Telegramm ⸗Adreßße: Badiſche Bolkszertung.) „Journal Mannheſa. In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monattich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Culonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich fieben Mal. unhe ee ee e Verantwortlich: für den polit. und allg. Chef⸗Redakteur Hern für den lok. und pro Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel Rotationsdruck und Ver Dr. H. Haas'ſchen 2 druckerei(Erſte Ma Typographiſche Anſte 1 80„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) Nr. 254.(Gelephon⸗Ar. 218.) Der„Badiſche Beobachter“ bläſt endlich zum Rückzuge. Er ſchreiht unter Anderem Folgendes: „Das Mannheimer Organ hat her Führer der 28 e die Waheee e 5 Sozialdemokratie ausgibt und fragt, wie ſich dieſe Parole mit den Kundgebungen des Papſtes, vieler Biſchöfe und des letzten Katholikentages reime? Da eine ſolche Wahlparole 155 nicht ausgegeben worden iſt(22), fs iſt dieſe Frage im nzip ungereimt. Wir haben bereits bemerkt: wenn ſie ausgegeben worden wäre, ſo ginge das keine andere Partei etwas an, und wenn die Liberalen einen Reim darauf wünſchen, ſo könnten wir es ihnen überlaſſen, ſich einen paſſenden zu ſuchen. Wenn ſie ihr Verhalten gegen das Centrum nur oberflächlich muſtern, ſo kann es ihnen bei ihrer dichteriſchen Begabung unmöglich ſchwer fallen, nicht einen, ſondern ein Dutzend paſſende Reime darauf zu finden. Wir wollen ihnen aber einen ſagen: Bei den letzten kirchen⸗ politiſchen Anträgen der Katholiken haben wir die er⸗ bittertſte Oppoſition bei den Liberalen gefunden und bei den Sozialdemokraten Dreesbach und Steg⸗ müller haben wir Entgegenkommen gefunden. Dasſelbe wäre auch bei dem Sozialdemokraten Rüdt geweſen, wenn er nicht ſeine Inſpirationen bei ſeinen liberalen Herren Vätern geſucht und gefunden hätte. Da haben die Liberalen einen Reim, und wenn ſie noch einen zweiten wollen, ſo warten wir mit dem Jeſuitengeſetz im deutſchen Reichstag auf. Das iſt doch eine geradezu unerhörte freche Zumuthung, daß wir Einem zum Siege verhelfen ſollen, deſſen einzige Tendenz die Unterdrückung unſerer religiöſen Freiheit iſt, und ſollen Einem zum Durchfall verhelfen, von deſſen Abſtimmung in der Kammer wir nichts zu fürchten und Manches zu hoffen haben. Wenn wir unter ſolchen Umſtänden Neutralität proklamiren, ſo iſt das das Aeußerſte, was überhaupt möglich iſt, und geſchieht ausſchließlich aus Gründen der Principien, welchen wir in dieſem Falle die Gebote der Taktik opfern.“ Dazu haben wir Folgendes zu bemerken: Unſere Frage, wie ſich das Vorgehen des Abg. Wacker, der in der That zum Eintreten für die Sozial⸗ demokratie aufgefordert hat, mit den Kund⸗ gebungen des Papſtes, der Biſchöfe und des letzten Katho⸗ likentages reime, iſt eine ſehr berechtigte und kann vom„Bad. Beob.“ nur mit polternden unpar⸗ lamentariſchen Redensarten beantwortet wer⸗ den. Ferner: Wenn der„Beobachter“ meint, es ginge uns die Haltung der Ultramontanen in Wahlangelegen⸗ heiten nichts an, ſo erwidern wir, daß wir es für unſere Pflicht halten, bei jeder nur möglichen Gele⸗ genheit dem ſcheinheiligen jeſuitiſchen Altra⸗ montanismus die Larve vom Geſicht zu ziehen. Den„Reim“, welchen uns der„Beobachter“ auf die ultramontane Wahltaktik offerirt, nehmen wir dankend entgegen. Natürlich, daran haben wir ja nie⸗ mals gezweifelt, daß das Eintreten der Ultramontanen für die Sozialdemokraten dem Dank für die Schlepp⸗ trägerei des Genoſſen Dreesbach, des„Kirchen⸗ raths“ Stegmüller und beinahe auch des fürchter⸗ lichen Atheiſten Dr. Rüdt entſpringt! Ratürlich, warum ſollen die Ultramontanen nicht für Sozialdemokraten eintreten, von denen ſie, wie der„Bad. Beob.“ ſagt, „in der Kammer nichts zu fürchten und Manches zu hoffen haben.“ Es wäre ja die reine Dummheit von den Ultramontanen, wenn ſie ſich nicht mit den Genoſſen verbündeten. Aber dieſe Verbrüderung ſollte eigentlich eine geheime bleiben, damit ſte gelegent⸗ lich abgeleugnet werden könnte. Schade, das iſt nun vorbei! Eutweder hat ſich der Abg. Wacker in Baden⸗ Baden ſoweit in den Zorn gegen die Nationalliberalen hineingeredet, daß er zu intime Dinge aus der Schule plauderte, oder der Berichterſtatter des„Bad. Beobachters“ iſt das enfant terrible geweſen. Für die Klärung der politiſchen Lage im Großherzogthum aber iſt jene Baden⸗Badener Verſammlung von unſchätzbarem Werthe. Im Uebrigen könzen wir obige Auslaſſung des „Beobachters“ dem Urtheil der Leſer überlaſſen. —— Politiſche Neberſicht. Mannheim, 17. Septewber. Heute finden in Konſtanz die Stadtverordneten⸗ wahlen für die I. Klaſſe ſtatt und werden voraus ſichtlich basſelbe Reſultat bringen, wie die Wahlen der II. und III. Klaſſe, nämlich einen glänzenden Sieg der National⸗ liberalen. Damit eröffnet ſich für die nächſte Landtags⸗ wahl in der Seeſtadt eine erfreuliche Ansſicht. Der neſelbe jetzt vertreſende demokratiſche Abg. Venedey iſt 1891 nur dadurch gewählt worden, daß viele Liberale Geleſeute uud verbreitetüe Zeitung in Maunheim und Amgebung. Oppoſitionsmann ſtimmten. Das wird, wie die Stadt⸗ verordnetenwahlen gezeigt, bei der nächſten Wahl nicht wieder vorkommen, zumal der Abg. Venedey ſeine un⸗ praktiſche utopiſche Politik während der Kammerverhand⸗ lungen genugſam dokumentirt hat. Die freiſinnig⸗demo⸗ kratiſche Partei hat in Konſtanz nur minimalen An⸗ hang, das Zentrum machte ihr die Wahl, welche 1895 bei einiger Anſtrengung ſehr wohl für die Nationalliberalen günſtig ausfallen dürfte. Ueber ein Projekt aus dem Jahre 1877, dem jeweiligen deutſchen Kronprinzen die Souveränetät über Elſaß⸗Lothringen zu übertragen, hatte in der „Deutſchen Revue“ der Generalkonſul Schneegans in Genua Mittheilung gemacht. Darauf hatte der Rechts⸗ anwalt Dr. Schneegans aus Baden⸗Baden erklärt, daß die Urſprünglichkeit dieſes Gedankens nicht dem Fürſten Bismarck, ſondern ihm zufalle. Er habe bei einer kurzen Unterredung mit dem Kronprinzen es als die beſte Löſung bezeichnet, die Souveränetät des Laudes, als eines deutſchen Stagates, dem jeweiligen Kronprinzen zu übertragen. „Ich erinnere mich noch, daß Kronprinz Friedrich mich bei dieſer Eröffnung etwas beſonders überraſcht anſah und mir darauf ſofort antwortete:„Ich begehre nicht mehr.“ An demſelben Abend hatte ich dann noch die Gelegenheit, dem Kaiſer ſelbſt dieſe Idee nahe zu legen, und Se. Majeſtät nahm ſie huldvoll auf und antwortete mir, der Vorſchlag ſcheine ihm bemerkenswerth; doch könnten ſich darüber einige Bedenken erheben, die Frage müßte überlegt und geprüft werden. Einige Zeit nachher erfuhr ich, daß der Vorſchlag in Berückſichtigung gezogen werde und Ausſicht auf Aus⸗ führung deſſelben beſtehe. Dann kamen aber die Attentate, und dem Kronprinzeſſen wurde die Regentſchaft übertragen, und dabei ſcheiterte der Erfolg.“ Dazu bemerken die„Hamburger Nachrichten“: „Es iſt vollſtändig unrichtig, daß der damalige Kronprinz gegen die Idee ſeiner Regentſchaft in Elſaß⸗Lothringen ge⸗ weſen ſei; er iſt vielmehr mit Liebe auf den Gedanken, als er vom Fürſten Bismarck angeregt wurde, eingegangen, und dieſer würde wahrſcheinlich Verwirklichung gefunden haben, wenn nicht Kaiſer Wilhelm J. mit Beſtimmtheit dagegen ge⸗ weſen wäre, weil er in ſeinem Alter wünſchte, den Kronprinzen in ſeiner Nähe, in Berlin zu behalten. Wie er gelegentlich äußerte, überſchritt die Abweſenheit ſeines Nachfolgers von Berlin ohnehin ſchon das Maß deſſen, was er als Familien⸗ vater und als Landesherr in ſeinen Jahren und bei der Un⸗ berechenbarkeit ſeiner Lebensdauer für richtig hielt. Der Kaiſer war damals 80 Jahre alt und bei gelegentlichen Krankheitsanfällen mit der Möglichkeit eines früheren Ab⸗ lebens, als ſpäter der Fall war, jederzeit vertraut. Lediglich dieſe berechtigte Auffaſſung des Kaiſers, aber durchaus nicht die Abneigung des Kronprinzen, ſtand der Verwirklichung der elſaß⸗lothringiſchen Regentſchaft im Wege und daß die lebens⸗ gefährliche Verwundung des Monarchen jeder weiteren Ver⸗ folgung der Idee ein ſetzte, iſt wohl erklärlich. Wir wollen nur feſtſtellen, daß der Kronprinz von Anfang an bereit war, ſich der Regierung von Elſaß⸗Lothringen zu widmen, der abgeſchloſſenen Vergangenheit gegenüber iſt es kein Bedürfniß mehr, die Zweckmäßigkeit jenes Planes, ſeine Vortheile flich e näher zu it be Wenn der icht prinz wirklich zu neegans geſagt f nicht mehr!“ ſo ſtimmt das mit unſerer Darſte des Sachver⸗ halts überein. Ueber Fürſt Bismarck und das Wahlrecht bringen die„Hamb. Nachr.“ folgenden Artikel: Ein Berkiner Blatt wirft dem Fürfſten Bismarck wie⸗ derholt vor, daß er die Mängel des jetzigen Reichs wahl⸗ eſetzes verſchuldet habe. Wenn man die Opportunität der inführung deſſelben kritiſtrt, ſo ſollte man ſich doch vor allen Dingen die Lage vergegenwärtigen, in der wir uns zu jener eit beſanden. Die damalige Situation war ſo, daß wir kein ülfsmittel, weiches die Umſtände bieten konnten, von Hauſe aus abſchneiden und vernachläſſigen durften. Es wäre leicht⸗ fertig geweſen, unſere Aufgabe auch nur theoretiſch zu er⸗ ſchweren, weil man nicht wiſſen konnte, ob theoretiſche Fragen nicht bei dem unſicheren Verlaufe des Krieges von prakkiſchem Gewicht werden konnten. Die Annahme des Frankfurter Wahl⸗ geſetzes im Jahre 18966 war aber ein Kampfmittel rebus sie weſengichen 1 85 See 5 20 Theil 85 5 we Fra 5 ogramms, noch die Unterlage für die deutſche Natronalbewegung bil⸗ dete, konnte als neue Verdächtigung der nationalen Ge⸗ ſinnungen Preußens ausgebentet werden. Und wenn der Krieg nicht ſo günſtig verlief, wie es der Fall war, ſo lag in der Entfeſſelung nationaler Begeiſterung des deutſchen Volkes ein gegebenes Stadium der weiteren Entwicklung. Noch gegenüber den franzöſtſchen Zumuthungen und Kriegsdrohungen in den Jahren 1866—67 war eins der Argumente von Gewicht, die Graf Bismarck dem franzöſiſchen Botſchafter im Intereſſe des Friedens ent⸗ gegenhielt, in die Worte gefaßt: Quune guerre nationale entre les deux nations pourrait facilement degenerer en guerre 3 conps de revolution. Es war von Wichtigkeit auch in Frank⸗ reich den Glauben nicht zu beeinträchtigen, daß ein deutſches Kriegsprogramm ein rein nationales ſein würde. Selbſt bei den Entſchließungen der ſüddeutſchen Regierungen, bei denen das entſcheidende Gewicht durch die nationale Geſinnung des Königs Ludwig von Baiern gegeben wurde, konnte die Frage nationaler Erhebungen nicht ohne Beachtung bleiben, gerade⸗ ſo wie die ungariſcher nationaler Beweg⸗ 8 5 ich im Unmuth der Wahl enthietten oder gar für den Bedeutung für das Wiener Cabinet bleiben konn⸗ ten. In der damaligen Situation ſchien es bedenklich, von den deutſchen nationalen Forderungen, ſowie ſie ſich im Frankfurter Parlament geſtaltet hatten, weiter als nothwendig abzugehen und namentlich die Betheiligung der deutſchen Nation an ihren Wahlen in dem Moment, wo eine entſchei⸗ dende Erklärung nothwendig war, irgendwie zu vertürzen oder herunter zu handeln. Außerdem war damals die Annahme berechtigt, daß die monarchiſche Geſinnung und dynaſtiſche Anhänglichkeit in den breiteſten Schichten der Bevölkerung weniger angekränkelt war als in denjenigen, welche in den Parlamenten von Frankfurt bis zu dem preußiſchen Conflikt das Wort geführt hatten. Bei Annahme des Frankfurter Programms von 1849 war der Gedanke maßgebend, daß vor Allem zunächſt die deutſche Einigkeit und ihre europäiſche Anerkennung ſicherzuſtellen ſei und daß die Steine, die für den haſtigen Bau des Reiches vorhanden waren, auf ihre Haltbarkeit einſtweilen ſo genau nicht zu prüſen wären, in⸗ dem die deutſche Nation intelligent und ſelbſtbewußt genug iſt, um ſich, ſobald ſie vom Ausland ungeſtört ſich organi⸗ ſtren kann, nach ihrem Ermeſſen einzurichten. Es war die Anſicht maßgebend, welche ſich in dem oft eitirten Vergleiche ausſprach:„Setzen wir Deutſchland nur in den Sattel, reiten wird es ſchon können!