Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter 05 Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts-⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. meiger — (Kannz Volksblatt“ Verantwortlich: den polit. und allg. fRedakteur Herm. den lok und prov. Ernſt er. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. und 4 der r. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Typographiſche Anſtalt). 2 annheimer Journgl“ f Eigenthum des kathokiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim Nr. 126.(Gelephon⸗Ar. 218.) Ueber das Wahlrecht. So alt wie die verſchiedenen Wahlſyſteme ſelbſt iſt auch wohl der Streit darüber, welches els das beſte von allen zu preiſen iſt. Der Eine iſt Peſſimiſt gegenüber der ſchrankenloſen Freigebung des ſogenannten Volks⸗ willens und tritt für ein irgendwie eingeſchränktes Wahl⸗ recht ein, der Andere glaubt den mehr idealen Stand⸗ punkt, daß jeder Staatsbürger frei und direkt in gleicher Weiſe ſein Wahlrecht auszuüben berechtigt iſt, vertreten zu ſollen, und wieder ein Anderer ſucht zwiſchen beiden Anſchauungen ſich einen gemäßigten Mittelweg gangbar zu machen. Wer hat nun Recht? Sie haben alle Recht, dieſe verſchiedenen Meinungen, und ſie haben auch alle Unrecht. Alle die verſchiedenen angeprieſenen Syſteme haben ihre Lichtſeiten und ihre Schattenſeiten. Theoretiſch läßt ſich leicht Mancherlei zu Gunſten des einen oder des andern Syſtems zurecht konſtruiren, ob aber die Praxis es billigt, iſt eine andere Frage. Und die Praxis, mei⸗ nen wir, ſollte die einzige Richterin ſein. Der ideale Geſichtspunkt bei irgend einem Wahlſyſtem ſollte immer nur die eine Frage ſein: Wie fährt dabei die Geſammtheit, was frommt dem Staat? Und der Staat iſt ein vielgeſtaltetes, vielen und ganz verſchiedenartigen Anforderungen dienendes Ding, das ſein merkbarſtes Gepräge zudem noch von der Be⸗ ſchaffenheit der jeweiligen Zeitrichtung aufgedrückt erhält. Daraus ergibt ſich, daß eine Einrichtung an ſich recht vorzüglich und ideal beſchaffen ſein kann, ohne doch ge⸗ rade in einer beſtimmten Zeit und unter den gerade ob⸗ waltenden Verhältniſſen in idealer Nützlichkeits⸗Beziehung zum Staate zu ſtehen. Von dieſem Geſichtspunkte aus iſt unſeres Erachtens die Frage, welches das beſte Wahl⸗ ſyſtem ſei, zu beantworten. Sie iſt eine Opportunitäts⸗ frage nicht einer einzelnen Partei, ſondern des Staates. Dieſe allgemeinen Grundſätze muß man ſich verge⸗ genwärtigen, wenn man ſich auf das Spezielle der in letzter Zeit von mehreren Seiten, namentlich bei uns in Baden, wieder aufs Tapet gebrachten Wahlſyſtemsfrage einlaſſen will. Wie man ſich erinnern wird, hat letzthin der nationalliberale Verein in Karlsruhe dieſes Thema zum Gegenſtand einer näheren Erörterung gemacht, ebenſo der dortige Freiſinnige Ver⸗ ein. Was den Hauptpunkt der von den beiden genann⸗ en Seiten erfolgten Stellungnahme anlangt, ſo liegt der⸗ telbe in der übereinſtimmenden Anſicht, das das allge⸗ meine gleiche direkte Wahlrecht vor den andern Syſtemen den Vorzug verdiene. Auch die Sozialdemokraten hegen dieſen Grundſatz. Wenn ſo in den großen Parteien eine gewiſſe Uebereinſtimmung in der Auffaſſung dieſer Frage zu herrſchen ſcheint, ſo ſind die Motive, welche zu dieſer Auffaſſung hingeleitet haben, ſicherlich ungemein verſchleden. Warum ſchwärmen die Sozialdemokraten für die allgemeine gleiche direkte Wahl? Nun, aus Oppor⸗ tunitätsrückſichten, aber nicht für den Staat, ſondern für das Blühen ihrer Partei. Daſſelbe gilt von der Demokratie, während auf der andern Seite, beſonders in Preußen, die Konſervativen an dem alten inidrekten und dort noch beſonders eingeſchränkten Wahl⸗ ſpſtem mit echt konſervativer Zähigkeit feſthalten, weil ſie ganz gut wiſſen, daß ihnen unter einem anderen Wahl⸗ modus ein großer Theil ihres Wahltroſſes davonläuft. Den idealſten Standpunkt nehmen unſtreitig die National⸗ liberalen ein, wenn ſie an eine mit Mäßigung vorzu⸗ nehmende Abänderung des Wahlrechts herangehen, nicht im Intereſſe der Partei, ſondern im Intereſſe einer ge⸗ deihlichen Fortentwickelung des inneren deutſchen Staats⸗ und Volkslebens. Das iſt die eine Seite der neuerdings wieder an⸗ geregten Wahlreformbewegung. Bedenklicher ſieht die andere aus. Der Karlsruher nationalliberale Verein, oder vielmehr Herr Fieſer, hat im Zuſammenhang mit der Einführung des allgemeinen direkten Wahlſyſtems in Baden von einem Proportionalwahlſyſtem geſprochen. Wir wollen die Lichtſeiten eines ſolchen Syſtems keinen Augenblick verkennen, ſind aber doch zweifelhaft, ob mit einem ſolchen der oben gekennzeichnete ideale Standpunkt, ſuche) eingereicht und 167 Renten(46 + 121) bewilligt der 555 für das Ganze, für den Staat, vereinbar iſt. worden. Es wurden 32 Geſuche(15 + 17) abgelehnt, Wir möchten eher Nein als Ja ſagen und befinden uns damit im Einverſtändniß mit einem hervorragenden nationalliberalen Blatt, der„Nationallib. Correſp.“, welche ſchreibt: „Ein merkwürdiges Wahlexperiment iſt im Groß⸗ herzogthum Baden in Vorſchlag gebracht. Dort beſteht für die Landtagswahlen bereits das allgemeine gleiche i Weinverkäufe betreffend(Berichterſtatter Mitglied Basler, Mitberichterſtatter Mitglied Blankenhorn). 7. Berathung der Denkſchrift über den Vollzug des Reichsgeſetzes vom mungen über den Wucher. wie die„Bad. Korr.“ erfährt, im Monat April 216 Rentengeſuche(62 Alters⸗ und 154 Invalidenrentenge⸗ 137(43 94) blieben unerledigt. lidenrente zuerkannt. Bis Ende April ſind im Ganzen 6582 Renten(4364 Alters⸗ und 2218 Invalidenrenten) bewilligt kamen wieder in Wegfall 1505(900 + 605, ſo daß auf 1. Mai 1894 bhatſächlich 5077 Rentenempfänger Geleſente and verbreilette Zeitung in Maunheim und Amgebung. ſchied, daß die Abgeordnetenwahlen indirekt durch Wahl⸗ männer erfolgen. verſchiedenen Seiten an der Beſeitigung des indirekten Wahlverfahrens gearbeitet, deſſen praktiſcher Werth bei der gleichen Berechtigung aller Steuerzahler bezweifelt wird, wie wir glauben, nicht mit Recht. Eine Kom⸗ miſſion zur Berathung eines demokratiſch⸗freiſinnigen An⸗ trages auf Einführung des direkten Wahlrechtes hat nun einſtimmig dieſen Antrag angenommen, jedoch unter der Bedingung, daß damit das Proportionalſyſtem verbunden wird, wonach die einzelnen Parteien ſo viel Abgeordnete erhalten, wie ſie im Verhältniß zu der von ihnen aufge⸗ brachten Stimmenzahl zu beanſpruchen haben. Die Zu⸗ ſtimmung der Regierung und der Erſten Kammer zu dieſem ſehr umwälzenden Antrag iſt allerdings nicht wahrſcheinlich. Sollte er angenommen werden, ſo könnte die Wirkung leicht eine weitere Stärkung der ſozialdemokratiſchen, vielleicht auch der ultramon⸗ tanen Partei werden. Wenn man dieſes Syſtem auf die Reichstagswahlen anwenden wollte, ſo würden die Sozialdemokraten mit ihren im Jahre 1893 abge⸗ gebenen 1,7 Mill. Stimmen weitaus an der Spitze ſtehen, das Centrum würde folgen, es iſt aber zu bemerken, daß dieſe Partei, welche zuletzt 1,4 Millionen Stimmen auf⸗ gebracht hat, leicht ihre Stimmenzahl ſteigern könnte, da in ihren großentheils unbeſtrittenen Wahlkreiſen bekann⸗ termaßen die geringſte Wahlbetheiligung ſtattzufinden pflegt. Die von der conſervativen und der nationallibe⸗ ralen Partei bei den vorigen Wahlen aufgebrachte Stim⸗ menzahl iſt annähernd gleich, rund 1 Million, die Zahl der conſervativen Vertreter aber erheblich größer(68 gegen 53). Die kleinern Gruppen würden wohl an⸗ Fnaßerr ebenſoviele Vertreter haben, als ſie nach ihrer Stimmenzahl beanſpruchen könnten. Wir müſſen darnach die Beſorgniß haben, daß die ſchädlichen Wirkungen des allgemeinen gleichen Wahlrechts durch das Proportional⸗ ſyſtem nur noch verſtärkt, keineswegs gemäßigt würden. Es iſt auch ſchwer einzuſehen, an welcher Stelle die Aus⸗ wahl und Vertheilung der Vertreter erfolgen ſollte, wenn nicht mehr das Stimmenergebniß in den einzelnen Wahl⸗ kreiſen, ſondern in der Geſammtheit derſelben ausſchlag⸗ gebend für die Zahl der Vertreter ſein ſoll. In vielen Fällen würde es dann vorkommen, daß Wahlkreiſen Abge⸗ ordnete aufgedrängt werden, deren Parkeiſtellung der Mehrheit der Wähler gar nicht entſpricht.“ —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 10. Mai. Die Tagesordnung für die am 21. Mai beginnende Sitzung des Badiſchen Landwirthſchaftsraths iſt neuerdings erweitert worden und umfaßt der„Bad. Korr.“ zufolge in nachſtehender Reihenfolge folgende Verhandlungsgegenſtaͤnde: 1. Bericht des Präſidiums über deſſen Thätigkeit im abgelaufenen Jahre. 2. Bericht des Präſidiums über die Verhandlungen des Deutſchen Landwirthſchaftsraths. 3. Berathung über die Art der Verwendung der im Staatsbudget für 1894/95 für Förderung der Landwirthſchaft vorgeſehenen Mittel. 4. Antrag der Mitglieder Reiß und Lubberger: Maßnahmen zur Foͤrderung der Be⸗ und Entwäſſerung der Wieſen betreffend. 5. Erlaſſung von Normativbeſtimmungen über die Verwendung der budgetmäßigen Mittel zur Förderung der Wieſenbewaͤſſerung(Berichterſtatter über 4 und 5 Mitglied Lubberger, Mitberichterſtatter Mitglied Reiß)..r Antrag des Mitgliedes Basler, die periodiſche Veröffentlichung einer Statiſtik über Weinerträgniſſe und 19. Juni 1893, betreffend die Ergänzung der Beſtim⸗ Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind, Außerdem wurden u ſchiedsgerichtlichen Verfahren 1 Alters⸗ und 1 Inva⸗ beziehungsweiſe zuerkannt worden. Davon vorhanden ſind(3464 Aliers- und 1613 Invgliden⸗ Seit längerer Zeit ſchon wird von Donnerſtag, 10. Mai 1894. rentner). Verglichen mit dem 1. April 1894 hat ſich die Zahl de Renle empfänger thatſaͤchlich gemehrt um 81(2 Alters, und 79 Invalldenrentner). Die 5077 Rentenempfänger bezichen Renten im Geſammtjahresbe⸗ troge von 635 721 Mk. 38 Pf.(mehr ſeit 1. April 1894 9 851 Mk.) Der durchſchnittliche Jahresbetrag einer Altersrente berechnet ſich auf 129 Mk. 20 Pf., einer Invalidenrente auf 116 Mk. 66 Pf.(auf 1. Januar 1894 128 Mk. 98 Pf. und 116 Mk. 13 Pf.) Am 20. d. M. findet in Lahr der Verbandstag der badiſch pfälziſchen kaufmänniſchen Vereine ſtatt. Wie der„Bad. Korr.“ mitgetheil! wird, wird ſich derſelbe außer mit den ſatzungsgemäßen Angelegenheiten auch noch mit der Frage der Handelsſchulen und der Ein⸗ führunz von Jugendſpielen befaſſen. Bei der am 16. Mai ſtattfindenden Reichstags⸗ wahl im Wahlkreiſe Mogilno⸗Inowrazlaw⸗Strelno an Stelle des Herrn von Koscielski wird die polniſche Volkspartei einen beſonderen Kandidaten nicht aufſtellen, ſondern für den Arzt Dr. Krzyminski ſtimmen. Deutſcher Kandidat iſt der Rittergutsbeſitzer Timm⸗Zdung, die Anttſemiten haben den Hauptlehrer Priebe⸗Argenau aufgeſtellt. In dem mehrfach erwähnten Prozeß Thüngen geht der Beſchluß des Gerichtshofes dahin, ſich betreffs der Veröffentlichung durch das„Volk“ für zuſtändig zu erklären, dagegen das Verfahren betreffs der Veröffent⸗ lichung in der„Bayr. Landesztg.“ einzuſtellen und zum nächſten Termin Frhrn. v. Thüngen vorführen zu laſſen. Wie ſchon geſtern mitgetheilt, hat Frhr. v. Thüngen die Geſtellung vor dem Berliner Gericht abgelehnt und letz⸗ zerem nachſtehendes Schreiben geſandt: „Dem ſehr verehrlichen Landgericht mache ich hiermit die gend ergebene Mittheilung, daß ich mich entſchloſſen habe, bei er Hauptverhandlung in Berlin am 8. d. M. freiwillig nicht zu erſcheinen. Die Gründe, die mich dabei leiten, ſind, daß ich die Zuſtändigkeit des Berliner Gerichts in der vorwürfigen Sache nicht anerkennen kann, vielmehr in dem Verſuche der dortigen Staatsanwaltſchaft, mich meinem ordentlichen Richter, d. h. dem bayeriſchen Schwur⸗ gericht in Würzburg zu entziehen und vor ein preußiſches Ge⸗ richt zu laden, einen Gewaltſtreich nicht nur gegen meine Perſon, ſondern vor Allem gegen das bayeriſche Reſer⸗ vatrecht erblicke, das ſeinen klaren Ausdruck im§ 6 des Einführungsgeſetzes zum deutſchen Gerichtsverfaſſungsgeſetz vom 27. Januar 1877 gefunden hat. Zugleich ſoll meine Weigerung eine Probe darauf ſein, ob die Regierung meines Heimathſtaates Bayern in der Selbſtentſagung ſoweit— wird, einen ihrer Unterthanen trotz des klaren Wortlautes der angezogenen Geſetzesſtelle, die„die beſtehenden landesgeſetz⸗ lichen Vorſchriften über die Zuſtändigkeit der Schwurgerich für Preßvergehen“ ausdrücklich aufrecht erhält, einem preußi⸗ ſchen Gerichke auszuliefern. gez. C. Fuhr. v. Thüngen⸗Roßbach.