Telegramm⸗Adreſſe: —5 5 Mannheim.““ er Poſtlifte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journa (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) Berdettworklt für den polit. und allg Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer⸗ für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 181„Mannheimer Journal“ ſt Gigenthum des katholiſchen 4 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Bürgerhoſpitals.) Doppel Nummern 5 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſämmtlich in Mannheim. Nr. 174.(Felephon⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreitetſtt Zeitung in Mannheim und Umgebung. Freitag 29. Juni 1894. ——— Abonnements⸗ Einladung. FFEECECCCCC.CCC TVTVTVTbbbwbbbPbPPPPcccccccccccc Der 8 General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfragen und erſtattet Vericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kuuſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſfant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie Febch 7% Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ evichte. Der„Geueral⸗Anuzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2509) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2510) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions Organ allererſten Nanges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. ———— Rede Sr. K. H. des Großherzogs Pem Schluß der Ständeverſammlung am 23. Juni 1894. Edle Herren und liebe Freunde! Am Schluſſe einer langen, mühevollen Tagung iſt es Mir eine werthe Pflicht, Ihnen für die treue Er⸗ füllung Ihrer verfaſſungsmäßigen Aufgabe Meinen Dank zu ſagen. Ungeachtet der verhältnißmäßig ſchwierigen Lage des Staatshaushalts haben Sie, wie Ich gerne anerkenne, bie Forderungen Meiner Regierung für die Bedürfniſſe der Staatsverwaltung, ſowie zur Pflege der wirthſchaft⸗ lichen und geiſtigen Intereſſen nach reiflicher Prüfung bewilligt. Der Nothwendigkeit, dem Staatshaushalt vermehrte Einnahmen durch Erhöhung und weitere Aus⸗ geſtaltung der Einkommenſteuer zuzuführen, haben Sie in dem von Meiner Regierung vorgeſchlagenen Um⸗ ſange volle Rechnung getragen. Die zu Beginn des Landtages gehegte Erwartung, die geplante Finanzreform im Reiche werde zu Stande kommen, hat ſich leider nicht erfüllt. Ich gebe Mich aber der Hoffnung hin, daß es den verbündeten Regier⸗ ungen gelinge, über dieſe wichtige Aufgabe zu einer Ver⸗ ſtändigung mit dem Reichstage zu gelangen, damit eine geordnete Fortführung der Finanzwirthſchaft in den deuiſchen Bundesſtaaten ermöglicht werde. Mit Befriedigung hat Mich die von Ihnen be⸗ ſchloſſene Annahme des Geſetzesvorſchlags zur Auf⸗ beſſerung der Beamtengehalte erfüllt. Durch die Zuſtim⸗ mung zu dieſer auch finanziell bedeutungsvollen Vorlage iſt dem großen Werke der Neugeſtaltung des Beamten⸗ rechts ein Abſchluß gegeben, der beſtimmt iſt, auf lange Zeit hinaus die Gehalte der Angehörigen des Beamten⸗ Kandes feſtzulegen. Durch die Genehmigung dieſer Vor⸗ lage haben Ste die Wichtigkeit und den Werth eines den ſtaatlichen Aufgaben pflichthaft ſich widmenden, berufs⸗ freudigen Beamtenſtandes gewürdigt und anerkannt. Dies erſcheint Mir um ſo bedeutungsvoller, als das Geſetz unerachtet der weniger günſtigen Finanzlage ver⸗ einbart werden konnte. Den in beiden Häuſern des Landtages gegebenen zu einer Reform der Ertragsſteuern wird Regierung gerne näher treten. Mit Genugthuung begrüße Ich die Bereitwilligkeit, mit der Sie den von Meiner Regierung gemachten Vorlagen bezüglich der Vervollſtändigung des Staats⸗ bahnnetzes und der Herſtellung weiterer Nebenbahnen zu⸗ geſtimmt haben. Verſchiedenen Landestheilen, namentlich auch im Schwarzwald und im Bodenſeegebiet, wird da⸗ durch die lang erſehnte Wohlthat verbeſſerter Verkehrs⸗ mittel zugewendet. Einige Vorlagen, welche auf verſchiedenen Gebieten der Staatsverwaltung eine feſte Ordnung und Ver⸗ beſſerungen anſtrebten, ſind zur verfaſſungsmäßigen Er⸗ ledigung gelangt. Der von Mitgliedern der zweiten Kammer einge⸗ brachte Geſetzesvorſchlag, das Geſetz vom 2. April 1872, betreffend die Abhaltlung von Miſſionen durch Mitglieder religiöſer Orden, aufzuheben, wurde von beiden Häuſern des Landtages angenommen. Meine Regierung erachtet die Aufrechthaltrung der Beſtimmungen dieſes Geſetzes nicht für nothwendig und hofft, durch die Erfüllung eines von der oberſten katholiſchen Kirchenbehörde wieder⸗ holt vorgetragenen Wunſches die Sache des Friedens zu ſördern. Ueber anderweite Fragen, zum Theil von höchſter Bedeutung für das Staatsganze, haben lebhafte Ver⸗ handlungen ſtattgefunden. Meine Regierung wird die gegebenen Anregungen in ernſte Erwägung ziehen. Bei der Fortdauer eines beſonnenen Geiſtes wird auf eine Klärung der Anſchauungen, die ein geſetzgeberiſches Ein⸗ greifen ermöglicht, zu hoffen ſein. Ich begleite Sie mit Meinen theilnehmenden Wünſchen in Ihre Heimath. Goit ſegne das Vaterland! Ueber Wahlrechtsfragen ſchreibt die„Bad. Correſp.“: Am Schluſſe einer außergewöhnlich langen Tagung hat ſich die Zweite Kammer mit einer Reihe von An⸗ trägen befaßt, die auf eine Aenderung des ſeither zu Recht beſtehenden Wahlverfahrens bei den Wahlen zur Zweiten Kammer der Landſtände, der Gemeinde⸗ und Kreisvertretungen und des Bezirksraths abzielen. Die Erörterungen nahmen einen ausgedehnten Umfung an und wenn trotzdem am Schluſſe der Debatten nicht auf allen Seiten des Hauſes volle Befriedigung über den Verlauf der Verhandlungen Platz greifen konnte, ſo wird das wohl weniger dem Umſtande beizumeſſen ſein, als ob die zur Prüfung ſtehenden Fragen nicht erſchöpfend erörtert worden ſeſen, wie vielmehr der unbeſtreitbaren Thatſache, daß die Anſchauungen über eine grundſätzliche Aenderung des bei dieſen Wahlen geltenden Verfahrens bei allen in der Zweiten Kammer vertretenen Parteien, ja ſogar innerhalb der einzelnen Parteien ſelbſt, ziemlich weit auseinander gingen und hie und da ſchroff ſich gegenüber ſtanden. Das trat denn auch am ſchärfſten bei der Frage der Abänderung des Landtagswahlverfahrens in die Erſcheinung. Es zeigte ſich hierbei, daß die Vertretung der beiden ſtärkſten Parteien des Landes in der Be⸗ urtheilung des in erſter Reihe zur Erörterung ſtehenden Proportionalwahlverfahrens nicht geſchloſſen vorging, wenn gleich die Minorität nur über eine geringe Stimmenzahl verfügte. Von dem Augenblicke an, da die Großherzogliche Regierung offtziell erklärte, da ſie nicht mehr unbedingt am indirekten Wahlverfahren feſthalte, lag die Möglichkeit einer Verſtändigung zwiſchen ihr und der Zwelten Kammer nicht mehr außer⸗ halb des Bereichs der Möͤglichkeit und man hätte daher wohl erwarten dürfen, daß nachdem die Regierung ſich zu dem von der Verfaſſungskommiſſion einſtimmig befür⸗ worteten Proportionalwahlſyſtem, allerdings unter gewiſſen Vorbehalten, freundlich geſtellt hatte und nach dem Er⸗ gebniſſe der Kammer⸗Abſtimmung über die grundſätzliche Einführung dieſes Wahlverfahrens von einer Beſchluß⸗ faſſung über die anderen Kommiſſionsanträge Abſtand genommen werde. Wenn das trotzdem nicht geſchehen iſt und eine weitere Abſtimmung über die Frage der Ein⸗ führung der direkten Wahl, ohne Berückſichtigung des Proporzes, beliebt wurde, ſo hat die Regierung keine Urſache, dieſe letztere Abſtimmung als verfehlt zu be⸗ trachten. Denn es zeigte ſich gerade da am klarſten, daß die Bedenken, welche die Regierung gegen eine vorbehalt⸗ loſe Einführung des direkten Wahlverfahrens hegt, von einer ſehr großen Anzahl von Kammermitgliedern gebil⸗ ligt werden und daß ein großer Theil jener national⸗ liberalen Abgeordneten, die für die Einführung der Pro⸗ portionalwahl ſtimmten, dies nur unter der Vorausſetzung that, daß im Proporz eine Bürgſchaft gegen die im direkten Wahlverfahren liegende Gefährdung öffent⸗ licher Intereſſen gegeben ſei. Es kann demnach das Abſtimmungsergebniß in der Zweiten Kammer nicht etwa als ein volles Anerkenntniß der Zweckmäßigkeit der direk⸗ ten Wahl, ſondern nur dahin gedeutet werden, daß ein namhafter Prozentſatz der für das Proportionalwahl⸗ ſyſtem und damit für die direkte Wahl abgegebenen Stimmen ſich für die Schaffung einer ausreichend ſcheinen⸗ den Kautel gegen die im direkten Wahlverfahren liegen⸗ den, bei den Reichstagswahlen oft genug in die Erſchei⸗ nung tretenden Mißſtände ausſprach. Das hat übrigens mit aller wünſchenswerthen Klarheit der Herr Abg. Fieſer Namens der nationalliberalen Fraktion zugeſtanden und es fällt dieſe Interpretation der nationalliberalen Zu-. ſtimmung zum Proporz um ſo mehr ins Gewicht, als nur durch die freundliche Stellungnahme der nahezu ge⸗ ſchloſſen ſtimmenden nationalliberalen Fraktion eine ſo impoſante Mehrheit für den Proporz zu Stande kommen konnte. So ſtellt ſich die Abſtimmung als eine nach⸗ trägliche Gutheißung des ſeither von der Gr. Regierung eingenommenen Standpunktes hinſichtlich der Nothwendig⸗ keit der Schaffung gewiſſer Bürgſchaften bei Einführung der direkten Wahl dar. Wenn nun die Gr. Regierung ihre Zuſtimmung zur Einführung des Proporzes u. a. von der Sicherung berechtigter lokaler Intereſſen gegenüber rein politiſchen Beſtrebungen abhängig macht, ſo hat die Verhandlung auch nach dieſer Richtung gezeigt, daß auch dieſe Kautel manchen Smpathien in der Kammer begegnet und es iſt die Stellung des Führers der Centrumsfraktion, des Abg. Frhr. v. Buol,— der noch über den Regierungs⸗ ſtandpunkt hinausging, indem er ſogar für Intereſſenver⸗ tretungen eintrat, während die Gr. Regierung nur Ver⸗ tretungen der Gemeinden ins Auge gefaßt zu haben ſcheint,— wohl als ein Anzeichen zu betrachten, daß man auch in oppoſitionellen Kreiſen nicht durchweg die Zuſammenſetzung der Volksvertretung und damit die Wahrung der Landesintereſſen einzig und allein abhängig machen will von den politiſchen Tagesſtrömungen, die gewiß nicht immer gleichbedeutend ſind mit der Forderung des Wohls der Allgemeinheit. Die Intereſſenvertretung fand übrigens auch Vertheidiger auf der liberalen Seite des Hauſes, wenngleich man ſie dort in die Erſte Kam⸗ mer verwieſen ſehen wollte. Eine endgiltige Stellung⸗ nahme zu dieſen in den Kammerverhandlungen aufgewor⸗ fenen Fragen kann erſt nach erſchöpfender Prüfung aller in Betracht kommenden Umſtände erfolgen. Die Erklä⸗ rung der Gr. Regierung, ſowie die Haltung des Herrn Präſidenten des Miniſteriums des Innern während der Verhandlungen laſſen aber vorausſehen, daß die Wahl⸗ rechtsfrage in poſitiver Form den nächſten Landtag be⸗ ſchäftigen wird und einer gedeihlichen Löſung zugeführt werden dürfte. Der ruhige, ſachliche Gang der Berathungen der Heimburger⸗v. Buol'ſchen Anträge hat leider ſchließlich durch Ausführungen des Herrn Abg. Venedey, dem bis zu einem gewiſſen Grade Herr Wacker zur Seite krat, eine Störung erfahren. Herr Venedey wird aus der Antwort des Herrn Präſidenten des Miniſteriums des