Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim. n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stabt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich fieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) ee e für den polit. und allg. Theiz: Chef⸗Redakteur Herm. Meher⸗ r den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1161„Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 143.(Felephon⸗Ar. 218.) Handelsabkommen zwiſchen Deutſchland und Spanien. Die Verordnung betreffend die Erhebung eines Zoll⸗ zuſchlags für aus Spanien und den ſpaniſchen Kolonien kommende Waaren lautet: Die nachſtehend aufgeführten Waaren unterliegen, ſofern dieſelben aus Spanien oder den ſpaniſchen über⸗ ſeeiſchen Beſitzungen kommen, bis auf Weiteres den nach⸗ bezeichneten Zollſätzen für je 100 kg: 1) Roheiſen aller Art, aus No. 6 a des Tarifs.50 M. 2) Roggen, No. 9 b des Tarifs.50„ 3) Weinbeeren, friſche, No. 9 h des Tarifs 22.50, 4) Nutzholz von Buchsbaum, Cedern, Ko⸗ kos, Ebenholz, Mahagoni, Anmerkung zu No. 13c 1 und 2 des Tarifs.15„ oder 1 Feſtmeter.90, 5) Grobe Korkwaaren(Streifen, Würfel⸗ und Rindenſpunde), aus No. 13 f des Tarifs 18 6) Korkſtopfen, Korkſohlen, Korkſchnitzereien, aus No. 13g des Tarifs 45„ 7) Halbpare ſowie bereits gegerbte, noch nicht gefärbte oder weiter zugerichtete Ziegen⸗ und Schaffelle, Anmerkung zu No. 21 b des Tarifs.50 8) Branntwein aller Art, auch Arrac, Rum, Franzbranntwein und verſetzte Branntweine, mit Ausnahme der Liqueure: 2. in Fäſſern, No. 25b 2 des Tarifs 187.50, b. in Flaſchen, Krügen und anderen Umſchließungen, No. 25b 2 des Tarifs 270 9) Wein und Moſt: à. in Fäſſern eingehend, aus No. 25 e 1 des Tarifs 46„ b. in Flaſchen eingehend, mit Ausnahme der Schaumweine, aus No. 256 2 des Tarifs 8 10) Fiſche, zubereitete(andere als in No. 25g 2 des Tarifs genannt); Fiſche aller Art in hermetiſch verſchloſſenen Gefäßen eingehend, No. 25g 2 des Tarifs 90 11) Friſche Apfelſinen, Citronen, Limonen, Pomeranzen, Granaten und dergleichen Südfrüchte, No. 25 h 1 des Tarifs 13 oder für 100 Stück 3„ 12) Feigen, Korinthen, Roſinen, No. 25 h 2 des Tarifs 390 13) Getrocknete Datteln, Mandeln, Pome⸗ ranzen und dergl. No. 25 h 8 des Tarifs 23 14) Saffran; rother, ſpaniſcher Pfeffer aus No. 25 1 des Tarifs 15 15) Honig, No. 151 des Tarifs 30 16) Kaffee, roher, aus No. 25 m 1 des Tarifs 60„ 17) Kakao in Bohnen, roher, No. 25m 3 des Tarifs 52.50, 18) Friſche und getrocknete Schaalen von Südfrüchten, unreife Pomeranzen, auch in Salzwaſſer eingelegt; trockene Nüſſe, Kaſtanien, Johannisbrot, Pinienkerne, aus No. 25 p 2 des Tarifs 19) Salz(Koch⸗, Siede⸗, Stein⸗ u. Seeſalz), aus No. 25 t des Tarifs 19.20% Salz, ſeewärts eingehend, Anmerkung zu No. 25 t des Tarifs 18 20) Tabakblätter, unbearbeitet, und Stengel, auch Tabakſaucen, No. 25 yv 1 des Tarifs 127.50, 21) Cigarren und Cigarretten, No. 25 v 2 des Tarifs 405 22) Feſter und flüſſiger Zucker jeder Art, No. 25 X des Tarifs 5535 23) Olivenöl in Fäſſern, aus No. 26 b des Tarifs 15„ 24) Olivenöl in Fäſſern, amtlich denaturirt, aus No. 26 d des Tarifs 25) Palm⸗ und Cocosnußöl, Nr. 25 e des Tarifs 3 26) Fiſchſpeck, Fiſchthran, Nr. 26 k des Tarifs.50% 227) Bienenwachs, einſchließlich ſonſtigen In⸗ ſectenwachſes, aus Nr. 26 m des Tarifs 22.50 Geleſenſte und verbreitette Zeitnug in Mannheim und Amgebung. Die Beſtimmung des§1 findet auf ſolche Waaren keine Anwendung, welche am Tage der Verkündigung der gegenwärtigen Verordnung die deutſche Zollgrenze überſchritten haben oder an dieſem Tage in den deutſchen Zollausſchüſſen vorhanden ſind. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 29. Mai. Die Beamtengeſetzkommiſſion der Zweiten Kammer iſt am Freitag zu ihrer Schlußſitzung zuſammen⸗ getreten. In derſelben hat der Herr Präſident des Finanzminiſteriums weitere Auskunft hinſichtlich der finanziellen Tragweite der Gehaltstarifnovelle gegeben und insbeſondere die von der Kommiſſion gewünſchten vergleichenden Darſtellungen über die finanziellen Auf⸗ wendungen bei Abnahme des von der Regierung vorge⸗ ſchlagenen Geltungstermins(1. Jannar 1894) gegenüber eventuellen ſpäteren Inkrafttretens der Novelle erſtattet. Der vom Abg. Wilckens verfaßte Kommiſſionsbericht wird in den nächſten Tagen dem Druck übergeben, ſo daß die Verhandlungen in der Zweiten Kammer am 4. Juni beginnen können. Die„Bad. Korr.“ hoffe, daß die Vorlage einer günſtigen Erledigung in beiden Häuſern des Landtags zugeführt wird. Die Frage des Bedürfniſſes einer rheiniſchen Handelsakademie, welche bislang von verſchiedenen Handelskammern und ſonſtigen Korporationen der Rhein⸗ ſtädte bejahend beantwortet wurde, iſt von der Ber⸗ giſchen Handelskammer zu Lennep verneint worden. Die Kammer erklärt: Sie kann das Be⸗ dürfniß für Errichtung einer rheiniſchen Handelshoch⸗ ſchule, zu deren Beſuch das Abiturientenzeugniß einer neunklaſſigen höhern Lehranſtalt berechtigen ſoll, nicht anerkennen. Dagegen befürwortet die Kammer die Er⸗ richtung höherer Handelsſchulen mit etwa zweijährigem Curſus, zu deren Beſuch der Berechtigungsausweis für den einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt genügt. Zur Bewilligung einer Beihülfe für Errichtung und Unter⸗ haltung derartiger Lehranſtalten iſt die Kammer nicht in der Lage. 5 Bekanntlich gehört es zu den volltönendſten Phraſen der Sozialdemokraten, daß es Klaſſenunterſchiese bei ihnen nicht gebe. Das ſcheint aber doch nicht ernſt zu nehmen zu ſein. Das in Fürth erſcheinende„Fränkiſche Arbeiterblatt“ behauptet, daß die 10 Millionen Mark, die von den zwei Millionen deutſcher Arbeiter jährlich aufgebracht werden, in folgender Weiſe Verwendung fin⸗ den: Gehalt für 50 der oberen Führer jährlich je 10,000 Mark= 500,000., desgleichen für 300 Führer zwei⸗ ten Ranges je 5000 M. 1,500,000., ferner für 500 ſolcher, die zu Wanderpredigern und Reichstags⸗ abgeordneten ausgebildet werden ſollen, je 3000 M. 1,500,000 M. Auf 120,000 belaufen ſich die Tage⸗ gelder der Reichstagsabgeordneten, 3,500,000 M. ſind für die Bearbeitung der 350 Wahlkreiſe mit je 10,000 Mark erforderlich, 1,880,000 M. zur Gründung von u. ſ.., Zuſchuß zu Ausſtänden und 1,000,000 ark zur Unterſtützung von ſogenannten Arbeitern, d. h. Parteibummlern. Natürlich! Klaſſen machen, ſo iſt die Sache in beſter Ordnung. Er⸗ kühnt ſich aber der moderne Staat in natürlichſter Ent⸗ wicklung zur Klaſſenbildung, ſo iſt das eine ſchnöde Sünde, die gebrandmarkt zu werden verdient. Vage Kritik und Umſturz haben immer den blaſſen Neid zum Vater gehabt, der die Gemüther bis zur ſtrikten Inkon⸗ ſequenz verleitet. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Infolge Klagen land⸗ wirthſchaftlicher Kreiſe über Mißſtände auf dem [Buttermarkt infolge Fabrikation und Vertriebs der Margarine leitete der Reichskanzler für das ganze Reichs⸗ gebiet Erhebungen über den gegenwärtigen Stand der Margarinefabrikation, deren Einfluß auf den Handel mit Naturbutter ſowie die Wahrnehmungen der einzelnen Bundesſtaaten über die Wirkſamkeit und etwaige Ah⸗ änderungsbedürftigkeit des Geſetzes vom 12. Juli 1887 über den Verkehr mit Erſatzmitteln fur Butter ein. Auf Grund des eingegangenen Materials werden die erhobenen Beſchwerden geprüft und die zur Beſeitigung der ob⸗ waltenden Mißbräuche etwa veranlaßten weiteren Maß⸗ nahmen erwogen werden. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, ſicherem Verneh⸗ men nach habe die deutſche Regierung gleichzeitig mit der Mittheilung der Einführung der Zuſchlagszolle Sind das keine Klaſſenunterſchiede? Wenn die Sozialdemokraten ſelbſt unter ſich Dienſtag 29. Mai 1894. der ſpaniſchen Regierung eröffnet, daß ſie ſich nach Verlauf der gegenwärtigen Tagung der Cortes an den Handelsvertrag nicht weiter gebunden erachte, und wenn bis dahin die Genehm: sung desſelben nicht erfolge, den Verſuch einer handelspolitiſchen Verſtändigung mit Spanien für geſcheitert anſehen werde. Das am letzten Samſtag den Abgeordnetenhäuſern in Wien und in Peſt vorgelegte öſtereichiſch⸗ruſſiſche Handelsabkommen vom 18. Mai umfaßt ſechs Artikel: Der erfte Artikel verfügt die Behandlung auf dem Fuße einer meiſtbegünſtigten Nation für die beiderſeitigen Staats⸗ angehörigen. Der zweite Artikel ſtellt die Verpflichtung Oeſter⸗ reich⸗Ungarns feſt, von der Ginfuhr ruſſiſcher Cerealien wäh⸗ rend der Dauer des Abkommens keine höheren Zölle zu er⸗ heben, als die des gegenwärtigen öſterreichiſch⸗ungariſchen Zolltarifs, ferner die Verpflichtung dea während der gleichen Dauer von den in dem ruſſtſch⸗deutſchen Handelsver⸗ krage enthaltenen Artikeln öſterreichiſch⸗ungariſcher Herkunft keine höheren Zölle zu erheben als die in dieſem Vertrage vorgeſchriebenen. Durch den dritten Artikel werden von der Vereinbarung ausgenommen: 1. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Begünſtigungen für das Fürſtenthum Liechtenſtein ſowie Bosnien und die Herzegowina. 2. Die Grenzbegünſtigungen zur Er⸗ leichterung des öſtlichen Verkehrs innerhalb der Grenzzone bis 15 Km. 3. Die auf meiſtbegünſtigte Staaten nicht anwend⸗ baren öſterreichiſch⸗ungariſchen Zollerleichterungen, wobei be⸗ ſonders aufgeführt werden: rumäniſches Rohpetroleum, ſo lange die Zollerleichterung ſich ausſchließlich auf Rumänien bezieht; Serbiens Getreide und ſerbiſche landwirißſchaftliche Erzeugniſſe, italieniſche Weine, ſolange die Zollerleichterungen ſeh ausſchließlich auf Italien beziehen, endlich die Italien und er Schweiz für gewiſſe Artikel örtlichen Urſprungs gewährten Zollerleichterungen, ſolange dieſe ſich ausſchließlich auf Italien bezw. die Schweiz erſtrecken und die in den betr. Verträgen ver⸗ einbarten Bedingungen nicht überſchritten werden. 