5 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ (Badiſche Volkszeitung. In unter Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Taunhein der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 8 (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: den polft. und allg. Theik; ef⸗Redakteur Herm. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Jourugk“ ſt Eigenthum des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 8 ö 0 r den lok. und prov. — Ernſt Müller. für den Inſeratantheil: 5 4* Karl Apfel. X1 Rotationsdruck und Verlag den Nr. 72.(Celephan⸗Ar. 218.) Einiges über den Getreidebau Englands. Bei dem Für und Wider über die Handelsverträge und auch bei anderen Gelegenheiten hat man jüngſthin mehrfach von der Noth der deutſchen Landwirthſchaft auf die landwirthſchaftlichen Zuſtände in England verwieſen. Es dürfte deshalb von Intereſſe ſein, Einiges über den engliſchen Getreidebau vergleichsweiſe zu vernehmen. Wir entnehmen Folgendes einem Aufſatze der Münchener „Allgemeinen Zeitung“: Die Nachweiſe für 1891 hatten Anlaß gegeben, die durch den Freihandel bedingte fortſchreitende Abdrängung der engliſchen Landwirthſchaft vom Getreidebau und über⸗ haupt von der Ackerwirthſchaft hervorzuheben. Die Nach⸗ weiſe für die beiden jüngſten Jahre zeigen eine weitere und zwar ſehr intenſiv geſtaltete Entwickelung in dieſer Richtung. Im Vereinigten Koͤnigreich ging der geſammle Körnerbau von durchſchnittlich 11,543,577 Aecres in den Jahren 1871 bis 75 herunter bis auf 9,171,180 Aeres im Jahre 1893. An dieſem Rückgang des Körnerbaues iſt in hervor⸗ ragender Weiſe— und zwar ſtärker als aus dem Zu⸗ ſammenzug der Ergebniſſe für ſämmtliche Körnerfrüchte zu erſehen iſt— der Bau jener Frucht betheiligt, welche die Grundlage des engliſchen Brodverbrauchs bildet, näm⸗ lich des Weizens. Der Weizenbau im Vereinigten Königreich er⸗ ſtreckte ſich von 3,737,140 Acres auf 1,955,213 Acres. Man ſieht, wie der Rückgang des Weizenbaues, —welcher im Vereinigten Königreich nahe daran iſt, trotz der erheblich geſtiegenen Bevölkerung nur mehr die Hälfte des Umfangs einzunehmen, welchen er vor nicht viel mehr als zwanzig Jahren hatte, gerade im letzten Jahr ſehr bedeutend war. Geringer iſt der Rückgang im Gerſtenbau, angeſichts der Zunahme, welche er, vermuthlich im Zuſammenhang mit der Entwicklung der heimiſchen Bierbrauerei, in der zweiten Hälfte der ſiebziger Jahre gefunden hatte, aber — trotz der im Einzelnen zu beobachtenden Schwankungen — immerhin beachtenswerth. Einigen Erſatz für den Rückgang des Weizen⸗ und Gerſtenbaues zeigt der Haferbau. Hiernach macht ſich eigentlich nur im letzten Jahr der Verſuch mit einiger Entſchiedenheit bemerkbar, den nicht mehr lohnenden Weizenbau durch Haferbau zu er⸗ ſetzen; im einzelnen mögen hierauf mehrfach auch die un⸗ gewöhnlichen Witterungsverhältniſſe des Jahres 1898 von Einfluß geweſen ſein. Der Roggenbau hat für die engliſche Landwirth⸗ ſchaft nur geringe Bedeutung und zeigt keine weſentliche Veränderung der Anbaufläche; dieſelbe betrug im Durch⸗ ſchniit des Jahrfunfts 1871/75 67 609 Aeres, im Jahre 1893 69,526 Acres. Sehr zurückgegangen, und zwar namentlich in der jüngſten Zeit, iſt der für die menſchliche Ernährung be⸗ deutungsvolle Anbau von Bohnen und Erbſen. Man begreift die in England um ſich greifende wachſende Sorge um die Zuverläſſigkeit des Flotten⸗ ſchutzes, wenn man hört, in wie gewaltigem Rückgang die Verſorgung des Marktes mit einheimiſcher Brodfrucht, insbeſondere mit Weizzn iſt— und dies angeſichts einer ſtets fortſchreitenden ergiebigen Zunahme der Bevölkerung. Nach einer von zuſtändiger Seite übermittelten Zu⸗ ſammenſtellung iſt der geſchätzte Ernte⸗Ertrag von Weizen allein von 1892 auf 1893 zurückgegangen von 58,560,932 Buſhels auf 49,247,297 Buſhels, bei einem Durchſchnitts⸗ ertrag von 26.38 Buſhels per Acre im Jahre 1892 und 25.95 im Jahre 1893, während als Normalertrag ein ſolcher von 28.80 Buſhels angenommen wird. Nicht bloß der Getreidebau(„corn crops“), ſondern auch die Flächen der„green crops“, insbeſondere der Hackfrüchte ſind zurückgegangen, und zwar im Ganzen von 5,073,843 Acres im Jahrfünft 1871/75 auf 4,462,755 im Jahr 1893; im einzelnen zeigt im gleichen Zeitraum der Kartoffelbau einen Rückgang von 1,507,188 auf 1,262,674 Acres, der Rübenbau von 2,476,252 auf 2,286,473 Acres. Auch der Anbau von Futterpflanzen(insbeſondere von Klee) iſt im Rückgang; dies iſt jedoch erſt von 1887 ab nachweisbar, weil für die vorhergehenden Jahre die Unterſcheidung des Areals der Futterpflanzen von dem Weide⸗ und Wiesland nicht vorliegt. Im Jahre 1887 waren mit Futterpflanzen beſtellt 6,026,946 Acres, im Jahre 1893 5,916,490. Dieſe Thatſache, daß ſogar der Jutterban neben dem Körnerbau im Rückgang iſt, wäß Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. werde die weitere intenſive Bodenbenützung mittelſt Futter⸗ baues geſtatten, gibt viel Stoff zum Nachdenken über die Schwierigkeiten, welche der engliſchen Landwirthſchaft in der Wahl der Bodenbenützungsweiſe durch die Freihandels⸗ politik bereitet ſind. Daß in der That die Entwicklung der Dinge mehr und mehr zur extenſiven Weidewirthſchaft, ſogar zur Ueberlaſſung guten Ackerbodens für Schafweiden füͤhrt, iſt daraus zu erſehen, daß das Weide⸗ und Wiesland nicht uur im ganzen in Zunahme begriffen, ſondern daß innerhalb dieſer Geſammtfläche wiederum jene, welche der Heugewinnung dient(ſoweit die Nachweiſe ſeit 1887 es erſehen laſſen), in Abnahme begriffen iſt. Seit 1887 iſt das Wiesland im engeren Sinne (Heugewinnung) von 6,077,660 Acres auf 5,803,011 Acres zurückgegangen, dagegen die beweidete Fläche von 20,621,079 auf 21,897,370 Acres geſtiegen. Darin gelangt die Richtung des Umgeſtaltungsprozeſſes, welchem die engliſche Landwirthſchaft unterliegt, in poſitiver Weiſe zum Ausdruck, während die oben erörterten Einzelver⸗ änderungen im Aubau wichtiger Fruchtgattungen die negative Seite dieſes Prozeſſes erſehen laſſen. In den Geſammtzahlen der landwirthſchaftlich be⸗ nützten Flächen, welche ſowohl das unter dem Pflug be⸗ findliche Land mit Einſchluß des brachliegenden, als Wies⸗ und Weideflächen umfaſſen, ſind dieſe bedeutungs⸗ vollen Erſcheinungen neutraliſirt. Aus dieſen Zahlen iſt deßhalb für die Beurtheilung engliſcher Landwirthſchafts⸗ verhältniſſe Brauchbares nicht zu entnehmen. Die Zah⸗ len für das Geſammtgebiet der— intenſiv oder extenſiv— zum Landwirthſchaftsbetrieb benützten Flächen ergeben begreiflicher Weiſe mit dem Fortſchreiten vereinzelter Ur⸗ barmachung, namentlich aber mit der Einbeziehung von Heide⸗ in Weideland und ähnlichen thatſächlichen oder in der Claſſificirung der Flächen eingetretenen Veränderungen eine Zunahme der landwirthſchaftlich benützten Fläche; aus der Geſtaltung dieſer groben Bruttozahl iſt aber ir⸗ gend ein Rückſchluß auf die Lage der Landwirthſchaft nicht möglich. Es ſei deßhalb nur zur Vervollſtändigung des Zahlenmaterials hier bemerkt, daß im ganzen als landwirthſchaftlich benützte Fläche des Vereinigten König⸗ reichs bei einem Geſammtareal von 77,642,099 Acres angegeben ſind: nach dem Mittel des Jahresfünfts 1871 bis 1875 46,984,106 Acres, für 1898 42,979,698 Acres. Selbſtverſtändlich muß der Rückgang des Körner⸗ baues und die Zunahme der Weidewirthſchaft einiger⸗ maßen in der Mehrung des Viehſtandes Ausdruck finden. Die Mehrung des Viehſtandes iſt aber keineswegs eine ſo beträchtliche, daß ſie als Symptom eines durch vermehrte Viehhaltung gebotenen befriedigenden Ausgleichs für die vielſeitigen ökonomiſchen Anbauerſchwerungen der engliſchen Landwirthſchaft angeſehen werden könnte. Daß überbaupt angeſichts des Rückgangs des Getreidebaues und der Ausdehnung der Weideflächen der Viehſtand, namentlich an Rindvieh, nicht noch viel ſtärker zuge⸗ nommen hat, dürfte in der Hauptſache darin ſeine Er⸗ klärung finden, daß die durch die Vermehrung der Weide⸗ flächen bedingte Vermehrung des Viehſtandes zum Theil auf Koſten der Stollfütterung gegangen iſt. Der oben nachgewieſene Rückgang der Futter⸗Anbauflächen und der Wiesflächen im engeren Sinn beweiſt dies; die Thatſache, daß die Unmöglichkeit, auf gutem Getreideboden fernerhin Getreide zu bauen, in weiterem Umfang zu der national wirthſchaftlich bedenklichen Ueberweiſung guten Acker⸗ bodens zu extenſtver Beweidung geführt hat, tritt bei der Combination dieſer Zahlenverhältniſſe deutlich in die Erſcheinung. Wenn irgend etwas, ſo ſpricht die neuzeitliche Entwicklung der engliſchen Land⸗ wirthſchaft in ihrer Nutzanwendung auf die deutſchen Verhältniſſe für Beibehaltung des durch die mitteleuropäiſchen Handelsver⸗ träge für uns feſtgelegten Schutzwalls, hinter welchem, wie die Erfahr ung zeigt, eine den engliſchen Zuſtänden ähnliche Behinde⸗ rung der deutſchen Landwirthſchaft in der Wahl der einzelnen Produktionsarten zur Zeit noch nicht beſteht. —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 14 März Die Stempelſteuerkommiſſion des Reichs⸗ tages lehnte mit großer Mehrheit die von der Regie⸗ rend man glauben möchte, eine geſteigerte Viehwirthſchaft Mittwoch 14. März 1894. rung vorgeſchlagene Beſteuerung der Quittungen, Checks, Girbanweiſungen und Frachtpapiere ab. Die Sozialdemokraten ſprechen ſo gern mit Emphaſe von den Hungerlöhnen, welche die bürgerliche Geſellſchaft angeblich an die Arbeiter verabfolge. Bei ihnen, den Sozialdemokraten, wo ſie die Hand im Spiele haben, iſt natürlich Alles in beſter Ordnung. Daß aber die Sozialdemokraten ſelbſt Hunger⸗ löhne bezahlen, dafür dient als Beweis eine Aus⸗ laſſung, die wir dem„Rhein. Courier“ entnehmen. Das Blatt ſchreibt: Nach dem großen Cigarrenarbeiter⸗ ſtreik in Hamburg beſchloſſen bekanntlich eine Anzahl Cigarrenarbeiter, eine Genoſſenſchaft ins Leben zu rufen. Es iſt kein unbedeutendes Unternehmen geworden, in allen Städten ſind Cigarrenläden, welche die Fabrikate der Genoſſenſchaft führen. Für 1893 liegt uns der Ge⸗ ſchäftsbericht derſelben vor, es iſt ein recht intereſſantes Aktenſtück. Zunächſt intereſſiren uns am meiſten die Löhne der Arbeiter. In allen ſozialdemokratiſchen Ver⸗ ſammlungen haben die„Genoſſen“ die bitterſte Klage über die Hungerlöhne geführt, welche die Cigarrenfabri⸗ kanten zahlen. Auch der uns vorliegende Geſchäftsbericht der Genoſſenſchaft konſtatirt mit einer gewiſſen Wehmuth, daß ſtellenweiſe bedauerlicherweiſe die Arbeiter die von großkapitaliſtiſchen Privatunternehmern bei Hungerlöhnen hergeſtellten Fabrikate den genoſſenſchaftlichen vor⸗ ziehen. Man müßte alſo annehmen, daß die nach ſozialdemokratiſchen Prinzipien geleitete Genoſſenſchaft gute Löhne zahlt. Die Genoſſenſchaft beſchäftigt 161 Arbeiter. Es haben verdient die Cigarrenarbeiter in Hamburg durchſchnittlich pro Tag.16., die Cigarren⸗ arbeiter(Fabrik Filiale Eſchwege) pro Tag.28., die Wickelmacher Eſchwege.07 M. Die Zurichter erhielten an Lohn in Hamburg 10—13., in Eſch⸗ wege.50—8 M. pro Woche. Alſo die ſozialdemo⸗ kratiſche Genoſſenſchaft beſchäftigt Arbeiter, welche mit 6 M. 42 Pfg. pro Woche auskommen müſſen; es iſt kaum anzunehmen, daß in ganz Deutſchland ſich ein Fabrikant befindet, der ſolche Hungerlöhne ſeinen Ar⸗ beitern anzubieten wagt. In der ganzen ſozialdemokra⸗ tiſchen Preſſe würde ein Halloh ob dieſer Bourgeois⸗ Frechheit eniſtehen. Die Zahl der Genoſſenſchafter be⸗ trägt 1218; im vorigen Jahre waren es noch 1351; der Geſammtabſatz betrug im Betriebsjahr 6820 Mille Eigarren gegen 6180 im Vorjahre. 