8 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung. Amts⸗ und Kreisverkündig der Stadt Mannheim und Umgebung. 7 Ernſt Müll für den Inſeratentheil: an UI eim E 0 U E I. Karl Apfel. 1 Rotationsdruck und Verlag der (104. Jahrgang.) 9— Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) ungsblatt Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil; er. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). ournal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 147.(Celephon⸗Ar. 218.) Aus dem Landtage. Die II. Kammer berieth geſtern die Petition des Konſuls Menzer⸗Neckargemünd, betreffend die Be⸗ freiung des kleineren und mittleren Grund⸗ beſitzes von der hypothekariſchen Verſchul⸗ dung. Der Abgeordnete Engelberth hat über die Petition einen vortrefflichen Bericht erſtattet, wonach der Petent folgende Vorſchlage macht: 1) Die bereits be⸗ ſtehenden Verſchuldungen— zunächſt die erſter hypotheka⸗ riſcher Ordnung— ſollten vorläufig in fakultativer Weiſe in Annuitätenverſchuldungen umgewandelt werden. 2) Jede neue Schuldaufnahme auf Grundbeſitz iſt nur unter der Bedingung zu geſtatten, daß dieſelbe als Annuitätenverſchuldung aufgenommen wird, mit anderen Worten: neue Schuldaufnahmen auf Grundbeſitz dürfen nur mit zwangsweiſer Schuldentilgung(obligatoriſcher Amortiſation) zugelaſſen werden. 3) Die Umwandlung beſtehender Verſchuldungen in Annuitätenſchulden, wie die Neuaufnahme von ſolchen haben von den Pfand⸗ gerichten vollſtändig koſtenlos zu erfolgen. Die Kom⸗ miſſion ſtellte folgenden Antrag: 1) Es wolle über die beſonderen Vorſchläge der Petition, Ziff.—3, zur Tagesordnung übergegangen; 2) die Petition ſelbſt der Großherzoglichen Regierung zur Kenntnißnahme über⸗ wieſen werden. Aus der Motivirung der Petition iſt weiter Nach⸗ ſtehendes hervorzuheben: Es wird dargethan, daß die Verſchuldung in den Kreiſen des genannten Grundbeſitzes eine Ausdehnung angenommen habe, die vom volkswirth⸗ ſchaftlichen Standpunkte aus zu den ſchwerften Beſorg⸗ niſſen Veranlaſſung gebe. Die Schuldbelaſtung ſei eine derartige, daß der größte Theil dieſer Grundbeſitzer ſeine vornehmliche Sorge und Thätigkeit darauf zu verwenden habe, um die Zinſen der Schuldverpflichtungen aufzu⸗ bringen, während denſelben auf der andern Seite keiner⸗ lei Ausſicht gegeben ſei, ſich von der Kapitalverſchuldung befreien zu können. Das Loos dieſer zur Schuldknecht⸗ ſchaft verurtheilten Bevölkerungsklaſſe ſei ein derart trau⸗ riges, daß es ſeinesgleichen in der Weltgeſchichte ſuche, und es ſei ſchlimmer, als dasjenige der Sklaven im alten Rom und in der Türkei. Dieſem Zuſtande müſſe ohne weiteres Zögern abgeholfen und auf geſetzgeberiſchem Wege den wirthſchaftlichen Kleinen und Schwachen die Möglichkeit verſchafft werden, ihren Beſitz von der darauf haftenden Kapitalverſchuldung zu befreien. Dieſes Ziel köͤnne dadurch erreicht werden, daß für die Vergangen⸗ heit fakultativ, für die Zukunft obligatoriſch die geſammte Verſchuldung des Grundbeſitzes, wie ſie jetzt mit einem feſten Zinsfuß beſtünde, in eine ſolche mit löſendem Zins⸗ fuße umgewandelt würde. Dem Staate würden dadurch keinerlei nennenswerthe Opfer entſtehen und den Schuld⸗ nern keine neue Laſten aufgebürdet werden, weil in den meiſten Fällen innerhalb des Betrags des heute aufzu⸗ bringenden feſten Zinsfußes, der in der Regel bei Kapi⸗ talbeträgen bis 2000 Mark 5 Prozent und theilweiſe darüber betrage, eine Annuitätenrate eingeſetzt werden könnte. Wie zu erwarten ſtand, knüpfte ſich an die Petition eine umfangreiche Debatte, die ſchließlich der vorgerückten Stunde wegen abgebrochen werden mußte. Von den Nationalliberalen griffen außer dem Berichterſtatter die Abgeordneten Kriechle, Klein⸗Wertheim, Kögler, Greiff, Keller und Pfefferle in die Berathung ein. Sämmt⸗ liche Redner, wie auch die der ultramontanen Partei, erkunnten den guten Kern der Petition an, hielten aber den vorgeſchlagenen Weg zur Beſſerung der in Rede ſtehenden mißlichen Verhällniſſe aus verſchiedenen Gründen nicht für gangbar. Mit Recht betonte der Abg. Kriechle, daß eine Verſchuldung des kleinen und mittleren Grund⸗ beſitzes offen zu Tage liege, dieſelbe ſei herbeigeführt im Weſentlichen durch die viel zu theure Güterübernahme, durch die zu großen Ausgleichsgelder, die an die Ge⸗ ſchwiſter gezahlt werden, durch den Ankauf zu theurer Grundſtücke und durch Mißwirthſchaft. Man ſolle aber nicht mit Zwang vorgehen. Mit einer Geſetzgebung nach Vorſchlag des Petenten werde man einen roßen Eingriff in die perſönliche Freiheit und in die Verwal⸗ tung des Privateigenthums begehen. In ähnlichem Sinne ſprachen ſich die anderen nationalliberalen Redner aus mit der Hinzufügung, daß ſie den Kommiſſionsanträgen zuſtimmen würden. Das letztere ſtellte auch der ultra⸗ montane Frhr. v. Buol in Ausſicht, ſowie der demo⸗ krattſch⸗freiſinnige Muſer. Eine radikalere Haltung nahmen nur der Redrer der Konſervativen, v. Stockhorner, und ter Sozialdemokrat Dr. Rüdt an. Letzterer ſang Geleſeuür aud verbreitete Zeitung in Mannheim und Amgebung. den bekannten Hymnus auf die Sozialdemokratie und proklamirte emphatiſch unter der Heiterkeit des Hauſes, daß nur die Sozialdemokratie das Heil⸗ mittel zur Verbeſſerung der beregten Mißſtände beſitze und das beſtehe in der Vergeſellſchaftung von Grund und Boden. Zum Schluſſe ſeiner Rede machte dann Dr. Rüdt mit bewundernswerther Konſequenz eine ſehr höf⸗ liche Verbeugung nach dem Regierungstiſche hin, indem er hervorhob, daß die badiſche Regierung gegen die agra⸗ riſche Noth in den letzten Jahren ſehr Viel gethan habe. Dieſe Behauptung dürfte das einzige Zutreffende aus den Ausführungen des ſozialiſtiſchen Bramarbas ſein. Herr v. Stockhorner, als Parteigenoſſe des Petenten Menzer, ſtellte ſich natürlich auf den Standpunkt des Letzteren. Heute findet die Weiterberathung derſelben Materie ſtatt, die vorausſichtlich im Sinne der Kommiſſion erledigt wird. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 2. Juni. Die Petition des Lehrervereins an die Erſte Kammer unſerer Landſtände in Betreff der Penſionsverhält⸗ niſſe der Lehrer in Städten mit Selbſtverwaltung hat, wie die„Bad. Landesztg.“ ſchreibt, den erhofften Erfolg nicht gehabt; ſie wurde an die hohe Kammer gerichtet, weil dieſe durch ihre Mitarbeit am neuen Schul⸗ geſetz durch Aufnahme des§ 100 mit der ſchwankenden Beſtimmung„die Städte können die Gehalte der Lehrer anders ordnen“ u. ſ. w. Miturſache an dem jetzigen unſicheren Zuſtand iſt, welcher eine große Anzahl von Lehrern, die ſich die Qualifikation zur Ertheilung des Unterrichts an erweiterten Schulen erworben haben, empfindlich verletzt und ihre Hoffnung, ihre Altersver⸗ ſorgung nach ihrer dienſtlichen Stellung und wirthſchaft⸗ lichen Lage geordnet zu ſehen, durch den abweiſenden Beſchluß auf's Neue in's Ungewiſſe hinausſchiebt. Durch empfehlende Ueberweiſung wäre wenigſtens die Noth⸗ wendigkeit einer Abhilfe, ſei es durch den Staat oder die Städte feſtgeſtellt worden, und da die Lehrer bereit ſind, von ihrer Mehreinnahme nach der einen oder anderen Seite hin Beiträge zur Wittwenkaſſe zu entrichten, liegt ja die Sache viel einfacher, als ſie von mancher Seite angeſehen wird. Nach der Erweiterung der ſtädtiſchen Rechte auf die Schulleitung dürfte es ſchwer ſein, noch einen weſentlichen Unterſchied zwiſchen einem ſtädtiſchen Beamten, ſowie einem öffentlichen Lehrer an einer ſtädtiſchen Mittelſchule feſtzuſtellen, deren Beſoldung und Altersverſorgung viel ſicherer geregelt ſind. Der Hinweis im Bericht, daß die Lebensbedürfniſſe mit dem Penſions⸗ alter abnehmen, iſt ja wohl zutreffend für alle Beamten, und wenn bei Berechnung der Altersverſorgung allgemein der Uſus eingehalten wird, wonach etwa ein Drittel der, aus dienſtlicher Arbeit reſultivenden Beſoldung vorweg abgezogen wird, müſſen es ſich die Lehrer auch gefallen laſſen. Viel ermuthigender iſt die Erklärung des Stadt⸗ rathes von Karlsruhe, welcher nicht nur ſchon ſeit Jahren namhafte Zuſchüſſe zur Privatunterſtützungskaſſe der Lehrer gibt, ſondern auch zu weiteren Opfern bereit iſt. Eine zeitgemäße Verwahrung— ſo ſchreibt die„Bad. Correſp.“:— gegen die vielfach nur zu agitatoriſchen Zwecken in öffentlichen Berſammlungen und in einem Theile der Preſſe ausgeſprochene Behaup⸗ tung, daß der Staat und die Volksvertretung die bäuer⸗ lichen Intereſſen nicht in ausreichendem Maße ſchütze und fördere, findet ſich in dem vom Abg. Engelberth Namens der Petitionskommiſſion der Zweiten Kammer mit großer Sachkenntniß erſtatteten Bericht über die„Petition Men⸗ zer“, die Befreiung des kleineren und mittleren Grund⸗ beſttzers von der hypothekariſchen Verſchuldung betr. Am Schluſſe des Berichtes heißt es wörtlich, die Kammer⸗ kommiſſion könne nicht umhin, einen Vorwurf, der in der Petition den berufenen Organen— Volksvertretung und Regierung— gemacht iſt, im Drange der ſozialre⸗ formatoriſchen Arbeiten der letzten 15 Jahre die Beſſe⸗ rung des Loſes der kleineren und mittleren beſitzenden Klaſſen faſt gänzlich verabſäumt zu haben, zurückzuweiſen. Die Bedeutung, welche in der Erhaltung eines geſunden und kräftigen kleinen und mittleren Bauernſtandes für das wirthſchaftliche und ſtaatliche Leben liegt, iſt jeder⸗ zeit von der Volksvertretung ſowohl, als von der Re⸗ gierung in vollem Maße gewürdigt worden. Stets war das Beſtreben dieſer Kreiſe darauf gerichtet, der bäuer⸗ lichen Bevölkerung, ſei es auf dem Wege der Geſetzgebung, ſei es durch Ergreifen praktiſcher Maßnahmen, die erfor⸗ derliche Unterſtützung zu gewäbren. Die bedeutenden 7 Samſtag 2. Juni 1894. Mittel, welche ſeit Jahren in den Budgets zur Förderung und Hebung der Landwirthſchaft bewilligt wurden, ſpre⸗ chen am deutlichſten für das Intereſſe, welches Volksver⸗ tretung und Regierung für unſere bäuerliche Bevölkerung beſeelt. Auch die Bereitwilligkeit, mit welcher die Volksvertretung die von der Großherzoglichen Regierung im Laufe des vorigen Jahres in ſo dankenswerther Weiſe zur Beſeitigung bezw. Milderung des landwirthſchaftlichen Futter⸗ und Streu⸗Nothſtandes ergriffenen Maßnahmen ftnanziell unterſtützte, läßt er⸗ kennen, wie ſehr derſelben das Wohl der Landwirthſchaft am Herzen liegt. Von einer Vernachläſfigung dieſer Be⸗ völkerungskreiſe zu reden, dafuͤr kann in dem Verhalten der Volksvertreter und der Regierung eine Unterlage nicht gefunden werden. Wenn auf dem von Herrn Menzer vorgezeigten, nicht klaren Weg die Geſetzgebung bis jetzt noch nichts geleiſtet hat, ſo kann darin nur ein zu billigendes Verfahren erblickt werden. Der Inhalt der Menzer'ſchen Petition, die von Uebertreibungen nicht frei iſt— es ſei hier nur an die Vergleichung des Loſes unſeres Bauernſtandes mit demjenigen der Sklaven im alten Rom und in der modernen Türkei erinnert— hätte an und für ſich eine Veranlaſſung nicht geboten, dieſelbe der Großh. Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Wenn letzteres dennoch von der Petitions⸗ kommiſſion der Zweiten Kammer beantragt wird, ſo ge⸗ ſchieht es mit Rückſicht auf die allgemeine Bedeutung der durch die Petition angeregten hypothekariſchen Verſchul⸗ dungsfrage des ländlichen Grundbeſitzes und im Hinblick auf beſondere Erwägungen und Anregungen. Die beſon⸗ deren Vorſchläge der Petition werden dagegen von der Kommiſſion für unannehmbar erachtet. Der verſtorbene Zentrumsabgeordnete Dr. Windt⸗ horſt hatte bekanntlich den Grundſatz, den er öfters im Parlamente gusſprach und der lautete:„Es gibt Zeiten des Redens und Zeiten des Schweigens.“ Der Neid muß es Windthorſt laſſen, daß er mit außerordentlicher Pfiffigkeit dieſer eigenen Richtſchnur zu folgen wußte. Nicht aber ſo derjenige Mann, der gegenwärtig der Windt⸗ horſt ſeiner Partei zu ſein vermeint, der Abg. Dr. Lieber. Ihm iſt es ſchon mehrfach vorgekommen, daß er redete, wo er ſchweigen ſollte, und mehr wie einmal hat er Dinge vorgebracht, die ſich ausnehmen wie Aus⸗ plauderungen eines enfant terrible. So hat Dr. Lieber unlängſt in Bochum eine Rede gehalten, woraus einige Stellen die Feſtnagelung geradezu herausfordern. Indem wir dem Berichte der„Köln. Ztg.“ folgen, theilen wir Folgendes mit: Herr Lieber ſagt z. B. indem er von den„heimgekehrten“ Jeſuiten ſpricht, die Jeſuiten werden nichts gegen die evangeliſche Kirche im Schilde führen, was dieſe nicht gegen die katholiſche im Schilde führt. Und weiter ſagt er:„Unſere Kirche wird erſt vollſtändig gebaut, der letzte Stein erſt eingefügt ſein, wenn der letzte katholiſche Prieſter den letzten Menſchen katholiſch getauft haben wird.“„Proſelytenmacherei!“ ruft Lieber weiter,„was heißt Proſelytenmachen? Wenn die Anhänger der einen oder der anderen Konfeſſion aufhörten, Proſelyten machen zu wollen, ſo hätten ſie damit dargethan, daß ſie auf⸗ gehört haben, von der Wahrheit ihres Glaubens über⸗ zeugt zu ſein. Man ſpricht von katholiſcher Proſelyten⸗ macherei, man kann ebenſo gut von evangeliſcher ſprechen.“ Jedenfalls ein Geſtändniß, daß in dieſer Verbindung und Beziehung von wahrhaft köſtlicher Wirkung iſt! Noch ſchöner aber ſind die Worte, in die Dr. Lieber den Troſt dafür, daß ſeine Herzenswünſche ſich noch nicht ſofort erfüllen laſſen, zu kleiden weiß.„Die Bäume, die im liberalen Sonnenſcheine des Berliner Parlamen⸗ tarismus wachſen, fallen nicht beim erſten Hieb, ſie wach⸗ ſen noch eine Weile und liefern dann ein deſto beſſeres und reichlicheres Brennholz.“ Noch ſchöner iſt es, wie Herr Lieber ſeinen Zuhörern auseinanderſetzt, mit welcher Ueberlegenheit er die dummen Teufel von Sozialdemokra⸗ ten über den Löffel barbiert hat:„Die Sozialdemokraten haben unſern Antrag unterſtützt, denn ſie ſagten ſich Was können uns die paar hundert Jeſuiten anhaben? Aber ich ſehe die Zeit kommen, wo ſie ausrufen werden Wenn die Brut doch nicht ſo viele Junge hecken wollte!“ Da ſieht man, wie ſelbſt ein Ultra⸗ montaner über Jeſuiten denkt! Aus Friedrichsruh verlautet, daß Fürſt Bismarck bereits in der erſten Juniwoche nach Varzin überzufiedeln und dort bis Ende September zu bleiben gedenkt. Ob⸗ wohl der Geſundheitszuſtand des Fürſten verhältnißmäßig gut iſt, legt ſein Leibarzt doch beſonderen Werth darauf, daß er in dieſem Sommer möͤglichſt ruhig und zurückge⸗ zogen lebe um ſich non des Talaen d Baiähriaan f. 2. Seite. Gcneral-Anzelger. krankungen vollends zu erholen. Deshalb werden auch in Varzin nur wenige Gäſte empfangen werden. Von anderer Seite wird hinzugefügt, daß der Fürſt auf der Reiſe nach Varzin Berlin beruͤhren und dortſelbſt, wenn auch nur kurzen, Aufenthalt nehmen wird. Nun iſt auch nach Ungarn der Miniſterkriſen⸗ Bazillus gegangen. Eine kurze Depeſche aus Wien meldet: Der ungariſche Miniſterpräſident Dr. Wekerle hat dem Kaiſer das Entlaſſungsgeſuch des Mini⸗ ſteriums überreicht, welches der Kaiſer annahm. Der Kaiſer betraute den Banus von Kroatien Grafen Khuen⸗Héderväry de Hédervar mit der Bildung eines neuen Miniſteriuns. Graf Khuen war mit Wiſſen Dr. Wekerles nach Wien berufen worden. Er wurde um 11 Uhr empfangen. Dr. Wekerle heharrte in der Audienz um 1 Uhr auf ſeiner Entlaſſung, weil der Kaiſer den Pairſchub nicht bewilligte. Graf Khuen wird die Durchbringung der Civilehe ohne Pairſchub verſuchen und zur Bildung eines Miniſteriums aus der bisherigen Mehrheit demnächſt nach Peſt gehen, wohin auch Dr. Wekerle und die bisherigen Miniſter zurückkehrten. Weiler wird gemeldet: Nach Wiener Auffaſſungen iſt der unga⸗ riſche Miniſterwechſel nur perſönlich. Graf Khuen werde mit dem Programm Wekerles aus der bisherigen Mehr⸗ heit, wenn moͤglich mit den bisherigen Miniſtern ohne Szilagyi und Czaky ein Miniſterium bilden; das Magnatenhaus werde die Civpilehe nicht mehr völlig ab⸗ lehnen, ſondern abändern, wodurch dann eine ſpätere Ver⸗ ſtändigung mit dem Abgeordnetenhaus ermöglicht werde. Der„Budapeſter Correſpondenz“ zufolge erklärte Graf Khuen Héderväry ſich zur Cabinetsbildung bereit, doch nur unter der Bedingung, daß das ganze Programm der bisherigen Regierung völlig aufrecht erhalten bleibe und inſonderheit die kirchenpolitiſchen Reformen im Sinne der bisherigen Regierungsvorlagen ſofort durchgeführt würden. Ebenſo erklärte Graf Khuen telegraphiſch dem Praͤſidenten der liberalen Partei: Das ganze Programm der bis⸗ herigen Regierung werde aufrecht erhalten und die Kirchenvorlagen durchgeführt. Die liberale Partei hielt eine Sitzung ab und verlangte, daß alle Miniſter ihre Portefeuilles behalten. Aus der Vorgeſchichte der Kriſe wird noch mitgetheilt: Klerikale Magnaten machten dem bisherigen Miniſterpräſidenten Dr. Wekerle Vorſchläge zu einem Ausgleiche. Das Oberhaus wollte danach die Eivilehevorlage in der Hauptberathung annehmen, in der Einzelberathung ſollte aber Moritz Eſterhazy drei Anträge ſtellen, das Unterhaus dieſe annehmen und dann die Regierung ſich zur Annahme anſchließen. Dr. Wekerle wollte indeſſen von keinem Ausgleich etwas hören, dagegen äußerte der frühere Miniſterpräſident Graf Szapary, ein neues Miniſterium werde den Ausgleich durchführen. Zur bulgariſchen Miniſterkriſis ſchreibt uns unſer Wiener-Correſpondent Folgendes: In unter⸗ richteten Kreiſen verlautet, daß der Sturz des bulgariſchen Miniſterpräſidentin Stambulow, die Folge einer Intrigue iſt, die von der Wittwe des vor mehreren Jahren er⸗ mordeten bulgariſchen Finanzminiſters Beltſchew, geſponnen worden. Die Mörder des ſeiner Zeit erſchoſſenen Beltſchew ſind noch immer nicht entdeckt, was um ſo mehr zu denken gibt, als Stambulow die junge und ſchöne Wittwe mit Liebesanträgen verfolgt, die von ihr ſchroff zurückgewieſen wurden. Die Dame, um ſich vor den Zudringlichkeiten Stambulows zu retten, ſtellte ſich anter den Schutz der jungen Fürſtin von Bulgarien und obwohl ſich Letztere durchaus der Politik und Staats⸗ geſchafte fern hält, ſo ſoll ſie doch dieſer Affaire gegen⸗ üͤber nicht ganz gleichgültig geblieben ſein. Der Emir von Afganiſtan hat mit Bezug auf zie von ihm geplante Reiſe nach Europa und insbeſondere London einen Aufruf an ſein Volk gerichtet, worin er daſſelbe zu einer Art Plebiszit über ſein Vorhaben auf⸗ fordert. Jede Gemeinde, ja jedes Regiment ſolle ihm ſchriftlich Zuſtimmung oder Abrathung zukommen laſſen. 5— Teuilleton. — Ser Blutegel als Wetterprophet. Ein natürlicher Wetterprophet ſoll nach alten Erfahrungen der Blutegel ſein. Derſelbe wird in einer etwa ein Pfund 65 iler haltenden Glasflaſche am Fenſter gehalten. Die Flaſche hoch mit Waſſer angefüllt, mit dem im Sommer alle acht, im Winter alle 14 Tage gewechſelt wird. Die Oeffnung der Flaſche iſt mit einem Stückchen grober Leinwand über, ogen. Liegt der Blutegel früh ohne alle Bewegung auf dem Boden des Glaſes und rollt ſich wie eine Schnecke zuſammen, ſo tritt anhalten⸗ des ſchönes und heiteres Wetter, ſowohl heiteres Sommer⸗ wetter als heiteres Froſtwetter ein. Ereignet ſich Regen oder Schnee, ſo kriecht der Blutegel bis in den 8 der Flaſche und bleibt daſelbſt ſo lange ſitzen, bis die itterung wieder heiter wird. Tritt Wind ein, ſo ſchwimmt das Thier außer⸗ ordentlich geſchwind im Waſſer hin und her und wird nicht eher wieder ruhig, bis der Wind wirklich eintritt. Einige Tage vor einem ſtarlen, mit Sturm und 1 5 verbundenen Gewitter, hält ſich der Blutegel ſtets außer dem auf, iſt äußerſt unruhig und wirft ſich heftig, gleichſam als hätte er konvulſtviſche Anfälle, hin und her. — Schriftſteller⸗Elend! Man ſchreibt aus Wien: Ein Leben, reich an Kämpfen und Enttäuſchungen, hat ſeinen Ab⸗ 28 gefunden. Am 286. ds, iſt in Möd ing, 50 1 5 alt, er Schriftſteller Oskar Welten(Georg Doleſchal) geſtorben. Obwohl mit einer ſtarken Begabung ausgeſtattet, brachte er es nie zu einem nachhaltigen Erfolge und Krankheit und Armuth waren ſeine getreuen Begleiterinnen auf ſeinem Leidenswege. Welten, der in den ſiebziger Jahren in Wien e nach Anerkennung als Dramakiker gerungen hatte, veröffentlichte in Berlin, wo er von 1880 bis 1885 lebte, eine kritiſche Studie über Zola unter dem Titel:„Zola⸗Abende bei Frau v..“, die viel geleſen wurde, und das zu jener eit noch junge, jüngſte Deutſchland weſentlich beeinflußte, die Wege des Naturalismus einzuſchlagen. Welten trat mit mehreren Bänden naturaliſtiſcher Novellen hervor, von denen das Buch„Nicht für Kinder“ ſieben Auflagen erlebte. Der Verſtorbene war eine Kampfnatur, er verfügte über einen 5 70 en Geiſt und eine ſchneidende Dialektik. Welten übte ie Gepflogenheit, in den Vorworten zu ſeinen Büchern all' das zu ſagen, was er auf dem Herzen hatte und gegen die üderie in der deutſchen Literatur, ſowie egen die hbibliotheken, die er als die materiellen ädlin der deutſchen Schriftſteller bezeichnete, weil der 7 Er wolle ſich perſönlich überzeugen wer 7 Europa Freund und wer Feind Afganiſtaus ſei, und daun nem Volke genauen Bericht erſtatten. Aber er werde. den Willen des Volkes ausführen, wie dieſes auch entſcheiden möge. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 2. Juni 1894. Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern Vormittag die Meldung von Offizieren entgegen. Darnach ertheilte der⸗ ſelbe dem Geheimen Bergrath Profeſſor Dr. Roſenbuſch eine längere Pripataudienz, wobei derſelbe Seiner Königl. Hoheit die erſten Blätter der B Spezialkarte des Groß⸗ herzogthums nebſt der Beſchreibung der einzelnen Blätter überreichte. Zur Mittagstafel erſchienen die Prinzeſſin Wil⸗ helm mit der Erbprinzeſſin von Anhalt und dem Prinzen Max, ſowie der Großfürſt Peter von Rußland und der Herzog und die Herzogin von Leuchtenberg mit ihrem älteſten Sohn. Heute Früh werden der Großherzog und die Großherzogin nach Karlsruhe reiſen und den ganzen Tag dort verweilen. „„Daukeuswerthe Neuerung. Durch Entſchließung der Direktion der kgl. bayeriſchen Poſten und Telegraphen wurde entſchieden, daß bei Poſtkarten mit Antwort im deut⸗ aab Wechſelverkehr die Antwortkarte für ſämmtliche Bundes⸗ taaten gültig iſt, ob ſie nun aus dem Reichspoſtgebiete oder aus Bayern oder aus Württemberg herrührt. An der Be⸗ ſtimmung betreffend die einfachen Poſtkarten, welche nicht in dem entſprechenden, ſondern in einem andern deutſchen Poſt⸗ ebiet aufgegeben werden, ändert dieſe Verfügung ſelbſtver⸗ ſtändlich nichts. Fahrpreisermäßigung auf den Pfälziſchen Eiſen⸗ bahnen. Die Direction der Pfälziſchen Eiſenbahnen läßt bekannt machen, daß während der Anweſenheit des Prinz⸗ Regenten Luitpold in der Pfalz allgemeine Fahr⸗ reis⸗Ermäßigung, auf welche jeder Reiſende ohne Unter⸗ ſchied Anſpruch hat, nach jenen Städten bewilligt werden fidet in welchen an den betreffenden Tagen Empfang ſtatt⸗ ndet. Nationalliberale Partei. Morgen Sonntag, 3. Juni, Mittags 4 Uhr, findet in Großfachſen im ole arte zur „Roſe“ eine Parteiverſammlung ſtatt, zu der die Parteimit⸗ lieder und Parteifreunde aus Stadt und Land eingeladen ind. Die Abfahrt vom hieſigen Hauptbahnhof erfolgt Nach⸗ mittags 2 Uhr 47 Minuten. Elftes deutſches Bundesſchießen. Nach einer Mit⸗ theilung des Hofmarſchallamts in Berlin iſt der von dem deutſchen Kaiſer geſtiftete Ehrenpreis nach Mainz abgeſchickt. — Auch aus der Pfalz wird zahlreicher Beſuch bei dem Feſte erwartet. In Ludwigshafen werden ſich acht pfälziſche Schützengeſellſchaften zur gemeinſamen Fahrt nach der Feſt⸗ ſche einſchiſfen⸗— Zu dem Probebankett und dem Probe⸗ chießen, welches am 10. Juni ſtattfindet, ſind alle Schützen, welche dafür Intereſſe haben, freundlichſt eingeladen. Nach dem Vertrag mit dem Feſtwirth darf am Feſtſonntag von 11 Uhr Vormittags ab bis Nachmittags 4 Uhr Niemand in die Feſthalle zugelaſſen werden, der nicht mit einer Bankettkarte verſehen iſt. Die Theilnehmer am Bankett werden des⸗ halb gut thun, die betreffende Karte im Voraus zu löſen. Bei dem Wohnungsausſchuß ſind bereits allein in Privat⸗ quartieren 1600 Betten angemeldet. Die Unterbringung der 8 Schützen wird ſich alſo in durchaus zufriedenſtellen⸗ er Weiſe erledigen. Von einer beſonderen Commiſſion wird jedes angebotene Quartier geprüft.— Der Mainzer Aerzte⸗ verein hat die ärztliche Station auf dem Feſtplatz übernom⸗ men.— Der Ordnungs⸗ und Wachtdienſt wird von der Mainzer Turnerſchaft, unterſtützt durch eine Abtheilung der freiwilligen Feuerwehr, ausgeführt. Die privilegirte Schützen⸗ Geſellſchaft zu Dresden wird ſich zur Uebernahme des XII. deutſchen Bundesſchießens melden. Prämiirung von Fohlen. Die vom Landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksverein Mannheim am Donners⸗ tag auf der Fohlenweide vorgenommene Prämiirung dürfte, nach dem ſchönen Material, das vorgeführt wurde, zu ur⸗ theilen, den Beweis liefern, daß die forkgeſetzten Beſtrebungen des Vereins, die landwirthſchaftliche Thierzucht im Kreiſe zu heben nicht vergeblich ſind. Allerdings werden dieſem Zweige der Vereinsthätigkeit auch ſehr anſehnliche Opfer gebracht. Die bedeutenden Zuſchüſſe, die der Verein bei ſeinem Weide⸗ betrieb regelmäßig hat, nöthigten für dieſes Jahr bei der anderweitigen ſehr ſtarken der Mittel zu einer Verminderung der Fohlenpreiſe, während die Preiſe fllr Rinder ganz in Wegfall kamen. Es iſt dies zu bedauern, weil 8 die Einrichtungen, die im 0 der Pferde⸗ und Rindviehzucht geſchaffen ſind, und die ſonſtigen Unter⸗ nehmungen in dieſer Richtung von unſeren Landwirthen immer mehr erkannt und mit größerem Verſtändniß gewürdigt wer⸗ den. Eine Folge der Reduzirung der Geldpreiſe war, daß Bücher nur ausleihe und nicht kaufe, hatte er viel auf dem Herzen. Gegen die Prüderie zog er durch kritiſche Auffätze und durch ſeine Novellen zu Felde, bei denen ihm das Genre Guy de Maupaſſant's vorſchwebte. Die Leihbibliotheken be⸗ kämpfte er durch den Vermerk auf dem Titelblatt ſeiner Bücher:„Das gewerbsmäßige Verleihen dieſes Exemplares iſt bei Vermeidung einer Konventionalſtrafe von 100 Mark unterſagt.“ Ein Vorgehen, welches zu ſeiner Zeit erregte Diskuſſtonen in den betheiligten Kreiſen wachrief. Vor zwei Jahren erblindete er am Staar und erlangte, trotz einer ge⸗ glückten Operation, ſein Augenlicht nicht wieder. Er ſtarb— von ſeiner Lebensgefährtin aufopfernd gepflegt— wie ſo viele deutſche Schriftſteller, die den Kampf um das Daſein blos mit ihrer frei ſchaffenden Feder aufnehmen, im tiefſten Elend. Außer den genannten Büchern hat er veröffentlicht:„Buch der Unſchuld“„Früchte der Erkenntniß“,„Wie der Teufel Görbersdorf haben wollte“,„Die Pantoffeln des Hofmeiſters“, von Görbersdorf“,„Der Tugendwächter“, „Wenn junge Frauen durchgehen“,„Das ſchlechtere Geſchlecht“, ⸗Fatale Geſchichten“,„Wie Frauen ſtrafen“. Auch eine Tragödie aus ſeiner Feder„Theroigne de Mirecourte iſt im Buchhandel erſchienen. Von der Luegloch⸗Höhle. Die durch das Unglück vor Pfingſten bekannt gewordene Lueglochhöhle bei Semriach iſt jetzt wiſſenſchaftlich unterſucht worden. Grazer Blätter theilen mit, daß eine ungeheuer hohe, allerdings noch ſchwer ugängliche Grotte entdeckt wurde, die mit ihren vielen Tropf⸗ ſteingebilden einen bezaubernden Eindruck macht, 10 abge⸗ ſehen von den verſchiedenartigen, überaus zahlreichen Tropf⸗ ſtein⸗Formationen und Felszerklüftungen in anderen Höhlen, welche dieſe zu einer bedeutenden Sehenswürdigkeit erheben. Profeſſor Walcher hat bei 1600 Kerzen ſtarkem Magneſtum⸗ licht photographiſche Aufnahmen von den Tropfſteingebilden emacht. Er iſt der Anſicht, daß ſich eine Erſchließung der rotten für das große Publikum 915 verlohnen würde, nur müßte man elektriſches Licht zur Beleuchtung verwenden, da die Rauchentwicklung bei Kerzen⸗ oder Fackelbeleuchtung den Effekt der blendend⸗weißen Tropfſtein⸗Formationen bald be⸗ einträchtigen würde. — Stierküämpfers Eude. Ganz Madrid iſt in Auf⸗ regung über das(ſchon gemeldete) tragiſche Ende des berühm⸗ en Stierkämpfers Eſpartero, über welches der Ind, belge“ 21 endes telegraphirt wird: Etwa 16,000 Perſonen waren —— letzten Stiergefecht am Sonntag anweſend; 1 Programm ſtand Eſpartero, der beliebteſte Stierkämp Mannheim, 2. Junt. die Beſitzer von vier ſehr ſchönen Fohlen, die im vorigen Jahre Geldpreiſe erhielten, dieſes Mal nur mit Ehren⸗ diplomen bedacht werden konnten, um auch anderen Kon⸗ kurrenten, die ſehr Gutes in der Pferdezucht leiſteten, eine Anerkennung in Form einer Geldprämie bewilligen zu können. Es betraf dies die Herren: Friedrich Hoffſtätter von Mannheim, Jakob Ding von Edingen, Karl Herwerth von Käferthal, Georg Söllner von Seckenheim, Weiter erhielten Zuchtpreiſe: A. Für einjährige Fohlen: die Herren: 5 Philipp Volz von Seckenheim M. 40 ohann Treiber von Seckenheim„ 20 Ne Weidner von Neckarau 20 ohann Back von Sandhofen„ 10 Bürgermeiſter Sponagel von Edingen„ 10 Georg Gichel von Neckarau„ 10 Edmund Hoffmann von Mannheim (eiſtete auf Geldpreis Verzicht), Ehrendiplom, Gg. Jak. Schmitt von Heddesheim, Ehrendiplom. B. Für ältere Fohlen; die Herren: Georg Pfiſter von Seckenheim N. 40 Weiher von Seckenheim„ 30 athias Kocher von Mannheim 15 Michael Jung von Plankſtadt„ 15 Als Preisrichter fungirten die Mitglieder der Weide⸗ Commiſſion unter Herrn Stadtrath Grüber als Obmann. Der Akt der Prämiirung wurde von dem Vereinsvorſitzenden, Herrn Seipfo, mit einer kurzen Anſprache vorgenommen. Möge die Aufmunterung, die Landwirthen und Züchtern un⸗ ſeres Kreiſes durch die öffentliche Anerkennung gegeben wird, ein weiterer Anſporn ſein, immer Beſſeres in der Thierzucht zu leiſten. Ein weſentliches Förderungsmittel derſelben iſt der Weidegang, dem auch von Seiten Großh. Miniſteriums eine ausgiebige Fürſorge durch Subventionen entgegenge⸗ bracht wird. Günſtige Bezugsquelle. Für Landwirthe, welche Be⸗ darf an Kraftfuttermitteln und Torfſtreu haben, iſt Gelegenheit geboten, ſolche Waaren unter den gegen⸗ wärtigen Marktpreiſen durch Vermittelung der landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksvereine und der landw. Konſumwereine zu beziehen. Es betrifft dies insbeſondere Erdnuß⸗, Cocos⸗ Seſam⸗ Palmkern⸗, Mohn⸗, Lein⸗ und Repskuchen, Baum⸗ wollſgat⸗, Leinkuchen⸗ und Reismehl, ſowie Weizenkleie. Der Gehalt dieſer Futtermittel an Fett und Eiweiß iſt angegeben und wird durch koſtenfreie Analyſen der landw.⸗chemiſchen Verſuchsanſtalt in Karlsruhe garantirt. Privat⸗Stadtbrief⸗Beförderung Maunheim. Man ſchreibt uns: Mit dem 1. Juni d. J. wird das Bureau der Privat⸗Stadtbrief⸗Beförderung von U 2, 8 nach J 1, 15 ver⸗ legt, was wir im e des Publikums nur gutheißen können, denn dadurch befindet ſich das Unternehmen, welches im ſchönſten Aufblühen begriffen iſt, mehr im Innern der Stadt. Das Perſonal, das nur aus Jpemüg,Bal ſtadt⸗ kundigen Leuten beſteht, war bisher ſtets bemüht, allen An⸗ forderungen des geehrten Publikums gerecht zu werden, um das Vertrauen desſelben zu wahren und zu n dete Das Unternehmen iſt als de e im—— 5 Han⸗ delsregiſter eingetragen und hat ſich dasſelbe zur Aufgabe gemacht, in jeder Hinſicht den Anforderungen der geehrten Geſchäftswelt nach Kräften gerecht zu werden.— Wie wir vernehmen, will man höheren Orts um die Ermächtigung nachſuchen, die Briefkäſten, welche bisher im Innern der ver⸗ ſchiedenen Stellen angebracht waren, außen anbringen zu dürfen, was im allgemeinen Intereſſe nur zu wünſchen wäre. Als ein Beweis der regen Inanſpruchnahme beſagten Inſtituts dürfte die Thatſache dienen, daß vom 17. Februar bis 15. Mai d. J. 86,200 Dreipfennig⸗Marken, 55, Zwei⸗ pfennig⸗Marken und 5900 Correſpondenzkarten ausgegeben wurden. Tarifſätze: Briefe und Correſpondenzkarten 3 Pfg. Druckſachen 2 Pfg. Eilbriefe 15 Pfg., Einſchreibe⸗ und Werthbrieſe 8 Pfg., Geldſendungen bis zu jeder Höhe 10 Pfennig. Ein Mißſtaud in den hieſigen e iſt das Fehlen der Waſſerleitung. Der hieſige Partikulier⸗ Schifferverband„Jus et Justitia“ hat nunmehr an den hieſi⸗ gen Stadtrath in dieſem Betreff eine Eingabe gerichtet, der wir uur den beſten Erfolg wünſchen können. Die Eingabe lautet:„Wohl kein Platz im Binnenlande beſttzt eine aus⸗ edehntere Hafenanlage als die Stadt Mannheim. Die An⸗ agen ſind zur Erleichterung des Verkehrs mit allen modernen Einrichtungen ausgeſtattet. So wurde erſt in letzter Zeit wieder in großartigem Style ein Elektriztätswerk für Be⸗ leuchtungszwecke ſowohl, als auch für Kraftübertragungen angeregt. Das Nothwendigſte aber fehlt, das iſt eine Wafſer⸗ leitung. Wohl wurde vergangenes Jahr, als in olland, überhaupt am Niederrhein, die Cholera auftrat au unſere damals gemachte Vorſtellung hin, eine 8 e 5 leitung angelegt, jedoch mit Aufhebung der vom Reichs⸗ ———————— neuen Schule. Der erſte losgelaſſene Stier war ein prächtiges Thier andaluſiſcher Raſſe. Bereits hatte er vier Pferde ge⸗ tödtet, als Eſpartero zum entſcheidenden Kampfe 4e oiehli der Stier aber, durch das Geſchrei der Menge und die vielen an ihm hängenden Bänderpfeile wüthend gemacht, drang mit ſol⸗ chem Ungeſtüm auf ihn ein, daß Eſpartero dem Stoß ausweichen konnte und zu Boden ſtel. Aber wie der 15 er⸗ hob er ſich wieder, und als der Stier ſich auf ihn 255 wollte, ſtieß ihm Eſpartero den Degen tief in die Bruſt. Der Stier war auf den Tod verwundet, hatte aber doch noch die Kraft, ſich gegen Eſpartero zu wenden und riß dem Stier⸗ kämpfer mit zwei Stößen den ganzen Unterleib auf. 21955 tragiſche Vorgang verurſachte im Publikum eine unbeſchreib⸗ liche Aufregung; die Frauen ſchrieen und manche fielen in Ohnmacht. Man trug den ſchwer Verletzten nach dem Ver⸗ bandraum, wo er ein paar Augenblicke ſpäter ſeinen letzten Seufzer aushauchte. Dann aber nahm das Stiergefecht ſeinen ortgang, vierzehn Pferde wurden noch getödtet und zwei tierkämpfer erhielten ſchwere Verletzungen. Der getödtete Eſpartero war verlobt und ſollte bald heirathen, er hinterläßt ein großes Vermögen, das er in einigen Jahren in der Arena ſich erworben hat. — Kleider aus Torf. In Paris geht man jetzt daran, Kleider aus Torf zu verfertigen. Das klingt wie ein Scherz, iſt indeſſen vollſtändig ernſt zu nehmen. Es iſt nämlich ſchon eit längerer Zeit bekannt, daß der Torf bedeutende anti⸗ eptiſche Eigenſchaften beſitzt, und man hat einen Leichnam gefunden, der faſt ein Jahrhundert 155 im Torfmoor lag und vollſtändig konſervirt war. Im Norden gebraucht man Torf zu Berhänden, und nach den günſtigen Reſultaten, welche ruſſiſche Chirurgen bei Verſuchen mit Torfverbänden gefunden haben, iſt der Torf auch vom franzöſiſchen Kriegsminiſterium als Verbandmaterial in den Spitälern verwendet worden. Außerdem hat man konſtatirt, daß Torffaſern in Zuſammen⸗ ſetzung mit anderen Stoffen einen ſehr hohen Grad von Ab⸗ ſorbirungsvermögen beſitzen. Auf dieſe Eigenſchaften des Torfes ſich ſtützend, hak Dr. Raſurel es verſucht, die Torf⸗ aſern zur Herſtellung von Unterkleidern zu verwenden un durch den Flanell zu erſetzen. Die neuen Kleider ſollen 60 vortrefflich bewähren, vortrefflich den Schweiß 1 und raſch wieder trocknen. Das Torfgewebe ſoll nach der Ausſage des Dr. Raſuel eine„wirkliche hydrauliſche Pumpe ſein“ und in hohem Grade vor Erkältung ſchützen. Die neue Erfindung wird in Paris bereits vielfach verwendet, Mannheim, 2. Junf. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. fundheitsamt eingeſetzten Choleraſtation im Monat Septem⸗ ber auch gleichzeikig dieſe Waſſerleitung wieder entfernt. Die mit ihren Schiffen in den hieſigen Häfen liegenden Schiffer ſind gezwungen, ihr Haushaltungswaſſer aus den Hafenbaf⸗ ſins zu entnehmen, in welche die Abzugskanäle der ganzen Umgegend einmünden. Der Moraſt und Unrath, der an jenen Mündungen ſich anſammelt und von dorten, je nach dem Waſſerſtande, in den geſammten Hafenbaſſins verbreitet, iſt nicht nur ekelerregend, ſondern es widerſpricht der Zu⸗ ſtand auch allen ſanitätlichen Vorſchriften und Beſtimmun⸗ gen. Es iſt nnn keineswegs ausgeſchloſſen, daß die Cholera nicht in dieſem Jahre wieder auftritt, ja es iſt ſogar mit Beſtimmtheit anzunehmen, da in Holland und Belgien ein⸗ zelne Fälle bereits konſtatirt wurden. Im Intereſſe der Stadt Mannheim liegt es nun in erſter Reihe, damit beizu⸗ tragen, daß der Einſchleppung dieſer Seuche möglichſt vorge⸗ beugt werde, denn der Schaden und die Nachtheile, welche dem Platze Mannheim durch Verhängung einer ſog.„Hafen⸗ ſperre“ widerfahren wird, wäre unberechenbar. Wir erlau⸗ ben uns daher, im Intereſſe des Handels und Verkehrs ſowohl, als auch im Intereſſe der öffentlichen Ge⸗ ſundheitspflege bei einem verehrlichen Stadtrathe den An⸗ trag zu ſtellen, bei Großh. Zollbehörde und ebenſo bei Großh. ee e Ausführung einer Waſſer⸗ leitung im geſammten Mannheimer Hafengebiete, aus den hier unterbreiteten Darlegungen vorſtellig zu werden, event. bei dieſen Behörden die ſchleunigſte Ausführung einer Waſſer⸗ leitung zu empfehlen, ehe eine größere Gefahr im Verzuge iſt. hierauf Bezug habenden gef. Beſchluſſe entgegenſehend . »Telephon beim Gewitter. Ganz beſonders ſei jetzt darauf aufmerkſam gemacht, daß während der Dauer eines Gewitters an Telephonleitungen keine Vrrbindungen ausge⸗ führt werden. Sämmtliche Fernſprechapparate ſind zwar mit äußerſt empfindlichen Blitz⸗Schutzvorrichtungen verſehen, die etwaige Entladungen atmoſphäriſcher Elekkrieität ſicher auffangen und ableiten, immerhin empfiehlt es ſich jedoch, ganz beſonders bei nahen und ſchweren Gewittern, die Fern⸗ ſprechapparate und Leitungen nicht zu berühren, die 25 hörer müſſen unter allen Umſtänden während der Dauer des Gewitters in den Haken hängen. Gemüſegarten im Juni. Einzelne Beete mit Kopf⸗ ſalat, Radieschen, Sommerendivien, Kohlrabi ꝛc. werden ge⸗ räumt um Platz zu Nachſaaten und 55 zu er⸗ halten. Neuſagaten werden gemacht von: Winterretkig, Endi⸗ vien, Roſenkohl(beſonders der Brüſſeler Sproſſenkohl), Bohnen, Erbſen, Winterkohl und Charlotten. Zwiſchen den Erbſen⸗ pflanzen werden Nadelholzreiſer geſteckt, die Bohnen mit Stangen verſehen und Erbſen entſpitzt. Jäten und Behacken aller Gemüſenpflanzbeete. e und Abſcheiden der Rhabarberblätter wird vom letzten Drittel des Monats an unterlafſen. Reifende Erdbeeren ſtark begießen; reife Beeren müſſen des Morgens zeitig gepflückt werden. Gewürzkräuter ſind, wenn ſie in Blüthe ſtehen, des Morgens zu ſchneiden und an luftigen, ſchattigen Orten zu trocknen, damit das Aroma nicht verloren geht. Die Gurkenpflanzen werden zu größerer Tragfähigkeit gereizt, wenn die Ranken 3 Centimeter tief in die Erde gelegt werden und das ganze Beet nachher mit Strohdünger locker bedeckt. Die Ranken ſchlagen bald Wurzeln und liefern infolge vermehrter Nährſtoffaufnehmer höhere Erträge als ſonſt der Fall wäre.— Der Kohlweiß⸗ ling, derſelbe Schmetterling, deſſon Raupen ſpäter oft den Kohlpflanzen Verderben bringen, erſcheint auch dieſen Monat. 5 Abwehr der ſpäteren Raupenplage hat ſich in vielen rtſchaften das Wegfangen dieſer Schmetterlinge durch Kin⸗ der gegen ein kleines Enkgeld ſehr nutzbringend erwieſen und verdient inſofern ſpäterer Nachahmung als bisher geſchehen. * Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Haus Wallſtadt⸗ ſtraße Nr. 3a an Frau Schmidt, Wittwe hier. Vermittelt durch Vietor Bauer, Agent, Schwetzingerſtraße Nr. 68. *Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein. Die Eröffnung der Ausſtellung der zur diesjährigen Verlooſung angefertigten gewerblichen Gegenſtünde für den Soumne im großen „Kaſinoſaal“(R 1, 1) findet morgen Sonntag, 3. Juni, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ſtatt. Dieſelbe iſt täglich von 10 Uhr Vor⸗ mittags bis 5 Uhr Nachmittags geöffnet. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. 5 * Der hieſige Geſangverein„Sänger⸗Einheit“ ver⸗ anftaltet morgen Sonntag, 3. Juni, einen Familienausflug nach Dürkheim und Umgebung. Der Abmarſch erfolgt punkt 8 Uhr vom Vereinslokale K 3, 9. Den Verein wird während des ganzen Ausflugs eine Mufikkapelle begleiten. *Steuographentag Mosbach. Der 21. Stenographen⸗ tag des Verbandes Südweſtdeutſcher Gabelsberger Steno⸗ aphen findet nächſten Sonntag, 8. Juni, in Moshach ſtatt. Der vorfährige Berſammlungsort des genannten Verbandes war Mannheim, und dürften ſich unſere Leſer noch gut des damaligen Feſtes im„Stadtpark“ hier erinnern. Der Mos⸗ bacher Verein bietet Alles auf, um ſeinen Gäſten am Sonntag einen angenehmen Tag zu bereiten; der Vormittag iſt für die e vorgeſehen, während Nachmittags Vergnügungen ſtattfinden ſollen. Die Mitglieder des Wa Gabelsberger Stenographen⸗Vereins reiſen mit dem Zug 6,30 Uhr Sonntag früh nach Mosbach ab. „ Das Panborama International, D 2 Nr. 1 bietet die Woche als Anſchluß zu der letzten großartigen Serie Parifer Straßenleben, die hochintereſſanten hiſtoriſchen fran⸗ Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Kathbrud verboten.) 8⁰0(Fortſetzung.) „Zu Ihnen geſagt, Ange,“ fuhr die Pröpſtin fort,„gibt es bei meinen Verwandten in Oberſtein leider ſo Manches, was ſich der harten, unbarmherzigen Kritik der 8. 0 Menge entzteht. Helios wegen muß dieſer überraſchende Beſuch als etwas an ſich völlig Harmloſes, nicht etwa als Flucht von ſe, hingeſtellt werden. Da iſt nun die ein wenig ſchwierige ufgabe, mit der ich Sie betraue, liebes Kind. Thun Sie es um des armen, kranken Mädchens Willen; Sie werden es liebgewinnen— ſtcherlich!“ „Wie gut— und klug Sie ſind, Domina!“ „Unfinn, kleine Schmeichlerin! So, hier trennen wir uns. Doch halt, wollen Sie mir noch einen Gefallen thun, Angela?“ „Mit Freuden!“ „Gut, dann ſagen Sie meiner Kammerfrau, daß ſie den engliſchen Diener meines Schwagers, der Helios hierher be⸗ leitet hat und um eine Unterredung bitten ließ, in mein rbeitskabinet führen möchte— und ſorgen Sie, bitte, möglichſt dafür, daß ich die nächſte Stunde ungeſtört bleibe. Gute Nacht, Kind.“ Viele Beſucher des durch ſeine architektoniſchen Schön⸗ und namhaften Kunſtſchätze bekannten Schloſſes Bruneck heite hatteit geäußert, daß das Wohngemach der Pröpſtin die Perle des Ganzen ſei. Es war kein ſehr großer Raum, in dem die hochbſegabte Frau gar manche Tagesſtunde einſam arbeitete und pon dem aus ſie das große, ihr anvertraute Gut ſo um⸗ ſichtiſg verwaltete. Allein den Eintretenden umfing darin ein ſo wüünderbarer Hauch von Frieden und ſtiller Behaglichkeit, eine Atmoſphäre von wahrhafter Poeſie und faſt ſagenhafter Woms erttik, daß man ſich hier der Außenwelt mit ihrem von zöſiſchen Schlöſſer. Es ſind dies innere und äußere Anſichten der Tuilerien, des Louvres mit ſeinen berühmten Sculpturen und Säulen, ferner das Palais Luxemburg, Schloß Fon⸗ tainebleau, Schloß Verſailles, Palaſt zum großen Trianon, Schloß Compiegne ſowie die Waſſerwerke von St. Cloud. Dieſe hervorragende Serie iſt von hohem Intereſſe und ſollte dieſelbe Niemand verſäumen. „Die Wiener Elite⸗Sängergeſellſchaft concertirt im hieſigen Saalbau noch bis inel. nächſten Montag Abend. Morgen Sonntag finden zwei Vorſtellungen ſtatt, von denen die eine Nachmittags 4 Uhr und die andere Abends 7 Uhr beginnt. Für jede Vorſtellung iſt ein neues Programm auf⸗ geſtellt worden. Heidelberger Schloßbeleuchtung. Anläßlich der am 28. Juni in Mannheim ſtattfindenden Delegirtenverſammlung der Fienele Ben geroſenſ afz iſt für den zweiten Tag ein Ausflug nach Heidelberg profektirt und es findet im Anſchluß daran am Freitag, 29. Juni, eine Neckarfahrt von Ziegel⸗ hauſen ſowie eine Schloßbeleuchtung ſtatt. * Intereſſant für Reiſende nach Bayern. Auch die Kgl. bayer. Staatsbahn geht nun daran, die in Berlin, Stuttgart u. f. w. ſchon im Gebrauche befindlichen Perron⸗ Billete einzuführen, wonach nur mehr mit Fahrkarten oder Perron⸗Billeten verſehene Perſonen zu den Zügen Zutritt haben. Im Zentralbahnhofe in München ſoll der Anfang gemacht werden. „Undine“, das neue Boot der Köln⸗Düſſeldorfer Ge⸗ ſellſchaft, kam geſtern Abend erſtmals hier an. Das Schiff macht einen ſehr gefälligen Eindruck und die ganze Einrich⸗ tung desſelben muß als eine äußerſt ſolide und praktiſche be⸗ zeichnet werden; es gilt dies namentlich von der Ausſtattung des Salons, welcher in gediegenem Geſchmack hergeſtellt und mit eleetriſcher Beleuchtung verſehen iſt. Ein Promenadedeck, von der Commandobrücke nach dem Hintertheil des Schiffes führend, iſt ebenfalls vorhanden. Die vorzüglich conſtruirten Maſchinen ſtammen aus der rühmlichſt bekannten Maſchinen⸗ fabrik von Eſcher, Wyß u. Co. in Zürich. Der Dampfer dient dem Perſonen⸗ und Güterverkehr und kann 1500 Perſonen nebſt 3500 Ztr. Güter aufnehmen. Die Spargelmärkte in Schwetzingen ſind trotz der vorgerückten Saiſon von Verkäufern und Käufern immer noch ſtark beſucht. Der Preis beträgt pro Pfund 20—30 Pfennig. Ueber den diesjährigen Kirſchenverſandt wird aus Weiſenheim in der Wfaff geſchrieben: Dieſe Woche be⸗ gann der Verſandt mit halbreifen Kirſchen nach England. Doch iſt das Geſchäft nach England nicht mehr ſo glänzend wie früher, wegen der franzöſiſchen Konkurrenz einerſeits, und