Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 90 Einzel⸗Nummern 3 Pfß. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheimer Volksblatt.) Kreisverkündigungsblatt 1 für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Mehyer. für den lok. und prov. Theil: FErnſt Müller. für den —8 7„ 85 8 — Ernf 1 nſeratentheil: k! mer burua. X1 Rotationsdruck und Verlag des Amts⸗ und Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). „ Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 148.(Selephan⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. Wie Cholera und Anarchiſtenverbrechen, ſo ſcheinen auch auf dem unheimlichen Schleichwege der Bazillen die Miniſterkriſen durch die Lande zu gehen. Frank⸗ reich marſchirte natürlich, wie nach franzöſiſcher Auf⸗ faſſung in allen Dingen, ſo auch dieſes Mal in der Cabineisſtürzerei an der Spitze der Nationen. Den be⸗ reits gebrachten Thatſachen über die Vorgänge in Paris noch beſondere Aufmerkſamkeit zu widmen, verlohnt nicht die Mühe. Es iſt immer dasſelbe alte Lied, das an der Seine gepfiffen wird. Der Präſident der Republik ſteht da inmitten einer ziemlich großen Schaar von Maͤnnern, die ſich mehr oder weniger zu Miniſtern qualifiziren und berufen fühlen. Irgend ein manchmal recht geringfügiger Aulaß macht die amtirenden Miniſter unmöglich— wenigſtens iſt die ſich völlig ſouverän fühlende Deputirten⸗ kammer dieſer Anſicht— und der Draht telegraphirt alsbald in alle Welt hinaus: Miniſterpräſident Soundſo hat ſich ſoeben in's Elyſse begeben und dem Präſidenten die Demiſſton des Cabinets eingereicht. Eine ſogenannte Beſtürzung in der Kammer, Aufregung auf den Gaſſen werden als begleitende Symptome hinzugefügt. Nachdem ſich der Präſident dann einigermaßen vom erſten Schreck erholt, beginnt er ein für ihn manchmal gar nicht amũ⸗ ſantes Permutations⸗ und Variationsſpiel unter den miniſterfähigen Männern, bis ſchließlich nach vielem Vari⸗ iren und Permutiren ein neues Cabinet zu Stande kommt. Dasſelbe präſentirt ſich dann alsbald der Kammer, weiß manchmal durch geſchickte captatio benevolentiae einen guten Eindruck zu machen, lebt einige Tage recht ver⸗ gnüglich und glücklich, iſt bald eine gleichgültige Inſti⸗ tution, zieht ſich dann ebenſo bald den Haß einer der politiſchen Parteien zu, es kommt eine Interpellation in der Kammer und— bumms! purzelt das ganze Mini⸗ ſterium zum Orkus des politiſchen Maſſenmordes hinab! Das iſt, kurz geſagt, die Art, wie in Paris Miniſter kommen und gehen. Zum Segen wird Frankreich dieſer häufige Wechſel niemals gereichen. Und woher kommt er? Unverkennbar liegen ſein: Urſachen in der Inſtabilität, welche die republikaniſche Staatsform allen Staaten jeder⸗ zeit gebracht hat. Es wird in neuerer Zeit ſo Maucherlei angeführt, was geeignet ſein ſoll, den Monarchismus zu ſchwä⸗ chen. Wir kennen kein beſſeres Mittel, denſelben zu ſtär⸗ ken, als den unverwandten Blick auf das gegenwärtige Frankreich, das mit ſeiner politiſchen Zerfahrenheit als ein Abſchreckungsmittel erſten Ranges auf republikaniſch angehauchte Gemüther einwirkt. Von Frankreich iſt dann der Miniſterkriſen⸗Bazillus nach Bulgarien gegangen. Stehen wir im erſteren Staate einer ſolchen Kriſis als einer chroniſchen gegen⸗ — eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeet ert Ueber Alexander Girardi ſchreibt das„Wiener Fremdenblatt“ unter dem Datum vom Donnerſtag: Ehren, wie ſie noch wenigen der Bühnen⸗Lieblinge Wiens waren, werden dem Jubilar des heutigen Tages 2 heil, Das iſt nicht bloßes Arrangement, nicht freundſchaft⸗ liche Inſcenirung; es iſt Wahrheit und Aufrichtigkeit in dieſer Theaterfeier. Girardi hat wahrhaftig etwas dazu gethan, daß man ihn auf das Piedeſtal erheben konnte; er iſt kein Geſchöpf der Reklame, keine künſtlich aufgebauſchte Theater⸗ Mögen ſich übereifrige Freunde mit überſchwänglichen obeshymnen an den Vielgeliebten herandrängen, mögen ſie jeden ſeiner großen Vorzüge und jede ſeiner kleinen Schwächen leich bewundernswürdig finden: Girardi iſt der Letzte, welcher ſolch beredten Schmeichlern glaubt. Er hat zu viel natürlichen Sinn, zu viel echte Schüchternheit in ſeine uhmes⸗ zeit herübergerettet, um ſich von ſolchem Lobeslärm betäuben zu laſſen. Deſſen bedarf es auch nicht. Ein Künſtler von ſolcher Vielgeſtaltigkeit, von ſolch' unerſchöpflichem Humor und unverſiegbarer Laune, von einem ſo ſcharfen Blick für die unſcheinbarſteu und doch charakteriſtiſchen Erſcheinungen im Menſchenleben überwältigt; er braucht nicht künſtlich „gemacht“ zu werden. Die Bedeutung Girardi's prägt ſich am beſten in dem Einfluſſe aus, den er auf das Theaker an der Wien gewonnen hat. Girardi iſt das Theater an der Wien— ſagt man wohl, um die allmächtige Poſition dieſes Mannes auf der Bühne darzulegen, die ihn um jeden Preis gefeſſelt hat. Darin liegt ein Vorwurf und ein Lob zugleich. Kann ein einzelner Künſtler— und wäre er das gewaltigſte Genie — eine ganze, wohlgefügte, von einem einheitlichen Geiſte beſeelte Künſtlerſchaar erſetzen? Das iſt die Frage, die man oft genug und mit ſteten Seitenblicken auf die von„Sternen beherrſchten Theater aufwirft. Gewiß nicht— möchten wir ſelbſt heute erwidern; aber ſchließt dieſer„Einzige“, von