——— Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: 55 5 Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. 1. Poſlen durch die Poſt bez. incl. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheimer Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfe 4 arl A Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 18251„Mannheimer Journg!“ ſt Eigenthum des katholiſchen Hürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 66.(Gelephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Ein frecher Gaunerſtreich. Bei dem Stadtrath Runge in Wittenberge, Inhaber der Firma Hofmann& Römer daſelbſt, traf am 15. Dezember folgendes Telegramm aus Berlin ein: Iſt Hexr Runge heute Abend in Wittenberge zu treffen? Drahtantwort. v. Freyer, Café Bauer, Berlin. Herr v. Freyer war ein Rittergutsbeſttzer, mit welchem die Firma Hofmann& Römer viele Geſchäfte machte. Von Witktenberge wurde ihm ſofort telegraphiſch geantwortet, daß Herr Runge in Berlin im Centralhotel weile. An demſelben Nachmittage traf in Wittenberge ein von Runge ſtammendes Telegramm an die Firma mit folgendem Inhalt ein: Freyer hier, ſofort 900 M. ſenden an Johannes Runge, Berlin, Centralhotel. Runge. Kurze Zeit darauf ging ein anderes Telegramm ein, welches beſagte: Sendet Betrag, ohne mich zu nennen, direkt an Cen⸗ tralhotel, alſo zahlet ein für Centralhotel. Runge. In der ſechsten Abendſtunde erſchien an der Kaſſe des Centralhotels in eines Dienſtmannes ein Herr, welcher ſich als Stadtrath Runge aus Wittenberge vorſtellte und angab, daß gegen 9 Uhr 900 M. für ihn im Centralhotel eintreffen würden. Er habe zu derſelben Zeit eine Conferenz bei einem Rechtsanwalt und wolle deshalb den Dienſtmann zur Abholung des Geldes legitimiren. Das Geld traf denn auch ein. Der Dienſtmann erſchien, erhob die 900 M. und übergab eine Quittung, die ihm vorher von dem Fremden eingehändigt worden war. Letztere war auf ein Telegramm⸗ formular geſchrieben, welches den Kopfdruck„Wittenberge“ trug. Das Geld brachte der Dienſtmann dem fremden, mit grauem Hohenzollernmantel bekleideten Herrn in ein Cafs. Als Herr Runge wieder nach Wittenberge kam, ſtellte es ſich heraus, daß ſein Perſonal das Opfer eines gewiegten Gauners geworden war, der ſich durch falſche Telegramme die 900 Mark erſchwindelt hatte. Man forſchte in Berlin nach und ließ ſich von dem Caſſirer des Centralhotels die Quittung ausfertigen. Die Handſchrift kam dem Geſchäfts⸗ perſonal bekannt vor, man ſuchte nach und fand einen Brief mit ähnlichen Schriftzügen vor, den einige Jahre vorher ein Hamburger Kaufmann, Johann Heinrich Heinemann, an die Firma geſchrieben hatte. Dieſer Heinemann war in Witten⸗ berge als mauvais gujet bekannt, und der dortige Polizei⸗ ſekretär Krüger ſtellte feſt, daß nach den polizeilichen und erichtlichen Alten dieſer Heinemann wegen ſchweren Dieb⸗ ahls und anderer Strafthaten mit Gefüngniß und