miniſterium vorhanden (zwiſchen dem Reiche und Preußen, womöglich zwiſchen dem Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der e Agstragen unter tcr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verduttene it für den polit. und allg Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 4781„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 25 N 9 725 für den lok. und prov. Theil: — Ernſt Müller. 8 für den Inſeratentheil: 5 Kar Apfel. X Rotationsdruck und Verlag der Nr. 59.(Celephon⸗Ar. 218.) v. Caprivi für den Handelsvertrag mit Rußland, gehalten in der Reichstagsſitzung am 27. Februar. Meine Herren! Ich habe nicht die Abſicht, an den An⸗ trag des Herrn von Kardorff anzuknüpfen, ſondern ich will zurückgehen auf die geſtrigen Werae und mich bezüg⸗ lich einiger allgemeiner Fragen zu dem Handelsvertrag äußern. Der 5925 0 Vertrag iſt beſtimmt, eine Brücke für den friedlichen Verkehr zweier großer Nationen zu bilden. Er iſt in dieſer Beziehung ein Werk von ungewöhnlicher Tragweite. (Sehr richtig! links) Er trägt ſich, auf wirthſchaftlichen Motiven aufgebaut, in ſich ſelbſt und bedarf nicht der Stützen aus den Gebieten der allgemeinen Politik. Da aber geſtern die allgemeine Polttik hier geſtreift worden iſt, werde ich auch nicht umhin können, einige Bemerkungen darüber zu machen. Man hat ſich da zunächſt mit meiner Perſon beſchäftigt und hat die Frage, hier und da wohl auch den Wunſch ausge⸗ ſprochen, daß as am Ende nicht ſo übel wäre, wenn der Bau⸗ leiter bei dieſer Gelegenheit vom Gerüſt fiele.(Heiterkeit links.) Das thut er nicht, er hat den Vertrag durchgebracht. Es iſt bekannt, daß ich nach ſchweren Bedenken vor vier Jahren in meine Stelle eingetreten bin. Ich habe ſie über⸗ nommen und werde darin verharren, ſo lange es Sr. Maje⸗ ſtät dem Kaiſer gefällt und ſo lange meine Kräfte reichen. Ich würde aber am allerwenigſten auch nur den Theil, den ich daran gehabt habe, tragen können, wenn nicht der Bau⸗ herr mit der tiefen und feſten Ueberzeugung von der Noth⸗ wendigkeit und Heilſamkeit unſerer irthſchaftspolitik und insbeſondere dieſes Vertrages hinter mir geſtanden hätte. Nach anderen Richtungen iſt inſinuirt worden, es wären Streitigkeiten, Spaltungen im preußiſchen Staats⸗ eweſen. Es ſind Spaltungen Kaiſer und dem König konſtruirt worden. Von Alledem iſt nichts wahr. Das preußiſche Staatsminiſterium hat bg Handelsvertrag einſtimmig zu mt.(Hört, hört!) Das Preußiſche Staatsminiſterium Neht ann für Mann hinter dieſem Vertrage und ebenſo iſt es mit dem Bundesrath. Der Handelsvertrag iſt im Bundesrath einſtimmig angenommen worden(hört, hört!) und auch hier ſind alle Inſinuationen, die man ausgeſprochen hat, Der vorliegende Ver⸗ trag hat von kompetenten Beurtheilern des In⸗ und Auslan⸗ des Juſtimmung gefunden, auch von ſolchen Leuten, die im Stande ſind, ihn vom politiſchen Standpunkt zu beurtheilen, und auch hier hat man den Verſuch gemacht, die eine oder andere irrige Meinung zu vorbreiten. Ich will deßhalb aus⸗ a daß die leitenden Staatsmänner von Oeſterreich⸗ ngarn und Italien mir ihre Freude über das Zuſtandekom⸗ men dieſes Vertrags haben ausſprechen laſſen.