welchem wir heute ſprechen, wirklich alle Anderen aus; hat er verhindert, daß neben ihm ein Palmay, Streitmann, Joſephi und Andere feſten Fuß gefaßt haben? Man will ihn ſehen, man will über ihn lachen. Deßhalb keine Novität ohne Girardi. Er ſpielt gute und ſchlechte Rollen; die 92 5 weniger begeiſtert als die anderen— aber haben wir i Geleſenſte und verbreitelte Zritung in Maunhrin und Anmgebnung. über, ſo iſt ſie in Bulgarien völlig akut aufgetreten. Man war in der That auf eine ſolche Poſt von Sofia nicht gefaßt. Solange indeſſen eine der Großmächte ſich in die Sache nicht einmiſcht, können für uns Deutſche die Vorgänge auf der Balkanhalbinſel im Allgemeinen ohne tiefer gehendes Intereſſe bleiben. Serbien ſteckt noch tief in den politiſchen Kinderkrank⸗ heiten, von denen auch Bulgarien noch nicht völlig erlöſt zu ſein ſcheint. Wenn man auf die Urſachen der jüngſten Sofianer Kriſis zurückgeht, ſo wird man auch hier, wie ſo oft im Leben, kommen. Stambulow, der langjährige, energiſche, erfolg⸗ reiche Miniſterpräſident auf der einen Seite, und auf der andern Seite die bekannte Coburgerin, Prinzeſſin Clementine, die Mutter des Fürſten Ferdinand, der man nachſagt, daß ſie in ihrem Leben ſchon manchen poli⸗ tiſchen Erfolg auf Weiberart über Männer davongetragen, die größer ſind als ein Stambulow— dieſe beiden Per⸗ ſonen auf engen Spielraum im Wettkampf des Ehrgeizes und der Thatkraft zuſammengeworfen, mußten mit der Zeit zum Konflikt kommen. Das ſcheint der Kern der Kriſis zu ſein, an den ſich dann natürlich weitere Ver⸗ wicklungen anſetzten. Als drittes Land, das in den letzten Tagen die Miniſterkrankheit durchzumachen hatte, kommt Ungarn. Dort iſt das Cabinet Wekerle über das Civilehegeſetz zu Fall gekommen. Das neue Miniſterinm Khuen hat eine ſchwere Erbſchaft angetreten, da es auf denſelben Grund⸗ ſätzen, welche das vorige Kabinet geſtürzt haben, be⸗ harren will. In Deutſchland hat der vielbeſprochene Proze ß Thüngen in mehrfacher Hinſicht Aufſehen erregt. Wenn wir das Reſultat desſelben kurz zuſammenfaſſen, ſo muͤſſen wir ſagen: Zweifellos lag in dem vom Frei⸗ herrn v. Thüngen ausgegangenen Zeitungsartikel eine ſchwere Beleidigung der Reichsregierung, zweifellos war auch für die Ahndung derſelben das Berliner Gericht zu⸗ ſtändig, aber bedenklich erſcheint uns die Auffaſſung des Gerichtshofes von der Verantwortlichkeit des Freiherrn v. Thüngen für das Erſcheinen des betreffenden Artikels in der Berliner Zeitung„Volk“. Thüngen hat freilich ausdrücklich vor Gericht erklärt, daß er ſeinen Artikel dem Redakteur der„Neuen Bayeriſchen Landeszeitung“ mit der Bemerkung übergeben habe, er(der Redakteur) ſolle Sorge tragen, daß die Arbeit auch in den in Ber⸗ lin erſcheinenden Zeitungen„Korreſpondenzblatt des Bun⸗ des der Landwirthe“ und„Kreuzzeitung“ abgedruckt werde. In dieſen Blättern iſt nun ein Abdruck nicht erfolgt, wohl aber im„Volk“, letzteres ohne direktes oder indirektes Zuthun des Verfaſſers, wenigſtens hat fuͤr das Gegentheil ein Beweis nicht erbracht werden einmal theilnahmslos, kalt und paſſiv der verzweifeltſten Auf⸗ gabe gegenüber geſehen? Darin liegt eben das Geheimniß ſeiner Erfolge: in der unbedingten Hingabe an ſeine Kunſt. Wir haben ihn mit Todesverachtung am Werke geſehen, wenn es fabelhafte Geſchmackloſigkeiten, harmloſe Späße ge⸗ nießbar zu machen galt; er hat die gende moderne Operetten⸗ literatur mitkreirt, war in allen Operetlengegenden Spaniens und Portugals, Deutſchlands, Italiens und Amerikas zu Hauſe, er hat aber auch die friſcheſten, wahrſten Wiener Volkstypen auf die Bühne gebracht und manch ernſtes, erſchütterndes Charakterbild— man denke an den alten Weigl— geſchaffen und würde wohl auch vor anderen großen Kunſtgebilden nicht urückſchrecken müſſen, wenn ſie ſeiner Kraft anvertraut wür⸗ en. Man betrachte einmal eine ſeiner Wiener Figuren, ſei⸗ nen Mucki Vieröckl, Schmalzl u. ſ. w.— da iſt nichts Schab⸗ lonenhaftes, kein monotones Einerlei an ſogenannter Volks⸗ thümlichkeit, jede Rolle iſt ſo reich an liebenswürdig⸗originellen ügen, in jeder iſt ſo viel Wechſel und Farbe, daß uns Gieerdi immer neu, immer wirkſam bleibt; ein Künſtler mit ſolcher Geſtaltungskraft, ſolchem Individualiſirungsvermögen, ſo viel echtem Humor und warmer, tiefer Empfindung, er iſt geſchaffen zum Liebling des Publikums, er verdient den Dank ſeiner Mitbürger für ein 25jähriges Wirken im Dienſte der erheiterungsbedürftigen Menſchheit. 8 8 Und nun werfen wir einen Rückblick auf dieſes glückliche Künſtlerdaſein voll ehrlicher Arbeit, aber auch voll ſchöner, nachhaltiger Erfolge. Er wurde am 15. Dezember 1850 in Graz geboren. Neben ihm gab es im elterlichen Hauſe noch ſieben Geſchwiſter, aber ſie alle ſtarben frühzeitig, und auch der kleine Kandl war von bedenklich zarter Körperbeſchaffen⸗ heit. In des Vaters Handwerk brachte er es zum Geſellen; aber von ärztlicher Seite wurde e eee daß ſeine Konſtitution nicht kräftig genug ſei für das be⸗ ſchwerliche Handwerk, und da überdies das Geſchäft des Vaters, das zu übernehmen er beſtimmt war, in Verfall ge⸗ rieth, entſchloß er ſich, den Plan aus uf hren, der ihn von den Kindheitsjahren an beherrſchte: widmete ſich der Bühne. Was er damals im Wagemuthe der erſten Jugend ausführte, er hat es wohl noch keine Minute zu bereuen ge⸗ habt. Als eine Zeitſchrift an die hervorragendſten Bühnen⸗ künſtler vor einigen Jahren die Rundfrage ergehen ließ: „Wie wird man Schauſpieler?