PP Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung. „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: 200 den polit. und allg. Theil: ef⸗Redakteur Herm. Meher. r den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Zannede Anſtalt). eimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen ſpitals.) Bürgerho annheim. fämmtlich in Nr. 106.(Celephon⸗Ar. 218.) Zzweites Blatt. Frauenliſt. Von W. G. van Nouhuys(Haag).“) (Nachdruck verboten.) Wir hatten bei ihm ſoupirt, mein Vetter Wouter und ich, und nun ſaßen wir— es ging ſchon ſtark auf zehn— bei einem Glaſe und einer duftenden Havanna in großen, bequemen Stühlen vor den weit geöffneten Fenſtern und genoſſen den ſchönen Juliabend. Das Geſpräch, das während des Thees ein wenig ins Skocken gekommen war, wurde allmählich lebhafter, denn das Thema— die— animirte uns ſichtlich. Onkel Diek, ein ſtrammer Sechziger und ſehr geſprächig, ſaß mit ſeiner glänzenden, hohen Skirn unter der Lampe und trug Sorge, daß die Gläſer nicht lange leer ſtanden, „Les femmes, les femmes, il'y a que ça!“ brummte Wouter. „Ja, Fung, da haſt Du recht, immer die Weiber,“ ſagte Onkel Diek.„Aber es iſt ein liſtiges Völkchen, man muß ver⸗ teufelt vorſichtig mit ihnen umgehen. Wenn Ihr Luſt habt, zuzuhören, will ich Euch ein Geſchichtchen erzählen, das Euch vielleicht von Vortheil ſein kann, wenn Ihr einmal in die Fünfzig kommt.“ „Gern!“ viefen wir Beide. Onkel Diek ſetzte ſich ganz bequem, that einen kräftigen Schluck, zog ein paarmal an ſeiner Cigarre und begann: „Ihr wißt, daß ich früher in der Nähe von Breukelen gewohnt habe. Das wird nun ſo ungefähr acht Jahre 90 ſein. Ich hatte ein allerliebſtes Häuschen gemiethet mit Re⸗ miſe und Stallung, nicht zu groß, Alles ſehr bequem, und lebte da ſehr gemüthlich mit meiner alten Margriet, die mir das Haus in Ordnung hielt und alles zu meiner Zufrieden⸗ heit Des Morgens las ich meine Zeitungen, dann ſpielte ich im Klub eine kleine Partie Whiſt und nach dem Eſſen fuhr ich pne ein Stündchen ſpazieren. Wenn ſchönes Wetter war, wußte genau, wie ſpät er mit ſeinem Wagen da ſein mußte, und dann ging es fort, einmal rechts, einmal links, die ganze Gegend hindurch. Bei unſerer Rückkehr paſ⸗ ſirten wir zumeiſt daſſelbe Zollhaus und da ſtand dann regel⸗ mäßig ein altes Mütterchen, um ihren Doppelkreuzer in Empfang zu nehmen. So war es Monate lang gegangen. Aber Eines Abends, es ging auf acht Uhr, kamen wir an das Zollhaus, aber der Schlagbaum war noch herunter. Nun hatte Frederik mir allerdings ſchon vor einiger Zeit geſagt, daß ein neuer Steuereinnehmer kommen würde, aber ich hatte nicht darauf geachtet. Man merkte, daß ein Umzug ſtattgefunden hatte, einige Möbel ſtanden noch draußen. Nachdem Frederik mehrmals laut gerufen hatte, hörten wir endlich Schritte hinter der Thür. Die Thür ging auf und . ſeht Ihr Jungens, ich wünſchte nun beredt genug zu ſein, um Euch eine Vorſtellung zu geben von der Frauensperſon, die jetzt heraustrat. Sakra noch einmal, Frauchen! Sie hatte jedenfalls raſch noch ein bischen Toilette ge⸗ macht, bevor ſie herauskam, aber jetzt ſah ſie auch aus Le⸗ 5 Euch, dieſes prächtige, braune Haar, dieſer friſche eint, dieſe Figur!! Ich konnte es dann auch nicht übers Herz bringen zu Frederik zu ſagen:„Eine ſehr nette Perſon, wie?“ und es verdroß mich einigermaßen, als er in dem ihm eignen gleich⸗ gültigen Ton ſagte:„O ja, mein Herr.“ So'in Alirden junger Burſch, dieſer Frederik, mit ſeinem dichten, blonden Schnurrbart, und für nichts Intereſſe, als für ſeine Pferde. Wenn es früher ſchon oft genug vorkam, daß wir das bei unſern Rundreiſen paſſirten, ſo geſchah dies jetzt regelmäßig— und ſtets kam die ſchöne Frau des Steuerein⸗ aahe mit ihrem freundlich lächelnden Geſicht an den Wagen und nahm den Doppelkreuzer in Unwillkürlich ſuchte 5 jetzt erſt ein Weilchen nach dem Geldſtück, das ich früher on immer bereit hielt, und fing dann ein Geſpräch an über as Wetter oder ſonſt etwas. Eines ſchönen Juliabends ſagte ſie a indem ſie auch einen flüchtigen Blick auf Frederik warf, der ſteif wie ein Pfahl auf ſeinem Bock ſaß:„Wollen der Herr nicht ein Glas friſches Bier trinken? Wir haben gerade ein neues Faß und im Keller iſt es hübſch kalt.