Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.“ 5 In der Poſtliſte eingetragen un Nr. 2805. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanſ⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) Amts⸗ und Kr der Stabt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal... (Maunheimer Volksblatt.) Berantworklich: den polit. und allg. Theilt ef⸗Redakteur Herm. Meyer. den lok. Theil: nſt Müller. für den Inſeratentheil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. eisverkündigungsblatt druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journal“ Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 172.(delephon⸗Ar. 218.) Abonnements Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfra gen und erſtattet Bericht über die polttiſchen Weltbegebenheiten. Gine beſondere Pflege läßt der „General- Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ Wigena en ſchaft, nsbeſ unſt un enſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, 9 ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie Pekch 1 Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ erichte. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2509) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2510) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. WFFF Zu Carnot's Tod. Ueber die an die Ermordung des Präſidenten Carnot ſich knüpfenden Ereigniſſe gingen uns geſtern Nachmittag weiter folgende Drahtmeldungen zu Lyon, 26. Juni. Der Unterſuchungsrichter iſt der Anſicht, daß die Ermordung Carnots mit den Vorgängen in Aigues Mortes zuſammenhänge. Der Sarg Carnots wurde auf einer Kanonenlafette zum Bahnhof gebracht. Nach Abgang des Zuges zeigte ſich die Menge unruhig. Zahlreiche Trupps verwüſteten italieniſche Läden; Militär Und Polizei verhinderten indeſſen größere Unruhen. Der angerichtete Schaden iſt nur ein materieller. 300 Per⸗ ſonen ſind verhaftet, ein Polizeiagent iſt ſchwer ver⸗ wundet. Toulon, 26. Juni. Zwiſchen franzöſiſchen Matro⸗ ſen und italieniſchen Arbeitern entſtand ein Handgemenge. Ein Italiener hatte das Andenken Carnots geſchmäht, er erhielt dafür einen Schlag auf den Kopf, zog ein Meſſer, würde aber überwältigt und ſterbend nach dem Hoſpital zebracht. Paris, 26. Juni. Die Leiche Carnots iſt hier zeute früh 3 Uhr 15 Min. eingetroffen und wurde als⸗ zald nach dem Elyſé überführt. Weitere Nachrichten aus Paris beſagen, daß dort zis jetzt Alles in größter Ruhe und Ordnung verlaufen ſt. In Lyon ſollen nach dem Abgang der Leiche des Staatsoberhauptes von einigen Banden Ausſchreitungen zegen Häuſer verſucht worden ſein, die ausländiſche Firma⸗ childer trugen. Doch wird verſichert, daß dieſer Unfug n ſeinem Umfang nicht von großem Belang war und zurch reitende Gensdarmerie thatkräftig unterdrückt wurde. Die Beileitsdepeſchen des deutſchen Kaiſers waren von ilen großen ausländiſchen Kundgebungen die erſten, die fier eingingen. Dieſe Thatſache und der warme herzliche Ton der kaiſerlichen Worte haben in weiteren Kreiſen lußerſt wohlthuend berührt. In den Spalten der Blät⸗ zer findet ſich das nur mit einzelnen Worten, aber ſehr ar angedeutet. Auch wird mit Befriedigung bemerkt, der deutſche Botſchafter Sraf Münſter ſei ſehr betrübt über das tragiſche Ende Carnots, dem er in aufrichtiger Freundſchaft zugethan geweſen ſei. Ueber den muthmaß⸗ ſchen Ausgang der Präſidentenwahl herrſcht augenblick⸗ noch die größte Unklarheit. Der Senatspraſident Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Challemel⸗Lacour hat für ſich eine übrigens auch hoffnungsloſe Candidatur abgelehnt. Der Kammerpräſi⸗ dent Caſimir⸗Périer iſt formell von zwei Gruppen der Mehrheit aufgeſtellt; indeſſen, die Theilnehmer an dieſen Verſammlungen waren nicht übermäßig zahlreich. Anderſeits ſollen ihm im Senate 250 Stimmen gewiß ſein. Bei alledem hat einſtweilen die Candidatur des Premierminiſters Dupuy, obſchon nicht öffentlicht verkündigt, eher mehr als weniger Ausſicht. Caſimir⸗Périer hat für ſich einen von Groß⸗ vater und Vater angeſehenen Namen, ein großes Ver⸗ mögen, bedeutende Beſitzungen und den Ruf, den Elementen des Umſturzes entſchloſſen gegenüberzuſtehen; gegen ſich die geſchloſſene Linke, die Oppoſition auf der Rechten, die einer geordneten republikaniſchen Entwicklung feind⸗ ſeligen Elemente und im Schooße der Mehrheit die zahl⸗ reichen Freunde Dupuys. Es könnte ſich daher leicht herausſtellen, daß Périer und Dupuy einander die Waage hielten, denn Dupuy iſt unzweifelhaft perſönlich beltebter, als Périer. Beſonders ſeit der jüngſt erſt be⸗ endeten abnutzenden Premierſchaft des letzteren. Was die Bewerbung Briſſons anbelangt, die von der ganzen linksſeitigen Oppoſition aufgeſtellt wird, ſo hat ſie keinerlei Ausſicht auf Erfolg. Von den übrigen Bewerbern würde der jüngſt als Botſchafter in Bern zur Verfügung ge⸗ ſtellte Arago in den Vordergrund treten. Er zählt zwar mehr als 80 Jahre, aber grade das gereicht ihm wie bei mancher Papſtwahl bei manchen Mitbewerbern von heute und morgen, die von den Ereigniſſen unvorbereitet getroffen werden, eher zum Vortheil. Arago gehört zum ſogenannten„republikaniſchen Adel“, iſt perſönlich an⸗ geſehen, verſteht zu repräſentiren, iſt noch rüſtig und immerhin noch ehrgeizig genug, dieſe Erhöhung zu er⸗ ſtreben. Dupuys Freunde äußern ſich inzwiſchen ſehr zu⸗ verſichtlich. In einem Verhör erklärte ſich der Mörder Ceſario offen als Anarchiſten und Anhänger der Pro⸗ paganda der That. Er habe aus eigenem Antriebe ge⸗ handelt und ſei nicht Mitglied einer Zande, die ihm etwas anrathen konnte. Der Unterſuchungsrichter ſcheint zu glauben, daß ein Complott vorliegt und richtet ſeine Nachforſchungen nach dieſer Seite. In Vienne wird ge⸗ glaubt, der Mörder Ceſario ſei zwiſchen Paris und Cette mit Briefen anarchiſtiſchen Inhalts hin und her gefahren. Er hielt ſich öfters an anarchiſtiſchen Mittelpunkten auf, welche an dieſer Strecke liegen. Drei neue Verhaftungen wurden vorgenommen. Wie ſchon oben hervorgehoben, hat das Telegramm des deutſchen Kaiſers an Frau Carnot den allerbeſten Eindruck auf die Abgeordneten und ſonſtigen Politiker gemacht. Man hält es für das vortrefflichſte unter allen Telegrammen, welche die Wittwe des Präfidenten erhalten hat, und lobt daran beſonders die einfache und offene Ausdrucksweiſe. Ein Pariſer Blatt ſchreibt ſogar an leitender Stelle: „Viele beredte Stimmen werden die öffentlichen Tugenden des betrauerten Präſidenten preiſen und dem bürgerlichen Wördenträger die verdiente Huldigung darbringen. Aber wenige Lobſprüche werden das knappe kraftvolle Wort erreichen, mit welchem das Beileidstelegramm Seiner Majeſtät des Kaiſers Wilhelm an Frau Carnot ſchließt.“ Was die Beerdigung Carnots anlangt, ſo wird die⸗ ſelbe vorausſichtlich am Sonntag ſtattfinden mit allem Pomp, den die Republik zu entfalten vermag. Die kirch⸗ liche Trauerfeier, die der Erzbiſchof von Paris perſönlich vornimmt, wird in Notredame abgehalten werden, die Beiſetzung erfolgt im Pantheon. Der Präſidentenwahl ſteht man mit großer Spannung entgegen. Man meint, daß die Wahl ſehr einfach geweſen wäre, wenn ſie gleich vorgenommen worden. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 27. Juni. Die Bedingungen für den Wettbewerb um das Ber⸗ liner Bismarck⸗Denkmal ſollten vorgeſtern in Berlin feſtgeſtellt werden. Das Denkmal ſoll bekanntlich vor der nach dem Königsplatz gerichteten Hauptfront des Reichstagsgebäudes errichtet werden. Der Plan dazu, den man durch eine Erweiterung der Zufahrtsrampen zu gewinnen gedenkt, ſoll durch eine ſtattliche Treppenanlage vom Königsplatz her zugänglich gemacht werden. Bekannt⸗ lich wird das Standbild in Bronzeguß ausgeführt wer⸗ den und den Fürſten als Reichskanzler in der bekannten Cüraſſier⸗Uniform darſtellen. Hieran iſt der ausfübrende Mittwoch 27. Juni 1894. Künſtler unter allen Umſtänden gebunden. Dagegen wird man, wie die„Berl. N. Nachr.“ mittheilen, die Motive fuͤr die künſtleriſche Durchbildung des Sockels, ſeine Ab⸗ meſſungen und die Wahl des Materials dem freien künſt⸗ leriſchen Ermeſſen überlaſſen. Ebenſo ſoll der Künſtler an keine Vorſchriften bezüglich des weiteren figürlichen und ornamentaleu Beiwerks des Standbildes im Zuſam⸗ menhang mit der Rampen⸗ und Freitreppenbildung ge⸗ bunden ſein. Zwei Modelle ſollen für die Bewerbung verlangt werden: ein Modell des Standbildes zuſammen mit dem Poſtament, wobei die Figur des Fürſten ſelbſt eine Höhe von 60 Centimeter haben ſoll, und ein Modell des ganzen Denkmals mit der Treppen⸗ und Rampen⸗ anlage im Maaßſtab von 1: 25. Das letztere Modell ſoll vor dem Modell des Reichstagsgebäudes, das eben⸗ falls einen Maaßſtab von 1: 25 zeigt, aufgeſtellt wer⸗ den, um ein Bild von der Geſammtwirkung zu gewin⸗ nen. Nur Künſtler, die die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen, können ſich an der Preisbewerbung betheiligen, und zwar kann dies ſowohl anonym in der üblichen Weiſe als auch unter ſofortiger voller Namensnennung geſchehen. Späteſtens am Sonnabend, den 1. Juni 1895, Mittags 12 Uhr, müſſen die Modelle eingeliefert ſein. Der Ort wird noch näher bekannt gemacht. Dem Preisgericht, das aus 19 Mitgliedern beſtehen wird, von denen vier den Kreiſen der Bildhauer, und zwar der deutſchen und öſter⸗ reichiſchen, angehören werden, ſind an Geldern für die Preiſe 80,000 M. zur Verfügung geſtellt. Es liegt die Abſicht vor, zehn erſte Preiſe von je 5000, ebenſo viele zweite Preiſe von je 2000 M. und zehn dritte Preiſe von je 1000 M. auszuſetzen. Iſt es nicht möglich, die erſten Preiſe ſämmtlich zu vertheilen, ſo wird man die zweiten und dritten Preiſe vermehren. Wem unter den preisgekrönten Künſtlern die Ausführung des Denkmals übertragen werden ſoll, entſcheidet das Comits in einer beſonderen Sitzung. Die eingelieferten Modelle werden ſämmtlich, ob preisgekrönt oder nicht, zur Ausſtellung gelangen. Das ſchon erwähnte Modell des Reichstags⸗ gebäudes im Maasſtab von:25 befindet ſich im neuen Reichstagsgebäude. Was den Platz für das Denkmal und die Treppenanlage, ſowie ihre Anordnung im Zu⸗ ſammenhang mit der Architektur des Reichstagsgebäudes betrifft, ſo ſind Vorſchläge