Telegramm⸗ Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt der Stabt Maunnheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. heimer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Thelk 1068 ür den lok. und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1 5„Mannheimer Journgl“ ſt Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. — Nr. 192.(Celephon⸗Ar. 218.) Fürſt Bismarck in Berlin. Von der unbegrenzten Liebe und Dankbarkeit, welche das deutſche Volk dem Begründer des deutſchen Reiches, Fürſten Bismarck, bewahrt hat, gab der Empfang, den der Altreichskanzler geſtern in Berlin fand, einen er⸗ neuten Beweis. Bismarck paſſirte auf ſeiner Reiſe von Schönhauſen nach Varzin Berlin. Der Salonwagen des Fürſten war von Spandau kurz vor 4 Uhr nach dem Stettiner Bahn⸗ hof gebracht worden, um dort als erſter dem Schnellzug nach Stettin angehängt zu werden. Auf dem Bahnhofe hatten ſich die Freunde des alten Kanzlers in dichten Schaaren eingefunden, viele mit prachtvollen Sträußen verſehen. Als der Salonwagen des Fürſten in den Bahn⸗ hof einlief, erſchollen lebhafte und laute Hochrufe, die ſich unausgeſetzt ſteigerten, dann ſang das Publikum: Deutſch⸗ land, Deutſchland über Alles! Nachdem das Lied ver⸗ klungen, trat Ruhe ein, und etwa 30 Studenten in Wichs, die Vertreter des verbündeten nationalen Ver⸗ bandes, traten vor. Der Fürſt, der ganz prächtig aus⸗ ſah, erſchien am Fenſter des Salonwagens und hörte, kerzengergde aufgerichtet, die Begrüßungsworte an. Als die Hochrufe auf den Fürſten erſchallten, wurde plötzlich gerufen:„Ruhe, Ruhe, der Fürſt will ſprechen!“ Es wurde mäuschenſtill; der Fürſt hielt darauf folgende Anſprache: Ich freue mich, daß jedesmal, wenn ich nach Berlin komme, ich ſo freundlich begrüßt werde, und eine ganz beſon⸗ dere Freude iſt es mir, wenn dies unter Mitwirkung der Bürger der Univerſität geſchieht, der ich ſelbſt angehört habe. wenn ich nach Berlin komme, ſteigen alle Oertlich⸗ eiten, die ich wiederſehe, in mir als Repräſentanten der Ver⸗ gangenheit auf. Hier in Berlin wurde ich als Schuljunge er geführt, hier habe ich als Student, Referendar und iniſter gelebt, und ich kann nur ſagen, daß ich immer ſehr gern in Berlin geweſen bin, obſchon ich auf dem Lande groß geworden und im Landleben Wurzeln geſchlagen habe. Berlin iſt mir durch die Gewohnheit behaglich geworden, ſchon zu einer Zeit, da es noch keine Trottoirs, ſondern nur ſpitze Steine und noch keine Läden zwiſchen Friedrichſtraße und Koch⸗ 8eel gab. Seitdem iſt mir aber Berlin über den Kopf ge⸗ achſe Ber n. Allerdings kannte ich im Jahre 37 alle Straßen us ſo gut, daß ich hätte Droſchkenkutſcher werden kön⸗ nen.(Heiterkeit.) Nun, jetzt iſt es mir eben über den Kopf ge⸗ wachſen, wirthſchaftlich und politiſch.(Widerſpruch.) Vielleicht bin ich ja mit den Berlinern in mancher Beziehung ausein⸗ andergekommen, aber mein Heimathsgefühl zu Berlin iſt das alte geblieben. Es mag werden, wie es wolle, ich wünſche ihm Gedeihen und Wohlergehen, und lade Sie, meine Herren, die Sie ihm vorübergehend als akademiſche Bürger angehören, ein, in den Ruf einzuſtimmen: Berlin, es mag werden, wie es wolle, es lebe hoch! Begeiſtert ſtimmte die Menge ein. Auch anf die Fürſtin, die geradezu überraſchend gut ausſah, wurde ein Hoch gebracht. Alles drängte jetzt zum Fürſten hin. Bitte, Durchlaucht, die Hand! So wurden Rufe von allen Seiten laut; die Fürſtin wehrte ab, aber der Fuͤrſt reichte trotzdem die Hand hinaus; einzelnen jungen Damen war es gelungen, zum Füuͤrſten zu gelangen, und mit herzlichen Dankesworten nahm er die herrlichen Blumen entgegen. Darauf wandte der Fürſt ſich wieder den Studenten zu. Die akademiſche Liedertafel hat die Farben rothweiß und zu ihren Vertretern ſagte er:„Rothweiß, das ſind doch die alten brandenburgiſchen Farben. Schwarzweiß wurden ſie, als wir Preußen wurden, und aus dieſer Vereinigung von rothweiß und ſchwarzweiß ſind dann die deutſchen Farben entſtanden! Ein junger Mann verſuchte ein Gedicht zu deklamiren, aber die Loko⸗ motive ließ ihren Pfiff ertönen unter betäubenden Hoch⸗ rufen: Auf Wiederſehen in Berlin, Durchlaucht, finden Sie in Varzin weitere Erholung! und unter dem Geſang Deutſchland, Deutſchland über Alles, fuhr der Zug von dannen. Der Fürſt ſtand noch eine Zeit am Fenſter ſeines Wagens und ſchaute frohbewegt auf die Menſchen⸗ ſchagren. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 17. Juli. Folgende ultramontane Redeproben des Dr. Lieber theilt der„Reichsbote“ mit: Auf einer Verſammlung des Centrums in Bochum hat dieſer Ver⸗ trauensmann des deutſchen Reichskanzleramtes folgende ſchöne Ausſprüche gethan:„Die katholiſche Kirche wird erſt vollſtändig gebaut, wenn der letzte katholiſche Prieſter den letzten Menſchen katholiſch getauft haben wird.“ „Proſelytenmacherei? Was heißt Proſelyten machen? Wenn die Auhänger der einen oder anderen Konfeſſion aufhörten, Profelyten machen zu wollen, ſo haͤtten ſie Geleſenſte and verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnug. damit dargethan, daß ſie aufgehört haben, von der Wahr⸗ heit ihres Glaubens überzeugt zu ſein.“„Die Bäume, die im liberalen Sonnenſchein des Berliner Parlamen⸗ tarismus wachſen, fallen nicht beim erſten Hieb, ſie wachſen noch eine Weile und liefern dann um ſo beſſeres und reichlicheres Brennholz.“ Derſelbe Mann hat auf der 300jährigen Jubelfeier der katholiſchen Gemeinde zu Altona am 1. Juli Folgendes geſagt: Die Zeiten, in denen die getrennten chriſtlichen Konfeſſionen in konfeſ⸗ ſtonellem Hader ſich zerfleiſchten, müſſen für uns un⸗ widerbringlich dahin ſein! Es heißt heute nicht mehr katholiſch und evangeliſch, ſondern chriſtlich und anti⸗ chriſtlich u. ſ. w.— Größere Gegenſätze als dieſe zwei Anſprachen ſind wohl nicht denkbar. Daß die nunmehr im deutſchen Reiche wieder zu⸗ gelaſſenen Redemptoriſten doch keine ſo unſchuldigen Leute ſind, als wie ſie von ultramontaner Seite hinge⸗ ſtellt werden, beweiſt der Einſpruch, welchen ſeinerzeit in der bayeriſchen Reichsrathskammer ein gut katholiſches Mitglied, Herr Freiherr Mandl von Dautenhofen gegen die Aufhebung des Verbots der Zulaſſung der Redemptoriſten erhoben hat. Der genannte Herr führte hierbei Folgendes aus: „Ich lebe in jener Gegend, in der der Hauptſttz der Re⸗ demptoriſten bisher war— Altötting— und vielleicht wieder ſein wird, und dadurch iſt mir manches bekannt geworden, was möglicherweiſe ſeinen Weg in entferntere Gegenden nicht gefunden hat. Vor Allem weiß ich aus dem Munde von mehreren Geiſtlichen, daß es der Mehrzahl der Landgeiſtlichen Wunſch nicht iſt, daß die Herren Redemptoriſten zurückberufen werden. Die Herren Redemptoriſten ſind in meiner Gegend allgemein beſchuldigt worden, eines gewiſſen Mißbrauches des Beichtſtuhles inſoſern, als namentlich von den Dienſtboten auf sſtrengſte gefordert worden iſt, über Denken und Handeln ihrer Dienſtherrſchaften im Beichtſtuhle Bericht zu geben. Die ordentlichen Dienſtboten haben ſich ihren Dienſtherrſchaften gegenüber darüber ausgeſprochen; die un⸗ ordentlichen, die leider Gottes heutzutage die Mehrheit bilden, haben das nicht gethan, und da war die Wirkung davon eine unangenehme, denn dieſer Umſtand hat den Frieden zwiſchen Dienſtherrſchaften und Dienſtboten ſehr erheblich geſtört, und bei jeder Beichte iſt dem neue Nahrung gegeben worden, und unſer ſtreng katholiſches Volk in jener Gegend geht eben ſehr häufig zur Beichte. Da die Prieſter in Folge des Prieſtermangels wirklich ſehr angeſtrengt ſind in ihren kirchlichen Funktionen, ſo iſt es im höchſten Grade auffallend, daß ſie von jener Aushilſe nichts wiſſen wollen, und ich habe auch in letzter 191 noch von Geiſtlichen meiner Gegend gehört, daß ihnen die Rückkehr der Redemptoriſten nicht am Herzen liegt. Ich gehe zu einer anderen Thatſache über. Zwiſchen Ampfing und Gars hat das Redemptoriſten⸗ Kloſter ſeiner Zeit zwei Bauernhöfe geerbt. Wer die alt⸗ bayeriſchen Bauern kennt, der weiß, welche Ueberredungskunſt dazu gehört, einen Bauern dazu zu bringen, daß er ſeinen Hof lieber an das Kloſter gibt, als ſelbſt an den entfernteſten weitſchichtigen Vetter. Für dieſe Ueberredungskunſt in einem ſolchen Falle gibt es einen eigenen Ausdruck, den ich nicht ebrauchen wil, aber das Volk, welches viel weniger fein⸗ ühlig iſt, hat ſich durchaus nicht geſcheut, die Sache beim richtigen Namen zu nennen. mache die hohen Herren noch auf einen Punkt aufmerkſam. Bisher iſt Bayern trotz der von der Journaliſtik ſo genannten Hetzkapläne und trotz einer ſtark ultramontanen Partei von dem befreit geblieben, was man Kulturkampf nannte. Die Bürgſchaft, daß das ſo bleibt, wird durch die Berufung der Herren Redemptoriſten ſehr vermindert, denn wir vermehren dadurch die ecclesia militans, die nach meiner innerſten Ueberzeugung nicht im Geiſte des Stifters der chriſtlichen Kirche vorgeht und kämpft.“ Wir brauchen dieſen Ausführungen wohl Nichts hinzuzufügen. In überaus ſympathiſcher Weiſe, wenn auch nicht ohne manche ſchiefe Auffaſſung im Einzelnen, gedachte der offiziöſe Pariſer„Temps“ in einem Leitartikel des Jubiläums des Herrn von Bennigſen. Er wird hervorgehoben, daß Herr von Bennigſen, als Hannoveraner geboren, Preuße geworden ſei nicht nur kraft des Rechts der Eroberung, ſondern von ganzem Herzen und ein ſo guter Preuße, daß Kaiſer Wilhelm II. ihm die doppelt delicate Aufgabe habe zuweiſen können, als Oberpräſident ſeiner Heimathsprovinz vorzuſtehen. In eine für den Fernerſtehenden und vor Allem den Franzoſen leicht verzeihliche Uebertreibung geräth der Ver⸗ faſſer des Artikels, wenn er Herrn v. Bennigſen nach der Wandlung der Bismarck'ſchen Politik,„den Tod im Herzen“, einem Syſtem ſich anſchließen läßt, das mit ſeinen Grundſätzen, Empfindungen und Intereſſen durch⸗ aus unvereinbar geweſen ſei, und wenn er in der An⸗ nahme des Oberpräſidenten⸗Poſtens ſeitens Herrn von Bennigſens einen ſchmerzlichen Verzicht auf eine höhere Stellung ſteht, um ſo ſchmerzlicher als„ſein Reutenant, dann ſein College und endlich ſein Rival“, Hr. Miquel, den Eintritt in das miniſterielle Paradies ſich erzwungen habe. Daß Herrn v. Bennigſen der Eintritt in dieſes Dienſtag 17. Juli 1894. Paradies lange vor Herrn Miquel offengeſtanden wäre, ſcheint der Gewährsmann des„Temps“ nicht zu wiſſen, ebenſowenig, daß Herr v. Bennigſen ſeinen Freund ſchwer⸗ lich je um das Portefeuille des preußiſchen Finanzmini⸗ ſteriums beneidet haben wird. Der Artikel ſchließt mit den bemerkenswerthen, wenn auch nicht durchaus richtigen Worten:„Nach dem Fürſten Bismarck und dem alten Kaiſer Wilhelm, nach den Männern des Degens, welche die von dem Kanzler, dem dabei die ſchwierige Aufgabe zufiel, im Cabinet zum Siege geführte Politik auf den Schlachtfeldern triumphiren ließen, iſt Herr v. Bennigſen einer von denen geweſen, die dem Einheitsgedanken die unentbehrliche parlamentariſche Stütze gewährten. In dieſem Sinne kann er mit Befriedigung auf die Ver⸗ gangenheit zurückblicken. Wenn er aber nach dem Er⸗ folg ſeiner freiheitlichen Politik ſich umſchaut, oder nach der Verwirklichung ſeiner berechtigten perſönlichen An⸗ ſprüche ſich fragt, ſo muß er ſich ſagen, daß ihm das Leben nicht gehalten hat, was es verſprach.