Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingstragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Coloncl⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) kannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt) Verantwortli r den polit. und alz Theil: ef⸗Redakteur Herm. Meher, den lok. und prov. Theſl: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 0 Il T N ſ Karl Apfel. * Notationsdruck 1900 Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 721„Mannheimer Journal““ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. tr. 150.(Celephon⸗Ar. 218.) Zur Jeſuiten⸗Bewegung wird uns von geſchätzter Seite geſchrieben: Die Jeſuitenfrage iſt eine innere Angelegenheit der römiſchen Kirche, was geht dieſelbe den proteſtantiſchen Theil der deutſchen Bevölkerung an, das iſt die ſtehende Parole der römiſchen Fürſprecher dieſes Ordens. Dieſe Leute ſind ja auch nicht mehr die Alten. Sie mögen unter dem Einfluß einer finſteren Zeit als Leiter der Inqui⸗ ſition den Völkern unbequem geworden ſein, an den Fürſtenhöfen ihren kirchlichen Einfluß zu politiſchen Zwecken geltend gemacht haben, ſolange die Politik aus⸗ ſchließlich in den Händen der Fürſten lag. Das hat ſich geändert, beſchwichtigt man die ängſtlichen Gemüther un⸗ ſerer Tage. Heute braucht man die Jeſuiten nur zur Stärkung der chriſtlichen Lebensmächte gegen die Be⸗ ſtrebungen des Umſturzes. Wir können uns leider dieſen Anſchauungen nicht anſchließen. Wie die Kurie bis heute den weftphäliſchen Frieden nicht anerkannt hat und den Proteſtantismus nach wie vor als eine verdammenswür⸗ dige Ketzerei betrachtet, ihn auch thatſächlich für alle be⸗ denklichen Zeiterſcheinungen verantwortlich macht(el k. Häußer Scandal⸗Prozeß in Konſtanz), ſo wird der Jeſuitenorden, ſeiner urſprünglichen Beſtimmung und ſeiner Geſchichte eingedenk, eine etwaige Wiederher⸗ ſtellung in unſern Landen zweifelsohne dazu benützen, das Convertiren, das ohnehin eine große Rolle in der römiſchen Kirche ſpielt, mit allem Nachdruck und mit all Mitteln, die ihm zu Gebote ſtehen, zu be⸗ treiben. Unſer deutſches Reich iſt innerlich noch nicht ſo feſt gegründet und nach gußen geſichert, daß es ſich den Luxus einer Verſchärfung der konfeſſtonellen Gegenſätze und einer beſtändigen Beunruhigung des einen Theiles ſeiner Bürger geſtatten könnte. Daß von proteſtantiſcher Seite Ueber⸗ griffe in das Rechtsgebiet der katholiſchen Kirche auf dem Wege einer engherzigen Proſelytenmacherei zu befürchten ſelen, wird kein billig Denkender behaupten wollen. Daß umgekehrt von römiſcher Seite jede paſſende Gelegenheit zu dieſem Zweck benutzt wird, iſt eine alte, bis in die Gegenwart hereinreichende Klage. Es läßt ſich leicht er⸗ meſſen, was wir unter dem nachhaltigen Einfluß des Jeſuitenordens in Bälde zu erfahren hätten, die äußerſte Verſchärfung der konfeſſionellen Gegenſätze. Die Er⸗ lebniſſe unſerer pfälziſchen Lande unter dem Ein⸗ fluß jeſuitiſch geleiteter Fürſten bilden eine traurige Erinnerung der heimiſchen Geſchichte. Nicht zu reden von den Machinatlonen eines Johann Wilhelm am Ende des 17. Jahrhunderts, wir haben die Thaͤtigkeit des Jeſuitenordens aus einer nicht ſo gar fernen eit der pfälziſchen Geſchichte, aus den Tagen des Kur⸗ ürſten Karl Theodor noch in friſchem Gedächtniß. Häußer, ein unverdächtiger Hiſtorlker, ſchreibt in ſeiner Geſchichte der rheiniſchen Pfalz darüber folgendes:„Die Bekehrungen wurden offen und ſyſtematiſch betrieben, am meiſten zeichneten ſich darin die Jeſuiten in Heidelberg aus. Das Kollegium, das im Jahre 1715 nur elf Prie⸗ ſter zählte, war im Jahre 1741 ſchon auf 32, in den 60er Jahren auf mehr als 40 Mitglieder geſtiegen. Hun⸗ dertfach verſchlungen waren die Fäden, aus denen ſie das Netz ihrer Seelenſiſcherei flochten; ſte ſelbſt gaben uns die vielfältigen und verſchiedenartigen Mittel an, wodurch es ihnen gelang, alljährlich eine Anzahl Ketzer zu be⸗ kehren. In jedem Jahre von 1715—1760 wurden 20 bts 30, einmal ſogar über 50 Proſelyten von ihnen aufgezeichnet. Man verletzte die beſchworene Religionsdeklaration von 1705, indem man die Leute nöthigte, die Kinder ge⸗ miſchter Ehen gegen die Uebereinkunft katholiſch werden zu laſſen, oder ertheilte gar proteſtantiſchen Eheleuten das Bürgerrecht nur unter der Bedingung, daß ihre Kinder die Religion der Eltern aufgeben. Daß man Stellen, Auszeichnungen, Gnadenzeichen Jedem zuſagte, der katho⸗ liſch ward, war etwas Alltägliches; was ſollte man aber dazu ſagen, daß man ſogar Delinquenten, wenn ſie katho⸗ liſch wurden, die Hälfte der Strafe nachließ?“ „Schon Schlözer,“ ſagt Häußer an einer andern Stelle,„war erſtaunt darüber, daß aus keinem Land der Welt nach Verhältniß mehr Menſchen auswanderten, als aus Deutſchlands Paradieſe, der Pfalz; ein Blick auf die väterliche Regierung dieſes Paradieſes gibt den Schlüſſel dazu. Viele Hunderte ließen ſich lieber von einem zweideutigen Abenteurer(1768) nach Spanien, wo man ihnen Toleranz verſprach, hinlocken, als daß ſie länger im Vaterland blieben, wo eine deſpotiſche Bureau, hatte und jeſuitiſche Beichtväter das Regiment füprten.“ Seleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Vor der Wiederholung ähnlicher Vorkommniſſe mag man ja heute geſchützt ſein, aber wer zweifelt, daß die alte Geſinnung, die gerne ſo verfahren würde, auch heute noch in dem Orden beſteht, und daß dieſer Orden auf die Wiederherſtellung ſolcher Möglichkeiten mit allen Kräften hinarbeiten würde. Hat ſich doch in den letzten Jahrzehnten in einer vor Kurzem noch unbekan⸗ ten Weiſe die konfeſſionelle Scheidung der Stände wieder verſchärft, man braucht nur die Zahl der konfeſſionellen Vereine zu durchmuſtern. Das iſt der Vorbote für eine konfeſſionelle Beeinfluſſung des geſammten öffentlichen Lebens. Man denke ſich einmal einen Fürſten, unter dem nachhaltigen Einfluſſe eines jeſuitiſchen Beichtvaters ſtehend. Wie bald köͤnnten wir unter einem ſolchen Regi⸗ mente eine höchſt einſeitige, confeſſtonelle Beſetzung der Beamtenſtellen erleben. Zu dem Glauben an einen Ge⸗ ſinnungswechſel der Jeſuiten gibt uns die ſtets auf Re⸗ priſtination und Reſtauration des Alten dringende römiſche Kurie wenig Ermuthigung, noch gilt der alte, ſtets bewährte Grundſatz des Ordens:„sint ut sunt aut non sint.“(Sie ſeien wie ſie ſind oder hören auf zu ſein.) Die römiſche Kirche mag zu ihrer inneren Stärkung, zur Vertiefung und Kräftigung ihres eigenen Weſens, zur Erbauung ihrer Gemeindeglieder thun und einführen, was ſie für gut und geeignet hält, darin wird ihr von Seiten des überaus duldſamen und vom Werth der Religion durchdrungenen paritätiſchen Stagtes nichts in den Weg gelegt werden, ſobald ſie es aber verſucht, den von jeher gegen den Proteſtantismus aggreſſiven Jeſuitenorden wieder auf das Feld zu ſtellen und damit dem proteſtantiſchen Theil der deutſchen Bevölkerung den Fehdehandſchuh hinzuwerfen, wird eine Regierung, der es um den Frieden ihrer Bürger zu thun iſt, Einhalt gebieten. —— 1— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 5. Juni. Gegenüber der Behauptung des„Imparcial“, daß Deutſchland im deutſch⸗ſpaniſchen Handelsver⸗ trage für die Hauptausfuhrartikel Spaniens, Wein und Korkſtopfen, gar keine Ermäßigung des autonomen Tarifs zugeſtanden habe, ſagt die„Norddeutſche Allgem. Ztg.“, daß der autonome deutſche Zoll für Wein in Fäſſern aller Art 24., für Korkſtopfen 30 M. für den Doppelcentner betrage. Im deutſch⸗ſpaniſchen Ver⸗ trage ſei aber der Weinzoll ermäßigt auf 10.; für Rothwein zum Verſchneiden und für Wein zur Cognac⸗ bereitung auf 20.; für allen übrigen Wein in Fäſ⸗ ſern ſowie der Korkſtopfenzoll von 30 auf 10 M. Die ſpaniſchen Weinintereſſenten und die ſpaniſche Korkſtopfen⸗ induſtrie, meint das Blatt, würden wohl thun, ſolcher auf Unwiſſenheit der Menge berechneten Agitation des „Imparcial“ kräftig entgegenzutreten. Die Reiſe des Kaiſers Franz Joſef nach Peſt war von vornherein als ein Zeichen für die Schwierig⸗ keit der Neubildung des ungariſchen Cabinets anzuſehen. Dieſelbe iſt denn auch in der That geſcheitert. Graf Khuen⸗Hederväry berichtete dem Kaiſer in der geſtrigen Audienz, daß ihm die übertragene Miſſton nicht ge⸗ lungen ſei und er ſelbe daher in die Hände des Monarchen zuruͤcklege. Ein Theil der Preſſe glaubt infolge deſſen an die Wiederberufung Wekerles zur Cabinetsbildung unter Verzicht desſelben auf einen Pairſchub. Das iſt die wahrſcheinliche Löſung. Indeſſen ſcheint der Kaiſer auch noch andere Wege verſuchen zu wollen. Nach der Audienz des Grafen Khuen Héderväry beſchied er den Präſidenten des Abgeordnetenhauſes, Banffy, und den Präſidenten des Magnatenhauſes, Szlapy, zur Audienz. Ueber die Ankunft und die Anweſenheit des Kaiſers in Peſt ſchreibt man noch, daß derſelbe am Bahnhofe von zahlreichen Abgeordneten der Nationalpartei, ſowie farb⸗ lofen Abgeordneten auf das lebhafteſte begrüßt wurde. Die vor dem Bahnhofe angeſammelte große Menſchen⸗ menge begrüßte den Kaiſer mit begeiſterten Eljen⸗ rufen. Die Oppoſition ſtellte ſich dorthin, wo ſonſt die Miniſter und Abgeordneten zu ſtehen pflegen, um vom Kaiſer angeſprochen zu werden. Er grüßte, ſchritt aber vorbei, ohne Jemanden anzu⸗ ſprechen, und richtete nur einige Worte an den Ober⸗ geſpan, den Stadthauptmann und den Bürgermeiſter. Apponyi und Genoſſen waren betroffen. Von der liberalen Partei war Niemand erſchienen. In Wien er⸗ wartet man von der Reiſe des Kaiſers eine günſtige Wendung der unggriſchen Angelegenheit, die von der Arir Dienſtag 5. Juni 1894. ——.— Sartr⸗— ͤ Börſe fortdauernd ſehr ruhig aufgefaßt wird. Man hofft, daß die Magyaren hinfort weniger von der „Wiener Camarilla“ und mehr von ihrem König Gut⸗ herz(Ueberſetzung von Joszif) ſprechen werden! Man hält jetzt ſogar eine Verſtändigung zwiſchen dem Kaiſer und Wekerle keineswegs für ausgeſchloſſen. Als Stand⸗ punkt des Kaiſers gilt unverändert, daß er die Civil⸗ ehe zwar ſanktioniren, aber nicht ſelber verantwortlich dafür eintreten will. Sobald erſt die Mehrheit des Magnatenhauſes ohne Pairsſchub die Civilehe im Allge⸗ meinen und grundſätzlich zugibt, hofft man auf eine Ver⸗ ſtändigung auch in der Einzelberathung, ſodaß die praktiſche Einführung nicht(wie bei der ungariſchen Verwaltungsreform) hinausgeſchoben wird und auf eine platoniſche Erklärung beſchränkt bleibt. m ungariſchen Abgeordnetenhauſe erklärte der bisherige iniſterpräſdent Or. Wekerle: Nachdem die Vor⸗ ſchläge der Regierung in Sachen der Ehegeſetzgebung nicht im vollen Umfange von der Krone angenommen worden ſeien, habe das Miniſterium ſein Entlaſſungsge⸗ ſuch eingereicht. Der Kaiſer habe das Geſuch entgegen⸗ genommen, aber noch nicht eine endgiltige Entſcheidung getroffen. Er halte deshalb die Erörterung der Gründe gegenwärtig nicht für paſſend. Mehrere Redner tadelten die Verzögerung der Aufklärung. Dr. Wekerle erwiderte, das förmliche Entlaſſungsgeſuch ſei erſt Samſtag einge⸗ reicht worden, weil es von allen Miniſtern hätte unter⸗ ſchrieben werden müſſen. Die Aufgabe des Grafen Khuen Hedervary ſei kein förmlicher Auftrag, ein Mini⸗ ſterium zu bilden, ſondern ſich nur über die Lage zu orientiren. Das Haus nahm darauf den Antrag Wekerles an, bis auf Weiteres keine Sitzungen mehr zu halten. Das neue franzöſiſche Miniſterium hat geſtern einen kleinen Sieg in der Deputirtenkammer da⸗ vongetragen. Der frühere Miniſter Goblet brachte folgenden Antrag ein:„In der Anſicht, daß das Miniſte⸗ rium im Gegenſatz zu den Rechten des Parlaments ſtehl und daß ſeine Potitik nicht der der parlamentariſchen Mehrheit entſpricht, geht die Kammer zur Tagesordnung über.