1¹ ich 53 ſa⸗ ft, l. 521 0. beredecrveker eb ts, FF Seee Telegramm⸗. 90 5 5 Maunheim.“ n bder Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volksgettung.) der Stabt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantworklt für den polit. und ala Theil: Ehef⸗Redakteur Herm. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ aph0 ee ypographiſche Anſtalt). 111„Mannheimer Journal!“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. eeeeeneee Nr. 274.(Atlephon⸗Ar. 218.) Es ſind jetzt gerade 8 Tage darüber hingegangen, ſeitdem der nationalliberale Delegirtentag in Frankfurt a. M. tagte und eine Reihe von Reſolu⸗ tionen der Oeffentlichkeit übergab. Die Meinungs⸗ äußerungen über dieſelben von den verſchiedenſten Seiten ſind denn auch bereſts erfolgt, und wenn neulich der Abg. Richter mit einer gewiſſen Emphaſe von dem Pro⸗ gramm der Freiſinnigen Volkspartei glaubte ſagen zu können, daß es die Ffeuerprobe der öffentlichen Kritik glänzend beſtanden habe, ſo dürfen die Nationalliberalen — auf die Richterſche Ruhmredigkeit verzichten ſie gern— mit der Aufnahme ihrer Reſolutionen durchaus zu⸗ frieden ſein. Freilich Allen ſtehen ſie nicht an. Einigen erſcheinen ſte zu„verwaſchen“ und„diplomatiſch gewunden“. Dieſer Vorwurf kann die Nationalliberalen nicht treffen. Ein Programm ſollen ja die Reſolutionen nicht ſein, ſie wollen nur Stellung nehmen zu den gegenwärtig im Vorder⸗ grunde ſtehenden politiſchen und wirthſchaftlichen Fragen. Und dieſe ſind doch, das weiß jeder Eingeweihte, der⸗ artig, daß man ſich gar nicht beſtimmter über ſie aus⸗ ſprechen kann, wie es die Frankfurter Reſolutionen gethan. Auch im Einzelnen hat es nicht an Ausſtellungen gefehlt. Die erſte Reſolution, die ſich mit den Umſturz⸗ beſtrebungen beſchäftigt, iſt vielfach ſo gedeutet worden, als verlange die nationalliberale Partei damit kategoriſch ein neues Sozialiſtengeſetz. Dieſe Unterſtellung iſt durch⸗ aus ungerechtfertigt. hl war die Mehrheit des Delegirten⸗ täges der Anſicht, daß man die ſozialdemokratiſche Propaganda, aus welcher ſchließlich die anarchiſtiſchen Ausſchreitungen reſultiren, neben der Bekämpfung mit den Waffen des Geiſtes unter eine ſchärfere Hut der Geſetze nehmen müſſe, als vielleicht in den letzten Jahren geſchehen. Dabei ſtellt ſich die nationalliberale Partei aber auf den Standpunkt, daß ſie, falls die Regierung mit Abwehrmaßregeln irgend welcher Art hervortritt, dieſe ſorgfältigſt zu prüfen ſich vorbehält. Wir ſollten meinen, daß damit wohl eine eruſte Auffaſſung der gegenwärtigen Lage ausgeſprochen iſt, kei⸗ neswegs aber ein Mitgehen mit der Regierung durch Dick und Dünn oder gar die Forderung eines Soziali⸗ ſtengeſetzes. Ein anderes vielbeſprochenes Wort, das auf dem Delegirtentage gefallen iſt, ift das des Abg. Dr. Ham⸗ macher über Herrn v. Bennigſen. Wir halten es für durchaus müßig, ſich herumzuſtreiten, was genau der Abg. Dr. Hammacher geſagt hat. Soviel ſteht feſt, daß er den allbeliebten und bewährten Parteiführer v. Ben⸗ nigſen hat feiern wollen als den Mann, der durch ſeine FTeuilleton. — Die Frage:„Wie und wo läßtt der Kaiſer ſeine Untform arbeiten?“ beantwortet der„Confectionair“ in folgender Weiſe: Die Lieferung der Uniformen für den Kaiſer wird nicht nur an Berliner Firmen vergeben, ſondern die in den perſchiedenſten Städten des Reiches anſäſſigen erhalten die Aufträge. So iſt z. B. vor einigen T Erfurter Firma eine telegraphiſche Beſtellung auf eine Uni⸗ ſorm und einen Ueberrock für den Kaiſer übermittelt warden. Die beſitzen ſämmtlich die betreffenden Maße oder erhalten vorhandene Waffenröcke, nach welchen gearbeitet wird. Sind Aenderungen vorzunehmen, ſo werden die Hof⸗ durch den Kammerdiener oder Obergarderobier des giſers darauf aufmerkſam gemacht. Die für unſeren Kaiſer beſtimmten Uniformen werden ſelbſtverſtändlich aus den aller⸗ beſten Materialien angefertigt, doch ſtehen dieſelben Stoffe ze. auch auf Wunſch allen anderen Offizieren der Armee zur Verfügung. Der Preis eines Waffenrockes ſchwankt nach der eee ſehr im Preiſe, doch als Durchſchnittspreis dürfte man wohl 180 M. für einen Waffenrock annehmen. Es dürfte vielleicht ſchon aufgefallen ſein, daß wenn ein hoher in Berlin anweſender Gaſt von dem Kaiſer durch die Verleihung einer militäriſchen Würde, Regimentschef ꝛc. ausgezeichnet wird, dieſer auch ſchon ſofort an demſelben oder am andern Tage in der neuen Würde und in der neuen Uniform ſich dem Kaiſer meldet. Man wird ſich fragen, wie es möglich iſt, ſo ſchnell eine nach Maß gefertigte Uniform anzuſchaffen. Es muß doch Maß genommen und anprobirt werden, darüber vergehen doch mindeſtens ein bis zwei Tage. Die Löſung dieſes Räthſels iſt eine einfache. Der betreffende Hofſchneider iſt bereits ſeit mindeſtens acht Tagen verſtändigt, daß dieſe oder jene fürſtliche Perſönlichkeit die näher bezeichnete Uniſorm benöthigt, und er veranlaßt alles Nöthige, um in den Beſitz des richtigen Maßes zu gelangen. Meiſtens haben die Hof⸗ kleidermacher die Maße ſämmtlicher europäiſchen Fürſtlich⸗ keiten verzeichnet, ſo daß die verlangten Uniformſtlicke ſtets paſſen. Selten iſt eine Aenderung erforderlich. Fremde Monarchen, welche dagegen unſeren Kaiſer mit einer Ehrung bedenken, haben die betreffenden fremden Uniformen bereits meiſtens aus der Heimath mitgebracht. Die Schneider, die Uniformen für den Kaiſer liefern, fertigen aAgen einer Seleſenſte und nerbreiteite Zeitung in Mauuhrim und Amgebnug. ganze politiſche Vergangenheit ſich vor Allen anderen dazu eigne, in ſchwerer Zeit einmal noch der Führer aller jener Elemente des deutſchen Volkes zu werden, die eine gemäßigte, poſttive Mitarbeit an der Erhaltung des Rei⸗ ches leiſten wollen. Natürlich hat ein Theil der Preſſe nichts Schleunigeres zu thun, als ſofort auszupoſaunen: Herr v. Bennigſen will Reichskanzler werden und die Nationalliberalen wollen Caprivi ſtürzen! Daß dieſe Unterſtellung eine völlig falſche iſt, braucht kaum noch hervorgehoben zu werden. Herr v. Bennigſen hätte, wenn ſein perſönlicher Ehrgeiz nicht hinter ſeinen Be⸗ ſtrebungen für Alldeutſchlands Wohl allezeit zurück⸗ geſtanden hätte, ſicherlich ſchon Reichskanzler wer⸗ den können. Und was das Capriviſtürzen an⸗ langt, ſo wünſchten wir nur, es hätten diejenigen, welche den Nationalliberalen derartige Gelüſte unter⸗ ſchieben, der Delegirtenſitzung anwohnen können. Dann würden ſie aus den dort gehaltenen Reden wohl ver⸗ nommen haben, wie wenig Luſt die Natioualliberalen zu ſolchen Dingen haben. Was die Polemik der„Nordd. Allg. Ztg.“ gegen den Delegirtentag anlangt, ſo ſtellt ſich dieſelbe immer mehr als eine öͤde Klopffechterei heraus, und man kann durchaus den Worten der„Nat.⸗ Ztg.