“ Der gegenwärtig im Gange befindliche Banken⸗ prozeß in Rom hat einige ängſtliche Gemüther in Unruhe verſetzt und ſie zu Interpellationen iu der italieniſchen Kammer über den gegenwärtigen Stand der größeren Noteninſtitute Italiens veranlaßt. Darauf er⸗ widerte der Finanzminiſter Sonnino, die in Umlauf ge⸗ ſetzten Gerüchte über die Ziffer der immobilen Werthe und über die angeblichen Unregelmäßigkeiten, welche feſt⸗ geſtellt worden ſeien, entbehrten jeder Begründung. Dieſe Ziffern ſeien der Regierung noch nicht mitgetheilt worden, denn die Unterſuchung ſei mit ihrer Aufgabe noch nicht zu Ende und werde erſt in dieſem Monat da⸗ mit fertig werden. Die Regierung iſt entſchloſſen, das Geſetz über die Banken zur Anwendung zu bringen, doch müßten die Banken jetzt, um ihren Kredit wieder flüſſig zu machen, ordnungsmäßig vorgehen. Wie man aus London berichtet, ſehen die Mini⸗ ſteriellen mit großer Befürchtung der auf heute an⸗ geſetzten Abſtimmung bei der zweiten Leſung des Budgets entgegen. Selbſt die radicalen Abendblätter, wie„Sun“ und„Star“, die ſonſt nicht leicht die Flinte ins Korn werfen, faſſen die Möglichkeit einer Niederlage ins Auge. Die miniſterielle Mehrheit beträgt augenblicklich theoretiſch 37, praktiſch aber, infolge von Abweſenheit, Krankheit und Sitzerledigung nur 31 Stimmen. Durch den ſicher erwarteten Abfall der Parnelliten unter Redmond ſinkt ſie aber auf 13 Stimmen und da ferner verſchiedene Antiparnelliten wegen der Bier⸗ und Whiskeyſteuer nicht zuverläſſig ſind, ſteht noch ein weiterer Rückgang in Ausſicht. ſtone im Jahre 1885, nachdem er alle ſudaniſchen, afgha⸗ niſchen und ägyptiſchen Wirren überſtanden, über die einfältige budgetariſche Bierſteuer ftel. Allerdings würde die Niederlage jetzt einen komiſchen Anſtrich erhalten, wenn das Budget, das anfangs als das erſte große demo⸗ Auch darf nicht vergeſſen werden, daß Glad⸗ kigtiſche Budget guspoſgunt wurde, nun an der Laußeit 2. Seite. General⸗Anzeiger. der eigenen Partet ſcheiterte. Harcourt ſſt Aber die Gleſch⸗ giltigkeit ſeiner Anhänger und zugleich über die ſcharfe Kritik Goſchens äußerſt verſtimmt. Indeſſen hat er letz⸗ tere durch die ſarkaſtiſchen Ausfälle, die er ſich bei Ein⸗ bringung des Budgets gegen Goſchen ohne jedwede Noth erlaubte, ſelbſt verſchuldet. Uebrigens wäre eine Auf⸗ löſung beiden Parteien unwillkommen, weil ſie den Tories das Saiſonleben verkümmert und weil es den Miniſte⸗ riellen an Geld und paſſenden Candidaten fehlt. Daher machen denn die Miniſteriellen ungeheuere Anſtrengungen um einer Niederlage vorzubeugen. Daß die Ruſſen über Crispis letzte Parla⸗ mentsrede nicht entzückt ſein würden, war zu erwarten. So äußert ſich das„Journal de St. Petersbourg“ nicht grade wohlwollend, alſo:„Die Parlamente liebten es, daß man ihnen vor Augen führe, welch großen Antheil ihr Land an der Regelung der Weltbegebenheiten ge⸗ nommen habe. Die Gründe der parlamentariſchen Strategie machten zuweilen eine derartige Haltung er⸗ klärlich. Aber ſte ſei nicht immer frei von Inconſe⸗ quenzen. Man könne ohne Zweifel über einige Behaupt⸗ ungen in der Rede Crispis manches ſagen, ſo z. B. über die Stelle, wo der Redner behauplet habe, Nußland hätte 1854 Europa angegriffen. Das amtliche Blatt aber zöge vor, über dieſe wie über manche andere Stelle der Rede zu ſchweigen, zumal da nach einiger Zeit von dieſen redneriſchen Abſchweifungen wenig übrig bleibe. Das könne man ſchließlich ruhig abwarten.“ Aus Stadt und Land. Manuheim, 10. Mai 1894. SHofbericht. Die Abreiſe der Höchſten 1 2 nach Neuwied iſt 1 früh erfolgk. Dieſelben reiſten über Frankfurt a. M. und benützten von dort die rechts⸗ Aornich Eiſenbahn. Die Kronprin 1 von Schweden und orwegen hat vorgeſtern Abend 8 Uhr Rom verlaſſen, um nach Venedig zu reiſen, wo dieſelbe einige Wochen zu ver⸗ weilen gedenkt. Die Kronprinzeſſin iſt von dem ſchwediſchen Arzt Dr. Munthe begleitet, welcher auch bisher die Behand⸗ lung geleitet hat, Militäriſches. 1. Badiſches Fen terte egimen Nr. 14: Keller, Zahlmeiſter, zum 7. Badiſchen Infanterie⸗ Regiment Nr. 142 verfetzt. 1855 Schneebeobachtungen. Gegen Ende der vorigen Woche iſt im hohen Schwarzwald Schnee gefallen, doch iſt dieſer nur an wenigen Orten liegen geblieben. Am Morgen des 5. Mai ſind beim Feldberger Hof 10, in Kniebis 1, in Kaltenbronn 2 Etm. gelegen. Ueber die endgültigen Dispoſitionen für die Herbſt⸗ übungen des 14. Armeekorps verlautet, daß die 37. und 58. Infanterie⸗Brigade in der Baar und im 1 au manöve⸗ riren, während die 55. und 56. bei Meßkir übt. Die Zu⸗ ſammenziehung des ganzen Korps dürfte bei Singen erfolgen. Handelsverkehr mit Fiume ꝛc. Firmen, welche ſich für die Städte Fiume, Agram, Spalato ꝛc. und deren volks⸗ wirthſchaftliche Verhältniſſe intereſſtren, erhalten im Bureau der Handelskammer einſchlägige Auskunft. Aus der Handelskammer für den Kreis Mannheim. n vertraulicher Sitzung hat heute die Handelskammer be⸗ chloſſen, ihrem verdienten erſten Beamten, Herrn Syndikus Dr. Joſ. Lan 10 af, welcher nach erfolgreicher fünfzehn⸗ (ähriger Thätigkeit bekanntlich Mitte dieſes Jahres von ſeinem Amte zurücktritt, vor ſeinem Wegzuge von hier eine Ehrung tu bereiten. Dem Handelsſtande unſerer Stadt ſoll Gelegen⸗ jeit gegeben werden, ſich in geeigneter Weiſe an dieſer Ehrung u betheiligen. Die Centralkommiſſion für Rheinſchifffahrt, welche — wie bereits kurz gemeldet— am 16. Mai ſich ver ammelt, ird mehrere Entſcheidungen über Rekurſe gegen irtheile von Rheinſchifffahrtsgerichten zu erlaſſen haben. Sodann wird die Centralkommiſſion über verſchiedene die Schifffahrts⸗ und Flußpolizei und die ulaſſung der Rhein⸗ ſchiffer betreffende und andere Angelegenheiten berathen. End⸗ lich wird ſie, unter Zuziehung techniſcher Kommiſſare bei be⸗ theiligten Regierungen über das von den Regierungen Badens und Elſaß⸗Lothringens ausgearbeitete Projekt einer 5 Straßenbrücke zwiſchen Kehl und Straßburg das ihr zuſte Gutachten abgeben. Die Berathungen über den letzteren Punkt der Tagesordnung werden in Straßburg, die übrigen Verhand⸗ lungen in Mannheim ſtattfinden. Die Zuſammenſetzung der Central⸗Kommiſſton iſt im weſentlichen die ſeitherige geblie⸗ Teuilleton. — Der Kaiſer als— Eheſtifter! Unter dieſer Bezeich⸗ nung wird die folgende Geſchichte berichtet: Eine Gardeſchütze aus Groß⸗Lichterfelde unternahm dieſer Tage in Begleitun zweier Damen einen Potsdam, um ſich den Par von Sansſouci anzuſehen. mand Beſcheid als ihnen der Zufall einen Gardejäger in den Weg führte. Mit dem richtigen Scharfblick hatte eine der Damen den ſchmucken Jäger als Führer auserſehen, und dieſer ſträubte ſich auch nicht im Mindeſten, das ihm angetragene Amt zu übernehmen. Die Naturſchönheiten waren aber bald für den Gardejäger und ſeine Begleiterin zur Nebenſache ge⸗ worden, und als die Stunde der eae nahte, hatten ſſch beide bereits zu tief in die Augen geſchaut. Ein Pfiff der Lokomotive, ein kurzer Händedruck und das junge Mädchen befand ſich nach Berlin unterwegs. Aus ſeligen Träumen wurde es aber plötzlich emporgeſchreckt, denn es hatte eine Hauptſache vergeſſen, nämlich den Verehrer nach dem Namen zu fragen. Obgleich eine Zuſammenkunft in Berlin eplant war, ſo verging doch Tag auf Tag, ohne daß Beide ſtch Fanden Da geſt das Mädchen zu einem ganz ſicheren Mittel, indem es brieflich die Hilfe des Kaiſers zur Ermittelung des Zu⸗ künftigen anrief. Das in den oberſten Kriegsherrn geſeßte Vertrauen ſollte gerechtfertigt werden. Im Inſtanzenwege wurde vom Generalkommando des Gardekorps nach dem Jäger eforſcht, der ſich denn auch freiwillig als den vermißken iebhaber zu erkennen gab. Es war der Gardejäger L. von der dritten Compagnie, der alsbald, mit Urlaub nach Berlin, in die Arme der glücklichen Braut eilte. — Die Photographie als Mittel für Brückenprü⸗ fungen. Es wird bekauntlich immer mehr anerkannt, daß ur Vermeidung von Unglücksfällen, wie ſie bei eiſernen rücken in den letzten Jahren 7 vorgekommen ſind, eine häufigere Unterſuchung dieſer Bauten in Bezug auf die erfolgte Abnutzung und Beſchädigung durch Gebrauch und Wetter, beſonders aber in Bezug auf die Tragfähigkeit noth⸗ wendig iſt. Für viele Zwecke der Beſtimmung der Tragfähig⸗ keit, reſp. der Durchbiegung von Brücken, dürfte ein Verfahren, das Ingenieur Lotz in Gießen auf Anregung des Hofraths Prof. Dr. Fränkel und des Regierungsbaumeiſters Breuer, wie„Dinglers Polytechniſches Journal“ berichtet, ſeit einiger Zeit in dung gebracht hat, von Vortheil ſein. Mit einem möglichſt großen und guten photographiſchen Apparat nimmt er die Brücke oder einen zu untetſuchenden Theil da⸗ ende on den Dreien wußte eben Nie⸗ Mannheim, 10. Mai. ben. Den Vorſitz führt in dieſem Jahre der Königl. nieder⸗ ländiſche Staatsrath Dr. Aſſer⸗Haag; für den z. Zt. ver⸗ hinderten Oberregierungsrath Gamp wird der Miniſterial⸗ direktor Wirkl. Geh. Oberregierungsrath von Wendt die Kgl. preußiſche Regierung bei den Verhandlungen der Central⸗ kommiſſion vertreten. Wichtig für im deutſchen Reiche lebende Auge⸗ hörige des öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeres. Vom hie⸗ ſigen öſterreichiſch⸗ungariſchen Konſulat werden wir um Auf⸗ nahme des Folgenden erſucht:„Verordnung des k. und k. Reichs⸗Kriegsminiſteriums in Wien, die Unterſuchung im deut⸗ ſchen Reiche ſich aufhaltender wehrpflichtiger Staatsan ehöriger der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie betr. Hinſichtlich der ärztlichen Unterſuchung der im deutſchen Reiche lebenden nicht aktiven Mannſchaft des k. und k. Heeres und der k. und k. Kriegsmarine, dann der k. k. und der kgl. un ariſchen Land⸗ wehr, ſowie von Bewerbern zum freiwilligen Eintritte in das k. und k. Heer oder in die k. und k. Kriegsmarine durch Sa⸗ nitätsoffiztere des deutſchen Heeres wurden ſeitens der Kriegs⸗ Miniſterien im deutſchen Reiche folgende Beſtimmungen ge⸗ troffen: Bezüglich der Vornahme von Unterſuchungen von in Deutſchland lebenden, in Oeſterreich⸗Ungarn wehrpflichtigen u militärdienſtlichen Zwecken durch diesſeitige akttwe anitätsofſtgtere wird das Nachſtehende beſtimmt: 1) Die Unterſuchungen haben einzutreten: a. bei der nichtaktiven Mannſchaft des k. und k. Heeres, der k. und k. Kriegsmarine, der k. k. und der kgl. ungariſchen Landwehr, welche dem Ein⸗ berufungsbefehle zur aktiven, regelmäßigen oder ausnahms⸗ weiſen Dienſtleiſtung krankheitshalber nachzukommen nicht im Stande iſt oder krankheitshalber den Aufſchub der militäri⸗ ſchen Ausbildung, die Enthebung von der affenübung oder von der Controlverſammlung anſtrebt, zur Feſtſtellung ihres körperlichen Zuſtandes; b. bei Bewerbern zum freiwilligen Eintritt in das k. und k. Heer und in die k. und k. Kriegs⸗ marine zur Feſtſtellung ihrer Tauglichkeit für den aktiven Dienſt. Die näheren Heſtenegen dieſer Verordnung können bei der Kanzlei des k. und k. Konſulats, C 3 Nr. 20, einge⸗ ſehen werden.