(Hört, hört!) Nun weiter, wie ſteht der Vertrag zu unſerer auswärtigen Politik? Darüber zu ſprechen iſt unendlich ſchwer. Ich halte es für räthlicher, die Frage ſo hinzuſtellen. Was ſind denn die Ziele ünſerer Politik und wie weit ſteht der Handelsver⸗ trag mit ihnen im Einklang? Wie weit widerſpricht er ihnen? Die Ziele der deutſchen Politik ſind ſeit Jahrzehnten die Er⸗ haltung des Friedens, die Wahrung des wugen Anſehens, deutſcher Ehre, deutſcher Würde. Die ahrung des Als wir den erſten Handelsvertrag mit eſterreich⸗Ungarn at ift hier ausgeſprochen wor⸗ den, daß das im ntereſfſe des Friedens geſchähe. Der Dreibund iſt erneuerk worden, um des Friedens willen; er verfolgt friedliche Ziele und felbſt bei der Armeevorlage haben wir Ihnen ausgeſprochen, daß dieſe Armeevorlage be⸗ ſtimmt iſt, in erſter Linie den Frieden zu erhalten und erſt n zweiter, wenn die dira neoessſtas uns treiht, den Sieg zu erringen. Alſo unſere Politik iſt friedlich und man wird nicht in Abrede ſtellen können, daß auch dieſer Handelsvertrag ein e Werk iſt. Es wird ſich nicht in Abrede ſtellen en, daß der Handelsvertrag die Wirkung haben kann und en wird, daß er die Spannung zwiſchen den Nationen vermindert, daß er die Friedenszuberſicht in Europa unter den Nationen vermehrt. Hat denn das Hervorkehren wirth⸗ ſchaftlicher Tendenzen den Frieden im Innern von Deutſch⸗ land vermehrt? Ich glaube nicht. richtig! links). Je mehr dieſe Verhältniſſe pointirt worden find, um ſo mehr iſt zwiſchen verſchiedenen Ständen und Berufsklaſſen Feindſchaft (Sehr richtig! links.) Sollte nicht dasſelbe in noch ſtärkerem Maße der Fall ſein zwiſchen Völkern, die ohnehin keine gemeinſamen Intereſſen und die nicht gemein⸗ ſame Vaterlandsliebe haben! Ich glaube wohl. Man hat dann dem Vertrage vorgeworfen, daß er auf zehn Jahre geſchloſſen ſei und einer der geſtrigen Herren Redner ſtellte ihn als eine Kompenſation hin. Wir haben die übrigen Ver⸗ träge auf einen Termin bis Anfang des künſtigen Jahr⸗ geſchloſſen, und wenn wir dieſen Vertrag für einen hnlichen Zeitraum abſchließen, ſo iſt das nur eine Kon⸗ ſequenz und einfache logiſche Konſequenz der voran⸗ gehenden Verträge(Aha! rechts.“ Wir würden aber die vor⸗ hergehenden Verträge nicht aufheben können, die würden weiter laufen und wir haben um ſo weniger Grund, für dieſen eine kürzere Dauer zu wünſehen, als er die Landwirthſchaft nicht ſchädigt.