— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) Mannheimer Amts⸗ und Kr der Stabt Maunheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. burna eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) 1b all flir den polit. und allg. 11 Herm. Meiſes. Ar den lok. und prov. Theil: Benſt Nüller. für den Inſeratentheit;: Apfel. Karl Apf Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei(Erſte Mannheimer Sg Anſtalt). 7 61„Mannheimer Journgl⸗ zigenthum des fatholiſchen fämmtlich in Nr. 70.(Celephan⸗Ar. 218.) Die Annahme des rufſiſchen Hand Vertrages. Günſtiger, als ſelbſt die Optimiſten erwarten mochten, iſt am Samſtag die zweite Leſung des ruſſiſchen Handelsvertrages im Reichstage verlaufen. Als Bericht⸗ erſtatter der Kommiſſion trat der nationalliberale Abge⸗ ordnete Möller auf und legte in mündlichem Referate die Anſchauungen der Kommiſſion dar. Noch einmal inſcenirte ſich auf der ganzen feindlichen Schlachtlinie das Feuer gegen den Vertrag, noch einmal mußte der Reichs⸗ kanzler Graf Caprivi mit ſeinem Staatsſekretär v. Marſchall in die Front treten, um die gegneriſchen An⸗ griffe auch aus den feſteſten Poſitionen zu vertreiben. Neues konnte naturgemäß bei dieſen Plänkeleien nicht mehr vorgebracht werden, der ganze Kampf war eigent⸗ lich nur noch formaler Natur, das Reſultat der Ab⸗ ſtimmung ſtand bis auf geringfügige Modifikationen ſchon vor derſelben feſt. Man wußte, daß die beiden frei⸗ ſinnigen Parteien mit Einſchluß der ſüddeutſchen Volks. partei, die Sozialdemokraten, etwa die Hälfte des Centrums und der größere Theil der Nationalliberalen auf jeden Fall für den Vertrag zu haben ſein würden, während die Haltung der anderen kleinen Gruppen bis in die letzten Tage noch ſchwankend war. Von den Polen munkelte man ſogar, ſie würden entgegen ihren früheren Erklärungen ſchließlich von der Abſtimmung noch nach rechts abſchwenken, weil ſie ſich mit der Auf⸗ hebung der Staffeltarife nicht befreunden könnten. Daß etwas dergleichen in Arbeit geweſen, dafür ſpricht die äußerſt ſtürmiſch verlaufene Fraktionsſitzung, welche die Polen am Freitag Abend abgehalten haben und in welcher der polniſche Abg. v. Koscielst ſein Mandat niederlegte, während ſeine übrigen Fraktionsgenoſſen ſich geſchloſſen für den Handelsvertrag erklärten. Noch erregter ſoll es bei der Vorbeſprechung der Konſervativen zugegangen ſein. Ueber die bei der Ab⸗ ſtimmung einzunehmende Haltung derſelben war ja eigentlich genügende Klarheit vorhanden, es handelte ſich nur noch darum, den eigenen Unmuth an den Abtrün⸗ nigen auszulaſſen. Und das ſcheint reichlich geſchehen zu ſein. Die Mehrheit der Fraktion nahm eine Reſolution an, in welcher das Verhalten des Abg. Graf Doönhoff⸗ Friedrichſtein gemißbilligt wurde. Der Graf zog kurz und bündig die allein möglichen Konſequenzen dieſes Rüffels, erklärte ſeinen Austritt aus der Fraktion und wurde „Wilder“. Dieſer„Fall Dönhoff“ iſt höchſt typiſch für die gegenwärtige Oppoſition der Konſervativen. Wer hätte es für möglich gehalten, daß die Konſervativen, die ſich doch eigentlich ſtets als die patentirten Pächter der hoͤchſten Loyalität gegen die Krone gefühlt haben, das Verhalten eines Mannes nicht billigen würden, der ſo⸗ eben noch vom Kaiſer in der huldvollſten Weiſe durch ein zuſtimmendes Telegramm ausgezeichnet worden! Einen gleichen Muth wie der Graf Dönhoff haben in⸗ deſſen nur wenige ſeiner Fraktionsgenoſſen bewieſen. Wie die Polen, ſo ſtanden auch die übrigen kleineren Gruppen dieſes Mal auf Seiten der Regierung. Was ſte dazu trieb, iſt nicht völlig klar. Soviel aber ſcheint ſicher zu ſein, daß es nicht überall die ſachliche Ueber⸗ zeugung war, welche zu dem zuſtimmenden Votum veran⸗ laßte. Rückſichten auf die Wähler und das kompen⸗ ſationsbedürftige Schönthun mit der Regierung haben vielfach den Ausſchlag gegeben. So iſt denn das günſtige Reſultat der zweiten Leſung mit 200 gegen 146 Stim⸗ men(die Einzelheiten ſiehe unten im Reichstagsbericht) zu Stande gekommen. Heute wird vorausſichtlich die Ge⸗ ſammtabſtimmung über den ganzen Vertrag folgen. els⸗ Rede des Abgeordneten Baſſermann, gehalten in der Reichstagsſitzung am 7. März über die Aufhebung des Identitätsnachweiſes. Ich kann Namens meiner politiſchen Freunde erklären daß wir der Vorlage der verbündeten Regierungen zuſtimmen und daß wir auch bereit ſind, ohne Kommiſſionsberathung in die zweite Leſung des Geſetzes im Plenum einzutreten, da wir der Meinung ſind, daß in dieſer Frage die Meinungen hinreichend geklärt ſind, ſo daß eine Kommiſſtonsberathung aicht nothwendig erſcheint. Wir gehen von der Anſicht aus, daß die Aufhebung der Staffeltarife und des Identitätsnach⸗ weiſes von wichtigeren Folgen, und zwar nicht nur für die nord⸗ und oftdeutſche, ſondern auch für die Landwirthſchaft im Süden und Weſten Deutſchlands iſt, als der rüſſiſche Haadersverkrag. Dagegen ſtehen wir allerdings, entgegen den usführungen des Herrn Abgeordneten Richter, aüf dem Standpunkte, daß die Frage der Aufhebung der Staffeltarife und des Identitätsnachweiſes gerade bei der Entſcheidung über den ruſſiſchen Handelsvertrag geregelt werden ſoll, und daß di angeſichts der dies angezeigt, in insbeſondere Seleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. großen Erregung, die in vielen landwirthſchaftlichen Kreiſen vorhanden iſt, der ſehr erheblichen Beſürchtungen, die ſich an e des ruſſiſchen Handelsvertrages vielfach an⸗ nüpfen. Meine Herren, was die Staffeltarife anlangt und das Beſtehen des Identitätsnachweiſes, ſo haben dieſelben zwei⸗ fellos ungünſtig auf unſere Landwirthſchaft gewirkt. Was ſpeziell unſeren Süden und Weſten anlangt, ſo iſt dort eigentlich keine Intereſſenten⸗ und keine politiſche Verſamm⸗ lung auf dem Lande vergangen, ohne daß man in energiſcher und entſchiedener Weiſe die Aufhebung der Staffeltarife ver⸗ langt hat. Man iſt davon ausgegangen, daß das in der That künſtlich gebildete außergewöhnliche Tarifſätze ſind, dazu eingeführt, um der Verſtopfung der natürlichen Exportwege des oſtpreußiſchen Getreides einigermaßen ein Gegengewicht zu bieten. Es wird aber dabei doch eines nicht zu vergeſſen ſein: daß dieſe Staffeltarife ja eingeführt worden ſind in einer Zeit der Theurung, in einer Zeit des Nothſtandes, und daß man dabei es nicht mit Erwägungen zu thun hatte, die aus tarifpolitiſchen Gründen hervorgegangen ſind. Wir werden im Süden und Weſten dieſe Aufhebung mit Freude begrüßen, und es ermöglicht und erleichtert dieſelbe ja auch einer Anzahl meiner politiſchen die Annahme des ruſſtſchen Handelsvertrags. Die ſüddeutſche Landwirthſchaft wird es mi begrüßen, wenn ſie dieſe Störung ihres natürlichen Beſitzſtandes durch dieſe übermäßige Frachter⸗ mäßigung wieder los mird. Was nun die Aufhebung des Identitätsnachweiſes an⸗ langt, ſo ſtand man dieſer Frage in den Kreiſen meiner arteigenoſſen ſchon in den früheren Stadien der Verhand⸗ ungen in dieſem hohen Hauſe zuſtimmend gegenüber, und ich kann insbeſondere auch konſtatiren, daß auch aus Kreiſen ſüd⸗ deutſcher Abgeordneten unſerer Fraktion ſchon damals die Zuſtimmung zur Aufhebung des Identitätsnachweiſes gegeben worden iſt: es waren dies insbeſondere die Herren Abge, ordneten Dr. Buhl und Dr. Marquardſen. Man hat ja im Süden und Weſten anfangs, und lange Jahre hindurch, ſehr erhebliche Bedenken getragen, ob die Aufhebung des Identi⸗ tätsnachweiſes nicht 1 für unſere ſüd⸗ und e ſſen dae 5 wirken werde; allein man kann heute wohl ſagen, daß dieſe Bedenken im Weſentlichen geſchwunden ſind, und daß man heute dieſe Maßregel auch dort in weiten Kreiſen mit Freude begrüßt. Es iſt allerdings Thatſache, daß, was das größte Quantum der Ausfuhr anlangt, da der Oſten und Norden unſeres Vaterlandes in Frage kommen werden. Dagegen iſt auch bei den früheren Kommiſſtonsver⸗ handlungen, beiſpielsweiſe aus den Kreiſen bayeriſcher Abge⸗ ordneter, betont worden, daß die Aufhebung des Identitäts⸗ nachweiſes auch für Bayern ſehr erhebliche Wirkungen haben wird. Es iſt darauf hingewieſen worden, daß man vor Ein⸗ führung der Kornzölle eine erhebliche Ausfuhr von Gerſte, Weizen, nach der Schweiz, nach Frankreich und nach Holland aus Bayern gehabt hat. Meine Ibentſt aus Baden erſchallt der Ruf nach Auf⸗ hebung des Identitätsnachweiſes, und zwar aus dem Geſichts⸗ punkte heraus, daß es, wenn derſelbe aufgehoben wird, ganz oder zum Theil die frühere Ausfuhr nach der Schweiz trotz Konkurrenz der Arlbergbahn wieder zu erlangen, und dann iſt unſere ſüddeutſche Landwirthſchaft mit ihrer ausge⸗ ſprochenen Parzellenwirthſchaft, wie ſie auf den Bau von andelsgewächſen angewieſen iſt, in ſehr erheblicher Weiſe ei der 17 der Ausfuhr von Gerſte und Malz betheiligt. Die Dinge liegen dort in weiten Landſtrichen ſo, daß Roggen kaum gebaut wird, daß eine geringwerthige Sorte Weizen, Spelz, gebaut wird, der an die Müller des Bezirks Abſatz findet. Es ſind das Mühlen, die durch die Staffeltarife ruinirt werden. Der Landwirth iſt auf den Verkauf von und insbeſondere auf den Verkauf von erſte angewieſen. Dieſer Verkauf von Gerſte erfolgt heute lediglich an die inländiſchen Brauer, und dadurch tritt zweifel⸗ los die Folge ein, daß der Landwirth bei dieſem Verkauf von dem Preis ieeg 8g iſt, den ihm der Brauer macht. Kommt nun in dieſes Verhältniß dadurch eine Konkurrenz hinein, daß unſere in England für Brauzwecke beliebte Gerſte in Folge Aufhebung des Identitätsnachweiſes wieder export⸗ fähig wird, ſo wird ſelbſtverſtändlich eine günſtigere Preis⸗ bildung möglich ſein, und es hat mit Rückſicht auf das eben Ausgeführte die ſüddeutſche Landwirthſchaft erheblichen An⸗ theil an der Aufhebung des Identitätsnachweiſes. Das gleiche gilt für Malz, in welchem Artikel wir früher, 1880, eine Ausfuhr von 10 000 Tonnen hatten, die verloren ging. Ich kann mir verſagen, über die Vortheile, die die Auf⸗ hebung des Identitätsnachweiſes dem Oſten und Norden unſeres Vaterlandes bringen wird, hier nähere Ausführungen zu machen! ſie ſind ja auch heute ſchon eingehend gemacht worden. ie Wiedereroberung dieſer natürlichen Abſatzgebiete wird es ermöglichen, daß raſcher mit billigeren Frachten und erfolgreicher verkauft werden kann als heute. Der Herr Ab⸗ geordnete Richter hat nun das Bedenken aufgeworfen, ob es dann noch möglich ſein wird, das alte Abſatzgebiet in England und Skandinavien wieder zu erobern. Nun, meine Herren, ich glaube, daß wir uns da auf die Urtheile der Handels⸗ kammern und der landwirthſchaftlichen Vereine verlaſſen können, die ſich mit dieſer wichtigen Frage ſeit Jahr und Tag beſchäftigen und die in ihren Unterfuchungen alle zu dem Re⸗ ſultat kommen, daß wenn der Identitätsnachweis aufgehoben wird, es in der That auch möglich ſein wird, die alten Abſatzgebiete wiederum zu gewinnen und dadurch zu einer günſtigeren Preisbildung oder zu einer Steigerung des Preiſes zu gelangen. Es wird 9880 ermöglicht werden, daß der volle Zollſchutz zur Geltung kömmt was heute nicht der Fall iſt. Charakteriſtiſch iſt ja das Verhalten einzelner Kreiſe im Süden und Weſten unſeres Vaterlands. Speziell ausge⸗ ſprochene Freihändler ſind gegen die Aufhebung des Identi⸗ tätsnachweiſes, weil ſie eire V 19 rden Süden und Weſten befürchten. Sie ſagen, heute iſt das norddeutſche und oſtdeutſche Getreide im Süden im emeinen nicht bslispt, 2 umtiich fe ae kannheim. Montag 12. März 1894. 77T....