andererſeits hat ſich die wirthſchaftliche Lage in England, d. h. die Kaufkraft auch bedeutend geändert. Die hieſigen Geſchäftsleute haben immer mit dieſem Export nach England ein großes Riſiko zu tragen, das der Produzent oft nicht kennt. Starke Nachfrage herrſcht beſonders aus den verſchtedenſten deutſchen Städten nach reifer Waare hauptſächlich aus Rhein⸗ land⸗Weſtfalen, dem Königreich Sachſen, Frankfurt a. M. ꝛec. Infolge der kühlen Witterung reifen die Kirſchen nur lang⸗ ſam, ſodaß manchmal die Nachfrage nach reifer Waare nicht anz befriedigt werden konnte. Der Preis iſt zufrieden⸗ tellend. Verurtheilt. Aus Bruchſal, 1. Juni, wird be⸗ richtet: Der Mannheimer Bube Betzka, welcher unlängſt, als er in die Beſſerungsanſtalt Flehingen transportirt werden ſollte, auf dem Pahnhof in Bretten den ihn begleitenden Schutzmann durch einen Meſſerſtich verwundete, iſt zu 3 Mo⸗ naten Gefängniß verurtheilt und vorgeſtern in das hieſige Landesgefängniß eingeliefert worden. BVerhaftet wurde in Heidelberg ein von Mannheim aus wegen eines Einbruchsdiebſtahls verfolgter Einwohner von Neckarhauſen. Konkurſe in Baden. Konſtanz. Ueber das Ver⸗ mögen des verſtorbenen ohann Nepomuk Meßmer in Konſtanz; Konkursverwalter: Rechtsagent HPienſta Schildknecht in Konſtanz: Prüfungstermin 38. Juli. „Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 3. Juni. Am ſüdlichen Ausgang des Aermelkanals iſt ein neuer Luftwirbel von 755 mſm erſchienen, der übrigens gewitteriger Natur zu ſein ſcheint und wohl kaum über größere Reſerven verfügt; dagegen iſt von Island her ein Luftwirbel gegen die Nord⸗ ſee im Anzug. Ueber dem größten Theil von Frankreich, ganz den een und Rußland liegt ein mäßiger Hochdruck mit einem Maximum von 765 müm über der Schweiz und Oberbayern. Für Sonntag iſt, abgeſehen von einer leichten Gewitterneigung, welche nur ſporadiſche und kurze Störungen in einigen Gebirgsgegenden hervorrufen kann, größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter, für Montag zuneh⸗ mende Bewölkung, jedoch vorerſt mit wenig oder keinen Nie⸗ derſchlägen zu erwarten. Aus dem Groſtherzogthum. Ladenburg, 1. Juni. Heute Morgen ereignete ſich auf der Grenze zwiſchen Ladenburg und Ilvesheim ein Un⸗ lücksfall, indem beim Paſſiren einer Böſchung das Geſpann ſcheute, der Wagen ins Rollen kam und das gefüllte Jauch⸗ faß im Herabfallen den verheiratheten Joſef Grabendörfer von Ladenburg ſo unglücklich traf, daß derſelbe todt auf der Stelle blieb. Grabendörfer hinterläßt 5 Kinder. *Bruchſal, 1. Juni. Die Maſchinenfabrik von Schnabel Mißgunſt, Haß und thörichten Leidenſchaften zerfetzten Treiben weit entrückt wähnte. Wie wunderbar harmonirten auch dieſe koſtbar geſchnitzten, altersbraunen Schränke mit den goldgepreßten Ledertapeten der Wände, an denen Blilder alter Meiſter hingen! Kein noch ſo kleiner Gegenſtand entbehrte des künſtleriſchen Ge⸗ ſchmacks, und man hätte faſt denken können, daß der Gräfin ſcharfer Blick die werthvollſten Schätze des Schloſſes zu einem einheitlichen Ganzen hier zuſammenzufügen gewußt habe. wei alterthümliche, bronzene Oellampen, die mit dem intenſtven Lichte moderner Petroleumbrenner freilich nicht zu wetteifern vermochten, warfen einen zu dem ehrwürdigen Stil der Einrichtung paſſenden, milden Schein über das lauſchige Gemach. Es hatte leiſe, aber doch vernehmlich an der Thüre geklopft, und die Pröpſtin, welche mit aufge⸗ ſtütztem Arm an ihrem Schreibtiſch ſaß, rief feſten Tones ein lautes„Herein“. Indes drehte ſie ſich nicht gleich um, ſondern erſt, als John Middleton, ganz gegen ſeine Gewohn⸗ heit ſchüchtern, einige Schritte über den dicken, den Fußboden bedeckenden Teppich vorwärts gethan hatte, wandte ſie ein klein wenig den blonden Kopf und ſagte kurz: „Sie haben mich ausdrücklich zu ſprechen gewünſcht?“ „Ich hatte darum zu bitten, gnädige Frau Gräfin,“ verſetzte der Angeredete devot. „Gut, dies Verlangen iſt Ihnen gewährt worden, obgleich ich durchaus keine Veranlaſſung ſehe, mich über den Grund des allerdings etwas überraſchenden Eintreffens meiner Nichte von Ihnen aufklären zu laſſen. Dieſe hat, obwohl ſie in hohem Grade leidend und ermattet hier ankam, mir hin⸗ reichende Andeutungen gemacht über jenes entſetzliche Ereigniß von Oberſtein, über den großen Schmerz der armen Eltern und die eigene, tief bedrückte Gemüthsverfaſſung. Nur zu wohl begreife ich den Wunſch meiner Nichte, hier in anderer Umgebung die furchtbaren Erinnerungen etwas zu verlöſchen. Haben Sie mir noch irgend etwas Beſonderes— einen Auf⸗ trag meines Schwagers auszurichten, John?“ Die Pröpſtin, welcher die Perſönlichkeit des Engländers niemals ſympathiſch geweſen, hatte das alles in gemeſſen herablaſſendem Tone geſprochen. Nun ſchaute ſie dem in einiger Entfernung von ihr ſtehenden Mann voll und fragend Henning dahier, welche ſich bekanntlich ſeit ihrer Grün⸗ dung faſt ausſchließlich mit der Herſtellung der von Herrn Kommerzienrath Theodor Henning erfundenen Centralweichen⸗ ſtellungs⸗Apparate beſchäftigt, feſert in dieſen Tagen das Feſt ihres 25jährigen Beſtehens. Karlsruhe, 1. Juni. Auffallend oft fallen hieſige Ge⸗ ſchäſtsleute Schwindlerinnen in die Hände. Die Praxis, die dieſe dabei befolgen, iſt, ſo ſchreibt die„H. Ztg.“, meiſtens zweierlei Art, entweder ſie ſtellen ſich als Beauftragte von Geſchäftsfreunden vor, für die ſie Waaren, mitunter in recht anſehmlichem Betrage, entnehmen, oder ſie holen die Waaren auf ihren angeblich eigenen, in Wirklichkeit fingirten Namen. Erſt wenn die Rechnungen verſchickt, oder wenn die Nach⸗ forſchungen angeſtellt werden, wenn die vereinbarten Termine vorübergehen, ohne daß die Kunden etwas von ſich hören laſſen, ſtellt ſich heraus, daß der Geſchäftsmann hereingelegt worden iſt. Faſt immer hat er das Nachſehen. Es vergeht kaum eine Woche, in der man nicht von einem derartigen Schwindel hört, ſehr ſelten dagegen, daß eine ſolche Schwind⸗ lerin ergriffen worden. Vor etwa zwei Wochen legte eine Frauensperſon einen hieſigen Geſchäftsmann mit 40 Mark herein. Sie gab ſich als die Frau eines Bauunternehmers in Söllingen aus und der Geſchäftsmann ſchenkte ihr Glauben. Heute weiß er, daß der Name in dem Ort gar nicht 97 Mitunter erſcheint es aber auch kaum glaublich, auf wie un⸗ vorſichtige Art die Geſchäftsleute ſich beſchwindeln laſſen. Kommt da ein Mann in ein Geſchäft, macht beträchtliche Ein⸗ käufe, entdeckt dann, daß er kein Geld bei ſich hat, muß aber mit dem nächſten Zuge fort und läßt als Pfand für ſeine Reellität ſeinen Ueberzieher zurück. Der Geſchäftsmann läßt ihn laufen und ſieht dann erſt, daß das Pfand nicht viel mehr als ein Lumpen von kaum ein paar Mark werth iſt, *Pforzheim, 1. Juni. Von Niefern wird über ein ſchreckliches Unglück berichtet, welches ſich geſtern Abend er⸗ eignet hat. Ein Goldſchmied, F.., 19 Au alt, welcher hier beſchäftigt iſt, probirte in ſeiner Wohnung ein Gewehr auf ſeine Schußfähigkeit, da er mit demſelben anläßlich der Soh eit einer Verwandten ſchießen wollte. Da B. den chuß, welcher 9 noch im Lauf befand, nicht mehr für entzündbar hielt, ſo hielt er das Gewehr in die Nähe des Feuers und blies in den Lauf hinein. er Schluß ging los und in den Mund getroffen, ſtürzte der Getroffene ſofort tödtlich verletzt nieder. §§ Pforzheim, 1. Juni. Der Typhus greift immer weiter um ſich. So wurden vom 30. Mai auf 31. Mai ſechs neue Erkrankungsfälle angemeldet. 8 Badenweiler, 1. Juni. Das Comite für die Errich⸗ tung eines Hilda⸗Krankenheims in Badenweiler unter dem Protektorat der Erbgroßherzogin hat den erſten Rechen⸗ ſchaftsbericht ausgegeben. Der bis jetzt vorhandene Fonds beziffert ſich danach auf 5063 Mark. * Offenburg, 1. Juni. Vor einigen Tagen wurde hier der alljährlich ſtattfindende Weinmarkt abgehalten. Es zeigte ſich keine große Kaufluſt, obwohl der Markt beſonders mit feineren Sorten gut verfehen war. Es waren zum Verkauf ausgeſtellt: 1988 Hektoliter Rothwein, 405 Hl.. 570 Hl. Clevner, 951 Hl. Weißherbſt und 1386 Hl. andere Weißweine, einige in geringerer Menge. Die Preiſe bewegten ſich für Rothweine zwiſchen 78 und 80., für Klingelberger und Clevner zwiſchen 66 und 100., für andere Weißweine 55—60 M. Welches die Urſachen der geringeren Kaufluſt ſind, iſt nicht leicht zu ſagen, jedenfalls haben hier verſchiedene Umſtände mitgewirkt. *Vöhrenbach, 1. Juni. Das hieſige Schützenfeſt, wel⸗ ches nun beſtimmt am 29. und 30. Juni, I. und 2. Juli ſtatt⸗ findet, wird zur Freude der Schützen einen viel größeren Umfang annehmen, als man erwartete. Das Unternehmen der Schützengeſellſchaft wurde nicht nur im Städtchen ſelbft mit außergewöhnlicher Lebhaftigkeit unterſtützt, ſondern auch von den auswärtigen Vöhrenbachern mit Ehrenpreiſen reich bedacht. Ueber zwanzig Ehrenpreiſe wird das Gabenverzeich⸗ niß aufweiſen können. Bis jetzt werden immer noch Ehren⸗ preiſe angemeldet und konnte deßhalb das Programm noch nicht gedruckt werden; ebenſo ſind aus dieſem Grunde die Einladungen an die Schützenvereine noch nicht ergangen. Mit den Einladungen ſoll eben auch das endgiltige Programm abgeſandt werden. Im Ganzen werden etwa 75 Preiſe herausgeſchoſſen. *Freiburg, 1. Juni. Eine hohe Ehre wurde der Uni⸗ verſität 8 0 dadurch zu Theil, daß ihr ausgezeichneter Zoologe, Geh. Rath Weißmann, den Auftrag erhielt, als Nachfolger des berühmten Staatsmanns Gladſtone und des verdienſtvollen Naturforſchers Huxley die 3. Vorleſung der Romanesſtiftung in Oxford zu halten, und zwar am 2. Juni über das Thema:„Der Reiz als Entwicklungsfaktor“. Leider iſt Profeſſor Romanes ſelbſt, eine der hervorragendſten Lehr⸗ kräfte der Univerſität Oxford, am 28. Mai geſtorben. Ob⸗ ſchon nur 46 Jahre alt geworden, war er doch ein perſön⸗ licher Freund wie auch ein Schüler Darwins. Am bekann⸗ teſten wurde ſein Name eben durch die von ihm geſtiſteten und nach ihm benannten„Romanes⸗Vorträge“, welche von den größten Gelehrten beider Erdhälften über die neueſten Ent⸗ deckungen auf allen möglichen Gebieten der Wiſſenſchaften gehalten wurden und auch in Zukunft gehalten werden ſollen. * Vom Bodenſee, 1. Junf. Der durch die Ueberſchwem⸗ mung in Emmishoſen und Ggelshofen⸗Kreuzlingen verurſachte Schaden beträgt nach privater Schätzung ungefähr 50,000 ins Geſicht, wobei ſie einem Paar Augen begegnete, deſſen Ausdruck ſie unangenehm überraſchte. Etwas wie befriedigtes Rachegelüſt und heimlicher Triumph blitzte daraus hervor, ſo daß ſie den noch immer Zögernden in harten Worten anließ: „Nun, warum reden Sie nicht, John? Ich wünſche, daß Sie Ihr ſonderbares Begehren, mich zu ſprechen, und den Umſtand, weshalb Sie mit dem Oberſteiner Wagen nicht zurückgefahren ſind, motiviren.“ Der Engländer war noch einige Schritte näher gekommen, ſo daß das Licht der einen Wandlampe ihm jetzt direkt aufs Antlitz ſiel. Trotz der unſtät flackernden Augen gewahrte man jedoch, daß ein ſchmerzlicher, beinahe bittender Zug um ſeine Lippen lagerte. „Ja— gewiß— ich will— muß ſprechen, wenn ich nur die Gewißheit hätte, daß die gnädige Frau Gräfin mir für eine Weile geduldig Gehör ſchenken und mir nicht— als einem Unverſchämten die Thüre weiſen wollen,“ brachte er endlich mit auffallender Anſtrengung hervor. Finſteren Blickes betrachtete Gräfin Hortenſe den aufge⸗ regten Mann und überlegte, ob ſie es wohl mit einem abge⸗ feimtem Gauner oder einem Narren zu thun habe, als John halb flüſternd, halb ſtöhnend ſtammelte: „Gnädige Frau Pröpſtin— ich— ich ſelbſt bin der Schreiber— jenes anonymen Briefes.