e eee Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Re. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 85„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 4 für den lok. und prov. Theil: 5 Ernſt Müller. 5 für den Inſeratentheil: 4 Farl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Nr. 248.(Celephou⸗Ar. 218.) Preßſtimmen zur Kaiſerrede. Die Nat.⸗Lib. Correſpondenz ſpricht folgendes Ur⸗ theil über die Königsberger Rede des Kai⸗ ſers aus: Ein kräftiges Königswort zur rechten Zeit iſt aus dem Munde unſeres Kaiſers erſchollen, eine überaus ſcharfe Ver⸗ urtheilung der Richtung und des Treibens, welche in der eonſervativen Partei unter Führung der Kreuzzeitung und der agrariſchen Hetzblätter ſeit Jahr und Tag um ſich gegriffen. Der politiſch berechtigte, die Ehrfurcht vor der Krone und das Wohl des Staates als oberſten Grundſatz betrachtende Con⸗ ſervativismus iſt mehr und mehr von der eigenen Partei an⸗ gefeindet und hinausgedrängt worden; ſtatt deſſen beherrſcht jetzt eine wühlende, agitatoriſche Thätigkeit die Kreiſe dieſer Partei, die ihre Pflicht, ihre Geſchichte und Aufgabe vergeſſen hat und nicht mehr in einer ruhigen, ſtetigen, verſtändig er⸗ haltenden Politil, ſondern in der Aufſtachelung von Leiden⸗ ſchaften und Sonderintereſſen ihren Lebenszweck erblickt. Zu lange hatte ſich die conſervative Partei in der Gunſt der Krone 9ech55 und daraus ein ganz unberechtigtes Selbſt⸗ gefühl geſchöpft; ſie hielt ſich für unentbehrlich zur Erhaltung eines monarchiſchen Staates und kam aus dem Vorurtheil nicht heraus, daß wir noch immer wie vor Jahrhunderten ein feudaler Großgrundbeſitzerſtaat ſeien. Die Unduldſamkeit und der Haß gegen alle andern berechtigten Beſtrebungen, die Mißachtung aller Bedürfniſſe und Anforderungen der neuen Zeit haben die Partei immer mehr dahin gebracht, daß ſie ſtatt einer den Staat erhaltenden und ſtützenden Macht ein Hemmniß auch der berechtigſten und nothwendigften Fortent⸗ wicklung geworden iſt und zu den gefährlichen zerſetzenden Beſtrebungen in unſerm Volk einen ſtarken Beitrag geliefert hat. Hoffentlich hat das Kaiſerwort die Wirkung einer Ein⸗ kehr und Umkehr in den beſſern und maßvollern Kreiſen der Partei. Es könnte daraus eine Wandlung in derſelben her⸗ vorgehen, die wir für die Geſundung unſerer politiſchen Zu⸗ ſtände als höchſt wünſchenswerth begrüßen würden. Ueberaus treffend iſt die Abwehr des Kaiſers gegen die Unterſtellungen, als ob er die Nothlage der Landwirthſchaft verkenne oder inweis auf das, was in den letzten Jahren gexingſchätze, der! ür die Landwirthſchaft grade der beiden öſtlichen Provinzen geſchehen, und die Mahnung, bei augenblicklichen Mißſtänden nicht gleich zu verzagen. Auch im Auslande erregt die Rede größtes Auf⸗ ſehen. In London wird ſie natürlich von den radicalen Blättern, die in ihrer Gleichmacherei den Unterſchied zwiſchen den engliſchen und deutſchen Verhältniſſen ver⸗ kennen, abfällig beurtheilt. Diejenigen Organe aber, die auf der Höhe der geſchichtlichen und politiſchen Auffaſ⸗ ſung ſtehen, wie der Standard und der Daily Telegraph, laſſen ihr volle Gerechtigkeit widerfahren. So bemerkt das letztere Blatt: Der Kaiſer iſt ſich ſelbſt Geſetz; was er auch thut, ob er ſich mit Staatsſocialismus abgibt, oder früh Morgens ſeine Garde beſichtigt, oder über göktliches Recht ſpricht, oder die Feier des Sedantages abſchaffen will ſe], oder auf dem Deck ſeines Meteor erſcheint, er iſt überall und unter allen Um⸗ ſtänden eine Figur, die wir inſtinetmäßig bewundern wegen ihres Eifers und Muthes; er iſt„jeder Zoll ein König.“ Außerdem fehlt es nicht an Anzeichen und Meinungsbeweg⸗ ungen in Deutſchland, die einen Monarchen, der ſich für die Wohlfahrt ſeines Volkes verantwortlich glaubt, mit Unruhen erfüllen können... Anderſeits wünſcht der Kaiſer liberal zu ſein; er hat alles was in ſeinen Kräften ſtand, gethan, um die wirthſchaftliche Hebung des Landes zu fördern, und freut ſich über den Erfolg des Handelsvertrags mit Rußland, und reicht daher den Edelleuten, die er getadelt, den Oel⸗ zweig hin, damit ſie ſich mit ihm zu einem Feldzug gegen den anarchiſchen Sozialismus vereinigen. Ein Herrſcher, der an der Svitze eines großen Militärſtaates ſteht, neue Wege für Colonialausdehnung eröffnet und zugleich ſeine Unterthanen glücklich und zufrieden ſehen will, iſt wohl zu entſchuldigen, wenn er jede Kritik ſeiner Philanthropie als Voreingenommen⸗ heit gegen ſich ſelbſt betrachtet. Der Standard ſchließt ſeinen Leitartikel mit den Worten: Wir hegen keinen Zweiſel, daß die herbe Lehre, die der Kaiſer den Edelleuten gegeben, mit großem Vergnügen von denjenigen, die bei der Sache bloße Fne ſind, geleſen wird. Indeſſen auch abgeſehen von Claſſen⸗Eiferſucht wird die öffentliche Meinung in Deutſchland ſich eher befriedigt als verletzt fühlen über den erſten tiefliegenden Willensaus⸗ druck des Kaiſers, ſeine Pflicht dem ganzen Lande gegenüber zu erfüllen und ſich über und außerhalb der Parteien zu ſtellen, ſelbſt wenn dieſe Parteien aus ſeinen eigenen Edel⸗ leuten beſtehen. Im Uebrigen muß die Rede einen tiefen und praktiſchen Eindruck auf diejenigen machen, an die ſie beſonders gerichtet war; ſihin ſo feierlich, ſo ernſt, ſo be⸗ ſtimmt. Ihre Worte ſind nicht in moderne Sprache gekleidet, aber das Königthum iſt eine Regierungsform, die ſich noch nicht abgelebt hat, wie geſtern der Kaiſer ſeinen Unterthanen und der Menſchheit bewieſen hat. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 11. September. Auf dem zu Marienburg abgehaltenen Feſtmahl für die Provinz Weſtpreußen brachte der Kaiſer folgenden Trinkſpruch auf die Provinz aus:„Das letzte Mal, als mich das Mahl mit Ihnen, meine Herren, vereinte, war s in der alten Handelsſtadt Danzig, in dem ſchönen, ſammenſchließen möge. daß alle Verſuche, Samoa in den großen Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. alten Emporium des deutſchen Handels und der deutſchen überſeeiſchen Beziehungen. Damals, in einer ausgezeich⸗ neten und zu Herzen gehenden Rede, trat der Vorſitzende des Provinziallandtages für die Provinz und ihren Bauernſtand ein, die Wünſche mir vorlegend, welche die Provinz auf dem Herzen hatte. Am heutigen Tage verſammeln wir uns in der altehrwürdigen Marien⸗ burg, und die Provinz ſteht, Gott ſei Dank, unter dem Einfluß einer guten Ernte. Wie Sie ſchon erfahren haben, iſt meine landesväterliche Sorge be⸗ ſtrebt geweſen, für Sie zu thun, was in unſeren Mitteln liegt. Ich blicke auf Sie als meine Mitarbeiter zu weiterem Streben und Thun. Dieſes Schloß, in deſſen Mauern die weißen Mäntel mit dem ſchwarzen Kreuze von den Rittern einhergetragen wurden, war die Hochburg des Deutſchthums gegen den Oſten; von ihr ging die Bekehrung der Heiden, von ihr die Cultur in alle Lande hinaus. So möchte ich der Provinz von Herzen wünſchen, daß ſie die Marienburg ſtets als ein Wahrzeichen des Deutſchthums anſehen, daß ſie ſtets pflegen und hegen möge deutſche Sitte und deutſchen Glauben, und daß ſie ſich hierdurch immer feſter zu⸗ Auf das Gedeihen und Blühen der Provinz Weſtpreußen leere ich mein Glas. Provinz, ſie lebe hoch! Und nochmals hoch! Und zum dritten Mal hoch!“ Herr v. Poſchinger berichtet in ſeinen neueſten Ver⸗ öffentlichungen über den Fürſten Bismarck und die Parlamentarier in der„D. Rev.“ auch Einiges über den Verkehr Bismarcks mit dem Abgeordneten Lud⸗ wig Bamberger. Ueber gewiſſe geheimnißvolle Schreck⸗ mittel, deren ſich Fürſt Bismarck zur Einwirkung auf den Reichstag mitunter bediente, erzählt Ludwig Bam⸗ berger:„Eines Abends, gerade um die Zeit, als die Salzſteuer und der ſtrenge Arreſt auf der Höhe der par⸗ lamentariſchen Antipathien ſtanden(Mai 1872), offen⸗ barte der Fürſt— ſo wird von Ohrenzeugen berichtet — einem Kreiſe lauſchender Zuhörer, er habe nächtens einen fürchterlichen Traum gehabt; eingeſchlafen in ban⸗ gen Beſorgniſſen um den Fortbeſtand der deutſchen Ein⸗ heit, habe ihm der Traumgott die Karte Deutſchlands in die Hände gegeben; die ſei allmählich morſcher ge⸗ worden zwiſchen ſeinen Fingern und endlich ſei ſie wie Zunder in viele Fetzen auseinander gegangen. Schrecken malte ſich, erzählte mein Berichterſtatter, auf den Geſich⸗ tern der Zuhörer und keiner war unter ihnen, welcher das rechte Wort fand, dem Fürſten zuzurufen:„Durch⸗ laucht, ein Traum iſt nichts, bedeutet nichts fürwahr, bewegtes Blut wirft ſeinen Schaum auf wie bewegtes Waſſer.“ Zwar nicht die Geſellſchaft Jeſu, aber doch die ganze ultramontane Partei iſt ſtark genug, dem deut⸗ ſchen Staate noch lange das Leben zu verbittern, aber weder ſie noch ſonſt was iſt ſtark genug, unſere Einheit wieder anzutaſten. Fürſt Bismarck unterſchätzt, wenig⸗ ſtens im Träumen, die Herrlichkeit ſeines eigenen Werkes“. Von mehreren Seiten wird, wie die„Köln. Ztg.“ ſchreibt, wieder die Samoafrage beſprochen und unter Anderm hervorgehoben, daß England durch Rückſichten auf ſeine Colonie Neuſeeland außer Stande ſei, Deutſch⸗ land auf Somoa diejenige Stellung einzuräumen, die ihm dort in jeder Weiſe gebührt. Es wird ferner davon ge⸗ ſprochen, daß, wenn Amerika von dem Samoavertrage zurücktreten ſollte, England ſich vielleicht mit einem Con⸗ dominimum Deutſchlands auf Samoa begnügen würde. Wir glauben, daß lange Erörterungen über Samoa bei dem gegenwärtigen Stande der Angelegenheit nicht viel nützen werden. Eine Aenderung des unglücklichen Samoa⸗ vertrages iſt nur eine Frage der Zeit, denn ſo wie bis⸗ her kann es nicht weiter gehen. Wie dieſe Aenderung aber auch ausfallen möge: England weiß, daß Deutſch⸗ land unter keinen Umſtänden eine engliſche Herrſchaft auf Samoa zugeben wird, gleichviel, was man in ſeiner auſtraliſchen Colonie darüber denkt und welche Wünſche man dort etwa hegt. Wir haben nicht mit dieſen Colo⸗ nien zu thun, ſondern nur mit England, das ſich mit ſeiner Colonie abfinden mag, wie ihm gut ſcheint. Jemehr es ſich dabei von der Ueberzeugung durchdringen läßt, engliſchen Colonialſack zu ſtecken, vollſtändig ausſichtslos ſind, deſto mehr wird es vor anangenehmen Enttäuſchungen bewahrt bleiben. 