“ zuſtimmen, welche meint, daß gegenwärtig die wichtigſte Aufgabe der Regierung, wenn ſie ſich mit dem Vorgehen des offiziöſen Organs identifizire, darin zu beſtehen ſcheine, Polemik zu betreiben. Daß die natſonal⸗ liberale Partei mit ihren Frankfurter Reſolutionen den ernſten Willen bethätigt hat, in der gegenwärtigen ſchweren Zeit zu poſitiver politiſcher Arbeit bereit zu ſein, wird auch in den leitenden Kreiſen zu Berlin nicht in Abrede geſtellt werden können. Viel wichtiger, als gegen die Nationalliberalen los⸗ zuziehen, erſcheint es für die Regierung und die ihr Naheſtehenden, ihr Augenmerk auf die Beſprechungen zu richten, die dieſer Tage im Geſammtminiſterium unter Theilnahme des Kaiſers und des Reichskanzlers ſtattfinden. Wie bereits gemeldet, hat ſich der letztere zum Kaiſer nach Hubertusſtock begeben. Man vermuthet, daß mit den dort ſtattfindenden Berathungen ein Wende⸗ punkt in der Politik möglicherweiſe verbunden ſein kann. Von anderen Ereigniſſen in der politiſchen Welt hat in der letzten Zeit wohl keine mehr intereſſirt als die oſtaſiatiſche Frage. Denn in der That iſt jetzt eine ſolche in ſehr zugeſpitzter Form vorhanden. Japan hat den„thönernen Koloß“ China in einer Weiſe uͤberwältigt, wie man ſie kaum in dem Maße erwarten konnte. Die beiden letzten großen Schlachten zu Lande und zur See haben den Japaneſen ſolche Vortheile ge⸗ bracht, daß China kaum noch mit Erfolg ſich wird auf⸗ raffen können. Dazu kommt für letzteres noch ein Feind —— fk'——— übrigens auch die für den allerhöchſten Bedarf beſtimmten Civilkleider an. — Von„Petersburg auf dem erſten Zuge nach Omsk“, ſo lautet die Ueberſchrift einer in der„Nowoje Wremja“ erſchienenen Beſchreibung der Fahrt auf dem jungſt eröffneten erſten Abſchnitt der ſibiriſchen Bahn. Die Behaup⸗ tung, man könne jetzt 3500 Kilometer bis Omsk und zurück, bei eintägigem Aufenthalt in Omsk in 10 Tagen zurücklegen, wollte Anfangs kaum Glauben finden. Der gebirgige Theil der Bahn von Samara⸗Slatouſt beginnt hinter Bogoruslaw; der ſteilſte Theil liegt zwiſchen Balaſchowo und Tſchelabinsk, den höchſten Punkt, 550 Meter, bildet der Bahnhof Urſchunka. Durch die Vermeidung aller Tunnelbauten ſtellte ſich der ur⸗ ſprünglich mit 68,000 Rubel für die Werſt(.07 Kilometer) angeſetzte Preis auf nur 58,000 Rubel, was ſomit bei dieſer 300 Werſt langen Strecke eine Erſparniß von drei Millionen Rubel ergab. Das Gelände war äußerſt ſchwierig, Fahren und Reiten an vielen Stellen ganz unmöglich. Die Ingenieure mußten ihren Mundvorrath bei ſich tragen und ſich nicht ſelten zur richtigen Legung der Strecke erſt in Körben in Ab⸗ ründe hinunterlaſſen. Gleich ſchwierig waren auch die erſten Arbeiten. Zu Sprengungen wurden nicht weniger als 12,800 Kilogramm Dynamit verbraucht. Auf dem Abſchnitt von Ufa bis zum Fluß Sima ſtieß man zwiſchen Urakowo und Bala⸗ ſchowo auf einen Sumpf von 90 Kilometer Länge. Wie ſich erwies, hatte ſich dieſer Sumpf durch jahrhundertelange einſache Anfammlung von Regenwaſſer in dem natürlichen rieſigen Granitkeſſel gebildet. Die Drainirung war nicht ſchwer, aber mit böſen Strapazen verbunden. Ingenieure und Arbeiter mußten längere Zeit in Erdhütten wohnen, die, wie auf Flößen, auf kreuzweiſe Biegem Pfählen erbaut waren und zu denen man nur auf Booten gelangen konnte. war die Mückenplage. Myriaden von Mücken und Stechfliegen zeitigte dieſe Sumpfgegend, ſo daß vor Beginn der Arbeit erſt 4000 Geſichtsmasken beſchafft werden und die Arbeiter außerdem auf dem Rücken einen beſonderen Räucher⸗ apparat tragen mußten, in welchem zur Verſcheuchung der läſtigen Plagegeiſter Wachholder brannte. Am dritten Tage nach der Abfahrt aus Petersburg, die am Morgen erfolgt war, fuhr der Zug um 4 Uhr 25 Minuten Nachmittags über die europäiſch⸗aſtatiſche Grenze. Linker Hand ſieht man hier auf einer Anhöhe einen mächtigen Obelisk aus Granit, Handel, während aus Auſtralien verſchiedene Anoplognathus⸗ arten kommen und als Ziergegenſtände Verwendung finden. Sonntag 7. Oktober 1894. hinzu, den wir auch 1870 nach Sedan in Frankreich zu beobachten Gelegenheit hatten, das iſt der Feind der inneren Zwietracht. Derſelbe wüthet nicht allein im Königspalaſt zu Peking, wo bereits die Hof⸗ intrigue zu offener Empörung ausgebrochen iſt, ſondern auch an anderen Orten des Landes. Und das Opfer dieſer entfeſſelten Leidenſchaften wird größtentheils der Fremde ſein. Dieſer iſt ja von jeher im„himm⸗ liſchen Reiche“ mit überaus ſcheelen Augen angeſchaut worden und wurde in den Hafenplätzen, wo er ſich vornehmlich niederließ, eigentlich nur geduldet. Nun aber, da das Unglück über das Land hereinbricht, wendet ſich die Wuth des Pöbels beſonders heftig gegen die Fremden. Sie ſollen an Allem ſchuld ſein, was das Land an Noth und Trübſal jetzt erleiden muß. Es iſt daher nur freudigſt zu begrüßen, daß die europälſchen Maͤchte ihre dort ſich aufhaltenden Geſchwader verſtärkt haben. Am Beſten wäre es wohl, wenn ſich die Mächte zu einem ſolidariſchen Vorgehen vereinigen könnten. Es wäre dann auch mehr die Gefahr ausgeſchloſſen, daß eine Macht, wie z. B. Rußland oder England, die Situatlon allzu einſeitig für ſich ausbeuten könnte. Daß England ſolche Gelüſte hat, liegt auf der Hand. Der viel⸗ beſprochene eiligſt zuſammengerufene engliſche Miniſter⸗ rath hat ſich ja mit der oſtaſtatiſchen Frage in erſter Linie beſchäftigt. Und dieſe Beſchäftigung wird unzweifel⸗ haft den ſehr realen Hintergrund gehabt haben, von dem koreaniſchen Braten den fetteſten Biſſen für ſich in Anſpruch zu nehmen. In Oeſterreich⸗Ungarn ſind die parlamen⸗ tariſchen Verhandlungen gegenwärtig bereits wieder leh⸗ haft im Gange, ligt ſich mit Vorlagen, die vorausſichtlich noch gewal⸗ tige Stürme heraufbeſchwören werden. So ſteht u. A. eine Aenderung der über die Glaubensfreiheit beſtehenden Geſetze bevor. Die nächſten Tage dürften die Dinge dort der Entſcheidung nahe bringen. Die in Berlin erfolgte Verhaftung der 183 Ober⸗ feuerwerkerſchüler gibt auch der auswärtigen Preſſe reichlichen Stoff. Elwas Neues liegt indeſſen in der ganzen Angelegenheit nicht vor. Die„Kreuzztg.“, welche den ausführlichſten Bericht über die Einzelheiten gebracht hatte, wird von einem Theil der Berliner Preſſe wegen des Berichts angegriffen. Sie hält jedoch an ihren Mittheilungen feſt. Wie im Grunde ſich die ganze Sache verhält, wird erſt die amtliche Unterſuchung bringen, deren Reſultat hoffentlich recht bald der Oeffentlichkeit mitgetheilt wird. 5 deſſen eine Seite die Inſchrift„Guropa“, die audere„Aſten zeigt. Vom Fuße dieſes Obeltsk eröffnet ſich dem Blick eine maleriſche Ausſicht. 