———— 122 P (Badiſche Volkszettung.) Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.““ n der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗ Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. kiger (Mannheimer Volksblatt.) Serknim örtü für den polit. und allg. Thellt .: Ernſt Müler, für den lok. und prov. Theik: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 118„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 4 4 Karl Apfel. Rotationsdruck und Verkag der Nr. 190.(delephon⸗Ar. 218.) Ueber den Bruderſtreit im ſozialdemo⸗ kratiſchen Lager Badens bringt die Karlsruher„Bad. Landesztg.“ aus anſcheinend ſehr zut unterrichteter Seite einen längeren Artikel, deſſen theilweiſen Abdruck wir uns nicht verſagen können, da er recht grelle Schlaglichter wirft auf das Verhalten der ſozialiſtiſchen Abgeordneten Dreesbach und Stegmüller im badiſchen Landtage. In dem in Rede ſtehenden Artikel heißt es: „Es iſt ein offenes Geheimniß, daß der Abg. Rüdt, der, man mag über ihn denken wie man will, als ein akadsmiſch gebildeter Mann in Dingen immerhin mitſprechen kann, bei denen z. B. Dreesbach nach ſeinem eigenen Geſtändniß in der Kammer kein Urtheil hat, verſchiedenen„Führern“ ſeiner Partei, auch in Karlsruhe, nicht recht genehm iſt. Daß er auch Dreesbach nicht paßt, iſt in der Kammer klar und deut⸗ lich hervorgetreten. Rüdt iſt eben kein frommer Knecht Fri⸗ dolin, wie der gute Stegmüller, der wie ein Lämmlein dem Leitſeil des„Genoſſen“ Dreesbach folgt. Selbſtverſtändlich muß es das Beſtreben Dreesbach's und ſeiner Hintermänner ſein, das Beſtehen perſönlicher Diſſonanzen möglichſt wenig bemerkbar werden zu laſſen. Um ſo unge⸗ ſchickter ift es daher von den ultramontanen Beiſtänden Drees⸗ dach's, daß ſie ſo vorzeitig aus der Schule ſchwatzen. Nach der„Offenburger Zeſtung“ iſt nun in einem Leitartikel auch der 1 Bote“ gekommen, in dem es mit Bezug auf die Rüdt'ſchen 1 55 zu den kirchenpolitiſchen Anträgen des Zentrums eißt:„Die Sozialdemokraten Dreesbach und(Fiegmüller waren Anfangs auch für beide 5 ⸗ ſätze, Anens-aper der Miniſter bezüglich der iſ⸗ 05 uch, ohne den reſp.* m aamten ſie für⸗ ſeitigi o en. P⸗ mirt 9 liſti im A gege der J das b art. erſi 95 och den erſt. deſ Bla 9in! und Mu ſozialiſtiſc, lungen war, Die ſozialden ob ſte derartige perſönlichen Trim dig machen will.„ Stegmüller iſt um ſo erklärung, die ſie zur„Bla. Neues enthtelt, ſondern, wre⸗ wußten, das wisederholte, Feuilleton. — Zum ſtebenzigſten Geburtstag Bennigſen'e 5 Eruſt von Wildenbruch den folgenden poetiſchen Glück⸗ wunſch geſandt: An Rudolf v. Bennigſen zum 10. Juli 1894. Du, im deutſchen Völkerwald Aus dem beſten Holz gewachſen, Kern vom makelloſen Namen, Starker Sproß der Niederſachſen. Nicht zu rühmen brauch' ich Dich, ich 1 85 im Pebſche— Mächtiger als Menſchenwort eden Thaten und Geſchichte. Noch erdröhnt der achhall weckend in den Landen, Der den Grundſtein eingefügt, Drauf das Deutſche Reich erſtanden. Und ſo weit der Nachhall brauſt, Weckt er Sehnen und Erinnern An das Deütſchland, das da war Groß nach Außen, groß im Innern. Und ſo lang der Nachhall währt, Weckt er wieder auf die Namen All der Männer, die zum Werk Helfend, bauend, ſchaffen kamen. Nicht zu rühmen brauch' ich Dich— Wenn von Deutſchlands beften Söhnen Man im Vaterlande Wird von ſelbſt Dein Nam' ertönen. Deine Mutter ruft nach 7 5 Deütſchland regt die heil gen Hände: SI Jahr lang warſt Du treu, Bleide bei mir bis an's Ende. Denn der heil ge Sang erlahmt, Der zum Sieg uns einſtmals führte, Und die heil'ge Gluth erliſcht, 85 uſt rung einſtmals ſchürte. nur Seleſenſtt und perbreiteine Zeitung in Mannheim aund Amgebung. ſchen Berichte ſchwar, auf weiß zu leſen ſtand, der Miniſter ſchon in der Kommiſſion erklärt hatte. Rüdt war deßhalb auch ſo ſicher, daß er ſich noch eine Minute vor der Abſtim⸗ mung auf die Zuſtimmung ſeiner 0 5 berief, welche dann den ſozialdemokratiſchen Standpun t in der bekannten Weiſe „wahrten“, die, wenn die Vertreterverſammlung ſie billigen follte, allerdings ein intereſſantes Charakteriſtikum für die ganze ſozialdemokratiſche Partei bilden müßte. Hiernach kann auch die Frage, ob Dreesbach bei den Debatten eine„Verbeugung“ vor Wacker gemacht habe, als nebenſächlich betrachtet werden. 