0 0 2 Telegramm⸗Adreffe: Sadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unte Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Serantwortlich: r den polit. und allg. Theiß: hef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſergtentheil: Karl el * Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer J, Mannhelte Anſtalt). 17 59„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 73.(Gelephan⸗Ar. 218.) Geleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Erſtes Blatt. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 15. März. Zur Vorbereitung des Identitätsnachweis⸗ geſetzes trat im Reichstag eine freie Kommiſſion zu⸗ ſammen unter dem Vorſitz des Abg. v. Bennigſen. Die⸗ ſelbe beräth für die zweite und dritte Leſung eine Anzahl Abänderungs⸗Anträge. Seitens der nationalliberalen Partei gehören der Kommiſſion an die Abgeordneten von Bennigſen, Hammacher und Baſſermannz ſeitens der konſervativen Partei die Abgeordneten Graf Kanitz, Mirbach, v. Staudy und Frhr. v. Stumm; von den Ultramontanen v. Buol und Bachem; ferner der Abge⸗ ordnete Rickert. Das Nationaldenkmal für Kaiſer Wil⸗ helm., über welches letzthin in der Preſſe ſo viel die Rede war, beſchäftigte dieſer Tage auch die Budgei⸗ kommiſſton des Reichstages. Der Wichtigkeit der Ange⸗ legenheit wegen geben wir in Folgendem ein kurzes Bild dieſer Berathungen. Abg. Graf Limburg⸗Stirum beantragte, den Poſten wie folgt zu faſſen:„Einmalige Bewilligung von 4 Millionen Mark zur Errichtung eines Reiterſtandbildes des Kaiſers Wilhelm I. in Berlin: 1. Rate 1 100 000.“ Ferner beantragt Graf Lim⸗ burg folgende Entſchließung:„Der Reichstag erklärt, daß die Bewilligung des Titel 7 Kapitel 8 der Einma⸗ ligen Ausgaben im ordentlichen Etat des Reichsamts des Innern in der Vorausſetzung erfolgt, daß weitere Anforderungen aus Reichsmitteln außer den im Etat — für 1894—95 enthaltenen für Zwecke des Nationaldenk⸗ mals für Kaiſer Wilhelm J. nicht geſtellt werden.“ Auf Anfrage des Abg. Richter erklärt Staatsminiſter v. Boetticher, er ſei nicht in der Lage, eine beſtimmte Erklärung zu dem Antrage Namens der verbündeten Regierungen abzugedben. Wenn ſich heraus ſtellte, daß man mit 4 Millionen Mark nicht auskomme, ſo müßten andere Vorſchläge gemacht werden. Im Jahre 1890 habe der Reichstag die Wahl des Platzes und die Be⸗ ſtimmung über das Reiterſtandbild, wie die Geſtaltung des Denkmals überhaupt dem Kaiſer überlaſſen. Man habe damals nicht eine beſtimmte Grenze für die Mittel geſetzt. Nach den bis jetzt aufgeſtellten Berechnungen er nicht, daß man mit 4 Mill. M. auskommen „wenn man ein dem Schöpfer des Deutſchen Reiches würdiges Denkmal herſtellen wolle. Er glaube aber, daß der Gedanle der Bewilligung eines Pauſchquantums auf einan Widerſtand im Bundesrathe nicht ſtoßen werde. Wenn der Bundesrath zu der Ueberzeugung gelange, mit 4 Mill. M. ein würdiges Denkmal nicht ſchaffen zu können, werde er mit anderen Vorſchlägen an den Reichs⸗ tag heran treten. Eine beſtimmte Erklärung könne aber heute noch nicht abgegeben werden. Abg. Graf Lim⸗ burg⸗Stirum: Es liege nicht mehr res integra vor, es ſeien bereits Gelder ausgegeben worden. Er ſei ſelbſt im Atelier von Begas geweſen und habe ſich überzeugt, daß die Modelltrungen ſchon weit vorgeſchritten ſeien; er bitte um Aufklärung, ob es richtig ſei, daß mit Be⸗ gas bereits ein beſtimmter Vertrag abgeſchloſſen ſei. Staatsminiſter v. Boetticher: Man habe Prof. Begas allerdings Berechnungen aufſtellen laſſen, aber ausdrück⸗ lich abgemacht, daß ein Vertrag erſt nach Einwikligung des Reichstages abgeſchloſſen werden ſolle. Allerdings habe Begas bereits Gelder aus Reichsmitteln erhalten für gewiſſe Arbeiten, weil die Zeit drängte, da das Denkmal bis zum 100. Geburtstage Kaiſer Wilhelms, am 22. März 1897, fertig geſtellt werden ſolle. Er bütte deshalb um Indemnität. Bei der Abſtimmung wird die erſte Rate von 1 000 000 M. einſtimmig angenom⸗ men, der Antrag Graf Limburg(4 Mill..) wird mit 19 gegen 8 Stimmen(Freiſinn, Sozialdemokratie und D. Reformp.) genehmigt. Die Entſchließung des Grafen Limburg wird mit 16 gegen 11 Stimmen ab⸗ gelehnt. Der bisherige polniſche Reichstagsabgeordnete v. Koscielski, der dieſer Tage in Folge Meinungsver⸗ ſchiedenheiten mit ſeinen Fraktionsgenoſſen ſein Mandat niedergelegt hat, iſt gegenwärtig eine vielbeſprochene Per⸗ ſönlichkeit. Man darf geſpannt ſein, wie ſchließlich die ganze Affaire ausläuft. In parlamentariſchen Kreiſen wird, wie wir bereits berichtet haben, erzählt, dem Herrn v. Koscielski ſei der Eintritt in den diplomatiſchen Dienſt des Reiches angeboten worden. Nach anderer Lesart würde Herr u. Kosclelski binnen nicht zu langer Zeit Oberpräſident von— Poſen werden! Was die Gründe für die Mandatsniederlegung des Herrn v. Koscielski betrifft, ſo theilt der„Dzienn. Pozn.“ mit, daß an der Fraktions ſitzung der Polen vom Freitag ſechs Abgeordnete theilgenommen haben. Der erſte Antrag auf Bewilligung neuer Schiffe habe nicht die Mehrheit erlangt, dagegen ſei der Anſrag auf Stimmenthaltung von der Mehrheit angenommen worden. Hierauf habe v. Koscielski ſein Mandat zuerſt in die Hände des Fraktionsvorſitzenden und nachher in die Hände des Reichstagspräſidenten niedergelegt. Der Krakauer„Czas“ beſtätigt, daß ſich die polniſche Fraktion in ihrer Sitzung vom Freitag gegen den Kredit für die Panzerſchiffe erklärte. Dr. v. Jagdzewski nannte dieſen Beſchluß die Antwort auf die Erklärungen des Kultusminiſters Dr. Boſſe in der An⸗ gelegenheit der polniſchen Sprache. Infolge deſſen legte von Koscielski ſein Mandat für den Reichstag nieder. Man wird nicht fehlgehen, wenn man die Wendung der Polen einerſeits mit der vergeblichen Geltendmachung nationalpolniſcher Wünſche im preußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe und andererſeits mit dem Vordringen der radikalen Richtung des Polonismus in den gemiſchtſprachigen Lan⸗ destheilen im Oſten in Verbindung bringt. Seitdem dieſe Richtung an Umfang und Schärfe gewonnen hat, findet es die ſogenannte Hofpartei angebracht, gleichfalls kräftiger aufzutreten, um ſich den Boden nicht unter den Füßen wegziehen zu laſſen. Das Fernbleiben von der Abſtimmung über die Forderungen für die neuen Schiffe darf wohl nur als erſtes Zeichen dieſer ſchäferen Tonart gelten. Als ein kräftiger Beweis für die bekannte ultra⸗ montane Intoleranz kann Folgendes gelten; In Krefeld berteth dieſer Tage der Stadtrath über die Genehmigung der Aufſtellung eines Bismarck⸗Denkmals auf dem dortigen Bismarckplatze. Hierbei gab laut „Kref. Ztg.“ der Führer der Ultramontanen Namens ſeiner Freunde folgende Erklärung ab:„Wir find gegen die Hergabe eines Platzes für ein Bismarck⸗Denkmal, denn 1) ſoll man einem Lebenden kein Denkmal ſetzen, ſondern erſt den Lebensabſchluß auch des größten Man⸗ nes abwarten; 2) hat Fürſt Bismarck als Reichskanzler ſowohl politiſch als religiöbs den Katholiken gegenüber eine ſolche Stellung eingenommen, daß wir nicht in der Lage ſind, an der Errichtung eines Denkmals für den⸗ ſelben mitzuwirken. Der Antrag auf Hergabe des Platzes wurde ohne jede Erörterung mit den Stimmen der libe⸗ ralen Stadtverordneten angenommen. Sollte man eine ſolche kleinliche Intoleranz für möglich halten 2! Engliſche Blätter bringen aus Kamerun vom 2. Februar Nachrichten über einen Vorfall, der höchſt bedauerlich wäre, wenn er ſich beſtätigen würde. Sie ſchreiben: Der deutſche Dampfer„Admiral“ mit zwei⸗ hundert weißen Soldaten iſt in Kamerun angelangt. Als Samuda, der Anführer der meuteriſchen Dahomeer, zur Hinrichtung geführt wurde, rief er dem anweſenden Gouverneur zu:„Die Meuterei wäre lediglich durch ſeine Schuld entſtanden. Genugthuung hätte es den Dahomeern bereitet, wenn ſie ihn haͤtten tödten können.“ Der Gouverneur Leiſt gerieth dadurch in ſolche Wuth, daß er einem Soldaten das Gewehr entriß und mit dem Kolben Samuda einen furchtbaren Schlag auf den Kopf verſetzte. Eine Beſtätigung des Vorfalles bleibt abzu⸗ warten. — Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 14. März. 50. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 9½¼ Uhr. Eingelaufen iſt eine Bitte der Gemeinden Neckar⸗ diſchofsheim und Zuzenhauſen um Erbauung der Bahn Eppingen⸗Steinsfurth. 5 Abg. v. Bodman lultr.) berichtet über den Geſetzent⸗ wurf, betreſfend die Gebühren für Geſchäfte der Rechtspoli⸗ Der vorliegende Geſetzentwurf hat zum Zwecke eine Er⸗ höhung der Gebühren für diejenigen Geſchäfte der Rechts⸗ polizeiverwaltung, welche dem Berufskreiſe der Notare ange⸗ hören. Welche Bedeutung und Wichtigkeit für die Rechts⸗ ſicherheit und das geſammte Rechtsleben dem Berufe des Notars beigemeſſen wird, ergibt ſich wohl am deutlichſten aus der Thatſache, daß ſeit dem Jahre 1879 als Notare nur Diejenigen ernannt werden können, welche zum Rich⸗ teramte befähigt ſind. Gegenüber dieſer von den Notaren nunmehr geforderten höheren Berufsbildung erſcheint es als Gebot der n daß damit auch ihre mate⸗ rielle Stellung in Einklang gebracht wird. e Höhe der Gebühren, welche für die Thätigkeit der Notare zu entrichten ſind, iſt durch Geſetz beſtimmt; die Gebühren werden im Sportelwege erhoben und fließen Donnerſtag 15. März 1894. in die Staatskafſſe; von den angeſetzten e erhalten die Notare gewiſſe Antheile, welche durch Verordnung feſtge⸗ ſtellt ſind; von den unbeibringlichen Gebühren werden im Allgemeinen Antheile nicht gewährt. Nach der Zuſammen⸗ ſtellung der Dienſtbezüge der Notare ergibt ſich, 220 im Jahre 1892 von den im Ganzen 135 badiſchen Notarſtellen die 20 ausſchließlich ſtädtiſchen Notariatsdiſtrikte zwar ein durchſchnittliches Reineinkommen von 7407, die 115 übrigen Stellen aber nur ein durchſchnittliches Reineinkommen von 2834 Mark hatten. Nach der Juſtiz⸗Statiſtik für das Jahr 1891 hatte fogar 1 Notarſtelle(Stetten a. k..) ein reines Ginkommen von weniger als 1000 Mark, 2 Notarsſtellen hatten ein reines Einkommen von nur 1000—1200 Mark, 2 ein ſolches von 1290—1400 M. u. ſ. w. Im Ganzen hat⸗ ten 73 Notarsſtellen ein reines Einkommen von weniger als 3000., ſo daß im Jahre 1891 die Staatskaſſe auf Grund des§ 15, Abſatz 3 der Gehaltsordnung an Notare Aufbeſ⸗ ſerungen für entgangene wandelbare Bezüge in Folge n⸗ der⸗Ertrages in Höhe von 16,523 M. zu gewähren hatte, Die Kommiſſion gelangte nach ee Prüfung der einzelnen Beſtimmungen des Geſetzentwurfes zu dem Antrage auf Annahme deſſelben mit folgenden Abänderungen und Zu⸗ ätzen, welcheſämmtlich die Zuſtimmung dergroßh. egierung gefunden haben: 1) in Art. 1(betr. Rechts⸗ olizeigebühren⸗Tarif) ſollen: a. die Beſtimmungen des Ge⸗ beeenenee unter Ziff. 1 zuſammengefaßt und unter Ziff. 2 ie neue Beſtimmung aufgenommen werden, daß die längſt ſegenſtandslos gewordenen 88. 3 und 27 des Tarifs aufge⸗ en werden, b. die 88. 9, 10, 11 und 12 dahin abgeändert werden, daß Lit. h folgende Faſſung erhält:„h wenn er 100,000 M. überſteigt, für je weitere 50,000 M. 2 M. mehr.“ Als Folge von Geſer 1 b foll 2) in Art. 2(betreffend Rechts⸗ polizeigebühren⸗Geſetz) unter Ziff. 1 die neue Beſtimmüng e werden, daß dem Artikel 5 des Geſetzes fol⸗ gende Ziffer 3 beigefügt wird:„3. In den Fällen der 88. 