n 8 — FFPF ˖ WBre legramm⸗Adreſſe: 1 55 Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Ne. 2509. Badiſche Volkszeitung.) Man Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeite 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Ifg. krale der Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 58 (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 280.(Gelephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Die Anſtalten für Arbeitsnachweis im Großherzogthum Baden. Die Anſtalt für Arbeitsnachweis in Karlsruhe be⸗ ſorgt vom 1. Auguſt d. J. an allen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, welche innerhalb des Kreiſes Karlsruhe wohnen, die mit dem Arbeitsnachweis verbundenen Ge⸗ ſchäfte unentgeltlich. Dagegen muß nur für ihre Aus⸗ lagen an Briefporto, Einrückungsgebähren und dergl. Erſatz geleiſtet werden. Außerdem hat die Anſtalt noch weitere Erleichterungen bei der Arbeitsvermittlung durch⸗ geführt. Dieſe Neuerung iſt dadurch ermöglicht worden, daß die Stadtgemeinde Karlsruhe ihren bisherigen jähr⸗ lichen Zuſchuß zu den Betriebskoſten von 600 auf 1000 Mark erhöht hat und daß Seitens des Kreiſes Karls⸗ ruhe erſtmals für das Jahr 1894 ein Beitrag von 500 Mark bewilligt worden iſt. Beide Zuwendungen ſind in der Abſicht erfolgt, damit die Einführung des unentgelt⸗ lichen Arbeitsnachweiſes als ſtändige Einrichtung zu er⸗ möglichen. Die Zahl der Benützer der Karlsruher Anſtalt, welche außerhalb des Kreiſes Karlsruhe wohnen, iſt bis jetzt keine ſehr große geweſen. Sie vertheilt ſich auf die Kreiſe Baden⸗Baden, Offenburg und Villingen. Da die Ausſicht auf baldige Gründung von ſelbſtſtändigen Einrichtungen innerhalb dieſer Kreiſe keine begründete iſt, ſo ſoll den betreffenden Kreisausſchüſſen Gelegenheit zur Prüfung der Frage gegeben werden, ob ſie nicht durch die Zahlung von jährlichen Averſalſummen an die Karlsruher Anſtalt die unentgeltliche Benützung derſelben für ihre Kreisange⸗ hörigen ermöglichen wollen. Die Beſtrebungen, die Wohlthaten, welche mit dem Beſtehen eines richlig organiſirten und raſch und ſicher arbeitenden Arbeits⸗ nachweiſes für das geſammte wirthſchaftliche Erwerbs⸗ leben innerhalb des Thatigkeitsgebietes deſſelben verknüpft zu ſein pflegen, an verſchiedenen größeren Verkehrsmittel⸗ punkten des Landes zur Verwirklichung zu bringen, ſind, wie die„Zeitſchrift für badiſche Verwaltung und Ver⸗ waltungs rechtspflege“ in einem längeren Artikel ausführt, bis jetzt von dem beſten Erfolge begleitet geweſen. Nachdem am 12. Februar 1891 die Karlsruher Anſtalt als die erſte derartige Einrichtung ins Leben getreten iſt, iſt ſchon am 28. Mai 1892 die Gründung einer ſolchen in Freiburg i. B. erfolgt und konnte am 1. Aug. 1898 eine weitere in Mannheim eröffnet werden. Seither ſind noch ähnliche Anſtalten für das badiſche Wieſenthal mit dem Sitz in Schopfheim und für die Stadt Pforz⸗ heim gegründet worden. Die Organiſation dieſer ſämmt⸗ lichen Schöpfungen iſt überall die gleiche. Sie hat ſich allenthalben bewährt und iſt noch nirgends der Wunſch nach einer Aenderung derſelben, insbeſondere durch Ueber⸗ gang dieſer Unternehmen in den alleinigen Betrieb der Gemeinden, in welchem letztere ihren Sitz haben, laut geworden. Die Unentgeltlichkeit des Arbeitsnachweiſes als ſtändige Einrichtung iſt bis jetzt nur von der Mannheimer Anſtalt und zwar ſofort bei ihrem erſten Inslebentreten angenommen worden. Dieſe Maß⸗ regel mußte mit Rückſicht auf die hier obwaltenden örtlichen Beſonderheiten als die einzig richtige erſcheinen. Dementſprechend iſt der Verkehr der Centralanſtalt für Arbeitsnachweis in Mannheim in erfreulichſtem Auf⸗ ſchwunge begriffen und mag der Verzicht auf die Er⸗ hebung jeglicher Geſchäftsgebühren hieran keinen geringen Antheil haben. Für die Karls ruher Anſtalt liegen die äußeren Verhältniſſe an und für ſich nicht ſo günſtig, ſie ſtützt ſich hauptſächlich auf die ebenſo zahlreichen als ſtändig wiederkehrenden Bedürfniſſe nach Arbeitskräften, wie ſie ein im ſteten Aufſchwung begriffener Fabrikbetrieb und ein namentlich während der Banuzeit zu umfangreicher Thätigkeit veranlaßtes Gewerbsleben, ſowie ein im er⸗ freulichſten Wachsthum begriffener Fremdenverkehr im Gefolge hat. Die Forterhebung von ermäßigten Ein⸗ ſchreibgebühren gegenüber Dienſtherrſchaften und weiblichen Dienſtboten rechtfertigt ſich durch die erfahrungsgemäß mit dieſer Art von Arbeitsvermittlung verknüpften und viele Mühe und Arbeit verurſachenden beſonderen Geſchäfte. Die Anſtalt in Freiburg hat ſeit dem Beginn ihres Beſtehens Geſchäftsgebühren erhoben und beabſichtigt vorerſt nicht, hierin eine Aenderung eintreten zu laſſen. Die Anſtalten in Pforzheim und Schopfheim beſtehen erſt ſeit kurzer Zeit. Beide Einrichtungen er⸗ heben Geſchäftsgebühren. Die erſtgenannte Anſtalt er⸗ Geleſeuſte und verbreitetue Zeitung in Mannheim und Amgebnng. einen erſtmaligen Zuſchuß von 300 M. Anläßlich der diesjährigen Entlaſſung der Reſeviſten des vierzehnten (badiſchen) Armetcorps wird, unter Zuſtimmung des Königl. Generalcommandos, für diejenigen unter denſelben, welche dies wünſchen, die Arbeitsvermittlung ähnlich wie im verfloſſenen Jahre beſorgt. Sämmtliche badiſche Anſtalten für Arbeitsnachweis haben ihre Bereit⸗ willigkeit zur Mitwirkung hierbei unter Bediugungen zugeſagt, welche die Unentgeltlichkeit dieſer Leiſtung zu Gunſten der Reſerviſten ſicher ſtellen. In ſehr dankens⸗ werther Weiſe hat auch die Anſtalt für Arbeitsnachweis in Mülhauſen im Elſaß für diejenigen Reſerviſten der in genannter Stadt garniſonirenden badiſchen Regimenter, welche nach ihrer Entlaſſung dauernd in Mülhauſen ſich aufhalten wollen, die gleiche Zuſicherung gemacht. Die Karlsruher Anſtalt wird in Uebereinſtimmung mit dem vorjährigen Vorgehen den Verkehr einerſeits mit dem Präſidium des Landesverbandes der badiſchen Militär⸗ vereine, auf deren Mitwirkung gerechnet wird, ſowie andererſeits mit den einzelnen Anſtalten für Arbeits⸗ nachweis und den verſchiedenen Arbeitgebern vermitteln. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 13. Oktober Der rheiniſche Provinzialausſchuß hat ſich für die von rheiniſchen und weſtphäliſchen Intereſ⸗ ſenten an den Miniſter der öffentlichen Arbeiten gerichtete Petition ausgeſprochen, worin der Miniſter erſucht wird, daß in der nächſten Seſſion des preußiſchen Landtages der in der vorigen Seſſion eingebrachte Entwurf einer Fortſetzung des Canals Dortmund⸗Emshäfen nach dem Rhein ſüdlich der Emſcher wieder zur Vorlage gelange. Der Oberpräſident wird erſucht werden, die Petition beim Miniſterium der öffentlichen Arbeiten zu befüͤr⸗ worten. 5 Ein Ereigniß, das gewiß nicht ohne politiſche Folge bleiben wird, iſt der in den nächſten Tagen in der deulſchen Reichshauptſtadt bevorſtehende Beſuch des Königs Alexander von Serbien. Wenigſtens wird dieſe Angelegenheit in der Preſſe bereits eifrigſt erörtert. Der Pelersburger ſerbiſche Geſandte wendet ſich einer einem Mitarbeiter der dortigen Zeitung „Nowoſti“ gewährten Unterredung gegen die der Reiſe des ſerbiſchen Königs zum Beſuche der kaiſerlichen Höſe von Oeſterreich⸗Ungarn und Deutſchland untergeſchobenen Motive, namentlich, als bezwecke König Alexander den Beitritt Serbiens zum Dreibunde herbeizuführen. Ein ſolches Gerücht entbehre jeder Begründung und die in Rede ſtehenden Beſuche ſeien lediglich als Höflichkeitsakte aufzufaſſen. Nachdem König Alexander früher den Höfen von Petersburg und Konſtantinopel ſeinen Beſuch abgeſtattet, ſei es nur folgerichtig, daß er jetzt auch dem deutſchen Kaiſer und dem Kaiſer von Oeſterreich ſeinen Beſuch mache. Die Dynaſtie der Obrenowie habe ihre beſte Stütze in der Liebe des ſerbiſchen Volkes. Ohne Zweifel werde der junge König die ihm entgegenge⸗ brachten Sympathien dieſer beiben Monarchen durch den Beſuch noch vermehren; hieraus dürfe aber keineswegs gefolgert werden, daß König Alexander dieſe Sympathien im Jutereſſe der Sicherheit ſeiner Dynaſtie ſuche. Dieſe Sicherheit werde hinreichend durch die Liebe des Volkes einerſeits, ſowie durch die aufrichtigen Sympathien Ruß lands für das ſerbiſche Volk anderſeits gewährleiſtet. Auch könnten daran die perſönlichen politiſchen Neigungen des Exkönigs Milan nichts ändern; dieſer ſei vor allen Dingen um das Wohl ſeines Sohnes beſorgt. Und dieſe Sorge verhindere ihn, ſeinen Sohn zum Anſchluß an den Dreibund zu bewegen, da er ſehr wohl wiſſe, daß ihm perſönlich die Sympathien für den Dreibund die Liebe ſeines Volkes gekoſtet hätten. Unter den Serben fände ſich wohl kein Menſch, der nicht mit Leib und Seele für einen engeren Anſchluß an Rußland wäre. Die Huldigungsfahrt der Oſtpreußen nach Varzin iſt bekanntlich aufgegeben, nachdem der Vorſitzende des Feſtausſchuſſes, Herr Ackermann⸗Beydritten, auf ſeine Anfrage durch den Sekretär des Fuürſten, Dr. Chryſander, ein Antwortſchreiben erhalten hatte, deſſen Wortlaut jetzt bekannt wird. Es lautet:„Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich auf die gefällige Anfrage mitzutheilen, daß der Geſundheitszuſtand des Fürſten zur Zeit nicht günſtig genug iſt, um jetzt ſchon eine Wieder⸗ holung der Anſtrengungen eines größeren Empfanges rathſam erſcheinen zu laſſen. Seine Durchlaucht läßt kielt Seitens des Kreiſes Karlsruhe für das Jahr 1894 Euer Hochwohlgeboren und den betheiligten Herren für Samſtag 13. Oktober 1894. Ihre freundliche Abſicht ſeinen verbindlichſten Dank ſagen und Sie bitten, aus dem oben bezeichneten Grunde die Ausführung derſelben noch etwas aufſchieben zu wollen. Der Feſtausſchuß hat darauf beſchloſſen, dem Fürſten dadurch eine Huldigung zu bereiten, daß er eine Geldſammlung für eine milde Stiftung veranſtaltete, die dem Fürſten an ſeinem achtzigſten Geburtstag, dem 1. April des kommenden Jahres, überreicht werden ſoll. Hierzu ſchreibt das ultramontane Paderborner„Volks⸗ blatt“:„Die Oſtpreußen ſind, wie man ſieht, ſehr vorſichtig, ſie übergeben dem Fürſten Bismarck das Geld nicht zur beliebigen Verwendung, ſondern beſtimmen ſelbſt ſeinen Zweck. Die Erfahrung hat eben gelehrt, daß es bedenklich iſt, dem Fürſten Bismarck Geld zu übergeben, ohne ihm zu ſagen, daß er es nicht ſelbſt in die Taſche ſtecken möge.