1 kommt Herr Dreesbach nicht darüber hinaus, daß er am Tag vor der das hat auch die ultramontane Preſſe feſtge⸗ ſtellt, eine Rede voller Spitzen gegen Rüdt gehalten. Man hat auch noch keine Ableugnung in der ie Zeitung geleſen, daß es nicht Herr Wacker oder uſer geweſen ſei, dem Dreesbach die tröſtliche Verſicherung gab, Rüdt„ſinge ſeinen Schwanengeſang.“ Man hat auch noch nichts davon gehört, daß die Offenburger ſe Ste ſchlecht informirt ge⸗ weſen fei, als ſie ſchrieb, Genoſſe Stegmüller habe„aus Ent⸗ ſetzen“ über Rüdt's Rede den Saal verlaſſen. Derart alſo iſt die Preſſe jener Partei über die innerſten Gedanken und Be⸗ weggründe eines ee e deſſelben Dr. Rüdt unter⸗ richtet, dem ſie ihrerſeits den Verkehr mit Nationalliberalen vorwift! Man kann die Heuchelei nicht weiter treiben und es ſoll und muß demgegenüber offen geſagt werden, daß Rüdt trotz ſeines Atheismus dem Zentrum heute genau ſo lieb wäre, wie Dreesbach— der nach ſeiner eigenen Er⸗ klärung in der Kammer ganz ebenſo Atheiſt iſt, wie Rüdt wenn nur Rüdt irgend welchen Werth darauf gelegt hätte. Wie verlautet, will die ſozialdemokratiſche Partei⸗ leitung Badens die Angelegenheit Dreesbach⸗Rüdt in nächſter Zeit offiziell vor ihr Forum ziehen. Wir ſind, wie ſchon wiederholt betont, ſehr geſpannt darauf, wann Herren Drees bach und Rüdt Gelegenheit nehmen zen, ſich vor ihren Mannheimer Wählern zu recht⸗ en. Es ſcheint da, wie man zu ſagen pflegt,„eine im Schlag zu ſein!“ Politiſche Wochenrundſchau. Das wichtigſte politiſche Ereigniß in dieſer Woche r der Beſchluß des deutſchen Bundesraths, Jeſuiten nicht nach Dentſchland zu laſſen, da⸗ den Redemptoriſten den Einzug zu geſtatten. 'die Regierung auf Dank ſeitens der ultramon⸗ eſſe dafür gerechnet, daß ſte den Redemptorißen wlt in Deutſchland wieder ermöglichte, ſo hert e getäuſcht, denn die Zentrumspreſſe gibt in fligen Ausdrücken unverholen ihrer Entrüſtung Zdruck, daß ihr nur zwei Finger und nicht ganze Hand gewährt worden iſt. Das hätte egierung denken können, denn ſie mußte aus gangenheit wiſſen, daß die ultramontane Begehr⸗ unerſchöpflich iſt und nicht eher geſtillt werden als bis die Herrſchaft der Kirche über den Staat Nebel qualmen rechts und links, Und die Flamme will verrauchen. Bleibe bei mir, ſtarker Sohn, Denn ich werde Münner brauchen.“ — Die kleine Epiſode zwiſchen dem Wachtpoſten und einer Pri in, welche letzthin aus Stuttgart berichtet wurde, ruft die Erinnerung an einen Vorgang wach, welcher ſich vor oa. 15 Jahren in der Umgebung des Neuen Paluis in Potsdam abſpielte. Der erſt ſeit wenigen Tagen zum Lehr⸗Infanterie⸗Bataillon kommandirte Lieutenant v. St. vom 14. Jäger⸗Batnillon ſah an einem ſchönen Frühlings⸗ morgen zwei junge Da auf einer Vank in den Garten⸗ anlagen der Commurs en. ch mehrfachem Hin⸗ und romeniren entſchloß er ſich, den Damen eine Conver⸗ z n, i er nbers der Einen erklärte, wie reizend ſie ſei. Die Damen verließen lächelnd den Ruhe⸗ latz und entfernten ſich in der Richtung nach dem Neuen 1222 Ku 12 darauf wurde Herr v. St. zum Batail⸗ 3⸗Commandant berufen, welcher ihm mittheilte, daß ſoeben ein kronprinzlicher Diener angefragt habe, ob ein Offtzier mit grünem Kragen beim Bataillon kommandirt ſei(die mecklen⸗ burgiſchen 14. Jäger trugen damals noch blauen Waffenrock mit grünem Kragen und Aufſchlägen) und Namensangabe verlangt habe. Zufällig hatte ſich der Kronprinz für denſ Tag zum Mittageſſen beim Offtzierscorps des Lehrbataillons angeſagt. Als dem hohen Herrn die einzelnen Offtziere vor⸗ geſtellt wurden, wandte er ſich an Herrn v. St. mit den rten:„Hören Sie mal, das verbitte ich mir aber, daß Sie meine Tochter anulken.