Innern ſowie aus den ſeither in der Preſſe erſchienenen Darlegungen erſehen haben, daß er nicht wohl berathen war, als er bei Nichterfüllung oppoſttioneller Wünſche mit Volksverſammlungsbeſchlüſſen und einer Budgetver⸗ weigerung„drohte“. Ganz abgeſehen von der Unzuläſſig⸗ keit der letzteren und der Thatſache, daß der Beſuch der zur Erörterung der direkten Wahl von freiſinnigen Ver⸗ einen veranſtalteten Verſammlungen in keiner Weiſe dem Lärm entſpricht, den die oppoſitionelle Preſſe ſeit Jahren wegen des unmittelbaren Wahlverfahrens verurſacht, dürfte Herr Venedey inzwiſchen auch zur Erkeuntniß gelangt ſein, daß es außer Volksverſammlungsbeſchlüſſen und heftigen, ungeſtümen Wunſchen oppoſitioneller Volksredner noch anderer Faktoren bedarf, um Regierungen von ihrem Platze wegzufegen oder gar durch eine Budgetverweigerung die Staatsmaſchine einfrieren zu laſſen. Hat die Großh. Regierung in der Frage des Land⸗ tagswahlverfahrens eine entgegenkommende Haltung be⸗ kundet, ſo hat ſie durch die Zuſtcherung der Prüfung des Gemeindegeſetzes und die in Ausſicht geſtellte Reviſion desſelben auch nach dieſer Richtung bewieſen, daß ſie be⸗ reit iſt, in der Oeffentlichkeit und in der Volksvertretung zu Tage tretenden Wünſchen ihre fürſorgliche Aufmerk⸗ ſamkeit zu widmen. Obgleich die Schwierigkeiten offen⸗ kundig ſind, welche bei einer Durchſicht des Gemeinde⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Juni. geſetzes in Folge der im Jahre 1890 den ſiaatsbürger⸗ lichen Einwohnern gewährten Rechte entſtehen, wäre es vielleicht doch möglich geweſen, ſchon auf dem gegenwär⸗ ligen Landtage zu einem prakliſchen Ergebniß zu gelangen, wenn die von der Zweiten Kammer niedergeſetzte Kom⸗ miſſion nicht erſt in zwoͤlfter Stunde ihre Berathungen begonnen hätte. Daß die direkte Wahl der Bezirksraihs⸗ und Kreisabgeordneten durch keinerlei ſachliche Motive begründet werden kann und zu einer weiteren Ver⸗ ſchärfung politiſcher Gegenſätze führen müßte, iſt nicht zu bezweifeln; ſie würde überdies das eigentliche Weſen dieſer Einrichtungen und ihre ſegensreiche Wirkſamkeit gefährden. Sowohl die Verhandlungen über die Einführung eines anderen Wahlverfahrens zur Zweiten Kammer, wie auch die Erörterungen über das Gemeindegeſetz haben die große Verſchiedenheit der über dieſe Fragen in den Kreiſen der Volksvertreter herrſchenden Anſchauungen dargethan; es wird jetzt Aufgabe der Regierung ſein, zwiſchen dieſen Gegenſätzen zu vermitteln und etwas zu ſchaffen, was dem Wohle des Landes frommt. Die Ereigniſſe in Paris ziehen noch unausgeſetzt die Augen der Welt auf ſich. Der neue Präſident, der ſonſt ein Mann von feſter, faſt kalter Außenſeite iſt, hat die Kunde von ſeiner Wahl mit innerer Erſchütterung vernommen, die ſich in Thränen Luft machte. Er ſoll kurz darauf zu einem vertrauten Bekannten das Wort geſprochen haben:„Wolle Gott, daß Frankreich einen Frieden habe, der länger als mein Leben dauert!“ Es hat manches Lächeln verurſacht, daß Herr Dupuy, der Gegenkandidat des Neugewählten, als Miniſterpräſident das neue Staatsoberhaupt nach Paris begleiten mußte. Er ſaß zur Linken des Präſidenten im offenen Landauer und zeigte ſich den Neugierigen im Bois de Boulogne und in den Champs⸗Elyſses in heiterer, gut gelaunter Unterhaltung auf dieſer ziemlich langen Fahrt, die er ohne Zweifel lieber auf der rechten Seite des Hinterſitzes oder allein gemacht hätte. Uebrigens hat der Sieger ſelbſt ihm für ſeine tadelloſe Haltung in dieſer Bewerbung ſeine Anerkennung mit den Worten ge⸗ zollt:„Es iſt nie ein Wettkampf ehrlicher und offener ausgefochten worden.“ Im Miniſterium waren vom Cabinet nur die Miniſter ohne Parlamentsſitz Hanotaux und General Mercier nebſt den Offizieren von der Präſtdentſchaft anweſend. Bereits 600 Viſitenkarten waren abgegeben worden. Der italieniſche Botſchafter Reßmann war eine halbe Stunde vorher vorgefahren und hakte einen Brief an den Präſidenten der franzöſiſchen Republik abgegeben. An Ort und Stelle angekommen, Abergab Miniſterpräſident Dupuy als Leiter der Staats⸗ gewalt während des Interregnums dem neuen Staats⸗ oberhaupte ſeine Macht in aller Form und reiſchte als⸗ dann nach dem Herkommen das Entlaſſungsgeſuch des Miniſteriums ein. Der erſte Ausgang des neuen Präſt⸗ denten war ein Beſuch im Elyſée, wo er längere Zeit in der Trauerkapelle bei der Leiche ſeines Vorgängers verweilte und dann der trauernden Wittwe perſönlich ſein Beileid ausſprach. Frau Carnot ſoll erklärt haben, der neue Präſident ſei der Nachfolger, den ihr heimgegangener Gatte ſich ſelbſt gewünſcht habe. Die Erörlerung der Morgenblätter über die Wahl wird im ſtrengſten Sinne durch die Parteilinie geſchieden. Die miniſteriellen Blätter äußern ihre Befriedigung um ſo unverhohlener, je weiter ihre Parteiſtellung nach rechts liegt. Die Radikalen ſind unzufrieden, die Sozialiſten toben. Was die Bonapartiſten Aus dem Leben des Präſidenten Carnot. Ginem vor einiger Zeit unter dem Titel:„Aus dem modernen Babylon“, Pariſer Bilder von Hermann Kuhn, erſchienenen Buche entnehmen wir nachſtehende intereſ⸗ fante Angaben. Könige und Kaiſer bewohnten in Paris ſtets den nun bom Erdboden vertilgten Tuilerienpalaſt, die anderweitigen Häupter der Regterung dagegen immer ſonſtige Gebäude, 1848 und jetzt den Palaſt Glyſée⸗Bourbon. Im Uebrigen hat aber die Republik nichts geändert. Wenn der Kaiſer in Paris war, wurde die Fahne am Flaggenſtock der Tuilerien hoch⸗ gezogen; jetzt iſt dies am Elyſce der Fall, wenn der Präſident der Republik in der Hauptſtadt weilt. Statt der Tuflerien iſt nunmehr das Elyſee mit einer ſtark beſetzten Hauptwache verſehen, am Thore iſt ſtets ein Polizeikommiſſar mit zahl⸗ reichen Mannen aufgeſtellt, außerdem noch Schweizer und militäriſch ausſehende Palaſtbeamte. Ganz wie ein Kaffer oder König wird auch der Präſident ſtets von einer reitenden Ghrenwache begleitet; ſein Wagen iſt ebenfalls mit betreßten Kutſchern und Dienern beſetzt. Die Truppen begrlüßen ihn ganz ebenſo wie jeden anderen Herrſcher, von dem er ſich ſo wenig unterſcheidet, daß es kaum der Rede werth iſt. Das Volk hegt eine entſprechende Auffaſſung. Es findet an dem Präſidenten der Republik hauptſächlich auszufetzen, daß er nicht ganz wie ein König auftritt, nicht in glänzender Uniform zu Pferde ſteigt, um die Truppen zu befehligen. Iſt doch ſchon wirklich Rede davon geweſen, Carnot mit einer Uniform auszurüſten, wobei die Staatsgelehrten feſtſtellten, als Staats⸗ 55 habe derſelbe Rechte und Unfform eines Landwehr⸗ erſten. Nach dem Geſetze, welches ſorgfältig beibehalten worden, befindet ſich das Bild Carnots in öfßentlichen Amtsſtuben, Gerichtsſälen, Schulen und Anſtalten an hervorragender Stelle. Er iſt hauptſächlich deshalb zum Präſidenten gewählt wor⸗ den, weil ſein Großvater(bei der erſten Revolution) und ſein Vater als Republikaner eine bedeutende Rolle geſpielt haben. Ein Recht der Erbfolge iſt unbeſtreitbar durch ſeine Wahl zum Präſidenten zur Geltung gekommen. An Macht⸗ befugniſſen übertrifft er, worauf die Wenigſten achten, viek⸗ ſach die gewaltigſten Herrſcher. Der Präſident kann Knall und Fall alle Präfeeten, Unterpräfecten und ſonſtigen poli⸗ tiſchen Beamten davonfagen, ohne daß irgend Jemand ſich beklagen, ein Hahn danach krähen darf. Carnot freilich hat dergleichen noch nicht gethan; aber ſeine Vorgänger haben mehrfach ſolche große Beamten⸗Abſchlachtungen vorgenommen, ohne anderes als Lob und Beifall dafür zu ernten. In kei⸗ Lande wären ſolche Maſſen⸗Abſchlachtungen möglich. Bei Exnennung und Beförderung der Offieire und Be⸗ amten herrſcht in Frankreich eine viel größere Willkür als in den meiſten monarchiſchen Ländern, Gönnerthum und Empfeh⸗ Klüngen durchbrechen alle Schranken, die das Geſetz ziehen maa. liches, nur der Name iſt ein anderer. und ſonſtigen Monarchiſten anbelangt, ſo begrüßen ſte Périers Wahl als den Anfang vom Ende dei Republik, als den Uebergang zur monarchiſchen Staatsform. Ob das bisherige Miniſterium, welches ſeine Ent⸗ laſſung eingereicht hat, wieder die Aemter übernimmt, iſt wohl nicht wahrſcheinlich. Man ſpricht davon, daß der bisherige Miniſterpräſident Dupuy Kammerpräſident und Burdeau mit der Neubildung des Kabinels be⸗ auftragt werden wird. Wenn es Burdeau gelingen ſollte, ein Miniſterium zu bilden, ſo würden Delcaſſé, Barthou, Jules Roche und Spuller im Miniſterium verbleiben, Hanotaux dagegen das Portefeuille des Aeußeren abgeben. Von anderer Seite werden Raynal und Bourgeodis als Nachfolger Caſimir Périer's in der Präſidentſchaft der Deputirtenkammer genannt. Die Antheilnahme der europäiſchen Souveräue und Fürſtlichkeiten an Carnot's tragiſchem Geſchick iſt eine allgemeine. Das Pariſer Amtsblatt veröffentlicht zwei Schreiben des deutſchen Botſchafters Grafen Münſter, von denen das erſte an Frau Carnot gerichtet iſt und dieſe Namens der Kaiſerin Friedrich des aufrichtigſten Beileids verſichert. Das zweite, an den Miniſter des Auswärtigen, Hanotaux, gerichtet, drückt auf Erſuchen des württembergiſchen Miniſterpräſidenten Frhrn. v. Mitt⸗ nacht das aufrichtigſte Beileid des Königs Wilhelm von Württemberg aus. Ferner theilt das Blatt ein Schrei⸗ ben des bayeriſchen Geſchäftsträgers Frhrn. v. Tucher an den Miniſterpräſidenten Dupuy mit, in welchem Namens des Prinzregenten Luitpold und der bayeriſchen Regierung die lebhafteſte Theilnahme ausgeſprochen wird. Der deutſche Botſchafter Graf Münſter drückte Frau Carnot im Namen des Großherzogs von Baden deſſen tiefſtes Beileid aus, ebenſo der zſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Graf Hoyos im Namen der Kaiſerin Eliſabeth. Nach einer Meldung der„Agenzia Stefant“ aus Paris erſuchte der Miniſter des Auswärtigen Hanotaux den italteniſchen Botſchafter Reßmann, ſeiner Regierung den Dank der franzöſiſchen Regierung auszuſprechen, daß ſte durch ihre Haltung zur Vermeidung von feindlichen Zuſammenſtößen beigetragen habe. Der Miniſter ver⸗ ſicherte dem Botſchafter, daß keinerlei Gewaltthaten gegen Leute begangen, und daß nur gegen das Eigenthum von Italtenern an den bekannten Orten Ausſchreitungen ver⸗ übt oder verſucht worden ſeien. Der Miniſter beſtätigte ferner, daß die Urheber der Vorfälle in Grenoble erſt wenige Tage zuvor aus der Irrenanſtalt entlaſſen ſeien. Er beglückwünſchte die Vertreter Italiens zu der Haltung, die ſie dort, wo die Ruhe geſtört wurde, beobachtet hätten. Auch außerhalb Frankreichs wird die Wahl Caſimir Périers als eine glückliche bezeichnet. Die„Times“ ſtellt Caſimir Psérier die größte Zu⸗ neigung des Auslandes in Ausſicht. Für den„Daily Telegraph“ iſt die Wahl eines ſtarken Mannes ein Beweis, wie ſehr man ſich vor dem Anarchismus fürchtet.„Daily News“ nennt ihn den beſten Mann, den man wählen konnte, und hofft, daß unter ihm der Augenblick gekommen ſei, nicht allein für ein gemeinſames Vorgehen gegen die Anarchiſten, ſondern auch für beſſeres Einvernehmen unter den europäiſchen Mächten.