(Widerſpruch rechts.) Das iſt geſtern bereits nach⸗ gewieſen worden und kann Ihnen noch ſo oft nachgewieſen werden, als Sie es nur wünſchen. Die Thatſache aber bleibt beſtehen. Geſtern wurde die Behauptung aufgeſtellt, Fürſt Bismarck habe nie Verträge auf 10 Jahre abgeſchloſſen. Ich habe hier Ka biehniß, da ſind 5, 6 Tarifverträge und etwa über eit 9Meiſtbegünſti verträge, die auf 10, 9½ Jahre e wurde das ſchon eingeſchrantt aulf die Be habe nur die die Land⸗ wirthſchaft berſhrenden V ge nicht auf ſo lange abge⸗ ſchloſſen, Ia, meines Wiſſens hat er Verträge der Art über⸗ Stleſeuſtt und verbreiteite Zeitung in Mannheim und Amgebung. haupt nicht abgeſchloſſen, konnte das auch nicht(ſehr richtig! links), weil er bis zum Jahre 1879 in einer Politik ſich befand, bei der davon keine Rede ſein konnte, denn damals hatte unſere Landwirthſchaft keine Zölle. Alſo auch den Einwand, daß die Verträge für zu lange Zeit abgeſchloſſen wären, halte ich für hinfällig. Wir legen im Gegentheil Werth darauf, nicht allein unſere wirthſchaftlichen Verhält⸗ niſſe auf zehn Jahre zu regeln, ſondern auch der Welt zu zeigen, daß wir die Abſicht haben, ſo viel an uns liegt, auf 10 Jahre Frieden zu halten, denn wenn ich einen Vertrag auf längere Zeit ſchließe und es kommt ein Krieg dazwiſchen, ſo iſt der Vertrag ja einfach annullirt; er exiſtirt nicht mehr. Ich glaube nicht zu viel zu ſagen, wenn ich ausſpreche, daß die deutſche Regierung in allen dieſen Handelsverträgen, in der Konſequenz, in der Aufeinanderfolge dieſer Han⸗ delsverträge eine führende Rolle geſpielt hat und ich ſollte meinen, Deutſchland, die Nation, lönne damit zufrieden ſein. Denn was wollen wir? Nach kriegeriſchem Ruhm trachten wir nicht. Wir wollen den Ruhm haben, e zu löſen, die Kultur Europas zu fördern, das friebliche Zuſammenleben der Völker zu erleich⸗ tern, die europäiſchen Kräfte zuſammenzuſchließen und einen Zuſammenſchluß vorzubereiten für ſpäkere Zeiten, wenn es einmal nöthig werden ſollte, im Intereſſe europäiſcher wirth⸗ ſchaftlicher Politik einen größeren Komplex von Staaten ge⸗ meinſam zu umfaſſen.(Sehr gut! links.) Es iſt und bleibt war, das jetzige Geſchlecht ſteht unter dem Zeichen des Ver⸗ kehrs und die Erleichterung des Verkehrs, auch über die Grenzen der eigenen Nation hinaus, iſt eine der Kulturauf⸗ gaben, die alle europäiſchen Nationen zu löſen haben, immer mit dem Vorbehalt, daß ſie ihre eigenen Intereſſen dabei nicht ſchädigen. Auch dieſem Vorbehalt ſind wir gerecht ge⸗ worden. Wenn nun dieſer Handelsvertrag nicht die Annahme diefes hohen Hauſes findet, was würde dann eintreten? Ich glaube, Niemand wird glauben, daß man einfach auf den status quo ante mit Rußland zurückkehren werde. Gin großer Staat wie Rußland läßt ſich nicht differenziren und ich halte es für zweifellos, daß der Ni cn g dieſes Handelsver⸗ trags die Fortfetzung des Zollkriegs ſolgen würde. Ich halte es aber ebenſo für zweifellos, daß ſelbſt unter den Gegnern dieſer Vorlage nicht ein Einziger iſt, der die Herbeiführung dieſes Zuſtandes leichten Herzens auf ſich nehmen würde(Be⸗ wegung rechts), ein Zuſtand, der für unſeren Handel, für unſere Induſtrie, für unſere Rhederei verberblich werden würde und der unweigerlich— denn inſoweit ſind alle Berufsſtände ſolidariſ mit einander verbunden — auch für einen Theil unſerer Landwirthſchaft in erſter Linie für die unſeres Oſtens, die erheblichſten Schwierigkeiten und Schäden zur Folge haben würde.