“ Nachdem ſodann noch 7 andere Tagesordnungen eingebracht und der Miniſterpräſident Dupuy erklärt hatte: Die neuen Miniſter würden in den religiöſen Fra⸗ gen dem franzöſiſchen Geiſte folgen, der wolle, daß Ge wiſſens⸗Angelegenheiten außerhalb der Politik blieben und daß der Clerus ſich nicht in die Landesgeſchäfte zu mi⸗ ſchen habe. Achtung vor den Staatsgeſetzen, Achtung vor dem Gewiſſen, das ſeien die Forderungen der Res gierung. Sie bitte um die Unterſtützung aller Republi kaner, um ein Werk zu vollführen, das der Republiß und Frankreich würdig ſei,— wurde ein Vertrauens: votlum für das Kabinet mit großer Mehrheit ange nommen. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 4. Juni. 88. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präfident Gönner eröffnet /12 Uhr die Sitzung. Abg. Wittmer berichtet über die Bitte des Gemeinde. raths nebſt Induſtriellen und Gewerbetreibenden in Singen bei Konſtanz, die Erſtellung eines Bahnübergangs auf dortigen Station betreffend. Schon zwei Petitionen ſeien über dieſ⸗ Angelegenheit an das 0 gekommen und die letzte de Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. Die Regierun habe aber, wie im Kommiſſionsbericht ausgeführt, der Petition keine Folge gegeben. Der Antrag der Kommiſſion geht dies mal wieder auf Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Gieß ler hebt hervor, daß ſchon auf dem letzter Landtag die Petition zur Kenntnißnahme überwieſen worder ſei, da damals das Bedürfniß anerkannt. Seither ſei inſoferz ein Novum eingetreten, daß auf der anderen Seite der Bahr eine Fabrik, die über 150 Arbeiter beſchäftige, errichte worden ſei. Die Gefahr bei dem Uebergehen über die Geleiſd ſei nicht gering, ſo daß auch die Baähnverwaltung ſelbſt ſü einen Uebergang ſich ausgeſprochen habe. Er bitte deßhalb den von ihm geſtellten Antrag auf Ueberweiſung zur Kennt nißnahme zuzuſtimmen. Die Koſten würden ſich auf 25,004 Mark belaufen, ſeien alſo durchaus keine bedeutenden. Geh. Legationsrath Zittel dankt dem 15. Bericht erſtatter für den zutreffenden Bericht, der die erhältniſſe Singen in erſchöpfender Weiſe dargeſtellt, ſo daß er nich beizufügen habe. Er könne nur Allem was ee zu ſtimmen und das Haus Namens der Regierung bitten, den Kommiſſionsantrag beizutreten. Wenn der Abg. Gießler aus. geführt, daß die Regierung anerkenne, daß ein Bedürfniß be ſtehe, ſo müſſe er dies beſtreiten. Die Befriedigung des Be dürfniſſes müſſe doch zu der Größe der zu bringenden Opfer im Verhältniß ſtehen und dies ſei hier 100 der Fall. Auch müſſe er beſtreiten, daß bei dem jetzigen uſtand eim Unſicherheit beſtehe, denn während der Zeit, während der der Uebergang frei ſei, werde nicht rangirt, ſo daß das Vorkom men von Unglücksfällen im Allgemeinen ausgeſchloſſen ſei. 2. Seite, General⸗Anzeiger. Der Vorredner habe dann bemängelt, daß die Güterſtation ſich auf der anderen Seite als Aufnahmeſtation befinde und dadurch Beſ werniſſe entſtünden. Wenn das richtig wäre, ſo wäre die größte Nahl der Bahnhöfe unrichtig angelegt. Eine Anlegung des Güt erbahnhofs auf der Seite des Perſonenbahn⸗ hofs ſei bei großen Stationen in der Regel nicht möglich, wolle man nicht den Güterverkehr von dem Perſonenverkehr noch weiter entfernen. Er könne nur bitten, dem Kommiſſtons⸗ antrag zuzuſtimmen. 55 Abg. Klein⸗Weinheim befürwortet den Kommiſſions⸗ antrag unter beſonderem Hinweis auf die finanzielle Lage des Staates. Andererſeits käge aber auch kein Bedürfniß für einen Uebergang vor. Abg. Venedey befürwortet den Antrag des Abg. Gießler, Man ſolle auch von dem 1 Beſchluß auf Ueberweifung zur Kenntnißnahme ohne oth nicht abgehen, umſoweniger, als das Bedürfniß ſich geſteigert habe. Die finanzielle Lage könne bei einer ſo kleinen Summe nicht in Betracht kommen. Er könne nur beſtätigen, was der Abg. Gießler in treffender Weiſe ausgeführt. Nach kurzen Bemerkungen des Abg. Gießler, der das Haus nochmals erfucht, ſeinem Antrag zuzuſtimmen, und nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, der aus eigener An⸗ chauung nochmals glaubt, den Kommiſſtonsantra empfehlen zu müſſen, wird der Antrag Gießler abgelehnt 15 der Kom⸗ miſſionsantrag angenommen. Abg. Reichert berichtet ſodann über die Bitte der Gemeinden Oensbach, Wagshurſt und Mösbach, Errichtung ner Halteſtelle bei der Bahnwartſtation Nr. 224 betr. Die Bitte der Gemeinden geht dahin, in Oensbach eine Halteſtelle zu errichten. Der Antrag der Kommiſſion geht auf empfehlende Ueberweiſung. Abg. Schättgen befürwortet die Petition der lebhafte Handel, der in dieſen Gemeinden herrſche, lege es nahe, daß das Haus die Erfüllung der Wünſche dieſer Gemeinden Bei dem jetzigen Handel ſei die Erweiterung des Verkehrs geboten. Die Generaldirektion habe das Bedürfniß anerkannt, wie auch die Anlage nicht beſonders ſchwer zu erſtellen ſei. Abg. Straub befürwortet leichfalls den Kommiſſions⸗ antrag, umſomehr, als er die Ue erzeugung habe, daß dieſe Halteſtelle gute Einnahmen bringen werde. Es werde aber auch die Landwirthſchaft dadurch eine Förderung erfahren. Abg. Hauß ſchließt ſich dieſen Ausführungen in allen Dingen an, Geh. Legationsrath Zittel eeklärt, daß er Namens der Regierung gegen den Kommtſſtonsantrag nichts einzuwenden abe. Die Regierung ſei bereit, nach Annahme des Kommiſ⸗ onsantrags die Angelegenheit nochmals einer wohlwollenden rüfung zu unterziehen. Der Antrag wird einſtimmig angenommen. Schluß der Sitzung ¼1 Uhr. Aus Stadt und Land. Mannheim, 5. Juni 1894. Der landwirthſchaftliche Vezirks· verein Mannheim telt am Samſtag unter ſeinem Vorſitzenden, Herrn Seipio, eine Bezirksperſammlung ab. Dem für 1898 erſtatteten Ge⸗ entnehmen wir nachſtehende Daten. Die Ver⸗ einsdirektion hatte ch im Berichtsjahr nicht nur wiederholt mit der 0 95 der Bekämpfung des landwirthſchaft⸗ lichen Nokhſtandes zu befaſſen, ſondern regte auch dieſe ſrage im Gauausſchuß, der Vertretung der landwirth⸗ chaftlichen Vereine der Kreiſe Mannheim und Heidel⸗ erg, deren ſtändiges Bureau Mannheim bildet, an; Ergebniß hiervon war der Beſchluß einer Eingabe an Großh. Miniſterium mit der Bitte:„Den Steigerern von Heu und Ohmet aus Domänenärar die Suee thunlichſt bis zum 40 Werth des geernteten Jutters und den Steigerern von Waldſtreu aus Staats⸗ und Domänenwaldungen die Steigpreiſe bis zum nachzulaſſen, und die für das ühlahr reſervirten euſchläge noch vor Eintritt des inters zu öffnen.“ Der E olg dieſes Schrittes war nun nicht die allgemeine Gewährung eines procentualen Nachlaſſes an den Steigpreiſen, jedoch wurde für Ein elgeſuche, die jederzeit noch eingereicht werden önnen, ein theilweiſer Nachlaß im Gnadenweg in Ausſicht geſtellt unter den folgenden Vorausſetzungen: I. Nachweis über die Ver⸗ mögens⸗ und Erwerbsverhältniſſe durch Beiſchluß eines dies⸗ bezüglichen gemeinderäthlichen Zeugniſſes; 2. Beſtätigung, daß die Steigerer zu den Grasabnehmern des Domänenärars zählen und daß ſie das Futter nicht zu Speku⸗ lationszwecken gekauft haben; 3. Glaub aftmachung, daß der Schuldner für ſein geſammtes er ſteigertes Quantum einen Centnerpreis entrichten mußte, welcher denjenigen Betrag, den die Bezieher des vom Miniſterium des Innern gelieferten ———————— Ertgelbert Jumperdinck und ſein „Hänſel und Gretel.“ Dx. r.„Es wird den Leſern dieſes Blattes ſicher ange⸗ nehm ſein, über die neue reizende Märchenoper und über den Komponiſten einige einführende Worte zu Neren. Engelbert Humperdinck iſt am 1. September 1854 in Siegburg bei Bonn als der Sohn eines Gymnaſtallehrers geboren, er widmete ſtch zuerſt Studien in der Architektur, ging aber bald zur Muſik über und genoß ſeine muſikaliſche Durchbildung in Köln und München. Auf einer italieniſchen Reiſe lernte er Richard Wagner kennen, der ihn bald werth gewonnen und ihm die Durchſicht und Copie der Parſifalpartikur übertrug. Seitdem hat ihn mit Bayreuth die engſte Freundſchaft gebunden, er war bei der erſten Au ührung des Parfſifa mithelfend thätig und hat ſich um die lavierauszüge dieſes Werkes ſehr ver⸗ dient gemacht. Das große Meyerbeerſtipendium der Berliner Akademie verſchaffte ihm die d inhung oßer Studien⸗ panien. Nachdem er von 1885.