“ Für einen der nächſten Abende wurde Lieutenant v. St. in das Neue Palais zum Thee be⸗ fohlen, bei welcher Gelegenheit ihm der Kronprinz ſagte: „Nun ſehen Sie ſich meine Tochter genau an, damit Sie in Zukunft erkennen.“ Herr v. St. war an dieſem Thee 5 wie er erzählte, nicht ganz„extra“. Jene beiden Damen waren die jetzige Frau Erbprirzeffn von Meiningen und eine Hofdame 0 — Furchtbares Gewitter am Vierwaldſtätter⸗See. Luzern, 10. Juli. Am Samſtag hat ſich über der Gemeinde Alpnach und insbeſondere über dem Oſtabhange des Pilatus ein Gewitter entladen. Mehr als 1½ Stunden lang folgte, wie die„Allgem. Schweizeriſche Zeitung“ meldet, ein Donner⸗ ſchlag dem andern, und der Regen fiel in Strömen, ſtrich⸗ weiſe mit Hagel vernſiſcht. In kurzer Zeit ſchwoll die kleine Schliere behn Dorf Abnach ſo hoch an, daß ſie ihr weites Sonntag 15. Juli 1894. beſiegelt iſt. Uebrigens herrſchen darüber, ob die Redemptoriſten mit den Jeſuiten verwandt ſind oder nicht, ſehr getheilte Meinungen. Jedenfalls hat am kon⸗ ſequenteſten die Regierung unſeres Großherzogthums ge⸗ handelt, welche nicht nur gegen die Wiederzulaſſung der Jeſuiten, ſondern auch gegen diejenige der Redemptoriſten ſtimmte. Der Anarchismus beherrſcht gegenwärtig die politiſche Arena. Zwar ſind dieſe Woche keine neuen Atlentate verübt worden, dagegen wurden mehrfache anarchiſtiſche Anſchläge entdeckt und in Italien, Frankreich und Spanien gelangten an allen Ecken und Enden„Männer der Propaganda der That“ zur Haft. Die Parlamente in Rom und Paris beſchäftigen ſich derzeit mit der Berathung von Maßregeln, die von den betreffenden Regierungen zur Unter⸗ drückung des Anarchismus vorgelegt worden ſind und die zweifellos mit großer Mehrheit zur An⸗ nahme gelangen, wenn auch ſelbſtverſtändlich die radikale Linke Alles aufwendet, um das Zuſtandekommen der Geſetzesvorſchläge zu vereiteln. Auch in dem freien England hat der frühere Premierminiſter Lord Salis⸗ bury, der Führer der Konſervativen, einen Geſetzes⸗ entwurf im Parlamente eingebracht, welcher haupt⸗ ſächlich die Einwanderung fremder Anarchiſten nach England verhindern oder doch bedeutend erſchweren will. Dieſer Geſetzesvorſchlag ſtößt jedoch auf den Widerſtand der liberalen Regierung Roſebery's und hat infolgedeſſen jetzt der Führer der Torrys ſeinen An⸗ trag wieder fallen gelaſſen. So lauten wenigſtens die neueſten Nachrichten, die jedenfalls noch der Beſtätig ung bedürfen. Was die deutſche Regierung anbelangt, ſo verharrt dieſelbe auch jetzt noch in voller Unthätigkeit gegenüber der drohenden anarchiſtiſchen Gefahr und wird jedenfalls wie ein Blatt ſehr zutreffend bemerkt, ſo lange warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen iſt. Die Augen der ganzen Welt richteten ſich dieſe Woche auf Nordamerika, woſelbſt ein Strike der Eiſenbahn⸗ arbeiter ſtattfand, wie er in einem ſolchen Umfang wohl noch nicht dageweſen iſt. Die Strikenden brandſchatzten und plünderten, wo ſie konnten und erſt den einrückenden Truppen gelang es nach mehrfachen Gefechten Ruhe zu ſtiften. Nach den neueſten Nachrichten iſt der Strike jetzt beendigt. Der Schaden, welchen darſelbe angerichtet hat, beläuft ſich auf viele Millionen Dollars. 