9, 10, 11 und 12 des Tit. 3 wird bei Beträgen von über 100,000 Mark jedes angefangene 50,000 für voll gerechnet,“ und dem⸗ gemäß ſollen die Ziffern 1 und 2 des Geſetzentwurfes die Ziffern 2 und 3 erhalten, 3) in Art. 3 ſoll als Einführungs⸗ termin des Geſetzes der 1. Juli 1894, anſtatt des 1. April 1894 bezeichnet werden. Abg. Schumann(freiſ.) iſt ein Freund der Beſſer⸗ ſtellung der Notare, ſeine Bedenken richten ſich nur gegen den Weg, auf welchem dieſelbe erreicht werden ſolle. So wenig man bei einer Aufbeſſerung der Richter die Gerichtskoſten er⸗ höhe, ſo wenig ſollten bei einer Aufbeſſerung der Notare die Gebühren erhöht werden. Es ſollte die Aufbeſſerung auf dem ſchon betretenen Wege des Staatszuſchuſſes und der Garantie eines beſtimmten Gehaltes erfolgen. Abg. Gießler(ultr.): Gerade die jetzige Vorlage ſei die Bedingung der Garantie eines beſtimmten Gehaltes. Die Notare, die ein beſtimmtes Einkommen durch die Gebühren nicht erreichen, könnten dann einen Zuſchuß aus dem Theil der Gebühren erhalten, welcher dem Staat zufalle. Die Ge⸗ bührenordnung ſei eine 0 1 gerechte. Auch der Gedanke der Progreſſton der Gebühren bei den höheren Werthen ſei der eed Dorner: Die Regierung ſei mit den Kommiſſionsvorſchlägen einverſtanden. Die weitere Behand⸗ lung der Beſſerſtellung der Notare müſſe an anderer Stelle erfolgen und laſfe ſich heute nicht erörtern. Ein nothwendiger innerer Zuſammenhang zwiſchen den Aeee im Nach⸗ trag zur Gehaltsordnung und dieſer Vorlage beſtehe nicht. Die Befürchtungen des Abg. Schumann feien unbegründet. Neben der Erhöhung der Bezüge der Notare laufen auch Be⸗ ſtimmungen, welche dieſe Befürchtungen beſeitigen. Die höheren Werthe kommen auch auf dem Lande vor. Die hohen Bezüge der ſtädtiſchen Notare entſprechen der großen geiſtigen An⸗ ſpannung dieſer Notare. Die Fixirung der beiderſeitigen Ge⸗ bührenantheilnahme ſei noch vorbehalten. Die Regierung habe in dieſer Beziehung auch nach Annahme des Geſetzentwurfs noch freie Pus Abg. Muſer(Dem.): Man ſolle die Berathung dieſes Geſetzentwurfs mit jener der ähnlichen Poſitionen im Nach⸗ trag zum Gehaltstarif verbinden. Beide Dinge gehören zu⸗ ſammen. Bei gehöriger Unterſtützung wolle er einen dahin gehenden Antrag ſtellen. Abg. Schumann(freiſ.) wendet ſich gegen den Abg. Gießler. In der vorliegenden Form könne er dem Geſetz nicht zuſtimmen. Abg. Blattmaun(ultr.) gönnt den Notaren jede Aufbeſſerung, aber nicht auf Koſten der unbemittelten Leute. Abg. Neumann(ultr.): Bevor man die Gehaltsfrage der Notare regle, ſei es doch praktiſch, daß man ſich entſcheide, welche Gebühren man den Notaren bewilligt. Deßhalb könne er ſich Muſer nicht anſchließen. Die Abgg. Muſer, Lohr, Löffler, Blattmann, Eder, Vene⸗ dey und Genoſſen ſtellen den Antrag, die Berathung des Ge⸗ ſetzentwurfs abzuſetzen und dieſelbe mit der Berathung des Gehaltstarifs zu verbinden. Abg. Straub iſt mit der Aufbeſſerung der Notare an ſich einverſtanden und bedauert nur, daß ſie auf Koſten der Betheiligten erfolge; die Klagen über die Höhe der Erbthet⸗ lungskoſten, namentlich bei unbedeutenden Nachläſſen, ſeien ſehr verbreitet. Abg. Muſer(Dem.) bezieht ſich zur Begründung ſetnes Antrages auf das von ihm ſchon Angeführte. Abg. Kiefer(nat.⸗lib.): Der Antrag Muſer werde die nicht fördern. Noch kein Redner habe heute ge⸗ ſagt, daß die Gebühren der Notare zu hoch ſeien. Redner iſt anz der Anſicht des Berichterſtatters von Bodman, Gieß⸗ ers und beſonders Neumanns. Die vorliegende Frage ſei eine Präjudizialfrage für die ganze weitere Behandlung der Sache, für die Geſammtfrage. Die Vorlage ſchaffe einen feſten Boden für die Behandlung der Notare im Nachtrag Gehaltstarif. Der Antrag Muſer werde die Behandlung des Gehaltstarifßs erſchweren. Sein, ſchauungen des Abg. Kiefer an und wird deßhalb gegen den Antrag Muſer ſtimmen. Abg. Lohr(ultr.): Wir hätten Notare, die einen wahren Miniſtergehalt beziehen. Wenn Notare, die über 4000 Mark Gehalt haben und Geſchäfte im Werthe von über 50,000 M. beſorgen, ſo ſollten die Gebühren in die Staatskaſſe fließen und zur Aufbeſſerung der ungünſtiger geſtellten Notare ver⸗ wendet werden. Nach einigen weiteren Bemerkungen des Abg. Blattmann, des Berichterſtatters.. Bodman, der Hee wozu man denn eine beſondere Kommiſſion für den vor⸗ iegenden Entwurf gewählt und einen gedruckten Bericht er⸗ ſtattet habe, wenn man jetzt die Sache auf Monate verſchiebe, wird der Antrag Muſer mit großer Mehrheit abgelehnt. u§ 4 ſtellen die Abgg. Klein⸗Wertheim, Wittmer, Dreher und Müller(nat.ͤlib.) den Antrag: Die Gebühren von—e auf der bisherigen Höhe zu belaſſen. Nach dem Kommiſſionsantrag beträgt die Gebühr bei einer Rohmaſſe bis zu 1000 M. 1 M.(ſtatt bisher 50 10 bis zu 2000 M. 2 M.(bisher 1.), bis zu 10,000 M. 4 M. Göisher 2.). Abg. Klein⸗Wertheim(nat.⸗lib.) begründet den Antrag. Abg. v. Stockhorner(konſ.) wendet ſich gegen Klein. Abg. Schumann(freiſ.) erwidert Klein, daß die An⸗ waltsgebühren nicht hierher gehören. Auch habe noch kein 1 05 der die Sache verſtehe, die Anwaltsgebühren zu hoch gefunden. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) findet es begreiflich, daß beim heutigen Anlaß auch von den Anwaltsgebühren geſprochen werde. Klein habe damit nur ſagen wollen, daß bei den Koſten auch die Anwaltsgebühren in's Gewicht fallen. Im Bebrigen iſt Redner gegen den Antrag Klein. Jeder Dienſt⸗ mann verlange für einen Gang über die Straße 50 Pfg. (Sehr richtig.) Der Antrag Klein u. Gen. wird mit großer Mehrheit abgelehnt und der Kommiſſionsantrag angenommen. Zu 8 6 beantragen die Freiſinnigen folgenden Zuſatz: Auf die Folgen ihres Ausbleibens ſind die Betheiligken in er Vorladung hinzuweiſen.“ Abg. Schumann(frſ.) begründet dieſen Antrag. Miniſterialrath Dorner: Die Regierung werde eine entſprechende geben, allein in die Gebührenord⸗ nung könne man eine ſolche Beſtimmung nicht wohl aufnehmen. Nach einer Bemerkung des Abg. Blattmann(ultr.) beantragt Abg. Schumann, den Wunſch zu Protokoll 5 geben, daß die Regierung eine ſolche Anweiſung in die Voll⸗ gugsverordnung aufnehme. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) glaubt, daß Niemand im Hauſe etwas dagegen habe. Abg. Wacker(ultr.): Nach der unzweideutigen Er⸗ Härung der Regierung könnte in dem Antrag Schumann eine Spitze gegen die Regierung liegen. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.): Nach dem merkwürdigen Vor⸗ ang, daß Wacker eine Spitze gegen die 1 ürchte 8 eiterkeit) wolle er dieſer heuttgen guten Laune Wackers (Wacker: Das iſt nicht loyal!) Rechnung tragen.(Heiterkeit). Abg, Schumann(frſ.) zieht darauf ſeinen Antrag zurück, Alle Paragraphen werden unverändert angenommen, „ 18 unter Ablehnung eines Antrags der nat.⸗lib. Abgg. ittmer, Klein⸗Wertheim, Dreher und Müller, bei 8 18 den Satz von 60 5(Kommiſſions⸗ antrag 1.) wieder her zu ſtellen. Die Abgg. Wittmer und Müller hatten ihren Antrag befürwortek. Die Ableh⸗ gung erfolgte mit 29 gegen 21 Stimmen. Schließlich wird das ganze Geſetz mit 41 gegen 10 Stim⸗ angenommen. Mit Nein ſtimmten die Abgg. Blattmann, eſer, Löffler, Lohr und Schüler(ultr.), Dreher, Schweinſurth und Mittmer(nat.⸗lib.), Schumann(frf.) und Venedey(Dem.) ächſte Sitzung: Freitag Vormittag 9 Uhr. 15 2 Aus Stadt und CLand. *Mannheim, 15. März 1894. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 18. März. (Fortſetzung.) Bei 8 4, Zinſen von Kapitalien und anderen Forderungen, hält Stv. Roſé den in das Budget Einnahme⸗ hetrag aus dem Viehhof für zu gering. Stv. Hirſch glaubt, daß man die Einnahmen des Viehhofs am beſten durch eine möglichſt baldige Erbauung eines Schlachthofes heben könne. Oberbür e Beck erachtet es noch nicht für ausgemacht, daß die Einnahmen des Viehhofes durch die des Schlachthofes 1—5 werden. Er glaube, daß ſowohl der Viehhof als auch der Schlachthof unrentable Anlagen bleiben werden. Das Hochbauamt habe mit allem Hochdruck an der igſtellung der Pläne für den Schlachthof gearbeitet und eien die Vorarbeiten bis auf den Erläuterungsbericht beendet. ch Anfertigung des Erläuterungsberichts werde der Stadt⸗ rath ſich mit der Angelegenheit zu befaſſen haben. Bürger⸗ meiſter Klotz weiſt e daß es nicht rathſam, den Einnahme⸗ betrag aus der Viehhofkaſſe zu erhöhen. Stv. Kern erſucht, den Waſſerzins für en a Wohnungen zurückzuerſtatten, da der f1b de Zuſtand ein unhaltbarer ſei. Stv. Kaufmann bemängelt, daß, während die Einkaſſtrung der Gelder für den Gasverbrauch ſehr prompt erfolge, die Rückvergütung an ſroße Gaskonſumenten ſtatt im Juli erſt im September er⸗ ſelge. Herr Beyer, Direktor des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerks, erwidert, daß die Abrechnungen erſt dem Stadt⸗ feul vorgelegt werden 5 5 und die Rückvergütung nicht 1 er erfolgen könne. Stv.⸗V.Bouquet weiſt darauf hin, daß urch die Einführung der mitteleuropäiſchen Zeit der Gas⸗ verbrauch einen Rückgang erfahren habe, weil die Geſchäfte und Bureaus Abends eine halbe Stunde früher als vorher geſchloſſen würden. Stv. Vogel iſt ebenfalls für Rückver⸗ Fatd des Waſſerzinſes für unvermiethete Wohnungen. So⸗ ald die Wohnungen einen Monat leer ſtehen, ſolle die Rück⸗ erſtattung der Waſſermiethe eintreten. Stv. Krebs tritt für die Wünſche des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins, ſo die Rück⸗ erſtattung des Waſſerzinſes für unvermiethete Wohnungen, für die jährliche e des Waſſerverbrauchs und für die Aufdebung der Haftbarkeit der Hausbeſitzer für den Waſſer⸗ zins, ein. Str. Herſchel: Das neue Waſſerſtatut ſei in der ganzen Bevölkerung mit Befriedigung aufgenommen worden, mit Ausnahme des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins. Die der Hausbeſitzer für das Waſſergeld müſſe der tadtrath aufrecht erhalten. Durch die jährliche Verrechnung des Waſſerverbrauchs werde der Vergeudung des Waſſers in Sommermonaten Thor und Thür geöffnet. Bei der Rückver⸗ 80 des Waſſerzinſes für länger als 14 Tage leer ſtehende ohnungen würde die Zahl der Rückvergütungsgeſuche ver⸗ echsfachk werden. Redner iſt perſönlich für Rückvergütung es Zinſes bei länger als 6 Wochen leerſtehenden Wohnungen. 81 der Angelegenheit ſprechen noch Stv. Baſſermann, tp.⸗B. Hartmann, welcher die Rückvergütung des Waſſer⸗ zinſes für länger als einen Monat leerſtehende Wohnungen ber, Stv. Hirſch wünſcht Auskunft über das Betriebs⸗ ſebniß des Waſſerwerks. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, noch nicht geprüft worden ſei. Ohne vorherige Prüfung der Abg. v. Stockhorner(konf.) ſchließt ſich ganz den An⸗ befürwortet, Stv. Fröbel. Sto. Aul bach und Stv. Bar⸗ daß dieſelbe noch nicht ertheilt werden könne, weil die Bilanz Hanz werde ſich jedoch der Stadtrath hüten, dem Bürger⸗ auiſchuſſe Mittheilüng zu machen, denn die Vorausſetzung des d General⸗Anzeiger. Stv. Hirſch, daß die Bilanz im großen Ganzen doch immer ſtimmen würde, treffe nicht zu. So habe einmal die Prüfung einer Bilanz eines ſtädtiſchen Amtes einen ſich auf M. 80,000 belaufenden Fehler ergeben. Auf Anaß des Stv. Ul m wird hierduf die Sitzung gegen ½9 Uhr abgebrochen und auf Mittwoch Nachmittag vertagt. * * 14. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnete gegen ¼4 Uhr die Sitzung. Anweſend ſind 83 Mitglieder. Bei§7 Gebühren, Beiträge zu öffentlichen Einrichtungen wünſcht Stv. Fulda die Einſtellung eines höheren Betrages für Strafen wegen Hinterziehung von Gemeindeabgaben, wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz, wegen Feld⸗ frevelſtrafen, Feuerſchauſtrafen.