—— weil es zu wenig kleberhaltig iſt; es iſt in Folge deſſen ein Preisdruck vorhanden, der Weltmarktpreis plus Zoll wird nicht erzielt und es drückt das norddeutſche Getreide dadurch gleichzeitig auch auf den Preis des ſüddeutſchen. Das würde künfrighin wegfallen, wenn das norddeutſche Getreide wieder den natürlichen Weg über die See nach England und Skandinavien findet, und es wäre dadurch die ſüddeutſche Landwirthſchaft auch die läſtige Konkurrenz los, die durch die Staffeltarife entſchieden verſtärkt wird. Außerdem kann man wohl im Allgemeinen auch ſagen, ein günſtiger Preisſtand für Cerealien im Norden und Oſten unſeres Vaterlandes wird unmittelbare Einwirkung 55 die Preisbildung im Süden und Weſten unſeres Vaterlands haben. Es ſind nun verſchiedene Bedenken gegen den Goeſetz⸗ entwurf aufgeworfen worden. Es hat der Herr Abgeordnete Richter auch beiläufig geſtreift, es ſei fraglich, ob die Rhein⸗ ſchifffahrt nicht geſchädigt würde. Dieſe Befürchtung iſt meiner Meinnng nach vollſtändig abzuweiſen. Die Rhein⸗ ſchifffahrt iſt angewieſen auf den Transport des überſeeiſchen Getreides, und ſie wird, wenn der ruſſiſche eee zur Annahme kommt, dann alſo auch das ru iſche Getreide den Rhein heraufgeht, eher gefördert als geſchädigt werden. Wir nehmen auch nicht an, daß dieſe Einfuhrvollmachten zum Gegenſtand des Börſenhandels gemacht werden, und ind unſere Erhebungen wohl übereinſtimmend mit dem, was der Herr Staatsſekretär des Reichsſchatzamts vorgetragen hat. Man hat ja früher ſehr lebhafte Befürchtungen gehabt, daß die Einfuhrvollmachten im Süden billiger gehandelt werden würden, daß ſomit der volle Zollſchutz nicht zum Ausdruck kommen könne. Meine Herren, dieſe Befürchtung da nach der heutigen Vorlage vollſtändig beſeitigt ſein. die Einfuhr an Cerealien im Allgemeinen immer gröger ſein wird als die Ausfuhr, werden dieſe Einfuhrvollmachten immer ihren vollen Werth abzüglich höchſtens eines kleinen Diskontſatzes haben. Wir ſind übrigens der Anſicht, daß, un dieſem Bedenken in vollem Maße Rechnung zu tragen, maß allerdings eine Aenderung in der Regierungsvorlage vorneß men müßte, daß geſagt werden müßte, an Stelle, daß dee Bundesrath ermächtigt iſt, die Verwendung der Einfuhryg; machten nach Maßgabe ihres Zollwerthes zu geſtatten“, dag er„verflichtet“ ſei Dadurch müſſen dieſe Einfuhrvollmachten als Zollzahlung für alle zollpflichtigen Waaren an Zahlusg angenommen werden, wodurch ſie noch ſicherer ihren Noming! werth behalten. Es werden ie Anträge bei der zweiten Leſung geſtellt werden. Soweit bei einem ſolchen An⸗ trag diejenigen Bedenken entgegen ſtehen, die von Seiten des preußiſchen Herrn Finanzminiſters geäußert find, daß daz zu Mißlichkeiten führen würde, wenn einmal die Ausfuße größer als die Einfuhr ſei, ſo werden 155 auch hierfür in de⸗ zweiten Leſung jedenfalls Kautelen im Sinne beſtimmter( mächtigungen des Bundesraths für ſolche Zeiten finden 1 Im 55 emeinen ſind wir aber der Anflcht, daß die Geſebentwurf, ſo wie er vorliegt, einem Bedürfniß entſpricht und daß er auch unſerer Landwirthſch ſowohl im Norden und Oſten, als auch im Süden und Weſten unſeres Valen⸗ kandes Bortheile bringen wird Wir empfehlen daher ſeig Annahme.(Bravo! bei den Nationalliheralen). Deutſcher Reichstag. Berkin, 9. März. Der Reichstag nahm in ſeiner heutigen Abendfitzung iu zweiter Berathung die Vorlage betreffend die Aufhebung des Identitätsnachweiſes an, und zwar mit dem Einhrſc ne un 155 9 ewec Einfuhrſcheine au r andere Waarengattungen bezweckt, ferner mit dem Antrag Gamp, welcher die Verwendbarkeit der Einfuhrſcheine auf vier Monate beſchränkt, ſowie mit dem Antrag Rickert, welcher die Zuläſſigkeit der Tranſitlager auf alle Paragraphen ausdehnt. Der Zeitpunkt für das Inkraßt⸗ treten des Geſetzes wurde auf den 1. Mai 1894 feſtgeſetzt. Mor⸗ gen ruſſiſcher Handelsvertrag. Berlin, 10. März aus und Trihünen ſind ſtark beſetzt. Am Bundesrathz⸗ tiſch a Graf v. Caprivi, die Staatsſekretäre Frhr v. Marſchall und v. Bötticher, Miniſter v. Heyden uſ, Die Verlän gerung des ſpaniſchen Handelsproßz⸗ ſoriums wird debattelos genehmigt. Bei Berathung des ruſſiſchen Handelsvertrages e⸗ mängelt Abg. Frhr. v. Manteuffel das Fehlen eines ſchriff⸗ lichen Commiſſtonsberichtes, worüber ſich eine lebhafte Debgihe entſpinnt. Sodann berichtet Abg. Möller über die Commiſſions⸗ verhandlungen. Abg. Haſſe erklärt, die Nationalliberalen ſtimmten det Vertrage zu, trotz ernſter Bedenken gegen die Beſtimmungen betreffend die Einwanderung und die Niederlaſſungen. Redner bittet um Aufklärung der Staffeltarife. Reichskanzler Graf v. Caprivi erwidert, weſentli wirihſchaftliche Bedenken gegen die Aufhebung der Skaffeltarz beſtänden nicht. Die preußiſche Regierung beabſichtige, die A hebung für die ganze Dauer des Handelsvertrags beſtehen ¹ laſſen, ſie könne jedoch eine bindende Verpflichtung nicht ein⸗ gehen. Die Anregung zu der Aufhebung der Staffeltarife gingz von der in Preußen entſcheidenſten Stelle aus. Staatsſecretär Frhr. v. Marſchall erörtert die Beſtimm⸗ ungen betreffend die Ausweiſung ruſſiſcher Staatsangehöriger⸗ Abg. Lotze erklärt, die Antiſemiten lehnten den b ſchon wegen der Geſahr der Einwanderung ruſſiſcher Juden aß⸗ Abg. Rickert widerſpricht dem Vorredner; die Zahl der Einwanderer ſei gering. Abg. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.) wendet ſich gegen den Vertrag unter lebhaften Augriffen gegen die jüdiſche Einwanderung, wobei er von dem Präſidenten wieder⸗ 1 95 zur Sache gerufen wird. Dabei kommt es zu lebhaften zwiſchen den Abgg. Liebermann und er. . r 1 4 2 4 J. Seite. General⸗Anzeiger. Abg. Frhr. v. Hammerſtein erklärt, die Conſervativen lehnten Arkikel eins, welcher die Landplage der ruſſiſchen Juden vermehre, ab. Abg. Fürſt Radziwill führt aus, die Polen wollten die Regierung unterſtützen, um ſtabile Verhältniſſe mit dem Nach⸗ barreich herzuſtellen. Sie ſtimmten dem Vertrage zu. Abg. Hilpert(Bauernb.) empfiehlt. Ablehnung im In⸗ tereſſe der Landwirthſchaft. Abg. Bachem(Centr.) proteſtirt gegen Liebermanns Be⸗ handlung der Judenfrage. Abg. Richter bedauert die Aufhebung der Staffeltarife. Abg. Graf Arnim(Reichsp.) ſchließt ſich dem Vorredner an; die Reichsregierung wolle Preußen zur Aufhebung der Staffeltarife zwingen. Reichskanzler Graf v. Caprivi weiſt dieſe Behauptung als völlig unbegründet zurück, Abg. Schall(conſ.) ſpricht ſich gegen, Abg. Frhr. v. Heere⸗ mann(Centr.) für den Vertrag aus. Nach einer weiteren Debatte über die Staffeltarife beginnt die namentliche Abſtimmung über Artikel 1. Artikel 1 wird mit 200 gegen 146 Stimmen angenommen. Dafür ſtimmen beide freiſinnigen Parteien, die ſüddeutſche Volkspartei, die Socialdemokraten, die Welfen, die Polen, die anweſenden Elſaß⸗Lothringer, die meiſten Nationalliberalen, un⸗ gefähr die Hälfte des Centrums, 9 Mitglieder der Reichspartei und von den Conſervativen Prinz Hohenlohe⸗Oehringen, Graf Dönhoff und v. Ühden. Dagegen ſtimmen die übrigen Conſer⸗ vativen, die übrigen 9 der Reichspartei, die Hälfte des Centrums, 16 Nationalliberale und alle Antiſemiten. Unter großer Unruhe des Hauſes wird die Berathung fort⸗ 0 Die Artikel 2 bis 5 und 8 bis 18 werden faft ohne ebatte angenommen, Artikel 6 und 7(Meiſtbegünſtigung und Tarife) werden vorläufig zurückgeſtellt. Dann wird die Weiter⸗ berathung bis Montag vertagt. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 9. März. 12. öffentliche Sitzung der 1. Kammer, eröffnet von dem 0 ‚ Prinzen Wilhelm mit Verleſung der neuen ingänge. Nach Eintritt in die Tagesordnung, welche vorzugsweiſe in der zweiten Kammer ſchon erörterte Gegenſtände umfaßte, erſtattete Graf von Hennin unter dem Ausdrucke des Dankes für das Wohlwollen der großherzogl. Regierung Bericht über den Geſetzentwurf, die Erbauung einer Nebenbahn von Krotzingen über Staufen nach Sulzburg betreffend. m Schluß ſtellte er im Namen der Kommiſſiou folgenden ntrag:„Die hohe erſte Kammer wolle dem vorliegenden Ge⸗ etzentwurf in der von der zweiten Kammer angenommenen aſſung die Genehmigung ertheilen.“ Prinz Karl von Baden richtet an das Präſidium des 3 85 Hauſes das Erſuchen, es wolle die Kommiſſton für iſenbahnen und Straßenbau damit beauftragen unter Ein⸗ ladung des Regierungskommiſſärs öder unter gütiger Theil⸗ nahme des Herrn Miniſters Erhebungen darüber anzuſtellen, welche Ausgaben es beanſpruchen würde, wenn in abemergeegedeen berückſichtigt würden. Redner iſt der Meinung, daß die zur Verfügung ſtehenden 12 Millionen nicht ausreichen würden und er hält Klarheit in der Ange⸗ legenheit für nothwendig, zumal die gegenwärtige Lage des Jandes und die noch in Schwebe befindliche finanzielle Lage des Reiches, von der wir direkt abhängig ſind, zu Sparſam⸗ keit nöthigen. Gleichzeitig ſpricht er ſich dafür aus, daß bei den Eiſenbahngebäüden zwar auf Zweckmäßigkeit Bedacht ge⸗ nommen, aber Luxus vermteden werden möge. Zugleich Impfiehlt der hohe Redner möglichſte Berückſichtigung der an Der Bahnlintie liegenden Intereſſentenkreiſe. Miniſter von Brauer bemerkt, daß die Zuſammen⸗ ſellung der Ausgaben in dem Budget zu finden ſeien. Der 8bau bei den Eiſenbahnen habe wohl kaum jemals in en geblüht. reiherr G. A. v. Göler führt aus, daß die Rechnung dies Budgets vielleicht für Laien doch nicht hinreichend ver⸗ dlich und überſichtlich ſei; deshalb wäre eine derartige ſammenſtellung wohl zu wünſchen. weiſt er auf einige Luxusbauten an der Bahnſtrecke Ka Mppingen hin. Freiherr Franz v. Bodman als Vorſitzender der in ge kommenden Kommiſſion hält die Arbeit 75 ſehr eſſant und ſtellt die Zuſammenſtellung in Ausſicht. Kommerzienrath Sander macht auf die Schwierigkeiten emer derartigen aufmerkſam und ſchließt ſich bezüglich der Luxusbauten der Anſicht des Miniſters an. rinz Karl von Baden begründet nochmals ſeine an das Präſidium gerichtete Anregung. rlsruhe⸗ Teuilleton. — Dem deutſchen Volkswitz in Familiennamen geht eine Studie von Hermann von Petersdorff nach, welche die „Veipz.“ 912 veröffentlicht. Man kann nicht behaupten, Daß ſich ie deutſchen Familiennamen durch Zartſinn und chmack auszeichnen. Unſere rein deutſchen Perſonennamen, D. h. alſo die ſogenannten Vornamen ſind vielfach von un⸗ vergleichlicher Poeſie. Das rührt daher, daß ſie zu einer Zeit anden nd, in der unſer ſinniges, gemüthvolles und ſan⸗ esfrohes Volk im Alter naiver Kindheit ſtand. Unſere Per⸗ onennamen ſind uralt. Unſere Familiennamen eßeten ſind Angleich ſpäter, vielfach erſt zu Ausgang des Mittekalters ge⸗ worden, zu einer 5 5 da das Handwerk und mit ihm auch großen 1 75 die Proſa verbunden mit burleskem, theilweiſe kohem Witz blühte. Gerne zog man das Thierreich für d heran. In ſo manchem deutſchen Reinecke, ß, Schöps, Stier, Hecht, Froſch, Bock, Stockfiſch u. ſ. w. d offenbar Eigenthümlichkeiten des Stammvaters die Ur⸗ ſachen zu der Benennung geweſen. So haben auch Namen wie Sauerhering, Rindfleich, Suphan, Meerkatz, Rußwurm, e Gänſtchen, ihren Urſprung in gewiſſen äußeren nneren Merkmalen der einzelnen Perſonen ebenſo wie minder e als da ſind Adebor(Storch), Vohmhammel, Gans, Gaul, Hammel, Lamm, Meyfiſch, Mingeltaube, Pelikan, Schweinigel, Rodochs, Sonnenkalb. Hahrend die Thiernamen meiſt das äußere oder innere Merk⸗ mal, das den Namen der einzelnen Perſon veranlaßt, nur Errathen laſſen, liebte es der Vollsmund zu Ende des Mittel⸗ ers auch unter Vermeidung der Bilderſprache den Namen en. Da findet man den Groſſepaul, Großhaus, Großkopf, pelbaum, Heinzelmann, Stifft, Hanfſtengel, Dickmann, ſt, Backofen, Bierbauch, Block, Fornefett, Madeweiß, Rübe, mpel, Plumperdump; nach Einzelmerkmalen ſind benannt: aufluß, Streckfuß, Haſenſcharte, Knickebein, Krummbein, Katzfuß, Feuchtewange, Fettebacius, Fratz, Dichterhaupt, Aaſtbarth, Rüſſelmann, Saugefinger, Rotzmaul. Man ſieht, wähleriſch war der Volksmund gerade nicht. Ebenſo uner⸗ Mitlich verfährt er in der Namengebung bei Bezeichnung der Rehr ſittlichen und geiſtigen Eigenſchaften der Einzelperſon. Das deutſche Nationallaſter des Trunks verräth ſich z. B. dem überaus zahlreichen Vorkommen von Familien, welche Brand heißen. In der Regel wird ſich dieſe Bezeich⸗ nung wohl auf den inneren Brand, Durſt ihrer Träger bez 7 90 uch die Namen Bierling, Bierauge, Veinhold, Vollgießer u. A. gehören hierher. Neben dubed aic der Siee iele Serlafcdtteung b — —— lechtweg durch Nennung des auffallenden Kennzeichens zu Mannheim, 12, Marz. Hierauf wird zur Abſtimmung geſchritten und der Kom⸗ miſſionsantrag angenommen Ueber die Berichte der Budgetkommiſſion: 1) Die ſum⸗ maxiſche über den Fortgang des Eiſenbahnbaues in den Jahren 1892 93 und des hiefür beſtrittenen Aufwandes be⸗ richtet Geh. Hofrath Engler. Die Nachweiſung wird ge⸗ nehmigt. 2) Ueber das Budget der Großh. Oberrechnungskammer für 1894 und 1895, und über die Rechnungen derſelben für die Jahre 1891/2 berichtet Freiherr E. A. v. Göler. Beide Poſitionen werden genehmigt. 