Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter er. 2472 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Fuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 2* 12. Badiſche Volkszeitung⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Maunheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Re dakteur Herm. Meter. ir den lok. und prov. Theil: ruſt Müller. 9 fü 5 für 2 Fergenheitz Katl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Er ſte Mannheimer Typograph iſche Anſtalt). Das„Mannheimer oliſchen ſt Sigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 79.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. — D—————ůůůů König Behanzin von Dahome interviewt. Der Pariſer Berichterſtatter der„Straßb. Poft“ hat ſich unlängſt das romantiſche Vergnügen geleiſtet, von der franzö⸗ ſiſchen Hauptſtadt einen Ausflug nach Dakar(Afrika) zu machen und dort den auf der Reiſe nach Martinique begriffenen Ex⸗ König Behanzin zu interviewen. Den launigen Schilderungen entnehmen wir nach der„Straßb. Poſt“ Folgendes: Zu meiner Schande ich geſtehen, ſo ſchreibt nach einigen einleitenden Worten der genannte Berichterſtatter, daß ich erwartet hatte, einen halbwilden, kohlſchwarzen, tätowirten Menſchen zu ſehen, der kaum viel mehr bekleidet ſei, als Sybil Sanderſon in ihrer neuen Rolle der„Thais“. ie erſtaunt und angenehm überraſcht war ich daher, als ich einen ſchlankgewachſenen, vornehm ausſchauenden Herrn in mittleren Jahren von lieblich chocoladefarbiger Hautfarbe vor mir ſah, der ganz nach abendländiſcher Sitte in einen ſchwar⸗ zen Gehrock, Unausſprechliche von gleicher Farbe, und alles von tadelloſem Schnitt, gekleidet war. deh hätte geglaubt, einen jener„Salonneger“ vor mir zu haben, welchen man in London und Paris auf Schritt und Tritt begegnet, wenn mir nicht der dunkelrothe Fez, den der Altkönig auf dem Haupte trug, ſowie die lange afrikaniſche Pfeife, die er in ſeiner Linken hielt, verrathen haben würden, daß ich einer außerge⸗ wöhnlichen Erſcheinung 15 auf deren hochſtir⸗ nigem, adlernaſigem, tühn lickendem Antlitze etwas wie ge⸗ fallene Größe zu leſen war. Hätte ich nicht ſchon früher ein⸗ mal irgendwo in den Zeitungen von dem unglücklichen Feld⸗ 5 geleſen, den der König gegen einen gewiſſen Söldner⸗ U rer Dodds geführt haben ſoll und deſſen Ausgang dem eſtegten Krone und Freiheit koſtete— ich hätte trotzdeſſen dieſe majeſtätiſche Geſtalt unter hundert anderen Negern herausgekannt und geſagt: dies muß einmal einer der Mäch⸗ tigen dieſer Erde geweſen ſein! Immerhin lag eine gewiſſe Ermattung auf den ernſten dhe des Königs, was einerſeits den in den letztvergangenen ochen durchgemachten Mühſalen und Beſchwerlichkeiten, anderſeits aber auch dem Kummer zuzuſchreiben iſt, den Seine Majeſtät, wie mir mitgetheilt wurde, darüber empfinden ſoll, daß man ihm das Schauſpiel der Menſchenopfer aufs Ent⸗ ſchiedenſte unterſagt hat, angeblich, weil dasſelbe ſeine Ner⸗ ven zu ſehr aufrege, in Wahrheit aber aus reiner Boshaftig⸗ keit und Nörgelei. Ach, dieſe kleinlichen Beamtenſeelen! Welche Gefühle, welche Wehmuth müſſen die Bruſt dieſes Mannes durchtoben, der einft mit unumſchränkter Gewalt ſchaltete und waltete, und dem die Todesurtheile faſt ſo leicht von den ſchöngeſchwungenen Lippen floſſen wie die geflügelten Worte von denen des Spuller! Während ich den Altkönig betrachtete, überkam mich ein lebhaftes Bedauern darüber, daß ich meinen Augenblicks⸗Photographen⸗Apparat aus Furcht vor Ueberfracht nicht mitgenommen hatte; wie gern häkte ich Ihnen ein Bild