dafür ſeitens der Künſtler, die an dem Wettbewerb ſich betheiligen, erwünſcht. Nach den jetzt vorliegenden Nachrichten hat die Stichwahl im Wahlkretſe Pinneberg⸗Sege⸗ berg leider den Socaldemokraten ein neues Mandat, das 46., im Reichstage gebracht. Die laue und zwei⸗ deutige Haltung, welche die führenden Organe der äußerſten Rechten und Linken eingenommen hatten, ließ mit einer ſolchen Möglichkeit rechnen. Immerhin hätte die Heranziehung Derer, die am erſten Wahlgange nicht Theil genommen haben, oder nur eines ſtärkeren Bruch⸗ theils von ihnen, den Sieg auch ſo noch dem liberalen Candidaten ſichern müſſen. Nun weiſen aber die vorlte⸗ genden Zahlen nur für den Socialdemokraten eine Zu⸗ nahme der Stimmen um etwa 1500 auf, während die Zahl der zu Gunſten des bürgerlichen Candidaten abge⸗ gebenen Stimmen ſich um etwa 400 vermindert hat. Da von ſocialdemokratiſcher Seite ſicher ſchon im erſten Wahl⸗ gange Alles, was zum rothen Banner ſchwört, auf die Beine gebracht wurde, ſo iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß der ſoclaldemokratiſche Candidat auch von bürgerlicher Seite unterſtützt worden iſt, und jedenfalls hat er die wichtigſte und werthvollſte Unterſtützung durch Die erhal⸗ ten, die zu träge, zu bequem oder zu gleichgültig geweſen ſind, ſich einmal zu bemühen, wo die Ausübung des wichtigſten politiſchen Rechtes in Frage kommt. Auf die bedenklichen Folgen, die dieſe Nichtwähler über die Ge⸗ ſellſchaft zu bringen drohen, iſt ſchon früher wiederholt hingewieſen worden. Während eine ſich offen zu der Abſicht des Umſturzes bekennende Partei rückſichtslos und geſchloſſen vorgeht, halten es 25% der Wählerſchaft und mehr mit ihren Pflichten gegen Staat und Geſellſchaft für vereinbar, auf ihr Wahlrecht zu verzichten. Es be⸗ greift ſich deshalb, wenn wiederholt und auch jetzt wieder die Frage aufgeworfen wird, ob es ſich nicht empftehlt. auf Mittel zu finnen, um dieſer gefährlichen Enthaltſam keit oder Gleichgültigkeit ein Ziel zu ſetzen. Man hat davon geſprochen, die Nichtwähler für die Dauer einer Legislaturperiode von allen Ehrenämtern auszuſchließen oder ſie in anderer Weiſe zu beſtrafen oder auch an Stelle des allgemeinen Wahlrechts die allgemeine Wahl⸗ pflicht einzuführen. Jedenfalls wird ſich Niemand ver hehlen können, daß der gegenwärtige Zuſtand die ernſteſtea Gefabren in dich birgt. PFPFPP 2. Seite. General⸗Anzeiger. Badiſcher Landtag. Karlsruhe, 28. Juni. 104. öffentliche Sitzung der 2. Kammer. Präſtdent Gönner eröffnet die Sitzung um 5% Uhr. Abg. Hug(Zentr.) beantragt Namens der Budgetkom⸗ n n, die Kammer wolle der durch das Beamtengeſetz und den Beſchluß von heute Vormitag betr. die Rathſchreiber be⸗ dingten Abänderung des Budgets ihre Zuſtimmung ertheilen. In der Einzelberathung Abg. Fieſer(ntl.), daß dem zum Direktor der ſechsklaſſigen ürgerſchule in Baden beförderten Profeſſor auch die Beförderungszulage ge⸗ werde. Der Betreffende habe einen Rechtsanſpruch arauf. Miniſterialpräſident Buchenberger wird dem Unter⸗ richtsminiſter Mittheilung machen, damſt in eine Prüfung der Sache eingetreten wird. Abg. Reichert(Zentr.) glaubt, daß die Regierung kor⸗ rekt Kehandelt hat. Das Finanzgeſetz wird mit allen gegen die Stimme des Abg. Gerber(Zentr.) genehmigt. Auf der Tagesordnung ſteht ferner der Antrag der Abgg. Muſer und Genoſſen betr. die Abänderung der Gemeinde⸗ ordnung. Der Antrag verlangt den Strich der Beſtimmung des 8 Jb. Abf. 3 Ziff. 2 der Gemeindeordnung, wornach das Wahlrecht der Gemeindebürger ruht, welche zur Entrichtung einer ordentlichen direkten Eteuer im Großherzogthum nicht verpflichtet ſind. 2) Die Beſtimmung des§ 11, beſagend: Der Bürger⸗ meiſter und die Gemeinderäthe werden vom Bürgerausſchuß gewählt, iſt zu erſetzen durch die Beſtimmung: Der Bürger⸗ meiſter und die Gemeinderäthe werden von den Gemeinde⸗ bürgern und wahlberechtigten Einwohnern gewählt. 8) 8 17 Satz 1 hat zu lauten: Das Amt des Bürger⸗ meiſters dauert 6 Jahre. Hiernach iſt§ 18 a Ziffer 5 abzu⸗ ändern und a und b des Geſetzes vom 22, Juni 1890 zu ſtreichen. 40 8 85 der Gemeindeordnung hat zu lauten:„Für die Wahl des Bürgerausſchuſſes werden die Wahlberechtigten nach Maßgabe der in den Gemeindekataſter gehörigen Steuer⸗ kapitalien getheilt in die erſte Klaſſe(aus den Höchbeſteuerten), ein Sechstel umfaſſend, 1 zweite Klaſſe(aus den Mittelbeſteuerten), zwei Sechstel umfaſſend, die dritte Klaſſe(aus den Niederſtbeſteuerten), die übrigen drei Sechstel umfaſſend. Wenn bei dem Uebergang von der einen zur andern Klaſſe mehrere in gleichem Maße beſteuerte Wahlberechtigte zuſammentreffen, ſo werden die nach dem Lebensjahr Aelteren vor den Jüngeren in die höhere Klaſſe eingereiht. Läßt ſich die Zahl der Wablberechtigten nicht durch 6 theilen, ſo werden die Rebrigbleibenden in die dritte Klaſſe geſtellt. Abg. Schumann(freiſ.) ſtellt Namens der Kommiſſion den Antrag, Ziff. 1 und z der Muſer'ſchen Anträge ahzuleh⸗ nen, Ziff. 2 und 4 aber anzunehmen. Die Regierung iſt, wie der Berichterſtatter erklärt, zu einem Entgegenkommen bereit, wenn damit ein Abſchluß geſchaffen wird. Sie iſt geneigt zu einer Milderung der Klaſſenwahl und zur direkten Wahl der Bürgermeiſter durch die Klaſſen. Ueber die zu den Anträgen eingegangenen Petitionen beantragt die Kommiſſion zur Ta⸗ gesordnung überzugehen. Von den Abgg. Fieſer(nat.⸗lib.), (konſ.) und Genoſſen iſt folgender Antrag eingelaufen: Die Kammer wolle die Regierung erſuchen, dem nächſten Landtag ein Geſetz dahin vorzulegen, daß in den Gemeinden bis zu mindeſtens 1000 een der Bürgermeiſter nicht vom Bürgerausſchuß, ſondern von den Gemeindebürgern und wahlherechtigten Einwohnern direkt gewählt wird. Abg. Fieſer(nat.⸗lib.) erklärt, daß der vorſtehende An⸗ trag ein Kompromiß zwiſchen jenen ſeiner Freunde ſei, welche an der Gemeindeordnung überhaupt nichts geändert wiſſen wollen, und jenen, die, wie Redner ſelbſt, glauben, daß man 1890 zu weit gegangen ſei. Er perſönlich könne auf Grund ſeiner daß die Gemeinden vorzugsweiſe eine wirthſchaftliche Bedeutung haben, nicht über die Grenze von taufend Einwohnern hinausgehen. Er kenne das Karlsruher Gemeindeweſen genau, in welchem auch Arbeitervertreter im Bürgerausſchuß ſitzen. Dieſe Arbeitervertreter ſtimmen in den meiſten Fragen mit ſeinen Freunden überein und er ſei ohne jedes Vorurkheil. Allein man müſſe den Anſäſſigen, die ein ſole für die Gemeinde haben, ihren Einfluß ſichern. Man olle ſich nur vergegenwärtigen, was unſere Städte⸗ und Ge⸗ meindeordnungen geleiſtet haben. Unſere Gemeinden haben ſich ihren Aufgahen gewachſen gezeigt. Experimente ſeien am Schlimmſten auf dem Boden der Gemeinde. In 1158 Ge⸗ meinden wolle ſein Antrag den früheren Zuſtand wieder her⸗ 15 Das ſei ein großes Entgegenkommen. Nur in 424 emeinden würde die Mehrheit ſeiner Freunde— einige würden bis zu 1500 Einwohnern gehen— aus prinzipiellen Gründen nichts geändert ſehen wollen. Man könne nicht den Stagt in eine Anzahl von kleinen Republiken auflöſen, Gegen den daß man ein regktionäres Geſetz geſchaffen habe, verwahre er ſich, und er erinnere daran, daß man aus der Bürger⸗ die Einwohnergemeinde geſchaffen habe. Geh. Rath Giſenlohr: Die Grundfrage ſei immer die, ob man bei den Gemeindewahlen ein allgemeines und gleiches Teuilleton. — Ein neuer Phonograph iſt von A. Költzow er⸗ 185 und ausgeführt worden. Derſelbe übertrifft das Edi⸗ onſche Inſtrument darin, daß er eine ſehr einfache, billige und von jedem Laien zu benutzende Conſtruction beſitzt, über⸗ 5 mit einfachen Mitteln alles in Bezug auf Sprache, Ge⸗ ang und Muſtk leiſtet, was Ediſons Whenog eh vollführt. Die Schallwellen werden in den Cylinder mittels einer Mem⸗ brane, an der ein Stift befeſtigt iſt, oder auch durch ein ſog. kegelförmiges Schreibmeſſer eingezeichnet. Das Sprachwerk⸗ zeug iſt ebenfalls eine Membrane, die durch einen ungleich⸗ armigen Hebel in Bewegung geſetzt wird, deſſen kürzerer Arm einen Stift trägt, welcher in die eingezeichneten Schalleindrücke fällt. Die Walzen beſtehen aus einer ſehr harten Seife und halten bei guter Behandlung mehrere tauſend Wiedergaben aus. Für Sprachwiedergabe zu praktiſchen Zwecken, etwa als Erſatz der Stenographie, genügt es vollkommen, wenn der netze Phonograph mit der Hand gedreht wird, zur Wiedergabe von Muſtk⸗ oder Geſangſtücken iſt dagegen ein ſehr regelmäßi laufender Motor unerläßlich. Um phonographiſche Laute dur das Telephon zu übertragen, braucht man nur auf den Wie⸗ dergeber ein Mikrophon zu ſetzen und dieſes mit dem Tele⸗ phon in geeigneter Weiſe zu verbinden. Die Verbrauchskoſten des Apparates ſind ſehr gering. Eine Walze kann 1000 Wör⸗ ter aufnehmen und etwa 250mal abgedreht werden und es berechnet ſich, daß 1000 Worte im Walzenverbrauch ſich auf etwa einen Pfennig ſtellen, alſo kaum theurer als Papier. Auch die Anſchaffungskoſten des Apparats ſind gering und Reparaturen faſt völlig ausgeſchloſſen. Der Költzowſche Phono⸗ graph ſcheint hiernach wirklich für die Praxis des geſchäftli⸗ en Lebens brauchbar zu ſein, was man vom Ediſonſchen honographen nicht behaupten kann. — Das„Weiße Haus“ zu Waſhington ſo ent⸗ nehmen wir einem Auffatze der„Köln. Ztg.“— iſt mit zahl⸗ reichen hiſtoriſchen Erinnerungen verknüpft. Schalteten und walteten hier doch zweiundzwanzig Präſidenten, von denen wei, William Henry Harriſon und Zachary Taylor, hier das itliche ſegneten. Ein dritter Präſident, neben Waſhington iſſ Manuheim, 27. Juni. Wahlrecht für richtig halte, oder die Klafſenwahl, well man ſich ſagt, der Niederſtbeſteuerte, der Taglöhner und Fabrik⸗ arbeiter ſoll auch das Wahlrecht haben, aber er ſoll nicht in der Lage ſein, den Fabrikanten und den Hofbauer einfach zu überſtimmen. Wer dieſen Standpunkt nicht theile, der gerathe in einen unlösbaren Widerſpruch, wenn er bei der wichtigeren Wahl des Bürgermeiſters und des Gemeinderaths dieſen Standpunkt auf einmal verlaſſe. Die Regierung wiſſe wohl, daß in vielen Gemeinden eine Unzufriedenheit über das Geſetz von 1890 Platz gegriffen hat. Das ſei beſonders in den kleinen Gemeinden der Fall, wo die Mißſtände nicht vorhan⸗ den waren, welche das Geſetz zu beſeitigen beſtimmt war. Er begreife wohl, daß man im Bezirk Meßkirch mit der Gemeinde⸗ ordnung unzufrieden ſei. Andererſeits wiſſe man in den Be⸗ zirken Schwetzingen und Mannheim wohl, weßhalb das Geſetz Fanben wurde. Die Regierung ſei gerne bereit, dem nächſten andtag eine Vorlage zu machen, um die Unzufriedenheit zu beſeitigen. Sie werde das aber nur thun, wenn ein Entgegen⸗ kommen nicht als eine Abſchlagszahlung betrachtet, ſondern eine bleibende Geſtaltung unſerer emeindeordnung durch eine Verſtändigung erzielt wird. Abg. Straub(nat.