55 eaeeedeeereeeee und tiefes Bett ausfüllte. Die Verbauung, die bei 200,000 Fr. gekoſtet, hat ſich wieder trefflich bewährt, Die ſchwarzhraunen, wild ſpringenden Wogen brachten wohl einzelne Hölzer, die im Schlierenthal liegen geblieben waren, aber kein Holz aus Sicherungswerken. Raſch floß die trübe Maſſe durch die breite Schale ab, ohne Traverſen wegzureißen. Ohne dies Ver⸗ bauungswerk läge Alpnach heute in Schutt und Schlamm. Mehrere kleine Bäche dagegen, die man in gewöhnlichen Zeiten kaum beachtet, ſo der„Gießen, und der„Hühnerbach“ — beide ſtürzten von der Kretzenalp über den Oſtabhang des Pilatus hinunter, Alpnachſtad zu— richteten bedeutenden Schaden an. Der Gießen riß in einer Weal von 1000 Meter über Meer an jäher Wand ein Stück Waldboden und Fels los und brachte es zu Thal. Die Bachrinne war bald aus⸗ fitllt, und nun ergoß ſich die ſchmutzige Fluth in die glück⸗ icherweiſe abgemähten Matten und auf die Landſtraße. Kleinere Brücken der Brünigſtraße wurden weggeriſſen und die Straße weithin mit Schutt, Holz und Schlamm bedeckt. Einzelne Partien von Alpnachſtad ſtanden förmlich im Waſſer, d, h. in braunſchmutziger Fluth. Die Bewohner der Ortſchaft leiſteten tapfer Widerſtand gegen das tobende Element und ſtanden, Bahn machend, ſtundenlang mit ihren Werkzeugen im Waſſer. An mehreren Stellen mußte unter den Schienen der Brünigbahn hindurch dem Waſſer Ablauf verſchafft werden. Doch iſt der Bahnverkehr nirgends unterbrochen. Es wird längere Zeit dauern, bis der viele Schutt abgeräumt und der Schaden wieder geheilt iſt. — Ueber Eheſchließung und Eheſcheidung in Ame⸗ rika wird geſchrieben: Die Jahl der in Amerika geſchiedenen Perſonen ſtellt nach einem jüngſt erſchienenen amtlichen Aus⸗ weis nur ½ v. H. der verheiratheten Perſonen dar. Die großen Städte weiſen eine geringere Anzahl von Ehetrennungen auf, als die kleinen Ortſchaften. Ungefähr /½ der Bevölkerung der Vereinigten Staaten ſind ehelos. Die verheiratheten Per⸗ ſonen bilden ungefähr 35 v. H. der Bevölkerung. Die Wittwen bilden nur 4¼ v.., die Wittwer k v. H. Das ſcheint zu daß ſich die Männer weit leichter wieder verheirathen, als die Frauen. Iſt das ein Lob oder ein Tadel für die amerikaniſchen Frauen? Es iſt ſchwer, auf dieſe Frage zu antworten. Die hier benutzte amerikaniſche Statiſtik ſchließt mit der Feſtſtellung der Thatſache, daß es in Amerika 71,895 geſchiedene Frauen gibt, und faſt alle ſind wegen der Unvor⸗ einbärkeit der Charaktere geſchieden wörden. —— 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Juli. Aus Stadt und Land. Manuunheim, 15. Juli 1894. Die heutigen Wahlen in das Stadtverordneten Collegium, in den Stiftungsrath der von Hövel'ſchen und Gallenbergiſchen Stiftung ſind wegen zu geringer Be⸗ theiligung ſeitens der wahlberechtigten Mitglieder des Stadtverordneten⸗Collegiums nicht zu Stande gekommen. Es waren im Ganzen nur 51 Wahlberechtigte erſchienen, wäh⸗ rend mindeſtens 59 Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ihr Wahlrecht ausüben müſſen. Diejenigen Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes, welche ſich an der 54 05 Wahl nicht bethei⸗ ligt haben, werden nun ſeitens der Wahlkommiſſion einge⸗ laden, ſich behufs Ausübung ihres Taßr aßf d am Montag, 16. Juli, Mittags von 12 bis halb 1 Uhr auf dem Rathhauſe (2. Stock, Zimmer Nr. 2) einzufinden. Aus dem Bericht über die letzte ere welcher uns verſpätet kurz vor Schluß der Redaktion zugeſtellt worden iſt, entnehmen wir kurz a Die achteckigen Becken des Monumentalbrunnens auf dem Paradeplatz ſollen verſetzt werden und erhält das Hoch⸗ bauamt entſprechenden Auftrag. „Die nächſte 769 des Bürgerausſchuſſes findet Dienſtag, 24. Juli, ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen u. A. folgende Punkte: Geländeverkauf an den Etat des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und des Unterrichts zum Zwecke der Erbauung eines Gymnaſiums; Auffüllung des Schnickenloches; Errichtung einer Desinfektionsanſtalt; Er⸗ richtung eines ſtatiſtiſches Amtes. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: A. Kühn in Heidelberg: Schornſteinaufſatz.— Ph. Jung in Freiburg: Selbſtthätige Kupplung für Eiſenbahnfahrzeuge. — Deutſche Metallpatronenfabrik in Karlsruhe: Vorrichtung zur gleichzeitigen Reviſton beliebig vieler Maaße an gleich⸗ artigen Gegenſtänden auf elektriſchem Wege.— A. Mieg in Heidelberg: Geſchoſſe aus Wolframmetall⸗Pulver ſowie Ver⸗ fahren und Vorrichtung zur Herſtellung derſelden.— Er⸗ theilt an: H. Lanz in Mannheim: Ausrückbare und um⸗ kehrbare Federkupplung.— H. Witzenmann in Pforzheim: Metall⸗Doppelſchlauch mit entgegengeſetzten Windungen.— in Freiburg: Umlegbare Lenkſtange für Fahr⸗ Tüder. „Der Verein jugendlicher Mitglieder der national⸗ liberalen Partei veranſtaltet heute Sonntag, 15. Juli, einen Herrenausflug nach Großſachſen⸗Weinheim. Die Ab⸗ fahrt vom aee erfolgt 2 Uhr 47 Minuten. Nach Ankunft in Großſachſen ſindet ein gemeinſchaftlicher Spazier⸗ gang nach Weinheim ſtatt, woſelbſt im oberen Saale der Eintracht“ eine gemüthliche Vereinigung eee wird. Die Anmeldungen zu dem Ausflug ſind fehr zahlreich einge⸗ laufen, ſodaß die Betheiligung vorausſichtlich eine ſehr ſtarke ſein wird. Der Ausflug findet auf jeden Fall ſtatt und würde bei ſchlechtem Wetter direkt nach Weinheim gefahren werden. Der Fahrpreis iſt ein ſehr billiger, er beträgt nur 60 Pfg. pro Perſon. Die Ausgabe der Fahrkarten und Feſt⸗ abzeichen erfolgt heute Sonntag Nachmittag von 2 Uhr ab am Hauptbahnhofe. Im Stadtpark, wo Herr Varenius nebſt Gehilfen an der oberen Terraſſen⸗Böſchung auf dem Raſen jetzt höchſt kunſtvolle Teppichfiguren angepflanzt haben, ſind gegenwärtig außer Nelken, gefüllten weißen und ſchön bunt panachirten Petunien, wie weißem und tiefrothem Phlox, herrliche, voll⸗ blühende Hortenſien, Scharlach⸗Gauklerblumen(Nimulus ooceineus) und prächtige Trompetenblumen(Salpiglossis) der verſchiedenſten Farben, letztere Blumen in Folge von Pferde⸗ miſtdüngung überaus üppig und intenſiv gefärbt um das Parterre⸗Becken herum, am Weiher aber eine ganze Anzahl von blühenden Pukkas zu bewundern.— Leider thun auf dem Blumenparterre in dieſem Jahr noch mehr, wie in dem vorigen, die Engerlinge an den Blumenſtöcken viel Schaden, und ich ſah um das Becken herum fingerdicke Exemplare dieſer Schädlinge unter Geranienſtöcken hervorziehen. Wie mir Herr V. mittheilte, ſind an einigen neugepflanzten Roſenſtöcken auf den Terraſſen je 5 bis 6 Stück derſelben an den Wurzeln be⸗ troffen worden, nachdem ſie durch Abnagen der Thauwurzeln deren Wachsthum unterdrückt hatten. Das nächſte Jahr wird hier wieder ein allgemeines Maikäfer⸗Flugjahr ſein, und zu⸗ mal in Gärten müſſen die Käfer dann eifrig und gründlich weggeſucht und vernichtet werden. Gärtner müſſen aber beim Stürzen von Blumen⸗ und Gemüſeland auch die noch kleinen ein⸗ und zweijährigen, wie noch mehr die erwachſenen Larven des dritten Jahrs, die gegen Herbſt zu Käfern werden, um⸗ ſichtig aus dem aufgegrabenen Boden leſen, ehe ſie die Pflan⸗ zen einſetzen. Die Engerlinge vermögen ſich in der Erde nicht weit umherzubewegen, und zu bepflanzende kleine Strecken Sandes können von den böſen Wurzelzerſtörern durch aufmerk⸗ ſam⸗eifriges Reinleſen beim Umgraben befreit werden. Man läßt dann wohl auch Enten und Hühner das Wegleſen der aufgegrabenen Gewürme beſorgen oder dabei behilflich ſein. Die Amſeln ſieht man auf dem Raſen gleichfalls gern nach Larven und Würmern bohren, wenn ihnen auch gegenwärtig die Engerlinge zu groß ſein dürften. * Mannheimer Sängerkreis. Spedeſ Abend tagte im kleinen Saale der Kaiſerhütte die 3. ordentliche Generalver⸗ Rrlſtdeng welche ſich eines guten Beſuches erfreute. Der erſte räſident, Herr A. Lamerdin, 1 ie Anweſenden will⸗ tommen und ſchritt ſoſort zur Erledigung der Tagesordnung. Punkt 1, Rechnungsablage, ergab, daß der junge Verein 170 Mitglieder zahll, im verfloſſenen Vereinsjahr eine Ein⸗ nahme von 2785,95 Mark hatte, der gegenüber eine Ausgabe von 2725,43 Mk. beſteht, mithin Kaſſenvorrath 60,52 Mk. An Baarvermögen bei der ſtädt. Sparkaſſe ſind angelegt Mk. 409,99, au Inventar und Imobilien Mk. 461,05, ſomit ein Geſammt⸗ Vermögen von Mk. 931,56 beſitzt.