“ Dieſe erbärmliche und gemeine Auslaſſung verdient gebührend tiefer gehängt zu werden. Der polniſch⸗klerikaleKuryer Poznanski“ bringt folgenden Erguß über die Huldigungsfahrt der Deutſchen der Provinz Poſen nach Varzin: „Finita la comedia! Die politiſche und demonſtrative Farce, würdig eines Barnum, gehört alſo der Vergangenheit an. Künftige Geſchlechter werden ſich wundern, daß am Ende des 19. Jahrhunderts ſich ganze Schaaren gefunden haben, welche auf deutſchem Boden ein Schauſpiel byzantiniſchen Servilismus oder eine Scene aufgeführt haben, wie ſolche die ſchwarzen Horden Centralafrikas darbieten. Dieſe Kund⸗ gebung deutſcher Kriecherei haben wir darum eine Farce genannt, weil der Gefeierte ſeinen Wohnſitz Varzin(nach polniſcher Schreibweiſe Farein)— was von Farce kommt— nennt. Der größte Theil dieſer Pilger ließ ſich durch Neugier, durch einen gewiſſen künſtlichen Zwang und einen gewiſſen Ehrgeiz, ebenſo zu krähen, wie Andere, zur Reiſe verleiten. Die deutſchen Einwanderer haben auf unſerem Boden und auf unſere Koſten das tägliche Brod und Anſehen gefunden. Dafür haben ſie ſich ſtets undankbar erwieſen.— Man dankte Bismarck eigentlich nur dafür, daß er uns an den Bettelſtab ebracht und verfolgt hat, und daß dadurch die Deutſchen an Vermögen und Anſehen gewachſen ſind!“ So darf heutzutage ein polniſches Blatt das deutſch⸗ nationale Bewußtſein ſchmähen! Und trotz alledem giht es in Deutſchland Leute, welche glauben, die Polen ver⸗ dienten beſonders rückſichtsvoll mit Glagehandſchuhen angefaßt zu werden. Toller können die Dinge bei uns in Deutſchland wahrlich nicht auf den Kopf geſtellt werden. Auf dem vor einigen Tagen in Mailand abgehal⸗ tenen III. internationalen Kongreß für Arbeits⸗ unfälle und ſoziale Verſicherung iſt Deutſch⸗ land in ehrenvollſter Weiſe der erſte Platz auf dieſem humanitären Gebiete eingeräumt worden. Ein Schweizer Blatt, die„Neue Züricher Ztg.“ ſchreibt darüber u. A. Folgendes: Schon in der Eröffnungsſitzung wurde von dem berufenſten Vertreter Deutſchlands, dem Präſidenten des Reichsverſicherungsamtes Dr. Bödiker die Bedeutung des großartigen Werkes der Arbeiterverſicherung für Deutſchland, aber auch für die ſämmtlichen übrigen Länder nahe gelegt. Wenn man die Ausbreitung und Ausartung verderblicher Lehren verhindern wolle, müſſe man dem, was Richtiges in ihnen ſei, zum Siege ver⸗ helfen, den guten Kern herausſchälen, das andere be⸗ kämpfen oder abſterben laſſen. Deutſchland habe auf dem Gebiete der Arbeiter⸗Fürſorge dieſen Weg betreten und bringe gegenwärtig, wo anderswo noch immer be⸗ rathen und überlegt würde, werktäglich durch⸗ ſchnittlich eine Million Franken für die Arbeiter auf. Wie man aus Rom meldet, haben die jüngſt vom Ackerbauminiſter Barazzuoli und vom Unterrichtsminiſter Baccelli unternommenen Reiſen in die Provinz den deut⸗ lichen Beweis erbracht, daß das Apſehen und Vertrauen, das das Cabinet Crispi im Lande genießt, im ſtelen Wachſen begriffen ſei. Es habe ſich bei dieſem Anlaſſe gezeigt, daß die zahlreichen Abgeordneten Liguriens ohne Ausnahme dem Miniſterium günſtig geſtimmt ſeien, und daß ferner die überwiegende Mehrheit der piemonteſiſchen Abgeordneten eine gleiche Haltung einnehme. Die ſchon bisher erreichten Erfolge der Regierung, ſowohl auf politiſchem wie auf finanziellem Gebiete, ferner die allge⸗ meine Ueberzeugung, daß die in Vorbereitung befindlichen Maßregeln die finanzielle Lage des Landes endgiltig ſichern werden, haben die Mehrheit der Regierung befeſtigt und verſtärkt. Es könne ſomit keinem Zweifel mehr unterltegen, daß das Cabinet Crispi auf eine compaete und geſchloſſene Kammermehrheit rechnen dürfe. Wenn die über London eingelangten Nachrichten Beſtätigung finden, geht der Krieg um Ko rea nun⸗ mehr ſeinem Ende entgegen. In Shanghai ſoll das Ge⸗ rücht verbreitet ſein, wonach China Friedensverhand⸗ lungen angeknüpft und ſich angeblich erboten hätte, die Unabhängigkeit Koreas anzuerkennen, ſowie eine 2. Seite. General⸗Anzeiger. Nannheim, 13. Oklober. entſchädigung an Japan zu zahlen. Dieſe Meldung wird aus Tokio dahin ergänzt, daß Japan ſich ver⸗ pflichtet habe, Korea nicht zu annektiren, aber das Land ſo lange beſetzt zu halten, bis es ſeine Fähigkeit, ſich ſelbſt zu regieren, bewieſen hobe. Wie weiler aus Paris Zemeldet wird, ſchweben zwiſchen Deutſchland, Rußland, Frankreich, Eugland und den Vereinigten Stagten von Amerika Unterhandlungen für die Wiederherſtellung des Friedens in Oſtaſien. Indeß habe keine Macht die Ab⸗ ſicht, den Lauf der Ereigniſſe außer durch bloße diplo⸗ maliſche Thätigkeit zu hemmen oder dem Vorgehen der Kriegführenden irgend welche Grenzen zu ſetzen. Den „Ceutral News“ wird aus Wiju in Korea von einem dort erfochtenen Siege der Jopaner berichtet. Meldungen des Reuter'ſchen Bureaus aus Yokohama beſtätigen dieſe Nachricht. Der Marſch nordwärts wurde durch die Schwierigkeit des Kanonentransports und der Ver⸗ ſehr aufgehalten. Die Hauptabtheilung der Vor⸗ hut erreichte Hongtſchou am 4. d.., erfuhr aber erſt n 8. von der Beſetzung Wihus durch eine kleine chine⸗ ſiſche Streitkraft, die kaum 2000 Mann ſtark geweſen Die Japaner ſandten eine Abtheilung Infanterie, die durch leichte Artillerie unterſtützt war, zu raſchem Angriff vorwärts, worauf die Chineſen nach kurzem Widerſtande unter Verluſt von etwa 100 Todten und Verwundeten über den Palufluß flohen. Die Japaner beſetzten Wiju am ſelben Tage. Sie halten ſich auf eine größere Schlacht bereit, da die Chineſen am Nordufer des Palu in größerer Anzahl und in einer durch 8 Bat⸗ terieen bewaffneten Stellung ſtehen, die ſie durch neue Erdwerke weiter befeſtigen. Bei der japaniſchen Vorhut befindet ſich General Nodzu, während Feldmarſchall Ha⸗ magata die Operationsbaſis in Pingyang wegen der Seeverbindung beibehält. Wiju iſt unter einen japaniſchen Spezialcommiſſar geſtellt und ſofort mit dem Feldtele⸗ graphen verbunden worden, auch der Poſtdienſt iſt er⸗ öffnet. Die Japaner hoffen in der erſten Woche des November im Beſitz von Mukden zu ſein. Ueber ſonſtige wichtige militäriſche Operationen wird Stillſchweigen beobachtet. Nach einem Berichte der„Central News“ aus Tokio haben japaniſche Kreuzer das chineſiſche Scheff „Henkyomaru“ abgefangen und nach Nagaſaki geſandt. Die Mannſchaft beſtand aus Chineſen und Europäern. Ueber Hiroſchima, wo ſich das japaniſche Hauptquartier befindet, wurde der Belagerungszuſtand verhängt, die Stadt ſteht jetzt unter dem Artikel 14 der japaniſchen Verfaſſung, wonach Alle, die japaniſche Truppenbeweg⸗ ungen dem Feinde verrathen, vor ein Kriegsgericht zu ſtellen ſind. Die koreaniſchen Aufſtändiſchen ſind zerſtreut und nach ihrer Heimath zurückgekehrt. Die koreaniſche Regierung dankte ſchriftlich dem japaniſchen Geſandten in Soeul für ſeine Verdienſte um Korea und beglück⸗ wünſchte die japaniſchen Befehlshaber zu ihren mili⸗ tärtſchen Erfolgen. Acht hervorragende koreaniſche Edel⸗ leute begeben ſich am 13. dieſes Monats von Soeul nach Hiroſchima, um in einer Andienz beim Kaiſer ihn zu bitten, Korea unter ſeinen Schutz zu nehmen. Den„Central News“ wird aus Shanghai beſtätigt, daß Tientſin überfüllt ſei von Truppen aus dem Innern, die bloß kriegsuntüchtiges Geſindel ſeien und eine ſtehende Gefahr ſowohl für die Europäer wie für die Chineſen bildeten. Es geht in Tientfin das Gerücht, daß der Kaiſer verkleidet und vou wenigen Leibdienern begleitet, dort geweſen ſei, um ſich ſelbſt von der Begründung der Anklage gegen Li⸗Hung⸗Tſchang zu überzeugen. Daher das neueſte ſelbſtändige Auftreten des Kaiſers und ſein Eingreifen in die öffentlichen Geſchäfte. Er unterzeichne Schriftſtücke nur nach deren Kenntnißnahme und beſcheide die Vicekönige und Gouverneure nach Peking zur Bericht⸗ erſtattung. In Peking und Tientſin herrſcht die An⸗ nahme, daß Rußland Japan in jeder Weiſe unter⸗ ſtütze. Li⸗Hung⸗Tſchang, der entgegengeſetzter Anſicht iſt, wird durch Maueranſchläge angegriffen und von den Kindern, die in den Straßen Knittelverſe abſingen, ver⸗ ſpottet. Admiral Ting ſchreibt den Seeſieg der Japaner der überwältigenden Ueberlegenheit der Schnellfeuerge⸗ ſchütze zu. Daher ſeien Unterhandlungen mit Krupp und Feuilletan. — Ein Sohn Lulus?„Petit Marſeillais“ will Beweiſe dafür in Händen haben, daß der im Zululande gefallene kaiſerliche Prinz von Frankreich einen Sohn hinterlaſſen habe. Die Mutter, Miß Wakkyns, ſei keineswegs, wie man behaupte, eine Näherin oder Putzmamſell geweſen, das ſeien Gerüchte, die gewiſſe hochgeſtellte Perſonen in England ausgeſtreut hätten. Das Blatt führt u. A. folgende Stellen aus Briefen des Prinzen an Miß Watkyns an:„Ich habe mich über das von Ihnen Geſagte ſehr gefreut. Ich möchte ein großer Mann ſein, dann würde ich aus Ihnen ein großes Frauchen machen! Jedenfalls bete ich, nicht nur Ihrer, ſondern alles deſſen würdig zu ſein, was die Vorſehung mir vorbehält.“ Derartiges, meint das Blatt, ſchreibe man nicht an ein Arbeitermädchen. Miß Watkyns hätte zuerſt die Stellung ihres Geliebten nicht gekannt und erſt nach einer zufälligen Begegnung des Prinzen in der Straße mit Lord Begconsfteld davon erfahren. Jedenfalls habe eine geſetzliche Heirath den Bund beſiegelt. Die junge Frau ſei am Tage des Eintreffens der Todesnachricht an der Seite der Gräfin Clary, Ehren⸗ dame der Kaiſerin Eugenie, in Chiſelhurſt geweſen. Der jetzt Ajährige Knabe lebe unter der Vormundſchaft des Marguis 'O. in der Nähe von Paris. Das Blatt verſpricht, nächſtens die urkundlichen Beweiſe für die Heirath beizubringen. — Sudermann über Naturalismus. Herm. Suder⸗ mann hat zwei Tage in Wien geweilt, um den Proben für ſeine Schmetterlingsſchlacht“ anzuwohnen. Einem Mitarbeiter der„N. Fr. Pr.“ gegenüber lenkte er das Geſpräch auf den gegenwärkigen Ständ der Literatur im Allgemeinen. Er meinte, der Naturalismus werde bald abgewirthſchaftet haben — er könne eigentlich ſchon als eine vorübergehende Periode belfgehtet werden. Schade ſei es, daß er ohne bleibende, lisſere Wirkung vorüberging, daß ihn die, welche nachkommen, ſchwer verſtehen den. Einige wirklich bedeutende Denk⸗ ſteine fährt f hat der Nat us iu der dramatiſchen Literatur zurückgelaſſen— leider keinen ein⸗ zigen Roman. Für dieſen beſtehe in Deutſchland nicht die Form, an welche ſich der Autor in einer beſtimmten Richtung 24 halten könnte;„beim Drama iſt die äußere Geſtaltung und anderen deutſchen Firmen behufs Ablſeftrung ähnl cher Geſchütze nach Tientſin angeknüpft. Vor Eintritt des Winteis wird indeſſen bei der Wachſamkeit der japani⸗ ſchen Floue das Einlaufen von Kriegscontrebande ſchwer⸗ lich möglich ſein. Augeblich ſind von Chile und Argentinien zwei Kriegsſchiffe angekauft worden. Die chineſiſchen Arſenale arbeiten Tag und Nacht an der Anfertigung der Geſchoſſe für die greößeren Schiffsgeſchütze. Admiral Ting gedenkt nach Aus⸗ beſſerung der beſchaͤdigten Kriegsſchiffe in Begleitung des Haupmanns v. Hanneken die Offenſive zu ergreifen. Beide haben jüngſt die Befeſtigung des Kriegs hafens Wei⸗hai⸗wei unerſucht und gefunden, daß er von der Seeſeite her uneinuehmbar erſcheine. Alle Londungs⸗ ſtallen ſind gegen feindliche Angriffe durch neue E dwerke geſichert. Die Meldung der„Times“ aus Tientſin, daß die Japaner mit weiß angeſirichenen Kauffahrteiſchiffen den Meerbuſen von Petſchili abpatrouillirten, wird als falſch bezeichnet. Die Schiffe ſeien wirkliche Kreuzer⸗ und Transportſchiffe. Der„Times“ zufolge verbleibt der ruſſiſche Geſandte Ca ſini mehrere Tage in Tieniſin. Aus Stadt und Cand. *Mannheim, 13. Oktober 1894. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Mit dem Dienſt eines Schutzmanns beim Amt Mann⸗ heim wird betraut: Kille, Robert, von Schwenningen.— Verſetzt wurde in gleicher Eigenſchaft: Huber, Stefan, Schutzmann, von nach Mannheim.— Entlaſſen wurde: Iſele, Karl, Schutzmann in Karlsruhe, und auf Anſuchen, Wolf, Georg, Schutzmann in Raſtatt. Großh. Domänendirektion. Krieger, Alexander, Fo rſtpraktikant in Todtnau zur Bezirksforſtei Odenheim verſetzt. Großth. Zollverwaltung. Ernannt: Der mit Verſehung der Zollverwalterſtelle in Meersburg betraute Hauptamtsaſſiſtent Leiſt, Alfred, zum Zollverwalter daſelbſt; der mit Verſehung der Vorſtandsſtelle bei der Zollexpoſitur an der Rheinbrücke zu Säckingen be⸗ traute Hauptamtsaſſiſtent Rößler, Richard, zum Reviſions⸗ Inſpektor; der mit Verſehung der Stelle eines berittenen Grenzaufſehers betraute Grenzaufſeher Schmelzinger, Lud., in Weisweil, zum berittenen Grenzaufſeher.— Uebertragen: Dem Privatlagergufſeher Nörber, Lorenz, in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Rheinheim. Großh. Gendarmerie Korps. Verſetzt wurden: Kaltenmaier, Johann, von Heiligen⸗ berg nach Rickenbach, Ranz, Eduard, von Engen nach Heiligenberg, ͤNeßmann, Stefan, von Konſtanz nach Engen, Beller, Friedrich, von Hüfingen nach Stetten a. k.., Beyle, Pius, von Steißlingen nach Hüfingen, Holderbach, Heinvich, von Stetten a. k. M. nach Steißlingen. Ueber die Reiſe des Großherzoglichen Hauſes nach Mannheim meldet der Hofbericht der amtlichen„Karlsr. Ztg.“; Ihre Königl. Hoheiken der Großherzog und die Groß⸗ herzogin ſowie der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin werden ſich Samſtag Nachtettag, 1 Uhr von Schloß Baden nach Mannheim begeben. höchſten Herrſchaften ſind be⸗ leitet von der Oberſthofmeiſterin Frau von Holzing, der Hofdame Freiin von Gayling, dem Sberſthofmeiſter Freiherrn von Edelsheim, den Flügeladjutanten Oberſt Müller und Oberſtlieutenant Freiherrn von Schönau, dem Kammerherrn Legationsrath Dr. Freiheren von Babo und dem Kammer⸗ herrn Kabinetsrath von Chelius. Am 16, früh reiſt Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Mannheim nach Pots⸗ dam, einer Einladung Seiner Majeſtät des Kaiſers folgend, zur Feier der Nagelung und Verleihung der Fahnen für die vierten Bataillone ſämmtlicher Infanterie⸗Regimenter. Ueber die 8 der Reiſe Ihrer Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen nach Mannheim ſind noch keine feſten Beſtimmungen getroffen. Ihre Königlichen Hoheiten der Großtherzog und der Erbgroſtherzog ſowie die Prinzen des Großherzoglichen Hauſes werden nach Mittheilung des Großh. Geh. Kabinets zwiſchen dem Feſteſſen und der Feſtvorſtellung im Hoftheater dem Bankett der militäriſchen Vereine im Saalbau bei wohnen. Ein Theil des Marſtalles des Großh. Hauſes iſt geſtern hier eingetroffen. Die Pferde, 18 Stück, ſind in den Stallungen des Schloſſes untergebracht worden. Auch eine größere Anzahl Hofequipagen wurden geſtern nach hier ver⸗ bracht und fanden Unterkunft in den Remiſen des Schloſſes. ———. ̃—— Eintheilung gegeben, da laſſen ſich Vorſchriften machen— man kann ſagen, hier haſt du deinen Stoff, du mußt ihn auf die Aecte vertheihrn, mußt die Wirkung ſteigern, mußt die Löſung herbeiführen— und das junge Talent kennt ſich aus. Aber beim deutſchen Roman gibt es ſo gar keinen Anhaltspunkt. Die Franzoſen haben es hierin beſſer— ſie haben ihre beſtimmten Regeln der Form, an denen ſie feſthalten. Es gleicht zwar wohl ein franzö⸗ ſiſcher Roman dem andern— wenn man einen geleſen, hat man ſie alle geleſen, aber man lieſt ſie trotzdem alle, was man von deutſchen Romanen nicht ſagen kann.“ Sudermann erzählt, daß ihn mehrere dramatiſche Stoffe zu⸗ gleich beſchäftigten, daß er gegenwärtig an einem großen Drama mit aller Schaffensfreude arbeitet, daß er aber eben erſt mit einem großen gioman fertig geworden, der in wenigen Wochen in Buchform erſcheint, und an dem er neben ſeinen anderen Arbeiten ſieben Jahre lang beſchäftigt war. Er will aber auch einige kleine Novellen ſchreiben, um den Umfang einer im Frühjahr erſcheinenden Novellenſammlung ein wenig anzuſchwellen. Alles das darf aber nur im Fluge erwähnt werden, denn Sudermann ſagt aufrichtig, es verderbe ihm eigentlich die Freude am Schaffen, wenn er Vieles von dem erwähnt und beſprochen ſehe, was noch nicht ausgedacht, ge⸗ ſchweige denn gemacht und gelungen iſt. — Ueber ruſſiſche Cholera⸗Wirthſchaft berichtet die „Kattow. Ztg.“:„Es mag vor etwa 14 Tagen geweſen ſein, als eines ſchönen Tages der Vice⸗Gouverneur aus Petrika nach der Kreisſtadt Bendzin(dem Preußiſchen Kreis Kattowitz bengchbart) kam, um ſich von dem Stande der Verhütungs⸗ maßregeln zur Weiterverbreitung der Cholera, für welchen Zweck von Seiten des Gouvernements dem Bendziner Nat⸗ ſchelnil(Kreischef) größere Geldſummen eingehändigt worden, zu überzeugen. Hier mußte der Herr zitkſeiner Ueberraſchung ſehen, daß die getroffenen Anordnungen abſolut nicht befolgt worden waren. Die Baracken, für welche Geld aufgewendet würde, ſtanden alle nur auf dem Papier. Voll Entrüſtung begab ſich der Vice⸗Gouverneur hierauf zu dem Bendziner Kreisarzt Dr. Dehnel. Dieſer erwiederte, zur Rede geſtellt, exr werde nur in Gegenwart des Kreischefs antworten und erſt dann berichten, wenn dieſer zuerſt dem Herrn Vice⸗Gou⸗ — Die Einladungen zu dem Diner, welches Seine Königliche Hoheit der Großherzog am Montag nach der Feſt⸗ felbe im Großh. Schloſſe gibt, ſind geſtern ergangen. Die⸗ elben wurden durch einen Herrn aus der Umgebung des Großherzogs in Begleitung des Herrn Schloßverwalkers Klauſel übermittelt. *Neue Spenden anläßlich der Euthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals. Die Feſtſtimmung und Be⸗ geiſterung angeſichts der nun unmittelbar bevorſtehenden Enthüllung des Kaiſer⸗Denkmals, insbeſondere auch das Beſtreben, dieſen Tag zu einem Volksfeſt in des Wortes ſchönſter Bedeutung zu geſtalten, hat einen beſonders ſinnigen und hochherzigen Ausdruck dadurch gefunden, daß edle Menſchenfreunde dieſen Tag auch zu einem Frendentage für die Armen werden laſſen wollen, indem ſie den ſtädtiſchen Behörden und anderen Corporationen Schenkungen zur Ver⸗ fügung ſtellen. Nachdem vor wenigen Tagen erſt 10,000 Mk, von einem Wohlthäter dem Oberbürgermeiſter und 1000 Mk. dem Militärverein überwieſen worden ſind, wurden aus Anlaß eines anderen freudigen Ereigniſſes heute der Stadtverwal⸗ tung wieder 2000 Mark und unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Enthüllungsfeier 10,000 Centner Kohlen für die Armen geſpendet. Wir können nur die Hoffnung ausſprechen, daß dieſe edelmüthigen Beiſpiele noch recht zahlreiche Nach⸗ ahmung finden mögen. SHochherzige Spende. Das Beiſpiel des Herrn Gene⸗ ralkonſuls Reiß hat Nachahmung gefunden. Der zweite Vorſtand des Militärvereins Mannheim, Herr Jakob Kuhn, hat aus Freude über die Einweihung des Kaiſerdenkmals die Summe von 500 M. zur Vertheilung an würdige und bedürf⸗ tige Kameraden dieſes Vereins in Beträgen von 25 M. zur Verfügung geſtellt. Der aufrichtige Dank der Beglückten iſt der beſte Lohn dem edlen Geber. »Die von Herrn Hofmuſikus Julius Unger kompo⸗ nirte Feſthymne, deren Text von Frau Ottilie Stein ver⸗ faßt wurde, wird am Sonntag auf dem Feſtbankett der mili⸗ täriſchen Vereine in Anweſenheit des Großherzogs, des Er⸗ großherzogs und der Prinzen des Großh. Hauſes zum Vortrag gelangen. Eine originelle Fahne. Ein hieſiger Bäckermeiſter am Strohmarkt hat anläßlich der Enthüllung des Kaiſer⸗ Denkmals eine originelle Idee zur Ausführung gebracht. Derſelbe ließ nämlich eine Fahne aus Bretzeln anfertigen, in deren Mitte ſich das Bild des Kaiſers befindet. Die felt⸗ ſame Fahne erregt die Aufmerkſamkeit aller Vorübergehenden. *Tauſende von Menſchen bewegten ſich in den geſtrigen Nachmittagsſtunden, ſowie Abends in der Bismarckſtraße, dem Kaiſer⸗Wilhelmring, der Breiten Straße, in dem Schloß⸗ hofe und in den Schloßplätzen, um ſich den prachtvollen Feſt⸗ ſchmuck anzuſehen, der ſeiner Vollendung nunmehr eutgegengeht. Der Fremdenzufluß nach Mannheim ſcheint morgen ein ganz enormer zu werden. Vor Allem treffen die mili⸗ täriſchen Vereine der Umgegend in ſehr ſtarker Anzahl ein. Aus allen Gegenden des badiſchen Landes werden Extva⸗ zünge nach Mannheim abgelaſſen. Rechts gehen! Aus unſerem Leſerkreiſe geht uns die Bitte zu, das Publikum zu erſuchen, am Sonntag in den Straßen immer rechts zu gehen, da hierdurch der Verkehr ganz bedeutend erleichtert und Zuſammenſtöße ſowie über⸗ mäßiges Gedränge vermieden werden. Die Mahnung iſt ge⸗ wiß beherzigenswerth! »Mit dem Niederreißen der Meßbuden wurde be⸗ reits geſtern Mittag begonnen. Geſtern Abend waren ſchon die Planken geſäubert und heute Abend wird von der ſtatt⸗ gefundenen Meſſe nichts mehr wahrzunehmen ſein. Man muß zugeſtehen, daß die Niederreißung der Buden nicht ſchneller vor ſich gehen konnte. Sonderzüge nach Viernheim und Edingen. Um den Bewohnern der Orte Käferthal, Viernheim, Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhauſen, Ladenburg und Edingen, welche am Sonntag den Feierlichkeiten in Mannheim aus Anlaß der Denkmals⸗Enthüllung beiwohnen wollen, am Abend nach der Illumination noch Gelegenheit zur Rückfahrt zu geben, läßt die Verwaltung der Nebenbahn 2 Sonderzüge verkehren; Abfahrt nach Viernheim 109e Nachts, Abfahrt nach Edingen 1058 Nachts. Heſſiſche Lndwigsbahn. Anläßlich der Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals gelten die einfachen Fahrkarten, welche