tlegramm⸗Adreſſe: 8 1 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (GBadiſche Volkszettung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Bergntwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 265.(Jelephon⸗Ar. 218.) Geleſenſte und verbreiteite Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Abonnements⸗ Einladung. CCCCCCCCCGCCcCCccccCcwcßwßwcßcwcbßbwbTbßßbTGbGbGbTbTbTbTGTFbTbTbTbTbTbTTTc Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tagesfragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbegebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vorgängen in Stadt und Land eingehende Bericht⸗ erſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hie⸗ ſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗ iſt anerkannt reichhaltig und hochinter⸗ eſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie 8 Handelsnachrichten und Schifffahrts⸗ herichte. Der„Geueral Anzeiger“ koftet bei unſerer Expedition 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2509) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2510) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗ Anzeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis⸗ verkündigungsblatt. Expedition und Redaktion E 6, 2. Die ſoziale Frage. Keeine Frage wohl iſt zu allen Zeiten wichtiger und brennender geweſen als die ſoziale. Namentlich in der Gegenwart. Wohin die Geſetzgebung greift, wohin die politiſche Erörterung zielt, überall ſtoßen wir auf dieſe übermächtige Frage, die dem Einen als Geſpenſt er⸗ ſcheint, dem Andern als willkommene Gelegenheit, ſeinen Zorn an den beſtehenden Verhältniſſen auszulaſſen, und nur Wenigen zum Antrieb dient, über dieſelbe ernſthaft nachzudenken und den heutigen vorhandenen ſozialen Mißſtänden in ihren Grunderſcheinungen nachzuforſchen. Und doch hat jede Forſcherarbeit auf dieſem Ge⸗ biete ihre unſchätzbare Bedeutung. Wenn ſie auch nicht im Stande iſt, das Uebel auszurotten, ſo ſchafft ſie doch Aufklärung und zeigt Wege, die vielleicht einmal ſich gangbar erweiſen können. Von dieſem Geſichtspunkte aus iſt auch eine Schrift zu begrüßen, die unlängſt unter dem Titel erſchienen iſt: „Die ſoziale Frage. Ein Beitrag zur Löſung derſelben vom Standpunkte der geſunden Vernunft“. Der Verfaſſer iſt ein Oeſterreicher. Er behandelt in überaus klarer, ſachlicher Weiſe ſeinen Gegenſtand in 17 Abſchnitten und bringt mehrfach Gedanken vor, die freilich wohl ſchon von anderen erörtert ſind, aber in dieſer Zuſammenſtellung und in der Art, wie ſie vorge⸗ tragen ſind, ihren Eindruck nicht verfehlen werden. So ſchreibt unſer Gewährsmann über das Recht auf Arbeit: Bei der unbemittelten Klaſſe bedeutet Arbeit ſo viel als Brod, daher in dem vielgerühmten Ausſpruche der„Gewähr⸗ leiſtung des Rechtes auf Arbeit“ nichts Anderes als das Mittel zur Lebenserhaltung erblickt werden kann. Dieſelbe bedingt jedoch das Vorhandenſein von Arbeitsſtoff; kann dieſer nicht geboten, das Recht auf Arbeit alſo nicht be⸗ friedigt werden, iſt die Selbſthilfe erſchöpft und die Lebens⸗ erhaltung in Frage geſtellt, ſo ſollte es Pflicht des Staates ſein, helfend einzugreifen. Der Letztere müßte ſonach dem Grundſatze gerecht werden, jedem Staatsangehörigen ein menſchenwürdiges Daſein zu gewährleiſten, ſobald die eigene Kraft des Individuums zur Bekämpfung Nothlage oder zur Erlangung von A. eit nicht mehr ausre Es genügt nicht, daß der Arbe 98 und Kr eit verſichert iſt; auch im Fa 15 ſollten Nol und lend ſoweit behoben wer enſeh nicht durch Hunger und Verzweiflung getrieben wird.„5 0 Daß bei der Anerkennung dieſes Prinzips ſtagtliche In⸗ daß der 8 nehrenhaften Handlungen ——— ſtitutionen geſchaffen werden müſſen, welche geeignet ſind, Arbeitskraft und Arbeitsſtoff auszugleichen, erſcheint ſelbſt⸗ verſtändlich. Es muß überhaupt für die unbemittelte Klaſſe in allen Punkten eine gewiſſe ſtaatliche Sorge Platz greifen. Wenn die Selbſthilfe der Arbeit und Verdienſt entbehrenden Individuen nicht mehr ausreicht, ſo muß dieſelbe unterſtützt, alſo entweder das Verlangen nach Arbeit oder nach Aus⸗ hilfsmitteln zum Lebensunterhalt— letzteres natürlich nur bis zu einer gewiſſen Grenze— befriedigt werden. Auf dieſem Wege kommt der Verfaſſer zur Noth⸗ wendigkeit der Verſtaatlichung der Arbeits⸗ vermittelung. Er gelangt zu dieſer Forderung, weil nach ſeiner Anſicht„die Arbeitsloſigkeit, gleichviel ob ver⸗ ſchuldet oder nicht, bei gänzlicher Mittelloſigkeit durch den Selbſterhaltungstrieb zu unehrenhaften und verbrecheriſchen Handlungen verleitet. Findet bei großen induſtriellen Unternehmungen eine Maſſenentlaſſung ſtatt, oder werden ausgediente Militärperſonen in die Heimath zurückbeför⸗ dert, ſo ſind dieſe brodlos daſtehenden Menſchen rein auf ihre Selbſthilfe angewieſen; ſie wandern von einer Stätte zur andern, um ſich Arbeit zu verſchaffen, und wenn ihnen die Arbeitsverſorgung nicht gelingt, ſo kümmert ſich Niemand darum, ob Subſiſtenzmittel vorhanden ſind und wie ſolche Leute ihr Daſein friſten. Sie ſind aber ſofort dem Geſetze verfallen, wenn ſie betteln gehen, ſtehlen oder unterſtandslos werden ſollten. Ausreden, daß ſie arbeiten wollten, aber keine Beſchäftigung zu finden vermochten, bilden höchſtens einen Milderungsgrund für die Beſtrafung. Thatſache iſt, daß durch Arbeits⸗ mangel und unzureichenden Verdienſt eine Menge Men⸗ ſchen dem Laſter und Verbrechen in die Arme geteieben werden, und dieſer Umſtand ſollte allein genügen, die Organiſation der Arbeitsvermittſung und die Verſorgung bei mangelndem Lebensunterhalt als eine ſelbſtverſtänd⸗ liche ſtaatliche Pflicht erkennen zu laſſen, zumal die be⸗ ſtehenden Privat⸗Arbeitsvermittlungs⸗Inſtitute das Ar⸗ beitsbedürfniß nur nach Maßgabe des Angebotes befrie⸗ digen, jedoch nicht zur Arbeitsverſorgung verpflichtet ſind. Von einer gebührenfreien Arbeitsverſorgung braucht gar keine Rede zu ſein. Es empfiehlt ſich ſogar, in dieſer Beziehung gewiſſe mit Koſten verbundene Normen einzuführen, damit die Selbſthilfe nicht als überflüſſig, ſondern als vortheilhaft erſcheint. Einwendungen gegen eine ſolche ſtaatliche Inſtitution ſind gewiß nicht am Platze, wenn das Bedürfniß er⸗ wieſen iſt. Vergegenwärtigen wir uns unſer jetziges öſterreichiſches Poſtſparkaſſenweſen, dieſen koloſſalen, haupt⸗ ſächlich zur Vermittelung des Geldverkehres dienenden Apparat, und ſchrecken wir nicht vor einer Wohlfahrts⸗ einrichtung zurück, welche weit wichtigeren, oder ſagen wir den allernothwendigſten Zwecken dient. Hat der Staat das Recht, die Früchte der Arbeit für die ſtaatlichen Bedürfniſſe in Anſpruch zu nehmen, ſo muß demſelben auch die Pflicht obliegen, die ſtaats⸗ erhaltenden Elemente erwerbsfähig zu erhalten und über deren Wohl und Wehe in jeder Beziehung eine ent⸗ ſprechende Obhut walten zu laſſen.“ In einem weiteren Kapitel beſpricht der Verfaſſer das Verhältniß zwiſchen Dienſtgeber und Dienſtnehmer. Er beklagt zunächſt, daß die Zeiten geſchwunden ſeien, in denen es noch allgemein üblich war, Dienſtboten, Gehilfen und Arbeiter gleichſam als zum Hausſtande gehörig zu betrachten, in denen die Dienſt⸗ geber ſich um das Wohl und Wehe ihres Perſonals küm⸗ merten, in denen aber auch die Arbeiter aus Anhänglich⸗ keit, Dienſttreue, Pflichtgefühl und Schaffensfreude und durchdrungen vom Rechtlichkeitsgefühl unbekümmert um jede Zeiteintheilung, ihre Arbeiten ſo verrichteten, als ob nicht der Wohlſtand ihres Brodherrn, ſondern ihr eigenes Wohl davon abhänge. Nun, dieſe Zeiten ſind eben vor⸗ über, jenes patriarchaliſche Verhältniß iſt nicht mehr. Der Dienſtbote und Arbeiter wird leider heuzutage viel⸗ fach lediglich als Erwerbsmaſchine betrachtet, und auf der andern Seite ſieht jener ſeinen Dienſt und ſeine Arbeit nur als Gelegenheit an, ſich möglichſt leicht und ſchnell zum flüchtigen Genuß etwas zu erraffen. Und dann haben die Großinduſtrie und das Aſſociationsweſen namentlich eine Entfremdung zwiſchen Dienſtgeber und Dienſtnehmer großgezogen, die immer weitere Kreiſe er⸗ greift und die ſoziale Erſcheinung der Sozialdemokratie erzeugt hat. In dem Kapitel über Arbeitseintheilung leſen 1 Wenn Bebel ſchreibt:„Große Verſammlungslokalitäten für Vorträge, Disputationen zur Beſprechung aller geſellſchaft⸗ lichen Angelegenheiten, Spiel⸗ und Turnplätze, Parks und Promenaden, öffentliche Bäder, Bildungs⸗ und Erziehungs⸗ anſtalten aller Art, Laboratorien u. ſ.., alles dies aufs beſtmöglichſte ausgeſtattet und hergerichtet, werden jeder Art Freitag 28. September 1894. von Unterhaltung, Kunſt und Wiſſenſchaft die reichlichſte Ge⸗ legenheit bieten, das Höchſte zu leiſten,“ ſo liegt in dieſen gegenwärtig ideal erſcheinenden Anſchauungen zweifelsohne ein Zukunftsbild, welches keineswegs als ein ſozialdemokrati⸗ ſches Phantaſiegebilde, ſondern als eine zu verwirklichende humane Idee bezeichnet werden kann. Vor der Hand iſt die Menſchheit nur noch lange nicht reif genug für eine ſolche culturelle Geſtaltung der Lebensverhältniſſe. Derartige Un⸗ terhaltungen, Zerſtreuungen, Ausflüge, womit die gebildete und beſſer geſtellte Claſſe die freie Zeit vielfach auszufüllen pflegt, ſind heutzutage den unteren Ständen theilweiſe nicht iüanglich theilweiſe ſind dieſelben auch nicht dafür empfäng⸗ lich; ebenſowenig iſt anzunehmen, daß die freie Zeit zu nütz⸗ lichen häuslichen Nebenbeſchäftigungen angewendet werden würde, ſo lange der Sinn dafür nicht geweckt worden iſt und derſelbe nicht feſte Wurzel gefaßt hat. Heutzutage erblicken, wenn auch nicht überall, ſo doch in vielen Gegenden, die un⸗ teren Volksſchichten die Annehmlichkeiten und Freuden des Lebens zumeiſt im Wirthshausleben, in Tanzunterhaltungen und dem durch letztere gebotenen intimeren Umgang der bei⸗ den Geſchlechter. Bei dieſen Zuſtänden würde die achtſtün⸗ dige Arbeitszeit nur die Conſequenz im Gefolge haben, daß die Wirthshäuſer und Schnapshöhlen beſſere Geſchäfte machen und die Sittlichkeitsverhältniſſe noch mehr untergraben wer⸗ den würden. Für eine Lebensauffaſſung im Sinne Bebels müſſen die unteren Stände erſt erzogen und herangebildet werden; das iſt aber nicht mit einem Schlage zu erreichen ſondern nur allmählig von Geſchlecht zu Geſchlecht. Der Verfaſſer verbreitet ſich dann noch über eint Reihe von Fragen, welche zu der großen ſozialen gehören, er legt ſeine Anſichten dar über die Gewährleiſtng eines menſchenwürdigen Daſeins, über unſere Lebensverhältniſſe über Erziehung, Religion und Charakter u. ſ. w. Alle dieſe Dinge werden in einer Art behandelt, welche Licht und Schatten nach beiden Seiten ügerecht vertheilt, ſo daß die Lektüre der Schrift nur beſtens empfohlen werden kann. Wir ſchließen mit dem Schlußwort des Verfaſſers welches lautet: Es wäre eine thörichte Einbildung, wenn wir glauben wollten, daß mit der Socialreform im Sinne dieſer Broſchüre den radicalen Elementen der Sozialdemokratie eine befrie digende Löſung geboten werde. Demjenigen, welche Recht und Beſſerung auf unrechten Wegen ſuchk, fü eigenes Verſchulden und Mißgeſchick Andere verant wortlich machen möchte, und ſeine Anſprüche nu⸗ darauf gründet, daß es Anderen beſſer als ihm ergeht dem kann überhaupt im Sinne ſeiner Wünſche nicht ge holfen werden. Was wir mit dem Reformwerke erreicher können, das iſt eine geſunde Weltordnung; eine Weltordnung, welche zugleich geeignet iſt, die beſonneneren Glemente de ſozialiſtiſchen Kreiſe von den Widerſachern natürlicher und geordneter Verhältniſſe zu trennen und