e n 12—25——————1 n nene eue (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: dſ Maunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Iuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. — der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgaug.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieden Nal. ki (Mannheimer Bokksblase Verantwortlich: für den polit. und allg. .: Ernſt Müller. für den lok, und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Karl Apfel Rotatiansdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Maunheimer Journat“ iſt Eigenthum des katholiſchen a fämmtlich in Mannheim Nr. 180.(Zelephon⸗Ar. 218.) — Der Streit in der badiſchen Sozial⸗ demokratie lenkt jetzt die Aufmerkſamkeit der ganzen Preſſe auf ſich. Der ſcharfe Gegenſatz zwiſchen den beiden Mannheimer ſozialiſtiſchen Abgeordneten Dreesbach und Dr. Ruͤdt datirt bekanntlich nicht erſt von der jüngſten Ordens⸗ debatte im badiſchen Landtag, ſondern hat eine viel längere Vergangenheit, jedoch ſcheint durch die Vorgänge bei den letzten kirchenpolitiſchen Verhandlungen im badiſchen Landtag dieſes feindſelige Verhältniß zwiſchen Rüdt und Dreesbach einen akuten Charakter angenommen zu haben. Beide Parteien haben nun Succurs erhalten. Zu Herrn Dreesbach hat ſich der große Politiker Stegmüller, der Vertreter von Lörrach⸗Stadt im badiſchen Landtage, geſchlagen, welcher auf der jüngſt in Freiburg ſtattgefundenen ſozialdemokratiſchen Verſammlung die ge⸗ flügelten Worte vermehrte, indem er ſagte, ihm ſei die Nachricht, daß er zum Abgeordneten gewählt ſei,„wie aus heiterem Blitz“ gekommen, ein Ausſpruch, der für die geiſtige Verfaſſung des famoſen Herrn Stegwüller jedenfalls ſehr bezeichnend iſt und wir glauben, daß Herr Dreesbach angeſichts eines ſolchen Bundesgenoſſen oft ge⸗ neigt ſein dürfte, die erſte Zeile des bekannten Heine'ſchen Verſes vartirend zu zitiren:„Blamir Uns nicht mein liebes Kind. Da iſt Herr Rüdt nun ſchon beſſer daran, da ſich ihm der Redakteur des ſozial⸗ demokratiſchen„Volksfreundes“ in Offenburg, Herr Adolf Geck, mit Haut und Haar verſchrieben zu haben und gewillt zu ſein ſcheint, mit ihm durch Dick und Dünn zu gehen. Bis jetzt haben die beiden Parteien blos einige Vorgefechte in Karlsruhe und Freiburg abgehalten, wir ſind ſehr geſpannt auf die Hauptſchlacht, die zweifellos in Mannheim zum Austrag gebracht wird. Bis jetzt haben es die beiden Parteien noch vermieden, ein Votum ihrer Maunheimer Wähler herbeizuführen, eine Thatſache, die jedenfalls die vielſeitigſten Schlüſſe zuläßt. Die Aeußerung des Herrn Dreesbach in der vorige Woche in Freiburg ſtattgefundenen Verſammlung,„daß man mit Rüdt bald nicht mehr zuſammengehen könne, da möſſe geholfen werden“, heißt auf gut Deutſch jedenfalls nichts Anderes als:„wenn Rüdt nicht will, wie ich will, fliegt er ganz einfach hinaus.“ Das iſt wieder eine ganz hübſche Illuſtration zu der ſo viel gerühmten ſozialdemo⸗ kratiſchen Freiheit, die ihren Gipfelpunkt in der Partei⸗ knute beſitzt. So iſt es anderwärts denjenigen ſozial⸗ demokratiſchen Parteigenoſſen ergangen, welche ſich erlaubt haben, eine andere Meinung als die von„oben“ vorge⸗ ſchriebene zu befitzen, und ſo wird es auch Herrn Rüdt ergehen, wenn er ſich nicht baldigſt unter das Szepter des Herrn Dreesbach beugt, der zweifellos in der Mann⸗ heimer Sozialdemokratie den weitaus größten Anhang beſitzt, trotz ſeiner Haltung bei der Berathung der kirchen⸗ politiſchen Anträge des Zentrums und trotz ſeiner Zu⸗ ſtimmung zu der Zulaſſung der Klöſter und Miſſtonen. Wie ſchon oben erwähnt, hat der Gegenſatz zwiſchen Dreesbach und Nädt eine ſtarke Verſchärfung durch die Ordensdebatte im Landtage erfahren. Es dürfte deshalb eine ausführliche Darlegung der Vorgänge bei der Ab⸗ ſuimmung über die kirchenpolitiſchen Anträge des Centrums nicht unintereſfant ſein. Da dieſelben aber von den Blättern der einzelnen Parteirichtungen verſchieden dar⸗ geſtellt werden, wir jedoch aus perfönlicher Wahrnehmung nicht berichten können, weil ein Vertreter unſeres Blattes der Abſtimmung nicht beiwohnte, wollen wir, um nicht ungerecht zu ſein, außer der Schilderung der„Karlsruher Bad. Landesztg.“ auch diejenige der hieſigen ſozialdemo⸗ kratiſchen„Volksſtimme“ zum Abdruck bringen, um unſeren Lefern es zu ermöglichen, ſich ein klares Bild über die Vorgänge bei der Abſtimmung über die kircheppolitiſchen Anträge des Centrums zu verſchaffen und ein Urtheil über die Haltung der ſozialiſtiſchen Abgeordneten zu bilden. Was zunächſt die nationalliberale„Bad. Landes⸗ zeitung“ in Karlsruhe anbelangt, ſo gibt dieſelbe folgende Darſtellung: Wenn man die Dinge objektiv betrachtet, ſo wird man ſagen müſſen, daß eine Rede eines Sozialdemokraton gegen die Klöſter und Orden, wobei aber eben der betreffende Sozial⸗ demokrat ſie unter denſelben Bedingungen zulaſſen will, welchen die Sozialdemokratie unterſteht, kein Grund ſein kann, das fragliche Parteimitglied als Verbrecher am ſozial⸗ demokratiſchen Prinzip zu behandeln. Ja, Niemand hätte es Rädt verargen können, wenn er gegen die Zulaſſung der Miſſtonen u. ſ. hätte, nachdem ſeine 0 Se gefallen waren. Nicht Rüdt, ſondern Dreesbach und Steg⸗ müller müßten logiſcherweiſe von ihren Parteigenoſſen exkom⸗ munizirt werden. Denn ſie haben wider den Parteigeiſt ge⸗ handelt, indem ſie ihren Fraktionsgenoſſen in der letzten Winute im Stich ließen. obwohl Dreesbach noch am Taa zu⸗ Geleſeuſte uud nerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. vor ausdrücklich erklärt hatte, daß Rüdt's Zufätze mit ſeinem, Dreesbach's, Einverſtändniß eingebracht ſeien. Es gibt hier dreierlei Möglichkeiten. 1) Entweder haben Dreesbach und deſſen „Schüler“ Stegmüller von vornherein die Abſicht gehabt, Rüdt im entſcheidenden Momente zu verlaſſen. In disſem Falle hätten ſie puniſche Treue an ihm geübt. 2) Sie ließen ſich durch den von den Galleriebeſuchern wohlbemerkten Ber⸗ kehr mit Muſer, dem eifrigen Mitarbeiter Wacker's, bewegen, die von Rüdt mit ihrer Zuſtimmung Namens der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion eingebrachten 3 8ie ae aufzugeben. In dieſem Fall exiſtirte thatfächlich die von Dreesbach ge⸗ leugnete vor Wacker, der ſeinerſeits kurz zuvor Dreesbach das Kompkiment gemacht hatte, daß er ſeine Auf⸗ gabe„in der vollendetſten Weiſe“ erfülte, und Muſer, daß dieſer„die beſte Rede“ zu den Centrumsanträgen gehalten habe. 3) Sie ließen die von Rüdt mit ihrer Zuſtimmung Namens der Fraktion eingebrachten Zufätze fallen, nachdem Staatsminiſter Nokk dagegen aufgetreten war. In der ausführlichen Darſteklung der hieſigen ſozial⸗ demokratiſchen„Volksſtimme“ heißt es im Weſentlichen: Am Morgen des Tages, an welchem über dieſen Antrag (den Zentrumsantrag auf Zulaſſung der Orden) abgeſtimmt werden ſollte, machte der Abgeordnete Muſer den Genoſſen Rüdt darauf aufmerkſam, daß der Zentrumsabgeordnete von Buol den Antrag einbringen würde, den Zufatz Rüdts zu dieſem Paragraphen zu ſtreichen.(Diefer Zuſatz Rüdts wollte bekanntlich die Orden nur dann zulaffen, wenn ſie unter das badiſche Vereinsgeſetz geſtelkt würden. D. Red. d. Gen.⸗Anz.). Sollte wider Erwarten dieſer Streichungsantrag durchgehen, was er nicht hoffe, da auch die Demokraten den Rüdt'ſchen Zuſatz nicht fallen ließen, ſo würde er(Muſer) eine Erklärung vom Miniſter verlangen,„daß die Orden verſtändlich den Landesgeſetzen unterſtehen würden“. Rüdt erklärte ſich mit dieſer Haltung einverſtanden, ebenſo Dreesbach, der von Muſer nachträglich herbeigerufen wurde. Abg. v. Buol brachte auch wirklich den Antrag auf Streichung des Zufatzes Rüdt ein, der aber von der Mehr⸗ heit abgelehnt würde. Darauf wurde der Antrag des Zentrums, wie oben im Wortlaut, mit dem Zuſatzantrag Wadt's zur Abſtimmung gebracht und das Schauſpiel ergab ſich, daß für diefen Antrag die Sozialdemokraten Dreesbach und Steg⸗ müller, die Demokraten und das Zentrum ſtimmten, während der Autragſteller felbſt, der Sozialdemokrat Rüdt, ſich der Abſtimmung enthielt!! Wo bleibt die Konſequenz des Genoſſen Rüdt und die Rechtfertigung des„Volksfreund“? Bezüglich der Abſtimmung über den Antrag auf Auf⸗ hebung des Verbots der Miſſionen gibt die„Volksſtimme“ folgende Schilderung: Zu dem Autrag(auf Aufhebu laffung der Mifſtonen) hatte Gen genden Zuſatzantrag geſtellt: „Die nicht in Kirchen ſtattſindenden Miſſionsakte un⸗ „terliesgen dem badiſchen Verfammkungsgefetze von 1867.“ — des Verbots der Zu⸗ Nüdt wiederum fol⸗ Nun iſt es kkar, wenn ein des ganzen Para⸗ graphen(welcher die ung von ionen verbietet) be⸗ antragt wird wie es daß Jentrum gethan hat, ein Zuſatzan⸗ trag à la Rüdt vollſtändig hi iſt. Und zu dem: der Miniſter Eiſenlohr erkkärte, der Antrag Rüdt ein voll⸗ ſtändig verfehlter ſei, da nicht allein das Sgefetz, ſon⸗ dern auch die dies U ungen in jedem einzelnen Fall auf die Miſſtonen angewendet werden müßten. Anſtatt daß der Genoſſe Rüdt, hierdurch belehrt, ſeinen Zu⸗ ſatzantrag anders formultrt oder zurü hätte, wie es das geſcheuteſte gewefen würe, beharrte er auf ſeinen Kopf trotz des Abrathens ſeines Fraktionsgenoſſen Dreesbach, und kReß dadurch dem Abg. Muſer Zeit, eine Erklärung des Miniſters zu Protokoll nehmen zu laſſen, daß die Mifſionen dem allgemeinen Recht unterſtünden. Bei der Ahſtimmung wurde der Antrag des Centrums auf Aufhebung der Miſſtonsverbote angenommen und ſtimmten dafür konform unſerer Parteiprinzipien die Parteigenoſſen Dreesbach und Stegmüller, wührend Genoffe Rüdt ſich wiederum der Abſtimmung enthielt. Ob aus verletzter Eigen⸗ liebe wiſſen wir nicht, aber das wiffen wir, daß es wiederum nicht konſequent gehandelt war, da mehr, als ſein hin⸗ ſcklliger Zuſatzantrag 9 vom Miniſter zugeſichert wurde, und zwar„ſchwarz auf weiß, was man getroſt zu Hauſe tragen kann.“ Inzwiſchen ſetzt Herr Dreesbach in der hieſigen 12 8 8 „Volksſtimme! den Kampf gegen Herrn Rüdt fort. In einem neuerlichen, unzweifelhaft von Herrn Dreesbach herrührenden Artikel befindet ſich folgende geheimnißvolle und vielſagende Stelle: „Es koſtete uns ein leiſes Lächeln, daß der Inſpirator des erſten und zweiten Artikels im„Volksfreund“ nicht Genoſſe Rüdt geweſen ſein ſoll. Wir kennen die Gepflogenheit ge⸗ wifſer Leute, wie ſie inſpiriren und infpirirt werden, und Genoffe Rüdt ſollte es auch wiſſen. Man ſchickt ein paar Zeitungen, die ein günſtiges Urtheil über den Abfender ent⸗ halten, an gewiffe Leute, man merkt dadurch die Abſicht und kolportirt dieferben oder ſorgt dafür, daß es— abge⸗ druckt wird. s nicht ſo, verehrter Ge 2 Wir könnten uns über dit Thema noch weiter auslaffen, aber wir denken, dieſe paar Worte genügen.“ Auf den weiteren Verlauf des Bruderſtreites im ſozialdemokratiſchen Lager darf man ſehr geſpannt ſein, da auch Herr Rüdt zweifellos nicht ſo ohne Weiteres das Feld räumen wird. Donnerſtag 5. Juli 1894. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 5. Jult. Nachträglich verlautet, daß die Abſtimmung bezuͤg⸗ lich der Aufhebung des Miſſionsverbots in der I. badiſchen Kammer keineswegs zum voraus völlig ſicher lag im Sinne der von der II. Kammer gegen eine ſtarke Minderheit gefaßten Entſchließung zu Gunſten des Zen⸗ trumsinitiativantrags. Dieſer Antrag wurde in der I. Kammer mit 11 gegen 8 Stimmen anugenommen; es ſcheint aber einige Zeit die Befürchtung bezw. die Hoff⸗ nung nahe gelegen zu haben, daß eine Ablehnung mit 10 gegen 9 Stimmen erfolgen könne.— Die badiſche Zentrumsfraktion des badiſchen Landtags hat ihrem erſten Vorſtand, Abg. v. Buol, bei einem von dieſem gegebe⸗ nen Abſchiedsgaſtmahl als Ehrengabe einen Tafelgufſatz mit ſilbernem Fuße überreicht. Am 30. Juni fand in Bregenz eine Konferenz von Bevollmächtigten der fünf Bodenſee⸗ uferſtaaten ſtatt, die ſich hauptſächlich mit der Feſt⸗ ſtellung gleichlautender ſchifffahrtspolizeilicher Vorſchriften über die Beförderung gefährlicher Stoffe(Sprengſtoffe, ſonſtige feuergefährliche, ätzende und giftige Stoffe) befaßte. Man einigte ſich über einheitliche Regelung, welche für das ganze Bodenſeegebiet Geltung haben ſoll. Es wurden noch einige weitere ſchifffahrtspolizeiliche Fragen von ge⸗ ringerer Bedeutung berathen und beſchloſſen, eine amtliche Zuſammenſtellung der für den Bodeuſee, ſowie für den Unterſee und den Rhein(zwiſchen Konſtanz und Schaff⸗ hauſen) geltenden gemeinſamen ſchifffahrtspoltzeilichen Vor⸗ ſchriften herausgegeben. Die neuen Vereinbarungen wer⸗ den, vorbehaltlich der Genehmigung durch die betheiligten Regierungen, am 1. Februar 1895 in Kraft treten. Der Konferenz wohnten als Regierungsvertreter an für Baden: Herr Miniſterialdirektor Dr. Schenkel und Baudirektor Honſell; für Bayern: die Regterungsräthe Rauck und Frauendorfer; für Württemberg: Mini⸗ ſterialrath v. Mayer, Regierungsrath Haag; für Oeſter⸗ reich: Miniſterialſekretär Ritter von Zerboni⸗Spoſetti, Ober⸗Inſpektor der Dampfſchifffahrt Crumholz und für die Schweiz: Nat.⸗Rath und Regierungsrath Dr. Keel, Regierungsrath Egloff und Dampfſchifffahrtsverwalter Schmid. Zur Frage der Organiſation des Hand⸗ werks geht der nationalliberalen„Berliner Börſenztg.“ von angeblich gut unterrichteter Seite folgende Mitthei⸗ lung zu, von der jedoch manche Details ſehr fragwürdiger Natur ſind. Das genannte Blatt ſchreibt: „Die wieder aufgenommenen Arbeiten zur Organiſation des Handwerks, von welchen in den letzten Tagen die Rede in der Preſſe war, beſinden ſich noch in dem erſten Anfangs⸗ ſtadium. Zur Zeit werden zwiſchen den Regierungen erſt Ver⸗ handlungen über die Grundlage dieſer Organiſation gepflogen, nachdem der erſte Entwurf des Herrn von Berlepſch in den Kreiſen der Handwerker, namentlich aber in den Innungs⸗ kreiſen eine ziemlich ungünſtige Aufnahme gefunden hat. Das Ziel dieſer Verhandlungen geht dahin, die beſtehenden Hand⸗ werker⸗Korporationen nach Möglichkeit zu erhalten, ihren Kreis wo thunlich zu erweitern und erſt da, wo dies nicht angeht, eine andere Organiſation zu ſchaffen. Unter den be⸗ ſtehenden Korporationen nehmen felbſtverſtändlich die Innungen die erſte Stelle ein, weil ſie wohl allein die Grundlage für eine Weiterentwickelung bieten. Man iſt dieshalb bereit, wo es immer angeht, die den Innungen zuſtehenden Befugniſſe zu erweitern, um ſie neben der ſonſtigen Organiſation lebens⸗ fähig zu erhalten. Zu dieſem Zwecke dürfte in erſter Reihe die Heranziehung der Nichtinnungshandwerker zu den Koſten der gemeinnützigen Einrichtungen, welche in die Obhut der Innungen geftellt ſind, wie das Herbergsweſen, eine Aus⸗ dehnung erfahren. Auch der piece de résistance der zünftle⸗ riſchen Forderungen, dem Befähigungsnachweis, würde ſich die Regierung unter gewiſſen Umſtänden anders als bisher gegenüberſtellen. Die Einführung des Befähigungsnachweiſes ex äbrupto müßte zahlloſe Exiſtenzen im Handwerk, welche auf der Grundlage der jetzigen Geſetzgebung das Recht der Exiſtenz erworben haben, völlig in Frage ſtellen. Um dieſe Gefahr zu umgehen, iſt ſchon auf dem letzten Handwerkertag in Eiſennach die einftweilige Suspendirung der Statuten der Innung als Ausweg bezeichnet worden. Die Innungen müßten ſich dazu entſchließen, ihre Thore weit aufzumachen, und dem gefammten Handwerk in der Ausdehnung, wie es jetzt beſteht, den Eintritt in die Innung zu ermöglichen. Erſt dann ließe ſich über die Frage des Befähigungsnachweiſes weiter dis⸗ kutiren. Ohne dies würde fedenfalls das Hauptpetitum der nungen unerfüllt bleiben müſſen. Die nächſte Aufgabe der nde des Handwerks dürfte alſo ſein, über die im Vor⸗ ſtehenden gezeichnete Alternative in Handwerkerkreiſen Klan⸗ heit zu verbreiten.“ Die Nachforſchungen in Moutpelller haben er⸗ geben, daß thatſächlich zwiſchen dem Mörder Carnots Caferis und mehreren dortigen Anarchiſten eine Ber⸗ ſchwörung ſtattgefunden hat. In Paris wurden vor⸗ geſtern guf dem Place Blanche zwei Anarchiſten, von denen der eine mit einem Dolch, der andere mit eim 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 5. Juli. Revolver bewaffnet war, nach heftigem Widerſtand ver⸗ haftet. Beide ſuchten dabei von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Caſerio verhält ſich fortwährend eyniſch; einmal bat er den Unterſuchungsrichter darum, man möge ihm die Feſſelriemen von den Händen abnehmen, die thäten ihm weh, worauf der Unterſuchungsrichter ihm entgegnete: „Glauben Sie, der Präſident habe nicht gelitten?