Wueneanaheſe Badiſche Volkszeitung.) 0 Manuheim.“ 8 er Poſtliſte eingetrage 3* Nr. 2509. 5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) zeiger Verantwortlich: fur den polit. und allg. Theil Chef⸗Redakteur Herm. Mener, für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 169.(Gelephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. Hochwichtige Beſchlüſſe ſind es, welche die II. badiſche Kammer noch raſch vor Thores Schluß unter Dach und Fach gebracht hat, die Beſchlüſſe über die kirchenpolitiſchen Anträge des Zentrums und die Anträge betreffend Einführung der direkten Wahl mit Proportionalſyſtem. Freilich gehört Beides noch ſtark in die Region der ſogenannten frommen Wünſche. Es wird noch manches Wäſſerchen den Rhein hinabfließen, ehe alles das Geſetz wird, was in den letzten Tagen im Karlsruher Rondell beſchloſſen worden iſt. War es denn wirklich ſo dringlich und nothwendig, ſo ſchnell und in den letzten Tagen der Seſſion einen Beſchluß über die Aenderung des Wahlrechts herbeizu⸗ führen? Wohl iſt es richtig, daß die indirekte Wahl bei uns im Lande nicht recht populär mehr iſt, das Syſtem hat ſich überlebt. Aber glaubt man denn, daß uns das direkte Syſtem nun alle Seligkeit bringen wird? Hat es nicht auch ſeine gewaltigen Schattenſeiten, die man bei den Reichstagswahlen genugſam erproben kann?! Doch gut, wir wollen zugeben, daß die Einführung des direkten Modus einen Schritt zum Beſſeren bedeutet. Aber wie ſteht es mit dem Proportionalſyſtem? Das iſt zum Mindeſten eine terra incognita. Man beruft ſich auf andere Länder, in denen es eingeführt iſt. Ganz recht, aber die Verhältniſſe derjenigen Staaten, welche das Proportionalwahlſyſtem haben, ſind doch von den unferen grundverſchieden, und was z. B. in einem ſchwei⸗ zeriſchen Kanton ſich als eine zweckmäßige Maßregel er⸗ weiſt, iſt es in Baden dadurch noch lange nicht. Es liegt uns durchaus fern, über das Proportionalſyſtem den Stab zu brechen, aber das darf man ſagen, daß es vor der Hand noch den Eindruck macht, als ſei es das Produkt einer etwas künſtlichen Theoreti⸗ ſtrerei und nicht emporgewachſen aus den unab⸗ weisbaren Forderungen der Praxis. Jedenfalls iſt es im Lande nicht populär, es iſt einfach unbekannt, und wenn die Abgeordneten, welche in der Kammer für das⸗ ſelbe geſprochen haben, ihre Reden auch auf dem Lande halten, würden ſie auf eine ganz erhebliche Unbekannt⸗ ſchaft mit der Materie ſtoßen. Es hat ja freilich der Grundſatz durchaus ſeine Berechtigung, daß nicht jede Neuerung aus dem Volk hervorzugehen braucht, und es iſt durchaus richtig, daß man einen Gedanken bis zu einem gewiſſen Grade populär machen kann, aber man ſollte doch mit Aenderungen, die ſo gewaltige Konſequenzen nach ſich ziehen, nicht allzu ſtürmiſch vorgehen. Es iſt in der Kammer auch der Preſſe halb und halb der Vor⸗ wurf gemacht worden, daß ſie ſich zu wenig mit dem Thema der Proportionalwahlen beſchäftigt habe. Nun, es iſt ziemlich viel darüber gedruckt zu leſen geweſen, ——.—.—kk—kk—— Feuilleton. — Emin Paſcha's Teſtament. Es dirſte für unſere Seſer— ſo ſchreibt die„Tägl. Rundſchau“— von Intereſſe 25 zu erfahren, daß am 19. Mai d.., wie man uns aus anſibar ſchreibt, dortſelbſt die Eröffnung des Teſtaments Dr. Emin Paſcha's erfolgt iſt. Bekanntlich iſt Emin Paſcha auf der in deutſchen Kolonialdienſteu im Jahre 1890 ange⸗ tretenen Expedition nach dem Innern Afrikas im Kampfe mit dem unter arabiſcher Anführerſchaft geſtandenen Stamme der Manyema mit der geſammten Begleikmannſchaft um's Leben gekommen und dürfte ziemlich ſicheren Nachrichten zufolge von den zum Theile noch dem Kannibalismus ergebenen Manyemas aufgefreſſen worden ſein. Vor ſeiner Abreiſe in das Innere, im April 1890, hatte Emin beim Konſulate in Sanſtbar ſeine letztwillige Verfügung zur Aufbewahrung übergeben, ohne jedoch vorher ſeiner Tochter Ferida rechtliche Anſprüche auf ſein Beſitzthum geſichert zu haben. Wie ſchon aus früheren Mittheilungen bekannt, iſt Ferida ein uneheliches Kind Emins mit der Abyffinierin Safran, in der Emin Paſcha⸗Provinz am oberen Nil geboren, 15 Jahre alt und befindet ſich gegen⸗ wärtig in Berlin. Nachträglich, als ſich Emin bereits auf dem Marſche nach dem Inneren befand, wurde er auf Weranlaf ung Major von Wiſſmanns durch nachgeſandte Eil⸗ boten auf ſein Verſäumniß aufmerkſam gemacht, worauf erſt 75 die Adoptirung Feridas als rechtmäßige Tochter auf rund einer von Emin Paſcha an die Küſte geſandten ſchrift⸗ lichen Vollmacht, auf Antrag ſeines langjährigen Dolmetſchers Mariano in Bagamoyo bei dem kaiſerlichen Konſulate in Sanſibar erfolgt iſt.