Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. * + Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Pyſt bez, incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. NAnzeiger eisverkündigungsblatt Mannheimer Volksblatt. Verantwortlich: für den polit. und allg. Therl: Ehef⸗Redakteur Herm. Meher. r den lok. und prov. Theil: rnſt Müller. 97 ſie dan an r den Inf „, Rotationsdruck und Verlag der Amts- und Kr Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Journg!“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 135.(Celephon⸗Ar. 28.) Politiſche Wochenrundſchau. Die Arbeit der Parlamente, welche durch die Pfingſt⸗ pauſe auf einige Tage unterbrochen wurde, hat in ver⸗ ſchiedenen deutſchen Bundesſtaaten wieder begonnen und namentlich im preußiſchen Abgeordnetenhauſe raſch wieder ein hochgradiges Intereſſe gewonnen. Es handelte ſich dort um ein bedeutſames Kanalprojekt, das, wie bereits mitgetheilt, vom Hauſe verworfen worden iſt, die Verbindung der Elbe mit dem Rhein durch einen Kanal. Es iſt dies naturgemäß hanptſächlichſt eine In⸗ tereſſentenfrage, die aber doch für Alldeutſchland von der größten Wichtigkeit iſt. Bekanntlich wird gegenwärtig an einem Kanal gebaut, welcher das weſtfäliſche Kohlen⸗ gebiet von Dortmund aus mit der Ems und dadurch mit der Nordſee verbindet. Gleich bei Inangriffnahme dieſes Projektes dachte man an ein zweites, das ſich ſo⸗ mit als eine Konſequenz des erſten darſtellt, an das vom Abgeordnetenhauſe nunmehr abgelehnte, welches im An⸗ ſchluß an den Dortmund⸗Ems⸗Kanal Rhein und Elbe verbinden ſollte. Ueber die Nuͤtzlichkeit dieſes Projektes für die gewaltige Induſtrie Rheinlands und Weſtfalens, über die Erſprießlichkeit einer Kanalverbindung zwiſchen den beiden größten deutſchen Strömen kann bei vorur⸗ theilslos Denkenden keine Kontroverſe entſtehen. Was die Gegner des Kanals über dieſen Punkt vorgebracht, entſpringt lediglich der Unkenntniß und dem Neide. Wich⸗ tiger iſt die Werthſchätzung, welche das Kanalprojekt in der von der Regierung vorgelegten Faſſung in In⸗ tereſſentenkreiſen Weſtdeutſchlands ſelbſt erfahren hat. Abgeſehen von kleinlich lokal denkenden Intereſſen⸗ gruppen, haben wir in dieſer Hinſicht beſonders zwei abweichende Standpunkte zu beruͤckſichtigen, das iſt der Standpunkt der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Großinduſtrie, welche unter Führung des nationalliberalen Abgeordneten Dr. Hammacher warm und energiſch für das Canal⸗ projekt eintritt, und der Standpunkt eines weſentlichen Theils der Rheinſchifffahrt, welcher den Kanal in der vorliegenden Projektirung aus techniſchen Gründen ab⸗ lehnte mit der Motivirung, daß ein Canal, der nicht größere Rheinſchiffe befördern könne, ſchlimmer ſei als gar keiner und der blühenden Rheinſchifffahrt die gefähr⸗ liche Konkurrenz der kleineren Elbſchiffe brächte. Man ſieht, das Für und Wider beruht in dieſer Frage ledig⸗ lich auf dem verſchiedenen Intereſſe großer Erwerbskreiſe. Es iſt demgegenüber zu hoffen, daß ſich mit der Zeit ein Mittelweg wird finden laſſen, damit jenen Gegenden die Segnungen einer völkerverbindenden Waſſerſtraße nicht für immer verſagt bleiben. Auch das bayeriſche Abgeordnetenhaus hatte ſich in den letzten Tagen mit einer Canalfrage zu —..—————̃— Das Erdbeben in Griechenland. Aus Athen wird der„K..