“ Es beſtand die Ueber⸗ zeugung, daß ein Volk wie das deutſche, weun es zu der Er⸗ kenntniß gelangt, daß bei der erſten Gründung des deutſchen Reiches ihm nicht paffende Einrichtungen mit übernommen ſeien, klug und beſonnen genng ſein werde, ſte nach eigenem Ermeſſen zu verbeſſern. Sollte die Ueberzeugung, daß das heutige Wahlrecht ſchädlich ſei, in der Mehrheit des deutſchen Volkes vorhanden ſein, ſo wird ſich ein dagm, dtefer Ueberzeugung zu ihrem Rechte zu verhelfen, fiuden laſſen. Bisher iſt eine amtlich erkennbare Anregung in dieſer Richtung von keiner Seite erfolgt. Selbſt die Heimlichkeit der Stimm⸗ abgabe, die ihrer Natur nach wie alle Heimlichteiten in der Politik das germaniſche Selbſtgefühl zuerſt zum Widerſpruch reißzen kann, iſt bisher niemals amtlich angefochten worden. So lange dies nicht geſchieht und ſogar regierungsſeitig nicht geſchieht, läßt ſich auch die Behauptung, daß Deutſchland ſein Waßlrecht als verbeſſerungsbedürftig erkenne, wicht be⸗ Die Konſer vativen vom ſtrengen Agrarierthum des Herrn v. Ploetz fahren fort, die Königsberger Kaiſer⸗ rede umzudeuten. Dabei richtet ſich ihr Haupthaß gegen den Reichskanzler Grafen von Capripi. e moͤchten gar zu gern einen Gegenſatz zwiſchen ihm und dem Kaiſer zurecht konſtruiren. So ſagen ſie jetzt, die Rede des Kaiſers beruhe lediglich auf Beſprechungen, die dieſer mit Umgehung des Reichskanzlers direkt mit dem Wineſter⸗ präſtdenten Grafen Eulenburg gepflogen haßbe. Das mag ja ſein. Deun in Königsberg repräſenürte der Kaiſer in erſter Linie den König von Preußen und konferirte demgemäß ganz natürlich mit ſeinem Miniſter⸗ präſtdenten. Uebrigens wird von unterrichteten Leulen verſichert, daß zwiſchen dem Katſer und Caprivi ein völliges Einvernehmen herrſcht, und die Konſervatſven thun wohl daran, bald wieder einzulenben, denn die gegenwärtige Handelspolitik, gegen welche ſich ihre ſach⸗ liche Oppoſition wendet, ift nun doch einmal feſtgelegt. Die„Berl. Neueſten Nuchr.“ halten ihre von der „Kreuzztg. angezweifelte Meldung aufrecht, wonach die terung eine Amfbeſſerung der Bezüge der Unteroffiziere plane. Durch die 1600 Mark⸗ Prämien ſei die Llicke im Unteroffiziersſtande noch nicht völlig ausgefüllt, es müßten demnach die Gagen dieſer Kategorie aufgebeſſert werden. Daneben ſollen die Prämien beſtehen bleiben. Das genannte Blatt behauptet, das Beſtehen dieſes Planes im Schooße der Regierungen ſei Thatfache, ob aber die Angelegenheit ſchon die nächfte Tagung des Reichstags beſchäftigen werde, frage ſich. Ueber die Wirkung der Aufhebung des Identi⸗ tätsnachweiſes für Getreide auf die oſtpreußiſche Landwirthſchaft hat jetzt auf Veranlaſſung der Regierung der Vorſtand des oſtpreußiſchen Zentralvereins ein Gut⸗ achten abgegeben, in dem er ſich dahin äußert, daß ſich die Wirkungen des Geſetzes noch nicht mit Sicherheit überfehen baſſen; aus einer Preisvergleichung ſchließt er aber, daß die Aufhebemg zwar keine Steigerung der Preiſe für inländiſches Getreide herbeigeführt, wohl aber einen weiteren Rückgang dieſer Preiſe verhindert habe, der vorausſichtlich eingetreten fein würde, wenn die Auf⸗ hebung nicht erfolgt wäre. Die Höhe der Zoll⸗ und ſonſtigen Ein⸗ nahmen in Deutſchoſtafrika bettugen dem Deut⸗ ſchen Colonialblatt zufolge im Rechnungsjahre 1892/98 in den ſieben Hauptzollämtern Tango, Pangani, Baga⸗ moyo, Dar⸗es⸗Salaam, Kilwa, Lind, Mikchdani zuſam⸗ men 856,011 Rupien 3 Annas 3 Pies, umgerechnet nach dem in den einzelnen Monaten verſchiedenen Rupien⸗ curſe 1,105,456.95., und im Rechnungsjahr 1998/94 870,013 Rupien 6 Annas 1 Pies, 1,190,256,36 M Wenn Worte gleich Thaten ſind, ſo wird der nun⸗ mehrige Herzog von Orleans energiſcher in der ungen wührend rieges von 1866 nicht oßne Berfolzung ſeiner manarchiſchen Beſtrehungen nargehnm 2. Seite. Mannheim, 17. September. als ſein Vater. Der Director der„Gauloſs“ erzählt, der Herzog von Orleans hätte zu dem Herzog von Aumale geäußert:„Mein armer Vater ſtirbt im Exil durch das Exil. Ich werde meinen Kopf laſſen, um nach Frankreich zurückzukehren, und wenn ich zur Herr⸗ ſchaft gelange, will ich eher den Kopf laſſen, als mich verjagen laſſen.“ Verſchiedene andere Pariſer Blätter verzeichnen das Gerücht, der Herzog von Orleans habe Schritte unternommen, um beim Papſt eine Privataudienz zu erlangen. Ebenfalls wird gerüchtweiſe gemeldet, der Herzog ſei geſonnen, ſeinen Wohnſitz in Stowe Houſe aufzugeben. Er wolle zunächſt eine Reiſe unternehmen und hierbei die europäiſchen Höfe beſuchen. Als dauern⸗ den Aufenthalt wolle der Herzog den Haag wählen und in London nur ein Abſteigequartier behalten. Einen ſchönen Zug für die verſöhnlicher werdende Stimmung der Franzoſen gegenüber Deutſchland weiß die„Straßb. Poſt“ zu berichten, indem ſie ſchreibt: Wir haben geſtern eine Depeſche aus Orleans veröffent⸗ licht, welche meldete, der deutſche Militärattache Oberſtlieute⸗ nant v. Schwarzkoppen habe ſich geſtern mit einem franzöſi⸗ ſchen Generalſtabsofftzier nach dem Friedhofe Saint⸗Vincent begeben, um die dortigen Soldatengräber zu beſuchen und Kränze nieder zu legen. In franzöfiſchen Blättern wird er⸗ zählt, Herr v. Schwartzkoppen habe einen Kranz auf das deutſche und Hauptmann Dantan einen ſolchen auf das fran⸗ zöſiſche Grab gelegt. Wie wir aus beſter Quelle erfahren, verhält es ſich damit folgendermaßen: Das Grab iſt gemein⸗ ſam für deutſche und franzöſiſche Krieger. Herr v. Schwartz⸗ koppen hat zwei Kränze nieder gelegt, zuerſt einen für die franzöſiſchen Todten, ſodann einen für die deutſchen. Der franzöſiſche Offizier war lediglich Begleiter. Der 52 aro“ fügt hinzu: Dieſe unter ſolchen Umſtänden den Gefallenen beider Nationen dargebrachte Huldigung hat in der Stadt Orleans, wo die Kunde davon ſich ſogleich verbreitete, ſtarken Eindruck gemacht. Man iſt überzeugkt, daß der Oberſtlieute⸗ nant v. Schwartzkoppen, indem er ſo handelte, den beſtimmten Weiſungen ſeiner Regierung nachkam. Der Kaiſer von Rußland, über deſſen Ge⸗ ſundheitszuſtand in der letzten Zeit ſo mancherlei ge⸗ ſchrieben wurde, iſt am vergangenen Freitag von Bjelo⸗ weſch nach dem Jagdſchloß Spala übergeſiedelt, um dort, wenn die Witterung günſtig iſt, bis Mitte des Oktober zu verbleiben und zu jagen. Als echter Waidmann liebt der Kaiſer beſonders die Pirſchgänge. Davon aber wollte Profeſſor Sachargin noch nichts wiſſen. Wegen der damit verbundenen Strapazen geſtattete er nur die weniger anſtrengende Jagd vom Anſtand aus. Bei der Rückkehr nach Moskau ließ Profeſſor Sachargin in Bjeloweſch ſeinen erſten Aſſiſtenten zurück, dürfte aber dieſer Tage ſt wieder nach Spala kommen, zumal der mit Sachar⸗ Erlaubniß vom Kaukaſus bei ſeinen Eltern einge⸗ ffene kranke Großfürſt Georg ſich während der un⸗ freundlichen Witterung der letzten Woche eine Erkältung zugezogen hat, hält man es hier nicht für ausgeſchloſſen, daß die Herrſchaften, da auch in Skiernewiece einige den geplant ſind, für die letzte Zeit ihres Herbſt⸗ feuthalts nach dem dortigen ſehr ſchön eingerichteten Schloſſe überſtedeln werden. Auch wird behauptet, die Aerzte wünſchten, daß die kaiſerliche Familie dieſen Winter nicht in Gatſchina, ſondern in dem für beſonders gefund geltenden Zarskoje Selo zubringen. Profeſſor Sachargin, wenn auch ſonſt mit dem Zuſtand des Kaiſers ufrieden, möchte vorläufig noch nichts dason wiſſen, ondern das in der Krim prächtig gelegene berühmte Weingut Oreanda möchte vom Kaiſer für den Thron⸗ folger wieder aufgebaut werden. Von einem Zufammen⸗ meie des Zaren mit dem Kaiſer Franz Joſef, worüber neulich einige Andeutungen gemacht wurden, hört man zur Zeit nichts mehr. Der Plan ſcheint in Anbetracht der ſchlechten Geſundheitsverhältniſſe des ruſſiſchen Kaiſers vor der Hand fallen gelaſſen zu ſein. Feuilleton. — Eine Wagenfahrt von Berlin nach Wenedig ⸗ Die Malerin Frau v. Parlaghy hat, wie das Wiener „Salonblatt“ mittheilt, mit ihrem Gatten eine Sportfahrt zu Wagen von Berlin bis Meſtre bei zur Ausfüchrung 55 Welche Fülle des Intereſſanten die Fahrt neben er ſportlichen Leiſtung brachte, läßt eine Skizzirung des Weges ahnen. Die Fahrt ging über Leipzig durch das ichtelgebirge nach Bayreuth, von dort durch die fränkiſche chweiz nach Nürnberg, demnächſt nach München, dann am Chiemſee entlang nach Salzburg, von Salzburg nach Golling und Radſtadt unter Einflechtung eines Ausflugs nach Berchtes⸗ aden und Königſee. Von Radſtadt wurde die herrliche traße über die Tauern benutzt nach Schloß Moshaus, einer alten Burg des Grafen Wilezek, die mit großer Geſchicklichkeit wieder hergeſtellt worden und durch die reiche Ausſtattung mit Erzeugniſſen mittelalterlicher Kunſtprodukte auf die Reiſenden einen tiefen Eindruck machte. Die Fahrt ging von dort über den Katſchlberg nach Millſtadt, Spital und Villach, und von hier über den Predil nach Italien. Das alte Civi⸗ dale, Üdine, Pordenone, Conegliano und Silo wurden be⸗ ſichtigt. Die letzten Kilometer wurden mit der Bahn zurück⸗ gelegt. Auf der Rückfahrt von Venedig gedenken die Reiſen⸗ den die trientiniſchen Alpen zu durchſtreifen, um dann über Belluno, Seltro, Trient ſo ſchnell als möglich dem heimath⸗ lichen Herde wieder zuzueilen. — Wovon man ausſieht. Zwanzighunderttauſend⸗ mal, ſo ſchreibt das„N. W..