— Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen under Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatkich durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. (Sodiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Naunheimer Journal. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: fär den polit. und allg. Theil: Shef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt ſeittgedne des keſteee⸗ Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 171.(dGelephon⸗Ar. 218.) Reiſe.Abonnements und Saiſon-Abonnemenks. 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Gehaßt wurde er ſicher von Niemandem; ſelbſt die poli⸗ tiſchen Gegner legten ihren Angriffen meiſt einen gewiſſen Zügel an und verfolgten ihn mehr mit ſcharfen Neckereien, als mit perſönlicher Verbiſſenheit. Deshalb ſteht man auch zur Stunde der Unthat rathlos gegenüber. Man empfindet eine gewiſſe Befriedigung darüber, daß es kein Franzoſe war, der die Mörderhand gegen dieſen braven Mann erhoben, und ſagt im Uebrigen, der Thäter müſſe entweder ein Wahnſinniger oder ein Anarchiſt ſein, der die dumpfen Drohungen der Mordgeſellen wegen der jüngſten Hin⸗ richtungen wahr machen wollte. Es ſcheint, daß in letzter Hinſicht einſtweilen jedoch keine beſtimmten Anhalts⸗ punkte vorliegen. Um die Ausbrüche der Erbitterung des Volkes gegen die Italiener zurückzuhalten, ſind, wie es heißt, noch während der Nacht, nicht nur in Lyon, ſon⸗ dern auch in Marſeille, Toulon und Cette, den Sitzen ſtarker italieniſcher Arbeiterkolonieen, ausgedehnte Vor⸗ kehrungen getroffen worden. Auch wird die Zuſammen⸗ ziehung der ganzen Pariſer Beſatzung angekündigt. Die Blätter äußern ohne Ausnahme ihren Abſcheu über die That und zeigen faſt durchweg herzliche Trauer um den Todten und Theilnahme für die Seinigen. Kammerpräſident Caſimir⸗Périer erhielt die Nachricht von Carnots Ermordung in einer Geſellſchaft und begab ſich ſofort in ſeine Amtswohnung. Ein Tele⸗ gramm des Miniſterpräſidenten Dupuy beantwortete er ſofort. Um 11½ Uhr verſammelten ſich alle Miniſter im Miniſterium des Innern und blieben dort ſehr lange. Alle waren vom tiefſten Schmerz erfüllt. Um 12¾ Uhr meldete der Fernſprecher den Tod des Präſidenten in das Miniſterium. General Borius hatte zur gleichen Zeit dies ins Elyſse berichtet; Frau Carnot war fedoch ſchon abgereiſt. Viele Abgeordnete und Mitglieder des diplomatiſchen Corps begaben ſich gleichfalls in das Miniſterium. Geſtern Morgen um 10 Uhr fand ein Miniſterrath ſtatt. Sofort nach der Todesnachricht ſandte der Mimiſter des Innern eine Runddepeſche an die Mi⸗ niſter, Präfecten und Behörden, ebenſo das Auswärtige Amt an das diplomatiſche Corps und die Vertretungen im Auslande. Der Berfaſſung gemäß trifft der Senats⸗ Geleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. präſident die Verfügungen für die Wahl des neuen Präſidenten. Im Miniſterrathe berichtete Dupuy über das Attentat. Die Leiche Carnots traf geſtern Nacht ein. Die Regierung wird von der Kammer die Ermächtigung zu einem nationalen Leichenbegängniß verlangen. Der Präſident des Gemeinderathes richtete an den Miniſter⸗ präſidenten Dupuy ein Schreiben, um den Abſcheu und Schmerz der Stadt Paris auszudrücken. Die Nach⸗ richten aus den Departements, beſonders aus Lyon, Marſeille, Lille und Bordeaux, geben der allgemeinen Erregung, Beſtürzung und dem Abſcheu Ausdruck. Die Fahnen auf den öffentlichen Gebäuden in Paris ſind mit Trauerflor umhüllt. Die Bewegung der Bevölkerung iſt ſehr groß. Man reißt ſich um die Zeitungen, welche über die letzten Augenblicke Carnots berichten. Im Uebrigen herrſcht aber vollkommene Ruhe. Frau Carnot iſt geſtern früh 7 Uhr mit ihren beiden Söhnen in Lyon eingetroffen und hat ſich ſofort nach der Präfektur be⸗ geben. Eine dichtgedrängte Menge begrüßte ſie ehrer⸗ bietig. Ein Sohn wurde beim Anblick der Trauerfahnen in den beflaggten Straßen beinahe ohnmächtig. Im Miniſterrath wurde die Zuſammenberufung des Congreſſes auf Dienſtag verlangt. Dem widerſprach jedoch der Senatspräſident Challemel⸗Lacour aus dem Grunde, daß nicht alle Senatoren und Abgeordneten recht⸗ zeitig in Verſailles ſein könnten. In den Wandelgängen der Kammer herrſcht die Anſicht vor, daß Caſimir⸗ Périer zum Präſidenten erwählt werden wird. Daneben machen ſich auch Stimmen für Dupuy laut, ſogar Challemel⸗Lacour ſoll einige Ausſicht haben. Der Mörder Carnots nennt ſich genau Ceſerio Santo Hieronymo und iſt, ſoweit bisher bekannt, Bäcker und bereits ſeit langem als gefährlicher Anarchiſt bezeichnet! Man ſpricht ſeine Verwunderung aus, daß er nicht ſchon lange ausgewieſen worden war. Hieronymo legte die Strecke Bienne⸗Lyon, wo er mit 60 Centimes eintraf, zu Fuß zurück. Der Unterſuchungsrichter unterzog geſtern Vormittag den Mörder einem Verhör. Letzterer weigerte ſich hartnäckig, Rede zu ſtehen und erklärte, er werde nur den Geſchworenen Aufklärungen geben. In der ver⸗ gangenen Nacht wurden in Lyon die Wirthſchaft„Har⸗ monie Italienne“ und einige kleinere italieniſche Wirth⸗ ſchaften in der Rue Chapouay und in der Rue Paul Bert geplündert. Bis Morgens waren von der Polizei 60 Verhaftungen vorgenommen worden. Das italieniſche Conſulatsgebäude iſt fortdauernd polizeilich bewacht. Die Kundgebungen veranſtaltenden Volkshaufen achteten Fahne und Wappenſchild des italieniſchen Conſulats. Ueberall, ſoweit bis jetzt Nachrichten darüber vor⸗ liegen, herrſcht große Entrüſtung über das entſetzliche Attentat. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Auf die Nach⸗ richt von der Ermordung des Präſidenten Carnot hat der Kaiſer zugleich im Namen der Kaiſerin telegraphiſch der Frau Carnot in warmen Worten ſein Beileid aus⸗ geſprochen. Der deutſche Botſchafter in Paris, Graf Münſter, iſt vom Kaiſer angewieſen worden, der franzö⸗ ſiſchen Regierung auszudrücken, daß der Kaiſer von ganzem Herzen an der Trauer, welche die franzöſiſche Nation in dieſem Augenblick erfüllt, aufrichtigſten Antheil nehme. Ebenſo ſandte der deutſche Botſchafter in Paris, Graf Münſter, ein Beileidstelegramm und Graf Caprivi und Staatsſekretär von Marſchall ſtatteten dem franzöͤſi⸗ ſchen Botſchafter Herbette in Berlin Condolenzbeſuche ab. Auf der Antwerpener Weltausſtellung wurden geſtern, um den Todten zu ehren, zahlreiche Abtheilungen, darunter auch die deutſche, geſchloſſen. In London hat die Er⸗ mordung großes Entſetzen hervorgerufen. Alle Blätter ſind entſetzt. Die„Times“ findet den Verluſt groß, kaſt unerſetzlich.„Standard“ kann nicht begreifen, daß ein ſo beliebter Staatsmann das Ziel eines meuchleriſchen Dolches wurde, und erwartet eine Ver⸗ ſchärfung der Geſetzgebung gegen die Anarchiſten.„Daily News bemerkt, daß ſeit der Ermordung Garftelds und Lincolns der politiſche Fanatismus keinen haſſenswerthe⸗ ren Schlag gethan habe, als die Erdolchung Carnots. Das Blatt befürwortet eine ſorgfältigere Beſchützung und Ueberwachung der Staatsmänner.„Daily Telegraph“ nennt Carnot ein Sinnbild und eine Verkörperung des republikaniſchen Gedankens.„Daily Chroniele“ erſcheint mit Trauerrand und ſagt, Europa und die ganze Welt trauern brüderlich mit Frankreich; warnt aber vor einem Schrecken in der Geſetzgebung. Die Ermordung ſei eine Lehre für die Staatsmänner, daß es nicht genügend ſei, Dienſtag 26. Juni 1894. dem Proletariat die Verbeſſerung ſeines Looſes blos zu verſprechen. In ähnlicher Weiſe laſſen ſich die Wiener Blätter vernehmen. Alle preiſen Carnot als Ehrenmann, deſſen Reinheit, geſunder Menſchenverſtand und Beſonnenheit ihm die allgemeinſte Achtung erworben hätten. Ueberein⸗ ſtimmend werden Maßregeln gegen den Anarchismus ver⸗ langt. In politiſchen Kreiſen gilt allgemein Caſimir⸗ Peérier, der durch ſeine thatkräftige Haltung gegen die Anarchiſten bekannt iſt, als wahrſcheinlicher Nachfolger Carnots. Das„Fremdenblatt“ weiſt auf den Morbd⸗ verſuch gegen Crispi hin. Carnot habe weder mächtigen Haß noch mächtige Liebe herausgefordert, ſei jedoch durch die Reinheit der Abſichten ſeines Groß⸗ vaters würdig. Die Nachfolgerfrage löſe ſich von ſelbſt. Die Schwierigkeiten, die Caſtmir Pöriers Wahl ſonſt gegenüberſtänden, ſeien weggeräumt, nämlich Carnot's Mitbewerbung und die Bedenken der Radikalen, eis Perſönlichkeit von Autorität auf den höchſten Platz zu ſtellen. Die„Preſſe“ meint, auf die internationale Politik könne der Mord inſofern einigen Einfluß ausüben, als Rußlands Vertrauen zu Frankreich nicht gekräftigt würde, zumal die franzöſiſchen Behörden trotz der vorausge⸗ gangenen Warnungen durch die anarchiſtiſchen Mordan⸗ ſchläge nicht genug Umſicht entwickelt hätten, um das fürchterliche Verbrechen zu verhindern. Sadi Carnot iſt in dem rüſtigen Mannesalter von 57 Jahren aus dieſer Welt geſchieden; am kommenden 11. Auguſt würde er ſein 58. Lebensjahr begonnen haben. Sein Vater war 87 Jahre alt geworden, ſein Oheim Nicolaus Léonard Sadi 36 und ſein berühmter Groß⸗ vatee 70 Jahre. Er ſtammte alſo aus einer durch⸗ ſchnittlich„langlebigen“ Familie. Wenig bekannt iſt, daß der ermordete Präſident, einer Art Familientradition folgend, auch ſchriftſtelleriſch thätig geweſen iſt; er hat das Werk von F. Stuart⸗Mill in das Franzöſiſche über⸗ ſetzt:„Die Revolution von 1848 und ihre Läſterer“, Politiſche Ueberſicht. Manuuheim, 26. Junk. Am 1. Mai d. J. trat das neue Stempelſteuer⸗ geſetz vom 24. April 1894 in Kraft; man war auf die Wirkung der darin vorgeſehenen erhöhten Sätze der „Börſenſteuer“ geſpannt. Die jetzt veröffentlichten Ziffern der Reichseinnahmen für die Zeit vom 1. April 1894 bis zum Schluß des Mai 1894 ergaben folgendes Re⸗ ſultat. Die Stempelſteuer für Werthpapiere brachte In den erſten beiden Monaten Im Mai des Etatsjahres 1894 1898 1894/95 13893/94 Mark 314,101 329,982 1,121,799 807,698 Die Einnahme aus dieſer Steuerquelle war im Mai 1894 um 15,881 M. geringer, als im Mai 1898; gegen den April dieſes Jahres um 493,597 M. geringer. Im April dieſes Jahres fanden nämlich Nachſtempelungen von Effekten zu dem niedrigeren Tarif ſtatt, ferner tru⸗ gen ausgedehnte Konverſionsoperationen, namentlich ruſ⸗ ſiſche zur Vermehrung der Stempeleinnahmen bei. Die eigentliche„Börſenſteuer“ brachte: In den erften zwei Monaten des Gtatsjahres 1894 1898 1894/95 1898/94 Mark 1,145,358 760,482 1,906,068 1,612,817 Im Mai des laufenden Jahres wurden alſo 384,687 Mark mehr eingenommen, als im Mai 1898 und 384,688 Mark mehr als im April 1894, in welchem Monate die Börſenſteuer 760,715 M. ergab. Eine Verdoppelung der Einnahmen, wie man ſie annahm, iſt demnach nicht ein⸗ getreten. Aber auch die Mehreinnahme im Mai iſt zum Theil den Konverſtonen verſchiedener Staats⸗ und geſell⸗ ſchaftlicher Anleihen zu verdanken, die von Umſätzen be⸗ gleitet waren, welche in das Bereich der Börſenſteuer fallen. Weiter ift in Betracht zu ziehen, daß die Mak⸗ lerbanken ſich ſo, wie früher gewöhnlich, am Anfang jedes Monats, am 1. Mai mit Stempelmarken in gleicher Höhe verſorgten, weil ſie keine ſolchen Hemmniſſe des Geſchäfts vorausſetzten, wie ſie beiſpielsweiſe ſchon die⸗ Frage wegen der Vertheilung der Stempellaſt nach ſich zog. Erſt die Einnahmen in den nächſten Monaten wer⸗ den daher ein beſtimmtes Urtheil über die Wirkung der Steuernovelle geſtatten. Aber auch ſchon das Reſultat der Einnahmen im Mai läßt vorausſehen, daß die Ver⸗ mehrung der Stenereinnahmen aus dem Stempel und der Im Mai Börſenſteuer weit hinter der erhofften Steigerung zurück⸗ bleiben wird. 35 Sette. Seneral⸗Anzeiger. Die Reiſedſspoſitionen deß Fürſten Biamar ſc nd der„Münch. Allg. Ztg.