Veloeipedlaterne im Werthe von 14., eine Kra⸗ vattennadel im Werthe von 2 M. 50 Pfg. und 4 Radfahrer⸗ hemden beſtohlen hatte und zu 3 Wochen Gefängniß verur⸗ theilt worden war, wird als unbegründet verworfen, Verthei⸗ diger; Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler, Uggesneuigkeiten. — Elbing, 27. Febr. Die„Getreuen“ von Elbing ein Seitenſtück zu den Getreuen von Jever— werden an den Fürſten Bismarck zum 1. April, wie ſeit fünf Jahren, eine Adreſſe ſenden. Wie die„Elb. Ztg.“ hört, wollen die Getreuen diesmal dem Fürſten zugleich ein kleines Geſchenk machen, welches aus heimiſchen Naturerzeugniſſen beſtehen ſoll. Ein Faß Rieſenneunaugen, ein Elbinger Käſe, ein Paar Klotzkorken(Holzſchuhe) und ein Fäßchen vierzigjährigen Tiegenhöfer Machandel Nr. 00(Wachholder⸗Branntwein) ſind dem Fürſten zugedacht. — Kiel, 77. Jebr. Für die Hinterbliebenen der auf dem Panzerſchiff„Brandenburg“ Verunglückten ſind von dem Geh. Commerzienrath Krupp⸗Eſſen 10,000 Mark ein⸗ egangen. — Gleiwitz, 28. Febr. In hieſiger Umgegend herrſcht die Genickſtarre. Die vielen in Trynek vorgekommenen plötz⸗ lichen Todesfälle ſind ſämmtlich darauf zurückzuführen. Vor⸗ ſichtsmaßregeln ſind getroffen. — Prag, 28. Februar. Vor einem Vorſchußkaſſen⸗ gebäude wurde heute früh eine birnenförmige Glasbombe ge⸗ funden, die mit 25 gr Sprengpulver gefüllt und von einer mit Eiſennägeln durchſetzten Gipsſchicht umgeben war. Die Lunte war bereits erloſchen. — Petersburg, 28. Febr. Dem„Regierangsboten“ zu⸗ folge iſt die Cholera in Petersburg ſeit dem 16. dſs. als er⸗ loſchen zu betrachten. — Konſtantinopel, 28. Febr. In Aleppo iſt die Cho⸗ die verkommene Prinzeſſin entworfen, die in Veſinet eine e klägliche Exiſtenz führte. „Mein Herr,“ ſagte ſie ohne jede Einleitung,„Sie kom⸗ men aus der Villa des 1 Sie müſſen wiſſen, ob ſich Fräulein Lanoue daſelbſt beftndet.“ „Nein,“ verſetzte der Kommandant;„ſie iſt in Paris.“ „Sie kommt aber zurück?“ „Jedenfalls. Was wünſchen Sie von ihr?“ „Sie hat geſtern an dieſer Stelle mit mir geſprochen „Ich weiß das. Ich kam gerade vom Bahnhof und habe Sie geſehen. Fräulein Lanoue ſagte mir, wer Sie ſind.“ „Sagte ſie Ihnen auch, daß ſie mir verſprochen hatte, mir aus Paris die Adreſſe eines Mannes zu bringen, der meinen Gatten in ſolche Ungelegenheiten ſtürzte und der ihn aus denſelben ziehen könnte, wenn er wollte?“ „Sie ſagte es mir nicht, doch errathe ich, daß es ſich um den Grafen Golymine handelt.“ 5 „Sie kennen ihn?“ „Oh, ſehr genau, ebenſo wie Ihren Gatten.“ „Ah, wenn Sie mir ſagen könnten, was aus ihm ge⸗ worden!“ „Sie möchten ihn alſo gerne wiederſehen 2“ „Nein. Er ließ uns, ſeine Kinder und mich, in der bitterſten Noth zurück, und ich wünſche blos, er möge nicht in die Hände der Polizei gerathen und ich möge niemals wieder von ihm ſprechen hören. Ich will den Anderen ſehen.“ „Wen? Golymine?“ „Ja, um ihn zu zwingen, uns beizuſtehen. Er iſt die Urſache davon, daß wir in ſolches Elend geriethen.“ „Golymine wird gar nichts für Sie thun.“ „Dann erſtatte ich die Anzeige gegen ihn. Ich weiß gar Manches über ihn.“ „Er wird nichts thun, weil er nichts mehr thun kann, Und Fräulein Lanoue wird Ihnen ſeine Adreſſe nicht bringen, weil kein Menſch weiß, wo er fich in dieſem Augenblicke be⸗ findet.