Behanzins I. überſandt! Mit würdevoller Handbewegung lud mich der König zum Sitzen ein, während er ſelber nach europäiſcher Weiſe auf einem Polſterſtuhle Platz nahm. Nach einigen einleitenden Bemerkungen über die große itze, die anſtrengende Reiſe und nachdem ich mich pflicht⸗ chuldigſt über das Befinden Sr. Majeſtät erkundigt hatte, wollte ich gradeswegs auf den eigentlichen Zweck meines Be⸗ 1 es losſteuern, als Behanzin, mir zuvorkommend, mich elnd mit den Worten unterbrach: „Bitte, machen Sie keine Umſchweife, ich ſtehe ganz zu hrer Verfügung und werde mich ſehr freuen, Ihnen einige üfſchlüſſe über mein.. mein.. ich meine, über Dahomey eben.“ 95ch merkte ſofort, wie peinlich es dem Altkönige war, über ſein ehemaliges Reich zu ſprechen. Ich vermied daher dieſen wunden Punkt und ſuchte auf die jetzige Lage des Monarchen zu ſprechen zu kommen, um die Eindrücke kennen de lernen, welche die Berührung mit europäiſcher Cultur auf n Entthronten hervorgebracht hatte. „Wie Sie ſehen, habe ich mich ſehr ſchnell mit 55710 Stitten und Gewohnheiten befreundet. 5 finde die Kleidung, die Lebensweiſe, die Gebräuche Ihres Landes außerordentlich geeignet, das Daſein zu verſchönern. Die Speiſen gefallen mir ganz beſonders, und der Champagner iſt ſelbſt dem beſten Palmweine des Nigeroberlandes vorzuziehen. Ich habe vom Könige der Franzoſen(sje) das Anerbieten erhalten und angenommen, meinem Gefolge einen Pariſer Koch zuzuge⸗ ellen. Dagegen wurde es mir“, hier ſeufzte der unglückliche narch,„nicht geſtattet, einige weiße Damen in meinen e aufzunehmen. Ich finde dieſe Weigerung um ſo un⸗ illiger, als ich aus zuverläſſiger Quelle erfahren habe, daß auch im Frankenlande jeder Mann, der etwas auf ſich hält, einen größeren oder kleineren Harem zu haben pflegt; ich habe mich erboten, jeder Dame ein Angebinde von 1000 Kaurimuſcheln, 50 Meſſingreifen und 10 Elfenbeinringen zu eben. Wenn Sie etwas in dieſer Richtung für mich thun unten Ich verſprach, Himmel und Erde in Bewegung zu ſetzen, um Herrn Behanzin gefällig zu ſein, fürchte jedoch, daß mein Einfluß beim Staatsoberhaupte nicht groß genug iſt, um dieſe Vergünſtigung durchzuſetzen. Der König bemerkte ſpäter halb wehmüthig: „Sehen Sie, auch im Unglück fehlt es mir nicht an Freun⸗ den; nicht alle Leute ſind ſo herzlos wie Dodds und Lebon, den man„den Guten“ nennt, der aber gegen mich hart genug war, mir die Menſchenopfer zu unterſagen! Kennen Sie viel⸗ leicht dieſen Herrn hier? Ich habe ihn nie im Leben geſehen, und doch überſendet er mir dieſes Zeichen ſeiner Zuneigung 1* Ich nahm die mir dargebotene Karte und las mit unner⸗ bohlenem Erſtaunen;„Milan Obrenovitch, Graf v. Taf wa, Seleſtulte und verbreiteite Zeitung in Maunhrim und Amgebung. Altkönig von Serbien.— P. G.— Auf der Rückſeite ſtanden die Worte:„Morgen wieder luſtick! Wenn ich mal noch Zeit haben werde, beſuche ich Sie in Martinique; bis dahin lernen Sie meine Tante, deine Tante ſpielen.“ 5 Zu meiner nicht geringen Beſchämung mußte ich geſtehen, daß auch ich den betreffenden Herrn nicht kenne:„Gewiß ein entfernter Verwandter Ihres Hauſes“, bemerkte ich leichthin. „Daß ich nicht wüßte“, erwiderte Behanzin nachdenklich, dann reichte er mir ein ganzes Bündel anderer Karten, deren Aufſchriften ich wißbegierig ſtudirte:„Norodom, von 9 8 7 5 reichs Gnaden, beſchützter König von Cambodja ohne Macht⸗ befugniſſe. Saigon.“ An den Rand hatte der indiſche Monarch ſtas Ven geſchrieben:„Bleiben Sie, verehrter Per Vetter, ſtets den Worten des chineſiſchen Weiſen eingedenk: Menſch, ärgere dich nicht!