⸗lib.): Unſere Gemeindeordnung ſei die liberalſte unter allen deutſchen. Es ſei auch ein Vortheil, daß unſere Gemeinden die Verantwortung für die Bürger⸗ meiſterwahl ſelbſt tragen und ſich nicht auf die Beſtätigung durch die Regierung verlaſſen. Nur 18 Prozent aller Ge⸗ meinden bis zu 1000, und wieder 13 Prozent der Gemeinden bis zu 1500 Einwohner haben mehr als 10 Prozent nicht⸗ bürgerliche Einwohner. Hierauf treffe alſo die Begründung des Gemeindegeſetzes von 1890 nicht zu. Redner würde bis u einer Grenze von 2000 Einwohnern gehen. Wenn man ſich auf 1500 Einwohner einige, ſo werde man gerade die⸗ jenigen Gemeinden einbeziehen, in welchen hauptfächlich die Unzufriedenheit ſich geltend mache. Redner verlieſt einen Bericht über die Bürgermeiſterwahl in der 2700 Einwohner zählenden Gemeinde Oberhauſen, der im Bruchſaler Zentrums⸗ organ erſchten und ſich fehr lobend über das neue Geſetz ausſpricht, das die früheren Exzeſſe ganz befeitigt habe. Er beruft ſich ferner auf den freiſinnigen Abgeordneten Alexander Meyer.(Abg. D er: Vereinigung! Abg. Muſer: Damit iſt Alles geſagt!) edner wird zu⸗ nächſt dem Antrag Fieſer zuſtimmen. Die Sitzung wird auf Dienſtag, Vormittags 9 Uhr, vertagt. * 2* Die Erſte Kammer beſchäftigte ſich geſtern mit den kirchenpolitiſchen Anträgen des Zentrums, freilich nur in ſo weit, als es ſich um das von der Zweiten Kammer aufgehobene Verbot der Miſſionen handekt. Dr. Wielandt, Präſident des Verwaltungsgerichtshofes erſtattet kurzen Bericht über die Vorlage und empfiehlt, unterſtützt von 4 Aaenestolleges Annahme derſelben. Ebenſo ſprach ſich Staatsminiſter Nokk aus. Seinen abweichenden Standpunkt begründete ſodann in längerer vortrefflicher Rede Geheime Hofrath Dr. G. Meyer⸗Heidelberg, indem er mit Recht darauf hinwies, daß dieſe orderung des ÜUltramontanismus nichts anders ſei aks der erſte Schritt auf der Bahn der Conceſſionen, die der Staat der Kirche macht. Auf die Zulaſſung der Miſſionen werde als konſequente Forderung die der Orden folgen. Prälat Dr. Doll ſprach ſich in ähnlichem Sinne aus. Er glaube, daß die Zulaſſung der Miſſionen eine Schärfe in das Leben der Konfeſſtonen tragen werde. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen und dem Schluß⸗ wort des Berichterſtatters 5 namenkliche Abſtimmung. Mit Ja ſtimmen: Prinz Max, Fürſt Löwenſtein, Freih. ranz v. Bodman, Graf Hennin, Freiherr Rüdt v. Collenberg, Fraſtbent des Verwaltungsgerichtshofes Dr. Wielandt, Land⸗ gerichtspräſident Kamm, Freiherr Ferdinand von Bodman, Geh. Hofrath Dr. Engler, Geh. Kommerzienrath Diffene, Kommerzienrath Sander.(11 Stimmen.) Mit Nein ſtimmen: Prinz Karl, Prälat Dr. Doll, Freiherr Röder von Diersburg, Freiherr Göler von Ravensburg, Freiherr von Racknitz, Geh. Hofrath Dr. Meyer, Geh. Hofrath Dr. Rümelin und Kom⸗ merzienrath Krafft.(8 Stimmen.) Das Miſſtonsverbot iſt demnach mit 11 gegen 8 Stimmen aufgehoben. * 4* Die II. Kammer erledigte in ihrer geſtrigen Sitzung die bereits Tags zuvor begonnene Tagesordnung, nämlich ver⸗ ſchiedene auf die Gemeindegeſetzgebung bezüglichen Anträge. Das Reſultat der Debakten, die nichts von Belang boten, ging kurz dahin: Antrag Muſer, betreffend die Einführung einer ſechsjährigen Amtszeit für die Bürgermeiſter, wird mit 29 gegen 27 Stimmen angenommen; der Antra Fieſer, in Orten bis 1000 Einwohner das direkte Wah recht für den Gemeinderath und den Bürgermeiſter einzu⸗ führen, mit 29 gegen 28 Stimmen abgelehnt. Der Antrag chumann, eine Liſte der Bezirksräkhe aus unmittelbarer Volkswahl vorzunehmen, wurde abgelehnt, ſein weiterer An⸗ trag, direkte Wahl für die Kreistagsabgeordneten, ange⸗ nommen. Den Schluß der Berathungen bildeten Petitionen. Heute findet die letzte Sitzung dieſer Tagung ſtatt. ——— der bedeutendſte in der ganzen Reihe, Abraham Lincoln, lag nach ſeiner Ermordung in dem großen Empfangsſaal aufge⸗ aune in welchem er am 1. Sep⸗ unterzeichnete, das Millionen von bahrt, gerade unter jenem tember 1862 das Schriftſtü e Sklaven die Freiheit gab. In dem weſtlichen Flügel iſt der Raum, wo der gleichfalls durch Mörderhand gefällte James Abraham Garfteld duldete und litt; in dem ovalen„blauen Zimmer“ fand die Trauung des jetzigen Präſidenten mit der 5 Miß Folſom ſtatt. Ebendafelbſt ſchloſſen mehrere ſrühere Bewohner des Weißen Hauſes den Ehebund. Wie allüberall im Leben Freud und Leid nebeneinanderſtehen, ſo miſchen ſich auch hier frohe und traurige Erinnerungen. Der große Empfangsſaal iſt noch in einer andern Beziehung merk⸗ würdig; finden hier doch jene allgemeinen eſtens des Präſidenten ſtatt, zu denen ein Jeder kommen kann, der dazu Neigung verſpürt und dem Präſidenten der Union ſeine Feeene auszudrücken begehrt. Ein ſolcher öffentlicher mpfang beim Präſtdenten iſt unſtreitig ein ei enartiges Schauſpiel, wie man es unſeres Wiſſens an dem Hof keiner andern Perſönlichkeit zu ſehen bekommt, die mit der Leitung der Geſchicke einer Nation betraut iſt. Gegenwärtig findet dreimal wöchentlich, und zwar Montags, Mittwochs und Samſtags, öffentlicher Empfang ſtatt. Von dieſer Ge⸗ legenheit, den Präſidenten in nächſter Nähe zu ſehen und mit ihm„Hand zu ſchütteln“, macht ſicherlich faſt jeder gerade in Waſhington anweſende Fremdling, ganz beſonders aber die Damenwelt Gebrauch. So bunt die amerikaniſche Nation aus den verſchiedenſten Bruchtheilen aller Völker der Erde zu⸗ ſammengeſetzt iſt, ſo bunt iſt die Verſammlung, die an den Empfangstagen in den großen ſtrömt und eine lange Prozeſſton bildet, von welcher jeder Einzelne, wenn er beim Präſidenten vorüberſchreitet, einen leichten Händedruck erhält. Da kommen Mütter mit ihren Sänglingen und Töch⸗ tern, Väter mit ihren Söhnen, Fremde aus allen Theilen des ungeheuren Landes ſowie Angehörige auswärtiger Nationen. Mit gleicher Freundlichkeit begrüßt der„Große Vater“ ſeine weißen Gäſte wie den ſchwarzen, ſonntäglich herausgeputzten Dockarbeiter, oder den ſchlitzäugigen Sohn Chinas, der die Aufgabe amerikaniſche Wäſche zu reinigen. zur Aufgabe ſeines Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Juni 1894. Leſtmahl für Jerrn Dr. Landgraf. Das Feſtmahl zu Ehren des mit dem 1. Juli dieſes Jahres aus ſeinem durch 15 Jahre verwalteten Amte ſcheiden⸗ den Syndikus der Handelskammer, Herrn Dr. Joſ. Land⸗ graf, das, wie wir bereits kurz gemeldet haben, am Sams⸗ tag Abend im Pfälzer Hof abgehalten wurde, erfreute ſich einer ſehr regen Betheiligung— wir zählten etwa 140 Herren —und verlief in jeder Beziehung feierlich. Man bemerkte außer den Mitgliedern der Handelskammer Vertreter der Staats⸗ und Gemeindebehörden und zahlreiche Angehörige des hieſigen Handels⸗ und Induſtrieſtandes. Die erſte Anſprache galt dem Scheidenden; in fein durchdachter, ausführlicher faßte Herr Geheimer Kommerzienrath Diffens, Präſident er Handelskammer, die Verdienſte des Herrn Dr. Landgraf um den Aufſchwung und die ſtetige Weiterentwicke⸗ lung von Handel und Induſtrie im Kammerbezirk zuſammen; daß es bei der im Jahre 1879 beſchloſſenen Reorganiſation der Handelskammer gelungen ſei, in Herrn Dr. Landgraf eine unermüdliche Arbeitskraft erſten Ranges, einen Mann von ebenſo reichem Wiſſen wie praktiſcher Erfahrung zu gewinnen, gereicht der Kammer nicht weniger als dem Scheidenden zur Ehre und Auszeichnung. Weiter ging der Herr Redner auf die reiche und erfolggekrönte Thätigkeit ein, welche Herrn Dr. Landgraf kraft einer außergewöhnlichen Arbeitsfriſche eine hervorragende Stellung in der wiſſenſchaftlichen Welt erringen ließ; auf dem jungen Felde des Schutzes des geiſtigen Eigen⸗ thums, in Patent⸗ Muſter⸗ und Markenſchutzangelegenheiten ſei Herr Dr. Landgraf Autorität; ſei er doch von der Reichs⸗ regierung zur Berathung des Markenſchutzgeſetzes zugezogen worden. Für Mannheim von ganz beſonderer Bedeutung ſei aber das Verdienſt des Herrn Dr. Landgraf um die Aus⸗ arbeitung eines Binnenſchifffahrtsgeſetzes; ſeine Arbeiten bilden die Grundlage des jetzt vorliegenden Bundesrathsentwurfs. In Anbetracht dieſer großen und zahlreichen Verdienſte hat die den Tag des Abſchieds nicht können ver⸗ eichen laſſen, ohne dem Scheidenden ein äußeres Zeichen er Anerkennung und des Dankes zu verleihen. Bei dieſen Worten fiel die Hülle von einem künſtleriſch reichgeſchmückten Ehrengeſchenk; nord⸗ und ſüddeutſcher Kunſtfleiß haben ſich vereint, um eine in Leder getriebene Mappe auf einer Staffelei zu ſchaffen, welche ein in Aquarell ausgeführtes Widmungs⸗ blatt von der bewährten 10 5 des Direktors der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule, Prof. Götz, umſchließt, die gegenwärtig im Engelhard'ſchen Laden(Ett. E 1 Nr. 1) ausgeſtellt iſt. Das Widmungsblatt trägt die Inſchrift:„Ihrem treu be⸗ währten Syndikus, dem allezeit kampfbereiten Vertheidiger der Handelsintereſſen Mannheims, Herrn Dr. Joſ. Land⸗ graf, in ehrender Anerkennung ſeiner Verdienſte und in auf⸗ 97 Dankbarkeit gewidmet von der Handelskammer für den Kreis Mannheim, und iſt von ſämmllichen Mitgliedern der Handelskammer unterzeichnet. Herr Geheime Commercien⸗ rath Diffens ſchloß ſeine Anſprache mit einem begeiſtert auf⸗ genommenen Hoch auf Herrn Dr. Landgraf.— Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck feierte ſodann die Verdienſte des Schei⸗ denden auch um die Förderung der ſtädtiſchen Angelegenheiten, deren günſtige Entwickelung naturgemäß aufs Engſte mit dem Aufſchwung von Handel und Vertehr Hand in Hand geht, Insbeſondere hob er die Verdienſte des Herrn Dr. Landgraf um die Gründung der Schifferſchule hervor, an der er au als Lehrer ſegensreich gewirkt habe und brachte ein Hoch au unſeren wackeren Mitbürger aus. Hierauf erhob ſich der Gefeierte zu herzlichen Worten des Dankes; nach einer humorvollen Begründung der Thatſache, daß er eigentlich zum Handelkammerſekretär prädeſtinirt ge⸗ weſen ſei, hob er hervor, wie es ihm nur die ſtels bereitwillige Unterſtützung der Behörden und des Handels⸗ und Induſtrie⸗ ſtandes ermöglicht habe, das zu leiſten, was man von ihm erwartete; insbeſondere ſei es ihm nur durch dieſe Unter⸗ ſtützung möglich geweſen, den Jahresbericht der Kammer nicht als einen der erſten, ſondern als den erſten in Deutſchland fertig zu ſtellen und der Großh. Regierung wie den ntereſſenten jeweils in den erſten Januartagen zu überreichen. Mit dem Dank für dieſe Unt ſtützung verband er die Vitte, das ihm bewieſene Wohlwollen auf ſeinen Amtsnachfolger Herrn Dr. Emminghaus zu übertragen und ſchloß mit einem Hoch auf die kräftige Weiter⸗ entwickelung und ferneres mächtiges Emporblühen der ſchönen Stadt Mannheim, die ihm wie Anderen das Scheiden ſchwer mache und der er ein dauerndes Andenken bewahren werde. Herr Kommerzienrath Schrader, Mitglied der Handels⸗ kammer, hieß hierauf die Gäfte willkommen, der Vorfitzende des Börſenvorſtandes, Herr Emil Hirſch, feierte als Ver⸗ treter des Handelsſtandes die Verdienſte des Scheidenden, im Namen der Reichsbank dankte Reichsbankdirektor Richter Herrn Dr. Landgraf für die verſtändnißvolle Mitwirkung und Unterſtützung in Angelegenheiten dieſes In⸗ ſtitutes. Herr G. L. Mayer, Vorfſitzender des Marken⸗ und Mufterſchutzvereins deutſcher Tabakinduſtrieller, feierte die Verdienſte des Herrn Dr. Landgraf um die Tabakbranche. Endlich dankte der Vorſtand des Großh. Bezirksamts, Herr Geh. Regierungsrath Freiherr Rüdt von Collenberg, Namens der eingeladenen Gäſte für den ihnen gebrachten Lebens gemacht hat. Abgeſandte ferner Indianerſtämme ſind unter den Beſuchern des„Weißen Hauſes“ nicht ſelten; un⸗ längſt machten ſogar einige Dutzend Eskimos von den Nord⸗ küſten Alaskas in ihrer abſonderlichen, aus lauter Fellen und Walfiſchdärmen zuſammengeſetzten Kleidung im„Weißen Hauſe“ ihre Aufwartung. Der Gebrauch, mit dem Präſidenten die Hand zu ſchütteln, ſtammt noch aus früherer Zeit und iſt eine nur den Vereinigten Staaten eigenthümliche Sitte. Höchſtens findet ſie ein Gegenſtück in dem Küſſen des daß ſtlichen Pantoffels, mit dem Unterſchied freilich, aß dem Pantoffelkuß ein Ausdruck unterwürfiger, dem Hand⸗ ſchütteln hingegen mannhafter, faft collegialer Ehrerbietung anhaftet. Wenn ich das Wort„collegial“ gebrauche, ſo ge⸗ ſchieht es im Hinblick auf den Umſtand, daß jeder in Amerika geborene Bürger der Vereinigten Staaten, weß Ranges er auch ſein mag, die Anwartſehaft auf den Präſidentenſtuhl in der Taſche trägt, gerade ſo, wie weiland jeder Soldat der napoleoniſchen Armee den Marſchallsſtab in ſeinem Torniſter klappern hörte. Es iſt kein Zweifel, daß der Präſident gelegentlich dieſer öffentlichen Empfänge ſtets der Gefahr eines Angriffs auf ſein Leben ausgeſetzt iſt; hat doch Amerika genau ſo gut ſeine politiſchen Fanatiker wie die alte Welt. Obwohl derartige Fanatiker bisher es niemals wagten, jene Empfangsſtunde als geeigneten für ein Attentat zu benutzen, wird doch ſeitens der Beamten des Weißen Hauſes“ keinerlei Vorſicht außer Acht gelaſſen. Nicht nur muſtern verſchiedene Geheimpoliziſten, die durch langjährige Uebung jedes Individuum ſofort erkennen, das ver⸗ ſammelte Publikum mit ſcharfen Blicken, ſondern während des eigentlichen Empfanges iſt der Präſident auch ſtets von mehreren ſtämmigen Perſonen umgeben, die, obwohl durch keine beſondere Uniform oder ein Merkmal ausgezeichnet, ſeine Leibwache bilden. Es wäre kaum irgend Jemanden möglich, eine feindſelige Bewegung zu machen, ohne daß er alsbald feſtgenommen und entwaffnet würde. Hat der Präſident die Verſammlung in der oben geſchilderken Weiſe begrüßt, ſo begibt er ſich durch den Hauptgang des Gebäudes in ſeins Privatgemächer zurück. —4 Mannheim, 27. Juni. Seneral- Anzeiger. 8. Sene. Willkommen und brachte ſein Glas dem ferneren guten Ein⸗*Sanitäts⸗Coloune. Außer den geſtern gemeldeten Un⸗ berg geſpendeter und von ihrem Vorſtande, Herrn Vogt, mi dernehmen zwiſchen der Handelskammer und den Behörden. glücksfällen, wo Mitglieder der Sanitäts⸗Colonne der hieſigen einer überaus treffenden und mit wohlverdientem Beifall aufe Die durchaus gelungene Feier hielt die Theilnebmer bis militäriſchen Vereine die erſte Hilfe leiſteten, haben wir noch] genommenen Anſprache überreichter ſilberner Pokal beſonders ange nach Mitternacht beiſammen. Nd nachzutragen: Bei dem vergangene Woche auf dem Bewunderung. Herr Baſſermann⸗ Schwetzingen überbrachte eckarvorland vorgekommenen Unfall, wo der Verlademeiſter einen Lordeerkranz. Herr Schieck, der Vorſtand des Neckar⸗ 5 5 Aſſian verunglückte, war es Kamerad Wilhelm Kögel, biſchofsheimer Singvpereins, nahm die Gaben entgegen und Hofbericht. Der Erbgroßherzog bemndet nch zur Zeit] welcher dem Verunglückten einen Nothverband anlegte und ſprach dafür ſeinen innigen Dank aus. Beim Wettgeſang für in Mülhauſen, wo auch der kommandirende General des 14. die Ueberführung ins Krankenhaus bewerkſtelligte. Bei dem Landvereine erhielt die„Eintracht Neuenheim“ den erſten Armeekorps, General der Infanterie von Schlichting, zum am Montag Nachmittag in der Schwetzinger Vorſtadt vorge⸗ Preis, beſtehend in einer goldenen Medaille. Von den Stadt⸗ Zweck von Truppenbeſichtigungen anweſend iſt. Anſchließend kommenen ſchweren Unfall, wobei dem Fuhrmann Wilhelm vereinen erhielt den 1. Preis(goldene Medaille) die Liedes⸗ hieran finden größere militäriſche Uebungen ſtatt, welche der Becker beide Beine abgefahren wurden, legte Kamerad Ernſt tafel Heidelberg, den 2. Preis(ſilberne Medaille) der Lieder kommandirende General perſönlich leitet, wobei der Erbgroß⸗Müller dem Verunglückten zwei Stützverbände an und kranz Schwetzingen, den 3. Preis(Diplom) die Eintracht herzog als oberſter Schiedsrichter fungirt. Dieſe größeren konnte alsdann der Transport des Becker auf einer Trage des Heidelberg. 1 Uebungen, an 2 beinahe die ganze 29. Diviſion betheiligt Militärvereins⸗Verbandes nach dem Allgem. Krankenhauſe*Kehl, 26. Juni. Ein durch ungenügende Schulerfolgs iſt, finden im Divifſonsbereiche ſtakt, ſo daß der Erbgroßher⸗ ausgeführt werden. mit ſeinem Schickſal unzufriedener 12jähriger Knabe aus zog dem feierlichen Schluß des Landtags nicht anwohnen kann.* Welchen hervorragenden Nutzen große Feſte den] Straßburg iſt ſeinen Eltern in vergangener Woche entlaufen; Die Frau Erbgroßherzogin hält ſich dermalen zum Beſuch] Städten bringen, kann man u. A. aus einer Notiz erſehen, ſeine Spuren führten den ſehr beſorglen Vater auch hierhes der Königin von Württemberg in Wildbad auf.— Der Groß⸗ die wir in einem Mainzer Blatte finden. Es heißk da: In⸗ und nach allen Richtungen wurden Erkundigungen eingezogen, herzog wird Mittwoch Vormiktag, die Großherzogin am Nach⸗ folge des Schützenfeſtes erzielte die ſtädtiſche Oktroiverwaltung] bis es nach zwei Tagen gelang, den Flüchtling in der Um⸗ mittag nach Karlsruhe reiſen, von wo dieſelben Donnerſtag beträchtliche Mehreinnahmen durch den erhöhten Conſum von gegend von Sasbachwalden(Amt Achern) mit Hilfe der Gen⸗ Abend nach Schloß Baden zurückkehren werden. Bier und Fleiſchwaaren während des Feſtes. Aus allen]darmerie aufzufinden. Der Flüchtling wurde unter ſicherer „Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog Nachbarſtädten und ⸗Orten trafen täglich eine Menge feine Obhut und ernſten Belehrungen in den Kreis ſeiner Familie hat den Profeſſor Gotthold Schellenberg an der Real- Fleiſchſtücke hier ein; ja ſeloſt von Hamburg trafen Ochſen⸗ zurückgeführt, ſchule in Ueberlingen in gleicher Eigenſchaft an jene in Frei⸗ zungen und von München für das Löwenbräu täglich mehrere Kieine Mittheilungen. In Haßlach ertrank das burg verſetzt, dem Reallehrer Phchep e e8 5 der Centner Schinken ꝛc. hier ein. Auch die vermehrte Schlachtung 2Zjährige Kind des Maurers Auguſtin Prinzbach.— In terten Volksſchule in Pforzheim die etatmäßige Amtsſtelle eines wirkte entſprechend; ſo ſchlachtete beiſpielsweiſe eine einzige Schutterzell fiel das 2jährige Söhnchen des Fabrik⸗ Rektors an der erweiterten Volksſchule zu Pforzheim über⸗ hieſige Kalbsmetzgerei vor dem Feſte allein 70 Kälber. arbeiters Leonhard Wangler in den Weiher und ertrank.— tragen; ferner 1. nachgenannte Profeſſoren an Gelehrtenſchulen Ein, anderes Blatt rechnet aus, daß während des In Kirchzarten verunglückte bei einer Feuerwehrprobe das in gleicher Eigenſchaft verſetzt: den Profeſſor Friedr. Wilh. Schützenfeſtes mindeſtens 2 Millionen Mark in Mainz Feuerwehrmitglied Altbürgermeiſter Ruh, indem er mit einer Silbereiſen am Gymnaſium in Lahr an jenes in Bruch⸗ gelaſſen worden ſind, welche Summe jedenfalls in ihrem weit⸗ Dachleiter, welche er nicht genügend einhackte, von der be⸗ ſal, den Profeſſor Friedrich Widder am Gymnaſtum in aus größten Theile den Mainzer Gewerbetreibenden zu Gute trächtlichen Höhe am Gaſthaus zur Fortuna herunterſtürzte, Lahr an jenes in Lörrach, den Profeſſor Karl Goos am gekommen iſt. Dieſe Zahlen dürften doch den Mannheimern wobei er einen ſchweren Beinbruch erlitt.— In Wieſen⸗ Gymnaſium in Lörrach an jenes in Lahr, den Profeſſor Dr. die Bedentung großer Feſte etwas vor Augen führen. Viel⸗ thal erhängte ſich der 42 Jahre alte Wittwer K. Vogel II. Auguſt Herzog am Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim an leicht liefern ſie auch den Gegnern der Errichtung einer Feſt⸗Schlimme Vermögensverhältniſſe ſollen die Urſache der That jenes in Mannheim, den Profeſſor Wilhelm Kö Iler am 1015 den Beweis, daß eine ae doch von großer Wichtig⸗ geweſen ſein.