— Die Jalrr ng des bad. Sängerbundes ꝛc. de. im ae Jahre trägt die Schuld des geringen Kaſſenvorrathes. Dur Erheben von den Sitzen wurde dem Kaſſier H. Ueberrhein für ſeine muſter⸗ giltige und Mühewaltung gedankt u. Decharge er⸗ theilt. Punkt 2 der Tagesordnung: Laut Statut hat die Neuwahl des ganzen Vorſtandes zu erfolgen, Wiederwahl 9 5 Wiedergewählt wurden: 1. Vorſ. H. A. Lamerdin, ferner C. Wörter, L. Ueberhein für die Herren Fr. Schmidt, F. Maier und Heide, welche eine Wiederwahl entſchieden abgelehnt, wurden gewählt: H. Grabenſtein, Heilmann und Ehrbrecht. Vertreter der Paſſivität: Herren 15 Lehr und J. Groß wieder, neu⸗ ewählt H. 8 ppel. Als Reviſoren die Herren C. Bären⸗ flau, 5 Fuhr, Gärtner und F. Kleinbell, Ingenieur. 5 e Vergnügungskommiſſton wurden die Herren C. reutzer, K. Ehmann, Fr. Schmidt, J. Großpeter, F. Bauer und J. Fuhr gewählt. Den ausgeſchiedenen Vorſtandsmit⸗ liedern wird von H. Ehmann im Auftrage aller Anweſenden der Dank für die dem Verein geleiſteten Dienſte ausgeſprochen und be⸗ ſonders H. F. Schmidt, der ſich bereit erklärte, fernerhin die Stelle eines Theaterdirektors zu behalten, ein Hoch ausgebracht Das Andenken des verſtorbenen Mitgliedes H. Ingenieur; Neu⸗ mann wird durch Erheben von den Sitzen geehrt. Mit dem Chor„Der Deutſche Baum“ ſchließt die flott verlaufene Generalverſammlung, Glück zu! dem jungen Verein, möge er ſtets ſolch erfreuliche Fortſchritte zu verzeichnen haben. Aus dem Großherzogthum. Weinheim, 13. Juli. Dem Freiherrn JZerckheim, Ehrenritter des Johanniter⸗Ordens, Major z. D. und Großh. bad. Kammerherr hat Prinz Albrecht von Preußen in der Johanniter⸗Ordenskirche zu Sonnenburg den Mitterſchlag und die Inveſtitur ertheilt Karlsruhe, 18. Juli. Die Karlsruher Pferde⸗ und Dampfbahn⸗Aktiengeſellſchaft(Karlsruhe⸗Mühlburg, Karlsruhe und Karlsruhe⸗Durlach) ſoll in eine neue Geſellſchaft mit elektriſchem Betrieb umgewandelt werden. Karlsruhe, 18. Juli. Fabrikant Georg Behrens hier beabſichtigt, auf ſeinem auf Gemarkung Beiertheim ge⸗ legenen Grundſtück ein Laboratorium zur Fabrikation von chemiſchen und techniſchen Produkten zu errichten und in Be⸗ trieb zu nehmen. Liedolsheim, 13. Juli. Wegen Landfriedensbruchs wur⸗ den hier 15 Bürgersſöhne verhaftet. Anlaß zu den Aus⸗ ſchreitungen der Verhafteten bot am letzten Montag die Ver⸗ haftung eines Bürgers. Die jungen Burſchen, über die Ver⸗ haftung entrüſtet, umringten den Gendarmen, ſo daß dieſer von ſeiner Schußwaffe Gebrauch machen mußte. Oberdielbach, 13. Juli. Der ſeitherige Bürgermeiſter Herr Backfiſch wurde heute einſtimmig wiedergewählt. * Baden, 13. Juli. In der heutigen Sitzung des hie⸗ ſigen Bürgerausſchuſſes wurden die Anträge des Stadtraths betr. Erſtellung einer Abſonderungsbaracke, Ankauf von Grund⸗ ſtücken auf Gemarkung ODos und Verbreiterung des Vogler⸗ weges angenommen. Bezüglich der Erſtellung eines Raſt⸗ hauſes auf dem Merkur, für welche nach dem Antrag des Stadtraths ein Koſtenaufwand von 40,000 Mark erforderlich geweſen wäre, wurde ein Antrag des Stadtverordnetenvor⸗ ſtandes angenommen, mit welchem ſich der Stadtrath einver⸗ ſtanden erklärte und welcher dahin ging, die Poſition von der Tagesordnung abzuſetzen und den Stadtrath zu veranlaſſen, für Erſtellung eines einfachen Saalbaues auf dem Merkur eine entſprechende Summe in den nächſten Voranſchlag ein⸗ zuſtellen. Der hieſige Stadtrath beſchloß die Erbauung eines auf dem„Hohloh“. Die Baukoſten betragen „Freiburg, 13. Juli. Der erſt kürzlich zum Profeſſor der Pathologie ernannte Dr. med. 9 Reinhold dahier, hat einen Ruf als Chefarzt des neuen ſtädtiſchen Krankenhauſes in Hannover erhalten und angenommen. Mannheimer Kunſtverein. 