(Sehr wahr! links.) Wir ſind zu dem jetzigen Vertrage guch nur unter dem Zu⸗ ſammenwirken günſtiger Umſtände gekommen. So günſtig wer⸗ den ſie ſchwerlich wieder kommen; kommen aber ſolche Um⸗ ſtände nicht wieder, dann wird die Lage irrepaxabel. Man hat der gegenwärtigen Regierung vorgeworfen, ſie hätte die Drähte mit Rußland zerſchnitten. Ich glaube nicht, daß wir den Vorwurf verdienen; wir haben von jeher, ſo lange der — um den Ausdruck zu gebrauchen— neue Kurs exiſtirt, das Beſtreben gehabt, mit Rußland auf einem freundſchaftli⸗ chen Fuße zu ſtehen. Wenn Sie dieſen Vertrag ablehnen, meine Herren, den 55 für einen ſtarken, kräftigen, neuen Draht halte, dann wird nicht nur der neue Draht nicht ge⸗ legt, ſondern Sie ee dann auch die alten 5 und Sie tragen die Verantwortung daffir und nicht die Re⸗ ierung. Ueber den Vertrag ſelbſt zu ſprechen, deſſen kann ich mich enthalten. Was darüber im Weſentlichen zu ſagen iſt, iſt beim rumäniſchen Vertrag geſagt worden, was an Ein⸗ zelheiten zu ſagen iſt, iſt zum Theil ſchon geſagt und wird in der Kommiſſton noch ausführlicher geſagt werden. Es ſind auch 5 geſtern mehr allgemeine Motive gegen die Handels⸗ politik im Ganzen vorgetragen worden, als gegen den deutſch⸗ ruſſiſchen Vertrag; denn in der That iſt dieſer das letzte Glied in einer Kette. Wir habe die Kette um dieſes Glied verlängert, ohne einen Preis dafür zu zahlen.(Sehr richtig! links.) Der Preis, der gezahlt iſt, liegt im öſter⸗ reichiſchen Handelsvertrag.(Hört, hört! rechts). Wir verwerthen den Preis, den wir an Oeſterreich gezahlt haben, immer wieder in den neuen Verträgen und verwerthen ihn, ohne irgend einen Zuſchuß in dem Vertrag mit Rußland. as einzige Motiv, das nun ſchon ſeit längerer Zeit gegen dieſen ruſſiſchen Vertrag iu spegie angeführt iſt, iſt, er würde Deutſchland mit Roggen überſchwemmen. Auch das iſt wider⸗ legt(Widerſpruch rechts) und wird weiter widerlegt werden. Daß der Herr hier unten nicht überzeugt werden wird, davon bin ich ohne Weiteres überzeugt. Ich würde mir auch die Mühe gar nicht geben, zu ihm zu ſprechen, ich ſpreche aber zu dieſer Verſammlung im Ganzen, und da ſpreche ich die Ueberzeugung aus, daß es mit dieſer Ueberſchwemmung mit Roggen auch nichts iſt. Sie brauchen einfach die Statiſtik des ſtatiſtiſchen Amts zur Hand zu nehmen oder das letzte Heft der Schrift desProfeſſors Conrad, um zu ſehen, daß der Roggen aus allen Theilen der Welt kommt; daß im Jahre 1892 die amerikaniſche Roggenein⸗ fuhr die ruſſiſche überſchritten hat, daß die rumäniſche Roggenein⸗ fuhr ſteigt. Es iſt ja im letzten Jahre auch in praxi der Beweis geführt worden, daß wir ohne rüſſiſchen 1 leben können. Der ruſſiſche Roggen ſucht den Markt, der ihm am Beſten zu⸗ ſagt und die höchſten Preiſe verſpricht. Wir