“, wird man in dieſen Tagen des allmählichen Einrückens aus den Sommerfriſchen mit dem Ausruf begrüßt, daß wir ſo gut ausſehen. Zuweilen iſt der Ausruf erheuchelt, meiſtens jedoch aufrichtig gemeint. Man kommt wirklich friſch, gebräunt und zuweilen auch in Kopf und Bart etwas verwildert zurück an den häuslichen Herd, an den Stammtiſch und ins Stammcafs.„Sie ſehen aber gut aus? Wo waren Sie denn?“ Und da hört man dann von den mannichfaltigſten Arten und Methoden, wie man ſichs wohl ſein laſſen kann, von den verſchiedenſten Punkten, wo ves geſund iſt“, und von den diverſeſten Recepten, durch die man die rebelliſch gewordenen Nerven auf eine weitere Saifon beruhigen kann. Dem Einen war nur wohl im Wienerwalde, der Andere mußte höher hinauf, in die würzigen Forſte des Semmering, für den Dritten hatte die Luft erſt mit 1200 Metern einen Werth und der Vierte that nichts unter Sulden und dem Stilfferjoch. Nur in der Schweiz kann man leben, meinen einige Uebermüthige, nur die See bringt wahres Leben in die Knochen; dreißig Kilometer jeden Tag marſchiren, hundertzwanzig auf dem Rade durchfliegen, in einer Woche vier Schneegipfel erſteigen.— Jedem das Seine und Alle ſehen ſie dabei gut aus. Nur keine Sommerfriſche mit einem 885 raphen oder gar Telephon war die Loſung des Emen. de onkmmen ſa mittan Men ange⸗ General⸗Anzeiger. Wiederum muß der Leſer den vom oſtaſfatiſchen Kriegsſchauplatze eingetroffenen Meldungen ein zroßes Fragezeichen anfügen. Was die„Times“ geſtern aus Tientſin zu melden wußte, daß naͤmlich die Ja⸗ paner bei einem am 12. Sept. in der Nacht auf die bei Pingyang ſtehenden Chineſen unternommenen Angriff blutig zurückgeſchlagen ſeien, wird von einer anderen Nachricht, welche die„Central News“ bringt, wieder in Zweifel gezogen. Dem letzteren Blatte zufolge marſchirt nunmehr, nachdem Operationen wieder möͤglich geworden ſind, das ganze verfügbare japaniſche Heer in drei Säulen konzentriſch auf das chineſiſche Hauptquartier Pingyang. Die erſte über die Bergkette von Genſen, die zweite behufs direkten Angriffs von Pongian und Trchunghiva, die dritte über Wangyn vordringend hat eine zahlreiche chineſiſche Kavallerieabtheilung zurückgeſchlagen; ſie erbeutete den Kriegsvorrath und tödtete 400 Chineſen mit einem eigenen Verluſt von 100 Mann. Ob dieſe letztere Meldung ſich nun auf ein früheres oder ſpäteres Ereigniß als das obige von der„Times“ gemeldete bezieht, iſt nicht erſichtlich. Nur das iſt klar, daß die beiden Nachrichten ſich widerſprechen. Wenn man aber aus dem geſammten Nachrichtenmaterial Folgerungen ziehen darf, ſo ſcheint es, als ob die Japaner im Vortheil ſich befänden. Ihr Feldmarſchall PDamagata iſt auf dem Kriegsſchauplatz angekommen. Er über⸗ nimmt den Oberbefehl, um vor Beginn des Winters einen vernichtenden Schlag zu führen. Demnächſt ſoll ein zweites Armeekorps in Hiroſchima eingeſchifft werden. Der japaniſche Kaiſer hat daher das Hauptquartier der Armee von Tokio nach Hiroſchima verlegt, um vor der Einſchiffung das Armeekorps zu beſichtigen. Er verließ Tokio in Generalsuniform und begleitet von dem General⸗ ſtab unter großer Begeiſterung der Bevölkerung. Das klingt nach wohlüberlegten Kriegsdispoſitionen, während auf chineſiſcher Seite ein ziemlich ſtarkes Durcheinander zu herrſchen ſcheint. Es beſtätigen nämlich aus Shanghai in London eingetroffene Nachrichten, daß die in den chineſiſchen Provinzen ausgehobenen Truppen aus undis⸗ ziplinirten Horden beſtehen, die ihren Weg nach der Küſte durch Raub, Moed und Brandſtiftung bezeichnen. Sie haben verſchieden Miſſionsſtationen angegriffen und zahlreiche Kapellen verunreinigt und verbrannt. Die Miſſionare ſchweben in großer Lebensgefahr und fliehen. Sie erzählen ſchreckliche Dinge von den ausgeſtandenen Leiden. Aus Sladt und Land. Mauunheim, 17. September 1894. Perſonmaluachgrichten. A. Mittelſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Dörr, Julius, Auguſt, Lehramtspraktikant und Volontär an der Oberrealſchule in Karlsruhe, wird etatmäßiger Praktikant an dieſer Anftalt. Dr. Ehrmann, Eugen, Lehramtspraktikant, an das Real⸗ gymnaſtum in Mannheim. Kramer, Auguſt, Lehramts⸗ praktikant, zur Stellvertretung an die Oberrealſchule in Karls⸗ ruhe. Steinerkt, Otto, Lehramtspraktikant, an die Höhere Bürgerſchule in Emmendingen. Stkölcker, Friedrich, Zei⸗ an das Gymnaſium und die Realſchule in aden. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: v. Au, Adam, Unter⸗ lehrer, von Konſtanz nach Oefingen, A. Donaueſchingen, Franz, Wilhelm, Hilfslehrer in Siegelsbach, als Aanelehder nach Diersheim, A. Kehl, Grambach, Bertha, Unterlehrerin in Sasbachwalden, als Hilfslehrerin nach Freiburg, Haag, Peter, Unterlehrer, von Käferthal, nach Mannheim, Hu b rufen oder mitten in der Nacht aus dem Schlaf geweckt zu werden. Nur keine Karten in der heißen Zeit, ruft der Zweite, im Sommer darf man ſein Geld nicht mit ſolchen DBumm⸗ heiten verlieren, ſonſt gehts Einem im Winter ab, wo mans erſt recht nöthig braucht, und der Dritte verſichert allen Ern⸗ er habe durch volle zwei Monate keine Zeitung und kein ch in die Hand genommen, überhaupt nichts geleſen als den Speiſezettel. Auch ein Standpunkt, bei dem man gut ausſehen und ſogar recht alt werden kann. Das Princip, ſich um nichts zu kümmern, als was den eigenen Leib a ht, iſt von jeher ein geſundes geweſen. Man wird fett dabei und braucht überhaupt keine Sommerfriſche dazu. — Die Verwerthung der Waſſerkraft der Niagara⸗ fälle. Bis Oktober d. J. wird vorausſichtlich der Bau der großartigen Induſtrie⸗Anlagen in Niagara⸗Falls,.⸗Y., die beſtimmt ſind, einen Theil der gewaltigen Kraft der welt⸗ berühmten Waſſerfälle zur Erzeugung elektriſcher Betriebskraft zu verwerthen, ſo weit vollendet ſein, daß letztere nicht nur den während der letzten Jahre in der Nähe der Fälle, meiſt an den Ufern des Niagara, entſtandenen großen Fabriken direkt zugeführt, ſondern daß auch von dort aus die unweit gelegene induſtriereiche Stadt Buffalo durch Drahtleitung mit elektriſcher Betriebskraft von vorerſt 20,000 Pferdekraft ver⸗ ſorgt werden kann. In Kreiſen der Induſtrie, Finanz und Wiſſenſchaft Amerikas ſieht man dem Tage der Inbetrieb⸗ ſetzung der einzig in ihrer Art daſtehenden Anlage mit regem Intereſſe entgegen. Erxweiſt das bevorſtehende Experiment ich als praktiſch durchführbar, ſo würde Buffalo etwa die Hälfte der zum Betriebe ſeiner Fabriken und Straßenbahnen 0 en Betriebskraft, die auf 50,000 Pferdekraft täg 100 für alle Zwecke geſchätzt wird, von auswärts beziehen. Doch die genannte Stadt bildet nur einen geringen Theil des großen Feldes, welches die Unternehmer der Rieſenanlage, die Niagara Water Power Co., nach und nach zu erobern beabſichtigen. Vorläufig iſt die Anlage, abgeſehen von der ur direkten Ueberleitung eines Waſſerdruckes von 50,000 ferdekraft in die nahegelegenen Fabriken, auf Erzeugung einer elektriſchen Betriebskraft von ebenfalls 50,000 Pferde⸗ kraft eingerichtet, und es ſind dazu, tief unten an den Fällen, an der Mündung eines in das Felsbett des einge⸗ hauenen, 40 Fuß hohen und 200 Fuß langen Kanals zur Ab⸗ leitung eines Theiles der Gewäſſer des Niagara, drei gewaltige Turbinenräder und hoch darüber ebenſoviele Rieſendynamos angebracht, deren Zahl ſchließlich jedoch auf zehn vermehrt, wie auch die Fähigkeit der Anlage zur Erzeugung elektriſcher Betriebskraft bis auf 450,000 Pferdekraft erhöht werden ſoll, welches Ziel ſich natürlich erſt im Laufe der Jahre wird er⸗ reichen laſſen. Der Druck der Waſſermaſſen, welchen dieſe drei gewaltigen Räder, die größten bisher hergeſtellten, aus⸗ zuhalten beſtimmt ſind, iſt ſo groß, daß ein größeres Bau⸗ werk von Menſchenhand aus Stein und Mauerwerk ſofort zerſtört ind dortasſchwemmt werden würde, Dieſe Näder Erneſtine, Schulkandidatin, als Unlerlehrerin nach Sasba walden, A. Achern, Schmitt, Otto, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Käferthal, A. Mannheim, Weger, Michael, Unterlehrer in Diersheim, als Hilfslehrer nach Durlach. Das hieſige Grenadierregiment kehrt nächſten Sams⸗ tag Abend per Bahn aus den Manövern zurück. * Die Einweihung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals findet nunmehr am Samstag, 13. Oktober und Sonntag, 14. Oktober ſtatt. Der Enthüllungsakt geht am Sonntag vor ſich. Das Programm iſt bereits feſtgeſtellt, bedarf aber noch der Zuſtimmung des Stadtraths und der Genehmigung des Groß⸗ herzogs. * Bei der herangekommenen Obſtzeit warnen wir vor dem Eſſen des Obſtes mit der Schale. Bekanntlich ſind in dem Staub, der ſich feſtſetzt, zahlreiche Krankheitserreger, ſo⸗ genannte Bazillen enthalten, die durch den Genuß von unge⸗ ſchältem Obſt in den vorher geſunden Körper gelangen und ſo oft unheilbares Siechthum veranlaſſen. Auch zahlreiche Mikroorganismen, kleine mit dem bloßen Auge nicht ſichtbare Thierchen, bedecken das Obſt und gelangen ſo in den Körper. Laßt euch alſo die Mühe nicht verdrießen und ſchält das Obſt. * Schonung der Augen. Die Dämmerung tritt ſchon ſehr bemerkbar früher ein, als noch vor 4 Wochen. Das Zwie⸗ licht iſt dem Auge ebenſo ſchädlich, wie das Leſen und die Vornahme weiblicher Handarbeiten in der Dämmerung. Als eine ſchöne Gelegenheit, dem Auge einmal Ruhe zu gönnen, ſoll man die Dämmerung vielmehr zur Erholung benutzen und mit dem Anſtecken der Lampe lieber warten, bis böllige Dunkelheit eingetreten iſt. Mufß der Indoſſant eines Wechſels dem Indofſa⸗ tar Aufklärung geben über die Zahlungsfähigkeit des Acceptauteu? Dieſe hochwichtige Frage bildete den Mittel⸗ punkt der Verhandlung gegen den Weinhändler Ludwig Feiß in Mußbach, der bekanntlich vom Landgericht zu Frankenthal am 9. Juli d. J. wegen einfachen Bankerutts, ſchwerer Ur⸗ kundenfälſchung und Betruges mit einer Geſammtſtrafe von 2 Jabren 6 Monaten Gefängniß belegt wurde. Unter den angemeldeten Forderungen befand ſich auch eine von 475,000 Mark des Bankhauſes Bamberger u. Co. in Mainz. Bei dieſem und dem Bankhauſe Louis Dacqus hatte ſich Feiß da⸗ durch Kredit zu verſchaffen gewußt, daß er Gefälligkeits⸗ Blanco⸗Accepte, die ihm die Kommiſſionäre Löb und Glatt der Firma J. A. Steinbach u. Sohn gaben, beliebig ausfüllte und bei ihnen diskontirte und in 1 1 Er ſetzte ſolche Wechſel bis zum Betrage von 200,000 M. in Umlauf, obwohl er wußte, daß die Acceptanten ein ſolches Ver⸗ mögen auch nicht annähernd beſaßen, und obwohl ihm Glatt bei ſeiner Begegnung in Barletta im Auguft 1893 ſagte, er dürfe nür ſoviel Accepte begeben, wie die jeweilige Schuld des G. betrage. Dieſe Manipulation trug dem Feiß die Verurtheilung wegen Urkundenfälſch ein, während der Betrug darin gefunden wurde, daß er in den letzten drei Monaten vor der Konkurseröffnung bei B. u. Co. begab, ohne dieſe davon zu verſtändigen, daß das Vermögen des Acceptanten zur Deckung einer ſo großen Wechſelſumme bei Weitem nicht ausreiche.