“, da gab Girardi die Ant⸗ auf das Weib als causa movens Sonntag 3. Juni 1894. können. Nun ſoll Frhr. v. Thüngen doch für den Ab⸗ druck im„Volk“ ſtrafbar ſein, es ſoll, wie das Berliner Gericht ausführt, ein dolus eventualis vorliegen. Hierin ſcheint uns eine bedenkliche, allzu künſtliche Beweisführung zu liegen, die nur dazu beitragen kann, die an Kontro⸗ verſen ſo wie ſo ſchon reiche Rechtſprechung in Preß⸗ ſachen noch mehr zu verwirren. Nachdem unlängſt der Heilbronner Oberbürgermeiſter Hegelmaier auf Grund des Spruchs des Stuttgarter Disziplinarhofes wieder den Bürgermeiſterſeſſel auf dem Rathhaus zu Heilbronn eingenommen, iſt es gleich in der erſten Gemeinderathsſitzung wieder zu den alten Streitereien gekommen. Der Gemeinderath hat ſeine Demiſſion eingereicht. In Anbetracht der verbitterten Verhältniſſe ſollten doch die in Betracht kommenden Fak⸗ toren in Stgat und Gemeinde dahin wirken, daß Hegel⸗ maier in Frieden ſein Amt aufgibt und eine angemeſ⸗ ſene Entſchädigung von der Stadt empfängt. In Rußland iſt letzter Zeit viel von einer nihi⸗ liſtiſchen Verſchwörung gegen den Zaren die Rede gewe⸗ ſen. Das in Krakau erſcheinende polniſche Blatt„Czas“ berichtet jetzt darüber Folgendes: Die Verſchwörer plan⸗ ten neben dem Verbrechen an der Eiſenbahnſtrecke Orel⸗ Smolensk, deſſen Ausführung für die Zeit der Herßſt⸗ manöver angeſetzt war, auch ein zweites. Der kaiſerliche Palaſt in Peterhof ſollte während der aus Anlaß der Vermählung des Thronfolgers und der Großfurſtin Kenia dort ſtattfindenden Hoffeſte in die Luft geſprengt werden. Auch dieſe Abſichten wurden rechtzeitig entdeckt, und dadurch erklärt ſich der räthſelhafte Umſtand, daß eine ganze Reihe von Sommerwohnungen in Peterhof, die von höheren Hofbeamten gemiethet worden waren, denſelben vor Kulzem plötzlich gekündigt wurden. Die angekündigten Hoffeierlichkeiten in Peterhof dürften demnächſt abgeſagt werden. Mit den Maſſenverhaftungen begann die Peters⸗ burger Polizei unmittelbar nach Oſtern, demnach Mitte April, und zwar unter folgenden Umſtänden: In dem ſogenannten Moskauer Stladtviertel von Petersburg hatten ein Student und eine Studentin eine aus 5 Zimmern beſtehende Wohnung gemiethet. Es fiel in der Nachbor⸗ ſchaft auf, daß ſie keine Dienerſchaft hatten. Dies lenkte auch die Aufmerkſamkeit der Polizei auf die geheimniß⸗ volle Wohnung. General Pjetroff von der Geheimpolizet beobachtete dieſelbe, als„Dworuik“(Haus meiſter) ver⸗ kleidet, während zweier Tage. Als er ſich überzeugt hatte, daß die neuen Miethsleute thatſächlich keinen Dienſtboten hatten und daß ſie ſehr viele Briefe bekamen, verſuchte er es, zunächſt gleichzeitig mit dem Briefträger in die Wohnung einzudringen. Da ihm dies mißlang, alarmirte er unter dem Vorwande eines Zimmerfeuers die Feuer⸗ wehr. Dieſelbe drang mit Gewalt in die Wohnung; der ————ppßßpppp— wort:„Man erlerne vorher ſieben 91 lang das ehrſame Schloſſerhandwerk, werde deſſen überdrüſſig, gehe aus dieſem Anlaſſe am 1. Juni nach Rohitſch⸗Sauerbrunn, jedoch ja nicht zur Kur, ſondern betrete am 12. Juni„wenn auch nur an⸗ meldend“ die dort weltbedeutenden Bretter, ziehe über Krems Karlsbad, Iſchl, Salzburg direkt nach Wien und wirke dort unbehelligt weiter wie Ihr ergebener Alexander Girardi“ Sein erſtes Engagement fand Girardi bei Direktor Böhm in Rohitſch. Am 1. Juni 1869 debutirte er dort in den Poſſen „Tritſch⸗Tratſch“ und„Nr. 28“. Seine Monatsgage betrug dreißig Gulden. Raſch wurde er heimiſch vor der Rampe, aber, wie die meiſten ſeiner Berufsgenoſſen, mußte er die Wanderjahre durchmachen, ehe er eine Heimſtätte für die Dauer fand. Von Rohitſch ging ſein Weg über Krems nach Karlsbad. In der berühmten Sprudelſtadt verſuchte er ſich zum erſten Male im— Durchbrennen wegen ungenügender Be⸗ ſchäftigung. Er wandte ſich nach Salzburg. Hier wurden maß⸗ gebende Kunſtfreunde aufmerkſam auf das neue Talent. Von Direktor Steiner(Theater an der Wien) und Direktor Strampfer (Strampfer⸗Theater Unter den Tuchlauben) erhielt er ver⸗ lockende Anträge nach Wien. Er folgte den Strampfer'ſchen Lockungen, und ſo durfte fortan der Bühnenleiter, der die Gallmeyer, die Geiſtinger und Albin Swoboda nach der Reſidenz gebracht hatte, ſich rühmen, den Wienern auch Alexander Girardi geſchenkt zu haben. Hatte er von Beginn an durch ſeine draſtiſche und doch durchaus natürliche Komik und durch die meiſterliche, geſchmack⸗ volle Art, wie er den lyriſch angehauchten Walzer ſang und ein Couplet pointirte, das Publikum entzückt, ſo zog ſeine Be⸗ gabung immer weitere Kreiſe. Girardi hat raſch den Gipfel der Beliebtheit erſtiegen. Dabei iſt er aber eifrig, gewiſſenhaft und pünktlich geblieben, wie ein ſchüchterner Anfänger. Wenn er auf der erſten Probe einer Novität erſcheint, ſo hat er ſeine Rolle bereits bis ins letzte Detarl inne. Er iſt ein Muſter an Gewiſſenhaftigkeit und Pflichteifer. Seiner Anfänge exinnert er ſich gern und mit guter Laune. Er thut ſich etwas darauf zu Gute, daß er noch heute im Stande iſt, einen Schlüſſel anzufertigen. Einem ungariſchen Redakteur ſchrieb er einmal:„Sollten Sie ein⸗ mal das Unglück haben, einen Schlüſſel zu verlieren oder im Beſitze reparaturbedürftiger Schlöſſer zu ſein, ſo bitte ich, kei⸗ nen anderen Schloſſer mit dieſer Arbeit zu betrauen als mich. 