den letzteren für ihr hirn⸗ und gewiſſenloſen Ziele den Boden unter den Füßez wegzuziehen; indem wir der Welt zeigen, daß gegen Noth und Elend vorgeſorgt, die Entwicklung der Menſchen nicht durck materielle Ungleichheiten gehemmt iſt und überhaupt dei Menſchenrechten nach Menſchenpflicht eine allgemeine und ge bührende Würdigung und Sorge zugewendet wird. Nur iz der letzteren, d. h. in der Zuſammenwirkung aller Mittel if vielleicht der Werth oder die Neuheit der dargelegten Sozial beſtrebungen zu erblicken. Es liegt dem Verfaſſer fern, fü ſich das Verdienſt der Anregung der Reformeinzelheiten nack der einen oder anderen Richtung in Anſpruch nehmen z1 wollen; der eine hat dieſes, der andere jenes früher zun Ausdrucke gebracht; meiſtens iſt dieſes jedoch in eine einſeitigen Geſtalt geſchehen; wie man ja heutzutag oft genug hört, daß nur in der Religion oder nur in de Charakter⸗ und Gemüthspflege u. ſ. w. das wahre Heil zz finden ſei. Vielleicht würden wir mit der Zeit durch allmählige Er probung oder Anwendung aller von anderen Seiten empfoh lenen Mittel ſchrittweiſe zum gleichen Ziele gelangen. Darin und in der international⸗ungleichen Durchführung liegt jedoch eine große Gefahr. Das Maß der Unzufriedenheit iſt bi zum Ueberlaufen gefüllt, und dieſes Maß wird überlaufen wenn wir nicht alle Schlacken bald gründlich und gleichzeiti daraus entfernen. Vielen Leſern dürften mannigfache Darfſtellungen al übertrieben oder nicht zutreffend erſcheinen, weil dieſe ode jene Verhältniſſe in der geſchilderten Art in manchen Gegender und Ländern überhaupt nicht oder nicht in auffall unt bemerkbarer Weiſe vorwalten. Das muß zugegeben werden Es gibt fortſchrittlich geſtaltete Zuſtände, aber man brauch nicht bis ans Ende der Welt zu gehen, um ſich von den Vorhandenſein der Schilderungen zu überzeugen, ſondern man findet für dieſelben auch in Culturſtagten die volle Be ſtätigung. Was die Menſchen trennt und gegenſeitig entfremdet ode verfeindet, beruht zum großen Theile auf Fehlern unſererſeits nur deren Anerkennung und Behebung vermag verſöhnent und ausgleichend zu wirken: darum Hand ans Werk: Nicht Stand noch Wiſſen darf uns trennen; Nicht Hab und Gut iſt's, was uns ehrt: Willſt du des andern Werth erkennen, Frag nur, was iſt als Menſch er werth. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 28. September Wie der„Voſſ. Ztg.“ aus Thorn gemeldet wird haben nähere Ermittlungen ergeben, daß beim Einzug des Kaiſers am vergangenen Samſtag die Mitgliebe ——— ree 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. September. des polniſchen Gewerbevereins, des Vereins polniſcher Kaufleute und des katholiſchen Geſellenvereins, die zur Spalierbildung Aufſtellung genommen hatten, den Mo⸗ narchen anſcheinend auf Verabredung nicht mit Hurrah, ſondern mit polniſchen Zurufen begrüßten. Der Kaiſer ſoll davon unangenehm berührt geweſen ſein, und es iſt möglich, daß dieſe polniſche Herausforderung zur Ver⸗ ſchärfung der Rede des Kaiſers beigetragen hat. In den erſten Tagen des Oktober bürfte der Bundesrath zuſammentreten und ſich gewohnheits⸗ gemäß zuerſt mit Konſtituirung der ſtändigen Ausſchüſſe beſchäftigen. Demnächſt tritt der Bundesrath dann in die Berathungen über den diesjährigen Etat ein. Der Verband der Militär⸗, Kriegs⸗ und Friedensinvaliden Deutſchlands, der ſehr ent⸗ ſchieden den von Leipzig ausgegangenen Beſtrebungen für die geſunden Veteranen entgegentritt, bereitet eine Petition an den Reichstag vor, welche die Erhöhung der Penſion und Verſtümmlungszulage, gleichmäßige Ver⸗ gütung für Nichtbenutzung des Civilverſorgungsſcheines, Superreviſion, Belaſſung der Penſion an alle Reichs⸗ und Staatsbeamten und die beſſere Verſorgung der Wittwen und Waiſen betrifft. Ueber die Vollendung und Einrichtung des Reichs⸗ gerichtsgebäudes in Leipzig haben der„Kreuzztg.“ nach bei Aufſtellung des Etats des Reichsjuſtizamtes für 1895/96 Erörterungen ſtattgefunden. In dieſen Etat werden die letzte Rate der Geſammtbauſumme und die Poſten zur Ausſtattung des Gebäudes eingeſtellt werden. Der Umzug des Reichsgerichts aus ſeinem bisherigen, der Stadt Leipzig abgemietheten Hauſe in das neue eigene Geſchäftsgebäude iſt auf Mitte Juli 1895 in Ausſicht genommen. Herr v. Koseielski macht eine trübe Erfahrung nach der andern. Die demokratiſchen Polenblätter Ga⸗ liziens ſetzen die Angriffe gegen ihn fort. Sie miß⸗ billigen, daß er den Sinn ſeiner Lemberger Rede in eine Form einzuengen ſich bemüht, mit der„,ſich vielleicht der polniſche Adel in den drei Theilungsgebieten, niemals aber die ganze polniſche Nation einverſtanden erklären wird. In der Arbeit und in dem Beſtreben, alle polniſchen Geſellſchaftsklaſſen zu vereinigen, bilden die ſophiſtiſchen Theorien v. Koscielskis ein Hinderniß, das rückſichtslos weggeräumt werden muß.“ In der geſtern zu Berlin abgehaltenen ordentlichen Generalverſammlung der deutſchenFolonialgeſell⸗ ſchaft für Südweſtafrika wurde mitgetheilt, daß der verfügbare Vermögensbeſtand der Geſellſchaft am Schluſſe des Geſchäftsjahres 343,521 M. betrug. Der Vorſtand wurde beauftragt, die bereits geltend gemachten Anſprüche für die Zerſtörung des Hermaunnſchen Schäfereiunternehmens in Kubul durch Heurik Witboot bei der Regierung weiter zu verfolgen. Wie aus der Hauptſtadt Bulgariens gemeldet wird, iſt durch das Entlaſſungsgeſuch der liberalen Mi⸗ niſter das Cabinet in eine ſehr ſchwierige Lage verſetzt worden. Die endgiltige Rücknahme des Geſuchs iſt nicht wahrſcheinlich, da die liberale Partei, namentlich Süd⸗ bulgariens, auf dem Rücktritt ihrer Führer beſteht. Ein Eintritt ruſſenfreundlicher Elemente in das Cabinet würde die Politik auf den Weg nach Rußland, man weiß nicht wie weit, abdrängen. Das bisherige gemeinſame liberale und conſervative Regierungsblatt„Swoboda Slowe“ iſt ſeit einigen Tagen nicht mehr erſchienen. Ueber New⸗York wird der„Agentur Dalziel“ aus Shanghai gemeldet, daß Liꝙ⸗Hung⸗Tſchang in Kurzem als Vizekönig durch den ehemaligen Gouverneur von Hupuh erſetzt werde. Der ehemalige Geſandte in Japan FSr Vom Fürſten Bismarck. In der deutſchen„St. Petersburger Zeitung“ licht ein Herr W. Alexejew, welcher einſt dem Fürſten Bis⸗ marck ruſſiſche Sprachſtunden ertheilt hat,„Erinnerungen“, die der Oeffentlichkeit bisher nicht vorgelegen haben. Herr Alexejew bemerkt einleitend, daß jene Zeit, wo er dem preu⸗ ßiſchen Geſandten am Petersburger Hofe Unterricht im Ruf⸗ ſtſchen gab, ihm„ſo ſtark in das Gedächtniß geprägt ſei, daß er ſich jeder Handlung, jedes Wortes ſeines Schülers erin⸗ nere“. Als Student hatte Herr Alexeſew im Anfang des Jahres 1859 im Hauſe des hamburgiſchen Konſuls in St. Petersburg, der mit dem Fürſten Bismarck gut bekannt war, ruſſiſche Stunden gegeben; auf dieſe Weiſe kam er zu Bis⸗ marck ſelbſt. Als ſich der jugendliche Student dem Fürſten in ſeiner Wohnung vorſtellte, äußerte dieſer:„Ich habe mich entſchloſſen, mit Ihrer ſchönen Sprache bekannt zu werden: ich weiß wohl, daß ſie einem Ausländer Schwierig⸗ keiten bietet, beſonders die Ausſprache; ich habe mich aber entſchloſſen, allmählich die Dolmetſcher, die Alles hören und ſehen, was man thut, los zu werden: ich bin ihrer höchſt überdrüſſig geworden.“ Herr Alexejew, welcher nunmehr zwei Mal wöchentlich, am Dienſtag und Freitag, um 10 Uhr Morgens beim Fürſten erſchien, ſchreibt:„Als ich zur be⸗ ſprochenen Zeit bei ihm erſchien, trat er aus dem Eßzimmer, eine Eigarre rauchend. Er begrüßte mich freundlich und überreichte mir, indem er mir die Hand reichte, mit der anderen Hand eine Eigarre. Bismarck rauchte ausgezeich⸗ nete Eigarren, wie ich ſie ſelten gekoſtet habe. Auf meine ſpätere Bemerkung, daß ich immer mit Vergnügen bei ihm rauche, ſagte er, daß er einen ſehr hochgeſtellten Mann kenne, der ſelbſt nicht Raucher ſei und deshalb den Gäſten ſolche ag 5 Eigarren anbiete, daß vom Rauch allein die liegen ohnmächtig von der Decke ſielen. Er würde ſich aus urcht vor böſen Folgen nie mehr entſchließen können, bei dem eine Cigarre zu nehmen. Als Bismarck ſchon die ele⸗ mentaren Regeln der Grammatik kannte, rieth ich ihm da⸗ mals, den ünlängſt erſchienenen Roman von Turgenjew: „Das adelige Neſt“ zu leſen und mit mir zu überſetzen, und ein jedes ihm fremde Wort auf einen beſonderen Bogen niederzuſchreiben, damit er, wenn er die Ueberſetzung zu holen habe, ſich der Worte gut exinnern und ſie frei Deutſche überſetzen könne. Beim Schreiben benutzte er gewöhnlich eine Gänſefeder und ſchrieb mit großen charakteriſtiſchen Buchſtaben. Auf meine Bemerkung, ob es nicht beſſer wäre, die Worte mit Bleiſtift niederzuſchreiben, erwiderte er:„Ich mag es nicht; das überlaſſe den weichen, verzärtelten weiblichen ich Naturen, die überhaupk nicht gewohnt ſind, zu ſchreiben.“ Wahrſcheinlich folgte er dem Sprichworte: Schreiben thut bleiben. Bismarck gatte ein ausgezeichnetes Gedächtniß. eine Selbſtſtändigkeit zu geben, ein ſchrecklicher politiſcher ſet als Zeichen des kaiſerlichen Mißfallens degradſrt worden. Der Militärgouverneur von Mukden iſt zum Superintendent des nördlichen Handels ernannt worden. Vier kaiſerliche Prinzen beaufſichtigen für den Kaiſer den Lauf der Dinge in Tientſin. 180,000 ſogenannte Sol⸗ daten, meiſtens zuſammengelaufener Pöbel, lagern um Mukden zu deſſen Vertheidigung; die japaniſchen Kriegs⸗ ſchiffe kreuzen im Golf von Petſchili. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. September 1894. Bezirksrathsſthung vom 27. Septbr. 1894. Genehmigt wurde: das Geſuch des Wilh. Landwehr um Verlegung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſſion— ohne Branntweinſchank— von U 4, 16 nach 2. Querſtraße 9; das Geſuch des Michgel Philipp Fuchs in Ladenburg um Er⸗ laubniß zum Branntweinausſchank; ferner der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft N 3, 14 an die ſtädtiſche Kanaliſation. Abgeſetzt wurde das Geſuch des Jacob Müßig um Befriſtung ſeines Schankwirthſchaftsrechtes H 7, 19. Verſagt wurde die Genehmigung dem Geſuch des Auguſt Bräunig hier um Zulaſſung zum Dienſtmannsgewerbe. Vertagt wurde das Geſuch der Firma S. Mayer⸗ Kpuſt, das Bewohnen des Anweſens in der 4. Sandgewann beim Friedhof betr. Begutachtet wurde das Einſperren der Tauben während der Saat⸗ und Erntezeit. Die Unterbringung ausgeſprochen wurde hinſichtlich des Wilhelm Stork hier in die Heil⸗ und Pflege⸗Anſtalt Pforzheim. Hofbericht. Der Großherzog begab ſich am Dienſtag früh 7 Uhr nach dem Manöverterrain bei Baudrecourt. Zu⸗ nächſt folgte er den Bewegungen der 33. Diviſion, welche nach Ueberſchreiten der Nid öſtlich Wellersberg eine Stellung ein⸗ nahm, und ritt dann zur 34. Diviſion, die bei Leſſe⸗Holacourt ihrem Gegner ſich vorlegte. Gegen 12 Uhr, als die Truppen Biwacks bezogen, kehrte der Großherzog in ſein Quartier nach Remilly zurück. Vorgeſtern früh um 5 Uhr begab ſich der⸗ ſelbe von Remilly nach dem Galgenberg ſüdlich von Her⸗ lingen, wo die 33. Diviſion in Gefechtsbereitſchaft biwackirte. Nach Beginn des Gefechts ritt er in der Richtung auf Hola⸗ eburt der 34. Diviſion entgegen, welche ſich im Schutze der Dunkelheit zwiſchen dieſem Orte und Herlingen zum Angriff auf den Galgenberg entwickelt hatte. Gegen 8 Uhr Morgens war das Manöver zu Ende. Nachdem der kommandirende General der Kavallerie, Graf von Haeſeler, den Verlauf der drei Manövertage beſprochen hatte, verabſchiedete ſich Seine Königliche Hoheit von den Offizieren des 16. Armeecorps und fuhr um 2 Uhr