1 Der Tod des Grafen von Paris bildet ſelbſt⸗ verſtändlich noch unausgeſetzt den Haupterörterungsgegen⸗ ſtand in der Preſſe. Sämmtliche Londoner Blätter Die Offiziere an Bord ſein ſollten. die chineſiſchen Beamten ſich zurückzogen. Demſelben Blat Dienſtag 11. September 1894. merken, daß deſſen Tod nur ein hiſtoriſches und nicht ein politiſches Ereigniß ſei. Das Publikum wurde zu Hunderten zum Sterbezimmer zugelaſſen, wo der Graf mit gefalteten Händen, ein Kreuz auf der Bruſt und die Tricolore zu Füßen auf dem Bett liegt. Morgen wird er im Marmorſalon aufgebahrt. In ſämmtlichen fran⸗ zöſiſch⸗katholiſchen Kirchen erwähnten die Prediger ſym⸗ pathiſch den Tod des Grafen. Das perſönliche Ein⸗ kommen des Verſtorbenen ſoll ſich auf 60,000 Pfund belaufen haben. Das Begräbniß des Grafen von Paris wird am Mittwoch in Weybridge ſtattfinden, und zwar in derſelben Capelle, wo König Louis Philippe, ſeine Gemahlin und die Herzogin von Aumale vor der Ueber⸗ führung nach Dreux ruhten und wo die Herzogin von Nemours noch heute in der Krypta ruht. Ein Sonder⸗ zug wird die Ueberreſte des Grafen von Paris und die Prinzen dieſes Hauſes von Buckingham nach Weybridge führen. In Dreux ſollen an demſelben Tage Meſſen geleſen werden. Den Franzoſen— ſelbſtverſtändlich nur den„königstreuen“— wird eine ſechsmonatliche Trauer vorgeſchrieben, davon drei Monate große Trauer. Nach⸗ dem die Familie den Herzog von Orleans zum Chef des Hauſes ernannt hatte, theilte dieſer den Tod ſeines Vaters an ſämmtliche Höfe durch folgende Worte mit: „Ich habe die ſchmerzliche Pflicht, Ew. Majeſtät den Tod meines Vaters Philippe, Grafen von Paris, mit⸗ zutheilen. Er iſt in Stowe Houſe am 8. September ſanft entſchlafen.“ Die Antworten der Höfe ſind faſt alle eingetroffen. Rußland iſt gegenwärtig eifrigſt mit ſeiner Heeres⸗ ausrüſtung beſchäftigt. In der Iſchewſchen Gewehrfabrik, im Gouvernement Wiatka, 63 Kilometer von der Stadt Sarapul, arbeiten, laut ruſſiſchen Blättern, ununter⸗ brochen Tag und Nacht 20,000 Männer, Frauen und Kinder an der Herſtellung von einer halben Million der neuen ſchnellfeuernden Magazingewehre. Die Waffen⸗ fabrik, die zur Artillerieverwaltung gehört, erhielt vor nicht langer Zeit ein Stahlwerk, welches das geſammte benöthigte Material für die eigene, ſowie die Tulaſche und die Seſtoreßſche Gewehrfabrik liefert. Die Gewehr⸗ läufe werden im Stahlwerk auch gebohrt und dann weiter⸗ geſchickt. Die dortigen Fabrikate ſollen der ausländiſchen Arbeit nicht nachſtehen. Die Arbeiten am Panama⸗Canal ſollen nächſte Woche wieder beginnen. Franzöſiſche und amerikaniſche Kapitaliſten haben in aller Stille während der letzten Monate die Vorbereitungen dazu getroffen. Es ſoll eine neue Geſellſchaft gebildet werden. Der Oberingenieur der Panama⸗Eiſenbahn ſchätzt die Koſten zur Vollendung des Kanals auf 500 Millionen Franes. Die franzö⸗ ſiſchen Kommiſſare hatten ſie auf 900 Millionen Franes veranſchlagt. Major v. Wißmann, der in Bezug auf die Beurtheilung ſudaneſiſcher Soldaten als die erſte lebende Autorität betrachtet werden muß, iſt wegen der Klagen befragt worden, die in Kamerun gegzen die dort⸗ hin gebrachten Sudaneſen erhoben worden ſind. Die ſchwarzen Erdtheil und müſſen ſich in Kamerun ebenſo gut bewähren, wie ſie ſich im Oſten bewährt haben. beiwohnte, fügte hinzu, daß, wer mit den Sudaneſen ſchlechte Erfahrungen mache, nun einmal nicht verſtehe, ſie zu behandeln. 5 Vom oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatze kommen wieder unklare Nachrichten. Koreaniſche Berichte beſtätigen die Niederlage der Japaner am Ta⸗- tungfluſſe, auch langen täglich verwundete Japaner in Chemulpo an. Nach einer Meldung des Reuterſchen Bureaus aus Shanghai ſind die chineſiſchen Trup⸗ pen in Nordkorea von Japanern umzingelt und für ihre Ernährung auf die Ponnies angewieſen, die maſſenhaft getödtet werden. Der Mikado ſoll vorhaben, ſich mit dem Kriegsminiſter Hiroſthima zum Einſchiffungs⸗ hafen zu begeben, um die Begeiſterung der Truppen zu erwirken. Die„Central News“ berichtet aus Shanghai, das chineſiſche Transportſchiff„Isſchean“ ſei bei Tſche⸗ tung geſtrandet. 1400 Soldaten, die anfangs vom Schrecken erfaßt davon rannten, ſind gerettet worden. Die Chineſen verſuchten den franzöſiſchen Poſtdampfer, der Samſtag in Shanghai ankam, zu unterſuchen, da japaniſche Der Capitän drohte aber mit dem Hinweis auf die franzöſiſchen Kriegsſchiffe, worauf widmen ihm Nachrufe, in denen ſie übereinſtimmend be⸗ zufolge hat das Vorrücken der chineſiſchen Verſtärkungen Sudaneſen, ſo ſagt er, ſind die beſten Soldaten im Bumiller, ſein langjähriger Adjutant, der der Unterredung 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. September. nach Korea über die Manſchurei aufgehört. Nur mit Schwierigkeit können die Truppen untergebracht und ver⸗ pflegt werden. Die Soldaten, die jetzt vom Innern an⸗ langen, werden zu den chineſiſchen Küſtengarniſonen weiter⸗ befördert. Die Soldaten ſind ſehr ſtörriſch und werden nur mit Mühe im Zaume gehalten. Die chineſiſche Re⸗ gierung ſoll den Ankauf argentiniſcher Kriegsſchiffe vor⸗ haben. Admiral Ting, der Befehlshaber der chineſiſchen Flotte, iſt der Pfauenfeder verluſtig erklärt worden, weil er die Einfahrt der Japaner in den Golf von Petſchili nicht verhindert hat. In gut unterrichteten chineſiſchen Kreiſen verlautet, daß das japaniſche Kriegsſchiff„Hivei“ in dem letzten Kampfe mit dem chineſiſchen Schiffe„Tſchen⸗ Hutn“ ſo beſchädigt wurde, daß es auf der Rückfahrt nach Japan geſunken iſt. In Oſtafrika hat ſich ein Zuſammenſtoß zwiſchen den Kolonialtruppen und Eingeborenen zugetragen. Ein Telegramm des ſtellvertretenden Gouverneurs in Dar⸗ es⸗Salgam meldet: am 7. September Kilwa zu überfallen, wurden aber zu⸗ Lazarethgehilfe Thelips und vier Ascaris rückgewieſen. ſind verwundet. Um einer Wiederholung der Angriffe vorzubeugen, begaben ſich die Schiffe„Seeadler“ und „Möve“ an Ort und Stelle. Irgendwelche Gefährdung von Kilwa ſcheint nicht vorzuliegen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 11. September 1894. Merſonalnachrichten. Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Ernannt zum Stationsaſſiſtent: Wunderle, A. Expeditions⸗ aſſiſtent; zu Expeditionsaſſiſtenten; die Eiſenbahnaſſiſtenten: Friton, Otto, Boos, Ernſt, Meyer, Wilhelm, Kleiber, Gabriel, Beez, Adolf, Fiſcher, Rudolf, Georg, Meythaler, Georg, Horn, Adolf, Müller, Alexander, Merz, Julius, Wagner, Friedrich; zu Bahn⸗ expeditoren 2. Klaſſe: Wörner, Wilhelm, Expeditionsgehilfe in Frieſenheim, Gushurſt, Ludwig, Expeditionsgehilfe in Hinterzarten; zum Bureauaſſiſtent: Groß, Heinrich, Kanzlei⸗ aſſiſtent, die Expeditionsgehilfen 15 78 5 Auguſt, Lichten⸗ berger, Ludwig, Dummel, Karl, Herth, Wilhelm, Kaiſer, Richard, Müller, Georg, Biedenbach, Julius, Ludwig, Andreas, Rettich, Franz, Rettinger, Andreas, zum Kanzleiaſſiſtenten: Ortlieb, Hermann, Werkſchreiber.— Etatmäßig angeſtellt wurden: Lachmann, Ferdinand, Loko⸗ motivheizer, Neeff, Wilhelm, e e Stoffleth, Wilhelm, Lokomotivheizer, Scherrer, Julius, Unterſteuer⸗ mann, Nies, Wilhelm, Wagenwärter, Bähr,., Schaffner, Willmann, Joſef, Weichenwärter, Gnädinger, Gerhard, Weichenwärter, Skowron, Jak., Weichenwärtker, Müller, Franz, Weichenwärter, Weber, Friedrich, Weichenwärter.— Als editionsgehilfen beſtätigt? Siedlecki, Karl, Eiſen⸗ bahnkandidat, von Raſtatt; die Eiſenbahngehilfen: Köbele, Friedrich, von Ringsheim, Schultheiß, Max, von Helbur (Herzogthum Sachfen⸗Meiningen). Wickenhäuſer, Karl, von Durlach, Kupferſchmid, Johann, von Stockach, Neudecker, Adolf, von Villingen.— Als Kanzleigehilfe beſtätigt: Kautz, Johann, Schreibgehilfe, von Wöſſingen.— Vertragsmäßig aufgenommen: Schmidt, Eugen, Telegra⸗ phenmechanikergehilfe, von Karlsruhe, Beiſel, Karl, Schaffner, von 15 Nos, Georg, Bureaudiener, von Bodersweier, Bohnenſtengel, Ferdinand, Wagenwärter, von Neuhauſen, die Weichenwärter: Schmidtel, Andreas, von Reichenberg, Deyle, Karl, von Schlatt u. Kr., Willhauck, Johann, von ee Schonegg, Johann, von Oberſchwan⸗ dorf, Keller, Peter, von St. Georgen b. Frbg.— In den Ruheſtand verſetzt wurden: Reichle, Leo, Expedittonsaſſt⸗ ſtent, Hön!l, Kaver, Lokomotivführer, unter Anerkennung ihrer langjährigen treuen Dienſte, die Bahnwärter 5* le, oman und Fiſcher, Adam.— Entlaſſen: Kanak, Otto⸗ Expeditionsgehilfe, Klein, Karl, Schaffner, Hacker, Karl, Büreaudiener, Stoll, Adolf, von Pforzheim, zuletzt Bahn⸗ hofarbeiter daſelbſt.— Geſtorben: Holzer, Friedrich, Bahn⸗ wärter, am 22. Juli l.., Stehle, Weichen⸗ wärter, am 30. Juli l.., Huber, Marzell, Billetausgeber, RSRB Hermann v. Helmholtz. Der Verluſt, der uns ſo lange drohte, iſt nun erſolgt: Hermann v. Helmholtz iſt verſchieden. Seit den Tagen ſeiner erſten ja ſeit ſeinem vor Monaten erfolgten unglücklichen 97 eim erſten Wiederbetreten der Heimath haben weite Volkskreiſe, vor Allem die Vertreter der Naturwiſſenſchaften Sorge getragen und ſich vorbereiten müſſen, auf einen Verluſt, den man wohl als den herbſten bezeichnen muß, der die Wiſſenſchaft heute treffen konnte. Für die Phyſik wiegt er natürlich am ſchwerſten, nicht allein, weil der Verblichene in ihr den Mittelpunkt ſeines Strebens ge⸗ ſunden, ſondern auch, weil mehrere ſeiner hoffnungsreichſten Schüler voraufgegangen ſind. Aber auch andere Naturwiſſen⸗ ſchaften, wie die Phyſtologie, wöſbebologzie, Meteorologie, fer⸗ ner Medizm, Philoſophie, Mathematik, Malerei, Tonkunſt und Technik ſchuldeten ihm die tiefgehendſten Anregungen. Unſere Zeit, der man nicht ohne Grund Kleinigkeitsforſchung und Zerſplitterung der Gedanken nachſagt, hat fortſchreitend wenig ſo umfaſſende Geiſter au en, deren Hingang Wiſſenſchaften und Künſte, Weltweisheit und Medizin in Mit⸗ leidenſchaft verſetzen. 0 Auf ſein an Erfolgen reiches Leben und Forſchen können wir hier nur einen flüchtig zuſammenfaſſenden, das Wichtigſte ſeiner Exrungenſchaften ſtreifenden Blick werfen, denn ein ſolches Leben und Dahinwandeln auf den Gebirgspfaden der geiſtigen Fernſichten und auf den Höhen der Forſchung iſt zu ceich an pſychologiſcher Vertiefung, an Anſtrengung und Ringen, um in wenigen Spalten gewürdigt zu werden. Es wird aber troſtreich für viele Väter ſein, zu erfahren, daß der Sohn des Potsdamer Gymnaſtalprofeſſors Ferdinand Helmholtz ein ſchwächliches Kind und ein nach üblichen Be⸗ riffen ſehr mittelmäßiger Schüler war, der für die alten prachen und den Gedächtnißkram des damaligen Unterrichts in Geſchichte, Geographie u. ſ. w. nur wenig Anlagen zeigte. Ich muß geſtehen“, erzählte Helmholtz,„daß ich manches Mal, wo die Klaſſe Cicero oder Virgil las, welche Beide nich höchlichſt langweilten, unter dem Tiſche den Gang der Strahlenbündel durch Teleſkope berechnete, und dabei ſchon zinige optiſche Sätze fand, von denen in den Lehrbüchern aichts zu ſtehen pflegt, die mir aber nachher bei der Kon⸗ üͤktion des Augenſpiegels nützlich wurden.