es el 1 lich Le⸗, er⸗ iſt t iſe rg⸗ ng Aed ann. 5 Telegramm⸗Adreſſe: 4 5 Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: (Badiſche Volkszettung⸗ Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. 7 0 (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. ler Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwoörtülch für den polit. und allg. Theikt Ehef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Fe ſämmtlich in Mannheim. Nr. 275.(Erlephon⸗Ar. 218.) Der chineſiſch⸗japaniſche Krieg, den man bislang mit ziemlicher Kühle aus geſicherter Ferne glaubte anſehen zu können, iſt in den letzten Ta⸗ gen zu einer weltbewegenden Kataſtrophe geworden, die ihre Reflexe bereits auf zwei Welttheile wirft. Nicht allein daß der Kampf der beiden oſtaſigtiſchen Kultur⸗ ſtaaten nunmehr in ein Stadium gerückt iſt, wo für das Leben der zahlreichen in China wohnenden Fremden Niemand mehr eine Garantie übernehmen kann, nicht allein daß man ſich auf Dinge in dem nunmehr mit den äußerſten Kräften einer großen beſiegten Nation geführten Streite wird gefaßt machen müſſen, die jedem Völkerrecht Hohn ſprechen, die Hauptſache bei der alsbald eintreten⸗ den Entſchädigung liegt auf internationalem Gebiete und in der Frage: Wie weit dürfen die Großmächte die bei⸗ den kriegführenden Staaten ſich ſelbſt überlaſſen, wie weit darf man ein Eingreifen der erſteren geſtatten? Streng genommen ſollten ſich die Mächte jeglicher Intervention ſolange enthalten, als nicht das Schickſal ihrer Staatsangehörigen in den von der Kriegsfackel be⸗ drohten Ländern dazu auffordert. Dann aber auch mit allem Nachdruck. Dann gibt es keine lange Ueberlegung, wie weit das Völkerrecht die Grenzen zieht, dann iſt der Schutz der Bedrängten die einzig giltige Richtſchnur. Und dieſer Augenblick ſcheint jetzt gekommen. Wenn die eingelaufenen Nachrichten nicht trügen, vermögen in der That die Chineſen nicht mehr ihrer Pflicht, die in ihren Grenzen wohnenden Ausländer zu ſchützen, zu genügen. Damit erwächſt den Mächten die Verpflichtung, den Schutz von auswärts zu bringen. Am Beſten wäre es, wie wir ſchon öfters hervorgehoben haben, daß die geſammten Mächte zu einmüthiger Aktion vorgingen. Anzeichen hierfür ſind vorhanden. Wie man von Berlin zu melden weiß, werden zur Zeit zwiſchen England, Deutſchland und den übrigen Mächten Ver⸗ handlungen zum gemeinſamen Vorgehen in China ge⸗ pflogen. Es wäre zu wünſchen, daß Deutſchland hierbei die Führerſchaft übernähme. Zu Bismarcks Zeiten hätten wir ſicherlich ſchon einen über die oſtaſtatiſche Frage berathenden Kongreß in der Wilhelmsſtraße zu Berlin tagen ſehen. Auf den Schutz der Ausländer ſollte ſich aber die Einmiſchung der Mächte beſchränken. Was zu dieſem Zwecke natürlich nöthig ſein wird, läßt ſich jetzt noch nicht ermeſſen. Aber die Frucht, das Reſultat des Krieges, ſofern es für die zukünftige Geſtaltung der politiſchen Verhältniſſe in Oſtaſien in Betracht kommt, ſollte man Japan und China möglichſt allein überlaſſen. Korea iſt ja der eigentliche Zankapfel. Wenn nun, was hoͤchſt wahrſcheinlich iſt, in der allernächſten Zeit Japan in die glückliche Lage kommt, China den Frieden diktiren zu können und als Siegespreis Korea beanſprucht, ſo ſollte man es ruhig dieſe Halbinſel„in den Sack ſtecken“ laffen. Japan hat ſich bis jetzt mit bewundernswerther Bravour geſchlagen, es hat einer Nation, die eine 7 mal größere Bevölkerungszahl aufzuweiſen hat, empfindliche Niederlagen beigebracht, da ſollte man es auch die Frucht ſeiner Anſtrengungen, ſeiner Tapfer⸗ keit und ſeiner energiſchen Kulturbeſtrebungen vollauf genießen laſſen. Iſt nicht Japan jetzt in einer ähnlichen Lage wie Deutſchland 1870? Wenn auch die beiden Kriege, die wir hiermit in Vergleichung ſtellen, verſchiedenen Motiven entſprangen, wie Deutſchland damals hat jetzt Japan dank emſiger innerer Arbeit einen ungeahnten Erfolg errungen. Was würde wohl Deutſchland geſagt haben, wenn damals fremde Mächte ihre ſchwere Hand auf die Frucht des Blutvergießens hätten legen wollen! Wohl iſt gewiß 1871 ein diplomatiſcher Druck in irgend einer Richtung von Außen auf Bismarck verſucht worden, aber er war der Mann dazu, derarlige Einflüſſe zu paralyſiren. Ob das auch die„Bismarcks“ Japans vermögen, weiß man nicht, ſo viel aber iſt bekannt, daß England ſowohl wie Rußland nicht übel Luſt verſpüren, bei der Entſcheidung um Korea mit thatkräftigem Egois⸗ mus mitzuwirken. Was England anlangt, ſo hat ja ſeine Regierung kürzlich in aufregender Weiſe der Welt ihr Eingreifen in die koreaniſchen Händel kund gethan. Speziell wird als Ausfluß dieſer Regierungsentſcheidung herichtet, es habe der Admiral Freemantle, der Komman⸗ dant des engliſchen Geſchwaders in den oſtaſiatiſchen Ge⸗ wäſſern, Befehl erhalten, die nöthigen Verſtärkungen von dem nächſten engliſchen Geſchwader zu beziehen. Jeden⸗ falls kann man ſich darauf verlaſſen, daß die Engländer in kurzer Zeit eine imponirende Flottenmacht dort zu⸗ 5 ſammen haben werden. Geleſenſtt und nerbreitetie Zeitung in Mannheim und Amgebung. koloſſales Aufſehen hervorgerufen. Man iſt in den maßgebenden Petersburger Kreiſen deßhalb der Anſicht, daß Rußland eine ähnliche Maßregel in die Hand nehmen müſſe. Uebrigens wird in Petersburg behauptet, daß die Flotterverſtärkung ſchon vor der Einberufung des Cabinetsrathes beſchloſſen geweſen ſei. Der Cabinets rath ſoll ſich vielmehr mit der Frage der Geſammtein⸗ miſchung beſchäftigt haben, um den Sturz der Dynaſtie in China, ein Blutbad der Europäer, die Anarchie dort und die weitere Ausdehnung des Krieges zu verhindern. Indeſſen war die Cabinetsmehrheit der Anſicht, daß eine Einmiſchung gefährlicher ſei als die Nichteinmiſchung. Mözen nun die Maßregeln der Mächte, ſpeziell Eng⸗ lands, ausfallen, wie ſie wollen, ein Eingreifen zum Schutz der Ausländer in China iſt dringend geboten. Denn nach einer Meldung der„Central News“ aus Shanghai herrſcht ſowohl unter den Europäern wie unter den Chineſen der beſſeren Claſſen Schrecken, denn beide fürchten Pöbelausbrüche. Nur wenige Schiffe wagen ſich noch unter der chineſiſchen Flagge hinaus. Chineſiſche Kapfleute nehmen ihre Frachtverträge zurück, weil ſie eine japaniſche Blockade in Shanghai erwarten. Die Blockade von Tſchifu und Tientſin ſoll ſchon be⸗ ſchloſſen ſein. Im Bezirk von Niu⸗Tſchuan ſollen die marodirenden Soldaten die Lage kritiſch machen. In Amerika findet der Vorſchlag eines europäiſchen Ein⸗ ſchreitens gegen Japan weder in amtlichen Kreiſen noch beim Volke Beifall. Japan, ſagt man dort, führe einen gerechten Krieg und dürfe der Siegesfrüchte nicht beraubt werden. Uebrigens würden die Vereinigten Staaten ſchon bei der Enderledigung ihre Stimme neben England, Rußland, Frankreich und Deutſchland geltend machen, ſintemal ihre Handelsintereſſen in China und Japan hinter keiner anderen Macht zurückſtänden. —— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8. Oktober. Die amtliche Statiſtik veröffentlicht Mittheilungen über die Deutſchen im Auslande. Dieſelben können nicht vollzählig ermittelt werden, da die verwerthbaren Nachrichten allzu lückenhaft ſind. In den Vereinigten Staaten von Amerika(mit Ausnahme von zwei Terri⸗ torien) ſind 1892: 2,784,894 aus Deutſchland Gebürtige ermittelt worden; in dieſer Zahl ſind auch die Deutſchen einbegriffen, welche in der neuen Heimath bereits das Bürgerrecht erworben haben, aber nicht die amerikaniſchen Frauen und nicht die in Amerika geborenen Kinder deutſcher Auswanderer. Die Zahl der deutſchen Staats⸗ angehörigen in Amerika iſt ohne Zweifel erheblich ge⸗ ringer, als die angeführte Zahl. Mag man aber nach der Geburt oder nach der Staatsangehörigkeii zahlen, ſo wird man dabei nur das jüngſte Stadium einer weſt zurückrechnenden Bewegung erfaſſen. Nach den vor⸗ liegenden Erhebungen ſind in der Zeit von 1821 bis 1893 etwa 5 Millionen aus Deutſchland nach Amerika ausgewandert, aus Großbritannien etwa 6,7 Millionen, aus Frankreich kaum 400,000. Deutſchland iſt heute noch, wie es im früheren Mittelalter genannt wurde, offleina generis humani: aber die deutſchen Aus⸗ wanderer entäußern ſich in der Fremde raſch der an⸗ geſtammten Eigenthümlichkeiten, weil die politiſche Be⸗ deutung Deutſchlands ſo lange Zeit eine geringere war, als die anderer Stadten. Neben der deutſchen Auswanderung nach den Vereinigten Staaten fällt die Auswanderung aus Deutſchland nach anderen Ländern kaum mehr in's Gewicht. Es ſind gezählt worden deutſche Reichsangehörige in Oeſterreich 99,303, in Frankreich 83,506(die amtliche franzöſiſche Ziffer iſt um eine Kleinigkeit verſchieden), in den Niederlanden 28,732; dazwiſchen wären die Länder einzureihen, in welchen nach der Gebürtigkeit gezählt wurde, Groß⸗ britannien und Irland: 53,591, Belgien: 36,547, Däne⸗ mark: 31,112; im kleinen Großherzogthum Luxemburg ſind 9925 aus Deutſchland gebürtig gezählt worden, was wir uns, ganz abgeſehen von der Nachbarſchaft durch die Vertragsbeſtimmungen über den Zollverein und über den Betrieb der Landesbahnen durch deutſche Verwaltungen erklären müſſen. Woher die deutſchen Auswanderer ſtammen, das erfahren wir nur für wenige Staaten, z. B. für Belgien, wohin von den 36,547 eingewanderten Deutſchen 24,557 aus den Rheinlanden 2151 aus Weſtfalen, 1675 aus Elſaß⸗Lothringen gezogen ſind, dann für die Schweiz, wo von 94,207 Deutſchen 38,058 aus Baden, 24,978 Dies engliſche Vorgehen hat in Rußland ganz Montag 8. Oktober 1894. 1 aus Elſaß⸗Lothringen, 6058 aus dem rechtsrheiniſchen Bayern, 4858 aus dem Rhein⸗ land(mit Heſſen⸗Naſſau), 1279 aus Heſſen u. ſ. w. gezogen ſind. Von dieſen 94,207 Deutſchen in der Schweiz ſtammen nur 4472 aus deutſchen Großſtädten, 89,735 aus kleineren Orten. In die Niederlande wandern die Deutſchen in erſter Linie aus dem Rhein⸗ lande, dann aus Hannover und Weſtfalen aus; nach Oeſterreich wird beſonders aus dem rechtsrheiniſchen Bayern, aus Schleſien und aus Sachſen, auch aus Württemberg und aus dem Rheinlande ausgewandert. Die Berliner Oberfeuerwerker⸗Affaire ſcheint in der That weit unſchuldigeren Charakters zu ſein, als man angeſichts der faſt demonſtrativen Verhaf⸗ tung und Abführung der nahezu 200 Mannſchaften an⸗ fangs annehmen konnte. Der„Hamb. Correſp.