“ zufolge nunmehr dahin algeändert, daß der Fürſt in den erſten Tagen des Juli vok ausſichtlich über Berlin nach Varzin reiſt. Vorher be⸗ ſucht der Fürſt den Grafen und die Gräfin Herbert in Schüönhauſen. Prinz Reuß, der ehemalige Botſchafter in Wien, weilte dieſer Tage mit Gemahlin zum Beſuch in Friedrichsruh. Herr v. Kiderlen⸗Wächter ſtattete ſeinen Befuch offtztell ab und wurde von dem Fürſten offtziell empfanggen, während Graf Herbert eine Spazierfahrt machte. In Kiel iſt am Sonntag der feierliche Aet der Einſtellung des Prinzen Adalbert als Lieutenant der Marine glänzend verlaufen. Der Kaiſer und die Kaiſerin mohnten der Feier im Kaiſerzelt bei, das im Caſernenhof errichtet war, desgleichen Prinz und Prin⸗ zeſſin Heinrich und Prinz Schaumburg⸗Lippe. Der Kai⸗ ſer hielt ungefähr folgende Anſprache.„Durch heutige Cabinetsordre habe ich meinen Sohn, den Prinzen Adal⸗ bert, in meine Marine eingereiht. Wie ſein Name be⸗ ſagt, iſt er von vornherein für das tapfere Seemanns⸗ leben beſtimmt. Die Erinnerungen, die ſich an dieſen Namen knüpfen, ſollen durch meinen Sohn fortgepflanzt werden. Der Eintritt am heutigen Tage iſt ein ſymbo⸗ liſcher Aet, erſtens inſofern jeder preußiſche Prinz vom zehnten Jahre ab wiſſen ſoll, daß er ſeine Krüfte dem Vaterlande zu widmen hat, zweitens als Beweis meiner kalſerlichen Huld für die Marine, drittens als ein Zei⸗ chen des Pertrauens, das ich zu meiner Marine habe. Die Geſchichte unſerer Marine iſt noch jung. Mächtige Kämpfe mit lorberreichem Ausgang ſind ihr noch nicht heſchteden geweſen, doch wo ſie ſich zeigte, hat ſie mit Ehren beſtanden. vollzogen wird, iſt für die vaterländiſche Geſchichte von eminenter Bedeutung. Herrliche Namen vergegenwärtigen große Traditionen. Ich erinnere nur an Hohenfriedberg, an Waterloo, wo Preußen und Britannien Schulter an Schulter den Erbfeind niederſtreckten, an den Todestag Kaiſer Friedrichs, jenes Mannes, dem es beſchieden war, das deutſche Schwert zu führen, um die Gegner nieder im werfen, der der Einiger des großen Vaterlandes ge⸗ worden, deſſen Name im Vaterlande geliebt und geachtet iſt. Es ſei nun eure weitere Arbeit, den Stahl blank beſchliffen zu halten, damit, was Gott verhüte, weun ich euch rufe, ihr nicht nur mit Ehren beſtehl, ſondern wir auch den Feind zerſchmettert am Boden liegen ſehen.“ Das diesjährige Hochwaſſer der Ober iſt erreicht nahezu den höchſten bis⸗ hekannten Stand von Sommerhochwaſſern. Der an⸗ gerichtete Schaden iſt aus dem Grunde beſonders erheb⸗ lich, well zur Zeit noch alle Feldfrüchte, auch Gras und Heu draußen ſtehen. Von um ſo größerem Werthe iſt es, eaß in dem vorliegenden Falle bereits für den ganzen Zauf der Oder, ſoweit er der Oderſtrombauverwaltung in Dreslau unterſteht, die Höhe des zu erwartenden Hoch⸗ Saſſers rechtzeitig vorhergeſagt werden konnte. Während bis vor Kurzem nur die Waſſerbauinſpektoren in Steinau and Küſtrin in der Lage waren, auf Grund der ihnen zugehenden Hochwaſſerſtands⸗Nachrichten die Höhe des in ren Bezirken zu gewärtigenden Hochwaſſers vorher zu ſagen, iſt jetzt auf Grund der von der Strombanver⸗ waltung angeſtellten Unterſuchungen an dem ganzen Laufe der ihr unterſtellten Hauptſtrecke der Oder die voraus⸗ ſichtlich zu erwartende Höhe des Hochwaſſers ermittelt und öffentlich bekannt gemacht wordey. Soweit ſich bisher hat feſtſtellen laſſen, hat die Vorherſage dem wirklichen Stande des Hochwaſſers zumeiſt bis auf 10 Centimeter, zum Theil bis auf 5 Centi⸗ meter entſprochen. Obwohl auch innerhalb dieſer Fehlergrenze die Vorherſage unter Umſtänden zu einer Benachtheiligung der Uferanlieger führen kann, inſofern als ſie entweder Bergungsmaßregeln treffen, welche dem⸗ nächſt ſich als entbehrlich erweiſen, oder von ſolchen bei wirklich eintretendem Hochwaſſerſtande abſehen, die Ver⸗ waltung mithin mit der Abgabe und Veröffentlichung von Hochwaſſervorherſagen eine gewiſſe Verantwortung über⸗ nimmt, ſo darf doch angenommen werden, daß die Vor⸗ zerſage in der Regel ausgereicht haben wird. Bei den Bereiſungen der oberen Oder, welche ungefähr mit dem Laufe des Hoch waſſers zuſammentreffe, hat konſtatirt werden können, daß die Uferanlieger in der Lage waren, ueber das Flugproblem. Beim Studium der einſchlägigen Literatur fällt zunächſt die Thatſache auf, daß vom lenkbaren Luftballon nur wenig mehr die Rede iſt. In Wirklichkeit verleiht ja auch der Bal⸗ lon dem Menſchen eineswegs die Fähigkeit des Fliegens. Zwar entfernt er ſich, einem Naturgeſetze zufolge, ſo lange vom Erdboden, bis er in Luftſchichten anlangt, deren Dichte mit derjenigen des von ihm Gaſes überein⸗ ſtimmt— aber der Menſch wird von dem rieſtgen Gasbehälter einfach mitgeriſſen; ſelbſt in ruhiger Luft vermag er ſein Fahr⸗ Luft nur mit Noth zu regieren und im Kampfe mit heftigeren ufkſtrömungen verſagen ſeine Kräfte 10. Ganz anders dagegen verhält ſich ein uftſchiff, das 98 iſt als die umgebende Luft und zum Steigen auf — beſonders hoch, es ne Maſchinen und Bewegungsorgane angewieſen iſt. Dem Nachtheil, als es allon gegenüber iſt dasſelbe inſofern im um nur überhaupt die An⸗ enmer bekrächtlichen Arbeit bedarf, diehung der Erde zu überwinden; iſt aber dieſer erſte Schritt 90 gelungen, ſo bietet dafür die Lenkung des Schiffes keine ſonderlichen Schwierigkeiten mehr. Denn hier haben wir es nur mit Kräften 2 thun, welche der Menſch kennt und bis zu einem gewiſſen Grade beherrſcht; ja die Thatſache, daß das Fahrzeug ſich vom Boden erhebt, beweiſt allein Jon, daß der dieſe Herrſchaft nach ſeinem Willen 15 t üben verſteht. Bis 0 hat zwar noch Niemand ein derartiges Fahr⸗ zeug die Lüfte durcheilen ſehen; allein namhafte Ingenieure Ueen daß die Erfüllung dieſes Traumes fellherte Geſchlechter nur noch eine Frage kurzer Zeit ſei. Maxim, der der der automatiſchen Schnellfeuerkanone, arbeitet unab⸗ läſſig weiter an der Vervollkommnung ſeines Ad e Daſſelbe beruht auf dem Prinzip des Drachens und beſteht lſo im Weſentlichen aus einem Syſtem geneigter Flächen, velche mit einem Schiffe zur Aufnahme der Paſſagtere und Der Monat, in welchem der Eintritt Mannheim, 26. Juni. das gemähte Sras aus den Niederungen auf von Hoch⸗ waſſer freie Plätze zu retten. Wenn, wie dies in Ober⸗ ſchleſien noch vielfach vorkommt, in dem Vorlande von Hochwaſſerdeichen Wintergetreide angebaut wird, hilft freilich die richtigſte Vorherſage nichts. Im Uebrigen liegt es in der Abſicht, mit der Inſtruktion über den Hoch⸗ waſſernachrichtendienſt auch eine Anweiſung über die Hoch⸗ waſſernachfrage zu verbinden; die Ausgabe dieſer kombi⸗ nirten Anweiſungen iſt in naher Zeit zu erwarten. Ein Leitartikel der„Times“ bemerkt, die Schlichtung der Congofrage zwiſchen England und Deutſchland werde in Form eines beſonderen Dokuments gebracht werden, welche den Artikel 111 des Congovertrages auf⸗ hebt, wodurch natürlich der status quo ante eintritt. Unbegreiflich bleibt der außerordentliche und faſt unglaub⸗ liche Schnitzer des Auswärtigen Amtes, welches notoriſche Thatſachen überſah und die Meinung Deutſchlands ein⸗ zuziehen unterließ. Mit großen Lobſprüchen preiſt die „Times“ die freundſchaftliche Haltung der deutſchen Regierung, welche die Verlegenheit des Auswärtigen Amtes nicht ausbeutete, obgleich Frankreich und ein Theil der deutſchen Preſſe ſich darüber gefreut hatten. Uebrigens würden durch Aufthebung des Artikels 111 ſonſtige Ab⸗ machungen des Congovertrages nicht nothwendig berührt. Dem„Standard“ wird aus Paris gemeldet, die Ver⸗ handlungen zwiſchen Hanotaux und Dufferin würden mit ſolcher Heimlichkeit geführt, daß bis jetzt über die Form der franzöſiſchen Beſchwerde nichts an die Oeffent⸗ lichkeit gedrungen ſei. — ũ— Badiſcher Landtag. Aus der Sitzung der II. Kammer am letzten Samſtag iſt noch bemerkenswerth die Debatte über den Geſchäftsplan, die ſich zu Beginn der Berathungen entſpann. Wir theilen daraus Folgendes mit: Präſtdent Gönner eröffnet die Sitzung und gibt eine Ueberſicht über den Geſchäftsplan. Am Montag Vormittag ſolle die Petition der Rathſchreiber, am Montag Nachmittag oder Abend die Budgetvorlage, welche in Folge des Gehalts⸗ tarifs erforderlich iſt, ſowie die Anträge betreffend die Ge⸗ meindeordnung berathen werden. Am Dienſtag Vormittag ſolle die Gemeindeordnungsdebatte beendigt und am Mittwoch ſollen Petitionen berathen und Wahlen vorgenommen werden. Abg. Wacker(Ztr.) möchte, daß die Anträge betreffend die Gemeindeordnung am Montag zuerſt auf die Tagesordnung kommen und daß man die anderen Gegenſtände zurückſtelle. Präſtdent Gönner macht Wacker darauf anfmerkſam, 0 die Budgetvorlage noch an die Erſte Kammer kommen müſſe. Abg. Hug(Zentr.) theilt mit, daß die Budgetvorlage bereits im Drück ſei. Präſident Gönner hätte dieſe Bemerkung lieber nicht gehört. Eine Vorlage Seitens der Regierung müſſe erſt noch im Hauſe eingebracht werden, wenn auch die Kommiſſton inzwiſchen vorgearbeitet habe. Der Staatsminiſter habe ihm geſagt, daß eine Vorlage komme. Abg. Hug(Centr.) rechtfertigt ſeine Mittheilung. Die im Januar 1894 eingebrachte Vorlage genüge. Miniſterialdirektor Seubert äußert ſich im Sinne Faen Es handle ſich nur um Amendirung der Vorlage vom anuar. Präſident Gönner iſt ganz anderer Anſicht. Die Budgetkommiſſion habe etwas Derartiges nicht ex professo vorzunehmen. Wenn keine Vorlage komme, könne er den Gegenſtand nicht auf die Tagesordnung ſetzen.