“ Elftes deutſches Bundesſchießen. Aus Mainz, 7. Mai, ſchreibt man uns: An der Fertigſtellung der Bauten auf dem weitausgedehnten Feſtplatze wird jetzt mit allem Eifer gearbeitet. Der Vollendung am nächſten ſind die Feſt⸗ halle, die Schießhalle und das Schießbureau, während ſich die offene Weinhalle erſt im Gerippe zeigt. Ein prächtiger Kup⸗ pelbau wird der Gabentempel, ebenſo zeigen das thurmgekrönte Portal und die bayeriſche Bierhalle ſehr ſchmucke Bauformen. Auch die übrigen Bierhallen, die Küchen⸗ und Anrichteräume, die Muſiktempel und Tanzböden, die elektriſche Beleuchtungs⸗ Anlage ſind im Werden. Von dem Rieſen⸗Elephanten, der als Ausſichtsthurm dienen wird, ſieht man bereits das eiſerne Gerippe. Preisſchießen. In den letzten Tagen fand in Speyer ein Preisſchießen ſtatt, wobei folgende Schützen Preiſe erhiel⸗ ten: I. Standfeſtſcheibe: 1. Ehrenpreis: Dokter⸗Mannheim mit 277 Punkten, 2. Ehrenpreis: Köth⸗Ludwigshafen mit 256 ., 8. Ehrenpreis: Gebhard⸗Ludwigshafen m. 251., 4. Ehren⸗ preis: Kuprion⸗Speier m. 247., I. Preis: Pfund⸗Mann⸗ heim m. 52., 2. Preis: Dotter⸗Mannheim m. 52., 3. Preis: Steigleiter⸗Speier m. 52., 4. Preis(Teppich) Ruf⸗Lambrecht mit 51., 5. Preis(Hubertuswecker) Köth⸗ Lubwigshafen m. 51., 6. Preis(Nipptiſch) Eron⸗Neuſtadt m. 51., 7. Preis Sieber⸗Mannheim m. 50., 8. Preis (Angorafell) Kuprion hier m. 50., 9. Preis lein Ständer) Neubronner⸗Frankenthal m. 50., 10. Preis Weng⸗Speier m. 49., 1I. Preis(ein Buch Der Rhein“) Keſſelheim⸗ Mannheim m. 49., 12. Preis(Barometer) Fehl⸗Speier m. 49., 18. Preis Nagel⸗Karlsruhe m. 48., 14. Preis(Blu⸗ mentiſch) Gebhardt⸗Ludwigshafen m. 48., 15. Preis(Lampe) N. N. mit 47 Punkten.— II. Feldfeſtſcheibe: 1. Ehrenpreis: Cron⸗Neuſtadt m. 263., 2. Chrenpreis Gebhardt⸗Ludwigs⸗ hafen m. 260., 3. Ehrenpreis N. N. m. 247., 4. Ehren⸗ preis Dotter⸗Mannheim m. 246., 1. Pretis 5 fund⸗ Mannheim m. 53 P. 2. Preis Weng⸗Speier m. 58., 8. Pr. Gebhardt⸗Ludwigshafen m. 58., 4. Preis(Weinſervice) N. N. m. 52., 5. Pr.(Eisgarnitur) Cron⸗Neuſtadt m. 52 97 6. Pr.(Puddingbeſteck) Kuprion⸗Speier m. 51 Pr., 7. Pr. Dotter⸗Mannheim m. 50., 8. Pr.(Bild„Jägerlatein“) eindl⸗Speier m. 47.., 9. Pr.(Frühſtückſervice) Sauerbrunn⸗ Lambrecht m. 47., 10. Pr. Nagel⸗Mannheim m. 47., 11. Pr.(Tafel⸗Auffatz) Keſſelheim⸗Mannheim m. 46., 12. Pr.(Tiſchdecke/ May⸗Mannheim m. 46., 13. Pr. Sch a0 fer⸗Mannheim m. 46., 14. Pr.(Schirm) Keßler⸗ Mannheim m. 46., 15. Pr.(Honigdoſe) Wagner⸗Speier m. 46 Punkten.— III. Jagdſcheibe. 1. Ehrenpreis Lickroth⸗Fran⸗ kenthal m. 82., 2. Ehrenpr. Forrer⸗Ludwigshafen m. 82 Pr., J. Pr. Lickroth⸗Frankenthal m. 32., 2. Pr. Keßler⸗ Mannheim m. 28 P. 3. Pr. Kranzbühler⸗Speier m. 28., 4. Pr.(Tranchierbeſteck) Keſſelheim⸗Mannheim m. 27., 5. Pr.(Schale) e m. 27., 6. Pr.(Re⸗ volver) Forrer⸗Ludwigshafen m. 26 P. * Lehrkurſus zur erſten Hilfe bei Unglücksfällen. Die Theilnehmer des Lehrkurſus werden noch einmal darauf SAS———Z———B— von in unbelaſtetem, dann vom gleichen Standpunkte aus in belaſtetem Zuſtand auf. Die iatten ae werden dann nach einem ſehr einfachen und billigen Verfahren ſtark vergrößert. Aus dieſen Vergrößerungen kann man dann recht genau und ſehr bequem die Veränderung der einzelnen Brü⸗ ckentheile in Folge der Belaſtung ermitteln. Die Erzählung der geretteten Höhlenforſcher. Die 0 beim Luegloche haben ſich nach der Erzählung Zwaier's folgendermaßen abgeſpielt: Die Gefellſchaft war in der Nacht vom Samſtag auf den Sonntag gegen 2 Uhr in die 955 e eingedrungen und war nach Ausſage Zwaier's etwa 70 Meter weikergewandert, bis ſie an einen Abgrund kam, in welchen Waſſer hineinſiceerte. Dieſer Abgrund verſperrte den Leuten den Weg, ſie glaubten überdies ſchon genug erſorſcht zu haben und wollten die Expedition beenden. Darum mach⸗ ten ſie ſich auf den Rückweg um durch das Luegloch ins Freie zu gelangen. Sie erreichten das Loch am Sountag um halb 3Uhr Nachmittags. Da ſahen ſie, daß Hochwaſſer eingetre⸗ ten und ihnen der Ausweg verſperrt war. Sie kehrten hierauf anz ruhig in die obere Höhle zurück und begaben ſich zur Nuhe. Sie ſollen, wie Zwaier ſagt, ganz ausgezeichnet ge⸗ ſchlafen haben. Am nächſten Tage, am Montag, begaben ſich Einige von ihnen zum Ausgang um zu ſehen, ob die Höhle ſchon frei ſei. Leider war das nicht der Fall. Auch die am Dienſtag Ausgeſandten fanden den Weg nicht frei, dagegen entdeckten ſie eine Kiſte mit Nahrungsmitteln, dieſelbe, welche am Sonntag in das Luegloch hineingeſchoben und von dem Waffer emporgetragen worden war. Jetzt waren ſie heiter und guter Dinge, ſparten aber mit der Nahrung und vor Allem mit der Beleuchtung. Sie beleuchteten ihren Aufenthalt nur für einige Stunden im Tage und ſchliefen ſoviel ſie konnten. iebei legten ſie ſich ſo dicht wie möglich nebeneinander, um ich zu erwärmen, denn es war in der Höhle kalt. Aber nie⸗ mals verloren ſie den Muth. Nur der Realſchüler Haidt war recht verzagt. Er iſt auch der Einzige, der ſichtlich durch das Ausgeſtandene gelitten zu haben ſcheint. Als die Rektung jedoch gar zu lange auf ſich warten ließ, begann Einer nach dem Andern verzagt zu werden. Erſt das Getöſe der Dyna⸗ mitſprengungen gab den Eingeſchloſſenen friſchen Muth. Sie wurden wieder ganz froh und zweifelten nicht mehr an ihrer Rettung. — Ueber ein deutſches Mifftonsdampfboot für den Nyaſſa entnehmen wir der Zeitſchrift„Afrika“ Folgendes: Die Länge des Bootes, das aus dem Ertrage von Samm⸗ lungen erbaut worden iſt, und das einem drinsenden Be⸗ Lebne aufmerkſam gemacht, daß morgen, Freitag, Abends ½8 Uhr, bel 5 1 9 14, die Seeeet des Kurſus ſtattfindet. Es ſind zu dieſer die Legitimationskarten behufs Ausſtellung der Atteſte und Empfangnahme der Lehrbücher mitzubringen. Weide⸗Eröffnung. Unſere landwirthſchaftlichen Leſer machen wir auf die im Inſeratentheil der heutigen Nummer befindliche Ankündigung der Eröffnung der Weide des Land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksvereins Mannheim aufmerkſam. Wie bekannt, erfreuen ſich die Fohlenweiden in Baden durch Sub⸗ ventionen einer ausgiebigen 9 von Seiten des Großh. Mmiſteriums des Innern. Der Landw. Bezirksverein ſelbſt unterhält in gemeinnützigem Intereſſe nur mit einem großen Koſtenaufwand ſeine Fohlen⸗ und Rinderweide Mögen auch unſere Landwirthe und Pferdebeſitzer ſich die Vortheile einer ſolchen Einrichtung nicht entgehen laſſen. * Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Nächſten Samſtag hält der Verein in der Oberndorff'ſchen Brauereiwirthſchaft zu Edingen eine geſellige Zuſammen⸗ kunft ab, zu welcher die ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder auf dieſem Wege eingeladen werden. Die gemein⸗ ſame Abfahrt erfolgt Abends 6 Uhr 19 Min. vom Bahnhof der Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn, die Rückkehr über Friedrichsfeld. Es wird bemerkt, daß die Ausfahrt nur bei gutem Wetter ſtattfindet und anderweitige Einladungen nicht ergehen. *Beſitzwechſel. Das Hotel Große in Karlsruhe gi um den Preis von M. 800055 in den Beſitz des Herrn 2 0 Naſſoy, Sohn des Herrn Naſſoy„Zur Sonne“ in Lahr über. Vermittelt durch Agent Herrn Philipp Jeſel⸗ ſohn, E 5, 1. 55 Verſteigerung von Schleppkähnen. Nachdem am Montag die in Liquidation befindliche Bayeriſch⸗ ziehe gean ſanelſc ihre Güter⸗ und Schleppboote hatte verſteigern laſſen, fand geſtern auch die Verſteigerung von 10 Schleppkähnen 1 5 wobei ein Geſammterlös von M. 168,400 erzielt wurde. Dieſer Erlös überſteigt die An⸗ ſchlagsſumme ganz bedeutend. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch bewerken, daß das Güterboot„Gienanth“, welches am letzten Montag verſteigert wurde, der Bayer.⸗Pfälziſchen Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft, die es vor 9 Jahren kaufte, nur 180,000 M. koſtete. Angriff auf einen Schutzmaun. Aus Bretten, 9. Mai, wird geſchrieben: Geſtern Vormittag wurde der Schutzmann Arnold von Mannheim am hieſigen Bahnhofe von einem Arreſtanten Namens Karl Betzka, Zögling der Zwangs⸗Erziehungsanſtalt Flehingen, mittels eines Meſſers am Halſe und beiden Wangen erheblich verletzt. In dem Augenblick, als der Schutzmann den Arreſtanten vom Bruch⸗ ſaler in den Flehinger Zug bringen wollte, machte das rüchtchen, um entfliehen zu können, den Angriff auf den chutzmann. Hochſtapler. Während des vergangenen Sommers und auch zu Anfang d. J. trieb ſich in den Rheinſtädten ein geriebener internattonaler Hochſtapler umher, der viele Ge⸗ ſchäftsleute und Reiſende gehörig hereingelegt hat. Dieſer Schwindler, der ſich D. T. Killoran nannte, ſuchte die beſſeren Ladengeſchäfte auf und legte den Inhabern ein genanntes„Geſchäfts⸗Album“ vor, in welches er lauter Geſchäftskarten eingeklebt hatte. Er gab an, daß er in allen beſſeren Hotels am ganzen Rhein dieſe Geſchäfts⸗ Albums auflege und daß er ſich darauf verlege, den Reiſenden, die er auf 2 75 zahlreichen Hin⸗ und Her⸗ fahrten auf der Eiſenbahn oder auf dem Schiffe antreffe, die Geſchäfte zu empfehlen, die ſich an ſeinem Album betheiligt hätten. Wenn nun ein Geſchäftsinhaber auf die Anpreiſungen des Schwindlers einging, dann mußte er 30 M. zahlen; ſehr viele Geſchäftsinhaber am Rhein ſind auf den Leim geführt worden, denn das angeprieſene aa e war ſelbſtverſtändlich nur ein Mittel, um auf betrügeriſche Weiſe in den Beſitz von 30 M. zu gelangen. Dieſer Tage iſt der Gauner in Dresden verhaftet worden, wo er dieſelben Schwindeleien verübte. * Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Inſtallateurs Jakob Müller, kleine 1 ſtraße Nr. 7; Konkursverwalter Kaufmann Georg Fiſcher; baknde 6. Juni. Weinheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Dachdeckermeiſters Karl Kuhn in Weinheim; Kon⸗ kursverwalter Waiſenrichter Karl Kuhn in Weinheim; Prü⸗ fungstermin Samſtag, 2. Juni. Es iſt die Verbindung dieſes Konkursverfahrens mit demjenigen über das Vermögen des Dachdeckermeiſters Peter Kuhn in Weinheim angeordnet worden. Muthmaftliches Wetter am Freitag, 11. Mai. Ueber dem deutſchen Reich mit Ausnahme von Weſtdeutſchland und Deutſch⸗Oeſterreich, ebenſo über den franzöſiſchen Oſtprovin liegt ein Hochdruck von 785 mm, weßhalb der neue Luftwir im Norbweſten in öſtlicher Richtung keine 5 ritte machen kann, ſondern allmählich nordoſtwärts na ttelnorwegen dürfniß der in der Nähe von Langenburg neugegründeten Miſſionsſtation Ikombe zu dienen beſtimmt iſt, beträgt 12 m. Es iſt durchweg aus 3 bis 4 wm ſtarkem verzinkten Stahl⸗ blech hergeſtellt, ſo daß weder die Hauer eines Nilpferdes noch Klippen es leicht beſchädigen können. Vorn befindet ſich ein Laderaum, der 60 bis 70 Centner Fracht aufnehmen kann. Dann folgt eine kleine aus Teakholz erbaute Kazüte die zwei Reiſenden bequem Raum zum Schlafen und bel Tage Schutz gegen die Witterung gewährt. Hinter der Kajüte iſt ein kleiner von einem Sonnenſegel überdachter Raum zum Aufenthalt in freier Luft. Noch weiter nach hinten befindet ſich der Raum für die kleine Dampf⸗ maſchine von 6½½ Pferdekraft. Die ſol nur bei Windſtille benutzt werden; für die gewö nlichen dienen ein Groß⸗ und ein Fockſegel. Der Schiffs⸗ örper ſelbſt iſt in ſieben verſchiedene Stücke zerlegt, von denen die ſchwerſten 13 Centner wiegen. Alles Geräth, alle 1 theile, Segel u. ſ. w. ſind in verzinkten Kiſten ſicher verpackt, ſo daß die ganze Sendung aus 15 Stücken beſteht, deren Be⸗ förderung von Tſchinde bis nach dem Südende des Nyaſſa die„Afriean Lakes Company“ übernommen hat. Das Aus⸗ wärtige Amt hat bewilligt, daß von dort die danse Sendun durch den Wißmann⸗Dampfer nach Langenburg beförde werden ſoll, und daß die Maſchiniſten und Schloſſer dieſes Dampfers dort die