“ ſchreibt in einem vermuthlich offiziöſen Artikel zu der Angelegen⸗ heit u. A. Folgendes: In militäriſchen Kreiſen waren übrigens die Verhälkniſſe in der Oberfeuerwerkerſchule ſeit Jahr und Tag bekannt. Die Schüler, die meiſt das Gymnaſium beſucht haben, befleißigten ſich in allen Stücken eines ſtudentiſchen Verhaltens, auch in den Unterrichtsſtunden ſelbſt, in denen ſie ihr Wohlgefallen oder Mißfallen an den Vorträgen oder an den Unterrichten⸗ den ganz in ſtudentiſcher Weiſe durch Trommeln u. ſ. w. zum Ausdruck brachten, wobei oft genug Vorkommniſſe eintraten, bei denen jüngere Officiere den Kürzeren zogen. Dabei bildete ſich natürlich ein Ton und ein Verhalten aus, das die Schüler es gänzlich vergeſſen ließ, daß ſie ſich doch vollſtändig in einem militäriſchen Abhängigkeitsverhältniß befanden, und bei dem ſie ſich viel mehr des Gefühls ſtudentiſcher Freiheit als ſtrenger militäriſcher Unterordnung bewußt waren. Es bleibe dahingeſtellt, wie weit hierfür zu große Nachſicht der früheren Vorgeſetzten mit verantwortlich zu machen iſt. Auf jeden Fall ſteht feſt, daß unter dem neuen Vorgeſetzten der Uebergang zu ſtrengerer militäriſcher Disciplin ſehr plötzlich vorgenom⸗ men wurde, was dann zu unliebſamen Ausbrüchen des jugend⸗ lichen Uebermuths und ſtudentiſcher Unbotmäßigkeit führte. Auch die ökonomiſchen Verhältniſſe der Anſtalt ſcheinen einen nicht geringen Einfluß auf den Geiſt der Unzufriedenheit und die Radauluſt der Schüler geübt zu haben, wenigſtens wird behauptet, daß über die Verpflegung ſchon längſt bitter ge⸗ klagt worden ſei. Um ſo unbegreiflicher iſt es, daß da nicht ſchon längſt für Abhilfe geſorgt worden iſt. 5 Was das fernere Schickſal der Verhafteten anlangt, ſo iſt darüber in den letzten Tagen verſchiedentlich Fal⸗ ſches berichtet worden. Soviel ſcheint feſtzuſtehen: Der ältere Jahrgang der Oberfeuerwerkerſchule iſt zunächſt aufgehoben worden. Dieſe Anordnung iſt von dem Ge⸗ ſichtspunkte aus getroffen, daß die in Magdeburg einge⸗ ſperrten Schüler wahrſcheinlich größtentheils zunächſt zu ihren Regimentern zurückgeſchickt werden und es nicht aus Württemberg, 10,10 nicht, daß bis Neujahr ſich die Unſchuld einer ſo großen Zahl herausgeſtellt hat, daß eine Fortſetzung des Curſus thunlich iſt. Von einer angeblich bereits erfolgten Eut⸗ laſſung auch nur eines Theils der in Magdeburg ein⸗ geſperrten Feuerwerker iſt bisher an beſtunterrichteter Stelle nichts bekannt. Dem Wiener„Fremdenblatt“zufolge iſt die Peſter Meldung von der Entſendung eines Schiffes der ö ſte r⸗ reichiſchen Kriegsmarine in die oſtaſtatiſchen Ge⸗ wäſſer mindeſtens verfrüht. Die wenigen in China anſäſſigen Staatsangehörigen Oeſterreich-⸗Ungarns dürften ſich ſchon durch die Ankunft des deutſchen Geſchwaders geſchützt fühlen, ſodaß unter den augenblicklichen Verhält⸗ niſſen eine dringende Nöthigung zur Einſendung eines öſterreichiſchen Schiffes kaum vorhanden ſei. Im ungariſchen Magnetenhauſe iſt am Samſtag ein verhängnißvolles Vetum gefallen. Es lehnte mit 113 Stimmen gegen 110 den klerikalen An⸗ trag ab, wonach die Anerkennung einer neuen Religion nicht der Regierung, ſondern nur der Geſetzgebung zuſtehe. Mit dieſer Ablehnung— ſo ſchreibt man von unterrichteter Seite aus Peſt— beginnt ein ernſter Streit zwiſchen den beiden Häuſern des Reichstags. Eine Löſung des Streitpunktes iſt nur durch einen Pairſchub oder eine Abänderung des Cenſus im Ober⸗ hauſe für die Siebenbürger Magnaten möglich. So lange der Streit dauert, iſt die Stellung der Regierung ge⸗ ſichert, weil ihr eine Unterſtützung eines Theils der Oppoſition eine ſichere Mehrheit gibt. Ein wenig erfreuliche Poſt kommt den Franzoſen aus Tongking. Die in Marſeile aus Tongking einge⸗ gangenen Zeitungen theilen mit, daß am 26. Auguſt um Mitternacht Räuber das Haus des Zollaufſehers Chafllet in Monkai angegriffen und die Frau und die Tochter des Aufſehers entführt und ihn ſelber, als er ſee serfolgte. niedergeſchoſſen haben. Alle Offiziere und Beamten wohn⸗ ten am 28 September dem Begräbniß des Ungläcklchem angeht, mit den einzelnen zur Entlaſſung gelangenden den Unterricht wieder aufzunehmen. Ausgeſchloſſen wäre 2. Seite. General⸗Anzeiger. bei. Der„Avenſr du Tonkin“ meldet, im Bezirke Tu⸗ lon⸗hete aine habe eine chineſiſche Bande einer franzöſiſchen Truppenabtheilung eine Niederlage beigebracht und einen Militärpoſten umzingelt. Eine Compagnie ſei zum Erſatz abgegangen. Die Vorgänge in Lemberg und die Erörterungen, welche ſich daran knüpften, haben die nützliche Folge ge⸗ habt, daß die Polen betreffs ihrer Zukunfts⸗ abſichten deutlicher mit der Sprache herauskamen, als es ſeit langer Zeit geſchehen war. Dem Erzbiſchof von Stablewski und verſchiedenen bereits erwähnten Zeitungs⸗ ſtimmen hat ſich ſoeben ein galiziſches Polenblatt ange⸗ ſchloſſen, welches Oeſterreich⸗Ungarn gegenüber ſich gerade ſo rückhaltlos äußert, wie dem Reiche und Rußland gegenüber. Dieſes Blatt, die Krakauer„Riforma“, ſchreibt: Möchten doch die Deutſchen aller politiſchen Schattirungen einmal begreifen, daß wir Polen unter keiner Bedingung dem unerſchütterlichen Glauben an den Wiederaufbau des Vaterlandes entſagen können. Wenn wir einmal, wie man dies von uns verlangt, erklären würden: Wir ſind vor Allem treue Unterthanen Oeſter⸗ reichs, Deutſchlands oder Rußlands und ſuchen blos darin eine politiſche Zukunft in Gemeinſchaft mit Deut⸗ ſchen oder Ruſſen, ſo würden wir vor Allem aufhören, das zu ſein, was wir heute ſind und wofür wir gehalten werden. Wir leben ſelbſtſtändig auf dem Gebiete der Kunſt, Literalur, heimiſchen Cultur. Und ſehen denn die Deutſchen nicht, daß Alles, was bei uns geiſtige Schöpfung iſt: unſere Kunſt, Dichtung, unſer geſammtes Schriftthum und unſere Cultur— Kraft und Begeiſterung aus der unerſchütterlichen Ueberzeugung ſchöpft, daß dies eine Arbeit für das künftige unabhängige Polen iſt? Das Alles hindert uns aber nicht an der Erfüllung unſerer Pflichten gegenüber den Staaten, in denen wir leben. Wir haben doch niemals anders unſer Verhältniß zur Regierung in Oeſterreich aufgefaßt und trotzdem aus dem Munde des Kaiſers Worte der Anerkennung und des Lobes vernommen... Oeſterreich⸗Ungarn hat ebenſo⸗ wenig wie ein anderer Staat ein Vorrecht auf Unantaſt⸗ barkeit und ewige Dauer ſeiner heutigen ſtaatlichen Organismen, noch kann es daſſelbe beanſpruchen. Staaten entſtehen und zerfallen, wie Menſchen geboren werden und ſterben. Aber Nationen gehen nicht zu Grunde, wenn ſie ſich nicht mit ſelbſtmörderiſcher Hand beim eigenen Halſe faſſen. Daher durfen wir auf die Zukunft rechnen, welche für uns ebenſo geheimnißvoll iſt wie für alle Stagten; uns wie jeder andern Nation iſt es geſtattet, in der Zukunft die Motive zum Feſthalten an der Selbſt⸗ ſtändigkeit und eigenartigen Individualität zu ſuchen. —— Gaufeſt der landwirthſchaftl. Vereine des Pfalzgauverbands. 88 Ladenburg, 6. Okt. 1894. (Schluß.) 8. Tabak. Ehrenpreiſe: Bürgermeiſter Sitzler, Adelshofen, Bürger⸗ meiſter Lehmann, Heddesheim, und Jakob Seitz, Oftersheim. 1. Preiſe: Carl Gieſer II., Oftersheim, und Bürgermeiſter Seitz, Seckenheim. 2. Preiſe: Altbürgermeiſter Schmidt, eddesheim, Pächter Bär, Gemmingen, Andr. Treiber, Plank⸗ adt, Peter Kohlhepp Ww., Ladenburg, Peter Müller, Laden⸗ urg, Gg. Jak. Pfiſterer, Plankſtadt, Gg. Gieſer., Ofters⸗ eim, Gg. Volz, Gemeinderath, Seckenheim, Joh. Georg Hoff⸗ mann, Seckenheim. 3. Preiſe: Joh. Gg. Volz, Seckenheim, Gg. Leonh. Volz, Phil. Sohn, Seckenheim, Math. Volz, Ph. 5 Sohn, Seckenheim, Joh. Gg. Volz, Joh. Jof. Sohn, ſeckenheim, Gg. Jak. 11 7 Ph. Sohn, Seckenheim, Andreas 75 Plankſtadt, Gg. Mich. Wanner, Heddesheim, Martin anner, Heddesheim, Konrad Merkel, Großſachfen. 9. Gef lügel. a, Legehühner. Ehrenpreiſe: Herm. Feuling, Ladenburg und Joh. Georg Ding II., Edingen. I. Preiſe: Philipp Fuchs, Ladenburg; Valentin Koch, Mannheim und Kreispflegeanſtalt, Weinheim. II. Preiſe: L. Stein, Ilvesheim; Joh. Strecker, Ladenburg; — ͤff... Joh. Hoffarts neueſte Gildhauerwerke. (Drigmal⸗Bericht.) oe. Im Atelier Johannes Hoffart in München ſteht man deg amnmig eine Reihe neuer, hervorragender Aadereenen es genannten Künſtlers vereinigt, die in ihrer intereſſanten Eigenart geradezu überraſchend wirken. Eines dieſer Werke iſt für einen häuslichen Schmuck in Mannheim beſtimmt und auf Wunſch des hieſigen Herrn Fabrikanten Weyl angefertigt worden. Es ſtellt in Reliefform einen Vorgang aus der Mythologie dar, der jedoch in ſeiner ſymboliſchen eutung auch für die heutige Zeit noch ſeine volle Giltigkeit hat. Die berühmte Sage vom„Urtheile des Midas“ verfinn⸗ bildlicht auch heute noch die Gegenſätze zwiſchen niederer und öherer Kunſt. Ja, ſchärfer denn je tritt gegenwärtig der ampf des e mit den jeder echten Kunſt feindlichen materialiſtiſchen Mächten des Tages hervor. Die Poſſe, die Zote, der Witz verdrängen allerorten, beſonders aber auf unſern Theatern mehr und mehr jene feinere Kunſt, die es allein vermag, in ihrem Hochflug tiefere, wahrhaft beglückende Gefühle zu wecken oder uns mit ihrem gemüthvollen Humor über die ſchmerzlichen Irrſale des Lebens zu tröſten. Das Urtheil, das dereinſt Midas fällte und wofür ihm Eſelsohren wuchſen, wird auch heute noch von Tauſenden wiederholt. Die erneute Darſtellung jener griechiſchen Sage mit ihrer jede profane Geſchmacksverirrung ſcharf geißelnden Pointe iſt da⸗ zer ein durchaus glücklicher Gedanke. Hoffart hat ſeinen Vorwurf jedoch keineswegs tendenziös ausgebeutet. Völlig bjektiv ſchildert er die vor Midas das Urkheil anhörenden Parteien, welche die beiden verſchiedenen Kunſtarten vertreten. Hier die hehren Geſtalten Apollos und der Muſen, dort der Heinſelige Pan mit ſeinen ausgelaſſenen Genoſſen. Auch die ingezügelte Kunſt Pans iſt als eine der niederen Geiſtesſphäre des Menſchen entſprechende Erſcheinung behandelt, durchaus zrklärlich und in ihrer Art berechtigt. Nur ſoll ſie uns nicht zene höheren Regionen vergeſſen machen, zu denen uns eine ſeelenvolle Kunſt hinführt, die Hoffart hier durch die Ideal⸗ geſtalten Apollos d der Muſen mit ganz wunderbarer Poeſie derkörpert hat. Es iſt der Moment geſchildert,wo Midas, berauſcht don den Späſſen der Tageskunſt, unvermögend, höhere Gefühle u verſtehen, ſein Urtheil zu Ungunſten Apollos fällt, welcher einen unfähigen Richter dadurch beſtraft, daß er, die Hand vie zu einer Beſchwörung erhebend, ihm Eſelsohren wachſen äßl. Man ſieht Midas ſich ſein Gewand um den Kopf ſchlagen, um vor der Welt das Wachſen der Eſelsohren zu zerbergen. Der Ausdruck des Schreckens und der Betroffen⸗ beit auf dem Geſichte des Midas iſt dem Bildhauer vorzüg⸗ —— Mannheim, 8. Okldber. Ludwig Huben, Ladenburg und Friedr Wolfinger, Ladenburg. Silberne Medaille: J. G. Hoffmann, Seckenheim; J. Fuchs Ww., Weinheim; Peter Müller, Ladenburg; J. Bläß, Laden⸗ burg; Stadtrath Gruber, Mannheim; L. Kulmbacher, Mann⸗ heim; Bolcher, Viernheim und Georg Schmieg, Ladenburg. b. Fleiſchhühner. Ehrenpreis: Ernſt Irſchlinger, Schwetzingen. I. Preis: F. Fackel, Schwetzingen. II. Preis: A. Bürkel, Bammenthal. Silb. Medaille: E. W. Harter, Schwetzingen. e. Welſchhühner(Truten). II. Preis: Fr. Wolfinger, Ladenburg und H. Feuling, Ladenburg. d. Enten. EChrenpreis: H. Feuling, Ladenburg. I. Preis: Bäcker Ding, Seckenheim und A. Gg. Ding II., Edingen. Goldene Medaille: M. Rödel, Sinsheim u. Ed. Merklein, Seckenheim. e. Gänſe. Ehrenpreis: L. Pite Ladenburg. I. Preiſe: Ph. Fuchs, Ladenburg und A. Bürkel, Bammenthal. II. Preis: Georg Leonh. Volz, Seckenheim. 8 f. Ziergeflügel. Ehrenpreis: Joh. Gg. Ding II., Edingen. I. Preiſe: St. Stamm, Bahnwart, Schwetzingen und Jak. Hoch, Mann⸗ heim. II. Preis: Fr. Wolfinger, Ladenburg. g. Tauben. I. Preiſe: J. Spilker, Schwetzingen; F. Kraus, Laden⸗ bierg; Fr. Stenz, Ladenburg; A. Bürkel, Bammenthal; Fr. Stenz, Ladenburg und Irſchlinger, Schwetzingen. II. Preiſe: Profeſſor Ulrich, Heidelberg und O. Volk, Mannheim. 10. Maſchinen und Geräthe. Silberne Medaillen: Maſchinenfabrik„Badenia“, Wein⸗ heim, Gg. C. Zimmer, Mannheim und der Bad. Thonröhren⸗ fabrik, Friedrichsfeld. Diplome: Jakob Bläß, Ladenburg, Keller u. Cie., Weinheim, Johann Sauer, Ladenburg, Jakob Höfer, Schriesheim, Valentin Heinz, Heddesheim, Jofeph Rö⸗ mig, Edingen und Michael Bläß, Ladenburg. 5 bllsetndg Ausßt büungs Ehrenpreiſe: Ratz u. Schropp, Ladenburg, Joh. Georg Ding II., Edingen, Landwirth. Ortsverein Seckénheim, Kreis⸗ pflegeanſtalt Weinheim(Direktor Pitſch) und Hermann Feu⸗ ling, Ladenburg. Goldene Medaillen: Gemeinde Ladenburg Landw. Verein Eppingen. Silberne Medaille: Emma Frei, Mannheim. Geldpreis von 5.: Conrad Merkel. Groß⸗ ſachſen. 12. Butter und Käſerei. Ehrenpreis: G. Bläß, Ladenburg. Goldene Medaillen: Centrifugen⸗Molkeret Adelshofen und Berwangen. 13. Bienen. a) lebende Völker. Ehrenpreiſe: Joh. Gg. Ding II., Edingen und G. Scholl⸗ meier, Hauptlehrer, Sandhauſen. 