Telegramm⸗Adreſſe; Mannheim.“ 15 n der Poſtliſte eingetragen un 3 Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Nannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: Fur den polit. und allg, Theil Chef⸗Redakteur Herm. Mehen. für den lok. und prov. Theilz Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim Nr. 95.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. In der abgelaufenen Woche hat in Deutſchland die Arbeit der Parlamente nach der Unterbrechung der Oſterpauſe wieder begonnen. Freilich zunächſt im gemäch⸗ lichen Schritte und ohne beſonderes Staubaufwirbeln. Für den Wiederbeginn der Reichstagsſeſſion ſcheint unter den Reichsboten ſelbſt das Intereſſe nicht gar groß ge⸗ weſen zu ſein, denn es wird berichtet, daß die Bänke des hohen Hauſes bei der erſten Sitzung am Donnerſtag von einer geradezu klaſſiſchen Leere zeugten, obſchon der Gegenſtand, welcher auf der Tagesordnung ſtand, wichtig genug war. Es handelte ſich um eine von nationallibe⸗ ralen Abgeordneten unter Führung Oſann's eingebrachte Interpellation bezüglich des Fortbildungsunterrichts an Sonntagen. Ohne Zweifel liegt in dieſem Unterrichte ein großer ſittlicher Werth und es wäre in der That zu bedauern, wenn die mit dem 1. Oktober d. J. in Kraft tretenden Beſtimmungen über das Fortbildungsſchulweſen den Unterricht an Sonntagen unmöglich machen würden. Wer das praktiſche Leben kennt, weiß, daß der Werktag keinen Raum für den Fortbildungsunterricht in genügen⸗ der Weiſe bietet und daß es für die Schüler eine beſſere Sonntagsheiligung iſt, an dieſem Unterricht einige Stunden theilzunehmen, als den Sonntag zu zweifelhaften Ver⸗ gnügungen, wie es ſo oft geſchieht, zu mißbrauchen. Die Unentbehrlichkeit einiger Stunden des Sonntags für dieſen Unterricht iſt, wie von den Rednern aus dem Hauſe, ſo auch von den Vertretern der Regierung, ins⸗ beſondere von dem preußiſchen Miniſter für Handel und Gewerbe mit den hinreichend erörterten Gründen von Neuem nachgewieſen worden. Darauf erwiderten die Kon⸗ ſervativen, die Gewerbetreibenden ſollten das Opfer bringen, ihre Lehrlinge— um die es ſich übrigens kei“ neswegs ausſchließlich handelt— einige Stunden an Wochentagen zu entlaſſen, und die Gemeinden ſollten mit den entſprechenden Opfern iu der Woche die Lehrer, Schul⸗ lokale und Lehrmittel beſchaffen, welche am Sonntag un⸗ gleich leichter zu haben ſind. So ſprechen dieſelben Kon⸗ ſervattwen, welche im Abgeordnetenhauſe wegen der ſchlechten wirthſchaftlichen und finanziellen Lage nicht nur die Koſten für die Unterbringung der pergameniſchen Alterthümer, ſondern auch die für den Elbe⸗Trave⸗Kanal ver⸗ weigern. Verſchwendung auf der einen, Knau⸗ ſeret auf der anderen Seite, aber immer die⸗ ſelbe tendenziböſe Behandlung der Volksintereſſen. Von klerikaler Seite ſekundirte Herr Bachem, obgleich er die bekannte Thatſache beſtätigte, daß mit dem katholiſchen Gottesdienſt ſich, vermöge der Zeitbeſtimmung für den⸗ ſelben, der Unterricht am Sonntag Vormittag auch für die Zukunft wird vereinigen laſſen. Hieraus würde ſich, TLeuilleton. — Felix Dahn über Heinrich Heine. Ein Schriftſteller Paun R. Fiſcher hatte bekanntlich anläßlich der Mainzer eine⸗Denkmalsfrage an eine Reihe von hervorragenden und ekannten Männern die Bitte gerichtet, ihm ihre Meinung kundzugeben, ob der Dichter der„Loreley“ eines deutſchen Monumentes würdig ſei oder nicht. Unter den eingelaufenen Antworten war beſonders diejenige von Felix Dahn bemer⸗ kenswerth. Sein Gutachten lautete:„Heinrich Heine war ein anz hervorragender Lyriker. Allein ſetzt ein Volk einem ichter ein Denkmal, muß es auch erwägen, wie er die Seele dieſes Volkes gewirkt, wie ſich ſein Charakter, ſeine Geſinnung zu den Geſchicken des Volkes geſtellt hat. Und da ſteht feſt, daß Heine durch frivole und krankhafte, zumal Halb⸗ ebildeten Dichtungen der Geſundheit und kernigen aft der deutſchen Volksſeele ganz unvergleichlich ſchwerer eſchadet, als durch die oft giftige Schöne ſeiner Lieder genützt dal Dazu tritt die das Deutſche haſſende und verachtende Geſinnung dieſes Juden, der nicht, wie gar manche edle Söhne ſeiner Raſſe, in das deutſche Volksthum aufgegangen, ſon⸗ dern ihm mit der Eigenart ſeiner Nation höhniſch und feind⸗ lich entgegengetreten iſt, den Franzoſen, deren Sold er nahm, mit Verleugnung jedes Gefühls für deutſchen erth. Dem zum Pariſer gewordenen Juden, der von den Freiheitskriegen, dieſer edelſten Erhebung deutſchen Geiſtes, Fa die freche Stirn hatte:„Mögen nie mehr ſchmutzige reutonenſtiefel die heiligen Boulevards von Paris entweihen,“ einem ſolchen Abtrünnigen darf in Deutſchland ein Denkmal nicht errichtet werden!“— Selbſtverſtändlich hat dieſe Mei⸗ nungsäußerung Dahn's, obwohl ſie keinerlei antiſemitiſche Tendenz verräth, die wüthendſten Angriffe in der das Intereſſe des Judenthums vertretenden Preſſe hervorgerufen. Als Antwort auf die gegen ihn gerichteten leidenſchaftlichen An⸗ iffe läßt nun Herr Geheimer Juſtizrath Profeſſor Dr. Felix ahn unter der Spitzmarke„Pro domo— Germaniae“ der Schleſ. Zig.“ folgende Auslaſſung zugehen. Selbſtverſtänd⸗ lich übernimmt er allein die Vertretung der in dieſer Zeit⸗ ſchrift niedergelegten politiſchen und konfeſſionellen Anſchau⸗ ungen. Geheimrath Dahn ſchreibt: Seit meine Erklärung gegen das Heine⸗Denkmal veröffentlicht iſt—ſeit etwa 10 Tagen— habe ih Schmähbriefe und Schmähkarten erhalten Jaſt alls gehen Geleſeuſte und verbreitetür Zeitung in Maunheim und Amgebung. beiläufig bemerkt, falls die Abſichten der Herren v. Man⸗ teuffel, v. Stumm und Genoſſen durchdringen, die eigen⸗ thümliche thatſächliche Wirkung ergeben, daß in den über⸗ wiegend katholiſchen Landestheilen die Ausbildung der kleineren Gewerbtreibenden beſſer wird erfolgen können, als in vielen überwiegend evangeliſchen Landestheilen. Herrn Bachem's Grund, trotz der Gleichgiltigkeit der Streitfrage für die kirchlichen Intereſſen des Centrums, ſich dennoch gegen die angekündigte Vorlage zu erklären, iſt der kirchenpolitiſche, theoretiſche Satz, daß die Kirche ganz allein über die Stunden des Gottesdienſtes ent⸗ ſcheiden müſſe— was Niemand beſtreitet; der§ 120 der Gewerbeordnung hat nur leider dieſer Entſcheidung Wirkungen für das nicht⸗kirchliche Gebiet der gewerblichen Ausbildung beigemeſſen. Die Schädigung dieſer um eines theoretiſchen Prinzips willen, das, wie die vielfach er⸗ folgten Vereinbarungen darthun, in der Angelegenheit gar nicht verletzt zu werden braucht, würde den beſondren An⸗ theil des Centrums an der Beeinträchtigung des Fort⸗ bildungsunterrichts ausmachen. Die ſchon erwähnte, mangelhafte Beſetzung des Reichstages bei der Verhandlung und die abweichende Haltung, welche im Abgeordnetenhauſe einzelne Mitglieder der im Reichstage widerſprechenden Parteien eingenommen, läßt den Ausgang noch ungewiß erſcheinen. Die Re⸗ gierungen werden die angekündigte Vorlage ohne