Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Volkszeitung.) Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungs Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: r den polit. und allg. 1.: Ernſt Müll kar den lok. und prov. f0 1 7 5 r den Inſeratentheil: Kasl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Dypographiſche Anſtalt). t„Mannheimer Journal“ ſü Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Theil: er: 2 7 blatt Nr. 189.(Celepyon⸗Ar. 218.) Die Anarchiſten in Frankreich ſcheinen gegenwärtig noch immer ſehr eifrig an der Ar⸗ beit zu ſein. Jeder Tag bringt Nachrichten von neuen Complotten und Anſchlägen und es dürfte kaum Jeman⸗ den Wunder nehmen, wenn über kurz oder lang den Männern der Propaganda der That wieder eines ihrer ſcheußlichen Verbrechen gelingt, denn bei aller Wachſam⸗ keit der Polizei, bei aller umfaſſenden Thätigkeit derſel⸗ ben, wiſſen die Anarchiſten ihre Wühlarbeit den Blicken der Organen der öffentlichen Sicherheit zu entziehen, da ſie immer neue Schlupfwege, neue Mittel ausfindig machen, um zu ihrem Ziele zu gelangen. So ſind geſtern im Palais Bourbon, in welchem bekanntlich die Depu⸗ tirtenkammer tagt, eine große Anzahl anarchiſtiſcher Droh⸗ briefe eingelaufen, in Folge deſſen die Aufſicht ver⸗ ſchärft wurde. Nach den Kammerferien werden beſondere Maßregeln getroffen werden um die Kammer gegen anarchiſtiſche An⸗ ſchläge zu ſichern. Der freie Eingang in der Rue de Bourgogne wird aufgehoben. Auf den Galerien werden Sitzplätze nummerirt. Die Zutrittskarten werden den Namen des Inhabers, deſſen Unterſchrift und eine Nummer tragen. Die Berichterſtatter der Blätter werden neue Karten mit Photographie erhalten und über die zugelaſſenen Berichterſtatter wird eine Liſte geführt werden. Hiernach gehört gegenwärtig ein gewiſſer Muth dazu, franzöſiſcher Volksvertreter zu ſein und manche Deputirten werden wohl mit Angſt und Zagen das Palais Bourbon betreten, da ſie nicht wiſſen, ob ſie daſſelbe wieder mit heiler Haut verlaſſen. Es ſcheinen eben zur Zeit ganz tolle Zuſtände in Frankreich zu herrſchen, wie auch aus folgender unterm 13. d. aus Paris einlaufenden Depeſche hervorgeht: Seit geſtern läuft hier das Gerücht um, die Polizei habe aus London die Nachricht erhalten, daß die Anar⸗ chiſten die Gebäude des Senats und der Kammer, das Elyſee, den Juſtizpalaſt, die Polizeipräfektur und die Börſe in die Luft zu ſprengen beabſichtigen. Der„Temps“ ſchreibt aus dieſem Anlaß: In der Provinz habe die Staatsanwaltſchaft und der Sſcherheitsdienſt eine Abſchrift der Meldung bekommen. Es ſollten ſehr kleine Bomben neuer Form verwandt werden. Die Häfen und Bahnhöfe werden ſcharf überwacht. Die Grenzwachtbeamten haben Befehl, das Gepäck von Reiſen⸗ den aus dem Ausland ganz genau zu unterſuchen, ſelbſt körperliche Nachſuchungen ſollen an jedem Reiſenden vor⸗ genommen werden, der verdächtig erſcheint und ſich nicht vollſtändig ausweiſen kann. Man will damit die Ein⸗ ſchmuggelung der kleinen, leicht verſteckbaren Bomben ver⸗ hindern.— In Montpellier iſt ein gewiſſer Mathias verhaftet, der als Anarchiſt angekündigt und von Cette gekommen war.— Der ruſſiſche Student Margulis iſt auf Befehl des Miniſters des Innern aus Paris ausgewieſen worden.— In Toulon wurden zwei Anarchiſten verhaftet. Auch in der Provinz beginnen jetzt die Anarchiſten ihre unheilvolle Arbeit. So wird aus Toulon unterm 13. ds. gemeldet: Vormittags brach im Arſenal aber⸗ mals, und zwar in nächſter Nähe des Stapels des neuen Panzerſchiffes„Carnot“ Feuer aus, welches aber raſch gelöſcht wurde. Man vermuthet, auch dieſer Brand ſei gelegt worden. Die verhafteten Arbeiter ſollen Anarchiſten ſein. Angeſichts ſolcher an die Zeiten der Revolution er⸗ innnernder Vorgänge iſt eine feſte rückſichtsloſe Hand unbedingt erforderlich und es ſcheint auch, als ob die franzöſiſche Regierung entſchloſſen ſei, mit aller Schärfe und Unerbittlichkeit gegen die anarchiſtiſchen Verhrecher vorzugehen. Ein bezeichnendes Licht wirft auf die Zu⸗ ſtände, die gegenwärtig in der franzöſiſchen Deputirten⸗ kammer herrſchen, auch eine Skizze der„Köln..“ der wir folgende bemerkenswerthe Stelle entnehmen: Ein kleiner Anarchiſtenſchreck fuhr vor⸗ geſtern in die franzöſiſche Kammer. Das Gerücht non einem neuen Anſchlage gegen die Volksvertretung war zu den Ohren des Polizeipräfecten gekommen, und zwar ſollte diesmal eine Frau die zerſtörende Spreng⸗ dombe in das Palais Bourbon ſchleudern. Ueber die Einzelheiten gehen die Lesarten auseinander, man ver⸗ ſichert indeſſen beſtimmt, daß eine Anzahl Geheimpoliziſten, äußerlich als Diener des Hauſes angethan, den Damen, die ſich einfanden, den Budgetreden zu lauſchen, mit ſchier übermenſchlicher Höflichkeii behilflich waren, ſich ihrer Regenmäntel zu entledigen. Einzelne ſollen dabei Zornesblite Geleſeute und nerbrritete Zeitung in Maunheim und Amgebnng. der Entrüſtung ob ihrer vermeintlich dreiſten Zudringlichkeit davonkamen. Heute wer⸗ den manche der Beſucherinnen zu ihrem großen Erſtaunen erfahren haben, daß die Diener des Abgeord⸗ netenhauſes keine zuchtloſe Schaar ſind, ſondern daß unter ihrem Gewande die Häſcher des Polizeipräfekten eifrig umherſpähten, ob nicht unter der täuſchenden Hülle ſchwellender Formen das Werkzeug des Mordes und der Zerſtörung eingeſchmuggelt werde. Unbedingt ſicher iſt es übrigens nicht, daß irgend ein vielleicht ſehr wohl⸗ gekleideter Taugenichts durch einen anonymen Brief die Behörden in Aufregung geſetzt hat, um irgend einer Freundin, um nicht zu ſagen einer Schwiegermutter, einen Poſſen zu ſpielen. Bei der heute herrſchenden Aufregung und Beſorgniß wäre es am Ende gar nicht ſo auffallend geweſen, wenn die ſehr gehetzte Geheimpolizei ſtatt der zuthunlich perſönlichen Bedienung für eine regelrechte Durchſuchung geſorgt häͤtte. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 14. Juli. Die von Anfang an gehegte Vermuthung, daß die Wiederzulaſſung der Redemptoriſten einen Theil eines Handelsgeſchäfts zwiſchen der Reichs⸗ regierung und den Ultramontanen bildet und daß die letzteren als Gegenleiſtung Konzeſſionen auf ſteuerpoliti⸗ ſchem Gebiete machen werden, ſcheint ſich als begründet herauszuſtellen. Die„Berl. Börſ.⸗Ztg.“ meldet nämlich: Es wird uns von gutunterrichteter Seite beſtätigt, daß der Reichstags⸗ und Landtags⸗Abgeordnete Dr. Lieber mit dem Staatsſekretär im Reichsſchatzamt Grafen Poſa⸗ dowsky Beſprechungen abgehalten hat. Den Gegenſtand dieſer Konferenzen wird aller Vorausſicht nach die künftige Stellungnahme des Centrums zu den neuzuformulirenden Finanz⸗ und Steuerreformen im Reiche gebildet haben. Allerdings bildet Dr. Lieber das Schmerzenskind des Zentrums, welches ſchon manche ſeltſame Sprünge ge⸗ macht hat, die den übrigen Führern des Zentrums ziem⸗ liche Unannehmlichkeiten bereiteten. Es iſt ſehr leicht möglich, daß Herr Dr. Lieber, der reiſende Engel, wie ihn ultramontane Blätter in überſchwenglichen Lobes⸗ hymnen zu nennen beliebten, auch diesmal ohne vorheriges Einvernehmen mit ſeinen Parteigenoſſen gehandelt hat. R. v. Bennigſen versöffentlicht im„Hannover⸗ ſchen Courier“ ſolgende Dankſagung: Zu meinem 70. Geburtstage habe ich von nah und fern ſo viele hocherfreuliche und pelke Beweiſe von Deeil nahme, Anerkennung und Freundſchaft erhalten, daß die Er⸗ innerung daran von mir und meiner Familie mit unauslöſch⸗ licher Dankbarkeit bewahrt bleiben wird. Zu meinem auf⸗ richtigen Bedauern iſt es mir bei der überaus großen Zahl erhaltener Telegramme und Briefe nicht möglich, Jedem, wie ich wünſchte, einzeln zu antworten und zu danken. Ich bitte daher, mir zu den 0 des herzlichſten und lebhafteſten Dankes hierdurch öffentlichen Ausdruck zu geben. Zwei Vorſtandsdamen des„Deutſchen Frauen⸗ vereins zur Hebung der Sittlichkeit“ gaben in dieſen Tagen im Reichskanzleramt eine von mehr als 7000 Mitgliedern und Freunden des Vereins unter⸗ zeichnete Eingabe ab, welche um Verſchärfung der Ge⸗ ſetze gegen Zuhälterthum und Proſtitution erſucht. Im Auftrage des Reichskanzlers empfing der Geheime Re⸗ gierungsrath Gruner die beiden Damen, Frau Mund⸗ henk⸗Soeſt(Weſtfalen) und Frau Mandel⸗Neukirchen (Rheinprovinz), wobei ihnen in freundlichſtem Eingehen Gelegenheit geboten wurde, ihre Erfahrungen und An⸗ ſchauungen über die ſittlichen Mißſtände des Vaterlandes darzulegen. Die Adreſſe wurde dann auch im Miniſterium des Innern abgegeben. Die Sozialdemokraten in Berlin hielten am Mittwoch Abend 32 Verſammlungen ab, in welchen über den Bierboykott referirt wurde. Sämmtliche Verſamm⸗ lungen waren ſtark beſucht und die an und füͤr ſich kleinen Lokalitäten— größere Säle ſtehen den Sozial⸗ demokraten in Berlin nicht mehr zur Verfügung— mußten theilweiſe polizeilich abgeſperrt werden. In allen Verſammlungen wurden zunächſt Berichte über die Wirkung des Boykotts erſtattet: Das Böhmiſche Brauhaus ſoll in den acht Wochen ſeit Beſtehen des Boykotts nur 13,483 Tonnen ausgeſtoßen haben, während dieſelbe Brauerei in den acht Wochen vor Eintritt des Boykotts 28,000 Tonnen abſetzen konnte. In den letzten Wochen iſt der Ausſtoß allerdings wieder langſam geſtiegen. Das wurde aber daburch erklärt, daß die boykottirten Brauereien ihr Bier unter der Flagge der anderen Ringbrauereien in den Handel zu bringen wiſſen. Das Samſtag, 14. Juli 1894. 5 nicht verhüten. Man ſeits manche Hinderung erfahre, hat ſich daher entſchließen müſſen, noch ſchärfere Maß⸗ regeln anzuwenden und von jetzt ab ſämmtliche Ring⸗ brauereien zu boykottiren. In dieſem Sinne wurden Reſolutionen angenommen. Zu der Frage der Ergreifung von inter⸗ nationalen Maßregeln gegen den Anarchis⸗ muls wird dem„Hamb. Corr.“ ſichtlich offizidss aus Berlin geſchrieben: „Man will hier wiſſen, die franzöſiſche Regierung halte es nicht für angezeigt, internationale Maßregeln in Vorſchlag zu bringen, vor allem mit Rückſicht darauf, daß die einzelnen Regierungen ſich damit anderen taaten gegen⸗ über binden würden, ohne eine 8 für ihre überein⸗ ſtimmende Mitwirkung zu erlangen. Da die deutſche Reichs⸗ regierung in dieſer Beziehung, wie hier und da vorgeſchlagen wird, die führende Rolle übernehmen ſollte, iſt um ſo— wahrſcheinlich, als man hier den Mißerfolg einer ſolchen An⸗ regung nicht auf ſich zu laden wünſcht. Auch der Vorſchlag der Errichtung eines internationalen Nachrichtenbureaus, etwa in Bern, kommt demnach praktiſch nicht in Betracht. Die auptſache iſt, daß die Regierungen ſich untereinander mög⸗ ichſt in Kenntniß halten von den ihrerſeits ergriffenen oder beabſichtigten Maßregeln. Der Kampf gegen den Anarchismus wird alſo von den Regierungen innerhalb ihres Staats⸗ gebietes, ſei es mit geſetzgeberiſchen oder anderen Maßregeln eführt werden. Daß auch deut cherſeits Erwägungen in der 1 tung, ob die beſtehenden Geſetze dem Bedürfniß einer wirkfamen Abwehr entſprechen, eingeleitet ſind, iſt Ihnen be⸗ reits vor einiger Zeit angezeigt worden. Die Vorſchläge„zur Abwehr revolutionären Treibens“, von denen ein hieſiges Blatt geſprochen hat, gehören einer früheren Zeit an und kommen, wie es ſcheint, jetzt nicht mehr in Betracht. Angeblich ſind dieſe im preußiſchen Juſtizminiſterium aus⸗ gearbeitet worden. Inwieweit ſonſt das Strafgeſetzbuch oder das Dynamitgeſetz nach der Anſicht der Regierung einer Ver⸗ ſchärfung bedarf, bleibt abzuwarten“ Wir werden uns alſo danach wirklich an das Rezept der„Pol. Correſp.