1893 iſt ein Ge⸗ winn von 15,626.41 M. erzielt worden; daß er bei den Hungerlöhnen von.07 M. pro Tag nicht größer war, iſt eigentlich wunderbar; vielleicht liegt es daran, daß die Verluſte, welche die Genoſſenſchaft durch frühere Ver⸗ kaufsſtellen⸗Inhaber erlitten hat, ſehr große geweſen ſind Es ſollten, wie es ſeiner Zeit hieß, nur würdige Ge⸗ noſſen ausgeſucht werden; intereſſant wäre es alſo wirklich zu wiſſen, wie groß die Verluſte durch Verkaufsſtellen Inhaber geweſen ſind. Der Wiener„Polit. Corr.“ zufolge hat der Papf kürzlich, wie es ſcheint nachträglich, ſeine lebhafte Befrie digung über die Annäherung zwiſchen Deutſchland und Rußland, die eine Befeſtigung des europäiſchen Friedens bedeute, ausgeſprochen. Die engliſchen Blätter ſtimmen überein, daß Lord Roſebery bei der Parteiverſammlung im aus wärtigen Amt äußerſt aufgeregt und deshalb faſt ver legen ſprach, ſpäter aber, bei der Adreßberathung in Oberhauſe, ſeine Selbſtbeherrſchung wiedergewonnen hatt⸗ und ſich als würdiger Gegner des Lord Salisbur zeigte. Betreff des Inhalts ſeiner Erklärungen geher die Meinungen auseinander, ein Beweis, daß Lord Roſebery ſich ſchon Gladſtones Gabe der langathmiger zweideutigen Redensarten zu Nutze gemacht hat. Der „Standard“ iſt ſehr ſtrenge und entzieht ihm die Aus⸗ ſicht auf die Hilfe der Unfoniſten, weil er das Home Rule wieder aufgenommen und den rohen Kampf geger das Oberhaus angezeigt habe. Dagegen hält„Dail Telegraph“ ein zukünftiges Zuſammenwirken del Unioniſten mit den Nationalliberalen(Gladſtonianern nicht für unmöglich, weil der Lord in beſtimm ter Weiſe von einer lokalen Selbſtverwaltung fü⸗ lokale Zwecke in Irland, ſoweit ſie mit der Ober hoheit des Parlaments vereinbar ſei, geſprochen habe⸗ weraus man ſchließen könne, daß er ein zahmer Home⸗Rule für Eugland, Schottland ſowohl als fü⸗ Irland auf der Grundlage der Decentraliſirung einrichtet wolle. Völlig räthſelhaft aber bleibe vorläufig das Zu geſtändniß, daß er Lord Salisbury machte, indem e; ſich mit dieſem dahin einverſtanden erklärte, daß Englan? erſt von der Gerechtigkeit des Home⸗Rule überzeug J. Setke. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Maͤrz. werden müſſe, ehe das Reſchsparlament letzteres bewilligen Hierzt kegenznch e Ahen halte 11 au i Ii Hem von Behörden un erſonen vielmehr ſolle in jedem Jahre ſo viel aufgebracht werd en, 1 0 1 15 ee und die kein Girokonto haben 10,474 19,825,800als wie man brauche. Redner theilt noch mit, daß man in würde bei Neuwahlen mit wachſender Mehrheit dagegen 66,45 J500,766.200 der letzten Zeit auswärts ihm ehenunte mehrfach die Ver⸗ ſtimmen. Die„Times erklärt, daß dieſe Bemerkung gegen 1892 164,197 1,021,484,300 wunderung ausgedrückt habe, daß Mannheim durch den Bank⸗ ihr den Athem benehme, da ſie beſtändig denſelben Grund Die Ausgabe betrug: krach Maas ſo wenig in Mitleidenſchaft gezogen worden ſei wie Salisbury und heute Roſebery gegen Home Rule durch Baarzahlungen 20,375 185,482,900] Er habe ſtets erwidert, daß dies der geſunden Geſchäftsprapis vorgebracht habe. Auch ſind die Iren im höchſten Grade„ Verrechnungen 37,024 252,898,000] des Mannheimer Handels und Induſtrie ſowie der Kapital⸗ über dleſe Erklärung Roſeberys agergt Sie hätten„ Platz⸗Uebertragungen 22,950 215,868,600 kraft Sib Ffah 5 e eee e dieſe 2 85 Uebertragungen an auswär⸗ 15 kt des Sb führt aus, daß Kollege Stockheim den an ſich eine wärmere Vertheidigung von Home Rule] lige Bankanſtalten 45,688 332,994,900 A e 19 191 1 75 f 33—22 dee Stv.⸗ J. habe vielmehr einſtimmig ohne Wiederſpruch 5 73 Hierzu kommen noch die Zahlungen 127092—„239,00 des Sto.⸗V. Stockheim beſchloſſen, das Budget zur Annahme Endlich ſcheint Braſilien wieder Ruhe erhalten 92 Behörden und Perſonen 9 8 zu empfehlen. Er bedauere, daß Herr Diffens am Grſcheinen zu ſollen. In Waſhington eingegangene amtliche Mel⸗ kein Girokonto haben 875 30,864,000 verhindert ſei ein dieſem Moment ſteht Herr Diffens hinter dungen beſagen, daß die Revolution in Braſilien als 126,40%7 T7518,J08,400 e ee bei der ganzen Verſammlung lebhafte Hei⸗ beendet geltt. die GeſammtEin- und Ansgeben: 32808,00 Sdtw.. Stocheim bemerkt daß der Sto.⸗P. ſeinen 298,252 Stück im Betrage von M. 2,024,269,800 Standpunkt abhängig gemacht hat von der Meinung des Bür⸗ 795 gerausſchuſſes, welche man in einer Vorver ammlung hören Deutſcher Reichstag. gegen döss 388,65„ 1 10„„. 2,054,298,200 wollte. 1 dieſen Beſchluß habe er 5 geſtinant und Berlin, 18. März. Das Guthaben der Konteninhaber war am 51 2084 00 eine weitere Sitzung des Stv.V. ſei dann nicht erfolgt. däte bach Slalſchandendelsvertrag, Tauf B, Ginfuhr fübet werden 40 oue n Jahse 1600, 2 400 be den eezninkenen dgeaen Se e Vei den Poſſtionen Flachs und Getreide bekämpft Abg. 19 0 15 In den Sttzungen des Stadtverordneten⸗Vorſtandes wurde 15 La k 195 0 dei miwechſelverkehr war: 697864700* daß man 10 1 Aeanlee rtrag mit dem vorgeſchla 864, derſtanden ſei, daß man aber doch in einer Vorverſammlu dies 992 nationales Unglück 5 5 gegen 1892„ 598,077,700 der Stadtverordneten die Grünbe der Bigeraaſſche Abg. Graf Arnim(Reichsp.) ſchließt ſich dem Vor. An Platzwechſel wurden angekauft: lieder für und gegen das Budget auf den Stadtverordneten⸗ redner an. Der einzige Strohhalm, welcher uns nach An⸗ 26,571 Stück„ 71,272,600 Porſtand einwirken laſſen und dann nochmals berathen wolle. nahme des Vertrages noch bleibe, ſei die Währungsenquste, gegen 1892 24,236„„ B65,242,800 Die Vorverſammlung habe ſtattgefunden, in derſelben ſeien deren Ergebniß jedoch wahrſcheinlich geringfügig ſein werde. An Verſandtwechſel wurden angekauft: aber keine Einwände gegen das Budget gemacht worden, Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall erklärt, die Ver⸗ 88,386 Stück M. 112,700,500 weshalb man von der Stellung von Abänderungsanträgen ewigung des Zollkrieges wäre der ſchwerſte Schlag für die gegen 1892 77/01s„ 32. 108,704,00abgeſehen habe. Was das Budget ſelbſt anbelange, ſo könne Landwirthſchaft der öſtlichen Provinſen, Die Handelsverträge] An Einzug wechfel gingenein von andern Bankanſtalten: daſſelbe nur freudig begrüßt werden. Bis zum 8 1890 ſeten heute der Generalfündenbock für alle dndee t⸗ 77,494 Stück M. 129,188,000 ſeien die eigenen Einnahmen der Stadt immer zurückgegangen, lichen Schäden, indeſſen den Hauptgeund für die niedrigen gegen 1892 72,406„„ 122,085,800 von 1890 an ſei dagegen ein Anwachſen derſelben um ca. 30 pet. Getreidepreiſe bildeten die reſchlichen deutſchen Ernten der Wechſel auf's Ausland wurden angekauft: wahrzunehmen, während die Ausgaben um etwa 10 pCt. ge⸗ lezten Jahre. Die Landwirthe würden ſich auch bei einem 150 Stück M. 277,300 ſtiegen ſeien. Allerdings müſſe blerbei berückſichtigt werden, Roggenzoll von 8 Mk. 50 Pfg. wohl fühlen, wenn der Iden⸗ gegen 1892 166„, 288,800 daß dieſe 10 pet. ſich auf eine höhere Summe beziehen, als und 15 Abalt raf⸗ aufge 5 Maanet Auftragwechſel wurden 08 e M. 42 550 die oben genannten 30 pEt. der Einnahmenſumme. lleber er nationaken Arbeit ſei zu voller Wirkfamkei e⸗ 5 Stü 2,121, das Steigen im Verwaltungsaufwand ſei uch früher häuft 72118 gegen 1892 1181„„ 1,643,700 geklagt babe laucc Penſe d e Abg. v Plötz meint, nach Annahme des Vertrages Die Geſammtſtückzahl im Wechfelverkehr be⸗ Steigerung erfahren, doch ſei in anderen Städten das Gleiche werde ed mit Getreide und zufſt en Juden über⸗ läuft ſich auf 349,300 Stück der Fall. In Karlsruhe ſei der Verwaltun Saufwand ſeit ee 1 5 ee 8 55 ombasd er hr wr gegen 18992 827,000„ 19 0 um 78 0 ſeeſae 19 55 8. ul tz⸗Lupitz beſtreitet, daß der Ver rag die Land⸗ N ondern eine Induſtrieſtadt bilde, fei auch das Steigen der wirthſchaft f 1 ö die Landwirthſchaft werde aus der jetzi⸗ M. 270700 Steuerkapitalien minder Manſeß als denn es ziehen en ſchweren Lage ſiegreich hervorgehen. e 2„ 2,767, faſt nur Leute na annheim, welche Geld verdienen Abg Gra 50 Hol lein ſpricht ſich gegen, Abg. der Abgang„ 2,974,000 5 1905 w. Weſentlich billiger als Bachem für 15 Vertrag aus. gegen 1892„ 2,799,700 gegenwärtig werde man die Verwaltung trotz aller Sparſam⸗ 85 oſttionen Flachs und Weizen werden angenommen. Zahlungsanweiſungen wurden ertheilk⸗ keit kaum geſtalten können. Redner beſpricht ſodann eingehend Der Antrag Frege, den Roggenzoll auf 5 M. feſtzu⸗ 50 Stück M. 224,500 einzelne ſtädtiſche Reſſorts. Der Schule bringe die Stadtper⸗ ſetzen, wird mit 205 gegen 151 Stimmen abgelehnt und die gegen 1892 81„ 31204/%00 waltung noch das frühere Woblwollen entgegen und auch auf Poſition Roggen nach dem Regierungsvorſchlag genehmigt. Der Geſammtgewinn war: M. 724,600 ſozialpolitiſchem Gebiete thue ſie ihre Schuldigkeit. Redner Der 1 des 1 wurde ohne erhebliche Dehatte ge⸗ gegen 1892„ 517,400 begrüßt ſodann auch auf das Wärmſte das Beſtreben des nehmigt, desgleichen alle noch übrigen Artikel des Vertrages Stadtraths nach Erwerbung von Liegenſchaften, wodurch dez ſowie das Schlußprotocoll. Stadtverwaltung die Möglichkeit gegeben werde, auf die räum⸗ 0 Gefehent 110 55 ſend die Wſehach fde ala Aus Stadt und Land 19 Anch der der 0 einen Anbeie ur Einfluß 99 95 es Geſetzentwur etreffend die Aufhebung des Identitäts⸗ N üben. Auch der Entwickelung der Induſtrie ringe der Stadt⸗ nachweiſes. Mannheim, 14. März 1894. rath ein großes Intereſſe entgegen; derſelbe habe in dieſer Sitz d 8 B sſch ſſ 3 Beziehung große allauf e im Zeit ih Es ſei 15 0 daß itzung de ürgerau Uſſe dieſelben in nicht allzuferner Zeit ihrer Verwir ichung ent⸗ A Veichsbankhauptſtele Waneigein nom Dienſtag, 13. März. begründet die ſchon geſtern von uns im Jahre 1898. Oberbürgermeiſter Beck erhüſnet gegen/ Uhr die N 5 8 nn e mitgetheilten Abänderungsvorſchläge der frei innigen Stadt⸗ ˖ S A d ſind 99 Mitglied gerh gsvafſchläg 5 Die n Jite der ſheben berameauptſtelle Mann⸗ Sitzung. Anweſend ſin itglieder. verordneten. Er ſtimmt mit dem Vorredner übexein in der 4 deim im Jähre 1908 haben betragen: Zur Berathung ſteht als einztger Punkt der Tagesord⸗ Anerkennung der erſprießlichen und ſparſamen Thätigkeit der gegen 1892: nung das jetzigen Stadtverwalkung, bedauert dagegen, daß der Stadt⸗ im Lombardverle M. 6,007,600 M. 5,567,400 ſtädtiſche Budget pro 1894. verordneten⸗Vorſtand über das Budget keinen ſchriftlichen 1 Wa derkehr 1 627,864,700„ 598,077,700 Das Budget ſchlägt bekanntlich die Erhebung einer Um⸗ Bericht habe, wie das in anderen Städten bei wich⸗ b un eiſungs⸗.024 lage von 50 Pfg. vor. Dagegen beantragen die freiſinnigen tigen Vor agen geſchehe. Fernerhin gibt Redner ſeinem Be⸗ verkehr„ 2,024,269,700„ 2,055,774,800 Stadtverordneten eine Umlage von 45 Pfg. und die ſozial⸗ dauern Ausdruck, daß der Stadtverordneten⸗Vorſtand unter Verkehr mit Reichs⸗ und demokratiſchen und demokratiſchen Stadtverordneten eine ſich keine Einigung erzielen konnte. Was den Ueberſchuß des anderen Staatskaſſen„.88,500 117.624.800 ſolche von 44 Pfg. vergangenen Jahres anbelangt, ſo kann ſich Stv. Wachenheim M. Da8 800.577 700 Oberbürgermeiſter Beck beſpricht in einer(ſtündigen] nicht darüber freuen, da der Ueberſchuß beweiſe, daß man Mannheim ninmt in den Gef mtumfätzen die 8, Stelle, Rede eingehend das Budget und weiſt die Nothwendigkeit der im vorigen Jahr zu viele Steuern erhoben habe. Hinſichtlich 0 Wechf kvertehr dis 8. Etelle ein⸗ Erhebung einer Umlage von 50 Pfg. nach. Wir werden dieſe der vom Stadtrath empfohlenen Stetigkeit des Umlagefußes Gefammtumſage: Wechſelverkehr: Budgetrede morgen in ihrem Wortlaut bringen. Für heute ſei daran zu erinnern, daß früher cirea ein Jahrzehnt lang M wollen wir aus derſelben nur Folgendes erwägnen: Durch immer der gleiche Umlagefuß beſtanden habe, und zwar zu Ber 34,090 154, Berlin 2475 404,300 die frühere Vorlegung des Budgets erzielt die Stadt eine Er⸗ einer Zeit, in welcher ſeine(Redners) Freunde an der Stadt⸗ 105 1245078)0 amſig 155 405 900 ſparniß an Zinſen und Steuernachläſſen in Höhe von verwaltung betheiligt geweſen ſeien. Das Schwanken des rankfurt a. M. 9,985,498,000 ranffurt a. M. 1,148,439900 M. 18,404.54. Der Stadtrath hat im letzten Jahre mehrfache] Umlagefußes ſei in ſpäteren Jahren eingetreten. Die Aus⸗ 5 M. 450060,00 ee 878,390,800 Vereinfachungen am Verwaltungsapparate durch Aufhebung ſchlag des vorliegenden Budgets ſeien vielfach zu hoch ange⸗ Seipi 400 Köln 648,050,700 entbehrlicher Stellen herbeigeführt. Die Kaſſirung weiterer ſchlagen worden, während man manche Einnahmepoſten zu 8 3025,918,800 zi 688,558,700 Stellen iſt noch in Ausſicht genommen. Die Behauptung, als niedrig gegriffen habe. Die Anſammlung ſo großer Reſerve⸗ Breslau.778,890,500 Kaeſe 681,638,200 ſtehe das Anwachſen des ſtädtiſchen Veamtenperfonals außer fonds ſei nicht berechtigt; man dürfe den Steuerzahlern unheim 27062028,500 im Berhäntniß zu der Entwickelung der Stadt, iſt eine Legende. bei den geßzuwuttigen ſchlechten Zeiten nicht mehr ab⸗ oben.577,772,00 Prestau 544,098,600] Das Gegentheil iſt der Fall. Im Jahre 1875 habe der Ver⸗ nehmen, als wie es erforderlich ſei. Im Laufe der Elberfeld.208. 