4. Werden in dem dritten Artikel von dem Abkommen ausgenommen die gegenwärtigen und zuklünftigen Einfuhr⸗ und Ausfuhrbegünſtig⸗ ungen für das Gouvernement Archangel und die Nordküſte und die Oſtküſte des aſtatiſchen Rußlands. Endlich beſtimmt der dritte Artikel: 5. die Unanwendbarkeit des Abkommens auf den Vertrag Rußlands mit Schweden und Norwegen und auf die ruſſiſchen Handelsabmachungen mit den angrenzenden Staaten und Ländern Aſtens. Der vierte Artikel erklärt, daß das Abkommen beſtimmt ſei, die einſchlägigen Beſtimmungen des Handels⸗ und Schifffahrtsvertrags vom./14. September 1860 zu erſetzen. Letzterer Vertrag bleibt, inſoweit er durch das Abkommen nicht berührt wird, in Kraft bis zu der von beiden Seiten binnen einer kurzen oder längern Friſt in Aus⸗ ſicht genommenen Reviſion desſelben. Der fünfte Artikel ſetzt den Beginn der Gültigkeit des Abkommens auf den 18,/1. Juli oder womöglich früher feſt und die Gültigkeitsdauer bis zum 31./18. Dezember 1903. Falls innerhalb zwölf Monaten vor der Ablaufszeit eine Kündigung nicht erfolgt, bleibt das Abkommen in Geltung bis zum Ablaufe eines Jahres vom Tage der Kündigung an. Der ſechſte Artikel verfügt den mög⸗ lichſt raſchen Austauſch der Ratificationsurkunden in Petersburg. Das Abkommen trägt die Unterſchriften Wolkenſtein, Giers, Witte. Die Begründung führt aus, der franzöſiſch⸗ruſſiſche Vertrag habe den Abſchluß des Meiſtbegünſtigungsvertrags mit Rußland wünſchenswerth gemacht, in Folge des deutſch⸗ ruſſiſchen Vertrages aber ſei eine raſche Ordnung des öſter⸗ reichiſch⸗ruſſiſchen Verhältniſſes unabweislich nothwendig ge⸗ worden, um Oeſterreich⸗Ungarn den Genuß des ruſſiſchen Conventionaltarifs zu ſichern. Der neue Vertrag ermäßige oder binde 71 von 218 Poſitionen des ruſſiſchen Zolltarifs. Die Ermäßigungen beträfen insbeſondere Seuſen, Sicheln und andere Fabrikate aus Eiſen und unedlen Metallen, Maſchinen und Mineralwäſſer ſowie Obſt. Die ruſſiſche Ausfuhr nach Oeſterreich⸗Ungarn erfahre, von einigen Artikeln wie Geflügel⸗ eier abgeſehen, durch die Meiſtbegünſtigung keine weſentlich andere Zollbehandlung als bisher. Die Bindung des gegen⸗ wäxrtigen aan end dn Getreidezolles erfolge be⸗ hufs Sicherſtellung Rußlands dagegen, daß die Serbien ein⸗ Hbn Grenzverkehrsbegünſtigungen nicht durch die Er⸗ höhung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Getreidezölle eine weitere steigerung erfahren. Eine umfaſſendere Reviſion des Han⸗ dels⸗ und Schifffahrtsvertrages mit Rußland ſei in Ausſicht genommen, weil mehrere Beſtimmungen desſelben nicht mehr den gegenwärtigen Verhältniſſen entſprächen. Die Löſung der franzöſiſchen Miniſterkri⸗ ſis iſt noch immer in der Schwebe. Der bisherige Finanzminiſter Burde au hat ſich geweigert, in ein Miniſterium Dupuy einzutreten. In Abgeordnetenkreiſen hält man es jetzt für wahrſcheinlich, daß Caſimir⸗ Peérier die Regierungsgewalt wieder übernimmt. Sollte ſich dies beſtätigen, ſo wäre damit die Behauptung, Ca⸗ ſimir⸗Périer habe ſeinen Sturz ſelbſt herbeigeführt, hin⸗ fällig. Oder ſollte dies Verfahren eine künſtliche Mani⸗ pulation von ihm ſein, um die Kurzlebigkeit ſeines Mini⸗ ſteriums zu verlängern 2! Ein geſtern in Serbiens Hauptſtadt erſcheinender Ukas überträgt den Polizeibehörden die Gerichtsbarkeit für ſämmtliche Uebertretungen. Die Unterſuchung in der bekannten Verſchwörungsangelegenheit wird gehefim ge⸗ halten, ſcheint jedoch nicht das erwartete Ergebniß zutage gefördert haben. Daß eine dynaſtiefeindliche Bewegung beſteht, mag richtig ſein; die radicalen Führer ſind aber zu erfahrene Verſchwörer, um ſich leicht fangen zu laſſen. Mebrere Anbänger Paſchitſcha. din befürchts, de — J. Seite. Generul⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Maf. beim Betreten des ſerbiſchen Bodens verhaftet werden, riethen ihm, im Auslande zu bleiben und die Bewegung von dort zu leiten. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 28. Mai. 84. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 11¾ Uhr. Abg. Schweinfurth(nat.⸗lib.) berichtet über die Bitte von Einwohnern der Gemeinde Hofsgrund, der Stadtgemeinde Todtnau und der Gemeinde Muggenbrunn um einen Staats⸗ beitrag zur Verbeſſerung des Kreiswegs Halten⸗Nothſchrei. Kommiſſtonsantrag: Ueberweiſung an die Regierung zur Kenntnißnahme. Abg. Birkenmayer(Zentr.) ſchildert die Steigungs⸗ verhältniſſe der Straße. Es handle ſich nur um die in ſchlimmer befindliche, einer Korrektion bedürftige Strecke Halten⸗Nothſchrei. Auch dieſe Petition ſei ein Notß ſchrei, Wenn die Verbeſſerung nicht nothwendig wäre, hätte der Kreis auch keinen Zuſchuß verſprochen. Redner hält den Kommiſſionsantrag für den einzig richtigen. Geh. Rath Giſenlohr: Eine Verbindung zwiſchen dem Wieſenthal und Freiburg beſtehe ſchon über Oberried. Das neu aufgetauchte Projekt koſte 116,000 M. und die Abkürzung betrage nur 2 Kilometer. Alle Höfe von Hofsgrund, mit Ausnahme von zweten, lägen ſo, 155 ſte die Straße über Oberried benutzen. Inzwi Hen liege das Novum vor, daß die Stadt Freiburg einen Weg auf den Schauinsland zu bauen beſchloſſen habe und deshalb werde die Regierung die Sache auf's Neue prüfen. Der Kommiſſtonsantrag wird einſtimmig angenommen. Abg. Weber berichtet über die Bitte der Gemeinderäthe von Aglaſterhauſen, Adersbach u.., ſowie der Gemeinde⸗ räthe von Neckargemünd und Wieſenbach betr. Verlegung der Landſtraße Nr. 3(Mannheim⸗Heilbronn) zwiſchen Neckar⸗ gemünd und Mauer in das Elſenzthal. Kommiſſionsantrag: Ueberweiſung ſämmtlicher Petitionen an die Regterung zür Kenntnißnahme mit dem Beifügen, die Kommiſſion empfehle baldthunlichſte Abhilfe. Abg. Strübe(nat.⸗lib.) iſt für den Kommiſſtonsantrag. Er muß erklären, daß nur eine Führung der Straße von Mauer nach Reilsheim⸗Bammenthal durch das Glſenzthal in Betracht kommen könne. Redner ſchildert die Schädigungen, die erfahren habe. Abg. Leimbach(nat.⸗lib.) ſchildert die Nachtheile der Straßenführung über die Höhe, obwohl man im Thale nicht weiter gehabt hätte. Man könne nur mit halber Fracht oder mit Vorſpann fahren. Der Petition von Neckargemünd und Wieſenbach gegen die Verlegung der Straße könne man deßhalb nicht entſprechen, weil der Hauptübelſtand in Neckar⸗ gemünd ſelber liege. Abg. Schweinfurth(nat.⸗lib.) legt ebenfalls die Schwierigketten dar, welche die bisherige Straße für den Achsverkehr nach dem Amt Sinsheim hat. Redner tritt für den Kommiſſtonsantrag ein. Abg. Wittmer(nat.⸗lib.): Die Kunſt bucklige Straßen in Gegenden zu bauen, wo man eben bauen könnte, finde ber beſonders in feicher A. age ed Trotz der Bahn ſei der Achsverkehr ein ſehr reger. Redner glaubt nicht, daß die Schädigung Neckargemünds ſo groß ſein werde. „Abg. Greiff(nat.⸗lib.) empftehlt ebenfalls der Regie⸗ 1 die Petitionen um Verlegung der Straße zur Berück⸗ ſich Der gegenwärtige Zuſtand könne ohne Schädi be⸗ een nicht e 8 alten bleiben. 1 7 ung Abg. Schumann(freiſ.) kann die Petitionen um Ver⸗ legung sbenfalls nur empfehlen. Geh. Rath Eiſenlohr: Die Sache werde gründlich geprüft werden. Es ſcheinen ſehr gewichtige Gründe für die Verlegung vorzultegen. Gr hoffe nur, daß alle die Gemeinden, die ſich hierbei als hochintereſſirt bezeichneten, auch zu Bei⸗ trägen berett ſeien. Der Kommiſſionsantrag wird einſtimmig angenommen. Nächſte Sitzung: Mittwoch Vormittag 9 Uhr. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 29. Mai 1894. Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag nahmen die Großh. 15 rſchaften an dem Gottesdienſt in der evangeliſchen Stadt⸗ 00 heil. Die Prinzeſſinnen Eliſe und Amelie zu Fürſten⸗ FCeuilleton. — Geſchichte ein ſtablerin. Ein gerichtliches Drama 30 5 Kaßt h ber owaß, drerder⸗ 9118 1 Datum des letzten Freitag aus Berlin ſchreiben— geht heute vor den Schranken der en Strafkammer des königl. Land⸗ 0 5 Berlin 1 in Szene. Auf der Anklagebank erſcheinen: „die unverehelichte Joſefine Farkas, 2. deren Mutter, Wittwe Katharina 8905 Die Lebensgeſchichte der jetzt 81 aen 5 oſeftne Farkas übertrifft die Phantaſten er Romanſchriftſteller. 150 am 18. März 1868 zu Budapeſt von jüdiſchen Eltern geboren. Ihr Vater, der Agent Farkas zu Budapeſt, hatte bei deinen Tode ſeine Famtilie in temlich dürftigen Verhältniſſen zurückgelaſſen. Frau Farkas ſuchte übre Familie durch Anfertigung von Damengarderobe zu ernähren. Allein obwohl in der Farkas'ſchen Familie Schmalhans oftmals Küchenmeiſter war, ſo waren die beiden Töchter Joſeſine und Alice vielfach in den Logen der Theater zu ſehen. Nach einigen Jahren zog die Familie nach Wien. Dort wurde heſge es war vor ungefähr 12 Jahren, mit dem Bergwerksbeſttzer Heinrich Klein aus Neuſtadt bekannt. Im Jahre 1888 ſiedelte die Familie Farkas von Wien nach der deutſchen Reichshauptſtadt über. Hier hatten die Farkas 19 in der Schützenſtraße eine Wohnung gegen eine monat⸗ iche Miethe von 85 M. inne. Von dort zogen ſie nach der Steinmetzſtraße und alsdann nach der Kochſtraße 20, wo ſie gegen eine Monatsmiethe von 100 Mark eine Wohnung inne hatten. 5 Berlin legte ſich Joſefine Farkas, angeblich um die Geburt eines Kindes zu verbergen, den Namen„Frau Joſefine v. Hagen“ bei. Zum Theil nannte ſie ſich auch„v. Hagen⸗Farkas“. Durch eine Sängerin, eine Frau Berg, wurde Joſeſine unter dem Namen Frau v. Hagen im Jahre 1888 mit der Frau Juſtizrath Engelhardt, geb. von Wolffersdorff bekannt. Frau Engelhardt fand in ihr eine Aehnlichkeit mit ihrer kürz vorher verſtorbenen Stieftochter, einer Frau v. Wedel. Sehr bald gewann die Juſtizräthin die Joſefine lieb und nahm ſie in ihe Haus, Juſerth Nr. 4 auf. Joſeſine wurde die Geſellſchafterin der Juſtizräthin; ſie wohnte und aß bei ihr. Zwiſchen ait berlenit entſpann ſich ſehr bald ein herzliches Freundſchaftsverhältniß. Joſeſine, die anfänglich Trauerkleider trug, erzählte der Juſtizräthin: Sie ſei die Wittwe des unlängſt verſtorbenen Bergwerksbeſitzers v. Hagen. Für ſie und ihr Kind ſeien 500,000 fl. in Wien bei der Bank deponirt, ſie beziehe alle halbe Jahre 6000 fl. Re⸗ venüen, ſie habe ſich in Wien eine Equipage gehalten und könne auf ihren Schwager, den ebenfalls ſehr reichen Berg⸗ werksbeſitzer Heinrich v. Fale in Ungarn, ſtets in Geldſachen rechnen. Anfänglich entlehnte ſte von Frau Engelhardt kleinere Belräge bis zu 40., die ſie ſtets ſehr bald zurückerſtattete. Allmählich wurde ſie dreiſter. Sie erzählte ſte habe in Wien niele Schulden gemacht, ihre Gläubiger wollten auf ihr Depot aus Billi berg erſchienen zur Mitta 15 bei dem Großh. Paar. Zur Abendtafel waren zahlreiche Einladungen ergangen. Geſtern nahm der Großherzog einen längeren Vortrag des Geheime⸗ raths von Regenauer entgegen. Nachmittags 4 Uhr emp 89 die Großh. Herrſchaften eine große Anzahl Perſonen, welche ſich ſeit ihrer Anweſenheit in Schloß Baden eingeſchrieben hatten. Zur Abendtafel waren wieder mehrere Einladungen ergangen. Die Abreiſe der edicd b Victoria von Venedig iſt geſtern erfolgt; dieſelbe wird daher vorausſicht⸗ lich heute 1 in Baben⸗Baden eintreffen. *Audienz bei der Frau Großherzogin. Frau Hof⸗ opernſängerin Seubert und Herr Mufikbirettor Gaulse von hier wurden am letzten Samſtag nach der 171 5 beim Großherzog auch von der Frau Großherzogin in Audienz empfangen. Erledigte Stellen für Militärauwärter.(14. Armee⸗ korps.) Landbriefträger auf 9. Juni nach Zillisheim, kaiſerliche Poſtagentur. 6 Monate Probezeit. Anſtellung auf Kündigung. 200 Mark Kaution, kann durch Gehaltsabzüge gebildet werden. 