ſind unabhängig vom ruſſiſchen Roggen geworden, das haben uns die letzten Jahre gelehrt, und das war gut, daß dieſe Lehre auf beiden Seiten der Grenze gemacht würde; der Handelsvertrag wäre ſonſt vielleicht nicht zu Stande gekommen. Wenn ich nun von der Anſicht ausgehe, der öſterreichiſche Handelsvertrag forderte uns einen ſſen Preis ab, auch andere Handelsverträge haben auf induſtriellem Gebiete gewiſſe Preiſe von uns gefordert, hier ſte wir vor einem Handelsvertrag, der keinen Preis von uns fordert, der nur von uns verlangt, daß wir das Produkt eines Nachbarlandes zulaſſen ſollen, und der uns dafür Vorthetle gibt — ſo verſtehe ich nicht, wie man gegen dieſen Handelsvertrag Donnerſtag 1. März 1894. ſelbſt dann ſtimmen kann, wenn man nicht für den öſterreich⸗ iſchen Handelsvertrag war. Ich wollte nicht von Frankreich reden. Wenn aber die Herren Aubgg Graf Mirbach und von Staudy mich dazu provoziren, ſo will ich bemerken, daß einiges in der Rede des Herrn v. Kardorff war, was mir wehe gethan hat. Herr v. Kardorff hat Herrn Meline zitirt, alſo für eine deutſche Angelegenheit das Urtheil eines franzöſiſchen Stagts⸗ mannes.(Hört, hört! links.) Ich hatte mir vorgenommen, das hier nicht vorzubringen. Daß Herr Meline auch Herrn v. Kardorff einmal zitiren wird, glaube ich nicht. Ich glaube nicht, daß die Selbſtverleugnung eines Franzoſen ſo weit gehen wird. In dem Beſtreben, die Schuld für das, was die Landwirthſchaft drückt, auf Menſchen zu wälzen, ſteht voran der geſtern mehrfach er⸗ wähnte„Bund der Landwirthe“, und Sie wollen mir— ich will zwar nicht in eine Polemik mit den Führern des„Bundes der Landwirthe“ eintreten— doch erlauben, ein paar Worte über ſeine Thätigkeit zu ſagen; ſie werden verhallen. Ich möchte den Bund und ſeine Führer warnen. Ich kann von mir aus ſagen und habe Zeugen dafür, daß, als der„Bund der Land⸗ wirthe“ geſtiftet wurde, ich Freude weil ich der Mei⸗ nung war, endlich würden Sachverſtändige zuſammenkommen, die aus ihrer Kenntniß der Dinge heraus diezenigen Rathſchläge eben würden, die heilbringend für die Landwirthſchaft werden önnten. Ich muß aber zu meiner Betrübniß geſtehen, davon habe ich bisher nichts geſehen. Ich glaube nicht, daß das, was der„Bund der Landwirthe“ bisher gethan hat, den Landwirthen materiell auch nur eine Mark eingebracht hat.(Sehr richtig links.) Ich glaube vielmehr, daß er die Landwirthſchaft geiſtig und moraliſch geſchädigt hat. Der„Bund der Landwirthe“ hat es fertig gebracht, die Induſtrie und die Landwirthſchuft von einander zu trennen.