400 tgart 396047,300 w e 8,96 ꝓCt. des Geſammtaufwandes betragen, Spezialdiskuſſton werde er deshalb ſeine diesbezüg⸗ bert 189805 2— 936 800 während er ſich 1893 auf 6,78 Et. belaufe. Die Steuerkapi⸗ lichen Abänderungsanträge ſtellen. Er bedauere, daß der arlsruhe 1212,01.900 Karlsruhe 288,872,800 talien ſind auch gegen das orjahr wieder bedeutend ge⸗ Stv.⸗V. keine Budgetkommiſſton zur Prilfung des Etats er⸗ 77 80 ſtiegen. nannt habe, wie ſolche in anderen Städten beſtehen. Die Auf⸗ Im Giroverkehr hat die h me betragen: Stv.⸗V. Stockheim: Da Herr Geh. Kommerzienrath] ſtellung des Budgets ſei in den letzten zwei Jahren auf einer Stü M. Diffens, welcher zum Referenten ernannt worden iſt, durch falſche Grundlage erfolgt, weil man überall verſuche, Reſer⸗ durch Baarzahlungen 26,575 216,310,400 Krankheit am Erſcheinen verhindert ſei, müſſe er das Referatven zu erzielen. Das Budget müſſe ſo aufgeſtellt fein, daß „ Verrechnungen 44,815 248,452,900 überne men. Der Stv.⸗V. habe beſchloſſen, das Budget zur ſowohl kein Deftzit als au0 keine Ueberſchüſſe eintreten. Die 0 0 ſchloſſen, get z Als auch 95 Rebgnte rträgungen 22,950 215,868,600 Annnhme zu empfehlen und keine Abänderungsvorſchläge ein⸗ aufgeſtellten Voranſchläge ſeien weit davon entfernt, derjenigen een Dntane 950 von an⸗ 55 808 F 700 zubringen. Er perfönlich halte einzelne Budgetanſätze fürKlarheit zu entſprechen, die alle diejenigen verlangen müßten, nicht ganz richtig und erachte es für ſehr wünſchenswerth, welche ſich nicht immer eingehend mit dem Budget beſchäftigen 156871 986,340,000 daß der Amlageſtß noch einige Pfennige herunterkommt. Die könnten. So fehlen die ſämmtlichen Nachweiſungen der Ergeb⸗ —————— 5———— Kindlein.“ Der Chroniſt fügt jedoch betrübt hinzu:„Hat beſonders wohlgeordnet und mäßig. Was man aber dazumal Teuilleton. ſolches aber nit viel helfen wollen, und mag wohl 99 für einen Begriff von Mäßigkeit hatte, erhellt aus der von Von trunkfeſten Frauen erzählt Herr Eversmann] Weiblein Einrede das Meiſte dazu beigetragen haben.“ Echte dieſem Fürſten 1648 eingeführten„Hoftrinkordnung“, deren in der„Magdeb. Ztg.“: Daß die alten Deutſchen„immer Kneipgenies müſſen jene drei jungen Damen geweſen ſein, neunter Paragraph feſtſetzt:„Zum Früh⸗ und Veſpertrunk goch eins tranken, iſt aller Welt bekannt, und wenn die von denen uns Herolds Chronik von Schwäbiſch⸗Hall unter vor unſer Gemahlin ſoll an Bier und Wein ſoviel dieſelbe ihnen bei ihren Mahlen den Trank kredenzten, ſo dem Titel„Drei wohlbeſoffene Weiber“ Kunde gibt:„Anno begehren wird, gefolgert werden; vors gräffliche und adelige urften ſie nicht etwa mit ihren Roſenlippen blos nippen, 1532 ſind drei adelige Geſchwiſtrig, die Friedrichin genannt, Frauenzimmer aber 4 Maß Vier und des Abends zum Ab⸗ ondern mußten jedesmal einen tüchtigen Schluck nehmen. von Eltershofen bürtig, nach Johannistag im Sommer gen ſchanken 3 Maß Bier; vor die Frau Hofmeiſterin und zwo 1 gab daher bei 5 wie bei allen germaniſchen Völkern Untermünkheim von Hall in deß Mühl⸗Michels hauß kommen, Jungfern wird gegeben von Oſtern bis Michgelts Vormittags Fin d ztrinkbare“ Gvastöchter, denen man auch ein Räuſch⸗ allda des beſten Weins 32 maas ohne die Koſt ausgetrunken, um 9 Uhr auf jede Perſon 1 Maß Bier und Nachmittags ein bei Gelegenheit nicht übel nahm.— Schon Karl der Große die zech bezahlt unn ſein ruhig vor Nachts wieder mit einander um 4 Uhr wieder ebenſo viel.“ Als abſchreckende Beiſpiele ſah ſich genöthigt, in ſeinen Capitularien eine Verfügung gen Hall gegangen.“ Ueberhaupt müſſen die Schwäbinnen weiblicher„Trunkenboldenhaftigkeit“ ſeien befonders nam⸗ gegen das unmäßige Zechen der Frauen zu erlaſſen und auch damals häufſg an„trockener Leber“ gelitten haben. Es gab haft gemacht die Gräfin Anna von Stolberg, Aebtiſſin von aus den folgenden Jahrhunderten ſind uns mancherlei Ver⸗ dort auf dem Lande vielerorts die aus alten Zeiten ſtammen⸗ Quedlinburg in der zweiten Hälſte des 16. Jahr⸗ bote ähnlicher Art, ſowie recht intereſſante Mittheilungen über den ſogenannten„Weiberzechen“, bei denen ausſchließlich die] hunderts, welche zu ihrer„Erquickung und Labung“ jährlich die. welche dazu den Anlaß hatten, Frauen ſich zuſammenfanden und ſcharf pokulirten, zugleich drei Fuder Wein durch ihre Gurgel kinnen ließ, und Prin⸗ überkommen. eiſpielsweiſe erließ der Rath zu Heilbronn aber eine Art Rügegericht über ſolche Mitſchweſtern abhielten, zeſſin Anna von Sachſen, welche die Gemahlin Wilhelms von im Jahre 1561 eine Verordnung, worin geſagt wird:„Dem die ihre häuslichen Pflichten vernachläſſigten. Ferner tadelt Oranien, des„Schweigers“ wurde und im Säuferwahnſinn Trunke ergebene Weiber ſollen vom Stadtknechte herumge⸗ ein Viſitations⸗Receß vom Jahre 1591, daß die Frauen der ſtarb. König Heinrich der IV. von Frankreich hatte daher dängelt(dängeln= klopfen beim Senſenſchärfen) und ihnen Tübinger Profeſſoren gleich den Studenten oft ein Gläschen nicht ſo Unrecht, wenn er eines Tages äußerte, er könne ſich an den Kopf ein Zettel geheftet werden mit den Worten: über den Durſt zu trinken pflegten. Beſonders wird hervor⸗ nicht entſchließen, eine deutſche Fürſtentochter zu ehelichen, Verſoffene Krugsurſchel“ In München wurden unker dem gehoben, daß z. B.„Frau Profeſſor Cruſius und Frau] weil er immer glauben würde, eine wandelnde Weinkanne um 19. April 1566 und 16. Chriſtmond 1570 Verbote erlaſſen, Homberger ſich gar ungebührlich halten, daß ſie gar übel ſich zu haben. Selbſt die ſo vielfach verherrlichte Philippine aus denen man erſieht, daß dazumal Weiber und Kinder bei fluchen und ſchwören, dem Trunke ſich ergeben, ſonderlich des Welſer, Gemahlin Erzherzog Ferdinands, die wir uns als ein den Weinen von DOeſterreich und Welſchland gleich Männern Cruſius Weib, gehen ſelten zur Kirche, ziehen oftmals nach ätheriſchzartes Frauenbild vorzuſtellen gewöhnt ſind, war in —570 lernten, während merkwürdiger Weiſe vom Bier darin Luſtnau und Derendingen und erzeigen 3105 dort ziemlich ver⸗ Wirklichkeit einem„guten deutſchen Schluck und Trunk“ durch⸗ ne Rede iſt. Dagegen wendeten ſich im Jahre 1576„die dächtig.“ Nicht beſſer ging es an den Höfen zu, wo es das aus nicht abgeneigt. Sie wußte ein gewaltiges, mit Roth⸗ aus gemeiner Bürgerſchaft“— heutzutage Stadtverordnete ganze 16. und 17. Jahrhundert hindurch neben berühmten] wein gefülltes Paßglas kräftiglich zu leeren, wobei man geheißen— zu Borna zan den Rath ihrer Stadt mit oder beſſer: berüchtigten Trinkern auch berühmte Trinkerinnen wie berichtet wird— das rothe Getränk durch die zarte Haut dem Geſuch,„daß den Weibern am Abend die Bierzechen] gab. Es kann das auch kaum Wunder nehmen, wenn man ihres ſchneeweißen Halſes durchſchimmern ſah, und in dem verbuten ſein ſollten, in Anſehung, daß daraus allerhand exfährt, welche Quantitäten Stoff die Damen jener Zeit ganz Trinkbuche ihres ber Innsbruck gelegenen Schloſſes Ambras Uurecht und Beſchwerung nicht allein dem Wirthe, ſondern allgemein zu vertilgen gewöhnt waren, ohne daß irgendwie eröffnet ſie 1567 die Reihe der Damen, welche den drei Maaß auch den Perſonen, ſo die 51 für ſie bezahlen müßten, viel Aufhebens davon gemacht wurde. Unt die Mitte des haltenden„Willikum⸗ auf einmal auszutrinken vermochten. W d Und währe ie Weiber ſäßen und zecheten, gings 17. Jahrhunderts galt der Hofhalt des—5 Ernſt von Bis 1577 hat ſie nach demſelben Ausweis dann noch zahl⸗ in Daus und uͤbel zu mit dem Geſind und den Sachſen⸗Gottha, zubenannt„der Fromme“, in Deutſchland für reiche Nachfolgerinnen gefunden. Mannheim, 14. März. General-⸗Anzeiger. 8 2— 3. Seite. niſſe des Jahres 1893, welche aber erforderlich ſind zu einer richtigen Prüfung der Budgetanſätze. Auch vermiſſe man bei den wichtigſten Poſten jedwede Erläuterungen, ſo bei der Ab⸗ führanſtalt, Krankenanſtalt u. ſ. w. Bei unwichtigeren Poſten ſeien dagegen Erläuterungen gegeben. Redner hofft, daß im nächſten Budget ſeinen Wünſchen entſprochen werde. In den nächſten Jahren ſolle man unproduktiven Bauten Einhalt thun. Was das Anſteigen des Verwaltungsaufwands anbe⸗ lange, ſo ſei derſelbe doch ganz bedeutender als der Herr Oberbürgermeiſter angegeben habe. Die eigentliche Stadtver⸗ waltung ohne Abfuhranſtalt, Gaswerk u. ſ. w. habe im Jahr 1882 M. 98,000 beanſprucht, dagegen im Jahr 1886 M. 106,000, 1890 M. 166,000 und im Jahre 1894 M. 218,000. Das Budget von 1895 ſehe er nicht ſo ſchwarz an, als der Herr Oberbürgermeiſter, welcher hier etwas allzu Grau in Grau emalt habe. Was die Stabilität des Umlageſatzes anbe⸗ ange, ſo glaube er, daß man für die nächſten Jahre bei 45 Pfg. wohl bleiben könne. Er ſei der feſten Anſicht, daß auch bei einem Umlagefuß von 45 Pfg. in dieſem Jahre noch ein bedeutender Ueberſchuß erzielt werden könne. Redner wirft ſodann einen Rückblick auf den Umlagefuß der letzten Jahre und ſucht nachzuweiſen, daß ſeit Jahren zu viel er⸗ hoben worden ſei. Der höchſte Umlagefuß hätte nur 50 Pfg. betragen dürfen und im Vorjahre würde ſich derſelbe bei einer richtigen Aufſtellung des Budgets auf 42 Pfg. belaufen aben. Stv.