4 — Juſecten als Schmuckgegenſtände. Die Vögel und Inſecten ſind unter allen lebenden Weſen diejenigen Thiere, die ſich am meiſten durch Glanz und Farbenpracht auszeich⸗ nen. In den tropiſchen Ländern iſt der Schimmer des Klei⸗ des dieſer Thierarten am prächtigſten. Freilich befinden ſich auch unter unſern heimiſchen Arten häufig ſolche, die wir als ſchön bezeichnen müſſen, jedoch ſtehen ſie bedeutend hinter ihren Verwandten im warmen Süden zurück. Seit alter Zeit benutzen deshalb auch die Menſchen ſowohl Vogelarten als Inſekten zu Schmuckgegenſtänden. Sie dienen nicht bloß als Muſter für ſolche, ſondern ſie werden auch in ihrem natür⸗ lichen Zuſtande als Schmuckgegenſtände benutzt. Unter den Inſecten iſt es beſonders die Ordnung der Käfer, die ſich allgemeiner Beliebtheit nach dieſer Ri 5 hin zu erfreuen hat. Bei den Uebrigen iſt entweder die Farbe zu vergänglich, wie z. B. bei den Schmetterlingen, oder ihr Gewebe iſt zuu weich, ſodaß ſie äußerſt leicht zerbrechlich ſind. Zuerſt iſt wohl die Sitte, getrocknete Inſecten zum Se muck zu verwenden, in den TFropengegenden aufgekom⸗ men. Bei den verſchiedenen Völkern Südamericas findet man Zeugniſſe dieſer Verwendung ſeit älteſter Zeit. Unter den aufgefundenen Alterthümern ſind einige Sammlungen ſolcher Schmuckſachen vorhanden. Seit einiger Zeit ſind auch in Europa derartige Ziergegenſtände zur Aufnahme gekommen, ſodaß es nichts Seltenes iſt, wenn todte Käfer an Arm⸗ und Halsbändern, Ohrgehängen, Nadeln, auf künſtlichen Blumen, Damenhüten u. ſ. w. getragen werden. Von euxropäiſchen Käfern verwendet man hierzu den in Frankreich heimiſchen Hoplia doerulea, zur Familie der Lamellicornier gehörig, deſſen Flügeldecken wie Silber glänzen. Auch zwef franzöſtſche Roſenkäfer(Cetonia aurata und Cetonia speciosissima) erfreuen ſich einer großen Beliebtheit und Verbreitung. Aſien liefert in den in Indien lebenden Sterocera⸗Arten geſuchte Schmuck⸗ Inſekten, namentlich zeichnet ſich St. aquisignata aus, deſſen Panzer ſmaragdgrün ſchimmert, während die Flügeldecken dunkler gefärbt ſind und einen kupferfarbigen Widerſchein zeigen. Amerika ſendet prachtvoll gefärbte Rüſſelkäfer in den Das ungariſche Magnatenhaus beſchäß; 2. Seite. General⸗Anzeiger. Gaufeſt der landwirthſchaftl. Vereine des Pfalzgauverbands. Ss Ladenburg, 6. Okt. 1894. Unſer freundliches am ſchönen Neckarfluß gelegenes Städtchen ſteht gegenwärtig unter dem Zeichen der Feſte. Die landwirthſchaftlichen Vereine des Pfalzgauverbandes heute, morgen und Montag dahier ihr Gaufeſt em ein landwirthſchaftlicher Feſtzug, ſowie ein und das Jubtläum des 25jährigen Beſtehens aftlichen Kreiswinterſchule verbunden iſt. aus dieſem Anlaſſe in reichem Flaggen⸗ d bildet das Rendezvous der ländlichen Bevölkerung end. Leider iſt das Wetter kein ſehr günſtiges. Zwar hi Himmel heute ſeine Schleußen geſchloſſen, da⸗ gegen vermochte die Sonne nicht dauernd den dichten Wolkenflor ſtreuen, wenn es ihr auch manchmal für kurze Zeit gelang, durch die Wolkenſchichten zu brechen und die Feſtgäſte en erwärmenden und Alles belebenden Strahlen zu der landwirthſchaftlichen Ausſtellung, zormittag um 10 Uhr vor ſich ging. Dem Akte der Miniſter des Innern Herr Staatsrath ferner die Herren Geh. Oberregierungsrath ſſär Frech⸗Mannheim, Geh. Regierungsrath von Rüdt⸗Mannheim, Reichstagsabgeordneter zaſſermann, der Präſident des Badiſchen Land⸗ f Landtagsabgeordneter Klein⸗Wertheim, ſident des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Scipio in Mannheim und C. Schrader⸗ Präſident der badiſchen Obſtbauſchule, Klein⸗ die Stadträthe Groß und Gruber von Mann⸗ 0 irksthierarzt Ulm⸗Mannheim, Bürgermeiſter Hart⸗ mann von und Landwirthſchaftsinſpekltor Römer von hier. Die Eröffnungsrede hielt Herr Landwirthſchaftsinſpektor Römer, welcher in kurzen Ausführungen den Zweck und die Ziele der landwirthſchaftlichen Gaufeſte ſchilderte, Worte des Dankes an die zahlreich erſchienenen Ehrengäſte ſowie an die Aus⸗ ſteller richtete und ſchließlich den Großherzog von Baden als den Gönner und Förderer der Landwirthſchaft feierte. Er ſchloß mit einem Hoch auf unſeren Landesfürſten, in das die Anweſenden begeiſtert einſielen. Hierauf ſangen die Feſttheil⸗ nehmer ſtehend die Fürſtenhymne. Mit einem flotten Marſche der Muſikkapelle Schwörer von Mannheim, welche als Feſtmuſik fungirte, ſchloß der kleine Akt, an den ſich ein Rundgang durch die Ausſtellung ſchloß, unter Führung des Herrn Landwirthſchaftsinſpektors Römer. Was die Ausſtellung anbelangt, ſo iſt dieſelbe ſehr reich⸗ haltiger Natur und nimmt einen großen Flächenraum ein. Sie iſt auf den Wieſen des Holzhofes errichtet. Der Haupt⸗ eingang liegt an der von dem Bahnhof nach der Stadt füh⸗ hier renden Straße und bildet ein hohes, geſchmack⸗ voll hergeſtelltes, mit Tannenreiſig, Fahnen, Flag⸗ gen und Wappen ſinnreich geſchmücktes hölzernes Portal, welches zu beiden Seiten von Fichtenbäumen flankirt wird. Die Ausſtellung beſitzt 8 Hallen, welche theils voll⸗ ſtändig geſchloſſen, theils nach einer Seite hin offen ſind. In den vorderen ſehr geräumigen Hallen, welche ſich un⸗ mittelbar an den Haupteingang anſchließen, befinden ſich die Erzeugniſſe der Obſtbaumzucht, der Bienenzucht, der Handels⸗ ärtnerei, während ſich in den übrigen Hallen das ausgeſtellte ieh, die landwirthſchaftlichen Geräthe u. ſ. w. befinden. Den Mittelpunkt der Ausſtellung bildet ein kunſtvoll aufge⸗ bauter Pavillon, welcher in eine aus Tannenreis hergeſtellte mit gelben Roſen geſchmückte Krone ausläuft. Nach allen Seiten hin ſchlängeln ſich Reiſigguirlanden, die untereinander wieder in geſchmackvoller Weiſe verbunden ſind. Fahnen in den Reichs⸗ und Landesfarben ſowie exotiſche Blumen ver⸗ vollftändigen das Ganze, welches einen äußerſt harmoniſchen und gefälligen Eindruck macht. In unmittelbarerer Nähe des freiſtehenden Pavillons befindet ſich eine große Reſtaurationshalle, in welcher die Edinger Aktienbrauerei einen ganz vorzüglichen Stoff durch errn Reſtaurateur Fiedler⸗Edingen zum Ausſchank bringen ßt. Quer gegenüber befindet ſich eine Milchbude, während weiter hinten eine Weinhalle errichtet worden iſt, welcher eben ſo wie der Bierhalle ſehr zahlreich zugeſprochen wird. Den Schluß der Ausſtellung bilden die Kollektionen der landwirth⸗ ſchaftlichen Maſchinenfabriken Aktiengeſellſchaft Badenia, vormals W. Platz KSöhne in Weinheim, Keller& Co. in Weinheim, ſowie Zimmermann& Co. in Halle. Die Ausſtellung bietet ein umfaſſendes Bild von dem blühenden Stande der Landwirthſchaft und der Viehzucht in dem Pfalzgau und iſt der Beſuch derſelben nur auf das Wärmſte zu empfehlen. Um 12 Uhr fand in dem Pavillon die Preisvertheilung. durch Herrn Landwirthſchaftsinſpektor Römee ſtatt welche folgendes Ergebniß hatte: 1. Pferde: Ehrenpreiſe: J. G. Bühler, Seckenheim, St. Hart⸗ mann, Sulzbach, G. Gund, Seckenheim. 1. Preis: Georg J. Volz, Seckenheim 2. Preiſe: Johann Philipp Volz, Seckenheim, J. W. Söllner, Seckenheim und Johann Ding IV., Edingen. 