bei den nicht auf preußiſchem Gebiet gelegenen Sta⸗ tionen der Heſſiſchen Ludwigsbahn, ſowie auf den pfälziſchen Stationen, zu den vor 12 Uhr Mittags in Mannheim und in Ludwigshafen eintreffenden Zügen über Lampertheim und 1 Worms gelöſt werden, auch zur Rückfahrt am gleichen Tage. Pfälziſche Eiſenbahnen. Aus Anlaß der Enthüllun des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals in Mannheim am 14. d. M wird eine allgemeine Fahrpreisermäßigung in der Weiſe be⸗ willigt, daß die am 14. d. M. bei den pfälziſchen und heſ⸗ ſiſchen Stationen zu den vor 12 Uhr in Ludwigshafen g. Rh. eintreffenden Zügen gelöſten einfachen Perſonenzugfahrkarten nach Ludwigshafen und Mannheim durch Aufdruck des Stem⸗ pels der Ausgabeſtation zur taxfreien Rückfahrt am nämlichen Tage berechtigen. Fahrtunterbrechung iſt nicht geſtattet. Bei Benutzung von Schnellzügen ſind Schnellzugszuſchlagskarten zuzulöſen. Auf die Lokalbahnſtrecke Ludwigshafen⸗Dannſtadt ... verneur berichtet habe. Beide Herren begaben ſich nunmehr zu dem Kreischef. Als auf die Aufforderung des Vice⸗Gou⸗ verneurs dieſer ſeinen Bericht erſtattet hatte, ergriff Dr. Dehnel das Wort zu einem„Gegenbericht“, welcher Wort für Wort die ungeheuerlichſten Anſchuldigungen gegen ſeinen Vorge⸗ ſetzten enthielt. Die Gelder für den Barackenbau hätte ſich der Kreischef angeeignet, nichts, aber auch abſolut nichts von dem ſei geſchehen, was die oberſte Behörde angeordnet hatte. Die Schuld an der großen Aus⸗ breitung der Cholera in Bendzin treffe ganz allein den Kreischef. Sie hätte niemals eine ſo große Ausdehnung an⸗ genommen, wenn gemäß den Anordnungen der Behörden ſtrenge Abſperr⸗Maßregeln ergriffen worden wären. Das konnte aber nicht geſchehen, weil kein Geld hierzu vorhanden war. Habe er, der Kreisarzt, ein Mal die Abſperrung oder den Bau von Baracken gefordert, ſo ſei ihm ſtets achſel⸗ zuckend erwidert worden: Es ſei kein Geld da! Der Herr Vice⸗Gouverneur ſoll Anfangs ſprachlos geweſen ſein über dieſen„Gegenbericht“. Er erwartete, ſo ſagte er hinterher, daß der Kreis⸗Chef ſeinen Ankläger zum mindeſten zu Boden ſchlagen oder vielleicht einen Verſuch zur Widerlegung dieſer ſchweren Anſchuldigungen machen würde. Aber nichts von alledem ereignete ſich. Schweigend und unbeweglich ſtand der Bendziner Kreis⸗Chef wie Lots Salzſäule da und hatte den Worten ſeines„geehrten Vorredners“ nichts mehr hinzu⸗ zufügen. Die Folge war, daß er ſeines Amtes ſofort entſetzt und ſein Gehilfe einſtweilen mit der Weiterführung der Ge⸗ ſchäfte betraut wurde. Gleichzeitig wurden vom Gouver⸗ nement telegraphiſch Gelder erbeken und dem Kreisarzt, welcher jetzt direet dem Gouverneur unterſtellt iſt, die ſelbſt⸗ ſtändige Führung der Sanitäts⸗Maßregeln übertragen. — Das Licht im Leibe. Wie amerikaniſche Blätter be⸗ richten, hat Ediſon jüngſt Goldfiſche gezeigt, die vollſtändig durchſichtig waren. Die Fiſche hatten mit den Oblaten, die ſie als Futter erhielten, ein winzig kleines Glühlämpchen ge⸗ ſchluckt und der Effekt war, daß die Thiere vollſtändig durch⸗ ſcheinend waren. Vielleicht kommt Ediſon demnächſt auf die Idee, Elephanten große Bogenlampen ſchlucken zu laſſen, um die Dickhäuter leuchtend zu machen. Das wäre in Afrika bei der Jagd auf dieſe Elfenbeinlieferanten ſehr praktiſch! — 3. Seite. 8858 ine and Subwigsgeſer⸗Grddte findet die V ehene er Kammer 5 gshafen Großkarlbach findet die Verfügung keine Schriftführer, Unge gungs iſſär Pi 15 0g agedaſen wele ad un 10 f Kebiſo 8 5 8, erc 8 5 e de 9035 ſi ont moralf 9b Stendpentt uc 0; vom ie⸗ 3 elaſſen, cher Neuſtadt um ha Uhr Vormit⸗ ſcheidende I. Vorſitzende, Herr Wartmann, dankte im krechtlichen aber iſt es, ſo lange ſolche Waaren erke 55 6 9 ann, 8, ausverkä 1 Anne und in Ludwigshafen um 10 Uhr 22 Minuten Namen des geſammten Vorſtandes den Mitgliedern für das geſezlich geſtattet ſind, nicht gun) Ain öndſe— Een ihnen bisher geſchenkte Vertrauen und Woͤhlwollen. ganz unerwarteten Erfolg hat der Verein zur Wahrung be⸗ 2. Die Wirthſchaft zum„Wilden Mann“ wird, nach⸗ rechtigter Intereſſen im Handelsgewerbe mit ſeinem 8790 s„Soldatenbriefe. Da wieder die Zeit da iſt, in der dem dieſelbe vollſtändig neu hergerichtet wurde, heute Abend gegen die Conſumvereine gehabt; er hat nämlich mit ſeinen 55 die Rekruteneinſtellungen ſtattfinden, ſo ſeien die Einberufenen Uhr eröffnett.. 5 Veröffentlichungen die Leute erſt mit den Vortheilen der Conſum⸗ 19 und deren Angehörige auf folgende Vergünſtigungen aufmerk⸗ Kirchweihfeſt in Seckenheim. Aus Anlaß des in vereine bekannt gemacht. Dafür ſpricht wenigſtens die That⸗ a5 ſam gemacht: Die bei der Linie ſtehenden Soldaten, ebenſo Seckenheim ſtattfindenden Kirchweihfeſtes läßt die Nebenbahn]ſache, daß der hieſige Conſumverein ſeither um nahezu 1000 es die bei der Marine dienenden Mannſchaften bis zum Feld⸗ Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg Sonderzüge verkehren; Mitglieder zugenommen hat. Im Grunde genommen kann ſen webel oder Wachtmeiſter, mit Ausnahme der Einjährig⸗Frei⸗ die Abfahrtszeiten derfelben ſind aus dem Inferatentheil er⸗] man es auch keinem Menſchen, namentlich in beſchränkten dle willigen und beurlaubten Soldaten, genießen für ihre Perſon ſichtlich. Verhältniſſen lebenden, verübeln, wenn er ſo billig wie mög⸗ ür innerhalb des deutſchen Reiches folgende Portovergünſtigung:„Konkurſe in Baden. Gengenbach. Ueber das lich zu leben ſucht. Die Haut liegt einem eben näher als 1. für gewöhnliche Briefe bis zu 60 Gr. und Poſtkarten an Vermögen des Sägewerkbeſitzers und Holzhändlers Andreas das Hemd. er⸗ die Soldaten kommt Porto nicht in Anſatz, ſofern dieſe Iſenmann von Unterharmersbach; Konkursverwalter Kauf⸗*Offenburg, 12. Okt. Die Tagesordnung für das am 15 Briefe als„Soldatenbrief: eigene Angelegenheit des Enn⸗ mann Wilhelm Harter Prüfungstermin Mittwoch, 12. Dez. 15. ds. beginnende Schwurgericht umfaßt 11 Fälle, darunter 5 pfängers bezeichnet ſind. Ausgenommen ſind hiervon die Di Wetter am Sonntag, 14. Oktober. die Anklage gegen den Jagdaufſeher Jak. Vetter von Schappach 5 Stadtpoſtbriefe, die das volle Porto zahlen müfſen; 2. für 5 ie a Wetterlage hat nur inſofern eine kleine Aen⸗J wegen Mords und den prakt. Arzt Albert Bernheimer von 15 die an Soldaten gerichteten Poſtanweiſungen bis 15 Mark derung erfahren, als der Hochdruck über Mitteleuropa noch Lichtenau wegen Nothzuchtsverſuch und Vornahme unzüchtiger ſie beträgt das Porto 10 Pf., auch hier muß die obige Aufſchrift etwas Verſtärkung erhalten und der jüngſte Luftwirbel all⸗][Handlungen mit Perſonen unter 14 Jahren die vermerkt ſein; 3. für die an Soldaten gerichteten Packete mählich im hohen Norden verſchwindet; von Nordweſten Freiburg, 12. Okt. Dem hieſigen Vereine zur Erhal⸗ en, ohne Werthangabe bis zu 3 Kilo 20 Pfg. Porto ohne Unter⸗ her iſt zwar in einigen Tagen ein neuer Luftwirbel an dentung der Volkskrachten iſt die Großherzogin als außerordent⸗ ch⸗ ſchied der Entfernung. Aufſchrift ebenfalls wie oben. Alle Nordküſten von Irland und Schottland zu erwarten. Für liches lebenslängliches Mitglied mit einem Beitrag von Jaſen. dei aeeen ſowie ſolche in rein gewerblichen e eine Aenderung des bis⸗100 Mark beigetreten. 165 Intereſſen des Adreſſaten oder Abſenders genieß etters nicht in Ausſicht. grälzi Hefſt ite Portovergünſtigungen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Yfälziſch-Heſ ſiſche Nachrichten. u, Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. Angemeldet Manuheim. e ,, ie von: C. Baumann in Karlsruhe: Vodenbeutelauszie-————— heute die Rechnung über die Empfangsfeierlichkeiten des pf⸗ maſchine. Dr. J. Tcherniac in Freiburg: Verfahren zur Dar⸗ 2„——— Prinzregenten vorgelegt und hierbei konſtatirt, daß die vom ur ſtellung der Phtalonfäure(Phenyglyoxylo⸗Carbonſäure) durch 8 82 8 S Stadtrath ſeiner Zeit bewilligten 10,000 Mark um 3400 Mark iſt Orydation von Naphtalin mittels Permanganaten. Heinrich 2 Zeit 88 S 88 88 Bemerk⸗ überſchritten wurden, ungeachtet einer Schenkung des Reſchs⸗ Lanz in Mannheim: Dreſchmaſchine mit Einen 68 83 88 8 8 28 8 8 8 8 ungen tagsabgeordneten Dr. K. Clemm. In die Ueberſchreitung 0² Dreſchkorb nach dem Kaffſieb führenden Kanal für die durch 1 8 338 28 i 595 edcned Ceachußen Körner und Strohtheile.— Gr⸗ mm 2 858 von ca. 500 Mark, welche durch li⸗ rhe bt n Geiſel i Pförsheim Verfahren der Der as ordentliche ericht feſtgeſtellt werden ſoll.— Der br. ſtellung von 8 Pforzh fahren der Her⸗ 12. Okt. Morg. 7 768,0 7,4 100 ſtil Nebel. ſtädtiſche Fleiſchaufſchlag wird einem Seſnch der hieſigen ag*Die drei badiſchen Schifferſchulen ſind im Winter Metzger entſprechend, auf die Dauer eines Vierteljahrs vor⸗ 189894 1 5 1955 diesmal ſämmtlich mit beiden Jahres⸗ 12.„ Mittg.250762,516,4 64 8SE 2 55 5 der wegen. Kurſen weitergeführt worden. Den erſte iffer⸗ orſtzender de ewerblichen Schiedsgerichts er.. ſchule zu Maunheim beſuchten 6 Schler pier darf dahe 12.„ Abds. 92 762, 8,8 98 N 2 wird Herr Tu. 7 ennkke. Satert 955 afehen ht. an dem Unterricht bis zum Schluß Theil und wurden bei Handels⸗ und Gewerbekammer in proviſ. Weiſe auf ein hal⸗ 15 are dee 15 befähigt zum Beſuche des zweiten Kurſes 13.„ Morg.77618 98 ſtill Nebel. 5 Jad ernannt 118 von 2000 M.— erklärt. er zweite Kurs war von 5 Schülern, 4 au erſchiedene vorgebrachte Uebelſtände in der Feuerwehr, her⸗ n. vorjährigen erſten Kurs der Mannheimer Schulz und 1 5 Höchſte Temperatur den 12. Oktober 17,00 e fe wahe aule⸗ en der Schifferſchule in Ruhrort beſucht, ferner von einem Hafen⸗ Tiefſte vom 12 13..5 fſſucht und auch die Frage geprüft werden, ob es nicht zweck⸗ ze, meiſtergehilfen. Sämmtliche Beſucher wurden für beſtanden mäßiger ſei, eine Berufafeuerwehr einzurichten.— Die Ge⸗ ⸗ und zum Schiffergewerbe wohl vorbereitet erklärt. Der erſte Aus dem Graßherzogthum. meine Sagershen ehent ale entſchaiaung fün e dee ſt⸗ Kurs der Haßmersheimer Schule zählte 11 Beſucher, der OHeidelberg, 11. Okt. Ein z. gt hier wohnender n ne ,, ht. zweite Kurs 7 Schüler. Die Schule zu Eberbach, vorwiegend Deutſchruſſe hat dem Stadtrath 200 M. überwieſen zur Be⸗] Hydranten zu Feuerlöſchzwecken geſett en von Neckarſchiffern beſucht, zählte 9 Schüler des erſten Kurſes, kämpfung der Diphtherie mit Heilſerum dem neueſten Mittel ene en e ͤ e eie eee li⸗ 7 Schüler des zweiten Kurſes. das dagegen empfohlen wird. Der Betrag wurde der Direktion e, in. Das 30jährige Geſchäftsjubiläum feiert heute der Poliklinik zugeführt.