“ Ein anderes Mal bedauerte er, nach dem Stich ſeinen Dolch fallen gelaſſen zu haben, ſonſt hätte er ſeine Verfolger, und beſonders den Schutzmann, der ihn ergriff, von ſich abgewehrt. Ein nach Lyon abgeſandter Vertreter des sondoner Daily Telegraph berichtet aus einer Unter⸗ edung mit einem Beamten, der dem Verhör Caſerios beiwohnte, daß dieſer zwar anfangs nur italieniſch ſprach, ſpäter aber ziemlich gut und flüͤſſig franzöſiſch, ſodaß er ſchließlich während des einſtündigen Verhörs kaum ein italieniſches Wort mehr gebrauchte. Er erklärte dies dem Unterſuchungsrichter dahin, er habe ſich der franzöſiſchen Sprache nicht bedient, auch Furcht, etwas zu ſagen, was er nicht meinte. Ueber die Ermordung des Zeitungsheraus⸗ ebers Giuſeppe Bandi in Livorno theilt die„Köln. 319.0 noch folgende Einzelheiten mit:„Bandi war am Sonn⸗ tag Morgen in ſeinem Wagen von dem Dorfe A nach dem nahen Livorno gefahren, und zwar zuerſt nach der Druckerei der„Gazetta Livorneſe“, von wo er dann nach ſei⸗ ger Wohnung in der Straße delle Ville fuhr. Dieſe Straße liegt ziemlich abgeſondert in der Nähe der Neuftadt, nicht weft von der Hauptkaſerne der Gendarmerie und des fran⸗ zöſiſchen Konſulats, das eben am Sonntag unter der beſon⸗ deren Obhut der Sicherheitsbeamten ſtand. i n ſeinem Garten einige Blumen gep e er inigen Freunden verſprochen hatte, beſtieg er wieder einen agen, um nach der inneren Stadt zu u⸗ ſahren. Die Pferde waren jedoch nur wenige weit gelaufen, als an der Ecke der Villa delle Grazie ein Mann in Hemdärmeln und in lumpiger Kleidung an den Wagen hinanſprang, ſich auf das Trittbrett ſtürzte, ſich mit zer linken Hand am Wagenſchlag feſthielt und mit der rechten 19 85 Bandi ein Meſſer in den Leib ſtieß. Der Getroffene nel ſofort auf das Wagenkiſſen zurück und ſtieß einen Seufzer zus. Der Kutſcher, der ſchon an den vorhergehenden Tagen demerkt hatte, daß derſelbe Mann in Hemdärmeln ſich um Bandi's Wohnung und die Druckerei umhertrieb, wandte ſich zaſch um, und es gelang ihm, den Verbrecher davon abzuhalten, ſeinem Opfer einen zweiten Stich zu verſetzen. Dann hielt er ie Pferde an. Der Mörder floh. Der Kuͤtſcher lief ihm nach, bis er zwei Gendarmen begegnete, denen er zurief, worauf der eine Gendarm half, den röchelnden Bandi zu behandeln, während der andere nach den Angaben des Kutſchers dem Mörder nachſetzte. Dieſer hatte ſich durch das offene Gitter⸗ chor einer Villa in der Nähe der Via Calzabigli in dieſe eflüchtet und das Thor dem Gendarmen vor der Naſe mit kräftigem Handbruck zugeſperrt. Den Pförtner der Villa hatte r mit ſeinem blutigen Dolchmeſſer bedroht, ſo daß der ihm zicht zu folgen wagte. Dann lief der Mörder durch die Villa and durch den Garten an das andere Ende der Beſitzung, wo er über das Gitter, das dieſe nach der See zu abſchließt, eutkam. Mittlerweile hatten ſich beſtürzte Leute um den n des Schwerverwundeten angeſammelt, deſſen Blut in men floß, und ihn erſt nach einer benachbarten Apotheke, aunn ins ſtädtiſche Krankenhnus gebracht, wo er bald Jarauf ſtarb. Ein der braſtllaniſchen Geſandtſchaft in Paris zu⸗ gegangenes Telegramm meldet, daß am 21. Inni bei Paſſo Fundo im Staate Rio Grando zwiſchen den unter Gumercis da Saraiva ſtehenden Aufſtändiſchen und den Regierungstruppen unter General Lima ein Gefecht ſtattgefunden hat, das mit völliger Niederlage LBBBZ———————BBB—K.———b— Feuilleton. Ein Berkiner Gauner auf Reiſen. Als dieſer Dage zwet Herren in einer der Hauptſtraßen Weimars ſpazieren ingen, bemerkten ſie plötzlich, wie ein vor ihnen hergehender un zu Boden ſiel und liegen blieb. Sie eilten ebenſo wie andere Straßengänger hinzu und bemühten ſich um den auſcheinend Lebloſfen. Der Manmg kam langſam wieder zu ſich. Gefragt, was ihm fehle, gab er an, daß er vor Hunger 25 5 f geworden ſei; er habe ſeit mehreren Tagen nichts mehr gegeſſen. Sofort wurde eine Sammlung veranſtaltet, an der alle Hinzukommenden betheiligten. Dem armen ungernden ſiel ein erkleckliches Sümmchen in den Schooß. 5 5 aber der eine der beiden Herren, die das Nieder⸗ ſter des Mannes beobachtet hatten, als er etwa zwei Stunden ſpäter denſelben Unglücklichen in einer anderen Straße in ganz gleicher Weiſe zu Boden ſtürzen ſah. Auch hier ſam⸗ melte ſich ſofort eine größere Menge von Menſchen um den Bedauernswerthen, die ihm bereikwillig von dem Ihrigen mittheilten; jener Herr aber begab ſich unverzüglich auf die Polizei und meldete die Sache. Von dem Polizeibeamten wurde feſtgeſtellt, daß der„Unglückliche“ der Bäcker und Drehorgelſpieler Pritztow aus Berkin war, der auf„Kunſt⸗ reiſen“ begriffen iſt und an allen Orten daſſelbe Manöver zur Pritzkow wurde verhaftet. — Nachklänge zu der jüngſten Kataſtrophe in Frank⸗ reich. Die Stimmung, welche nach der Ermordung Carnots in und um Paris herrſchte, wird treffend gekennzeichnet durch olgendes„Pariſer Bulletin“, das der„N. Fr. Pe.“ von einer ame zugeht.„In den erſten Tagen der Trauer, die der Er⸗ mordung Carnots folgten, bemerkten es die Pariſer nicht ein⸗ mal, wie ſchlecht ihre großen Märkte, beſonders die Central⸗ hallen, approviſtonirt waren. Die Bauern aus der Umgebung und der Propinz hatten nämlich auf die Kunde von dem ſchrecklichen Ereigniſſe die Lebensmittel⸗Sendungen nach der t, da ihnen in der Angſt vor eventuellen nruhen in erſter Linie auch um ihre Waaren bauge wurde. Die Aelteren erhoben warnend ihre Stimmen, erinnerten an die Zeit der Commune, in welcher die Lebensmittel abgefangen und niemals bezahlt wurden, und die von Natur aus miß⸗ trauiſch 7 1 5 Bauern glaubten gerne. So ge⸗ chah es, daß letzten Dienſtag in den Pariſer Centralhallen ſächlich nicht ein Huhn aufzutreiben war und daß die ern das bereits gepflückte Obſt in den Körben verfaulen Beßen, bevor ſie es in die nach ihrer Anſicht gefährdete Stadt b ſendeten. Jetzt haben die Muthigeren wieder ange⸗ —— den Pariſer Markt zu beſchicken, allein die Lebens⸗ el⸗Sendungen bleiben noch beträchtlich hinter ihrer nor⸗ malen Höhe zurück.— Es iſt ſchon erwähnt worden, daß Meuſteur Caſimtr⸗Perier, der neugewählte Präfident der Repu⸗ Blik, einer Pariſer Großmacht: der Schneiderzunft, in ebellen verwandtſchaftlichen Beziehungen ſteht. Eine Ver⸗ Wandte des Präſidenten, Madame Caſimir⸗Perier, iſt Eigen⸗ ümerin eines bekannten Ateliers für die Herſtellung von Totletten und Trouſſeaux im Pariſer Modecenkrum, Rue de la In goldenen Rieſenlettern leuchtet der Name, der fetzt erſte im Lande geworden, vom Balkon, und die Frauen⸗ eeee tsvolle Blicke nach oben. Auch durch ſeine „Ma ſmiir⸗Perier, war der Präſident mit einer Vulbeſchaftigten Pariſer Caufectionärin verwandt; eine Stief⸗ der Aufſtändiſchen endete. Dieſe verloren über 1000 Mann, darunter viele Offtztere. Es beſtaͤtigt ſich, daß Ehina die Vermittlung Rußlands in Korea angerufen hat. Japan hat die Anrufung bis jetzt ſehr kühl aufgenommen. Hoffent⸗ lich werden beide Möchte ſich vorher die Gefahr einer Vermittlung Rußlands überlegen. Sie könnte leicht eine Einmiſchung übriger Machte, Frankreichs, Englands, Deutſchlands und der Vereinigten Staaten von Amerika herbeiführen und wahrſcheinlich ein oſtaſtatiſches Aegypten ſchaffen, wo Rußland den Grenznachbar ſpielen würde. Jedenfalls würden die für Korea geplanten Reformen nicht mehr ausſchließlich unter japanſſch⸗chineſiſcher Auf⸗ ſicht zur Ausführung kommen. Die Schweineſeuche. Von ſachverſtändiger Seite wird der„Bad. Korreſp.“ ge⸗ ſchrieben: In letzter Zeit iſt im Großherzogthum Baden eine anſteckende Schweinekrankheit, die Schweineſeuche(Schweine⸗ dal aufgetreten, welche man bisher hierzulande nicht gekannt at. Dieſe gefährliche Seuche wurde durch Handelsſchweine vermuthlich aus Norddeutſchland eingeſchleppt und droht, wo ſie ſich eingeniſtet, die Schweinezucht zu vernichten. Es werden zumeiſt und Schweine im jugendlichen Alter(bis zu 8 und 4 Monaten) ergriffen. Die Schweineſeuche wurde zuerft in Norddeutſchland be⸗ obachtet. Bakterien bilden den Anſteckungsſtoff, der fehr flüch⸗ tiger Natur zu ſein ſcheint. Die Anſteckungsfähigkeit iſt ſehr roß. Der Anſteckungsſtoff wird entweder mit der Athmungs⸗ ift oder mit der Nahrung oder von der durch Inſekten⸗ ſtiche zc. verletzten Haut aus oder durch mehrere der ge⸗ nannten Infektionsweiſen zugleich aufgenommen. Demnach ind auch je nach dem Sitz der krankhaften Veränderungen ie Krankheitserſcheinungen Die Krankheit kann einen ſchnellen oder langſamen Verlauf nehmen. Der ſchnelle Verlauf dauert wenige Stunden oder Tage bis er zum Tode oder(in ſeltenen Fällen) zur Heilung führt. Die erkrankten Thiere zeigen große Schwäche und Abgeſchla⸗ enheit, hohes Fieber ſowie leichte Schüttelfröſte. Die 0 uft iſt aufgehoben oder ſtellt ſich bald in geringem Grade wieder ein. Oft tritt vorübergehend wieder Munterkeit auf. Die Haut iſt geröthet und geſchwollen. Namentlich zeigen die Ohrmuſcheln oder deren Ränder, der Rüſſel, der Hals, die e der Beine, der Bauch und manchmal felbſt der Schwanz und die Klauen, auch die ſichtbaren Schleim⸗ häute, eine blaurothe Färbung. Die Augenlider ſind ge⸗ ſchwollen, die Augenſchleimhaut ſondert eine zähe, ſchleimige und eitrige Maſſe ab, welche zu Kruſten eintrocknet, ſo daß die Augenlider miteinander verkleben und theilweiſe oderkganz eſchloſſen werden. Von dem inneren Augenwinkel ausge⸗ hend bilden ſich im Geſicht, den Rüſſel entlaug verlaufend, tiefe Thränenrinnen. Auf der Haut bilden ſich allenthalben, namentlich aber an den Ohren Lopfennig⸗ bis thalerſtückgroße grindartige Ausſchläge. Sind die Bruſtorgane in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen, ſo ſtellen ſich Athembeſchwerden, Huſten⸗ und Erſtickungsanfälle, große Mattigkeit, Blaufärbung der ſicht⸗ baren Schleimhäute, oft Verſtopfung ein. Der Huſten iſt kurz, trocken, krampfhaft und ſchmerzhaft. Die Thiere verkriechen ſich kraftlos in der Streu, erheben ſich nur bei heſtigen anfällen und ſetzen ſich oft hin wie ein Hund. Bei längerer Dauer dieſer Form der Erkrankung magern die Thiere immer mehr ab und bekommen Durchfall. Der uſten wird ſchnarchend oder ziehend(keuchend), die Schleimhäute blutarm und blaß. Häufig beſteht ſchleimiger oder wäfferiger Naſen⸗ ausfluß. t gehen dann die Schweine mit nach oben ge⸗ krümmtem Rücken und aufgeſchürzten Leib einher. Der Gang wird ſchwankend und Lähmungserſcheinungen ſtellen fich ein. Iſt der Darm Sitz der Erkrankung, ſo beobachtet man neben verminderter oder aufgehobener Freßluſt, Fieber, Mattigkeit ꝛc. anfänglich eine nur kurze Zeit dauernde Ver⸗ ſtopfung. Dann ſtellt ſich Durchfall ein. Die abgeſetzten Kothentleerungen ſind flüſſig, von grünlich gelber Farbe ſtark ſtinkend, treten ungemein häufig auf, ſo daß die Hinter beine beſtändig beſchmutzt 10 Die Thiere magern raſch ab Die Muskeln des Hintertheils und ſelbſt diezenigen dei Rückens ſchwinden faſt vollſtändig. Der Gang wirk ſchwankend, die Thiere liegen viel, oder wenn ſie gezwungez werden, Gehverſuche zu machen, ſo fallen ſte häufig um. Dez Tod erfolgt unter Krämpfen. Bei der Oeffnung findet man Lungen⸗ und Bruſtfell oder Herzbeutelentzündung, ſchwere Veränderungen am Darn 5 an den Drüſen, mitunter auch an den Knochen und Ge⸗ lenken. Infolge der umfangreichen Veränderungen werden groß Abſchnitte der Lungen für immer außer Thätigkeit geſetzt und die Athmung durch die bleibende Bruſtfellentzündung er. ſchwert. Auch an der Darmſchleimhaut bleiben ſo umfang reiche Veränderungen zurück, daß der Darm das Geſchäft der Verdauung nicht mehr in dem erforderlichen Maße ver⸗ richten kann. Infolge deſſen bleiben die einmal erkrankten Thiere, auch wenn ſie ſcheinbar geneſen, in der Regel klein und krüppelhaft. Hierzu kommt, daß auch im Körper ſcheinbar wieder geſund gewordener Thiere der Anſteckungsſtoff noch viele Monate hindurch ſeine Giftigkeit bewahrt, ſo daß die Geneſenden für geſunde Thiere beſtändig eine Gefahr der An⸗ ſteckung bilden. . der Regel trotzt die Krankheit jeglicher Behandlung. Milch iſt diejenige Nahrung, welche die erkrankten Thiere noch die längſte Zeit zu ſich nehmen. Es kann ſich daher nur um vorbengende Maßregeln, d. h. um die Verhütung der Einſchleppung der Krankheiten in einen Schweinebeſtand über⸗ ue und um den Schutz der vorhandenen geſunden Thiere andeln. Da die Krankheit bisher in Baden nicht einheimiſch war, ſondern durch die von den Händlern verkauften Thiere(Ferkel) eingeſchleppt wird, ſo empftehlt es ſich vor Allem von Händ⸗ lern oder aus nichtbadiſchen Schweinezuchten neu angekaufte Schweine etwa eine Woche lang von anderen Schweinen ge⸗ trennt zu halten und zu füttern, bis ſich als ſicher heraus⸗ geſtellt hat, daß die Thiere keine der oben erwähnten Krank⸗ heitserſcheinungen zeigen. Dieſe Trennung muß in verſchärftem Maße fortgeſetzt werden, ſobald ſich bei den neu angekauften Thieren Krank⸗ heitserſcheinungen innerhalb der gedachten Zeit einſtellen. Die Fütterung der kranken und geſunden Thiere darf daun nicht von einer und derſelben Perſon vorgenommen werden. Jede Berührung erkrankter oder krank geweſener Schweine mit anderen, geſunden iſt ſelbſt auf Monate hinaus zu ver⸗ meiden. In Schweinezuchten iſt es rathſam, auch die ſcheinbar wieder gewordenen Thiere möglichſt bald abzuſchaſſen, da ſte jungen Ferkeln wegen der Anſteckung beſonders gefährlich ſind. Der Stall, der Dünger und jeder Ort, an welchem ſich kranke Schweine bewegt haben, muß einer gründlichen Desinfektion unterzogen werden. Der Des⸗ infektion hat eine Reinigung mit heißer Aſchenlauge voraus⸗ zugehen, worauf der Stallboden, die Wände, die Decke und insbeſondere die Futtertröge mittelſt einer aus friſch ge⸗ löſchtem Kalk hergeſtellten dicklichen Kalkmilch zu bepinſeln ſind. Die Streu und der Dünger ſind ſorgfältig zu ſammeln und zu verbrennen oder bis zur völligen Durchtränkung mit Kalkmilch zu begießen und hierauf an einem Orte zu ver⸗ graben, an welchem Schweine keinen Zutritt haben. Ingleichen iſt die Jauche nach vorheriger Miſchung mit Kalmilch auf das Feld abzuführen und thunlichſt bald unterzupflügen. Die auf die gedachte Weiſe desinftzirten Stallungen ſollen mehrere Tage geöffnet und dem Luftzug ausgeſetzt werden, bevor man ſte wisder in Benutzung nimmt. —— Aus Stadt und Land. *Manunheim, 5. Juli 1894. Der Großherzog hat den ordentlichen Profeſſor an der verſttät Tübingen Dr. Paul Keppler zum ordentlichen Profeſſor der Moral in der theolog 5 8 Nt nichte der neuen Präſtdentin, Mademoiſelle Delaporte, hatte ſich vor einigen Jahren mit Monſieur Laſſimone, dem Sohne der oben erwähnten Confectionärin, vermählt. Dieſe Ver⸗ bindung fand ein tragiſches Ende, indem Madame Laſſimone von einer Nebenbuhlerin ermordet wurde. — Eine Muſterehe. Ein Vorfall aus dem Volksleben, der keine Erfindung, ſondern ein Faktum ſein ſoll, wird von einem Korreſpondenten des ruſſiſchen Provinzialblattes„Wolyn“ 9 58 Der Berichterſtatter behauptet ausdrücklich e olgender Scene geweſen zu ſein: Er geht in einem Dor nopolſe im Gouvernement Wolhynien am Ufer eines Müßlenteiches ſpazieren und ſieht plötzlich einen Bauer, der ein Weib am Strick zum Teich führt. Der Strick iſt dem Weib um den Hals gelegt; das Wetb iſt die eheliche Gattin des ührenden Bauern. Als ſie beide das Ufer erreicht haben, agt der Bauer ſeiner Frau ſehr kategoriſch:„Jetzt gehe in's afſer, und daß ich Dich nie wieder lebendig ſehe“.. Das Weib geht in's er bis es ihr über die Knie reicht, gleitet dort auf dem lehmigen Grunde aus, fällt hinein und ſteckt nur mit dem Kopf heraus.„Weiter, geh weiter“, ſchreit der Bauer,„hier iſt es zu flach.“... Der Korreſpondent ſteht, daß dle Sache ernſt wird, er kritt alſo hinzu und ſtellt dem Bauer vor, daß das Weib ertrinken kann, wenn es noch weiter in den Teich hineinkriecht.„Laß ſte borz ertrinken, die Ver⸗ dammte. mir iſt ſie zuwider geworden!