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 3. Junz. Student und die Studentin hatten ſedoch noch Zeit ge⸗ habt, den größten Theil ihrer Papiere und Briefſchaften zu verbrennen. Außer den halbverkohlten Reſten fand die Polizei auch mehrere große Pakete, welche von den Gendarmen mit großer Vorſicht fortgeſchafft wurden und wahrſcheinlich Sprengſtoffe enthielten. Von dieſem Zeit⸗ punkte nahmen die Verhaftungen ihren Anfang. In den geheimen Pavillon der Peter⸗Paul⸗Feſtung wurden an einem Tage 38 Perſonen überfuͤhrt. Im Ganzen wurden bisher— ſoweit eine ziffermäßige Abſchätzung heute über⸗ haupt möglich iſt— gegen dreihundert Perſonen verhaftet. Es beſteht die Abſicht, die Hauptverſchwörer nicht vor ein Kriegsgericht zu ſtellen, damit im Publikum ſo wenig als möglich über die Verbrechen bekannt werde. Aus Stadt und Land. *Maunnheim, 3. Juni 1894. Dr. Billig's Juhalatorium für Lungenkrauke. Herr Dr. Billig in Karlsruhe, deſſen neuer Heilmethode der Lungentuberküloſe wir ſchon Erwähnung gekhan haben, ſchreibt in einem veröffentlichten Proſpekt u..:„Es iſt eine bekannte Thatſache, daß gerade Lungenkranke hauptſäch⸗ lich in Tannenwaldungen eine nicht unweſentliche Erleichterung ihrer Athmungsbeſchwerden wahrnehmen und durch einen längeren Aufenthalt daſelbſt eine Beſſerung ihres Leidens herbeiführen. Mehr als die an und für ſich wohl kräftigende Luft ſcheinen die aus den Fichtennadeln ſich entwickelnden ätheriſchen Oele ze, eine wirkſame Heilkraft auf die kranke Lunge auszuüben. Es iſt mir nun gelungen, mittelſt eines eigens hierzu konſtruirten und in allen Kulturſtaaten der Welt zum Patent angemeldeten und theilweiſe ſchon paten⸗ tirten Apparates eine mehr als 100fach verſtärkte Entwicklung und Erzeugung der wirkſamen Beſtandtheile, die in den Fichtennadeln enthalten ſind, in bequemer und einfacher Weiſe der kranken Lunge zuzuführen. Die bisher von mir ange⸗ ſtellten Verſuche mit dieſem Heilverfahren haben ſchon bei weit vorgeſchrittener Lungentuberkuloſe in kurzer Zeit über⸗ raſchend günſtige Reſultate ergeben. Ermuthigt durch dieſe meine kühnſten Erwartungen übertroffenen Erfolge habe ich bereits ein Inhalatorium errichtet, welches in den nächſten Tagen eröffnet wird. Das Inhalatorium iſt geöffnet täglich Morgens von—12 und Mittags von—6 ühr, außer Sonntag Nachmittags. Es hat ſich als zweckmäßig erwieſen, daß der Kranke zwei Mal täglich mindeſtens je 1 Stunde inhalirt. Während der Inhalation können ſich die Kranken der Lektüre hingeben oder in den Sälen auf⸗ und guch auf meine ſpezielle Anordnung Lungengymnaſtik aus⸗ führen. Die Preiſe für die Inhalation betragen: in I. Klaſſe für einſtündige en bei 12 Sitzungen 60 Mark, für zweiſtündige Inhalation bei 12 Sitzungen 100 Mark, in II. Klaſſe für einſtündige Inbalatien bei 12 Sitzungen 36 Mark, für zweiſtündige Inhalation bei 12 Sitzungen 60 Mark, alles einſchließlich ärztlicher Behandlung. Unbe⸗ mittelte reſp. notoriſch arme Patienten werden unentgeltlich behandelt, ſoweit deren Aufnahme nicht durch anderweitige Beſetzung behindert iſt. Verein für Ferienkolonien. Der Vorſtand dieſes Vereins erſucht uns um Aufnahme des folgenden Aufrufs: Mit dem des Sommers hat auch der Verein für erienkolonien wieder ſeine der Humanität gewidmete Thätig⸗ eit aufgenommen. Wie bekannt ſein dürfte, ſtellt ſich der⸗ ſelbe die Aufgabe, alljährlich eine größere Anzahl ſchwächlicher oder kränklicher Kinder unbemittelter Eltern in verſchiedene Sommerfriſchen des Odenwaldes zu ſenden, um auf dieſe Weiſe geſundheitlich fördernd auf die heranwachſende Gene⸗ ration einzuwirken. Um dieſes ſchöne Ziel möglichſt weit⸗ ehend erreichen zu können, bedarf es aber bedeutender Mit⸗ el, die im Laufe der nächſten Wochen durch freiwillige Ginzeichnungen von beſtimmten in die eirculirende Sammelliſte größtentheils aufge⸗ bracht werden iſe da die Beiträge der Mitglieder und die inſen des Grundſtocks für die ſeit mehreren Jahren gewohnte ahl der zu entſendenden Kinder bei Weitem nicht ausreichen würden. Wir richten daher einen warmen Appell an unſere durch ihren oft bewährten Wohlthätigkeitsſinn weithin bekann⸗ ten Mitbürger und Mitbürgerinnen mit der dringenden Bitte, das ſchöne Werk der Ferienkolonien, für das ſich in allen größeren Städten des In⸗ und Auslandes ein erfreulich wachſendes Intereſſe kundgibt, durch ein recht warmes, gü⸗ tiges Entgegenkommen betreffs Einzeichnungen in die bekann⸗ ten Sammelliſten oder durch Beitrittserklärungen als Mit⸗ glieder möglichſt fördern zu helfen. Prozeß Maas. Nunmehr iſt die Anklage gegen die Inhaber des bankerutten Bankhauſes Salomon Maas er⸗ hoben. Dieſelbe lautet gegen Wilhelm Maas⸗Mannheim, Dr. Max Maas⸗Frankfurt und Eugen Maas⸗Mann⸗ heim auf leichtſinnigen Bankerutt, Depotunterſchlagung und ãũ D ͤ Ich reparire in mein Fach ſchlagende Arbeiten noch beſſer, als ich Komödie ſpiele, und werde jede Arbeit überdies zu den allerbilligſten Preiſen und zur beſten Zufriedenheit meiner Kundſchaft ausführen...