— Gegen das Ur⸗ theil legte Felt Reviſion ein. Er behauptete, daß er nicht, wie das Urtheil annehme, aus jener Unterredung in Barletta„erkennen mußte“, daß eine weitere Begebung von Wechſeln ſeinerſeits rechtswidrig ſei, daß eine ſolche Feſtſtellung auch nicht zur Erfüllung des That⸗ beſtandes genügen würde, ſondern daß ihm hätte bewieſen werden müſſen, daß er es„erkannt habe“. Es habe alſo jedenfalls bei der Urkundenfälſchung Dolus nicht vorgelegen. Hauptſächlich aber bemängelte er die in dem Urtheil aus⸗ geſprochene Behauptung, daß es Betrug ſei, wenn der Indoſ⸗ ſant eines Wechſels den Indoſſatar über die Zahlungsun⸗ fähigkeit des Acceptanten im Unklaren laſſe. Der Indoſſant habe nicht nöthig, darüber Aufſchluß zu geben; es fehle alſo zur Feſtſtellung des Betruges der Kauſalzuſammenhang zwi⸗ ſchen Irrthumserregung und der Vermögensſchädigun der Firma B. u. Co., zumal bezüglich der letzteren au nicht erwieſen ſei, daß die Höhe der wirklich jeweilig in Umlauf befindlichen Wechſel die Deckungsfähigkeit des Acceptanten überſchritten habe.— Das Reichsgericht ſchloß ſich den Ausführungen der Reviſionsſchrift in der Hauptſache an. Es erkannte an, daß bezüglich der Urkundenfälſchung aus dem Satze des e Urtheils, daß der Ange⸗ kkagte die Rechtswiedrigkeit ſeines Thuns„erkennen mußte“, nicht nothwendig zu ſchließen ſei, daß er ſie auch„erkannt habe“. Ebenſo nahm es den Thatbeſtand des Betruges nicht als genügend feſtgeſtellt an und hob deshalb, wie ſchon kurz ——p7PUPBPPPr—;KB—ᷓB—88Ü——Z— — jedoch durch 85 der widerſtaudsfähigſten Metalle erart konſtruirt, daß der gewaltige Waſſerdruck ſie mit un⸗ glaublicher Geſchwindigkeit um ihre Achſen drehen und ſo auf die in einer Höhe von 200 Fuß direkt über ihnen auf⸗ geſtellten Rieſendynamos übertragen werden wird, die durch den Waſſerdruck erzeugte Kraft dann wiederum entfernteren Turbinen mittheilen werden. Die großen Tur⸗ binenräder ſind bereits an Ort und Stelle, auch die A ſtellung der Dynamos ſoll in nächſter Zeit erfolgen, wo dann die Anlage, die einen Koſtenaufwand von bisher fünf Millionen Dollars verurſacht hat, betriebsfertig ſein wird. Betreffs der praktiſchen Durchführbarkeit des Projektes, zu deſſen Ausführung die Anlage beſtimmt iſt, herrſcht nicht ſo ehr Zweifel, als betreffs der Frage: Iſt es möglich, die in iagara Falls erzeugte elektriſche Kraft mittels Drahtleit nach Buffalo und, wie weiterhin beabſichtigt iſt, auch na anderen großen Städten des Staates New⸗York: Rocheſter, Syracuſe, Auburn, Utiea und Albany, ſowie nach den Flüſſen und Kanälen des Staates, zu einem ſo niedrigen Preiſe zu überführen, daß er die Konſumenten gewiſſermaßen zwingt, ſich ihrer bisherigen Einrichtungen zur Erzeugung von Be⸗ a8 benſh zu entäußern und die zum Betriebe ihrer Fabriken zꝛc. benöthigte Kraft fernerhin von Niagara Falls zu beziehen, ſowie daß gleichzeitig das in das Unternehmen inveſtirte Kapital ſich angemeſſen verzinſt? Bezüglich der Leitung nach Buffalo glauben die Unternehmer die Antwort bejahen zu können. Die weitere Entwicklung des großartigen Unter⸗ nehmens hängt von dem vorerſt zu erzielenden Erfolge ab. — Ueber die Preſſe in den Polargegenden weiß der „Scientifie American“ Folgendes zu erzählen: Zeitungen im eigentlichen Sinne des Wortes gibt es dort nicht, wohl aber mehrere Jahresrundſchauen über die nördlichen er be Die„Eskimo⸗Nachrichten“ z. B. erſcheinen in der Nähe des Cap Prinz Wales in der Beringsſtraße. An dieſer Stelle haben engliſche Miſſionare eine Schule gegründet, die jährlich einmal von einem Dampfer„angefahren“ wird. Die Neuig⸗ keiten, mit denen er ſie verſorgt, werden hektographirt auf einem Blatt Papier, das 21 31 Centimeter mißt, ziemlich dick und nur auf einer Seite bedruckt iſt. Die„Eskimo⸗Nach⸗ richten“ behaupten in ihrer Ueberſchrift, die einzige Jahres⸗ ſchrift zu ſein, aber mit Unrecht, denn es gibt noch ein anderes Blatt, das in einer kleinen, ſeit 1862 beſtehenden Druckerei zu Goodthaab an der grönländiſchen Küſte herauskommt. Sein Titel iſt etwas lang und lautet:„Atuagagdlintis, natinginarmik tusaruminasassumik“, was etwa: Allerhand Nachrichten über wiſſenswerthe Gegenſtände bedeutet. Es er⸗ ſcheint ſeit 1861 und bringt ſogar Abbildungen. Seine Sprache iſt grönländiſch, ein Dialekt des Eskimo. Leider iſt die Lektüre nicht ſo einfach. Schließlich gibt es noch eine dritte grönlänbiſche Zeitſchrift, die unter dem Namen „Kaladlit“ erſcheint. —ꝗjZ—— Mannbeim, 17. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite. gemeldet, dus Urtheil auf unter Rückverweffung der Sache an die Sin re SEeine prachtvolle Witterung herrſchte am geſtrigen Sonntag und lockte Alt und Jung hinaus 5 die 25 Herbſt⸗ chmuck prangende Natur. Eine große Menſchenmaſſe ſtrömte zach Heidelberg, Weinheim und den ſonſtigen Ausflugsorten, im den ſchönen Sonntag 45 genießen, welcher leider nicht 185 viel gleichwerthige Nachfolger in dieſem Jahre haben wird. 5 Die Gefellſchaft„Apollo“ feierte am vergangenen Samſtag Abend ihr zweites Stiftungsfeft in den Räumen des Ballhaufes“. Die Mitglieder und Freunde der noch jungen Beſellſchaft hatten ſich zu demſelben ſo zahlreich eingefunden, daß der große Saal decht beſetzt war. Der Vorſitzende, Herr danemann, begrüßte die Erſchienenen, warf einen Rückblick zuf die Entſtehung des Vereins und ſchloß mit einem Hoch iuf die Gäſte. Nunmehr folgte die Aufführung des 4aktigen Schwankes„Ein toller Einfall“ von Carl Laufs. Die Auf⸗ ührung des Stückes, welches von Herrn Breuner einſtudirt var, muß als eine ſehr gelungene bezeichnet werden. Sämmt⸗ iche Mitwirkende ſetzten ihr volles Können ein und ſo war zer Erfolg auch ein ſehr ſchöner. Wir wollen keine Namen zeſonders hervorheben und beſchränken uns ſomit auf ein Lollektivlob ſämmtlicher Mitwirkenden. Nach Beendigung zer Aufführung ſprach Fräulein Zutz einen von Herrn Haupt⸗ ehrer Banſpach gedichteten ſchwungvollen Prokog und iberreichte dem Vorſtande der Geſellſchaft als Anerkennung einen ſeitens der Damen geſtifteten prachtvollen mattſilbernen Pokal, welchen Herr Löllbacch unter Worten des Dankes in die Stifterinnen entgegennahm. Nunmehr nahm der Ball ſeinen Anfang, der bis zum frühen Morgen währte. Die Muſik ſtellte die Artillerie⸗Capelle. Die gut arrangirte Feſt⸗ ichkeit nahm einen ſehr ſchönen, alle Theilnohmer befriedtegen⸗ den Verlauf.— Ein Ausſtug der Mitglieder, welcher geſtern Nachmittag nach Seckenheim unternommen wurde, ſchloß das 2. Stiftungsfeſt. Kueipp⸗Verein. Man ſchreibt uns: In der verfloſſe⸗ nen Dienſtag ſtattgefundenen außerordentlichen Generalver⸗ ſammlung wurde die Gründung einer ein geſchriebenen bezw. Krankenkaſſſe für alle ſünger der aſſerheilmethode beſchloſſen. In der gleichen Verſammlung wurden die Statuten berathen und alsdald dem Gr. Bezirks⸗ amt zur Ertheilung der ſtaatlichen Genehmi unterbreitet. Bekanntlich ſind in dem weitaus größten U der hieſtgen Fabrik⸗ und ſonſtigen Krankenkaſſen nur die Mitglieder ſelbſt, nicht aber auch deren Familien, verſichert, und hat dieſe unvollſtändige Verſicherung zur Folge, daß die Mitglieder, um dieſelben Wohlthaten auch ihren Familien zu Theil werden zu laſſen, gezwungen ſind, einem Medizinalverband beizutreten und ſomit ihre ſozialen Laſten fie den doppelten Betrag zu erhöhen. Dieſem letzteren Uebelſtand ſucht nun die neue Krankenkaſſe des Kneipp⸗Vereins dadurch abzuhelfen, daß ſie die Verſicherung auf die ganze Familie ausdehnt. Wer alſo Mitglied dieſer Kaſſe iſt, hat den Beitrag zum Medizinalver⸗ band ſchon in ſeiner Taſche und zahlt einen geringeren Beitrag überhaupt, da die Verwaltungskoſten gleich Null ſind. Die Kaſſe iſt mit einem tüchtigen Arzt ausgeſtattet, Herrn Dr. med. GEichmann M 4, 1 und bietet in Bezug auf Krankengeld, Sterbegeld, frei Arzt und Apotheke u. ſ. w. mehr, als jede andere Kaſſe.(Das iſt nun wohl doch etwas zu viel behauptet. D. Red. d. Gen.⸗Anz.) Unter dieſen günſtigen Verhältniſſen iſt begreiflicherweiſe die Betheiligung an dieſer Kaſſe auch eine ſehr große. Außerdem ſei noch erwähnt, daß feſtgeſetzt iſt, daß das Eintrittsgeld bis 1. Oktober er ſt. * Der 3. Preis der Baden⸗Badener Lotterie ſiel auf Nr. 49 112 in der Hauptkollekte des Herrn Moritz Herzberger hier. Der Beſitzer des Looſes wolle ſich ſofort mit Angabe ob Auctionsverkauf gewünſcht wird, an das Comits in Baden⸗ Baden wenden. e * Ueberfahren wurde geſtern am Quadrat L 11 ein Dienſtmädchen von einer im vollen Galopp um die Ecke fahrenden Chaiſe. Der Kutſcher wurde zur Anzeige gebracht. Daßs Mädchen erlitt erhebliche Verletzungen an den Händen und den Füßen. * Ungtücksfall. In der Nacht von Samſtag auf Sonn⸗ tag verſchaffte ſich der Viehtreiber Karl Heck von Neuhauſen Eingang in einen Stall des ſtädtiſchen Schlachthauſes, um daſelbſt zu übernachten. Während der Nacht machte ſich da⸗ elbft ein Farren los, ſtürzte auf Heck zu und drückte dem⸗ ben einen Arm ab. Auch erlitt Heck mehrere Rippenbrüche. Der Verunglückte wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus ver⸗ d * Unfall. Am Samſtag Vormittag gegen 11 Uhr fuhr der verheirathete Joſeph Würtwein von hier mit ſeinem 5 Juhre alten Söhnchen, auf einem Milchwagen ſitzend, auf der Straße zwiſchen E8 und J9 gegen ein Fuhrwerk des Grterbeſtätters Reichert. In Folge des An⸗ pralles ſtürzte der Knabe von dem Milchwagen. Ats der Vater des Buben ſich von dem Wagen herunterbückte, um ſein Söhnchen aufzuheben, ſiel⸗er herunter umd erlitt er⸗ hebliche Verletzungen an den Füßen und am Kopfe. Der Knabe kam mit einigen Hautabſchürfungen davon. * Muthmaftliches Wetter am Dienſtag, 18. September. In Nordfkandinavien iſt ein neuer Luftwirbel aufgetreten, der ſeinen Einfluß über den größeren Theil von Schweden⸗ Im Baunt geheintr Mitzte. Original⸗Roman von Adobphe Belöt. (Nachbruß verboten.) 