“ antwortet der Bauer. Er beſindet ſich dabei in ſchrecklicher Erregung, ſchlägt 5 mit der Fauft auf die Bruſt und weint faſt. Das unglück⸗ elige Weib ſſtzt derweilen im Waſſer, aus dem nur ihr Kopf hervorragt und blickt mit dem hilfloſeſten, ſtupideſten Blick auf den 1 und die Neugierigen, welche die Scene herbeigelockt hat. Schließlich gelingt es den Augen⸗ zeugen dieſer ehelichen Züchtigung den Gatten zu überreden, ſein Weib am Leben zu laſſen, und er führt ſie wieder am Strick nach Hauſe. Beide— Mann und Weib waren voll⸗ ſtändig nüchtern — Der„Arizona⸗Kicker“ richtet— freundlich wie immer Dein„offenes Wort“ an ſeine Leſer: Die„Lone Tree Tribune“, ſo ſchreibt er, ein kleiner Wiſch mit einer Auflage von 250 Exemplaren, deren Redakteur im Küfergeſchäft einen Bankerott gemacht hat, brachte in letzter Woche einen bitteren Angriff auf uns, der im Weſentlichen darauf hinausging. wir ſeien ein Aemterſtreber, ein Todtſchläger, ein Drohbold und ein ahler. Unſere perſönlichen und edito⸗ riellen Beſtrebungen ſind ja im Allgemeinen bekannt, aber es kann nichts ſchaden, bei dieſer Gelegenheit auf die Materie zurückzukommen. Es iſt ganz richtig, daß wir ein Aemter⸗ ſtreber ſind. Wir wollen zugleich Major dieſer Stadt, Staats⸗ ſenator, Poſtmeiſter, Vereinigte Stagten⸗Deputymarſchall und zwei oder drei andere Dinge noch ſein. Wir denken, für einen Redakteur iſt nichts zu gut. Er kann nie zu viel Geld machen, er kann nie hoch genug in der öffentlichen Achtung ſtehen. Wir ſind nicht in's Zeitungsgeſchäft gegangen, um nur ein Mal täglich zu eſſen und um uns in's Bett legen zu müſſen, während unſer einziges Hemd gewaſchen wird. Auch war es nicht unſere Abſicht, für jeden Eſel in der Partei den Haus⸗ narren zu machen und mit zerriſſenen Schuhen umher zu laufen. Wir haben nach Aemtern geſucht, weil ſie nicht nach uns ſuchten. Wer erwartet, daß ihm ein Amt nachlaufe, der muß Sägeſpähne im Schädel haben. Wir haben nicht blos Aemter erſtrebt, wir haben ſie auch dekommen. Was das der Univerſttät Freiburg mit Wirkung vom I. 184 ernannt. Todtſchlagen anbetrifft, ſo hatten wir eben mit zehn Leuten auseinander zu kommen; wir mußten es thun, ſonſt wären ſie mit uns auseinander gekommen. 95 jedem einzelnen Falle haben wir die Begräbnißkoſten be⸗ zahlt und ihnen einen über alles Erwarten anſtändigen Ruheplatz verſchafft. Hier im Weſten muß ein Herausgeber ſtets auf der Hut ſein. Kann er nicht ſchießen, ſo hat er hier Alles verloren Was immer er thun mag, um dem Geſchmack des Publikums gerecht zu werden, es wird ſtets Leute geben, die nach ſeiner Haut trachten. Der Schwerpunkt liegt unſerer Auffafſſung nach darin, des Andern Haut zuerſt zu kriegen. Was unſere ſo hören wir anbelangt, darüber zum erſten Mal Klage führen. Jeder Herausgeber hat in Kuoſſe Dingen ſeine Es gibt Kollegen, welche bei der Einſtellung eines Abonnements ſeufzen und einen Strich durch den betreffenden Namen machen. Wir machen unſere perſönliche Aufwartung und bitten um eine Erklärung. Allerdings ſind uns ſchon verſchiedene Knöpfe vom Rock geſchoſfen worden, wir haben aber ſters die Abonne⸗ ments⸗Erneuerung mit nach Hauſe genommen. Genau dleſelbe Taktik befolgen wir im Annoncenweſen. Der Werth des Annoneirens kann mit ſechsläuftgen Beweisgründen auch dem Ungläubigſten zur Ueberzeugung gebracht werden. Der Vor⸗ wurf, daß wir ein Prahler ſeien, iſt geradezu lächerlich. Jeder ſollte von ſich ſelbſt und ſeiner Zeitung eine gute einung haben. Was uns betrifft, ſo haben wir das, was wir in unſerm Programm verſprachen, ſtets gehalten und werden das auch in Zukunft thun. Der einfältige Kunde, der den Wiſch drüben in Lone Tree redigirt, thut uns leid, aber fortan werden wir ihn ignoriren. Um ſeinen Vorwürfen ent⸗ gegenzutreten, mußten wir den Bericht über einen Mord, welcher für die Cirkulation unſeres Blattes mindeſtens 75 Doll. werth war, auslaſſen, und wir können ſeinetwegen kein weiteres Opfer bringen. 55 — Entdeckungen von Goldſtaub. In dem ſtreitigen Gebiet an der Grenze von Franz.⸗Guyana und Braſilien ſind überraſchende Entdeckungen von Goldſtaub gemacht worden, und zwar zuerſt von einer Vereinigung von 6 Negern aus Cayenne. Dieſe daß ſie in einigen Wochen 100 Goldſtaub gefunden hätten und dort bleiben würden, bis no 100 kg hinzugekommen wären. Der niederländiſche Conſul für Sergeſe Gere ſchickte eine Expedition von 6 Mann in das Gebiet, die ihm nach dreizehntägiger Arbeit 15 kg Gold zuſandte. Der größte Finder iſt ein Herr Bailly zu Cayenne, der 45kg als Gewinn von nur wenigen Tagen Arbeit erhielt. Die Gerüchte über dieſe Funde verurſachten ein ungeheures Zuſtrömen nach dieſem Gebiet, zumal keinerlei Erlaubniß nachzuſuchen war. Fiſcher verkauften ihre Boote zu ungeheuren Preiſen, das in der Colonie vorhandene Geld ſtrömte nach den Magazinen, die in kurzer Zeit von ſchaften und konſervirten Lebensmitteln keer waren. kleinen Landbauern und ein großer Theil der bü ichen Beamten, denen Urlaub für eine Reiſe nach den dortigen Goldfeldern verweigert worden war, gingen mit Kindern dorthin. Verſchiedene Male ſind Funde gemacht worden von ſogenannten„Pockets“, Stellen, wo Klumpen und Stücke Gold auf einem Fleck zuſammen gefunden werden. edoch ſcheint es ſich bei den Funden im Weſentlichen um feinen Goldſtaub zu handeln, der allein durch Waſchen 5 Bodens gewonnen werden kaum. Man he: 5 Jull. General⸗Anzeiger⸗ 85 8. Seite. be„Der nächſtjährige deutſche Journaliſten⸗ und Schrift⸗ Deutſchland eine geſegnete Sbſternte zu erwarken, zum Theil der llert 5 5 11 55 ſt 15 ſchon eingeheimſt. Aus 413 dieſer Wochenſchrift eingeſandten Aus dem Groſtherzogthum. ab n annheim ſtattfinden;] Berichten iſt Folgendes zu entnehmen: Aepfel: gut bis OLadenburg, 4. Juli. Dahier ertrank vorgeſtern beim den Herr Oberbürgermeiſter Beck und der hieſige Stadtrath haben] mittel, Birnen: gut, Zwetſchgen: mittel, Pflaumen: gut bis Baden im Neckar das 9 Jahre alte Söhnchen des hier ir! ſich bereits mit der Abhaltung deſſelben einverſtanden erklärt mittel, Rüſſe: gut bis mittel, Kirſchen: gut, Beerenfrüchte: ſtationirten Beamten der Main⸗Neckarbahn, Hrn. Mener. ze: der hieſige Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein hat aller⸗] ſehr gut bis guk. Aus 18 Berichten aue unſerm badiſchen Bruchſal, 3. Juli. Heute früh paſſirte Feldartillerte der inas bis fetzt noch keinen Beſchluß darüber gefaßt, ob er Lande liefen dieſer Zeitung ungefähr dieſelben Noten ein. auf dem Marſch zu den Schießübungen bei Hagenau unſere dings bis Le5 hluß darüber geſaßt, o Wie man hört, iſt die großh. Obſtbauſchule zur Zeit eben⸗ Stadt. Die Truppen gehören der in Mannheim in Garniſon ell gewillt iſt, den nächſtjährigen deutſchen Journaliſten⸗ und falls damit beſchäftigt, ähnliche Auskünfte aus allen Amts⸗ befindlichen dritten Abtheilung des 1. badiſchen Feldartillerie⸗ rn Schriftſtellertag zu übernehmen. bezirken zu erheben und dann die Ergebniſſe bekannt zu machen. Regiments Nr. 14 5 Be⸗ Eine Anzahl nationalgeſinnter Männer und Frauen Wie für Weinbau, ſo ſind auch für Obſtbau ſolche Erntebe⸗ Bruchfſal, 4. Juli. Ein hieſiger Bürger, der ſich letzten Deutſchlands haben ſich zu einer Allianz zuſammengefunden, richte ein dringendes Bedürfniß geworden, damit man die Donnerſtag nach voraufgangenem Wortwechſel von Hauſe 58* 5 dem„Deutſchen Patriotenbunde“, der die Grrichtung Gegenden genau kennen lernt, wo die großen Maſſen zu entfernte, wird ſeitdem vermißt. Man befürchtet, daß der⸗ etzt eines Völkerſchlacht⸗Denkmals bei Leipzig haben ſind und werden dem Handel und dem Verkaufe damit ſelbe ſich in gleicher Weiſe, wie ſein vor einigen Monaten e. bezweckt. In dem Aufruf des Bundes heißt es u. A. Wer ſicherlich deutliche Fingerzeige gegeben. verſtorbener Bruder, ein Leid angethan haben fürſte. Der abt ein Herz hat für die gewaltigen Thaten des Deutſchen Volkes,„Wenig bekanut dürfte die Thatſache ſein, daß ſich ſollte geſtern einen Wechſel M. einlöſen, 10 wer 55 8 für das, was unſere 51 ein Fichtenzweig ganz einfach zu einem Wetlerpropheten um⸗ 8 chen ein hieſiger Geſchäftsmaun Bürgſchaft geleiſtet ere ur Wohlfahrt unſerer Zeit einſt gethan haben, der ſchließe wandeln läßt. Zur Herſtellung des elben entwipfele man eine 8 ten ßch dem Deutſchen Patriotenbunde an, und gebe ſein Scherf?] Fichte unter 0 Auiel Von der Ageſchenttenen 55 3. Jul. Im Alter von 46 Jahren iſt in lein freudig für die ſchöne, echt vaterländiſche Bewegung, die] Spitze ſchneide man alle Zweige bis auf einen ab. Sodann Lettern Sta trath Widmann geſtorben. Der Stadtrath, dem ar aller Orten des Deutſchen Reiches ſchon Begeiſterung erweckt ſchäle man das Ganze und nagele es mit dem ſtehen⸗ 5 Johre 5 angehörte, verliert 19 eines ſeiner och hat. Der Jahresbeitrag zum„Deutſchen Patriotenbunde“ gebliebenen Zweige nach unten an der Wand an. Bei 5 gebteſten 900 er Mitglieder. Der Verſtorbene 95 5 beträgt nur 50 felg denn es 925 Sc Wetter oder kommendem ſchönem Wetter krümmt ſich Aie er der weithin bekannten Firma Dyckerhoff und 5 möglicht ſein, das Seine zu dem u Deutſcher Ehre bei⸗ das Aeſtchen nach oben— das Barometer ſteigt; bei bevor⸗ 155 tragen zu können. Nicht von wenigen Einzelnen ſoll das ſtehendem ſchlechlen Wetter ſenkt es ſich 9 75 8 unten— Karlsruhe, 4. Juli. In einer der letzten Nächte wurde 1g. Denkmal erbaut werden,„das ganze Deutſchland“ ſoll es es fällt. Dieſer originelle Wetteranzeiger iſt bei den Wald⸗ un Herr auf dem Feldweg zwiſchen bene Hardtwald und ere ſein, wie der alte Arndt prophetiſch geſungen!(Nähere Aus⸗ arbeitern des Böhmiſchen und Bayeriſchen Waldes allgemein Müclburger Feld drei unbekannten Mannsperſonen jer kunft ertheilt der Vorſitzende Architekt Elemens Thieme in verbreitet und bewährt ſich auf's Trefflichſte. 8 85 e einen Schlag 11 805 er Leipzig.) 1 2 2 50 n ·'—: leentſches Turufeſt in Breslau. Iin Gegenſatz zu für 5 18 ſſ 55, d 110 19 1015 a Kniekehle, daß er zurück geſunken iſt. Der Dritte der Straßen⸗ re den früheren kurneriſchen Feſtzügen, die hauptfächlich ein rein 21. Juli ſtattfindendes 50jähriges Stiftungsfeſt raine dreund ain den anen Nee en dee a de 9 55 1 deralgegcden, Daſſece it fogendes: Semleg. 15 Jalt, zer win 88 deet 6n Bacht ee, die A, Breslau als Verſinnbildlichung des dort herrſchenden kern⸗ 8 1 g Saafe Saalbades“ 28 15 e deutſchen Geiſtes und als Gegenbeweis manchen Vorurtheils FeſtGoncert A e Sa de S Taſchen des Aagegriſfenen durchſuchten. Der Herr gab ihnen b⸗ unſere nationale Geſtaltung verkörpern, es wird alſo nicht baues“: Feſt⸗Eſſen Abends 7½ Uhr, im großen Saale des ſodann freiwillig ſeine Baarſchaft.„Auch haben die Strolche ſte wie ſonſt Reihe Saalbaues“ Feſt⸗Bankett Montag, 16. Juli, Vormittags e e gefragt, die der Herr vorher in den Kleidern ge⸗ durch turngeſchichtliche Gruppen unterbrochen, ſondern jede 1 9 11 1 S 98 j 5 17 18. Landsmannſchaft ſoll durch eine ſinnbildliche Darſtellung aus 8 95 Hofe lieniſche Wachf Saſta Karlsrnhe, 4. Juli. Der Bürgerausſchuß wird ſich in a. chrer engeren Geſchichte oder ihrem Kulturleben gekennzeichnet Abends 8 Ahr u Aen l d ſeiner nächſten Sitzung mit mehreren größeren Vorlagen zu werden. So z. B. wird die IV. Adtherkung(die deutſchen fäums⸗ Jeſt⸗Bau. Auf die vom Singverein anläßlich feines r 51 ase e eee bt Küſtenlande) durch ein Fähnlein Spietleute in der hiſtoriſchen Jubiläums herausgegebene umfangreiche, von Herrn Redakteur e eee e ee nk⸗ Tracht hanfeatiſcher Matroſen eröffnet, hinter dem ein reich⸗[V. Becker ſehr ſorgfältig und geſchickt enfaße Feſtſchrift und Waſſerkraften um den Prers von 290 000 Mark für der en. bewimpeltes Hanſaſchiff gleitet, die ſtolze Blütgezeit der werden wir morgen zurückkommen Stadtgemeinde. Weiter beantragt der Stadtrath daß das zn un nordiſchen Seeſtädte ſymboliſirend. Röthlich gelockte Germanen Vortrag im Ku eipp⸗Berein Daß die Vereinsabende obigem Anwefen gehörige auf dem nördlich der Alß n. führen uns ſodann zu der älteſten Stätte dentſchen Ruhmes, des hieſigen Kneipp⸗Vereins ſich nicht nur ſeitens der Vereins⸗ eeet enbe dt e u8 zu dem hochragenden Hermannsdenkmal, Der Wein⸗ und mitglieder, dondern auch außenſtehender eines großen In⸗ Iſolirſpital werde. Die Erwerbung der Appen⸗ er⸗ Bergban des Rheinlandes wird durch einen Triumphbogen tereſſes erfreuen zeigte wieder 918 vorgeſtern Abend im Belle⸗ mätte iſt 8 Erbauung Stichkanals nach dem bie des Vaters Rhein verherrlicht. In der VII. Abtheilung vue⸗Keller ſtattgehabte Verſammlung, in welcher der Vereins⸗ e ee e 59,3 4 ild(Kreis XI(Schwaben), XII und XIII) mahnt die Kyffhäufer⸗ arzt, Herr Dr Gichmann einen Vortrag über„Infektions⸗ Nl 111 96 1 nere e ug burg mit dem Kaiſer Barbaroſſa an deſſen glorreiche Ver⸗ krantheiten“ hielt. Der Saal war derart beſetzt Lutheriſchen Wäldchens zu Dort ſoll ein Ab⸗ 5 gangenheit. 855 551. fee 8958 wir daß Viele keinen Platz mehr fanden und umkehren mußten. beis eugee eee der abeer 0 eh— verwegene Jagd, die opferfreudigen Schaaren der Landwehr⸗ Herr Dr. Ei Uhrte ſt 81 e 5 5. lleute und Freiwilligen aus den Befreiungskriegen, die Helden⸗ 925 Wner en delſehe Ne ane e 1 8⸗ geſtalten Frieſens, Körners, Jaſſes Blüchers und auf dem Infektionskrankheiten ihre Erſcheinungsformen Kennzeichen 16 92 a ben e n· Feſtwagen Preußens Königin Luiſe. Der ganze Feſtzug ente] den Verlauf und die prophylaktiſchen Maßregeln; aber auch 5 46i 1 Da eee e. hält 18 koſtümirte Muſikabtheilungen, 9 große Feſtwagen und über die Folgen einer unvorſichtigen und unrichtigen Behand⸗ 8 51 iſt ine B i 0 ln 3 große Modelle. Der Feſtplatz wird elektriſch beleuchtet. lung. Obögleich Redner das Heilungsverfahren und die Be⸗ Hieelbe agt aun 1U e e ee uuun Die Zahl der Wettturner iſt nun ſchon auf 765 Mann ge⸗ handlung der Krankheiten zum Gegenſtande eines weiteren et it aee ein — ſtiegen. Etwa 14,000 Quartiere, worünter 1500 Freiquartiere Vortrages zu machen beabſichtigte, gab er doch ſchon diesmal und die Nr, 460 verzeichnet iſt. 112 iſt das er⸗ und eben ſo viele gegen geringe Entſchädigung, ſowie 11,000 beherzigenswerthe Winke über Vorbeugung und die VBehand⸗ e e en 19 9 59 tragen dieſe Zeilen zur Er⸗ en Maſſenquärtiere ſind bis jetzt zur Verfügung geſtellt. Von fung, wie er auch bei dei den Infektionskrankheiten ſtehen mittlung ihre 6 191 Wa 85 15 5 uf—btägigen Turnfahrten ſind allein ins Rieſengebirge 35 blieb. Zunächſt ſprach er über Kinderkrankheiten Maſern 1 5 flt, 15 10 55 'ie eplank. So verſpricht das Feſt, gutes Wetter vorausgeſetzt, Scharkach und ihren Begleit⸗ und Folgeerſcheinungen. Dann belgrabhiſch i d Bef 1955 5 r *2 r alle Theilnehmer viel Schönes. über Keuchhuſten, Brechdurchfall, Diphtherie und die ver⸗ Reaene e üee, an Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in mehreren wandte angina diputheriea(welche Redner von der eigent⸗ ger Suizfeld 3 Juli Geſtern wurde lt.„Bad. Landp.“ ällen durch Seitens der Viehhändler zum öffentlichen Ver⸗lichen Diphiherie unterſcheidete) und ihren Nachkrankheiten. der Steinhenermeiſer Fiſcher von hier durch den Schriſt, auf bereit geſtellte Viehbeſtände verſchleppt worden iſt, hat Nachdem Redner noch über unheilvollen Typhus, Lungen⸗ und Kaſſenwart des Stehwetenvbreſn und einen anderen das Großh. Miniſterſum des Innern die Großh. Bezirksämter entzündung, Rippenfellentzü udung ſich verbreitet] Arbeiter mit der Stockhaue im hieſigen Steinbruche angegriffen beauftragt, die dem Viehhandel dienenden marktähnlichen Ver⸗ hatte, ſchloß er ſeinen 1½ſtündigen Vortrag.— Die überaus und in der Nacht von geſtern auf heute wurden⸗ beſſelhen anſtaltungen auf Koſten der Unternehmer derſelben bis auf zahlreiche Verſammlung, beſonders die ſtarke Betheiligung] Steinhauermeiſter die Jenſter eingeſchlagen Weiteres durch die Bezirksthierärzte ſeuchenpolizeilich ſeitens der Frauenwelt läßt hoffen, daß unſer Appell beſonders* Konftanz, 4. Juli. Die Verhandlung gegen den anti⸗ en überwachen zu laſſen. Die Bezirksämter werden den ſeitens der Damen, die Vorträge des Vereins, die ja auch ſemitiſchen Redakteur Reuther in Heidelberg ünd Profe r Unternehmern der in Rede ſtehenden Veranſtaltungen von der Nichtmitgliedern zugänglich ſind fleißig zu beſuchen, mehr[ Sevin in Ueberlingen wegen Beanttenbeleidigung durch en etroffenen Anordnung mit dem Anfügen Kenntniß geben, daß und mehr gewürdigt werden. Nachdem der Vorſitzende des Preſſe findet am Freitag 6. Juli, Vormittags ½9 Uhr vor kt. ſte die Zeit, in welcher der öffentliche Verkauf der zuſammene Vereins die Mitglieder noch ermahnt hatte, von den Dar⸗ dem hieſigen Schwurgericht ſtakt. 