3. Preiſe: Karl Bühler, Seckenheim, H. Leh⸗ mann, Bürgermeiſter in Seckenheim, Peter Hartmann, Mann⸗ heim und Altbürgermeiſter Schmitt, Heddesheim. Goldene Medaillen: Johann V. G. Seitz, Seckenheim und Georg Wolf, Feudenheim. Silberne Medaillen: Gottlieb Koch, Leutershauſen und J. A. Burkhardt, Ketſch. Brondene Medaillen: Johann Schowalter, Roſenhof, und Georg Bernion, Muckenſturm. Diplome: Altbürgermeiſter Schmitt, Heddesheim, Johann Reinhard, Leutershauſen, Mart. Bletzer, Leutershauſen, ee Gruber, Mannheim, 2. Farren. Einen II. Preis der Gemeinde Seckenheim und einen III. Preis der Gemeinde Ladenburg. 3. Rin der(Jungvieh). Ehrenpreis: dem Martin Weſdner, Schwetzingen. I. Preiſe: dem Heinrich Gaßner, Heddesheim und Jakob Treiber, Plei⸗ kartsförſterhof. II. Preiſe: dem Valentin Heinz, Heddesheim und Joh. Gg. Ding II. Edingen. III. Preiſe: dem Martin Wanner, Heddesheim; Jakob Pfliegensdorfer, Seckenheim; Auguſt Hörner, Seckenheim; Johann Dehouſt, Seckenheim; Michgel Wolf, Neckarhauſen; Martin Wanner, Heddesheim; Gg. Mich. Wanner, Heddesheim und dem Georg Wanner, Heddesheim, 4. Schweine. a. Eber. Einen II. Preis dem Joh. Gg. Bläß, Ladenburg. b. Mutterſchweine. Ehrenpreis: dem Gg. Bläß, Ladenburg. II. Preiſe: dem Gg. Schmitt, Plaukſtadt und Joh. Gg. Bläß, Ladenburg. III. Preiſe: dem Adalbert Schmitt II., Ladenburg; Lorenz Trill, Ladenburg und dem Jakob Pfliegensdörfer, Seckenheim. 5. Obſt und Trauben. Ehrenpreiſe: dem Karl Günther, Ladenburg, Johann Sommer, Weinheim, Joh. Ruckelshauſen, Ladenburg, Philipp Fuchs, Ladenburg, Ludwig Dihl, Ladenburg, A. Hartmann, Schriesheimn, Joh. Georg Ding II. Edingen und Hoff⸗ mann, Weinheit 1. Preiſe: C. H. Spieß, Schri m und Phil. Lang, We ch. Fleck, Ilves ſchwetzingen, Gg. m, Konrgd Merkel, Groß⸗ ſachſen, Peter Kohlhepp Ww., Ladenburg, C. Garbrecht, Heidelberg, H. Feuling, Ladenburg und V. Gaber, Schries⸗ H. Kling, Seckenheim, Mannheim, 7. Oklober. ſheim. 3. Preiſe: Gg. Hirſch, Seckenheim, Fr. Wolfinger, Ladenburg, Gg J. Reiboldt, Ullrich, Sch „Nock, Oftersheim, L. Fichtner, Schwetzingen, Hroßſachſen, A. Fillbrunn, Neckarhauſen, H. Ph. u, Ph. Kegler, Ladenburg, Karl Stratthaus, Ketſch und Jof. Platz, Schwabenheim. Diplome: Landw. Verein Eppingen und Landw. Ortsverein Seckenheim. 6. Bäume. Silberne Medaillen: dem J. Ruckelshauſen⸗Ladenburg und D. Kaſchuge⸗Ladenburg. Broncene Medaillen: dem Fichtner⸗Schwetzingen und Gg. Reinhardt⸗Ziegelhauſen. 7. Braugerſte. Ehrenpreiſe: dem Ding II., Edingen, L. Endlich⸗ Leinen, Mich. Ding⸗Edingen und H. Jakoby⸗Ilvesheim. 1. Preis: 2. Preiſe: dem H. Feu⸗ ling⸗Ladenburg, G. J. Pfiſterer⸗Plankſtadt, Grafen v. Obern⸗ dorff⸗Neckarhauſen, Gg. Fleck II.⸗Heddesheim und Hch. Kop⸗ m, Lindner⸗Brühl, Joh. Hauſer⸗Oftersheim und pert⸗Of Phil. Strack⸗Großſachſen. Schluß folgt.) *. . Landwirthſchaftlicher Feſtzug. Herrſchte in Ladenburg ſchon in den Voritaittagsſtunden ein bewegtes Leben und Treiben, ſo erreichte daſſelbe Mittags und Nachmittags ſeinen Höhepunkt. Aus ſämmtlichen um⸗ liegenden Ortſchaften ſtrömten die Landleute herbei, um das Gaufeſt zu beſuchen und um ſich namentlich den Feſtzug anzu⸗ ſehen, der ſich nach ½2 Uhr auf der nach Schriesheim führenden Chauſſee formirte und welcher auf das Glanzvollſte und Prächtigſte ausfiel. Die Straßen des Stäbtchens waren von vielen Hunderten von Menſchen beſetzt, die zu beiden Seiten Spalier bildeten. Um 2 Uhr ſetzte ſich der impoſante Zug in Bewegung. Eröffnet wurde derſelbe durch die Muſtkkapelle Schwörer, worauf der Feſtwagen des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Mannheim folgte, welcher in künſtleriſch aufgebauter Weiſe den Gemüſebau darſtellte und dem eine A mit Schärpen geſchmückter Vorreiter vorraufging. Sodann kam der von der Gemeinde Schriesheim arrangirte Winzer⸗ zug, der einen impoſanten Eindruck machte. Zuerſt kamen eine Anzahl ſtattlicher Winzer und Winzerinnen in ihren kleidſamen Koſtümen, dann rollten zwei Wagen heran, auf denen die Verarbeitung der Weintrauben verſinnbildlicht wurde. Den Schluß bildete ein Wagen, auf dem die Schries⸗ heimer Jugend Poſto gefaßt hatte. Die Gemeinde Secken⸗ heim brachte einen Tabakwagen. In einem kleinen Häuschen waren weibliche und männliche ländliche Arbeiter mit der Vornahme derjenigen Manipulationen beſchäftigt, welche der Tabak erfahren muß, ehe er vom Tabakpflanzer verkauft werden kann. Auf der einen Seite des Wagens war folgendes Gedicht zu leſen: Bei der Flächenſteuer, war es uns nicht geheuer, Und die Steuer uach Gewicht, die gefällt durchaus uns nicht, Vielleicht es beſſer geht, wenn man den Zoll erhöht. Komme was da kommen mag, bleibt dem Bauer Sorg' und Plag'. Auf der andern Seite des Wagens war zu leſen: Das Tabakblatt der Pfalz enthält gar vieles Salz, Es riecht gar ſchlecht und brennt nicht recht. Doch iſt es einmal in der Hand vom Händler und vom Fabrikant, Ja, denn mein liebes Publikum, wendet ſich das Blatt ganz anders'rum. Die Gemeinde Heddesheim war ebenfalls durch einen Gemüſebauwagen vertreten, der ein ſehr geſchmackvolles Arrangement aufzuweiſen hatte. Hierauf folgte eine Muſik⸗ kapelle. Der nächſte Feſtwagen gehörte der Aktiengeſellſchaft „Badenia“, vormals W. Platz& Söhne in Weinheim. Der⸗ ſelbe war auf das Koſtbarſte und Sinnreichſte ausgeſtattet und erregte allgemeine Bewunderung. Die Edinger Aktienbrauerei erſchien mit einem Gambrinuswagen. Luſtige fröhliche Küfergeſellen verrichteten ihr Tagewerk und tranken dazu einen guten Tropfen des edlen Gebräus, während der unter einem Zelte ſitzende Gott Gambrinus ihnen freund⸗ lich zuſchaute und ſie zum Trinken ermunterte. Hübſche Mädchengeſtalten vervollſtändigten das Ganze. Die Ge⸗ meinde Ladenburg kam ſodann mit einem Feſtwagen, auf welchem ſchmucke dralle Mädchen Butter und Käſe und ſonſtige landwirthſchaftliche Erzeugniſſe bereiteten. Die Geflügelzueht wurde verſinnbildlicht durch einen von Herrn Leimfabrikanten Feuling in Ladenburg geſtellten Feſtwagen, in welchem Hühner, Enten ꝛc. ihr Weſen trieben, während ein kleines Mädchen Eier unter das Publikum austheilte. Mit einem wahrhaft künſtleriſch arrangirten Blumenwagen der Gemeinde Ladenburg, auf welchem die Flora thronte, umgeben von einem Dutzend liebreizender Mädchen, ſchloß der ſtatt⸗ liche landwirthſchaftliche Feſtzug. Enthüllung des Kaiſerdenkmals. Wte uns mitge⸗ theilt wird, beruht die an die Bewohner der Bismarckſtraße ſowie der Breiten Straße vom Pfälzer Hof bis zum Rath⸗ hauſe ergangene Aufforderung des Stadtraths vom 30, v. Mts, auf einem Mißverſtändniß, da nach der heute erſchei⸗ nenden veränderten Bekanntmachung nur die Iltumination der Straße vom Pfälzer Hof bis zum Gr. Schloſſe ſowie der Plätze von L 1 und K 1 gegenüber dem Gr. Schloſſe vorge⸗ ſehen iſt. Dagegen iſt ſelbſtredend außerordentlich erwünſcht, daß ſämmtliche vom Schloſſe und bezw. Schloßplatze aus ſichtbaren Gebäude, obenſo diejenigen an der Bismarckſtraße außer der Beflaggung reichlich decorirt werden. Akademie⸗Concerte. Von zuſtändiger Seite wird uns