„Stand⸗ ard“ nennt den neuen Präſidenten einen würdigen Nach⸗ folger Carnots.„Chronicle“ faßt ſeine Würdigung dahin zuſammen, daß er als Präſident die Verkörperung einer ſtarken Regierung im Innern und der vertrags⸗ mäßige Träger einer auswärtigen Politik ohne Chauvi⸗ nismus ſein werde. ——— ——————....—rr. ͤK——.—..——————— Selbſtverſtändlich kommt dies dem Präſtdenten der Republik zu Gute, ſo ſehr er auch den Miniſtern und ſonſtigen Hoch⸗ mögenden gefällig ſein mag. Ueber die Staatskaſſe verfügen nur der Sultan und der ruſſtſche Zar mit gleicher uneinge⸗ ſchränkter Machtvollkommenheit. „Carnot hat die durch ſchwer geſchädigte Republik wieder ſich Anſehen, Vertrauen und Volksgunſt er⸗ worben, indem er nach 7 05 Möglichkeit den König nach⸗ ahmt. Er gibt glänzende Feſ e, zeigt ſich ſeinem Volke fleißig, indem er öfters iſn Prunkgeſpann ausfährt, Ausſtellungen, neue Gehäude, Straßen, Denkmale u. f. w. eröffnet und ein⸗ weiht, bei größeren Feſten, Rennen und Aehnlichem Truppenſchau vornimmt oder in ſeiner Anweſenheit vor⸗ nehmen läßt. Beſonders aber macht er jedes Jahr Reiſen, zu denen Provinzen und Städte ihn einladen, welche förmlich um ſeinen Beſuch buhlen, Er wird dabei ganz als König empfangen und behandelt. Die Bahngeſellſchaſten ſtellen ihm einen eigenen Zug mit prachtvollen Wagen zur Verflügung. An jedem Bahn⸗ hof, wo der Feſtzug nur einige Minuten hält, ſind ſämmtliche 1 Vereine und Schulen der Stadt, die Matires, Be⸗ amten und Lehrer der Umgegend verſammelt, um ihn zu be⸗ 4 18 Der Bahnhof iſt beflaggt und eſchmückt; Böller⸗ chüſſe und Glockengeläute fehlen nicht. Die Städte, welche Carnot beſucht, errichten Triumphbogen. Die Truppen rücken aus, weiß gekleidete Jungfrauen und Vereine im Feſt⸗ kleid verſchönern den Empfang, zu dem auch die Be⸗ örden der weiten Umgebung herbei gehokt werden. er Präſident zieht mit großem Gepränge zwiſchen den von Truppen, Wehr⸗ und Turn⸗Vereinen gebildeten Reihen ein. Geſang⸗ und Muſik⸗Vereine thun ein Uebri es; ckel⸗ üge und Feſtvorteuungen fehlen ebenſowenig als Beleu tung. 5 mebreren Städten fführungen s wurden Carnot zu hren große öffentliche Aufführungen der dort üblichen eigen⸗ thümlichen Geſänge, Tänze, Spiele und Thierkämpfe veran⸗ ſtaltet. Städte, Gemeinden, Körperſchaften aller Art überge⸗ ben Bittſchriften, tragen ihre beſonderen Anliegen vor, ganz als wenn Carnot König, nein, Selbſtherrſcher wäre, der ihre Wünſche erfüllen könnte. Ein ſiegreicher, alleingebietender Herrſcher, könnte nicht mehr gefeiert und ehoben werden, als es bei Carnot geſchieht, den die Wortführer der Städte und Behörden nur mit Ausdrücken unterthänigſter Ergebung und ſchmeichelhafteſter Bewunderung anreden. In gleicher Weiſe wird Frau Carno ausgezeichnet. Die Art, wie man ihr entgegenkommt und wie ihr zu Ehren beſondere Einrichtungen getroffen werden, unterſcheidet ſich in nichts von der Ehrenbezeugung, die andere Nationen ihren Königinnen zu Theil werden laſſen. Kurz geſagt, das ge⸗ ſammte Hofleben des Präſidenten der Republik iſt ein König⸗ v Das franzöſiſche Volk will es nun einmal ſo. Carnots letzte Stunden waren von erſchütternder Dramatik. Erſt nachträglich werden Einzelheiten über Carnots — Aus Stadt und Land. »Manunheim, 29. Juni 1896, Verſonalnachrichten. Schulweſen. 4, Miktelſchulen. Verſetzungen: Rahner, Karl, Lehramtspraktikant und Vollontär an der Höheren Bürgerſchule in Achern, zur Stell⸗ vertretung an das Wang n in Durlach, Lambeck, Arthur, Lehramtspraktikant— vergl. vorige Mittheilungen — übernimmt eine Lehrſtelle an dem Inſtitut des Dr. Plähn in Waldkirch. B. Gewerbeſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Dietz, Max, Zeichen⸗ lehramtskandidat an der Gewerbeſchule in Pforzheim, wird etatsmäßiger Gewerbelehrer an dieſer Anſtalt. Dilger, Anton, Gewerbeſchulkandidat an der Gewerbeſchule in Buchen, wird etatsmäßiger Gewerbelehrer an dieſer Schule. Steiger, Hermann, Gewerbeſchulkandidat an der Gewerbeſchule in Baden, wird etatsmäßiger Gewerbelehrer an der Gewerbe⸗ ſchule in Müllheim Raſtätter, Oskar, Zeichenlehramts⸗ kandidat an der Gewerbeſchule in Baden, wird etatsmäßiger Gewerbelehrer an dieſer Anſtalt. Gerspacher, Auguſt, Hauptlehrer, erhält die etatsmäßige Muſiklehrerſtelle an den Muſikſchulen des Kreiſes Villingen.— Dienſterledigungen: a. An der Gewerbeſchule in Karlsruhe 1 etatsmäßige Ge⸗ werbelehrerſtellen. Bewerber, weiche in der maſchinentech⸗ niſchen Richtung ausgebildet ſind, haben ſich bei großh. Ge⸗ werbeſchulrath zu melden. b. An der Gewerbeſchule in Mannheim 2 etatsmäßige Gewerbelehrerſtellen. Bewerbungen ſind ebenfalls bei großh. Gewerbeſchulrath einzureichen. C. Volksſchülen. Verſetzungen und Ernennungen: Bansbach, Joh.., Hilfslehrer, von Königshofen nach Freudenberg, A. Wertheim. Bühler, Friedrich, als Schulverwalter nach Reilsheim, A. Heidelberg. Dietrich, Franz Joſef, Unterlehrer in Mönchzell, als Schulverwalter nach Stetten, A. Engen. Dietz, Mathilde, Unterlehrerin in Bruchſal, wird Hauptlehrerin da⸗ ſelbſt. Dußberger, Mathilde, Unterlehrerin in Bruchſal, wird Hauptlehrerin daſelbſt. Erb, Chriſtian, Hilfslehrer in Gemmingen, Amt Eppingen, wird Schulverwalter daſelbſt. Fuchs, Auguſt, Häuptlehrer, von Hartheim nach Stockach. 8 erſpacher, Remigius, Hilfslehrer in Greffern, als Unter⸗ lehrer nach Neibsheim, A. Bretten. Graf, Guſt., Unterl., von Ulm, A. Oberkirch, nach Schenkzell, A. Wolfach. Graulich, Friedr., Schulkandidat, als Unterlehrer nach Linx, A. Keh Heiler, Hermann, als Unterlehrer nach Mönchzell, Amt Heidelberg. Koch, Severin, Hilfslehrer in Thiengen, als Schulverwalter nach Freiburg. Köhler, Anton, Hilfslehrer in Siegelau, als Unterlehrer nach Achkarren, Amt Breiſach, Martin, Karl, als Hilfslehrer nach Gailingen, A. Konſtanz. Martin, Anna, Unterlehrerin in Bruchſal, wird Haupk⸗ lehrerin daſelbſt. Matt, Karl, Unterlehrer in Neibsheim, als Hilfslehrer nach Sinzheim, A. Baden. Weinlein, Jak. Hilfslehrer in Ulm, A. Sberkirch, wird Unterlehrer daſelbſt. Weyer, Guſtav, Unterlehrer in Linx, als Schulverwalter nach Daisbach, A. Sinsheim. Zähringer, Wilh., Hilfsl. in Wallbach, A. Säckingen, wird Schulverwalter dafelbſt.— In den Ruͤheſtand treten die Hauptlehrer: Baumgart⸗ ner, Johann, in Bellingen, Klotz, Andreas, in Freibu Noe, Franz, in Freiburg, Ziegler, Heinrich, in ulzfeld, Braun, Heinrich, in Knielingen, Gihr, Matthäus, in Stetten.— Dienſterledigungen. Hauptlehrerſtellen für Lehrer katholiſchen Bekenntniffes an den Volksſchulen der Ge⸗ meinden: Achern, Oberſchwandorf, A. Stockach, Stetten, A. Engen, Untereggingen, A. Waldshut Hauptlehrerſtellen für Lehrer evangeliſchen Bekenntniſſes zan den Volksſchulen der Gemeinden: Gemmingen, A. Eppingen, Hägelberg, A. Lörrach, Knielingen, Karlsruhe, Stebbach, A. Eppingen, Sulzfeld, A. Ep⸗ pingen, Zaiſenhauſen, A. Bretten,. DVefirksrathsſitzung vom 28. Juni 1894. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Philipp Auguſt Hertlein in G 6, 18, des Joh. Schenken⸗ in U 1, 9½, des Johann Fenzel III. in Käferthal (Waldhof) und der Heinrich Hägsle Wittwe in E 3, 18, mit Branntweinſchank: des Alexander Weinbrecht in Neckarau. PTPT nnnüCCC(((ͤ ĩ letzte Augenblicke von Augenzeugen in ruhiger und folge⸗ richtiger Weiſe berichtet. ir geben folgende ee wieder, die ein Mitarbeiter des Jour, Ch. Fromentui, dieſem Blatte gemacht hat: Es war genau 9 Uhr 10 Minuten, als Herr Carnot in das für ihn eingerichtete Zimmer auf der Präfettur ebracht wurde. Er war in dieſem Augenblicke anz ohne Beſinnung; ſein Antlitz war leichenblaß, ſeine Faude eiskalt. Nachdem er auf das Bett gelegt worden, den opf auf die Matratze und die Füße hochgelegt, trennte Dr. Fead, durch einige Scheerenſchnitte das mit Blut überdeckte emd auf, auf dem man vor lauter Blut das Band der Ehrenlegion nicht unterſcheiden konnte. Als die Bruft ent⸗ blößt war, ſah ich unter dem rechten eine ſchwärzliche Wunde von etwa 2 Etmtr. Länge, Um den Blutverluft zu ſtillen, begann Dr. Poncet mit einem Eisaufſchlag, indes er⸗ wies ſich dieſes Mittel als unnütz. Herr Carnot war noch ſtets beſinnungslos; in dem Zimmer befanden ſich nur General Borius, die Herren Dupuy, Gailleton, Tranchau, Chaudey, mein College vom Temps, Perreau und ich. Schon glaubten wir, daß Alles zu Ende ſei. Raſch eine Matratze, ſagte der Doktor, wir müſſen un⸗ verzüglich die Operation machen. Gin 59 ward ſofort herbeigebracht und der noch immer beſinnungsloſe Herr Carnot ward darauf gelegt; er war nur mit einer Unterhoſe und weißen ſeidenen Socken be⸗ kleidet. Beim erſten Anſatz des Meſſers kam Herr Carnot wieder zur Beſinnung und ſtieß herzzerreißende Seufzer aus: „Mein Gott! Mein Gott, wie thun Sie mir wehe! Jes leide zuviel, genug!. Das iſt zuviel. Gnade.“ Dr. Poncet, dem inzwiſchen der gelehrte Chirurg Ollier beige⸗ ſprungen war, fuhr fort, in das Fleiſch zu ſchneiden. Aus der Wunde quoll jetzt ein reicher Strom ſchwarzen Blutes. Ein ſchreckliches Schauſpiel in dem Zimmer, wo jetzt mehr Perſonen, viele in goldgeſtickter Unfform, anweſend waren. Da gab es alte Soldaten, Beamte und Präfekten, die weinten. Herr Dupuy hielt ſeine Thränen ein. Die Ordonnanz⸗Offt⸗ ziere des Präſidenten, in Hemdärmeln, beugten 10 über das Bett; ſie hielten Waſſerbecken und Körbe mit Watte. 92 ſelbſt ſtand am Fuße des Bettes und hielt eine Wärmflaſche an die eiskalten Füße des Präſidenteu. Dr. Poncets Vor⸗ hemd war ganz mit Blut befleckt. Während dies alles vor⸗ ging, ſtieß Herr Carnot herzzerreißende Laute aus, und de zwiſchen vernahm man durch das offene Fenſter das Geknatter des Freudenfeuers, das im Park de la Tete'Or abgebram wurde. Grauſame Fronie! Ein unvergeßlich ſchmerzlicher Gegenſatz. Um 11½ Uhr war die Operation beendet. Der Blutverluſt war geſtillt, die Wunde war verbunden. Nunmehr verfiel der Präftdent in einen ſchlafähnlichen Zuſtand. Ich las auf den Geſichtern der beiden Wundärzte, daß ſte deine Hoffnung mehr hatten. 5 Nach deu in dieſen Zeilen geſchilderten Vorgängen reat der Erzbiſchof zur Waltung ſeines geiſtlichen Amtes eim, Daß nebrige iſt aus den erſten Berichten bekannt 7 Mannheim, 29 Junl. Geueral⸗Anzeiger. 8. Seite. Dem gleichen Geſuch des Heinrich Landes in U 2 7 wurde die Genehmigung verſagt. Genehmigt werden folgende Geſuche um Verlegung be⸗ ſtehender Schankwirthſchaftsrechte o hne Branntweinſchank: des Joſef Diederich von 01, 9 nach H 5, 12, des Martin Flicker von K 3, 19 nach K 4, 11, des Karl Heinrich von J I, IIib nach K 3, 12, des Ludwig Bechtold von UU 4, 18 nach Q 1, 9 und des Dominikus Zorn von U1, 2 nach J 1, 11b; mit Branntweinſchank: des Ludwig Ehret von K 7, 34 nach K I, 10. Verſagt wurde die Genehmigung dem gleichen Geſuch des Joh. Georg Strieh in Neckarau und dem Geſuch des Karl Ludwig Uehlein um Erlaubniß zum Verkauf von Brannt⸗ wein in ſeiner Schankwirthſchaft, Käferthalerſtr. 