Telegramm⸗ Abreſſe: 8 Aen er Poſtliſte eingetr 8n Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. IJInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) der Stabt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) 110 ei: ür den polit. und allg. Thein: Se 159780 5 5 r den lok. und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt feelägenee ürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim Nr. 170.(Gelephon⸗Ar. 218.) Abonnements ⸗ Einladung. Der General-Anzeiger (Mannheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſeuſchaft, msbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſfant. Der Handelstheil des General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannhetmer und Frankfurter Börſe, ſowie 99 555 Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ evichte. Der„Geueral Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2509) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2510) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. 8—„ Präſident Carnot ermordet. Die entſetzliche Saat, welche in Frankreich durch das Gehenlaſſen der zügelloſeſten anarchiſtiſchen Propa⸗ ganda ſeit Jahren ausgeſtreut worden iſt, iſt nun blutig aufgegangen. Völlig verhetzte und verblendete Individuen, Beſtien in Menſchengeſtalt, entblödeten ſich nicht, von Taufenden von Menſchen bewohnte Häuſer mit frivoler Luſt durch ſcheußliche Attentate in die Luft zu ſprengen, ja ſelbſt in den Saal der Volksvertretung wagte ſich die Mord⸗ und Zerſtörungsgier und rief Scenen hervor, die jeden Menſchen ſchaudern machen müſſen. Damit aber nicht genug. Selbſt an das Leben des Mannes, den die franzöſiſche Nation aus freier Wahl an ihre Spitze berief, iſt jetzt auch die Verbrecherhand gelegt worden. Durch den Dolchſtich eines frivolen Attentäters iſt Präſt⸗ dent Carnot geſtern Abend zu Lyon ermordet worden. Heute früh ging uns über die ſcheußliche That nach⸗ ſtehendes Telegramm zu: Syon, 25. Juni. Als Präſident Carnot geſtern Abend 9½ Uhr vom Handelspalaſt nach dem Theater fuhr, ſprang ein Individium auf das Trittbrett ſeines Landauers und verſetzte dem Präſtdenten einen Dolchſtich in's Herz. Der Rhonepräfekt Richar d, neben Carnot ſitzend, ſtieß den Attentäter auf die Straße hinab, welcher verhaftet wurde und erklärte, Italiener zu ſein und Ceſario Giovanni Santo zu heißen. Er iſt 22 Jahre alt und ſpricht ſchlecht franzöſiſch, wohnt ſeit 6 Monaten in Cette und kam geſtern früh nach Lyon. In dem Theater entſtanden, nachdem die Nachricht vom Präfekten mitgetheilt war, furchtbare Szenen der Aufregung und des Entſetzens. Carnot wurde nach der Präfektur ge⸗ bracht, woſelbſt er 128¾ Uhr verſtarb. Frankreich verliert an Carnot viel. Wenn er auch keir Staatsmann erſten Ranges war, ſo verkörperte er im hohen Maaße eine hochanſtändige und gemäßigte Denkungsar was dort bei dem Dominiren faszinirender Geleſenür und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und AUmgebung. zuſchlagender Vorzug iſt. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 25. Juni. Die I. Kammer berieth am Samſtag den Bericht über die Aenderungen der II. Kammer zu dem Geſetzenk⸗ wurf über die Verbrauchsſteuern der Gemeinden und be⸗ ſchloß, die kirchenpolitiſchen Anträge des Zentrums der kurzen Zeit halber in abgekürzter Form zu berathen. Die Zweite badiſche Kammer erledigte in ihrer Sitzung am Samſtag zunächſt den Kommiſſions⸗ antrag bezüglich der Verbindungsbahn von Eſpaſingen nach Stockach, welcher dahin geht, eine Bahn von Stockach durch das Owinger Thal zum Anſchluß an das württembergiſche Eiſenbahnſyſtem anzuſtreben. Das Haus ſchloß ſich dem Kommiſſionsantrage an. Weiter wurden Petitionen erledigt. Der„Reichsanz.“ veröffentlicht den„Entwurf eines Geſetzes betr. Erweiterung der Unfallverſicherung.“ Dem ziemlich umfangreichen Entwurf folgt eine Begrün⸗ dung, aus der wir zunächſt Folgendes erwähnen: Die Beſtimmungen des Entwurfs, welche die Erweiterung der Unfallverſicherung herbeiführen ſollen, lehnen ſich im Weſentlichen an die durch mehrjährige Erfahrungen be⸗ währten Grundſätze der beſtehenden Unfallverſicherungs⸗ geſetze an. Insbeſondere ſind als Träger der Unfallver⸗ ſicherung auch hier Unternehmerverbände vorgeſehen, und die Höhe der Unfallrente ſoll auch hier nach dem Jahres⸗ arbeitsperdienſt bemeſſen werden. Immerhin aber mußte Manches neu geſtaltet werden. Zu einem Theil ſind die abweichenden Beſtimmungen durch die Eigenart der neu zu erfaſſenden Betriebszweige geboten; zu einem anderen Theil aber handelt es ſich um ſolche Abänderungen, die durch die Erfahrungen bei der Handhabung der Unfall⸗ verſicherung ſich allgemein als wünſchenswerth herausge⸗ ſtellt haben, und die daher auch für den bisherigen Be⸗ reich der Unfallverſicherung durchzuführen ſein werden, wozu ein gleichzeitig vorzulegender zweiter Geſetzentwurf beſtimmt iſt. Die Abweichungen der erſteren Art, die nur für den vorliegenden Entwurf Bedeutung haben, be⸗ ziehen ſich hauptſächlich auf die Organiſation ſowie auf das Verfahren bei Aufbringung der Beiträge und bei Berechnung der Entſchädigungen. Die zweite Gruppe von Abänderungen gegenüber dem gegenwärtigen geſetzli⸗ chen Zuſtand umfaßt diejenigen Verbeſſerungen, die ſich bei dei Handhabung der beſtehenden Unfallverſicherungs⸗ geſetze als Bedürfniß herausgeſtellt haben und die auch in dem bisherigen Bereich der Unfall⸗ verſicherung eingeführt werden ſollen. Hierher gehören neben der Ausdehnung der Verſicherung auf die geſammte Arbeitsthätigkeit ſolcher verſicherter Perſonen, die auch im Haushalt des Arbeitgebers beſchäftigt werden, hauptſächlich: die geſetzliche Berechtigung der kleinen Be⸗ triebsunternehmer zur Selbſtverſicherung; die Zulaſſung ſtatutariſcher Erſtreckung der Unfallverſicherung auf Ge⸗ noſſenſchaftsbeamte und auf Perſonen, die ohne im Be⸗ triebe beſchaͤftigt zu ſein, die Betriebsſtätte beſuchen; einige Erweiterungen in der Fürſorge für die Verletzten und deren Hinterbliebene; der Anſpruch des Entſchädi⸗ gungsberechtigten auf Anhörung vor der Feſtſtellung der Entſchädigung; Vorkehrungen für eine ſchleunige vor⸗ läuftge Verſorgung des Verletzten, wenn es ſtreitig iſt, welcher Genoſſenſchaft die Zahlungspflicht obliegt; Zu⸗ laſſung einer antheiligen Belaſtung mehrerer Genoſſen⸗ ſchaften mit der Entſchädigung für einen Unfall; Zu⸗ laſſung der Kapitalabfindung für geringe Rentenbeträge; Entlaſtung des Reichsverſicherungsamts von einer Anzahl minder wichtiger Geſchäfte, die zur Uebertragung an untere oder höhere Verwaltungsbehörden geeignet ſind; Erſetzung des auch auf thatſächliche Gründe zu ſtützenden Rekurſes durch das enger begrenzte Rechtsmittel der Re⸗ viſion; Einführung einer theilweiſe aufſchiebenden Wirkung der Rechtsmittel; Beſchränkung in der Beſetzung der Spruchkammern des Reichsverſicherungsamts und der Schiedsgerichte mit Beiſitzern. Wie der Bund der Landwirthe zur Zeit über die Jage der Landwirthſchaft denkt, geht aus einer Rede hervor, die kürzlich in Dirſchau der Provinzial⸗Vorſitzende des Bundes Herr v. Puttkamer⸗Plauth gehalten hat. Er außerte u. A. Folgendes: Wir haben allen Anlaß zu deutlicher, offener und ehrlicher Sprache, die Perſonen der Regierung dürfen aber nicht beſchimpft werden Nicht Montag 25. Juni 1894. ſondern maßvoll vorgehen iſt ein zwingendes Gebot. Er wäre allerdings ſehr dafür, daß der Kaiſer einen Wechſel in der Perſon des Reichskanzlers eintreten laſſen moͤge. Redner geht dann auf einige Vorſchläge in der Agrarkonferenz ein. Im Allgemeinen faſt Redner ſein Urtheil dahin zuſammen, daß die beregten Reformen in unſerer Provinz noch total unpopulär ſind, unſere Landwirthe wollten z. B. ihren Kindern teſtiren, was und wie viel ihnen beliebt, und unterſcheiden nicht zwiſchen Kindern erſter und zweiter Klaſſe. Eine Verſchuldungs⸗ grenze, geſetzlich feſtgeſtellt, würde großen Schaden an⸗ richten, und die nächſte Folge wäre, daß das Kapital ſich mehr noch als bisher von der Landwirthſchaft zurückzöge. Die Thätigkeit und die Exiſtenz der land⸗ wirthſchaftlichen Vereine würde durch das beſchloſſene Land⸗ wirthſchaftskammergeſetz vollkommen aufgehoben werden. Bon einer unbeeinflußten Abgabe von Meinungsäußer⸗ ungen könnte alsdann nicht mehr die Rede ſein. Er habe auch den Verdacht, als ob der Regierung ein ſolcher Hintergedanke vorgeſchwebt habe. Das ganze Geſetz iſt ein leerer Schall, das einzige Gute, das Recht, bei Rotirungen der Börſenpreiſe und Viehmärkte mit⸗ wirken zu dürfen. Indeß auch dies wird eine ſchwierige Aufgabe ſein. Der Wiedereinführung der Berufung im Strafprozeßverfahren haben, wie bereits bekannt, die Ausſchüſſe des Bundesraths zugeſtimmt, und im Plenum iſt die Zuſtimmung gleichfalls zu erwarten. Die„Berl. P..“ ſchreiben ferner darüber:„Es ſcheint, daß die Beruſung nicht an große Senate bei den Landgerichten, ſondern an die Oberlandesgerichte gehen ſoll, wobei bei den großen Bezirken der Oberlandesgerichte in Preußen es unerläßlich ſein wird, eine größere Anzahl detachirter Senate bei den Landgerichten zu bilden, damit nicht Be⸗ läſtigungen und Koſten ſowohl für den Fiskus als für Zeugen, Sachverſtändige u. ſ. w. entſtehen. Bedeutend größere Koſten ſowohl für den Fiskus als für Zeugen, Sachverſtändige u. ſ. w. entſtehen. Bedeutend größere Koſten werden namentlich für Preußen erwachſen. Um ſie nach Thunlichkeit zu mindern, wird das Verfahren möglichſt zu vereinfachen ſein. Namentlich muß das Vorverfahren kürzer und einfacher werden, da deſſen ſo⸗ genannte Garantien weſentlich wegen der Aufhebung der Berufung eingeführt ſind. Im anberen Falle würde das Verfahren, über deſſen lange Dauer und Weitläufig⸗ keit ſia allſeitig geklagt wird, nur noch verwickelter werden und würde der Strafprozeß noch weniger mit dem Erforderniß, daß die Strafe möglichſt dem Ver⸗ brechen auf dem Fuße folgen ſoll, in Einklang gebracht werden. Es iſt zu hoffen, daß der Reichstag bei Be⸗ rathung des wichtigen Geſetzentwurfes namentlich dieſen Geſichtspunkt nicht aus den Augen verliert. Er wird dadurch nur einem allgemeinen Wunſch der Bevölkerung entgegen kommen.