Nachmittags von Remilly nach Straßburg, wo derſelbe die Nacht verblieb. Geſtern früh reiſte er nach Schloß Mainau. Eruennungen. Der Großherzog hat den Poftſekretär Leander Holzer aus Rohrhardsberg zum Oberpoſtdirections⸗ Sekretär bei der Kaiſerlichen Oberpoſtdirection in Karlsruhe, den Poſtpraktikanten Paul Peppler aus Vorbruch bei Drieſen unter Vorbehalt ſeiner Staatsangehörigkeit zum Poſt⸗ ſekretär und die Poſtpraktikanten Julius Schubnell aus Raſtatt und Otto Heuß aus Haßmersheim zu Poſtſekretären ernannt. *Ein Kreisturntag des 10. deutſchen Turnkreiſes findet am Sonntag, 7. Oktober d.., in Straßburg ſtatt. Auf der Tagesordnung befindet ſich u. A. die Wahl des Feſtortes zum nächſten Kreisturnen. Abſchlagszahlung im Konkurs Maas. Der Kon⸗ kursverwalter im Bankerott des früheren Bankhauſes Salo⸗ mon Maas, Herr Rechtsanwalt König, theilt mit, daß in 3 Wochen eine Abſchlagszahlung von 1½¼ Millionen Mark ſtattfindet. Zu berückſichtigen ſind hierbei nicht bevorrechtigte Forderungen im Betrage von M. 7,426,989.99. »Verkehr zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen. Der ſtatiſtiſche Theil des Jahresberichtes der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer pro 1893 iſt erſchienen. Nach demſelben wurden im Berichtsjahre auf der Fernſprechleitung Ludwigshafen mit Mannheim 388,379 Verbindungen hergeſtellt. Insgeſammt befinden ſich hier 127 Theilnehmer mit 201 Sprech⸗ Wenn er beim Leſen auf ein Wort ſtieß, bei dem es ihm ſchwer fiel, es richtig ins Deutſche zu überſetzen, ſo erinnerte er ſich der Seite, auf welcher dasſelbe Wort vorgekommen, und fand es wirklich beim Nachſchlagen an jener Stelle. Außer dem„Adeligen Neſt“ dienten als Lektüre„Die Glocke“ von Herzen und„Die Zukunft“ des Fürſten Dolgorukow. Dergleichen damals ſtreng verbotene Zeitſchriften erhielten die Botſchafter zenſurfrei, ebenſo wie ausländiſche Zeitungen und humoriſtiſche Blätter. Mit jeder Stunde vergrößerte ſich an⸗ ſehnlich Bismarcks Kenntniß der ruſſtſchen Sprache, was er nur ſeinem großartigen Gedächtniß zu verdanken hatte. In den erſten vier Monaten ſprachen wir bald ruſſiſch, bald deutſch, ſpäter aber unterhielten wir uns nur in der ruſſiſchen Sprache... Bismarck erzählte gern von verſchiedenen Erleb⸗ niſſen auf der Jagd. Einſt zeigte er mir eine Jagdtrophäe: es war ein kleiner Bär, vier Monate alt, wie ich glaube, der frei in dem großen Saal herumlief und Bismarcks Kindern Ver⸗ gnügen machte. Während des Unterrichts ſah ich mich immer um und fürchtete, daß dieſe Beſtie mich in die Waden beiße oder kratze. Bismarck lachte herzlich über meine Furcht. Als wir eines Tages aus dem Eßzimmer traten, reichte er mir zum erſten Mal aus einer ledernen Cigarrentaſche mit einem zu einem Kreiſe verſchlungenen ſilbernen Bande, auf welchem von einer Seite ruſſiſch eingravirt ſtand:„Nitſchewo“ (nichts) und von der andereu Seite engliſch:„never mind“, eine Cigarre. Während des Unterrichts hatte ich ihm nämlich einſt, mehrere Beiſpiele anführend, die Bedeutung des Wortes „Nitſchewo“ erklärt und es mit dem engliſchen„never mind“ verglichen. Das geſiel ihm ſo gut, daß er bald darauf jene Cigarrentaſche beſtellte. Später ſagte man mir, daß er ſich dieſes Wortes eines Tages auf der Jagd erinnerte, als der Kutſcher, ein Bauer, ihn aus dem Schlitten warf und er mit dem Geſichte in den Schnee fitel, der Bauer aber ihn mit den Worten tröſtete:„Nitſchewo“(thut nichts), ſetzen Sie ſich, mein Herr, wir werden ſchon irgendwie glücklich ankommen.“ Unſere Geſpräche beſchränkten ſich nicht allein auf das alltägliche, geſellſchaftliche Leben, ſondern hatten zuweilen auch einen politiſchen Charakter. Im Anfange der ſechziger Jahre ſchon begann in Polen eine aufrühreriſche Gährung, hier und dort erſchienen in den Straßen Warſchaus und an⸗ derer Städte Proklamationen von irgend einem geheimen Komitee. Von der erſten und zweiten Theilung Polens hatte ich faſt gar keinen Begriff, was ich Bismarck mittheilte. Be⸗ reitwilligſt erklärte er mir die Geſchichte der Theilung Po⸗ lens. Er erzählte ſo genau und mit einer ſolchen Kenntniß der geſchichtlichen Daten, daß ein beliebiger Profeſſor nicht im Stande geweſen wäre, beſſer dieſen Theil der Geſchichte vorzutragen. Ich war entzückt von ſeiner Erzählung und dankte ihm für den mir gegebenen ausgezeichneten Unterricht. Zum Schluſſe ſeiner Erzählung fügte er übrigens hinzu, daß Polen ſtellen. Ueber die Rheinbrücke wurden per Eiſenbahn befördert 201,376 Perſonen, 899,412,580 kg Güter, 98,700,990 kg Kohlen und 4644 Waggon Vieh; von Paſſanten der Brücke löſten 1,573,950 Perſonen gewöhnliche Karten, im Vorjahre 1,565,289 Perſonen. An Abonnementskarten wurden 27,772 Kück gelöſt (im Vorjahr 27,835 Stück). Das Erträgniß des Straßen⸗ brückenverkehrs beziffert ſich auf 69,075 M. Die Trambahn beförderte auf der Linie Mannheim⸗Ludwigshafen bezw. um⸗ gekehrt 869,651 Perſonen, gegen das Vorjahr mehr 57,877 und brauchte dazu 98,896 Fahrten, gegen das Vorjahr mehr 4368 Fahrten. Auf der Linie Hemshof⸗Ludwigshafen wurden bei 54,017 Fahrten(mehr 2352) 558,849 Perſonen befördert (mehr 54,879 Perſonen). Auf ſämmtlichen Linien in Mannheim und Ludwigshafen beförderte die Trambahn 2,781,835 Perſonen und erlöſte daraus eine Einnahme von 321,171 M. 65 Pf., das iſt 21,169 M. 75 Pf. mehr als im Vorjahr. Um dieſen Verkehr zu bewältigen waren 329,893 Fahrten(19,184 mehr als im Vorjahre) nothwendig.— Die Pfälziſchen Eiſenbahnen beförderten 7,679,240 Perſonen, wovon 6,069,249 Perſonen auf den Lokalverkehr kommen. Beilage. Einem Theil der heutigen Stadtauflage unſeres Blattes liegt eine Beilage betreffend Kaffee⸗Preis⸗ abſchlag von Kaiſer's Kaffeegeſchäft, Breiteſtraße H I, 7, bei. Steuographiſcher Vortrag. Wir machen nochmals an dieſer Stelle auf den heute Abend ½9 Uhr im„Caſino⸗ Saale“, R 1, 1, ſtattfindenden Vortrag des Parlaments⸗ ſtenographen Herrn Johann Dahms aus Berlin, über das Thema:„Die gegenwärtige Lage und die Zukunft der Stenographie mit beſonderer Berückſtchtigung der Stenotachy⸗ graphie“, aufmerkſam. Wie uns geſchrieben wird, iſt Herr Dahms ein hervorragender Kenner der verſchiedenſten Stenographieſyſteme, und dürfte ſich daher der Vortrag, zu dem Jedermann freien Zutritt hat, zu einem recht intereſſanten geſtalten. Nationalliberale Partei. Wie wir ſchon wiederholt mitgetheilt haben, findet in den nächſten Tagen in Frankfurt a/ M. der Delegirtentag der nationalliberalen Partei ſtatt. Derſelbe beginnt am Samstag, 29. September mit einem Be⸗ grüßungsabend im großen Saale des Palmengartens, während am Sonntag Vormittag die Berathungen abgehalten werden, welche aber nicht öffentlich ſind. Am Sonntag Abend findet im großen Saale des Zoologiſchen Gartens ein ſtatt. Am darauffolgenden Montag unternehmen die Delegir⸗ ten einen Ausflug nach Heidelberg, woſelbſt der dorkige Verein aus dieſem Anlaſſe folgende ſeſtliche Veranſtal⸗ tungen vorgeſehen hat. Vormittag 11 Uhr Frühſtück im Stadtgarten, ſodann peachang zum Schloß oder in die Umgegend. Um 4 Uhr Nachmittags Feſteſſen im Muſeum, 7½ Uhr Abends Schloßbeleuchtung und 8½ Uhr Commers in der Harmonie. Der Vorſtand der hieſigen nationalliberalen Partei ladet die Mitglieder aus Stadt und Land zu recht zahlreicher Betheiligung ein.(Siehe Annonce.) * Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal. Heute früh iſt mit dem Aufſchlagen der einen Tribüne am Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal begonnen worden. Pfarrer Kneipp wird auf Veranlaſſung des hieſtgen Kneipp⸗Vereins heute über acht Tage abermals nach Mann⸗ heim kommen, um einen Vortrag im großen Saalbauſaale zu halten. Viehmarktverlegung. Wegen der israelitiſchen Feier⸗ tage wird der auf den 1. Oktober fallende Pferde⸗, Groß⸗ und Klein⸗Viehmarkt auf Mittwoch, 3. Oktober, verlegt. *Submiſſionen. Karlsruhe. Auf die Lieferun von 202 Radreifen von Tiegelgußſtahl oder Martinſtahl un von 1270 Radreifen aus Martinſtahl für die Großh. Haupt⸗ verwaltung der Eiſenbahnmagazine in Karlsruhe. Submiſ⸗ ſionstermin: 8. Oktober. Auf den Abbruch des runden Maſchinenhauſes auf dem Perſonenbahnhof in Karlsruhe. Näheres bei Großh. Bahnbauinſpektor in Karlsruhe. Sub⸗ miſſionstermin: 5. Oktober. *Verurtheilt. Vom hieſigen Schöffengericht erhielt vorgeſtern der Redakteur Georg Pfeiffhe vor der hieſigen ſozialdemokratiſchen Volksſtimme wegen Vergehens gegen § 184 des.⸗St.⸗G.⸗B.(Verbreitung unſittlicher Schriften) eine Gefängnißſtrafe von 14 Tagen. Das Vergehen war begangen worden durch den Abdruck des Artikels„Ein wahrer Tugendbold“ in Nr. 204 des genannten Blattes, die wegen dieſes Artikels bekanntlich worden war. Pfeiffle hat gegen dieſes Urtheil die Berufung eingelegt. Unglücksfall. In dem Neubau J 2 ſtürzte heute früh halb 7 Uhr der hier wohnhaſte verheirathete Maurerpolir Sturm vom 4. Stockwerk herab und zog ſich anſcheinend innere Verletzungen zu. Der Verletzte wurde mittels Droſchke nach dem allgemeinen Krankenhauſe verbracht. —..——̃ ehler wäre, und daß jeder Staatsmann, der ſein Vaterland ieb hätte, gegen jegliche Selbſtſtändigkeit dieſes Landes pro⸗ teſtiren müſſe. Würde man die Selbſtſtändigkeit Polens nur auf das eigentliche Königreich beſchränken, um, wie es die Polen nennen möchten, eine Mauer zwiſchen Rußland und Europa zu errichten, wer würde dafür garantiren können, daß die Polen damit zufrieden wären und nicht Anſprüche auf Poſen, Galizien, Litthauen bis faſt nach Kiew machen würden? Polens Selbſtſtändigkeit würde bedeuten: Europa den Frieden für Jahre rauben. Da wo der Adel und die Prieſterherrſchaft wirthſchaften und wo Jeder die erſte Violine ſpielen wolle und ſich an die Spitze der Verwaltung zu ſtellen gedächte, da könne keine Rede von einer Selbſtſtän⸗ digkeit ſein. Rußland müßte Polen in derſelben Weiſe rufſifiziren, wie Preußen Polen germaniſirt habe Daß Bismarck als weitſichtiger Diplomat ſchon damals den Gedanken an ein geeintes Deutſch⸗ land hegte, iſt aus den folgenden Worten zu erkennen. Er ſagte:„Kann wohl ein Deutſcher ſich überhaupt einen Deutſchen nennen? Das kann er nicht; er iſt entweder ein Preuße, Sachſe, Bayer, Hannoveraner, Mecklenburger oder was Sie wollen; ein Deutſcher iſt er nur der Sprache nach. So kann es, wie ich meine, nicht weiter gehen. Jeder Deutſche ſchleppt jetzt ſein Vaterland beim Regenwetter am Stiefel mit. Deutſchland muß einig werden unter einem Herrſcher.“ Ich fragte:„Wem iſt die 18 zu geben, Oeſterreich oder Preußen?“ Er öffnete ſeine ſonſt zu⸗ ſammengezogenen Augen dermaßen, als ob ſie im Stande wären, herauszurollen. Dann ſagte er mit erhobener Stimme: „Das wird nie geſchehen, ſo lange ich Staatsmann in Preußen bin! Die Hegemonie muß Preußen gehören! — Ueber ein Geſchenk für die Kaiſerlichen Prinzen beim Kaiſerbeſuch zu Thorn wird der„Poſt“ von dort ge⸗ ſchrieben: Bei der Aufſtellung der Gewerke anläßlich des Ein⸗ zuges Sr. Majeſtät in die Stadt Thorn am Sonnabend hatte auch das Perſonal der Honigkuchen⸗Fabrik von Hermann Thomas Aufſtellung genommen. Die kleidſamen Koſtüme der Conditoren erregten beſondere Aufmerkſamkeit, mehr aber ein eigens zum Kaiſertage hergeſtelltes Pfefferkuchen⸗Häuschen, das von 6 Conditoren bei der Spalierbildung getragen wurde. Se. Majeſtät fand daran ſo großen Gefallen, daß es ſofort als Geſchenk für die Kaiſerlichen Prinzen nach Potsdam ge⸗ ſandt werden mußte. Das Häuschen iſt aber auch ein wahres Kunſtwerk. Etwa 2 Meter lang und 1 Meter hoch wiegt es 2½ Centner. Wände, Dach, Fenſter, Alles iſt— abgeſehen von einem Holzgerüſt— aus Zucker oder Chokolade hergeſtellt. Für mehr als 500 Mark Material iſt in dem Häuschen ver⸗ arbeitet. Auch die zum Fabrikperſonal gehörenden Conditoren ſind in ihren weißen Koſtümen aus Zucker nachgebildet und davor aufgeſtellt. Manndeim, 28 Septemder. SGeneral⸗Anzeiger. 