—86 als Lehrer am Konſervatorium zu Barcelona gewirkt hatte, kehrte er in die ee zurück und wirkt ſeitdem als Lehrer am Hoch'ſchen Konſervatorium in Frankfurt. Schon die geſchickte Neuherausgabe der Auberſchen Märchenoper Das eherne Pferd“, die er vor einigen Jahren im Auftrag bes Schottſchen Verlags unternahm, machte ſeinen Namen rühmlichſt bekannt, aber erſt ſein ſinniges, echt deutſches Werk Hänſel und Gretel“, deſſen Aufführung unſere Bühne nicht nger hätte verſchieben dürfen, erſchloß ihm weitere Kreiſe. Es gehört ein gutes Maß künſtleriſchen Selbſtbewußtſeins zazu, in einer Zeit des übertriebenſten Kultus des Naturaliſti⸗ chen und Aufregenden, in einer Zeit blinder Vergötterung der lärmendſten Blut⸗ und Todtſchlags⸗Muſik, einen der ein⸗ zachſten, anſpruchloſeſten deutſchen Marchentoffe der nicht immal Liebesſzenen, geſchweige denn Mord⸗ und Ehebruchs⸗ ebnen anthat, auf die Opernbühne zu bringen. Und das berraſchendſte dabei iſt, daß dieſes kühne Wagniß allenthalben men ſa großen Sieg errungen hat. Humperdincks Schweſter, Frau Adelheid Wette, hat die Oichtung geſchrieben. Sie hat ſich dabei, abgeſehen von wenigen Zuthaten, genau an das bekannte Märchen gehalten und Fieſes in 3 Bildern ſehr deeet 3 Mannheim, d. Juni. „nämlich M..50, wefentlich üder⸗ gerungen des Graserträgniſſes z. B. des„vorderen Kollers“, wobei haupt⸗ Plankſtadt, Brühl, Ofters⸗ gt ſind, die Preiſe für 12 Mark ſtellten, ſo hſchaft auf dieſe zu zahlen hatten Da bei Verſtei der„Kollerinſel“ und ilingen u. f Heu ſich mitunter auf 10 Landwirthen, die in ihrer gerungen angewieſen ſind, zureichen, da weniger ein gniß, als die gemeinderät dürfte, daß die Steiger tlichen Verhältniſſen ſeh kann kleineren Heugrasverſtei werden, ſolche Vermögenszen langt werden Preiſe in ihre ückt oder gar gefährdet werden. Einen höher an hatte aber die Folge auf jewe Preis von 50 nſtigen Streumitteln glieder durch den Verban 1800 Etr. Torfſtreu. Folge der Futternot g guten Zu icht nur die Be hliche Beſtätigung ver⸗ zuſchlagenden und me Eingabe noch nach der R Anſuchen Streu an die Mk. pro Hektar abgegeben wurde. bezog der Verein für ſeine Mit⸗ d badiſcher landw. Konſumvereine hr greifbaren Erfolg h war die Unterlaſſung der chtviehes durch den Verein. ſchaffung der Fourage für ſondern es mußten auch, da egelände außerordentlich ge ganz ausgeſchloſſen we i und 5jährigen Olden⸗ ags, von denen der ellung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗ erichtsfahr zu München abgehalten ende Jahr in dieſen Tagen in Berlin nen Ehrenpreis mit Gold⸗ und aus zwei Farren, Ober⸗ Die Sprungregiſter weiſen bei der Farrenhaltung ide wurde von 22 Fohlen Pferden bis auf die Dauer Beſitzern wohnen 20 in der ſtannheim. Bei der mit dem ſthaltung zuſammenhängenden en und Rindern wurden für weitere 6 Fohlen Ehren⸗ mit Geldpreiſen prämiirt. rämien gab der Verein bei Marktprämien einen Auch ſtellte ſi die Deckſtation merk chs auf dem Weid Rinder vom Weidegan ckſtation be burger Hengſten des eine auf der Wanderg Geſellſchaft, welche im ſchweren Wagenſchl prämie von 300 badiſche Simment Hengſthaltu 108 Deckungen auf. Die Fohlenwe eidedauer und von 18 von 3 Monat Stadt, 20 im Bezirk und Kreiſe N und der Hen ür 14 Fohlen Neben dieſen tung des Ma Zuſchuß von 2000 Mar euerdings hat der Verein au genmerk zugewende nd an Ziege illigt und 5 Rinder ch der Hebung der Ziegen⸗ t, die im Kreiſe Mannheim 000 Stück gegen⸗ von 17,000 Stück Bei der Bau m⸗ s Vereins bezifferte bei einem Beſt über einem no ein nicht zu v n von über 12, indviehbeſtand ernachläfſigender Faktor iſt. 218 Hochſtämmche jede angebaut auf 5 gungszuſtand, und 751 Ctr. 2 enen Sorten. Auch wurde ein en gemacht. Schließlich ſei bezüglich g noch angeführt, daß die vom zur Beſtellung von 58¼ Morgen r die Folge ſehr ſtark in An⸗ ch der Abſatz auf Kartoffeln in 3 Sorten ſchiedenem Dün in 10 verſchied Anbau von Jo 9 der Geräthe⸗Verleil geſchaffte Säemaſchine gat benützt wurde und ſpruch genommen werden wird. ein zählte 299 M Mannheim kommen. Ausſtellung m„Kaſinoſaale“ Gewerbe⸗ und Indr angekauften gewerblichen Ge eines ſehr ſtarken Uung einen glänze gsfähigkeit und Tüchtigkeit n wir nur wünf der hervorrage erdiente Lohn, Parzellen in ver⸗ Pfd. Dickrüben Verſuch mit dem itglieder, wovon 230 auf die gewerblicher Arbeiten. befindliche Ausſtellung der vom iſtrieverein zu Verlooſungszwecken genſtände erfreut ſich fortdauernd Wie ſchon geſtern erwähnt, Beweis ab von der hohen des Mannheimer Gewerbe⸗ chen, daß den Anſtrengungen, nden Geſchicklichkeit unſerer beſtehend in recht zahlreichen gen kaufkräftigen Einwohnerſchaft andwerker alle Mühe, Leider iſt dies aber roßer Theil der hie⸗ erkennung der that⸗ swärtigen Erzeug⸗ inheimiſchen Arbeit cher Arbeiten verfolgen nun ublikum immer andwerker der v eſtellungen ſeite nicht ausbleibt, de alle Hingebung a denſelben, wenn geutzutage noch n ſeinen Beruf und a der Erfolg ausbleibt. ſt der Fall, da ein hnerſchaft in un erhältniſſe noch Vorzug vor den ſtellungen gewerbli en Zweck, dem ringen, daß es werth kauft, als wie auswär ß mit dem Wachf kaufen, ſich verm ben Grade wächſt. ſchönen Beſtreben zu unter eines jeden Gewerbetreiben immer den au Produkten der e auptſächlich d mehr zur Er⸗ ſtens gerade ſo gut 18, und beſteht die Erkenntniß die Sucht, dert und der einheimiſche Kon⸗ Den Gewerbe⸗ ſtützen und zu den und eines und ſo preis: Hoffnung, da ſum in demſe ſtrieverein in perdinck eine Muſtk und ſo edel und fein, 5 ſuchen hat, die den G en ber ein Wagnerianer kom märchen, in d Nun, die Wah ganz von demſelben Charakter cht lange nach weiteren rfolg dieſes Werkes er⸗ ponirt ein Märchenſpiel, ein em kein Raum i ſt für helden⸗ Ldieſes Stoff es und Hum⸗ hn an einer gefährlichen der faſt das ganze Epi⸗ ngen⸗Wagner zerſchellt iſt, Spitzfindigkeiten, eine ver⸗ Talent wie Cyrill jüngſt mit vollen Segeln losgeſteuert iſt— ob hafte Leitmotive! perdincks feiner M Klippe glücklich vo gonenthum des Triſta die Verknöcherung in nißvolle Klippe, geſcheitert iſt, gegen die ß mit ſeinem„G Zukunft lehren. umperdinck keine e die durchaus im Wa gehaltene Orcheſterbe ch in thematiſcher Du die vorwiegend be n ſind. So gleich ſchelt im Stroh“ danu„Der Beſen, der mit“. Zu Beginn des Walde ganz ſtill und f und Thaumännch volksthümlich gehalten. und in dem dazu gehörigen V Kinderſang„Knuſper, meinem Häuschen“ binetſtück reize Oper, das eine eingehen dem hier eng bemeſſenen in-dur/ mit dem Th Hörner anſtimmen, ergeführt, an n⸗ und Nibelu leitmotiviſche ein originelles ungeſtraft, wird die Märchenſpiel konnte H igentlichen Leitmottve gnerſchen Sinne gleitung baut ſich ührung kleiner melodiöſer annten einfachen Volkslied⸗ am Anfang:„Suſe, liebe chen komm tanz Gedanken auf, chen entnomme Suſe, was ra und„Brüder zweiten Bildes:„Ein Männ tumm“ und ſpäter die San wie der Abendſegen wie fein iſt im dritten orſpiel der alte Kinderreim und wer knuſpert an den!— Ein Ka⸗ nuſper Kneischen, mottviſch verwerthet wor poſttion iſt gleich das B de Analyſe verdiente, Raume nicht möglich i ema des Abendſegens, dann die Streicher und alle es bringt dann in Eedur 2 Melodien aus der Oper und die leider auf ſt. Es beginnt verſchiedene andere ſchließt mit der Muſik der letzten Ueber Handlung und Perſonen bemerkungen. Es treten au en einige kurze Vor⸗ ſenbinder Gertrnd f: Peter, der Freundes des Gewerbeſtandes⸗ Möge Jeder, welchm er Sache bis jetzt noch fern geſtanden hat, dieſer ſein In⸗ tereſſe und ſein Wohlwollen nicht nur in Worten, ſondern auch in Thaten zuwenden. Was nun die Ausſtellung ſelbſt betrifft, ſo bildet dieſelbe wie ſchon erwähnt, eine aus Küche, Keller und 7 Zimmern beſtehende Wohnungseinrichtung, die ebenſo praktiſch als an⸗ genehm und einladend ausgeſtattet iſt. Die einzelnen Arbeitet ſind ſämmtlich in ganz vorzüglicher tadelloſer Weiſe ange⸗ fertigt und bilden ausnahmslos Meiſterwerke der verſchiedenen Branchen. Es dürfte zweifellos das größere Publikum inter⸗ eſſiren, welche Handwerker bei der Ausſtellung vertreten ſind 30 wollen wir dieſelben daher der Reihenfolge nach auf⸗ zählen. Ariedelch. Pübſche gisſchränte von Wunderu Bahler und Friedrich Vock, ſtattliche Fäſſer von 15 Hoff⸗ mann und Wilhelm Schu mam, tadelloſe Küblerarbeiten von Adam Rieß. Auch die e für Kartoffeln fehlt nicht, welche von Friedrich Platz geliefert worden iſt. 2) Küche. Hier ſind angefertigt worden die ſauberen Schreinerarbeiten von Karl Pommerenke, die ſchmucken Herde von Wilh. Baumüller„die Kupferſchmiedearbeiten, welche den Stolz jeder Hausfrau bilden würden, von Gerhard Seyfried, Joſef Olivier und Karl Kirſch, die meiſter⸗ . Spenglerarbeiten von Joſef Leonhard, Karl Kb gel und Karl Ritz. Der Anſtrich der Schreinerarbeiten wurde von Herrn Friedrich Löwen haupt jr. beſorgt. 3) Schlafzimmer. Hier fällt vor allen Dingen ein prachtvoller ee ins Auge, welcher nach einem Entwurf der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule von Schreiner J. Körber angefertigt und von Albrecht u. Sachſe gemalt worden iſt. Die zwei hübſchen Bettladen hat Jean Spieß geliefert, während die ſchöne Kommode aus der Werkſtatt von Emil Apfel ſtammt und das ſtattliche Chif⸗ ſonier von Joſeph Fried hergeſtellt wurde. Die koſtbaren Polſter⸗ und Dekorationsarbeiten ſind von Ludwig Sch wa 1 und Philipp Strittmatter aus eführt worden. 4) Wohnzimmer. Dieſes 09 85 bildet den erſten Preis der Verlooſung und können wir dem ſeinerzeitigen glück⸗ lichen Gewinner dieſer auserleſenen Erzeugniſße des Mann⸗ heimer Kunſtgewerbes ſchon jetzt gratuliren. Die 8 Carl Zeyher u. Co. lieferte einen wunderſchönen Schrank, die Firma Scharf u. Hauk ſtellte ein Pianino, die Tapezier⸗ und Dekorationsarbeiten führte J. Treſch aus, Auguſt Wunder lieferte eine hübſche Standuhr, Chr. Schwenzke iſt mit einer ſchönen Pelzvorlage vertreten und die Dekorationsſtücke, Nippſachen u. ſ. w. wurden von Louis Franz zur Verfügung geſtellt. Die Poſamenteriearbeiten ſind von Heinrich Schlu pp angefertigt worden, welcher auch die meiſten anderen Zimmer mit ſeinen ſauber und meiſter⸗ haft ausgeführten Arbeiten, die Geſchmack und große Geſchick⸗ lichkeit verrathen, ziert. 5) Salon. Hier lieferte vor Allem Tapezier Heinrich itſchfell eine wunderſchöne Garnitur, Peter Auweller ſtellte einen Silberſchrank, der jeder Hausfrau zur größten Freude gereicht, Joſ. Neuſer einen Blumenſtänder, der kunſtvoll gearbeitet worden iſt, die Firma Dunkel 2 Ratjen ſchmückte das Zimmer mit einem Ofenſchrank und Louis Müller vollendete die Ausſtattung durch eine hübſche Pelzvorlage. Speiſezimmer. Die Schreinerarbeiten wurden hier von Karl Huber nnd Wilhelm Seitz geſchmackvoll aus⸗ geführt, während die Tapezierarbeiten in Gg. Steinhardt ihren Meiſter fanden. Der Ofen ſtammt von A. Gſch u. Co., Jean Lotterhoos zierte das Zimmer mit einer prächtigen Uhr, die Firma Peter u. Co. ſchmückte es mit einem Spiegel und die A. Löwenhaupt Söhne lieferte eine ſtatt⸗ liche Kollektion prachtvoller Dekorationsſtücke. 7) Fremdenzimmer. Die zwei hübſchen Bettladen fabrizirte J. Delp, ein prächtiger Spiegelſchrank wurde von L. Lenk geliefert, H. Hammer ſtellte eine ſchöne Waſch⸗ kommode her und Heinrich Claußen macht ſeiner Werkſtatt durch ein Pfeilerſchränkchen Ehre. Albert Ebel iſt durch geſchmackpvolle Dreherarbeiten vertreten, eine ſtattliche, zur Sieſta einladende Chaiſelongue bezeichnet Wilhelm Dönig als ihren Meiſter; die ſauberen Matratzen und Roſte ſtellte Joſeph Friedel, die Uhr ſtammt von Gebrüder Sta del, während die Inſtallationsarbeiten von A. Barber und G. Roos ausgeführt wurden. 5 8) Boudoir. ier ſtellte Friedrich Abendroth durch Polſter⸗ und De rationsarbeiten ſeinem Geſchäfte ein länzendes Zeugniß aus, Alex. Helfenſtein lieferte einen ſchönten Schreibtiſch, welcher die Aufmerkſamkeit eines jeden Beſuchers feſſelt, Wilhelm Els fabrizirte einen Büſtenſtän⸗ der, welcher einen recht gefälligen Eindruck macht und Dreher J. Beethgen erinnert durch ein allerliebſtes S innrädchen an„ſchöne längſt vergangene Tage“. H. Welker glänzt mit einem ſauber gearbeiteten ogelſtänder, während den e Leopardenkeppich Guido Pfeifer Nachfolger ieferte. 