“ Eine weitere Karte, dieſe mit Goldſchnitt und Fürſtenkrone, wies die Inſchrift auf:„Duong⸗Chakr, ſiameſiſch⸗cambodjiſcher Prinz 3.., Ritter des Großcordons zum weißen Elephanten u. ſ.., u. ſ.., zur Zeit im Luft⸗ curort Sidi⸗bel⸗Abbeés, Algerien.“ Das merkwürdigſte Stück in der Sammlung war aber ein etwas unſauberer Zettel, der die räthſelhaften Worte trug:„Willkommen, Kamerad, unter den Unfrigen! Als nun⸗ Herrſchaftsloſer wirſt Du eine Zierde unſeres Bundes ſein, denn im Maſſakriren biſt Du uns allen über. Eine von ſchwarzen Rothen.“ ir plauderten noch von dieſem und jenem, von der europäiſchen Lage und der afrikaniſchen Frage. Der Alt⸗ könig beklagte ſich biiter über die rückſichtsloſe Zudringlichkeit der Pariſer Schneider und Handſchuhmacher, welche nicht müde würden, ihn mit Geſchäftskarten und Waarenangeboten aller Art zu überſchätten, in der Hoffnung, große Beſtellungen europäiſcher Kleidungsſtücke von ihm zu erhalten. „Offenbar bilden ſich dieſe guten Leute ein, ich bedürfe der umhüllenden Bedeckung ebenſo ſehr wie Sarah Brown auf dem vorjährigen Bal des Quat--Arts!“ bemerkte Behanzin mit einem ſpöttiſchen Lächeln ſeiner dicken majeſtätiſchen Lippen,„und doch, an„Bedeckung“ fehlt es mir nicht, ſehen Sie nur, welche Machtentfaltung!“ Dabei wies er auf das Bataillon ſenegabliſcher Schützen hin, das vor dem Zelte aufmarſchirt war. In dieſem Augenblick trat ein ſchwarzer Corporal ein, ſchulterte das Gewehr und meldete Sr. Majeſtät, daß der Salondampfer vorgefahren ſei, der ihm zur Ueberſiedelung nach der Inſel Martinique von der franzöſiſchen Regierung zur elſ a geſtellt worden war. Der Altkönig griff nach ſeinem Cylinder, ich erhob mich. Wir ſchüttelten einander warm die Hände und ich zog mich zurück, um nicht Zeuge des ſchmerzlichen Abſchiedes des Monarchen von dem Lande ſeiner Väter ſein zu müſſen; denn, das muß ausdrücklich bemerkt werden, Behan⸗ zin iſt zu ſehr Realiſt, um ſich eitlen Hoffnungen auf baldige Rückkehr hinzugeben und die gegentheiligen Verſicherungen der Aerzte, die ihm von baldfger Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit unter dem milden Himmel Weſtindiens 05 vermögen nicht, ſeine Zweifel zu zerſtreuen. Da ich nichts Beſſeres bei mir hatte, verehrte ich dem Scheidenden als Zeichen meiner Hochachtung ein Mittel gegen die Seekrankheit und ein Exemplar von Daudets Roman: „Les Rois en Exil“, was er beides gerührt und mit Thränen in den Augen annahm. ierauf 5 ich mein Meharikameel und eilte der fran⸗ zöſtſchen Hauptſtadt wieder zu, wo ich mit Wüſtenſtaub und wehmüthigen Erinnerungen beladen, ankam. 5 CTTTTTCTCCCGTCTCTTTTTTTTTTTTTT Conservatorium für Musik in Mannheim. Beginn des Sommersemesters am 5. April 1894. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten, als zur voll- ständigen Ausbildung von Künstlern, sowie für Lehrer und Lehrerinnen bestimmt. 34058 Die Opernschule budet stimmbegabte voln ständig für die Bühne aus. Zugleieh besteht eine Schule für Anfünger im Klavier, Violln- und Violincellspiel. Anmeldungen werden täglich bei der Direktion V E,& ent. egengenommen, sbendaselbst wird das ausführliche Programin 185 Anstalt ausgegeben. 5 Die Direction: M. Pohl. Hausentwassgfungen. Zur Ausführung empfehlen ſich 3 W. Bauguet, Kurt& Böktger. Büreau: B 6, 3, elephon Ar. 502. Alle Kopfwaſchwaſſer, welche den Haarboden üind ſchädlich. Eau Dermophile Gebrauchen Sie ausſchließlich ein neues, ärztlich empfohlenes Kopfwaſſer, welches die Schuppen beſeitigt und dadurch das Wachsthum der Haare befördert.