FFVVVVFFUUCCC Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Voltszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Pringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt) Berantwortlich: für den polit. und allg. 991 Chef⸗Redakteur Herm. M für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für 580 ee Haas' ſchen Buch⸗ 6(Erſte Mannheimer Typographiſche „Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des algeden Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 91.(Celephon⸗Ar. 218.) Ueber den Reichshaushaltsetat und das badiſche Finanzgeſetz ſchreibt die„Bad. Korreſpondenz“: Auf Grund des Reichshaushaltsetats für 1894/95, wie er unlängſt in dem Reichstage beſchloſſen worden iſt, hat das Großh. Finanzminiſterium eine Berichtigung der Schlußzahlen des Entwurfs des Finanzgeſetzes für 1894/95 vornehmen und eine bezügliche Aufſtellung den Budget⸗ komm ſſionen der beiden Häuſer des Landtags zugehen laſſen, die wir in folgendem veröffentlichen. Im Budzet des Staatsminiſteriums für 1894/95 ſind vorgeſehen für ein Jahr àA. Matrikularbeiträge. M. 12,602,335 b. Ueberweiſungen aus der Reichskaſſe„ 11,705,660 ſonach eine Herauszahlung an die Reichskaſſe voenn WM 896,675 Dieſe Zahlen bedürfen, wie im Budget bemerkt iſt, der Berichtigung, ſobald die Beſchlüſſe des Reichstags über die Steuerprojekte ꝛc. ulle Es iſt anzunehmen, daß dieſe Entſcheidung in der Hauptſache noch im April und vor Abſchiuß unſeres Finanzgeſetzes fallen wird. Inzwiſchen läßt ſich übrigens wenigſtens eine theil⸗ weiſe Berechtigung jener Zahlen vornehmen, ſoweit näm⸗ lich das bisherige Ergebniß des Jahres 1894 und der publizirte Reichsetat für 1894/95 dazu die Möglichkeit bieten. à. Matrikularbeiträge. Baden hatte in den erſten drei Monaten des Jahres 1894 khatſächlich zu zahlen M. 3,542,487 für die drei weiteren Vierteljahre wer⸗ den vorerſt des aus dem Reichs⸗ etat für 1. April 1894/95 ſich er⸗ gebenden d. h.% von 14,081, 208 M.- 0 angenommen; dies ergibt für 1894 im Ganzen Ferner wird der neueſte Stand auch für 1895 angenommen mit„ 14,081,208 zuſammen für beide Jahre M. 28,184,601 oder für ein Jahr durchſchnittlich„ 14,092,300 b. Ueberweiſungen. Im 1. Viertelfahr 1894 ſind thatſächlich über⸗ wieſen worden M. 2,942,931 Der Reichsetat für 1. April 1894/95 5 enthält als Voranſchlag unſeres An⸗ theils M. 11,914,680, davon hier⸗ her ¾ mit„ 8, 936,010 gibt für 1894 M. 11,878,941 Für 1895 wird der neueſte Vor⸗ anſchlag angenommen mit„ 11,914,680 zuſammen für beide Jahre M. 23,793,621 oder für ein Jahr durchſchnittlich„ 11,896,810 Hiernach ergebe ſich für o. unſere Herauszahlung an das Reich ein Voranſchlag von jährlich M. 14,092,300 „ 11,896,810 =M. 2,195,480 D. h. unſer Budget⸗ ſaß mit„ 896,675 wäre um M. 1,298,815 zu nieder(bei Annahme eines Theiles der Reichsſteuervorlagen würde ſich dieſe Zahl entſprechend ermäßigen). Ferner iſt durch Nachträge zum Budgetentwurf (erdentlicher und außerordentlicher Etat) der Deckungs⸗ bedarf bis jetzt um den Betrag von M. 266,358 für beide Jahre geſtiegen. Wird den oben erwähnten M. die größere Herauszahlung an 2,59.630 10,560,906 M. 14,103,393 266,358 das Reich mit 2 1,297,815 hinzugerechnet, ſo ergibt ſich ein Betrag von M. 2,863,988 und als ebeek(bezw. auf Be⸗ ſüreitung aus Ueberſchüſſen und aus der Amortiſationskaſſe verwieſen) I. ſtatt des im I. Budgetentwurf an⸗ geführten Betrages von 3,900,866 4. 5,717,696=9,618,562 ein ſolcher von 9,618, 562 26863,988 für die ganze Budgetperiode, oder für ein Jahr dees 12,482,550 Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. 2 ſtatt des im II. Budgetentwurf an⸗ geführten Betrages von 3,900,8666,779,764= 10,680,630 ein ſolcher von 10,680,630 + 2,868,988 für die ganze Budgetperiode, oder durchſchnittlich für e in Jahr —.7724502. W. Werden die verwendbaren Ueberſchüſſe mit 3 900 866 M. den ordentlichen Deckungsmitteln hinzugerechnet, ſo vermindern ſich die eben berechneten Beträge, nämlich der bei 1. angeführte auf 5 717 696 + 2 863 988= M. oder für ein Jahr der Budgetperiode auf durchſchnittlich M. 4290 842 und der bei 2. aufge⸗ führte auf 6 779 764 + 2863 988 M. oder für ein Jahr auf durchſchnittlich M. 4821 876. Bemerkt wird ſchließlich, daß eine Mehreinnahme aus der vorgeſchlagenen Erhöhung unſerer Einkommen⸗ ſteuer von 2 M. auf 2 M. 50 Pfg. hierbei noch nicht eingeſtellt iſt; dieſelbe iſt für ein Jahr auf rund 1 Mill. vergnſchlagt. M. 13,544,618 8 581 684 9 648 752 Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 4. April. Die 11 Bad. Landesztg.“ fühlt ſich in ihrem geſtrigen Mittagsblatt veranlaßt, die am Bismarcks⸗ feſte gehaltene Rede des Reichstagsaögeordneten Baſſer⸗ mann auszuſchlachten, natürlich in ihrer bekannten ver⸗ bindlichen Art. Zunächſt bemängelt das Blatt den Satz der Rede, worin geſagt war, daß Bismarck nach ſeinem Rücktrikt ſich nur von dem Gefühle der heißen Vaterlandsliebe haben leiten laſſen, und deduzirt, es gehöre eine„glühende Phantaſte“ dazu, dem Altreichskanzler, der„polternd und noͤrgelnd hinter dem Reichswagen hergelaufen ſei“, Vater⸗ landsliebe zuzuerkennen. Wir hätten nicht gedacht, daß die „N. B..“ ſo wenig präzis mit Begriffen umgehen würde. Wohl iſt Fürſt Bismarck, und zwar mit Recht, mit vielen Maßnahmen des ſogenannten neuen Kurſes nicht einverſtanden geweſen und hat das auch öffentlich zum Ausdruck gebracht, aber nicht in Folge mangelnder Vaterlandsliebe, ſondern gerade erfüllt von Vaterlandsliebe, nur dieſe gab ihm das mahnende Wort in den Mund. Doppelt merk⸗ würdig aber iſt eine ſolche Begriffsverkehrung, wenn ſie von Seiten der ewigen Oppoſition herkommt, die doch am allerlauteſten„polternd und nörgelnd hinter dem Reichswagen herläͤuft“. Was würden jene Herren wohl ſagen, wenn man ihnen in Folge ihrer Oppoſition Mangel an Vaterlandsliebe vorwürfe, wie ſie es Bis⸗ marck gegenüber gethan! Weiter ſucht die„N. B..“ zu beweiſen, das deutſche Volk habe ſich in ſeiner Mehrheit gegen die Militärvorlage ausgeſprochen. Wir bedauern, auch hier wieder eine Verkehrung der Begriffe konſtatiren zu müſſen. Wenn man frei⸗ lich nach dem erſten Wahlgange am 15. Juni vorigen Jahres die Stimmen, welche für die gegen die Militär⸗ vorlage ſich ausſprechenden Kandidaten der verſchiedenſten Parteiſchattirungen aus der Urne hervorgingen, aufrechnet gegenüber den auf die Seite der Freunde der Vorlage gefallenen, könnte man zu der irrigen Anſchauung des genannten Blattes kommen. Beim erſten Wahlgange ſtand die Parole: Für oder gegen die Militärvorlage— nicht ausſchließlich entſcheidend im Vordergrunde, die verſchiedenen Parteien kämpften für ſich, jede für ihre eigene Poſition, erſt bei der Stichwahl ſehen wir die Wählertruppen in die beiden großen Lager, für oder gegen die Militärvorlage einſchwenken, und mit mehr Recht, als von dem erſten Wahlgang, läßt ſich von der Stichwahl behaupten, daß ſich durch die⸗ ſelbe die Mehrheit des deutſchen Volkes für die Militärvorlage entſchieden hat. einer„gewiſſenloſen Irreführung“ des Volkes iſt dab keine Rede geweſen, die nationalliberale P iſt bei ihrem Eintreten für die Militärvo ag 8 Ueberzeugung geforgt und Eintre iür jeine Ueberzeugung hat bis ietzt auch man Mittwoch, 4. April 1894. freiſinnigen Lager nicht für„gewifſenloſe Irreführung“! gegolten. Zum Schluß ſucht die „N. B..“ dem Reichstagsabgeordneten Baſſermann noch einen Fauſtſchlag zu verſetzen, auch wieder in ihrer be⸗ kannten liebenswürdigen Art. Fluch der„Doppelzüngigkeit“ und„ükrupelloſen Agitation“ auf ſich geladen haben, er ſoll auf dem Lande ſich anders zum ruſſiſchen Handelsvertrag geſtellt haben, als in der Stadt. Das iſt durchaus unrichtig. bei der Reichstagswahl und die Aeußerungen des Herrn Baſſermann genau ſich in's Gedächtniß ruft, der wird finden, daß die Unterſtellungen der„N. B..“ unrichtig ſind. Herr Baſſermann iſt ſowohl in der Wahl⸗ zeit als jetzt für Beibehaltung der Getreidezölle einge⸗ treten, er hat auch in der Wahlzeit niemals direkt Stel⸗ lung zum ruſſiſchen Handelsvertrag genommen, er hat im Reichstag für denſelben geſtimmt, weil einer⸗ ſeits die ſüddeutſcheLandwirthſchaft keinen Schaden und andererſeits die Induſtrie Nutzen davon hat. Das ihm am Sonntag in Schwetzingen ſpontan zu Theil ge⸗ wordene Vertrauensvotum redet denn doch eine zutreffendere Sprache, Nörgeleien der„N. B..“ Im Reichstage „Bimetalliſten“⸗Interpellation die zweite Berathung des Stempelſteuergeſetzes an der Hand des Kommiſſions⸗ berichtes auf die Tagesordnung geſetzt werden. Darauf ſollen dann Wahlprüfungen und das Geſetz, betreffend Wißeegen zur Abwehr anſteckender Krankheiten, folgen. — Nicht weniger als fünfzig Initiativanträge aus der Zu dieſen Mitte des Hauſes harren der Erledigung. gehört u. A. der Antrag des Centrums wegen Wiede zulaſſung der Jeſuiten, doch wird er in der Reihe de übrigen Anträge, alſo wohl noch nicht ſofort, zur Ve handlung kommen.— Bezüglich der Steuergeſetze gilt allgemein ein greifbares Ergebniß in dieſer Seſſion fü ausgeſchloſſen. Durchberathung der Vorlagen. über die Weinſteuervorlage ſcheinlich. Nach der„Nat.⸗lib. Corr.“ Nilene von abgeän⸗ derten Vorſchlägen der Regierung hinſichtlich der Steuer⸗ vorlagen; auch wäre es vielleicht nicht ausgeſchloſſen, Es heißt, ein Kompromi gelte hicht für na daß nur eine Vertagung bis zum Herbſt, kein Schluß der 5 ſtattfindet. Der Miniſterialerlaß in Sachen des niſchen Sprachunterrichts iſt durch das„ Tagebl.“ bekannt geworden. Der vom 16. März datirte Erlaß beſagt, daß auf Grund einer allerhöchſten Cabinet ordre vom 26. Februar in den Volksſchulen der Pro unter Beſeitigung des Privatunterrichts auf der Mittel⸗ ſtufe polniſcher Leſe⸗ und Schreibunterricht zur Förder des Religionsunterrichts für diejenigen Kinder polniſch Mutterſprache, weche den ſchulplanmäßigen Relgionsnnter richt auf der Mittel⸗ oder Oberſtufe ihrer Volksſchule i polniſcher Sprache erhalten, fakultativ einzurichte Für dieſen Unterricht dürfen wöchentlich nur eine bi zwei Stunden verwandt werden, ausgenommen de Religionsunterricht; zwei Jahre dauern. Die Ausführungsverordnung Miniſters bezeichnet es als Aufgabe und Ziel des po niſchen Unterrichts, daß lediglich die Erlangung der Fertig keit im(polniſchen) Leſen und Schreiben anzuſtreben Weitere polniſche Sprach⸗ und Anſchauungübung nicht geſtattet. Nur die Kinder, welche den Religio in polniſcher Sprache erhalten, dürfen zu prachunterrichte zugelaſſen werden. Der polniſche 90 der Vormund hat außerdem einen bezüglichen An⸗ trag zu ſtellen. In den Halbtagsſchulen ſoll nur ein Stunde wöchentlich polniſcher Unterricht erſheilt wer Die polniſche Preſſe wird jedenfalls dieſe Zugeſtä niſſe als ungenügend bezeichnen. Trotzdem Fbefürchte auf deutlſcher Seite, daß die Anordnung vo den polniſchen Eiferern dazu benutzt wird, deutſche kat liſche Kinder dem Uuterrichte zuzuführen und ſie da zu Polen zu ſtempeln. Es wird alſo jedenfalls ro Acztſamkeit der Schulaufſichtsbehörden bedürfen. iſt es dankenswerth, daß der Miniſter einen A e Vaters bezw. B Von i Herr Baſſermann ſoll den Wer die Vorgänge als die wird nach Erledigung der Gleichwohl beſteht die Reichsregierung auf der Unterricht darf nicht länger als 2 er 4 5 9. Seite. * General-Anzeiger. ſchule in vollem Umfange düfrechf erhalten wird. Die Zukunft wird lehren, ob von polniſcher Seite Uebergriffe erfolgen, welche eine Einſchränkung der Vergünſtigung nothwendig machen. Unter den Deutſchen im Oſten iſt in den etzten Jahren eine ſteigende Verſtimmung bemerk⸗ bar geworden. Zweifellos hat der„neue Kurs“ bedenk⸗ liches Entgegenkommen den polniſchen Wünſchen gegen⸗ über gezeigt. Aber man ſollte nicht vergeſſen, daß ledig⸗ lich die Uneinigkeit der Deutſchen die Polen zu einer parlamentariſchen Bedeutung hat gelangen laſſen. Hier gilt es, den Patriotismus zu bezeugen. Nicht