— In Ettlingen haben zwei Fabrikanweſen, Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim an jenes in Pforzheim, eit für eine Stadt wie Mannheim iſt. welche ſeit vielen Jahren der Familie Haug gehörten, den den Profeſſor Dr. Hermann Müller am Gymnaſtum in 33 85 Die Heidelbeerernte hat nunmehr überall begonnen. Beſitzer gewechſelt. Erſtens iſt die in vollem Betrieb befind⸗ Mannheim an jenes in Heidelberg, den Profeffor Rudolph] Dieſelbe fällt ſehr reichlich aus. Namentlich ſind im Oden⸗ liche Bad. Pergamentpapierfabrik Erhardt u. Hang durch Ver⸗ Grashof am Gymnaſtum in Bruchſal an jenes in Karks⸗ walde viele hunderte von Perſonen mit dem Einſammeln der kauf auf den bisherigen Prokuriſten, Herrn Eduard Kühn, ruhe, und den Profeſſor Georg Ernſt Heß an der Realſchule Beeren beſchäftigt, wodurch ſie ſich lohnenden Verdienſt ſchaf⸗ übergegangen und wird letzterer die Geſchäfte unter ſeinem in Ladenburg an das Gymnaſium in aa 2. etatmäßige fen. In den letzten Tagen wurde das Liter mit 10—12 Pfg. eigenen Namen weiterführen.— Jerner hat die Firma Stellen als wiſſenſchaftliche Lehrer an nachbenannten Gelehr⸗ lF G. Wittmer in Konſtanz die frühere Kunſtdüngerfabrik kauflich tenſchulen, unter Ernennung der Betreffenden zu Profeſſoren, Die diesjährige Spargelſaiſon kann als beendigt erworben.— In hadolfzell machte der Lanwirtb Wengl⸗ übertragen: am Gymnaſium zu Lahr dem mit der Leitung angeſehen werden. Die Produzenten ſtehen mit dem Ertrag mit einigen ſeiner Angehörigen einen Ausflug nach der Höheren Bürgerſchule in Hornberg betrauten Diakonus gegen frühere Jahre ſehr zurück, was beſonders der un⸗ Daſelbſt angekommen, warde er im Wirtzslokal— wohl in Guſtav Adolf Spath, am Gymnaſium zu Pforzheim dem beshaſpen Witterung zuzuſchreiben iſt. Die Nachfrage war Folge der herrſchenden Hitze von einem Schlage gerührt nichtetatmäßigen Lehrer an genannter Anſtalt Edwin Lepp, eshalb ſehr rege und viele Conſervenfabriken haben ihren und verſtarb alsbald.— In Wieſenthal wurde Gemeinde⸗ am Gymnaftum in Tauberbiſchofsheim den Lehramtsprakti⸗ Bedarf noch nicht vollſtändig gedeckt. rath Joſef Schmitt zum Bürgermeiſter gewählt. kanten Dr. Georg Heinrich Bert am Realgymnaſtum zu Schänzelfeſt in Edenkoben. Anläßlich des von der fälziſch-Helſtſche 5 Mannheim und Srdbolin be 990 0 5 an Heddel⸗ Pfälziſchen ee für den 15, Juli in Ausſicht 1 8 D berg, am Gymnaſtum in Mannheim den Lehramtspraktikanten] genenenenen eſtes auf dem Schänzel bei Edenkoben wird auklt algen W. agtun it 1 ee Philipp Gberhard und Dr. Nau Friedrich Ammann an die Pfälziſche Bahn Fahrpreisermäßigung für alle Feſtbeſucher Wöche in Angeiff 115 die Erdarbelten ſ enannter Anſtalt, am Progymnaſtum in Donaueſchingen dem von allen pfälziſchen Stätionen aus in der Weiſe gewähren, Woche 55f ngaff b e 5 Man Sirt beane Lehramtspraktttanten Guſtapy Rieger am Gymnaſtum in daß ein einſaches Billet zur Hin⸗ in een n 55 5 2 11 de 925 Warte de bealken ſtäbelſchen Konſtanz, am Gymnaſtum in Bruchſal dem Lehramtsprakti⸗ den kann. Außerdem läßt die Pfalzbahn einen Extrazug von Spit ts 77 175 ß kanten Dr. Mar Hoßner am Gymmaſtum daſelbſt. Dem Neuſtadt nach Edenkoben gehen, welcher um e uhrean Min.] Spegtei 5 Mittheil arkhei Lehramtspraktikanten Dr. Otto Bender von Baden wurde in letzterer Stadt eintrifft Der Zug geht im Anſchluß an den dem B bſchen He 0 Dachſeen 5 unter Verleihung des Titels„Profeſſor“ die etatmäßige Amts⸗ um? Uhr 12 Min, von Ludwigshafen abgehenden fahrplan⸗ 5955 St 00 5 0 Gebänbes ſth. e— ſtelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrers am Schullehrer⸗ mäßigen Zug, welchen die Mannheimer Theilnehmer benutzen ee d 2004 9 ee„ 5 ſeminar in Meersburg übertragen. werden. Ueber den militäriſchen Theil der Feier wird Herr bängte ſich der 24jährige Steinhauer Joh. St 5 Rittmeiſter Fahrnbach von Saargemünd auf dem Schänzel A M 1 der Bad. Bahnen betrugen im ſprechen, während Herr Rektor Schmidt von Edenkoben Gelnanlines. e ee iee Stene den n der den hiſtoriſch⸗politiſchen Theil einen Vortrag halten In der neuen 0 85 Anſtalt 14. Querſtraße 2 Bellehr Perlehr Quele Alt e wird. Der ganze Feſtakt iſt auf die Zeit von 2 bis 4 Uhr hat ſich bereits eine 57 neippianer eingefunden. M.... m. Nachmittags vorgeſehen. die Anſtalt auch klein iſt, ſo erſetzt uns die genaue und pünkt⸗ 222 N Zertenende 1857609 2489880 2 800 7644,88882405 Velocipedſport. Bei dem am vergangenen Sonntag in liche 1 0 37 ane modernen An⸗ nag befin, Seſttekung 1898 1 596,477 2542.618 282281, 4421.507 18408,005 St. Johann abgehaltenen Velociped⸗Rennen erhielt Herr Karl renrt end r Bib 25 enlſchtoſen, undenits 55 Zimmermann von Mannbeim einen erſten, zwei zweite 30 600 52 964 8ö8,303 ſowie einen dritten Preis. ſten, z„Kranken keine Kurkoſten zu berechnen. Wickelungen ꝛc. werden m J. 1894 gegen die prov. * Konkurſe in Baden. Müllheim. Ueber das auch außer in der Anſtalt gemacht. Wir wünſchen zinnahme des J. 1893mehr 42 126— weniger— 19,8382— 0 E die defin. Ein⸗ Vermt f der Anſtalt gedeihlichen Erfolg. 3 J. 1893 1¹16— 19 6 5 ermögen des Steinhauers und Wirths Karl Rigoni in 90 855 5 76,556 238 469 5 Kalten 985 Gemeinde Malsburg; Konkursverwalter: Rath⸗ Tagesneuigkeiten. 11 r andeſeeg wedbchen Eiſenbahnbenmten och, 25 n in Britzingen; Prüfungstermin: Mitt⸗— Hucer f 15 ic, Ler, Hoelegeſeneſe den der ielt in Karlsruhe ſeine Jahresverſammlung ab. Vertreter 7 181. gierungsbezirks Düſſeldorf, Herr Krupp in Eſſen, hat b der einzelnen Bezirksvereine hatten ſich in großer Anzahl Mukhmaßliches Wetter am Donnerſtag, 28. Juni. diesjährigen Steuerveranlagung ſein Reineinkommen auf 5 Das Barometerſche Maximum mit ca. 772 mm liegt jetzt eingefunden. An den Großherzog wurde ein Huldigungse über dem mittleren Theil von Großbritannien. Der Hochdruck e e e e ee ae es ſei telegramm gerichtet, das huldvollſt erwidert wurde. Auch an Fafz den Miniſter des Großh. Hauſes und der Auswärtigen e, ebene die chden and dehiſchland iün de e nicht richtig, daß der Ceremonienmeiſter v. Kotze vom General Angelegenheiten wurde ein Telegramm gerichtet, das gleichfalls einſchlleßlich 555 Süiddeutſchland Zahlreiche Gewitterwirbel v. Hahnke zur Haft gebracht worden ſei. Herr v. Kotze habe in freundlicher Weiſe erwidert wurde. in Rußland ab5 n ſich 15 5 5 ſelbſtſtändigen Luftwirbel vielmehr, als er hörte, er werde mit den anonymen Briefen * Einen Kalender über die Sountagsruhe und Sonn⸗ vereinigt, der mit 755 mm Barometerſtand über die mittlere in Verbindung gebracht, ſichnan lezen Sicen n dahn tagsfeier im Stadt⸗ und Landbezirk Mannheim Ludwigshafen]Oſtſee nach Südſchweden vorgedrungen iſt, nun aber ſeine und mit 5 nach dem Militärarceſthaus begeben, um ſich aandg Poltzeilenmiſſär Mie ſch dagler pro I. Intt 4834,05 aſt erſchdeft Zaben dürſte. Zür Donnerſſag Unnd Freiiug ebe Behracden Kote dert zutee daß er mik der gune erausgegeben. Das handliche Büchelchen, welches im Verlage iſt bei etwas kühlerer Temperatur und nur ſehr ſporadiſcher ztehen, Nachdem Krotze errlärt gatte, daß er wit de. des 8 11 daſelbſt zu haben] Gewitterneigung größtentheils trockenes und mehrfach heiteres 19 3 5 J0ee e 5 iſt, enthält in überſichtlicher 5 alle Beſtimmungen über Wetter zu erwarten. ihn in Unterſuchungshaft zu nehmen, damtt, wenn krotz 85 die Handhabung der Sonntagsruhe im handelsgewerblichen 55 805 Maun9e und Ludwigshafen und den 59 Aus dem Grofßherzogthum. Einſchließung noch weiterhin die fraglichen anonymen Briefe dieſer Städte und bildet ſomit ein ſehr dankbares Nachſchlage⸗ RNeckarbiſchofsheim, 26. Juni. Das am Sonntag ab⸗ erſchienen, dargethan werden könne, daß Kotze unbetheiligt an deren Erſcheinen ſei. Es ſeien inzwiſchen ungeachtet der 4 buch, deſſen Ankauf nur auf's Wärmſte empfohlen werden gepaltene 50jährige Stiftungsfeſt des Sing⸗Vereins Neckar⸗ 2 kann. Das kleine Echriſcchen koſtet nur 50 Pfg., ein Preis, bischofsheim war ſehr gahlreich beſucht und nahm, begünſtigt otzes thatſächlich anonyme Briefe weiter ge⸗ der in Anbetracht der Reichhaltigkeit und der hervorragenden vom ſchönſten Sommerwetter, einen glänzenden Verlauf errſchrieben und verſandt worden. Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit des geſchickt und ſorgfältig Bürgermeiſter Neuwirth begrüßte die Feſtgäſte in einer warmen Theater, Kunſt und Wiſlenſchaft. zuſammengeſtellten Buches als ein ſehr minimaler bezeichnet Anſprache. Die mit lebhaftem Beifall begrüßte Feſtrede hielt Gr. Bad„und National⸗Th in Maunbei werden müß. In dem Kalender iſt jeder Sonn⸗ und Feiertag der Stadtpfarrer von Neckarbiſchofsheim. Die einzelnen t. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mauubeim. aufgenommen und demſelben beigefügt worden, wie die Sonn⸗ Vereine hatten hübſche, zum Theil werthvolle Geſchenke mit⸗ Die geſtrige Aufführung von„Kaudels Gardinen an dem betreffenden Tage zu handhaben iſt. gebracht. Darunter erregte ein von der„Liedertafel“⸗Heidel⸗Jpredigken“ und der Cavalleriarustican a“ ſtanden 77 0 Schon während die Pröpſtin ſprach, hatte Sieghard, von Nichtverſtehens Willen ein junges Glück zu Grunde ging. Gefährliche Waffen ſeltſamer Unruhe ergriffen, den Sitz verlaſſen und war Das wollte ich hindern um jeden Preis!“ mehreremale planlos durch das Zimmer geſchritten. Plötzlich Als der Beſuch gegangen war und Frau Schumann mit Roman von blieb er wieder ſtehen, und mit eſnem Ausdruck ſtummen Vor⸗ der Lampe ins Zimmer ihres Miethers trat, lächelte ſie ſtill⸗ 55 ſwurfs in den Zügen brachte er ſtockend über die Lippen: vergnügt und befriedigt vor ſich hin, weil ein bisher noch Doris Freiin v. Spättgen⸗„Frau Gräfin, warum ſagen Sie das Alles mir? O, niemals von ihr wahrgenommener Ausdruck von ſtiller Glück⸗ (Racbrun berbrtes) ich ekrathe Ihren Ideengang ſehr wohl— allein ſo beruhigend, ſeligkeit über ſeinen Zügen lag. 75(Fortſetzung.) ja beglückend dieſs Mittheilung mir ſonſt auch— 5— heute bleibt ſie völlig bedeutungslos für mich. Denn jenen Zwanzigſtes Kapitel „Fis danke— danke Ihnen, Gräfin,“ ſtammelte Sieg⸗ Hoffnungen und Wünſchen, die meine Bruft vor Monaten in 5 anzigſtes Kapitel. hard leife, indem er ſich zur Hand der Pröpſtin tief herab⸗ eligkeit geſchwellt, noch einmal Raum zu geben, wäre in„Grüß Gott, Juſtizrath! Nun, wie wär's mit einem beugte. Mehr zu ſprechen, vermochte er felt hi nicht, weil] meiner jetzigen Lage— wohl mehr als vermeſſen. Nein— kleinen Eislauf— die Bahn iſt himmliſch, nicht wahr, Schmerz und Rührung ihm die Zunge gefeſſelt hielten. um Gotteswillen, nein, Gräfin 8 ſeien Sie barm⸗ Angela? Kommen Sie nur herab— ich fahre Sie ein Erß ache nicht— nie mehr— bischen im Stuhlſchlitten,“ rief eine helle Mädchenſtimme ſt nachdem Beide ſich niedergelaſſen und die Gräfinherzig und rühren Sie an dieſer ihm in vollſter Offenheit, allein ſeine Geflhle für den Bruder boelt es für mich ſo ſchwer— zu überwinden und zu ver⸗ dem am Ufer des feſtgefrorenen Oberſteiner Sees Stehenden ſo viel als möglich berückſichtigend, Bericht erſtattet hatte, geſſen war!