— Groß⸗ artiger durchſchlagender Erfolg. Preis pr. Flaſche M..50 und M..— In Mannheim zu haben bei: Adolf Bieger, Coiffeur, P 3, 13. eschäfts-Empfehlung. Zur beporſtehenden Saiſon empfehlen wir uns den geehrten Damen im Anfertigen von Coſtümen jeder Art nach den neueſten Journalen bei gutem Sitz und prompter Bedienung. 35083 Hochachtungsvollſt Geſchwiſter Levi, Robes, f 2, 10, 3,. Stac Mittwoch 21. März 1894. Gr. Badiſche Staakseiſenbahnen. Bekanntmachung. Bei günſtiger Witterung werden am Oſterſonntag, den 25. und am Oſtermontag, den 26. ds. Mts. folgende Sonderlokalzüge abgefertigt: 35702 von Maunheim nach Neckarau] von Neckarau nach Mannheim um 4% Nachm. um 510 Nachm. 53⁰0 6⁰ 15 0 70 7 40 77 5 15 71 70 1 1 75 6 15 5 7* Mannheim, den 10. März 1894. Der Gr. Betriebsinſpektor. Pfälziſche Bank Ludwigshafen a. Rh. Die Herren Aktionäre werden zu der am Montag, den 9. April 1894, Vormittags 11 Uhr im Sitzungsſaale des Baukgebäudes in Lud⸗ wigshafen a. Rh. ſtattfindenden ordentlichen Generalverſammlung hiermit ergebenſt eingeladen. 35670 Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes für 1893 und Be⸗ richterſtattung. 2. Ertheilung der Entlaſtung. 3. Verwendung des Reingewinnes. 4. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern. An dieſe ordentliche Geueralverſammlung anſchließend findet eine außerordenkl. Generalperſammlung ſtatt mit folgender Tages⸗Ordnung: Aenderung der Statuten und Erhöhung des Aktien⸗ kapitals. Nach§ 24 der Statuten haben diejenigen Aktionäre, welche ſich an der Generaſverſammlung betheiligen wollen, ihre Aktien, die vorher im Aktienbuche auf ihren Namen eingetragen ſein müſſen, nebſt einem doppelten Verzeichniſſe derſelben, und außerdem, wenn ſte nicht perſönlich er⸗ ſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Legitimationsurkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier Tage vor dem Verſamm⸗ lungstage bei dem Vorſtande zu deponiren oder die ander⸗ weitige Depoſttion auf eine dem Aufſichtsrathe genügen⸗ Art nachzuweiſen. Lndwigshafen a. Rh., den 17. März 1894. Der Aufſichtsrath: Dr. Carl Clemm, purſihender. hüihen-Geſelſchaft 2 2 in Mannheim. — Generalversammlung Mittwoch, 21. März ds. Is., Abends 8½ Uhr im„Badner Hof.“ Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. 2. Rechnungs⸗Ablage. 3. Antrag auf Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Voranſchlag pro 1894. 5. Erſatzwahlen. Die verehrlichen Geſellſchafts⸗Mitglieder werden zur Theilnahme an der Generalverſammlung freundl. eingeladen. Mannheim, 13. März. 1894. 35216 Der Vorſtand. Zur Beachtung. Durch ein aufgegebenes Wäſchegeſchäft, welches mir übertragen war, empfehle ich mich den geehrten Herrſchaften in Herren⸗ und Damen⸗Leibwäſche, ſowie in ganzen Aus⸗ ſtattungen, bei prompter und billiger Bedienung. Neue Bruſteinſätze in Herrenhemden zur Reparirun werden angenommen und auf's Genaueſte beforgt. 357 Achtungsvoll Eva Beck, Weißnäherin, M à, 8. Patentechlasbuchlaben, Emailfirmen, Schilde Joh. Pilz, U 4 . Seite. General⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäff pro 1894 betreffend. No. 5063 M. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ gebungsbezirks Mannheim findet am 28., 29. und And)%%% Is., jeweils Bormittags 8 Uhr beginnend, in chaft zum Badner Hof“, Lit& 6 No. 3 dahier ſtatt. den Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt gegeben, Ziffer 7.