“ Seine Neigung r die Phyſik konnte er bis zum achten Jahre zurückver⸗ olgen; ſie mußte aus altmodiſchen Schmökern und mit ſelbſt⸗ exgeſtellten höchſt einfachen Vorrichtungen befriedigt werden. Er hätte für ſein Leben gern Phyſik ſtudirt, aber„die Phyſtk galt damals noch für eine brotloſe Kunſt. Meine Eltern waren zu großer Sparſamkeit gezwungen; alſo erklärte nir der Vater, er wiſſe mir nicht anders züm Studium der Phyſik zu helfen, als wenn ich das der Medizin dazu in Kauf Aufrühreriſche Mawadji verſuchten am 13. Aee Baumann, Emil, Expeditionsafſiſtent, am 17. Auguſt l. J. Aus der Stadtrathsſthung vom 7. September. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Herrn Baumeiſter C. F. Mündel wird unter be ſtimmten Bedingungen geſtattet, die für ſeinen Neubau an der 6. Querſtraße erforderlichen Materialien während der Bauzeit auf dieſer Straße zu lagern. Anläßlich der Erneuerung des Gehweges vor der untern katholiſchen Pfarrkirche wird mit Rückſicht auf den ſtarken Verkehr auf dieſem Wege, beſonders an Marktagen, beſchloſſen, Granitrandſteine einzuſetzen. Die proviſoriſche Ueberſpannung von Straßen mit elektriſchen Leitungsdrähten betr., bezüg⸗ liche Geſuche ſind nur dann in nähere Berathung zu ziehen, wenn die betreffenden Intereſſenten den Nachweis liefern, daß die kaiſerliche Telegraphenbehörde gegen die geplante Anlage nichts einzuwenden hat. Es werden folgende Arbeiten vergeben: a) die Ausführung des ſchmiedeiſernen Geländers zum neuen Schulhausbau jenf. Neckars Herrn G. Schmidt; b) die Herſtellung der Gehwege vor dieſem Schulhauſe der Firma S. A. Pohl. Gegen den von der Betriebsdirektion der Trambahn Mannheim⸗Ludwigshafen vorgelegten Entwurf des Winter⸗ fahrplans pro 1894/%95 wurde keine Beanſtandung erhoben. Die am 3. September d. J. vorgenommene Ackerpacht⸗ BVerſteigerung, ſowie Verſteigerung der 3. Schur Klee erhalten die Genehmigung, Ferner wurde die Winterſchafweideverpach⸗ tung vom 7. September genehmigt. Danach erhielten: Abtheilung I. diesſeits Neckars: Herr Heinrich Weber von Ilpesheim, Abtheilung II diesſeits Neckars: Herr Friedrich 6 diler hier, Abtheilung J jenſeits Neckars: Herr Heinrich eber von Ilvesheim, Abtheilung II jenſeits Neckars: Daf Boß von Glems, Abtheilung III jenſ. Neckars: erſelbe. Ueber den Geſundheitszuſtand der Fran Kron⸗ prinzeſſin von Schweden und Norwegen erhält die„Voſſ. Zeitung“ aus Stockholm längere Mitthetlungen, die aber wohl ſehr der Beſtätigung bedürfen und deshalb mit großer Vorſicht aufzunehmen ſind, da ſie ſehr zu übertreiben ſcheinen. Die genannte Zeitung berichtet: Die Kronprinzeſſin reiſt am 11. d. M. nach Mainau. Dieſe erneute Reiſe in's Ausland erfolgt, wie jüngſt mitgetheilt, auf Anrathen der Aerzte, die eine Konſultation bei Profeſſor Erb in Heidelberg empfohlen haben, zudem erweiſt ſich das Kiima Schwedens dem Geſund⸗ heitszuſtand der Kronprinzeſſin nicht förderlich. Ueber die Art der Krankheit der Prinzeſſin ſelbſt, ſagt eine Norköpinger Zeitung, hat man immer eine große Zurückhaltung, um nicht zu ſagen Heimlichkeit beobachtelt. Bald ſprach man von Ab⸗ zehrung, bald von einem bösartigen Lungenkatarrh, der leicht zur Abzehrung ausarten könne. In denjenigen Kreiſen, die der hohen Patientin nahe ſtehen, weiß man, daß ſie ſchon bei ihrer erſten Ankunft in Schweden im Jahre 1881 an Anämie litt, wenn dieſe damals auch noch nicht zu ſolchem Grade wie jetzt entwickelt war. Hieraus erklären ſich die Unruhe erweckenden Ohnmachtsanfälle vor der letzten Abreiſe der Kronprinzeſſin nach Egypten. 15 der letzten Zeit dieſes Sommers haben ſich die Symptome ihrer Krankheit ausgeprägter gezeigt, als dies ſeit langem der 295 geweſen iſt. Sie war von einer faſt unüberwindlichen heilnahmsloſigkeit geplagt und konnte ſich für nichts intereſ⸗ ſiren. Beitweiſe befand ſte ſich in einer verzweifelten Unruhe und Angſt und alle Freude ſchien geſchwunden zu ſein. Dieſer ſeeliſche 1 war eine Folge ihrer körperlichen Verfaſſung. Froſtanfälle wechſelten mit halbem Fieber, die Kopfſchmerzen waren zeitweiſe ziemlich ſtark und die Nächte verbrachte ſie unruhig. Die Folgen dieſes mußten große Mattig⸗ keit und Abmagerung ſein, und daß die Kronprinzeſſin in den letzten Jahren bedeutend magerer geworden iſt, davon hat ſich Jeder, der ſie in den letzten Jahren geſehen hat, über⸗ zeugen können. Unter ſolchen Umſtänden muß man leider an⸗ nehmen, daß die Kronprinzeſſin, die nun in Kurzem von Neuem ſüdliche Gegenden auſſuchen muß, ihrer Heimath wieder auf lange Zeit wird fernbleiben müſſen. Der Miniſter des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten v. Brauer begibt ſich heute Dienſtag nach Berlin, um an den Trauerfeierlichkeiten für den verſtorbenen Geh. Rath v. Helmholtz theilzunehmen. So mußte er alſo Mediziner werden und bezog das die ſog. Pepinisre, weil er dort mit den geringſten Koſten vorwärts kommen konnte. Helm⸗ holtz betheiligte ſich ſchon als Inſtitutszögling an der Weiter⸗ forſchung, indem er mikroſkopiſch den Bau des Gehirn⸗ und Nervenſyſtems bei einigen wirbelloſen Thieren unterſuchte. Das Mikroſkop hatte er für das während einer Typhus⸗Er⸗ krankung erſparte Traktament erworben. Er machte dabei die rundlegende Entdeckung, daß die Fortſätze der Gehirn⸗Nerven⸗ noten Ganglienzellen) in terſche übergehen und han⸗ delte darüber in ſeiner Doktorſchrift. Er wurde darauf 1842 Aſſiſtenzarzt an der Charitee, und war ſeiner eingegangenen ge gemäß bis 1848 als Militärarzt thätig, worauf er die Medizin an den Nagel hängte und ſich auf Andringen ſeines Lehrers Johannes Müller 1849 an der Königsberger Univerſität als Lehrer der Phyſiologie niederließ. Schon zwei Jahre vorher(Juli 1847) hatte er als junger Militär⸗ arzt ſeine Arbeit„Ueber die Erhaltung der Kraft“ vorge⸗ tragen und drucken laſſen, die dem damals noch ſpukenden Glauben an eine beſondere„Lebenskraft“ entgegentrat, aber die Akademie der Wiſſenſchaften hielt das für„unſinnige und thörichte Spekulation“. Er konnte alſo nicht über verfrühte Anerkennung klagen und hatte auch ſpäterhin mit dem be⸗ kannten Schickſal der bahnbrechenden Geiſter, nicht verſtanden zu werden, zu ringen.„Auch meine Unterſuchungen über die Fortpflanzungsgeſchwindigkeit des Nervenagens fanden nur das Lächeln der leitenden Phyſiologen“, erzählte Helmholtz ſpäter launig. Als dieſe Gedanken endlich dennoch Anerkennung fanden und von Helmholtz nicht nur zur Erklärung der Lebens⸗ erſcheinungen, ſondern für manche noch dunkle Fragen der Weltmechanik(Stellung des Mondes zur Erde, der er immer dieſelbe Seite zukehrt) verwendet wurden, ſollte das Alles ſchon längſt bekannt und durch Robert Mayer von Heilbronn, ja von Kaut entdeckt ſein, allein erſt Helmholtz überzeugte mit ſeinen völlig ſelbſtſtändig gemachten Entdeckungen die Welt, eben ſo wie der Augenſpiegel, den gleichfalls Andere vor ihm entdeckt haben wollten, erſt nach ſeiner Entdeckung in Gebrauch kam und die Augenheilkunde zu der hohen Stufe hob, die ſie gegenwärtig einnimmt. Von ſeinen ſpäteren Arbeiten ſind im Beſonderen ſeine akuſtiſchen und optiſchen Unterſuchungen für das Verſtändniß der Sinnesempfindungen bahnbrechend geworden. Seine Unterſuchung des Ohres und der die Töne durch Mitſchwingen ſondernden Faſern im Cortiſchen Organ machten der alten Vorſtellung, daß die muſikaliſche Empfin⸗ dung auf einer unbegreiflichen, geheimen Rechenkunſt der Seele beruhe, ein Ende, während die Theorie der Muſik von ſeinen Studien über die Tonbildung in Pfeifen und Röhren, über Miſchtöne, Klangfarben, Obertöne, Harmonie und Temperatur den reichſten Nutzen zog und in ſeiner„Lehre von den Tonempfindungen“(1862) ſhre breiteſte wiſſenſchaft⸗ Militäriſches. 1. Badiſches Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 14: Grube, Zahlmeiſter, von der 2. zur 1. Abtheil⸗ ung verſetzt. Leibbrandt, Zahlmeiſteraſpirant, in Folge Ernennung zum Zahlmeiſter, der Reitenden Abtheilung— Hoos, Zah in Folge Ernennung zum Zahl⸗ meiſter, der 2. Ahtheilung— überwieſen.— Landwehrbezirk Mannheim: Dr. Heréeus, Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, zum Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe befördert. — Landwehrbezirk Heidelberg: Dr. Frhr. v. Babo, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe der Landwehr 1. Aufgebots, zum Stabsarzt— Dr. Göppert, Aſſiſtenzarzt 2. Klaſſe der Reſerve, zum Affiſtenzarzt 1. Klaſſe— befördert. * Zur Feier des Geburtsfeſtes des Großherzogs in Verbindung mit ſeinem 4. Stiftungsfeſte veranſtaltete der hieſige Militärverein am Sonntag Abend im großen Saale des Saalbaues ein Feſtbankett mit darauffolgender Tanzunter⸗ haltung. Die Mitglieder mit ihren Angehörigen hatten ſich zu dieſer Veranſtaltung ſehr zahlreich eingefunden, ebenſo eine größere Anzahl Ehrengäſte, unter welchen wir folgende Herren bemerkten: Oberbürgermeiſter Beck und Bürgermeiſter Mar⸗ tin, Generalconſul Reiß, Pfarrverweſer Fricz, Stadr⸗ rabbiner Dr. Steckelmacher, ſowie eine Anzahl Reſerve⸗ und Landwehrofftziere aus Ludwigshafen unter Führung des Vorſitzenden des dortigen Militärvereinsverbandes, Herrn Hauptmann Diedrich. Nach einem Muſikvortrage der Ca⸗ pelle Weinbrecht begrüßte der zweite Vorſitzende, Herr J. Kuhn, die Anweſenden und Ehrengäſte, gab eine kurze Ge⸗ ſchichte des Vereins und gedachte der Verdienſte, welche ſich der verdiente erſte Vorſitzende Herr Profeſſor Mathy um den Verein erworben, mit dem Wunſche, daß dieſer vor⸗ treffliche Mann noch lange dem Verein erhalten bleiben möge, ſodann verbreitete ſich Herr Kuhn über 1 5 und Ziele der militäriſchen Vereine. Das Hoch des Redners galt dem deutſchen Kaiſer.— Herr Bankbeamter Pauly hielt die eigentliche Feſtrede, in welcher er die Verdienſte unſeres Großherzogs um unſer engeres Heimathland, wie um das weitere Vaterland hervorhob und dem Protektor des badiſchen Militärvereinsverbandes die Glückwünſche für das neue Le⸗ bensjahr entgegenbrachte; in patriotiſchen Worten ſchloß der Redner mit einem ſtürmiſch aufgenommenen Hoch auf unſeren Großherzog, in welches alle Anweſenden begeiſtert einſtimm⸗ ten und welchem die Abſingung der Volkshymne folgte. Noch einige weitere Toaſte wurden ausgebracht. Herr Bahnaſſiſtent 1 ſprach auf unſere Landesfürſtin, Großherzogin zuiſe, Herr Hauptlehrer L. Weber feierte das deutſche Vaterland und Herr Bezirksthierarzt Ulm brachte in zün⸗ denden Worten einen Trinkſpruch auf die deutſche Armee und Marine aus, welchem der allgemeine Geſang der„Wacht am Rhein“ folgte; ſchließlich toaſtete Herr Hauptmann a. D. Diedrich von Ludwigshafen noch auf die deutſche Kamerad⸗ ſchaft. Sämmtliche Redner ernteten reichen wohlverdienten Beifall für ihre treffliche Anſprachen, den einzelnen Reden ſang das Doppelquartett des Militärvereins, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers L. Weber, mehrere gut vor⸗ F Chorlieder und eine Anzahl Mitglieder des„Zither⸗ lubs“, welche ſchon bei verſchiedenen Veranſtaltungen des Militärvereins mitwirkten, trugen Zitherſtücke vor. Den Schluß des Banketts bildete die Aufführung der Geſangsſcene„Die Einquartirung im Mädchenpenſionak“, dargeſtellk durch Frl. und Herrn Seidenbinder.