oft genug kann vor der Zerſplitterung der deutſchen Kräfte bei den Wahlen gewarnt werden. In einer zu Inowrazlaw ſtattgehabten Ver⸗ ſammlung des polniſchen Wahlkomitees für die drei Kreiſe Inowrazlaw, Mogilno und Strelno legte Herr von Koscielski nochmals die Gründe für die Niederlegung ſeines Mandats dar und erklärte, ein Mandat nicht mehr annehmen zu wollen. Er empfahl die Aufſtellung des Landtagsabgeordneten Probſtes Waw⸗ rzyniak in Schrimm. Bald nachdem Herr von Koscielski ſeine Ausführungen beendet und den Saal verlaſſen hatte, erſchien ein Polizeibeamter, welcher die Verſamm⸗ lung auflöſte, weil ſie nicht vorſchriftsmäßig angemel⸗ det war. Der Handelsvertrag zwiſchen Oeſterreich und Rußland wird von der öſterreichiſchen Preſſe im All⸗ i ſympalhiſch begrüßt. Das„Fremdenblatt“ ſagt: as nächſte Jahrzehnt gehört dem Grundſatz der Zoll⸗ verträge, der ſtatt des zollpolitiſchen Kampfes die ruhige Weiterentwicklung des internationalen Handels verbürge. Der Vertrag werde zu noch ſtärkerer Befeſtigung der guten Beziehungen beitragen. Die Durchſchienung Si⸗ biriens öffne dem Waarenhandel Europas neue Bahnen. Koſſuth beſchäftigt noch immer die öffentliche Meinung in Ungarn und außerhalb ſeiner engeren Heimath. In Folge Beſchluſſes der italieniſchen Kam⸗ mer hat deren Präſident Biancheri ein Beileidtelegramm an die Familie Koſſuths gerichtet. Wie in Graz erzählt wird, hat Kaiſer Franz Joſeph auf der Durchreiſe nach Abbazia in Laibach zu dem krainſchen Landespräſidenten Baron Hein ſich ſehr abfällig über den maßloſen ungari⸗ ſchen Koſſutheultus geöußert. Recht würde dieſe kaiſer⸗ liche Auslaſſung haben. Denn in der That, die Rück⸗ ſichtnahme auf den alten Starrkopf war die denkbar weitgehendſte. Der Miniſterwechſel in Serbien wird als eine innerſerbiſche Angelegenheit mit Zurückhaltung be⸗ obachtet. Während Simitſch ins Ausland reiſte, beſtand bereits eine Miniſterkriſis; jedoch betrachtete Simitſch ſie bel ſeiner Heimkehr als völlig beigelegt. Die Veröffent⸗ lichung eines dem Finanzminiſter Mijatowitſch geſtohlenen Briefes an den Bankier Hoskier führte den Sturz von Mijatowitſch herbet, und man ſcheint dies benutzt zu haben, um auch Simitſch zu beſeitigen, der nach der Meinung Milans nicht genügend ſcharf gegen die Radi⸗ calen vorging. Das neue Miniſterium bezeichnet jedenfalls eine ſchärfere Tonart. Aus Afrika liegen einige bemerkenswerthe Nach⸗ richten vor. So ſchreibt man aus Dar⸗es⸗Salaam: Der ſelner Zeit aus dem deutſchen Schutzgebtet aus⸗ gewieſene Araberhäuptling Bang Heri iſt von Sanſibar aus heimlich nach der Küſte zurückgekehrt. Es ſuchte dort Unruhe zu ſtiften. Er bedurfte nur des Aufgebots geringer Militärkräfte, um den beabſichtigten Putſch zu unterdrücken.— In Paris iſt eine anderweilige Meldung aus dem Sudan eingetroffen. Der dortige franzöſiſche Gouverneur telegraphirt:„Infolge der letzten militäriſchen Bewegungen der Abtheilung Joffre haben 500 Tuaregs vom Stamme der Tingeregefs um Gnade gebeten. Als Bedingung wurde ihnen geſtellt, daß ihr Poetiſche Klänge vom Bismarcktage. Das Rettungsboot„Bis marck“. Es trieb ein ſchwankend Schiff auf mächt'ger See, Entmaſtet, ankerlos, des Lenkers bar, Spielball der Fluth in Sturmesnoth und Fahr, Der Schiffer Herzen wurd! wie Heimathweh, So ſchaulelt's hin, von Wettergraus umdunkelt, Kein Compaß führt, kein Stern des Poles funkelt. Ein herrlich grün Geſtade winkt am Ziel, Ein ſelch traumerſchautes Vaterland, Doch ach, dem Steuer fehlet kund'ge Hand, Wo blieb dein Lootſe, wildumſchäumter Kiel? Du männlich Volk in ſchickſalsmüder Barke, Glimmt noch die Hoffnung dir im Lebensmarke? Getroſt, o ſchau, dein 5 ſteht bereit, Dort ſtößt vom Ufer ſchon ſein rettend Boot, Wie zornig auch der Wellen⸗Ingrimm droht, Sein Kahn und ſeine Seele ſind gefeit Vom edelſten der Schiffsherrn auserkoren, Er naht als Lootſe, du biſt nicht verloren. Ein Ozean von Kampfeswogen ſchwillt, Aus Donnerswolken 3 1 heiße Gluth, Es blitzet Eiſen, wirbt um heil'ges Gut, Dies höchſte Ringen dir, Alldeufſchland gilt! So führt in toſend ſchreckenvoller Brandung Dein Meiſter dich zur ſichern Friedenslandung. Drum zeichnet's Klio hell mit Flammenſtift: Ward jemals ſtolz're Rettungsthat gethan Auf tödtlich klippenreicher Meeresbähn 2 Drum lodert's deutſche Bruſt in Dankesſchrift! Nicht ruhteſt Du, bis ganz Dein Schatz geborgen, Auf Deutſchland ſtrahlte neuer Lenzes Morgen. Wohlan, du feſtgezimmert Boot, hinaus! Dein Schmuck und Schirm des Namens Ehrenklang, Der kühn durch eine Welt von Stürmen drang, 9110 nach an Muth und Glück im Wogenbraus. und wer dem Giſcht entrifft von deinen Planken, Er ſoll es ihm, dem großen Retter, danken! Graf Ad olf v. Weſtarp hat folgendes Volkslied zum 1. Appil gedichtet: . ihr, welcher Tag iſt heute? Mißt ihr, welche Blumen ſtreute Häuptling und fünf Scheichs in Timbuktu wohnen und daß die franzöſiſchen Behörden ſteis über die Lagerſtätten des Stammes unterrichtet werden. Als Buße wurden 1000 Hämmel gefordert; 20 Tage Friſt ſind bewilligt, damit die Tuaregs ſich ſchlüſſig machen können.“ —— Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 4. April 1894. Offener Briefwechſel über die gegenwärtigen Flurzuſtände der Mannheimer Gemarkung. IV. Mannheim, 1. April. Meine Ihnen in Ausſicht geſtellte Beſprechung der zu Hecken und Bosketen, hauptſächlich um der Vögel willen, geeignetſten Gehölze, will ich im Anſchluß an Ihre deßfallſige Anregung in Ihrem letzten Schreiben hiermit zum Beſten geben. Zunächſt muß ich Ihnen bemerken, daß, was Wald⸗ mangel der Flur betrifft, vor allen Dingen ſchon längſt hätte darauf Bedacht genommen werden ſollen, in möglichſter Nähe der Stadt einen Wald anzupflanzen. Hätte ich in der Sache zu rathen gehabt, ſo wäre auf dem ehemaligen Schießplatz am Friedhofwege, anſtatt des über⸗ flüſſigen jetzigen Parks oder Stadtgartens mit ſeinen Wüſten⸗ fand⸗Wegen, einfach ein junger Wald, bloß mit wenigen Schneißen, angelegt worden, nämlich durch Stecken von Eicheln, Bucheln, Hainbuchenſamen und Haſelnüſſen. Ein Wäldchen in der Nähe, wie bei Worms, wäre eine wahre Wohlthat für die Stadtbewohner und eine wahrhafte Geſund⸗ heits⸗ und Erholungspromenade, mit Friſche und Waldeinſam⸗ keit, Vogelgeſang und fröhlichem Thierleben, geworden. Die traurigen Kiefern⸗ oder Tannenwälder der weiteren Um⸗ gegend geſtatten nicht entfernt den Genuß des poetiſchen Waldlebens. Da nun jener neue Stadtgarten über dem Neckar einmal iſt, wie er iſt,— unbenutzt, weil reizlos und öde, ſo müßte meiner Anſicht nach, um ihn zu einer Art Erſatz für Wald zu geſtalten, jetzt gerade mit aller Wucht und Energie die Anzucht dicht⸗verworrener, lebender Wegrand⸗ Hecken und am Dammabhang der ehemaligen Schießſchanzen die Erzielung undurchdringlicher Dorngeſtrüppe (aus Stachel⸗Akazien, Wildroſen, Waldbrombeeren u. dergl.) zu einladend⸗ſicheren Wohn⸗ und Niſtſtätten der Singvogel⸗ welt angeſtrebt werden. Gehölze unſeres Weichbilds, die zu dem genannten Zweck nichts taugen und doch faſt ausſchließlich überall ange⸗ pflanzt zu werden pflegen, find alle glattſtengeligen Hecken⸗ ſträucher, alſo vor allen Dingen(als eigentlicher Zierſtrauch) die maſſenhaft im Schloßgarten vorhandenen Näglein⸗ oder liederſträucher(yrmga), die überdies durch den Blattbrand⸗Ruin ſeitens der böſen Fliedermotte(Gracilaria syringella) jeden Sommer widerwärtig entſtellt werden, dann die damit verwandte Rainweide(Ligustrum), der Hart⸗ riegel(Cornus sanguinea), der Pfaffenhütchen⸗ oder Spindelſtrauch(Evonymus), der Pfeifenſtrauch oder deutſche asmin(Philadelphus), die Hainbuche, das Faulbaum⸗ and chneeballengeſträuch(Rhamnus Frangula und Viburnum Opulus), und von Ziergeſträuchen tatariſches Geisblatt, Spier⸗ ſtraucharten und Schneebeerenſtrauch nebſt Weigelie, endlich auch allerlei Heckenweiden, Pappelbuſchwerk, Hollunder⸗ und Haſelgeſträuche.— Solches für Vogelſchutz unnütze Glatt⸗ gehölze hat zudem zum Theil den argen Nachtheil, daß es die Knabenwelt zum Abbrechen und Abſchneiden der Triebe und glatten Stämme zu Gerten und Stöcken verleitet, und die Ankagen ſomit geſchädigt und entſtellt werden. Als zu Niſt⸗ und ſicheren Brutſtätten be⸗ ſonders geeignet habe ich in meiner, auf Vogelneſt⸗ ſuchen erpichten, eigenen Knabenzeit folgende Heckenſträucher kennen gelernt. 1) Wildſtachelbeere oder ſog.„Kloſter⸗ beere“, an freien Wegrändern und Abhängen, ſich ſelbſt über⸗ laſſen, außerordentlich wuchernd und ſich ausbreitend, ein ganz beſonders zu Neſtern aufgeſuchtes, ſtacheliges Geſträuch für Braunellen oder ſog. Heckenkriecher, Rothkehlchen, ſog.„Müller⸗ chen“ oder Klappgrasmücken, Plättchen und Nachtigallen, für letztere ſelbſt als arten⸗Beerenobſt⸗Strauch; 2) Wildroſen, zumal ſcharfdornige Hundsroſe oder ſog.„Judendorn“, aber auch Feld⸗ oder Kriechroſe(Rosa arvensis) und Weinroſe (R. rupiginosa), in die Heckenzäune der Eiſenbahnkörper aus Hainbuchen⸗ oder Liguſterſtrauch von Strecke zu Strecke(etwa J oder ½ Kilometer Abſtand) zur Verwendung ſich empfehlend; 8) Waldbrombeerſtrauch(Rubus fruticosus), ſowie weniger wirkſamer Bocksbeerſtrauch(R. cassins), hier an den ſteinigen Flußufern zu Hauſe; 4) Berberitzen⸗ oder Sauerdornſtrauch(Berberis vulgaris), durch reiche, Uns der erſte des April? Als vor neunundſiebzig Jahren Sturm kam in die Welt gefahren Und ſie weckte laut und ſchrill? Als der Kaiſer der Franzoſen Den„Kongreßlern“ in die Hoſen 118 5 neuen Schrecken ein?— Mußten da das Zanken laſſen, Schnell nach ihren Speeren faſſen Und den alten Bund erneu'n. Damals aus dem märk'ſchen Sande Sproßt dem deutſechen Vaterlande Seines Ruhmes ſchönſtes Reis; Junker Bismarck ward geboren, Uns zum Retter auserkoren, Aller Deutſchen Stolz und Preis. Bismarck, um den Feind zu packen, Braucht' nicht ſchmierige Koſaken, Nicht Pandur und nicht John Bull; Nahm den Franzmann in die Beine, „O, den hau' ich ſchon alleine“, Und hieb ihm das Leder vull. Und ſo hat er's ſtets gehalten: Wo die Andern müßig ſchalten, Schlug er zu mit derber Fauſt; Hat den Nörglern und den Schwäßern, Den Verleumdern und Verhetzern Ihre Locken arg zerzauſt. Deutſche Kraft und deutſche Liebe, Deutſcher Wein und deutſche Hiebe Hei, das war ſein Element; Drum, in heiligem Empfinden, Mag dem Bruder ſic verbinden, Wer den großen Deutſchen nennt. Hei, noch lebt der alte Degen, Noch thut er die Welt bewegen Mit des Wortes Allgewalt. Seinem Deutſchland noch zum Schutze, Deutſchlands Feinden noch zum Trutze Mächtig ſeine Stimme ſchallt. Brüder, hebet drum die Gläſer, Geiger, geigt, und blaſet, Bläſer; Mannbeim, 4. Ayrli. honigduftende Blüthen als Bienenfutter(ähnlich Kloſter⸗ oder Wildſtachelbeere) überaus wichtig; 5) Weiß⸗ und Schwarz⸗ dorn, die beide durch Heckenſchur zu dicht⸗verworrenem Wuchs gezwungen werden, aber in manchen Jahren von Motten⸗Neſtraupen und von Goldafterneſtern(Porthesia chryserrhoea) leiden und von letzteren im Winter mit der Scheere befreit werden müſſen⸗ Zuletzt bemerke ich noch, daß ich als Knabe überaus viele Neſter von Rothkehlchen, Braunellen, Grasmücken, Droſſeln und Amſeln in jungen, dichten Fichten an ſonnigen Wald⸗ weg⸗Rändern gefunden habe, wie daß ſich auch Lebensbaum (Thuja occidentalis), als dichtes Heckenzaunholz niedrig ge⸗ zogen, den Vögeln zum Niſten empfiehlt, und endlich, daß ſtacheliges Akaziengehölze von Spöttern oder Baſtardnachti⸗ gallen(Sylvia hypolals) dazu bevorzugt wird, wie aa (Fringilla chloris) in die dichten Kronen der Kugelakazien bauen. * Hofbericht. Der Kronprinz von Schweden und Nor⸗ wegen iſt geſtern Nacht 2 Uhr in Karlsruhe eingetroffen und wurde im Auftrag des Großherzogs von dem Flügeladjutan⸗ ten Oberſt Müller am Bahnhof empfangen und zum Großh. Schloß geleitet. Die Fronprt Herrſchaften haben den ganzen Vormittag mit dem Kronprinzen vereint zu ebracht. Dar⸗ nach beſuchte derſelbe den Prinzen und die Prinzeſſin Wil⸗ helm. Nachmittags machten die Großherzoglichen Herrſchaf⸗ ten eine Ausfahrt mit dem Kronprinzen und nahmen dann bei dem Miniſter v. Brauer und Gemahlin den Thee ein, wozu mehrere Einladungen ergangen waren. Zur Abend⸗ tafel waren der Prinz und die Prinzeſſin Wilhelm erſchienen. „Militäriſches. 