195. Genehmigt wurde ferner: die Errichtung einer Schlächterei durch Metzger Joſef Montag in Feudenheim; die Abände⸗ rung des Ortsbauplans in Neckarau und daß Geſuch der Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Wolff in Neckarau um Ableitung des Abwaſſers ihrer Drahtwaſcherei in den Rhein. Befürwortet wurde die Errichtung zweier Nachenüber⸗ fahrten über den Neckar durch die Stadtgemeinde Mannheim. Klage abgewieſen wurde die Sache der Fabrik Renners⸗ hof, Herrſchel u. Cie. hier, gegen die Stadtgemeinde Mann⸗ heim, Straßenkoſten betr. Abgeſetzt wurde die Koſtenerſatzforderung des Armen⸗ pflegſchaftsraths Nürnberg gegen die Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Aus der Stadtrathsſthung vom 25. Juni. (Nitgelheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Verbindungswegzwiſchender Gemeinde Käferthal und dem Waldhof, welcher ausſchließlich auf Mannheimer Gemarkung liegt und daher von der Stadt⸗ gemeinde zu unterhalten iſt, bedarf einer Ausbeſſerung, welche noch im Laufe dieſes Jahres vorgenommen wird. Das vom Hochbauamt aufgeſtellte Projekt für eine Aim Bauhof zu errichtende Ddesinfektions anſtalt wird e Neſt und iſt dem Bürgerausſchuß vorzulegen. Die Reſtauration im Hoftheaterkekler iſt zur Verpachtung auf 1. September 1804 öffentlich auszu⸗ ſchreiben. Die am 21. Juni l. J. vorgenommene Berpachtung der Fleiſchverkaufsſtände auf den Marktplätzen G1 und N 6 wird genehmigt. Seitens einer größeren Anzahl hieſiger Fuhr⸗ werksbeſitzer wird in letzter Zeit das der Stadtgemeinde Mannheim zu Eigenthum zugehörige Neckarvorland in widerrechtlicher Weiſe als Aufſtellungsplatz für Wagen benutzt. Es ergeht daher an das Perſonal des Tiefbauamtes die Weiſung, von jetzt ab in jedem einzelnen alle die widerrechtliche Aufſtellung von Wagen auf öffent⸗ lichen Plätzen dem Großh. Bezirksamt zum ſtrafenden Ein⸗ ſchreiten anzuzeigen. Gegen das Vorhaben des Herrn Baumeiſters Friedrich Lehr zur Erbauung zweier Wohnhäuſer an der Wallſtadt⸗ reſp. Seckenheimerſtraße ſind Einwen⸗ dungen nicht zu machen, ſofern der vorbeiziehende Feldweg in ſeinem Beſtande nicht alterirt wird. Die mit Gr. Oberdirection des Waſſer⸗ und Straßenbaues getroffene Vereinbarung über die Unterhaltung von Strecken der Landſtraßen: 1. Nr. 3 Seckenheimerſtraße, 2. Nr. 146 Straße von der Neckarbrücke bis zur Zimmer ſchen Fabrik, 8. Nr. 169 Waldhofſtraße iſt dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung zu unterbreiten. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die im Voranſchlag pro 1894 vorgeſehenen zwei Nachen für die Waßſer⸗ wehr nunmehr anzuſchaffen und zwar einen Nachen 10 Perſonen und einen ſolchen für 22 Perſonen. Beide chen werden aus verzinktem Eiſenblech hergeſtellt. Für den Betrieb der von der Stadtgemeinde zu errichtenden beiden Nachenüberfahrten über den Neckar wurde eine Fährordnung entworfen, welche dem Großh. Bezirksamt mit dem Antrage vorzulegen iſt, nunmehr die waſſerpolizeiliche Genehmigung zu dieſem Unter⸗ nehmen ertheilen und die Zuſtimmung Gr. Miniſteriums er⸗ wirken zu wollen. Ferner wurden die Bedingungen für die VBerpachtung des Betriebes beider Beber⸗ fahrten entworfen, auf Grund welcher vorbehaltlich der oben bezeichneten Genehmigungen ein öffentliches Verpachtungs⸗ Ausſchreiben zu erlaſſen iſt. die Auffüllung und Herſtellung des noch reſtlichen Theiles des Schnickenkoches zu einer An⸗ e ſind noch 6000 Mk. erforderlich, welche Mittel beim rgerausſchuß zur Bewilligung in Antrag zu bringen ſind. Zur Prüfung und Begutachtung der Frage hinſichtlich der anderweiten Geſtalkung des Submiſſionsver⸗ fahrens wurde eine Kommiſſton niedergeſetzt mit der Er⸗ mächtigung zur Cooptation aus den Kreiſen von Unternehmern und Gewerbetreibenden. „ Der Allgem. Bad. Lehrerverein wird im Oktober äwelberg ſeine Generalverſammlung abhalten. Es han⸗ Gefährliche Waffen. Roman von Doris Freiin v. Spättgen. (Nachbrus derboten.) 75(Fortſetzung.) Darauf flogen Briefe hin und her, es blieb beim Alten, der Rechtsanwalt ſchließlich im Namen ſeiner jungen tentin ſehr entſchieden erklärte; dieſe habe die Beſtimmung getroffen, daß die Hälfte des auf der Bank deponirten Geldes 1 Glunden ihrer beiden Stiefbrüder angelegt, die andere dagegen, falls Lieutenant Achenberg fortgeſetzt Weigere, Neſe Summe als ſein Eigenthum zu betrachten, dem Wakfenhauſe zu X. übergeben werden folle. Das half. Als 95 ihr eine Felſenlaſt von der Seele genommen wäre, athmete Gräſin Hortenſe wieder auf, und die Nachricht, daß Sieg⸗ hard die ihm mit Fug und Recht zukommenden hunderttauſend Mark ausgezahlt worden ſeien, erfüllte ſte mit Freude. Stand doch nun der Rückkehr des jungen Verbannten in ſeine Garniſon nichts mehr im Wege. Fortan wohnten Großpapa und Helios allein in Ober⸗ ſtein, und wenn die Pröpſtin elegentlich einmal zu den Ihrigen hinüberfuhr und einen g ücklichen Tag in ihrer Ge⸗ ſellſchaft verbrachte, überkam ſte ſtets ein efühl innigſter Dankbarkeit gegen denjenigen, der in ſeinem weiſen Rath⸗ ſchluſſe Alles ſo richtig zu lenken verſtanden hatte. Wie gbnnte ſie dem ſchwergeprüften alten Vater den nun unge⸗ trübten Genuß ſeines Lebensabends! Denn wirklich wie durch Zauberei war Helios' glühender Wunſch, ihn nach aller Hnbin und atlen Demüthigungen glänzend entſchädigt zu Wbant in Erfüllung gegangen. Der anſpruchsloſe, ſtille n war, faſt wider Willen, plötzlich zum Leiter des ganzen aüshaltes emporgerückt, was ihn förmlich zu verfüngen ſchlen Deſſenungeachtet und obgleich ſie ſich noch immer mit einer gewiſſen Scheu von den Oberſteiner Geſchäftsauge⸗ legenheiten fernhielt, erblickte Bergmann in der Prönſtin Leimung doch das allein Maßgebende, ſo daß er bei ſehr im Rhein zwiſchen faff ſich hauptfächlich um die Gründung einer Lehrerkranken⸗ aſſe. *Der badiſche Fiſchereiverein hat auch im verfloſ⸗ ſenen Vereinsjahr eine ſehr umfangreiche und erſprießliche Thätigkeit entfaltet, wie aus dem Jahresbericht erſichtlich iſt, der auf der vor einigen Tagen in Freiburg ſtattgefundenen Generalverſammlung erſtattet wurde. Wir heben aus dem⸗ ſelben nur hervor, daß auch in dieſem Frühjahre eine ſehr bedeutende Menge von Lachsbrut im Gebiete des Oberrheins zur Ausſetzung gebracht wurde, und zwar 250 000 Stück für die großh. badiſche und 813 000 Stück auf Rechnung der königl. niederländiſchen Regierung, ſomit im Ganzen eine Menge von 1063 000 Stück junger Lachſe. Die Ausſetzung fand in der Nähe von Freiburg, ſowie bei Breiſach, Nieder⸗ hauſen, Buchholz und in die Wutach ſtatt. Felchenbrut wurde ausgeſetzt 1200 000 Stück im Februar und März an ver⸗ ſchiedenen Stellen des Zeller⸗ und Gnadenſees.— Die Zahl der Vereinsmitglieder beträgt zur Zeit: 1 Ehrenmitglied, 13 korporative und 217 perſönliche. Hierzu kommen die Mitglieder des bad, unterländiſchen Fiſchereivereins, welcher am 1. Januar 1 Ehrenmitglied und 124 korporative und perſönliche Mitglieder zählte. Dem 6. Dentſchen Bundeskegelfeſt, welches am 14. Juli d. J. in den Paxkanlagen des Zoologiſchen Gartens in Dresden ſeinen Anfang nimmt und bis zum 19. Juli dauert, wird von allen Seiten große Theilnahme entgegen gebracht. Den in großem Stile angelegten Feſtzug nimmt die Prinzliche Georg'ſche Familie von dem Prinzenpalais aus in Augenſchein. Nach den ungefähren Schätzungen dürfte die Betheiligung an dem Feſte ſich auf rund 5000 Perſonen belaufen. Da die einzelnen Verbände zumeiſt Herolde voraufreiten oder ſonſt charakteriſtiſche Embleme vorauftragen laſſen werden, ſo kommt in die Maſſen der Verbände bunte Abwechſelung. Das Feſtſpiel am Vorabend ſchildert in ſeinem Verlauf die ge⸗ ſchichtliche Entwickelung des Kegelſports. Es werden eine Reihe lebender Bilder als Illuſtrationen einer Dichtung die⸗ nen, welche den Kegelſport in ſeiner Entwickelung feiert. Das Kirſchengeſchäft pro 1894 iſt jetzt, wie aus der Pfalz und von der Bergſtraße berichtet wird, in ſein letztes Stadium getreten. Es handelt ſich jetzt noch um die Spät⸗ kirſchen⸗, die Haumiller⸗, die Herz⸗, Lerchen⸗ und Sauerkirſchen, ſowie um die Mohren⸗ und Tafelkirſchen. Wenn auch der Preis hiefür etwas niedrig iſt, weil ſchon die Heidel⸗ und Johannisbeeren, ſowie die Birnen auftreten, ſo erſetzt eben die Menge den geringeren Preis. Die Hauptſache iſt, daß Abſatz da iſt. Die ſpäteren Kirſchenſorten gehen theils halb⸗ reif nach England, theils als reife Waare nach den verſchie⸗ denſten Städten Deutſchlands. Ueber den Nutzen des Rheinkauals von Karlsruhe bis Maxau ſpricht ſich eine Petition, welche vorgeſtern die badiſche Vereinigung zur Förderung des Rheinkanals dem Miniſter des Innern, Herrn Giſenlohr überreichen ließ, u. a. folgendermaßen aus:„Die Rheinfahrt von Rotterdam bis Mannheim einſchließlich der Aſſekurranz ſowie des Ueber⸗ ſchlagens in Rotterdam beträgt durchſchnittlich 50 Pf. pro 100 Kilo, woraus zu erſehen, daß 100 Kilo Getreide von Amerika oder Odeſſa nach Mannheim verfrachtet.80—2 M. Fracht koſten, während die Eiſenbahnfracht für das nämliche Getreide von Mannheim nach Konſtanz.55 M. beträgt. Aehnlich verhält es ſich mit der Verfrachtung fertiger Fabri⸗ kate. Stückgüter von Mannheim nach Köln koſten 100 Kilo per Schiff 85 Pf. per Bahn.98.“ Schon ſeit dem Jahre 1818 ringe Karlsruhe darnach, in den Kreis der Städte zu treten, denen es durch die Wohlthat einer Waſſerverbindung vergönnt iſt, ſich zu einer blühenden Handels⸗ und Induſtrie⸗ ſtadt empor zu arbeiten. Unterſtützt werden dieſe Be⸗ ſtrebungen durch die Umgebung Karlsruhes und die Städte rheinaufwärts, welche an einer ſolchen Kanalverbindung ein großes Intereſſe haben. Ein Ausfall in den Eiſenbahn⸗Ein⸗ nahmen ſei inſofern nicht zu befürchten, als die zahlreichen Fabriken, die eine Waſſerverbindung in's Leben rufen würden, ihre Erzeugniſſe zum großen Theil wieder durch die Eiſen⸗ bahnen verfrachten würden. Aber ſelbſt wenn ein ſolcher Ausfall entſtünde, dürfte dies nicht abſchrecken nach den Be⸗ ſtrebungen der Nachbarſtaaten und insbeſondere der Stadt Straßburg, ſich den Rhein nutzbar zu machen. Die Bitte der Vereinigung geht zum Schluſſe dahin, das Miniſterium wolle 1. der Herſtellung einer Kanalverbindung zwiſchen Karlsruhe und dem Rhein gefl. näher treten und zu dieſem Zwecke durch die techniſche Staatsbehörde ein bezügliches Projekt aus⸗ arbeiten laſſen, 2. diejenigen Maßnahmen gefälligſt anordnen, welche zu einer wirkſamen b der Schifffahrtſtraße annheim und Maxau erforderlich ſind. *Aus der Handelskammer. Die wirthſchaftliche und handelspolitiſche Lage in Donau⸗Bulgarien betreffende wichtige Mittheilungen ſind der Handelskammer zugegangen. Die Herren Intereſſenten werden eingeladen, auf dem Bureau der Kammer(jetzt Lit. D3 Nr. 12, 1 Treppe hoch) das Aktenſtück einzuſehen. * Die deutſche Ziegelei⸗Berufsgenoſſenſchaft hielt geſtern dahier ihren diesjährigen Delegirkentag abh. Die Ver⸗ handlungen fanden im Stadtparkſaale ſtatt und begannen Morgens 11 Uhr. Den Vorſitz führte Herr Direktor Jahn⸗ Stettin. Derſelbe eröffnete die Verſammlung mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich, worauf Herr Bürgermeiſter Bräunig den Willkommgruß der Stadt übermittelte. Anweſend waren 67 Delegirte. Die Verhandlungen betrafen faſt ausſchließlich wi Daher kam es in Oberſtein öfters zwiſchen Beiden zu einer Beſprechung. Aber Gräfin Hortenſe ſchien auch jedesmal, wenn der Kutſcher ihren Wagen wieder heimwärts lenkte, wie von einem beängſtigenden Druck befreit zu werden. Fühlte ſie etwa, daß der öftere und intimere Verkehr mit dem geiſt⸗ reichen, weliklugen Manne ihrer Herzensruhe ernſte Gefahr bringen könnte? atte ſte vielleicht wahrgenommen, daß ſeine Augen zuweilen wärmer und tiefer in die ihrigen blickten, als es bei ihren geſchäftlichen Konferenzen eben nöthig geweſen? Die Pröpffin verleugnete jedoch auch in reiferen Jahren die„Gräfin Unnahbar“ nicht; denn niemals hätte ſie es in ihrem angeborenen Stolz über ſich gewonnen, dem bürgerlichen Rechtsanwalte auch nur den kleinſten Beweis eines Intereſſes zu zeigen, der ihn zu irgend welchen Hoff⸗ nungen berechtigt hütte. Für ihn war und blieb ſie einfach nur die Stiftsoberin von Bruneck.