“ Ein Liebling wie Girardi kann nichts unternehmen, ohne daß ganz Wien ſich lebhaft dafür intereſſirt. So iſt's denn begreiflich, daß ſeine Eheſchließung mit Fräulein Odilon ein vielbeſprochenes Lokalereigniß war. Am 14. Mai v. J.— es war ein Sonntag— als das Gerücht von der unmittelbar bevorſtehenden Trauung des trefflichen Künſtlerpaares in Umlauf kam, wurde von Seiten des Letz⸗ teren abſichtlich eine unrichtige Zeit genannt. Vormittags warteten vergebens Hunderte Leute vor der Votivkirche. In Wirklichkeit wurde die Trauung um 3 Uhr Nachmittags voll⸗ zogen. Während der Trauungszeremonie konnte man Girardi vor Rührung weinen ſehen. Abends waren Mann und Frau freilich wieder munter. Er trat im Theater an der Wien als Mucki Vieröckl in der Poſſe„Ein armes Mädel“, ſie im Deutſchen Volkstheater als Charlotte Klemm in„Lolo's Vater“ auf. Bei Gelegenheit ſeines Jubiläums wird ein ganzer Blüthenregen von Ovationen auf Girardi niedergehen. Aller⸗ dings iſt er an Ovationen gewöhnt. Die Girardi⸗Hüte, ⸗Zigarrentaſchen, Kravatten und ſonſtigen nach ihm benannten andelsartikel geben Zeugniß davon, daß ſein Name als ein wirkſames Zugmittel gilt. Seine Wohnung iſt voll von Widmungen in jeder erdenklichen Form. Speziell die Porträts mit Autographen bilden ein Stück Lebensgeſchichte unſeres Jubilars. Bauernfeld z. B. verehrte ihm ſein Bildniß mit der Legende: „Ein guter Komiker iſt rar— So'n Charakterdarſterler gar!“ Julius Stettenheim ſchrieb ihm in Karlsbad: „Du braucheſt keine Kur, Denn Du biſt ohne Gleichen, Wer könnt', Girardi, Dir, Auch nur das Waſſer reichen?“ Ein Bild, das der Künſtler mit aller Pietät hegt und pflegt, iſt das ſeiner Mutter, deren Tod er noch nicht ver⸗ wunden hat. Girardi iſt nicht nur ein ganzer Künſtler, ſon⸗ dern auch ein warmherziger, guter Menſch, geſchmückt mit all den bürgerlichen Tugenden, in deren Rahmen eine ungewöhn⸗ Begabung ſich nur um ſo ſtrablender ausnimmt. Veruntreuung. Zugleich hat ſich der Kaufmann Richard Traumann von hier, welcher vor einigen Wochen ſchon von der hieſigen Strafkammer wegen übermäßigen Börſenſpiels zu 1 Jahr Gefängniß abzüglich 3 Monaten Unterſuchungshaft verurtheilt worden iſt, im Zuſammenhang mit dem Maas⸗ ſchen Prozeſſe wegen Untreue vor Gericht zu verantworten. Die Verhandlung findet, wie wir ſchon vor einigen Tagen mitgetheilt haben, am Mittwoch, 20. Juni, vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Den Vorſitz führt Herr Landgerichts⸗ direktor Ullrich, während als Vertreter der Staatsanwalt⸗ ſchaft Herr I. Staatsanwalt Dietz fungirt. Vertheidiger ſind: für Wilhelm Maas Herr Rechtsanwalt Dr. Hachen⸗ burg von hier, für Dr. Max Maas Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann hier und für Eugen Maas Herr Rechtsanwalt Dr. Selb hier. Die Vertheidigung für Rich. Traumann wird wahrſcheinlich Herr Juſtizrath Dr. G eiger von Frankfurt, der den Angeklagten ſchon in dem jüngſt ſtatt⸗ gefundenen Prozeß wegen übermäßigen Börſenſpiels vertheidigt hat, führen. Der Prozeß dürfte einen ganzen Tag, wenn nicht zwei Tage in Anſpruch nehmen, da eine beträchtliche Anzahl Zeugen geladen ſind. * Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich heute Vor⸗ mittag halb 12 Uhr in einem Neubau des Quadrates 27. Daſelbſt waren Arbeiter der Firma Moys und Stotz mit dem Anbringen der electriſchen Beleuchtung beſchäftigt, als plötz⸗ lich der als Monteur thätige 27 Jahre alte Peter Blattner von Weiſenau vom 4. Stockwerke durch den Aufzugsſchacht herab in den Keller ſtürzte. Durch den Sturz zog ſich der Verunglückte derartige Verletzungen zu, daß er nach wenigen Minuten ſeinen Geiſt aufgab. Die Leiche wurde nach der Leichenhalle des Friedhofs verbracht. *Pforzheim, 1. Juni. Eine eigenthümliche Krankheits⸗ erſcheinung macht ſich zur Zeit bei hieſigen Kindern bemerk⸗ bar, Ohne daß ein wahrnehmbares Unwohlſein vorausge⸗ angen, bedeckt ſich die Haut, oft über Nacht, mit 3ahllee Puftelr, die namentlich auf dem Rücken, dem Geſäß und den Armen ſo dicht ſtehen, daß man thatſächlich nicht mit einer Stecknadel dazwiſchen tupfen könnte. Die Haut iſt leicht ge⸗ röthet, einzelne Körpertheile ſcheinen geſchwollen und die Augen ſind trüb und wäſſerig. Auch gelinde Fieber⸗ erſcheinungen ſind zu beobachten. Wenn die Kinder vor Er⸗ kältung geſchützt werden, iſt die Krankheit, welche maſſenhaft, gleichſam epidemiſch auftritt, in wenigen Tagen gehoben, ohne eine ernſtliche Spur zurückzulaſſen. Pirmaſens, 1. Juni. Heute früh fand laut„Pf. Pr.