“ So meint das Blatt ſchließlich bei der Feier in Hannover habe ſich in die Glückwünſche der Freunde ziemlich viel Leichen⸗ redenähnliches gemiſcht. u dem vielfach verbreiteten unglaubwürdigen Gerüchte, daß die ee e im Mai d. J. den Plan gefaßt hätten, Frau Carnot zu entführen, um ſo die Begnadigung des Attentäters zu erzwingen, bringt der„Figaro“ eine Menge phantaſtiſch klingender Einzelheiten. Darnach hätten die Anarchiſten zu Anfang Mai beſchloſſen. ſich der Frau Carnot bei einem Beſuche des Waarenhauſes zum Louvre zu bemächtigen und ſie in einer entlegenen Villa ſo lange gefangen zu halten, bis der Präſtdent der Republik die Begnadigung Henrys unterzeichnet, ja ſogar deſſen ſpätere Flucht ermöglicht hätte. Der Plan ſei bereits in allen Einzelheiten feſtgeſtellt geweſen: die Anarchiſten wären genan unkerrichtet geweſen, wann Frau Carnot das Geſchäft zu beſuchen beabſichtigte. Ein Genoſſe ſollte, als Diener des„Louvre“ verkleidet, ſobald die Präſidentin da⸗ ſelbſt eingetreten, ihren Wagen unter irgend einem Vorwande wegſchicken. Ein zweiter, dem Wagen aus dem Elyſee völlig ähnlicher Wagen mit als Kulſcher und Lakaien verkleideten Anarchiſten ſollte bereitgehalten werden. Frau Carnot, ſo hätten die Verſchworenen vereinbart, würde dann, während eines eigens verurſachten Gedränges auf den Wagen zueilen und, ohne die Täuſchung zu bemerken, beſtei⸗ en, und dann im Galopp nach einer Billa in Ville Avray als Geiſel gebracht werden. Mittels eines Briefes ſollte Präſtdent Carnot verſtändigt werden, daß am Tage der Hinrichtung Henrys oder falls die Polizei das Verſteck aus⸗ findig mache, ſeine Gemahlin von dem ſie überwachenden Anarchiſten erdolcht würde. Der ganze Plan, heißt es in dieſer abenteuerlichen Erzählung, ſei daran geſcheitert, daß den Anarchiſten nicht rechtzeitig die Summe von 30,000 Franken zur Verfügung ſtand, die ſte für den Wagen und die Miethe der Villa brauchten. Der Anarchismus macht in Frankreich immer größere Fortſchritte. So hat ſich eine am Sonntag in Paris tagende Verſammlung der Eiſen⸗ und Metall⸗ arbeiter mit dem Anarchismus ſolidariſch erklärt; 5is8 jetzt hatten die dortigen Sozialiſten den Anarchismus verabſcheut.— Zu der heute beginnenden Berathung des Anarchiſtengeſetzes in der franzöſtſchen Depu⸗ tirtenkammer werden die Abgeordneten iu der Vorausſicht ernſter Erörterungen von allen Seiten herbeigerufen. Die Sozialiſten wollen namentliche Abſtimmung auf der Tribüne verlangen. Der Juſtizminiſter hat ſich im Aus⸗ ſchuß gegen diejenigen Anträge ausgeſprochen, wonach das Geſetz eine beſchränkte Geltungsdauer erhalten ſoll. Der Miniſter erklärte ausdrücklich, für die Regierung handle es ſich darum, das Strafrecht dauernd in einem beſtimmten Sinne umzuändern, keineswegs um die Ver⸗ leihung außerordentlicher Vollmachten an die Regierung. Die betreffenden Anträge wurden daraufhin abgelehnt.— Der Budgetausſchuß lehnte eine Bewilligung von 200,000 Franes ab, welche die Sozialiſten für die Ausſtändigen von Graiſſeſſac verlangten.— In einem Hauſe in der Rue de Charente wurde eine Bombe gefunden und nach dem ſtädtiſchen Laboratorium gebracht.— In Thelus bei Arras wurde ein junger Mann feſtgenommen, der ſich als„Nachfolger Ravachols“ ausgab und auf alle ihm Begegnenden Gewehrſchüſſe abgab, ohne jedoch Jemand zu verletzen. In Perpignan wurde ein Anarchiſt verhaftet, der in einer Schänke Drohungen gegen Caſimir⸗Périer ausgeſtoßen hatte. Ueber den Geſundheitszuſtand des Pap⸗ ſtes, der in den letzten Tagen wieder einmal Anlaß zu widerſprechenden Nachrichten in der Preſſe gab, hatte ich, ſo ſchreibt der römiſche Berichterſtatter der„Kölner Ztg.“, Gelegenheit, einen geiſtlichen Herrn zu befragen, der im Vatican bewandert iſt. Was wollen Sie, antwortete mir mein Gewährsmann, beide Lesarten haben recht, die⸗ jenige, welche ſagt, der Papſt ſei ſterbend, wie diefenige, welche erklart, es fehle ihm nichts. In den letzten 5 9 General⸗Anzeiger. Maanheim, 17. Juli. Jahren haben wir dieſelbe Lage öfters erlebt, und nach⸗ gerade hat man ſich daran gewöhnt. Vor etwa drei⸗ viertel Jahren glaubte die nächſte Umgebung Leos XIII. ſicher, er werde den Winter nicht überleben, und doch hat er ihn gut überdauert. Aber er ſchwindet dahin, und eines Tages wird ſein Leben verlöſchen wie eine Kerze, die herun⸗ tergebrannt iſt, ſtill ohne einen Windhauch. Er hat eben 84 Jahre, das iſt alles. Aber infolge deſſen wird er ſchwächer und ſchwächer. In den letzten Tagen, während beunruhigende Nachrichten über den Papſt verbreitet wur⸗ den, hat er gelebt und gewirkt wie ſonſt, er hat ſogar Audienzen ertheilt, aber er konnte nicht gehen, dazu fehlten ihm die Kräfte. Als er in das Kaſino im vatikaniſchen Garten überſiedelte, mußte man ihn von ſeinem Seſſel bis zur Sänfte tragen. Es iſt leicht möglich, daß er wie ſchon öfter die Kräfte wiedergewinnt und ſich noch längere Zeit erhält; was in den letzten Tagen einige Beſorgniſſe erweckte, war der beſondere Umſtand, daß der Magen nſcht recht arbeiten wollte, und daß man genöthigt war, die Nahrung des Papſtes auf drei Fleiſchbrühen täglich zu beſchränken. Im übrigen beſchäftigt man ſich im Vati⸗ kan gegenwärtig mit der Möglichkeit des Endes nicht mehr, als man es ſchon ſeit Jahren thut. In Italien entfaltet die Polizei fortdauernd eine energiſche Thätigkeit gegen die Anarchiſten. Am Samſtag in ſpäter Nachtſtunde gelang es der Polizei in Mai⸗ land in einer Weinwirthſchaft vor der Porta Romano eine aus 30 Perſonen beſtehende Anarchiſtenver⸗ ſammlung aufzuheben und die Theilnehmer zu ver⸗ haften. Unter dieſen, durchgehends jungen 12—20 Jahre alten Leuten befanden ſich mehrere gefährliche, längſt ge⸗ ſuchte Strolche. Die Verſchwörer leiſteten keinen Wider⸗ ſtand und wurden alle unter Bedeckung in's Gefängniß gebracht. ————ů— Aus Stadt und Land. Mannheim, 17. Juli 1894. Perſonalmachrichten. Miniſterium des Innern. Verſetzt wurde in gleicher Eigenſchaft: Alexander, Schutzmann beim Amt Karlsru Jerg, Kaspar, Schutzmann beim Amt Alelg eim; Hauſer, Mußler' e, zum Amt Baden; arlsruhe, zum Amt Franz Xaver, Schutzmann beim Amt arlsruhe, zum Amt Heidelberg.— Entlaſſen: Zink, Karl, Schutzmann beim Amt Baden, wird ſeinem Anſuchen entſprechend aus dem Staatspolizeidienſte entlaſſen. Der Harben Verwaltungshof hat unterm 2. Juli ds. Is. die ärterin Julte Schrot 5 der Heil⸗ und Pflege⸗Anſtalt Uenau etatmäßig angeſtellt. iniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts. Etatmäßig angeſtellt wurde: Gaßner, Karl Friedrich, ſtetatmäß⸗ 8er am an iß Brüchſal.— erſetzt wurds: Gebhardt, Auguſt, Gerichtsvollzteher beim Mutsgericht Engen, zum Amtsgericht Mannheim. räut eſr, Aane Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Achern, zum misgericht en. v. Bad. Staatseiſenbahnen. Vorſetzt: die editionsgehilfen: Laier, Fr., in Baſel, nach Wehr, Ben 1 5 in Wehr; nach Din 190 Möh⸗ Karl, in Gernsbach, nach Waldshut, Frick, Rob., annheim, nach Oberkirch, Bif 88 Otto, in Heidel⸗ berg, nach Wilhelm, Oskar, in Freiburg, nach Mannheim, cher, ich, in Zell i.., nach Efringen⸗ Kirchen; der enwärter: Laier Engelbert, in Heidelberg, nach Biuchſal; der Schaffner: Bader, Joſef, in Heidelberg, nach Offenburg. Dee Tenilleton. „— Die theure Haube. Der ſparſame König Friedrich Wilhelm III. bemerkte einſt auf dem Nähtiſche der Königin Luiſe eine hübſche neue Haube und fragte ſeine Grmablin nach dem Preiſe.„Es iſt nicht immer ut“, erwiderte lächelnd die Königin,„wenn die Männer wiſſen wollen, was den Frauen per Putz koſtet: ſie verſtehen das nicht und finden dann alles theuer.“„Aber Du kannſt mir's—99 ſagen; möchte es doch Linn wifſen.“„O Ges ſte iſt wohlfeil und koſtet nur vier Thaler.“„Nur Er chrecklich vitz Geld für ſo ein Ding!“ Am Fenſter ſtehend, bemerkte der König einen Garde⸗Invaliden, den er heraufwinkt.„Die Dame dort,“ ſagt er zu dem Eintretenden,„hat viel Geld! Was mei 75 hl, alter Kamerad, was ſie für die Mütze da 0 de a⸗ Der alte Krieger zuckt die 5 und ſagt endlich:„Na, ſie wird wohl einige Groſchen koſten!“„Da hörft Du'“, fuhr der König fort.„Ja, was Groſchen] Vier Thaler hat ſte dafür bezahlt. Nun geh mal hin und laß Dir von der ſchönen Frau eben ſo viel geben!“ Lächelnd öffnet die Königin ihre Börſe und drückte dem Soldaten vier blanke Thaler in die Hand.„Aber ſehet mal“, ſagte ſie dabei,„der hohe Herr am Fenſter, der hat viel mehr Geld als ich; nun gehet auch zu ihm und laſſet Euch das Doppelte geben!“ Und der König zahlte dem vergnügten Veteranen acht Thaler, die Königin laut auffauchzte. So oft der König dieſen Invaliden nach dem Tode der Unvergeßlichen erblickte, beſchenkte und erxinnerte er ihn in ſchmerzlichem Tone: „Brandes, weißt Du noch?“ — Ein etwas wunderlicher Herr muß der General Poilloue de Saint⸗Mars ſein, der Befehlshaber des 12. Fran⸗ zöſtſchen Armeecorps. Dieſer Herr hat ſoeben, wie man der „Voff. Ztg.“ aus aris ſchreibt, in einem Corpsbefehl ſeinen Truppen das— ittagsſchläfchen vorgeſchrieben. 15 dem merkwürdigen Erlaß heißt es:„Um Zehn wird die Morgen⸗ mahlzett gehalten. Von Elf bis Zw großes Reinmachen der Kaſernen. Treppen und Mannſchaftszimmer werden mit carbolbefeuchtetem Sand Ne Die Betten werden auf⸗ Raser Um Zwölf wir 1 etcd agen oder ge⸗ laſen. Niemand darf die verlaſſen. Die Cantinen werden geſchloſſen. Die Jalouſten oder Matten werden Aberall herabgelaſſen, um die Räume dunkel zu machen. Die Mannſchaft legt ſich in Leinenbeinkleidern aufs Bett und pflegt ſchweigend der Ruhe. Nach wenigen Tagen ſtellt ſich die Gewohnheit des Schlafes ein und Jeder wirb ſich ihm mit Vergnügen hingeben. Die Unteroffieiere haben mit dem Beiſpiel voranzugehen.(Das heißt: ſie ihren Leuten vorzuſchlafen) Die Kaſernen haben au dieſe Weiſe nach Möglichkeit Kühle, Dunkelheit und Stille zu bieten und dieſe Unterbrechung der Aufregungen eines langen Sommertages wird unſeren jungen Leuten ſehr heilſam ſein. Zwiſchen 2 und 3 Uhr, je nach der Waffe, den Anſtrengungen des Tages und der Hitze, wird Tagreveille geblaſen und der ausgeruhte Soldat hat ſeine Dienſtbeſchäftigung fröhlich ſzunehmen.“ Alſo ein zwei⸗ bis dreiſtündiges Mit⸗ in kühlen, verdunkelten Räumen— das iſt in de„Feriencolonie“. Wie weit ſind wir noch in von dieſem herrlichen Wdeal entfernt! Hauf und er ſaß auf den Stuhl ohne Hemd an Gr. Steuerverwaltung. Sieger, Anton, Steueraufſeher in Heidelberg, wurde in dieſer Eigenſchaft etatmäßig angeſtellt. Ktesle, Heinr., Vizefeldwebel in Freiburg, würde als Steueraufſeher ange⸗ nommen und mit Verſehung einer Steueraufſeherſtelle in Mannheim betraut.— Verliehen wurde: Ruder, Erasmus, Steueroberaufſeher in Konſtanz, die Dienſtauszeichnung für 18jährige treue Dienſte. Schänzel⸗geier bei Gdenkoben. Am 13. Juli waren es hundert Jahre, daß eine Schlacht auf dem Schänzel, das zwei Stunden weſtlich von Edenkoben mitten im Gebirge liegt, ſtattgefunden hat. Damals haben 1500 deutſche Streiter ihr Leben für das Vaterland geopfert und die deutſche Armee in der Stärke von 70,000 Mann mußte über den Rhein zurückweichen und auf 20 Jahre hinaus blieben die linksrheiniſchen Lande für Deutſchland verloren. Es war kein Sieg, fondern eine ſchwere Niederlage der deutſchen Waffen. In dieſer Schlacht fand auch der tapfere preußiſche General Pfau, welcher den Schänzelberg zu vertheidigen hatte, den Heldentod. Aus dieſem Anlaß hat der Kriegerverein Edenkoben auf mehrfache Anregung hin, beſonders auch von badiſchen Kameraden beſchloſſen, den 100jährigen Gedenktag jener Schlacht auf dem Schänzel, an welche die Erinnerung im Pfälzer Volke noch heute ſehr lebhaft iſt, durch eine ernſte Feier, welche am vergangenen Sonntag ſtattfand, zu begehen. Zu dieſem Zwecke verſammelten am Sonntag früh eine größere Anzahl militäriſcher Vereine in dem ſchön gelegenen Edenkoben. Von Mannheim waren der Militärverein mit Fahne in ſtattlicher Anzahl, nebſt einem Pfeifer⸗ und Trommlercorps, beſtehend aus 15 Knaben, der Erſte Veteranen⸗Sterbekaſſe und Sparverein mit Fahne und der Kriegerverein erſchienen. Nachdem ein Frühſtück eingenommen war, ſammelten ſich die Vereine auf der Villaſtraße in Edenkoben und unter Vorantritt einer Abtheilung der Kapelle des 18. bayr. Infanterie⸗Regts. aus Landau ging es durch das herrliche Edenkobener Thal nach dem Schänzelberge hinauf. Der Marſch dahin war etwas anſtrengend und wurde es noch mehr durch den ſowohl Vor⸗ als Nachmittags nieder⸗ gegangenen Regen. Gegen 2 Uhr waren ſodann alle Theil⸗ nehmer auf dem Schänzelberge eingetroffen, von deſſen Aus⸗ ſichtsthurm man eine herrliche Fernſtcht bis zum Donnersberg, zum Hunsrück und in die Rheinebene hat. Leider war auch dieſe Ausſicht durch die tiefhängenden Wolken etwas beein⸗ trächtigt. Die Feier wurde eingeleitet durch Muſikvorträge der obengenannten Kapelle, ſodann ergriff der erſte Vorſtand der pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft und zugleich 1. Vorſitzender des Kriegervereins Edenkoben, Herr Rektor Dr. Schmidt, das Wort zu einem Vortrage über die politiſche Lage vor 100 Jahren, in welchem er u. A. ausführte, daß es haupt⸗ ſächlich elſäſſiſche Truppen waren und allen voran die Diviſion Luft, welche der deutſchen Beſatzung des Schänzelberges die ſchwere Niederlage beibrachte. Redner geht ſodann auf unſere heutigen beſſeren Zuſtände üder und bringt auf den deutſchen Kaiſer, den Prinzregenten Luitpold und den Großherzog Friedrich von Baden ein dreifaches Hoch aus, in welches die enteg e Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Hierauf beſtieg Herr Rittmeiſter Fahrmbacher aus Saar⸗ emünd, welcher ſpezielle Studien über die Schlacht auf dem chänzel gemacht, die Tribüne, um den Gang der Schlacht u ſchildern, wobei er die wichtigſten Punkte des Kampfes evue paſſiren ließ. Die 100jährigen Schanzen ſind no gut erhalten, ſowie auch das von dem öſterrei iſchen Feld⸗ eneral Pfau marſchall Wurmſer dem gefallenen preußiſchen 93 a1 2 7 1 ſte Vorſitzende eſetzte Denkmal mit ſchöner Inſchrift.