“ Ich antwortete zuſtimmend und bald brachte ſie ein großes Glas ſchäumenden Bieres, das in der That ausge⸗ zeichnet war. was für ein ſchönes, junges Ich ließ Frederik auch ein Glas bringen und nachdem ich noch einige Augenblicke gewartet hatte, während ſtie mit dem leeren Tablet vor der Wagenthür ſtand, be⸗ zahlte ich. „Ich muß geſtehen, Jungens, daß ich in einer wunder⸗ lichen Stimmung nach Hauſe fuhr. Immer noch fühlte ich die Jingerſpitzen auf meiner Hand, wenn ich mir auch die ganze eit ſagte, daß alles nur Einbildung war und weiter nichts. ber kämpfe einer gegen das, was man gern glaubt! Und langſam fing ich auch an, alle die Argumente aufzuzählen, die zu meinem Vortheil ſprachen. Ich war ſtets ſehr freund⸗ lich zu ihr geweſen, ich ſah für meine Jahre— ich war eben über die Fünfzig— noch ganz gut aus, nur mein Haar⸗ wuchs ließ zu wünſchen übrig, indeſſen ich hatte immer meinen Panama aufbehalten, ſie konnte alſo davon nichts be⸗ merkt haben. Ich kräumte Nachts von dem ſchönen Morgen ſtand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich auf⸗ merkfam, wobei ich zu dem Reſuͤltat kam, daß es durchaus nicht ſo unerhört und ungereimt ſein würde, wenn ſie eine igung zu mir gefaßt hätte. rauchen am ) Aus dem Holländiſchen von Paul Rachs. Geleſeuſte und nerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Es wurde nun faſt zur Regel, daß ich ein Glas Bier bei ihr trank, und eines Abends als es etwas ſtürmiſch war, fragte ſie, ob ich nicht einen Augenblick herein kommen wollte. Ich fühlte, daß das Nachgeben der Einladung von meiner Seite aus keine ganz unſchüldige That ſei, aber die Umſtände brachten es nun einmal ſo mit ſich und zudem war es auch weiter nichts Schlimmes, denn das Zollhaus war zugleich eine öffentliche Wirthſchaft. N55 ſetzte mich an einen der Tiſche in dem einfachen aber gemüthlich eingerichteten Raum und ſah mit Bewunderung all' ihren Bewegungen zu. Eines Tages hatte ich den unſeligen Einfall, ſie nach ihrem Mann zu fragen. Ich wußte bereits, daß ſie keine Kinder hatte. „O,“ ſagte ſie,„der hantirt immer im Garten herum. Er iſt recht ſchwach und der Doctor ſagt, er ſoll viel in der Luft ſein. Er hat ſich hinten eine ſehr nette Veranda zurecht gezimmert und da ſitzt er nun den ganzen Tag. Wollen Sie ihn einmal ſehen?“ Natürlich wollte ich— ich wollte Alles, was ſie wollte Ich folgte ihr alſo durch einen ſchmalen Gang nach dem Garten. „Piet!“ rief ſie,„Piet!“ und hinter einem Beet mit hohen Bohnenſtöcken kam ein männliches Weſen zum Vorſchein. „Piet, hier iſt der Herr, Du weißt ja, er will ſich einmal den Garten und die Veranda anſehen.“ Keuchend und langſam kam ein Mann näher, ſtark in den Dreißig, mit einem bleichen Geſicht und tiefen, hohlen Augen. In ſeinem Geſicht war etwas Leidendes und Sympathiſches, das mich anzog, ſodaß ich bald mit ihm im Geſpräch war. Wir gingen alle drei in dem Garten umher, und ich war erührt durch den lieben, herzlichen Ton, in dem ſie zu ihm ſörgch Nachdem wir den G1 beſichtigt hatten, kehrten wir zurück nach der Veranda, die höchſt primitiv, aber ſehr praktiſch gebaut war. Als ich meinem Gefallen an der Veranda Ausdruck gab, leuchteten die Augen des Mannes hell auf. „Ja, jg, mein Herr, das Zimmern iſt eigentlich mein Fach, aber ich konnte es auf die Dauer nicht aushalten, die Want ſehen Sie—“ und ein dumpfes Keuchen folgte ſeinen orten. „Will der Herr nicht ein wenig hier Platz nehmen?