2. Bad. Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110: Abich, Premierlteutenant, in das In⸗ fanterieregiment Nr. 141 verſetzt. Kna udt, Secondelieute⸗ nant, zum Premierlieutenant— Richelot, Secondelieute⸗ nant, zum überzähligen Premierlieutenant— befördert. „Die geſtrige Jahresverſammlung der Wahlberech⸗ tigten der Handelskammer für ven Kreis Mannheim wurde um 11 Uhr vom Präſidenten der Handelskammer, Herrn Geheimen Commereienrath Diffensé eröffnet und geleitet. Auf der Tagesordnung ſtehen folgende Gegenſtände: 1) Genehmigung des Voranſchlags für 1894 2) des Rechners, 3) Wahl der Rechnungs⸗Reviſoren. Zu erläuterte Herr Lämmert, Mitglied der Handelskammer, den nach Artikel 22 des Handelskammergeſetzes während der letzten 14 Tage zur Einſicht der Wahlberechtigten ausgelegt geweſenen Voranſchlag fur 1894. Weſentliche Veränderungen ſind nicht eingetreten, ſodaß der Voranſchlag auch für dies Jahr wieder ſich auf eine Umlage von 1 ipin auf je 100 M. des nach Art. 283 des Geſetzes zu ermittelnden Steuerkapitals zur Deckung der erforderlichen Ausgaben beſchränken kann. Der Voranſchlag wurde einſtimmig genehmigt.— Zu 2 wurde berichtet, daß die Rechnung über Einnahmen und Ausgaben der Handelskammer im Jahre 1893 von den Rechnungs⸗Reviſoren Herrn Stadtrath E Magenau, C. Ertz und Jac. Steiner das Protokoll vom 81. März 1894 geprüft und in allen Theilen für richtig befunden worden iſt. Hiernach wurde dem Herrn Rechner und der Handelskammer einſtimmig Entlaſtung er⸗ theilt.— Zu 8. wurden auf Vorſchlag des Herrn Vorſitzenden die ebengenannten drei Herren als Rechnungs⸗Reviſoren für 1894 einſtimmig wiedergewählt und damit die Jahresver⸗ ſammlung geſchloſſen. * Der Monat April iſt für die verſchiedenen Wetter⸗ vorausſager ein wahrer Edelſtein, denn, ob ſie ſo oder ſo prophezeit haben, die bekannte Wetterwendi chkeit des genann⸗ ken Monats hat faſt immer für jede„Prognoſe“ eine Er⸗ an Damit wird beſonders Herr Falb zufrieden ſein, em bekanntlich trotz ſeiner vorſichtigen„um“,„wenn“ und „aber“, trotz der Feſtſtellung von„Neigungen zur Trockenheit oder zu Niederſchlag“ tückiſcher Weiſe manchmal die Geſchichte in keinem Erdenwinkel zu klappen ſcheint. Für den April hat er gleich von vornherein, für den., einen kritiſchen Tag 1. Ordnung angeſetzt, der heſonders ſtarke Erſcheinungen zeigen ſoll, weil er unter dem Einfluß einer bei uns unſichtbaren Sonnenfinſterniß und des Neumondes ſteht. Der Kalender hat ſich mit der Andeutung„veränderlich“ begnügt. Ein wei⸗ terer kritiſcher Tag, und zwar 2. Ordnung, iſt der 20. April, der Vollmond bringt und nach dem Kalender ſchön ſein ſoll. Das wäre alſo„Neigung zur Schönheit“. Trübere Ausſichten eröffnet der 100jährdge Kalender mit folgenden An⸗ gaben: Anfangs regneriſch und windig; vom 11.—14. anhal⸗ kender Regen; vom 15.—19. kalt; vom 20.—24. trüb, zuletzt ſchön. Man braucht aber dabei nicht zu ängſtlich zu ſein, denn im März, den er in ſeinem Schluß als ſtürmiſch und regneriſch kennzeichnet, hat er es„zufällig“ auch nicht getroffen. Schließlich beſagen die Bauernregeln: So lange die Fröſche vor Georg quaken und ſchreien, ſo lange 0 ſie darnach wieder ſtille. Trockner April iſt nicht des Bauern Will'. Aprilen Regen iſt ihm gelegen. Sei der April auch noch ſo gut, er ſchickt dem Schäfer Schnee auf den Hut. Iſt ————— Blüthen trägt die Erde noch: Bismarck, Bismarck, unſer Alter, Reichsgeſtalter, Reichsverwalter, Bismarck, Bismarck lebe hoch! Die„Getreuen von Jever“ ſind durch das äußerſt günſtige Wetter, das den Kiebitz zum Legen ſeiner Eier in beſchleunigterem Tempo veranlaßt hat, in die glückliche Lage verſetzt, in dieſem Jahre ihre gewohnte Geburtstagsgabe, 101 Kiebitzeier, an den Fürſten Bismarck rechtzeitig einſenden zu können; nicht ſehr häüfig waren 11 0 glücklich. Freitag Nachmittag ſind die Kiebitzeier mit f genden Begleitworten nach Friedrichsruh abgegangen: Wenn Kiewiet kummt, makt wi uns prat To Vörjahrsſaat, Un bidd't um'n moi Jahr. Wenn Kiewiet röppt, denkt wie an Di Un dankt wie Di Vör mannig moi Jahr. Wenn Kiewiet leggt, dann griebt wie do Und grad'leert un wünſcht darto Di mannig moi Jahr! Bismarckgabe. Unter der großen Zahl der in Friedrichsruh eingetroffe⸗ nen Geſchenke fällt, nach den„Hamb. Nachr, ein vom Inge⸗ nieur Hallbauer in Lauchhammer geſandter, höchſt origineller Briefbeſchwerer auf, deſſen Inſchrift lautet: „Dir Fürſt Bismarck, dem eiſernen Kanzler, ſchmiedete Hermogenes zu Magneſta 200 v. Chr. dies Eiſen, Humann fand es im Tempel der Artemis nach 2000 Jahren und ſandte es Hallbauer, der ihm die Form gah, in der es Zeuge wer⸗ den ſoll, daß von Dir Geſchaffenes Jahrtauſende beſteht! 1. April. 1894. Das in einem bronzenen, 18 0 mit Perlen⸗ und Eier⸗ ſtab modellirten Rahmen gefa te Eiſenſtück von 8: 12 Cen⸗ kimeter Größe und 1¼ Centimeter Dicke, enthält die vor⸗ ſtehend wieder gegebene Inſchrift in ſauberer Gravirung auf der oberen glatt polirten Seite; die Rückſeite dagegen, durch eine Glasplatte geſchützt, zeigt das Eiſenſtück, aus dem das kleine Kunſtwerk gefertigt wurde, in ſeiner rauben Form, in der es aufgefunden wurde, buckligt und arg vom Roſt zer⸗ nagt. Ueberſandt wurde dem Fürſten das kleine, aber gewich⸗ tige Geſchenk in einem mit blauem Sammt ausgeſchlagenen Lederetuis. eees E v 3 0* HS fe⸗ r er ete dte er⸗ er⸗ en⸗ or⸗ auf has. in er⸗ ich⸗ nes Mannbeim, 4. April. Senerak Anzeiger 3. Seite. er April ſchön und rein, wird der Mai dann wilder ſein. —Unter dieſen drei Vorausſagungen hat man die Auswahl; as eine ſteht bombenfeſt: ſie ſchicken uns alle in— den April. „Die neuen Fahrſcheinbücher auf den Großh. bad. Bahnen. Zur geneigten Kenntnißnahme der Intereſſenten heilen wir hier einige Beiſpiele mit: Es koſtet eine Fahrt: zon Mannheim nach Neckarau(4 km); Schnellzug Perſonenzug J. III IE bei einfacher Fahrt————.85.25.15 „ Hin⸗ u. Rückfahrt T Ermäßigung in Prozenten 28. 80. 16. bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten——— 17. 12..85 zrmäßigung in Prozenten= 50 pCt. bei Fahrſcheinbüchern 23.8 16.“ 10. Zzon Mannheim nach Heidelberg(19 km): bei einfacher Fahrt.85.35.90.60.10.85 Hin⸗ und Rückfahrt.375.05.80.125.80.55 11, 20 2 1 Frmäßigung in 9% 25.6 bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten 72.9 50.! 30 72. 50. 30 Ermäßigung in 9% 60.9 55.“ 66.? 54.5 54.“ 53.5 bei Fahrſcheinbüchern 128.s 90 60 106.“ 73.1 48.5 gon Mannheim n. Karls ruhe über Heidelberg(72 Km): bei einfacher Fahrt.60.70.30.80.90.50 „ Hin⸗ und Rückfahrt.45.70.25.15.90.95 Ermäßigung in% bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten 145 97. 62.“ 145 97.“ 62.“ Ermäßigung in, 78 79 81 75 75 75 bei Fahrſcheinbüchern 440 313 220 386 260 166 von Mannheim nach Schwetzingen(14 km): bei einfacher Fahrt.40.95.70.20.75.50 Hin⸗ und Rückfahrt.05.80 57..85.60 37.8 1 Ermäßigung in% 25 15%% 17, 29 2 2 bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten 57. 36 24 57.“ 36 24 Ermäßigung in Prozenten 58.8 62. 65.7 52 52 52 bei Fahrſcheinbüchern 93.s 63.5 46.7] 80 50 33.5 Von Mannheim nach Bruchſal(52 km): bei einfacher Fahrt.80.40.40.20.80.80 „ Hin⸗ und Rückfahrt.60.70.00.00.10.40 Ermäßigung in 9% 25 25. 16.“ 28. 28 22. bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten 122 82.s 53.! 122 82.0 53.! Ermäßigung in% 74.9 75, 77.8 70. 70. 14. bei Fahrſcheinbüchern 320 226 160 280 186 120 Von Mannheim n. Freiburg über Heidelberg(209 km): bei einfacher Fahrt 19.10, 13.40.50 16.80 11.10.20 „ Hin⸗ und Rückfahrt14.30 10.70.85 12.00.40.55 Ermäßigung in% 25. 20. 17, 28 2 22. bei Monatsgutkarten, ge⸗ rechnet zu 60 Fahrten 420 277 180 420 277 180 Ermäßigung in ¼ 8 81i 5 bei Fahrſcheinbüchern 1273 893 633 1120 740 480 Ermäßigung von Fahrſcheinbüchern überall 38½%, “ Ueber die Korruption in Handel und Gewerbe hielt geſtern Abend Herr Schriftſteller Paul Dehn von Berlin im hieſigen Caſinoſaale auf Veranlaſſung des Vereins zum Schutze des Detailgeſchäftes, des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ vereins und des Kaufmänniſchen Vereins einen hochintereſſanten Vortrag. Derſelbe hatte zwar eine ſtattliche Beſucherzahl aufzuweiſen, jedoch hätte die Zahl der Anweſenden in Anbe⸗ tracht des zeitgemäßen Themas eine viel größere ſein ſollen. Herr Dehn wies zunächſt nach, daß ein großer Theil der Un⸗ unſt der heutigen wirthſchaftlichen Verhältniſſe der unehr⸗ dchen Konkurrenz zuzuſchreiben ſeti und daß hier der Hebel eingeſetzt werden müſſe, wenn man eine Beſſerung zu Stande bringen wolle. Die unehrliche Kon⸗ urrenz äußere ſich in der Nachahmung der Firmen und Schutzmarken, in der Herabſetzung der Waare des Kon⸗ kurrenten in den Augen der Käufer, in der Fälſchung der Qualität und Quantität, in der Vorſpiegelung falſcher That⸗ ſachen, welche darin beſtehen, daß man Ausverkäufe unter allerhand nichtigen, falſchen Vorwänden veranſtaltet u. ſ.., in der unehrlichen Reklame u. ſ. w. Ein großer Krebsſchaden der heutigen Zeit ſeien die Schleuderausverkäufe und Waaren⸗ bazars, in welch' letzteren ſchlechte Ramſchwaaren zum Ver⸗ kaufe gelangen. Die Waarenbazars locken das urtheilsun⸗ fähige Publikum dadurch an ſich, daß ſie einzelne Gegen⸗ ſtände zu erſtaunlich niedrigen Preiſen abgeben und ſo den Glauben erwecken als ſeien alle Waaren des betreffenden Geſchäfts äußerſt billig, was aber nicht der Fall wäre. Viel⸗ mehr würde in dieſen Geſchäften der bei den geringeren Ge⸗ genſtänden erlittene Verluſt gewöhnlich auf die theueren Sachen geſchlageu. Das ſei eine Täuſchung des Publikums. Redner erklärt, daß er bis jetzt geglaubt habe, daß Berlin bezüglich der Ausverkäufe und Waarenbazars den Vogel ab⸗ ſchieße, aber heute habe er in Mannheim noch viel ſchlimmeres geſehen, ſodaß Berlin der reine Waiſenknabe gegen Mannheim ſei. Abhilfe gegen dieſe Mißſtände ſei dringend erforderlich und zwar müſſe dieſelbe auf dem Wege der Geſetzgebung geſchehen. In Frankreich ſeien derartige Schleuderausverkäufe und Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Rachbrack verberen.) 