— Gegen 11 Uhr war das Bankett beendet und trat der Tanz nunmehr in ſein Recht, an welchem ſich die Mehrzahl der Anweſenden bis in die Morgenſtunden betheiligte. Das Arrangement des Balles lag in den be⸗ währten Händen des Herrn Tanzlehrers Schröder, während die Muſik die Capelle Weinbrecht ſtellte. Die ganze Veranſtaltung nahm einen ſehr ſchönen und alle Theilnehmer recht befriedigenden Verlauf. 85 die Hauptverſammlung des Verbandes deut⸗ ſcher Gewerbevereine, welche in den Tagen vom 23.—25. September in Karlsruhe ſtattfindet, iſt ein ſehr reichhaltiges Programm aufgeſtellt worden. Wir entnehmen demfelben: Sonntag, 28. Sept.: Nachmittags 4 Uhr Sitzung des Vorſtandes und Vorſtandsrathes im kleinen Saalbaufaale. Abends 8 Uhr Geſelliges Beiſammenſein im„Weißen Bären“. — Montag, 24. Sept.: Vormittags 9 Uhr 1. Verbands⸗ ſitzung im großen Rathhausſaale, 1 Uhr Mittageſſen im „Frankeneck“, halb 3 Uhr Beſichtigung der Gewerbeſchule, der Baugewerkſchule, des Kunſtgewerbemuſeums, der Landes⸗ der Kunſtgewerbeſchule, 7 Uhr Abendeſſen im leinen Feſthallenſaale, dann Konzert.— Dienſtag, 25. Sept., Vormitrags 9 Uhr 2. Verbandsſitzung, Mittageſſen nach Belieben, Nachmittags halb 3 Uhr gemeinſame Fahrt nach Baden⸗Baden, daſelbſt Abends Konzert auf der Prome⸗ nade mit italieniſcher Nacht, Abends 10 Uhr 20 Min. Rück⸗ fahrt nach Karlsruhe.— Mittwoch, 26. Sept.: Gemein⸗ ſchaftliche Fahrt nach dem Schwarzwald(Triberg) und Be⸗ liche Grundlage erhielt. Auch die Klänge der menſchlichen Sprache wurden nunmehr mit ſolchem Erfolge zergliedert, daß die gewonnene Einſicht für den Taubſtummen⸗Unterricht nutzbar gemacht werden konnte. In ähnlicher Weiſe verfolgte Helmholtz den Vorgang der Sinnesempfindung im Auge, und auch hier ging er wieder von den Sehwerkzeugen aus, um in zahlreichen Einzelunter⸗ ſuchungen den Antheil des Baues und der Bewegungen des Augapfels im Ganzen und ſeiner Theile an dem Sehvorgange zu ermitteln, um erſt daran neue Gedanken über Empfindung der Farben, die Verſchmelzung der Sehfelder u. ſ. w. zu knüpfen. So bezeichnete denn ſein„Handbuch der phyfiolo⸗ iſchen Optik“ für die Kenntniß des Auges und feiner Fähig⸗ eiten ebenſo einen neuen Tag, wie das vorerwähnte Werk für diejenige des Ohres, und mit Recht haben die Augen⸗ ärzte 1886 die erſte„Gräfe⸗Medaille“ dem Phyſiker und nicht einem ihrer ärztlichen Genoſſen überreicht. Man darf aber nicht glanben, daß mit dieſen akuſtiſchen und optiſchen Unterſuchungen, ſo umfaſſend ſie waren, das Gebiet ſeiner Forſchungen begrenzt wäre. Er hat ebenſo eine Menge mechaniſcher Probleme, namentlich über die Be⸗ wegungen der Flüſſigkeiten, ferner elektriſche Unterſuchungen erfolgreich bearbeitek, und es wurde ſchon angedeutet, daß Elerz von ihm auf den Weg geführt wurde, welcher die lektrizitätslehre umgeſtaltet hat. Eine wunderbare mathema⸗ tiſche Begabung, 8 lehrreich mit ſeinem Abſcheu vor dem„Gedächtnißkram“ der todten Sprachen im Gegenſatz ſtand, befähigte ihn, den ſchwierigſten Aufgaben mil dem Rüſtzeug der Rechnung zu Leibe zu gehen, und ſeine 1882—83 geſammelt erſchienenen„Wiſſenſchaftlichen Arbeiten“ legen für dieſe Durchdringungskraft mit dem Zauberſchlüſſel der Rech⸗ nung beredtes ZJeugniß ab. Ja ſogar vor den tiefſten Fragen der Philoſophie, vor einer Prüfung unſeres Erkenntnißver⸗ mögens und des Urſprungs und Bodens unſerer Raum⸗ und Zeitvorſtellungen, ſowie der zwangsweiſe erfolgenden Ver⸗ knüpfung von Urſache und Wirkung in unſern Vorſtellungen ſchreckte ſeine Forſcherkühnheit nicht zurück, und faſt immer waren es Goldſtufen, die er aus dem Schacht ſeiner Natur⸗ verſenkung ans Licht ſchaffte. Dem großen Kreiſe der Gebildeten iſt Helmholtz vor Allem dadurch näher getreten, daß er es trotz ſeiner Leiden⸗ ſchaft für die Weiterforſchung nicht verſchmähte, die reifſten Früchte ſeiner Erkenntniß in wundervollen, allgemeinverſtänd⸗ lichen Vorträgen dem Laien vorzulegen. Eine ſtattliche Reihe dieſer Vorträge hat er in einer wiederholt neu gedruckten zweibändigen Sammlung, in der jeder einzelne als eine Perle bezeichnet werden darf, noch größeren Kreiſen zugänglich ge⸗ macht und ſie ſind, wie auch ſeine übrigen Hauptwerke in allz Kulturſprachen überſetzt worden. Dieſen Vorträgen verdankt er ſeine Volksthümlichkeit.(Tägl. Rdſch.) 5 5 Mannheim, 11. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite. ſuch der Großh. Schnitzerei⸗ und Uhrmacherſchule Furt⸗ wangen. Folgende Warnung für deutſche Geſchäftsleute veröffentlicht der„Reichsanzeiger“:„Verſchiedentlich haben deutſche Geſchäftsleute ſich bewegen laſſen, einer engliſchen Firma C. H. Ern, früher in London, 8a. Upper Smith Street, in letzter Zeit in Mancheſter, Timperley, angeblich domizilirt, Waaren auf Kredit zu liefern, nachdem ihnen von der ſich in deutſchen Zeitungen empfehlenden Firma„E. Patin's Aus⸗ kunftsburean und Schuldeinziehungsinſtitut in London, früher 31 Everholt Street, jetzt 61 Chandos Street, eine günſtige Aus⸗ kunft über den Beſteller ertheilt worden war. Für die Auskunft mußte eine Gebühr entrichtet werden, während die Firma Ern nach Empfang der Waaren nichts weiter von ſich verlauten ließ oder als Bezahlung höchſtens werthloſe Wechſel gab, die nicht eingelöſt wurden. Die eingezogenen Erkundigungen haben er⸗ geben, daß weder die Firma Ern noch das Auskunftsbureau Patin in den angegebenen Häuſern Geſchäftslokale haben, daß dieſe vielmehr lediglich Deckadreſſen zur Empfangnahme der Briefſchaften ſind. Es kann daher nur dringend vor dieſen „Firmen“, die möglicher Weiſe mit einander identiſch ſind oder doch jedenfalls unter einer Decke arbeiten, gewarnt und wiederholt darauf hingewieſen werden, daß es ſich nicht em⸗ fiehlt, mit unbekannten Firmen in England ohne vorherige Erkundigung bei einem deutſchen Konſul in Geſchäftsverbindung zu treten.“ TLandwirthſchaftliche Pfalzgau⸗Ausſtellung. Man ſchreibt uns aus Ladenburg, 10. September: In Folge der reichen Stiftung von Ehrenpreiſen und vielen anderen Beihilfen, ſowie durch die zahlreichen Anmeldungen wurde das Ausſtellungskomits der landw. Pfalzgauausſtellung in Ladenburg veranlaßt, den Ausſtellungsplatz beträchtlich zu erweitern, um dadurch einen zweckmäßigen, ſchönen und freund⸗ lichen Platz zu gewinnen. Die Betheiligten ſind ſichtlich be⸗ müht, durch zweckentſprechende Baulichkeiten und Ausſchmück⸗ ungen den Ausſtellungsplatz als der Sache würdig zu geſtalten. Die Bauarbeiten ſchreiten ſo raſch voran, daß ſchon geſtern zum Geburtsfeſte des Großherzogs die Fahne auf dem Haupt⸗ pavillon aufgeſteckt werden konnte. Es dürfte im eigenen Intereſſe der Ansſteller liegen, ſich durch baldige Anmeldung einen entſprechenden Platz zu ſichern. Der Ausſtellungsplatz iſt in ſofern gut geeignet, weil er ſich nahe beim Bahnhof befindet. Um die Ausſtellung, ſowie die damit verbundenen ſonſtigen Veranſtaltungen als ein einheitliches Ganzes zu ge⸗ ſtalten, hat die Direction des Landw. Bezirksvereins die Ober⸗ leitung über das Geſammtunternehmen, ſomit auch für das Pferderennen, übernommen. Die Vorbereitungen zu letzterem ſind ſoweit gediehen, daß dieſes Unternehmen als geſichert zu betrachten iſt. *Aus der Handelskammer. Die deutſche Aus⸗ fuhr nach Ggypten betreffend wichtige Mittheilungen können auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. * Submiſſionen. Heidelberg. Auf die Bauarbeiten zur Erſtellung von zwei Dienſtwohngebäuden für je 6 Weichen⸗ wärter und von einem Oekonomiegebäude in der Eppelheimer Landſtraße in Heidelberg. Näheres bei Großh. Bahnbau⸗ Inſpektor II; Submiſſionstermin Dienſtag, 25. September. * Ausgeſtellt. Der Germaniapreis, errungen vom Mannheimer Ruderverein„Amieitia“ bei der vorgeſtrigen Jubiläumsregatta der Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ manta“ iſt im Schaufenſter der Kunſthandlung von Th. Soh⸗ ler ausgeſtellt. Es iſt ein prachtvoller Goldpokal in reinem Rococcoſtyl, beſitzt einen hohen Werth und iſt jedenfalls der ſchönſte Preis, den der ſtegreiche Verein in dieſem Jahr er⸗ rungen hat. Nicht minder werthvoll ſind die ſehr geſchmack⸗ voll ausgeführten Ehrenzeichen. * Guſtav⸗Adolf⸗Frauenverein. Nur wenige Wochen ſind es noch bis zum Beginn des regelmäßigen Jahresbazars des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins. Dieſe Zeilen möchten daher die vielen Freunde und beſonders Freundinnen daran er⸗ innern, des ſchönen Zweckes eingedenk, ihre milde Hand auf⸗ zuthun und an die Vorſtandsdamen Geſchenke einzuliefern, die alle, ob groß oder klein, herzlichſt willkommen ſind. Ob⸗ wohl die großen Bazars und Verlooſungen der jüngſten Zeit reichlich Gelegenheit geboten haben, wohlzuthun und mikzu⸗ theilen, ſo dürfen wir doch hoffen, daß die Liebe noch reich genug ſein werde, unſer beſcheidenes Unternehmen zu fördern, an deſſen Gelingen ja vor Allem diejenigen ein Intereſſe haben, die als Schutz⸗ und Pflegbefohlene auf die Unter⸗ ſtützung unſeres Vereins angewieſen ſind: die armen oft des Nöthigſten entbehrenden Diasporagemeinden in der Nähe und in der Ferne. Möge daher unſer Bittruf offene Herzen und Hände finden! Poſtunterbeamtenverein. Auch der vor 2 Monaten gegründete Poſtunterbeamtenverein reiht ſich den Vereinen, die das Geburtsfeſt des Großherzogs gefeiert, würdig an. Auf Sonntag Abend war vom Vorſtand des Vereins ein Familienabend verbunden mit Klavier⸗ und humoriſtiſchen Geſangsvorträgen, veranſtaltet worden. Der auf Se. Kgl. Hoheit ausgebrachte Toaſt wurde mit voller Begeiſterung auf⸗ genommen; das aufgeſtellte Programm fand eine flotte Ab⸗ wickelung und mußten die Mitwirkenden ſich zu vielen Ein⸗ lagen bequemen, in Vergi Herausrufs der Zuhörer; 85 be⸗ ſonders ſetzte der Vereins⸗ Humoriſt die Lachmuskeln der Anweſenden in Bewegung. Kein Mißton trübte die ge⸗ hobene Stimmung. An dieſer Stelle ſei allen, die zum tre Im Hanne geheimer Mächte. Original⸗Koman von Adolphe Belöt. N 2(Fortſetzung.) „Wir ſind alſo Freunde, Miß Beérard“, fuhr der Eng⸗ länder fort,„ganz recht. Sprechen wir nun wieder von Ihnen und der Sache Ihres Vaters. Ich ſagte Ihnen, daß ich ge⸗ kommen ſei, ihm zu helfen. Vexy well, ich ſtelle Ihnen meine eit, meinen Einfluß und vor Allem mein Vermögen zur 12 5 „Mein Herr. din der That ſich und blickte ihn verwirrt an. „Eh, wollen Sie mich zurückweiſen?