ſ. w. Stv. Steyn pflichtet dieſem Antrage bei. Oberbürgermeiſter Beck widerſpricht dem Antrage, da nicht anzunehmen ſei, daß die wirklichen Einnahmen bei dieſem Poſten den Budgetanſatz überſchreiten. Er glaube nicht, daß die Behörde deshalb mehr Strafen verhängen werde, weil der Einnahmeanſatz aus den Strafen ein höherer ſei. Der Stadt⸗ rath habe zu ſeinen Voranſchlägen ſtets den Durchſchnitt der Einnahmen der letzten drei Jahre benützt. Sto. Drees bach beantragt, den Einnahmepoſten aus der Herbſt⸗ und Frühjahrsmeſſe von M. 27,500 auf M. 31,500 und aus der Weihnachtsmeſſe von M. 7000 auf M. 8000 zu erhöhen, da dieſe erhöhten Summen dem dreijährigen Durch⸗ ſchnittsertrage entſprechen. Oberbürgermeiſter Beck hat mit dem Meßkommiſſar heute früh noch einmal über die Frage der Erhöhung der Einnahmen aus den Meſſen Rückſprache genommen, welcher verſichert, daß er die Einſtellung eines höheren Einnahmepoſtens nicht verantworten könne. Die Meßverhältniſſe ſeien in letzter Zeit ſo ſchlechte geweſen, daß die Stadt bei letzter Herbſtmeſſe nicht einmal gewagt habe, die Meßbuden weiter zu verpachten. Wenn man die Garantie hätte, daß die Zeiten beſſer würden, dann könne man ja einen höheren Betrag einſtellen. Stv. Dreesbach erwidert, daß es heute ſo ſcheine, als ob der Herr Oberbürgermeiſter ver⸗ ſuche, ſeine Gegner lächerlich zu machen. Oberbürgermeiſter Veck verwahrt ſich energiſch gegen dieſen Vorwurf. Stv. Kern bemängelt die Aufſtellung der Weihnachts⸗ buden auf dem Speiſemarkt, ſowie die lange Aufſchlagszeit der Buden. Bürgermeiſter Bräunig widerlegt die Ausführungen des Vorredners, indem er nachweiſt, daß eine andere Auf⸗ ſtellung der Buden nicht möglich ſei. Auch die Abſtellung der übrigen vom Vorredner angeregten angeblichen Mißſtände könne der Stadtrath nicht vornehmen. Der Antrag des Stv. Dreesbach auf Erhöhung des Einnahmepoſtens aus den Meſſen wird abgelehnt. Sto. Schindele wünſcht, daß die ſtädtiſchen Waagen auch in der Mittagszeit in Thätigkeit bleiben. Sty. Vogel hätte gewünſcht, daß heute vom Styv.⸗V. eine Debatte über die vom Stadtrath vorgenommene Herab⸗ ſetzung der Gaspreiſe veranlaßt werden würde. Beck entgegnet, daß der Bürgeraus⸗ ſchuß ſich in der allernächſten Zeit mit der Angelegenheit zu befaſſen haben werde. Der diesbezügliche ſtadträthliche Vor⸗ trag befinde ſich bereits im Druck. Sty. Roſé bringt den Zuſtand verſchiedener Straßen zur Sprache, u. A. der Seckenheimer Straße und der Wall⸗ ſtadtſtraße. Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß Verhandlungen beſtehen auf Uebernahme der im Ortsetter liegenden Kreis⸗ ſtraßen in Ortsfürſorge. Bezüglich der Seckenheimer⸗Straße habe ſich die Stadt geweigert, die Straße in ihrem derzeitigen ſchlechten Zuſtand auf die Stadt zu übernehmen. Bezüglich der übrigen Straßen, deren Zuſtand vom Vorredner gerügt worden ſei, ſtellt Bürgermeiſter Bräunig baldige Abhilfe in Ausſicht. Stv.⸗V. Hartmann beſtätigt die Darlegungen des Bürgermeiſters Bräunig. Stv, Kaufmann fragt an, wie ſo es komme, daß in Ludwigshafen 10 Pfg., in Mannheim aber 15 Pfg. für eine Trambahnfahrt erhoben würden. Bürgermeiſter Bräunig entgegnet, daß gegenwärtig neue Verhandlungen mit der Tram⸗ bahngeſellſchaft eingeleitet worden ſind wegen Abſchluſſes eines anderweitigen Verkrags und daß man dabei auch den vom 1 Kaufmann zur Sprache gebrachten Punkt ins Auge faſſen werde. Stv. Fulda empftehlt die Herabſetzung des Gaspreiſes, um der Konkurrenz des elektriſchen Lichtes zu begegnen. Ober⸗ bürgermeiſter Beck glaubt, daß es ſich empfehlen würde, die Erörterung dieſer Frage bis zu der Berathung des von ihm 5 5 erwähnten ſtadträthlichen Vortrags über die ſtattgefun⸗ ene Herabſetzung des Gaspreiſes für Koch⸗ und Heizzwecke zu verſchieben. Str. Herſchel glaubt, daß die Elektrizität dem Gaslicht keine Konkurrenz bereiten werde, da das elektr. Licht immer noch 32 pCt. theurer ſei als das Leuchtgas. Ober⸗ bürgermeiſter Beck bemerkt, daß die 1 0 des Gas⸗ preiſes um 1 Pf. einen Einnahmeausfa lich verurſachen würde, ſomit bei der vom Stv. Fulda ange⸗ regten Herabſetzung des Gaspreiſes um 3 Pfennig eine Einnahmeeinbuße von 180,000 M. entſtehen würde. 5 Stv. Vogel wundert ſich, daß geſtern vom Bürger⸗ meiſtertiſch aus keine Stellung genommen worden ſei zu der gewünſchten Rückvergütung des Waſſerzinſes für leerſtehende Wohnungen. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, daß der Stadt⸗ rath zu dieſer Frage noch keine Stellung genommen habe und der . Zeiler gibt dem Stadtrath anheim, ob es ſich nicht empfehle, die Praxis einzuführen, daß ſeitens der Stadt die Gräber, für welche eine beſtimmte Summe hinterlegt wird, unterhalten werden. Ein derartiges Regulativ beſtehe bereits in Frankfurt mit großem Erfolge. ̃ Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß ſich die Fried⸗ hofskommiſſſon auf eine Anregung des Herrn Stv. Piön hin ſchon mit der Frage befaßt, ſich jedoch mit dem Vorſchlag des Stv. Zeiler nicht befreunden könne. Der Gedanke ſei jedoch von der Friedhofkommiſſion im Auge behalten worden und werde bei der demnächſt ſtattſindenden Abänderung des riedhofſtatuts jedenfalls ſeinen Ausdruck finden. Uebrigens dabe die Stadt ſchon jetzt eine Anzahl Gräber gegen eine hinterlegte Summe unterhalten, jedoch habe ſich gezeigt, daß der deponirte Betrag gewöhnlich nicht zureicht. Der Stadt⸗ rath habe infolgedeſſen auch wiederholt ſolche Vermächtniſſe, welche der Stadt die Verpflichtung zur Unterhaltung der Gräber auferlegen, abgelehnt. Bei 8 10 Steuern beantragt Sdtv. Fulda die Er⸗ höhung des Einnahmepoſtens aus den Umlagenachträgen. Zweifellos ſeien auch in dieſem Jahre die Steuerkapitalien im Wachſen. „Sty. Schindele iſt nicht der Anſicht, daß die Steuer⸗ kapitalien in dieſem Jahre wachſen, vielmehr werde ſich bei den im April ſtattfindenden Neufatirungen mancher Ausfall zeigen. Er bitte alſo, die Einnahmen aus den Umlagenach⸗ trägen nicht zu erhöhen. Stv. Kern führt aus, daß die Geſchäfte gegenwärtig ſo Steuer⸗ darniederliegen, daß er nicht wiſſe, woher neue kapitalien kommen ſollten. Oberbürgermeiſter Beck iſt eben⸗ falls entſchieden gegen den Antrag des:Stv. Fulda, welcher auch abgelehnt wird. 17 Stv. Fentz beantragt die Erhöhung der Einnahmen au den Verbrauchsſteuern, indem er zugleich das ganze ſtädtiſche Oktroi bekämpft. Sty. Baſſermann habe geſtern geäußert, daß die Arbeiter nur einen Theil dey Geſammtheit bilden. von 60,000 M. jähr⸗ kurzen Zeit auch noch keine habe nehmen können ſchlechten Zuſtand ſeien, ies ſei richtig. Aber dann ſei es auch nicht recht, daß man Nannheim, 15. März. den größten Theil der Laſten in Geſtalt von indirekten Steuern den ärmeren Klaſſen aufbürde. Stv. Baſſermann: Die direkten und indirekten Steuern der Stadt beziffern ſich auf 2,850,000 Mark. Auf das Oktroi für Mehl und Brod fallen 121,000 Mark. Etwa die Hälfte der Bevölkerung iſt zu den Niederſtbeſteuerten zu rechnen, ſo daß alſo dieſe an Oktroi für Mehl und Brod 60,000 Mark bezahlen müſſen. Es iſt das jedenfalls ein ver⸗ hältnißmäßig ſehr kleiner Betrag. Demgegenüber muß her⸗ vorgehoben werden, daß ein weitaus größerer Theil der Ausgaben für die Niederſtbeſteuerten verwendet wird, ſo für die Armenanſtalt, die Krankenanſtalt, Brauſebäder ꝛc. Es geht nicht an, nur immer die Arbeiter in den Vordergrund zu ſtellen, da auch der Mittelſtand der Fürſorge dringend bedarf. Stv. Dreesbach: Nicht die Hälfte der Einwohner, ſondern ¼ derſelben ſind Niederſtbeſteuerte. Der Vorredner hat nur das Oktroi auf Mehl und Brod erwähnt. Wie ſteht es aber mit dem Bier? Trinken Sie denn daſſelbe.(Rufe rechts: Jawohl!) Wer bezahlt denn das Oktroi auf Bier? (Rufe rechts: Die Brauereien.) Nein, nicht die Brauereien bezahlen es, ſondern die Konſumenten. Es finden ſodann noch verſchiedene perſönliche Bemerk⸗ ungen zwiſchen dem Stv. Dreesbach, Stv. Fentz, Stv. Vögele, Stv. Fröbel und Stv. Baſſermann ſtatt, welche theilweiſe einen ſehr ſtürmiſchen Charakter annehmen. Die von Stv. Fulda beantragte Erhöhung der Verbrauchs⸗ ſteuern wird abgelehnt. Bei den übrigen Ginnahme⸗Poſitionen entſpinnt ſich keine weſentl. Debatte und wird ſodann in die Berathung der Ausgaben eingetreten. Bei 8 Auf ertragbare Liegenſchaften, be⸗ mängelt Sto. Fröbel die geringe Bezahlung der auf den Wieſen beſchäftigten ſtädtiſchen Taglöhner und regt die Er⸗ höhung des ortsüblichen Tagelohnſatzes an. Stv. entgegnet, daß die auf den Wieſen beſchäf⸗ tigten Perſonen ſehr leiſtungsunfähige Arbeiter bilden, die ſehr zufrieden damit ſind, daß ſie dieſe Arbeiten verrichten können. Es ſprechen zu dieſer Angelegenheit noch Stv. Fentz und Bürgermeiſter Klotz. Stv. ſpricht ſeine Freude darüber aus, daß der Schulhof der Neckarvorſtadt ſo ſchön mit Bäumen beſetzt worden iſt und wünſcht, daß auch auf dem Platze vor dem Schulhauſe Bäume gepflanzt werden möchten. Sto. Kahn dankt dem Stadtrath für die ſtetige Verſchönerung der Stadt, bedauert aber, daß im Innern der Stadt Baumanpflanzungen nur in geringem Maaße vorhanden ſind. Vor Allem empfiehlt Redner die Umwandlung des Paradeplatzes zu einer ſchönen Baumanlage. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß die Herſtellung des Paradeplatzes zu einer Anlage einen Herzens⸗ wunſch von ihm bilde. Durch die Ablehnung des früheren ſtadträthlichen Antrags auf Umwandlung des Paradeplatzes in eine Anlage habe ſich der Stadtrath nicht entmuthigen laſſen, ſondern den Gedanken fortwährend im Auge behalken. Es werde dem Stadtrath demnächſt ein neues Projekt in Ver⸗ bindung mit der Aenderung des Paradeplatzbrunnens zugehen. Stv. Fröbel: Er glaube, daß er heute ſehr beſcheiden ge⸗ weſen ſei(Stürmiſcher Beifall), weßhalb er ſich wohl 1115 dürfe, noch einige Worte zu ſprechen. Er begrüße die Um⸗ wandlung des Paradeplatzes in eine Anlage mit Freuden. Stv.⸗V. Diffens bemerkt, daß der ſeinerzeitige ſtadträthliche Antrag auf Umwandlung des Paradeplatzes zu einer Anlage nur mit Rückſicht auf die damalige Finanzlage abgelehnt worden ſei. Bei§ 25. Auf Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗ und Aichungs⸗ anſtalten beantragt Stv. die Streichung des Beitrags für den Rennverein, da die Pferderennen nichts als eine große Thierquälerei bilden. Stv.⸗V. Diffene iſt im höchſten Grade erſtaunt über den Antrag des Sto. Fentz, welcher den ſtädtiſchen Beitrag einem Verein entziehen wolle, der ſich um Mannheim große Vortheile erworben habe. Man möge doch einmal bei den kleinen Gewerbetreibenden nachfragen, welchen Nutzen ſie aus dem Pferderennen ziehen. In andern Städten denke man anders über die Leiſtungen des hieſtgen Renn⸗ vereins, welche die Aufmerkſamkeit der Städte Mainz, Karls⸗ ruhe u. ſ. w. auf ſich gezogen hätten. Auch ſei die Einwirkung der Pferderennen auf die Pferdezucht ein ſehr günſtiger. Redner vertheidigt ſodann den vom Stv. Fentz 55 155 Totaliſator bei den Pferderennen, durch welchen den früher hier vertretenen ſog. Buchmachern ihr unſauberes Handwerk gelegt worden ſei. Stv. Ladenburg vertheidigt warm die Pferderennen, welche ſich zu einem wahren Volksfeſt ausge⸗ bildet hätten. Stv. Hir ſch widerſpricht der Behauptung des Stv. Fentz, daß die Pferderennen Thierquälereien bildeten. Nach einem Schlußwort des Stv. Feutz wird deſſen Antrag abgelehnt, Stv.⸗V. Hartmann erſucht den Stadtrath, die Aus⸗ ladeplätze am diesſeitigen und jenſeitigen Neckarvorland zu pflaſtern. Oberbürgermeiſter Beack entgegnet, daß zu dieſer Arbeit der Staat nach Anſicht des Stadtraths verpffichtet ſei. Bei§ 24 auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, bringt Stv.