“ Nationalliberale Parteizuſammenkunft in Auerbach. Geſtern Nachmittag verſammelten ſich in den Räumen des Gaſthofs zur„Krone“ in Auerbach die Vorſtände zahl⸗ reicher nationalliberaler Vereine aus Baden, Heſſen, Pfalz und Frankfurt zu einer ebenſo anregend wie herzlich ver⸗ laufenen Zuſammenkunft. Es waren gegen 80 Delegirte er⸗ ſchienen aus Frankfurt, Mannheim, Darmſtadt, Worms, Eberſtadt, Bingen, 1 50 Pfungſtadt, Mainz, mdendne Viernheim, Bensheim, Auerbach, Rickenbach, einheim, Zwingenberg, Horchheim und Groß⸗Gerau. Zu⸗ nächſt wurde nach Begrüßung auf dem Bahnhof unter Führung der Auerbacher Parteifreunde bei dem herr⸗ lichen Wetter eine Fußwanderung durch die Wolfs⸗ ſchlucht und das Fürſtenlager unternommen, an welcher ſich auch einige Damen betheiligten. Die prachtvollen Wälder die herrliche Ausſicht, welche man an verſchiedenen Punkten hatte, und der ſonnenhelle Himmel verſetzten die Theilnehmer in die trefflichſte Stimmung. Nach der Rückkehr von der Wanderung begann ſodann im Garten⸗ ſaale der„Krone“ das gemeinſame Mittageſſen, welches den kulinariſchen Leiſtungen des genannten Gaſthofes das aller⸗ beſte Zeugniß ausſtellte. Während der Tafel erhob ſich zunächſt Herr Profeſſor Friedrich aus Darmſtadt, um die Ver⸗ ſammelten zu begrüßen. Der Redner hob zunächſt den Charakter der Zuſammenkunft als den einer gemüth⸗ lichen Ausſprache und gewiſſermaßen einer Vorfeier zu dem bevorſtehenden Geburtstage Bennigſe n5 im kleineren Kreiſe hervor, zeichnete in treffenden Wi die zuſammenwirkende und gegenſeitig ſich ergänzende kigkeit des Genannten und Bismarcks zum großen deutſchen Eini⸗ gungswerke und ließ ſeine Anſprache in ein Hoch auf den be⸗ rufenen Schirmherrn dieſes Werkes, den Kaiſer Wilhelm, aus klingen. Sodann brachte den Toaſt auf den Fürſten des Landes, in welchem die das Gaſtrecht genoß 2 5 auf den Großherzog von Heſſen, Herr Hofrath Prof Kantor Heidelberg aus As weiterer Nedner 585 Naics 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Junf. tagzabgeordneter Dr. Ofann aus Darmſtadt das Wort, um 8 7 telegraphiſche Grüße von Fuhr aus Gießen und urkhardt⸗Frankfurt a. M. zu verleſen und dem anweſen⸗ den Dr. Schneider⸗Worms für die Anregung zu der Ver⸗ ſammlung zu danken, indem er es als Nothwendigkeit be⸗ zeichnete, ab und zu zu ſolchen gemüthlichen Verſammlungen innerhalb der Partei ſich zu vereinigen, ſich näher zu treten und gegenſeitig anzuregen. Sodann ging der Redner in ſeiner packenden und urwüchſigen Weiſe darauf ein, in kurzen Zügen ein Charakterbild Bennigſens zu zeichnen, Bennigſens, der nicht mit der Titanenkraft eines Bismarck alle Hindernißſe überſprang und ein großes, gewaltiges Ziel erkämpfte, ſondern der als nothwendiges Glied der zu Deutſchlands Einigung führenden Kette zu betrachten iſt. Bennigſens Bedeutung beſtehe in der Heranziehung großer Maſſen zum großen deutſchen Einigungs⸗ werle und in der Beharrlichkeit der Arbeit für dasfelbe, was freilich mit Recht den Namen Bismarck trüge, das aber noch andere hell leuchtende Sterne habe. Niemals 12 die Ausgleichsthätigkeit ennigſens verſagt, er abe rechter Zeit erkannt, daß nur im Einklang mit Bismarck das Einigkeitswerk gefördert werden könne. Bismarck hat Bennigſens großen Werth zu keiner Zeit ver⸗ kannt. In allen wichtigen Fragen hat Bennigſen ſeine große Kraft und die agende Wucht ſeiner gewaltigen Rede eingeſetzt und man kann ſagen, daß in Deutſchland nichts Gründlegendes ohne Bennigſens Mitwirkung el wor⸗ den iſt. Ein ſtürmiſches Hoch auf den Pacteff rer Rudolf v. Bennigſen ſchloß die treffliche Rede. Es wurde da⸗ rauf ein ee e. an den Geſeierten nach Hannover abgeſandt. och zahlreiche Redner traten im Verlaufe des Nachmittags auf, deren treffliche Anſprachen wir des knappen Raumes halber nur kurz er⸗ wähnen können. Herr Stadtrath Hirſchhorn⸗Mannheim gedachte des e. enen Thorbecke, welcher vor 5 Jahren noch der großen Auerbacher Verſammlung angewohnt, und empfahl zum nothwendigen Kampfe gegen den Peſſimismus der heutigen an Uebertreibungen Zeit die Waffe der Mahrheit und der Vaterlanbsliebe und toaſtirte auf das kameradſchaftliche Verhältniß der vertretenen nationalliberalen Vereine. err Profeſſor Dr. Zöller⸗Maunheim brachte ein Hoch auf den Großherzog Friedrich von Baden, der alle ein Förderer nationaler und liberaler Ideen geweſen, mit chwungvoller Anſprachs aus, die Herren Prof. ZTrie dri iche Kommerzienrath Müller⸗Bensheim theilfen humoriſtiſche Reminiszenzen aus Badens R 78 75„Herr Ober⸗ bürgermsiſter KRüchler⸗Worms toaſtirte mit markigen Wor⸗ ten auf den Fürſten Bismarck, Herr J. Kuhn⸗Mannheim widmete mit begeiſterter Nede der deutſchen Armee ein Hoch, urt a. M. toaſtirte auf die Par⸗ e—99 der natlonalliberalen Herr Seipio⸗ Mannheim auf das ſchöne Auerbach und Herr Dr. Oſann auf Herrn Seſpio, den einſtigen vortrefflichen Vertreter Auer⸗ im Reichstage. Damit fanden die Reden ihr Ende. 2 1. e⸗ Siunden ſaß man bei einander, bis 7 Abenbzüge die Verſammelten wieder aus dem freundlichen tädtchen entführten. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Juni 1894. Vorſonalmachrichten. Verſetzt 9275, 855 AJne beey det Regle 1, m m „uin gleicher Elgenf Aant Maunbeint— Ent⸗ en wurde: Gckert, Karl, Schutzmann beim Amt Mann⸗ „aus dem Staatspolizeidienſte. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und des Unterrichts. Erugunt wurde: Graf, Kaſpar, Amtsgerichtsdiener d Geſch ter in Philippsburg zum Kanzleidiener beim ndgerichk Konſtanz.— Zugewieſen wurde: Schreiber, J, früherer smäßiger Aufſeher, dem Amtsgefüng⸗ aunheim nichtetatsmäßiger Aufſeher.— Verſetzt würden: Steinmann, Karl Friedrich, Aktuar, beim Amtsgericht Mannheim zum Amtsgericht Lahr, Stro h, inrich, Aktuar, beim Amtsgericht Lahr zum Amtsgericht unheim, Schwobentha, Wilhelm, Amtsgerichts⸗ diener und Gefangenwärter, in Walldürn zum Amtsgericht eee„Bender, 1510 Aufſeher 2. Klaſſe, beim fännerzuchthaus Bruchſal als Amtsgerichtsdiener und Ge⸗ enwärter zum Amtsgericht Walldürn, Maehe Auffeher 2. Klaſſe, beim Amtsgefängniß Mannheim zum Männerzuchthaus Bruchſal. Großh. Steuerverwaltung⸗ Jaß dbee wurden: Herkert, Julius, Finanzprakti⸗ Lant der Steuerdirektion dem Sekretäriat der Großh. Do⸗ mänendirektion, Zimmermann, Georg, Finanzpraktikant, 9085 bei dem 2 Hauptſteueramt e Großh. euerdirektion zur Verwendung im Sekretari enſt.— In den verfetzt——— Steuer⸗ Aunehmer udenheim a n uchen wegen vorge⸗ zückten Alters und leidender Geſundheit unter Anerkennung einer langjährigen und treu geleiſteten alfen— ebertragen wurde: Kaiſer, Eduard Ne ſiſtent in Tauberbiſchofsheim die erledigte erſte Ge lfenfet bei der Gr. Obereinnehmerei Sinsheim. Bohn, Wilhelm, Steuer⸗ iunehmer in Sandhofen die erledigte Steuereinnehmerei en. Weizenegger, Kleophas, hmer in die Steuereinnehmerei Sandhofen. Kläden, Heinrich, Steuerauffeher in—90—5 unter Ernennung Besſelben zum Steuereinnehmer, Feudenheim. ur Würdigung der neuen ſtädtiſchen urRuanlaggen dieſſeits und fenſeits des Neckars und am Rhein. Die von der Stadt Mannheim in neuerer Zeit e n verdienen alle n⸗ ſie alten Mißſtänden, ſumpfigen und wülſten Stellen Deden ein Ende gemacht und an deren Statt gepflegte Wege und Baum⸗ wie Bosketanlagen geſchaffen haben. Iſt auch dem Mangel eigentlichen, e Waldes in nächſter d Wade durch die Anlagen über dem Neckar wie um den Waſſerthurm und im neuen Stadtpark hinter den Schützen⸗ wehren, 0 am Rhein in der Nähe des Rheinparks, keines⸗ wegs 15 ſo geben ſte doch einigermaßen Erſatz für den Ver 5 e ag chen Baumgruppen und Strauchpartien und für den Wegfall ehemaliger Wieſen und Feldhecken. Dem offenbaren Mißſtand allzugroßen Vorwaltens nackter Sand⸗ 1ad Kieswege, ganz überflüſſiger und e leerer Strecken und Plätze, ließe ſich 1 Gunſten grünen Raſens und den bint Buſchanlagen künftig noch abhelfen. Der neue Stadtpark hinter dem Schützenhaus und neben den Radfahrer⸗ Rennplätzen macht, von der berührten Unvollkommenheit ab⸗ 2 15— immerhin auch jetzt nach kaum 11 von der erung begünſtigter Anpflanzung, einen ſehr wohlthuenden Aindruck inmikten einer weiten Wieſenumgebung und von Lerchen⸗ ebenen Saatflur.— Eine ganz vortreffliche Idee war te Aeing eines anſehnlichen, geräumigen Rundweihers und der gleichzeitigen Anhäufung des dabei gewonnenen Boden⸗ undes einem ſanftanſteigenden, zu Anlagen und Ruhe⸗ Hänten ſtimmten Hügels. Erinnern möchte Einſender nur „ daß man dem ſo geſchaffenen, zu winterlichem Eislauf n ae Vahelsg den adi menebele Steuereinnehmerei ſeine freie mebeee nämlich natürlichen Boden⸗ grund und zu bewachſende Ufer läßt, um ihn dergeſtalt auch zu rationeller Fiſchzucht benutzen und der Waſfervogeljagd Eupae zu können. as aber im 9 2 der Land⸗ und Gartenwirthſchaft und der Annehmlichkeit freien Naturlebens unbedingt erfor⸗ derlich iſt, das iſt abſichtliche, wohl erwogene nachträg⸗ liche Pflanzung von„Vogelſchutzgehölzen“ überall in den neuen Anlagen an dazu am meiſten paſſenden Punkten. Genügende und zweckmäßige, zumal was nützliche, inſektenfreſſende Buſchniſtvögel betrifft, taugliche Gehölze die⸗ ſer Art fehlen bis jetzt allenthalben gänzlich. 9 Nr. 91(1894) des General⸗Anzeigers find diejenigen Ge⸗ ölze unſeres Weichbilds, die zum Vogelſchutz, zum Anlocken und zum Feſthalten nützlicher Singvögel nichts taugen, genannt, und beim Ueberblicken un Durchmuſtern aller Zier⸗ und Heckenſträucher der bis jetzt erfolgten Anpflanzungen aller Neuanlagen wird Jedermann erkennen, daß all das vorhan⸗ dene Glattholz⸗ und Ziergeſträuche 1015 Niſt⸗ und Wohn⸗ plätze für Vögel nirgends bietet. Ebendort iſt dagegen aus⸗ ache was für Geſträuche noththut, was für dornig⸗ ſtacheliges und verworrenes Gehölze dazu taugt und jetzt zur Erzielung dieſes jedenfalls gerechtfertigten Zweck⸗ unbebingt ergänzungsweiſe nachträglich, und zwar möglichſt reichlich, nicht etwa blos in vereinzelten, dürftigen Stöcken, an Ort und Stelle nachgepflanzt werden muß. Außer Weiß⸗ und Schwarzdorn⸗ oder Schlehenbuſchwerk ſind, wie dort be⸗ reits angegeben wurde, wilde Kloſter⸗ oder Stachel⸗ beere, wilde Roſen(Hunds⸗, Feld⸗, Wein⸗ und Filzroſe) und Waldbrombeere, auch in etwas Berberitze oder Sauerdorn, vor Allem zu empfehlen. Junge Fichten, in Gruppen beiſammen, ſind gleichfalls nicht unzweckmäßig, da auch ſie an ſicheren Standorten Rothkehlchen, Braunellen ꝛc. zum Niſten einladen, auch wären(wie an Bahnrändern um Großſachſen u..) dichte, nisdere Thujabeſtände oder Hecken dazu tauglich. Wie wichtig die Vogelſchutz⸗Angelegenheit in unſern Tagen iſt, beweiſt untern Anderm eine Miktheilung in Nr. 2 der Zeit⸗ ſchrift„Iſis“(1887) über eine bn des„Botaniſchen zereins“ in Magdeburg, wobei der Vorſttzende, Herr Ebe⸗ ling, in einer Tagesordnung über„die Vogelſchutz⸗, Niſt⸗ und Beerengehölze“ Vortrag hielt. Es heißt darin:„Die uptſchuld an der Verminderung der für den Landbau nütz⸗ ich wirkenden, ja erforderlichen Vögel tragen unbeſtritten die ſchon vor mehreren Jahrzehnten(in Norddeutſchland) ausge⸗ führten Land⸗Theilungen und ſpäter die äußerſte Ausnützung des nur irgendwie ertragfähigen Grund und Bodens. e Wälder und kleinere Holzbeſtände nd faſt ganz verſchwunden, wilde Roſen, Weiß⸗ und Schwarzdornbüſche wurden auf Feldflächen und an Waſſerläufen zu Tauſenden ausgerodet; alle dichte Hecken auf den blumigen Rainen zwiſchen den Ackerſtücken, welche den Gebüſchbrütern reichliche Zufluchts⸗ und Niſtſtätten, zu⸗ gleich auch Inſekten⸗ und darboten, ſind im einſeitigen Intereſſe der Feld⸗ und Wieſenkultur ohne alle Rückſicht auf die Sicherung nöthiger Vogelarten beſeitigt. In gewiſſen Gegenden mit he er Bodenkultur, mit Rüben⸗, Cicho⸗ rien⸗ und Getreibdebau, herrſcht eine wahre Sucht, jeden Zoll⸗ breit Landes als Ackergrund einzuziehen und den Vögeln jede Zufluchtsſtätte zu entziehen. Iſt es da nicht geboten, endlich dem Verſchwinden und der bedauerlichen, nachtheiligen Ver⸗ minderung der nützlichen und lieben Vögel Einhalt zu thun und abguhelfen uß man nicht endlich das gänzliche Raſte⸗ ren der Fluren von Geſtrüppen, lebenden und dichten und von aeee mit zugehörigen e een uchen wieder gutmachen? Naturgemäßer und ausreichender Erſatz, wenigſtens im Kleinen, an paſſenden Orten in thunlichſt aus⸗ reichender Menge und in naturgemäßer Form(möglichſt ab⸗ ſeits und unzugänglich, verworren und undurchdringlich, Kinder, Katzen und anderes Raubzeug abwehrend) muß die durch die Kultur rückſichtslos weggenommenen Sicherungsverſtecke und Brutſtätten wiederherſtellen. Dann finden ſich auch wieder Vögel ein. Jeder ſelbſtſtändige Guts⸗ beſitzer, jede kleinere odere größere Gemeinde, die Bertreter der Provinzen auf den Landtagen— Alle können an ihrem Theil der guten und nützlichen Sache dienen. Es bedarf dazu keiner großen Geldopfer, nur der richtigen Einſicht und Ge⸗ neigtheit, der Liebe und Hingabe, eines thatkräftigen Ein⸗ ſtehens für dieſelbe. Es finden ſich eine Menge von Oertlich⸗ keiten in jeder Gemarkung, wo Vogelſchutzgehölze geeigneter Art in geeigneter Form und Dichtheit angepflanzt und ſich dann uberlafſen werden können(Feld⸗, Weg⸗ und Wieſen⸗ ränder, trockene Anhöhen, Abhänge und Halden, Böſchungen, Dämme, Ausſtiche, die Ränder verlaſſener Steinbrüche, end⸗ lich Eiſenbahndämme, ſofern ſie nicht ſchon zu Obſtanpflanzung dienen). Auf den Wieſenflächen ſollten, wie in Schleswig⸗ olſtein und Weſtfalen, die einzelnen Parzellen, Kabeln oder löcke durch dichte Hecken(Knicks) eingerahmt werden u. f..