mitgetheilt, daß die Hauptproben zu den Akademie⸗Concerten in dieſer Saiſon öffentlich ſtattfinden werden. Dieſe Neuerung wird einem muſikliebenden Publikum ſicherlich ſehr willkommen ſein, da ſie es ermöglicht, die Orcheſterwerke— vor Allem die ſchwerer verſtändlichen Novitäten— zweimal zu hören. Außerdem werden die in dieſem Jahre auftretenden Soliſten: Scheidemantel, Sauer, Frl. Scotta, rützmacher ꝛc. gewiß ein großes Intereſſe erwecken. Junkermann's„Fritz Reuter Abend“. Bei dem heute Sonntag ſtattfindenden„Reuterabend“ kommt folgendes ſorgfältig ausgewählte Programm zum Vortrag: I. Abth. Hanne Nüte: Kapftel 4. Der Abſchied Nüte's von ſeinem Paſtor. Ut mine Stromtid: a) Kapitel 8. Bräſig kommt aus der Waſſerkunſt und belehrt Hawermann in Waſſerangelegenheiten. b) Kapitel 12. Das Rangdewuh im Waſſergraben. Wo Triddelfitz das bekommt und warum die Frau Paſtorin ſich lang und dünn machen muß und Bräſig in den Graben fällt. II. Abth. Ut mine Stromtid: a) Ka⸗ pitel 14 und 15. Warum Onkel Bräſig beim Einzug Axel von Rambow's auf ſein Gut in Pümpelhagen als Admiral an dem Maſt ſtand. Schulmeiſter Strull rückt in die Schlacht⸗ Ordnung. Warum Bräſig die Fahne nicht ſchwenken konnte und warum der Kettenhund dem David Däſel an die Waden fährt. b) Kapitel 43. OHerr Süßmann kommt vom Balle und bringt Kurz in eine wunderbare Lage, die Bräſig benützt, um Kurzen's Ehrlichkeit ein bischen aufzufriſchen. Aus Läuſchen un Rimels: Die Sokratiſche Methode. Dauer des Vortrages 2 Stunden. Billete ſind auch noch an der Abendkaſſe er⸗ hältlich.— Einem jeden Freunde eines geſunden Humors kann man nur rathen, dieſe Gelegenheit nicht vorübergehen zu laſſen, einen genußreichen Abend zu verbringen. Eine ſchlängelnde Waſſerſäule wird anläßlich der Einweibung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals am Kaiſer⸗Wil⸗ helmring an der Einmündung der Bismarckſtraße in denſelben errichtet. Um den Eindruck dieſer Waſſerſäule zu erhöhen, ſind drei Bäume abgehauen worden, welche allerdings ſchon halb abgeſtorben waren und der Straße deshalb ſo wie ſo nicht zur Zierde gereichten. Die Verpackung muß die Betilage. Der heutigen Stadtauflage unſeres Blattes liegt ein Preisverzeichniß für die Herbſt⸗ und Winterſaiſon der Firma Gebrüder Alsberg jun., O0 3, 1, bei. Theater, Zunſt unrnd milfenlchaft. Theater⸗Nachricht. In der morgigen Vorſtellung der Oper„Pagliacei“ ſingt Herr W. Merkel vom Stadttheater in Hamburg die Rolle des„Sylvio“. Spielplan des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters in Mannheim vom 7. Okt. bis 14. Oktober. Sonntag, 7. ():„Pagliacei“,„Die Puppenfee“. Montag, 8.():„Krieg im Frieden“. Dienſtag,.: J. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 10.():„Die verkaufte Braut“. Donnerſtag, 11.(4)„Sappho“. Freitag, 12.():„Hänſel und Gretel“. Sonntag, 14.:(Auf⸗ gehob. Abonn., ohne Vorrecht der Abonn.): Zum erſten Male: „Hohenzollern“. Vorher:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ (3. Akt, Verwandlung.) 15 Spielplan des Gr. Hoftheaters Karlsruhe für die Zeit vom 7. bis mit 14. Okt. 1894. a. Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag,.:„Der Prophet“. Dienſtag,.: Neu einſtudirt:„Waldemar“. Donnerſtag, 11.:„Aida“. Freitag, 12.:„Ein Millionär a..“,„Niobe“. Sonntag, 14.: „Tannhäuſer“.— b. Im Theater in Baden: Mittwoch, 10.:„Der ſchwarze Domino“. 5 Berlin, 5. Okt. Die„Bank⸗ und Handelsztg.“ verſichert, wenn die Kaiſerloge des Deutſchen Theaters noch nicht gekündigt worden ſei, werde es demnächſt geſchehen. Das Hausminiſterium habe dem Kaiß ze bezügliche Ein⸗ gabe mit Rückſicht auf die„demoraliſirende Tendenz“ des Hauptmann'ſchen Dramas„Die Weber“ unterbreitet. Ferner ſei den Offizieren der Armee und Marine der Beſuch des Deutſchen Theaters verboten worden. Beſonders ſtreng werde der Verſtoß gegen das Ver⸗ bot des Tragens von Zivilkleidung im Theater geahndet werden. Weimar, 5. Okt. Die Generalverſammlung der Schillerſtiftung beſchloß die Zuläſſigkeit der Wiederwahl des letzten Vororts und wählte Weimar wieder. Der Ver⸗ waltungsrath theilte die Annahme des Legats der Reuter⸗ Villa in Eiſengch mit; die Herſtellung eines Dichterheims ſei mit Schwierigkeiten und Koſten verbunden, worüber ſpätere Mittheilung vorbehalten wird. Einſtweilen behalte er ſich die piete le Verwaltung des Vermächtniſſes vor. Die Ge⸗ neralv umlung richtete ein Huldigungstelegramm an den Großherzog. 5 Als Feſtſpiel zur Feier der Völkerſchlacht bei Leipzig hat Julius Riffert ſoeben ein Schauſpiel„Das Vaterland“ im Verlage von Walther Fiedler in Leipzig erſcheinen laſſen. Das einaktige Schauſpiel behandelt in einer großen Nacht⸗ ſcene in eigenartiger und packender Weiſe die pfychologiſchen Vorgänge, die zu dem Uebertritt der ſächſiſchen Truppen in der Schlacht bei Leipzig führten. Da Frauen naturgemäß in dem Stück keine Rolle ſpielen können, ſo wird durch ein ideelles Freundſchaftsverhältniß, welches das Werk durchzieht, eine weichere Stimmung in die ſonſt ſtrenge Handlung gebracht. Felig Draeſeke, der Componiſt des Muſikdramas„Herrat“, hat eine neue große Oper„Bertrand de Born“ vollendet, die vermuthlich im Dresdner Hoftheater ihre erſte Aufführung er⸗ leben dürfte. 5 Zwei neue einaktige Opern des bekannten Komponiſten Karl Grammann,„Das Irrlicht“, Text von Kurt Glucke, und „Ingried“, Text von Dr. Kerſten, werden am 9. d. M. am königlichen Hoftheater in Dresden ihre Erſtaufführungen er⸗ leben. Das Mürchenſpiel„Die blonde Kathrein“ von Rich. Voß iſt von der Generaldirection des Hoftheaters in Dres⸗ den, unter der Bedingung erworben worden, daß ſie es zur überhaupt erſtmaligen Aufführung bringt. Dieſe ſoll ſpä⸗ teſtens bis zum 1. Februgar n. J. in Anweſenheit des Dich⸗ ters ſtattfinden.— Gemma Sellineioni Hofoper zum erſten Male auf; ſie ſang die Traviata und er⸗ zielte einen koloſſalen Erfolg. Sie und ihr Partner Stagno, der als Armand ſehr gefiel, mußten zahlreichen Hervorrufen Folge leiſten. Aeuele Aachtichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“. Berlin, 6. Okt. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zu⸗ folge wird beabſichtigt, die Vollendung des Reichstags⸗ gebäudes durch feierliche Schlußſteinlegung zu be⸗ gehen. Der Kaiſer habe ſeine Theilnahme in Ausſicht geſtellt. *London, 6. Okt. Die hieſigen Blätter veröffent⸗ lichen eine Depeſche aus Niutſchuan, wonach die chine⸗ ſiſchen Truppen in vollem Rückzug von Mukden begriffen ſind. Nach anderen Gerüchten verſuchen die Chineſen die Landung der Japaner im Golf von Petſchilt zu ver⸗ hindern.— Ein Telegramm aus Shanghai meldet das Gerücht, wonach eine Flotte von ungefähr 70 japaniſchen Kriegs⸗ und Transportſchiffen Dienſtag Abend in den Golf von Petſchili einfahrend geſehen worden ſei, nach⸗ dem ſie das Vorgebirge im Weſten von Tſchifu paſſirten. Die Flotte ſegle nach Nordoſten. Zum Einjährig-Freiwilligen- und Fähnrieh- Examen bereitet das Institut Fecht, Karlsruhe(Baden) vor. Unter⸗ richt, Aufsicht und Verpflegung äusserst sorgfältig. Seit 1877 haben vou 422 Schülern desselben 390 die einj.