— Der des unheimer Militärvereins, Herr Profeſſor Mathy, dankte in kurzen Worten den Veranſtaltern des! eſtes und bringt dieſen ein dreifaches Hoch.— Herr Bezirksarzt Dr. Blume aus Philippsburg widmet ſein Hoch der Pfalz. Nachdem noch zwei weitere Redner einige Worte an die Ver⸗ ſammelten gerichtet hatten, fand die Feier ihren Abſchluß. Mittlerweile hatte ſich auch das Wetter, das während der eigentlichen Feier zu Regen umgeſchlagen war, wieder aufge⸗ heitert, und nach Beſichtigung der Schauzen und des Denk⸗ mals wurde der Abſtteg bewerkſtelligt. Die Mannheimer Vereine begaben ſich nunmehr in die Wirthſchaft der im Edenkobener Thal herrlich gelegenen Gienandti'ſchen Mühle und von da zurück nach Edenkoben, wo in verſchiedenen ———— —, Der berühmte Pariſer Damen⸗Schneider, Mr. Worth, welcher, wie ſein Name verräth, aus England ſtammt, hat einem Vertreter des Londoner Damenjournals „Woman“ einige Daten über ſein Geſchäft und ſeine Preiſe egeben.„Meine gewöhnliche Rechnung für ein ſeidenes Ge⸗ ſchaftskleid iſt 1000—1500 Mark, beſonderer Ausputz er⸗ ht natürlich die Koſten beträchtlich. So verfertigte ich ein⸗ mal ein Hofkleid, bei dem die Schleppe allein 20,000 Mark koſtete: ſie war mit feinen bedeckt. Gines ner theuerſten Kleider kam auf beinahe 100,000 M. Die Amerikanerinnen treiben es in der Kleiderextravaganz ſo zlemlich am Weiteſten, und ſte gehören daher zu meinen beſten Kunden. Vor Kurzem hatte ich einer jungen Amerikanerin ein Ballkleid anzuprobiren; ihre Zofe erzählte mir nachher mit Stolz, das Corſet, das ihre Herrin trug, koſte 300 Mark, ihr Spitzenunterrock 600 Mark und ihre Strumpfbänder mit goldenen Schnallen und je einem Diamant 1200 Mark. — Der Brief eines Kamerun ⸗Negers. Von einem Freunde des Hauptmanns Morgen wird der.R. zum Abdruck ein Brief zur Verfügung geſtellt, den der Kamerun⸗ eger Zampa aus ſeiner Heimath an Frau Hauptmann Morgen gerichtet hat. Zampa hatte den Hauptmann M. nach Deutſchland be⸗ gleitet, war in Cladow an der Havel erzogen und konftrmirt, ſodann im Garde⸗Füſiler⸗Regiment eingeſtellt und dort zum Unteroffizier befördert. Auf ſeiner zweiten Ausreiſe nach Kamerun hat ihn Hauptmann M. wieder mit hinausgenommen und in die dortige Schutztruppe als Sergeant eingereiht. Das nachſtehende Schreiben ſchildert die erſten Eindrücke des in ſeine Heimath Zurückgekehrten. Es entfernt ſich inhaltlich nicht weit einem Brief, den der ſchwarze„Herr Unterofftzier“ vor Kurzem nach Cladow geſandt hakte, 5 aber immerhin ergötzlich zu leſen. Der Brief lautet wörtlich: Kamerun den 16. Februar 1894. Meine liebe gute gnädige Frau Herr Hauptmann Morgen! Meine Reiſe von Hamburg ab am Mittwoch 15 um e, denn 8 Uhr mein letzten Mal Deutſchland verlaſſen ha nach Las Pälmas gekommen ſind, und da haben wir ohlen und wzel Apfelſin gekauf ſind, ein wunder ſchön Inſel 10 a, und fruchtbar iſt da. Denn von da ab gleich nach amerun gekommen ſind. Wir ſind hin Vormittag um zwölf Uhr gekommen ſind, nun Herr Unterofftzier von Garde Füſt⸗ lier Regiment ich habe meine Unifrom angehabt, und da war die Faul Kameruner auf der Brücke alles voll, un kuckte mir an und wunderte ſich, ſagte alles zu mir welche Stamm ſind Sie König, ich antworten zu den Satans, König bin ich nicht ich bin ein Unterofftzier vom Garde Füſtlier Regiment in Berlin preuße Soldat, und die Demig die wiſſen ja nicht was das iſt ein preuße Soldat, und die haben keine Ahnung ge⸗ habt, ich habe jetzt viel zu thun, die dummer Afrikaner aus⸗ bildet, 26 Rekruten und 32 alte leute, hier es iſt nicht los, und wir gehören in Deutſchland große Name Kamerun es iſt 5 nicht, hier ſind die leute furchtbar faul, die leben ganze g. Schnapp ſaufen und freſſen Tanzen weiter nicht zu thun, die Frau müſſen alles Tage Quell arbeiten und die Männer nicht arbeiten. Es war ein abend und da habe ich Herrn King Bell oder Großegutbeſetzer Beſucht, und da komm ich und klopfte ich an die Thür ſagte rein und ich Thür tiefel auch Wirthſchaften bei kameradſchaftlicher Unterhaltung und einen guten„Pfälzer Tropfen“ die Zeit bis zum Abgang der Züg zugebracht wurde. Wenn auch das Wetter dem ſchön arrangirten und gut verlaufenen Ausfluge nicht beſonders hold war, ſo war doch die Stimmung der alten Soldatez eine vortreffliche. Dank gebührt dem Kriegerverein Eden koben für die treffliche Veranſtaltung des Ganzen und nament lich dem gegenwärtig in Edenkoben anſäfſigen Mitgliede dez Mannheimer Militärvereins, Kamerad Stolz, welcher für treffliche Verpflegung der Mannheimer Kameraden in gus⸗ giebigſter Weiſe Sorge getragen hatte. Das Großherzogliche Paar iſt geſtern wieder in St. Blaſien eingetroffen. Auf Einladung des Großherzogs waren die Großh. Herrſchaften von dem Prälaten D. Doll begleitet, da der Großherzog wünſchte, daß derſelbe ſich über die Ver⸗ hältniſſe der Diasporagemeinde genauer brienttre. Ernennungen. Der Großherzog hat den Lehramts⸗ praktikanten Hermann Fiſcher am Realgymnaſium in Karls⸗ ruhe, Friedrich Metzger und Auguſt Heck an der Oberreal⸗ ſchule daſelbſt, unter Ernennung derſelben zu Profeſſoren, etatmäßige Stellen als wiſſenſchaftliche Lehrer an den ge⸗ nannten Anſtalten übertragen. Die Buchhalter Aug. Ziegler von Sinsheim und Karl Kircher von Karlsruhe wurden zu Revidenten beim Evangeliſchen Oberkirchenrath ernannt. Verkehrserleichterungen und Fahrpreisermäßi⸗ gungen auf den Pfälziſchen Eiſenbahnen. Der am 1. Auguſt d. Is. zur Einführung kommende neue Local⸗Ta⸗ rif für die Beförderung von Perſonen und Reiſegepäck aufden Pfälziſchen Eiſenbahnen bringt eine Reihe von weſentlichen Verke hrserleichte⸗ rungen und Preisermäßigungen, die dem Publi⸗ kum höchſt willkommen ſein werden. Zunächſt werden all⸗ geine Zeitkarten(Abonnementskarten für beſtimmte Strecken auf die Dauer von—12 Monaten ausgegeben, die für Jedermann benützbar ſind; dieſelben gewähren bereits für einen Monat eine Ermäßigun gvon mindeſtens 50 pPCt. der einfachen Perſonenzugspreiſe; es werden nämlich für einen Mongt berechnet die Preiſe für 30 einfache Fahrten; die Preiſe werden dann bei Entfernun⸗ gen von über 10 Kilometer noch weiter in der Weiſe herab⸗ geſetzt, daß für jeden Kilometer IpCb. des Fahrpreiſes bis zur höchſten Ermäßigung von 50pCt. in Abzug kommt, bei einer Entfernung von 60 Kilometer hat demnach der Inhaber einer Zeitkarte für einen Monat nur den 5 von 15 einfachen Perſonenzügskarten zu bezahlen und kaun dann auf der be⸗ ſtimmten Strecke während eines Monats mit allen Zügen be⸗ liebig oft fahren. Zeitkarten für längere Dauer erhalten eine noch weitere Ermäßigung. Die höchſte Preisreduction genießt eine Jahreskarte auf einer Strecke von mindeſtens 60 Kilo⸗ meter, nämlich etwa 86 pCt. des einfachen den Außer dieſen allgemeinen Zeitkarten kommen nach dem Vor⸗ von Württemberg Fahrſcheinbücher für 30 Fahrten zur usgabe. Dieſe Fahrſchelnbücher weuden zur Fahrt zwiſchen zwei beſtimmten Stationen ansgeſtellt und haben eine Giltig⸗ keitsdauer von einem Jahre. Dieſe Fahrſcheinbücher können mit Vortheil von Jedermann benützt werden, der im Laufe eines Jahres mindeſtens 15 Reiſen nach einer und derſelben Station zu machen hat, da ſie um 8,3 pCt. billiger ſind als Rückfahrkarten, für die einzelne Reiſe beltebige Aufenthaltsdauer gewähren und nicht nur von dieſer Perſon, auf deren Namen ſie ausgeſtellt ſind, ſondern auch von deren An ehörigen, Dienſtboten und dem Geſchäftsperſonal, ſowohl in Begleitung des Abonnenten, als ohne deſſen Begleitung, benützt werden können. Es wird für jede Reiſe und jede Perſon ein Fahr⸗ ſchein dem Hefte entnommen. Die einzelnen Fahrſcheine brauchen vor Antritt der Reiſe nicht abgeſtempelt zu werden, es iſt vielmehr lediglich das Datum der Reiſe auf dem zu benützenden Fahrſcheine mit Tinte auszufüllen und hat ſodann der Abonnent ſeine fertige Reiſelegitimation in der Taſche. Beſtellungen auf Zeitkarten und Fahrſcheinbücher nehmen alle Stationen entgegen. Für Arbeiter werden an Stelle der bisherigen Monatsabonnementskarten Wochenkarten für Hin⸗ und Rückfahrt oder für einfache Fahrt zwiſchen Wohnort und Arbeitsſtelle für 6 aufeinanderfolgende Werktage einge⸗ führt. Dieſelben werden auf Antrag für al le Stakionsver⸗ bindungen aufgelegt und findet die Ausgabe an jedem Werk⸗ tage ſtatt. Der Tarif bringt außerdem einige minder wichtige SS kkkktktt..——— nicht, und er war ganz nackt, und ſagte ich zu ihm gute Tag Herrn King Bell, er antworte zu mir? wo kommen Sie den her? ich antworten zu ihm ich kommen von Deutſchland in Berlin beim Garde Füſtlier Regiment, ſagte er zu mir ſind Sie Herrn Hauptmann Morgen ſein Diener geweſen, ich ant⸗ worte jawohl bin ich, und kuͤckte mir ſo böſe Augen an, weil ich und meinem Herrn Hauptmann Curt Morgen wir haben Bele Stamm Balimba alles tot geſchlagen, und Herrn King ell er iſt böſe da für, mir war keine Mine, weil ich bin ein preuße Soldat, und ich erzählte ihm alles was ich in Deutſch⸗ land geſehn habe, daß in Deutſchland ſind alles leute fleißig nicht faul wie die Kameruner, beſonders nicht die Frau arbeiten in Deutſchland nur die Männer arbeiten weiter nicht, die Frau arbeiten bloß Eſſen Kochen weiter nicht; Ich er⸗ zählte ihm wieder, wo Chriſtus geboren iſt, in Betlehem am 25. Dezember, er war aber keine Mine gehabt und bleibt doch Heide, fragte ich nochmal zu ihm wie viel Frauen haben Sie den? ſagte er zu mir ich habe neuntzig Frauen und 70 Söhne und mein erſte Sohn hat vierzehn Frauen wir müſſen alles kaufen, ich antworten zu ihm was koſten eine Frau, ſagte er ganz hübſches Mädchen koſt 5000 M, alles die Chriſten und die Heiden die müſſen Frau kaufen, ich Paul Zampa ich nehme keine ſchwarze Frau, weil daß die müſſen alles bezahl. Ich habe meinem Vater noch nicht Beſucht in Kribi weil ich muß warte bis Herr Hauptmann Curt Morgen kommen, hier es iſt nicht los. Sie und Ihr Mann Sie haben mir immer geſagt ich muß wieder nach Afrika zurück, und hier iſt nicht los, die Schweſter von 11 5 Hauptmann Morgen Sie hat mir auch gut genannt weil Sie ſagte zu mir Zampa bleib doch hier in Deutſchland in Deutſchland iſt beſſer wie in Afrikg, iſt doch wahr, liebe gnädige Frau, dann ſage ich mein letzten Mal, hier kann ich nicht bleibe es iſt nicht los, und daß Klima kann ich nicht mehr vertragen kann, und wenn ich hier bleibe ſoll dann muß ich alles wieder verlernt alles was ich in Deutſchland gelernt habe. Ich bleibe hier bei Schutztruppe nur 2 Jahre und der liebe Gokt mir helfen kann dann komme wieder zurück nach Berlin bei meinem Garde Füſilier Regiment 10. Compagnie bleibe; und hier trinken die leute am beſten Schnapp und ich trinke keine Schnapp, jetzt trinke ich nur Waſſer. Bier es iſt theuer bei uns koſt eine laſche Bier 1 M. ich habe gehört Sie hat nicht erlaubt, daß Herr Hauptmann Morgen nach Afrika Reiſe foll, Ihr Wort war ganz richte das Klima iſt nicht los hier amerum, meine Adreſſe iſt Oerr Unteroffizier Paul Zampa in Kamerun Weſt Afrika bei Schutztruppe Kaiſerlichen Gouverneur, Ich wünſche Ernſt Robert Morgen einen guten Morgen. Herzlichen grüߧ Guthmann, Ernſt Morgen, Herzlichen grüß J Zampa. — Standesbewufitſe „J bitt ſchön, Herr Felt der Korporal Schmidthuber ſteckt? halt mit Abſchied entlaſſeu!