⸗O. die ohne genügende Entſchuldigung mit Geldſtrafe bis zu„dreißig Mark' oder mit Haft bis zu„drei Tagen“ beſtraft werden und außerdem der Vortheile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Fiuzuſtellende behandelt werden können. Wer ſich der Ge⸗ ſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger be⸗ handelt. Er kann außerterminlich derna eingeſtellt werden, 35237 Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872 und 1878, ſowie der früheren Jahrgänge haben ihre Aopfangeene mitzubringen. An nachverzeichneten Tagen haben zu erſcheinen 1. Am Mittwoch, den 28. März l. Is., Vormittags ½8 Uhr. . Die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann⸗ fee deren Familienngmen mit den Buchſtaben 4 bis mit G an⸗ angen, außerdem die Rückſtändigen aus früheren Jahrgängen aus em ganzen Bezirke. 85 2. Am Donnerſtag, den 29. März l. Js., Vormittags ½8 Uhr. „Die Pflichtigen des Jahrgangs 1872 aus der Stadt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit u anfangen. 5 3. Am Freitag, den 30. März l. Js., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1. fangen. 4. Am Samſtag, den 31. März l. Js., Vormittags ½ uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ 5 deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit& an⸗ angen. 5. Am Montag, den 2. April l. Js., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben& bis mit L an⸗ angen. 6. Am Dienſtag, den 3. April I. Js., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1878 aus der Stadt Mann⸗ e deren Familtennamen mit den Buchſtaben& bis mit n an⸗ angen und die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 nnd 1874 aus Ladenburg. 7. Am Mittwoch, den 4 April l. IJs., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1873 aus der Stadt Mann⸗ eim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben s bis mit 2 an⸗ angen. 8. Am Donnerſtag, den 5. April l. Is., Vormittags ½8 Uhr. Die des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben A bis mit E be⸗ ginnen. 9. Am Freitag, den 6. April l. Js., Vormittags ½8 Uhr. ., Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aits der Stabt Maun⸗ eim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit K an⸗ angen. 10. Am Samſtag, den 7. April l. Is., Vormittags 185 Uhr. Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Rann⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben J bis mit 0 an⸗ Die heim, fangen 11. Am Montag, den 9. April l. Js., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1874 aus der Stadt Mann⸗ E175 deren Familiennamen mit den Buchſtaben bis mit 8 an⸗ angen. 12. Am Dienſtag, den 10. April I. Js., Vormittags 1 8 Uhr. Die Pflichtigen des Jahrgangs 874 aus der Stabt Mann⸗ heim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben T bis 2 beginnen and die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1878 und 1874 aus Ilvesheim. 18. Am Mittwoch, den 11. April l. Js., Vormittags/ Uhr. Die Pflichtigen der Jahrgünge 1872, 1873 und 1874 aus Fendenheim and Wallſtadt. 14. Am Donnerſtag, den 12. April l. Is., 72, 1873 und 1874 aus Vormittags ½8 Uhr. Iſtichtigen der Jahrgänge 18 äferthal. April J. Is., Uhr. K 15. Am Freitag, den 13. Vormittags ½8 Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus Neckarau. 16. Am Samſtag, den 14. April l. Is., Vormittags ½8 Uhr. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1872. 1873 und 1874 aus Neckarhauſen, Sandhofen und chaarhof. 