Zuſammenſtellung des Bootes übernehmen. Das Boot hat an Herſtellungskoſten durch das freundliche Entgegenkommen des Erbauers Hrn. Holtz nur 6400 Mk. gekoſtet. Die Frachtkoſten bis Tſchinde betragen aber wieder 2800 und die weiteren Unkoſten auf der Reiſe in's Innere werden ſich möglicherweiſe auf ebenſoviel belaufen. Der Name des Dampfbootes iſt„Paulus“. — Die Weltausſtellungsgebände in Chicago, ſowelt ſie noch vorhanden, ſind an einen Baumeiſter aus St. Louis für 75,000 Doll. verkauft worden. Die Baukoſten betrugen 7604,195 Doll. Zwei Chicagoer hatten ebenſoviel wie der St. Louiſer geboten, aber nicht ſofort das Baargeld dafür niedergelegt. Das einzige Gebäude, welches vom Verkaufe ausgeſchloſſen iſt, iſt der Kunſtpalaſt, in dem das columbiſche Muſeum untergebracht wird. Die Park⸗Kommiſſäre werden im Ganzen ca. 1,800,000 Doll, für die Verſchönerung des Parks zur Verfügung haben. Sie erhielten ungefähr 4,200,000 vom Weltausſtellungsdirektoritum und hatten am Ende der Weltausſtellung einen Kaſſenbeſtand von 500,000 Doll., welche Summe ſie im Laufe der zwei Jahre, wo ihnen die Verwaltung nammen mar erſsen Ratr Mannßeim, 10. Mai. Seneral Anzeiger. abzieht. Dagegen vermehren ſich in Südweſk⸗Deutſchland die gewitterigen Lufteinſenkungen, welche am Freitag und zum Theil auch noch am Samſtag kurze Entladungen im Gefolge haben dürften, doch iſt nach denſelben bei fortgeſetzt milder Temperatur neuerdings Aufheiterung zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. lEberbach a.., 9. Mai. Der Lenz iſt wieder in?s Land gezogen und damit auch die deutſche Wanderluſt wieder erwacht. Die herannahenden Pfin ſtfeiertage ſind ſo recht geeignet, für kurze Zeit den Staub der Geſchäftsſtube abzuſchülteln, um in herrlicher Natur Erholung und neue Kraft zu weiterem Schaffen zu finden. Das gaſtliche Eberbach (am Neckar) mit ſeinen bewährten modern⸗guten Gaſthöfen iſt a ſchon längſt das Ziel vieler Touriſten, welche in duftiger Waldesluft und auf baumgekrönten Höhen die Mühen der Alltäglichkeit vergeſſen wollen. Von welcher Seite nur immer der ſende unſere ſchöne Stadt betritt— er wird ſofort aufs freundlichſte angemuthet durch die Sauberkeit der Straßen und Reinlichkeit der Häuſer.— Manche Feder hat ſich ſchon verſucht, die reizvolle Umgebung Eberbachs zu ſchildern, ohne daß dies erſchöpfend gelungen wäre, denn das neckardurch⸗ ſtrömte Thal mit ſeinen ſeitlichen Thalgründen, welche dem Neckarfluſſe ihre geheimnißvoll murmelnden Bäche zuführen, bietet gerade jetzt zur Frühlingszeit einen unvergleichlichen Reiz. Der Katzenbuckel, Emigsburg, Schloß Zwingenberg, Minnaburg, Stolzenfels ꝛc., das nahe Ernſtthal mit ſeinem fürſtlichenWild“belebten Park—bieten zu abwechſelnden Aus⸗ flügen ſchönſte Freiheit. Darum Ihr lieben Mannheimer, die Ihr für Gottes freie Natur ſo ſehr ſchwärmt, kommt, eilt zu Odins Bergen, die Euch zurufen:„Kommt her zu uns Alle, die Ihr müde und beladen ſeid, wir wollen Eu erquicken.“ Mannheimer! Schöpfet da Euern vielgeplagten geſchäftsbe⸗ ſtaubten Lungen reinen iene Trank würziger, aroma⸗ Waldeslüfte. Nicht reuen foll Euch der Beſuch Eber⸗ achs Waldhilsbach, 9. Mai. Der Weg nach dem Kümmel⸗ bacher Hof wurde im Laufe der letzten Woche durch Fürſorge des Herrn Bür ermeiſters Gaul mit Kies überführt und iſt dadurch auch bei regneriſchem Wetter benutzbar geworden. Für den Halteplatz, ümmelbacher Hof“ wäre die Grrichtung einer Schutzhalle ſehr zu wünſchen, und es würde uns freuen, wenn von Heidelberger Herren, welche dieſen Einſteigeplatz viel benützen, die geeigneten Schritte gethan würden. Für uns Hilsbacher wäre allerdings die Errichtung einer Halte⸗ ſtelle bei der Scheid'ſchen Mühle, 10 eckargemünd und Bammenthal höchſt angenehm. Es würde dadurch für Aus⸗ flügler auch eine Reihe prächtiger Waldwege, die von jener Stelle leicht zu exreichen ſind, benützbar. Von der Windeck, 9. Mai. Bezüglich des Obſtes ſind an vielen Orten die Ausſichten jetzt ſchon bedeutend herunter⸗ gedrückt. So kann man in Neufatz, Waldmatt und Kappel Frühzwetſchgenbäume genug ſehen, woran kaum mehr ein ge⸗ ſundes Blatt, geſchweige eine Frucht zu ſehen iſt. Das iſt be⸗ ſonders in engen, vom Nordwind freien Thaleinſchnitten, wie z. B. in Rittersbach der Fall, wo ſonſt gerade dieſe Obſtſorte am beſten geräth. Gine kleine, grünliche Raupenart hat in den warmen Lagen gründlich gewirthſchaftet, bezw. abgewirth⸗ ſchaftet, ſo daß heuer der Zentner rühzwetſchgen nicht wie letztes Jahr zwiſchen—5 M. verkauft werden wird. Da⸗ gegen trifft man überall Kirſchenbäume ſo reich beladen, daß es eine wahre Freude ſum Anſchauen iſt. Das Reblaub ärbt ſich allmählig gelblich, die zahlreichen großen Scheine ehen noch gerade da wie's Kindle im naßkalten Graſe. 4 Karlsruhe, 9. Mai. Geſtern Abend entſtand in dem Laden der Firma„Geſchwiſter Knopf“, Kaiſerſtraße, ein Brand, der raſch eine große Ausdehnung gewann und nahezu ſämmtliche Waarenvorräthe der vorderen und mittleren Ladenlokalitäten zerſtörte. Ueber die Entſtehung des Feuers verlautet, daß durch eine Gasexploſion in einem der Laden⸗ fenſter dort befindliche Gegenſtände in Brand geſetzt wurden; die leicht brennbaren Stoffe ſtanden ſofort in Flammen und in wenigen Minuten war auch das Waarenlager des Ladens von dem Feuer ergriffen. Der Brand konnte jedoch auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Eine Ladnerin, die bei Entſtehung des Feuers Löſchverſuche machte, wurde nicht unerheblich an Geſicht und Armen verletzt. Iſpringen, 9. Mai. Hier fand man den 19 Jahre alten ledigen Lammwirthsſohn L. Morlock von Iſpringen todt in ſeinem Bett und es wird vermuthet, daß ein Mord vorliegt. Am Abend vorher hat der Verſtorbene mit einem jungen Mann von Iſpringen einen Wortwechſel gehabt und man glaubt, daß m Zuſammenhang damit Thätlichkeiten entſtanden ſeien, an deren Folgen M ſtarb. Es iſt bereits ein hier wohnhafter Metzger verhaftet worden. 5 1 85 9. Mai. Eine Probefahrt mit einer neuen Gattung von Lokomotiven für Schnellzüge wurde von einigen Tagen auf der warzwaldbahn gemacht. Der Extrazug be⸗ 5 aus 28 Achſen(10 Perſonen⸗, 3 Güterwagen) nebft Raſchine und Tender; an der Fahrt nahmen Herr General⸗ direktor Eiſenlohr, ſowie eine größere Anzahl techniſcher Be⸗ amten von der Generaldirektion in Karlsruhe, ſowie anderer Verwaltungen theil. Die Lokomotive hat 5 Achſen und 4 Dampfeylinder. Der Dampf wird doppelt verwendet; die 4 vorderen Räder ſind nieder. Die Feusrung iſt ähnlich wie bei den neuen großen Güterzugslokomokiven, welche ſeit dieſem Winter auf der Schwarzmaldbahn im Betrieb ſind. Gefährliche Waffen. Doris Freiin v. Spättgen. (Kachbrutt derbeten.) Gortſetzung.) 80 Am Tage des Balles und auch ſpäter hatte fuſen jeden Blick, jede Bewegung Möhringens mit mißtrauiſchen Augen betrachtet; es war ihm oft beß und kalt geworden, wenn er elios in ihrer kindlichen Natürlichkeit jenen anlächeln ſah. ie mit einem Schlage ſchienen dieſe häßlichen Empfindungen plötzlich aus ſeinem Innern gewichen zu ſein. Wußte er, warum? Sieghard lief jetzt nach ſeinem Schreibtiſche hin und entnahm dieſem aus einem der vielen Schübe eine kleine 1 zeigte Helios als vierzehnjähriges Kind. Lange, mit zärtlich verlangenden Blicken betrachtete er das unſcheinbare Bild. das waren noch dieſelben Augen, ſo klar und dabei doch ſo ſcheu, genau, wie ſie noch heute dreinſchauten. Dieſe ſchönen, trotzigen Augen, die ihm aber doch mehr ver⸗ rathen hatten, als Helios ſich ſelbſt zugeſtehen wollte. War es nicht, als ob ſie einen kurzen Moment in ſeligem Vergeſſen an ſeiner Bruſt geruht, als ob das ſüße Lippenpaar ſeinen Kuß erwidert hätte? Sollte das wirklich nur Sinnestäuſchung geweſen ſein? Hatte nicht auch die Pröpſtin ſo geheimniß⸗ voll geſagt: das kleine widerſpenſtige Herz habe ſeinen Meiſter gefunden! 0 flüſterte er bewsgt,„Du wirſt Dich fortan nicht mehr ſo wild und ungeſtüm von mir abwenden— Dir nicht mehr den Anſchein geben, als ſtehe Möhringen Deinen Ge⸗ danken näher als ich, denn bald muß es ſonnenhell werden zwiſchen uns! Bei Gott— länger ertrage ich dieſe Ungewiß⸗ heit nicht!“ Er küßte das Bild und legte es in das Schubfach zurück, und wirklich ſchien jetzt auch mehr Ruhe über ihn gekommen * an eeel Fede 8 d ddan Mng beß 8. Seite. Die Maſchinen haben größere Jugkrafk, ſo daß fülr dle Schnellzüge, die bisher mit Vorſpannmaſchinen fuhren, eine ausreichend iſt. Der Gang iſt ruhiger; ein Hauptvortheil liegt in dem geringen Kohlenverbrauch. Das Reſultat der Probefahrt ſoll ein günſtiges ſein. Die Maſchine wurde in der Maſchinenfabrik in Gravenſtagden im Elſaß gebaut. Freiburg, 9. Mai. Der Beſuch unſerer Univerſität beziffert ſich höher als in allen vorausgegangenen Semeſtern, ſo daß eine Anzahl neu zugereiſter Studirender aus Mangel an geeigneten Zimmern wieder abreiſen mußte. Die meiſten haben ſich lt.„Bad. Ldsztg.“ nach Heidelberg begeben, ver⸗ bleiben alſo in unſerem engeren Vaterland. Freiburgf, 10. Mai. Geſtern wurden wieder einige der am Ueberfall auf der Basler Straße betheiligten Maurer durch die Criminalpolizei in Unterſuchungshaft verbracht. Es foll nunmehr gegen die Theilnehmer an jenen brutalen Ausſchreitungen wegenſLandesfriedensbruch Unterſuchung ein⸗ geleitet ſein. Kleine Mittheilungen. In Mosbach iſt der 13 Jahre alte Chriſtmann von Haßmersheim geſtorben, der ſich dieſer Tage aus Unvorſichtigkeit in den Unterleib ſchoß. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. DLudwigshafen, 9. Mai. Das Bud get der Stadt Ludwigshafen pro 1894 hat jetzt glücklich das Licht der Welt erblickt und verkündet den Umlagezahlern die unangenehme Botſchaft, daß die ſtädtiſchen Umlagen für das laufende Jahr wiederum um ſieben Prozent geſtiegen, alſo auf 145 Prozent geſchnellt ſind— eine unangenehme Enttäuſchung für die Bürgerſchaft, welche glaubte, daß die voriges Jahr aufoktroirten außerordentlichen 13 Prozent dieſes Jahr wie⸗ der in Wegfall kämen. Dabei iſt die Geſammtſteuer, wel der Umlagenberechnung zu Grunde liegt, gegen das Vorja um M. 58,380 höher und beträgt jetzt M. 565,243. Die anßerordentlichen und gewöhnlichen Einnahmen belaufen ſich auf M. 1,007,117, die Ausgaben auf M. 963,992, ſo daß ein muthmaßlicher Rechnungsüberſchuß von M. 43,124 verbleibt. Die Erhöhung der Umlagen iſt in der Weigerung der Bürger⸗ Verſammlung, die Koſten für die Straßenauffüllung am Lux ſchen Weiher(M. 40,000) aus Anlehensmitteln zu decken, 90 ſuchen. Aus dem neuen Anlehen, im Betrage von N. 4,660,000 werden bereits im laufenden Jahre M. 498,000 für das ſtädtiſche Waſſerwerk in Verwendung kommen. Die ſtädtiſche Schuld iſt durch dieſes Anlehen nahezu auf 5¼ Millionen Mark angewachſen und wird unter Hinzurechnung der Amortiſationsquoten im nächſten Jahre beinahe 50 Pro⸗ zent der umlagepflichtigen Steuerſumme verſchlingen. Speyer, 9. Mai. Der kommandirende General des 2. Armeekorps, General der Infanterie, Exzellenz Freiherr v. Parſeval, iſt zur der Truppentheile der Pfalz hier eingetroffen.