“ der Bahnwärter beim Begehen des Tunnels in dem durch dieſen ziehenden Waſſergraben einen Mann kodt ltegen. Der⸗ ſelbe iſt nach den vorläufigen Erhebungen nicht von hier. Er ſcheint geſtern Abend den Weg durch den Tunnel gemacht zu haben, wobei er wohl in der Dunkelheit in den Graben fiel und im Schlamm erſtickte. Er trägt keine Verletzungen, die auf eine Kolliſſion mit einer Maſchine hindeuten. Die Identität iſt noch nicht feſtgeſtellt. Der Mann war gut gekleidet, hatte einen dunklen Anzug an, Strohhut auf und einen Regenſchirm in der Hand. Man fand Eigarren in einer Düte von einer Zweibrücker bei ihm. Er hatte Glacehandſchuhe in der Taſche und aſchentücher mit J. M. und Fr. M. gezeichnet, ſowie 88 eeee Sein Geſicht war anz mit Schlamm bedeckt. Mainz, 1. Junj. Eine Schickſalstragödie fand hier einen traurigen Abſchluß. Der Sohn ſehr reicher Leute, die ſ. Zt. von Braunſchweig nach Amerika übergeſiedelt waren, hatte ſich, da er ſeine Nationalität nicht aufgegeben hatte, in erſterer Stadt zum Mililitärdienſt geſtellt. Die Folge ſeiner überreichlichen Geldmittel waren kolle Streiche und ſchließlich Verurtheilung zu Feſtung und dann Ueberweiſung an die hier auf Fort Biehler ſtationirte Strafarbeiterabtheilung. Ein Fluchtverſuch mißglückte, da der Flüchtling eine hohe Böſchung herabſtürzte und ſich innerlich ſo ſchwer verletzte, daß er ſtarb. mnenten, Riruſt und Mmilfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 3. bis 10. Juni. Sonntag, 3. Juni:(B) „Tannhäuſer“.(Herr Demuth eals Gaſt.) Montag,.:(4) „Der'wiſſenswurm“. Mittwoch.:(B) Zum erſten Male: „Dasſ el und Grethel“. Donnerſtag,.:(4) Zum erſten Male: „Das Recht der Frau“. Neu einſtudirt:„Kaudels Gardinen⸗ predigten“. Freikag,.:(Aufgeh. Abonn., Verpfl. B) Penſtons⸗ Grethel„Die Hugenotten“. Sonntag, 10.:(4)„Hänſel und rethel“. Hofphotograph, 12 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen aben 700. Grab-henkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 40274 0 7, 23. Mannheim 6 7, 3. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 3. Juni 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Sakrament. Bruderſchaft. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 3. Juni. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Predigt und Andacht. Schulkirche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 3. Juni. 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigk. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. 2 Uhr Feierl. Einweihung und Uebergabe der geſtifteten Kreuzwegſtat. 5 Am Montag u. Donnerſtag ½8 Uhr iſt Schülergottes⸗ — für die Mädchen und am Dienſtag und Freitag für die Knaben. Naurentiuskirche. Sonntag, den 3. Juni. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. 9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt. 10 Uhr Predigt und Amt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. 3 Uhr Vesper Mittwoch, i, Abends ſ9 Uhr Jünglings⸗Congregation. —— 22—.— dielitandenenien der Fadt Mannhein. 5. ſef Volkert, Expedi e hoff 25. Joſe edient u. ette Imhoff. Jalt Siig, Verficherungsbeandler 0 Doörothega Neumann. 5. Robert Böſch, Kaufm. u. Eliſab. Helfrich. 25. Fror. Hollich, Tiſchler u. Chriſtiane Müßig. 26. Joh. Waſſer, Kutſcher u. Eliſab. Naſſauer. ranz Stroh, Fabrikarb. u. Karol. Wittich. udw. Keil, Vizefeldw. u. Ther. Kaufmann. irdr. Nagel, Kufer u. Kath. Ries. 24. Frdr. Höring, Fabrikarb. u. Charl. Groß. 26. Karl Genton, Gaſtwirth u. Matb. Emrich 24. Jak, Ludwig, Pfläſterer u. Eugenie Bauer, „Albin Epp, Tapezier u. Magdal. Göckel. „Karl Kögel, Kutſcher u. Anna Schäfer. „Karl Henrich, Bahnarb. u. Franziskg Danm. 31. Philipp Bär, Zuſchläger u. Marie Ries. 31. Theod. Ballmann, Kaufm. u. Eliſe gen. Luiſe Dietz. 31. Adam Schück, Bahnarb. u. Eliſab. Freymüller. Ludw. Adolf Höllmüller, Maurer u. Kath. Marie Klemm. 26. Jonathan Kahn, Kaufm. u. Joha. Haas. oh. Adolf Krämer, Schreiner u. Barb. Wolf. Bernh. Baruch Löb, Kaufm. u. Mina Mayer. 31. Joh Gottl. Fundis, Steinh. u. Karol. Jak. Scheffel. 31. Johs. Hunleth, Bureaugeh. u. Veronika Adelhelm. 0 Joh. Frdr. Setzer, Wirth u. Barb. Sofie Kath. Albert. unf. 1. Friedr. Mayer, Tapezier u. Eliſab. Birkenmayer geb. Hofſtetter, 1. Aug. Nenninger, Schloſſer u. Kath. Eliſab. Altmann. Eheſchließungen. 26. Frz. Steingötter, Kaufm. m. Julie Riehm. Phil. Schmitt, Kaufm. m. Frieda Weiß. 26. Heinr. Iffinger, Kaufm. m. Marg. Setzer. 26. Julius Eichrodt, Bureaubeamter m. Anna Gernet⸗ 26. Chriſtian Simon, Tagl. m. Marg. Dußmann. 26. Konr. Schwöbel, Schühm m. Kath. Wehnes geb. Lind. 26. Friedr. Sulger, Schuhm. m. Ling Schuhmacher. 26. Joſef Zorn, Bahnarb. m. Kath. Baumann. 26. Jak. Reinhardt, Küfer m. Karol. 11 0 26. Jak. 1 Hafner m. Eliſab. Breiſch geb. Hammer, 26. Baptiſt Eiſele, Kaufm. m. Wilhe. Böll. 26. Franz Mügge. Kaufm. m. Bertha Seztolpt. 26. Jak, Hch. Schemenauer, Secretär m. Clara Bertha Häberlen 29. Guſt. Stolpe, Kaufm. m. Marie Müller. 29. Georg Berthold, Metzger m. Marie Baumann. 29. Gottlieb Frdr. Betzner, Schäfer m. Chriſtine Schulz. 381. Karl Heß, Metzger m. Chriſtine Dinkel. 31. Wilh. Meng, Hauptlehrer m. Kath. Stern geb. Niebling. 315 J06 Pet. Bähr, Bäcker m. Kath. Markmann. 31. Joh. Wagner, Schutzm. m. Pauline Schubnell. 31. Georg Jakoby, Maurer m. Eliſab. Bühler. 31. Karl Schenkenwald, Eiſendr. m. Rof. ißwanger. 31. Joh. Hurſt, Schuhm. m. Luiſe Meter. 31. Ferd. Seitner, Rängirer m. Joha. Hornung⸗ 31. Herm. Heim, Hilfsweichenw. m. Thereſia Wieland. Mai. Geburten. 21. d. Kfm. Heinr Kramer e. T. Kath. Marie. 28. d. Schneider Gg. Killius e. T. Anna Suf. 24. d. 7 Tagl. Joh. Ullr. Kunz e. S. Valentin. 25. d. Schmied Phil. Golderer e. S. Phil. 25. d. Jnſpektor Heinr. Müßig e. S. Friedr. Rich⸗ 23. d. Fee oſ. Jobb e. S. Herm. Joſ. 24. d. ſefenr tr. Karl Kiſſel e. S. Georg. 21. d. Ciſſeleur Otto Oſtertag e. S. Karl. 23. d. Schreiner Ferd. Schmitt e. S. Adrian. 