— Die lange beſtandene Ungewißheit über das Schickſal der Emin en e wurde au der Oſtküſte erſt durch die im Juli verfloſſenen Jahres eingelang⸗ ten Privatnachrichten von Arabern aus dem Manyemalande mit Gewißheit erhellt und erfuhr durch die Mittheilungen der Offiziere des Kongoſtaates ihre Beſtätigung. Die amtliche Beurkundung des Todes Emin Paſchas geſchah im Dezember v. J. durch den Sekretär des Auswärligen Amtes des Kongo⸗ ſtaakes in Brüſſel. Danach iſt Emin im November 892 (über den Tag beſteht keine Gewißheit) in Kinena geſtorben. Auf Grund dieſer Urkunde erſolgte die Eröffnung ſeines Feſtamentes am oben bezeichneten Tage. In dieſem Emin Paſcha ſeine Tochter Ferida kurzen —DPR — — Seleſeuſte und verbreitetue Zeitung in Maunheim und Amgebung. — und wenn man ein Mehreres vermißt hat, ſo iſt das auch wieder ein Zeichen dafür, daß die Materie nicht genugſam populär iſt. Vor allen Dingeu aber ſollten ſich die nationalliberalen Abgeordneten, welche für die freiſinnigen Anträge geſtimmt haben, bewußt ſein, daß die Oppoſition mit dieſen Anträgen ſtark pro domo ar⸗ beitet. Sie ſind nichts anders, als ein Stück des oppoſitionellen Anſturms gegen das Miniſterium Eiſenlohr. Das war der Sinn der Reden Wackers, Muſers und Venedeys. Nicht uneigen⸗ nützige, ideale Schwärmerei für die Rechte des Volkes iſt es, was den Intentionen der Oppoſition als causa mo⸗ vens zu Grunde liegt, ſondern das Streben, ſich einen Weg zu bahnen, auf dem ſie am leichteſten zur Be⸗ herrſchung der parlamentariſchen Situation im Staate gelangen. Dies war die Parole der von der geſammten Oppoſition nicht ohne heimliche und offenkundige Ver⸗ brüderung durchgekämpften Landtagswahlen, es war die Parole während der ganzen nun zu Ende gehenden Tagung und mit dieſer Parole klingt die Seſſion in den nächſten Tagen aus.— Wenn es dann auch im Karlsruher Rondell ſtill geworden iſt, ſtört kaum noch etwas den tiefen Frieden, der über den Völkern erfreulicher Weiſe gegenwärtig ruht. Als Bismarck noch am Ruder war, pflegte man es für den europäiſchen Frieden günſtig auszulegen, wenn in der Wilhelmsſtraße die Koffer für Friedrichsruhe oder Varzin gepackt wurden. Jetzt iſt dafür ein anderes nicht minder kräftig wirkendes Symptom eingetreten. Man ſchaut nicht mehr nach der Wilhelmsſtraße, ſondern nach Kiel, und wenn in der herrlichen Bucht dort die kaiſerliche Nordlandsyacht klar gemacht wird, ſagt man mit Recht: Es iſt Frieden in der Welt, Kaiſer Wilhelm fährt nach Norwegen und er würde doch ſicherlich nicht dieſe Fahrt, die ihn auf eine Reihe von Wochen fern von Deutſch⸗ land hält, unternehmen, wenn er nicht das Bewußtſein in ſich trüge, daß die hohe Politik keine Wetterwolken aufzuweiſen hat. Nachdem in Ungarn die Civflehegeſetz⸗Affaire in den letzten Tagen eine ſo unerwartet ſchnelle Erledigung gefunden, wendet ſich das politiſche Intereſſe gegenwärtig namentlich Marokko und Italien zu. Was erſteres anlangt, ſo kann man ſagen, daß es ſich zur Türkei als zweiter„kranker Mann“ geſellt hat. Merkwürdig, faſt ſämmtliche Mittelmeerſtaaten ſind innerlich faul und krank. Marokko, Egypten, Türkei, Griechenland— man denke nur an den Staatsbankerott!— führen ein poli⸗ tiſches Siechthum, kämpfen mit problematiſchen Finanz⸗ verhältniſſen und müſſen ſich den eiſernen Druck der Einmiſchung der europäiſchen Großmächte ge⸗ fallen laſſen. Wie das kommen mag? Zum großen Theil wohl in Folge der ſprunghaften, ungeſunden Worten zur ausſchließlichen Erbin aller ſeiner Beſitzthümer eingeſetzt und dieſelbe bis zum vollendeten 20. Lebensjahr der Aufſicht ſeiner in Schleſien lebenden Schweſter Melanie Schnitzer unterſtellt. Die Höhe ſeines Be⸗ ſitzthums findet im Teſtamente keine Erwähnung. Die beſtehen⸗ den Meinungen hierüber ſind ſehr verſchieden, doch dürſte es als ſicher feſtſtehen, daß fein Nachlaß mehrere Hunderttaufend Mark erreicht. Jeder, der Emin Paſcha näher kannte, hat neben ſeinen ſonſtigen mehr oder weniger guten Eharakter⸗ eigenſchaften eine große Habgier bemerkt und ihr einzig und allein wird auch, insbeſondere bei den Arabern, ſein Unter⸗ ang zugeſchrieben. Große Elfenbeinvorräthe, von denen Emin aſcha Kenntniß erlangt hat, ſollen ihn veranlaßt haben, von ſeiner ihm urſprünglich von der deutſchen Regierung begrenz⸗ ten Route abzuweichen, um ſich in den Beſitz dieſer Vorräthe zu ſetzen. Dieſe ließen ihn nach den Stanleyfällen ziehen und bildeten die Urſache der entſtandenen Kämpfe und ſeines Falles. Es muß noch bemerkt werden, daß in en Sanſibars, welche ja im Allgemeinen ſtets am beſten über die Vorgänge im Innern Afrikas unterrichtet ſind, ſo 10 be es auch klingt, bei einem Theile wenigſtens auch heute no die Meinung vertreten iſt, Emin Paſcha lebe und habe ſich nur nach Vernichtung ſeiner Expedition gezwungen geſehen, ſich in Gebiete, die ſelbſt den Arabern noch unbekannt ſind, zurück⸗ zuziehen. Dieſe