5 gebrachten Thiere jeweils erfolgt, dem Großh. Vezirkethierarzt bietungen des Vereins Wandelbahn, unſere Kneipphütte mit Konſtanz, 4. Juli. Das am Sonntag hier abgehaltene 2 rechtzeitig anzuzeigen haben, ſo, daß der letztere in der Lage ihren Guß⸗ und Badevorrichtungen, Turngeräthen, Sommer⸗ Geſangsfeſt des Höhgauſängerbundes hat unter zahlreicher 0 1 5 Beginn des Verkaufs geſund⸗ 1 58 e ge machen, wurde die Ver⸗ Betheiligung 19 Sängern aus Bayern, Württemberg, * 9 12 0 Zuf 5 5 eHimmelserſcheinungen im Mougt Juli. Trog der“ Veſizwechſel. Die Firma Z. Deutſchmann a(o. Aearen üleg be Nstdterct e⸗ kurzen Nächte und der Zeit der immerwährenden Dämmerung, verkaufte ihr Haus D 7, 2 an Herrn Auguſt Eberſtadt(Zürich), Gageur(Karlsruhe) und Liebe(Konſtanz. An den en che die Beobachtungen des Sternenhimmels auf wenige um die Summe von 152000 Mark. in St. Blaſten weilenden Großherzog wurde ein Begrüßun er Stunden beſchränken, ſind die Planeten mit. Ausnabme des* Konkurſe in Baden. Mannheim Ueber das Ver⸗ telegramm abgeſandt, das umgehend die liebenswürdig e 125 er Iten e n fb b ae de den 1 8 des 17 ſche ner. Konkursverwalter:] widerung fand. . orgen n ar. Venus erſtrahlt als Morgen⸗ ufmann Georg Fiſcher hier. üfungstermin: 7. Auguſt.*' itthei 1. 19 geht 1 zwiſchen 1¾ und 2 Uhr im Nordo Mthmafaſches Wetter am Frettag, 6. Juli. Ueder Aucbe 515 105 0 0 98 er auf. Mars erhebt ſich bereits um Mitternacht und Ende des] der füdlichen Hälſte von Schweden und Norwegen, über ganze Anweſen ein Raub der Flammen Unter dem Verdachte n Monats ſogar um 10¼ Uhr Abends über den Horizont, auch Däneiark und dem größten Theil der Oſtſee liegt noch im⸗der Brandſtiftung gelangte bin Zigeuner zur Haft.— Die ir 3 taucht zwiſchen 12½% und 1 Uhe 995780 auf, letzterer]mer eine ſchwache Depreſſion, dagegen zieht der Luftwirbel Reviſton des Handelsmannes Lippmann⸗Durlacher von Mü n 5 wie 77 2 im 8 nach dem 7 5 ab. 1 zesheim, welcher wegen Läſterung Chriſtus von der Karts, bt bietet er 5 50 e beidenan der 1— 55 der kehen hat keine weitere Verſtärkung ruher Strafkammer zu einer Woche Gefängniß verurtheilt ta— 12 in 0 15 er Aaben Gigtand 87 S eſden 7 5 Au würde, iſt vom Reichsgericht in Leipzig verworfen worden. ſichchare Plüet, der aber zwiſchen Mitternacht und 10½% Ahr des Nhenes erhält ſich ein Hochpruck von über 765 mn. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. fe Hon Futr Freitag und S 5 Ag atd größtentheils trockenes*Frankeuthal, 4. Juli. Herr Subrektor Ko * 8—4 esObſternte. Nach dem„Praktiſchen Rath⸗ und mehrfach ee aber auch zu Gewittern ge⸗ wurde zum Rektor des kgl. Progymnaſiums in Fran enthal 6 für Obſtbau in Frankfurt a. d..“ haben wir in neigtes Wetter zu er en. ernannt; die kgl. Studienlehrer Herren Hildenbrand, — e e e e eeee eee eee 15 7 5 7 1 wur r 3 Don Vedro⸗ Brautfahrt. einen prüfenden Blick auf das vorläuftge Reiſeziel warf. Knaben aufgefangen, dann ſchritt der Aler mit dem leiſen 15 45 45 5 25 11 0 erſolgt 55 8 19 2 5 bee Aegen Thür 15 der Savanne langſam durch dieſelb ikani iege von a 59— Erzählung aus dem merikaniſchen Krieg 20 85 wohl ſo geblendet, daß ſie eaſt deim Eintrikt unter die Ver⸗ Van 17 hatte, unbekümmert um den Indianer, da⸗ 8 Fortſetzung)(gacheratt zerbosen) anda den Offtzier bemerkte, der ſich mit ſpaniſcher Grandezza. Papier ſofort entfaltet. Auf einer Seite war es mit Schrif vor ihr verneigte. bedeckt, dieſe aber nicht zu leſen, da die Buchſtaben in eine 1. 9„Wiſſen Sie, Herr Lieutenant,“ fuhr van Zeen fort, Ein leichter Schreck vor der im ganzen Lande nur allzu⸗ Reihenfolge ſtanden, die in den van Zeen bekannten Spracher 3 5„mir ſcheint, als habe ich den Mann da vor etwa zwei Jahren wohl bekannten Uniform ließ ſie zufammenzucken. Dann nickte] keinen Sinn herausleſen ließ. Am Ende befand ſich eine merk in Saltillo geſehen, wo er eigentlich ueit noch einigen Kame⸗ ſie vornehm, faſt unmerklich vrit dem Köpſchen und zog den würdige c9 bente die den Leſer ftutzen ließ. Aus ſeine! 55 raden, die, wie er felbſt, ſehr verdächtig waren, gehängt wer⸗ langen, ſchwarzen Spitzenſchleier, den Rebozo, ſo dicht ins Jackentaſche holte er das berühmte Feldwebelnotizbuch, ſchkut N den ſollte.“ Geſicht, daß die großen Augen mit den langen, dunklen Wim⸗ es auf und verglich die Schrift mit Nottzen. Ein „Schon möglich,“ brummte Don Pedro mit einer Miene, pern vollſtändig im Schatten verſchwanden wie zwei Sterne hämiſch triumphirendes Lächeln zog ſeinen bärtigen Mund in 18 als hätte ihm die Unterhaltung ſchon viel zu lange gewährt. in nächtlichen Wolken. Von dem Führer der Karawane ge⸗ die Breite, ſammt den Löchern ſeiner plumpen d Van Zeen räuſperte ſich verzweifelnd und verſank in ſolgt, verſchwand ſie im Hauſe. Seine an ſich ſchon nicht ſehr auziehende Phyſtognomie wurd 75 langweiliges Hinbrüten. Da kam ihm Hilfe von außen. An Auch van Zeen hatte keine Auge von der Erſcheinung] gerade häßlich, wie die einer zähnefletſchenden Bulldogge. 3 der Biegung des Weges, der ſich nicht allzu weit von den verwandt. So hatte er von feinem Standpunkt aus bemerkt, Don Pedro hatte ſich nur noch ſo lange auf der Verand 5 Gebäuden aus den Felsthälern hervorzog, erſchien die Spitze wie die Dame beim Abſteigen mit einer Falte des dunklen aufgehalten, um durch ein ſofortiges Nachgehen den Reiſender einer Maulthierkarawane, die ſich bald in ſtattlicher Länge Seidenkleides am Sattelhorn feſthing ein von ihr nicht be⸗ nicht aufdringlich zu erſcheinen. Er wollte eben an dem miß i entwickelte. Die Thiere ſchritten mit geſenkten Köpfen, eines merkter Ruck riß das Kleid los und öffnete eine Falte, ſo daß der Entzifferung der Geheimſchrift guf dem Zettel beſchäftig 5 inter dem andern, bedächtig durch den glühenden Sonnen⸗ etwas Weißes, wie ein zuſammengefaktetes Blatt Papier, zum ten Soldaten achtlos vorüber. Dieſer hielt ihn an.„Hiet; 8 rand. Jedes trug zwei Ballen an den Seiten Ihnen vor⸗ Vorſcheim kam. Des Sergeanten Katzenaugen ließen den hel⸗ Herr Lieutenant, eine koſtbare Entdeckung!“ Er hielt ihm daz aus ritt auf einem zierlich aufgeſchirrten Maulthier eine len Fleck nicht fahren, und als ſie nun ſtolz, ohne den am Blatt entgegen. 5 5 Dame, ihr zur Seite ein Mann, der den nachfolgenden Trei⸗] Thürpfoſten Lehnenden eines Blickes zu würdigen, an ihm„Wie ſo?“ fragte dieſer, und ſah von dem Blatt in da 5 bern hin und wieder Anweiſungen zurief, der Majordomus, vorüberrauſchte, koſtete es den Belgier nur eine kleine Hand⸗ triumphirende Geſicht van Zeens. 5 wie man dieſe Würdenträger ſeltſamerweiſe hier zu Lande bewegung und er hatte den Gegenfkand in ſeinen Fingern.„Eine Botſchaft des Generals Escobedo. Da iſt ſeit nennt. Noch vier andere Augen hatten dieſen eobachtet; Namenszug in Geheimſchrift!“ Dicht hinter der Dame ſchritten zwei FJußgänger, die ein⸗ die der beiden Fußgänger, die ſich jetzt, in der Nähe beſehen, Nonf neugierig, halb zweifelhaft ſchüttelte Don Pedr 0 gen im Zuge.— Eine ziemliche Staubwolke hinter ſich] als zwei Indianer entpuppten. Der eine war bereits ein äl⸗ßden opf. aſſend, kam die Karawane näher und hielt vor der Veranda. kerer Mann mit ſcharf markirten Geſichtszügen und weit vor⸗„Wo haben Sie denn das her?“ n Das Getrappel der vielen Füße und das Geräuſch der ſpringender Adlernafe. Seine Augen waren halb geſchloſſen„Die Dame da“— er winkte mit den Augen und ſprag 1 Schellen an den Hälſen der Thiere hatten auch den Offizier]und blinzelten in der Sonne wie die eines ſchläferigen Wol⸗ ſo leiſe, daß ihn die Maulthiertreiber in der Nähe nicht hören d aufgeſchreckt, und erſtaunt blickte er auf die Ankömmlinge,] fes. Sein Gefährte, kaum dem Knabenalter entwachſen, war konnten—„die Dame hat es verloren.“ 9 am erſtaunteſten natürlich auſ die reiſende Dame, ein ſeltener groß und ſchlank. Aus dem rothbraunen, etwas breitknochigen Er ſchämte ſich wohl ſelbſt, ſeine Frechheit einzugeſtehen d Anblick in den unruhigen Zeiten. Der Führer, deſſen Haltung Geſicht blickten ein Paar dunkle Augen ſcharf und forſchend Don Pedro nahm ihm das Blatt aus der Saub, 15 eigenklich viel zu elegant für ſeine grobe Lederkleidung, fprang]auf den fremden Krieger, als dieſer nach dem Kleide der vor⸗„Aus dem Gekritzel iſt nichts heraus zu bekommen, 4. leicht aus dem Sattel und hob die Tame vom Maulthier.“ beiſchreitenden Dame griff. meinte er mißmuthig. Durch dieße⸗Bewegung glitt der weite Staubmantel nach hin⸗ Einige leiſe durch die Zähne gemurmelte Worte des jun⸗ 5 aund Beß die bei ierlichteit dennoch vollen Normen gen Indianers hatten bei dem alten mur ein faft unmerkliches Fortietzung ſolgt 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Juli. Clauß, Soffel und Wollenweber erhalten Titel und Rang der kgl. Gymnaſtallehrer. Der Subrektor der Lateinſchule Schäft⸗ larn, Herr Junker, wurde zum Gymnaſiallehrer in Franken⸗ thal ernannt. * Kleine Mittheilungen. In Ruchheim fand eine Verſammlung des Bienenzüchtervereins Ludwigshafen ſtatt. Die nächſte Verſammlung ſoll in Maudach ſtattfinden.— In Pirmaſens traf ein gräßlicher Unglücksfall den 22jähr. Metzgerburſchen Georg Weber aus Bobenheim. Derſelbe war damit beſchäftigt, Fett auszulaſſen, als plötzlich das Fett aus dem Keſſel überlief, in Brand gerieth und dem Unglücklichen ſchwere Brandwunden beibrächie⸗— In Haßloch ſchlug der Blitz, glücklicherweiſe ohne zu zünden, in das am Bahn⸗ hof gelegene Haus des Herrn Karl Heene. Der Schornſtein wurde beſchädigt und auch im Hauſe ſind die Spuren des Blitzſtrahles bemerkbar.— In Ludwigshafen ging das Brillmayer'ſche Haus in der Oggersheimerſtraße in den Befitz des Angrenzers Chr. Schloſſer um den Kaufpreis von 4,000 Mark über. Gerichtszeitung. Maunheim, 4. Juli.(Schwurgericht.) Den Vor⸗ ſitz führt Herr Landgerichtsrath Wenger, die Anklage ver⸗ tritt Herr Staatsanwalt von Duſch. 3. Fall. Auch die heutige Verhandlung vollzieht ſich hinter verfchloſſenen Thüren. Es haben ſich wegen Meineids zu verantworten: 1) der 36 Jahre alte Taglöhner Johann Gärtner, 2) der 21 Jahre alte Friedrich Stefan II. und 3) der 30 Jahre alte Ae Wilhelm Sauer II., alle von Eppelheim. Der Thatbeſtand kann aus dem ſchon er⸗ wähnten Grunde nur angedeutet werden. Die drei Angeklag⸗ ten haben in einer eiafachen Beleidigungsſache verſchtedene das Dienſtmädchen Katharine Holzmann höchſt kompromit⸗ tirende Behauptungen beſchworen, und zwar durch drei In⸗ ſtanzen hindurch. Da das Dienſtmädchen, das den Eindruck vollkommenſter Glaubwürdigkeit macht, dieſe Angabhen als unwahr beſtritt und verſchiedene Momente zu Ungunſten der Angeklagten ſprachen, ſo wurde Anklage wegen Meineids er⸗ hoben. Auch heute ſtanden ſich die Ausſagen der Angeklagten und der Hauptbelaſtungszeugin, eben der Holzmann, ſchrur⸗ 9 5 enkgegen. Die Geſchworenen fanden trotz der erheb⸗ ichſten Verbachtsgründe die Angeklagten für nichtſchu worauf der Geree die Freiſpr gverkündete. e Vertheidigung hatten die Herren Rechtsanwälte Keim, Roſenfeld und Ba 570 mann geführt. Maunheim, 4. Juli.(Strafkammer.) Vor⸗ 10 5 err Landgerichtsdirector Ullrich. Vertreter 15 Großh. Staatsbehörde; Herr Staatsanwalt Dr. Müh⸗ ing. J) Der bisher noch unbeſtrafte Bäckerburſche Nikolaus Artis von Donaueſchingen entwendete am 14. Mai, wäh⸗ rend er bei Bäckermeiſter Gehrig hier in Dienſten ſtand, ſeinem Nebengeſellen Karl Otterbach den Betrag von M. 50 Pfg., einem andern Bäcker, Namens Gottfried Walz, einen Handkoffer, Meaſch u. a. m. Außerdem fälſchte er Quittungen mit der Unterſchrift ſeines Meiſters und zog Geld bei deſſen Kunden ein und endlich fälſchte er auch ſein Arbeitsbuch. Der zu ſchönen nen berechtigende junge Menſch wurde zu 8 Monaten Gefängniß und 1 Woche Haft 8 die Wehrpflich 7 2) Wegen Vergehens gegen die Wehrpflicht wird der 22 Jahre alte Franz Joſeph Geiger und etwa 17 Ge⸗ noſſen zu je 160 M. Geldſtrafe, event. 32 Tagen Gefängniß, verurtheilt. 8) Nach dem Muſter der vorjährigen Getreidediebſtähle perübte der Lagerhausarbeiter Johann Adam Heuchel ähle. Am 22. Dez. v. J. entwendete er aus der (Niederländer Lagerhalle einen Ballen Kaffee im Werthe von 167 M. 40 N und verſteckte ihn mit Hülfe des Taglöhners 3 5 Müller in der Nähe des 0 Hofes“. ndern Tages holten ſie die Beute mit einem Wagen ab und boten ſie dem Spezereiwaarenhändler Behrer zum Kaufe an, welcher jedoch keine Luſt zeigte. Sie binehten darauf den Kaffee in die Wohnung Mülkers, deſſen 2 davon verbrauchte, während kleinere Quantitäten an den Tag⸗ löhner S. Zimmermann und an den genaunten Behret, owie an den Kaufmann Joh. Klöpfer abgelaſſen wurden. dem Ballen hat Heuchel noch am 10. März durch Aufſchneiden von auf Rollen verladenen Säcken Kaffee 17 Kilo und am 22. Mürz ds. Is. auf dieſelbe Weiſe 15 Kilo Kaffee ſich angeeignet. Heuchek wudde heute zu 1 Jahr Mo 8 Won und 3 Jahren Ehrenverluſt, Friedrich Müller zu 6 Monaten Gefängniß und die Ehefrau Mül⸗ ker wegen Hehlerei zu 2 Wochen ängniß verurtheilt. Die letztere murde auch wegen ihrer böſen 88585 zu einer fofort zu verbüßenden Ordnungsſtrafe von 22 Arreſt ver⸗ urtheilt. Die + wegen Angeklagten Zim⸗ mermann und Klöpfer wurden freigeſprochen. Verthei⸗ diger diefer beiden waren die Rechtsanwälte Dr. Kaltz und Dr. Wiltmer. DDie ng des Staatsanwalts das Urtheil des Schöffengerichts, welches den Maurer Martin Franz von Feudenheim Bettels zu 2 Wochen verurtheilt, ihn aber nicht der Landespolizei überwieſen hatte, wurde für erachtet und diefe Ueberweiſung nachträglich aus⸗ Tagesneuigkeiten. — München, 4. Juli. In dem Prozeß wegen des 825 fed Lenbach'ſcher Bilder verurtheilte die Strafkammer den früheren Hausmeiſter Lenbachs, Wagner, wegen 0 en Diebſtahls zu 1½ Jahren Gefängniß, den Maler enicek zu 1½, den Maler Zankl zu 2½ und den Com⸗ miſſionär Deininger zu 1¾ Jahr Zuchthaus; letztere drei wegen gewerbsmäßiger Hehlerei. — Bad Harzburg, 4. Juli. Vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht wurde gegen den hieſigen Arzt Dr. M. in einer Sache verhandelt, die hier großes Aufſehen erregt hat. Vor einiger Feſ gingen hier ſkandaleuſe, beleidigende Gerüchte über einen ſthn allgemein beliebten Arzt. Dieſem gelang es endlich, den Urheber dieſer Gerüchte in ſeinem Collegen Dr. M. von Kaf zu ermitteln, der die vollſtändig aus der 0 gegriffenen nſchuldigungen in hieſigen Wirthſchaften erzählt hatte mit der Bitte, dieſelben möglichſt weit zu verbreiten, er übern jede Verantwortung. Das Gericht verurtheilte den 15 8 wegen zweter öffentlichen Beleidigungen zu 2 Mo⸗ n und wegen einer nicht öffentlichen zu 14 Tagen Gefäng⸗ niß, 1000 M. Geldbuße und in die Koſten. Dr. M. hatte es vorgezogen, ſich rechtzeitig aus dem Staube zu machen. Er e des Ozeans wohnende Leute mit ſeiner Thätigkeit glücken. — Peſt, 4. Juli. Wie dem„Nemzeti Ujfag Nyiregy⸗ haza⸗“ ſtürzte bei der Ortſchuft Mid eine ücke über die Theiß, auf der ſich gegen 200 Per⸗ —— en, ein. Viele Perſonen ſind ertrunken. Die genaue Ziffer der Verunglückten iſt noch nicht bekaunt. — Buvapeſt, 4. Juli. Der bekannte Bankgeſchäfts⸗ inhaber Eugen Loewy iſt flüchtig. Er hat angeblich 200,000 Gulden Depots veruntreut. Theater, Kunſt unnd Willfenſchaft. Muſikfeſt in Zweibrücken. Zur Erinnerung an die von fünfzig Jahren erfolgte Aufführung des Paulus in Zwei⸗ brücken unter Mendelsſohns Leitung veranſtaltete der dortige Cäceilien⸗Verein, Dirigent A. Gehlen, kürzlich daſelbſt ein zweitägiges Muſikfeſt, das vom beſten Gelingen begleitet war. m Paulus, der den erſten Tag ausfüllte wirkte außer dem en Berein noch der Sgargemünder Geſangverein und der Knabenchor 8 Die der des Zweibrücker Womnaſtums mit, Soltſten, Fräulein Nathan⸗Frankfurt, Fräulein Thomas⸗ München, die Herren Litzinger und Fenten aus Düſſeldorf, ſangen ihre Parthieen mit gewohnter Meiſterſchaft und ließen dem Oratorium am zweiten Tage ein abwechslungsreiches Künſtler⸗Concert folgen. Namentlich Fräulein Nathan, noch mehr Herr Fenten errangen ſtürmiſche Huldigungen. Aeneſſe Kachrichten und Celegramme. Berlin, 4. Juli. Unter Führung des Staatsſecretärs Dr. v. Bötticher begab ſich heute eine große Anzahl von Bundesrathsmitgliedern zur Beſichtigung der Anlagen des Nordoſtſeekanals nach Kiel. Berlin, 4. Juli. Wie die„Deutſche Warte“ wiſſen will, beanſpruche England in Centralafrica nur für Handels⸗ zwecke, nicht für Truppendurchzüge, den Tranſitverkehr. Wien, 4. Juli. Die Botſchaft Caſtmir⸗Periers wird von allen Blättern ohne Unterſchied gut aufgenommen. Das „Fremdenblatt“ ſagt:„Ein edler großer Zuß erfüllt ſte. Sie erweckt Sympathieen und Hochachtung für den, der diefe Bot⸗ ſchaft erlaſſen hat.“ Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt:„In der Botſchaft zeige ſich eine machtvolle politiſche Perſönlich⸗ keit, ein ſtarker kluger Mann.“ Das Blatt lobt beſonders, daß der Präſident jede Anſpielung auf die eufſiſche Wien, 4. Juli. Die Klinik des von den antiſemitiſchen Studenten angegriffenen Profeſſors Nothnagel iſt heute wieder eröffnet worden. Die Vorleſung verlief ohne Störung, da die deutſch⸗nationalen Studenten fernblieben. Ein Anſchlag des Rektorats warnt vor jeder Kundgebung. *Paris, 4. Juli. hat beſchloſſen, ſich ſortlaufend perſönlich in dem Parkament vertreten zu laſſen. Sein Generalſecretär Paul Lafargue und der Director des neuen Civilecabinets, du Taigny, haben den Auftrag, ihn über alle parlamentariſchen Vorkommniſſe zu unterrichten. * Paris, 4. Juli. Die äußerſte Linke der Kammer wird morgen einen Amneſtieantrag einbringen, der ſich erſtreckt auf Rochefort und Dillon, ſowie auf Perſonen, die wegen Ausſtandsvergehen und Preßvergehen verurtheilt ſind. Unter den letzteren verſteht man auch Aufreizungen zu anarchiſtiſchen Attentaten. Paris, 4. Juli. Bei dem geſtrigen Empfange des diplomatiſchen Corps durch den Präſidenten Caſimir⸗Perier wurde vielfach bemerkt, daß am Schluſſe der Präſident auf den deutſchen Botſchafter Grafen Münſter zutrat und einige Zeit mit ihm im Geſpräche verblieb. Es heißt, der Präſident habe nochmahs Anlaß genommen, ſeine lebhafte Freude über die Entfchließung des Kaiſers Wilhelm zur Freilaſſung der wegen Spionirens verurtheilten franzöſiſchen Marineoffiziere auszudrücken. Paxris, 4. Juli. In Nimes iſt ein Anarchiſt wegen Lobpreiſung des yoner Verbrechens zu drei Monaten, ein anderer zu einem Monat Haft verurtheilt worden. Hier dauern die Verhaftungen von Anarchiſten fort. In Frankreich wie 5 Auslande ſind heute noch viele Trauermeſſen geleſen worden. Mailand, 4. Juli. In Bologna fanden geſtern bei 26 als gefährlich bekannten Anarchiſten Hausſuchungen ſtatt, wobei zahlreiche anarchiſtiſche Flugblätter ſowie Auf⸗ forderungen zur Propaganda beſchlagnahmt und mehrere Verhaftungen vorgenommen wurden. Auch hier wurden in den letzten Tagen zu dieſem Zwecke Hausſuchungen nbgehalten, die jedoch kein Ergebniß hatten. Stavanger, 4. Juli. Das deutſche Kaiſerpaar iſt geſtern Abend auf der kaiſerlichen Jacht„Hohenzollern“ hier eingetroffen. Die Stadt war glänzend beleuchtet, in den Straßen eine dichtgedrängte Volksmenge. Mehrere Dampfer mit zahlreichen 1 waren der„Hohenzollern“ entgegen⸗ fahren. Der Hafen iſt von Booten angefüllt und feſtlich ge⸗ chmückt. Bei der Ankunft des kaiſerlichen Paares ſpielten die an Bord der Dampfſchiffe befindlichen Muſikcorps die „Wacht am Rhein.“ London, 4. Juli. Einer„Times“⸗Meldung aus Rom zufolge iſt die Geſundheit des Papſtes ſo angegriffen, daß er ein verfiegeltes Paket das ſeine letzten Wünſche enthält, eitem ſeiner Prälaten übergeben hat, damit dieſer es nach ſeinem Tode öffne. andelsblatt. Freundſchaft unterläßt. Mannuheimer Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Juli. An der heutigen Börke notirten: Anilinfabrik⸗Aktien 368., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 172., Mannheimer Lagerhaus⸗ Aktien 93.75 G. 94 P. Conrsblatt der Maunhesmer Börſe vom 4. Juli. Obligattonen. 3½⁰ E Okligat. 101.25 bz ½% Rhein. Hap⸗Piaudkrieſe 97 50 K3 4 Bad. WMark 104 70 10 R. Ohp.⸗Pſdbr. S. 4448 5301 40 bf 83„ 1888 105.50 b34 8 7„ 62— 102 80 bz 83 8 109.96 584„unkündhar bis 1892108 80 bf 4 T. 180 Sooße 137.80 633½% Nannheimer Odl. 888 35 25 6 3 neihe 92.80;/ 7„ 1888 10238 6 3 15 102 10 bzſ4 15„ 189 103 25 55 4 12 108.— 68f4 berg 401 85 3 Preuß. Conſols 91.10 6ſ4 Fretburg i. B. Obl. 102.80 5 5 5 102.80 b3ſ8„ 0 2 98.25 8 5 2 105.80 554% Subtvigzipefen Wk. 103.—8 4 Baper. Qbligationen Ner. 220750 5 1 10.— bß 4„ubwi. 104,50 8J4% Wagy. Zuderfabrik 99.25( 4„ Ludwigsbahn fl. 102.86 55ʃ5 Sere cen Spinnerei 150.— P 4„ Mapbäßn 104.50 5/5 VBerein Chem. Fabriken 10080 6f 2„ Norbbahn 104.8u 5z5 Weſteregeln Alkaltwerke 104.20 68 8„ Aieubahnen 100,20 b4½ S. Br.-O. d. Spey. 3. 100.— P 0n Sellſtofffavrik Waldpof 105.— 53 Aktien. Dabiſche Bank 113.50 8 Brauerei 3. Storch 108.— Aheiniſche Ereditbank 126.— 8Heidelberger Aktienbrauerei 183.— 6 Mbein. Cyp.-B. 80 pet. E 157.28 6 Orauesei Schwartz 94.— E Pfälz. Hyp.⸗Bank 148 50 PSiuaer be, 216.— 8 „„ teine 143.— 6 We rauerei 60.— 5 Bfürziſche Bank 120.— 5f Se uerei 19.50 b Maunheimer Bank 125.— 6SGaner, Brauerei Freiburg 101.— 555 4 1 7 7 55 10 Bränerei g. Sonne 958N 115.— 5 er ank.⸗ch. 10.20 5f 1 ſampf 4 109.75 Gewerbebant Speyer 50%KE 118 60 G 5—.— Banbaner Boltsbank 80% f 16.— 6 Dad. hrt⸗Afferurangz 18 e— Pfälzſſche Surwigsbaßn 288.— 53 Bad. u. Mitverſich. 172.— P 5 Mapbahn 149.50 580— 5z „ Nordbahn 148.— 8 4—1 390.— 8 ewerg Epegecer Buhn 43.89 63 Wärtt, Tranzportvrrſich. 820.— 6 mm-Aft. b. Ber ch. Fabr. 100 50 6 u,-Erſellſchaft 300.— P Borzugs⸗Aet„ 155.— 6 ſunerel 36.— P Basdſcke Anikn- u. Scda 368— 6Etütager Spirgerei 198.— f Weſteregeln Afkaltwerle 154 50 8 Manndeimer Lagerhaus 9875⁵ Chem. Habrn Goldeuberg 110.— G Maunß. Gum. u. Asbfbrr. 110 6 ofmann u. Schötenſad—.— Karksruher Maſcinendan 184.— erein D. Oetfavrsken 98.70 5 beimer Spinneren 59.— P Wagbäusber 3 65.— arlsr. Nähmf. Laid n. Steun Maunbeimer 112.— b; Verein Speveter 25.— bz Mannheimer Aktienbrauerei 131.— P Pbel reßh. u. Spritfabr. Eichbaum- Brauerei 108.— bz Porck.-Fementwk. 134— 6 Zubwigshafener Braue ei 208.— bf Wal 218.— P Schweginger Branerei—.— erke Maikammer 104.— P Mittagsbörſe vom 4. Juli. uf mattere Wiener Courſe eröffnete auch unſere Börſe in abgeſchwächter Das Geſchäft verkief ſtill und 1 5 82 65 nregung. Die„Köln. Volkszeitung“ iſt 75 alten Stellungnahme zurückgekehrt und ſtellt ein ſchle tes Herbſtgeſchäft für Kohlen in Ausſicht. ſe Beſprechungen erweckten mancherſeits Abgabeluſt für Kohlenaktien, welche ca. 1 pEt. unter geſtern einſetzten und ſpäter noch weiter nachgaben. Norddeutſche Lloyd ebenfalls recht ſchwach, weiterhin jedoch etwas feſter. Von Induſtrie⸗Aktien Anilin 1½¼ pCt. unter, Zellſtoff Waldhof ca. ½ pt. über geſtern bezahlt. Privatdiskonto 1¾ pEt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 4. Juli, Abds. 6½% Uhr. Oeſterreich. Kredit 284¼, Diskonto⸗Kommandit 184.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 184.40, Darmſtädter Bauk 138, Dresdner Bank 188.20, Banque Ottomane 122.80, Bankverein 109¼ Lombarden 87½, Prince Henri 75.50, Ung. Goldrente 98.25, Oeſterr, Goldrente 98.95, 8proz. Por⸗ Algelen 23.45, Serb. Goldrente 71, Zproz. Monaſtir 60, Nordd. Lloyd 92.40, La Veloce 61, Bochum 126.80, Dort⸗ mund 50.40, Gelſenkirchen 149.60, Harpener 129.60, Hibernia 122.75, Laura 119.80, Gotthard⸗Aktien 166.30, Schweizer Central 180.10, Schweizer Nordoſt 116.50, Jura Simplon St.⸗Aktien 75, Union 88.10, 5proz. Italiener 78.10. Manuunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 4. Julti. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen l. Qual.—, II. Qual. —— Schmalvieh I.—, II.—, III.—.— Farren I.—, H. 48 Kälber I. 155, II. 150, III. 145. 173 Schweine I. 122, II. 118.— Luxuspferde—.— Arbeitspferde—— ilchtü— Ferkel——. 2 Schafe 25.—— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein——. Zufammen 223 Stück. Maunheimer Marktbericht vom 5. Juli. Stroh per Ztr. M. 2,00, Heu per Ztr. M. 2,80, Kartoffeln von M. 2,50 bis 3,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 40 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 8 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., per Stück 4 Pf. Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldfalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 8 Pf., Zwkebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 25 Pf., Carrotten per Buſchel 3 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 8 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf., Gurken per Stück 20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0,00., Aepfel per Pfd. 0 Pf., Birnen per 25 Stück 30 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 0 Pf., Kirſchen per Pfd. 10 A, rauben per fd. 00 Pfe Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 25 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfb. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per 8 1,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdau per„00 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,00., Hahn Gl per Stück.50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per 0,00 M. unheimer Produktenbörſe vom 4. Jult. Weizen per Juli 13.85, Nov. 14.00, März 14.50, 15 per Juli 12.10, Nov. 12.50, März 12.75, 0 per Juli 13.90, Nov. 12.25, März 12.75, Mais per Juli 10.15, Nov. 10.40, März 10.50 M. Tendenz: behauptet. Infolge größerer Deckungen konnte ſich Weizen gut behaupten. Roggen war Mangels Abgeber ſehr feſt, Hafer anziehend, Mais ruhig. Dafen Berkehr vom 3. Juli. ——.—9 eee eeee eee Schiffer ev, Kap. ommt von Jadung Ctr. Hafenmeiſterei II. 5 ödr Anna Marte Anatwerpen Getreibe 18708 chönau Trankvort 1 7 Weizen 19802 Staab(E. v. Gemmingen Jagſtfeld Steinſalg 1850 Weisbarth Ebuard Antwerpen[Wrigen 174⁵ Hafenmeiſterei IV Meeiſter Raah, Karcher, Co. 14 Duis durg Kohlen 15000 Laugmann Geuthchen Suſtavs zurg 420⁰0 Kappes Wulhelm Offeuau Sal 1090 Bildſtein Margavethe Wimpfen 650 Bretzer Hermann Heilbronn Borb 70⁰ Heidenreich Tufanna— 0 8⁰⁰ Schmitt Schmitt 7 95 1000 Eſer Frfedrich 7 Soba 1424 Setbert Suie 2 848 Weruer[Gebrüder Doſſeuheim Steine 1000 Floßholz: 1170 obm. angekommen—— ebm. abgegangen. Vom 4. Juli: Haſenmeiſterel J. Bauer Hollandia Rotierdam Stückgüter Merz UArndt 5* 2 Feberſpisl Undine Köln 7— New Pork, 4. Juli.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen). Dampfer„Weſternland“, am 28. Junt ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. burch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni/ Jult. egelſtctionen Datum: 21 Rhein: 30. 1. 2..] 4. 5. Bemerkungen 1 202 752 S 2,66 2,66 Abds. 6 U. ehl 2,95 2,92 2,89 2,83 2,88 N. 6 U. Lauterburg. 4,185 4,10 4,02 4,02 Abds. 6 U. axuun 44,88 4,30 4 15 408 8 5 15 5 er im 4,26 45 P. Wauubein„ 4,28 4,18 4,11 4,05 4,00 8,96 Mgs. 7 U. Mainz 2,28 2,24 2,20 2,142,10.-g. 12 U. Bingen.98 1,98 1,90 10 U. Kaub. 42,30 2,26 2,21 2,15 2,12 2 U. Koblenz J3,45 2,41 2,86 2,31 2,25 10 U. Köln 2,47 ½1 2,38 2,27 2,20 2 UN. Nuhrort.,941,90 1,81 1,74 9 U. vom Neckar: Manuheim 4,20 4,15 4,10.00 8,95 8,93 B. 7 U. Heilbronn ,58 0,30 0,65 0,49 0,48 V. 7 U. ärme des Rheines vom 5. ds.: 17½ R. Oeſterr. 250 fl.⸗Looſe vom Jahre 1854. iehung am 2. Jul 1894. Gezogene Serien: Nr. 41 88 148 192 318 401 508 571 575 668 712 727 778 872 919 978 989 1005 1033 1057 1281 1315 1888 1410 1441 1518 1592 1621 1626 1655 1658 1691 1784 1964 2018 2082 2141 2178 2280 2364 2895 2408 2487 2723 2731 2810 2846 2958 3024 3139 3209 8278 3322 3431 3534 3721 8903 3913 3914 3954 3995. Die Prämienziehung findet am 1. Okt. d. J. ſtatt.(Ohne Gew.) Kurheſſiſche 40 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1845. Pa am 2. Juli 1894. Auszahlung am 2. Januar 1895. auptpreiſe: Nr. 4261 141877 27129 je 1000 Thlr. Nr. 2294 675389 je 1500 Thlr. Nr. 107609 à 2000 Thlr. Nr. 150093 à 4000 Thlr. Nr. 112438 à 8000 Thlr. Nr. 128196 à 40,000 Thlr.(Ohne Gew.) Willſt Du Willſt Du ſchön werden? ſchön bleiben? Waſche Dich mit Verwende zur Toffette nur allein Doering's Seife mit der Eule. Sie iſt die beste Seife der Welt! Doering's Seifef mit der Eule! Beszeres findest Du nlrgends. Käuflich überall àa 40 Pfg. 31408 3 iſt einzig und allein die richtt Kneipp 75 Kur Kur, welche jedem Kranken, ſelhſt in hartnäckigſten Fällen, Hilfe bringt. Verlangen Sie unge⸗ äumt Proſpekt der herrl. Kneipp⸗Kur⸗Anſtalt„Stahlbad einheim, Iige Pen 31097 Billige Penſtonspreiſe. Aerztl. Behandlung. . Hofphotograph, Wiener f. küuſtl. Leiſtungen 12 Auszeichnungen 1 2, 7. Mannbeim. Telephon 709. Ane r—LRNV e „ rrl eeeeee 2 Wre General-Anzeiger. 85 Gr. Bad. St ah Zu dem im ſüddeutſch⸗öſterr.⸗ ungariſchen Güterverkehr beſtehen⸗ 5e usnahmetarif für Wolle Wollabfälle vom 1. September ſt mit Giltigkeit vom 1. 1894 der Nachtrag J er⸗ en, welcher Frachtſätze für menthält und die be⸗ züglichen Ausnahmeſätze im Nord⸗ öſterreichiſch ⸗ Mittelrheiniſchen Gütertarif aufhebt. 43102 Karlsruhe, den 2. Juli 1894. Generaldirektion. Jult 57 Bekanntmachung. Die Anmeldung der Tabak⸗ pflanzungen bei der Steuer⸗ behörde betr. Nach§ 3 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabakpflanzer), auch wenn er den Tabak gegen einen be⸗ ſtimmten Antheil oder unter ſon⸗ ſtigen Bedingungen durch einen Andern anpflanzen oder behan⸗ deln läßt, verpflichtet, der Steuer⸗ behörde des Bezirks bis zum Ab⸗ laufe des 15. Juli d. J. die be⸗ pflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzugeben. Derſelbe erhält darüber von der gebachten Behörde eine Beſchei⸗ nigung. 42669 In Betreff der erſt nach dem 15. Juli d Is. bepflanzten Grund⸗ ſtücke muß die Anmeldung ſpäte⸗ ſtens am dritten Tage nach dem Beginn der Bepflanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kenntniß geſetzt, daß ſie die Impreſſen zu ihren Anmeldungen wie ſeither, bei den Untererhebern ihres Wohn⸗ orts in Empfang nehmen können, daß ſie aber ſodann die von ihnen auf Seite 2 Spalte 1½ mit den erforderlichen Angaben verſehenen Impreffen, alſo ihre Anmel⸗ Dungen zur Steuer wie ſeither beim Untererheber desjenigen Ortes abzugeben haben, in deſſen Gemarkung die ange⸗ vflaunzten Grun Hegen. Man macht dabei aufmerkſam, daß die Einreichung der Anmel⸗ dungen genau innerhalb der oben bezeichneten Friſten erfolgen muß, weil die Nichteinhaltung der letz⸗ teren unnachfichtlich Strafen nach ch zieht. Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den Untererhebern eine Beſchei⸗ nigung. Es liegt im weſentlichen ntereſſe der Tabakpflanzer, daß e dieſe Beſcheinigung längere Zeit ſorgfältig aufbewahren, um ch nöthigenfalls über die wirk⸗ lich erfolgte Anmeldung ausweiſen zu können. Die Bürgermeiſterämter wer⸗ den im Intereſſe ihrer Gemeinde⸗ angehörigen erſucht, Vorſtehendes unverzüglich auf ortsübliche Weiſe in ihrer Gemeinde bekannt zu machen. Mannheim, den 28. Junt 1894. Großh. Hauptzollamt. Koukursvtrfahren. No. 37196. Ueber das Vermögen des Metzgers Theodor Brenner in Mannheim iſt heute Vormittags 11 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Georg Fiſcher hier, E 2, 1½2. Konkursforderungen ſind bis zum 1. Auguſt 1894 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum ge⸗ nannten Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, Über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 5 120 der Konkursordnung be⸗ adrnen Gegenſtände, ſowie zur fung der angemeldeten For⸗ derungen auf Dienſtag, 7. Auguſt 1894, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 1 Termin anberaumk, Allen welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auf⸗ erlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſte aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursperwalter bis zum 1. Auguſt 1894, Vor⸗ mitkags 9 Uhr, Anzeige zu en. 43068 unheim, den 4. Jult 1894. Der eeeee Großh. Amtsgerichts. Galm. Ies wird ſortwürend zum Waſchen und Hügeln (Glauzbügeln) ungenommen und prompt und Fillig beſorgt. 33868 5, 19 parterre. Gruße Vorhänge werden gewaſchen u, gebügelt bei billig⸗ nung. Konkursverfahren. No. 37099. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Bäckers Georg Mackh in Mann⸗ heim iſt zur Prüfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 4814⁵ Donnerſtag, den 19. Juli 1894, Vormittagzs 8iſ. Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte 5 hierfelbſt anberaumt. 3. Juli 1894. Ohr, Gerichtsſchreiber des Großh. mtsgerichts. Bekauntmachung. Die Sieferung des Bedarfs der hieſtgen Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Anſtalten an Brennholz im kom⸗ menden Winter, im Ganzen etwa 17000 K Forlenholz und 3000 KF Buchenholz, ſoll im Wege des Anbietungsverfah⸗ rens vergehen werden. Angebote hierguf ſind bis zum 10. Juli an das unterzeichnete Bahnpoſt⸗ amt, bei welchem auch die Liefer⸗ ungsbedingungen eingeſehen wer⸗ den können, einzureichen. Mannheim den 28. Juni 1894. Kaiſerliches Bahnpoſtamt Nr. 27. Jockers. 