“ Auch in Bezug auf unſere Mannheimer Anlagen und wie auch auf den Schloßgarten mit ſeinen ſpär⸗ chen, von Jahr 5 ſich mindernden Nachtigallen, Wald⸗ lerchen, Schwarzk 5 en und ſonſtigen Singvögeln, läßt ſich aus den Gbeling'ſchen Erörterungen Nutzanwendung ziehen. Einſender erlaubt ſich Namens einer größeren Zahl einſichts⸗ voller, von der Wahrheit der Aſcßte d Thatſachen uüͤber⸗ eugter Bewohner der Stadt, an die Verwaltung, 8beſondere die ausführende Kulturbehörde der Gemarkun Mannheim, in vorſtehendem Sinn zu appelliren und will 10 vertrauend der hingeben, daß Nothwendiges un ohne erhebliche Koſten Ausführbares in fraglicher Hinſicht nicht unterlaſſen bleiben wird. In Audienz wurden am Samstag vom Großherzog empfangen die Herren Ruckhaber, Notar Wörner und Direktor Poth von Mannheim. Samstag hörte der Großherzog die Vorträge des Staats⸗ miniſters Dr. Nokk, des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗ Sternberg, des Miniſters von Brauer, des Geheimeraths Eiſenlohr und des Geheimeraths von Regenauer. Nachts 11 Uhr 138 die Großherzogl. Herrſchaften nach Baden⸗Baden zurück. 8 die Bezirksforſteien des badiſchen Landes, und allgemein wird es von e ſein, eine Entſcheidung in einer bisher verſchiedenen Auffaſſungen unterliegenden wichtigen Frage des Forſtſtrafrechts kennen zu lernen. Es ndelt ſich um die Frage, ob gnadenweiſer Nachlaß von orſtdiebſtahlsſtrafen es ausſchließe, Ni e Strafen ſpäter als rückfallbegründend gelten ſollen. Auf Veranlaſſung der großh. Domänendirektion hat ſich das Juſtizminiſterium neuer⸗ dings dahin ausgeſprochen, daß ſowohl nach den Beſtim⸗ mungen des Forſtſtrafgeſetzes, wie nach allgemeinen Straf⸗ rechtsgrundſätzen die bloße Verurtheilung, alſo Bekannt⸗ machung des Strafbefehls, für das Vorhandenſein des Rück⸗ falls genügt. Findet demgemäß etwa Begnadigung ſtatt, ſo ſchließt dieſelbe den Rückfall nicht aus. Daraus folgt, daß, wenn im Uebrigen alle ſonſtigen Vorausſetzungen gegeben ſind, auch Diejenigen, welche begnadigt worden ſind, in die Rückfallsregiſter aufgenommen werden müſſen. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 23. Woche vom 8. Juni bis 3. Juni 1894. An Todes⸗ urſachen für die 53 9 14 die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 3 Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus Nervenſieber), in— Falle Kindbett⸗ ſteber(Puerperalſteber), in 6 Fällen Lungenſchwindſucht, in ö fßällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 8 Jällen akute Darmkrantheiten,(in 178 65 Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.) In 28 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fällen gewaltſamer Tod. “ Sommers Aufang haben wir nun auch im Kalender, und es wird wirklich Zeit, daß auch ſommerliche Wärme wachſen und reifen läßt, was während langer Regenwochen ſehr zum Stillſtand gekommen iſt. Ein merkwürdiger Früh⸗ ling iſt's, der hinter uns liegt, nichts Halbes und nichts Ganzes. Als es noch kalt ſein ſollte, ſelbſt eine tüchtige Ladung Schnee kaum etwas hätte ſchaden können, konnte man die warmen Kleider bereits bei Seite hängen und es ſich in den Mittagsſtunden draußen bequem machen. Und ſo ging das mit geringen Unterbrechungen fort, bis der drei kalten Männer Regiment vorüber war und nun Jedermann beſtimmt auf echtes Frühlingswetter von Dauer kechnete, da kamen Nachtfroſt, Hagelſchlag, rauhes Wetter und Regen, Märzſtim⸗ mung überſchlich die Welt, und in den allerletzten Tagen erſt ſcheint's einen Anlauf zum Beſſeren für die Dauer genommen 55 haben. Johannistag iſt da, die Sonne hat im Jahre ihren öchſten Stand erreicht, ſie ſteigt abwärts, die Zeit der Sommer⸗Sonnenwende iſt da. Unſeren Vorfahren war es ein vor Allem geheiligter Tag und auch heute flammen noch auf mancher Bergeszinne die Sonnenwendfeuer zur Erinnerung an längſt verſchollene graue Vorzeit. Als nachahmenswerthes Beiſpiel verdient es her⸗ vorgehoben zu werden, daß viele größere Geſchäftshäufer ihr Comptoir⸗ uene und techniſches Perſonal in die Penſions⸗ Wittwen⸗, Kranken⸗ und Begräbnißkaſſen des Deutſchen Privatbeamten⸗Vereins eingekauft haben. Eine uns im Aus⸗ eſe vorliegende Liſte, welche wir von dem in Ludwigshafen eſtehenden Zweigvereine des Deutſchen Privatbeamten⸗ Vereins erhielten, nennt unter ſeinen ſtiftenden Mitgliedern eine Reihe erſter Firmen, deren Ruf weit über unſer deutſches Vaterland hinausgeht. Gelingt es dem genannten Verein bei den Privatheamten, die Pflicht für die eigene Zukunft und die ihrer Familie Sorge zu tragen, noch mehr zum Bewußtſein zu bringen, ſo wird hierdurch ein kleiner Theil des ſozial⸗ politiſchen Problems einer glücklichen Löſung näher gehracht. Der Verein zählt gegenwärtig über zehntauſend Mitglieder, welchen durch die verſchiedenen Verſicherungskaſſen dieſelben Vortheile geboten werden, wie ſie z. B. die ihrer Penſions⸗ berechtigung wegen viel beneideten Staatsbeamten genießen. 5 er nationalliberale Bezirksverein Jungbuſch⸗ Mühlau hielt am 1 Abend im„Hummels⸗Garten“ eine Verſammlung ab, welche ſehr zahlreich beſucht war. Der Vorſitzende, 135 Glaſer eröffnete die Verſammlung indem er ſeiner lebhaften Freude über den zahlreichen Be⸗ ſuch Ausdruck gab. Sodann ertheilte er Herr Reichstagsab⸗ geordneten Ernſt Baſſermann das Wort, welcher in zirkg ¼ſtündigen lichtvollen ein Bild ent⸗ rollte von der Thätigkeit des Reichstags in der 5— Seſſion, ſowie von ſeiner Wirkſamkeit in demſelben. Vor Allem verbreitete ſich Herr Baſſermann ein⸗ gehend über die Steuervorlagen und die Handelsverträgen. Herr Baſſermann ſchloß ſeine von den Anweſenden mit großem Intereſſe verfolgte und mit fall aufge⸗ nommene Rede mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich. Herr Glaſer ſprach ſodann über den badiſchen Landtag und hier⸗ bei insbeſondere über die Gehaltsnovelle, indem er darauf hinwies, daß die hieſige nationalliberale Partei für das ſtandekommen der Novelle wiederholt mit großer Energie getreten iſt. Herr Glaſer machte weiter darauf aufmerkſam welch' hohes Anſehen ſich Herr Baſſermann im Reichstage in der kurzen Zeit, ſeit der er demſelben angehört, zu erwerben ewußt habe und ſchloß mit einem von der ammlung ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf Herrn B ann, der ſich ſowohl als Reichstagsabgeordneter, als auch als Führer der Partei glänzend bewährt habe. Gaucher ab im Anſchluß hieran der Hoffnung Ausdruck, daß die W Baſſermann und Ladenburg, welch letzterer im Land⸗ tage eine erſprießliche Thätigkeit entfaltet habe, bei den nächſten Wahlen wiedergswählt werden. err Profeſſor Zöller wies darauf hin, daß die nationalliberale Partei ſtets ein warmes Herz für die Arbeiter gehabt hat und daß dieſe Partei die erſte war, welche ein gramm aufſtellte. Sein Hoch galt der Mannheimer ſchaft. Herr Hauptlehrer Hoffmann toaſtete auf den Ge⸗ ſangverein der Arbeiter der Cementfabrik, welcher den Abend durch verſchiedene herrliche Chorlieder ſowie d Se e und Quartetts verſchönte. eeee e feierte das 1 Vaterland, während Herr Stationsmeiſter Bierich mitthei daß ſeine Beamtenkategorie mit der Gehaltsau die ihr durch die neue Gehaltsnovelle zu Theil geworden iſt, voll⸗ ſtändig zufrieden ſei und daß ſie ſich(ſeine Kollegen) bewußt ſeien, daß ſie dieſe Gehaltsaufbeſſerung hauptſächlich der nationalliberalen Partei und ihren energiſchen zu verdanken hätten. 7 Bierich ſchloß mit einem auf die nationalliberale Partei der Stadt Man Hr. Glaſer ſchloß ſodann die impoſant verkaufene Verſammlung urt einem Hoch auf den Bezirksverein Jungbuſch⸗Mühlau. An die Verſammlung ſchloß ſich noch ein Bei⸗ ſahrik ioc wobei der Gefangverein der Arbeiter ement⸗ 185 noch einige Chorlieder in ganz vorzüglicher Weiſs vortrug. Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Sübd. Tabaksztg.“: Die Abſchlüſſe dieſer Woche für g8er Tabake waren ziemlich bedeutend, Faler an gieſge Fakrikanten und von ler ändler. Die Preiſe bewegten je nach Be⸗ chaffenheit. Originaltabake, beſſere Qualitäten, an anten 5 45—50., Umblatt mit Einlage 45—48., Einlagetabake 40—44., mittlere Qualitäten ſind Mark billiger. Geſtern kauften wiederum zwei hieſige Fabri⸗ kanten größere Poſten. kauften verſteuerten Bru⸗ rheiner zu 56—62 M. und in Tranſit zu 35 M. Das Wetter iſt für die junge. Feilder günſtig. *Feldbergfeſt. Bei dem geſtern auf dem Feldberg ver⸗ anſtalteten Turnfeſt errangen ſich folgende Turner des Turn⸗ Vereins Mannheim Preiſe: Ludw. Lanius den 11., Heinr. Helbach den 23., Ludw. Köhler den 286., Heinr. Höhl und Herm. Kerber den 27., Ed. Müller den 30., Jof, Hofſtetter den 32. und Karl Fanz den 38. Im Ga nahmen 497 Turner an dem Wettturnen theil, wovon preisgekrönt wurden. Militärverein. Die vergangenen Samſtag abgehaltene Vereinsverſammlung, welche von dem 2. Vorſitzenden, Kamerad Kuhn, geleitet wurde, erfreute ſich einer ſo zahlreichen Be⸗ ſeitens der Mitglieder, daß der große Raum der ambrinushalle bis auf den letzten Platz beſetzt war. Der Orcheſterverein“ hatte für den Abend ſeine Mitwirkung A 5 agt und dem Verdienſt dieſer ganz vorzüglichen Kapelle iſt es in erſter Linie zu verdanken, daß der Abend einen ſo ſchönen Verlauf nahm. Kamerad Kuhn eröffnete die Ver⸗ m nlung mit geſchäftlichen Mittheilungen, worauf Kamerad Ernft Schultz einen Vortrag über„die geſchichtliche Ent⸗ wickelung von Ludwigshafen und Oggersheim“ hielt. Redner einen kurzen Rückblick auf die Entſtehung beider Orte, von welchen namentlich die Bergangenheit Oggersheims intereſſant war, durch den Aufenthalt Schillers; wo die heutige Sammet⸗ fabrik ſteht, war früher das Luſtſchloß der Kurfürſtin Gliſa⸗ beth, von welchem die franzöfiſchen Truppen allerdings nur noch das Orangeriegebäude übrig ließen und den Eckſtein der Sammetfabrik fügte König Ludwig I. von Bayern am 17. Juli 1856 ſelbſt ein. Redner ſchloß ſeinen Vortrag mit einem Gedicht, welches die That des Kuhhirten Frauz arſch von Oggersheim im 30jähr. Kriege verherrlichte. Der Vorſitzende dankte dem Redner; erinnerte an hervo end geſchichtliche Gedenktage, ſo namentlich an den 16. Juni 1871,. 0 Heldenkaiſer L an der Spitze—.— Mannheim, 25. Junl. Senerab Anzeiger. 3. Seite. reichen Armee ſeinen Einzug in Berlſn hielt, weiſt mit patriotiſchen Worten auf das Wirken des Gründers des deutſchen Reiches hin, preiſt die Verdienſte unſeres jetzigen Kaiſers und weiht dieſem und der Armee ſein Hoch. Ein Vereinsmitglied erinnert an den 25. Juni 1888, wo Kaiſer Wilhelm, umgeben von ſämmtlichen deutſchen Fürſten, den Reichstag eröffnete und ſchließt mit einem Hoch auf die deutſche Einigkeit. Kamerad Donecker toaſtirte auf den Vorſtand des Ver⸗ eins und der Vorſitzende auf das fernere Wachſen, Blühen und Gedeihen des Militärvereins.