“ Wie durch einen elektriſchen Schlag berührt, zuckte die Gräfin empor. „Und das wagen Sie mir mit frecher Stirn zu ſagen? Wiſſen Sie, daß Sie ſich damit zu einer ganz gemeinen, niedrigen Handlungsweiſe bekennen, und daß ich nach dieſen Enthüllungen das Recht habe, Sie durch die Behörde ge⸗ richtlich belangen zu laſſen? Kerzengerade, zu ihrer imponirenden Höhe aufgerichtet, erhob ſich jetzt die Pröpſtin vor dem ſcheu zurückweichenden Manne, welcher mit gepreßter Stimme und angſtvoll flehenden Blicken herausſtieß: „Ich weiß genau, daß ich der gnädigen Frau Gräftn dieſem Platze zu ſtehen. 5 Gortſetzun⸗ jolat. Verachtung wohl verdient habe und nicht würdig bin, auf 4. Seite. Deneral⸗Anzeiger. rannhetm, 2. Junt. Franes. Emmis ſchätzen ihren Scha Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. *Oggersheim, 1. Juni. meiſters an Ste wurde der bisherige 1. Ad Bürgermeiſter gewählt. “Neuſtadt, 1. Jun, Ausſchußſitzung des der bayeriſchen Pfalz wurden beſitzer Otto Sartorius⸗Mußb Bei der Wahl eines Bürger⸗ lle des verſtorbenen Bürgermeiſters L. König, erſcheint der In der kürzlich hier ſtattgehabten Vereins für Weinhandel und Weinbau„Coburger“ zum 1. Vorſitzenden Herr Guts⸗ Bulgariens. ſtimmen aber durchweg darin überein, dem den„Coburger“ niemals anerkennen. Bem irgend einer europäiſchen Macht vor. hofen hat daran den Oßwenantheil zu kragen bulom der ruffiſchen Regierung vorgeſchlagen mit etwa 30,000 Fres. Einzelne Beſitzer in Eumishof wiederholte Hinweis des dem Hofe n habe, gegen en Zahlung von zwei Millionen Rubel ſeine Stellung in Bul⸗ den auf mehr als 2000 Fres. 971 85 aufgeben und ganz außer Landes gehen ie Aeußerungen der Blätter ſind ziemli zu wollen. ch mannigfaltig, Rußland werde trotz⸗ nerkenswerth aheſtehenden junkt Herr J. Schmitt II. zum Graſhdanin“ bei dieſer ausſchließlich inneren Angelegenheit Es liege gar kein Grund zur Einmiſchung elbſt wenn der abdanken ſollte, würde keine Einmiſchung der Mächte ohne beſonderen Grund vor ſich ge ch. zum 2. Vorſitzenden HerrBeweis für den feſten Entſchluß der Großmächte, 55 Meuth⸗Gdenkoben, zum Schriftführer Herr Jean Clauß⸗ derartiger Vorgänge nicht aus der Ruhe euſtadt und zum Kaſſirer Herr Weingutsbeſttzer Friedrich laſſen, liefere ihr jetziges Verhalten Serbien Böhm⸗Wachenheim gewählt. Neuſtadt, 1. Junt. pfälziſchen Rennvereins e ferd. Edenkoben, 31. Mai. oon Maikammer kommend, i rdfahren verwendet und muß au geworden ſein. In Maikammer ein Fenſter entzwei, rannte hier am gegen ein Haus, wobei es denn es ſtürzte ſofort zuſa zu Boden, die aber mit leichten Landſtuhl, 1. Juni. Geſtern früh ſtürmte ein Pferd, n raſendem Galopp durch die berathen. Straßen, an dem Marktplatz vorbei den Berg hinunter, mo es, ſich überſch errn Dr. Wack 8 irgend einer Urſache ſcheu In Belgrad an glaubt und erzählt Petersburg, 1. Juni. lagend, zuſammenbrach. Das Thier gehörte beſtiwmt wiff 0 8 in Maikammer, wird begreiflicherweiſe der Entwicklu Bei der ſtattgehabten Ziehung des Jariſchen Ereigniſſe mit großer S annung ent ntftelen auf folgende Nummern M aros 15 8 Ferb. ber⸗ 18122, 9627, 4893, 2565, 12485, 12596 je ein dort, zwiſchen Oe terreich⸗Ungarn u hen. Einen ſich wegen bringen zu gegenüber. ng der bul⸗ egengeſehen. nd Rußland ſei in den Balkanfragen ein Einvernehmen erzielt worden, auch, Fürſt Ferdinand hätte in Wien mit dem ruſſiſchen Botſchafter Fürſten Lobanow eine en, wurde heute Morgen zum verſtändigt habe und daß in der nächſten Zeit ſch ſchlug es an einem Hauſe diger Vertreter R Nacht lang Die„Nowoje Wremja“ will daß Rußland ſich mit dem päpſtlichen Stuhle on ein ſtän⸗ ußlands beim Vatican ernannt werden würde. riß aber im Fallen 3 Kinder neues„Verze Verletzungen davonkamen. Reichsbank“ erſchienen. Hier wurde nach der„Landſt. raßt 19), afſe erg mit voller Wucht Nannheimer Handelsblatt. ſich die Hirnſchale zerſchmetterte, Reichsb ank-Giroverkehr. Am 1. Mai d. J. iſt ein ichniß der Inhaber von Giro⸗Conten bei der Flagnm wegen Betrigs, Urkundenfälſchung und Unter⸗ der Reichsbank ein Giro⸗Conto beſitzen, dem aen zum Nachtheil der e lautern irma Math. Hafen in Kaiſers⸗ delsſt r 2ljährige Jakob Nkeola verhaftet. Derſelbe reiſte Handeld and für die Firma in Zigarren und Tabak und ließ ſich in eutigen Bör dieſer Vertrauensf Mark zu Schulden kommen. ellung eine Unterſchlagung von über 300 ktien 152 5 Die Vollmacht ſtel Einkaſſieren heimer Aktienbrauerei 152 P. Manunheimer Effektenbörſe e empfohlen. (Verlag A. Bath in Berlin, Mohren⸗ Daſſelbe wird zur Information, welche Firmen bei geſammten vom 1. Juni. An der ſe notirten: Verein chemiſcher Fabriken Vorzugs⸗ ez. und., Anilin⸗Akti en 365.75 bez., Mann⸗ ausſtehender Gelder hatte er ſich ſelbſt ausgeſtellt. Coursblatt der Bunabeimer Vörſe vom 1. Juni. Tagesneuigkeiten. bligattonen. — Wien, 30. Maj. Den 6. Selbſtmordverſuch verübte——— 10155 3 heute die 21jähri e beſchäftigungsloſe Dienſtmagd Johanna„„1888 108,%% bſe„„„ 82—36 02.50 53 iala, welche ſh in ſelbſtmörderiſcher Abſicht von der 5 1— 15 5—5 19750 5 ſpernbrücke in den Donaukanal ſtürzte. Sie wurde durch den 3 Wichsanleihe 59.10 6804 85„1888 102 46 b3 Wachmann Sch 5 5 1 1 1 18 11 850 20* 55 15 Sebellarg„ 1890 18 4 rang, gerettet und dur unktionäre der Freiwilligen 7 41 92 5 Reuuggsgeſelſchaft zum Bewüßtſein gebracht Es wurde 8,% eab, Loſes F konſtatirt, 15 die 7310 e en chen Mädchen, 4.85 Obligagenen Nt 0 5 Sudtvigshafen Mk. 5 uch verübt habe. Im Beſitze des unglücklichen Mä ens, 1 15 belge das ſee ſe e dnd werthan erſ verlaffen darte 1 Ve.aemedehn ſdt sg 25 Seegheaer Seidetee ld. f und ſeither hungernd in der Stadt herumgeirrt war, fand ſich 4„ Maxbahn 104.— 535 Berein Chem Fabrilen 101.50 6 nicht ein einziger Heller vor. Erſt im vorigen Monate hatte„ Elſenbahben 1 e 18 die Figla um ihre letzten zwei Kreuzer Laugeneſſenz gekauft!⸗ ſe Faee 08 65 und ſich damit vergiften wollen, während ſie die früheren raukfurter Mittagsbörſe vom 1. Juni. Selbſtmordverſuche in drei Fällen durch Sprung in's Waſſer ie Börſe eröffnete heute mit etwas höheren Anfangs⸗ und in einem Falle durch Als Motiv der That gibt di Thenter, Kunſt und Wiffenſchaft. Schluß auf It. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der fliegende Holländer. Geſtern Abend verunglückte ein Holländer an unſerer wodurch der Küfte, welcher alle Einzelheiten deſſ wir hoffen nicht no derartige Aufführung Grofth. eit vom 2. bi mſtag, 2. Juni: nahme von Tröja“. Die Trojaner in Karthago“. Gretel“. Donnerſtag,.: ̃ rend ſich die Aproz. Anleihen peſſe VCVVV Auch der Montanmarkt zeigte etwas beſſere Haltung, nament⸗ einmal in den Fall zu kommen, eine lich haben die Contremineangriffe beſprechen zu müſſen. Dieſelbe war ein 9 zwürdiges“ Pendant zu der jüngſten Fe e Lloyd und Die Ferienzeit ſteht vor der Thüre und dor Beginn derſelben anſehnlich über ſind noch manche Gaſtſpiele au Falhe wir, daß dieſelben gün erigen Verſuche, die alle unglück 8 oftheater Karlsruhe. Spielplan für die Banaue ee 125.35, Oeſt 355 Im Hoftheater in Karlsrxuhe; Lombarden 88%, Meridionglaktien 107, Sproz. Reichsanleihe „Die Trojaner“. I. Theil.„Die Ein⸗ 90.40, 3½proz. Finländer 94.10, 4½proz. Portugieſen 7%%proz. Argentinier innere 38, Allgem. Elektricitäts⸗Geſ. Dienſtag,.:„Hänſel und 168.80, Courl 71.90, Bochum 130.25, „Die Malkkabäer“. Freitag,.: Harpener 125.90, Laura 125, Türkenlooſe 32.95 „Falſtaff“, Sonntag, 10.:„Der Liebestrank“.—„Capalleria Mktien 167.60, Schweizer Central 127.80, S 8 10. Juni. 5 Sonntag,.:„Die Trojaner“. II. Theil. Engagement zu abſolviren. Fraukfurter er ausfallen als die bis⸗ öfteren Schwankungen, feſteren Notirungen blieben im enuß von Arfenit verübt hatte. courſen. Im Laufe des Verkehrs unterlag d e Arme bitterſte Nothlage an. ie Tendenz man war vorübergehend feſt, bei Cholerameldungen aus Rußland leicht abge⸗ Cours derſelben ca. 0,30 anziehen k Das Intereſſe der Spekulation wendete ſich heute en verſchiedenſten Marktgebieten zu. In unf Anleihen waren wieder größere Spekulationskäufe eren Zproz. bemerkbar, onnte, wäh⸗ ungefähr behauptet haben. nachgelaſſen und die etwas aufe des Verkehrs gut be⸗ adiſche Anilin wurden eſtern bezahlt. Privatdiskonto 1¼ pCt. Eſfelten⸗Socletſt v. 1. Juni, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 2835, Diskonto⸗Kommandit 185.50, ich waren. Berliner Handelsgeſellſchaft 131, Dresdner Bank 187.40, rusticana.— Im Theater in Baden⸗Baden: Mitt⸗ 116.20, Jura woch,.:„Der Liebestrank“. Der Ab —„Cavalleria rusticana“. Italiener 77. eorduete Morre, der Dichter des„Nullerl“, hat ſeinem Freunde Girardi nachfolgenden Jubiläumsgruß] Es waren b geſendet: Maunheimer Vieh⸗ und err.⸗Ung. Staatsbahn 279½%½, ieſen 32.40, Gelſenkirchen 142.30, „Gotthard⸗ chweizer Nordoſt Simplon St.⸗Aktien 70.80, Union 84.40, 5proz. 80. Pferdemarkt am 1. Juni. eigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qual. b Di!—.— Schmalvieh I.—, II.—, III.—.— Farren 1. Theate⸗ I.. 157 Kälber I. 140, II. 186, HII. 120. 251 Schweine Aad Du willſt ſchon jubilir'n? I. 122, II. 118.— Luxuspferde————.— Arbeits⸗ Fanzandervanig Jahr' verheirath't, pferde————„ Milchkühe————.269 Ferkel achher kannſt ſo was probir'n. 20—15. 17 Schafe 25—.— Lämmer——.— Ziege——. Daß d' Frau haſt kriagt, Du Schlankl Zicklein——. Zuſammen 694 Stück. Dafür muaßt Du mich nur ehr'n, Mannheimer Produktenbörſe vom 1. uni. Weizen ab' Dir im„Re„'! per Juli 13.15, Nov. 18.30, Roggen per Jult 10.90, Nov. 1 95 Wel die ah aallen. 15.30, Hafer per Juli 18.50. Nor 12.20, Mais per Juli ätt' i Dir dös Stück nit'ſchrieb'n, 10.00, Nov, 10.20 M. Tendenz: flau. Die Betheiligung u wärſt mir eh' no' ſitz'n blieb'n. war ſchwach, Abnehmer wenig vorhanden, ſo daß die Preiſe Mach 5 im Eheſtand Deine fünfundzwanzig Jahr', für 80 0 und Roggen gedrückt wurden. Hafer und Mais Dann biſt der rechte Jubilar! verkehrslos. Atueſt den und erörterte mit i barkolonien. Auchrichten und Felrgramme. Berlin, 1. Juni. Dem„Deutſchen Kolonialblatt“ zu⸗ Weizen Mais Schmalz ſels, beſuchte General Dodds, der bisherige Kommandeur Nörz er 7 0770 in Dahome, vor ſeiner Rückkehr nach EuropaOkrober aiſerlichen Landeshauptmann v. Puttkamer zu Sebbe] November in Begleitung des franzöſiſchen Reſidenten von roßpopo Januar hm die Angelegenheiten der beiden 9 Berlin, 1. Juni. in der heutigen Sitzung de Der auf der Conferenz 98—— ſpäter einer engeren Gruppe Sachverſtändiger unterbreitet September„% 150 56% 30½%.0 und alsdann vielleicht nochmals eine weitere Conferenz ein⸗ Dezember FFV berufen werden. wieder auftauchen Der Landwirthſchaftsminiſter ſollf[ Nar r Agrarconferenz geäußert haben: Juni geſammelte Beratßh New-Jort 9 Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 1. Jufti. 0 ie a Taſſee Weizen Mais Schmalz Jebruar ach⸗] März April ungsſtoff ſolle Naers laſſen, nach welchem Stam⸗ Seen —.