62. Im Saale des Kunſtvereins ſind gegenwärtig einige noch zu der Richard Traumann'ſchen Konkurs⸗ maſſe gehörige hervorragende Kunſtwerke ausgeſtellt, welche bei der kürzlich in Frankfurt a. M. 0 Verſteigerung der demſelben Beſttz entſtammenden Gemäldeſammlung zu⸗ meiſt wohl nur deshalb keine Käufer fanden, weil ihr Tax⸗ werth ein ungewöhnlich hoher iſt. Unter ihnen wird ein größeres Bild des berühmten Münchener Malers W. Diez den bedeutendſten Werth haben. Dasſelbe bringt eine Schreckensſcene aus dem 30⸗jährigen Kriege mit lebensvollſtem Realismus zur Darſtellung. Soldaten haben mehrere Dörfer geplündert, von denen man eines noch in der Ferne brennen ſieht, und ſchleppen gefangene Bauern und geraubtes Vieh vor den Augen der um Schonung der Ihrigen und ihres Habes und Gutes flehenden Frauen und Kinder erbarmungslos fort. Die entfeſſelte Kriegsfurie iſt hier in geradezu erſchütternder Weiſe geſchildert. Es geht ein Zug wilder, elementarer Kraft durch das ganze Gemälde, das aber in ſeiner coloriſtiſch feinen Stimmung trotz alledem harmoniſch wirkt. Gine heitere Scene aus dem Soldatenleben eines an⸗ dern Volkes und Landes ſchildert dagegen F. Andreotti mit dem Gemälde„Liebeswerbung im Keller“ in ſeiner lie⸗ benswürdigen, ſich an bunte, freundliche Farben haltenden Weiſe. Ein ſchmucker Kriegsmann liegt im tiefen Keller be⸗ einem Faß voll Reben einer reizenden Hebe zu Fü⸗ und erklärt ihr in tragikomiſcher Weiſe ſeine 8 Die ſaubere, ſich faſt wie glatte Porzellanmalerei ansnehr Malweiſe dieſes Küuſtlers wird immer ihre Freunde f Nicht ſolchen Beifall dürfte ſich ein in Zeichnung und 6 recht ſteifes und altmodiſches Genrebild„Der nächſt, nach Haufe“ von J. Leiſten trotz ſeiner ganz gi dachten humoriſtiſchen Pointe erwerben. Dagege ein in allen Details ausgefü. höchſt raziös Genreſtück von W. Löwith„Der Gemüthliche“ ein werthvolles Miniaturbild. Außerdem gehßren zu der San lung noch einige vortreffliche Stillleben älterer Art von Beck, ſorgfältig ausgeführte und feingeſtimmte Landſck von C. Haſch und J. Gehrig und zwei ganz v⸗ Figurengruppen„Geographie“ und Liebespaar in ein aus Meißner und Frankenthaler Porzellan.* Merſchiedenes. — Im Laekeuer Königsſchloß ſpielte ſich loſer Skandal ab. Mehrere der Schloßwache an trunkene Unterofftziere drangen in den Schloßpark ausſchließlich für die Königsfamilie reſervirt iſt, tö bare Faſane, Hühner, Schwäne, zerſtörten die Blumenbeete von Orchideen und bohrten die Vacht zeſſin Clementine in den Grund. Als die Dienerſchaf. eilte, entſtand ein Handgemenge, welchem erſt das Einſe des Wachkommandanten, Mafor Schmidt, ein Ende m. Die Unteroffiziere wurden verhaftet und dem Kriegsgerich ae Der König war über den Vorfall äußerſt auf⸗ gebracht. — Nordpolfahrt. Am 11. Juli fuhr die Jackſon⸗Harms⸗ worth Nordpol⸗Expedition auf dem hölzernen Dampfer Wind⸗ ward von den Shadwell⸗Docks in London ab. Das Schiff war anfangs für den Walftſchfang gebaut und hat 400 Tonnen Gehalt und demnach etwa 50 Tonnen weniger als Dr. Nanſens Frano; es ſoll das geſchwindeſte Schiff in der Nordſee und das am ſtärkſten gebaute in der Welt ſein. Es iſt mit Aluminium⸗ und Kupferbooten, leichten Schlitten, Skis, trugers oder Schneeſchuhen für die Pferde wohlver⸗ ſehen; an Nahrungsmitteln iſt ein auf vier Jahre berechneter Vorrath eingeſchifft worden; er beſteht aus 14000 Pfund präſervirtem Fleiſch, 4½ Tonnen Mehl, 1 Tonne Zucker, 1120 Pfund Schinken, 1780 Pfund präſervirtem Gemüſe, 1 Tonne getrockneter Kartoffeln, 500 Pfund Häring, 700 Pfund einge⸗ machter Frucht, 5 Centner Chocolade, 3 Centner Cacab und einer Maſſe Thee; von Spirituoſen wird nur Branntwein und Port mitgenommen werden; jeder Mann erhält etwa ein Pfund Tabak monatlich. 