“ fragte die Frau freundlich. Und während ich noch zögerte, hatte ſie ſchon einen Stuhl an das Tiſchchen gerückt und lief behende fort, um mein halbes Glas Bier von vorn zu holen. So ſaß ich denn mit den Beiden in der Veranda. Ehrlich muß ich bekennen, daß ich in ein wenig unzu⸗ friedener Stimmung nach Hauſe fuhr. Etwas verſtimmt und mißmuthig kam ich zu Hauſe an und beſchloß, am folgenden Tage eine andere Richtung einzuſchlagen. Und ſo geſchah es auch. Frederik ſah mich einen Augenblick erſtaunt an, gls ich meine Befehle gab, doch es blieb dabei. Mit einem Gefühl der Erleichterung fuhr ich umher und war einigermaßen be⸗ ſchämt, als ich ſah, daß Betſy ſchon ſo an den alten Weg gewöhnt war, daß ſie bei jedem Kreuzweg Halt machte. Aber merkwürdig! Während ich mit dem erhabenen Be⸗ wußtſein, einen Sieg davon getragen zu haben, nach Hauſe kam, konnte ich, als ich allein auf meinem Zimmer ſaß, keine Ruhe finden. Ich ſtellte mir das abgelegene Zollhaus vor und ſah ſie, wie ſie um die gewohnte Skunde den langen und einſamen Fahrweg entlang ſpähte und traurig dreinſchaute. Es war dochfeigentlich dumm von mir! Wollte ich der Idylle ein Ende machen— der Idylle!— weßhalb das dann nicht langſam und allmählich thun?... Und ſo nachdenkend und das Für und Wider abwägend, kam ich endlich zu dem Ent⸗ ſchluß, am nächſten Tage wieder hinzufahren, aber dann ganz kühl und zurückhaltend zu ſein. Als wir uns am nächſten Abend dem Zollhaus näherten, ſtand ſie wirklich ſchon da, und wartete und ein leiſes Roth zog über ihre Wangen, als wir ſtillhielten. „O, mein Herr, ich war ſchon ſo bange, daß Sie krank ſeien, als Sie geſtern nicht kamen“, klang es von ihren Lippen mit der freundlichſten Stimme, die man ſich denken kann. ch wurde wirklich gerührt davon und durfte nicht ein⸗ mal ſagen, daß wir geſtern auch ausgefahren waren. Sie ſah heute beſonders ſchön aus, daß ich meine Augen nicht ab⸗ wenden konnte von ihr. Kurz und gut, ich zappelte wieder in ihrem Netze und wurde mit den freundlichſten Worten nach der Veranda geführt. Dort blieb ſie plaudernd bei uns, nur hin und wieder verſchwand ſie. Ich grübelte auf dem Nachhauſewege nicht weiter darüber nach, was aus der Geſchichte noch werden ſollte. Ich wollte die Gegenwart genießen, um die Zukunft machte ich mir keine Sorge. Und die regelmäßigen Beſuche nahmen wieder ihren Anfang. Ich lebte nur noch für dieſe Beſuche und konnte die Zeit kaum abwarten, wo ich ſie wiederſehen durfte. Unter aller⸗ hand Vorwänden dehnten ſich die Beſuche immer ein paar Minuten länger aus. Der kranke Mann lebte auf bei unſerm Plaudern und die Gegenwart ſeines reizenden Frauchens machte das Plaudern erſt recht geſellig. Allerdings ſetzte es mich in Erſtaunen, daß ſie ſo oft verſchwand und wenn ich eine hierauf bezügliche Anſpielung machte, hieß es immer:„Ach, mein Herr, eine Hausfrau hat ſo viel zu thun!“ Eines ſchönen Abends— Jungens, wenn ich dieſen Abend aus meiner Erinnerung auslöſchen könnte, ich gäbe wer weiß was drum!— ſaßen wir wieder gemüthlich plau⸗ dernd in dem Garten, als in der Ferne eine dunkle Wolke aufſtieg. „Das kann ein Gewitter werden,“ ſagte ich. „Ja, mein Herr, und ich habe hinten im Garten noch einen Korb mit friſchen Früchten ſtehen, die ich hereinholen will, wenn Sie exlguben.“ Donnerſtag, 19. April 1894. „Gehen Sie nur ruhig, ich werde mich auch auf den Weg machen.“ Die Frau war wieder nicht da und nun kam mich die Luſt an, ihr einmal nachzuſpioniren. Ich mußte doch einmal ſehen, wo ſie eigentlich ſteckte. In der kleinen Küche war ſie nicht. Ich ging dann leiſe den Gang entlang, der nach der Vorderſtube führte. Die Innenthür beſtand oben aus Glas, wovor eine weiße Gardine geſpannt war. An der einen Seite war ſie ein wenig aufgezogen und ich verſuchte, durch die Oeffnung zu ſehen. Ich hörte, während ich ſo ſtill daſtand, in dem Zimmer ein leiſes Geflüſter und ſah durch das vor⸗ dere Fenſter hindurch, daß Betſy allein daſtand und die Zü⸗ gel an dem Schlagbaum befeſtigt waren. Auf einmal ſtel mein Auge auf einen kleinen Wandſ. ſegel und darin erblickte ich... Jawohl, es war kein Zweifel!— auf einem Stuhl, dicht an dem Büffet, ſaß mein werther Freund Frederik und auf ſeinen Knieen, die Arme um ſeinen Hals geſchlungen, ſaß ſie! Ich in den Boden verſinken zu müſſen, meine Kniee ſchlotterten. Doch bezwang ich mich noch einen Augen⸗ blick, denn ich wollte horchen— ich wollte mich noch mehr foltern Sie küßte ihn und ſtreichelte ſeine Wangen und zupfte an ſeinem Bart und er ließ ſich das alles wohlgefallen wie ein aſcha. 