“ (Fortſetzung folgt.) und e delteeſen, Beigaähtgungsleſe Arbelar dekt 4. Selte, ſera ſaſ erloſchen. Von geſtern werden drei Erkrankungen und ein Todesfall gemeldet. Theater, Kunſt unnd Wiſſenſaaft. Herr Hofmuſikus Drös hierſelbſt begeht am 7. d. M. eie Feier ſeines 25jährigen Dienſtjubiläums. Wenn wir geulich anläßlich des Bauer⸗Jubiläums es rühmend hervor⸗ heben konnten, wie verdienſtvoll das Wirken eines Künſtlers iſt, der, ohne ſeine eigene Perſönlichkeit und Individuglität in den Vordergrund zu ſchieben, ſich als Glied des Enſembles fühlt und ſo mehr in beſcheidener Verborgenheit dennoch ig leiſtet, ſo müſſen wir dies Herrn Drös gegenüber ebenfalls betonen. Als echter Künſtler hat Herr Drös mit poller Hingabe ſtets ſeine muſikaliſche Spezialität gepflegt, Ahers der Einfachheit ſeiner Natur jagte er nicht nach äußer⸗ icher Effekthaſcherei und war alle Zeit ein treues Orcheſter⸗ mitglied, das nur der Kunſt und dem Ganzen dieut. Auch Herr Drös iſt, wenn auch kein geborener Mannheimer, ſo piel wir wiſſen, doch durch die Länge feines hieſigen Aufent⸗ haltes ein echter Mannheimer geworden und erfreut ſich in den Kreiſen unſerer Kunſtfreunde weit und breit des größten Anſehens. Am 16. Februar 1869 kam der Jubilar in das Orcheſter unſeres Hofthegters und iſt in demſelben ununter⸗ brochen ſeitdem thätig. Von ſeinen ſonſtigen Lebensſchickſalen iſt uns bekannt geworden, daß Herr Drös früher längere ahre an den Thegtern in Zürich und Bern thätig war, einige Jel in Breslau in der bekannten Bilſe'ſchen Concertcapelle Und ſpäter einige Jahre der Wiesbadener Kurkapelle ange⸗ hörte. Ueberall wurde ſein tüchtiges Talent, ſein Fleiß und beſonders ſeine Fähigkeit, ſein Inſtrument dem Enſemble einzufügen, lobend anerkannt. Möge dem Jubilar vergönnt ſein, noch lange Jahre in Rüſtigkeit und künſtleriſchem Streben unſerer Kunſtſtätte zu dienen! Aufführungen Richard Wagnerſcher Werke. Be⸗ kanntlich finden in der Zeit vom 8. Auguſt bis 3. Oktober auf der Münchener Hofbühne Aufführungen Richard Wagner⸗ ſcher Werke ſtatt. Es kommen zur Auffährung„Der Ring des Nibelungen“ viermal, beginnend mit dem 11. Aug.;„Die Meiſterſinger“ viermal, beginnend mit dem 19. Auguſt und „Triſtan und Iſolde“ fünfmal, beginnend mit dem 8. Auguſt. Die der mitwirkenden Künſtler werden ſpäter bekannt gegeben. „Der Roland von Berlin.“ Durch die Blätter geht die Mittheilung, daß auf Anregung des Kaiſers der Kompo⸗ niſt der„Mediei“, Ruggiero Leoncavallo, den Roman von Willibald Alexis:„Der Roland von Berlin“ zu einer gro⸗ ßen Oper verarbeiten will. Wien. Wie verlautet, hat die Operettenſängerin Frl. Lilli Lejo vom Theater an der Wien, vormals Mitglied des „Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theaters“ in Berlin, ein Enga⸗ gement an die Oper in Mailand erhalten und auch ange⸗ nommen. Prag. Der tſchechiſche Bühnenſchriftſteller Fr. Rutte 7 100,000 Gulden zur Errichtung eines zweiten tſchechiſchen heaters in Prag erlegt. In der Oper zu Paris kam es am Freitag bei der Vorſtellung der Saint⸗Sasns'ſchen Oper„Phryne“ zu peinlichen Auftritten, deren der Telegraph bereits kurz Er⸗ that. Eine neue Sängerin, Frl. Harding, trat in der Titelrolle zum erſten Male auf. Kaum erſchien ſie auf der Bühne, als aus mehreren Logen, in denen der Ariſtokratie angehörige Herren und Damen ſaßen, ſchrille Pfiſſe extönten und faule Aepfel, Zwiebeln, Sousſtücke, ein ausgeſtopftes Kaninchen, ein Stockfiſch und dergleichen nach der Süngerin eſchleudert wurden. Das Publikum verlangte entrüſtek die ntfernung der Ruheſtörer. Eine Dame, Gräſin., und einige Herren wurden von der Polizei gentthigt, ihre Plätze zu berlaſſen. Die Gräfin erklärte, ſie habe ſich an der Sänge⸗ kin rächen wollen, die ihren Gatken abwendig gemacht und ſie um ihr Vermögen gebracht habe. Trotz dieſes Einſchrei⸗ tens der Polizei wiederholten ſich die Lärmfcenen noch einige Male. Fräulein Harding bewahrte ihre Kaltblütigkeit und führte ihre Rolle unter demonſtrativem Beifall zu Ende. Der Schauſpieler Mironſ, der in Rom auf offener Bühne verhaftet, war, wie italieniſche Blätter„berichtigen“ nicht wegen eines Einbruchsdiebſtahles von der Polizei geſucht, ſondern