“ fragte Mr. Gar⸗ diner. Haben Sie Furcht vor einem Freunde? Das iſt nicht recht, Miß Jeanne. Kommen Sie mir mit Vertrauen entge⸗ en, da Ste mich nun ſchon ein bischen kennen gelernt haben. Hakte ich doch Vertrauen zu Ihnen, geſtern, als ich Sie noch gar nicht kannte.“ 5 „Ich habe keine Furcht vor Ihnen— ich vertraue Ihnen gern. Indeß— verzeihen Sie— ich weiß nicht, welche Be⸗ weggründe eigentlich“ 5 „Mich zu meiner ſonderbaren Aufdringlichkeit beſtimmen können?“ unterbrach er ſie mit ruhigem Kopfnicken.„Ganz cecht, Miß, nennen Sie mein Benehmen ſonderbar, nennen Sie es aufdringlich, ich glaube beinahe, daß es Ihnen ſo er⸗ ſcheinen muß,— nur gehen Sie darauf ein! Was mich dazu veranlaßt, ich weiß es ſelber nicht—“; er ſprach vollkommen unbefangen und mit jenem gravitätiſchen Ernſt, der in ſeiner drolligen engliſchen Manier unwillkürlich den ernſteſten Sachen einen komiſchen Anſtrich verlieh und heitere Sachen aufs Ernſteſte behandelt erſcheinen ließ.„Ich glaube, es iſt ſo ein Stückchen E' ir, das mich dazu veranlaßt,— ich bin ein bi mir 0 ſonſt nicht zu erklären und glaube kaum, daß ich einen Grund dazu habe. Sollte es mir noch einfallen, ſo werde ich nicht Sie unterbrach n excentriſch, Miß. Ich weiß mir die Sache mügen wir uns damit, daß ich ein unbezähmbares Vergnügen erfehlen, Ihnen deuſelben mitzutheilen; aber inzwiſchen be⸗ lichen Gelingen dieſes Abends beigetragen haben, der wärmſte Dank asgengehe „Eito“ Vereinigung Gabelsbergerſcher Stenv⸗ beginnt Dienſtag Abend /½9 Uhr den dieszährigen Infängerkurs. Der Unterricht findet im Vereinslokal, Alt⸗ bayeriſche Bierhalle N 4, 11 ſtatt. Das Ziel des zweimal wöchentlich abzuhaltenden Anfängerkurſes iſt die ſichere Er⸗ lernung der Kurrentſchrift nach Gabelsbergers Syſtem. Dies Ziel kann jeder Anfänger, der eine gediegene Kenntniß der deutſchen Schriftſprache mitbringt, bei einigem Fleiß und Eifer für die Sache durch Aufmerkſamkeit während des Un⸗ terrichts in drei bis vier Monaten erreichen; dies Ziel muß aber auch jeder erreicht haben, wenn und bevor er mit Vor⸗ theil von der Kurzſchrift in der Praxis Gebrauch machen will und kann. Den Anfängern, welche dies Ziel erreicht haben, wird dann Gelegenheit zur weiteren Ausbildung in einem Fortbildungskurs geboten. Für die Fortgeſchrittenen hat die Vereinigung auch dies Jahr wieder einen Fortbil⸗ dungskurs eingerichtet, der einmal wöchentlich ſtattfindet und am Mittwoch Abend ½9 Uhr, gleichfalls im Vereinslokale beginnen ſoll. Zur Theilnahme an dem Anfängerkurs(zu⸗ nächſt Dienſtag und Freitag Abends ½9 Uhr ſind junge Leute, die die Kunſt Gabelsbergers erlernen wollen, auch hierdurch freundlichſt eingeladen. Anmeldungen nimmt ent⸗ ſthend Dr. Emminghaus, Handelskammer D 8, 12, z. Z. Vor⸗ itzender. Deer amerikaniſche Reiter Cody hatte am Sonntag einen Match in Darmſtadt mit dem Radfahrer Lauter⸗ mann. Es erzielten nach der 1. Stunde Cody 33,232 Km., Lautermann 33 Km., nach der 2. Stunde Cody 68,206 Km,, Lautermann 65,575 KAm. Cody ſiegte ſomit. Leider verlor er nach der erſten Stunde eines ſeiner beſten Pferde, welches ein Bein brach. Cody mußte das Pferd, das einen Werth von über 3000 M. repräſentirte, erſchießen. Von Darmſtadt geht Cody nach Leipzig, um einen nochmaligen Match mit dem Münchener Radfahrer Fiſcher auszufechten. In Mann⸗ heim machten Cody z. B. am Freitag in der 1. Stunde 34,020 Kilometer, der Radfahrer Jörns 37¼ Km., in der 2. Stunde Cody 68,670 Km., Jörns 70,833 Km. In Mannheim hat Cody alſo mehr geritten als in Darmſtadt, dabei aber doch verloren, umſo glänzender war der Sieg Jörns. »Schneegeſtöber im September. Wie aus verſchie⸗ denen Orten des badiſchen Schwarzwaldes gemeldet wird, haben in den letzten Tagen daſelbſt ziemlich heftige Schnee⸗ geſtöber ſechten Sr Das iſt eine ſonderbare Witterung. Auf 10 ſchlechten Sommer ſcheint auch ein ſchlechter Herbſt zu olgen. Geſunkeuer Backſteinnachen. Geſtern Nachmittag ſank unterhalb der Rheinbrücke ein Backſteinnachen, welcher an die Ankerkette eines thalwärts fahrenden Schiffes ſtieß. Die Inſaſſen konnten ſich nur mit großer Mühe retten. Der Nachen gehört dem Schiffer Berthold. *Ueber das Schwindlerpaar, welches vor einigen Tagen in Speyer verhaftet worden iſt, wird noch aus Worms gemeldet: Das Ehepaar ſtattete im vorigen Monat auch unſerer Stadt einen Beſuch ab. Die Beiden gaben ſich als Eheleute aus, mietheten ſich ein möblirtes Zimmer unter dem Vorgeben, der Ehemann ſei Agent einer Lebensverſicher⸗ ungsgeſellſchaft und habe mehrere Wochen Geſchäfte hier. Die Beiden entfernten ſich ſtets früh Morgens und kehrten Abends ſpät wieder zurück. Als am dritken Morgen von Beiden nichts zu hören und zu ſehen war, ſah man nach und fand das Neſt leer. Das Pärchen war verſchwunden und mit ihm das ganze Bettwerk. Die geſtohlenen Sachen wurden bei einer Trödlerin hier wieder vorgefunden. Wie ſich ergeben hat, hat das Gaunerpaar auch in Aſchaffenburg, Kaiſerslautern, Mannheim, Speyer c. gleiche Betrü⸗ gereien und Diebſtähle verübt. Der angebliche Ehemann iſt ein gewiſſer Karl Paulus, lediger Kaufmann aus Speyer und die Frauensperſon iſt eine Wittwe Georg Keitz aus Gomaringen(Württemberg). ̃ »Schwindler. Ein Geiſtlicher, angeblich ein amerikani⸗ ſcher Miſſionär, treibt ſich ſchon ſeit 3 Wochen in der Pfalz herum und ſucht immer in Städten und Dörfern bei Schwe⸗ ſtern zu logiren, meidet abſichtlich das Pfarrhaus und gibt vor, nach München zu gehen, iſt aber nach wenigen Tagen wieder 15 einem Dorfe ſichtbar. Vor dem Schwindler wird gewarnt. Wegen Diebſtahls wurde im Manövergebiet der Batagillonstambour des 1. Bataillons des hieſigen Grenadier⸗ Regiments verhaftet. Derſelbe wird heute in Begleztung von 4 Unteroffizieren nach hier verbracht werden. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 12. Septbr.: Der Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean iſt in Irland und Südengland auf 775 mm geſtiegen und beherrſcht ganz Mit⸗ teleuropa. Der am Samstag noch über Dänemark liegende Luftwirbel iſt bis nach dem inneren Rußland zurück gewichen und wird wohl bald ganz verſchwinden. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht nach theilweiſen Frühnebeln tagsüber trocke⸗ nes und größentheils heiteres Wetker bei ſteigender Tempera⸗ tur in Ausſſcht. Aus dem Großherzogthum. „Heddesheim, 10. Sept. Die Kaſino⸗Geſell⸗ ſchaft feierte am verfloſſenen Samſtag unter großer Bethei⸗ ligung im Saale des Ochſen ihr 6jähriges Stiftungsfeſt, ver⸗ bunden mit der Vorfeier des Geburtsfeſtes unſeres hochver⸗ darin finde, tigen, das geſtern über Sie hereingebrochen iſt. Sagen wir, ich ſei von einer Laune regiert, ich ſei ein Narr,— was thut das, wenn meine Laune, meine Narrheit dazu beiträgt, Ihnen Ihren Vater wieder zu geben.“ „Sie haben Recht“, erwiderte ſie mit einem wohlwollen⸗ den Lächeln, das ihre Züge lieblich verklärte.„Halten wir 1 an die Berathung, was wir für meinen Vater thun nnen.“ 20, Kapitel. Die beiden ſo ſeltſam Zuſammengeführten ſaßen Einer dem Anderen gegenüber und blickten einander frei, vollkom⸗ men unbefangen wie längſt mit einander Befreundete in die Augen. Eine Art Inſpiration, ein ſtilles, ſicheres Gefühl der Sympathie ſagte Jeanne, daß ſie zu dieſem Fremden, der ihr in ſo wunderlicher, faft abſurder Weiſe ſeinen Beiſtand anbot, ein unbedingtes Vertrauen hegen dürfe, und was Mr. Gar⸗ diner anbetraf, ſo hatte deffen geſtern empfundener Glaube an die Gerechtigkeit der Sache Jeanne's und ihres Vaters ſich ſeit ſeiner Unterhaltung mit dem jungen Mädchen in ein Gefühl vollſtändigſter Hingebung verwandelt, das ihn keinen Augenblick würde haben anſtehen iſeit ſein Alles, ſein Ver⸗ mögen, ja ſein Leben auf die Reinheit und Wahrheit dieſes edlen, liebenden Herzens, dieſes feurig beredten Mundes und deſſen, was er ausſprach, zu ſetzen. „Well, laſſen Sie uns alſo die Dinge einmal näher an⸗ ſehen, Miß“, hub der Amerikaner mit ruhiger, faſt Ade licher Gravität an.„Ihr Vater iſt verurtheilt worden ſehr gut— o nein, bitte um Entſchuldigung, Miß, ich meinte, es iſt ſehr ſchlimm. Nun behauptet ein Sprichwort, gegen jedes Gift gibt es ein Gegengift. Hier wäre, calceulire ſch, das Gegengift zunächſt die Caſſation des Urtheils: die Nich⸗ tigkeitsbeſchwerde. Haben Sie an dieſelbe gedacht?“ „Sicherlich— oder doch wenigſtens unſer Advocat, der geſtand mir auf mein Andrängen, daß er keinen ſtichhaltigen Grund finde, auf den die Nichtigkeitsbeſchwerde geſtützt wer⸗ hren Vater zu retten und das Unheil zu beſei⸗⸗ mit mir darüber geſprochen. Doch ſehen Ste davon ab. Er ehrten Landesfürſten. Von nah und fern(Mannheim, Heidel berg, Frankfurt ꝛc.) waren, wie alljährlich, zu dieſer Feier die Mitglieder erſchienen. Herr Präſident Jakob Schmidt hieß die Anweſenden herzlich willkommen und verbreitete ſich in einer längeren Rede über die ſeitherige Thätigkeit der Kaſinogeſellſchaft, wobei er ganz beſonders hervorhob, daß nach des Tages Mühe und Laſten die Kaſino⸗Geſellſchaft nicht nur eine Heimſtätte der Geſelligkeit, ſondern auch eine Stunde zur Erfriſchung des Geiſtes biete. Er wünſche, daß auf dem betretenen Wege die Geſellſchaft ſich weiter bewegen möge, um den Nachbargemeinden nicht nachzuſtehen, vielmehr den⸗ ſelben mit leuchtendem Beiſpiel voranzueilen. Nachdem Redner das Stiftungsfeſt in Vergleich mit dem Geburtsfeſt unſeres allverehrten Landesfürſten brachte, ſchloß er ſeinen wohldurchdachten Toaſt mit einem dreifachen Hoch auf den Großherzog. Unter der gutbeſetzten Muſikkapelle ging die Geſellſchaft nach eingenommenem Abendeſſen alsbald zum ge⸗ müthlichen Theil über und würzten komiſche Vorträge, Solo⸗ geſänge die heiteren Stunden. Das hochverdiente Mitglied Herr Carl Schäfer ſang mit ſeiner prächtigen Tenorſtimme „Das Kappesgartenlied“ von Guſtav Naſe, wofür der 71 Jahre alte Herr reichen Beifall erntete. Der Vizepräſident, Herr Peter Moos, ſprach den auswärtigen Herren für ihr zahlreiches Erſcheinen den Dank aus. Den Schluß bildete das unerläßliche Tänzchen. Ueber Küche und Keller des Ochſenwirths herrſchte nur eine Stimme des Lobes. Karlsruhe, 10. Sept. In dem„Bad. Landesboten“ iſt eine Notiz enthalten, wonach der verſtorbene Rentner Karl Friderich in Durlach durch Selbſtmord geendet habe; dieſe Behauptung iſt, wie der„Bad. Ldsztg.