9) Dieſer Raum ſtellt noch ein gemüthliches Wohnzimmer dar. Einen Hauptſchmuck deſſelben bildet das hübſch gearbeitete xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx ſtrickend, ſie ſcherzen und ſingen:„Suſe, liebe Suſe, was raſchelt im Stroh“. Gegen Mißmuth und Hunger ſtimmen ſte das luſtige:„Griesgram hinaus!“ an und tanzen 5 6 lich munter in der engen Stube nach der Melodie:„Brüder⸗ chen komm tanz mit mir.7 Mitten in ihrem übermüthigen, kindlichen Spiel kommt die Mutter heim. Verlegenheit, draſtt ch von der Muſik geſchildert. 1 Zorn über die faulen Kinder wirft die Mutter den ilchtopf in Scherben und agt dann die Kinder in den Wald auf die Erdbeerſuche.— Sterben müde ſchläft ſie darauf ein. Mit einem ſehr charak⸗ teriſtiſchen, aber vornehm realiſtiſchen Thema kommt der an⸗ etrunkene Vater heim, er hat beim Beſenverkauf einen guten Tag gehabt und Speck und Butter mitgebracht. Auf die Frage des Vaters, wo die Kinder ſeien, antwortet die Mutter: zMeinethalben am Ilfenſtein!“ Darauf ſingt der Vater das Lied von der Hexe, die dort hauſt, und beide rennen beſtürzt in den Wald hinaus, während die Muſik ſofort mit Ver⸗ werthung dieſer Melodie zum Vorſpiel des 2. Bildes über⸗ geht, dem„Hexenritt“, in dem der Komponiſt eine Probe ſei⸗ nes großen kontrapunktiſchen Könnens gegeben hat. Das zweite Bild zeigt die Kinder im tiefen Wald, Erd⸗ beeren ſuchend. Das folgende Idyll gehört zum Schönſten, was wir in dieſer Oper hören. Es wird Nacht, die Blätter rauſchen, der Kuckuck ruft, die Kinder ſehen die Birken ſchimmern, den Weidenſtumpf leuchten und die Irrlichter hüpfen, ſie fürchten ſich. Das Echo ihrer bangen Rufe er⸗ ſchreckt ſie, Nebel ſteigt nieder, der kleine Sandmann kommt und ſtreut in die ſchläfrigen Aeuglein der Kinder ſeine Sand⸗ törnchen. Die Kinder beten ihren frommen Abendſegen und ſchlummern dann ruhig ein. 14 Schutzengel ſteigen vom Himmel auf einer Wolkentreppe hernſeder und ſchützen ihren ſüßen Schlummer. Die Einleitung zum dritten Bilde, ver⸗ wendet, wie ſchon bemerkt, das Knuſpermotiv und leitet dann über zum Erſcheinen des Thaumännchens, das aus einer Glockenblume Thau auf die Kinder träufelt. Die Kinder er⸗ wachen und erzählen ſich ihren ſchönen Traum, wobei die betreffenden Motive wiederkehren. Die Sonne geht auf und beleuchtet das Knuſperhäuschen, auf das nun die Kinder wie im Märchen zueilen, um ihren Hunger zu ſtillen. Mannheim, 5. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Sene. Büffet von Joh. Richter, ein prachtvoller Divan von B. Braun erinnert an das ſo beliebte Mittagsſchläfchen und Joſef Weilersbacher beweiſt durch ein ſogenanntes Rothſchildfauteuil, daß er auf der der Zeit ſteht. Die Dekorationsarbeiten wurden von F. S. Scharpinet ge⸗ ſchmackvoll ausgeführt, Vergolder Neie Man Uieferte einen hübſchen Spiegel und J. Krauth ſtellte die Uhr. In unmitelbarer Nähe dieſer Zimmer befinden ſich noch: ein meiſterhaft gearbeiteter Garderobeſchrank von Gottlieb Krauß, ein niedliches Pfeilerſchränkchen von Joh. Nold, ein ſchöner Ausziehtiſch mit 6 ſauber gearbeiteten Stühlen von Leo Böſer, eine ſtattliche Chaiſelongue, von Wilhelm Frey, und ein hübſcher Fauteuil von Albert Strickle. Sodann erblickt der Beſucher noch eine ſtattliche Collektion ſauber und tadellos ausgeführter Reiſekoffer, welche von den 85 Jean Bärenklau, Leonhard Weber Kühne u. ulbach, Gebrüder Kaulmann, Guſtav Pfiſterer u. Co, und Ri d. S chimiederer ſtammen. In einem hübſchen Glasſchrank befinden ſich Silberſachen von Kaol Heisler, ein Blumenkorb mit zwei Fruchtſchalen von Goldarbeiter Friedrich Göhring, ſilberne Löffel u. ſ. w. von Jean Krieg und Netter& Co. Endlich ſind noch vorhanden ſehr hübſch gearbeitete Schloſſerarbeiten von Georg Thatje, Ph. Nikolaus, Karl Zucker jr. und Gottlieb Hauck. Andreas König lieferte mehrere Kopirpreſſen und Karl Barth Nachf. ſtellte verſchiedene muſterhafte Eßbeſtecke zur iee Rich. Gdelmann hat durch Schach⸗ und Dominoſpiele für Unterhaltungsſtoff geſorgt, Jakob Wunder entnahm ſeinem reich ausgeſtatteten em⸗ pfehlenswerthen Lager einige hübſche Wanduhren, Gebrüder Buddeberg vollenden die Ausſtattung der Wohnung durch Thermometer und Barometer, Louis Dörr und F. C. Menger vertreten durch ſauber und geſchmackvolle Buch⸗ utenſilien das Buchbinderhandwerk. Endli fehlen auch die ſo ſehr beliebten Gaskochherde nicht, doch haben wir die Firmen, von denen dieſe Herde geliefert worden ſind, ſchon oben genannt. Aus obiger Aufzählung iſt zu erſehen, wie reichhaltig die Ausſtellung iſt und wie lohnend ſich ein Beſuch derſelben, namentlich Seitens unſerer Hausfrauen, erweiſen wird. Ernennuungen und Uebertragungen. Dem außer⸗ ordentlichen Dr. Henry Thode wurde die etat⸗ mäßige Amtsſtelle eines außerordentlichen ſche urs für neuere te und dem außerordentlichen anker⸗ Dr. Joſeph Schick die etatmäßige 0 eines außer⸗ ordentlichen Profeſſors für engliſche Philologie an der Uni⸗ verſttät Heidelberg übertragen. Militäriſches. Mannheim. Dr. Fuch s, Afſiſtenzarzt 2. Klaſſe der Reſerve, zum Aſſiſtenz⸗ arzt 1. Klaſſe befördert. *Zum Direktor der Heil⸗ und Pflege⸗Anſtalt in Emmendingen iſt vom Großherzog der Oberarzt bei der e ee„Rittergut Alt⸗Scherbitz“ der Provinz achſen, Dr. med. Karl Haardt mit Wirkung vom 1. Juli ernannt worden. Maunheimer Dieſterweg⸗Verein. Der geſchätzte Bericht in Nr. 146 ds. Bl. über die Verſammlung des Dieſterweg⸗Vereins am vorigen Donnerſtag Abend bedarf noch einer Ergänzung. Der geehrte Herr Verfaſſer referirte blos über den hochintereſſanten Vortrag des Herrn Geh. Dr. v. Salkwürk und deutete nur an, daß dem Vortrage — zu Ehren des Herrn Referenten— ſich ein Feſtbankett angeſchloſſen habe. Um in Kürze zu zeigen, in welch' außer⸗ ordentlicher Weiſe dieſes Bankekt verlief, theilen wir noch Folgendes mit: Ghe die einzelnen, durchweg vortreff⸗ lichen Leſſtungen geboten wurden, nahm der erſte Vorſitzende des Bereins, Herr Dr. Meuſer, das Wort, um dem im In⸗ und Auslande hochgefeierten Herrn Referenten den wärmſten Dank des Vereins für deſſen uneigennützige Liebenswürdigkeit, mit welcher er den Verein beehrte, in kürzen und e Worten auszuſprechen. Redner ſprach wohl allen Anweſenden aus dem Herzen, als er u. A. bemerkte, der Vortrag ſei eine „Weiheſtunde“ geweſen. Der Gefeierte erwiederte in eben ſo Hefempfundener Weiſe. Herr Dr. Meuſer trat hierauf das an den 2. Vorſttzenden des Vereins, Herrn 0 drer Bernhard Weber, ab. Zunächſt ſang der Lehrer⸗ eſangverein unter der präziſen des Herrn v. außfern zwei ungemein anſprechende Ehöre in. vollen⸗ deter Reinheit, mit genauſter Präziſton und ausgezeichneter Klangwirkung. Unmittelbar darauf deklamirte Herr Hofſchau⸗ ſpieler Gichrodt ein Gedicht ſeines rühmlichſt bekannten vorſtorbenen Bruders, womit er ſich den ungetheilten Beifall der Zuhörerſchaft erwarb. Unter v. Baußnern's 920 itung ſang dann Herr ſche prtcht Döring ein „in we die ſehr ſympathiſche, prächtige Stimme des verehrten Sängers zur vollſten Geltung kam. Ein Programm ſchien im Voraus nicht aufgeſtellt worden zu ſein, um 0 mehr wirkte bekannte„variatio deleotat“. Herr Lehrer Roth⸗ Judwigshafen ſpielte ein ee e von ihm kompofirtes Tonſtück für Violoncello unter der ſtcheren Be⸗ lettung des Herrn Lehrer Krüger, wofür er a gemeinen Betſall erntets; Herr Roth iſt zweifellos ein Meiſter ſeines 1 8 beſtieg das jüngſte Ehrenmitglied des reins, Herr Intendänt Praſch, das Podium und dekla⸗ mirte mit vollenbeter Meiſterſchaft ein Gedicht, das die Zugsrer ſo anfprach, daß er noch ein weiteres anfügen Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Nachbruc derboten.) 5⁴0(Fortſetzung.) reren kleinen Bühnen Londons, fuhr John in er ung fort,„perſuchte ich zuweilen mit, zuweilen ohne arſelg mein allerdings nicht unbedeutendes Talent und ch gleichſam berauſcht. Von allen Erwerbszweigen, ich er ſchten mir dieſer am meiſten zu be⸗ agen. Js ſchmeichelte meiner Eitelkeit, meine beſtechende Aibn eit bewundert und mich von ſchönen Frauen ver⸗ it zu ſehen. Schon glaubte 1 ſelbſt, nun endlich die Artr vom S ſickſal vorgezeichnete, richtige Bahn gefunden zu aben— da trieb eine einzige unbedachte That mich abermals 8 Weite. 5 hatte meinem Direktor, mit deſſen Tochter ich ein Liebesverhältniß angeknüpft, zehn Pfund aus dem Schreib⸗ iiſch— entwendet! Aber noch ehe der Verdacht des Dieb⸗ hls ſich auf mich gelenkt hatte, floh ich bei Nacht und ebel aus London und begab mich nach Edinburg!“ Ohne den Erzähler mit einer Silbe zu unterbrechen, das Geſicht zur Erde geneigt, lehnte die Pröpſtin im Seſſel. In derſelben düſteren, bitteren Weiſe fuhr John fort: „Wie ich es möglich gemacht habe, ohne irgend welche Rekommandation, 9 105 beglaubigte Papiere einige Wochen ſpäter die bevorzugte Stellung eines Kammerdieners beim Earl of Glenbury in Schottland zu erhalten, iſt mir noch heute ein Räthſel. Hatte meine Perſönlichkeit, meine Rede⸗ gewandtheit oder mein muſtergiltig geſchultes Auftreten den vornehmen Mann zu beſtechen vermocht? Ich weiß es nicht. Kurz, ich erhielt den Platz, und da ich mir, einer Laune ſolgend, auch redliche Mühe gab, die mir auferlegten, nicht ſchweren Pflichten treu zu erfüllen, ſo glaube ich die vollſte Zufriedenheit meines Gebieters erlangt zu haben. Als ich ein halbes Jahr bei Lord Glenbury in Dienſten ſtand, traf an Herbit, ur it, unter anderen Günen auch ein müßte. Unmittelbar hierauf intontrte wieder der Lehrer⸗ geſangverein ein Chorlied das ſich würdig an die vor⸗ hergeſungenen anreihte. Inzwiſchen hatte ſich ein chineſiſcher Hof⸗Hypnotiſeur in tadelloſer Toilette eingefunden, der ſeines Amtes in ſolch' vollendeter Geſchicklichkeit waltete, daß Mancher„durch Thränen lachte“. Bei näherer Beſichtigung war der Fremdling das geſchätzte Mitglied des Lehrergeſang⸗ vereins: Herr Bieger von hier; mit reichem Applaus wurden ſeine vortrefflichen Darbietungen belohnt.— Kaum waren die Beifallsbezeugungen verhallt, als Herr Muſiklehrer Baumann von hier ein ſehr anſprechendes, größeres Violinſtück— unter ausgezeichneter Klavierbegleitung des Herrn v. Baußnern— zu Gehör brachte; ein voller, ſchöner Ton, eine ausgezeichnete Technik und kunſtverſtändige Empfindung zeichnete die Darbietung des Herrn Baumann aus, der allſeitigen Beifall fand. Nachdem hierauf 5 Hofſchau⸗ ſpieler und Regiſſeur Hecht drei komiſche Couplets in geradezu zwerchfellerſchütternder Weiſe meiſterhaft vorgetragen und einen durchſchlagenden Erfolg erzielt hatte, ſang Herr Kantor Netl⸗ ler unter Klavierbegleitung des Herrn Muſiklehrers Mack eine prächtige Wagnermelodie, womit er den wohlverdienten Applaus erntete. Herr Hofmuſikus Aſt exekutirte alsdann, unter Herrn Mack's tüchtiger Klavierbegleitung, ein prächtiges Trompetenſolo, das ſo wirkſam war, daß er noch ein's„zu⸗ geben“ mußte, welches ſich dem erſteren würdig zur Seite ſtellen konnte. Hierauf ſang in geradezu vollendeter Weiſe das Ouartett des Lehrergeſangvereins, beſtehend aus den Herren Völker, Heiß, Wagner und Walch, ein Lied, das einzig ſchön war; wir haben noch ſelten ein ſtimm⸗ lich ſo harmonirendes, wohlgeſchultes Quartett gehört, als das in Rede ſtehende. Daß ihm der reichſte Beifall ward, braucht wohl kaum bemerkt zu werden. Unter dieſen durchaus gelungenen, künſtleriſchen Darbietungen, durch welche der auch auf dem Gebiete der Kunſt wohl bewanderte hohe Herr geehrt werden ſollte, verſtrichen nur allzu raſch die Stunden. Das zahlreiche Publikum, unter welchem ſich auch auswärtige Schul⸗ männer, wie Herr Schulinſpektor S cherer⸗Worms und Heidelberger Herren befanden, hielt unter dieſen Umſtänden ſelbſtverſtändlich wacker aus.