⸗V. Diffens weiſt den Vorwurf des Vorredners zurück, daß die Berathung des Budgets im Stadtverordneten⸗ Vorſtand nicht eingehend geweſen ſein könne. Eine Prüfungs⸗ kommiſſion ſei deshalb nicht eingeſetzt worden, weil eben aus der Vorverſammlung der Stadtverordneten der Stadtverord⸗ neten⸗Lorſtand den Gindruck gewonnen habe, daß Klarheit über die Etatsanſätze herrſche. Die Erſtattung eines ſchrift⸗ lichen Berichts halte er ſehr unzweckmäßig und könne er ſich in dieſer Hinſicht auf die gleiche Meinung des früheren Oberbürgermeiſters Miquel ſtützen. Was die Aeußerung des Vorredners anbelange, daß früher Schwankungen des Umlage⸗ fußes nicht vorgekommen ſeien, ſo müſſe er entgegnen, daß wir eben in den letzten Jahren in einem großen Schaffens⸗ drang uns befinden, ſo die Kanaliſation, Waſſerleitung u. ſ. w. Die Waſſerleitung ſei zwar von der früheren Stadtverwaltung beſchloſſen und theilweiſe auch gebaut worden, aber das Be⸗ zahlen habe man der jetzigen Stadtverwaltung überlaſſen. Bezüglich dem von dem Vorredner gewünſchten Bericht ſeitens des Waſſerwerks ſtimme er vollinhaltlich zu. Die aee daß manche Ausgabepoſten zu hoch und viele Einnahmetitels u niedrig gegriffen ſeien, müſſe erſt bewieſen werden. Wenn ber Vorredner zu den einzelnen Poſten Erläuterungen wünſche, ſo werde der Herr Oberbürgermeiſter dieſelben ſicherlich ſehr gerne geben. Sto. Mayer tritt den Ausführungen des Sty. Wachen⸗ heim entſchieden entgegen. Er ſtehe und dies kbnne wohl auch Namens ſeiner Parteifreunde ausſprechen, vollſtändig auf dem Standpunkt der ſtadträthlichen Vorlage und halte den Umlagefuß von 50 Pfg. für gerechtfertigt. Das günſtige Ergebniß des verfloſſenen Jahres veranlaſſe ihn zu einem ganz anderen Schluß als der Vorredner: In dem günſtigen Rechnungs⸗ ergebniß des Jahres 1898 liege die Berechtigung der Annahme des auf der gleichen Tendenz aufgebauten Budgets für 1894. Derjenige würde ein unvorſichtiger Hausvater ſein, der auf Grund eines zufällig günſtigen Ergebniſſes des Vorjahres die Ausgaben des nächſten Jahres einrichten wolle. Die Aktiengeſellſchaſten müßten ja auch aus günſtigen Rech⸗ nungsergebniſſen Reſervefonds anſammeln. Der von dem Stadtrat ner Umlagefuß bilde eine ſehr vorſich⸗ tige Maßregel. Redner führt ſodann aus, daß man im Bürgerausſchußſaale keine Parteipolitik treiben folle. Auf der klinken Seite des Saales ſuche man aber in den geſtellten Anträgen Parteipolitik zu treiben. Die Reden für Herab⸗ ſetzung des Umlagefußes halte man für draußen. Man wolle den Steuerzahlern ſagen: Seht, wir wollten die Umlagen herab⸗ ſetzen, aber die böſen Nationalliberalen haben unſere gute Abſicht vereitelt. Wenn der Herr Stadtverordnete Wachenheim den angeblichen Mangel an Klarheit des Budgets beklagt habe, o entgegne er, daß er den auf der linken Seite des Hauſes errſchenden Mangel an Zutrauen zu dem Stadtrath be⸗ dauere. Man ſuche immer einen Gegenſatz zwiſchen dem Stadtrath und dem Bürgerausſchuß zu konſtruiren, der aber nicht gerechtfertigt ſei. Redner bittet ſchließlich, den Um⸗ de von 50 Pfg. anzunehmen, weil derſelbe eine Stabi⸗ der Umlagen verbürge. Str. Jordan: on ſeit V mache ſich in dieſem e die Tendenz geltend, die nahmen möglichſt hoch die Ausgaben möglichſt niedrig In den ren 1888, 1885 und 1890 habe man alle Schritte gethan, den Umlggeſuß von 95 Pfg. zu behalten. Die Folge davon war, daß man in den ſolgenden Jahren die Umlage auf 45 und 58 Pfg. erhöhen mußte. Wenn dieſe Erfahrun⸗ keine beſſere Einſicht erſchließen, dann wiſſe er nicht, e noch kommen müßſſen, um der beſſeren t die Wege zu bahnen. Es w 155 einen ſehr ſchlech⸗ ndruck machen, wenn man jetzt die Stenern noch wei⸗ etze und ſte im nüchften Jahre vielleicht wieder en Sto. Preesbach erachtet ebenfalls die Erſgane ͤ n 38, ſowie die E einer 5 el 8e aerbelich, den e lagen Weg gen wel Ein en Die Stimme Krtminal-Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobesg. (Machdrack verbogen.) (FJortfetzung.) wird meine er ihrem Perlobten be⸗ ne fort,„ von d en Bater abſtammen. Biſt Du Anſicht, ſie exlauben„mich den 0 rgeben s“ E ich müßte für i büßen, wenn ich Reße. Ich gaate Ag nicht und von 2 940 zurück, welches ich Dir in meiner Einfalt werde es Dir zu eben, ſobald wir von hier find und Fraukreich hinzer uns haben.“ Rein; Du ſollſt es mir gleich zurückgeben.“ WilI 1 7¹ N. Acht! Treibe mich nicht zum Aeußerſten!“ 2 Die erſchrecken mich nicht, mein Lieber, und wenn Du ruhig biſt, ſo werde ich unſeren Eiſen⸗ meiſter herbeir 5 „So Schurke!“ ſchrie Maurevers.„Er ſoll nur Deinen Lei vobfinden, denn ich erwürge Dich!“ 1 4 Hierher!“ heulte der falſche Graf. Sans N erſtickte in ſeiner e, und Andree'Ar⸗ uges vernahm blos dieſen verzweifelten Ruf. Der Schrei reckte ſte. Sie dachte nicht daran, daß wenn ſich die n Miffethäter gegenſeitig erdroſſelten, hierdurch eine ebenſo gefährliche, als verwickelte Situation eine befriedigende Sſung fände. Sie hatte blos den einen Gedanken, den Bruder zu vertheidigen, der um Hilfe rief,— ein wahn⸗ fiuniger Gedanke, denn wenn ſie ſich zwiſchen die beiden Wüthenden hätte werfen können, ſo wäre ſie dabei um das Seben gekommen. Sie dachte aber an all das nicht und ſtürzte zur Thür hin, um dieſelbe zu öffnen. * * des Blutes. nachdem er ſeine Gefangenen eingeſchloſſen. fuß anbelange, ſo müſſe er zugeſtehen, daß ein ſolcher von 50 Pfg. noch nicht beängſtigend ſei mit Rückſicht auf die Umlagen anderer Städte. Wenn das ſtädtiſche Oktroi nicht auf 6 Jahre feſtgelegt ſei, ſo würde er den Antrag ſtellen, den vom Stadtrath vorgeſchlagenen Umlagefuß zu erheben und mittels des Ueberſchuſſes das Oktroi zu beſeitigen. Redner ſucht ſodann nachzuweiſen, daß der wand in Mannheim ein bedeutend höherer ſei als in Karls⸗ ruhe. Man möge ſich dieſe unbeſtreitbare Thatſache für den Fall merken, daß wieder Gehaltserhöhungen beantragt wur⸗ den. Die vor 14 Tagen beantragten Gehaltserhöhungen ſeien zwar zurückgezogen worden, aber wohl nur vorläufig. Man wolle zweifellos nur einen beſſeren Zeitpunkt abwarten. Stv. Dreesbach kommt ſodann auf die Bürgerſchule und die Volksſchule zu ſprechen und bezweifelt, daß die Volks⸗ ſchule nach der Errichtung der Bürgerſchule Dasſelbe geblie⸗ ben iſt, was ſie vorher war. Ein endgiltiges Urtheil könne man allerdings jetzt noch nicht fällen, da der Zeitraum eines Jahres, der ſeit der Errichtung der Bürgerſchule verſtrichen, ein zu kurzer ſei. Thatſache ſei, daß man der Bürgerſchule die beſſeren Schulhäuſer eingeräumt habe. Sodann bemängelte Redner die Bezahlung der Unterlehrer, welche er für eine zu geringe erachtet und beantragt deßhalb, um wenigſtens theilweiſe Abhilfe zu ſchaffen, die Hauptlehrer auf die geſetzliche Zahl zu erhöhen, wodurch ein Mehraufwand von 25,000 Mark erforderlich werde. Der Behauptung des Herrn Stv.⸗V. Diffene, daß noch das gleiche Wohlwollen für die Schule wie früher vorherrſche, widerſprächen die That⸗ ſachen. So ſei z. B. ein Unterlehrer, Stein, ein mit ganz vorzüglichen Zeugniſſen verſehener junger Mann, nur deßhalb von Mannheim verſetzt worden, weil er in einem anonymen Schreiben denuneirt worden ſei, mit dem Sozialdemokraten Dreesbach zu verkehren, ja ſelbſt ſeine Eigarren dort kaufe. Er(Redner) kenne nun aber den Unterlehrer Stein gar nicht und habe ihn noch gar nie geſehen. Herr Kreisſchulrath Strübe habe deßhalb verſprochen, den Unterlehrer Stein zu retabiliren. Wenn ſolche Zuſtände herrſchen, könne man nicht von einem Wohlwollen für die Schule ſprechen. Redner be⸗ mängelt ſodann verſchiedene Budgetanſätze, ſo die Ausgaben für die höheren Schulen, für das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal, ſowie für Ober und Feierlichkeiten. Herr Sberbürgermeiſter Beck tritt der Behauptung des Vorredners entgegen, daß für die Bürgerſchule das allerbeſte Schullokal ausgeſucht worden ſei und die Volks⸗ ſchule als ein Stiefkind behandelt werde. Er wolle nicht näher auf die Frage eingehen, ob nicht auch die Kinder, welche die Bürgerſchule beſuchen, ein Recht auf anſtändige Schul⸗ lokale haben, ſondern nur betonen, daß das Friedrichsſchul⸗ haus, in welchem die Bürgerſchule untergebracht worden iſt, ſehr viele Schattenſeiten hat, welche viele Eltern abgehalten ihre Kinder in die Bürgerſchule zu ſchicken. Die etztere ſei deshalb in der Friedrichsſchule untergebracht worden, weil ſie 18—19 00 Schüler faſſe, alſo genau ſo viel als die Bürgerſchule veſuchen. Die ſchlechten Schullokale können eben nicht mit einem Strich aus der Welt geſchafft werden. Was den Mehraufwand für die Mittelſchulen anbe⸗ lange, ſo ſei derſelbe im Gegentheil etwas zu nieder gegriffen, ſodaß vorausſichtlich eine Ueberſchreitung der Ausgaben ſtatt⸗ finden werde. Die Anſtellung der Vern rrd liege nicht in der Machtbefugniß der Stadt, ſondern werde jeweils durch das Finanzgeſetz des Staates beſtimmt. Die Stadt habe nur die Lehrer zu bezahlen, weiter nichts. Der Stadtrath habe ſchon wiederholt an den Oberſchulrath das Erſuchen ge⸗ ſtellt, die Hauptlehrerſtellen auf die geſetzliche Zahl zu er⸗ höhen, jedoch ſei dies bis jetzt immer vergebens geweſen. Richtig ſei, daß die Gehaltsverhältniſſe der Unterlehrer zu geringe ſind, und habe der Stadtrath deshalb denſelben auch wiederholt Renumerationen bewilligt. Eine Beſſerſtellung der Unterlehrer ſei vom Stadtrath in Ausſicht genommen. Was die angebliche Maßregelung des Unterlehrers Stein an⸗ belangt, ſo ſei ihm von dieſem Fall nichts bekannt; er habe gar nicht gewußt, daß ein Unterlehrer Stein in Mannheim eweſen ſei. Auch in der Schulkommiſſion ſei mit keiner Silbe eines ſolchen Vorfalls erwähnt worden. Stv. Zeiler. Es liege im unbedingten Intereſſe der Steuerzahler, eine Stabilität des Umlagefußes zu ſchaffen. Die Rheiniſche Creditbank habe im Jahre 1892 70.500 M. ſtädtiſche Steuern, und im Jahre 1898 64.170 M. bezahlt. Solche große Variationen ſeien nicht angenehm. Die Rhei⸗ bezahlen, denn jeder Pfennig Umlage mache 1200 Mark aus. Er ſtehe aber unbedingt auf der ſtadträthlichen Vorlage, weil dieſe eine Stabilität des Umlagefußes verbürge. Stv. Baſſermann: Die Mehrheit des Bürgeraus⸗ ſchuſſes bewilligt mit Freuden einen Zuſchuß für das Denk⸗ mal für denjenigen Mann, dem das Volk, die deutſche In⸗ duſtrie 5 viel zu danken hat.(Stürmiſches Bravo!) Es iſt eine ſehr unſolide e wenn man die Ein⸗ nahmen möglichſt hoch, die Ausgaben dagegen möglichſt niedrig anſetzt. Was die ſchlechten Schullokale anbe⸗ langt, ſo ſind die Räume des Gymnaſiums viel ſchlim⸗ mer. Die Stadtverwaltung iſt nicht nur für die Arbeiter da, ſondern für die Geſammtheit. Man muß davor warnen, Alles nur unter dem einen Geſichtspunkt zu betrach⸗ ten, ob es gut für die Arbeiter iſt oder nicht. Die Arbeiter ſind nicht die Geſammtheit, ſondern nur ein Theil derſelben. Herr Wachenheim hat von der Sparſamkeit der früheren Schloß. CTarcenac batte den Schlüffel an ſich genommen, Nun begann die arme Andree mit den zarten Fäuſten geben die Thür zu ſchlagen. Sie hoffte, dem Ringen da Fdrinnen ein Ende zu machen, wenn ſie den Kämpfenden klar u machen vermochte, daß Jemand zugegen ſei, und erzielte Naße das Gegentheil der beabſichtigten Wirkung. Sie ver⸗ ſſen ſich nur noch mehr ineinander, um zu Ende zu kommen, noch bevor Jemand ſte ſtören konnte. Gaſton'Argouges, zur Hälfte bereits erwürgt, war es 2 en, ſich von der Umarmung ſeines Gegners zu befreien, r ihn an der Kehle gefaßt hielt, und jetzt warf er ſich auf Maurevers, der ſich wüthend zur Wehr ſetzte Beide ſtießen die gemeinſten Schmähungen aus, während ſie ſich in ihrem Gefängniſſe rauften, und bald geſellte ſich ihrem Toben auch das Klirren zerbrochener Gläſer bei. Sie waren Beide auf einen Haufen leerer Flaſchen gefallen, die Carcenac in einem Winkel ſeines ſchwarzen Kabinets verwahrte, und der Kampf tobte weiter; ein Kampf, wie zwiſchen wilden Thieren, welche einander mit ihren Zähnen und Krallen angreifen. Zuweilen vernahm Andree die Beiden röcheln; dann kamen ſte wieder zu Athem und ſie erkannte neuerdings die Stimmen. Sie hatten ſich nach ihrem Falle aufgerafft, ohne ſich aber loszulaſſen, und jetzt prallten ſie gewaltſam gegen die Thür, an welcher auch Andree ihre Kräfte er⸗ ſchöpfte „Hund!“ heulte der falſche Golymine, indem er ſich von Maurevers loszumachen ſuchte, der ſich an ſeine Kleider klammerte.„Nun hab' ich etwas, um Dir den Garaus zu machen!“ 45 „Und ich werde Dir zur Ader laſſen!“ brüllte daraufhin Maurevers. Unmittelbar darauf erſcholl ein dumpfes Geräuſch. Der Schlag war erfolgt, ein Schlag mit einer ſchweren Flaſche auf den Kopf des nichtswürdigen Gatten der Prinzeſſin Orbitello. „Stirb denn, Du Ungeziefer!