1. Preis: Marie Scholl⸗ meier, Sandhauſen. 2. Preis: G. Schollmeier, Hauptlehrer, Sandhauſen und Joh. Gg. Ding II., Edingen. b. Honig. 1. Preis: H. Feuling, Ladenburg. 2. Preis: G. Scholl⸗ meier, Hauptlehrer, Sandhauſen und Joh. Georg Ding II., Edingen. o, Bienenproducte. Einen 1. Preis: Marie Schollmeier, Sandhauſen. 14. K dühe. Ehrenpreiſe: Graf v. Oberndorff, Neckarhauſen, Jakob Treiber., Pleikartsförſterhof, Hermann Kling, Schriesheim, Hearz Meng, Ladenburg, Georg Wanner, Heddesheim und eorg Lenz, Handſchuhsheim. 1. Preiſe: Michael Zieher, Neckarhauſen, Johann Treiber, Seckenheim und Joh. Georg Ding II., Edingen. II. Preiſe: Karl Peter Heckmann, Feuden⸗ heim, Aae Fuhrer Wwe. Schriesheim, Fr. Bergold, Ilves⸗ heim, Karl Meng, Ladenburg und Valentin Böhler, Secken⸗ heim. Ferner erhielten Diplome, weil ſchon ſtaatlich prämiirt: Martin Weidner, Schwetzingen, Jakob Pfliegensdörfer, Seckenheim, Johann Siegmund, Reilsheim und Gg. Wanner, Heddesheim. Kalbinnen. Goldene Medaille: Graf v. Oberndorff, Neckarhauſen. Ehrenpreiſe: Jakob Pfiſterer, Plankſtadt, Georg Wanner, Heddesheim, Joh. Georg Bläß, Ladenburg, Aug. Müller, Hemsbach, Joh. Sigmund, Reilsheim, Jak. Seitz, Seckenheim und Heinrich Jakoby, Ilvesheim. 1. Preiſe: Ph. Pfiſterer, Seckenheim, Ludwig Metz, Seckenheim und Guſtav Ries, 2, Preiſe: Franz Meng, Ladenburg, Joh. eorg Stern, Doſſenheim, Andreas Berlinghof, Plankſtadt, Jacob Pfiſterer, Plankſtadt, Adam Gropp, Seckenheim und Jacob Ding III, Edingen. 3. Preiſe: Joh. Gg. Hoffmann, Seckenheim, 9255 Treiber, Seckenheim, Wilhelm Söllner, Seckenheim, eorg Fleik II, Adam Ehret, Hemsbach und Jacob Köhler, Wieblingen. 100 Mk. in Baar: (Zuchtfamilie) Georg Wanner, Heddesheim. 15. Kartoffel. Ehrenpreiſe: Joh. Gg. Ding II, Edingen, Peker Kohl⸗ —— lich gelungen, ebenſo der urwüchſtge Humor in der Schilderung der Pansgeſtalten und die weihevolle, in Schärfe und Präg⸗ nanz der Linien an Botticelli erinnernde Darſtellung des Sonnengottes und ſeiner Begleiterinnen. Ein anderes neues Werk Hoffart's„Mädchen mit Schmetterling“ iſt eine Symboliſirung der ſehnſuchts⸗ volle Liebe erweckenden Frühlingswelt. Es iſt die Büſte eines Mädchens, das in heißer Leidenſchaft erbebend, mit halb geöffnetem Munde die berauſchenden Lüfte des Früh⸗ lings athmend, den Kopf ein wenig zurückgeneigt, ſich von einem leichtbeſchwingten Schmetterling umſchwärmen läßt. Das Ganze wirkt in ſeiner elementaren Leidenſchaftlichkeit, verbunden mit einem ſeltenen Adel der Form höchſt poeſievoll, und man kann einem ſolchen Werke eigentlich nicht beſſer gerecht werden, als wenn man den empfangenen Eindruck in wirkliche Poeſie umſetzt, wie dies Karl Heckel mit folgenden Verſen gelungen iſt: Mädchen mit Schmetterling. (Zu Hoffarts Büſte gedichtet.) Die Sonne ſcheint hell, die Sonne ſcheint warm; Ein erſter Falter kam hergeflogen, Der ſetzte ſich ſchimmernd mir auf den Arm Und bleibt als hätt' er ſich feſtgeſogen. Ich weiß einen ſchönen Schmetterling, Um den viel Blumen in Luſt erglühen. Die Knoſpen, an die er flatternd ſich hing, Die ſah ich, als er entflog, verblühen. J harre auf ihn; er ahnet es nicht, om Frühling ſüchtig umhergetrieben. Und wüßt' ich, daß er mein Leben mir bricht: Ich muß ihn locken und lieben. Iſt dieſes Werk Hoffarts eine begeiſterte Bejahung des Lebens, eine von innigem Künſtlerdank für die Herrlichkeit der Natur getragene Feier des Daſeins, ſo bewegt ſich eine andere Arbeit des genannten Bildhauers„Die Seele im Weltenraum“ in jenen fernen Regionen, die auszudenken der Phantaſie des Künſtlers überlaſſen bleibt. Auch dieſe Idee iſt durch eine weibliche, in zarte Schleier gehüllte Ge⸗ ſtalt verſinnbildlicht. Das Schwebende, Geiſterhafte, Erd⸗ entnommene, ſich in die Unendlichkeit Verlierende hat der Künſtler hier ganz ergreifend darzuſtellen vermocht. Er weiß uns durch ſolch' phantaſievolle Schilderung der in dem weiten großen Weltenraum einſam und verlaſſen irrenden Seele im Innerſten zu rühren. Auch das Modell zu der bekannten, durch ihre ſchwer⸗ muthsvolle Poeſie ſo anziehenden Grabfigur„Ein Gruß“ 2 befeſtigen durch neue Werke von hepp Wwe., Ladenburg und Link⸗Eppingen. I. Preis: Schäfer⸗Neckarbiſchofsheim. 2, Preiſe: Schowalter⸗Ladenburg, Joh. Ritter⸗Neckarbiſchofsheim, Dörner⸗Reckarbiſchofsheim, K F. Stumpf⸗Kirchheim und Peter Hoffmann⸗Weinheim. 3. Preiſe: Joſ. Platz⸗Schwabenheimerhof, H. Gaßner⸗Heddes⸗ heim, Bürgermeiſter Höfer⸗Ilvesheim und Direktor Pitſch⸗ Weinheim. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Oktober 1894. *Eine Beſprechung der Vorſtände der hieſigen Bereine fand am Samſtag Abend im Liedertafellokale wegen der Betheiligung an den Einweihungsfeierlichkeiten des Kaiſer Wilhelmdenkmals ſtatt. Die Verſammlung war von Vertretern aller hieſigen Vereine beſucht. Der Obmann der Feſtordnungs⸗ kommiſſion, Herr Dr. Fuchs theilte folgende Inſtruktion für die Schulen, Vereine und ſonſtigen Corporationen mit: Jeder Verein u. ſ. w. hat eine beſtimmte Nummer zu der Aufſtellung des Zuges auf dem Marktplatz. Die Plätze der Vereine ſind daſelbſt durch entſprechende Nummertafeln kenntlich gemacht. Der Zug muß in 5 Mann ſtarken Gliedern aufgeſtellt werden. Der Aufmarſch der Vereine auf dem Marktplatze geſchieht von der Seite G 2 aus. Um ù 11 Uhr muß die Auf⸗ ſtellungunbedingt vollendet ſein. Fünf Minuten vor 11 Uhr giebt Herr Prof. Mathy, der Ordner des ganzen Zuges, das Zeichen(Trompetenſignal) zum Aufſchließen, wobei ſämmtliche Abtheilungen dicht anſchließen müſſen, ohne Lücken zu laſſen. Um 11 Uhr Abmarſch: zuerſt die Schulen, mit der Volksſchule beginnend; es folgen die ſtädt. Beamten und Angeſtellten, die Geſangvereine, weiter die übrigen Vereine und zum Schluſſe die Kriegervereine. Das Marſchtempo der führenden Muſikkapellen muß mäßig ſein. Der ganze Zug marſchirt im Tacte der Muſik. Es dürfen unter keinen Bedingungen Lücken im Zuge entſtehen. Die Abtheilungsführer werden ganz beſonders und dringend darauf aufmerkſam gemacht, weil ſonſt der Vorbei⸗ marſch an der Tribüne der Allerhöchſten Herrſchaften abſolut wirkungslos iſt. Die erſte und zweite Muſikkapelle ſchwenken nach dem Paſſiren der Tribüne rechts ein und blaſen abwechſelungsweiſe den Parade⸗ marſch für den ganzen Zug. Die übrigen Muſikkapellen, welche vom Marktplatze bis zum Engelhorn'ſchen Hauſe un⸗ unterbrochen zu ſpielen haben, hören an letzterer Stelle zu ſpielen auf und bleiben bei den Vereinen im Zuge. Die Ge⸗ ſangvereine ſchwenken nach Paſſiren der Tribüne rechts zur Muſik ein und laſſen genügenden Raum zum Vorbeimarſch des übrigen Zuges. Die ſtädtiſchen Beamten und An⸗ geſtellten ſchwenken nach Paſſiren der Tribüne links ab und nehmen Auffſtellung am Ende der Tribüne, ge⸗ nügenden Raum zum Vorbeimarſch des übrigen Zuges laſſend. Sämmtliche anderen Theile des Zuges nehmen die ihnen zu⸗ gewieſenen Plätze möglichſt raſch in dichter Aufſtellung ein. Zwiſchen den Kriegervereinen und den übrigen Vereinen muß ein nach dem Schloßportal führender Weg freigelaſſen wer⸗ den. Beim Paſſiren der Großh. Tribüne kräftiges, von den Abtheilungsführern auszubringendes Hoch mitFahnenſchwenken. Der Moment der Enthüllung wird durch 3 raſch aufeinander⸗ folgende Kanonenſchüſſe markirt. Die Glocken läuten, die Fahnen werden einen Augenblick geſchwenkt und dann gegen das Denkmal geſenkt. Die Muſikcapelle ſpielt den Kaiſer⸗ marſch. Die We wird nur von den Geſangvereinen ge⸗ ſungen. Die ö males nieder. Nach der Uebernahme des Denkmales ertönt der Weihegeſang„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ Hr. Hof⸗ capellmeiſter Langer dirigirt.— Die ganze Feſtverſammlung ſingt mit. Die ganze Feſtverſammlung bleibt auf ihrem Platze, bis die Allerhöchſten Herrſchaften den Feſtplatz verlaſſen haben. Wenn ſich Dieſelben dazu anſchicken, wird vom Feſtordner ein Hoch ausgebracht.— Tuſch ſämmtlicher Muſikeapellen und Fahnen⸗ ſchwenken.— Nach Beendigung der Feier Abmarſch der Vereine mit ihren Capellen.— Derſelbe muß raſch und geſchloſſen vor ſich gehen. Die Schulen beginnen, dann folgen die Geſang⸗ und geſelligen Vereine und zum Schluß die Kriegervereine. Um 8 Uhr Abends Feſtzug der Kriegervereine mit 1000 Lampions vom Saalbau zum Feſtplatz, woſelbſt ſie Spalier von der Schloßwache bis zum Schloßportal ſtellen. Abmarſch nach Beendigung der Serenade. Um 8 Uhr Feſtzug der Geſang⸗ vereine vom Gymnaſium nach dem Schloßportal, geleitet von 500 Schäülern mit Lampions. Die Führung dieſes Zuges liegt dem Liederkranz ob.— Aufſtellung des Zuges vor dem Schloßbalkon. Um ½9 Uhr fahren die Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften, vom Theater kommend, am Deukmal vorbei nach dem Schloſſe und gleich darauf beginnt die Serenade. Ueber die Pauſen zwiſchen den einzelnen Nummern der Serenade ent⸗ ſcheidet der Feſtordner. Nach Beendigung der Serenade ziehen ee rrrr befindet ſich im Atelter des Künſtlers. Dieſes Werk hat bekannllich den künſtleriſchen Ruf Johannes Hoffarts haupt⸗ ſächlich begründet. Mit welcher Begeiſterung dieſe Schöpfung ſeiner Zeit von der Münchener Kritik aufgenommen wurde, dafür liegt uns heute zufällig ein intereſſankes Document vor. Es iſt dies eine Beſprechung aus der Feder des hervorragenden, im Erkennen junger Talente ſo bewährten Kritikers und Schriftſtellers M. G. Coarad, der damals und zwar im Mai 1885 in einer Münchener Kunſtzeitſchrift folgendes ſchrieb: „Johannes Hoffart heißt der Urheber dieſes ergreifend ſchönen Bildwerkes,„Ein Gruß“ iſt's betitelt. Ein Weib von gött⸗ lichen Leibesformen, Haupt⸗ und Schultern vom Schleier um⸗ wallt, ſchwebt heran, ſtützt ſich mit dem rechten Knie auf die gebrochene Grabſäule und läßt mit vorgeſtrecktem nackten Arm aus der wundervoll modellirten Hand Roſen auf die Schlummerſtätte des Geliebten fallen. Der Ausdruck des Kopfes in Haltung und Phyſiognomie iſt meiſterhaft. Nichts Schablonenhaftes, nichts Augelogenes, alles natürlicher Em⸗ pfindungsausdruck, individuelle Weſensharmonie. Gliederung und Gewandung techniſch vollendet. Der junge Meiſter hat ſich mit dieſem vorzüglichen Werk in die erſte Reihe der Münchener Bildhauer geſtellt. Er trachte, ſeinen Platz zu gleicher Wahrheit und Schönheit!“ Und das, was Johannes Hoffart verſprochen, hat er ge⸗ halten. Ein Blick über die Fülle von Arbeiten, die man gegenwärtig im Atelier des Bildhauers vereinigt ſieht, ge⸗ nügt, um ſich von dem reichen Schaffen des Künſtlers zu überzeugen, der inzwiſchen auch die ſchwierigſten Aufgaben zu löſen verſtand. Die Vielſeitigkeit ſeines Schaffens beweiſen auch noch eine weitere Anzahl ebenfalls im Atelier aufge⸗ ſtellter Kunſtwerke, ſo mehrere ſcharf charakteriſtiſch heraus⸗ gearbeitete Büſten(darunter ein neues meiſterhaftes Portrait Richard Wagners), eine von zaxter Poeſie erfüllte, aus weißem Marmor gemeißelte Gruppe„Venus und Amor“, eine durch ihre üppige Fülle der Formen feſſelnde „Suſanna im Bade“ und eine Skizze zu einem auf Be⸗ ſtellung in Arbeit befindlichen, in klaſſiſch ruhigen Linien ge⸗ dachten Grabdenkmal. Außerdem ſteht man auch das große Gypsmodell zu einem der Tritonen unſeres Parade⸗ platz⸗Brunnens, das uns mit Freuden an das treffliche Denk⸗ mal erinnert, welches Johannes Hoffart für ſeine Vaterſtadt Mannheim geſchaffen hat. Und ſo läßt denn ein Beſuch ſeines Ateliers in München ſo recht erkennen, welch be⸗ deutenden Verlauf die Entwickelung dieſes Künſtlers genom⸗ men hat und wie viel des Neuen und Intereſſanten von ihm noch zu erwarten iſt. ereine legen Kränze an den Stufen des Denk⸗ 2 * — Mannheim, 8 Oktober. 