(Sehr richtig h) Er werde ſich nunmehr mit dem Staatsminiſter in's Be⸗ nehmen ſetzen. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) tritt dem Präſidenten bei. Es ſei geradezu unerhört von der Regierungsbank, der Kammor zuzumuthen, daß die Kammer herausſuche, was jetzt in Folge des Gehaltstarifs geändert iſt und was das für einen Effekt macht Abg. Hug(Zentr.): In dem ihm zugegangenen Schreiben des Finanzminiſters ſeien alle Veränderungen genau verzeichnet, nur die Zahlen ſeien nicht geändert. Präſtdent Gönner: Ein direkter Verkehr des Finanz⸗ miniſteriums mit dem Budgetpräſidenten ſei förderlich, aber ſo lange offtziell eine Vorlage nicht an das Präſidium und an das hohe Haus gelangt iſt, epxiſtirt eine ſolche nicht für uns und ich hoffe, daß die Kammer auch dieſer Anſicht iſt. (Zuſtimmung.) Abg. Hetmburger(freiſ.): Seine Parteifreunde ſtim⸗ men ganz dem Präſtdenten und dem Abg. Fieſer bei. Die Regierung ſei auch formell und habe einmal einem Bericht⸗ erſtatter erklärt, daß ein direkter Verkehr mit einem Miniſterialreferenten unzuläſſig ſei. Die jetzigen Schwierig⸗ keiten würden nicht beſtehen, wenn die Regierung nicht, ohne ſich über die Geſchäftslage mit dem Präſtdium der Kammer zu verſtändigen, was vielleicht rückſichtsvoller geweſen wäre, einfach erklärt hätte, daß der Landtag geſchloſſen werde. Wenn nun in Folge der Eile ſich Schwierigkeiten er⸗ geben, ſo habe nch die Kammer die Regierung in dieſe Lage auceten-ancuar*—————— des Motors verbunden ſind. Der letztere treibt eine Schraube nach Art der Schiffsſchraube, vermittelſt deren er dem Luft⸗ fahrzeug zunächſt eine wagerechte een ertheilt; dieſe aber erzeugt einen ſchräg von unten gegen die Tragflächen erichteten Druck, welcher dieſelben ſammt ihrer Laſt in die Hebe zu heben ſucht; und es kommt nur auf die Stärke des ruckes und die Größe der Tragflächen an, ob dieſe Sebun wirklich ſtattfindet. Wie H. Maxim unlängſt einem ericht⸗ erſtatter der Preſſe mittheilte, fehlt es ihm nur noch an einem geeigneten Terrain, um ſeinen Apparak beim Fluge praktiſch zu erproben. Er hegt das Vertrauen, daß derſelbe im Großen und Ganzen ſich bewähren werde und daß die etwa erforder⸗ lichen Aenderungen nur Einzelheiten der Konſtruktion betreffen werden. Es iſt natürlich, wenn dieſe Zuverſicht des Erfinders Theoretiſch beſteht zwar ſt einigen Bedenken begegnet. ö ein Zweifel, daß ſich auf der Baſis des Drachenprineipes ein Lufſchiff lenken läßt, welches außer der Laſt ſeines eigenen Gewichtes, ſeiner Maſchinen u. f. w. auch noch eine Anzahl von Paſſagieren zu tragen vermag. Mit der Ausdehnung der Drachenflächen wächſt ja auch ihre Tragfähigkeit, wäßhend andererſeits mit ſteigender Transactionsgeſchwindigkeit die zur Einhaltung der letzteren und zur Ueberwindung der Erdan⸗ ziehung erforderliche Kraft ſogar kleiner wird, anſtatt zuzu⸗ nehmen. Aber daraus ergibt ſich auch, daß die raſche Fahrt für ein ſolches Luftſchiff eine unbedingte Nothwendigkeit bil⸗ det; und wenn auch nach den Verſicherüngen des Hrn. Maxim elbſt bei plötzlichem Verſagen der Maſchinen keine Gefahr ür die Reifenden eintreten würde— das Schiff würde dann gleich einem großem Fallſchirme ſich langſam der Erde nähern — ſo iſt doch an verzögertes Fahren oder gar Halten in der Höhe des Luftoceans nicht zu denken. 8 rof. G. Wellner in Brünn hat deshalb nach einer andern Löſung des roblems geſucht. Er begann damit, den Wider⸗ ſtand zu meſſen, welchen ebene Melleſcht gebe der anweſende Miniſter ein uskunft. Miniſter v. Brauer bedauert, daß der Sdaats⸗ und des Finanzminiſter nicht anweſend ſind. Er ſei nicht zuſtändig in der Sache und in dieſen Budgetſachen nicht vollſtändig be wandert. Nachdem aber der Präſident der Kammer erklärz habe, er werde direkt mit dem Staatsminiſter verhandeln werde man ſich wohl leicht in dieſer rein formalen Frag; verſtändigen. Abg. Marbe(Ztr.) tritt Namens einer größeren Anzah ſeiner Freunde der Anſicht des Präſidenten bei(Widerſpruch ug'). Selbſtverſtändlich, Herr Kollege! Die Ausführungei dug's hätten ihn hierin nur beſtärkt. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.): Nach Hug's Ausführungen ſe die Sache ganz klar. Wir können keine Zahlen genehmigen von denen wir heute ſchon wiſſen, daß ſie nicht die richtigen ſind. Abg. Wacker(Ztr.): Man habe allen Grund, vonw Präſidenten es anzuerkennen, daß er die Stellung der Kammes der Regierung gegenüber ſo energiſch und korrekt wahre Schon deshalb müßte man, ſelbſt wenn man die Sache für minder wichtig hielte, auf die Seite des Präſidenten treten. Damit wird der Gegenſtand verlaſſen. * Geſtern erledigte die II. Kammer zunächſt den Com⸗ miſſtonsbericht über den Staatsbeitrag zur Lebensverſicherung der Rathſchreiber und die Petitionen des Rathſchreiberver⸗ eins und fonſtiger Gemeindebeamten, Alters⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſorgung betreffend. Dazu beantragt die Minder⸗ heit der Commiſſion: Die Regierung zu erfuchen, 1) dem nächſten Landtag einen Geſetzentwurf vorzulegen, wonach zum Zwecke der Ruhegehaltsgewährung und Hinter⸗ bliebenenverſorgung für Rathſchreiber und ähnliche Gemeinde⸗ beamte, ſoweit für dieſelben nicht bereits durch beſondere Einrichtungen der betreffenden Gemeinden geſorgt iſt, ein Verſicherungsverband gebildet wird, welchem die Rathſchrei⸗ ber, ſofern ſte ein Dienſteinkommen über einen gewiſſen Be⸗ trag(etwa 500.) jährlich beziehen, eventuell auch andere Gemeindebeamte fraglicher Art mit einem ſolchen Dienſtein⸗ kommen beizutreten verpflichtet, die Rathſchreiber mit gerin⸗ gerem Dienſteinkommen und die übrigen Gemeindebeamten fraglicher Art, die letzteren eventuell unter der Vorausſetzung, daß ſie ein Dienſteinkommen von einem gewiſſen Mindeſtbe⸗ trag beziehen, jedoch beizutreten berechtigt ſind und zu wel⸗ chem die Betheiligten, die Gemeinden und der Staat ent⸗ ſprechende Beiträge zu leiſten hätten; 2) die in dem Budget für 1894 95 zu Gunſten der Rath⸗ ſchreiber eingeſtellten Beiträge von jährlich 30,000 M. für die zu deren Gunſten einzuführende Verforgungsart zu reſer⸗ viren. Dieſer Antrag wurde nach längerer Debatte mit 58 gegen 22 Stimmen angenommen. Den Reſt der Sitzung bildeten Petitionen. Die nächſte Sitzung wurde ſodann auf Montag Nachmit⸗ tag 5 Uhr anberaumt. Der feierliche Schluß des Landtages findet Donnerſtag, Vormittags 10 Uhr, ſtatt. Daran ſchließt ſich ein Empfang der Abgeordneten durch den Großherzog im Schloſſe und ein Frühſtück. Aus Sladt und Land. Mannheim, 26. Juni 1894. Aus der Stadtrathsſiung vom 21. Juni. (Mitgetveilt vom Bürgermelſteramt.) Dem Landgraf iſt aus Anlaß ſeines herigen Amte ein Dank⸗ und Anerkennungsſchreiben für ſeine außerordentlich verdienſtvolle hieſige Wirkſamkeit auch im In⸗ tereſſe der Gemeinde zuzufertigen. Wie ſeit Jahren wurde auch in dieſem Jahr dem Re⸗ gatta⸗Verein ein Ehrenpreis der Stadt Mannheim für die Regatta am 8. Juli zur Verfügung geſtellt. Dem Vorſtand des Mannheimer Alterthumsvereins wurde eine Anzahl früher im Gebrauche der Gemeindeverwal⸗ tung befindlichen Siegel und Stempel mit dem Erſuchen um Aufbewahrung übergeben. Die hieſige Realſchule ſoll vom nächſten Spätjahr ab nach dem Vorgang anderer Städte zu einer Oberreal⸗ ſchule erweitert werden. 5 Der Stadtrath erklärt ſich mit einer Beſetzung der zwei neu errichteten etatmäßigen Lehrſtellen an der Gewerbe⸗ ſchu he einverſtanden. Der Beſchluß der Centralkommiſſion für die Mün fahrt, bei den Rheinuferſtaaten zu beantra en, daß das Schiffsführerpatent nur ſolchen Schiffern verliehen werden ſolle, die u. A. mindeſtens eine ſiebenjährige Dienſtzeit nachzuweiſen vermögen, wurde zur Kenntniß gebracht. Dabei iſt die vorgeſehen, daß denjenigen ewerbern, welche zwei Jahreskurſe einer den vereinbarten Anforderungen entſprechenden Schifferſchule, wie eine ſolche in Mann⸗ heim beſteht, abſolvirt haben, das Patent ſchon nach vierjäh⸗ riger Beſchäftigungszeit zu ertheilen iſt, Der Vortrag an den Bürgerausſchuß wegen Errichtung eines ſtatiſtiſchen Bureaus wurde genehmigt. Der Ent⸗ wurf eines neuen Ortsſtatuts für das Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen wird mit einigen Aenderungen vorbs⸗ haltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes gutgeheißen. ͤ y aruer Rücktrittes vom bis⸗ einer Bewegung unter verſchiedener Neigung gegen den Hori⸗ zont und unter verſchiedenen Geſchwindigkeiten in ruhiger und unruhiger Luft erfahren, Solche Flächen wurden auf den Loko⸗ motiven einiger von Brünn ausgehender Eiſenbahnzüge an⸗ ebracht und mit Regtſtrirvorrichtungen für Geſchwindigkeit, uftdruck u. ſ. w. verſehen; zuweilen machte auch Profeſſor Wellner ſelbſt die Fahrt auf der Lokomotive mit, um ſeine Beobachtungen vorzunehmen, Und dieſe ergaben nun— über⸗ einſtimmend mit dem, was bereits Andere gefunden hatten— daß eine beſtimmte, den natürlichen Flügel nachgebildete und gleich den letzteren ein wenig gegen den Horizont geneigte Fläche die größte Tragfähigkeit beſitzt; eine derartige Fläche wird am leichteſten, wenn ſie an ihrer Unterſeite von einer Luftſtrömung getroffen wird oder wenn ſie in ruhiger 91 ſich vorwärts bewegt, eine Richtung in die Höhe einſchlagen. Deſſenungechtet würde eine ſolche Fläche— oder ein paar von ſolchen— in der Hand des Menſchen immer nur ein un⸗ vollkommenes Werkzeug bleiben. Prof. Wellners Erfindung beſteht nun darin, eine der geſchilderten Flächen zu einer von ihm„Segelflugrad“ benannten Vorrichtung zu ver⸗ einigen. Die Tragflächen ſind nach einer Art einer Trommel oder eines Rades im Kreiſe um eine Achſe angeordnet und mit dieſer durch Speichen verbunden; jede derſelben iſt abes gleichzeitig um das Ende ihrer Speiche drehbar und wird von einer Excenterſtange in der Weiſe eingeſtellt, daß ſich wäh⸗ rend der Rotation des Segelrades in jedem Augenblick die oben befindliche Fläche nach außen, die untere nach innen richtet. Damit wird erreicht, daß jede der Flächen die Luft, beſtändig unter dem für die Leiſtung günſtigſten Winkel durch⸗ ſchneidet. Kurzum, der ganze Mechanismus erinnert an den⸗ jenigen der Raddampfer, von welchem er ſich freilich in ſeiner Wirkungsweiſe unterſcheidet. Ein demnäch bevorſtehender praktiſcher Verſuch mit dieſem Apparat dürfte die Frage der Lösbarkeit des Problems näher beleuchten.