“ über die Verwüſtungen durch die Erdbeben auf Grund einer Reiſe durch die betref⸗ fenden Gebiete geſchrieben: 5 8 Der eigentliche Mittelpunkt der jüngſten Erdbeben in Grie⸗ chenland liegt nördlich vom Kopais⸗See; doch haben auch die bpöotiſchen Orte ſchwer gelitten. Vom Landeplatz der Dampfer in dem Hafenörtchen Unterpella reitet man über eine weite Gbene, hinter der ſich das 1080 Meter hohe Chlomos ebirge erhebt, mit dem bei ſolchen Entfernungen faſt verſchwindenden Städtchen Atalanti am Abhange. Schon von ferne gewahrt man in dem Gebirge als ſchwarze horizontale Linien die ge⸗ fährlichen Riſſe, welche ſich gebildet haben und welche ver⸗ muthlich dem Geologen die Sonderung der lockeren jüngern Küſtenſchicht von dem ſoliden Beſtandtheile der e anzeigen; Riſſe, die man ſeitdem in der Luftlinie auf 30 Kilo⸗ meter, den Bergformen folgend auf 50—60 Kilometer Aus⸗ dehnung bemeſſen hat. Sie ſind nur—2½ Meter breit, gehen aber natürlich in namhafte Tiefe hinab, gewiß weit tiefer, als das Auge erkennt. Manchmal geht der Riß mitten durch ein Haus durch, wo dann die losgeriſſene Hälfte um ¼ Mtr. tiefer ſteht: ein greifbarer Anhalt für die Senkung des Ge⸗ ländes, die in dem weiten Felde allerdings nicht ſo ſichtbar iſt wie an den Grenzen, d. h. zuoberſt(wie beſchrieben) und unten an der Küſte, wie beim Hafen Pella und an⸗ deren Punkten, an denen unſer Weg vorbeiführt. Was die Stadt Atalanti ſelbſt betrifft, die etwa 1700 Einwohner zählt, ſo iſt ihre Zerſtörung viel ſchlim⸗ mer, als die von Zante, wo die Häufer beſſer und widerſtandsfähiger gebaut ſind und bei den ſeitlichen Stößen die Fundamente ſelken gelitten haben. Es wäre zuviel ge⸗ ſagt, ſie als einen einzigen Trümmerhaufen bezeichnen zu wollen, wie ſich dies von den meiſten kleinen Ortſchaften jenes Landſtrichs ſagen läßt. Und doch wäre dies vielleicht dem jetzigen Zuſtande vorzuziehen, wo Niemand ſich ohne die äußerſte Lebensgefahr den ſtets nachſtürzenden, halb auf dem Kopf ſtehenden Häuſerreſten nähern kann, um ſeine Habe oder ürgend ein Kleinod zu retten oder nach dem Schickſal irgend eines vermißten? e zu ſehen. Nur in weiten Um⸗ wegen(ſelbſt der Meg zwiſchen den überhängenden Garten⸗ Haueen iſt gefährlich) konnte ich, von dem Geologen Dr. Sku⸗ Seleſeuſtt und verbreitetür Jeitung in Mannheim und Amgebung. befaſſen. Auch dort hat die Regierung denſelben nega⸗ tiven Erfolg gehabt. Es handelte ſich um die Vergröße⸗ rung des zwiſchen Main und Donau beſtehenden Ver⸗ bindungscanals, damit größere Schiffe dieſe Strecke be⸗ fahren könnten. Das Abgeordnetenhaus hat die für die Vorarbeiten verlangte Summe abgelehnt und damit die Realiſirung eines Projektes hinausgeſchoben, für welches bekanntlich Prinz Ludwig ſeiner Zeit beſonders warm eingetreten iſt. Die Motive der Ablehnung ſind zumeiſt in der Verſchiedenartigkeit der Auffaſſung zu ſuchen, welche man in betheiligten Kreiſen über die Geſammt⸗ frage einer Mainkorrektion hegt. Unſere II. Badiſche Kammer erledigte ſeit ihrem Wiederzuſammentritt nach Pfingſten weniger wichtige Angelegenheiten, erfreulicher Weiſe aber in raſcherem Tempo. Dadurch iſt Ausſicht vorhanden, daß die gegen⸗ wärtige Tagung im nächſten Mongt alsbald geſchloſſen werden kann. Freilich einige Hauptrepertoirſtücke, darunter die ultramontanen Ordensanträge, ſind noch zu erledigen und werden wohl nicht ohne große, Staub auf⸗ wirbelnde Debatten vorübergehen. Die Pforten der Pfingſtkongreſſe haben ſich nunmehr geſchloſſen. Während der Lehrertag in Stutt⸗ gart und der evangeliſch⸗ſoziale Kongreß in Frankfurt a. M. in ſchönſter Weiſe ohne Mißklang verlaufen ſind, kann man dasſelbe von dem Berl. internationalen Bergarbeiter⸗ Kongreß nicht rühmen. Wir haben über die turbulenten Intermezzos bereits berichtet. Es ging dort wirklich kon⸗„gräßlich“ zu. Allgemein politiſch betrachtet, gebührt derartigen Verſammlungen, die nicht einmal die Ruhe zu ernſten Verhandlungen aufrecht zu erhalten vermögen, keine beſondere Beachtung hinſichtlich deſſen, was ſie zu beſchließen und in Reſolutionen der Mitwelt emphatiſch zu verkünden geruhen. Die Bedeutung des Berliner Kongreſſes liegt unſeres Erachtens auf einem anderen Gebiete. Wie es für den Kampf der beſtehenden Geſell⸗ ſchaft mit der Sozialdemokratie nur erſprießlich und wünſchenswerth iſt, daß letztere