“ heiter zu. 53 er gefaßter und mittheilſamer zu werden. Nur als Die Pröpſtin hatte ſich ebenfalls erhoben, und mit tiefer„Danke unterthänigſt, gnädiges Fräulein! In meinen ie Pröpſtin von Prinz Möhringens Beſuch in Bruneck ſprach,] Rührung in den ſchönen Zügen ſchaute ſie dem jungen Manne Jahren muß man ſich davor hüten, daß weiſe alke Sprich⸗ wörter nicht zur Wahrheit— oder gar auf einen ſelbſt ange⸗ wurde er wieder unruhig und ſtarrte ſchmerzlich ſinnend vor i eſicht. 9 5 155 d wendet werden,“ gab der Angeredete ſchlagfertig zur Ant⸗ ſich hin. Die Dame gewahrte das, und während ein feines ie 8 e gfertf Lächeln ihren Mund umſpielte, fragte ſie plötzlich unbefangen: das thut Sieghord, e fientee Aen, wort und fügte unter ſchalkhaftem Lächeln raſch hinzu:„Ganz „Glauben Sie, Sbene ff er mir als legte ſie eine merkliche Betonung auf jedes einzelne ne de 915 ahee ud er 9 9 8 ällt, i er Vermögenslage iſt, um—; po 0 rer un iter wäre, bin 1 8 Wort. Aber wunderhar bleibt es Pennoch daß ich vor ich doch ſo indiskret, zu verrathen, daß vielleicht— binnen 11 ein ganz armes Mädchen heirathen zu köonnen? in. einigen Wochen aus Helios' Munde faſt dasſelbe hören mußte. 5 7 *„Ein armes Mädchen— wieſo? e 1 5 Er Während ihrer Kraltheit hatten die Fieberphantaſien mir ehnen dige deten Nöen 85 mit ſehr reich. Geld ſpielt bei ihm überhaupt keine Rolle. Er verrathen, was das kleine Herz bisher ſo ſtreng verſchloſſen. Freuden übernehmen erden Als der unh 50 iſt in der angenehmnen dage, geng unabhöngig davon ze ſein,“ Von einem Kuß, einem ſüßen Kuß— ward er gegeben ward meiner Behauſung durch die Stadt kulſchirke, ſah ich den be⸗ erwiderte der giefragte in auffallender Haft er geraubt? redete ſie, der etwas bisher ganz verborgen] kannten kleinen Migen mit den Falben vor der Wohnung 16„So, wirklich, das freut mich; denn offen geſprochen, 8 3411 8 eweckt hätte. Un zen W 5 15 ich einen— kleinen Plan, welcher ſeit des Prinzen 1 48 55 0 05 des Prinzen Möhringen halten. Doaraus Schlüſſe zu 55 Beſuch bei uns immer feſtere Form anzunehmen beginnt. davon zu ſprechen wagte— da bat ſie ebenfo nie i wäre allerdings nicht gar zu ſchwer!— Ich habe die Ehre, Ich bin nämlich eine große Men chenkennerin, und ſo habe rühre nicht an dieſer Sache— weil es für mieg ſo ſchwer mich den jungen zu Da 130 bei Amtmann ich wahrgenommen, daß dieſer ein ganz beſonderes Intereſſe zu überwinden und zu vergeſſen war 1 Hobrecht zuerſt etwas Geſchäft 11 zu er edigen hatte, ſo für eine meiner Damen gefaßt hat! Sie lächeln? Geduld Gräfin Hor 125„„„ wird die Frau Pröpſtin mich ſicherlich erwarten. Der Rechts⸗ „Gräfin Hortenſe! Allgütiger Gott— träume ich nicht? anwalt lüßtete den Hut und ſchritt auf dem hartgefrorenen Augele e uwelche ee e 1 Das ſagte ſie? rief er ungeſtüm, während helles Roth der und im Sonnenlichte des klaren glitzernden Nafürlich darf man die vom Schickſale geſponnenen feinen Freude über ſein hübſches ntlitz zog. Schnee des Gartenweges dem Schloſſe zu. Fäden nicht mit Eingriffen berühren; daher wäre es wohl Sieghard, und ich glaube keine Indiskretion a. be⸗ Gortſetzung folgt) inzart, jetzt mehr darüber zu ſagen. Ich wollte jedoch nur] gehen, indem ich das verrathe. Nicht das erſtemal im Leben ſir alle Fälle über des Prinzen Verhältniſſe orientirt ſein.“ wäre es geweſen, daß um eigenſinnigen Trotzes und um das Entſcheidung gebracht werde. 4. Seite, Seneral⸗Auzeiger. unter dem Jeichen des Scheſdens. Mit erſterem Stück ver⸗ abſchiedete ſich der Regiſſeur desſelben Herr Dr. Wolfgang Alexander Meyer, der während des letzten Jahres die Ge⸗ ſchäfte eines Dramaturgen an unſerem Hoftheater führte und ſich letzthin auch als verſtändnißvollen Regiſſeur zeigte. Herr Dr. Meyer ſtedelt, wie bereits neulich erwähnt, in einen größeren Wirkungskreis bei der Deutſchen Verlagsanſtalt nach Stuttgart über, woſelbſt ſeiner ſchriftſtelleriſchen Begabung ſich ein erwünſchtes Feld erfolgreicher Thätigkeit bieten wird. In der„Cavalleria rustieana“ trat zum letzten Male Herr areſt als Alfio auf. Er ſang ſeine Parthie geſtern recht ſchön und wurde am Schluß des Stückes mit Blumen und Kränzen förmlich überſchüttet. Mit Bedauern ſehen wir den tüchtigen Sänger von uns ſcheiden und wünſchen ihm in ſei⸗ nem neuen Wirkungskreiſe zu Hannover die beſten e M Theater⸗Notiz. Von der Intendanz wird uns mitge⸗ theilt: Herr vom Berliner Theater, welcher vor Kurzem an der hief gen Hofbühne gaſtirte, hat der In⸗ tendanz mitgetheilt, daß eine körperliche und pſychiſche Indis⸗ poſition ihn an der Entfaltung ſeiner künſtleriſchen Begabung verhinderte, und er nur, um den Spielplan des hieſigen Hof⸗ theaters nicht zu ſtören, ſein Gaſtſpiel zu Ende geführt hat. Im Anſchluß hieran hat Herr Blankenſtein das Anſuchen an die Intendanz geſtellt, dieſelbe möge ihm Gelegenheit geben, in verſchiedenen Rollen ſeines Repertoirs ſich dem hieſigen Publikum zu Beginn der nächſten Spielzeit vorſtellen zu können. Dieſer berechtigte Wunſch des Herrn Blankenſtein iſt von Seiten der Intendanz in der Weiſe erfüllt worden, daß derſelbe für das hieſige Hoftheater auf einen Probemonat verpflichtet wurde. Außer Herrn Blankenſtein ſoll Herr Freiburg, welcher ſein Gaſtſpiel in Folge plötzlich einge⸗ tretener Krankheit abbrechen mußte, gaſtiren. Die Intendanz hat noch mit verſchiedenen anderen Heldendarſtellern Unter⸗ handlungen Theater⸗Notiz. Von der Intendanz wird uns Folgen⸗ des mitgetheilt: Das Spieljahr 1894/95 wird vom 2. Sep⸗ tember mit der Oper„Margarethe“ eröffnet werden. Als erſte Novität des iſt„Brave Leut' vom Grund“ von Anzengruber in Ausſicht genommen.„Die verkaufte Braut“ von Smetana wird als erſte Opernnovität in Szene gehen. Außer der genannten Oper ſind noch folgende muſt⸗ kaliſche Werke für die hiefige Hofbühne erworben worden. Cornelius Schut“ von Smoreglia,„Der Schatz des Rhamp⸗ ſinit“ von A. Gorter,„Die Hexe“ von Enna,„Schneefried“ von Franz Curti, dem Componiſten von„Erlöſt.“ Für die Opern„Der Schatz des Rhampfinit“ und„Schneefried“ iſt dem Mannheimer Hoftheater das Erſtaufführungsrecht für Deutſchland zugeſtchert worden. iſt eine Neuein⸗ irung von Auber's Oper„Die Stumme von Portici“ in usſicht genommen, In der Oper„Margarethe“ wird das Bachanale des 4. Aktes, welches hier feit mehr als 30 Jahren nicht mehr zur Aufführung gelangte, ein efügt werden. Das klaſſiſche Repertoir 15 im Lanfe des Winkers eine Neuein⸗ dirung ſämmtlicher Dramen Schiller's. Iu der zweiten älſte der Saiſon ſoll Fauſt I. und II. Theil von Göthe zur arſtellung gelangen. Ebenſo iſt eine Aufführung der Lan⸗ eaſter⸗Tetralogie: König Heinrich II., Heinrich IV. erſter und zweiter Theil, Heinrich V. von Shakeſpeare in Ausſicht enommen. Im Laufe der Saiſon wird ferner nach kängerer 05„Das Käthchen von Heilbronn“ von Kleiſt und Mo⸗ s Luſtſpiele„Der Geizige“ und„Die gelehrten Frauen“ neu einſtudirt in Szene gehen. Zur Aufführung ſind folgende Schauſpiel⸗Novitäten angenommen:„Der Tugendwächter“ von Lope de Vega,„Brave Leut' vom Grund“ von Anzen⸗ ber,„Frandeses da Rimini“ von Greif,„Verbotene üchte“ von Gött,„Um ein Haar“ von Duncker,„Stand⸗ afte Liebe“ von Kruſe,„Der Hexenfang“ von Hopfen, kaneeseo dAndrade wird im Dezember ds. Is. ein ehrmaliges Gaftſpiel an der hieſigen Hofbühne abſolviren. err Georg Engels, welcher ſich vor Schluß der dies⸗ hrigen 85 5 lzeit auf das Vortheilhafteſte beim hieſigen de führte, wird im nächſten Jahre in einigen feiner en Rollen Nach langer Paufe wird ferner Herr n dr d r Friedrich aagſe in der nächſten en in Mannheim als Gaſt erſcheinen. Außerdem ſind Gaſtſpielverträge mit Signoring Prevoſti und Con⸗ rabd Dreher abgeſchloſſen worden. Werk über Beutſchoſtafrika. Der„Poſt“ zufolge be⸗ Ma Wißmann wüßrend ſenes ufent⸗ tigt jor v. ſalt in Eüropa die Geſchichte des Araberaufftandes 18 75 ſtafrika zu ſchreiben und fordert alle Perſonen, die direkt oder indirekt mit der 1 5 te des Aufſtandes in Berbindung haben, auf, ihm Stoff zur weiteren Be⸗ arbeitung zur Verfügung zu ſtellen. Im Prozeſt Maas⸗Traumann fand heute Vormittag die Verkündung des Urtheils ſtatt. Die Angeklagten Richard Traumann, Wilhelm Maas, Dr. Max Maas und Eugen Maas wurden von der Beſchuldigung der Untreue reſp. Beihilſe hierzu freigeſprochen. Die Anklage ging in dieſer Sgche bekanntlich dahin, daß Richard Traumann hinter dem Rücken ſeines Theilhabers ohne Wiſſen deſſelben eine Anzahl Wechſel im Betrage von insgeſammt M. 450,000 auf die Firma Traumann u. Co. ausgeſtellt und dieſelben zur Ausgleichung ſeiner Privatverbindlich⸗ keiten der Firma Sal. Maas übergeben hat, während den Angeklagten Maas zur Laſt gelegt wurde, dieſe Wechſel gceeptirt und girirt ſowie zur Deckung von Privatverbindlich⸗ keiten des R. Traumann benutzt zu haben. In den Urtheils⸗ gründen, die von dem Gerichtsſchreiber verleſen werden, er⸗ folgt zunächſt in ausführlicher Weiſe eine Rekapitulation des Ganges und des Ergebniſſes der Verhandlung; ſodann wird ausgeführt, daß die Handlungsweiſe des Angeklagten mora⸗ liſch zwar eine ſehr verwerfliche ſei, daß ſie Treubruch und Mißbrauch des Vertrauens involviren, daß ſie aber objektiv nicht unter den§ 266 Ziff. 2 des.⸗St.⸗G.