17. Am Montag, den 16. April l. Is., Vormittags%8 Uhr. Die flichtigen der Jahrgänge 1872, 1873 und 1874 aus Schriesheim. Am Montag, den 16. April Il. Is 1 85 im Anſchluß an das Muſterungsgeſchäft die Verbeſcheidung er rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Betheiligten an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen. Am Dienſtag, den 17. April l. Is., Vormittags 8 Uhr heginnt die Looſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1874, ſowie der älteren Jahrgänge, ſoweit letztere noch nicht gelvoſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Looſüngstermine überlaſſen. Für die Nichterſcheinenden wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion gelooſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel, oß er ſich im., 2. oder 8. Militärpflichtjahre befindet, darf ſich im Muſterungstermine frel⸗ willig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus eim beſonderes t auf die Auswahl der Waffengattung oder des Truppen⸗ Marine) theils erwächſt. urch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen guf die Vortheile der Looſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung, Die Plichtigen haben zum Muſterungstermine in rein⸗ lichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine nerhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. ie Bürgermeiſterämter werden beauftragt, dieſe Verfügung in ihren Gemeinden in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt zu achen mit dem Anfügen, daß ndere Borladung zum Muſterungsgeſchäfte zugehen wird. „Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Prtes im Muſterungstermine zu erſcheinen. 5 Mannheim, den 13. März 1894. 55 17 8 Großh. Bezirksamt Dr. Schmid. 31, März. bfür den ſtert und ſofort zum Dienſt 5 872 aus der Stadt Mann⸗ 5 heim, deren Familiennamen mit den Buchſtaben& bis mit 2 an⸗ den Geſtellungspflichtigen noch be⸗ Hekanntmachung. Das Zurückſtellungs⸗ — Verfahren betr. (75) No. 4840. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Mannſchaften der Reſerbe⸗ andwehr und Erfatz⸗Reſerve, ſowie gusgebildele Landſturm⸗ Pflichtige Ix. Aufgebots in Be⸗ f rückſichtigung dringender häus⸗ licher und gewerblicher Berhältniſfe Fall einer Einberufung zurückgeſtellt werden können. Geſuche um Zurückſtellung ſind bet dem Gemeinderathe des Wohnorts anzubringen und unter⸗ liegen der Entſcheidung der ver⸗ tärkten Erſatz⸗Kommiſſion in dem hiefür auf: Montag, den 16. April d.., Vorm. 8 Uhr anberaumten Termine, wozu die Geſuchſteller zu erſcheinen haben. Die Entſcheidungen behalten ihre Giltigkeit jedoch nur bis zum Zurückſtellungs⸗Ter⸗ mine. 85455 Die Ortspolizeibehörden des h Landbezirks werden beauftragt, vorſtehende Bekanntmachung in ihren Gemeinden in ortsüblicher Weiſe mehrere Male zu verkünden, er Gemeinderath hat die bei ihm einlaufenden Geſuche ſofort zu prüfen und darüber eine recht⸗ geitig hierher einzureichende Nachweiſung aufzuſtellen, gus der hicht nur die militäriſchen⸗ ürgerlichen⸗ und Vermögens⸗ erhältniſſe der Bittſteller, ſon⸗ dern auch die obwaltenden be⸗ dur Umſtände erſichtlich ind, 1 910 welche eine zeitweiſe utſckſtellung bedingt werden ann. Mannheim, den 14. März 1894. Großh. Bezirksamt: r. Schmid. Ladung. N9, 8678. Der am 14. Juli 1862 zu Böhl beigudwigshafen geborene, uletzt hier mohnhafte Taglöhner Jalos Kopf, Erſatzreferviſt— wird belchuldigt, daß er als beur⸗ laubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaub⸗ niß ausgewandert iſt, indem er nach Ablauf des ihm bis 1. Sep⸗ tember 1893 ertheilten Urlaubs um eine Verlängerung desſelben beider Militärbehörde nicht nach⸗ 5 51 8 350.8 ebertretung gegen .⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnun des Gr. Amtsgerichts Abth. 1 101 auf: üttwoch, den 16. Mai 1894, Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht Mann⸗ 15 zur Hauptverhandfung ge⸗ aden. Beiunentſchuldigtem Ausbleib en wird derſelhe auf Grund der nach 5 472 St.