ſich ooram publico recht ordentlich ausſpricht und im gewiſſen Sinne austobt, wie das männliche Individuum in den Flegeljahren, ſo iſt es ſozial ebenſo erwünſcht, daß ſich die auf dem Berg⸗ arbeiter⸗Kongreß kundgegebene Bewegung einmal gründlich enthüllt. Nur auf die ſem Wege iſt es möglich, daß die vielen perverſen Ideen, welche heutzutage auf ſozialem Boden wuchern, ihren Richter finden. Denn wie das Volk ſchließlich, das hinter den Schlagwörtern der Führer herläuft, eine Bewegung macht, ſo iſt auch das Volk wiederum die berufenſte und erfolgreichſte Richterin, das Unſinnige einer Bewegung an den Pranger zu ſtellen. Das Volk aber, das große Publikum wird von einer als eine Art Geheimmittel verzapften Bewegung immer hos geführt, die„intereſſanteſten Fälle“, wie die Mediziner agen, in Augenſchein nehmen. Man glaubt kaum, in welcher abenteuerlichen, anſcheinend nur für einen Augenblick mög⸗ lichen Stellung hier halbe und viertel Kirchen, Häuſerecken u. f. w. verharren. Bei der ſteten Fortdauer der Erdbeben in bald ſchwächerem, bald ſtärkerem Maße ſtürzt natürlich immer von Zeit zu Zeit etwas ein, und dieſes plötzliche Ge⸗ praſſel der Steine und Ziegeln, die jeden Schritt und Tritt hemmen, iſt ein abſcheuliches und unheimliches Geräuſch. Die Einwohner beachten es kaum noch und ſitzen in dumpfer Er⸗ wartung, jeden Augenblick unter dem Meere zu verſinken, in den Zelten.(Als Telegraphenbureau dient jetzt eine Viele haben ihre Zelte bereits entfern⸗ ter, in der Richtung auf den vollkommen zertrümmerten Ort Lebanatäts(das antike Kynos), an einem höheren und, wie ſie glaubten, ſicheren Orte aufgeſchlagen. Andere, im Umzug begriffen, ſind dabei, ihre Decken und Zelte auf die Pferde, Maulthiere und Eſel zu laden. Noch andere, die noch ſo viel Beſinnung behalten haben, bereiten ihre Kleider zum Oſterfeſte und führen Opferlämmer herbei, deren Geblöck man überall hört.— Ich athmete auf, als ich die letzten Haus⸗ ruinen hinter mir hatte. Ueberall ziehen ſich über den Weg, ſtrahlenförmig vom Gebirge herkommend, breitere und ſchmalere Riſſe und Furchen; die kleinen Brücken, welche über die verſchiedenen, zu dieſer Jahreszeit trockenen Waſſerläufe führen, ſind alle mehr oder weniger gebrochen, die Stein⸗ faſſungen losgelöſt oder umgekippt. Indem man das Chlos⸗ mosgebirge hinter ſich läßt, glaubt der Unkundige gewiſſer⸗ maßen dem Sitze der Gefahr entronnen zu ſein. Aber jede neue Station zeigt neue Symptome eines in unergründlichen Tiefen liegenden Uebels. Wir gelangen an das in Trümmer gelegte Dörfchen Kypariſſia, unweit des Fußes einer ſteil vor⸗ tretenden hohen Felſengruppe, auf welcher einſt das alte Opunt, die Burg des zweiten Ajax, Oileus' Sohn, die Haupt⸗ ſtadt des opuntiſchen Lokrer, thronte; jetzt iſt von unten nur ein mittelalterlicher Thurm zu erkennen. Auch hier allgemeine Flucht der Bewohner; ſie fuhren die Zelte von ihrem Küſten⸗ itz nach einem Vorhügel des Chlomos. Warum zieht ihr nicht den Felſen dort vor? fragte ich. Antwort: Er bricht, bröckelt ab. In der That zeigte ſich die ganze nächſte Strecke mit Felsblöcken förmlich überſät, die bis auf die Fahrſtraße gerollt waren und als neue, geſtern noch nicht vorhandene Sonntag 20. Mai 1894. einen gewiſſen Reſpekt haben, der ſich verliert, wenn das Mittel in jeder Apotheke zu haben iſt, wenn ſeine Zu⸗ ſammenſetzung, ſeine Wirkung genau gekannt wird. So iſt die Lehre der Sozialdemokratie im Laufe der Jahre aus einem gefährlichen Arcanum zu einem immer mehr erkannten Unſinn geworden, ſo wird es auch mit der ſtark ſozialiſtiſch angehauchten Bewegung werden, welche ſich in dem Berliner Kongreß darſtellte. Die guten und brauchbaren Gedanken, welche in Berlin zu Tage ge⸗ treten ſind, werden für die Sache der Arbeiter nicht verloren gehen, aber die ſtürmiſchen geſellſchaftsſtürzenden