0(Fortſetzung.) Nur die Schwiegermutter war mit dem aufgedrungenen Gaſte nicht recht einverſtanden, da ſie in ihm den Verbündeten des Sohnes erblickte. Sie liebte es durchaus nicht, deſſen Schöpfungen bewundert zu ſehen, was Graf Krome nun wieder in unverhohlener Weiſe that. Dieſer war jedoch viel zu klug, ſich mit der alten Dame in irgend einen Streit einzulaſſen; er begegnete ihr mit Höflichkeit, ging ihr jedoch im allgemeinen aus dem Wege. So waren für Oberſtein die Jahre ohne bemerkenswerthe Ereigniſſe dahingefloſſen, bis eines Tages die ebenſo über⸗ raſchende wie betrübende Nachricht laut wurde: Frau v. Achenberg, die rüſtige und geiſtesfriſche alte Dame, ſei plötzlich geſtorben. Den hin und wieder ſich regenden Stimmen, daß dieſer Todesfall mit ſonderdaren, höchſt geheimnißvollen Umſtänden verknüpft geweſen, insbeſondere, da neben dem eiligſt herbei⸗ rzte noch eine Gerichtsperſon aus der nur eine eile entfernten Stadt am Sterbelager der alten Dame zu⸗ egen geweſen wäre, ließ ſich freilich nicht Einhalt gebieten. Judeß irgend eine beſtimmte Form vermochten dergleichen, vielleicht auch nur böswillig ausgeſtreute Gerüchte nicht anzu⸗ nehmen. Und als ſchon wenige Tage nach der alten Dame Beiſetzung das junge Ehepaar Oberſtein verließ und, wie man ſagte, auf unbeſtimmte Zeit nach der Schweiz reiſte, wurde man endlich müde, über die Familienangelegenheiten der Achenberg zu ſprechen, und alle jene Vermuthungen ver⸗ liefen ſich im Sande. Allein nur kurze Zeit ſollte Hans ſeine Mutter überleben; fern von der Heimath, die er nicht mehr wiedergeſehen, ſtarb eim beſten Mannesalter, aufrichtig beweint und betrauert Wadrenbazars wie ſis in Deutſchland eriſtiren einfach unmöglich, da dork die Geſetze in dieſer Beziehung ſtrenger ſeien und dann auch die franzöſiſchen Richter mit der unehr⸗ lichen Konkurrenz viel energiſcher umgehen als in Deutſch⸗ land, woſelbſt die Richter die unehrliche Konkurrenz viel zu milde und rückſichtsvoll behandeln. Die ehrliche Konkurrenz müſſe ſich in Vereine und Corporationen zu⸗ ſammenfinden, gemeinſam gegen die oben erwähnten Mißſtände ankämpfen und namentlich eine Aenderung der einſchlägigen Geſetzgebung herbeizuführen ſuchen, denn auch hier werde das Sprüchwort:„Ehrlich währt am längſten“ ſtets ſeine Geltung behalten, wenn auch zeitweilig die Unehr⸗ lichkeit zu triumphiren glaube. Die Anweſenden verfolgten die intereſſanten Ausführungen des Herrn Dehn mit lebhaf⸗ tem Intereſſe und gaben wiederholt ihre Zuſtimmung zu den Darlegungen des Redners Ausdruck. *Die Geſellſchaft Juvenia veranſtaltete am vergange⸗ nen Sonntag im oberen Saale der Gambrinushalle eine theatr. Abendunterhaltung mit Tanz. Die Feſtlichkeit hatte ſich eines ſtarken Beſuches zu erfreuen. Zuerſt wurde der Einakter„Die ſtreikenden Maurer“ von O. Junghänel von Mitgliedern der Geſellſchaft geſpielt. Es zeichneten ſich hier namentlich die Herren A. Gäng, A. Hördk, Gg. Jordan und Frl. W. Schnei⸗ der vortheilhaft aus. Als zweites Stück ging die laktige Poſſe„Auf dem Standesamt“ von Mylius in Scene, bei wel⸗ chem die Herren R. Paul, A. Gäng, A. Hördt, F. Bauer, Schrempp und W. Schneider nur vorzügliches leiſteten und mit brauſendem Aplaus ausgezeichnet wurden. Nach Ablauf des Programms folgte das unvermeidliche Tänzchen, deſſen Arrangement Herr Tanzlehrer Schröder inne hatte. * Kneipp⸗Verein. Nächſten Sonntag, 8. l. Mts., Abends 7 Uhr, veranſtaltet der hieſige Kneipp⸗Verein in den Sälen des Ballhauſes zu Gunſten zweier hieſiger Armen, welche zur Heiluug in Wörrishofen ſich befinden, eine große Wohlthätigkeits⸗Veranſtaltung mit reichhal⸗ tigem Programm und darauffolgendem Tänzchen. An den Aufführungen werden ſich die tüchtigſten Kräfte hieſiger Vereine betheiligen. Eintrittskarten a 50 Pfg. und Fami⸗ lienkarten à3 M. 1 ſind zu haben bei den Herren Jakob Heß, O 2. 18, Karl Horch, H 2. 18, Gebr. Koch, F 5. 10 und H 8. 19, Jakob Krauth, T 1. 1, Auguſt Kremer unterm Kaufhaus, Philipp Lehmann, Langeſtr. 18, Ed. Meurin, 1. 10, Badbeſitzer Sänger, E 8. 11, J. M. Ruedin, T 1. 2, A. Schneider, O.5, A. Schweitzer, Schwetzinger Straße 70, A. Strauß, E 1. 18 und Zilke & Comp., E 2. 16. * Der Conditorgehilfen⸗Verein Mannheim hielt am letzten Mittwoch ſeine halbjährige Generalverſammlung ab. Der Vorſtand des Vereins ſetzt ſich nach erfolgter Neuwahl aus folgenden Herren zuſammen: Kosmehl als Vorſitzender, Clauß als Schriftführer, Kruße als Kaſſier, Degel und Kriech als Beiſitzende. Die Stellenvermittlung liegt in den Händen des Herrn Kirchgeßner. Vereinslokal Reſtaurant „Schneeberg“. * Beſitzwechſel. Herr Juwelier Göhring kaufte das zur Nadenheim'ſchen Konkursmaſſe gehörige Haus D 1, 4. * Zwei todte Brieftauben gefunden. Geſtern fand Herr Lehrer Kuhn in Ludwigshafen auf dem Ackerfelde in der Nähe des Ludwigshafener Friedhofs zwei anſcheinend von Raubvögeln getödtete Brieftauben, die Fußringe mit der Nr. 12 bezw. 21 und dem Buchſtaben W. N. 1893 trugen. * Polizeibericht. Geſtern Nachmittag ſtürzte der acht Jahre alte Sohn eines Schneidermeiſters aus einem Fenſter des dritten Stockes des Hauſes Wallſtadtſtraße Nr. 20 auf die Straße herab, ſiel aber auf einen Sandhaufen, ſodaß er keinerlei Schaden nahm.— Der 16 Jahre alte Sohn eines in H 5, 4 wohnenden Taglöhners ſprang geſtern Abend halb 9 Uhr beim alten Zollhafen unterhalb der Neckarbrücke in den Fluß, konnte aber noch, da die Mutter ihrem Sohne gefolgt war und zur Hilfe geru⸗ fen hat, durch einen Schiffer noch lebend an das Land ver⸗ bracht worden. Eine kleine körperliche Züchtigung ſeitens des Vaters ſoll den jungen Mann zu dieſem Schritte getrie⸗ ben haben. *Konkurſe in Baden. Gernsbach. Ueber das Ver⸗ mögen des Seifenſteders Wilhelm Heidinger in Gernsbach; Konkursverwalter Kaufmann Auguſt Beck in Gernsbach; Prüfungstermin Mittwoch, 9. Mai. Waldkirch. Ueber das Vermögen des Landwirths Franz Ant. Kanſtinger von Oberwinden; Konkursverwalter Rathſchreiber Friedrich Rapp in Elzach; Prüfungstermin Mittwoch, 2. Mai, * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 5. April. Der neue Luftwirbel im Weſten wandert von Irland langſam ſüdwärts und hat ſeine Vorpoſten über Süddeutſchland bis nach Wien und in Norddeutſchland bis an die Elbe vorge⸗ ſchoben, ſcheint aber keine größeren Reſerven zu beſitzen. In Rußland iſt der Hochdruck von 775 mm im Vordringen über Finnland nach Mittelſkandinavien begriffen. In Süddeutſch⸗ land dauern die nordöſtlichen bis 0 Winde an und laſſen von vereinzelten lokalen und kurzen Störungen auch für Donnerſtag und Freitag eine weſentliche Aenderung des bisherigen trockenen und größtentheils heiteren Wetters noch nicht aufkommen. Aus dem Großherzogthum. + Karlsruhe, 3. April. Zu der auf den 29. und 30. März, dieſes Jahres anberaumten Prüfung 115 den einjährig⸗ freiwilligen Dienſt hatte das Inſtitut Fecht hier dreizehn Zög⸗ von allen Bewohnern von Oberſtein, denen er ſtets ein ſo nachſichtiger, leutſeliger Herr war. Nur noch ein Jahr ſtand das Herrenhaus vereinſamt, dann zog wieder neues Leben in die ſtillen Räume, Frau Sophie war der Wittwenhaube gar bald überdrüſſig geworden und hatte mit dem Vetter des Verſtorbenen einen zweiten Ehebund geſchloſſen. Da allgemein geſagt wurde, die ſchöne Frau habe dem einſtigen flotten Kavallerie⸗Offizier ſchon vor ihrer erſten Vermählung ein wärmeres Intereſſe gezollt, und habe Rittmeiſter v. Achenberg ſich ſeinen Verwandten ſtets nur als wahrer Freund und kluger Rathgeber bewieſen, fand man dieſen Schrikt ſehr begreiflich. Bis auf die Zimmer des verſtorbenen Gutsherrn, welche aus rückſichtsvoller Pietät in ihrer urſprünglichen Verfaſſung verblieben, wurden die Wohn⸗ und Geſellſchaftsräume neu hergerichtet und reich aus⸗ geſtattet. Das neuvermählte Paar liebte Glanz und Pracht. Durch ein ganz verändertes Gepräge ſollte jede trübe Er⸗ innerung verwiſcht werden. Zu Großpapa Kromes Freude wurde auch die kleine Helios nun endlich aus der Penſton ins Elternhaus zurückberufen, was den alten Mann, deſſen Liebling das Kind geworden war, zu neuen Lebenshoffnungen berechtigte. Jetzt athmete alles Frohſinn und Zufriedenheit und ließ auf eine lichte, heitere Zukunft ſchließen. Drittes Kapitel. Auf der Schwelle eines mit großem Luxus ausgeſtatteten Schlafgemaches, deſſen breite, von einem Himmel überdachte Bettſtatt faſt die eine Längswand einnahm, ſtand Helios und uhe halb fragenden, halb mißbilligenden Blickes rings⸗ umher. „Hely, biſt Du es?“ ſcholl es hinter den purpurrothen Seidenvorhängen mit melodiſcher Stimme der Eintretenden entgegen. „Ja, Mama, Du hatteſt mich ja für zwölf Uhr hierher beſtellt, aber ich— ich vermuthete Dich nicht mehr in Bett,“ entgegnete das junge Mädchen zögernd, indeß mit leiſem Anflug von Spott. „Oho, ſoll das etwa ein Vorwurf ſein? Haha! Ach ja, es iſt ſehr lobenswerth, mit den Hühnern aus dem waumen linge entlaſſen Elf derſelben ſind von der Kommiſſion als wiſſenſchaftlich befähigt erklärt worden und haben ſomit den Berechtigungsſchein erworben. Mit dieſem nicht ungünſtigen Erfolge ſchließt die Anſtalt ihr Winterhalbjahr. * Willſtätt, 1. April. Wie ein Aprilſcherz klingt folgende Geſchichte: Ruderten da geſtern einige Herren in einem Boote die Kinzig hinauf, als einer derſelben zu nicht geringem Schrecken der Geſellſchaft ein gräulich geſchupptes Ungeheuer in der Tiefe entdeckte. Der Steuermann ermannte ſich zuerſt und ſtach mit einem Ruder todesmuthig nach dem Thiere. Da ſich ſolches nun nicht von der Stelle rührte, vielmehr zu allgemeiner Freude mauſetodt war, wurde es unter großer Anſtrengung an Bord gezogen und unter dem Jubel der Schuljugend nach Willſtätt überführt. Hier konnte nun die Rekognoszirung des Thieres erfolgen. Es war ein über 2,50 Meter langer Aligator, welcher einem Menageriebeſitzer in Wolfach abhanden kam und von dieſem in verſchiedenen Blättern ſteckbrieflich geſucht wurde. Das Thier iſt in der Brauerei Ferber gegen geringen Eintrittspreis zu ſehen. * Waldau b. Neuſtadt, 3. April. Auf dem hieſigen Kirch⸗ hofe machte eine ältere Frauensperſon das Laub und Moos zuſammen. Beim Verbrennen desſelben fingen ihre Kleider Feuer, ſie erlitt ſo gräßliche Brandwunden, daß ſie Tags darauf verſchied. * Freiburg, 3. April. Herr Oberſtleutnant a. D. Held, ein hier allgemein beliebter Offtzier, beging im engern Fami⸗ lien⸗ und Bekanntenkreiſe den 50. Jahrestag ſeines Eintritts in die Armee.— Unſerm Kunſtverein iſt nunmehr amt⸗ liche Mittheilung geworden von dem ihm durch letzten Willen des am 9. Februar dieſes Jahres verſtorbenen Herrn Karl Günther zugewendeten hochſinnigen Vermächtniß. Von ſeinem durch raſtloſen Fleiß erworbenen Vermögen beſtimmte der hochſinnige Teſtator lt.„Freib. Zeitung“ für die Zwecke des Kunſtvereins die namhafte Summe von 50,000 Mark, welche ſich durch die weiteren Beſtimmungen des Teſtamentes vorausſichtlich noch erhöhen wird. Als Gegenleiſtung wünſcht der Teſtator, daß der Verein ein Mal im Jahre, an Allerheiligen, einen grünen friſchen Kranz auf ſeine Familiengrabſtätte lege. Der Kranz muß eine Schleife haben, worauf der Verein als Spender bezeichnet iſt.— Heute Nacht hat ſich auf dem höchſten und ſchönſten Punkte des Schloßbergs, beim Feldbergblick, ein junger Mann in vornehmer Kleidung erſchoſſen. Derſelbe hatte einen Kranz auf dem Kopf und ein Teſtament in der Hand. Zwei Schüſſe hatte er auf's Herz und einen in den Kopf abgegeben. Die eee des jedenfalls Geiſtesgeſtörten iſt bis jetzt nicht feſtgeſtellt. * Konſtanz, 3. April. Ein raffinirtes Gaunerſtück wurde dahier verübt. Kam da ein Fremder in das Hotel zum „Sternen“, welcher ſich als Oberſtabsarzt Dr. Obermaier vorſtellte, der ſich einige Tage in Konſtanz aufhalten wollte. Da er erfuhr, daß der Beſitzer des„Sternen“ Herr Fromlett in der„Sonne“ ſei, ging er dorthin, nachdem er vorher in der Kaſerne ſich einen Soldaten als Burſchen vom Haupt⸗ mann hatte geben laſſen. Der Schwindler ſtellte ſich in der „Sonne“ Herrn Fromlett vor und bat ihn, er möge ihm im „Sternen“ ein hübſches Zimmer beſorgen. Der am gleichen Tiſche ſitzende Criminalwachtmeiſter Zitzer(früher in Mann⸗ heim) äußerte die leiſe Vermuthung, daß man es mit einem Gauner zu thun habe und forderte den„Oberſtabsarzt“ auf, ſich zu legttimiren. Er konnte das nicht und griff in die Taſche. Da faßte Herr Zitzer raſch nach der Hand des Gauners, die ein langes Stiletmeſſer umſchloſſen hielt. Herr Zitzer entriß ihm dasſelbe, wobei der Gauner eine kiefe Schnittwunde in der inneren Handfläche erhielt. Der Vogel war gefangen; er wurde verhaftet. Er heißt Ernſt Müller und iſt Kattundrucker von Lörrach. Er war ſchon wegen räuberiſcher Erpreſſung im Zuchthaus und iſt erſt ſeit kurzem entlaſſen. Er trägt Kneifer und iſt ſehr elegant gekleidet. Man nimmt allgemein an, daß Müller einen Mordverſuck auf den Hotelbeſitzer oder deſſen Frau machen wollte. Wfälziſch-Hefſtſche Nachrichten. TLupwigshafen, 3. April. Die Anlehensfrage wurde in heutiger öffentlicher Stadtrathsſitzung nochmals berathen und die Aufnahme eines Anlehens in der Höhe von 2,200,000 M. beſchloſſen. Das Anlehen findet folgendermaßen Verwendung; 1,400,000 M. für das Waſſerwerk, 260,000 M. für Grunder⸗ werb des neuen Hafens, 140,000 M. für Erweiterung des Krankenhauſes, 170,000 M. für Erweiterung des ſtädtiſchen Kanalnetzes, 190,000 M. für Straßenherſtellung. Das Anlehen wird mit 4% verzinſt und innerhalb 42 Jahren, von 1902 ab gerechnet, getilgt. Für nächſten Montag Abend iſt eine Bür⸗ ee ee in den großen Saal des Geſellſchaſtshauſes anberaumt, welche über das Anlehen endgiltig zu beſchließen hat.