——— Zu Helios' größter Freude war ihre geliebte Tante Hortenſe heute ganz überraſchend zu Schlitten eingetroffen und hatte Angela mitgebracht. Das gab ein Jubeln, Um⸗ armen und Küſſen, daß anfänglich kein Menſch recht zu Worte kommen konnte. Schließlich erklärte die Pröpſtin, ſie habe mit Bergmann eine Geſchäftsſache zu erledigen. Den wahren Grund ihres Kommens verſchwieg indeß die kluge Frau fürs erſte noch vor der ſie jetzt immer ſo forſchend und durchdringend anblickenden Nichte⸗ Sie hatte in letzter Zeit nämlich in ziemlich reger Korre⸗ ſpondenz mit Sieghard geſtanden, der ſeit dem 1. Februar wieder die geliebte Uniform Allein der geſtrige Tag hatte ihr einen Brief von Möhringen gebracht. Es war ein ziemlich ausführliches, in gewandtem Stil und mit ſchöner, charakterfeſter Hand ver⸗ faßtes Schreiben, welches Gräfin Hortenſe, nachdem ſie es geleſen, mit einem Ausdruck wohlgefälliger Befriedigung in ihrem ſchönen Geſicht beiſeite gelegt hatte.„Darauf hatte ſie Angela zu ſich rufen laſſen und ſie in freundlicher, aber ernſter Weiſe angeredet: 5 „Unſer hohes Kuratorium hat mir vor einigen Tagen die Miltheilung zugehen laſſen, daß Ihrem Eintritt in unſere Mitte nunmehr nichts mehr im Wege ſtehen würde. ES ichtigen Fragen ſtets ihren Rath einzuholen bemüht war. interne Angelegenheſten. Aus dem Jahresbericht pro 1898 ſei nur hervorgehoben, daß in dem genannten Jahre von den Mitgliedern der Berufsgenoſſenſchaft M. 4,600,000 weniger dee ausbszahlt wurden als im Jahre 1892. Der nächſte Deleglrtentag wird in Danzig oder Königsberg abgehalten. An die Verhandlungen, welche bis„½13 Uhr dauerten, ſchloß 100 ein gemeinſames Mittageſſen. Um 5 Uhr fand eine Rheinfahrt ſtatt, während heute die Gäſte den Ausflug nach Heidelberg unternehmen. 5 *Eine Reparatur wird gegenwärtig an der Säulenuhr auf dem Strohmarkte vorgenommen, ſodaß dieſelbe einige Tage nicht funktioniren wird. Beſitzwechſel. Herr Profeſſor Dr. Auguſt Behagh el verkaufte ſein 15 mit Garten, Litra L 11, Nr. 3, an den Profeſſor der Chemie Herrn Dr. Auguſt Bernthſen. Der Abſchluß erfolgte durch 5 Agent J. Zilles, N 5, IIb. * Die goldene Hochzeit begeht heute Hr. Privatier Lud⸗ wig Dauß mit ſeiner Gattin geb. Knoll. Das hochbe⸗ tagte Ehepaar erfreut ſich in unſerer Stadt allgemeiner Be⸗ liebtheit und eines großen Anſehens. *Der Mannheimer Zither⸗Elub veranſtaltet nächſten Sonntag, 1. Juli, einen Ausflug mit Muſik nach Weinheim. Abfahrt vom Bahnhof(Weinheimer Nebenbahn Neckarvorſtadt) 150 Nachmittags; nach Ankunft in Weinheim kurze Raſt bet Wirth Ehret, ſodann Spaziergang nach dem Kaſtanienwald, Aufenthalt im ſog. Raſthaus. Retour durch den Wald nach der Stadt. Ankunft im Gaſthaus zum ſchwarzen Adler gegen 6 Uhr, hierauf muſikaliſche Abendunterhaltung mit Tanz bis zur Rückfahrt nach Mannheim mit dem Zuge 920 Abends. * Saalbau. Der Vorverkauf der Billets zu dem am Sonntag, 1. Juli, ſtattfindenden Enſemble⸗Gaſtſpiel des Re⸗ ſidenz⸗Theaters in Wiesbaden, welches mit dem luſtigen Schwank„Charley's Tante“ beginnt, findet heute Frei⸗ tag, 29. ab, in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler ſtatt. Vielfachen Wünſchen zufolge beginnen die Vorſtellungen Abends 8 Uhr. Für Dienſtag, 3. Juli iſt die Erſtaufführung von„Niobe“, Schwank in 3 Acten von H. Paulton und E. A. Paulton, frei bearbeitet von Dr. Oscar Blumenthal, in Ausſicht genommen. Genannter Schwank hat in Berlin am Leſſingtheater einen ſenſationellen Erfolg davongetragen. Die Vorſtellungen finden nur in der Zeit vom 1. bis 8. Juli ſidenztheater wieder beginnen. * Im Stadtpark herrſchte geſtern Abend ein ungewöhn⸗ liches Leben und Treiben. Veranlaßt durch die am Vormittag ſtattgehabte Delegirten⸗Verſammlung der Ziegelei⸗Berufs⸗ Genoſſenſchaft hatte der Parkvorſtand für den Abend eine Italieniſche Nacht mit Beleuchtung der Parkanlagen vorge⸗ ſehen. Tauſende von Menſchen bewegten ſich in dem im herr⸗ lichſten Sommerſchmuck prangenden Garten bis in die ſpäte Nacht. Die Grenadierkapelle concertirte und zeigte dabei, daß dieſelbe auch zugleich über einen trefflichen Männerchor ver⸗ fügt. Rauſchender Beifall wurde den Leiſtungen der Kapelle zu Theil und zeigte ſich dieſelbe durch eine ganze Anzahl Zu⸗ gaben hierfür dankbar. „ Hauptprobe der Feuerwehr. Geſtern Abend fand eine Hauptprobe der hieſigen Feuerwehr ſtatt und zwar er⸗ folgte die Allarmirung, ohne daß die Mitglieder der Feuer⸗ wehr vorher davon in Kenntniß geſetzt worden waren; die⸗ ſelben hatten nur aus den Zeitungen erfahren, daß in den nächften Tagen eine Allarmirung der Feuerwehr ſtattfinden werde, Tag und Stunde war jedoch unbekannt geblieben. Gs ſollte hierdurch die Schnelligkeit und Schlagfertigkeit der Feuerwehr, ſowie aller derjenigen Faktoren, welche bei dem Ausbruch eines Brandes in Thätigkeit zu treten haben, ge⸗ prüft werden. Um 7 Uhr 14 Minuten wurde der Berufs⸗ feuerwehr durch Herrn Oberbürgermeiſter Beck der Ausbruch eines Kleinfeuers im Zeughaus gemeldet. Als die Berufsfeuerwehr auf dem Zeughausplatz erſchien, erhielt ſie Befehl, Großfeuer zu melden, woran ſich unmittelbar die Allarmirung der freiwil⸗ ligen Feuerwehr ſchloß. Die einzelnen Kompagnien krafen ſehr ſchnell auf dem Brandplatze ein und auch die Feuerwehr der Neckarvorſtadt erſchien ſchon nach etwa ½ Stunde an Ort und Stelle. Der kürzlich in Frankfurt ſtattgefundene große Brand gab Veranlaſſung, bei der geſtrigen hebung ein Haupt⸗ augenmerk auf die Maſſenrettung durch Rettungsſchlauch ſo⸗ wie durch Benützung von Sprungtüchern mit Matratzen zu richten. Ein ſolches Sprungtuch iſt der Berufsfeuerwehr an⸗ geſchafft worden und wurde geſtern das erſte Mal zur An⸗ wendung gebracht. Die Militärbehörde hatte zu dieſem Be⸗ hufe dem Kommando der Feuerwehr auf deſſen Verlangen 24 Mann zur Verfügung geſtellt, welche das Sprungtuch be⸗ dienten. Die einzelnen Abtheilungen wurden in der Reihen⸗ folge verwendet, wie ſie auf dem Brandplatze ankamen. Zu⸗ erſt erſolgte die Ankunft der Schiebleiter der 3. Kompagnie, welche vorbeordert wurde. Unmittelbar darauf konnten auch die Hydrantenmannſchaften und die Spritzenmannſchaften ihre Thätigkeit beginnen. Die erſte Kompagnie handhabte den Rettungsſchlauch, während die drilte Kompagnie mit dem neuen Sprungtuch operirte. Hierbei ſei bemerkt, daß ſofort nach dem allgemeinen Allarm die Feuerwehrmaunſchaft der Kaſerne ihre Schläuche in dem Zeughaus in Thätigkeit geſetzt hatte und Waſſerſtrahlen auf die brennenden Gebäude entſandte. Die einzelnen Uebungen verliefen ſehr gut. Nach einer kleinen Pauſe folgte ſodann ein allgemeiner Angriff, Es wurden gegen das Zeughaus beordert die drei großen Schiebleitern, die drei Spritzen und die Rettungsmannſchaft, gegen die hängt ſomit einzig von Ihnen ab, liebes Kind, ob Sie ſich für die beſcheidene Stellung einer Stiftsdame entſcheiden wollen. Wie Ihnen bekannt ſein dürfte, geſtatten die Statuten von Bruneck unſeren Kanoniſſinnen nicht, wie das meiſt in anderen Stiftungen üblich, ihren Aufenthalt auswärts zu nehmen; dagegen führen wir, wie Sie ebenfalls wiſſen, ein abgeſchloſſenes, etwas klöſterliches Leben und haben durch Armenpflege und Unterricht verwahrloſter Kinder recht ernſte Pflichten. Daher rathe ich Ihnen in mütterlicher Weiſe, anz beſonders um etwaigen Enttäuſchungen vorzubeugen, ſich dieſen wichtigen Schritt auch recht gründlich zu über⸗ legen. Nur ein Weſen, das völlig abgeſchloſſen mit der Welt, das draußen entſagen gelernt hat, paßt in dieſe Mauern. Geſtehen Sie mir einmal offen und ehrlich, Ange, iſt es wirklich Ihr Wunſch, für immer zu uns zu kommen? So gern ich dies um meinetwillen auch ſehen würde, ſo bin ich andererſeits doch dazu verpflichtet, gewiſſenhaft zu erforſchen, ob ein ſolcher Schrikt nicht übereilt wäre.“ Merklich erblaßt und für einige Augenblicke ſprachlos ſtand die Angeredete vor der Pröpſtin; endlich, ohne direkt auf die Frage einzugehen, entgegnete ſie ſchüchtern: „Ein armes Mädchen wie ich hat wohl kein Recht an dem, was ein gütiges Geſchick ihm bietet, unzufrieden herum⸗ zumäkeln. Zumal da ich im Hauſe meines Vaters ein wenig verwöhnt worden bin und bei einer immerhin glänzenden Erziehung mir doch nicht genügend Kenntniſſe exrworben habe — um Erzieherin werden zu können! O, Domina, verſuchen Sie es nur mit mir. Ich werde mich hier ſchon einrichten!“ „Und ſtellen Sie wirklich keine anderen Anſprüche an Glück? Sie ſind ſehr beſcheiden, Angela,“ äußerte die Pröpſtin, während neben dem Zug von Herzensgüte ſich auch noch ein ſchalkhaftes Zächeln um ihre Lippen ausprägte. „Glück? Ich weiß— ich habe darüber noch nicht— nachgedacht, Domina!