Gelüſte werden vor der Kritik des breiten Publikums ihre Dauerhaftigkeit vergeblich aufrecht zu erhalten ſuchen. Darin liegt die ſozial⸗politiſche Lichtſeite des Kongreſſes. Von den auf dem Stuttgarter Lehrertage behandelten Gegenſtänden mochten wir kurz die Reſo⸗ lution berühren, welche ſich für die Ertheilung der Einjährig⸗Freſwilligen⸗Militärdienſt⸗Berechtigung an die Abiturienten der Volksſchulllehrer⸗Seminare ausſpricht. Wir verkennen keinen Augenblick, daß die militäriſche Ausbildung, welche gegenwärtig den Volksſchullehrern zu Theil wird, eine durchaus ungenü⸗ gende und dem Anſehen des Standes in keiner Weiſe entſprechende iſt, wir anerkennen auch voll und ganz das Beſtreben der Lehrer, eine anderweite Regelung ihrer Dienſtpflicht herbeizuführen. Aber wir halten den Weg, das Einjährig⸗Freiwilligen⸗Inſtitut in der oben bezeichne⸗ ten Weiſe dem Lehrerſtande zu öffnen, nicht für geeignet. Wollte man mit dem Abgange vom Seminar die Berech⸗ tigung, einjährig zu dienen, verknüpfen, ſo müßte man das jetzt beſtehende Einjährig⸗Freiwilligen⸗Weſen zuvor von Grund aus ummodeln. Der Volksſchullehrerſtand gehört— um nur eines anzuführen— erfreulicher Weiſe heutzutage noch zu den wenigen Berufsarten, die ihren beſten und kräftigſten Zugang aus dem Volke ſelbſt erhalten. Es iſt das größtentheils eine Folge des ver⸗ hältnißmäßig geringen finanziellen Aufwandes, der mit der Ausbildung des Volksſchullehrers verbunden iſt. Würde nun aber der abgehende Seminariſt in die Kate⸗ gorie der Einjährig⸗Freiwilligen einrücken, ſo würde die damit nothwendig verbundene Mehraufwendung den eben geſchilderten ſozial nicht hoch genug zu veranſchlagenden Zugang aus dem Volke zurückdämmen und den Lehrer⸗ ſtand unpopulär machen. Wir halten für die beſte Id⸗ ſung der Frage der Militärdienſtpflicht der Volksſchul⸗ lehrer die, welch letztere völlig von der Heerespflicht ent⸗ bindet. Der Geiſtliche wie der Lehrer, die beide ſo Wichtiges in der friedlichen Erziehung des Menſchenge⸗ ſchlechtes zu leiſten berufen ſind, ſie ſollten von dem blu⸗ tigen Handwerk des Krieges ein für alle Mal be⸗ freit ſein. Erſcheinungen mein Pferd zum Stillſtehen veranlaßten. Ich erinnerte mich dabei der von hier aus dem Alterthum berichteten Erdbeben und unwillkürlich auch daran, daß die Opuntier auf ihren Münzen den Donnerkeil führen, das Symbol auch der„unterirdiſchen Gewitter“, ſowie daß ihr Held Ajax, einer der nicht todt zu machenden Leute, von den Göttern eigenhändig mit Blitzen erſchlagen wird. In Proskyna— das Dorf liegt zum Theil auf einem niedrigen Hügel, der noch jetzt Reſte antiker Ummauerung endit und wie ich durch kleine Gräberfunde von dort feſtſtellen onnte, ſchon in mykeniſcher Zeit(1590—1000 v. Ehr.) be⸗ ſtedelt war, iſt das Bild der Verwüſtung am vollſtändigſten. Ein Schutthaufen bezeichnet die ehemaligen Wohnſtäkten; Mauerreſte ſind nur vereinzelt ſichtbar. Maleſina liegt in der Einbrüſtung einer ſehr welligen, überaus kahlen kleinen Hochebene, deren Form die Geologen aus den gefährlichen „Verwerfungen“ erklären, und deren Geſtein und Untergrund ebenfalls bedenklich ſein ſoll. Von den 950 GEinwohnern waren mehr als der 6. Theil(160) von dem Einſturz betroffen worden und von dieſen 160 nur 30 mit dem Leben davon gekommen. Die Ginwohner, durchweg Albaneſen, ſchienen mehr apathiſch als betrübt oder zeigten ihre Betrübniß wenigſtens nicht. Die Straße von Maleſina nach Larmyna überraſchte durch ihre landſchaftliche Schönheit. Aber wie unter den Paradieſen Siziliens und Campaniens zerſtörende Naturkräfte ſchlummern, ähnlich auch hier. In die Waldesſtille klang in kurzen, manchmal kaum viertelſtündlichen Zwiſchenräumen ein dumpfes Getöſe wie von fernem Donner hinein, das Zeichen des eine Sekunde ſpäter fühlbaren Erdbebens. Der Ton ſchien hinter