7 12 Auszeichnungen G. Ru f. künſtl. Leiſtungen 12, 7. Hannheim. Telephon 709. Hofphotograph, — FFFFCCCCCC — 2 88 Alfred Engel. 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Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragraph iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht gerul iht hat, erſtmals wie⸗ der ein erpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeit oder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ch oder mündlich die erfor⸗ iche Erlärung abzugeben. fwerden die Steuerpflich⸗ m Anfügen aufmerk⸗ tacht, daß Zuwiderhand⸗ unnachſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen trafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 14. Juli 1894. Der Großh. Oberſteuerkommiſſär en am g lungen für den Stadtbezirk Mannheim Daäuth. gekauntmachung. Das der Firma Joh. Phil. Hetti gehörige, in Jugenheim d. d. 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Seckenheimer⸗ ſtraße“ von Nächts 10 Uhr bis Morgens 6 Uhr. 10. den Hauptbahnhof als Paſſagiergut, Eilgut und xpreßgut: an der Hebeſtelle„Perſonenbahnhof“— Handgepäckburegn rechts des Perronſchalters der Heſſiſchen Ludwigsbahn im Perſonenbahnhof zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit. 11. Ueber die Rheinbrücke, ſowie vermittelſt der Rheindampf⸗ boote und der Dampffähren Ludwigshafen⸗Mannheim: An der Hebeſtelle„Rheinbrücke“ zu jeder Tageszeit. 12. Ueber den Centralgüterbahnhof, die Mühlau und die von dort in die verlängerte Rheinſtraße führende Brücke: An der Hebeſtelle„Mühlau⸗Brücke“ von Morgens 7 Uhr bis Abends 7 Uhr. 18. Vermittelſt der Poſt: An der Heheſtelle bei J. F. Kremer im Kaufhauſe(Vormittags 8 Uhr bis Abends 8 Uhr) bezw. der nächſtgelegenen Hebeſtelle. Die vorſtehend nicht genannten Stadteingänge, namentlich auch den Langerötterweg, die vom Waldhof nach den Neckargärten füh⸗ renden Feld⸗ und Fußwege, die von der Gemarkung Neckgrau direkt nach dem Lindenhof führenden Wege, die Dampffähre zwiſchen Lud⸗ wigshafen und der Mühlau und die Jung buſchſtraßenbrücke über den Verbindungskanal ſind zu allen Tageszeiten, die Mühlaubrücke für die Zeit von 7 Uhr Abends bis 7 Uhr Morgens für die Be⸗ förderung verbrauchsſteuerpflichtiger Gegenſtände geſperrt. Die Benützung dieſer geſperrten Zugänge zum Einbringen ſolcher bar. Die Erhebung von Marktgeld erfolgt bei den Hebeſtellen: 5 t „Friedrichsbrücke“,„Viehhof“,„Rheinbrücke„Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße“, ſowie auf dem Wochenmarkte Litera G 1 ſelbſt. Mannheim, den 6. 57515 1894. er Stadtirath: Beck. Seeger. Einladung. Nachdem in heutiger Tagfahrt die zur Gültigkeit der anbe⸗ raumten Wahlen a, in den Stiftungsrath der von Hövelſchen und der Gallen⸗ berg'ſchen Stiftung, b. in das Stadtverordneten⸗Collegium erforderliche Anzahl von Wählern ihre Stimmzettel nicht abgegeben, werden diejenigen Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, welche an der Wahl ſich nicht betheiligt haben, hiermit wiederholt einge⸗ laden, nächſten Montag, 16. Juli l. IJs., Mittags 12— ½1 Uhr auf dem Rathhauſe 2. Stock, Zimmer Nr. 2 behufs Außübung ihres Wahlrechtes ſich gefällig einfinden zu wollen. 48788 Mannheim, den 14. Juli 1899. Wahleommiſſion: Klotz. 5 Winterer⸗ Schützengeſellſchaft Sonntag, 15. Juli 1894 Kranzſchießen * auf Feld⸗ und Skandſcheibe. Anfang 3 Uhr. Schlußf ½7 Uhr. 48627 Der Vorſtand. Liederhalle. Gartenfeſt findet bei ungünſtiger Witter⸗ ung im Saal ſtatt. 48771 I 4, 12 Großer Mayerhof 4, 12. 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