3) Ueber die Bitte der Stadt Breiſach, Gewährung eines Staatszuſchuſſes zu den Koſten der größeren Einquartierungs⸗ laſten im Jahre 1892 betr., und der Gemeinde Schielberg, Bewilligung eines Staatsbeitrages zur Deckung der Waſſer⸗ leitungskoſten betr., berichtet Frhr. Rüdt von Collenberg. Erſtere Bittſchrift wird der Regierung empfehlend über⸗ wieſen, über die andere wird zur Tagesordnung übergegangen. Karlsruhe, 10. März. 48. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9½¼ Uhr. Abg. Breitner(ultr.) berichtet über die Bitte der Karlsruher Sektion des Süddeuiſchen Eiſenbahnreformvereins um Fortſetzung der Bahnſtrecke Karlsruhe⸗Raſtatt bis Kehl. Der Berichterſtatter führt aus, daß die Vorausſetzungen der Petition in allen weſentlichen Punkten unrichtig ſeien. Deß⸗ halb beantragt die Kommiſſion, über die Petition zur Tages⸗ ordnung überzugehen. Geh. Legationsrath Zittel: Vielleicht diene es zur Abkürzung der Debatte, wenn er von vornherein den Stand⸗ punkt der Regierung gegenüber der Petition darlege. Die Anſchauungen der Regierung ſtimmen mit dem Inhalt des Kommiſſionsberichts überein und es wäre ſehr wünſchens⸗ werth, daß das Hans den Kommiſſionsantrag annehme, ſchon um einer Agitation die Spitze zu bieten, die künſtlich in die Bevölkerung hineingetragen wurde. Ein Vergleich mit der Rhein⸗ thalbahn ſei unrichtig. Was den Stapelplatz Kehl betreffe, ſo werde ein großer Hafen in Kehl allerdings einmal erſtellt werden müſſen. Allein ſo wenig der Hafen von Mannheim für Darmſtadt von Bedeutung ſei, ſo wenig werde ein Hafen in 1005 für Raſtatt u. ſ. f. und damit für die geplante Bahn von Bedeutung ſein. Dieſe Bahn iſt kein Bedürfniß, ſie würde eine unverantwortliche Belaſtung bedeuten, deßhalb ſei das einzig Richtige Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Hauß(nat.⸗lib.): Er 1150 ſeiner Zeit auf einer Verſammlung die Anſichten der Regierung und, wie der Kom⸗ miſſionsantrag zeige, auch der Kammer vertreten und von einer Petition abgeratgen. Abg. Reichert(ultr.): Es handle ſich darum, eine Rück⸗ ſichtsloſigkeit gegen einen Theil ſeines Bezirks wieder gut zu machen. Er habe ſeinerzeit den Anſchluß ſtatt in Bühl, in Dos oder Raſtatt gewünſcht. Es möge ſein, daß die Agita⸗ tion in den Bezirk hineingetragen wurde, allein das ſei egal. Sonſt könnte man faſt alle Petitionen ablehnen. Die Ge⸗ meinden hätten f doch der Petition angeſchloſſen. Links und rechts vom Rhein ſeien und in der Mitte die Schifffahrt. Seien deshalb die Bahnen nicht rentabel? Wo Verkehrswege ſind, da entwickelt ſich auch Verkehr. Abg. Engelberth(nat.⸗lib.): Die Regierung ſei gegen den dſgeß der Lokalbahn in Raſtatt geweſen. Damals aber ſei Raſtatt noch Feſtung geweſen. Prinzipiell ſei Ab⸗ lehnung nicht geweſen. Die Stadt wolle jetzt unentgeltlich das Gelände abtreten. Es ſei ganz unrichtig, daß die Agitation nach Raſtatt getragen worden ſei. Das Intereſſe war vor⸗ a gte und bedurfte nur eines Anſtoßes. Woher dieſer kam. ei Ailichen h Daſſelbe Intereſſe wie Raſtatt hegen auch die betheiligten Gemeinden. Er könne daher nur lebhaft einen Antrag auf Ueberweiſung der Petition zur Kenntnißnahme unterſtützen. Abg. Kölle(nat.⸗lib.): Es ſei im Landesboten ihm geradezu als eine Pflicht hingeſtellt worden, mit aller Energie für das Projekt einzutreten. So ſehr er für jede Anregung dankbar ſei. ſo könne er dem Verlangen des Eifenbahnreform⸗ vereins einfach deßhalb nicht nachkommen, weil er in der Petition nichts gefunden habe, was ihn für das Projekt be⸗ zu erwärmen vermöge. Er ſei ein Freund jeder erkehrserleichterung, aber die Sache liege hier nicht ſo einfach. Dem jährlichen Aufwand von 650,000 Mark ſtünden nur geringe Einnahmen gegenüber und die Vortheile für die Gegend ſeien nicht ſo groß, daß allgemeine Opfer ſich recht⸗ fertigen. Wenn er daher trotz dem Verlangen des Eiſenbahn⸗ reformvereins für den Kommiſſionsanzrag ſtimme, ſo glaube er, daß er damit ſeine Pflichten als Abgeordneter von Karls⸗ ruhe nicht verletze.(Bravo.) Die Abg. Reichert, Engelberth, Heimburger, Wilckens und Venedey ſtellen den Antrag, die Petition der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Abg. Wilkens(nat.lib.) hat den Antrag nur in dem den Familiennamen Eſſer, Fraß, Gutteter, Fleiſchfreſſer, Rindfleiſch. Recht munter klingen die Namen, welche das Weſen der einzelnen 85 in günſtigem Lichte erſcheinen lafſen. Da gibt es Gutgeſel, Friſchelach, Liebchen, Liebeskind, Schelmiger, Unverzagt, Reinekindt, Gutsmuths, Roſenmund, Friſchauf, Schlafmunter u. ſ. w. Ein recht verlegener Stamm⸗ vater wird den Namen Schamroth erhalten haben, ein jäh⸗ —555 er Krieger den Namen Scheidenreißer. Zahlreich ſind ie Namen, welche mit dem nervus rerum in Züſammenhan ſtehen. Da gibt es Hundertmark, Dreiſigmark, Pfennigfack, Pfennigpeutel, Habenicht, Schmalvogel, Heidenreich, Finde⸗ pfenningk, Protze u. ſ. w. Die ganze Schale urwüchſiger Grobheit, die dem deutſchen Volkswitz zu Gebote ſteht, wird aber in Familiennamen wie Greiner, Zenker, Lüger, Hoffertig, Deibel, Schuft, Schurke, Mucker, Flegel, Feig, Bube, Beeſt, Grundekel u. f. w. ausgegoſſen, der zokigen Namen gar nicht zu gedenken. Es mag kein Vergnügen ſein, ſich mit ſolchen Koſenamen durch's Daſein zu ſchleppen. — Alexauder Dumas' Glück. Alexander umas er⸗ zählt in dem„Mil. Jahrbuche“ folgende Anekdote über ſein „Glück“. Ich konnte angreifen, was ich wollte, ich hatte Glück, immer nur Glück. Ich ſetzte in die Lotterie, ich ge⸗ wann. Ich kaufte mir ein Loos, ich gewann; ich ging irgend eine verrückte, unglaubliche Wette ein, ich gewann, ſo daß ich ſchließlich Fataliſt wurde und feſt überzeugk war, nie im Leben eine Niete ziehen zu können. Eines Tages— es war im Jahre 1844— hieß es zur Aushebung gehen. Einige Tage vorher kam ein Mann zu uns und verlangte meinen Vater zu ſprechen. Er habe gehört, ſagte er, ich müſſe zur Aushedung gehen. Er erbiete ſich— welche Nummer ich auch ziehen möge— mich militärfrei zu machen, es koſte nur 800 Franes. Meinem Vater ſchien das Angebot günſtig und er willigte ein. Ich aber widerſetzte mich.„Wie viel Nummern werden gezogen?“ fragte ich.—„Vierhundert“, war die Antwort.— „Und wie viel Rekruten werden behalten?“—„Huündertund⸗ fünfunddreißig.“—„Lächerlich,“ ſagte ich,„da bin ich ja an und für ſich frei, ich ziehe ja Nummer 400.“ Mein Vater ſchien jedoch keineswegs meine Gewißhezt zu theilen. Er gab dem Manne die 800 Fres. und die Geſchichte ſchien erledigt. Sie war es aber nicht, denn nun zoggmich der Agent bei Seite.„Junger Herr,“ ſagte er,„find Sie Ihrer Sache wirk⸗ lich ſo gewiß?“—„Ja.“—„Gut, dann behalte ich die 800 Franes, von denen ich ſonſt 600 für einen Erfatzmann zahlen müßte. Selbſtverſtändlich ſtelle ih einen ſolchen, falls Sie denuoch haben. Ich riskire dahei meine 200 Franes, denn dann alſo ſicher?“—„In Teuſels koefang kan, 3 atng nicht zur Miaige, Fer IE:„ Derby⸗Rennen und Premierminiſter von England werden.“ Lord Sinne unterſchrieben, daß die Regierung mit Rückſicht 55 die Erfahrungen mit der Röſchwooger Linie die Angelegenhei im Auge behalten möge. Abg. v. Stockhorner(konſ.) würde die Annahme des Antrages Reichert in hohem Maße für bedenklich halten. Nur entſchiedene Ablehnung ſei das Richtige. Asg, Weber(ultr.) iſt gleichfalls gegen den Antratz Reichert. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.); v. Stockhorner gebe dem Antrag Reichert eine zu große Tragweite. Nach den Aus führungen von Reichert und beſonders von W es nicht, daß die Regierung nun in nächſte wirklichung des Projekts ins Auge faſſen ſolle, in den Anſchauungen ſei keine große. Abg. Geſell(nat.⸗lib.) iſt ermächtigt, zu erklären, daß nicht der ſüddeutſche Eiſenbahnreformverein, ſondern nur die Sektion Karlsruhe die Petition gemacht habe. Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Wilckens und Kölle und einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Antrag Reichertabgelehnt und der Kommiſſions⸗ Antrag mit großer Mehrheit angenommen. Abg. Hennig(ultr.) berichtet über die Bitte des Bür⸗ germeiſters Joſ. Sutter von Hottingen um Entſchädigung wegen erlittenen Brandunglücks. Der Kommiſſionsantrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird einſtimmig angenommen. Abg. Strübe(nat.⸗lib.) berichtet über die Bitte der Wittwe des Hauptlehrers Albert Spitzmüller in Rie⸗ dern, Amt Bonndorf, um Unterſtützung. Der Kommiſſionsantrag auf Uebergang zur Tagesord⸗ nung wird einſtimmig angenommen. Nächſte Sitzung: Montag Vormittag 11¼ Uhr. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 12. März 1894, Errichtung einer Gewerbehalle. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein hat durch ſeinen Sekretär, Herrn eene Haußer, über die Frage der Erbauung einer Gewerbehalle in unſerer Stadt eine umfang⸗ reiche Denkſchrift ausarbeiten laſſen, welche die Angelegenheit nach allen Richtungen hin in eingehender und lichtvoller Weiſe beleuchtet. In der Denkſchrift, welche eine ganz vorzügliche, von tiefer Sachkenntniß zeugende Arbeit bildet, wird zunächſt mitgetheilt, daß demnächſt abermals eine Verlodſung vom hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrieverein veranſtaltet werden ſoll, zum Zwecke der Stärkung des Fonds zur Erbauung einer Gewerbehalle. Sodann wird über die Nothwendigkeit und die Nützlichkeit einer Gewerbehalle in Mannheim u. g. Folgendes ausgeführt: Mannheim in ſeiner günſtigen geographiſchen Lage als hervorragende Produktionsſtadt mit hochentwickelter Induſtrie und mit blühenden Gewerbebetrieben bedarf einer Gewerbe⸗ halle zunächſt als Centralbildungsanſtalt für das ganze Mann⸗ heimer Gewerbe. Dieſelbe hätte aber auch ein Geſammtbild der Leiſtungsfähigkeit des hieſigen Platzes in induſtrieller, ge⸗ werblicher und kunſtgewerblicher Beziehung zu bieten. Gerade dieſer letztere Punkt iſt bei unſeren heutigen wirthſchaftlichen Verhältniſſen beſonders wichtig. Bei den Anſtrengungen, welche nämlich von andern Städten in Bezug auf die Hebung der gewerblichen Thätigkeit gemacht werden, iſt bei unſeren entwickelten Verkehrsverhältniſſen die Gefahr nicht ausge⸗ ſchloſſen und leider ſchon vorhanden, daß der Marktverkehr in einzelnen Branchen von Mannheim abgelenkt wird und; namentlich die gute hieſige Kundſchaft und diejenige der badi⸗ ſchen und bayeriſchen Pfalz, ſowie aus den angrenzenden heſſiſchen Gebieten ſich andern Städten, wie Worms, Mainz und Frankfurt zugewendet, wodurch dem hieſigen Gewerbe⸗ ſtand ein unberechenbarer Schaden entſtehen würde; es iſt aber zweifellos, daß der Markt⸗ und Fremdenverkehr dahter durch Errichtung einer des hieſigen Platzes würdigen Ge⸗ werbehalle eine weſentliche Steigerung erfahren dürfte. Bei der innigen Verbindung von Induſtrie und Handel dürfte eine ſolche Halle auch für den letzteren von Vorkheil ſein. Aus den vorſtehenden Ausführungen geht hervor, daß die u errichtende Halle zunächſt Raum haben müßte zur Au s3⸗ ellung der Erzeugniſſe des hieſigen Gewerbe⸗ ſtandes und der Induſtrie, ferner für Aufſtellung von Betriebsmaſchinen und dergl. und endlich für eine Sammlung kunſtgewerblicher Vorbilder ſowie für eine Bibliothek. Erfahrungsgemäß werden in hieſigen Werkſtätten fort⸗ während eine Reihe kunſt⸗ und ſtilgerechter Gebrauchs⸗ und Luxusgegenſtände gefertigt, die es wohl verdienen würden, öffentlich ausgeſtellt zu werden. Da aber bis r hierzu keine Gelegenheit geboten iſt, ſo gehen dieſelben für die All⸗ 22. cgx éjw.————öK—K————.———ä— für mich ziehen. Mein Agent kam aber todtenbleich ange⸗ laufen. err,“ rief er,„warum gehen Sie nicht hin, Sie ſtürzen mich in's Unglück.“—„Laſſen Sie's gut ſein,“ ent⸗ gegnete ich,„ich werde frei.“ Und ſo war's. Abends bei einem Bankett traf ich mit dem Maire zuſammen.„Nun,“ fragte ich, welche Nummer haben Sie für mich gezogen. 400, nicht wahrs“—„Nein,“ erwiderte er,„aber beinghe. Die 378 war.