1 Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. die Vereine vor den Schloßhof und löſen ſich dort auf. Die Träger der Lampions haben dieſelben wieder an dem Orte der Entnahme, d. h. in der Turnhalle des Gr. Gymnaſiums oder im Saalbau in ordnungsmäßigem Zuſtande abzugeben. Dieſe Inſtruktion wurde eingehend durchgeſprochen und gab Herr Dr. Fuchs noch verſchiedene auf dieſelbe bezügliche Aufklärungen und Erläuterungen. *Enthüllung des Kaiſer Wilhelmdenkmals. Wie nunmehr feſtſteht, wird Se. Majeſtät der deutſche Kaiſer bei den Feierlichkeiten zur Enthüllung des Kaiſerdenkmals am 14. Oktober nicht in Allerhöchſteigener Perſon anweſend, da⸗ gegen in einer für die Stadt höchſt ehrenvollen Weiſe durch den kommandirenden General der Kavallerie v. Albedyll — langjährigen Generaladjutanten des Höchſtſeligen Kaiſers — vertreten ſein. Ueber die Art der Einladung Sr. Maj. des Kaiſers und die Vermittelung durch Se. Kgl. Hoheit den Großherzog ſind vielfach irrthümliche Gerüchte verbreitet, deren Unrichtigkeit aus den nachſtehenden, von uns eingezoge⸗ nen zuverläſſigen Erkundigungen ſich ergibt. Bereits gelegent⸗ lich der Anweſenheit S.. H. des Großherzogs im Oktober 1893 trug Herr Oberbürgermeiſter demſelben die Bitte um gnäd. Vermittelung der Einladung der Stadtgemeinde an den Kaiſer zu der damals ſchon für den Frühſommer 1894 in Ausſicht ge⸗ nommenen Enthüllungsfeier vor. Nachdem die Fertigſtellung des Denkmals ſich bis Herbſt verzögerte, wurde eine aus Vertretern des Stadtraths und des Denkmals⸗Comités ge⸗ bildete Deputation am 18. Juni d. J. vom Großherzog in Audienz empfangen, welche dieſe Bitte wiederholte. Im Ein⸗ klange mit der beide Male erfolgten huldvollſten Zuſage der Vermittelung wurde der Herr Oberbürgermeiſter am 4. Auguſt d. J. aus Großh. Geheimen Cabinet benachrichtigt, daß die Einladung Seiner Majeſtät des Kaiſers geſchehen, eine Allerhöchſte Entſchließung noch nicht ergangen, aber in naher eit zu erwarten ſei. Mit Erlaß aus Großh. Geheimen abinet vom 26. Auguſt d. J. wurde darauf dem Herrn Oberbürgermeiſter eröffnet, daß zufolge einer am gleichen Tage eingetroffenen Benachrichtigung S. M. der Kaiſer leider nicht im Stande ſei, der Einladung S. K. Hoheit und der Stadt Mannheim zur Enthüllung des Kaiſerdenkmals Folge u leiſten. S. M. der Kaiſer hätten bedauert, daß über Aller⸗ döchſt ſeine Zeit während des ganzen Monats Oktober durch getroffene Feſtſetzungen verfügt ſei. Allerhöchſt Dieſelben laſſen den ertretern der Stadt Mannheim für die Einladung herzlichen! nk ausſprechen. * Die Ankunft des Großherzoglichen Hauſes erfolgt nunmehr bereits am Samſtag Nachmittag um 2 Uhr 41 Min. Prinz Karl von Baden hat nunmehr ſein Erſcheinen eben⸗ falls zugeſagt, dagegen iſt deſſen Gemahlin Frau Gräfin Rhena aus Geſundheitsrückſichten nicht in der Lage, der Ein⸗ ladung Folge zu leiſten. Wahrſcheinlich wird auch die Frau Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen nach Mannheim kommen. Das Schließen der Läden am Tage der Denkmal⸗ Einweihung. Die Verfügung des Großh. Bezirksamts über das Offenhalten der Läden am Tage der Einweihung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals hat nicht den Beifall aller hieſigen Ladenbeſitzer gefunden. Vielmehr hielt, wie man uns mit⸗ theilt, ein großer Theil derſelben eine Verſammlung ab, in welcher beſchloſſen wurde, an das Großh. Bezirksamt eine Eingabe zu richten, in der erſucht wird, zu verfügen, daß die Läden wenigſtens für die Dauer des Enthüllungsaktes geſchloſſen werden. *Auszeichuung. Der Großherzog verlieh dem Waiſen? richter Karl Jacob Schwenzke von bier die ſilberne Ver⸗ dienſtmedaille. * Auszeichnung. Der Badiſchen Thonröhren⸗ und Steinzeugwaarenfabrik, Friedrichsfeld i. B. wurde für Vor⸗ züglichkeit der in Antwerpen ausgeſtellten Steinzeugfabrikate — Canaliſations⸗Objekte; Gefäße und Apparate für die Chemiſche Induſtrie ꝛc.— ſeitens der Jury das Diplome 'Honneur zuerkannt. *Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet von: G. Pannwitz in Kehl: Steriliſator für ſtrömenden Waſſerdampf. J. Backof in Jöhlingen: Gebläſewind⸗Stell⸗ einrichtung für Eßeiſen. M. Schmidt in Pforzheim: Kurbel⸗ getriebe mit Umlauf⸗ und Schwingkurbel für Stanz⸗ und Prägepreſſen.— Ertheilt an: E. Bagge in Lörrach: Zug⸗ regler; Zuſ. z. Pat. 78856. H. Seitz in Schwetzingen: Feuer⸗ rohr⸗Reinigun Sapparat. C. Saaler in Theningen: Vor⸗ richtung zum Verſenken von Häuten in Brühengruben. Frau 15 Römhildt, Ding, geb. Käſtner, aus Neuwied, zur Zeit in arlsruhe: Nahtglätt⸗ und Anfeucht⸗Vorrichtung an Bügel⸗ eiſen. G. Pannwitz in Kehl: Heizkörper. L. Künzle in Heidelberg: Bierhebeapparat. J. Wolf in Pforzheim: Vor⸗ richtung zum Oeffnen und Schließen der Fenſter in Bade⸗ zimmern, Aborten u. dergl. mittels der Thür. Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft für Seil⸗Induſtrie vormals Ferdinand Wolff in Neckarau⸗Mannheim: Anlage für bewegliche Ebert in Weinheim: Schachttrockner mit genekgten Rutſch⸗ flächen.— Uebertragen an: C. Cron in Mannheim: Flaſchen⸗ reinigungsmaſchine.(Nr. 74496.) * Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 88. Woche vom 16. Septbr. bis 22. Septbr. 1894. An Todes⸗ urſachen für die 26 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Im Banne geheimer Mähte Original⸗Roman von Adolphe Belöt. (Nachbruck verbeten.) 47(Fortſetzung.) „Zurück, Schurke, Beſtie, Du brauchſt Gewalt und willſt das Gitter zerbrechen!“ donnerte Robin ihm zu.„Zurück, ſage ich, und in Eiſen mit Dir—“ Seine Fauſt fuhr gegen das Gitter und führte einen Schlag nach Fortier's Geſicht— da warf dieſer ſeinen Ober⸗ körper mit einem furchtbaren Ruck, der das Gebälk erkrachen ließ, zurück— die Gitterſtange bog ſich weit nach innen, Fortier's Arm ſchoß hingaus und packte Robin's Kehle, ehe dieſer hatte zur Seite ſpringen können, Fortier's Arm bog ſich und ſtreckte ſich wieder aus, und mit gewaltiger Kraft geſchleudert, flog Robin's Körper über den Mittelgang hin⸗ weg bis zu dem Gitter des gegenüber liegenden Zwingers, dumpf gegen dieſes anprallend und neben ihm zuſammen⸗ brechend. Der Revolver, den Robin um einen Mament zu pät aus der Bruſttaſche geriſſen, entlud ſich unſchädlich in ie Luft. Auf Fortier's Schrei, auf Robin's Schrei, auf das Krachen des Schuſſes flog die Thüre am Ende des Gänges auf, und bewaffnete Wächter, Marineſoldaten, Seeleute ſtürz⸗ ten herein. In dem Zwinger neben demjenigen Fortier's ſchrie ein einſam zurückgebliebener Gefangener jetzt lärmend nach Hilfe. 6. Kapitel. Die Anlangenden fanden Fortier, keuchend vor Wuth und Verzweiflung, hochgeröthet im Geſicht und mit flammen⸗ dem Auge, die Arme verſchränkt und in bewegungsloſer Hal⸗ ſeines Zwingers ſtehend, tung an dem verbogenen Gitter ü n betäubt und elutend am Boden des Ganges liegend, Gefangene in entfernten Zwingern erſtaunt lärmend, Jang 8 geſchehen ſei, einen Gefangenen in der Selle neben Jor⸗ Krankheiten: In 2 Fällen Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbett⸗ fteber(Puerperalfteber), in 1 Falle Lungenſchwindſucht, in 1 Falle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.) In 16 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. Der Gauverband mittelrheiniſcher Fechtelubs hielt geſtern und vorgeſtern dahier ſein 15. Preis⸗ und Schau⸗ fechten ab. Eine große Anzahl der geübteſten und gewandteſten Fechter des Gauverbands hatte ſich eingefunden, um die Kräfte und Gewandtheit gegenſeitig zu meſſen. Der intereſ⸗ ſante und feſſelnde Wettſtreit lockte ſelbſtverſtändlich an beiden Tagen ein zahlreiches, ſich aus den beſten Kreiſen der hieſigen Einwohnerſchaft zuſammenſetzendes Publikum an, welches dem friedlichen Kampfe mit großer Aufmerkſamkeit folgte. Das Preisfechten hatte folgendes Ergebniß: Ehren⸗ preiſe erhielten: Für Schläger Lott⸗Frankfurt, für Florett Intra⸗Wiesbaden, für Säbel Eckrath⸗Offenbach. Florett⸗Fechten: 1. Alex. Intra, Wiesbaden, 2. H. Bauer, Frankfurt am Main. 3. Rudolf Keim, Mannheim, 4. Ludwig Polkin, Offenbach, 5. Ph. Grünewald und W̃ Grünewald in Worms, 6. W. Weber, Mannheim, Otto Polkin, Offenbach, Wilhelm Schmidt, Offen⸗ bach, Max Reitzel, Darmſtadt, Simon Schmidt, Bürgel, 9. Ed. Schäfer, Mannheim und W. Heikeroth, Offen⸗ burg, 10. Adolf Noll, Butzbach, Ludwig Heß, Darmſtadt, 11. Aug. Bröſamle, Rüdesheim und Georg Otto, Mannheim, 12. Ludwig Weiß, Mainz, 13. Heinrich Jäger und Luciano Puig in Mainz und Franz Beck, Offendach, 14. Herm. Eckardt, Rüdesheim, 15. Carl Treuſch, Offenburg und Bernh. Maas, Mannheim, 16. H. Spier, Butzbach und Alwin Baumgartner, Frankfurt, 17. Fritz Becker, Worms und Carl Macher, Frankfurt, 18. Herm. Endreß, Frankfurt und c Endreß, Darmſtadt, 19. Fritz Müller, Darmſtadt und Rich. Mayer, Mannheim, Ed. Ohlig und Math. Koreither, Bürgeln.— Säbel. 1. Ad. Intra, Wiesbaden, 2. Gg. Otto, Mannheim, 3. Rud. Klein, Mannheim, 4. H. Reitzel, Darmſtadt, 5. Wilh, Grüne⸗ wald, Worms, 6. Spier, Butzbach, 7. Simon Schmitt, Bür⸗ geln, 8. Louis Heß, Darmſtadt, 9. Th. Grünewald, Worms, 10. Carl Arends, Mannheim, Carl Macher, Frankfurt, Heinr. Jungbluth, Mainz, Georg Ohlig, Bürgeln und F. Goldhofer, Mainz, 11. Fr. Schwarz, Mainz und Heinrich Jäger, Mainz, 12. Heinrich Bauer, Frankfurt, 13. Ed. Ohlig, Bürgeln, 14. Ad. Stoll, Butzbach. In Schläger: 1. Alex. Intra, Wiesbaden. 2. F. Gold⸗ hofer, Mainz. 3. Otto Polkin, Offenbach. 4. Heinr. Reitzer, Darmſtadt. 5. W. Eckerdt, Rüdesheim. 6. Ad. Huwert, Offenbach. 7. A. Noll, Butzbach, und W. Vogel, Mainz. 8. Simon Schmidt, Bürgeln. 9. A. Clebes, Karlsruhe. 10. Lonis Heß, Darmſtadt, Th. Grünewald, Worms, und Dr. Popper, Frankfurt. 11. W. Strohmeyer, Offenbach. 12. Ludwig Weiß, Mainz, und Otto Kämmerer, Offenbach. Selbſtverſtändlich war auch für Vergnügungen in reichem Maße Sorge getragen worden. So fand am Samſtag Abend im Stadtpark, woſelbſt auch das Preisfechten abgehalten wurde, ein äußerſt zahlreich beſuchtes Feſtbankett ſtatt, deſſen Programm ſich aus einer Reihe von Reden und Toaſten, Mufikvorträgen einer Abtheilung der Grenadierkapelle ſowie Chorliedern von Mitgliedern der Liedertafel“ zuſammenſetzte und in der fröhlichſten Weiſe verlief. Geſtern Mittag wurde ein Feſteſſen abgehalten, woran ſich Schaufechtübungen der Vereine des Gauverbandes ſchloſſen, während die Grenadier⸗ kapelle concertirte. Ein glänzender Feſtball beſchloß nach vorausgegangener Preisvertheilung Abends das ſchöne Feſt. Den Ehrenpreis der Damen erhielt Keim⸗Mannheim. * Die Nußerute, womit man zur Zeit beſchäftigt iſt, fällt in dieſem Jahre mittelmäßig aus. Der Fruchtanſatz war zwar von vornherein ein ſehr reichlicher, während der Blüthe trat jedoch ungünſtige Witterung ein, der ſpäter an⸗ haltende Trockenheit folgte, wodurch ein großer Theil der Früchte verkümmerte und abfiel. Immerhin erweiſen ſich Nußbäume wie früher, ſo auch in dieſem Jahre wieder ſehr einträglich und verdienen durchaus nicht die ſtiefmütterliche Behandlung, die man ihnen vielfach zu Theil werden läßt. Es finden ſſich kleinere Grundbeſitzer genug, die in dieſem Jahre 8 bis 10 Centner Nüſſe ernten. Letztere werden von Händlern zu durchſchnittlich 9 Mark per Centner aufgekauft. Das gibt für den kleinen Mann immerhin eine anſehnliche Einnahme und ſollte zur Cultur der genannten Bäume an⸗ 1 Daß Aepfel⸗, Birn⸗ Zwetſchgenbäumen u. A. in en letzten zehn Jahren in großer Zahl eee wurden, kann man häufig bebachten; friſch gepflanzte gegen wird man nur ſelten finden. * Spar⸗ und Bauverein Mannheim. Die von dem proviſoriſchen Comité zur Gründung eines Spar⸗ und Bau⸗ vereins auf Samſtag Abend in den„Prinz Max“ einberufene Verfammlung hatte ſich eines ziemlich guten Beſuches ſeitens der hieſigen Arbeiterſchaft zu erfreuen. Nach den erläuternden Referaten der Herren Dr. Lehmann, Feuerpeil und Profeſſor Amann, wurde eine fünfgliedrige Commiſſion gewählt zur Ausarbeitung des Statuts, das in einer demnächſt ſtattftndenden Verſammlung zur en 1 00 wird. Der Verein hat ſich bereits conſtituirt und beſttzt ſchon eine ziemlich große Mitgliederzahl. 