650 Mark Gehalt und 60 Mark Wohnungs⸗ geldzuſchuß jährlich. Das Gehalt ſteigt bis 900 Mk. jährlich. Bewerbungen ſind an die kaiſerliche Oberpoſtdirektion in Straßburg i. E. zu richten. *Elftes deutſches Bundesſchießen. Nach offtzieller Anzeige vom iſt die zollfreie Einfuhr der Waffen und Munition der ausländiſchen Schützen nunmeyr geſtattet woörden. Die Regierungen haben ihre Grenz⸗Zollämter mit entſprechender Weiſung verſehen. Wie dem Centralausſchuß von zuſtändiger Seite mitgetheilt wurde, gedenkt auch der Kaiſer von 15 das XI. deutſche Bundesſchießen einen Ehrenpreis zu ſtiften.— Die Schützen aus Bayern ver⸗ anſtalten, begleitet von der Kapelle des 2. bayeriſchen In⸗ fanterie⸗Regiments„Kronprinz“, eine gemeinſchaftliche Fahrt nach der ee Mainz mit Extrazug ab München.— Auch der öſterreichiſche Schützenbund 0 f0 Vorkehrungen für eine gemeinſame 0 aller öſterreichiſchen Schützen. In dem betreffenden Aufruf heißt es, daß es die öſterreichiſchen Schützen nicht nur um deßwillen zu dem deutſchen Bundes⸗ Hen 8 zieht, weil ſie treu ſtehen zu dem verbündeten deut⸗ en Volke, ſondern auch weil ſte der alten gaſtlichen Stadt ainz eine Dankesſchuld abtragen wollen. Dieſe habe ja Feherbente hindurch a 3 Bundesfeſtung öſterreichiſche Truppen erbergt und ihnen die Sympathieen ungeſchwächt erhalten, a ſte ihnen in ane eit ſo freigebig entgegenbrachte. — Der Kölner Freihandſchützen⸗ und Jägerelub kommt in Begleitung eines Muſikrorps mit Extradampfer hierher. An die Rheiniſchen und Weſtfäliſchen Schützen ergeht Einladung zur Betheiligung an der gemeinſchaftlichen Reiſe.— Die Sane aus Metz bringen die bewährte Kapelle des 7. bayer. Infanterie⸗Regiments mit, welche auch an zwei Tagen auf dem Feſtplatze concertiren wird. Die 19. Wanderverſammlung der ſüdweſtdeut⸗ deutſchen a und Irrenärzte findet am 2. und 8. 19255 in Baden⸗Baden ſtatt. Es ſind 21 Vorträge ange⸗ meldet. Von Seiten der Gauverbände des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes ſind für das laufende Jahr folgende Gauverbandsfeſte in Ausſicht genommen: Oosgau⸗ Verband zu Baden, 3. Juni, Hardtgau⸗Verband zu Liedols⸗ heim, 3. Juni, Alb⸗ und Pfinzgau⸗Verband zu Spöck, 10. Juni, Taubergau⸗Verband zu Königshofen, 17. Juni, Farden Verband zu Immendingen, 17. Junt, Oberer Pfinzgau⸗Verband zu Durlach, 24. Juni, Ortenauer Gauverband zu bach, 1. Juli, Hauenſteiner Gauverband zu Wallbach, 15. Juli. Den hieran theilnehmenden Mitgliedern auswärtiger Militär⸗ vereine wird unter der Bedingung, daß ſie das Verbands⸗ abzeichen des badiſchen Militärvereins⸗Verbandes tragen, zur Fahrt auf den badiſchen Bahnen die im Erlaß Nr. 38716. B. vom Jahre 1888 vorgeſehene Fahrpreisermäßigung bewilligt. „Die Erhebung eines Zollzuſchlags für aus Spanien und den ſpaniſchen Kolonien kommenden Waaren. Reich dem ſoeben erſchienenen Centralblatt für das deutſche Rei 105 der Bundesrath in ſeiner Sitzung vom 24. zu der Kaiſer⸗ ichen Verordnung vom 25. J. Mts. in obigem Betreffe fol⸗ enden Beſchluß gefaßt:„Die oberſten Landes⸗Finanzbehörden 15 ermächtigt, die Sätze des allgemeinen Zolltarifs auf aaren, welche aus Spanien oder den ſpaniſchen überſeeiſchen Beſitzungen nach dem Tage der Verkündigung der Kaiſerlichen .c e über die deutſche Zollgrenze eingeführt werden, eitsgründen anwenden zu laſſen, wenn die Einfuhr nachgewieſenermaßen für deutſche Rechnung auf Grund von Verträgen erfolgt, welche vor Verkündigung der Verordnung im guten Glauben abgeſchloſſen ſind. * Die Ausrütſtung der Berufsfenerwehr mit Pferden, welche ſchon ſeit Errichtung der Feuerwache wiederholt im Beſchlag legen, ſte ſei deshalb in großer Verlegenheit. Dadurch elang es ihr, von Frau Engelhardt nach und nach gegen chuldſchein 204,000 M. zu entlehnen. Um Frau Engelhardt von der Wahrheit ihrer Angaben zu überzeugen, ließ ſie ſich Briefbogen mit dem Aufdruck„J. v. Hene mit gekreuzten er Bergwerksſchlägeln drucken und außerdem Viſttenkarten mit dem Namen„Heinrich v. Hagen, Bergwerksbeſitzer in Boitza⸗ Dura, Stebenbürgen“ mit einem Phantaſiewappen anfertigen. Auf den Briefbogen ließ ſie Briefe, unterzeichnet von„Heinrich v. Hagen“, an ihre Adreſſe richten. In dem einen dieſer Briefe machte Heinrich v. 993 ihr Vorwürfe über ihren Wegen ihres Geldes baf ſte noch bis zum näch⸗ ſten Quartal warten. Er werde dafür ſorgen, daß ihr und ihres Kindes Kapital in Berlin angelegt werde. Bis dahin werde er ihr jedes Vierteljſahr 3000 M. ſchicken.„Richte Dich ein,“ ſo heißt es in dieſem Briefe,„ich glaube, eine Frau allein wird monatlich mit 1000 M. reichen.“ Aber auch an rau Engelhardt ließ Joſefine von dem Heinrich von Hagen riefe ſchreiben. In dem einen bedankte er ſich für die liebenswürdige Aufnahme und für die vielfachen Unterſtütz⸗ ungen, die Frau Engelhardt der Joſefine habe angedeihen laſßen⸗ Er verſprach, bei ſeinem demnächſtigen Beſuch in Berlin—58 Engelhardt für ihre Auslagen zu entſchädigen. Um keinen Zweifel an der Exiſtenz des Heinrich von Habgen aufkommen zu laſſen, ſandte Joſeftne unter dem amen„Heinrich v. e Geſchenke an ſich ſelbſt. So fandte ſte einmal durch einen Dienſtmann an ſich ein Oſterei, as 48 M. koſtete und in dem 25 Zwanzigmarkſtücke enthal⸗ ten waren. Dieſem Oſterei lag die Viſitenkarte des Heinrich v. Hagen bei. Dreimal ſchickte ſie unter dem Namen des 5 v. Hagen Geld an die Deutſche Bank, mit dem uftrage, dasſelbe an Frau v. Hagen Die Bank ſandte demzufolge am 2. Jan. 1892 3000., am 22. Jan. ſeſin 5 M. und 85 8 ſeee 1892 05* 5 igrtt o⸗ efine v. Hagen zu. Ja Joſeſine zeigte ſogar der Juſtizräthin Engelhardt die g des Heinrich v. Hagen. Es war das in Wirklichkeit die Photographie des erwähnten Berg⸗ werkbeſitzers Klein. Im Nov. 1891 befand ſich Joſefine in Wien. Dort kaufte ſie ſich für 640 fl. Möbel. Dieſe ließ ſte ſich nach Berlin unter der Adreſſe:„Frau v. Hagen, Hafen⸗ 55 4“ zuſchicken. Der Frau Engelhardt erklärte ſie, daß ſie ich ihre Möbeleinrichtung für 2 Zünmer aus Wien habe nachſchicken laſſen. Sie gab auch vor, einen Landſitz kaufen zu wollen, und hat in der That bezügliche Kaufverhandlungen angeknüpft. Joſefine geſteht zu, 204,000 M. von Frau Engel⸗ hardt erhalten zu hahen. Sie habe das Geld bet der Deut⸗ ſchen Bank eingezahlt und es je nach Bedürfniß abgehoben. Ihr gegenwärtiges Guthaben bei der Deutſchen Bank beträgt, ausweislich des Kontoauszuges, noch 12 M. 70 Pfg. — Obwohl Joſeſine 200 ihrem Kinde bei ſie ſte Engelhardt unentgeltlich wohnte und aß, ſo will Bürgerausſchuffe und in der Preſſe verlangt worden iſt, wird nunmehr Dank den energiſchen Bemühungen des Herrn Bür⸗ germeiſters Klotz zur Thatſache. Der Stadtrath hat nämlich dem Bürgerausſchuſſe eine diesbezügliche Vorlage unterbreitet. In derſelben heißt es: Es iſt ſeitens des Stadtraths die ſog. Arbeitsanſtalt im Bauhofe aufgehoben worden, da dieſes ver⸗ altete Inſtitut ſeit Errichtung 925 Kreispflegeanſtalt in Wein⸗ heim einen beſonderen Zweck nicht mehr 55 Die letzten acht Bauhofpfleglinge ſind theils bei Verwandten, theils in der Kreispflegeanſtalt, theils auf andere Art untergebracht, Durch dieſe Aufhebung der Arbeitsanſtalt im Bauhofe ſind nun verſchiedene Räume frei geworden, und der Stadtrath iſt der Anſicht, daß der von den Pfleglingen benutzte Schlafraum im 2. Stock ſich vorzüglich zu einem Wachtlokal der Berufs⸗ feuerwehr eignet. Dicht an das Wachtloka leuz eine Schrei⸗ nerwerkſtatt, in welcher die Berufsfeuerwehrleute in Zukunft des Tags über beſchäftigt werden ſollen; dicht neben dieſer Werkſtatt befindet ſich wiederum ein Stall, in welchem die für die Beſpannung nöthigen Pferde untergebracht werden ſollen, und in der großen Remiſe, die wieder dicht neben dem Stall liegt, kann der mit Pferden zu beſpannende Geräthe⸗ wagen Platz finden. Bei Ausbruch eines Brandes brauchen nur die bereits angeſchirrt ſtehenden Pferde vor den in der geöffneten Remiſe bereit ſtehenden Wagen geſpannt werden — und es iſt ſofort alles zur Abfahrt fertig. Zu dieſem Be⸗ hufe muß ein beſonders für den gedachten Zweck gebauter Wagen angeſchafft werden, da der kleine Handkarren, welcher bis jetzt von der Berufsfeuerwehr benützt wird, ſich hierzu nicht eignet. Letzterer kann aber als Reſervewagen für die in der Nähe ausgebrochenen Brände und für einen eventuell zu 1 Zeit ausgebrochenen zweiten Brand gebraucht werden. in allen jetzigen Anforderungen entſprechender Geräthewagen mit daranhängendem Schlauchwagen wird 1315 M. koſten. Außerdem iſt noch für eine auf dem Wagen mitzuführende Handſpritze, Schläuche, Sprungtuch und ſonſtige Requiſiten der Betrag von rund 700 M. vorzuſehen. Was die Pferde anbetrifft, ſo iſt in Ausſicht genommen, daß dieſelben von der Abfuhranſtalt geſtellt werden. Da Seitens der Abfuhranſtalt für die Stellung eines Paares Pferde 10 M. pro Tag be⸗ rechnet werden, ſo werden bei 300 Arbeitstagen die Koſten für das Bereithalten der Pferde 800 10 3000 M. jähr⸗ lich betragen. Der Stadtrath ſtellt den Antrag, daß die ſämmt⸗ lichen Koſten im Geſammtbetrage von 2740., ſowie die durch Bereithaltung der Pferde in dieſem Jahre noch vor⸗ ausſichtlich entſtehenden Koſten von rund 1250 M. aus Wirth⸗ ſchaftsmitteln beſtritten werden. *Nenes Bankgeſchäft. Herr Benno Weil dahier begründet im Vereine mit Herrn Felix Benjamin aus Köln am hieſigen Platze ein Bankgeſchäft unter der Firma Weil& Benjamin. Das neue Unternehmen wird, wie wir vernehmen, noch im Laufe des nächſten Monates ſeine Thätigkeit beginnen. * Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabaksztg.“: Es wurden in den letzten Tagen einige kleine Partieen Yer Tabake in der Preislage von 47 M. verkauft. Zwei Mann⸗ heimer Fabrikamten kauften eine größere Partie Strips zu bisherigem Preiſe. Peinliches Aufſehen erregt hier der fort⸗ geſetzte Einkauf der kommenden Sandblätter im Oberlande von einem Straßburger, einem Emmendingener und einem auſe aus Oberweier. Die Pflanzen ſind noch gar nicht zu ehen, ja ſitzen theils noch nicht und die Sandblätter ſind ſchon verkauft. Dieſe Einkäufe hat ein Mannheimer Haus den eifrigen Einkäufern dadurch verſalzen, daß es in den be⸗ treffenden wo die drei Firmen„auf den Preis“ kauften, für kleine Pöſtchen 27, 28, ja 29 M. ewilligt hat, zu welchem Preiſe die Einkäufer„auf den Preis“ wohl be⸗ ziehen werden müſſen. *Militärverein. In der am a Abend ſtattge⸗ fundenen Vereins⸗Verſammlung widmete der Vorſitzende, Kamerad Mathy, dem dahingeſchiedenen Kameraden Otto Schwörer einen ehrenden Nachruf; als Zeichen der 5 ſtimmung erhoben fich die Anweſenden von ihren Sitzen. Der Vorſitzende machte ſodann Mittheilung über verſchiedene in nächſter Zeit bevorſtehende Feſtlichkeiten militäriſcher Vereine, wozu Einladungen ergangen ſind; als ſeinen Sommerausflug betrachtet der Verein die Theilnahme an dem Feſte der pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft auf dem Schänzel bei Eden⸗ koben, welches, nach den getroffenen Vorbereitungen zu ſchließen, als ein hervorragendes Feſt ſchon jetzt bezeichnet werden darf. Schließlich berichtete der Norſttzende noch über die am ver⸗ gangenen Sonntag in Karlsruhe ſtattgehabte Central⸗Ver⸗ ſammlung des Badiſchen Militärvereinsverbandes.