⸗V. Hartmann den ſchlechten Zuſtand des Pflaſters der Straßen zur Sprache und glaubt, daß es einzureichend ſei, wenn jährlich blos 5% der gepflaſterten Straßen umgepflaſtert werden ſollen. Er halte 10% für das richtige Maaß. 22 22, Sty. Schindele bemängelt den ſchlechten Zuſtand des Schottermaterials, welches zur Unterhaltung der Straßen ein Villenviertel verwendet werde. Herr Tiefbau⸗Inſpektor Kaſten giebt die vom Vorredner angeregten Mängel zu und verſpricht baldige Abhilfe. Oberbürgermeiſter Beck führt aus, daß vor Turtigheeneng der Hausentwäſſerungen es ſich nicht empfehle, ein beſchleu⸗ nigteres Tempo in der Umpflaſterung der Straßen einzu⸗ ſchlagen. Stv. Koch glaubt, daß mit der Umpflaſterung der Straßen die Neuherſtellung der Trottoirs, die in einem ſehr and in Hand gehen müſſe. Stp. Hirſch erſucht den Stadtrath, die Frage der Einführung des Holzpflaſters ins Auge zu faſſen. Herr Tiefbauinſpektor Kaſten entgegnet, daß das Holzpflaſter in Frankfurt mehr ein Luxuspflaſter bilde, von welchem man jedoch in Mann⸗ heim, wo ein ſtarker Fuhrwerksverkehr beſtehe, nicht reden könne. Sty. Wachenheim beantragt Herabſetzung der Aus⸗ gaben für die chauſſirten Straßen. Tiefbauinſpektor Kaſten ſpricht dagegen und zieht Stv. Wachenheim in Folge deſſen ſeinen Antrag zurück. Stv. Prieſter ſucht nachzuweiſen, daß in Mannhei auf dem Gebiete der Kanaliſation im Verhältniß zu anderen Städten zu theuer gebaut werde und bittet den Stadtrath, nachzufragen, wie viel in anderen Städten ein Meter Kanal⸗ ſtrecke koſte. Hr. Ingenieur Streng, als Leiter des Siel⸗ bauamtes entgegnet, daß die Frage, ob die Koſten der Kanali⸗ ſation zu hoch ſeien oder nicht, heute wohl nicht zu erörtern ſei. Was die Koſten der Hausentwäſſerungen anbelange, ſo würden dieſelben bedeutend niedriger ſein, wenn man die Pläne beſſer ausarbeite, ſo daß bei der Prüfung nicht ſo große Anſtände erhoben werden müßten. Wenn in dieſer Be⸗ iehung der Stv. Prieſter im Kreiſe ſeiner Kollegen thätig ſei, würden die Hausentwäſſerungskoſten ſich bedeutend billiger ſtellen. Oberbürgermeiſter Beſck widerſpricht dem Stv. Prieſter Stv.⸗V. Hartmann glaubt, daß eine Parallele zwiſchen der Kanaliſation von Maunheim und derjenigen anderer Städte ſehr zu Gunſten von Maunheim ausfallen würde Wenn vielleicht von Maunheim einige Paar Tauſend Mark mehr ausgegeben worden ſeien, ſo habe man dafür ein ganz muſterhaftes Kanaltſationswerk. Stp. Barber bemängelt die Beleuchtung der Straßen worauf Oberbürgermeiſter Beck entgegnet daß in Mannhein Mannheim, 15. März. SGenerabAnzeiger. — J. Seite. die Beleuchtung der Straße die dehe aller Straßenbeleuch⸗ tungen der badiſchen Städte ſez Stvo. Schindele erſucht daraur zu achten, daß die Straßen erſt dann gekehrt werden, wenn ſie begoſſen worden. Srangen unterſtützt er die e des Stv. Hirſch, die traßenlaternen nicht ſchon um 11 Uhr zu löſchen. Stv. Fentz beantragt die Einführung der obligatoriſchen Benützung der Leichenhalle, ſowie die Abſchaffung der Be⸗ erdigungsklaſſen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Stadtrath ſich mit der Frage gegenwärtig eingehend beſchäftige. Für die Abſchaffung der Beerdigungsklaſſen werde wohl die Mehr⸗ heit des Bürgerausſchuſſes nicht zu haben ſein. Stv. Hirſch 155 die Errichtung eines Crematoriums an. Sty. Schindele beklagt den Mangel eines Aufſichts⸗ perſonals auf dem Friedhof. Str. Reuling tritt gleichfalls für die Errichtung eines Crematoriums ein und erſucht, im Publikum eifrig für die Frage der Feuerbeſtattung zu wirken. Es entſpinnt ſich nunmehr eine längere Diskuſſion darüber, ob der Friedhofaufſeher Kocher berechtigt iſt, Nebenbeſchäf⸗ tigungen dadurch zu verrichten, daß er die Unterhaltung von Gräbern überniuumt und dadurch den Gärtnern hieſiger Stadt Konkurrenz bereitet. Stv. Fentz, welcher dieſe Frage aufrollte, fügte noch hinzu, daß Herr Kocher viel billiger arbeiten könne, als die Gärtner in der Stadt, weil er zu ſeinen gärtneriſchen Arbeiten auf dem Friedhofe befindliche Gewächſe benütze. Oberbürger⸗ meiſter eck entgegnet, daß nicht Herr Friedhofaufſeher Kocher, ſondern nur deſſen Sohn die Gärtnerei betreibe. Man habe keinen Beweis dafür erbringen können, daß Herr Kocher in ſeiner Eigenſchaft als ſtädtiſcher Beamter die Leute anhalte, die Unterhaltung der Gräber, ſowie die Lieferung des Grabſchmuckes ſeinem Sohne zu übertragen. Daß natürlich viele Leute, die mit dem alten Kocher zu thun haben, ſich veranlaßt fühlen, ihren Bedarf an Blumen u. ſ. w. bei deſſen Sohn zu decken, liegt auf der Hand. Die Stadt hat jedoch hier keinen Anlaß einzuſchreiten. Redner theilt bei dieſer Gelegenheit zugleich mit, daß kein ſtädtiſcher Beamter eine Nebenbeſchäftigung treiben dürfe ohne Genehmigung des Stadtraths. Es ſei aber natürlich, daß man älteren Beamten, die ihre Nebenbeſchäftigungen ſchon lange Jahre beſitzen und ihre ganze Lebensweiſe danach eingerichtet, nicht ohne Weiteres dieſen Verdienſt rauben können. Bei§ 28, Für die Schulen, kommt Stv. Dreesbach auf die olr e Erklärungen des Oberbürgermeiſters Beck bezüglich der Beſetzung der Hauptlehrerſtellen zurück und weiſt darauf hin, daß in früherer Zeit, als er(Redner) noch dem Stadtrath und der Ortsſchulkommiſſion angehörte, der Ober⸗ ſchulrath immer den Stadtrath gedrängt habe, die Zahl der auf die geſetzliche Ziffer zu bringen und glaubt edner nicht, daß die Verhältniſſe heute gerade umgekehrt liegen. Es liege im dringendſten Intereſſe der Schule, die geſetzliche Zahl der Hauptlehrer zu ſchaffen. Heute müßten die Lehrer oft 10—12 8 Unterlehrerſtellen bekleiden bei einem äußerſt geringen Gehalt. Redner behauptet ſodann, daß bei kombinirten Klaſſen Bevorzugungen ſtattfinden, ja daß Besr konfeſſionelle Unterſchiede gemacht würden, indem man ie Proteſtanten bevorzuge. Oberbürgermeiſter Beck weiſt die Angriffe des Vorredners auf Herrn Rektor Schick entſchieden zurück. Die Angriffe des Stv. Dreesbach ſeien gegen einen Beamten gerichtet, deſſen Pflichttreue in der Stadt allgemein bekannt ſei und der namentlich auf konfeſſionellem Gebiete auch den Schein einer Bevorzugung zu vermeiden bemüht ſei. Redner verlieſt dann zur Senee der Ausführungen des Stv. Dreesbach ein Schreiben des Stadtraths an den Oberſchulrath, in we 5155 erſücht wird, die Slabte erforderliche Zahl der Hauptlehrer anzuſtellen. Die Stadt ſei gerne bereit, die entſprechenden Mittel zur Verfügung zu ſtellen. Stv. Dr. Zöller: Man habe gewiß dem Stadtrath zu danken 1 5 die Gewiſſenhaftigkeit, mit der er das Budget aufgeſtellt, ſowie für den Geiſt der Sparſamkeit, der den anzen Gtat durchziehe. Aber bei der Schule ſolle man die parſamkeit etwas weniger ſtraff anſpannen als auf den anderen Gebieten. Nicht allein im ee ondern auch im Mittelſchulweſen herrſche der Grundſatz, daß ie Lehrer ſchlecht ſ bezahlen ſeien. Das habe ſich erft jetzt wieder im badiſchen Landtage in Karlsruhe gezeigt. Die Mannheimer Stadtbehörde habe zwar in frei⸗ ebigſter Weiſe für ihre Schule geſorgt, aber weniger 80h die Fürſorge für die Lehrer, als durch die Herſtellung luxuriöſer Gebäude, aber von den ſchönen Mauerſteinen und Traperien können die Lehrer nicht leben. Die Stadt habe zwar die Gehaltsbezüge der Lehrer vor einigen Fahren auf⸗ gebeſſert, jedoch ſeien immer noch Mißſtände in dieſer Bezieh⸗ ung vorhanden. Redner macht ſodann noch einige Aufſtel⸗ lungen hinſichtlich der Etatsanſätze für die Schule, namentlich bezüglich des franzöſiſchen und des Turnunterrichts in der Bürgerſchule. Nach dem Etat ſoll der franzöſtſche Unterricht von jetzt an in der Bürgerſchule von den Klaſſenlehrern un⸗ entgeltlich ertheilt werden. Sto. Zöller weiſt demgegenüber darauf hin, welch umfangreiche Studien und Reiſen in Gegen⸗ den mit franzöſtſcher Sprache die Lehrer machen müſſen, ehe 17 im Stande ſind, franzöſiſchen Unterricht zu ertheilen. Dieſe hrer hätten ſomit ein Recht, eine beſondere Vergütung für den franzöfiſchen Unterricht zu beanſpruchen. Aehnlich v Die Stimme des Blutes. Kriminal⸗Roman in zwei Bänden von Fortuné de Boisgobey. (Antoriſirte Ueberſetzung.) (Nachbruck derbsten.) (Fortſetzung.) „Ah, mein Kommandant!“ rief Carcenac aus;„wie freut Sie ſchon hier ſind! Ich erwartete Sie nicht 175 Ghatn Uhr, und der erſte Zug ging n übernachtete in Paris,“ verſetzte Georg.„Berichte mir 255 üÜber unſere Gefangenen.“ „Während der ganzen Nacht verhielten ſie ſich ruhig; wurden ſie unruhig, und eben als Sie anläuteten, wollte ich in ihren Käfig treten.“ „Du biſt ja bewaffnet?“ Carcenae hatte ſeine Flinte am Bande über der Schulter hängen, da er Helene in ihr Zimmer geleitet hatte. „Und ich habe meinen Revolver bei mir,“ fuhr der Kom⸗ mandant fort.„Gehen wir. Ich will die Halunken noch ein⸗ mal verhören, bevor ich den Polizeikommiſſär rufen laſſe.“ Es iſt höchſte Zeit, uns ihrer zu entledigen, mein Kom⸗ manbant. Seit vorgeſtern habe ich noch kein Auge geſchloſſen, und wenn ſte noch einen Tag hier bleiben ſollten, müßte ich Sie bitten, mich von meinem Poſten zu entheben.“ 5 Bei dieſen Worten zog der Hauswart einen Schlüſſel der Taſche, öffnete die Thür ünd rief in die Dunkelheit K— er⸗ n: „Gefangene! antreten!“ Niemand antwortete. „Soll ich Euch vielleicht mit Kolbenſtößen heraustreiben?“ Wieder keine Antwort. Von Ungeduld erfüllt, wollte Georg bereits in den dunklen Raum treten, als ihn Carcenge mit den Worten zurückhielt⸗ ahne Licht eintrsten, mein Kommandant. Dis halte es ſich mit dem Turnunterricht. Redner bittet, dieſen gerechten Wünſchen der Lehrer Rechnung zu tragen und ben iſ mit den Worten: Gebt dem Beamten, was des Beamten iſt, und dem Lehrer, was des Lehrers iſt. Stv. Hoffmann rühmt die erſprießliche Thätigkeit des Herrn Rektors Schick, mit dem die ganze Lehrerſchaft ſehr zufrieden ſein könne. Auch er befürworte die Zahl der Haupt⸗ lehrer auf die geſetzliche Höhe zu bringen, ſpricht ſeine Freude aus über das Wohlwollen, welches der Stadtrath der Schule auch jetzt entgegenbringe, und erſucht um finanzielle Beſſer⸗ ſtellung der Lehrer. Stv. Fulda hält die Kombinationsklaſſen überhaupt für einen Mißſtand. Dieſelben müßten thunlichſt eingeſchränkt und womöglich aufgehoben werden. Redner ſtellt einen dies⸗ bezüglichen Antrag und ergeht ſich ſodann noch in längeren Ausführungen über die Schule und richtet zum Schluß ver⸗ ſchiedene Angriffe auf die Bürgerſchule. Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, daß die Stadtverord⸗ neten Hoff, Stehberger, Dietz und Zeiler den Antrag geſtellt haben, in Anbetracht der vorgeſchrittenen Zeit die Wünſche des Herrn Profeſſor Zöller in Bezug auf den franzöſtſchen und den Turnunterricht einer wohlwollenden Erwägung zu unterziehen und im Uebrigen zur Tagesordnung überzugehen. Stv. Hoff: Wir können für uns ebenſogut das warme Herz für die Schule in Anſpruch nehmen, wenn wir dies auch nicht mit einer ſo gefälligen Breite thun, wie es auf der linken Seite des Hauſes beliebt wird. Wir wünſchen wie Sie, daß die Hauptlehrer der Volksſchule auf die geſetzliche Zahl gebracht und die Unterlehrer beſſer geſtellt werden, ſoweit dies die Finanzen der Stadt erlauben. Weiter können wir jedoch heute nicht gehen. Der Stadtrath hat alles Wohl⸗ wollen und alle Fürſorge für die Volksſchule bekundet. Wir hoffen, daß der Stadtrath Alles thun wird, was im Intereſſe der Schule als wünſchenswerth erſcheint. Stv. Hirſch: Die Schuld daran, daß die Verhandlungen ſich ſo weit in die Länge ziehen, liegt daran, daß der St.⸗V. daſſelbe mit einer derartigen Nonchalance behandelt hat, daß eine gewiſſe Pflichtverletzung zu konſtatiren iſt. Man kommt infolgedeſſen d unvorbereitet in die Verſammlung und deshalb verzögern ſich die Verhandlungen. Stv.