Zweifel trotz der Debatte einbringen und hoffentlich mit dem Nachdruck vertreten, welcher durch die Bedeutſamkeit der gefährdeten Intereſſen geboten wird. Wollen die beiden konſervativen Fraktionen und das Centrum dann durch Verwerfung der Vorlage, durch Zerſtörung eines großen Theils des gewerblichen Fortbildungsunterrichts bekunden, was es mit der von ihnen beſtändig im Munde geführten Sorge für den Mittelſtand auf ſich hat, ſo werden die Folgen für den Augenblick zwar höchſt bedauerliche, für die Dauer aber vermöge der Aufklärung der Wähler hoffentlich nützliche ſein. Am Freitag beſprach der Reichstag die Interpellation Kardorff über die Neuausprägung von Reichsſilber⸗ münzen. Die dabei geführte Debatte brachte indeſſen nichts ſonderlich Intereſſantes. Auch unſer badiſcher Landtag hat in den letzten Tagen ſeine Sitzungen wieder aufgenommen. Ueber die Berathungen der II. Kammer haben wir be⸗ reits berichtet. Die erſte Kammer hielt Freitag ihre 14. Sitzung ab. Nach Anzeige der neuen Eingaben beantragte Land⸗ gerichtspräſident Kamm, die Berathung des Berichts der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über den Geſetz⸗ entwurf, die Abänderung und Ergänzung des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches betreffend, von der Tagesordnung dieſer wohl von Juden aus: denn in allen(ausgenommen zwei) iſt blos von meinem„Judenhaß“ die Rede. Daß alle Schreiber ihre Namen nicht nennen, iſt zu bemerken ageu Die meiſten Ergüſſe(aus Breslau, Wien und Frankfurt a..) ſind ſo unanſtändig, ja ſo unfläthig und zotenreich, daß ich ſie ſofort verbergen muß. Ich würde ſie gern veröffentlichen, aber der Abdruck würde ſtrafbar ſein. Manche ſind unter⸗ zeichnet„Heinrich Heine“. Verehrer dieſes Dichters ſchreiben alſo anonyme Zotenbriefe an einen Mann, der ſeinen Namen enannt hat. Es iſt bezeichnend.——— Viele machen mich Aunf aufmerkſam, ich ſei kein Lyriker, überhaupt kein Dichter wie Heine. Das weiß ich ſeit 45 Jahren. Ich habe mich ſelbſt öffentlich als„Dichter dritten Ranges“ eingeſchätzt: Heine iſt ohne Zweifel Lyriker erſten Ranges. Neid oder Ueberhebun iſt alſo nicht mein Beweggrund. Es handelt ſich aber do nicht darum, mir ein Denkmal zu ſetzen. Mit Anti⸗ und Philo⸗Semitismus hat meine Erklärung gar nichts zu thun. Ich habe geſagt, man ſoll in Deutſchland Heine kein Denkmal 1 05 weil dieſer Lyriker erſten Ranges der deutſchen Volks⸗ eele— zumal den Halbgebildeten— viel mehr geſchadet als 5775 hat und weil er ſich, ungeachtet mancher Aeußerungen von iebe zu Deutſchland, nicht nur ſo kosmopolitſch⸗international, ſondern ſo deutſchfeindlich und das Deutſche verachtend ge⸗ äußert hat, wie es in der von mir angeführten Stelle gipfelt. Es iſt doch im allerhöchſten Grade empörend, wenn ein deutſch gebildeter Menſch von den Befreiungskriegen, dieſer edelſten Erhebung unſeres Volkes aus der furchtbaren franzö⸗ ſiſchen Zwingherrſchaft, mit unſäglichen Opfern erſtritten, ſagt;„Mögen nie mehr ſchmutzige Teutonenſtiefel die heiligen Boulevards von Paris entweihen.“ Hätte er doch die aber⸗ malige„Entweihung“ 1871 erlebt! Die Boulevards ſind den ariſern„heilig“ mit Recht— dann den Dirnen und deren uhältern 17 angenehm. Deutſche haben andere Heilig⸗ thümer. Weil Heine gleich viel ſeiner edelſten Zeitgenoſſen den damaligen Abfolutismus Preußens haßte, vergaß er ganz, daß Deutſchland eine Geſchichte hat und daß das damals v ihm erklärlicherweiſe gehaßte Preußen in den Jahren 1813—15 Deutſchland gerettet hat. Aber was ſoll man mit Leuten ſtreiten, die das National⸗ gefühl ein barbariſches Vorurtheil nennen! Ein deutſcher ude ſagte mir:„Ein Verband zur Erhaltung des ſums? Aha!] Das iſt ſo was wie ein Wreln Sonntag, 8. April 1894. ———..—..—— Sitzung abzuſetzen, da der Kommiſſion die Erſtattung eines ſchriftlichen Berichts wünſchenswerth erſchienen ſei. Das Haus ſtimmt dieſem Antrag zu und beginnt ſodann die Berathung des Berichts der Budgetkommiſſion über das Budget des Großh. Miniſteriums des Innern für die Jahre 1894 und 1895. Nach einem kurzen Bericht des Landgerichtspräſidenten Kamm tritt das Haus in die Generaldiskuſſion ein; hierzu ergreift Geh. Hofrath Dr. Meyer das Wort; nach einer Erwiderung des Geh. Raths Eiſenlohr werden die einzelnen Titel des Budgets be⸗ rathen. An dieſer Diskuſſion betheiligen ſich Freiherr Ferdinand v. Bodman, Geh. Rath Eiſenlohr, Frhr. v. Göler, Geh. Hofrath Engler, Geh. Hofrath Dr. Meyer, Miniſterialrath Frhr. v. Bodman, Hofrath Dr. Rümelin, Landgerichtspräſident Kamm, Verwaltungsgerichtspräſident Dr. Wielandt und Miniſterialdirektor Schenkel. Nachdem bei Titel XVI(Landwirthſchaft) in der darüber eröffneten Generaldiskuſſion Frhr. v. Göler geſprochen und Geh. Rath Eiſenlohr erwidert hat, nimmt das Haus einen aus ſeiner Mitte geſtellten Vertagungsantrag an. Ueber die Urheber des jüngſten anarchiſtiſchen Werbrechens in Paris liegen noch keine Mitthei⸗ lungen vor. Hinſichtlich der Wahl des Reſtaurant Foyot als Schauplatz des Bombenattentats ſtellt der„Figaro“ zwei verſchiedene Vermuthungen auf. Nach der einen hätte der Verbrecher ſeine Bombe für den gerade gegen⸗ über gelegenen Senat beſtimmt gehabt, dann aber, als er keine Gelegenheit ſah, ſich dem Luxembourg⸗Palaſte zu nähern, und die Zeit drängte, ſich ſo raſch wie möglich des Sprenggeſchoſſes entledigt, das zu explodiren drohte. Nach der anderen Verſion hätte der Verbrecher das nehmſten gilt, die ſich am linken Seineufer befinden, ſo daß der Thäter hoffen durfte,„Bourgeois“ zu treffen. Gegen dieſe Hypotheſe ſpricht nur, daß der Zeitpunkt dann ſehr ſchlecht gewählt war, da die Stunde des Diners längſt vorüber war. Unter den wenig zahlreichen Gäſten befand ſich nur zufällig noch der anarchiſtiſche Schriftſteller Laurent Tailhade, dem aus Anlaß des früher in der Deputirtenkammer verübten anarchiſtiſchen Verbrechens die Aeußerung zugeſchrieben wird:„Was kommt es auf die unklare Humanität an, vorausgeſetzt, daß die Geſte ſchön ſei.“ Mit dem letzteren Hinweiſe ſollte hervorgehoben werden, daß der Anarchiſt, der die Bombe von der Zuhörertribüne der Deputirtenkammer aus in den Sitzungsſaal ſchleuderte, dabei eine„ſchöne Hand⸗ und Armbewegung“ gemacht habe. Dieſe Auffaf⸗ ſung legt jedenfalls im Himblick auf das angerichtete Urtheil für eine Gefühlsrohheit Zeugniß ab, die nur bedauern läßt, daß nicht ausſchließlich Anarchiſten die Opfer der mit„ſchönen Geſten“ geworfenen Bomben zur Erhaltung der Haare!“ Trotz dieſer Aeußerung und trotz zahlreicher anderer Erfahrungen über die„kosmopoli⸗ tiſche“, das heißt vaterlandsloſe Gefinnung ſehr vieler Juden in Deutſchland und trotz der Sintfluth von für unmöglich ge⸗ haltene Gemeinheit, die in dieſen Wochen— vergeblich— verſuchte, mir bis an die Fußſohlen zu ſpritzen, wiederhole ich, was ich— aus ganz anderem Anlaß— vor Monaten drücken ließ:„Ich verwahre mich ausdrücklich dagegen, Anti⸗ ſemit zu ſein; ich zähle Juden zu meinen nächſten Freunden und zu den edelſten der Menſchen, die ich kenne.