——————.——— ——.——.——— ————.—————— — e—————— 2 be —————————— ——— ———————————— ————1—————.— 56˙. 425—.——.——— 6 70 57/ 437.05 14.70 55/6 37.72 585/ 487/8—— 1435— gian eren(rie relzge) die morddeutſce e 2 r. Oe Selff Dafereekkebr vog an Mal Allgem. Ztg.“ verſichert, daß die Regierung der Frage der 55, Dafenmeiſterei 1II 5 neuen preußiſcher Rententitel bisher nicht nahe 9 8 Neen 7 750 etreten ſei. Di twar E. Ludmig Gr. v. H. Ruhrort Kohlen 7950 Juni. In der Reichstags⸗Stichwahl Maßeh Senaae?/ Jagaſa Steiſen 164 2 Geriſch(Soz.⸗Dem.) mit 12,582 Stimmen gewählt; derrſann Srib:: elddenn 255 ebel(Kartell) erhielt 10,874 Stimmen. e IV. 15 Hannover, 1. Juni. Die ſtädtiſchen Collegien verliehen] Teelung uvns ernu, duisburg eblen 8200 dem Oberpräſidenten Rudolph v. Bennigſen das Ehren⸗ in e 75 bürgerrecht der Stadt Hannover mit allen gegen acht welſiſche Piitſtez Feilzronn Seiz Stimmen.— mit uns Jagſtfeld 2552 Hamburg, 31. Mai. Geſtern tagte hier der Deut ſche] deuß en* 15 Tabakverein in einer aus allen 5 Deutſchlands 8 2 1555 ut beſuchten Hauptverſammlung. In derſelben hielt u..] Eiſengrein Feiebertte Neckargem'd Steine 12⁰ bmer⸗Sondie Dr. Landgraf Mannheim Schmitt Loſtrinach„ 1755 einen ſehr intereſſanten Vortrag über 510 Markenſchutzgeſetz⸗ Flornnn, 42 Feleen Salz 1175 gebung deſſen Drucklegung beſchloſſen wurde. Hauc GGebr, Marr 3 Itrip Stelne 42⁰ Softa, 1. Juni. Der Ukas, betreffend die Ernennung 5 en ein„—— es neuen Miniſteriums, iſt heute Nacht unterzeichnet und 0 8 Toiſerpertt Mundenbeim 570 den politiſchen Behörden kund gemacht werden. In der Linz Wilh Kathar. Ruhrort Kohlen 10420 Stadt herrſcht Ruhe. Es wird eine Bekanntmachung des Fboßbofz: 6% ebm. angelommen—— obm. abgegangen⸗ ſchen Wiint 12 8 er plötzliche Rücktritt des bulgariſchen Miniſterprüſtdenten enmiſtere?! Stambulow hat ein hier vor Monaten ſchon—— umlau⸗ Sauer 1—5 3 4—5 ſendes Gerücht Unbine 17 2— Dampfer„Trave“, welcher am 22. Mai von Bremen abgefahren war, iſt am 31. Mai, Morgens 10 Uhr wohl⸗ behalten in Ne w⸗Fork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Mai/ Jun. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 29. 30. 31.] 1. 2. Bemerkungen Konſtanz 351 3,65 3/88 8,85 3,63 Hüningen.. 3,49 3,30 3,15 8,00 2,90 Abds. 6 u. 3,61 3,50 3,29 3,24 3,10 N. 6 U. Sauterburg. 4,68 4,98 4,74 4,66 4,56 Abds. 6 U. Magau 44,88 5,02 4,84 3,76 4,62 2 U. Germersheim 4,36 4,94 4,90 4,774,86.-P. 12 U. Maunheim 3,80 4,54 4,82 4,72 4,62 4,4s Mgs. 7 Ul. Mainz. 76 2,16 2,52 2,59 2,52.-P. 12 Ul. Bingen ,65 1,98 2,30 2,40 2,35 10 U. Kaub. I,83 2,182,60 2,702,68 2 U. Koblenz 2,04 2,09 2,49 2,74 2,78 10 U. Kölnn ,84 1,86 2,18 2,70 2,82 2 U. Ruhrort. 1,20 1,22 1,26 1,662,08 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,80 4,52 4,80 4,71 4,60 4,48 V. 7 U. Heilbronn. 0,98 0,88 0,88 0,82 0,76 V. 7 U. — PVorrichtung zum Diöllen und Lrocknen Deutſche Reichspatente No. 71601 und No. 78981 für die Firna Aunz& Küſter in gerlin. Paßt alle Völker der Erde haben das Bedürfniß, ein Ge⸗ tränk zu ſich zu nehmen, welches anregend auf die Nerven einwirkt.— Bei den Europäern ſind Kaffee und Thee im Ge⸗ brauch, indeß werden die anregenden Eigenſchaften dieſer Genußmittel oft durch die n Bereitung und dadurch die Bekömmlichkeit derſelben in Frage geſtellt.— Der Thee kommt in fertigem Zuſtande nach Europa und iſt deshalb weniger 0 zu behandeln.— Kaffee.285 en, welcher einen Röſtprozeß durchzumachen hat, ſtellt andere zunächſt an die rationelle Behandlung bei dieſem„Röſtprozeß“, und da man meiſtens nur ein„Kaffeebrennen“ auf 55 ſt obſcuren, mit Klappen und Schiebern verſehenen Trommeln kennt, ſo muß die Waare oft ſchon beim„Brennen“ durch den Eintritt der Feuerungsgaſe, die von den ſtark erhitzten Kaffee⸗ bohnen aufgeſogen werden, leiden, wenn nicht gar pernichtet werden. Dann hat bei der fabrikmäßigen Brennmethode des Kaffee's leider ein Gebrauch ſich eingebürgert, der für den Konſumenten keineswegs vortheilhaft iſt, nämlich das Ver⸗ den Kaffee unter Zugabe von Zucker in Form eines eberzugs(Glaſur) zu manipuliren. Das Publikum erleidet hierdurch die großen Nachtheile, daß es 1. einen bedeutenden Prozentſatz des viel billigeren Zuckers zum 1 des Kaffee's bezahlen muß, 2. die a an und für ſich nicht voll⸗ ſtändig gar gebrannt erhält, was einen nicht unweſentlichen Gewichtsvortheil zu Gunſten des Verkäufers bedingt, und ſchließlich, daß es der event. mhlſe ausgeſetzt iſt, gering⸗ werthigere Kaffeeſorten, deren Eigenſchaften durch den Zucker⸗ überguß und den bitteren Geſchmack des gebrannten Zuckers verdeckt werden, in den Kauf nehmen zu müſſen. Durch unſere jahrelangen Studien und vermöge unſerer e Erfahrungen iſt es uns nun unter 85 ilfenahme er Technik gelungen, ein Röſtverfahren zu er enken, durch deſſen Anwendung es möglich iſt, ein Röſtgut von vollendeten Eigenſchaften herzuſtellen. Dem Kaffee wird— ohne irgend welche Zuſätze— ſein natürliches Aromg bewahrt, wobei ſelbſtde ſtändlich die Qualität der rohen Bohne eine ſehr große Rolle ſpielt. Dieſe unſere Erfindung iſt im Deutſchen Reiche in Klaſſe 82 der Trockennorvichtungen patentirt worden, und haben wir dieſelbe in Oeſterreich⸗Ungarn und anderen Ländern zum Patent an⸗ gemeldet. Sie unterſcheidet ſich in ihrer kaberehe Kon⸗ ſtruktion— ſowohl was die Heizkammer wie die Antriebs⸗ vorrichtung angeht— von den bisher gekannten Methoden dadurch, daß das Röſtgut in einem hermetiſch gegen die e ab eſchloßßenen Cglinder präpaxirt wird, deſſen effnungen zum Füllen und Entleeren, zum Lufteintritt und um Abzug der brenzlichen Gafe und anderer ſchädlicher Atom⸗ olumen außerhalb der Heizkammer in freiem Raume liegen, und ſomit ein Auffaugen der verdunſtenden Feuerungsgaſe ꝛc. ſeitens des Röſtgutes abſolnt ausgeſchloſſen iſt. Durch die eigeuthümliche und äußerſt ſchnelle Prozedur bleibt dem Kaffee, wie ſchon geſagt, 0 volles Aroma erhalten, da derſelbe vor dem Eindringen der ſchäplichen Feuerungs⸗ aſe vollkommen geſchützt iſt.— Ein mit Kohlendunſt ge⸗ cwäugerter Kaffee muß in gefundheitlicher Be 70 von ſchlechtem Einfluß ſein; aus dieſem Grunde wir ſo vielfach über die Unbekömmlichkeit des Getränkes geklagt, namentlich, wenn es auf nüchternen Magen enoſſen wird. Es gilt damit als erwieſen, daß die bis⸗ berl en Brennverfahren inſofern an roßen Mängeln leiden, als das Röſtgut nicht luftdicht auen ie de ſchablagke abge⸗ ſchloſſen iſt, wohingegen unſere ethode die ſchädlichen Ein⸗ wirkungen derſelben abſolut ausſchließt, 1 erregt die Sache das Intereſſe der berufenen Wiſſenſchaft der Chemie. Durch die Erfindung iſt dem Kaffeegeſchäft und der rich⸗ tigen Zubereitung dieſes an Bedeutung im Weltkonſum ſtetig Genußmittels eine ganz neue Perſpective eröffnet, ie intereſſant genug iſt, ſie kennen zu lernen, weil nahe liegt! Wir beabſichtigen in den größeren Städten Deutſchlands das Patent auch ferner unter icenz zu vergeben und nehmen von Intereſſenten Anträge entgegen. Die Apparate eignen ſich nur für Maſchinenbetrieb. Verdunſtung 16 bis 17%, Dauer der Prozedur 16 bis 18 Minuten. unſerer Röſt⸗Anlage, wo täglich circa 50 Centner in den Conſum übergehen, können wir den reſp. Reflektanten Urſache und Wirkung ad oculum demonſtriren— weitere Er⸗ läuterungen, als die hier angeführten, geben wir auf dieſem Wege nicht. Dahingegen kann der Reflektant Röſtverſuche mit ſeinen eigenen Produkten bei uns anſtellen. Der Patent⸗ inhaber hält ſich zur Zeit in Baden⸗Baden— Europäiſcher Hof— auf, und ſteht mit Auskünften und eichnungen— nur für den verſtändnißinnigen Kaffeehändler— zur Ver⸗ fügung. 40745 Berlin, N 24. Hinz& Küster. Billiger, wirkſamer und beſſer für di Toilette als Doering's Seife mit der Eule iſt keine andere Seife der Welt Dabei iſt ſie auch die profitlichſte für den Haushalt, well ſie ſehr lange aus⸗ reicht. Preis 40 Pf., überall äuflich ie ſo Theekenner ſeien hierdurch auf Meßſmers Thee Eng⸗ liſche Miſchung à Mk..80 pro Pfund ganz beſonders auf⸗ merkſam gemacht. Dieſe Sorte ſteht in Folge günſtiger Marktlage beim Einkauf dieſes Jahr auf einer außergewöhn⸗ lich hohen Qualitätsſtufe und w rd überall von Kennern ſehr elobt. Probepackete 60 Pfg. bei Herrn Johannes Zieg⸗ le ſen. Mannheim. —— General⸗Anzeiger. O. Sa. Mannheim, 2. Juni Ladung. Nb. 17086. Der am 18. Auguſt 1868 zu Fiſcheniſch geborene Schnei⸗ der Heinrich Meurer, zuletzt wohnhaft in Mannheim, wird be⸗ ſchuldigt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert ſei. Uebertretung gegen§ 860 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. wird des Gr. Amtsgeri ier qu Samſtag, den 28. Juli 1894, Vormitiags 8 Uhr por das Gr. Schöffengericht hier ur Hauptverhandlung geladen. 82 Unentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 St⸗P.⸗O. vom Bezirks⸗ kommando St. Johann ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 25. Mai 1894 verurtheilt werden. 40803 den 1. Juni 1898. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Staudt Hekannimachung. Bei der dieſſeitigen Gemeinde⸗ verwaltung ſind alsbald zwei Aktuarſtellen zu beſetzen. Bewerber aus der Zahl der geprüften Aktuare wollen ihre Eingaben nebſt Lebenslauf und eugniſſen binnen acht Tagen beim rgermeiſteramte einreichen. Die Stellen gehören der VIII. Ge⸗ haltsklaſſe(Maximalgehalt 2200 Mark) an, doch kann bei entſpre⸗ chender Leiſtungsfähigkeit auch die Einreichung in die VII. Klaſſe (Höchſtgehalt 2500 Mark) erfolgen und Vorrücken in höher dotirte Stellen in Ausſicht geſtellt werden. Mannheim, den 1. Juni 1894. rännig. 40800 Seeger. Bekanntmachung. Die am Montag, 28. Mai d. Js. vorgenommene Verſteiger⸗ ung von Klee auf ſtädtiſchen Aeckern wird genehmigt. 40801 Mannheim, 31. Mai 1894. Stadtrath: Brännig. eſer. Offeue Teihnikerſtelle. Bei der Verwaltung der hieſi⸗ gen Stadtgemeinde ſoll die neu Krichtete Stelle eines techniſchen Repiſors mit einem Höchſtgehalt von 4250 Mark alsbald beſetzt werden. 40799 Im Bauweſen praktiſch erfah⸗ rene werden eingeladen, ihre Bewerbungen unter Darleg⸗ ihres Bildungsganges und uter Anſchluß etwaiger Zeug⸗ über die ſeitherige Thätig⸗ bmnen 14 Tagen anher ein⸗ zureichen. iche Vorſtellung der Be⸗ werber wird auf beſondere Ein⸗ labung der unterzeichneten Be⸗ ſe angenommen. Mannheim, den 31. Mai 1894. Der Stadtrath: Nielban Maunheim. Auf Ende Juli 1894 iſt beim au⸗Burkau Mannheim der i 40798 eines Bauf Uhrers zu beſetzen. Jeltdege 1010 Lcß 5 ehrjährige erfolgreiche Praxi 25 Sielbau ausweiſen können, werden eingeladen, ihre Bewerb⸗ ungen mit 11180 abſchriften bis zum 20. Jani 1894 beim Stadt⸗ zath von Mannheim einzureichen und ihre Gehaltsanſprüche nam⸗ aft zu machen. 1 Rannbeim, den 31. Maf 1894. Der Stadtrath: Jahlungs⸗Auffordernng. Von der ſtädt, Umlage pro 1894 iſt auf den Heutigen der 2. Viertheil zur Zahlung fäl⸗ lig, um deſſen baldige Ent⸗ richtung wir hiermit erſuchen. Mannheim, 1. Juni 1894. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. 