“ mitgetheilt wird, völlig unwahr und iſt bereits gegen den Erfinder der⸗ ſelben Strafverfahren eingeleitet. »Karlsruhe, 10. Sept. Die Einleitung des Disziplinar⸗ verfahrens durch den badiſchen Oberkirchenrath gegen Pfarrer Schwarz in Bienau wird damit begründet, daß Pfarrer Schwarz ſich dem ihm mit Erlaß dieſer Behörde vom 8. Mai ausgeſprochenen Berbote der Weiterverbreitung ſeines Flug⸗ blattes„60 Sätze wider die Irrlehren der Chriſtenheit“ nicht gefügt, ſondern demſelben thatſächlich zuwider gehandelt habe. Die Anklage lautet auf Verletzung der Amtspflicht bezw. fortgeſetzten Ungehorſam gegen die Anordnungen der vorge⸗ ſetzten Behörde(§ 7, 12 ff. des Kirchl. Geſetzes v. 28. Juli 1886.) Gegen Ende des Monats dürfte die Angelegenheit in dem durch den Generalſynodal⸗Ausſchuß erweiterten Ober⸗ kirchenrath zur entſcheidenden Verhandlung gelangen. *Buchholz, 10. Sept. Die Großh. Staatsanwaltſchaft Freiburg hat das Verfahren gegen den hieſigen Herrn Pfarrer Leo Bigott, ſowie gegen Franziska Moosmann in Denzlingen eingeſtellt, da der Thatbeſtand des§8 235.⸗St.⸗G.⸗B. nicht vorliegt. Wegen der von dem genannten Pfarrer gegen Hauptlehrer Heckmann in Denzlingen erſtatteten Anzeigen in Betreff falſcher Anſchuldigung wird die Staatsanwaltſchaft Entſchließung nachfolgen laſſen. 5 Freiburg i.., 10. Sept. Heute früh iſt hier der aus dem Kriege 1870—71 bekannte Chirurg Generalarzt v. Beck geſtorben. Kleine Mittheilungen. In Freiburg verſtarb Geh. Regierungsrath a. D. Winter nach ſchwerem Leiden. Mfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Annweiler, 10. 5N Noch immer ſteht der ſpaniſche Schwindel in Deutſchland in voller Blüthe, und es iſt wirklich intereſſant, was für Abenteuer man da manchmal zu hören bekommt. So kommt auch neulich an einen der reichſten und angeſehenſten Bürger von hier ein in ſchlechtem Lennt ſſf geſchriebener Brief aus Madrid. Der Abſender nennt f Graf Julio von Guerava und erzählt in höchſt ausführlicher Weiſe Folgendes: Er, Exgeneral der Republik Argentina, ſei Urheber der revolutionären Bewegung geweſen, die 1898 zu Buenos⸗Ayres ausbrach. Nach Unkerdrückung des Aufſtandes ſei er zum Tode verurtheilt worden. Er ſei alſo gezwungen geweſen, ſich zu retten. Zu dieſem Zwecke habe er, da der Staat ſein Vermögen und ſeine Güter eingezogen habe, die Kriegskaſſe der Aufſtändiſchen mit einem Inhalt von 3,000,000 genommen und ſich nach Europa eingeſchifft. In Hamburg habe er ſein Geld umwechſeln laſſen, dabei aber einen großen Verluſt erlitten, ſo daß ſein Kapital auf 2,250,000 Franken reduzirt worden ſei. Nun habe auch der Präſident der argentiniſchen Republik ſeine Auslieferung verlangt, wes⸗ halb er nach München geflohen ſei. Dort habe er zufällig gehört, daß die deutſchen Behörden auf ihn fahnden ließen, und ſei deshalb eiligſt bis in die Gegend von Annweiler ge⸗ flohen. Hier habe er den Schatz an einem ſichern Orte ver⸗ graben. Auf die Frage nach einem zuverläſſigen Manne ſei ihm der Name des Adreſſaten genannt worden. Hierauf ſei er nach Spanien gereiſt, um ſeine Tochter zu holen, ſei jedoch an der Grenze erkannt und ins Militärgefängniß gebracht worden. Seine Tochter ſolle nun nach Deutſchland kommen, um den Schatz im Verein mit dem betreffenden Herrn zu heben. Dieſer müſſe ihm jedoch eine gewiſſe Summe Geldes ſchicken, um die Koſten für die Reiſe ſeiner Tochter und einer Ehrendame zu bezahlen. Der Annweiler Adreſſat iſt natür⸗ lich auf den Schwindel nicht hereingefallen. * Maikammer, 10. Sept. Hier wurden verſchiedene Käufe von Moſt(Malingretrauben) abgeſchloſſen und zwar zu 11 Mark und 11 Mark 50 Pfg. für 40 Liter. Mit der Leſe hat man auch gleich begonnen; verſchiedene Partien ſollen nach Württemberg und Baden abgehen. Die Portugieſer ſind „Laſſen Sie es uns verſuchen, Miß, und es muß gelingen. Ich habe Ihr Prozeßverfahren ſtudirt, Miß, auf der lang⸗ wefligen Ueberfahrt von Amerika in meiner Pacht— oh, ich habe eine hübſche kleine Dacht— ein vortreffliches Fahrzeug, elegant und comfortable, nicht ſo ſchwerfällig wie Ihre großen Schiffe hier. Es hat mich jetzt ſchon— warten Sie einen Augenblick, Miß,— ſechszig, einundſechszig, zweiundſechszig — richtig, ſchon zweiundſechszigmal hat es mich bequem und angenehm von Newyork nach Havre und von nach Newyork gebracht. Das iſt hübſch, nicht wahr? Nun, ſehen Sie, wie mich das freuen wird, die Ueberfahrt darauf dies⸗ mal in Geſellſchaft von und Nare Vater zu machen! Sie geſtatten es doch, Miß? J. arf Ihnen meine Yacht zur Verfügung ſtellen, wenn Ihr Vater frei iſt, nicht Lücheln Sie ſind ſehr gütig“, ſagte ſie mit einem leiſen Lächeln, das ſie nicht unterdrücken konnte;„aber ich fürchte, Ihre Phantaſien gehen für den Augenblick zu ſchnell. Erinnern wir uns, daß es zuvor gilt, meinen Vater aus dem Gefäng⸗ niſſe zu befreien.“ „Wahr, ſehr wahr, indeed. Meine Gedanken ſind ſo lang Sie glau⸗ wie meine Beine, und das will nicht wenig ſagen. ben nicht, wie mich dieſe langen Beine geniren, Miß, ich weiß nie, wo ich ſie laſſen ſoll. Laſſen Ste mich verſuchen, ſie hier unter meinen Stuhl zu ziehen, um ſie wenigſtens nicht immer ſo weit von mir ſpreizen zu müſſen— das muß ja in Ihren Augen unglaublich häßlich ſein.“ 8 Der lange Amerikaner brachte mit einiger Mühe und Verlegenheit die gewünſchte Placirung zu Stande, bei der Jeanne, um ſeine Verlegenheit nicht noch zu wohl⸗ wollend zur Seite ſah, und fuhr dann befriedigt fort:„So, ſo gehts. Alſo, was ich ſagen wollte— wenn es mir nicht gelingen ſollte, einen Formfehler in dem geſtrigen Verfahren zu finden, auf den ſich die Nichtigkeitsbeſchwerde gründen läßt,— well, ſo muß man ein Mittel anwenden, die Richter dies thun zu laſſen.“ 85 „Wie wollen Sie das bewirken?“ 5 5 „Ganz einfach. Man beſticht die Richter.“ „WMein Herr, wo denken Sie hin!“ den könne; ſie würde nicht accepkirt werden, ſagte er mir.“ 8 Gortſetzung folgt.) Skike General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Septemver. ztentheils vollkommen gefärbt; in etwa drei Wochen wird 1 beginnen. Das Ergebniß iſt zufriedenſtellender meiſten Trauben, die am Gebirge auf nicht alben Herbſt ſchließen laſſen; in der Ebene, er Feld, fällt die Quantität beſſer aus, da die t günſtiger war. Mittheilungen. Zu Oberalben bei Kuſel ahre alte Eliſabeth Theobald in ihrer Woh⸗ aunt aufgefunden. Die Unglückliche, eine geiſtes⸗ rſon, ſcheint ſich am Ofen beſchäftigt zu haben, hre Kleider in Brand geriethen. Genaueres läßt ſich iber den Vorfall nicht feſtſtellen.— In Rodalben wollte bei Verputzermeiſter Wadle beſchäftigte 15 Jahre alte Kilb, Sohn von Balthaſar Kilb aus Merzalben, im u des Schuhfabrikanten Pfundſtein vom zweiten Stocke eine Leiter herunterſteigen. Hierbei fiel er ſo unglücklich herab, daß ihm die ganze Hirnſchale zerſchmettert wurde. Der Unglückliche ſtarb nach einigen Stunden.— In Pleis⸗ wefler erhängte ſich der 18 Jahre alte Peter Jung aus bis jetzt noch unbekannten Gründen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. —— ñäͤ 3„„ — ö 5 Zeit 83 83 Bemerk⸗ 55=SSSS S ungen « ſaiiss 10. Sept. Morg. 780 758,3 9,8 94 W 4 10 Mi 25007 2 24 10.„ Mittg. 7600%%% 78 N 4 0 10.„ Abds. 950762,010/2 94— Morg.76764,0 6,4 99— ſtark Nebel. Höchſte Temperatur den 10. September 16,6 o Tiefſte 9 vom 10/11.„ 4,6 o Sport. Internationale Diſtanzfahrt Baſel⸗Cleve, 620 Kilo⸗ meter. Am 15. und 16. September veranſtaltet der Deutſche Radfahrer⸗Bund eine große internationale Diſtanzfahrt von Baſel nach Cleve. Die für die Fahrt gewählte Straße iſt die 2000jährige Römerſtraße, welche von Baſel durch das linke Mheinthal über Neubreiſach, Straßburg, Druſenheim, Lauter⸗ durg, Germersheim, Speyer, Worms, Oppenheim, Mainz, Bingen, Coblenz, Bonn, Köln, Moers, Fanten nach Cleve führt. Da die ganze Strecke eben iſt und keine Steigungen zu überwinden ſind, dürfen die beſten Zeiten(Rekords) über 50—600 Kilometer bedeutend verbeſſert werden. Start in St. Ludwig, 3 Kilometer von Baſel, Samſtag, 15. September, Ziel vor Cleve. Auf der ganzen Strecke von Baſel⸗Clepe werden am 15. und während der Nacht zum 16. September die Radfahrer die Straßen und Kontrolſtationen beſetzen, um ihre Kameraden durch die Ortſchaften zu geleiten und um ſie durch Kontrole, Verpflegung und tüchtige Schrittmacher nach Kräften zu unterſtützen. Es haben ſich ca. 50 Fahrer ge⸗ meldet, darunter unſere bedeukendſten Straßenfährer wie Sorge⸗Köln, Reheis⸗Waſſerburg, Gerger⸗Graz, Mündner⸗ Berlin, Grüttner⸗Berlin, Bachmann⸗München, Gutknecht⸗ Mühlhauſen, Sigmund Metzger⸗Karlsruhe. Man glaubt, daß die Strecke in 28 Stunden zurückgelegt werden wird. Tagesneuigkeiten. — Braunſchweig, 10. Sept. Maſchine und Poſtwagen des um 2 Uhr 4 Min. hier eingetroffenen Blitzzuges Köln⸗ Berlin fuhren im Bahnhofe in einen leeren Perſonenzug. Mehrere Wagen wurden beſchädigt, ein Rangirer getödtet. Der Blitzzug konnte ſeine Fahrt mit 10 Minuten Verſpätung fortſetzen. — Paris, 10. Sept. Bei dem Eiſenbahnunfall bei Apilly ſind 5 Perſonen getödtet und 17 verwundet worden, Todt ſind: Boulay, Stationschef, Dr. Briffault, Arzt in Brüſſel, eine Frau Mariani und ein Fräulein Delin ſowie eine Frau Holm aus Stockholm, die um Einkäufe zu machen nach Paris gereiſt waren. Unter den Verwundeten befindet ſich ein deutſcher Kaufmann Löwenſtein, 34 Jahre alt, aus Elberfeld, der den linken Fuß gebrochen hat. Die übrigen Berwundeten ſind Franzoſen oder Belgier. Der Unfall iſt durch einen Fehler des Stationschefs entſtanden. Die Ver⸗ wundeten befinden ſich alle im Krankenhauſe von Noyon. Man hofft ſie alle retten zu können. Der Arbeitsminiſter hat heute Morgen die Stätte des Unglücks beſucht. Um 8 Uhr hatte die Nordbahngeſellſchaft noch keine amtliche Liſte ser Verunglückten veröffentlicht. Aus St. Quentin ſchreibt ans ein Reiſender: Im Zuge befand ſich Direktor Centure zon der Zuckerfabrik in Origny(den Grands Magaſins du Printemps gehörig). Dieſer Herr, des Telegraphirens kundig, gabh die Unglücksbotſchaft nach Noyon und Chauny 95 Selbſtverſtändlich kam die Hilfe ſehr langſam. Sämmtliche Alee 1920 und nach Paris werden über Tergnier⸗Laon⸗Soiſſons geleitet. — Petersburg, 10. Sept. Der am Samſtag Abend aus Petersburg in der Richtung nach Moskau gbgegangene Güterzug entgleiſte 18 Werſt von Petersburg. Die Locomo⸗ tive iſt unterhalb des Bahndamms in die Erde gerannt. 