⸗V. Diffens: Der Vorredner hat geſagt, der Stadtverordneten⸗Vorſtand ſei mit einer gewiſſen Nonchalance vorgegangen. Was Stv. Hirſch in dieſer Richtung ausge⸗ ſprochen hat, iſt einfach unwahr. Die Vorbereitungen ſeitens des Stadtverordneten⸗Vorſtandes haben ſchon ſeit langer Zeit ſtattgefunden. Der Stadtv.⸗Vorſtand hat ſo verfahren, wie es der ſeitherigen Praxis und den Vorſchriften der Städte⸗ Ordnung entſprach. Wir ſind ſogar noch darüber hinaus⸗ gegangen. Wir haben eine nicht vom Geſetz auferlegte Vor⸗ verſammlung einberufen, zu der leider von der linken Seite nur ſehr wenige Herren erſchienen ſind. Dort war der Platz, um Alles das geltend zu machen, was nothwendig erſchien. Wenn die erſte Vorverſammlung nicht genügt hätte, würde man einfach eine zweite angeſetzt haben. Sie ſind ganz ein⸗ fach nicht gekommen. Richt der Stadtverordnete⸗Vorſtand trägt die Schuld, ſondern die Herren da drüben, von welchen höchſtens ein halbes Dutzend da war.(Lebhafter Beifall.) Stv. Fulda polemiſirt gegen die Ausführungen des Stv. Hoff bezüglich des warmen 99 8 für die Schule. (Fortſetzung folgt). Der Bürgerausſchuß nahm ſchließlich folgenden vom Stv.⸗B. geſtellten Antrag an: 5 Anbetracht der vorgeſchrit⸗ tenen Zeit beantragt der Stv.⸗V. dem Wunſche wegen der e der franzöſiſchen⸗ und der Turnſtunden dem tadtrathe zur wohlwollenden Geſe es zu empfehlen, ſowie die Mittel zur Errichtung der geſetzlich erforderlichen Haupt⸗ lehrerſtellen zur Seen zu ſtellen mit dem Wunſche, die Errichtung dieſer Stellen thunlichſt zu betreiben, jedoch im Uebrigen zur Tagesordnung über zu gehen. egen 11 Ahr wurde von Stv. Wachenheim ein Ver⸗ tagungsantrag geſtellt, vom Bürgerausſchuß aber abgelehnt, da man hoffte, die Berathungen des Etats zu Ende zu brin⸗ gen. Gegen ½1 Uhr ſah man jedoch die Unmöglichkeit dieſes Vorhabens ein und vertagte die Sitzung auf Donnerſtag Nachmittag 3 Uhr. * Verſetzung. Hauptamtsverwalter Karl Gündert beim Hauptſteueramt Lahr wurde zum Lörrach und Hauptamtsverwalter Heinrich ohlgemuth beim Hauptſteueramt Lörrach zum Hauptſteueramt Lahr— Beide in gleicher Eigenſchaft— verſetzt. Suldigungsadreſſe an den Fürſten Bismarck. Man ſchreibt uns: Die am 12. d. M. hier im Hotel National ver⸗ ſammelten Landesausſchüſſe von Baden, Heſſen und der Rhein⸗ pfalz beſchloſſen zwar Geheimhaltung der Verhandlungen über die Bismarck⸗Adreſſe der Frauen und Jungfrauen, um eine vorzeitige Veröffentlichung des geplanten patriotiſchen Unter⸗ nehmens zu verhüten; doch glaube ich, ohne indiskret zu ſein, verrathen zu dürfen, daß bereits über 100,000 Unterſchriften in den drei Ländern geſammelt ſind und die Unterzeichnung noch nicht abgeſchloſſen iſt. Das die Namenliſten aufnehmende Behältniß wird ein Kunſtwerk allererſten Ranges werden, würdig des hochgefeierten Empfängers, aber auch werth der edeln, vaterländiſch geſinnten Darbringerinnen und ein Ehren⸗ denkmal für den Künſtler, der dieſes wunderbar ſchöne Werk entworfen 5 und vollendet. Eins nur ſtörte mir den er⸗ hebenden Eindruck der ebenſo belebt als harmoniſch ver⸗ Halunken haben ſich vielleicht in einen Winkel verſteckt, um uns zu überfallen. Laſſen Sie mich Ihnen leuchten!“ Und ohne eine Sekunde zu verlieren, zündete er eine Laterne an, die er in die Hand nahm. Carcenac wollte vor⸗ angehen, um ſeinen Kommandanten zu decken, falls die beiden Briganten einen Ueberfall planten und die beiden Männer beim Eintreten heimtückiſch angreifen wollten. Nichts regte ſich indeſſen, und Georg Roland erblickte die beiden Kämpfer auf dem Schlachtfelde liegen, rings um ſie her die Scherben zertrümmerter Gläſer. „Ich hatte alfo recht gerathen, ſie haben ſich getödtet!“ rief Carcenac aus, indem er ſeine Laterne niederſtellte, um die beiden Körper näher zu betrachten. Maurevers lag leblos an der Seite des falſchen Goly⸗ mine, der ihm mit einem Hieb der ſchweren bi die de Nne eingeſchlagen hatte, während ſein Komplize ihm die Klinge eines alten Küchenmeſſers in den Magen geſtoßen hatte, welches ſeine Hand zufällig erfaßte, als er ſich am Boden wälzte. Georg empfand kein Mitleid mit dem Schickſale dieſer beiden Elenden. „Sie kommen wenigſtens nicht vor den Gerichtshof,“ ſagte er, ohne eine falſche Rührung zu heucheln; und das iſt ſowohl für ſte, als auch für uns von Vortheil.“ „Das will ich ſchon glauben,“ grollte Carcenae;„aber ihre Leichname können wir doch nicht hier behalten. Wer weiß, ob man uns nicht noch anſchuldigen wird, die Beiden getödtet zu haben! Hat man doch 9 75 von Meſtras be⸗ ſchuldigt, die Gräfin ermordet zu haben. Doch nein, nein; ich habe ja einen Zeugen, der es mit anhörte, wie 15 mit n e rangen und ſich hernach gegenſeitig den Garaus machten.“ „Einen Zeugen! Biſt Du denn nicht allein da? Und welcher Zeuge iſt das?“ „Dieſer Zeuge iſt Fräulein Lanoue, mein Kommandant. Sie rief mich auch herbei, als ſich die Beiden zu bearbeiten anfingen.“ 55 „Seit wann befindet ſie ſich hier?“ „Seit heute Nacht. Mitternacht war längſt voräber, als ſie bei ſtrömendem en hier anlangte. war naß wie laufenden Verhandlungen, die Wahrnehmung nämlich, daß, im Verhältniß zu anderen Städten, unſer Bismarck⸗treues Mannheim nicht in den erſten Reihen ſteht. Woher kommt das? Leider haben wir hierher urſprünglich nur 12 Bogen zur Einzeichnung auflegen können, da die Geſammtleitung jedem Land nur eine beſtimmte Zahl bewilligt hatte. Bei der letzten Beſprechung ergab ſich aber, daß im Innern des Deckelkaſtens noch Raum für mehr Bogen vorhanden iſt. Wir Mannheimer ließen uns das nicht zweimal ſagen, ſondern er⸗ baten uns ſofort deren einige, in der ſicheren Annahme, von den Tauſenden vaterländiſch fühlenden Frauen und Jung⸗ frauen jedes Standes, werden viele gern noch herbeieilen, um durch ihren Namen, ohne jedes Opfer an Zeit oder Geld— es wird ja kein Beitrag verlangt— ihre freudige Antheil⸗ nahme an dem Eintritt des großen Alt⸗Reichskanzlers, Deutſch⸗ lands Einiger und Stolz, in das 80. Lebensjahr zu 170 ſei alle politiſche Spaltung, nur das rein menſchliche mpfinden herzlichen Dankes, liebender Bewunderung ſoll in den ungezählten Unterſchriſten zum Ausdruck gebracht werden. Die Bogen liegen in Folge der Vergrößerung des Rahmens des ſchönen Unternehmens noch bis zum 19. d. M. auf und zwar bei Herrn Fabrikant Engelhard im Laden E 1, 1, Fein⸗ bäckerei der Frau Freyſeng Wwe. im Laden E 2, 8, Fräulein E. Sammet, Kunſtſtickerei, im Laden D 1, 1, Hrn. Muſikalien⸗ händler Sohler im Laden O 2, 1, Herrn Kaufmann Stetter ebenfalls im Laden F 2, 6 und endlich bei Herrn Kaufmann Thomae im Laden D 8, 1a.— Ich zweifle nicht, daß es nur dieſer Andeutung bedarf, um die Zahl der Mannheimer Unter⸗ ſchriften auf ähnliche Höhe wie die der Nachbarſtädte Karls⸗ ruhe, Speier, Worms, Darmſtadt, Mainz u. ſ. w. zu bringen. * Die nationalliberale Bezirks⸗Verſammlung, welche geſtern Abend in der Müller'ſchen Bahnhofs⸗ reſtauration auf dem Centralgüterbahnhof ſtattfand, erfreute ſich in Anbetracht der heranrückenden Oſterzeit und des Umſtandes, daß zu derſelben Stunde der Bürgeraus⸗ ſchuß im Rathhauſe verſammelt war und auch noch ander⸗ weitige den Beſuch abziehende Veranſtaltungen den Abend in Anſpruch nahmen, eines verhältnißmäßigen guten Be⸗ ſuches. Gegen 9 Uhr eröffnete im Auftrage des Vorſtandes 1 auptmann a. D. Behrens die Verſammlung mit erzlichſter Begrüßung und ertheilte zunächfſt Herrn Prof. athy das Wort zu einem Vortrag über„Liberalis⸗ mus und Sozialismus“. n eingehenden, äußerſt feſſelnden Ausführungen hob der Redner das Gemeinſame beider politiſchen Anſchauun en hervor, zeichnete ein ſcharf umgrenztes Bild der Unbrauchbarkeit der ſozialdemokratiſchen Lehren, welcher er ſodann die immer mehr in Erſcheinung tretende von Staat und Geſellſchaft ausgehende Fürſorge für das Wohl der Arbeiter gegenüberſtellte und mit einem verſöhnenden Ausblick in die Zukunft ſchloß. Reicher Beifall lohnte den Redner für ſeinen geiſtvollen Vortrag. Sodann ſprach Herr Chefredakteur Hermann Meyer über die politiſche Lage im Reiche und in Baden, entwarf in kurzen Zügen ein Bild von den Reichstagsver⸗ handlungen der letzten Monate, ſtellte die hervorragende An⸗ theilnahme unſeres Abgeordneten Baſſermann an denſelben in das rechte Licht, ſkizzirte kurz die Situation in der zweiten badiſchen Kammer, kam auf die Verſöhnung des Kaiſers mit Bismarck zu ſprechen und ſchloß mit einem Hoch auf die nationalliberale Partei, die allzeit treu zur nationalen Sache und dem Altreichskanzler geſtanden. 12 dieſe Ausführungen wurden mit größter Aufmerkſamkeit und Beifall aufgenommen. Herr Behrens ſprach den Rednern und den Erſchienenen den Dank des Vorſtandes aus und ſchloß kurz vor 12 Uhr mit einem 5 auf die erſteren die in beſter Stimmung ver⸗ laufene Verſammlung. * Kaufmänniſcher Verein. Als letzter der im dies⸗ jährigen Cyelus ſtattfindenden Vorträge ſprach am Dienſtag Aben 95 Dr. V. Pohlmeyer aus Berlin im großen Theaterſaale über„die ſozialen Pflichten der Geſellſchafts⸗ klaſſen gegen einander“. Redner führte ans, daß unſere Zeit in die ſeltſamſten Widerſprüche gerathen ſei; dies rühre von dem Auftauchen der ſozialen Frage her, eine Erſcheinung, welche in Frankreich und England ſchon viel früher aufge⸗ treten ſei, aber das dentſche Volk werde von ihr viel mehr ergriffen, als jene Völker; die verſöhnende Macht der Niebe ſei es, welche auch dieſe Frage zum Ausgleich bringen dürfte. Redner kennzeichnet ſodann das ſoziale Problem des Näheren und erklärt deſſen Urſprung; die ſoziale Frage habe heute alle Kreiſe der Bevölkerung tief ergriffen, ſie bedeute ein Fortſchritt der heutigen Kulturvölker. Anfangs ſtanden ſich nur zwei Parteien gegenüber, der Communismus und der Sozialismus, erſterer begründet von Karl Marp, letzterer von Ferdinand Laſſalle. Herr Dr. Pohlmeyer ſchildert den Gegen⸗ fatz zwiſchen dieſen beiden Richtungen, der, trotzdem ſich beide Parteien auf dem Arbeitertage zu Gotha in den 7oer Jahren vereinigt, ſich heute mehr als früher bemerkbar mache. Redner geht nun zu den Mißſtänden in unſeren geſellſchaftlichen und wirthſchaftlichen Leben über, welcher er in zwei Kategorien theilt, nämlich in wirthſchaftliche und ſittliche Uebelſtände; zu erſteren zählt er namentlich das Lohneinkommen der Arbeiter und die Wohnungsfrage dieſer Klaſſe, zu letzteren die traurigen Zuſtände des Familienlebens in vielen Arbeiterfamilien, das zu frühe Eheſchließen und die dadurch hervorgerufene Unzu⸗ friedenheit. Die Arbeitgeber trügen aber auch zum großen Theile Schuld an den heutigen Mißverhältniſſen; auch unſere Gebildeten ſeien heute dem Volke keine Ideale mehr. Nur Sie ſagte mir, ſie ein Pudel, den man in's Waſſer wirft. 1 5 den letzten Zug verſäumt und wolle in ihrem Nench bernachten. Ich führte ſie alſo in dasſelbe. Ich weiß nicht, ob ſie daſelbſt ſchlief; genug an dem, daß ſie heute Morgen um fünf Uhr bereits auf den Beinen war. Sie kam in den Garten hinunter und ſchlich ſich dann in meine Loge ein, von wo ſie mich zu ſich rief, als ſie die Balgerei vernahm. 8 ſeaen ihr übrigens nicht geſagt, daß die beiden Halunken h eien.“ „Und wo iſt ſie jetzt?“ „In ihrem Zimmer oben, wo ich ſie einſchloß.“ „Daran thateſt Du ganz recht. Gieb mir aber jetzt den Schlüſſel, und während ich mit Fräulein Lanoue mich ver⸗ ändigen werde, wirſt Du die Taſchen der beiden Todten durchſuchen und mir alle Papiere übergeben, die Du in den⸗ ſelben findeſt.“ „Sehr wohl, mein Kommandant.