— Zu den hier lebenden zahlreichen ee Kriegsſchauplaßz bekannten chineſiſchen Provinz) Samſtag die hieſige hochangeſehene und in allen Kreiſen des] Privatlehrern und Lehrerinnen iſt neuerdings hier noch ein eßß andels und der Induſtrie hochgeachtete Firma Hopfenhand⸗ Kcerva getreten, das von zwei Schülern von Rhein⸗ ene een, en ch e en zuſſiſchcarkiſchen ie ung Mayer⸗Dinkel. Das Jubiläum wird durch den ge⸗ berger in München, den Herren O0 Seelig und H. Stral, ge⸗ Reiegsſchnuplaß;, 55 wiß ſehr ſeltenen freudigen Umſtand verſchönt, daß der leitet wird und ſeine Kurſe am 15, d. beginnt.— Für die Ernte- und Marktberichte. hr Gründer der Firma, Herr Mayer⸗Dinkel ſenior, der Chef der Schlierſeer, die in nächſter Woche hier gaſtiren werden, gibt Edenk 2 Herbſt fä 10 Fuſche anehmen Feſt ciee und geiſtigerſich hier ein reges Intereſſe kund.— Obgleich beſtändig übergut 185 den Vertanf 5on W ſehr 1955 Es u riſche theilnehmen kann. Die Firma hat ſich um den hie⸗ ſchlechte Zeiten geklagt wird, ſchwellen nicht nur die Ver⸗ fü n 8 N M 9 fü ſe⸗- gen Handel hervorragende Verdienſte erworben, die wieder⸗ gnügungsprogramme hier wie anderwärts von Jahr zu Jahr 0 15 bit. Ve aſe d⸗ olt ihre Anerkennung fanden. So iſt ihr Chef und Gründeran, ſondern es werden augenſcheinlich in ziemlich 85 Krei⸗ e e ee, andelskammermitglied und Handelsrichter. In früheren ſen auch noch Erſparniſſe gemacht 0 905 bei d fhieſigen 1 1 05 976 57 ec een 75 55 gehörte derſelbe auch dem Stadtverordnetenkollegium Sparkaffe bie Jahl 55 Ghnteger ſeit Neujahr 5 95 15 915 0 b 1 W aän. Der Firma werden an ihrem heutigen Ehrentage genommen. iemli t ee ee dde il weifellos von allen Seiten die herzlichſten Glückwünſche von. g Heidelberg, 12. Okt. Die Firma Molit e e ee uß aah und Fern übermittelt werden, denen auch wir uns auf hier erhielt auf der Weltausſtellung in Atwerpen Aguldens zu 2 M. 30 Pf. per Centner verkauft. Weißkraut koſtet da 555 92900 1 57 Fal ie benſo ſchön Aadune ſchöne Ver⸗ 11 eine ſilberne Medaille für Motoren und Buchdruckerei⸗ 70 f per Senner abgegeben. Bie Bandwirthe 1e a eine ebenſo ſchöne Zukunft reihen. Maſchinen, ein Erf ie ihn ei ite Fi i⸗ eſtellung ihrer Ascket iit f m 7 Jubiläum. Der ſtädtiſche Waagmſter Fian i m 992 ichl auhgeſen hen 575 füfüß he—1 ſtand am 6. Oktober ds. Is. 30 Jahre ununkerbrochen in + Heddesheim, 12. Okt. Bei der am 6. d. ſtattgefun⸗ 5 1 Dienſten und wurde aus dieſem Anlaß von Seiten denen Darmſtadter Pferdeverlooſung fiel der 3. Preis auf Gerichktszeitung. er 155 Gläicwunſchſchreib e ſeiner Verdienſte durch Nr. 8436, 1 Break mit Fuchswallach und komplettem Geſchirr,* Mannheim, 12. Okt.(Strafkammer III.) Vor 5t Rückwun reiben ausgezeichnet. ſowie 39 verſchiedene Gewinne, worunter 1 halbplattirtes ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter den 15 Bͤ Peteg e e 3 1 goldene Uhr, 5 8 in die Colleete des Herrn] Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsawalt v. Duſch. 8 Lan n Shei 9 rber Heinri i en Minuten, am 15. ſind es 10 Stunden 36 Minuten und am 5 Adeld berg⸗ 10.. Geſtern Abend gegen 6 Uhr giegethauſen Magu an der Aa 31. 9 Stunden 34 Minuten. Die Sonne ging auf am 1. wurden wir von einem heftigen Gewitter heimgeſucht. In Neckargemünd Rainbach mit dem ihm Verfeindeten Taglöhne 18 Oktober um 6 Uhr 36 Min., am 15. erfolgt dies um 7 Uhr unſerem Nebenort Blauen ſuchte die in dürftigen Verhält⸗ Joſef Bacher von Neckargemünd in Streit, wobei er mif einem und am 31. Oktober um 7 Uhr 29 Min. Der Sonnenunter⸗ niſſen lebende Wittwe J. Fritz mit ihrem einzigen 25 Jahre Revolver zwei Schüſſe auf ſeinen Gegner abgab. Der zweitt au gang am 1. Oktober iſt um 6 Uhr 9 Min., am 15. um 5 Uhr alten Sohn, mit welchem ſie auf dem Felde gearbeitet, unter Sch uß traf den Bacher in den 2155 5 2 chtt en 86 nuten und am 31. um 5 Uhr 3 Minuten. einem Baume Schutz. Plötzlich ſielen Mutter und Sohn vom 15 erhebliche Verletzung. Das Urtheil gegen den Revblver 5 Die Verlooſung der deutſchen Generalfechtſchule, Blitze getroffen zu Boden. Die Wittwe erholte ſich bald helden lautete auf 10 Monate Gefängniß Verband Mannheim, findet am 24. Oktober d.., alſo in wieder, während ihr Sohn todt war. Allgemein wird die 2) Der 61 Jahre alte Gemeinderath und Waiſenrichter en wenigen Tagen, ſtatt. Eine Collection von werthvollen und unglückliche Frau bedauert, welche durch ſo grauſames Geſchick Martin Wet eK von Ziegelhauſen wurde wegen Verbrechens hübſchen Preiſen iſt im Schaufenſter bei der Firma Zilke ihrer Stütze beraubt wurde. im Sinne des 8 176 3 if. 8 u einer Gefängnißftrafe 5 Co.(E 2. 16) ausgeſtellt. Der Kartenverkauf geht in r. Karlsruhe, 12. Okt. Gegen den unlautern Wettbe⸗ Jahr verurtheilt und 510 Ertiece au die Dauer 35 8 Anbetracht des rege von Statten und es iſt werb im Handelsgewerbe geht die hieſige Handelskammer Jahren aberkannt. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Hel m. 15 zu hoffen, daß die 9 annheimer Bevölkerung ihre Sym⸗ jetzt auf eigene Fauſt vor. Schon ſeit dem Jahre 1891 ver⸗ Der erſt 19 Jahre 5 wegen Diebftahls aber ſchon ſ⸗ 25 n 1 das Lahrer Reichswaiſenhaus dadurch kundgibt, anſtaltet nämlich ein gewiſſer Fabian„wegen Aufgabe ſeiner wiederholt beſtrafte Dienſtknecht Martin Zilles von hier h. alle arten bis zu dem Ziehungstermine verkauft ſind. Filialen in Süddeutſchland“ in verſchiedenen Städten große hatte im Auguſt d. J. das Arbeitsbuch und die Invaliden n Die Geſellſchaft„Bandalia“ hielt am Mittwoch] Ausverkäufe mit Preiſen, die angeblich 25—60 unter dem karte des Dienſtknechts Johann Seubert unterſchlagen und n⸗ N ihre halbjährige Generalverſammlung ab. Die Tagesord⸗ regulären Werthe ſtehen ſollen. Die Handelskammer ſtellt] trat dann unter dieſem falſchen Namen bei Müler Kar! n nutg bildete: Rechnungsablage, Vorſtandswahl, verſchiedene dies Geſchäftsgebahren in dem„Karlr. Tagbl.“ an den Nans in Mönchzell in Dienſt. Hier brach er am 7. v. M 5 Als Vorſtandsmitglieder wurden Pranger und theilt dem kaufenden Publikum mit, daß es die von ſeiner Schlafſtube aus in das anſtoßende Schreibzimmei 5 43 111 15 Vorſttder, Sc0 I. bei 8 abian angeprieſenen Waaren zu mindeſtens gleichen, in ſeines Dienſtherrn ein, brach die Rückſeite einer Kommode auf 5„I. er, Kaſſier, regan, der Regel aber noch billigeren Preiſen in hieſigen Geſchäften[und durchſtöberte die Schubladen. Da er nichts darin zum 2 das Land zurück. Gardiner eilte, ſobald die Gäſte geſchieden, des Gehörten abzulenken.„Sie fragten nach nähe inzel „ zulenken.„Sie fragten nach näheren Einzel⸗ Im Baune geheimer Mächte. zu Jeanne. heiten betreffs des Gatten der Comteſſen Lavifine. Weshalb 8 das? Verbanden Sie eine beſtimmte Abſicht damit?“ Original⸗Roman von Adolphe Belöot. Jeanne war zuſammengeſchreckt und richtete erregt den 55 5 9. Kapitel. 1 2* 1 ſte. 5 eine Thor⸗ h Fortſetzung.) Unter den milden, ermuthigenden Worten, mit denen er See e das mich Peage 1 55 1 Niemand bemerkte, wie Jeanne erbleichte, und ein krampf⸗ ſie aufrichtete, gewann ſie ihre Faſſung wieder. Er ſprach ich von dieſer Heirath, von diefem Baron de Merieux hörte 3U— haftes Zittern ihren Körper durchlief, wie Gardiner, neben von der Empfehlung zu beſſerer Behandkung, die er für ihren welcher Gatte der Nichte und Erbin des Grmosdeten f iden verſtohlen ihre Hand drückte, um ihr Muth ein⸗ 80 121 ide die demſelben den, durchzuckte mich ein eigenthümliches Gefühl, vor dem 2 zu Theil geworden ſein würden, von der Hoffnung, Jeanne mein Herz faſt aufhörte zu ſchlagen, das Gefühl, als ob da * Wann erwarten Sie den neuen Sträflingstransport] wiederzufinden, die ihn aufrechterhalten mu fellane Kraft] was i in Vezte ue zu dem 19 18 hier fragte Jemanden den Commandanten. geben werde, Alles zu ertragen, zumal ja ſein Loos an Bord glücklichen Schickſal meines Vaters, zu dem Elend ſtehen müſſe, W33„Die Saone“ pflegt etwa vier Monate zur Ueberfahrt des Transportſchiffs ſicherlich ein ungleich beſſeres ſein würde das uns betroffen.“ — gebrauchen; in fünf bis ſechs Wochen alſo dürfte ſie hier als das vorausſichtlich aller ſeiner Gefährten. Er wies ſie Ah,— indeß ein ſolches Gefühl, Miß Jeanne 0 5 Vermuthlich mit ihr auch beſagter Mörder Jean Ber⸗ auf die eigene 115 hin, ihre Kraft und ihren Muth zu„Ein Gefühl, das, im erſten oment nur ein unbeſtimm⸗ ·rr ard“, ſchwatzte der Commandant Blanctot gravitätiſch weiter. wahren, um den Anforderungen gewachſen zu ſein, welche die tes ſchon im nächſten Moment die Form eines wenn auch Ich ſage; vermuthlich, denn ich will den Herrſchaften nicht heilige Aufgabe, der ſie ſich geweiht, bald an ſie ſtellen werde. nur vagen, ſchwankenden Gedankens annahm“, unterbrach verſprechen. Die Frage iſt, ob er die Fahrt über⸗ Ihr ſtarker Geiſt gewann von Neuem die Oberhand in ihr; ſie ihn. 5 u rn wird. Die Sterblichkeit unter den Sträflingen auf ſo ſte ermannte ſich und dankte ihm in inniger Weiſe für ſeine„Vergegenwärtigen Sie ſich: Dieſe Heirath, obwohl erſt — einem Transportſchiffe iſt groß. Es kommt vor, daß es un⸗ tröſtenden Worte, wie ſie ihm für den erneuten Beweis ſeiner]nach Ablauf der üblichen Trauerzeit erfolgend, war dennoch n„ egs, wenn der Geſundheitszuſtand ein ſchlechter iſt, ein] treuen Freundſchaft dankte, den er ihr in ſeiner theilnahms⸗ eine beſchleunigte zu nennen und erregte als ſolche Aufſehen 8 Sechstel oder ſelbſt ein 5 8 ſeiner verbannten Paſſagiere vollen Sorgſamkeit gegeben. weil ſie ſo unmittelbar ſo ſtren geechnet nach Abl uf e„ Kiubißt, die es in ein Stlck Leinwand gewickelt, den Haifiſchen Seiner Freundſchaft, ſeiner Sorgſamkeit! Oh, warum des nothgedrungenen Teauerahre am Tage nach demſelben überltefern muß, die ſich an den Höllenbraten den Magen vermochte ſie es nicht über ſich, zu ſagen: ſeiner Liebe! Denn ſtattfand. Die Comteſſe, ſagt man, liebte thren verſtorbenen Terberben mögen, hahaha! Die miſerable Luft in dem über⸗ Gardiner liebte ſie ja mit allen Kräften ſeiner Seele, mit al⸗ Onkel ſehr und hielt ihn! hoch in Ehren; trotzdem ſcheute ſie — fllten Zwiſchendeck, wiſſen Sie, die erſtickende Hitze, die See⸗ ler Gluth, aller Opferfreudigkeit ſeines edlen, ſelbſtloſen Her⸗ ſich nicht, dieſe Ehe einzugehen, ſobald nur eben nicht nach — ankheit, die ſchlechten Nahrungsmittel, der enge Raum,— zens, das ihn ſtark genug gemacht, ihr nicht ein Wort von ihrem Herzen ſondern nach den kalten Ziffern des Kalenders 17% was wollen Sie, es iſt beſſer, daß ſo eine Handvoll Kerls ſeiner Liebe zu ſprechen, um in ſeinem Handeln und in dergerechnet, die Zeit verfloſſen war, welche ihr den Eintauſch — als daß man ſie mit Glacehandſchuhen anfaſſen] Beurtheilung deſſelben, die er fand, Alles zurücktreten zu laſ⸗ der reude gegen die Trauer verwehrte Man ſagte ferner unt ide wickeln müßte!