unſerem Rücken herzukommen, wo wir ihn aber auf der ganzen Strecke nicht gehört hatten. In Wirklichkeit kam er, nur durch die Berge abgeleitet, links vom Meere her; das zeigte ſich, je mehr man ſich der Ebene und Bucht von Larymna näherte. Die Fläche, die man betritt, iſt gleichmäßi von niedrigem Buſchwerk bedeckt, der Boden von Geſtein, do wie man bald fühlt, unterwegs hohl oder brüchig; an man⸗ chen Stellen nahe dem Waſſer federt er beim Auftreten wie in Puzzuoli. An einer Stelle, die noch jetzt Näſſe zeigt, war beim erſten Erdbeben eine Quelle 2 Meter hoch empor ge⸗ ſprudelt, und zwar in ſtark röthlicher Farbe, wie es ſich aus dem Eiſengehalt erklärt, der in weiten Gegenden hier herum dem Erdreich ſeine röthliche Färbung verleiht. Von Zeit zu 2. Seite. Aus Stadt und Jand. »Maunheim, 20. Mai 1894. Aus der Stadtrathsſitzung vom 17. Mai 1894. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Herſtellung einer Reſervedampfleit⸗ ung und einer Einſpritzleitung zur Luftpumpe der Waſſerwerkpumpſtation im Käferthaler Wald wird im Wege engerer Submiſſion der Firma Bopp u. Reuther hier übertragen. Es wird der Vortrag an den Bürgerausſchuß„den Ausbau der Kanaltfatkon der inneren Stadt betreffend“ genehmigt und iſt der Gegenſtand auf die Tagesordnung der nächſten Bürgerausſchußſitzung zu nehmen. Der mit der Firma Ph. Holzmann u. 6 iſe abge⸗ ſchloſſene Vertrag über Ausführun g der Kanaliſation des Jungbuſchgebietes findek die ſtadträthliche Ge⸗ nehmigung. In Folge des andauernden niedrigen Grundwaſſerſtandes muß einer der beiden Pumpbrunnen des Iſolir⸗ ſpitals um ca. 2 Meter tiefer verſenkt werden, wozu der Stadtrath ſeine Zuſtimmung ertheilt. Mit dem bevorſtehenden Neuanſtrich der unteren katho⸗ liſchen Pfarrkirche und des Thurmes ſoll auch gleichzeitig der Neuanſtrich des Rathhauſes vorgenommen und hier⸗ bei für alle Gebäude ein einheitlicher Farbton beſtimmt wer⸗ den. Das Hochbauamt wird zur Ausſchreibung des Rath⸗ hausanſtriches ermächtigt und erſucht, im Benehmen mit dem 160 chöflichen Bauamt einen entſprechenden Farbton zu wählen. Da in nächſter Zeit die Verſteigerung der erſten Schur Klee vonſtädtiſchen Aeckern erfolgt, werden die Herren Stadträthe Gruber und Rittmüller erſucht, die Abſchätzung der einzelnen Loſe reſp. die Ermittelung des An⸗ ſchlagpreiſes vorzunehmen. Die Stadtkaſſe wird ermächtigt, für den demnächſtigen Beginn der Mahnungen von Umlagen die von ihr vorgeſchlagenen Hilfsmahner einzuſtellen. Erledigung einer Anzahl verſchiedener Geſuche. 10 Perſonalien.(Aus dem Berei weſens.) A. Mittelſchulen. Geſtorben: Carlein, Sigmund, Reallehrer an der Höheren Mädchenſchule in Mann⸗ heim.— B. Bolks ſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Aſal Friedrich, Hilfslehrer in Untereggingen A. Waldshut wird Schulverwalter daſelbſt. Bächler, Felix, Schulkandi⸗ dat, als Hilfslehrer nach Horben, A. Freiburg. Becker, Adam, Unterlehrer von Helmsheim nach ilfingen, A. Pforz⸗ heim. Gramlich, Wilhelm, Unterlehrer, von Rippoldsau nach Oberachern, A. Achern. Herdeg, Jofef, Unterlehrer, von Zizenhauſen nach Allmannsdorf, A. Konſtanz. Krau 8, che des Schul⸗ Robert, Schulkandidat, als Unterlehrer nach elmsheim, A. Bruchſal. Rogg, Joſef, Unterlehrer, von Vilfingen nach Rippoldsau, A. Wolfach. Wilhelm, Ernſt Chriſtof, Wai⸗ jenhausvater in Niefern, als auptlehrer nach Grünwetters⸗ bach, A. Durlach. Winkke s. Carl, Hilfslehrer in Rau⸗ münzach, als Unterlehrer nach Zizenhaufen, A. Stockach.