42837 Lourage⸗Aieferung. Auf dem Submiſſtonswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 609 Centuer Hafer und 600 Centner Mais — getheilt, ſofort lieferbar franko Compoſtfabrik. Als Gewicht wird das der ſtädt. Waage, der Berechnung zu Grunde gelegt. Offerten nebſt Muſter mit ent⸗ ſpre ender Aufſchrift ſind ver⸗ ſchloſſen längſtens bis 8 den 10. Juli I.., orm. 10 Uhr franko auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Die Angebote treten erſt nach Umfluß von fünf Tagen vom Eröffnungstage an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim Die Verwaltung 48098 Sauer. Klingmann. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 6. Juli dſs. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, Litera 2 4, 5 dahier: 43141 1 Kaſſenſchrank, 1 Spiegelſchrank, 2 Divans, 4 Commoden 3 Chif⸗ fonier, 8 aufgerüſtete Betten, 1 Nähmaſchine, 1 Waſchrommode, 1 Schreibtifch, 3 Tiſche, 6 Rohrſeſſel, 1 goldene Herrenuhr mit Kette, Nachttiſche, Waſchtiſche, Bilder, Spiegel, 1 Eisſchrank, 1 Speiſe⸗ 1 Weißzeugſchrank, Vor⸗ 0 155 ꝛc. ſodaun hieran an⸗ ſchließend an Ort und Stelle: Verſchiedene Chiffonter, Cang⸗ pee, Commoden Tiſche Waſch⸗ tiſche, Bilder, Spiegel, Betten ꝛc. gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ ern 43141 Mannheim, 4. Juli 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher O 1, 18. Jwangsverſteigerung. Am 48142 Samſtag, den 7. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des Konkursver⸗ walters von den zur Ronkursmaſſe des Lud. Pfadenhaur gehörigen Waaren als: Korbflaſchen Benzin, Salz und Blauſäure, 4 Ztr. Soda, ge⸗ brannter u. ungebrännter Kaffee, Reis, Gries, Hülſenfrüchte, Ge⸗ würze, Zucker, Eichorie, ſchwediſche und gewöhnliche Streichhölzer, Bürſtenwaaren, Stärke, Waſch⸗ kryſtall, Blaukugeln, Selterswaſſer u. Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 5. Jult 1894. Futterer Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Großt Verfleigetung n Ital. Nothwein. Dienſtag, den 10. d. Mts., Vormittags 10 Uhr verſteigere ich im Auftrag 8 Fass oirboa 5600 Liter Ital. Rothwein nach aufliegenden Proben. Die Verſteigerung der Weine findet in der Gütergalle der Niederländ. Dampf⸗ ſchiff Rhederei, Rhein⸗ vorlaud(Roland Küpper &Cie.) ſtatt. 48111 Proben ſtehen vom nächſten Samſtag, jeweils Nach⸗ mittags von 4 Uhr ab zur Verfügung. Der Wein kann auch aus freier Hand verkauft werden. Anſtett, Auttionator, B 5, 3. 1 rpöſ. e ch anden oft no in den hart⸗ Al U nügigſtengüllen Heilung durch Dr. Borcherdt's Kuren in Auerbach a. d. heff. Bergſtraße. Ausführl. Broſchüre über Eigenart und Erfolge Imangs⸗Berfrigernag. Freitag, den 6. Juli d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Vollſtreckungswege im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Theeke, 1 Waarenſchaft, 3500 Cigarren, 80 Tabaks⸗Pfeifen, 60 Spazierſtöcke, Rauchtabak, 5 Schirme, 1 Billard, 1 Drehbank, 2 Fäſſer Branntwein, 80 Meter Herrenkleiderſtoffe, 32 Kleider⸗ ſchränke, 2 Schriftfäften mit Schriften, 1 Kangpee, 1 Kommode und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 4. Juli 1894. Störk, 48138 Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Heirath. Ein alleinſt. j. Mann, ſehr ver⸗ Irl. mit etwas Vermög. zu ver⸗ ehelichen. Derſelbe würde auch in e. Geſchäft einheirathen. 48158 Offerten u. 43158 an d. Exped. Heirath. Ein ſ ſchönes Frl., 20 J. alt, 50,000 Mk. Vermögen, wünſcht ſich mit ein. höheren Beamten zu verehel. 43159 Offerten nicht anonym an die Exped. d. Bl. unt. Nr. 43159. * Heiraths-Bureau Vermittelt ſtets aus allen Stän⸗ den ſicher, reell und discret. Die Begegnung fein arrangirt. Herren und Damen ſind vorgemerft von 2000— 400,000 Mk. nachweisbar. Anmeldung ſchriftl. od. mündl. 46160 Bureau Q 7, 4, II. Red Itar ine doftdampfer von Auskunft ertheilen; von der Becke& Marsily- Antwerpen, 36298 Bundlach& Bärenklau⸗ Mannheim, Conrad Herold- Mannheim, Riohael Wirsching⸗ Mannheim, Aug. Dreesbach-Mannheim. Wegen Frachten: Bad. Act.⸗Geſellſchaft für⸗ Rheiunſchifffahrt und See⸗ Trausvort in Mannheim. 8 N2,8. KuNSTSTAseERCNC Orõ steg Igger Hrer M. Reutlingers02 e aus der 0 Cognacbrennerel 6 69. Scherer& Co. Langen, Hessen. —— Aerztſien empfohlen. Von Kennern bevorzugt, Bei Conſumenten beliebt. Große Flaſche Mk..90. Niederlagen in Mannheim: Ph. Gund, Hoflief., D 2, 9, Joh. Schreiber, 37002 Damen finden liebevolfe Auf⸗ nahme unter ſtrengſter Verſchwiegenheit bei Frau 36306 Semisbel Oebamme, Weiubein mögend, wünſcht ſ. m. e. anſtänd. Gebrannten ächten empftehlt die H. Disqué& Co. Mannheim Anter der Marke: Kaffee.“ kannte Brennmethode: Krüftiger, feiner Geſchmack Große Erſparniß. „Elephant“ verſehen. Niederlagen bei: A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Ernſt Daugmaun, N 3, 12. Hch. Ehret, U 8, 20. A. Gichhorn, Q7, 3b. Ph. Gund, D 2, 9. M, Hanuſtein, L 12, 7½, Herm. Hauer, 0 2, 9. Jarob Harter, N 3, 15. Jac. Heß, 2, 138. Wilhelm Horn, D 5, 14. Albert Ibach, H 7, 22. P. Karb, E 2, 13. J. H. Kern, C 2, 11. Wilh. Kern, Q3, 14. Louis Klaiber, C 7, 14. Ferd. Koob, T 1, 10. W. Kreßmann, IT 2, 17 u. 18. . Lichtenthäler, B 5, 10. L. Lochert, R I, 1. Carl Möbius, 8 6, 1b. Wilh. Müller, I 6, 2½, C. Pfefferkorn, P 3, 1 Aug. Sattler, E 7, le. Aug. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, Q 4, 20. J. Schneider, G3, 16 u. K 2,29 Ferd. Schotterer, H 9, 4a I. G. Sommer, R 6, 18. Hch. Strehl, O 4, 18. E F. Thoma, P 3, 4. H. Thomae, D 8, la. B. Tranſier, E 2, 8. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, 12. C. Weber, G 8, 5. J. Zeitler, U 5, 17. Gebr. Zipperer, O8, 3/4 u. 5 4. Schwetzingerſtraße: Eruſt Sigmaun, Aug. Hack, J. G. Haaf, A. Thöny. Secken heimerſtraße: Albert Schlapp. Neckarvorſtodt: Souis Boebel, 2. Querſtx. 8, Ludw. Wacker, Käferthalerſtr. Ludwigshafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. 155 G. Frauk we. Neckarau: J. L. Freund. Max Stelzer. Val. Hook. Feudenheim: Eliſe Montag Wittwe. Schwetzingen: Hch. Ruffler, r. F. Bianchi, e eee e H. Eckert, Welz, Joſef Maier, Gottlob Maier. Waldhof: Eh. Hutt. Sandhofen: Georg Rupp. Viernheim: Mich. Adler, VI., Gg, Georgi., Val. Winkler IV., A. KirchnerlI. C. Winkenbach. Heddesheim: J. F. Laug Sohn. Hockenheim: Johs. Ammer Ladenburg: ich. Bläß. Weinheim: Jakob Fath, Conditor, Herm. Jourdau, Eruſt Fiſcher. Leutershauſen: J. Schmitt. 2 Vorzüglichen Kornbranntwein zum Anſetzen in 42720 5, 3. FFFFFFrT0 ͤ Wein, rother per Flaſche 90 Pfg. weißer e ſche 50„garantirt rein. per Flaſche 50 Pfg., gar Kir die Hansfranen: Bohnen⸗Kaffer Holländiſcze Kafferbrennerri ſeit Jahren bekannt und beliebt 36161 Durch eigene, nur uns be⸗ Nur ächt in Packeten 23 ½ ½ und ½ Ko. mit Schutzmarke Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. G. M. Habermaier, M 5, 12. Samſtag, den 7. Juli, Abends 8 Uhr: Garten⸗Feſt mit Tanz in den Lokalitäten des Schützenhauſes. Einführungen— geſtattet und wollen ſolche bis zum F. Inkt bei Herren Baumſtark& Geiger abgegeben 41986 er Sing Verein Mannheim Sonutag, den 15. Juli l.., Vormittags 11 Uhr im großen Saale des Saalbaues: Fest-Concert zur Frier unſeres F50jährigen Jubilaums e. wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder hiermit höftichſt einladen. Alles Nähere iſt aus dem Feſtprogramm erſichtlich 42992 Der Vorſtand. Vorzügliche Miſchungen von 2 gae: ene Mannheimer Nuder⸗Club. affees: per/ Ko. Wir bringen hierdurch 15 f. Westindisch„.80. Kenntniß unſerer verehrl. Mit⸗ f. Menado 59.70. lieder, 85 die Eintritts⸗ f. Bourbon.80. arten zu der am Sountag, f. Mocca 0.— den 8. Juli ſtattfindenden Negatta bei unſerem Vor⸗ ſtands⸗Mitgliede 43108 Herrn Carl Beeker, D 4, 1(Laden), von heute ab in Empfang ge⸗ nommen werden können. Eben⸗ daſelbſtſind Tribünen⸗Karten 15 eine Aufzahlung von Nr 1,50 zu haben. Der Vurſtaud. Manußeimer Auder⸗Verein „Amieitia.“ Unſeren verehrlichen Herren Mitgliedern zur Nach⸗ richt, daß die Kartenausgabe zur XVI. Oberrheinischen Regatta von Donnerſtag bis inel. Samſtag bei Herren Hartmann& Apfel, P 2, 14 ſtattfindet. Der Vorstand. .S. Tribünenkarten können gegen Umtauſch der Miigriederkarten und Zuzahlung von Mk..50 in Empfang genommen werden. 43155 Amläßlich der XVI. Oberrhein. Regatta findet am Samſtag Abend 9 Uhr im Garten unſeres Bont⸗ hauſes eine gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt.— Am Sonntag Abend 8 Uhr Jufammenkunft im Peſtaurant Noſenſloch wozu wir unfere verehrl. Mitglieder freundl. einladen. Der Vorſtand. Köſers Bauk Acl.Geſ. Mannheim. Heidelberg. Einzug von Wachſeln zu hilligſten feſten Sätzen. Eröffnang von laufenden Rechnungen mit und ohne Credit⸗ ee zur. in ver⸗ ee und zur Berwaltung in offenem Zuſtande. sführung vonBörſenaufträgen jeder Ark an allen Börſenpläßen Ausſteueg von 5 und Reiſegeldbrieſen II dels⸗ und Verkehrsplätze. 15 Gebsgrenſreie Check⸗Kechnungen und Annahme von Baar⸗ einlagen uit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. 36983 Rheinische Creditban in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital 15 Millionen Mark. Gesefzſicher fteservefond 2 Milſionen Mark. Wir kaufen und verkaufen Effekten aller Art, besorgen die Einziehung sämmtlicher Con⸗ pons und nehmen Werthpapiere in Ver⸗ Wwakrung und Verwaltung. 36965 Maſchineutechuiſche Fachſchule zu Worms g. Nh. üctgen, felbfſkndigen Lechniker. Conſteneleur und Meeke er. Beginn des Lehrkurſus 2. September 1894. 41326 195 verſendet auf Wunſch Die Direction. Müller Akademie zu Worms. Rhe, 5 tüller u. Mühlenbautechniker, gegr. 0 Naett Ae Reuen sebekneſez en k. Septengen der völligen Ausbildung 8 reſp. 9 Monate Programme und Aus⸗ kunft durch die Direction Fritz Engel. 41327 N4, 1. Dr. med. Eichmann. M 4, 1 Spezialarzt für Frauen⸗ und Kinderkrankheiten, Geburts⸗ hilfe und Chirurgie und der Kneipp'ſchen Waſſerheil⸗ methode. Sprechſtunden von—10 und ½2.—3 Uhr. 481689 In Ludwigshafen im„Geſellſchaftshaus“ von 11 bis 12 Uhr, Vereinsarzt des Kneipp⸗Vereins Mannheim. Freitag, den 6. Juli, Abends 7½ Uhr, Samſtag, den 7. Juli⸗ Mörgens 9½ Uhr Schrifterrltenng, Herr Stabtraß teckelmacher. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt 8. Seite. Mannheimer Park geſelſchaff. Juli, Abends—11 Uhr Grosse CONCERTE der hieſigen Greuadier Kapelle unter gütiger Mitwirkung des Piſton⸗Birtuoſen Herrn Hofmuſikus F. Aſt. Abonnenten frei Der Vorſtaud. Donnerſtag, den 5 Eutree 30 Pfg. Kinder 20 Pfg. Ballhaus(Scſloßgarten). Dounerſtag, 5. Juli, Abeuds ½9 Uhr Grosses Garten-Concert der vollſtändigen Capelle Petermann Direction: Herr Capellmeiſter C. Petermann. Eintritt 25 Pfg. Familien à Perſon 20 Pfg. 48047 Deutscher Michel. Heute Donnerſtag, den 5. Juli Ooncert-Soirèee der Sünger⸗ und Spetialitäten⸗Truppe Burchartz mit neuem Perfonal. Aufang 8 Uhr. 43162 Delp. Höhenluft- und Waldeurert Nächſt St. Blaſien und Feldberg 5 Anerkannt einer der ſchönſten und angenehmer don⸗ halt des ſüdlichen Schwarzwalds. Waldungen mit herrlichen Hötel und Pensien Adlier. Neubau vergrößert, großer Ver Billard⸗ u. Sool⸗ u. Fi Dur Garten, auch⸗ orellenſiſchere! U. Zimmer Eiſenbahnſtat. Wehr Baſelee d. d. hochromantiſche 75 Wehrathal Proſpecte d. Verl. J. TODTMOOS. pazierwegen. Wafſerfälle Jagd. Poſt u. Telegraph. Penſ. v. Prachtvolle Wirthle, Eigenthümer. 900 0 über Meer. gaoße da, Texraſſe, 83 Militär- Verein Mannheim. Sountag, den 15. Juli 1894: Ausflug natz Edeukoben ned guf's Sthänzel zur Erinnerung an die Schlacht am 13. Juli 1794, wozu das Präſtdrum der Pfälziſchen Kampf⸗ genoſſenſchaft und der Krieger⸗ vereiß Edenkoben einladen. Abfahrt in Ludwigshafen7 Uhr 12 Minut. Vormittags, Rückkehr nach Sudwigshafen 9 Uhr 25 55 Abends. 8135 Fahrpreis 55 irabeft und Augehörige, die ſich in der Ber⸗ einsverſammlung vom 7. Juli 885 r vorher melden, nur 1 Mk. Reſt zahlt die Vereinskaſſe. Abzeic en ſind anzulegen. Recht zahlreiche Betheiligung erwartet Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis Heute Donnerſtag Abend präzis 9 Uhr Gesangprobe. Freitag 43098 Kkei ine PFrobe. üder. M..50 au incl. Die auerkannt besten Gasöfen u. Gaskocher! der L 14, 7. Mannheim. Grösstes Lager 30772 Patent- Doppel-Regenerativ-Gasöfen und Patent-Gas-Koch- u. Brat-Einrieſttungen der Act.-Ges. Schöffer 8 Walcker in Berlin unterhält und zeigt stets im Betriebe Carl Wotzka, Cäpfermeiſter, L 14, 7 die Forsetten- Fabrik- Niederlage zunterhält ſtets ein großes Lager der neueſten und ele⸗ ganteſten Facons in allen Preislagen. 326285 eeee eeseee 2 0 ſtraße. Von 888 r Reiſe— Dr. med. Schütz, Spezia e ürr Hals⸗ Naſen⸗ u. Tankheiten. zus dun Cistitandes⸗ Rrgiern der Slel 20. Georg Verkünd A. üth Laſch, Holzdreher u. Eva gdel rdr. Speer, Hafenarb, u. 15 5 Mayerhöffer, Müller u, Joſefina W unwigahafen 5 g. alter. 11 2 0 11 Dennerle Zimpelmann, Schmied u. e ee t. Ad. heinr. Völker, 2. 25 25. 28. 28. 25. 25. 20. 21. 21. Margareth riſtian, 20. S. 21. C 18. 2² 2¹¹ 18. 25. 24. 27. 24. ofid, T nna Maria, T Anna Maria Eugen Otto, Soſia Maria. 26. 26. 28. 26. 26. Eliſabetha, T. Georg Adam, rma Selma, T Waicb brah. Laabner, Gg. Heinr. Steinbrenner, Kutſcher u. Soft 928 10 Georg Grimm,-⸗A, u. Kath. Eliſab. Kümpf. org Gotth. 8 Scweſßguh, * e. 8 Alois Hermann, Katharing, T. v. a, T. v. iſabetha Regina, T e Barbara. einrich Magdalena Antonia, T .-A. u Anna Marig urth Bierbrauer u. Bar. l. nſtallateur u. Annga N Getraute. Schloſſer m. Karol, Luiſe Risgler. „Ziegler m. Marg. .⸗A. m. Barbara Phaldt anz Stath, Tagner m. Dorothea Kilfan .⸗A. m. Maria Fri eorg Hügly, Tagl. m. Kath. Bredel. h. Math. Sommerer,.⸗A. m. Carol. Wnle. erika Hoftkann. Geborene. v. Karl Rinck, Lacktsen 5 Ludw. 770 aniel Waen v. 9 Mohrbach, „v. Joſef Leidner, Poſtabpankt v. Chriſt..⸗A. „v. Michl. Tagner. v. Jakob Wirth, Kohlenträger. ſchmied. akobina, T. J1 5 Neviſor v. Audr Andr⸗ Leittel, Küfer. 28. W S. v. Nik. Gärtner,.⸗A. ilhelm Edmund, S. v. Jul. Guſt. Klimmer,.⸗A v. Andreas Grabler, Schloſſer. 5 v. Gg. Riedlinger,.A. v. Jakob Gerhard, 9 arbara, T. v. Peter Adam 1.⸗A 26. Klara, T. v. Georg Pfirſching, F 28. Katharina, T. Juni. 5 28. akob, 5 M. a v. Joh. Jak. Kreß, 55 Heizer. eſtorbene. Theodor, 10 M. a. S. v. Joh. Schmitt, Schmied⸗ eter Rhein, 75 J.., Maſchinenfü 5 21. 12 Frdr. Rudolf, 1 J. 2 M.., eorg Peter, 4 M.., S. 35 Joh. Thomas,.⸗A. 28. 15 Kopp, 45 J. a,.⸗A taria 10 W. 6 a, 10, M.., v. Joh. Frdr. Teubner, T. v. Joh. Auguft Klein, Maurer. Kein Eiutrittsgeld. 42823 Saalbau. Donnerſtag, den 5. Juli 1894: Ensemble-Gastspiel des Residenz-Theaters in Wiesbaden NIOBE. in 3 Akten von H. ülton und E. A. Paulton. Frei earbeitet von Doctor Oscar Blumenthal. 43140 Freitag, den 6. Juli 1894. Chareſ's Tante. Der Vorverkauf der Billets findet in der von Th. Sohler ſtatt. Sountag, den 8. Juli un⸗ lung. widerruflich letzte Vorſtel⸗ Rehe Ziemer Schlegel fr Ponlarden u. Kapgunen jge. Gänſe, Hahnen, Enten Blaufelchen Rheinlachs, Seezungen Turbot, Hummer 1. Taftl,Krebse, Neue Holl. Vol⸗Häringe Malta⸗Kartoffel. Gr. Hoflieferaut. 3165 C 2, 24, n. d. Theater. Lebende Tafelkrebſe, Neue Volhüäringe Kreuen⸗ Hummer in u. Doſen, Monikendamer Sardellen, Feine Wurſt, Feine Käſe. Himbeerſaft, Mineral⸗ waſſer alle Sorten Pumpernickel diete friſch Herm. MHauer, 0.9. 5iS Jac. Schiek Metzgerei! In beſter Lage Mannheims, Eckhaus von 5 Straßen mit prima Metzgerei ſehr preiswärdig, verkaufen. Näheres im Verlag. Ein gut gehender 4172¹ GMASmotor iſt Veränderungshalber ſofort preiswürdig zu verkaufen. Näh. in der Exped. ds. Bl. zu 42867 iſt zu verkaufen. 42711 R 3, 6, 1 Tr., 1wenig gebrauchtes Piauiuo ſehr billig zu verkaufen. 42489 Zu erfr. H 7, 223. St. Pian iIn o gebraucht, hochfein, guter Ton, ſehr bi ig zu 18 42811 8 C1, Stock 1 feine rothe Plüſchgarnitur, 1 Divan, 1 Spiegel mit Conſol, 3 Meter hoch, 1 Belociped(Pneu⸗ matik, Adler) ſowie verſch. öbel preiswürbig zu verkaufen. 42061 Sohn, G 3, 11. Eine Ladeneiurichtung für Manufacturwaaren, faſt neu billig zu 48116 Sohn, G 3, 11. Eine Bettlade, ein ſchrank u. mehrere Vogelkü zu verk. U§, II, g. Stock. 431 181 Ein faſt neuer Schneider⸗ Bügelofen billig zu 12 5 41312 S 2. 