2(Fortſetzung.) 75 Ste ftiegen die Treppe hinab, durchſchritten einen einen Flur, zweiten Hof, Alles ml Wachen, ſchweren Pforten und Eiſengittern wohl verwahrt, und ſtanden endlich vor einem di zweiten Flur, der zu der eigentlichen Ge⸗ fängnißabtheilung des weitläuſigen und feſtungsartig compli⸗ e öffnete, als er den Director er in bew er Huiſſier 1 e, als er den or er⸗ kannte, das gewaltige Eifengitter, welches die Pforte bildete und ließ ei ſte ein. Günge wurden durchſchritten, Süle, Zellen und Höfe, ge⸗ waltige Mauern wurden beſichtigt, von und Waffen ſtarrende, zwiſchen hohen Doppelmauern befindliche waue die ſich wie äußere Gürtel rings um den Gebäudecompler en.—— Der Director verfuhr mit einer Gründlichkeit in der Auf⸗ weiſung all der ungeheuerlichen Vorkehrungen, das Haus feſt zu machen, als käme es ihm aufs Aeußerſte darauf an, Mr. Gardiner die Ueberzeugung beizubringen, daß wenigſtens die Feſtigkeit von La Roquekte diejenige jedes amerikaniſchen Geftingniſſes übertreffe, oder als hätte er, was doch ſicherlich nicht der Full war, die Abſicht ſeines Gaſtes, einen Gefange⸗ neu zu befreten, erkannt und wolle ihm durch ein Darthun der Unmöglichkeit des Gelingens davon abbringen. Mr. Gar⸗ diner bedurfte des Aufgebots ſeiner ganzen amerikaniſchen Rithe, um den Erläuterungen des Directors ſcheinbar auf⸗ merkfam zu lauſchen, ihm durch all' jene Räumlichleiten, die ihn nach immer nicht in die erſehnte Nähe Berard's brachten, zu folgen und mit großem Eruft Notizen in ſein Taſchenbuch zu ſchreſben, von denen nur diejenigen Intereſſe für ihn hat⸗ ten, die er am wenigſten bemerken zu laſſen wagen durſte, welche nämlich die Außenmauern und die Umgebung des Ge⸗ niſſes betrafen, die Lage der Räume, die Poſtirung der Saee 0 e Gelelre, der Fülr das Stabtem des Norwegen und der Oſtſee ausgedehnt hat und nach dem innern Rußland wandern dürfte, da der Hochdruck aus dem Weſten mit einem Maximum von 775 mm über Irland uoch immer ganz Frankreich, das deutſche Reich und Oeſterreich⸗ Ungarn beherrſcht. Für Dienſtag und Mittwoch iſt bei vor⸗ herrſchend ſüdweſtlichen Winden norh immer größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der metevrologiſchen Station Maunheim. 8 8. 3„ 2 85 4 Zeit 88888 8 88 ungen 5 2 5 16. Sept Morg. eſrel/0 8,2 91 ſtill 16.„ Mittg. 28760,18.2 70 N 5 5 Abds. gos 761,00126 8s N 2 1 wergr 760,2 7% 98 N 2 Höchſte Temperatur den 18. September 6055 Tiefſte 5 vom 1617.„ 6,60 Aus Dde Großherzogthum. =Weinheim, 16. Sept. Geſtern Nachmittag erhängte ſich der verheirathete Fabrikarbeiter Stefan Wittermann in ſeinem Weinberge an der Burg Windeck. Da die Familien⸗ verhältniſſe des Lebensmüden ſich in beſter Ordnung befinden, kann Wittermann, der ein braver fleißiger Arbeiter war, nur in einem Anfalle von Geiſtesgeſtörtheit die unglückliche That verübt haben. r. Karlsruhe, 17. Sept. Die am Samſtag ſtattgehabten Verhandlungen des IV. Verbandstages deutſch⸗öſterreichiſcher Eiſenbahnbeamtenvereine betrafen lediglich interne Angelegen⸗ Paiten Als Ort für den V. Verbandstag wurde Wien eſtimmt und Ende Auguſt als Termin für die nächſtjährigen Verhandlungen in Ausficht genommen. Der Zirkus A. Schumann, der für den Monat September hier Vorſtel⸗ lungen angekündigt hatte, mußte ſchon am Samſtag ab⸗ brechen, da bei dem ſchwachen Beſuch nicht einmal die täg⸗ lichen Koſten gedeckt werden konnten.— Zu Gunſten des projektirten Lauterdenkmals fand geſtern im Stadtgarten großes Concert, Illumination des Stadtgartenſees und des Lauterbergs ſtatt und nahm bei günſtigem Wetter und ſehr zahlreichem Beſuch einen glänzenden Verlauf. *Boxberg, 15. Sept. Die ſeit dem Ableben ihres Mannes geiſtig geſtörte Kaufmanus⸗Wittwe Strauch hat ſich geſtern, laut„Heidelb. Tagbl.“, in der Umpfer ertränkt. [ Kouſtanz, 16. Seßt. Auch in der 2. Wählerklaſſe errang bei den Stadtverordnetenwahlen die nationalliberale Liſte einen glänzenden Erfolg. Wfälziſch-Heſiſche Rachrichten. Ludwigshafen, 16. Sept. Die neue, für den Hems⸗ hofſtadttheil gebaute 2. proteſt. Kirche naht ihrer Vollendung und verdient bereits als ein hervorragend ſchönes Bauwerk bewundert zu werden. Plan und Ausführung ſind bekanntlch dem berühmten Kirchenbaumeiſter Geh. Regierungsrath und Profeſſor J. Otzen in Charlottenburg übertragen worden, der mit dieſer ſeiner neueſten Schöpfung ein beredtes Seuen ſeiner anerkannten Meiſterſchaft abgelegt hat. Die ei heit im Allgemeinen, wie die im Einzelnen äußerſt geſchmack⸗ volle innere Ausſchmückung der reichgegliederten Kirche haben ein harmoniſches Ganze zu Stande gebracht, das ſeines Glei⸗ chen ſuchen dürfte. Bis Mitte Oktober wird das neue Gottes⸗ haus dem kirchlichen Gebrauche übergeben werden können; einſtweilen hat geſtern die Uebernahme der von Hoforgelbau⸗ meiſter W. Sauer in Frankfurt a/Oder als 632. Werk für dieſe Kirche neuerbauten Orgel ſtattgefunden. Als Sachver⸗ ſtändige wurden hiezu berufen: Kapellmeiſter Lux von Mainz und Muſtkdirektor Hänlein von Mannheim, welche beide Herren ein ſehr günſtiges Urtheil abgegeben und nach gründ⸗ licher ünteite der Geſammtbeſchaffenheit des Werkes die Klangſchönheiten der vorzüglich gelungenen Orgel den an⸗ weſenden Mitgliedern des Presbyteriums und deren Ange⸗ hörigen zu Gehör gebracht haben. Neben äußerſt ſchönen, zarten Stimmen bietet das volle Werk der mit 24 Regiſtern und vielen Verbefſerungen der Neuzeit ausgeſtatteten Orgel eine ungemein wuchtige und impoſante Geſammtwirkung. Es entſpricht ſomit die vollendet ſchöne Orgel des ebenfalls be⸗ rühmten Orgelbaumeiſters W. Sauer der Schönheit eines kirchlichen Bauwerkes, auf das die evang. Gemeinde Ludwigs⸗ hafen⸗Hemshof von nun an ſtolz ſein darf. 88 Speyer, 16. Sept. Der 42 Jahre alte Schiffer Ro⸗ bert Ebert hier fiel, als er mit einem Nachen vom Schiffe ans Ufer ſetzen wollte, ins Waſſer und ertrank. Aport. WMürzburg, 15. Sept. Zu einem in kommender Woche ſtattfindenden Diſtanzritt der Cavallerie⸗Offtztere des 2. bayeriſchen Armeecorps(400 kra) ſtiftete iſer Wilhelm einen Ehrenpreis. 5 franzöſiſchen Gefängnißweſens weſentlich 11 Bedeutung haben als für das Spezialſtudium von La Roquette an ſich, — deſto höhere Bedeutung aber für einen Gefangenen, der aus der ſo ſtudirten Localität entfliehen will. Man hatte den Hof beſichtigt, in welchem die zu kürzeren Zuchthausſtrafen von nur einem oder einigen Jahren Verur⸗ theilten ſseben ihre Freiſtunde zum Luft ſchöpfen genoffen, — man nägherte ſich jetzt dem Hofe, in welchem, wie der Director erklärte, die zu ſchweren und lebenslänglichen Stra⸗ fen Verdammten abgeſondert promenirten. Gardiner athmete erkeichtert auf. Hier durfte er alſo erwarten, Berard zu finden, ihm einen verſtohlenen Wink zu geben, der ihn als einen geheimen Freund aukündigte,— vielleicht gar, was des Amerikaners eigentlicher Zweck bei dieſem Beſuch des Gefüngniffes war, ihm einen bereit gehal⸗ tenen Zettel in die Hand zu drücken, anf dem er von dem Nothwendigen verſtändigt wurde. Es kam vor Allem darauf an, daß Bͤrard, dem der Amertikaner noch ein vollſtändig Fremder war, dieſen von Angeſicht und als Freund kennen lernte, um jederzeit, wenn er Gardiner ſehe, zu wiſfen, daß er einen geheimen Verbündeten in ihm erblickte. Gardiner hoffte und beabſichtigte, bei einem oder zwei weiteren Beſu⸗ chen, die er La Roquette zugedacht hatte, mit Berard eine nähere Verſtändigung zu e Sie hatten den Hof der abgeſonderten ſchwerſten Verbre⸗ cher betreten; etwa 60 Sträflinge, fragwürdige Geſtalten mit wüſten Miſſethäter⸗Geſichtern und in gleichförmiger Gefäng⸗ nißkleidung unter der Aufficht eines Oberwächters und eines ſeiner bewaffneten Untergebenen, erfüllten den Raum. Die Einen marſchirten in vorgeſchriebenem, maſchinen⸗ mäßigem Schritt Zwei und Zwei von Rechts nach Links im Zirkel umher; Andere machten ihre Promenade in demſelben Kreiſe einzeln oder ſtanden hier und dort, Pauſe in der Pro⸗ menade machend; umher; noch Andere bildeten eine Reihe vor der Cantine, auf einer langen Holzbank ſitzend, Näpfe mit Gemüſe auf den Knien und die empfangene Mahlzeit verzehrend. Gardiner bemühte ſich, Bérard in dieſer Menge zu entdecken, doch gelang es ſeinem Auge nicht. „Es iſt eine hübſche Serie ſchwerer Miſſetbäter unter dieſen hier., erklärte der Dirertor, dezzen Erläuterungen Die Diſtanzfahrt Baſel⸗Clebe nahm am Samftag frü 6 Uhr ihren Anfang. Der Start erfolgte an der deut Grenze bei St. Ludwig, bei Baſel. Von 48 ſind 45 bei un⸗ bedeutendem Gegenwinde und wolkenloſem Himmel geſtartet. Speier paſſirte als Erſter um 3 Uhr 22 Min. Opel (Rüſſelsheim); es folgten Sorge(Köln), Johow(Berlin), Gut⸗ knecht(Mühlhauſén), Grüttner(Berlin) und Weiß(Nürnberg). Worms paſſirte als Erſter Fritz Opel⸗Rüſſelsheim um .30 Min., als Zweiter Gutknecht⸗Mühlhauf.40. In Mainz traf als Erſter Opel⸗R 1 Minuten ein, gleichzeitig mit ihm tr als dritter folgte Gutknecht⸗Müh Bingen paſſirten als Erſter Opel Sorge und Gutknecht um 9 Uhr 12 Minu Cleve, 16. Sept. Von den Theilnehmern der Diſtanz Radfahrt Baſel⸗Cleve(620 Kilometer) traf um 9 Uhr Minuten früh, nach 27 Stunden 50 Minuten Fahr Opel als Erſter am Ziel ein und gewann ſomit den Kafſer⸗ preis; als Zweiter folgte Gutknecht⸗Mülhauſen um 9 Uhr 52 Min. 80 Sek., als Dritter Weiß⸗Nürnberg um 10⸗Uhr 8 Min. und als Vierter Grüttner⸗Berlin um 10 Uhr 43 Minuten. Tagestitenigkeiten. — Köln, 15. Sept. Der zweimal zum Tode verur⸗ theilte Raubmörder Höck wurde heute früh 6¼ Uhr im Hofe der Strafanſtalt durch den Scharfrichter Reindel enthauptet. — Kettwig, 14. Sept. Mehrere Knaben ſpielten Sol⸗ dat, wobei ſie mit hölzernen Säbeln aufeinander losſchlugen. Dabei wurde ein Junge von einem andern ſo unglücklich getroffen, daß ein Schädelbruch erfolgte und der Tod nach einer Viertelſtunde eintrat. — Poſen, 15. Sept. Nach der„Poſener Ztg.“ ſind bei dem geſtrigen Hauseinſturz in Gneſen zwei Geſellen und ein Lehrling aus dem oberſten Stockwerk herabgeſtürzt und ſofort todt geblieben; zwei andere Arbeiter wurden ſchwer, einer leicht verletzt. — Trieſt, 15. Sept. In Porto Maurizio, wo regelmäßig aus Frankreich kommende als„Schokobade Meunier“ bezeichnete Sendungen ſchon ſeit lange Verdacht erregten, wurde geſtern eine ſolche Kiſte ge⸗ öffnet und Dynamit gefunden. — New⸗Pork, 15. Sept, Alle Fabriken der Kautſchuk⸗ mie der Vereinigten Staaten ſind geſchloſſen worden. 