“ Georg Roland dachte nur mehr an Helene. Endlich wußte er, daß ſie am Leben ſei und nur einen Theil der Nacht im Freien verbracht habe. Es drängte ihn aber, aus ihrem Munde die Erzählung ihrer Abenteuer zu vernehmen, ſowie mit ihr über dieſen nichtswürdigen Bruder zu ſprechen, der ſoeben ſeine Seele ausgehaucht hatte. Er traf die junge Dame in Thränen, und als ſte ihn er⸗ blickte, erbleichte ſte ſo ſehr, daß er meinte, ſie müſſe ohn⸗ mächtig werden. Er fing ſie in ſeinen Armen auf. „Beide ſind todt,“ verſetzte Georg.„Als ich geſte Golymine feſtnahm, rühmte er ſich vor mir, er ſei Ihr Bruder. Sagte er die Wahrheit?“ „Ja. Ich erkannte ihn an einer Narbe, die er an der Hand hatte, und ich fluchte ihm. Nur hatte ich gehofft, daß er entfliehen würde.“ „Dies war auch ſeine Abſicht; Gott aber exlaubte es nicht, daß der an Frau von Muice begangene Mord unge⸗ ſtraft bleibe, und er gab es nicht zu, daß dieſer Elende den Namen Ihres Vaters entehre. Danken wir Gott, und weinen Sie nicht mehr. Gerechtigkeit wurde geübt und Mederie gerettet.“ Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. von einer allgemeſnen Beſſerung aller 8 55 der Allgemeinheit zu erwarten. iehung mache ſich gleichfalls eine emerkbar, elten, 5 ſeien. Redner fordert in warmen kung durchglühten Worten zu erhaltenden Parteien auf, Gunſten jener Partei ſinke, zertrümmern wolle. lohnte den trefflichen ſkizziren können. bundenen Leichen Ai de Kellnerin Marie Fiſ Die Leichen haben ſchon eg. 2 befanden ſich in vollſtändig verw Eine raffinirte Schwindlerin. verbrachte einen vergnügten Nachmittag fuhr ſie per Droſchke auf den Bahnhof, Gendarmerie erſchien und ſie feſtnahm. 6 hofſchacht Gr 5 Bah emshofſchachtel der 37 Ja mann ag Niedersfel Derſelbe hatte einen ehabt hat. 15 beeich Techniker Adolf Linn das allg. Krankenhaus verbracht. Muthmafſliches Wetter Für Freitag iſt noch größtentheils diſch ſogar für Samftag trübes, Freiburg, 14. März. verübte der Druckfehlerteu Freib Zeitung der Debatte über die große nach ſeiner dürfen.“ Stat heißen. Schopfheim, 18. März. Stegmüller mit Bezug auf die kommen ſeien. geſpannt ſein, als Herr um 1 5 artiger Manipulationen bezichtigt hat. Der 121 er von Hardt. on F. Langer. e E ederholung des„Pfeifer von freute ſich das Werk wieberum einer mehrmals vor die Rampe gerufen. Ganz in im vorzüglicher Weiſe zur Darſtellun iſt dem geſchätzten Künſtler wie ſchrieben und wird von ihm Sehr en geſtaltete Herr Döving ſale hart verfolgten Herzog von 75 mit angenehmer rl. Heindl ſehr gut zur Wirkung bra eriſch als geſanglich. Ganz vorzüglich i au Sorger, welche ſi im dritten Akte einen beſon ihrem angeborenen Humor ausſtattete. aar Aüdiger und Frl. Tobis). Rũ 55 r die Couplets„Man gilt vor. Die 7 We Feſt, Grk, eiſe vertreten. III. Kammer Heſſe und Hartmann. in ſeiner Heimath unter die Erſten wird fülr ka kannt gemacht jüngeren(op. andere, frühere(op. 15) in-moll ganz. dieſe Werke nach einmaligem zu fällen, aber ſopiel ſteht feſt, vorragenden Werken moderner die übrigens auch auf weitere Kreiſe des einer dumpfen Nachtſtimmung und Schmerz; Begehrens und Wer einen füßlichen Franzoſen, pri des Scherzen erwartete, ſſen oder Nordländer blick geſtern gehl gleichſam eine Herbſtſturmnacht. Themen, die faſt alle markig prä einherſchreiten. Sie ſind dabei do durch ſehr originelle und überraſche onen werkh, was aber den ſetzen ſoll, Die ſtändig, er ſetzt die B anderen nſtrumente und ufgaben, die an laetg laſſen Die vorzügliche Wied In politiſcher Be⸗ große als Beweis dafür möge der deutſche Reichstag wo nicht weniger als ein Dutzend Parteien vertreten von patriotiſcher Begeiſte⸗ größerer Einigkeit der ſtaats⸗ damit nicht die Waagſchale zu welche alles bis jetzt Geſchaffene — Lebhafter langändauernder Beifall Redner für ſeine lichtvollen klaren Aus⸗ führungen, welche wir hier allerdings nur in kurzen Umriſſen Ein Liebespaar todt aufgefunden. Geſtern Abend wurden in Ludwigshafen die mit einem Strick zuſammenge⸗ eines jungen Paares geländet. wurden als diejenigen des 24 Jahre alten Gärtners Karl Voß aus Kiel, zuletzt in Speier in Stellung und der 21⸗ er aus Würzburg ermittelt. onat im Waſſer gelegen und eſtem Zuſtande. Paar entfernte ſich Anfang Januar von Speyer. Aus Weinheim, 18. März, wird uns geſchrieben: Eine raffinirte Schwindlerin trieb am verfloſſenen Montag hier ihr Unweſen. ging in ein hieſiges Kleidergeſchäft, kaufte ſich einen Schirm und verſchiedene Gegenſtände auf Rechnung wiſſen Frau N. von hier, begab ſich dann auf den Sulzbacher Feil wo ſie ſich als ein Fräulein Roſenfeld aus Mann⸗ eim gerirte, ließ ſich alles auf dem ganzen Gute zeigen und wurde in Ludwigshafen an der re alte Matroſe Peter Geiers⸗ bei St. Goir todt aufgefunden. eſſerſtich an der Schläfe. Es iſt kon⸗ ſtatirt worden, daß der auf dem Schiffe„Albert“ Geiersmann geſtern Abend mit einem Kollegen Streit Bei einer Uebung des Atlethen⸗Klubs der Neckarvorſtadt brach geſtern Abend der 17 Jahre alte ebaſch den rechten Arm und wurde in am Freitag, u vereinzelten Schneefällen geneigtes Wetter, agegen zunehmende Beſſerung zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. Eine Bosheit ſonder Gleichen el am Samſtag in dem Bericht der über die letzte Bürgerausſchußſttzung. Friedhofvorlage läßt er den Herrn Stadtverordneten Fehrenbach ſagen: aſſon leben, ſterben und„gebraten“ werden „gebraten“ muß es ſelbſtverſtändlich„begraben“ Die Aeußerungen des Abg. Straßenmeiſter hat lt.„Oberl. Volksbl.“ dahin geführt, daß die Oberdirektion einige Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektionen mit Erhebungen beauftragt hat, ob vielleicht ausnahmsweiſe etwaige Ungehörigkeiten vorge⸗ Man darf auf das Ergebniß dieſer Maßnahme Stegmüller ſich ſelbſt der⸗ CTheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Or. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manunheim. 505 vor ſehr gut beſetztem Hauſe die 5 0 ſtatt, und er⸗ ehr freundlichen Auf⸗ nahme. Komponiſt und Darſteller wurden nach jedem Akte tritt die männliche Geſtalt des Pfeifers, von Herrn Knapp g gebracht. auf meiſterhaft geſungen. Württemberg. Georg von Sturmfeder gab geſtern Herr Roſse aus Stutt⸗ Stimme nnd gewandtem Spiel. Die aria von Lichtenſtein iſt eine ſympathiſche Figur, welche te, ſowohl darſtel⸗ t das Bärbele der mit dem Vortrag des Volksliedes eren Beifall errang. Sehr komiſch wirkte die hübſche Tiſchſzene, welche Frau Seubert mit Ein iſt Dietrich von Kraft und Bertha von Sehr hübſch trägt Herr etwas auf der 7 0 waren durch die Herren Marx, tarke und Hildebrandt in beſter mufik Abend der Herren Es ift merkwürdig, daß ein ſo be⸗ deutender franzöſtſcher Componiſt wie Gabriel einer dem erſt vor Kurzem die Alademſe den Chartrierpreis mmermuſtkaliſche Leiſtungen ertheilt hat, in unſeren deutſchen Concertſälen ſo gut wie unbekannt mehr Anerkennung verdient es daher, daß uns Herr Pfeiffer und ſeine Collegen mit Klavierquartetten Faurss be⸗ 1 9 5 on dem einen in-moll, dem 45), wurde nur der 1. und 3. Satz geſpielt, das Es iſt ſchwer, über ein endgiltiges Urtheil aß wir es hier mit ganz her⸗ Kammermuſik zu thun haben, Wirkung nicht verfehlen. In den beiden vorgeſtern geſpielten Werken flammt ein wildes Feuer verzehrender Leidenſchaft in voll Sehnſucht, Schwermuth Momente energiſchen Aufraffens, ſtürmiſchen trüber gaeen wechſeln mit einander. ickelnde Lebensluſt, ſprühen⸗ 5 ſah ſich gründlich getäuſcht. Faure chreibt eine Muſik, die ebenſo gut von einem modernen herrühren könnte. Kein heiterer Augen⸗ er Ruhe erquickt uns— wenigſtens in den vor⸗ örten Sätzen— alles düſtere, ernſte Gedanken, Es fehlt alſo an Abſtufung und Gegenſätzen in der Stimmung, namentlich auch in den nant mit tragiſcher Wucht farbenprächtig und werden nde Harmonien und Modu⸗ zu großartigen Klangwirkungen ausgearbeitet. So iſt Bamentlich der 4. Satz des-moll-Quartetts ſehr bemerkens⸗ Werth der anderen durchaus nicht herab⸗ Faursſche Stimmenführung iſt ſehr ſelbſt⸗ ratſche völlig gleichberechtigt neben die G05 ihnen allen in techniſcher Be⸗ chwierigkeit nichts zu wünſchen iedergabe durch die Herren Stände, ſei eine Zerfahrenheit Dieſelben Das junge Dieſelbe Mantel, einer ge⸗ daſelbſt. Später woſelbſt aber die bedienſtete 16. März. naßkaltes, ſpora⸗ In „Jeder ſolle den Vordergrund Dieſe Partie den Leib ge⸗ den vom Schick⸗ Den anz niedliches eſſemer(Herr elt“ Pfeiffer, auré, der unſt gezählt iſt. Um ſo Publikums ihre Pfeiffer, Heſſe, Hartmann und Zimmermann(Viola) verdfent darum warmes Lob. Auch Schuberts zweites Trio in Es-dur(op. 100) aus dem Jahr 1827 ſchreitet hochdramatiſch einher, aber nicht ſo ausſchließlich wie Faure, liebliche Melo⸗ dien, anmuthige Luſtigkeit, lyriſche Parkien behalten, wie bei Schubert nicht anders zu erwarten iſt, doch die Oberhand. Auch mit dieſem ebenfalls ſchwierigen Werk, deſſen allzu⸗ üppigen Melodienſtrom ein kleiner Sprung im ſehr gedehnten letzten Satz etwas einſchränkte, wurde unter lebhafter Aner⸗ kennung des Publikums geſpielt. Ein hier noch unbekannter Concertſänger, Herr Theodor Goerger aus Baden⸗Baden, überraſchte durch gut geſchulte, ſehr ſchöne und ausgiebige Stimmmittel. Sein Bariton hat einen edlen und angenehmen Kkang, er eignete ſich ſehr gut für die kräftigen Lieder von Ad. Jenſen(„Spaniſches Ständchen,“„Alk⸗ 11 0 und Schumann(„Ich grolle nicht,“„Wander ied“), aber auch für das ſchöne duftige Lied von Herrn Pfeiffer„Im Schwarzwald“, das ſehr geſtel. Die Concertgeber hatten mit dieſem Sänger, der ſich auf's Trefflichſte hier einführte, eine weit beſſere Erwerbung gemacht, als mit dem des zweiten Concerts. Die geſtrige Aufführung war übrigens— was bei Mannheimer Kammermuſikabenden in dieſem Jahre als Sel⸗ tenheit hervorgehoben werden muß—, ſehr zahlreich beſucht. Dr. r. Aeneſie Nachrichten und Felegramme. Berlin, 14. März.(Reichstag.) Etatberathung. Gemäß einem Antrage der Budgetkommiſſion wurde die Einnahme aus der Zuckerſteuer um 5 Millionen böher als der Etatvoranſchlag angeſetzt, aber die bei Titel Branntweinverbrauchsabgabe von den Sozialdemokraten beantragte Reſolution abgelehnt, wonach alljährlich dem Reichstage ein Verzeichniß der Brennereien vorge⸗ legt werden ſolle, deren Contingent mindeſtens 200 Hektoliter betrage. Staatsſekretär Graf Poſa dowsky erklärte, die Sozialdemokraten wünſchten nur eine Proſcripttonsliſte der Contingentsinhaber. Der aus dem Etat des Reichsamtes des Innern reſtirende Titel betreffend das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal, wurde nach längerer Diskuſſion gemäß dem Antrage der Budgetkommiſſion in folgender Faſſung angenommen: „Einmalige Bewilligung von vier Millionen zur Errich⸗ tung eines Reiterſtandbildes Kaiſer Wilhelm I. in Berlin. Erſte Rate 1,100,000 Mark.