“ Ein jäher Farbenwechſel ſchoß über des ſchönen Mädchens Stirn, und als ob ſie an der linken Seite plötzlich einen Schmerz fühlte, preßte ſie die Hände gewaltſam gegen die Bruſt. (Fortſetzung folgt.) ISS ſtatt, da am 8. Juli die Vorſtellungen im Wiesbadener Re⸗ 222C ͤ 4. Seſte⸗ Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Junk. ithorkaſerne die Schiebleiter und die Spritze derdie übrigen gctiwen Milglieder vorhaben, in gemüthlicher f feſter Haltung. Trotz ſehr großer Geſchäftsſtilte blieb ſolche ehr der Neckarvorſtadt ſowie die Steigerabthei⸗ Fahrt Auerbach und Jugenheim zu erreichen. bis zum Schluſſe vorherrſchend. Italieniſche Rente war feſt der drei Kompagnien nebſt den Hydrantenmann. Konſtanz, 27. Junt. Die Meldungen zur diesjährigen]und Meridional⸗Aktien wurden zu beträchtlich höheren Courſen Auch dieſer allgemeine Angriff nahm einen internationalen Ruder⸗Regatta auf dem Bodenſee ſind erfreu⸗ umgeſetzt. Oeſterr. Ereditaktien wurden im Einklang mit kten, glänzenden Verlauf. Nach der Rückberufung licherweiſe ſo zahlreich eingegangen, daß von den ausge⸗ einer leichten Beſſerung von Ungariſcher Goldrente Anfangs Mannſchaften trat wieder eine kleine Pauſe ein, ſchriebenen 12 Rennen 9 zu Stande gekommen ſind und zu etwas beſf Courſen gehandelt, in der Nachbörſe lag rauf noch ein blinder Angriff erfolgte, der bald darauf] mehrere derſelben von 3 und 4 Booten beſetzt ſein werden. das Effekt ſe er elten die Preiſe unter dem erbrochen wurde. Hiermit war die Ue ung beendigt, welche Ueber die Mainzer Regatta ſchreibt der„Waſſerſport“ Eindruck der oßen Geſchäftsſtille allgemein etwas ab. Der Schlagfertigkeit und Tüchtigkeit der Feuerwehr ein äußerſt u..:„Was die Leiſtung der Ruderer anbetrifft, ſo muß Montanmarkt war behauptet, Harpener verkehrten leicht an⸗ Zeugniß ausſtellte und bewies, daß dieſelbe unter feſtgeſtellt werden, daß die meiſten der erſchienenen Mann⸗ nd. Von Induſtrieaktien gewannen Ediſon 1,50 pEt. mando des Herrn Bouquet auf der Höhe ihrer ſchaften und Einerfahrer noch nicht als gänzlich fertig durch⸗ Privatdiskonto 1¼ pCt. hl. Nach Schluß der Uebung verſammelten ſich diegebildet iet werden können. Eine Ausnahme machte][Frankfurter Effekten⸗Societät v. 28. Juni, Abds. 6 ¼ Uhr. Fhargirten der Feuerwehr zu einer Kritik auf dem er Bech nur die; heimer„Amieitia“, welche ſich nicht nur in Stil O edit 284¾, Diskonto⸗Kommandit 186.10, platze, bei welcher Gelegenheit Herr Oberbürgermeiſter Beck und Form ganz vorzüglich bewährte, ſondern auch in der an⸗ Berliner Ha geſellſchaft 134, Deutſche Bank 157, Dres⸗ ſeiner vollen Zufriedenheit mit den Leiſtungen der Feuer⸗ gewendeten Taktik eine ausgereifte Leiſtung bot. dner Bank 138.70, Banque Ottomane 124.75, Wiener Band⸗ wehr Ausdruck gab. Hierauf nahm Herr Bürger⸗ Fraukfurter Regatta. Freunde des Waſſerſportes verein 106 Iz. Bank 119.90, Länderbank 201, Oeſterr.⸗ meiſter Klotz von der Mannſchaft der Feuerwehr dürfte es intereſſiren, das vom Frankfurter Regattaverein][Ung. Staatsbahn 281¾, Lombarden 88/, Meridionalaktien 73 ied, indem er ſein Bedauern darüber ausſprach, daß er für die am nächſten Samſtag und Sonntag ſtattfindende 109.30, Heidelberg⸗Speger 43.30, Ung. Goldrente 88.20, 8 der letzten Uebung der hieſigen Feuerwehr beiwohne. Regatta aufgeſtellte Programm ſchon heute kennen zu lernen. Aproz. Griechen 34.80, Norbdd. Lloyd 93.75, Bochum 127.75, (Herr Klotz war bekanntlich Vorſitzender der ſtädtiſchen Feuer⸗ Von befreundeter Seite wird uns daſſelbe zur Verfügung Concordia 88.40, Dortmund 52, Gelſenkirchen 150.40, Har⸗ wehrkommiſſion.) Redner ſchloß mit einem Hoch auf die geſtellt und bringen wir es zur Kenntniß unſerer Leſer wie pener 130.20, Laura 1 50, Gotthard⸗Aktien 168.20, Schwei⸗ Stadt Mannheim, worauf aus der Mitte der Mannſchaſt ein folgt: Samſtag, 30. Juni, Morgens 10 Uhr, Vorrennen, zer Central 130.30, Schm Nordoſt 117.90, Jura Simplon ö auf Herrn Bürgermeiſter Klotz ausgebracht wurde. Nachmittags 4½ Uhr, Beginn der Regatta(Züge ab Frank⸗] St.⸗Aktien 72, Union 86.50, öproz. Italiener 78.70. er Uebung wohnten außer den genannten Herren das ge⸗ furt Hauptbahnhof 31% 4 650), Abends 8½ Uhr gemülhliche Manuheim, 28. Juni.(Mannh. 2 i ſammte Offizierkorps mit Herrn Oberſt v. Perbandt an Zuſammenkunft auf dem Feſtplatze in der Binding'ſchen Weizen pfälz. neu. 15.25—.— Gerſte rum. Brau——. der Spitze, ſowie der zur Vornahme des Obererſatzgeſchäftes Bierhalle, mit Concert, bei ungünſtiger Witterung im„Hötel„ Pommer. 15.25-— Hafer, bad. 14.50—14. gegenwärtig in Mannheim weilende General und Herr Amt⸗ Jacobi“, Stiftſtr. 6. Sonntag, 1. Juli, Vormittags 9 Uhr,„ruſſ. Azima 14.25—14.50„ ruſſiſcher mann Dr. Schmitt bei. Nach der Uebung marſchirte die Vorrennen, Nachmittags 3 Uhr, Beginn der Regatta(Extra⸗„ Theodoſia 15.25„würtkt. Alp 14.50—15.50 Feuerwehr nach dem Kaufhausplatze, wo ſie vor dem Kom⸗ züge ab Frankfurt 20% Zü, iie), Abends„Girka 14. 14.„ rumäniſcher 14.——15.— mando ſowie vor den übrigen obengenannten Herren 7½ Uhr Preisverthei ung auf dem Feſtplatz. Karten ſind 55 Mais aqmer.Mixed11.—.. deftlirte. im Vorverkauf bei der Firma Zilke& Co.(E 2. 16 a, d. 75„ Donau 10.75—11.— Schneller Tod. Geſtern Vormittag wurde auf dem Planken) zu haben,(für die Herren Mitglieder der hieſigen„ame b15.25„, La Plata Bahnhof der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn der 58 Jahre Rudervereine zu bedeutend ermäßigten Preiſen), ebenſo Fahr⸗ 5 9 5 Kohlreps, deutſch. 23.———.— alte Ludwig Kratzer in dem Augenblick von einem Schlage karten für den 2˙s Frankfurt Hauptbahnhof abgehenden Ex„ 5 ungar.—.. anfall betroffen, als er mit ſeiner 22jährigen Tochter, von trazug nach Oberrad Für dieſen Zug empftehlt es ſich„ La Plata 14.2514.50 Wicken e e Schriesheim kommend, dem Eiſeubahnwagen entſteigen wollte, ganz beſonders, die Karken im Voraus zu nehmen, weil die„Kanſas II. 15.25——.—Kleeſamen dſch..... Kratzer war ſofort todt. Zeit zwiſchen Eintreffen des Mannheimer Schnellzuges und Kernen„ IIII Geſtern e 6 5 Abfahrt des Extrazugs eine ſehr knappe iſt. Roggen, pfälz. 13.50— ieũ Häuſern a, 14 und 15 je ein Kaminbrand, welche dur 2111„ rumäniſcher 18.25——„ Provenc.—.. die Berufsfeuerwehr gelöſcht wurden. Tagesnenuigkeiten. 5 18.25—18.50„Eſparſette—. 1 Wetter am Samſtag, 30. Juni.—Königsberg i. Pr., 27. Junt. Auf dem Jahrmarkt Gerſte, hierländ.—.———.— Leinöl mit Faß 80.——.—.— Die allgemeine Wetterlage iſt noch immer unverändert. Der entſtand heute durch einen zerbrochenen Benzinballon ein Brand,„ Pfälzer—.———.—[Rüböl„„ 55.—— lette Luftwirbel iſt im Innern Rußlands faſt ganz aufgelöſt der drei Marktbuden einäſcherte. Eine Frau verbrannte vor„ ungariſche—.———.— Petroleum Faß fr. worden. Ueber dem Golf von Biskaya liegt eine ſchwache den Augen der entſetzten Zuſchauer; außerdem gerieth ein„ 207 P 17.25——.— Tepreſſion und ebenſo über Südſtalien, weshalb bei uns die vierjähriges Mädchen in die Flammen und trug lebensge⸗ nördlichen bis nordöſtlichen Winde andauern und auch für fahrliche Verletzungen davon. Das Feuer iſt durch den rum. Futter 10.50—.—.— 70 bg. e Samstag und Sonntag krockenes und größtentheils heiteres Muthwillen mehrerer Knaben verurſacht worden. 5 1 Nr 00 0 1 2 3 4 Wetter verbürgen.— Wien, 28. Juni. Die„Neue Fr. Pr.“ meldet aus Weizenmehl——— 55 Wett rbürgen Reichenberg: Ein Theil eines Neubaues in heute Vormittag 5 27.7525.75 22.75 2ʃ1.75 20.25 18.28 Aus dem Groſtherzogthum. hier eingeſtürzt, zahlreiche Arbeiter begrabend. Bis Mittag Roggenmehl Nr. 21·5 9 18.25 OHeidelberg, 27. Juni. Mit allen gegen zwei Stim⸗ ſind zwei Todte, drei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzt Weizen und Roggen etwas matter. Hafer unverändert. men hat der Bürgsrausſchuß geſtern den Ankauf der Grund⸗ geborgen worden. 10 bis 15 Leute, darunter der Sohn des Maunheimer 1 vom 28. Juni. ſtücke, die event, als Bauplatz für eine Feſthalle dienen Baumeiſters, liegen noch unter den Trümmern. Der Einſturz] per Juli 14.00, Nov. 14.20, März 14.60, Noggen per Juli ſollen, genehmigt. Mit der Erſtellung der Feſthalle hat es wurde muthmaßlich durch Bodenſenkungen hervorgerufen. 12.40, Nov. 18.00, März 18.25 Hafer per Juli 14.10, Nov. aber noch gute Wege, da man zuerſt an die Ausführung des Slasgow, 28. Juni. Heute arbeiten in Schottland 12.20, März 12.60, Mais per Jult 13.30, Nop. 18.30, März Neckarquais gehen will. Es iſt dies eine Arbeit, die Zeik und nur fünſhundert Bergleute, während dreiundſiebenzigtaufend 10.60 M. Tendenz: ruhig. Vermehrtes Weizenangebot be⸗ viel Geld koſten wird und möglicherweiſe noch auf e feiern. Die Anzeichen deuten auf einen anhaltenden Ausſtand wirkte einen weiteren Rückgang der Preiſe, welcher bei dem Widerſtand ſtößt, da der Nutzen des Ouais kein birekter und hin. Der Schiffsverkehr und der Betrieb der Stahlwerke billigen Stand zahlreiche Käufer anzog. Roggen preishab⸗ iſt, 9 9 0 in erſter Linie die Verſchönerung leiden unter dem Kohlenmangel. tend, Hafer 99 5 Mais 17 155 er Stadt in Frage ſteht. Erſt nach Erledigung der Quai⸗ 2 2 i Mannheimer Hafen VBerkehr vom 27, Ju frage aber kann 1920 990 Seſthallenban en Unter Siiin Willenſch aft. Schiffer es. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. ſolchen Umſtänden wird in dieſem Jahrhündert ſchwerlich Berlin, 28. Juni. Den Leibnikpreie der ppiloſophiſch⸗ Nubolf„„ Stücgüter 19124 ſchon in der Heidelberger Feſthalle geſungen oder getanzt] giſtoriſchen Elaſſe der Akademie der Wiſſenſchaften empfing Naes Nuyrort 38 Glutrort 25704 werden. 3 e e als Bewerber mit einer Fen 11 1 2 15 Eeleme 50 e, Tauherbiſchofsheim 28. Juni. Von einem ſchweren] Arbeit über den Byzantiner Sui 00 3 âſßßfß;ß Brandunglück wurde 10 85 beeee be en Wegten, 28. Jun. Kammerſänger Auguſt Fricke iſt Seant annene, ec Schenen 11550 heimgeſucht. Das Feuer brach in dem Hauſe des Landwirths geſtern Nachmittag geſtorben. Walbel Fiobencdemmingen Jagſtend Stemfalz 5 Valentin Englert aus und grif, mit raſender Schnelligkeitf Hamburg, 28. Juni. Der Schriftſteller⸗ und Journa⸗ Falbach Moſella EiHH hä 92 ſodaß ihm im Ganzen 22 Gebäude, darunter 8 Wohn⸗ liſtentag iſt von über 500 auswärtigen Theilnehmern befucht. 800 5 5 225 äuſer und 7 Oekonomiegebäude zum Opfer ielen. Der Ge⸗ 1 ‚ Deß Peiene Faßter meen 928 häudeſchaden beträgt 8 36000 Marf bet Fehrnechaben Aeneſte Aachrichten Und Celegramme. 8 1505 78 85 Ferde ſcroherſen 14844 157000 Mark. Die Entſtehungsurfache des Feuers iſt un⸗ Karlsruhe, 28. Juni. Bei dem Feſtmahl im Reſidenz⸗ Eldles Diaua Rußrort Kohlen 15080 bekant. ſchloß trank der Großherzog auf die Kammern und das Lettler 11 5 5 Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. badiſche Vaterland, der Vicepräſident der Erſten Kammer, Scheiben Induſtvie 12 Auhrort Stückgüter 2000 „Neuſtadt a.., 28. Juni. Der nach Kaiſerslautern Frhr. v. Vodmann, auf den Großherzog. Jeſſel Naenen 720 um 12 Uhr 20 Min 5 ehende Witer Nr. 644 Kiel, 28. Juni. Der franzöſiſche Herbette] Lon 10„ 120 welchen zwei Maſchinen gef 105 waren, ent leiiſt um iſt in Keel eingetroffen, am dem Kalſer ,,, Heifdrönn Steinſolz 1274 hieſigen Bahnhofe Wadlie ddaß die im 28 185 70 33 ſiſchen Regierüng für die kaiſerlichen Beileidsbezeugungen Mig Sen v. Degenfeld 111 Bahnhofs ſtehende Lokomotive„Limburg“ 55 Führ 5 18 ſcbte de Kßrdeng bee auend e e Prache Wahen 15 Heizer auf eine bis jetzt nicht erklärliche Weiſe ſich 10 Be⸗ ucch 5 hofklarſchal Graſen eee e Schutt Cebr, 5 laer 1 5 12 1 5 2 N Ur en rhofn 2 afenmeiſterei IV. JJJJJJJ%%%%% 9Wagen demolirt; 4 Wagen hievon fand und auf⸗ zollern in Privatandienz inpfangen ö Hefruns kuftort—— einander gethürmt, die Schienen des Geleiſes theilweiſe ündene der e Jun Gegen den Gebrauch wird der neue dieſte 2 80 11000 herausgeriſſen und gebogen, eine gußeiſerne Säule vollſtändig Paſe e N 5. Sekmen 9 0 5 gegeorſten und eine Richtlaterne abgeriſſen. Der vordere Thell„Lyon, 28. Junt. Die Stadt iſt vollkommen ruhig und Kachtigan Tie Maas 2230 des Zuges, welcher ſich bereits in der Nähe des Uebergangs ee e e die Frler 4 Kodm 8450 bei der Geiſel K Mohr'ſchen Brauerei befand und von dem Fruppen ſind 1 Haſernen ingerückt. Mür die Senerſcheibe 1 7 Weiſenau Cement 8⁴² eigentlichen Vorfall nichts ahnte ſoll I.