14,000 Arbeiter ſind beſchäftigungslos. Man glaubt, daß die Schließung nur vier Wochen dauern wird. Aongreſſe. dt, 15. Sept. Die 47. Hauptverſammkung des Guſtav Adolf⸗Vereins fand durch einen Ausflug zum Nieder⸗ w. einen glünzenden Abſchluß. Die Fahrt erfolgte mit Sonderzug und bei herrlichſtem Wetter. Am Denkmal wurden Anſprachen gehalten und Lieder geſungen. In Bingen folgte ein Feſtmahl mit zündenden Taiulſprüchen. Der Kaiſer 1 auf das Huldigungstelegramm des Guſtav⸗ Adolf⸗ arts Swinemünde von geſtern folgende Ant⸗ wort ertheilen laſſen: S. M. der Kaiſer laſſen für den dar⸗ gebrachten Huldigungsgruß herzlich danken und wünſchen der Guſtav⸗Ado Sliftung möglichſte Ausbreitung und reichen Erfolg. Auf allerhöchſten Befehl. v. Lucanus. Haris, 15. Sept. Die heutige Sitzung des Kongreſſes der Arbeiterpartei in Nantes war der Prüfung der durch die Anarchiſtengeſetze geſchaffenen Lage gewidmet. Nach An⸗ hören der Reden von Guesdes, Lafargue und anderen ſprach der Kongreß ſich befriedigt über den Fortſchritt der rens⸗ lutionären Werbung auf dem flachen Lande aus. Theater, Kuſt 1rird iſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunßeim, Der Pfeifer von Hardt. Die Zugkraft der neuen Langer'ſchen Oper, deren geſtrige Aufführung unter der Leitung des Herrn Hofkapeſl⸗ meiſters Röhr ſtand, hat ſich wiederum glänzend bewährt. Das bis auf den letzten Platz gefüllte Haus und die ſich immer wiederholenden, begeiſterten Beifallsſalven zeigten dem Compontſten, daß er mit ſeinem„Pfeifer“ einen Treffer gemacht hat. Die Aufführung war eine ſehr gute, die Sänger und Sängerinnen wetteiferten und es gelang ihnen den Abend zu einem neuen Triumph für den geliebten Meiſter zu geſtalten. Darmſtadt, 14. Sept. Mit der geſtrigen Feſtaufführ⸗ ung des Feſtſpiels„Guſtav Ad 010% von Otto Dev⸗ rient, die vor gänzlich ausverkauftem Saale ſtattfand und begeiſterte Aufnahme fand, nahm die Reihe der feſtlichen Veranſtaltungen zu Ehren der 47. Hauptverſammlung des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins ihr Ende. Nach dem 3. Akte erhob ſich Hofprediger Dr. Braun⸗Stuttgart und hielt eine An⸗ ſprache, in der er des verſtorbenen Dichters gedachte und Herrn Dr. Baſſermann und allen anderen beim Feſtſpiel Mitwirkenden dankte und auf ſie ein Hoch ausbrachte. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadtthenter Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 18.:„Re⸗ gimentstochter.“„Cavalleria rusticana.“ Mittwoch, 19.: „Tannhäuſer.“ Donnerſtag, 20.:„Don Juan.“ Freitag, 21.; „Excelſtor.“ Samſtag, 22.:„Der Freiſchütz.“ Sonntag, 28. Capyalleria rusticana.)„Bajazzo.“„Verſprechen hinterm Herd.“ Montag, 24.:„Lohengrin.“ Depeſchen aus Genug melden: geheimen Aerger Gardiner's unermüdlich von ſeinen Lippen ſtrömten.„Einen zum Tode Verurtheilten habe ich zwar juft nicht darunter, aber eine anſehnliche Reihe von Galeeren⸗ ſträflingen. Jener kleine Kerl dort zum Beiſpiel mit der krummen, ſchiefen Naſe— über ihn war das Todesurtheil gefällt, aber ſeine Strafe iſt im Gnadenwege gemildert wor. den und er wartet zur Zeit auf ſeine Abführung nach Neu. Caledonien. Und der Andere, der Lange dort neben ihm— er hat drei Morde auf dem Gewiſſen, dennoch aber iſt es ihm gelungen, mit Hilfe ſeines gewandten Advocaten die Bewilli ung mildernder Umſtände zu erhalten und mit lebensläng icher Zwangsarbeit davon zu kommen. Er. „Sehr intereſſant, in der That“, unterbrach Gardiner den vaſtlos icht erſtattenden Director.„Doch es wäre mir ſehr lieb, ſtatt dieſer Elenden der niederſten Stufe auch ein mal einen jener Angehörigen der beſſeren Geſellſchaft, der m Verbrecher geworden, wie das ja wohl vorkommt, in Mugenſchein zu nehmen. Haben Sie einen ſolchen hier?“ „Auch das, Einen wenigſtens: Berard.“ Gardiner hatte Faſſung genug, ſeine Bewegung zu unter⸗ drücken, er war ja auf Nennung des Namens vorbereitet ge⸗ weſen.„Berard?“ ſagte er gedehnt und wie nachdenklich. „Wer iſt das? Ein Fälſcher, ein Betrüger en gros?“ Der Director ſchüttelte den Kopf.„Nein“, bemerkte er abweiſend,„für ſolche Kleinigkeiten erhält man nicht eine Strafe, die in dieſe Abtheilung von La Roquette führt. Jean Borard iſt der Mörder des ruſſiſchen Grafen Laviſine. Haben Sie nicht von ihm gehört?“ „Ah— Graf Laviſine— jetzt erinnere ich mich“, rief der Amerikaner ſcheinbar überraſcht aus.„Der Name des Grafen ruft mir den Fall ins Gedächtniß zurück, der mich ſeiner Zeit lebhaft intereſſirte. Die Verhandlung muchts großes Aufſehen, nicht wahr?“ „Ganz recht. Und zum nicht geringen Theil Perſönlichkeit der Tochter des Angeklagten, die ihren Vater wahrhaft heldenmüthig zu vertheidigen Eine bilaſchsme junge Dame!“ Fortſetzung folgt.) 4. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Seplembec. Schaufpfelhaus: Dienſtag, 18. Sept.:„Ein Wort es Erlöſers“.—„Rechte der Seele“.—„Braut des Herrn Merian“. Mittwoch, 19.:„Madame Bonivard“.— Vorher: „Die Mitſchuldigen“. Donnerſtag, 20.„Madame Sans⸗ Gene“. Freitag, 21.:„Gasparone“. Samſtag, 22.: Zum erſten Male:„Familie Pont⸗Biquet“. Schwank in 3 Akten oon A. Biſſon. Sonntag, 28. 3½ Uhr:„Madame Sans⸗ Gene“. Abends 7 Uhr:„Familie Pont⸗Biquet“. ———— Die badiſchen Maler Ben diesjährigen Münchener Kunſtausſtellungen II. doe. Bei der nicht ſehr zahlreichen Vertretung unſerer badiſchen Maler auf den Münchener Kunſtausſtellungen em⸗ pfindet man es beſonders ſchmerzlich, daß gerade zwei der beſten, ausgereifteſten Werke unſerer badiſchen Kunſt von einem Meiſter herrühren, deſſen Hand nun für immer ruht, der unſerem von ihm ſo wohlthätig beeinflußten Kunſtleben nunmehr für immer verloren gegangen. Es find dies die beiden prächtigen Gemälde„Im Frühjahr“ und„An der Kampenwand“ von dem kürzlich in Karlsruhe verſtorbenen Prof. Hermann Baiſch. Die Vorzüglichkeit dieſer Kunſt⸗ ſchöpfungen macht uns den Verluſt dieſes Meiſters ſo recht fühlbar. Welche naturfrohe, wirklichkeitsgetreue Auffaſſung der Alpenwelt mit ihren Matten und Heerden, welche Kraft und zugleich Feinheit des Colorits, welche Sicherheit und Grazie der Pinſelführung machen dieſe Bilder zu geradezu bewundernswerthen Meiſterwerken! Dazu kommt eine Tiefe der Stimmung, wie ſie vom Künſtler nur in ſchwärmeriſchſter Naturbegeiſterung empfunden und wiedergeſtaltet werden konnte. Wir dürfen uns glücklich ſchätzen, daß unſere ſtädtiſche Sammlung bereits ein außerordentlich werthvolles Werk dieſes Malers, bekanntlich das Strandbild„Erwartung des Bootes“, beſitzt. Im Münchener Glaspalaſt ſieht man dem dahin⸗ geſchiedenen Meiſter zu Ehren die vorhergenannten beiden letzten Schöpfungen deſſelben durch mit Flor umwundene Kränze geſchmückt. Ein anderer Karlsruher Meiſter, en Guftav Schön⸗ leber iſt e Feif en zu den Seceſſioniſten übergetreten. Die vor einiger Zeit in unſerem Kunſtvereinsſaale ausgeſtellte Collection ſeiner Werke zeigte 1 0 daß er den dunklen, braunen Ton, der alle ſeine früheren Gemälde durchzieht, bei ſeinen neueren Landſchaften vermieden hat. Er hat ſich ganz der Freilichtmalerei ergeben, die er in meiſterhafter Weiſe übt. Man kann z. B. das Meer in ſeinem wunderbaren Farbenglanze und Lichtſchimmer nicht wahrer ſchildern, als wie dies Schönleber auf ſeinem italieniſchen Strandbilde „Punta da Madonnetta“ vermocht hat, das jetzt in ber Kunſthalle der Seceſſtoniſten ausgeſtellt iſt. Die Beſucher unſeres Kunftvereins werden ſich gewiß noch dieſes durch Fe⸗ lichtvolle Klarheit der Farbe unvergeßlichen Bildes er⸗ nnern. Leider war dasſelbe zu theuer, um es damals für unſere e eh zu erwerben. Bekanntlich wurde dafür ein kleineres, in anderer Art vortreffliches Bild des⸗ ſe Meiſters angekauft. Auf den beiden Münchener Ausſtellungen iſt ſomit wenigſtens die Landſchaftsmalerei von Karlsruhe aus durch zie Werke zweier Meiſter erſten Ranges vertreten. Ihnen chließen ſich mit guten Landſchaften und Thierſtücken an: D. Keitel, L. Kinsley, L. Lehmann, P. v. Raven⸗ in, W. Schröter u. A. m. Auch der inzwiſchen nach übergeſiedelte H. v. Volkmann, der diesmal wieder zwei treffliche landſchaftliche Gemälde ausſtellt, hat in ſeine Kunſt zu jener Höhe ausgebildet, auf welcher ſie jetzt die größtt Anerkennung findet. Daſſelbe iſt bei Wilhelm Volz der Fall, deſſen großes Gemälde„Die heilige Cäcilie“ zu den beſten Werken der ſeceſſtoniſtiſchen a0 A gehört. Auch dieſer Künſtler nahm ſeinen Weg von Karlsruhe aus nach München. Hatte er ſich vorher mehr mit ſeinen Heiligen⸗Bildern in der Manier ritz v. Uhdes bewegt und zu Gunſten der Stimmung die eichnung mehr oder weniger vernachläſſigt, ja auch die dealgeſtalten der Bibel in die heutige Zeit verſetzt, ſo ſält er ſich mit dieſem neueſten Bilde mehr an die altdeutſchen Meiſter. Es iſt ſchärfer und beſtimmter in der Zeichnung und höchſt phantaſtevoll in Farbe und Stim⸗ mung. Auch verſucht er ſeiner Darſtellung durch Herausbil⸗ dung eines edlen Styles im Sinne der altdeutſchen Kunſt eine beſondere Weihe zu geben. Die Geſtalten der heiligen Cäcilie und der ſie umſchwebenden Engel ſind in eben ſo characteriſtiſchen wie edlen Linien gehalten. Auch eignet ſich die freundliche vorzüglich zu jener hehren der fanſch räulichkeit und Unſchuld, wie ſie der Maler er zu veranſchaulichen ſucht. Das Bild iſt bereits von der ——5 Gemäldegallerie in Karlsruhe angekauft worden und de von da aus nach München der Ausſtellung der Seceſ⸗ ſioniſten geſendet. Daß in der letzteren Ausſtellung auch Bilder von Julius Erter nicht fehlen würden, war bei der Schaffensluft und ſcharf ausgeſprochenen Stellung dieſes Malers vorauszuſehen. Derſelbe wird mit ſeinen drei rieſigen Phantaſtebildern„Ge⸗ burt der Eva“,„Verſuchung“ und„Verlorenes Paradies“ jedenfalls auch Manchen wieder verſöhnlicher ſtimmen, der es Künſtlers ſeltſame Illuſtrationen zu Gerhardt Haupt⸗ mann's„Hannele“ für ſchier ungenießbar hält. Jene neue⸗ en Schöpfungen Exters ſind unzweifelhaft originell ausge⸗ ſtaltete Gebilde einer frei die aller⸗ ings auf's Willkürlichſte ſchaltet und waltet, doch die merk⸗ würdigſten, bunt zuſammengeſtellten wirklich zu künſtleriſcher Stimmung zu bringen weiß. Allein es haftet dieſer Originalität etwas Gefuchtes, Abſichtliches an, und die Schrankenloſigkeit dieſer Manier ſteht im Gegenſatz zu den unlösbaren Verpflichtungen der Kunſt gegenüber der Natur, von deren Studium derartige Phantaſteſchöpfungen leicht ablenken. Doch ſei nicht zu conſtatiren vergeſſen, daß dieſe neueſten Schöpfungen Exters entſchieden einen großen 8 in der künſtleriſchen Entwickelung dieſes Maa ers ſedeuten, deſſen Schaffen ja längſt allſeitiges Intereſſe er⸗ regt. Obwohl Exter nicht den badiſchen Malern zuzuzählen 2 haben wir doch über ihn, als Sohn unſerer Nachbarſtadt dwigshafen, hier einige Worte eingeſchaltet. Auguſt Dieffenbacher hat diesmal kein ſo großes und effectvolles Gemälde wie im vorigen Jahre der Aus⸗ ſtellung im Glaspalaſt zugehen laſſen. Allein das Bild iſt in ſeiner einfacheren Art nicht minder ergreifend. Daſſelbe betitelt ſich„Zu ſpät“ und nimmt ſich wieder wie die Illu⸗ ſtration zu dem Schlußkapitel eines oberbayeriſchen Volks⸗ romanes aus. Das Motiv erinnert etwas an Hermann von büßterer Dorfgeſchichte„Der Loder“, nur iſt der Schluß düſterer gedacht. Ein Sohn einer ländlichen Ortſchaft, den die Seinen in allzu harter Sinnesart wegen eines gering⸗ ieden jugendlichen leichtſinnigen Streiches verſtoßen haben, ſente den nach langen Wanderjahren reich und geehrt in ſeine zurückgekommen. Man ſieht ihn in ſtädti⸗ Kleidung vor einem mit friſchen Blumenſpenden bedeck⸗ ten Grabhügel des Dorffriedhofes wie in tiefſtem Schmerze zuſfammengebrochen knieen. 