8. Stue. *Selbſtmordverſuch. Heute früh ſprang in der Nähe des Birkenhäuschens an der Stephanienpromenade ein in +. 13 bedienſtet geweſenes Mädchen in ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht in den Rhein, wurde jedoch von einem hinzukommenden Arbeiter rechtzeitig wieder an's Land gebracht. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 29. Sept. Im ganzen atlantiſchen Ozean iſt der neue Hochdruck beträchtlich geſtiegen und mit einem Barometerſtand von 765 mm über ganz Großbritannien in die Nordſee vorgedrungen, weshalb der Luftwirbel über Dänemark und Umgebung bereits nach den Provinzen Oſt⸗ und Weſtpreußen gewandert iſt und wahr⸗ ſcheinlich binnen Kurzem in Südrußland zur Auflöſung ge⸗ langen dürfte. In Frankreich, Süd⸗ und Weſtdeutſchland iſt das Barometer erheblich geſtiegen und wird noch weiter ſteigen. Für Samſtag und Sonntag iſt größtentheils trockenes, mehr und mehr aufheiterndes Wetter bei etwas kühler Temperatur zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Zeit Barometer ſtand Lufktemperat. Celſ. e Luftfeuchtigk. Prozent [Windrichtung und Stärke (LIo⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmenge Liter per qm 5 Morg.750⁰ Mittg.2˙ Abds. 95⁰ Morg. 750 754,9 — D — . 82 — WNW 4 W 4 ſtill 756,0 0 — — —2 E 760,0 760,7 — — — 6,5 94 Liche Temperatur den 27. September 18,6 0 iefſte vom 27/28.„ 5,5 0 Aus dem Grofherzogthum. 88 Seckenheim, 27. Sept. Eine ſehr rege Theilnahme wird die landwirthſchaftliche Ausſtellung des Pfalzgau⸗Ver⸗ bandes in Ladenburg von hier aus in Erzeugniſſen des Feld⸗ und Gartenbaues erfahren; zu dem Pferderennen ſind allein 12 hieſige Theilnehmer zugeſagt und iſt man beſonders auf das große Trabreiten, ſogenannte Lydtin⸗Rennen geſpannt. Außerdem wird ſich Seckenheim mit einem großen Wagen am Feſtzug, Wane 6. Oktober, betheiligen, der den Tabaks⸗ bau in prägnanter Weiſe zum Ausdruck bringt; einen Wagen von 5 Meter 20 Centim. Länge, 2 Meter 20 Centim. Breite und 4 Meter 20 Centim. Höhe. 27. Sept. Als Eröffnungsftück für die am nächſten Sonntag beginnende Theaterſaiſon hat die Theater⸗ direktion den Schweitzer'ſchen Schwank„Großſtädtiſch“ aus⸗ erſehen.— Das Sinken des Zinsfußes hat den hieſigen Stadt⸗ rath wiederholt veranlaßt, um eine Ermäßigung des Zins⸗ fußes für das bei der Verſicherungsanſtalt Baden aufgenom⸗ mene ſtädt. Anlehen nachzuſuchen. Bisher blieb das Geſuch ohne Erfolg; trotzdem ſoll es nochmals wiederholt werden.— Der hieſige Oberamtsrichter Süpfle iſt am 1. Oktober 30 Jahre ununterbrochen als Strafrichter hier thätig. Verſetz⸗ ungen und Beförderungen hat er ausgeſchlagen. Im Publikum iſt Herr Süpfle durch ſeine langjährige Thätigkeit allgemein hekannt und von kleinen Leuten hier hört man oft die Redens⸗ art„Von Rechtswegen— ſagt Süpfle“.— Die Steuerzettel für die örtliche evangel. Kirchenſteuer ſind hier in dieſen Tagen ausgetragen worden. Iſt der Steuerſatz auch gering, ſo zahlt doch auch dieſe Steuer Niemand leidenſchaftlich gern. Dabei ſteht noch die höhere allgemeine Kirchenſteuer in naher Ausſicht. Sinsheim, 25. Sept. Der„Beobachter“ erzählt: Seit einigen Wochen trieb ſich, allen Nachforſchungen zum Trotz, die von Eſchelbronn gebürtige ca. 35 Jahre alte Suſanna Flederer im Orleswalde herum, bis es endlich geſtern früh dem Waldhüter Köhl gelang, unter Zuhilfenahme des Feld⸗ hüters Körber dieſelbe nahe der Gemarkungsgrenze in der Richtung des Waibſtadter Waldes dingfeſt zu machen und in das ſtädtiſche Syital dahier abzuliefern. Freilich war die Verhaftung der offenbar geiſtgeſtörten Frau keine beſunders leichte Arbeit und ihr heftiger mit bedeutender Kraftentwick⸗ lung verbundener Widerſtand hätte kaum die Vermuthung zugelaſſen, daß die Frau während ihres langen Einſiedler⸗ lebens ausſchließlich von Obſt und rohen Kartoffeln gelebt hat. Wie wir hören, ſoll die bemitleidenswerthe Perſon früher in Amerika verheirathet geweſen ſein, ſeit dem dort vor einigen Jahren erfolgten Tode ihres Mannes ſich aber in der hieſigen Gegend aufgehalten haben. 5* Wertheim, 27. Sept. Geſtern früh iſt Herr Joſef Anton Kunz, Privatlehrer und Geſanglehrer am Gymnaſium dahier, nach ſchwerem Leiden im Alter von 68 Jahren geſtorben. Yfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. „Otterberg, 24. Sept. Einen ſchweren Schädelbruch erlitt das zweifährige Töchterchen des Comptoiriſten Peter Hornet von hier, als es aus dem Fenſter des 2. Stockes erabfiel. Ageibrücken, 27. Sept. Vom hieſigen Schwurgericht wurde die Roſa Knoblauch, 24 Jahre alt, Dienſtmagd Im Banne geheimer Mächte. Original⸗Roman von Adolphe Belöt. (Nacbruc verbaten.) ortſetzung.) Sie ſind ſehr gütig“, erwiderte Msrieux mit einem eyni⸗ ſchen Lächeln und doch geſchmeichelt.„In der That, ich glaube mich nicht übel benommen zu haben.“ „Ich zweifle nicht daran. Indeß denke ich, Sie fühlen ſich auch belohnt. Der Erfolg war ein großer und die Freude über ihn ſtrahlte heute Morgen von Ihren Zügen.— Iſt es geſtattet, zu fragen, wie Sie den übrigen heil der Saiſon zuzubringen gedenken?“ „Auf einer Reiſe nach Italien. Wir reiſen heute Abend ab. Unſere Salons werden wir erft im nächſten Jahre eröffnen.“ „Wie lange gedenken Sie abweſend zu ſein? 5 „Etwa drei Monate. Wenn ich Sie bitten darf, ſich bis dahin noch zu gedulden, werde ich Ihnen dann, bei meiner Rückkehr, die nicht unbedeutende Summe, die Sie mir vorzu⸗ ſtrecken die Güte hatten, zurück erſtatten.“ „Ganz wie es Ihnen beliebt. Ich werde warten.“ 5 Er erhob ſich, warf ſeine Cigarre, die er bisher nachläſ⸗ 39 ſig zwiſchen den Fingern gedreht, in das Feuer des Kamins und eine bequeme, gemächliche Stellung einnehmend, fügte er hinzu:„Was nun das Uebrige betrifft, den Reſt— wann ge⸗ denken Sie ihn mir zu „„Den Reft⸗“ wiedbrholte Merieux gedehnt, und obwohl er bemüht war, ſeine Faſſung zu behaupten, konnte er doch nicht verhindern, daß er leicht erbleichte.„Den Reſt meinen Sie „Ganz recht, den Reſt, die Hälfte des Capitals, das Sie bei der Sache gewonnen. Die Hälfte des Vermögens, wiſſen Sie, das ich Ihnen verſchafft— die mir zukommenden fünf⸗ undzwanzig Millionen mit einem Wort“ „Sie verlangen— verlangen wirklich fünfundzwanzig Millionen?“ ſtammelte Msrieux unruhi „Ganz ohne allen Zweifel. Sollten Sie unſere Abmachung zu beleihen.“ von Kandel, wegen Kindsmords unter Annahme mildernder Umſtände zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilt. * Mainz, 27. Sept. Manche Leſer erinnern ſich gewiß noch der ſenſationellen Unterſuchung gegen die hieſigen Kauf⸗ leute Friedrich Wilhelm und Eugen Wolf, die im Einver⸗ ſtändniß mit gewiſſenloſen Aerzten eine Reihe von militär⸗ pflichtigen Perſonen, beſonders Elſäſſer, von dem Militär⸗ dienſt befreiten. Dieſe Machenſchaften wurden beſonders im Bezirk Mühlhauſen verübt, doch gelang es leider nicht, die Hauptſchuldigen, die beiden Wolf zu verhaften, welche ſich durch die Flucht der Strafe entzogen, auch ein Arzt ging flüchtig und mehrere andere compromittirte Aerzte ſtarben raſch hinter⸗ einander unter ſehr eigenthümlichen Umſtänden. Nach einer jetzt veröffentlichten Bekanntmachung der Landgerichtsſtraf⸗ kammer zu Mühlhauſen iſt nunmehr die Unterſuchung gegen die Gebrüder Wolf wegen Verjährung eingeſtellt und die ſ. Z. verfügte Beſchlagnahme der Vermögen der beiden Beſchuldigten aufgehoben worden. „Kleine Mittheilungen. In Neuſtadt wollte der 14jährige Sohn der Fuhrwerksbeſitzerin Pfaff den Hühnerſtall ausräumen, rutſchte dabei von einer Leiter ab und blieb an einem an der Wand befeſtigten großen Haken mit dem Arm hängen, den er ſich der ganzen Länge nach aufſchlizte. Die Verletzungen ſind ſehr bedeutend.— In Zweibrücken wurde der bei Bäcker Schumacher in Lehre ſtehende L. Schneider von einem 11jährigen Buchhalterlehrling durch einen Meſſer⸗ ſtich in die Schuler ſchwer verletzt. Die Urſache des Streites iſt in einem Liebesverhältniß der beiden zu ſuchen.— In St. Ingbert ſpielte ſich ein bis jetzt noch nicht aufgeklärter Vorgang ab. Als kuri vor 12 Uhr Nachts Herr Gefängniß⸗ verwalter Adolph aus der Nachbarſchaft nach Hauſe ging, ſtanden im Hofe des Gefängniſſes drei Männer, von denen der eine ſofort dem Beamten mit einem ſogenannten„Todt⸗ ſchläger“ einen wuchtigen Hieb über den Kof verſetzte, ſo daß der Getroffene bewußtlos zuſammenbrach. Es ſcheint ein Mord auf den Beamten geplant geweſen; leider iſt der Thäter noch nicht ermittelt. Ernte- und Marktberichte. * Hopfen. Schwetzingen, 27. Sept. Auf der Stadt⸗ waage wurden geſtern 126 Ballen abgewogen. Preis unver⸗ ändert.— Nürnberg, 27. Sept. Von zugefahrenen 1200 Ballen Markthopfen bereits 800 verkauft, Preiſe im Ganzen unverändert, Prima⸗Sorten feſt. *Von der Bergſtraße, 27. Sept. Mit dem Verkauf der Aepfel, als Moſt⸗ und Brechobſt, iſt bereits begonnen und wird die erſtere Sorte mit 4 Mark, letztere mit 5 Mark der Centner bezahlt; Birnenpreis M. 1,50 und M..— der Centner. *Vom Schüpfergrund, 27. Sept. Im Hopfengeſchäft zeigt ſich wenig Leben. Geſtern und vorgeſtern wurde zu 40 Mark und unter 40 Mark gekauft. Maikammer, 26. Sept. Geſtern wurden mehrere Verkäufe in weißem Gartenmoſt, Vorleſe, zu 11 Mark für 40 Liter abgeſchloſſen. Für Portugieſer wurden hier 8 Mark für 40 Liter geboten, jedoch ſind die Eigner nicht gewillt, um dieſen Preis loszuſchlagen. In Hambach wurde die Logel zu 40 Liter um den Preis von 10 Mark verlauft. Mehrere Partien von Portugieſermoſt wurden auch um den Herbſt⸗ preis abgegeben. Geſchäftliches. Die Bierlokale des„Kaiſer Friedrich“ haben durch die Firma Gutbrod& Sattler eine gründliche Renovi⸗ rung erfahren und präſentiren ſich die in den 1880er Jahren gemalten Majoliken in vollſtändig neuem und wirkungsvollem Gewande. Die Lokale werden morgen Samſtag, 29. ds., wieder dem Verkehr übergeben. Tagesneuigkeiten. — Mülhauſen, 27. Sept. Ueber einen wohl bis jetzt vereinzelt daſtehenden Unglücksfall wird von hier be⸗ richtet: Der 50 Jahre alte Arbeiter Konrad Wuchner von Mülhauſen i. E. begab ſich um 5 Uhr Morgens in die Ab⸗ theilung der Nitrifikationsapparate, um die Hähne dieſer Ap⸗ parate aufzudrehen, wozu er, da es noch nicht hell genug war, eine Sicherheitslaterne mitnahm. Eine halbe Stunde ſpäter ſah man, durch eine Exploſion in dem mit den genannten Apparaten in Verbindung ſtehenden Sammelkeſſel aufmerkſam gemacht, nach und fand von dem Arbeiter auch nicht die Spur mehr. Nur die zerſtörte Laterne, der Lungenſchützer und ein Meßſtock lagen am Boden. Die Vermuthung liegt nahe, daß durch irgend einen Zwiſchenfall, vielleicht durch einen Sturz des Arbeiters, die Laterne ſich öffnete und das Licht den chemiſchen Stoff entzündete. Die Berufsgenoſſenſchaft ſetzte Zweifel in die Angaben der Fabrik, indem ſie der Ver⸗ muthung Ausdruck gab, daß der Mann ſich auch entfernt haben könne. Nunmehr theilte die Fabrik dem Bureau telegraphiſch mit, daß eine Analyſe vorgenommen würde, um durch den Nachweis von Phosphorſäure in dem betr. Fabrikat den Be⸗ weis für den Unfall zu führen. — Leipzig, 26. Sept. Zum 18. Oktober, dem Gedenk⸗ tage der Völkerſchlacht von Leipzig, wird vom deutſchen Patriotenbunde in Leipzig zum Beſten der Errichtung eines Völkerſchlacht⸗Denkmals eine großartige Feier ver⸗ anſtaltet. ee Prof. Haſſe hat es über⸗ nommen, eine der Bedeutung des Tages entſprechende patrio⸗ tiſche Rede zu halten. vergeſſen haben— die wir hier in eben dieſem Zimmer ge⸗ troffen, auf derſelben Stelle, zu derſelben Stunde, vor heute etwa achtzehn Monaten?