“ Ja, das Glück weiß nie, wen es verfolgt. — Gladſtone's Nachfolger. Das„Daily Chronicle“ bringt eine Charakterſchilderung Lord Roſebery's, des neuen „Königs hinter dem Throne“. Wir entnehmen der Schilderung folgende Sätze:„Die Karikaturenzeichner werden in einer Be⸗ iaheng einen willkommenen Gegenſtand an Lord Roſebery haben: er ändert niemals ſeine Kleidung. Seine Halskragen ſind ſo unveränderlich, wie die Gladſtone's. Seine ſchwarze halsbinde iſt ſtets auf gleiche Art zuſammengebunden und ſein chwarzer kurzer Rock iſt nicht von den Schwankungen der Mode abhängig. Wenn er ganz allein iſt, begünſtigt Lord Roſebery mehr einen Schlafrock und Morgenſchuhe, als die Meiſten. Tritt er aber öffentlich auf, wird kein Tadler etwas an ſeiner Kleidung auszuſetzen haben. Diejenigen, die ihn oberflächlich kennen, betrachten ihn als einen harten Menſchen ohne Gefühle. Unter der Oberfläche aber ſteckt ein warmes Herz.— Lord Roſebery kennt ſeinen Horaz auswendig; von ihm ſelbſt exiſtirt wenigſtens ein unveröffentlichtes Gedicht. gern lieſt er die neueſte franzöſiſche Literatur, wenn er die Laſten des Tages abſchüttelt. Schlaf, der ſüße Schlaf, iſt Lord Roſebery manchmal ſchwer gefallen. Zu Zeiten leidet er auch an Schwerhörigkeit. Die Aerzte wiſſen keinen Grund dafür. Iſt es möglich, ſo bringt Lord Roſebery die Nacht nicht in London zu. Wenn er den Schlaf nicht finden kann, ſo iſt er manche, manche Nacht in den Squares ſpazieren ge⸗ angen. Häufig fährt er in nächtlicher Stunde nach den howus und die friſche Landluft beruhigt die gten Nerven. 85 Die Diſſerenz — Jeder, der mit L mmenkommt, bringt einen günſtigen Ei d kann die auswär⸗ tigen Angelege ihm etwas T Leute nennen L ſehr mit Unreck vor acht Mo oſebery ei ire er es, ſo w in einen 9 geweſen... Lord Roſebery glaubt, daß R 18 Reichspolitik nicht unvereinbar ſind“— Für d Lord Roſebery's iſt es bezeichnend, daß er— wie 42 75 zeichnend, guf die Frage, was er im Leben vorhabe, antworte oſebern war damals 21 Jahre alt. —ů ů Mannheim, 12. März. Seneral-Anzeiger. 3. Seite. zemeinheit verloren. Sie verſchwinden in den Mauern irgend nes Herrſchaftshauſes, ohne daß der Meiſter, der ſie ſchuf, aie wohlverdiente öffentliche Anerkennung und Empfehlung efunden hat und ohne daß dieſelben einem allgemeinen öffent⸗ lichen Jeic der Bildung und Verallgemeinerung eines zuten Geſchmackes gedient haben. Und wie wichtig ſind doch erade dieſe Momente! Was nützen Schulen und Anſtalten für Heranbildung guter Handwerker und Kunſthandwerker, was nützt der Fleiß und die Intelligenz des Meiſters und fünſtlers in der Hervorbringung edel geformter Gebrauchs⸗ gegenſtände, wenn ein großer Theil des kaufenden Publikums aus Mangel an der nöthigen Anregung dafür kein Verſtänd⸗ aiß beſitzt, wenn das Begehren nach einer behaglichen Zimmer⸗ einrichtung, nach Gediegenheit in Wand⸗ und Tafelſchmuck, gach Zierlichkeit der Gefäße und Geräthe ꝛc. bei dem kauf⸗ Theil der Bevölkerung nicht geweckt und angeregt ird? Wir bedürfen einer Gewerbehalle aber auch noch aus einem andern Grunde. Die 5„ Technik findet fort⸗ während neue Werkzeuge und Hilfsmaſchinen oder bringt Ver⸗ beſſerungen an älteren an, deren Benützung dem Gewerbe⸗ zeibenden vielfache Vortheile bringt. Auch für derartige Keuheiten muß eine Gewerbehalle Raum haben; es müſſen Maſchinen und Motore in Bewegung geſetzt und auf 155 Brauchbarkeit geprüft werden können. Von größter Wichtigkeit iſt die Anlage einer Sammlung unſtgewerblicher Vorbilder. Betreten wir heute eine gewerb⸗ liche Ausſtellung, oder ein neueres beſſeres Wohnhaus, ſo werden wir auf Schritt und Tritt belehrt, wie das Alte zum neuen Leben ſich verjüngte. Die Decke des Wohnzimmers, pelche entweder gemalt oder in freier Stukkatur ausgeführt iſt, die Fayende⸗Oefen, die Täfelung des immers, die ver⸗ Gebrauchs⸗ und usmöbel, die Thürbeſchläge, as Silbergeſchirr im Schranke, die gemalten Scheiben an den Fenſtern, der geſtickte Vorhang, der Einband der Bütcher, der Schmuck der Hausfrau ꝛc, laffen erkennen, daß man be⸗ ſtrebt iſt, aus früheren Grzeugniſſen der Induſtrie Nutzen zu ziehen. Unſer Handwerker und Kunſthandwerter muß daher auch mit dem Beſten, was früher geſchaffen wurde, bekannt emacht werden, um ſecltr d wetterbauen önnen. Dieſe Aufgabe einer erbe nurß des 0 eraktiſchen Nutzens wegen als eine der wichtigſten und lef⸗ gehendſten bezeichnet werden. Selbſtverſtändlich wird auch auch die ur Ba⸗ cückfichtigung finden, und es werden neue eiunungen auf dieſen Gebieten zur Anſchauung werben müffen. Ferner wäre es in r rade 232 5„daß giejenigen Anſtalten und Vereine, welche en Ausbildung und Vervollkommnung zu dienen immt find, in der Gewerbehalle Aufnahme fänden. Die G le müßte in nahe Fühlung mit der Gewerbehalle geb wer⸗ den, und beſonders auch müßten dem Gewerbe⸗ u 0 ſtrieverein die zur Erfüllung ſeiner Zwecke nöthigen Räum⸗ lichkeiten zur 880 d ſein. Endlich müßte ganze Aulage der Gewerbehalle derart ſein, daß in derſelben periodiſch wiederkehrende achausſtel⸗ lungen abgehalten werden könnten und zwar Ausſtellungen mit Prämtirung und Verlooſung. Wir glauben nicht nöthig zu haben, auf den praktiſchen Nutzen derartiger Veranſtaktun en noch beſonders hinzuwei⸗ ſen, die Gründe, welche dafür ſprechen, ſind für Jedermann einleuchtend, zumal auch die hrungen in 8 Städten durchaus günftige ſind. Was nun die praktiſche Durchführbarkeit des Unterneh⸗ mens, iusbeſondere die zielle Seite 195 Frage betrifft, ſo haben darüber in letzter Zeit wiederholt eingehende Berath⸗ en ſtattgefunden, durch weiche die ganze Angelegenheit eine weſentliche Förderung erfahren hat, indem dieſelde dadurch aus dem Stadium rein platoniſcher Behandlung in dasjenige der Grörterung beſtimmter und ßter Vorſchläge ge⸗ wweten iſt. Bei einer auf Wunſch einer größeren A ahl von Ver⸗ einsmitgliedern durch del Borkand einbe 52 außerordent⸗ 8 rag e wurde c 10 n. Brffand m rag ge gemei ich mit dem Vorſtan des Gewerbe⸗ 15 eee Vorarbeiten für die Errichtung einer werbehalle zu erledigen, insbeſondere Bauprogramm und Koſtenüberſchlag zu fertigen. Dieſe Kom⸗ miſſion ging von der zweifellos richtigen Anſicht aus, zuerſt ogramm für die zu erſtellende Halle aufzuſtellen und auf Grund desſelben Skizzen und Koſtenüberſchläge zu Fe Was nun den erſten Punkt betrifft, ſo waren die eſichts⸗ punkte leitend, welche vorſtehend her ausgeführt ſind. Die Halle ſoll der Hauptſache nach drei Abtheilungen bekommen und 155 für die bereits bezeichneten Zwecke. Auf dieſer Erundlage wurden ſodann von einer engeren Kommiſſton drei profekte ausgearbeitet, die hierauf der Geſammtkommiſ⸗ n vorgelegt wurden. Für zwei derſelben ſind Bauplätze in der Gegend der neuen Realſchule in Aus⸗ ſicht genommen, für das dritte ein Gebäude an einer der Innenſtadt. Der Koſtenaufwand würde ſich belaufen für die weierſten ohne Platz auf M. 115,000 bez w. N 1905,000 und für das dritte M. 175,000 inkl. 5 z. Die Mehrheit der Kommiſſion konnte ſich jedoch mit em der drei Projekte recht befreunden, es wurde vielmehr der Vorſchlag——— einen Platz am Friedrichsring, in der Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden n Fortuné de Boisgoben (Antoriſtrte Reberſetzung.) (Nachdrat verboten.) 9¹ Fortſetzung.) „Die Wohnung Carcenac's beſteht aus einem einzigen Raum,“ fuhr Helene in ihrem Selbſtgeſpräch fort,„in welchem ſein Bett ſt, und einem großen, dunkeln Kabinet, welches nicht einmal ein Fenſter hat. Sein Schlafzimmer, deſſen Fenſter in den Garten bt⸗ hat nur eine Thür, die vor der großen Treppe in den Flur mündet. Dieſe Thür iſt jedenfalls verſchloſſen; wenn ſte es aber zufälligerweiſe nicht wäre, könnte ich mich einſchleichen, ohne daß es Carcenac bemerkte, und dann wüßte ich, woran ich mich zu halten habe. Ver⸗ ſucht kann die Sache in jedem Fall werden.“ Im Sinne dieſer von einer leicht begreiflichen Neugierde eingegebenen Schlußfolgerungen erhob ſich Fräulein Lanoue, nahm ihren Spaziergang wieder auf und kehrte zu der Stelle ück, wo ſie zuerſt mit dem zum Gefängnißwärter beförderten bede he ee agte f Ich habe mich heute Nacht 15 gehe hinauf,“ ſagte ſie.„Ich habe mich heute Na erkältet und finde es hier ein wenig kühl!“ Sie haben Recht, Fräulein,“ verſetzte Carcenac, ohne die Anſpielung auf das ſcheußliche Wetter der verfloſſenen Nacht zu beachten. Es war zu erſehen, daß er den Entſchluß gefaßt hatte, keinerlei Frage über richten. ihr nächtliches Abenteuer an ſie zu Statt über die Dienſttreppe zu gehen, die ſie beim erabſteigen benutzt, betrat Helene den vom Garten bis zum führenden Korridor, ohne dabei einen Verſuch zu machen, in die Portierloge einzutreten, da ſie fürchtete, Carcenge Weitem beobachten. Sie begnügte or hen einen Blick auf di. ger% e halb nächſten Nähe des Wafferthurms zu wählen, da man doch in einer Stadt, in welcher großartige Anlagen für die Hebung des Handels vorhanden ſind, eine Anſtalt, welche zur Förde⸗ 15 des Gewerbefleißes und der Gewerbethätigkeit errichtet werden ſoll, nicht ſtiefmütterlich behandeln dürfe. Das wäre aber der Fall, wenn man die Gewerbehalle in einer Seitenſtraße erbauen würde. Es wurde daher eine vierte Ideenſkizze für den Platz am Waſſerthurm, gegenüber von Q7, ausgearbeitet und die Kommiſſion faßte den Beſchluß, zu Gunſten dieſes Projektes bei der Stadtgemeinde in geeigneter Weiſe vorſtellig zu werden. Das Gebäude iſt als Monumentalbau gedacht und die Herſtellung würde ohne Platz ca. M. 300,000 koſten. Be⸗ züglich des Hauptpunktes, die Aufbringung der Koſten, denkt man zunächſt an die Selbſthilfe und auf die Unterſtützung des Unternehmens durch Freunde und Förderer des Gewerbes, man hofft aber auch auf die Hilfe des Staates und der Stadt. Die Selbſthilfe wird ſich bethätigen durch Neienen unver⸗ zinslicher Antheilſcheine von Seiten der ereinsmitglieder, welchen ſich mit großer Wahrſcheinlichkeit Freunde des Ver⸗ eins anſchließen werden; auch Stiftungen gut ſituirter und edel denkender hieſiger Bürger ſind in Ausſicht geſtellt. Die Hilfe der Stadt denkt man ſich in Form eines einmalig grö⸗ ßeren und eines kleineren jährlichen Zuſchuſſes und die Staats⸗ hilfe durch Errichtung einer Filiale der Großh. Landes⸗ gewerbehalle. An der Hand diefer Vorarbeiten und im Vertrauen auf das Wohlwollen der betheiligten Faktoren der guten Sache gegenüber wenden wir uns an alle diejenigen, welche ihrer bür⸗ gerlichen und ſozialen Stellung nach zur Förderung des Un⸗ ternehmens beitragen können, mit der ergebenen Bitte, dieſer für die Entwickelung des gewerblichen Lebens in hieſiger hochwichtigen Frage geneigtes Intereſſe zuwenden zu wollen. Möge es gelingen, eine Anſtalt zu errichten, welche wir uns als eine Schule im weiteſten Sinne denken, als eine Bil⸗ nicht nur für die Jugend, ſondern auch für Er⸗ wachſene, nicht nur für die Gewerbetreibenden, ſondern auch 5 das kaufende Publikum, nicht nur für die Gegenwart, vndern auch für die kommenden Ge Apeſſer als eine Stif⸗ tung, welche beſtimmt ſein ſoll, der Verbe ſſerung und Hebung der wirthſchaftlichen Lage des Gewerbeſtandes zu dienen. Der Denkſchrift ſind ſauber ansgeführte Skizzen der zu erbauenden Gewerbehalle beigegeben. 5 Aus der Stadtrathsſtung vom 8. März 1894. (Wirgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Fortſetzung der Verhandlungen wegen Uebertragung der ee e e an die Societé anonyme vor Großh. Bezirksamt auf den 16. März angeſetzt. Wegen Befreiung einer Anzahl ſtädt. Gebäud e, welche keinen Ertrag abwerfen, von der Häuſerſteuer Art. 8 Ziff. 3 des Geſetzes iſt erne Vorſtellung an roßh. Steuerdirection einzureichen. Bei der Großh. Staatsbehörde wird eine Aenderung der Beſtimmung über die uſammenſetzung des Gewerb⸗ 1 ulrathes, entſprechend den heutigen Bedürfniſſen, in nregung gebracht werden. 