“ halten und mit dem„Muth der Kaltbluͤtigkeit“ dem Kommenden enthgegenſehen. Warum auch nicht? vorläufig iſt ja das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Die angeblich große Erfindung des Franzoſen Turpin, die in der letzten Zeit ſchon ſo viel Staub in Frankreich aufgewirbelt hat, da Turpin gedroht hatte, dieſe ſeine Erfindung an Deutſchland zu verkaufen, iſt nunmehr vor dem jüngſt in Frankreich ernannten wiſſen⸗ ſchaftlichen Fachausſchuß, alſo im engſten Kreiſe an das eigentliche Tageslicht gelangt und erläutert worden. Heute geht die Sage, der Ausſchuß, der ſelbſtverſtändlich zum Geheimniß verpflichtet iſt, ſei keineswegs über die große neue Entdeckung außer Faſſung gerathen, wenn er auch eine neue, ſehr intereſſante und vielleicht frucht⸗ bringende Idee anerkannt habe. Es handle ſich keines⸗ wegs um einen neuen Sprengſtoff, ſondern um eine ſinn⸗ reiche Vervollkommnung der alten Mitrailleuſe, wobei die Elektrizität eine gewiſſe, allerdings nicht überwiegende Rolle ſpiele. Turpin, der ſich bisher hauptſächlich mit Ehemie beſchäftigte, habe ſich mit dieſer Entdeckung auf das Gebiet der Mechanik begeben. Verſucht ſei aber die Sache bisher noch gar nicht. Der Ausſchuß hat einen Unterausſchuß zur Prüfung der Sache beſtellt, und in Monatsfriſt, vielleicht in ſechs Wochen, wird man ge⸗ nauere Aufſchlüſſe erwarten dürfen. Die zuerſt mit Pauken und Trompeten angekündigte Umwälzung des Kriegsweſens ſcheint uns aber nach der neueſten Haltung der Herolde der Erfindung doch erſpart zu bleiben. In Dänemark ſoll eine Liga der Städte gegen die Landwirthe geſchaffen werden. Der däniſche Städteverein, eine Körperſchaft, deren Mitglieder von den Vertretungen der Städte gewählt werden, hat für ſeine nächſte Verſammlung eine Erweiterung ſeiner Mitgliedſchaſt zur Berathung geſtellt, die alle ge⸗ werbetreibenden Bürger zu dem Vereine heranziehen ſoll, um geſchloſſen den Forderungen der Landwirthſchaft ent⸗ gegenzutreten. Dieſelbe Aufforderung iſt dieſer Tage von einem anderen Theile der Stadtbevölkerung, nämlich von den Geſchäftsleuten ausgegangen. In Kopenhagen haben ſehr große Handelsvereine, die Manufakturhändler, Gewürzkrämer, Weinhändler u. ſ. w. ſich vor einigen Jahren in einer gemeinſamen Vertretung zuſammenge⸗ ſchloſſen. Der Zweck iſt der nämliche: Man will erſt ſeine Stellung im ganzen Lande ſtärken und dann ein Zuſammenarbeiten zwiſchen allen Gewerbetreibenden der Staͤdte herſtellen. Was endlich das dritte Element der Stadtbevölkerung, die Handwerker und Induſtriellen, be⸗ trifft, ſo haben ſie ſchon im vorigen Monat ihre Ver⸗ ſammlungen gehalten, und in dieſen ging die Stimmung weſentlich in derſelben Richtung wie die oben angeführten Aeußerungen. Uebrigens ſind auch dieſer Tage Ver⸗ zuthunlich geweſen ſein, daß ſie nic oßne könne auch die beſte Kontrole, die übrigens volizeilicher⸗ bandlungen zwiſchen den Vertretern der oben erwöhnten 2. Seite. Generul⸗Anzeiger. Maanhetm, 14. Juli Verbände geftß 5 auch zur Erleichterung der Abwickelung(Abrollung) des Outs b) Spezialtarif III:„Knochenkohle, gekörnte, gebrauchte⸗ en geführt worden, die zu einer Verſtändigung eolgt war. 0 5 und„Knochenkohle, gemahlene(Beinſchwarz), rein 881 3. Leinen. Vertagt. oder gebraucht“. 5 In Nordamerika hat ſich die Lage in den 4. Düngergips. Artikel iſt bedeckt zu fahren. 14. Haar⸗ und Faſerabfall, herrühvend letzten Tagen allerdings etwas gebeſſert, wenigſtens ſind 5. Parquetbodentheile. Dieſe ſind bedeckt zu von der Fabrikation von Baumwollenſaat⸗ keine neueren ſchlimmere Nachrichten eingelaufen, aber die Zuſtäude ſcheinen dort trotzdem noch ganz„nette“ zu ſein. So heißt es in einem Bericht aus Chieago: Ehicago gleicht einem Lager. Truppen aller Waffen⸗ gattungen ziehen durch die Straßen, hier und dort ſind Ge⸗ ſchütze aufgefahren und noch immer treffen Verſtärkungen ein, und der rebolutionäre Gouverneur Altgeld erhebt keinen Ein⸗ ſpruch mehr, ſondern leiſtet recht eifrig Hülfe zur Wieder⸗ herſtellung der Ordnung. Er ſelbſt hat von der Bundes⸗ regierung 600 Gewehre erborgt und in New⸗York weitere 2600 Stück zur ſofortigen Abſendung beſtellt. Er will in der Lage ſein, den aus verſchiedenen Ortſchaften des Staates Illinois einlaufenden Bitten der Ortsbehörden um mili⸗ täriſchen Schutz Folge zu geben. Aus dieſem Staate wird von einem Zuſammenſtoß in Spring Valley berichtet: die Menge hatte einen von Conſtablern beſetzten Zug trotz einer dringenden War⸗ nung der Behörden angegriffen; die Schutzmannſchaften wurden aus dem Zuge geriſſen und mit Steinen beworfen. Darauf feuerten ſie eine Salve ab und tödteten zwei Italiener; vor⸗ her waren von ihnen ſelbſt drei Leute vorwundet worden. Südlich von Hammond hatten die Ausſtändiſchen eine Brücke angezündet, doch konnte der Brand raſch gelöſcht werden. Den„allgemeinen“ Ausſtand mitzumachen, waren in Chicago nur die Cigarrenarbeiter, Tiſchler und Zimmerleute bereit, die Bauhandwerker, eine Vereinigung von 28 000 Mann, ver⸗ ſprachen, am Samstag zu feiern. Damtt iſt dieſe Bewegung geſcheitert. Außerhalb Chieagos hat ſie auch nicht einen An⸗ lauf gehabt und die Befehle des Großmeiſters der Ar⸗ beitsritter ſtießen allenthalben auf entſchiedene Weigerungen der Leute. Man hoffte ſchon die Arbeiter der ullman⸗ wagen⸗Geſellſchaft dazu zu bewegen, ohne ſpruch einzeln ans Werk zu gehen; allein es kam n eſſer. Dieſen Arbeitern ertheilten ſchließlich mehrere Führer der Ausſtandsbewegung den Rath, ſie möchten Debs auffordern, den Aufſtand für beendet zu erklären, da er ſchlecht vorbe⸗ reitet und der dem genen Lande zugefügte Schaden allzu groß ſei, Damit erklärten ſich dann die Arbeiter einverſtan⸗ den, und das Ende dürfte 67 bald eintreffen. Debs und die mit ihm verhafteten Aufruhrſtffter mußten jeder 10,000 Doll. hinterlegen, um vorläufig auf freien Fuß Pebien u werden. Die Polizei hat das ganze Actenmaterial des ewerkver⸗ vandes der Eiſenbahnangeſtellten in Beſchlag genommen. Die Züge verkehren wieder etwas und die Verſorg⸗ ang der Stadt mit Lebensmitteln iſt vollkommen geſichert. Nur in Californien iſt die Lage unverändert. größere Aus⸗ ſchreitungen kommen auch noch ziemlich häufig vor.— In Sgeramento war die Lage bis zum Eintreffen der Bundes⸗ truppen am allerſchlimmſten. Die Ausſtändiſchen gaben aus einem Hinterhalt Feuer auf die Milizen, worauf ein regel⸗ rechtes Gefecht entſtand. Später brachten die Aufrührer einen von Soldaten beſetzten Zug während der Fahrt zum Ent⸗ gleiſen, wobei drei Soldaten umkamen, ein anderer den Arm verlor, während ein fünfter vermißz wird. Ein anderer Zug mit Artilleriſten, der von San 1 75 nach Sacramento en wurde, iſt in den Fluß Sacramento 95 ttet worden; drei Mann kamen dabei um. Gegenwärtig errſchen die Bundestruppen die Lage in Sacramento, ſie konnten ohne Widerſtand Züge mit Pullman⸗Wagen ablaſſen. Ständige Tarifkommiſſion der deutſchen Eiſenbahnen. Der Ausſchuß der Verkehrsintereſſenten hat in der Plenar⸗ Sitzung vom 13./20. vor. Monaks in Interlaken zu der ſ. 3. mitgetheilten„ folgende Beſchlüſſe gefaßt: 1. Zuſatzheſtimmung I, 1 zu§ 50 der Ver⸗ trehrsordnung. Beſchloſſen wird 1, 1 zu§ 50 der Ver⸗ kehrsordnung wie folgt zufaſſen: () Außer den durch die Nr. XXXVI und XXXIX zer Anlage B zur Verkehrsordnung von der 7 en Beförderung überhaupt ee ae Gegenſtänden ſind oon der eilgutmäßigen Beförderung als S ückgut gusgeſchloſſen: die unter den Nummern VI, X, XIà, XII, XV-XXVI XXVIII. II-A LVLN, Lf und TIV-Lbf aufge⸗ führten Artikel Frachtſtücke u. ſ. w. wie 2, Haspeln ꝛe. als Emballagen. Spel Walzen, Hülſen und Rollen gehören nach der Abnahme de darauf gewickelten(gerollten) Guts auch dann zu den ge⸗ brauchten Emballagen— bei der Auflieferung in Wagen⸗ ladungen alſo zu den Gegenſtänden des Spezialtgrifs III— wenn die Aufnahme des Guts auf ibre Außenfläche nicht nur zur Ermöglichung oder Erleichterung der Beförderung, ſondern Teuilleton. — Ein Mifigeſchick, wie es für eine Zeitung nicht größer ſein kann, iſt dem„Lyon Republicain“ begegnet, in deſſen Nummer vom 25. Juni, alfo am Tage nach der Ermordung des Präſtdenten Carnot, die bekanntlich am 24. Juni Abends erfolgte, Folgendes zu leſen war:„Der Abend. Um 10 Uhr begibt ſich der Präſident in die Gala⸗ Vorſtellung im Grand⸗Thedtre, man ſpielt Andromache mit den Künſtlern der Comedie Herr Carnot iſt bei ſeinem Eintreten der Gegenſtand einer langandauernden Ovation; nachdem er 5 eine Stunde geblieben, geht er, von der Menge fortwährend begrüßt, nach der Präfektur zurück. Seit den denkwürdigen Ruſſentagen ſah man keine ſolche Menſchenmenge, keinen ſolchen Glanz und 150 in den Straßen. Kurz, der erſte Feſttag war ſehr ſchon und kein unangenehmer Zwiſchenfall ſtörte ihn.“ — Stierkämpfer Guerrita— in Penſion! Eine Sen⸗ ſationsnachricht läuft durch die ſpaniſchen Blätter. Der heute wohl unbeſtritten erſte Matador Spaniens, Guerrita, „Rafaelillo“, der Nachfolger Lagartijo's und beſte Vertreter der Schule von Cordova, wird, im beſten Mannesalter ſtehend, auf das inſtändige Bitten ſeiner Familie, der wahr⸗ ſcheinlich das tragiſche Ende Eſpartero's keine Ruhe läßt, im Herbſt ſeiner e Laufbahn entſagen und ſich in's Privatleben zurückziehen. Er kann das in finanzieller Be iehung ruhig thun, da er ſich während ſeiner fünfgehnsährigen keit ein bedeutendes erworden hat. Die letzte Corrida ſoll in Madrid am 28. Oktober mit Stieren des Herzogs von Veragua ſtattfinden. Für ſeine Mitwirkung bekommt er 50,000 Francs. — Er muß es beſſer wiſſen. Aus London wird be⸗ richtet: Ein bekannter hieſiger Arzt erzählte dieſer Tage bei einem Diner ſolgende Geſchichte, die er ſelbſt erlebt hat. In das Spital, deſſen Vorſtand er iſt, wird ein Verunglückter der ſcheinbar leblos daliegt. Seine Frau folgt der ahre. Einer der Aerzte erklärt:„Er iſt todt,“ doch der Ver⸗ unglückte erhebt ſeinen Kopf ein noch nicht ganz.“ Jedermann iſt erſtaunt, ſeine Frau aber ſagt ermahnend:„Sei ruhig, der Doktor muß s beſſer wiſſen.