(„Neue Zür. Ztg.) 1 Herrn Handelskammer⸗Syndikus Dr⸗ Mannbeim, 26. Juni. General⸗Anzeiger. 8. Seite⸗ Die Stelle eines juriſtiſchen Hilfsarbeiters ind Stellvertreters des Grund⸗ und Pfand⸗ buchführers wurde vorerſt auf die Dauer eines Jahres dem Herrn Referendär Landmann hier übertragen. Zur Ausführung werden genehmigt: die Gas⸗ und Waſſerleitung auf der nordweſtlichen Seite des Fried⸗ zich Ringes don der Realſchüure bis u m Schlachthausweg, ferner die Erweiterung der Gas⸗ leitung in der Friedrichsfelderſtraße. Die Grab⸗ und Pflaſterarbeiten der ſtädti⸗ jchen Gas⸗ und Waſſerwerke für die Zeit vom 1. Juli 1894 bis dahin 1895 wurden im Submiſſtonsweg der Firma Raque u. Kronauer übertragen. Es wurde ein Fragebogen zur Ausgabe an hieſige In⸗ tereſſenten behufs Befragung derſelben über etwaige A b⸗ nahme von electriſcher Cnergie für Beleuchtung, Betriebskraft ꝛc. vorgelegt und genehmigt. Am 28. Juni findet im Saale des Stadtparks dahier die Delegirtenverſammlung der Ziegeleiberufs⸗ genoſſenſchaft ſtatt, zu welcher der Stadtrath einen Delegirten entſenden wird. Der Rekurs der Angrenzer der Mittelſtraße gegen die bezirksräthliche Entſchließung vom 22. Februar d. Is.— Beizug derſelben zur Erſtattung der Herſtellungskoſten betr. — wurde verworfen. Nunmehr wird Auftrag zur alsbaldigen Herſteung der Straße ergehen. Den Anwohnern und Ladenbeſitzern am Marktplatz iſt auf ihre Borſtellung vom 15. Juni zu erwidern, daß wegen Ver⸗ legung der Meſſe auf den Marktplatz keinerlei Be⸗ ſtimmung getroffen worden ſei. Im Hinblick auf die enormen Fleiſchpreiſe ſcheint es dringend geboten, einige Erleichterungen im Verkehr des aus Oeſterreich⸗Ungarn eingeführten Viehes eintreten zu laſſen und ſoll ein dahingehender Antrag bei Gr. Miniſterium des Innern eingebracht werden. Die Anträge der Haushaltskommiſſion auf Vergebung von Papier, Schreibmaterialien, Geräthen, Eiſenwaaren u. dergl. werden genehmigt. Vom nächſten Jahr ab wird die Lieferung jeweils für ein ganzes Jahr erfolgen. *Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag hielt der Oberhof⸗ prediger D. Helbing in der Schloßkapelle in Baden⸗Baden einen Hausgottesdienſt ab, zu welchem die Großherzoglichen Herrſchaften außer den Schloßbewohnern noch mehrere Perſonen eingeladen hatten. Nachmittags beſuchten der Groß⸗ herzog und die Großherzogin die Fürſtin zur Lippe in ihrer Beſitzung zu Rothenfels; dieſelben kehrten Abends wieder nach Schloß Baden zurück. Zur Mittagstafel erſchien der Großfürſt Peter von Rußland. Geſtern Vormittag nahm der Großbergag den Vortrag des Legationsraths Dr. Freiherrn v. Babo entgegen. Gegen Mittag erhielten die Höchſten den Beſuch des Prinzen Max, welcher an der ittagstafel Theil nahm und Abends nach Karlsruhe zurück⸗ Tehrte. *Die Zahl der badiſchen kathol. Theologen, welche in dieſem Jahre und zwar Anfangs n. Mts. in Frelburg die Prieſterweihe erhalten, iſt 62, ſie hält ſich ſeit Jahren auf dieſer anſehnlichen Höhe. * Der Verein badiſcher Lehreriunen wird ſeine zähr⸗ liche Generalverſammlung am 29. Juni in Karlsrühe abhal⸗ ten(Nachmittags 8 Uhr im kleinen Saale der Feſthalle). Die⸗ ſelbe dürfte eine beſondere Anziehungskraft gewinnen durch einen Vortrag von Frau Loeper⸗Honſſelle über die „Kleinarbeit der Frau“, der ſich den üblichen Berichten und Beſprechungen über Vereins⸗ und Krankenkaſſenangelegenheiten anſchließen wird. Außer den Mitgliedern find auch Freunde des Vereins eingeladen.(Siehe Inſeratentheil.) »Erſatzwahl in den Stadtverordneten⸗Vorſtand. Die nationalliberale Partet ſchlägt für die durch den Austritt des Herrn W. Bouquet nothwendig gewordene Erſatzwahl in den Vorſtand des Stabtverordneten⸗Kollegiums Herrn Auguſt Dreesbach vor, um auch der ſozialdemokratiſchen Partei Sitz und Stimme im Stadtverordneten⸗Vorſtand zu Theil wer⸗ den zu laſſen. * Patent Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von; Dr. M. Schneider in Baden⸗Baden: Vorrichtung zum letten von Chloroformdämpfen bezw. von athmosphäriſcher uft für Betäubungszwecke.— Dr. F. Hofmeiſter in Freiburg: Vorrichtung zur Herſtellung gashaltiger Flüſſigkeiten.— Th. Bergmann in Gaggenau: Selbſtthätige Feuerwaffe, bei wel⸗ cher eine Verriegskung des Verſchluſſes nicht ſtattfindet: Zu⸗ ſatz zur Anmeld B. 15642 III/72. * Die unterbadiſchen Kreditgenoſſenſchaften(Vor⸗ ſchußvereine) halten am 4. und 5. Juli d. J. in Baden⸗ Baden den 26. Verbandstag ab. 9 Verband ſind 49 Vor⸗ ſchußvereine mit annähernd 40000 Mitglieder und 11 Millionen ark eigenem Vermögen inmatrikulirt. *Die Geſchäftslage in Rumänien.— Die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz. Intereſſenten können auf der Kanzlei der Handelskammer(von heute Dienſtag, 26. Juni an in D 3, 12, eine Treppe hoch) wichtige vertrauliche Mit⸗ theilungen betreffend die Geſchäftslage in Rumänien und die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz erhalten. * Commereienrath Georg Pſchorr, Inhaber der Weltfirma Pſchorr& Sohn, Bierbrauerei, iſt am Samſtag in München geſtorben. HGeſährliche Waffen. Doris Freiin v. Spättgen. (Nachbrak berbyren.) 75 Fortſetzung.) O, Kummer und Herzeleid verſtehen es gar wohl, tief in der Menſchenbruſt gar ſeltſame Saiten anzurühren! rner ein feiner Witz und ein Körnlein Humor, und was die Haupt⸗ 5 blieb: die Phantaſie eines lebhaften jungen Geiſtes! Befaß er das alles nicht? Pah— ein Talent verräth ſich niemals auf den erſten Blick— es will erprobt ſein. Drum muthig ans Werk— es gilt ja nur einen Verſuch!— Hatten himmliſche Mächte ihm die Hand geführt? Hatte ein Schutz⸗ engel ihm zur Seite geſtanden? Ob es ihm gelang! Und jetzt? O, er glaubte glücklich zu ſein in dieſem neuen Be⸗ rufe, er fühlte, daß er etwas Gründliches zu leiſten im Stande war und daß der Genius ſeines Talentes ihn oft hoch empor und über Alles Sorgen⸗ und Mühevolle des Erdendaſeins hinwegtrug— allein es kamen dennoch Stunden, in denen der Anblick einer Uniform, eines ſchönen Pferdes oder gar der Klang der Militärmuſik ihm ein Gefühl brennenden Schmerzes verurfachte. Heute ſchien wieder ſo ein Tag zu ſein, an dem es galt, ſich mit Aufgebot all ſeiner moraliſchen Kraft ins Unver⸗ meidliche zu fügen! Und dazu hatte er in der vergangenen Nacht noch einen ſo thörichten Traum gehabt, mit dem ſein iſt ſich wider Willen beſchäftigte. Er hatte Helios im Sarge liegen ſehen, kalt und ſtarr, mit wachsbleichem Geſicht. Aber wie ſonderbar— faſt mußte er laut auflachen bei dieſer Idee— ihre lang herabwallenden, goldigen Haare waren nicht etwa mit Blumen, nein, mit einem reizenden, kleinen, hellblinkenden Küraſſtrhelm geſchmückt geweſen! Frau Schumann hatte ihm einmal geſagt: Wenn man von Beer⸗ digungen träume, das bedeute Hochzeik! Nun, vielleicht ſollte das bald Wahrheit werden. Möghringen ſchrieb ſo eigen⸗ Wantich madendc— ſe Sehehunigvcdl, als ob e, der *Muf dem Zeughausplatz ſind nunmehr die vier ab⸗ geſtorbenen Bäume, welche dieſen Platz ſchon ſeit Monaten verunziert haben, entfernt worden. Wie wir hören, hatte der Stadtrath ſchon vor—4 Monaten der Militärbehörde an⸗ geboten, die Bäume entfernen zu laſſen, jedoch war die Mili⸗ kärbehörde nicht darauf eingegangen. Vor etwa 8 Tagen wiederholte der Stadtrath ſein Anſuchen, welchem jetzt von der Militärbehörde ſtattgegeben wurde. Im Stadtpark ſind in neuerer Zeit erfreuliche, zum Theil recht weſentliche Verbeſſerungen vorgenommen worden. Der beſondere Parkſchütze iſt angewieſen, alle fortgeworfenen, in Menge umherliegenden Papiere, Feuerzeuge u. dgl. wegzu⸗ leſen— eine Maßregel, die ähnlich in der Stadt auf den Trottoirs und Straßen durch dazu beauftragte Weiber ge⸗ ſchehen ſollte, da ſolche ordnungs⸗ und reinlichkeitswidrige Erſcheinungen in der That polizeiwidrig ſind. Alle im Park erreichbaren großen wie kleinen Dürräſte ſind aus den grünen Baumkronen entfernt worden, und unnütze, todte und kranke, den Raum verſperrende Stämme und Stöcke weggeſägt. Der von zügelloſen Knaben und muthwilligen Kindern am Fels⸗ hügel bisher fortwährend niedergetretene Raſen und die jungen Zierſträucher an den Böſchungen am Schweizerhaus ſind mit ſchützenden Stacheldrähten doppelt abgeſperrt, auch ſonſtige Raſenſtrecken mit Schutzdrähten umſpannt worden. Auch ſind die älteren Knüppel⸗Geländer am Felshügel, Waſſerfallbaſſin u. ſ. f. neuhergeſtellt. Auf dem kleinen Spielplatz des Parks unfern dem Felshügel iſt ein vierſitziges Kinder⸗Karouſſel aus Eiſen angebracht. Eine erkleckliche Anzahl neuer, lackirter Ruhebänke und dazu gehörigen Fußſchemelchen ſind zu Seiten des Blumenparterres jetzt zu bemerken. Man hört und ſieht um daſſelbe herum im Park niſtende Schwarzamſeln und hört, wie ſich Einſender neuerdings zu ſeinem Vergnügen überzeugte, wenn auch keine Nachtigallen, doch liebliche Schwarzköpfchen, Gartenrothſchwänzchen und ſogar auf hohen Baumwipfeln zwitſchernde Waldlerchen und flötende Pirole oder Goldamſeln. — Die eine der neuangeſchafften, buntſcheckigen Fuchsenten iſt leider nächſt faſt allen kleinen Tauchenten abhanden ge⸗ kommen, und zwar ſoll der mehrmals Nachts von außen am Portalhäuschen durch das Gitter eindringende Urheber dieſer Verluſte ein Marder ſein, der über den Weg huſchend in der Richtung nach dem Weiher hin beobachtet und an ſeinem buſchigen Schwanz als wirklicher Marder, nicht etwa als Katze, deutlich erkannt worden iſt. Abſchießen des Räubers in der Nacht dürfte kaum ausführbar ſein, wohl aber Ab⸗ fangen mittelſt einer Marderfalle, Die öfters am Weiher er⸗ ſcheinenden Ratten wurden früher bei Tag mit Erfolg ab⸗ geſchoſſen. Auffallenderweiſe begeben ſich alle Vögel des Weihers über Nacht nicht in das für ſie beſtimmte ſichere Waſſerhäuschen, ſondern übernachten im Gras der Uferum⸗ gebung.