15 Mitgliedern der gemiſchten Comiſſion für den Rathhausbau wurden die Stadträthe Herren Bernatz, Groß, Henz, Ludwig, Magenau und Sperling beſtellt. Von Soiten des Stadtverordneten⸗Collegiums wurden die Herren eee Jörger, Manchot, Pfeiffle, Dr. Stern und Vogel ernannt. Die am 3. März l. J. in Käferthal vorgenommene Ver⸗ pachtung ſtädtiſcher Aecker wird genehmigt. Auf den ſtädt. Gckbau wurde ein Angebot von M. 105 per[Im eingelegt, deſſen Annahme der Stadtrath jedoch ablehnk, da das Gebot zu ing erſcheint, überdies aber auch z. Zt. noch keine Veran⸗ aſſung zur Beräußerung dieſes Platzes vorliegt. Mit dem Erzbiſchöflichen Bauamt Heidelberg wurde eine Vereinbarung wegen Renovation des Rath⸗ hausthurmes dahin gehend getroffen, daß die Arbeiten von dieſem Amt ausgeführt werden und die Stadtgemeinde die ihr vertragsgemäß obliegenden zwei Drittel der Koften trägt. Das Hochbauamt wird hinſichtlich der Rein⸗ haltung und Lüftung der Abortanlagen in den ſtädtiſchen Schulen eine ſchärfere Kontrole zu üben, um die ſeither hie und da in dieſer Beziehung aufgetretenen Miß⸗ ſtände fern zu halten, Im Intereſſe einer möglichſt baldigen Neuherſtel⸗ lung der Rhein⸗ und Heidelberger⸗Straße, ſo⸗ wie der Friedrich⸗ und Neckar⸗Straße und der Gehwege in denſelben wird beim Großh. Bezirksamt der Antrag geſtellt, denjenigen Liegenſchaftsbeſitzern an dieſen Straßen, welche ihre Grundſtücke noch nicht an die Kanali⸗ ſation angeſchloſſen haben— im Ganzen 18— eine letzte riſt zur Herſtellung der Entwäſſerungs⸗An⸗ agen zu ſetzen, und nach deren fruchtloſem Ablauf mit ſtrengen Maßregeln vorzugehen. Das Geſuch der Mannheimer Portland⸗Cement⸗ fabrik um Genehmigung zur Anlage einer Saugwaſſer⸗ nach rechts wandte, um die große Vordertreppe zu betreten, bemerkte ſie Carcenac, der ſich gerade umkehrte. Das Schwierigſte war geſchehen. Statt hinaufzugehen, blieb ſie ſtehen und lauſchte auf das regelmäßige Geräuſch der Schritte des Wächters, der zwiſchen dem großen Korridor und der Hintertreppe auf⸗ und egbenez In dem Augenblicke nun, da er auf dem entgegengeſetzten Ende ſeiner Promenade anlangte, glitt ſte raſch bis zur Loge hin, ſtieß die Thür auf, trat ein, lehnte die Thür zu, wie ſie geweſen und verbarg hen in der Nähe des Fenſters, damit ſie von Außen nicht geſehen werden könne. Das Zimmer war leer, und Helene glaubte zuerſt, daß die Wohnung bes Hausverwalters keinerlei Gefangenen be⸗ herberge; bald aber meinte ſie hinter dem Verſchlage, der den lichtloſen Raum von Carcenac's Schlafzimmer trennte, dumpfe Laute zu vernehmen, die allmählich eine beſtimmte Form annahmen, und eine Stimme, die ſie erbeben machte, ſagte zornig: „Vorwärts, Du Vieh! Erhebe Dich! Es iſt die höchſte Zeit! Du dürfteſt bereits Deinen Rauſch ausgeſchlafen haben!“ „Laß mich in Frieden,“ grunzte eine zweite Stimme, rauh und ſchwerfällig, die Stimme eines Betrunkenen, der nach langem, ſchwerem Schlaf die Augen öffnet. 5 „Willſt Du wohl aufſtehen, oder ſoll ich Dir einige Fuß⸗ tritte 1 95 Teufel! ich beſinde wich f „Geh' zum Teufel! efinde mich ſo „Mag ſein; ich aber habe mit Dir zu ſprechen; keine Luſt, mich mit Dir im Kothe zu wälzen.“ „Was willſt Du denn?“ „Wir müſſen uns mit einander verſtändigen, bevor wir dem Manne antworten, der uns ausfragen wird.“ „Mich hat er bereits ausgefragt. Wenn er von vorne beginnen will, werde ich ihm keine Antwort geben. Es ver⸗ lohnt ſich nicht der Mühe. Wir ſitzen in der Patſche und werden darin bleiben.“ 5 85 weil Du Dich abfaſſen anz gut.“ 5 aber 1u eßelt. Jeßzt handelt es ſich 52 ra 1 4 5 Latz im Quadrat L 5 leitung vom Neckar nach ihrem Fabrik⸗Ctabliffemenk worrd unter beſtimmten Bedingungen nicht beanſtandet, Die Kanaliſation des Jun buſchgebietes be⸗ treffend ſteht zwar noch die Heee zur Benützung des flußbauärariſchen Eigenthums aus, gleichwohl aber be⸗ ſchließt der Stadtrath zur möglichſten Beſchleunigung in der Ausführung ſchon jetzt das Ausſchreiben der Arbetten vorbe⸗ haltlich der Zuſtimmung des Stadtrathes durch das Sielbau⸗ bureau zu erlaſſen. Die Abrechnungen mit der Firma Ph. Holz⸗ mann& Co. über Herſtellung verſchiedener Kanalarbetten finden die ſtadträthliche Genehmigung. Die Herſtellung eines Kanales in der Straße zwiſchen dem Quadrat 07 und den ſtädtiſſchen Anlagen wird im Submiſſtonswege der Firma Fuchs& Prieſter übertragen. Der Stadtrath erklärt ſich bereit, die vom Großh. Miniſterium an die Genehmigung zum Betrieb zweier Nachenüberfahrten über den Neckar geknüpften Bedingungen zu erfüllen und ſtellt den Antrag auf nünmehrize Ertheilung der Conceſſion. Beim Bürgerausſchuß ſind die Mittel für Ent⸗ wäſſerung der ſtädtiſchen Gebände in Anfor⸗ derung zu bringen, worüber in nächſter Sitzung dieſes Collegiums Vortrag zu erſtatten iſt. Die Herſtellung der Pfläſtererarbeiten für das Jahr 1894 wurden im Submiſſionswege wie folgt ver⸗ geben: Loos J an Heinrich Eiſen hier, Loos II an 8155 Lächele hier, Loos III an Raqué& Kronauer hier. Für die Herſtellung eines Bahngeleiſes von der Station Mannheim⸗Neckarhafen nach dem neuen Materiallagerplatz am linken Neckarufer oberhalb der Friedrichsbrücke werden im We engerer Submiſſton vergeben: a) 850 m Schienen an 8 Weil& Reinhardt, b) drei Drehſcheiben mit chienenkranz an die Firma Joſeph Vögele. Die Auffüllungsarbeiten zur Herſtallung des Vorgartens vor den ſtädt. Grundſtücken Friedrichs⸗ ring No.—4 wird dem Michael Boxheimer in Feuden⸗ heim übertragen. Die Lieferung von Auffüllmaterial— Gru⸗ benktes reſp. Flußkies— für die I. Querſtraße jenſ. Neckars erhält Bernhard Zeh in Feudenheim zugetheilt. Die von der Krankenhauscommiſſion bean⸗ tragte Ernennung des 74 Dr. méd. Hugo Bartſch zum Aſſiſtenzarzt im Allgemeinen rankenhauſe wird genehmigt.* Die Stefetung einer i e für die ſtädt. Abfuhranſtalt wird im Wege engerer Sub⸗ miſſion der Firma Butz u. Leitz hier übertragen. Neune Vorſchriften über die Stundung von Zöllen und Reichsſtenern. In Nr. 7 des Berordnungsblattes der Großherzogl. badiſchen Zolldirektion vom 8. März l. J. ſind neue Vorſchriften über die Stundung von Zöllen und eichs⸗ ſteuern veröffentlicht, welche an Stelle des Regulgtivs vom J. September 1835 zu treten ſind. Der weſentliche Unterſchied beſteht lediglich darin, daß bisher für jede beliebige Summe Zollkredit gewährt wurde, wenn nur für mindeſtens 2800 fl Sicherheit e war und künftighin nur in jenen Fällen überhaupt Zollkredit gewährt wird, wo jemand fährlich min⸗ deftens 3000 Mark an Zöllen entrichtet und die aus einer einzelnen Abfertigung entſpringenden Abgaben mindeſtens 15 Mark betragen. Für unſeren Platz dürfte dieſer Unter⸗ ſchied ſchon deshalb nicht beſonders in die Waagſchale falben, weil die meiſten Firmen, welche Zollkredit genießen, hühere Jahresbeiträge zu entrichten pflegen. Im Uebrigen iſt den⸗ jenigen Firmen gegenüber, die weniger zu entrichten haben, in dem Verordnungsblatte noch eine beſondere Beſtimm 5 0 Dieſelbe lautet: e gelaſſen bleiben, wenn in Folge beſonderer Verhältniſſe von der betreffenden Firma entrichteten Zollbeträge in einem einzelnen Jahre die Summe von 3000 Mark nicht erreicht haben.“ Sein 25jähriges Dieuſtjubiläum als Mit des hieſigen Hofthenater⸗Orcheſters feierte geſtern Herr ian Droes. Dem Jubilar gingen aus dieſem Anlaſſe im Laufe des Tages von ſeinen zahlreichen Freunden und Bekannten eine große Anzahl ſchriftliche und telegraphiſche Glückwünſche zu. Auch ſonſt wurden dem beliebten und allſeits geachteten Hofmuſikus ehrende Aufmerkſamkeiten zu Theil. Abends nach der Vorſtellung im Hoftheater fand auf der Bühne ein Feſtakt ſtatt, welchem das Theaterperſonal in großer Anzahl beiwohnte, Nach einem von Mitgliedern des Hoftheaterorcheſters ge⸗ ſpielten Muſikſtück, während welchem Herr Droes hereinge⸗ führt wurde, ergriff Herr Intendant Praſch das Wort, um dem Jubilar die Glückwünſche der Hoftheaterverwaltung aus⸗ zuſprechen und ihm ein Geldgeſchenk zu überreichen. Hierauf feierte Herr Hofmuſikus Hetzel den Jubilar in einer treff⸗ lichen hümoriſtiſchen Anſprache, wies darauf hin, welch' großer Beliebtheit und Werthſchätzung ſich„unſer Chriſtian“ bei 8 ſeinen Kollegen 5 und übergab Herrn Broes als Geſch eine goldene Uhr. Mit einem Hoch auf den Jubilar ſchloß Herr Hetzel ſeine gelungene Anſprache. der, Hofkapellmeiſter Langer wies auf die große Pflichttreue hin, welche den Jubilar von dem erſten Tage ſeines Dienſtantritts an beſeelt. Herr Droes „Bin neugierig, wie Du das machen möchteſt. Die Thür iſt feſt, und der lange Eiſenmeiſter hat Augen im Kopfe.“ Ich denke weder daran, die Thür einzudrücken, noch an den Eiſenmeiſter, daß er uns hinauslaſſen foll.“ „Was denn willſt Du?“ „Stehe auf, wenn Du es wiſſen willſt. Wenn Du auf dem Jußboden liegen bleibſt, muß ſchreien, und am Ende hört uns noch Jemand.“ Und in der That hörte ſie Jemand, doch war das nicht Carcenac, der im Garten ruhig auf und nieder ſchritt und keine Ahnung davon hatte, was jenſeits der Mauer vorging. Seine Gefangenen hatten während der Nacht keinen Jaut von ſich gegeben, und ſo meinte er, daß dieſelben ſchliefen. Dagegen verlor Helene kein Wort von dem zwiſchen den beiden urken geführten Geſpräch, und jetzt erkannte 05 auch die Stimme ihres Bruders,— dieſes Bruders, den ermahnt hatte, ſich durch die Flucht den Folgen ſeiner Ver⸗ brechen zu entziehen. Auf welche Weiſe kam er in das Hotel de Muice? Sgine konnte es ſich nicht erklären; da ihr aber die andere timme unbekannt war, nahm ſie an, daß es die Maurevers ſei, und um auch hierüber Gewißheit zu erlangen, hatte ſie blos die Fortſetzung des erbaulichen Geſpräches mitanzuhören. „Nun gut, ich will ja ſchon aufſtehen, knurrte jetzt dieſe zweite Stimme.„Hilf mir, damit ich auf die Beine komme.“ Dieſen Worten folgte ſchweres Fußſtampfen, ſowie das Geräuſch eines umgeworfenen Stuhles. Der Betrunkene be⸗ mühte ſich, ſeine aufrechte Stellung wieder zu erlangen, was ihm aber erſt nach vielen mühevollen Anſtrengungen gelingen wollte. „Ah, Du betrinkſt Dich gehörig, wenn Du dazu Gelegen⸗ heit haft!“ ſagte der falſche Golymine.„Weiß Gott, ſeit wann Du da ſchon ſchnarehſt wie ein Blaſebalg! Reiß doch ſchon die Augen auf, und theile mir mit, was ich wiſſen muß.“ „Ich habe Dir nichts zu ſagen,“ brummte Maurevers, der noch lange nicht nüchtern war⸗„Du haſt mich hierh ich kam her 8 ich in die Wolfsgrube ſiel, iſt „Die Stundung kann ferner it onderer Genehmigung der Zolldtrektiou auch N 85 — —— . 8 4 3 * 4 4 1 benennen. as dor wie ſolche bei anderen Touriſten⸗ 8 erhal 8 von 4. Gsite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 12. Maärz⸗ 55 nie Anlaß zu irgend einem Tadel gegeben. Redner chloß mit den beſten Segenswünſchen für den Jubilar und einem Hoch auf denſelben. Herr Droes dankte gerührt für die ihm zu Theil gewordene Ehre und die ihm erwieſenen Auf⸗ merkſamkeiten. Hiermit erreichte der kleine Akt ſein Ende. Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Zur Feier ſeiner vor zwei Monaten erfolgten Gründung hielt der Mannheimer Jornaliſten⸗ und Schrift⸗ 0 ellerverein am Saämſtag Abend im Pfälzer Hof hier⸗ elbſt ein Feſtmahl ab. Nicht nur die aktiven und paſſiven Mitglieder des Vereins ſchaarten ſich in überaus ſtattlicher Betheiligung um die Tafel, ſondern auch von auswärts waren Gäſte zur Verherrlichung des Feſtes erſchienen. So insbe⸗ 1 85 der erſte Vorſitzende des Karlsruher Journa⸗ iſtenvereins, Herr Kaiſerl. Miniſterialrath v. Sybel mit dem Sekretär des Vereins, Herrn Julius Katz, und von Neuſtadt.O5. Herr Redakteur Julius Litten. Gegen 9 Uhr nahm das Mahl ſeinen Anfang. Im Verlauf deſſelben erhob ſich ſodann der erſte Vorſitzende des Jour⸗ naliſten⸗ und Schriftſtellervereins, Herr Chefredakteur Herm. Meyer begrüßte die Anweſenden und Gäſte, mit kurzen Zügen ein Bild der zuſammenſchließenden Bewegung in der deutſchen Preſſe und widmete mit hoffnungsreichem Ausblick in die Zukunft derſelben dem deutſchen Journalis⸗ mus und Schriftthum, das auch in Mannheim bei dem künſt⸗ leriſchen Sinn der Bevölkerung eine idaele Pflegſtätte finde, ein Hoch, in welches die Anweſenden mit dreimaligem Ruf einſtimmten. Hr. Redakteur A. Ronai feierte in ſchwungvollen Worten die Gäſte und widmete denſelben ſein Hoch. Darauf antwortete Herr Miniſterialrath v. Sybel in längerer, von feinem Humor und äußerſt anregenden Ausführungen getra⸗ genen Rede und brachte ſeinen Trinkſpruch auf das Blühen und Gedeihen der beiden Vereine, des Karlsruher und des Mannheimer aus. Herr Julius Katz, der fodann das Wort ergriff, trat mit begeiſterter Anſprache für die Idee eines alljährlich abzuhaltenden badiſchen Journaliſtentages ein, Herr Hoftheaterintendant A. Praſch trug mit vollen⸗ deter Deklamation ein die künſtleriſche Intuikion verherr⸗ lichendes Gedicht vor und Herr S. Bens heimer toaſtirte in launiger Weiſe auf die Damen. So 11 8 der Abend bis weit über Mitternacht in beſter, gehobener Stimmung, wozu die vortreffliche Küche und der leiſtungsfähige Keller des 95755 Hofes in Dokumentirung des alten aus ene ufes das Ihre beitrugen. Der junge annheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Berein aber hat bewieſen, daß ſeine Gründung nicht nur einem in der That vorhandenen Bedürfniß entgegen kam, ſondern daß er auch trotz der kurzen Lei ſeines Beſtehens ein ſo glänzendes Zeugniß für ſeine iſtenzfähigkeit abzulegen vermochte. Odenwald⸗Club(Sektion Mannheim). Derſelbe hielt am vergangenen Donnerſtag Abend im Scheffeleck en diesjährige ordenkliche Generalverſammlung ab und waren hiezu die Mitglieder ſehr zahlreich erſchienen. Das a Vereinsjahr kann in jeder dedahl ein recht erfreuliches ge⸗ nannt werden. Die Mitgliederzahl hat ſich bedeutend gehoben und mit Beßriedigung kann konſtatirt werden, daß fämmtliche Ausflüge, dank der guten und billigen Verpflegung, die jetzt auch in entlegenen Orten des Odenwaldes gefunden wird, guf das Beſte verlaufen find und zur Folge gehabt haben, daß dem Odenwalde immer mehr Freunde enkſtanden ſind. Die Sektion zählt nunmehr 308 Mitglieder gegen 75 im Vor⸗ jahre. Indem Ludwigshafen in dem Verein bereits mit über 40 Mitgliedern vertreten und von dieſer Seite auch noch wei⸗ terer Zuwachs zu erwarten iſt, ſo wurde beſchloſſen, die Sektion von nun ab Mannheim⸗Ludwigshafen zu Eine weitere Neuerung iſt die Ein⸗ einen auch beſteht. ten nämlich diejenigen Mit⸗ lieder, welche ſich an ſämmtlichen programmmäßigen Aus⸗ flägen des Jahres betheiligt haben, ein vergoldetes Club⸗ Abzeichen. Die Decorirungsfeier wird gegen Jahresende gleichzeitig mit dem Stifungsfeſt abgehalten. Sehr beifällig aufgenommen wurde das verleſene für die⸗ ſes Jahr, bei welchem außer dem Odenwald noch der 1 wald, Daunus und die Pfalz mit je einem Ausflug Berück⸗ ſichtigung gefunden haben. Die theils durch Aoclamation theils durch Stimmzettel vorgenommenen Neuwahlen entfielen auf folgende Herren: f Haffner, Vorſitzender; Th. Ehriſtinger, Schriftführer; A. Stumpf, Rechner; R. Blank und C. Walker, Beiſttzer. Touriſtife e Commiſſion: Die en F. Albrecht, W. Focht, A. Madlener, 15 eubronner, C. Wagishauſer und Th. hriſtinger, Vorſitzender derſelben. Geſellige Commiſſton: Die Herren h. Groß, C. Hendrich, D. Lutz, M. Model und F. e Vorſitzender der⸗ ſelben. Correſpondirendes Mitglie 11 5 Ludwigshafen: A. Kiemler.— Der erſte programmmäßige Ausflug findet am 8. April ſtatt. Zahlungseiuſtellung. Als eine weitere Folge des Maas'ſchen Zufammenbruchs iſt die Zahlungseinſtellung der Firma Maſſot u. Werner zu betrachten. Genannte Firma genoß einen größeren Acceptkredit bei Maas; dieſe Accepte ſind nun inzwiſchen fällig geworden, ohne daß es der Firma trotz der größten Auſtrengungen gelungen wäre, ſich ander⸗ wärts die nöthigen Mittel zur Deckung zu verſchaffen. Das herbe Schickſal des geachteten Hauſes erregt allgemeine Theilnahme. Polizeibericht. Fünf junge Burſchen, die ſich heute früh gegen 3 Uhr barfuß und in Hemdärmeln unf dem Stroh⸗ markt umhertrieben, gelangten wegen groben Unfugs zur An⸗ zeige.— Am Samſtag Nachmittag wurde von jungen Leuten ein Schulknabe durch Hliunte Getränke derart betrunken ge⸗ macht, daß er auf den Planken bei D 1 bewußtlos am Boden liegen blieb und mittelſt Droſchke ſeinen Eltern zbte führt werden mußte. Giner der Betheiligten verübte noch bei ſeiner Zuredeſtellung Ruheſtörung, weßhalb er genommen wurde.— In der Wirthſchaft H 8, 11 ſchlug Heral Abend ein Cementarbeiter einem anderen mit einem Bierglas der Art auf den Kof, daß er verletzt wurde. Auch in der Wirthſchaft Bellenſtr. 15 erhielt ein verh. Uhr⸗ macher von einem verh. Maurer mit einem Schirm zwei Schläge auf den Kopf, daß er klaffende Wunden davon trug.— Bei der Landungsbrücke an der Rheinüberfahrt wurden geſtern ih ein brauner Ueberzieher, eine Plüſchmütze und ein chwarzer Schirm aufgefunden. Vermuthlich hat ſich der Inhaber der Gegenſtände ertränkt, denn ein in den Taſchen des Ueberziehers befindlicher Zettel ſpricht die Bitte aus, die Kleidungsſtücke einem armen Arbeiter übergeben zu wollen. Muthmafſtliches Wetter am 56 13. März · Während im nördlichen Rußland ein Hochdruck von 765 mm ziemlich gut Stand hält, wendet ſich das Minimum des Luft⸗ von Schottland langſam nordoſtwärts. Südlich vom 49. Breitegrad ſteht das Barometer über Mittel, ohne daß ein eigentlicher Hochdruck vorhanden wäre. Jeiſß iſt ein eſten her in langſamem Anzug begriffen. Für ienſtag ſteht noch immer etwas unbeſtändiges Wetter, für Mittwoch zunehmende Aufklärung in Ausſicht. ——¾ Bürgermeiſter Zwick, Pfälziſch⸗-Hefſtſche Nachrichten. DLudtwigshafen, 11. März. Am geſtrigen Abend entfernte ſich, jedenfalls in Folge Anfalls von Geiſtesſtörung, die etwa 28 Jahre alte Tochter des Lehrers Lazarus May aus der elterlichen Wohnung und iſt bis jetzt nicht wieder zurückgekehrt. Neuſtadt a. Hardt, 11. März. Das Geſchäft der alten und in den weiteſten Kreiſen in beſtem Anſehen ſtehenden Bankfirma, Louis Dacqus in Neuſtadt.“., deren nunmehrige Inhaber in den letzten Jahren der Geſchäftsführung fern ſtänden und die anſtrengende geſchäftliche Thätigkeit an lei⸗ tender Stelle wieder aufzunehmen nicht geſonnen ſind, iſt durch Vertrag mit allen Activen und Paſſiven an die Pfälziſche Bank in Ludwigshafen a/Rh. übergegangen, welche dasſelbe als Zweigniederlaſſung ihres Inſtituts weiterführt. Die Leitung dieſer Zweigntederlaſſung übernehmen die Herren Wilhelm Kölſch z. Zt. Vorſtand der Reichsbanknebenſtelle in Neuſtadt./H. und Otto Clemm aus Ludwigshafen./Rh., Sohn des Kommerzienrathes und Reichstagsabgeordneten, Herrn Dr. Clemm in Ludwigshafen./Rh., welchen die ſeit⸗ herigen Prokuriſten des Hauſes Dacqué zur Seite bleiben. Herr Rudolf Daoqus in Frankfurt a. M. wird in den Auf⸗ ſichtsrath der Pfälziſchen Bank eintreten und ſein Sohn Herr Dacqus vorausſichtlich ſpäter an der Leitung des euſtadter Geſchäfts theilnehmen. Die Pfälziſche Vank wird eine durch die bisherige Geſchäftsausdehnung ſowohl, wie namentlich durch die Uebernahme des Bankhauſes Dacqus be⸗ dingte Erhöhung ihres Grundkapitals vornehmen, worüber demnächſt definitiv beſchloſſen werden wird. Durch die Ueber⸗ nahme des Dacqué'ſchen Geſchäftes, die auf einer Grundlage erfolgte, welche die Intereſſen beider Theile vollſtändig wahrt, hat die Pfälziſche Bank einen Schritt gethan, der vom wirth⸗ ſchaftlichen Standpunkte für die Pfalz nur mit Freuden zu begrüßen iſt und eine ruhige und ſtetige Weiterentwickelung des pfälziſchen Erwerbslebens ſowohl, als auch der Pfälziſchen Bank gewährleiſten dürfte. Geſchäftliches. Sobald die Sonne aufs Neue über grünende Fluren lacht, kehrt regelmäßig auch in ſchmuckem Gewande der Früh⸗ jahrs⸗Katalog des Verſandgeſchäfts Mey& Edlich, Leipzig⸗ Plagwitz wieder. Und er bringt eine ſolche Fülle über⸗ raſchender Neuheiten auf dem Gebiete der Frühjahrsmoden und des Luxus, ſo viel Praktiſches für das Haus und die Familie, daß er überall auf Willkommen rechnen kann. Wo er nicht erſcheint, genügt eine Poſtkarte an das genannte Welthaus, um den Katalog ſofort unentgeltlich und portofrei zu erhalten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchjaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Taunhäuſer. Alvary iſt in Deutſchland keine unbekannte Größe, ſpeziell für Mannheim iſt er jedoch inſofern neu, als er hier noch nie aufgetreten iſt, und ſah man daher mit großem In⸗ tereſſe der geſtrigen Tannhäuſer⸗Aufführung entgegen. Herr Alvary, der Sohn des berühmten Malers Achen⸗ bach, iſt vermöge ſeiner eleganten ritterlichen Erſchei⸗ nung dazu prädeſtinitt, die Helden der Wagnerſchen Werke darzuſtellen. Der von der Natur ſo glücklich ausgeſtattete Künſtler hat namentlich bei den Damen ſchon unzählige Triumphe gefeiert, und, daß die Sache mit ihm kein Wahn 15 hat der galetee Abend bewieſen. Auch der minder enthu⸗ aſtiſ eſtimmte e und reſervirte Bewunderer muß die hervorragende Leiſtung Alvarp's anerkennen, denn ſae Geſtaltung des Tannhäuſer weiſt Momente der intereſ⸗ anteſten und eigenartigſten Auffaſſung 15 Das Organ Alpary'ss iſt groß und ſehr modulationsfähig, doch manch⸗ mal entbehrt es des einnehmenden Wohllautes, und auch an die Ausſprache muß man ſich gewöhnen. Das Haus war ſehr ſtark beſetzt, und ſpendete das Publikum dem Gaſte reichſten Berfall. Auf nächſten Sonntag iſt Alvary's Glanzrolle, Siegfried, Angeſetzt. ** Es wird uns mitgetheilt, daß das nächſte Akademie⸗ Concert vom 20. auf den 27. März verlegt werden mußte. In dieſem Concerte wird Beethoven's IX. Symphonie zur Aufführung gelangen. 5 * 1 Heute Abend findet im Caſino⸗Saale die IV. Kammer⸗ muſik⸗Aufführung der Herren Schuſter, Stieffel, Gaulé und Kündinger ſtatt. Moliéères„Tartuffe“ iſt zur Oper verarbeitet worden. Libretto und Muſik ſind von Mario Scarano. Für das Berliner Opernhaus iſt e Smetanas Oper„Die verkaufte Braut“ zur Aufführung angenommen worden. Bekanntlich konnten mit der Verlagsfirma Bote und Bock en eingeleitete Verhandlungen nicht zum Ab⸗ chluſſe führen, da die Erben Smetanas für Berlin einem rivatdirektor das Werk überlaſſen hatten. Das Berliner Schiller⸗Thegter hat das Aufführungs⸗ recht ſämmtlicher'Arronge'ſcher Stücke erworben. Aeneſte Aachrichten und Telegramme. Berlin, 12. März.(Priv.⸗Telegr.) Die Kai⸗ ſerin iſt mit ſämmtlichen Kindern nach Abbazia abge⸗ reiſt. Der Kaiſer gab der Kaiſerin bis zum Bahnhof das Geleit. * Berlin, 10. März. Der„Reichsanzeiger“ meldet, der amerikaniſche Botſchafter habe der kaiſerlichen Re⸗ gierung im Auftrage des Präſidenten Cleveland die Anerkennung der Regierung und des Volkes der Ver⸗ einigten Staaten für die großartige Betheiligung Deutſch⸗ lands an der Chicagoer Ausſtellung ausgedrückt. Gleichzeitig habe der Botſchafter unter Mittheilung des dieſe Anerkennung billigenden Congreßbeſchluſſes ebenfalls im Auftrage des Präſidenten der Union der hohen Werth⸗ ſchätzung gedacht, mit welcher Regierung und Volk der Vereinigten Staaten die freundſchaftliche Mitwirkung der kaiſerlichen Regierung zur Sicherſtellung der Erfolge der Ausſtellung empfinden. Berlin, 10. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erklärt ſich in der Lage, gegenüber der Annahme, die Regierungen würden für die laufende Seſſion darauf ver⸗ zichten, die dem Reichstag gemachten Steuervorlagen durch⸗ beraten zu ſehen, aus beſter Quelle verſichern zu können, daß die Regierungen unter allen Umſtänden darauf be⸗ ſtänden, nicht nur über die Steuervorlagen, ſondern auch über das Finanzreformgeſetz von dem Reichstage eine be⸗ ſtimmte Antwort zu erhalten. Berlin, 11. März. Für den ruffiſchen Handels⸗ vertrag ſtimmten von den Nationalliberalen Adt, Baſſer⸗ mann, v. Benda, Dr. v. Bennigſen, Dr. Blankenhorn, Dr. Böhme, Dr. Böttcher, Boltz, Brünnings, Dr. Bürklin, Dr. Clemm Ludwigshafen, Dr. v. Cuny, Fedderſen, Fink,, Frank⸗Baden, Dr 07 die wereren Hammacher, Hiſche, Jebſe „Kruſe, Möller, Sor un r „Rimp Oſan eſchel, Placke, R Wiſtke und die Hoſpitanten, Prinz zu Schönaich⸗ Carolath, Dr. Haſſe, Hofmann⸗Dilleuburg und Roth⸗ barth. Von den Fraktionsloſen ſtimmten dafür Für ſt zu Fürſtenberg, Fürſt zu Hohenlohe⸗Schillingsfürſt, der Däne Johannſen, Pöhlmann, Röſicke und Übden. Dagegen ſtimmten von den Nationalliberalen Bantleon, Brunck, Dr. Friedberg, Günſher, Frhr. Heiyl zu Herrns⸗ heim, Hoſang, Dr. v. Marquardſen, Münch⸗Ferber, Graf v. Oriola, Dr. Paaſche, Schulze⸗Henne, Walter, Weber⸗Heidelberg und von den Hoſpitanten Dr. Hahn und Schwerdtfeger. *Newyork, 11. März.(Priv.⸗Tel.) In der Sonntag⸗ Nacht explodirte eine Bombe vor einem Wirthshauſe des italieniſchen Quartiers. Alle Fenſter der Nachbarſchaft ſind zerſtört, indeſſen, kein Menſchenverluſt zu beklagen. Von dem Thäter hat man keine Spur.