— An Genickſtarre geſtorben iſt der 18jähr. Sohn des Ackerers Keller dahier nach einem Krankenlager von nur wenigen Tagen. Der Umſtand, daß dies ſchon der vierte oder fünfte Fall in neuerer Zeit iſt, während dieſe Todesurſache früher hier wenig bekannt war, dürfte ärztlichen Kreiſen zu eingehenden Erörterungen Veranlaſſung geben. Mußbach, 9. Mai. Von Intereſſe dürfte folgende Zu⸗ ſammenſtellung in der falliten Weingroßhandlung von Louis Feiß vorhandenen Weine ſein. Dieſelbe ergibt folgende in⸗ tereſſante Zahlen: Es lagern in Mußbach, Landau, Deides⸗ heim, Edenkoben, Gdesheim, Ruppertsberg und Ungſteim zu⸗ ſammen 1260 Fuder Rothwein und 1146 Fuder Weißwein, im Ganzen alſo 2406 Fuder. Laudau, 9. Mai. In der Nacht von Montag auf Dienſtag ſind hier zwei Gefangene aus dem Landgerichtsge⸗ fängniſſe As gche und entflohen. Der eine iſt der 18⸗ zährige Tagner Karl Dörrzapf aus Bellheim, der wegen ſchwerer Körperverletzung des Waldhüterſohnes Stein von Bellheim zu zwei Jahren Gefängniß verurtheilt worden war. Der andere iſt der 19jährige 99 80 Franz Scharff von hier, der ſich wegen Diebſtahls vor der Strafkammer verantworten ſollte. Den Weg zur Flucht nahmen ſie vom Dach aus am Blitzableiter herunter. Kleine Mittheilungen. In Ludwigshafen feierte Küfermeiſter Joh. Joos ſein 25;jähriges Dienſtjubiläum als Angeſtellter der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik. Der Jubilar wurde von ſeinen Vorgeſetzten und Mitarbeitern reich beſchenkt. Gerichtszeitung. Mannheim, 9. Mai.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ulrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 31 11 alte, wegen Diebſtahls ſchon mehrfach vorbeſtrafte Taglöhner Joh. Rutz von Heidelberg entwendete am 14. April d. J. aus dem er e des Fuhrmanns Fr. Schäfer, den er mit einem Meſſer erbrochen hatte, den Betrag von 16 M. Das Urtheil lautete auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten. 2) Am 5. Februar d. J. ſtahl der 27 Jahre alte Tag⸗ löhner Sag Fernes von Speyer aus einem hier im Neckar liegenden Kiesnachen ein Paar abgeſchnittene Stiefel und einige Tage darauf aus einem anderen Fahrzeug ein Stück Segeltuch. Mit ihm iſt der Taglöhner Peter Horn aus Wallſtadt angeklagt, der ihm die Stiefel abgekauft haben ſoll. Fernes erhielt 9 Monate Gefängniß, Horn wurde frei⸗ geſprochen. 5 indem er mit leiſem, wehmüthigem Tone vor ſich inſprach: „Armer Wolfgang, wie zuverſichtlich und ſtolz Dein e e noch immer ſegelt, Du biſt dach ein chlechter Steuermann und achteſt der geführlichen Klippen nicht. Willſt Du abſichtlich blind ſein, oder hat die Leiden⸗ ſchaft Dich ſo verblendet, daß Du abſolut nicht wahrnimmſt, was Dein beſter Freund und Kamerad kaum mehr vor Dir zu verbexgen vermag?“ Sinnend blieb Siegbard vor einer Chaiſelongue ſtehen und vergegenwärtigte ſich noch einmal den Momenk, wie vor kaum zwei Stunden Prinz Möhringen lang ausgeſtreckt hier elegen und die ganze Zeit ſeines Beſuches nichts weiter ge⸗ 55 hatte, als in den leidenſchaftlichſten Ausdrücken über Helios und ihre ſeltene Schönheit ſich zu ergehen. Bald himmelhoch jauchzend, bald zu Tode betrübt, hatte er ſchließlich rund heraus erklärt, der Sache nun ein Ende machen und demnächſt bei Rittmeiſter v. Achenberg um die Hand ſeines Mündels anhalten zu wollen. Ohne den Aufgeregten zu unterbrechen, hatte er all dieſe feurigen Herzensergüſſe ſtill mit angehört; allein nachdem Möhringen ſich verabſchiedet hatte, war ihm die Ueberzeugung gekommen, daß tief im Herzen wurzelnde, wahre Liebe ſich in folch lauter, ungeſtümer Weiſe unmöglich äußern könne. Nicht um die Welt hätte er es über ſich gewonnen, ſeine heiligſten Empfindungen fremden Ohren ſo frei und rückhaltslos preis⸗ zugeben. 8 Nicht einmal Kurt, dem er Vaterrechte einräumte, der ſo treu und brüderlich über ihm und ſeiner Zukunft wachte, auch er nicht ſollte Hier wurde Sieghards Ideengang unterbrochen, da ſein Burſche ins Zimmer getreten war und in ſtrammer Haltung an der Thüre ſtehen blieb mit den in linkiſcher Weiſe ge⸗ ſtammelten Worten: „Der Poſtbote iſt draußen mit einem rekommandirten Briefe an den Herrn Lieutenant. Er war ſchon einmal hier; doch da unterſchrieben werden muß, hat er das Ding wieder mitgenommen.“ Befremdet ſchaute der Angeredete auf und ließ den Un⸗ gabuldig a⸗ 5 2— 3) Anfang Januar d. J führten die auf dem Kahn des Schiffers Hermann Bretzer von Neckargerach bedienſteten Schiffsjungen Friedrich Wolf von Brühl und Georg Adam Ulrich von Neckargemünd zwei freche Diebſtähle aus. Sie erbrachen mit einem Stemmeiſen eine auf dem 111 e ver⸗ frachtete Kiſte und entwendeten daraus 100 Steinklicker und einen Schulranzen im Werthe von 2 M. 70 Pf. Jerner ſchnitten ſie 5 an einem Ballen Kattun ein Quantüm im Werthe von 10 M. ab. Einen Theil davon verkaufte Wolf dem Schiffer Senftleber von Neckargerach für 2., Ulri dagegen wußte mit dem Zeug nichts anzufangen und warf ins Waſſer. Wolf erhielk einſchließlich einer früheren Strafe 1 Jahr 2 Monate, Ulrich 14 Tage und Senftleber wegen Hehlerei 4 Tage Gefängniß. 4) Der nämliche Wolf hatte ſich noch wegen eines weiteren Diebſtahls zu verantworten, den er in Gemeinſchaft mit einem gleichalterigen Burſchen, dem Taglöhner Eduard 9 äußer von hier auf dem Au ſl des Schiffers Heinrich Lentz von Eberbach, als daſſelbe im hieſtgen Zollhafen ankerte, verübt hat. Am 3. Februar haben ſie dle Kajüte dieſes Bootes erbrochen und ſich den Betrag von 8 Mark angeeignet Wolf erhielt eine Geſammtſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten, Häußer 8 Monate Gefängniß. 5) Der 29 Jahre alte Taglöhner Philipp Häußer von Märkiſch⸗Krumbach ſpielte Anfangs ril in verſchiedenen Wirthſchaften am Markt Spiegel u. dergl. aus. Als er ver⸗ haftet wurde, leiſtete er dann thätlichen Widerſtand. äußer wurde zu einer Geſammtſtrafe von 6 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt, auf welche 4 Wochen der Unterfuchungshaft aufge⸗ rochnet werden. 6) Wegen eines ſchweren Vergehens gegen 8 176 3 .⸗St.⸗G.⸗B. wurde der 18 Jahre alte Schriftſetzer Rauch von Wahlſtadt zu 1 Jahr und Aberken⸗ nung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Bauer von 8 Jahren verurtheilt. Vertheidiger Rochtsanwalt Geißmar. 7) Wegen Kuppelei erhielt der 36 Jahre alte Taglöhner Lorenz Werner von Wallſtadt 6 Monate und Ehe⸗ frau 3 Monate Gefängniß. Der Ehrenrechte gehen Beide auf 3 Jahre verluſtig. Tagesnsuigkeiten. — Berlin, 9. Mai. Den Morgenblättern abfeſe 5 aus einem Giſenbahnzug 5200. Marienburg und igs⸗ berg der Poſtbeutel mit 19,20 ark geſtohlen worden, Zum Höhlenunglück in Steiermarck. Der„Vofſ. Ztg.“ liegen über die Rettung der Höhlenbe⸗ ſucher noch folgende Einzelheiten vor: Gegen 11 Uhr Vor⸗ mittags gelang es ſechs Perſonen, nachdem der Schlurf durch Sprengung erweitert worden, in die einzu⸗ dringen. Man vernahm Stimmen aus dem Innern der Höhle. Es wurde hineingerufen:„Wie gehts Euch?“ worauf die Faben A a rieſen:„Wir ſind Alle wohl! Wir haben Licht und noch etwas Proviant! Die Vorrä rührten aus einer Kiſte her, die am letzten Vingeg in die Höhle eingelaſſen wurde und welche die e glücklich auffingen. Man reichte ihnen nun mittels eines Holzaſtes Kerzen, wie Milch mit Cognac und forderte ſte auf, ſich zurückzuziehen, weil die Sprengungen fortgeſetzt würden, um die Gingeſchloſſenen vollſtändig erreichen können. Erft gegen 5 Uhr konnte der Erſte aus der Höhle bracht werden. Es war dies der füussenteprin eal⸗ ſchüler Rudolf 1 18 55 Die brach in Jubel aus, ver⸗ ſtummte aber 8 eich beim Anblick des jungen Menſchen. Er war zum Skelett abgemagert, die Augen quollen aus Höhlen und ſtierten glanzlos in die Luft, das Geſicht 189 wie mit Lehm beſchmiert aus und war von einem gräßlichen Lächeln verzerrt. Der Unterkieſer ſiel herunter; nid ſah wie ein Greis aus. Die Schweſter Haids ſiel beim Anblick des furchtbar Entſtellten in Ohnmacht. Die Aerzte umgaben ihn; man befürchtete, er werde jeden Augenblick verſcheiden. Fünf Minuten ſpäter kam der Zweite, Namenz Faſching, aus der Höhle. Sein Geſicht war ebenſo wie das der übrigen Eingeſchloſſenen gelb, doch war ſein Gang ziem⸗ lich ſtramm. Hurrahrufe erbrauſten, als die Menge ihn erblickte. Faſching rief den Fragern zu:„Gut iſts 10. 8 35 Nun folgten raſch die übrigen Schickſalsgenoſſen. Der Riemergehilfe Joelzmann antwortete auf die Frage über ſein Befinden lachend im Dialekt:„So a Hetz war no net da!“ Alle wurden in einer Feldbaracke zu Bett gebracht, und da erſt merkte man, daß die Geſichter gelb und verſchrumpft waren und daß Alle an den Händen zitterten. Faſching erzählte ſpäter, daß ſie am erſten Tage der Gefangenſchaft hinaus⸗ ſchwimmen wollten, was wegen der Zunahme des Waſſers un⸗ möglich war. In der Höhle herrſchte eine Temperatur von bloß 8¼ Grad; Alle froren ſehr, Keiner konnte ſchlafen. Ihr Proviant ging allmählich 1 Ende, Mittwoch fanden ſie ie in die Höhle eingelaſſene Kiſte mit Brod, Fleiſch, Käſe und Kerzen, was ſie mit neuer Hoffmen auf Rettung erfüllte. An den folgenden Tagen hörten ſie dumpfe Schläge, auch Schüſſe. Inzwiſchen gingen ihnen die Kerzen aus. In dem Augenblick, da man zu ihnen drang, brannte die letzte. Sie hatfen nur mehr für Jeden ein Stückchen Käſe als letzten Vorrath. Die Hoffnung auf Rettung gaben ſie nismals auf, nur der junge Haid ſprach öfters vom nahen Tode. Zur Löſchung des Durſtes fingen ſie Sickerwaſſer auf. Ihre Klei⸗ der wurden nicht trocken; ſie faulten ihnen faft am Leibe. „Rekommandirter Brief— an mich— von wem?“ „Ja, das weiß ich nicht, Herr Lieutenant. Der dumme Kerl hat ihn nicht aus den Fingern gelaſſen,“ war die klein⸗ laute Antwort. „Gut, eintreten!“ Nach wenigen Minuten 59 Sieghard einen umfang⸗ reichen, mit dem Poſtſtempel Berlin verſehenen Brief in der haben Wer konnte ihm nur etwas Wichtiges zu ſchreiben aben? Soviel er ſich entſann, ſtand er dort mit Niemand in Korreſpondenz. Ohne daß ſeine Züge beſondere Spannung oder Neu⸗ 775 verriethen, ließ er ſich nun am Schreibtiſch nieder und ffnete ganz gemächlich das Couvert. „Dem Köͤniglichen Sekondelieutenant Herrn Sieghard v. Achenberg. Ew. Hochwohlgeboren lautete die Ueberſchrift. Alſo ganz geſchäftsmäßig, dachte er faſt beluſtigt und blickte, ehe er weiter las, nach dem Namer des Unterzeichneten. Was bedeutet das?„K. Y..“„Pah werfen wir die ganze Epiſtel ungeleſen ins Feuer,“ fllüſterte er verſtimmt.„Irgend ein dummer Schuß oder gar bettel hafte Lamentationen eines verkommenen Subjektes mit ver⸗ fehlter Carriere u. ſ. w. Ich kenne das ſchon. Dergleichen Schmierereien ſind mir von jeher verhaßt geweſen. Wenn mir Jemand irgend etwas zu ſagen oder 110 um etwas zu bitten hat, ſoll er direkt und nicht auf dieſen Schleichwegen zu mir kommen. Ich helfe gern, wo immer ich kann, nur nicht ſcheinheiligen Duckmäuſern, die die Oeffentlichkeit ſcheuen. Fort damit!“ Schon krümmten ſich Sieghards Finger, um den Brief zu einem Knäuel zuſammenzuballen und in den Kamin zu ſchleu dern, als zufällig ſein Blick auf einen Namen ſiel, welcher eine Empfindung in ihm wachrief, als ſtröme jeder Bluts tropfen ſeines Körpers nach dem Herzen zurück, das ſeine Schläge beinahe auszuſetzen drohte.