— Auf dem Blumenparterre wurden neuerdings ſchöne Figuren⸗Rondele errichtet und die beiden Füllhornbeete mit Lilien, Nelken, Hortenſten, Fuchſien, koloſſalen Sommer⸗Schnee⸗ glöckchen(Leveojum aestivale) u. ſ. f. beſtellt, und höchſt in⸗ kereſſant, von Hummeln und Bienen fortwährend aufgeſucht, ſind zwei kleinere Medaillon⸗Beete mit gelben, weißen und feuerrothen kleinen Mohnblüthen auf Nacktſtengeln(Papaver nudicaule), wie denn der diesjährige ſchöne Roſenflor des Parks dieſer Tage mit Recht hervorgehoben wurde. * Zum zweiten Male innerhalb 8 Tagen hatten Mit⸗ Mann der Krankenträger⸗Abtheilung der militäriſchen Vereine Mannheims Gelegenheit, bei Unglücksfällen die erſte Hilfe zu leiſten und zwar beide male in der Station K 2 bei Wund⸗ arzueigehilfe Hauck, Obmann der genannten Sanitäts⸗Co⸗ lonne. Beim erſten Fall wurden von den Kameraden Dietz und Obmann Engel ein von einer Chaiſe überfahrener Reiſender verbunden und in's Spital verbracht und geſtern verunglückte in der Ringſtraße bei K 3 ein 6jähriger Junge durch ein von einer Bierfuhre herunterfallendes Bierfaß, wel⸗ ches demſelben ohne ſichtbare äußere Wunden den Unterſchen⸗ kel verletzte. Nach Anlegung eines Nothverbandes verbrachte Kamerad Holzſchuh den Verletzten zunächſt in's allge⸗ meine Krankenhaus und von da in das Kinderhoſpital, wo derſelbe in weitere ärztliche Behandlung kam. Gaufeſt des Pfalzgauverbandes und Fahnenweihe des Militärvereins in Wieblingen. Ein ſchönes Feſt der militäriſchen Vereine wurde am Sonntag in dem freundlichen Orte Wieblingen gefeiert, nämlich das Gaufeft des Pfalzgau⸗ verbandes in Verbindung mit der Fahnenweihe des dortigen Militärvereins. Aus dieſem Anlaſſe hatte Wieblingen ſein ſchönſtes Feſtkleid angelegt, die Häuſer waren faſt alle reich⸗ lich mit Fahnen, Laubgewinden und ſonſtigem Zierrath ge⸗ ſchmückt und auch eine Ehrenpforte war errichtet worden. Der Verbandstag des Gauverbandes fand Vormittags im Rathhauſe ſtatt und wurde hierbei an den Protektor des Lan⸗ desverbandes, unſern allverehrten Großherzog ein Ergeben⸗ heitstelegramm gerichtet. Seitens des Verbandspräſidiums wohnte Herr Major Platz von Karlsruhe den Verhandlungen bei. Von 11 bis 1 Uhr war Empfang der auswärtigen Ver⸗ eine und dann ordneten ſich dieſelben zum Feſtzug. In dem⸗ ſelben waren 34 militäriſche Vereine aus der näheren und weiteren Umgebung vertreten und hatten viele derſelben eigene Muſikkapellen mitgebracht. Von Mannheim betheiligte ſich der Militärverein in ſtattlicher Anzahl an dem Feſte. Der eigentliche Feſtakt, die Weihe der neuen Fahne des Militärvereins, wurde auf einem dem Herrn Amtsrichter von Laroche⸗Starkenfels gehörigen abgegrenzten Theile des dortigen Schloßgartens, welcher dem Milttärver⸗ I ſeine innerſten Gefühle ſtets ſo freimüthig enthüllte, etwas wie ein großes Glück vor ihm verbarg. Und Helios?— Ob ſte, ſeit er aus ihrem Geſichtskreiſe ſo plötzlich war, wohl einmal wärmer und inniger an ihn gedacht haben mochte? Nein— nein, für ihn war ſie wirklich ebenſo gut wie geſtorben, und der kleine Helm auf ihrem Haupte be⸗ deutete ſeine Liebe zu ihr, die mit ihr eingeſargt worden! So deutete er ſich ſeinen ſeltſamen Traum. Es war auch ſonderbar, daß Frau Schumann gerade heute den Schiller gegen ihn erwähnte, wo ihm ſchon den ganzen Tag gar manches Wort dieſes Wen 8 Geiſtes durch den Kopf ging. Faſt hätten man glauben können, daß dieſe eine Strophe für ihn ſelbſt geſchrieben worden ſei. ndem er langſam durch das Zimmer wandelte, reeitirte er leiſe: Erloſchen ſind die heiteren Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt; Die Ideale ſind zerronnen, Die einſt das trunkene Glez geſchwellt. Er iſt dahin, der ſüße Glaube An Weſen, die mein Traum gebar, Der Wirklichkeit zum Raube, Was einſt ſo ſchön— ſo göttlich war.“ Die Thüre hatte ſich leiſe geöffnet— der einſame, in ſeine Gedanken verſunkene Mann hörte es nicht— und plötzlich ſtand eine hohe Frauengeſtalt in Hut und Mantel an ſeiner Sette. „Sieghard— kennen Sie mich denn nicht mehr?“ Wie ein Weſen aus fremder Welt ſtarrte er die Sprecherin an. „Gräfin Hortenſe— Frau Pröpſtin Allmächtiger Gott, was führt Sie hierher zu mir? Es iſt etwas geſchehen Sie bringen mir ſchlimme Kunde— vielleicht— von Helios!“ entfuhr es ſeinen Lippen in wilder Haſt, wobei er die ihm gereichten Hände mit Ungeſtüm in den ſeinigen preßte. „O, erſchrecken Sie doch nicht ſo ſehr Sieghard! Das ſtille Leben und Ihr ernſter Beruf haben Sie nervös ge⸗ macht,“ entgegnete die Dame, indem ſie ihm liebevoll ins Auge ſah, worauf ſie mit Nachdruck hinzufügte:„Helios iſt, Golt ſei Dank, wieder ganz geſund— nur in Oberſtein iſt abermals Kummer und Deid eingezogen Anmfolge emes ein in liebenswürdigſter Weiſe zur Verfügung geſtellt worden war, abgehalten. Der Geſangverein„Eintracht“ leitete die Feien durch ein Chorlied ein. Der Präſident des Militärvereins Wieb; lingen, Herr Baumann, begrüßte ſodann die Gäſte und ſchloß ſeine Rede mit einem Hoch auf unſern Großherzog. Nun⸗ mehr übergab Frl. Suſanne Seifert, Namens der Frauen und Jungfrauen, unter entſprechenden Worten dem Fahnen⸗ junker, Herrn Bühler, die neue Hie welcher dieſelbe mit Dankesworten entgegennahm. Die Feſtrede hielt der Präſfident des Pfalzgauverbandes, Herr Premierlieutenant a. D. Hofpauer aus Heidelberg. Redner ſchilderte in ſchwung⸗ vollen Worten die Aufgabe und Ziele der militäriſchen Ver⸗ eine und nahm ſodann die eigentliche Weihe der neuen Fahne vor; er ſchloß ſeine zündende Rede mit einem Hoch auf Kaſſer und Großherzog. Ein allgemeiner Geſang des Liedes, Deutſch⸗ land, Deutſchland über Alles“, beſchloß dieſen Theil der Feier. Hierauf begann der gemüthliche Theil des Feſtes, beſtehend in kameradſchaftlicher Unterhaltung, verbunden mit Concert und Geſangsvorträgen des Geſangvereins Eintracht. Mittler⸗ weile lief ein Telegramm unſeres Landesfürſten ein, welches zur Verleſung gebracht wurde und folgenden Wortlaut hat: „An den Vorſitzenden des Pfalzgau⸗Militärverbandes Herrn Premierlieutenant Hofpauer. Ich danke den ver⸗ ſammelten Mitgliedern des Gauverbandes für den warmen Ausdruck Ihrer Gefühle und erwidere Ihre Grüße mit beſten Wünſchen für Ihr Aller Wohlergehen. Friedrich, Großherzog.“ Am Abend fand ſodann in den Räumen des Gaſthauſes zum„Badiſchen Hof“ ein Feſtball ſtatt, womit das ſchön ver⸗ laufene Feſt ſein Ende erreichte. *Eine Hopfenbau⸗Ausſtellung ſoll auf Beſchluß des deutſchen Hopfenbauvereins Ende September in Schwetzingen ſtattfinden. Aus den vorhandenen Mitteln werden Geldpreiſe von 100 bis 10 Mark zur Vertheilung kommen. Außerdem werden Medaillen von Gold, Silber und Bronce, ſowie Diplome zuerkannt. In der 1. Abtheilung der Ausſtellun können nur badiſche Hopfenbauer diesjähriges Erzeugni ausſtellen, und zwar in Ballen von 5 bis 50 Kilogramm, Die 2. Abtheilung, welche für konſervirte Hopfen beſtimmt iſt, kann auch von Nichtbadenern und Händlern beſchickt werden. In der 3. Abtheilung werden Hopfenbaugeräthe, Modelle. Jeitſchriften zꝛc. zur Ausftellung gelangen. »Stadtpark. Zur Feier der Anweſenheit der Dele⸗ girtenverſammlung der Ziegolei⸗Berufsgenoſſenſchaft findet am nächſten Donnerſtag Abend im Stadtpark ein großes Coneert mit italieniſcher Nacht und Beleuchtung der Parkan⸗ lagen ſtatt. * Die großten Erfolge, welche die Mannheimer Ruderer am Sonntag in Mainz davon getragen haben, ſind hier all⸗ ſeitig mit freudiger Genugthuung begrüßt worden und wendet man jetzt ein ſehr hohes Intereſſe den Regatten in Frankfurt und Mannheim zu, die nächſten Sonntag und übernächſten Sonntag ſtatt finden. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir be⸗ merken, daß in unſerem geſtrigen Berichte ſich zwei Druckfehler eingeſchlichen haben. Nicht 6 ſondern 7 Preiſe ſind nach Mannheim gekommen und im 2. Gaſtrennen am Sonntag ſiegte der Mannheimer Ruderklub mit einem Meter Vorſprung über Köln. * Der Komiker Geis, eine in Mannheim ſehr bekannte Perſönlichkeit, hat ſeine diesjährige Tourne unterbrechen müffen, da er an einer Nervenkrankheit ſchwer darniederliegt. * Der Mänuergeſangverein Lindenhof, welcher ſich hauptſächlich aus den Bürgerkreiſen jenes Stadttheils rekru⸗ tirt, begeht am Sonntag den 15. Juli d. J. das Feſt ſeiner Fahnenweihe. Der Feſtakt findet im Rheinpark ſtatt. * Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Wohnhaus mit Garten Litra F 8, 4, dem Herrn Fiedrich Wachenheim, Kaufmann bier gehörig, zum Preiſe von M. 68,000 an Kohlenhändler Wilhelm Stachelhaus hier. Abſchluß er⸗ folgte durch Agent J. Zilles, N 5, IIb. * Doweſcher Panzer. Der„Reichsanzeiger“ erklärt gegenüber einer gegentheiligen Mittheilung, der„Staatsbür⸗ gerzeitung“ bezüglich des Dowe'ſchen Panzers, daß das Kriegs⸗ miniſterium bisher noch keinen Anlaß gehabt habe, ſeine Stellung zur Dowe'ſchen Erfindung in der Preſſe zu be⸗ gründen. 15 e Es ſei davor gewarnt, mit wunden Händen Kartoffeln abzukeimen, denn die aus den Kartoffeln gewachſenen Keime ſind ſehr giftig. In dem bei Wehlau be⸗ legenen Bürgersdorf hat dies einer Frau eine ſehr akute Blutvergiſtung durch die Kartoffelkeime zugezogen, welche in wenigen Stunden den Tod herbeiführte. * Konkurſe in Baden. Lahr. Ueber das Vermögen des Inhabers der Firma„Koch Holwog“ in Lahr, Karl Friedrich Koch in Lahr; Konkursverwalter Kaufmann Karl chnitzler in Lahr; Prüfungstermin Montag, 28. Juli. * Muthmaſtliches Wetter am Mittwoch, 27. Juni. Der neue Luftwirbel aus Nordweſten iſt von der Nordküſte Schott⸗ lands raſch nach Finnland gewandert und wird dort dem⸗ nächſt aufgelöſt werden. Der Hochdruck aus dem Weſten und Südweſten hat nämlich eine bedeutende Verſtärkung erfahren und beherrſcht Spanien, Italien, Frankreich, den größten ſüd⸗ lichen Theil von Großbritannien, das ganze deutſche Reich, mit Ausnahme von Oſtpreußen, ſowie Deutſch⸗Oeſterreich. Auch die gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland ſind nunmehr großen Theils ausgeebnet. Für Mittwoch und Don⸗ nerſtag iſt demgemäß bei nur ſchwacher und vereinzelter Ge⸗ Sturzes vom Wagen iſt— Ihr Bruder ſchwer verletzt worden. Ich komme daher ſelbſt, um Ihnen dieſe trübe Nachricht zu überbringen, Sieghard.