„Pf. Pr.“ un eſtört Rue La Barre wird wegen des darin gelegenen italieniſchen 9 FFerdinand Heilbronn Soda 120⁰ weiter gefahren ſein f„%Pf. Pr. geſtö 9 e Zahl der aufrechtgehaltenen 19 7 9 Kaiſerwörth Mundenheim Steine 055 erhaftungen beträ Hoffmaun auz 8„ Gevichtszeitung. n e 27. Junfj. Caſerio hatte ſein Ver⸗ Hauck TT 2 400 Manuuheim, 27. Juni.(Strafkammer.) Vor⸗ brechen bereits ſeit längerer Zeit geplant. Er erkundigte] dewald Eliſe Heiloronn Bord—— ſcßender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter ſich ſchon mehrere Tage porzer, wiederbolt nach den Koſten dode der Gr. Staatsbehörde: Herr Referendar Goth. einer Reiſe nach Lyon. Einmal äußerte er: Schade, daß ee eee i: ) Aus einem Schließkorb, den ihr das Dienſtmädchen ich in Italten verurtheilt worden bin. Wenn ich nicht fürchten Vom 28. 19 f Marie Schäfer zum Aufheben gegeben, ei nete die„müßte, meine Strafe in den Steinbrüchen von Sieilien ab⸗ eune Stückgüter* Ma ch 8 üh gegeben, eig ſich Ghe⸗ mt 5 5 Elaßmaun Siegfried Rotterdam 9 frau Barbara 979 e 5 Weſthofen ein Tiſchtuch im Werthe ſchen Aet ln Pie eue und der Papſt Aohr e Köln„ 55 M. an. Die v i tengt Werr pod 8 JJJ)%%%%%%% a den de Sr 2) Durch die erfundene Angabe, er habe Arbeit und be⸗ iſt hier verhaftet worden, welcher einräumt, am Samstag mit Line, Antwerpen). Dampfer„Rhynland“, am 186. ſitze bei ſeiner Mutter in Frankenthal ein Sparkaſſenbuch über dem Mörder Carnots geſpeiſt zu haben und von ihm über ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Auswanderungs⸗ 300., wußte der 22 Jahre alte Georg Fiſcher von Oppau den Zweck ſeiner Reiſe nach Lyon unterrichtet worden zu ſein.(Mitgetheilt von der konzeſſtonirten Au 1 45 18 die Frau des Sahneiders Phil. Kübner zu beſtimmen, ihm in Chalons-fur⸗Marne, 28. Juni. Der Anarchſſt kite] Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, 6 7, 25. der Zeit vom 26. Jebruar bis Anfangs April Koſt und Logis iſt verhaftet. Er hakte, als er unlängſt im Spital lag, mit Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. auf Credit zu gewähren, ſodaß er der Frau 40 M. ſchuldig 190 FF 15 Pegelſtationen Datum: na 5 5 29.] Bemerkungen 0 Wegen dieſes Betrugs erhält Fiſcher 4 Monate Ge⸗ man ihn en gucel Aen pieſt 55 0 9 7 vom Rhein: 24. 25. 9 55 28. 29.] Be 9 339 4 ˖ Die übrigen Kranken legten dieſen Drohungen keine Bea ung Konſtanz 4, 1 am 7 Mid h. 8 eeeee bei; in Folge des Mordes kommen ſie ihnen wieder in Erin⸗ e 2,97 2,892,89 2,85 Abds. 6 U. verjährten Wechfelſchuld vorgezeigt wurde, riß er das apier nerung. Dee Unterſuchung dürfte wohl ergeben, ob Pie in Kehll 3J33,21 38,143,08 3,07.% N. 6 U. dem betr. Beſitzer, einem gewiſſen Schönherr von Lorſch, aus der That Mitwiſſer des Anſchlags Caſerios iſt. Lauterburg%0 ſſe den en der Hand und zerriß es. Da eine Schädigung des Schönherr„Mailaud 28. Juni. In Turin, wo fortgeſetzt aus Maxau 4,70 4,62 4,50 4,48 4,48 2 15 15 indeſſen ausgeſchloſſen und auch nicht von dem Händler beab⸗ Frankreich flüchtende Italiener in großer Anzahl eintreffen, Germersheim 4,60 4,49 4,40 4,88.-P. i 1 Mgs. 7 U. ichtigt war, ſo erkannte der Gerichtshof, entſprechend den durchzog geſtern Nachmittag eine bedeutende olksmenge die Mannheim 4,75 4,63 4,52.,42 4,34 4,80 8. Nas unen 95 Bertheidigers, Jordan, Hauptſtraßen und forderte, daß an allen öffentlichen Ge⸗ Mainz 22,70 2,58 2,51 2,45 2,88.-P. 12 U. f 1 5%% bei Tode gehißten Trauer⸗ Bi f 2,32 2,26 2,21 2,16 10 U. auf Freiſprechung. bäuden die aus Anlaß von Carnot gehif ingen 5 9 Die ſchon mi Juchthaus vorbeſtrafte Haushälterin flaggen eingezogen würden, welchem Verlangen überall nach⸗ Kaub. 2775.64„54.47 2,3 2 U. Aung K h1 von Waldenburg 5, Mat der gegeben narde,(die Abends verurſachte Kundgebung gegen Koblenz 292.82%4.56.57 10 Ul. Arbeiterin Magd. Schroth ein Paar Strümpfe im Werthe von das franzöſiſche Conſulat wurde von zahlreich aufgebokenen 9 5 2,77 45 3 1 M. und erhält dafüür s Monate Gefängniß, 185 1 Monat Poltziſten im Keime erſtickt, ohne daß es zu ernſten Aus⸗ Nuhrort 0 der Unterſuchungshaft. luß.) ſchreitungen gekommen wäre. U. U. 5 Sport. Antwerpen, 28. Juni. In der vergangenen Nacht ent⸗ 225 1. 05 i.72 4,58%½ 4 4‚25 ündete eine Dynamitpatrone und beſchädigte, wenn auch Mannheim.72 4, Im Radfahrer Verein Mannheim(Vereinslokal im ebeed das Haus des Großkaufmanns Ed. Huybrechts. Heilbronn 1 e 1055 5 Pe 1 85 1 05 bee Man glaubt, es ſei ein anarchiſtiſches Sprengverbrechen. Waſſerwärme des Rbeines ver⸗ daß, allkaßtüke, dwasham beſten die khatſache beweiſen dürfte, Mineralwaſſer und Branſeltwonade⸗Fabrik, Feld⸗ daß, anläßlich des Mainzer Schützenfeſtes und der Re atta, 3 7 5 er 1 9 5 Tyeil der Mitolſeder an Sg Mannheimer H and els blatt. hütte.) Sperde le lecen ee 58 per Rad eine Rundfahrt von nach 07 VBabiſche Nch vom 77 5 hütte.) Specialität: Kugelflaſchen. Fernſp „Mainz Darmſtadt.—Jugenheim—Weinheim un Mannheim wurden Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu M. 25 5 5 (ea. 200 Klm, in geſchloſſener Fahrt zur Ausführung brachte. gehandelt; auch die bereits zugezahlten Aktien wurden erſt⸗ Gegründet 1865. INKOb J. Reis Lelevb. Nr. 718. Au der ſchneidigen Fahrt betheiligte ſich auch der den Rad⸗ mals notirt und ſtellten ſich ebenfalls auf M. 175. Mann⸗ Möbel-Fabrik, 6 2 No. 22 und 23.* fährer⸗Verein Maunheim beſuchende amerikaniſche Meiſter⸗] heimer Lagerhaus notirten 94 P. 5 88933 ds.: 17% R. 0 7 2 Größtes Lager eleganter und einfacher fahrer, Herr Hornung. 10 55 nächſten Sonntag iſt im Radf.⸗ rankfurter Mittagsbörſe vom 28. Juni. Holz- und Polster-Möbel. Verein Mannbeim eine Par orcetour nach Straßburg i. E. und ie Wahl Caſimir Perier's zum Präſidenten der fran⸗ Uebernahme ganzer Einrichtungen. Rnurück ea ſo Klm) projectirt und werden ſich an derſelben zöſiſchen Republik hat in allen Kreiſen vortrefflichen Eindruck Teppiche, Möbelſtoffe, Vorhänge, Decorationsar beiten. Loransſichtlich die 6 beſten Vereinsfahren betheiligen. während Jgemacht. Auf dieſe Momente eröffnete unſere Börſe in recht Nerkaufslokalitäten:& 2. 28/28.— Fabrik: G 7. 2 Mannheim, 29. Jun. da:„Vere ke Mannhei Sitze in Mannheim. Die außerordentliche verſammlung! hat folgende 2 J. Das Grundkap ſellſchaft wird von 00% M. auf 4000 000 M.— vier Millio⸗ nen Mark— erhöht. Zu dieſem Zwecke werden 700 Vorzugsaktien zu 1000 M. je Begebung: Ate umtl II. Die ſän 447 Stück Stamm⸗ tien zu 1000 M. jede werden amortiſirt und gleichzeitig 447 Stück neue rzugsaktien zu 1000 M. jede aus n folgenden Modalit 3 1. Den derzeitigen Inhabern von Stammaktien ſteht bis ein⸗ ſchließlich 15. Juli 1894 das Re zu, für je eine Stammaktie neue Vorzugsaktie im Nominal⸗ betrage von 1000 Mk. zu zeichnen und zu übernehmen, welche ſie durch Einlieferüng der Stamm⸗ aktie Zahlung von 500 M. nebſt Zinſe 6% hierauf vom 1. Januar Zahlungs⸗ tage vollei Der Aufſichisrath wird ermäch⸗ tigt, die oben bezeichnete Friſt Stamm⸗ ur Einlieferung der Atten und zur Entrichtung der Aufzahlung von 500 M. nebſt Zinſen ausnahmsweiſe in einzel⸗ nen Fällen bis 31. Juli 1894 zu verlängern. 2. Die von den 447 neuen Aktien durch die derzeitigen Inhaber von Stammaktien nicht gezeichneten Aktien ſind nach Ablauf des wegen Amortiſation der Stammaktien einzuhaltenden Sperrjahres von dem Auſſichtsrathe beſtind ſt, jedoch nicht unter 150% zubegeben; el der Zeichnung hat Vollzahlung nebft 60/% Zinſen aus dem Nomi⸗ nalbetrage vom 1. Januar 1895 ſind zum Zahlungstage ſtattzu⸗ nden. 3. Die Inhaber von Stamm⸗ aktien, welche von ihrem Rechte auf Bezug der neuen Aktien keinen Gebrauch gemacht haben, ſind nach Ablauf des geſetzlichen Sperr⸗ von dem Vorſtande oder ufſichtsrathe gufzufordern bin⸗ nen einer feſtzuſetzenden Frtſt ihre Aktten zum Zwecke deren Ver⸗ nichtung einzuliefern und dagegen den Nominalbetrag ſammt Zinſen 4% vom 1. Januar 1895 an in Empfang zu nehmen; über den Ablauf der vorberaumten Friſt hinaus werden keine Zinſen ver⸗ gütet. 4. Die nach Ziff. II. 1. auszu⸗ gebenden neuen Aktten ſind vom L. Januar 1893 an, die nach Zift. 1I. 2. auszugebenden Aktien vom 1. Januar 1895 an dividenden⸗ herechtigt. Mannheim, den 28. Juni 1893. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 42758 1. Zu.⸗ Z. 428 Firm.⸗Reg. Be. IV. Firma:„Ifak Friedberger Mannheimer Sargbeſchläge& Mö⸗ belornamente⸗Geſchäft“ in Mann⸗ 50 Inhaber iſt Iſak Fried⸗ erger, Kaufmann in Mannheim. 2. Zu.⸗3. 429 Firm. ⸗Reg. Bd. IV Firma:„Juſting Weiß“ in Mannheim Inhaberiniſtezuſtina Weiß geb. Wagner, Ehefrau des Lithographen Otto Weiß in Mannheim, welcher ſeine Ehefrau m Handelsbetriebe ermächtigt at. Otto Weiß iſt als Procuriſt beſtellt. Durch Urtheil des Gr. Landgerichts Mannheim vom 29. Mai 1894 wurde die Ehefrau des Otto Weiß, Juſtina geb. Wagner in Mannheim für berechtigterklärt, ihr VBermögen von demjenigen ihres Ehemännes abzuſondern. 8 1W DO. 3. 450 Firm.⸗Reg. Firmä:„J. Hartenbach“ in Mannheim. VBis Firma iſt er⸗ loſchen, 4. Zu.⸗3. 409 Firm. ⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Joh. Würzweiler“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen und damit auch die Procurg des Jacob Würzweiler. 5. 51.⸗3Z. 570 Firm.⸗Reg. Bd. III. 9„Jacob Würz⸗ weiler“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 6. Zu.⸗Z. 53 Geſ.⸗Reg. Bo. VII. Firma:„Gremm& Lorenz“ in Männheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelbſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Jean Gremm übergegangen, der ſolches unter der bisherigen Firma fortſetzt. 7. Zu.⸗Z. 430 Firm.⸗Reg. Bbd. IV. Firma:„Gremm& Lorenz“ in Mannheim. Inhaber iſt Jean Gremm, Kaufmann in Mannheim. Die ehelichen Güterrechtsverhält⸗ niſſe desſelben ſind bereits unter Naen 452 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. ver⸗ entlicht. annheim, 27. Juni 1894. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. erſteigernugs⸗Anzeige. Anhele den 72 Jat Vorm. 11 Uhr werden auf dem 55 Viehhofe Waſchen und gügeln 2 leichte Arbeitspferde, ferner Haleſchuen und nucken u 8 Nacn egen Baaszahlung öffentlich ver⸗ Iert.. 42436 Mannh⸗, 23. Juni 1894. er Director ſtädt Schlacht⸗ u. Viehhofes Genueral⸗Anzeiger. — 5. Seite. Anhbur 7 5 Konknrsperfahren. Nr. 34875. In dem Konkurs⸗ erfahren über das Vermögen des ders Karl Leiſt in Mann⸗ iſt Termin zur Abnahme echnung nach§ 150 uf: 42709 Freitag, den 20. Juli 1894, Vokmittags 8½ Uhr Amtsgericht III it. Konfursperfahren. 