Zuchthaus vorbeſtraft war. Er ſollte nach Hamburg gegangen ſein. Er hatte früher als Kohlenkarrer, Taucher und in ähnlicher Weiſe ſein Geld verdient, ſich ſeiner Zeit in Wittenberge verhei⸗ rathet, war ſpäter als Agent, Holzhändler und dergleichen thätig geweſen und ſchließlich nach Hamburg übergeſiedelt. Dort war er in Concurs gerathen, hatte ſeinen Gläubigern das Nachſehen gelaſſen und war nach Berlin gekommen, wo er ſich unangemeldet in einer von ſeiner Frau gemietheten Wohnung aufhielt. Dem Polizeiſekretär Krüger gelang es, den Dienſtmann zu ermitteln, der das Incaſſo bei dem Centralhotel ausgeführt hatte. Auch der 4e ſtaltten des einemann wurde ermittelt, und Criminalbeamte ſtatteten ihm Begleitung des Dienſtmanns einen Beſuch ab. Die Beamten mußten erſt eine ganze Weile klopfen, ehe die Frau öffnete. Sie behauptete, daß ihr Ghemann nicht an⸗ weſend ſei; die Beamten ließen ſich aber nicht abweiſen, U er nach und fanden den Geſuchten in einem Kleiderſpind ver⸗ ſteckt vor. Als Grund dieſes ſonderbaren Aufenthaltsortes gab er an, daß er von ſeinen Gläubigern faſt täglich mit Exe⸗ eutionen bedrängt werde. Der Dienſtmann erkannte ihn mit der denkbar größten teng eutſel als den feinen Herrn wie⸗ der, der ihm den Auftrag ertheilt hatte, ebenſo erkannte der Kaſſterer Riecke in ihm ohne jedes Bedenken den Mann wie⸗ der, der an dem genannten Nachmittage an der Kaſſe des entralhotels den Dienſtmann legitimirt hatte. Trotzdem ver⸗ ſcherte der Angeklagte nachdrücklichſt, von dem ganzen Vorfall abſolut nichts zu wiſſen. Die Thatſache, daß er unmittelbar nach dem 15. Dezember ſeiner Frau einen Papagei für 80 M. und Möbel für 300 M. gekauft hatte, ſuchte er ganz harmlos u erklären. In der Unterſuchungshaft machte er über ſeine erſon die gewagteſten Angaben. Er beſtritt nämlich, daß er mit den in den Neten verzeichneten Vorſtrafen bedacht worden ſei. Der Beſtrafte ſei thatſächlich ſein verſtorbener Bruder eweſen, deſſen Vornamen und entehrende Strafen, einſ ließ⸗ ich der Polizeiaufſicht, er auf ſich genommen, um ſi der Militärpflicht 95 entziehen. Der Angeklagte hoffte auch, durch einen umfangreichen Alibibeweis ſeine volle Unſchuld beweiſen zu können. Er gab nämlich an, daß an jenem 15. Dezember in dem Reſtaurant von Oehlſchläger in der Wilhelmſtraße ein großer Billard⸗ Wettkampf um ein lebendes Pferd, Bierſervice, Schinken, Würſte u. dgl. ſtattgefunden habe, und berief ſich auf zahl⸗ reiche Zeugen dafür, daß er zu der kritiſchen Zeit an dieſem Wettkampfe theilgenommen habe. Der Alibibeweis klappte auch ſo es ſtellte ſich aber ſchließlich doch heraus, daß der Angeklagte bei dem Menſchenandrang, den der Wett⸗ kampf herbeigelockt, doch noch die Möglichkeit gehabt hatte, auf kurze Zeit unbemerkt 1 verſchwinden. Der Gerichtshof war mit dem Staatsanwalt der Anſicht, daß ſich an der ſel⸗ Faeg en Reeognition gar nicht rütteln laſſe, und der Ange⸗ —— 115 einem ſchlau angelegten, von langer Hand porbe⸗ a4 ein Alibi zurechtgelegt habe. Der Gerichtshof Seen beßgad 8 5 Jahren Zuchthaus und 5 Ehrverluſt. ee Verſchiedenes. — Ein Traum. Zwei Mal im Jahre— ſo erzählt die„Tägl. Roſch.