8 ſehchie nur acht,“ ſagte er leiſe,„mein Herr muß bald kommen.“ „Sei unbeſorgt, Liebſter, die beiden Alten plaudern ſo hübſch zuſammen“, antwortete ſie viel lauter, denn die Liebe macht die Frauen wunderbar waghalſig. Nun wars genug!... Ich öffnete die Thür„, ſie führen auseinander und Und weiter nichts, Jungens, weiter nichts. Ich hab' Euch nur erzählen wollen, wie liſtig Frauen ſein können.“ Und Onkel Diek wiſchte ſich die Schweißtropfen von ſei⸗ ner Stirn. Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schucker 4 00. Techniſches Bureau Mannheim. 2 7 2 Elektriſche Beleuchtungs⸗ECinrichtungen Bau elektrischer Centralen Elektr. Arbeitsübertragung, elektr. Strassenbahnen Galvangplaſtiſche u. elektrolytiſthe Wi Reichhaltiges Lager fämmtlicher Materialien für elektriſche Einrichtungen und deren Betrieb. Verzeichnisse ausgeführter Anlagen, generelle Kostenanschläge und Betriebs- Kosten-Berechnungen gratis, 36962 Ingenieure u. Monteure jederzeit zur Verfügung. ee Internationale Transporte Schenker& Co., Mannheim, C 8, 9. Hauptniederlassung INI., ANeuthorgasse Nr. 17. Agentur der Französischen Ostbahn.Great Eastern Eisenbahn. Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. General-Agentur für die Kgl. bayer. Staatseisenbahnen. General-Ageutur der orientaliscben Eisenbahnen, General-Agentur tür Oesterreich-Ungarn der Comp. Géneral Transatlantique[Comp.des Messagerles Maritimes französische Postdampfer-Gesellschaften. General-Vertretung des Oesterreichischnn Lloyd. 30981 FILIALEN: Belgrad, Budapest, Bucarest, Bregenz, Constantinopel, Dedeagh, Fger, Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindau, München, Nürnberg, Fassau, Prag, Philipoppel, Salonichi Sofla, Schönpriesen, Tetschen a.., Rotterdam. Comptoir Gensral de Transit in Belfort, Vetit-Orxrolx, Montreux-Vieux& Marseille. Heidelberg. Hötel- ension WaldhoTn-Seheffefhaus dem Schloß, prachtvolle Ausſicht von dem Gart Aufenthalt des ſeinſten Publi⸗ arſtädte, unübertroffene Verpflegung, am Neckar, Saalbau, der Teraſſe kums der Stadt und Nac gegenüber nur reinſte, beſte Weine bei eivilen Preiſen, aufmerkſamſte Bedienung„ 37806 Elegapt möblirte Zimmer, Preisermäßigung bei längerem Aufenthalt, Lex nene Beßüer; Sinton. 4 v den 1. März 1894. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. April. 1111111 Lrühjahrs⸗Kontrol⸗Verſammlungen 1894 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Haupt⸗ Melde⸗Amts Maunheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrol⸗Bezirks kehenden in der Stadt Maunheim und der Gemeinde Neckarau Pohnenden Dispoſitions⸗Urlaubern, Reſerviſten, Landwehr 1. ufgebots, den zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſ⸗ ſenuen Mannſchaften und' der Erſatz⸗Referve(geübte und nicht geübte) wie folgt abgehalten: 37016 Kontrolplatz iſt der Zeughausſaal Maunheim⸗ 1. Provinzial⸗Jufauterie ausgenommen die Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Krankenträger, Militärbäcker, 1 eee Oeconomie⸗ Handwerker und Arbeitsſoldaten. Mittwoch, den 1 April 1894, Vorm. 8 Uhr die Jahresklaſſe 1881 11. 1 1 1882 5 1 1888 Donnerſtag,„ 12,.„„ Vorm. 8„„ 5 1884 7* 12.* 0 75 11 77 60 70 1885 5„„ Naächmms3 90 1886 Freitag,„, 85 1887 77 11 13. 10 15 11„ 1* 1* 1888 1„ 18.„„ Nachm. 8„ 0 1889 Samſtag,%%%% 8 15 1890 1 1 14.* 75 7 11 17 1891 1893 und 1893. 2. Garde, Jäger, Kavallerie, Feld⸗ und Fuß⸗Artillerie, Pioniere, Eiſenbahn⸗ und Luftſchiffer⸗Truppen, Traiu, Sanitäts⸗Perſonal, Marine, ſowie ſämmtliche Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Kranken⸗ träger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oeconomie⸗ Handwerker und Arbeitsſoldaten. Samſtag, den 14. April 1894, Nachm. 3 Uhr die Jahresklaſſe—5 8 ,„ 1888, 1884 5„ 16.„ 15„ 1885, 1886 05„ 16.„„. Nachut 3„„.„ 1887 Dienſtag.„ 1.„„ Vorm 8„„ 1888 10* 17. 