15 ſpät iſt er wiedergekehrt und er will nur noch als ein letztes Liebeszeichen einen Kranz auf das 85 Grab niederlegen. Während der Grabhügel in einer Ecke des Friedhofes im düſtern Schatten liegt, blickt man durch das Thor des Gottesackers in das hell von der Sosme beſchienene Dorf, aus welchem Leute auf den Fried⸗ wie um den ſich da abſpielenden erſchüttern⸗ Vorgang zu beobachten. Das Bild iſt noch nicht ganz frei von allen theatraliſchen EGlementen, doch in Zeichnung umd Farbe ſo einheitlich aut ausgearbeitet, daß es ſehr an⸗ 1 ziehend wirkt. Es gehört jedenfalls zu den beften Werken unſerer badiſchen Künſtler, die hoffentlich im nächften Jahre in reicherer Zahl auf den Münchener Kunſtausſtellungen vertreten ſein werden. Literariſches. Das erſte Heft des neuen(14.) Jahrganges von Vom FTels zum Meer“(Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft in Stuttgart) erinnert uns daxan, daß es auch in dem neuen Gewande, das es angezogen, die alte, bewährte Eigenart, unſerm Volke die beſte Lektüre zu bieten, nicht vermiſſen läßt. Und wie verlockend iſt dieſes neue Gewand, wie reizend der Farbenſchmuck, in dem jede Seite erſtrahlt! Das Format iſt vergrößert— die Erſcheinungsweiſe geändert— nicht mehr monatlich, ſondern halbmonatlich wird ein ſolches wunder⸗ hübſches Heft erſcheinen, um die Menſchen zu erfreuen. Es iſt nicht zu viel geſagt, wenn wir dieſes erſte Heft des neuen „Vom Fels zum Meer“ als die originellſte und glänzendſte Leiſtung der ganzen deutſchen Zeitſchriftenliteratur bezeichnen, ſo fein und harmoniſch abgeſtimmt iſt jeder einzelne Beitrag. Die Ausſtattung des Heftes iſt eine ſo vollendet künſtleriſche, daß der Preis von 75 Pfennig pro Heft ein durchaus niedriger enannt werden muß. Jedenfalls bildet die Umwandlung der onatszeitſchrift„Vom Fels zum Meer“ in dieſe ſo kokett ausgeſtattete une ſo viele Mannigfaltigkeit darbietende Halb⸗ Sae das buchhändleriſche Ereigniß der diesjährigen Saiſon. Aeneſſe Aachrichten und Telegraume. Wien, 15. Sept. Die hieſigen Zeitungen betrach⸗ ten die Eröffnungsrede des ungariſchen Delegationsprä⸗ ſidenten Ludwig Tiſz a als einen Vorboten magyariſcher Augriffe auf Kalnoky. Die Neue Fr. Preſſe und das Fremdenblatt beziehen die Bemerkung von unberechtigter Beeinfluſſung der innern Angelegenheiten Ungarns nur auf die rumäniſche Angelegenheit. Das„Vaterland“ ſagt:„Es iſt die öffentliche Anmeldung einer Anklage vorläufig ohne nähere Bezeichnung. Die Formulirung der Anklage iſt wahrſcheinlich im Ausſchuſſe für Aeuße⸗ res zu gewärtigen, deſſen Präſident heuer Koloman Tiſza iſt. Da wird ſich zeigen, welche fremden Einflüſſe ſein Bruder Ludwig eigentlich gemeint hat.“ Die un⸗ gariſchen Blätter haben ſowohl über Bukareſter wie über Reichsdeutlſche, zuletzt auch wieder über vaticaniſche Einmengungen gepoltert. Jedenfalls kün⸗ digen Graf Tiſzas Worte einen Sturm an. Bei dem Delegationsbudget hebt die„N. Fr. Preſſe“ hervor, daß der Militäraufwand ſeit 1885 um 33,3, dazu das Landwehrbudget beider Reichshälften um 15 Millionen geſtiegen ſei. Anderſeits wird bemerkt, daß die thatſächlichen Zolleinnahmen 1892 um 7,1, 1898 um 12,67 Millionen höher waren als die Voranſchläge, ſomit 20 Millionen Ueberſchuß vorhanden iſt. Keinesfalls iſt jetzt eine wirkliche Beitragserhöhung beider Reichs⸗ hälften zu beſorgen, weil die Zölle ſchon 1898 faſt 55 Millionen ergaben, während der Voranſchlag für 1895 nur auf 47,5 Millionen beziffert iſt. *Varzin, 16. Sept. Die Poſener Deputation traf mit⸗ tels Sonderzuges um 11 Uhr 22 Minuten in Hammermühle ein, marſchirte in langem Zuge nach Varzin und holte die Genehmigung des Fürſten zum Aufmarſche ein, der dann vor dem Schloſſe erfolgte. Major Tiedemann⸗Seeheim brachie beim Erſcheinen des Fürſten Bismarck ein dreimaliges Hur⸗ rah aus, das begeiſterte Zuſtimmung fand. Der Sprecher der Poſener Gäſte, Landes⸗Oekonomierath Kennemann, hob in längerer Anſprache die Verdienſte des Fürſten um die deutſche Einigung hervor und betonte insbeſondere das Bewußtſein der Poſener, ien einem deutſchen, un⸗ lösbar mit Preußen verbundenen Landestheile zu leben. Er ſprach die feſte Zuverſicht aus, daß die in der Provinz Poſen herrſchenden nationalen Gegenſätze mit der Zeit verſchwinden würden und ſchloß mit dreifachem Hoch auf den Fürſten Bismarck. Dann wurde der erſte Vers des Liedes:„Bismarck Heil dem einzig Einen“ geſungen. Nach Beendigung des Geſanges dankte Fürſt Bismarck für die ihm bereitete Ovation und die kundgegebene treue Geſinnung der Poſener. Schließlich brachte der Gymnaſialdirektor Kiet aus Bromberg ein Hoch auf die Fürſtin Bismarck aus, das be⸗ geiſtert aufgenommen wurde. Nachdem hierauf der Vers: „Deutſche Frauen, deutſche Treue ꝛc.“ geſungen war, zog der Fürſt verſchiedene der Mitglieder der Deputation in ein Ge⸗ ſpräch und entbot die Comits⸗Mitglieder zum Frühſtück in das Schloß. Die übrigen Mitglieder der Deputation marſchirten unter den Kläugen der von zwei Militär⸗Muſikkorps ausge⸗ führten„Wacht am Rhein“ bei dem Schloß vorüber vor den neuen Gaſthof. Um 3 Uhr ſoll der Rückmarſch nach Hammer⸗ mühle erfolgen und von dort um 4½ Uhr die Rückfahrt nach Poſen. *Saßnitz, 15. Sept. Der Kaiſer ließ geſtern Abend zwiſchen 10 und 11 Uhr einen Angriff der Torpedoflottille auf die bei Saßnitz ankernden Schiffe ausführen. Derx Angriff verlief in gelungenſter Weiſe. Heute früh um halb 9 Uhr ſchiffte ſich der Kaiſer zu weiteren Manödvern an Bord des Panzerſchiffes Wörth ein. London, 15. Sept. Die britiſche Regierung ſendet einen Artillerie⸗Hauptmann und einen Militärarzt ins japa⸗ niſche und einen Infanterie⸗Hauptmann und einen Militärarzt ins chineſiſche Hauptquartier. Bombayh, 15. Sept. Die Läden ſind geſchloſſen und die Geſchäfte ſtocken. Soldateu durchziehen die Straßen. Flugblätter fordern die Hindus zum Aufſtand auf und führen ans, Jedermann ſei von der Gefahr der Unterwerfung unter eine fremde Macht durchdrungen. Die Flugſchriften werden einem brahmaniſchen Geheimbunde zugeſchrieben Choleranachrichten. Kattowitz, 15. Sept. Das Reichs⸗Geſundheitsamt be⸗ abſichtigt, mitten im oberſchleſiſchen Induſtriebezirk eine bak⸗ teriologiſche Cholera⸗Unterſuchungsſtation unter Leitung des Prof. Pfeiffer zu errichten. In Oberſchleſten ſind geſtern zehn Cholerafälle vorgekommen. Eine neue bakteriologiſche Unter⸗ ſuchungsſtation 5 in Laurahütte errichtet worden. Die Orts⸗ ſperre über Laurahütte iſt von der Behörde in Ausſicht ge⸗ nommen. Peſt, 15. Sept. Seit vierzehn Tagen herrſcht im Mar⸗ maroſer Comitat die Cholera. Es kommen täglich 10 bis 14 Erkrankungen vor. MNannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 17. September. Stroh per Ztr. M..50, Heu per Ztr. M..50, Kartoßfeln von M. 3,50 bis 450 per Zir., Bo 10 Pf., Blumen⸗ 7e. Sad 25 9 Fe Sptnat Per e e 209 12 5 Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf. Weißkohl per Stück 8 Pf., Aiee 100 Stück 00., Kohlrabf 3 Knollen 15 Pf., Kopffalat per Stück 5 Pf. Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 5 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 30 Pf., Meerrettig per Stange 15 Pf. Gurken per Stück 10 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 1,00., Aepfel per Pfd. 8 Pf., Birnen per Pfund 6 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 6 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 20. Pfirſiche per Pfund 20 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., aſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Gier per 5 Stück 30 Pf., atter per Pſb⸗ 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,40., Barſch per Pfd. 90 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Pf,, Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50 M, Reh per Pfd. 1,20., Hahn Geald per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,50., geſchlachtet per Pfd. 0,85 M. Schifffahrts ⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗VBerkehr vom 14. September. Schiffer er. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei II. Nes Weil u. Cie. I Hochfeld[Naphtolin 3586 Neuer Bruderliebe Jagſtfeld Steinſalz 2456 v Laack Reichart Antwerpen Getreide 317b8 Rünſamen Maunheim 21 Rotterdam Stückgüt r 13345 Huſſen Najade Antwerpen Weizen 11880 Letz Mannbei.a 9 Rotterdam Stückgüter 12251 Schack Carolina 1 5 11262 Schwippert Löwenßurg Ruhrort Kohlen 16550 Heuß zr Columbus Aſchaffenb. Stückgüter 98⁰ Safenmeiſterei III Engler Fiſcher Heilbronn Spech 72 Herrmann Gebrüder Jagſtfeld Steinſſlz 1624 8 Kott mit uns 7 1762 Knaub Bohrmann 2 1850 Bertbold Eruſt Heilbronn 5 1294 Müßig Käthchen 5 15 1 1782 Hafenmeiſterei IV. Terjung Raab, Karcher,1 Duisburg Kohlen 18000 Kleppner Eliſe* 5 18800 Schiarz Jetta 97 25 19400 Vorhoff Ebr Canneng, 26 Rußrort— 1800 Den mann Katharina 8 5 14000 Leutz Frieda Heilbronn Salz 1868 Kuſſel Fortſchritt impfen 80⁰ Sch nitt Ein gleit Neckargem d Steine 1800 Herrmann Auguſt Speyer 5 800 1 Sp..