“— das ſteht unweigerlich feſt und hat ſich ſeit einem Vierteljahrhundert mit einer fürchterlichen Regel⸗ mäßigkeit immer zum Schluß des Halbjahres wiederholt: zwei Mal im Jahr träume ich den entſetzlichen Traum der mündlichen Abſiturientenprüfung. Das Albernſte bei der Ge⸗ ſchichte iſt, daß ich ſie nie beſtanden habe, denn ich wurde auf Grund der ſchriftlichen Arbeiten davon befreit und habe nur den Tiſch mit den Herren Examinatoren und dem Herrn Schulrath Klix geſehen, der mir mit ſeiner paſtoralen Stimme unter allen denkbaren Umſchweifen das erfreuliche Ergebniß mittheilte. Aber dieſer Tiſch mit ſeinen Umſitzern und be⸗ ſonders mit ſeinem Vorſitzer weicht nicht aus meiner Seele. Jetzt führt mich der alte Schuldiener Linke wie einen Delin⸗ quenten in den kleinen Zeichenſaal, in dem ſie thronen, die „Weiſen in den Wolken“.„Setzen Sie ſich dorthin“, ſagt Herr Klix.„Aber, meine Herren, Sie ſind im Irrthum, ich habe das Abiturientenexamen längſt gemacht, 100 Kinder, ich wäre beinahe einmal Reichstagsabgeordneter ge⸗ worden, ich bin wahrhaftig Doctor der Philoſophie und...“ Sagen Sie uns das Lied auf: Aus tiefſter Noth ſchrei ich zu Dir!“ Ich fange an. Ich weiß ganz genau, daß der Mann kein Recht hat, mich danach zu fragen. Es iſt Alles dummes Zeug, aber ich ſage den erſten Vers bis zur letzten Zeile; goktlob ich kann es noch. Vor mir ſteht die ſchwarze Wandtafel, ein lebendiges, ſchauderhaftes Geſpenſt.„Gehen Sie an die Tafel und beweiſen Sie den binomiſchen Lehrſatz!“„Nein, das kann ich nicht, das brauche ich auch nicht.“ Ich fühle den Angſtſchweiß auf meiner Stirn, aber ich ſtehe auf, ganz langſam; es wird mir ſcheußlich ſauer. Ich komme ein paar Schritte vorwärts und ſehe immer die rollenden Augen des Schuͤlraths— und dicht, ganz dicht neben ihm ſitzt mein alter Corpsbruder Wogenführ und hält ſich den Bauch vor Lachen.„Aber, um Gotteswillen, ſag' doch dem Menſchen, daß ich längſt ausſtudirt habe. Du weißt doch..“ Ein Höllengelächter bricht an dem Tiſch los. Sie ſtoßen ſich, ſie ſchlagen ſich; ich weiß, es iſt Alles Unſinn; ſie können mir nichts anhaben. Ich brauche das ganze Examen nicht: aber immer die rollenden Augen des Schulraths. Mir wan⸗ ken die Knie.„Und ſo nennen Sie mir die kürzeſte Pferde⸗ bahnſtrecke von Rirdorf nach dem Geſundbrunnen!“ Mir geht ein Licht auf.„Herr Schulrath, entſinnen Sie ſich doch, Sie ſind ja ſchon todt; ich habe Sie doch ſelbſt mitbeerdigt, wiſſen Sie...„Ja, ja, das iſt die neue Schulreform! Ihr müßt Alle das Examen nochmal machen!