— Zwiſchen den einzelnen Reden und Toaſten trug der„Orcheſterverein“ Muſikſtücke vor, welche lebhaften Beifall fanden. In das am Schluſſe der Verſammlung vom Vorſttzenden ausgebrachte och auf den Orcheſterverein ſtimmten alle Anweſenden Lbbaft ein. Herren⸗Abend der Geſellſchaft„Elyſium“. Am verfloſſenen Samſtag veranſtaltete die auf dem Gebiete der Humoriſtika bekannte Geſellſchaft„Glyſtum“ in ihrem Vereins⸗ lokale einen muſikaliſch⸗humoriſtiſchen Fe der ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches und in allen Theilen gelungenen Verlaufes zu erfreuen hatte. Alle Kapazitäten(in muſikaliſcher und humoriſtiſcher Hinſicht), über die der Verein Elyſtum verfügt, thaten das Shert um das aus durchweg neuen Num⸗ mern beſtehende abwechslungsreiche Rieſenprogramm(18 Piscen), welches noch durch mehrere von einem Vorſtands⸗ mitgliede eigens verfaßte Vorträge mit Lokalverſen gewürzt war, zu einem amüſanten zu geſtalten und wurden für ihre Leiſtungen ſtürmiſch applaudirt. Dieſer Abend kann den früheren Feſtlichkeiten ebenbürtig zur Seite geſtellt werden und möchten wir nicht verfehlen, an dieſer Stelle auf den von genanntem Verein für kommenden Sonntag, 1. Juli er., feſt⸗ eſetzten Familienausflug(Abfahrt 11 Uhr 35 Min.) nach uerbach und Umgebung aufmerkſam zu machen. An dem Aßbſchiedeſſen, welches am Samſtag Abend im„Pfälzer Hof“ zu Ehren des von hier ſcheidenden lang⸗ jährigen und hochverdienten Syndikus der hieſigen Handels⸗ kammer, Herrn Dr. LZandgraf, ſtattfand, nahmen ca. 180 Herren Theil. Eingehender Bericht folgt morgen. Das während der Feſtlichkeit Herrn Dr. Landgraf überreichte Ehrengeſchenk wird mit freundlicher Erlaubniß des Herrn Eigenthümers während der nächſten Tage im Laden der Tapetenfabrik H. Engelhard öffentlich ausgeſtellt ſein. Zugleich iſt dem hieſigen Handelsſtande Gelegenheit geboten, daſelbft eine zum Abſchied an Heren Dr. Landgraf gerichtete Adreſſe zu unterzeichnen. Deutſches Bundesſchießen in Mainz. Der Beſuch des Schützenfeſtes war auch geſtern ein überaus ſtarker. Aus allen immelsrichtungen trafen Extrazüge ein, welche eine nach auſenden 4 hlenden Menſchenmenge nach der alten Reichsſtadt brachten. Abends 5 Ühr fand die Preisvertheilung ſtatt. Er⸗ theilt wurden: Auf Feſtſcheibe„Deutſchland“ der Ehrenpreis des deutſchen Kaiſers, ein fülberner Humpen im Werthe von M. 2000 an Feilhauer⸗Berlin. Auf Feldfeſtſcheibe„Berlin“ der Ehrenpreis des Prinz⸗ regenten von Bayern ein prachtvoller Doppelbecher an Dün⸗ wald⸗Mühlheim a. Rhein. Auf Feldſcheibe„Mainz“ der Ehrenpreis der Stadt M. 2000 in Baar an Knaupp⸗Deggingen. uf Standfeſtſcheibe„Heimath“, Ehrenpreis des Großherzogs von Heſſen, ein prachtvolles Prunkſtück in der Form eines Schiffes an Sauerbrunn⸗Lambrecht. Stand⸗Feſtſcheibe„Frankfurt“, Ehrenpreis des rs von Oeſterreich, ein prachtvoller Humpen an Merkens rus. Standfeſtſcheibe„Leipzig“, Ehrenpreis des L n aem von Baben, werthvolles Silbergeräthe an relkorn in f. 5 8— ferner Preiſe(wir fügen denſelben nur die 5 erthe bet): Auf Feſtſcheibe„Deutſchland!; 1) Lutz⸗Inſtenbark (M. 1400), 9) SöctGlarnz(M. 900), 99 ner⸗Eppau (M. 500), 4) Wgeninger⸗Regensburg(M. 500), 5) Büſel⸗ München(M. 500), 6) König⸗Pfaffenhofen(Ein Oelgemälde), 7) Schneider⸗Nürnberg(M. 300), 8) Oberle⸗Aſchaffenburg 3800) 9) Schodel⸗Nürnberg(M. 300). Auf Standfeldfeſtſcheibe„Berlin“: 2. Widtmann⸗ München(M. 800), 3) Ochſenhirt⸗Offenbach(M. 500), 4. Streibiſch⸗Karlsruhe(M. 400), 5) Keßler⸗Rheinwaſſer(M. 350), 6) Eſtelmann⸗Landau(M. 300), 7) Pfeil⸗Höchſt a. M.(M. 250), 8) Balbach⸗Nierſtein(M. 250), 9) Kapke⸗Berlin(M. 250), 10) Bilbſtein⸗Bern(M. 5 Auf Feldfeſtſcheibe„Mainz“:) Bildſtein⸗Bregenz M. 950), 3) Neuburg⸗Fürth(M. 840), 4) Ebner⸗St. Gallen 500), 5) Hollmann⸗Hannover(M. 425), 6) Levi⸗Florenz (M. 350), 7) J. Heil⸗Darmſtadt(M. 300), 8) Kranzen⸗Berlin 250), 9) Dr. v. Pochinger⸗Buchnau(M. 250), 10) cktneck⸗Berlin(ein filberner Lorbeerkranz). Auf Standfeſtſcheibe„Heimath“: 2. Staufer⸗Nürn⸗ berg(M. 2000), 3. Rumpf⸗Mainz(M. 600), 4. Dreſſeld⸗Arn⸗ ſtadt(M. 550), 5. Huber⸗Frauenſtein(M. 500), 6. Schul⸗⸗ J al(80 Dukaten), 7. Biſchoff Offenbach(M. 500), 8. Egli⸗München(M. 450), 9. Peter⸗Wiesbaden(M. 300), 0. ⸗Höchſt a. M.(M. 250). Auf Feldfeſtſcheibe Frankfurt: 2. 00 600), 3. Hochbüchler⸗Reichenhall(M. 500), 4. Rirdorf⸗ en ünleſerlich(M. 400), 5. Rempe⸗Kaudorf(M. 350), Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Nachbensß derbeten.) ortſetzung.) „Gottes Wege ſind unerforſchlich!“ entgegnete die Propſtin ernft, 1 eine finſtere Falte awif en ihren feinen auen ſichtbar wurde.„Fürs erſte vermag ich mir kaum auszudenken, wie meine Schweſter den Verluft des Gatten er⸗ tragen ſollte. 9 N befitzt ſolchen Ginfluß, ſolche Macht über die von jeher unſelbſtſtändige Frau, daß, falls er ſtirbt, ſte völlig haltlos zuſammenbrechen wird. „In Anbetracht des harten Schlages, der Sophie erſt kürzlich betroffen, iſt ſie doppelt zu bedauern. Ich bitte Sie alſo zunächſt darum, hinſichtlich der Geld⸗ und Geſchäftsan⸗ gelsgenheiten hier nach dem Rechten zu ſehen, Herr Juſtizrath, und den Beamten die bezüglichen Befehle zu ertheilen. Als jähriger Anwalt meines Schwagers werden Sie wohl bald orientirt ſein und dieſe Pflichten auch gern übernehmen. Uebrigens iſt es 15 das beſte, Sie begleiten mich jetzt zu Munzeß, damit ſie ſich ſelbſt überzeugen können, wie furchtdar dieſe eine Nacht den kerngeſunden Mann verwandelt hat. Er erkennt Niemand und verharrt jetzt in einem Zu⸗ ande vollſtändiger Apathie.“ 0 Schmenglie Pag wiegte Bergmann den Kopf, während die Dame fortfuhr: 5 8 ch ag a entſchloſſen, morgen in der Frühe nach Dresden zu reiſen, um Sieghard die kraurige Kunde ſelbſt zu berbringen. Dergleichen Dinge laſſen ſich wohl beſſer mündlich als ſchriftlich erledigen. Uebermorgen Abend treffe Jich wieder in Bruneck ein und bitte Sie, Herr Juſtizrath, mir dorthin Nachricht zukommen zu laſſen.“ Wenige Minuten ſpäter geleitete die Pröpſtin den Gaſt ins Krankenzimmer. + 2 „Wanſchen Sie die Lampe, Herr Sieutenant 7⸗ 6. Speth⸗Braunſchweig(M. 250), 7. Huppe⸗Offenbach(M. 250), 8. Faeſer⸗Württemberg(M 250), 9. Freiherr v. FeilitzſchzNeu⸗ Ulm(M. 250), 10. Hoffmann⸗Heidelberg(M. 200). Auf Standſcheibe„Leipzig“: 2. Zimmermann⸗New⸗ Dork(M. 550), 3. Auſſer⸗Epphau(M. 500), 4. Meßger⸗Ham⸗ burg(M. 425), 5. Klaußner⸗Nürnberg(M. 300), 6. Koch⸗ Stuttgart(M. 250), 7. Gottle⸗Karlsruhe(M. 250), 8. Vogt⸗ Butzboch(M. 225), 9. Laverge⸗Hannover(M. 200), 10. Luft⸗ Offenbach. Ausgeſtellt ſind in einem Schaufenſter der Sohler⸗ ſchen Kunſthandlung die von dem Mannheimer Ruderverein „Amieitia“ in Mainz errungenen fünf Preiſe. Devrient 5. Mit inniger Theilnahme werden die zahl⸗ reichen Verehrer von Dr. Otto Devrient die Kunde ver⸗ nehmen, daß derfelbe geſtern Vormittag in Stettin plötzlich geſtorben iſt. Um ſo beklagenswerther iſt das Hinſcheiden des hochverdienten Mannes, da es dem Vorſtande des Evange⸗ liſchen Bundes gelungen war, die Zuſage der Aufführung des „Guſtav Adolf“ für nächſtes Frühjahr zu erhalten. In einem vor Kurzem hierher gelangten Briefe hieß es:„So wir leben und geſund bleiben, werden wir uns nächſtes Früh⸗ jahr bei der Guſtav⸗Adolf⸗Aufführung wiederſehen.“ Leider ſollte es dem Dichter nicht mehr vergönnt ſein, auch hier das herrliche Werk, welches ein würdiges Seitenſtück zum „Luther“ bildet, zum Leben zu erwecken. Gewiß werden die Mannheimer, welche beim Lutherfeſtſpiel als Mitwirkende oder als Zuſchauer Devrient kennen lernten, den unermüdlich thätigen, von der hohen Aufgabe der Schauſpiel⸗ kunſt durchdrungenen, für die höchſten Ideale begeiſterten Künſtler ein kreues Andenken bewahren, und wenn am nächſten Mittwoch in Jena, das ihm eine zweite Heimath geworden, ſeine irdiſche Hülle in die Gruft geſenkt wird, ſo werden ſie ihm in Gedanken als Scheidegruß die folgenden Worte aus dem von Luther gedichteten Lobgeſang des Simeon hinüberſenden, den Devrient an den Schluß ſeines„Luther“ geſtellt hat „Mit Fried' und Freud' ich fahr' dahin In Gottes Wille. Getroſt iſt mir mein Herz und Sinn, Sanft und ſtille. Wie Gott mir verheißen hat: Der Tod iſt Schlaf mir worden.“ Körperverletzung. Ueberm Neckar verſetzte infolge eines Liebeshändels ein 18jähriger Taglöhner einem anderen Taglöhner einen ahlich. in die Schulter. Die Verletzung iſt ſeddch keine gefährliche. *Erſtochen. Vergangene Nacht wurde in Feuden⸗ heim auf offener Straße der Tünchermeiſter Brehm von dem 20jährigen Landwirth Benſinger erſtochen. Brehm ift Vater von ſechs Kindern. Der That ging ein kurzer Wortwechſel voraus. *Mnuthmaßliches Wetter am Dienſtag, 26. Juni. Der neue Luftwirbel aus Nordweſten hat ſich an der Nord⸗ küſte Schottlands auf 755 mm vertieft; auch im Innern Rußlands iſt noch ein ſolcher von gleichem Barometerſtand. Ueber Frankreich, der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland ſich zwar noch der Hochdruck von 765 mm, dagegen nehmen bei uns die gewitterigen Lufteinſenkungen in Folge der geſteigerten Wärme an Zahl und Tiefe wieder zu. Dem⸗ gemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch zwar noch größtentheils trockenes, aber mehrfach gewitterig bewölktes und zu verein⸗ zelten elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grofherzogthum. Seidelberg, 23. Juni. In den erſten Tagen des Oktober hält der Allgemeine Badiſche Lehrerverein in hieſiger Stadt ſeine Generalverſammlung ab. Es wird ſich dabei beſonders um die Gründung einer Lehrerkrankenkaſſe handeln. Die Lehrer der hieſigen Stadt haben bereits Comités gebildet, um die Gäſte würdig empfangen zu können. SHeidelberg, 23. Junſ. Von den drei Angeboten, die auf das ſtädtiſche 3½%ige Anlehen von 4 Millionen abgegeben worden ſind, iſt dasjenige von 97,78% das gün⸗ ſtigſte. Es geht von der deutſchen Bank im Verein mit Köſters Bank aus. Der Stadtrath wird das Angebot in ſei⸗ ner heutigen Sitzung ohne Zweifel annehmen.— Die Einig⸗ keit unter der hieſigen Stüdentenſchaft ſcheint wieder aufblühen zu wollen. Eine geſtern unter dem Vorſitz des Sndeen abgehaltene Sitzung des weiteren Ausſchuſſes der tudentenſchaft berechtigt durch ihr Ergebniß zu den beſten Aaſßte is Seit vor etwa zwölf Jahren es einmal gelungen iſt, die Studentenſchaft unter einen Hut zu bringen, will die frühere Bane auf die Dauer Niemandem recht be⸗ hagen. Damals wurde die Einigkeit weſentlich durch die Bemühungen des jetzigen Dr. Alex. Meyer hergeſtellt, der zur Zeit als Dramaturg am Mannheimer thätig iſt und demnächſt zur deutſchen Verlagsanſtalt nach Stuttgart überſtedelt.— Unſer Archäologe Prof. v. Dühr iſt in eine von Oeſterreich eingeſetzte internationale Commifſion berufen worden, die den Plan zu Ausgrabungen in der Herzegowina aufftellen ſoll. Vfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 24. Juni. Der offizielle Saatenſtands⸗ bericht— ausgegeben Mitte Juni— ſagt in Bezug auf die Pfalz: Sämmtliche Winterfrüchte verſprechen eine gute Ernte; „O nein, danke, Frau Schumann, ich bleibe gern noch ein Weilchen im Schlummerlicht. Sie wiſſen ja, daß ich dabei am beſten arbeiten, meinen Gedanken nachhängen und der Mufe der heiteren Geſänge, Grato, am ungenirteſten ardabſ machen kann!“ klang es ſcherzend, allein in weh⸗ em Tone zurück. 5 15 ja, die großen Dichter hatten ſtets ihre keiten. Wenn ich Sie 0 in diefem vom agelnen ndſcheine erhellten Gemache zuweilen ſo tief in Ge nken verſunken und doch mit verklärter Stirn auf und nieder wandeln ſehe, dann kommt mir unwillkürlich der Gedanke: ſo mag der Schiller wohl auch alles Großartige und Schöne ge⸗ ſchaffan und erſonnen haben!