“— B er denn jetzt?“— Feldwebel: Nix i— Ziviliſt!“ — Eh er geht.„Was koſtt das Reſtche Kattun „Vier Thaler.“—„Ich werd! Ihnen geben einen Thaler — Anton, ſchmeiß den Kerl raus!(Es geſchieht))— Der den Kopf durch die Thür ſteckend: Wollen ie zwei Thaler?— eh ich geh!“ inn De 2 er is Sh, ſo= was s * ** Mannbeim, 17. Jult. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Srleichterungen in Bezug auf Geſellſchaftsfahrten, Schulaus⸗ flüge ꝛc. ſowie Ermäßigungen für mittelloſe Rranke, B„Taubſtumme und Waiſen zur Aufnahme in öffentliche Krankenhäuſer, zum Beſuche von Kurorten ꝛc. ꝛc., vie ſolche auch bei den übrigen deutſchen Eiſenbahnverwal⸗ ungen beſt Der Tarif felbſt iſt um den Preis von 60 Pfennig käuflich.“(Wir empfehlen der Großh. Badiſchen Bahn dieſe ganz bedeutenden Verkehrserleichterungen zur Nach⸗ ahmung. Die Red. des Gen.⸗Anz.) * Deutſches Turnufeſt Breslau. Zu dem am nächſten Samſtag beginnenden deutſchen Turnfeſt haben ſich insgeſammt 935 Turner zum Einzel⸗Wettturnen gemeldet. Ferner werden 253 Muſter en vorgeführt werden. Große Maſſen⸗Vorfüh⸗ cungen werden die Schleſier und Sachſen bringen und zwar die Schleſier Stabübungen und die Sachſen Keulenübungen mit über 500 Mann. * Von der Centralſtelle für Obſtverwerthung in Fraukfurt a. M. erhalten wir die nachſtehende Mittheilung: Bei Beginn der diesjährigen Arbeiten liefen bei der Cen⸗ tralſtellle die Angeboke von Beerenobſt— wie mit Rück⸗ ſicht auf die zu erwartende reiche Ernte vorauszuſehen war — ſo überaus zahlreich ein, daß auf eine dementſprechende Nachfrage kaum gerechnet werden konnte und es zweifelhaft erſcheinen mußte, ob überhaupt ſo enorme Quantitäten, wie offerirt waren, unterzubringen ſeien. Die Lage hat ſich in⸗ wiſchen gänzlich verändert. Heute ſchon überſteigt die Nach⸗ frage das Angebot um ein ganz Bedeutendes. In den meiſten Obſtarten ſind die offerirten Quantitäten vollſtändi aſhe⸗ gommen und es iſt nicht genügende Waare vorhanden, um die Nachfrage zu decken. So ſind u. A. große Poſten grüner Nüſſe und Preiſelbeeren geſucht, in welchen entſprechende An⸗ gebote fehlen. Auch für Aprikoſen, Pfirſiche, Mirabellen und Pflaumen ſind zahlreiche Nachfragen nach großen Mengen borgemerkt. Obwohl die Centralſtelle in dieſem Jahre noch am Anfange ihrer Thätigkeit ſteht, kann ſie doch ſchon jetzt mit Genugthuung konſtatiren, daß, abgeſehen von den ihr noch gicht angezeigten, erſahrungsgemäß den größeren Theil aus⸗ machenden Abſchlüſſen, bis jetzt ein Umſatz von mehr als einer Million Kilo Obft— Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirſchen, Preiſelbeeren, Stachel⸗ beeren u. ſ. w.— durch ſie vermittelt worden iſt.— Die Centralſtelle hat während der kurzen Zeit ihres Beſtehens bewieſen, daß durch ſie jede Quantität guten Obſtes, wie be⸗ zeutend ſie auch immer ſein möge, zu einem Preiſe, der ſich für den Züchter rentirt, verkauft werden kann. Die Obſt⸗ züchter haben in zahlreichen Briefen der Centralſtelle ihre wärmſte Anerkennung für ihre Leiſtungen in Vedug auf die Obſtverwerthung ausgeſprochen und im Einzelnen konſtatirt, velche große Vortheile ſie der Vermittlung verdanken. Des⸗ gleichen ſprechen viele Briefe von großen Konſumenten ihren Dank dafür aus, daß ſie der Centralſtelle für den Bezug deſſerer Qualitäten und vortheilhafterer Preiſe verpflichtet ſind. Dazu kommt noch, daß die Centralſtrelle ihre Thätigkeit und Vermittlung allen Intereſſenten, dem Käufer ſowohl wie dem Berkäufer, durchaus koſtenlos und gebührenfrei zur Verfügung ſtellt, dergeſtalt, daß nicht einmal Erſatz der eigenen daaren Auslagen beanſprucht wird. Nach dem Organiſationsplane iſt und ſoll das Unternehmen ledig⸗ lich ein gemeinnütziges und den deutſchen Obſtbau förderndes ſein, mit abſolutem Ausſchluß jedweden pekuniären Intereſſes. Diejenigen, die an der Spitze ſtehen, haben frei von allen Nebenabſichten nur den Nutzen des deutſchen Obſtbaues und damit der Allgemeinheit im Auge, in deren Dienſt ſie ſich unter erheblichen Opfern von Zeit, Arbeit und Koſten geſtellt haben. Und ſo richtet denn die Stelle nochmals an alle In⸗ kereſſenten, Obſtproduzenten wie Konſumenten, an die Obſt⸗ bauvereine und Genoſſenſchaften und ganz beſonders an die eſammte Preſſe die dringende Bitte, das Unternehmen zu Nutz und Gedeihen der deutſchen Landwirthſchaft nach Kräften zu unterſtützen. « Vom Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: den letzten Tagen kaufte ein anweſender Fabrikant aus uxemburg mehrere größere Partien Schneide⸗ und Spinn⸗ tabake 98er Gewächs zu bisherigen Preiſen. Ein Händler kaufte oa. 250 Zentner 98er Badiſch⸗Oberländer Gewächs zu 43—44 Mark von einem Straßburger Spekulanten. Außer⸗ dem kaufte ein hieſiger Fabrikant in Straßburg eine Partie Elſäſſer Tabak. * Heidelberger Schloßbeleuchtung. Aus Anlaß des diesjährigen Verbandstages der Vereine Creditreform, der am 28. und 29. d. M. in Heidelberg abgehalten wird, findet am Sonntag, 29. d.., Schloßbeleuchtung in Heidelberg kat. Das Feuerwerk wird oberhalb der alten Brücke abge⸗ rannt. „50jähriges Jubiläum des Singvereins. Das eſtern Vormittag im„Stadtpark“ abgehaltene Frühſchoppen⸗ oncert verlief in der fröhlichſten Weiſe. Der Beſuch war ein ſehr ſtarker. Zahlreiche Reden und Toaſte verſchönten die Feier. Das für geſtern Abend im„Badner Hofe“ vor⸗ 9 7 5 Gartenfeft mußte leider in Folge der ungünftigen Witterung ausfallen. Hierbei ſei zugleich bemerkt, daß die zahlreichen Ehren⸗Geſchenke, welche der„Singverein“ am Sonntag Abend erhalten hat, in dem Schaufenſter der Sagelger Kunſthandlung ausgeſtellt ſind.— In dem eſtrigen Berichte iſt uns ein unliebſamer Schroibfehler unter⸗ — Es mußte in der Beſprechung des Concerts natürlich Don Vedros Brautfahrt. ung aus dem mexikaniſchen Kriege von Max Lay. (Nachhrad serbrten.) (Fortſetzung.) 12 575 langer Reihe, wie eine dunkle Schlange, wandt ſich der Reiterzug durch das Geſtrüpp, trotz des dichten Unterhol⸗ zes mit unverminderter Eile, geführt von dem Indianer, der mit dem wunderbaren Spürſinn ſeiner Raſſe immer wieder gangbare 15 auffand. Nach mehrſtündigem harten Ritt nahm der Wald plötzlich ein Ende. Vor den Reitern lag eine kahle Hochfläche, mit loſem Steingerölle bedeckt. Dieſes und das allenthalben ſeine bizarr geformten Arme emporſtreckende Stachelgeſtrüpp zwang zum Schritt. Der Indianer war allen weit voraus in der Dunkelheit verſchwunden. Die Reiter folg⸗ ten langſam in der angedeuteten Richtung. Bald ſtiegen zur Rechten dunkle Felsmaſſen auf, die ſteil zum Himmel empor⸗ ragten. „Halt!“ kommandirte Dupain,„Waffen zur Hand!“ Das Loſungswort wurde nach hinten weiter gegeben. Mit leiſem Klirren verließen die Säbel ihre Scheiden und blinkten im Mondlichte. Dicht unter die Felswände in den tiefen Schat⸗ ten gedrängt hielten die Reiter, mit Spannung den Feind er⸗ warkend, der— nach Dupains Meinung— hier bald vorbei paſſtren mußte. Da ſchoß wie ein nächtlicher Schatten laut⸗ los der Indianer wieder heran. „Achtung!“ flog leiſe der Ruf von Gruppe zu Gruppe, „nun müſſen ſie kommen!“ 5 Der Indianer hatte den Standplatz des Führers erſpäht, vor ihm hielt er ſein Roß an. „Die Wölfe haben das Neſt verlaſſen— Feuer kalt, viele Spuren nach großem Fluß dort!“ Ein wilder, viele Silben langer Fluch entfuhr den Lippen des enttä rers. „Vorwärts kommen dem Geſindel noch auf den Pelz,“ knirſchte Dupain durch die wüthend zuſammengebiſſenen Zähne und in raſendem Galopp flog er allen vorau daß die Fun⸗ nicht Frau Hofopernſängerm Seubert⸗Hauſen. * Das Fahnenweihfeſt des Männergeſaugvereins Lindenhof, welches am letzten Sonntag ſtattfand, nahm, wie ſchon kurz gemeldet, einen großartigen Verlauf. Der ganze Lindenhof⸗Stadttheil prangte im herrlichſten Flaggenſchmuck. Faſt kein Haus war zu erblicken, von welchem herab nicht eine Flagge oder Fahne wehte. Viele Häuſer zierten Laubgewinde und vor der Wirthſchaft zum„Deutſchen Reich“ war ein prachtvoller Triumphbogen errichtet worden. Schon in den Vormittagsſtunden herrſchte feſtliches Treiben in den Straßen des aufſtrebenden Lindenhof⸗Stadttheils. In den Mittags⸗ ſtunden trafen die an dem Feſte theilnehmenden Vereine ein, welche faſt ausſchließlich in Mannheim ihr Domizil haben. Um 3 Uhr war der Feſtzug auf der Lindenhofſtraße aufge⸗ ſtellt, worauf ſich derſelbe unter Vorantritt der Kapelle Petermann durch verſchiedene Straßen nach dem Rheinpart bewegte, woſelbſt der Weiheakt ſtatt⸗ fand. Hier ſang zunächſt der feſtgebende Verein das Begrüßungslied„Seid willkommen“ von Stunz in ganz vorzüglicher Weiſe. Sodann ergriff der Vorſitzende des Vereins, Herr Arndt das Wort, um die Feſttheilnehmer in einer herzlichen Anſprache zu begrüßen und die Feſtrede zu halten. Die Uebereichung der Fahne erfolgte durch Frl. Brandt, nach einem von ihr hübſch geſprochenen Prolog. Der Fahnenjunker, Herr Weickel, nahm unter Worten des Danles die Fahne entgegen, worauf der feſtgebende Verein als Fahnenlied den Chor„Auf Ihr Brüder, hebt die Fahne“ ſang und damit wieder eine hervorragende Probe von ſeiner Leiſtungsfähigkeit und der Tüchtigkeit ſeines Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Haußer, ablegte. Mit einer Dankrede des 2. Präſidenten des Vereins, Herrn Räch, ſchloß der erhebende Weiheakt. Die von den Frauen, Jungfrauen und Gönnern des Vereins geſtiftete Fahne bildet ein Kabinetsſtück der Kunſtſtickerei. Sie iſt aus weißſeidenem Stoffe mit Gold⸗ ſtickerei hergeſtellt und trägt auf der Aversſeite die Worte: „Männergeſangverein Lindenhof“, ſowie einen Eichenlaub⸗ kranz. Die Reversſeite zeigt die yra mit dem Stadtwappen und die Inſchrift„Im Wahren, Guten, Schönen ſoll unſer Lied ertönen“. Die Fahne ſtammt aus der rühmlichſt bekannten Kunſtſtickerei Albrecht in Kaiſers⸗ lautern. An den Weiheakt ſchloß ſich ein Feſtbankett, in welchem die ſämmtlichen am Feſte theilnehmenden Geſang⸗ vereine den Chor„Der Schutzgeiſt“ von Mozart in wirkungs⸗ voller Weiſe zum Vortrag brachten. Sodann folgten Einzel⸗ chöre der verſchiedenen Geſangvereine. Die Zwiſchenpauſen wurden durch Muſikpiscen der Kapelle Petermann aus⸗ gefüllt. Abends 7 Uhr fand der Rückmarſch nach dem Linden⸗ hof ſtatt. Ein Feſtball im Rheinpark ſchloß Abends die Feſt⸗ lichkeiten. Am Montag Abend wurde natürlich die übliche Nachfeier abgehalten. Das ganze Feſt verlief in der ſchönſten und gelungenſten Weiſe. *Konkurſe in Baden. Sinsheim. Ueber das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Hermann Apfel in Sinsheim. Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Theodor in Sinsheim; Prüfungstermin: Montag, 18. Auguſt.— Triberg. Ueber das Vermögen der Firma A.& B. Winterhalter in Gütenbach. Konkursverwalter Kaufmann Paul Manz in Tri⸗ berg; Prüfungstermin: Dienſtag, 21. Auguſt. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 18. Juli. Ueber weitaus der größeren Südhälfte Frankreichs, ſowie über ganz Süddeutſchland liegt ein Hochdruck von ca. 765 mm, ein gleicher im mittleren Rußland. Ueber dem mittleren Schweden und der mittleren Oſtſee befindet ſich ein Luft⸗ wirbel von 750 mm, und von Nordweſten her iſt ein neuer Luftwirbel gegen Irland und Schottland im Anzug. Letzterer vermehrt bei uns wieder die Gewitterneigung. Demzufolge iſt für Mittwoch und Donnerſtag neben zeitweiliger Auf⸗ heiterung wieder theilweiſe gewitterhaft bewölktes und auch zu vereinzelten Gewitterregen geneigtes Wetter zu erwarten. Aus dem Grofßherzogthum. Hockenheim, 15. Juli. Beim l derſelt der Mauern des alten Pfarrhauſes ſtürzte ein Theil derſelben, an dem Jakob Keller und Ehriſtian Stohner arbeiteten, ein und zer⸗ drückte letzterem die Hirnſchale, ſo daß fofortiger Tod ein⸗ trat, während erſterer mit dem Schrecken davon kam. O Heidelberg, 14. Juli. Die Univerſität ſteht, auch abgeſehen von den üblichen Kommerſen und Schlußkneipen, die ſich in den letzten Wochen des Semeſters zuſammenzu⸗ drängen pflegen, unter dem Zeichen der Fete Geſtern fand ein Fackelzug der geſammten Studentenſchaft für Geh⸗Rath Czerny ſtatt, dem ſie ihren Dank für ſein Verbleiben bezeu⸗ en wollte, und heute ward der neue chirurgiſche Operations⸗ 155 mit einem che Aſſt und einer Rede Czernys eröffnet, nach er er ſämmtliche Aſſiſtenten der Kliniken und die kliniſchen Studenten zu einem ziemlich ausgedehnten Frühſtücke ver⸗ einigte. Mittwoch wiederum will die Studentenſchaft noch⸗ mals einen 5 8 zu Ehren des Prof. Rohde und der Prof. Erb und R. Schröder veranſtalten, die ſich um die Ausgleichung der Gegenſätze unter den ſtudentiſchen Korpo⸗ rattonen Verdienſte erwarben, und dann werden Vorbereit⸗ ungen auf die 70jährige Geburtstagsfeier des Geh⸗Raths Kuno Fiſcher am 283. Juli getroffen, über die aber noch nichts verrathen werden darf. Das iſt etwas viel in 14 Tagen. * Mosbach, 16. Juli. Die hieſige Idiotenanſtalt beging ihr Jahresfeſt in der üblichen Weiſe. Außer den Eltern der ken ſtoben. dann bog er plötzlich in eine breite Schlucht, durch die ein de ausgetrocknetes Flußbett aufwärts führte. Nach verſchie⸗ enen Biegungen traten die Wände wieder einander näher, ſo daß nur ein ſchmaler Weg blieb, gebildet von ausgeſpültem Geſtein, in deſſen Furchen die Waſſerrinnen mit glitzerndem Schein ſich verzweigten. Bei der tollen Hast war an Vorſicht nicht zu denken. Auf den rollenden Kieſeln ſtrauchelten die Roſſe, aber ohne den Sturz dieſes oder jenes Reiters zu beachten, wälzte ſich die Reitermaſſe dem wie durch Zaubermacht rt dahin ſtürmenden Führer nach. Auch van Fen der ſich dicht hinter Dupain hielt, traf das Unglück. ein gerieth plötzlich in eine Spalte und ſtürzte, den Reiter kopfüber in den Kiesgrund ſchleudernd. Ein hinter ihm Kommender konnte ſein Thier nicht ſchnell genug zur Seite reißen. Unſanft be⸗ rührte der flüchtige Huf des Liegenden Unterſchenkel, er ſtieß einen Schmerzensruf aus und ſiel auf die Seite. Donnernd und brauſend ging die wilde Jagd an ihm vorüber. Ehe er ſich recht beſinnen konnte, war Alles verſchwunden. In der Ferne verklang das Getrappel der dahinraſenden Roſſe wie verhallender Donner. Aechzend und ſtöhnend richtete ſich der Verletzte auf, Außer am Fuße empfand er heftig brennende Schmerzen an den inneren Handflächen, die ein gut Theil ihrer natürlichen Handſchuhe an den ſcharfen Kieſeln abgeſtreift hatten. Selbſt die Naſe brannte, daß es ihm ſchien, als müſſe ſie das Dop⸗ pelte an Umfang gewonnen haben. Den Schmerz verbeißend, kroch er— nicht auf allen Vieren, denn den einen Fuß mußte er nachſchleppen— zu ſeinem Roſſe, das vergebliche Anſtrengungen machte, auf die Füße zu kommen. Mit fliegenden Flanken flog es auf die Seite und ſtieß keuchend den Schaum durch das Gebiß. Ban Zeen zog ſein Meſſer hervor, ſchnitt den Stiefel herunter und Unterſuchte das dick angeſchwollene Glied. Mit der Hand um ſich tappend, fand er einen Spalt zwiſchen den Steinen; wohl⸗ thuende Kühle verrieth ihm Waſſer, in das er nun auch das Bein eintauchte. Grübelnd und manchmal auch etwas flu⸗ chend, ſaß er mutterſeelen allein in der Finſterniß und ſuchte nach einem Ausweo aus ſeiner keineswegs beneidenswerthen beißen Fran Kammerfängerin Seuberk⸗Hauſen und Eine Strecke wet ging's an den Felſen entlang, Pfleglinge hatten ſich Freunde und Gönner der Anſtalt, u. A. auch das Mitglied des Aufſichtsraths, Herr Hauptmann a. D. Voßler aus Freiburg eingefunden. Die Feſtrede hielt Herr Pfarrer Schaller, den Jahresbericht erſtakiete Herr Pfarrer Geiger. Leider hat die Schuldenlaſt der Anſtalt ſich durch den Ausbau derſelben auf 94,000 Mark geſteigert, ſodaß dem Wohlthätigkeitsſinn Thür und Thor geöffnet iſt. Frequenz der Anſtalt zur Zeit 126 Kinder, von denen 10 Freiplätze gewährt worden ſind. Das Perſonal der Anſtalt umfaßt 26 Köpfe. * Von der Leimbach, 16. Juli. Auch heutigen Tages werden noch da und dort ſogenante„Schildbürger“⸗Streiche gemacht. In dem nahen Mm mußte in dem erſt vor 20 Jahren erbauten Schulhauſe eine größere Reparatur vor⸗ genommen werden, wobei auch die in demſelben befindliche Feuerſpritzenremiſe einer Ausbeſſerung unterzogen wurde, ins⸗ beſondere erhielt ſie einen neuen Eingang. Dieſer Tage machte nun ein Wirth und Metzger bei einem Geſchäftsgang die Entdeckung, daß die Thüre am Spritzenhauſe viel zu klein war, um die Feuerſpritze, die während des Baues mit Tüchern zugedeckt im Spritzenhauſe verblieb, herauszubringen. Das Oberhaupt der Gemeinde darauf aufmerkſam gemacht. mußte nun nach mehrmals vorgenommenen Meſſungen an Thor und Feuerſpritze die unumſtößliche Behauptung des Wirthes zugeben. Entweder muß nun die Gemeinde die Spritzenhausthüre vergrößern oder bei einem etwaigen Brande die Feuerſpritze zuerſt auseinanderlegen und ſtückweiſe heraus⸗ ſchaffen und wieder draußen zuſammenſtellen, oder vom Spritzenhauſe aus mittelſt langer Schläuche die Löſcharbeiten bewerkſtelligen. Ein Unglück iſt es nicht, aber ärgerlich. * Freiburg, 16. Juli. Die Geſellſchaft für badiſche Volkskunde hielk eine abermalige ſehr gut beſuchte Zuſammen⸗ kunft ab. Herr Univerſitätsbibliothekar Dr. Pfaff hielt einen äußerſt belehrenden und anregenden Vortrag: Die Hausmarken oder Hofmappen, die früher wohl allgemein gebräu lich waren, kommen immer mehr außer Gebrauch.— Die länd⸗ liche Tracht iſt der ſtädtiſchen Tracht entnommen und hat ſich nicht etwa ſelbſtändig herausgebildet. Obwohl dieſe ländlichen Trachten nicht gerade immer ſchön ſind, ſo müſſen ſie doch erhalten werden, denn ſie ſind charakteriſtiſch und originell.— Volkslieder ſind noch in ſehr großer Zahl im Umlauf; für den Schwarzwald im Beſonderen fehlt es noch an einer Sammlung und Sichtung dieſer Lieder. Die elegiſchen Lieder treten immer mehr zurück, an ihre Stelle treten luſtige Lieder, Schnaderhüpferl und dergl. Von Volksſchauſpielen ſind kaum noch einige ee Des Weiteren beſprach Herr Dr. Pfaff Kinderreime, Schwänke, Sprichwörter, Ortsneckereien, Dorfſprüche, die Haus⸗ und Familiennamen. Beſonders in⸗ tereſſant war zum Schluß die Darſtellung des Hausbaues. Die fränkiſche und alemanniſche Bauart ſind ſtreng ausein⸗ anderzuhalten; bei jener ſtehen ſich Wohn⸗ und 1 ts⸗ räume getrennt gegenüber, während im alemanniſchen Gebiet die oee Scheune und Stall unter einem Dach ſind. Wfälziſch-Heſſiſche Uachrichten. ST Ludwigshafen, 16. Juli. Von einer am Samftag früh am hieſigen Schwimmbad geländeten Leiche eines Man⸗ nes gibt das kgl. Amtsgericht dahier folgendes Signalement bekannt: Größe 1,70 Mtr., Alter etwa 30 Jahre, Kopfhaar röthlich, desgleichen Schnurrbart. Bekleidet war die Leiche mit einem rolhge 915 Hemd, einem kurzen grauen Jäckchen, dunkler Hoſe und Gummiſtiefeln. Die Leiche mag etwa 14 Tage im Waſſer gelegen haben. *Mainz, 186. Juli. Heute Nachmittag gegen 3 Uhr brach in deu Heu⸗ und der Zitabele f des ſogenannten Lagerſchuppens im Graben der Zitadelle Feuer aus, welches den Umfang eines Großfeuers annahm und das Gebäu vollſtändig einäſcherte. Der Schaden iſt bedeutend. 200 Häuſer von einer Windhofe zerſtört. München, 16. Juli. Mehrere Ortſchaften Oberbayerns, ſo Forſtinding, Schwabnerwege, Mooshäuſel, Eiterſteinering, Forſtern, ſind am Samſtag von einer eyklonartigen Wind⸗ hoſe heimgeſucht worden. 200 Anweſen wurden zerſtört. undert Pioniere ſind zur Hülfeleiſtung hingeſandt. In orſtinding ſind von 150 Wohnhäuſern 80 geradezu vernichtet. In riß der Sturm den Kirchthurm ein, ſo daß die locken auf den Altar ftelen, entwurzelte Eichen und andere ſtarke Bäume; Schiefer⸗ und Blechdächer, Bretter und Balken wurden auf weite Strecken hin weggeriſſen. Das Elend ſpottet jeder Beſchreibung. Die Fluren des Marktes Schwa⸗ ben hat gleichzeitig ein gewaltiger Hagelſchlag mit Gewitter vernichtet. Ueber dieſe ſchreckliche Kataſtrophe entnehmen wir noch „N..“: In Mooshäuſel begann der CEyklon. Die Balten ind wie Kartenhäuschen auseinandergeblaſen. alken, Pfähle und Bretter trug der Orkan durch die Luft fort und ſpießte ſie weit ab von der Unglücksſtätte maſſen⸗ weiſe wie Pfeile in den Boden. Die Dächer wurden abge⸗ hoben und fortgetragen, Blechdächer wie Seidenpapier zu⸗ fammengerollt, Wagen umgeſtürzt. Rieſtige Bäume, entwur⸗ zelt, lagen quer über die Straße oder bedeckten die Trüm⸗ merſtätte. Das eben glücklich unter Dach und Fach gebrachte Heu war in alle Winde zerſtreut. Dieſes Bild war aber nur ein eeen dem furcht⸗ baren Drama, das in den von uns beſuchten Ortſchaften ch abgeſpielt hat. Ergriffen fuhren wir weiter. Rechts öffnete Situation. Ein Geräuſch hinter ihm machte ihn aufmerkſam' ängſtlich ſtrengte er ſeine Augen an, die Dunkelheit 15 durch⸗ dringen. Etwa fünfzehn Schritte von ſeinem unbequemen Schmerzenslager ſah er einen Menſchen bemüht, ſich ſelbſt und ſein ebenfalls geſtürztes Pferd wieder auf die Beine zu bringen. Der Mann hakte ue mehr Glück und machte ſich ſchon wieder daran, den Sattel zu beſteigen. „Holla, Kamerad,“ rief er, ſo laut er konnte,„iechet 12 „Ach, ſeid Ihr da, Sergeant?“ ſagte der Andere und kam, ſein Roß am 9 ber führend, auf ihn zu. „Was fehlt Euch denn?“ fragte er ſich niederbückend. 5 glaube, ich habe den Fuß gebrochen!“ „Wirklich ſo ſchlimm? Wir wollen einmal ſehen!“ Trotz der Hilſe konnte van Zeen ſich aber nicht auf den Beinen erhalten und fank auf den Leib ſeines Roſſes zurück. „Kann denn der Gaul auch nicht auf; was fehlt denn dem?“ forſchte der Soldat. 1 00 weiß ja nicht, ſeht doch einmal zu,“ ächzte der Ser⸗ geant.“ „Hm,“ meinte der Soldat in bedauendem Ton nach kur⸗ zer Unterſuchung,„das arme Thier hat den Vorderfuß gebro⸗ chen, er hängt nur noch!“ „Peſt!“ fluchte der Sergeant,„wenn nur der meine ganz wäre, ſo kann ich nicht von der Stelle.“ „Na, wir wollen ſehen, ſo ſchlimm wird's nicht ſein,“ murmelte der Reiter, der viel mehr Mitleid für das Thier als für deſſen Herrn zu empfinden ſchien.„Freilich, hier könnt Ihr nicht gut bleiben,“ fuhr er bedenklich fort,„man kann nicht wiſſen, wer einem hier über den Hals kommt.“ „Helft mir hier aus der Schlucht zu kommen, vielleicht finden wir da am Rande der Felſen einen ſtcheren Platz.