“ Dagegen ſtimmten nur die freiſinnige und die ſüddeutſche Volkspartei und die Sozialdemokraten. Im weiteren Verlaufe wird die For⸗ derung für den Aviſo„Erſatz Falke“ mit 157 gegen 127 Stimmen abgelehnt. Der Reſt der zweiten Etat⸗ berathung wird ohne erhebliche Debatte erledigt. Berlin, 14. März. In der heutigen Sitzung des Prozeſſes Plack⸗Schweinhagen theilte Staatsanwalt Dreſcher mit, er habe von dem Staatsanwalt in Eſſen ein Telegramm erhalten, das beſage, daß die verſchwun⸗ denen Acten in den Unterſuchungsſachen contra Gehlſen aufgefunden worden ſeien. Er werde ſogleich telegraphiſch um die Ueberſendung dieſer Acten erſuchen. Berlin, 14. März. Der Reichstag nahm die Vorlage betreffend Aufhebung des Identitätsnachweiſes mit dem Kompromißantrag Bennigſen an, wonach die Verwendung der Einfuhrſcheine als Zollquittungen vom Bundesrath feſt⸗ zuſetzen iſt. Bremen, 14. Maͤrz. Ein dem„Norddeutſchen Lloyd“ zugegangenes Telegramm beſtätigt, daß der Auf⸗ ſtand in Rio de Janeiro zu Ende iſt. Poſen, 14. März. Dem„Tageblatt“ zu Folge wurden bei der Reichstagserſatzwahl in Meſeritz bisher gezählt: v. Dziembowski(Reichspartei) 3200, Moſch (Antiſemit) 2512, v. Szymanski(Pole) 5179 Stimmen. Zerſplittert 196 Stimmen. Stichwahl zwiſchen v. Szy⸗ manski und v. Dziembomski wahrſcheinlich. »Wien, 14. März. Zum Bürgermeiſter von Wien iſt heute der zweite Vicebürgermeiſter Dr. Gruebl mit 88 Stimmen gewählt worden. Der Antiſemit Lueger erhielt 48 Stimmen. Mailand, 14. März. Geſtern Nachmittag fand in Groſſetto(an der Straße von Sondrio nach Bormio) ein größerer Bergrutſch ſtatt de. zahlreiche Perfonen, die grade einem Begräbniſſe auf dem dortigen Kirchhofe beiwohnten, verſchüttete. Bis jetzt wurden ſieben Todte, vierzehn Schwer⸗ verwundete und zwanzig Leichtverwundete unter den Trüm⸗ mern hervorgezogen. 14. März. *Rio de Janeiro, Geſtern Nachmittag 3 Uhr begannen alle Batterien in den Befeſtigungen der Regierung ein heftiges Geſchützfeuer gegen die Forts der Aufſtändiſchen. Die Aufſtändiſchen antworteten nicht. Das Geſchützfeuer dauerte bis 4 Uhr. Als das Regierungsge⸗ ſchwader in der Bucht eintraf, ſtrichen die Veſten der Auf⸗ ſtändiſchen ihre Flaggen. Die Offiziere der Aufſtändiſchen flüchteten inzwiſchen an Bord der franzöſiſchen und portu⸗ gieſiſchen Kreuzer. Admiral da Gama ſoll ſich an Bord des engliſchen Kreuzers„Sirius“ befinden. Die Beendigung des Kriegszuſtandes verurſacht in der Stadt große Freude. Nannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 14. März. An der eutigen Börſe notirten: Hofmann& Schötenſack 52., kayerhof⸗Brauerei 133., Brauerei Eichbaum 110 bez.., Mannheimer Lagerhaus 95 bez. G. Maunnheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 14. März. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual. Schmalpteyn ß; ll Hl.,. Farren I. „c Külber 180 kl. 170 Ur 160. 159 Schweine I. 124, II. 120.— Luxuspferde— Arbeitspferde————.— Milchkühe— — Ferkel——.— Schafe——— Lämmer— Ziegen——.— Zicklein——. Zuſammen 233 Stück. Maunheimer Produktenbörſe vom 14. März. Weizen per März 14.70, Mai 14.50, Juli 14.55, Roggen per März 12.70, Mai 12.55, Juli 12.55, Hafer per März 13.90, Mai 18.70, Juli J8.70, Mais ver Mürz 11.— Mat 10.60, Juli 10.60 M. Tendenz: behauptet. iemlich lebhaſt. Weizen ging in Poſten zu behaupteten Preiſen um. Uebriges vernachläſſigt. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 14. März, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 298¾., Diskonto⸗Kommandit 190.60, Nationalbank f. Deutſchl. 108.75, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 135.60, Darmſtädter Bank 139.90, Deutſche Bank 187.70, Dresdner Bank 140.50, Banque Ottomane 128.50, Wiener Bankverein 105¼, Oeſter.⸗Ung. Stagtsbahn 277¾, Jombarden 90¼ Böhm. Nordbahn 196¾, Elbthal 213¼,q Mittelmeer 79, Meridionalaktien 106, Rufſ. Südweſt 77.80, Zproz. Mo⸗ naſtir 60.60, Mainzer 114.40, Ung. Goldrente 96.80, Zproz. Der Börſenverkehr war Portugieſen 22.45, Serb. Hyp. B 61, Sproz. Buenos⸗Ayres Fahrwaſſertiefe Maxau⸗Speyer 158.50, Bad. Anilin 352. Elektricitäts⸗Gef. 160.70, Maunheimer Hafen⸗ Schiff Mannheim, 15. März. Schifffahrts⸗Nachrichten. VBerkehr vom 138. März. . 80, Höchſter Farbwerke 350, Allgem. Waldhof 223, Maſſen 59.90, La Veloce 66, Courl 76.50, Alpine 52.50, Bochum 135.40, Con⸗ cordig 85.80, Dortmund 64.30, Gelſenkirchen 148.10, Har⸗ pener 138.10, Hibernia 118.30, Laura 129, Türkenlooſe 32.10, Gotthard⸗Aktien 158.70, Schweizer Central 120.80, Schweizer Nordoſt 109.70, Jurg SimplonSt.⸗Aktien 59.70, Union 79.40, 5proz. Italiener 75. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 14. März. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 100.7 pö½ Rhein. Hup⸗Pfandbriefe 96 10 bz 4 Bad. Oblig. Mark 105 3½% R Hyp.⸗Pſdbr. S. 44—45 58100 80 bz 5 15 1886 107 5 4 4 0.„ 92—65 101.40 33 4„ 8 fl. 108 45 b5/⸗„unkündhar bis 1902108— 8 4„, T. 100 Looſe 135 60 bzſs%½% Mannheimer Obl. 1888 97.— bz 8 Reichdanteihe 87.30 bzſ 5„ 1885 102 45 bz 37 101 50 bö04 5„ 1890 108— 55 4 75 108.50 53/4 Heidelberg 101 25 55 3 Preuß, Conſols 87.40 bz4 Freivurg i. B. Obl, 102.80 bz 3½˙„ 5 101.65 bö3! 3„ 7 15 97.20 03 4 15 77 103.— 534½ Ludwigshafen Mk. 108.— G 4 Bayer. Obligationen Mt. 757 50 6307 4 1 103.25 bz 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 104.50 64½ Wagh. Zugerfabrik 100.— P 4„ Lubwigsbahn fl. 2— 65 Oggersheimer Spinneret 100.— 8 4„ Maxbahn 104.50 65 Verein Chem Fabriken 101.— 4„ Nordbahn.50 65 Weſteregeln Alkal werke 105 60 6 3½ ũ, Eiſenbahnen 99.50 64½ O. Br.-O, d. Spey. 100.— P 4% Zellſtofffabrik Waldbo 104.85 8 Aktien, Badiſche Bant 111.5% bz Rheiniſche Creditband 122.80 6 Heidelberger Aktienbrauerei 132.— 6 Khein. Hyp.-B. 80 pt. E 156 50 b3 Brauerei Schwartz 94.— Pfälz. Hyp.-Baut 141 75 b3 Sinner Brauerel⸗, 188 5 neue—.— Werger'ſche Brauer⸗i 59 60 b⸗ fälziſche Baut 117 20 6 Badiſche Brauerei 25.— b8 Wannheimer Vo ksbank 125. PGanuter, Brauetei Freiburg 101 75 6 Deutſche Unionbank 77— Bfauerei z. Sonne Weltz 115 20 6 Gewerbebant Speyer 500 g 118 50 6 Maunh Dampfſchleppſchiff. 112.50 Jandanuer Volksbank 600 121.— 6 Cöln. Nhein-u. Seeſch ffahrt—.— Pfälziſche Zurwigsbahn 228— 6vad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 660.— P 1 Maxbain 146.20 bz Bad Rück⸗ u. Mutverſich. 289.— 5 „ Norbvahn 115— 6 Maunheimer Berſich rung 550— P Heide berg. Spenerer Bohn 42 80 d: Jiannheimer Rüctverfich. 400.— F Stamm-⸗Akt. 0. Ber ch. Fabr, 89 50 6 Würt“, Trausportve⸗ ch. 300.— 8 Vorzugs⸗Alt 1 144.— 6Oberrhein. Berf.-⸗Geſellſchaft 380.— P Banpiſche Anikn⸗ u. Soda 354 bzOggersbeimer Spinverei 36 50 Weſteregeen Akaltwerke 148.80.Ettlinger Spi⸗ nerei 107.— 44 Cbem. Fabrit Bold uberg 99. PManngeimer Lagerhaus 95.— Hofmann u. Schötenſac 52. PMaunh. Gum.- u. Asbebrk. 108— 8 Beren D. Oelfarrtken 97.50 6 Karlsruher Maſa inenban 182.— 8 Wagbäusſer Zucke febrit 66.—]Hüttenbeimer Spinneret 59.— Mannbeimer Zugerraffn. 119.— b) Karlör. Nähmf. Laid u. Nren Mannbeimer lktkenbrauerei 188.— PVerein Speperer Ziegelwerke 75.— b= Eichbaum⸗Brauere 5 110.— 6 Pfälz. Preßh u. Spritfabr.—. Ludwigsbafener Braue ei 206,— 8Portl-Tementwk. Heidelberg 184— Schweßinger Branuere—.— Zellſtofffavrik Woldhof 222 50 Brauerei z. Storch 107.— bz] Emaillirwerke Maikammer 104.— auf der Rheinſtrecke Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗Maxau bei km-. Stein 191,800 bad. (9,00 hayer.) 20680, bad Stand des kleinſte Fahr⸗ Pegels in waſſertiefe m mn in Straßburg in Max au 341¹ 160 in Maxau 341 170 (24%, bayer.) Nach Peilung vom 12. März 1898 be trägt die kleinſte Oel brennt haft von anderen Oelen. den in der Annonce im Inſeratenth Das Beſte iſt das billigſte. Im Palaſt wie in der kleinſten Hütte hat das neue amerikaniſche Sicherhetts⸗Petroleum, genannt Diamant⸗ Salon⸗Oel raſch Eingang gefunden. Größere Leuchtkraft, ſparſameres und daher billigeres Brennen, abſolute Sicher⸗ heit gegen Exploſionsgefahr ſind die Vor andere Petroleumſorten voraus hat 1 b ein mildes klares den A züge, welche es gegen Das Diamant⸗Salon⸗ Flachbrennern. hell, qualmt und riecht nicht, ſpendet ugen angenehmes und unſchädliches Licht und brennt auf allen Lampen⸗Arten, ob groß oder klein und ob mit Rund⸗ oder das Diamant⸗Salon⸗Oel nur eine ganz geringe Wärme beim Brennen und unterſcheidet ſich auch hierdurch vortheil⸗ Diamant⸗Salon⸗Oel iſt in eil angegebenen Ebenſo entwickelt 24 34.90, Eproz. Mexikaner 60.70, Zproz, do, 18, Aſchersleben lagen reſp. Verkaufsſtellen erhältlich. RDDDerrrrer 9 Hofphotagraph. 1 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen 42, 7. Mannheim felephon 709. Schiffer ev. Kap. Rommt von Ladung Hafenmeiſterei II. Weibler Mannheim Rotterdam, Stückgüter 1863 aſters Mannheim 3 5 50 47864 erther Paul Ruhrort Siſenwanxen 3782 immermann Abelmann Jagſtfelb Steinſalz 174 kern D..⸗Weſ. 4 Rotterdam Vetroleum 15158 Klormann Chrifitna Jagſtfeld Steinſalz 2805 Schneibler Anna Kath. Rofte dam Weizen 66⁵2 Klee Mannheieg 1 1 Stückgüter 4180 Stevens Minerva Seraing Schienen 682⁰ Gilot Alice 7 5570 Bock Jubwig Neckarſtein ch Stelue 2500 Hafenmeiſterei III. Maternuß Mannheim 33 Hochfeld Koblen 10⁰⁰ Knobel Anna Seillbeonn Stückgüter 2157 Hauck Friedensfürſt 15 135 247˙6 Auguſt eiiſabetd oter 75 Schweferkles 9880 S. Anguſte Eliſabetd Rotterdam Käufer Ses XIII. Hochfeld Kohlen 10850 Staubitz Eliſabetßh 2„ 6200 iſcher MRubrort 1 Ruhrort 5 1060⁰ efels Auguſta 80 5 1480⁰ Reinarz Ave Marie Duisburg—5 9000 Lorenz Gebrüder riebrichsh. Sal 4706 Kuſſel Kuſſel verbach Sieine 2668 Hammersdorf elene 50 5 2050 Herrmann p..⸗Zlegelel 1 Altrip 1 760 Spitzley Voruitgang Linz 5 70⁰¹ Neuer Johanna Ruhrort Kohlen 23³⁰ SFloßhols: 970 obm. angekommen—— ebm.abgegangen. Vom 14. März: Haſenmeiſterei I. Müsken Germania öln Stückgüter— Bub Willem 111 Rotterdam 7— Keidel Horſchn'ſteinach Steine 220⁰0 Olbert Vorſehung 5 70„ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mürz. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen Konſtanz 2,802,802,80 Hüningen 48 1,44 1,52 1,52 l,58 Abds. 6 u. N 1,89 1,88 1,91 1,93 1,98 N. 6 U. Lanterburg. 3,18 3,28 3,25 3,30 Abds. 6 U. Mazan 65 3,39 8,40 6,41 8½44 21 Germersheim 3,12 3,15 8,16 3,16.-P. 12 U. Maunheim 3,41 3,80 3,81 8,88 3,353,36 Mgs. 7 U. Mainz. 210 2,04 2,06 2,09 2,06.P. 12 U. Bingen 2,01 2,01 1,98 2,01 2,02 10 U. Fa 2,30 2,28 2,22 2,27 2,28 2 U. Koblenz 3,16 2,01 8,02 3,00 2,99 10 U. FNnNnNRBCR( 3,62 8,57 3,41 3,36 3,88 Ruhrort 36,20 3,27 3,22 3,12 3,04 9 U. vom Neckar: Maunheim. 3,64 3,52 3,51 3,53 3,84 3,53 V. 7 U. Heilbronn ,40 1,35 1,82 1,84 1,31 1, 2 U Das Erſatzgeſchäft pro 1894 betreffend. Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ No. 5088 M. Die Mannheim findet am 28., 29. 30. und 31. März, .,.,.,.,.,.,., 10., 11., 12., 13., 14., 16. und 7. April l. Is., jeweils Bormittags 8 Uhr beginnend, in der Wirthſchaft zum Badner Hof“, Lit. G 6 No. 3 dahier ſtatt. Dies wird den Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß gemäß 8 26 Ziffer 7.⸗O. die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden mit Geldſtrafe bis zu„dreißig Mark“ oder mit aft bis zu drei Tagen“ beſtraft werden und außerdem der ortheile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Einzuſtellende behandelt werden können. Wer ſich der Ge⸗ ſtellung böslich entzieht, wird als milert 1. Dienſtpflichtiger be⸗ handelt. Er känn außerterminlich gemuſtert und ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden, 35237 Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872 und 1878, ſowie der früheren Jahrgänge haben ihre Looſungsſcheine mitzubringen. An nachverzeichneten Tagen haben zu erſcheinen 1. Am Mittwoch, den 28. März d Is., Vorm. 8 Uhr. „Die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann⸗ eim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben 4A bis mit& an⸗ angen, außerdem die Rückſtändigen gus früheren Jahrgängen aus em ganzen Bezirke. 2. Am Dounerſtag, den 29. 99155 I. Is., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit anfangen. 8. Am Freitag, den 30. März l. Js., Borm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit 2 an⸗ angen. 