„Helios“ ſtand klar und deutlich hier geſchriebhen. Gütiger Gott, wie kam der theure Name in dieſen abſcheulichen Brief? Jetzt zitterte Sieghards Hand ein wenig, als er raſch aufſtand und mit dem verhäng⸗ nißvollen Papier ans Fenſter trat. ortſetzung folgt) 4. Seſte Weneral⸗Anzeiger. Manußheim, 10. Mal⸗ Die Aerzke glauben, daß ſich bel den Geretteten vlelleicht Typhus, Darm⸗ und Magenkatarrhe ſowie Lungenentzündung Zinſtellen werden. In Graz laufen demſelben Blatt zu Folge die verſchie⸗ denſten Gerüchte über die Einſchließung der Höhlenforſcher am. Darnach hätten letztere ſelbſt den Eingang zur Höhle Jerſtopft, um den Mitgliedern des zweiten in Graz beſtehenden Höhlenvereins die Durchforſchung der Höhle unmöglich zu Machen. Eine zweite Mittheilung ſchreibt es den Vorkehrungen, die der zweite Höhlenverein traf, zu, daß die Höhlenforſcher den Rückweg nicht rechtzeitig antreten konnten. Das„Wiener Fremdenblatt“ bemerkt noch: Der drama⸗ Aſche Verlauf der ganzen Affaire hat einem ſpekulativen Theater⸗Agenten aus Wien den Gedanken eingegeben, ein „Semriach⸗Drama“ auf die Bühne zu bringen. Das Stück ſollte ſogar mit Muſik ausgeſtattet werden, wahrſcheinlich aus dem Grunde, weil Einer der Geretteten angab, ſie hätten in der Höhle hin und wieder ſich mit Geſang die Zeit ver⸗ trieben. In dem Drama ſollten die Erlebniſſe der ſieben Perſonen geſchildert werden, und die Geretteten, 5 war die Abſicht, ſollten bei der Schauſtellung mitwirken. Der betref⸗ ſende Agent hatte die barocke Idee, ſich an die„Höhlenfor⸗ ſcher“ mit der Bitte zu wenden, daß ſie ſich zu dieſem Plane hergehen. Die Ablehnung, welche, wie uns aus Graz gemel⸗ det wird, erfolgt iſt, war eine Selbſtverſtändlichkeit,— Hof⸗ fentlich beſtätigt ſich dieſe Ablehnung. Blutbad in Polniſch⸗Oſtrau. In Oeſterreichiſch⸗Schleſien, Bezirk Freiſtadt, liegt der nicht ganz 7000 Einwohner zählende Marktflecken Polniſch⸗ Oſtrau, en e von Mähriſch⸗Oſtrau. Geſtern Vormit⸗ tag iſt der Ort der Schauplatz eines gräßlichen Blutbades geweſen. Auf dem Dreifaltigkeitsſchacht— ſo berichtet man Über Wien— wollte ein kleiner Theil Arbeiter heute zur Frühſchicht einfahren. Die Ausſtändigen ſammelten ſich vor dem Schachtgebäude, bedrohten die Einfahrenden und machten Miene, das Schachtgebäude zu ſtürmen; dort poſtirten ſich zehn Mann Gendarmerie und verſuchten mit aller Anſtrengung, die Stürmenden zurückzuhalten. Sie wurden jedoch thätlich angegriffen und mußten wiederholt Salven abgeben. Leider blieben 22 Arbeiter, meiſt junge Burſchen, auf dem Platze. Davon waren neun ſofort todt und einige ſollen auf dem Wege zum Spital geſtorben ſein. Das Militär, das Nachts vom Bezirkshauptmann Maslowski in Mähriſch⸗Oſtrau, auf Verlangen der Bergwerksleiter, von Troppau nach Mühriſch⸗ Oſtrau gerufen worden war, kam erſt früh 5 Uhr in Mähriſch⸗ ſtrau an und erfuhr zu ſpät von den Vorgängen auf den chleſiſchen Seite in Polniſch⸗Oſtrau. Eine Compagnie wurde ogleich nach Polniſch⸗Oſtrau geſendet. Sie bleibt ſo lange, das auf der ſchleſiſchen Seite vom Bezirkshauptmann Dobrowski aus Tetchen requirirte Bataillon eintrifft. Der ſchleſtſche Landespräſident Jaeger, der früh von Troppau nach lel ⸗Oſtrau abreiſte, hat zwei weitere Bataillone für chleſten requtrirt. Der Ausſtand der Kohlenarbeiter ſoll bisher hauptſächlich den mähriſchen Theil des Oſtrauer Repſers umfaßt haben, doch wurde ſchon gemeldet, daß die Arbeiter des Albrechtſchachtes in Peterswald aus Furcht vor Bebrohung durch die Arbeiter in Polniſch⸗Oſtrau ſich dem Aus⸗ ſtande angeſchloſſen hätten und daß die Behörden zögerten, militäriſchen Schutz einzuholen, obwohl die Lage kritiſch ſei und der Ausſtand ſich auf alle Schächte der Nordbahn des Grafen Wilezek und des Fürſten Salm ausdehne, ſowie 18,000 Arbeiter ausſtänden. Der Dreifaltigkeitsſchacht gehört dem Grafen Hans Wilezek. Die Arbeiter verlangen den Achtſtun⸗ dentag, während die Arbeitszeit bis jetzt einſchließlich der Einfahrt und Ausfahrt 10 Stunden betrug. fordern eine 20procentige Erhöhung der Löhne, die jetzt 1 Fl. und 2 Fl. 30 Kr. betragen. Auf der ſchleſtſchen Seite herrſcht Fabz ufregung. Die Wiener Blätter tadeln heftig, Baß die Truppen ſo ſpät abgeſandt worden ſeien. In Mäh⸗ Aiſch⸗Oſtrau ſ die Frühſchicht des Karolinenſchachtes, deſſen Nachtſchicht ausſtand, geſtern eingefahren. Cheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. . Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der Freiſchütz. Unter der Leitung des 9 5 Hofkapellmeiſter Langer fand geſtern eine ganz gute Aufführung ſtatt, in welcher an Stelle des unpäßlichen Frl. Tobis Frau Sorger das Aennchen in ganz vorzüglſcher Weiſe ſang. Hamburg, 9. Mai. Ein langjähriges tüchtiges Mitglied der Hamburger Oper, der Tenoriſt Landau, wurde heute Vormittag in der Probe zum Wagnereyelus vom Schlage ge⸗ rührt und war ſofort todt. Spinellis Oper„A basso Porto“, die in Köln mit ſo durchſchlagendem Erfolg in Szene ging, iſt vom Münchener 'oftheater zur Aufführung angenommen. Auch an andern Jeutſchen Bühnen, ſowie in England ſtehen Aufführungen des Werkes in Ausſicht. Der Kaiſer und die Gallerie des Grafen Schack. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt offizibs:„Die von allen Kunſtfreunden hochgeſchätzte Gemäldegallerie des verſtorbenen Grafen Adolf Friedrich v. Schack iſt, wie bereits bekannt ge⸗ worden, Sr. Majeſtät dem Kaiſer und Könige als Legat zu⸗ efallen. Das an der Brienner Straße zu München belegene Gebäude, in welchem die Gallerie aufgeſtellt iſt, hat dagegen der Bruder des Verſtorbenen, Graf Rudolf v. Schack, geerbt. Sr. Majeſtät dem Kaiſer und Könige und dem Letz⸗ kren iſt nunmehr eine Vereinbarung getroffen worden, wonach guch dieſes Haus in den Beſitz Sr. Majeſtät übergeht. Die Schack'ſche Gallerie wird daher als Eigenthum Allerhöchſt⸗ beſſelben ungeſtört in ihrem alten Heim verbleiben und nach wie vor dem Publikum geöffnet ſein.“ Aeneſle Aachrichten und Telegramme. Mannheim, 9. Mai. 9 reichsgerichtliche Ent⸗ ſcheidung vom 7. d. Mts. wurde das Urtheil der Straf⸗ kammer in Stendal vom 7. Februar l.., wodurch der Elektro⸗ techniker Johann Körner, in Firma Deutſche Accumu⸗ latoren⸗Geſellſchaft Körner& Bachrodt dahier, von der Anklage wegen Betrugs und Unterſchlagung freigeſprochen wurde, aufgehoben, indem der dort gegebenen Begründung des mangelnden Beweiſes nicht ſtattgegeben wurde. * Berlin, 9. Mai. Das Landgericht verurtheilte wegen Verbreitung falſcher Thatſachen in den Artikeln über den Zuſammenſtoß der Polizei mit den Arbeitsloſen am 18. Januar die Redacteure Keßler vom„Volksblatt“, Wißberger von der„Berliner Zeitung“ zu je 3 Monaten, Schmidt vom„Vorwärts“ zu 5 Monaten, Zachau vom „Soclaldemokrat“, Harniſch von den„Lichtſtrahlen“ zu je 2 Monaten Gefänguiß. Drei andere Blätter, welche den Artikel nachgedruckt hatten, zu 500, 300 und 150 M. Geldſtrafe. Berlin, 9. Mai. Die Arbeiten der Kommiſſion für das Bürgerliche Geſetzbuch werden ſſich voraus ſichtlich bis zum Jahre 1896 erſtrecken. Berlin, 9. Maf. Reichstagserſatzwahl in Schloch au⸗ Flatow(für Graf Georg v. Kanitz, konſ., der das Mandat niedergelegt hat). Bisher gezählt: Hilgendorff (konſ.) 3120, Moſch(Antiſ.) 1900, Prondzinski(Pole) 1600 Neumann(Zentr.) 952 Stimmen, Augsburg, 9. Mai. Bürgermeiſter v. Loſſow in Lindau, ein hochverdientes Mitglied und langjähriger 7 8 5 des ſchwäbiſchen Landraths, iſt vergangene Nacht geſtorben. Paris, 9. Mai. Wie es heißt, reiſt General Gurko am nächſten Dienſtag von Cannes zu längerem Aufenthalt nach Baden⸗Baden. * Belgrad, 9. Mai. Sämmtlichen ſerbiſchen Ge⸗ ſandtſchaften im Auslande iſt geſtern offiziell die Reha⸗ bilitirung der Eltern des Königs Alexan⸗ der mitgetheilt worden. Athen, 9. Maf. Die königliche Familie ſetzt die Bereiſung der durch die Erdbeben heimgeſuchten Landſchaft Lokris fort. Die ruſſiſchen Schiffe „Teretz“ und„Aſow“ folgen der königlichen Yacht. Die ruſſiſchen Offiziere haben ſich dem Gefolge des Königs angeſchloſſen. *Rio Janeiro, 8. Mai. In ſeiner vor dem Kon⸗ greſſe verleſenen Botſchaft erklärte Präſident Peixoto, daß infolge der Revolutionen die außerordentlichen Ausgaben auf 70,000 Contos Milreis angewachſen ſind bei 46,000 Contos Geſammtbdefizit. Titerariſches. Die Lieferungsausgabe der deutſchen Ueberſetzung von Carlyle's berühmtem Werke„Die frauzöſiſche Revo⸗ lution“(3. Auflage, Leipzig, F. A. Brockhaus) iſt bis zum Schluß des II. Theils fortgeſchritten(Lieferung—8 à 60 Pf.). Wie wir das Erſcheinen dieſer neuen Auflage des klaſſiſchen Werkes mit Freude begrüßt und daſſelbe außs wärmfte em⸗ pfohlen haben, ſo ſind wir nun überzeugt, daß der Leſer, von der ergreifenden Schilderung geſeſſelt, die Fortſetzung mit Spannung erwartete. Es werden uns wieder Scenen aus jener ſchauerlich⸗großartigen Periode der franzöſtſchen Geſchichte vorgeführt in einer ſolchen Lebendigkeit, daß man ſich mitten in die Ereigniſſe verſetzt glaubt. Der Schlußtheil des Werkes wird auch in der Lieferungsausgabe(Sfg.—12) raſch nach⸗ folgen; in 3 Bänden iſt das Wert bereits complet zu be⸗ ziehen. Wir können nur wünſchen, daß das Buch in immer weitere Kreiſe des deutſchen Leſepublikums dringen möge. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 9. Mai. An der heutigen Börſe notirten: Weſteregeln Alkali 154.75., Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt 106 G. 107., Mann⸗ heimer Verſicherung 340., Württemberg. Transport⸗Ver⸗ ſtcherung 800 bez. und G. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 9. Mai. Obligationen. 31½ Babiſche Okrigat. 100.80 5303¼ Rhein, Hyp⸗Pfandbriefe 97.— bz 4 Bad. Oblig. Mark 104 85 böſa R üyp.⸗Pſbbr. S. 4449 63100 90 bz 4„ 1888 105 75 63ʃ4 55„„ 92—85 102.59 55 4„ 103.15 bz8„ unkündhbar bis 1902 108 50 b3 4„ T. 100 Vooſe 136 90 5303ʃ½ Mannßeimer Obl. 1888 97 b0& 3 Reichsanleißze 88.25 653 5„ 1885 102 45 bz 3⁰ 7 101.55 bſ4 15„ 1890 103 25 6 4 55 107.85 böſ4 Heidelberg 101 25 bg 8 Preuß. Conſols 88.45 634 Freiburg i. B. Obl,. 10.80 53 3⁹⁰ u 1 101.70 b33%„ 5 97.20 bz 4„ 107.80 554½ Ludtwigshafen Mr. 103.— C 4 41 75 Abligationen Mk. 707.45 54 4 1 102.25 bz 4 Pfältz. Zubwigsbahn Mk. 14.80 534½ 27 Zucerfabrik 99.25 C 4„ Judwigsbahn fl. 101.80 bzſs Oggersheimer Spinnerei 100.— P «„ Maxbähn 104.— b35 Verein Chem Fabriken 101.50 8 2.„ Nordbahn 104.— 535 Weſteregeln Alkalwerke 104 20 bʒ 3½„ Fiſenbahnen 99.50 P4½ H. Pr.-O. d. Spey. 8. 180.— P %½ Zellſtofffabrik Waldb 105.— 53 Aktien. Babiſche Bank 112.60 öb3 Brauerei 3. Storch 108.— E Rheiniſche Creditbank 12ç 25 KHeidelberger Aktienbrauerei 138.— 8 Rlein. Hyp.-B. 80 pet. E 157.— P Hrauetei Scwartz 94.— Pfälz. Hyp.⸗ Bank 142 50 03 Sinner Brauerei⸗, 198 neue 141. b8 Werger'ſche Brauerti 59.75 55 Ffärziſche Bauk 117.50 60 Badiſche Brauerei 19.75 5 Maunheimer Volksbauk 126.— GGanter, Prauerei Freiburg 101 50 Deutſche Unſondank 79.—]Brauerei z. Sonne W4 115— F Köſtev's Bank.⸗G. 109.7% b3 Manunh Dampfſchleppſchiff. 106.— 8 Gewerbevank Speyer dobak 118 50 K Cöln. Röein-u. Seeſch fflahrt.—.— Sandaner Bolksbank 600, E 125.— P Fad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 689.— P Pfälziſche Luß wigsbaßn 227 80 bzBab. Rück⸗ u Mitverſich.—.— 5 Maxpbabn 146.%0 bManuuheimer Verſich rvung 5340.— E „ Narddaßn 115 80 b Mannheimer Rückverſtch. 400.— P Helde werg Speyerer Buhn 43.50 6: Bürtt. Fransportverſich. 500.— 1 Stamm-⸗Aft. b. Ber ch. Fabr, 93.— 6 Sberrhein. Verß.⸗Geſellſchaft 300.— Vorzugs⸗At„ 148.— bzOggersbeimer Spennerri 30.— Bapiſche Anien⸗ u. Sod 368— 5f SEttlinger Spinmerei 107.— bz Weſteregein Alkaliwerke 154 75 6 Mannbeimer Lagerhauz 93.50 Shem. Foßrikl Gold nberg 105.— 4 Nannh. Gum. u. Asbebrk. 110.— Hofmann u. Schötenſack 50.— PKarlsruher Maſzinenbau 164.— Berenn D. Oelſäoriken 96.70 5f Hüttenbelmer Spinnere! 59.— F Wagbäusler Nuterde en 67.— bg Karlsr. Nähmf Laid n. Neu—.— Mannbeimer Butertaſſin. 119.— b Verein Spepeter Ziegelwerke 75.— bz Mauntzeimer kektienbrauerei 138.— 5Pfälz. Preßh u. pritfabr.—.— Eichbaum-Brauerei 103.— 6] Portl.-Jementwk. Heidelberg 134.— Lubisigsbafeuer Braue et 206.— bz Tndtel abrik Saldbof 215.— 6 Schwehinger Yraueren—.— 6Emaillirwerke Maikammer 104.