23. d. Gärtner Gg. Clade e. T. Marg. 24. d. Spenglermſtr. Guſt. Tornau e. T. Marg. Bertha. 26. d. Aufſ. Samuel Franz e. T. Eva Jofefine, 24. d. Brieftr. Friedr. Wannale e. S. Karl Ferd. 24. d. Cementbrenner Ant. Herd e. T. Antonie Johanna. 20. d. Metallarb Friedr. Dieter e. T. Lina Bertha Martha. 25. d. Tagl. Joh. Adam Mang e. S. Joh. Adam. 5 28. d. Eiſendr. Jul. Sans e. S. Wilh. Victor. 27. d. Fabrikarb. Jak. Müller e. T. Dora. 27. d. Fabrikard. Joß Haibt e. S. Robert. 25. d. Eiſenbahnaſſ. Joſ Böhmer e. S. Alfred Joſef. 26., d. Bahnarb. Aug. Klingler e. S. Adolf. 25. d. Zimmerm. Karl Bertels e. T. Emig Eliſe. 26. d. Bierkutſcher Danj choll e. S. Karl Wilh. 26. d. Schieferd. Daniel Ecker e. S. Judwig. 26. d. Tagl. Johs. Bohrmann e. T. Marie. 25. d. Bahnarb. Gg. Friedr. Müller e. T Emma Bertha. 29. d. Schmied Wilh. Haier e. S. Wilh. Friedr. 28. d. Metzger David Mayer e. T. Hertha⸗ 27. d. Kaufin, Ludw. Eberl e S. Ludw. Alois. 29. d. Schieferd. Joh. Neu e. S. Friedr. 25. d. Kaufm. Albert Süßkind e. T. Roſa. 26. d. Reiſenden Pau Ureiter e. T. Lilli. 26. d. Poſtbeamten Friedr. Rothhämel e. S. Fror Karl Theod, 26. d. Zimmerm. Peter Junkert e. T. Suf. 14. d. Schloffer Kärl Förderer e. S. Karl Phil. 29. d. Rangirer Johs. Nathes e. S. Friedr. 24. d. Schloſſer Phil. Erlewein e, T. Elſa 12000 29. d. Kaufm. Adolf Rölen e, T. Marſe Kaxrol, Eliſ. 28. d. Kaufm. Heinr, Ehret e. S. Karl Friedr⸗ 28. d. Wagenw⸗Geh. Mich. Elfner e. S. Albert Heinr, 27. d. Fabrikarb. Karl Frey e. S. Friedr. Karl. 27. d. Diener Joh. Pet. Hamm e. S. Wilh. Heinr 28. d. Schiffer Lorenz Schäfer e. S. Phili p. 28. d. Schreiner Jak. Strack e. S. Guſt. Phil. 27. d. Tapezier Jul. Hotter e. T. Anna Magdal. 25, d. Tanzlehrer Frdr. Goltz e. T. Luiſe Eliſe Frieder, 31. d. Schloſſer Rüd. Schmidt e. S. Wilh. 27. d. Bahnarb. Joh. Spannſeil e. S. Emil. 51. d. Fabrikant Ludw Berſch e. T. Ottilie Aug Martha 30. d. Schreinermſtr. Phil. Joh. Tubach e. T. Eliſe Marg. 30. d. Fabrikarb. Mich. Chriſt. Roos e. S. Frz. Karl. Mai. Sterbfälle. 25. Ernſt, S. d. Schreiners Reinh. Baumann, 18*5 d. 24. 18.55 Kath. geb. Fauſt, Wwe. d. Schneiders Joh. Ruppling a d. perh. Privatm. Samuel Benſinger, 88 J. 2 M. a. „Kath. Gertr., T. d Rangirers Karl Brüchle, 22 Tg. q. „die verh. Wirth Otto Schwörer. 45 J. 4.a. „Philippine, T. d. Poſtſchaffn. Reinhold Reiſig, 16 J. 9 M.. Marie, T. d. Küfers Jakob Endrus, 5 M. 11 Tg. d. „d. verh. Metzger Frz. Joſ. Schwarz, 65 J. a. oſ. Wikh., S. d. Schriftſ. Joſ. Stein, 4 M. 4 T axie geh. Räuchle, Wwe. d. Wirths Math. 36 J. 9 M. a. 28. d. led. Tagl. Max Bauſt, 28 J. 5 M. a. 26. D. verh. Bauuntekn. Peter Wühler, 48 J. a. 26. Heinrich, S. d. Maurers Joſef Heidel, 4 J. 2 M. a. Friedr. Karl, S. d. Tagl. Friedr. Wagner, 11 Ma 27. Suſ. geb. Nikolai, Wwe. d. Spenglers Jak. Goth, 86 J. 9.a 27. Karl, S. d. Dienſtmanns Friedr. Volz, 1 J 9 M. a. 28. 90 Karl Eduard, S. d. Bäckerm. Ferd. Obermüller, 1 W 29 Tg. a. 28. Ludw., S. d. Kaufm. Robert Simon, I8s J. 9 M. a. 29. Emma Karol. T. d. Schreiners Joh. Heinr. Schneider, 1 J. 5 M. a Wilhe. Kath., T. d. Schloſſers Herm. Alb. Groll, 2 M. 9 Tg. a 29. d. led. Tagl. Adam Walter, 50 J. a. 29. Kath. geb. Scheuermann, Chefr. d. Tagl. Alex Bruder, 62 F. a 80. Eliſ,. Rof geb. Kübler, Ehefr. d. Trambahnkutſchers Gg. Küßnle 28 J. 1 M. a. „d. verh. Poſtſchaffner Phil. Kraus, 64 J. 4 M. a. Suſ. geb Hilbert, Ehefr. d. Monteurs Heinr. Hoppe, 38.8 M. a. 30. Emma Eliſe, T. d. Rang. Karl Brilhl, 27 T. a. 30. d. verh. Straßenkehrer 891 Koob, 64 J. 3 M. a. 31. Aug. Heinr. S. d. Tagl. Aug. Erbacher, 4 M. 17 T. a. 31. Melanie Hildegard, T. d. Fabrikarb. Emil Beyer, 1 5 13 31. Karol. Eliſab. T. d. Schloſſers Chriſtian Rumpf, 7 M. 6 T. s. 31. Anna Frieda, T. d. Sägers Joh. Häfele, 3 M. 16 T. a. 381. Wilhe., T. d. Heizers Joſ. Krempel, 1 J. 9 M. a. ai. 1. Ka., T. d. Knopfm. Frdr. Müller 9 M. 20 T. a. ur Bade-Saison empfehlen: 1 Badehauben u. Badehllte, Schwammtaschen un Seffedosen, fteise-Nebessaires u. feise-Kissen. Hill& Müller, zsezdt. N à, 11 Kunſtſtraße N 3, g. a. Aug. Fähnle — 9. Seſte. GenergAnzeiger. 7 Gr. Bad. Skaatseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Juni l. J. tritt der Nachtrag 2 zum Tarif für den deutſchen Levante⸗Verkehr über Hamburg ſeewärts(nach Hafenplätzen der Levante) in Kraft. Derſelbe enthält Aenderungen und Ergänzungen der Güterklaſſiftka⸗ tion und der Tariftabellen. Als beſonders wichtig wird die Auf⸗ nahme des zukünftig von der deutſchen Levante⸗Linie direkt an⸗ gelaufenen Hafens von Odeſſa als Verbandshafen in den Tarif, mit den gleichen e wie für Konſtantinopel, Piräus u. ſ. w. egehohen. 40778 kähere Auskunft ertheilen die Verbandſtationen, von denen der Tarifnachtrag, ſoweit der Vorrath reicht, unentgeltlich abgegeben wird. Karlsruhe, 31. Mai 1894. Generaldtirektion. Handelsregiſtereinträge. Nr. 28423. Zu.⸗Z. 546 Geſ.⸗ Reg. Bd. VI Firma:„Chemiſche Fabrik vormals Hofmann& choetenſack“ in Mannheim wurde eintragen. 40877 Die Zweigniederlaſſung in Lud⸗ wigshafen./Rh. iſt nach Gerns⸗ heim a/Rh. verlegt. Mannheim, den 28. Mai 1894. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 40903 1. Am 28. oder 29. Mai er. im 5 G 7, 16½ 1 Block Blei 1055 ko, ſchwer,„Compoſttion“ gez. 2. Am 29. Mai cr. im Hauſe feic Nr. 50 8 Pfd. Ochſen⸗ eiſch. 