“ Ich würde ſofort ein Denkmal für Spinoza in Deutſchland befürworten. Das Judenthum Heine's habe ich nur zur pſychologiſchen Er⸗ klärung herangezonen: einen Deutſchen, der ſolche Aeuße⸗ rungen gethan, würde ich noch viel ſchärfer verurtheilen. Wenn ein Franzoſe ſchriebe: Mögen niemals mehr ſchmutzige Gallierſtiefel das heilige Brandenburger Thor zu Berlin entweihen!“ würde man einem ſolchen Vaterlands⸗ ſchänder in Frankretch ein Denkmal errichten? Das ſchrieb ich pro domo— nicht mea— ſondern Germaniae. Denn, wie geſagt, jener tief aufgewühlte Schmutz rührt nicht an meine Sohlen. Wenn das Wort„Viel Feind, viel Ehr“ wahr iſt, bin ich recht ausreichend geehrt. Ich habe nach einander die Vertreter der ſtarren Orthodoxie, der katholiſchen und der proteſtantiſchen, alle Freunde(oder Schmeichler) des neuen Kurſes, alle Gegner des Fürſten Bismarck, insbeſondere die Demokratie und die Sozialdemokraten, die Ultrakonſerva⸗ tiven und jetzt auch noch die die Preſſe beherrſchende Juden⸗ ſchaft mir zu Gegnern gemacht. Warum? Weil ich ſeit nun⸗ mehr 40 Jahren meine Ueberzeugung offen ausſpreche: denn das leider was ich mit Herrn Sigfrid gemein habe, iſt, daß ich das Fürchten nicht gelernt habe. Wer die Wahr⸗ heit kennet und ſaget ſie nicht, der iſt fürwahr ein erbärmli⸗ cher Wicht. So ſingen deutſche Studenten. Nicht pro domo mes alſo ſchrieb ich dies. Aber wenn Ruſſen und Franzoſen, Sozialdemokraten und internationale„Heine⸗Verehrer“— Germanen wie Juden— ſich zur gewaltſamen und zur ſchlei⸗ chenden, krebsartig zehrenden Auflöſung des Deutſchen Reiches verbünden— und das Letztere iſt längſt geſchehen— dann kann es, zumal bet dem vollſtändigen Mangel an Vertrauen in unſere Leitung ſeit dem Sturze Bismarck's heißen: Finis Germanise,“ ———— Reſtaurant Foyot auserſehen, weil es als eines der vo⸗ 8 J. Seite. General⸗Anzeiger. find. Was die Herſtellung der jüngſten Bombe betrifft, l0 ſoll dieſelbe nicht, wie diejenigen der Anarchiſten Vail⸗ and und Emile Henry mit grünem Pulver, ſondern mit Dynamit geladen geweſen ſein. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 8. April 1894. » Die Anforderungen des Schulweſens in Baden 5 derzeit außerordentlich hohe. Die Hauptanforderungen eſtehen in Neubauten. Im laufenden Jahr ſollen fol⸗ gende Neubauten begonnen werden: eine Klintt in Heidelberg mit einem Aufwand von 190,000 Mark, ein Bibliothekgebäude für die Univerſität in Freiburg mit 460,000 Mark, ein Er⸗ weiterungsbau für die kechniſche Hochſchule in Karlsruhe mit 500,000 Mark und ein Gymnaſium in Mannheim mit 800,000 Mark. Für dieſe Neubauten werden die erſten Raten jetzt angefordert. Damit iſt aber das Bedürfniß an Neubaüten 10 nicht befriedigt. Für die folgende Budgetperiode ſtehen in Ausſicht: die Errichtung eines neuen Kollegiengebäudes für die Univerſität Freiburg, eines neuen Bibliothekgebäudes 5 die Univerſttät Heidelberg und die Errichtung eines elektro⸗ de Inſtituts für die techniſche Hochſchule in Karls⸗ ruhe. Die Erweiterung des Gebäudes der Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe läßt ſich ebenfalls nicht mehr verſchieben und die auf 450 Schüler geſtiegene Frequenz der Baugewerkſchule macht die Erbauung einer weiteren Anſtalt in einer der an⸗ deren Städte des Landes nothwendig. An der Baugewerk⸗ chule ſoll ferner eine Abtheilung für Tiefbau und Bahnbau, owie für Glektrotechnik errichtet werden. Der Staatsminiſter at nun mit Rückſicht auf dieſe außerordentlichen Aufwen⸗ dungen, welche auch den künftigen Generationen zu Gute kommen, und wegen der derzeitigen ungünſtigen Finanzlage in der Budgetkommiſſton den Gedanken bencme, ob die Mit⸗ tel 15 dieſe Neubauten nicht aus Anlehensmitteln beſtritten werden ſollen. Damit würde Baden erſtmals eigene Staats⸗ 51. eingehen, da es bis jetzt nur Eiſenbahnſchulden be⸗ tgzt. Die Budgetkommiſſton hat It.„Pf. Pr.“ dieſe Frage nicht eröriert, bei Berathung des Unterrichtsbudgets wird ſich aber die Kammer damit befafſen. »Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft Abth. Maunheim. Wir machen unſere Leſer auf unſer heutiges Inſerat beſonders gufmerkſam. Der zweite Theil der kommenden Hauptverſamm⸗ lung bietet Freunden der Sache, auch wenn ſie nicht Mitglieder der Abtheilung ſind, Gelegenheit, ſich zuverläſſig über den heutigen Stand der deutſchen Kolonien zu unterrichten. Wie wir hören, beabſichtigt übrigens der Vorſtand zum Zweck der Belebung des Intereſſes für die Kolonialfragen im nächſten Winter allmonatlich Verſammlungen zu veranſtalten, in denen von berufener Seite über irgend einen Theil dieſes höchſt intereſſanten und umfangreichen Gebietes unter Zuhilfenahme 15 Karten und geeigneten Falles unter Demonſtration von olontalprodukten berichtet wird. Jedenfalls empfiehlt ſich zur allgemeinen Orientirung die Theilnahme an der nächſten Montag Abends ½9 Uhr im„Hotel National“ ſtattfindenden Berſammlung. Ein großer Globus und vortreffliche Karten von Juſtus Perthes in Gotha werden zur Stelle ſein. Verworfen wurde vom Reichsgericht die Reviſion des Redakteurs Keßler von der ſozialdemokratiſchen„Volks⸗ ſtimme“ gegen das Urtheil des hieſtgen Schwurgerichts, das ihn wegen Beleidigung des Großherzogs zu 4 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt hatte. „Eine Droſchkenviſitation fand heute Vormittag vor dem Heidelberger Thor ſtatt und zwar durch die Herren Be⸗ irksamtmann Dr. Seitz, Bezirksthierarzt Fuchs und Polizeitommiſſar Mitſch. *Auf die e des Kueipp⸗ Vereius, welche heute Sonntag Abend im Ballhaufe ſtakt⸗ 1 machen wir nochmals beſonders aufmerkſam. Man arf ſich wohl der Hoffnung hingeben, daß in Anbetracht des edlen Zweckes, welchem die Veranſtaltung dienen ſoll, ein zahlreicher Beſuch derſelben erfolgt. Das Wetter hat in den jüngſtvergangenen Tagen einen merkwürdigen Bockſprung Aun der für uns indeß außer einigen Wolkenbildungen kaum bemerkbar geworden iſt. Die 2Str..