75 75 1 1 11 17 1889 7 1 Nachm 890, 1891 1 1892, 1898 und die Dispoſitions⸗Urlauber. 3. Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden entlaſſeuen Mannſchaften. Mittwoch, den 18. April 1894, Vormittags 8 Uhr die Erf.⸗Reſ. der Infanterie der Jahresklaſſe 1881, 1886 18. April 1894, Vormittags 11 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1882, 1887 18. April 1894, Nachmittags 8 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1883, 1888 19. April 1894, Vormittags 8 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1884, 1889 19. April 1894, Vormittags 11 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1885, 1890 1 19. April 1894, Nachmittags 3 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1891, 1892, 1893, 1894 und ſämmtlichs zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften. 20. April 1894, Vormittags 8 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten der Jäger, Feld⸗ und Fuß⸗Artillerie. 20. April 1894, Vormiltags 11 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten der Pioniexe und des Trains. 0„ 20. April 1894, Nachmittags 3 Uhr die Erſatz⸗ 1 1 1 Donnerſtag,„ * 71* E 1* Freitag, 6* Reſerviſten des Sanitäts⸗Perſonals,(Nerzie, 0 Apotheker) und die 0 Krankenwärter. Geiſtliche, Erſatz⸗Reſerviſten Oekonomie⸗Handwerker⸗ Ausgenommen von dieſen Frühjahrs⸗Kontkol⸗Verſammlungen find, diefenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1882, welche in der Beit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. Die Mannſchaft erhält hiermit den Befehl, ſich unter Mitbringung krer Militär⸗Papiere pünktlich zu geſtellen. Weitere Vefehle gehen den Mannſchaften nicht zu. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu Kontrol⸗Verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Königl. Bezirks⸗Commando Maunheim. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß. Die Gemelndebehörden haben dieſe Bekanntmachung noch be⸗ nders in ortsüblicher Weiſe zur Kenntniß der Betheiligten zu ringen. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Bekanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenniniß. Mannheim, den 4. April 1894. Bürgermeiſteramt: Klotz. Bekanntmachung. No. 6405,. Der Einzug der ſtädt. Verbrauchsſteuern geſchieht bis auf Weiteres bezüglich der verbrauchsſteuerpflichtigen Gegen⸗ ſtände, welche in die Gemarkung eingeführt werden: 1. Durch die Waldhofſtraße, 3 Käferthalerſtraße, 2 8. 1„ Feudenheimerſtraße, 4„„ Lokalbahn Waldhof⸗Mannheim eee 50 Weinheim⸗Käferthal⸗Mannheim, 6. 75 Feudenheim⸗Mannheim, 7 Heidelberg⸗Seckenheim⸗Mannheim: An der Erheberſtelle„Friedrichsbrücke“ zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit. 8. Durch die Seckenheimerſtraße: a. An der Hebeſtelle Viehhof“ von Morgens 6 Uhr bis achts 10 Uhr. 8 b. An der Hebeſtelle„Ecke der Seckenheimer⸗ u. Schwetzinger⸗ ſtraße“ von Nachts 10 uhr bis Morgens 6 Uhr. 9. Ueber den Neckarguer Bahnübergang: . An der Hebeſtelle gleichen Namens Ge eree 121) von Morgens 6 Uhr bis Nachts 10 Uhr. b. An der Hebeſtelle„Ecke der Schwetzinger⸗ u. Seckenheimer⸗ ſtraße“ von Nächts 10 uhr bis Morgens 6 Ühr. 10. Ueber den Hauptbahnhof, als Paſſagiergut, Eilgut und Expreßgut: An der Hebeſteſle„Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗ ſtraße“ zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit. 11., Ueber die Rheinbrücke ſowie vermittelſt der Rheindampf⸗ boote und der Dampffähren Ludwigshafen⸗Mannheim: An der„Rheinbrücke“ zu jeder Tages⸗ u. Nachtzeit. 