“ Schlecht genug ging's. Der Soldat mußte ſeinen Vorge⸗ ſetzten faſt tragen, der die Zähne zuſammenbiß, um nicht laut aufzuheulen. Doch bezwang er ſich tapfer und hielt ſich möglichſt ſtill, um nicht die Aufmerkſamkeit herumſchleichen⸗ der Mexikaner oder Indianer zu erregen, deren Beſuch durch⸗ aus nicht erwünſcht erſchien. Fortſetzung folgt) der Nonne ſo ſchwer heimgeſuchte ſchöne Forſt war lnen Stellen nicht mehr als ſolcher zu erkennen. Auf e Strecken ſtehen nichts als inſhalber Höhe mit furchtbarer Cyklon abgedrehte Baumſtumpfen. Merk⸗ die Häuſer von Wolfsmühl und Aſch⸗ n in dem„Schlachtfeld“ liegen, von dem dig verſchont. Es berührt ſeltſam, die ſchmucken zit von den Trümmerhaufen zu ſehen. berwegen daſſelbe Bild der Zerſtörung. Rechts ſehen wir einen rieſigen Baum, der mit Erdreich durch den Orkan ungefähr 20 Meter hrt wurde. Er iſt offenbar durch die Luft getragen Spuren davon, daß er nur über die Grasfläche hin⸗ „ſind nicht vorhanden. Wir ſind in Forſtinning angekommen und ſtehen in Denn was das er geſehen, waren zroſtloſe Einzelheiten. Hier aber erſchließt ſich dem Blick eine Straße, die einem wahren Trüm⸗ mermeer gleicht. Hier wirkt das Zerſtörungswerk durch die Maſſe des Vernichteten erſchütternd. Rechts und links ein 8 dem anderen, das dieſe Bezeichnung nicht mehr Man glaubt, es habe hier ein entſetzliches Erdbe⸗ bis in die Grundfeſten durcheinander gerüttelt. Von den Dachſtühlen ſtarren nur noch einzelne Balken und Sparren in Luft. Zumeiſt iſt auch das Mauerwerk gänzlich vernichtet, ſo daß man durch die Häuſer förmlich durchſehen 1 Die halben Heiſer liegen auf der Straße oder in den eſen. Man ſteigt über Bäume, Telegraphenſtangen, Orts⸗ tafeln, halbe Blechdächer, Bretter, Balken, Ziegel, Fenſter⸗ ſcheiben, allen möglichen Hausrath hinweg! Einzelne Anſich⸗ zen der zerſtörten Anweſen ſind geradezu erſchütternd, in der Art, wie ſich als Ruinen repräſentiren, ſogar maleriſch. Hier äußert ſich das Elend an allen Ecken und Enden. Leute, welche geſtern noch ein beſcheidenes Heim ihr eigen nannten, ſtehen heute weinend davor. Sie wiſſen nicht, wo aus und ein und ſcheinen von dem Elend, das ſie ſo jäh betroffen, wie betäubt. Nur ein Bild! Wir ſind bei dem ehemals ſtattlichen Forſthuber⸗Anweſen. Eine der Gebäulichkeiten zierte am Samſtag noch ein ſolides Schieferdach mit Manſarde, hinter deren Fenſter gar freundlich weiße Vorhänge und einige Blumenſtöcke grüßten. Der Orkan wurde damit raſch fertig. Er ſchuf in wenigen Sekunden ein anderes Bild. Er hob das Schieferdach, ohne es zu zerſtören, vollſtändig und ſetzte es zehn Meter weit weg in den Garten des Hauſes. Man⸗ ſarde und Fenſter waren unverſehrt. Um ſo mehr mußte der Beſitzer des Hauſes die Brutalität der Naturgewalt fühlen. Forſthuber wurde, als er ſein Haus verlaſſen wollte, von dem Wirbelſturm erfaßt und wie„a Faßl“, ſagte ſeine weinende Tochter, 50—60 Meter gegen den Wald zu gedreht. Auf allen Vieren mußte er zurückkriechen. Er ſcheint in dem Moment das Haus verlaſſen zu haben, als das Schieferdach ſeine Luftfahrt machte. Denn er iſt durch einen Schiefer⸗ ſplitter ſchwer verletzt. Es wurde ihm der Kopf geſpaltet, ſo daß das Gehirn bloßliegt. Der Mann iſt von dem Arzt verbunden. Er bleibt aber nicht zu Hauſe. Wie ſeine Tochter, die ſelbſt von dem Wirbelwind erfaßt, glücklicher⸗ weiſe ſich aber noch feſthalten konnte,„treibt es ihn im Dorf umeinanda“. Man kann dies egreiſen. Angeſichts der Vernichtung des liebgewonnenen Heims iſt man zuerſt rath⸗ und thatlos. Ein eigenartiger Anblick bot ſich vor dem Wirthshaus. Eine vom Sturm an die Straße verſetzte Kegelbahn iſt mit den Trümmern eines Wagens vermiſcht. Und ſo geht die Schilderung der gräßlichen Verwüſtung fort. Der ganze Wirbelſturm dauerte höchſtens 8 Minuten. Die Gegend wurde zuerſt von einem ſtarken Hagelſchlag be⸗ troffen. Dann wurde es plötzlich ſtockfinſter, die Niederſchläge hörten faſt ganz auf, es erfolgte eine einzige elektriſche Ent⸗ ladung mit ſchwachem Donner. Plötzlich wälzte ſich ein furcht⸗ barer Cyklon über die Gegend weg, Alles vernichtend. Der Orkan drehte ſich fortwährend im Kreiſe. Es iſt bereits eine Sammlung für die ſo ſchwer betroffenen Bewohner veran⸗ ſtaltet worden. Der Prinzregent ſtiftete ſofort 3000 Mk. Die Wahl eines zweiten Bürgermeiſters für die hieſige Stadt, an Stelle des Herrn Bürgermeiſters Klotz, iſt auf Montag, den 23. Juli, Vormittags von 9212—5½1 Uhr, angeſetzt. * Die Erſatzwahl in das Stadtverorduetenkolleginm für den infolge ſeiner Verſetzung nach Leipzig ausgeſchiedenen Reichsgerichtsrath Dietz wurde geſtern beendigt. Im auzen wurden 64 Stimmen abgegeben, davon entſtelen auf den von der nationalliberalen Partei vorgeſchlagenen Herrn Berthold Fuhs 52 Stimmen, 11 Stimmen waren weiß, 1 ungiltig. Die hieſigen Stadtverordneten hielten geſtern Abend in der Frage der Wahl eines Nachfolgers für Herrn Bürger⸗ meiſter Klotz eine vertrauliche Beſprechung ab. Wie wir er⸗ fahren, wurde als Kandidat einſtimmig Herr Amtmanu Paul Martin, gegenwärtig in Heidelberg, aufgeſtellt. Der Kandidat iſt im Jahre 1859 in Dürrheim(Amt Villingen) geboren, wurde im Jahre 1884 Rechtspraktikant und im Jahre 1887 Referendar, worauf er an 6 verſchiedenen Bezirksämtern unſeres Großherzogthums, darunter auch demjenigen von Mannheim, die Stelle eines Dienſtverweſers begleitete. Seit 3 Jahren iſt Herr Martin als Amtmann beim Bezirksamt Heidelberg angeſtellt. Wir betonen nochmals, daß Herr Martin von ſämmtlichen Parteien einſtimmig als Kandidat nominirt wurde, was jedenfalls als ein ſehr günſtiges Zeugniß zu be⸗ trachten iſt. Wir hoffen, daß die Wahl eine für die Stadt recht glückliche ſein möge. CTTTTTTFTUTFUFbUbTCbCCbCTCbCCbbGVbbT Sport. Karlsruhe, 15. Von hieftgen Radfahrern wurde heute eine Stafettenfahrt von hier nach Straßbur ausge⸗ führt. Die 1855 von hier erfolgte Punkt 5 Uhr. Das Wetter war ſehr ungünſtig. Um 8 Uhr 1 Minute traf der Stafettenfahrer in Straßburg(Metzgerthur) ein. Die Ab⸗ fahrt dort erfolgte 8 Uhr 335 Min. und die Ankunft hier um 10 Uhr 50% Min. Die Depeſchen ſind ſomit in 5 Stun⸗ den 50¼ Min. von hier nach Straßburg und zurückbefördert worden. Man nimmt an, daß bei günſtigem Wetter 5 Stun⸗ den für die Staffettenfahrt ausgereicht haͤtten. —— Aeneße Aachrichten und Celegramme. München, 16. Juli. Der Prinzregent hat dem Geheimrath v. Pettenkofer anläßlich deſſen auf ſein An⸗ ſuchen erfolgter Enthebung von der Abhaltung der Vorleſungen und der Leſtung des hygieniſchen Inſtituts das Großkreuz des Michaelsordens verliehen. Berlin, 16. Juli. Der„Reichsanzeiger“ iſt gegenüber der Blättermeldung, daß die Heeresverwaltung beabſichtige, eine eigene Aluminiumfabrik für Armeebedarf anzulegen, in der Lage, zu erklären, daß dieſe Mittheilung auf Erfindung beruht. Berlin, l6. Juli. Wie die„Norddeutſche“ meldet, hat ihr früherer Chefredakteur, der Geheime Kommiſſionsrath Piudler, bei ſeinem Ausſcheiden aus dem offiziöſen Dienſte Sen Kronorden dritter Klaßfe erhalten. der Mitte des Arbeitsgebietes des Cyklons. 9 7 der Blick auf den kgl. Forſt von Ebersberg. Der General⸗Anzeiger. Barcelona, 18. Julf. Gerüchtweiſe verlautet, daß die Republikaner für dieſen Sommer einen allgemeinen Aufſtand beabſichtigen. Es herrſche in Regierungskreiſen die höchſte Beſorgniß. *London, 16. Juli. haben ſich die Kabylen von die Hauptſtadt. London, 16. Juli. Vorgeſtern erfolgten in Konſtanti⸗ nopel neue Erdſtöße, worauf die Panik unter den Gin⸗ wohnern in verſtärktem Maße wuchs. Die Aufregung iſt ſo groß, daß auf das Klirren der Fenſterſcheiben alles al e Straße ſtürzt. In den Gärten und Kirchhöfen werde n Holzhütten für längeren Aufenthalt hergerichtet. Der britiſche Botſchafter ſtellte die umfangreichen inneren Plätze des Botſchaftshotels zur Verfügung. Die reicheren Einwohner flüchten in die oberen Bosporusdörfer, die verhältnißmäßig ſchadlos davonkommen. Soſta, 16. Juli. Vor dem Gefängniſſe fand eine Zu⸗ ſammenrottung von ungefähr 2000 Perſonen ſtatt. Ein Theil verſuchte in das Gefängniß einzudringen, wurde aber von der Wache zurückgewieſen. Darauf wurde eine Deputation an die Regierung geſandt, um die Freilaſſung Karawelows, der wegen Mitſchuld an der Ermordung Beltſchews Haft verbüßt, zu fordern. Mannheimer Handelsblatt. Fortſchritte der Lebeus verſicherung in Deutſchland. In der nächſten Zeit wird wieder die bekannte ſtatiſtiſche Abhandlung über„Zuſtand und Fortſchritte der deutſchen Lebensverſicherungs⸗Anſtalten“, und zwar für das Jahr 1898, zur Ausgabe gelangen. Einige hauptſächliche Ergebniſſe dieſer Unterſuchung, welche ſich auf die eigenen Geſchäftsbe⸗ richte von 40 Lebensverſicherungs⸗Anſtalten gründet, dürften allgemeinſtes Intereſſe in Anſpruch nehmen. In der eigent⸗ lichen Lebensverſicherung, auf welche nur die in erſter Linie der Familienverſorgung dienende Kapital⸗Verſicherung auf den Todesfall in ihren verſchiedenen Formen anzuſehen iſt, wurden im vorigen Jahre von den in Rede ſtehenden 40 deutſchen Anſtalten 88,395 neue Verſicherungen über zuſam⸗ men 398,290,620 M. übernommen. Der Verſicherungsbeſtand der 40 Anſtalten, der zu Anfang des Jahres 1893 auf 976,948 Verſicherungen über 4,105,280,557 M. ſich belief, vermehrte ſich daher im vorigen Jahre wieder um 44,398 Verſicherungen über 226,616,533 M. und hob ſich dadurch auf 1,021,346 Verſicherungen über 4,331,897,090 M. Von den 40 deutſchen Lebensverſicherungs⸗Anſtalten können 7 ſchon auf eine mehr als fünfzigjährige Wirkſamkeit zurück⸗ blicken. Die Entwickelung dieſer 7 älteſten Anſtalten hat ſich aber freilich weſentlich verſchieden geſtaltet. Während die älteſte von ihnen, die im Jahre 1827 gegründete Lebens⸗ verſicherungsbank für Deutſchland in Gotha, Ende 1898 einen Verſicherungsbeſtand von 653,269,800 M. aufzuweiſen hatte, iſt bis dahin von der im Jahre 1828 gegründeten Lübecker Geſellſchaft nur 152,781,154., von der im Jahre 1830 ge⸗ gründeten Leipziger Geſellſchaft 379,677,000 M. von der ebenfalls im Jahre 1830 gegründeten Hannover'ſchen Lebens⸗ verſicherungs⸗Anſtalt 41,600,935., von der Berliniſchen Geſellſchaft(gegr. 1886) 140,682,443., von der Lebensver⸗ ſicherungs⸗Anſtalt der bayer. Hypotheken⸗ und Wechſelbank (gegr. 1886) 63,469,158 M. und endlich von der Braun⸗ ſchweigiſchen Lebensverſicherungs⸗Anſtalt gar nur die Summe von 4,079,184 M. als Beſtand an eigentlichen Lebensverſiche⸗ rungen erreicht worden. Auch von den übrigen jüngeren Geſellſchaften hat keine die älteſte Anſtalt, die Gothaer? ank, im Verſicherungsbeſtand einzuholen vermocht. Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Juli. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriken Vorzugs⸗Aktlien 188.20 bez., Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien 94.75 bez. und G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 16. Juli. Die neue Woche eröffnete mit einer ungemein feſten und recht belebten Börſe. Seit Inkrafttreten des neuen Börſen⸗ ſteuergeſetzes hatten auf den meiſten ſpekulativen Gebieten eine namenloſe Oede und Geſchäftsloſigkeit vorgewaltet, nur hier und da durch den Vorſtoß einer Gruppe von Intereſ⸗ ſenten unterbrochen. Allmählich aber hat die relative Leb⸗ haftigkeit des Anlagemarkts, die Feſtigkeit aller feſt verzins⸗ lichen Werthe und die Wahrnehmüng, daß auch mehr ſpeku⸗ lative Gebiete, namentlich Induſtrieaktien, ſich zu beleben beginnen, in den allerletzten Tagen auch die ünſtiger ge⸗ wordene Situgtion in Amerika anregend gewirkt und heute zu einer ſo feſten und lebhaften Börſe geführt, wie ſeit Mo⸗ naten nicht mehr. Die Kaufluſt erſtreckte ſich auf Banken, Renten, Bahnen und Induſtrieaktien ziemlich gleichmäßig, und die in der Nachbörſe auf einzelnen Gebieten ſich geltend machende Realiſationsluſt hat nur zu wenig bedeutenden Abſchwächungen gefüührt. Am Induſtrieaktien⸗Markte Mann⸗ heimer Chem. Fabrik neuerdings 3½ pCt. geſtiegen. Kohlen⸗ und Hüttenaktien feſt, doch ohne größere Steigerungen.— Privatdiskonto 1% pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 16. Juli, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 289¾, Diskonto⸗Kommandit 188.15, Berliner Handelsgeſellſchaft 138.70, Darmſtädter Bank 138.40, Dresdner Bank 142.40, Banque Ottomane 122.50, Wiener Bankverein 110¼, Pfälz. Bank 120.40, Länderbank 2025/, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 278%, Lombarden 89¾, Böhm. Weſt 329, Buſchtehrader 383ů¾, Graz⸗Köflacher 203/½ Nord⸗ weſt 186½, Elbthal 219¼, Lemberger 230, Ung. Goldrente 99.10, Oeſterr. Goldrente 99.50, Serb. Hyp. 4 74.50, do. B 70.50, do. Tabak 73.30, Zproz. Mexikaner 17.85, Aſchersleben 156.50, Nordd. Lloyd 93, Maſſen 60, Courl 75, Bochum 180.40, Coneordia 85.20, Dortmund 55.40, Gelſenkirchen 153, arpener 131.40, Hibernia 125.75, Laura 122.90, 1860er Looſe 125.80, Türkenlooſe 34.50, Gotthard⸗Aktien 168.20, Schweizer Central 130.30, Schweizer Nordoſt 118.50, Jura Simplon St.