Meinung ſtützt ſich hauptſächlich auf den 1 über das obenerwähnte Verſchwinden der ſterblichen eberreſte Emins. Der Beweis hierfür kann jedoch in keiner Weiſe erbracht werden, ſo daß man mit der nunmehr amt⸗ lichen Thatſache rechnen muß, und nach dieſer iſt Emin Paſcha — der unberechenbare Sonderling— todt. Dieſer von durch⸗ aus vertrauenswürdiger Seite zugehenden Mittheilung fügen wir noch hinzu, daß gerade jetzt die Oeffentlichkeit ſich wieder eingehend mit den Familienverhältniſſen Emins beſchäftigt. Den Anlaß bietet die bekannt gewordene Thatſache, daß in Konſtantinopel eine ihm legitim angetraute Gattin und eine dieſer Ehe entſprungene Tochter lebten, die Emin unter höchſt merkwürdigen Umſtänden im Stiche gelaſſen haben ſoll. — Von der Peſt in China ſchreibt man aus London: „Nachdem die zeſt ſchon lange in Cauton gewüthet hatte, er⸗ reichte ſie in vorigerWoche Aen c Die erſten Fälle kamen im Chineſen⸗Viertel vor. Man erkannte ſie nicht ſofort als eit, Die ärztlichen Behörden waren ſedeih auf der Fut und Sonntag 24. Juni 1894. Entwicklung, welche dieſe Länder genommen haben. In vielen ſind die Grundelemente ſtaatlicher Gemeinſchaft völlig zerſchmettert. Wie elend iſt es z. B. in jenen von der Natur ſo überreich geſegneten Gegenden mit dem Ackerbau beſtellt, in denen der Moslem herrſcht, und auf den Trümmern des einſtigen glanzvollen Pharaonenreiches am Nil träumt und faullenzt jetzt eine völlig degenerirte Bevölkerung. Und was das Abendland dem Orient bringt, ſind auch keine Gaben, die eine gedeihlichere Ent⸗ wicklung herbeiführen können. Ausbeutung jener alten Kulturländer iſt das Prinzip des Intereſſes des Abendlandes geweſen, das es am Orient genommen. Der Weg der vielen Kunſtſchätze vom Nil nach Paris und London iſt typiſch für die Wanderung, die Macht und Glanz von Morgen gegen Abend gemacht haben. Leider gehört auch Italien zu den kranken Staaten. Nach dem herrlichen Aufblühen des jungen Königreiches in den hoffnungsreichen 70er Jahren iſt gegenwärtig eine erhebliche Decadenz gefolgt, und zwar auf finanziellem Gebiete. Die zahlreichen Miniſterkriſen, welche Italien in den letzten Jahren durchzumachen hatte, ſind faſt ausſchließlich auf finanzielle Calamitäten zurück⸗ zuführen. Cris pi, der ſeit einiger Zeit wieder am Ruder iſt, ſcheint der einzige Mann zu ſein, der der ſchwierigen Aufgabe der Geſchäftsleitung gewachſen iſt, Es hat daher das letzte gegen ihn gerichtete Attentat ſowohl in Italien ſelbſt, als auch im Auslande das lebhafteſte Bedauern hervorgerufen, vermiſcht mit der Freude, daß die Abſicht des Attentäters ſich nicht erfüllte. Ein Gutes hat der Mordangriff unzweifelhaft gehabt; Crispi iſt ein populärer Mann geworden. Es läßt ſich nicht beſtreiten, daß das gegen Crispi unternommene Attentat bis zu einem gewiſſen Maße zu den Früchten des ſeit einiger Zeit in Italien verbreſteten Syſtems gehört, welches darin beſteht, die beſten Männer des Vaterlandes für die Ungunſt der Verhältniſſe, für die finanziellen und ökonomiſchen Mißſtände im Lande, für die Noth der arbeitenden Volksklaſſen verantwortlich zu machen, ihnen perſönlich die Schuld für alle begange⸗ nen Fehler und Mißbräuche zuzuſchieben, den Haß der niederen und ungebildeten Volksklaſſen gegen dieſelben aufzureizen, mit einem Worte, ſtets und überall die revo⸗ lutionären Leidenſchaften zu wecken und zum Umſturze alles Beſtehenden anzuregen. In der Geſellſchaft, in der Preſſe, im Gerichtsſaale und ſeit einiger Zeit ſelbſt im Parlament iſt die Gewohn⸗ heit eingeriſſen, die Regierung, beſtehe ſie aus welchen Männern immer, als die Urheberin und Pflegerin aller Uebel darzuſtellen, welche Italien heimſuchen, ſie als eine Gruppe von Miſſethätern darzuſtellen, welche auf nichts anderes als auf Unterdrückung, Tyrannei und Quälerei ſinnt, um das arme hungernde Volk zur Ver⸗ ————— ſobald ſie merkten, daß die Seuche eingeſchleppt worden war, trafen ſie ihre Maßregeln. Es wurden Inſpectoren ernannt, das oſtrrralfeziff wurde in Ordnung gebracht zur Aufnahme von Peſtkranken und es wurden neue Hoſpitäler errichtet, Ueber die Fortſchaffung der an der Peſt Geſtorbenen wurden die ſtrengſten Vorſchriften erlaſſen und eine umfaſſende Des⸗ infizirung der Abzugskanäle und Cloaken wurde angeordnet. Zum Unglück dauert das trockene Wetter, welches ſo lange be hat, fort. Dieſes iſt der Ausbreitung der Seu förderlich nach 5 der Aerzte. Die Letzteren erklären, daß das Umſichgreifen der Peſt in Hongkong lediglich ſeine Urſache in dem vor Schmutz ſtarrenden Zuſtande des armen Chineſen⸗ viertels und dem Waſſermangel habe. Die Panik iſt groß. Von Tag zu Tag nimmt die Anzahl der Todesfälle zu. 2 ſterben ungefähr 60 Prozent aller Peſtkranken. Es iſt ein beſonderer