16 Wagen ſind aufeiuander gefahren und zertrümmert. Ein Fahrbeamter wurde getödtet, zwei verwundet. Man glaubt, die Entgleiſung ſei durch böswillige Beſchädigung der Schienen herbeigeführt worden. — Newyork, 8. Sept. Nach einer Mittheilung des „Newyork Herald“ iſt der Eiffel⸗Thurm an ein Syndikat worden, welches eine Weltausſtellung in Baltimore plant. Theater, Aurtſt untd Wilfeitſaeljaft. Das Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater wird Anfangs November gelegentlich des Hans Sachs⸗Jubiläums zwei Feſtvorſtellungen veranſtalten. as Schauſpiel bereitet für die genannte Feier ein Feſtſpiel von Rudolph Genee vor, das in Verbindung mit zwei Faſtnachtsſpielen des Hans Sachs gegeben werden wird. Eine Aufführung der Oper „Die Meiſterſinger von Nürnberg“ wird nicht nur an den Nürnberger Poeten erinnern, ſondern auch daran, daß vor 25 Jahren in Mannheim das ſeither niemals vom Spielplan der Hofhühne verſchwundene Werk Richard Wagner's ſeine Erſtaufführung erlebte. Repertoir der vereinigten Stadttheater zu Frauk⸗ furt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 11. Sept.:„Der Troubadour“. Mittwoch, 12.:„Excelſior“. Donnerſtag, 18.: „Rheingold“. Freitag, 14.:„Walküre“. Samſtag, 15.:„Der Freiſchütz“. Sonntag, 16.:„Figaros Kuchzeis; Montag, 17.: „Götterdämmerung“.— Schauſpielhaus. Montag, 10.: „Kabale und Liebe“. Dienſtag, 11.:„Talisman“. Miktwoch, 12,:„Freund Fritz“, vorher:„Taube der Meſſalina“. Don⸗ nerſtag, 13.:„Madame Sans⸗Gene“. Freitag, 14. Zum erſten Male:„Ein Wort des Erlöſers“, Schauſpiel in 1 Akt von Giovanni Bovio; zum erſten Male:„Rechte der Seele“; zum erſten Male:„Die Braut des Herrn Merian“. Samſtag, 15. Die Haubenlerche“. Sonntag, 16.: Nachmittags halb 4 Uhr: Madame Sans⸗Gene“; Abends 7 Uhr:„Die Haubenlerche“. Montag, 17.:„Ein Wort des Erlöſers“,„Rechte der Seele“, „Die Braut des Herrn Merian“. 5 Berlin, 9. Sept. Der Kaiſer hat folgendes Telegramm an die Wittwe des Wirkl. Geh. Raths v. Helmholtz gerichtet: Marienburg, 8. Sept. 1894, 9 Uhr 25 Min, Nachts. Frau v. Helmholtz, Charlottenburg. Die Nachricht von dem Dahin⸗ ſcheiden Ihres Gemahls hat mich um ſo tiefer erſchüttert, als mir ſein lebensvolles Bild noch aus unſerm letzten Zuſammen⸗ ſein in Abbazia vor Augen ſteht. Ich ſpreche Ihnen meine herzlichſte Theilnahme an dieſem ſchweren Verluſte aus und hoffe, daß es in etwas zu Ihrem Troſte gereichen wird, daß mit Ihnen die wiſſenſchaftliche Welt, das Vaterland und Ihr König trauern. Herr Joſef Kainz, der bekanntlich von Herrn Hofrath Barnay, dem früheren Direktor des Berliner Theaters, kontraktbrüchig erklärt worden war, wurde nach einer Mit⸗ theilung des Präſidiums des Deutſchen Bühnen⸗Vereins aus der Liſte der Kontraktbrüchigen geſtrichen. Dem Künſtler 175 nunmehr wieder die Vereinsbühnen zu Gaſtſpielen offen. Chharlottenburg, 10. Sept. Profeſſor Brugſch⸗Paſcha iſt geſtern Nachmittag geſtorben. Altenburg, 10. Sept. General⸗Superintendent Rogge iſt in der vergangenen Nacht geſtorben. Das Schlierſeer Bauerntheater gaſtirt in dieſem 1 0 in Aachen, Barmen, Bremen, Chemnitz, Dortmund und en. Ernſt von Wolzogens Schauſpiel„Der ewige Krieg“ Ende September im Deutſchen Theater ſeine Premiere erleben. Erik Meyer Hellmund hat eine Balletpantomime im Bremer Rathskeller“(nach W. Hauff) vol⸗ endet. Eeugen d Alberts dreiaktige Oper„Ghismonda“ ſoll 5 Januar in der Königlichen Hofoper zu Dresden in Scene gehen. In Wien errang vorgeſtern Abend Blodeck's einaktige Oper„Im Brunnen“ im Theater an der Wien einen großen Erfolg. Das Intermezzo und faſt jede Nummer wurden akklamirt. Karl Goldmarck hat, wie aus Wien gemeldet wird, eine Oper in zwei Bildern(mit einem ſceniſchen Zwiſchen⸗ ſpiele) vollendet. Der Text, von Dr. Willner verfaßt, führt den Titel„Heimchen am Herd“; der Stoff iſt der bekannten Erzählung entnommen. Die freie Bühne LOeuvre in Paris wird jetzt auch des Königs Sudraka„Thonwägelchen“, das Emil Pohl unter dem Titel„Vaſantaſena“ auf die deutſche Bühne gebracht hat, in Scene ſetzen. Die altindiſche Märchen⸗Komödie ge⸗ langt in Paris als„Les Chariot de terre cuite“ in einer Ueberſetzung von Barrucand zur Aufführung. Außer dieſer Dichtung wird„'Oeuvre“ auch noch den„König Lear“, „Brand“ von Ibſen,„Le Mort de Tyntagiles“ von Maeter⸗ linck und eine engliſche Komödie„TLeis pity she is a Whoret, von Ford, einem Zeitgenoſſen Shakeſpeares, zur Aufführung bringen. Das letztgenannte Stück hat Maeterlinck bearbeitet. Humperdingks Märchenoper„Hänſel und Gretel“ iſt von der Opera Comique zur Aufführung erworben wor⸗ den. Cadull Mendes iſt bereits mit der Ueberſetzung des Textes beſchäftigt.— Die Oper wird in dieſer Saiſon auch an etwa 20 deutſchen Bühnen, darunter die Hofbühnen Ber⸗ lin, Dresden, Stuttgart, Hannover u. ſ. w. in Scene 55 Eine„neue Patti“. Durch F. Strakoſch wird in aller⸗ nächſter Zeit eine zwölfjährige Sängerin in die Kunſtwelt eingeführt werden, die er die„Kleine Patti“ nennt.„Ihre phänomenale Stimme iſt,“ ſo ſchreibt Herr Strakoſch aus 3„ſchon jetzt von bezaubernder Fülle und Schönheit. er Vater der jungen Sängerin, der zugleich ihr Lehrer und Begleiter iſt, denkt nicht daran, ſie als Wunderkind durch die Welt zu führen, ſondern will nur durch wenige Concerte in den Europas die Aufmerkſamkeit der intereſſirten Kreiſe auf ſeine Tochter lenken. Die Tournee wird, wie pro⸗ jektirt, in Berlin beginnen.“ Warten wir nun ab, inwieweit die Ankündigung ſich beſtätigt. Deutſche Bühnenwerke in Polen. Rechtsanwalt Kempner aus Warſchau, der ſchon viele deutſche Bühnenwerke der polniſchen Bühne zugänglich gemacht hat, befindet ſich augenblicklich in Berlin, um Sudermanns„Schmetterlings⸗ ſchlacht“ und Nordmanns„Gefallene Engel“ zur Ueberſetzung ins Polniſche zu erwerben. Mrs. Lyne Stephens iſt am 5. September in Norfolk im 81. Lebensjahr geſtorben. Vor 60 Jahren war ſie die gefeiertſte Ballettänzerin Englands. Sie war eine geborene aaudſn, und ihr Mädchenname war Polande Marie Louiſe uvernay. 1845 zog ſie ſich von der Bühne zurück und heirathete den ſteinreichen Abgeordneten Mr. Stephen Lyne Stephens. Seit 1861 war ſie Wittwe. Mrs. Stephens hin⸗ terläßt ein Vermögen von nahezu 2000 000 Pf. Sterl. Das Meiſte wird Wohlthätigkeitsanſtalten zu Gute kommen. Aeueſe Aacrichten und Felegramme. Metz, 10. Sept. Das Reichsgericht in Leipzig hat die aftbeſchwerde der in Metz wegen Spionage verhaſteten Ehe rau des penſionirten franzöſiſchen Polizeicommiſſars Ismert verworfen und als Unterſuchungsrichter einen Landgerichtsrath hier ernannt. *Berlin, 10. Sept. Zwiſchen der deutſchen und der portugieſiſchen Regierung iſt geſtern ein Abkommen in der Kiongafrage abgeſchloſſen worden, demzufolge die zukünftige Grenze von 10 Grad 40 Minuten ſüdlicher Breite vom Reen ab bis zum Rowumu⸗Mündung gebildet wird; ſonach erhält Deutſchland Kionga mit der Rowumu⸗Mündung, während Cap Delgado den Portugieſen bleibt. Die portugieſiſchen Truppen haben den Befehl erhalten, Kionga zu räumen. Berlin, 10. Sept. Das Wolff'ſche Telegraphenbureau meldet aus Wilna: Der Zar geſtattete dem Fürſten Hohen⸗ lohe, die Herrſchaft Werki bei Wilna aus der Wittgenſtein⸗ ſchen Erbſchaft als Eigenthum für ſich und ſeine Erben zu behalten, dagegen müſſe er den Reſt der Güter innerhalb zweier Jahre an Ruſſen verkaufen. *Königsberg, 11. Sept.(Priv.⸗Telegr.) Der König von Württemberg, welcher ſich eine leichte Erkältung uzog, blieb aus Schonungsrückſichten dem geſtrigen Manöver 5 und wird auch heute ſich noch Schonung auferlegen und vorausſichtlich ſich nicht ins Manövergelände begeben. *Amſterdam, 10. Sept. Mataram und Tjakranegara ſind von der niederländiſchen Artillerie plattge⸗ ſchoſſen worden. Die Saſſaks haben den ganzen Süden be⸗ ſetzt, ſo daß die Flucht der Balineſen nur ins Gebirge mög⸗ lich iſt London, 10. Sept. Der britiſche Geſandte'Conor hatte eine lange Unterredung mit dem Vicekönig und kehrt heute nach Tſchifu zurück. Er hat einen Vertrag unterzeich⸗ net, demzufolge die chineſiſchen Telegraphenlinien mit den birmaniſchen und den indiſchen verbunden werden.— Geſtern ſoll ein Zuſammenſtoß zwiſchen Japanern und Chineſen bei Ping⸗Vang ſtattgefunden haben. Choleranachrichten. Marburg, 9. Sept. In Bürgeln ſind bis jetzt im Ganzen 15 Perſonen, ausſchließlich in dürftigen Verhältniſſen lebende Ortseingeſeſſene, von der Cholera ergriffen worden, von denen 3 Perſonen, alte und kränkliche Leute, geſtorben ſind. Neue Erkrankungen ſind ſeit dem 4. September nicht mehr vorgekommen. 5 Duisburg, 10. Sept. Bei zwei im Duisburger Hafen vorgekommenen Erkrankungsfällen iſt Cholera nachgewieſen worden. Myslowitz, 9. Sept. Der Stand der Cholera in Ober⸗ ſchleſten wird mit jedem Tage bedenklicher. Bis zum 6. d. M. ſind an 60 choleraverdächtige Erkrankungen in zehn Orten vorgekommen. 8 Kattowitz, 10. Sept. Im hieſigen Kreiſe ſind in den beiden letzten Tagen 20 Fälle aſiatiſcher Cholera amtlich feſt⸗ geſtellt worden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 10. Sept. An der heutigen Börſe notirten Chemiſche Fabrik Goldenberg⸗Aktien 120 bez., Brauerei Sinner⸗Aktien 185., Brauerei Ganter 102 G. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 10. Sept. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 26 Ochſen I. Qual. 170, II. Qual. 160, 421 Schmalvieh I. 152, II. 145, III. 125. 11 Farren 1. 140, II. 136. 28 Kälber I. 200, II. 195, III. 190. 158 Schweine I. 130, II. 125.— Luxuspferde.— Arbeitspferde———. —. 25 Milchkühe 400—200.— Ferkel——. 6 Schafe 30.—— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein——. Zuſammen 675 Stück. Bei lebhaftem Geſchäft ein raſcher Umſatz zu feſten Prei⸗ Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2389 tück. Mannheim, 10. Sept.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 14.———.—Gerſte rum. Brau——.— „ Pommer.—.———.—Hafer, bad. neuer 12.50——.— „ ruſſ. Azima 14.——14.50„ ruſſiſcher—.——.— „ Theodoſia 14.50—14.75]„ norddeutſcher 14.25—14.75 „ Girka 13.50—14.—]„ rumäniſcher 14.——15.— „ Taganrog 13.50—14.— Maisamer. Mixed18s.———.— „rumäniſcher 14.——14.75„ Donau 11.75——.— „amerik. Winter 14.30—14.50]„ La Plata „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 22.——.— „Walla⸗Walla 14.50—-—.— 5 ungar.—.——.— „ La Plata 13.75—14.— Wicken—.—.— „Kanſas II. 14.50—14.75 Kleeſamen dſch..—.—.—.— Kernen 14.——.— 7 75—.——.— Roggen, pfälz. alt. 11.75—12.—„Luzerne—.——.— 75„neuer—.———.—„Provene.—.———.— „rumäniſcher 12.50——.— Eſparſette—.———.— „norddeutſcher—.———.— Leinöl mit Faß 48.50——.— Gerſte, hierländ. 14.——14.50 Rüböl„„ 54.—.—.— „ Pfälzer 14.——15.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche 18.50—19.—] mit 20% Tara 17.25——. 75 ruff Brau—.———.— 5oer Rohſprit, Inl. 103.—.— „ rum. Futter.75——.—70er do. unverſteuert20.——.— 2 3 4 Nr. 00 0 1 27.25 24.25 22.25 Roggenmehl Nr. 0 21.— 17718.