“ I ſen hinter der Pflicht, die er gegen ſie übernommen und die wie Ainen bekannt ſein wird, daß der verſtorbene Graf, n 5 e hörte nichts mehr. Sie nahm die Gelegenheit ihr ganzes Innere erfüllte: ihren Vater zu retten! Ob er enragirter Ruſſe, nur in die Verehelichung ſeiner Nichte ntt 93 A Aufmerkſam sit auf den beredt ſchwazenden je, wenn dies vollbracht, es werde wagen dürfen, zu der, die einem Angehörigen ſeines Vaterlandes zu wilkigen entſchloßfen 2- gerichtet war, um ſich unter dem Vor⸗ die er anbetete wie eine Heilige, anders zu ſprechen, ihr an⸗ geweſen ſei und dieſer Umſtand unter den Cavalieren en eines Unwohlſeins gegen ihre nächſte Umgebung leiſe ders zu nahen als jetzt mit dem Weſen der ehrfurchtsvollſten, Pariſer Geſellſchaft, unter denen es ſonſt der Comteſſe an W 1. entfernen. Faſt unfähig, ſich aufrecht zu erhalten, ſchwankte zurückhaltendſten, faſt ſcheuen Verehrung,— er wußte es nicht zahlreichen Bewerbern nicht gefehlt haben würde Be⸗ — ſſte in die Cajüte hinunter, wo ſie auf einem Divan ſchluch⸗ und vermochte es kaum zu hoffen. dauern vielfach discutirt worden ſei. Alles dies kam zur gend zuſammenbrach. 5„Sie richteten einige Fragen an jene Madame Prévot, Zeit der Unterſuchung gegen meinen Vater, wo ſich das gartze Die Geſellſchaft, von dem Unwohlſein der jungen Wir⸗ die mir auffielen“ verſetzte er nach einigen Augenblicken des] Tagesgeſpräch mit dieſer Sache beſchäftigte, zur Sprache.“ Schweigens, um Jeannes Gedanken von dem Schmerzlichſten(Fortſetzung folgt⸗ Wuin benachrichtigt, brach auf und kehrte in ihren Boten an 88FFCT———— eeeee 4. Seite. Mitnehmen fand, begnügte er ſich mit einem im Zimmer hängenden Anzug im Werthe von 45 M. und 35 M. baar, Zum Glück entdeckte der Beſtohlene den Diebſtahl zeitig ge⸗ nug, um die Verfolgung des Diebes aufnehmen zu können, deſſen Verhaftung denn auch bereits am nächſten Morgen auf dem Bahnhof in Neckargemünd gelang. Zilles wurde heute zu 2 Jahren 1 Monat Zuchthaus und 4 Wochen Haft ver⸗ urtheilt, außerdem wurden ihm die Ehrenrechte auf 3 Jahre aberkannt. Tagesordnung des Großh. Schwurgerichts Mannheim für das IV. Quartal 1894. Montag, den 15. Oktober, Vormittags9 Uhr: Roſa Boneck von Merchingen, wegen Kindsmords. Nach⸗ mittags 3 Uhr: Karl Sacke von Epfenbach, wegen Ver⸗ brechens gegen die Sittlichkeit. Nachmittags 5 Uhr: Auguſt Leppert von Kappelrodeck, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Dienſtag, den 16. Oktober, Vormittags9 Uhr: Guſtav Wilhelm Gärtner von Uiffigheim, wegen Ver⸗ brechens gegen die Sittlichkeit. Nachmittags 3 Uhr: Karl Baier von Löffingen und Ignatius Dörr von Bödig⸗ heim, wegen Falſchmünzerei. Mikttwoch, 17. Oktober, Vormittags 9 Uhr: Michael Bauſewein von Laudenbach, wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit. Vormittags 10% Uhr: Georg Baro von Ketſch, wegen Widerſtands gegen die Staats⸗ gewalt. Nachmittags 4 Uhr: Philipp Dietz von Ofters⸗ heim, wegen Verbrechens gegen die Sittlichleit. Donnerſtag, 18. Oktober, Vormittags 9 Uhr: Ludwig Lazary von Frankfurt a.., wegen Todtſchlags. Nachmittags 3 Uhr: Ferdinand Schnitzer von Haß⸗ mersheim, wegen Meineids. Nachmittags 4 Uhr: Aug. Albert Schäfer von Heidelberg, wegen Vergehens gegen 8 180 St..B. Freitag, 19. Oktober, Vormittags 9 Uhr: Jakob Rieger in Mannheim und Alois Schmitt in Mann⸗ heim, wegen Meineids, betrügeriſchen Bankerutts und Bei⸗ hilfe hierzu. Nachmittags 3 Uhr: Michael Müller von Ullrichsberg und Joſef Müller von Hettingen, wegen Ver⸗ brechens gegen die Sittlichkeit. Samſtag, 20. Oktober, Vormittags 9 Uhr: Philipp Teufel in Mannheim, Auguſt Dreesbach in ab und Karl Fentz in Mannheim, wegen Hoch⸗ verraths. =Mannheim, 12. Oktober.(Gewerbegericht). 1) Der Eiſendreher Joh. Aug. Probſt dahier klagt gegen die Firma Gebrüder Reuling wegen nicht ordnungsmäßiger Entlaſſung und verlangt dieſerhalb noch für 6 Tage Zahlung mit einem durchſchnittlichen Accordlohn von M..80 pr. Tag. Kläger wurde von genannter Firma nach§ 30, Abſatz 2, der Fabrikordnung entlaſſen, welcher denjenigen mit ſofortiger Entlaſſung bedroht, der unbefugt die Arbeit verläßt oder unentſchuldigt ausbleibt. Probſt kam am 2. October morgens ca., 2 Stunden ſpäter zur Arbeit. Auf Vorhalten des betref⸗ fenden Meiſters gab P. zur Antwort, daß es ihm nicht mehr recht gefiele, er ſei ſchon 5¼ Jahre im Geſchäft und vorige Woche erſt mit 2 Mark wegen Lieferung ſchlechter Arbeit beſtraft worden, ſeine Vorgeſetzten ſeien ihm aufſfäſſig. Probſt kam aber auch Nachmittags nicht zur Arbeit und durfte in Folge deſſen am Mittwoch ſeine Arbeiten nicht mehr fort⸗ ſetzen. Kläger wurde mit ſeiner Klage abgewieſen und hat außerdem noch die Koſten des Rechtsſtreites zu tragen. 2) Kohlenträger Jakob Schweitzer dahier klagt gegen Vorarbeiter Johann Allgaier auf Forderung des rück⸗ ſtändigen Lohnes vom 20.—25. Auguſt mit M. 30.92 Pf. ab⸗ züglich 15.85 M. für Bier, Korb⸗ und Krankengeld, alſo auf den Reſtbetrag von 15.07 M. Kläger zieht ſeine Klage zu⸗ rück, da Beklagter die Forderung des Klägers der Wirthin Lutz ausgehändigt hatte, dieſelbe aber eine alte Zechſchuld in Abzug brachte, ſodaß Kläger nur noch den Reſt von.53 M. ausgezahlt erhielt. 3) Zimmergeſelle Franz Hirth in Feudenheim klagt gegen Zimmermann Jakob Bentzinger, ebenfalls von eudenheim, wegen rückſtändiger Forderung. Hirth leiſtete Beklagtem ſogenannte Nebenarbeiten 157 Stunden à 40 Pfg. zuſammen 62.80 M. Kläger reduzirte ſeine Forderung heute, nach Abzug ſeines Vorſchuſſes u. ſ. w. auf 27.80 M. Es kam ein Vergleich dahin zu Stande, daß Beklagter an Kläger den Betrag von 27.80 M. zahlt. Die Gegenforderung des Beklagten wurde zu privater Erledigung verwieſen. Geſchüftliches. *Schönſchreibkurſus für Erwachſene. Einem mehr⸗ fach ausgeſprochenen Wunſche entgegenkommend, werden die Herren Gebr. Gander, Kalligraphie⸗Lehrer, nächſten Diens⸗ tag, 16. Okt. nochmals einen Schönſchreibkurſus für Erwachſene eröffnen. Da dies der letzte Curſus iſt, ſo liegt es im Intereſſe derer, die noch ihre Handſchrift zu ver⸗ beſſern wünſchen, ſich recht bald anzumelden, was umſomehr räthlich iſt, als die Anmeldeliſte am Dienſtag geſchloſſen wird. Eine weitere Darlegung der Gander'ſchen Methode dünkt uns überflüſſig; die mittels derſelben erzielten Reſultate ihrer zahlreichen hieſigen Schäler aus früheren Jahren ſind zur Genüge bekannt. WDlenter, Bititſt uitd Wilfenſahaft. Theater⸗Notiz. Zu der morgen Sonntag, den 14. d. Mts. ſtattfindenden Feſtvorſtellung iſt als Zugang zum II. und III. Rang das neue eiſerne Treppenhaus am Schiller⸗ platz zu benützen.— Das Feſtſpiel„Hohenzollern“ wird am Montag, den 15. d. Mts. wiederholt, vorher findet eine Auf⸗ führung von Mascagni's„Cavalleria rusticana“ ſtatt. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Spielplan für die Zeit vom 14. bis mit 21. Oktober. a. Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 14.:„Tannhäuſer.“ Montag, 15.:„Othello.“ Dienſtag, 16.: Zum erſten Male:„Der Tugendwächter.“„Die kleinen Savoyarden.“ Donnerſtag, 18.„Ouverture.“—„Prinz Friedrich von Mane Freitag, 19.:„Don Pasquale.“ Sonntag, 21.:„Djamileh,“ „Hänſel und Gretel.“— b. Im Theater in Baden: Mittwoch, 17.: Zum erſten Male:„Die beiden Geizigen.“ Zum erſten Male:„Djamileh.“ Am Münchener Hoftheater ſpielte dieſer Tage Frl. TCharlotte Boch als Gaſt die Rolle der Desdemong. Die Münchener„Allg. Ztg.“ ſchreibt darüber: Sie gab eine Des⸗ demona, die vollen Beifall verdiente. An Vornehmheit des Spiels, an Wahrheit der Töne gab ſie ihrer Vorgängerin, Frl. Bland kaum etwas nach, ſehr zu ihren Gunſten wirkte ihre Erſcheinung und der vom Dichter verlangte jugendliche Schmelz, der die ganze Geſtalt erſt wirklich glaublich macht. Ihr gutes Spiel hat darum auch im vierten und fünften Akte ſeine volle und ſchöne Wirkung nicht verfehlt.— Der„Münch. Gen.⸗Anz.“ ſchreibt über die junge Dame folgendermaßen: Sie weiß durch Reinheit und Deutlichkeit der Ausſprache, owie durch die Schönheit ihres klangvollen Organs zu er⸗ reuen, mit dem Feuer einer echten Leidenſchaft zu entzücken ind mit den weichen Tönen weiblicher Unſchuld zu rühren. Dabei genießt die Künſtlerin den Vorzug einer ſympathiſchen iußeren Erſcheinung und liebenswürdiger Züge, ſodaß ihr Engagement als ein großer Gewinn für die Bühne und auch Ur die Zuſchauer zu betrachten ſein würde. Einmüthiger und auſchender Beifall ward ihr zu Theil. Die neulich angekündigte Ernen ung von Paul Eindau zumm Intendanten des Hoftheaters in Meiningen iſt zünmehr thatſächlich erfolgt. Lindau, der zur Zeit ſeinen Vohnſttz in Dresden hat, wird, wie es heißt, ſeine neue Atellung in Meiningen am 1. April 1895 antreten. General⸗Anzeiger. „Drei Engel im Hauſe“ betitelt ſich ein dreiaktiges Luſtſpiel von O. Schreyer, das im Altonaer Stadttheater einen recht hübſchen Erfolg hatte. Dem Luſtſpiele voraus ging ein einaktiges Drama„Ein pietätloſer Menſch“ von J. Schaum⸗ berger, das ebenfalls recht gefiel. Ein nicht ungefährlicher Beruf ſcheint das Singen an der Hofoper in Wien zu ſein. Dortige Blätter wiſſen von folgenden Bleſſuren zu erzählen: In der Premiere von„Mara“ erſchien Fräulein Schläger mit verbundenem Finger. Die Künſtlerin hatte ſich kürzlich in einer Probe für dieſe Oper beim Niederfallen arg an der Hand verletzt. Allein das iſt nicht die einzige Bleſſirte an unſerer Hofoper.„Agathe“⸗ Forſter verwundete ſich in der letzten„Freiſchütz“⸗Vorſtellung an der Waffe des„Max“ und Herr Felix bekam vom Dolch des eiferſüchtigen„Bajazzo“ einen Riß am Handgelenk. Dazu rechnen wir garnicht eine leichte Verletzung, die„Carmen“⸗ Renard vor noch nicht gar zu langer Zeit durch den ebeufalls von Eiferſucht revoltirten„Joſé“⸗Müller davontrug. In Prag ging vor einigen Tagen die dreiaktige Oper „Frode“ des däniſchen Komponiſten Julius Bechgaard in Scene. Die Oper errang einen ſehr ehrenvollen Erfolg, an dem auch die Darſtellung der Damen Hofmann und Prochaska und der Herren Daviſon, Wallnöfer und Popoviei einen gro⸗ ßen Antheil hatten. Aeueſte Aachrichten und Celegramme. Berlin, 12. Okt. Die von auswärtigen Blättern abgedruckte Depeſche des„New⸗York Herald“ aus Berlin vom 8. Oktober über eine angebliche Meuterei der Reſerviſten des 80. Regiment iſt, wie das Wolff'ſche Telegraphenbureau mittheilt, ebenſo vollſtändig erlogen, wie die hierauf bezüglichen Meldungen des inländiſchen Blattes.