“ ruft er und ſchlägt mich mit der Fauſt vor die Stirnn.. Dem 1 ſei Dank, ich wache auf. Die Kuckuksuhr ſchlägt gerade ſechs. Ich bin in Schweiß gebadet. Ja, ich habe das Examen längſt ge⸗ macht, ich habe drei Kinder, ich wäre beinahe einmal Reichs⸗ tagsabgeordneter geworden und bin wahrhaftig Doctor der Philoſophie. Herrlicher Gedanke! Herrliches Erwachen! — TLiterariſches. Die Faſchings⸗Nummer der Modernen Kuunſt iſt er⸗ und reiht ſich durch ihre glänzende Ausſtattung und en reichen und eigenartigen farbigen Bilderſchmuck den be⸗ kannten Saiſon⸗Nummern der Modernen Kunſt aufs Würdigſte an. In dieſem Hefte bringt die durch ihre techniſchen Leiſtungen rühmlichſt bekannte Verlagsftrema Rich. Bong (Berlin W. 57) ein neues Illuſtrationsverfahren zur Anwen⸗ dung, den von zarteſtem Farbenglanz umfloſſenen Irisdruck, In reizvollem Schimmer erſcheinen die originellen Kotillon⸗ Und Ballbilder, die der Faſchingsluft gewidmet ſind. Im literariſchen Theil beginnt eine ungemein ſpannend geſchriebene Novelle von Ernſt Eckſtein:„Die Etſch“, während G. Schwarz⸗ kopfs intereſſante ſoziale Studie„Der Mann der Diva“ be⸗ endigt wird. Die prächtige Nummer, deren Umſchlag eine farbige ohalchen Preiſe ſchmückt, wird den Abonnenten zum gewöhnlichen Preiſe von nur 60 Pf. für das Vierzehn⸗ kagsheft geliefert. Wie wir erfahren, iſt eine prächtige Früh⸗ lingsnummer der Modernen Kunſt in Vorbereitung. Einen Sammelpunkt der ſchönwiſſenſchaftlichen Schriftſteller aller Nationen bildet die jetzt ihren vierten Jahrgang antretende Halbmonatsfchrift„Aus fremden Hen en“, herausgegeben von Joſeph Kürſchner(Stuttgart, eutſche Verlagsanſtalt), welche vom erſten Tage ihres Er⸗ ſcheinens eine eigenartige Stellung in der modernen Zeit⸗ ſchriftenliteratur eingenommen hak. Fülle deſſen, was die geſammten außerdeutſchen Literaturen der Gegenwart hervorbringen, wählt ſie das Hervorragendſte und am meiſten Typiſche, iſt in ihren Gaben an Romanen, Novellen, Skizzen, kleinen Notizen und dabei ungemein billig(pro Heft 50 Pf.) In dem neuen Jahrgang werden Romane ꝛe., enthalten ſein von Zola(„Lourdes“, beſonders intereſſant durch Zolas neueſte Stellung zum Poſitivismus!) Alphons Daudet(eine tragiſche Ehegeſchichte), Maupaſſant, Manteggazza, Boborykin, Jokai, Strindberg, Lie ꝛc. ꝛc. Von welcher Vielſeitigkeit„Aus fremden Zungen“ iſt, bezeugt am deutlichſten der Umſtand, daß die Zeitſchrift bisher 173 hervorragende Schöpfungen aus 26 Literaturen brachte. Wer die Quinteſſenz der modernen Literatur kennen lernen, wahrhaft geiſtbildend und abwechslungsreich ſich unter⸗ halten will, dem iſt nichts Beſſeres zu empfehlen als die Halb⸗ monatsſchrift„Aus fremden Zuugen“. „ Contirmanden-Hute! SGrößtes Lager nur ſolider Qualitäten von 2 Mark au. 3 habe drei Seleſenſte und verbreitetür Zeitung in Mannheim und Amgebung. Aus der unendlichen Donnerſtag 8. März 1894. Bekanntmachung. No. 6405. Der Einzug der ſtädt. Berbraüchsſteuern geſchieht bis auf Weiteres bezüglich der verbrauchsſteuerpflichtigen Gegen⸗ ſtände, welche in die Gemarkung eingeführt werden: 1. Durch die Waldhofſtraße, Käferthalerſtraße, Feudenheimerſtraße, Lokalbahn Waldhöf⸗Mannheim, Weinheim⸗Käferthal⸗Mannheim, Feudenheim⸗Mannheim, 5 „„, Heidelherg⸗Seckenheim⸗Mannheim: An der Erheberſtelle 3 zu jeder Tages⸗ und achtzeit. 