⸗B. falle, da die in Rede ſtehenden Wechſel keine Vermögens⸗ ſtücke der Firma Traumann u. Co. geworden ſeien und deshalb nicht zu dem Aktivvermögen der Firma Trau⸗ mann hätten gerechnet werden können. Da der Thatbeſtand des§ 266 Ziffer 2 des R. St..B. ſomit nicht gegeben ſei, habe Freiſprechung erfolgen müſſen. Wie erinnerlich iſt, drehten ſich in der Verhandlung auch die Plaidoyers des Herrn Staatsanwalts ſowie der Vertheidiger hauptſächlich um die Frage, ob die Wechſel Vermögensſtücke der Firma Traumann u. Co. geworden ſeien. Der Vertreter der Staatsbehörde be⸗ hauptete es in Uebereinſtimmung mit der Auffaſſung des Oberkandesgerichts, während die Strafkammer ſich der gegen⸗ theiligen, von der Vertheidigung vertretenen Anſicht an⸗ geſchloſſen hat. Vorausſichtlich wird gegen dieſes Ur⸗ theil ſeitens der Staatsanwaltſchaft Berufung eingelegt werden, nachdem Herr I. Staatsanwalt Dietz ſchon im Laufe der Gerichtsverhandlung erklärt hat, daß dieſe hochwichtige Frage vor dieſem Gericht jedenfalls nicht zur endgiltigen vorherrſchend. eſonders aber verzeichneten alle Kohlen⸗ Mannheim, 87. Juni. dieſer Stelle aufmerkſam machen. *Auch ein Jäger. Mann ſchoß geſtern mit Floßhafens eine Gans. Beute wegzubringen, wurde er ertappt und verhaftet 7J7W0 ˙ · 5 Aetele Aachrichten und Jelegramme. Berlin, 26. Juni. nienmeiſters v. Kotze ſchreibt, wie die „Die Vernehmungen hochgeſtellter Mitglieder der ſchaft nehmen ihren Fortgang. nach Schloß Friedrichsberg abgereiſt, zukehren, um vom Auditeur vernommen zu werden. des Freiherrn von Reif Major im 1. Garde⸗Dragoner⸗Regiment, Militärtelegraphie von der Verhaftung Mittheilung. Zwiſchen dem Grafen Hohenau und dem Herrn v. Kotze ſoll in der füngſten Zeit ein ſehr geſpanntes Verhältniß beſtanden haben, das in einer Heraus⸗ forderung zum Zweikampf den Gipfel erreicht haben ſoll. Der Geforderte ſoll der Graf Hohenau geweſen ſein, und die Forde⸗ rung der Anlaß zu ſeiner Verſetzung nach Hannover. Als nun der Verdacht bezüglich des Urhebers der anonymen Briefe ſich auf 155 v. Kotze lenkte, ſoll Graf Hohenau dieſen als vermuth⸗ ichen Verfaſſer der Briefe bezeichnet haben.“ Fürſt Pleß er⸗ mächtigt die„Poſt“, in der Angelegenheit des Ceremonien⸗ meiſters v. Kotze, entgegen anderweitigen Blättermeldungen, zu erklären, daß er dem Kaiſer in Sachen der anonymen Briefe weder eine allgemeine, noch eine den Herrn v. Kotze perſönlich angehende Mittheitung gemacht habe. Peſt, 26. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm die vom Magnatenhaus in das Ehegef etz eingefügten neuen Para⸗ an, ebenſo den Geſetzentwurf über die Reception in ie jüdiſche Religion. Paris, 26. Juni. Der Polizeipräſident Lepine, der eſtern Früh aus Lyon hierher urückgekehrt iſt, theilte einem erichterſtatter genauere Einzelheiten über den Mord mit. Danach war der Mörder CTeſario dem Wagen bereits nach⸗ gelgufen, dabei mit beiden Händen einen Blumenſtrauß hal⸗ tend. Am Wagen angelangk, bot er Carnot mit der linken Hand den Strauß. Carnot beugte ſich vor, um den Strauß zu erfaſſen; in dieſem e zog Ceſario den Dolch, der in der Papierhülle des? lumenſtraußes verborgen war und ſtieß ihn Carnot von oben nach unten in den Leib. TLyon, 27. Juni.(Privat⸗Telegr.) Die Ausplün⸗ derung italieniſcher Spezereiwaarenhandlungen dauert fort. In den Abendſtunden explodirte in einer der⸗ ſelben eine Petroleumtonne, wodurch ein Brand entſtand. Einer der Plündernden und ein Bewohner des Hauſes ſind verbrannt, 30 Plündernde verhaftet. Madrid, 27. Juni.(Priv.⸗Telegr.) In Barcelona verſuchte ein Arbeiter in das Hotel des Civilgouverneurs einzudringen und die Thüre des Cabinets zu ſprengen. Er wurde verhaftet. Der Attentäter war im Beſitze eines Dolches. Es herrſcht große Erregung. Mannheimer Handelsblatt. Das hieſige Königl. Italieniſche Konſulat erhält ſoeben die Mittheilung, daß ebenſo wie bei der 5pCt. ital. Rente auch bei den italieniſchen Eiſenbahn⸗Obligationen die Borderaux nur in einem Exemplar einzureichen ſind. Die Oberrheiniſche Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Maunnheim hat in dem Beſtreben, ihre Einrichtungen den modernen Bedürfniſſen und Wünſchen des Publikums immer mehr anzupaſſen, neuerdings ihre Haftpflichtverſicherungs⸗ branche derart umgeſtaltet, daß ſie zu äußerſt günſtigen Be⸗ dingungen und mäßigen, feſten Prämien nicht nur den Fabrikanten und ſonſtigen Betriebsunternehmern, ſondern auch den Fuhrwerksbeſitzern, Haus⸗ und Grundſtücksbeſitzern, Jägern, Schützen ꝛc. Verſicherungsſchutz gegen die ihnen aus Unfällen zuſtehende geſetzliche Peltich gewährt. Schnellpreſſenfabrik Albert& Comp. in Franken⸗ thal. Die Generalverſammlung genehmigte die vom Auf⸗ ſichtsrathe vorgeſchlagene Dividende von 7 pCt. Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Juni. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Sinner⸗Aktien 214., Badiſche Rück⸗ und Mitverficherungs⸗Aktien 28., Bexbacher Aktien 288 bez. 8 Conrsblatt der Manuheimer Börſe vom 26. Juni, Ohligationen. 3½ Babiſche Obligat. 101.— bſ%½ Rhein. Hup⸗Puunbbrieſe 97 40 bz 4 Bad. Oblig. Mark 104 70 bsſa R Hyp.⸗Pſdbz. S. 44—49 58101 40 bö 93 9 1886 105 50 53ʃ4 2„ 92—85 102.50 55 15 fl. 103.,95 bz3„unkündhar bis 1902103.80 E3 4 T. 100 Sooſe 137,80 böſ8½ Mannheimer Sbl. 2888 97.80 8 5 Keichbanmteite 99.40 63%4 2„ 1885 02 45 53 104 19 654 80„ 2890 103 25 G 4 2..— 5504 berg 101 25 b3 8 Preuß. Conſols 90.55 böſ4 Freiturg i. B. Obl, 102.80 P 8„ 15 102.80 böſs! 2„ 87.20 bz 49 205.60 b3 4% Ludwigshafen Nek. 103.— 8 4 Sager. Obligationen Mk. 706.80 8/ 8 102.— bz 4 Pfälg, Sudwigsbahn Mk. 104.50 534½ Wagh. Zuckerfabritk 99.25 8 „ Ludwigsbahn fſl. 101.60 b35 Oggersheimer Spinnerei 100.— P 4„ Maxbahn 104.50 55/5 Berein Chem. Fabriten 100.75 6 2„ Nordbahn 104.80 535 Weſteregeln Alkallwerke 104 90 bz 3½„ Giſenbahnen 100.20 5304½ 0 Br.-D. d. Spey. 100.— P ½ Zellſtefffabrik Wald 105.— bz 4 rankfurter Mittagsbörſe vom 26. Juni. as tragiſche Ereigniß von Lyon nahm auch heute Geiſt und Gemüth der Börſenbefucher faft vollſtändig in Anſpruch, ſpiegelte ſich jedoch nur ſehr wenig in den Eourſen wieder. Man darf ſich wohl der Hoffnung 10 eben, die Schuld eines feigen Mörders werde das Verhältni zwiſchen Italien und Frankreich um ſo weniger verſchlechtern, als gerade Italien der Nachbar⸗Nation die wärmſten Sympathiebekun ungen dargebracht hat.— Italieniſche ente gab nur ganz vorüber⸗ gehend kleine Bruchtheile nach und blieb ſpäter 1755 Ita⸗ lieniſche Bahnen, Meridionaux ſind höher. Am Bankenmarkte blieben die Courſe gut behauptet, während das Geſchäft trotz heutiger W unverändert ruhig blieb. Recht feſte Tendenz war für Montan⸗Aktien werthe Steigerungen. Von Caſſa⸗Induſtrieaktien Frankfurter Trambahn und Zellſtoff Waldhof je 1½ pEt. abgeſchwächt. Privatdiskonto 1½ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 26. Juni, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 285¾, Diskonto⸗Kommandit 187, Berliner Handelsgeſellſchaft 134.20, Dresdner Bank 138.80, Banque Ottomane 124.70, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 281½, Mittelmeer 77.50, Meridionalaktien 109.30, Serb. Hyp. B 67.20, Serb. Tabak 70, Serb. Goldrente 70, Aproz. Griechen 33.60, Allgem. Elektrieitäts⸗Geſ. 177, Bochum 131, Concordia 83.20, Gelſenkirchen 151.70, Harpener 131, Hibernia 123, Laurg 128.60, Türkenlooſe 33.80, Gotthard⸗Aktien 167.20, Schweizer Central 130.10, Schweizer Nordoſt 117.50, Jura Simplon St.⸗Aktien 72, Union 88.70, Sproz. Italiener 77.50. Herr Dr. Laudgraf verbffentlicht in dem Annoncen⸗ Mannheimer Produktenbörſe vom 26. Juni. Weizen thelle dieſes Blatfes eine Dankfagung, worauf wir auch an Ein unter Polizeiaufſicht ſtehender einer Stockflinte in der Nähe des Als er damit beſchäftigt war, ſeine In der Angelegenheit des Ceremo⸗ „Nat.⸗Ztg.“ mittheilt, ein Berichterſtatter, der zu den Hofkreiſen Beziehungen hat: ofgeſell⸗ Sehr dringlich muß die Ver⸗ nehmung des Hofmarſchalls der Kaiſerin Friedrich, des Frhrn. v. Reiſchach geweſen ſein, denn kaum war dieſer von hier um dort zum Ge⸗ burtstage der Kronprinzeſſin Sophie von Griechenland anweſend zu ſein, als ihm ſogleich ein dringendes Telegramm nachgeſandt wurde, ſofort nach Berlin zurück⸗ Gleich nach der Verhaftung des v. Kotze machte der Schwager 0 ach, Prinz Franz von Ratibor, dieſem mittels 12.50, Nov. 18.00, März 13.20, Hafer per Julf 14.10, Nop. 12.10, März 12.70, Mais per FJuli 10.40, Nov. 10.60, März 10.80 M. Tendenz: feſter. Auf höhere Forderungen von Amerika und Rußland war die Stimmung gehoben und fanden in Weizen mehrfache Abſchlüſſe ſtatt. Uebrige Artikel eſchäftslos. merik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 26. Juni. 75 New Jorr THieago Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Mörz—.—————.————— Oktober— 555——— Novembes———.————————.— Januar———.————. Jebruar——————— Wärz———.————.— Aprilf————.——.——————— Mai 77 Junt 68 458e—.——.—————.6³ Juli 62% ſi% 7. 15.46 5½%, 40%.67 Auguß 6375 46—.— 15———.— September 65— 46⁷⁸.20 14.35 61% 41⁰⁶ 6. 60 Dezember 685%8——.— 13 30—————.— Schifffahrts⸗Nachrichten. N Dafen Verkehr vom 25. Juni. 1 Schiffer ev, Kap. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II. Erlenbach Tuttenſels Rotterdam chetreide 2686 Stein Rußrort 19 80 11288 Wagner Anna. Weizen 11756 Düngen Eliſabeth Math. Ruhrort Kohlen 16600 Woß Riinbeurtvaart 4 Amſterdam Stücgüter 6376 ofmann Runheurtvaart 5„ ö 2826 inter Nainz 2 Notterdam Wekzen 1925 Hoch Kaiſerin Friedrich Puhrort Kohlen 15248 Hummenghoſen efriede Rotterdam Weizen 1686 Dürck rieſer Ruhrort Kohlen 16400 Klein Badenig 8 7 Stückgüter 7⁰⁰⁰ Bewel Genius[Hochfeld Brixuets 25000 Hafenmeiſteret II 2 Brans Amſterdam 1 Amſterdam[Stückgüter 1357 Schüffnor Margaretha Rotterdam(Getreide 10095 Sandhöver Anng Marie 2 1425⁰ Veith Stolzenſels Heilbronn Stückgüter 897 Tarl Clasa Hochfeld Lohlen 18800 Emmig KRatbarina Heilbronn Steinſalg 6⁴5 Ferdinand—5 5 742 Ryo ederer Julius Jagſtfeld 5 1114 5 Eugen Grieſer* 1120 Maternus Mannbei 48 Hochſeld Kohlen 204⁰0 Sigmund Seriba Heilbronn Steinſalz 40b Karl Karl 2 87⁰ Neuer Heilbronn 5 1282 Hafenmeiſterei IV. 1 Langmann Heinrich Duisburg Kohlen 15245 Terſcheren Vater Jahn 0 5 20400 Fabri Karl 3000 Wäſch 2. Stachelbaus 05 5 21000 Häntjes CThriſtian 1. 5 5 10378 Doppenbecker Katharina 5 85 6216 Heppert Faah, Karcher, Eo 18„ 50 15030 Mehren Fürſt zu Wied 8 75 2200⁰ Hnkelmann Vogel v. Falkenſteinn 7256 Schmellenkaup Potedam Ruhrort 7400 Luſen 15 5 19095 U orwär 75* 198 5 Schid 0 Kühnle Marte Heilbronn Bord 800 Soeſer Diebking 705 1 05 Müßig Karl Heiurich— Beith Juiſe 5 15 Terjung Naab, Karcher, Eo.1 Duisbueg Kohlen 14400 Sloßholz: 2760 Cbm. angekommen—— cbm. abgegangen. Vom 26. Juni: Hafenmeiſterei I.