“ gat— halt, Frau Schumann! Sie hätten eigentlich Malerin und nicht Inhaberin von möblirten een werden ſollen; denn Sie verſtehen es meiſterlich, mit dicken Pinſelſtrichen aufzutragen— oder richtiger geſagt: Ihr gutes Herz läuft oft mit Ihnen davon. Mein Sinn ſteht gar nicht danach, ein„großer“ Dichter oder Schriftſteller zu werden. Seien Sie doch froh, daß ich Ihnen pünktlich an jedem Erſten die Miethe in die Hand drücke— in dieſer Beziehung bin ich dem Schiller vielleicht über. Aber ſonſt iſt die Schrift⸗ ſtellerei, wo ſo viele Hunderte ſchmieren und klexen, ſa zum Handwerk herabgswürdigt worden. Poeſie und Idealtsmus muß man ſich nunmehr aus dem Staube hervorſuchen, wohin ſie von den Realiſten herabgeſchleudert worden ſind!“ Die Angeredete, eine alte Dame mit grauem Scheitel und freundlichen Geſichtszügen, hatte in ſichtlicher Bewegung die Hände gefaltet und ſchaute halb begeiſtert, halb weh⸗ müthig auf den jugendlichen Sprecher, deſſen großes blaues Auge über ſie hinweg wie nach etwas unerreichbar Fernem zu blicken ſchien. 8 Seit faſt drei Monaten bewohnte Lieutenant v. Achen⸗ berg im erſten Stock eines hübſchen Hauſes der Viktoriaſtraße zwei Zimmer bei Frau Schumann, deren ganz beſonderer Schützling er von Anfang an geworden war. Nicht nur, daß ſie in beſter Weiſe für das leibliche Wohl ihres Miethers ſorgte, als eine feingebildete Dame, die jahrelang in vor⸗ nehmen Häuſern Erzieherin geweſen, bekundete ſie auch das Intereſſe und wirkliches Verſtändniß für ſein Wirken Sommergerſte und Hafer entwickeln ſich gut; die Henerm wird durch das anhaltende Regenwetter ſehr beeinträchtigz obwohl die Wieſen ſehr gut ſtehen. Hülſenfrüchte und Kleg gut. Hopfen hat in Folge der Kälte etwas gelitten. Daß naßkalte Wetter wirkt auch nachtheilig auf die Blüthe desß Weinſtocks. Runkelrüben und Kartoffeln leideten viel untez dem Regen. Sport. Auf der Mainzer Regatta haben die Mannheime große Erfolge erzielt, zu welchen unſeren wackeren Ruderern nur aufs herzlichſte gratulirt werden kann mit dem Wunſche daß ſie dieſen Lorbeeren noch weitere Blätter zufügen mögen. Nicht weniger als 6 Preiſe ſind nach Mannheim gekommen, fürwahr ein Ergebniß, auf welche die Mannheimer Ruderen ſtolz zu ſein alle Urſache haben. Vor Allem iſt es der Ruder verein Amicitia, welcher in Mainz die Palme des Sieges wiederholt davon getragen hat. Sechsmal hatte er gemeldet und nicht weniger als fünfmal gewonnen, während der Mann. heimer Ruderklub bei zwei Meldungen einmal als Erſtez durchs Ziel ging und die Rudergeſellſchaft einen Preis erhielt. Der Verlauf der Regatta war folgender Samſtag. Vierer. Erſtes Gaſtrennen. Wanderpreis der Stadt Mainz. Sieger von 1893: Gießener Rudergeſellſchaft. 1. Mannheimer .⸗V.„Amicitia“. 2. Frankfurter Ruder⸗Geſ.„Germania“ 3. Hanauer Ruder⸗Geſellſchaft.„Germania“ führt mit zwei Längen über die Woaßke der Bahn, als ſie eine ſchwere Dampferwelle in's Boot bekommt und langſam zurückfällt In Folge mangelhafter Einrichtung wurde das Rennen nicht gezeitet. Zwei Längen zwiſchen dem erſten und zweiten, vier Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Boot.— Mn⸗ fänger⸗Vierer. Mannheimer.⸗V.„Amieitia“ 7 Min. 50 Ser. ü. d. B.— Einſer. Rheinpokal. Wanderpreis. Vertheidiger A. Oßmann⸗Gießen. 1. Albert Rübfamenz(Gießener R. 5 8 M. 19 Sek. 2. Albert Braun(Mainzer.⸗V.) 8 M. 47 S Spielend gewonnen.— Dritter Vierer. 1. Mannheimer.⸗B. „Amieitia“ 7 M. 48 Sek. 2. Mannheimer.⸗Kl. 7 M. 48½ Sek, 3. Oberräder.⸗G. 7 M. 51 Sek. 4. Kölner.⸗V. 7 M. 51½¼ Sek. 5..⸗Kl. Wiesbaden 8 M. 2 Sek. 6. Offenbacher .⸗V. 8 M. 4 Sek. 7. Leipziger.⸗Kl. abgeſtoppt. nes Rennen. Die Boote kommen ziemlich geſchloſſen im Ziel ein. Zweiter Einſer. 1. H. Klein(Mainzer.⸗V.) 8 M. 48 Sek. 2. H. Stachelhaus(Mannheim) 8 M. 59 Sek. 3. Fr. Raſor (.⸗G. Worms) 9 M. 16. Sek.— Verbands⸗Vierer. Wander⸗ preis des Deutſchen Ruderverbandes. Mainzer Ruderverein Vah Mangels Konkurrenz in 7 M. 40 Sek. allein über die Bahn. Sonntag: 8 ) Junior⸗Vierer. Mannheimer Ruderverein„Amieitig“ 1, Mainzer Ruderverein 2.— Zweiter Vierer. Ruderverein 1, Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ 2, miit einer Secunde verloren.— Großer Vierer.(Großherzogs⸗ preis.) Mainzer Ruderverein ging allein über die Bahn.— 4 Junior⸗Einer. Stachelhaus, Mannheimer Rudergeſen⸗ ſchaft 1, Wetzlarer Rudergeſellſchaft 2, Wormſer Rudergeſell⸗ aft 3.— 5) Zweiter Achter. Mannheimer Rudergeſeil⸗ aft„Amicitia“ I, Kölner Ruderverein abgeſtoppt.— 0) Einer. Rheinmeiſterſchaft. Diehl, Ruderverein 1, Rübſamen, Gießener Rudergeſellſchaft ging nicht durchs Ziel.— 7) Vierer. II. Gaſtrennen. Mannheimer Ruder⸗ club 1, Kölner Ruderverein 2, Oberrader Ruder Köln ſiegte mit einem Meter Vorſprung.— 8) Erſter ter. Mainz ging allein über die Bahn. Theater, Kunt und Wiſſenſchaft. Ot. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheie, Krieg im Frieden. Luſtſpiel in 5 Akten von G. v. Moſer und b, v. Schönthan. Am Samſtag Abend abſolvirte Herr Alexander Kökert aus Weimar als Reif⸗Reiflingen ſein letztes Gaſtſpiel und dürfte ſich damit endgiltig die Herzen unſeres Theaterpubli⸗ kums erobert haben. Herr Kökert zeigte ſich wiederum als gewandten Darſteller mit einem ebenſo liehenswürdigen wie charakteriſtiſchen Spiel. Sein Engagement kann man in jeder inſicht nur beſtens empfehlen. Auch von unſern heimiſchen ünſtlern wurde trefflich geſpielt, ſo namentlich von Frl. Hofmann als Ilka, Frl. v. Rothenberg als dorf, Frl. Wittels als Agnes, au Jacobi als Frau enkel, Frl. Ellmenreich als Elſa Henkel und Frl. De ank JI. als Dienſtmädchen. Die Herrenrollen wurden von den Herren Tietſch, Bauer, Neumann, Stury, Ernſt, e randt und Löſch beſtens gegeben. Die Regie ährte Herr Jacobi. H. M. Lohengrin. Die geſtrige Lohengrin⸗Aufführung brachte uns nicht we⸗ niger als drei Gäſte und eine Neubeſetzung. Den Schwanen⸗ ritter ſang Herr Demuth und wenn wir von allen Verglei⸗ chen abſehen, ſo können wir ſagen, daß ſeine ganze Leiſtung ſehr anerkennenswerth war, ohne jemals zur Begeiſterung fortzureißen; auch hat er in ſeiner Auffaſſung nicht genug den gottgeſandten Streiter betont. Ein anderer Gaft, Herr Liepe vom Stadttheater in Königsberg ſang den Telramund. Von allen bisherigen Bewerbern um das neu zu beſetzende Bariton⸗FJach ſcheint er jedenfalls derjenige zu ſein, w und Schaffen, ein Umſtand, der den unermüdlich flleißigen Mann oft mit Freude und Dankbarkeit erfüllte. Aber es hatte eigentlich nie darüber nachgedacht, warum gerade Frau Schumann, in deren Haus er ganz zufällig gekathen War, jene beſondere Theilnahme für ihn an den Tag legte, und dieſe ſelbſt hütete ſich wohlweislich, zu verrathen, daß ſie als die Schweſter eines R. ſchen Buchhändlers von dem Leben des jungen Kürraſſirofftziers 0 kannte, als er zu verrat gewünſcht hätte. Mit feinem Takt und ſtrengſter Diskre vermied ſie jedoch Alles, was ihn an die früheren glücklichen Verhältniffe erinnern konnte. 5 „Senden Sie mir alſo die Lampe erſt in einer Stunde 5— Schumann,“ ſagte Sieghard freundlich, und die alte ame entfernte ſich. Der Bruſt des einſamen Denkers entrang ſich jetzt ein tiefſchmerzkicher Seufzer. Wie kam es nur, daß ihn gerade heute ſo qualvolles Gefühl von Heimweh und Bangigkeit be⸗ ſchlich? War der rauhe Herbſttag mit ſeinen faällenden Blättern und der traurigen Mahnung an das Abſterben alles Irdiſchen daran ſchuld? Oder etwa Möhringens Brief dort auf dem Schreibtiſche, der wieder einmal alle Luſt und alles Leid der Vergangenheit in ihm wachgerufen hatte? Wenn Jemand vor einem Vierteljahre zu ihm gef hätte, daß er— der früher Feder und Papier nur als not wendiges Uebel angeſehen— binnen Kurzem ein Nove werden würde, er hätte dieſen Menſchen einfach für erklärt. Aber als der furchtbare Schlag über ihn hereinge⸗ brochen und er wieder zu klarem Denken gekommen war, da hatte er, wie einer inneren Eingebung folgend, eines Abends ein Werk ſeines Betters Hans v. Achenberg zur Hand ge⸗ nommen und ſich darin vertieft. Sonderbar, ſo ſchwer— wenigſtens nach ſeiner Anſicht nicht unüberwindlich— konnte es wohl nicht ſein, ſolche Gedanken zu Papier zu bringen! Was gehörte dazu? Ein gewandter Stil! Wohlan, den glaubſe er zu beſitzen. Poeſie⸗ (Fortfetzung folgt.) 4. Selle Seueral-Auzeiger. wir am beſten FBrauchen könnten. Er iſt ein gewiegter Wagner⸗ fünger, im Beſitze einer volltönenden Stimme mit aus⸗ Hiess Deklamation und verſtändigem temperamentvollem piele. Die von Herrn Liepe gewählte Maske war nicht ſchön. Herr Dingeldey aus Karlsruhe ſang den Heer⸗ rufer. arum? Das wiſſen wir nicht! Seine Stimme iſt von ſchönem Klang, aber die Tongebung läßt viel zu wünſchen übrig. Herr Marx hatte für den in Bayreuth weilenden Herrn Döring den König übernommen und leiſtete beſonders im erſten Akte Anerkennenswerthes. Die Frauenrollen waren wie bisher durch die Damen Heindl und Seubenrt beſtens vertreten. Herr Hofkapellmeiſter Röhr leitete die Aufführung in ſchwungvoller Weiſe. Spielplau des Großth. Hof⸗ und National⸗Theaters 1 Maunhbeim vont 25. Juni bis 27. Juni. Montag, 25.: Außer Abonnement. Neu einſtudirt:„Nora“.(Frau Praſch⸗ Grevenberg als Gaſt.) Dienſtag, 20.;(5)„Der Hütten⸗ Beſttzer“(Herr Freiburg als Gaſt.) Mittwoch, 27.:(B) „Die Walküre“(Frau Mohor, Herr Liepe, Herr Bafſer⸗ mann als Gäſte.) Schluß der Spielzeit. Anfang der nächſten Spielzeit: Sonntag, 2. September 1894. Thegternotiz. Man ſchreibt uns: Heute Abend wird in der„Nora“ eine bewährte künſtleriſche Kraft, Herr Jean ofmann von Breskau, früher— lan des f tvon Herrn Schreiner ankfurter Theaters, als Gaſt die zule ſfargeſtellte Rolle des Advokaten 2— ſpielen und zwar, wie wir ausdrücklich bemerken, keineswegs als Bewerber um eine etwaige Vakanz, ſondern aus Geſaligkeit für die Ge⸗ noſſenſchaft, deren Mitglied er iſt. Es dürfte nicht ohne mtereſſe ſein zu 4 Bahn daß Herr Jean 3 der ater des an unſerer Bühne thätigen und begabten Fraulein Greichen Hoſmann iſt. Der Lokalausſchuß deutſcher Bühnenangehöriger ſchreibt uns: Nach den Proben zu urtheilen, ſteht unferen eaterfreunden heute ein ebenſo intereſſanter als genußreicher Abend bevor. Frau Praſch⸗Grevenberg ſpielt die „Nora“ mit dem Aufgebot ihrer vollen Kraft und einer wunderbaren Hingabe an die 0 Geſtalt. 5 Berlin wirkte ihre„Nora“ geradezu Aufſehen erregend.„Die Künſtlerin hatte als„Nora“ einen ſo außerordentlichen Er⸗ ſolg“, ſchrieb bei ihrem jüngſten Gaſtſpiele am Berliner heater die geiſtvolle Schriftſteller E. Bely,„daß ſie Publi⸗ kum wie Kritik zu einſtimmiger Bewunderung hinriß und Das will in unſerem ſkeptiſchen Berlin viel ſagen, wo eigent⸗ lich das Abſprechen beliebter iſt als das Anerkennen.“ In einer gediegenen Analyſe ihrer Leiſtung im„Berliner Tage⸗ latt“ heißt es unter Anderem:„Wer die Pfychologie des Hkums kennt, weiß, daß es für einen Darſteller keine ere Anerkennung gibt, als wenn nach dem Aktſchluß bis im erſten Beifallszeichen jene kleine, dem Ungeübten kaum lerlbare Pauſe entſteht, die der Hörer braucht, um aus dem Traum der vollkommen gelungenen Illuſſion in die Hirklichkeit zurückzuerwachen. In dieſen wenigen Augen⸗ Micken fammelt die Seele, wie in einer oere me, Die geſehenen Bilder und nimmt ſie zu dauerndem Genießen mit aus dem Theater. So, mit dieſer Wirkung, hat Frau Praſch geſtern den Schein in's Sein gekehrt und jedem Ein⸗ —— bleibende Eindrücke gegeben. Ihre Nora war ein Bild endigſter Natur.