3. In den letzten 14 Tagen in der Herberge„zum Elephanten“ ( 1 ſilberne Cylinderuhr Carl Gebhardt“ gez.), 1 braune ammgarnhoſe, 1 halbwollenes karrirtes Hemd, 2 Paar grau⸗ wollene Socken. 4. Am 16. l. Mts. im Hauſe 24, 9½, 2 engliſche Schrauben⸗ („G..“ 535 5. Am 22. l. Mts. auf dem Paradeplatz, 1 männl, Dalma⸗ tinerhund mit geſchlitzten Ohren und blauem Halsband, worauf der Name„L. Ebel“ ſteht. 6. In der Zeit vom 28. 5 28. I. Mts. im Hauſe 8 1, 9, 4 Stück 60 m 7. Am 26. J. Mts. in der Mack'⸗ ſchen Wirchſchaft(1. Querſtraße No. 8) 1 Spazierſtock(ſog. Rebe) mit Hirſchhorngriff. 8. Am 28. l. Mts. auf dem Speiſemarkt 1 ſchwarzledernes ortemonngie mit 1 M. 50 Pfg. nhalt und 1 Zanella⸗Regenſchirm. 9. Am 81.J. Mts. im Hauſe 8, 2 1 Velociped(Zweirad Nr. 2847))) Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 31. Mai 1894. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Heugras⸗Verſteigerung. Die Gr. Domänenverwaltung Maunnheim verſteigert den dies⸗ jährigen Heugraserwachs von den domänenärariſchen Wieſen in folgender Weiſe: am Donnerſtag, den 7. Juni l.., Vormittags 9 Uhr im„Karpfen“ zu Sandhofen von 150 ha Wieſen der Frieſen⸗ heimer Inſel; 198 am Freitag, den 8. Junſ l.., e 2 Uhr auf dem elgishaus von 66 ba Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim und von 16 ar Wieſen„Auf den Gehäu⸗ graben“ der Gemarkung Neckarau; am Samſtag, den 9. Juni l.., Nachmittags 2 Uhr im„BadnerHof“!zu Mannheim, 6, 3, von 65 ha Wieſen der Gemarkung Mannheim; am Montäg, den 11., Dienſtag, den 12. und Mittwoch den 13. ſuni I.., jeweils Vormit⸗ ags 9 Ühr im„Pflug“ zu Brühl von 378 ha Wieſen der Gemark⸗ ungen Brühl, Edingen und S ane am Samſtag, den 16. Juni l.., Nachmittags 2 Uhr in Sandtorf von den Wieſen dieſer Gemarkung. Nichtbadiſche Steigerer un Bürgen werden nur dann zur Segerung zugelaſſen, wenn ſie vor deren Beginn Zeugniſſe ihrer Heimathsbehörde über ihre Zahl⸗ ungsfähigkeit vorlegen. Normal⸗Preiſe für Haus entwässerung. Nr. 7213. Das vom ſtädt. Sielbau⸗Bureau aufgeſtellte Nor⸗ Wüſerungsnuntanen für Hausent⸗ wäſſerungsanlagen iſt vom Stadt⸗ rath unterm 1. Febr. 1894 für die ſtädt. Gebäude für maßgebend erklärt worden. Die Vergebung der Arheiten r 1894 findet anf Grund dieſer 1 5 ſtatt. 35452 Rückſicht auf die allge⸗ meine Verwendbarkeit für Unter⸗ nehmer, Lieferanten, Hausbeſitzer und Techniker iſt die Drucklegung und der Verkauf angeordnet worden. Abzüge werden von dem ſtädtiſchen Haus⸗Entwäſſerungs⸗ Bureau 0 7, 10% zu folgenden Preiſen abgegeben. theilung I. Geſammtpreis für Arbeit u. Material M. 6, Abtheilung II Materialpreiſe u. Normalgewichte M. 4,— Mannheim, den 8 März S 5 adt 1894. rath: 7 7 Oeffenkliche Ferfeigerung. Man 5. Juni J.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlocal Q 4, 5: 2 Pianino, 1 Garnikur, Sopha und 4Fauteuills, Canapees, Tiſche, Stühle, Chiffonieres, Kleider⸗ ſchränke, 1 Pfeilerſchränkchen, Coimmode 1 Küchenſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Eisſchrank,3 Betten, 1 Waſchcommode, 1 Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 2 Buffets, 1 Bücher⸗ geſtell, 1 Etagere, 12 Bände Schiller, 21 Bände Schiller, Göthe, Leſſing und Körners Werke, ver⸗ ſchiedene Romane Schloſſers Welt⸗ geſchichten, Ueber Land u. Meer, Bom Fels zum Meer, Gartenlaube von verſchiedenen Jahrgängen, und ſonſt verſchiedene Büͤcher, 1 Geige, 1 Theeke, 1 Regal, 1 Dezimal⸗ waage, 1 Drehbank, 5 Schraub⸗ ſtöcke, 2 Nähmaſchinen, 1 Näh⸗ tiſch, 20 Paar Laſchenſchuhe, Bodenteppich, Spiegel, Bilder u. dergl., 1 Faß Cognac, Kirſchen⸗ und Zwetſchgenwaſſer, Liqueur, 3 Faß Weißwein, 1 Faß Roth⸗ wein, 1 Kiſte Käs und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 40907 Mannheim, 1 2. Juni 1894. ax. — HGerichtsvollzieher. Gehilfen⸗Stelle. No. 167111. Bei diesſeitiger Gemeindeverwaltung(Abtheilung Grund⸗ und Pfandbuchführung) iſt eine Gehilfenſtelle ſofort zu beſetzen. Qualificirte Bewerber wollen ſich unter Vorlage von Zeugniſſen bis zum 10. Juni 1894 dahier melden. 40707 Weinheim, den 30. Mai 1894. ürgermeiſteramt: Ehret. Gras verſteigerung. Donnerſtag, den 7. Junt d.., Naächmittags 1 Uhr läßt die von Berck⸗ heim'ſche Verwaltung im Karpfen zu Sandhofen den 14 Mörden Graserwachs von 144 Morgen Wieſen auf der Frieſenheimer 16580 ſe bei den Neckargärten lobsweiſe verſteigern. Nähere Auskunftertheilt Wieſen⸗ aufſeher Grothe in Oppau. Weinheim, den 30. Mai 1894 Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung. Fahrländer. 40753 Heugras⸗Perſteigerung. Das Heugras von 1200 Morgen Wieſen zu Seehof, ohnweit Hems⸗ bach an der Bergſtraße, wird Donnerſtag den 7. u. Freitag den 8. Juni l. Is., je Morgens um 9 Uhr begimnend, in den Hallen, und zwar am erſten Tage im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes, loos⸗ weiſe Großſteigerer können koſtenfreie Einſcheuerungs⸗ räume erhalten. 40682 Ehrhardt, Rentmeiſter. Oeffentliche Verſteigerung. Am nächſten Montag, den 4. und Dienſtag, den 5. d. Mts., jeweils Vormittags 9 und Nach⸗ mittags 2 Uhr anfangend, werde ich im Auftrag des Herrn A. Joachimsthal Mannheim „Zum Prophet“ E I, 8, 2. 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