wegen eines im Jahre 1886 in Neapel ver⸗ übten Todtſchlags. Ein eigenthümlicher Zufall wollte es, daß Mironi in dem Sardou'ſchen Stücke gerade die Rolle jenes, von der Polizei geſuchten Verbrechers inne hatte, der, als er Ausweg fleht, hinter den Couliſſen einen Selbſtmord Berübt, Aeneſte Aachrichten und Celegramme. Karlsruhe, 28. Febr, Vorm. Der badiſche Ge⸗ ſandle in Berlin, Jagemann, telegraphirte an den Miniſter des Auswärtigen, Brauer, daß eine Majorität für den ruſſiſchen Handelsvertrag nur möglich ſei, bei Aufhebung des Identitätsnachweiſes und der Staffel⸗ tarife.(Dem Frankfurter„General⸗Anzeiger“, dem wir dieſe Nachricht entnehmen, müſſen wir die Verantwortung für die Richtigkeit überlaſſen. D. Red.) *Berlin, 28. Febr. Die„Nationalztg.“ ſchreibt: Die Ausſichten dafür, daß nur eine kleine Anzahl von Mitgliedern der nationalliberalen Fraction gegen den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag ſtimmen wird, haben ſich in Folge der neuen Fractionsverhandlungen weſentlich gebeſſert. Heute nehmen nur noch etwa 12 Mitglieder eine ablehnende Haltung ein und es iſt zu erwarten, daß auch von dieſen einzelne ſich entweder der Abſtimmung enthalten oder durch die von der Regierung abzugebenden Erklärungen bezüglich der Staffeltarife oder durch Ver⸗ ſtändigung mit ihren Wählern dazu bewogen werden, für den Vertrag zu ſtimmen. Bern, 28. Februar. Der Bundesrath hat eine Unterſuchung wegen des Zwiſchenfalles in Airolo ange⸗ ordnet. Eine amtliche Mittheilung über die Angelegen⸗ heit iſt der Preſſe noch nicht gemacht worden. Soviel man hört, entbehrt der Fall eines gewiſſen Ernſtes nicht. Die beiden deutſchen Herren, von denen die Offtziere ſich beleidigt glaubten, wurden vom Feſtungskommandanten aufgefordert, ſich bei ihm zur Audienz einzufinden, und wurden durch einen Ofſizier und einige Soldaten zum Fort hinauf begleitet. Vor dem Kommandanten nahmen die beiden Deutſchen ihre Worte zurück, worauf der Kom⸗ mandant den Fall für erledigt erklärte. Hierüber iſt nun der Bundesrath anderer Meinung, da er die Unter⸗ ſuchung beſchloſſen hat. Auch ſollen die deutſchen Herren in Airolo erklärt haben, ſie würden bei der Geſandtſchaft Klage einreichen. *Wien, 28 Febr. Graf Kalnoky und der Hau⸗ delsminiſter Graf Wurmbrand reiſen demnächſt nach Peſt, um eine Verſtändigung über einen Handelsvertrag mit Rußland anzubahnen. Mailand, 28. Febr. In der Umgegend von Ravenna gährt es ſeit einigen Tagen wiederum lebhaft General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. März. langen unter Drohungen Arbeit. In Longaſtrino wurde ein Sozialiſtenklub aufgelöſt. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung ſind Soldaten und zahlreiche Carabinieri ein⸗ getroffen. London, 28. Febr. Ein Petersburger Brief der „Times“ betont, daß für den Fall der Verwerfung des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages durch den deutſchen Reichstag der ruſſiſche Finanzminiſter ſchon einen Plan weiterer Repreſſalien vorbereitet habe, der vor einiger Zeit vom Staatsrath ausgearbeitet worden ſei. Darunter befinde ſich das Verbot der Grenzüber⸗ ſchreitung für ruſſiſche Bauern und Arbeiter, wodurch die Landwirthe Oſtpreußens der billigen ruſſiſchen Arbeit beraubt werden ſollen. London, 28. Febr.„Daily News“ veröffentlicht eine Mittheilung, welche die Gladſtone zugeſchobene Rück⸗ trittsabſicht beſtreitet. Sie erörtert jedoch in einem Leit; artikel die Frage der Nachfolgerſchaft und entſcheidet ſich für Lord Roſebery, mit Sir W. Harcourt als Unter⸗ hausführer.