8. Durch die Seckenheimerſtraße: a. An der Hebeſtelle Kache 10 von Morgens 6 Uhr bis Na 125 b. An der Hebeſtelle„Ecke der Seckenheimer⸗ u. ſtraße“ von Nachts 10 Uhr bis Morgens 6 Uhr. 9. Ueber den Neckarauer Bahnübergang: 2. An der Hebeſtelle gleichen Namens(Schwetzingerſtraße 121) von Morgens 6 Uhr bis Nachts 10 Uhe. b. An der Hebeſtelle„Ecke der Schwetzinger⸗ u. Seckenheimer⸗ ſtraße“ von Nachts 10 Uhr bis Morgens 6 Uhr, 10. Ueber den Hauptbahnhof, als Paſſagiergut, Eilgut und Expreßgut: An der ebeſtelle„Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗ ſtraße“ zu jeder Tageszeit. 5 11. Ueber die Rheinbrücke ſowie vermittelſt der Rheindampf⸗ boote und der Dampffähren Ludwigshafen⸗Mannheim: An der Hebeſtelle„Rheinbrücke“ zu jeder Tageszeit. 12, Ueber den Centralgüterbahnhof, die Mühlau und die von dort in die verlängerte Rheinſtraße führende Brücke: An der Hebeſtelle„Mühlau⸗Brücke“ von Abends 7 Uhr. 13. Vermittelſt der Poſt: 5 An der Heheſtelle bei J. F Kremer im Kaufhauſe(Vormittags 8 Uhr bis Abends 8 Uhr) bezw. der nüchſtgelegenen Hebeſtelle. Die vorſtehend nicht genannten Stadteingänge, namentlich auch den Langerötterweg, die vom Waldhof nach den Neckargärten füh⸗ renden Feld⸗ und Fußwege, die von der Gemarkung Neckgrau direkt nach dem Lindenhof führenden Wege, die Dampffähre zwiſchen Lud⸗ wigshafen und der Mühlau und die Jungbuſchſtraßenbrücke über den Verbindungskanal ſind zu allen Tageszeiten, die Mühlaubrücke für die Zeit von 7 Uhr Abends bis 7 Uhr Morgens für die Be⸗ körderung verbrauchsſteuerpflichtiger Gegenſtände geſperrt. Die Benützung dieſer geſperrten Zugänge zum Einbringen ſolcher Waaren ſſt ſtrafbar. 5 Die Erhebung von Marktgeld erfolgt bei den Hebeſtellen „Friedrichsbrücke“,„Viehhof“,„Rheinbrücke“„Ecke der e er⸗ und Seckenheimerſtraße“, ſowie guf dem Wochenmarkte Litera G 1 7 . „„%„ 77 70 71 „. 1· ö ſelbſt. 84516 Mannheim, den 1. März 1894. Der Stadtrath: Bräunig. Seeger. Bekanntmachung. Der nächſte hie⸗ſige Zucht- und Fettviehmarkt wird am Montag, den 12. d. Mts. abgehalten. 5 Zufuhr in der Regel 800—1000 Stück. Bretten, den 5. März 1894. Bürgermeiſteramt. F. um. Am 12. und 13. März findet auch Saatgutmarkt ſtatt. Saatproben ſind bis g. einzuſenden. 34645 Gummi⸗Schläuche. für Gärten und Trottoirs, heißes Waſſer, Dampf, Gas, Pe⸗ troleum und ſonſtige Zwecke, liefert in anerkannt 1 en fe en Qualitäten zu außerordentlich billigen Preiſen, auch an Private G. H. Spalding, Gummi⸗Special⸗Geſchäft für FJabrik⸗, Brauerei⸗ und Kellerei⸗Bedarfsartikel, R 7 No. 8, vis--vis der neuen fealschule. 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