“ ſagte Gaſton d' Argouges, vansa Jen gatit aif or Sdde dar Seet le⸗ niſche Creditbank würde ebenfalls ſehr gern weniger Steuern Stadtverwaltung geſprochen und der jetzigen Stadtverwaltum Verſchwendung vorgeworfen. Herr Wachenheim hätte kluß daran gethan, dieſes Thema nicht zu berühren. Die Spar ſamkeit der früheren Stadtverwaltung, in welcher die Freund des Herrn Wachenheim geſeſſen, war eine derartige, daß wi, ſpäter Hals über Kopf neue Schulhäuſer machen mußten, wel unter der früheren Verwaltung faſt Alles liegen geblieben war. Im Jahre 1870 habe man es unterlaſſen, die der Stad gehörigen Wege als Eigenthum in Beſitz zu nehmen, nus um die paar hundert Mark ihrer Unterhaltung zu ſparen Jetzt müſſe man dieſe Wege mit theurem Gelde kaufen Redner erinnert ſchließlich daran, daß die früher Verwaltung aus falſcher Sparſamkeit das Hauptrohd der Gasleikung in fremdes Gelände gelegt hat, ſo daß maß ſpäter auf Verlangen des Eigenthümers des Geländes, ded Baher vaneng das Rohr wieder mit bedeutenden Koſtes verlegen mußte. Wenn die linke Seite noch mehr ſolche. Beiſpiele der früheren falſchen Sparſamkeit wünſche, könn⸗ man reichlich dienen.(Bravo!) Stadtv. Fröbel hält die Abhaltung von Vorverſamm⸗ lungen für ſehr zweckmäßig, aber nur dann, wenn dieſelben zahlreich beſucht würden. Dies ſei aber nicht der Fall. So waren die ſozialdemokratiſchen Stadtverordneten nus durch eine Perſon vertreten. Die Bildung von Budgeteom⸗ miſſionen würde ebenfalls ſehr vortheilhaft ſein. Bezüglich der Schule ſtimme er manchen Ausführungen des Stadtver⸗ ordneten Dreesbach zu, dagegen habe er in den Ausführ⸗ ungen des Stadtverordnetken Dreesbach den Antrag auf finanzielle Beſſerſtellung der im ſtädtiſchen Dienſte befind⸗ lichen Taglöhner vermißt.(Rufe Seitens der Sozialdemo⸗ kraten: Kommt noch!) Wenn der Stadtverordnete Drees⸗ bach die für Feſte und Feierlichkeiten eingeſtellte Summe bekämpfe und ausgeführt habe, daß ein großer Theil der Bürgerſchaft ſolche Feſte nicht wolle, ſo müſſe er dem ent⸗ gegenhalten, daß ein noch größerer Theil für ſolche Feſte ſei. Oberbürgermeiſter Beck führt gegenüber den Darlegungen des Sto. Wachenheim aus, daß die Beifügung von Erläute⸗ rungen das Budget in unverhältnißmäßiger Weiſe vergrößern und daſſelbe recht unklar machen würde. Keine Stadt gebe in ihrem Budget noch ſolche Erläuterungen bei. Man müſſe doch auch etwas für die mündliche Verhandlung laſſen. Was die Aufſtellung des Budgets anbelange, ſo halte er es für eine durchaus richtige Methode, in Zeiten der Herabſetzung der Umlagen etwas Reſerven anzuſammeln. Mit leeren Kaſſen und eventuell einem Defizit gehe man ſehr ſchwer an große Aufgaben heran. Die Stadt habe aber in der nächſten Zeit ſehr große Bauten und Anlagen zu erſtellen, ſo z. B. eine induſtrielle Anlage, welche für die ganze induſtrielle Ent⸗ wickelung der Sladt auf ein Jahrhundert hinaus maßgebend ſein werde. Eine Herabſetzung der Umlage um 5 Pfg. bringe den Steuerzahlern mit einem Einkommen von etwa 900 M. eine Erleichterung von 30 Pfg. bringe der Stadt aber auf der andern Seite eine Einnahme von 185,000 Mark, welche aber zweifellos zum größten Theil den Niederſtbeſteuerten zum Vortheil gereichen werde. Der Stadtrath gebe die beſtimmte Abſicht zu, im laufenden Jahre 160,000 Mark zu erzielen. weil er unter alleu Umſtänden die Umlage auf dem gleichen Fuß wie 1894 erhalten wolle. Wenn man das Plusmacherei nenne, ſo geſtehe er dieſelbe auf offenem Markte zu, jedoch glaube der Stadtrath, mit dieſer Methode den Steuernzahlern viel beſſer zu dienen, als wenn er die Umlagen weiter herab⸗ ſetze mit der ſicheren Ausſtcht, im nächſten Jahre wieder in die Höhe zu gehen. In kaufmänniſchen Betrieben be⸗ obachtfe man ja das gleiche vorſichtige Verhalten. Auch in Heidelberg und Freiburg habe man im letzten Jahre bedeutende Ueberſchüſſe erzielt, denke aber nicht daran, die Umlage entſprechend den Ueberſchüfſen herabzu⸗ ſetzen. Redner ſchließt mit dem Wunſche, den Umlagefuß von 50 Pfg. anzunehmen, da der Stadtrath es mit als ſein ſchönſtes 890 betrachte, die Steuerzahler für lange Zeit von einer Um zu verſchonen. Es wird hierauf in die Spezialdebatte eingetreten. (Schluß folgt.) * 5* Gegen ½9 Uhr wird die Sitzung abgebrochen und auf Mittwoch Nachmittag 3 Uhr vertagt. * Die Huldigungsadreſſe, welche die Frauen und Jung⸗ frauen von Baden, Heſſen und der Pfalz an den Fürſten ſchriſten. abſenden, hat bis jetzt weit über 100,000 Unter⸗ ſchriften. *Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft, Abtheilung Mann⸗ heim. Wir machen wiederholt auf den heute Mittwoch Abend 8 Uhr im„Hotel National“ ſtattfindenden Vortrag des Herrn Kapitän Spring über:„Die wirthſchaftlichen und Handelsverhältniſſe im deutſchen Oſt⸗Afrika“ aufmerkſam. *Vortrag. In einem vom evangeliſchen Arbeiterverein in der Kaiſerhütte veranſtalteten Vortrag ſprach am ver⸗ angenen Sonntag Abend Paſtor Naumann von Frank⸗ furt a. M. über die Stellung der evangeliſchen Arbeiterver⸗ eine zur Sozialdemokrgtie. Von etwa 200 Anweſenden mochten ungefähr 50 der ſozialdemokratiſchen Partei angehören. Der Redner geht davon aus, daß die junge evangeliſche Arbeiter⸗ vereinsbewegung mit der älteren Arbeiterbewegung, der So⸗ rerun——————— fügte er mit verſagender Stimme hinzu:„Ah, der Verräther! er hat mir den 19 0 aufgeſchlitzt—— Ich bin todt!“ Entſetzt ſtürzte Andree zum Fenſter, um Carcenac her⸗ beizurufen. Dies hätte ſie gleich thun ſollen; doch hatte ſte den Kopf verloren und der Kampf nicht länger als zwei Minuten gedauert. Carcenae war gerade vor der Mauer ſtehen geblieben. Er glaubte ein Geräuſch zu vernehmen und lauſchte jetzt. Als er bei dem offenen Fenſter den Kopf der Erzieherin er⸗ ſcheinen ſah und ſie um Hilfe rufen hörte, gerieth er in wilden Wh und ſtand mit einem Sprunge vor der Thür ſeiner ohnung. „Was thun Sie hier?“ fragte er barſch. Die arme Andree vermochte ihm blos die Thür zu zeisen und zu ſtammeln: „Dort— dort— tödten ſich zwei Männer!“ „Ah! ſo iſt das! Sie mengen ſich in Dinge, welche Sie nichts angehen! Gut, gut, nur werden Sie jetzt die Güte haben, in Ihr Zimmer hinaufzugehen, welches Sie erſt ver⸗ laſſen werden, wenn ich es Ihnen erlaube, denn ich werde Sie oben einſchließen. Dann werden wir auch ſehen, was der Herr Kommandant zu Ihrer Aufführung ſagen wird.“ Das junge Mädchen dachte in dieſem Augenblicke gar nicht daran, ſich zu rechtfertigen, und der Gedanke, den Leichnam des Bruders zu ſehen, erfüllte ſie mit Entſetzen. Sie ließ ſich alſo von Carcenac hinaufführen, der das Zimmer verſperrte, wie er es geſagt, und dann hinuntereilte, um unter ſeinen Gefangenen Ordnung zu machen, die, wie er meinte, einen kleinen Streit unter einander begonnen hatten. Er trat in ſeine Loge und wollte gerade die Thür des dunkeln Raumes aufſchließen, als haſtig am Thore geläuſet wuürde. Er erwartete zwar Niemanden zu ſo früher Stunde, wollte aber trotzdem den Beſucher nicht draußen warten laſſen, der möglicherweiſe ungeduldig wurde. Er öffnete alſo das ſorgfältig verſchloſſene Thor und ſtand zu ſeiner Ueberraſchung dem Kommandanten gegenüber, der noch den Klingelgriff in der Hand hielt. (Fortſetzung folgt.) ——— 4. Seite. Kaldemokrakſe ſich undedingt auseinander ſeten müſſe, um über ſich ſelbſt Klarheit zu erhalten. Was die evangeliſchen Arbeitervereine von der Sozialdemokratie trenne, ſei zunächſt ihre Stellung zur Religion. Ohne Religion ſei aber eine ſoziale Erneuerung unſeres Volkslebens überhaupt nicht möglich. Nirgends liegen ſo viele Kräfte zu einer ſolchen Erneuerung als im recht verſtandenen Chriſtenthum. ber nicht nur religiös, auch wirthſchaftlich ſtänden die So⸗ taldemokraten auf einem gefährlichen Standpunkt. Die Sozial⸗ emokraten vertröſten auf die Zukunft, ſie wollen, daß alles erſt noch viel ſchlechter werde, daß die„Proletariſierung der Maſſen“ erſt ihren Gipfelpunkt erreicht haben müſſe, ehe ſie mit ihrem künftigen Glückszuſtand anfangen könnten. Darum verhalte ſich die Sozialdemokratie heut faſt allen augenblick⸗ lichen Beſſerungsvorſchlägen gegenüber ablehnend. Die evan⸗ geliſchen Arbeilervereine dagegen nehmen das Gute woher es kommt, ſie ſind auch mit„Abſchlagszahlungen“ zufrieden, wenn dieſe irgend welche wirthſchaftliche Noth zu lindern im Stande ſind. Die evangeliſchen Arbeitervereine glauben überhaupt an eine allmählige ſoziale Weiterentwickelung und Umgeſtaltung. Schließlich bekämpft der Redner die republikaniſche Geſinnung der Sozialdemokraten, welcher er die Monarchie als die beſte Gewähr für ſozialen Fort⸗ ſchritt vorhält. Der meiſterhaft ruhige und ſachliche, aber gerade darum um ſo mehr zündende Vortrag wurde mit außerordentlich lebhaftem Beifall entgegengenommen. Zur Debatte erbat zuerſt der anweſende ſozialdemokratiſche Genoſſe Dolinski das Wort. In etwas ſtarker Ausbeutung der ihm gewährten Redefreiheik— der Herr redete nahezu eine Stunde— verbreitete er ſich über alle möglichen wirthſchaft⸗ lichen Mißſtände, die in dem Vortrag Naumanns entweder nicht berührt oder nicht geleugnet worden waren. Am meiſten Unbehagen verurſachten ihm ſichtlich die beiden Hauptvorwürfe Naumauns hinſichtlich der Religion und der ſozialdemokra⸗ tiſchen Taktik, Es berührte ſchon mehr 1 als Dolinski gegenüber Naumanns Vorwurf, daß die Sozialdemokratie von augenblicklichen wirthſchaftlichen Fortſchritten nichts wiſſen wolle, ſich darauf berief, daß der Kapitalismus das ja ſelbſt am wenigſten wolle. In ganz gewundener Weiſe ſuchte er ſerner die Sozialdemokratie gegen den Vorwurf zu verwahren, als ob ſie die Religion beſeiligen oder gar verächtlich machen wolle. Es war einem der folgenden Redner, Herrn Stadt⸗ vikar Dr. Lehmann, leicht, mit Hinweis auf Ausſprüche Führer und Zeitungen das unhaltbare der Behauptungen Dolinskis darzuthun. Er berief ſich dabei auf jene fortgeſchrittenen Sozialdemokraten, die weit beſſer als ihr über ſich und ſie, blinder Genoſſe von Wächter, erkannt hätten, daß die Sozialdemokratie ihrem Weſen nach religions⸗ und chriſtenthumsfeindlich ſei. Darum ringen die Geiſtlichen mit der Sozialdemokratie um die Seele des Volkes, und aus Grunde müſſe zwiſchen ihnen und der ratie das Tiſchtuch entzwei geſchnitten ſein. Dolins y erhielt darauf nochmals das Wort; aber wie ſchon vorher ein Herr Krieg dem ſozialdemokratiſchen Redner in der Debatte ver⸗ ſtchert hatte,— es iſt ſicherlich Niemand, der nicht ſchon Sozialdemokrat war, durch die Ausführungen des ſozialdemo⸗ kratiſchen Vorkämpfers für deſſen Partei gewonnen worden. Vortrag wie Debatte bedeuteten fraglos eine Kräftigung der epangeliſchen Arbeitervereinsſache, wie denn der evangeliſche Arbeiterveretn überhaupt im letzten Winter an Mitgliederzahl und e bedeutend zugenommen hat. *Auf die nationalliberale Bezirksverſammlung, welche heute Abend 9 Uhr in der Bahnhofswirthſchaft auf dem Zentralgüterbahnhof ſtattfindet, machen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam. Als Redner werden auftreten die Herren Prof. Mathy und Chefredakteur Meyer. Alterthumsverein. Mächſten Samſtag, 17. März, Abends 8 Uhr, hält berr Prof. Dr. Baumann aus Frei⸗ burg einen 1100 0 über„Friedrich Auguſt Nüßlin, Mann⸗ heims gefeierten Schulmann“, Der Vortrag findet in der Aula des Gymnaſiums ſtatt. Nach dem Vortrag wird eine geſellige Vereinigung im„Café zur Oper“ veranſtaltet. Der Kriegerverein Feudenheim hielt am Samſtag ſeine Generalverſammlung ab. Es wurde Bericht über das vergangene Rechnungsiahr erſtattet, und iſt das Reſultat als ein ſehr günſtiges zu bezeichnen. Der Beſtand am 1. Januar 1898 betrug an Mitgliederzahl 164, während am 1. Januar 1894 ein Mitgliederſtand von 178 zu verzeichnen war. Das Vermögen des Vereins betrug am 1. Januar 1894 M. 411. Dem Rechner wurde Decharge ertheilt. Ferner wurde der monatliche Beitrag, in Anbetracht deſſen, daß im Jahre 1896 das Militärvereinsfeſt des Rhein⸗Neckargauver⸗ bandes in Feudenheim abgehalten wird, von 10 Pfg. auf 15 Pfg. pro Monat, beſchloſſen. Zu gleicher Zeit wurde auch die Anregung zur Errichtunng eines Kriegerdenkmals zur Sprache gebracht. Von den drei ausſcheidenden Vorſtands⸗ mitgliedern wurde Jacob Bohrmann und Jacob Philipp Heckmann wieder, während Friedrich Schaaf neu in den Vorſtand gewählt wurde. 