— Geſtorben: Egel, Wilhelm, in Mannheim. Glückler, Anton, Unterlehrer in Uehlingen, A. Bonndorf. Körner, Georg Michael, Hauptlehrer in Zaiſenhauſen, A. Bretten. Prinz Ludwig von Bayern, welcher Eid ommt, ſtattet nächſten Sonntag, 27. chweſterſtadt Ludwigshafen einen Beſuch ab. dieſer Gelegenheit findet u. A. eine Beſichtigung der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik ſowie verſchiedener ſtädt. Einrichtungen ſtatt. Ferner iſt eine Feſtfahrt 1 dem Rhein mit Beſichti⸗ gung der Ludwigshafener und annheimer Hafenanlagen Vorgeſehen. Eelftes deutſches Bundesſchießen. dem Feſtplatz ſind nun in Rohbau ferti ſchmucke flotte Formen, Jetzt wird die und außen in Angriff genommen.— welche der hiſtoriſche Feſtzug berührt, haben ſich Comites e um in Gemeinſchaft den Bau von Triumphbogen, te Aufſtellung von Flaggenmaſten und die ſonſtige Aus⸗ ſchmückung der Straßen zu betreiben. Die Betheiligung an dem Feſtzuge iſt aus allen Kreiſen der Bevölkerung eine er⸗ ſreulich rege, ſo daß alle Gruppen zur Ausführung kommen können. Die hiſtoriſchen Coſtüme werden größtentheils in Bei 90 Die Bauten auf geſtellt und zeigen usſchmückung innen In allen Straßen, 5 ertönte es wie ein ferner Kanonenſchuß aus dem nahen Reer, und faſt immer folgte eine Erſchütterung des Bodens, die man, je nachdem man ſich ſeitlich vechts oder links herum⸗ ſetzte, an der dem Meere zugekehrten Körperhälfte vom Juß aufwärts ſpürte. Manchmal ertönte der Schuß direkt unter uns mit entſprechend ſtärkerem Stoß. Man ſah ſich dann nur ſchweigend an. Bemerkungen wurden nicht mehr laut, ſo ſehr war die Bevölkerung des Oertchens ſchon an 5 Phänomene gewöhnt, die uns wieder einmal bekunden, wie ünausgeſetzt die Erdkruſte noch in dieſem ganzen Bezirk arbei⸗ tet, der durch die Küſten von Lokris und des nördlichen Euböa umſchrieben und durch die heißen Quellen der T und Hypates auf dieſer, die von Aide karakkeriſirt wird. Die Mythologie des ſucht darum hier(wie an anderen Stellen der alten Welt) die Sitze der Titanen, in Euböa die Sitze der Cyklopen, in dem jetzt wieder ſtark mitgenommenen Anthedon eine Stätte der rieſigen Aloaden, in dem gegenüber liegenden Chalkis den Sitz des hundertarmigen, unter dem Meeresboden hau⸗ enden Aigaion⸗Briarkos, eines Verwandten des Erder⸗ chütterers Poſeidon ſelbſt, der in Eubäg einige der älteſten Heiligthümer hatte.— Das Dörfchen Kaſtri(d. i. Kaſtell, ſo heißen in Griechenland viele durch antike Ruinen ausgezeichnete Orte) liegt hart am Waſſer und wird wie ein großer Theil der Bucht von zum Theil gut erhaltenen Reſten riechiſcher Mauern und Thürme umzogen; ein vorſpringender 1 zeigt die Mauerreſte einer älteren Periode. Von den aum 150 Albaneſen, die hier wohnen und ſehr arm zu ſein cheinen, gab mir ſo ziemlich die ganze männliche Bevöſterung zas Geleite, als ich die Ruinen des Dorfes und die ſtatt⸗ licheren, 2¼ Jahrtauſend älteren beſichtigte; der Papas(Geiſt⸗ liche) ging immer voran, ſo auch durch ein einſtöckiges Haus, deſſen Umfaſſungsmauern mit einem Theil des Daches ſtehen eblieben waren. Ich ſchritt ihm langſam nach, aber kaum atte ich ein paar Schritte auf dem Bretterwerk des Fuß⸗ bodens gethan, als das ganze Gebäude zu klirren und über mir einzuſtürzen drohte. Natürlich fuhr ich zuſammen und machte raſch Kehrt, zum großen Vergnügen der draußen Zu⸗ kückgebliebenen, namentlich der kleinen Albaneſen, denen der 55 dieſen Scherz nicht zum erſtenmal vorzumachen ſchien. ie Dämmerung brach herein und man drängte mich zur Rückkehr in das auf etwas beſſerem Boden gelegene Zelt⸗ lager, da gegen Abend die Erdbeben ſtärker ſeien und die Furcht vor Einbruch oder Verſinken des Erdbodens auch in dieſem Oertchen alle Gemüther beherrſchle. Furcht iſt an⸗ ſteckend, und ſo wurde es nicht ganz leicht, Nachtruhe in dem Zelt zu finden, zumal ich an dieſem Abend von einem mir ſonſt unbekannten Gefühl des Schwindels heimgeſucht wurde, ſei es in Folge der andauernden Bewegung des Erdbodens, ſei es von dem ungewohnten Blick auf die Heldan Zelt⸗ wände, die der Seewind unabläſſig bewegte. Die Dekonationen dauerten fort. We Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Mai, Berlin und in München angefertigt, ebenſo liefert Verg und Vlotho in Berlin die Ausrüſtung für die Pferde, ſammt den Herold⸗ und Turnierſchabracken, den Pferderüſtungen u. ſ. w.