“ „Kurt— verletzt!— O, mein Gott— ich faſſe es nicht, Gräfin Hortenſe! Bei Allem, was Ihnen lieb und werth iſt, beſchwöre ich Sie, mir die volle Wahrheit zu ſagen— lebt mein Bruder noch?“ „Ja, Sieghard. Aber der Arzt fürchtet ſehr für ihn— es iſt wenig Hoffnung— ihn am Leben zu erhalten, da er eine heftige Erſchütterung des Gehirns i eee Seit geſtern liegt er ohne einen Schimmer von Beſinnung dar⸗ nieder. Sophie iſt ebenfalls verletzt, doch glückicherweiſe nur unerheblich. Mein Vater rief mich durch ein Telegramm nach Oberſtein, und dort fand ich Alles in Jammer und Verwirrung.“ Der junge Offizier hatte das Geſicht mit den Händen bedeckt und verharrte wie gelähmt. Aller Groll, alle Bitter⸗ keit der letzten Zeit ſchien mit einem Schlage vergeſſen, nur der eine fürchterliche Gedanke: Kurt— ſein Bruder, der Mann, welcher Jahre hindurch für ihn geſorgt und ihm Gutes erwieſen— er lag verunglückt, ſterbend darnieder— dieſer Gedanke durchwühlte jetzt ſeine Bruſt!— Da fühlte er ſich ſanft am Arme ergriffen, und eine volle, weiche Frauenſtimme ſchlug mild beruhigend an ſein Ohr! „Nur jetzt nicht ſchwach und muthlos werden, Sieghard! Gerade Sie ſind uns ja zum leuchtenden Vorbilde geworden, wie man herben Schickſalsſchlägen gegenüber ſich feſt und ſtandhaft erhalten ſoll. Ja, Gottes Hand ruht ſchwer auf uns Allen— aber glauben Sie mir, oft, wenn mich Sorge und Leid zu überwältigen drohten, dachte ich raſch an Ste und ſagte mir:„Schäme Dich, Hortenfe, nur der Schwüch⸗ ling unterliegt!“ Und dann iſt es ja unſere Pflicht, das, was Gott ſchickt, ohne Murren zu ertragen. Ich wußte, daß dieſer Schlag Ihr Haupt am ſchwerſten treffen würde; des⸗ halb kam ich— die ich mir etwas mütterliche Rechte anmaße — ſelbſt zu Ihnen nach Dresden.“ 1 (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. 4. S Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Junt. witterneigung heißes, trockenes und größtentheils heſteres* Spon, 25. Junf. Einzelheiten aus benletten Wekter zu erwarten. Aus Friedrichsruh. Aug be arnots. Der Erzbiſchof wurde um Mit⸗ Unglücksfall. Geſtern Nachmittag wollte in der(Schluß.) Schwetzinger Straße Pfuhlwagen eines an doch hierbei unter die erlitt hierdurch einen Beinbruch, während das andere Be ſtarke Quetſchungen erhielt. Der Verunglückte mußte mitte Tragbahre in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werde Aus dem Großherzogthum. Bretten, 25. Juni. vor einigen Tagen hier abg mann bot einem L Kilometer(2) für 2 Mark, wichtsprobe hat ſich ergeben, dieſer Kartoffeln gingen und Centner und dies alles der Fuhrknecht Emin Becker auf d eſchloſſen worden ſein. Nach ſofort vorgenommener G e Bajonnette kreuzen.“—„Gut!.. wenn Sie darauf be⸗ ſeinem Kauf beſtehen! ſtehen; aber, wenn ich fragen darf, warum?“—„Weil wir Pforzheim, 24. Juni, Die heute hier ſtattgehabte Hähne ſind und weil ein Bahz es nicht gern hat, wenn ein Fahresverſammlung des Verbandes anderer Fabn lauter kräht, als er. Bei Sadowa habt ihr zu dollerſcher Stenographen war von den Anhängern laut gekräht...“— Das Geſpräch wendete ſich dann zum der Rollerſchen Kurzſchrift aus Baden, Karlsruhe, Mann⸗ Charakter der Franzoſen.ͥ„Im franzöftſchen Charakter,“ be⸗ geim, Neuenbürg und Offenburg zahlreich beſucht. Das ginnt der Fürſt.. Er hält inne und wendet ſich zu ſeiner Preis⸗ und Wettſchreiben hatte ſin Aaſe Ergebniß: 1. Ab⸗ ochter:„Ich bitte um Verzeihung, meine Liebe“ Dann fährt theilung 100 Silben pro Minute(für Anfänger) Boucek, Franz er fort:„Im franzöſiſchen Charakker llegt etwas Weibliches. Die und Guido Lehmann⸗Pforzheim,„Imle⸗Karlsruhe, Mattes⸗ Frauen haben zwei Waffen, deren ſie ſich bis zur Vollkommen⸗ Baden, Herriegel⸗Neuenburg, Ritzluger⸗Baden, Gilbert⸗ eit bedienen: die Zunge und die Nägel. Mannheim. 2. Abt Aug. Roſt⸗Baden, Grieſinger⸗Karlsruhe, Röderer Mann heim, Hehr⸗Brötzingen. 3. Abtheilung 180 Silben pr Minute: Schwarz⸗Karlsruhe und Aug. Roſt⸗Baden. Offenburg, 25. Juni. letzter Tage berichtet, wurde vom Ei ſtelle, 150 Glatt, dem ſtädtiſchen Vom Oberlande, 25. Juni. ſcheint dem Vieh nicht ſehr zu ehagen. die Klagen über Erkrankungen im Stalle, meinden, wo faſt kein Stall ohne ein kranke dem ſpärlichen Viehſtand und dem enorme doppelt empfindlicher Verluſt, betrachtet man allgemein die Futter, namentlich im Klee, a und ſehr viele Obſtbäume leid Konſtanz, 25. Juni. ſee ein Segelfahrzeug um un Waſſer; vier davon konnten ge deren drei ertrunken ſind. Schneider Chriſtian Weſtfa die Musketiere von der 5. Raas von Dettheim und eſchingen. Wddh e ALudwigshafen, wiederum eine lenarſitzung der Gewerbekammer ſtatt. Als wichtigſter iſt die vom Verſchönerungsverein Ne rung von Sonntagsbilleten hervorzuh Pfälziſchen Eiſenbahnen hatle bereits genommen und erklärt, ei nach Neuſtadt eintreten zu laf fürworten ſollte, allein eine a ren ſei unmöglich. Die Han allgemeine Ermäßigung der Sonnta und insbeſondere für die Strecke Ermäßigung befürworten zu ſollen. Mainz, 25. Juni. Amtli 1 im Kreis Mainz und in chweinepeſt ausgebrochen. Kleine Mittheilungen. Rheine die Leiche des feit 10 Tage Bäckerlehrlings Friedrich Borngäffer 1 8 Borngäſſer iſt beim Baden verünglückt.— Ebendaſelbſt ſtürzte der Schiefer⸗ decker J. Hoffmann von Frankenthal, als er eine Flickarbeit an dem Haus der Witkwe J. Leib ausführen wollte, vom dude und ſoll bedeutende innere Verletzungen davongetragen uſeum geſchenkt. 8 Stück iſt. zahllofen en unter Inſektenfraß. Geſtern kippte auf dem Boden rettet werden, während die an ſiſche Nachrichten. n vermißten 14 Jahre alten aben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gt. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Nora. Schauſpiel in 3 Aufzuügen von Henrik Ibſen. Die Ibſen'ſche Muſe hat ſich auf unſerem Theater nicht heimiſch zu machen verſtanben. Der kraſſe Naturalismus, wo⸗ mit der nordiſche Dramatiker arbeitet, vor allen Dingen aber die ausgeſucht krankhafte Sphäre, in welcher ſich bei ihm Menſchen und Dinge bewegen, ſo daß man den Eindruck ge⸗ winnt, es mit Weſen zu thun zu haben, die verrückt find oder die 140 3 Ausſicht haben, es demnächſt zu werden, haben er⸗ freulicher Weiſe unſerem Theaterpublikum nur ein vorüber⸗ mehr literarhiſtoriſches Intereſſe abgewinnen können. 50 iſt es denn auch gekommen, daß„Nora“ bei uns ſeit Zeit nicht gegeben wurde. Man ſtand daher der Neuein⸗ ſtudtrung 1 wie einer Novität gegenüber, die einen hohen Reiz namentlich dadurch ausütbte, daß die Titelrolle von einer ünſtlerin geſpielt wurde, die unſtreitig zu den erſten Dar⸗ ellerinnen der Gegenwart gehört. Frau Praſch⸗Greven⸗ Intendanten, gab die Nora. Sym⸗ epg, die Gattin pathie kann man für keine der Ibſen'ſchen Figuren empfinden, aber das künſtleriſch vollendete Spiel von 1755 Praſch ſchuf eine Nora, die im höchſten Maße das Intereſſe für ſolche mehr als problematiſche Naturen eradezu entzückte. Die tolle Ausge⸗ laſſenheit des jungen Weibes, das mit den Kindern wie mit Puppen die 5 ihr liegende Gewiſſenslaſt einer unheilvollen That, ie ganze P 2 ihrer ſchweren Seelenkämpfe und dann zum Schluß die to * iß 8 e, unpſuchologiſche, echt Ibſenſche Apathie 5 von ihrem Manne ſich reiwillig trennenden Gattin— Aa das brachte Frau Praſch mit routinirter, vollendeter Künſtlerſchaft zu erſchütternder Wirkung. Der Beifall, en die Dame fand, war denn auch ein großer und allgemeiner, und das Hinaufreichen der prächtigſten Blumenſpenden 5 die Bühne wollte ſchier kein Ende nehmen. Den Gatten der Nora, Robert Helmer, ſpielte ein Gaſt, Herr Jean Hofmann vom Breslauer Stadt⸗ kheater, Vaker unferer beliebten jungen Künſtlerin Frl, Hof⸗ mann. Die ſonſt anerkennenswerthe Leiſtung hätte vielleicht etwas temperamentvoller ſein können. der Dr. Rank zugefallen, welcher ſich ſe Herrn Stury war Dr. Ro ö ich ſeiner Aufgabe in recht befriedigender Weiſe entledigte. Eine äußerſt chärakteriſtiſche und wirkſame Wa ſchuf Herr Tie tf ch mit ſeinem Gün⸗ kher und Frl. Walles als Frau L als Marianne ver inden und Frau Jacobi traten ihre Rollen beſtens. Die Regie führte in umſichtigſter Weiſe die Intendanz. M. „Theater⸗Nachricht. Von der Intendanz wird uns be⸗ richtet: 0 Hofſchauſpieler Freiburg von Stuttgart, welcher Dienſtag ſein Gaſtſpiel als Derblay“ in Der Hüt⸗ tenbeſitzer“ ſortſezen ſollt, iſt erkrankte und iſt die Fortſetzung ſeines Gaſtſpiels erſt für Beginn der nächſten Spielzeit in lusſicht genommen.— An Stelle der angeſetzten Vorſtellung „Der Hüktenbeſitzer“ wird als 99. Vorſtellung im Abonne⸗ ment B Dr. Kandels Gardinenpredigten“ und„Cavalleris rusticana“ in Seene geſehen.„Die Intendanz will hierdurch Herrn Zaveſt Gelegenheſt bieten, ſich in der Rolle des „Alfto“ vom hieſigen Publikum zu verabſchieden, deren Fuhrmannes ſpringen, gerieth je⸗ Hinterräder des Wagens. Becker Ein eigenthümlicher Verkauf ſoll Ein Kauf⸗ andwirth Kartoffeln an, und zwar den daß auf einen Meter 4½ Pfund ſomit auf einen Kilometer 40½ für 2 Mark. Der Käufer ſoll auf heilung 140—150 Silben pro Minute: Die Gräberfunde, über die enthümer der Fund⸗ Das neue Grünfutter Täglich mehren ſich und es gibt Ge⸗ Bei n Viehpreife ein Als Urſache der Viehkrankheit aupen, die ſich im ufhalten. Auch die Setzfrüchte d die 7 Inſaſſen fielen ins Es ſind dies der hier angeſtellte aus Grebin(Mecklenburg) und Kompagnie des hieſtgen Regiments Fegen aus Behla bei Donau⸗ 25. Juni. Heute Mittag fand dahier Pfälziſchen Handels⸗ und Punkt der Tagesordnung uſtadt angeregte Einfüh⸗ eben. Die Direktion der zu dieſer Frage Stellung eine Ermäßigung von Ludwigshafen en, wenn die Kammer dies be⸗ gemeine Ermäßigung einzufüh⸗ delskammer beſchloß nun eine sfahrkarten zu beantragen zudwigshafen⸗Neuſtadt die cher Bekanntmachung zufolge den angrenzenden Kreiſen die Bei Mörſch wurde im en in lſt n. 9 e⸗l wW ze le o ge iſt ge be mi Gi kat au Un ger nti mi zei Ka 38 Hu wã wu wu hat meinem Herrn, bei ernte ich einen Mar oder Randon glaube Wir plauderten. Er fagte mir: ſich gerne der Zunge u derjenige, der ihren leichten verkörperte und von der Verleu von ihr zurückbleibe. griffen, ſelbſt in meinen Menſchen, als einen wil franzöſiſche Journale und Journ die da erſch ſagt der Politik einmiſcher Nichts iſt ſchlimmer demnächſt mit der Ka beſuchen. Ich kann nicht eine Rückſicht Sr. Mafeſt „Ich nehme andeuten:„Sie werden bleiben.