“ macht darauf aufmerkſam, indem ſie ſchreibt: Wir 6 9 85 in einem köſtlichen Frühling. Seit dem 16. März ſt kein Tropfen Regen gefallen, und die immer ſtärker wer⸗ dende Sonnenwärme, welche den Reaumur⸗Thermometer ſeit dem 30. März Nachmittags regelmäßig bis auf 15 Grad, Nordſeite, getrieben hat, hat einen Blüthenfrühling entwickelt, wie wir ihn gleichmäßiger und ſchöner ſelbſt im vorigen ſon⸗ nigen Frübiahr nicht gehabt haben. Dabei ſteckt von den Regengüſſen der erſten Märzhälfte noch genug Feuchtigkeit im Boden, ſo daß wir es vorderhand noch ohne Regen und Schnee aushalten können. Und nun der Wetterkrach, den wir 6 nicht geſpürt haben. Ende voriger Woche zeigten ſich olkenbildungen, die in Geſtalt von Wattebäuſchchen an öhnluft erinnerten. Und richtig, am Freitag iſt ein Föhn⸗ urm über den Vierwaldſtätterſee geraſt, der beinahe einen Dampfer umgeworfen hätte. In der Nacht darauf aber hat 5 in Mitteleuropa bis weit nach Süden eine höchſt merk⸗ würdige e edaigt, ein Nordlicht. In 1 17 land, am Unterrhein, in Thüringen, in„bann ſüd⸗ lich in Linz und Klagenfurt hat man es beobachten können. Solche elektriſche Lichterſcheinungen werden mit neu auftreten⸗ der Kälte in Verbindung gebracht, und richtig, vorgeſtern lag die Meldung vor, daß es in 8 und gefroren hat. Die 735 Meter über der Meeresfläche in den Abbruzzen liegende Stadt Aquila hat vom 31. März, dem Bante ah bis zum 2. April Schneefall mit 12 Grad Kälte gehabt; Eiſenbahnzüge ſind ſtecken geblieben, zwei Bäuerinnen auf der Landſtraße erfroren. Uuglücksfall. In dem Hauſe B 1, 7 ſtürzte 1 die dort wohnhafte hochbekagte Rentnerin Frau Bürck Wwe. und deren Geſellſchafterin, als ſie einen Ausgang unternehmen wollten, in Folge eines Fehltrittes die Treppe 5 rau Bürck erlitt nur leichte Verletzungen, von denen ſie ſich bald wieder erholte, während die Geſellſchafterin einen Schädel⸗ bruch davontrug, der ihren Tod herbeiführte. Aus dem Großherzogthum. Walldorf, 6. April. Gin reges Leben herrſchte heute in unſerem Dorfe. Schwer beladen ſchwankten die Wagen durch unſere Straßen. Durch die anhaltende Futternoth und den Futtermangel ſah ſich der Staat veranlaßt, uns länd⸗ lichen Bürgern eme recht annehmbare zu bereiten durch ein Streugeſchenk, welches für die Gemeinde Walldorf einen Werth von 25,000 Mark repräſentirt. Jeder Viehbeſitzer erhielt unentgeltlich, der Anzahl des Viehes entſprechend, Streu aus dem Staatswald. Wir haben dies in erſter Linie den unausgeſetzten Bemühungen unſeres Landtagsabgeordneten Greiff zu verdanken. DSeidelberg, 6. April. Der offtzielle Beginn des dies⸗ jährigen Sommerfemeſters beginnt mit dem 18. April. Heidelberg, 6. April. Am 19. d. M. findet dahier im Gaſthof zum„Prinz Carl“ die diesjährige ordentliche Ver⸗ ſammlung der Sektion Iy(Südweſt) der deutſchen Buch⸗ drucker⸗Berufsgenoſſenſchaft und daran anſchließend die dies⸗ jährige ordentliche Verſammlung des Kreiſes IV des Deutſchen Buchdrucker⸗Vereins ſtatt. Karisruhe, 6. April. Die Direktion der hieſigen Pferdebahn hat ſich damit einverſtanden erklärt, daß der Sonntagspreis auf der Mühlburger Linie von 15 auf 10 Mennig exrmäßigt wird. eeeee eeeen und dunkel. Dieſer Mannheim, 8. Aprſt. Bühl, 6. April. Das neue„Wiedenfelſen⸗Hokel“ ein ſtattlicher Bau, mitten aus dem Walde emporragend, mit großartiger Fernſicht, iſt ſo weit fertiggeſtellt, daß deſſen Reſtaurationsräume, wie wir hören, an Pfingſten eröffnet werden können. Raſtatt, 5. April. Geſtern Abend zermalmte der Kieszug 5 Auffüllen des Eiſenbahndammes bei der Sandbach einen remſer; er war ſofort todt. Der gleiche Fall kam am Röckerenberg vor. Freiburg, 6. April. In einer geſtern Abend ſtattge⸗ fundenen Verſanſmlung der hieſigen Maurer wurde die Fort⸗ ſetzung des Streikes beſchloſſen. Der Vorſitzende des deutſchen Maurerverbandes, Herr Bömelburg Hannover ermun⸗ terte die Maurer zum Ausharren. Der Verband über eine Summe von 80000 M. und werde auch noch andere Mittel flüſſig zu machen wiſſen. Dieſe Ankündigung wurde ſelbſtverſtändlich von der Verſammlung mit Beifall aufgenommen.— Dahier erſchoß ſich der 27 Jahre alte Kell⸗ ner Ernſt Schirmer von Werdol. Liebesverhältniſſe ſollen die Motive der That geweſen ſein. *Deidesheim, 6. April, Im Weingeſchäfte herrſcht zur Zeit wieder Ruhe, nachdem vor einigen Wochen dahier einige größere Parthien 1893er und 1891er Weine hieſige Ge⸗ wächſe verkauft wurden. Für erſtere wurden 1700—2000 Mk. und für letztere 680—720 Mk. für 1000 Liter gelöſt. 1890er gingen einige Sachen zu 960 Mk. für's Fuder ab. Nach dem 1892er herrſcht wenig Nachfrage. Mainz, 6. April. Die Genickſtarre iſt in den Regi⸗ mentern Nr. 88 und 117 faſt epidemiſch geworden. Faſt alle 14 Tage kam in letzter Zeit ein derartiger Fall vor, welcher regelmäßig mit dem Tod des Erkrankten endete. Auch Ae iſt wieder ein 117er an dieſer heimtückiſchen Krankheit geſtorben. Die alten Aktien der Köſter's Bank(Akt.⸗Geſ.) ſollen, wie wir erfahren, demnächſt durch die 18 Bank an der Börſe eingeführt werden. ir hören, daß ein Cours von etwas über 107 in ſeen genommen iſt; das zur Einführung zur Verfügung ſtehende Matertal ſoll nur gering ſein, da die Aktien ſich in feſten Händen be⸗ finden. Auch auf die neuen am 1. Mai mit 25 PCt. einzu⸗ bezahlenden Aktien von M. 1,900,000, welche nach erfolgter eeene den alten ecche ſge werden, ſind aus In⸗ tereſſentenkreiſen ſo zahlreiche Voranmeldungen bei der Köſter's Bank At⸗Gef) eingelaufen, daß der größte Theil des Materials bereits plaeirt iſt. Theater, AGunnt t8d Wiffenſcaft. Spielplan des Groſſh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 8. bis 15. April. Sonntag, 8. April:(A) um erſten Male:„Manon Lescaut.“ Montag,.:(B)„Der ennigreiter“. Mittwoch, 11.:(4) Zum erſten Male:„Der err Senator“. Donnerſtag, 12.:(B)„Manon Lescaut“. reitag, 13.:(4)„Imogen“(Cymbelyn). Samſtag, 14., olksvorſtellung:„Joſef und ſeine Brüder“. Sonntag, 15.: (B)„Lohengrin“. Spielplan des Groſſh. Hoftheaters in Karlsruhe. 1755 Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 8. April:„Rienzi, der etzte der Tribunen“. Montag,.:„Der Waffenſchmied“. Dienſtag, 10.:„Imogen“. Donnerſtag, 12.:„Margarethe“. Freitag, 18.:„Die wilde Jagd“. Sonntag, 15.:„Die Jüdin“. Im Theater in Baden: Mittwoch, 11. April:„Imogen“. Samſtag, 14.:„Die wilde Jagd“, „Manon Lescaut“ von Puceini. Dr. r. Es iſt nicht das erſtemal, daß die Liebesaben⸗ teuer der ſchönen Manon und des Chevalier Des Grieux auf der Bühne erſcheinen. Bereits 1880 hatte Frankreich ſein „Manon“⸗Ballet, das Halevy komponirt hatte, und ſeit 1856 eine Auber'ſche Oper„Manon“, die jetzt gänzlich von der Bühne verſchwunden iſt. In den letzten Jahren iſt der Ma⸗ nonſtoff wieder von zwei uccini. Die Maſſenet ſche Manon hat ſich trotz des Senſations⸗ erfolges, den ſie in Paris und in Wien errang, in Deutſch⸗ land nicht einbürgern können, mit der Puccini'ſchen wird es jetzt verſucht unter den günſtigen Geſtirnen, die bei uns 505 die italieniſche Muſik und das Ausländerthum zu Ungunſten der deutſchen Produktion deolie cpen ſind. Die Manon iſt im Verlage Rieordis, des bekannten Verdy⸗Ver⸗ legers, erſchienen und ſoll gewiffermaßen ein Trumpf ſein, den Firma gegen Sonzogno, das Mailänder Konkurrenz⸗ unternehmen, das ſich mit Mascagni's und Leoncavallo's Er⸗ folgen die Börſe füllt, und gegen die Schützlinge Sonzogno's ausſpielt. Daß aber die Maunon etwa den Erfolg der Ca⸗ valleria oder der Pagliacei in Deutſchland ſich erringen oder ar dieſe Opern verdrängen wird, das möchte ich nach den e Aufführungen, die eigentlich nur in Italien den exwünſchten großen Erfolg einbrachten, nach der Kenntniß des Stoffes, des Textbuches und auch der Muſik ſtark bezweifeln. Giacomo Puccini iſt kein Neuling auf dem Gebiet der Opernkompoſition, von früheren