— Weizen behauptet, Roggen etwas ruhiger, Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 10. Sept. Weizen per Nov. 18.45, März 18.70, Mai 13.90, Roggen per Nov. 11.60, März 11.95, Haſer per Nov. 12.15, März 12.20, Mais per Nov. 11.25, März 11.80 M. Tendenz: behauptet. Auf höheres Amerika fanden umfangreiche Käufe in Weizen zu gut behaupteten Preiſen ſtatt. Roggen und Hafer unverän⸗ dert. Mais ſteigend. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 8. September. 21.25 19.50 15.75 Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II Böhringer Gebrüder Jagſtfeld Steinſalz 778 Müßig Vollquarts 2 7 1774 Ingeuhamm Aachen Ruhrort Kohlen 9530 Nalbgach Koſalia Antwerpen Zetreide 180⁰⁰ Lehl Agnes Hochfeld Kohlen 20150 chäffnen[Margarethe Rotterdam Fetreide 9866 Hafenmeiſterei 1I Kleppner Venus Dorirecht Vorde 920⁰ Knaub Emma Heilbronn Steinſ 1078 Müßig v. Marchthaler 81¹ Bretzer Konrad 5 1260 Kappes Ferdinand Jagſtfeld 75 692 Haug 1 5 1 5¹² Safenmeiſterei IV. Ißtten[Karolinchen Duisburg Kohlen 8580 Denthaus 0— 85 20750 Bickfeld Julie 5 5 21100 Braun Wilhelm 60 75 780⁰ Rahm Seydlitz Ruhrort 5 9400 9 1 Boruſſicg 5 4 11800 irchh Schönberg 5 Koats 2450 2 Ghringer Katharina Heilbronn Bord 1200 Bretzer Hermann 25 70⁰ Roch Meißner 5 Steinſalz 81¹8 Neuhäuſer Zohanna Rigemünd Steine 90⁰ Sloßhols: 990 obm. angekommen—— cbm. abgeganges. Vom 10. September: Hafenmeiſterei! v. Wyngarten Emmo Rotterdam Stückgüter—ç Müslen Drachenfels Köln 5— Kärbach Rhei 2 8 New York, 9. Sept.(Drahtbericht der Compagnie generale transatlantique). Schnelldampfer„La Bourgogne“ am 1. Sept. ab Havpre, iſt heute hier angekommen. (Mitgetheilt von der konzeſſionirten Auswanderungs Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25.) Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat September. egelſtationen Datum: 99 5 Nhein:.7. 8. 9. 10. 11. Bemerkungeꝛ Konſtanz 4,09 4,14 288 285 3,01 3,31 Abds. 6 U. Kaehl! 298 2,98 3,28 N. 6 U. Lauterburg. 4,21 4,26 4,66 Abds. 6 U. Maxau 44,37 4,37 4,55 4,78 4,90 2. Germersheim 4,16 4,24 4,30 4,65 B 12 U. Mannheim 4,10 4,15 4,24 4,39 4,59 4,69 Mgs. 7 U. Mainz 2,17 2,20 2,26 2,38 2,50.-P. 12 U. Bingen ,94 1,95 1,98 2,24 10 U. o 2,19 2,23 2,26 2,39 2,58 2 U. Koblenz 2,27 2,80 2,35 2,48 2,56 10 U. Kölnn 2,18 2,26 2,32 2,48 2,88 2 UN. Ruhrort ,69 1,71 1,77 1,77 2,26 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,05 4,10 4,20 4,34 4,54 4,65 V. 7 U. Heilbronn 0,69 0,66 0,69 0,57 0,½85 V. 7 U. Mannheim, 11. Septbr. Nach Peilung vom 10. Sept 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: beti 9 l. Ne Rheinſtrecke Stein Pegels in waſſer⸗ 5-Stein tiefe in en Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 154, 320 2²⁰0 Lauterburg⸗Maxau 191, bad. Maxau 9, bayer. 484. 260 Maxau⸗Leopoldshafen 193, bad. Maxau 11, bayer. 484 270 Leopoldshafen⸗Speyer 202, bad. Maxau 20, bayer. 484 310 Geld⸗Sorten. Dukaten Mk.——.75 Nuſf. Imperials Mk.—.——— 20 Fr.⸗Stücke 1582117 Dollars in Gold.19—15. Engt. Souvereiens 20 31— 30 Größtes Lager ſelbſtverfertigter Holz- u. Polster-Möbel. 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Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der HerrenBezirksräthe auf der dieſſei⸗ tigen Kanzlei auf. Mannheim, den 8. Sept. 1894. Großh. 2 Frhr. Rüdt. Bekanntmachung. Erweiterung des Rangir⸗ bahnhofs Mannheim, hier die Geländeerwerbung 10 Gemarkung Neckarau etr. No. 462351. Gr. Bahnbau⸗In⸗ ſpektion hier 105 zur Erweiterung der Bahnanlagen in Neckarau Abtretung mehrerer Geländeab⸗ ſchnitte daſelbſt in Anſpruch ge⸗ nommen. Hinſichtlich der nicht auf gütlichem Weg abgetretenen Abſchnitte wird durch die berufene Kommiſſion! 47549 Samſtag, 22. September l.., Vormittags 9 Uhr Augenſchein und Prüfung der Nothwendigkeit der Abtretung vor⸗ genommen werden. Mannheim, 3. September 1894. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Bekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebene von Beamten betr. Nr. 46412 J. Nach Art. 30 des 1 vom 24. Juli 1888 (Geſ u. B..⸗Bl. S. 5i8) können im Falle eines dringenden Be⸗ dürfniſſes in einmaligen Beträgen oder in ſtets widerruflicher Weiſe Gnadengaben verwilligt werden an 47550 1. Wittwen etatmäßiger Beamter; 2. ſolche hinterlaſſene ledige Söhne etatmäßiger Beamter, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben oder deren Mutter nicht mehr lebt, 3. ausnahmsweiſe auch an Witt⸗ wen ſolcher etatmäßiger Be⸗ amter, welche gegen ihren Willen aus dem ſtaatlichen Dienſt entlaſſen worden ſind. 1910§ 9 der landesherrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889 (Geſ.⸗Bl. S. 281) ſind die Ge⸗ ſuche um Verwilligung ſolcher Gnadengaben, abgeſehen von dringlichen Fällen, alljährlich im Jaufe des Monats Oktober, in der Regel bei den Gr. Bezirks⸗ ämtern, einzureichen. „Dies bringen wir mit dem An⸗ fügen zur allgemeinen Kenntniß, daß die Genehmigung einer Gna⸗ dengabe, wenn nicht die Zuweiſung ausdrücklich auf längere Zeit aus⸗ N iſt, allfährlich von euem nachgeſuchtwerden muß und daß in allen Fällen die Verwilligung nur mit Vorbehalt ſederzeitigen Widerrufs erfolgt. Mannheim, 6. Septbr. 1894. Großh. Bezirksamt: Steiner. Bekanntmachung. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. September 1894 das letzte Sechstel der direkten Steuern (Grund⸗ und Häuſerſteuer, Be⸗ förſterungsſteuer, Gewerbe⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei iſt. 47417 Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. Mannheim, 7. September 1894. Gr. Obereinnehmerei. Städt. Gaswerkzkaunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 2. Sept. 1894 bis 9. Septbr. 1894 bei einem ſtündlichen Verbrauch] einer Flamme von 150 Liter— 15,50 Normalkerzen. Süddeutſche Zuſchneide⸗Akad. für Daimen⸗Bekleidung 608? N 3, 16 Mannbheim 3, 15. 8 Gr.Bad. Skaakseiſenbahntn. Im Wege des öffentlichen Au⸗ bietungsverfahrens ſoll die Liefer⸗ ung und Aufſtellung des Eif werkes für vier Uebergangswerke in der beſtehenden Rheinthalbahn ſowie in der Neubauſtrecke Karls ruhe⸗Raſtatt vergeben w nämlich: 90 46998 Schweitseisen Cussefsen a, Rheinthalbahn Kg kg Pfinzbrücke bei Grabenn 5781 219 b. Neubauſtrecke Karlsruhe⸗Raſtatt. 1. Albbrücke für die Bahn Karls⸗ ruhe⸗Raſtatt⸗ Rhein 2. Albbrücke für die Bahn Ran⸗ girbahnhof Ra⸗ ſtatt 3. Unterirdiſcher Fußwegdurch⸗ gang auf Bahn⸗ hof Raſtatt 53000 2000 Ueberſichtspläne, Bedingnißheft ſowie Vorſchriften über die Ab⸗ gabe der Angebote ſind in den üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerem Bureau Krtegsſtraße No. 17 in Karlsruhe einzuſehen und zu erheben. Abgabe an nicht gehörig Be⸗ vollmächtigte findet nicht ſtatt Angebote, geſtellt nach 100 kg des Geſammtgewichtes eines jeden Bauwerkes ſind längſtens bis; Samſtag, 15. September 1894, Abends 7 Uhr auf dem Geſchäftszimmer Kriegs⸗ ſtraße No. 17 portofrei, mit vor⸗ ſchriftsmäßiger Aufſchrift einzu⸗ reichen. Zuſchlagefriſt beträgt 10 Die Tage. Karlsruhe, 2. September 1894. Gr. Eiſenbahnbauinſpektion. Hekauntmachung. Errichtung von zwei Perſonenüberfahrten über den Neckar durch die Stadt⸗ gemeinde Mannheim betr. Nr. 23846. Wir machen hiermit auf die von den Fährunternehmern auszugebenden Perſonen⸗Abonne⸗ mentskarten aufmerkſam, welche zur beliebigen Ueberfahrt während der Dauer des Fahrdienſtes be⸗ rechtigen. Preis der Wochen⸗ Abonnementskarte 12 Pfennig, der Monats⸗Abonnementskarte 40 Pfennig. 46790 Mannheim, 28. Auguſt 1894. Der Stadtrath: Bräunig. 5 2625 Seeger. Freimillige Nerſteigerung. 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Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 10. September mit der Anmeldung neueintretender Schüler auf dem Direk⸗ torium der Realſchule(Neubau 08). Die Aufnahmeprüfungen für die unterſte Klaſſe finden Dienſtag, den 11. September Vormittags 8 Uhr, die Nachprüfungen bedingungsweiſe pro⸗ movirter Schüler und die Aufnahmeprüfungen ſolcher Schüler, welche in eine andere als die unterſte Klaſſe eintreten wollen, Nachmittags von 2 Uhr ab, ſtatt. Der regelmäßige Unterricht beginnt Mittwoch, den 12. September Morgens 8 Uhr. Mannheim, den 1. September 1894. Großherzogl. Direktion: Couradi. Conservatorium für Musik in Mannheim. Beginn des neuen Schuljahres am I7. September.]. Der Unterricht ist sowohl für Dilettanten, als zur voll. ständigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrern und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule(unter Leitung des Herrn Hofkapellmeister Röhr) bildet Stimmbegabte voll- ständig für die Bühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfänger im Clavier-, Violin- und Violoncellospiel. Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Gesang, Clavier-, Orgel-, Violin-, Violoncellospiel und Contrabass, sowie alle Blasinstrumente und Harfe, Ensemblespiel für Clavier, Violine und Violoncello, Streichquartett und Orchesterspiel, Tonsatz- und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel, Ge- schichte der Musik, Declamation u. Mimik, italienische Sprache und wird ertheilt von Frau Ida Auer(Sologesang), Fräulein Elise Keller, den Herren Musikdirektoren., Bieling, W. Bopp, A. Hünlein, den Herren Hofmusiker R. Hesse, A, Hartmann, A. Overbeck, den Herren Pianist Th. Pfeiffer aus Baden-Baden. Eugenio de Pirani aus Heidelberg, Mu- sikdirektor M. Pohl, Hofkapellmeister H. Röhr, Concert- meister H. Schuster, den Herren Hofmusiker F. Sprenger (Oontrabass), P. Stieffel, F. Werner(Trompete), Herrn Dr. J. Kassewitz(Italienisch), den Herren Hoftheater-Begisseur H. Jacobi, Hofschauspieler A. Bauer(Declamation u. Mimik). Das Honorar beträgt für die Oberklassen 300 Mk., für die Mittelklassen 200 Mk., für die Dilettantenklassen 160 Mk., für die Vorschule 120 Mk. jährlich. An den Uebungen der Orchester- und Chorgesangs- klasse können Hospitanten unentgeldlich theilnehmen, ebense kann die Theilnahme an den Unterrichtsstunden der Ensem- bleklassen Instrumentalisten gegen mässiges Honorar ge⸗ wWährt werden. Die Zeit des Unterrichts kann mit Rücksicht auf den Schulbesuch oder die Berufspflichten der Eintretenden ange- setzt werden. Anmeldungen zum Eintritt in die Anstalt werden täg- lich bei der Direktion C 3, 9, entgegengenommen, ebenda- selbst werden die Statuten und der Prospekt der Anstalt ausgegeben. 46480 Die Direktion: M. Pohl, Musikdirektor. Klavier-U jcht Avier-Unterricht. Die e zur Klavierlehrerin theoretiſch und praktiſch vollſtändig ausgebildet, ertheilt Unterricht gegen mäßiges Honorar. 47579 Johanna Haldenwang, M 3, J8. U3, 2. 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