⸗Aktien 75.50, Union 88.80, Sproz. Italiener 77.50. Manunheim, 16. Juli.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Wie aus Tanger gemeldet wird, Marrakeſch empört und bedrohen Weizen pfälz. neu. 15.———.— Gerſte rum. Brau——— „ Pommer. 15.———.—Hafer, bad. 14.50—14.75 „ ruſſ. Azima 14.——14.50]„ ruſſiſcher 14.——15.— „ Theodoſta 15.25——.—„ württ. Alß „ Girka 14.——14.50]„ rumäniſcher 14.——15.— „ Taganrog 18.75—14.25 Mais amer.Mixed11.50——. „ rumäniſcher 14.50—15.—]„ Donau 10.75——.— „amerik. Winter 15.———.—]„ La Plata—— „ Milwaukee—.—.—Kohlreps, deutſch. 22.———. „ Californier 15.25—15.50 75 ungar.—.———.— „ La Plata 14.——14.50 Wicken—.——.— „Kanſas II. 15.———.—Kleeſamen dſch... Kernen 75 Roggen, pfälz. 13.25—.—„ Luzerne—. „rumäniſcher 13.——13.25„ neee „norddeutſcher 13.25—.— Gerſte, hierländ.—.—. „ Pfälzer „ ungariſche „ ruſſ. Brau. „ rum. Futter 10.25——.— Nr. 2. Eſparſette— Leinöl mit Faß 49.50. FFV Petroleum Faß fr. mit 20% Tara 17.50. 50er Rohſprit, Inl. 102.—.— 70er do. unverſteuert 18.25.— 00 0 1 2 27.75 24.75 22.75 21.75 20.25 16.8 Nr. O0 21.25 1) 18.25 Weizenmehl feſt eizen und Roggen ruhig. Hafer behauptet. Mais er. Produktenbörſe vom 18. Juli. Weizen ver Jult 18.50. Nov, 13.90, März 14.40, Roggen ver Juli Peannheim, 17. Juil. 12.35, Nov. 12.30, März 12.68, Haſer per Juli 18.80, Nop, 12.40, März 12.80, N. per Juli 10.35, Nov. 10.55, März 10.75 M. Tendenz: behauptet. Auf ſtarke Anbietung gab Juli⸗Weizen weſentlich nach, während ſpätere Termine ſich befeſtigten, Uebriges geſchäftslos. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 16. Juli. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko, Schlachtgewicht zu Mark: 72 Ochſen J. Qual, 152, II. Qual. 146, 311 Schmalvieh J. 150, II. 140, III. 110. 5 Farren I. 130, II. 125. 63 Kälber 150. 273 Schweine I. 122, II. 118.— Luxuspferde—— Arbeitspferde— —. 51 Milchkühe 450—250.— Ferkel——. 3 Schafe 28.—— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein—— Zuſammen 778 Stück. Ausverkauft. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1717 Stück. Amerik. Produkte 25 MNonat aeten März Jebruar— Aprii—.— Maiĩ—.— Juni 1—— Kli 59— Auguſt 552⁰5 September 60% Oktoder— November Dezember 6³⁸ Januar— März—— Schifffahrts»„Nachrichten. e Dafen Verkehr vom 14. Juli. 1 Schiffer en, Kap. S Kommt von Jadung Ctr. Hafenmeiſterei II. Wiſchmann Karl Ruhrort Kohlen 15800 Weiler Mercator Retterdam Stückgüter 2674 Ehrenſried Roland Setreide 4128 Aunatt Anng Biebrich Fement 8200 Zimmermann[KNußbrort 22 Notterdam Stückgüter 13670 Speicher Kzne! Pauline 2200 Borgards Dentſchland Kuhrort Kohlen 6100 Schouten Carolina 2 Antwerpen Stückgüter 21268 Dreis Ruhrort 18 Rotterdam 0 18610 Hafenmeiſterei IV Schuppert Wilßhelmine Vuisburg Kohlen 10400 Bollenberg Maria Helene— 18000 Vonderſchen Madelona Rührort 2 9000 Lickfeld Julie 55 7 107509 Vorreuther Kaiſer Wilhelm 11 Neckarhauſen Steine 80⁰ Eiſengrein Friederile Pleutersdach 1000 Kappes Johanna Eberbach Breunholz 800 Rohrmann Friedrich[Heilbronn Vord 100⁰ Floßholz: 2370 cbm. angekommen 2585 obm, abgegangen,. Vom 16. Juli: Hafenmeiſterei I. Nußboum(Sicteria[Rotterdam Stückgüter— Bauer Hollandia 8.— Nußbaum Hohenſtaufen Köln—— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. egelſtationen Datum: 5 15 N9 ein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkungen Konſtanzgz 3,90 3,90 e.62 2,57.6 Abds 8 u. Kehl 2,75 2,76 2,7 2,e N. 6 n. Lanterburg. 3,97 4,00 4,00 4,1 4,24 Abds. 6 U. Maxau 4,09 4,10 4,10 4,12 4,26 ö 2. Germersheim 391 3,92 8,98 4õ„03 BE, I2 N. Maunheim. 3,84 3,84 3,86 8,87 3,904,05 Mgs. 7 U. Mainz I1,7 1,3 1,95 1,94 1,94.-P. 12 U. Singen 1,78 1,761,761,76 10 U. Kaub.. I86 1,97 1,97 1,98 1,98 2 U. Koblenz 2,09 2,08 1,98 2,00 10 U. Köln 1,88 1,90—92 1,93 1,94 2 U. Nuhrort 1,32 1,29 1,311,33 1,34 9 U. vom Neckar: 4 Maunheim 3,80 3,80 8,82 8,88 8,85 4,00 V. 7 U. 0,55 0,64 0,58 0,89 0,88 V. 7 U. Waſſerwärme des Rheines vom 16. ds.: 15½ R. Mannheim, 17. Juli. Nach Peilung vom 16. Juli 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei des einſtrecke Stein Pegels in waſſer⸗ km.. Stein em kiefe in am Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 179,5 65 7 5 200 Lauterburg⸗Maxau 192,10 bad. axau 8 9, 00 bayer. 421 200 Maxau⸗Leopoldshafen 196, bad. Maxau 14,%-bayer. 111 220 Leopoldshafen⸗Speyer 208,0 bad. Maxau 21,00 hayer. 421 275 .——9 70 Ruſſ. Imper 16.67 e 885 16 28— 28 Dofloss 15 old„ 419—16. Engl. Sonvereigns„ 20 36— 31 Mineralwaſſer⸗ und Brauſelimonade Fabrik, Feld⸗ mann& Schneider Mannheim, Schwetzingerſtr. 19 21(Haſen⸗ hütte.) Speeialität: Kugelflaſchen. Fernſprecher 857. 38890 Gegründet 1885. TIaKObJ. Reis vetepb. Nr. 718. Möbel-Fabrik, G 2 No. 22 und 23. Größtes Lager eleganter und einfacher 38952 Hoelz- und Polster-Möbel. Uebernahme ganzer Einrichtungen. Teppiche, Möbelſtoffe, Vorhänge, Decorationsagebeiten. erkaufslokalitäten:& 2, 22/28.— Fabrik:& 7, 88. „Nähnaſchinen nur allein zu haben bei artin becker K.4 14477 Eier! Eier! Ich empfehle meine anerkannt Schwere Sorte ſrische Eier (kein Ausſchuß) von M..10 an per 100 Stück, frei in's Haus. Kiſtenweiſe billiger. Emanuel Strauss F 3, 7. Telephon 333. F à. 7. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Mannheim, 17. Juli. Rer eſtens bis zum 15. d. nen für die Monate Juni eingekommenen aſ nge n über die während Zeit im Selbſtbetriebe aus⸗ rten Bauarbeiten(Regie⸗ mausg mmen die mit der ausdrücklichen ing hierher vorzulegen de Bauarbeiten der gten Art dortſeits 55 5 kannt wurden. 861 Mar inheit n, den 6. Juli 1854 Großh. Bezirksamt. Dr⸗ Schmid. Haändelsteg tereinträge. Zum Handelsregiſter wurde 43868 eingetragen: Zu.8, 59 Geſ.⸗Reg. Bd, VII. Firma:„Max Hahn& Comp.“ Mannheim. Max Hahn iſt in Ablebens aus der Geſell⸗ 1 geſchigden. An deſſen ine Wittwe Charlotte eb. Steinert in Mannheim ls Theilhaberin in die Geſell⸗ aft eingetreten. 2. Zu.⸗Z. 92 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Erſte Mannheimer Buch⸗ Accidenz⸗& Kunſtdruckerei, Eeſtes Mannheim lalat⸗ Inſti⸗ tut Max Haln& Co.“in Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft iſt in Folge Ablebens des Max Hahn aufge⸗ löſt und die Firmaͤ erloſchen 8. Zu.⸗Z. 98 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Badiſcher General⸗ Anzeiger Mannheimer Tageblatt Neueſter Badiſcher General⸗ Anzeiger Neueſtes Mannheimer Tageblatt Max Hahn& Comp.“ in Mannheim. An Stelle des durch ſein Abl leben aus der G ſellſchaft ausgeſchiedenen M an iſt deſſen Wittwe Charlotte ahn geb. Steinert in als Theilhaberin in die Geſel ſchaft eingetreten. Die Firma iſt geändert in„Badiſcher Gen anzeiger Mannheimer Te neueſter Badiſcher eneral anzeiger, neueſtes Mannheimer Faen Hofbuchdruckerei Max Hahn& Co.“ 5 Mannheim. Zu.Z. 60 Geſ.⸗Reg. Bd. vil. Firma:„Badiſcher General⸗ anzeiger Mannheimer Tageblatt, neueſter Badiſcher Generalanzeiger neueſtes Mannheimer Tageblatt, Hofbuchdruckerei Max Hahn& Co.“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Auguſt Gengenbach und Guſtav Adolf Gengenbach, Hofbuchdruck⸗ aeſtber⸗ ſowie Max Hahn Wittwe Charlot te geb. teinert, ſämmtliche in Mannheim, bisherige Theilhaber der Firma:„Badi⸗ ſcher Generalanzeiger a e⸗ Tageblatt neueſter Badiſcher Ge⸗ neralanzeiger neueſtes Mannhei⸗ mer Tageblatt Max Hahn& Comp. in Mannheim, welche dieſe F Firma durch den 55 geändert haben. Die Eheverträge des Auguſt Gengenbach und des Guſtav Adolf Gengenbach ſind bereits unter DO.Z. 159 Geſ.⸗Reg. Bd. II bei der Firma Mar Hahn& Comp.“ veröffentlicht. 5. Zu.⸗ 3. 420 Firm.⸗Reg. Bd. 1V.„A. Hasdenteufel Kunſt⸗ uſtkalien⸗ auee tenhandꝛung“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in„2 denteufel Pianoforte⸗ Fabrik“ 91 7 432 Firm.⸗Reg. Bd.1 Firndgz„A. Hasdentenfel Pianoforte⸗Fabrik“ in Mannheim. inhaber iſt Adolf Hasdenteufel, Kaufmann in Mannheim. Das zwiſchen dieſem und ſeiner Ehe⸗ frau Louiſe geborene Schneider ergangene Dermbgensabſonver⸗ ungsurtheil iſt bereits bei.⸗Z. 1 Firm.⸗Reg. Bd. IV. veröffenk⸗ Zu O 50 Geſ.⸗Reg. Bd. vIl„Gebrüder Kahn“ in Fendenheim. Der am 12. Juni 1894 zwiſchen Jonathan genaunt Nathan Kahn in n und Johanna Haas von Gau⸗Bickelheim in Wallertheim errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß die ehelichen Güter⸗ en dpeheemſe derſelben nach den Beſtimmungen des badiſchen Landrechts beurtheilt werden ſollen und daß zwiſchen ihnen keine andere Giltergemeinſchaft als die der Errungenſchafl ein⸗ treten ſolle. 8. Zu.⸗ ⸗. 299 Firm. Reg. Bd. III. Firma: J. Lutz in Mannheim. Die Flema iſt er⸗ loſchen und damit auch die Pro⸗ cürg des Jean Maria Lutz in Maunheim. 9, Zu.⸗3. 433 Firm. Reg. Bd I. Firma⸗„Balt, Kurz“ m Neckarau. Inhaber iſt Vakentin Ratz Schloſſer in Reckaran. Durch AUrtheil Gr. Landgerichts Mann⸗ beim vom 20. März 1894 wurde ie Ehefrau des Kurz Delt,am 15. Juni 1894 begonnen. 5 bauarbeiten der Ge⸗ [Adolf Fiſcher und O Anng Magdgalena geb. Mech Neckarau für berechtigt e ihr Vermögen von ihres Ehemannes abz 10. 50.⸗Z. 434 Bd. Firma:„Heir fe in Neckarau. Dieſe? Hell untmachung. ige Oelfarbenan⸗ geren Fagaden der K 5, J und II ſoll im lichen Angebots reren Looſen 2 iſ 1115 0 11. Zu.3. 363 Firm. Heg ſind ver⸗ Bd. 1 Fien ia: Julii eh tſprechender Cie. Erſte heiniſche 5 daſte ns mentenfabrik? Manng eim'in heim, Die firma erloſchen, einzu⸗ Geſellſchaf ben in 12. Zu O er Bieter . Firm Erſte rheiniſche Zinkornam 85 dabeik Mannhein in Mannhei Offene Handelsgeſellſchaft. 2 Geſell ſchafter ſind Julius Zeh und Adolf Fiſcher, Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat 4380 Juli 1894. ochbauamt: 91 Manme 14. Der am 31. Au guſt! 892 zwi ſchen Ottilte Deyhle in Stuttgart errichtete Ehevertrag beſtimmt:„Jede Art von Güter⸗ gemeinſchaft iſt und bleibt unter den beiden Ehegatten ausge⸗ ſchl Aoſſen jedes derſelben ver⸗ altet t ſein fekiges and künftiges 0 und unter des Ehe mannes auf das 8 Ver mögen d 15 e Verwaltung en Nergeben ebote hierauf ſind ver⸗ rift verſehen, bis längſtens bag. den 24. Juli d. Is., tags 11 Uhr ‚ tigter Stelle einzu⸗ he ſelbſtſtändig. Demgemäß 9 erſcheint alles gegenwärtige und 5 eeen enine d⸗ zukünftige Vermögen der Ehefrau er5f fnet ſchienener 05 als deren Eigengut, ſomit als oinet s deren Sigenzut ſo Lieferungsverzeichniſſe können bonum aceptitium des römiſch⸗ rechtlichen Paraphernal⸗Syſtems. Mannheim, den 13. Juli 1894. Gr. Ar intsgericht III. Mittermaier. Frfanntmachung⸗ Bei der heute durch den Bürger⸗ ausſchuß vorgenommenen 6 wahl wurde 48900 Herr Berthold Fuhs, Kaufmann gegen Grſat der Umdruckkoſten hierſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, 14. Juli 1894. Hochbauamt: Uhlmaun. 70 75 2 I. Aukündigung. nFolge richterlicher Verfügung wid dem Wirth Saende imüller hier die nachverzeichnete Liegen⸗ hier auf eine Amtsdauer bis 05 48855 September 1896 zum Mitglied Doun Nach e 26. Juli d.., des Stadtverordneten⸗Collegiums Nachmitta gewählt. im 11 0 1 ane Dies bringen wir unter dem s 8 Beifügen zur öffentlichen Kennt⸗ uͤgt, wenn niß⸗ daß die Wahlacten während Tagen im Rathhaus— 2. Stock Zimmer Nr. 4— zu Jederr zanns gelgt 1 d. ˖ der Legenſchaſt, ig 12 1 Eimſicht aufliegen u. daß etwaige S 150 Einſprachen oder Beſchwerden Schienenkeller, Wirthf ſchaftslokal gegen die Wahl binnen 8 Tagen und Dachgaupenwohnungen ſowie bei dem Bürgermeiſteramt oder bortanbauten und einem dem Bezirksamt ſchriftlich oder an A neben Joh. Keil mündlich zu Protocoll mit ſofor⸗ und Adam Lamervin,, tiger Bezeſchnung der Beweis⸗ kapttk zu M. 26500. mittel ancenerg werden müſſen. Mannheim, den 28. Juni 1894. Mannheim, Juli 1894. Der Vollſtreckungsbeamte. Die Wahlcommiſſton: Großh. Notar: Klotz. Aseg. Winterer. 