0*Muthmaſßliches Wetter am Donnerſtag, 15. März. Für Donnerſtag und Freitag iſt wieder größtentheils bewöll kes, jedoch nur zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wet⸗ ter in Ausſicht zu nehmen. —ů————— Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. In Kaiſerslautern hat am vergangenen Samſtag ein Concert ſtattgefunden, in welchem der„Trompeter von Säkkingen“, Kantate für Miſehauun Männerchor und Orcheſter, von zur Aufführung gelangte. Frau e Sophie Röhr⸗Brajnin, Herr H00 ern⸗ fänger 8 und Herr Keller aus Ludwigshafen ſangen die Soli und lauten die Berichte außeror⸗ dentlich anerkennend. Die„Pfälziſche Preſſe“ ſchreibt: Als Soliſten waren exſchienen Frau Hofkapellmeiſter Sophie Röhr⸗Brajn in(Sopran), Herr Hofopernſänger Karl Marx(Baß), beide aus Mannheim und Herr Georg Keller (Bariton) aus Ludwigshafen. Frau Röhr⸗Brajnin überwand mit virtuoſer Leichtigkeit die nicht eringen techniſchen Schwierigketten und entfaltete dei durchaus ſtilvoller Auf⸗ bulſeng den vollen Reiz einer vornehmen Sopranſtimme. Die üſteren Töne der Klage und des Kummers verſtand ſie wie den Ausdruck der jubelnden Freude und des Glückes ſicher 5 5 und ſieghaft durchzuführen. Herr Marx(Baß) löſte eine ufgabe mit Routine und erzielte ebenſo durch die ucht ſeines Organes wie durch die Wärme ſeiner Empfin⸗ dung eine vorzügliche Wirkung. Seine temperamentvoll⸗ lebendige Vortragsweiſe bekundet ein durch und durch muſt⸗ kaliſches Naturell. Herr Keller iſt hier ein gern geſehener Gaſt. Die Partie des Werner ſcheint wie für ihn geſchrieben; die hohen Lagen ſeines edlen Baritons kamen voll zur Geltung. 1 ſchöner Harmonie verbinden ſich bei Keller die glücklichſten Naturanlagen mit ſorgſamſter Durchbildung; mit muſi⸗ kaliſcher Intelligenz vereinigt ſich Anmuth und Schlichtheit zu ſinngemäßem Ausdruck. Als Vertreter des„Obmann der Dauern“ machte ſich das Vereinsmitglied Herr Laier verdient. Frau Röhr wurde nach dem ſchönen Erfolg, welchen ſie am Samſtag Abend hatte, ſofort eingeladen in Köln, Elber⸗ feld, Speyer und Frankenthal die Sopranpartie bei den dor⸗ ligen Aufführungen des Werkes zu übernehmen. Ferner wurde ſie aufgefordert, nochmals in Kaiſerslautern zu ſingen. Der deutſche Journaliſten⸗ und Schriftſtellertag wird Hhekanntlich in dieſem Sommer in Hamburg ſtattfinden. Der mburg⸗Altonger Journaliſtenverein hakte ſchon ſeit No⸗ bvember v. J. die vorbereitenden unternommen. Dieſer Tage fand in der Börſenhalle in urg die konſtituirende Verſammlung ſtatt, zu welche Schritte für die Verſamm⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Marz. ſich an 80 Männer eingefunden hatten. Der Chefredakteur des„Hamb. Correſp.“ begrüßte die Verſammlung und be⸗ merkte, daß die erſte Anregung, den Journaliſtentag in Ham⸗ burg abzuhalten, im Senat, in der Handelskammer wie in der Kaufmannſchaft freudige Zuſtimmung gefunden und der Bürgermeiſter Dr. Versmann ſofort das Ehrenpräſidium über⸗ nommen habe; es handle ſich nun darum, den Haupt⸗ Ausſchuß zu wählen. Nunmehr übernahm der Präſident der Bürgerſchaft, Herr Siegmund Henrichſen, den Vorſitz mit dem Bemerken, daß die Bevölkerung ſtets ein freundliches Willkommen biete, wenn ein Ruf an die Gaſtfreundſchaft Hamburgs ergehe; ſo dürfe man hoffen, daß auch der Journaliſtentag in Hamburg einen glänzenden Ver⸗ lauf nehmen werde. Chefredaltenr Singer referirte nun noch über den Verlauf des Münchener Journaliſtentags; es ſei dort die Einladung nach Hamburg mit einer großen Be⸗ geiſterung und einer gewiſſen Vorfreude aufgenommen worden. Die Hamburger Packetfahrtgeſellſchaft habe im voraus Dampfer zu ſtellen angeboten. Der Vorſitzende erörterte die Bildung eines Garantiefonds. Es wurde beſchloſſen, die Zeit des Tages“ auf Ende Juni zu beſtimmen. Hierauf erfolgte die Wahl für die verſchiedenen Feſtausſchüſſe, und die vor⸗ geſchlagenen Herren nahmen ohne Ausnahme bereitwillig die Wahl an. Aeneſie Nachrichten und Felrgramme. Berlin, 13. März. Das in einzelnen Blättern erwähnte Gerücht, der Staatsſekretär v. Bötticher habe ſeine Demiſſion eingereicht, iſt vollſtändig unbegründet. Berlin, 13. März. Im Reichstage verlautet, Koscielski ſei der Eintritt in den diplomatiſchen Dienſt angeboten worden. Berlin, 18. März. Der gemeldete Vorfall mit dem Militärpoſten an der Schloßbrücke erklärt ſich jetzt als ein Selbſtmordverſuch infolge eines dienſtlichen Vergehens. Der Poſten hat ſich während der Ablöſung einen Streifſchuß am Kopfe beigebracht; die Begleiter hinderten einen weiteren Selbſtmordverſuch. Zaberu, 13. März. Der„Schlofer“ Joſt wurde wegen Betrugs und Stttlichkeilsvergehens zu einem Jahr und vier Monaten Gefängniß und 900 M. Geldſtrafe, beziehungsweiſe 90 Tagen Gefaͤngniß verurtheilt; Dr. Groſſe zu 325 M. Geldſtrafe, bezw. 32 Tagen Ge⸗ fängniß; Frau Wolf zu 105 M. Geldſtrafe, bezw. 11 Tagen Gefängniß. Urban und Aufſchneider wurden frei⸗ geſprochen. Koſten: Joſt ¾0, Groſſe und Wolf je ½10 Die Vertheidigung wird Revfſion einlegen. Abbazia, 13. März. Die deutſche Kaiſerin mit ihren Kindern und Gefolge iſt mit Sonderzug um 2 Uhr auf der Bahnſtation Maituglie eingetroffen. Der Statt⸗ halter Rinaldini begrüßte die Kaiſerin im Auftrage des Kaiſers Franz Joſeph. Die Kaiſerin begab ſich alsbald zu Wagen hierher in die Villa Amalig, wo ſie von dem Curanſtaltsdirector Silberhuher begrüßt wurde. Um 2 Uhr 40 Minuten wurde die deutſche Flagge gehißt, das Schulſchiff Moltke gab einen Geſchützſalut ab. Peſt, 13. März. Die deutſche Kaiſerin wird hier mit dem Wunſche begrüßt, daß ihr der Aufenthalt in Abbazia wohl bekomme. Abbazia ſoll Zeuge ſein der engen Beziehungen beider Herrſcherfamilien. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effekteubörſe vom 18. März. Heute notirten: Bexbacher Aktien 227.25 bez., Anilinfabrik 358., Pfälziſche Bank 121.50., Mannheimer Vollksbank 126 G. Conrsblatt der Maunheimer Börſe vom 13. März. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 100.765 853½ Rhein. Hap⸗Pfandbriefe 96 10 53 4 Bad. Oblig. Maxt 105 30 böſa R. Hhp.⸗Pſdbr. S. 44—49 58100 80 bz „ 18886 107 20 68ʃ4„„ 92—55 101.40 93 50 5 108 45 b6%4„ unkündbar bis 1902108— P 4„% T. 190 Looſe 185 60 b33½ Mannheimer Obl. 1888 97.— bz 8 Reichsauleiße 87.41 93/4 1„ 1885 ftos 45 bz 8165 55 101 50 böſe„ 1899 05— dz 4 5 108.50 5ſ4 Heidelberg 101 25 53 3 Preuß. Conſols 87.41 53ſ4 Freivurg i. B. Obl, 102 80 bz 3½„ 5 101,65 bz3„ 8 97.20 bz 5 108.— b34½ Ludwigshafen Mk. 108.— G 4 Bayer. Abligationen M. 137.50 K3ʃ4 70 7 102.25 bz Pfälz. Zudwigsbahn ik, 154.50 64½ Wagh. Zucerfabrik 100.— P 4„ Ludwigsbahn ſl. 102 65 Oggersbeimer Spinnerei 100. bz 4„ Maxbahn 104.50 65 Berein Chem Fobriken 101.— P „ Nordbahn 14.50 65 Weſteregeln Alkal werke 103 69 6. 5½„ Giſenbahnen 99.50 64½ H. Pr.-O. d. Spey. 3. 100.— 5 4% Hellſtefffabrit Waldbof 104,85 6 Aktien. Vadiſche Bank 111.— 5z Rheintſche Creditbank 122.80 CHeidelberger Aktiendrauerei 182.— 6 Rrein. Hyv.-5. 80 pet. E 156 50 b. Brauerei Schwartz 94.— Pfälz. Hyp.⸗Bauk 142 PSinner Braueres⸗ 198 6 37 neue—.— Werger'ſche Brauerei 59 60 bz Pfälziſche Bauk 121.50 C Badiſche Brauerei 25— 95 Mmannheimer Volksbank 12½.— GGauter, Brauetei Freiburg 1e1 75 G Deutſche Untonbank 78.— Biouerel z. Sonne Weltz 118⁰ Gewerbebant Speyer 500 118,50 6 Maunh Dampfſchleppſchſff. 112.60 Sandaner Vollsbank g00, E 127.— 6Cöln. Rhein-u. Seeſch ahrt—.— Pfätziſche urwigsbaßhn 227.25 ö5 Vod. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 629.— P 7 Maxybabn 146 20 bz Bad Rück⸗ u.tverſich. 269.— P 55 Nardvahn 115— 6 Mauyheimer Berſich vung 550— P „„ Buhn ar 80 b Mannheimer Rückverfich. 40— 5 tamm⸗Akt.. Ber ch. Fabr. 89.50 6 Württ. Transportverſich. 800,— 8 Vorzugs⸗Alt⸗ 7 144.— 6Oberrhein. Verf.-Geſellſchaft 320.— 5 Bapiſche Anikn⸗ u. Soda 53—[Oggersbeimer Speunerei 36 50 Weſteregein Alkaliwerke 148,80)Ettiinger Spiynerei 107.— bz Chem. Fabrik Gold nberg 99.— 6 Mannsbeimer Lagerhauz 95.— G u. Schötenſack 52. PEMannß. Gum.- u. Asbförk. 108— 6 erenn D. Oelfärrken 97.50 CKarlsruher Maſe inenban 189.— 0 Wagbäusſer 66.— P Spinnere! 59.— Mannbeimer Bugerrafſtn. 19.— bz Karlsr. Nähmf, Kaid n. euu Manntzeimer Kktenbrauerei 183.— 5 Verein Spebeter Ziegelwerke 75.— bßz Eichbaum⸗Brauerei 2 11 6 Pfälz. Preßh u. s pritfabr.—.— Ludwigsbafener Braue ei 206.— 6Portl-Fementwk. Heikelberg 134 Schweginger Jrauere.— gellſtofffacrit Laldbof 222 50 G Brauerci 8. Storch 107.— bz Emaillirwerte Matammer 104.— 5 Fraukfurter Mittagsbörſe vom 18. März. Im Gegenſatz zu den ſtarken Abgaben und der matten Haltung des geſtrigen Börſenverkehrs zeigte ſich bei Beginn des heutigen Geſchäfts einige Deckungsluſt und die 1205 der maßgebenden Spekulationswerthe ſetzten meiſt mit kleinen Erhöhungen ein. Im Laufe des Verkehrs konnten ſich die Courſe noch weiter befeſtigen, ohne daß jedoch die Umſätze größere Ausdehnung erreicht haben. In Banka tien, nament⸗ lich Disconto, blieb das Angebot bei etwas höheren Courſen ſehr ſtark, ebenſo waren Schweizer Bahnen zu etwas höheren Courſen ſtärker offerirt, weßhalb die Coursbeſſerungen nirgends als beſonders namhaft erſcheinen. Montanwerthe ſchließen nach mattem Beginn höher. Deutſche Reichsanleihe etwas höher bezahlt. Privatdiskonto 1¼ pEt. ee Effekten⸗Sveietät v. 18. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 299½, Diskonto⸗Kommandit 189.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 135.30, Darmſtädter Bank 188.50, Dresdner Bank 139.30, Banque Ottomane 123.65, Oeſter.⸗ Ung. Staatsbahn 276, Lombarden 903%, Elbthal 213½, Mittelmeer 79.40, Meridionalaktien 107, Ruff. Sübdweſt 77.60, Ung. Kronenrente 92, 4¼ proz. Gold⸗Ungarn 103.75, Zproz. Monaſtir 60.55, Ung. Goldrente 96.50, Sproz. Portugieſen 22.85, 4½proz. Portug. Tabak 78.30, oproz. Mexikaner 50.10, Aſchersleben 154, Allgem. Elektricitäts⸗Geſ. 159.80, Maffen 58.30, Courl 74.50, Alpine 50.50, Bochum 138.80, Concorbia 86, Gelſenkirchen 147.60, Hibernia 118, Laura 127.70, Tür⸗ kenlooſe 32.15, La Veloce 66.50, Gotthard⸗Aktien 158, Schwei⸗ zer Central 119.50, Schweizer Nordoſt 109.40, Jura Simplon St.⸗Aktien 59, Union 79.30, Sproz. Italiener 75.60. Mannheimer Produktenbörſe vom 13. März. Weizen per März 14.70, Mai 14.50, Juli 14.55, Roggen per Mär, 12.70, Mai 12.70, Juli 12.70, Hafer per März 18.90, Mat 18.75, Juli 18.75, Mais per März 10.95, Mai 10 65, Juli 10.60 M. Tendenz: flauer. Flauere Kabelberichte ſtimmten den heutigen Verkehr. Weizen mußte weiter nach⸗ geben, während Roggen nur ſchwach behauptet blieb. Hafer und Mais geſchäftslos. Amerik. Probukten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 18. März. Ver⸗ Mew⸗ Nork Chicag o Monat 8 125 5 Weiten Mais Scmalz Caſſee Weizen] Mais Schmakz März—.———— Oktober———.——.————— November—.———— 2————— Januar——————— Jebruar——————— 5„ März 60 44%.10—.—- 58%8 36½[.60 April———.——— Mai 620¼8 48½.90 15.89———.—.50 Juni————.———————.— Juli 645.⁰ 445/—.— 15 25 60 387⁸ 6 47 Auguſt———.