35323. In dem Konkurs⸗ das Vermögen händlers und Schäften⸗ Adam Joſef Löſch in heim iſt Termin zur Ab⸗ gahme der Schlußrechnung des Verwalters gemäߧ 150 der Konkursordnung quf Dienſtag, den 24. Juni 1894k, Vorm. 9 Uhr vor Großh. Amtsgericht Abth. III hierſelbſt beſtimmt. 42708 Mannheim, 25. Juni 1894. DercGerichtsſchreiher Großherzogl. Amtsgerichts. kohr. Fofkursperfahren. 2 Htli über das ögen des Schneide Carl Leiſt i annheim ſind: M. 291.60 verfügbar. 42737 Laut den beim Großh. Amts⸗ gerichte hier niedergelegten Ver⸗ zeichniſſe ſind dabei: M..41 bevöorrechtigte und M. 4929.82 unbe⸗ vorrechtigte Forderungen zu be⸗ rückſichtigen. Mannheim, den 28 Juni 1894. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Sekanntmachung. Die Anmeldung der Tabak⸗ flanzungen bei der Steuer⸗ b de betr. Nach§ 3 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabgkpflanzer), auch wenn ex den Tabak gegen einen be⸗ ſtimmten Antheil oder unter ſon⸗ ſtigen Bedingungen durch einen Andern anpflanzen oder behan⸗ deln läßt, verpflichtet, der Steuer⸗ behörde des Bezirks bis zum Ab⸗ 3 laufe des 15. Jnli d. J. die be⸗ pflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzugeben. Deoſelbe erhält darüber von der gedachten Behörde eine Beſchei⸗ nigung. 42669 In Betreff der erſt nach dem 15, Juli d. Ji bepflanzten Grund⸗ ſtüche muß die Anmeldung ſpäte⸗ ſtens am dritten Tage nach dem ſla Beginn der Bepflanzung bewirkt abakpflanzer werden mit Bezugnahme hierguf in Kenntniß aen⸗ daß 15 die Impreſſen zu ihren Annieldungen wie ſeither, bei den Untererhebern ihres Wohn⸗ orts in Einpfang nehmen können, daß ſie aber ſodaun die von ihnen auf Seite 2 Spalte 1½ mit den erforderlichen Angaben verſehenen Impreſſen, alſo ihre Anmel⸗ dungen zur Steuer, wie ſeither beim Untererheber desjenigen Ortes abzugeben haben, in deſſen Gemärkung die ange⸗ pflanzten Grundſtücke liegen. Man maächt dabei aufmerkſam, daß die Einreichung der Anmel⸗ dungen genau innerhalb der oben bezeichneten Friſten erfolgen muß, weil die Nichteinhaltung der letz⸗ teren unnachſichtlich Strafen nach ſich zieht. Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den eine Beſchei⸗ nigung. Es liegt im weſentlichen ſe diſſe der Tabakpflanzer, daß te dieſe Beſcheinigung längere Zeit ſorgfältig aufbewahren, um ſich nöthigenfalls über die wirk⸗ lich erfolgte Anmeldung ausweiſen zu können. Die Aate e ee Gem wer⸗ den im Intereſſe ihrer Gemeinde angehörigen erſucht, Vorſtehendes unverzüglich auf ortsühliche Meiſe in ihrer Gemeinde bekannt zu machen. Mannheim, den 25. Juni 1894. Großh. Hauptzollamt. Maſchiniſten⸗Stelle. No. 16720. Bei der ſtädtiſchen Abfuhranſtalt iſt die Stelle eines Maſchiniſten bis 1. Auguſt l. J. neu zu 05 Anfangsgehalt 1100 Mk. pro Jahr. Die Anſtellung erfolgt probe⸗ weiſe auf ein Jahr mit dem Rechte gegenſeitiger dreimonatlicher Kün⸗ digung. 41858 55 Umlauf des Probejahres kann etatmäßige Anſtellung und Aufnahme in die ſtäptiſche Pen⸗ ſionsanſtalt in Ausſicht geſtellt werden. Bewerber aus der Zahl erfahrener Maſchiniſten ſind gebeten, ſich bis zum 1. Juli l. J. unter Vorlage von e Und eines Lebens⸗ laufes bei unterfertigter Stelle zu uugſannheim, den 1l. Jun 1894 annheim, den 11. Juni Stadtr 1 ath: Beck. 5 Kieſer. Es wird ſtets zum (Glanzbügeln) angenommen unter Zuſicherung prompter und billiger Bedienung. 34911 5, 6 Peitter Stock. ich genehmigten]s kürſe! —— ſächlich feinere Hebannimachung. Die Eintheilung der Leichenſchauerdiſtrikte betreff. (174) Nr. 36760 Es wird hier⸗ mit bekannt gemacht, da terbe⸗ fo zeigen aus ders Und dem Lindenhof auß Wohnung des zuſtändigen 3 Renſch auch auf getz heimerſtraße niedergelegt werden können. 42747 Mannheim, d Juni 1894. Großh. Bezirksamt: gez. Hebting. Nr. 18270. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 28. Juni 1894 Der Stadtrath: Beck. Seeger. Jielban Mannheim. Nr. 16850. Zum baldmöglichſten Eintritt wird ein Techmnfiker geſucht, welcher nebenzeichneriſchen en die laufenden Arbeiten ſchen Materſal⸗Prüfungs⸗ tion zu beſorgen hat. Techniker, welche gut zeichnen und ſich über einige Präxis im Baugewerbe ausweiſen können, en eingeladen, ihre Bewerb⸗ mit Zeugniß Abſchriften eumunds⸗Zeugniß bis zum Juli 1894 beim Stadtrath von Maunheim einzureichen und ihre Gehaltsanſprüche namhaft zu machen. 42274 Mannheim, 18. Juni 1894. Der Stadtrath: Bräunig. „Kieſer. Verſteigernug von Hrauerei⸗ Artißeln elt. Am 42620 Montag, den 2. Juli d.., Vormittags 10 Uhr beginnend werden in dem den Erben Hill gehörigen Hauſe 0 174 in Feudenheim bei theim nachverzeichnete Fahr⸗ niſſe unwiderruflich gegen Baar⸗ rſteigert und zwar⸗ ze ſehr gute Lagerfaß 30 Hectoliter Inhalt, 2 ransportfaß von 10 bis 100 Liter Inhalt, 1 Filtrirappa⸗ rat mit Waſchapparat(Syſtem Stockheim Nr.), 1 Pichkeſſel ntit Feuerbehölter, 20 Wirths⸗ tiſche, 60 Stühle, 6 Doppel⸗ hänke, ca. 300 Met. verſchiedene Hummiſchläuche,»a. 1009 Bier⸗ fle⸗ Patentverſchluß, 25 käſten, 2 Fe aige 7 zinnte Traghütten verſchledene ante Weinfaß, 2 Flaſcheufüll⸗ üpparate, ſowie ſonſtige verſchie⸗ dene Brauerei⸗ und Haushal⸗ tungsgegenſtände. Bei der am Freitag u. Samſtag ſtattfindenden Verſteigerung der F. Körner'sehen ee Schirme in E I1, 15, Plauken kommen Nachmittags haupt⸗ 42674 Jounenſchirme zum Ausgebot. Vormittags Regen⸗ u. Sonnenſchirme. Freitag, den 29. u. Samſtag, 30. Juni, Vorm. von—12 Ahr, Aachm.—7 Ahr laſſe ich mein noch gut aſſor⸗ tirtes Lager in Regen- u. 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Die Abfahrt erfolgt am Samſtag, 30. Juni, Abds. 7“ Sanuntag, 1. Juli, Morgens 4˙8 und Morgens 11˙ vom Hauptbahnhofe aus, mit der Main⸗Neckar⸗Bahn. Der Vorſtand. Mannheimer Turnerbund Germanig %J S 055 XI.Gauturnfest in Ladenburg. Sonntag, den 1. Jnli 1894 Abfahrt: 6 Uhr 10 Minut. Vor⸗ mittags und 11 Uhr Vormittags mit der Nebenbahn(Bahnhof an der Friedrichsſchule). im Gaſt⸗ haus Roſe“. Um zahlreiche Betheiligung er⸗ ſucht 42712 Der Turnrath. Helocipediſten⸗Nerein Mannheim. 2 Freitag, 29. Juni 1894, Abends ½9 Uhr Jetſaunlung im Vereinslokal, „Zur Neuen Schlange“ mit 4* 29 wozu wir unſere Mitglieder höf⸗ lichſt einladen. 42750 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Reſourte⸗Geſelſſchaſt. Behufs Reviſion wird die Bibliothek geſchloſſen, und bittet man die entliehenen Bücher Diens⸗ tag, den 26. Juni und Samſtag, den 30. Juni einzuliefern. 42486 Der Vorſtand. Süngerbund. Heute Freitag Abend 9 Uhr, PTO be. 40788 Sing-Verein. Heute Freitag Abend ½9 Uhr Gesammtprobe. Mannheimer Zither⸗ Elub. Sonntag, den 1. Juli d. J. Ausflug nach Weinheim mit Muſftk. Näheres durch Rundſchreiben. 42491 Der Vorſtand. Sängerkreis. Heute Freitag Abend präcis 9 Uhr Proabe. 8689T Der Vorſtand. Mafionalliberaler Zezirksverein Schwetzinger⸗Vorſtabt, Lindenhof. Fumſtag, den 30. Zuni 1894, Abends ½9 Ayr, findet im Saale der Reſtauration des Herrn Propfe am Eingang der Lindenhofſtraße rechts, neben der Polizei⸗ wache, eine Bezirks⸗Vereins⸗Verſamml Bezirks⸗Vereius⸗Verſummlung ſtatt. 42739 Tagesor dnung: „Die Ueberführung nach dem Lindenhof.“ Wir laden hiezu unſere Vereins⸗Mitglieder, ſowie ſämmtliche Partei⸗Mitglieder ein. Der Vorstand. 1* C b ik Verein Chemiſcher Fabriken in Mannheim. Auf Grund der Beſchlüſſe der außerordentlichen Generalver⸗ ſammlungen vom 16. Juni 1894 laden wir hiermit die Herren Stamm⸗ Aktionäre unſerer Geſellſchaft ein, zur Ausübung des ihnen zuſtehen⸗ den Rechtes, ihre Stammaktien zum Umtauſche in neue Vorzugs⸗ aktien zu M. 1000.— jede— unter Vollziehung des erforderlichen Zeichnungsſcheines in duplo— anzumelden, Formulare hierzu ſind bet der Geſellſchaftskaſſe in Mannheim erhältlich. 15 Die angemeldeten Aktien mit den dazu gehörigen Dividenden⸗ ſcheinen ſind unter Zahlung von M. 500.— auf jede Stammaktie, nebſt Zinſen à 6% hierauf vom 1. Januar 1894 bis zum Zahlungs⸗ tage, gegen Empfangnahme der gleichen Anzahl Vorzugsaktien zu M. 1000.— mit! dendenſcheinen pr. 1894 und folgende, bis ſpäke⸗ ſtens 15. Juli d. J. bei der Geſellſchaft in Mannheim einzureichen. Diejenigen Stkammaktien, welche in der vorerwähnten Weiſe bis einſchließlich 15. Juli d. J. nicht umgetauſcht worden ſind gelangen nach Ablauf des geſetzlichen Sperrjahres zur Pari⸗Heimzahlung und wird eine nähere diesbezügliche Bekanntmachung ſe Zt. eee Mannheim, den 18, Juni 1894. Der Vorſtand. Petein Chemiſcher Fabriken in Manuheim. Nachdem die gemeinſchaftliche außerordentliche Generglverſammlun vom 16. Juni 1894 und die beſonderen außerordentlichen General⸗ verſammlungen der Inhaber der Stammaktien und der Inhaber der Vorzugsaktien vom gleichen Tage die des Gründkapftals der Geſellſchaft von M. 3300,000 auf M. 2000,000, getheilt in 4000 Stück Aktien gleicher Gattung zu M. 1000.— jede, und in Ver⸗ bindung hiermit die Rückzahlung des Kapitalbetrages der derzeit ausgegebenen 447 Stammaktien zu M. 1009.— jede beſchloſſen haben, fordern wir hiermit in Befolgung der Vorſchriften des Art. 248, ſowie der Art. 243 und 245 des Händels⸗Geſetzbuchs die Gläubiger der Geſellſchaft auf, ſich bei derſelben zu melden. 42548 Mannheim, den 25. Juni 1894. Der Vorſtand. Aheiniſche Hypokhekenbank in Mannheim. Nach der in öffentlicher Form vollzogenen Verlooſ⸗ ung ſind die Reſtbeſtände der Serie XVIII unſerer 81½% Pfand⸗ briefe auf 1. April 1895 und Serie 44 unſerer 4% ace auf 1. Oktober 1894 zur Heimzahlung ge⸗ kündigt. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der Pfand⸗ briefe und der nicht fällgen Coupons nebſt Talons 42724 in Mannheim au unſerer Kaſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, „Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei der Filiale der Rheiniſchen Creditbank, „Frankfurt a. Mbei Herren M A. v. Nothſchild& Söhne, „der Seutſchen Vereinsbank, Filigle der Bank für Handel und Induſtrie, „Berlin bei Herrn S. Bleichröder, „ der Direction der Disconto⸗eſellſchaft, „„Bank für Handel und Induſtrie, „Oldenburg bei der Oldenburgiſchen Spar⸗ u. Leihbank, „Stuttgart„ Württembergiſchen Bereinsbauf, „Baſel Basler Haudelsbank, „ildesheim„„ Hildesheimer Vank, „Braunſchweig bei Herren Ludwig Peters Nachfolger, „ Darmſtadt„ der Bank für Handel und Induſtrie, Mannheim, 28. Juni 1894. Die Direetion. Wel! 4 denſamin, Bankgeschäft, Mannheim, D 2, lI. Telephon 742. an und VerkauPf 1 * 10* 4 Beleihung Staktehae Controle über Verloosungen Aotien, Versicherung gegen Coursverlust bei Obligationen, Ausloosung 177105 Besorgung neuer en 1 0 von ausländ. Noten und Geldsorten. An- u. vertauf Wechseln u. Devisen, Einlös ung von Coupons schon vor Verfall. Pieh⸗Herſcherungs⸗Geſelſchafl l. G. zu Schwerin in Mecklbg. Conceſſionirt durch Verfügung der hohen Landes⸗Regierungen in faſt allen deutſchen Staaten, ſowie im Königreich Holland, Versicherungs-Capital 6 Millionen Mark Von allen landwirthſchaftlichen Vereinen wegen ihrer ſoliden Geſchäftsführung beſtens empfohlen. 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