(Unruhe). Jetzt, wo die Landwirthſchaft in dieſem Vertrage— ich wiederhole es und werde es immer wiederholen, denn es iſt unbeſtreitbar, ohne das geringſte eigene Opfer zu inc(Widerſpruch rechts) darin willigen ſoll, daß die Induſtrie Vortheile hat, da verſagt der„Bund der Landwirthe“ und ſeine Genoſſen. Ich möchte nun zum Schluß noch darauf hinweiſen— was geſtern von anderer Seite ſchon geſchehen iſt— wie ſich denn in der Geſchichte die Entwicklung Ich will ſie hier nicht mit einzelnen Daten quälen. Bein hundert Jahre dauernde Verſuche, uns Rußland wirthſchaft zu nähern, uns hier und da einen Vortheil zu verſchaffen und — ich ſage das mit Trauer— mancher dieſer Verſuche hat zur preußiſchen Zeit noch in einer Preußens nicht immer würdigen Weiſe geendet. Jetzt ſind wir am Ziel und ich, und ich glaube ein großer Theil der Nation— freuen uns dieſes Zielb. Ich hoffe aber auch, daß ſich auch ein anderer dieſes Zieles freuen wird. Ich will in dieſer Beziehung eine Stelle aus einer Rede des Fürſten Bismarck vom Jahre 1878 verleſen, wo er ſagt; „Der Herr Vorredner wirb mir zugeben, daß die 51 Jahre Ver⸗ Fauchlba doch auch in ihren Ergebniſſen nicht ſo ganz un ruchtbar geblieben ſind, denn, wenn der heutige ruſſiſche Tarif verglichen wird mit dem von 1821, ſo möchte ſich ein immerhin mäßiger, aber doch nicht abzuleugnender Anſpruch auf Anere kennung der Bemühungen der früther preußiſchen, demnächſt norddeutſchen und jetzt der Reichsregierung ergeben. Ich vere ſpreche ihm aber nicht zu ermüden, und die Verhandlungen noch 50 Jahre— ich ſelbſt nicht, aber mit meinen Nachfolgern— nicht ruhen zu laſſen.(Hört, hört! links.) Der Nachfolger des Fürſten Bismarck iſt beſtrebt geweſen, dies Verſprechen zu löſen. Lebhafter Beifall links.) Meuester Uebersichtsplan Hannheim u. Umgebung Maassstab:8000 + zum Freise von 50 Pf. zu haben in der 1* Or..Haas e Buchdruckerel, Erste Mannhelmer Typographische Anstalt 18680 Liekhharmonika 8 95 der beſten Jabrike: zu allenPreiſen von!,5 .an, 3., 4., 5 M bis zu den feinſter Magdeburgeroncert Harmontka's. Aecht Knittlinger u. Wiene Mundharmonika's. 15 NMuſftikwerke aller Ar — empfiehlt 3202⁴ H3, 20. H. Mofmann. H3, 20 KRlavier-Vorbildungskursus (Einzelunterricht: 2 mal wöchentlich) Speeiell für Anfänger: pro Quartal 15 Mark. Kurſus für Vorgeſchrittene: pro Quartal 24 Mark, Näheres und Anmeldungen in meiner Wohnung G A 18 2 Treppen. 0˙n Lina Frankl, gepr. Lehrerin f. 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Zur Beſchaffung einer möglichſt großen Anzahl von Unter⸗ ſchriften ſind die Unterzeichneten, entſprechend einer Aufforderung vom Landes⸗Haupt⸗ Comite in Karlsruhe, zuſammengetreten und bitten die vaterländiſch⸗geſinnten Bewoh⸗ nerinnen von Stadt und Umgegend, welche das 17. Lebensjahr erreicht haben, ergebenſt um gefl. Einzeichnung ihres Namens in einen der bei den Untenſtehenden aufgelegten Bogen, aus welchen ſich die Adreſſe zuſammenſetzen wird. Jeder Name, jede Unterſchrift iſt hochwillkommen, iſt ja doch auch der große Kanzler Gemeingut des ganzen deutſchen Volkes! Von heute an iſt täglich von 11 bis 1 Uhr Gelegenheit zur Einſchreibung— wie ſchon oben erwähnt— bei den Unterzeichneten gegeben. Schluß der Einzeichnung am 9. März. 33567 Mannheim, den 20. Februar 1894. Ftau J. Ladenburg, Mitglied des Landestomites, M 1, 3. Der Ortsausſchuß für die Bismarck⸗Adreſſe: FrauJ. Baſſermann, L 10, 12] Frau F. Eckhard, L11,15/16 M. Freifrau Rüdt, L 10, 2. „ A. Beck, L 8, 10.