„Daily Chronicle“ ſtellt die Kriſis für die nächſte Zukunft in Ausſicht, da Gladſtones Körperſchwäche raſch zunehme. Nannheimer Handelsblatt. Deutſche Vereinsbank. Frankfurt, 28. Febr. In der heute ſtattgehabten Generalverſammlung waren 3897 Aktien mit 778 Stimmen vertreten. Unter Ertheilung der Decharge an Aufſichtsrath und Direktion wurde den e der Verwaltung gemäß beſchloſſen, für das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr eine Dividende von 5 pCt.= M. 30 zu ver⸗ theilen, die ſofort zur Auszahlung kommt. Bei der Neuwahl von Aufſtchtsräthen wurden die Herren Arthur Chene⸗ visre, Anton 8. A. Hahn, Ferdinand Jordan und Alfred v. Neufville wiedergewählt. Allgemeiner Deutſcher Verſicherungs Verein in Stutt art. Im Monat Januar 1894 wurden 456 Schaden⸗ fälle durch Unfall angemeldet. Von dieſen hatten 1 den ſofortigen Tod und 9 eine gänzliche oder theilweiſe Invali⸗ dität der Verletzten zur Folge. Von den Mitgliedern der Sterbekaſſe ſtarben in dieſem Mongt 55. Neu abgeſchloſſen wurden im Monat Januar 4558 Verſicherungen. Alle vor dem 1. November 1893 der Unfall⸗Verſicherung angemeldeten Schäden inkl. der Todes⸗ und Invaliditäts⸗Fälle ſind bis auf die von 97 noch nicht geneſenen Perſonen vollſtäudig regulirt. Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Febr. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriken Stamm⸗Aktien 88., Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik 338 bez., Waghäusler Zuckerfabrik 69 bez. Frankfurter Mittagsbörſe vom 28. Februar. Die geſtrigen Verhandlungen im Reichstage laſſen die Annahme zu, daß der ruſſiſche Handelsvertrag angenommen werden wird. Die Ultimo⸗Liquidation iſt gleichfalls erledigt und zeigt ſich bereits bei Beginn ſtärkere Kaufluſt, die im Laufe des Verkehrs noch zunahm und zu größeren Speku⸗ lationskäufen namentlich in Bankactien und Eiſenwerthen führte. Nach vorübergehenden leichten Schwankungen bleibt auch die Nachbörſe ſehr feſt. Beſonders lebhafte Umſätze auf Bilanzgerüchte fanden in Darmſtädter und Deutſchen Bankaktien ſtatt. Am Montanmarkte ſind Bochumer ca. 1 Ct., Laura ½ pCt., 1 8 85 1 pCt. geſtiegen. Von In⸗ uſtriegktien Bad. Anilin, Höchſter und Zellſtoff Waldhof, ſämmtlich etwa 2 pCt. niedriger. Deutſche Staatspapiere lagen feſt. Privatdiskonto 1½—15¾ pCt, Fraukfürter Effekten⸗Societät v. 28. Febr., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 299¼, Diskonko⸗Kommandit 188.65, Berliner Handelsgeſellſchaft 182.70, Darmſtädter Bank 137.30, Deutſche Bank 167.20, Dresdner Bank 138.30, Banque Otto⸗ mane 119.40, Oeſtrr.⸗Ung. Bankaktien 830, Lemberger 225¼, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 268 ½, Lombarden 88¾, Mittel⸗ meer 78.80, Meridionalaktien 105.70, Heſſiſche Ludwigsbahn 112.80, Marienburger 86.90, Ung. Kronenrente 91.70, Ung. Goldrente 96.30, Türken D 24.15, C 25.85, 6proz. Mexikaner 59,30, Zproz, do. 17.50, Aſchersleben 148.90, Allgem. Elek⸗ tricitäts⸗Geſ. 154.50, La Veloce 67.90, Courl 67.40, Maſſen 50.50, Bochum 138.30, Concordia 84, Dortmund 62.50, Gel⸗ ſenkirchen 146.50, Harpener 136.10, Hibernia 118, Laura 124, 1860er Looſe 123.30, Madrider Looſe 36,70, Türkenlooſe 30.90, Gotthard⸗Aktien 154.60, Sehweizer Central 117.60, Schweizer Nordoſt 108,30, Jura SimplonSt.⸗Aktien 59.20, Union 76.30, 5proz. Italiener 74.20. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Febr. Rew⸗Nork EChicago Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz März—.—— 4—————— Juui——————— Auguſt—————— Oklober————.——.——————.— November—————.——.——————— Dezember————.——.————.— Jauuar———.———— Febrnar— 2— 57 34— 240 März 61 41%ͤ—.— 15.70—.——— 710 Aprif— 4,————— Mai 835%8 424.50 15 25 597⁰ 36⁰.10 Juli 658/6 43——.— 14.70———.— Septemder—————.