— Der Dieſterwegverein kann auf dieſen Abend mit ee blicken und hat alles An⸗ recht, um mit dem erſten Vorſitzenden zu ſprechen, den ver⸗ Lolfer Donnerſtag„als einen Ehrentag in des Wortes vollſter Bedeutung in ſeinen Annalen einzutragen.“ Die Sympathie, welche der rührige und um die Verbreitung von Bildung eifrigſt bemühte Verein immer mehr 10 be⸗ Möchte die ſo ſehr gelungenen Veranſtaltungen des Abends. Möchte auch fernerhin dem Verein eine ſegensvolle Wirkſam⸗ keiſ beſchieden ſein! Der Verein jugendlicher Mitglieder der National⸗ liberalen Partei veranſtaltet morgen Mittwoch Abend in der„Stadt Lück“ eine Vereinsverſammlung, in welcher Herr Chefredakteur H. Meyer einen Vortrag über die politi chen Fragen der Gegenwart halten wird. Badiſcher Schwarzwaldverein. Die am letzten Sonntag in Offenburg abgehaltene Generalverſammlung des badiſchen Schwarzwaldvereins war recht gut beſucht. Ver⸗ treten waren 33 Sektionen. Die Anträge der einzelnen Sektionen auf Bewilligung von Zuſchüſſen zu Bauten und Weganlagen wurden bewilligt. Der Geſammtvorſtand mit Herrn Profeſſor Beh 65 el als Präſident wurde wieder⸗ gewählt. Die nächſte Generalverſammlung, verbunden mit der 30jährigen Feier des Beſtehens des Vereins wird vor⸗ ausſichtlich in Bühl abgehalten werden. Der Geſammtverein zählt 5341 Mitglieder, was gegen das Vorjahr eine Zunahme von 292 Köpfen bedeutet. Die Einnahmen des Vexeins be⸗ liefen ſich im verfloſſenen Jahre auf M. 13,521, die Ausgaben auf M. 11,007. Der Voranſchlag pro 1894/5 beziffert ſich auf M. 12,685. *Verein deutſcher Kampfgenoſſen in Mannheim. Vorgeſtern der Verein ſeinen diesjährigen lienausflug in Begleitung der Kapelle„RNacke“ über Groß⸗ ſachſen, Heiligkreuz, Oberflockenba nach Weinheim. Trotz der ungünſtigen Witterung fand ſich eine ſtattliche Anzahl Theil⸗ nehmer am Bahnhof zur Abfahrt ein. In Oberflockenbach wurde der Verein von dem dortigen Kriegerverein auf das Feierlichſte empfangen. Der Vorſitzende, Herr Fahrſt, hielt die Begrüßungsrede und die Schuljugend intonirte unter ihrem Dirigenten, Herrn Lehrer Zimmermann, das Lied: „Stimmt an das ied mit hohem Klang“. Nach dieſer be⸗ eiſterten Opation verſammelten ſich die beiden Vereine im riegervereinslokal„Zur Roſe“, woſelbſt der Vorſitzende des Vereins deutſcher Herr Peter aus Mann⸗ heim, die Feſtrede hielt. Um 5 Uhr erfolgte Abmarſch durch das Gorrheimer Thal nach Wünſchmichelbach, daſelbſt An⸗ Weinde es Herrn Peter. Von hier zog der Verein nach einheim in den„Adler“, woſelbſt ein flottes Tänzchen ar⸗ rangirt wurde. Ein Vorſtandsmitglied des Weinheimer Krie⸗ gervereins feierte die anweſenden Frauen und Jungfrauen von Mannheim. Nach herzlicher Verabſchiedung von den Wein⸗ heimern die Ausflügler der Heimath zu. Der Geſangverein Sängerhalle machte vorgeſtern Annde Familienausflug nach Heidelberg⸗Kohlhof⸗Neckargemünd. n demſelben betheiligten ſich ca, 200 Perſonen Die Kapelle Weinbrecht ſpielte während des ganzen Ausflugs flotte luſtige Weiſen. Bei Herrn Kühner im Anker in Neckgr⸗ gemünd wurde Raſt gemacht und demſelben für ſeine ausgezeichnete Bewirkhung alles Lob. deutſcher Gentleman, bury ein, welcher meinem Herrn von früher befreundet war. Seltſam, als ich dieſem auffallend ſchönen Manne mit den gebietenden Augen zum erſtenmal gegenüberſtand, hatte ich ein Gefühl, als zögen mich— ich will nicht ſagen, ſym⸗ pathiſche— doch dämoniſche Mächte ihm hin. Wie die Schlange den kurzſichtigen, thörichten ogel durch ihre Blicke bezaubern vermag, ſo ertappte ich mich oft dabei, daß ſch, angezogen durch die bezwingende Gewalt ſeiner Rede, dem Deutſchen vielmals heimlich folgte und wie faszinirt in ſeiner Nähe blieb. Vielleicht auch merkte dieſer mein Gebahren, denn er lächelte mir zuweilen freundlich zu oder ließ ſich auch in leutſeliger Weiſe in ein Geſpräch mit mir ein. Obwohl mein Herr mir ein reichliches Gehalt bezahlte, verfiel ich nach und nach doch wieder in meine alten Fehler. Ich wettete hoch, ſpielte und unterhielt allerlei Liebſchaften, die namhafte Summen verſchlangen. Natürlich gerieth ich dabei in Schulden, vor denen ich mich bald nicht mehr zu retten wußte. Bereits drohten meine Gläubiger, dem Lord mein liederliches Treiben zu enthüllen. Da kam mir der kühne Gedanke, nach Indien zu gehen. Dort, im Lande der Nabobs, ſchien ein pafſender Wirkungskreis für mich, mein wahres Element. Aber woher das Geld finden zur Ausführung dieſes Planes? Merkwürdigerweiſe hegte Lord Glenbury ein wahrhaft über⸗ triebenes Vertrauen, wie es vornehmen Engländern zuweilen eigen iſt, in meine Ehrlichkeit, ſo daß ich ſchon öfters ſeine gefüllte Börſe oder den Schlüſſel zur sake in ſeiner Rock⸗ kaſche vorgefunden hatte. Allein auf Glenbury hatte ich bis jetzt das ſiebente Gebot noch nicht zu übertreten gewagt. Eines Abends jedoch packten mich die Angſt vor meinen Gläubigern und vor der damit verbundenen Schande der Entdeckung und eine unbezwingliche Reiſeluſt wieder einmal gar zu mächtig. Unfähig, an irgend etwas anderes zu denken, ſchlich ich durch die prächtigen Räume unſeres Schloſſes. Es war nach dem Diner, und da meine Herrſchaft— Lord und Lady Glenbury ſehr muſikaliſch war, hatte ſie ſich mit den Gäſten ſofort ins Muſikzimmer begehen. Die unter mir ſtehenden Lakaien befanden ſich im Speiſeſaal und riumten ein Rittmeiſter v. Achenberg, in Glen⸗ Der arlenbanberein„Flora“ veranſtaltete am Sonntag einen Ausflug nach Dürkheim, welcher ſich trotz der nicht ganz günſtigen Witterung einer zahlreichen Betheili⸗ ung zu erfreuen hatte. Die Abfahrt um 12.20 und am man gegen 2 Uhr in Dürkheim an. ach Beſichtigung des Kurgartens und der Saline begab man ſich in das otel zu den Vier Jahreszeiten. Gegen 4 Uhr wurde ſodann ein Spaziergang nach der Limburg unternommen und dann begab ſich die Geſellſchaft wieder zurück in die Vier Jahreszeiten, wo eine kleine Tanzunterhaltung die bis zur Ab⸗ fahrt des Zuges beiſammenhielt. Die Muſik ſtellte eine Ab⸗ theilung der Kapelle Schwörer. Gegen halb 10 Uhr trafen die Theilnehmer wieder in Ludwigshafen ein, mit dem Bewußt⸗ ſein, einen ſchönen Nachmittag verlebt zu haben. „Das Garteufeft des Männergeſangvereins der Schwetzingervorſtadt, welches am Sonntag in den Garten⸗ lokalitäten des Stephanien⸗Schlößchens ſtattfand, war ſehr gut beſucht und fanden die Leiſtungen des Vereins ſowie die Muſikvorträge der 05 Kapelle Gallion allgemeinen Beifall. Küche und Keller des Wirths zum Stephanien⸗ ſchlößchen, Herrn Kölbel, waren ſehr gut beſtellt. * Fleiſcherinnung. Wir machen auf die im Inſeraten⸗ theil der heutigen Nummer befindliche Anzeige der Flei⸗ ſcher⸗Innung aufmerkſam, wonach die auf Mittwoch, 6. dſs. anberaumte Innungs⸗Verſammlung um 8 Tage ver⸗ ſchoben wurde. *Diebſtahl. Der Unterſuchungsrichter am hieſigen Großh. Landgerichte erſucht uns um Aufnahme des Folgenden: „In der Nacht vom 24. auf 25. vor. Mts. wurde in Mann⸗ heim aus dem Hauſe 0 1, 2 mittels Einſteigens 5 Stroh⸗ hüte, 16 weiche Herrenfilzhüte und 2 Regenſchirme entwendet. Perſonen, welchen derartige unter verdächtigen Umſtänden verkauft oder zum Kaufe angeboten worden ſind, werden gebeten, dies ſchleunigſt der Criminalpolizei anzu⸗ zeigen. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 6. Juni. Ein neuer Hochdruck von 765 mm iſt in der oberen Nordſee erſchienen und hat mit dem über dem ganzen Deutſchen Reich ausgebreiteten Hochdruck mit einem Maximum von gleichfalls 765 mm über na d ſich vereinigt, weshalb der Luft⸗ wirbel über Südirland und der Normandie 11 mm ab⸗ geſchwächt wurde. Ueber dem nordweſtlichen Rußland liegt ein mäßiger Luftwirbel von 755 mm, iſt aber im Abzug nach dem Oſten begriffen. In Süddeutſchland und der Schweiz beſtehen noch zahlreiche Lufteinſenkungen, welche am Mittwoch und vereinzelte Gewitter ankündigen. Im übrigen iſt für beide Tage vorherrſchend trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei fortgeſetzt ſehr warmer Temperatur zu erwarten. 5 Aus dem Großheriogthum. Sandhofen, 4. Juni. Geſtern Sonntag beging der hieſige Turnverein das Feſt ſeiner Gbgeneie An dem Feſte betheiligten ſich eine durch das beſtehende trübe Wetter etwas beſchränkte Anzahl außwärtiger Brudervereine. Die ſchöne und packende Feſtrede hielt der Präſident Herr Wen⸗ del, welchem auch das Verdienſt gebührt, daß der Verein in einer verhältnißmäßig ſehr kurzen Zeit auf ſeine je ige Höhe kam. Das Concert, ſowie der darauf folgende Ball in 2 Localen wurden durch die vorzüglichen Leiſtüngen der gombi⸗ gefüh 1(Militär⸗ un Fran ks Muftk Käferthal) aus⸗ geführt. Bruchſal, 3. Juni. Ein Beweis wohlwollender Ge⸗ ſinnung iſt das von den Inhabern der Fabrik für centrale Weichenſtellungen, den Hekren A. Schnah el und Kommer⸗ zienrath Th. Henning hier, bei ihrem Austritt aus dem Geſchäft und der gleichzeitigen Feier des 25jährigen Beſtehens der Fiuuie allen ſeit 2 Jahren und länger im Geſchäfte thätigen Perſonen zum Andenken gegebene Geſchenk, beſtehend in einer Sparkaſſeneinlage von 10 Mark pro 9 ahr für die Arbeiter und 20 Mark für das techniſche und Bureauperſonal, bezw. in goldenen Uhren. Die Theilnahme der Stadt an der erſten Jubiläumsfeier der raſch weltbe⸗ rühmt gewordenen Firma bekundete der Stadtrath durch Be⸗ theiligung am Feſtbankett und Verleihen einer ſilbernen innerungsmedaflle an 15 langhahſge Mitarbeiter; dem Ge⸗ fühle des Dankes gab eine 5150 des Perſon an die, Herren Chefs Ausdruck. Am Freitag Abend begab ſich von der reich geſchmückten Fabrik das geſammte Perſonal in einem ſtattlichen Lampionzug nach der„ ortuna“ zum Feſt⸗ bankett, bei welchem gediegene Reden mit Humor bekundenden Liedern und Vorträgen aus dem Kreiſe der Feſttheilnehmer wechſelten. Am Samſtag führte ein E 05 das geſammte, etwa 350 Mann ſtarke Perſonal mit Muſik nach Heidelberg, woſelbſt im„Rodenſteiner“ ein ebenſo wohlbereitetes wie prompt aufgetragenes Mahl zu fröhlicher Stimmung vorbe⸗ reitete, welche ſich auch nach einem per Zahnradbahn ausge⸗ führten Schloßbeſuch auf dem Feſtplatz bei der Philoſophen. Höhe entfaltete. Am Sonntag waren alle Fabrikräume mit den ebenfalls feſtlich geſchmückten Maſchinen dem Publikum zur Beſichtigung geöffnet. Dem Frauenverein ſpendete die Firma 1000 M. der Gef ammtaufwand anläßlich Feſtes dürfte ſich wohl auf über 30 000 Mark belaufen. ünſcher wir auch den neuen Leitern des Geſchäfts, den Herren In genieuren Wilh. Henning und Teufel denſelben Erfolg. 