„ A. Engelhard, E 1, 1. Frau Cl. Scipio, N 5, 5. „ E. Bender, O 4,.„ B. Hirſch, E 7, 21.„ J. Seubert, M 5, 7. BDitte. Der Weiße Sonntag kommt heran, und damit pocht auch an vielen Häuſern die Sorge ob der würdigen Ausſtattung der Kinder für dieſen einzigen Glücks⸗ und Lebenstag. Eine große Anzahl von unſeren Pflegebefohlenen kann von den Eltern, ihren nächſten Für⸗ ſorgern, die nöthige Kleidung nicht erhalten, da dieſe in der peinlichen Dürftigkeit ihrer Lage kaum das nöthige Tagesbrod zu erſchwingen vermögen. Der ſchwere Druck, welcher gegenwär⸗ tig au- der ganzen Geſellſchaft und beſonders auf den Geſchäfts⸗ kreiſen liegt, laſtet naturgemäß auf den Armen am ſchwerſten, ſo daß ſich zur leiblichen Noth auch noch der Seelenkummer geſellt, daß ſie ihren Kindern die er⸗ wünſchte Feſtesfreude nicht ver⸗ ſchaffen können. Wir halten es für ſehr hart, wenn beſonders bei dieſer Gelegenheit der Klaſſen⸗ unterſchied den gedrückten Eltern ſchmerzlicher, denn ſonſt zum Be⸗ wußtſein kommen ſoll, und da wir wiſſen, wie ſehr zur unge⸗ trübten und eindrucksfähigen Feſt⸗ lichkeit auch die äußere welt⸗ liche Hülle gehört, ſo fühlen wir uns als Seelſorger verpflichtet, unſeren Zöglingen nach Kräften beizuſtehen. Hierbei bitten wir edle Menſchen⸗ freunde, welche Verſtändniß und Gefühl für die arme Kinderwelt haben, uns durch Zuwendung milder Gaben in Stand zu ſetzen, unſeren zahlreichen dürftigen Erſt⸗ communikanten 8580 Glückstag u bereiten, der durch ihr ganzes eben einen frohen Widerhall bringen ſoll. Von jeher wurde unter der hieſigen Bevölkerung dieſer Nothruf mit Wohlwollen gufgenommen, wir geben uns daher gerne der Hoffnung hin, daß auch dieſes Jahr dieſer Edel⸗ ſinn ſich lebendig erweiſen wird. Mannheim, 18. Februar 1894. Ir. Winterroth, Stabtpfarrer. Becker, Pfarrcurat. Karl Fritz, Pfarrverw. 3351ʃ7 „ K. Bonquet, B 5, 3. M. Mathy, M 5, 3. N nach botdhrtecten Systemen, gotote æuen oomplets Einriohtungen ron Zlegelelen, Chamotte-, Faladachꝛiegel, Thonrohren- und Cementfabriten ktefert seit J869 ats olalitàt: 5 Louis Jager, Aseselel-Masohinen- Fabrib, Köln-Ehrenfeld. Frelscourante und Kostenvoranschiluge grabis. Feinste Hefeneneen, ausgefuhrie Anlagen hönnen in Betrieb besichtigt werden. eee F 8. Scharpinet(Inh. H. Scharpinet) Etablissement für Zimmereinrichtung, Tapezier- u. Decorationsgeschäft MHannheim, D 2, II. 3364¹ Debernahme u. Lieferung completter Wehnungseinrichtungen, sowie einzelner Stücke, in einfacher bis zur elegantesten Durcbführung. Decorationen, Teppiche und das Neueste in Stoffen. Niederlage in Holzmöbel von der Hofmöbel-Fabrik Gerson& Wollff, Stuttgart. Kostenvoranschläge bereitwilligst, Musterzimmer stets zur Ansfoht. Färberei Kramer chemische Mechanisches Wasch-Austalt. Teppich-Klopfwerk. Fabrik und Central-Büreau: 80948 Bismarckplatz 1517. 