— 14 25⁵—————— Maunheimer Marktbericht vom 1. März. Strog per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von M. 3,00 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 10 15 Rothkohl per Stück 20 Pf. Weißkohl per Stück 10 Pf., eißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 83 Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 12 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 00 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 10Pf., Birnen per 25 Stück 100 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 35 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf. Weißſiſche per Pfd. 30 Pf, Laberdan per 9 5 50 Pf,, Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd..00., Hahn(ung) per Stück 2,00., 1(jung) per Stück 1,80., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00 M. Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 0,80 M. ſtaunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 28. Febr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual. —— Schmalvieh I.—. II.— Farren 1I.— II. 105 Kälber I. 150, II. 140. 145 Schweine I. 122, II. 118. — Luxus 0———.— Arhbeitspferde———— — Mil ühe——————. Ferkel——.— Schafe ——.— Lämmer——.— Zlegen——— Zicklein ,JZuſammen 250 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 28, Jebr. Weizen per März 14.70, Mai 14.70, Juli 14.70, Roggen per März 12.55, Mai 12.75, Juli 12.80, Hafer per März 14.55, Maf 14.25, Juli 14.10, Mais per Mär; Mai 10.90, J 10.85 M. Tendenz: matter. Höh Amerika blieb einflußlos, ſtarke Realiſationen per M 7 und Hafer drückten empfindlich die Preiſe u übrigen Termine darunter leiden. Mais ruhiger. Schifffahrts ⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Werk hr vom 27. Jebraar unt Etr. — Schiffer ev. Kap. Sciſt Koum! von Ladung Hafenmeiſterei J. Blun Bismarck Motterdam[Stſickgüter—— Bauer Willem 1 3 9— Saſenmeiſterei II. Wilmſen[Ruhrort 28[Ruhrort 18005 Hutflies[KRuhrort 31 3 184³0 Keſſel Joſeph Cil 2 Rotte dam 10880 Wagenmakers Mera garie Duisbu g 2000 Dann Bereinigung 9 Antwerpen 6283 Janſen Alide Ruhrort 5922 Krabe Johannes Rotterdam 1050⁰ Domsdorf Helena Cornelia 75 18288 IeAebrandt Mannheim 5 15 9558 Sack[Vereinigung 5 340⁰ 1 7* Weinmaun[Amez u Ann dam[Getreide 5984 Siieldorf[Joh. Mavia urg Kotzlen daos Haſenmeiſterei IF. Schmitt Unſer Fritz Ei Kohlen 3000 ofmann Eli e Duisburg* 9500 levpner 7 770⁰ Dahmen Ruhrort 1 Sb Janz— 4 8040 Siegel 9 Neckarhauſen Steine 900 Müller Gebr Marxrs Altrib 1 540 F1holz:-— Obm. angekommen 500 cbm.abgeganges. Vom 28. Februar: Haſenmei 1— Merr Baſpod dam Stückgüter— Claßmaun Siegfried 3 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar /März. Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28.“ 1. Bemerkungen ———————— Konſtanz 2,6 2,55 2, Hüningen. 0,87 0,91 0,97 1, Abds. 8 U. Neßlkl 1,84 1,84„361,46 N. 6“ U. Lauterburg. ,58 2,66 8,663,17 Abds. 6 U. Maxau 2,70 2,71 2,74 3,18 Germersheim 2,21—50 B. P. 12 U. Maunheim 2,18 20.37 3,06 3,51 Mgs. 7 U. Mainz 108 05 1,14 F. Bingen ,10 06 1,14 10 U. Kaubß 1J,26 20 1,32 2 U. Koblenz 2,82 71 1,91 10 U. UIn„ 55 1,94 2 U. Nuhrort 15 1,29 9 U. vom Neckar: 5 Mannheim 2,312,32 2,34.60.88.76 V. N. Heilbronn. 0,74 0,79 0,68 0,84,831,79 2 N1 588 7 und behaltet das Beſte. Ein Pr üfet Mlles Verſuch mit dem neu auf den Markt gebrachten Diamant⸗Salon⸗Oel wird beſtätigen, daß es das ſchönſte und auch das billigſte aller angebotenen Petroleumſorten iſt. Diamaut⸗Salon⸗Oel iſt in den in der Annonde im Inſeratentheil angegebenen Niederlagen reſp. Verkaufsſtellen erhältlich. 2142 „— e 12 Auszeichuungen f. künſtl. Leiſtungen nein Jeegben 00. Verein für Klass. Nirchenmusik. Freitag, 2. März 1894, Abends halb 8 Uhr in der Trinitatiskirehe SGONOERNT unter gefl. Mitwirkung der Concertsängerin Frau Musikdirektor Iduna Walter aus Landau, Frau M. Ernst(Harfe) und des Herrn Hofmusikus R. Resse(Violine) von hier. Orlandus Lassus, Bussgebet Lotti, Crucifixus, 6stimmig Sehütz,„EBhre sei dir“ Bach, Präludium und Fuge.