Begräbnißplatz für die Beerdigung der Leichen angekauft worden und werden dieſelben in aller Eile eingeſcharrt. Es iſt ſchwer, Kulis zur Beförderung der Leichen zu bekommen. Sehr häufig haben die britiſchen Poli⸗ zeibeamten ſelbſt die ſchwarzen todten Körper in die Särge legen müſſen. Viele Chineſen, die von der Krankheit ergriffen worden ſind, weigern ſich auch, ſich in die Hoſpitäler ſchaſßen zu laſſen. Die Eingeborenen ſuchen ihr Heil in ihren aber⸗ gläubiſchen Ceremonten. Tag und Nacht marſchiren ſie durch die Straßen. Sie tragen Joß und brennen Feuerwerk ab, um die böſen Geiſter zu verſöhnen. In Canton hauſt die Epi⸗ demie furchtbar. Der Vicekönig, der Gouverneur und die oberen Beamten haben öffentlich den böſen Geiſtern geopfert, um dadurch das Umſichgreifen der Seuche zu verhindern. Die Peſt ergreift auch Thiere. In Canton hat man 21,000 todre Ratten aufgeſammelt und begraben. Von der furchtbaren Gewalt der Peſt mag das folgende Beiſpiel Zeugniß geben. Von einer Familie ſtarben acht Perſonen an der Krankheit. Nur ein kleines Mädchen blieb verſchont. Da brach ein Dieb in das Haus ein. Das erſchreckte Kind ſagte ihm, er möge nur Alles nehmen, was er wolle, wenn er nur Särge für die todten Eltern und Geſchwiſter kaufen wolle. Als der Dieb zurückgekehrt war mit den Särgen, fand er das Mädchen au todt, und während er das Haus plünderte, wurde er f von der Peſt ergriffen. 5 J. Seite. General⸗Anzeiger. zweiflung zu treiben, und wenn hie und da einmal ein vom Pöbel bis zum aäußerſten getriebenes Organ der Regierung reagirt und ſein Leben gegen die frechen An⸗ griffe des Pöbels zu vertheidigen ſucht, ſo finden ſich immer Leute, welche, wie dies vor wenigen Tagen in der italieniſchen Kammer geſchah, der Regierung den Vor⸗ wurf ins Geſicht ſchleudern, daß ſie den Mord der wehrloſen Leute zulaſſe, ſelbſt begünſtige. Weder die Kammer noch die Regierung verfügt über Mittel, um ſolche Attentate auf die Moralität, auf den geſunden Menſchenverſtand ge⸗ bührend zu beſtrafen; was Wunder dann, wenn ſich exaltirte Individuen finden, welche dieſe mit beiſpiel loſer Frechheit verkündeten Theorien praktiſch verwerthen wollen. Als eine ſolche praktiſche Anwendung der ſo lange gepredigten Lehren erſcheint auch das an dem erſten Funktionär des Staates, dem gerühmteſten Patrioten, dem größten Staatsmann Italiens, verſuchte Attental. Zum Glücke für Italien iſt der ſchändliche Anſchlag miß⸗ lungen und Criſpi gleichſam durch ein Wunder dem Tode entgangen; man denke ſich aber nur die Verwirrung, die in ganz Italien ausgebrochen wäre, wenn Criſpi von der Waffe jenes halbverrückten Verbrechers tödtlich ge⸗ troffen worden wäre. Was Criſpi für Italien bedeutet, trat in den zahlreichen und lebhaften Ovationen zu Tage, die ihm nach dem Attentate dargebracht wurden. Man fühlte im ganze Lände, welch' einen unerſetzlichen Verluſt der Abgang Criſpi's für Italien gebildet hätte, und es erweckte in der geſammten Bevölkerung hohe Frende, daß Criſpi dem Vaterland erhalten blieb. Vielleicht wird das Attentat die glückliche Folge nach ſich ziehen, daß alle guten italieniſchen Patrioten, alle zurechnungsfähigen an⸗ ſtändigen Leute ſich um die Perſon Criſpi's ſchaaren und ihn in der Durchführung ſeiner ſchwierigen Aufgaben unterſtützen werden. — Üũ—— Aus Stadt und Land. *Maunheim, 24. Juni 1894. * Deutſches Bundesſchießen in Mainz. Nach den An⸗ aben der Blätter waren bis Freitag über 400,000 Mark rutto⸗GEinnahmen an den Finanzausſchuß abgeliefert. Wenn das Feſt die letzten Tage hindurch gleich günſtigen Verlauf nimmt, wie bisher, dürften die Garantiezeichner nicht heran⸗ gezogen werden. Marienburger Geld Lotterie. Auf Beſchluß des Vorſtandes des Vereins für die Herſtellung und Ausſchmückung der Marienburg in Danzig iſt wegen ungenügenden Abſatzes der Looſe die auf den 21. Juni angeſetzte Aehen der achten Marienburger Geld⸗Lotterie auf den 18. und 19. Octob. 1894 verlegt worden. Konzertreiſen von Militärkapellen, ſoweit es ſich um größere Tourne's handelt, welche mehrere Wochen in An⸗ ſpruch nehmen und ſich über 50 Meilen ausdehnen, ſollen von letzt ab thunlichſt eingeſchränkt werden. Bereits abgeſchloſſene Kontrakte ſind noch zu erfüllen. 125 die Zukunft iſt jedoch Sorge getragen, daß ſolche Kontrakte nicht mehr abgeſchloſſen werden, daß Seitens der Regimentskommandeure die Erlaub⸗ niß zu ihrer Erfüllung nicht mehr gegeben wird. Im Panorama⸗International, D 2, 1, ſind dieſe Woche ſehr ſchöne Anſichlen(Momentaufnahmen) von Holland ausgeſtellt. Dieſe intereſſante Serie zeigt uns Amſterdam, Rotterdam, Deventer, Utrecht(dabei der Viehmarkt während der Marktzeit), Horn, Alkmaar, Delft, Leuwarden, Arnheim, Nymwegen, Zandvort, Haag, Seebad Scheveningen ꝛc. Der hieſige katholiſche Arbeiterverein hat nunmehr —5 Bericht pro 1. Mai 1893/4 herausgegeben. Hiernach at der Verein im verfloſſenen Jahre eine ſehr erſprießliche, umfangreiche Thätigkeit entfaltet. Mehrmals erhielten be⸗ dürftige Mitglieder Unterſtützung durch Sammlung unter ihren Vereinsgenoſſen oder Vermiktlung des Vorſtandes. Die Einlagen in die Sparkaſſe betragen 10,272 M. 57 Pfg.