-Ziegelei 2 8 70 80⁰ Schweickert[Geir. Baumann 1 A krkp 80⁰ Hauck Sebr. Marx 4 +5 55 60 Beüler Gebr Marx 5 7 2 540 Maier Fr. Gr o. Baden['gemünd 8 120 FILeFhös: 1040 cbm. angekommen— oßbm. abgegangen. Vom 15. September: Haſeneneiſterei 1 Bauer Hollandia Rotterdam Stückgüter— Nußbaum Victoria 5 5— v. Wyngarten Emma 95 5— Blum Sismarck 5— Karbach Rhein Köln 0— Heim Frau nlosd*— Hafenmeiſterei II. Daams[Der junge Heinrich Ruhrort ſohlen 86⁰ Speicher Aznes Pauline Antwerpen Stückgüter Oo Penning Anmſterdam 9 Amſterdam 1870 Zimmermaun Dia a Jagſifeld Steinſalz 2405 Will FRunbeurtvaart 13 Amſterdam Stückgüter 9575 Maudt Mannheim 6 Rotzerdom 70 5887 Bell“ M. v, Caruap Weiſenau Cement 42⁰ Mergler Bereinigung 7 Antwerpen Stückgüter 12440 Weiſter Hadenia 1 Ruührort 0 6030 Bunge: Emil Dulsdburg Kehlen 174⁰⁰ Krieg Antonius[Antwerpen Stückgüter 18762 Hafenmeiſterei 1V Inderbeck Karl Wilhelm Ruhrort Kohlen 11056 Reitz Nukbrort 80 7 5 1600 Markus Johanna 5 0 920 Reſcher E Magnus Hochfeld 2 18080 Boltenboog 8 Brüder 1 1 5400 Witthaus Kath. Luiſe Duis durg 75 16e8 Ki'dorf Amalie 5 6 2³⁰⁰ Sender Elize 7 88 Hentjes Chelſtian 1. 5 10 103880 Iſengtein Frieveriſe Heilbronn Brettert 120⁰ Neuer Neckar 5 1183 Niedinger A. Eiſig 0 Salz 908 Stumpf Eliſe 5 1 1812 BSeldermann Suie 5 5 1148 Stelz ufrietbe. Hochhaufſen Eups 1650 Schmitt Tliſabeth Oteſchhorn Steine 1800 1[Babette f 1400 New Pork, 12. Septbr.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool)) Dampfer„Teutonic“, am 5. Septbr. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkungen Konſtanz 4,24 4,18 55. 2,92 2,78 2,702,64 2,58 Abds. 6 U. H 3,32 38,22 3,14 8,05 8,00 N. 6 U. Lauterburg. 4,62 4,54 4,42 4,25 Abds. 6 U. Magau 4,83 4,71 4,58 4,48 4,89 2 N. Germersheim(4,76 4,62 4,51.-P. 12 U. Maunheim 4,78 4,78 4,58 4,43 4,30 4,15 Mgs. 7 U. Mainz 2,69 2,68 2,65 2,57 2,47.-P. 12 U. Bingen 2,44 2,43 2,41 10 U. Kansd..,79 2,80 2,75 2,66 2,54 2 U. Koblenz 2,85 2,91 2,92 2,84 10 U. Köln 33,05 3,12 2,10 2,82 2 U. Ruhrort. 2,79 2,76 2,74 9 U. vom Neckar: 5 Maunheim 4,75 4,70 4,55 4,404,26 4,18 V. 7 Heilbronn ,89 0,80 0,75 0,70 0,52 V. 7 U. Geld⸗Sorten. 20 Fr. Stücke 8 Doflass in es 4188. Engl. Souvereigns 20 33—80 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, rus⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und hohen Abſätzen finden die größte Auswahl, auch in gauz billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun, Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 42340 Schutzmittel. Special-Preisliste versendet in geschlossenem Couvert ohne Firm gegen Einsendung von 20 Pfg. in Marken. W. H. Mielck, Franldurt a. M. meſſen andgeſtaftet Erfolg aun, 1ige Wahl der geeigneten Zeitungen getroffen wird. um dies zu erreichen, wende man ſich an die Annoncen⸗Expebition Rudelf Mosse, Frankfurt a.., Roßmarkt 20, oder Mannhelm 0, 4, 6 am Stroh⸗ markt und an den Planken; von dieſer Firma werden die zur Erzielung eines Erfolges erforderlichen Auskünfte koſtenfrei ertheilt, ſowie Inſeraten ⸗Eutwürfe zur Auficht geliefert. Berechnet werden lediglich die Original⸗Zeileupreiſe der Zeitungen unter Bewickigung höchſter Nabatte bei größeren Anftrügen, ſo daß durch Benutzung dieſes Juſtituts neben den fouſtigen großen Bortheilen eind eee en Juſenteasfeſten ceidt ———— erzlect man nur, wenn die Annoncen Aweck⸗ mäßig abgefaßt und typographiſch ange⸗ General-Anzeiger. Mannheim, 17. September. Berkaufs⸗Anzeige. Insſng aus den Aisflhandes⸗Regiſeru der Slaz Feuerwehr We Aiiliwech den 19, P6. N6 Aubwigshafen d. Jh. 5 15 8 Srlanntmachun Mächm. 2 uhe„Septbr. Serindee Die Mannſchaft der 2. Compagnie wird hiermit 9. 5 6. Jak 8 aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Die Feuerſcha d in Q 4, 5 hier die öffentl. 11 Klauß,.⸗A. u. Eva Helena Müſſig. 8 Stapt Mannheim betr⸗ Verſteigerung von 6. Friedr Stempfel, Schuhm. u. Soſig Carolina Feucht. Montag, den 17. September, Nr. 63770ll. Die Nen Filz⸗ und Seidenhüten, ſowie 85 9 0 ee Kaufm. u Catharing Rüb. Abends 726 Uhr chau wird im Laufe dieſes Monats verſchied Mützen u. ſ. w. 7. Jak. Chriſt. Nentſchler F g Aung Maete Mees VFFVVVVVVCVCCVVCVVVTT 1 machen wir 5fee ee 9i 5 8 15 e e u. Wiſſenthaner. Der H aupt m ann: 5 Zahlung fortgeſetzt.] 7, Joh. eid,.⸗A. u. Maria Keller. e beine Mannheim, 15. Sept. 1894 7 1 Carl Jäger, Schühn Carol. Kath. Müller. Molitor. 48 hen aungen fin Auf⸗ Bräuninger, Gerichtsvollzieher. 8 2 15 5 e.⸗A. u. Marg. Erhardt. 2 8 franz Frey, Bierbrauer u. Maria Katharina May. 0 lk 5 dacnung dene deren Zwangs⸗Perſteigerung. 8. Gg. Friedr. Dietrich, Buchdrucker u. Lune Anna 00 3 k Bina f E kK fl 0* krkint eiglſch Sod 05 ng un⸗ Dienſtag, 18. Septhr. ds. Js., 8. Joh. Adam Rolli,.⸗A. u. Luiſe Katharina Weller. Maitndein 12 8 kemderi Nächmittags 2 Uhr 10. Jak. Adam Aiſenpreis,.⸗A. u. Marig Cresc. Sauter.( 4, 17.) 10, September 1894. werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 10. Gg. Peter Käſtner, Schneider u. Elifab. Siener. 71 insmitali 3 Großh. Bezirksamt: 1. Glaslandauer, 3 Pianino, 212. Karl Stein, Muſiker u. Eliſe Heß Nichtvereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 47811 Dr. Seldeuadel. 47987 Büffet, 4 Sopha, 1 Sekretär, 2 12. Jak Lehmann, Lokomotivf. u. Katharina Fritz Die Famflie kann auch allein verſſchert werden. Freie heu⸗ 1 Strohlieferung Aeee Betten, 1 Vertikov, 12. Conrad Hoffmann, Bader u. Maria Ohler. e deine te ee Beitrag zwiſchen 20 und 5— 8 egale, 2 Regulateur, Spiegel September. Getraute. Anmeldungen käglich in unſerem Bureau& 4, 17. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ eben wir die Lieferung von 2500 Etr. prima Wieſenheu, 2500 Etr. prima bl. Kleeheu, 1500 Ctr. helles Kornſtroh, Ma⸗ ſchinendruſch, 500 Ctr. helles Handdruſch, arse oder in kleineren Theilen, ieferbar im Monat Oktober bis Mitte November l. Is. franko VBiehhof Mannheim. Angebote guf dieſe Lieferung nebſt Heumuſter nicht unter 4½ Klg. ſind längſtens 47269 Kornſtroh, und Bilder, Tiſche und Stühle, 2 Waſchkommode mit Marmor⸗ platten und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Septbr. 1894. Tröndle, 48014 Gerichtsvollzieher, C 4, 20/21. Steuographie⸗ Anterricht. Etwas über den Nutzen der 8. Joh. Höltzing, Bureaudiener m. Barb. Seitz. 8. Joſef Cambeis,.⸗A. m. Frieda Fuß. 8 „Anton Gaßner, Eiſenbahnarb. m. Franz. Wallrad. 13. Adam Bauer, Bäcker m. Luiſe Emilie Haushalter. September. 8 Fulia, T. v. Nikolaus Grund, F Anna Kath, T. v. Karl Imhof, Elſa Ehriſtina, T v. Geborene. .⸗A. na Heizer. riedrich Adolf, S. v. Adam Hofmann, Kaufmann. Luftpold Oskar Emil, S. v. Heinr. Huthoff, Bureaugehülfe oh. Pfeiffer, Maſchin.⸗Heizer. Alfred Friedr., S. v. Karl Weis,.⸗A. „Bernhard Adolf, S. v. Joh. Storminger, Fuhrknecht. Anna Marig, T. v. Joh. Schaab, F Ernſt Rudolf, S. v. Gg. Michl. Springer, Pfläſterer. Peter, S. v. Peter Schneider, Müller. A Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchaft. Vorgenommener Auslooſung entſprechend, kommen für gaht Jahr 1894 folgende unſerer Schuldſcheine zur Aus⸗ zahlung: a. von dem 1863er Aunlehen Nr. 4, 11, 18, 14, 15, 20, 30, 41, 67, 76, 111, 129, 181 171, 203, 204, 226, 263, 270, 356, 445, 588, 751, 752, 777. b. von dem 187H5er Aulehen Nr. 24, 36, 96, 123 und 124. Montag, 24. September l.., Stenographi bericht f Joſef, S. v. Joſef Winſtel, Schloſſer. Die Einlöſung der Scheine erfolgt vom 1. Oktober ab Nachmitkage 3 Uhr 00 ee e 10. Maximilian, S. v. Franz gac lden, Metalldreher. täglich während 17 Geſchäftsſtunden durch Herrn Adolf eerſchloſſen u. mit der Aufſchrift perſchiedenen Gegner überflüfſig Fohann, S. v. Joh, Huy,.⸗A. Schmidt, Lit. E 1 Nr. 3. 47966 Heuſubmiſſion“ bei unterzeich⸗ ſein, iſt er ja doch Won denetg 10. Anna Wilhelmina Luiſe, T. v. Chriſt. Balbach,.⸗A. Mannheim, den 15. September 1894. neter Stelle einzureichen an die derſelben bedürftig ſind, be⸗ 8. Smma Charlotte. T v. Karl Heihel, Kaufmann Der Vorstand welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter ſtattfindet. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß vons Tagen vom Eröffnungs⸗ tage an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. annheim, 6. September 1894. Städt. Ab fuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Sr. Bad. Staatsriſenbahnen. Hafenbau Mannheim. kannt; nur die Anpreiſungen ver⸗ ſchiedener Syſteme laſſen Manchen noch im Unklaren, welchem er ſich eigentlich zuwenden ſoll. 47742 Das NeusStolzeſche, von uns vertretene Syſtem, iſt bis jetzt das am leichteſten faßlichſte, ge⸗ naueſte, lehnt ſich der gewöhn⸗ lichen Curentſchrift an und dürfte bei der Frage der Einfüheung der Stenographie in den Schulen in Folge dieſer Eigenſchaften wohl nicht übergangen werden. ir eröffnen in den nächſten Tagen wieder einen Curſus und — — —— 7FTFFFFCFVFbCCCCCCCC eorg, S. v. Georg Anton, F. A. Anton. „Anna Eliſabeth, T. v. Anna Carolina, T. v. Eliſab., T. v. Gg. Faller, Tagner. Jalef Emil. zaura Eugenie, T. v. Eugen Becker, F 5 Eliſab., T. v. Adam Julius Rüger, Schmied. Rudolf Joh. Phil., S. v. Phil. Danner, Maria Katharina. S. v. Bernhard Lang,.⸗2 Jgiob Wenz, Obmann. Jakob Henrich, Schreiner. Wilh. Anton, S. v. Karl Heim, Gypſer. Anna Maria Kath., T. v. Karl Stoffel, Bäckermſtr, A. „Ludwig, S. v. Joh. Brumm, Steinhauer. Klara Anna, T. v. Daniel Weiſſenburger, Schißfer üfer u, Bierbrauer. Die Eröffnung der neuen Uuterrichtskurſe findet Dienſtag, 18. er., Abends ½9 Uhr, in unſerm Locale„Zum Erbprinzen“, O 5, 1, Hinterhaus ſtatt, wozu wir alle theilnahmsluſtigen Herren nochmals höflichſt einladen. 48013 Der Vorſtand. Brief. laden hiermit Intereſſenten hier⸗ 11. Anna Marig. T. v. Conrad Haus, Tüncher Vergebung 10 nbee ein Uͤ’ofnßnß Jalob. Friedelshauſen(bei Kuſel), 4. Sept. 1894. det Herſtellung von 3500 Quadrat⸗ Das Honorar beträgt für den 12. Karl Heinrich. S. v Peter Neeff Dekonom Sehr geehrter Herr Szudrowicez! meter Straßengeſtück für die Anfünger⸗ u. Fortbildungs⸗Unter⸗ 18. Kath Anna, T v. Karl Ferd. Völter, Schloſſer⸗ Unterzeichnete bezeugen hiermit der Wahrheit gemäß Zufahrtsſtraße zum Rheinhafen richt M..— incl. Lehrmittel und 12. 2 ˖ 59 ide⸗Akad ie 5 1 inbe 0 1 77 0 95 drſeten n„v. Karl? 751 Hebinger.⸗A. 115 11 Hepri in Ihrer e 155 e ember, Vormittag r auf] baldigſt an unſeren IJ. 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Zweiter) Arbeiter„(cHerr Strubel. „„ Derblay: Herr Carl Dleuken flein vom Berliner Theater in Berlin, „„ Herzog von Bligny: Her⸗ Hübener vom Berliner Theater in Berlin, als Gäſte. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. in Kaſſeneröffn. ½ 7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Mittwoch, 19. September 1894. 7. Vorſtellung im Abonnement A. Gaſtſpiel der Frau Cäeilie Mohor. Normnma. 21 Große Oper in 2 Abtheilungen nach dem Ttalieniſchen. Mufik von Bellini. Anfang 7 Uhr. EMAHnmEH Seeeede e8ä bddis d bhdbeg ncebem AN