“ „Nein, ich habe ſie nicht vergeſſen. Indeſſen— ich dachte — ich glaubte—“ „Nun, was?“ „Sie müſſen ein Einſehen haben— die Umſtände find veränderter Natur“, äußerte Merieux, ſich gewaltſam faſſend. Heene Millionen, von denen Sie ſprechen, gehören mir nicht. Meine Ehe— meine Ehe iſt unter dem Vorbehalt der Güter⸗ trennung geſchloſſen worden.“ „Wirklich? So, ſo. Ich will nicht unterſuchen, welches Motiv Sie zu dieſem ſonderbaren Arrangement bewogen ha⸗ ben mag. Nein, in der That, ich will danach nicht fragen, denn was 825 dieſe 855 privaten Familienangelegenheiten mich an? Sie haben Ihre Gründe gehabt, auf dieſes Arrange⸗ ment einzugehen, das iſt Ihre Sache. Und Sie werden Ihre Verpflichtungen erfüllen, das iſt ebenfalls Ihre Sache. Oder 8 mir zu ſagen, daß Sie ſich ihnen entziehen wollen?“ „Nein— wirklich durchaus nicht. Allein bedenken Sie, das Vermögen der Comteſſe iſt nicht mein—“ Ein zorniges Aufblitzen in den Augen Orſiloff's unter⸗ brach ihn— ein jähes Aufblitzen, ſo drohend, ſo beredt, daß Merieux ſich eingeſchüchtert fühlte. Er war wie alle niede⸗ ren Charakter, feig— ebenſo feig in der Vertretung ſeiner Niedrigkeit, wie keck in der Ausführung derſelben, wo ſie ge⸗ fahrlos war. „Ich meine, das Vermögen der Comteſſe iſt nicht flüſſig“, verbeſſerte er ſich.„Es beſteht zum größten Theil aus im⸗ mobilem Beſitz— zudem nicht hier, ſondern in Rußland elegen..“ Was thut's? Ich weiß es! Güter, Ländereien, Pa⸗ lais laſſen ſich verkaufen.“ „Sie werden begreifen, daß für ſo große Beſitzthümer nicht jeden Momeut ein Käufer zu finden iſt..“ „Mangels eines Käufers laſſen ſie ſich verpfänden. Un⸗ ſere großen Banken, der Credit foncier, die Hypothekenbank, werden jeden Augenblick bereit ſein, ſo werthvolle Beſſtzungen — Berlin, 28. Sepf. Eine ſtädtiſche Bierſteuer ſon jetzt auch in Nauen eingeführt werden. Ebenſo iſt eine Bier⸗ ſteuer von 65 Pfg. für 1000 Liter auch für Lichtenberg in Ausſicht genommen; man hofft, daraus 10,000 M. jährlich zu gewinnen. Außerdem ſoll dort eine Luſtbarkeitsſteuer, und zwar auch für geſchloſſene Geſellſchaften, eingeführt werden. — Graudenz, 26. Sept. Fürſt Bismarck äußerte zu einem Tiſchnachbar beim Mahle nach der Huldigung der Weſt⸗ preußen:„Was haben Sie aber in Weſtpreußen für hübſche Mädchen! Da hat ſelbſt ein alter Mann noch ſeine Freude dran.“ Durch Dr. Schweninger ließ Bismarck dem Steno⸗ graphen ſagen: in den letzten vier Jahren ſei keine ſeiner Reden ſo gut wiedergegeben worden, wie die vom 23. Sept.— In Königsberg findet am 29. Sept. eine Sitzung des Bismarck⸗ Ausſchuſſes ſtatt. Die Huldigung der Oſtpreußen in Varzin iſt für den 20. Oktober geplant. 5 — Bukareſt, 27. Sept. Das moldauiſche Städtchen Podul Urcului iſt laut„Frankf. Otg.“ total abgebrannt; 400 meiſt israelitiſche Familien ſind obdachlos. Tlledter, Ritiſt unnd Willenſchaft. Theater⸗Notiz. Auf die Nordica⸗„Lohengrin“⸗Vor⸗ ſtellung, welche am 6. k. M. bei aufgehobenem Abonnement mit Vorrecht„A“ ſtattfindet, nimmt die Hoftheater⸗Hauptkaſſe von Montag den 1. Ottvober ab Vormerkungen entgegen.— Die Feſtvorſtellung am 14. Oktober findet bei aufgehobenem Abonnement ſtatt. Beginn der Vormerkungen für dieſe Vor⸗ ſtellung wird noch mitgetheilt werden. Raoul Koczalski, der 10jährige Klaviervirtuoſe, welcher auch ſchon in hieſiger Stadt mit bedeutendem Erfolge aufge⸗ treten iſt, veranſtaltet am kommenden Montag den 1. Oktober 5 Saale des Geſellſchaftshauſes in Ludwigshafen ein oneert. * Im Kunſtſalon von A. Donecker, B 1, 4, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor Oswald Achenbach:„Piazaa boces de Ia verita in Rom“. Profeſſor Andreas Achenbach:„Auf hoher See“;„Motiv von Amſterdam“;„Motiv von Kiſſingen“. Chr. Hognet 7:„Heimkehr“. Joſeph Janſen: „Gebirgsmühle“. Th. von der Beek:„Fahrende Sänger“,. Marie Lautenſchlager:„Sonntagmorgen“. Fritz von Wille: „Drei Landſchaften“. Richard Straßberger:„Zwei Paſtell⸗ bilder“ ꝛc. ꝛc. Ein Heilmittel gegen die Diphteritis iſt die epoche⸗ machende Errungenſchaft, welche die moderne Medizin zu verzeichnen hat. Profeſſor Behring in Halle a. d. S. iſt der Mann, der dieſes Mittel erforſcht und die Reſultate ſeiner Forſchungen auf dem ſoeben in Wien tagenden Natur⸗ forſcher⸗Congreß verkündigt hat. Das Verfahren gründet ſich auf die Blutſerums⸗Therapie. Das iſt jene Heilmethode, welche ſich des Serums als Arznei bedient. Nun iſt es an ſich keine Medizin. Es wird zu einer ſolchen erſt bei der abſichtlichen Anſteckung eines Verſuchsthieres, ſagen wir eines Meerſchweinchens, einer Ziege oder eines Pferdes mit einem beſtimmten Bakteriengifte. Behring iſt es gelungen, Thiere gegen Diphteriegift immun, das iſt: förmlich giftfeſt zu machen. Er bereitete aus den bei Diphteritis ausgehuſteten Membranen einen Auszug, in welchem das von dem Mikro⸗ organismus der gefürchteten Krankheit im Nährboden erzeugte Gift enthalten war. An dieſes Gift gewöhnte er Thiere, wie ſich Arſenikeſſer langſam einer ſteigenden Doſis an⸗ paſſen. Die Thiere überſtanden die Einverleibung des Diphtheriegiftes, welche mittelſt Morphinmſpritzen geſchah, überraſchend gut. Es zeigte ſich weiters, daß dieſen Thieren die Diphtherie nichts mehr anhaben könne. Wenn dann den immunen Thieren Blut entzogen wurde, und das Blutſerum anderen diphtheritiſchen Thieren eingeſpritzt wurde, ſo gelang es, dieſelben oft noch zu retten, wenn ſie ſich in den letzten Krämpfen wanden. Von den Thieren ging er zum Menſchen über und erzielte die überraſchendſten Reſultate. In der Praxis hat ſich das Mittel bereits ausgezeichnet bewährt. In einem Kinderſpital ſank in Folge Impfens mit dem Mittel die Sterblichkeit von 60 auf 20 Prozent. Prof. Leyden urtheilt über die Methode in folgender Weiſe; „Zu den größten Erwartungen berechtigt gerade in dieſem Augenblicke die von Behring geſchaffene Heilſerumtherapie, gegen die betreffende Krankheit immuniſtrt worden ſind, als Heilmittel(Gegengift) gegen die gleiche Krankheit beim Menſchen verwendet wird. Den meiſten von Ihnen wird es bekannt ſein, daß auf dieſem Wege ein Heilmittel für eine der ſchlimmſten Infektionskrankheiten, die Diphtheritis, ge⸗ wonnen und den Aerzten zur Prüfung und Anwendung be⸗ reits übergeben iſt. Die bisherigen Verſuche berechtigen zu den ſchönſten Erwartungen, wenn man auch zugeben muß, daß ein ſicheres Urtheil noch ausſteht.“ Auf jeden haben wir es mit einer bedeutſamen Errungenſchaft der adchet zu thun, die hoffentlich in der Praxis zu denſelben Erfolgen emporwächſt wie die Kuhpockenimpfung gegen die Blattern. —äͤ— Herr Armin VNönai und der hieſige Journaliſtenverein. Nur ungern ergreifen wir hiermit vor der Oeffentlichkeit in einer Angelegenheit das Wort, die unſerer Meinung nach eine interne Vereinsſache iſt und mit Recht geblieben wäre, wenn nicht H Badiſchen Landeszeitung“, wofür er verantwortlich iſt, im „Indeß ſelbſt ſolche Operationen erfordern Zeit, wie Sie zugeben müſſen „Gewiß, ich werde Ihnen die erforderliche Zeit laſſen.“ „Dann.. verſetzen Sie ſich in meine Lage ich kann eine ſo außerordentliche Summe, ein ſo weitgehendes pecuniäres Opfer nicht von meiner Frau fordern, ohne einen genügenden Grund anzugeben.“ 5 „Sie werden einen Grund finden— es iſt das Ihre Sache, die mich nichts angeht“, ſagte Fürſt Orſtloff.,„Geſtat⸗ ten Sie mir, unter uns offen zu ſprechen, und nehmen Sie meine Worte nicht als Beleidigung, ſondern lediglich als einen wohlgemeinten Fingerzeig, da Ihr Blick für dieſe Dinge ein wenig getrübt erſcheint. Ihre Frau, die vor Liebe blind genug war, ſich von Ihnen eine Komödie vorſpielen zu laſſen, die Ihnen, dem notoriſch bis zum Ruin Verſchuldeten, ermög⸗ lichte, ſie zu heirathen, wird ſicherlich auch thöricht oder blind genug ſein, Ihnen ſo viel Geld zu geben wie Sie ver⸗ langen... Wenn dieſes Verlangen eben in geeigneter Weiſe geſtellt wird.. daß Sie Ihre Gattin in geſchickter, Ihren Zwecken entſprechender Manier ſehr wohl zu nehmen wiſſen, haben Sie ja zur Genüge gezeigt. Es gibt Anweiſun⸗ gen— Anweiſungen ip blanco zum Beiſpiel— Vollmachten, auf Grund deren man weitgehend disponiren kann, und ſo weiter.. es behagt mir nicht, Ihnen dieſe Mittel anzu⸗ geben, die Sie, ich bin überzeugt, am beſten ſelbſt zu finden wiſſen werden. Es iſt das, ich wiederhole es, Ihre Sache.“ „Sie ſind hart! Hart gegen mich und meine Frau!“ rief Merieux. „Ich bin wahr, bin kein Heuchler, das iſt Alles! Genug davon. Es handelt ſich nur noch um den Zahlungsmodus, den Zahlungstermin. Ich werde Ihnen darin nach Möglich⸗ keit entgegenkommen. Hören Sie mir zu. In drei Monaten, wenn Sie von Ihrer Reiſe zurück ſind, werden Sie mir, wie Sie vorher geſagt, die fünfmalhunderttauſend Francs aus⸗ zahlen, die ich Ihnen vorgeſchoſſen habe. Im October darauf werde ich zehn Millionen von Ihnen erhalten. Ein halbes Jahr ſpäter den Reſt von fünfzehn Millionen. Dann ſind wir quitt und Sie ſollen nicht weiter von mir beläftigt werden!“ 28 FCortſetzung folat.) welche darauf beruht, daß das Blutſerum von Thieren, welche err Rönat dieſelbe in dem Theile der„Neuen 4. Sette! General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Septemver. Jutereſſe der eigenen Selbſtberäucherung breit g Es ſei daher— wie kühn ein ſolches Unterf dem„Geiſtes“⸗Monopol des Herrn Ronai iſt, bewußt— in Kürze die ganze Journaliſtentags⸗Angelegen⸗ heit in ſachlicher Weiſe vorgetragen, damit das Publikum, nun doch einmal damit behelligt worden, ein eigenes ſich zu bilden in der Lage iſt. Herr Rönai ging als eter des hieſigen Journaliſtenvereins nach Hamburg mit einer Inſtruktion, die ihn in keiner Weiſe beauftragte, treten hätte. n gegenüber nd wir uns für die nächſtjährige Tagung des Journaliſten⸗Kongreſſes in Man u wirken. ieſe Frage war auch niemals bis Kreiſe der hieſigen Journaliſten aufgeworfen, ge⸗ ſchweige denn erwogen worden, weil man die Realiſirung eines ſolchen Planes, wenn er überhaupt beſtanden hätte, für völlig ausgeſchloſſen hielt. Trotzdem über⸗ nahm Herr Ronai den Kongreß für Mannheim. Er faßte, wie er ſich ſelbſt geäußert, dieſen weittragenden Entſchluß zu ſehr vorgerückter Stunde nach einer feucht⸗fröhlichen Sitzung, gedrängt von den Kollegen. „Das Recht der Feder“, das ofſtzielle Organ des Journaliſten⸗ tages, ſtellt indeſſen die Sache etwas anders dar, indem es ſagt, Herr Rönai habe die Anregung, den nächſten Jour⸗ naliſtentag in Mannheim abzuhalten, lebhaft auf⸗ genommen. Darauf überfiel Herr Rönai ſofort Herrn Oberbürgermeiſter Beck mit einem Telegramm, in welchem er ſich als Vertreter Mannheim's bezeichnete. Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck beantwortete, wie bekannt, das Telegramm in korrekteſter Weiſe, daß die Stadt es ſich zur Ebre rechnen werde, die deutſchen Journaliſten und Schriftſteller in ihren Mauern zu begrüßen. Damit hielt Herr Rönai die Akten in dieſer Angelegenheit für geſchloſſen. Seinen Verein hier in Mannheim zu benachrichtigen, ge⸗ ſchweige denn über den wichtigen Schritt, den er gethan, zu befragen, hielt er für voll⸗ kommen überflüſſig. Der hieſige Journaliſtenverein erfuhr die Thatſache, daß ſein Vertreter den nächſtjährigen Journaliſtentag übernommen, nur zufällig durch die„Neue Bad. Landesztg.