“ kürlich: mit Sr. räns foll der Unterthan, wer und verſchwinden. Als ohne daß er erröthet Eriſpi und Bismarck ſprechen von den b eblieben waren. Im Jahre 1867, Gelegenheit der ſchall von Fra ich— er w als ich mit dem Könige Ich weiß nicht, .. Aber die Franzoſen bedienen nd ihres Aequivalents, der Feder. Sie pott, in übler Nachrede, in der Ver⸗ einer ihrer beſten Geiſter empfahl: und glänzenden Geiſt am beſten mdung ſagte, daß immer etwas Sie haben mich auf jede Weiſe ange⸗ n Privatleben, wobei ſie nur erfinden auszuſetzen fanden. Sie hätten mich Weſen hingeſtellt, als einen ſittenlofen den Menſchenfreſſer, der ſtets bereit „kleine Kinder aufzueſſen.„—Man ſpricht über einige altſten. Der Name einer ſo⸗ chriftſtellerin und Politikerin wird genannt.„Ach, „ ſagt der Fürſt. Die Frauen, die ſich mit Polititk ſchäftigen, ſind ſchon auf das Tapet gebracht worden. Sie einen wieder auf demſelben. Im Allgemeinen ſprechend, Fürſt:„Ich liebe die Frauen nicht, die ſich in „ Ihr Einfluß iſt ſchwer zu bekämpfen. für einen Staatsmann als die außer⸗ und unter dieſen nichts furchtbarer als die die man nicht faſſen und nicht kontroliren Erxtspis ſprach man zu Friedrichsruhe welche der junge Kaiſer Wilhelm II. iſerin nach Rom unternehmen ſollte, und die Königin von Italien zu fragt den Fürſten, ob er ſeinen jun⸗ eiten werde.„Das hängt nicht von ſer müßte mich einladen, ihn zu begleiten. zu Sr. Majeſtät ſagen:„Da bin ich, ich reiſe t Ihnen.“ Und ſo gnädig ſich der Kaiſer guch gegen mich gt, bezweifle ich, daß er mich einladen wird. Es iſt ſogar ät für mein Alter. Als neulich der abreiſte, ſagte Se. Majeſtät zu mir: erbert mit mir... Damit wollte er mir Das iſt übrigens ganz na⸗ geter und Geſchmack beſſer ajeſtät überein. Der Kaiſer iſt 30 und Herbert Jahre alt. ich zähle 74.“„Wir hätten Ihnen große ldigungen dargebracht, mein Fürſt,“ ſagte Einer.„Das re ein Unrecht geweſen. In Gegenwart des Souve⸗ er auch ſein mag, zurücktreten ich weiland Kaifer Wilhelm begleitete, perfönliche Huldigungen dargebracht, wäre. Und doch kannte er mich. Er ßle, daß ich nichts that, um ſie mir zuzuwenden. Und ihm es in ſeinem längen Leben nicht an Huldigungen gefehlt.“ ie es um die Nägel ſteht. ichnen ſich aus im S umdung— welche unten, da ſte nichts rn als ein verlorenes „„„* nannten S niſteriellen Einflüſſe nflüſſe des Alkovens, un.“— In Gegewar ch von einer Reiſe, dort den König Der Miniſter Souverän nicht begl r ab— der Kai iſer nach Petersburg erbert ſtimmt im Char 2* rden mir niemals eiden Kriegen U, umſomehr, als wir Sieger von Sadowa Ausſtellung in Paris war, nkreich kennen— Vaillant ar Gouverneur von Paris. „Wir werden eines Tages die ternacht empfangen, blieb kurze Zeit, Nebenzimmer zurück. Um 121 zog ſich ſodann ins ½ Uhr, als der Tod unmittelbar 1866 und 1870%1. Der Fürſt beſtätigt, was er ſchon im bevorſtand, wurde der Erzbiſchof zurückgerufen. Er trat vorigen Jahre gefagt hatte... Den Krieg von 1870%1 hat] mit dem Generalvicar ein und Carnot erhielt die letzte Preußen nicht gewollt.„Wir waren auf ihn vorbereitet. Da Oelung. Carnot war ſich ſeines Zuſtandes larbewußtz wir die Franzoſen kannten, wußten wir Alle, daß der Krieg er ſagte zweimal:„Ich ſterbe dieſen Augenblick. eines Tages unvermeidlich würde. Sie hatten die Ruſſen in Dr. Poncet beugte ſich über den Verwundeken und der Krim, die Oeſterreicher in Italien geſchlagen. An uns fagte: Ihre Freunde ſind da.“ Carnot erwiederte kaum mußte jetzt die Reihe kommen. Der Krieg am Rhein war vom vernehmbar:„Ich bin glücklich, daß dieſelben zugegen ſind.“ Schickſal beſchloſſe Das waren ſeine letzten Worte; auf einem eiſernen Feldbett, zu von den Aerzten zur Verhütung der inneren Verblutung geführte Schnitt iſt 12 Centimeter lang und s breit. Die Erregung der Bevölkerung iſt zunehmend. Es wird Jagd gemacht auf wirk⸗ liche und angebliche Italiener. Die Poltzeiagenten ſind ver⸗ mehrt und bilden einen Wall um die Verfolgten und bringen ſte zur Wache, die zu einem Aſyl wird. Beriktene Patrouillen durchziehen in geſtrecktem Trabe die Straßen, um an allen bedrohten Puncten Hilfe zu bringen. Die Infanterie bewacht beide Zugänge der Straße, in der der italteniſche Konſul wohnt. 2 Maunheimer Tffeftenbörſe vom 25. notirten: Badiſche Bank⸗Aktien 113. änderung. Mannheimer Vieh⸗ und Es waren beigetrieben und w Schlachtgewicht zu Mark: 146, 474 Schmalvieh J. 150, II. 118. 71 Kälber I. 160, I. 122, II. 118.— Luxus⸗ er ſtarb um 12 Uhr 45 Min. Füßen des Paradebettes. Der 7 ſuni. Heuke 50 P. Son ohne Ver⸗ Pferdemarkt am 25. Juni. urden verkauft per 100 Ko, 47 Ochſen J. Qual. 152, II. Qual. II. 140, III. 110. 16 Farren J. 124, II. 155, III. 150. 201 Schweine und Arbeitspferde—— 14 Milchkühe 450—250,— Ferkel——.— Schafe—. .Lämmer——.— Ziege——. Zicklein——. Jufammen 823 Stück. Bei ſchleppendem Geſchäft ziemlich ausverkauft. Des Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1841 Stück. Mannheim, 25. Juni.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 15.25——.— Gerſte rum. Brau———— „ Pomnier. 15.25—15.50 Hafer, bad. 14.50—14.75 „ kuſſ. Azima 14.25—15.— ruſſiſcher 14.50—15.50 Theddoſta 1522„ norddeutſcher—. „ Girka 14.25—14.75„rumäniſcher 14.——15.— „ Taganrog—.———.— Mais amer.Mixed11.— „ rumäniſcher 14.50—15.25 Donau 10.75—11.— „amerik. Winter 15.25—.—„ La Plata— „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 23.——.— „ Californier 15.50——.— 11 ungar.———. „ La Plata 14.50——.—[Wicken—.——.— „Kanſas II. 15.25——.—Kleeſamen dſch... Kernen 15.——.— 70, II..——.— Roggen, pfälz. 13.50—.„Luzerne— „ rumäniſcher 13.25—„ Provene.— „norddeut 1055 13.25—13.50„Eſparſette—— Gerſte hierländ.—.———.— Leinöl mit Faß 50.— „ Pfälzer%%%% „ ungariſche—.———.— Petroleum 5 55 „„ ruſſ. Brau—.———.— mit 20% Tara 17.25— „ rum. Futter 10.50—.—.—SOer Rohſprit, Inl. 102.50.— 70er do, unverſteuert 8 INr. 0 0 1 2 3 eeeee ee, ee e e Roggenmehl Nr. 0 21.25 1) 18.25 Weizen unverändert. Roggen etwas feſter. Hafer un⸗ verändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 25. Junt. Weizen per Juli 14.05, Nov. 14.20, März 14.75, Ro gen per Juli 12.50, Nov. 13.00, März 13.20, Hafer per Jul 14.25, Nov. 12.20, März 12.80, Mais per Juli 10.80, Nov. 10.40, 10.80 M. Tendenz: feſter. Auf höhere Auslandsbörſe be⸗ feſtigte ſich die Tendenz für ſämmtliche Artikel, jedoch fanden nur geringe Umſätze ſtatt. Schifffahrts⸗Nachrichten, e e Safen Verkehr vom 28. Juni. Der Fürſt erzählte dann den Streit, den er 1868 in Nikols⸗ Schiſſer en. Kayr. Seſene 85 burg mit der Militärpartei auszufechten hatte, welche den Neuer Jobanua Heilbronn Steinſalz 1298⁸ König umgab. Dieſe Partei hätte gewünſcht, daß die ſieg⸗ Kraub mma 1808 reiche Armee in Wien einzöge und die Stadt beſetzte. Sie ver⸗ 7 4 7 5—— 8 eieten e 15 langte, daß man Oeſterreich einige Gebietsabtretungen auferlege. Reinmuth Abelf Jagſtfeld Stetirſalz 854 Bismarck wollte es dagegen vermeiden, daß man Oeſterreich eine 5 Nieverzagt„ 1114 jener Demüthigungen zufüge, die man nicht verzeiht und die Maßig 5 man nie mehr vergißt. Oeſterreich, einmal außerhalb des Bößringer Friedrich Heilbronn 5 832 Bundes, konnte ein nützlicher Feind werden.„Der Zweck des Schmitt Zeingen berg 0 1016 Krieges war mit dem Augenblicke erreicht, da Oeſterreich vom Vom 25. Juni: deutſchen Bunde ausgeſchloſſen war. Wir hatten nichts mehr Hafenmetſterei I. 1 verlangen.. Trotzdem wollte die Militärpartei etwas Bauer ee Notterdam Stüggüter uderes und der König begann zu ſchwanken. Se. Majeſtät 5 Walpod Göln 1 5 lägte mir im Tone des Vorwurfs:„Sie ſind es, der den Müller Naunheim is Dortrecht Vorde 9600 Krie ibeßſelben und 1985 wollen Sie mich erſcherteglich 115 ae Peſteinach 1555 rüchte desſelben zu pflücken.“ Ich blieb uner chütterlich. 5 Mig. 1 0 5 e e 2 75 960 VV Monat Juni. agte ihm achtungsvoll:„Sire, Eure ajeſtät braucht 5 mich bloß der Ehre zu berauben, Ihr zu dienen und ich vom Rhein: 21. 22. 2. 2. 25, 26. Bemerkungen zog mich zurück. Ich mußte, um zu meinem Zimmer zu ge⸗ Konſtanz 08 J1 langen, eine Gallerie in ihrer ganzen Länge durchſchreiten. Hüningen.. 3,21 3,18 3,07 2,97 2,89 Abds. 6 U. d0h ing in meinem gewöhnlichen Schritt im Agenblick, Ke!. 6,48 338 3,20 3,21 3,14 N. 6 U. d ich in mein Zimmer eintreten wollte, kam mir ein Adjutant Lanterburg 4,86 4,84 4,66 4,70 Abds. 6 U. des Königs auf den Ferſen nach. Der König ließ mich zu⸗ Maxau 65,00 4,91 4,80 4,70 4,62 2 U. rückrufen, immer noch in der offnung, daß ich nachgeben Germersheim 4,75 5,00 4,88 4,60.P 12 U werde. Der Kronprinz bemühte ſich auch viel darum, daß ich Mannheim. 4,75 4,90 4,86 4,75 4,63 4,52 Mgs. 7 U die Leitung der Geſchäfte beibehalte; er kam zu mir. Der Mainz 264 2,66 2,70 2,702,58.-P. 12 U. König gab endlich nach. Aber noch lange nachher konnte ſich Bingen 2,39 241 2,47 10 U. Se. Maſeſtät nicht überzeugen, daß ich Riecht gehabt hatte. Kaub%%2,78 2,73 2,80 2,75 2,64 2 U. Dies war erſt ſpäter der Fall.. Die Militärpartei be⸗ Koblenz 2,85 2,87 2,92 2,82 10 U. eichnete damals die Ergebniſſe des Krieges als„elend“.“ Kölnn 4302 2,96 2,97 3,06 2,98.0 Erispi bemerkte lächelnd dem Fürſten: Was Sie damals Ruhrort. ,57 2,90 2,54 2,49 9 U. Aaene war nicht zu unſerem 5 Som Nackar; enz, 0 daran ware re iniſter, J„Con- 5 aee pald. tallen war d Mals Mannheim. 