— Einer Depeſche aus Kings⸗ ton auf Jamaika zufolge nahm ein haitiſches Kriegsſchiff eine mit Munition für die Aufſtändiſchen Haitis beſtimmte Yacht und überſahrte ſie nach dem Haſen Haitis, wo die geſammte Bemannung auf Befehl Hippolytes füſilirt wurde⸗ Maunheimer Marktberſcht vom[e. Mär,. Stroß per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von M. 3,00 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 15 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 10 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 00 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 12Pf., Birnen per 25 Stück 100 Pf. Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per 105 35 Pf. Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſße per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 35 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 0,00., 8 Gung) per Stück 2,00., 45(Gäung) per Stück 1,80., Feldhuhn er Stück 0,00., Ente per Stück 3,20., Tauben per Paar 1,30., Gans(lebend) per Stück 3,50., geſchlachtet per Pfd. 0,80 M. Mannbeigen Hafen⸗Verkehr vom 9. März. 1 Schiffer ey, Kap. Sch Kommt don Ladung Etr. Hafenmeiſteret II. Seibert Souiſe Jagſtfeld Steſnſalz 2205 Veith Einigkeit 1 70 2858 Neuer Neckar 2 0 1884 Aeeter Martha Ling Heilbronn Soba 2329 Klein Dadenia 3 Ruhroct Stückgüter 5060 Ullrich Bereinigung 15 Antwerpen 5 10896 Tepper Kaiſer Friedrich Ruhrort Kohlen 100⁰ Walter D..-Weſ. 6 Notterdam Peirbleum 12584 och Meißner Jagſifeld Steinſalz 2686 Schneider Fundermann 5 4 1874 Vonde ſchen Madelona[Ruhrort Schwellen 9010 Haſenmeiſterei IV. Mühlenfelb Juile Ruhrort Kohles 11050 Berthold Katharina Frtedrichsh. Salz 1211 Schreck Schreck 5 4 3080 Schir arz Bater Rhein Ruhrort Rohlen 21000 Jäger Wilhelm 4 5 11000 Demmes T. Schürmann 1„ 2 8050 Boß Rheinluſt 95 5 70⁰ Fndel Babett⸗ Duis burg 16090 Keßler Jag. Rigaud 8 11400 Kemples Wilhe mina 0 5 10800 Funke ermann 19 0 16000 ——5 1 55 Kanneug. 14 Sille 0 1 300 ump arie Hirſchhorn Nußpo 0 Bock Fahr wohl 1 Steine 1640 Griet haber Henxriette Altrip 75 764 artmann D. Blm 4 Rheing' heim„ 5³⁰ alob 1 5 580 Floßholz: 27c obm., angekommen 700 ebmabgegangen. Vom 10. März: Hafenmeiſterei II. Fendel[Ankonius Ruhrort[Kohlen 15⁰⁰ Böhringer Mannhein 44 Hochfeld 5 790⁰ Spicker Les 0 2 1640⁰ Kahmen Auna Katharina 5 7 86.0 Wagner Karl Alguſt Weiſenau Cement 1 5180 Vüllert Vorwärts Nuß ort Kohlen 10000 Schmitz Einigke t 5 11150 Stelg Zufriedenheit Heilbronn Steinſalz 1¹7s Grosſtollen Auf Gott gewagt Ruhrort Koblen 1 9156 Hafenmeiſterei I Rohrmann Eliſe[Pleutersbach Steine 1600 Schmitt Ein'gleit Nigemünd 15 1500 Hauck Gebr. Marx“ Altrip 180⁰ Seibers D. Aiüm 3 u heing' deim„ 550 Müßig v. Marchehhaler Friebricheh, Salz 2580 5 Merker 5 5 2842 Staab S. v. Gemmingen 8 8 202 Knaub Emnia 10 5 3206 Kinzler Auguſt 5 4 1295 Schmitt Adolt Heilbronn„ 2416 Augspurger Stolzenec 5 2602 Oſterwind Wilbelm Ruhrort Kohlen 10856 Scheelen de Gruyter 40 15008 Kircheſch Clara Catharinag 2 700⁰ Bamberges Magdaleng 5 15 840n Foling Rarbarina 7* 8000 En eimann Hermine 0 5 860⁰ Hartmann Ahrenfels 1— 10850 Niplen Raab, Karcher, Co. 3 Duisburg 13000 Fabri Karl 5 10600 Specht Gott mit uns 11600 Bfleger Otto Gräſſer AUrmitz Tufßfteine 2100 Kappes Johanna Everbach Holt 167⁰ Maier Fr. Gr v Baden Nigemund Steine 1216 auck Gebr Marx 3 Altrip 55 3 5 chon Karolina Ruhrort Kehlen 18 00 Vom 11. März: 8 Haſenmeiſterei J. Nußbaum Bictoria Rotte dam Stückgüter— Merz Arndt 11 n. Claßen Shriemhilde* 85 N es Well u. Gte. Hochfeld Cbem. Fahr 8140 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:7. 8. 9. 10.] 11. 12. Bemerkunges — wů ů ů——— Konſtanz 280 2,80 2,80 Hüningen ,45 1½48 1,45 ,½43 Abds. 6 U. Kehll. 91 1,89 1,91 1,89 188 N. 6 U. Lauterburg. 3,28 8,23 3,22 3,18 Abds, 6 U. Maxan 43.43 8,10 8,40 3,35 3,39 2 U Germersheim 3,12 3,18 3,15 3,2 B.. Maunheim 3,13 3,82 3,45 3,41 3,30 3,31/ Mgs. U. Mainz 1,84 1,90 2,05 2,10 2,04 F. 12., Bingen 1,78 1,98 2,01 10 U. Kaub. 202 2,13 2,26 2,0 2,23 2 U. Koblenz 2,67 2,77 3,083,16 10 U. Köln 2913,11 3,42 3,62 3,57 2 U. Ruhrort. 2,52 2,62 2,87 3,00 9 U. vom Neckar: — 5 Manuheim 6,31 3,52 3,75 3,64.52 8750 V. 7 U. Heilbronu 1,32 1301,501,40 1,35 1,32 2 U. E 5 Schutzmittel. Speoial Preisliste versendet in geschlossenem Couvert ohne Fürms egen Einsendung Jon 20 Pig. in Marken, 34847 Jek, Frankfurt 1 Werkſtatt, und auf jedem 1 ——— Seneral-⸗Anzeiger. Mannheim, 12. März. ekannfmachung, Vergebung Hauarbeiten⸗Pergebung. EAAa Maunhein. ZAEA eee edelanegen peteend arden 55 lies Kiegen Khnener ene Gr. Bab. Hof⸗U. Nationaltheater. 5 anlagen betreffend. eine ocken⸗Thurmes zur 5 H. J 4 Bekauntmachung. Die Reichstelegraphenan⸗ Maurer⸗Arbeiten. evangeliſchen Kirche in Ofters⸗ E 5 Die Numetdung der un⸗ 5928 fhraſtgen Veſchadig. 155 955. e e 05 Montag, 1 65. Vorſtellung „Die A ahrtäfſigen Beſchädig⸗JFußmauer an der Nordſeite der öffentlicher Angebote vergeben 3; Sande Jo e uen derſender dde dee Ae a Salie de. werden, nämlich den 12.März 1894 Se Vim Abonnement B. —0 der Hatellne nutzung verhindern oder gefähr⸗ Oelgasfabrik ſol im Submiſſions⸗ 3 Htung 97 heltten be⸗ den. Zur Warnung wird 1155 wege vergeben werden. Klage⸗ Maurerarbeiten aee Wegen plötzlicher Erkrankung des 5 fie chriften be⸗ durch auf die folgenden durch bote, welche nach Einheitspreiſen Steinhauerarbeiten 1751 Fräul. Walles ſtatt„Klexandra“ (08) Nr 219844 175 Mit⸗ Geſez vom 13. Mai 1891 ver⸗ geſtellt ſein müſſen, ſind porto⸗ Verputzarbeiten 597 lung des Vopſtand 55 ld. ſhärften Beſtimmungen des frei, verſiegelt und mit ent⸗ immerarbeiten 1553 Der Raub der FJabinerinnen. eltlichen Dazg berks Berig geaucheſtrafgeſetzbuchs aufmerklam ſprechender Aufſchrift verſehen Schreinerarbeiten. 28 Schö enoſſenſchaft haben dere Beauf, gemacht, 34951ſpäteſtens bis arz es Schloſſer⸗ u. Schmiedear⸗ Schwank in 4 Akeen von Freuz und paul v. Schönthan. anlaßlich der gon inen ganſalic und] Samſtag, den 17, März er., beiten 1881 Regiſſeur: Herr Hecht. kragte anläßli er von ihnen rechtswidrig den Betrieb einer zu ormittags 10 Uhr, Blechnerarbeiten 628 5 Martin Gollwitz, Profeſſor„Herr Neumann. gusgeführten Reviſtonen häufig feſtgeſtellt, daß Unternehmer, welche, zum Theil ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit, Bauarbeiten ver⸗ richten oder verrichten riſleg ihre Betriebe nicht vorſchriftsgemäß 0 7 8 8 icherung angemeldet aben. 34863 Wir ſehen uns daher veran⸗ laßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß alle Baubefliſſenen(Maurer, Zimmerleute, Steinhauer, Gypſer, üncher, Blechner, Bauglaſer, In⸗ ſtallateure, Tapeziere ꝛc.), mögen ſie für ſich allein als Kleinmeiſter arbeiſten, oder als Unternehmer mit Gehülfen, Bauarbeiten, wenn auch für noch ſo kurze Zeit, aus⸗ führen, verpflichtet ſind, kängſtens binnen 8 Tagen den Betrieb bei der unterzeichneten Behörde an⸗ zumelden. Dieſelbe Verpflichtung liegt auch denjenigen Unternehmern ob welche in Folge Einſtellung des Betriebes, oder aus ſonſtigen Gründen im Kataſter der Berufs⸗ genoſſenſchaft gelöſcht wurden, ſohald ſte wieder verſicherungs⸗ pflichtige Bauarbeiten übernehmen. Weiter machen wir darauf auf⸗ merkſam, daß für Bauarbeiten, welche ohne Uebertragung an einen gewerbsmäßigen Unternehmer unter Beſchaffung der Materialien vom Bauherrn ſelbſt durch direkt im Taglohn oder Akkord ange⸗ ſtellte Arbeiter ausgeführt werden (Regiebaugrbeiten) längſtens bin⸗ nen drei Tagen nach Ablauf eines jeden Kalendermonars beim Bür⸗ germeiſteramt Nach weiſungen ge⸗ mäߧ 22 des Bauunfallverſich⸗ erungsgeſetzes vorzulegen ſind. er a Svorſtand kann wegen Nichtbefolgung dieſer Vorſchriften nach 68 103 und 104 des U. V. G. vom 6. Juli 1884 in Verbindung mit§ 49 des Bau⸗ unfallverſicherungsgeſetzes vom 11. Juli 1887 Ordnungsſtrafen bis zu 300 M. beziehungsweiſe wenn die Nachweiſungen unrichtige thatſächliche Angaben enthalten, Ordnungsſtrafen bis zu 500 M. erkennen. Schlietzlich bringen wir in Erinnerung, Gaf die von der Be⸗ kufsgenoſſenſchaft erlaſſenen Un⸗ fallverhütungs⸗Vorſchriften an jedem Neu⸗ bezw. Umbau, in erkplatz an einem leicht zugäng⸗ lichen Orte in Plakatform ausge⸗ ängt und die Arbefter zur 1 5 ſefolgung dieſer Vorſcheiften an⸗ Bade werden müſſen; die etriebsunternehmer ſind außer⸗ dem verpflichtet, für ſachgemäße umſichtige Leitung und Ueber⸗ wachung der Bauausführungen Sorge zu tragen, damit Unfälle nach Möglichkeit vermieden werden. Es liegt dies im eigenſten Intereſſe der Mitglieder, weil mit der Ver⸗ minderung der Unfülle die Ber⸗ ringerung der an die Berufs⸗ genoſſenſchaft zu zahlenden Bef⸗ träge Hand in Hand geht. Mannheim, den 1. März 1894. Großh. eee Dr, Schmid. Hekanntmachung. Nr. II2425. In einem dahier rechtskräftig erledigten Strafver⸗ fahren wurden dem Angeklagten am 31. Januar d. J. mehrere, offenbar geſtohlene Schiffstaue abgenommen, deren Eigenthütmer dieſelben bei unterzeichnetem Ge⸗ kichte wieder in Empfang nehmen unen. Mannhelm, den 9. März 1894. Gr. Amtsgerichk 7. Grohe. Ladung. Nr. 1I8568. Der am 30. März 1869 zu Schlatt, Amt Staufen ge⸗ borene, zuletzt hier wohnhafte Schreiner Joſef Walz wird be⸗ ſchuldigt, daß er als übungs⸗ pflichtiger Erſatzreſerviſt ohne Er⸗ laubniß ausgewandert iſt, in⸗ dem er big zum 27. Dezember 1898 nach Amerika beurlaubt war, aber um Urlaubsverlängerung 1 0 nachgeſucht hat. 34777 ebertretung gegen§ 360 3. 3 RN.⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gr. Amksgerichts Abth. II hierſelgſt auf: Samſtag, den 3. Mai 1894. Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht Mannheim zur Hauptverhandlung geladen, Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. von dem Haupt⸗Meldeamt zu Mannheim ausgeſtellten Erklärung ver⸗ urtheilt werden. Manuheim, den 3. März 1894. Gerichtsſchreiber r Amtsgerichts. Staudt. F 45 5 45 2. Fortſetzung der Verſteigerung Dienſtag Nachmittag 3 Ühr in allen Stoffen für Damen⸗ und Herren⸗Kleſdung, Jandtüther Decken. 34000 J. P. Irſchlinger, Auctionator, öffentlichen Zwecken dienenden Telegraphenanlage dadurch ver⸗ hindert oder gefährdet, daß er Theile oder Zubehörungen der⸗ ſelben beſchädigt oder Veränder⸗ ungen daran vornimmt, wird mit Gefüngniß von einem Monat bis zu drei beſtraft. § 818. er fahrläſſigerweiſe durch eine der vorbezeſchneten Handlungen den Betrieb einer de öffentlichen Zwecken dienen⸗ en Telegraphenanlage verhindert oder gefährdet, wird mit Gefäng⸗ niß bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu neunhundert Mark beſtraft. § 818a. Unter Telegraphenan⸗ lagen im Sinne der 58 317 und 520 ffen Fernſprechanlagen mit⸗ egriſſen. er die Urheber vorſätzlicher oder fahrläſſiger Beſchädigungen der Telegraphengnlagen vermit⸗ telt und zur Anzeige bringt, erhält eine n bis zur Höhe von fünfzehn Mark in jedem ein⸗ zelnen Falle aus den Mitteln der Reſchspoſt⸗ und Telegraphenver⸗ waltung. Dieſe Belohnungen werden auch dann gewährt, wenn die Schuldigen wegen jugend⸗ lichen Alters oder wegen ſonſtiger erſönlicher Grunde 34 0 0 nicht aben beſtraft oder zum Erſatze exangezogen werden können; desgleichen wenn dis Beſchädigung noch nicht wirklich ausgeführt, ſondern durch rechtzeitiges Ein⸗ ſchreiten der zu beee den Per⸗ ſon verhindert worden iſt, der gegen die Telegraphenanlagen verübte Unfug aber ſoweit feſt⸗ ſteht, daß die Beſtrafung des Schuldigen erfolgen kann. Alle Sicherheitsorgane, insbe⸗ ſondere die Gendarmen, Polizei⸗ diener, Wald⸗ und Feldhüter ic. werden erſucht, ihre Mitwirkung zu dem erwähnten Zwecke ein⸗ treten zu laſſen und bezugliche Wahrnehmungen bei der nächſten Poſt⸗ oder Telegraphenanſtalt zur Anzeige zu bringen. Karlsruhe(Baden), 21. Febr. 1994. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirector, Geheime eß. Einladung. Nr. 5428. 15 Herren Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes werden auf Dienſtag, 13. März l. Js., Nachmittags 3 ſthe in den großen Rathhausſaal zur Berathung und Beſchlußfaſſung in nachſtehendem Betreffe ein⸗ geladen. 38881 i Voranſchläge über die Ein⸗ nahmen und Ausgaben der 1812 für das Rech⸗ nungsjahr 1894. Mannheim, 22. Februar 1894. Der Stadtrath: Beck. Lemp. Hekauntmachung. Betr. 1 9 der Volks⸗ chule in der Neckarvorſtadt. er Bau der Entwäſſerungs⸗ anlagen der Gebäude und Liegen⸗ ſchaften der Volksſchule der Neckar⸗ vorſtadt ſoll guf dem Wege der öffentlichen Ausſchreibung incl. Material und Arbeit auf Grund des Normalpreisverzeichniſſes des Haugentzwäſſerungs ureaus ver⸗ geben werden. 