——————(— Seprember—————— 11277— 80 Dezember 5 13 2 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſen⸗Verkehr vom 12. März. Schiffer en. Kap. Sqh iſi Kommt don Ladung Etr. Haſenmeiſterei J. Karbach Soethe Rotterdam Stückgüter— Kempers Wilhelming 85—— Heideureich Luſanna Neckarſtein'ch Steine 24⁰⁰ Siegel Prinz Ludwig 3 10 1700 Hafenmeiſterei II. Neuer Louis Heilbronn Steinſalz 3808 Mökter Ottil e Artwerpen Saat 4188 355 Mannheim 6 Rotterdam, Stückgütor sus2 Seiberg„Niederrhein 19 Duisburg Roheiſen 5900 Müsken K. Ichrörs 11 Ruhrort Kohlen 11200 Hewel Gentus Hochfeld Origuets 14250 Bütefür Theod Marie 15 Kohlen 188⁰ Becker Chriſtina Biebrich Tement 5828 Hafenmeiſterei III. Wolf Bertha Rotte dam Getreide 9846 Gutjlahr Vereinigung 13 Antwerven Hanud 8848 Veith Suiſe Heilbronn Borde 90⁰ Muüßig Neckar 7 5 1000 Ehren'ried Jaura 2 Salz— 1740 Schmitt Gebr. Schmitr Jagſtfeld 249 Hafenmeſſterei IV. Janſen— elene Marie Ruhrort Rohlen 10200 Terjung liſe Amalie 5 7 3500 Stein v. Caprivi 1 3 19000 in der Veer Katharing 2 1 13500 v. Eicken Gör Kanneng, 27 3 0 1300 Hinken Stadt Trier 7 55 9250 Dongmann Der junge Heinrich, 15 8050 Winſchernann Wodan 5 6 18000 Win berg Die Scheide 3 7 5100 Strack Gott mit uns 50 70⁰0⁰ Schneidler Maria Magbalena Duisburg 1 12050 Keßler Clemens u. Marie 4 380 v. d Heide O nriette 5 7 79409 5 lacles 8 Emma Hochſeld 1120⁰ Fiſcher KRaro inchen Weiſenau? CTement 6500 Stumpf Sophie Fiedrichth. Salz 3844 Knobel Oilda 2852 ioos Ehrileng Dulsburg Kohlen 10099 Zenz Cosmopokit Ruhrort 0 1800⁰ Stahl B. yn. Gemmingen 50 4112 immermann ohann Salz 1240 necht Knecht verbach Oolz 1200⁰ Eiſengrein iederike Migemünd Sreine 17⁰¹ Kumpf arl Hirſchhor n— en Hodk Gebr. Baumann 2 Altrip 7940 Haug Febr, Marx 3 5 0700 Banders Frieda Judwig Duisburg Kahlen 90⁰⁰ Floßholz:—-— obtm. angekommen 1430 obm.abgegangen. Vom 13. März: Haſenmeiſterei 1 Werr Dalpod[Rotierdem v. Wyngarten Emma New Pork, 11. März.(Drahtbericht der Compagnie générale transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne, am 8. März ab Havre, iſt heute Morgen 4 Uhr hier ange⸗ kommen. 95 Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtandsnachrichten vom Mougt März. Pegelſtationen Datum: — — F 1 vom Rhein; ſ9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen Konſtanz 280 280 280 280 55 Snige„ 145 1,48 1,52 1,52 Abds. 6 U. Keh!l! 55591 1,911,93 N. 6 U. Lauterburg 3,2 8,23 8,25 Abds. 6 U. Maxau 36,½40 3,5 8,40 8,41 Germersheim 3,15 3,12 3,15 3,16 B. P. 12 Ul. Mauuheim 3,45 3,41 8,30 8,81 8,36 8,35 Mgs. 7 U. Mainz 205 2,102,04 2,06 2,09.-P. 12 U. Bingen ,98 2,01 2,011,98 2701 10 U. Kaub. 422,26 2,80 2,28.22 2,27 2 M. Koblenz ,08 3,162,01 3,02 3,00 10 U. Kölun 6,42 3,62 3,57 3,41 8,86 2 U. Ruhrort 287 3,20 3,27 3,22 3,12 9 U. vom Neckar: Mannheim ,75 8,64 3,52 3,51 3,58 8,54 V. 7 U. Heilbronn„„ ,501,40 1,35 1,32 1,34 ,81 2 U. ee eeeeee e k..60—55 uſſ. Imperia k. 16,65 drre 5 16 5 20 Vollars in Gold„ 420—16. Engl. Sonvereigns„ 20.4287 „Nähmaſchinen 7 nur allein zu haben bei artin Decker A.4 14477 75 gibt theurer parfümirte, es gibt luxuriöſer ner⸗ 2 packte Seifen, aber qualitatin beſſere und wirk⸗ ſamere zur Exlangung eines ſchönen Teints als Doerlnge's seiſe mit der Eule gibt es ent⸗ ſchieden nicht. Für nur 40 Pig kann mann dieſe ausgezeichnete Seife überall kaufen. 31397 8 Eine ſehr reelle Reelame, die ſich vorausſichtlich auch wirkſam erweiſt, hat der Fabrikant von Thierack's hygie niſcher Fettfeife Nr. 690 durch die Vertheklung von viele Tauſend Gratis Proben dieſer Seife ausgeführt. Beſſe konnte wohl nicht die ausgezeichnete Auglität dieſer billigſte aller Fettſeifen erprobt werden, als daß man die Seife der Publifum ſchenkte, um daſſelbe zu überzeugen, wie theuer e bisher die von ſpeculativen Fabrikanten feilgebotenen Fet ſeifen bezahlen mußte.— Thierack's hygteniſche Fettſeife Ni 690 iſt eine Concurrenzſeife für die zum Freiſe von 407 Pfg. pro Stück feilgebotenen fein parfümirten Fettfetſen, di durch Thierack's hygieniſche Zettſeißfe Nr. 690— welche f* den halben Preis von ganz hervorragend guter Zualität iſt ⸗ ſehr bald verdrängt werden dürften. neu 8 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. März. von 75 Pfg. Private ſteuerfrei ins Haus— Fis Mf. 18.65 p. Meter— ſchwarze, weiße und farbige— glatt, geſtreift, karrirt, gemuſtert ꝛc. (ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farhen Deſſins ꝛc.) 18872 9. M..85—18.65 Seiden⸗Damaſte Seiden⸗Foulards„„.—..85 Seiden⸗Grenadines„„.35—11.65 Faden Beee 77 5 8 5 eiden⸗Ballſtoffe—.75—18. Seiden⸗Baſtkleider p. Robe 5 14.80—68.50 Seiden Armüres, Merveilleux, Duchesse eto. porto⸗ und ſteuerfrei in's Haus. Muſter umgehend G. Henueberg'? Seiden⸗Fabrit, Zürich Königl. und Kaiſerl. Hoflieferant. 0 A Bekannimachung, Poſtanweiſungs⸗ und Poſtauftrags⸗Verkehr mit Portugal. Die Portugieſiſche Poſtverwalt⸗ ung wird den zeitweilig einge⸗ ſtellten Poſtanweiſungsverkehr nach dem Auslande vom 15. März ab wieder aufnehmen. Im Zuſammenhange hiermit werden don demſelben Zeitpunkte ab auch Poſtaufträge zur Geldeinziehung nach Portugal wieder zugelaſſen. Berlin., 7. März 1894. Reichs⸗Poſtamt, I. Abtheilung. Sachſe. 35192 Gr. Bad. Skaalseiſenbahnen. Mit ſofortiger Wirkſamkeit wird die Station Kufſtein in die Abth. O des Umſchlags⸗Export⸗ tarifs(für Spielwaaxen zc.) des Mannheim e Güter⸗ e eber die Fracht⸗ ſätze erthellt unſere Güterver⸗ waltung Mannheim Auskunft. Karlsruhe, 11. März 1894. Generaldirektion. 35157 Bekauntmachung. Reparatur der Jung⸗ buſchbrücke im Ver⸗ bindungskanal betr. No. 459811. Wir bringen 29 hiermit zur öffentlichen Kenntniß, J daß wegen Vornahme einer Re⸗ paratur an der Junghuſchbrücke uͤber den Verbindungskanal im Hafen der Verkehr auf dieſer Brlicke für Fuhrwerke in der Nacht vom 15, auf 16. von Abends 7 Uhr bis Morgens 6 Uhr geſperrt iſt. 35198 Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 18. März 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Seitz. Rheinſchifffahrt. Nach Bekanntmachung der Großh. ennden Privinzial⸗ Direktion heinheſſen vom 20. Febr. 1894 iſt als regelmäßige Liegeſtelle der einzurichtenden fliegenden Nähe bei Rheindürkheim zur Nacht⸗ eit der Landungsplatz am linken Rheinufer beſtimmt worden. Dieſe Verordnung bringe ich zur Kenntniß der Rheinſchtſſer. Mannheim, 12. März 1894. Der eeee ee des 1. Bezirkes. 85152 Fieſer Atkauntmachung. Reparatur der Jung⸗ buſchbrücke im Verbind⸗ ungskanal betreffend. Nr. 3289. Wir bringen hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß wegen Reparaturen an obiger Brücke eine Oeffnung derſelben bis zum 19. d. Mts. nicht mög⸗ lich iſt. 35176 Für größere Gahrdgige iſt da⸗ her die Durnchfahrt bis zu ge⸗ nanntem Zeitpunkte geſperrt. Mannheim, den 18. März 1894 Großh. Hauptzollamt: aiſer. Einladung. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zur 24 Fortſetzung der Berathung und zur Beſchlüßfaſſung über die Vor⸗ anſchläge der ſtädtiſchen Kaſſen auf 35218 Mittwoch, 14. März d.., Nachm. 3 Uhr in den großen Rathhausſaal er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, den 13. März 1894. Der Stadtrath Beck. Srkauntmachung. ausentwäſſerungs⸗ Geſchäftsverkehr betr. Nr. 5955. Für die kommende Bauſaiſon wird zur Kenntniß ge⸗ bracht, daß jegliche Veränderungen beziehungsweiſe Neubauten von Entwäſſerungsanlagen in Ge⸗ bäuden ader Liegenſchaften vor Inangriffnahme der Ausführung, dom Hauseigenthümer dem Haus⸗ entwäſſerungsbureau 0 7 Nr. 10d zur Prüfung angemeldet werden Mitſſen. 35175 Vor Ausführungen oder Ver⸗ änderungen, von welchen das Amt keine Kenntniß hat, wird gewarnt, wenn Wettläufigkeiten und koſt⸗ ſpielige Aenderungen erſpart Rleiben ſollen, Mannheim, den 8, März 1894 Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an eine theuere Dahingeſchiedene empfing von den Hinterbliebenen die Wittwen⸗ und Waiſenſtiftung des Großh. Hoftheaters hier ein Geſchenk von 35168 Hundert Mark wofür beſtens dankt. Mannbeim den 2 März 1894 Bekanntmachung. Anzeige gegen G. Julius Seemuth von Altlußheim, wegen Betrugs. No. 12,396. Das diesſeitige Ausſchreiben vom 29. Januar l. J. No, 4583 wird hiermit als er⸗ ledigt zurückgenommen. 84207 Mannheim, den 10. März 1894. Gr. Stagatsanwaltſchaft. Morath. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 35229 1. In der Nacht vom 25/6. vor. Mts, im Rheinhafen, gelb⸗ angeſtrichene Schiffslaterne. 2. In der Nacht vom 27./28. v. Mts, im Hauſe U 4, 18, ein rothan⸗ geſtrichener Blecheimer mit Muße. 3. Am 4. oder 5. v. Mts. im Hauſe Traitteurſtraße No. 8/10, 1 weißer Flanellunterrock(unten gezackt und mit hellblauer Wolle eingefaßt). 4. Am 7. l. Mts por dem Hauſe K 3, 20 aus einem Milchwägelchen 3 Pfd. Butter. 5. In der Zeit vom 25. v. Mts. bis zum 3. l. Mts. im Hauſe L2, 5, 1 Paar Damenzugſtiefel. 6. Am g. l. M. in Schmoller's Verkaufslokal(D 3, 11½ ein ſchwarzlederne Börſe mit 8 Mk. nhalt. 7. In der Zeit vom 2. bis 7. l. Mts. bezwp. in der Nacht vom ./10. l. Mts. am Kuhweideweg 32 Roſenſtöcke. 8. In der Nacht vom 3,/4., l. Mts. im Wiener Cafe Union 15 1) 1 ſchwarzer ſteifer Filz⸗ Ut. 9. Am 4. l. Mts., ein ledernes Hundehalsband(„H..“ gez.) 10. Am 8. l. Mis. im Haäuſe Waldhofſtraße Nr. 42, 1 braun⸗ wollenes, bläuliches, weiß u. gelb geſtreiftes Arbeitshemd. 11. Am 8. l. Mits im Perkaufs⸗ laden Langſtraße No. 13, 50 Mk. bgares Geld. 12. Am 8. und 12. l. Mts. auf dem Speiſemarkt, 1 braunledernes ſog. Kaiſer⸗Portemonnaie mit 2 Mk. 50 Pfg. Inhalt und Iſchwarz⸗ ledernes Portemonnate mit 70 Pfg der Nacht er Na om 8/½9. I. Mits. im Hauſe 15, Querſtraße No. 64, 1 ſchwarzes Damenfaquet mit Umlegkragen. 14. Am 9. l. Mts. im Hofe J. 9, 28, 4 Herrenhemden von Flanell,1 Frauenhemd vonFlanell. 15. Am 9. J. Mts. im Hauſe 3, 4, 1 brauner Wollſtoffanzug (Jaquet, Hoſe und Weſte, blau⸗ geſtreift), 1 Nickeluhrkette, 1 weiß⸗ und rothſeidenes Taſchentuch, 1 1 Paar Herren⸗ opfftiefel. 16. In der Nacht vom 10,/11. I. Mts. 1 an dem Hauſe L. 18, 12a befeſtigt geweſener, meſſingener Firmenſchild mit der Aufſchrift „Max Bernh. Mayer“. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 13. März 1893. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Geffentliche Nerſteigerung. Freitgz den 16. März d.., kachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 5 dahier im Auftrage des errn Rechtsanwalts Dr. acheuburg die zur Gebr. Naden⸗ beim'ſchen Conkursmaſſe gehörigen Fahrniſſe nämlich: 35205 1 Brillantring, 4 Brillantknöpfe, 1. Brillantnadel, Uhren, 1 neues Bett, Chiffoniere, Waſchkommode, Vorbänge, Kommoden, Bilder, Weißzeug, Kleider, darunter ein feiner Pelzrock und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen bagre Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim den 13. März 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heſfeutlicge Perteigerung. Donnerſtag, den 15. März, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters Herrn Friedr. Bühler, in der 12. Querſtraße No. 12 die zur Konkursmaſſe des Fuhrmanns Georg Knobloch gehörenden Fahrniſſe, nämlich: 4 Bordwägen, 2 Rollen, 1 Schleifſtein, 1alte Schrotmühle, 2 Pflüge, 1 Pflugvordergeſtell, verſchiedene alte Thüren u. Läden, Eiſentheile, 1 ſteinerner Brunnen⸗ trog, 1 Sockelſtein, 1 einthüriger Schrank, 1 Schließkorb. 1 langer Tiſch, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Spiegel, 3 Bilder, 1 Regulateur, 1 Kommode mit Schreibpult, 1 altes Büffet, 1 Chiffonier, 1 kleiner Waſchtiſch, 7 verſchiedene Figuren, 1 Schirmſtänder, eine Anricht gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 35225 Mannheint, den 13: März 1894. Hibſchenßberger, Gerichtsvollzieher, A J, 9. 1000 Mark geg. gute Zinſen u. viertelzährl. Abzahlung geſ. Off. u. Nr. 35199 an die Gpped. d. 1. Heſfentliche Jerſteigerung. Donnerſtag, den 15. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 95219 1 Taſchenuhr, 1 Zither, eine Kommode, 1 Tiſch und 1 Kleider⸗ kaſten im Vollſtreckungswege, ferner auftragsweiſe 34 Flaſchen ungariſcher ächter Medizinal⸗ DTokayerwein älteren Jahrgangs gegen Baarzahlung öffenblich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 13, März 1894. Göbel, Gerichtsvollzieher. Oeffeutliche Jerſteigerung. Im Auftrage werde ich ge⸗ mäß Art. 343.