“ Nonzert der Vorſchule des philharmoniſchen Ver⸗ us. Die Vorſchule des philharmoniſchen Vereins, die wegen der Gediegenheit ihrer Studien und Leiſtungen im muftkaliſchen Bildungsleben unſerer Stadt einen ſehr guten Namen beſttzt, legte geſtern wieder in einer Matinge im ſtark beſuchten Stadt⸗ parkfgal erneutes Zeugniß ab, wie Vortreffliches Lehrer und zu leiſten vermögen. Das exakte und in Anbetracht der vielen kleinen Geiger 20 vorzügliche Enſembleſpiel, dem 2 a von jeher ganz beſondere Beachtung geſchenkt wird, verdient Niondee Lob. err Edm. Bärtich weiß ſeine ſtattliche, Wphlvorbereitete ar nicht leichter chaar in der e zu einem ſicheren, reinen und gefälligen ſtel zu gereinigen. Die vorgetragenen Stücke: I. Satz aus ö ekannten Hayduſchen.dur⸗Sinfonie, Mozarts .dur Songte Nr. 4, beide für Streichorcheſter eingerichtet, und eine Menuett von L. Köhler, wobei Frl. Heiden⸗ keich und Herr R. Bärtiich die ausführ⸗ ten, erwarben ſich die laute Anerkennung des Publikums. Die inen Sologeiger: Herm. Mayer, Otto Harttung, Söwenthal und H. Kuhn ſpielten recht brap, ebenſo die kleine Planiſtin Henriette Aberle, die mit dem auswen⸗ Aig geſpielten As-dur-Impromptu von Schubert eine ſehr Talentprobe a eeg ſat Carl Spatz ſpielte 2 Lie⸗ für Trompete recht 1 und erwarb ſich aufmuntern⸗ mn Beifall. Ein Gefangsſchüler des Herrn Richard, Herr ung Schäffer, der hier ſchon öfters aufgetreten iſt, brachte Fan ſeinen klangvollen Baßbariton zu freierer und beſſerer Wirkung als neulich. Er ſang mit gutem Ausdruck zwei Lleder: Das Lied, das der in„Langers Pfeifer Lon Hardt“ in der Nebelhöhle fingt, und ein Lied von V. E Alles Eitel. Mögen die bewährten Lehrkräfte des eins auch ferner aus ihren jungen Schülern t Mu⸗ machen! r. r. RMepertoir⸗Entwurf der Frankfurter Stadttheater. pernhaus: Dienſtag, 26. 75 Neu einſtudirt:„Der s gefagt“ Mittwoch, 27.:„Der fliegende Hollän⸗ Donnerſtag, 28.:„Lucia“.—„Fortuntos Lied“. Frei⸗ kuig, 29.:„Madame Sans⸗Gene“. 1, 80.:„Cavalleria AStleana!,—„Hänſel und Gretel“. Sonntag, 1. Juli: Ber König hat's Piact⸗ Schauſpielhaus: Dienſtag, 26. Junti: Taube der Meſſalina“—„Der Miſanthrop“. Mittwoch, 27.:„Ham⸗ ket“. Donnerſtag, 28.:„Madame Sans⸗Gene“ Freitag, 20.: „Lachende Erben“, Samſtag, 30.:„Zu viel Ehre“.—„Der Lingebildete Kranke“. Sonntag, 1. Jult:„Alt⸗Frankfurl“ Richard Voß Willa. Sehr viele Blätter haben die Nachricht gebracht, daß die Villa, die Rich. Voß bei Berchtes⸗ den„ zwangsweiſe ſubhaſtirt werden müſſe. Daraus ir Schluß zu ergeben, daß die Vermögensverhält⸗ niſſe des geſchätzten Dramakikers zerrüttet ſeien. iſt das „FT.“ in der Lage, dem widerſprechen zu können. Die waren nur durch ein Verſäumniß ſeitens des in's Ausland verreiſten Dichters entſtanden und ſind bereits durchaus behoben. Im Herbſt wird Herr Richard Voß mit ſeiner Gattin wieder ſein ſchönes Beſitzthum auffuchen. Aus Rom telegraphirt man: Der im Alter von 60 Jahren ſtehende deutſche Maler Hermann Schloffer Surde heute in ſeinem Atelier erhängt gefunden. Wie die Blötter melden, wird der Selbſtmord auf ſinanzielle Schwie⸗ ten zurückgeführt. Aus London wird geſchrieben: Die diesjährige deut⸗ wurde am 19. Juni mit Wagners„Wal⸗ e“ eröffnet; die Brünnhilde ſang Frau Katharing Klafsky; die Sieglinde: Fräulein Gerhlſon; Fricka: Frl. Olitzka; Stegmund: Herr Max Alvarhy; Wotan: Herr Heinrich Wiegand; Hunding: Fen Bispham. Kapellmeiſter Lohſe, von Hamburg, dirigirte und Karl Harder hatte die Auffüh⸗ rung infcenirt. Das Orcheſter beſtand aus 96 der beſten engl—5 Muſtker unter Führung des Concertmeiſters Koll⸗ mann⸗Elderhorſt. Die Vorſtellung, welche ausverkauft war, verlief tadellos und die Ovationen am Schluſſe derſelben wollten kein Ende nehmen. Das Repertoir beſteht aus: 2Freiſchütz“,„Lohengrin“,„Tannhäuſer“,„Triſtan“,„Sieg⸗ fried“ und„Fidelio“, die erſteren drei Opern wird der Kapellmeiſter Leo Feld dirigiren. SEein neues deutſches Theater ſoll in Philadelphia Mannheim, 25. Juni. Aeueſte Nachrichten und Feltgramme. München, 28. Juni. Fürſt Bismarck wird der„Allg. Zeitung“ zufolge über Berlin nach Varzin reiſen und vorher Schönhauſen beſuchen. »Berlin, 28. Juni. Das hieſige Schwurgericht verur⸗ theilte die Frau Nixdorf aus Charlottenburg zum Tode. Die Verurtheilte hatte vor fünf Jahren ihre zehnjährige Tochter vergiftet. Als im vorigen Jahr ein Anderer unter dem Verdacht der Thäterſchaft gefänglich eingezogen ward, bekam ſie Gewiſſensbiſſe und zeigte ſich ſelbſt an. Tpon, 25. Juni. Präſident Carnot nahm Abends am Banket der Ausſtellung theil. Nach dem Banket for⸗ mirte ſich vor dem Handelspalaſt eine lange Wagenreihe, Carnot's Landauer fuhr als erſter, neben ihm ſaß der Rhonepräfekt. Plötzlich ſprang ein Individuum auf das Trittbrett des Wagens, welcher ſofort hielt. Die Nächſt⸗ ſtehenden ſahen Carnot zurückſinken und ſtürzten auf das Individuum los, welches durch einen Fauſtſchlag des Rhonepraͤfekten auf die Straße geſchleudert wurde. Carnot hatte einen Stich in die Herzgegend erhalten. Neben dem Großcordon der Ehrenlegion drang unaufhörlich Blut hervor. Der Attentäter mußte durch eine große Anzahl Polizeiagenten vor der Wuth des Publikums geſchützt werden. Er wurde auf die Polizeiwache gebracht und ſofort gefeffelt. Der Mörder antwortete in dem ſofortigen Verhör ohne Erregung. Er führte ein Arbeitsbuch bei ſich, woraus hervorgeht, daß er in Montevisconti, Provinz Mailand, geboren iſt. Er ſagte, er werbe nur vor den Ge⸗ ſchworenen ſprechen. Inzwiſchen wurde der Wagen mit dem Präſidenten zur Präfektur gefahren, Carnot mit Mühe aus dem Wagen gehoben und in ein Zimmer ge⸗ bracht. Bei der ärztlichen Unterſuchung erlangte Carnot das Bewußtſein wieder und ſagte mit deutlicher Stimme: „Wie Sie mir weh thun!“ Vor der Präfektur harrte die Menſe mit Schrecken auf den Geſichtern. Plötzlich verbreitete ſich das Gerücht, Carnot ſei das Opfer des Attentats geworden, was furchtbare Beſtürzung hervorrief. Um 9½ Uhr kam der Miniſter⸗ präſident und antwortete auf die Rufe„Es lebe Carnot“ mit den Worten:„Ruft nicht, der Präſident iſt das Opfer des Attentats!“ Im Theater harrten die Feſt⸗ gaſte auf die Galavorſtellung. Der Rhonepräfekt erſchien und theilte erſchüttert dem Publikum die Ereigniſſe mit. Das Publikum verließ in Schweigen das Haus. Ein um 11½ Uhr ausgegebenes Bulletin beſagte, der Zuſtand Carnot's ſei beunruhigend aber nicht verzweifelt, bald darauf begann wieder großer Blutverluſt. Um 12% Uhr ſtarb Carnot.(Privat⸗Telegramm.) London, 23. Juni. Heute Nachmittag fand in der Kohlengrube„Albion“ bei Pontybridd⸗ Wales) eine Explo ſion ſtatt., 200 Arbeiter befanden ſich unten; deren Schickfal i unbekannt. 8 Aus Friedrichsruh. Die„Deutſche Revue“(Stuttgart, Deutſche Verlagsan⸗ ſtalt) veröffentlicht in ihrem Juniseft den Schluß einer Mit⸗ theilung aus dem Reiſe⸗Tagebuch eines Vertrauten Criſpi's über deſſen zweiten Beſuch bei Bismarck in Friedrichsruh. geben wir daraus einige intereſſante Geſpräche wieder. Ueber die Rathgeber Napoleons III. ſagte der 1 75 Die einzigen Männer des zweiten Kaiſerreichs von groͤßerer Bedeutung waren Morny, Drouyn de Lhuys und Thouvenel. „Ja,“ ſagte Criſpi,„und nach Moruy begann es bergab zu gehen. Der Tod beraubte den eines ergebenen Rath⸗ gebers, der ebenſo vorſichtig geworden, als er zuvor kühn ge⸗ weſen war. Diejenigen, die nachher kamen, waren zum größken Theil armſelige Menſchen. Rouher z. B. und Ollivier, der Mann mit dem leichten Herzen...“„Sis beſaßen, Giner wie der Andere, eine gewiſſe Redegewandtheit, jene Beredtſamkeit, wie ſie ſelten den Franzoſen ſehlt, Die Beredtſamkeit Rouhers war ſchwerfälliger, diejenige Olliviers literariſcher.. Aber ſte bildeten ſich ein, um ein Staatsmann zu ſein, genüge es, ſprechen zu können..„Der Redner oder derjenige, der es ein will, iſt nur ſelten auch ein Staatsmann„ er bringt er Form zu große Opfer.... Hat Eure Durchlaucht das Buch Emil Olliviers über das Papſtthum geleſen? Das iſt von einer Unbedeutendheit!.“„Nein, ich habe es nicht geleſen glücklicherweiſe. Ich empfing vor einigen Jahren einen Brief von Emil Ollivier. Er ſchrieb mir, ich weiß nicht mehr aus welchem Anlaſſe, um mir in einer Form, die mir nicht zufagte, Vorſtellungen zu machen. Ich antwortete ihm in ziemlich trockener und wenig verbindlicher Weiſe, und lenſer Brief⸗ wechſel hatte damit ein Ende. Ich ſchrieb ihm einfach:„Mein Herr, wenn ich in meinem Leben das Unglück gehabt hätte, mein Vaterland ſo ſchwer zu ſchädigen, wie Sie das Ihrige, ſo würde ich glauben, nicht lange genug mehr leben zu kön⸗ nen, um zu Gott um u beten. ſo oder ähn⸗ lich.“„Und Grammont?“ r Fürſt ſcheint nachzudenken; „Er war ein guter Jäger. Mit ſeiner Taille und ſeiner Ge⸗ ſtalt wäre er 1870 in einer Küraſſter⸗Eskadron an ſeinem Das Kaiſerreich hatte jedoch einen Mann von„ſelbſt in ſeinem Berfalle. Aber er wußte ſich desſelben nicht zu bedienen, er war Jvurnaliſt und Deputirter eweſen. Er hatte auch irgend einen ſchlimmen Prozeß: ement Duvernois. Ich hatte 1871 mit ihm zu thun: ich verhandelte über den Frieden mit Thiers und en einer⸗ ſeits und andererfeits mit der Kaiſerin durch Vermittlun von Duvernois. Einmal da Thiers Umſtände machte und ſi gegen„Zumuthungen“, wie er es nannte, auflehnte, ſagte ich zu ihm:„Wir haben in Deutſchland eine franzöſiſche Armee von 200,000 Mann Gefangenen. was würden Sie ſagen, wenn ich den Frieden mit Kaiſer Napoleon unterzeichnete und ihm ſeine 200,000 Soldaten, die bei uns ſind, zurückcchickte? Was würde aus Ihrer Republik?“— Er machte einen Sprung: Das würden Sie nicht thun!“„Warum nicht? Die Republik iſt nicht anerkannt.. Der Kaiſer iſt ür uns noch der legitime Souverän Frankreichs. ſters überlegte. Nach dieſem Borſchlage wurde er füg⸗ ſamer. Aber wir ſprachen von Douvernois. Kaum waren wir über die Friedensbedingungen mit Thiers übereinge⸗ kommen, kam Douvernois mit den Zugeſtändniſſen der Kaiſerin. Auch die Kaiſerin hatte darauf beſtanden, keinen Fuß breit Gebiet abzulaſſen... Sie gab endlich nach, aber zu ſpt(Schluß folgt.) Naunheimer Handelsblatt. Schifffahrts ⸗Nachrichten. Mannheimer Paſen Verkehr vom 22. Juni. Schiffer er. KRap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II Schmitt Bereinigung 2 Antwerpen Stückgüter 1834¹ Giefen Freiheit Ruhrort Kohlen 20660 Stüber Belvetia Autwerpen Stücgüter 118886 Hollenberg Undine Ruhrort Kohlen 1400⁰ Janz Nuhrort 21 Rotterdam eigen 15483 Müßig Hoffnung Heilbronn Steinſalz 784 Mötter Odilo Antwerpen Weiln 10554 Schmitt Hermaun[Heilbronn Steinſalz 7⁵7 III. Urmetzer Marg. Eliſabet)h Antwerpen Getreide 18510 Sep Petrus 4 8 2803⁰ Bollel 8 Brüder Heilbronn Steinſalz 8086 Goob Gott mit uns* Soda 850 Sang Fr. u Katbinka Jagſtfeld Steinſalz 14¹⁰ Krauth einrich 8 5 70⁰ Kraz abuſteze 5 Rußrorr Stügüter— * Aduſtrie 8 Ahror 1 E eſcmane ott mit uns Rotterdam dekvalbe 10078 Hafenmeiſterei IV. VBöckling[Niederrhein 16 Duisburg Kohlen 28850 Denkhaus Friedrich 8 5 25570 Foldberg Mathilde Hochfeld 5 5388 Senftleber Hoffnung Heilbronn or 90⁰ Weiſenburger Waldhöof 2 Sorrſte telns 320⁰ Müller e Altrig 2 840 — I 670 rharina rt 480⁰ 55 250 v. Eicken Abr, Tanneng. 5 5 5 210⁰⁰⁴ Wecks G. Kannengieſer? 12000 08 Shenfuſt 7 N Hoffmann Fran;[Mundenheim Steine.