“ ZHoffentlich hatte der Mann den Muth, trotz ſeiner beſſeren Hälfte diesmal auf ſeiner Anſicht zu beharren. — Sieben altgermaniſche Steingräber ſind vor Kurzem abermals bei Willmersdorf im Kreiſe Beeskow⸗Storkow von dem dortigen Bauerngutsbeſitzer J. Chriſtoph aufgefunden worden. Dieſelben enthielten nicht weniger als 12 roße Aſchenurnen und gegen 30 kleinere Beigefäße. der Urnen waren mit Deckeln verſshen und mit Kehlſtreifen, hätig⸗ wenig und wiſpert:„Nein, Die Arbpeen befördern. 6. Melaſſefutter. Dieſer Artikel wird in die II. (ermäßigte) Stückgutklaſſe aufgenommen. 7. Geröſtetes Getreide ꝛc. 1. a) Getreide(Weizen, Roggen, Gerſte) und Hülſen⸗ früchte, geröſtet, b) Graupen, geröſtete werden nach Spez.Tarif 1 verwieſen. 2. Dieſe Artikel ſind bedeckt zu fahren. 3. Die Aufnahme derſelben in die II. Stückgutklaſſe wird vom Ausſchußſangenommen, von den Bahnen abgelehnt. 8. 7 e, Beantragte Taxrifänderung wird abgelehnt. 9. Wau. Beſchloſſen wird Spez.⸗Tarif J. 10. Giſen und Stahl. Die Verzeichniſſe unter 5 und 6 der Poſition Eiſen und Stahl, Spez.⸗Tarif II, werden wie folgt neu aufgeſtellt: Ziffer 5:„Eiſenbahnſchienen, auch Flach⸗, Flügel⸗ Gruben⸗ und Rollbahnſchienen; Giſenbahnſchwellen (Lang⸗ und Querſchwellen), Weichen und Weichentheile, Herzſtücke, Herzſpitzen und Kreuzungsſtücke; ferner fol⸗ gende Gegenſtände für den Eiſenbahnoberbau: Haken⸗ nägel, Schraubennägel(Schwellenſchrauben), Schrauben⸗ bolzen aller Art, Muttern, Unterlagsplatten, Klemm⸗ platten(Gegenplatten), Laſchen, Stühle, Stoßſchwellen⸗ Brücken, 1 9 5 Klammern, Keile, Schlußſtücke, Gleisverbindungsſtangen, Schraubenſtcherungen(als Fixirungsplättchen, Federringe und dergl.), Schwellen⸗ bezeichnungsnägel.“ Ziffer 6:„Beſtandtheile von Eiſenbahnlocomotiven und Giſenbahnwagen, folgende: Achſen, Achslagerkaſten (Achsbüchſen) rohe, Achsgabeln(Achshalter), Brems⸗ theile, auch Bremsklötze, Bufferhülſen und Bufferkreuze, Bufferſtangen und Bufferſcheiben(Bufferteller), Dau⸗ menwellen, Federn(Buffer⸗, Trag⸗ und Zugfedern), Federſtützen, Konſolen, Kupplungsvorrichtungen, Schrau⸗ benkuppelungen, Sicherheitskuppelungen u. f..) Räder(Radſterne) und Rädertheile, Radreifen, Rad⸗ ſätze(auch mit Radſcheiben aus Papiermaſſe, Holz und anderen 80 ughaken.“ 11. Eichene Faßdauben. Verweiſung nach Special⸗ tarif III wird abgelehnt. 12. Thonſteine. Beſchloſſen wird: 1. Unter Filter 6 der Poſition„Steine“ des Spezial⸗ tarifs III die Worte„Thonſteine“ und„auch Pflaſter⸗ ſteine und Trottoirplatten aus Thonmaſſe“ ſowie den Hinweis:„Im Uebrigen erfolgt die Tariſtrung wie für Thonwaäaren(Spezialtarif)“ zu ſtreichen, dagegen in der Klammer hinter legelteine, Back⸗ ſteine“ noch einzufügen:(„Verblendſteine.“) 2. An Stelle der jetzigen Poſttion„Thonwaaren“ des Spezialtarifs kIr folgende zu ſetzen:„Thon⸗ waaren, folgende: Pflaſterſteine, Platten und 1155(ünglaſirt), unverpackt oder in Papierum⸗ üllung oder loſe in Heu, Stroh und dergleichen verladen, im Falle der Ausfuhr in beliebiger Ver⸗ packung; ferner Krippen, Tröge, Brunnen⸗ Goſſen⸗ und Splülſteine, Rinnen, Röhren und hohlgearbeitete Steine zu Durchläſſen, Thonballons, leere, ſowie Thonknöpfe zur Befeſtigung von Verputz“, 8. In ate er Weiſe in den Poſitionen Cementwgaren, ohlglaswagren und Thonwaaren des Spezialtarifs 1 ſtatt der Worte„unverpackt“ bezw.„unverpackt oder nur loſe in Stroh, Heu u. ſ. w. verpackt“ zu ſetzen:„unverpackt oder in Papierumhüllung oder loſe in Heu, Stroh u. dergl. verladen“. Die in den Poſitionen Hohlglaswaaren und Thonwäaren des Spezialtarlfs II enthaltenen 7775 7 Verpackungsvorſchriften bleiben unver⸗ ndert. 4. Im Eingange der Poſition„Steine“ des Spezial⸗ 17 III hinter dem Worte„unverpackt“ einzu⸗ ſchalten:„Der nur loſe in Heu, Stroh u. dergl. verladen“, ferner hinter den Worten„ſoweit nicht nachſtehend Ausnahmen getroffen ſind“ noch hinzu⸗ zufügen:„im Falle der Ausfuhr in beliebiger Ver⸗ ckung“, dagegen letzteren Zuſatz unter Ziffer 6 enannten Poſttion zu ſtreichen. 18. Knochenkohle, gemahlen. Die oſitionen Kuochenkohle“ des Spezialtarifs IT und„Knochenkohle, ge⸗ des See III ſind zu ſtreichen und burch zu erſetzen: 40 + tarif II:„Knochenkohle, gekörnte, reine, zur lärung von Flülfſigkeiten 20. 955 nicht gebrauchte“; Punktkinien, ſpitz⸗ und rechtwinkligen Dreiecken und ornamentirt. Unter den Beigefäßen, die Ahnli zeichnet waren, ſind beſonders ein reich verzierter 555 mit einem Doppelhenkel(übereinander ſtehender Henkel) und eine Kinderklapper erwähnenswerth. Einige Urnen hatten am Bauch angeſetzte Buckeln. In den Gefäßen beſanden ſich drei Bronzeringe und ein Stück von Bronzearmband. Der Aunt der wohl der Hallſtädter 1 angehören wird, 5 dem öniglichen Muſeum in Berlin bergeben.— Nicht weit von obiger Fundſtelle, im ſogenannten Freigrund, wurde ein Stein⸗ — 5 955 dreiviertel durchbohrt, mit gut erkennbarem Zapfen 9 en. — Stwas vom Buffalo Bill. General Lew Wallace, der berühmte Verfaſſer von„Ben Hur“, erzählt eine ergötz⸗ liche Geſchichte, deren Held Colonel William F. Cody war, den die Welt beſſer unter dem Namen Buffalo Bill kennt. Codnu, Wallace, Blunt und noch zwei Herren, die nicht mit zu der Geſellſchaft gehörten, ſaßen im„Rauchzimmer“ des von Waſhington nach Chicago fahrenden Eilzuges. Die Stimmung war dank dem reichlich gefloſſenen Wein eine vor⸗ Ubbae und die drei Herren ſeetnen und lachten um die Wette. Plöglich ſtel Codys Blick auf einen der beiden fremden Herren und„Donnerwetter“, ſagt er,„ſeht mal an, der ſchläft, möchte wiſſen, wie es möglich iſt, zu ſchlafen, wenn wir da ſo einen Spektakel machen.“—„Das iſt ſehr einfach,“ entgegnete der andere Herr,„der Herr hier iſt hypnotiſirt!“—„Unſinn,“ lachte Cody,„möchke den ſehen, der mich hypnotiſirt!“— „Bitte,“— der remde,„ich bin bereit, Ste in 5 Minuten einzuſchläfern, wenn es Ihnen eine Wette von 500 Dollars werth iſt.“—„Gilt,“ rief Cody.— Die 1000 Dollars lagen ſofort auf dem Tiſche und Colonel Cody fünf Minuten ſpäter im tiefſten Schlaf. Nun wurden mit ihm die abſurdeſten Dinge vorgenommen, die alle aufzuzählen, ich mir erlaſſe, ge⸗ meſßz er trank ſogar Waſſer, und das will viel heißen, das weiß Jeder, der den Colonel kennt. Endlich aber gab der 90 in die Hand und alb⸗ ge⸗ Hypnotiſeur dem Colonel einen Heſem machte nun Cody eine feurige iebeserklärung. Er ſank vor ihm auf die Kniee und drückte ihn endlich in heißer Inbrunſt an ſein Herz, ihn mit Küſſen bedeckend. In dieſem Augenblick wachte Cody auf, blieb einen Augenblick ſtehen, blitzdumm und warf dann wüthend den Flederwiſch fort, während wir uns vor Lachen wälzten. Cody aber, der die Sache auch von der ſpaßhaften Seite nahm, zahlte ein Diner, um ſich unſer Stillſchweigen über die dumme Geſchichte zu erkaufen, die ihn um ſein ganzes Preftige bei„Wild⸗Weſt“ bringen konnte. Ich aß und trank natürlich mit, daß ich aber„ bin, erſehen die Leſer aus dieſem mehl. Der Antrag des Ausſchuſſes, Spezialtarif III zu be⸗ willigen, wird von den Bahnen abgelehnt. 165. Kohlenſchwarz. Im Spezialtarif III nach Braun⸗ kohlenkokes iſt einzufügen:„auch pulveriſtrt.“ 16. Knochenpräcipitat. Der Artikel Spezialtarif III unter Düngermittel verwieſen. bedeckt zu fahren. 17. Putzwollkehricht. Der Antrag:„Verweiſung nach Spezialtarif III. Der Artikel iſt bedeckt zu fahren,“ wird vom Ausſchuß angenommen, von den Bahnen abgelehnt. 18. Porzellanmaſſe. Porzellanmaſſe, loſe oder in Säcken, wird aus Spezialtarif II nach III verwieſen. Der Artikel iſt bedeckt zu fahren. In Spezialtarif I1 verbleibt da⸗ gegen: Porzellanmaſſe in Fäſſern, Kiſten oder Kaſten. 19. Steinnußabfälle und Steinnußmehl. Bewilligt wird Spezialtarif II. 20. Schiefertafeln. Schiefertafeln und Schiefer⸗ griffel(Schieferſtifte), ſowie Steinmärbel werden nach Spezial⸗ tarif J verwieſen. Dieſe Stücke werden der ermäßigten Stück⸗ gutklaſſe zugewieſen; ſie ſind bedeckt zu fahren. 21. Deckenmiethe. Vertagt. Niederſetzung einer Sub⸗ kommiſſton, beſtehend aus den Direktionen Magdeburg, Bayern, Sachſen, Baden, Berlin, Breslau und Herrn Wefderk. Nächſte Sitzung findet Mittwoch, 19. September, in Stuttgart ſtatt. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 14. Juli 1894. “ Das Groſtherzogliche Paar iſt von Blaufeld bei Langenburg wieder abgereiſt und hat ſich nach St. Blaſien begeben. Der Erbgroßherzog reiſte geſtern Abend 10 Uhr nach Luxemburg, wo die Erbgroßherzogin ſchon eingetroffen iſt. Von Luxemburg begeben ſich die Erbgroßherzoglichen Ceebee zu einem mehrwöchigen Kuraufenthalt nach dem eebad Scheveningen. *Aktuarsprüfung. Auf Grund der im Monat Juli d. 5 abgehaltenen Prüfung ſind folgende Ineipienten als Juſtizaktuare aufgenommen worden: Albort Baumgärtner von Mahlſpüren, Ferdinand Baur von Urloffen, Abolf Borell von Friedrichsthal, Ferdinand Braun von Karlsruhe, Franz Deger von Offenburg, Heinrich Frey von Freiburg, Karl Gretz von Karlsruhe, Joſef Hillenbrand von Wiesloch, Franz Karrer von Karlsruhe, Julius Kleinhans von Bühl, Valentin Knörzer von Oberkeſſach, Friedrich Kuhn von Langenbrücken, Heinrich Liebler von Sinsheim, Guſtav Lippolt von Karlsruhe, Johannes Müller von Oefingen, Richard Müller von Rappenau, Kon⸗ ſtantin Müßig von Freudenberg, Friedrich Olbert von Heidel⸗ berg, Alfred Paulus von Steißlingen, Jakob Scheffner von Walldorf, Ludwig Schmolck von Gengenbach, Guſtav Schroff von Untereggingen, Albert Seiberlich von Aglaſterhauſen, Leo Veit von Nisza, Hermann Waldpogel von Mannheim, Anton Walter von Raſtatt, Karl Wittmann von Heidelberg, Johann Zechner von Heidelberg, Julius Ziegler von Boxthal. Abiturienten Vei der vorgeſtern im Großh. Gymnaſtum e tenen Abiturientenprüfung, welcher im Auftrage des Großh. Oberſchulraths Herr Geh. 11 Prof. Rhode von Heidelberg anwohnte, haben fämmt iche 48 Abiturienten die Prüfung beſtanden. Imkerkurs. Anfangs Auguſt findet an der badiſchen mkerſchule zu Eberbach ein Kurſus für Frauen und Mädchen ſtatt, dem auch die Frau Großherzogin Intereſſe entgegen⸗ bringt. Anmeldungen können noch bis zum 25. Juli bei den Vorſtande der Anſtalt entgegengenommen werden. * Geueralfechtſchule Lahr, Verband iu deſel Sonntag, 15. l. Mts., Abends 7 Uhr findet eine gefellige Zuſammenkunft in der Reſtauration Götz, Rennershoſſtraße ſtatt. Für ein gemüthliches Programm iſt in beſter Weiſe geſorgt. Im Intereſſe der armen Waiſenkinder haben ſich Sänger und Muſiker bereitwillig zur Verfügung geſtellt und wünſchen wir dem auf's humanſte wirkenden hieſigen Ver⸗ band zu ſeinem Feſte günſtiges Wetter und zahlreichen Beſuch, Baderegeln. 1) Mit 15 bis 16 Grad Reaumur fange an zu baden. 2) Gehe langſam zur Badeanſtalt. 3) Unter⸗ laſſe das Baden nach reichlicher Mahlzeit, bade aber auch nicht völlig nüchtern. 4) Fünf Minuten angekleidet warten. 5) Raſch auskleiden und ins Waſſer ſpringen. 6) Bei erhitz⸗ tem Körper und raſchem Pulsſchlag muß man ſich vor dem Bade 10 bis 15 Minuten ruhig verhalten, bis das Baden ohne Nachtheil geſchehen kann. 7) Bade nur 10 bis 15 Mi⸗ nuten, e nervöſe Perſonen nur 5 Minuten, 8) Beim Baden bewege man ſich tüchtig, reibe die Bruſt und kühle fleißig den Kopf, um Kopfſchmerzen vorzubeugen. 