4. Am Samſtag, den 31. März l.., Vorm. 8 Uhr. „Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ — 15 deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit& an⸗ angen. 5. Am Montag, den 2. April.Js., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben& bis mit L an⸗ angen. 6. Am Dienſtag, den 3. April J. Js., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ 92175 deren Familiennamen mit den Buchſtaben u dis mit R an⸗ angen und die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1878 nnd 1874 aus Ladenburg. 7. Am Mittwoch, den 4. April l.., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ heim, deren fangen. 8. Am Donnerſtag, den 5. April l.., Vorm. 8 Uhr, Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ W heim, deren Familtennamen mit den Buchſtaben 4A bis mit E be⸗ ginnen. 9. Am Freitag, den 8. April l. Is., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ etm, deren Familiennamen mit den Buchſtaben v bis mit N an⸗ angen. 10, Am Samſtag, den 7. April l. Js., Vorm. 8 Uuhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben 1 bis mit 0 an⸗ angen. 11. Am Montag, den 9. April d. J8., Vorm. S Uhr. Die Fan Jahrgangs 1874 201. der Stadt Mann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben v bis mit s an⸗ angen. 12. Am Dienſtag, den 10. April l. Js., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ heim, ee e mit den Buchſtaben* bis 2 beginnen 215 Wein tigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus esheim. 18. Am Mittwoch, den 11. April l. J8., Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus und 85 onnerſtag, 12. April l, Is. Vorm. 8 Uhr. Küfe19 flichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus 15. Am Freitag, den 13. April d. J8. Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus Neckarau. 16. Am Samſtag, den 14. April d. Js, Vorm. 8 Uhr. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus Neckarhauſen, Sandhofen und Schaarhof. 17. Am Montag, den 16. April Is. Vorm. 8 Uhr. Schtteshein. en der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus Am Montag, den 16. April l. Is. findet im Anſchluß an das Muſterungsgeſchäft die Verbeſcheidung der kechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. Am Dienſtag, den 17. April JI. Js., Vorm. 8 Uhr beginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1874, ſowie der älteren Jahrgänge, ſopeit letztere noch nicht gelooſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im e e überlaſſen. Für die Nichterſcheinenden wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion gelooſt werden. 97 85 Militärpflichtige, gleichpiel, ob er ſich im., 2. oder 8. Militärpflichtjahre befindet, darf ſich im Muſterungstermine frei⸗ willig zur Aushebung melden, Waß daß ihm hieraus ein beſonderes Nacht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppen⸗ (Marine) theils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen 255 115 ortheile der Looſung und gelangen in erſter Linie zur ebung. Die Anrichtigen haben zum Muſterungstermine in rein⸗ lichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine nerhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt zu machen mit dem Anfügen daß den Geſtellungspflichtigen noch be⸗ ſondere Vorladung zum Muſterungsgeſchäfte 1 den wird. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannheim, den 18. März 1894. Großh. Bezirksamt Familiennamen mit den Buchſtaben s bis mit 2 an⸗ d Dr. Schmid. Schönau. Hekauntmachung. Einladung. Maul⸗ und Klauen⸗ Die Herren Mitglieder des ſeuche betr. (78) Nr. 233941. Nachdem in der Stallung des Handels⸗ manns J. Kahn in Ilvesheim die Maul⸗ und Klauenſeuche ansgebrochen iſt, wird Stall⸗ und Ortsſperre daſelbſt ange⸗ ordnet. 35275 Aus dieſer Gemeinde darf während der Dauer der Seuche Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine Ziegen) nur mit ortspolizeilicher auf Grund ſchriftticher Erklärung eines erarztes Er⸗ und 5 7 zum Zwecke ſofortiger Schlachtung wegge⸗ bracht werden. Mannheim. 14. März 1894. Großh. Bezirksamt: Sieiuer. Bürgerausſchuſſes werden zur Fortſetzung der Berathung und zur Beſchlüßfaſſung über die Vor⸗ anſchläge der ſtädtiſchen Kaſſen auf 2 35309 Donnerſtag, den 15. März er., Naächmittags 3 Uhr in den großen Rathhausfagl er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, 15 März 1894. Der Stadtrath Beck. Heſfentliche Perßeigerung. Feeitgg, den 16. Mäerz d. Jo., Nachmittags 2 Ühr werde ich im Pfandlokale G 4, 5: 1 gold. e 1 Glas⸗ ſchrank, 1 Chiffonier, 1 Sopha, 1 Schreib⸗ u. 1 Pfeilerkommode im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 35314 Mannheim, den 14. März 1894. Tröndl röndle, Gmichtsvollzieher, U 5, 27. General⸗Anzeiger. Mannheim, Id. Marz. Skkauutmachung. J 1 0 Die aunnee des Musikverein. B adiſch E B ank. Ortsbauplanes Sandhofen betr. (73) Nr. 22764f. Die Gemeinde Sandhofen beabſichtigt, von der Friedhofſtraße aus in öſtlicher Richtung eine neue Ortsſtraße durch die Birnbaumäcker bis an den Feldweg mit 10 m Breite anzulegen. 35299 Der Ortsbauplan, in welchem die projektirte Straße mit o d. bezeichnet iſt, liegt mit Gefäll⸗ zeichnung von Ausgabe dieſes Blattes an während 14 Tagen gauf dem Rathhauſe Sandhofen offen, auch ſind Fluchtlinien und Straßenhöhen in der Natur ver⸗ anſchaulicht. Einſprache gegen den Straßen⸗ bau ſind bis ſpäteſtens 24 März ds. Js. dahier bei Ausſchlußver⸗ meiden vorzubringen. Mannheim, den 10. März 1894. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Heffentliche Nerſteigerung. Freitag, den 16. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Litera 4, 5 dahier im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Hachenburg die zur Gebr. Naden⸗ heim'ſchen Conkursmaſſe gehörigen Fahrniſſe nämlich: 35205 1 Brillantring, 4 Brillantknöpfe, 1 Brillantnadel, Uhren, 1 neues Bett, Chiffoniere, Waſchkommode, Vorhänge, Kommoden, Bilder, Weißzeug, Kleider, darunter ein feiner Pelzrock und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen bagre Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim den 18. März 1894. Eſchenauer. Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Oeffentliche gerſleigerung. Freitag, den 16. März d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 ahier: 35286 30 Pfund Bettfedern, 3 große Stück Läuferſtoffe, 1375 Liter ein, 1 Nähmaſchine, 2 Kanapee, 1 Spiegel, 1 Bett, 3 Kommoden, 2 Chiffonier, 2 Tiſche, 2 Laden⸗ theken, 2 Reale ꝛc. gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 14. März 1894 Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffentliche Nerſteigerung. Am 35287 Freitag, den 16. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Waſchkommode 2 Kanapee, darunter 1 neues, 2 Kommoden, Nähmaſchine, 1 Chiffonier, 1 Stereotypie⸗Apparat, 1 Boſton⸗ preſſe, 10 Mill beſſere Cigarren, Cognac, Kirſchwaſſer, 30 Flaſchen Champagner im Vollſtreckungs⸗ wege und im Auftrage gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 1 März 1894 1* törk. Gerichtsvollzieher, O 1, 12. F4,0 Perſteigerung. F4,0 Donnerſtag den 15., Freitag den 16. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werden im Auftrag nach⸗ ſtehende Waaren gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 35206 Eine große Auswahl in Herren⸗ und Damenkleiderſtoffen, feiner Bukskin, Herren⸗ und Frauen⸗ Unterhoſen, Bettzeug, eine große Parthie Handtücher, Oxford für Hemden, Schürzen, Taſchentücher, kattun, Bookerkleider u. dergl., wozu freundlichſt einladet M. Bermann. Verſteigerung. Freitag, den 16. März, Nachmittags 3 Uhr in P 4, 2: 35292 Buxkins, Damenkleider, Flanelle, Tiſchdecken, Vorhänge ꝛc., ferner: verſch. Liqueure. J. P. Irſchlinger, Auctionator, von M 5, 8. Uebernehme ſtets Verſteigerungen. Cabliau Schellfiſche, Serzungen, Tutbot, geräuch. n. friſchen Bheinlachs, Kußzander, Forellen, Aſtrachan⸗Caviar, Hummer, Auſtern. Theodor Straube, N23, 1(che s gegenüber dem„Wilden Maun.“ Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel, Ww. in Töpfen mit Steindeckel 50 Pfg 35319 Alleinverkauf für Maunheint bei heodor Straube, d 3, Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Abfall⸗Kernſeife beſte Qualität, zum Kochen der Wäſche, per Pfd. 20 Pfg. jederlage K 3, 4. 35258 Donuerſtag Abend 7½ Uhr Gesammt-Probe in der Aula des Eymnaſiums.85208 Velotipediſten⸗Jerein Maunheim. Freitag, 30. März 1894, Abends ½9 Uhr Ordentliche im Vereinslokal „Zur neuen Schlange“. Tagesordnung: Bericht des Vorſtandes. Kaſſenablage. „Bericht des Fahrwartes. 4. Anträge und Vereinsange⸗ legenheiten. 5. Vorſtandswahl. Etwaige Anträge ſind bis längſtens Freitag, 16. ds. bei dem Vorſtand ſchriftlich einzu⸗ 9 reichen. 35302 Der Vorſtand. Krankenkasse des Kaufmännischen Vereins 2Uu Mannheim. (Eingeſchriebene Hilfskaſſe.) Donnerſtag, 29. Mürz 1894, Abends 8½ Uhr im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins: Ordentliche Geueralverſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungs⸗Ablage. 2. Bericht der Revfſoren. 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. 4. Statutenänderung, Antrag des Vorſtandes auf Er⸗ höhung der Beiträge. Mannheim, 13. März 1894. 35193 Der Vorſtand. Schellflsche heute Abend eintreffend Bratbückinge Feine Mehle Tagaur, Macaroni Gemüſenudeln Dürrobst t ü r k. Zwetſchen per Pfund von 20 Pfg. an, Apfelſchnitz, Dampfäpfel, Bouguetbirnen, Kirſchen, Aprieoſen, Mirabellen, Reineclanden, Prünellen, gemiſchtes Obſt in der beliebten Qualität empfiehlt 35312 J. H. Kern, C 2, ll. IIsge Friſche Schelliſche OCabliau frz. u. ilal. Ponlarden Kapaunen, frz. 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Genehmigung der Bilanz, Feſtſetzung der Divi⸗ dende für das Geſchäftsjahr 1893 und Entlaſtung der Direktion. 4. Wahl für die nach Art, 43 der Statuten aus⸗ tretenden 3 Aufſichtsraths⸗Mitglieder. 5. Wahl eines Aufſichtsraths⸗Mitgliedes gemaß Art 42 der abgeänderten Statuten. 6. Antrag wegen Errichtung eines Unterſtützungs⸗ Fonds für die Bankbeamten. Die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte, welche an dieſer Geueral⸗Verſammlung Theil nehmen wollen, haben ſich bis ſpäteſtens 4. April ds. Is. incl. in den Vor⸗ mittagsſtunden von 9 bis 12 Uhr auf dem Bankbureau in Mannheim über ihre ſtatutenmäßige Berechtigung durch Vorzeigung ihrer Aktien auszuweiſen und zugleich ein nach den Nummern geordnetes Verzeichniß, und Bevoll⸗ mächtigte außerdem ihre Vollmachten einzureichen. Die Formulare der Verzeichniſſe werden auf dem Bank⸗Bureau ausgegeben. Auswärtige Aktionäre köunen an Stelle ihrer Aktien ein amtlich oder notariell errichtetes Verzeichniß, auf welchem ihr Aktienbeſitz beſtätigt iſt, vorlegen laſſen. Am 5. und 6. April, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr, können ſodann, gegen Rückgabe der über die Anmeldung ausgeſtellten Beurkundung, die Berechtigten die nur für ihre Perſon gültigen Eintrittskarten auf dem Bank⸗Bureau entgegen nehmen oder abholen laſſen. Mannheim, 27. Februar 1894. Der Aufſichtsrath. 95 K 1, 2. Deutscher Michel K 1, 2. 35281 Heute I. 15. März 1894 des erſten ſüddeutſchen humoriſtiſchen Männer⸗Quartetl's Conradi, Buc, Schulzu. Gigl, ſowie Auftreten des Duettiſtenpagres Paula und Donat Gigel. Anfang 8 Uhr. Brauerei Hochſchwender. Heute Donnerſtag Abend, 35265 Pickelsteiner à la Bismarek. + 2, 15. Restauration Fabsold. 1 2, 15. Tteitag Schlachtfeſt! Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, .-ee=Ae dreablich d 15 hausgemachten Würſten, wozu freundlichſt einlade D 5, 11. Stadt Aachen. 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