1990 das Talent und der Fleiß ihrer Vorgänger ernteten Glück auf! die Tafel ab. Ohne ſelbſt recht zu wiſſen, was ich that, fant ich mich plötzlich in meines Gebieters Privatzimmer und ſtand gebannten Blickes vor der»„sake dem mächtigen eiſernen Geldſchrank, der, wie ich 40155 wußte, Packete vor Banknoten und ungezählte Rollen Goldes enthielt. Aber war war das?— Der 10 5 ſteckte!— Mein Herz ſchier ſeine Schläge auszuſetzen. War das nur ein trügeriſche Spiegelbild? War das des Teufels Werk, der ſean darauf lauerte, abermals ſeine Fänge nach mir auszuſtrecken — Der gute Menſch überlegt— der ſchlechte niemals. Gii raſcher, gewandter Griff an dem mir bekannten Mechanismus und der Schrank öffnete ſich.— Hah!— wie lachte un jauchzte es in meiner Bruſt! Gold! Gold, nach dem mein Seele ſo lechzend verlangte! Dort lag es aufgehäuft. We fragte danach, ob ein paar Hundert Pfund von dieſem Schatz ſehlten— wer? Nimm— nimm, John Middleton, dam kannſt Du fort— der Schande entfliehen— nach Indien ⸗ die goldene Zukunft winkt! Meine Augen glühten lüſtern und ſchon war meine Hand ausgeſtreckt nach dem fremder Gut— da machte ein feſter Griff am Arm mich jäh zuſam menſchrecken. Wie die Poſaunen des Weltgerichts tönte e plötzlich an mein Ohr: „Elender Dieb! Das alſo verſteckt ſich hinter Deinen ſcheinheiligen Geſtcht! Hahaha! Nun gut, ich halte Di⸗ feſt— mir entwiſcheſt Du nicht!“ Wie Eiſenklammern preßten ſich fünf Finger um Handgelenk, und mit entſetztem Blicke ſtierte ich in— meiſter v. Achenbergs eyniſch lachendes Geſicht. „Erbarmen— Erbarmen!“ ſtöhnte ich leiſe. „Was wollteſt Du hier, Schuft? Deinen Herrn beſtehler — und wozu? fragte er mit grimmigem Spott. Hier konnt nur Schlauheit mir zur Rettung verhelfen. „Ich habe Schulden— eine arme, darbende Mutter die Noth kennt kein Gebot, Sir!“ ſtammelte ich unter den ſeſten Druck ſeiner Fauſt. (Fortſetzung folgt.) mein Ritt 4. Seite. General⸗Anzeiger. Karlsruße, 4. Junl. Der Bahnverwalter Riegel aus Neckargemünd wurde lt.„Pf. Pr.“ wegen Verkaufs einer von einer Papierfabrik erworbenen alten badiſchen Landes⸗ briefmarke, welche er mit einem beſonders gefärbten Stempel abgeſtempelt hatte, durch Spruch des Disziplinargerichtshofes aus dem Staatsdienſt entlaſſen. Baden, 4. Juni. Anläßlich des Verbandsfeſtes des Dosgau⸗Militärverbands hielt der Großherzog von Baden eine Anſprache an die verſammelten Krieger, in welcher er ermahnte, den Geiſt der Vaterlandsliebe und der Unterordnung zu pflegen. Wenn dieſe Empfindungen richtig erfaßt und durchgeführt würden, könne nur Gutes daraus entſpringen. Wir werden die Rede morgen bringen, da ſie bis dorthin hoffentlich im offiziellen Wortlaut vorliegt. Sport. Radfahren. Der Sportausſchuß des deutſchen Rad⸗ fahrerbuudes hat nunmehr eine Ver ügung erlaſſen, nach der die Rennfahrer Breitling, Zimmermann und Mechler⸗Mannheim, Habich⸗Karlsruhe wegen An⸗ nahme von Geldpreiſen im Jahre 1898, ſowie Alwin Vater⸗ Fiariene Herty⸗Steinheim, Schley ⸗Mannheim wegen Startens gegen Berufsfahrer in Mülhauſen von allen Ama⸗ teur⸗Rennen ausgeſchloſſen und als Berufsfahrer erklärt werden. Sämmtlichen Mitgliedern des deutſchen Radfahrer⸗ bundes iſt der Start gegen die Genannten unterſagt. Die⸗ ſelbe Strafe tritt für tejenigen ein, die gegen die Herren⸗ fahrer⸗Beſtimmungen des Vundes verftoßen haben oder werden. Velveipedſport. Bei dem am Sonntag in Karls⸗ ruhe ſtattgehabten Rennen exrangen unſere hieſigen Fahrer wieder ſchöne Erfolge. Karl Schley vom Velociped⸗Club gewann das Recorderöffnungsfahren und das Hauptfahren in großartigem Style, ferner im Tandemfahren mit Karl Zim⸗ mermann den zweiten Preis, trotzdem der Hinterradreifen in der vorletzten Runde geplatzt war. In dem Dauerrennen Schwetzingen⸗Karlsruhe(49 Klm.) kam Heß als Erſter über's Ziel. Dritter Karl Schmitt vom Velozipediſtenverein. Schmitt hatte das Rennen bis 5 Klm. vom Ziel ſicher in Händen mit großem Vorſprung, kam jeboch auf ſchlammigem Weg zu FFall und lief, das deſette Rad auf dem Rücken, im Laufſchriſt, bis er auf einer von Heß vom Ziele aus entgegen⸗ geſchickten Maſchine, den Reſt no zurücklegen konnte. Im Gauverbandsfahren mit Vorgabe errang Schmitt ebenfalls einen dritten Preis. Schmitt holt ſeine Gegner, deren Vor⸗ gabe zu groß bemeſſen iſt, auf Handbreite ein, Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Theater⸗Notiz. 1 5 E. Humperdinck, der Com⸗ poniſt der reizenden Oper„Hänfel und Gretel“, 100 überall den größten Erfolg erzielt hat, wird der Erſtauffüh⸗ rung ſeines Werkes am Mannheimer Hofthegter beiwohnen. Herr Jutendant Praſch erhielt geſtern von Leoncavallo aus Mailand folgende Depeſche:„Geſtern Abend wurde mein ſymphoniſches Werk„Seraphina“ mit Erfolge im Ausſtellungstheater aufgeführt. Ich wurde dreimal her⸗ vorgerufen. Das Werk wird heute Abend wiederholt. Ich erſuche Sie, dieſes den mitzutheilen mit der Be⸗ merkung, daß ich mein Verfprechen nicht vergeſſen und im Oktober gelegentlich der erſten Aufführung der„Mediel“ nach Mannheim kommen werde, um meine Symphonie dort hören zu laſſen. Grüße. Leoncavallo.“ oftheater⸗Intendant Praſ hat ſoeben, wie Verliner Blätter melden, ein dreigetiges S auſpiel von—.. Pres⸗ ber, das ſich„Der Schuß“ betitelt, zur Aufführung für ſein Süddeutſches Hofthegter⸗Enſembke angenom⸗ men, und wird das Stück noch in dieſer Spielzeit in Ba⸗ den Baden zum erſten Male zur Aufführung bringen. Frankfurter Stadttheater. Man ſchreibt uns: Für die bevorſtehende Sommer⸗ und erbſt⸗Saiſon, ſind mit Rückſicht auf den Fremdenbeſuch im Frankfuͤrter Opern⸗ und Schau⸗ ſpielhauſe umfaſſende Vorbereitungen getroffen worden für ein möglichſt reichhaltiges, intere ſantes und abwechslungs⸗ volles Repertoir.— Im Opernhaufe werden ſämmtliche Opern Richard Wagner's ſtets in kurzen Zwiſchenpaufen auf dem Spielplan Ae und zwar: Des Meiſters„Lohengrin“, ſowie„Tannhäuſer“ in änzlich neuer ee und Aus⸗ ſtattung; ferner„Der ing der Nibelungen“(„Rheingold“, „Walküre“,„Siegfried“ und„Götterdämmerung“); endlich Rienzi“,„Der fliegende Holländer“ und„Die Meiſterſinger“. Neben den lebensfähigſten Opern der alten italieniſchen Schule, neben Verdi's„Alda“ und„Othello“, werden die jungen mit ihren prägnanteſten S öpfungen vertreten ſein. Mascagni mit„Cavalleria ru ticana“,„Freund Fritz“ u. ſ..; Leoncavallo mit„Bajazzo“ und den„Mediei“. — Neu einſtudirt wird für die Fremden⸗Saiſon Gluck's Armida“, und jene Opern Mozart's, welche in letzter eit nicht gegeben worden ſind, ſämmtliche pern des deutſchen Meiſters, neben eethoven und Weber im Repertoir ſein werden, ebenſo ämmtliche Opern Meyerbeer's. Auch das muſikaliſche M rchenſpiel „Hänſel und Gretel“ von Humperdinck wird wiederholt ange⸗ ſezt werden. Von großen Ausſtattungs⸗Balleten werden dieſes Jahr„Flick und Flock“ und„Amor“ und„Excelſtor“ abwechſelnd zur Aufführung kommen.— Im Schauſpiel⸗ 8 ſe werden zahlreiche Novitäten vorbereitet, die in raſcher ufeinanderfolge neben den hervorragenden Zugſtücken der ablaufenden Spielzeit(„Madame Sans⸗Gene“,„A Basso Porto“ u. ſ..) 0 on zu Beginn der neuen Saiſon heraus⸗ kommen ſollen. Es ſind hiefür folgende Dramen in Ausſicht gznommen:„Die Weber“ von Gerhardt Hauptmann, Das Recht zu lieben“ von Max Nordau,„Ottilie“ von Trieſch,„Die gelehrten Frauen“ von Molisre, in deutſcher Uebertragung von Fulda,„Hagas Sohn“ von J. J. David, „Das Recht auf Glück“ von lga Wohlbrück,„Der Rieg⸗ nitzer Bote“ von Hugo Lubliner,„Die goldene Lüge“ von Faber; ferner ein neues Drama von Ferdinand v. Laar und ein ſolches von Martin Greif und endlich ein Schwank von Adolf Stoltze„Fatale Geſchichten“. Im Genre der Operette wird der„Oberſteiger“ von Zeller vorbereitet. Repertoir⸗Entwurf der Fraukfurter Stadttheater. Opernhaus: Dienſtag, 5. Junf:„Mignon“. Mitt⸗ woch,.:„Hänſel und Gretel“.—„Pu penfee“. Donners⸗ tag,.:„Norma“.— Baſa zo“. Samſtag,.:„Die Me⸗ diei.“ Sonntag, 10,:„Die Jüdin“. Schauſpielhus: Dienſtag 5. Juni:„Madame Sans⸗Göne“. Mittwoch,.:„Grille“. Donnerſtag,.: „Madame Saes⸗Gene“. Freitag,.:„A santa Lucia. „ Basso Porto“. Samſtag,.:„Der Miſanthrop“.— Jugendliebe“. Sonnta„10.:„Niobe“.„Charley's Tanke“. Montag, 11.: Sin erſten Male:„Lachende Erben“. Leipzig, 4. Juni. Der berühmte Lehrer der Volkswirth⸗ ſchaft, Profeſſor Dr. Wilhelm Roſcher, geſtorben. au muß ſich zu helfen wiſſen. Sudermann's „Ehre“ ging im Sommertheater zu Sheboygan, Wisconſin, in Scene, aber— ohne den Grafen Traſt, da die Geſell⸗ ſchaft keinen Darſteller 05 hatte. Wie dieſe Vorſtellung ausſtel, kann ſich jeder denken. Der Anzeiger von Wisconſin e dieſelbe mit zwei Worten:„Traſtlos—, troſt⸗ 08.0 FP. Wien, 3. Juni. Die am 6. März im Wiener Künſtler⸗ haus eröffnete internattonale Kunſtausſtellung wurde am 3 d. Mts. geſchloſſen. Der künſtleriſche ſowie materielle Erfolg iſt ein überra chend großer, da Gemälde ſo⸗ wie Plaſtiken in dieſer kurzen Zeit um den Preis von ener halben Millton Mark verkauft wurden. aſt m Ganzen waren 1404 Werke von 974 Ausſtellern eingeſendet worden; davon entfallen auf Deutſchland allein 200 Stücke. Deutſchland errang 4 große und 7 kleine e Medaillen außer der höchſten Prümie der goldenen Carl Ludwig⸗Medaille, die dem Münchener Meiſter Marr für ſein Gemälde „Deutſchland 1807“ zufiel. Eine Tuchter des Dichters Otto Ludwig hat dem Director des Winer Raimund⸗Theaters eine von ihr ſelbſt beſorgte Bearbeitung des Dramas„Der Engel von Augs⸗ burg“ überreicht, in welchem Otto Ludwig die Schickſale der Philippine Welſer“ behandelt. Die Kammerfſängerin Louiſe Nikita iſt von dem Componiſten Ambroiſe Thomas eingeladen worden, nach Paris zu kommen, um dort mit ihm die Hauptpartie einer von ihm neu componirten Oper zu ſtudiren, deren weibliche Frl. Nikita bei der Erſtaufführung des Werks ingen ſoll. Aeurſſe Nactichten und Itrlegramme. „Stuttgart, 4. Juni. In der Zelle für Tobende in dem hieſigen Bürgerſpital durchſtieß in der Nacht ein Geiſtes⸗ kranker eine hoch angebrachte Glasſcheibe, ſteckte an der außerhalb brennenden Gasflamme Bettſtücke in Brand und erſtickte dann ſelbſt in dem Rauch. Der Brand wurde ge⸗ löſcht, ehe andere Kranke gefährdet wurden. Berlin, 4. Juni. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Im Laufe der letzten Woche ſind in Myslowitz(Oberſchleſien) 7 Cholerafälle, davon 6 mit tödtlichem Ausgange, feſtgeſtellt worden; auch in S chillno ſind 2 Arbeiter, ſowie der Sohn eines derſelben an der Cholera geſtorben. Zweckentſprechende Schutzmaßregeln ſind ſofort ergriffen und ein Ueberwachungs⸗ dienſt auf der Weichſel eingerichtet worden. Derartige Vor⸗ kommniſſe haben keinerlet bedrohliche Bedeutung für die All⸗ gemeinheit, da nach den Erfahrungen der Vorjahre es den Behörden wohl gelingen wird, ein weiteres Umſichgreifen der Seuche 75 hindern. Berlin, 4. Juni. Der lan, das neue Reichstagsge⸗ bäude am 18. Oktober zu ertz en, iſt nach Meldung der „Nattonalliberalen Gorreſpondenz' wegen der Schwierigkeit der Vollendun aller Einrichtungen bis dahin 5 0 Der Zeitpuntt der Eröffnung iſt noch nicht feſt⸗ geſtellt. Bern, 3. Juni. Das von den Socialdemokraten auf⸗ geſtellte Initiativbegehren auf Gewährleiſtung des Rechtes auf Arbeit durch die Buudesverfaſſung wurde in der heuti⸗ gen Volksabſtimmung mit etwa 290,000 gegen 71,000 Stim⸗ Kein einziger Canton hat die Vorlage men verworfen. an⸗ genommen. 8 BVern, 4. Juni. Der Bundesrath beantragt in der Bundesverſammlung eine Abänderung der Ver⸗ waltungsorganiſation in dem Sinne, daß der Bundespräſt⸗ dent ſtets die auswärtigen Angelegenheiten zu leiten hätte. Rom, 4. Juni. Die Kammer nahm den Antrag Eriſpi auf Einſetzung einer Kommiſſion zur Ausarbeitung eines Geſetzentwurfs betreffend die edde ee mit 225 gegen 214 Stimmen an; ſechs Abgeorduete enthielten ſich der Abſtimmung. Madrid, 4. Juni. In Toloſa wurde geſtern ein Meeting gegen die andelsverträge mit Deutſchland, Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Ikalien abgehalten; an demſelben nahmen zahlreiche Vertreter der Induſtrie aus den baskiſchen Pro⸗ vinzen Theil. Soſta, 8. Juni. Wie die Agence Balcanique“ mel⸗ det, iſt eine von auswärtigen Blättern verbreitete Nachricht von der Verhaftung Stambulows und ſeiner Collegen voll⸗ erfunden. Das Wohnhaus Stambulows wird aller⸗ ings überwacht, aber dieſe Maßregel iſt zur per önlichen Sicherhelt Stambulows angeorduet worden. Der in⸗ und Ausgang zu Stambulow iſt vollſtändig frei. London, 4. Juni. Wie der„Times“ aus Konſtan⸗ tinopel berichtet wird, werden dort Verſuche gemacht, dem Khediv die Reiſe nach Europa auszureden, da in den höch⸗ ſten Kreiſen Unannehmlichkeiten in Egypten wegen der zweifel⸗ haften politiſchen Lage befürchtet werden. Petersburg, 4. Juni. Die„Nowoje Wremja“ be⸗ 185 das neue bulgariſche Miniſtertum und meint, bei einer olchen Zuſammenſetzung des Miniſteriums könne Fürſt Fer⸗ reundſchaft mit Stambulow bleiben, noch 5 aber auf irgendwelche Verſtändigung mit Rußland rechnen. Petersburg, 3. Junti. Der Abſchluß des ruſſiſch⸗ ſpaniſchen Handelsvertrags wird binnen Kurzem erwartet. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Juni. Heute notirten: Oelfabrik⸗Aktien 86 bez., Brauerei zur Sonne 114.50 bez. Frankfurter Mittagsbörſe vom 4. Juni. Da etwas feſtere Wiener Courſe bekannt wurden, ſb er⸗ öffnete man hier in befferer Haltung. Bei außerordentlich 129709 Geſchäft blieb die günſtige Tendenz bis Schluß vor⸗ errſchend. Bevorzugt waren wieder Schweizer Bahnen, Gotthard, Central und Union. Pariſer Deckungen befeſtigten den Cours von Italienern, von dort ausgeßende Speku⸗ lationskäufe ſetzten Banque Ottomane ca. ¼ pet. hinauf. Auch Norddeutſche Lloydaktien lagen unſttger d feſter. Der Montanmarkt war ebenfalls etwas günſtiger disponirt, an⸗ dem Eindruck, daß das Syndikat das Angebot es Miniſters von 80 M. für Lokomotivkohlen als zu niedrig e hat und verſuchen will, durch direkte Vorſtellungen öheren Preis zu erzielen. Privatdiskonto 1¼ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societit v. 4. Juni, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 284¼, Diskonto⸗Kommandit 186.70, Berliner Snurdelsgeſenſchaft 182.20, Dresdner Bank 188.70, Banque Ottomane 126.10, Lombarden 89 ½, Meridional⸗ aktien 107.90, Steuerpfl. Eliſabeth 97.40, Ung. Goldrente 97.80, Türken B 40.80, Sproz. Mexikaner 59, 3proz. do. 18.20, Allgem. Elektricitäts⸗Geſ. 173.90, La Veloee 60.50, Bochum 130.45, Harpener 126.25, Laura 125.50, Türkenlooſe 32.95, Gotthard⸗Aktien 168.20, Schweſzer Central 180, Schweizer Nordoſt 115.80, Jura Simplonst.⸗Aktien 69.20, Union 86.50, 5proz. Italiener 77.30. aunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 4. Juni. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 108 Ochſen I. Qual. 146, II. Qual. 140, 862 Schmalvieh I. 140, II. 136, III. 100. 8 Farren J. 122, II. 118. 120 Kälber I. 140, II. 185, III. 130. 188 Schweine J. 122, II. 118. 216 Luxus⸗ und Arbeitspferde 900—200—. 102 Milchkühe 400—200—. Ferkel——. 7 8 805 25. Lämmer——.— Ziege——. Zicklein——. Ju ammen 1091 Stück. Unter dem heutigen Zutrieb von befand ſich wieder eine große Zahl norddeutſches Vieh; au waren zwei Sendungen direkt aus Ungarn importirt. Die Preiſe waren ebenfalls wieder ſehr lebhaft. Der Markt wurde ausverkauft. In Arbeitspferde war das Geſchäft lebhaft und waren hierfür verſchiedene große kaufende Händler der weiteren Umgegend anweſend. Mannheimer Produktenbörſe vom 4. Juni. Weizen per Juli 13.15, Nov. 13.35, Noggen per Juli 10.80, Nov. dinand nicht in 11.80, Hafer per Juli 13.70, Nov. 11.80, Mais per Juli .65, Nov..75 M. Tendenz: ſehr flau. Auf fruchtbare Witterun err⸗ war die peſſimiſtiſche Meinung wieder vor chend. Weizen und Roggen zu niedrigen Preiſen gehan erarttkel düfte Mannheim, 4. Junt. Mannßh Mannheim, 5. Junf: Börſe). Produtten⸗Martt. Weizen pfälz. neu. 14.75—.— Gerſte rum. Brau 12.50—.— „ Pommer. 14.50——.— Hafer, bad. 14.——14.50 „, ruſſ. Azima 14.——15.—„ ruſſiſcher 14.50—15.50 „ Theodoſta 14.75—15.— norddeutſcher—.—. „ Girka 13.25—14.25„ rumäniſcher 14.——15.— „ Taganrog—..—.— Mais amer.Mixed10.50——.— „ rumäniſcher 18.75—14.75„ Donau 10.50——. „amerik. Winter 14.—.—. ½% e Pasns „ Kohlreps, deutſch. 23.—.— „ Californier 14.50—.— 5 ungar.—.———. „ La Plata 13.75—14.— Wicken—.——.— anſe k. Kleeſamen dſch.... Kernen 14.50—.— 75„ II.—.—.— Roggen, pfälz. 12.75—.—„„ Luzerne „ rumäniſcher 12.——12.50„ Proden.. „Rnorddeutſcher 12.75.—.—„ Eſparſetteñ Gerſte hierländ. 18.——.—.— Leinöl mit Faß 49.50—.— „ Pfälzer 18.50—14.— Rüböl„„ 54.——.— „ ungariſche 18.50——.—Petroleum Faß fr. „ ruſſ. Brau 12.50——.— mit 20% Tard 17.25 „ rum. Futter 10.50——— Weizenmehl Roggenmehl 50er Rohſprit, Inl. 99.——.— 70er do. unverſteuert 17.75. 1 2 8 4 21.50 20.— Nr. 00 0 27.50 24.50 22.50 Rr 19 18 16.— Weizen und Roggen niedriger. Gerſte und Hafer un⸗ veränderk. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 4. Juni. New- Jorr Edieago Monat 5 Weizen] Mais eanal Caffee Weizen Matz Schmalz März—.———————.— Oktober————— November———.—————.— Januar ee——.——.—————.— Februat———.—————2 März———.——.—1———.— Aprilf—————.—*——.— Mai—.——.——.————.— Juni 57— 480.——————— 6 62 Juli 58.— 48/.05 14.85 55½ 887⁰4.65 Auguſt 591½ 44%—.— 1435—————.— September gaes 44%%%—18,85 7 89—.75 Dezember 6850——.— 18.10——— 42.— annheimer Hafen Berkehr vom 2. Juni. 8 9 2 Schiff Ko mmt von Habung Etr. Hafenmeiſterei II. Bähr Ruhrort 17 otterdam Getreide 9665 Urmetzer St. Maria 7 1 186655 Anſtakt Anna Biebrich Tement 820⁰0 Rörſch Maria Sophie ochfeld Kohlen 785⁰ Bürck Arteſer uhrort 4 1100 v. Laack Richard 1 Jetreibe 27618 Seeger Gaſtel Dutsburg Kohlen 112⁰⁰ Speicher Aznes Pauline Rotterdam Stäckgäter 760⁰ Staab D..-Geſ, 5 0 Vetroleum 28252 —21 ffu eifbronn Soba 2250 Zan oſepg Cl abene kee 8448 Atepen F. Schurmaun 2 RNußrort Sasche 15005 Wippel Badenia 4 4 Stückgüter 8090 Hafenmeiſterei III RNaab Auua Jagſtfeld Steinſalg 1886 Stumpf Sophie + 2 1844 Hauck KFarl Heilbronn Sobds— L Brüder 2 Vom 4. Juni: Hafenmeiſterei I. Beckhuyſen Wilhelm 1 Rotterdam Stückgat ⸗⸗—5 55 derſ l01 Brbine Rböln 2 2 ede*„ aſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai/ Juni. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein:[31.] 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen Konſtanz ,88 3,85 8,88 8,88 antags, J,00 2,90 Abds. 6 U. Kehl 3,24 8,102,802,97 2,96 N. 6 U. Lauterburg. 4,66 4,56 4,48 4,88 4,80 Abds. 6 U. Maxau. 6,76 4,62 4,57 4,42 4,40 2 U. Germersheim 4,77 4,66 4,50 4,88.-P. 12 U. Mannheim 4,72 4,62 4,48 4,88 4,26 4,22 Mgs. 7 U. ainz. 2,59 2,52 1,72 2,88 2,88.-P. 12 U. Bingen 2,40 2,85 2,28 2,27 10 U. Kau„„„„„„%„ 2,70 2,68 2,58 2,45 2,86 U. Koblenz. 2,74 2,78 2,78 2,86 2,58 10 U. Köln 2,70 2,82 2,79 2,70 2,60 2 U. Nuhrort. 1,662,082,17 2,16 2,06 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,714,80 4,48 4,864,25 4,21 V. 7 u. Heilbronn. 0,82 0,76 0,76 0,80 0,84 V. 7 U. Maunheim, 5. Juni Nach Peilung vom 4. Junt 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 285 2% Aae Rheinſtreck⸗ egels in waſſer⸗ Em: Stein om tiefe in am Straßbürg Straßburg⸗Lauterburg 188, 272 21¹⁰0 Lauterburg⸗Maxau 192, bad. Mapau (9,2 bayer.) 441 280 Maxau⸗Leopoldshafen 188,“ bad. Maxau 955 8 15,8 ba 5— 79 265 Leopoldshafen⸗Speyer 208, bad. axau (21,5 bayer.) 441 380⁰ Badiſche 100 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1867. Zieh⸗ ung am 1. Juni. Auszahlung am 1. Auguſt 1894. 0 preiſe: Nr. 27546 à 120,000 M. Nr. 84232 3 24,000 M. Nr. 57323 à 12,000 M. Nr. 27545 à 4800 M. Nr. 27715 119001 je 2400 M. Nr. 7032 10504 26440 26446 27548 35216 57334 64831 78889 78897 81937 84248 89068 91120 97894 103008 103026 110997 117453 119010 je 600 Mark. (Ohne Gew.) Oeſterr. 100 fl.⸗Looſe vom Jahre 1864. Si dang am 1. Juni. Auszahlung am 1. September 1894. Ser. 810 Nr. 26 à 150,000. S. 2155 Nr. 41 à 20,000 fl. S. 857 Nr. 76 à 10,000 fl. S. 1930 Nr. 98, S. 3968 Nr. 91 je 5000 fl. Ferner wurden gezogen die Serien 54 183 352 580 796 810 857 897 1064 1325 1665 1766 1930 2009 2155 2191 2242 2300 2856 2798 2817 2980 3174 3378 3968 (Ohne Gew.) Mineralwaſſer⸗ und Brauſelimonade⸗Fabrik, Feld⸗ mann&E Schneider Mannheim, Schwetzingerſtr. 19/21(Haſen hütte.) Specialität: Kugelflaſchen. Fernſprecher 857. Gegründet 1865. IaKkOb J. Reis Lelenb Nr. 718 2 Möbel-Fabrik, G 2 No. 22 und 23. Größtes Lager eleganter und einfacher 38952 Holz- und Polster-Möbel. Aörkegeme ganzer Ein ichtungen. biche. Möhelſtoffe, Vorhänge, Degorgttonsarbeiten. erkaufslokalitäten:& 2, 22/8.— Fabrik:& 7, 38. Aähmaſchinen nur allein zu haben bei iat beer Mannheim, 5. Junj. Ladung. Nr. III7151. Der am 3. Mai 1867 zu Neu⸗Fürſtenhütte ge⸗ borene Dienſtknecht Johann Carl Müller III, wohnhaft zuletzt in Mannheim wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert ſei, in⸗ dem er nach Ablauf ſeines ihm bis 12. April l. Is. nach Amerika ertheilten Urlaubs nach Deutſch⸗ land nicht zurückkehrte. Ueber⸗ tretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗ St.