(Gemeint iſt hiermit das„Wiesbadener Tage⸗ blatt“, das die Meldung zuerſt gebracht hatte, und von dem ſie in den„Temps“ übergegangen war. Die Red.) Berlin, 12. Oct. Die„Nationalzeitung“ meldet: Der Ausſchuß des Colonialrathes nahm zur Begutach⸗ tung der Frage, in wie weit bei der geſetzlichen Regelung des Auswanderungsweſens auf die Beſiedelung der Schuͤtz⸗ gebiete Rückſicht zu nehmen ſei, auf einen Antrag von Dr. Scharlach⸗Hamburg den Standpunkt ein, daß die Ueberſiedelung Reichsangehöriger nach den Schutzgebieten anders zu behandeln ſei, als die Auswanderung nach fremden Ländern. Der Ausſchuß will die Ueberſiedelung im weiteſten Umfange zulaſſen, und ſie nur den unum⸗ gänglich nothwendigen polizeilichen und ſonſtigen Be⸗ ſchränkungen unterworfen ſehen. * Berliu, 12. Okt. Dem„Berl. Tagebl.“ zufolge iſt der 17. November für die Einberufung des Reichs⸗ tages in Ausſicht genommen. London, 12. Okt. Einer Meldung des Reuterſchen Bureaus zufolge ſind in Folge eines ſtarken Sturmes bei Saint⸗Pierre(Neufundland) am Mittwoch mehrere kleine Fiſcherboote untergegangen und etwa 30 Fiſcher umgekomwen. London, 12. Okt. Einer Meldung des Reuterſchen Bureaus aus Pokohama vom 11. Oktober beſagt: Eine Depeſche aus Korea meldet: Die japaniſchen Truppen beſetzten das Südufer des Yalufluſſes und trieben den Feind zurück. * 4 885 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 13. Okt. Die„Voſſ. Zig.“ berichtet aus Brüſſel: In der Vorſtadt Curſghem wurden die Mauern mit anarchiſtiſchen Anſchlägen bedeckt.— Das „Berl. Tagebl.“ meldet aus Altona: Der Schuhmacher Jahus wurde wegen Hochverraths und anarchiſtiſcher Umtriebe verhaft.— Das„Kleine Journal“ meldet: In Arignon wurde eine große Anarchiſtendruckerei ent⸗ deckt, welche ganz Südfraukreich mi Flugblätiern ver⸗ ſorgte. Fünf Verhaftungen wurden vorgenommen, zahl⸗ reiche weitere ſind bevorſtehend. Berlin, 13. Okt. Die Morgenblätter melden aus London: Vor der Metropolitan⸗Bank in Walſull wurde eine Bombe gefunden. *Paris, 12. Okt. Die Première von Verdi's „Othello“ har bei der Aufführung in der Oper einen großen Erfolg davongetragen. Präſident Perier war anweſend; in ſeiner Loge hatten Verdi, Reßmann und mehrere Miniſter Platz genommen. Während des erſten Zwiſchenaktes überreichte Perier Verdi den Großkordon der Ebrenlegion; die geſammten Zuſchauer applaudirten. D. Antwerpen, 13. Okt. Ein Großfeuer brach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerſtag um 1 Uhr im hieſigen Kaffeemagazin aus. Belgrad, 12. Okt. Zwiſchen den Arnauten⸗ ſtämmen der Umgebung von Djakovica ſind infolge einer Blutrache heftige Kämpfe ausgebrochen. 3000 Mann ſtehen unter Waffen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effekteubörſe vom 12. Okt. An der heutigen Börſe notirten: Chemiſche Fabrik Goldenberg 187 bez., bee Zuckerfabrik 70.50., Brauerei Sinner 200 G. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 12. Okt. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100. Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen J. Qual.—, II. Qual. — Schmalvieh I.—. II.—. III.—. Farren 1.—. II.—. 125 Kälber I. 200, II. 190, III. 180. 665 Schweine I. 132, II. 128.— Luxuspferde. und Arbeitspferde —.— Milchkühe———. 216 Ferkel—18. 4 Schafe 30.—— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein Zuſammen 1010 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 12. Okt. Weizen per Nov. 12.55, März 12.85, Mai 13.—, Roggen per Nov. 11.60, März 11.30, Hafer per Nov. 11.80, März 11.85, Mais per Nov. 11.90, März 11.50 M. Tendenz: ruhig. Matteres Amerika verſtimmte; durch Deckungen konnte ſich aber No⸗ vember⸗Weizen behaupten, während Frühjahrstermine nach⸗ geben mußten. November⸗Hafer beſſer gefragt, Uebriges ge⸗ ſchäftslos. Frankfurter Mittagsbörſe vom 12. Oktober. Auf höhere Courſe von Ungariſcher Goldrente und feſtes Wien eröffnete die Börſe für die leitenden Bankaktien in guter Haltung. Durch einen ſtarken Rückgang von Lom⸗ barden wurde aber die Tendenz bereits von Beginn an gleichzeitig in ungünſtiger Richtung beeinflußt. Das Geſchäft war während der ganzen Börſe Mangels tiefgehender An⸗ regung ſehr geringfügig. Die Unluſt der Spekulation ent⸗ Mannheim 13. Oktober, ſprach zum Theil den Bewegungen am Montanmarkte, wo ſich die Courſe durchweg nur mit Mühe behaupten konnten. In der Nachbörſe war die Tendenz auf ſpekulative Käufe in Reichsanleihe, die mit erleichtertem Geldſtand zuſammen⸗ hingen, ein wenig günſtiger. Caſſa⸗Induſtrie, wie faſt alle Bankaktien bis auf Bruchtheile wie an letzter Börſe. Privat⸗ Diskonto 1¾ pCt. Frankfurter Effekten⸗Soecietät v. 12. Okt., Abds. 6/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 300⅝, Diskonto⸗Kommandit 200.20, Nationalbank f. Deutſchl. 125, Berliner Handelsgeſellſchaſt 149.50, Darmſtädter Bank 150.30, Deutſche Bank 168.80, Dresdner Bank 151.40, Banque Ottomane 132.90, Wiener Bankverein 119.50, Oeſterr. Ung. Stagtsbahn 297¾8, Lom⸗ barden 88¾, Mittelmeer 91.30, Meridionalaktien 117.50, Schuckert Elektr.⸗Akt. 167.50, Allgem. Elektrieitäts⸗Geſ. 195.20, Zproz. Portugieſen 26.55, 3proz. Reichsanleihe 93.90, Gproz. Mexikaner 64.40, Bad. Zuckerfabrik 71, Oberſchl. Eiſen⸗ induſtrie⸗Akt. 85.50, Bochum 133.60, Concordia 109.90, Gel⸗ ſenkirchen 167, Harpener 145.20, Hibernig 137.10, Laurg 128.60, Madrider Looſe 43.40, Gott hard⸗Aktien 178, Schwei⸗ zer Central 137.80, Schweizer Nordoſt 129.80, Jura Simplon 84, Union 94,§proz. Italiener 82.60. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 12. Okt. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 102 85 5303½ Rhein. Hup⸗Pfandprieſe 98 50 kz 4 Bad. Oblig. Mark 105 bzſaR Pyp.⸗Pſdor. S. 4449 5310 79 0 4„ 5 1888 106— b4— 15„ 62—65 1ʃ2 55 bz 4 18 fl. 103.20 bz„ unkündfar bis 1902104 40 bß „ T. 1n0 Looſe 140— 683½ Mannheimer Obl. 1888 190.10 bz 3 Reichsanleihe 93.60 534 15„ 1885 100 60 bz 31¼ 5 0 4„ 1890 101 40 P 75 4 101.25 5z Preuß. Conſos 4 Freiburg i. B. Obl. 102 80 F 7„ 5 8 3 4 3 3½ 4 5 77 Baher. Obligationen M. 4 4 4 ͤ0„ 1 b Pfälz. Ludwigsdahn Mik. 534½ Wagh. Zuc erfabrik 100.— E „ Judwigsbahn fl. 5 Oggersheimer Spinnerei 100.— P 4„ Maxbahn 5 Verein Chem Fabriken 101.25 bz 4„ Nordbahn geln Alkal werte 104.20 15 3½„ ͤEiſenbahnen 101.80 b3½ H. Pr.-O. d. Spey. 3 100.— 4½ Zellſtofffarrik Waldhof 145.— bz Aktien. Badiſche Bonk 118 50 6J Brauerei z. Storch 114.50 5 Rheiniſche Creditdank 128 50 bzHeidelberger Aktiendrauerei 133.— Rhein. Oyv.-B. 80 pet E 165.— P] Hrauerei Scwartz 94.— F Pfälz. Oyp.⸗Baut 151 50 bf Sianer Brauere⸗, 200—6 0 neue 150 75 b5] Werger'ſche Brouerei 64.— bz „fälziſche Bauk Badiſche Brauerei 43.— P maunheimer Bank Gauter, Brauerei Freiburg 105.— bz Deutſcht Unionpank Brouerei z. Sonne Weltz 1128 50 bz Köſter's Bank.⸗G. Mauunh Dampfſchleppſchiff. 117.75 C Gewervebant Speher 5 001 12 Landaner Vollsbank 600 0 E f Cöln. Rzein⸗-u. Seeſch ſſſahrt— ad. Schifffahrt⸗Aſſeeuranz 638.— bz Pfälzeſche Lu wißysbahn Bad. Rück⸗ u Mitverſich. 220.— P 5 Maxbabn 15 Maunheimer Verſich⸗rung 575. 6 5 Nardvahn 121— bz] Mannheimer Rückverfich⸗ 410.— 6 Heide berg Speyerer Bohnn—.— Württ. Trausportserſich⸗ 885.— 6 Vorzugs⸗A t.. Ver ch. Faor. 171.— GOberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 310.— Bapiſoſe Anilin⸗ u. Soda 389— 6 Oggersbeimer Spennerei 80— E Weſieregein Al kaliwerke 154— ozEttlinger Spir nerei 108.— P Cbem. Fabril Gold uderg 187.— bz] Mannveimer Lagerhaus 98.25 G Hofmann u. Schötenſan 5 Mannh. Gum. u. Asbförk. 116 50 8 Vereen D. Oelfaer ken[Karlsruher Maſe inendau 144.— Wagbäus er 2 en 70.50 6 Hüttenbeimer Spinnere! 59.— P Mannbeimer Zuckerraffin. 111 50 E Karlsr. Nähmf, Caid n. Meu— Mannbeimer Aktienbrauerei 136.50 6 Verein Speyerer Ziegelwerke 72.— 5 Eichbaum⸗Braueret 122— P Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.—.— Ludioigsvafener Braue ei 205.— C Portl⸗Jementwk. Heidelberg 135.—& Schweßinger Brauere—.— Bellſtofffavrik Waldhef 285— bz Emaillirwerke Maikammer 115.50 bz Schifffahrts⸗ Nachrichten. Manuheimer Pafen⸗Verkehr vom 11. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung CTtr Hafenmeiſterei II. Seib[Vorwärts Jagſtf.ld Steinſalz 1682 Strub Mainz 5 Notterdam Stückgüler 800 Chriſt Mainz 15[Antwerven 3200 Langmann Anna Ru rort Kohlen 17000 Eimer Runhbeurtvaart 2 Amſterdam Stückgüter 7176 Sche macher Nijnbeurtvgart 11 8 18860 Linkewitz Borgarts 1 Rotterdam Roheiſen 15000 Kern D..- ef 4 detroleum 1557 Reinarz Ave Marſa 10992 Mayer Salier 14000 Meiſter Badenia![Rubror 50⁰0⁰ Hafenmeiſterei Dauhardt Nadonna Hei ronn Stückgüter 2314 Kap es Hauc Steinſalz 1302 5 Ferdinand 1904 Berthold Katharina 3 1278 Haſenmeiſterei IV Terjung delena[Rubrort Kohlen 12300 Heuß Raab, Karcher 4 Duisburg 14000 Ju o Sopoe Luſſe 3 5 720 Klormann F. ve ſt ee Solz 168 Verrmann Auguft Mundenbeim Steiue⸗ 8⁰⁰ 5 Sp..-Zegelei! 5 700 5 1 2 5 5 800 Limbeck 3 Faiſerwörth 5 E 670 Orſchler Main und Rüein Braupach Blei 2040 Hollenberg Marie de ene Dusburg Kohlen 12000 Terſchſren Vater Jahn 16800 Floßholze 370 obm. a gekommen 1363 cbm. abgegangen. Vom 12. Oktober: Hafenmeiſterei J. 5 Claaen Shriembiloe Rotterdam Stückgüter 21 Schöder Adol:[Köln 5— Philadelphia, 12. Okt.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen.) Dampfer„Pennſylvania“, am 26. Sept. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. (Mitgetheilt von der konzeſſionirten Auswanderungs⸗ Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25.) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:8. 9. 10. 11. 12. 13. Bemerkungen Konſtanz 6,58 3,56 3,55 3,54 3,54 Hüningen. 2,06 2,002,001,98 Abds. 6 U. 2,68 2,56 2,58 2,58 N. 6 U. Lauterburg. ,75 3,59 3,57 Abds. 6 U. Maxau„13,92 3,84 3,75 2* Germersheim 3,75 3,60 3,52 B. F. 12 U Maunnheim 6,97 3,77 3,60 3,41 Mgs. 7 U Mainz 220 2,12 2,02.-P. 12 U. Bingen 1,94 10 U. KAaund 2,26 2,18 2,09 2 UN. Koblenz 2,35 282 10 U. Köln J122,18 2,382,34 2 U. Ruhrort 1,551,711,88 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,05 3,85 3,85 3,55 3,48 8,44 V. 7 U. Heilbroun. ,20 1,08 1,02 0,95 0,95 0,94 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M?