-moll(Herr Hänlein). Rach, Arie aus Mathäus 5(Frau Walter). Mozart,„Ave verum“ mit Harfe 1 NHaydn,„Und es ward Finsterniss“ Chöre a capells. Tartini, Sonate für Violine,.-moll, erster Satz(Herr Hesse), Maus Huber, Adagio für Orgel(Herr Hänlein), RNheinberger, Hynine für Frauenchor mit Harfe, CGornelius, 3 geistliche Gesänge aus dem Cyelus„Vater unser“ (Frau Walter). Alb. Becker, Reformations-Motette für Doppelchor mit Knaben- stimmen und verstärkten Bassstimmen. Direktion und Orgel: Herr Muslkdirektor Hänlein. Eintrittskarten— für Niehtmltglieder des Vereins zu 1 M. 50., sind in den hiesigen Musikalienhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche zu haben. 33917 Mannheimer Liedertafel. Samstag, den 3. März, Abends 8 Uhr Familien⸗Abend nit Tanz im Geſellſchaftshauſe K 2, 32, wozu wir unſere werthen Mitglieder mit einführbaren Familien⸗ Angehörigen freundlichſt einladen. 33875 Der Vorſtand Säüngerbund. Samſtag, den 3. März, Abends 8 ½ Uhr Abendunterhalkung mit L K ů in den Sälen des Ballhauſes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit werthen Angehörigen freundlichſt einladen. 33742 Chöre a capella. Der Vorstand. 15 mrnr 8 5 Conditor-Bebhülfen-Verein Hannheim. Samſtag, den 3. März 1897, Abends 8 ühr findet in den Sälen des Badner Hofes ünſer VI. Stiftungstest verhunden mit Aufikal. Abendunterhaltang u. daranffolgenden Jan;. ſtatt, wozu wir Freunde und Gönner des Vereins höfl einladen. Der Vorſtand Kartenausgabe jeweils Sonntag und Mittwoch im Beren „Zum Schnesberg“, D 4 5. el General⸗Anzeiger. eeeee ahren. Nr. 9385. In dem Konkursver⸗ fahren über das Bermögen des Feymann Bruck in Mannheim, iſt Termin zur Abnahme der ußrechnung des Verwalters und zur Erhebung von Einwen⸗ dungen gegen das Verzeichniß der i der Schlußvertheilung zu be⸗ rückſichtigenden Forderungen auf Dienſtag 20. März l. Is., Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht III. hier⸗ ſelbſt beſtimmt. 34142 Mannheim, 28. Februar 1894. Gerichtsſchreiher Gr. Amtsgerichts Galm. Sankursverfahren. Nr. 9451. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Iſrael Diamand in Mannheim iſt Termin zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Berwalters und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Verzeichniß der bei der Schluß⸗ vertheilung zu berückſichtigenden Forderungen auf Dienſtag, 20. März d. Js., Vorm. 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht 3 hierſelbſt beſtimmt. 34141 „Mannheim, 27. Februar 1894. Gerichtsſchreiher Gr. Amtsgerichts. Galm. Bekannlmaczung. Den Vollzug der Ver⸗ brauchsſteuerordnung betr. Nr. 5637. Sämmtliche aus dem Mühlaugebiete zur Einfuhr in den Verbrauchsſteuerbezirk Mannheim oder zur Durchfuhr beſtimmten verbrauchsſteuerpflichtigen Ge⸗ genſtände und Wagaren ſind auf der Brücke in die Stadt einzu⸗ führen, welche nach der verlänger⸗ ten Rheinſtraße über den Ver⸗ bindungskanal führt. 38971 Die Verbrauchsſteuern ſind an der an jener Brücke gelegenen Erheberſtelle zu entrichten. Zuwiederhandlungen werden nach den Beſtimmungen der Ver⸗ brauchsſteuerordnung beſtraft. Mannheim, 28. Februgr 1894. Bürgermeiſteramt; räunig. Lemp. Acherverpachtung. Da die am 27. vorigen Monats ſtattgehabte Ackerverpachtung die Genehmigung des Sladtraths nicht erhielt, werden nachſtehend verzeichnete Aecker auf Samſtag, den 3. März, Vormittags 10 Uhe guf dem athhauſe in Käfer⸗ thal einer neuen Verſteigerung ausgeſetzt und zwar: Pon der 11. Sandgewann, Lgbch. Ar 1889. Von der 12. Sandgewann, Tgbch. Nr. 1814, 1815, 1817, 1785, 1788. 3928 7 3 Von der 73. Sandgewann, Egbch. Nr. 1597, 1634, 1601, 1603, 1606, 1607, 1608, 1623, 1628, 1629. Von der 75. Sandgewann, 1586. 