34866 Es werden Offerten in Pro⸗ zenten der Preiſe dieſer Normal⸗ preisverzeichniſſe erbeten. Dieſe letzteren, die Bedingungen, kegen an ben u, Zeichnungen liegen auf dem Hausentwäſſer⸗ ungsbureau, O 7, 10d, Zimmer Nr. 4 zur Einſicht aus. 7— Das Normalpreisverzeichniß iſt zu M..— und das Normal⸗ Material ⸗Preis ⸗Verzeichniß zu M..— dortſelbſt oder gegen Ein⸗ endung der Beträge käͤuflich zu ſerwerben. 5 Die Offerten ſind auf beiliegend vorgeſchriebenen Formularen voll⸗ ſtändig ausgefestigt, verſtegelt und verſchloſſen bis ſpäteſtens 17. ds. Mis., 11 Uhr Vormit⸗ tags an das Bürgermelſteramt, 2. Stock, Zimmer Nr. 4, einzu⸗ reichen und werden in Gegen⸗ wart der erſchienenen Submitten⸗ ten alsdann geöffnet. Bezeich⸗ nung der Offerte: Anerbieten für den Bau der Hausent⸗ wäſſerung der Neckarborſtadt⸗ ſchüle. An das verehrl Bür⸗ germeiſteramt im Rathhaus. Für die Zuſchlagserkheilung iſt neben dem Preiſe vor allem die Qualität und Zuperläſſigkeit der Lieferung maßgebend. Die An⸗ erbietenden ſind 6 Wochen an ihr Angebot gebunden Die Stadt verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten noch zur Mittheilung von Gründen, welche für die Entſcheidung maßgebend waren. Mannheim, den 9. März 1894. Das ſtädtiſche Hausentwäſſerungs⸗Burean. Ein junges, braves Mädchen, für kleine Familie aufs Ziel ge⸗ bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termine bei uwohnen. tannheim, den 8. März 1894. Tiefbauamt Kaſten. Jungbuſch⸗Canaliſafon. Sielbau⸗Vertrag 57. Vorbehaltlich der Genehmigun des Stadtraths, und ausſchließlich Materiallieferung werden folgende Sielbauten im Hochwaſſerdamm und Ueberſchwemmungsgebiet ein⸗ ſchließlich Spezialbauten, Um⸗ hauten, Beſeitigung der alten Canale, Nebenarbeiten und Sink⸗ kaſten, zur öffentlichen Bewerbung ausgeſchrieben. 35002 Regenauslaß am Neckar mit Schieber und Klappenſchacht und Geleiſekreuzungen. Drillingsproſtl in der Graben⸗ ſtraße 13 qm Geſammtquerſchnitt mit maſchineller Auſchlußbauten betder Pump⸗ ſtation K 6 Schieber u. Klappen und Dammfalzenſchäfte und Noth⸗ auslaß vom oberen Stadtgebiet. ca. 2200[fd. M. Sammelſtiel⸗ Profile 90/160, 80/140, 70/125 und 60/110 von K—10, H 12, H 11 bis Fuß der Rheinbrückenrampen. ca, 1000[fd. M. Spülſtiel Louiſenring, K 9 bis B 7. ca. 1900 lfd. M. Rohrſtiele, 40—25 em Durchmeſſer. Bohrproben und die große Ueberkreuzungsplatte in natura, ſowie die Pläne u. A. Das allgemeine Project Die Normalproftle Der alte Feſtungsplan Plan über ehemalige Hafenan⸗ lagen Ergebniſſe der vorgenommenen Bohrarbeiten Waſſerſtandsbeobachtungen Grundwaſſerbeobachtungen liegen auf dem Sielbau⸗Lager⸗ platz K 6, weitere Detailzeich⸗ nungen und Pläne der alten Ca⸗ näle und Hausentwäſſerungen auf dem ſtädtiſchen Sielbaubureau 0 7, 10d auf, woſelbſt weitere Auskunft in den Stunden von 9 70 Uhr Vormittags ertheilt wird. Maßenverzeichniſſe, Einheits⸗ preisverzeichniſſe und Angebots⸗ Formulare werden vom 20. März 1894 an, gegen ganz freie Ein⸗ ſendung von Mk. 15.— an gleicher Stelle abgegeben. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens am Samſtag, den 31. März 1894, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhaus zu Mannheim, II. Stock Zimmer Nr. 4(Regi⸗ ſtratur) einzureichen. Die Bewerber ſind an ihr An⸗ gebot fünf Wochen gebunden. Den Anerbietenden ſteht es frei den Eröffnungsverhandlungen bei⸗ zuwohnen, Der Stadtrath ver⸗ pflichtet ſich weder zur Annahme des niederſten noch irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, den 10. März 1894. Städtiſches Sielbaubureau. Verſteigerung von Pferden, Vagen und Alkergeräthen. Der Erbtheilung und Ge⸗ ag ene wegen werden aus dem Nachlaſſe des 1 Land⸗ wirths Hch, Lecomte in K 4,6 Dienſtag, den 13. März d. Neen Vormittags 10 Uhr ffentlich gegen ſofortige Baar⸗ zahlung verſteigert: 4 Pferde 1 mit Geſchirr, 1. IWeinwagen und 8 Fuhr⸗ faß, 2 Pritſchenwagen(Rollen), 6 Bordwagen, 1 Häckſel⸗ und 1 Rübenſchneidmaſchine, Egge, Pflüge, Ketten, Decken, Haſer⸗ kaſten und verſchiedene Acker⸗ und Hausgeräthe. 34674 C. J. Schwenzke, Waiſenrichter. Heffentliche Perſteigernug. Dienſtag, den 13. März, uchm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 2 große Ladenſchränke,! Theke, 1 Tiſch, 1 Spiegel, 3 Bilder, 1 Regulateur, 1 Kanapee, 1 Oval⸗ tiſch, 1 Fenſterrouleaux, I iriſcher Ofen,! Mille Eigarren im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern. 34997 Mannheim, 11. März 1894. Hibſcheuberger, Gerichtsvollzieher. Decken werden abgeſteppt⸗ Frau P. Guthmann, Lang⸗ * 5,. Kebernahme ſtets Berſteigerungen. ſucht. W 7, 10, part. 3501¹ 6 Iſtraße Nr. 6, neuer Stadttheil. 4⁰ Anſtreicherarbeiten üblichen Ge tion ſprechender bis ſpäteſtens Schieferdeckerarbeiten. 352„ Blitzableiterherſtellung. 197„ 204 7. Die Pläne, Koſtenberechnungen und Bedingungen können in den ſchäftestunden auf dem Büreau der ev. Kirchenbauinſpek⸗ 1(Bergheimer⸗ Straße 71) eingeſehen werden, wohin auch die ſchriftlichen Ange⸗ bote, verſchloſſen und mit ent⸗ ufſchrift verſehen, 84816 e den 17. ds. Mts., Mittags 3 Uhr vocßere einzuſenden ſind. ftersheim, den 8. März 1894. Der ev. Kirchengemeinderath. Friederike, deſſen Frau. Paula, deren Tochter Dr. Neumeiſter Marianne, ſeine Fraun Karl Groß 1 Emil Groß, genannt Sohn Roſa, Köchin bei Gollwitz Meißner, Schuldiener Zwiſchen dem zweiten Pauſe Sterneck, Emanuel Strieſe, Theaterdirektot Auguſte, Dienſtmädchen bei Neumeiſter Ort der Handlung: Eine Zeit: Gegenwart. und dritten Akt findet eine größere „ Frl. v. Rotßenberg. Her Hofmann. err Nieper. 5 1 15 Kaden. Herr Eichrobt. deſſen Herr Löſch. Herr Hecht. Frau Jacobi. Frl. Wagner. 5 Herr Bauer. kleine deutſche Stadt. ſtatt. Auftrage gegen baar 1 Sopha, 1 Kleiderſchrank, 1 Waſchtiſch, Schirme, Stöcke, Geldbeutel, Taſchenmeſſer, ver⸗ ſchiedene Kleidungsſtücke, fünf ſilberne Taſchenuhren, bänder, 4 gold. Fingerringe, riefmarkenſamm⸗ 1 Münzenſammlung, 1 oßes Oelgemälde, Cravakten, Bilder, Märchenbücher, Tinten⸗ euge, Seife u. A. m. annheim, den 9. März 1894. Bräuninger, Gerichtsvollzieher. Brochen, 1 lung, g70848 Verſteigerun Dienſtag den 13. dſs. Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfandlokale Q 4, 5 öffentlich zwangsweiſe und im ſer 34995 Arm⸗ frei hier, ſteigern. Max, Oeffentliche Verfeigemng. Im Auftrage werde ich ge⸗ mäß Art. 343.⸗G.⸗B. Donnerſtag, 15. März er., Vormittags 11½ Uhr im Börſenlokal u 6, 1 hier 2 Waggons Mixed Hafer nach aufliegendem Muſter bahn⸗ gegen 2 Monat Bankrimmeſſe öffentlich ver⸗ Mannheim, den 10. März 1894. Gerichtsvollzieher. 34997 ſteigern, Heffentliche Jerfteigerung. Montag, den 12. März 1894, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Kaufhaus bei der Firma Schunck& Eie. 60 Flaſchen Cognae gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ anfangend, chen⸗ 5 Buchen⸗ 1 Birken⸗ 40 Ster eichen 14 Ster huchen 8 Ster Larchen Rathhaus ſtattfindet. Schmitt. Stämme 43 Laubholzſtangen 3410 Stück gemiſchte Wellen 98 Ster gemiſchtes Bemerkt wird, daß das Brenn⸗ on um 1 Uhr zum Ausgebot ommt und daß bei ſchlechtes Witterung die Verſteigerung im Großſachſen, den 9. März 1894. Bürgermeiſteramt. ) wrügel⸗ holz. 34968 röhren auf 820 m mit Schiebern und Streif bis Samſtag dem Gemeinderathe eingereicht werden. zu beziehen ſind. Waſſerleitungs⸗Arbeiten. Die Gemeinde Hemsba giht zur Erweiterung ihrer leitungsanlage in einem Looſe zuſammen: 35000 J. Herſtellung von Rohrgräben auf 850 m. II. Lieferung und Einlegen von 50mm weiten gußetſernen Muffen⸗ ugehörigen 0 äſten ꝛc. Angebote hierauf wollen ſchrift⸗ lich und verſchloſſen mit der Auf⸗ ſchrift„Waſſerleitung“ längſtens den 24. ö I.., Vormittags 10 Uhr bei Pläne und Bebingungen können inzwiſchen bei Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpection Heidel⸗ berg, ſowie auf dem Rathhauſe zu Hemsbach eingeſehen werden, pon wo gleichzeitig auch die zu benützenden Angebotsformulare Hemsbach, den 9. März 1894. Der Gemeinderath. ver⸗ aſſer⸗ März Hemsbach Maunheim. auf erſte Hypotheke zu 4 Pro⸗ ent auf ein Geſchäftshaus in; boms in beſter Lage geſucht. Offerten unter L. sesob an Haaſenſtein& Vogler.⸗G, 34655 Näheres F 6, 4. Ehampagnerflaſchen werden zu kaufen geſucht. 5 Gie annheim, den 10. März 180 p. Fl. 45, 60 u. 75 Pfg. Ohne Glas Ebner Gerichtsvollzieher. Holzverſteigerung. Mittwoch, den 14. März l.., Vormittags 10 Uhr läßt die Gemeinde nachgengunte Holzſortimente auf der d verſteigern; 1 EEEHe Kaſſeneröffn. J7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Gewöhuliche Preiſe. Gewerbeſchule Maunheim Einladung. Zu der am Freitag, 16. März, Vormittags von—12 und Nach⸗ mittags von—5 Uhr im Lehr⸗ ſaal Nr.8 ſtattfindenden Prüfung, ſowie zu der Schlußfeier am Sonntag, 18. März, Vormittags 1 Uhr in der Aula der Luiſen⸗ Schule wird hiermit freundlichſt eingeladen. 34978 Die Ausſtellung der Schüler⸗ arbeiten iſt Sonntag, den 18. März, Nachmittags von —5 Uhr Donnerſtag, den 22. und Freitag, den 23. Mürz, jeweils Vormittags von—12 und Nachmittags von—5 Uhr. ſelben wird hiermit ergebenſt ein⸗ geladen. Der Vorſtand. Herth. Zu zahlreichem Beſuche der⸗ 2 DHEHAEEEAHEENENAAANE Mannheim. Ausſtellung von Lehr⸗ lingsgrbeiten pro 1894 betreffend. Die Einlteferung der Ar⸗ beiten zur diesjährigen Aus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbekte 14. am nächſten e de 4. März, Nachmittags von —4 Ühr zu erfolgen. „Dieſelbe findet wie alljährlich im ganen ſtatt. Mannheim, den 8. 95 1894. 3498 obſta 5 Der nd. Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg 35020 Alleinverkauf für Mannheim bei Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Ich empfehle eſnen garanffrt vorzüglichen 35019 Ital. Rothwein per Flaſche 60 Pfg. Pfälzer Weißwein Georg Dietz, 8 mille Vermö legenheit. Slra N a Fheodor Straube, N 3, 1 I udel ee Unterricht! nachgewieſen. A. Bender's Buchhh., N 4, 12. Heirath. ch ſuche für ein, meiner Fa⸗ milte naheſtendes, häuslich er⸗ Nacte ſehr gewandtes Fräulei raslitin, 28 J.., an me eußern, ſanftem Gemliihe und 5 7950 SS Ges erſchwiegeſhel 3024 ert. Näheres unter N. engl u. Jrg. erzügl* „%Dame au rankr.wir! 82804 am Markt. 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Kaufmaun⸗ Die Beerdigung findet heute Moutag, Nach⸗ Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Nzeige. erfolgten ſauften Hin⸗ ichen Gattin, Mutter, auſe C 3, 9 aus ſtatt. or N. Pohl. inne der Verſtorbenen 34998 Mannheim, 12. März. General⸗Anzeiger. 0 2 f 95.6. Zum Aheingau. f 5,6. Mitiagessen im Abonnement und à la carte. Täglich hochfeines pikantes Frühſtück undzreichhaltige Abendkarte. Prima reine Pfälzer Weine. Aufmerkſame Bedienung. Civile Preiſe. August Graesser. udwigshafen. L Wirthyſchafts⸗Erüffunng und Empfehlung. „„Meinen Freunden und Bekannten, meinen werthen Gäſten, ſowie der geehrten Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich die Wirthſchaft * 2 „Zum Prinz Ludwig“ („Letzter Heller“) Zudwigſtraße 1, übernommen und Samſtag Abend eröffnen werde. Empfehle gleichzeitig ausgezeichnetes 8 Bier(Aktien⸗Brauerei Ludwigsh.), reine Weine, kalte und warme Speiſen. Indem ich aufmerkſame Bedienung zu⸗ ſichere, bitte um zahlreichen Zuſpruch. 34899 Hochachtungsvollſt! e Kermann. 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Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco abgeliefert werden. welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig, nebſt 25 Pfennig für das Rückporto in Briefmarken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exem⸗ plare vor dem 30. März in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 30. März in unſerer Expedition abgeben zu wollen und pitten wir bei Ein⸗ Geld Wſofort zu entrichten. 35004 Romane, Aneng aus den Ginilflandes⸗Aegiſtern der Slad! AIudwigshafen a. Nh. Februar,— Verkündete. 5 Mart. Merz, Schloſſer u. Philippina Lachmann. ärz. 91527 Mich. Arnold, Schiffbauer u. Anng Maria Schwager. 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