9) Nach ——————— ⏑— 2—— — Eine Eiſenbahnverbindung zwiſchen Europg und Amerika herzuſtellen, iſt ein Gedanke, der neuerd ngs in Amerika aufgetaucht iſt. Die Fahrt von Europa nach Ame⸗ rika und zurück ſoll mit der Bahn gemacht werden können, und zwar ohne Umſteigen. Der Anlaß zu der Idee darf in dem Umſtande geſehen werden, daß die ruſſiſche Regierung den Bau der großen ſibiriſchen Eiſenbahn in Angriff ge⸗ nommen hat und dieſer derartig energiſch betrieben wird, daß der ganze Schienenweg, anſtatt, wie im Voranſchlag voraus⸗ geſetzt 13 im 1 1904, ſchon im Jahre 1901 fertiggeſtellt werden ſoll. Dieſe Eiſenbahn, welche Sibirien, alſo die ganze nördliche Hälfte Aſiens, durchkreuzt und den Ural an ſeinem ſüdlichen Abhang überſchreitet, führt von Wladiwoſtok, dem Hafenplatz des Stillen Ozeans in fernen Oſten Aſtens, nach dem europäiſchen Rußland, nach Moskau und Petersburg und weiter nach Deutſchland. Dieſer Umſtand hat nun die erfin⸗ deriſchen Amerikaner auf den Gedanken gebracht, mit ilfe der ſibiriſchen Giſenbahn eine direkte Bahnverbindung zwiſchen Amerika und Europa herzuſtellen. Zu diefem Zwecke ſoll eine neue Eiſenbahn von Chieago nach Alasca gebaut werden, welche die Fortſetzung der vorhandenen Bahnlinie New⸗Nork⸗ Chicago bilden ſoll. Es wären alsdann die beiden Schienenwege New⸗Jork⸗Alasda und Wladiwoſtok⸗Petersburg fertiggeſtellt und es bliebe nur noch die Strecke zwiſchen Alasca und Wladiwoſtok. Dieſe Strecke wird durch die Gewäſſer der Beringſtraße ausgefüllt, welche das Beringsmeer mit dem nördlichen Eismeer ver⸗ bindet und im Norden des Stillen Ozeans(tegt. Dieſe Straße verbindet zugſech. den Nordweſten Amerikas mit dem Nordoſten Aſtens, alſo Amerika mit Rußland, und hat an ihrer ſchmalſten Stelle eine Breite von 72 bis 80 Kilometern. Dieſe Stelle ſoll nun für den Uebergang der bezeichneten Eiſenbahn gewählt werden. Da die Beringſtraße in der langen Winterszeit mit Eis bedeckt iſt, ſo muß von der Ub⸗ lichen Ueberführung des vermittelſt Fährvor⸗ richtung Abſtand genommen werden, dagegen ſoll die Bering⸗ lae überbrückt oder, was wahrſcheinlicher iſt, unter der⸗ wird nach Derſelbe iſt elben ein Tunnel errichtet werden. Man wird alsdann mit irektem Billet und ohne Umſteigen die Eiſenbahnfahrt von Newyork nach Petersburg oder einer anderen Hauptſtadt Europas zurücklegen können, ohne den Fähllichksiten erner Ozeanfahrt ausgeſetzt zu ſein, welche viele Reiſende noch immer fürchten. Es ſind allerdings Pläne, deren Ausführung erſt für den Beginn des nächſten Jahrhunderts in Ausſtcht ſteht, indeſſen liegt doch letzterer nicht mehr allzu fern von uns. Die Frage jedoch, ob eine ſolche Eiſenbahnfahrt die Anſtrengungen und Fährlichkeiten der jetzigen Ueberfahrt mit einem Schnelldampfer vielleicht nicht noch übertreffen werde, liegt aee mathe⸗ reeeeeeeeeee Mannheim, 14 5— 15 Seneral-Anzeiger. 8. Seite. dem Bade trockne man dunächſt die Füße, Arme und Beine Beſitzwechſel. Familie Böhringer verkaufte von] iſt zwar größtentheils trockenes und zeitweilig heiteres Wetter dann erſt Leib, Bruſt und Kopf. 10) Nach dem Bade mache ihrem Anweſen Lit. Jis die Bauplätze an der Holzhofſtraße] zu erwarten, doch bleiben vereinzelte Gewikter nicht ausge⸗ man ſich Bewegung, bis der Körper ſich erwärmt. 11) Bade Nr. 4 b 5 und 6 im Geſammtflächenmaß von 1023 Im. Ab⸗ ſchloſſen. ofe 1 0 e 55 gan im geſchloſſen durch Agent Louis Jeſelſohn, IL 18, 18. Aus dem Grogherzfogthum offer n.* Der 13. deutſche Weinbau⸗Kongreß wird dieſes FJuli an Sö 1111J1%%. ¼/cù%%%%/ * Ei 5 8 8 Bei dem großen Intereſſe, welches dieſe Kongreſſe in den 55 5 I ̃; wir e NV weiteſten Kleiſen der Weinbau treibenden Bevölkerung ſowie Spligen keiges Weinbergs Aelhe Anterde M Zelt wfrd über die drückſchrsloſtgkeit Klage gefährt, welche den feaſheren Keaneßolten zanmer eines ſehr ftarten Weſuchg] Steaß berroß f Als ihn ſeine Frau in der lezten Sunde von Damen geübt wird, welche ſich einer häßlig en Mode fol⸗ den früheren Kongreßorten immer eines ſehr ſtarten Beſuchs aufmerkſam machte, kaufte er ſich für 15 Pfg. blaue Farbe gend, mit Patſchoul, Moſchus und anderen ſcharſen„wohl⸗ 1 5 e ee rührte 919 in einem Gefäße mit Waſſer an, Mahet den Kehr⸗ ,½,. nach allen Setten daber Unſchan haltend ob er Tagen die Pferdebahnen gehören ſich dieſe Mode un⸗ über das Paſteuriſtren der Weine. Weitere Vortrige obachtet wird, zu ſpritzen. Da trockene Witterung war, f angenehm bemerkbar. Man kann nicht ſagen, daß die unver⸗ dben ie Sihaunmeiifaritaien uter die em ee, blleb die Farbe hön en und Niemand entdeckte die dö ſcht hohlene Mißbilligung, welche den betreſſenden d en oft aus⸗ der einberge und über die Wirkung ver Jollermäßigung] Man muß ſich nur helf iſſ Im Wiederh lun Ralle gedrückt wird irgend wie 918 akend 97 6 gen: ſütr Jerſchnitfweine auf Weindan und Weinbandel werden köunte der er Reb ſige he doch 15 5 f cheil der Unfug iſt ſchlimmer 12 8 5 und es Apee, dieſen Fragen behandelt werden. Hur*Sin 5 16. Julf,. Ve 15 für G ſchichte des nierkwürdiger Weiſe auch gerein elte Männer mit Da iſt es Leitung des Longreſſes und der damit verbundenen Feſtliche]Bodenſees 5 ſeiner l hun hält a 1 5 5. ſ denn kein Wunder, wenn die 35 Rückſicht welch jJVVVVNiIn ñẽ; J. ſeine Jahresverſ l 0 b. 5 ſicht, welche man im]Grundbeſitzer, Großh. Kammerherr Herr von Joeden⸗ Anans, Juli. 1 Heng beilden Schwurgericht 1 1 Allgemeinen Modeſchwächen gegenüber walten läßt, weicht. 55 Eine hervorragende Geſellſchaft in Berlin hat ihrem Rund⸗ begann geſtern die Verhandlung gegen Taglöhner Wilhelm ſchreiben, in welchem die Mitglieder mit ihren Damen zu Verlegung der Artillerie. Hieſige Blätter bringen Brunner von Bürgeln(A. Waldshut) wegen Mordver⸗ ſauem Feſte eingeladen wurden, im Druck einen Satz hinzu⸗ erneut die angeblich aus gutinformirter Quelle ſtammende ſuchs. Es wird dem Angeklagten zur Laſt gelegt daß er in gefügt, de„die geehrten Damen werden höflich] Nachricht, daß im Oktober dieſes Jahres die hieſige der Nacht vom 25 auf 30. Januar d. 95 in die auf dem !!!;!!... ſo iſt zu befürchten, allerdings lieber auf das Feſt als auf den Wir hatten uns ſeinerzeit, als dieſe Meldung zum Genuß des Jehle⸗ beſtimmt iſt, einen Giftſtoff that, in der Moſchus verzichten. erſten Male auftauchte, an die zuſtändige Stelle um Abſicht, den Jehle zu tödten. Als Jehle am Morgen des )%%%%%%00%00 eh en ſondeaen Heſehnenr bee Zucker zuſammen aufgekocht, wobei der ſich bildende Schaum fimmteſte ee 5 Wen de 85 ſtellte ſich Erbrechen ein, ohne daß er aber dachte, daß die abgenommen wird. Am nächſten Tage füllt man den Saft in nicht gedacht werde. Trotzdem ſcheint ſich dieſe Nachricht be⸗] Milch daran Schuld ſein könnte. Die Eheleute Jehle ſchüt⸗ Flaſchen und gießt 1 em hoch Rum darauf. wahrheiten zu wollen. Allerdings will die Stadtbehörde auch teten die Milch zum Schweinefutter. Nach dem Genuß des 11110 deꝛtt. ¼ ̃¼ ̃, ſolchen Zwecken gebraucht wird; nehme 9200 M. Block auf 2 legung erhalten haben. Man darf wogl geſpannt darauf erkrankte. Der Bezirksthierarzt eonſtatirte Vergiftung Liter Beeren ein Pfund klaren Zucker, vermenge die Früchte ſein, wie ſich die Sache in Wirklichkeit geſtalten zwar durch ein akutes, ſchweres Gift: Strychnin. Die chemi⸗ mit demſelben durch Schütteln und laſſe ſie—6 Minuten wird. Für heute wollen wir nur unſerer Ver⸗ ſche Unterſuchung des Magen⸗ und Darminhaltes des ver⸗ wobei die Beeren jedoch ganz bleiben müſſen. wunderung darüber Ausdruck geben, daß in dieſer für endeten Schweines ergab auch das Vorhandenſein von Strych⸗ TTVTVTſ/V%%%%%% bis 12 Etmir. des Halſes frei und gieße 4 bis 5 Etmtr. hoch beobachtet und der Sachverhalt nicht offen dargelegt wird, heimtückiſchen Menſchen der mit Jehle mehrfach Relontreß 5 Pict din shae dem eine denn die Verlegung der Artillerie hat doch für eine hatte. Jchle 70 alht batt 1 e e uftdi i ildet. Vorſt alber gi ieft i 1 1 egen e, Jehle ſe a runter ſehr zwelte Pechſchicht darüber. Auf dieſe Weiſe große Anzahl biefiger Einwohner finamzielle Nachtheile im Her Angekla 18 ein 5 Jahre alder Mea, btendte ten Gefolge, welche bei rechtzeitiger Kenntniß des Kommenden 8 1 45 ich die Erdbeeren mehrere Jahre.— Die Pechſchicht läßt ee 15 Jehle habe ihm feinen 19 Jahre alten Schatz abgeſpannt“, ſ leicht mit dem Meſſer herauslöſen, wenn man vorher das vielleicht von Manchem noch durch anderweitige Verfügungen es entwickelte ſich in Folge deſſen zwiſchen Beiden ein 15 as in heißes Waſſer ſtellt. ausgeglichen werden können. ſpanntes Verhältniß, das zwar zeitweiſe wieder zu Verſöhn⸗ Ein Umſchlag in der Witterung iſt ſeit vorgeſtern Der hieſige ſozialdemokratiſche Verein hielt, wie ungen führte. Auch hate Vrumer auf Jehle einen Haß, erfolgt. Auf die ſtarke Hitze, die vorige Woche und Anfang] die„Volksſtimme“ berichtet, eine? weil dieſer ihn nicht in ſeine Geſellſchaft zog. Die Verhand⸗ dieſer Woche herrſchte, fand vorgeſtern eine merkliche Abküh⸗ über das Thema„die dehederee S lung wurde Abends auf morgen vertagt. lung ſtatt und heute haben wir einen Landregen, der, wie die Stellung der Sozialdemokratie zu derſelben“ verhandelte. Kaße ves 18. Juli. Eine Champagnerfabrik ſoll in verkünden, einige Tage anhalten ſoll. Referent war Herr Joſeph Ehrhart aus Ludwigshafen, der Näßze des aiſerſtuhles errichtet werden. *Der Maunheimer Ruderverein„Amieitia“ veran⸗ welcher ausführte, daß ſich die Sozialdemokratie von„Kleine Mittheilungen. In Pfullendorf wurde ſtaltet heute zu Ehren ſeiner diesjährigen ſtegreichen Mann⸗][dem Anarchismus nicht nur im Prinzip, ſondern auch der ſeitherige Bürgermeiſter Herr F. X. Vollmar mit 40 chaften eine Abendunterhaltung mit Concert und italieniſcher in der Taktik unterſcheide, und daß die Sozialdemokratie Stimmen wieder gewählt. Nacht auf ſeinem Boothausplatz jenſeits der Friedrichsbrücke. den Anarchismus bekämpfen müßte. Der Anarchismus führe Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. *Das Panorama Juternational hat dieſe Woche die zu der kraſſeſten Reaktion. Recht ſeltſam nahmen ſich im SLudwigshafen, 18. Juli. Mit Ach und Krach bracht hochintereſſante Serie: Gefechte und Epiſoden vom Feldzug] Munde eines ſo enragirten Sozialiſtenführers wie Herr Ehr⸗ der St 1 0 6 9 ute die deſchl 5fähi An 1 Mit lied 2 1870/71 ausgeſtellt. Nach dem uns übermittelten Programm hart iſt, folgende zwei Sätze aus:„Es ſei nicht denkbar, eir Si uſ 95 0 t 5 15 zeſtehend aus 50 Nummern, bietet dieſe Ausſtellung folgendes daß man eine neue Geſellſchaftsordnung nur mir Nichts 5 7 5 1880 5b en 159 das Wichtiaſte hie it Beſammtbild dieſes denkwürdigen Krieges: 1) Das Nieder⸗ dir Nichts dekretiren, könne, denn die menſch⸗ wähnt ſet: 2 5 lſchul Etat pro 1895 505 ipeut vald⸗Denkmal. 