——9 75 Ruſſ. Impertals.—.—— 20 Fr.⸗Stücke 16 19—16 Dollars in Gold„.19—16 Engl. Souvereigns 20 31— 29 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie. Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke e 1„Aähmaſchinen nur allein zu haben bei Hartin Decker A.4 —— 5. Seite. Eivilſtandsregiſter der Stadt Maunhein. —— General⸗Anzeiger 925 Täglich friſch: Dv Dο . aee veennee NNnmadgecocgcda. * — — S umnahnul Wir bringen hiermit zur en Kenntniß, daß die emeine Meldeſtelle am Samſtag, den 13. u. Montag, den 15. ds. Mts., von 1 12 Uhr ab geſchloſſen 5 50029 Mannheim, Oktoͤber 1894. Großh. ei irksamt: Hebting. Ladung. Nr. 3214J. Der am 4. Januar 1868. zu Steele geborene Kauf⸗ mann Max Bildhauer, der am 11. Juni 1883 zu Weilersbach geborene Keſſelſchmied Franz kittenmüller, der am 2. April 1865 zu Müs geborene Schreiner Joſef Göbel, der am 14. Sep⸗ tember 1871 zu Heimbach gehorene Sattler Johaun Bär und der am 10., Auguſt 1865 zu Offſtein geborene Eiſendreher Philipp Oberſt— ſämmtliche zuletzt hier wohnhaft— werden beſchüldigt, daß ſie, und zwar: Bildhauer, Mittenmüller und Göbel als Land⸗ Nabee I. Aufgebots ohne Er⸗ laubniß Bär und Oberſt als s Erſatzreſerviſten aus⸗ Netbunperk, ſind, ohne von ihrer bevorſtehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erſtattet zu haben.— des 3 3105.⸗St.⸗G.⸗B Dieſelben werden auf Anord⸗ zung des Gr. Amtsgerichts hier auf 49866 Mittwoch, 19. Dezember 1894, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. vom Haupt⸗ meldeamt Mannheim vom 81. Auguſt 1894, 18. September 1894, 21. September 1894, 25. Auguſt 1894 und vom 18. September 1894 ausgeſtellten Erklärungen verurtheilt werden. Mannheim, 9. Oktober 1894. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Staudt. 75 Bekauntmachung. Nr. 27941. Herr Apotleker Carl Mann hier in dem Hauſe 15 15. ſt Nr. 64 in den Neckargär chemiſche Fabrik zu errichten. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntniß mitleder Aufforderung. etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ab⸗ lauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekannt⸗ machung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendung als ver⸗ ſäumt gelten. 50018 Die Beſchreibungen u. Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 5. Oktober 1894. Der Stadtrath. Bräunig. Lemp. Submiſſion. Die hieſige gem einnützige Stift⸗ ung(Volksküche) bedarf in der Zeit vom 1. November 1894 bis dahin 1895 ca. 400 Ctr. prima Speiſe⸗ Kartoffeln. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen unter Beifügung von Proben bis läng⸗ ſtens zum 25. Oktober 1894 mit entſprechender Aufſchrift verſehen, im Rathhaus 1. St. Zimmer 9 eingereicht werden, woſelbſt auch die näherengieferungsbedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 8. Oktober 1894. Städt. Stiftungs⸗Commiſſton: Brüunig. 49980 Schnitzler. Gr. Bad. Staaksriſenbahnen. Donnerſtag, den 18. ds. Mts., Morgens 9 Uhr rden im Rangirbahnhof in der he des ſtädtiſchen Gaswerkes 15 Parthieen alte eichene wellen u. Abfallholz öffent⸗ lich verſteigert werden. 49939 Mannheim, 10. Oktober 1894. Baähnbau⸗Inſpektor. Pferde⸗Berſteigerung. m Montag, den 22. Oktober ., von Vormittags 9 Uhr ab werden auf dem Kaſernenhofe in Gottes aue beiKarlsruhe 72 über⸗ ählige Dienſtpferde und am 7 den 7. Nopember d. „ von Vormittags 9 Uhr ab 05 dem Sandplatze bei Gottesaue 75 überzählige Dienſtpferde gegen ge Hffentlich verſteigert. iſches Train⸗Bataillon No. 14. 49951 Hekauntmachnug. Nüchſten Dienſtag, den 16. Oktober ds. Is., Vormittags OUhr werden auf dem Rath⸗ hauſe dahter zwei gut gemäſtete Faſſelochſen u. 1 Faſſelſchwein an die Meiſtbieten den verſteigert. — Gr. Bürgermeiſterei Viernheim Blaeß. 49988 n und Waſen⸗ num hier— H 5, 9 7 r 5 eine 2legge Fuchshündin, Gr. Bezirksamt. Dankſagung. Von einem Menſchenfreund wurden mir im Hinblick auf die Einweihung des Kaiſerdenkmals Centner Kohlen zwecks Verwendung für hieſige Arme zur Verfügung geſtellt Ferner wurde mir von einem Wohlthäter aus Anlaß eines feſt⸗ lichen Exeigniſſes der Betrag von 2000 Mk. ebenfalls zur Verthei⸗ lung,. an hiefige Arme e Für beide Geſchenke erlaube ich mir Namens der damit Bedachten hiermit den herzlichſten und wärmſten Dank auszuſprechen. Mannheim, 12. Oktober 1894. Der Oberbürgermeiſter: Beck. 50066 Heffentliche Nerſteigerung. Mit Bezug auf§ 343 des .⸗G.⸗B. verſteigere ich am Montag, den 15. Oktober d. J Vormittags ½12 Uhr, m Börſenlokal Lit. E 6, 1 dahier: 100,000 Kilo o Plataweizen, 100, 000 Kilo deßgleichen, 965 325 Kilo Donauweizen, 3,675 Kilo deßgleichen. Der Verkauf geſchieht tranſit ab Lager nach aufliegendem Muſter gegen Caſſa. den 7. Oktober 1894. Eſchenauer, 1 Gerichtsvollzieher, C 1. Am Montag, 15. Oktober d.., Nach mittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Vollſtreckunaswege: 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 2400 Cigarren, 1 Kiſte Cichorie, 1 Ctr. Seife, 300 Packet Streichhölzer, 1 Kiſte Magarin, 10 Lit. Mohnöl, 50 Pfd. Zwetſch⸗ gen, 1 Kommode, 1 Waſchkom⸗ mode, 1 Kanapee, 1 Handkarren, 1 Aktenſchrank, 1 Waſchſchränk⸗ chen und Sonſtiges gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim. 12. Oktober 1894. Futterer, 50069 Gerichtsvollzieher,., 5. Imwangs perſteigerung. Montag. 15. Oktober 2 Uhr 8 werde ich im Pfandlokal 4, 50072. 1 Aus ziehtiſch mi 6 Einlagen, öU e 4 Grabſteine aus Syenit u. Marmor, 1 Parthie Schwämme, 1 Secretär, 2 Laden⸗ theken, 1 Schreibpult, 2 Chiffonier, 2 Spiegelſchränke, 2 Waſchkom⸗ moden mit Marmorplatten, 1 Plüſchgarnitur, 3 Kleiderſchränke 4 Kommoden, 1 Nähmaſchine, 2 Spiegel, 1 Kanapee, 6 Rohrſtühle, 1 Ne 1 Pfeilerſchränkchen, 1. Regulateur, 1 Bücherſchrank, 1 Coupe, u. 18 Jagdwagen, mit 3 Gfiaraler 5 Waapenſchafte, 1 Füßchen Hamburger Tropfen, 1. Fäßchen Pfeffermünz, ſowie noch Verſchiedenes im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Oktober 1894. Mannheim, 12. Hibſchenberger, Gerichts vollzieher, A 1, 9. ianinos zu vermiethen. K. Ferd. Heckel, 47705 0 35 0. PPCCcCccccCc Mk. 9000.—(Reſtkauſſchilling) auf ein neugebautes Haus werden unter beſcheidenem Nachlaß cedirt. Offerten erbitte unter F. B. No, 49787 an die Expedition ds. Bl. Für ein ſehr rentables Haus in guter Lage wird eine zwelte Hypothek mit 10 800 l. bei Zinszahlung ſofort Gefl, Offert. Unter Nr. 5 839 an die Expedltlon dſs. 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Zuſammenkunft Vor⸗ mittags 10 Uhr im„Prinz Max.“ Zu möglichſt vollzähliger Be⸗ theiligung fordert auf 49997 Der Vorſtand. 7 Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Unſere Mitglieder, welche ſich am Zuge bei der Enthüllung des Kaiſerdenkmals betheiligen wollen, werden 99 ſich Sonntag, den 14„Morgens punkt 10 Uhr 105 Lokal einzufinden. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Anug dunke 1. 49981 Die H. H Sänger haben Freitag 9 A05 im Saalbau und Samſtag im Lokal Probe. Zahlreiche Betheilihung erwartet Der Vorſtand. Heirath! Geb, Kaufmann, g. g. Fam., Ende d. 20er, prot., Inh. e. flott. Geſchäftes in d. Rheinpfalz, ſucht bel Veregelichung Annäherung gen. hert Hierauf bezügliche Zuſchriften befördern Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G. Mann⸗ heim, sub Chiffre U. 62253. Die Vegcetariſche Speiſe⸗ auſtalt befindet ſich 50059 , S, parterre. Theilnehmer belieben ſich da⸗ ſelbſt zu melden. Kartoffel per Ctr. Mk..80 frei ins Haus. 49813 prima Waare empfiehlt J. 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Jüngere Ab⸗ heilung Donnerſtag Abend. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 14. Oktober, um 9 Uhr Gottesdienft. Obermüller, u. Apoll. Lofink geb. Diſſinger. raet. u. Marie 0 Fehnenberger 0. M. 4 D. Berufsfeuerwehrm, 85 Abends 6 hr Predigt. Herr Herr Stadt⸗ Friedenskirche. Morgens 9 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Dr. Lehmann. tober, Vormittags 9¼ Dienſtag, 16. Rabbiner Dr. Sppenheim. In der Synagoge. Laubhüttenfeſt. Sonntag, 14. Oktober, Abends 51ſ, Uhr, Mo Uhr Predigt. Herr Stadtrabbin, Steckelmacher. Montag, 15. Oktober, Abends 6¼ ktober, Vormittags 9½ Uhr Predigt. Herr oraitiſches u ſchones Feſiefcyent; Or. N Illuſtr. Preisbuch Ihrer ſämmtlichen Fabrikate erſuche beizulegen. 50074 General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Oktober. Bitte ausſchneiden und einſenden! An die Stahlwaaren⸗ und Waffen⸗Fabrik C. W. Engels in Graefrath Unterzeichneter erſucht um Franko⸗Zu mit 2 prima Stahlklingen und vergoldetem Stahlkorkzieher. 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Ein Sonderperſonenzug von Mannheim nach Mos⸗ back und Jagſtſeld über Meckesheim⸗Rappenau. Mannheim ab 105—8 Nachts. 9. Ein Sonderperſonenzug von Mannheim nach Heidelberg, Mannheim ab s5ss Abends. 40 10. Zwei Lokalzüge von Mannheim nach Schwetzingen. Mannheim ab 18 Nachm. und 61ů Abends. 2 11. Drei Lokalzüge von Maunheim nach Neckarau. Mannheim ab 8“ Nachm., 4˙ Nachm. und 518 Nachm. Sämmtliche vorbezeichneten wegsſtationen, Lokalzugshalteſtationen. Mannheim, den 12. Oktober 1894. Der Gr. Betriebsinſpektor. end halten an allen Unter⸗ die Lokalzüge außerdem auch noch auf den 50042 ABebenbahn Maunhein⸗ Weinheim⸗Heidelberg. Aus Anlaß des Kirchweihfeſtes in Seckenheim verkehren am Sonntag, 14, und Montag, 15. Oktober Sonderzüge. * 0 Die Abfahrtszeiten am Nachmittag ſind folgende: Sonntag, 14. Oktober: Ab Mannheim Stadt; 1215, 2, 228, 245, Zu, 370, 420, 5, 616 71, 887, 96, 1036, 1157 7 4 Ab Mannheim Sta Die Abfahrtszeiten für die Rückfahrt nach Mannheim ſind + Montag, 15. Oktober. dt: 12 2, 859, 4˙⁰5 615, 7t¹⁸, 837. auf den Stationen bekannt gegeben. Mannheim, den 12. Oktober 1894. Ue Die Betriebs⸗Inſpection. New-Lork Lebenz⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaft. Auf Gegenſeitigkeit. Errichtet 1845, ſeit 1882 in Deutſchland thätig. Geſammtvermögen am 1. Januar 1894: ber 600 Millionen Mark. anleihe und Grundeigenthum als ſpecielle Sicherheit für die in Deutſchland 5¼ Millionen Mark in Conſols, Reichs⸗ deutſchen Verſicherten angelegt. 1 Wir beehren uns zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß wir 1 Herrn Hermann Mallebrein 15 5 die General tragen haben. 2 Tüchtige bindung ſe gen. Berlän, im October 1894. 31 50 Agenten wollen ſich mit genanntem Herrn in B Mannheim, E 8, 4 „Agentur für das Großherzogthum Baden über⸗ 019 er⸗ Rem⸗Hork Lebens⸗Perſcherungs⸗Geſelſchaft. 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