⸗P.⸗O. von dem Haupt⸗ meldeamt zu Mannheim aäusge⸗ ſtellten Erklärung verurtheilt werden. Mannheim, den 19. März 1894. Gerichssſchen ee de Amsgerichts Bdeh m. Btkaunkmatzung. Aufnahme von Stiftlingen in die Domeapitular Kie⸗ ſer'ſche und Pfarrer Kie⸗ ſer'ſche Stiftung dahier pro 1894 betr. In die Damcapitular Kieſer'⸗ ſche Stiftung können in dieſem Jahre zwei Knaben und ein Mädchen, in die Pfarrer Kie⸗ ſer ſche Stiftung zwei Knaben 195 ein Mädchen aufgenommen werden. aß Aufnahme eignen ſich ſchul⸗ enklaſſene, im Alter von 14 bis 16 Jahren ſtehende Kinder hie⸗ 1075 katholiſcher unbemittelter rger. Dle Stiftlinge erhalten in den erſten Jahren Unterſtützung be⸗ hufs Erlernung eines Handwerks bezw. von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Ver⸗ 115 95 Anſpruch auf einen Aus⸗ attungspreis. Aufnahmegeſuche ſind unter Beifügung eines Geburts⸗ und Schulzeugniſſes binnen 14 Tagen dahler einzukeichen. 35427 Mannheim, 15. März 1894. Städt. Stiftungs⸗Commiſſion: 8 Brännig. Kallenberger. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird der Nikolaus Reffert Ehefrau Roſa geb. Hoffmann hier die nachverzeichnetediegenſchaft am Freitag, den 13. April 1894, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe hier öffentlich ver⸗ W. ſteigert, wobei der endgiltige Huſchlgg erfolgt, wenn der Schäß⸗ Ungspreis oder mehr geboten wird. 3. Ar d5 am an der Lildenhofſtraße No. 43 dahier mit einem Wohnhaus nebſt 51 0 ſchelltg 10 ſonſtigen liegenſchaftl Zugehörden, taxirt zu Mk. 30,000.— Mannheim, 15. März 1894. Der Vollſtreckungsbeamte, Großh. No tar: Eſchbach, O 1, 3. Ilädt. Saswerl Mauuheim. Lichtſtürke des Leuchtgaſes vom 11. März 1894 bis 8. März 189 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter— 15,75 Normallerzen. ((ͤͤ ͤ Sprachlehrer ſertheilt gründlichen Unterricht in iich ch, Engliſch kiſch na⸗ u. Italie⸗ ich beſten Grammatiken 8, Stock. 3504 Handelsregiſtereiſtenge. No. 14118. Zum Handelsre⸗ giſter wurde eingetragen, zu .-Z. 5 Geſ.⸗Reg. Bd PVII. Firma:„Badiſche Brauerei“ in Maäunheim. DTie außerordentliche General⸗ verfammlung vom 24 Februar 1894 hat folgende Beſchlüſſe ge⸗ aßt: 35521 J. Das bis jetzt 1,400,000 M. betragende Grundkapftal wird auf die Hälfte herabgeſetzt. Zu dieſem Behufe werden von den jetzt be⸗ ſtehenden 1400 Stück Aktien 700 Stück vernichtet und die nach dieſer Operation verbleibenden 700 Stück Aktien abgeſtempelt, ſowie mit neuen Couponsbagen und Talons verſehen. Soweit dieſe Art der Auselnanderfetzung nicht möglich iſt, ſind die betref⸗ fenden Aktien durch den Vorſtand beſtmöglich zu verkaufen und iſt der hieraus erzielte Erlös den betreffenden Aktionären zuzufüh⸗ ren. Das Grundkapital beträgt in Zukunft 700,000 M.— Sieben⸗ undert Tauſend Mark— einge⸗ theilt in ſiebenhundert Aktien à 1000., lautend auf den In⸗ haber. Die Aktionäre werden unter Androhung des Verluſtes ihrer Rechte aufgefordert, ihre Aktien bis ſpäteſtens 1. Jult 1894 behufs Reducirung anzumelden und abzuliefern. Dieſe Auffor⸗ derxung iſt dreimal in lätägigen Abſtänden im Reichsanzeiger, ſo⸗ wie der Neuen Badiſchen Landes⸗ zeitung und dem Generalanzeiger in Mannheim zu verhffentlichen. Die Inhaber der bis 1. Juli 1894 nicht abgelieferten Aktien gehen ihres Anfpruches auf Be⸗ qug dieſer abgeſtempelten Aktien verluſtig. Die auf dieſe nicht abgeſtem⸗ pelten Aktien entfallenden Stücke werden durch den Vorſtand beſt⸗ möglich verkauft und der Erlös wird bei der Rheiniſchen Credit⸗ bank in 5 zu