— Die ſtädtiſche Sparkaſſe zählte am des Vor⸗ jahres 3061 Einlagen mit zuſammen 697,976 M. Sport. Neuſtadt, 3. April. Die diesjährigen Pferderennen des Pfälziſchen Rennvereins) Neuſtadt a. H. werden am 22. Mai auf dem Rennplatze bei Haßloch abgehalten und zwar in 8 Abtheilungen: 1) Galopp⸗Rennen(Preis 270), 2) Trab⸗ fahren für Pferde pfälziſcher Zucht(400.), 3) Verkaufß⸗ Flachrennen(400.), 4) Galopp⸗Rennen(350.), 5) Jagd⸗ Rennen(Ehrenpreiſe von zuſammen 350.), 6) Trab⸗Fahren (300.), 7) Jagd⸗Reiten, 8) Steeple⸗Chaſe(1000.) Neſt zu kriechen, wie Du es thuſt, Hely; aber ich ſelbſt bin niemals ſo tugendhaft geweſen, auch als Mädchen nicht. Wenn ich mich gegen Miktag von meinem Lager erhebe, er⸗ ſcheint mir meine Umgebung, und alles, was ich wahrnehme, ſo blitzblank, ſo ſauber, und das behagt mir. Ich liebe es, die Menſchen gewaſchen und gekämmt und nicht im Negligse zu ſehen,“ klang es abermals in beinahe kindlich ſchmollendem Tone hinter der Bettgardine hervor. „Nun, ſo komm doch näher, Helios; was ſtehſt Du da und machſt ein Geſicht, als ob Dir ſchon ſo früh am Morgen Jemand die Butter vom Brot wegſtibitzt hätte! Setze 216 her zu mir auf dieſen Stuhl und ſei einmal vernünftig, i habe nämlich einiges mit Dir zu keden,“ fügte die ſchöne Frau etwas zögernd hinzu. Langſam und merklich widerwillig war die Angeredete dieſer Aufforderung gefolgt, und als ſie nun dicht an der Mutter Lager ſtand, blieben ihre Blicke eigenthümlich unruhig und fragend an den Zügen der Ruhendeu haften. Nicht der Anblick der noch immer beinahe jugendlichen Erſcheinung, wie ſie jetzt, halb aufgerichtet, den von üppigem blonden Gelock umwallten Kopf auf den aus dem eleganten Nacht⸗ kleide hervorſchimmernden vollen Arm ſtützte und das noch mädchenhaft voſige Antlitz lächelnd der Tochter zuwandte, war es, was dieſe ſo mächtig zu feſſeln ſchien, vielmehr der ſich deutlich darauf abſpiegelnde Ausdruck von mitleidiger Ueber⸗ legenheit und ſpöttiſcher Herausforderung, was ein plötzliches Gefühl von Unmuth und Trotz in ihr aufſteigen ließ. Wußte doch Helios aus Erfahrung, daß, wenn die Mutter gelegentlich„einiges“ mit ihr zu reden hatte, dies jedesmal auf beſondere Veranlaſſung des Stiefvaters geſchah, deſſer Berechnung darauf ausging, die Beziehungen beider möglt ſchroff zu geſtalten. Da Frau Sophie nun meif viel zu undiplomatiſch verfuhr und es daher für Helios nich gar zu ſchwer war, die Einflüſterungen Herrn v. Achenberge zu errathen, ſo hatte des jungen Mädchens Stirn ſich au jetzt mit finſteren Falten bezogen, als ſie plötzlich fragte: „Ich vermuthe, Papa war eben bei Dir!“ (Fortf etzung folgt.) ———— 4. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. April. Mainz 5. April. Der hieſige Ruder⸗Verein hat nunmehr oie Ausſchreibungen erlaſſen, für die zu Ehren des zu gleicher San hier ſtattfindenden XI. Deutſchen Bundesſchießens am amſtag und Sonntag, den 28. und 24. Juni auf dem Rhein abzuhaltende IX. Internationale Amateur⸗Ruder⸗Regatta, verbunden mit dem Meiſterſchafts⸗Rudern für den Rhein. Der Meldeſchluß für ausländiſche Vereine wurde auf den 11., für inländiſche Vereine auf den 25. Mai, der Nennungsſchluß auf den 8. Juni feſtgeſetzt. Gevichtszeitung. Mauunheim, 3. April.(Strafkammer T1.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Durch falſche Angaben über die Art der Zahlung wußte ber in ſchlechten Vermögensverhältniſſen lebende Handelsmann Emanuel Heß von Malſch den Landwirth Siegfr. Hoffmann zu beſtimmen, ihm 2 Sack Kartoffeln auf Kredit zu geben. Vom Schöffengericht zu? Tagen Gefängniß verurtheilt, legte Heß Berufung ein, welche aber als unbegründet verworfen wird. Verth.:.⸗A. Darmſtädter. 2) Als am 21. Januar jüngſt auf der Straße in Hocken⸗ heim ein ruheſtörender Burſche verhaftet werden ſollke, rief der 22 Jahre alte Knecht Jacob Waldter dem Betreffenden zu, er ſolle ſich nicht„von dem Scheerenſchleifer“, womit er den Polizeidiener meinte,„einſperren laſſen““ Wegen Beam⸗ tenbeleidigung und weil er, ſpäter ſelbſt verhaftet, im Arreſt⸗ lokal für 20 M. Mobiliarſchaden verurſacht hatte, verurtheilte ihn das Schöffengericht zu einer Geſammtgefängnißſtrafe von 6 Wochen. Seine von.⸗A. Dr. Katz vertretene Berufung gegen dieſes Erkenntniß führt heute zur Herabſetzung der Strafe auf 18 Tage Gefängniß. 3) Die Taglöhner Valentin Pfiſterer, 34 Jahre alt, von Herbolzheim, Georg Strechfuß, 31 Jahre alt, von Laudenbach und Wilhelm Sauer, 28 Jahre alt, von Eber⸗ bach fuhren am 10. Februar d. J. mit einem Nachen an der Frieſenheimer Inſel an und nahmen hier 8 dem Ziegelei⸗ beſitzer Müller gehörige Rollbahnſchienen im Werthe von ca. 80 Mk. weg, transportirten ſie nach Ludwigshafen und ver⸗ handelten ſte dort dem Eiſenhändler David Weilheimer um 15 Mk. Um den Weilheimer über die Herkunft des„alten Eiſens“ zu beruhigen, hatte Pfiſterer einen Zettel geſchrieben, laut welchem der Aufſeher Carl Walter dem Arbeiter Joſ. Weiß den Verkauf der Schienen beſcheinigt. Pfiſterer ſteht deshalb auch wegen Urkundenfälſchung untker Anklage. Das Urtheil lautete: Pfiſterer 8 Wochen, Sauer, als Dieb im wiederholten Rückfalle, 4 Monate, Streckfuß 3 Wochen Ge⸗ fängniß. Von einem weiteren Diebſtahl wurden die Ange⸗ klagten freigeſprochen. 4) Während der Gerichtsvollzieher Ott am 24. Juli v. dem Landwirth Mich. Menz II. in Heddesheim für eine chuld von 12., die er an die Gemeindekaſſe hatte, zwei Schweine pfänden wollte, rief ihm, der nicht vergeſſen hatte, den Polizeidiener mit zu nehmen, der aufgeregte Menz zu, dem erſten, der in den Stall gehe, ſchlage ex den Kopf ab und werfe ihn ins Pfuhlloch. Wegen dieſer Aeußerung, die das Schöffengericht unter dem Geſichtspunkte des§ 112 R. St. G. B. beurtheilt, wurde er zu 8 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. Seine Berufung wurde von der Strafkammer ver⸗ worfen. Darauf legte er Recurs beim Oberlandesgericht ein und dieſes verwies die Sache zur nochmaligen Verhandlung vor die Strafkammer. Heute wurde nun nicht Nöthigung, ſondern Widerſtand gegen die Staatsgewalt(8 113 R. St. G..) angenommen und auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten erkannt. Verth..⸗A. Dr. Köhler. 5) Der wegen einigen angeblichen Wirthshausbetrügereien angeklagte Schreiner Jakob Zorn von Neuenburg wurde von der Anklage koſtenlos freigeſprochen. 6) Um ihr lediges Kind unterzubringen, gebrauchte das 24 Jahre alte Dienſtmädchen Eliſe Fritz von Heidelberg entſchieden erdichtete Angaben, ſie werde demnächſt volljährig und bekomme dann 2000 M. Vermögen ausbezahlt, der Vater des Kindes müſſe 600 M. Ernährungsbeitrag geben u. ſ. w. Sie ſchädigte dadurch die Juliane Spieler in Malſch um 10 Mark, die Ehefrau Joſeph Roſenberger in Dielheim um 12 Marl, und den Abdecker Knuſt von Juzenhauſen um 8 Mark an Koſtgeld für das Kind. Das Mädchen, das wegen Betrugs ſchon vorbeſtraft iſt, erhält 4 Monate Gefängniß. Tagesneuigkeiten. — Fraukfurt, 3. April. In Bürgel ertranken, wie von dort geſchrieben wird, am Samſtag Nachts drei dort wohn⸗ hafte Perſonen im Main. Der Gürtler Weiß, ſein Stief⸗ bruder Wurſt, ſowie der älteſte 18jährige Sohn des Erſt⸗ genannten vergnügten ſich um die angegebene Zeit mit Nachen⸗ fahren. Am frühen Morgen waren alle drei Perſonen verſchwunden, während das Fahrzeug in Offenbach aufge⸗ funden wurde, ebenſo der zerbrochene Fahrbaum, ſowie die Mütze eines der Verunglückten mit noch anderen Sachen, ſo daß kein Zweifel darüber beſteht, daß alle Drei ertrunken ſind. Wie das Unglück entſtanden iſt, kann Niemand angeben, da kein Menſch zugegen war. Die Bedauernswerthen ſollen ſich in etwas angeheitertem Zuſtande auf's Waſſer begeben haben. Weiß hinterläßt eine Frau mit 8 Kindern, Wurſt eine Frau mit 2 Kindern, der 18 Jahre alte ertrunkene Weiß hatte in Frankfurt in Arbeit geſtanden.— Von anderer Seite wird uns zu dem betlagenswerthen Ereigniß noch Folgendes ge⸗ ſchrieben: Der Gürtler Weiß war Zeugmeiſter der Bürgeler Waſſerwehr und in Folge dieſer Eigenſchaft im Beſitz der Schlüſſel zu den Nachen, die allabendlich an Ketten ange⸗ ſchloſſen ſind. Arneſte Aachrichten und Celegramme. Karlsruhe, 3. April. Geſtern hat die 2. Kammer ihre erſte Sitzung nach der Oſterpauſe abgehalten. Es wurden die Petitionen der Gemeinden Brombach und Hauingen um Errichtung einer Halteſtelle zwiſchen den genannten Orten der Regie ung empfehlend überwieſen. Abg. Dreher befürwortete die Enſtellung von Lokal⸗ zuͤgen mit ermäßigſen Fahrtaxen auf der Wieſenthalbabn, welchem Wunſche die Regierung nachzukommen verſprach. Auch die Bitte der Gemeinden Mingolsheim und Kronau um Errichtung einer Güterſtation im eeſteren Orte wurde der Regirrung empfehlend überwieſen, dahingegen über die Peiktlon der Stadt Durlach um Wiedererrichtung einer Obereinnehmerei und Domänenvelwaftung zur Tagesord⸗ nung übergegangen. Karlsruhe, 3. April. In der Sitzung der Budget⸗ kommiſſion der zweiten Kammer wurde beſchloſſen, falls der von der Regierung eingebrachte Nachtrag zum Beamten⸗Gehaltstarff in der Kammer zur Aunahme ge⸗ langt, als Zeſtpunkt ſeines Inkrafttretens— in Rückſicht auf den Etat— erſt den 1. Januar 1895 zu beſtemmen. Berlin, 3. April. Dem Fürſten Bismarck ſind die Anſtlengüngen der letzten Tagen ſehr gut bekommen. Geſtein Nittag machte der Fürſt ohne Begleitung einen Spoziergang durch den Sachſenwald. treffen Geſchenke, namentlich Blumen, ein. Berlin, 4. April. Zuſchriſten des Redakteurs und Verlegens des„Kladderadatſch“ an die„Nationalzeitung“ Immer noch nennen den Inſpekteur der Berliner Landwehrinſpektion, Generalmajor Spitz als denjenigen, der angeblich auf Veraulaſſung des Auswärtigen Amtes mit dem Verleger in der Angelegenheit der Angriffe gegen die zwei hohen Beamten des Auswärtigen Amtes geſp'ochen hat. Berlin, 4. April.(Privat-Telegr.) Geſtern beſchloß der große Ausſchuß für das Bismarckdenkmal, daſſelbe vor dem Weſtportal des neuen Reichstagsgebäudes aufzuſtellen. Dem Kaiſer als Protektor wird nunmehr das Genehmigungsgeſuch unterbreitet werden. * Bremen, 3. April. Dem„Lloyd“ iſt folgende Depe⸗ ſche zugegangen: Der Dampfer„Ems“ exlitt einen einfachen Bruch der Schraubenwelle. An Bord iſt alles wohl. Eine Gefahr für die Paſſagiere beſtand nicht. 85 Wien, 3. April. In der Biſchofsconferenz trafen 8 Erzbiſchöfe, darunter Kopp von Breslau, und 17 Biſchöfe ein, die heute früh im Stephansdom gemeinſam dem vom Cardinal Gruſcha gehaltenen Hochamte bei⸗ wohnten. Brüſſel, 8. April. In der Kammer verlas der neue Miniſterpräſident de Burlet eine Erklärung des Miniſteriums. Es wird darin geſagt, die Regierung ziehe Angeſichts des geſetzlichen Erforderniſſes, die neuen Kammern im November einzuberufen, die Vorlagen, betreffend die proportionelle Volksvertretung, ſowie betreffend die Leuchtthürme und Sig⸗ nalfeuer zurück. Das Miniſterium erwartet vom Patriotis⸗ mus der Kammer, daß ſie die umfangreichen Aufgaben bald⸗ möglichſt abſchließen werde, da die Tagung im Juni ge⸗ ſchloſſen werden muß, und kündigt Regierungsvorlagen be⸗ treffend die Getreidezölle an. Die Regierung, heißt es zum Schluſſe, werde die Intereſſen der Induſtrie und Landwirth⸗ ſchaft wahren. Mannheimer Handelsblatt. „Die Reichsbank hat den Privatdiskonto auf 2 pCt. ermäßigt. Rheiniſche Creditbank. Die geſtrige Generalverſamm⸗ lung beſchloß, die vom Aufſichtsrath vorgeſchlagene Divi⸗ dende von 6 pCt, zur Vertheilung zu bringen. Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft. In der geſtern ſtattgehabten ordentlichen General⸗Verſammlung über das 58. Geſchäftsjahr 1893 waren im Ganzen 657 Actien vertreten. Aus dem Bericht des Vorſtandes a her⸗ vor, daß das Geſchäft im Allgemeinen wegen ungeftügender Prämien nicht beſonders günſtig geweſen iſt. Die Prämien⸗ Einnahme für die Geſellſchaft hielt ſich ungefähr auf der Höhe des Vorjahres. Nach reichlicher Rückſtellung für Schaden⸗ und Prämien⸗Reſerven ſchließt das Geſchäftsjahr mit einem Reingswinn von M. 107,664.52. Nach ſtatuten⸗ mäßiger Dotirung des Spezial⸗Reſervefonds wird nach Vor⸗ ſchlag des Aufſichtsraths die Dividende auf 15 pctt. feſtge⸗ ſetzt und dem Spezial⸗Reſervefond eine Extra⸗Zuſchreibung überwieſen. Der Kapital⸗Reſervefond in Höhe von Mark 600,000 hat die geſetz⸗ und ſtatutenmäßige Höhe bereits über⸗ ſchritten. Das Geſchäft in 1894 iſt bis jetzt normal ver⸗ laufen. Dem Vorſtand und dem Aufſichtsrath wurde für die Bilanz einſtimmig Entlaſtung ertheilt. Die ſtatuten⸗ mäßig ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes wurden wieder gewählt. An Stelle des verſtorbenen Herrn Anton Seun wurde Herr. Jordan, in Firma L. Jordan& Franz, hier, gewählt. Mannheimer Effektenbörſe vom 3. April. Die Börſe hatte heute folgende Veränderungen aufzuweiſen: Brauerei Eichbaum 108., Brauerei Storch 109.50 bez., Badiſche Brauerei 20., Mannheimer Dampfſchleppſchiff⸗ fahrt 109., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 160 P. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 8. April. Obligationen. 3½ Gabiſche Obligat. 100 88 ö308½ Rüein. Hup⸗Pfandbrieſe 96 10 5z 4 Bad. Oblig. Mart 104 da bzſa R Hyp.⸗Pſdbr.44 49 53/100 90 bz „„ 1886 106 PFIA4 5 5„ 92—85 102.85 4 5 7 fl. 108 10 bzy„ unkündpar bis 1902105 40 b 4 ,. T. 100 Looſe 136 90 bz3½ Mannheimer Obl. 1888 97 50 8 8 Reichsantethe 88.0 34 1„ 1885 102 45 bz 8¹⁰% 101 45 b5%4 5„ 1890 03 60 55 4 45 17 40 534 Heidelberg 1001 25 b5 3 Preuß. Conſols 88 10 uſ4 Freivburg i. B. Obl. 102 8 bz —/„ 9 101.45 bz3„ 0 5 97 20 bz 4„ 05 107.70 634% Ludwigshafen Mk. 106.— G 4 Baher. Abligationen Me.50 88 5 15 102.25 bz 4 Pfälz, Ludm ahn Mk. 15. bzſ4½ Wagh. Zu erſabrik 99.— 05 2„ Ludwigsvahn fl. 162.80 6ſ5 Oggersbeimer Spinnerei 17b.— F 4„ Maxbahn 104.50 65 Verein Chem Fobrilen 101.59 6 „„ Nordbahn 1450 G5 Weſteregeln Alkal werte 104 20 b; 3½„ Eiſenbahnen 99.50 b34½ H. Pr.-O. d. Spey. 1 100.— P 4½ Zellſtofffarik Waldbo Frankfurter Mittagsbörſe vom 3. April. Die heutige Börſe eröffnete auf den meiſten Gebieten in ſeſter Haltung. Es lagen günſtige Eiſenberichte vor. Auch waren auf höhere Londoner und New⸗Yorker Silbernotirungen etwas feſter. Bald aber ging von dieſem Fonds das Signal zu einem vollſtändigen Tendenzwechfel aus. Bei haſtigem Angebot unterlagen 6pCt. Mexicaner einem Coursdruck von ca. 3 pCt., ZpCk. gingen etwa pt. zurück. Die Bewegung dieſer Fonds war von maßgebendem Einfluß auf die Geſammthaltung. Durchweg gehen Specu⸗ lationspapiere mit anſehnlicheren Abſchwächungen aus dem Verkehr hervor. In der Nachbörſe zeigten Montan⸗Aotien beſſere Tendenz. Am Montanmarkte bleiben Laura, Bochumer, 8 und Gelſenkirchener je 1 pet. höher. Caſſa⸗ nduſtriegetien ruhig. Privatdiskonto 2 pCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 3. April, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 293¼, Diskonto⸗Kommandit 193.90, Berliner anee e 140.20, Darmſtädter Bank 140.40, Deutſche Bank 165.90, Dresdner Bank 146.70, Schaaffhauſener Bankverein 122.50, Banque Ottomane 124.20, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 281½, Lombarden 90, Prince Henri 66.30, Meri⸗ dionalaktien 107, 5proz. Anatolier 91.50, Ruſſ. Südweſt 78.25, Lübeck⸗Büchener 144, Werrabahn 58.20, Oberſchl. Giſenin⸗ duſtrie⸗Akt. 114, Ung. Goldrente 96.70, Zproz. Portugieſen 28.15, 41 proz. do. 31.50, 6proz. Mexikaner 59.80, Zproz. do. 18.60, 500er 1870, Aſchersleben 166, Bad. Anilin 379.50, Höchſter Farbwerke 370, Scheideanſtalt 264.50, Allgem. Elek⸗ tricitäts⸗Geſ. 166, La Veloce 65.40, Courl 73, Bochum 143.30, Concordig 89, Dortmund 38.70, Gelſenkirchen 149.30, Har⸗ pener 139.90, Hibernig 123, Laura 135.40, Gotthard⸗Aktien 160.70, Schweizer Central 121.90, Schweizer Nordoſt 111.60, Jura Simplon St.⸗Aktien 66.30, Union 81.40, Sproz. Italie⸗ ner 76.20. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußevurſe vom 3. April. 105.— 88 ff New- Nork Chicag o Monat Weizen Mais aalt Cafſſer Wetzen Mais Schmalz 11 März—.—————————— Ot ober————.——.————.— Nodemder————————.— Januor————.——————.— Jebruar 61——.——.————— März———U V——— April 68— 42—.——.———.— Mai 64— 42% 72 1606——fö——.— Juni N Juli 66.⁴ 48 7 0² 15 85— Auguſt 15 Seniembet 8978 1495 ¶ ͤ— Dezemder 7175—— 145ü— Maunheimer Produktenbörſe vom 3. April. Weizen per Mai 14.35, Juli 14.385, Nov. 14.60, Noggen ner Mai 1240, Jult 12.40, Nov. 12.60, Hafer per Mai 13 70, Juli 18.70, Nov. 18.10, Mais per Mai 10.75, Juli 10.75, Nor⸗ 11.00 M. Tendenz: geſchäftslos. Bei ruhigem Verkehr fan⸗ den in Weizen zu unveränderten Preiſen einige Abſchlüſſe ſtatt. Roggen gut behauptet, Futterartikel anhaltend feſt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen Verkehr vom 2. April. Schiffer er. Kap. Sin Kum gon Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Kon; Mannheim 18[Rotterdam Stückgüter 15556 Hawr Mannbeim 34 7 5 10680 Fuchs Carol. v. Erlangen A twerpen 5 12168 Klein[Dadenia 1 Ruhroet 5 10887 Daun Vereinigung 9 Antwerben Getreide 18588 Bode Jenny Rieth Amſterdam Petroleum 10256 Ducoffre Toncordia Rotterdam, Stückgüter 8152 Hellebnendt Mannveig 5 10886 Ham mersdorf Ma garetha Jagſtſeld Steinſalz 1876 Ningel Magbaleng Rofte dam Pe: bleum 9055 Schwenzer Adolf Ruh ort Fiſenwaanren 6886 Cxſchler Eliſe Köln ucker 400⁰ Eiſengrein meckarſtein'ch Ste ne 1408 Demmer„Schürmann 1 Ruhrort fohlen 65⁰⁰ Bunge t Ewil Hechield 1275⁰0 Eiermann Ferdinand Jagſtfeld Steinſalz 986 Seeger Auguſta Hochfeld Rohlen 11000 Becker Mela⸗Marie Ruhrort 7 1120⁰ v. Eicken Eliſabeth— 3 96.0 gLoh Fos Bismarck 7 59 109⁰ mühlenmeies opht Ratbar. 1 15 10000 Unger Poſeidon ochfelbd Kohlen 7u¹ De rlein 05 öln ale⸗ 2086 Pge ereinigung 12 Mainz eizen 120⁰⁰ Schmuch M. v Ca⸗ nap Ruhrort Kohlen 75⁰ Schuppe ina 1 870⁰ Keisken Karlsruhe 1 7 1 9000 4 Hafenmeiſterei II1 Stelz Zuf iede heit Heilbronn Salz 1884 Schmitt Käthchen Jagufeld 7 1260 5 Wilhelm 1 0 326 Küh le Mare Hellbronn Borde 680 Stammel Induſtrie 22 Ruhrort Sila güt z 3400 Jerlach Vetrus Franziskus Rot erdem Porzell 12858 Sch nitt wingenderg eilbronn Salz 1182 O utz liſ, beth agſtfeld 5 145 Ruffler Fiſchhaber Heilbronn Stückgüter 1186 Elter Induſtrie 8 Kuhror: 75 2000 Sc arz Jetto Duisb rg Kohlen 160⁰⁰ Walter äthchen Heilbvronn Borde 390 Schölch Wottvertfanen Jagſifeld Salz 1228 Reinmutß[Nieverzagt 0 5 1190 Hafenmeiſterei IV Kamps Konrad Ruhrort Kohlen 6˙ Kersten Joniſchritt 0 8 9 Heinrich Eliſa eth 8— 1860 Fachinger 8. Raabeneck 4—5 8850 Urmetzer Auna 4 4 900 Willes Daa 0 20050 Sch itz Graf RNantzan 13 0 800⁰ Terjung Naab, Karcher, Co.11„ 15 97⁰⁰ Wagener Anna 5 1 75⁰⁰ Rüttgers Armin St. Goar 7750 Faß Ratharfna 2* 1400 Müßig Ma ie Duisburg 5 7aa Humm Borwärts 1 0 11600 Kohnen riebe ch Ka 1 7 9 61200⁰ Walter ater Rhein 1 5 10240 Welfer Raab, Karcher, Ko 7 0 18000 Feiebſam Herman Stte 8 2 7600 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat März April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:30. 31.] 1. 2. 3. 4. Bemerkungen Konſtanz Hüningen ,86 1,311,27.80 Abds. 6 U. Rehll! 1,77 1½7/7 1741,71 1,69 N. 6 U. Lauterburg.. 3,85 2,84 2,80 2,78 Abds. 6 U. Magau 3,04 3,00 2,992,94 2,92 2 U. Wermersheim 2,67 2,66 2,64 2,62 2,56.-P. 12 U. Maunheim 2,64 2,62 2,602,56 2,50 2,48 Mgs. 7 U. Mailüusß„25 1,24 1,22 1,19.-P. 12 U. Bingen 1,261½26 1,28 1,19 10 U. Kanub. I,41 1,41 1,40 1,36 1,84 2 U Koblenz ,80 1,77 ½75,72 1,68 10 U. Kölnn 1,65 1,58 1,541,49 1,46 2 U. Ruhrort. 1,21 1,131,05 1,00 0,96 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,74 2,72 2,712,66 2,82 2,58 V. 7 U. Heilbronn. 0,81 0,81 0,74 0,74 0,77 0,1 2 U. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk. 960 55 Ruff. Imperiaßß Ml. 16.65 65 20 Fr.⸗Stücke„ 18 25 21 Dollars in Bold„ 420—16. Engl. Sonvereigns„ 20 42—87 Verlooſungen Badiſche Prämien⸗Anleihe von 1867. Ziehung vom J. April. Gewinnziehung am J. Juni. Gezogene Reihen: Nr. 52 107 141 211 225 240 418 529 551 555 556 600 668 705 786 870 886 10386 1059 1081 1118 1135 1188 1147 1152 1297 1440 1581 1578 1625 1689 1677 1685 1705 1715 1772 1782 1811 1823 1840 1944 1948 2004 2008 2011 2048 2061 2220 2383 2350 2352 2381.(D. Gew.) Oeſterreichiſche Looſe von 1854. April. Auszahlung am 30. Juni, Hauptpreiſe: 100,000 fl. Reihe 1977 Nr. 87, 10,000 fl. Reihe 751 Nr. 40. ig Freiwilligen und Primauer- Examen.) Die Zöglinge des Instituts Fecht iu Earlsruhe erlangen unter gewissenhafter geistiger und sittlicher Pflage eine allge⸗ mein wissenschaftliche Bildung. Schon neun Mal haben sämmt- liche Examenkandidaten die Einjährig- Freiwilligen-Prüfung bestanden und bis jetzt von 395 7öglingen 365 den Berech-⸗ tigungsschein erlangt. Durch die neneste Erweiterung bietet die Schule ſungen Leuten Gelegenheit, sich nicht allein auf mittlere Klassen höherer Lehranstalten, sondern auch zum Primaner- beziehungsweise zum Fähnrichexamen vorzube- reiten. Die Anstalt wird am Montag, den 16, April ihren Sommerkurs beginnen. 36676 Die zahlreichen Verluſte, die der Beſitz ausländiſcher Werthpapiere dem deutſchen Publikum erſt neuerdings wieder zugefügt hat, laſſen einen Erſatz für ſolche zwar hochverzins⸗ liche, aber unſichere Anlagen äußerſt erwünſcht erſcheinen. Einen ſolchen Erſatz gewährt die Leibrentenverſicherung bei einer ſoliden Verſicherungsanſtalt. Unter den deutſchen Ver⸗ ſicherungsanſtalten iſt die Preußiſche Renten⸗Verſicherungs⸗ Anſtalt die einzige die den Abſchluß ſolcher Rentenverſicher⸗ ungen, ſowie von Ausſteuerverſicherungen als Haupt⸗Geſchäft betreibt. Die Verſicherungsformen, die ſie darbietet, ſind da⸗ her ſehr mannichfaltig und zweckmäßig. Auch die Leibrentner nehmen, was ſonſt nur noch bei einer einzigen deutſchen An⸗ ſtalt der Fall iſt, am Gewinne Theil und haben daher Ausſicht darauf, daß ſich ihre Renten noch durch Dividenden erhöhen. „Wie kaunſt Du mit Deinem Hausſtandsgelde aus⸗ kommen?“ fragte eine Neuvermählte die erfahrene Freundin. „Ihr ſeid eben ſo viel Perſonen am Tiſche, wie wir, Du be⸗ kommſt daſſelbe Wochengeld wie ich, und Du verbrauchſt, wie Du ſelbſt ſagſt, täglich für etwa 10 Pfennig Fleiſch⸗ extract; das könnte ich nicht möglich machen.“ Die Freundin meinte:„Verſuche es einmal; gerade dieſe 10 Pfenni täglich für echtes Liebig's Fleiſchextract ſind ökonomif angelegt. Ein Meſſerſpitzchen dieſer vortrefflichen Zuthat giebt der Nahrung Kraft und Würze, und wenn die Speiſe nur ſchmackhaft iſt und gut bekommt, iſt mein Mann auch mit ſehr einfachem Eſſen zufrieden. Ein gut zubereitetes Ge⸗ richt gelangt bei Gaumen und Magen ganz anders zur— Gel⸗ tung, als eine fade Speiſe; darin iſt das ganze Geheimniß enthalten, wie man durch Anwendung von Liebig's Fleiſchex⸗ 85 nicht nur Zeit und Mühe, ſondern auch Geld ſparen ann.“ Ziehung vom 2. rerdeer eedee 5. Seite. Den den durch das General⸗Anzeiger Mannheim, 9. April. e e ee de e em br. ffatt Mf..85 jent Mf..3 per Meler „ 1800„„ferdement Dückeſſe 81 em br..90 1838„ „ Merveilleux Ducheſſe 51 em br.„.35„„ 75. 6. .65% Jafſerung en Skidenſto r in ſchwarz— robenweiſe: fen ſichtbaren, Wei Porto und ſteuerfrei in die Wohnung. Die Stoffe nur wenig am Rand in einer, für das Auge eines Laien kaum e beſchädigt. — Muſter umgehend. 18874 Bei dieſer Gelegenheit empfehle ich meine Rohſeidenen Baſtkleider unn Mk. 14.80 bis Mk. 68.50 per Stoff zu einer kompleten Robe. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz, Mech. Seidenſtoff⸗Fabrik G. Henneberg in Zürich. Aunlliche Azrigen Gr. Lad. Staatseiſenbahnen. Zum Güterverkehr für den Binnenverkehr der Main⸗Neckar⸗ Bahn und für den Verkehr zwiſchen Mannheim und den Sta⸗ tionen der Main⸗Neckar⸗Bahn iſt mit Giltigkeit vom 1. April l. J. der Nachtrag Jausgegeben worden. Ferner wurde auf den gleichen die Station„Darmſtadt⸗ Fabrikviertel“ der Main⸗Neckar⸗ Bahn in dieſen Verkehr einbe⸗ zogen; bezüglich der Frachtberech⸗ nung für dieſe Station ertheilt die Güterverwaltung Mannheim nähere Auskunft. 36706 Karlstuhe, 31. März 1894. Generaldirektion. Bekanntmachung. Die Aufnahme von Zöglingen in die Taub⸗ ſtummenanſtalt Ger⸗ lachsheim. (891) Nr. 24.631. An die ört⸗ lichen Schulaufſichtsbehörden des Sandbezirkes: 36749 Die Großh. Inſpektion der Taubſtummenanſtalt Gerlachs⸗ heim hat mit Schreiben vom 26. Dd. Mis. anher mitgetheilt, daß die Ortsſchulbehörden und Lehrer die ihnen im§ 11 des Statuts für die Gr. Taubſtummenanſtalten — Geſ.⸗Bl. 1877 S. 1186— auf⸗ erlegte Verpflichtung, die ſchul⸗ pflichtig gewordenen kaubſtummen Kinder 5277 Gemeinde anfangs Mai jeden Jahres dem Vorſtande der TaubſtummenanſtaltGerlachs⸗ heim zu nennen, faſt regelmäßig außer Acht laſſen. Wir veranlaſſen die örtlichen Schulbehörden, künftig hin die 1 1 Beſtimmung genau zu efolgen. Mannheim, den 29. März 1894 Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Bekanntmachung. No, 5869. Die Ehefrau des Architekten Wilhelm Söhner, Marie geb. Nieß, in Maunheim wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer III des Großh. Landge⸗ richts Mannheim vom 20. März 1894 für berechtigt erklärt, ihr Bermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. 386738 Dies wird zur Kenntnißnahme „ andurch veröffent⸗ Mannheim, den 27. März 1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts: Jeſelſohn. Hekanutmachung. Nr. 5368. Die Chefrau des Valentin Kurz, Schloſſer in Neckarau, Anna Magdalena geb. Mechler, wurde durch Urtheil der Civilkammer III des Großherzogl. Landgerichts Mannheim vom 20. 2 1894 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. 36789 Mannheim, 28. März 1894. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Jeſelſohn. Ladung. Nr. II 9290. Der am 15. Dezember 1861 zu Lathen geb. Tiſchler Herrmann Feldbrügge, unbekannt wo auf⸗ Haltſam, wird beſchuldigt, daß er als Wehrmann I. Aufgebots ohne Erlaubniß nach Amerika ausge⸗ 369 wandert iſt Uebertretung gegen 8 360 Z. 3 .⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsge⸗ krichts, Abth. VI. hierſelbſt auf: Samſtag, den 2. Juni 1894, Vorm. 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht Mannheim zur Hauptoerhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausbleißen wird derſelbe auf Grund der nach 72 St⸗P. O. von dem Kgl. ezirkscommondo Mannheim aus⸗ geſtellten Erklärung verurtheilt Werden. Mannheim, den 22. März 1894. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Staudt Rheinſchifffahrt. m Nederland'ſche Staatscou⸗ raild ſind als No 8 und 9 des Staatsblads die neuen Poltzei⸗ reglements für den Kanal von Amſterdam nach der Merwede und für den Zederilkanal, beginnend am Amſterdam⸗Merwede⸗Kanal bei Schotdeuren, entlang der Linge und durch Gorinchem nach der Merwede veröffentlicht. Dieſe Reglements ſind in deutſcher Uebei ſetzung jederzeit auf unſerm Bureau M 7, 24 einzuſehen Gr. Rheinbau⸗Inſpektion. Fieſek. 36568 Kind in Pflege genommen od. tagsüber zu hüten geſucht. 34873 Fr. Frey, à 4, 8/9. offerire ich— nu Aufgebote. Auf Antrag der Julie Wiehe in Kirchardt, vertreten durch ihren Vormund Oberförſter Julius Magenau in Weingarten erläßt das Gr Amtsgericht III hierſelbſt das Aufgebot des 4% igen Pfand⸗ briefs der Rheiniſchen Hypotheken⸗ hank in Mannheim Literg w. Serie 46 No. 1037 über 200 Mk. Der Inhaber dieſes Pfandbriefes wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf den 19. Jannar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr beſtimmten Auf⸗ gebotstermine ſeine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. 36552 Mannheim, 30. März 1894. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. Mein⸗ Versteigerung. Donnerstag, den 5. April, Nachm ttags 3 Uhr versteigere ich im Auftrag bei Hrn. Frz. Schunck& Co, im Kasfhause dahier eineParthie Südweine in Fässer à 32 Liter und Kisten à 20 Flaschen, als: Malaga, Sherry, Marsala und Portwein, sämmtliche Sorten in nur Ia. QAualität, unter Garantie. Ebner, Gerichtsvollzieher. 36490 Heffeutliche Nerſteigerung Donnerſtag, 5. April l. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 36750 1 Meßinſtrument, 1 eleganter Schreibtiſch. 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 2 Nachttiſche, 1 Sofa, 1 Divan, 1 Bücherſchrank, 1 Tiſch. 1 gr. Bodendecke. 2 Paar wollene Vorhänge mit Gallerien, 1000 Flaſchen u. Krüge Mineral⸗ waſſer, 1 ee 1 vollſt. Meyer's Converſations⸗ lexikon, 1 Eisſchrank mit Glas⸗ aufſatz, 1 Tafelwaage mit Gewicht, 1 Krauthobel und ein kleiner Vorrath Obſt im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. April 1894. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4% 8. Heffeutliche erſteigerunsg. Donnerſtag, den 5. April 1894, Vormittags 11½ Uhr werde ich im Auftrage im Börſen⸗ local hier E 6, 1 nach aufliegen⸗ dem Muſter: 36672 100 Sack Laplata⸗Weizen gegen 2 Monats⸗Accept, und 10,000 ſtg. Hafer gegen Caſſa, abzüglich 1% Sconto, ſrei Bahn hier verſteigern. Die Säcke werden leihweiſe dazugegeben. eeee April 1894. t örk, Gerichtsvollzieher, C1, 12. Heſfeutliche Nerſteigerung. Am 36767 Donnerſtag, den 5. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Litera 4, 5 dahier: 2 Betten, 2 Waſchtiſche, 2 Nacht⸗ 4 tiſche, 5 Kleiderſchränke, Pianino, 3 Kommoden, 1 Chiffonier, 1 Schreibtiſch, 1 Copirpreſſe, 2 Sopha. 1 gold Herrentaſchenuhr, 1gold. Damentaſchenuhr, 2 Büffet, 3 Waarenſchränke, 1 Sekretär, 3 Korbflaſchen mit Rum zc. ꝛc, 2 Waſchkommoden, 2 Stahlſtichbil⸗ der, 2 Nähmaſchinen, 8 Regula⸗ teure, verſch. Taſchenuhren, ſilb. Gabeln, Löffel ꝛc. ꝛc., Ohrringe, Medaillons, verſch. Gold⸗ und Silberſachen, i Kanapee, 6 Pol⸗ ſterſtühle, 1 Konſol, und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 4. April 1894. Ott Gerichtsvollzieher, K 2, 31. Heſfeulluhe Verſeigerung. Dounerſtag 5. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale u 4,5: 1 Sekretär, 2 Chiffonier, 1 Kaſſenſchrauk im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 36768 Maunheim, 4. April 1894. Schuhmgcher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Stärt. Gaowerl zn nuhe m. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 27. März 1804 bis l. April 1894 bei einem ſtündlichen Berbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,50 Normallerzen, Stkannkmachung. Der Beſuch des Fort⸗ bildungs⸗Unterrichts betr. No. 1045. Die Aufnahme der an Oſtern d. J. fortbildungs⸗ ſchulpflichttig werdenden Schüler findet am 35885 Mittwoch, den 4. April, Nachmittags 1 Uhr ſtatt und zwar: für Knaben in der Turnhalle der Friedrichsſchule— U2—, für Mädchen auf dem diesſei⸗ tigen Bureau— Friedrichs⸗ ſchule— Diejenigen fortbildungsſchul⸗ pflichtigen Mädchen, welche am 20. März d. J. aus der hieſigen Volks⸗ und Töchterſchule entlaſſen worden ſind, haben ſich am Mitt⸗ woch, den 4. April l.., Nach⸗ mittags 1 Uhr in den ihnen bereits bekannt gegebenen Schullokalen einzufinden. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fort⸗ bildungsunterricht anzumelden und ihnen die zum Beſuch des⸗ ſe ben erforderliche Zeit zu ge⸗ währen. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Maxk beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u ſ.., die von auswärts hierher kommen, 1 55 ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß ge⸗ treten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, den 21. März 1894. Gr. Rektorat: Schick. SewerbeſchnleMaunheim. Die Aufnahme neu eintreten⸗ der Schüler erkolgt 36409 Sonntag, den 8. April, Bormitt von 10—12 Ugr im Zimmer Nr. 8, 2. Stock. Bei der Anmeldung muß das Schulzeugniß vorgelegt werden. 11 gleichen Zeit haben ſich die Schüler der letztjährigen J. Klaſſe im Zimmer Nr. 9, die der 11 Klaſſe im Zimmer Nr. 7 einzu⸗ finden, zur Kenntnißnahme der neuen Klaſſen⸗Abtheilung. Der Unterricht beginnt Montag. den 9. April Nachmittags 4 Uhr. Der Vorſtand: Herth. Die eiſchlſeferung fürdie Menageküche der Abtheilung für April bis Juli d. J. ſoll werden. fferten wollen bis 5. d. M. eingereicht werden. 1 3. Abeh. Artill.⸗Regts. 14. Fahrniß⸗Herſteigerung. Mittwoch, den 4. April 1894, Nachmittags ½3 Uhr, im Hauſe O0 6, 1: 36755 Fortſetzung der Verſteigerung der ausgeſchriebenen Möbel, Bettung, Bücher ꝛc. ꝛc. Jakob Daun. Waiſenrichter, K 4, 7. Verſteigerung in P 4 2 Donnerſtag, den 5. April Nachmittags ½3 Uhr von verſch. Stoffreſten in Bux⸗ kins, Damenſtoffen, Flanelle, 1894, Vorhänge 20. ꝛc., eine Parthie Liqueure, ferner einige Stühle, 2 Sekretäre, 3 Tiſche. 36758 J. P Irſchlinger, Auctionator, M 5, 8. Steigerungs⸗Ankündigung Aus dem Nachlaſſe der Michagel Auguſt Hauf Wittwe, Marie Magdaleng geb. Müller von bier, wird mit obervormundſchaftlicher Genehmigung am: 36734 Dienſtag, den 10. April l.., Vormittags 10 Uhr auf hieſigem Rathhauſe, der Theil⸗ 3672⁴ Sfammßbolz⸗Derſteigetung. Freitag, den 6. April d. Js., Vormittags 9 Uhr anfangend verſteigert die Gemeinde Lauden⸗ bach Amt Weinheim im Gemeinde⸗ wald Diſtrikt Kreuzwald an Ort Und Stelle nachverzeichnete Hölzer: 154 Eichen bis zu 2,48 Feſtmt. darunter 21 Stämme von je über 1 Feſtmt. 56 Buchen, 45 Birken. 8 Erlen, 16 ſonſtige Laubholzſtämme, 33 Buchenſtangen. 35 ſonſtige Laubholzſtangen, Laudenbach, den 31. März 1894. Bürgermeiſteramt: Eberle. 386559 Wolff. 0 Z es Kösener S. C. Samſtag, 7. April 1894. Abends 8 Uhr 386865 im Ballhaus Mannheim Ferieukueipe mit Muftk. Ftenographiſche Vereinigung„Stolzeana“ Maunheim Wir eröffnen nächſter Tage wieder einen Kurſus der Neu⸗ ſtolzeſchen Stenographie und laden hiermit Intereſſenten er⸗ gebenſt hierzu ein. 36520 Das Honorar beträgt inel. Lehrmittel M. 6— und wolle manAnmeldungenbaldgefälligſt an unſeren k. Vorſttzenden Herrn Frauz Kolb, U 5, 16 gelangen laſſen. Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Hierdurch zur Nachricht, daß für unſere Mitglieder u. deren Angehörige Galleriekartens 30 fg. im Vorverkauf zu haben ſind bei den Herren Seiler, Wallſtadtſtraße 15b,. Ludw Schmarz. Wallſtadtſtraße öa, Kober, K 3, 22, Sprenger, Hü 9, 4a, Schmezer, 8 4, 28. Am Sonntag an der Kaſſe Kaſſenpreiſe. 86627 Der Vorſtand. Dankſagung. Zum Andenken an einen theuren Entſchlafenen erhielten wir von einer Wohlthäterin unſeres Diako⸗ niſſenhauſes 36764 100 Mark. Wir ſprechen für dieſe freund⸗ liche Gabe unſeren beſten Dank aus. Mannheim, 3. April 1894. Der Vorſtand. EEECFCCCCC Zwei halbe Pläße, Loge No. 35, I. Rang Abonne⸗ ment A. bis Ende des Theater⸗ jahres zu vergeben. 36450 Engelbard, Verwalter der Maſſe Wilhelm Maas, 0 2, 24. EEEEPc Nivel ir⸗ und ſonſtige Geodät. Inſtru⸗ mente werden reparirt und juſtirt von Bergmann& Mahland(Inh Anton Bergmann) Optiker und Präc.⸗ Mechaniker, E 1, 15, Planken. Lager in Nivellirlatten, Meßſtan en, Viſirſtäben, Rollmaaße ice. 36609 Es wird ſtets zum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billigeb Bedienung. 34911 E 5, 6 dritter Stock. General-Agent unter günſtigen Bedingungen von der Süchſiſchen Vieh⸗Verſicher⸗ ungs⸗Bank in Dresden geſucht. Offerten beliebe man ſogleich sub „Viehverſicherung“ an Rudolf Moſſe, Fraukfurt.M. behufs mündlicher Verhandlung zu richten. 36770 Lohkäse en gros und en detail. Bündelholz— kleingemachtes. Tauncnholz— Feueran ünder⸗ 33847 8 2. 2 1e lürfen nient verſäumen. meine ill. Preisl. üb. ausgewählt intereſſaute Vecrüre, grat. u frco, zu ver⸗ langzen. 