Werken ſind der„Edgar“ und die zwei 7 Oper„ illi“, die Willis, bekannter ge⸗ worden. Dieſe letztere Oper, die in Hamburg und Frankfürt mit vielem Erfolg gegeben wurde, behandelt die Sage von der Rache der verlaſſenen Bräute, der Willis, im S warz⸗ wald. Mit der Manon hat er ein ganz anderes Sto e⸗ betreten, das der Pariſer Demimonde. Puccini bezeichnet ſeine Oper als„lyriſches Drama“, er hatte ſicher Mühe, bis er einen paſſenden Namen gefunden hatte, aber ob die Be⸗ der daaeng„lpriſches Drama“ die paſſendſte iſt, mag man nach er Kenntniß des Stoffes und 2905 Behandlung entſcheiden. Wer das Libretto verfaßt hat, iſt nicht bekannt, vielleicht war Puceini ſein eigener Textdichter, aber ein dramatiſches Genie iſt der ee dieſes zerfahrenen nicht. Bevor wir auf dieſes ſelbſt näher eingehen können, müſſen wir einige Worte über die Quelle aller Manontexte ſagen, den berühmten und berüchtigten Roman des Abbs Prsvoſt Manon Lescaut und Chevalier Des Grieux“(in deutſcher leberſetzun in der Reclam'ſchen Bibliothek zu haben), deſſen allgemeine Kenntniß wohl kaum vorausgeſetzt werden kann, aber faſt unbedingt nöthig iſt zum Verſtändniß des Puccini⸗ ſchen Librettos. Wer dieſe Oper ohne jede Kenntniß des Stoffes anhört, wird ſchwerlich einen Zuſammenhang ſich herauskonſtruiren können, da die wichtigſten Momente der Handlung entweder wegbleiben oder ganz nebenher erwähnt werden, wer das Textbuch, das ee verdeutſcht at— übrigens ziemlich holperig und unpoetiſch— geleſen at, wird auch noch nicht alle Vorgänge und lheſt es räthſelhaft oman eines Geiſtlichen des 18. Jahr⸗ hunderts iſt eines der frivolſten und abenteuerlichſten Mach⸗ werke der franzöſiſchen Litteratur, das Erzeugniß eines kor⸗ rupten Zeitalters, der Vorläufer aller jener Dumas'ſchen und und Sue'ſchen Produkte. Manon Lescaut iſt ebenſo wie die Cameliendame eine Lieblingsgeſtalt der ſenſationslüſternen Pariſer, dabei iſt die Marguerite Gautier ein Muſter von Unſchuld und Tugend egen Manon Lescaut.„Mauon, wunderbare Sphinx, leib⸗ aftige Sirene, du dreimal weiblich, wie ich dich lieb“ und aſſe“, ſo ſingt ſte Alfred de Muſſet, einer der gefeiertſten ranzöſiſchen Dichter an. Es iſt ganz merkwürdig, wie dieſe unwiderſtehliche Sirene es auch den Opernkomponiſten ange⸗ than hat, aber genau betrachtet, iſt der Stoff nichts weniger als einheitlich und für einen Operntext geeignet. Der Roman des Abbe 15 8 15 zandelt die Ae Rahe, höchſt abenteuerliche Stebesgeſchichte Manons und des dem, der den Roman geleſen hat, bleibt man mponiſten faſt gleichzeitig hervor⸗ geholt worden, von dem Franzoſen Maſſenet und dem Chevaliers Des Grieur Duürch die geldgierige, vergnügungs⸗ ſüchtige, leichtlebige Manon wird Des Grieux, der einer ſehr vornehmen ie entſtammt, dem geiſtlichen Stande ent⸗ zogen, und Stufe um Stufe tiefer hinabgezogen, auf immer ſchläpfrigere und bedenklichere Pfade hingetrieben, zu Betrug, falſchem Spiel, ſogar zum Mord verleitet. Manon läßt ſich in die bedenklichſten Liebeshändel ein, angeblich immer nur, um ſich und ihren Geliebten, dem ſie dabei noch immer Treue ſchwört, aus den ſchlechten finanziellen Verhältniſſen, in die die Beiden trotz alles Betrugs, trotz aller Geldanleihen kom⸗ men, herauszureißen. Des Grieux wilthet jedesmal und ſchwört blutige Rache, aber jedesmal überredet ihn Manon dazu, daß er ihr hilft, ihre reichen Liebhaber zu betrügen und zu prel⸗ len. Die Art nun, wie der Abbe Prevoſt dieſe widerliche Geſchichte durch den 75 en Des Grieux ſelbſt erzählen läßt, wie er den tiefen Fa pfhchologiſch motivirt, hat etwas naiv⸗ treuherziges und kann weniger Anſtoß erregen, als wenn das Alles auf die Bühne gebracht wird. Allerdings mildert Maf⸗ ſenet ſowohl wie Puceini, und dieſer letztere am meiſten und unter Verzicht auf pſychologiſche Motivirung der Charaktere und der Vorgänge, den bedenklichen Stoff ſehr bedeutend. „Ich male einen jungen Verblendeten“, ſagt der Abbs Prévoſt in der Vorrede von ſeinem Helden Des Grieux,„wel⸗ cher 5 weigert, glücklich zu leben, um ſich freiwillig ins bit⸗ terſte Unglück zu ſtürzen. Mit allen Eigenſchaften ausge⸗ ſtattet, die den glänzendſten Ruf erwerben können, zieht er ein vagabundirendes, das 58 ſcheuendes Leben allen Vor⸗ theilen der Natur und des Vermögens vor; er ſieht ſein Unglück vorher, ohne ihm aus dem Wege zu gehen, er empfindet es bitter, ächzt unter ſeiner Bürde, greift aber nicht zu den Mit⸗ teln, die ihn retten können, ihm wiederholt angeboten werden, und demſelben jeden Augenblick ein Ende machen würden, kurz er iſt ein zweideutiger Charakter, eine Miſchung von Tugenden und Laſtern, ein fortwährender, lebendiger Gegen⸗ ſatz edler Empfinbungen und ſchlechter Thaten.“ Beim Opern⸗ helden iſt nur wenig von dieſer pfychvlogiſch feinen Schilde⸗ rung übrig geblieben, hier wird auf eine intimere Charak⸗ teriſti völlig perzichtet und nur das Nothwendigſte gegeben. Dasſelbe bezieht ſich auf die Puceiniſche Manon, ſie iſt die echte Opernfigur geworden, im erſten Akt das einfache Mäd⸗ chen, im zweiten die eitle, genußſfüchtige Kokette, im dritten und vierten das gebrochene, liebende Weib. Die Stadien dieſer Entwicklung ſind nur aufs Nothdürftigſte motivirt, ohne den Roman man dieſe Manon gar nicht. Der erſte Akt der Puceiniſchen Oper ſpielt zu Amieng, vor einem Gaſthaus, wo die Pariſer Poſt einſtellt. Eine kurze ee(-dur ù) führt direkt ein in die ſehr breit gehaltene, vorbereitende Scene: Studenten, Mädchen, Bürger ſind verſammelt, ſie ergehen ſich in der Abendluft, ſcherzen, kändeln und ſind guter Dinge. Edmund, ein Student, ſingt ein halb lomiſches, halb ſentimentales Liebesmadrigal, er wird unterbrochen von dem Gelächter der anderen. Während man die Mädchen anſingt, tritt Des Grieux(Tenor) auf, ſeine Stimmung wird durch ein ernſt ſentimentales Thema im Baß markirt. Er erſcheint den anderen Studenten melancholiſch, vielleicht unglücklich liebend, aber er entgegnet: „Die Liebe, die Liebe, Nicht als Komödie, Nicht als Tragödie, Kenn ich dieſe Triebe. Um ſeine Gefährten zu überzeugen, daß er nicht ſchwer⸗ müthig iſt, macht er eine ſchmachtende Liebeserklärung„Unter all' euch ſchönen Mädchen ꝛc.“, die ſowohl im-moli⸗Mittel⸗ ſatz als auch in der wiederholten 1 8 5 ganz im Stil der alten Oper gehalten iſt. Der Chor fällt mit einem lebens⸗ luſtigen Enſemble ein:„Jaßt den Abend uns feiern.