0 Unfall. In der Nackarvorſtadt ſtürzte am Samſtag kter nachträglich Hilſe rufend, um ſein neugleriges Schweigen ährend des B belbſt teln. während de Nagez n 0 2 25 geſchehn war In wenigen ĩ man, we nete: Jaß dieſep ſich an dem Ober⸗ und was Forkier nicht l aufſeher vergriffen und ihn gech das Gitter des gegenüber⸗ liegenden 1 7 0 15 geſchleudert. objn, den man bald wieder zum Bewußtſein gebbacht, erwies ſich bis auf einige Beulen und Hautabſchürfungen als unverletzt. Sich auf Fortier zu ſtürzen und ihn nieder zu ſchteßen, wie er es in blinder Wuth beabſichtigte, wurde er durch ſeine beſonneneren Gefährten verhindert. Man tröſtete ihn mit der n Beſtra⸗ fung des Schuldigen, die nicht ausbleiben werde. Die Ge⸗ fangenen wurden in ihre Zwinger zurück transportirt, nur Fortier, der Alles ſtumm über 5 ergehen ließ, einſtweilen in Giſen gelegt. Auf dieſen überfüllten und an Raum be⸗ ſchränkten eee e macht man nicht viel Umſtände mit den in Einzelhaft und in Eiſen gelegten oder eines Dis⸗ eiplinarvergehens angeklagten Gefangenen. Sie bleiben in dem gemeinſamen Zwinger, und nur Aae werden in einer abgelegenen beſonderen Cabine unkergebracht, über welche Arreſt oder die Strafe der Küng da verhängt iſt. Auch Fortier verblieb daher, obzwar ſtark gefeſſelt, in ſeinem Vopgeſeßt Zwinger. e aber machte man den nächſten 8 ußbäume hin⸗ Vorgefetzten und durch dieſe dem Commandanten des Schiffs Meldung von dem Geſchehenen. 5 Der Capitän beraumte ein Kriegsgericht für den folgen⸗ den Vormittag an, vor welches Fortier geſtellt werden ſollte. „Und macht nur auch gleich die Mannſchaft zur Urtheils⸗ epecution parat“, fügte ein Aufſeher gleichmüthig hinzu, als die im Zwiſchendeck laut wurde.„Diesmal gehts an den Hals.“ 5 In der That mußte das Kriegsgericht den Tod für tier bedeuten, er wußte es wohl. Sein Auflehnen gegen Ro bin, ſein thätliches Vergreifen an eineſn im Dienſte befindli⸗ chen Oberbeamten war offene Gewalt, Rebellion, und dieſe beſtraft der Artikel des Kriegsgerichts mit dem Tode. Matroſen, Aufſeher, Soldaten hatten ſich aus dem Zwi⸗ ſchendeck entfernt, Alles war ruhig geworden. In der dun⸗ kelſten Ecke ſeines Zwingers, unbeachtet von ſeinen gefühllo⸗ or⸗ 2 ſen Gefährten, die in dem Geſchehenen nichts 8 was 8* 8 eine ſchon ältere Frau, Namens Fuhr beim Fenſterputzen von der Leiter und verletzte ſich am Kopfe ſehr ſchwer. * Unglücksfall. Geſtern Nacht fand man den Maſchinen⸗ 5 Jacob Gräf von Käferthal in ſeiner Maſchinenſtube er chemiſchen Fabrik Wohlgelegen todt auf dem Boden liegen. Der ganze Körper des Gräf war ſtark angeſchwollen und vermuthek man, das der Tod durch ausſtrömende Gaſe herbeigeführt worden iſt. Wie wir nachträglich erfahren, iſt die Todesurſache ein Herzſchlag. Unglücksfall. In Feudenheim ſtürzte geſtern der Kaufmann Eugen Becker, als er auf die abfahrende Dampf⸗ bahn aufſteigen wollte, herunter und erlitt eine Quetſchung des linken Fußes. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 9. Oktober. Der Hochdruck über der Nordſee und Südſkandinavien hat die Depreſſtion über Centraleuropa erheblich abgeſchwächt und in Mitteldeutſchland durchbrochen, ſo daß die kleinere Hälfte nach Nordfrankreich abgelenkt, die größere nach Oeſter⸗ reich und Ungarn zurückgedrängt wurde. Beide Depreſſionen dürften binnen Kurzem ganz aufgelöſt werden. Ueber Süd⸗ weſtfrankreich und Spanien liegt noch immer ein Minimum von ca. 759 mm, über der Riviera ein ſolches von 760 mm. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch morgens mehrfach nebliges, tagsüber trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 1. zufttemperat. Bemerk⸗ ungen ſtand Zeit Celſ.“ Prozent Nieder ſchlagsmenge Liter per gr Luftfeuchtigk. nindrichtung (Io⸗theilig). Barometer⸗ und Stärke 2 2 — 2 * 5 Oktbr. Morg J 7 5,8110 E ſtill 7.„ Mittg.2756,514,4 86 wWSW 2 5 ſtill 10⁰0 ſtill 7.„ 8.„ Abds. 950757,411,2 Morg.780758,5 7,1 Nebel. Lioßle Temperatur den 1. Oktober 16,5 0 iefſte 05 vom 78.„ 6,20 Gerichtszeitung. * Mannheim, 5. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Der 27 Jahre alte Maurer Adam Engler und der 21 Jahre alte Bierbrauer Georg Adam Vrand von Wall⸗ dürn, zuletzt in Heidelberg wurden wegen Kuppelei verurtheilt: Engler zu 6 Monaten Gefängniß, bel Brand wurde die ver⸗ büßte Unterſuchungshaft als Strafe angerechnet. ). Der 40 Jahre alte Schreiner Philipp Jakob Blach von Schönau unterſchlug in ſeiner Eigenſchaft als Kaſſter der Heidelberger een der Hamburger Centralkaſſe der Tiſchler zum Nachtheil dieſer Kaſſe die Summe von M. 205. Er will aus Noth gehandelt haben. Das Urtheil lautet auf 2 Monate Gefängniß. )) Der 30 Jahre alte Monteur Georg Adam Deißen⸗ rieder von Wieblingen wurde nach nicht öffentlicher Ver⸗ handlung 99 derſieean der 15jährigen Kath. Englert und wegen Körperverletzung— er mißhandelte eine Fran Fabricius— zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Ein 24 Jahre alter Diener des Grafen v. Oberndorf in Heidelberg, Wilhelm Schüßler, wurde Ende Auguſft zum Schreiner Georg Michel geſchickt, um eine Rechnung von 115 M. zu bezahlen. Er behielt dieſes Geld für ſich und fälſchte die Rechnung durch die nachgemachte Unterſchrift des Se Wegen Urkundenfälſchung und Unterſchlagung erhält Schüßler 5 Monate Gefängniß. 5) Der ſchon 28 Mal, dgrunter wegen Diebſtahls wieder⸗ holt beſtrafte Taglöhner 97 Weber von Kirchheim ent⸗ wendete in der Nacht vom 27. zum 28. Auguſt d. 8 aus dem an der Ortsſtraße in Kirchheim aufgeſchlagenen Stande der ändlerin Eliſab. Klingmann ein Schränkchen, das Cigarren, diede e u. dergl. im Werthe von ea. 80 Mk. enthielt. zertrümmerte daſſelbe durch Aufwerfen auf den Boden, worauf er den Sub mit einigen halbwüchſigen Burſchen, dem Tag⸗ löhner Ludwig Becker und den Schloſſern Martin Glat⸗ ting und Robert Hanold theilte. Alle Genannten ver⸗ übten in der nämlichen Nacht noch Sachbeſchädigung, indem ſie 25 dem Händler Karl Joſ, Lambrecht von 2 e⸗ hörige Sodawaſſerflaſchen in Scherben ſchlugen. Als Weber ſpäter verhaftet wurde, leiſtete er den Gendarmen Hinkelmann und Keim hartnäckigen Widerſtand. Weber wurde wegen Diebſtahls im wiederholten Rückfall, Widerſtands und Sach⸗ beſchädigung zu 6 Monaten und 1 Woche Gefängniß, die Andern zu je 5 Tagen Gefängniß verurtheilt. 6) Der 46 Jahre alte Taglöhner Friedrich Chriſtian Weber von Waldangelloch ſollte im Juli d. J. ſeiner Nach⸗ barin, der Elif 17 Wiebergall, drei Hühner entwendet haben. Das Gericht nimmk heute an, daß dem Weber ein Huhn zu⸗ gelaufen iſt und deshalb eine Unterſchlagung vorliegt. Das Urtheil lautete demgemäß auf 2 Wochen Gefängniß. 1233 anging oder etwas Beſonderes für ihre Inkereſſe darbor, kag Fortier gefeſſelt am Boden. näherte ſich ihm und ließ ſich an ſeiner Seite nieder. „Unglücklicher, was haben Sie gethan, Sie ſind verloren!“ flüſterte er ihm erſchüttert zu. „Ich konnte nicht anders, ich mußte ſo handeln!“ gab Fortier in finſterem Trotz zurück.„Wenn Sie wüßten, was mich dazu gebracht, Sie würden gleich mir bedauern, daß die Glieder des Elenden nicht an dem Gitter, gegen das ich ihn 5 geſchleudert, zerſchellt. Aber ich konnte meine Kraft nicht voll gebrauchen, die Eiſenſtäbe hinderten mich.“ 5 „Was iſt geſchehen, erzählen Sie mir!“ drängte Bérard kummervoll. 55 Und Fortier erzählte. Die furchtbare Unterredung hatte ſich wortgetreu ſeiner Erinnerung eingeprägt und er wieder⸗ holte ſie dem Freunde, anfangs in der Exaltation ſeiner er⸗ regten Stimmung, dann, durch Berard's beſänftigenden Ein⸗ fluß ruhiger gemacht und durch deſſen eingehende Fragen geleitet, in allen ihren Einzelheiten. Als am folgenden Morgen der wachthabende Offizier des Zwiſchendecks wie üblich zeugen, daß Alles in Ordnung ſei, trak Bérard an das Git⸗ ter ſeines Zwingers und bedeutete, daß er dem Wachthaben⸗ den eine Meldung zu machen habe. „Was iſt'?“ fragte dieſer. „Der Herr Commandant hat mir geſtattet, ihn zu ſpre⸗ chen, wenn ich eine Unterredung nachſuche. Ich wollte bitten, ihm vorgeführt zu werden.“ 3 „Wer ſind Sie?“ „Jean Berard.“ „Thorheit, Poſſen, für Sie gibt's hier keinen Namen! Welche Nummer?“ „Nummer 213.“ 05 811 es er ſ 5 Eine halbe Stunde ſpäter ſtand Berard dem Fregatten⸗ Catain Commandanten der„Saone“, gegenübe.. Gortſetzung folgt) die Runde abging, um ſich zu über⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Oktober. 7) Der 16 Jahre alte Taglöhner Ferdinand Schnell⸗ ba ch von Ziegelhauſen verübte am 15. Juli und am 12. Auguſt zwei ſchwere Diebſtähle, indem er in ſeinem Heimaths⸗ orte in zwei Häuſer einſtieg und Geldbeträge von 2, 3 und 5 Mark entwendete. Das Urtheil erkannte auf 8 Wochen Gefängniß. 8) Der Schloſſerlehrling Jakob Baumann von Kirch⸗ heim verſetzte am 27. Juli dem Taglöhner Friedr. Schwöbel einen leichten Meſſerſtich. Seine Behauptung, er habe in Nothwehr gehandelt, wurde vom Schöffengericht geglaubt und der Angeklagte freigeſprochen. Die Staatsanwaltſchaft legte Berufung ein, doch wird das Urtheil des Unterrichters heute beſtätigt. ) Im Schmidt'ſchen Sägewerk in Sandhauſen verun⸗ glückte am 6. Juli d. J. der Arbeiter Philipp Maier, indem er mit der linken Hand in dem Moment in das Zahngetriebe einer Fournierſchneidmaſchine gerieth, als der Fournierſchneider Chriſtſan Stohner die Maſchine anließ. Die Hand wurde dadurch zerfetzt und dürfte ca. 16 Wochen zur Heilung be⸗ anſpruchen. Chriſtian Stohner ſtand deßhalb heute unter der Anklage der fahrläſſigen Körperverletzung, doch lagen die Umſtände ſo günſtig für ihn, daß er mit einer Geldſtrafe von 20 Mark, epentuell 2 Tagen Gefüngniß davon kam. Verthei⸗ diger Rechtsanwalt Dr. Katz. Sport. Der deutſche Rudertag, welcher bekanntlich alle zwei Jahre zuſammentritt, hielt ſeine diesjährige Verſammlung geſtern in Berlin ab. Nach hier eingetroffenen telegra⸗ phiſchen Nachrichten wurde daſelbſt beſchloſſen, den deut⸗ ſchen Rudertag im Jahre 1896 in Mannheim abzuhalten. Die Verſammlung wurde mit einem Hoch auf den Kaiſer eröffnet. An den Kaiſer wurde ein Huldig⸗ ungslelegramm abgeſandt. Der Bericht ergibt die Zuge⸗ börigkeit von neun Regatten und 133 Rudervereinen. Tagesneuigkeiten. . Stuttgart, 6. Okt. Der vom Disciplinargerichtshof abgeſetzte Landgerichtsrath G. Pfizer wird im Verlage von Robert Lutz in Stuttgart unter dem Titel:„Der Achtung unwürdig! Ein Fall württembergiſchen Disciplinarverfah⸗ laſen eine ſehr entſchieden gehaltene Streitſchrift erſcheinen laſſen. Theater, Kunſt und Wiſfenſafaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Lohengrin. Die vorgeſtrige Aufführung des„Lohengrin“ intereſſirte hier lebhaft, denn Jedermann wollte die von Frau Wagner auserkorene Elſa hören und ſehen, und ſo war denn unſer großes Haus trotz aufgehobenem Abonnement und erhöhten Preiſen ausverkauft. Nach der großen Reklame, welche mit dieſer Elſa gemacht wird, waren wir 100 Außerordentliches gefaßt, aber wir müſſen ehrlich geſtehen, daß wir eine große nttäuſchung erfahren haben. Wo bleiben Augen und Ohren, wenn man ſich ſo„Anwahnen“ laſſen kann! Frau Nordica iſt allerdings eine Künſtlerin von intelligentem Darſtellungs⸗ vermögen und ſie hat alle ihre gegebenen Anweiſungen klug angewendet, allein die warme Innerlichkeit und die Poeſie der deutſchen Elſa fehlen ihr total. Sie kommt aus den„Poſen“ nicht heraus, und ſomit entbehrt die ganze Auf⸗ A9 7 5 jeder Natürlichkeit. Was die Stimme der Frau Nordica anbelangt, ſo iſt diefelbe weder extra ſchön und friſch, noch beſonders voluminös und einſchmeichelnd. Was ihr in dieſer Beziehung fehlt weiß Schulung zu decken, denn Frau Nordica wirkte ſeit Jahren imn italieniſchen Operngeſellſchaften mit, bei welchen ja ſtets die Kuuſt des Geſangs gepflegt wird und der Bel canto noch heimiſch iſt. Am beſten gelangen dem Gaſte die Pianoeffekte, die jedoch oft ſo übertrieben waren, daß man nichts mehr hörte. Selbſt das prachtvolle Brautgewand, das die kleine Geſtalt faſt erdrückte und das ihr ſehr viel zu ſchaffen machte, konnte uns nicht begeiſtern. Schwerlich hat dem Meiſter eine ſolche Elſa als Ideal vorgeſchwebt. Neben dem„Bayreuther Star“ prangte ünſer Lohengrin— Kraus in dem jugendlich friſchen Glanze ſeiner herrlichen Stimme und überragte ſeine Elſa nicht nur Ddurch die Geſtalt ſondern auch ſtimmlich um Haupteslänge. Das Publikum empfand es wohl auch, ünd zeichnete denſelben mehrmals durch Beifall auf offener Scene aus. Herrn Doering's König hat an Ausdruck und Sicherheit weſentlich gewonnen. Die vor⸗ nehme imponirende Erſcheinung des Sängers befähigt ihn nz beſonders zur Darſtellung fürſtlicher Geſtalten, worin noch durch ſein ſchönes edles Organ auf's Beſte terſtützt wird. Was kann man noch über unſern 0 und unſere Seubert ſagen. Wir Alle kennen Werth und lieben und ſchätzen ſie; und daß wir hier Kräfte beſitzen, die ſich kühn mit auswärtigen Größen meſſen önnen, das leuchtet nicht nur den Einheimiſchen ein, ondern auch den Fremden die Mannheim beſuchen. Den Heerrufer ſang ein Herr Merkel aus Hamburg mit nicht großer, aber angenehmer Stimme, deren Wirkung 19205 in beſtändiges Tremoliren etwas beeinträchtigt wird. Einige e ſeeniſchen Aenderungen im zweiten Akte ſind lobend an⸗ zuerkennen, ſ. B. die Art wie Elſa Ortrud in ihre Gemächer einläßt und ſodann der Einzug in den Dom am Schluſſe des Aktes. Ob die gar zu gedehnten Tempi an einzelnen Stellen dem Werke zum Vortheil gereichen, iſt eine offene Frage; jedenfalls halfen ſie vorgeſtern nicht zur Präciſton. Ob das Erſcheinen des Kapellmeiſters am Ende des zweiten Aktes zoorgeſehen iſt, haben wir bis jetzt in keiner Partitur gefunden. 5 Pagliacci.— Puppeufee. eſtern Abend wurden die„Pagltiacei“ in bekannter Weiſe gegeben, Herr Merkel ſetzte ſein Gaſpiel als Syl⸗ io fort und machte den Eindeuck eines ſehr muſikaliſchen 174 der ſeine Aufgabe auch im Spiel befriedigend ührte. Zum Schluß kam die„Puppemee“ wieder einmal an die Reihe, welche wie gewöhnlich einen ſchönen Erfolg hatte. Die Beſetzung wies einige Veränderungen auf, unter Anderem wurden das Bebe von Frl. Karina und die Puppenfee ſelbſt von Frl. Hofmann gegeben, welche beide jede in ihrer Art tzückend waren. Marcella Sembrich, Winter nur in Rußland Bühne ſingen. dit dur die berühmte Diva, wird dieſen und ſpäterhin in Nizza auf der u. Vor Beginn dieſer Thätigkeit unternimmt efeierte Künſtlerin eine ſechswöchentliche Concerttournee Deutſchland. In Süddeutſchland finden nur drei eerte ſtatt und zwar am 15. Oktober in Frankfurt, am Oktober in Mannheim und am 21. Oktober in Frei⸗ 64 8 -Wie ich's ſah!“ Unter dieſem Titel veröffentlicht ſeben der frühere Dramaturg des Mannheimer Hoftheakers Stuttgart, Wolfgang Alexander Meyer, 15 Er⸗ hlungen. Der Verfaſſer will mit denſelben weder die ahnen der Alten noch der Ju ine Sujets ſo darſtellen, wie er ein erfreuliches Losſagen vo iberei, ſo möchten wir auch Th läßt, der ſte durch vortreffliche Fortſchreiten begriffen. jetzige Redakteur in der deutſchen Verlagsanſtalt zu en beſchreiten, ſondern ſelbſt ſah. Liegt ſchon unerquicklichen fürchten; auch der äußere Friede ſei Dank den Streit⸗ kräften Frankreichs, ſowie der friedlichen Geſinnung der europäiſchen Souveräne geſichert.„„„„„ 0 5 ö• ſchen, mit denen er ſich dem Leſer präſenkiren muß, um der Wirkung ſicher zu ſein. Nicht minder tüchtig iſt die Diktion, in welcher die Erzählungen gehalten ſind. Den Freunden einer gediegenen, unterhaltenden Lektüre können wir dieſelben nur beſtens empfehlen und bezweifeln nicht, daß der Ver⸗ faſſer mit ſeinem Werk einen glücklichen Wurf gethan hat, der ihn hoffentlich ermuthigt, auf der betretenen Bahn weiter zu arbeiten. Ein voller Erfolg wird ihm alsdann ſicherlich nicht fehlen. Junkermann Abend. Im Kaſinoſaale fand geſtern Abend vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft die am Freitag abgeſagte Soiréee ſtatt, in welcher Auguſt Junker⸗ mann, der berühmte Reuter⸗Interpret, mehrere 0 aus den Werken des mecklenburgiſchen Dichters rezitirte. Was Junkermann als Rezitator leiſtet, brauchen wir hier nicht be⸗ ſonders hervorzuheben. Er iſt als vollendeter Künſtler in dieſem Fache in Nord und Süd gleich bekannt. Ebenſo weiß man auch, daß er in der Wiedergabe des von Fritz Reuter unſterblich gemachten mecklenburgiſchen Dialeks feine beſonderen Wege geht. Das ſpezifiſch Mecklenburgiſche jener Mundart bringt Junkermann nicht zum Ausdruck, er hat ſich vielmehr ein nahe an das Hochdeutſche ſtreifendes leicht ver⸗ ſtändliches Plattdeutſch zu eigen gemacht, in welchem er uns Reuter genießen läßt. Wenn dabei auch manche feine Nuance des mecklenburgiſchen Dialekts verloren geht, ſo hat die Junkermannſche Manier dafür den Vorzug des erleichter⸗ teu Verſtändniſſes, namentlich für Süddeutſchland. Das geſtern Gebotene fand ſtürmiſchen Beifall. Es beſtand auch größtentheils aus den packendſten Stellen der Reuterſchen Dichtungen. Der gemüthvolle Abſchied Hanne Nüte's von ſeinem Paſtor, Bräſigs Bericht über die Waſſerkur, das „Rangdewuh“ im Waſſergraben, der Einzug Axel's v. Ram⸗ bow in Pümpelhagen, Kaufmann Kurzens Verlegenheit und zum Schluß„Die Sokrat'ſche Methode“— das Alles ſind wahre Cabinetsſtücke geſunden Humors, die auf Niemanden ihren Eindruck verfehlen werden. Junkermann verdient für ſeine Bemühungen, den driginellſten Dialektdichter Deutſch⸗ lands in immer weiteren Kreiſen zum Verſtändniß zu brin⸗ geu, die wärmſte Anerkennung und darf ſicher ſein, daß ſeine geſtrige Zuhörerſchaft die beiden Stunden, welche in vorzüg⸗ lichſter Stimmung leider viel zu ſchnell verrannen, im dank⸗ barſten Gedenken behalten wird. Repertoire der vereinigten Stadttheater in Frank⸗ furt. Opernhaus. Dienſtag,.:„Carmen.“ Mittwoch, 10.:„Exeelſior.“ Donnerſtag, 11.:„Der fliegende Holländer.“ Cbaictg, 12.:„Der Wildſchütz.“ Samſtag, 13.:„Rienzi.“ onntag, 14.: ½3 Uhr:„Madame Sans⸗Geéne.“ Abends 7 Uhr:„Die Mediei.“ Schauſpielhaus. Dienſtag,.:„Die Widerſpän⸗ ſtige.“ Vorher:„Furcht vor der Freude.“ Mittwoch, 10.: „Der Oberſteiger.“ Donnerſtag, 11.:„Don Carlos.“ Frei⸗ lag, 12.: Gaſtſpiel von Felix Schweighofer. Zum erſten Male:„Nr. 28.“ Samſtag, 13.:„Iphigenie auf Tauris.“ Sonntag, 14.: 3½ Uhr:„Der Oberſteiger.“ Abends 7 Uhr: Gaſtſpiel von Felir Schweighofer. Zum erſten Male:„Die Dragoner“ und„Othellos Erfolg.“ P. Wien, 7. Okt.(Priv.⸗Telegr.) Sudermanns „Schmetterlingsſchlacht“ errang geſtern Abend als Premiere im Burgtheater bei glänzender Aufführung einen durchſchla⸗ gender Erfolg.(Im Berliner Leſſingtheater war die Auf⸗ nahme der Premiere eine getheilte. Anm. d. R. d.„.⸗A.“) Aeueſe Aachrichten und Celegramme. Beuthen, 6. Oct. Im Prozeß wegen des Arbeiter⸗ aufruhrs in Antonienhütte beantragte der Staatsanwalt 14 Schuldig wegen Landfriedensbruchs, Aufruhrs und thätlichen Angriffs, 16 wegen einfachen Landfriedensbruchs, 17 wegen Auflaufs und 8 Freiſprechungen. Breslau, 6. Oct. Die Strafkammer hat heute den Paſtor Thümmel aus Remſcheid von der Anklage der Beſchimpfung der katholiſchen Kirche freigeſprochen. *Nakel, 7. Oct. Seit 1. October ſind hier 14 Perſonen an der Cholera erkrankt, eine geſtorben; auch in der Umgegend kamen mehrere Erkrankungen vor. Leeds, 6. Oct. Als das Herzogspaar von Pork heute durch die Stadt fuhr, um der Eröffnung des Erweiterungsbaues des Vorkſhire⸗College beizuwohnen, ſtürzte ein Irrſinniger ſich auf den Wagen und öffnete den Wagenſchlag. Ein Ulan ſprang aber hinzu und verhinderte den Geiſteskranken, den Wagen zu betreten. Der Irrſinnige wurde verhaftet. Petersburg, 6. Oct. Nach den hier vorliegenden Nachrichten iſt der Geſundheitszuſtand des Kaiſers befrie⸗ digend und gibt zu Beſorgniſſen keinen Anlaß. Das Befinden iſt jedenfalls beſſer, als die letzten Tage in Spala. Der Schlaf iſt gut, * 4* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 8. Okt. Fünf geſtern Vormittag ſtatt⸗ gehabte öffentliche Verſammlungen der Tabakarbeiter nahmen eine Reſolution an, wonach die Tabakarbeiter beſchließen, im Falle nochmaliger Vorlage der Tabakfabrikatſteuer, wenn auch in veränderter Form, Mann für Mann mehr als bisher ihre Schuldigkeit zur Abwehr der drohenden Gefahr zu thun. Paris, 8. Okt. Der ehemalige Miniſter Waldeck⸗ Rouſſeau wurde im Departement Loire mit 829 von 946 Stimmen zum Senator gewählt. Paris, 8. Okt. Der Präſident der Republik Caſimir Perier und Gemahlin, fuhren geſtern in einem vierſpännigen Landauer ohne Eskorte zu den Rennen zu Longchamp. In Folge des ſchöͤnen Wetters und der vom Gemeinderath geſtifteten neuen Preiſe war eine außer⸗ ordentlich große Menſchenmenge anweſend. Dem Präſident wurden auf der ganzen Fahrt die lebhafteſten Ovationen dargebracht. 85 *Paris, 8. Okt. Ein der hieſigen ſiameſichen Geſandſchaft aus Bangkok zugegangenes Telegramm wider⸗ legt die Meldung von einer Verſchlimmerung im Zuſtand des Königs. Die Geneſung ſei vielmehr zweifellos im Bordeaux, 7. Okt. Der frühere Miniſter Raynal hielt geſtern eine Rede, worin er hervorhob, die Republik habe von ihren politiſchen Gegnern nichts mehr zu Athen, 5 Okt. milie und die Korfu, um den Kaiſer zu empfangen, welcher in der königlichen Villa wohnen wird. *Rom, 8. Okt. Einer Blättermeldung aus Mailand zufolge wurde auf der Holzverkleidung der Polizeidirektion ein Exploſivkörper mit brennender Lunke gefunden. Mehrere Perſonen ſind verhaftet. Liſſabon, 8. Okt. Der ſpaniſche Parteiführer Salmeron iſt feſtgenommen und nach zweiſtündiger Haft ausgewieſen worden, weil die hieſigen Republikaner zu ſeinen Ehren an Bord eines auf der Rhede liegenden Schiffes ein Bankett veranſtaltete. London, 8. Okt. Die„Times“ meldet aus Tientſin: Die Japaner ſetzen ihren Marſch nach Mukden fort, ohne ſich auf gewagte Unternehmungen einzulaſſen. Die japan⸗ iſchen Kreuzer überwachen die chineſiſche Flotte im Hafen von Petſchilt. Waſhington, 7. Okt. Man glaubt, die demnäch⸗ ſtige Botſchaft des Präſidenten Cleveland an den Congreß werde die Aufmerkſamkeit auf die Proteſte Deutſchlands und anderer Mächte bezüglich des Zuckertarifs und auf die Nützlichkeit einer Tarifänderung lenken. Manunheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 8. Oktober. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 3,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 10 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 25 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 5 Pf. Rothkohl per Stück 15 Pf., Weißkohl per Stück 8 Pf. Weißkraut per 100 Stück 6 M. Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf. Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 12 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 30 Pf., Meerrettig per Stange 15 1 Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 400., Aepfel per Pfd. 10 Pf., Birnen per P ind 8 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen ber Pfund 8 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per fd. 20 90 Pfirſiche per Pfund 12 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per— 1,20., Barſch per Pfd. 90 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf,ę ͥ Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,.80., Reh per Pfd. 1,20., Hahn G per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 100., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 9,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 0,80 M. Schifffahrts⸗Nachrichten. Nangheimen Bafen⸗Nerkehr vom 5. Oktober. 2 Schiffer ev. Kap. Kommt von Ladung Ctr. Hafenmetſterei II. Göhen Berlin Sag Kohlen Zimmermann Eiſenſohr Jagſtfeld Slenſan Bieper Friedrich Erneſtine Kusrort Kohlen Jiſcher Admiraf Rotterdam Weizen Hafenmeiſterei III. de Vries Sendr, Conſeience Rorterdam Getreide Schmellenkamp ürſt v. Bismarck Ruhrort Kohlen Müßig PVollquarts Jagſtfeld Steinſalg enn gißßtrß Berthold Ernſt 5 Raab Helnrich 5 79 Hafenmeiſterei IV. Ziegler Emma Hochfeld Kohlen 3500 Gintbum P. Gemmingen 585 7 4050 Em miz„Ke Württem Duisdurg 7 5000 Hofmann Hohenzollern 8— 24600 Waͤſch oStachelbaus 1 17000 Kamps Konrad Ruhrort 70⁰⁰ Memm Elſe 5 7 16000 Hoffmann Frankfurt; 5 10 14000 Rahm Sendlitz 19* 5 10150 Terjung Kaiſer Wilhelm III 5 11000 2 Riedinger A. Eiſig Heilbronn Bretter 800 Maier Fr. Grv Baden Neckargem'd Steine 1200 5 Limbeck 3. Kaiſerwörth Mundenbeim 870* Schweickert Gebr. Baumann 1 Altrip 5 60⁰ 5 Sook Jebr. Baumann 2 55 600 Müller Gebr. Marx 8 1 540 85 Neubaus Nohann Duisburg Kohlen 10400 Vom 6. Oktober: Hafenmeiſterei J. 5 Beckhuyſen Willem 1 Rotterdam Stückgüter— Gatzen Arndt 5—5 Werr 2aſpod 8 5— Nußba um Veach Köln 5— Schů rachenfels 15 4 Emma Heilkronn 0 1426 5 3 10 8856 aſe 12 Notterdam etreide Suue Jagſtf id Steinſalz 1854 Seus St. Maria Kofterdam Setreide 11998 Kirſch Nunheurtvaart 1 Amſterdam Stückgüter 5 Kühnle Helvetia Rotterdam 905 Klee Eugen 1155 Kohlen 16800 ink 1 Theod Marie Ruhro 1535 Eliſe Eiſenwaaren 3 Maus Georg Siuner N Ae 6200 Schürmann Zollverein uhror 8 Nem Pork, 4. Oktbr.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Germanic“, am 26. Sept. ab Liverpool, iſt heute hier augekommen. 8 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundla ch Bär enfl au in Mannheim Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. egelſtationen Datum: 5 Rhein:3. 4. 5. 6. 7. 8. Bemerkungen; Kouſtauz 63,75 8,78 Hüningen 2,13 2,12 2,45 2,32 Abds. 6 U. Nlll!b 2,67 2,60 2,60 2,782,½78 N. 6 U. Lauterburg. 3,66 3,62 3,60 3,88 Abds. 6 U. Maxau 3,88 3,81 3,714,04 4,05 2 U. Germersheim 3,56 3,603,58 B. 12 U. Mannheim 3,46 3,57 3,55 3,63 4,043,97 Mgs. 7. Mainz ,9 1,82 1,86 1,87 2,07 12 U. Bingen ,65 1,67 1,68 1,70 10 U. Kaub 1,84 1,881,98 1,98 2,07 2. Koblenz 2,18 2,12 2,18 10 U. Kölnn 215 2,02 2,07 2,04 2. Ruhrort. ,½75 1,68 1,55 1,54 9 U. vom Neckar: 8 Mannheim 3,47 3,55 3,58 3,65 4,15 4,05 V. 7 U. Heilbronn(0,74 0,791,581,71 V utar Mk.——.75 Ruſſ. Imperia—.— „1619—16 Dollars in Gold 41 Engl. Souvereigns 20 36—29 5 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, mit breiten, run den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren un bohen Abſätzen finden die größte Auswabhl, auch in gan billigen Artikeln, nur bei Georg Hartmaun Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telepho 483⁴⁰ —8 ächſ An⸗ 1 Wir behalten uns vor, General⸗ 5. Seite. der Donnerſtag, 11 Vormitta befingene Be des bands Dar mſtadt g armenverband Man erſatzforderung betr. 2. Geſuch des Ludwig Abel Fuchs in Mannheim um Erlaubniß zum Betrieb einer — ohne Branntwei nſchank— Tatte rſallſtr. 18. 8. Geſuch des Karl T in Mannb eim um E bniß zur Verlegung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftsconceſſion— ohne Brannt⸗ weinſch ank— von kl. Wallſtadtſtr. 36 9 55 Schwetzingerſtr. 52b. 4. Dto. des Konrad Leib hier von Kaiſerring 30 nach N 4, 11. 5. Dto. des Philipp Wegele hier von Schwetzinge 95 8ö5b nach II. Wallſtadtſtr. No. 6. Dto. des Wilhelm Merkel hier v. Schwetz.⸗Str. 85 nach G7, 18/19. 7. Geſuch des Karl Baro in Mannheim um Erlaubniß zum Käferthalerſtr. 8. Geſuch d Jakob Bechtel in Mannheim 25 Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein, Schwetzingerſtraße 63. 9. Geſuch des Metzgers Chr. Mäder in Sandhofen um Erlaub⸗ 5 zur Errichtung einer Schlacht⸗ ſtätte. 10. Geſuch des Moſes Boden⸗ heimer in Mannheim um Zulaſſ⸗ ung als Vermittelungsagent. 11. Geſuch der ein Mayer⸗ Kruſt in Mannheim, das Be⸗ wohnen des Anweſens in der 4. Sandgewann beim Friedhof betr. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen drei Tage vor der Sitzung zur Einſicht der Betheiligten und der HerrenBezirksräthe auf der dieſſei⸗ tigen Kanzlei auf. Mannheim, den 6. Oktbr. 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Hekauntmachung. betr. (275) Nr. 106321I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Siel⸗ bauarbeiten in der Seilerſtraße die dieſer Straße vom ds. Mis. an auf die Dauer von 3. Wochen 105 05 fällt. Während dieſes e iſt die Benützung erwähnten Straßenſtrecke für 15 Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandel nde werden ge⸗ mäߧ 121.⸗St.⸗G. B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis n 14 Tagen beſtraft. heim, Koſteh⸗ ruckenbrod 7 2 49654 Vekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß der Stadtrath beſchloſſen hat, mit Wirkung vom 1. Sep⸗ tember d.., bei Miethwohnungen, (Wirthſchaften, Läden, Magazine u. ſ..), welche während eines pollen Monats ununterbrochen leergeſtanden haben, und für welche während dieſer Zeit keine Miethe erzielt wurde, Rücker ſatz der be⸗ zahlten Minimaltaxe zu leiſten. An⸗ u. Abmeldeformulare, auf welchen die näheren Beſtimm⸗ ungen erſichtlich, ſind auf dem Büreau der Gas⸗ u Waſſerwerke K 7, 2 erhältlich. 46326 Mannheim, im Auguſt 1894. Die Direction der Staedt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Jitferung von Rheinſand. Wir beabſichtigen die Lieferung von rund 1000 ebm. gebaggertem Rheinſand für die Land⸗ u, Kreis⸗ ſtraße, ſowie Kreiswege in den Amtsbezirken Mannheim und Schwetzingen auf den Submiſ⸗ ſionswege in Akkord zu geben. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift perſehen bis längſtens Montag, 22. Oetober ds. Is., Vormittags 9 Uhr auf dem Büreau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. Heidelberg, 4. Oktober 1894. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpeetion. 49495 Jahrniß⸗Herſteigerung. Dienſtag, den 9. Okt. ds. Is., Nächmittags 3 Uhr werden in P 6 Nr. 1 aus dem Nachlaß. der Volksſänger Klötzel Ww.: Hausrath, Kleidungsſtücke, 1 Bett, 1 Kindsbett, 1 Commode, 1 Waſchtiſch, 1 Tiſch, 4 Stühle, 1 Schalllfen zꝛc. ꝛc. gegen bagre Zahl ung verſteigert. 49643 A. Gros, Waiſenrichter. Ereiwillige Herſteig gerung Dienſtag, den 9.„Oktbr. d Nachm. 2 Uhr verſteigere ich in 0 4, 5, Pfand⸗ lokal hier: 49660 50 Flaſchen Cognac und 100 Flaſchen Bordegux⸗Wein, ſowie 2000 Cigarren, Plantagen öffent⸗ lich gegen Bgarzahlung. 15 A. Hirſch und A. Fuchs hier. Mannheim, den 8. Oktbr. 1894. BVräuninger, Gerichtsvollzieher, M I, 9. Iwangs⸗Jerſteigtrung. Dienſtag, den 9. Oktober l.., Nächmittags 3 Uhr W1 0 123 m Pfandlokal Q 4, 5: 8 dauer, 1 Viktoria⸗ Liter Weißwein, 1 zino, 1 Verlitov, 1 Eisſchrank, So opha, 2 Kleiderſchränke, 1 90 05 ende 1894. Reg 2 85 und Stlüthle Wat u. Bilder 11 1 euadel. 49384 50 Jde ee 19 f 1 Faß u. 2 ſouf aſchen Kirſchen⸗ 5 e 555 waſſer und ſonſt Verſchiedenes Schöffen⸗ und Ge⸗ gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſchwerenen⸗ Dlenſtes ſtreckungswege öffentlich ver⸗ 9 bekreffend. aeen 7. Oktob 49652 Nr. 28094. Die Urliſte der zum Geſchworenen⸗und Schöffendienſte zu berufenden hiefigen Einwohner pro 1895 liegt vom Montag. den 8. Oktober 1894k ab während einer Woche auf der Stadtraths⸗ kanzlei zu JedermannsEinſicht auf, Wir bringen dies gemäߧ 3 der landesherrlichen Verordnung vom 11. Juli 1879 zur öffentlichen Nennen mit dem Anfügen, d daß innerhalb der genannten Friſt gegen die Richtigkeit oder Voll⸗ ſtändigkeit der Urliſte Ei Einſprache ſchriftlich oder zu dahier erhoben werden kann. Die Ein⸗ ſprache kann ſowohl den Eintrag nicht einzutragender, wie die Uebergehung einzutragender Per⸗ ſonen zum Gegenſtand haben. Perſonen, welche nach§ 35 der Gerichtsverfaſſung die Berufung zum Amte eines Schöffen oder Geſchworenen ablehnen dürfen, können ihre desfallſigen Geſuche, vorbehaltlich ihrer Befugniß zur ſpäteren Ge(tendmachn ng des Ab⸗ lehnungsgrundes, nach Maßgabe der§8 53 und 93 des Gerichts⸗ verfaſſungs⸗Geſetzes, ebenfaälls binnen der Einſprachefriſt beim Bürgermeiſter⸗ Amt mit den nötgigen Nachweiſungen anbringen. Mannheim, 5. Ockober 1894. Das Bürgermeiſteramt: Bräunig. 49676 Winterer⸗ Kärtoffel⸗Lieferung. Das Krankenhaus bedarf ca. 20—25,000 Kg. prima Speiſekartoffeln, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Donuerſtag, 11. Oktober 189a, Vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Büreau der Krankenhausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. 49629 Dem Angebote 105 Proben der zu lieferndenKartoffeln beizufügen. Die Kartoffeln werden im An⸗ übernommen und ſind ie Transportkoſten von dem Dieferanten zu tragen. Die auf vorbemerkte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt 2— Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung 120 gerechnet, uns gegenüber außer Aeſetung eventuell auch getheilt 55 1894. die 25 Gerichtsvollzieher, G 4, 20/21, (Schillerhalle). Freiwillige Nerſteigerung. Dienſtag, den 9. Oktober 1894, Nüchmittags 2 Uhr im Pfandlolak 2 15 49670 der in No. 270 dſs. Bl. ausge⸗ ſchriebenen Verſteigerung der Ph. Reinhardt Wwe. Erben. Dieſelbe beginnt mit Glas⸗ und Porzellangeſchirr und ſonſt allerlei Haus⸗ und Küchengeräthen gegen Baarzahlung. Waneenee Oktober 1894. Gerichtsvollzieher, C 4, 3. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, den 9. Oktober d.., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des Konkursverwal⸗ ters Herrn Fr. Bühler hier, die zur Konkursmaſſe des Gg. Langen⸗ 15 hier gehörigen als 1 Eisſchränkchen, 8 Gaslüſtre 1 Lampe, 1 Spiegel, Gläſer, Flaſchen und Krüge, 3 Paar Vor⸗ hänge, 4 Rolleaux, 4 Oleander, verſch. Züber, Kübel u. 1 52 Stück Faßdauben, 1 Parthie Spunden u Pfropfer, 1 Schrank, 6 Bund Bandeif en, 1 Parthie alte Eiſenreife und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 7. Oktober 1894. Tröndle, Gerichtsvollzieher, C 4. 20,21. iwillige Jerfteigerung. ienſtag, den 9. Oktober, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 9 4. 5 Auftrage des J. Schuſter hier 49671 10 000 gnte Eigarxen geg en Bagarzahlung. ee 15 Oktober 1894. Geaichsvolicher, 1,12. Zre Di — Dienſtag früh Wellfleiſch uud Sanerkraut Abends tppe und hausge⸗ Wileſte nebft wozu einlad B. Heller, Wwe. kraneaise. Erſte Maunheimer Verſteigerungshalle, G 3, 9. Montag und Dienſtag, den 8. u. 9. d. Mts., jeweils Vormittags 9 Uhr und Nach⸗ mittags 2 U hr begin nend, ver⸗ ſteigern die Unterz zeichneten in ihrem Locale 6 3, 9 die Reſt⸗ beſtände der 49584 Tricot⸗u. Schuhwaaren wozu freundlichſt einladet Bermann 8 Boſſert, IBZ. Um das Lager ſo raſch als möglich zu räumen, dden die Waaren zu jedem annehm⸗ baren Gebot zugeſchlagen 5 abgeg eben.“ Kram metsvögel, Cablian, Schellfiſche, igen, Kheinlachs, Slaufel chen, Hummtr, Aſtrachau⸗Cauiar. 