⸗frei⸗ willigen Prüfung bestanden. Gute Referenzen im Prospect. Eintritt jederzeit. 49480 faf Aühmaſchinen nur allein zu haben bei 3 Martin Decker 4.4 45697 1200 deutſche Profeſſoren und Aerzte haben Apotheker A. Flügge's 8 Myrrhen-Créme geprüft, ſich in 11 rigen eingehenden Verſuchen von deſſen außergewöhn⸗ licher Wirkſamkeit überzeugt und daher ſelbigen warm empfoglen. Derſelbe iſt unter No. 68 592 in Deutſchland patentirt und hat ſich als e beraus raſch, ſicher wirkendes und dabei abſolut unſchädliches cosmetiſches Mittel ee ö ztlichen Zeugniſſen gy Creme iſt in Tuben à Wer Merkmale des Alters der Günſe.— Die Füße und der Schnabel einer jungen Gans ſehen heller(gelb, aus als bei alten(rot). Der Ring um die Pupille it bei jungen noch weiß, bei alten blau oder gelb. Di⸗ Nägel ſind ſpitzer und das Becken weiter als bei alte trat dieſer Tage an der Wiener —— u⸗ Mannbeim, 7. Oktober. General⸗Anzeiger. 8. Seitz Bei geſchlachteten ſind ferner Merkmale: Bei jungen läßt ſich die Schwimmhaut leicht zerreißen, die Gurgel zerbricht beim Drücken, während ſie ſich bei alten kaum biegen läßt, Reinigung der Flaſchen.— Hierzu iſt in Waſſer gelöſter Chlorkalk geeignet. In 10 1 Waſſer rühre man ca 150 g Chlorkalk und fülle damit die zu reinigenden Flaſchen bis oben. Nach—5 Tagen, je nachdem die Flaſchen mehr oder weniger unrein ſind, kann das Chlorkalk⸗ waſſer ausgegoſſen und die Flaſchen mit reinem Waſſer nachgeſpült werden. Dadurch ſollen ſelbſt die unreinſten Flaſchen wieder wie neu werden. Küchengarten und Obſtgarten im October.— Außer Winterſalat wird Gemüſe nicht mehr gepflanzt. Geſäet werden Körbelrübchen, weil der Same im Frühjahr ſchwer aufgeht. Mitte October beginnt die Ernte der verſchiedenen Rüben. Mit Ausnahme von Sellerie und Rüben, die zum Samenbau benutzt werden ſollen, müſſen die Blätter ſcharf an der Wurzel abgeſchnitten werden. Ueber Aufbewahrung ſind öfters Mittheilungen gemacht. Ende des Monats beginnt man mit dem Schnitt der Reben, der Pfirſiche und Aprikoſen. Außerdem wird ſpätreifes Obſt im October geerntet. Vorſicht bei Benutzung der jungen Kleefelder in Herbſt.— Wenn unſere Hausthiere im hungrigen Zuſtand und ohne Vorbereitung für Kleefütterung auf die jungen Kleefelder getrieben werden, liegt die Gefahr des Ueberfreſſens ſehr nahe. Am gefährlichſten ſind ſtark bereifte Kleebeſtände. Man beachte, daß die Thiere vorher Heu und Stroh erhalten, zunächſt nur—1½ Stunde auf den Klee geführt werden und zwar tagsüber, wenn derſelbe trocken iſt. Sind die Thiere allmählich gewöhnt, ſo können ſie ſpäter faſt unbeſchränkt die Kleeweide beſuchen. Sonſt aber bilden ſich Verdauungs⸗ ſtörungen, beſonders die gefährliche Trommelſucht, die beim Rind durch den Panſenſtich, aber beim Pferd in den ſeltenſten Fällen zu beſeitigen iſt. Unrichtig iſt es, vor der Klee⸗ fütterung Kraftfutter an Pferde zu füttern. Tödtung der Brandſporen mit 54—550 C warmem Waſſer.— Kürzlich wurde von der Verſuchsſtation Jena bekannt gegeben, das die Ernte von ſtark brandigem Saatweizen, welcher im vorigen Herbſt mit heißem Waſſer behandelt wurde, keine einzige Brandähre gezeigt habe, daß das Heißwaſſerverfahren ein völlig ſicheres Mittel ſei, und es das Beizen des Weizens mit Kupfervitriol bald ver⸗ drängen werde. Weißkraut auf bayriſche Art.— Etwas Zwiebeln werden in gutem Fett oder Butter annähernd gelb geſchwitzt, alsdann wird das getrocknete Weißkraut hinzugegben, mit etwas Weißmein, Fleiſchbrühe und etwas Weineſſig angefüllt und nebſt etwas Salz zum Dämpfen aufgeſtellt, wobei von Zeit zu Zeit immer wieder Fleiſchbrühe nachgegoſſen werden muß, damit das Kraut ſchön aufquellen und nicht anbrennen kann. Nachdem das Kraut ſchön weich iſt, wird etwas Mehl darüber geſtäubt, nochmals durchziehen laſſen und zu Tiſch gegeben. ——— Jiterariſches. Die Verlagsbuchhandlung von Wilhelm Friedrich in Leipig verſendet ſoeben die erſte Lieferung einer vorläufig auf 12 Bände in ca. 80 Ltieferungen à 40 Pfg. berechneten Auswahl der Schriften Hermann Heibergs. Dieſe Bände enthalten Romanc, Erzählungen, Novellen und Novelletten, die vermöge ihrer litterariſchen Gediegenheit jeder deutſchen Privatbibliothek zur Zierde gereichen und zur Anſchaffung warm empfohlen werden können. Der ſittliche Gehalt, die poetiſche Verklärung, die Fähigkeit, lebenswahr zu geſtakten, den Leſer durch intereſſante Conflikte, ſowie durch ein ſtarkes Schilderungs⸗ und Erzähler⸗ talent dauernd zu feſſeln haben Hermann Heiberg ſeit den letzten fünfzehn Jahren zu einem deutſchen Familienſchriftſteller erſten Ranges gemacht. Wir kommen deshalb gern und aus beſter Ueberzeugung dem Wunſche der Verlagshandlung nach, dieſer neueſten Heiberg'ſchen Publikation eine eindrucksvolle Empfehl⸗ ung mit auf den Weg zu geben. „Die Romanwelt“, das groß angelegte Unternehmen der J. G. Cotta'ſchen Buchhandlung, dem deutſchen Leſepublikum eine Zeitſchrift zu bieten, die die hervorragendſten Produktionen des In⸗ und Auslandes auf erzählendem Gebiet in ſich ver⸗ einigt, tritt nunmehr in ihren zweiten Jahrgang. Wie ſie im erſten Jahre eine Fülle hervorragender Romane und Novellen brachte— man braucht von deütſchen Beiträgen nur an die jüngſten Römane und Nonellen Sudermanns, Wildenbruchs, Spielhagens, Fuldas, Wilbrandts, Roberts', Torreſanis und der Frau von Ebner⸗Eſchenbach zu denken, die hier zum erſten⸗ mal erſchienen— ſo bietet auch das Programm für den zweiten Jahrgang eine abwechſelungsreiche Fülle der Gaben. Das erſte uns vorliegende Heft des zweiten Jahrgangs der Romanwelt bringt den Anfang folgender größeren Arbeiten: Spielhagens„Suſi“, Emil Rolands„Cunctator“, einer berliniſch⸗ 1 5 eriſchen Reiſe⸗Novelle von barockem Humor, und de' archis„Demetrio Pianelli“, ferner eine reizende kleine moreske„Die Geſchichte vom Laternchen“, von Max Bernſtein. Pöchenklich erſcheint ein Heft zu dem billigen Preis von 25 Pfennig, Die Ahuſtrirten Oktaphefte von„Ueber Land und Meer“ (Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt) beginnen mit dem foeben en erſten Hefte einen neuen, ihren 11. Jahrgang. eichhaltigkeit und vornehme Gediegenheit der Leiſtungen literariſcher wie künſtleriſcher Natur haben dieſem bewährten Familtenblatt eine Eigenart verliehen, wie ſie bei keinem Unter⸗ nehmen ähnlichen Charakters anzutreffen ſein dürfte. Faſt alle Artikel ſind mit reichem Bilderſchmuck verſehen und daneben finden wir noch nicht weniger wie ſechs farbige Kunſtbeilagen. Mit dieſer Reichhaltigkeit und Vielſeitigkeit verbindet ſich der Uberaus billige Preis von nur 1 Mark für das 127 Großoktap⸗ ſeiten ſtarke Heft, wahrlich eine Leiſtung, vor der wir hohe Achtung haben dürfen und die vielverheißend für den neuen Jahrgang iſt. Das erſte Heft der Illuſtrirten Oktavhefte von „Ueber Land und Meex“ iſt von jeder Sortiments⸗ und Kolpor⸗ tage⸗Buchhandlung zur Anſicht zu erhalten. Die Name mit der Pfeffertüte. Humereske von E. Fahrow(Neuruppin). (Nachdruck verboten.) Es iſt durchaus nicht meine Abſicht, eine Geſchichte nach berühmten Muſtern— etwa der„Frau mit den Karfunkelſteinen“— zu ſchreiben. Mit Nachſtehendem will ich wur eine Begobenheit, die ſich zwiſchen meiner Frau und mir abſpielte, der Nachwelt übergeben. Und zwar zur Warnung. Dem einen ſowohl wie dem anderen Geſchlecht zur Warnung! Denn wenn ich einerſeits emanzipirte Damen unausſtehlich finde(wer thäte das nicht!), ſo kann ich anderſeits eine allzu große Nachſicht gegen die ſchönere Menſchheitshälfte auch nicht gut⸗ heißen.