“ Immer ausgelaſſener wird der Geſang. Da ertönt das Poſthorn. Die Poſt von Arras kommt an und hält vor dem Gaſthaus (Allegro brillante der Einleitung). Aus dem Wagen ſteigen Manon, natürlich Sopran, ihr Bruder der Gardiſt L83. cdaut, Baßbariton, und der Steuerpächter Geronte de Ravoir, ein lebensluſtiger, ältlicher Herr, der Baß ſingt. Der Wirth empfängt die angekommenen Gäſte, Lescaut und Geronte gehen in's Haus, Manon bleibt zurück, ſetzt ſich auf eine Bank, die Menge zerſtreut ſich, alles nur, damit Des Grieux ſich jetzt der Manon nähern kann. Das thut dieſer denn auch ſofort. Es folgt ein ſchönes Duett. Andante lento expressive in-dur. Des Grieux fragt ſie 1 ihrem Namen, ſie gibt ihm einfach, ſauft und beſcheiden Antwort, macht nathrlich auf ihn ſofort den tiefſten Eindruck. Er iſt ſo ver⸗ ſunken in ſein junges Liebesglück, daß er nicht bemerkt, wie Edmund mit den Studenten ſich über das Paar luſtig machen. Er erfährt, daß ſie am nächſten Morgen weiterreiſen wird, ſie ſoll in's Kloſter, ſo beſtimmt's die Familie. Er empfindet inniges Mitgefühl für ſte. Ihres Bruders Stimme ertönt, ſie fährt zuſammen und folgt dem Rufe, nachdem ſie ihm verſprochen hat, in der Nacht wieder zu kommen Es folgt ein liebesglühender Monolog des Des Grieux, worin mit wenigen Veränderungen die Duettmuſik in.dur wieder⸗ holt wird. Nun kommt ein rythmiſch ſehr pikantes Allegro, deſſen luſtiges Hauptthema mannigfach verwendet wird. Die Studenten ſetzen ſich unter dem Chor:„Kommt liebliche Mädchen“ zum Spielen und Trinken. Während Studenten und Mädchen weiterſingen und weitertändeln, erfahren wir aus einem Dialog des Lescaut mit Geronte, daß Jener, dem Paris „als hohe Schule“ gilt, eigentlich gar nicht damit einverſtanden iſt, daß ſeine Schweſter in's Kloſter ſoll, auch Geronte be dauert Manons Schickſal. Während Lescaut ſich an den Spiel tiſch begibt und an dem Kartenſpiel theilnimmt, holt der alte Geronte den Wirth beiſeite und beſtellt bei ihm einei Wagen mit ſchnellen Pferden zur Entflührung Manons. Aber er 5 dabei ſo unvorſichtig, ſich, wie das auf dem Theater öfters vorkommt, belauſchen zu laſſen. Während das Spie⸗ immer aufgeregter wird, theilt Edmund den Plan des Alten ſeinem Freunde Des Grieux mit. Manon kommt wieder, zi einem zweiten Duett mit ihrem Geliebten, worin namentlich ein kurzes Liedthema Andante amoroso%.dur hemerkens werth iſt: „Die ſtille Hütte hallt laut wieder Von den tolleſten Streichen, Mit jungen Mädchen im Reigen Sang ich die froheſten Lieder. Wonnige Kinderzeit, wie liegſt du weit!“ Dieſelbe ſchöne einfache Melodie wird von Des Grleu mit anderen Worten wiederholt, Manon will ſich von ihm trennen, er theilt ihr mit, daß Geronte ſie entführen will. Edmund kommt mit der Meldung, daß alles zur Fluch bereit iſt, nach kurzem Sträuben willigt ſie ein. Statt nud leiſe und heimlich ſich aus dem Staub zu machen, laſſen ſe das Poſthorn laut erſchallen und die Pferdegeſchtrre raſſeln ſodaß Geronte, der Lescaut zum Souper holen will, ſofor merkt, was geſchehen iſt. Unter großem Lärm der Studenten die den Geronte von der pas zurückhalten und unte lautem Wirrwarr, den das Orcheſter durch chromatiſch Akkordgänge vermehrt, fällt der Vorhang. Ein wirkungsvolle Aktſchluß iſt 1 0 Im zweiten Akt, der nach Paris führt, hoffen wir Manoz bei Des Grieux zu ſinden, aber nichts weniger als das Manon ſitzt in einem eleganten Salon des Herrn Gerond und läßt ſich friſiren. Zwiſchen dieſe beiden Akte fällt näm lich alles Mögliche, womit der Textdichter nichts anfanget konnte, weshalb er es einfach wegließ. Hier muß der Romar aushelfen. Manon verläßt ihren Geliebten nach kurzem Zu ſammenleben, um den reichen Generalpächter v. B. auszu beuten. Des Grieur wird von ſeinem Vater heimgeholt, e wird Geiſtlicher, lebt ein Jahr in Paris als Abbs, aber b. Mannheim, 8. April. GenerabAnzeiger. 3. Seite ener Disputatton in der Sorbonne ſieht in Manon wieder, ſie hat eine Unterredung mit ihm im Sprechzimmer des Seminars— eine Scene, die ſich Maſſenet nicht hat entgehen laſſen— das Ende iſt Vergeſſen, Vergeben und neue glühende Liebe. Als er durch einen Diebſtahl all ſein Geld verliert, fängt das alte Lied wieder an: Manons Bruder, der Leib⸗ gardiſt, der im Roman ſeine Rolle etwas deutlicher ſpielt als in der Oper, bringt Des Grieux die Kunſt des„Corriger la fortune“ im Spiel bei, gleichzeitig verſchachert er Manon an einen reichen Lebemann, den Herrn G. M. Dieſe ſauberen Geſchichten wiederholen ſich einigemale. Jedesmal iſt Des Grieux zuerſt wüthend, dann verſöhnt er ſich mit ihr und hilft ihr dabei, ihre Liebhaber zu prellen. Beide werden ſchließlich eingeſperrt, befreien ſich auf die abenteuerlichſte Weiſe, fangen ihr altes Leben von vorne an, gerathen wieder in Gefangenſchaft, aus der Des Grieux ſchließlich durch die Zermittelung ſeines Vaters und einiger Ariſtokraten befreit wird, Manon dagegen wird zur Deportation nach Amerika verurtheilt und mit einer Schaar liederlichen Geſindels nach Havre gebracht. Der zweite Akt der Oper kombinirt nun daraus eine Kataſtrophe, die der Steuerpächter Geronte herbeiführt. Den Akt eröffnet eine pikante Toilettenſoene mit reizender Muſik (%-moll, Allegretto moderato), Lescaut kommt, und aus feiner Unterhaltung mit ſeiner Schweſter erfahren wir neben⸗ her, wie dieſe in Gerontes Haus gekommen. Er ſingt nämlich: „Es iſt mein Stolz, ich rettet Dich von des Studenten armer Liebe! Als damals von Amiens Du flohſt, ſank nie mein Muth, noch ward mein Hoffen trübe; da ahnt' ich Dein Geſchick, ſah voraus den Glanz, der in dieſem Salon Dich umgibt. Wie fand ich Dich darbend, in einer engen Zelle warſt Du von ihm geborgen, zahllos gab es da Küſſe, doch mehr noch Sorgen. Wohl war's ein braver Junge, der Des Grieux, jedoch ein Steuerpächter war er nicht, parbleu! Drum natürlich ſchien's, daß einſt Du des Mangels müde annahmſt die goldne Pracht hier und flohſt der Armuth Friede.“ (NJB. ſollen Verſe ſein!) Manon empfindet Gefühle der Reue und des Ckels, ſie möchte Nachricht von Des Grieuxr haben. Das ſchön empfundene„Ah in den kalten Spitzen hier herrſcht nur Pracht, ödes Schweigen“(Moderato con moto Es-dur ¼ geht über in eine Melodie in Ges⸗dur ¼„Du meine ſtille Hütte“ vorher ſchon in Lescauts Geſang verwendet. Lescaut theilt ihr mit, daß Des Grieux, der ſie immer noch liebe, durch Spielen ſich„einen goldenen Pfad“ zu ihr zu bahnen ſuche. Manons Verlangen ſteigert ſich zur hellſten Flamme. Sie verſinkt in Nachdenken. Plötzlich fallen ihre Blicke auf den Spiegel, ſie bewundert ihre Schönheit, das Thema der Toilettenſcene ertönt wieder, ſie läßt ſich von ihrem Bruder verſichern, daß ihr Ausſehen bewundernswerth iſt. Mu⸗ ſiker kommen und ſingen ein von Geronte gedichtetes Madrigal .