Gunſten der Beſitzer, die pro rata ihres Aktienkapitals darauf Anſpruch haben, hinterlegt. Diejenigen Be⸗ träge, welche bis 30. September 1899 nicht erhoben ſind, verfallen zu Gunſten des geſetzlichen Reſer⸗ vefonds der Babiſchen Brauerei. Auch der Vollzug des Verkaufs und der Hinterlegung wird, wie oben, im Reichsanzeiger dreimal veröffentlicht. Der aus vorgedachter Operation ſich 8 Buchgewinn von 700000 P. wird in folgender Weiſe verwendet werden. Es ſollen, a. 250,000 M. auf die Mobilten. b. 250,000 M. auf die Liegen⸗ ſchaften abgeſchrieben und e, 200,000 M. Deleredereronto geſtellt werden. II. Die Erhöhung des Grund⸗ köpitals durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautende Prio⸗ ritätsaktien, jede über 1000., 800 Stück im Geſammtwerthe von 800,00 M — Achthundert Tauſend Mark.— Von dieſen 800,000 M. Priori⸗ tätsaktien werden 700,000 M den von Stammaktien I. und II. Emiſſion zur e ge⸗ ſtellt und zwar in der Art, vaß auf je zwei Stammaktien eine ausgefolgt wird. ie verbleibenden 100 Stüc und 9 Theil der 700 Stück, welche von den Aktionären nicht in Anſpruch genommen werden, werden von dem Aufſichtsrathe beſtmöglich, jedoch nicht unter pari, begeben. Den Prioritätsaktien werden folgende Vorzugsrechte einge⸗ räumt: , Die Aktien erhalten von dem zur Vertheilung kommenden Reingewinn eine Vor⸗ zugsdivivende von ſechs Prozent; aus dem hiernach verbleibenden Reingewinn werden berichtigt: as. Diejenigen Tantiemen, welche den Geſellſchafts⸗ beamten zufolge ihrer An⸗ ſtellungsvertrage und den Mitgliedern des Aufſichts⸗ rathes zukommen. ie Tantieme für die Mit⸗ glieder des Aufſichtsrathes 10 Prozent feſt⸗ KE geſetzt. bb. Eine Dividende bis zu 2% für die Stammaktien. oe. Eine weitere Divldende, die auf die Prioritäts⸗ und Stammaktien in der Weiſe vertheilt wird, daß die Prioritätsaktien mit istel, die Stammaktien mit iztel am Gewinn partlzipiren. d. Im Falle der Auflöſung und Liquibation der Geſellſchaft haben die Prioritätsaktien vor den Stammaktien ein Vorrecht in der elſe, daß aus dem vorhandenen Vermögen zunächſt der Nominal⸗ betrag der Prioritätsaktien zur Auszahlung kommt und erſt dar⸗ nach ſawelt das Vermögen reicht, die Rückzahlung auf Stammaktien bis zur Höhe des Nominalbetrages erfolgt. e, Etwa nach dieſer Rückzahlung verbleihende Ueberſchüſſe werden in der Weiſe auf das Prioritäts⸗ und Stammaktienkapftal vertheilt, daß%1e auf die Prioritäts⸗ und Jis duf die Stammaktien enk⸗ fallen. Zur Geltendmachung des Bezugsrechtes der Prioritätsaktien iſt eine Friſt bis zum 1. April 1894 geſeßt. Die Einzahlung der Prioritäts⸗ aktien hat guf 1. Jult ſ894 zu er⸗ folgen ünd nehmen dieſelben von hier ab für das Geſchäftsjahr 1898/%4 an Gewinn der Geſell⸗ ſchaft pro rats temporis Antheil. Mauuzeim, 15. März(894,. Graßh. Amtsgericht Mittermater. Schuhe tohner. leider, 1 8 kauft Jrau S. 50 kauft man einen ſehr ſchönen ſchwarzen Couftmanden⸗fFilzhnt. Garautie für neue diesjährige Waare. Zu dem billigen Preis von kauft man einen ſehr ſchönen eleganten Herren-Filzhut in allen Modefarben, weich und ſteif. Garantie dafür, daß nur neue Hüte, neueſte Formen und fehlerfreie Waare zum Verkauf kommen. 32414 fegenschirme 1 demſelben Preis in vorzüg⸗ icher Güte edes Stück Waare iſt mit eingedrucktem Preis verſehen, welches man beachten wolle. Mannheimer Hul⸗ und Schirmbazar, Q1., 1. Breite Straße. Für die Haus haltung empfehle: 35688 Pargnettodenbürſten, Klahlspähne grob, mittel und fein, Kehr⸗ u. Handbeſen, Putz⸗, Kleider⸗ u. 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