— Die Uebergabe der Bundesfahne von Berlin an den Vertreter der Stadt Mainz geſchieht auf dem Guten⸗ bergplatze während des Feſtzuges.— Für die Rheinfahrt bis zum Fuße des Niederwald⸗Denkmals gat die Köln⸗Düſſel⸗ dorfer Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft drei neue große Salon⸗ dampfer zur Verfügung geſtellt. Die Beleuchtung der Ufer und Höhen bei der? ückfahrt wird nach den getroffenen Ver⸗ abredungen und bei dem Intereſſe, welches die Rheinbewohner dem Feſte entgegenbringen, ein herrliches Schauſpiel abgeben. Mannheimer Liedertafel. Für die Sommer⸗Saiſon iſt folgendes Programm aufgeſtellt worden: Sonntag, den 20. Mai 1894: Nachmittags⸗Herren⸗Ausflug nach Weinheim und Umgegend.— ene Juni: Familien⸗Ausflug.— Mitte Juni: Familien⸗Abend im Ballhaus.— Ende Juni: Kinder⸗ feſt mil anſchließendem Familien⸗Abend(Tanz).— Mitte Juli: Familien⸗Abend im Seckenheimer Schloß.— Ende Juli: Familien⸗Abend im Ballhaus.— Anfang September: Sängerfahrt. Seine Strafe verbüßt hat der frühere Kafſier des hieſigen Medizinalverbandes, Wilhelm Hänsler. Derſelbe wurde geſtern aus dem hieſigen Landesgefängniß entlaſſen und reiſt heute Abend nach Amerika ab. Hänsler war bekannt⸗ lich zu 18 Monaten Gefängniß verurtheilt worden, jedoch demſelben wegen guter Führung ein Theil diefer Strafe erlaſſen. Ueber den Brand, welcher geſtern in Friedrichsfeld durch einen Blitzſchlag verurſacht wurde, wird uns aus richsfeld unterm Geſtrigen folgendes berichtet: Heute Nachmittag ging ein Gewitter über unſere Gegend, welches zur Freude des Landmannes von einem aus iebigen begleitet war. Leider ſchlug aber auch der Blitz in das An⸗ weſen des Feldhüters Brecht und zündete; dank der ſofortigen Hilfsbereitſchaft der Ortseinwohner konnte das Feuer im Ent⸗ ſtehen unterdrückt werden. Durch den Blitzſtrahl wurden ver⸗ ſchiedene Mobilarien im Wohnzimmer demolirt, aber glück⸗ licherweiſe kein Menſchenleben gefährdet, da die angehörigen zufällig fämmtlich ſich außerhalb der Wohnung befanden. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 20. bis 27. Mai. Sonntag, 20. Mai:() Neu einſtudirt:„Der Widerſpänſtigen Zähmung“. Montag, 21.:(A)„Ein gemachter Mann“. Veenſtag, 22.:(B)„Deme⸗ trius“. Mittwoch, 28.:(A) Neu einſtudirt:„Die Entführung aus dem Serail“. Freitag, 25.:(B)„Don Carlos“. Sonn⸗ tag, 27.:(4) Neu einſtudirt:„Othello“. Seidenſtoffe Dirrkt aug der Lakbrik von von Elten& Keussen, refeſd, alſo aus erſter Hanb in jedem Maaß zu beziehen. Schwar e, farbige und weiße Seidenſtoffe, Sammte und Plüſche jeder Art zu Fabrikpreiſen. Man verlange Muſter mit Wügoie des amttte Ruf Hofphokograph, — 12 Anszeichnungen Telephon 709. 0 en f. künſtl. Leiſtungen ür in voe e, . Ausführafih MANNTIEIM. 38556 Mittheil Mittheilung. Den verehrlichen Eltern ſchulpflichtiger Kinder theile ich ergebenſt mit, daß nach Zuſchrift des Großherzog⸗ lichen Oberſchulraths vom 12. Mai d. J. Nr. 7519 den geſetzlichen Beſtimmungen über die Sicherung des Schulbeſuches in zureichender Weiſe Genüge geleiſtet wird, wenn Eltern entweder der Privatlehranſtalt, welcher ſie im Spätjahr ihre Kinder zuführen wollen, bereits zu Oſtern hiervon Mittheilung machen, oder dem Volks⸗ ſchulrektorate dieſe Abſicht durch einfache Anzeige kund⸗ geben. 39962 W. Schwarz, Inſtitutsvorſteher. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Dreifaltigkeitsſonntag, 20. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Ehriſtenlehre. ½8 Uhr Nde 3. h. Herzen Maria. ½8 Uhr Maiandacht und edigt. Bei allen Gottesdienſten Quat.⸗Collekte für die Studirenden der Theologie. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 20. Mai. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Andacht. 90 Sonntag, 20. Mai.(Feſt der Hreifalt feit Bfiihr hmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Dreifaltigkeit.) r Frühmeſſe. ir Singmeſſe mi redigt. 1 10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr 9l. Mieſſe 9565 r Chriſtenlehre 15 die Knaben der 2 letzten Jahre. —*3 Uhr Andacht zur hl. Dreifaltigkeit. Abends ½8 Uhr Maiandacht mit Predigt. NB. Die Collekte nach der 8 Uhr Meſſe und dem Amte iſt für arme Theologieſtud, Laurentiuskirche. Sonntag, den 20. Mai.(Dreifaltig⸗ keitsfeſt) 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. % Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen.8 Uhr Hernach Jungfraueneongregation. is Uhr Maian⸗ dacht. Thereſtenhauskapelle, P 5, 3. Sonntag, den 20. Mai. Abends 5 Uhr Predigt und Andacht für Dienſtboten. Hammftraße 29. Gottesdienſt der Baptiſten⸗Gemeinde. Sonntag, den 20. Mai 1894. Nachmittags 2 Uhr. Sonntags⸗ ſchule. 8¼½ Uhr Predigt. Donnerſtag, 24. Mai, Abends 8¼ Uhe Gottesdienſt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 897687 Cinittandsreziſter der Fladt Mannhein. Nae VBerkündete. 11. Martin Aug. Köhler, Fabrikant u. Ida Dilger. Daniel Kühnle, Schiffsgeh. u. Luiſe Jul. Jahrauß. Ferd. Seitner, Rangirer u. Rof. Joha, Hornung. oſef Brennfleck, Schreinermſtr. u. Suſ. Wellenreuther. eorg Schramm, Schmied u. Suſ. Heß. 16. Aug. Martin, Fabrikarb. u. Urſulg Stern. „Gg. Winkler, Tagl. u. Joſefine Mößl. Bal, Haas, Kaſſenbeamker u. Anna Chriſt. Vorgeitz. Philipp Zacher, Schneider u. Marie 1 5 Gottlieb Schlipf, Schiffsgeh. u. Amalia Geſell geb. Braunſtein Karl Roßnagel, Tüncher u. Karol. Daum. „Karl Och. Rud. Geißler, Kfm. u. Martha Hempel, „Karl Hermann, Schmied u. Chriſtine Kortner. f 55 Hofmann, Tüncher u. Hel. Barb. Schwab. g. Aug. Wüſt, Sergeant u. Marie Barb. Gundel. Jul. Jak. Haßelberger, Kfm. u. Schäfer. „Joh. Stock, Bahnarb. u. Kath. Acker. 16. Eduard Bleder, Schreiner u. Anna Wüſt. Mai Eheſchließungen. 12. Friedr. Treffinger, Mäg.⸗Arb. m. Karol. Kramer 12. Hugo Kgiſer, Mag.⸗Arb, m. Pauline Elleſer. 2. Stefan Wittemann, Pfläſterer m. Elif. Falkenſtein. Adolf Ludwig, Lackſieder m. Florentine Zudwig geb. Heß. Heinr. Ott, Eiſendr. m. Anna 5 Bernh. Metzger, Fabrikarb. m. Kath. Klauda geb. Horten. Herm Braun, Fäbrikarb. m. Marie eltang oh. Phil. Kohl, Tagl. m Wilhe. Riktelmann. Simon Kaiſer, Meßgeh. m. Emilie Ggetenmaier, „Wilh. Stolz, Schmied m. Anna Schönleber. Wilh. Maier, Kaufm. m. Kath. Staudt. Johs, Kerner, Schmied m. Marie Herz. 1 Joſ. Kaiſer, Jabrikarb. m. Kakh. Kneis. Vinzens Schleyer, Küfer m. Epa gen. Marie Mayer. „Emil Mittel, Tüncher m. Joſefine Schmoll. Knapp, Kaufm. m. Suſ. Gräff, artin Simon Kaufm m. Elif. Wißing geb. Preßler. Anton Heiler, Maler m. Karol. Witter. Udalricus Karch, Fabrikarb. m. 5 Germer geb. Münch. Adam Kolb, Zuſchläger m. Eliſabeth Bür. Georg Alleſpach, Schloſſer m. Eliſe Sattelmeier. Ludw. 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Die gemäß 8 160 der V. V. Ordg. zur Gew.⸗Ordg. vorgeſchriebenen Einträ ue ſind alsbald in die Ver⸗ .1„Vu. W“(Geſ.⸗ u..⸗ „Bl. vom Jahr 1892 S. 85 u. 87) zu bewirken und iſt ſodann ſpäteſtens bis 1. Juli d. J. aus diejen Verzeichniſſen eine Ueberſicht nach Formular 2(Geſ.⸗ und.⸗ .⸗Bl. 1892 S. 93) anher vorzu⸗ legen, in welcher für jeden der daſelbſt bezeichneten Induſtrie⸗ zweige III bis XIV u. außerdem für ſämmtl. Induſtriezweige zu⸗ ai nach dem bei der lea en kachſchau vorgefundenen wirk⸗ lichen Stande die Zahl der Be⸗ triebe in welchen Arbeiterinnen und jugendliche Arbeiter beſchäftigt werden und die ig beſe der in 4 0 Induſtriezweig beſchäftigten rbeiterinnen zwiſchen 16 und 21 Jahren, Kinder unter 14 Jahren annheim, den 11. Mai 1893. Großh. Bezirksamt: Steiner. II. 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