— Den gemüthlichen Theil des Abends beſtritt der erſt vor kurzer Zeit hier in's Leben gerufene„Orcheſterverein Mann⸗ heim“, indem eine Abtheilung deſſelben ſich in liebens⸗ dennoch jährlich etwa 40,000 Mark verbraucht haben. Ihre Garderobe habe ſie jährlich 6000 Mark, ihre Equipage etwa 8000 Mark jährlich gekoſtet. Außerdem habe ſte größere Geſchenke an Künſtlerinnen und auch an die Mitglieder der Engelhardt gemacht, ſehr viel Theater beſucht u. ſ. w urch ihr vornehmes und ſicheres Auftreten verſtand es e ſich auch bei einer ganzen Reihe von Kaufleuten garen auf Kredit zu verſchaffen. Die Kaufleute ließen ſich durch den hochklingenden Namen:„Frau Joſefine v. Hagen⸗ Farkas“, ſowie durch den Umſtand, daß ſie in einer der vor⸗ nehmſten Gegenden Berlins wohnte, daß ſie zumeiſt in einem Wagen und begleitet von der Juſtizräthin Engelhardt vor den Geſchäften Phefahr, täuſchen. So hat Joſefine eine 1— Anzahl Gold⸗ und Silberſachen, ſeidene Kleider, Spitzentücher, Pelzgegenſtände, Equipagen, Schirme, Parfümerien, Delikateß⸗ waaren, Konfttüren, Möbel u. ſ. w. auf Kredit gegen Aus⸗ ſtellung von Wechſeln oder Schuldſcheinen entlehnt. Die Möbel mußte der Möbelhändler Hertel in dem mauriſchen Stil des Engelhardt'ſchen Hauſes nach ihren Angaben beſonders anfertigen und mit Plüſch beziehen laſſen. Auf letzterem waren die Initialien„J. v..“ eingewirkt. Die erwähnten Wechſel und Schuldſcheine unkerzeichnete Joſefine ſtets mit„Frau Joſefine v. Hagen“. Einige Kaufleute wußte ſie ſogar 10 be⸗ wegen, ihr, außer den Waaren, noch baares Geld zu leihen. Die Waaren will die Schwindlerin theils verſetzt, theils an Künſtlerinnen verſchenkt haben. So ſoll ſie u. A. der Schau⸗ ſpielerin Frl. Nuſcha Butze 21 goldene Armreifen, ſeidene Kleider und eine Berloque geſchenkt haben. Die vielen Gläubiger verloren ſchließlich die Geduld, erſtatteten Anzeige und„Frau ſſppe h v. Hagen“, alias Joſephine Farkas mußte plötzlich ihre Wohnung am Haſenplatz 4 mit einer Zelle des zu Moabit belegenen Unterſuchungs⸗ gefängniſſes vertauſchen. Dort weilt ſie bereits ſeit dem 17 Juli 1893. Heute hat ſie ſich nun vor Eingangs bezeichnetem erichtshofe wegen Betruges in 89 Fällen und wegen Ur⸗ kundenfälſchung in 26 Fällen zu verantworten. ſeh utter die Wittwe Katharina Farkas, die im Verdacht ſteht, ſich bei den Strafthaten Joſephinens der Hehlerei ſchuldig gemacht zu haben, muß das Schickſal ihrer Tochter theilen. Auch dieſe weilt ſchon ſeit dem 17. Juli 1898 in den Kerkermauern Moabits und muß heute neben Joſephine auf der Anklage. bank Platz nehmen. Katharina Färkas, geborene Gelineck, iſt im Otober 1838 zu Eisgrube in Mähren geboren, jüdiſcher Religion und gleich ihrer Tochter noch unbeſtraft. Der Ge. richtshof verurtheilte die Hochſtaplerin Joſephine Farkas aus Peſt, welche die Juſtizräthin Engelhardt um 200,000 M. auch viele Berliner Geſchäftsleute beſchwindelt hat, zu 4 Jahren Gefängniß; deren Mutter, Katharina Farkas, die wegen Vae iſt, wurde wegen Mangels an hinreichen eweiſen freigeſprochen. ———— 8 8 8 der Vorſitzende erſtattete, läßt keinen Leiſtungen. Vor Allem bilden die Herren Seidl, 2 Mannbeim 20. Mai. 5 Seneral-Anzeiger. 3. Seite. würdigſter Weiſe dem Militärverein zur Verfügung geſtellt Jwilltürlich zu der lebhafteſten Heiterkeit führt⸗ 85 Herr Dowe allabendlich in der Alhambra mit ſeinem Panzer hatte. Die Herren bewieſen durch ihr treffliches Zuſammen⸗ ſpiel, daß ſie im Stande ſind, Vorzügliches auf dem Gebiete der Inſtrumentalmuſtk zu leiſten und der reiche Beifall, welcher ihnen zu Theil wurde, war ein wohlverdienter. Kamerad Mathy dankte den Herren für ihr freundliches Entgegen⸗ kommen und brachte ein Hoch aus auf das fernere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Orcheſtervereins Mannheim aus. *Schwarzwaldverein. Bei Beginn der Touriſtenſaiſon wollen wir nicht verfehlen, wiederholt auf eine Einrichtung der Sektion Baden des Schwarzwaldvereins aufmerkſam zu machen, die jedenfalls von allen Touriſten, welche die herr⸗ lichen Schwarzwald⸗Berge beſuchen, freudigſt begrüßt werden wird. In einem beſondern Gelaß des Badenerhöhthurmes hat die Badener Sektionsleitung des Schwarzwaldvereins eine Erfriſchungsniederlage errichtek, welche außer Flaſchenbier nunmehr auch Kirſchwaſſer, Weiß⸗ und Rothwein, ſowie Champagner(Mathäus Müller) enthält. Die Getränke können gegen einen feſtgeſetzten Preis, worüber Tarif in dem Gelaß angeſchlagen iſt, entnommen werden, der entfallende Betrag iſt in eine aufgeſtellte Büchſe einzulegen. Die Schlüſſel dieſes Depots, welche nur an Mitglieder des Schwarzwaldvereins abgegeben werden, ſind an folgenden Stellen deponirt;: Im Auskunftsbureau des Schwarzwaldvereins in Baden, Lange⸗ ſtraße Nr. 6, im Ludwigsbad in Lichtenthal, im Löwen in Lichtenthal, bei Waldhüter Mayer, Forſthaus Unter⸗Plättig, in den Luftkurorten Ober⸗Plättig, Sand, Herrenwies und Hundseck, im Hotel am Wiedenfelſen, bei den Sektionen Bühlerthal und Raſtatt des Schwarzwaldvereins, im Aus⸗ kunftsbureau des Schwarzwaldvereins in Karlsruhe, bei Herrn Foefahrmacher Pecher, Kaiſerſtraße, bei Herrn Oberförſter Lauterwald, Forbach, in Mannheim bei Herrn L. J. Peter, Hofmöbelfabrikan G 8, 3. * Richard Wagner⸗Derein. In der letzten General⸗ verſammlung wurden nach erfolgter Rechnungsablage und Wiederwahl des Vorſtandes eine größere Anzahl Bezugs⸗ ſcheine für Karten zu den Bühnenfeſtſpielen in Bayreuth ver⸗ looſt. Die nicht anweſenden Gewinner wurden brieflich be⸗ nachrichtigt und 1 5 beſchloſſen, eine Liſte derſelben zur Einſicht der Mitglieder in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel aufzulegen. * Der Verein Chemiſcher Fabriken Maunheim auf der Weltausſtellung in Antwerpen. Es wird uns unterm 27. d. Mts. aus Antwerpen geſchrieben: Der König der Bel⸗ gier beſuchte heute mit dem Prinzen Leopold von Preußen die deutſche Abtheilung der Weltausſtellung. Geführt von Geheimrath Günther, dem deutſchen Kommiſſar, durch⸗ ſchritten die hohen Herrſchaften die Ausſtellung und kamen, nachdem ſie insbeſondere die Muſikabtheilung eingehends be⸗ ſichtigt hatten, woſelbſt auf einer Orgel die Brabangçonne geſpielt wurde, zu dem Pavillon des„Vereins Chemiſcher Fabriken in Mannheim.“ Herr Dr. Reuter von Mann⸗ heim⸗Wohlgelegen erwartete hier den König und wurde von Geheimrath Günther demſelben ſowie dem Prinzen Leopold von Preußen vorgeſtellt. err Dr. Reuter ſagte zum König folgendes:„Es iſt mir eine hohe Ehre, Euere Majeſtät im Namen des„Vereins Chemiſcher Fabriken in Mannheim“ be⸗ grüßen zu dürfen; von unſeren vielen Producten geſtatte ich mir Eurer Majeſtät vorzuführen: Sulfat, wie wir es in be⸗ trächtlichen Mengen an belgiſche Glasfabriken fer⸗ ner Antichlor, aus welchem dieſe großen Kryſtalltiſche be⸗ ſtehen, endlich Salpeterſäure, welche wir in großen Mengen zur Herſtellung von Dynamit fabrizieren.“ Der König erwie⸗ derte:„Es iſt mir bekannt, daß Mannheim ein Hauptplatz der Chemiſchen Induſtrie iſt, ich danke Ihnen für Ihre Erläu⸗ terungen und wünſche Ihren Fabriken, die ja recht ſchön ausgeſtellt haben, die beſten Erfolge.“ * Der Geſammt⸗Odenwald⸗Klub hielt am letzten Sonn⸗ tag in Fränkiſch⸗Crumbach ſeine diesjährige Generalverſamm⸗ lung ab, die ſehr zahlreich beſucht war. Der Bericht über die Thätigkeit des Odenwald⸗Klubs im Jahre 1898/94, den weifel darüber, daß der Central⸗Ausſchuß zwar in den ſeitherigen bewährten Bahnen weiter ſchritt, daß aber in den Sektionen ſelbſt viel⸗ fach die nothwendige Rührigkeit fehlt. Ein geradezu lleuchtendes Beiſpiel fülr viele andere gibt die Sektion Mann⸗ heim, welche im letzten Jahre von 180 auf 380 Mitglieder gewachſen iſt. Neu beigetreten iſt Mosbach. Eingegangen iſt die Sektion Fürth. Trotzdem blickt der Klub auf eine Vermehrung der Mitglieder um 540 am Ende des Jahres hin. Die nächſtjährige Generalverſamm⸗ lung in Neckargemünd ſtattfinden. Das Ohly⸗ Denkmal, für welches im 1390 Mark geſammelt worden ſind, ſoll nunmehr endgiltig bei Neunkirchen aufge⸗ ſtellt werden. Bei der Neuwahl des Vorſtands wurden für die zurücktretenden Herren Herber und Ernſt die Herren Ober⸗ förſter v. Stetten⸗Eberbach und Oberförſter Guler von Eber⸗ bach neu⸗ die übrigen wiedergewählt. An die Generalperſamm⸗ lung ſchloß ſich ein ſolennes Eſſen in der„Burg Rodenſtein“. * Die Wiener an cedergeſ eidl, welche egenwärtig im Saalbau concerkirt, erntete auch geſtern aliche Erſolge. ie Geſellſchaft bietet thatſächlich ganz e ruber, chäfer und Endres ein Geſangsquartett, wie man es S ſchöner ſelten findet. Die ſämmtlichen vier Herren beſitzen prächtige timmmittel, ſich noch ein echter geſunder Humor geſellt, der, ohne aufdringlich zu ſein, un⸗ Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Nachbruck verbsten.) 40(Fortſetzung.) au Sophie blieb für Jedermann unſichtbar; aber man zatte bereitg bemerkt, daß eine Modiſtin mit Trauerhüten neueſter Fagon aus der Stadt gekommen und viele Stunden bei der Gnädigen beſchäftigt geweſen war. Rittmeiſter v. Achenberg dagegen ſaß faſt den ganzen Tag am Schreibtiſch und wie John verrathen, wichtige Korreſpondenzen. Er ſelbſt war einigemal damit ins Dorf zur Poſt geſendet worden. Auf Befehl ihrer jungen Herrin hatte Liſette in aller Eile einige ſchwarze Kleider zuſammengepackt: nun ſtand die niedliche Zofe in den Schatten der Treppe gedrückt und blickte mit angſtverrathenden, ſtarren Augen nach der vor der Thüre haltenden Equipage. Plötzlich, wie aus der Erde gewachſen, befand ſich John an ihrer Seite. „Good bye, Liſette! Laſſen Sie es ſich nicht bange werden und ſeien Sie mir nicht mehr böſe! Alte Freunde dürfen ſich nichts nachtragen. Wir haben es ja immer gut miteinander gemeint.“ „Warum ſagen Sie das in ſolch feierlichem Tone, als ob's ans Sterben ginge, John?“ fragte das Mädchen ver⸗ wirrt, jedoch ſichtbar erſchreckt, wobei es die von dem Kollegen gereichte Hand zurückſtieß. „Ans Sterben? Ach nein, Liſette, daran dachte ich im Augenblick nicht; aber Abſchiednehmen wird doch Jedem ſchwer. Man weiß doch nicht, ob und wann man ſich im Leben noch einmal wiederſieht.“ „Was fällt Ihnen ein, John? Der geſtrige ſchreckliche Tag hat ſie wohl nervös gemacht?