-dur Andantino), das die Handlung unnöthig aufhält. arauf kommen Geronte mit ſeinen Gäſten, Abbss und älteren Marquis, die Manons Schönheit preiſen und bewundern ſollen. Menuett(-dur). Manon tanzt unter Leitung eines Balletmeiſters Menuett, wobei die Herrengeſellſchaft ſich ergötzt und entzückt iſt über Manons Schönheit. Dieſe Scene zeigt Manon in ihrer ganzen eitlen Koketterie. Geronte fordert zu einem Spaziergang auf, alle gehen, Manon wartet auf ihre Sänfte und bleibt allein zurück. Die Muſik wird erregt. Des Grieux ſtürzt herein, halb von verzehrender Liebe, halb von Rachedurſt erfüllt, die liebeglühende Manon legt alles zum Guten bei. Es iſt ein großes Duett von ſchöner muſika⸗ liſcher Kraft und Leidenſchaft. Die Liebenden werden natürlich von Geronte überraſcht. Er tritt auf unter einem charateri⸗ ſtiſchen Motiv, das in den folgenden Scenen mehrfach wieder⸗ kehrt. Er erſcheint ironiſch, vorwurfsvoll gegen Manon, der er ſo viel Proben ſeiner Liebe gegeben. Sie hält ihm höhnend einen Spiegel vor, er eilt unter Drohungen hinaus. Die Gefahr iſt groß, die Liebenden wollen fliehen, da kommt Lescaut athemlos herein und berichtet, daß die Wache mit Polizeiſoldaten heranrücken und das Haus umzingeln, man werde Manon ins Exil ſchaffen. Manon rafft noch ſchnell Geld und koſtbare Schmuckſachen zuſammen, trotz Des Grieux Drängen. Die Flucht iſt bereits unmöglich geworden. Soldaten dringen ein und führen Manon weg. Der Vor⸗ hang fällt. Den dritten Akt leitet das unvermeidliche Orcheſter⸗ Intermezzo ein, das die Gefangenſchaft der Manon und ihre Reiſe nach Havre ſchildert. Ihr ganzes Denken iſt auf den Geliebten gerichtet, ſo folgen denn einem leiſe klagenden düſteren Einleitungsſatz zuerſt träumeriſche Liebesgedanken, dann elementare Ausbrüche derkLeidenſchaft, die ſich austoben und wieder zuſammenſinken. Verwendet ſind dabei Themen aus den Liebesduetten des 2. und 3. Aktes. Dies Intermezzo, ganz im Stil der Neuitaliener, wird ſeine Wirkung nicht verfehlen. Der dritte Akt führt nach Havre an den Hafen. Manon wird hier mit ihren Schickſalsgenoſſinnen gefangen gehalten und wird, nachdem Des Grieux vergebens den Verſuch 0 hat, ſie zu befreien, nach Amerika eingeſchifft werden. och einen Verſuch macht er jetzt mit Hilfe Lescauts, mit dem er vor Manons Gefängniß in den erſten Morgenſtunden zuſammenkommt. Der Textdichter gibt dem Componiſten Ge⸗ legenheit zu einem Duett, das Manon vom Gitterfenſter aus mit ihrem Geliebten ſingt. Die wehmüthige Stimmung wird auf einige Augenblicke unterbrochen durch einen Lampionaio, der ſingend über die Bühne geht, um das Licht des Leucht⸗ thurms zu löſchen. Manon erklärt ſich einverſtanden mit dem aber Lescauts Anſchlag, über den nur ganz nbeſtimmtes verlautet, mißlingt, ein großer Auflauf entſteht. Dann beginnt„der düſtere Appell“. Ein Sergeant mit Soldaten eskortiren die gefangenen Weiber, darunter auch Manon, um ſie dem Kommandanten des im Hintergrund ankernden Kriegsſchiffes zu übergeben. Das große Enſemble theilt ſich hier in verſchiedene Gruppen: die einzelnen Dirnen, die dem Kommandanten übergeben werden, das Volk, das ſeine Bemerkungen macht über die bunte Verſammlung von fragwürdigen Reizen, die hier das Geſchick vereint, ferner Manon und Des Grieux, die ſich nicht trennen wollen, und eine Gruppe Volks, die von Lescaut zur Befreiung Manons auf⸗ geſtachelt wird. Das alles ſingt durcheinander und gleichzeitig die ſchwierigſte Stelle der Oper. Die Orcheſtermuſik nimmt dabei aber nur auf das Liebespaar Rückſicht. Als die Ge⸗ fangenen 1 werden ſollen, richtet Des Grieux im Stil der großen Oper(.moll ½) die Bitte an den Kommandan⸗ ten, ihn mit Manon nach Amerika zu nehmen. Das wird ihm gewährt, er beſteigt mit den anderen das Schiff, Lescaut ſteht abſeits und ſchüttelt den Kopf. Der vierte Akt führt das Publikum in die neue Welt, in eine weite unermeßliche Ebene bei New⸗Orleans. Hier muß eingeſchaltet werden, daß Ma⸗ non mit ihrem Geliebten Anfangs glücklich in der neuen Hei⸗ math lebt, dann aber zur Flucht genöthigt wird, weil Des Grieux den Neffen des Gouverneurs, der Manon für ſich be⸗ im Zweikampf nieder geſtochen hat. Die Flucht hat anon zu Tode erſchöpft. Der vierte Akt gehört ganz ihrem Todeskampf, der in allen Phaſen geſchildert wird. Manon wankt auf Des Grieux geſtützt, mühſam weiter, da bricht ſie ermattet zuſammen und verliert das Bewußtſein. Das kla⸗ gende Lied des Des Grieux(Andante espressivo con moto .moll ¼) iſt ſehr ſchön und ſtimmungsvoll:„Sieh ich bin's, der hier knieend trauert.“ Manon wacht auf unter derſelben Melodie, jetzt in-moll. Sie hat Durſt, verſchmachtend bittet ſe um Waſſer. Nirgends auf der weiten Sandwüſte iſt Waſ⸗ er zu entdecken. Nach hartem Kampfe entſchließt ſich Des Grieux, Manon allein zu laſſen und Waſſer zu ſuchen. Man⸗ non ſinkt ſchauernd zuſammen, ihre Klagen verhallen in der endloſen Ferne, ſie will nicht ſterben. Des Grieux kommt urück ohne Waſſer(Allegro appassionato.-moll). Sie das Nahen das Todes, und ſchmiegt ſich feſt an ihn. as Menuettthema des 2. Aktes klingt leiſe an. Erſtickend ruft ſie die letzten Worte: „Meine Schuld ſühnt' das irdiſche Gericht, Doch ach— Manons Liebe ſtirbt nicht.“ Dieſer letzte Akt wird jedenfalls, weil er faſt gar keine hat, am wenigſten von den vieren wirken, wahr⸗ cheinlich auch etwas peinlich berühren, muſikaliſch iſt er vecht bedeutend, obwohl er faſt nur über zwei Stimmungen verfügt: Schmerz und leidenſchaftliche Liebe. Wie ſich ſchon aus dem Klavierauszug erſehen läßt, iſt Puceinis Muſik am ſtärkſten in den Zwiegeſängen des Liebes⸗ paares. Ueber die Enſembleſcenen läßt ſich erſt nach der Aufführung urtheilen. Im allgemeinen gehört die Muſtk der modernen Kompromißrichtung an, viel Verdiſches, viel Bizet⸗ ſches, Erinnerungen an Mascagni und Leoncavallo, nament⸗ lich in der Melodieführung und der Geſangsbegleitung, im Geſang ſelbſt theils Ueberbleibſel der alten Arienform, theils Wagnerſches Recitativ. Franzöſiſche Grazie finden wir neben dem leidenſchaftlichen Ausdruck der italieniſchen Veriſten, die ſich freilich beſſere dramatiſche Texte ausgeſucht haben wie Puceini. Das Orcheſter gibt nur im Allgemeinen die Stim⸗ mung an, iſt übrigens melodiſch meiſt ſehr ſelbſtſtändig be⸗ handelt, ein Eingehen auf Detailmalerei iſt nur ganz verein⸗ zelt zu finden. Leitmotive hat Puceini nicht, während in der Maſſenetſchen Oper jede Perſon durch ein beſonderes Motiv bezeichnet wird und außerdem ein Hauptthema(Der Liebes⸗ gedanke) das Stück durchzieht. Puccini beſchränkt ſich darauf, einzelne Situationen durch Wiederholung gewiſſer Themen zu bezeichnen. Ob das Werk, deſſen Studium in den Soloſätzen ebenſo wie in den Enſemblepartien ein recht ſchwieriges iſt, bei uns denſelben jubelnden Beifall findet, wie in Italien, wollen wir für heute dahin geſtellt ſein laſſen. Wenn das Publikum ge⸗ gen den Stoff, den ein Deutſcher ſicher nicht komponirt hätte, nichts einzuwenden hat, und der Muſik den verdienten freund⸗ lichen Empfang bereitet, kann man ſich zufrieden geben. (Einjährig- Freiwilligen und Primaner- Examen.) Die Zöglinge des Instituts Fecht in Karlsruhe erlangen unter gewissenhafter geistiger und sittlicher Pflege eine allge- mein wissenschaftliche Bildung. Schon neun Mal haben sämint- liche Examenkandidaten die Einjährig- Freiwilligen-Prüfung bestanden und bis jetzt von 395 Zöglingen 365 den Berech- tigungsschein erlangt. Durch die neueste Erweiterung bietet die Schule jungen Leuten Gelegenheit, sich nicht allein auf mittlere Klassen höherer Lehranstalten, sondern auch zum Primaner- beziehungsweise zum Fähnrichexamen vorzube- reiten. Die Anstalt wird am Montag, den 16. April ihren Sommerkurs beginnen. 