—— Als uns die Sache paſſirte, waren wir bereits fünf Jahre verheirathet. Wir waren alſo aus dem ewig glatten Gewäſſer der Flitterjahre bereits in die wohltemperirte See der alltäglichen Wirklichkeit übergeſegelt und hatten ent⸗ deckt, daß Meinungsverſchiedenheiten zu den, wenn auch nicht wohlthätigen, ſo doch unvermeidlichen Uebeln des irdiſchen Daſeins gehören. Wenn nun auch die Unebenheiten, die mir in unſerem ehelichen Erdenwallen zu überwinden hatten, gerade keine Chimboraſſos waren, ſo kann ich ſie doch auch nicht mit Maulwurfshügeln vergleichen: ſie ſanken weder zuſammen bei kräftigem Auftreten, noch verſchwanden ſie nach ruhigem Bearbeiten. Sie blieben einfach da, konſequent, nichts⸗ ſagend und aufregend. Eine dieſer Meinungsverſchiedenheiten betraf das Reifen der Damen. Meine Fran iſt eine reſolute kleine Dame mit merk⸗ würdig viel Geiſtesgegenwart. Sie läßt ſich nicht ver⸗ blüffen— nie— unter keinen Umſtänden! Hundert⸗ mal hat ihre Schlagfertigkeit ſie in peinlichen Haushaltungs⸗ momenten gerettet, wo andere Frauen den Kopf verloren hätten. Auch uns iſt, wie jedem Menſchen, das Glück beſchieden geweſen, zuweilen ſonderbare Exemplare von Dienſtmädchen zu beſitzen, die eine Schüſſel gerade dann herunterfallen laſſen, wenn Beſuch da iſt, oder eine dis⸗ krete Meldung mit erhobener Stimme machen, ſoder un⸗ fehlbar ſtets diejenigen Beſuche annehmen, die man zum — Hauſe hinauswünſcht, und andere fortſchicken, die man dringend erwartet hat. Ihre zahlreichen Erfolge im Umſchiffen und Unſchädlich⸗ machen ſolcher und ähnlicher Klippen hatten meine Frau ſelbſtbewußt gemacht. Sie traute ſich jetzt zu, aus jeder, auch der ſchwierigſten Lage, einen Auswegzzu finden. Nur war ſie allerdings noch in keiner Lage geweſen, die ſie einen wirklichen Schreck oder einer Gefahr ausſetzte. Wenn ſie zu ihren Eltern reiſte— und das geſchah ziemlich häufig— ſo wählte ſie ſtets Nachtzüge. Das war mir zwar nicht recht, aber was ſollte ich machen? Sie wies mir auf meinen Einſpruch ſtatiſtiſch nach, daß bedeutend mehr Eiſenbahnunfälle bei Tage als bei Nacht paſſiren. Ferner benützte ſie ſtets das Damencoups. Ich machte ſie darauf aufmerkſam, daß ſie nur wenn mindeſtens noch eine Dame mitreiſe, gegen allerhand Abenteuer geſchützt ſei, daß aber ein Alleinſitzen in ſolchem Coups ſie leicht in die angenehmſten Lagen bringen könne. Ich erzählte ihr Schauergeſchichten von entarteten Schaffnern, Schmugglern, die Züge überfallen hälten, von Verbrechern, die unter den Sitzbänken verſteckt geweſen ſeien— es half Alles nichts. Natürlich! Eine eigenſinnige Frau, und wenn ſie ein noch ſo reizendes Kindergeſichtchen hat, kann immer nur durch eigene Erfahrung belehrt werden. Sie fuhr alſo nach wie vor mit den Nachtzügen, und es paſſirte ihr auch wirklich nichts. In unſerem Hauſe hatte indeſſen ihre erfolgreiche Geiſtesgegenwart eine kleine perennirende Pflanze gezeitigt, die bunt und niedlich von Anſehen, auch ſehr beliebt in manchen Gärten, mir aber ſehr zuwider iſt— die Pantoffelblume. Ich ſann auf Mittel, wie ich, ohne Anwendung von roher Gewalt, jenes Unkraut austilgen könne, und mit der Zeit gewann ich die Ueberzeugung, daß dies nur, wie die Philoſophen ſagen, auf empfriſchem Wege wöglich ſei. Als daher meine Frau das nächſte Mal verreiſen wollte, erklärte ich ihr, ſie diesmal nicht auf den Bahn⸗ hof begleiten zu können, weil ich mit Arbeit überbürdet ſei, daß aber mein Bruder ihr das Geleit geben würde. Noch einmal verſuchte ich meine Ueberredungskunſt ſpielen zu laſſen: „Aber nicht wahr, Kleinchen, diesmal fährſt Du doch nur in einem Coupe, das nicht ganz leer iſt?“ „Natürlich Schatz!“ lachte ſie.„Wenn ich drin ſitze, wird's wohl nicht ganz leer ſein.“ „Ach, mach' keine Flauſen. Wenn das Damenedups, zufällig ganz voll ſein ſollte, ſo nimm wenigſtens ein Nichtrauchercoupe, indem noch Andere ſitzen, hörſt Du?“ Sie machte ein ehrbares Geſichtchen.„Das wäre doch ſehr unpaſſend, weißt Du. Nein, wenn das Damen⸗ coupé voll iſt, gebe ich dem Schaffner ein anſtändiges Trinkgeld und laſſe mir ein anderes, ganz leeres Coups geben. Es wird mich ſchon Keiner ſtehlen.“ Die Arme wußte nicht, daß der betreffende Schaffner ſchon von mir ein anſtändigeres Trinkgeld erhalten hatte! Der Schaffner kannte mich, der Stationsvorſteher kannte mich, jeder Wagenſchmierer kannte mich auf dem Bahnhof unſerer kleinen Reſidenzſtadt. Es wurde mir alſo nicht ſchwer, meinen ſchwarzen Plan erfolgreich aus⸗ zuführen. Als am Abend jenes Tages meine Frau, von meinem mit im Komplott befindlichen Bruder an den Zug gebracht wurde, theilte ihr der Schaffner mit, daß im Damen⸗ coupé bereits vier Damen, darunter zwei mit Säuglingen, untergebracht ſeien. „Brrr!“ machte meine Frau entſetzt.„Na, dann bitte, Schaffner“— dabei drückte ſie ihm etwas Glänzendes in die Hand—„geben Sie mir ein anderes, aber ganz leeres Coupé; und vielleicht iſt es möglich, daß ich allein bleibe, nicht wahr?“ 5 Der Schaffner öffnet mit dem biederſten Geſicht von der Welt eine Thür, meine kleine Frau ſteigt ein und lehnt ſich dann zum Fenſter hinaus. „Alles ſehr ſchön!“ ſagt ſte zu meinem Bruder, der lich. tief in Lebensgefahr zu begehen, ebenfalls eine viel unſchuldigere Miene mächt, als gewöhn⸗ f „Iſt eine Carpenter⸗Bremſe da?“ fragt er mit er⸗ heuchelter Beſorgniß. 8 „Jawohl. Und hier draußen die Nothleine.“ „Aber— da iſt ja wohl eine Thür zum Neben⸗ coups— könnte da nicht Jemand—“ „Keine Sorge!“ lachte meine leichtfertige Frau;„es iſt gar kein Drücker an der Thür. Die kann nur der Schaffner aufmachen. Und außerdem“— ſie beugte ſich weiter aus dem Fenſter und flüſterte triumphirend— „außerdem habe ich ja meine Pfeffertüte bei mir.“ „Was haſt Du??“ „Meine Pfeffertüte. Weißt Du denn nicht, daß ich nie ohne die reiſe? O, ich bin viel vorſichtiger als Ihr denkt. Hier in der Taſche habe ich ſie jedesmal, und kommt Einer— ſchwapp, hat er eine Ladung von geſtoßenem Pfeffer im Geſicht und kann Augen und Mund nicht mehr aufmachen.