9679 SAran Straube N No. 1, EeKEe, geeniber dem„Wilden Maun.“ Morgen eintreffend 8880 * 4 50 riſche Schellſiſche; Herm. Hauer, 0.9. Fiſch⸗Wurſt Culmbacher Export⸗Bier aus der Actien⸗Brauerei, das vornehmſte und nahrhaſteſte aller Culmb. Viere, ien ee ärztlich Dempfohlen, hält in ſtets friſcher Fl Noll FüllungaufLager. Moriz Mollier Nachfolger D 2, Teleph. 488. 49678 SSSSe SSSSeS Une demoiselle désire donner]. conversation des legons, de Réponse sous P. D. 49649 au buroau du journal. 49649 Srcrccggees Blauer Husten (Keuchhuſten) heilt ſicher(auswärts brieflich in einigen Tagen ohne Nachtheil Fran Späth, I 1, 21. Specialiſt 8 für Diephtheritis, Croup ꝛc. 44601 V erein für Klaſſ. Kirchenmuſit Heute Moutag Abend halb 8 Uhr E πτ lZ— 48687 Sing-Verein. Abend ½9 Uhr Gesammt-Probe. 49647 Der Vorſtand. Maunheimer Zither⸗Club. Montag, 8. Oktober 1894 Vereins--Versammlung und Probe, wozu wir unſere aktiven und paſſiven Mitglieder laut verſ. Rundſchreiben nochmals freund⸗ lichſt einladen. 49536 Zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. * 7* Arb.-Tortb.-Verein B 3, 14. Wir erſuchen 1 H. Sänger um pünktlichen Beſuch der Proben, behufs ſicherer Einübung der bei der Enthüllung des Kaiferdenk⸗ mals zu ſingenden Lieder. 4945 Der Vorſtand. Erzieherin lange Jahre in Brüſſel und Paris geweſen, der engl. Sprache mächtig, ſucht Kin⸗ dern Nachhilfeſtunden au er⸗ theilen, desgleichen 17 0 Damen Conberfations⸗ Literatur⸗ Stunden zu 5 Gefl. Off. unt. Nr. 49672 an die Erpedll Junge Dame mit Büchführung. und Correſpondenz vollſtändig vertraut, mit ſchöner flotter Hand⸗ ſchrift, der franz. u. engl. Sprache in Wort und Schrift km lächtig, ſucht Stellung auf einem Bureau. Gefl. Offerten unter Nr. 49671 an die Exped. ds. Bl. 3 5 4 Akademie-Concerte. 2 Gallerieſperrſitz⸗Abon⸗ nements zu vergeben. 49651 O 6, I, 3. Stock. Berichtigung. Um allen Irrthümern vorzu⸗ beugen, mache hiermit bekaunt, daß der verurtheilte und in der eitung veröffentlichte Siegmund offart nicht identiſch iſt mit meinem Sohn Siegmund. Fr. Hoffart, Wirth zur Eintracht H 6, 10. 49658 finden liebevolle Auf⸗ Dallen nahme unter ſtrengſter Verſchwiegenheit bei Frau 36806 Schmiedel, Hebamme, Weinheim. Neu? Loreley, 6 7, 24. 0 par- 0 Friedrich) Hisenwerke Gaggenau A. 6. Gaggenau(Baden). U Neu! Von—30 Pferdekr. 1500 Stück im Betrieb. Für alle Brennmaterialien geeignet. 42895 Kündigung 12 Converſton des 4% 188)0% Anlehens der Stadtgemeinde Mannheim. Das 4% Anlehen der Stadt Mannheim vom Jahre 1885 im Reſtbetrage von 1,731,800 Mark wird zur Heimzahlung auf 1. April 1895 gekündigt. Die Stadtgemeinde offerirt jedoch den Inhabern des gekündigten 4% Anlehens die Abſtempelung in 3½ /8 Schuldver⸗ ſchreibungen unter folgenden Beding⸗ ungen: 1. Die Aumeldung zur Abſtempe⸗ lung hat bis ſpäteſtens 10. Oktober J. Is. bei der Stadtkaſſe dahier zu erfolgen. 2. Bei der Abſtempelung wird eine Cunberfie prämie von„% und außerdem die Zinsdifferenz von ½% für den pro J. April 1895 fällig w. rdeuden Coupon ausbezahlt. 8. Bei der(dung ſind die gekündigten Schuld⸗ verſchreibungen mit Gonltl69g n und Talons nebſt doppelt ausgefüllten Aumeldeformularen, die bei der Stadekaſſe zu beziehen ſind, einzu⸗ reichen; die eingereichten Stücke werden nach vollzogener Abſtempefung auf 3½% wieder ausgeliefert. 5 Die Einlöſung der gekündigten Schuldverſchreibungen, welche nicht in oben erwähnter Weiſe zur Abſtempelung reſp. Convertirung gelangt ſind, erfolgt vom 1. April 1895 ab in Manuheim: bei der Stadtkaſſe, ſowie bei der Deutſchen Unionbank, in Frankfurt am Main: bei der Mit⸗ teldeutſchen Creditbank, in Karlsruhe: bei Herrn V. L. Hom⸗ burger, in Berlin: bei der Dresdner Bank. Die Schuldverſchreibungen ſind mit Couponsbogen und Talons einzureichen. Für die etwa fehlenden Cou⸗ pons wird der entſprechende Betrag am Capital in Abzu, gebracht. Die Verzinſung der gekündigten und nicht convertirten 15 Schuldverſchreibungen hört mit dem 1. April 1895 aut. ee 19. September 1894. 49668 Der Stadtrath. Beck. Seeger. Rnelutsche Creditbauk eee in Mannheim. Vollgezahltes Actienkapital 15 Millionen Mark. Geseizlicher Reservefond 2 Millionen Mark. Wir kaufen und verkaufen Effekten aller Art, besorgen die Einziehung sämmtlicher Con pons und nehmen Werthpapiere in Ve Werlzrmung und Verwaltung. Wenig Bedienung. Siocherer BSetrieb. Kostenfrei Dampfu. heisses, reines Wasser für alle Zwecke. Jkeinste Referevzen aus jeder Bransbe. Höchste Auszelohnungen, Fahrbar für Landwirth- schaft und Bauten. Prospecte gratis u. franco. eessesosssssssesess Weinrestaurant U 6, 13. Von heute ab vorzüglichen Neuen wozu ergebenſt einladet Amalie Müller. Sοοονοοẽ,desee 568668568 49675 AMuirlamndemn sss zu Decoratiouszwecke liefert G. 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Um i Uhr Feſtzug der Schulen, Geſangvereine, Kriegervereine und anderer Corporationen vom Marktpiatz nach dem Feſtplatz. III. Um ½12 Uhr Choral der Mannheimer Geſangvereine: Alles mit Gott“. IV.— 7 mit Uebergabe des Denkmals an die Stadt. Um 12 Uhr Enthüllung des Denkmals. Feſtgeläute.— Geſchützſalven— abgegeben durch die hier garnifonirende 3. Abtheilung. badiſchen reldartilkerie⸗Regiments Nr. 14.— Kaiſermarſch.— Schmückung des Denkmals durch Jungfrauen. VI. llebernahme des Denkmals durch die Stadt. VII. Weihegeſang der ganzen Feſtverſammlung: „Deutſchland, Deutſchland über Alles“ Beſichtigung des Denkmals. Nach erfolgter Beſichtigung des Denkmals durch die Allerhöchſten Herrſchaften marſchiren die Schulen, Vereine und Corporationen geſchloſſen ab, „Um 2 Uhr Feſttafel im Saale des Stadtparks.— Einzeichnungsliſten liegen im Stadtpark und Rath⸗ haus auf. Um ½7 Uhr Feſtvorſtellung im Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheater. Feſtliche Beleuchtung des Schloſſes, des Feſt⸗ platzes und des Denkmals; dieſelbe beginnt eine Stunde nach eingetretener Dunkelheit. Um s Uhr Abends feierlicher Aufzug der Krieger⸗ vereine. Dieſelben bilden am Eingang zum Feſt⸗ platze bis zum Schloßportale Spalier. Um 9 Uhr Abends Serenade der Mannheimer Geſangvereine. Nachmittags von 3— 6 Uhr öffentliches Concert auf dem Meſtplatz überem Neckar. 3 Montag, den 15. Oktober 1894. Nachmittags 2½ Uhr bis zur einbrechenden Dunkelheit Schülerfeſt anf dem Meßplat überm Archar. Kletterbäume, Haſpeln, Mehlkaſten, Sacklaufen u. ſ. w.— Muſik. —— VIII. 2 E 2 4 80 5 Bemerkungen. 1. Sämmtliche Einladungs⸗ und Tribünenkarten geben bem Inhaber die Berechtigung, die reſervirten Plätze Mittags kbei der Enthüllungsfeier und Abends bei der Beleuchtung und Serenade zu benützen. 2. Der Zugang zum Feſtplatze an der e iſt nur (ben mit Eintritts Apla 5 Perſonen geſtattet. Der Dan Eintritt zum Feſtplatze iſt vom Schneckenhofe und vom Ballhauſe her erlaubt. 3. Sämmtliche werden gebeten, ihre Plätze zbis längſtens /11 U des Feſtzuges ein weiterer Zutritt nicht mehr möglich iſt. Mannheim, den 1. Oktober 1894. Der Stadtrath: Beck. 4985 1 5 Bekanntmachung. 85 Die Proben für ſämmtliche Geſangvereine, welche Hei der Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals mitwirken, ffinden 49640 Mittwocp, den 10. October und Freitag, den 12. October, jeweils präcis Abends 9 Uhr im Saalbau eſtatt. Um vollzähliges Erſcheinen bei beiden Proben wird dringend gebeten. Mannheim, den 7. October 1894. Der Obmaun der Feſtordunngs⸗Commiſſien. Fuchs. Einladung. 8 Anläßlich der Enthüllung des Denkmals Seiner Majeſtät des Kaiſers Wilhelm 1. findet zu Ehren der An⸗ weſenheit Seiuer Königlichen Hoheit des Großherzogs am Sonntag, den 14. Oktober ds. Is., Nachmittags 2 Uhr — im Sgale des Stadtparks dahier ein FPFestrmahnl ſtatt, wozu wir die verehrliche Einwohnerſchaft ergebenſt einladen. 49324 Preis des trockenen Gedecks 6 Mark. Die Einzeichnungsliſten liegen im Rathhaus 2. Stock, Zimmer No. 7 und im Reſtaurant des Stadtparks offen; beſondere Liſten werden nicht in Cirkel geſetzt. Wir bitten, die Einzeichnung bis ſpäteſtens zum Abend des 9. Oktober d. Is. bewirken zu wollen, da auf ſpäter einlaufende Anmeldungen bei der Tiſchondnung keine Rück⸗ ſicht mehr genommen werden könnte. Mannheim, den 2. Oktober 1894. Der Stadtrath: Beck. Seeger. 2 — 1 Seeger. 8 Ruhrkohlen L ſämmtliche Sorten, ſtets aus dem Schiff zu den billigſten Preiſen. HS8, 68 J. Lederle HS, 68 Brennpolz- und Ruhrkohlenhandlung. 46424 G3, 2. Mein Lager ferliger Mäbel C3. ſetze dem Ausverkaufe aus. 46971 Jos. Fried. 9 — r einzunehmen, da während und nach Euthüllung des Kaiſer⸗Denkmals. Die verehrlichen Anwohner der Breiten Straße vom Pfälzer Hof bis zum Schloſſe bitten wir ergebenſt, ihre Häuſer am Tage der Enthüllung des Denkmals Kaiſer Wilhelm J. feſtlich dekoriren und am Abende des Feſttages illuminiren zu wollen. Behufs Erzielung eines einheitlichen Eindruckes empfiehlt es ſich, mit dem ſtädtiſchen Hochbauamte 0 7 No. 7½ ſich ins Beneynmen„.'gen. An die verehrliche Einwohnerſchaft unſerer Stadt richten wir die Bitte, vom Samſtag, den 13. bis mit Montag, den 15. d. Mts. ihre Gebäude in allen Straßen feſtlich beflaggen zu wollen. Mannheim, den 5. Oktober 1894. Der Stadtrath: Beck. Irtie Nereinigung der Kaufleute Manuheims. Montag, den 8. Oktober, Abends 8 Uhr im Saale des Badner Hof: Oeffentliche Verſammlung. Tagesordnung:„Prinzipale und Handlungsgehilfen in der Reichsenquete“. 5 Referent: Herr Dr. Max quarck aqus Frankfurt a. M. Freie Diskuſſion. Jedermann hat Zutritt Zu gefl. recht zahlreichem Beſuch laden wir die 0 hilfen und Gehilfinnen böfl. ein Der Vorſtand. Karten à 10 Pfg. ſind zu haben: am Zeitungskiosk, bei der Expedition der„Neuen bad Landeszeitung“, der Expedition der „Volksſtimme“, Herrn Auguſt Dreesbach, U 1, 9, M. A. Süßkind, 7+ 1, 3, Hermann Dorr, H. 1. Kaufmänniſche Geſellſchaft„Merkur“. 1* Ehren unſerer vom Militär zurückgekehrten und einrückenden Mitg ieder findet 5 Samſtag, den 13. cr., Abends 8 Uhr, im Saale des „Bellevne Keller“ Grosser musikalisch. Herrenabend unter Mitwirkung der Capelle Petermann ſtatt Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder und Freunde höflichſt ein. 49535 Der Vorſtand. Medizinalkaſſe der kathol. Pereine (G 4, 17. Nichtvereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 47811 Die Familie kann auch allein verſichert werden. Freie Aerztewahl unter 54 Herren. Wöchentlicher Beitrag zwiſchen 20 und 35 Pfg. Keine Extra⸗Steuer. Anmeldungen täglich in unſerem Bureau 49404 Seeger. 4, 17. 88 5 Der Vorſtand. 6 Trambahn⸗Fahrplan 49491 vom 15. Oktober 1894 bis 1. Mai 1895. Alle 6 Minuten ein Wagen: ErſteFanz g: Letzte fahrtub Pfälzer Hof nach Ludwigshafen Neckarvorſtadt 1 79 Ludwigshafen 72⁰ 9 Ludwigshafen nach Neckarkorſtadt 75⁰ 9 Letzte Fahrt Pfälzer Hof nach Neckarvorſt. 9¹⁸ Jungbuſch⸗Bahnhof 6⁰ 9 Bahnhof⸗Manuheim⸗Jungbuſch 75885 9¹5 Neckarauer Uebergang⸗Pfälzer Hof 7 8³⁸ Pfälzer Hof⸗Neckarauer Uebergang 71² 5 Auf letzterer Linie zwiſchen—9 Uhr Morgah md—9 Uhr Abends uur alle 12 Minuten ein Magen. Extra⸗Waden Pfälzer Hof nach Ludwigshafen Bahnhof 9ee und 101e Abends. Bahnhof Ludwigshafen nach Pfälzer Hof 117 Abends. Nach Schluß des Theaters Extrawagen nach Bahnhof⸗Ludwigshafen⸗Anilinfabrik, Hauptbahnhof Mannheim und Neckar⸗Vorſtadt. Ludwigshafen Bahnhof⸗Anilinfabrik 75 8¹6 Anilinfabrik Bahnhof⸗Ludwigshafen 7625 9 Alle 12 Minuten ein Wagen. Bis auf Weiteres Extrawagen nach Anilinfabrikab Bahnhof 105 Abds. An Schultagen ein Wagen ab Anilinfabrik 718 Morgens. F 4, 9 Deutscher Kaiser F 4, 9. Holſhfeines Eruſtthaler Lager⸗Bier direet vom Faß. 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