⁰ Floßhofz: 8010 obm. angekommen 1500 obm. aßgegangen. Vom 23. Juni: Hafenmeiſterei I. Sempers Wilhelmine Rotterdam Stückgüter— Sohrum Eliſabeth 0 8 Nußhaum e Köln*— Keidel tihelm'ſteinach Steine 14³ 868 Aahe vebt. 2 * v. Wyngarbem mma Notterdam Stücgater— Cidam Moltke 2 2— Mohr Matß lde Köln 7— Hafenmeiſterei H. Rempf Badenia 5 Ruhrort 800 Adler Vereinigung 1 Antwerpen Setreide 160e5 Vecker Chriſtena Blebrich Cemene 558 uck Stolzeuſels Heilbronn Steinſalß 16⁰ änger Manußheim 23 Notterdam Stückgäter 18689 Saus Richard 2 Antwerpen Getr 16958 Gfeſen Albert König v. 8 aces Rohlen 190e5 Duhmen Kaiſer Wilherm II. Guſtavs urg 17 10 7 Loh! Namenlos Hochfeld 15 42⁰⁰ Mahnen Bheinpreußen Kuhrort— Böhringer Mannheim 16 Notterdam Stückgelter 18908 Bleckmann Jubuſtrie Ruhrort— 2 Kußlen Sleſt v. viemark„ 8 00 ahn WMari Koßlen 1280 rgenchs ie In —— Ruhrort 2 102˙ Maier Gebrüder Hochhanſen Gyps 107˙ auck Gebr. Marx 4 Aitrip teine 40⁰0 Keieezab Ortepbeber 5 2 830 eshabe Sries tabe Seae 2 8— Rußrort Kohlen 7800 Wintber e 2— Sdo Böhm 8 E Hochfeld 1 15900 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25. Bemerkungen Konſtanz 4,08 408 4,13 Hüningen 3,41 3,21 3,13 3,07 Abds. 6 N. Kehk J3,39 3,48 3,38 3,29 3,21 N. 6 U. Lauterburg. 4,74 4,86 4,84 4,86 Abds. 6 M. Maxau(4,83 5,00 4,91 4,80 4,70 2 Germersheim 4,76 4,75 5,00 4,83.-F. 12 K. Maunheim(4,76 4,75 4,90 4,86 4,75 4,68 Mgs. 7 K. Mainz 2,68 2,64.662,70 F.. 12 Ul. Bingen 2,55 2,39 2,41 2,47 10 U. Kaub 42,80 2,73 2,78 2,80 2,75 2 U. Koblens 298 285287 10 N. Kölnn J3,15 3,02 2,96 2,97 3,06 2 K. Ruhrort. 2,68 2,57 2,90 9 U. vom Neckar: Maunheim 4,70 4,70 4,70 4,83 472 458 V. 7 N. Heilbronn 0,720,75 0,74 0,70 0,67 VB. 7 Waſſerwärme des Rheines vom 24. ds.: 16% B. Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stäck 0 M, Kohlrabi 3 Knoller 12 Pf. Kopffalat per Stück 5 Pf. Endivienfalat per Stück 10 Pf,, Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf. Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 600 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 12 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf., Gurken per Stück 20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 30Pf., Birnen per 25 Stück 00 Pf Pflaumen per 100 Stück 00 Pf. Zwetſchgen per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 10 Pf., Trauben per fd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 7 Pf., Nüſſe per 25„Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 30 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfb. 1,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 828 e Laberdan per Pfd. o0 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., per Stück 000., Reh per Pfd. 1,00., Hahn Kan per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 0,00 M. Spargeln 00 Pf. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run⸗ den und ſpitzen 1 75 mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in ganz billigen Artlikeln, nur bei Georg Hartmaun, 4 E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke Geie Schutzmittel. 4 Speeial.Preisliste versendet in geschlossenem Couvert ohne Pus gegen Einsendung von 20 Pfg. in Marken, 34847 W. H. Mielek, Frankfur' a. M. Kneipp Kur iſt einzig und allein die richtigſte hartnäckigſten Fäll Filße brüng le N in hartnäckigſten Fällen, Hilfe bringt. Verlangen Sie unge⸗ ſäumt Proſpekt der herrl. Kneipp⸗Kur⸗Anſtalt„S Weinheim, Bergſtr.“ 3¹ Billige Penſionspreiſe. Aerztl. Behandlung. „Aähmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Hecker 4.4 14477* Friedrich Hartmann LS, 1 Conditorei und Kaffee. LS. 1. Mannheimer Marktbericht vom 28. Juni. Stroh Str. M. 2,50, Heu per Ztr. M. 3,00 offeln von 8555 per Ztr., Bohnen per 5 55 5——5 8 555 50„ Wirſt der Slüa 10 Pf., thkohl per Stck 00 Pf. ißkobl ver Telephon⸗Auſchluß Nr. 359. 3 1 5 Me vom 27. Juni bis 15. e J. J. folgende Straßen⸗ ecken: der am Donnerſtag, 28. Juni ds. Js., Vormittags 9 Uhr ſtattfindenden Bezirksrathsſitzung, 1. In Sachen der Fabrik Ren⸗ nershof, Herrſchel und Cie. hier egen die Stadtgemeinde Mann⸗ eim, Straßenkoſten betr. 2. Armenpflegf berg Furger in Mannheim um niß zum Betrie in Mannheim um Wirthſchaftsrechtes(ohne weinſchank) v. G1, 9 nach von K 8, 19 nach K 4, 11. 6. Dto. des Karl Heinrich hier —* 11b nach K 3, 12. hier von U 4, 18 nach 21, 9 ., Geſuch des Karl Ludwig Hehlein hier um Erlaubniß zum Verkauf von Branntwein in ſeiner Schankwirthſchaft Käferthaler⸗ ſtraße 195 2, Den Wirtzſchaftsbetrieb L. 10 Den Betreff. 10, Errichtung einer Schläch⸗ kerei durch Metzger Jof. Mont e, ee e Abänderung des Orts bau⸗ anes in Neckarau. Sämmtliche auf die Tagegord⸗ nung bezüglichen en liegen drei T 7* der Sitzung zur 119 a Betheili und der kendeetsrüthe e dieſſei⸗ Kanzlei auf, eim, den 28. Juni 1894. ftsratzh Nürn⸗ egen Ortskrankenkaſſe 1 1 eim, Koſtenerſatzforderung e 3. Geſuch des e rlaub⸗ einer Schank⸗ wirthſchaft, ohne Branntweinſchank (1, 91 23— 4. Geſuch des Joſef Diederich erlegung ſeines rannt⸗ H 5, 12. 5. Dto. des Martin Flicker hier 10. des Ludwig Bechtold d. Js. an, vermiethet we im ſich 1115 ſin den 14. Inli geben. geben, für wel werden will. Der 175 ein P Das Wohnhaus nebſt hält zwei Wohnungen. Die Woh⸗ nung im Erdgeſchoß beſteht aus 4 Zimmern, 1 Küche, 1 Keller ſo⸗ wie 1 Dachkammer Die Wohnung im zweiten Stock beſteht aus 3 Zimmern, 2 Kam⸗ mern, 1 Küche, Keller und Dach⸗ raum. Im Hof befinden ſich 3 gemauerte Schwein eſtälle. Die Räumlichkeiten können in den üblichen Stunden von Inter⸗ eſſenten beſichtigt werden, über die an dem Anweſen zu treffen⸗ den baulichen Veränderungen gibt auf Anſuchen das ſtädtiſche Hoch⸗ bauamt Auskunft. Miethangebote mit genauer Be⸗ zeichnung, ob auf die Wohnung im Erdgeſchoß, oder im zweiten Stock oder auf das ganze An⸗ ſen ungetheilt reflectirt wird, bis einſchließlich Samſtag, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen im Rathhaus 2. Stog Nr. 4 abzu⸗ und der Scheuer vom 7. Auguſt entweder an einen, eventl. auch an zwei Miether neu rden. Das Anweſen beſteht aus einem zweiſtöckigen Wohnhaus nebſt An⸗ bau, geräumigem drei Schweinſtällen. Das Wohnhaus ift unterkeuert und an die ſtädtiſche Waſſerleitung angeſchloſſen. Außerdem befindet umpbrunnen. nbau ent⸗ d. Js. den Angeboten iſt anzu⸗ che Miethdauer ſich der Bewerber vertraglich binden würde, auch ift Miethzinſes zu nennen, der für die eine oder andere Wohnung bezw. für das Ganze geboten Mannheim den 18. Juni 1894. Stadtrath Hofraum und der Betrag des gemeinde 42460 gerausſchuſſes vom e a. und Heidelberg. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. 42431 Heidelberg vom Jahre 1882 betr. Zufolge Beſchluſſes des Bür⸗ f 20. dſs. Mts. und unter Bezugnahme auf§ 4 der Anlehensbeding⸗ ungen kündigen wir hiermtt das durch die Stadtgemeinde Heidelberg im Jahre 1882 auf⸗ 4procentige An⸗ ehen im Nominalbetrag von 8,000,000 Mark zur Heim⸗ zahlung auf 1. Oktober 1894. Die Einlöſung der betreffen⸗ den Stücke erfolgt von dieſem Tage ab bei der Stadtkaſſe öſters Bank in Mannheim Hedelbers⸗ den 28. Juni 1894. Webel. woch, den 27. Juni, verſchied. Donnerſta Nachm. 2½ ausrath ſh und o und o n 829 Bezirksamt: Bräunig. 1235 4 Präcis 3 Uhr r. ö. Kieſer. Afe! 8 — 8 C. J. Schwenzke, Sensnatmachung. Verſteigernugs⸗Anzeige. Waiſenrichter Die Seee Jarren⸗Jerſteigerung. rifte perben auf dem hieſigen Viehhofe 10 8 Gemeinde Friedrichsfeld w7 2 leichte Arbeitspferde, äßt am Heeee d terber 4 Schae Donnerstag, den 28. d.., aikdanteigen abs der Schweginger Fibſchnucen und Nachmittags 3 lhr vorſtadt und dem Lindenho 9 55 3 Lämmer 5 auf dem Rathhanſe einen fetten de 15 5 egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ der—5 14 udigen eigert. 42436 F APTen 2285 ee Cmen erf] Mannzeim 28, Juni 1894. öffentlich verſteigern. a 79 ſewie bis au Weitereß Der Dirketor Friedrichsfeld, 22. Juni 1894. rbrauchsſreuererbeder, Scke des ſtädt u. Viehhofes Bürgermeiſter⸗Amt ee 42432 Dehoust. Lae e ee ee Vieſtrung von Oel u. arb⸗ iegenſcafks⸗Jerfeigrrung 087 21. Juni 180 Wäaren. Auf 5 der Betheiligten on samt: Gr. Rheinbau⸗Inſpection und mit obervormundſchaft⸗ Sebting. Mannheim vergibt die Lieferung licher Genehmigung verſteigern 3 ²˙——— von Oelen, Farben, Putz⸗ und wir am Ackannimschung. Schmiermaterfalien zur Unter⸗ Vollzug der Hausent⸗ balbers der Baggermaſchinen ꝛc. Dieuſtag, den 3. Juli l. I, wäſfekungs⸗Ordnung; der Bedarfszeit vom 1. Julti Vormfttags 11 Uhr Nier 1894 bis 31. Dezember 1895 im in hieſigem Rathhauſe die Straßenſperrung am Großherſoglichen Hof⸗ und National⸗Theater, Litera B 8 betr. 1 Ar. 30186 1I. Die Ar⸗ die Gutwäfferungs⸗ anlagen des Aenaf Tpetee Hofe und National⸗Theaters Wesden am 27. l. Mis. begon⸗ nen. werden e für 42422 1. Fe abe zwiſchen 5 u. G 3. 2. aße zwiſchen u 3. Ludwigsſtraße zwiſchen B 3 u. A 3 für den ge⸗ Straßenverkehr ge⸗ errt. Zuwiderhandlungen werden mäߧ 121.⸗Str.⸗G⸗. B. aft. 42422 annheim, 21. i 1894. Gro .Bezirksamt: 2 Seltz. Sekaunkmachung. Die Naturalleiſtung fülr die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. Nr. 388501. Unter Hinweiſung auf 8 9 des Reichsgeſetzes vom 18. ehruar 1875 bezw. Art. II 6des Reichsgeſetzes vom 21. i 1887, die Naturalleiſtung die bewaffnete Macht im — 4— 5 Ver⸗ r verabreichte Fourage rit 15 Aufſchlag von fünf Hundert nach dem Durch⸗ e der höchſten Preiſe des llendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen nach dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim er⸗ A 4 für den Monat 894 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 100 Kilo 26,11 M. 1. 5 pro 5 törk, Utenſtlien, Haudelsadreß⸗ 4 troh„„„ 9 4— Gerichtsvollzieher, O 1, 12. buch, 1Ladenſtor,Marquiſen, augen, 80 Jüni 18904. Ein Wirthſchafts Büffet, F Großh. Bezirksamt: Conditorherd und Reſtan⸗ 7885 5. 5 A. Sc 2485 rationsherd, gut erhalten, S e ee — 2 Nähmaſchinen eiler⸗ billig zu verkaufen. 42394 Konkurs verfahren. Näheres durch den Haus⸗ ſchrank und verſch. Andere. dem Konkursverfahren über Vermögen des Mechanikers Schweinfurth in Mann⸗ Beim iſt zur Abnahme der Schluß⸗ und zur Erhebung von ungen gegen das Schluß⸗ niß Termin beſtimmt auf ſamſtag, den 14. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr Fahrniß⸗Jerſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der Frau Ludw. Kuhn Wwe. werden in 7, 7 parterre öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert Mitt⸗ achm. 2½ Uhr die ganze Kücheneinrichtung, Frauenkleidung Tiſch⸗, Bett⸗ und Leibweißzeug, Vorhänge, Vor⸗ lagen, Betrung mit Matratzen u. 42445 den 28. Juni, r: Spiegel und Bilder, Tiſche u. Stühle Cana⸗ pee, Seſſel, Kommode, Chiffonier, Secretär 1 großer Garderobe⸗ ſchrank, Nacht⸗ u. Waſchtiſche mit 1197 Marmor, Bettladen mit ne Roſt, Schränke, Pfeiler⸗ ſchrank, Küchenſchrank, Anrichte Submiffionswe bis längſtens Montag, den auf dem ungen, liegen. ge. Angebote ſind 2. Juli l J5 „Juli l. Is., Vormittags 9 Uhr nſpectionsbureau M 7, 24 einzureichen, woſelbſt auch Beding⸗ edarfsliſte und Ange⸗ botsformulare zur Einſicht auf⸗ Die Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Tag der ledigen Schneiders Peter Kölliſch des Fabrikarbeiters J Kölliſch von hier gehörige enſchaft zu Eigenthum an eiftbietenden, nämlich: 25.70 Das Konhursverfahren. Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen des Mecha⸗ nikers 0 furth in bitr In rubriz. Sache erfolgt Schlußvertheilung, wozu Mk. 2710.38 verfügbar ſind. Laut dem bei Großh. Amts⸗ gerichte deponirten Schlußver⸗ 25 70 00 werden dabei Mk. evorrechtete und Mk. 10305 unbevorrechtigte Forder⸗ ungsbeträge berückſichtigt. annheim, 23. Junt 1894 Der Konkursverwalter; Georg Fiſcher. chwein⸗ annheim 1 ar 74 qm Hofraithe Hausgarten im Ortsetter, Auf Zer Hofraithe ſteht einſtöckiges Wohnhaus Dachwohnung und auf Ei mit Abtritt, Heuboden Viertauſend Mark. Neckarau, 22. Bürgermeiſteramt: Orth. nachbeſchriebene zum Nach abrikarbeiterin Katharina Kölliſch, des ledigen Lagerbuch No. 565 b Plan 3. der Roſengaſſe, neben Philipp Rinklef, Taglöhner und Joh. Georg Stephan, Taglöhner. ſchienen gewölbtem Keller; hieran iſt angebaut ein Stall Schweineſtall, geſchätztzuaooo uni 1894. 