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I[ 7, 22; Frau Frau Pfarrer Schönemann, 2 1., 2,10 desgl. zu zum Anzuge für 19 225 * Looſe per Stück Mk..—, nach Auswärts Mk..10, Herzliche Bitte. Verſchiedene Aufnahmegeſuche von unbemittelten Kranken in unſerm Diagkoniſſenhaus haben uns die Nothwendigkeit der Schaffung eines Freibettes für Erwachſene nahegelegt. Außer einigen uns freundlichſt über⸗ wieſenen Geldgaben, die aber weit nicht ausreichen zur Fund, irun einer derartigen Freiſtelle ſind uns mehrere werthvolle Gegen⸗ ſtände geſchenkt worden, die wir bis jetzt vergeblich zu veräußern geſucht haben Da das Bedürfni eines Freibettes für unbemittel⸗ te erwachſene Kranke aus allen Ständen ohne Unterſchied der Confeſſion ſich als ein immer dringenderes ſo haben wir beſchloſſen zu dieſem weck eine Verlooſung von egenſtänden zu u. kommen nun mit der herzlichen Bitte, es möchten hilfreiche Herzen u. Hände ſich aufthun und die noch fehlenden Gegenſtände zu⸗ ſammentragen. Jede Gabe, auch die kleinſte iſt willkommen. Wer einmal den Segen einer guten, treuen Pflege erfahren hat, hilft 1119 5 gerne mit, daß er auch auf edürftige ſich ergießen in den Zeiten, wo Armuth und Krankheit ſch wechſelſeitig erhöhen und ver⸗ ſchärfen. 31903 Mannheim, 27. Januar 1894. Folgende Damen ſind bereit, Gaben in Empfang zu nehmen: Frau Dr. Reimann, O 3, 17; Fan Nedzualee eehbeege 1, 10; Frau Direktor Hang, 4 4, 1; Frau A Ruppert, 4 6,7; Frau Kirchenrath Greiner, Q7,16; a Natterer, O 1, 7; Frau Jalter, C 8, 10½; Frau Eugen räulein Heß, ug. Bender, G 8, 1; Frau Kaiſer, G 8, 10; errmann, H9, 7; Frau Müller⸗Böhringer, J8,21; Frau Stälin, K 8, 6/7; Fräulein Bürkel, L 11, 26; Frau Direktor Poſt, L I8, 7; Frall Amtsrichter 14, 1; Frau räulein Helene Ußerdem werden 9, 43 Sillib, 01,17; Stern, U3, 25. lauch im Diakoniſſenhauſe Gaben dankend entgegengenommen. Ditte. Unter den diesjährigen Konfir⸗ manden befinden ſich wiederum ſehr viele, welche wegen Armuth zur Beſchaffung ihrer Kleidung Unterſtützung bedürfen. Die unter⸗ zeichneten Geiſtlichen erlauben ſich deshalb für dieſelben um gütige Gewährung von Liebesgaben zu bitten und erſuchen, da die erſten Konfirmationen ſchon am 4. März ſtattfinden, die Geſchenke bald überſenden zu wollen. 31349 Mannheim, 19. Januar 1894. Kirchenrath Greiner, Dekan Ruckhaber. Stadipfarrer Aikeg⸗ 5 Ahles. 55 Simon, Stadtv. Dr Lehmaunn. Neter f. blau, 57 braun od.schwarz S0 Sommer- oder Herbst-Paletot egen Nachnahme J. Bünigens, Tuchfabrik, Eupen bei Aachen. Anerkannt vorzügliche Bezugs- quelle, Muster france zu Diengten, Eine alte, alleinſtehende dyrau findet liebevolle Aufnahme mit eigenem Bett, bet kleiner Ver⸗ gütung auf Lebensdauer. 32882 Näheres im Perlag. veranſtalten Bekanntmachung. Die Ansſtellung von Apparaten zu Koch⸗ und Heizzwecken, welche ſeitens der Herren Oarl Achilles Herm. Barber F. H. Esch Alex. 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