12. Ueber den Centralgüterbahnhof, die Mühlau und die von dort in die verlängerte Nheinſtraße führende Brücke: An der Hebeſtelle„Mühlau⸗Brücke“ von Morgens 7 Ühr bis Abends 7 Uhr. 18., Bermittelſt der Poſt: An der Hebeſtelle bei J. Kremer im Kaufhauſe(Vormittags 8 Uhr bis Abends 8 uhr) bezw. der nüchſtgelegenen Hebeſtelle. Die vorſtehend nicht genaunten Stadteingänge, namentlich auch den Langerötterweg, die vom Waldhof nach den Neckargärten füh⸗ renden Feld⸗ und Fußwege, die von der Gemarkung Neckarau direkt nach dem Lindenhof führenden Wege die Dampffähre zwiſchen Lud⸗ wigshafen und der Mühlau und die Jungbuſchſtraßenbrücke über den Verbindungskanal ſind zu allen Tageszeiten, die Mühlaubrücke für die Zeit von 7 Uhr Abends bis 7 Uhr Morgens für die Be⸗ örderung verbrauchsſteuerpflichtiger Gegenſtände geſperrt. Die Benützung dieſer geſperrten Zugänge zum Einbringen ſolcher Waaren ſſt ſtrafbar. Die Erhebung von Marktgeld erfolgt bei den Hedbeſtellen kedrichsbrücke“„Viehhof“,„Rheinbrücke“„Ecke der Schwetzinger⸗ Seckenheimerſtraße“, ſowie auf dem Wochenmarkte 5 6 trath: ie cae, Krühjahrs⸗ Kouttol⸗Verſammlungen 1894. Die Frühjahrs⸗Kontrolver⸗ lammlungen im Amts⸗Bezirk Mannheim finden für nach⸗ ſtehende Ortſchaften wie folgt ſtatt: 37492 1. Samſtag, den 21. April 1894, Vormittags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmt⸗ liche gediente Mannſchaften(aus⸗ ſchließlich Erſatz⸗Reſerve und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behör⸗ den entlaſſenen Mannſchaften) der Gemeinde Käferthal, 2. Samſtag, den 21. April 1894, Vormittags 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmt⸗ lich iente Mannſchaften(aus⸗ 0 ſatz⸗Reſerve und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behör⸗ den entlaſſenen Mannſchaften) der Gemeinden Sandhofen und Feudenheim. 3, Samſtag, den 21. April 1894, Nachmittags 3 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmt⸗ liche gediente Mannſchaften(aus⸗ ſchließlich Erſatz⸗Reſerve und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behör⸗ den entlaſſenen Mannſchaften) der Gemeinden Wallſtadt. Ilves⸗ heim, Schaarhof und Kirſch⸗ gartshauſen. 4. Montag, den 23. April 1894, Vormittags 9 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmt⸗ liche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur 2] Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ meinden Käferthal und Ilves⸗ heim. 5. Montag, den 23. April 1894, Vormittags 11 Uhr in Käferthal auf dem Marktplatze. Sämmt⸗ liche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Ge⸗ meinden Sandhofen, Feuden⸗ heim, Wallſtadt, Schaarhof und Kirſchgartshauſen. 6. Dienſtag, den 24. April 1894, Vormittags S Uhr in Ladenburg im Schulhofe. Sämmtliche ge⸗ diente Mannſchaften der In⸗ anterie(ausſchließlich Erſatz⸗ eſerve und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden Jadenburg. Schriesheim und Neckarhauſen. 7. Dienſtag, den 24. April 1894, Vormittags 10 Uhr in Ladenburg im Schulhofe. Sämmtliche ge⸗ diente Mannſchaften(ausſchließlich Infanterie) die Erſatz⸗Reſervfſten Und die zur Dispoſition der Er⸗ ſatz⸗Behörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften der Gemeinden Laden⸗ 1 Schriesheim und Neckar⸗ auſen. Die Mannſchaft erhält hier⸗ mit den Befehl, ſich unter Mithringung ihrer Militär⸗ Papiere pünktlich zu geſtellen. Weitere Befehle gehen den Mannſchaften nicht zu. Verſäum⸗ niſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Jalge. Konigl. Bezirks⸗Kommando Maäunheim. (100) Vorſtehende Bekanntmach⸗ ung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Die betreffenden Gemeindebe⸗ hörden baben dieſe Aufforderung noch beſonders in ortsüblicher Weiſe den Betheiligten zur Kennt⸗ niß zu bringen. Mannheim, 10. April 1894. Gr. Bezirksamt Dr. Schmid. Stlauntmachung. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ und Waifen ſtiftung dahier betr. Nr. 286. Die Raphael Hirſch Wittwen⸗ u WMaiſenſtiftung dahier hat die Beſtimmung, aus ihren Erträgniſſen alljährlich am 6. Junt eine Anzahl dürftiger, jedoch der öffentlichen Unker⸗ ſtützung nicht auheimgefallener Wittwen und Waiſen hieſiger Stadt zu unterſtützen, zu welchem Zwecke pro 1894 Mk. 1700 ver⸗ fügbar ſind. 37710 Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und ſonſtigen Verhält⸗ niſſe enthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. Mannheim, 14. April 1894. Stiftungskommiſſion: Bräunig. Kallenberger. Brkannlmachung. Es wird beabſichtigt, in dieſem Jahre zu geſtatten, daß Sattler⸗ waaren auf dem Viehhofe wäh⸗ rend des Maimarktes zum Ver⸗ kaufe gebracht werden können. Die Verſteigerung der Stand⸗ plätze findet 37828 Montag, den 23. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr in dem Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Stelle ſtatt. Die näheren Bedingungen wer⸗ den vor der Verſteigerung be⸗ kannt gegeben und können auch von heute ab bei unterzeichneter Stelle eingeſehen werden. Mannheim, 16. April 1894. Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof Der Direktor: Fuchs. Labnbedandlung, Zabuersa tz ete, ete. vom 1. April an Wohne nicht mehr bei Epp am Markt, ſondern bei 35900 Frau Horch, H 2, 18, am Markt. halb 14 Tagen hierher einzuxreichen. Bekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragraph iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men gus Arbeitoder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich die erfor⸗ derliche Erlärung abzugeben. Hierauf werden die Steuerpflich⸗ tigen mit dem Anfügen aufmerk⸗ ſam gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 14. April 1894. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär für den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Freiherrlich von Hödel'ſche Stiftung in Mannheim. Jahresfeier 1255 1894 betr. Nr. 177. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll allfährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung ihrer Arbeiten; die Prämienverkheilung an männ⸗ liche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertheilung von Aus⸗ ſtattungspreiſen ſtattfinden. Zur Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge haben wir Samſigg, 21. April d.., Vorm. 11 Uhr und zur Prämien⸗ und Preisver⸗ theilung Sonntag, den 22. April d.., Nachm. 4 Uhr feſtgeſetzt. 5 Die Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſchule ſtatt und laden wir alle Freunde und die ehemaligen 9 0 der Stiftung zur Theilnahme an derſelben ein. 55 Eine Abtheilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, unbemittelte hieſige Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern heranzubilden und gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchule, ſondern auch weitere Belohnungen in Verab⸗ reichung von Büchern, Kleidern und Geldanlagen. Der§ 21 der Statuten ſtellt folgende Aufnahmsbedingungen; „Zur Aufnahme in dieſe Stift⸗ „ungsabtheilung eignen ſich un⸗ „bemittelte ohne „Unterſchied der chriſtlichen Con⸗ uleſſion, welche aus der Volks⸗ „ſchule entlaſſen ſind, das „ſechszehnte Lebensjahr noch „nicht überſchritten haben und „über ihre Befähigung, ihren „Fleiß und ihr religiös⸗ſitrliches „Verhalten befriedigende und ubeglaubigte Zeugniſſe vorlegen. „Außerdem iſt jeder Stiftling, „ohne Unterſchied des zu er⸗ „lernenden Gewerbes in der „Regel verpflichtet, die Gewerbe⸗ Aſchule zu beſuchen“. Für dieſes Jäahr ſollen nun wieder einige Stiftiinge aufge⸗ nommen werden, und ſind deßfall⸗ ſige Geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen Zeugniſſe inner⸗ III. In der Freiherrlich von Hövel'⸗ ſchenStiftüng— Induſtrieſchule für unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Confeſſion, ſind einige Plätze frei geworden. Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß die Eltern und Vormünder ſtiftungs⸗ fähiger Mädchen ihre Aufnahms⸗ geſuche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schulzeugniſſe binnen 14 Tagen anher einzureichen haben. IV. Aus der 3. Abtheilung der Freiherrl. von Hövel'ſchentiftung ſind pier Ausſtattungspreiſe im Betrage von je 500 Mark in dieſem Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Mannheim welche das 18. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebens⸗ wandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangehörigen hei⸗ rathen. Bei gleicher Würdigkeit erhalten Jene den Vorzug, welche ſich in der 2. Abtheilung der Stiftung ausgebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Tauf⸗ ſcheines, eines Vermögenszeug⸗ niſſes, eines Sittenzeugniſſes der zuſtändigen Behörde innerhalb 14 Tagen dahier einzureichen. Mannheim, den 22 März 1894. Der Stiftungsrath: Bräunig. 