“, in welcher eine kelegraphiſche Nachricht des Herrn Ronai abgedruckt war. Es begaben ſich darauf einige Vorſtandsmitglieder zu Herrn Oberbürgermeiſter Beck, um ſich über die Angelegenheit zu informiren. Der Herr Oberbürgermeiſter war in höchſtem Grade erſtaunt, daß der Verein von der Sache nichts wiſſe. Er habe vorausgeſetzt, der Verein ſei mit der Uebernahme völlig einverſtanden. Als Herr Rönai ſodann von Hamburg nach hier zurückkehrte, fühlte er ſich ebenfalls noch nicht veranlaßt, dem Verein eine offi⸗ zielle Mittheilung über ſeinen Schritt in Hamburg zu machen, ja, als er vom Vorſtande, dem er ſelbſt damals noch angehörte, die Auf⸗ forderung erhielt, ſich zu einer Sitzung einzufinden und über die Hamburger Vorgänge zu berichten, lehnte er ſeine Theilnahme an dieſer Sitzung einfach ab. Erſt Anfang Auguſt erſchien er in einer Vorſtandsſitzung. Dort ſtellte es ſich, was er ſchon gleich bei 7 5 Rückkehr erfuhr, heraus, daß auch nicht Einer im Vorſtande war, welcher die Durchführung des nächſten Journaliſtentages in Mannheim für möglich hielt. Obgleich dieſe Anſicht mit völliger Sachlichkeit von allen Anweſenden vorgetragen und die größte Rückſicht auf Herrn Rönai trotz ſeiner Inkorrekt⸗ heit genommen wurde, zeigte er ſich von einer durch⸗ gus unberechtigten Gereiztheit gegenſeine Kol⸗ legen und brüskirte dieſelben in einer Weiſe durch beleidig ende Redensarten, daß dieſelben nur mühſam ihren Unmuth zurückzuhalten ver⸗ mochten. Als dann ſchließlich in jener Sitzung der ein⸗ ſtimmige Beſchluß gefaßt wurde, den nächſtjährigen Journa⸗ liſtentag für Mannheim abzulehnen, erging ſich Herr Rönat in den ihm ſpäter ſo geläufig gewordenen Redensarten von der Höhe ſeines Geiſtesfluges und der Eng⸗ herzigkeit der Kollegen und verließ mit der Poſe eines verwöhnten Kindes, das ſeinen Willen nicht bekommen, das Lokal unter der Ankündigung, aus dem Vorſtande auszutreten. Wenn Herr Ronai nunmehr anſtändig undkollegial hätte handeln wollen, hätte er in der Preſſe nicht das Wort ergriffen, wenigſtens nicht in der Weiſe, wie er es gethan. Aber er ging in der gehäſſigſten Weiſe gegen den Vorſtand vor und ſchleuderte demſelben völlig unqualifizirbare Ausdrücke ins Geſicht. Der Vorſtand ſah ſich daraufhin zu der bekannten Erklärung veranlaßt. Aber obgleich dieſe durchaus ſachlich gehalten war und obgleich in der am 18. d. M. ab⸗ gehaltenen Mitgliederverſammlung die Perſon des nicht an⸗ wefenden Herrn Rönai mit der denkbar größten Rück⸗ ſichtnahme behandelt wurde, ſah ſich dieſer dennoch wieder veranlaßt, in höchſt beleidigenden Ausdrücken vom Vorſtande und von dem Verein in der Preſſe zu ſprechen. Damit aber Herr Rönai nicht weiter in der Verlegen⸗ heit ſich befinden konnte, den Verein, dem er ſchem angehörte, und damit ſich ſelbſt zu be⸗ ſchimpfen, machte der Vorſtand von ſeinem ihm zu⸗ ſtehenden Rechte des Ausſchluſſes Gebrauch. Ob Herr Rangi dieſen Ausſchluß als eine größere Ehre anſteht als die Mitgliedſchaft des Vereins, iſt ſeinen Collegen völlig einerlei. Jedenfalls kann der Verein nach dem Vorgefallenen es nicht mit ſeinen Begriffen von Ehre vereinbaren, ein Mitglied zu haben, das in ſo ſelbſtſüchtiger Weiſe Fettt Perſon dem er eee voran⸗ tellt und den Verein in ſolcher Weiſe be⸗ ſchimpft, wie Herr Ronai es gethan. Der Vor⸗ ſtand und nach ihm die Mehrheit des Vereins haben die Möglichkeit der Abhaltung des nächſtjährigen Journaliſten⸗ tages in Mannheim lediglich aus ſachlichen Grün⸗ den, unbekümmert um die Inkorrektheiten des Herrn Ronai, verneint. Ein Verein, um den eine Stadt ſo namhafte Summen aufwenden ſoll, muß unſeres Erachtens doch auch ein gewiſſes Quantum von Leiſtungen aufzuweiſen aen Und das kann der hieſige Journaliſtenverein doch unmög⸗ lich aufweiſen, da er noch nicht einmal ein Jahr lang beſteht. Weiter iſt es einem aus wenigen Perſonen beſtehenden Verein, die überdies in ihrem Beruf gerade genug zu thun haben— Herr Ronai weiß das aus eigenſter Erfahrung!— unmöglich, die umfangreichen mit einem Congreß verbundenen Arbeiten zu bewältigen. Wir meinen hier nicht die Arbeiten des Arrangements des Congreſſes, dieſe würden von einem wei⸗ teren Kreiſen angehörenden Comite ſicherlich trefflichſt be⸗ ſorgt werden, wir meinen die fachtechniſchen Arbei⸗ ten, die der Vorort zu leiſten hat. Dieſe ſind, da der in Hamburg beſchloſſene Verband noch nicht feſt kon⸗ ſtituirt iſt, in den nächſten Jahren unverhält⸗ nißmäßig umfangreich und nehmen mehrere Arbeits⸗ kräfte monatelang in Anſpruch. Das kann der hieſige Verein zur Zeit nicht übernehmen. Und wenn die hieſigen berufsmäßigen Journaliſten— mit Einſchluß des aus Wolkenkuckuksheim“ ſtammenden Herrn Rönai— die Garantie für die Erledigung der Kongreß⸗Arbeiten nicht bieten können, würden ſie unverantworlich handeln, wollten ſie dennoch den Kongreß auf ſich nehmen. Was der Kern des Vereins, den naturgemäß die berufsmäßigen Jour⸗ naliſten bilden, aus eigener Kraft nicht leiſten kann, damit muß er ſich halt nicht bemengen. Ueber einige Jahre haben ſich die Kongreß⸗ Arbeiten vorausſichtlich ſehr verein⸗ facht, auch iſt hoffentlich der Journaliſtenverein trotz aller Gegenarbeit des Herrn Ronai alsdann innerlich und äußer⸗ lich mehr erſtarkt, um an ein ſo großes Unternehmen wie aliſtentag herantreten zu können. Was den letzten Artikel des Herrn Rönai, womit er ſei⸗ nen Ausſchluß quittirt, anlangt, ſo iſt derſelbe ſeinen früheren Leiſtungen vollſtändig ebenbürtig. Aus naheliegenden Grün⸗ den müſſen wir uns verſagen, auf die darin eingeſchlagene Tonart einzugehen. Aus allen Publikationen des Herrn Rönai aber in dieſer Journaliſtentags⸗Angelegenheit und aus ſeinem ganzen Verhalten geht hervor, daß er das durchaus ſachliche Vorgehen und die weit⸗ gehendſte Rückſichtnahme des Vorſtandes und des ganzen Vereins mit der kraſſeſten Unkol⸗ legialität und mit Beſchimpfungen beant⸗ wortet hat. Sein Benehmen iſt geradezu ein ſolches ge⸗ weſen, daß deſſen würdige Charakteriſirung einen weit unter dem parlmentariſch Zuläſ⸗ ſtigen ſtehenden Ausdruck erheiſchen würde. Dem Verein kann es gleichgültig ſein, ob Herr Rönai in ſeiner„geiſtreichen“ Weiſe weiter artikelt oder nicht. Ueber den Geſchmack des Mannheimer Publikums aber dürfte er „gründlich verfehlter“ Meinung ſein, wenn er demſelben ein ſo weitgehendes Intereſſe für ſeine„ſchmutzige Wäſche“, die er viel beſſer in Hamburg gelaſſen hätte, zuſchreibt. Keueſe Aachrichten und Telegramme. Berlin, 27. Sept. Bei den geſtrigen Gewerbegerichts⸗ Wahlen in der Klaſſe der Arbeitnehmer wurden nur Sozial⸗ Demokraten gewähtt, in der Klaſſe der Arbeitgeber 6 ſoziali⸗ ſtiſche Kandidaten. Samburg, 27. Sept. Der„Hamb. Korreſp.“ meldet, der Reichskommiſſar v. Wißmann habe ſich entſchloſſen, um ſeinen Abſchied nachzuſuchen. Dieſelbe Abſicht ſoll der Reichs⸗ kommiſſär Peters hegen. Beide funktioniren thatſächlich ſeit lange nicht mehr. An die Ernennung neuer Kommiſſare werde nicht mehr gedacht. Peſt, 27. Sept. Zu Ende nächſter Woche wird die Delegationstagung geſchloſſen. Am Montag findet die letzte ungariſche Ausſchußſitzung über den Occupationskredit ſtatt. — Der„Magyar Allam“ klagt darüber, daß der Fürſtprimas die Biſchofsconferenz, deren Verhandlungen heuke beginnen, zu ſpät einberufen habe. Das Episcopat werde gewiß den König bitten, den Kirchenvorlagen die Genehmigung zu ver⸗ weigern. Aber die Bitte werde vielleicht zu ſpät kommen. London, 27. Sept. Nach aus Yokohama eingegangenen Nachrichten haben die Tonghakrebellen, die Urheber des erſten revolutionären Ausbruchs in Korea, die Japaner bei Taiku im Süden Koreas angegriffen. Von Soeul ſind Verſtärkungen abgegangen.— Der„Times“ wird aus Shanghai gemeldet, ein Capitän ſei wegen Feigheit hingerichtet worden.— Die „Kwanghai“ ſtrandete an einem Felſen der Talienbai, als ſte aus der Seeſchlacht entfloh, und wurde ſpäter von Japanern in die Luft geſprengt. Die Zahl der verlorenen chineſiſchen Schiffe beläuft ſich demnach auf fünf, mit Einſchluß eines Schiffes, das unglücklicher Weiſe durch den Sporn der„Tſi Yuen“ getroffen wurde und verſank. Auſterdam, 27. Sept. Laut der Zeitung„Telegraaf“ läuft in Batavia das Gerücht um, daß über den Frieden verhandelt werde, weil die Eroberung von Mataram und Tjakranegara ſehr ſchwierig ſei.— Das Schiff„Emma“ ma ein Bataillon nach Bali, weil Djilantik Umtriebe macht. Bukareſt, 27. Sept. Die Culturliga und die national⸗ liberale Oppoſttion bereiteten in der vergangenen Nacht den von Conſtanza zurückkehrenden Studenten eine auffällige Kund⸗ gebung, die in Ausſchreitungen des Pöbels ausartete, ſodaß das Eingreifen der Polizei nöthig wurde. Heute herrſcht wieder völlige Ruhe. Maunnheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Sept. Heute notiren: Weſteregeln Alkali 154 bez., Mannheimer Zucker⸗ raffinerie 111.50., Brauerei Eichbaum 126.50 bez. u.., Brauerei Ganter 106.50 bez.., Emaillirwerke Maikammer 112.50 G. Ebursblatt der Mannheimer Börſe vom 27. Sept. ktien. Babiſche VDont 1182% bz Brauerei 8. Storch 113.— 6 Rheiniſche Creditdank 127 40 CHeidelberger Aktienbrauerei 136.— 6 Abein. Oyv.⸗B. 8o pet. E 162.5 6Hrauetei Sc wartz 94.— E Pfälz. Hop.⸗Bant 151 50 bzSinner Brauereſe, 195.— d 5 5 neue 15 88 9 Werger' Ire i Bfätziſche Bauk bBadiſche Wannbeimer Bank Ganter, Deutſche Unionbant 86.50 Bauerei z Köſters Bank.⸗G. Gewerbebank Speyer 500%% E 114 56 bf 119 50 E Maunh Dampfſchieppf Cöln. Rhein⸗u. Seeſch ſſſanrt— Sandauer Volksbank 60% E 126.— 6 Lad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 630.— 55 Pfälzeſche Zurwigsbahn 286— b; Bad. Rück⸗ u Mitverſich. 217 50 C „ Maxbabn 152.50 b3 Mauntzeimee Verſich rung 5.— 8 Norddahn Mannßeimer Rückverfich.— 121— bz Helde berg⸗Speyerer Bahn 25 Württ. Trausportvperſich. Vorzugs⸗Alt.(.Ver ch. Fabr. 330. Oderrhein. Verſ.-Geſellſchaft 310 Badiſce Anilin- u. Soda 8388 75 6 Sggersveimer Spancrei 36.— E Weſteregeln Alkaliwerke 154— 83Ettlinger Spiraterei 108.— P Chem. Fabrit Gold nverg 128.25 6 Mannbeimer Lagerbauz 97.25 C Hofmann u. Schötenſad—.— Mannh. Gum u. Asbfbrk. 115 25 6 Berein D. Oelfabriken 101.— Karlsruher Maſzzinenbau 144.— 8 Wagbäusler Zuckerfabrit 65.50 GHüttenbeimer Spinneren 59.— P Mannbeimer Zucerraffn. 112.50 8 Farlsr. Nähmf. Said n. deu Mannheimer Uktientrauerei 139.50 PVerein Speperer Ziegelwerke 75.— bz Eichbaum-Brauerei 126.50 53] Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Ludwigshafener Braue ei 212.— Portl.-Fementwk. Heidelberg 185.— 6 Schwetzzinger Brauere—.— Zellſtofffabrit Waldbof 249.— 6 Emaillirwerke Maikammer 112.50 6 Frankfurter Mittagsbörſe vom 27. September. Wir haben auch heute wieder von einer ſehr feſten und lebhaften Börſe zu berichten. Die andauernde Steigerung der inländiſchen Bankaktien, von Bergwerks⸗ und Hütten⸗ aktien ſetzte ſich fort, und fanden beſonders große Deckungs⸗ und Meinungskäufe in den ſeither etwas vernachläſſigten Eiſenwerthen, ſowie in Diskonto⸗Commandit ſtatt. 