(Vor⸗ jahr 8946 M. 05 Pfg.), die Rückzahlungen 4625 M. 93 Pfg. Vorfahr 2247 M. 54 Pfg.); das Geſammtguthaben der Ein⸗ leger beträgt 18,140 M. 07 Pfg.(Vorjahr 14,724 M. 65 Pfg.) Die Zahl der Einleger iſt von 140 auf 175 geſtiegen; es ſind das Arbeiter, welche durchſchnittlich pro Tag Mk..10—.30 verdienen, als Miethe den Monat 16 Mk, bezahlen und für eine Familie ſorgen müſſen. Auch dieſes Jahr konnten 35¼ — 790 Zins bezahlt werden; dem Reſervefonds wurde der ewinn mit 126 M. 58 Pfg. überwieſen, ſo daß derſelbe nun⸗ mehr 228 Mk. 37 Pfg. beträgt. Die Sterbekaſſe zählt 286 Mitglieder(Vorjahr 271). Trotzdem 7 Sterbegelder(vier mehr als 1892/98) im Geſammtbetrag von 350 Mk. bezahlt wurden, brauchte der monatliche Beitrag von 10 Pfg. nicht erhöht zu werden; es iſt vielmehr das Vermögen der Kaſſe von 459 Mk. 78 1905 auf 488 Mk. 43 Pfg. gewachſen. Das erfreuliche Ergebni genannter Inſtitute iſt weſentlich das Verdienſt der umſichtigen und unentgeltlichen Verwaltung. Der Verein zählt zur Zeit 510 Mitglieder, gegen 460 im Vorjahre. Schneidermeiſter Dowe bekommt immer mehr ſehr efährliche Konkurrenten. So leſen wir in den„Münchener .“ folgendes: Einer Einladung folgend, fanden ſich im Eircus Bavaria zahlreiche Offiziere ein, um einer Schieß⸗ probe auf den kugelſicheren Panzer des Waffenfabrſtanten Wilhelm Weber aus Hamburg anzuwohnen. Der Kunſtſchütze Herr Martini gab zunächſt drei Schüſſe auf einen Eichenblock ab, welche dieſen durchbohrten und in dem zweiten, vom erſten einen Meter Block ſtecken blieben. Hierauf folgte ein Schuß auf den vor dem Eichenblock geſtellten —— Nunmehr legte Herr Büffo den Panzer an, und rr Martini feuerte einen Schuß auf ihn ab. Herr Büffo zeigte 15 die geringſte Erſchütterung. Auf die Bitte des Herrn Büffo hin überreichte einer der anweſenden Offiziere errn Martini eine Ordonnanzpatrone, wie ſte bei der eutſchen Infanterie in Gebrauch ſtehen. Auf Wunſch des betreffenden Herrn Offiziers legte Herr Büffo den Panzer ab, und wurde der Schuß alsdann auf dieſen abgegeben. Auch ter war die Wirkung die gleiche wie bisher. Aus der gleich arken Detonation der Schüſſe ꝛc. iſt zu entnehmen, daß die von Herrn Martini gebrauchten Patronen gleiche Ladung ſaben wie die Infanteriepatronen. Die Anweſenden zeigten über die Probe erſtaunt und äußerten ihre große Befrie⸗ igung. Nach dem Urtheile verſchiedener der Herren wäre zwar z. Zt. der Panzer wegen ſeines Gewichtes für die In⸗ fanterie praktiſch noch nicht verwerthbar, doch für Artillerie zur Deckung gegen Infanteriefeuer wohl in Betracht zu ziehen, wobei zu bemerken iſt, daß ſelbſtverſtändlich die Erfindung noch vielfach zu verbeſſern bezw. zu vereinfachen wäre. 2 Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 23. Juni. Herr Rodriguez aus Managua, Ex Präſident der mittelamerikaniſchen Republik Nicaragua, weilt gegenwärtig hier. Bekanntlich hat deſſen an der hieſigen ichſchule ſtudirender Sohn vor einiger Zeit einen angehenden nar erſtochen, worüber in nächſter Zeit die gerichtliche Ver⸗ Vadens ftattfinden wird. Der Vater hatte ſ. Z. eine hohe ion für die Freilaſſung ſeines Sohnes geboten, was aber Mannheim, 24. Juni. Buchen, 24. Juni Die landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ pereine Adelsheim, Buchen und Tauberbiſchofsheim, in welchen Aemtern hauptſächlich der„Grünkern“ produzirt wird, haben zur Hebung des Abſatzes dieſer ausgezeichneten und noch viel zu wenig bekannten Suppenfrucht einen Verband mit dem Sitz in Buchen und einer Verkaufszentralſtelle in Sindolsheim ge⸗ bildet, um gemeinſam vorzugehen, das auf Süddeutſchland beſchränkte Abſatzgebiet für Grünkerne auch auf die übrigen Theile Deutſchlands auszudehnen. Die Geſchäftszentralſtelle in Sindolsheim unterſteht der Leitung des Herrn Bürger⸗ meiſters Gramlich daſelbſt und des Herrn Hauptlehrers Klein in Altlußheim, Amt Schwetzingen. Beſtellungen kön⸗ nen an jeden dieſer Herren gerichtet werden. Proben von Grünkern in ganzer Frucht, gemahlen oder geſchrotet, ſtehen jeder Zeit zur Verfügung. 