36079 Kallenberger Von einem Geſchäftsmann 400 Mark auf 6 Monate behen gute Sicherheit zu ent⸗ ehnen geſucht. Offerten unter N. E. 87745 an die Expedition ds. Bl. 15000 Mark gegen gute Sicherheit geſucht. 37716 meent Offerten unter Nr. 37716 an e Cesediden de. S. Vorbehaltlich der behördlichen Zuſtimmung beabſich⸗ tigt die hieſige Stadtgemeinde ein zu 4 pCt. verzins⸗ liches Anlehen im Betrage von 1,860,000 Mark aufzunehmen, wovon 800,000 Mark ſofort, die übrigen 860,000 Mark im Jahre 1895 begeben werden. Reflectirende Bankhäuſer und Bankinſtitute belieben ihre Offerte ſpäteſtens am 3. Mai nächſthin, Nachmittags 6 Uhr, bei der unterfertigten Gemeinde⸗ behörde, woſelbſt die näheren Bedingungen zu beziehen ſind, einzureichen. 37870 Ludwigshafen a. Rh., den 17. April 1894. Das Bürgermeiſteramt: Lauterborn, Adj. Bekanntmachung. Die Ausſtellung von Apparaten zu Koch⸗ und Heizzwecken, welche ſeitens der Herren Carl Achilles Herm. Barber F. H. Esch Alex. Heberer Joseph Leonhardt Georg Roos Carl Wotzka beſchickt, befindet ſich in den Parterrelokalitäten des Herrn Bildhauers Korwan, C 1, 14, Eingang rechts. Wir laden zu zahlreichem Beſuche derſelben ergebenſt ein. 38505 Mannheim, den 16. Februar 1894. Jitection der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Konkurs⸗Herſteigerung. Freitag, den 20. April 1894, Morgens 9Uhr, zu Frankenthal in der Reſtauration von Franz Kullmaun(Bahnhofſtraße), werden unter anderen auch die folgenden zu deſſen Konkurs⸗ maſſe gehörigen Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert, als: 2 Billards mit Zugehör, 1 Einſchenke mit Preſſion und Büffet, 1 Kaffeefiltrirmaſchine und Würme⸗Apparat, eine vollſtändige Wirth⸗ ſchaftseiurichtung, darunter 3 altdeutſche Wirths⸗ tiſche mit 30 altdeutſchen Stühlen, 7 Wirthstafeln, 3 Gasluſtres, 60 Gartenſtühle, 4 Gartenbänke und 9 eiſerne Tiſche, 1 Tafelklavier, 219 Flaſchen beſſere Weine, 359 Liter Dürkheimer, 215 und 223 Liter Neuſtadter, 340 Liter Nierſteiner und 40 Liter Herxheimer Wein. Frankenthal, den 11. Aprif 1894. 87589 Carl Wilh. Koch, Konkursverwalter. Bekanntmachung. In hieſiger Gemeinde iſt die Stelle eines Muſiklehrers mit einem Jahresgehalt von 1200 Mark zu beſetzen. Der ehrer hat den ſich freiwillig meldenden Volksſchülern wöchent⸗ lich mindeſtens 4 Stunden Unterricht in der uſtrumental⸗ muſik zu ertheilen und die hieſige Stadtmuſtk zu dirigiren. Be⸗ werbungen wollen innerhalb 14 Tagen dahier eingereſcht werden. Säckingen, 12. April 1894. Der Gemeinderath: 37796 E. Brombach. Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſelſſchaft in Lübeck. Errichtet 1828. Hiermit zeigen wir ergebenſt an daß wir zufolge freundſchaft⸗ lichen Uebereinkommens nüt Herrn Eg. Knoch die Hauptvertretung unſerer Geſellſchaft für Maunheim und Umgegend dem Herrn Otto Raichle in Maunheim Gontardſtraße 1 übertragen haben und bemerken zugleich, daß derſelbe auch den Ein⸗ zug aller Prämiengelder beſorgt. Karlsruhe, den 1. April 1894. Wilhelm Hofmann jr. General⸗Agent für das Großherzagthum Vaden u. die Reichslande 1 Obiges höflich 5 55 1. 15 e ee ung jeder gewünſchten Auskunft bereit un ehen Proſpekte zu Dienſten⸗ K8ss Mannheim, den 1. April 1894. Otto Raichle. Uchaummeln-Pabril RBottweil (M. Duttenhofer) liefert in ihren drei Marken: Roth, Gold, Silber das Beſte, Reinſte und Bekömmlichſte von Deutſchem Sect. Vertreter für Maunheim und Umgebung: Ferd. Hofmann, Maunhtim BD 8, 3. Zu haben bei: 3552⁰ Eruſt Daugmann, N 3, 12. Aug. Scherer, L 14, 1. h. Gund, D 2. 9. Jakob Schick. C 2, 27. Jacob Harter. N 3, 15. Pch. Thomae, D 8, Ia und M. Haunſtein, L 12. 9. 3, 12/½14. J. H. Kern, G 2, 10½. 5 7 Uhl, M 2, 9. Wilh. Kern. 3, 14.„G. Volz. N 4, 22 J. Knab, E, 5 Tarl Weber, 6 8, 5. Farl Müller, R 3, 19 und 180 Fr. Wengand, 0 1, 12. 2 2—— — Schluss Swines Ansverkaufs Ende dieſes Monats. SMu Digbesspiel seni, Aussteuergeschäft, DE, 1. Cafè Imperial D 2, 1. 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