— Devant Evethe Rotterdam Stückgüter Bub Willem 111 1 Nußbaum Hohenſtaufen Köln— 585 New Nork, 24. Juni.(Drahtbericht der Compagnle genérale e Schnelldampfer„La Bourgogne“ am 16. Juni ab Havre, iſt heute Morgen 4 Uhr hier an⸗ gekommen. Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. ſtationen Datum: 22. 23. 24. 25.] 26.] 27. Bemerkungen 2 J3,18 3,07 2,97 2,89 Abds. 6 U. Keh!l. 3,88 3,29 3,21 3,14 3,08 N. 6 U Lauterburg. 4,84 4,66 4,70 4,84 Abds. 6 U. Maxan 44,91 4,80 4,70 4,62 4,50 n. Germersheim 5,00 4,83 4,60 4,49.-P. 12 U. Mannheim 4,90 4,86 4,75 4,63 4ů.52 4,42 Mgs. 7 U. Mainz 2,66 2,702,702,582,51.P. 12 U. Bingen 2,41 2,47 2,322,26 10 U. Kaub. 22.,78 2,80 2,75 2,64 2,54 2 U. Kobleuz 22,85 2,87 2,92 2,822,74 10 U. Kölnn J2,96 2,97 3,062,98 2,87 2 U. Nuhrort. 2,90 2,54 2,492,39 9 U. vom Neckar: 5 nheim 4,70 4,83 4,72 4,584,47 4, 8 5 Seidren J0,74 0,70 0,67 0,72 0,68 B. 7 U. Mannheim, 26. Juni. Nach Peilung vom 25. Jun 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 95 Stand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pe in Sträßburg Seterbe ee G6 gube Wafan Maxau⸗Leopoldshafen 5 995— 5 1 0 Leopoldshafen⸗Speyer e 1 85 Waſſerwärme des Rheines vom 26. ds.: 160 B. „Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Elegan; und Solidität weltbexühmten Schuhwaagreufabrikate von Otte Herz& Eie. Frankfurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Harz⸗ mann, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke (Telephon 443). 42341 Bibundi- Cigarren. (Deutſch Weſt⸗Afrika.) à 10 Pfennig, das 100 Mark.50 ißmann's 1 12 5 13 11.50 Nachtigalls„15 75„ 14.— Gravenreuth's„ 20 5 5 18.— 42473) Leichte milde Qualitäten. Alleinverkauf bei A. Strauß, Mannheim. Telephon 286. Habana⸗Import. iſt für die Toilette der Damen welt unentbehrlich. Zur Pflege der Hände, des Halſes, des Geſichte; eignet ſich nichts beſſer als dieſ⸗ Poee—29 Heblich voll ich ü kommen neutrale und lieblich par 1 40 YfFg. der Haut eine wahrhaft wunder bare Geſchmeidigkeit, ſammtartig: Weiche friſchen und ſchönen Teint und hat nicht die Nach Doering's Seife mit der Hule ver Juli 14.00, Nod. 14.90, März 14 88, Roggen per Jult theile im Gefolge, die andere, wenn auch no er! Wegent ducth die General⸗Vertreter Gundlach& Maunheim, 272 Juni. General⸗Anzeiger. 8 7 85 Konkurgverfahren. Bekannimachung. EE Weine! 5 05 Die ganewene des Urn erein 8 —— verfahren über da ermögen 5 5 05 8 f des Schloſſers Wilhelm ateler 1 Pezdelhe Mannheim. kfanmma Jun 0 in Mannheim iſt zur Abnahme der 8 L Wir bringen 785 Schlußrechnung und zur Erhebung 51 1 Jahre 1882 betr⸗ hiermit 0 5 Die Aushebung pro von Eimwendungen gegen das Zufolge Beſchluſſes 205 Bie⸗ unſeren ver⸗ J In den 15 Jahren, innerhalb welcher es mir 1894 betr. Schluß Verzeichniß Termin be⸗ rau ſchüſſes von 20. dſs⸗ ehrlichen Mit: vergönnt war, als erſter Beamter der Handelskammer! ſtimmt auf: 42593 Mts. und unter Bezugnahme gliedern zur] 1 5 015 5 925 (160) Nr. 8702. Das Aus⸗ Samſtag, 21. Juli 1894, ſauf§ 4 der Anlehensbeding⸗ efl, Kenntniß, Iß für den Kreis Mannheim thätig zu ſein, habe ich von hebungsgeſchäft für das Jah Vorm. 9 Uhr 175 kündi hi 5 daßEinteilts⸗ Aſo Viel icht blos in d iell d indu⸗ hebungsgeſchäft für das Jahr ungen kündigen wir hiermi Eintritts: Es ſo en nicht blos in den commerziellen und indu. vor Gr. Amtsgericht II hier. das durch die Stadtgemeinde karten für das 4228ʃ 80 ſtriellen Kreiſen der hieſigen Stadt, des Handelskam⸗ 1894 findet am Montag, den 25. Juni Dienſtag,„ 26.„ Mittwoch,„ 27. Donnerſtag, 28. Samſtag, den 30.„ Montag,„ 2. Juli Dienſtag,„ 3. Juli, jeweils Vormittags 8 Uhr be⸗ ginnend, im Gaſthof zum „Badner Hof“ 8 6, 3 dahier ſtatt. Zu demſelben haben zu er⸗ ſcheinen von den Wehrpflich⸗ tigen, weche beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte vorgeſtellt wurden. 1. Diejeuigen, welche für tauglich befunden wur⸗ den, 2. Die zur Erſatzreſerve Ueberwieſenen, 8. Die zum Laudſturm Ueberwieſenen, 4. Die für untanglich Er⸗ klärten, 5. Die von den Truppen⸗ theilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zur Vorſtellung kommen, wird den⸗ ſelben noch perſönlich bekannt gegeben werden. Sämmtliche Militärpflich⸗ tigen haben punkt ½8 Uhr zu erſcheinen und werden nach ½8 Uhr Erſcheinende gemäß 8 26 Ziff. 7.O. beſtraft. Die Superreviſion derjenigen Reſerviſten und Wehrleute, die ſich als Felddienſtunfähig ge⸗ meldet haben und Invaliden findet in der Zeit vom: 25. Juni bis 2. Juli ſtatt. Die Superreviſion der noch vorläufig beurlaubten Rekruten, ſowie der zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften findet am: Mittwoch, 27. Juni l. Is. ſtatt. 41870 Sämmtliche Militärpflich⸗ tigen haben in reinem und nüchterem Zuſtandezu erſcheinen und ihre Looſungs⸗ bezw. Be⸗ rechtigungsſcheine mitzubringen Dies wird den Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt ge⸗ geben, daß gemäߧ 26 3. 7 .⸗O. die ohne genügende Ent⸗ ſchuldigung Ausbleibenden mit Geldſtrafe bis zu dreißig Mark“ oder Haft bis zu„drei Tagen“ beſtraft werden, und außerdem der Vortheile der Looſung für verluſtig erklärt und als Vor⸗ weg⸗Einzuſtellende behandelt werden können. Wer ſich der Geſtellung in böswilliger Abſicht entzieht, wird als unſticherer Heeres⸗ pflichtiger behandelt; er kann außerterminlich gemuſtert und ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderte, haben ein ärztliches Zeugniß einzu⸗ reichen. Dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. Die Herren Bürgermeiſter haben ſich mit den Pflichtigen aus ihren Gemeinden imMuſter⸗ ungslokaſe einzufinden. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürgermetſter⸗ ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen. Mannheim 13. Juni 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Onne Concurrenz. Kachherde in Guß u Schmiede⸗ etſen, ein ausgezeichnetes Fabrikat von 20 Mark an unter Garantie zu verkaufen bei 38285 Welb. Baumüller⸗ F.,3. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Skraßenwartadieuf. Die neu errichtete Stelle eines Straßenwarts in Mannheim, Diſtriet No. 10a, mit einem Jahreslohn von 600 Mk. wird hiermit zur Bewerbung ausge⸗ ſchrieben. 42522 Die Bewerbex haben ſich bis längſtens am 29. Juli dſs. Is. bei Straßenmeiſter Naudaſcher in Mannheim(Seckenheimer Land⸗ ſtraße 182) zu melden und ihrer Bewerbung ein gemeinderäthliches Leummundszeugniß, ärztliches Geſundheitsatteſt und etwaige Militärpapiere(Civilverſorgungs⸗ ſchein, Militärpaß, Führungs⸗ atteſt) beizulegen. Heidelberg, den 25. Juni 1894. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpection. Fourage⸗Jieferung. Der Landw. Bezirksverein Maunheim bedarf 300 Etr. 189 ger prima Wieſenheu und 100 Etr. prima Hafer. Die Lieferung ſoll auf dem Submiſſionsweg vergeben werden. Die Beding⸗ ungen können auf dem Vereins⸗ ſecretariat Lit. E 8, 14 täglich von—10 Uhr Vormittags ein⸗ geſehen werden. Die eingelaufenen Offerten werden am 16, Juli l. J. in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten Mittags 12 Uhr ebendaſelhſt eröffnet. 42555 Die Direction. Jwangsverſteigerung. Donnerſtag, den 28 Juni l.., Nachmittags 2 Uhr, werde ſch im Pfandlocal q 4, 5 dahier: 6 Grabſteine, 1 Käfig mit 4 Kanarienvögel, 2 Blumen⸗ vaſen, 1 Ballen Putztücher, 1 Pianino, 1 Secretär,! runder Tiſch, 2 Sofg mit 2 Kiſſen, 1 Blechwalzmaſchine, 1 Ausziehtiſch, 4 Spiegel, 1 Klapier u. 6 Polſter⸗ ſtühle, 5 Paar Vorhänge mit Gallerien, Tiſch⸗ und Decken, circa 20 Meter Frauen⸗ kleiderſtoffe und 30 Meter verſch. Reſte. 2 Chiffoniers, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Schreibkommode, 1 Pfeilerkommode, 1 Waſchtiſch mit Marmoxplatte, 1 Kleiderkaſten hieran anſchließend, mit Zuſahi⸗ menkunft am Bahnhofsplätze: eiſerne Backmulde, 1 Teigtheil⸗ maſchine, 1 Dezimal⸗ und eine Ladenwaage mit Gewicht, 4 Sa Mehl, 1 Firmenſchild, 2 Dienſt⸗ botenbetten, Bierſervice, 1 Handkarren, 1 Hof⸗ hund, eirca 4 Ster Backholz, 2 Kleiderkaſten, einige Bilder und Spiegel im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung per⸗ ſteigern. 42601 Mannheim, den 26. Juni 1894 Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, den 28. d. M. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 dahier: 2 vollſtändig aufgerüſtete Bet⸗ ten, 2 zweithürige Kleiderſchränke, 3 Kommoden, 1 Waſchkommode, 2 Waſchtiſche 1 Landauerwagen, 3 Soſa's, 2 Nachttiſche, 3 Rohrſeſſel, 2 opale Tiſche, 8 viereckige Tiſche, 1 Büchergeſtell, 1 Bettſtelle mit Strohſack, 4 Blumentiſche, 1 Con⸗ ſoltiſch, 1 Arbeitstiſchchen, 1 Fau⸗ teuil, 1 Wandſpiegel, 1 Hänge⸗ lampe, 2 Bodenteppiche, fünf Packete Sprungfedern, 1 Rolle Leinwand, 1 Parthie Seegras u. Roßhaar, Vorhangſtangen, ein Cylinderhut, 1 Ueberzieher und ſonſt verſchiedene Herrenkleider, 19 Bilder, 1 Vogel mit Käfig, 900 leere Eigarrenkiſtchen und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 42495 Ott, Gerichtsvollzieher, K 2, 31. Freitag, den 29. u. Samſtag, 30. Juni, Vorm. von—12 Ahr, Aachm.—7 Ahr laſſe ich mein noch gut aſſor⸗ tirtes Lager in Regen- u. 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N% Nationaltheater. Mittwoch, 8. 100. Vorſtellung den 27 Juni 1894. Dim Abonnement B. Die Walküre. Erſter Tag des Bühnenſeſtſpiels: Der„Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. Regie: Der Intendant.— Dirigent: Herr Hofkapellm. Röhr, Perſonen: Siegmund 5 Hunding Herr Marx. Wotan 5 3 Sieglinde Frau Seubert. Brünnhilde Fricka„ g Frl. Sorger. Gerhilde rl. Heindl. Ortlinde Frl. Wagner. S0 8 955 Schwertleite 2 rau Sorger. 0 Walküren 8 l. Tobis. iegrune Frl. Schubert. Grimgerde Frau Schilling. Roßweiße Frl. Schelly. *Siegmund: Herr Adolf Baſſermann vom Stabt⸗ Theater in Mainz Wotan: Herr Emil Liepe vom Stadttheater in Königsberg „Brünnildef Frau Mohor vom Stadttheater inHamburg als Gäſte. Schauplatz der Handlung: 1. Aufz Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Aufzug: Wiwes Felſengebirg. 8. Aufzſug: Auf dem Gipfel eines Felſenberges(des „Brünnhildenſteines“). Dauer des erſten Jwiſchenaetß Id MNinnten, des zweiten 20 Minuten. Kaſſeneröffn. ½6 Uhr. Auf. 6 Uhr. Ende 10 Uhr. Große Preiſe. 878 — F