⸗G. B. 40986 Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts hier auf Samſtag, den 28. Jult 1894, Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier ur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelhe auf Grund der nach 8%2 St.⸗P. O. vom Bez.⸗Kom⸗ mando Männheim ausgeſtellten Erklärung vom 26. Mai 1894 ver⸗ urtheilt werden. Mannheim, den 31. Mai 1894. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Staudt. Ladung. No., 17086. Der am 13. Auguſt 1868 zu Fiſcheniſch geborene Schnei⸗ der bAlnkich Meuver, zuletzt wohnhaft in wird be⸗ ſchuldigt, daß er als beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert ſei. Uebertretung ge 10 860 Ziff. 3 Ri:St.⸗G.⸗B. erſelbe wird anf Anordnung des Gr. Amtsgerichts hier auf Samſtag, den 28. Juli 1894, Vormittags 8 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier ur Hauptverhandlung geladen. ei Unentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. vom Bezirks⸗ kommando St. Johann ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 25. Mai 1894 verurtheilt werden. 40808 Mannheim, den 1. Juni 1894. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Staud Gr. Bad. Staatskiſenbahnen. m 1 des öffentlichen An⸗ biekungs⸗Verfahrens ſoll die Liefe⸗ rung und Aufſtellung für 3 Ueber in der Neubau⸗ Strecke Graben⸗Karlsruhe⸗ 0 woog vergeben werden. 40502 Die annähernden Gewichte 10 tlo Schweißeiſen 110 500 ase 278140 7865400⸗ 638 540 ußeiſ. 1688075200 73600 ⸗ 25 680 Flußſtahl 1500 Pkäne, Gewichtsberechnungen, Bedingnißheft, ſowie Vorſchriften über die Abgabe der Angebote ind in den üblichen Geſchäfts⸗ nden auf unſerem Buregu, riegsſtraße 17 in Karlsruße, 905 ehen und zu erheben. bgabe an nicht gehörig Be⸗ vollmächtigte findet nicht ſtatt. Angebote, geſtellt nach 100 Kilo, entan der bis l den 11. Juni 1894, bends 7 Ühe, auf dem Geſchäftszimmer, Krieg⸗ ſtraße 17, portofrei mit der vor⸗ geſchriebenen Aufſchrift einzu⸗ retchen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 8 rlsruhe, den 27. Maf 1894. Or. Eiſenbahnbauinſpektion. Gr. Had. Staatseiſenhahnen. 1n Wege des öffentlichen An⸗ bietungsverfahrens ſoll die Aus⸗ führung der Quel waſſerperſorg⸗ ung der Station Meckesheim in zwei Arbeitslooſen vergeben werden. 40999 Das erſte Loos umfaßt die erſtellung der Quellenfaſſung ammt Brunnenſtube, ſowie die Ausführung der anſchließenden Entleerungsleitung von 50 m e und 125 mm weiten Thon⸗ röhren, das zweite Loos die erſtellung der 1270 m langen leitung aus gußeiſernen Muffen⸗ hren von 100 mm lichter Weite ammt Nebenanlagen, ferner die usführung einer 200 m langen 8 eitung von 70 mmn ichtweite und die Aufſtellung eines Stationsbrunnens. Vorſchriften über die Abgabe der Angebote, Pläne und Beding⸗ nißheft können in den üblichen c auf dem Bureau des Unterzeichneten eingeſehen und Aagebolsformulare daſelbſt er⸗ hoben werden. Verſandt von Plänen ꝛc. nach Auswärts oder Abgabe an nicht ehörig bevollmächtigte Vertreter den nicht ſtatt. Angebote, geſtellt nach Einzel⸗ preiſen der perſchledenen Arbeits⸗ gattungen ſind längſtens bis Samſtag, den 16. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr auf dem Geſchäftszimmer, Bunſen⸗ ſtraße No. 19 portofrei mit der Aufſchrift:„Angebot auf Aus⸗ ru der Waſſerverſorgung der Station Meckesheim“ einzu⸗ reichen. 40998 Die Zuſchlagefriſt beträgt drei Wochen. Heidelperg, den 2. Juni 1894. Gr. Bahnbauinſpector 1. Hypotheke⸗Geſuch. Auf! Haus in der Oberſtadt auf welches nachweislich 3600 Mark jährlich Miethzinſen eingehen, wird eine 2. Hypotheke von 8000, M. aufzunehmen geſucht.(1. Eintr. 30 000). Offerten unt. J B. Nr. Mos an e Ezpedition ds. Bl. Sekannkmachung. Nr. 9351. Die Ehefrau des Wirthes Heinrich Schultz, Hedwig geb. Ehinger in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer II des Großh. Landgerichts Mann⸗ heim vom 23. Mai 1894 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch deröffent⸗ licht. 41005 Mannheim, den 28. Mai 1894. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts: Zerrenner, Rechtspraktikant. Heugras⸗Verſteigerung. Das Heugras von nachbenann⸗ ten ſtädiſchen Grundſtücken wird an folgenden Tagen, jeweils im „Badner Hof“ loosweiſe verſtei⸗ gert, und zwar 41015 Monutag, den 11. Juni 1894, Vormittags ½10 Uhr: von der Schweinsweide, der Kuh⸗ weide l. Gewann, der Harlach, dem Roſengarten,., II. und III. Ge⸗ wann, dem Altneckar bei dem Roſengarten und dem Neckar⸗ damm. Nachmittags 2 Uhr: von der Rheingewann, dem Hinter⸗ ſchledig, dem Schlangenwörth, dem Rheindamm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen, den großen Neuwieſen und der Streitwieſe. Megeg den 12. Juni 1894, ormittags ½10 Uhr: von dem Ochſenpferch nebſt Vor⸗ land, der Schaafweide, dem Schgafweiddamme, dem Alt⸗ waſſer, den Hohwieſen J der Seckenheimer Brodwieſe, der ſel am weißen Sand, dem feſfterswörth nebſt Vorland, den Sellweiden und dem Sand⸗ rain, ſopie von der Parkanlage auf der Fohlenweide. Mannheim, den müiſſn 1894. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. Heulieferung. Mir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von 500 Ctr. prima borjäßriges Wieſenhen und 500 Ctr. primg ſogenanntes blaues Kleeheu, erſt⸗ oder zweiſchürig, ede Sorte ganz oder theilweiſe ieferbar ſofort und zwar: 600 Etr. franko Compoſtfabrik B an der Seckenheimerſtraße un 400 Ctr. franko Bauhof. Das Heu muß die ſtädt. Waage paſſiren und wird das hierbei ſich ergebende Gewicht, der Berechnung zu Grunde gelegt. Offerten hierauf ſind verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens 40695 VDonnerſtag, den 7. Juni l.., urm. 10 Uhr auf unſerm Büreau im ſtädt, Bauhofe einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt: Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Zahlungs⸗Aufforberung. Von der ſtädt. Umlage pro 1894 iſt auf den Heutigen der 2. Viertheil zur Zahlung fäl⸗ lig, um deſſen baldige Ent⸗ richtung wir hiermit erſuchen. Mannheim, 1. Juni 1894. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. 0orsd I. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Schreiner Zeo Böſer Eheleuten in Mannheim am 12 5 den 30. Juni 1894, Nachmittags ½3 Uhr, im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich u Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn we⸗ nigſtens der Schätzungspreis er⸗ Veſe wird. Be der Liegenſchaft. as Wohnhaus dahier Lit. H 4 Nr. 14 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher 5 nehen Ocent 55 ſcat 15 elm euthle, ge au 5 40,000 Mk.— Pf. (Vierzigtauſend Mark— Pf.) Die Verſteigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem wäh⸗ rend der Amtsſtunden eingeſehen werden. Mannheim, den 31. Mai 1894. Weee Notar: Wetihrauch. 40802 Heſſentliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 6. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 41044 1 Kaſſenſchrank, 3 Chiffonter, 3 Kanapee, 1 Boſtonpreſſe, 1 Weiß⸗ zeugſchrank, 1 Polſtergarnitur, 1 Chaiſelongue, 1 Büffet, 1 Vertikov, 1 Kommode mit Schreibaufſatz, 1 ovaler Tiſch mit Plüſchdecke, ein Regulateur, 50 Flaſchen Liqueur, Spiegel, Vorhänge u. ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 5. Juni 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher. Kinderkleider, Spezialität in Knaben⸗Anzügen werden raſch u. Augefertigt. 40348 DI, Geueral⸗Anzeiger. Iiüdt. Gaswerk maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 27. Maf 1894 bis 3. Juni 1894 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,50 Normallerzen. Heffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 6. Juni, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 5: Kor e, 6 Stühle, ein Tiſch, 1 Bierſervice, 1 Damen⸗ Uhr im Vollſtreckungswege und 1 Eisſchrank u. 1 Nähmaſchine gegen baare Zahlung verſteigern. Mannheim, den 4. Juni 1894. Freimüller, Gerichtsvouzieher. 41035 7 Heſfeukliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 6. ds. Mts, Nachm, 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Chiffonier, 2 Kanapee, 2 Tiſche, 1. Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Waſchkommode, 1 Kom⸗ mode, 2 Nachttiſchchen, 2 Spiegel, 2 Küchenſchränke, 1Handtuchgeſtell, 1. Nähmaſchine, 2 Reale, i An⸗ richte, 1 Schließkorb, 2 Vorhänge, 5 Bildertafeln und 1 Kochherd im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich e Mannheim, den 5. Juni 1894. Schuhmacher, 41052 Gerichtsvollzieher, E 5, 11¼½. Oeffentliche Herſteigerung. 10 55 Auftrage des Konkursver⸗ walters Herrn Rechtsanwalt Dr. Franz werde ich am 41051 Donnerſtag, den 7. dſs. Mts., 7 8 Nachm. 2 Uhr in Litr. F 7, 19 die zur Konkurs⸗ maſſe des Kaufmanns J. 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Wir machen darauf aufmerkſam, daß zur Gültigkeit der Wahl die Anweſenheit von wenigſtens der Hälfte der ſtimmberechtigten Mannſchaft nach§ 4 der Statuten nothwendig iſt. Mannheim, den 31. Mai 1894. Berwaltungsrath: W. Bouquet. Mannßeimer Liedertafel. Sonntag, den 10. Juni: Aachmittags⸗Familien⸗Ausflug nach Schlierbach-Neckargemünd. Gemeinſchaftliche Abfahrt mit Zug 2 Uhr Nachmittags. Wir laden unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Angehbrigen zur zahlreichen Bethetligung freundlichſt ein. 40902 Der Borſtand. Sountag, den 10. Junt Familien-Ausflug nach Heidelberg—Molkenkur—Ziegelhauſen. Abfahzt Nachmittags 1 Uhr 10 Minuten vom Hauptbahnhof, woſelbſt die Fahrkarten verabfolgt werden. Einführungen ſind 155 dſs 41011 ſtattet und wollen Anmeldungen bis zum Donnerſtag, den 7 bei Herren Baumſtark& Geiger aßgegeben wenden. Der Vorſtand. Irtskrankenkasse der Metzgergehilfen. den 7. Junt, Abends 8 Uhr finder im e 0 Verſammlung der Ortskrankenkaſſe ſtatt, zur Erledigung nachſtehender Pa dzens 1. Neuwahl des Vorſtandes. 2. Verſchtedenes. Sämmtliche Arbeitgeber und Arbeitnehmer laden wir hierzu krgundlichſt eein Der Vorſtand. „FuVwenia.“ Sonntag, den 10. Juni, Abends 8½ Uhr im oberen Saale der„Gambrinushalle“ Tanz Mufilal.⸗theatral. Abendunterhaltung nit wozu wir unſere Damen, ſowie Gäſte und Mitglieder höfl. einladen. 7 Der Vorſtand. Bier vom Jaß. 41048 Fleischer-innung Mannneim. Die auf Mittwoch, den 6. Juni, Nachmittags 4 Uhr anberaumte Innungs Verſammlung findet einge⸗ tretener Hinderniſſe halber erſt am Mittwoch, den 13. Juni, Nachmittags 4 Uhr, im„Badner Hof ſtatt. 41028 Der Vorstand. Einladung. Zu einer öffentlichen Beſprechung und zur Abfaſſun 55 21 m zu dem in der 2. Kammer der genbſtänbe 5 5 TU. ag, betr. 40991 ie Beſteuerung der Hauſirer, Detail⸗ reiſenden, Wanderlager ꝛec. laben wir alle Jutereſſeuten au f Faiteung den 6. 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