2587, 1588. Sandgewann, Egbch. Nr. 1712, 1717, 1947. Von der 77. Sandgewann, Igbch. Nr. 1921. Mannheim, 26. Februar 1894. Die Culturcommiſſion. Bräunig. Lemp. Bekauntmachung. Nr. 4311. Auf Oſtern ds. Is. ſind von uns eine größere An⸗ 111 ſchulentlaſſener Knaben in ie Lehre bezw. in Dienſtſtellen zu e iejenigen, welche geſonnen ſind, ſolche Knaben als Lehrlinge bezw. in Dienſt anzunehmen, wer⸗ den erſucht, ſich auf dem Bureau der Armen⸗Verwaltung, R 5 Neu⸗ bau, unter Angabe der Beding⸗ ungen zu melden. annheim, 13. Februar 1894. Armen⸗Commiſſion: Klotz. 89145 Katzenmaier. Grubenſchlamm⸗ Verſteigernung. Wir verſteigern am 8 e. den 5. März l.., orm. 10 Uhr den Grubenſchlamm aus einer Grube auf unſerer Compoſtfabrik an der Käferthaler Straße öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. 34003 Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Hansverſteigerurg. Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird aus dem Nachlaſſe des 7 Kaufmanns Jakab Lingg Frel am reitag, den 2. März l.., Nächmittags 2 Uhr im hieſtgen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus Lit. 1 2, 12 dahier mit liegenſchaftlicher Zuge⸗ ör neben Lorenz Müller und aymund Fürſt. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, auch wenn der Schätz⸗ Angspreis mit 10,000 Mk. nicht geboten wird. 33230 Mannheim, 10. Februar 18914. Der Vollſtreckungsbeamte, Großh. Notar. Schroth. J. O. G. F. B. L. No 1. Dannerstag ½9 Uhr. Holzlieferung. Zur Erneuerung des Holzgedeckes an der Drehbrücke in der Zufahrts⸗ ſtraße zum Centralgüterbahnhof in Mannheim bedürfen wir: A. Imprägnirtes Forlen⸗Holz Gedeckflöcklinge auf 33 m. 6,25 melang, 7 em ſtark= 14,488 ebm. ſplindfreies Eichen⸗ 10lLz 3) Gedeckflöcklinge: auf 33 m, Zmal 3, l mlang, von 6 auf 9 om ſi verſtärkend= 15,845 obm auf 33 m, 1,65 m lang, 6 om 155 d) Langſchwellen: zmal 33 mlang, 10/17 om ſtark= 2244 70 6mal 33 mlang, 10/12 om ſtark 2,376„ Zuſammen 23,„ Angebote hierauf mit freier Lieferung an die Verwendungs⸗ ſtelle wollen ſchriftlich und ver⸗ ſtegelt, mit der Aufſchrift„Holz⸗ lieferung“ längſtens bis Samſtag, den 18. März d.., Vormittags 10 Uhr auf unſerem Büreau eingereicht werden, wo inzwiſchen die näheren Bedingungen zur Einſicht auf⸗ ltegen. 34121 Heidelberg, 20. Februar 1894. v. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpection. Heffentliche Verſteigerung. Freitaa, den 2. März d.., Nüchm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Lit. Q 4, 5 dahier 1 Nähmaſchine, 2 Kommoden, 2 Bilder, 1 Sekretär, 1 Laden⸗ regal, 2 Bücherkaſten, 2 Chif⸗ fonier, 2 Spiegel, 2 Waſch⸗ kommoden, 70 Meter Bettzeug und 10,000 Stück Cigarren egen baare Zahlung im Voll⸗ öffentl. verſteigern. Mannheim 28. Febr. 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Heſenklüh Nerſteigerung. Freitag, den 2. März ds. Js, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Chiffonier, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Spiegel, 2 Nachttiſch'chen, 1 Regulateur, 1 Kommode mit Aufſatz, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Ladentheke mit Mar⸗ morplatte u. 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I. 20. 1116 2 Das Verzeichniss der Vorlesungen, welche im Sommerſemeſter 1894 an der Universität Freiburg in Baden gehalten werden, iſt erſchienen und durch die Buch⸗ bandlungen oder vom Secretariat zu beziehen. 34148 1 Freiburg, den 27. Februar 1894. 7 Akademiſches Directorium. Hense. Bekanntmachung. Die Ernennung von Bezirks⸗ Armen⸗Kommiſſären betr. Nr. 4485. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, da die ſeither von unſeren Armenkontroſeuren, den Herren Seeger un Keck innegehabten Aemter als Bezirksarmenkommiſſäre der Neckar⸗ vorſtadt und Schwetzingervorſtadt mit Wirkung vom 1. März 1894 an von den nachſtezend aufgeführten Herren übernommen wurden und zwar für die Bezirke: 338 . I. Neckarvorſtadt, a. Junker, Chriſtian, Privatmann, 2. Querſtr. No. 1 wohnhaft⸗ J. und 2. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 1 bis 10, Langſtraße Nr. 1 bis 20 u. Mittelſtraße Nr. 1 bis 17. b. Heiß, Heinrich, Hauptlehrer, 2. Querſtraße No. 1 wohnhaft. 3. und 4. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 11 bis 34, Langſtraße Nr. 21 bis 55 und Mittelſtraße Nr. 19 bis 35. 5 o. Binkert, Friedrich, Spggſe 9. Querſtraße Nr. 28 ohnhaſt. 5..,., 8. und 9. Querſtraße, Mittelſtraße Nr. 32 bis 6g, Nr. 52 bis 71. d. Verbäs, Ferdinand, Lehrer, 9. Querſtraße Nr. 5 wohnhaft. 10. und 11. Querſtraße, Mittelſtraße Nr. 65 bis 88. 6. Linnebach, Jakoh, Schmied, 12. Querſtr. No. 27 wohnhaft. 12 und 13. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 44 bis 53, Mittelſtraßs Nr. 87 bis 104. k. Martin, Adam, Wirth, 13. Querſtraße No, 31 wohnhaft. 14, und 15. Querſtraße, Dammſtraße Nr. 54 bis 60, Mittelſtraße Nr. 103 bis 112 und Riedfeldſtraße Nr. 45 bis 59. g. Doll, Jakob. Kirchendiener, 15. Querſtr. No. 19 wohnhaft. 0 16. Querſtraße, Mittelſtraße Nr. 109 bis 120 und Dammſtraße r. 61 bis 65. h. Wellenrenther, michgel, Viden 14. Ouerſtraße Nr. N8 ohnhaft. 12,18, und 19. Querſtraße. Mittelſtraße Nr. 115 bis 159. 1. Schoſſo, Georg, Gärtner, Waldhofſtraße 82 wohnhaft. Waldhofſtraße. 2. Schwetzingervorſtadt. k. Gehrum, Albert, eee Schwetzingerſtr. Nr. 38/40 wohnhaft. Schwetzingerſtraße von Nr. 1 bis zur Wallſtadtſtraße, Tatterſall⸗ ſtraße, Thoräckerſtraße, Kaiſerring, Bismarckplatz und e 1. Mozin, Stephan, Schwetzingerſtraße Rr. 71 wohnhaft. Schwetzingerſtraße zwiſchen Wallſtadt⸗ und Traitteurſtraße, Wallſtadtſtraße und Rheinhäuſerſtraze. m. Reuther, Johann, 0 Schwet ingerſtraße Nr. 80 a wohn 5 . ede Nr. 74 bis 126, Kleinfeldſtraße, Kleinfeld Nr.—6, Biehhofſtraße und Unterhellung. n. Lamerdin. Adam, Glaſermeiſter und Wirth, Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 70b wohnhaft. Traitteurſtraße. o. Binder, Geovg Adam, Wae grode Merzelſtraße Nr. 19. ohnhaft. Große Merzelſtraße, Friedrichsfelderſtraße und teane r p. Großpeter, Karl, e ee Amerikanerſtraße Nr. 9. wohnhaft. Amerikanerſtraße und kleine Wallſtadtſtraße. d. Schmieg, Johann, Kaufmann, Seckenheimerſtraße Nr. 31 bis 35 wohnhaft. Seckenheimerſtraße und Werderſtraße. Mannheim, den 23. Februar 1894. 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Concordienkirche. Donnerſtag, den 4, März 189⸗ Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Göhrig. „In 5 reitag den 2. März Abends 6 Uhr. Samſtag, de 85 März, Meorgens 95 Ahr Prebigt. Herr Stadtrabbint Dr. Steckelmacher. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdien mit Schrifterklärung, 3 7 5 65 15 0 1 * 15 5 Mannheim, 1. März. General⸗Anzeiger. OS. A, im„Aaiſer kriedrich“ gegenüber dem KarlPfund, eſchäfts⸗Verlegung. Bom 1. März an befindet ſich mein Geſchäft 5 Amnmnden Planken 34081 Hotel Kaiſerhof. Waffen-, Munition- und Jagdaftikel-Geschäft. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich „ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöchentlich „ Familien bis 4 Köpfen 25 Pfennig Familien über 4 Köpfen 30 15 lung nach freier Wahl von hieſigen Apotheken. Muer Meditinal⸗Verein Nannhpeim(C..) 2 8. Zährlich werden 52 erhoben. Aerztliche Behand⸗ en Mitgliedern der„Geſellſchaft der Aerzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl unter ſämmtlichen Militärperſonen ſuchen einen tüchtigen Lehrer. 3407 Off. unt. A. B. 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