— ee Mittagsbörſe vom 9. Mai. ie Wiener Courſe lauteten heute wieder beträchtlich niedriger. Auch hier eröffnete man auf ermäßigtem Preis⸗ niveau. Wie ſeit dem 1. Mat nun ſchon zur Regel geworden, war das Geſchäft wieder ſehr ſtill. Die Coursbewegung blieb während des größeren Theils der Börſe nach abwärts gerichtet, wozu die matte Haltung von Montanactten, namentlich Eiſenwerthen, die Hauptanregung gab. Von Kaſſa⸗Induſtrieactten haben namentlich Zellſtoff Waldhof, Griesheim und Bad. Anilin ca. 1 pEt. gewonnen. Riebeck .50, Aſchersleben ca. 1 pt. matter. Privakdiskonto 2 pEt, Frankfurter Effekten⸗Societät v. 9. Mai, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 288¼, Diskonto⸗Kommandit 187.40, Berliner b 180 ellſchaft 134.30, Darmſtädter Bank 134.30, Deutſche Bank 160.90, Dresdner Bank 140.90, Banque Otto⸗ mane 124.40, Genoſſenſchaftsbank 114.40, Lombarden 85½, neue 3½proz. Norweger 98,.60, 4proz. Egypter 103.90, Türken D 24, 3proz. Liworneſer 53.30, 6proz. Mexikaner 58.60, Aſchersleben 160, Gummi 121.50, Henninger Stamm 70, La Veloce 68.90, Bochum 133.80, Concordia 81.50, Gelſen⸗ kirchen 145.10, Harpener 129.30, Hibernia 117.25, Laura 126.30, Türkenlooſe 32.65, Gotthard⸗Aktien 168.80, Schweizer Central 127.20, Schweizer Nordoſt 110.20, Jura Simplon St.⸗Aktien 67, Union 84,§proz. Italiener 78.20. Mannheimer Marktbericht vom 10. Mai. Stroh per Ztr. M. 2,80, Heu per Ztr. M. 4,50, Kartoffeln von M. 2,80 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 1,20 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 00 1 Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 00 Pf., Rothkohl per Stück 00 Pf., Weißkohl per Stück 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 20 Pf., Kopfſalat per Stück 12 Pf., Endivienſalat per Stück 20 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 5 Pf., Zwkebeln per Pfd. 12 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 12 Pf., Pflück⸗ per Portion 40 Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf., Gurken 5 Stück 50 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 20Pf., Birnen per 25 Stück 100 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf⸗ Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per 1901 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per 35 Pf., Hecht per Fi .20 M. Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißſiſche per Pfd. 80 Pf. Laberdan per Pfd. 50 Pf. Stockfiſche per Pfd. 25 Pf, Hafe per Stück 900 M. Nen Pfd. 1,20., Hahn(jung) per Stück 2,00., 7(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 4,00., geſchlachtet per Pfd. 0,00 M. Spargeln 40—60 Pf. Maunheimer Produktenbörſe vom 8. Maf. Weizen per Mai 14.35, Juli 14.10, Nov. 14.15, Roggen per Mai 12.—, Juli 12.10, Nov. 12.25, Hafer per Mai 13.70, Jult 13.50, Nov. 13.65, Mais per Mai 10.20, Juli 10.25, Nov. 10.40 M. Tendenz: flau. Mangels Kaufluſt war der Ver⸗ kehr ſtagnirend. Weizen ſchwach behauptet, Roggen ſtärker nachgebend, Hafer flau und mehrfach offerirt, Mais ge⸗ ſchäftslos. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 9. Mai. N2 Jorr Fhleagd on Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Maies Schmalz Mäürz——.——.—————— Ottober))ͤͤͤͤ 8 November———————.——— Januar—————.——.——— Jebruar———.———— 2— März——————— Aprit————————— Mai 395ʃ 44—.7⁵—.— 56— 3858 72 Juni 69578⁶ 44%6J—.——.———.08 Jult 61¹ 45—.45 15.10 14 398.0U Auguſt 5 ee—.— 14 85—————— September 68⁰t—— 14.50———.— Dezember 665/[——— 188565——— Schifffabhrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 8. Mai. Schiffer ev, Kap. Sqchiß Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterel II. Veith[Ruhrort 28 Kuhrort Kohlen 12080 Deßl Agnes ochfeld 5 18005 Böckt g Badenig 2 uhrort Stückgüter 5000 Mingel Magdaleng Mülbeim Petroleum 16098 Stark Joſeph Notterdam 2 13228 Meubt Vorſorge 2 Sochfeld Kohlen 12500 Ter jung Karbarfna 8 2 SeR Bries Notterdam 4 Terneuzen Steine 19755 Stüber Hollandta Rotterdam Stückgüter 804 Wabter„Bater Rhein Nuhrort Kohlen 1060⁰ Bürt Grieſer 1 5 5500 e III. Serch W 8 öln Stückgüter 2500 Zimmermaun atharing 3 25C⁰ Srüggeme nn Müunchen uhrort Kohlen 12780 Kappes aud Jagſifeld Steiuſalz 1875 5 erdinand 75 7 028 Haſeumeiſterei I Eiſeugrein Friederile'gemünd Steine 170⁰ Gruber 1 Rheing' heim 1 b00 Limbec Kaiſerwerh Mundenheim 870 1 ren ater John Dutsburz Kohlen 24500 Krubhach Nieberrhein 16 4 5 11090 Jabri Tarl 0 5 105906 Beck Unng u. Frlebrich— 0 7000 Oörnemaun. Agunengieſer 1eRußrort* 12600 v. Stockum 5 11 10 2 1200⁰ Optenorſtert 4 2⁰ 18800 v. Eicken 10 5 14105 Weißler 25 5 5 146 Sch mitz Eingleit 55 8550 Schober Marire 0 59⁰⁰ Müßig Wartborgz 7 1 4000 Piller Sedan Hochfeld 1 470⁰ Weiſenburtzer Walbhtf Sorrſie Stelng 6190 Schmellenkamp N ̃ Rußhroct Kohlen 70⁵0 v. Martwick refeld 25 5 20⁰0 Bock Ludtpig 8 Neſteing Steiue 2200 Limbeck Huifties Neckarſtein'chh 690 Schmitt A. Knoer Hochfeld Roßlen 2509 Seibert Eliſe 2 2807 Loveng Kath. Juiſe Jagſtfeld Salg——4 5 e Sebrüͤder 2 Borhoff 15 Lanneng. 28 Rußrort Roßlen 4—2 Köllmann tuttgart—— 7500 , dhols: 1800 obm. angekommen—— ehm, abgegangen. Vom 9. Hafenmelſterei J. 2 Milsle Dea Koöln Stückgetter—. Devant E 5 Notterd am 1 28 Claßmaus Siegfrie 2— e 5 55 u. Cir. 1 155 855 e—90 Hammersvorf Helene Niſteina 5 Philadelßhia, 9. Mai.(Drahtbericht der Reb Arlt Line, Antwerpen.) Poſt⸗Dampfer„Illinois“, am 25. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗BVertreter Gundlach& Bär 5 in Mannheim. Dampfer„Elbe“, welcher am 28. ril von Bremen abgefahren war, 905 8. Nachmittags 1 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden coneeſſtonirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtands nachrichten 1. Monat Mai. egelſtationen atum: 155 Rhein: 5. 6. 7. S8. 9. 10.] Bemerkungen Konſtannz 3,10 8,08 ee 2,05 1,96 1,89 2¼06 2,10 Abds. 6 U. Kehl 2,28 2,24 2,19 1,14 2,28 N. 6 U. Lauterburg 3,55 8,46 8,38 8,42 Abds. 6 U. Maxan 3,75 3,28 8,62 3,58 3,61 2 U. Germersheim 3,62 8,46.-P. 12 U. Mannheim 3,90 3,78 3,68 8,56 8,42 3,46 Mgs. 7 U. Mainz 2,10 2,05 2,01 1,88.82.-P. 12 Bingen ,95 1,95 1,90 1,74 10 U. Kaub 2,22 2,17 2,13 2,08 1,95 2 KN. Koblenz 2,25 2,87 2,34 2,82 2,28 10 U. Kölu 42,01 2,28 2,27 2,26 2,17 2 U. Ruhrort. ,21 1,851,64 1,85 1,62 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,09 3,97 3,86 3,71 3,58 8,60 V. 7 U. Heilbronn I,821,69(1,54 1,49 1½40 V. 7 u. erials Mk. 16.65—65 60— Aſſ 1 0 6— 70 Fe.⸗Sade 38 16 85 215 Dollars in Gold„ 420—17. Engl. Souvereigns„ 20.40—86 Wer nicht getäuſcht werden will, achte darauf, daß der echte Kneipp Malzkaffes nur in Packeten von der Firma Kathreiner in München her⸗ geſtellt wird und mit deren Plombe verſchloſſen iſt. Jedes Packet iſt mit meinem Bild und Namenszug verfſehen. 24580 gez. Seb. Kneipp, Pfarrer. 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Konkursverfahren. No. 26,109. Ueber das Vermögen des Inſtallateurs Jakob Müller in Mannheim, kl. Wallſtadtſtr. No. 7 iſt heute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nafint: Kaufmann Georg Fiſcher in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 1. Juni 1894 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aun dan dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu ge⸗ nanntem Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkündlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift agen in aer d ſchlußf ugleich iſt zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines. tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines en ee e und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung be⸗ 1 neten Gegenſtände, ſowie zur rüfung der angemeldeten Forder⸗ ungen au ittwoch, den 6. 17 1894, Vormittags 9 Uhr gor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 1 Termin anberaumt. Allen maſene welche eine zur Konkursmafſe debörige Sache in Beſitz haben o maſſe etwas ſchuldig ſind, wird ſldden nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den en für er zur Konkurs⸗ welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem bis zum 1. Juni 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr Anzeige zu machen. 39325 annheim, den 9. Mai 1894. ee Großherzogl. mtsgerichts. Galm. Kekauntmachnung. Aus der Pfarrer Herrmann'⸗ ſchen Dienſtboten⸗Stiftung in NoAene ind für das Jahr 4 neun Preiſe in Beträgen von 60 bis 100.— zu vergeben. Zur Theilnahme am Stift⸗ bna ſind berechtigt. „Dienſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem (vormaligen) badiſchen Neckarkreiſe, welche ſich durch Anhänglichkeit und Treue, vielzährige, mit per⸗ Jnlicher Aaeee en verknüpfte Dienſte u. ſ. w. auszeichnen und wegen Alters, Gebrechlichkeit Armuth ꝛc. einer Unterſtützung vorzugsweiſe bedürftig ſind, ohne Anterſchied des Religionsbekennt⸗ niſſes“ den berechtigt Oeien u den berechtigte rten De vormaligen dabiſchen Neckarkreiſes gehören: 1. alle Orte der 1 6lor Amts⸗ bezirke Eberbach, Heidelberg, annheim Mosbach, Schwetz⸗ ingen, Weinheim u. Wiesloch; ., fümmtliche Orte des jetzigen Amtsbezirks Sinsheim mit Zundar Ausnahme der Stadt Hilsbach: 3. vom Amtsbezirk icelghein die Gemeinden Großeicholzheim und Kleineicholzheim; 4, vom Amtsbezirk Bruchſal die Gemeinden Huttenheim mit Mittelhof, Oberhof u. Unterhof, irrlach, Kronau, Neudorf, berhauſen mit Waghäuſel, 1195 sburg mit Engelmühle, Rheinſchanzinſel und Schönborner Mühle, Aheinhaußen Rheins⸗ eim und Wieſenthal mit Ziegel⸗ ütte nebſt Forſthaus u. Schmier⸗ hütte; endlich 5. vom Amtsbezirk Buchen die Gemeinde mit Hei⸗ dersbacher Mühle u. Diejenigen Dienſtboteu aus den berechtigten Orten, welche ch um einen Preis bewerben wollen, werden aufgefordert, ihre bezüglichen Geſuche mit den er⸗ forderlichenZeugniſſen über Alter, Dienſtzeſt, Berhalten, etwaige be⸗ ſondere Empfehlungsgründe u. ſ. w. bei der Gemeinde ihres Wohn⸗ ortes binnen vier Wochen ein⸗ zureichen. Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Be⸗ nehmen mit dem betreffenden Pfarramt unter Anſchluß fämmt⸗ licher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an das vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behand⸗ lung einſenden. Karlsruhe, den 1. Mai 1894. Großh. Verwaltungshof. Strümpfe und Socken werben prompt und billig ange⸗ ckt und angewebt. 32490 9, Serm, Berger, C, 3 Fahndung. In der Nacht vom 28. auf 29. April dſs. Js. wurde ein am Hauſe H 8, 3 hier angebrachter Firmenſchild mit der Aufſchrift „Jacob Trefz& Söhne“ vorſätz⸗ lich beſchädigt. 39319 Ich erſuche um ſachdier Mittheilungen behufs A des Sachverhalts ierke daß der Beſc Er⸗ mittelung des Th Be⸗ kohnung von 10 Mark ausge⸗ ſetzt hat. Mannheim, den 2. Mai 1894. Großh. Stagatsanwalt Mühling. Lergebung von Manrer⸗, Strinhautr, und Ifaſter⸗ arheilen. Wir beabſichtigen 2800 qm Rinnen⸗ und Fahrbahnpflaſter, ferner den Umbau von Brücken, Dohlen, Stützmauern, die Liefer⸗ ung von Linienſteinen und Ge⸗ länderpfoſten für Land⸗ und Kreisſtraßen ſowie Kreiswege auf dem Submiſſionswege in Akkord 15 geben. Die Voranſchlagſumme eträgt ca. 10000 M. Pläne, Bedingungen und Vor⸗ anſchläge liegen auf unſerem Bureau zur Einſichtsnahme auf und ſind die Angebote ſchriftlich und verſiegelt, nach den ver⸗ ſchiedenen Orten getrennt, bis längſtens 39283 Samſtag, 19. Mai d. Js., Vormittags 9 Uhr poxtofrei einzureſchen. Heidelberg, den 4. Mai 1894. r. Waſſere u. Straßenbau⸗ Inſpeetion. gekaunkmachung. Nr. 10922. In der Sitzung des Bezirksraths Mannheim vom 12. April 1894 wurde auf Antrag des Stadtrathes folgender Bescheid erlaſſen: 39838 Die in den vorgelegten Plänen dargeſtelllen Ergänzungen und Ahänderungen des durch bezirks⸗ räthlichen Beſcheid vom 27. Auguſt 1891 genehmigten Bebauungs⸗ planes für die Neckargärten, nämlich: 1. Die Durchführung der 11. Ouerſtraße bis zur Waldhofſtraße; 2. Die Verbreiterung der Damm⸗ ſtraße von der 11. bis 14. Quer⸗ ſtraße auf eine Breite von 15.; 3. Die Beſtimmung der Straßen⸗ linien für die 6. Querſtraße und der Straßenhöhen für dieſe und die Querſtraßen, welche zwiſchen derſelben und der Mittelſtraße 7 7 5 werden für feſtgeſtellt er⸗ ärk. ers eine onkursverwalter klär Die Koſten des amtlichen Ver⸗ fahrens trägt die Stadtgemeinde. Dies bringen wir beſtehender Vorſchrift gemäß mit dem An⸗ fügen zur Kenntniß, daß die beiden hierauf bezüglichen Pläne während 14 Tagen auf dem hieſigen Rath⸗ hauſe II. Stock, Zimmer Nr. 4 zu Jedermanns Einſicht aufliegen. Mannheim, den 4. Mai 1894. Der Stadtrath. Bräunig. Lemp. Kekauntmachung. Das diesjährige Graserträg⸗ niß auf dem Viehhof⸗Bahn⸗ Damm wird 39284 Dienſtag, 15. Mai d.., Vormittags 10 Uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Stelle gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Mannheim, 8. Mai 1894. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director Fuchs. Jahrniß⸗Herſteigerung. Aus dem Nachlaß des Agenten Heinrich Iſaac werden dahier A 7 Nx. 1: gegen baare Zah⸗ lung verſteigert. 39349 Dienſtag, den 15. Mai, Nachmittags 2½ Uhr. Verſchiedene Silberſachen, Gold⸗ ſchmuck, 1 Ring u. Ohrringe mit Brillanten, Tiſchgeräthe, Vaſen und Figuren, Zimmerſchmuck, 3 Stahlſtiche in Rahmen, 1 Gar⸗ nitur: Sopha, Seſſel u. Stühle, ſchwarz mit blauer Seide be⸗ zogen, 1 Paar blauſeid Vorhänge, 1 Sophatiſch, 1 Silber⸗ und ein Küchenſchrank, 1 Conſole, ver⸗ goldet mit großem S 1 5 Mittwoch, den 16. Mai Vormittags 9 Uhr beginnend. Hausgeräthe verſchiedener Art, Vorhänge, 1 Betthimmel, Bücher: Deutſche Claſſiker, Schloſſers Weltgeſchichte, Gartenlaube geb. 20., 1 Regulgtor, 1 Lüſtre, Gas⸗ lampen, 2 Mädchenbetten, 2 mahag. Kinderbettſtellen, 2 Sopha, Rohr⸗ ſtügle, 2 gute Garderobeſchränke, 1 Küchenſchrank, 1 Eisſchrank, 1 Badewanne mit Ofen, 1 Schiffs⸗ ofen mit Rohr und Anderes. A. Gros, Waiſenrichter. Heffentliche Herſteigerung. Freitag, den 11. Mai, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier nach aufliegendem Muſter: 4000 Ltr. 1885er Portu⸗ ieſer Rothwein und 2000 itr. 1884er Friedolsheimer u. 187ö5er Forſter Weißwein im Vollſtreckungswege gegen Bgar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 9. Mai 1894. Göbel, 39383 Gerichtsvollzieher, O 4, 8, Sekauntmachung. In dem Konkursverfahren gegen J. Sternheimer hier dauert der Ausverkauf in 0 K, 9 Flaſchenweinen und s wird insbeſondere auf eine ſehr gut erhaltene Ladeneinrich⸗ tung aufmerkſam g 39857 Mannheim, 8. Mai 1894. Der Konkursverwalter. Nr 34 N Heffentliche Verſteigerung. Freitag, den 11. Mai ds. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfand lokal Litera 2 39864 5 chuhwaaren, beſ 15 11 ſtiefel, damen⸗ u. Kinder⸗ ſtiefel, ffonters, Kanapees, Commoden Bilder, Spiegel, Tiſche, 1 Parthi Wagnerholz, 1 Schuppen, 1 vierrädriger Wagen 20. gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern, Mannheim, den 9. Mai 1894. ſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Mein⸗Perſteigerung. Freitag, den 11. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Hauſe N 4, 11 dahier: Circa 800 Liter beſſeren Tiſchwein und Champagner in ſchicklichen Abtheilungen, ſowie eine Parthie Sauerkraut gegen Baar⸗ zahlung. 39378 Mannheim, den 10. Mai 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heſſenkliche Jerſteigerung. Freitag. den 11. Mai ds. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4,5: 1. Pfeilerſchränk'chen, 1 Näh⸗ maſchine, 2 eiſerne Tiſche, ein Arbeitstiſchſchen, 1 Spiegel, 2 Paar Vorhänge, 2 Aushängkäſt⸗ chen, 3 Scheibengewehre und 8 Bände Meyer's Converſattons⸗ Lexikon gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim den 9. Mai 189. Tröndle, 39382 Gerichtsvollzieher, L 2, 6. Heffeutliche Jerſteigerung. Freitag, den 11. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 2 Kanapee, drei Schränke, ein Sekretär, 2 Kommode. 1 Waſch⸗ tiſch, 2 Nachttiſche, 3 Polſterſtüh le, 4neue Fauteuil, 1 Bett, 1 Spiegel, 8 Tiſche, 1 Schuhmachernähma⸗ ſchine, 12 Uhrketten, verſchiedene Tricottagen, 3 Mill Cigarren, 1 Parthie beſſere Herren⸗ u. Damen⸗ ſchuhe, 60 Flaſchen Cognae und noch Verſchſedenes im Vollſtreck⸗ ungswege und Auftrage gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 10. Mai 1894. Störk, 39376 Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Bekanntmachung. Mittwoch, den 23. dſs. Mts,, Vormittags 11 Uhr, verſteigern wir im hieſigen Rath⸗ haus den Platz zur Aufſtellung eines Carouſſells an Märkten und Kirchweihtagen. 5 Schriesheim, den 8. Mai 1894. Bürgermeiſteramt: Hartmann. Reinhard. 39842 Dankſagung. Von Ungenannt erhielten wir heute für die Kleinkinderſchule in den Neckargärten 250 Mk., wofür wir hiermit herzlich danken. Mannheim, 8. Mai 1894. 39387 Der Vorſtand. Dankſagung. Nr. 12615. Von Ungenannt er⸗ hielten wir die Summe von Zweitauſend Mark behufs Vertheilung an verſchämte Arme, für welche hochherzige Spende wir dem edlen Geber Namens der damit Bedachten unſeren herzlichſten Dank aus⸗ ſprechen. 39360 Mannheim, den 8. Mai 1894. Armen⸗Commiſſion Klotz. RBRheinsalm Soles, Turbots Leb. Forellen Schellſiſche Cabljaue, Schollen Hechte, Aale Maiſiſche Matjes⸗Härtuge Sommer⸗MNalta⸗Kartoffel. Ph. Gund, Plarten Junge Gänse junge Hähnen, Poularden Suppenhühner ꝛc. Jommer⸗Maltakarkoffel Matjes-Häringe. Allerfeinſten, ächten Emmenthaler arn. Liptauer Tilſiter Fettküſe ꝛc. Compotfruchte Gemüſetonſerven wegen vorgerückter Saiſon zu Fabrikpreiſen. 39395 Hlerm. Hauer, 0 20. 39396 5 23 —1— a Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Pfingſt⸗Montag Ausflug mit Familien⸗Angehörigen nach Heidelberg, Neckarge berg, Neckarſteinach. Abfahrt mit Rückfahrkarte nach Neckargemünd 11“ Uhr vom Hauptbahnhof. Rückfahrt ab Neckargemünd 812 Uhr Abends Der Bruderverein Heidelberg wird ſich mitbetheiligen. Zu zahlreicher Betheiligung ladet ein 39282 Der Vorſtand. Liederhalle. Unſer diesjähriger Tamilien-Ausflug findet Juni 1894 nach Anerbach und Amgegend ſtatt. 39385 Der Borſtand. Jiſſ 10 Faov Zonk Düſſeldorfer Seuf von A. B. Bergrath ſel, WMtuy. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg 39398 Alleinverkauf für Mannheim bei Aheodor Stranbe, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ 26868 Schellſiſche, Cabljau, See⸗ zungen, Jurbot, Hummer, Lokellen, Rheinſalm. RNehne: Schlegel und Ziemer in allen Größen, ng, Ragont, junge Gänſe, junge Enten, junge Hahnen, „ ranzöſ. Vonlarden, friſche Auauas⸗Erdbeeren friſcher Spargel. Kriedt Wengand, 1, 12. 6868 — Friſ che Blaufelchen, Maiſiſche Rheinſalm, Seezungen Turbot RBehe Giemer, Schlegel, gug) jge. Gänſe, Euten, Hahnen, frz. Ponlarden und Kapannen ftiſcher Spargel Jac. Schich Gr. Hoflieferant. C2, 24, u. d. Theater. 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Mannheimer Maimarkt. Wer an die Verlooſungs⸗Commiſſion eine Rechnung zu ſtellen hat, wird gebeten, dieſelbe ſofort beim Seere⸗ tariat des landw. Bezirksvereins Lit..8, 14 einzureichen. 99881 Die Verloosungs-Commission. fech,haumpoftSpnhnerefO.eteref Ludwigshafen. Die Herren Aktionaire werden hiermit zu der am 26. Mai a.., Nachmittags 4 Uhr im Gaſthaus zum Deutſchen Haus in Ludwigshafen a/Rh. ſtattfindenden 5 1998 7 Ordeutlichen Generalverſammlung eingeladen. 5 89840 Tages Ordnung: Vorlage der Bilanz und des Berichtes über das Ge⸗ ſchäftsjahr 1893. 2. Ertheilung von Decharge anAufſichtsrath und direktion. 3. Wahlen. Die Herren Aktiongire, welche an der Generalverſammlung theilnehmen wollen, haben ſich über ihren Actienbeſitz bei den Herren W. H. Ladenburg Sue, Mannheim, bei der Königl. Filialbank Ludwigshafen a0/Rh. oder bei der Direstion in Oggersheim auszuweiſen, woſelbſt die Gin⸗ trittskarten, ſowie Geſchäftsbericht und Bilanz vom 12. Mai an in Empfang genommen werden können. Oggersheim, den 9. Mai 1894. Carl Ladenburg, Commerzienrath, Vorſitzender des Aufſichtsrathes. ohlen- und Rinder-Weide ds Jandwirkhſchaftlichen Bezirlsvereins Mannheim. Eröffnung am 15. Mai d. Js. Hengſtfohlen unter zwei Jahren werden zugelaſſen. Für Zohlen iſt Haferfütterung borgeſchrieben. Be. Rindern findet käglich noch Henfütterung ſtatt. Die Thiere ſind, ſo kange ſie ſich auf der Weide befinden, vom Verein aus gegen Einenkeſa verſichert, die ſonſtige Verſicherung iſt Sache der Eigenthümer. Einlaßſcheine ſind unter Vorweiſung der von einem licenzirten Thierarzt ausgeſtellten Geſundheitsſcheine über die betreffenden Thiere auf dem Bureau der Chemiſchen Fabrik von Georg Kark Jimmer in Mannheim(jzenſeits des Neckars) zu erheben, woſelbſt auch alle gewünſchte Auskünft ertheilt wird und die Beſtimmungen über die Benützung der Weide zu erhalten ſind. Eine Prüämiirun bon Fohlen auf der Weſde findet am Donnerſtag, den 21. Ma Vormittags 9 Uhr ſtatt. 36880 Die Weide⸗Commiſſion. Todes- nueige. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unſere innigſt geliebte Mutter, Groß⸗⸗ mutter, Schweſter, Tante und Schwieger⸗ mutter Winelmine Kuhn Wwꝛe. geb. Cerwig nach langen, ſchweren Leiden im Alter von 71 Jahren in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. 88868 Um ſtille Theilnahme bitten Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Kuhn. Die Beerdigung findet Freilag Vormiktag 10 Ahr vom Trauerhauſe G 7, 7 ſtatt. Nies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. 55 Todes-Auveige. Mannheimer Liedertafel. Schmerzerfüllt widmen wir unsern werthen Mitglie- dern die Trauerkunde von dem gestern Abend unerwartet rasch erfolgten Ableben unseres langjährigen treuen Mitgliedes 39851 Herru Wilhelm Egel, Hauptlehrer. Dem dahingeschiedenen Sünger, dem wir durch die Kunst seines Gesanges so manche e Stunde Verdanken, wie auch dem trefflichen Manne und warmen Beförderer unserer Bestrebungen werden wir ein danken- des und ehrendes Andenken 5 en Die Beerdigung fudet Donnerstag, 10. Mai, Nach- mittags 5 Uhr vom Trauerhause N I, 9 aus statt und ersueben wir unsere werthen Mitglieder sich an derselben recht zahlreich betheiligen zu wollen. 39851 Mannheim, den 9. Mai 1884. Der Vorstand. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Mat. Sr Heberer MANNHEIM. „ Fuübrikation von Eisſchränten (Eigener Conſtruction) heſt erprobtes Jabrikat. Deutſches Reichspatent No. 36367. Großes Lager in 15 verſchiedenen Größen, für Private, Metzger, Reſtaurateure und Hoteliers. Verſandt innerhalb ganz Deutſchland, ſowie nach der Schweiz, Italien, Portugal, Mexiko, Hol⸗ land, Belgien und Luxemburg. 0 2, 2. 39317 zu billigen Preiſen. Schmiedeeiſerne Garten⸗ und Balkon⸗Möbel Schorndorfer Fabrikate ſowie Rollſchutzwäude empfiehlt in großer Auswahl 39353 Donnerſtag, den 10. Mai 1894, Monats⸗Verſammlung im„Badner Hof“. 39286 Tagesordnung: 85 1. Der Verbandstag. 2. Die Steuererklärung und das Einkommen aus einen. Die Mitglieder werden höfl. erſucht, zahlreich zu erſ Der Vorſtand. Gesellschaff Laetitia. Pfingſtmontag, den 14. Mai Ausflug 55 nach Weinheim Birkenanuerth Tanz-Unterhaltung wozu wir die verehrlichen Damen nebſt Familienangehörigen, fowie die Mitglieder und Freunde der Geſellſchaft freundlichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Die Abfahrt erfolgt vom Bahnhofe der Weinheimer „Lebeubahn mit dem Zuge 150 Uhr bei Fahrpreisermäßigung. Mannheimer Sängerkreis. Maiausflug. 5 Sguntag, den 27. Mai ſindet unſer Familienaus flu unter Begleihing der Knabenkapelle Waldhof na Adenbarg, Schriesheim, Strahlenburg u. Amgebung flatt. al 39880 um recht gabe 11 Uhr Vormittags am Haupthahnhof. Abfahrt 11 Uhr 23 Minuten. Hin⸗ und Ruckfahrt mit Fahrpreisermäßigung. 39352 Der Vorſtand. Deutscher Michel. tute Donnerſtag Großes Schlachtfeſt. 8 Keſſelfleiſch, 0 ff. ee e 5 pikantem Sauerkraut. 39369 Delp. 1˙ 1 Teschelts Fröffnung Mit dem heutigen Tage übergeben wir der Firma Jean Krieg Juwelier Mannheim, O 5, 6 den Alleinverkauf unſerer bekannten und 5 renommirten optiſchen Artikel. 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