“ 5 5 „Mag ſein! Nun, kriege ich keine Hand, Liſette? Sie werden es vielleicht ſpäter einmal bereuen,“ gab der Diener mit leichtem Stirurunzeln zur Antwort. dieſer glücklichen Vereinigung von Sänger und Komiker geſellt ſich ein ſehr dezentes feines Spiel, ſodaß wir jeder Familie den Beſuch der Konzerte warm empfehlen können. Auch die drei Damen der Geſellſchaft wiſſen in jeder Num⸗ mer zu gefallen und ſuchen dieſelben ihren Ehrgeiz nicht in trivialen Liedern, ſondern ſie wiſſen Ernſtes und Heiteres zu einem fröhlich⸗heiteren Gemiſch zu geſtalten, welches ſie mit Anmuth zum Vortrag bringen. Auch die Stimmmittel der Da⸗ men der Geſellſchaft können als ſehr gute und angenehme be⸗ zeichnet werden. Für jede Vorſtellung iſt ein neues Programm vorgeſehen. Die Pauſen füllt Herr Sioln mit hübſchen Klaviervorträgen aus. Heute Abend findet die dritte Vor⸗ ſtellung ſtatt. *Eine kunſtvolle Gärtnerarbeit iſt gegenwärtig in dem Schaufenſter der Firma M. Weiß u. Sohn in E 4, 1 ausgeſtellt worden und erregt die lebhafteſte Aufmerkſamkeit und Bewunderung der Paſſanten. Die Arbeit, welche von Herrn Gärtner Karl Hochtritt hergeſtellt worden iſt, ſtellt ein Schiff dar, das aus Roſen, Stiefmütterchen, Maiglöckchen und verſchiedenen Kräutern in äußerſt ſinniger und geſchmack⸗ voller Weiſe angefertigt wurde. Eeine recht unfreundliche Witterung herrſcht ſeit einigen Tagen. An vielen Orten iſt das Thermometer bis unter Null gefallen und ſowohl im Odenwalde als im Schwarzwalde hat es an den verſchiedenſten Stellen geſchneit. Der Rhein iſt in Folge der ſtarken in der Schweiz und am Bodenſee nieder gegangenen Wolkenbrüche im ſtarken Wachſen begriffen. Seit geſtern iſt der Rhein um 74 Etm. geſtiegen. Auch der Necker hat ſeit geſtern um 72 Etm. zu⸗ genommen. Vom obern Rhein und obern Neckar wird jedoch ſeit geſtern viel Fallen des Waſſers gemeldet. Das Waſſer des Rheines iſt ſchmutziggelb und führt verſchiedenerlei Ge⸗ ſtrüpp, Holzblöcke u. ſ. w. mit ſich. Prinz Ludwig von Bayern traf heute Vormittag auf dem hieſigen Bahnhofe ein und wurde von Herrn Commerecienrath Lanz empfangen. Der Prinz fuhr in Ge⸗ meinſchaft mit Herrn Lanz in einer Chaiſe des letzteren den Kaiſer Wilhelmring und Friedrichsring entlang nach der Friedrichsbrücke und von dort durch die Breite Straße nach dem Lanz'ſchen Etabliſſement, welches einer eingehenden Be⸗ 5 ens unterzogen wurde. Die Abreiſe erfolgt um 10 Uhr 45 Min. nach Schwetzingen und Heidelberg. Weiteres über Dowe in London. Ueber die aus London bereits kurz gemeldeten Verſuche mit dem Dowe'ſchen Panzer wird der„Köln. Ztg.“ gemeldet: London, 24. Mai. Die Alhambra⸗Muſikhalle, wo gewöhn⸗ lich nur leichtſinnig geſungen und gekanzt wird, hatte geſtern Nachmittag einen höchſt ehrbaren Anſtrich; das Publikum beſtand aus würdigen Herren reifen Alters, Land⸗ und See⸗ offizieren in Civilkleidung, darunter der Oberbefehlshaber der engliſchen Armee, der Herzog von Cambridge; und auf der Bühne, wo ſonſt nur Gott Amor ſeine Pfeile ver⸗ ſendet, wurde in ſehr proſaiſcher Weiſe nach Holzklötzen und ſchließlich nach des Herrn Dowe kugelfeſtem Panzer geſchoſſen. Das Ergebniß war ein Triumph, erſtens für das deutſche Gewehr„das den Holzklotz in der Länge von 75 Centimeter vollſtändig durchbohrte, und zweitens für den Panzer ſelbſt, der alle Erwartungen übertraf. Der Ueberwachungsausſchuß auf der Bühne beſtand aus Generalmajor Sir Baker Ruſſel, Admiral Saumarez, Capitän Dutton Hunt, Inſpector der Schießſchule und zwei anderen Offizieren; zum Schießen wurden verwandt ein deutſches Gewehr und das engliſche Metford⸗See⸗Gewehr; es ſchoſſen nicht allein der Capitän Martin, der Dowe begleitet, ſondern noch aus unmittel⸗ barer Nähe der engliſche Capitän Dutton Hunt. Schließ⸗ lich wurde das Bruſtpanzerſtück einem Pferde auf die rechte Flanke gelegt; beim Schuſſe zuckte das Pferd zwar heftig auf; indeſſen mag dies eben ſo ſehr von dem ſcharfen Knall des deutſchen Gewehrs wie von der Erſchütterung ſune Herr Dowe erbot ſich, das Panzerſtück ſich ſelbſt anzulegen, indeſſen ſträubten ſich e Herren; wahrſcheinlich weil ſie im Falle der Verunglückung Dowe's als Mitſchuldige an einem Selbſt⸗ morde gerichtlich hätten belangt werden können. Die Frage bleibt alſo unentſchieden, ob die balliſtiſche Kraft der Kugel im Panzer gebrochen, oder ob ſie ſich weiter verpflanzt und dadurch für den Träger des Panzers gefährlich wird. Einen Augenblick ſchien es, als ob das Ganze, wie die„Times“ ſich ausdrücken, Lug und Trug geweſen ſei, denn Capitän Dutton Cook entdeckte an den weggeworfenen Hülſen, daß Capitän Martin die ihm übergebenen Cordipatronen mit anderen vextauſcht hatte; auch weigerte der Erfinder ſich, den Capitain Dutton ſchie ſelbſt ſchießen zu laſſen, angeb⸗ lich weil beim Probeſchießen in Berlin deutſche Offiziere Stahlkugeln in ihre Flinten geſteckt. Bcchulſe gelangte der engliche Capitain doch ſchließlich zum Schuſſe, und damit war der Argwohn denn beſeitigt. Heute proteſtirt Capitain Martin gegen die Unterſtellung der„Times“, und da gleich⸗ zeitig Capitain Dutton Hunt, der als Sachverſtändiger die Schießprobe überwachte, durch eine Zuſchrift an die„Times“ 510 die völlige Ehrenhaftigkeit Martins eintritt, ſo leiſten ie„Times“ uneingeſchränkte Abbitte für die Bemerkung ihres Militärberichterſtatters. In ungefähr 8 Tagen gedenkt err Dowe das Gewicht ſeines Panzers von 12 auf 9 Pfund zu verringern. Vorläuftg ſteht jedenfalls dem neuen Panzer eine neue Laufbahn als Muſikhallengröße in Ausſicht, da „Fällt mir nicht im Traume ein! Beſchützen Sie unter⸗ wegs nur das gnädige Fräulein recht gut, Maſter John! Damit ließ ſie ihn ſtehen und verſchwand in der Tiefe des Korridors. Wenige Minuten darauf rollte der bequeme Landauer, in deſſen 1 Rittmeiſter v. Achenberg und ſein Mündel ſaßen, mit John neben dem Kutſcher auf dem Bock, den Parkweg die Chauſſe nach dem Forſte zu. „Beim Förſter machen wir Station. Die Pferde ſollen eine Stunde füttern,“ hatte der Rittmeiſter in ſeiner knappen Weiſe beim Einſteigen befohlen; darauf zündete er ſich eine Eigarre an und rauchte ſie, bequem in die weichen Polſter zurückgelegt, in ſtoiſcher Ruhe, Seit jener für Helios ſo ſchmerzlich verlaufenen Unter⸗ redung am vergangenen Tage war zwiſchen ihr und dem Stiefvater kein Wort mehr gewechſelt worden. Stumm und fügſam hatte ſie ſich ſeinen Beſehlen hinſichtlich der Reiſe untergeordnet, vermied aber faſt ängſtlich jede direkte Anrede an ihn. So viel war ſeit dem ſchrecklichen Ereigniſſe auf das junge Gemüth eingeſtürmt, daß ſie froh war, ſtill und in ſich gekehrt in der Wagenecke lehnen zu können, um über all die furchtbaren Dinge aus der Vergangenheit, die der Stief⸗ vater in ſeinem wilden Schmerz um das verlorene Kind ihr enthüllt hatte, nachzugrübeln. Des Rittmeiſters gute Pferde bewährten ſich auch heute. Trotz des ziemlich heißen Auguſtmittags war man ſchon nach kaum einſtündiger Fahrt bei der Oberſteiner Förſterei an⸗ gelangt. In einer Art Thalſchlucht gelegen und von ſtattlichen alten Fichten und Weißbuchen umgeben, bot dieſe den reizen⸗ den Anblick eines Wald⸗Idylls, das noch dadurch einen ganz beſonderen Reiz erhielt, daß kaum zehn Schritt vom Hanſe entfernt ein kleiner, munterer Waldbach über das Steingeröll in anmuthigen Windungen dahinplätſcherte. Vor der Thüre des einſtöckigen Baues lag, ſich behaglich ſonnend, ein zahmer Fuchs, während mitten unter den gluckſenden Haushennen auch ein paar prächtige Faſanen gar ſtolz einhermaſchirten. Als der Wagen vorfuhr, trat die Förſterin, eine noch junge Frau, aus dem Hauſe und grüßke zwar ehrerbietig, allein mit einer gewiſſen Scheu. den bei Sondernheim(Germersheim) geländet. fort nach und verbraucht hat, hat ſich hier ſelbſt der Polizei auftreten wird. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 30. Maz. Unter dem Einfluß eines aus Südweſten herannahenden 8 drucks, der auch in Süddeutſchland ſchon ein beträchtliches Steigen des Barometers hervorgerufen hat, beginnt ſich der nach Norddeutſchland und die ſüdliche Oſtſee gedrängte Luft⸗ wirbel aufzulöſen, da auch von Nordſkandinavien ein Hoch⸗ druck füdwärts vordringt. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei allmählich zunehmender Temperatur zeitweilige Be⸗ wölkung mit wenig oder keinen Niederſchlägen und zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. „Heidelberg, 28. Mai. Am 25. ds. habilitirte ſich hier Dr. Karl Neumann aus Mannheim für die Fächer der Geſchichte und Kunſtgeſchichte. Seine Antrittsvorleſung handelte über Geſchichte und Geſchichtsmalerei im 19. Jahr⸗ hundert. * Eberbach, 26. Mat. Geſtern Vormittag, ſo erzählt die„Gberbacher Ztg.“, bei Ankunft eines von Walldürn kom⸗ menden Pilgerzuges gab es auf dem Perron einen großen Auflauf. Ausrufe der Verwunderung und des Erſtaunens vermiſchten ſich mit Hunderten von Fragen nach dem Vorge⸗ fallenen. Wir erfuhren, daß von den Wallfahrern ein Mädchen, welches vor 1½ Jahren in Folge der e die Sprache verloren hatte und ſeither ſtumm war, dieſelbe auf der Fahrt von Zwingenberg hierher, als die Pilger das Lied:„Großer Gotk, wir loben Dich!“ angefangen, plötzlich wieder zurückerlangt und zum nicht geringen Erſtaunen der Andern in das Lied miteingeſtimmt habe.() Das Mädchen wurde arg bedrängt, Jedermann wollte das Wunderkind ſehen. Daſſelbe iſt von allen Seiten reich mit Geld beſchenkt worden. Näheres über Namen, Alter und Herkunft des Mädchens konnte das eitirte Blatt nicht in Erfahrung bringen. (Da ſich vorausſichtlich an dieſe Mittheilung längere Grör⸗ terungen in der Preſſe anſchließen werden, bringen wir ſie zur Kenntniß unſerer Leſer; die Verantwortung für dieſe mehr wie ſeltſame Nachricht, die ſehr der Aufklärung bedarf, müſſen wir natürlich der„Eberb. Ztg.“ überlaſſen. D. Red. d. Gen.⸗Anz.) * Karlsruhe, 27. Mai. Der Centralaſſiſtent 1980 mann, der ſeit 10 Tagen vermißt wurde, hat ſich im Rhein mit ſeinen zwei Kindern, einem Knaben von 9 Jahren und einem Mädchen von 5 Jahren, ertränkt. Die Leichen wur⸗ Die Kinder waren an den Vater angebunden.— Der„Bad. Landesztg.“ wird mitgetheilt, daß Centralaſſiſtent Bachmann laut ärzt⸗ lichem Atteſt ſeit einem Jahr an Wahnvorſtellungen litt. So⸗ dem am 18. Mai erfolgten Verſchwinden Bach⸗ mann's mit ſeinem 9jährigen Knaben und ſeinem zjährigen Töchterchen wurden auf Veranlaſſung der Frau Bachmann Nachforſchungen durch die Polizei angeſtellt. Die That iſt, wie ein ärztliches Atteſt feſtſtellt, in einem Anfall von Geiſtes⸗ geſtörtheit begangen worden. *Karlsruhe, 28. Mai. Die Typhusepidemie in Pforz⸗ heim nimmt laut„Anz.