⸗G.⸗B. Donnerſtag, 15. März er., Vormittags 11½ Uhr im Börſenlokal u 6, 1 hier 2 Waggons Mixed Hafer nach aufliegeudem Muſter bahn⸗ frei hier, gegen 2 Mongt Bankrimmeſſe öffentlich ver⸗ ſteigern. 34897 Mannheim, den 10. März 1894. Max. Gerichtsvollzieher. Orffentliche Verſteigerung Donuerſtag, 15. März l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 0 4, 5: 1 großen, guterhaltenen Mübeltransportwagen, 1 Pferdegeſchirr m. Kummet, verſch. landwirthſchaftliche Stallgeräthe, Reiſetaſchen, Bücher, Muſter koffer, Muſtertafeln, 1 Zwicker, Hemden, Ruterhoſen, Man⸗ ſchetten, Taſchentücher, ein Priefkaſten, 1 Büffet, eine Perforirmaſchine, Herren⸗ u. Dameuſtoffe, Seidenſtoffe, Teppiche, Bettvorlagen und Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege und Auftragsweiſe öffentlich verſteigern. 35220 B. Möbelwagen, ſowie landwirthſchaftliche Geräthe kommen beſtimmt zur Verſtei⸗ gerung. Mannheim, 18. März 1894. Rebholz, Gerichtsvollzieher, K 3, 6/7. Kohlenlieferung. Die Lieferung unſeres Bedarfs an Ruhrer Gruben⸗Kohlen⸗Fett⸗ ſchrot beſter Qualitä für 15. April 1893/½4 mit etwa 12 000 Zentner ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Die Lieferungsbeding⸗ ungen ſind bei der unterzeichneten Verwaltung, ſowie bei der Großh. Amtskaſſe Maunheim(Oberein⸗ nehmerei) zur Einſicht aufgelegt. Lieferungsängebote wollen ſpäte⸗ ſtens bis 24. d. Mts. Vormittags 9 Uhr verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen dahier eingereicht werden. 35185 Pforzheim, 11. März 1894. Großh, Heil⸗ u. Pflegeanſtalt F4,0 Ferſteigerung. FA,f0 Donnerſtag den 15.) Freitag, den 16. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werden im Auftrag nach⸗⸗ ſtehende Waaren gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 35206 Eine große Auswahl in Herren⸗ und Damenkleiderſtoffen, feiner Bukskin, Herren⸗ und Frauen⸗ Unterhoſen, Bettzeug, eine große Parthie Handtücher, Oxford für] Kaltan Schürzen, Taſchentücher,, attun, Bookerkleider u, dergl., wozu Bermann. AMlnek Auf! Donaueſch. Pferde.⸗M.⸗Looſe das St. 2 Mk. Ziehung am 16. März 1894. Frankfurter Pferde⸗ Markt⸗Looſe, das St. 1 Mk. Zieh. am 11. April 1894. Mannheimer Pferde⸗MarktsLooſe, das St. 2 Mk. Laneß am 2. Mai 1894. Lovſe ſind zu haben dei M. Bar⸗ Agent, Mannheim, 8 1, 11. 3525 85223 4. Düſſeldorfer Seuf A. V. Bergrath ſel von Wöw. in Töpfen mit Steindeckelf 4 50 Pfg 85226 Alleinverkguf für Mannheim bei Thesdor Straube, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Mehl genz vorzüglich backend 5 Pfund ſchon von 75 Pfg. an, empfiehlt 55⁵ Georg Dietz, 4 2, 8, Marktplas. Uuterricht Herzliche Bitte. Auf unſere Bitte vom 27. Januar um Gegenſtände für die Ver⸗ looſung zu Gunſten eines Freibettes für unbemittelte er⸗ wachſene Kranke haben wir mit Dank ſchon mancherlei ſchöne Gaben empfangen. Auch J. K Hoheit die Großherzogin hat in ihrem liebevollen Verſtändniß für die Werke barmherziger Nächſten⸗ liebe eine Anzahl prächtiger Ge⸗ ſchenke zur Verlooſung geſanzdt, Da wir gerne bis zum 19. März die Sammlung ſchließen möchten, ſo bitten wir, weitere uns zuge⸗ dachte Gaben gefälligſt bis zu dieſem Termine einſenden zuwollen. Vom 27. März an kann die Ausſtellung derVerlooſungsgegen⸗ ſtände im Diakoniſſenhauſe von Jedermann eingeſehen werden. Mannheim, den 18. März 1894. Folgende Damen ſind bereit Gäben in Empfang zu nehmen; Frau Dr. Reimaun, G 3, 17; Frau Medizinalrath Stehberger, B 1, 10; Frau Direktor Haug. 4 4, 1; Frau A. 4 6,7; Frau Kirchenrath Greiner, Q7,16; Nal Naätterer, C 1, 7; Frau alter, C 8, 10½½; Frau Engen Lutz. C 9, 4; Fräulein Heß, G 7, 22; Frau Aug. Bender, G 8, 1; Frau Kaiſer, G 8, 10; Frau Pfarrer Herrmann, l9,7; Frau Müller⸗Böhringex, J8,21; Frau Stälin, K 8, 6/; Fräulein Bürkel, L 11, 26; Frau Direktor Poſt. L 18, 7; Frau Amtsrichter Schönemann, 1 14, 1; Frau Sillib, 1,17; Fräulein Helene Stern, U3, 25. Außerdem werden auch im Diakoniſſenhauſe Gaben dankend entgegengenommen s1a0 N. Der Club. Dienſtag, 20. März 1894, Abends 9 Uhr General verſammlung im Lokal. Tagesordunng: Rechnungsablage. Wahl de Vorſtandes und der Ballotagecommiſſion. Feier d. 25 jähr. Stiftungsfeſtes. Die verehrl. Mitglieder werden 9591 zu zahlreicher Betheiligung reundlichſt eingeladen. 35158 Mannheim, den 18. März 1894. Der Vorſtänd. Musikverein. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr Probe 35113 für Sopran und Alt. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Gesammt-Probe in der Aula des Eymnaſtums.50 Lebende Forellen Rheinsalm Soles, Turbots 35227 Tafelzander, Cabljaue Schellſiſche lebende Hechte, Karpfen. Ph. Gund, Pianten. Planken. Gervais⸗Räſe Garn. Liptauek⸗Käſe Camemberts, Brie, Roquefort ꝛc. Weſtphäl Pumpernickel per Stück 25 Pf., ſtets friſch. HFriedrichsdorfer Zwieback Hauptdepot. Geflügel Poularden, Hahnen Hühner zce. Kopfsalat, Maltakartoffeln, Maikränter. Herm. MHauer, 0 2, 9. 35228 77— hends Con neu bringe meine veingehaltenen Meiß⸗ und Nolhweine in empfehlende Erinnerung. M. Weiß, Weinhandlung. H 6, 3/4. 34241 engl. u. frz. Porzi zdurch eine . A Gruund lang⸗ jäbr. Erfahr. in Engl, und Fraukr wird nachgewieſen. 32804 A. Bender's Buchh.,, N 4, 18. Nationalliberaler Bezirks⸗Verein Jungbuſch⸗Mühlau. Wir beehren uns zu einer Versammlung auf Mittwoch, den 14. März, Abends 9 Uhr in die Bahnhof⸗Neſtauration(Centralzüterbahnhof) ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Profeſſor Mathy über„Libera⸗ lismus und Soeialismus.“ Vortrag des Herrn Chef⸗Redakteur H. Meyer über die politiſche Lage im Reiche u. in Baden. Wir laden hiezu unſere Vereinsmitglieder, ſowie unſere ſämmtlichen Parteigenoſſen ein. Der Vorstand. Verſteigerung einer Mühle u. Bäckerei. Donnerſtag, den 15. März 1894, Nachmittags 2 Uhr zu Speger im Stadtſaale ebener Erde; 35204 laſſen die Kinder und Erben des zu 8 wohnhaft geweſenen und verlebten Mühlenbeſitzers Georg Andreas Feldner junior abtheilungshalber auf igenthum verſteigern; Ju der Steuergemeinde Speyer: Plan⸗Nr. 656— ein auf 10 Ar 50 Quadratm. läche ge⸗ legenes Anweſen mit Wohnhaus, Mahlmühle, Magazin, Scheuer, 1805f und Pflanzgarten, gelegen zu Speyer am olzmarkt. Dis Mühle hat eine Waſſerkraft von 16 Pferdekräften mit Dampfhetrieb von 12 Pferdekräften, ein Waſſer⸗ rad, 3 Mahlgänge, ſowie ein gut ee Detailgeſ 5 in Mehl und Bäckerel, letztere eine der beſten am Aieſiden a01 Das Anweſen wird in drei Theilen verſteigert, die le mit Wohnräumlichkeiten, Scheuer, Gaxten und 91 der 2½ ſtöckige Magazins⸗Neubau mit einer Feche von 142 Quadrat⸗ meter, zu einer Fabrik oder einem dueniſe geeignet, ev. dieſe beiden zuſammen, ſodann die Bäckerei mi Jaden, 7 195 mern, 6 Manfarden, 2 Küchen und allen Backgeräthſchaften. Speyer, den 21. Februar 1894. Graß, k. Notär. 5 0 3 0 Mannheimer Maimarkt. Pferderennen 29. u. 30. April u. 1. Mai 1894. Pferde⸗ und Nindviehmarkt am 30. April und 1 Mai 1894 auf dem neuen Viehhof an der Seckenheimerſtraße. Hiermit verbunden: Große Verlooſung von Pferden, Rindvieh, Gold⸗ und Silberpreiſen, und Gerät für Haus⸗ und Landwirthſ af unter Ausgabe von 50, 35121 Looſen à Mk..— Ziehung am 2. Mai 1894. aeee 52 Looſen wollen ſich an den Kaſſter, Herrn Johs. Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 1 wird ein Freiloos gewährt. Maunheim, im Vaiet 1894. Landwirthſchaftlicher Bezirks⸗Verein Badiſcher Rennverein. Schwetzinger pargelmärkte. n den Monaten Aprfl, Mai und Juni(Anfangs⸗ und End⸗ wird ſpäter noch bekannk gemnacht) werden hier täglich g Spargelmärkte— je Morgens von 6 bis 8 Uhr, Mittags von 11 bis 1 Uhr und Abends von s bis 8 Uhr abgehalten. 35138 Wir machen Jutereſſenten hierauf aufmerkſam. Schwetzingen, 10. März 1894. ürgermeiſteramt: C. Mechling. VI.II Strohhut⸗Wäſche. N I. II. Den Beginn mit Faponiren und Färben der Hüte für Herren, Damen und Kinder, beehre mich ergebenſt raße Aug, 8 Florentiner Hüte werden ſchön gepreßt abgeliefert. Gro e Aus⸗ wahl eleganter Formen, billigſte Preiſe. 3521 Thomas Douin, Hutmacher, N 4, 14 Kapuzinerplatz NJ 4, 14. Fine Parthie Frübfahrsmästelchen, Jäckchen und Kleidehen billig 2 5 ſind zum Ausverkauf ausgeſetzt und werden ſolche ſehr J. J. uuilling. geben. Danksagung. Für die zahlreichen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme bei dem Ableben meines unvergeßlichen Bruders, Herrn Adam Sensbach, Capetendrucker ſpreche ich hiermit meinen innigſten Dank aus, ganz beſonders e Hitzig für ſeine troſtvolle Grabrede, den Herren Fabrikanten Engelhard ſowie dem geſammten Perſonale der Tapetenfabrik für die zahlreiche Leſchenbegleitung, endlich dem Verein Engelhard'ſcher Arbeiter für den erhebenden Grabgeſang. 35221 Mannheim, 14. März 1894. WIlh. Sensbach 5 7 0 8 * Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſchmerzlichen Verluſte ſagt tiefgefühlten Muſikdireklor 2. Pohl nebſt Kinder. 14. März. Lampenbrenner und Dochte in nur allerbeſter Qualität zu Fabrikpreiſen. Waſſer⸗ helles — E Vom 1. März an befindet ſich mein . OS8,., As—.— im„Kaiſer kriedrich“ gegenüber AFIPfund, Lampencylinder in allen gangbaren Sorten und Größen zu Fabrikpreiſen, Sonnen- Duplex- Vulean- Reform- Nobel-Petroleum Sicherheits ⸗Oel) ſparſamer und heller als das gewöhnliche amerikaniſche brennend, in geihlannen von 3, 5 u. 10 Siter, den Liter zu 14 Pfg. frei in's Haus, empftehlt F 5, 10. G. Eberle. * RR dem 90 J. Seite. General⸗Anzeiger. F 5, 10. erlegung. Geſchäft 34081 Samstag, 17. März 1894, Abends 8 Uhr in der Aula des Gymnafiums ortrag des Herrn Prof. Dr. Baumgarten aus Freiburg über: Friedrich August Nüsslin, Mannheims gefeierten Schulmaun. Die Mitglieder und Freunde des Vereins nebſt Aängehtgen beehrt ſich hiezu einzulaben 35192 Der Vorſtand. Eintritt für Jedermann frei. dem Vortrag geſellige Vereinigung im Café Schühen⸗Geſelſſchaft in Mannheim. Generalversammlung Mittwoch, 21. März ds. Is,, Abends 8¼ Uhr im„Baduer Hof.“ Tages⸗Ordnung: 0 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. 8 2. Rechnungs⸗Ablage. 1 3. Autrag auf Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Voranſchlag pro 1894. 5. Erſatzwahlen. Dee verehrlichen Geſellſchafts⸗Mitglieder werden zur Theilnahme an der Generalverf ammlung freundl. eingeladen. Mannheim, 18. März. 1894. 95216 Der Vorſtand. Gesellschaft„Läitia“. Samſtag, den 17. März 18 4, Abends ſg leiten San 125 Caallanes s Ubt Muſtk.⸗kheatral. Abendunterhaltung mit darauffolgendem TcNV. Wir laden die verehrl. Mitglieder mit Angehörigen und Freun⸗ den der Geſellſchaft freundlichſt eiff. 84905 r Vorſtand. 5 De NB. Es lommt Prima Münchener Bier zum Ausſchanz Mannßeimer Sängerkreis. Sonntag den 18. März, Abends ½8 UÜhr, findet unſere Abend Unterhaltung den Lokalitäten der Kaiſershuütte ſtatt wogu wir unſere Reitolleder und Angehörigen ſrelndtichſt dhrnnden 85 1 Auf wiederholtes Verlangen wird J. Das Verſprechen hinter'm Herd von Alex. ete n II. Kaltgeſtellt oder der Hausſchlüffel von Hirte aufgeführt. Der Borſtand. der katholiſchen Vereine Mannheims. ( 4, 17.) In ſeiner heutigen Sitzung hat der Vorſtaud in Anbetracht des günſtigen Ergebniſſes im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahr beſchloſſen, daß die im Monat März Eintretenden kein Eintrittsgeld zu entrichten haben. Mannheim, den 1. März 1894. Der Vorstand. Nach zur Oper. — 34347 Sr Deutscher Michel. Heute Mittwoch Aben der hieſigen Grenadier⸗Kapelle, unter Leitung des Herrn Berger Aufantg 8 Ubr. 302 ſauf Beſtellung angefertigt. 35051 10 HAl. Preisliste geg. Frel-Cenr, mit Adt, A— Wie haben Ste es nur fertig ebracht, daß dieſes Mal die Sußbs en ſo prachtvoll ge⸗ worden ſind? 35200 Mit„O. 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