35941 E. Kröning, Straßburg /E. ung wegen, die nachbeſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert: Lab Nr 44. Haus Nr. 121: Ein einſtöckiges Wohnhaus mit ügehörde ſowie 5 Ar 80 qm. latz, worauf die Gebäude ſtehen, und Garten an der ewerbſtraße dahier, taxirt zu 4000 M Biertauſend Mark. Die weiteren Verſteigerungs⸗ Bedingungen liegen in der Zwiſchenzsit zu Jedermanns Ein⸗ ſicht auf dem Räthhauſe auf und werden Aboſchriften auf Verlangen gefertiit. Käferthal, 27 März 1894. Bürgermeiſteramt: Schmitt. Decen werden abgeſteppk Frau P. Guthmann, Lang ſträße Nr.5, neuer Stadtlheil. 740 Er. Badiſche Staatseiſenbahnen. Die nachgenannten Arbeiten zur Herſtellung einer Werfthalle am offenen Rhein hier ſollen im Wege öffentlicher Berdingung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. 36566 Die Arbeiten ſind veranſchlagt: 1. Erd⸗ und Maurerarbeiten u ca. 90640 M. 2. Steinhauerarbeiten(rothe Steine)„wq„ 16440 M 3, Verputzarbeiten Fj 4. Zementarbeiten„%% ⁰„„%„ 5. Zimmerarbeiten)) 6. Schreinerarbeiten„„ 3980 M 7. Glaſerarbeiten„; ᷑ ³m-; 8. Schloſſerarbeiten„„„ 18160 N 9. Blechnerarbeiten„ 10. Holzzementbedachung„%„ 9500 M. 11. Tüncherarbeiten FJ„% 12. Pfläſtererarbeiten 1680 M 8„„„ 18. Fieferung von ca. 349 740 Kg. gewalzten Trägern und ca. 40 800 Kg. Gußwaaren. Koſtenanſchläge, in welche von den Bewebern die Einzelpreſſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. und Bedingungen werden nach Auswärts nicht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 16. April 1894, Vormittags 10 Uhr ſtattfindenden Verdingungstagfahrt einzureichen. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von vier Wochen vorbehalten. Mannheim, den 80. März 1894. Bahubauinſpektor. Holzverſteigerung. Montag, den 9. und Dienſtag, den 10. April 1894, jedes⸗ mal VBormittags beginnend, werden auf dem Rathhauſe zu Viern⸗ heim öffenklich meiſtbietend verſteigert: 359 Eichen⸗Stämme(meiſtengz Wagnerholz) mit 62,10 obm: ſodann Scheiter Rm. 37,4 Eiche 762,8 Klefer; Knüppel Rin.! 46,5 Giche, 1985,5 Kiefer; Reiſig⸗Wellen: 10 Buche, 860 Eiche, 29050 Kiefer; Stöcke Rm 109,9 Kiefer Das Eichen⸗Stammholz liegt in den Diſtricten: MWickenplatte. Lorſcher Dölle und Schafwieſen Das Brennholz ſitzt in den Diſtricten Ameiſenlache, Am Lorſcherweg, Winterskiſtenſchlag, Saufang und zum größten Theile in Diſtriek: Freie(Lampertheimer) Heide. Das Holz aus letzterem Diſtriete iſt zumeiſt 50 Am erſten Ver⸗ ſleigerungstag wird nach dem Ausgebot des Wagnerholzes, ſogleich (gegen 10 Uhr Vorm.) mit Verſteigerung des Weenſdohe e gonnen. BViernheim, 31. März 1894. Großh. Hell Oberförſterei Viernheim. Hein. Branereigeſelſchaft Eichbaum vorm. Hofmann in Mammnhein. Bei der heute durch den Großherzogl. Notar Herrn Maktes vorgenommenen Ziehung von 25 Sillek Partial-Obligationen wurden folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Oktober d. J. gezogen; Nr. 58, 121, 185, 178, 188, 218, 228, 228, 288, 291, 825, 848 85, f, dss 879, 625, 686, 685, 647, 354, 728 Vorſtehende Obligationen werden vom 1. Oktober d. J. an, an welchem die Verzinſung derſelben aufhört, gegen Auslieferung der betreffenden Partialſchüldſcheine und der do ie deß ſpäter ver⸗ üreen Zins⸗Coupons mit M. 1100.— pro Stück bei den Bank⸗ Auſern W. d. Ladenburg& Söhne in Mannheim und E. Ladenburg in Frankfurt a. M. ſowie bei der Geſellſchaftskaſſe zurückbezahlt. 36761 Mannheim, den 2. April 1894. Die Direktion. Badiſche Schiffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaſt Maunheim. In der heute ſtattgehabten 0 Geſch Generalverſamm⸗ lung wurde die Dividende für das Geſchäftsfahr 1898 auf Mk. 37,50 per Actie feſtgeſetzt und gelangt dieſelbe von Mittwoch, den 4. April 1894 ab bei den Herren: 3674⁵ Wn adenburg& Söhne., Mannheim gegen Rückgabe des Coupos Nr. 9 zur Auszahlung. Mannheim, den 4. April 1894. Der Aufſichtsrath. Veſtdeutſche Verſichernngs⸗Actien⸗ĩBank in Eſen (Feuer⸗Verſicherung). Wir bringen hiermit zur gefl. Kenntniß, daß ſich unſ. Bureau von heute an 36379 Kaiserring No. 24 e den 1. April 1894. Die Generalagentur: . MeicgSter. Telepbhon Nr. 755 Größtes Lager in Treibriemen, Näh⸗ und Binderiemen. Reparaturen prompt und billig. 34697 Gummi⸗Schläuche. für Gärten und Trottoirs, heißes Waſſer, Dampf, Gas, Pe⸗ troleum und ſonſtige Zwecke, liefert in anerkannt vorzüglichen Qualitäten zu außerordentlich billigen Preiſen, auch an Private G. I. Spalding, Gummi⸗ Special Geſchäft für Fabrik⸗, Brauerei⸗ und Kellerei Beda“fsartikel, B 7 No. 8, Ms--vis der neuen ſtealsohule. Wiederverkäufer werden geſucht. 34% mit Thierack's hygyieniſcher Fettſeife Nr. 690 geuascden Mannheim, 4. April. 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April 1894, Abends 7 Uhr in den Sälen des Ballhauſes Große Wohlthätigkeits⸗Verauſtaltung unter gefälliger Mitwirkung der beſten Kräfte erſter hieſtger Vereine zu Gunſten von zwei hieſigen mittelloſen Kranken. Wir beehren uns die verehrliche Einwohnerſchaft hiezu freundlichſt einzuladen. 3668 Karten in Vorverkauf à 50 Pfg. und Familienkarten Mk..— ſind zu haben bei den H. H. Jacob Heß, 22, 18; Karl Horch, H 2, 18; Gebr. Koch, F 5, 10 und H 6, 19; Jakob Kraut, T 1, 1; Aug. Kremer, unterm Kaufhaus; Phil. Lehmann, Langeſtr. 18; E. Meurin, E I, 10; Badbeſitzer Sänger. E 8, 11; J. M. Ruedin, 1, 2; A. Schneider, 0 2, 5; A Schweitzer, Schwetz.⸗ Str. 70; A. Straußt, E 1, 18 und Zilke& Co., E 2, 16. FTuiler- Crulomium. Auf Veranlaſſung des Evang, Arbeiter Vereins findet am Sonntag, den 8. April, Abends 8 Uhr im Ffaßer Saale des Saalbaues 8 eine Aufführung des volksthümlichen Luther-Oratoriums ſtatt,(unter Vorführung von 58 kolorirten 8 8 nach 10 Guſtav König) durch den fürſtl. Hofrecitator Herrn Wolfg. Neander. aus Hannover. Preiſe der Plätze: Nummerirter Platz 2 Mark. Saal und Kolonaden 1 Mark. Gallerie 50 Pfg. 8 Eintrittskarten u. Textbücher(30 Pfg.) ſind im Vorver⸗ kauf zu haben bei K. Ferd. Heckel, Hofmufikalienhdlg, am 1 skiosk, beim Saalbaureſtaurateur Herrn Waibel u. beim Vorſitzenden des Arbeiter⸗Vereins chbindermeiſter Walter, T 2, 8. 386502 Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Ein etwa erzielter Reingewinn 5 für den Baufond zum Bau eines Arbeiter⸗Vereinshauſes beſtimmt. ade Mannheim. EEEAEMRI E Gt. Bab. H5f⸗u. gg Natinnaltheatkt. * Mittwoch, 71. Vorſtellung den 4. April 1894. im Abonnement B. Zar und Jimmermann. Komiſche Oper in 3 Akten. Muſik von A. Lortzing. 18 (Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— 18 Regiſſeur: Herr Hildebrandt.) Peter der Erſte, Zar von Rußland, unter dem Namen Peter Michaelow, als Zimmergeſelle 5 Peter Iwanow, ein junger Ruſſe, Zim⸗ mergeſelle 5 Van Beit, Bürgermeiſter in Saardam Marie, ſeine Nichte 4 2 Admiral Lefort, ruſſiſcher Geſandter 1EI Lord Syndham, engliſcher Geſandter Marquis von Chateauneuf, franzöſiſcher Herr Knapp. Herr Rüdiger. Herr Marx. Frl. Karina. Herr Starke. Herr Döring, Geſandter 8 Herr Erl. Wittwe Brown, Zimmermeiſterin„ Fräul. Schubert Ein Offizier Herr Eichrodt. Ein Rathsdiener Herr Bauer. Zimmerleute. Magiſtratsperſonen. Einwohner von Saardam. Offiziere. Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689. Im dritten Akt: Holzſchubtanz. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeneröffn.¼ 7 Uhr. Anfang 7Uur. Ende nach /10 Uhr. Gewöhuliche Preiſe. Donnerſtag, den 5. April 1894. 73. Vorſtellung im Abonnement 4. Der Talisman. Dramatiſches Märchen in 4 Aufzügen(mit theilweiſer Benützung eines alten Fabelſtoffes) von Ludwig Fulda. 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Unkoſten, einſchließlich webalter, u. ſ. w. weberen VVVVVVVV Gtuin⸗ und Perluſt⸗ abnmg am 31. Dezember 1893. und Waceien 285 rtrügniß aus Liegenſchaften Vermittlungs⸗Gebühren Werthpapiere Femeinſchafts⸗Geſchäfte Nachträglich eingegangene Forderungen 230,437 387,858 292„„„„C4 K 568.295 84 5 Soll. Ffland der Rechnung nach den Mel. nom 31. Dezember 1893. 25„„„„„„4„ 568.295 und Guthaben bei der Reichsbank 5 K Veethpapte und Wechſelgeld erthpapiere, eigene 5 8 M. 278,528.08 5 55 fremde in Belehnung 5„ 282,210.10 der ungsk; Wegfel, Diskonten zum Einzug 8 Etegenſchaften 5 e bei Bankhäuſern in 427 laufenden Rechnungen wovon M. 4,472,763.65 gedeckt — in 580 Wechſel⸗ eeee 1 2 2055107.65 f,... Geſchäftseinrichtungen J77VVVCU 2 M..362,799.41 2. 1482238.24 M. 850,748.74 „ 5,851,64599 3,145,062 8,758,312 39 458,522 88 Rücklage 1, geſetzliche 70,81 44 4 5 1 Verſicherung en 558,738 13 Deam kensllgterſtt ungskaſſe 28,306 40 Schulden, an Bankhäuſer aus Inkaſſi 705 in 464 aufe Rechnungen 65 05 in 902 Wechſeleinzugs⸗Rechnungen 500,000— leinſchließlich des Saldos der drei Abtheilungen 8 Segch Bürgſchaften für Steuer und Fracht. Darlehens⸗Rechnung Augenommene Wechſel Dividende 6%%% U 24000— Tantiemen 20,537 27 13.563,961 18. Mannheim, 28. März 1894. Köster's Bank(Act.-Ges.) Die in heutiger Generalverſammlung auf 60% feſtgeſetzte Dividende ⸗ Mannheim und Heidelberg, en Kaſſen unſerer Niederlaſſungen in Vank in Frankfurt a. Main ſofort zahlbar. Mannheim, 28. März 1894. enen in Actien 15(zur Verfügung der Generalverfammlung) M. 593,045 40 „.952.561.42 1,954,168.91 5,499,775 586,750 245,050 3,486,195 186,000 37,841 13,568,961 Mk. 60.— per Aktie iſt gegen Einlieferung des Dividendenſcheines Nr. 10 außer an auch an den Kaſſen der Deutſchen Bank Berlin und der Frankfurter Filiale der Deutſchen 5 Unſere Wohnung befinder ſich vom 29. ab in CF7, J. von Soiron. 36085 H. von Soiron. Die neueſten ſoeben eingetroffen. 36597 Friedrioh Bühler, D 2. 10. de letzte Parthie uckelh Eecsstce „»„ Kleiderstoff-Neste wie der Reſtbeſtand in Taſchentücher, Oxfords u. feinen Mouſſelines, Bodenteppichen und Tiſchdecken und no anderer Artikel, ſoll wegen demnächſtigem Umzug 1 5 zu auffallend hinigen ausverkauft 05 Laden) an der Ringstrasse. Friedrieh Bühler 15 D 2, 10, Theaterſtraße. 32624 ßwaaren- und Wäſche⸗ Geſchäft, Ausſteuer⸗Artikel. Reelle und gute Bedienung. 1 „ 2. 10, n F 7, 19, bart 75 4 heiniſche Credithank. In der heutigen Generalverſammlung wurde Ale Dividende für das Jahr 1893 auf M. 36.— per alte Actie von M. 600.— % feite, 1200 „„ feſtgeſetzt, welche gegen 0 des Dividenden⸗ ſcheines Nr. 23 reſp. Nr. 5 ſofort ausbezahlt werden in Mannheim an unſerer Bankkaſſe, Freiburg i. B. bei der Filiale unſerer Bank, Karlsruhe desgl. eidelberg desgl. onſtanz desgl. Kaiſerslautern bei den Herren Böcking. Karcher& Co. „ Franukfurt a/M., Deutſchen Vereinsbank, „ Müuchen„„ Bauyeriſchen Vereinsbauk, nnt„„ Württembergſſchen Bereinsbauf, „ Berlin„dem Herrn S. Bleichröder, 1 Baſel„der Basler Handelsbank. Den Dividendenſcheinen iſt ein arithmetiſch geord⸗ netes Nummernverzeichaiß beizufügen. Nach dem 15. Mal d. J. erfolgt die Auszahlung nur noch in Mannheim an unſerer Hauptkaſſe und in Freiburg i.., Karlsruhe, enkesz u. Konſtanz bei unſeren Filialen. Nach Art. 23 unſerer Statuten wurden durch das Loos zum Austritt in dieſem Jahre folgende 2 Mit⸗ glieder des Aufſichtsrathes beſtimmt, die Herren: C. Eckhard,* Fr. Engelhorn, Commerzienrath, 2 ſämmtlich wieder ernannt wurden. 3. April 1894. 36723 Rheiniſche Creditbank. — Auffichtsrath. Ion hente al I. 2, S, parterre. r Ee. G. Neumann, Verſandt⸗Geſchäft, Berlin W. 57, Kirchbach- (dur D 110 3 Unt 10 Grund lang⸗ elkl„Sran wird nachgewieſen. 32804 A. Bender's Buchh., N 4, 12 als: Löckchen, Theile, Zöpfe, Stirnfriſuren, Scheitel zc. empfiehlt in feinſter Aus⸗ Herren⸗ und Damenfriſenr. Kollläden u. Jalonſten jeder Conſtruktion, werden gut u. 6,523 16121 70 Rolllüden und Jalouſten 154,876 jeder Conſtruktion werden gut U. 9005 reparirt von 35611 88,964 1,759 1,900 neu, gebraucht, Verkauf, Vermiethung. 35797 A. Donecker, B I, 4. Haben. nicht mehr bei Epp 77 am Markt, ſondern bei 35900 5 3,10000—[Frau Horch, I 2, 18, 21,875 29,575 Vroße Betten 12 M. (Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit Gate e neuen Federn bei Anerkennungsſchreiben. 30321 Strümpfe und Socken 0 1, 3, Herm. 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