36676 Hofphotagranh, 12 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen e e ee, —— atholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 8. April. ½6 Uhr Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr ſakrament. Bruderſchaft. Kathol. Bürgerhoſpital.(Sonntag) 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Predigt u. Andacht. 5 9 Uhr eeee ends Schulkirche.(Sonntag) Parameuten⸗ Verein. Donnerſtag, 12. April. 6 Uhr Predigt und ſakr. Andacht in der Spitalklirche. Untkere kath Pfarrei. Sonntag, 8. April. Schluß der öſterl. Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. %0 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 5 Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre.½3 Uhr Andacht für die Oſterzeit. Magniſikat St. 358. Am Montag u. Donnerſtag ½8 Uhr iſt Schulgottesdienſt für die Mädchen und am Dienſtag und Freitag für die Knaben. Laurentiuskirche. Sonntag, 8. April. 6 Uhr Beicht. (Schluß der Oſterbeicht). 7 Uhr Frühmeſſe mit Communiou. %½g Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr Chriſtenlehre 15 8 die Mädchen. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Vesper. Fd al Jungfrauencongregation. NB. Zur Chriſtenlehre ſind alle Knaben und Mädchen verpflichtek, die in den letzten 2 Jahren aus der Schule ent⸗ kaſſen wurden. Tieferſchüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebter, unvergeßlicher Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Siomund Kander heute nach längerem Leiden ſanft verſchieden iſt. 5 Die Beerdigung findet Montag, den 9. ds., Vormittags 11 UÜUhr, vom Trauerhauſe H 1, 8 aus ſtatt. Die krauernden Hinterbliebenen. Blumenſpenden ſind im Sinne des Verſtorbenen 3 dankend verbeten. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nach⸗ richt, daß unſere liebe Mutter, Schweſter, Schwägermm und Tante, Frau 5 37127 Magdal. Pfeffer Ww. geborene Buß geſtern Abend kurz nach 10 Uhr in Folge einer Lungen⸗ entzündung im Alter von 57 Jahren ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Die krauernden Hinkerbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 8. April, Nachm. ½4 Uhr vom Trauerhauſe K 3, 21 aus ſtatt. Statt jeder beſonderen Anzeige. 37115 Sivilſtandsrezifter der Siast Mannhein. Verkündete. 30. Ehriſtian Engel, Kellner u. Anna Heine 80. Phil. Frees, Möbeltrsp. u. Kath. Kaubeck. 30. Georg Bär, Poſtbote u. Marie Frank. 31. Joſ. Ant. Heß, Kfm. u. Magd. Geyer 31. Ludw. Schweikart, Badmſtr. u. Sofie Riegler geb. Jung. 31. Karl Hirſchelmann, Tagl. u. Chriſtine Braſter. 30 Johs. Vollweiler, Eiſendr. u. Anng Maria Schmidt geb. Feuerſteis pril. 2. Max Arndt, Kaufm. u. Pauline Maas. Wilh. Walter, Kaufm u. Luiſe Müller. Joh. Bär, Tagl. u. Karoline Schick. Joſ. Wickenhäuſer, Kernm. u. Karol. Staudt. 5 Nine Kramm, Laboratoriumsgeh. u. Marie Kaubeck. Nikol. Mehler, Tagl. u. Eliſab. Ries. Karl Blank, Bäcker u. Ida Baumann. Herm. Enslin, Kfm. u. Marg Kehrer. Julius Müller, Buchdr. u. Eliſab. Becker. Wilh. Jof, Claßen, Packer u. Wilhe. Glock. „Karl Müßig, Telegr.⸗Aſſ. u. Luiſe Heinzelmann. Friedr. Gieck, Bäcker u. Eliſab. Wild. Joſ. Feſer, Cigarrenm. u. Anna Zobel. Andr. Freundlich, Kohlentr. u. Marie Wollmershäußer, „Herm. Walter Kaufm. u. Thereſtg Meier. Frz. Steingötter, Kaufm. u. Julie Riehm. Herm. Meßmer, Küfer u. Kath. Roßnagel. Karl Wolbert, Schreiner u. Marie Anng Schneider, Bernh. Metzger, Fabrikarb. u. Kath. Klauda geb. Horter. 9„Wilh. Schieferdecker, Tagl. u. Liſette Schnebele. März. 3J, Karl Fror. Götz, Friſeur u. Karol. Hoch. 15 udw. Och. Gſcheidlen. Eiſenbahnprakt. u. Emma Kath. Pfafß, pril. 1. Heinr. Laber, Metzger u. Eliſab. Wolf. 1. Mich. Karl Bühler, Diener u. Eliſab Pehmann. 2, Gg. Leonh. Ant. Winter, Lehrer u. Kath. Weinsheimer, 3. Ant. Heckmann, Gaſtw. u. Chriſt. Sofie Frank. 4. Emil Reinhard, Kaufm. u. Emma Rothanker. März. Getraute. 31. Pikol. Stutz, Kaufm. m. Johg. gen. Aug. Nuber. 31. Joſef Schimmel, Schmied m. Bertha Ott. 31. Anton Funk, Schmied m. Magdal. gen. Hel. Wohlgemutß. 31. Philipp Dittes, Kaufmann m. Marg. Müller. 31. Georg Pfläſterer, Buchb. m. Karol. Mohr. 31. 8595 Joſ. Münch, Tüncher m. Ver. Eberle geb. Schenk. Joh. Fritz, Formſt. m. Marie Schnepf. 31. Wilh. Lang, Schuhm. mit Lydig Reinmuth. 8488 Joh Val. Mechler, Mag.⸗Arb. m. Anng Noti geb. Schmelzinger 31, Johs. Box, Krahnenf, m. Frzska. Weiß. 31. Jak. Pet. Günther, Fabrikarb. m. Apoll. Sponagel. 31. Adolf Ahl, Fabrikarb. m. Barb. Conde. 31. Karl Reichert, Schloſſer m. Eliſab. Baſtian. 31. Wilh. Münch, Schloſſer m. Chriſtine Heinle. 31. Gg. Hack, Küfer m. Marie Eder. 31. Karl Dauth, Kaufm. m. Mathilde Schuppe. April. den Neidig, Friſeur m. Anna Morſchhäußer⸗ Mä 3 D ν f N 9o 9 g g 9 9 einr. Merkle, Schiffer m. Marie Stamm. 1 Geborene. 27. d. Schloſſer Adam Jährling e. T. Anng. 24. d. Stadtvikar Dr. Ernſt Lehmann e. S. Walter Gerhard, 28. d. Telegr.⸗Mont. Friedr. Glatz e. S. Willi Fritz Ferd. .Cementarb. Jul. Quirin e. S. Julius Karl. Kaufm. Moritz Steiner e. S. Paul Nikol. Schiffsf. Otto Gellger e. S. Guſt. Hugo Wilß. Tagl. Joh. Phil, Dubs e. T. Suſ. Phil. abritarb. Joſ. Römer e. T. Anna Maria. immerm. Ernſt Eichin e. T. Helene. Fabrikarb. Frz. Holderbach e. S. Frz. Friedr. Tagl. Karl Frd. 1 e. S. Karl Aug. Gipſer Joh. Chriſt. Benz e. S. Joh. Ehriſt Bapt. 5 d d d d 2 d d. d. d d. d 31. d. Maurer Nikol. Werle e. S. Michael. 29. d. Mag.⸗Arb. Frdr. Klaus e. T. Kath. 381. d. Rechtsanwalt Dr. Jul. Löb e. T. Eliſabeth Amalie. 28, d. Marmorarb. Guſt,. Adolf Schwager e. T. Roſa Kath. 29. d. Korbm. Herm. Reichardt e. S. Erdmann Wilh. 31. d. Jak, Knecht e. S. Hermann. 5 29. d. Fabrikarb. Karl Ehr. Weiß e. S. 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Wegel e. T. Anna Chriſtine. 2. d. Hilfsaufſ. Frdr. Ziegler e. S. Ludwig. 3. d. Fabrikarb. Frz. Wahl e. T. Dorothea. 8. d. Buchdr. Heinr. Helbach e. T. Johg. Marg. Eliſab. 1. d. Schuhm. Theod. Waldherr e. T. Frieda Anna. 2. d. Kaufm. Jul. Kreitmajer e. S. Ferd. Jul. 1. d. Bierbr. Chriſtian Eble e. S. Karl Fror. Wilh. 4. d. Tagl. Karl Ernſt Lehle e. T. Emma. 8 8. d. Küfer Joh. Ehriſt Leonhardt e. S. Friedr. Wilh. 4. d. Kaufm. Andr. Gutjahr e. S. Alfr. Andr. 4. d. Mag.⸗Arb. Karl Frdr. Schäfer e. S. Auguſt. 2. d. Tagl. Heinr. Parmentier e. S. Karl Philipp. 4. d. Eiſenbahnſchaffn. Wilh. Biedermann e. T. Marg. d. Kaufm. Fror. Eberh. Köhler e. T. Eliſab. Marie. 2. März. Geſtorbene. 30. Herm. Math. Karl, S. d. Kochs Karl Kleber, 9 M. a. 30. Karl Wilh., S. d. Kernm. Karl Kampp, 1 J. 2 M. a. 30, Amandg Suf., T. d. Trambahncond. Aug. Weigel, 2 M. 9 T. a. 31. der verh. Schmied Gottlob Jak. Häuſermann, 39, 5 a. 5 11 85 5 geb. Knieriem, Wwe. d. Schreiners Wilh. Kohl, 70 J. 1 M. a. April. 1. 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