“ große Dimenſionen an. In der Stadt herrſcht große Aufregung. Gegen den Inſpektor des Waſſerwerks ſoll gerichtliche Unterſuchung eingeleitet worden ſein. * Vom Bodenſee, 27. Mai. Schwere Wolkenbrüche ſind am Freitag Abend über die hieſige Gegend niedergegangen. In Stockach ſchlug der GBlitz in die Scheuer des Schloſſer⸗ meiſters Rath ohne zu zünden. Auch in Mainwangen fuhr der Blitz in ein Haus, ohne zu zünden. In letzterem lag eine Leiche, die von Männern bewacht würde. Dieſe wurden auf eine gewiſſe Zeit vom Blitzſchlag betäubt. Stun⸗ denlang folgten Blitz und Donnerſchlag auf einander.— In dem Schweizerorte Egelshofen trat der Bach aus und wurde beim ſchweizeriſchen Bahnhof in Emshofen das Bahn⸗ geleiſe derart Aber et daß die.90 nicht mehr durch⸗ fahren konnten und in die Häufer das Waſſer eindrang, ſo daß die Sturmglocke die Feuerwehr zu Hilfe rief. Von ſchief⸗ liegenden Aeckern wurde das Erdreich ſammt Pflanzen abge⸗ ſchwemmt und Fruchtfelder verwüſtet; der Schaden iſt be⸗ trächtlich. Pfälziſch⸗Helſiſche Nachrichten. 29. Mai. Die Herren Dr. Auguſt Clemm und Direktor v. Lavale haben an den Stadtrath das Erſuchen gerichtet, ihnen Gelegenheit zu geben, in öffent⸗ licher Stadtrathsſitzung auf die Aeußerungen zu erwidern, welche in der letzten Stadtrathsſitzung ſeitens des Herrn Reichstagsabgeordneten Dr. Karl Clemm bezüglich des Em. pfanges des Prinzen Ludwig in Ludwigshafen gefallen ſind Neuſtadt, 28. Mai. Der Sturm, der die beiden letzz ten Nächte gewüthet, hat in vielen Wingerten argen Schaden angerichtet, indem an verſchiedenen, beſonders exponirter Stellen die Stöcke vom Winde gebrochen wurden. * Mainz, 28. Mai. Die Kunſtreiterin Rohde iſt in Eirkus Schuhmann geſtürzt und hat ſich ernſtlich verletzt.— Ein Reiſender aus Paris, der 10,000 Franes t ge eſtellt. “ Kleine Mittheilungen. In Otterberg feel die 18 jährige Tochter des Schmiedemeiſters Wilhelm Klein zu Hö ringen ſo unglücklich von dem Scheuergebälk herab, daß ſte in Folge der erlittenen Verletzungen nach kurzer Zeit verſtarb — In Frankenthal wurde die ledige Katharina— „Iſt Bräuer hier?“ fragte der Rittmeiſter, indem er John zuvorkam und ſeiner Stieftochter, in faſt oſtentatir galanter Weiſe aus dem Wagen half. „Leider nein, Herr Rittmeiſter. Mein Mann iſt ſchor um zehn Uhr nach der Stadt gefahren. Es mußte doch heut der Kauf wegen des Kieferſamens abgeſchloſſen worden. Vo Nachmittags fünf Uhr kann er ſchwerlich heim ſein, da „Thut nichts, Frau Bräuer; was ich dem Förſter zi ſagen habe, kann ich ebenſo gut bei Ihnen hinterlaſſen Meine Gäule ſollen nur etwas verſchnaufen, es iſt verdamm heiß— und ich muß einen Schluck zu mir nehmen. Johr Sie haben doch Claret und Cognac mitgebracht?“ „Les, Sir!“ „Wollen die Herrſchaften gütigſt eintreten. Drinnen in Wohnzimmer iſt es recht angenehm kühl,“ ſagte die Förſterin indem ſie verbindlich zur Seite trat. Allein die Blicke de Frau, mit denen ſie Helios' ſchwarze Gewandung ſtreifte, be kundeten deutlich, daß die Schreckensnachricht auch ſchon ihrez Weg nach dem einſamen Waldhauſe gefunden hatte. „Ich bleibe lieber draußen in der freien Luft, danke Frau Bräuer,“ entgegnete das junge Mädchen in etwa ängſtlicher Haſt. Der Gedanke, dort drinnen im ſtiller Zimmer mit dem Stiefvater allein zu ſein, ſchien ihr be drückend. „Obacun à son gont! Du mußt ja immer Deinen eigener Kopf haben!“ ſagte der Rittmeiſter hart und trat ins Haus Die Förſterin folgte. John, der einen kleinen Reiſekorb im Arme trug, zögerke noch einige Sekunden. Trotz der Hitz des Tages waren ſeine regelmäßig geſchnittenen Züge merk würdig bleich, und man ſah deutlich, daß ihm daran lag das junge Mädchen noch eine Weile hier zurückzuhalten. „Ich habe auch Sandwiches mitgebracht und grüne Reine elauden, die das gnädige Fräulein ſo liebeu. Darf ich einige davon dort unten auf dem Tiſche unter der Tanne ſerviren Es iſt raſch geſchehen,“ fragte der Diener faſt ſchüchtern (Fortſetzung folgt.) 4. Seſte, SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Mat. verhafket, welche verdächtig iſt, ihr neugeborenes Kind in den Rhein geworfen zu haben. Ebendaſelbſt ſprang am Sonntag als Prinz Ludwig von Bayern den Kanal beſichtigte, der durch ſeine Streiche bekannte Joſeph Kühn(„Kühne⸗ Seppel“) einige Schritte von dem rinzen entfernt angekleidet in den Kanal, tauchte unter und ſchwamm eine Strecke weiter oben wieder ans Ufer. Sport. Meldungen zur Mainzer Regatta. Samſtag, 23. Juni 1894. J. Vierer. J. Gaſtrennen: 1. e Ruder⸗ geſellſchaft„Germania“, 2. Hanauer Rußergeſellſchaft von 1879, 3. Mannheimer Ruderverein„Amieitia“.— 2. An⸗ fäng er⸗ Vierer: 1. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 2 Mann⸗ heimer Ruderverein„Amieitia“.— 3. Einſer Rhein⸗ Pokal: 1. Frankfurter Ruderverein, 2. Gießener Rudergeſell⸗ ſchaft, 3. Mainzer Ruderverein.— 4. Dritter Vierer. 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn, 2. Kölner Ruder⸗ verein von 1877, 3. Leipziger Ruderklub, 4. Mannheimer Ruderklub, 5. Mannheimer Rudergeſellſchaft„Amieitia“, 6. Oberrader Rudergeſellſchaft, 7. Offenbacher Ruderverein, 8. Wiesbadener Ruderklub, 9. Wormſer Rudergeſellſchaft.— 5. Zweiter Einſer. 1. Mainzer Ruderverein, 2. Mann⸗ heimer Rudergeſellſchaft, 3. Wetzlarer Ruderklub, 4. Wormſer Rudergeſellſchaft.— 6. Junſor⸗Achter.(Fällt 1555— J. Vierer. Preis des deutſchen Ruderver a n⸗ des. 1. Mainzer Ruderverein.— Sonnta„ 24. Juni 1894. 8. Junior⸗Vierer. 1. Kölner Ruderverein von 1877, 2. Leipziger Ruderklub, 3. Mainzer Ruder⸗ verein, 4. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 5. Mannheimer enbacher Ruderverein.— 9. Ruderverein„Amieitia“, 6. O Zweiter Vierer. 1. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ mania“, 2. Frankfurter Ruderverein. 3. Hanauer Ruderge⸗ ſellſchaft von 1879, 4. Mainzer Ruderverein, 5. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“.— 10. Vierer. Gro ßherzogs⸗ Preis. 1. Mainzer Ruderverein.— 11. Junior⸗Ein⸗ ſer. 1. Kölner Ruderverein von 1877, 2. Mainzer Ruder⸗ verein, 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 4. Offenbacher Ru⸗ derverein, 5. Wetzlarer Ruderklub, 6. Wormſer Rudergeſell⸗ ſchaft.— 12. Zweiter Achter. 1. Kölner Ruderverein von 1887, 2. Mannheimer Ruderverein„Amicitia.“— 18. Einſer, Rhein⸗Meiſterſchaft. 1. e Ru⸗ derverein, 2. Gießener Ruder eſellſchaft, 8. Ruder⸗ verein.— 14. Vierer. II. Wa 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“ Bonn, 2. rankfurter Ruderverein, 3. Kölner Ruderverein von 1877, 4. eipziger Ruderklub, 5, Lud⸗ wigshafener Ruderverein, 6. Mannheimer Ruderklub, 7. Ober⸗ rader Rudergeſellſchaft, 8. Wiesbadener Ruderklub, 9. Worm⸗ ſer Rudergeſellſchaft.— 15. Erſter Achter. 1. Mainzer uderverein. rühjahrswettrennen des Fraukfurter Bicyele⸗Clubs am Sonntag, 27. Mai. 1) Niederradfahren mit Vorgabe. 1. K. Joerns⸗Mannheimer.⸗C.(Mal) 2 Min. 54 Sek. Record. 2. G. Haun⸗Darmſtadt(20 Meter) 2 Min. 54½ Sek. 8. H. Hofmann⸗München(Mal) 2 Min. 54⅛ Sek. 2) Niederrad⸗ auptfahren. Frankfurt 9 Min. 21¾ Sek. 9 Min. 21% Sek. 3. Geor 3) Niederrad⸗GEr G. Haun⸗Darmſtadt 8 Min. 1. Auguſt Lehr⸗ Record. 2. Fritz Opel⸗Frankfurt 9 Götz⸗Frankfürt 9 Min. 22 Sek, munterungs⸗Fahren. 1. 5 A1 Sel,. Verheyven⸗Frank⸗ 11 55 11½ Sek. 3. F. Schrodt⸗Frankfurt 3 Minuten Sek. Niederradfahren mit Vorgabe. 1. A. Lehr⸗ rankfurt 2 Min. 16¾ Sek. Record. 2. 15 Opel⸗Frankfurt Min. 17 Sek. 3. G. Göß⸗Frankfurt 2 Min. 17¼ Sek, mfahren mit Vorgabe. 1. N. Gehri Schrodt⸗Frankfurt(40 Meter Bor abe) 2 Min. 15 Sek. „Bannſpach⸗Frankfurt und F. Reiffenſtein⸗Frankfurt (400 Meter Vorgabe) 2 Min. 15¾ Sek. 3. S. und T. Herbel⸗Mannheim(70 Meter) 2 Min. 17 Sek. Theater, Auirſt urd Willenſchaft. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt a M. Opernhaus. Dienſtag, 29. Mai:„Triſtan und Iſolde“. Mittwoch, 30.:„Der Bajazzo“,„Entführung aus dem Ballſaal“,„Cavalleria ruſticana“. Donnerſtag, 31.: 2Figaro's Hochzeit“. Samſtag, 2. Juni:„Die Jüdin“. Sonn⸗ tag,.:„Hänſel und Grethel“, hierauf„Mikado“. Montag, 4.„Der Waffenſchmied“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 29. Mai: „Madame Sans⸗Gene. Mittwoch, 30.: „Die berühmte Frau“. Donners⸗ tag, 31.:„Madame Sans Gene“. Freitag, 1. Juni:„Madame Sans Geéne“. Samſtag,.:„Sodoms Enden Sonntag,.: „Madame Sans Gene“, Montag,.:„A Baſſo Porto“. Dem Komponiſten Franz Curti in resden ging folgendes Telegramm aus Eſſen zu:„Auf dem nationalen Geſangswettſtreit in Barmen errang Concordia(Eſſen) den 1. Preis, den 1. Ehrenpreis und in höchſter Ehrenklaſſe den Kaiſerpreis. Das Lied 10 5 Sturm!“ riß die Zuhörerſchaft zu lange anhaltendem, ſtürmiſchem Beifall hin. Gruß und Dank dem genialen Schöpfer deſſelben. Namens der eſt⸗ verſammlung.“„Im Sturm“ iſt ein großes dramatiſches Chorſtück Curti's, der auswärts williger Anerkennung findet als daheim. Die Carriere einer Sangerin. Die Opernſängerin Sanderſon hat ſich, wie aus Paris tele raphirt wird, mit dem Sohne eines amerikaniſchen Eiſenbahnkröſus verlobt. eine neue Operettenbühne, das„Théatre Paris erhält Paristen“, das ſich an Stelle des Circus Fernando erheben und nächſten Winter mit Suppes„Boccaccio“ eröffnet werden wird. Der Saal wird nach dem Muſter des Etabliſſements Ronacher in Wien mit Tiſchen eingerichtet, jedoch einen größeren Faſſungsraum haben. Joſef Hofmann hat in London hintereinander drei Concerte gegeben und zwar mit ſo ſenſationellem Erfolge, daß ſeine engliſche Tournee für den kommenden Winter bereits geſtchert iſt; auch ſind gleich nach ſeinem erſten Concert zahl⸗ reiche Anfragen 1 Amerika an ihn herangetreten. Sämmt⸗ liche engliſche Blätter konſtatiren, daß die Erwartungen, die ch vor 7 Jahren an den Wunderknaben geknüpft, in er⸗ ſtaunlicher Weiſe erfüllt worden ſind. Aenefie Aachrichten und Celegramme. Berlin, 28. Mai. Dem Vernehmen nach wird der drittälteſte Sohn des Kaiſerpaares, Prinz Adalbert, geboren am 14. Juli 1884, bereits am Donnerſtag den 31. d. M. zum Offizier ernannt werden und bei der in Potsdam an dieſem Tage abzuhaltenden Parade zum erſten Mal in der Front des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß erſcheinen. Die etwa ſechs Wochen früher als ſonſt üblich erfolgende Ernennung des kaiſerlichen Sohnes zum Offtzier erfolgt, wie verlautet, mit Rückficht darauf, daß der Kaiſer ſich am 14. Juli auf der Nordlandsreiſe befinden wird. Berlin, 28. Mai. Bei dem Baueinſturz in der Kochſtraße wurden beide unter den Trümmern Ver⸗ grabenen todt auf gefunden. Demnach wären bei dem Unglück drei Perſonen getödtet und drei verwundet, da⸗ von einer ſchwer. Berlin, 28. Mai. Die Konferenz zur Be⸗ rathung der Lage der Landwirthſchaft iſt Eröffnungsſitzung wohnten dſe Miniſter von Heyden, r. Miquel und andere Regierungsvertreter bei. Zur Theilnahme neu eingeladen wurden die Abgeordneten v. Puttkammer⸗Plauth, Schoof und Sombart. Land⸗ wirlhſchaftsminiſter v. Heyden gab in der Eröffnungs⸗ rede eine Darlegung der Zwecke der Konferenz. Peſt, 28. Mai. In den Kreiſen der ungariſchen Ariſtokratie herrſcht allgemein die Anſicht, die Berathung der Civilehevorlage im Magnatenhaus werde einen glatten Verlauf nehmen. Wie man in Wien wiſſen will, ſoll im Civilehegeſetzentwurf eine Milderung der Aus⸗ führung vorgeſehen werden, inſofern als der Civilſtandes⸗ beamte ſeiner Amtshandlung eine Erinnerung zur kirch⸗ lichen Trauung beifügen ſoll. Dadurch dürfte dem Mag⸗ natenhauſe die Annahme etwas erleichtert werden. Paris, 27. Mai. In Folge der von den revolutio⸗ nären Socialiſten Kundgebung zum Gedächtniß an die blutige Woche des Commune⸗Aufſtandes von 1871 hatte die Polizetl am Pere-Lachaiſe ganz außergewöhnliche Vor⸗ keenatee eln getroffeu. Um 12½ Uhr verſammelten ſich ie ſocialiſtiſchen Abordnungen in dem in der Nähe des Kirchhofs gelegenen„Saale xcellent“ und beriethen, welche altung ſie gegenüber dieſen Maßregeln einnehmen ſollten. er Polizeipräfeect war ſelbſt zugegen. Er hatte erklärt: zUmzüge, rothe Fahnen und Reden werden nicht geduldet. So will es das Geſetz, mit deſſen Ausführung ich 1 bin.