285 e werge ich im Hauſe Nr. 20357. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen ſennkniß, daß vom Bürger⸗ ausſchuß in den Wahl kagfabrken vom 14. bezw. 16.. Mts, folgende Herren zu Mitgliedern des Stif⸗ tungsr aths der Gallenberg⸗ Stiftung auf eine Am itsdauer von weiteren ſechs Jahren gewählt Tödrüter, Straße No. 8, 4. Stock am Dienſtag, den 17. Juli d. J. Nachmittags 3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 1 Kanapee, 8 Tiſche, 1 Bett, 2 Schränke, 1 0 1 Spiegel, eine Kommode, 1 Waſchtiſch, eine wurden: Bettſtelle. Frauenkleider, eine Leuel, Biftor, Commerzienrath, Chale Weißzeug, Bettzeug, Kü⸗ Löb. S. A. Kaufmann. chengeſchirr und verſchiedener Die Wahlakten liegen acht Tage Hausrath. lang zur Einſicht der Wahlberech⸗ tigten auf dem Rathhauſe auf, und ſind etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl in derſelben unerſtrecklichen Friſt, vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an gerechnet, bei unterzeichneter Stelle anzuzeigen und unter Bezeichnung der Be⸗ weismittel auszuführen. Mannheim, den 16. Juli 1894. Bürgermeiſteramt. Klotz. Mannheim, den 14. Juli 1894. Gg. Voiſin, Waiſenrichter Iwaungsverſteigerung. Mittwoch, den 18. dſs., Nachm. 2 Uhr, verſteigere ich in Q 4, 5 hier öffentlich gegen baar: Einen Kaſſenſchrank, 2 Kleiderſchränke. 3 Kommode, 1 Kanapee, 5 Bilder, Stablſtiche als: Gegen den Strom, Mit dem Strom Heidelberg Jobs im Examen, Jobs als Schul⸗ meiſter, 2 Spiegel 805 Schwämme. 3908 Mannhein, den 16. Juli 1895 Bränninger, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 18. Jult Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 24, 5: 3 Kanapee, 5 Kommoden, 1 Büffet, 4 Polſterſeſſel, 1 Eis⸗ ſchrank, 100 e Wein, s große 48949 Winterer. Bekauntmachung. Nr. 203383. In der Wahl⸗ tagfahrt am 14. bezw. 16. Juli J. J. wurden durch den Bürger⸗ ausſchuß folgende Herren zu Mitgliedern des Stiftungs⸗ rathes der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung gewählt: 1. Max Eduard, Privatmann, 2. Bracher Georg, Privat⸗ mann, 1 Spiegel, Glasſchrank, ver⸗ 9. Wahl Ween enne ſchiedenes Frankenthaler Por⸗ alle auf eine ſechsjährige Amts⸗ zellan und F 1875 Liter dauer. Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt gemacht, daß die Wahlacten acht Tage lang auf dieſſeitiger Kanzlei en Einſicht der Wahlberechti 11 aufliegen und daß etwaige ſprachen u. Beſchwerden deen die Wahl in derſelben uner⸗ ſtrecklichen Nei bei unter⸗ fertigter Stelle anzuzeigen und unter Bezeichnung der Beweis⸗ mittel auszuführen ſind. Au den 290 Liter aschenl n er Rothwein, 3 leere Fäßchen, 1 kl. Wandſchrank, Tiſche, 1 Tafelwaage mit Gewicht. 1 Mar⸗ quiſe, 1 eiſernes u. 1 hölzernes Firmaſchild 5 eiſerne Stangen, 47 Fleiſchhaken, 1 Hackbrett, 2 Auf⸗ ſchneidmeſſer, verſchiedene Wurſt⸗ platten, 1 arthie leere Flaſchen, 3 Wienerſtühl, 2 chineſiſche Hocker, 12 Bilder, 1 großer Koffer und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 43919 Mannheim, den 17. Juli 1894. Mannheim, 16. Juli 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. lotz. 43950 Winterer. Iwangsverſteigerung. Mittwoch, den 18. Jult d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier im Auftrage des Konkurs⸗ verwalters Herrn Fr. Bühler, die zur Konkursmaſſe der Schuhhand⸗ lung Jakob Rieger hier ge⸗ hörtgen: 48920 Herren⸗, Damen⸗ u Kinder⸗ ſtiefel u. S Pantoffeln. Meter Gummi⸗ Zug 1 Parthie Kittereme und Lack, 1 Säuleunühmaſchine, 2 Stühle und 1 Tiſch gegen Baar⸗ zählung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15 2 Juli 1893. Gerigtsvollichez N 4 4. Frtimillige Verſteigerung. Auf Anſuchen des A. Fuchs in Mannheim el ls. vs ich Mittwoch, den Mts., Nachmittags 2 Uhr in Q 4, 5 hier öffentl. gegen baar: 5000 gute Cigarren, worunter 1000 St. mit Braſil⸗Einlage u. Sumatra⸗Deckblatt, ſowie 2000 St. ſog. Plantagen. 43910 Mannheim, den 16. Juli 1894. Bräuninger, Gerichtsvollzieher. Em Kind wird— Pflege 7, 1, 5 Treppen. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, den 18. Juli, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 0 4, 5 2 Grabſteine, 2 Kommoden, 6 Slle 1 Tiſch und 2 Kleider⸗ 0 Baarzahlung zwangsweiſe öffentlich verſteigern. Mannheim, den 16. Juli 1894. Freii müller, Gerichtsvollzieher. Ireiwillige Perſtigtrung. Am Mittwoch, den 18. ds., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5, im Auftrage des Herrn Karl Schiebenhöfel im Waldhof: 1 Parthie Herren⸗, Knahen⸗ und Kinderanzüge Kra⸗ vatten gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 43917 Mannheim, den 17. Juli 1894. Schühmache. Gerichtsvollzieher, B 5, 11½¼. Jahlungs⸗Aufſarderung. Von der ſtädt Umlage pro 1894 iſt auf den Heutigen der 3. Viertheil zur Zahlung fällig, um deſſen baldige Entrichtung wir hiermit erſuchen. Mannheim, 15. Juli 1894. Die Stadtkaſſe. 43793 Hoffmann. Versteigerungs-Anzeige von Sattlerwaaren. Dienſtag, den 17., Mittwoch, den 18. u. Donnerſtag, den 19. d. Mts., jeweils v. Nachm. 2 Uhr ab verſteigere ich wegen Ge ſchüfts⸗ aufgabe in P3, l, Große u. kl. Reiſekoffer, Reiſe⸗, Leder⸗, Touriſten⸗, Courier⸗ und Handtaſchen in allen Größen, Porie⸗ monnaies, Brieftaſchen, Cigarren⸗ Etuis, Hoſenträger, Hundehals⸗ bänder, Maulkörbe u. Leinen, ſowie ſonſtige Artikel. Waaren gut und billig. 43735 Anſtett, Auctionator. Kohlenſieferung, Das Gymnaſium bedarff 14 den Wigter 1894/95 700 Naßkohlen! 119 500 Ztr. Steinkohlen. Lieferungsangebote wollen in⸗ nerhalb 8 Tagen anher eingereicht werden. Maunnheim, den 16. Juli 1894. Die Verkechgung d. Gymnaſiums: W. Kall. Kohlen⸗Lieferung. Die hieſige Gemeinde bedarf circg 600 Centner Ruhrkohlen erſter Qualität und ſoll die Liefer⸗ ung im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. Angebote hierauf wollen unter Preisangabe läng⸗ ſtens bis 4379 Nenſtag, den 31. Juli l. 35. auf dem Rathhauſe dahier ein⸗ gerxeicht werden. Feudenheim, 14. Juli 1894. Das Bürgermeiſteramt Bohrmann. Släbt. Gaswerkzlaunhelm. Li chtſtärke des Leuchtgaſes vom ., Juli 1894 bis 15. Juli 1894 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter— 16,00 Normallerzen. Urtskranken-Kasse der Diensthoten Mannheim. Herr Zahnarzt A. Kollmar hier wurde ſeinem Wunſche gemäß ſeines Amtes als Kaſſenarzt dies⸗ ſeitiger Kaſſe enthoben und an deſſen Stelle Herr 913 Lütkemann, Literg E 1, 4, als Kaſſenarzt angeſtellt. ir bringen dies zuröffentlichen Kenntniß der Betheiligten mit dem Anfügen, daß die Sprech⸗ ſtunden des Herrn Lütkemann, Morgens von—12 Uhr, Mittags von—5 Uhr und Sonntags Morgens von 10—12 Uhr 1 3794 and: Dettweiler. Kempf. Alte Akten, Geſchäftsbücher und Briefe kauft jedes Quantum zum Ein⸗ tampfen bei hohen Preiſen. Amtliche Einſtampfatteſte auf Ver⸗ langen unentgeltlich. ee e a. N. Einla dung. Die Wahl eines zweiten Bürger⸗ meiſters der Stadt Mannheim betr. Infolge Erwählung des Herrn Jürdermeſfter der Stadt Düren irgermeiſters 8 erledigt. Zur Vo: nah Montag. 23 Juli 5594 in den Rathha usfaal,? 2. Stock, und laden dazu die nach§ 11 der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes hlb ürgerrecht bedingt. ne der Wahl haben wir Vorm. von—.ẽ2 bis ½1 Uhr, germeiſters Klotz zumerſten die Stelle eines zweiten wurde Tagfaht auf Zimmer No. 2, dahier anberaumt Städteordnung wahlbexechtigten ein. Dabei bemerken wir: eit zum Amte eines Bürgermeiſters iſt nicht durch Vielm hr iſt zu einem ſolchen Amte 055 in Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehren⸗ rechte befindliche männliche, nicht im activen Militärdienſt ſtehende Nügtbüne des deutſchen Reichs wählbar, Die Wahl kann jedoch nur Derjenige anneh⸗ jahr zurückgelegt hat. men, welcher die badiſche Staatsg welcher das 26. Lebens⸗ ngehörigkeit beſitzt oder erwirbt. Mit Annahme der Wahl erlangt der Erwählte das Staats⸗ bürgerrecht. Es 1 aber: diejenigen Beamten und die Mitgieder derjenigen Behörden, durch welche die Aufſicht geübt wird, des Staates über die Stadt gus⸗ 2) die beſoldeten Gemeindebeamten, 3) Geiſtliche und Volksſchullehrer, 4) die beſoldeten Richter, die Beamten der Stagtsanwaltſchaft und die Polizeibeamten die auf ſie gefallene Wahl nur annehmen, wenn ſie ihr Amt nieder⸗ legen. Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie Diejenigen, welche als offnene oder perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handelsgeſellſchaft betheiligt ſind, können nicht zugleich Mitglie Iſt daher Staßträthe auf die vorbezeichnete oder bei einer Handelsgeſellſchaft betheiligt, f rath aus eder des Stadtrathes ſein. der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem 43948. der Weiſe altab 10 oder verſchwägert, o ſcheidet der Stadt⸗ Bei der Wahl des Bürgermeiſters gilt als gewählt derjenige, für welchen die abſolute Mehrheit hat. Die Amtsdauer des Gewähl aller Wahlberechtigten geſtimmt ten erſtreckt ſich auf neun Jahre. Die Wahl geſchieht mittelſt geheimer Stimmgebung. Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein In dem neee iſt der Name desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme en will, handſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung ein⸗ zutragen. Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Perſon des Ge⸗ wählten unzweifelhaft zu erkennen iſt. Für jeden Wahlberechtigten 1 ein Wahlzettel angeſchloſſen. Mannheim, den 16. 1894 er Staptrath: Beck. Winterer. Gewerbe⸗ und Induftrie⸗Herein Maunheim. Die Verſteigerung der noch nicht abgeholten Gewinne der Ver⸗ looſung des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins findet am Donnerſtag, den 19. Juli, Mittags 12 Uhr, im Caſino R 1 Nr. 1, II. Stock gegen Baarzahlung ſtatt. Zur dee e kommen' folgende Gegenſtände: .⸗Z. Gewinn⸗Nr. Loos⸗Nr. Gegenſtand. 51 55 6399 Garderobeſchrank 2 64 18472 1 0 and 3 108 845⁵0 1 filb. Salatbeſteck 4 129 12136 1 Reiſefoffer(Rohrkoffer) 5 141 8567 1 Thermometer 6 179 357⁰ atentklapptgſche 7 188 4608 ajolika⸗Baſe 8 192 9436 1 Kupferhafte Mannheim, den 15. Juli 1894. Die Verlooſungs⸗Commiſſion. Verſteigerung: Weiter a Zlerſc 0 chr 1 1 5 Ofenſchirm. 1 eiſerner Blumentiſch. 48912 Deutscher Michel. Dienſtag, 17. und Mittwoch, 18. Juli Concert- des großh. heſſ. Hoftheater⸗ Soirèen ⸗Quartetts ans Darmſtadt, unter Mitwirkung der Concertſängerin Fran Alma Richter; früher am Stadttheater in Roſto 43986 Anfang 8 Uhr. Hierzu ladet bbicht ein F. Delp. Medizinalkasse d S, er kath. Vereine 17. Im Monat Juli fällt das Eintrittsgeld weg, Anmeldungen täglich G 4, 17. Der Wer 2 unvergeßliche Frau entſchlafen iſt. Mannheim, 17. Juli 1894. Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß meine Mathilde Henninger geb. geſtern Abend ¾10 Uhr nach längerem ſchweren Leiden 55 Im Namen der tieftrauernden e Adolf Henninger, Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. Juli, Nach⸗ mittags 5 vom 2. Nr. 3 aus ſtatt. Paul Kanzleiaſſiſtent. Todes-Anzeig E. Theilnehmenden Freunden und Bekannten machen wir die traurige Mit⸗ theilung von dem Ableben unſeres theueren Gatten und Vaters Herrn 6. Peter Schmitt Spenglermeister. Er ftarb nach kurzem aber ſchwerem Leiden im 69. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 18. Juli, Vormittags 11 Uhr, vom Trauerhauſe P 3, 3½ 2 aus ſtatt. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Mannheim, den 16. Juli 1894. 5 iie Expedition ds. Blattes. „Boldenen Pfauen“ Heute Dienſtag Abend präcis 9 Uhr — Statt besonderer Anzeige. U Vierlobte. Mannheim 15. Juli 1894. 43826 Unſerem lieben Freunde u. Wirth Franz Mechler, em Spen⸗ der eines vorzüglichen l Stoffes, zu ſeinem Ge⸗ gurtsfeſte ein dreifach donnern⸗ des, im„Goldenen Wolf“ ver⸗ mallendes, am Stammtiſch wider⸗ hallendes 48890 Hoch! Hoch! 2 Als Vorwärts. Die alten, treuen Stammgäſte. Hängematten prima Qnalität, pr. 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