2) Denkmal bei Saarbrücken. 3) Rheinbrücke liche Vernunft laſſe ſich einmal nicht in beſtimmte 1895 ein kſtädtiſch Zuſch 1 17,249 M. 1804 145,610 fh ſer Kehl. 4) Straßburg, Ill und Bäder. 5) Straßburg, der Formen zwängen.“ Weiter ſagte nach der„Volksſtimm“— 1 Verweſer Ant 8 5 Si 0 höfer, Ko 0 arktplatz. 6) Weißenburg, Straße nach Wörth. 7) Weißen⸗JHerr Ehrhart:„Aber mit der Kritik allein ſei es nicht 85755 und Jakob Sch 155 8 1 1. 0 5 5 415 zurg, erbeutete Kanonen. 8) Wörth, das Maſſengrab 800 Ge⸗ gethan, man müſſe auch wiſſen, was man an die Stelle des Geſz ch. des Stader bs e 8 allener. 9) Wörth, franzöſiſches Denkmal. 10) Wörth, zu Zerſtörenden ſetzen wolle. Das wiſſen aber die Anarchiſten] Frl. ubntß ur 1 für die 9 0 leitu 9 5 W 0 15 zayeriſches Denkmal. 11) Denkmal der Spichererhöhen. 12) nicht——“ Wir erlauben uns hierzu den beſcheidenen Zu⸗ in 55 Sta itsſtr bden iſt 5 de Ne ne 100 i 15 80 Metz, deutſches Thor. 13) Metz, Feſtungs⸗ und Moſelbrücke. ſatz:„Auch die Sozialdemokraten wiſſen vorläufig noch nicht, Dage 0 0 90 0 Geſuck 00 d dis An ortif 55 805 44) Metz, Feſtungswälle. 15) Weißenburg, Kampf mit Zuaven. wie ihr Zukunftsſtaat ausſehen ſoll.“ Herr Ehrhart hat übri⸗ 15 1i0 an 2 lehens 5 1 85 Per 11 55 d 1 88 16) Weißenburg, Kronprinz Friedrich. 17) Sedan, Küraſſier⸗[gens in dieſen zwei Sätzen ganz vernünftige Anſich⸗ ſtüt 10 ſſe d r Pfälz. Eiſe 1 bn en 0 elehn 4. umd Artillerie⸗Attaque. 18) Metz, Kapitulation. 19) Abſchied ten geäußert, die von jedem Bourgedois unterſchrieben eeee e 5 8. 8 5 eeee 15 20) des 17 7 nee Gerichtszeitung. ronprinz Friedrich dei Forbach. 22) Sturm auf Orleans. ſelbſt meldet, nicht alle Theilnehmer an der Verſammlung mit i i 28) Kaiſer Wilhelm I. bei Orleans. 24) Kaiſerparade. 25) der von Herrn Ehrhart befürworteten Beliümpfung des bend 5 e We Schiffbrücke, e 26) Mars⸗la⸗Tour, Reiter⸗Attaque. Anarchismus einverſtanden, vielmehr warf ſich ein Herr Großh Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 77) Reiterangriff bei Mars⸗la⸗Tour. 28) Kronprinz Albert Röſſing ganz offen zum Vertheidiger desſelben auf und 10 Der Taglöhner Georg Hrch. Braun, der Dienſtenecht zei Reumont. 29) Napoleon und Bismarck bei Sedan. 30) auch andere Redner ſcheinen die Anſicht des Röſſing Heinrich Rauſch und der Fabrikarbeiter Adam Joſ. Piſter, Franzöfiſcher Parlamentair bei Sedan. 31) Denkmal des getheilt zu haben. Die Debatte für und wider den Anarchis⸗ alle von Sinsheim, überftelen am 9. April an der Kloſtermühle reuß. Garde⸗Corps, St. Privat. 32) Triumphbogen, Paris.] imus war eine ſo lebbafte, daß dieſelbe gar nicht zu Ende ger bei Sinsheim den Landwirth Robert Well von Adersbach und 80 Paris. 34) Concordien⸗Platz, Paris. 35) Ge⸗ führt, ſondern infolge der vorgerückten Stunde abgebrochen ſchlugen mit ſchweren Holzprügeln dermaßen auf den Wehr⸗ prengte Brücke bei Paris. 36) Inneres des Mt. Avron und vertagt werden mußte, ſodaß die Abſtimmung über die loſen ein, daß derſelbe infolge ſeiner Verletzungen 3 Wochen Paris. 37) Franzöſtſches Fort bei Paris. 38) St. Cloud nach vorgeſchlagene Reſolution, welche eine Bekämpfung des Anar⸗ 125 been Das Schöſſengericht ſoenh der 30) Feldgottesdienſt, Fort Romainville. 40)chismus durch die Sozialdemokratie verlangt, noch nicht er⸗[gegen Braun eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten u. 2 Wochen. Keitergefecht bei Orleans. 41) Deutſcher Parlamentair vor folgen konnte. egen Rauſch und Piſter ſolche von je 2 Monaten aus. Ihre Belfork. 4) Orleans nach der Belagerung. 4) Kaiſer Wil⸗„Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 15. Juli. Berufung gegen dieſes Urtheil wird verworfen. Vertheidiger zelm bei St. Cloud.%) Kaſerne und Fort Roſſuy, Paris. Ueber Schotkland und der oberen Nordſee liegt noch immer] Rechtsanwall Dr. Katz. 45) Fort Romainville bei Paris. 46) Huſaren im Kampfe ein Luftwirbel von 745 mm, wandert jedoch unter dem Ein⸗ 2) Der 19 Jahre alte Mechaniker Joh. Hilpert von mit Franctireurs. 47) Fort Roſſuy vor Paris. 48) Kaiſer⸗ fluß des von Süden über die Alpen bis nach Mitteldeutſch⸗]Sandhauſen nahm am 1. April d. J. an einer im„Grünen roklamation in Verſailles. 49) Spiegelſaal im Schloß Ver⸗]land vorgedrungenen, wenn auch bei uns vorerſt noch mäßi⸗ Baum⸗ in Sandhauſen ausgebrochenen Schlägerei thätigen ailles. 50) Schloß Verſailles. gen Hochdrucks nordoſtwärts weiter und wird deshalb auf] Antheil, indem er dem Arbeiter 9 Baumann mit dem ge⸗ Beilage. Der heutigen Stadtauflage unſeres Blattes] unſere Wettergeſtaltung keinen Einfluß mehr ausüben, da⸗ ſchloſſenen Taſchenmeſſer eine Verletzung im Geſicht beibrachte. liegt ein Proſpekt betr. Technum Mittweida bei, auf gegen haben in Südweſtdeutſchland die gewitterigen Luft⸗]Dann ging er auf die Straße und ließ eine zwei Meter lange chen wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen wollen.! einſenkungen wieder zugenommen. Für Sonntag und Montag Stange um ſich ſchwirren. Dabei gingen 4 Fenſter der Wirth⸗ gelegenen Feuer, wo ihn ſein Chef und hoher Gönner mit„Bei allen Heiligen, Sennor, ich bin unſchuldig. Ein al⸗ d 1 1 ungnädiger Miene erwartete. ter Herr übergab mir in Monterey die junge Dame mit dem On E 105 rau ¶ 1+ 5„Weshalb kommſt Du ſchon ſo früh zurück?“ knurrte Du⸗ Befehl, ſie bis nach Linares zu begleiten— ich weiß nicht pain,„wer heißt Dich denn die Pferde in der Mittagshitze ich kenne ſie gar nicht!“ Erza ikaniſchen Kriege von Max Lay. abzujagen?“„Wo kommft Du her?“ ee 5 Unterwürfig, aber mit vor Genugthuung leuchtendem Ge⸗„Von Garcia, aus den Minen! Ich—“ 10(Fortſetzung).) ſicht zog van Zeen den bewußten Zette 9 und berichtete„Du kommſt ja aus Escobedos Lager, Burſche!“ donnerte 9.— natürlich mit gebührender Hervorkehrung ſeiner eigenen, Dupain;„noch eine Lüge und Du hängſt!“ Als einer der Wachtpoſten die Ankunft van Zeens mit bei dem Fange entwickelten Schlauheit den Grund ſeiner eili⸗„Bei Gott und unſerer allerſeligſten Jungfrau, Sennor,“ ſeiner zahlreichen vierbeinigen Begleitung meldete, war Du⸗ gen Rückkehr. Der Gefangene hatte ſich ſo weit ſeitwärts betheuerte der Gefangene, dem die Kniee faſt einbrachen,„die pain aus ſeiner hervorgekommen und ſtand nun im Wer daß er im Schatten van Zeens nicht allzu raſch des Republikaner ſind auf Saltillo gezogen, ich habe keinen einzi⸗ Lichte eines hellen Wachtfeuers, das die Felſenplatte mit efürchteten Aufmerkſamkeit erregte. Mit regungsloſer Miene gen mehr diesſeits der Sierra geſehen!“ ackerndem Scheine übergoß, und erwartete, die dampfende und geſpannter Aufmerkſamkeit hörte Dupain die Erzählung„Hm, hm, ſo“ brummte Duͤpain, der, durch Kundſchafter erſchaumpfeife in der Hand, die Ankunft der Gemeldeten. und bückte ſich nun mit dem Zettel ſoweit über das Feuer, unterrichtet, wohl wußte, daß der Mexikaner die Wahrheit Auch er trug die mexikaniſche Kleidung, doch der gewohnten um die et die van Zeen vorſorglich unter den ſagte,„das kann vielleicht ſein, beweiſt Deine Unſchuld Bequemlichkeit halber 5 die enge Jacke, ſo daß das bluſen⸗ Originaltext ge chrieben, zu leſen. Um die dünnen Naſenflü⸗ aber nicht!“ artige 55 dem Oberkörper freie Bewegung ließ. Er wargel zuckte es wie ein wildes, ſchadenfrohes Lächeln, daß„O Sennvr, ich habe einen Paß vom franzöſiſchen Gene⸗ von hoher, derbknochiger Geſtalt, die ungebeugt von den ſech⸗ der eisgraue Schnurrbart wie ein Borſtenkamm nach aus⸗ ral en chef; mein Herr, Don Esquillas, hat ihn aus der zig Jahren, die er auf dem Rücken trug, ſtramm und feſt, die wärts ſtrebte. 5 Hauptſtadt mitgebracht.“ meiſten ſeiner Untergebenen überragte. Ein faſt weißer, mäch⸗ Mit liſtigem Augenzwinkern nickte er haſtig mit dem Kopfe„So zeig her!“ tiger Vollbart umrahmte das gebräunte Geſicht mit den tief und richtete ſich wieder auf. Die konvulſiviſch zuckenden Hände des Mannes ſanden eingeſchnittenen Falten und der energiſch vorſpringenden Ad⸗„Du haſt Deine Sache gut gemacht. So etwas kommt nur mit Mühe den Eingang zu der ledernen Gürteltaſche. naſe. Buſchige, ſtarke Brauen beſchatteten die tiefliegenden mir gerade recht!“ Endlich reichte er mit unterwürfigſter Rückenbiegung das dunklen Augen, die Blitze ſchleudern konnten, vor denen ſich Da erſchauten die unſtät umherirrenden Augen den Ge⸗Papier her, das er ſich in ſeinem furchſamen Eifer nicht ein⸗ auch die Verwegenſten ſeiner Truppe demüthig zurückzogen. fangenen, der ſich vergeblich bemühte, in beſcheidener Zurück⸗ mal zu entfalten getraute. Den runden Schädel bedeckte vollſtändig ergrautes, bürſten⸗]haltung fern vom Lichtſchein zu verharren. Dupain hielt das Schriftſtück an die lodernde Flamme artig kurz geſchnittenes Haar bis tief in die Stirn hinein.„Wer ift denn das da?“ fragte Dupain. und unterfuchte ſorgfältig prüfend die Unterſchrift:„Bazaine.“ Dupain war keineswegs hübſch, wenn man junge Mädchen Van Zeen wandte ſich ſchnell um und packte den Mexi⸗„Das Ding iſt in Ordnung— laß den Mann ruhig wei⸗ nach ihrem Urtheil gefragt hätte, aber dennoch eine intereſſante kaner am Aermel. Ein nicht allzu zarter Ruck und dieſer ter ziehen, ſagte er gleichmüthig zu van Zeen und reichte Erſcheinung, das Bild eines im Kriegsleben ergrauten Feld⸗ ſtrauchelte bis dicht vor den alten Mann. 5 5 dem Mexikaner den Paß zurück. ſoldaten, der ſchon an allen Ecken der Welt unter franzöſi⸗„Das iſt mein Karawanenführer, der die Spionin brachte!“ Der Sergeant ſtarrte ſeinen Chef mit offenem Munde an. ſcher Fahne gefochten. Im Ganzen war mit dem alten Herrn entgegnete van Zeen eiſrig.„Und die Maulthiere?“ fragte er ſchüchtern,„ſo— ſo nicht gut Kirſchen eſſen, das wußte Jedermann und hielt ſich„So ſteckſt Du mit unter der Geſchichte, mein ſauberer ſollen die für die Leute— als Beute?“ möglichſt aus ſeinem Geſichtskreiſe fern. Burſche?“ Ein Blick des Alten trocknete ihm das Wort in der Kehle Van Zeen hatte die Karawane im Eingangsthale gelaſ⸗ Bei dieſer mit Unheil verkündendem Tone herdorgeſtoße⸗ein. Der Mexikaner wich beſtürzt zurück. ſch ſen, wo die Menſchen neugierig die Ladung beſchnüffelten, nen Anrede hätte der Gefangene am liebſten ſich in die Erde„O Sennor, Gnade!