4, parterr Eine Ladenueiurichtun Manufacturw. geeignet, zu verkaufen, 4¹ Näh. bei Zutt, P 1, 12. Rheiu⸗ und Weſerſalm 3 ander, He Bachforellen Schell fiſche, Cabljaue, Scholl Rolhzungen, Nal Suppen⸗ und eh 1 Ph. Gund, Planten, Steinſchutt zum Aufflüllen wird unentgeld⸗ lich abgegeben auf dem Stein⸗ hauerplatz neben dem Bootshauſe der Maunheimer Rudergeſell⸗ 48131 43168 ſchaft. des wirklichen Werthes zu Anzügen u. Hoſen geeignet. Silberne He er N montviruhr mit Nickelkette „Rehe Braten 71 588e eebpr. Nid. 49 — 85 egel, 1e nge Giuſe, nten Hahnen, Tauben Poitlarden, Capaunen N. J. Knab, Blaufelchen, Rheinfalm Hechte, S 891f5 Schelfiſche, Zander, Blaufelchen, derkrebſe, Hummer, Rheinlachs, Skezungen Fortllen, Matjes⸗Häriuge. Fried. Weygand, CI, 12 neben dem rothen Schaf“ Zum Ansetzen empfehle: 43167 hochgradige Truchtbrauntweine per Liter 50 und 60 Pfg. Aechten Nordhäuſer Aorn⸗Brauntwein per Liter 80 Pfennig 1. MW. Meorg Dietz, Markliplog Teleph. 559 8(efangen und bei er Stamm— H 5,9— 24 8 Nra ch d. S. v. Muren 24. arid, 4 M. a. T. v. Ed. Kleinmann,.⸗A. 24. Nanee Fige h 2¹ J. 11 f.„ledig gewerblos 24. 90 S. v. Joh aun⸗z laxmeier,.⸗A. 24. 9165 5 25 h.„S. v. Grorg Lenz, 25. Severin, 10 M. 0. 8. v. Gbnsgtante Brändle, Heizer. 25. Anna Moor, 19 8 2. 92 Jardd Fagb. F. 25. Anna, 18 T.., T. v. Jakob ie 26. 8 10 M. a 85 v. Karl 919 0.⸗A. 28. Karl Andreas, 2. 26 T.., S. v. Peter Hund Schuhmacher 28. Johanna Rebekka, 4 M. a, T. v. Kark Jak. Knecht, Tagner. 26. Naria Katharina, 14 T. a N. Nichard Nobert, 5 M. a. ., S. b. Wiis. Vosel, Bäckermeiſter. unterge bracht: eine große grau⸗ blaue Ulmer⸗Dogge. 43156 i atten Größen. lebende Barbeu 49166 r. im—.— Cabljan, gefunden. Abzuholen gegen Ein⸗ . bühr bei Michael hnarbeiter, Eine Broche, Marienthaler, Siee arten am Sonntag ver⸗ loren. er redliche Finder wird in der Exp Bondenennaie m 155 verloren. Abzugeben 9 4157 Ein brauner ſtarker e auf den amen Ramaß hörend abhanden gekommen. Dem Ueberbringer 1 Belohnung. 43043 L 14, 10a. Ankauf Ankauf von Lu Knochen, Papier, Strick, Metall, altes Eiſen, Weinflaſchen, Zeitunt Spapier, Tabakskordel, ſowie Akten u. Geſchäftspapiereunter Garantie des ſofortigen Einſtampfens und werden die höchſten 1— 8 A. Kuch, J 7, 11. Ankauf. Lumpen, Kuochen, Metalle und 5 Gegenſtände wer⸗ den zu den höchſten Tagespreiſen gekauft und auf Beſtellungen zum Abholen. Pünktliche Be⸗ dienung zugeſichert. 42579 F. Aeckerlin, K 6, 4. 2 hübſche Lorbeerbäume zu kaufen geſucht. 48094 Hoffmann Wrederſtraße 3 Re⸗ 5 SAndenken, wurde im Saon i5 eee deee Zu verkaufen 42860 een eee reis der Gewerbeausſtellung. üheres M 7, 3, 8. Stock. Niederrad(Kiſſenteifen) Hilig zu verk. I. 8, 4, 3. St. 42825 2 Bäckerkarren und ein Meßtzgerwagen mit Sitz zum Abnehmen zu verkaufen. 42200 3, 13. 1 großer eichener Schrank, Chiffonier,Ausziehtiſch Küchen⸗ ſchrank, Kanapee, Nachttiſch u. Stühle, billig zu verkaufen. 41416 fl 7, 5b, parterre. Ein gut erhaltenes 42656 Gepäeckdreirad zu verkaufen oder ein Zwei⸗ vad zu vertauf Nemui N 35 708.— billt u ver⸗ Augelgeräthe gurgete Näheres Miktelſtraße 114. Ein vollſtändiges Chaiſen⸗ Geſchirr zu verkaufen. 42519 H 7, 22, 3. Stock. Eine große nicht gebrauchte Badewanne, ſowie eine neue Spieluhr(10 Stück ſpielend) billig zu verkaufen. 42966 Näheres in der Expedition. 1 gut erh. Kinderſitzwagen billig 5 verkaufen. 42996 10, 25, 3. St. lks. W lebher zu ver⸗ kaufen: 1 Oelgemälde, Land⸗ ſchaft, Gewinn der Weimarer Kunſtausſtellung, Werth 200 M. Näh. Th. Sohter, hier. 42946 1 feine Plüſchgarnitur, 1 Ver⸗ tikos, verſchiedene feine Bilder, Spiegel(2 mit Conſol) ſowie ver⸗ ſchiedene Möbeln ꝛc. find zu ver⸗ kaufen Näh. U 6, 22, 4. St. 42922 Eine VBogelzucht Wegzugs⸗ halber billig zu verk. 9198 Schwetzingerſtraße 70a. Vielen ſnder elung erbalt leder fberallbin un- bonst, Fordere per Pestkarte Stoſlenaz. wahl, Conrier, Berlin-Festend, 42796 Acquifttent. Ein tüchtiger Acquiſiteur für das 42291 Mannheimer Jonntagsblatt gefucht. Nüheres bei der Verwaltung des Sonntags⸗ blattes, Dammſtraße 18. TLalaichtige Maſcinenſchloſer, welche ſchon als Heizer auf Haupt⸗ bahnen gefahren ſind werden ge⸗ ſucht. Schrifttiche Anträge mit Zeugnißabſchriften unt. 2 D 2994 an Haaſenſtein& Vogler, A.. Mannheim. 43143 Werkführer für eine en der Holzbranche geſucht. echaniker bevorzugt. den mit Zeugniſſen und Gehaltsanſprüchen befördert unt. No 42960 die Exped. ds. Bl. 1 neuer großer Reiſekoffer Mannhbeim, 5. Juli. W en Ausläufer 942043 Näh. im Verlag. Ein junger e ſe 15 geſucht. E 8, 128. Hausburſche mit guten Zeugniſſen 945080 von Ferd. Eberſtadt 8 Cie. Ein braver Junge mit ſauberer Handſchrift, dem Ge⸗ legenheit geboten iſt, etwas zu lernen, auf ein Büreau geſucht. Näheres Expedition. 42990 Ein tüchtiges Mädchen geſucht. 43004 F 5, 227, parterre. Ein ordentl. br. Mädchen, das etwas kochen kann und für häus⸗ liche Arbeit ſofort geſucht. Näheres 1 8, 18, 2. Stock, zwiſchen 12—2 Uhr. 42938 Ein Fräulein mitſchöner Hand⸗ ſchrift für Buchhaltung ſofort ge⸗ ſucht Offerten mit Zeugnißab⸗ ſchriften unter No. 48002 an die Expedition ds. Bl. 43002 Arbeſterſn u. Lehrmädchen zum Kleidermachen ſofort 855 48075 D 8, 3, 3. Ein ehrl. Mädchen für Monatsdienſt ſof. 25 43099 Seckenheimerſtr. 42, part. Sine gewandte Kleidermacherin findet Beſchäftigung in oder außer dem Haufe zu nähen. 42941¹ Näheres N 4, 1, parterre, Bor⸗ mittags zu erfragen. Ein ſchulentlaſſenes Mädchen gegen gute Bezahlung Mittags zu einem Kinde gefucht. 48128 Näüh. L 13, 12b, 2. Stock. Ein braves Mädchen von 13—15 Jahren für Hausarbeit —Vormitttags geſucht. 43180 9, 5, durch den Garten. Eine gute Köchin, beſſeres d ein Mädchen 10 55 zu 2 Kindern finden t gute Stellen. 43149 Fr. Schuſter, G 5, 3. Eime küchtige Taillenarbei⸗ terin ſofort geſucht. 48147 K 4, 14. .* Stellen ſuchen Junger Siſenhändler, 21 388 5 epgl., mit der Berechtig⸗ ung zum. Freiwilligen iee ucht geſtützt auf Ia. Refere 55 zur weiteren Ausbildung Stellung in einem Stabetiſengeſchäft. Auf Gehalt wird weniger An⸗ ſpruch gemacht, als auf eine gute lehrreiche Stelle. Gefl. Off unter Nr. 42818 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Ein verheiratheter Mann, (30 Jahre, Iſraelit), mit guten Empfehlungen, ſucht Stelle als Auffeher, Einkaſſirer od. ſonſtigen Vertrauenspoſten. 42630 Näh. E 3, 13, 1 Treppe h. Ein Fräulein aus achtbarer ſſht S mit ſchöner Handſchrift ucht Stelle auf einem Bureau oder Laden. 42802 Näheres T 2, 13, parterre. Alleinſtehende Frau empfiehft ich im Waſchen und Putzen. 11895 + 2, 15, 8. Stock. Ein ordentl. Mädchen, das bürgerl. kochen kann, f. ſ. Stelle, 43157 Fr. Lauzi, Q 4, 18, 8. St. Tüchtige geübte Fleider⸗ macherin ſucht Beſchäftigung in und außer dem Hauſe. 42969 F 5, I1I, 2. Stock. Junge Dame mit ſchöner Hand⸗ eee ucht Stelle als Schrei⸗ Offert. sub Nr. 48089 an kpedition d. Bl. 48039 1 Schenſamme ſucht ſof. Stelle. F 5, 8, 2. Stock. 43088 Mädchen ſeder Art 3715 und empfohlen. + 2, 2 Stock. 10 arme Waſchen 5 ſchäftigung im Waſchen un Putzen. Näh. im Verl. 43148 Din Mädchen, 17 J alt, das nähen u. bügeln k. u. ausarbeit verſt., ſucht in kl. Haush. ſof. St. 43139 Bureau Oindorff 4,4. Lehrlingge e Nube e e iſt per Sep⸗ tember eine Lehrſtelle durch einen jungen Mann mit Reifezeugniß zu beſetzen. 42828 Näheres im Verlag. Lehrling für eine Weingroßhandlung ge⸗ 55 Schriftliche Offerten unker B. 42021 an die Expedit dßs Blattes erbeten 22221 e Eine kinderloſe ſucht eine freundliche Wohnung im öſtlichen Stadttheil,—6 Zimmer und Badezimmer. 42899 Gefl. ſchriftliche Angebote mit Preisangabe unter No. 42899 an die Expedttion ds. Blattes. 2 ſolide junge Kaufleute ſuchen in gutem Hauſe möbl. Zimmer per 1. Aug. zu miethen. Offerten unt. L O. Nr. 42932 an die Expedition dieſes Mattes. — 2 B 1, 4 2 h e 45 Mannheim, 5. Juli. General⸗Anzeiger. Eine beſſere Schlafffelle mirf Nedarſfraße, un Marft, ein 2 Betten zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe an die Expedition d. Blattes. 42857 1 Zimmer und Küche guf die Straße gehend, von einer kleinen Familie ſofort zu miethen geſucht. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter G. V. Nr. 42855 an die Expedit. ds. Bl. erbeten. Eine ruhige Familtie ſucht auf 15. Auguſt eine Wohnung von 7 Zimmer u. Zubehör in uter Lage, 1 oder 2 Treppen 9955 Offerten mit Preisan⸗ gabe unt. Chiffre A. 2. 43097 Ein kleiner 48107 Ladlen in guter Geſchäftslage zu miethen gefucht. Offerten unter Nr. 43107 an die Expedition. 1 epent. 2 junge Leute ſuchen Koſt und Logis in anſtändiger iſrael. Familie. 43103 Offerken unter E. 43108 an die Expedition DS. Bl. Mieth-Gesuch. Eine geräumige Wohnung, von—7 Zimmer, Küche und Speiſekammer im 1. od. 2. Stck. bis 1. Okt. zu miethen geſucht. Näh. bei der Exped. 43114 Für eine Münchener Groß Branerei, hier noch nicht vertreten, ein gutes Local in beſſerer Lage geſucht. Offerten unter P. 61844b an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Mannheim. 53 Für junge, tüchtige cauti⸗ onsfähige Wirthslente wird von einer Braueret eine gute Zapfwirihſchaft oder auch eine beſſere Reſtau⸗ ration zu pachten geſucht. Offerten unter J. 61548b an Haaſeuſtein 8 Vogler.⸗G. Maunheim. 48154 4J 1 8 Stallung oder Werk⸗ 9 ſtätte mit Wohnung zu vermiethen. 42931 L 8 4 1 hübſch. Magazin 3 mit 2 toiren u. großen Kellerräumlichkeiten ſofort zu vermiethen. 43120 Näheres im Vorderhaus in der Wohnung zu erfragen. P 6 11 große, helle Werk⸗ ſtätte, auch als Ma⸗ gazin geeign., zu verm. 36695 8 4 Kleine Werkſtätte mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 42862 elle Werkſtatt, au 5 6, 11 919 Magazin zu vermiethen. 44087 1 zweiſtöckiger Hinterban mit beſonderem kleinen Hofe, Remiſen und dergl. zu verm.; im Parterre ein ſehr großes Zimmer nebſt kl. Zim. od. Küche, im 2. Stock 3 Zim. enthaltend, auch zu Bureau od. Werkſtätte 43101 eres O 6, 6. Für Bureau 2 bis B 5, 14 Jgroße Part.⸗Zim. zu vermiethen. 42935 Srößeres Fomptof 4, 9a 5—2515 3. Stock; 8 Jaden(2 Schaufenſter) mit und ohne Wohnung und Magazin zu vermiethen. 42659 Näh. J. Levi, E 2, 10, 3. St. 0 7 161 nächſt dem Luſfen⸗ „10 ſring, hübſchedoch⸗ parterre⸗Wohnung, 6 Zimmer nebſt Zubehör preiswürdig zu verm. Näh. F 6, 4/5. 42222 Gute Zapfwirthſchaft ſo⸗ fort zu vergeben. 42490 Näheres J 1, 10, parterre. 13 71 2 Gaupenzimmer, 40,% Küche, an ruhige Leute zu verm. 42924 4 6 8 dem Park gegen⸗ — 5 über, für Familien die ruhig zu wohnen wänſchen, Zimmer, Badezim. feinſt ausgeſtattet, nebſt 2 Zim. 4. Stock, 4. Stock, 5 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort zu vermiekhen. 37009 B 1 4 1 Tr., Seitenb., 3 zu vermiethen. äheres 3. Stock. 41243 B I. 12 84 4 i B 15 12 Zub. zu 251 40 Zim. u. Küche an 59 Sunmöbl. Part⸗ 0 65 Zimmer, auch als Bureau geeignet zu ver⸗ miethen. 42475 28 Sackgaſſe, 1 Fim. 6 7, 35 zu verm. 43570 J2. Stock, 2 Zimmer G 8, 6 und Küche an ruhige Leute ſofort zu vermiethen. 48086 abgeſchl ſch. 2. 0 85 14 St., 3 Zimmer, Küche, Magdk. und Zubehör zu vermiethen. 42866 M3. S Jaupenzimt. 9 oder Wohn, an ſtille Leute per Juli zu vermiethen. Näheres parterre. 41910 N0 3⁵ Part.⸗Räume, Küche src. in beſtem Zuſtand ſof. z.., auch können kleinere Geſchäfts ⸗ Localitäten dazu abgegeben werden. 42958 Näheres 2. Stock. 0 4 11 deepee verm. Näh. Bhs. 2. Stock. 42485 Hen Aäh amilie zu verm. 8, 2. Stock. 42816 i parterre im Hof, 2 1 1, 9 Zimmer u. Kache zu vermiethen. 42361 H7 II3 ſch. Zelle ar. Zim. —9 n. d. Str.., Küche und Zub. bis Septbr. zu verm. Näheres parterte. 4190 1 4 Zimmer m. Zu⸗ U 3. 20 behör 8. v. 42956 1 5 2 8. u. Küche 4. d. 1 4 21 Sc.,. v 486 2. St., Gaup.,—3 frol. 54, 10 Z. m. Zubeh. z. v. 42471 2. St., 4 Zimmer u. Küche zu v. 42317 ſchöne Part.⸗ B 6, 21 Wohnung, 6 Zimmer n. Zubehör nebſt Gärtchen, im Hof, auf 1. Okt. oder früher zu verm. Näh. beim Hausverwalter Kaufmaun Joh. Hoppeé, N3, 9, 3. Stock. 42979 10 6 9 Neubau, ganz in der Nähe d. Stadt⸗ parks, Wohnungen auf 1. Okt event. früher zu verm. Balkone nach der Straße und nach dem Garten. Parterre: 8 Zim, u. 2 Zim. nebſt Küche event. auch zuſammen; 2. und 4. Stock, je 5 Zim,, Badezim., Küche, Magd⸗ kammer zc. 42962 Näßeres an der Bauſtelle. 2. Stock, ſchöne 0, 13 Wohn., 7 Zimm. Badezimmer, mit allem Zu⸗ behör zu vermiethen. 42975 62 3¹ 2 Zim. u. K. z. v. 92 Nah. 2. St. 42295 ein freundl. möbl. 0 2 19 Manſarden⸗Zimmer an ein Fräulein zu verm. 43090 ſbob elegante Hochpar⸗ 0 7, 4 kerbe Wobtuntg, 6 Zimmer, Badezim. ꝛc, ebenſo im Hofe Comptoir, 3 Räume m. Keller zuſ. oder getheilt, zu vermiethen. 36974 Näheres 1 Treppe hoch. 7 3. St., 4 Zimmer, 0 4, 18 Küche, Gaupen⸗ zimmer an eine ruhige Familie zu vermiethen. 38998 Parkerreſtock, 5 Zim⸗ 0 8, 14 mer mit Zubehör pr. 39687 ſoſort zu vermtethen. „Vüihere E 1. Etage, 6 Zimmer D 1, 11 und Zubehör per 1. Acga zu vermiethen. 40797 üheres parterre. D 4. 14 bil, 15 e Magdkammer und Zubel ör per 1. Juli zu verm. 42441 9 5 4 3. St., 6Zim m. Zub. Badezim bis 1. Sep⸗ tember zu v. 41526 D 6. 13 S, geſchl 7 Wohn., je 3 Zimmer, Küche u. Zubeh, zu verm. 42831 K 3 11 Planken, Saden pr⸗ 7 9 0, 15 d 42851 Sept 3 9 H 7 Neubau, Laden mit 9 Wohnung u. Magazin, a. f. Metzgerei geeign. zu v. 41826 N6 3 Laden(Bureau) kleineres Magazin größerer Keller ſoſort zu v. Näh. 2. Stock. 42952 U 1 18 Laden mit od, ohne 5 Einr. zu v. 40521 1 großes Bureau 1 3, 17 mit Muiſtoßendem Zimmer ev. möbl. zu verm. Näheres parterre. 35445 16 1 Bäckerei m. Wohn. 9 p. 15. Juli zu ver⸗ miethen oder zu verk. 38010 Die Bureaux der Ortskrankenkaſſe, beſtehend in 4 großen Räumen nebſt feuer⸗ feſtem Caſſengewölbe, ſind ganz oder getheilt per ſofort ander⸗ weitig zu vermiethen 34623 Näheres Mannheimer Bank, 22, 5. n feinſter Lage, eiteſtraße, iſt per 1. Oktober a. c. in neuerbautem Hauſe, ein großer, moderner 41994 Laden ſtoßenden Räumen rrain ꝛc. epentl 69¹1 ohnung zu pexmiethen. Näheres unter wW. sssz an Nadgif Moßfe. Naunheim. 98 per 1. 9 tober zu verm. Näheres 2. Stock. 42862 A 2. St., 7 Zimmer u. E 15 8 Zubehör, 5. ſeit Jahren ein Waarengeſchäft be⸗ trieben wurde, zu verm. 42348 Schöne Wohnung, 3 E 8, 9 Zimmer und Aüche zu vermiethen. 4222⁴ 5 1 Rheinstrasse, Hoch- 7 Parterre-Wohnung sofort zu vermiethen. 41412 70 Manſardenwohnung, 1 4, 3 beſteh, aus 3 eptl. 4 Zim, Küche, Zubeh. u. Wafferltg. per ſofort zu vermiethen. 429386 Erreeee F 4 18 Wohn. im 2. Stock, 7 5 Zim., Küche und Zubeh, zu vermiethen. 42517 1 8 7 4. Stock, 6 Zimmer u. Badezimmer nebſt Zubehör per 1. Auguft oder ſeater zu vermiethen. 41748 Näheres F 8, 6a, 2. Stock, 9 iim und Kuäche b4, 2l pfne de 6 9 1 frdl. Zim und 9 Küche zu v. 42235 A terre- Dohneng, 3 55 8 Zimmer, Garderobe u. Kllche zu verm, 34637 1 8 u. Zub. hell, geräum, G. u. Wltg. g. Sept, Näh. 2. Stock. 40798 Zubehör zum 1. H 7 9 Neubau, 5. St., ein 7. Zim. u. Küche, 2. u. 3. St., je 2 Zim. u. Küche, 3. u. 4 St. je 3 Zim. und Küche mit Zubehör zu verm. 41625 H 7 12 4. St., iſt eine Aehübſche Wohn⸗ ung, beſtehend aus 6 Zimmer, Küche, 2 Manſarden und zwei Abtheilungen Keller zu verm. Joſ. Hoffmann 8 Söhne, äh. P 12 Paradeplatz, 3. Stock, * neuhergerichtet, z. ver⸗ miethen. 38819 Näheres bei F. Zutt. P 3 5 1 kleine Wohnung zu verm. 42829 1 5 175 St. Manfarden⸗ 7 Wohu., 4 Zim., Küche u. Zubeh. per tte Auguſt zu vermiethen. 42925 1 Wohnung, 5 Zim. 2, 22 Mäd Wn t fäſumtl. Zugehör zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 4060 kleine Wohnung, 9 2, 23 2 Zim. zu 2 42016 0 3 8 freundliche Parterre⸗ 9O wohnung, neu herge⸗ richtet, 4 Zimmer nebſt Zube⸗ hör an ruhige Familie zu ver⸗ miethen. 42972 4 7 3. Stock, H. Wohng. 2 zu verm. 43105 Baugeſchäft, B Z. 5. 42958 H7 6 freundliche H 7, 26 Gaupenzim., an ruhige Leute zu verm 41909 —— H 8 3 Ringſtraße, hoch⸗ 9% 0 part., 5 Zim., Küche und Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. 40767 Näheres R 7, 27, Bureau. 89092 ſchöne ge⸗ H 8. 2223 räumige Wohnungen,theils mit Balkon, 2 3. u. 4. St. je 4 Zimmer, Küche, Magdk. u. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 41300 Näheres daſelbſt od. v 6, 14 H 8 33 helle frdl. Wohng., 7 4 Dits Küche nebſt Oktober preisw. 42621 zu vermiethen. Zu erfragen im Laden. 8 Tr. hoch, 5 Zim, Küche 5 u. Zubeh. pr. Septbr. z. v. Näheres parterre. 43125 4 7 22 2 Zim. u. Küche ſof. z. v. N. 2. St. 42634 K 1 freundl Part.⸗Wohn., 4 Zim., Küche, Garderobe, Magdkamm. und Zubehör bis 1. Aug. z. v. Näheres 2. Stock. 