40752 Sekanntmachung. Die Taxatorſtelle im hieſigen Leihhauſe iſt in Erledigung ge⸗ kommen und ſoll neu beſetzt werden. Der Anzuſtellende muß mit der Taxation von Gold⸗ und Silber⸗ ſachen vollſtändig vertraut ſein und hat eine Probezeit von einem Jahre zu beſtehen. Derſelbe wird in die VI. Gehaltsklaſſe einge⸗ theilt mit einem Höchſtgehalte von Mk. 2900. Die zu leiſtende Caution beträgt M. 5000. Geeignete Bewerber wollen ihre Geſuche mit der Aufſchrift„Taxa⸗ torſtelle betr.“ binnen 14 Tagen, bei der Leihausverwaltung dahier einreichen. Mannheim, den 1. Juni 1894. ſion: 40881 Weickum. Oeffenkliche Nerſteigerung. Montag, den 4 Juni, 2 Uhr Nachmittags werde ich im Pfandlokal d 4, 5: 1 vierrädriger Handwagen, 1 Bordwagen, 2 gr. Schränke, 4 Kommoden, 1 Seeretär, ein Chiffonier, 1 Plüſchgarnitur, 1 Vertikov, 130 Meter Damen⸗ kleiderſtoffe, 3 Ladenregale, 1 80 1 Kanapee, 2 große piegel, 2 Regulateure, drei Nachttiſche, 2 Nähmaſchinen, 2 9 16 Waſchſeile, 6 Meter Schürzenzeug, 1 Gas⸗ motor und noch Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern. 40848 Mannheim, 1. Juni 1894. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Heffentliche Nerſteigernng. A 40839 m Wantg, den 4. Juni d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Kommode, 10 Bilder, 2 Küchen⸗ ſchrüänke mit Glasaufſatz, ein Aktenſchrank, ein Comptoirſtuhl, 2 Kleiderſchränke, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Waſchſchrank, 1 großer Spiegel, 1 Pfeilerkommode, 1 Eis⸗ ſchrank für Metzger(Flaſchenbier⸗ oder Milchhändler) geeignet, ein Bett, 1 Kinderwagen, 2 Tiſche, 1 Küchenſchaft im Vollſtreckungs⸗ wege und Auftrage gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 1. Juni 1894. Futterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Brenumateriallieſerung. ür die Inſtitute der Univer⸗ ſität Heidelberg wird die Liefer⸗ ung von eirca 700 Ctr. Coaks(geſiebt), 360„ Ruhrer Anthracit⸗ kohlen, 1200„„„ Stückkohlen, 2140„„ Nußfkohlen, 600 gemiſchteſtohlen 180 Sler Buchen 15 und 80„ Forlenholz im Submiſſionswege vergeben. Angebote für die ganze oder theilweiſe Lieferung ſind ſpäteſtens bis 5 15. Juni verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Brennmaterial⸗ Lieferung“ hierher einzureichen Heidelberg, den 1. Juni 1894, Engerer Senat: ohde 40821 Heuſubmiſſion. Wir eröffnen hiermit eine Sub⸗ miſſion auf 40742 ea. 400 Centner prima altes Wieſenhen lieferbar franco Viehhof Mann⸗ heim innerhalb 14 Tagen. Angebote auf dieſe Lieferung ſind bis längſtens Mittwoch, den 6. 10 1 d. Js,, Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heuſubmiſſion“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle ein⸗ an welchem Zeitpunkte ie Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. Es werden auch Angebote auf kleinere Mengen berückſichtigt. Das Angebot tritt erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen uns gegenüber außer Kraft. annheim, den 31. Mai 1894. ädt. und Viehhof. irector: 1 t⸗ c98. I. Neoſteigerung. lge terlicher Verfüg⸗ 35 1 2 25 Schreiner 8 1 20fer Eheleuten in Mannheim am Samſtag, den 30. Juni 1894, Nachmfitags ½8 Uhr, im hieſigen Rathhaufe die nach⸗ Hegenſcheft öffentlich F* er 8 erfolgt, Saee der Schätzungspreis er⸗ e t wird. reibung der Liegenſchaft. as 1 dahier Lit. H4 Nr. 14 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör — 25 aan 5 1 elm euthle, ge au 40,000 55—. Pf. Mark— Pf.) Die Berſteigerungsbedingungen Ennen bei Unterzeichnetem wäh⸗ —2 der Amisſtunden eingeſehen Werden. 55 den 31. Mai 1893. oßherzogl. Notar: Velbeauch. 40802 Warnung. Jch e hiermit Jedermann, rau Roſine Wiederhold geb. Elz von Nußloch etwas zu oder zu borgen, indem ich ichts 40807 Saseic doirberbeib ll Heulieferung. Wir vergeben guf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 500 Etr. prima vorjähriges Wieſenheu und 500 Ctr. prima blaues Kleeheu, erſt⸗ oder 1 jede Sorte ganz oder theilweiſe leserbar ſofort und zwar: 600 Etr. franko Compoſtfabrik 50 Seckenheimerſtraße un 400 Ctr. franko Bauhof. Das Heu muß die ſtädt. Waage paſſiren und wird das hierbei ſich ergebende Gewicht, der Berechnung zu Grunde gelegt. Offerten hierauf ſind verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens 40695 Donnerſtag, den 7. Juni l.., Vorm. 10 unr auf unſerm Büreau im ſtädt. Bauhoſe einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung berſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Stäbt. Abfuhr⸗Anſtalt; Die eee Sauer. Klingmann. Aulertigen, ſowie Aufarbeiten von Matratzen, Sopha's ꝛe. 5d hei guter Arbeit billigſt aus⸗ Zeführt⸗ 2, I, 40545 Büchſen⸗Erbſen pr. 2 Pfd.⸗Doſe von 75 Pfg. an. Malta Kartoffeln Eingemachte Früchte Metzer Mirabellen ꝛc. pr. 2 Pfd.⸗Doſe Mk..—. Preiſelbeeren, Eſſiggurken extrafeines Olivenöl feinſtes Pfälzer Mohnöl pr. tr. Mk..40 und Mk..20. Taganr. Macaroni alten Parmeſan⸗Käſe Dessert-Käse Camembert, Roquefort Neuſchateller, Tilſiter ꝛc. empfiehlt 40853 J. H. Kern, C 2, ll. Frankf. Zratwürſichen in Doſen à 4, 85 8 Stck., vorzügl. Lachsſchinken in zarter feinſter Qual. Feine Wurst große Auswahl. 40855 Aechte Castlebey- Natjes-Häringe Sommer⸗Maltakartoffel Neapolitaner- Kartoffel Weſtphäl. Pumpernickel. Herm. Hauer, 0.9. Blaufelchen 55 ſ. w. Ph. 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Neckarſtadttheil ZA,. 6 4, 44(Friedr. Stutz) ſelbſtge⸗ 40860 5 Krieger-Ver Tleger-Vere „DBonntag, den 3. Juni, Kriegerfeſt in Baden-Baden. Feſtzug Nachm. 2½ Uhr. Die einfache Fahrkarte III. CI (Mk..90) berechtigt zur freien Rückfahrt, wozu bei Löſung der⸗ ſelben die Abſtempelung erbeten werden muß. Das Vereinsab⸗ zeichen iſt anzulegen. 40627 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. Am 3. Juni ds. Is. feiert der Jurn⸗Berein Sandhofen ſeine Fahnenweihe und wird ſich unſer Verein da⸗ laden ſelbſt betheiligen. Wir Betheiligung ein. 40829 Ahmarſch ½1 Uhr vom Bahn⸗ hof Neckarborſtadt. Der Vorſtand. Velocipediſten⸗Nerein Maunheim. — Sonntag, 3. Juni 1894: Ausfahrt nach Karlernhe über Speher⸗Germersheim. Abfahrt Morgens 5 Uhr von der Schloßwache. 40826 Zahlreiche Betheiligung er⸗ wartet Der Fahrwart. unſere Mitglieder zu zahlreicher Nationalliberale Partei. Sonntag, den 3. Juni 1894, Mittags 4 Uhr findet in Grosssachsen im Gaſthauſe zur„Roſe“ eine Parteiversammlung ſtatt, zu der wir unſere Parteimitglieder und Freunde aus Stadt und Land einladen. 40789 Der Vorſtand. Abfahrt 2* ab Hauptbahnhof. Städtisches Leihhaus Lit. E 5, 16. Die Geſchäftsſtunden ſind bis auf Weiteres feſtgeſetzt auf Vormittags von—12 Uhr Nachmittags von—6 Uhr. Mannheim, den 1. Juni 1894. Die Verwaltung. Gernsbaehn im Murgthal, Giſenbahn Raſtatt⸗Gernsbach. 40819 Hotel und Curhaus I. Banges Schönſter Frühlings⸗ und Sommeraufenthalt im wald⸗ reichſten Theile des Schwarzwaldes. Vorzüglich eingerichtetes fal mit 70 Zimmern u. Salons, hohen luftigen Sälen, Geſellſchaftsſalon ꝛc. Umgeben von großen ſchattigen Anlagen, dicht am Tannenwald und Fluß in ruhiger Lage. TDeuerbaute Wasserheilanstalt 1. Ranges mit elektr, medikamentöſen und Fichtennadelbädern, Douchen 15 jeglicher Art, Maſſage.— Exöffnung 1. Mai. [Määßige Penſionspreiſe. Proſpekte gratis. 40827 Kurarzt: Dr. Krieſche. Beſitzer B. 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Nachmittags 3 Uhr Predigt Herr Pfarr⸗ canditat Bender. 7 Fpangriiſches Pertinshaus, K 2, 10. Sonntag. Vormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nach⸗ mittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff, Mittwoch Abend 8½ Uhr Bibelſtunde. Jedermann willkommen. Jammſtraße 29. Gottesdienſt der Baptiſten⸗ Gemeinde. Sonntag, den 3. Juni 1894. Nachmittags 2 Uhr. Sonntags⸗ ſchule.), Uhr Predigt. Donnerſtag, 7. Juni, Abends 8½ Uhr Gottesdienſt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Altkalßsliſche Gemeinde. Sonntag, den 3. Juni 1894, um 9 Uhr Gottesdienſt. Bemtinde der biſch. Rethodtſtenkirche U 6, 28, Hinterz. Sonntag Nachmittag /½2 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr No. 40806 an die Expeb. ds. B. Predigt. Prediger H. Dorn. Dienſtag Abend ½9 Uhr Bibel⸗ ſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. N riſchen Sierbrauereſ⸗Hefellſche vorm. reine Weine, vorzügliche Küche. Freundliche, raſche Bedienung. 6. Seite. General⸗Anzeiger. Aaudwirthſchafflicher Befieks⸗Verein Mannheim. 55 Bezirks⸗Verſammlung. Wir laden hiermit die Mitglieder unſeres Vereins auf Samſtag, den 2. Juni d. Is., Abends 8 Uhr, in des, Badner Hof“ zu einer Bezirksberſammlung freundlichſt ein. Tages⸗Ordnung: 1 Bericht über die Thätigkeit der Direction, 9. Vorlage der geprüften 1898er Jahresrechnung und deren Verbeſcheidung, 3. Feſtſtellung und Genehmigung des Geſchäftsplanes und Voranſchlags. 40283 Die Direetion. Feuerwehr. Die Wahl der Hauptleute u. des Bertrauensmanns der 1. Compagnie etr. 5 5 40822 Bei der 1. Compagnie iſt die Wahl eines I. und II. 1 8 ſowie eines Vertrauensmannes erforderlich. Zur VBornahme der Wahl iſt Tagfahrt auf Montag, den 11. Juni d. Is. Abds.—8 Uhr im Rathhaus anberaumt. Wir machen darauf aufmerkſam, daß zur Gültigkeit der Wahl die Anweſenheit von wenigſtens der Hälfte der ſtimmberechtigten Mannſchaft nach 8 4 der Statuten nothwendig iſt. Mannheim, den 381. Mai 1894. Verwaltungsrath: W. Bouquet. Sſlhe ſcher Steuographen⸗Verein Maunheim. Sonntag, den 3. Juni 1894: Familiun- Ausſlug mach Neustadt- Lambrecht. Abfahrt 2 Uhr 15 ab Zudwigshafen. Zuſammenkunft und Fahrkarten⸗Ausgabe%2 Uhr vor dem Bahnhof in Ludwigs⸗ afen.— Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder und deren ngehörigen, ſowie Freunde unſeres Vereins zu zahlreicher Bethei⸗ ligung ergebenſt ein. 1 Der Vorstand. Sonutag, den 3. Juni 1894 Fahnenweihe. reunde und Gönner werden hierzu ergebenſt eingeladen. 40818 Der Vorſtand. Säüngerbund. Spuntag. den 3. Juni 1894 Familien-Ausflug nach 40508 Schwetzingen. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. JDurn⸗Verein Sandhofen. IIn Zwölf Apoſtel(.l. Heute Abend 40846 ff. Pickelſteiner 50 Pfg., WMalta-Kartoffel mit Matjeshäringe 40 Pfg., feine Sorte gebackene Fiſche heute und morgen, nebſt anerkannt beſtes* Lagerbier vom Faß. 14 2 Großer Mayerhof 54, 12. Morgen Sonnta von 9 Uhr ans WoOonmnecert vom juügendlichen Trompetercorps Waldhof. 40837 Otto Eup. Wirthſchafts⸗Uebernahme. ekzeichnster beehrt ſich ergebenſt anzuzeigen, daß er die Wirthſche 1 5, 1 Zur Stadt Aachen b5,11 übernommen hat und Samſtag, den 2. Juni, Abends Uhr, mit Schlacht⸗Feſt—— eröffnet. Neben ausgezeichnetem Naen 525 1 0 12155 8 artz in Speyer, Zu zahlreichem Beſuch ladet freundlichſt ein 40750 Hartin Grimm. Restauration zum Renners-Hof (Aug. Götz). den J. Junt 1894; 2 grosse Coneerte ausgeführt von der Capelle Thieme. Nachmittags von—6 Uhr und Abends von—11 uhr. Um 6 u. 7 Uhr Aufſteigen von 2 großen Luftballons. Entrse frei! 40786 Entrse frei! Wirthſchafts⸗Kröffnung und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich die Wirlhſchaft Zum Schwarzwälder, K 2. 18 in meinem Hauſe wieder ſelbſt übernommen habe. Empfehle vorzügliches Lagerbier, reine Weine und bitte um geneigten Zuſpruch. 40851 Hochachtungsvollſt 2 7 8. 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E Nach dem erſten und zweiten Akt findet eine Pauſe von je 20 Minuten ſtatt. EAHHHHHIR E. Kaſſeneröffn. ½½6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende 9710 Uhr. Große Preiſe. eeeeeeeeeee CaENHMEWAHAHHHE