“ Mein Bruder lachte ſich halb todt. Als er endlich wieder zu Athem kam, ſagte er:„Zeig doch mal her.“ „Sie holte eilig, wie ſie Alles that, eine kleine Tüte aus der Taſche und hielt ſie meinem Bruder hin. Der öffnete ſie und— brach in ein noch viel ſchallenderes Gelächter aus als vorher. „Koſtbar, herrlich“, rief er, indem er in die Tüte griff und einen Theil ihres Inhalts zum Mund füͤhrte, „aber entſchuldige, liebes Kind, dies hier halte ich für kein wirkſames Mittel gegen Räuber— oder ſollten Pfefferminzplatzchen——“ Meine Frau wurde dunkelroth und entriß mit einem kühnen Griff ihrem Schwager die Tüte. „Ach, Du biſt abſcheulich,“ rief ſie ägerlich,„ich— ich habe mich natürlich nur vergriffen; hier iſt der Pfeffer!“ „Na, dann vergreif' Dich nur nachher nicht, Schwä⸗ gerin, und ſtecke den Pfeffer in den Mund, ſagte mein Bruder, während der Zug ſich ſchon in Bewegung ſetzte und er ihr Abſchiedsküſſe zuwinkte.— Alles dies hatte ich vom Nebencoups aus mitan⸗ gehört. Denn dort ſaß ich, in einem großen Schuppen⸗ pelz vergraben, in einer Ecke, zupfte von Zeit zu Zeit an meinem falſchen Vollbart und rückte die rieſige blaue Brille zurecht, die mich vollends unkenntlich machte. In der Taſche hatte ich den Drücker 155 der ins Nebencoups führenden Thür, im Herzen das Gefühl, einem Triumph entgegenzugehen. Bald erſchien der Schaffner, weniger einer Noth⸗ wendigkeit als dem dunkeln Drange folgend, ſich moͤglichſt an meiner Außenthür, pochte ans Fenſter und chußirte, nachdem ich geöffnet hatte, meine Fahrkarte. Er lächelte mit dem feinen Verſtändniß, das ein doppeltes Trinkgeld dieſer Gattüng von Leuten zu geben pflegt, und wanderte dann ſchweigend auf dem Tritt⸗ brett weiter. Die nächſte Station, an der gehalten wurde, erreichten wir erſt in einer Stunde; alſo friſch ans Wert Ich ſteckte den Drücker in das Schloß und drehte vorſichtig, aber doch mit abſichtlichem Geräuſch das Eiſen hin und her. „Jetzt wird ſie ſchon unruhig!“ dachte ich ſchadenfroh. Nachdem ich dieſes Mansver mehrmals wiederholt hatte und mir mit aller Gewalt den Gedanken an die Pfeffertüte, der mich. Rinilich peinigte, aus dem Kopf geſchlagen hatte, drehte ich nun den Drücker vollends im Schloß um und öffnete eine kleine Spalte der Thür. Gerade mir gegenüber ſaß meine Frau und beobachtete mit ſchreckensbleichem Geſicht, was ſich begab. Alsbald ſchlüpfte ich ganz in das Coups und begegnete ihren entſetzten Aufſchrei mit einer gebieteriſchen Handbewegung. „Was wollen Sie!“ flüfterte meine Frau, ohne ſich zu regen. Beinahe hätte ich gerufen:„La bourse ou la vie!“ wie ich es von meinen Terttanertagen her gewohnt war, wenn wir eng ſpielten. noch zur rechten Zeit, und indem ich ihr linkes Hand⸗ gelenk umklammerke, umarmte ich ſie mit dem freien IBm zärtlich, während ich rauh hervorſtieß: „Dein Geld, wein Pöppchen!“ Schbie ſiek? Kämpfle ſie! Riß ſie an der Bremſe oder an der Nothleine? Nein, alles, alles war in dem Schrecken des Augenbliehs vergeſſen!— Doch nein! Nicht alles! Mi einer berzweifelten Bewegung fuhr ſie in die Taſche und gleich darauf flog mir ein Hagel von— Pfefferminzplätzthen ins Geſicht, während ſie ſchneebleich Und willenkos in die Polſter zurückſank Da aber übermannte mich das Mitleid, und Bart 5 und Brille von mir ſchleudernd, warf ich mich auf den Sitz neben ihr und lachte, lachte aus vollem Halſe, wie ich ſeit Jahren nicht gelacht hatte! Und dann kam das Schönſte: das Nachſpiel mit feierlicher Abbitte ihrer⸗ und großmüthiger Verzeihung meinerſeits. O, ſie wollte nie wieder in einem Coupfs allein fahren! Und überhaupt werde ſie nicht mehr„ſo auf ſich pochen.“ das ſei ja leider wahr, daß ihr alle und jede Beſonnen⸗ heit wie weggefegt geweſen ſei, als die Thür ſich aufthat und ein fremder Mann hereinkam. Und ich ſollte nur um des Himmels willen Niemandem die Geſchichte len!— Das verſprach ich ihr nun aber nicht, im Gegentheil, — gedruckt ſoll ſte ſie leſen, denn ſonſt vergißt ſte mit der Zeit den richtigen Zuſammenhang, und die betnußte Mume kommt wieder zur Blüthe. Aber das nicht ſein!—„„„ Uud deshalb ſtcht ſie zier; die Geſchichte akuuh. —— Ich beſann mich abern Und es ſei doch ein Gottesglück, dag nicht wirklich ein Verbrecher hereingekommen ſei! Denn Total⸗Summe: M. 54000 60 Pläne, Koſtenvoranſchlag, ſowie die näheren Bedingungen ſind werktäglich in den Vormittags⸗ ſtunden von—11 Uhr auf dem Bureau des Architekten Schneider, Nacht vom 29/0 v. Hauſe G 5, 6 ange⸗ ner, grünangeſtriche⸗ egel. wieder zu Gunſten des Reichswaiſen⸗ 49574 — hauſes Lahr eine Einewë Efe anige Gg. Adam Ihrig, Tagl. u. Anna Marig Schwab. Karl 8 Aug. Oettle, Monteur u. Philippe. Wick. Heinr. Gabr. Trippmacher, Schreiner u. Kath. Kling. eptember. Eheſchließungen. „Wilh. Guſt. Braun, Bierbr. m. Kath. Reinmuth. Gg. Braner, Schreiner m. Agnes Stohner. Sekte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Oktober. 55—2 7 7— 222 7* 7 7 Hergehung von gauarbeiten Ent illun des Ahi er⸗Denkmals Ciwuſtandsregiſter der Slast Miannheim. 0 in Nelkingen An egege 95 r Fhereſe 3 Fal ndu Len nae ee 9. gaet Burkardt, Tüncher u. Thereſe Mai. Wah g. 5 12 gende Arbeiten im Die verehrlichen Anwohner der Breiten Straße vom 29 1z. Arnold, Auslfr. u. Eliſaheth Nahm. Dahier wuürde Folgendes ent⸗ 8 Angebotes im Pfälzer Hof bis zum Schloſſe bitten wir ergehenſt ihre 29. Brenner, Tapezier u. Wilhe. Schaubel. 1 ie e oder im Ganzen ver⸗ 1 10 255 05 n Abente des 9 11 65 58 ene 1 Wilhe. 1 5 5 9702 ach Wilhelm eſtlich dekoriren und am Abende des Feſttages 29. Frdr. Goldmann, Eiſendr. u. Sofie Leinberger. Mts 92 100 110 e 1. Erbarbeit 0 illuminiren zu 5 0 20 Kaſpar Vags, u. Barb. Pfißer. ſiguette„Abdine bezw, 1 8 20027 14 5 ni ben fiiſche ee 1 0 ch 55 a ee Fabrikt 9455 8 lenſcheid. bezw,„Im Allgäu“ 3. Derpußarbei 1555 48 es ſich, mit dem ſtädtiſchen Hochbauamte o. 7½ ſich] Okto 0 5 5 mit 1115 Namen.8 Steinhauerarbeiten 5912 85ins Benehmen zu ſetzen. Dubs, Friſeur u. Emma Engert. 0 a 9915 09 An die verehrliche Einwohnerſchaft unſerer Stadt richten 2. Andr. Gerner Glasreiniger u. Elſſab. Jung. te. im Hauſe] J. Glaſerarbeit eiten 1180 96 wir die Bitte, vom Samſtag, den 13. bis mit Montag, den 2. Wilh. Obert, Former u. Magdal. Apfel. Cylinderuhr 8. Schloſſerarbeit 1530 60 15. d. Mts. ihre Gebäude in allen Straßen feſtlich 110880 2. Heinr. Baden, Schreiner u. Aung Maria Frieß geb. Müller. ene Joſtec⸗ 9. Blechnerarbeit 1060 87 zu wollen. ee eee e einer Fran 10. 195 Dach⸗ 1470 05 Mannheim, den 5. Oktober 1894. 3. Jöol Büen 85 Ther. 55 Bhrnn 11 Tüncher 1042 56 Der Stadtrath: 55 Her 8 Bäcker u. 1 Oſffab. Ok e13 8. 5 49404 Beck. Seeger. Herm. Iſemer, Spengler u. Eliſa aumgärtner, r ſchwarze, 13 Sachmiedeiſen 574 40 5 4. Joh, Bauer, Werftarb. u. 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