15 Schweizer Bahnen zeigten die Spekulation ebenfalls großes Intereſſe, beſonders für Nordoſt, Gotthard und Jura⸗Simplon waren indeſſen ebenfalls beträchtlich höher. Oeſterreichiſche Eiſenbahnaktien lagen feſt, beſonders die ſogenannten Ver⸗ ſtaatlichungsbahnen, von denen Nordweſt ihren Cours weiter erhöhten, Staatsbahn in Folge von Realiſirungen jedoch etwas nachgeben mußten. Dagegen waren Lombarden aus⸗ geſprochen matt. Am Rentenmarkte waren Zproz. Reichsan⸗ leihe beinahe ½ pCt. höher. Höchſter Farbwerke zogen auf größere unlimitirte Kaufordres bedeutend an, der Cours ſtellte ſich 12¼ pCt. über geſtrige Mittagsnotiz. Die Nachbörſe war auf Realiſirungen der Spekulation, die ſich zum Theil mit Rückſicht auf die in nächſter Woche bevorſtehenden iſrae⸗ litiſchen Feiertage glatt zu ſtellen ſucht, weſentlich matter⸗ Privat⸗Diskonto 2½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 27. Sept., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 303¾, Diskonto⸗Kommandit 204.90, Nationalbank f. Deutſchl. 124.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 153.30, Darmſtädter Bank 152.30, Deutſche Bank 172, Deutſche Vereinsbank 112.50, Dresdner Bank 154.90, Effekten⸗ bank 115.40, Schaaffhauſener Bankverein 132.20, Banque Ottomane 132.70, Wiener Bankverein 120¾, Pfälz. Bank 126.20, Länderbank 217¾, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 299½, Lombarden 91½, Böhm. Nordbahn 247¼, Dux⸗Bodenbach 58, Graz⸗Köflacher 223¼, Elbthal 225½, Mittelmeer 89.40, Prince Henri 82.50, Meridionalaktien 117, Heſſiſche Lud⸗ wigsbahn 118.10, Lübeck⸗Büchener 149.70, Marienburger 87.90, Schuckert Elektr.⸗Akt.170, 6proz. Mexikaner 63.70, Bad. Anilin 392, Höchſter Farbwerke 409, Courl 78.90, Bochum 139.20, Concordig 107, Gelſenkirchen 168.10, Harpener 14950, Hi⸗ hernſa 139.20, Caura 128.70, Gotthard⸗Aktien 176.90, Schwei⸗ zer Central 142, Schweizer Nordoſt 182.50, Jurg Simplon St.⸗Aktien 85.70, Union 96.90, 5proz. Italiener 83. Maunheim, 27. Sept.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 13.75—14.— Gerſte rum. Brau—.——..— P Hafer, bad. neuer 12.25—12.50 „ruſſiſcher 13.—14.— „norddeutſcher 12.75—13.75 „rumäniſcher—.——. Mais amer.Mixed12.75—13.— Azin Theodoſia „ Girka „ Taganrog 3 7 „ rumé 13.50—14.50„ Donau 11758•—TP „ameri ler 14.——.—„ La Plata—.———.— „ Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch. 22.——.—.— „Wallg⸗Walla 14.25—14.50 75 ungar.—.—. „ La Plata 13.50—13.75 Wicken—.——.— „Kanſas II. 14.——14.25 Kleeſamen dſch..—.—. Kernen 18.75——.— 55„ II.—.——.— Roggen, pfälz. alt. 11.75—12.—„ Luzerne 5„neuer—.———.—„Provene.—.—.— „ rumäniſcher 12.——12.25„Eſparſette—.——.—.— „norddeutſcher—.———.—[Leinöl mit Faß 49.———.— Gerſte, hierländ. 14.50—14.75 Rüböl„„ 54.——.—.— Pfälzer 15.——15.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche 18.50—18.75] mit 20% Tara 17.25——.— „ ruff. Brau—.———.— Soer Rohſprit, Inl. 102.50.— „ rum. Futter.75—.—.— 70er do. unverſteuert19.75. Nr. 00 0 1 2 3 4 27.25 24.25 22.25 21.25 19.50 15.785 Roggenmehl Nr. 0 21.— 10 18.— Weizen und Roggen etwas ruhiger. Gerſte und Hafer unverändert. Mannheimer Produktenbörſe vom 27. Sept. Weizen per Nov. 12.70, März 13.20, Mai 13.25, Roggen per Nov. 11.50, März 11.90, Hafer per Nov. 12.—, März 12.—, Mais per Nov. 11.—, März 11.70 M. Tendenz: flau. Die Stim⸗ mung geſtaltete ſich auch heute weiter rückgängig und fanden in Weizen und Hafer lebhafte Umſätze ſtatt. Roggen ge⸗ ſchäftslos, Mais billiger angeboten. Schifffahrts⸗Nachrichten. manmeimen Faſen⸗Benmeen vom 26. September. 1* Schiffer ev, Nap. Kommt von Ladung. Ctr. chiff Hafenmeiſterei II Schönau Rynbeurtvaart 12 Amſterdam Stückgüter 18658 Happel Mannhei.a 8 Rozterdam 15 5296 Werthes Paul Ruhrort Siſenwaaven 5784 Sogenweg Vaterlaub Kohlen 1770⁰ Reinarz Maria Therzſlia Köln Zucker 2000 Ulſeß Chriſting Duis durg Rohelſen 9100 Gilles Diana Notterdam Stückgüter 635 Hafenmeiſterei III. Kinzler Fuſanna Heilbronn Stückgüter 1200 Keſſel Inbuſtrie 13 Straßburg 7 50⁰ Loreng Otto Gräſſer Heilbronn Steinſalz 75 Müßig Merker 0 1 815 Hakenmeiſterei IV. Raab Heilbronn Duisburg Kohlen 1020⁰ Asbeck Juſtus Abolf Hochfeld 5 19450 Hammersdorf Margarethe Jeaſfer Salg 0 80⁵ Hauck Sophie agſtf⸗Id 5 1186 Herrmat Marlin Wimpfen 92⁰ Müßig Wartbergz Offe nau 5 880 Schmitt Einigkeit Nigemünd Steine 85⁰ Herrmann Sp..-Ziegelei 2 Speyer 4 800 Müller Gebr. Marx 5 Altrip 5 5⁴⁰ Seibert D. Bfüm 3 Wheing'heim 5⁵0 Anng Selene Ruhbrort Kohlen 9124 Floßholz: 380 ebm. angekommen 776 chm. abgegangen. Vom 27. September: Safenmeiſterei I. Kempers Wilhelmine Rotterdam Stückgüter— Mohr Dathelde fbln 0— Schöder Adelf— Dampfer„Spree“, welcher am 18. Sept. von Bremen war, 9 Sept., Abends 7 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogkhum Baden conceſſtonirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen Kouſtanz 3,87 8,85 3,10 Süüningen 2,19 2,19 2,19 2,20 2,18 Abds. 6 U. 2,65 2,65 2,64 2,65 2,55 N. 6 U. Lauterburg 3,70 3,70 8,70 3,70 Abds. 6 U Maxau 3,86 8,90 8,89 3,90 3,90 2 U. Germersheim 3,64 3,64 38,65 B. P. 12. U Mannheim 3,58 3,55 3,59 3,58 3,59 3,65 Mgs. 7 U. Mainz 1,587 187 184 1,87 2,86.-P. 12 U. Bingen ,70 1,66 1,701,71 10 U. Kanunnßn 92 1,87 1,911,94 2 U. Koblenz 2,06 2,09 2,11 10 U. Kölnn 2,04 1,981,95 1,97 2,00 2N. Ruhrort 1,45 1,44 1,45 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,58 3,54 3,57 3,56 3,59 3,66 V. 7 U. Heilbronn 0,29 0,70 0,71 0,70 0,70 V. 7 U. N.—— Ruff. mMperta er 20 Fr.⸗Stöce 5 51 in Gold„.19—15. Engl. Sonvereigns 20 32—30 ——————————————.—————888888808 Das ſoeben erſchienene bekannte und beliebte 8 Kleine Kurgsbuch (Winter-Fahrplan 189495) koſtet nur 15 Pfennig 15 und iſt im Verlage der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei (Erſte Raunheimer Typogr. Anſtalt) zu beziehen. 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(265) Nr. 49675 I. Die Bürger⸗ meiſterämter der Landorte und die Stabhaltereien erhalten unter Bezugnahme auf unſere Verfügung vom 13. Auguſt 1891 Nr. 84539 die im vorigen Jahre ergänzten Verzeichniſſe der in ihren Ge⸗ meinden beſtehenden gewerblichen Betriebe der in Rede ſtehenden Art mit dem Auftrage, dieſe Ver⸗ zeichniſſe nach dem neueſtenstande Anverzüglich zu berichtigen. Sodann iſt an der Hand der richtig geſtellten Verzeichniſſe an die Inhaber der betreffenden Be⸗ triebe von den mit nächſter Poſt abgehenden Fragekarten je ein Stück mit der Veranlaſſung aus⸗ zuhändigen, dieſelben genau und Achopfentd nach dem Stande vom 1. Oktober durch entſprech⸗ ende Eintragungen zubeantworten. Späteſtens am 3. Oktober ſind die demgemäß ausgefüllten Frage⸗ karten wieder abzuholen, durch das Bürgermeiſteramt auf ihre Vollſtändigkeit und Richtigkeit zu prüfen, und nöthigenfalls richtig ſtellen zu laſſen. Bis zum 10. Oktober ſind die und das berichtigte erzeichniß wieder anher einzu⸗ ſenden. 48894 Mannheim, 27. Sept. 1894. Gr. Bezirksamt: Steiner. Hekauntmachung. No. 15918. Der am 24. Januar 1878 hier geborene Sali Oppen⸗ z. Zt. in New⸗York, hat einen Vornamen in Sidney Sali umgeändert. 48853 Mannheim, 25. Septbr. 1894. Gr. Amtsgericht 4: Müller. Konkursverfahren. Nr. 47614. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Spezereihändlers Heinrich Cle⸗ mens Hotz in Ladenburg wurde nach Abhaltung des Schlußter⸗ mins und nach Vornahme der Schlußvertheilung durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts V. hierſelbſt vom 23, ds. Mis. aufgehoben. 48854 Mannheim, 25. Septbr. 1894. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Mohr. Hekanntmachung. Das Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft unter d Salomon in Mannheim betreffend. In dem Konkurſe über das Vermögen der offenen Handels⸗ geſellſchaft unter der Firma Salo⸗ mon Maas in Mannheim wird mit Genehmigung des Gläubiger⸗ ausſchuſſes eine Abſchlagsver⸗ theilung vorgenommen. Es ſind hierbei nicht bevorrechtigte For⸗ derungen im Betrage von Mk. 7,426,989. 99 Pfg. zu berück⸗ ſichtigen. Das Verzeichniß der zu berück⸗ ſichtigenden Forderungen iſt auf der Gerichtsſchreiberei III. des hieſigen Amtsgerichts zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten niedergelegt. ZurVertheilung ſindM.1,500,000 verfügbar. 10 Die Gläubiger werden auf die Beſtimmungen der 88 140, 141, 146 der Konkursordnung auf⸗ merkſam gemacht. Die Auszahlung der Abſchlags⸗ dividende wird nach Ablauf der in der Konkursordnung vorge⸗ ſehenen Friſten, d. h. nach drei Wochen erfolgen. Es wird darüber ſ. Zt. jedem Gläubiger oder deſſen Vertreter Mannheim, den 26. Sept. 1894. Der Konkursverwalter: 48841 König, Rechtsanwalt. Bekauntmachung. Nr. 26209. Im hieſigen Con⸗ geben. Es können ſolche Bewerber bei⸗ derlei Geſchlechtes Berückſichtigung finden, welche eine unzweifelhafte muſikaliſche Begabung, ſowie fort⸗ eſchrittene muſikaliſche Kenntniſſe Peſtzen, bezw. ſtimmlich veranlagt ſind und die ſich in der Muſik zum Zwecke der Erlangung einer Lebensſtellung ausbilden wollen. Bewerber, welche ſich einer Prüfung zu unterziehen haben, wollen Aufnahmegeſuche ſchriftlich unter Darlegung ihrer Verhält⸗ niſſe binnen 14 Tagen anher ein⸗ reichen. Mannheim, 14. September 1894, Stadtrath: Beck. Seeger. ſtag, den 18. Okt 11 Uhr in das Rathhaus zu Neckarau anbe⸗ raumte Tagfahrt zur Verſtet⸗ gerung des Wohnhauſes des Joſef Striehl, Schmied in Neckarau, findet nicht ſtatt 5 7. Sepi. 1894. Die auf San 1894, Vormitt Ang! Schlüſſhe! werden von 40 Pfg angemacht, Schlüſſel zum ſchli⸗ Bekanntmachnug. Anlage einer neuen Ortsſtraße dahier betreff. (246) Nr. 489971. Der Stadt⸗ rath Mannheim beabſichtigt, durch den Baublock zwiſchen Friedrichs⸗ felder⸗, Traitteur⸗, Schwetzinger⸗ und Kleinfeldſtraße eine neue Ortsſtraße parallel laufend mit der Schwetzingerſtraße als Fort⸗ ſetzung der Amerikanerſtraße in Breite von 12 Meter anzulegen. Lageplan und Gefällzeichnung liegen auf dem Rathhäuſe von Ausgabe dieſes Blattes an wäh⸗ rend 14 Tagen zur Einſicht der Betheiligten auf, auch ſind die Straßenlinie und Straßenhöhe in der Natur erſichtlich gemacht. Einwendungen gegen die neue Anlage ſind vor Ablauf der Auf⸗ lage bei Ausſchlußvermeiden hier⸗ her geltend zu machen. Mannheim, 14. Septbr. 1894. Großh. Bezirksamt: (gez.) Frhr. Rüdt. Nr. 26383. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 20. September 1894. Stadtrath: Beck. 48887 Lemp. Kekauntmachung. Die Erhebung der Ver⸗ brauchsſteuern betr. Nr. 22097. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachung vom 6. Juli l. Js. bringen wir hier⸗ mit zur öſſentlichen Kenntniß, daß die Erhebung der Verbrauchs⸗ ae auf die über die Secken⸗ eimer⸗Straße in hieſige Stadt zur Einfuhr gelangenden ver⸗ brauchsſteuerpflichtigen Gegen⸗ ſtände, ſowie die Erhebung von Marktgeld vom 1. September l. Is. ab an det neu errichteten Hebeſtelle Seckenheimer⸗Straße No. 170,„Wirthſchaft zur Jägerluſt“ zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit ſtattfindet und daß auf Riebbof Tag die Erheberſtelle am Viehhof aufgehoben wird. 45834 annheim, 13. Auguſt 1894. Der Stadtrath. Bräunig. Lemp. Dünger⸗Verſttigerung. Montag, den 2. Oktober l.., Vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bü⸗ reau im ſtädtiſchen Bauhofe das Düngerergebniß von 80 Pferden für den Monat Oktober 1894. Ferner verſteigern wir: 48482 cd. 400 Stück Straßenkehrbeſen und 4„ Pferdekummete. Gleichzeitig offeriren wir prima ompoſt zum Preiſe von 15 Pfg. kKg ab unſe C k⸗ Sauer. EFlingmaun Hiehmarkt⸗Herlegung. Wir machen hierdurch nochmals darauf aufmerkſam, daß der auf Montag, den 1. Oktober fallende Pferde⸗, Groß⸗ und Kleinviehmarkt wegen der iſraelitiſchen Feiertage auf Mittwoch, 3. Okt. ds. Js. verlegt iſt. 48886 Mannheim, 26. Sept. 1893. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Direktor: Fuchs. Vergebung von Banarbeiten Nelt Neubau eines Schulhauſes in Reilingen(Amt Schwetzingen) werden nachfolgende Arbeiten im Wege ſchriftlichen Angebotes im Einzelnen oder im Ganzen ver⸗ geben. M. Pf. 1. Erdarbeit 70 29 2. Maurerarbeit 20027 14 3. Verputzarbeit 1555 48 4. Steinhauerarbeiten 5912 85 5 Zimmerarbeit 7989 95 6. Schreinerarbeiten 3613 09 7. Glaſerarbeit 1139 96 8. Schloſſerarbeit 1530 60 9. Blechnerarbeit 1060 87 10. Schiefer⸗ und Dach⸗ deckerarbeiten 1476 08 11. Tüncherarbeiten 1042 56 12. Gußeiſen⸗Lieferung 574 40 13. Schmiedeiſen⸗ Lieferung 391 52 14. Pflaſterarbeiten 613 20 415. Tapezierarbeiten 115 45 16. Verſchiedenes 3636 56 17. Dekonomiegebäude, Abortanlage u. Hof⸗ einfriedigung 2750 00 Total⸗Summe: M. 54000 00 Pläne, Koſtenvoranſchla ie näheren Bedingungen f werktäglich in den Vormittags⸗ ſtunden von—11 Uhr auf dem Bureau des Architekten Schneider, Mannheim. 4 2, 7 einzuſehen, woſelbſt Angebotsformulare für die einzelnen Arbeiten gegen Er⸗ ſatz der Umdruckskof(jedoch nicht nach auswärts) abgegeben werden. 48765 Leiſtungsfähige Unternehmer, wollen ihre Angebote mit einge⸗ Aufſchrift„Schulhausbau i lingen“ bis längſtens Montag, den 29. Oktober d.., Vo Neili Rgen, Gem kother per Flaſche 90 Pfg., weißer ſab Magazin abgegeben. aſche 0 Pfg,garantirt rein. A 8, 5. Bahnſchwellen⸗ Verſteigerung. Am Dienſtag, den 2. Oktober 1894, Vormittags 8 Uhr, werden, in Station Waldhof lagernd, im Warteſaal 8. Klaſſe daſelbſt? 48770 49 Stück ausgewechſelte kieferne Mittelſchwellen, 639 Stück ausgewechſelte eichene Mittelſchwellen und 81 Stück ausgewechſelte eichene Wei⸗ chen⸗Schwellen loosweiſe an den Meiſtbietenden verſteigert. Der Bahnmeiſter: Roes. Sekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß der Voran⸗ ſchlag der Ausgaben und Ein⸗ nahmen für allgemeine kirchliche Bedürfniſſe der ev. prot. Landes⸗ kirche für die Jahre 1895—1899 gemäß Art. 20, Abſ. 2 d. Gef. vom 18. Juni 1892 von heute an zur Einſicht aller Betheiligten einen Monat lang in der Sakriſtei der Trinitatiskirche offen liegt. Mannheim, den 30. Sept. 1894. Ev. Kirchengemeinderath: Ruckhaber. 48590 Glock Volksküche Maunheim. 2 5, 4. Mit dem 27. d. M. beginnt wieder die Verabreichung von Kaffee, die Taſſe mit Milch und Zucker zu 5 Pfennig, ein Brod 3 Pfennig, von 6½—11 und—6 Uhr. 48718 Mannheim, 26. Sept. 1894. Frauenvereinsabtheilung V. 8068f Heute friſch eingetroffen: Ia. iſche Cabtjan, Seezungen u. ſ. w. Jac. Sehick Gr. Hoflieferaut. 2, 24, u. d. Theater. halle. G 4, 12. 4, 12. Täglich lebend friſche Schellfische, Bismarck⸗Häringt, marinirte Häringe, Jardintn, Rollmöpfe, . ſowie ſämmtliche 48842 geräncherte Eiſchwaaren, zu den billigſten Tagespreiſen. Fisch-Wurst neuer Caviar 48904 Kieltr Fücklinge, Ochſen⸗ maulſalat, Sismarckhäringe Fraukfurter Bratwürſtchen Nelicakeß⸗Schinuchen, neues Mainzer Sanerkraut. Hlerm. Hauer, 0.9. Ich empfehle einen garantirt reinen 48905 Ital. RBothwein per Flaſche 60 Pfg. ohne Glas. Pfälzer Weißwein p. Fl. 45,60 u. 75 Pfg. ohne Glas. Samos vorzüglichen griechiſchen Wein per Flaſche M. 1— ohne Glas. Georg Dietz, Marktplatz. Teleph. 559. BRheinsalm Blaufelchen, Soles, Turbots, Zander, Cabljaue, Schollen, Korkſeles, Schellfiſche, 48906 leben de Hechte. Maronen. Ph. Gund, Prates, Planken. Hochfeine mehlreiche Speiſe⸗Kartoffeln werden à M..— pr. Centner 48902 Näheres F, 13½, parrerre. Formand⸗- und e 1 Pfegſchafts⸗Rechnungen ſtelt prompt und torrekt 2501 K. L. Spähnle, Notarsgehilfe Wohnung: Schwetzingerſtr 40½ Maunheim. Samſtag, den 29, September, Abends ½9 Uhr Vereins⸗Jerſaumlung im Gambrinus. Vortrag von Kamerad Prof. Caspari über Wilhelm Müller, den Dichter der Griechen⸗ und Müllerlieder und Streiter von 1813/14. Deklamation ausgewählter Griechenlieder durch Kamerad Gg. Michel. Vortrag der Müllerlieder, Ge⸗ ſang mit verbindendem Text und Klavierbegleitung, durch die Ka⸗ meraden W. Müller, Gg. Müller und L. Weber. Mittheilungen über die bevor⸗ ſtehende Enthüllungsfeier des Kaiſerdenkmals. 48843 Der Vorſtand. Jurn-Verein Maunheim. Samſtag, den 29. Seßptbr., Abends ſguhr im Lokal „Rother Löwe“ I. Große humoriſtiſche Aneipe zu Ehren unſerer zum Militär abgehenden und vom Militär zu⸗ rück gekommenen Mitglieder. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein 48739 Der Vorſtand. Maunheimer Turnerbund „OGermania.“ 7 5 + Samſtag, den 29. er., Abends 8 Uhr im Lokale Ballhaus Fest-Kneipe zu Ehren der zum Militär abgehenden Mitglieder. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein 48848 Der Turnrath. Velocipediſten⸗Yerein Maunheim. Freitag, 28. Septbr. 1894, Adends ½9 Uhr im Vereinslokal:„Zur neuen Schlange Vereinus-Abend L.—., wozu wir unſere verehrl. Mitglieder zu zahlreichem Er⸗ ſcheinen höflichſt einladen. 48893 Der Vorſtand. Waifnamsale, erein Mannheim. Seitens des Feſtausſchuſſes für die Euthüllungs⸗Feier des Kaiſer Wilhelm⸗Denk⸗ mals iſt unſer Verein zur Theilnahme an dem Feſtzuge eingeladen. 48860 Wir bringen dies zur gefl. Kenntnißnahme unſerer verehrl. Mitglieder mit der Bitte, ſich an der Feier recht zahlreich zu betheiligen. Einzeichnungs⸗ liſte liegt auf unſerem Bureau auf; Schluß der Liſte Sountag, den 30. d. Mts., 12 Uhr Vormittags. Nur diejenigen, welche ſich einzeichnen erhalten durch Ab⸗ zeichen die Berechtigung zur Theilnahme. Der Vorſtand. erunterrieht e Klavierlehrerin tunden zu rtdeilen gegen ges Honorar⸗ Näh. L. 4, 7, Laden. 47877 — Nationalliberale Partei. Aus Anlaß des am 30. September 1894 in Frauk⸗ furt a. M. ſtattfindenden Delegirtentages unſere. Partei findet Samſtag, den 29. September 1894, Abends 8 Uhr, im großen Sgale des„Palmengartens“ ein Begrüßungs-Abend Kaepanag, den 30. September 1894, Abends 8 Uhr, im großen Saale des„Zoologiſchen Gartens“ ein Fest-Commers ſtatt. Ferner veranſtaltet der Heidelberger nationalliberale Ver⸗ ein aus Anlaß des Delegirtentages am Montag, den 1. Oetober 1894 15 Feſtlichkeit: m 11 uhr Frühſtück im Stadtgarten in ſodann Spaziergang zum Schloß oder in die Umgegend. 4„ Mittageſſen im Muſeum.(Anmeldungen hierzu beim hieſtgen Vorſtand.) 7¼„ Schloßbeleuchtung. 8½„ Commers in der Harmonie. Wir laden unſere Mitglieder aus Stadt und Land 8 zahlreicher Betheiligung ein. 488 Der Vorſtand: Bassermann. Feuerwehr. Da die auf Montag, 24. September anberaumte Hauptprobe wegen ungünſtiger Witterung nicht abgehalten werden konnte, ſoll dieſelbe nunmehr am nächſten —Montag, 1. Oktober, Abends 5 Uhr ſtattfinden. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen wird erwartet. Mannheim, 27. September 1894. 48876 Das Commandy. Juvenia. Sonntag, den 30. September, Abends 8 Uhr im oberen Saale der Gambrinushalle 48890 mit nachfolgend. Humoriſt. Abendunterhaltung Tanz wozu wir unſere Mitglieder nebſt Damen, ſowie Freunde und Gönner der Geſellſchaft höflichſt einladen. Der Vorſtand. Philharmonischer Verein. Orchester-Abtheilung. Beginn der Proben: Dienstag, den 2, Oeteber, Abents 29 Uhr, im Prüfungssaale des Schulhauses Lit. K 2. In den Concerten gelangen u. A. zur Aufführung: Sinfonſen;: B. dur, wbert; Cmoll, Haydn, Ouverturen: Oszlan, Gadeg Peter Schmoll, Weber. Menustt aus„Castor u. Pollux“, Rameau; Tamburin aus„Iphigenſe in Aulis“, Gluck, Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirektors Th. Gaule. Herren, welche beabsichtigen, dem Vereine als aktive Mit- glieder beizutreten, werden gebeten, sich bel Herrn Th. Sohler oder bei Herrn Musikdirector Th. Gaulé anmelden zu wollen. Unbemittelten, talentirten Dllettanten ist die kostenfrele Mit- wWirkung gerne gewährt. Der jährige Beitrag beträgt M..50 für aktive u. paselvs Mitglieder. 48201 Der Vorstand. Bekanntmachung. Beehre mich zur Kenntniß zu bringen, daß ich beim 2gl. Landgericht dahier als 48858 Rechtsanwalt zugelaſſen bin. Mein Bureau befindet ſich im Hauſe des K. Advokaten und Rechtsanwaltes Herrn Juſtizrat David, weſtliche Ringſtraße 81. Frankenthal, den 26. September 1894. Rechtsanwalt Hugo David. Von der Reise zurück. Dr. L. Weiss, Augenarzt, , S. 48795 Wohne jetzt 48688 1, O2. Stock J. A. Weiss, Thierarzt. Sprechſtunden von—10 und 12—2 Uhr. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß 2 unſet innigſt geliebter Vater und Onkel 8862 Leo Reichle, Expeditionsaſſiſtent a. 9 nach längerem Leiden ſanft verſchieden iſt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen⸗ Fritz Reichle. Die Beerdigung findet Samſtag früh 11 Uhr vom Trauerhauſe Große Merzelſtraße 16 aus ſtatt. Mannheim den 27. September 1894. (NB. Dies ſtatt jeder beſonderen Anzeige.) 7 Dankſagung. ichen Beweiſe liebevoller Theilnahme en ſchmerzlichen Trauerfalle, ſprechen ir den innigſten Dank aus⸗ 48901 Ludwig Hartmann und Frau. 25 5 J In der Synagoge. Freitag, 28 Septbr Abends 6 Uhr, Samſtag, 29. Septör Morgens 3 Uhr. Nachmittags 2 Uhr Jugendgottesdienft war Schrifterklärung. Samſtag, 29. Sept, A5bs. 6 Ugt 50 Mn —— —.— Gesellschaftshaussaal in Ludwigshafen. Montag, den 1. Oetober, 7½ Uhr Abends ONERRT= des I0jaährigen Hofpianisten RAOUL KOCOCEZEALSKI Julius Blüthner'scher Conçertflugel. Preise der Plätze: 1. Parquet 3 Mk. 2. Parquet 2 Mk, Steh- platz 1 Mk. Studenten- und Schülerkarten zu 50 Pf. Eintrittskarten sowie Claviercompositionen von Raoul Kogxalski: Album(1. Band), Album(2. Band),(mit pracht- vollem Stshlstich), Clavierauszug von„Symphonische Legendel, sind in der Buch- und Musikalienhandlung von Ferd. Heckel in Mannheim und F. Baumgartner in Lud- Agsbafen zu haben. 48748 Parkgeſelſchaft. Mannheimer Sonntag, 30. Septbr., Nachm.—6 Uhr u. Abends—11 uhr ZwWei grosse Concerte der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 48852 Der Vorſtand. K I, 2. Deutscher Michel K I, 2. Hente Freitag, den 28. Sept. Concert Clossmann. NPerſongl: Frau Floßmann, Coſtümſoubrette; Herr Gibiſch. Wiener Geſangskomiker; Herr Seppl Terofal, Zithervirtuos und Schuhplattler; Herr Pault, Münchner Humoriſt; Herr Cloßmann, Capellmeiſter. Vis Für Biertrinker Heute und auf längere Zeit: Hochfeines Erport⸗Lagerbier ohne Preiserhöhung. Stets anerkannt vorzügliche Küche. Jeden 110 kiſche Leber⸗ ich. knödel(Specialität); im 48896 8 Delp. G 3, 8. Holländer Hof. G 3, 8. Anſtich 5 0 An. neuer Alngſteinerz wozu ergebenſt einladet 48883 achmachen unübertreffl P. T. Geehrten Damen beehre ich mich den Eingang aller Saison-Neuhbiten anzuzeigen und zum Besuche meiner Mödlellhut-Aus⸗ stellung einzuladen. 48864 Babette Maier, 10DEs, F 6, 6. Mannheim, F 6, 8. 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Micha, Grundbeſitzer 15 Starke J. Agnes, ſeine Frau 5 rl. Schubert. Wenzel, beider Sohn Herr Rüdiger. Hans, Micha's Sohn aus erſter Ehe 15 Baſſermann. Kezal, Heirathsvermittler Herr Marx. Springer, Director einer wandernden Seiltänzer⸗Truppe Esmeralda, Tänzerin, ſeine Tochter Muff, ein als Indianer verkleideter Komödiant„„„% Dorfbewohner beiderlei Geſchlechts. Kunſtreiter. Ort: Ein großes Dorf in Böhmen. Zeit: Die Gegenwart. Vorkommende Tänze: Im 1. Akt: Polka, ausgeführt von den Damen Dänike, Bethge und dem Corps de Ballet. Im 2. Akt: Furiant, ausgeführt von den Damen Dänike Bethge und dem Corps de Ballet. Im 3. Akt: Production der Seiltänzer, ausgeführt von den Damen Dänike, Bethge, Arno, Kromer und Herrn Hildebrandt. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. HDHAN ————— Herr Hildebrandt. Fräul. Tobis. 7 Kaſſeneröffn. /7 Uhr. Anfang 7 Uhr Ende nach /10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Samſtag, 29. September 1894. J. Volksvorſtellung. 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