42433 Mayfahrt. laß und akob Lie⸗ den uud An ein mit ſen⸗ und Fahrniß⸗ 1 Weinfaß mit lich verſteigern. Heffentliche Verßeigerung. Dienſtag, den 26. Nächmittags werde ich im Pfandlokale 4, 5: 1 Kommode, 1 Regulateur, 2 Bildertafeln, 1 Koffer, 2 Betten, 2 Tafelwaagen mit Gewicht, 1 große Hängelampe, drei Fleiſch⸗ mulden, 1 ſchwarzer Herrenanzug, Brücken⸗ waage, 1 Fleiſchmahlmaſchine ein großer Fleiſchklotz mit! Wurſtſpritze, 1 Fleiſchwiege, drei Stander, 1 Gewürzmühle u. noch Verſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baar zahlung öffent⸗ uni n 1 eee 24. Juni 1894. Uhr Kranz, d. J. folgende Gegenſtände gegen ſteigert. 2 franz. 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Frauen⸗ verein für Krankenpflege wurden uns von der Direktion der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof ein Geſchenk 42440 wofür wir herzlichen Sandhofen, den 16. 5 1894 M. Reutſſngeps Mannheim, 25. Juni. General⸗Anzeiger. g. Seite, Ju vermielſen. Hefannkmachnüg. igerung. kanntmachung. Alltlich e 3* ſtädtiſche Linden⸗ des ulng Be der 4% igen Zages⸗Orbnung e e basfüben Sile gemeſde Heidelbeng„un nuit dem noch vochandenen Schüldverſchrebungen des Au ſchwarz und farbig, Spitzen⸗ umhängen, Seiden⸗Capes, Teppichen, Stoffreſten ꝛc. ſofort zu räumen, halte ich von Dienſtag, den 25. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, öſßguch ge Verſteigerung ab. Auch habe ich ein zweftes Lager in prima engliſchen Seiden⸗ Schlipſen, hell und dunkel, die mit den anderen ebenfalls fabel⸗ haft billig verſteigert werden. Daniel Aberle 5 elberg, ſowie bei der im Laden D 4, 6. eutſchen Bank in Berlin und Ps. Die Waaren können morgens M. und bei von 8 Uhr an beſichtigt werden. Turn⸗Verein Maunnheim. Wir bringen bhiermit unſeren ver⸗ ehrlichen Mit⸗ gliedern zur gefl. Kennkniß, daßEintritts⸗ karten für das 42281 Pauorama International — ermäßigten Preiſe bei unſerem iener zu haben ſind. Der Vorſtand. 22 rn⸗Verein. Gegründet 1848. 9 Unſeren verehel. mitgliedern zur 98 Nachricht, daß die Uebungsabende wie folgt feſtge⸗ ſetzt ſind: 44978 Turnhalle U 2(Friedrichsſchule) Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen, Donnerſtag: Riegenturnen Freitag: Niegenturnen u. Samſtag: Riegenturnen ) Nur für Jugendturner. Turnhalle in K 5. Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männuerturnen, Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samſtag Wochen⸗ verſammlung im Lokal, Rother Löwe“, T 1, 4. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriſt⸗ lich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungzabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. Hen Wir bringen hiermit unſeren verehrlichen Mitgliedern zur gefl. Kenntniß, daß Eintrittskarten für das Nauorama Inkernational zum ermäßigten Preiſe auf unſerem Bureau zu haben ſind. 42219 Der Vorſtand. Englische Waterproofs mit unſichtbarer Gummrung ſehr ſolid und Lager in 42458 lehens der Sladtgemeinde Heidel⸗ Staubmänteln, Regenmän⸗ berg vom Jahre 1882 belr. teln, Kragen, Capes, in Bei der am 13. d. Mts. in Anweſenheit eines Notars tage, gegen Empfangnahme der gleichen Anzahl M. 1000.— mit Dividendenſcheinen einſchließlich 15. Jult d. J. nicht umgetauſcht worden ſind, gelangen nach Ablauf des geſetzlichen Sperrfahres zur Pari⸗Heimzahlung und wird eine nähere diesbezügli Zeeen- N vorgenommenen Verlooſung der auf den 1. Oktober d. F. planmäßig zur Heimzahlung gelangenden Schuldverf chreibungen der hieſigen Stadtgemeinde vom 1. Juli 1882 wurden folgende Nummern gezogen, deren Verzinſung mit dem 30. September d. J. zu Ende geht: 1) Lit. A. No. 105, 128, 195, 261, 315, 772 Stück zit 2000 MWMM 2) Lit. B. No. 928, 992, 1002, 1027, 1140, 1819, 1340 7 Stück zu 100 M. 8) Lit O. No. 1687, 1991, 2002, 2052, 2058, 2060, 2085, 2152, 2191, 2248, 28 11, 2329, 2862, 2390, 2432 15 Stück zu 500 M. 4) Sit D. No. 3060, 3080, 3089, 3101, 3128, 3178, 3186, 3202, 3212, 3219, 3288, 3300, 3333, 3336, 3349= 15 Stück zu 300 M. 8) Lit. E. No. 3442, 3451, 3502, 3564, 3615, 3621, 3683, 3685, 3717, 3788, 3798, 3818, 3899, 4182, 4200 15 Stück zu 200 M. 3,000 M. Zuſammen 32500 MN. 12,000 M. .,000 M. .500 M. 4,500 M. 1* Von der ee Ziehung ſind noch folgende Nummern bis jetzt nicht eingelöſt, deren Verzinſung bereits vom 1. Oktober 1893 an nufgehört hat.: Lit. B. No. 1402 und 1472 zu 7 1000 Mk,. C. No. 2084 zu je 500 Mk., „ E. No. 3856 und 3884 zu je 200 Mk. Die Einlöſung der hiernach zuletzt gekündigten Schuldver lune ee erfolgt vom 1. Oktober d. J. an bei der Stadt⸗ kaſſe Heidelberg und den Bankhäuſern: W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim Rheiniſche Creditbank in Maunheim und alen in Heidelberg, Karlsruhe Freiburg und Kon⸗ ſtanz, Emil in Fraukfurt a.., S. Bleichröder iu Berlin und Actiengeſellſchaft für Boden⸗ und Commungleredit in Straßburg i. E. Heidelberg, den 20. Juni 1894. Der Stadtrath: Ur. Wilckens. Webel. 0** Badiſche Brauerei Mannheim. Unter Bezugnahme auf unſere Veröffentlichungen vom 14. März d. J. machen wir unſere Actionäre da⸗ rauf aufmerkfam, daß 41255 1. Die alten Aetien unſerer Geſellſchaft bis läugſtens 1. Juli 1894 entweder bei der Rheiniſchen Creditbank oder dem Bankhauſe Wingenroth, Soherr& Co. dahier behufs Redueirung ab⸗ geliefert ſein müſſen, 2. Die Vollzahlung unſerer Prioritätsaetien auf 1. Inli 1894 zu erfolgen hat, 3. Die vollbezahlten Prioritätsaetien gegen Rückgabe der Interims⸗Quittungen bei den betr. Zeich⸗ nungsſtellen von heute an in Empfaug genommen werden können. Mannheim, den 5. Juni 1894. 785 Die Direction. Verein Chemiſcher Fahriken in Mannheim. Auf Grund der Beſchlüſſe der außerordentlichen Generalver⸗ ſammlungen vom 16. Juni 1894 laden wir hiermit die Herren Stamm⸗ Aktionäre unſerer Geſellſchaft ein, zur Ausübung des ihnen zuſtehene den Rechtes, ihre Stammaktien zum Umtauſche in neue Vorzugs⸗ aktien zu M. 1000.— jede— unter Vollziehung des ereN Zeichnungsſcheines in duplo— anzumelden. Formulare hierzu ſind bei der Geſellſchaftskaſſe in Mannheim erhältlich. Die angemeldeten Aktien mit den dazu gehörtgen Dividenden⸗ ſcheinen ſind unter Zahlung von M. 500.— auf jede Stammaktte, nebſt Zunſen 3 60% hierauf vom 1. Jannar 1894 bis zum Zahlungs⸗ Vorzugsaktien 55 K ten pr. 1894 und folgende, bis ſpäte⸗ ſtens 15. Juli d. J. bei der Geſellſchaft in Mannheim einzureſchen. Diejen:gen Stammaktien, welche in der vorerwähnten Weiſe dis che 35 0 ſ: Zt. erfol Mannheim, den 18. Juni 1894. 964 Der Vorſtand. 71 1 elegantes Tragen , waſſerdichte 8 Jagdröcke, Lutſchermäntel in allen Farben bei 41849 8. Oppenhelmer, Mannhelm, Gummi⸗Bazar, 3, 1. Rheinische Creditbank Art, besorgen die Einziehung sämmtlicher Cou- pons und nehmen Werthpapiere in Ver⸗ Wahrung und Verwaltung. in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital 15 Millionen Mark. Beseizlicher eservefond 2 Millionen Mark. Wir kaufen und verkaufen Effekten aller 36965 MANNHAIN. N2,8. KUNSITSTRAsSE Ofösstes Lager Selbstverfertigter Holz-sPolster- del d. See,, SDecoraen 5 Ebeltabrik eeee. 30 gomplete 21 Lostenvoranschläge und Zeichnungen ee Nicht nur, daß durch ein ſachgemäßes Waſchen des Kopfes und 7 bvollſtändig getrocknet werden. Die Bedienung iſt eine aufmerk⸗ Hch. Urbach, henrer⸗ 1. Antufriſent im Alter gon 3½ 1 geſtern Mittag 1 Uhr durch den 4 E Kopfwaſchen für Damen wird bei Eintritt der warmen Witterung zur Nothwendigkeit. 9 er Haare dieſelhen von Schmutz, Staud und den läſtigen Kopf⸗ chuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden auch ie bereits abgeſtorbenen und vernachläſſigten Haare zu neuem Wachsthum angeregt. 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Verſandt 1893 über 700,000 keiner der Buelle en werden Salze gewonnen; el vorkommende angebliche Wildunger Salz zum Theil unlösliches und geringwerthiges en gratis. Anfragen über das Bad und auſe und Enropäiſchen Hof er⸗ der Wildunger Mineralquellen 38 3547 ius, Aittrl waſſer⸗ Großha zalüng, Lubint igsha afen a. R5 Telephon 3920 7% 5 ar Theffanstaff und 1 el. 4—2 7 A el 1 B 7 Bee 8 trische 115 handl Das g Luftkt urort, d. Bergetr. Gaaun)f 8 EEFALZER HOF. ——————— Konkurs⸗ Verkauf. Das zur Konkursmaſſe des Schuhwaarenhändlers Jacob Rieger hier gehörige Schuhwaarenlager im Taxwerthe von Mk. 918.— ſoll en bloc gegen Baar⸗ zahlung verkauft werden. 42147 Ich bitte um Einreichun von gefl. ſchriftlichen Offerten. Friedrich Bühler, Konkursverwalter, D 2, 10. Ausmg ans den Siellandes-Regifern der Sladt Audwigshafen a. h. 15 Verkündete. El bbee Mayer. 405³⁰ fleg 1 den zt: Dr. Karillon *———— u. Kath harina Wilhelm. oſſer u Anna Grimm. Gertrude Wannemacher. ann u, Kath. Maria Huſchorn. u. Emma Erneſt. Haſemann. A. Maria Cath. Auguſtin. ter u. Helenag Ebel. Margar. Emig. 25 Joh..⸗A. u. gdaleng Dollt. 55 Ewald⸗ F.„A. U. n Laier. 8 5 Getraute. 155 Heinr. Wilh. Gerold, Kaufmann m. Margaretha Ma 10 16. Joſef Rothaug, Cementirer m. Reging Wbrner 1 Joh. Irdr. Setze m Barb. Sofia Kath. Albert. 16. Phil. Danner, br. m. Katharina Mode. 18. Emil Stapf, 16. Michl. Lind,* Suſanna Motz. 16. Peter Forſchner, Schloſſer m. Anng Maria Sauter. 21. Poil. Hirſch,.⸗A. m. Anng Maria Meier. Juni. Geborene. 12. Jubwig, S. v. Phil. Krgut,.⸗A. 14. Margaretha, T. v. Chriſt an Bäßler,.⸗A. 11 Auguſta Johanna, T. y. Joh. Adam Kleinhenz, Proxuriſt. 14˙ Julius Frdr. Erwin, S. v. Jul. 99 Vogel, Kaufmann. 5. Karl, S. v. Nikolaus Frey Hafenarb. 18. Johannes, S. v. Johann Ritter, Aufſeher. 12. Theodor, S. v. G riſttan Mader, Zimmermann. 12 Karl Heinrich, S. v. Joh. Ludwig Schach, Spengler. 12 Katharing T. v. Johann Schreiner, Maurer. 15˙ deinrich, S„Heinrich Heß, Glaſer. 5. Mathäus, 85 v. Gottlieb Werner, Tagner⸗ r U nma Flory. 15. Farl u. Johann, Zwillinge von Sebaſtian Ohnsmann, Metzger. 15.—— Adel Zendler,.⸗A. Emilie v. Heinr. Ludw. Schäßlein Kaufmann. 18. Elſſabetha, T. v. Ehriſtian Weller, Former. 18. Edmund. 11• Maria Franziska, T. v. Gg. Feſer, Kigchrrenmacher 1 5 Eliſabetha, T. v. Franz Dörler, Bahnarb. 7. Emil Jakob, S. v. 9 ef Sauter, Schloſſer 18 Eugen Heinri ich, S. v Heint. Wingenſeld, F. A. 6. Margarxetha, T. v. 5 kolaus Volk,.⸗A. 16. Otto, S. v. 2 500 Apfelbach,.⸗A. 4. Feiehugn e v. Phil. Kühner, Schuhmacher. Friedrich S. 5 Adam Goth, Schneider. 19. Katdaring DT.v. Thomas Nachbauer, N. 5 19 85 20. Luiſe Eliſabetha, T v. Chriſtian Hack, F. 0. Paulina Wil Ih. Bertha, T. v. Frdr. Heinr. Röbrig, Maſchinenführer. 14. Valentin, 5 9. Joſef Kuhn. Gypfer. 18. Georg, 8 5 Schreiner. 19. Nikola S 19. Wilhelm 5. Guſt. Pfers 8 komoti pführer. 21. Abraham, S. v. Joh. Adam 18. Heinrich Otto, S. v. Rob. Guſt. E in, Buchdrucker. 7. Anna Thereſig. 14. Wilhelm, S. v. Chriſtoph chle Tagner. er, Schmied. 17. Max Joſef, S. v. Franz Löff Juni. 15. Heinrich Roth 15. 9 Eirk 1 M. a,, Heizer. t. a, Tagner? kolaus, Schreiner! uzeichnen. 42218 Mannheim, 28. r Seneral⸗Anzeiger. Jahrgang.— Täglich 8— 32 Seiten. 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Herr Tietſch. 0 bei Helmer Das Stück ſpielt in Helmers Wohnung. ** Robert Helmer: Herr Jean Hofmaun vom Stadttheater in Breslau Frau Auguſte Praſch⸗Grebenberg als Gäſte. Zwiſchen dem 2. u. 3. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 1 Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. 7 Uhr, Ende u. ½10. Nhr E Gewöhnliche Preife. AEHHHRHAEHEHBGäf5l