“ flehte er mit erhobenen Händen, wie hungrige Hunde den Freßkober. Sie witlerten Beute, verkrochen. Er ſchüttelte ſein blaſſes Haupt, wie Jemand, Dupain ſchüttelte zornig das bärtige Haupt. mußten ſich aber vorläufig noch g Seinen Gefange⸗ dem ein: kräftige Hand die Kehle zugedrückt. Mit zitternden„Der Mann zieht mit ſeinem Eigenthum ab, und wer nen, den Majordomus, vor ſich herſtoßend, kam der Sergeant, Lippen, den kalten Angſtſchweiß in großen Perlen auf der ihm ein Thier anrührt, den Gijer und vom Steigen erhitzt, ſchugufend zu dem hoch] Stirn, ſtammelte er in ergterbender Stimme: Gortſetzung folgt⸗ ig. Nach dieſer Affaire bedrohte Hilpert noch lten, den Taglöhner Hilpert mit dem geſchloſſenen und verſetzte ihm auch einen Schlag. Wegen dieſer thätigkeiten wurde Hilpert vom Schöffengericht zu 8 Gefängniß und 4 Wochen Haft verurtheill. Dagegen * Berufung ein, erxeichte aber damit nur, daß ſeine mauf 5 Wochen herabgeſetzt, ſeine Haftſtrafe guf 2 und 4 Wochen beſtimmt wurde, Vertheidiger ksanwalt Dr. Katz. Durch einen Vollſtreckungsbefehl des Amtsgerichts elberg war eine Gläubigerin des Schäfers Ad. Bander Niederheubach ermächtigt worden, im Keller des letzteren nothwendig gewordene Reparaturen ausführen zu laſſen. Als die Maurer Besler und Schmitt am 28. Mai dieſelben be⸗ gen wollten, ſuchte dies Bander zu verhindern, indem er zürief:„Wenn einer reingeht, ſchmeiß ich Euch wider Vand, daß Euch die Ged... herauskommen“ ꝛe. In rungen liegt ein Verſuch der Nöthigung, weshalb hitzigen Alten auf eine Gefängnißſtrafe von einer Jahre alte Dienſtmädchen Barbara Wolf sbach eignete ſich im Oktober v. J. im Hauſe Wilhelm Wagner in Heidelberg, wo ſte Taſchenuhr, Hemden, Serviekten und Kleider im 4 M. an, Mit Rückſicht auf ihre Vorſtrafen 1 Jahr Zuchthaus. er Maurer Joſef Erlacher von ge⸗ im 5. April d. J. mit zwei an einem anderen Bau be⸗ ten Maurern, den Brüdern Chriſtian und Mich. Schaf lreit und brachte denſelben mehrere Verletzungen mit ſog. Backſteinhammer bei. Er erhielt vom Schöffen⸗ gericht unter Annahme mildernder Umſtände 2 Wochen Ge⸗ fängniß. Seine Berufung gegen dieſes Urtheil wurde ver⸗ worfen. 6) Der Metzger Adolf Broner, früher in Heidelberg, jetzt in Ludwigshafen, veräußerte Ende Januar d. J. einen Hackklotz, den er dem Metzger Adolf Brand in Heidelberg an Zahlungsſtatt gegeben, ohne Befugniß anderweitig, Wegen Diebſtahls zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt, legte er Be⸗ rüfung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. 7) In einer Herberge in Heidelberg entwendete der 20 Jahre alte Chriſtian Roth von rankenbach in der Nacht Dan.,10, vor, Mts, ſeinem Schlafkollegen Joſef Daub ein :⸗Markſtück aus der Hoſentaſche. Als rückfälliger Dieb wird er zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 8) Der Taglüöhner Kark Siegel von Ladenburg war durch Strafbefehl und ſchöffengerichtlich wegen 1 zu 4 Wochen Haft und Ueberweiſung an die Landespolizei⸗ 1 verurtheilt worden. Trotz ſeiner Berufung bleibt es Abet. 9) Die Ehefrau Anna Wolf geb. Ulmer von Heidelberg war ſchöffengerichtlich wegen Ruheſtörung zu 1 Woche verurtheilt worden. Ihre Berufung gegen dieſes Erkennkniß bleibt ohne Grfolg. 10) Wegen einer Reihe von Verbrechen im Sinne des§ 174 .St.G. B. charakteriſtren, wird der 52 Jahre alte Hauptlehrer Jacob Martin Ullrich von Schriesheim, zuletzt in Eſchel⸗ heim, unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Gefäng⸗ nißſtrafe von 1 Jahre, abzüglich der ſeit 28. Mai d. J. er⸗ ſtandenen Unterſuchungshaft verurtheilt. Die Verhandlung erfolgte hinter verſchloſſenen Thüren. Vertheidiger Rechts⸗ anwalt Dr. Katz. andlungen, die ſich als iff. 1 und 8 176 Ziff. 3 —— Tagesneuigkeiten. — Kaſſel, 12. Juli. 85 Kreuzeber, Kreis Heiligenſtadt, hat ein Vater ſeinem leiblichen Kinde beide Hände abge⸗ hauen, weil es Hundertmarkſcheine zerſchnitzelt hatte. Die Mutter iſt vor Schrecken am Schlaganfall geſtorben. — Berlin, 13. Juli. Von zwei Hunden buchſtäblich zerriſſen wurde der 11jährige Sohn des Arbeiters Sch. Der Kleine vergnügte ſich Abends auf der Straße mit Ballſpielen, wobei ihm der Ball in Folge unvorſichtigen Wurfes über den aun eines Fabrikgrundſtückes flog. Nun kletterte der Knabe über den Zaun, er hatte jedoch kaum den Boden des Ter⸗ rains betreten, als er von zwei großen Hofhundeu niederge⸗ riſſen wurde. Der Kleine Sch. wurde grauenhaft von den beiden Beſtien zugerichtet, und als der durch das Bellen der Hunde und das Geſchrei des Aermſten aufmerkſam gewor⸗ dene Privatwächter hinzukam, fand er den Knaben, im Blut ſchwimmend, mit Bißwunden am ganzen Körper bedeckt, am Boden liegend. — Budapeſt, 11. Juli. Eine entſetzliche Familien⸗ Tragödie ſpielte ſich dieſer Tage in Iklad in Ungarn ab. Wie man dem„P. Ll.“ berichtet, hat dort die noch junge, hübſche Bäuerin Euphemia Gerga, bevor ſie hieran verhin⸗ derk werden konnte, mit einem Meſſer ihrer eigenen wunder⸗ ſchönen vierzehnjährigen Tochter Milena mehrere lebensge⸗ fährliche Stiche verſetzt. Die Mutter wurde verhaftet und machte im Arreſt einen Selbſtmordverſuch, der jedoch ver⸗ eitelt wurde, wobei die Frau in Tobſucht verftel. Das Mo⸗ tiv der That war, daß die Mutter dle Entdeckung machte, ihre Tochte habe ihr den Geliebten Georg Argyelan entfrem⸗ det, mit welchem ſte zwei Jahre lang hinter dem Rücken des Gatten ein ehebrecheriſches Verhältniß unterhalten hatte. ** *. Ueber das ſchreckliche Erdbeben in der Türkei liegen jetzt nähere Mittheilungen vor. Ein Korreſpondent des Londoner„Standard“ berichtet unterm 12. d..: Ich befand mich gerade im Speiſezimmer der Ottoman⸗ Bank, welches ſich in dem oberſten Stockwerke des hohen Ge⸗ bäudes befindet. Plötzlich ſchwankte das ganze Haus in hef⸗ tiger Weiſe, und mit Anderen ſtürzte ich nach der Treppe. In dieſem Augenblicke erfolgte ein zweiter heftiger Stoß, und ſch erwartete den Einſturz des mächtigen Gebäudes. Als ich die Stkraße erreichte, bot ſich mir ein außerordentlicher Anblick. Erſchreckte Menſchen liefen nach allen Seiten, und ein Jeder ſprach von Unglücksfällen in anderen Stadttheilen, die Leute hemächtigten ſich der Wagen, um nach Pera und den Vor⸗ ftädten zu fahren, in der Furcht, daß ihren Familien und Freunden etwas zugeſtoßen ſein könnte. Die Banken und an⸗ dere ftnanziellen Etabliſſements in Galata wurden von den Angeſtellten verlaſſen und ſofort geſchloſſen, alle Kaufleute ſchloſſen ihre Läden, auf jedem offenen Platze befanden ſich eine Menge Menſchen, welche ſich fürchteten, in ihre Häuſer zuxückzukehren. Als ich durch Pera ging, trat 15 in den wohl⸗ bekaunten Garten an den Petit Champs ein. Er war gefüllt mit erſchreckten Menſchen. In Galata, nahe der Stadt, be⸗ 1 15 ein einſtürzendes Gebäude die Inſaſſen unter ſeinen rümmern. Die Straßen ſind beſät mit Telegraphenpfoſten und Drähten. Die Bazare ſind geſchloſſen. Heute liegen folgende neuere Meldungen vor: London, 13. Juli. In Konſtantinopel erfolgten geſtern wiederum verſchiedene neue Erdſtöße, worauf ein neuer Schrecken entſtand. Die Läden wurden geſchloſſen und die Einwohner ſchickten ſich an, im Freien zu übernachten. Die meiſten Verletzungen von Menſchen ſind durch den Zu⸗ ſammenbruch des großen Bazars in Stambul herbeigeführt worden. Der Mittelpunkt der Erſchütterungen ſcheint in Klein⸗ aſien geweſen zu ſein, dort erfolgten ſie aber, ohne erheblichen Schaden anzurichten. Die Unterſuchung der Sophienmoſchee in Stambul ergab keinerlei Beſchädigung. Die Zahl der Todten Trümmer und erhielt der Landwirth Jakob Köhler beträgt nach amtlicher Angabe 110. In Pera iſt in GSeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Juilt folge der Erdbeben die franzöſiſche Botſchaft eingeſtürzt. In Galata ſind ebenfalls viele Häuſer eingeſtürzt. Konſtautinopel, 18. Juli. Das Erdbeben nahm Angora fuchtbar mit; auch in Konia wurde ein ſehr ſtarker Erdſtoß verſpürt. In Palova ſind mehrere Häuſer eingeſtürzt; es gab mehrere Todte und Verwundete. Auf der Anatoliſchen Eiſenbahn wurde das Erdbeben 480 Kilometer weit geſpürt. Eine Kommiſſion vertheilt Lebensmittel und Geldſpenden. Die Inſeln im Bosporus haben ſtark gelitten. Mehrere Bahn⸗ ſtationen ſind geſtört. Der Mittelpunkt des Erdbebens iſt Bruſſa.— Der materielle Schaden iſt vorläufig nicht zu ſchätzen. Ein großer Theil der öffentlichen Gebäude iſt un⸗ verſehrt geblieben, dagegen ſind mehrere Miniſterialgebäude ernſtlich beſchädigt. Das Telegraphenbureau iſt enei in das Gemeindetheater verlegt. Die Wohlhabenden ſind theilweiſe nach dem Bosporus abgereiſt. Theater, Kunſt und Wiffenſchaft. Süddeutſches Hoftheater⸗Enſemble in Baden⸗Baden. Artiſtiſche Leitung: Aloys Praſch, Großh. Bad. Hoftheater⸗ Intendant. Repertoire vom 16. bis 23. Juli: Montag, 16. Juli:„Der Andere“. Mittwoch, 18.:„Charley's Tante“. Donnerſtag, 19.:„Hannele“, Freitag, 20.:„Heimath“. Mon⸗ tag, 23.:„Der Schuß“, 5 runeaus preisgekrönte Oper„'attaque du moulin“ hat in London am Coventgarden⸗Theater einen großen Er⸗ folg errungen. Komponiſt und Darſteller, unter denen nament⸗ lich Mrs. Delna und Mr. Coſſira großartige Leiſtungen boten, ſowie Direktor Sir Auguſtus Harris wurden von dem be⸗ geiſterten Auditorium jubelnd hervorgerufen. Dies eigen⸗ artige Werk, das gegenwärtig auch in einer freien Bearbei⸗ tung ins Deutſche übertragen wird, iſt an einer allererſten deutſchen Bühne in Vorbereitung. Aus Rom meldet ein Telegramm: Ein Ausſchuß, der ſich aus den bekannteſten römtſchen Schriftſtellern zuſammen⸗ ſetzt, will hier ein neues Volkstheater gründen, in welchem ausſchließlich in römiſcher Mundart geſchriebene Stücke zur Aufführung kommen ſollen. 8 eee e Aeneir Aachrichten und Trlegramme. Berlin, 13. Juli. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind nach einer guten Fahrt mit der„Hohenzollern“ geſtern in Bergen eingetroffen. Die Majeſtäten erfreuen ſich des beſten Wohlſeins. Berlin, 13. Juli. Die„Nordd. Allg. Zeitung“ ſchreibt: Eine Paßpflicht für aus Rußland kommende Reiſende beſtand nur noch gegen ruſſiſche Staatsangehörige. Angeſichts der Artikel 1 und 12 des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrags, ſowie des Schlußprotokolls zu dieſem Vertrag, wonach die Angehörigen beider Theile wie die⸗ jenigen der meiſtbegünſtigten Nationen zu behandeln ſind, ließ ſich die differenzielle Behandlung der ruſſiſchen Unter⸗ thanen gegenüber den Unterthanen anderer Nationen, die jetzt ſchon von der Viſapflicht befreit ſind, nicht aufrecht erhalten. Deshalb wurde für alle aus Rußland kom⸗ menden Reiſenden die Viſapflicht aufgehoben. Berlin, 13. Juli. Die„Times“ melden, die Regierung werde die von Lord Salisbury beantragte Bill zur Abänderung der Einwanderung auch bei der zweiten Leſung bekämpfen. Das Blatt meint, Lord Sa⸗ lisbury werde infolge deſſen die Bill fallen laſſen, indem er die Verantwortlichkeit für die Unthätigkeit Englands gegenüber den Anarchiſten den Miniſtern zuweiſe. Rom, 13. Juli. Das anarchiſtiſche Ehepaar Pezzi iſt in Florenz verhaftet. Das Ehepaar ſtand mit dem fluͤchtigen blutdürſtigen Fanatiker Malgteſta im im innigſten Verkehr, außerdem ſoll es an einem weit⸗ verzweigten Complott theilgenommen haben. London, 18. Juli. Wie dem„Standard“ aus Kon⸗ ſtantinopel gemeldet wird, hat der frühere Khedive Ismael vom Sultan die Erlaubniß erhalten, Weſteuropa behufs einer Badekur zu beſuchen. Da Ismael ſeit 1 ſich ſchon ver⸗ gebens beim Sultan um Erlaubniß bemühte, und that⸗ ſächlich in Emirghian am Bosporus als Gefängener lebte, dies als Beweis, daß die Bezishungen zwiſchen der ürkei und Aegypten in eine neue Phaſe getreten ſind. Chriſtiania, 13. Juli. Der Storthing be⸗ willigte mit allen gegen ſieben Stimmen das Jahres⸗ gehalt des Kronprinzen. Petersburg, 13. Juli. Das„Berliner Tage⸗ blatt“ meldet von hier: In Kirpitſchnaja verhaftete die Polizei einen polniſchen Studenten, bei welchem ein Sprenggeſchoß engliſcher Herkunft mit dem dazu gehoͤrigen Sprengſtoffen gefunden wurde. Ferner wurden dort ein andexer Student nebſt Schweſter gefunden, auf welche die Polizei ſchon längſt fahndete. Die Verhafteten wurden nach der Schlüſſelburg gebracht. Die Unterſuchung, welche ſtreng geheim gehalten wird, ergab einen Anſchlag auf das Leben des Zaren. *New⸗Nork, 13. Juli. Der Arbeiterführer Debs erklärte ſoeben, daß der Ausſtand der amerikaniſchen Eiſenbahnbedienſteten be⸗ endet ſei. Waſhington, 13. Juli. In einer Beſprechung mit Streikführern ſagte Präſident Cleveland zu, eine beſondere Commiſſton mit Erhebungen über die Urſachen des Streiks u betrauen, wenn die Arbeiterführer darauf hinwirken, daß ie Ordnung wieder hergeſtellt wird. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effekteubörſe vom 18. Jult. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriker Vorzugs⸗Akkien 161 bez., Brauerei Eichbaum waren zu 108.50 Hbrfe Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 18. Juli. Obligationen. 31½ Badiſche OMigat 101.45%, Rhein. Hup⸗Piaudbrieſe 97 50 bz 4 Bab. Oblig. Mark 104 70 böſe R Hyp.⸗Pfdbr. S. 4449 33101 40 v5 „ 1886 105 50 93/4 2„ 62—85 102.50 53 5 fl. 102.98 5304„unkfudpar bis 1902 102.80 bö „ T. 190 Son 137 80 böſs½ MNannheimer Obl. 2888 98.70 bz 8 Reichsanmteite 91.40 b5/4 5„ 1885 102 45 b3 310 5 102 19 bö%4 1„ 1890 03 25 5z 4 5 106.— 534 Heidelberg 102.25 bö 3 Preuß. Conſols 91.60 64 Freiburg i. B. Obl. 102.80 P In„ 108.80 5330%„ 28.25 8 1 1055 60 b4½%½ Ludwigshuſen Mi. 1083.— G 4 Baper. Abligationen Mr. 80 63ʃ4 75 5 108.— bz 4 Pfälz. Zubwigsbahn Mr. 14.50 b34½— 15 Buc erfahrik 99.25 C 1„ Ludwigsbaßhn fl. 402.60 b5/5 Oggersheimer Spinnerei 100.— F 4„ Maxbäahn 104.50 58½% PVetein Chem Fabriten 100.50 5z 4„ Vordbahn 104.8u bzſe Weſteregeln Alkaltwerke 104.20 53 38½, Giſenbahner 10%%0 55½½%½ H. Pr.-O. d. Laſtbeß 280.— F 4½ Seuſtefftaßrit Baf 135.— 5; Aktien. Badiſche Baut 50 6 Brauerei z. Storch 108.— P Rheiniſche Creditbauk 4 Aktienbrauerei 188.— 6 Rhein. Oyp.-B. 80 pot. K warßz 94.— P Pfälz. Hyp.-Bauk e 216.— 8 1 neue E veĩ 60.— 5 hfätziſche Bank 120.— bz Badiſche Brauerei 19 50 P Mannheimer Bank 125.— 6Gauter, Brauerei Freiburg 100 75 Deutſche Unſenbank 79.— 6 Bcauerei z. 8 115.— b3ß Köſter's Bank.⸗G. 10.20 bz Maunh Dd ſchif. 109.75 G Gewerbebank Speyer 50% f 118 60 6 Cöln. Röei brt— Landauer Volfsbank 80% E 126.— bad. Schi rt⸗Aſſecuranz Pfälziſche Zußwigsbahn 288.— 5 Bad. Rück⸗ u Metverſich. 165— 5 Maxbabn 149.50 6 Maun heime Verſich:ung 530— bz 15 Nardbahn 119. bzbannheimer Rückverfich. 3960.— 6 Heide berg Speyevder Bahn 43 80 b Württ. Trausportverſich. 4820.— 6 Vorzugs⸗Alt. Ber ch. Fabr. 16— bz Sberrheſn. Verf-Weſellſchaft 600.— Baßpiſche Anikn⸗ u. Soda 370— bz Oggersbeimer Speinnerei 80— P Weſteregeln Alkaliwerke 152.70 5ß[Ettlinger Spienerei 1083.— P TChem. Habrit Bold nberg 112.— G] Mannbeimer Lagerhaus 95.75 G Hofmann u. Schötenſack—.— Mannh. Eum.⸗ u. Asbebrk. 110— b5 5 D. Oelfabriken 94.50 G Karlsruher Maſz inenbau 134.— C Wagbäusler Zuckerfa brik 64.— P Spinnerel 59.— P Mannbeimer Zuckerraffin. 119,— 6z Karlsr. Nähmf Laid u. dteu— Mannheimer ktienbrauerei 181.— PVerein Speyerer Ziegelwerke 75.— 5g Eichbaum⸗Brauerei 148.50 C Pfülz. Preßh. u Spritfabr.—.— Lubwigshafener Braue ei 206.— bz Portl-Jementwk. Heidelberg 184.— 8 Schwezinger Brguere—.— 6ellſtofffabrik Waldhef 218.— F Emaillirwerke Maikammer 104.— P Frankfurter Mittagsbörſe vom 13. Juli. Allmählich ſcheint die Feſtigkeit des Anlagemarktes auch auf den ſpekulativen Gebieten anzuregen. Heute war ent⸗ ſchieden lebhafteres Geſchäft und traten namentlich die ſeither ſo ſehr vernachläſſtgten Bankaktien in den Vordergrund. Zproz. Reichsanleihe und Conſols behaupteten ihre letzttägige Steigerung, Aproz. inländiſche Fonds ſind theilweiſe etwas höher. Für Kohlen⸗ und Eiſenaktien zeigte ſich vermehrtes Intereſſe. Erſtere verkehrten auf die günſtigen Wagen⸗ Geſtellungsziffern und die notoriſche ſehr bedeutende Förde⸗ rungszunahme in beſſerer Für Hüttenaktien regten Gerlchte von beſſerem Abſatz der Eiſenfabrikate etwas an, auch mögen die Ernteausſichten, durch welche man eine Er⸗ höhung der Kaufkraft der Bevölkerung erhofft, zur allge⸗ meinen Befeſtigung mit beigetragen haben. Von Induſtrie⸗ Aktien Ediſon und Verein Chem, Fabriken in Mannheim je pet über geſtern. Privatdiskonto 1/%—1¾ pCt. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 18. Juli, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 285¾, Diskonto⸗Kommandit 185..50, Nationalbank f. Deutſchl. 110, Berliner Handelsgeſellſchaft 135.80, Darmſtädter Bank 136.50, Dresdner Bank 189.50, Banque Ottomane 121.90, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 276/, Lombarden 88½, Böhm. Nordbahn 215¼, Buſchtehrader 384/, Nordweſt 185¾, Elbthal 217¼, Lemberger 226%, Oberſchl. Eiſeninduſtrie⸗Akt. 97.20, Pfälz. Bank 120.50, Zproz. Portugieſen 23.85, Nordd. Lloyd 93, Bochum 129.80, Con⸗ cordig 84.40, Gelſenkirchen 152.20, Harpener 181.30, Hibernia 125.80, Laurg 122.80, 1860er Looſe 125.40, Türkenlooſe 34.30, Gotthard⸗Aktien 167.20, Schweizer Central 129.80, Schweizer Nordoſt 118.20, Jura Simplon St.⸗Aktien 75.40, Union 87.90, 5proz. Italiener 77.70. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 13. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qual. — Schmalvieh 1.—, II.—, III.—.— Farren I.—, II. S. 185 Kälber H. 150, II. 148, III. 140. 444 Schweine J. 122, II. 118.— Luxuspferde—.— Arbeitspferde—— ——.— Milchkühe———. 291 Ferkel 18—18.— Schafe .—— Lämmer—,— Ziegen—.— Zicklein——. Zuſammen 870 Stück. Mannheimer Produkten börſe vom 13. Juli. Weizen per Juli 13.65, Nov. 18.85, März 14.35, Roggen per Juli 12.40, Nov. 12.35, März 12.70, Hafer per Juli 18.50, Nov. 12.40, März 12.80, Mais per Juli 10.25, Nov. 10.45, März 10.60 M. Tendenz: feſter. Bei ruhigem Verkehr vollzogen ich einige in Juli⸗ und November⸗Weizen zu ge⸗ rückten Preiſen. Roggen wenig begehrt, Hafer bei gutker Meinung behauptet, Mais feſter. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 13. Juli. New- Hork Chicago Wenst Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Sgmeu März Knen Faee e ee ee———— FJebruar—.——.—————.— Aprif—— ¶——— Mai————.———— Junt————.——.————— Juli 50%%%.80—— 856½% 48— 878 Auguſt 598/ 479,--(—.— 14.85————— September 61 47.80 11 20 58.— 42ʃ.80 Oktober——.—————.— November 5—.—————.— Dezember 64——.— 13.185————.— Januar——————— März——— 1288sͤ ̃———— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen Konſtanz 6,90 3,89 Slalugen: 2559 26 f6 57 Abds( u. Kehlfß; gii N. 6 U. Lauterburg.. 3,90 3,4 3,97 3,97 4,00 Abds. 6 U Maxau 4,04 4,06 4,08 4,08 4,10.4¹5 Germersheim 6,96 3,86 3,92 8,91 3,92.P, 12 U. Maunheim 63,84 3,79 8,80 8,84 8,84 3,86 Mgs. 7 U. Mainz 1,98 192 1,93 1,97 198 FeP I. Bingen ,77 1,75 1,78 1,731,76 10 U. Kaub 1I,97 1,95 1,901,961,97 2 U. Koblenz 2,12 2,10 2,08 2,09 2,08 10 U. Köln 1,98 1,92 1,92 1,88 1,90 2 U. Ruhrort 48 1,39 1,36 1,32 1,29 9 H. vom Neckar: aunheim. 3,80 8,75 8,80 3,80 3,80 8,82 V. 7 U. 83 0,65 0,62 0,„58 0,55 0,64 V. 7 U. Waſſerwärme des Rheines vom 18. ds.; 16½ o B, Wer ſich die Pflege der Haut ganz beſonders ange⸗ 92 laſſen will, wer das Erlangen eines ſchönen Teints anſtrebt, wer jugendfriſches Aus⸗ 0 ſehen conſerviren möchte, kaufe die unübertreffliche Doering's Seife mit der Eule, von wel⸗ cher mediziniſch, wiſſenſchaftlich, fachmänniſch das competente Urtheil abgegeben iſt, daß ſie in ihrer Zuſammenſetzung, Reinheit und Fettgehalt das Beſte iſt, was in der Branche geſundheitlicher Toilettefeife 0 geboten werden kann und die bezüglich ihrer Güte auch den Vortheil wirklicher Billigkeit hat. Käuflich iſt ſie überall zu 40 Pfg. per Stück. 31406 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie, Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare, Für Maunheſm und Ludwigshafen Alleinperkauf bei Georg Fartmann, Schus⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke 580 2885 f reine e, kein Kunſteis, größte Kühl⸗ 18, kraft, liefert in jedem Quantum das Pfälzer Natureiswerk H. Günther, K 2, 30. N Preisliſten werden auf Verlangen zugeſandt und von den Fahrburſchen verabfolgt. 3980 General⸗Anzeiger. 5. Seite, Bekauntmachung. wird in Unterbal⸗ g mit der da⸗ en. 2. Juli 1894. e Ober⸗Poſtdirector, In Vertretung Hennemann. 43732 Zu dem vom 1. Janugr l. J. gil⸗ i Ausnahmetarif für Kohlen okes von Mannheim ꝛc. ꝛc. nach öſterreichiſchen Stationen iſt mit 0 eit vom 1. Auguſt 2 ang erſchienen, welcher 7 7 zungen ält. 43710 den 7. Juli 1894. he, der 25 Generaldirektion. Handelsregiſtereinträge. Nr. 38274. Zu.⸗Z. 19 Geſ.⸗ NReg. Bd. VII. Zur Firma: Deutſche Union⸗Bank“ in Mann⸗ getragen: Direk⸗ in Frankfurt aus dem Vorſtande uud iſt deſſen Ver⸗ gniß erloſchen. Mannheim, den 12. Juli 1894. Gr. Amtsgericht III. 43717 Mittermaier. Bekanntmachung. Dem Rangirer Jakob Wilhelm Pfiſterer, wohnhaft dahier H 10, 16, wurde geſtattet, den Vornamen ſeines am 15. Juni d. J. dahier geborenen unter Nr. 1457 in das Geburtsregiſter dahier eingetragenen Sohnes Friedrich Willi“ in„Friedrich Emil Karl Willi“ umzuänderen. Mannheim, 9. Juli 1894. Gr. Amtsgericht IV. Müller. Aheinſchifffahrt. Laut heute veröffentlichter amt⸗ licher Bekanntmachung vom 10. d. Mts. iſt zeitweilig wegen Ver⸗ untiefung des holländiſchen Nieder⸗ Rheins bei Wageningen, zwiſchen Kilometerſteinen XLVund XLVI, die Fahrt mit zu tief gehenden Fahrzeugen verboten. Solange die Waſſertiefe an der ſeichteſten Stelle des Fahrwaſſers weniger als 1,85 Mtr. beträgt, wird die⸗ ſelbe auf Tafeln mit rothen Fahnen am Ufer angegeben. Der zuläſſige Maximaltiefgang iſt: 48737 a, für Dampfer jeder Größe, ſowie für andere Fahrzeuge von weniger als 400,000 Kg. Ladepermögen, die auf den Tafeln angegebene Waſſer⸗ tiefe; b. für Fabrberge(auß. Dampf.) mit Ladevermögen von über 400.000 Kg. bis zu 800,000 Kg. 5 Etm. weniger als die auf den Tafeln angegebene Waſſertiefe; für Fahrzeuge(auß. Dampf.) von 800,000 Kg. Ladever⸗ mögen u. darüber: 10 Etm. weniger als die auf den 1 5 angegebene Waſſer⸗ iefe. Am 5. d. Mts. betrug 125 Mtr. unterhalb des Kilometerſteins XL die größte Untiefe der Fahr⸗ rinne 1,30 Mtr. bei einem Waſſer⸗ 5 von 6,89 Mtr. A. P. am eichspegel zu Lekskerver. 