8 Baden, 22. Juni. Der Stadtrath beſchloß die Er⸗ bauung eines Rathhauſes auf dem Merkur mit einem Koſten⸗ Nine von 40,000 Mark und genehmigte die diesbezüglichen äne. . Offenburg, 22. Juni. Beim Graben der Fundamente eines Hauſes auf dem„Krummer“, ſtieß man auf eine Be⸗ gräbnißſtätte, die aus Römerzeit ſtammen ſoll. Gefunden wurde eine Lanze, ein Armband von Bronze und Schädel. Zweibrücken, 22. Juni. Das Kgl. Oberlandes⸗ gericht dahier hat den viel beſprochenen Familienprozeß des Agenten Eduard Morin von Landau, zur Zeit in Mannheim wohnhaft, in die erſte Inſtanz(Landgericht Landau) zurückverwieſen. Tagesneuigkeiten. —,Lüttich, 22. Juni. Hier kamen einige vereinzelte Fälle choleraähnlicher Erkrankung ohne epidemiſchen Charakter vor, in Jemappe geſtern 10 Erkrankungen, in Serain einige Fälle, von denen einer tödtlich verlief. Sämmtliche Erkrank⸗ ungen ereigneten ſich in ungeſunden Stadtvierteln; die Er⸗ krankten aßen Obſt oder tranken unreines Waſſer. Die Be⸗ hörden ergriffen die nothwendigen Maßnahmen. — Budapeſt, 22. Juni. Infolge einer Keſſelexploſion in der Dampfmühle Podlewsky's in Tura wurden 14 Per⸗ ſonen verwundet, von denen drei ſtarben. — London, 22. Juni. Eine euersbrunſt fand in in der Nähe der Eity ſtatt und zerſtörte 18 garenlager. Wie es heißt, ſind beinahe zweitauſend Arbeiter beſchäftigungslos, Der norwegiſche Schooner„Farwell“, von Rotterdam nach Lagung gehend, iſt in Dover mit ſechs Schiffsleuten des deutſchen Schooners„Marie Stahl“ ange⸗ kommen, der Mittwoch Nacht bei Beachyhead nach einem N mit dem„Farwell“ untergegangen iſt. Der cpitän, der Steuermann, der Koch und der Schiffsjunge ſind ertrunken. Tllieater. Aultſt und Miffenlchaft. Theater Notiz. Um weiteſten Kreiſen die Vorſtellung zu Gunſten der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, in welcher, wie bereits erwähnt, Frau Praſch⸗Greven⸗ berg eine ihrer vorzüglichſten Rollen, die„Nora“ ſpielen wird, zu ermöglichen und ihr dadurch gewiſſermaßen den Cha⸗ rakter der Volksvorſtellung zu geben, hat der Lokalausſchuß die Preiſe derſelben thunlichſt ermäßigt. Hofphatograpß, 12 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen eim. Telephon 709. Udenwale altbekanntes Haus— neuer Speiſeſaal mit Veranda— Garten mit ſchöner Ausſicht— Bäder im Hauſe.— Peuſion von M. 3,50 an. Geſchwiſter Roth. Luftkurort Neckargemünd⸗ Scld' ner Eflug. Gartenwirthſchaft mit ecei Ausſicht nebſt Halle und E egelbahn Extrafeines Lagerbier, im Harten direct vom Faß. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, ſowie vorzüglich reingehaltene Weine. Ich empfehle mich den verehrl. Vereinen und tit. 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Erich Otto. 15, d. Rang. Jak. Wilh Pfiſterer e. Willi. 12. d. Hauptlehrer Mathias Stadler e. T Anna Thereſic, 18. d. Schloſſer Heinr. Ernſtſe. T. Johanng. 14. d. 11 Karl Rauſch e. T. Kath. 14. d. Meßgeh. Anton Heinemann e. S, Karl. 11. d. Schloſſer Louis Schabacker e. T Lucia Eliſab. 14. d. Modellſchreiner Bened. Schnepf e. S. Hermann. 14. d. Tagl. Sudw. Hauck e. T. Eliſe. 16. d. Schloſſer Aug. Friedr Groß e. S. Aug. Friedr. 13, d. Steinh. Wilh. Münch e. S Jak. Judw. 18, d. Biet⸗Hdl. Seb. Berret e. T. Angeling Marg. 17. d. Geometer Otto Ewald e. T. Marife. 14. d. Schuhm. Gg. Krieger e. S. Wilhelm. 11. d. Gaſtwirth Joſef Schneckenburger e. S. Bernh. Joſ. Herm 12. d. Sacktrgr. Friedr. Gebhard e. T. Luife Marie. 18. d. Schriftſ. FIrz. Joſ, Müller e. T. Pauline. 15. d. Fabrikarb⸗ 51 Antoni e. S. Hermann. 16. d. Tünchermſtr⸗ e Berberich e. T. Marie Anna Then. 18. d. Fuhrim. Jul. Göpfrich e. T. Roſa Pauline. 18., d. Kaufm. Ludw. Fuchs e. S. Val. Wilh. 15. d. Wagner Johs. Feickert e. 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Schuhm. 0 Gg. Krieger. 3 T. a. die ledige Pripatin Thereſia Müller, 65 J. 8 M. a. „der verh, Kaufm Bernh. Reinhardt, 44 J. 1 M. a. Ga, Ludw. Mart., S. d. Bäckers Gg. Val. N55 6 M. 4. der ledige Oeconom Wilh. Kloos, 28 J. 1 M. a. „der verw. Fabrikarb. Jak. Mülier, 73 J. a. Franz, S. d. Schneiders Johs. Horch, 1 J. 9 M. g. Joſefs S. d. Weichenw. Joſ. Schramm, 1 M. a. „der verh. Tagl. Joſ. Ant. Tröndle, 37 J. 11 M. a. „Frieda Barb., T. d. Wagenw. Joh. Knobel, 10 M. a. d. verw. Tüncher Adam Reifert, 70 T. 3 M. a. Jakob, S. d. Eiſeng. Joh. Hanſen, 1 M. 18 T. a. eorg Heinr., S. d. Ooſtholrs. Joh. Amberger, Is T. a. „d. perh Tagl. Franz Schäfer, 46 J. 9 M. a. Dskax Heinr. S. d. Sberheizers Wendelin Schlotter, 1 M. 12 L. 6. „Karoline, T. d. Holzarb. Heinr. Kleinbeck, 2 M. 15. T. a. „Wilh. Suſ. Barb., T d. Tagl. Karl Senz,7 M 2 Ta. „Marie geb. Rös, Wwe. d. Privatm. Peter Staudt, 78 J. a. Bernh. Joſ. Herm. S. d. Wirths Joſef Schnekenburger, 8 Ta. Eliſe Pauline, T. d. Cementirers Nartin Bordne, 5 M. 20 T a. „Friedr Karl. S. d Wirths Karl Kupfer 1 J. 5 M. 2. Karl Ant, S. d. Eiſendrehers Friedr. Beindner, 11 T. a. 21. Eva Kath., T. d. Tagl. Caſtmir Reichert, 4 M. 4 T. a. 15. Wilhelm, S. d. Tagl. Leonh. Barie, 4 J. 11 M. a. 22. Eliſab, T d. Tagl. Michael Brunner, J. 10 M. a. 82. Auguſt, S. d. Tagl, Martin Scherb, 1 J. 2 M. a. 21. Karol. Sofie, T. d. Ausläufers Chriſtian Heintz, 1 M. 4 T a 22. Paula Emma, T. d. Schutzmanns Heinrich Steiger, 4 M. 11 T. a. Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 40274 6 7,283. Mannheim 67, 3. räge. rde ein⸗ 42403 getragen: 1. Zu O. ⸗Z. 322 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma„Chr. Schwenzke“ in Mannheim. Der am 19. Mai 1894 zwiſchen Carl Jacob Schwenzke und Johanna Diem in Mannheim errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Ehetheil nur den Betrag von 100 Mk.— Einhundert Mark— in die Ge⸗ meinſchaft einwirft, wogegen alles weitere Beibringen von derſelben ausgeſchloſſen und Sondergut desjenigen Theiles bleibt, von welchem es herrührt. 2. Zu.⸗Z. 352 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„A. Joachims⸗ thal“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 3. Zu.⸗3. 248 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Fabrik techniſcher Producte Mannheim J. Heß“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Altiven und Paſſiven auf Georg Merck, Kaufmann in Mannheim übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. döſchen Procura iſt hierdurch er⸗ oſchen. 4. Zu.⸗Z. 267 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebrüder Zipperer“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Oswald Zipperer übergegangen, der ſolches unter der bisherigen Firma weiterführt. „Zu.⸗ Z. 425 Reg. Bd. IV. Firma„Gebrüder Zip⸗ perer“ in Mannheim. Inhaber iſt Dewald Zipperer, Kaufmann in Mannheim. Die ehelichen Güter⸗ rechtsverhältniſſe desſelben ſind bereits bei.⸗Z. 287 des Geſ.⸗ Reg. Bd. VI. veröffentlicht. 6. Zu.⸗Z. 426 51 Reg. Bd. IV. Firma:„H. Borkowsky, mport⸗Theehaus„Mandarin“ in kannheim. Inhaber iſt Hermann Borkowsky, Kaufmann in Mann⸗ heim. 7. Zu.⸗ Z. 427 Firm. ⸗Reg, Bd. IV. 985„P. Freyſeng“ in Mannheim. Inhaberin iſt Luiſe Freyſeng geborene Sauer⸗ wein, Wittwe des Georg Frey⸗ ſeng in Mannheim 8. Zu.⸗Z. 193 Firm.⸗Reg. Dd. IV. Firma:„F. v. Nersze“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ Ioſch a. 9. Zu.⸗Z. 700 Firm.⸗ Reg. Bd. III. Firma:„H. Gerard“ in Mannheim. Der Handelsbetrieb iſt nach Ludwigshafen am Rhein verlegt und die Firma dahier er⸗ loſchen. annheim, den 21. Juni 1894. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Händelstegiſtereinträge. No. 34443. Zu.⸗Z. 52 Geſ.⸗ Neg. Bd. VII. Firma:„Mann⸗ deimer Bank“ in Mannheim wurde eingetragen: 42412 Die außerordentliche General⸗ perſammlung vom 9. Mat 1894 at die Erhöhung des Grund⸗ Apitels um 1000000(Eine Million Mark) durch Ausgabe von weiteren Aktten zu je 1000 Mk. be⸗ ſchloſſen mit der Beſtimmung, die Ausgabe derſelben nicht dem Nominalbetrage ge⸗ en dürfe. annheim, 21. Juni 1894. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Konkursverfahren. Nr. 34831. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Karl Werner in Mannheim iſt zur Prüfung der Kachträglich angemeldeten Forder⸗ Bien Termin auf 42401¹ Dienſtag, den 10. Juli 1894, ormittags 8½ Uhr vor dem Be Amts⸗ gerichte III hierſelbſt anberaumt. den 21. Juni 1894. Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. Mohr. Fonhmsberfahren. Nr. 34884. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der 70. Maſſot& Werner in aunheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten For⸗ Derüngen Termin auf Dienſtag den 10. Juli 189a, ormittags 8½ Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ Kerichte III hierſelbſt anberaumt. Mannheim, den 21. Juni 1894. ohr, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. 42402 3— Maſſiv⸗Gold 35919 Trauringe 5, 6, 8, 10 Millimeter breit, 14, 20, 25, 30 M. per Paar. J. Kraut. 1, 1 Breiteſtraße T 1, 1. Viele Anerkennungsſchreiben. Wie ernühren Sie Ihrſtind? Ich kann Ihnen offen ge⸗ ſtehen daß ich große Erfolge mit Ihrer Kindernahrung.“) Aaufn. Damen⸗Verein Frankf. a. M. Bröunerſtr. 30 Lebr- Austalt für szumtl. Fächer der Handelswissenschaſtes. Ausbildung zu Buchhalter⸗ innen, Correſpondentin. Caſſirerin. 1c. Beginn neuer Curſe am 1. u. 15. jed. Mts Honorar mäßig. Für auswättige Damen Pension. Anst. f. Stellenvermittlung (auch für Nichtmitglieder.) Auskunft u. Proſpekte gratis u. franco durch den Direktor 4141ʃ4 G. Riehl. Schützen⸗Geſellſchaft. Der Heuernte wegen wird Sonntag, den 24. Juni nicht geſchoſſen. 42392 Der Vorſtand. 889038888 Julius Nengaß 0 pract. Arzt 42400 Alice Reugaß geb. Gutmann vVermählte. 9 Nürnberg, den 17. Juni 1894. Seeeeedgsdese * K 6 Kur IPP-steteaderg Baden. Billigste Gelegenheit. 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Juni. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. ½9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt. 10 Uhr Predigt und Amt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. s Uhr Vesver⸗ Chemiſch techniſches Auborätorium v. Dr. InlinsMai Dasſelbe beſchäftigt ſich mit allen Fragen der chemiſchen findet Dr. H. Haus'ſhe Druckereis Aationalliberaler Hezirksverein ungbuſch⸗Mühlau. den 23. Juni, Abends 9 Uhr „Hummelsgarten“, H 8, II eine * + N 7 8 7 berirks-Vereins-VFersammlung ſtatt. Wir laden hierzu die Mitglieder des Bezirks⸗ Vereins, ſowie ſämmtliche Partei⸗Mitglieder freundlichſt ein. 42285 Der Vorstand. Gewerbe⸗ u. Indufftie⸗Jerein Mannheim. Bei der heute öffentlich vor Notar und Zeugen vorge⸗ nommenen Verlooſung von gewerblichen Gegenſtänden ſind die nachfolgenden Gewinnſt⸗Nummern herausgekommen: San 2 125 S 2 2 F 274 220 5838 123 10723 70 15856 88 386 204 5384 20 10755 46 15873 189 667 83 5575 23 11047 175[15895 146 684 206 5651 160 11491 209 15994 158 700 21 6039 40 11614 95 186074 77 92¹ 17 6060 59 11643 147 16087 144 104¹ 18 6216 5 11666 73 16589 68 1042 69 6295 19 11761 223 16740 171 1078 163 6325 193 11782 24 16830 85 1128 114 6832 6 11867 201 16912 162 1168 212 6899 55 11888 48 17011 99 1238 86 6549 137[11974 36 ⁴17024 387 1357 58 6686 110 11988 177 17032 96 1398 58 6845 79 12015 88 17127 181 1424 87 7177 34 12026 202 17148 216 162⁰0 10 7185 197 12029 185 17167 154 1799 187 7227 131 12075 14 17398 16 2004 148 7296 152 12124 1386 17428 142 2047 184 7345 112 12186 129 17463 178 2189 195 7437 130 12308 180 17722 172 2193 143 7448 103 12318 140 17799 222 2443 72 7644 52 12358 32 17802 208 2588 81 7774 9 12360 165 17859 217 2629 190 7961 219 12436 80 17978 168 2682 1869 7972 200 12539 196 17982 174 2891 8 8004 26 12573 39 18008 78 2950 210 8186 111 12579 128 18009 84 8069 47 8267 155 12581 113 18211 38 3348 29 8281 41¹ 12602 198 18244 151 33858 124[ 8317 123 12829 161 18274 15 3526 43 8386 207 12888 57 18881 75 3542 139 8450 108 12919 120 18509 118 3544 27 8501 170 13010 218 18526 42 3570 179 8567 141 13098 28 18558 186 3584 92 8769 25 13245 116 ⁴18694 214 3587 98 8771 184 13342 51 18718 119 3626 1 S8870 199 13472 64 18992 159 3640 173[8890 221 13560 4 18999 101 3652 50 8918 102 13597 22 18133 224 3766 121 9058 127 13790 11 19145 7 3788 107 9147 208 14024 54 19239 115 3940 30 9264 38 14244 100[19436 218 4019 56 9290 31[ 14534 104 19499 97 4136 149 9335 126[ 14601 93 19582 65 4204 156 9436 192 14608 82 19585 80 4278 135 9464 105 14812 117[(19619 194 4357 60 9522 191 14861 132 19736 138 4538 94 9730 71[14895 167 19747 157 4608 188 1001s 74 14961 188 19799 150 4781 89 10020 225 15090 78 19824 45 4825 166 10082 62 15129 35 19838 2 4925 44 10111 67 15180 211 19849 18 3001 91 10117 145 15324 125 19900 188 5061 12 101838 3 15331 63 19998 109 5174 186 10178 182 15375 158 5184 61 10411 178 15741 49 5289 164 10492 215 15829 205 Die Gewinne können bis auf Weiteres gegen Abgabe der Looſe in genommen werden und zwar Dounerſtag, den 21. Juni, Nachm. von—5 Uhr und die weiteren Tage bis Sountag, den 24. Juni. Morgens von—11 Uhr und Nachmittags von—4 Uhr. Auswärtige Beſitzer von Looſen, auf welche Gewinne ge⸗ fallen ſind, können die betr. Looſe an Herrn Adam Scheufele, 1, 12 überſenden, durch welchen die Gewinne gegen Nach⸗ nahme der unvermeidlichen Koſten für Verpackung auf nung und Gefahr des Empfängers überſchickt wenden Die vier Wochen von heute an nicht abgeholten Gewinne fallen der Caſſe des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins anheim. Sollte ſich in vorſtehender Ziehungsliſte wider Erwarten ein Druckfehler finden, ſo behält ſich das Comits des Ge⸗ werbe⸗ und Induſtrievereins die Richtigſtellung deſſelben auß Grund der notariellen Ziehungs⸗Akten vor. Mannheim, den 20. Juni 1894. Gewerbe⸗ u. Induſtrie⸗Verein Mannheim. Guido Pfeiffer, II. Vorſitzender. Carl Hauſſer, Sekretär. A. Scheufele, Verlooſungs⸗Commiſſär. Der Großherzogliche Notar: Woerner. 4 SeSessssosssessssse Die sehr einträgliche 58 Platzagentur einer der erſten deutſchen Lebensver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaften ſoll neu beſetzt werden. Es wollen nur gebildete un Gin beſtem Rufe und Achtung ſtehende bHerreu, die auf entſprechende Aus⸗ dehnung des bereits beſtehenden Ge⸗ ſchäfts in den beſſeren Kreiſen bedacht ſind, sub P. 5642 an Rudolf Mosse in Stuttgart ihre Offerte einreichen.(ars Sgeseeseesseeee Panorama International 5 2, 1 par Dieſe Woche Momentaufnahmen von 428986 HKolland, babel Amſterdam, Rotterdam. Haas Scheveuinnen⸗ tgad e. Mannheim, 24. Junt. Seneral⸗Anzeiger. Atelier üree M A 0 N 1 E IN Photographie 7 und e P 7, 19 (Heidelberger-Strasse). Telephon 570. Vielfach prämiirt. empftehlt als Speelalität: neben Lae und Schmoller 8 Eo. Naether 8 Reform! Absol. Sicherh. geg. d. Herausfall. d. fs⸗ duroh Selbstöffnen od. 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