“ Der Organiſationsausf uß, dem ſte ſozialiſtiſche Ab⸗ geordnete, wie Vaudin, Fabiut, Viviani, Touſſaint und An⸗ dere angeſchloſſen hatten, verfügte ſchließlich, daß Angeſichts der Haltung der Poltzei die Kundgebung auf unbeſtimmte Beſt au verſchteben ſei. Sie wird ſtattfinden, heißt es in dem eſchluß, wenn wir ein geeignetes Miniſterium haben. Statt der Straßenkundgebung wurden im„Saale Excellent“ zwei Berſammlungen abgehalten, in denen die Abgeordneten Vail⸗ lant, Clovis Hugues und Viviant gegen Polizei und Regier⸗ ung wetterten. „Paris, 28. Mai. Bei Ankunft des Dampfers„Para⸗ guay“ im Dünkirchener Hafen ward Jean Tremblier, der muthmaßliche Mörder einer in Bueno ⸗Ayres mit aufge⸗ ſchnittenem Leibe aufgefundenen Frau, verhaftet. Man laubt in ihm den berüchtigten„Jack den Aufſchlitzer“ ge⸗ 8—5 zu haben. Charleroi, 28. Mai. Geſtern Vormittag erfolgte in Schacht 4 bei Anderlues eine Entzündung ſchlagender Wetter. 6 Bergleute wurden getödtet, 4 verletzt. Vädernachrichten. Einer der bedeutendſten und meiſtbeſuchten Lufkkurorte des Schwarzwaldes iſt Schönwald. Dieſes idylliſche, in⸗ folge des großen Brandes von 1890 faſt ganz neu gebaute, 993 m über dem Meere gelegene Dorf bietet, rings von Wieſen und Waldungen umgeben, einen reizenden Anblick. Während des ganzen Sommers herrſcht mittlere Temperatur von 16—18 Reaumur. Das beſtrenomirte Gaſthaus zum Adler(Herr Riesle), das ſchon ſeit 18 Jahren während der Sommermonate zahlreichen Beſuchs aus allen Theilen Deutſch⸗ lands ſowie des Auslandes ſich zu erfreuen hat, muß jedem Kurbedürftigen durchaus empfohlen werden. Dasſelbe kann mit den dazugehörigen Penſionshäuſern und mehreren Privatzimmern gut 190 Perſonen beherbergen. Vom Sommer 1895 ab wird Herr Riesle außer den bis 5 erA Ei beſtehenden Lokalitäten unmiftelbar neben dem Gaſthaufe einen impoſanten vierſtöckigen Neubau mit großem Speiſe⸗ ſaal, Leſe⸗, Billard⸗ Rauch⸗ und vielen Fremdenzimmern und Balkons und allen den der Neuzeit ent⸗ ſprechenden Einrichtungen zur erfügung ſtellen. Nach all' dem Geſagten liegt es im Intereſſe der Luftkurbedürftigen ſelbſt, ſich Schönwald einmal näher anzuſehen. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Mai. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriken Vorzugs⸗Aktien 151 bez., Württemberg. Transport⸗Verſicherung 805 G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 28. Mai. An der heutigen Börſe ſetzte ſich die ſteigende Bewegung für Zproz Reichsanleihe bei größeren Umſäßzen weiter fort. Das Effekt gewann ca. ½ pEt. und ging auf höchſtem heu⸗ tigen Stand aus dem Verkehr hervor. 8 in Hand mit der Beſſerung unſeres erſten Staatspapiers ging eine ausge⸗ ſprochen matte Strömun für Montanakkien. Poſttions⸗ löſungen und ſpekulative Abgaben haben gleichzeitig zu dem Rückgang von Harpener und Laura beigetragen, der auch auf die Courſe er übrigen Werthe dieſes Gebietes von ſehr nachtheiligem Einfluſſe war. Bank⸗ und Gi enbahnaktien ver⸗ kehrten meiſt 10 etwas feſteren Courſen. Norddeutſche Lloyd 52 tien anſehnlich unter Samſtag. Privatdiskonto 1¼ pCt. und Veloce⸗A Frankfurter Effekten⸗Societät v. 28. Mai, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 286¼8, Diskonto⸗Kommandit 187.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 132.60, Dresdner Bank 139.25, Bauque Ottomane 125.50, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 280¼, Lombarden 82, Zproz. Rei sanleihe 90.40, Zproz. Preuß. Conſol. 90.60, Oberſchl. tſeninduſtrie⸗Akt. 39.50, fproz. Mexikaner 58.70, Nordd Lloyd 97.60, Bochum 131.30, Con⸗ cordia 81.50, Gelſenkirchen 141.80, 8 124.40, Hibernia 115.70, Laura 123.50, Madrider voſe 43.80, Türkenlooſe 82.40, Gotthard⸗Aktien 168.40, Junge Gotthard 165, Schwei⸗ zer Central 127.80, Schweizer Nordoſt 111.30, Jura Simplon St.⸗Aktien 69.90, Union 83.40, 5pro taliener 77.40. Infolge des geringen Zutriebe d die Preiſe etwas in die Höhe gegangen. Der Markt wurde ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1491 Stück. Manuheim, 28. Mai.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 14.75.— Gerſte rum. Brau 12.50——.— „ Pommer. 14.75——.—Hafer, bad. 14.——14.50 „ ruſſ. Azima 14.50—15.—]„ ruſſifcher 14.50—15.50 „ Theodoſia 14.75—15.—]„knorbddeutſcher—.—.—.— „ Girka 13.75—14.50„ rumäniſcher 14.——15.— 55 Taganrog 8 Mais amer.Mixed10.50—.— „ rumäntſcher 14.——15.— Donau 10.50——.— 75 „amerik. Winter 14.25—.—„ La Plat˖a „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 23.———— „ Californier 14.50—14.75 75 ungar.—.——. „ La Plata 13.75—14.25 Wicken—.—.— „Kanſas II. 14.——14.50 Kleeſamen dſch..—.———.— Kernen 14.50——.— 5„ II.————.— Roggen, pfälz. 13.—.„Luzerne—.—. „krumäniſcher 12.——12.75„Provene.—.——. „Rnorddeutſcher 13.———.— Eſparſette———.— Gerſte hierländ. 13.———.— Leinöl mit Faß 49.50—.— „ Pfälzer 13.50—14.— Rüböl„„.——.— „ ungariſche 18.50——.—Petroleum Faß fr. 5 ruff Brau 12.50——.— mit 20% Tara 17.25 „ rum. Futter 10.50——.— 50er Rohſprit, Inl. 98.75.—. 70er do. unverſteuert 17.50. Weizen 90 0 1 2 8 4 27.50 24.50 22.50 21.50 20.— 16.— Roggenmehl Nr. 0 21.— 19 18.— eizen und Roggen ziemlich unverändert. Gerſte ge⸗ ſchäftslos. Hafer etwas matter. Manuheimer Produktenbörſe vom 28. Mai. n beute Vormittag 11 Uhr hier zuſammengetreten. Der ver Mai 15.70, Kuli 18,40, Nov. 18·0 Noaaen ver Mas 11.90, Juli II. I5, Nov. 11.70, afer per Mai 13.50, Jut 18.50, Nov. 12.25, Mais per Mai 10.00, Juli 10.00, Noy. 10.20 M. Tendenz: behauptet. Schwächeres Amerika machte heute weniger Effekt. Die geſunkenen Preiſe von Weizen zogen zahlreiche Käufer an. Roggen gut behauptet, Hafer anzieh end und beſſer bezahlt, Mais ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 28. Mai. New Jorr CThleagopd mbe, Mais Senal Caffee Weizen Mais Schmalz Marz 2J2277.!!.. Oktober—————.————.— November————.————.— Jannar———.——.—4————äñ—6 Februar————.——.——— Wärz„WTTTw April————— Mai 572½8 43—.28—.— 54˙3 375/ 6 80 Inni 57¼ 43½—.——.—— Juli 58½ 485%5.12 14.60 58½/8 38.73 e 5„— 5„***»»lI.'— 15 114 641— 13810 3 Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 28. Mal. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlach tgewicht in Mark: 98 Ochſen I. Qual. 146, II. Qual. 140, 272 Schmalvieh I. 140, II. 186, III. 110. 13 Farren J. 124, II. 120. 59 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 162 Schweine I. 122, II. 118.— Luxuspferde—— Arbeits⸗ pferde————. 30 Milchkühe 400—250—.— Ferkel — Schafe——.— Lämmer——.— Ziege — Zicklein——. Zuſammen 634 Stück. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 26. Mai. iffer er, Kap. Schiß Kammt von Ladung Ctr. 1 Haſenmeiſterei II. Rempf[Badenia 5 Ruhrort Stückgüter— Klein 1 8 5 7 u. Stoclu Waghduſel 8 Kohlen 900 re ules Jobann 85 8 11800 Feis Vorwärts[Heilbronn Verd 90⁰ Haſenmetſterei III Rein[Ruhrort 28 Rotterdam Getreide 18882 Kragz Patria 1 1079⁰ 2 Induſtrie 8 2 70 Stückgüter 1158 Kappex Dertt Heilbrons 2 Steln Zufriedenheit Jagſtſeld Steinſalg 1685 Haſenmelſterei Ix Krbhll Stolzenſels Dutsburg Kohles 8800 Frtedſam Hermaun Otto Hochfeld 5 8000 Soldsesg athilde 9 5000 Weigen Graf v Molkke Rußhrort 7 12850 Soſermaun Fr. Gr. v. Baden 5 1 7800 Borgards Fortuna 5 900⁰ Müller ebnburg Duis burg 5 71⁵⁰ Gpoꝰ ott mii unz Zagſtfeld Salz 1268 Schwofckerk Sebr. Baumaun 1 Airip Steine 66⁰ Hauck Sebr. Marx 4 1— 400 Mäßer Gebr Marx 5 5 540 Terjung Stachelbauz Dutsburg Kohlen 18000 75 5. Wab— Toteo er ſch ren ater Jahn 1 25 16000 Sp..-Ziegelei 2 Mugbenhein Steine 80⁰ FIeoßholz: 1810 obm. angekommen 511 obm. abgezangen, Vom 28. Mai: Hafenmeiſterel J. Aibam Woltke RNotterdam[Stückgüt r. Nußbon göln 5— Claaßen riembilde Notterbam 8— ebeen nscrichen zum Monat Mai. egelſtationen atum: 7—5 Rhein: 25. 26.0 27. 28. 29.] Bemerkungen K 2 5 Henſugen:. 2424 2805 4% Ad5s. u. Kehll 2,50 2,49 2,42 2,77 8,61 N. 6 U. Lauterburg. 3,68 3,65 8,62 4,14 4,68 Abds. 6 n. Magau 3,81 3,83 3,76 4,00 4,88 2 U. Germersheim 3,84 3,62 4,36.-P. 12 U. Mannheim 3,40 8,58 3,56 3,518,80 4,54 Mgs. 7 U. Mainz ,63 1,69 1,80 1,77 1,76.-P. 12 U. Bingen ,51 1,58„64 10 U. 1,70 1,74 1,85 1,84 1,88 2 U. Koblenz ,88 1,92 1,98 2,04 10 U. KABlun 1,68 1,67 1½78 1,84 2 U. Nuhrort 15021,05 1,141,20 9 U. vom Neckar: Manuheim 3,36 3,56 3,60 3,54 3,80 4,52 V. 7 U. Heilbronn 0,94 0,89 0,88 0,88 0,98 + U. Nach Peilung vom 28. Mai 1894 beträgt die kleinſte rwaſſertiefe bei Stand des kleinſte ee auf der Rheinſtrecke km. Stein Pegels in waſſe 85 e Cm in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 1695 840 280 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 191, bad. 4170 290 (9, bayer.) in Maxau Maxau⸗Leopoldshafen 198, bad. 270 30⁰ 15, bayer). in Maxau Ledpoldshafen⸗Speyer 208, bad. 470 82⁵ (21, bayer.) 8 e eeee — AImperig 97— 20 FeerStas: 85 13 2 15 Boflasz an Jld„ 420—17, Eugl. Souvereians 20.38—34 Mineralwaſſer⸗ und Brauſelimonade⸗Fabrik, Feld⸗ mann& Schneider Mannheim, Schwetzingerſtr. 19/21(Haſen⸗ hütte.) Specialität: Kugelflaſchen. Fernſprecher 857. 38890 Hofphotograpb, 12 Auszeichnungen f. kituſtl. Leiſtungen 12. 7. MHannheim Lelephon 709. „Aühmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 1.4 14477 Sonſt und jetzt. Während man früher die Verwendung fein F Seifen als einen Luxus der wohlhabenden Skände betrachtete, iſt es heut allgemeiner Brauch geworden, arfümirte Fettſeifen in Gebrauch zu nehmen. Heute wä cht ſich nicht nur die Tochter des reichen Bürgers mit einer fein parfümirten Toiletteſeife, ſondern auch die Arbeiterin, welche ihr Geld mühſam verdient, glaubt zu dieſem Luxus berechtigt u ſeiün. Und das iſt ſie auch! Die Verwendung von Thieracks hygieniſcher Fettſeife Nr. 690 kann ſich auch der Unbemittelte geſtatten. Die Ausgabe von 25 Pf. pro Stück iſft bei dem ſparſamen Verbrauch dieſer fein parfümirten Toiletteſeife, welche den Taint geſchmeidig und f ön macht, wohl für Jedermann ee Thierack's ygieniſche 5 Nr. 690 hat ſich ſchnell ihren We gebahnt in das oudoir der vornehmen Dame ebenſo wie das ſchlichte Heim des Arbeiters. Thierack's hygieniſchs Fettſeife Nr. 690 iſt die Seife ün de siecle, ſte iſt jene Seife, die keine ſozialen Gegen⸗ Mannheim, 29. Mai. General⸗Auzeiger. 