48186 K 1 Breiteſtr., 4. St., Wohn., e. Alkze. ſof. v. eg K 1 8 Neckarſtraße, 1 Woh⸗ Onung, 8 Treppen hoch, per 1. Juli zu vermiethen. Näh. Laden. 42201 K 1 15 7 Zimmer, Küche, 2 ganz od. getheilt, zu vermiethen. 38981 K 3 1 8 Tr.., Ringſtr., 7 4 Zim. u. Zubehör wegen Verſetzung zu vermiethen. Nüheres Parterre. 42836 2 8 2. St., 2 Zim⸗ K 3, 23 mer a ee Dame zu vermiethen. 41529 1 H. Wohn. zu v. K 3, 30 Näh. 2. St. 42978 K 4 12 ab⸗ 9 zeſchl. Part.⸗ Wohnung, 4 Zimmer, Küche und Nareen zu vermiethen. Abgeſchloſſene Wohnungen von je 2 u. 3 Zimmer, Küche und Zubehör zu v. 42492 Näh. K 4, 12, 2. Stock. K 9. 2 Sies b Fimmer, 7 Küche, Speiſekammer und 1 Magdkammer per 1. Okt. beziehbar, zu verm. 42985 L 2, 0% den, 407 L. 10 8 Bel⸗Etage, 7 Zim. Qu Badezimmer nebſt Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. bei 43109 Jelmolt& Blatt. L 11 28a 3. Stock, 5 Zim⸗ 0 mer nebſt Zube⸗ hör auf 1. Okt. zu vermiethen. Näheres parterre. 42973 L 12 8 2. St., 4 Zimmer 7 mit Balkon A allem Zubehör zu vermiethen. Näheres Parterre—5 Uhr. 42094 Villenviertel, Hoch⸗ L 1 3, 1 parterre⸗Wohnung beſtehend aus 5 Zimmern und Zubehör, ſofort zu vermiethen. Näh. L. 16, 176, 4. St. 41781 eleg. 2 Stz 5., L 14, 2 Badezim. 1 55 Zubeh. z. v. Näh. park, 41238 2 Schwetzingerſtraß⸗ 4. L 16 ſchöner 4. Stock, d Zin und Zubehör zu verm. 42937 2. St., 2 Zim., M 2, 13 Kuche 4 Leler an eine einzelne Dame ob. kl. Familie zu vermiethen, 42909 + 6 5 Wohnung zu verm 9 Näh. 2. Skock. 42876 7 26 8. Stock, 7 große 9 Zimmer nebſt all. Zübehör zu vermiethen. 34652 R 6 6 2. Stock 2 Iſmmer 7 u. Küche nebſt Kam⸗ mer im 5. Stock zu vermiethen. Zu erfragen daſelbſt in der Wirthſchaft. 41252 R 7—71 3. St., 4 Zimmer u. 1 Küche per 15. Juli 10 vermiethen. Näh. part. 42216 5. 7 755 Ftiedrichsring, R 7, 27 eleg. 4. St., 6 Zimmer und aer zu verm. 35164 Näheres R 7, 27, Bureau. Friedrichsring k 7,3037 2. Stock, 4 Zim. und Zu⸗ behör zu verm. 37305 Näh. R 7, 27, Bureau. § 2, 10 1 Zinmer u. Küche ſofort zu vermiethen. 42465 S 3 Nr. 2. 1 Zim. und Küche mit Zubehör an ſol. Leute zu verm. 42523 P 1 2 1 zim, Rüche und 7 Zub. zu v. 48012 11 1 II Abgeſchl. Woßnung, 7 3 Zimmer u. Küche, 42521 zu vermiethen. + 3. 10 2 Zimmer u. Küche zu verm. 42205 Zu erfr. im Hinths. 2 St. F 5. 4 Vordh s Zim, Küͤche 2 u. Zub. z. v. 41923 3 Zim. m. Küche z. v. 16, 4 Nh. 8. St 49476 im, u. Küche, 1 4, 11 fümet Zubehör an ſolid. Leute zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 39331 f abgeſchl. Woöhn Vor⸗ 05 7 derh., Z. St., 8 Zim. Küche nebſt Zugeh bis Anfangs September zu verm. 42928 2. St 5 Jimmer 1U 65 29 mit Zubeh., ſchöne abgeſchl. Wohn,, Preis 650., an ruhige Leute zu vermiethen. Näh. parterre. 42997 12. Querſtraße 21, 2 kleine Wohnungen z. verm, 33846 Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu v. bei J. Doll, Kirchen⸗ diener, 15. Querſtraße 21. 36995 4 Zimmer, Küche nebſt Zubehör 2. Stock, ſowie mehrere kleine Wohnungen zu vermiethen. Zu erfragen Ns, 20, 2. Stock, Vorderhaus. 40808 Schöner 3. Stock, 1 Zimmer, Küche u. Vorplatz wegzugshalber pr. J. Oktober event. früher zu v. Näheres E 3, 12, Laden. 42975 Al. Wallſtadtſtraße 5, ab⸗ eig Wohn. 3 Zim. u. Küche Zubeh. zu verm. 42927 Ein leeres großes Zimmer zum Aufbewahren von Möbeln, nicht zum Wohnen, zu verm. äh. im Verlag. 41908 Schillerplag. ee e Stage zu vermſethen. Näheres im Verlag. 42223 Bahuhofplatz, 2. u. 3. St., je 5 Zimmer, e mit Zube⸗ hör, J. St. 3 Zimmer, Küche und Zubehör zu verm. Näher. U6. 13, Schönſtegel, 3. St 42998 Jangſtr.. 1 aßgeſchl Part⸗ Wohn. 2 Z. u Küche zu v. 43151 ein eleganter Zufahttsſtraße! Siog sz Badez. u. ſonſt. Zubeh. zu verm. Näheres bei Emil Kleain, D 3, 1½. 48118 9 5 2. 9 2 Tr. gr. ſchön möbl. Schüne Wohn im 2 St. 4 Zim, 1 Badezim u. Zubeh. z. v. Näheres 0 6, 6. 48100 8 25 zu verm. 190 RIüie od. 1 gr. möbl. B 4, 10 anner. 4185s B 4 11 g. möbf. Zimmer zu 7 verm. 40640 1gut möbdl. Part⸗⸗ B 9* 14 Zimmeru. ein leeres Part.⸗Z. ſof. zu verm. 42934 B 6 1 a 4. St., 1 gut möbl. 2 immer in der Nähe des Stadtparkes und des Theaters per 1. Juli mit oder ohne Penſton zu verm. 40115 7 8. St., gegeüber dem 9 Stadtpark, fein möbl. Zim,, direkter Eingang, per ſo⸗ ſort zu vermiethen. 41688 Näh. im 2. Stock daſelbſt. 0 2 2 1 Treppe hoch, 1 möbl 2 Zim. zu v. 48146 1 möbl. Parterrezimmer 0 8, 1 zu 42805 D 2 1 8. St., möbl. Zim. mit 1 Penſ. zu verm. 42718 Zim. bill. z v. 48001 I 4 18 2 Tr., 1 gut möbl. 5 Zim. zu v. 41313 1 Treppen, 1 möbl⸗ D 5, 7 Jum ſef f o. 4 — Zeughausplatz, ein 9, 12 Fein mbl. Zütmer ſofort zu vermiethen. 43574 3 6 19 4. St., 1 möbl. Zim. ee een ee E2. 1 4. Stock,(Vorderh⸗), 1 ſchön möbl. Zimmer 42947 2 Tr., ſchön möbl. E 2. 1⁵ Zimmer ſofort 16 vermiethen. 42816 3 11⁹35 Treppen, einige 2 gut möbl. Zimmer bei einer beſſeren iſrael. Familie ſofort zu vermiethen mit oder ohne Penſion. 42598 zu vermiethen. 7. Seile 177 einfach möhl. Iimmier M 4, 1 zu vermiethen. 42854 J hübſch möbl. terre⸗ M 4, 2 zimmer an 12 lein zu vermiethen. 42812 F 9 5 FTr. ſchön mödt. M 0, 2 Zim. mit ſep. Eing., Ausſ. nach der Straße, zu verm⸗ Preis 15 Mk. 42807 2. Sk., ſ. mbl. Zim. 14 8 I4. 8 2 St, möbt Im. 9 zu mit od. ohne Penfton vermiethen. 42266 4 1 Stiege hoch frdl. N 4, 22 möbl. Zim. ſofort oder ſpäter zu verm 48087 N 4 4 3. Stock 1 gut AK ntöbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 42864 38. St., 2 inandergeh. 0 4, Zimmer möbl. oder unmöbl. zu verm. 42874 eidelbergerſtraße, 2. 0 6, 5 Ste zut wibl. 9015 ſofort zu vermiethen. 42915 1 ſchön. mödl. 4, 20 Eckzimmer ſo⸗ gleich zu vermtethen. 42206 9 7 20 partk., 1 5 mößbl. 9 Zim. 5 zu 1 42818 4. St., 1 ſch. mbl. Zim. 07, ſof. zu verm. 22535 2 Tr. 1 ſch. möbl. f 3, 5a Zim. f 155 42618 R 4 4 ein möbl. Parterre⸗ 2 Zimmer z. v. 42352 8 1 2. St., 1 möbl. Zim⸗ A& mer mit Penſtion an 1 Fräulein ſofort zu v. 42968 8 3. 7* 4. St. E, möbl. Zim. 9 zu vermieth. 48150 + St I. I ſchön mödr 1613 Zimmer f L 2255 8. St. 8, 1g. mbl. 1„ 3 Zim. 42301 FT möbl. Sin zu verm⸗ TI I4 15, 8. 88 II 1, 1 2. St., möbl. Z. zu v. 43013 8, S pef zu verm, 4885 1 5, A 88 5 1 2. St, 1 luft, Zim, 1 mößl. Part.⸗Iim. F 3, 1 hübſch möbl., ſofor! 1 55 1 zu verm. 8118 zu vermiethen. 48105 f ci 2 St, ein mdbl. F 5 5 3. St., möbl. Zimm. 95, m. od. ohne Penſion ſofort zu vermiethen. 42778 125 Kirchenſtr., 2. St., 1 I 7, 16 gut möbl. Zim, auf die Straße geh., zu v. 41748 F 8 8 4. St., 1 hübſch 9 mbl. Zimmer zu vermiethen. 41532 7 1 gut möbl. Part.⸗ 8, 10 Zimmer mit ſepar. Eingang zu verm. 018 8 10 3 Tr.,[1 gut möbl. Zim. mit od. ohne Penſton zu vermiethen. 42830 7 2. Ste 1 ſchön 1 8, 1 m. Z. z. v. 48010 6 Oam Markt, 4. St., 1 gut möbl. Zimmer zu 42881 vermiethen I h. möbl. 3. an 1 8 3, 20 been 5 42813 Laden zu verm. Zu G 5, 1 5 rlr 4. 6. 42443 6 6 2. St., 1 gut möhl. Zim, auf die Straße gehend, zu vermiethen. 42069 66 14 1gut möhbl. Part.⸗ 9 Zimmer mit ſeparat. Eing. zu vermiethen. 42497 6 7 6 1 ſchön möbl. Part. 9 2 Zim. ſof. z. v. 0 1 gut möbl. Zimm. bill. 68, 6. Nüh. 8 43095 ſchön mößl. H 3, 1055 1 immer, auf die Straße geh., of. 1 zu bermiethen. 42856 11 7 24 3. St., 2 frdl. mbl. 5 Zimmer an ſoliden Herrn zu vermiethen. 42875 A2ineinandergeh. g. 9, 2³ möbl. Zimmer zu vermiethen. 41433 Breiteſtr. fedl. 3. St m K 1, 7 8.2c. p. 1. Okt. z. v. 14 K 2. 15 Ringſtr., 1 Tr., ein gut möbl. Zimmer in ſchöner Lage zu mäßigem Preis zu vermiethen. 43065 K8 1 2 ſof, beziehb., zu v. 182 K3, 0 ꝑK 4 8 Ein ſchön möbl. Part⸗ 2 4 Zimm zu verm. zogg K 9 16 4. St., ſchön möblirt. 7 Zimmer mit prächtig. Ausſicht zu vermiethen. Mit oder ohne Penſion. 42858 Zleere Zimmer an 1 L 2, 4 Fräulein z. v. 42896 1L 2 8 2 Tr., 1 gut möbl⸗ Zimmer mit Schlaf⸗ zimmer zu vermiethen. 42487 J. 4 7 2 St, ein gut möbl 7 Zimmer z. v. 41997 1 6 1 möbl. Parterrezim zu verm. 43129 38. St, hübſch möbl. I 6. 12 d M 2 1 ſchön möbl. Part.⸗ 85 Zim. nebſt Schlaf⸗ kabinet m. Penſ. 3. v. 42524 1 5,2 9,5 Zim. zu v. 414n U 6 emöbl. t. 9 auf die Str. geh., mit ſep. Eing. zu verm. 42809 atterſalkſtraßße 1 1 ſchön möbl. Zim. zu v. 42 Tatterſallſtraße 9, 8 Te. hoch, 1 ſchön möbl. Zim, ſofort hillig zu vermiethen. 42577 Werderſtraße 4, 4. Stock ſchön möbl. Zim. zu v. 42854 Kaiſerring 32, 1 Tr., möbl. Z. bis Juli z. v. 41481 Sofort 2 gut möbl. Jimmer g. d. Str. geh. im 2. Stock an 1 d. 2 Herren zu verm. 42887 äheres 8 7, 24, parterre. (Sehlalstellen.) 4 1 5 8 gute Schlafftelle zu 9,& vermiethen. 42884 St., ei 3, 1 1. Stock links, eine heſſere Schlafſtelle mit Koſt ſofort zu verm. 42858 Aoſt und Logis 02, 3 Koſt u. Logis, 5 pro Woche. 1 5 1 3. St., beſſ. Arb, find. 1 Koſt u. Logis. 42288 B5 e mit Famlien Anſchlug 42570 2. St., MI. 10 beteng N4. 24 2 St föunemeinige 9 Herren guten bür⸗ 45 65 rivatmittags⸗ und bendtiſch erhalten. 42297 8 2 13 part. Zim. mit Koſt 7 pr. Woche M. 8. 42527 Pension inden noch einige ifr. Herrn. —— 1 8. 1, 10 Stock. Bürgerlichen Mittags. und Abendtiſch für—3 Herren. Näheres im Verlag. 42000 Schüler oder junge Kauf⸗ leute finden in einer Lehrers⸗ familie gute Peuſton und ge⸗ wi 95 Beaufſichtigung. äheres im Verlag. 126 Bei alleinſtehender Dams nächſt dem Thegter in ruhigem, feinem Hauſe möblirte Zimmer mit Penſton von 42 Mk. an zu verm. Daſelbſt 151 e Mittags⸗ und Abendtiſch für Herren und Damen ſehr b 15 42920 Auskunft aus Gefälligkeſt bei Fr. Ktefer. E 8, 7. J. G. G. F. Badenia-Loge No, l. 3 RE Dongerstas Uhr Seneral-Anzeiger. Ste zu 12 u. zu 8 Pi Joh. Schreibet, T Friedr. Stutz G 4 10. empftehſt ſeiner Kundſchaft auf ig Sere Neckarſtr. LI, Stadttheil 24. Nr. 153 Mannheim, 5. Juti. Ein Porterte Zogenplatz iſt zu vergeben. Anfragen erbeten Unt. 7 658 an die .— Blatktes. 48091 6; Schwetzingerſtr. 18a; Neckar⸗ Jungbuſch E 8, 39 und 2 2 und iſt HMelteſe beſorgauifete Aemeen Efpeditoon Baaſ enſtein& Vogler Mannheim, E. 5, J, parterre beſorgt billigſt, zuverläſſtg und reell Annoncen jeder Art für hieſige und auswärtige Seitungen, ſte giebt auf die Griginal⸗Tarife der Jeitungen die höchſten Rabatte Jeder Inſerent handelt in eigenem Intereſſe, wenn er vor Ertheilung ſeiner Auftrüge erſt von Haaſenſtein& Vogler A. G. Koſtenvoranſchläge verlangt. Entwürſe auf Wunſch. 40jährige Erfahrung verbürgt die richtigſte Auskunft, Artien· Arſellſchaft, 7 360 unparteiiſch bei der Auswahl der Jeitungen und Zeitſchriften. Geſchmackvolle wWie und wo man erfolgreich inſerirt. 7 2, 2 1A88 6 am Schloß Badlischer 35160 Königl. Bayer. und Grossh. Jeen nd Frümiirt mit nur erſlen Prriſen. Telephon 753. 4 2, 2 Lentral-Anstalt für unentgeltlichen Arbeits⸗Nachweis gegr. von hieſigen gemeinnützigen Bereinen u. der ſtädt Vehörbe Mannkeim. 8 J, 15 Teleph. 818. Steiſen finden sofort: Condityr, dreher, Friſeure Barbiere, Per⸗ rückenmacher, Cigarrenſortirer, Graveur, Schreiner auf Bauarb., Seſſelmacher, Schuhmacher auf Sohlen u. Fleck, verh. Werkführer, gelernter Schloſſer mit guten Zeugniſſen Lehrkinge binder, für: Bäcker, Buch⸗ reher, Friſeur, Glaſer, Goldarbeiter, Küſer, Lackirer, Maler Schloſſer, Schmied, Schneider, Schuhmacher, Schrei⸗ nex, Spengler, Tapezier. Dienſtmäd ochen bürgerlich koch., Hausarb., Spül mädchen f. Hotel, Wixrthſchaft, Köchin, Lehrmädchen f. Küche n. Auswärts, Zimmer⸗ mädchen für Herrſchaft, junge Arbeiterinnen, Kellnerin, Bier⸗ wirthſchaft Fabrikarbe terinnen Stelte an suchen: Buchdrucker, Metall⸗ u. Cieendreher, Gärtner, Silberarb. Küfer für Kellerarbeit, Maler, Anſtreicher, Maurer, Sattler auf Geſchirrarb., Modell⸗Schloſſer auf Bauarb., Maſchinenſchl„Schmied, 5 ane O Schneider, große leine St a. Woche, Spengler. für Bauarb Hausburſche, Haus⸗ Herrſchafts⸗ u. Bureaudiener, Ausläuſer, Ein⸗ kaſſirer, Hotethauspurſche, Hotel⸗ Bäcker ausburſche, Kutſcher, Herrſchafts⸗ fuſſcher 92 Acagen ef reiter, Fuhrin Mel⸗ Fer, Fabrikarb., Maſchinenarbeiter, 11 8 Portier, Aufſeher, Tag⸗⸗ öhner, Erdarbeiter, Reitknecht. 1 Schenkamme, Weißeugbeſchließe⸗ rin Erzteherin, Haushälterin, Labuerin, Weißnäherin, Büglerin, Wiiſcherin, Lauffrauen, Monats⸗ frauen. Reflektauten wollen unſere Anſtalt wenden. 48050 Cafe Dunkel, E 3, 1½. Ausſchank von ächt 41957 böhmischem Bier aus der Domäne Liebotſchan; Mittagstiſch im Abonnement; Reſtauration àa la Carte. Hochachtungsvoll Emil Anns. kommenden Einmach⸗ u. Anfetzeit empfehle nur reine Haas ſche Eſſige Dip. Auſetz⸗Brauntweine und ächten Nordhäuſer zu äußerſt 0. Concurrenz⸗ retſen. 42278 J. Hess, 0 2, 13 la. Jüßrahmtafelbntter liefert zu billi zen Preiſen in Poſtkiſtchen u. l. Dampf⸗ — 5 Oſtheim b. bach. Geld auf Hypothek und Setſe vermittelt Köber, Dres⸗ den Am See. Rückm. erbeten. 4300⸗ Thät. o. ſtill. Theilhaber m. 10,000 Mk. für e. 1 ren⸗ tabl. Geſchäft ſof. geſ. Capi⸗ tal verzinſt die Nal Neiugewinn. Off..? an die Expedit. ds. Bl. Es wird ſteis zum Waſchen und gagch (Glanzbügeln) angenommen unter Zuficherung prompter und billig er Bedienung 34911 E Ss rities Stoc. 43080 Athografen, Bein⸗ ſich an fte v. In unſerm Verlage iſt in BReuer Auflage ſoeben erſchienen: 8 eee, 50 fig.! Neueſte z00 kig. 50. Ausentwäßerungs⸗Grduun (Anſchluß der bebauten Grundſtücke an die öffentlichen Canäle der Stadt Maunheim. — Preis: S0 Pfa.— 42803 H. Haas'sche re E 6, 2. E 2. übr. 5 WiI ir 5 uns 85 anzuzeigen, dass wir mit dem He tigen die General-Agentur unserer Gesellschaft für Süd deutschland Herrn August Eagtich, Maunkeinz 2, 7 1894. Royale Belge Lebens⸗, und Verſcherurgs⸗ wae ⸗Geſellſchaft. übertragen haben. 42774 Brüssel, den 1. Juli Zum Schluß der Saiſon verkaufen wir die noch vorräthigen Wasch-Kleid'er, Wasch-Blousen, Wasch-Morgenröcke, Staubmäntel u Spitzensachen zu außergewöhnlich billigen Preiſen. 43020 Cramer& Volke O0 3, 12 8—* 7 V. 5 Spegzalftät: Emil Bühler SWeſe Unveränderliche H. Lill, Hofphotograph 35154 Aelteſtes und reuommirteſtes Atelier am Platze B 5, 14. nahe am Stadtpark. feinſter Ausführung. ſſtrec Fugel Ingenieur, 0 4. 3 Offerten unter Nr. 37716 an die Expedition ds. Bl. ſich zur Herſtellung von 40608 Foiend gcn beide Asphalt-& Cement- Böden eic. ausgelafſenes Sackfett.s bei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung 15000 Mark gegen gute Sicherheit geſucht. 37716 Ochſenmetzger Jean Stahl. unter Garantie. heine Ai ahm Stelle habe und 0.15. Für die Reiſe empfiehlt als peaktiſch und angenehm im Tragen: Dänisehe Handschähe 43089 4 Ku. MI..—, 6 Kn. Mk. 2,25. Weich im Leder. Tadelloſer Sitz. Rud. Hugo Dietrich's Filiale u. Maunheim, N 3, 78. —ſ—— ͤͥͤ— ͤ ͤ— Dampk-Färberei u. chem. Wascherei von Friedr. Reitz, Maitz. Hierdurch beehre ich mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich Herrn 6. Frübhauf, O 5, 5, Heidelbergerftr. 5 e ſchnellſte und ſorgfältigſte Erledigung der mir derttogen Aufträge zu. 43092 Preis-Courant: Ein— 5 zu fürben 455.— Ein Kleid zu Ein Herren⸗Anzug zu waſchen 3.50 9 Eine Hoſe zu waſchen„.20 Eine Weſte zu waſchen„—.50 Gardinen zu 8 5 0 Nähere Auskunft ertheilt die Aunahme⸗Stelle G. Frühauf, 0 5, 5. Wegen Umzug verkaufe ich von an meine Sämmtlichen Waarenbestände 8 zu bedentend herabgeſetzten Preiſen. 42971 U Anten Werle, Porzellan⸗ u. Glaswaarengeſchäft, N2, 6, Kunſtſtraße.( eeeeeeeeeneeeeeee Taege Teheppc-Astalt 6 3, la 6 3, la. Geoßh. Bezietsamts findet von aut Bekanntm achung de der zweiten Hälfte des Monats Juli an eine allgemeine Maass- u. Gewichts⸗ Visitation Aute meich noch beſonders darauf aufmerkſam mache, erſuche „die Waagen und Gewichte baldigſt zur Prüfung reſp. 1115 '00 einſenden zu wollen. ube mir bemerken, daß all en 2900 Dezimälwaagen in meiner zu die em Zwecke bedeukend bende Werkſtätte ſchnell und billig reparirt und vorſchri ts⸗ äßig hergeſtellt werden. Die von mir reparirten Waagen werden mit genauen aichautlichen Gewichten geprüft, ſo daß eine volle Garantie für richtiges Gehen von mir gegeben werden kann. Ein Lager aller Sorten Waagen und Gewichte halte ich ſtets vorräthig und empfehle dieſe ſowie mein großes Waaren Lager aller opiiſchen Artikel bei Bedarf auf's Beſte. ., Pleatz, Nechaniker 1. Aichmeiſter, neben dem Neniſchen goaf. C 2, 15. für Breslau und die ganze Provinz Schlesien— Posen für seine Unserate Wilnscht, der be- nütze zunächst den vol dhel 36307 DOO (amtlich beurkundet) Abonnenten gelesenen„Breadlauer 9i 9 12 5 Haßt der Provina(amtl. bes 25 8 Alibelks- Loese Frankfurter pferbemarkt„Lollerie à MRk. 1— Nach Auswärts à MKk. 1,10. Anzseigers. Buchdr uckeret. ſind eingetroffen. des Meneral⸗ o.