4,70 4,70 4,88 4,72 4,58%4 PL. 7 u. sortexia“ ſch J a u. 5 5 5 Heilbroun(0,75 0,74 0,700,67 0,72 V. 7 U. Aenelle Aachrichten und Lelegramme. Waſſerwiäemie dee hieie zon kö, be. 10e n. Koblenz, 25. Juni. Die Rheinſtrom⸗Commiſſion trat eld⸗ Sokten. heute Nachmittag gegen 2 Uhr hier zuſammen. An der 4 1 5 Ml. Strombefahrung nahmen Theil Oberpräſident Naſſe, Ge⸗ Engl. Souvereign, 20 36 51 der ordneter Baſſermann, Spä e anl erfährt, der zweite Viceprä tenh ſchw heimrath Cund, Regierungsrath M Direltor Leroy, Director Kraus⸗Hüſſeldorf, kanne omm hältniſſe 95 egen k auſes, Geheimer Sanitä bürgerzeitung“, daß die 8 ütze, mehrere Bauräthe „„Director Keßler, Rei stagsabge⸗ eiler aus Mannheim, eheimrath z, Geheimrath Lavalette⸗Bonn, Heufer⸗Köln, Strombauverwaltun ter⸗Koblen, mann E Schneider Mineralwaſſer⸗ und Brauſelimonade Fabrik, Feld⸗ Mannheim, Schwetzingerſtr. 19,21(Haſen hütte.) Specialität: Kugelflaſchen. Fernſprecher 857. 38890 Landtagsabgeordneter Beumer⸗Düſſeldorf, Direetor Schwarz⸗Ruhrort und 11 In Bacharach überzeugte ſich die ſſton von der Nothwendigkeit, beſſere Anlegungsver⸗ ſchaffen, da die thalwärts fahrenden Schiffe nicht unen. Berlin, 25. Juni. Die„Nationalliberale Correſp.“ ſident des preußiſchen A bgeordne⸗ tsrath Dr. Graf, liege in Eiſenach Gegründet 1865. DMKObJ. Reis Lelepb. Nr 718 Möbel-Fabrik, G 2 No. 22 und 23. Größtes Lager eleganter und einfacher 88957 Holz- und Polster-Möbel. Uebernahme ganzer Einrichtungen. piche. Möbelſtoffe, Vorhänge, Deeorationsarbeiten. erkaufslokalitäten: G 2, 22/28. Fabrik:. 27 33. 2 er krank darnieder. Berlin, 25. Juli. Gegenüber einer Notiz der„Staats⸗ orm, in der das Kriegsminiſterium Bibundi- Cigarren. (Deutſch Weſt⸗Afrika.) auf die Erwartungen hinſichtlich des Doweſchen Panzers ſeine à 10 Pfennig, das 100 Mark.50 vorläufige Ablehnung in der Preſſe habe begründen laſſen, ißmann's 5 5 11.50 vielfach den Glauben erweckt habe, als ob die Militärver⸗ Nachtigalls„15„ 853„ 14.— waltung vorſchnell oder mißgünſtig über die Erfindung ur⸗ Gravenreuth's„20 55 18.— kheile, erklärt der Reichsanzeiger“, das Kriegsminiſterium 42473) Leichte milde Qualitäten. habe Anlaß gefunden, ſeine Stellung⸗ Alleinverkauf bei A. Strauß, ung in der Preſſe zu begründen. Habana⸗Amport bisher überhaupt keine e ee Mannzeim. Telephon 286. 9. Selte. Mannheim, 26. Juni, Hekauntmachung. Die Eintheilung der Leichenſchauerdiſtrikte betreff. 170) Nr. 367601. Es wird hiemit bekannt gemacht, daß Sterbe⸗ fallsanzeigen aus der Schwetzinger⸗ vorſtadt und dem Lindenhof außer in der Wohnung des zuſtändigen Leichenſchauers Renſch auch auf der Polizeiſtation Schwetzinger⸗ ſtraße 79, ſowie bis auf Weiteres beim Verbrauchsſteuererheber, Ecke der Schwetzingerſtraße und Secken⸗ heimerſtraße niedergelegt werden können. 42423 Mannheim, 21. Juni 1894. Großh, Bezirksamt; Hebting. 25 Sthanntmachung. Nr. 11042. Die Ehefrau des Werkmeiſters Emil Creutzer, Marie geb. Hepp in Mannheim, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu erklären, ögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hie⸗ rüber iſt auf 42482 Dionſtag, den 2. Oktober 1894, Vorm. 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme 5 andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 22. Juni 1894. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts Seelig. Bekanntmachung. Nr. 11125. Die Ehefrau des Metzgers Chriſtian Rathgeber, Johanng geb. Braun in Mann⸗ heim, Schwetzingerſtraße, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Kkage mit dem Begehren eingereicht ſie für be⸗ rechtigt zu erklären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. 42518 Termin zur Verhandlung hier⸗ Uber iſt auf Dienſtag, den 9. Ottober 1894, Vorm. 9 Uhr beſtimmt Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ * uni 1894. roßh. Mannheim, den 28. Gerichtsſchreiberei Landgerichts: Sceelig. Fahndung. 1. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 42479 8. d. Mts. vor dem 1. Am Hauſe N 1, 6, ein ſchwarzer, weib⸗ licher Spitzerhund, auf deſſen der Name„Scharrer, 3, 10“ ſteht. 2. Am 9. und in der Zeit vom 12. bis 14. l. Mts. im Hauſe 3,15 je 2 Galvanophor⸗Elemente (Syſtem Vogt),. 3. Am 14. J. Mts. in der Wirth⸗ ſchaft G 5, 3, ein hölzernes Huillter. 4 Am 15. l. Mts. im Hauſe F 8, 6a, ein ſchwarzſeidener Regen⸗ ſchirm mit Elfenbeingriff. 5. Am 15. l. Mts. im Hauſe R 7, 37, drei Elemente einer elek⸗ triſchen Batterie. 6. Am 17. l. Mis in der Wirth⸗ ſchaft„Luxhof“(F 4, 18) ein chwarzer Damenregenſchirm mit weißem Beingriff,. 7. Am 18. J. Mts. in der Wirth⸗ ſchaft„Seckenheimerſtraße 17“eine Nickelremontoiruhr, deren Bügel abgebrochen u. deren Zifferblatt zwiſchen den Zahlen und XI befchädigt iſt. 8. Am 18. d. Mts. auf dem Speiſemarkt, 1 ſchwarzer Häng⸗ korb mit 50 Handkäſen. 9. Am 18. d. Mts. im ſtädt. Schlachthauſe ein Kalbsgelüng. 10. Am 19. d. Mts. im Hauſe E 7, I1, eine aus gelbem Garn gehäkelte, rothgefütterte Kinder⸗ wagendecke und ein weiß über⸗ zogenes Kopfkiſſen aus roth⸗ und weißgeſtreiftem Barchent. 11. Am 21. l. Mts. auf dem Speiſemarkt, ein grauer Korb ſche gez.) mit 26 kg ſchwarzen irſchen. 12. In der Zeit vom 18. bis 21. J. Mts. in der Wirthſchaft„zur weißen Taube“(T 1,9) 1 ſilberne Dameneylinderuhr mit Talmikette. 18. Am 23. l. Mts. im Hauſe D 1, 1, zehn Pfund Rindfleiſch. II. Am 18. ecr. ging in hieſiger Stapt eine ſchwarzlederne Börſe mit 30 Mk. Inhalt und 2 Talmi⸗ Medaillons nebſt einem Retour⸗ billet Neckarhauſen⸗Mannheim ver⸗ loren und wurden dieſe Sachen offenbar gefunden und unter⸗ ſchlagen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 25. Juni 1894 Eriminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär⸗ Heffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 27. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 3 Kanapee 6 Kommoden, 3 Chiffonier, 2 ovale Tiſche, 3 Nachttiſche 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Amerikanerſtuhl, 1 Regulateur, 1 Weckeruhr, 3 Uhr⸗ ketten 1 Kavallerieſäbel, 1 lange Tabakspfeife, Staubbeſen, Schwämme u ſonſt Verſchiede⸗ nes im Vollſtreckungswege gegen Bagrzahlung öffentlich verſteigern. Manfheint den 26. Juni 1894. EEbner, 22505 Gerichts vollzieher, N 4, 4. Aheinſchiffahrk. Der Oberingenieur von den Waterſtaat in'Grayenhage macht bekannt, daß die Verordnungen veröffentlicht in Staatscourant vom 29,. März 1894 Nr. 74 be⸗ züglich der Beſchränkung der Schifffahrt auf dem Niederrhein und dem Leck bei Arnheim und bei Beuſichem mit Wirkung vom Heutigen wieder aufgehoben ſind. Mannheim, 19. Juni 1894. Gr. Rheinbau⸗FInſpektion: Fieſer. 42477 Straßenwartsdieuft. Die neu errichtete Stelle eines Straßenwarts in Mannheim, Diſtrict No. 10a, mit einem Jahreslohn von 800 Mk. wird hiermit zur Bewerbung ausge⸗ ſchrieben. 42522 Die Bewerber haben ſich bis längſtens am 29. Juli dſs. Js. bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim(Seckenheimer Land⸗ ſtraße 132) zu melden und ihrer ewerbung ein gemeinderäthliches Leummundszeugniß, ärztliches Geſundheitsatteſt und etwaige Militärpapiere(Civilverſorgungs⸗ ſchein, Militärpaß, Führungs⸗ atteſt) beizulegen. Heidelberg, den 25. Juni 1894. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Iuſpection. Heffenkliche Verſteigerung. Mittwoch, den 27. Juni d.., Nachmittags 2 Uhe werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: Ein größeres Sortiment echte St. Galler geſtickte Battiſt⸗Taſchentücher farbig und weiß gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 42387. Mannheim, den 23 Juni 1894 ner, Gerichtsvollzieher. Areiwillige Verſteigerung. Am Mittwoch, den 27. ds., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 24 Nr. 5, im Auftrag des Herrn J. Amrhein hier wegen Geſchäfts⸗ aufgabe verſchiedene Buchbinder⸗ artikel u. Schreibmaterialien, 1. Parthie Leder für Buchbinder öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, den 23. Juni 1894. Schuhmacher, 42512 Gerichtsvollzieher, B 5, 11¼. Stüdt. Hagwerkznaunhelm. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 17, Juni 1894 bis 24. Juni 1894 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter— 15,50 Normalkerzen. Lieferung von Hel u Karb⸗ Waaren. Gr. Rheinbau⸗Inſpeection Mannheim vergibt die Lieferung von Oelen, Farben, Putz⸗ und Schmiermaterlalien zur Unter⸗ haltung der Baggermaſchinen ꝛc. in der Bedarfszeit vom 1. 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Dienſtag: Männerturnen, Samſtag: Männerturnen, Jeweils von—10 Uhr. Jeden Samfſtag Wochen⸗ verſammlung im Lokal Nother Löwen, T 1, Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den hnabungsabenden in den Turn⸗ hallen entgegengenommen. Reſsource⸗Geſellſchaft. Behufs Reviſion wird die Bibliothek geſchloſſen, und bittet man die entliehenen Bücher Diens⸗ tag, den 26. Junt und Samſtag, den 30. Juni einzuliefern. 42486 Der Vorſtand. 8* Sing-Verein. Heute Dienſtag, Abends ſ9 Uhr GeſammtProbe. Süngerbund. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Stolze'ſcher Stenographen ⸗Jerein Maunheim. Auf vielfeitiges Verlangen eröffnen wir demnächſt wieder neue Unterrichts Kurſe. 42520 Der Tag der Gröffnung wird ſ. Zt. 11 beſonders bekannt gegeben. 42467 Anmeldungen beliebe man an unſern L. Vorſitzenden Herrn Fr. Stoll(i. Fa. Rabus& Stoll) zu richten. Der Vorſtand. Maunheimer Zither⸗Club. Sonntag, den 1. Juli d. J. 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Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußern Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel iſt der Name Desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Zur Giltigkeit der Wahl iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Herren Stadtverordneten abgeſtimmt haben. Mannheim den 19. Juni 1894. Der Stadtberordneten⸗Vorſtand. Ph. Diffené. 42275 Attien⸗Geſelſchaft für Chemiſche Induſtrie Mannheim. Laut Beſchluß der heutigen Generalverſammlung unſerer Actionäre gelangt die Dividende für das Geſchäfts⸗ jahr 1893 ̃ mit 6%=— M. 60.— per alte Actie M. 30.— per neue Aectie vom I. Juli ab gegen Einlieferung des Dividenden⸗ ſcheines Nr. 7 bei unſerer Geſellſchaftskaſſe hier zur Aus⸗ zahlung. Mannheim, den 23. Juni 1894. Der Vorstand. 49535 Bekanntmachung. Die Ansſtellung von Apparaten zu Koch⸗ und Heizzwecken, welche ſeitens der Herren Carl Achilles Herm. Barber F. H. Esch Alex. 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