5. Seite. Muffenſliche Ferfteigernng. 0 4 Mittwoch, den 30. Mai d.., ee e Nachmittags 2 Uhr Fahndung. dh ich im Pfandlokal 5 5 rde Fol dahier: 40519 Neee, mit Federroſt, 1. Am 7. l. Mts. im Hauſe 5, 15, eine grau angeſtrichene 12 Sproſſen). nder Nacht vom 18./19. l. in Hauſe U 5,18 1 Quantum ffel und Holz. Am 19. l. Mts. im Hauſe Dammſtraße 5/, 1 Paar kalb⸗ lederne, vorgeſchuhte, langſchäftige Herrenſtiefel. 4. Am 23. l. Mts. auf der Straße zwiſchen T und U 5 aus einem Milchwägelchen ein gelber Hängkorb mit 3½ Pfd. Butter. 5. Am 24. l. Mts. im Hauſe Große Wallſtadtſtraße No. 18a eine ſilberne Remontoiruhr mit brauner Haarkette. 6. In der Nacht vom 12./18. l. Mts. vor dem oech 22, 23, Jeiſerner Kandeldeckel(„Mack& Capalo“ gezeichnet). — 5 Leiter in m S in za Matratzen und Kopfk Kleiderſchränke, 6 We 6 Nachttiſche, 7 kl. viereckige Tiſche, 19 42 ſchränke, 1 Divan, 1 Kommode Rohrſtühle. 2 einthür. Kleider⸗ it Marmoraufſatz. 1 Schreibtiſch it Aufſatz, 1 kl. Schränkchen mit lasthüren, ein Waſchtiſch, zwei tühle, ein Aktenſchränkchen, 6 Bodenläufer, 1 Kiſte mit Eiſenbe⸗ ſchlag, 1 Einmachſtänder, 40 Stück Teller, 70 Stück Portionenplätt⸗ chen, 6 Waſchlavoir, 20 Meter grünes Tuch, 3 Dutzend Safian⸗ leder, 2 große Chaiſenlaternen, Vorhänge mit Gallerien, Bilder, piegel und ſonſt Verſchiedenes Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ hlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 29. Mai 1894. Ebner, Gerichts vollzieher, N 4, 4. 7. Am 20. l. Mts. in der Her⸗ berge„zum weißen Glephanken“ (H 6,), 1 Paar braune Segel⸗ tuchſchuhe. 8. Am 20. J. Mts. im Laden⸗ lokal G6,7, vier Mark baares Geld. 9. Am 21. l. Mts. im Hauſe H 2, 11, 1 goldene Uhrkette mit länglich viereckigen Gleichen und einem Anhänger aus ſchwarzen Steinen, ferner 1 ſchwarzſeidene mit Perlen beſetzte Taille. 10. In der Nacht vom 22./8. l. Mts, im Floßhafen, eine rothe Schiffs flagge. 1J. In der Nacht vom 24/5.. Oeffeniliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 30. u. Donners⸗ tag, den 31. Mat, feweils Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocal Q 4, 5 keine Sportshemden, Trikothem⸗ Partie den, Unterhoſen, Jacken, Buckskin, Cigarren, Cognac 7990 Baarzahlung öffentlich ſteigern. ver⸗ 05⁵26 Mannheim, den 29. Mai 1894. * Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Mts. eine Brieftaſche mit 2 Sin⸗ hundert⸗Markſcheinen. 12. In der Nacht vom 24./25. L. Mts. im Hutladen Q 1, 1, 5 neue Herrenſtrohhüte(weiße u braune), 16 neue, verſchiedenfarbige, weiche Vnn fucdſen 2 Regenſchirme. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 28. Mai 1894. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Im Wege des öffentlichen An⸗ bdietungs⸗Verfahrens ſoll die Liefe⸗ rung und Aufſtellung für 3 Uebergangswerke in der Neubau⸗ za Heffentliche Perſteigerung. Mittwoch, den 30. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 2 Kanapee, 1 Chiffonter, 1 zweith. Schrank, 1 Kommode, 1 Waſchkommode, 1 Ausziehtiſch, 1 vollſtändiges Bett, 1 eiſerne Bettſtelle, 1 Wormſer⸗Ofen, 1 Blumentiſch, 1 langer Tiſch, 1. Sekretär, 1 Spiegel, Lein⸗ tücher, Handtücher u. Bettdecken im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ hlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 29. Mai 1894. Schuhmacher, 40517 Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Strecke Graben⸗Karlsruhe⸗Röſch⸗ woog vergeben werden. 40502 Die annähernden ee ilo Schweißeiſen„110 500 273140 7 365400⸗638 540 ußeiſ. 1686075200 3600⸗25 680 Flußſtahl 1500 Pläne, oee dor Bedingnißheft, ſowie Vorſchriften über die Abgabe der Angebote far in den üblichen Geſchäfts⸗ nden auf unſerem Buregu, Kriegsſtraße 17 in Karlsruhe, sinzuſahen ünd zu erheben. bgabe an nicht gehörig Be⸗ e findet nicht ſtatt. Angebote, geſtellt nach 100 Kilo, ſind längſtens bis 9 w erſteigerung von Aleehen. Donnerſtag, 31. Mai a. c, Vormittags 10 Uhr ird das Erträgniß an Klee⸗ 5 heu— erſter S f dem neben der chemiſchen Fa⸗ brik von Georg Karl Zimmer in Neckars) belegenen Kleefeldes loosweiſe oder ahlbar Martini, verſteigert. Die können auf dem Bureau be⸗ chnitt— auf Mannheim(jenſefts des im Ganzen, näheren Bedingungen terFirma eingeſehen werden, ſa 7 5 auch die Verſteigerung abgehalten wird. 40867 1 den 11. f 1894, bends 7 Ühr, auf dem Geſchäftszimmer, Kriog⸗ ſtraße 17, portofrei mit der vor⸗ geſchriebenen Aufſchrift einzu⸗ reichen. — 2 2 D Sing- Verein. ienſtag Abend ½9 uhr: Gesammtprobe. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 8 Tage. arlsruhe, den 27. Maf 1894. Gr. Eiſenbahnbauinſpektion. Helanntmachung. Die Hundemuſterung pro 1884 betr. Nr. 14341. Die diesjährige Sängerkreis. Heute Dienſtag Abeud präcis 9 Uhr Probhbe. 36895 Der Vorſtand. Hundemuſterung findet in Mann⸗ eim am 14., 15. 16. und 18. uni d. J8., jeweils von 9 bis 2 Uhr Vormtttags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags in der Gartenhalle des„Badner Hofes“ Lit. a 6 No. S ftatt, was wir unter Hinweis auf die Bekanntmachung Gr. Bezirksamts dahier vom 17. Mai d. J8, No. in L 8,80 Mk. u. 8 Pfd. Gras⸗Ta hutter für 8 Mk. franco gegen Nachnahme. Offerire täglich friſche Centrifugenbutter beln netto 8 Pfp., fü Poſtkü* 0. fel⸗ 40585 appienen, Ostprt. Arthur Taffke, 2512811 zur öffentlichen Kenntniß bringen. 4057˙8 Mannbeim, den 25. Mai 1894 eee räunig. Kieſer. Wohuungsvermiethung. In dem der Stadtgemeinde gehörigen Hauſe Lit. R 5, 9 iſt die den 1. und 2. Stock nehſt zwei Dachkammern und Kellerraum umfaſſende Woh⸗ nung zum 1. Auguſt ds. Is. zu vermiethen. 40445 Angebote hierauf wollen bis längſtens 15. Juni ds. Is. ſchriftlich beim Bürgermeiſter⸗ amt eingereicht werden. Mannheim, 25. Mai 1894. Der Stadtrath: Brännig. Seeger. Dänger⸗Perffeigerung. Sobeghar Ber 910 Mai. 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Juni 1894: Dienſtag, den 29., Mittwoch, den 30., jeweils Nachmittags —— 8 2 Uhr: Fortſetzung der Verſteigerung in Buckskin, Flanell, Familien- usſlug Frauenkleiderſtoffen, Bettzeug, Betttuchleinen, Frauenunter⸗ hoſen, Handtüchern, Schürzen, Vorhangſtoffen, Kattun, ein ee Maher's Lexikon u. dergl., wozu freundlichſt einladet 40487 Abfahrt 2 Uhr 15 ab Bahnhof Ludwigshafen. Zuſammenkunft und Fahrkarten⸗Ausgabe ½2 Uhr vor dem Bahnhoöf in Ludwigs⸗ M. Bermann. hafen.— Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder und deren 442 Angehörigen, ſowie Freunde unſeres Vereins zu zahlreicher Bethei⸗ E egen et 8 GAu 4 ligung ergebenſt ein. 40518 Der noch vorhandene reſtliche Waarenbeſtand aus der Konkursmaſſe J. Berndhäuſel Lit. II 1, 8 dahier, ſoll wegen alsbaldiger Räumung der Geſchäfts⸗ lokalitäten en bloc oder in größeren Partien käuflich abgegeben werden. Vorhanden ſind namentlich noch Der Vorstand. Sängerbund. Sountag. den 3. Juni 1894 Familien-Ausflug Küchengeräthe, Haushaltungsgegenſtände ——— nach 40508 aller Art, Handwerkszeug, Beſchlagtheile, Schwetzingen. Meſſing⸗ und Eiſenwaaren, Oefen u. f. w. Näheres durch Rundſchreiben. Zugleich iſt eine größere Parthie von Geſchäfts⸗ Der Vorſtand. Deutscher Michel. Heute Dienſtag, den 29. Mai, 40539 Mrosses CONCERT der Kapelle Petermann. Ausſtänden zu verkaufen. Näheres bei der Konkursverwaltung 40528 Kechtsauwalt Tilleſſen, Jit. B 2, 6, part. Teinltelm Paszerfelfaustast und Hötef J. Nanges. Massage u. electrische Behandl. Dampf. und Heissluftbäder ete. Das ganze Jahr geüffnet. 98907 Aufang 8 Uhr.—5 Luftkurort 2. d. Borgstr. Geln) Peg grara Jeer dae gen? 0 1 zep. grat. u. .5, 7. Zum Bachus G 5, 7. PEAUZ RR Empfehle einen ausgezeichneten Dürkheimer Hochbenn zu 25 Pfg. pro ¼ Liter. 40511 Frau Hofmann. Reſtauration Ferd. Schmitt am Meßplatz. Ia. Sachſenhäuſer Apfelwein bringe in empfehlende Erinnerung. 40414 P4, 14.„Goldner Pfau.“ P 4, 14. In. 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Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme anläßlich des Ablebens unſeres unvergeßlichen Bruders und Neffen Wilhelm Nickolaus 0 Vorderſchlegel ei 40538 55 f 5 Pf: 2 ſagen wir für die reiche Blumenſpende, beſonders Herrn 5 e Ufg. von Schilling'ſche Dr. Elſäſſer für die liebevolle Behandlung, auch Herrn —5 5 Junge Gänse Verwaltung Decan Ruckhaber für die wiederholten Krankenbeſuche, außerdem Herrn Stadtpfarrer Ahles für die troſtreiche Grabrede hiermit innigſten und wärmſten Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Aung Roes, geb. Schmitt 40501 Mannheim, den 28. Mai 1894. „von Mk. 3,50 an. Euten van R..50 an. Hahnen, Tauben, Hühner Rheinſalm Hechte, Aal, Soles Schellfiſche, Cabliau Makkrelen Blaufelchen 40537 neue Häringe eto. J. Knab, Seetef: Breiteſtr. Schlenderhonig 11 7 reiner zu haben bei E5,1— P5,1—. 2, 7½, ieeeeeeeeeeeeee Samos vorzüglichen griechiſchen Wein er Flaſche M..— empfiehlt 40540 Meorg Dietz, 2, 8, Marktplatz. 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Soweit ein Aktionür mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Karte U. ſ. w. die für die ſonſtigen Abon⸗ nenten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Abdenbet ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zum Haushalt gehörenden, unſelbſtſtändigen Per⸗ ſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, öder als 28 der Kinder.) Penſtonäre nur inſoweſt als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Gültigkeit auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividendenſcheine an Jahung zu geben, deren jeder zu s Fremdenkarten die Berechtigung 1 Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpckter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Giltigkeit. 35058 Der Vorstand. Anzeige u. Empfehlung. Einem verehrten Laß ach Publikum und Gönnern hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mein Geſchäft von Gefrorenem und Fruchteis eröffnet habe. Ich halte mich den tit. Herrſchaften beſtens empfohlen und nehme Beſtellungen in den verſchiedenſten Sorten jederzeit zu mäßigen Preiſen entgegen. Zur größeren Be⸗ guemlichkeit meiner werthen Abnehmer habe ich Abonnements⸗ karten anfertigen laſſen und koſtet eine ſolche für 6 Portionen Gefrorenes, mit 6 Coupons 81 10 nur 1 Mk. 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