43711 Mannheim, 18. Juj 1894. Gr. Rheinbau⸗Jnſpection. Vergebung von Kanalbauarbeiten. Die Arbeiten zur Entwäſſerungs⸗ anlage im Großh. Landesgefäng⸗ niß dahier ſollen im Wege ſchrift⸗ 8 Angebotes vergeben werden. läne, Koſtenüberſchläge und Hedingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der Unterzeichneten Stelle eingeſehen werden. 43738 Dem Voranſchlag ſind die für Kanalbauarbeiten der StadtMann⸗ 7 0 giltigen Normal⸗Preiſe zu runde gelegt; Angebote ſind nach Prozenten der Anſchlags⸗ ſunime zu ſtellen. Die Sübmiſſionseröffnung findet 11 ds. Mts., Vormittags 9 Uhr Mannheim, den 13. Juli 1894. Gr. Bezirksbau⸗Inſpectton. Alke⸗erſteigeruug. Die 2. Schur Klee von nach⸗ bdenannten ſtädtiſchen Grundſtücken wird am 43612 Montag, den 16, Juli, Vorm. 10 Uhr im„Badner Hof“ loosweiſe ver⸗ eigert: Kuhweide II. Gewann Nr. 6u. 7, 45 Ar 40[]IMet. Roſengarten III. Gewann Nr. 49, 1 Morgen. Kuhweide IV. Gewann Nr. 18, 18, 19, 20, 25. 26, 27 u. 28, zuſ. Morgen 1 Ptl. 60 Rth. X. Sandgewann, Nr. 1, 2, ZZu. 4, zuſ. 7 Mrg. 20 Rth. Pfeifferswörth Nr. 14 und 18, zuf. 2 Morgen. II. Sandgewann, 40 Ar. Kurze Quergewann, 12 Ar. Von dem zur Erweiterung des chriſtlichen Friedhoſes angekauften Terrain in der IV. Sandgewann, Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 u. 12, zuf. 5 Hect. 67 Ar 31 UIMet. Mannheim, den 10. Juli 1894. Cultur⸗Commiſſton Submission. Nr. 2656. Die Lieferung und das Setzen von ca. 200 lfd. Met. neue Bordwand zur Erweiterung der ſtädtiſchen Gärtnerei, ſowie das Verſetzen von ca. 120 lfd. Meter alter Bordwand ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Angebote ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis zum Mtittwoch, 18. Juli er., Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei unterfer⸗ tigter Stelle P 6, 20, einzureichen, woſelbſt auch inzwiſchen die näheren Bedingungen ꝛc.eingeſehen werden können. 43433 Mannheim, den 8. Juli 1894. Tiefbauamt: Kaſten. Bekannimachung. Wir verſteigern am 43586 Mittwoch, den 18. Juli l.., Vormittags 10 Uhr auf unſerer Compoſtfabrik an der Seckenheimerſtraße, das Ausleſe⸗ ergebniß an Lumpen für die Zeit bis Ende Dezember 1894, öffent⸗ lich an den Meiſtbietenden. Die gegenwärtigen Vorräthe können in dem Trockenſchuppen ebendortſelbſt jederzeit angeſehen werden. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Sauer. Klingmaun. II. Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Bäcker Georg Mack hier am 15 48647 Mittwoch, den 25. Juli d.., Nachmittags 3 Uhr, im hieſigen Rathhauſe die in meiner erſten Ankündigung vom 8. Juni cr. näher beſchriebene Liegenſchaft G 8 Nr. 18 taxirt 56,000 Mk. einer zweiten Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ Ungspreis auch nicht erreicht wird. Mannheim, den 9. Juli 1893. Der Stellvertreter des Gr. Notars L. Weihrauch: Merklinger, Referendär. Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 16. Juli d. Is., Nachmittags 3 Uhr werde ich in Lit.. 4, 12 dahier: 1 Ladentheke, 1 Wandregal, 1 Tafelwaage mit Gewicht, 1 Aus⸗ legebrett, 2 Gaslampen mit Arm, 1 eiſerne Stange mit Hacken, 1 Fiſchglas, 2 Aufſchneidmeſſer, 7 Fäßchen Ochſenmaulſalat, 38 Büch⸗ ſen Oelſardinen, 33 Büchſen Hum⸗ mer, 1 Faß Lachshäring, 1 Faß mit Sardellen, 13 Packete Roſna⸗ douxkäſe, 1 Parthie große und kleine Blechbüchſen, 14 leexe Körbe, leere Fäßchen und ſonſt Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 14. Juli 1894. bner, 43781 Gerichtsvollzieher N 4, 4. Jwangsverſteigerung. Am Montag, den 16. Jult d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal A 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Kanapee, 1 Kommode, 1 Hausaltar mit Spieluhr, 1 Taſchenuhr mit Kette, 2 Bilder, 1 Bier⸗Service, 1 Nacht⸗ und 1 Waſchtiſch gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 13. Juli 1894. Futterer, 43741 Gerichtsvollzieher, 4, 5. Imangs⸗erſteigerung. Montag, den 16. Julti, Nächm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale G 4, 5: 1Plüſchgarnitur, 1 Bücherſchrank, 1 Pianino, 5Kommoden. 2Schränke 5 neue Stühle, 1 Coupee, 3 Vogel⸗ käftge, 1 Amſel, 1 Kangrienvogel, 2 Kanapee, 1 Ovaltiſch und 1 Nähmaſchine im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 43739 Mannheim, 13. Juli 1894. ihbſchenberger, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung! Montag, den 16. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in Folge Wegzug im Schwarzen Lamm 8 2, 17 dahier:1 Chiffonier, 1Regulateur, 1 Ausztehtiſch(alles neu), verſch. Bilder, 1 ovaler Spiegel, Seſſel, gr. Vorhänge, 1 Kinderbett, zwei Bettladen, 3 Bettdecken, 1 Geſinde⸗ bett, 1 Decimalwaage, 400 Pfd. Tragkraft, 1 Meſſing⸗Ladenwaage, 50 Pfd. Tragkraft, 1 Küchen⸗ ſchrank,! vollſt Kücheneinrichtung, (Porzellan u. Email), 2 Kaffee⸗ U. 1 Bierſerviee u fſ. Hausrath. 43585 Anſtett, Auctionator. Verſteigerung. Dienſtag, den 17. u. Mittwoch, den 18. ds. 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Die Einzeichnungs Liſten zum Ausflug nach dem Niederwald liegen bis auf Weiteres noch auf. 43686 Der Vorſtand. Geehrten Handlungshäuſern empfehlen wir unſere Stellen⸗ vermittlung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 43726 Der Vorstand. Mannheim. (Abtheilung für Stellen⸗ vermittlung). Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhns und Mündel kommendes Spätjahr in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeldlichen Beſorgung einer Lehrſtelle un⸗ ſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachwe welche den Lehrlingen erfahru gemäß Gelegenheit zu einer tü tigen Ausbildung als Kaufmann bieten. 43725 Der Vorſtand. Veloclpediſen⸗Jerein Mannheim. Souutag, 15. Juli 1894 Tagestour nach Wimpfen zum Beſuch der Feſtlichkeiten der Neckarſection des Gau 5 des D. R. B Abfahrt Morgens 4 Uhr vom Bahnhofplatz 0 48783 Zahlreiche Betheiligung exwartet Der Fahrwart. 15 ++ Nationalliberale Partei. (Abtheilung Ii: Nerein jugendlicher Mitglieder.) erren-Ausfflug. Sonutag, 15. Juli, findet der projektirte Herren⸗Ausflug nach Großſachſen⸗Weinheim ſtatt. Abfahrt: Hauptbahnhof 2 Uhr 47 Min. 5 Ankunft in Großſachſen gemeinſchaftlicher Spaziergang na Weinheim, woſelbſt im obern Saale der„Eintracht“ eine gemüthliche Vereinigung ſtattfindet.(Bier vom Faß à 10 Pf.) Nückfahrt ab Weinheim 9 Uhr 50 Min. Fahrpreis: M. 60 Pfg. Fahrkarten⸗ und Feſtabzeichen⸗Ausgabe Sonntag, 15. Juli, von 2 Uhr ab am Hauptbahnhofe. 48690 Der Ausflug findet auf jeden Fall ſtatt und würde bei ſchlechtem Wetter direkt nach Weinheim gefahren werden. Liſten zur Einzeichnung liegen beim Schriftführer H. v. Soiron, 0 7, 15 auf. Der Vorſtand. Gr. Gymnaſtum Mannheim. Die erſte Aufnahme⸗Prüfung in die unterſte Klaſſe(Sexta) findet 48715 Mittwoch, 18. Juli, Morgens 3 Uhr im Schloß ſtatt. Anmeldungen dazu werden mit Schul⸗ zeugniß, Geburts⸗ und Impfſchein am Montag und Dienſtag je—7 Uhr im Konferenzzimmer angenommen, Gr. Direktion. OGelegenheitskauf. Da ich wegen baulicher Veränderung meines Ladens etwas räumen muß, ſo verkaufe ich von heute ab mit ganz geringem Nutzen, darunter auch Einiges zum Einkanfspreiſe, wie: 44764 2 große Patent⸗Liſche mit 3 Auszieh⸗ platten, 6 Lederſtühle, eithene Buffets, feint Polſtergarnitur für Salon, Dinau und not Verſchiedenes. Jean Lotter, M 4, 1. an bue e, Ausführgafg. 0 38556 7 1 Kneipp'sche Anstalt, 14. Querstrasse 12(Neckarvorstadt), Güſſe, Wickel, Dämpfe werden in meiner Badeanſtalt durch einen erprobten Bademeiſter, welcher längere Zeit in Wörishofen bei Sr. Hochwürden Falt Pfarrer Kneipp wirkte, ſowie in der Kneipp'ſchen Kuranſtalt bereits 5 Jahre als Bademeiſter thätig war, verabfolgt. eis des einzelnen Guſſes 20 Pfg., vollſtändige Kneipp⸗Kur beſtehend in 3 Auwendungen, Güſſe, Wickel und Dämpfe Mk. 1— pro Tag. Für Unbemittelte Preisermäßigung. 42860 Geöffnet von Morgens 6 Uhr bis Abends 9 Uhr, Sonutags bis 3 Uhr Nachmittags. e Friedr. Greulich, Badebeſitzer. Eugen Biber, Bademeiſter. 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Herr Stadtpfarrer Ahles. 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Kattermann. Schloßkirche. Morgens ½11 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Lutherlirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. 11 Uhr Ehriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer 0 Stadt⸗ Friedenskirche. Morgens ¼10 Uhr Predigt vikar Dr. Lehmann. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadt⸗ vikar Dr. Lehmann Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtvikar Dr Lehmann. Digkoniſſenhauskapelle. Herr Pfarrer S Morgens 11 Uhr Predigt. In. ngkliſches Itreinshaus, K 2, 10. gormittag 11¼ Uhr Sonntagsſchule. Nach⸗ Vortrag von Pfarrer Neeff. 8½ Uhr Bibelſtunde. Jebermann willkommen. ſer Mäuner⸗ und Jünglingsverkin. g Montag Abend 8¼ Uhr. Jüngere Ab⸗ Abend. mittags Mittwoch 4 145 Altkstholiſche Gemeinde. Sonntag, den 15. Jult 1894, um 9 Uhr Gottesdienſt. Gemeinde der iſth Aethodiſteukirche h 6, 28, Hinterh. Sonntag Nachmittag%2 Uhr Kindergottesdienſt. 3 Uhr Predigt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheimer Liederkafel. Samſtag, den 14. Juli in den Lokalitäten des Schützenhauſes Nachna den EKinder- PFest. Familien-Abend mit Tanz Abends von 8 Uhr ab: wozu wir unſere werthen Mitglieder mit einführbaren Familien Angehörigen freundlichſt einladen. 48287 Der Vorſtand. Sing⸗Verein Mannheim. Sountag, den 15. Juli l.., Vormitiags 11 Uhr im großen Saale des Saalbaues: Fest-Concert zur Feier unſeres 50jährigen Iubiläums e. Wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder hiermit höflichſt einladen. Alles Nähere iſt aus dem Sednene erſichtlich. 42992 Der Vorſtand. Maunh. Ruderverein Amicitin. Zu Ehren unſerer ſiegreichen Mannſchaften findet am Samſtag, 14. ds. Mts., Abends 8 Uhr im Bootshausgarten eine mit Gemüthliche Zuſammenkunft Muftr ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Freunden einladen. 43751 Der Vorstand. Münnergeſangverein Lindenhof. Sonntag, den 15. Juli l.., Nachmittags 3 Uhr, in den Näumlichkeiten des Herrn Geyer„Zum Rheinpari“: Fahnenweihe-Fest und Abends von 9 Uhr an Feagt-Ball daſelbſt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie werthe Gönner und Freunde höflichſt einladen. lles Nähere iſt aus dem Feſtprogramm erſichtlich. er Vorſtand. Riennnllaſ der kath. Nereine, 6 4, 17. Samſtag Abend, den 14. Juli, von ½,9 Uhr ab in der Nesdauratien Johann Geier, Gartenhalle(früher Hummels⸗ Warten),& 8, 11 Aufnahme neuer Mitglieder. 8 5 175 den Monat 0 Weichem eſne ein von Mk..— . en wir zu re reichem Beſuch ein. —25 Der Vorſtand. Letein für fr. Sttlenvemmittelung der gientt, Auslänfer und hansburſchen Mannheims. In den Sälen des„Badner Hofes“, Sonntag, den 15. Juli I. Stiſtungsfeſt mit theatraliſch⸗humoriſtiſcher Aufführung und barauffolgendem Ball. 48528 Die findet bei günſtiger Witterung im Darten bei Bierausſchank ſtatt.— Anfang präzis 6 Uhr. 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